DE3928433C2 - Bilderzeugungssystem - Google Patents

Bilderzeugungssystem

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Description

Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungssystem mit einer Bilderzeugungsein­ richtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Bilderzeugungssystem mit einer Bilderzeugungseinrichtung, um Daten von einem externen System zu empfangen und um ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium aus den empfangenen Daten zu erzeugen, und mit Zusatz­ einheiten, welche mit der Bilderzeugungseinrichtung verbunden sind, ist aus der DE 37 08 317 A1 bekannt. Dieses bekannte Bilderzeugungssystem enthält Zusatz­ einheiten, beispielsweise in Form einer Zuführeinheit, um das Aufzeichnungs­ medium der Bilderzeugungseinrichtung zuzuführen und in Form einer Austragein­ heit, um das Aufzeichnungsmedium, das von der Bilderzeugungseinrichtung zugeführt worden ist, auszutragen.
Aus CONRADS et al. Serielle Busse, Berlin und Offenbach: vde-Verlag, 1987, S. 167 bis 186, ist in Verbindung mit einem Hochgeschwindigkeitssystem ein I²C- Bus bekannt, um einen Datentransfer mit einer Geschwindigkeit von 100 kbps durchzuführen, wobei aber Hochgeschwindigkeitselemente verwendet werden müssen, um diese Geschwindigkeit des Datentransfers verarbeiten zu können und schließlich auch Maßnahmen getroffen werden müssen, damit das System nicht durch externe Störungen beeinflußt wird, um den exakten Datentransfer sicherzu­ stellen.
Im allgemeinen besteht ein Bilderzeugungssystem, wie ein Laserstrahldrucker, aus einem Hauptteil des Systems (dem Systemhauptteil) und verschiedenen Zusatzein­ heiten, welche abnehmbar an dem System-Hauptteil gehaltert sind. Ein System- Hauptteil empfängt Zeichencode-Information oder Bildinformation, welche von einem mit dem Bilderzeugungssystem verbundenen Verarbeitungssystem zugeführt worden ist, und erzeugt ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium. Ein Wort­ prozessor, ein Bürocomputer oder ein Personal-Computer können als ein Ver­ arbeitungssystem verwendet werden. Es ist eine andere Form des System-Haupt­ teils bekannt, welches unmittelbar Bildinformation von einem Verarbeitungs­ system erhält. In diesem Fall ist die Bilderzeugungsfunktion in dem Verarbei­ tungssystem vorgesehen. Zusatzeinheiten sind über entsprechende Interfaces mit dem System-Hauptteil verbunden. Beispiele für Zusatzeinheiten sind eine Auf­ zeichnungsmedium-Zuführeinheit, beispielsweise eine Papierzuführeinheit großer Kapazität oder eine mehrstufige Papierzuführeinheit, eine Aufzeichnungsmedium- Transporteinheit, wie eine Papier-Transporteinheit für ein Duplexdrucken, und eine Aufzeichnungsmedium-Ausstoßeinheit, wie beispielsweise eine Papierausstoß­ einheit großer Kapazität, oder eine mehrstufige Papierausstoßeinheit.
Üblicherweise ist jede Zusatzeinheit unabhängig ausgelegt. Ein Interface zwischen einer Zusatzeinheit und dem System-Hauptteil ist für verschiedene Zusatzeinheiten unterschiedlich. Ferner sind Zusatzeinheiten jeweils einzeln in paralleler Form mit einem System-Hauptteil verbunden, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
In herkömmlichen Bilderzeugungssystemen, wie sie vorstehend beschrieben sind, müssen alle Spezifikationen, welche sich auf das System-Hauptteil und die damit verbundenen Zusatzeinheiten beziehen, im Anfangsstadium der Systemausführung festgelegt werden. Außerdem gibt es keine Austauschbarkeit zwischen verschiede­ nen Zusatzeinheiten, welche in verschiedenen Bilderzeugungssystemen verwendet sind. Da jede Zusatzeinheit mit dem System-Hauptteil einzeln verbunden ist, kann nur eine begrenzte Anzahl Zusatzeinheiten angeschlossen werden. Sobald der Systemaufbau beendet ist, ist die Anzahl verwendbarer Zusatzsysteme begrenzt. Dies ist nachteilig hinsichtlich der Flexibilität und der Erweiterung des Systems.
Es ist ein weiteres Bilderzeugungssystem vorgeschlagen worden, welches einen System-Hauptteil hat, welcher betreibbare und anschließbare Zusatzeinheiten mit Hilfe eines registrierten Identifizierungscodes unterscheiden kann, der speziell für die jeweilige Zusatzeinheit zugeteilt ist. Jedoch kann das System-Hauptteil keine Zusatzeinheit mit einem anderen Identifizierungscode als dem registrierten Identi­ fizierungscode unterscheiden. Mit anderen Worten, einem Befehlssystem, welches in herkömmlichen Bilderzeugungssystemen verwendet ist, mangelt es an Flexibili­ tät und es eignet sich auch nicht für eine Systemerweiterung.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Bilderzeugungs­ system der angegebenen Gattung zu schaffen, welches mit einer Vielzahl von Zusatzeinheiten selektiv erweitert werden kann und betrieben werden kann, ohne Hochgeschwindigkeitselemente verwenden zu müssen, wobei aber trotzdem eine hochschnelle Steuerung spezifischer, gerade benötigter Zusatzeinheiten ermöglicht sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnungen Fig. 2-Fig. 38 näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Bilder­ zeugungssystems;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Grundstruktur, eines Druck­ kersystems gemäß einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der Er­ findung;
Fig. 3A ein Diagramm einer Speichertabelle, in welcher ID-Codes und Geräte-ID-Codes gespeichert sind, welche den entsprechenden ID-Codes zugeordnet sind;
Fig. 3B ein Diagramm, in welchem dargestellt ist, wie der Geräte-ID-Code und der zugeordnete ID- Code für jede Zusatzeinheit gespeichert sind;
Fig. 4 ein Diagramm von Befehlsbeispielen, welche mittels eines System-Hauptteils an jede Zusatzeinheit ab­ gegeben werden;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines mechanischen Teils des Druckersystems gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 ein Blockdiagramm eines Steuersystems in dem Druckersystem, in welchem ein internes Video- Interface verwendet wird;
Fig. 7 ein Blockdiagramm eines Steuersystems in dem Druckersystem, bei welchem ein externes Video- Interface verwendet ist;
Fig. 8 ein Blockdiagramm eines in dem Drucker-Hauptteil vorgesehenen Steuer-Bedienungspults;
Fig. 9 ein Blockdiagramm einer Druckeinrichtung in dem Drucker-Hauptteil;
Fig. 10 ein Blockdiagramm einer in jeder Zusatzeinheit vorgesehenen Struktur;
Fig. 11 ein Diagramm von Befehlen und Antworten, welche in der Ausführungsform der Erfindung verwendet sind;
Fig. 12 ein Diagramm von Befehlen und Antworten, welche zur Kommunikation zwischen der Steuereinheit und der Druckeinrichtung verwendet sind,
Fig. 13 ein Betriebsdiagramm des gesamten Druckersystems, wenn eingeschaltet ist und eine Initialisierung durchgeführt wird;
Fig. 14 ein Flußdiagramm eines Betriebs der Druckeinrich­ tung, wenn diese eingeschaltet ist und eine Initialisierung durchgeführt wird;
Fig. 15A und 15B Flußdiagramme eines Betriebs des Druck­ systems, wenn eine System-Konfiguration einge­ richtet ist;
Fig. 16 ein Flußdiagramm einer Prozedur zum Setzen von ID-Codes;
Fig. 17 ein Flußdiagramm eines Betriebs jeder Zusatzein­ heit, welche Befehl von der Druckeinrichtung erhält;
Fig. 18 ein Flußdiagramm eines Betriebs der Druckeinrich­ tung, wenn diese einen Befehl von einem Verarbei­ tungssystem erhält;
Fig. 19 ein Diagramm eines Betriebs des gesamten Drucker­ systems, wenn eine Eingabeablage gewählt ist und eine Papiergröße eingestellt ist;
Fig. 20 ein Diagramm eines Betriebs des gesamten Drucksystems, wenn während des Druckens ein Feh­ ler auftritt;
Fig. 21 eine Darstellung der Beziehung zwischen Papier­ größen-Codes und Papiergrößen;
Fig. 22 bis 25, 26A bis 26C, 27A bis 27C, 28, 29A und 29B sowie 30A bis 30F Flußdiagramme des gesamten Druckersystems;
Fig. 31A bis 31C Diagramme, welche wiedergeben, wie Befehle und Antworten tatsächlich gesendet werden, und
Fig. 32 bis 38 Diagramme von Beispielen, die zeigen, wie in der Praxis ein Befehl "aktive Geräte-ID- abfragen", ein Befehl "Geräte-ID zuordnen", ein Befehl "zugeteilte Geräte-ID abfragen" und Operationsergebnisse verwendet werden, welche in den entsprechenden Speichern der Steuerein­ richtung, der Druckeinrichtung und Zusatzeinhei­ ten gespeichert sind.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung beschrieben. In Fig. 2 ist ein Blockdiagramm der Grund­ struktur eines Bilderzeugungssystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung angestellt. Dieses Bilderzeugungssystem weist ein System-Hauptteil 1 und sieben Zusatz­ einheiten 3 bis 9 auf, welche abnehmbar an dem System- Hauptteil 1 anbringbar sind. Das System-Hauptteil 1 ist mit einem Verarbeitungssystem 2 verbunden und wird von diesem aus mit Zeichencodeinformation oder Bildinformation versorgt. Das System-Hauptteil 1 erzeugt ein Bild auf einem Aufzeich­ nungsmaterial. Die Zusatzeinheiten 3 bis 5 sind Aufzeich­ nungsmaterial-Zuführeinheiten. Beispielsweise sind die Zu­ satzeinheiten 3 und 4 mehrstufige Papierzuführeinheiten mit jeweils einer Anzahl Ablagen, und die Zusatzeinheit 5 ist eine Papierzuführeinheit großer Kapazität. Die Zusatzein­ heiten 6 bis 8, welche als Aufzeichnungsmaterial-Austragein­ heit dienen, sind eine Papierwende-Austrageinheit, eine mehrstufige Papieraustrageinheit mit einer Anzahl Ablagen bzw. eine Papieraustrageinheit großer Kapazität. Die Zu­ satzeinheit 9 ist eine Papiertransporteinheit für Duplexdrucken. Eine Signalleitung 10 ist gemeinsam für die Zusatzein­ heiten 3 bis 9 vorgesehen und verbindet elektrisch die Zu­ satzeinheiten 3 bis 9 mit dem System-Hauptteil 1 des Bild­ erzeugungssystems. Folglich können weitere Zusatzeinheiten vorgesehen werden, wie durch Blöcke aus gestrichelten Linien angezeigt ist, um dadurch das System zu erweitern.
Das System-Hauptteil 1 kann gleichzeitig maximal zwei zu­ sätzliche Papierzuführeinheiten, maximal zwei zusätzliche Papieraustragseinheiten und maximal eine zusätzliche Trans­ porteinheit für Duplex-Kopieren, welche nachstehend der Einfachheit halber als Duplexeinheit bezeichnet wird, be­ handeln. Die gleichzeitige Steuerung durch das System- Hauptteil 1 kennzeichnet einen Zustand, bei welchem den folgenden drei Bedingungen genügt ist. Erstens steht das System-Hauptteil 1 mit Zusatzeinheiten in Verbindung und kann Ausführungs-, Abfrage- und Auswählbefehle usw. durch­ führen. Zweitens kann aufgrund von Befehlen eine Zufuhr, ein Transport und ein Auswurf von Papier durchgeführt wer­ den, und drittens werden zusätzliche Einheiten als Papier- Transportwege ausgewählt.
Das System-Hauptteil 1 hat fünf logische Identifizierungs- Codes (die nachstehend der Einfachheit halber als ID-Codes bezeichnet sind) als Identifizierungscodes zum Steuern von Zusatzeinheiten. Jede Zusatzeinheit ist in eine von drei Einheitstypen klassifiziert, d. h. in eine Papierzu­ führeinheit, eine Papieraustrageinheit und eine Duplexein­ heit. Die folgenden ID-Codes sind für die ver­ schiedenen Einheiten vorgesehen:
zusätzliche Papierzuführeinheiten: IN#1, IN#2;
zusätzliche Papieraustrageinheiten: OUT#1, OUT#2;
zusätzliche Duplexeinheit: DPX#1.
Beispielsweise werden die folgenden Bits den ID- Codes gegeben. Das heißt, IN#1 = 000; IN#2 = 001, OUT#1 = 100; OUT#2 = 101, DPX#1(INP) = 010 und DPX#1(OUT) = 011. Jeder ID-Code besteht aus drei Bits. Zwei höherwertige Bits unter den drei Bits bilden einen Einhei­ tentypencode zum Identifizieren der Type (IN, OUT, oder DPX) einer wichtigen Zusatzeinheit. Das restliche, nieder­ wertige, eine Bit bildet einen Code zum Identifizieren einer Einheitennummer (#1 oder #2).
Das System-Hauptteil 1 hat eine serielle Kommunikations­ funktion, um die ID-Codes auf der Signalleitung 10 zu senden. Normalerweise können ein Bildverarbeitungs­ teil und ein Bilderzeugungsteil, welche in dem System-Haupt­ teil 1 enthalten sind, sowie das Verarbeitungssystem die Zusatzeinheiten 3 bis 9 mit Hilfe der ID-Codes bestimmen.
Die Zusatzeinheiten 3 bis 9 haben individuelle Identifizie­ rungscodes (die nachstehend der Einfachheit halber als Geräte-ID-Codes bezeichnet werden) und haben eine Kommuni­ kationsfunktion, um die entsprechenden Geräte-ID-Codes auf der Signalleitung 10 zu senden. Ferner speichert jede der Zusatzeinheiten 3 bis 9 einen 2 Bit-Code, welcher sei­ nen eigenen Einheitentyp in ähnlicher Weise identifiziert, wie die ID-Codes 2 Bit-Einheitentyp-Codes ent­ halten. Jede Zusatzeinheit kann bestimmen, ob eine Papier­ zuführeinheit (IN), eine Papieraustrageinheit (OUT) und eine Duplexeinheit (DPX) ihre Einheitentype ist.
Wenn ein Geräte-ID-Code, welcher für jede Einheitentype vorgesehen ist, aus vier Bits besteht, können 16 Zusatz­ einheiten für jede Einheitentype identifiziert werden, und daher kann ein Maximum von 48 Zusatzeinheiten identifiziert werden.
Die folgenden Geräte-ID-Codes werden in Verbindung mit der vorliegenden Ausführungsform verwendet:
mehrstufige Papierzuführeinheit 3: IN0000;
mehrstufige Papierzuführeinheit 4: IN0001;
mehrstufige Papierzuführeinheit 5: IN0010:
umschaltbare Papieraustrageinheit 6: OUT0000;
mehrstufige Papierauswurfeinheit 7: OUT0001
Papierauswurfeinheit 8 für große Mengen: OUT0010, und
Duplexeinheit 9: DPX0001.
In der Praxis speichert jede Zusatzeinheit unabhängig die eigene Einheitstype in Form eines 2 Bit-Einheitstypencode. Folglich ist der 4Bit-Code, welcher auf den Einheitentypen­ code folgt, ein Geräte-ID-Code.
Das System-Hauptteil 1 hat eine Tabelle, wie sie in Fig. 3A und 3B dargestellt ist, in ihrem internen Speicher. In Fig. 3A sind die ID-Codes mit demselben Einheitentyp Zusatzeinheiten derselben Einheitentype zugeordnet, und die Geräte-ID-Codes der Zusatzeinheiten desselben Einheitentyps sind in der Tabelle gespeichert, wie in Fig. 3A dargestellt ist. Beispielsweise ist der D-Code IN#1 einer Zusatzeinheit zugeordnet, welche durch den Geräte-ID-Code IN0000 identifiziert ist, welche dieselbe Einheitentype wie IN#1 ist. Andererseits hat, wie in Fig. 3B dargestellt ist, jede der Zusatzeinheiten 3 bis 9 einen Speicher, welcher seinen eigenen Geräte-ID-Code speichert, und einen Speicher, welcher einen ID-Code speichert, wenn er der Zu­ satzeinheit zugeteilt ist.
Der Einheitentypencode (ein Code zum Identifizieren IN, OUT und DPX) ist in Fig. 3A und 3B so dargestellt, wie er als ein Teil des Geräte-ID-Codes gespeichert ist. Jedoch kann, wie oben beschrieben, der Einheitentyp durch den ID-Code spezifiziert werden, und der Geräte-ID-Code ist für den spezifizierten ID-Code gespeichert. Aus diesem Grund ist es in der Praxis nicht erforderlich, den Einheiten­ typencode in dem Speicher für den Geräte-ID-Code zu speichern.
In der vorstehend beschriebenen Weise kann durch Bestimmen von fünf ID-Codes und derselben Anzahl von Gerä­ te-ID-Codes das System-Hauptteil 1 jede Zusatzeinheit nur durch den diesbezüglichen ID-Code bestimmen und steuern.
In der vorliegenden Ausführungsform ist, wie in Fig. 2 und 3A dargestellt, ein ID-Code IN#1 der mehrstufigen Papierzuführeinheit 3 zugeteilt. In Fig. 2 und 3A ist der ID-Code IN#1 zusammen mit "log" dargestellt. Der ID-Code lN#1 ist der Papierzuführeinheit 5 großer Kapazität zugeordnet, und der Code OUT#1 ist der Papierwende-Austrageinheit 6 zugeordnet. Der ID- Code OUT#1 ist der Papieraustrageinheit 6 großer Kapazität zugeordnet, und der ID-Code DPX#1 ist der Duplex­ einheit 9 zugeordnet. In Fig. 2 sind die Zusatzeinheiten, welchen die ID-Codes zugeteilt sind, durch Blöcke mit doppelten Linien gekennzeichnet. Folglich kann das System-Hauptteil 1 gleichzeitig die fünf Zusatzeinheiten 3, 5, 6, 8 und 9 steuern.
Das Zuteilen der ID-Codes kann notwendigerweise geändert werden. Dadurch kann das System-Hauptteil die anderen Zusatzeinheiten 4 und 7 benutzen und die Anzahl der Zusatzeinheiten kann zunehmen.
Das System-Hauptteil 1 hat die Aufgabe, einen ID- Code einem Geräte-ID-Code einer Zusatzeinheit zuzuteilen. Während einer Zuteilung bestimmt das System-Hauptteil 1 mehrmals, ob jede Zusatzeinheit mit ihrem eigenen Geräte- ID-Code in einem aktiven Kommunikationszustand ist, in wel­ chem sie mit dem System-Hauptteil 1 kommunizieren kann. Das System-Hauptteil 1 teilt nacheinander ID-Codes Zusatzeinheiten zu, welche in den aktiven Kommunikations­ zustand gebracht sind.
Das System-Hauptteil 1 kann über die Signalleitung 10 mit den Zusatzeinheiten 2 bis 9 entsprechend einem Kommunika­ tionsprotokoll für eine serielle Kommunikation (Fig. 2) kommunizieren. Das Kommunikationsprotokoll erzeugt zwei Befehlspegel. Befehle mit einem ersten Pegel sind Grund­ befehle, und Befehle mit einem zweiten Pegel sind erweiter­ te befehle.
Ein Grundbefehl wird zum Steuern von Zusatzeinheiten verwen­ det, welchen ID-Codes wie folgt zugeteilt sind. Wenn das Bilderzeugungssystem weniger als drei zusätzliche Papierzuführeinheiten, weniger als drei zusätzliche Papier­ austrageinheiten und weniger als zwei Duplex-Einheiten hat und haben will, kann das "Grundbefehl"-Protokoll alle Systemmerkmale tragen. Ein derartiges System ist als ein Grund- oder Basissystem definiert. In dem Basissystem kann die Codeanzahl des Geräte-ID-Codes identisch mit der Code- Anzahl des ID-Codes sein.
Ein erweiterter Befehl wird in einem Fall verwendet, bei welchem das Bilderzeugungssystem drei oder mehr zusätzliche Papierzuführeinheiten, drei oder mehr zusätzliche Papier- Austrageinheiten oder zwei oder mehr Duplexeinheiten ent­ hält. In einem Fall kann das System-Hauptteil 1 so steuern, daß eine Papierzufuhr, ein Papierauswurf und ein Duplex­ drucken von der dritten oder n-ten (wobei n eine beliebige ganze Zahl größer als 3 ist) zusätzliche Papierzuführeinheit oder Papierauswurfeinheit oder von der zweiten oder höheren zusätzlichen Duplexeinheit durchgeführt wird, indem der Geräte-ID-Code mit Hilfe eines erweiterten Befehls einem ID-Code wieder zugeteilt wird. In diesem Fall muß dann die Code-Zahl des Geräte-ID-Codes für jede zusätzliche Einheit auf eine entsprechende Zahl eingestellt werden, die aus vier Bits besteht. Dies kann dadurch geschehen, daß jede Zusatzeinheit mit einer Einrichtung zum Einstellen der Code- Zahl versehen wird, wie beispielsweise mit einem DIP-Schal­ ter.
Das System-Hauptteil 1 hat die Aufgabe, Befehle auszugeben. Ein Befehl, der in der vorliegenden Ausführungsform ver­ wendet wird, ist ein Befehl, welcher den Geräte-ID-Code einschließt, um individuell jeder der Zusatzeinheiten 3 bis 9 zu identifizieren, oder einen Befehl, welcher einen globalen ID-Code einschließt, um alle Zusatzeinheiten zu bestimmen. Befehle, die von dem System-Hauptteil 1 abgelei­ tet worden sind, werden über die Signalleitung 10 an die Zusatzeinheiten 3 bis 9 abgegeben. Daher kann normalerweise das System-Hauptteil 1 individuell die Zusatzeinheiten 3 bis 9 bestimmen und steuern. (Nur eine Zusatzeinheit hat den zugeteilten ID-Code während des Druckens). Andererseits kann das System-Hauptteil 1 gleichzeitig alle Zusatzeinheiten 3 bis 9 durch Abgeben eines Befehls steuern, welcher den globalen ID-Code enthält. Wenn ein schwerer Feh­ ler in dem Bilderzeugungssystem auftritt und folglich alle Zusatzeinheiten dringend gestoppt werden müssen, kann das System-Hauptteil 1 gleichzeitig sofort alle Zusatzeinheiten stoppen, indem an alle Zusatzeinheiten der Befehl, welcher den globalen ID-Code enthält angelegt wird.
Nunmehr werden kurz zwei Arten von Befehlen beschrieben. Eine erste Befehlart (ein genereller Befehl) ist in Fig. 4(a) dargestellt. Ein Befehl besteht aus einem Argument, das aus 8 Bits besteht, und aus einem Operator, der aus 8 Bits be­ steht. Ein Argument wird zuerst gesendet und der Operator wird als nächstes gesendet. Die höchstwertigen Bits b₇ bis b₅ des Arguments werden immer "111" gesetzt. Die restlichen Bits des Arguments werden verwendet, um beispielsweise eine der Ablagen in der mehrstufigen Papierzuführeinheit 4 aus­ zuwählen. Das Argument kann eine variable Länge haben. Eine ID-Codezahl zum Identifizieren einer Zusatzeinheit, mit welcher das System-Hauptteil 1 in Verbindung treten will, ist durch die höchstwertigen drei Bits b₇ bis b₅ des Operators gebildet. Ein Code, welcher den Typ eines Befehls anzeigt, ist durch Bits b₄ bis b₀ gebildet.
Fig. 4(b) ist ein Befehl, welcher den globalen ID-Code ent­ hält (der nachstehend der Einfachheit halber als ein glo­ baler ID-Befehl bezeichnet wird). Der globale ID-Befehl hat die höchstwertigen Bits b₇ bis b₀ von "110" (welches ein Code der globalen Identifizierung ID ist) und hat Bits b₄ bis b₀ zum Bilden eines Befehls ("01111" für den dringli­ chen Stoppbefehl). Wenn jede der Zusatzeinheiten 3 bis 9 den globalen ID-Befehl empfängt, wird unmittelbar der empfangene Befehl ausgeführt, ohne eine Antwort abzugeben.
Der globale ID-Befehl wird verwendet:
  • 1) wenn das Bilderzeugungssystem initialisiert wird (Initialisierung und Selbstdiagnose);
  • 2) wenn eine Papiergröße in einer Zusatzeinheit einge­ stellt wird, welche keine Papiergrößen-Selbstdetektions- Funktion hat, oder
  • 3) wenn das System-Hauptteil 1 fordert, jede Zusatzein­ heit von einer dringenden Information zu informieren (wenn beispielsweise ein Papierstau eingetreten ist).
Druckersystem
Nunmehr wird ein Druckersystem der Ausführungsform beschrie­ ben, in welcher das System-Hauptteil 1 ein Laserstrahldrucker ist. In Fig. 5 ist ein Diagramm eines mechanischen Teils eines Laserstrahl-Druckersystems dargestellt, welches den Laserstrahldrucker und Zusatzeinheiten enthält. In Fig. 5 sind die Teile, welche dieselben sind, wie in Fig. 4, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Eine Papiertransportbahn ist durch eine ausgezogene Linie mit einem Pfeil gekenn­ zeichnet.
Das dargestellte Laserstrahl-Druckersystem besteht aus dem Drucker-Hauptteil 1, einem Systemtisch 20 und sieben Zu­ satzeinheiten. Die sieben Zusatzeinheiten bestehen aus der ersten und zweiten mehrstufigen Papierzuführeinheit 3 und 4, der Papierzuführeinheit 5 mit einer großen Kapazität, einer Papierwende-Austrageinheit 6, der mehrstufigen Papieraustrag­ einheit (Postbox oder Sorter) 7, der Papieraustrageinheit mit großer Kapazität (Stapler 8) und der Duplex-Drucker­ einheit.
Der Systemtisch 9 enthält ein Steuerungs-Bedienungspult (das nachstehend der Einfachheit halber als Steuereinheit bezeichnet wird) 21, eine Druckeinrichtung-Steuereinheit 22, eine Wechselstrom-(AC-Zuteilungseinheit) 23. Diese Ele­ mente bilden eine Steuerung des gesamten Drucker-Hauptteils 1. Die Steuereinheit 21 ist mit dem Verarbeitungssystem 2 (Fig. 2) wie beispielsweise einem Wortprozessor oder einem Computer, verbunden. Die Druckeinrichtung-Steuereinheit 22 steuert eine mechanischen Druckeinrichtung des Drucker-Hauptteils 1 und die Zusatzeinheiten. Die AC-Zuteilungseinheit 23 versorgt den Drucker-Hauptteil 1 und die Zusatzeinheiten 3 bis 9 mit Wechselstrom (wobei die Versorgungsleitungen der Einfachheit halber weggelassen sind).
Der Drucker-Hauptteil 1 ist ein Laserstrahl-Drucker und hat zwei Kassetten-Einschuböffnungen. Der Hauptteil eines herkömmlichen Laserstrahl-Druckers hat auch zwei Kassetten- Einschuböffnungen, in welche obere und untere Papierzuführ­ kassetten eingeschoben werden, in welchen Papier unterschied­ licher Größe untergebracht ist. In diesem Laserstrahl-Druckersystem sind zwei zusätzliche mehrstufige Papierzuführein­ heiten 3 und 4 in die zwei Kassetten-Einschuböffnungen ein­ gebracht.
Die erste mehrstufige Papierzuführeinheit 3 hat drei ab­ nehmbare Papierzuführkassetten (Ablagen 31 bis 33), Papierauf­ nahme-Zuführrollen 31, Führungsteile und Papiertransportrol­ len 35 sowie einen Antriebsmechanismus mit Motoren, zum An­ treiben der Rollen 34 und 33. Die abnehmbaren Papierkasset­ ten 31 und 33 sind hochhebar angeordnet. Die Papierlaufnahme-/ Zuführrollen 34 der ersten mehrstufigen Papierzuführeinheit 3 sind in der nähe eines vorderen Teils jedes der Papierzu­ führkassetten 31 bis 33 angeordnet und haben die Aufgabe, darin untergebrachtes Papier abzuziehen und zuzuführen. Die Führungsteile und die Papiertransportrollen 35 führen Papier, das mittels der Rollen 34 aufgenommen worden ist bis zu den Zuführrollen 17 in dem Druckerhauptteil 1.
Die mehrstufige Papierzuführeinheit 4 hat vier abnehmbare Papierzuführkassetten 41 bis 44, Papieraufnahme-/Zuführrollen 45, Führungsteile und Papiertransportrollen 46 sowie An­ triebsmechanismen einschließlich Motore zum Antreiben der Rollen 45 und 46. Die abnehmbaren Papierzuführkassetten 41 bis 44 sind hochhebar angeordnet. Die Papieraufnahme- Zuführrollen 45 sind in der Nähe eines vorderen Teils eines jeden der Papierzuführkassetten 41 bis 44 angeordnet und haben die Aufgabe, darin untergebrachtes Papier aufzunehmen und zuzuführen. Die Führungsteile und die Papiertransport­ rollen 46 führen Papier, das mittels der Rollen 45 aufge­ nommen worden ist, bis zu den Papieraufnahme-/Zuführrollen 17 in dem Drucker-Hauptteil 1. Die zweite mehrstufige Pap­ pierzuführeinheit 4, auf welcher die erste mehrstufige Pa­ pierzuführeinheit 3 montiert ist, ist auf einem Fußboden angeordnet.
Wie vorstehend beschrieben, hat der Drucker-Hauptteil 1 den mechanischen Druckerteil 25, welcher aus einer opti­ schen Schreibeinheit 19, einer photoempfindlichen Trommel 11, einem Koronalader 17, einer Entwicklungseinheit 15, einem Bildübertragungslader 14, einer Reinigungseinheit 15, einer Bildfixiereinheit 16, zwei Paaren Papierauf­ nahme-/Zuführrollen 17, einer Anzahl Papiertransportrollen einschließlich Ausrichtrollen 18 und Antriebsmechanismen einschließlich Motore zum Antreiben der Rollen gebildet ist.
Die Papierzuführeinheit 5 mit großer Kapazität und die Duplexeinheit 9 sind zusätzlich zu dem ersten und zweiten mehrstufigen Papierzuführeinheiten 4 und 5, welche an dem Drucker-Hauptteil 1 gehaltert sind, als Papierquellen vor­ gesehen. Wenn) einer der Papierzuführeinheiten 3, 4, 5 und 9 ausgewählt ist, wird Papier durch die entsprechenden Papier- Aufnahme- und Zuführrollen 17 zugeführt und wird in der vor­ gegebenen Position zwischen den Ausrichtrollen 18 ortsfest gehalten.
In der Papierzuführeinheit 5 können bis zu 2.000 Blatt Pa­ pier bis zu einer Größe B4 untergebracht werden; die Pa­ pierzuführeinheit 5 weist eine Ablage 59 und einen Antriebs­ mechanismus mit einem Motor zum Bewegen der Ablage 59 auf. Wenn die Papierzuführeinheit 5 gewählt wird und ein Papier­ zuführbefehl von der Druckersteuereinheit 22 angelegt wird (was nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird), wird ein Blatt Papier von der Rolle 27 aufgenommen und in die Duplexeinheit 9 befördert. Dann durchläuft das Papier die Stelle, an welcher in die Transportbahn eine Papierrückführ­ bahn 91 einmündet, und das Papier wird dann durch eine An­ zahl Transportrollen 93 zu der Stelle befördert, an welcher das Papier zwischen die Ausrichtrollen 18 in dem Drucker- Hauptteil 1 eingebracht wird.
Wenn eine der beiden mehrstufigen Papierzuführeinheiten 3 und 4 gewählt ist und an diese ein Papierzuführbefehl von der Drucksteuereinheit 22 angelegt wird, wird ein hier­ von zugeführtes Blatt Papier zu den Rollen 17 in den Drucker-Hauptteil 1 transportiert. Ferner wird das Papier zu der Stelle transportiert, an welcher es zwischen die Rollen 18 eingebracht wird.
Ein das Ausrichten überwachender Sensor RS ist in einem vorherbestimmten Abstand vor den Ausrichtrollen 18 vorge­ sehen. Wenn eine Vorderkante eines Blattes Papier den Sen­ sor RS erreicht, stellt er die Vorderkante fest.
Die photoempfindliche Trommel 11 in dem Drucker-Hauptteil 1 wird in einer Pfeilrichtung gedreht, und deren Umfangs­ fläche wird durch einen Koronalader 12 entsprechend gela­ den. Die geladene Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 11 wird in einer Hauptabtastrichtung (der axialen Richtung der photoleitfähigen Trommel 11) mittels eines Laserstrahl abgetastet, welcher von der optischen Leseeinheit 19 abgege­ ben wird. Der Laserstrahl ist durch ein Videosignal Modu­ liert worden, welches ein zu druckendes Bild erzeugt. Folg­ lich ist ein elektrostatisches latentes Bild auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 11 erzeugt.
Das elektrostatische latente Bild auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 11 wird mit Toner von der Ent­ wicklungseinheit 13 entwickelt. Das entwickelte Bild wird dann mittels des Bildtransferladers 14 auf Papier übertra­ gen, welches mit einer vorherbestimmten zeitlichen Steuerung einem Bildübertragungsteil zugeführt ist. Das Papier, mit dem darauf übertragenen Bild wird zu der Fixiereinheit 16 transportiert und dort durch Wärme fixiert. Dann wird das Papier aus dem Drucker-Hauptteil 1 durch Papierauswurfrol­ len 16a ausgetragen und wird zu der Papierwende-Austragein­ heit 6 befördert. Ein Papieraustragfühler ES ist an einer vorherbestimmten Stelle vorgesehen, welche sich hinter den Papieraustragrollen 16a befindet; der Sensor ES stellt die vorderen und hinteren Papierränder fest.
Wenn der vorstehend beschriebene Bildübertragungsprozeß beendet ist, werden die restlichen Tonerpartikel mittels der Reinigungseinheit 15 von der Oberfläche der photoemp­ findlichen Trommel 11 entfernt. Dann wird Licht (einer nicht dargestellten Lampe) auf die Oberfläche der photoempfind­ lichen Trommel projiziert, so daß eine Restladung vollstän­ dig von der photoempfindlichen Trommel 11 entfernt wird. Die photoempfindliche Trommel 11 wird dann durch den Korona­ lader 13 für den nächsten Kopiervorgang vorbereitet.
Das Papier, welches aus dem Drucker-Hauptteil 1 ausgetragen worden ist und in die Papierwende-Austrageinheit 6 einge­ bracht ist, wird wahlweise durch einen Transport-Schalt­ mechanismus 61 wahlweise einem der oberen oder unteren Pa­ pierauslässe A, B und C zugeführt. Die Papierwende-Austrag­ einheit 6 hat eine Papierstapel-Wendefunktion und kann Pa­ pier bis zu einer Größe A3 mit einem Kopierbild auf einer Seite aufnehmen. Ferner hat die Papierwende-Austrageinheit 6 die Aufgabe, einen der Wege bezüglich der Papierauslässe A, B und C auszuwählen. Wenn die Einheit 6 den Auslaß A auswählt, wird Papier zu einer Papierablage 62 des Drucker- Hauptteils 1 befördert. Wenn die Einheit 6 den Auslaß B wählt, wird Papier zu der mehrstufigen Papieraustrageinheit 7 befördert. Wenn die Einheit 6 den Auslaß C wählt, wird Papier entweder zu der Duplexeinheit 9 oder der Papieraustrageinheit 8 mit einer großen Kapazität befördert.
Die mehrstufige Papieraustrageinheit 7 weist eine Anzahl Fächer 71 aus und trägt Papier, welches ein kopiertes Bild trägt, in einem oder mehrere Fächer 71 aus, welche durch die Steuereinheit bestimmt sind (wie später noch beschrie­ ben wird). Die Papieraustrageinheit 8 nimmt (für das dar­ gestellte Beispiel über die Transportbahn in der Duplex­ einheit 9) Papier auf, welches ein gedrucktes bzw. kopier­ tes Bild trägt, und von dem unteren Papierauslaß 6 der Papierwende-Austrageinheit 6 zugeführt worden ist und sor­ tiert sowie stapelt das Papier für jeden Arbeitsvorgang.
In der Papieraustrageinheit 8 können im Maximum 2000 Blatt Papier bis zu einer Größe A3 untergebracht werden. Die Duplexeinheit 9 nimmt über den Papierauslaß 10 Papier auf, welches auf einer Seite ein gedrucktes bzw. kopiertes Bild trägt und beliefert den Drucker-Hauptteil 1 mit dem aufge­ nommenen Papier über die Papierrückführbahn 91, um so ein Duplex-Kopieren durchzuführen. Folglich hat die Duplex- Einheit 9 sowohl Papieraustrag- als auch Zuführfunktionen.
Steuersystem des Druckersystems
Nachstehend wird ein Steuersystem des erfindungsgemäßen Druckersystems beschrieben. In Fig. 6 ist ein Blockdia­ gramm eines Steuersystems dargestellt, welches zu verwen­ den ist, wenn ein internes Video-Interface benutzt wird; in Fig. 7 ist ein Blockdiagramm eines Steuersystems dar­ gestellt, welches zu verwenden ist, wenn ein externes Video-Interface benutzt wird.
In Fig. 6 weist der Drucker-Hauptteil 1 eine Steuereinheit 21 und einen Druckeinrichtung 100 auf. Die Steuereinheit 21 bildet ein Bildprozessor, welcher Bilddaten aus Zeichen­ codedaten erzeugt. Der Druckeinrichtung 100 erzeugt ein Bild aus den Bilddaten, welche von der Steuereinheit 21 erzeugt worden sind, und besteht aus einer Druckeinrichtung-Steuereinheit 22, einem Bedienungsfeld 24 und einem mechanischen Druckerteil 25.
Die Steuereinheit 21 ist mit dem Verarbeitungssystem 2 über ein Verarbeitungs-Interface und eine parallele Sig­ nalleitung 101 verbunden. Die Steuereinheit 21 ist mit der Druckeinrichtung-Steuereinheit 22 über ein Ansteuer-/An­ triebs-Interface und eine parallele und serielle Signal­ leitung 102 verbunden. Die Steuereinheit 21 ist mit dem Bedienungsfeld 21 über ein Ansteuer-/Bedienungsfeld-Inter­ face und eine serielle Signalleitung 103 verbunden. Die Steu­ ereinheit 22 der Druckeinrichtung 100 ist mit den Steuer­ feldern 300, 400 und 500 von drei verschiedenen Zusatzein­ heiten über ein Antrieb-/Zusatzeinheiten-Interface, wel­ ches allen Zusatzeinheiten gemeinsam ist, und über eine serielle Signalleitung 104 verbunden. Die serielle Sig­ nalleitung 104 entspricht der in Fig. 2 dargestellten Sig­ nalleitung 10.
In Fig. 6 sind die erste und zweite mehrstufige Papierzu­ führeinheit 3 und 4 sowie die Papierzuführeinheit 5 mit großer Kapazität, die in Fig. 5 dargestellt ist, als eine zusätzliche Eingabeeinheit INT dargestellt, welche aus dem vorerwähnten Steuerfeld 300 und einem mechanischen Teil 310 für die zusätzliche Eingabeeinheit besteht. In ähnlicher Weise sind in einem Fall, bei welchem eine Anzahl Duplex­ einheiten 9 mit dem Drucker-Hauptteil 1 verbunden sind, diese Duplexeinheiten 9 als eine zusätzliche Duplexeinheit DPX dargestellt, welche aus dem vorerwähnten Steuerfeld 400 und einem mechanischen Teil 410 der zusätzlichen Dup­ lexeinheit gebildet ist. Die Papierwende-Austrageinheit 6, die mehrstufige Papieraustrageinheit 7 und die Papier­ austrageinheit 8 mit großer Kapazität, welche in Fig. 5 dargestellt ist, sind als eine zusätzliche Ausgabeeinheit OUT dargestellt, welche aus dem vorerwähnten Steuerfeld 500 und einem mechanischen Teil 510 der zusätzlichen Ausgabe­ einheit gebildet ist.
Ein Drucker-Hauptteil 1′ des in Fig. 7 dargestellten Druckersystems hat keine Steuereinheit, welche als ein Bildpro­ zessor dient. Der Drucker-Hauptteil 1′ ist nur durch einen Druckeinrichtung 100′ gebildet, welcher als ein Bilderzeu­ gungsmechanismus dient. Die Druckeinrichtung 100′ ist aus der Druckereinrichtungssteuereinheit 22, dem Bedienungsfeld 24 und dem mechanischen Druckerteilteil 25 gebildet. Die Steuer­ einheit 22 ist mit dem Verarbeitungssystem 2 über ein Ver­ arbeitungsantriebs-Interface und eine parallele Signallei­ tung 105 verbunden. Das Bedienungsfeld 24 ist direkt mit dem Verarbeitungssystem 1 über ein Verarbeitungs-/Verarbeitungs­ feld-Interface und eine serielle Signalleitung 106 verbunden. Die Drucker-Steuereinheit 22 der Druckereinrichtung 100′ ist mit den Steuerfeldern 300, 400 und 500 der Zusatzeinhei­ ten INT, DPX und OUT über das Antriebs-/Zusatzeinheiten- Interface und die serielle Signalleitung 104 in derselben Weise wie das in Fig. 6 dargestellte Druckersystem verbunden.
In dem in Fig. 7 dargestellten Druckersystem hat das Verar­ beitungssystem 2 die Bildverarbeitungsfunktion und versorgt den Drucker-Hauptteil 1′ mit Bilddaten (oder Videodaten) als Druckdaten. Ferner hat das Verarbeitungssystem 2 Funk­ tionen, welche denjenigen der in Fig. 6 dargestellten Steuer­ einheit 21 entsprechen.
Nunmehr werden die Steuerfelder und andere Strukturelemente in dem in Fig. 6 dargestellten Druckersystem beschrieben.
Steuereinheit 21
In Fig. 8 ist ein Beispiel der Struktur für die Steuerein­ heit 21 dargestellt. Die dargestellte Steuereinheit 21 ist aus einer Zentraleinheit 201, einem Festwertspeicher 202 (der nachstehend als ROM-Speicher bezeichnet wird) einem Random-Speicher 203 (der nachstehend auch als RAM-Speicher bezeichnet ist) einer Verarbeitungs-Interface-Steuerein­ heit 204, einer Emulations-Steuereinheit 205, einer ex­ ternen Schriftart-Steuereinheit 206, einem Videodaten-Puffer 207 und seriellen Kommunikations-Steuereinheiten 208 und 209 gebildet, welche alle über einen Bus 212 mit­ einander verbunden sind. Es kann auch eine Anzahl Verarbei­ tungs-Interface-Steuereinheiten 204, eine Anzahl Emulations- Steuereinheite 205 oder eine Anzahl externer Schriftart- Steuereinheiten 206 vorgesehen sein. Andererseits können die Emulations-Steuereinheit 205 und die externe Schriftart- Steuereinheit 206 weggelassen werden, wenn sie nicht be­ nötigt werden.
Die Zentraleinheit 201 steuert die gesamte Steuereinheit 21 und ist beispielsweise durch eine herkömmliche 16 Bit oder 32Bit-Zentraleinheit gebildet. Der ROM-Speicher 202 ist ein Programmspeicher, welcher verschiedene Programme, wel­ che von der Zentraleinheit 201 zu verwenden sind, und per­ manente Daten speichert. Der ROM-Speicher 202 speichert zumindest die folgenden Programme, welche als Software vorgesehen sind, um eine Hardware der Steuereinheit 21 direkt zu steuern:
  • (a) Verarbeitungs-Interface-Behandler;
  • (b) Druckerantrieb-Behandler und
  • (c) Bedienungsfeld-Behandler
Ferner speichert der ROM-Speicher 202 die folgenden Pro­ gramme als Software, welche unabhängig von der Drucker- Software gemeinsam verwendet werden können:
  • (d) ein Diagnostikprogramm,
  • (e) ein Testprogramm und
  • (f) ein Bedienungsprogramm.
Die Drucker-Software ist in einer Emulationskarte 215 gespeichert und wird erforderlichenfalls in den RAM-Spei­ cher 203 geladen. Andererseits kann die Drucker-Software vorher als eine Standard-Drucker-Software in dem ROM-Spei­ cher 202 gespeichert sein.
der RAM-Speicher 203 ist ein Speicher mit einer großen Speicherkapazität und wird als Datenpuffer und Datenre­ gister verwendet. Hauptsächlich dient der RAM-Speicher 203 als ein Eingabepuffer, welcher zeitweilig Daten speichert, welche von dem Verarbeitungssystem 2 erhalten worden sind, und dienst als ein Seitenpuffer, welcher Seitendaten spei­ chert, welcher von der Zentraleinheit 202 aufgrund der in dem Eingabepuffer gespeicherten Daten speichert. Ferner fungiert der RAM-Speicher 203 als ein Videopuffer, welcher Videodaten speichert, welche pro Seite aus Seitendaten, wel­ che in dem Seitenpuffer gespeichert sind, aus Schriftart­ daten usw. erzeugt werden. Darüber hinaus fungiert der RAM- Speicher 203 als eine Schriftdatei, welche eine Programmlade- (down load) Schriftart speichert, welche von dem Verarbei­ tungssystem 2 geliefert ist, und fungiert als ein Arbeits­ speicher der Zentraleinheit 201. Die Verarbeitungs-Interface- Steuereinheit 204 ist mit dem Verarbeitungssystem 2 über das Verarbeitungsinterface verbunden und schafft Schnittstellen für eine Datenübertragung und einen -empfang zwischen dem Verarbeitungssystem 2 und dem Drucker-Hauptteil 1. Die fol­ genden Schnittstellen sind als die Verarbeitungsschnitt­ stellen vorgesehen, um sie mit dem Typ des Verarbeitungs­ systems 2 in Übereinstimmung zu bringen:
  • (a) parallele Interface/Centronics;
  • (b) parallele Interface/SCSI,
  • (c) serielle Interface/RS-232C
  • (d) serielle Interface/RS-422, und
  • (e) LAN (lokales Netzwerk) Interface.
Die Emulations-Steuereinheit 205 schafft ein Interface, um die Drucker-Software aus der Emulationskarte 215 zu lesen, welche in den Drucker-Hauptteil 1 eingebracht wird. Die Emulationskarte 215 ist ein sequentieller Speicher für parallele Daten, welcher aus einem Drucker-Software speichern­ den ROM-Speicher und einem Adressenzähler zum Bestimmen einer Adresse dem ROM-Speichers 202 besteht. Die externe Schriftart-Steuereinheit 206 schafft ein Interface, um die Schriftartdaten aus der Schriftkarte 216 zu lesen, welche in den Drucker-Hauptteil 1 eingebracht wird. Die Schriftart­ karte 216 besteht aus einem ROM-Speicher zum Speichern von Schriftdaten, welche die Gestaltung eines Zeichenbildes festlegen, aus einer Adressenhalteschaltung und einem Daten­ puffer.
Ein Videopuffer 207 und die serielle Kommunikationssteuer­ einheit 208 sind mit der Druckereinrichtung-Steuereinheit 22 über die Steuereinrichtung-Interface und die parallele und serielle Signalleitung 102 verbunden. Der Videodaten- Puffer 207 wird wie folgt verwendet. Wenn Videodaten in dem Videopuffer, welcher in dem RAM-Speicher 203 ausgebil­ det ist für jeweils 16 oder 32 Bits ausgelesen werden, welche einer Verarbeitungseinheit der Zentraleinheit 201 entsprechen, setzt der Videodaten mit Hilfe von Steuersig­ nalen und eines Schreib-Synchronisiersignals (/WCLK), wel­ ches von der Druckereinrichtung-Steuereinheit 22 zugeführt worden ist, in parallele oder serielle 8Bit-Daten um. Die umgesetzten parallelen oder seriellen Daten werden der Steu­ ereinheit 22 zugeführt.
Ein Videodatenwert (/WDATA, /WDATA1-/WDATA7), der aus parallelen oder seriellen Daten besteht, zeigt ein schwar­ zes Bildelement an, wenn er niedrig ist und zeigt ein wei­ ßes Bildelement an, wenn er hoch ist. Ein Datenwert/WDATA ist das niedrigstwertige Bit von seriellen Videodaten oder von parallelen 8Bit-Videodaten. Daten/WDATA1-/WDATA7 sind die sieben restlichen Bits der Videodaten. Die Videodaten sind synchron mit der fallenden Flanke des weißen Synchroni­ siertaktes /WLCK. Das höchstwertige Bit der parallelen Vi­ deodaten entspricht dem am weitesten links stehenden Bild­ element. Ein Symbol "/" zeigt ein niedriges aktives Signal an.
Die serielle Kommunikationssteuereinheit 208 steuert eine Datenübertragung verschiedener Befehle und Antworten, welche zwischen einer seriellen Kommunikationssteuereinheit 118 (Fig. 9), welche in der Druckeinrichtung-Steuereinheit 22 vorgesehen ist und der Steuereinheit 21 übertragen werden. Die serielle Kommunikationssteuereinheit 209 steuert eine Datenübertragung, welche zwischen einer seriellen Kommuni­ kationssteuereinheit 144 (Fig. 9) des Bedienungsfeldes 24 und der Steuereinheit 21 über die serielle Signalleitung 103 und das Steuereinheit-/Bedienungsfeld-Interface durch­ geführt wird. Beispiele dieser Daten, um mit der seriellen Kommunikationssteuereinheit 144 des Bedienungsfeldes 24 in Verbindung zu kommen, sind verschiedene Befehle, Antworten, über Tasten eingegebene Daten und Anzeigedaten.
Der Schriftartspeicher 210 speichert Schriftdaten, welche immer in diesem Druckersystem verwendet werden. Ein Zeit­ geber 211 ist ein Systemzeitgeber und hat die Aufgabe, eine zeitliche Operationssteuerung und eine Zeitablaufsteuerung für jede Steuereinheit festzulegen.
Druckeinrichtung 100
In Fig. 9 ist ein Beispiel der Struktur für die Druckeinrich­ tung 100 dargestellt. Die Druckeinrichtung-Steuereinheit 22 ist aus einer optischen Steuereinheit 111, einem ROM-Spei­ cher 112, einem RAM-Speicher 113, einem Analog-Digital-Um­ setzer (der nachstehend als A/D-Umsetzer bezeichnet wird) 114, einem Ein-/Ausgabe-Port (der nachstehend als I/O-Port bezeichnet wird) 115, einem Adressen-Decoder 116, einer Un­ terbrechungs-Steuereinheit 117, zwei seriellen Kommunika­ tionssteuereinheiten 118, 119 und drei Zeitgebern 120, 121 und 122 gebildet. Diese strukturellen Elemente werden durch die Zentraleinheit 110 gesteuert und sind über einen Adres­ senbus 123 und/oder einen Datenbus 124 miteinander verbunden, wie in Fig. 9 dargestellt ist. Ferner weist die Druckerein­ richtung 100 einen Operationsverstärker 125, eine Ansteuer­ stufe 126 und einen Verstärker 127 auf.
Die Zentraleinheit 110 steuert nicht nur die vorerwähnten Strukturelemente, sondern fungiert auch als eine Befehl- Ausgabeeinrichtung, um Befehle abzugeben, welche an die Zusatzeinheiten abzugeben sind, welche mit dem Drucker- Hauptteil 1 verbunden sind. Die optische Steuereinheit 111 hat einen Oszillator, einen Frequenzteiler, verschiedene Zähler, Flip-Flop-Schaltungen und erzeugt den vorerwähnten Schreib-Synchronisiertakt WCLK, ein Leitungs-Synchronisier- Signal LSYNC und Steuersignale LGATE und FGATES. Diese Syn­ chronisiersignale sind in herkömmlichen Laserstrahl-Drucker- System zu verwenden. Ferner gibt die optische Steuereinheit 111 die Videodaten (Schreibdaten) WDATA ein und steuert die optische Schreibeinheit 19 der mechanischen Druckereinrich­ tung 25 auf der Basis der empfangenen Videodaten. Hierdurch wird eine Laserdiode-Ansteuerstufe (LD-Ansteuerstufe) 192 damit eine Laserdiode 191 Licht abgibt und ein Motor 193 gesteuert, welcher einen Polygonalspiegel dreht, um den La­ serstrahl abzulenken, um so die photoempfindliche Trommel 11 abzutasten (Fig. 5), und um ein Bild auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 11 zu schreiben.
Der ROM-Speicher 112 speichert Programme, welche von der Zentraleinheit 110 durchzuführen sind und permanente Daten. Der RAM-Speicher 113 wird als ein Datenregister oder ein Datenpuffer verwendet, um Daten bezüglich Operation oder Entscheidungsergebnissen zu speichern, die von der Zen­ traleinheit 110 geliefert worden sind, und um vorübergehend Daten zu speichern. Die vorerwähnte Tabelle, welche die ID-Codes und zugeteilte Geräte-ID-Codes speichert, wie in Fig. 3A dargestellt ist, ist in dem RAM-Speicher 113 ausgebildet.
Der A/D-Umsetzer 114 erhält über den Operationsverstärker 125 ein verstärktes Detektionssignal von einem Sensor, welcher ein analoges Signal abgibt, wie beispielsweise von einem Thermistor 131, welcher in dem mechanischen Teil 25 vorgesehen ist, und setzt das verstärkte Detektionssignal in ein entsprechendes digitales Signal um, welches in die Zentraleinheit 110 eingegeben wird.
Der I/O-Port 115 erhält über den Verstärker 127 Signale, welche von verschiedenen Sensoren 135 abgeleitet worden sind, welche binäre Ausgangssignale erzeugen, sowie ein Signal von einem Schalter 136. Ferner gibt der I/O-Port 115 über die Ansteuerstufe 126 Signale von dem Datenbus 124 an verschiedene Motore 132, wie einen Hauptmotor und Transportmotore, an einem Plungerkolben 133, eine Kupplung 134 usw. ab.
Der Adressendecoder 116 gibt ein Chip-Auswählsignal CS ab, wenn es ein Chip bestimmt, wenn die Zentraleinheit 110 ein Datenlesen oder -schreiben für das Chip durchführt. Die Un­ terbrechungssteuereinheit 117 gibt ein Unterbrechungs-Anfor­ derungssignal IRK an die Zentraleinheit 110 ab, wenn ein Unterbrechungssignal INT an die Unterbrechungssteuereinheit 117 geliefert wird.
Die serielle Kommunikationssteuereinheit 118 steht mit der seriellen Kommunikationssteuereinheit 208 in der Steuerein­ heit 21 in Verbindung, wie vorstehend bereits beschrieben ist. Die serielle Kommunikationssteuereinheit 119 steht mit den Steuerfeldern 300, 400 und 500 der Zusatzeinheiten INT, DPX und OUT über die serielle Kommunikationsleitung 104 in Verbindung. Beispielsweise werden Befehle und Ant­ worten zwischen der Steuereinheit 22 und den angeschlosse­ nen Zusatzeinheiten übertragen. Die seriellen Signalleitun­ gen einschließlich der seriellen Signalleitung 104 können durch optische Faserkabel gebildet sein. In diesem Fall ha­ ben die vorerwähnten Kommunikationssteuereinheiten opti­ sche Kommunikationsfunktionen.
Der Zeitgeber 120 wird für optische Steuerungen verwendet, und der Zeitgeber 121 wird für Kommunikations-Steuerungen verwendet. Der Zeitgeber 122 dient für andere Steuervor­ gänge.
Das Bedienungsfeld 24 hat verschiedene Tastenschalter 141 und ein Anzeigemodul 142, was von einem Mikrocomputer 143 gesteuert wird. Das Bedienungsfeld 24 kann über eine serielle Kommunikationssteuereinheit 144 mit der Steuer­ einheit 21 in Verbindung kommen. Beispielsweise werden mittels Tasten eingegebene Daten und Anzeigedaten zwischen dem Bedienungsfeld und der Steuereinheit 21 transferiert.
Zusätzliche Einheiten
Die zusätzliche Einheit INT, die zusätzliche Duplexeinheit DPX und die zusätzliche Ausgabeeinheit OUT (Fig. 6) haben jeweils eine Fig. 10 dargestellte Ausführung. In Fig. 10 ist dieselbe Ausführung, welche in jedem der Steuerfelder 300, 400 und 500 vorgesehen ist, als ein Steuerfeld 600 veranschaulicht, und dieselbe Konfiguration, welche in jedem der mechanischen Teile 310, 410 und 510 der zusätz­ lichen Einheiten vorgesehen ist, ist als ein mechanischer Teil 610 veranschaulicht.
Das Steuerfeld 600 jeder zusätzlichen Einheit ist aus einer Zentraleinheit 601, einem ROM-Speicher 602, einem RAM-Speicher 603, einem I/O-Port 604 und einer seriellen Kommunikations-Steuereinheit 605 gebildet, welche alle jeweils über einen Bus 606 miteinander verbunden sind. Der ROM-Speicher 602, der RAM-Speicher 603, der I/O-Port 604 und die serielle Kommunikationssteuereinheit 605 werden von der Zentraleinheit 601 gesteuert. Ferner enthält das Steuerfeld 600 jeder zusätzlichen Einheit eine Ansteuer­ einheit 607, einen Verstärker 608 und DIP-Schalter 609a und 609b, welche alle mit dem I/O-Port 604 verbunden sind.
Der ROM-Speicher 602 dient als ein Programm- oder als ein Datenspeicher. Das heißt, der ROM-Speicher 602 speichert Programme, welche von der Zentraleinheit 601 auszuführen sind, und diesbezügliche permanente Daten und speichert den Einheitentyp der zusätzlichen Einheit (eine INP, DPX- und OUT-Einheit) und deren Attributdaten. Für die zusätz­ liche Eingabeeinheit INP beziehen sich deren Attributda­ ten auf die Anzahl Papierzuführkassetten eine Information, ob die Papiergrößen-Selbstdetektionsfunktion vorgesehen ist und auf eine Information, ob beispielsweise eine manuelle Papierzuführfunktion vorgesehen ist. Für die zusätzliche Ausgabeeinheit OUT beziehen sich deren Attributdaten auf eine Information, ob eine Auftragsfunktion vorgesehen ist, und auf eine Information, ob Papier mit der bedruckten Seite nach oben oder unten auszuwerfen ist.
Die Attribute können für die zusätzlichen Einheiten dessel­ ben Typs verschieden sein. Beispielsweise hat eine mehrstu­ fige Papierzuführeinheit eines ersten Typs fünf Papierzu­ führablagen, und eine mehrstufige Papierzuführeinheit eines zweiten Typs hat zehn Papierzuführablagen. Für den Fall, daß diese zusätzlichen Einheiten von einem einzigen Steuer­ feld aus gesteuert werden sollen, können die diesbezügli­ chen Attributdaten in einem nicht flüchtigen Speicher ge­ speichert werden.
Der RAM-Speicher 603 fungiert als ein Datenregister- und ein Datenpuffer-Speicher. Ferner dient der RAM-Speicher 603 als ein Speicher für eine vorübergehende Datenspeiche­ rung oder als Arbeitsspeicher. Darüber hinaus speichert, wenn die vorhandene zusätzliche Einheit zugeteilt wird, der RAM-Speicher 603 ein Flag, welches die vorerwähnte Zutei­ lung anzeigt. Ferner dient der RAM-Speicher 603 als ein Register, welches den 3Bit-ID-Code speichert, der in einem Befehl enthalten ist, welcher von der Druckansteu­ erung 100 geliefert wird. Der Geräte-ID-Code der zusätzli­ chen Einheit ist ein 4Bit-Code(0000-1111) und wird durch den DIP-Schalter 609a eingegeben. Die zusätzliche Einheit kann entsprechend ausgelegt sein, um ein Zweibit-Einheiten- Code (INT:00, DPX:01, OUT:10), welcher zum Spezifiziere-n ihrer eigenen Type verwendet worden ist, durch den DIP-Schalter 609a einzugeben. Der DIP-Schalter 609b wird ver­ wendet, um die Anschlußposition des Drucker-Hauptsystems 1 einzugeben, an welcher die zusätzliche Einheit über das Kabel anzukoppeln ist.
Die serielle Kommunikationssteuereinheit 605 steht mit der seriellen Kommunikationssteuereinheit 119 der vorerwähnten Steuereinheit 22 (Punkt 8) in Verbindung. Wie vorher be­ schrieben, werden Befehle und Antworten zwischen dem Steuer­ feld 600 und der Steuereinheit 22 transferiert. Entspre­ chend einem Befehl von der Zentraleinheit 601 führt der I/O-Port 604 einen Zugriff zu dem RAM-Speicher 603 durch und liest dem Geräte-I/D-Code oder den Einheitentyp-Code, welche durch die DIP-Schalter 609a und 609b gesetzt worden sind. Ferner gibt der I/O-Port 604 Signale ab, um Stell­ glieder des mechanischen Teils 610 der zusätzlichen Ein­ heit, wie beispielsweise ein Motor 611, eine Kupplung 612 und einen Plungerkolben 613, anzusteuern, und erhält Detek­ tionssignale von einem Sensor 614, einem Schalter 615 usw. über den Verstärker 608.
Kommunikations-Protokoll zwischen Druckeinrichtung und zusätzlichen Einheiten
Nunmehr wird ein Kommunikations-Protokoll zwischen der Druckeinrichtung 100 und jeder zusätzlichen Einheit beschrieben. Nachstehend wird eine Kommunikationsvoraussetzung wiederge­ geben, welche zwischen der Druckeinrichtung 100 und den zu­ sätzlichen Einheiten INT, DPX und OUT festgelegt ist:
Interface: ein asynchrones erielles Interface;
Bit-Rate: 9600 Baud;
Paritätsbits: keine, und
Stopp-Bit: 1.
Ein Kommunikationsprotokoll ist folgendes: eine Übertragung von der Druckeinrichtung 100 an jede zusätzliche Einheit wird durch Abgeben eines Befehls durchgeführt. Eine Übertra­ gung von jeder zusätzlichen Einheit zu der Druckeinrichtung 100 wird durch Abgeben einer Antwort durchgeführt. Die For­ mate der Befehle und Antworten, welche in dem vorliegenden System verwendet worden sind, sind in Fig. 11 dargestellt. Ein Befehl besteht aus einem Argument und aus einem Opera­ tor. Der Operator zeigt das Ende eines Befehls an. Das Ar­ gument besteht aus acht Bits b7 bis b0. Die Bits b7 bis b5 des Arguments werden immer auf "111" gesetzt. Genauso besteht ein Operator aus acht Bits b7 bis b0. Die Bits b7 bis b5 des Operators zeigen den ID-Codes einer zusätzlichen Einheit an, mit welcher die Druckeinrichtung 100 in Verbindung kommen will.
Das vorliegende Druckersystem benutzt die folgenden Be­ fehle.
Grundbefehle 1. Einheitenzustand abfragen "***100001"
Dieser Befehl fragt den Zustand jeder zusätzlichen Einheit ab. Die Ansteuerung 100 kann nur einen Operator abgeben (ein Argument weglassen). In diesem Fall ist das vorherige Argument wirksam.
2. Papiergröße abfragen "***10010"
Dieser Befehl fragt die Papiergröße in jeder zusätzlichen Einheit ab. Die Ansteuerung 100 kann das Argument weglassen, wenn wieder nach derselben Ablage gefragt wird. In diesem Fall ist der vorherigen Ablagencode wirksam.
3. Einheitenbeschaffenheit abfragen "***10011"
Dieser Befehl fragt die Beschaffenheit jeder zusätzlichen Einheit ab. Die Ansteuerung 100 kann ein Argument weglassen, wenn die Beschaffenheit derselben Ablage abgefragt wird, und in diesem Fall ist der vorherige Ablagencode wirksam.
4. Einheitenverfügbarkeit abfragen"***10100"
Dieser Befehl fragt die Verfügbarkeit jeder zusätzlichen Einheit ab (manuelle Zuführfunktion, Jogger-Funktion und Anzahl der Ablagen).
5. Einheiten-Spezifikation #1 abfragen "***10101"
Dieser Befehl fragt die Spezifikation jeder zusätzlichen Einheit ab. Jede zusätzliche Einheit informiert die Druck­ einrichtung 100, mit welcher Papiereinführungsposition die bezeichnete Eingabeablage verbunden ist oder mit welcher Papierabgabeposition die bezeichnete Abgabeablage verbun­ den ist. Jede zusätzliche Einheit teilt auch die Druckein­ richtung 100 mit, ob sie Merkmale hat, um einen Ablagezu­ stand und einen Papierzustand auf der bezeichneten Ablage festzustellen oder nicht. Das Argument kann weggelassen wer­ den, wenn die Druckeinrichtung 100 dieselbe Ablage abfragt. In diesem Fall ist der vorherige Ablagecode wirksam.
6. Einheiten-Spezifikation #2 "***10110" abfragen
Dieser Befehl fragt ein Setzen/Nichtsetzen der Papiergrö­ ßen-Feststellfunktion für jede Eingangsablage und das Merk­ mal "Vorderseite nach oben" jeder Ausgangsablage oder eine Rückseiten-Ausrichtung einer Duplexeinheit ab. Der Befehl fragt auch die Zuführ-Eingangszeit und die Auswurfzeit für jede Ablage ab. Die Zuführeingangszeit- oder die Austrags­ zeit-Information wird von der Einrichtung 100 verwendet, um festzustellen, ob ein Papierstau in der zusätzlichen Einheit aufgetreten ist oder nicht Argument kann weg­ gelassen werden, wenn die Einrichtung 100 wieder dieselbe Ablage abfragt. In diesem Fall ist der vorherige Ablagecode wirksam.
7. Einheiten-Spezifikation #3 "***10111" abfragen
Dieser Befehl fragt die Ablagekapazität jeder zusätzlichen Einheit ab. Das Argument kann weggelassen werden, wenn die Einrichtung 100 wieder dieselbe Ablage abfragt. In diesem Fall ist der vorherige Ablagecode wirksam.
8. Auswurfpapier-Identifikation ID "***11000" abfragen
Dieser Befehl fragt von jeder zusätzlichen Abgabeeinheit die ausgeworfene (Aufswurf beendet) Papier-Indentifikation ID ab.
9. Einheiten-Firmware-Version "***1111" abfragen
Dieser Befehl fragt eine verfügbare Firmware-Version ab, die in jeder zusätzlichen Einheit vorgesehen ist.
10. Ablagen-Auswahl "***00001"
Dieser Befehl wählt eine Eingabeablage und eine Ausgabeab­ lage aus. Dieser Befehl ist von dem nächsten Befehl "Pa­ pierzufuhr starten" und bei dem folgenden Befehl "Papier- Auswurf starten" wirksam. Das Argument kann weggelassen werden, wenn die Einrichtung 100 wieder dieselbe Ablage auswählt. In diesem Fall ist die vorherige Ablagenauswahl wirksam.
11. Modeeinstellung "***00010"
Dieser Befehl setzt die verschiedenen Modes für jede zu­ sätzliche Einheit. Das Argument kann weggelassen werden, wenn die Einrichtung 100 denselben Mode setzt. In diesem Fall ist der vorherige Setzmode wirksam.
12. Papiergröße setzen "***00011"
Dieser Befehl zeigt die gegenwärtig ausgewählte Eingabe­ ablage, die Ausgabeablage und eine Duplexeinheit der Pa­ piergrößeninformation an. Wenn eine zusätzliche Eingabe­ einheit eine Papiergröße für alle Eingabeablagen feststel­ len kann, braucht dieser Befehl nicht gesendet zu werden. Das Argument kann weggelassen werden, wenn die Einrichtung 100 dieselbe Papiergröße setzt. In diesem Fall ist der vorherige Papiergrößencode wirksam.
13. Papierzuführstart "***00100"
Dieser Befehl instruiert die gegenwärtig ausgewählte Ein­ gabeeinheit oder die Duplexeinheit, ein Zuführen eines Blattes Papier zu der Ausrichtposition der Druckeinrichtung 100 zu starten.
14. Papierzuführstopp "***00101"
Dieser Befehl instruiert jede zusätzliche Eingabeeinheit oder jede zusätzliche Duplexeinheit, ein Papierzuführen zu stoppen. Die Einrichtung 100 gibt diesen Befehl ab, wenn die Vorderkante eines Blattes den Sensor RS der Einrichtung 100 durchläuft. Nach Empfang dieses Befehls führt die zu­ sätzliche Einheit weiterhin alle vier Blätter auf Bahn in einem vorherbestimmten Abstand (in einer vorherbestimmten zeit) zu und stoppt dann eine Papierzuführung.
15. Papierzuführung wieder starten "***00110"
Dieser Befehl instruiert jede zusätzliche Eingabeeinheit oder jede zusätzliche Duplexeinheit, eine Zuführung von Pa­ pierblättern wieder zu starten, welche in der Papierbahn der zusätzlichen Einheit gestoppt worden sind. Die gestopp­ ten Blätter sind diejenigen, welche anfangs durch den Be­ fehl "Zuführung starten" zugeführt wurden und dann durch den Befehl "Zuführung stoppen" gestoppt wurden. Daher ist dieser Befehl nur für Blätter wirksam, deren Zuführung durch den Befehl "Zuführung starten" begonnen worden ist.
16. Papierauswurfstarten "***01000"
Dieser Befehl instruiert jede zusätzliche Ausgabeeinrich­ tung oder jede zusätzliche Duplexeinheit, mit einem Aus­ wurf eines Papierblattes aus der Druckeinrichtung 100 zu beginnen. Die Einrichtung 100 gibt diesen Befehl jedesmal dann ab, wenn ein Blatt Papier auszuwerfen ist. Das Argu­ ment kann weggelassen werden, wenn die Einrichtung 100 ohne eine Papier-ID-Information einen Befehl "Papieraus­ wurf starten" abfragt. Für diesen Befehl ist kein vorheri­ ges Argument wirksam, und die zusätzliche Einheit erkennt, daß es keine Papier-ID-Information gibt, wenn sie nur ei­ nen Operator empfängt.
17. Papierauswurf beenden "***01001"
Dieser Befehl instrufiert jede zusätzliche Ausgabeeinheit oder jede zusätzliche Duplexeinheit, das Auswerfen eines Blattes Papiers zu beenden. Es ist nicht notwendig, daß die Einrichtung 100 diesen Befehl jedesmal abgibt, wenn ein Blatt Papier während eines kontinuierlichen Druckvorgangs ausgeworfen wird.
18. Initialisierung "***01110"
Dieser Befehl initialisiert die zusätzlichen Einheiten.
19. Abbrechen "***01111"
Dieser Befehl stoppt dringend einen Papiertransport in den zusätzlichen Einheiten und setzt jedes Stellglied in die Ausgangsposition.
20. Länge eines Wegs in der Druckeinrichtung "***01010"
Dieser Befehl zeigt jeder zusätzlichen Einheit die Länge des Papierwegs in der Druckeinrichtung an. Für eine Ein­ gabeeinheit wird die Strecke von der Eingangsposition für die augenblickliche ausgewählte Ablage bis zu der Ausricht­ position in der Druckeinrichtung 100 gemessen. Für eine Aus­ gabeeinheit wird die Strecke von der Position ES des Aus­ trittsfühlers der Druckeinrichtung 100 bis zu der Austritts­ position für die gegenwärtig gewählte Ablage gemessen. Das Argument kann weggelassen werden, wenn die Druckeinrichtung dieselbe länge abgibt. In diesem Fall ist die vorherige Länge wirksam.
21. Ausrichtabstand "******0111"
Dieser Befehl zeigt jeder optischen Einheit die Länge eines Papierwegs von der Position RS des Ausrichtsensors bis zu der Stopposition ES in der Druckeinrichtung 100 an. Diese Länge zeigt die Strecke zwischen der Betätigungsposition, an welcher die Druckeinrichtung 100 den Befehl "Papierzu­ fuhr stoppen" abgibt, und der Ausrichtposition an, an welcher die zusätzliche Einheit ein Zuführen des Papierblattes stoppen sollte. Das Argument kann weggelassen werden, wenn die Druckeinrichtung 100 dieselbe Länge abgibt. In diesem Fall ist die vorherige Länge wirksam.
22. Transportgeschwindigkeit "***01100
Dieser Befehl zeigt jeder zusätzlichen Einheit die Ge­ schwindigkeit des Papiertransport-Mechanismus in der Druck­ einrichtung 100 an. Das Argument kann weggelassen werden, wenn die Druckeinrichtung 100 dieselbe Geschwindigkeit setzt. In diesem Fall ist die vorherige Geschwindigkeit wirksam.
Erweiterte Befehle 23. Geräte-Indentifikation ID "***11001" zuteilen
Die Druckeinrichtung 100 kann Geräte-ID-Codes wieder den logischen ID-Codes zuteilen und kann die System-Konfigura­ tion mit Hilfe dieses Befehls ändern.
24. Zugeteile Geräte-Indentifikation ID "***11011" abfragen
Die Druckeinrichtung 100 kann mit diesem Befehl Geräte-ID- Code-Nummern bestätigen, welche gegenwärtig jeder ID-Code-Nummer zugeordnet werden.
25. Geräte-ID "***11011" abfragen
Die Druckeinrichtung 100 kann mit Hilfe dieses Befehls alle Geräte-ID-Codenummern aller Einheitentypen bestätigen, welche gegenwärtig in einem aktiven Kommunikationszustand sind.
Die vorerwähnten Befehle werden in Realzeit von den zu­ sätzlichen Einheiten durchgeführt. Jede zusätzliche Einheit hält Moden, Zustände und eine Zuweisung zurück, welche durch die Ablagenauswahl, eine Mode-Einstellung, eine Papiergrö­ ßen-Einstellung eine Länge des Wegs in der Druckeinrichtung, eine Ausrichtstrecke, eine Transportgeschwindigkeit und eine Geräte-Identifikation zurück, bis der Mode, der Zustand oder die Bestimmung durch diese Befehle wieder gewählt wird.
Das richtige Format für einen Befehl ist, zuerst das Argu­ ment und dann den Operator zu senden. Wie vorstehend be­ schrieben, kann das Argument für Befehle weggelassen werden, die aus "Argument" und "Operator" bestehen. Zusatzeinheiten können auch genau einen "Nicht-Argument"-Befehl erkennen. Wenn ein Befehl "Argument + Operator" (beispielsweise ein Befehl "Einheitenzustand" anfordern ohne ein Argument von der Druckeinrichtung 100 abgegeben wird, wird das vorheri­ ge Argument desselben Befehls für dieselbe ID-Ein­ heit als ein virtuelles Argument wirksam. Dies gilt außer für den Befehl "Papierauswurf starten", den Befehl "Geräte- ID zuteilen" und den Befehl "Geräte-ID anfordern". Das vorherige Argument kann für den Befehl "Papierauswurf star­ ten", den Befehl "Geräte-ID zuteilen" (Fig. 11b)) und einen Befehl "Geräte-ID anfordern" nicht wirksam sein. Wenn kein wirksames Argument für eine zusätzliche Einheit bei Empfang eines Befehls abgegeben wird, nimmt die zusätzliche Einheit Vorgabewerte als das virtuelle Argument an.
Eine Antwort ist eine Nachricht, welche von jeder Zusatz­ einheit an die Druckeinrichtung 100 abgegeben wird und den Empfang eines Befehls anzeigt. Jede Antwort ist ein Byte lang, wobei das höchstwertige Bit b₇ "0" gesetzt ist. Wenn eine Zusatzeinheit den empfangenen Befehl nicht hält, springt die Zusatzeinheit als Antwort auf [7Fhex] "01111111" zurück.
Fig. 11(b) zeigt das Format eines Befehls "Geräte-ID zu­ weisen, welcher von der Druckeinrichtung 100 abgegeben wird, wenn sie einen Geräte-ID-Code einem ID- Code zuweist. Ferner zeigt Fig. 11(b) das Format einer Antwort, welche von der Zusatzeinheit beim Empfang des Be­ fehls "Geräte-ID-zuweisen" abgegeben wird. Der zugeteilte Geräte-ID-Code wird in den niedrigstwertigen Bits b₃ bis b₀ des Arguments gesetzt, und der ID-Code wird an den höchstwertigen Bits B₇ bis b₅ (was als *** dargestellt ist) des Operators gesetzt.
Beispielsweise bedeutet ein Befehl "Geräte-ID zuweisen" von "111x0010, 00011001" einen Befehl "Geräte-ID-Code 0010" (INP#3:Papierzuführeinheit mit großer Kapazität) einem ID-Code "000 (IN#1)" zuteilen. Die Zentral­ einheit 601 der Zusatzeinheit mit dem Geräte-ID-Code "0010" (in diesem Beispiel Papierzuführeinheit 5 mit großer Kapa­ zität) interpretiert den vorerwähnten Befehl "Geräte-ID zuteilen" und kehrt auf die Antwort "00000010" zurück, was die Bedeutung hat, daß der Geräte-ID-Code "0010" als ID-Code" 000" (IN#1) zugeteilt worden ist. Obwohl es keinen Einheitentyp-Code in dem Geräte-ID-Code gibt, bilden zwei Bits b₆ und b₅ einen Einheitentyp-Code. In diesem Beispiel zeigt "00" die zusätzlichen Eingabeeinheiten an.
Fig. 11(c) zeigt einen Geräte-ID-Code, welcher einem spezi­ fischen ID-Code zugeteilt worden ist, d. h. einen Befehl, um eine aktive Kommunikations-Zusatzeinheit abzu­ fragen, einen Befehl "zugeteilten Geräte-ID abfragen" sowie deren Antwort. Dieser Befehl hat kein Argument. Beispiels­ weise ist ein Befehl "zugeteilte Geräte-ID abfragen" "00011010" ein Befehl, welcher von jeder Zusatzeinheit ab­ fragt, was in dem ID-Code "000" zugeteilt wird (ob eine Kommunikation verfügbar ist). Wenn die Zusatzein­ heit mit dem zugeteilten Geräte-ID-Code die Papierzuführein­ heit 5 mit großer Kapazität ist, bringt sie auf eine Ant­ wort "00000010" zurück, was anzeigt, daß eine zusätzliche Eingabeeinheit "0010" zugeteilt worden ist IN#1 des ID-Codes.
Fig. 11(d) gibt den Befehl "Geräte-ID abfragen", um abzufra­ gen, ob eine Zusatzeinheit in dem aktiven Kommunikationszu­ stand ist, und deren Antwort wieder. Bits b₃ und Bits b₀ des Arguments dieses Befehls werden dem abzufragenden Geräte-ID-Codes gegeben, und Bits b₇ und b₀ werden daher dessen Einheitentypen-Code gegeben. "111x0010, 00x111011" ist beispielsweise ein Befehl, um eine zusätzliche Eingabe­ einheit "0010" (Papierzuführeinheit 5 mit größer Kapazi­ tät) abzufragen, ob Kommunikationen verfügbar sind. Wenn die Papierzuführeinheit 5 in dem aktiven Kommunikations­ zustand ist, sendet sie eine Antwort "000x0010" an die Druckeinrichtung 100 zurück.
Nunmehr werden die vorerwähnten globalen ID-Befehle weiter beschrieben. Die globalen ID-Befehle sind Befehle, in wel­ chen b₇ bis b₅ dessen Operators "110" sind, was eine glo­ bale ID-Adresse ist. Wenn ein globaler ID-Befehl von der Druckeinrichtung 100 abgegeben wird, führen alle Zusatz­ einheiten, die sich in dem aktiven Kommunikationszustand be­ finden, diesen Befehl mit der höchsten Priorität aus. Alle Zusatzeinheiten werden gesperrt, Antworten für den globalen ID-Befehl abzugeben. Die Druckeinrichtung 100 kann den nächsten Befehl abgeben, ohne auf irgendwelche Antworten zu warten.
Nunmehr werden allgemeine Regeln des Kommunikationsproto­ kolls zwischen der Druckeinrichtung 100 und zusätzlichen Einheiten beschrieben.
  • (a) Die Druckeinrichtung 100 muß einen Befehl nur nach einem Empfang der Antwort auf den vorherigen Befehl (außer globale ID-Befehle) abgeben. Die Druckeinrichtung 100 kann einen Befehl vor einem Empfang der Antwort auf den vorhe­ rigen Befehl abgeben. Jede Zusatzeinheit kann immer ant­ worten auf Befehle außer auf globale ID-Befehle abgeben.
  • (b) Wenn der globale ID-Befehl von der Druckeinrichtung 100 abgegeben wird, führen alle Zusatzeinheiten, die sich in dem aktiven Kommunikationszustand befinden, diesen Befehl mit der höchsten Priorität aus. Die Zusatzeinheiten sind gehindert, irgendwelche Antworten auf diesen Befehl abzugeben. Die Druckeinrichtung 100 gibt den nächsten Be­ fehl ab, ohne auf eine Antwort auf den globalen ID-Befehl zu warten.
  • (c) Zusatzeinheiten sind gehindert, vor einem Empfang eines Befehls von der Druckeinrichtung 100 irgendwelche Nachrichten zu übertragen.
  • (d) Zusatzeinheiten außer den Zusatzeinheiten, deren Geräte- ID-Code-Nummer der spezifizierten Einheiten-ID- Code-Nummer in dem Befehl entspricht, übertragen keine Ant­ worten an die Druckeinrichtung 100.
  • (e) Eine Zusatzeinheit ignoriert, selbst wenn sie die durch den ID-Code in dem Operator spezifizierte Einheit war, einen Befehl und überträgt keine Antwort, wenn sie einen Kommunikationsfehler in dem Befehl von der Druckein­ richtung 100 feststellt.
  • (f) Ein Befehl ist so zusammengestellt, daß das Argument als erstes und der Operator als zweites abgegeben wird. Ein Argument kann bei einem Befehl weggelassen werden, welcher aus "Argument" und "Operator" besteht. Jede Zu­ satzeinheit kann genau "Nicht-Argument"-Befehle erkennen.
  • (g) Wenn die Druckeinrichtung 100 einen Kommunikations­ fehler feststellt, während sie auf eine Antwort von einer Zusatzeinheit wartet, gibt die Druckeinrichtung 100 wieder den vorherigen Befehl ab. Wenn der Fehler wieder festge­ stellt wird, folgert die Druckeinrichtung 100, daß die Zusatzeinheit sich in einem "inaktiven Kommunikationszu­ stand" befindet, und informiert die Steuereinheit 21 von diesem Zustand.
  • (h) Wenn die Druckeinrichtung 100 einen Kommunikationsfeh­ ler feststellt, während sie nicht auf einen Empfang einer Antwort von einer Zusatzeinheit wartet, kann die Druckein­ richtung 100 dies ignorieren. Wenn der Fehler wieder fest­ gestellt wird, folgert die Druckeinrichtung 100, daß alle Zusatzeinheiten in dem inaktiven Kommunikationszustand sind, und informiert die Steuereinheit 21 von diesem Zustand. Das heißt, die Druckeinrichtung 100 informiert die Steuereinheit 21, daß alle Zusatzeinheiten sich in dem inaktiven Kommuni­ kationszustand befinden.
  • (i) Kommunikationsfehler, welche zwischen der Druckeinrich­ tung 100 und den Zusatzeinheiten auftreten können, werden folgendermaßen klassifiziert:
    • (1) Rahmen- oder Datenverlustfehler
      Dies ist ein Hardware-Fehler.
    • (2) Datenformat-Fehler
      • (a) zu viele Argumente.
        Argumentlänge ist gleich oder größer als 2 Bytes.
      • (b) Multi-Befehle
        Nächstes Argument oder Operator außer einem globalen ID-Befehl wird empfangen, bevor eine Antwort auf den vorherigen Befehl übertragen wird.
      • (c) zu viele Antworten
        Antwortlänge ist gleich oder größer als 2 Bytes.
      • (d) Unerwartete Antwort
        Antworten werden vor einer Abgabe eines Befehls erhalten.
    • (3) Außerhalb von Bereichsfehlern
      Empfangene Daten (Argument, Operator oder Antwort) liegen außerhalb des zugewiesenen Bereichs.
  • (j) Zeitüberschreitungsfehler
    • (1) Kein Operator
      Kein Operator wird innerhalb einer vorherbe­ stimmten Zeit nach Empfang eines Arguments er­ halten.
    • (2) Keine Antwort
      keine Antwort trifft innerhalb einer vorherbe­ stimmten Zeit ein, obwohl ein Befehl außer einem globalen ID-Befehl abgegeben ist.
  • (k) Wenn jede Zusatzeinheit einen Kommunikations­ fühler in dem empfangenen Befehl feststellt, ignoriert sie sowohl das Argument als auch den Operator.
  • (l) wenn die Druckeinrichtung 100 zwei oder mehr Ant­ worten auf einen einzigen Befehl erhält, erkennt sie, daß alle empfangenen Antworten ungültig sind.
  • (m) Jede Zusatzeinheit gibt eine Antwort normaler­ weise innerhalb von 20 ms (maximal innerhalb 80 ms) nach Empfang eines Befehls außer globaler ID-Befehle ab. Jede Zusatzeinheit ist gehindert, irgendwelche Antworten nach Verstreichen von 80 ms abzugeben. Die Druckeinrichtung 100 erkennt, daß ein Kommunikationsfehler, ein Zeitüberschrei­ tungsfehler aufgetreten ist, wenn sie keine Antwort inner­ halb 100 ms nach Abgabe des Befehls erhält.
  • (n) Wenn ein Befehl abgegeben wird, welcher aus zwei Bytes oder mehr besteht, werden aufeinanderfolgende Bytes innerhalb von 80 ms des vorherigen Bytes abgegeben. Wenn jede Zusatzeinheit keinen Operator innerhalb 100 ms nach Empfang eines Arguments erhält, folgert die Druck­ einrichtung 100, daß ein Kommunikationsfehler vorgekommen ist.
  • (o) Alle Befehle, welche von der Druckeinrich­ tung 100 abgegeben worden sind, werden von den entspre­ chenden Zusatzeinheiten durchgeführt. Das hießt, alle Zu­ satzeinheiten führen alle Befehle in Realzeit aus.
Erweiterte Befehle
Nunmehr werden die vorerwähnten erweiterten Befehle und diesbezügliche Antworten beschrieben.
Befehl "Geräte-ID zuteilen" "***11001"
Die Druckeinrichtung 100 kann wieder Geräte-ID-Codes den ID-Codes zuteilen und kann die System-Konfigura­ tion mit Hilfe dieses Befehls ändern. Das Format dieses Be­ fehls ist folgendes:
Format: "Argument" + "Operator":
Argument;
b₇-b₅: "111"
b₄:"X" (reserviert für Erweiterungen)
b₃-b₀: Geräte-ID-Code
Operator;
b₇-b₅: ID-Code
Einheitentype-Code (b₇ , b₆) + Einheiten­ nummer (b₅)
Einheiten-Typ-Code
b₅: Einheiten-Typ-Nummer ("00": IN, "01": DPX, "10": OUT)
Einheiten-Nummer "0": Einheit #1, "1": Einheit #2
b₄-b₀: "11001".
Die folgenden fünf Operatoren werden erhalten, wenn Opera­ toren, welche aus 8 Bits b₇-b₀ bestehen, durch Z Bit-Hexa- Codes dargestellt werden:
[19hex] zusätzliche Eingabeeinheit #1
[39hex] zusätzliche Eingabeeinheit #2
[59hex] zusätzliche Duplexeinheit
[99hex] zusätzliche Ausgabeeinheit #1
[B9hex] zusätzliche Ausgabeeinheit #2
Antwort: "ID-Zuteilung"
b₇: "0"
b₆-b₄: spezifizierter ID-Ein­ heitentyp-Code (b₆, b₅) + Einheiten- Nummer (b₄)
b₃-b₀: zugewiesener Geräte-ID-Code.
Die folgenden Anmerkungen werden zu dem Befehl "Geräte- ID" gegeben.
  • (i) Nach Empfang dieses Befehls gibt die gerade zugeteilte Zusatzeinheit eine Antwort ab. Jedoch ist die vorher zugeteilte Zusatzeinheit gehindert, eine Antwort abzugeben, selbst wenn die gerade zugeteilte Zusatzein­ heit nicht auf eine korrekte Antwort zurückgeht (d. h. nicht korrekt zugeteilt ist).
  • (ii) Wenn die Zusatzeinheit, welche dem spezifi­ schen Geräte-ID entspricht, tatsächlich existiert und wenn sie mit der Druckeinrichtung 100 zu diesem Zeitpunkt kommunizieren kann, gibt die spezifizierte Einheit eine Antwort an die Druckeinrichtung 100 ab.
  • (iii) Zusatzeinheiten außer der Einheit, welche den spezifizierten Geräte-ID-Code und den spezifizierten Einhei­ ten-Typ-Code hat, übertragen keine Antworten an die Druck­ einrichtung 100.
  • (iv) Die Druckeinrichtung 100 kann bestätigen, ob dies spezifizierte Geräte-ID des spezifizierten Einheiten- Typs mit Hilfe der folgenden Befehlsfolge nacheinander der Einheiten-ID zugeteilt wird.
    • a. Befehl "Geräte-Id zuteilen" einmal übertragen
    • b. Wenn die korrekte Antwort innerhalb von 100 ms empfangen wird, befindet sich die spezifizierte Zusatzeinheit in einem aktiven Kommunikations­ zustand und der Befehl "Geräte-ID zuteilen" wurde empfangen.
    • c. Wenn eine Antwort nicht innerhalb von 100 ms nach Abgeben des Befehls "Geräte-ID zuteilen" empfangen wird, gibt die Druckeinrichtung 100 wieder den Code "Geräte-ID zuteilen" ab
    • d. Wenn der zweite Versuch fehlgeht, folgert die Druckeinrichtung 100, daß die Zusatzeinheit mit dem spezifizierten Geräte-ID in dem inakti­ ven Kommunikationszustand ist.
  • (v) Wenn das Argument weggelassen ist, wenn dieser Befehl abgegeben wird, ignorieren ihn alle Zusatzeinheiten und geben keine Antworten ab.
  • (vi) Codes "011", "110" und "111" werden gesperrt, um für (Einheiten-Type-Code) + (Einheiten-Nummer) verwen­ det zu werden. Wenn die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl mit einem dieser Operatoren abgibt, ignorieren ihne alle Zusatzeinheiten und geben keine Antwort an die Druckein­ richtung 100 ab.
Befehl "zugeteilte Geräte-ID abfragen": "***11010"
Die Druckeinrichtung 100 kann Geräte-ID-Codes bestätigen, welche mit Hilfe dieses Befehls laufend den ID- Codes zugeteilt sind:
Format: nur "Operator"
b₇-b₅: ID-Code
b₄-b₀: "11010".
Operatoren, die jeweils auf b₇ bis b₀ bestehen, können durch zweistellige Hex-Codes wie folgt dargestellt werden:
[1Ahex] zusätzliche Eingabeeinrichtung #1
[3Ahex] zusätzliche Eingabeeinrichtung #2
[5Ahex] zusätzliche Duplexeinheit (INP)
[7Ahex] zusätzliche Duplexeinheit (OUT)
[9Ahex] zusätzliche Ausgabeeinheit #1
[BAhex] zusätzliche Ausgabeeinheit #2
Antwort: "ID-Zuweisung"
b₇: "0"
b₆-b₄: spezifizierter ID-Code
b₃-b₀: laufend zugeteilte Geräte-ID
Vorgabe:
a. Basissystem
Jede Geräte-ID-Codenummer ist identisch mit der ID-Codenummer.
b. Erweitertes System
Zusatzeinheiten geben keine Antwort auf diesen Befehl ab, bevor ein ID-Code aufgrund des Befehls "Geräte-ID zuteilen" zugewiesen wird.
Die folgenden Bemerkungen werden zu dem Befehl "zugeteilte Geräte-ID abfragen"
  • (a) Wenn die Zusatzeinheit, welche der spezifi­ zierten Identifikation ID entspricht, nicht gerade jetzt verfügbar ist, gibt die Zusatzeinheit keine Ant­ wort zurück.
  • (b) Code "110" und "111" werden nicht für ID-Codes verwendet. Wenn die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl mit einem dieser Operatoren gibt, ignorieren ihn alle Zusatzeinheiten und geben keine Antworten an die Druck­ einrichtung 100 ab.
    Befehl " Geräte-ID abfragen" : "***11011"
Die Druckeinrichtung 100 kann mit Hilfe dieses Befehls be­ stätigen, daß alle Geräte-ID-Code-Nummern aller Einheiten­ typen gerade jetzt in dem aktiven Kommunikationszustand sind:
Format: "Argument" + "Operator"
Argument:
b₇-b₅: "111"
b₄:X "(reserviert für Erweiterungen)"
b₃-b₀ : Geräte-ID-Code
Operator:
b₇, b₅: Einheitentyp-Code
b₅: "X" (reserviert für Erweiterungen)
b₄-b₀: "11011"
Antwort: "ID-Zuteilung"
b₇: "0"
b₆, b₅: spezifizierter Einheitentyp-Code
b₄: "X" (reserviert für Erweiterungen)
b₃-b₀: spezifizierter Geräte-ID-Code.
Die folgenden Bemerkungen werden zu dem Befehl "Geräte- ID abfragen gegeben.
  • (i) Wenn die Zusatzeinheit zu der spezifizierten Geräte-ID in Beziehung steht und der spezifizierte Einheiten­ typ tatsächlich existiert, und falls er mit der Druckein­ einrichtung 100 zu diesem Zeitpunkt kommunizieren kann, gibt die spezifizierte Zusatzeinheit eine Antwort an die Druck­ einrichtung 100 ab.
  • (ii) Keine Zusatzeinheit außer der Einheit, welche den spezifizierten Geräte-ID-Code und den spezifizierten Einheitentyp-Code hat, gibt eine Antwort an die Druckeinrich­ tung 100 ab.
  • (iii) Die Druckeinrichtung 100 kann durch die folgende Befehlsfolge bestimmen, ob die Zusatzeinheit zu der spezifizierten Geräte-ID Bezug hat und ob der spezi­ fizierte Einheitentyp in einem aktiven Kommunikationszu­ stand ist.
    • a. Den Befehl "Geräte-ID abfragen" einmal senden.
    • b. Falls die korrekte Antwort innerhalb von 100 ms empfangen wird, befindet sich die spezifizierte Zusatzeinheit in einem aktiven Kommunikations­ zustand und der Befehl "Geräte-ID abfragen" wurde erwartet.
    • c. Wenn die Antwort nicht innerhalb von 100 ms nach Abgabe des Befehls "Geräte-ID abfragen" empfan­ gen wird, überträgt die Druckeinrichtung 100 wieder den Befehl "Geräte-ID abfragen".
    • d. Wenn der zweite Versuch ebenfalls fehlschlägt, folgert die Druckeinrichtung 100, daß die Zusatzeinheit mit dem spezifizierten Geräte- ID-Code sich in dem aktiven Kommunikationszu­ stand befindet.
  • (iv) Falls das Argument weggelassen wird, wenn dieser Befehl abgegeben wird, ignorieren ihn alle Zusatz­ einheiten und geben keine Antworten.
  • (v) Codes "011", "100" und "111" sind gesperrt, um als ID-Codes verwendet zu werden. Wenn die Druckeinrichtung 100 einen dieser Codes abgibt, ignorieren alle Zusatzeinheiten den abgegebenen Code und geben an die Druckeinrichtung keine Antworten ab.
Nunmehr werden spezifische Grundbefehle beschrieben, welche zugelassen werden, um die globale Id-Adresse zu verwenden.
Befehl "Initialisieren": "***01110"
Dieser Befehl initialisiert jede Zusatzeinheit.
Format: "nur Operator"
Operator;
b₇-b₅: logischer ID-Code oder globale ID- Adresse "110"
b₄-b₀: "01110".
Die Operatoren die jeweils aus b₇ bis b₀ bestehen, können durch zweistellige Hexa-Codes wie folgt dargestellt werden:
[0Ehex] zusätzliche Eingabeeinheit #1
[2Ehex] zusätzliche Eingabeeinheit #2
[4Ehex] zusätzliche Duplexeinheit
[8Ehex] zusätzliche Ausgabeeinheit #1
[AEhex] zusätzliche Ausgabeeinheit #2
[CEhex] globale ID-Adresse "1001110"
Antwort:
b₇: "0"
b₆-b₀: Einheit-Zustandscode.
Die folgenden Bemerkungen sind für den Befehl "Initiali­ sierung" vorgesehen.
  • (i) Dieser Befehl wird zum Initialisieren der Zusatzeinheiten verwendet.
  • (ii) Bei Empfang dieses Befehls geht jede Zu­ satzeinheit als Antwort auf "Einheitenzustand wie vorein­ gestellt" zurück und führt eine Selbstinitialisierung und Diagnose durch. Daher kann ein Papierstau auftreten, wenn die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl während einer Papier­ zufuhr, eines Transports oder während eines Druckvorgangs abgibt.
  • (iii) Wenn die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl mit einer globalen ID-Adresse abgibt, führen alle Zusatz­ einheiten den Befehl "Initialisierung" mit höchster Priori­ tät aus. Jedoch geben die Zusatzeinheiten keine Antworten. Befehl "Papiergrößen-Einstellung": "***0011" Dieser Befehl wird verwendet, um die geraden ausgewählten zusätzlichen Eingabeeinheiten, zusätzliche Ausgabeeinhei­ ten und eine zusätzliche Duplexeinheit von der Papiergrö­ ßen,Information zu informieren. Wenn eine Eingabeeinheit die Papiergröße für alle Papierzuführablagen feststellen kann, ist es nicht notwendig, diesen Befehl zu senden. Wie vorher beschrieben, kann das Argument weggelassen werden, wenn die Druckeinrichtung 10 dieselbe Papiergröße einstellt. In diesem Fall ist der vorherige Papiergrößen- Code wirksam. Format: "Argument" + "Operator"
    Argument;
    b₇-b₅: "111"
    b₄-b₀: Papiergrößen-Code (siehe Fig. 21)
    Operator;
    b₇-b₅: logischer ID-Code oder globale ID-Adresse "110".
    b₄-b₀: "00011"
Operatoren, die jeweils aus b₇-b₀ bestehen, werden durch zweistellige Hexa-Codes wie folgt dargestellt:
[03hex] zusätzliche Eingabeeinheit #1
[23hex] zusätzliche Eingabeeinheit #2
[43hex] zusätzliche Duplexeinheit
[83hex] zusätzliche Ausgabeeinheit #1
[A3hex] zusätzliche Ausgabeeinheit #2
[C3hex] globale ID-Adresse "11000011"
Antwort
b₇: "0"
b₆-b₀: Papiergrößen-Code (siehe Fig. 21).
Vorgabe: vorgegebener Papiergrößen-Code des Arguments ist "00000" (freie Größe 1, Papiergröße undefiniert).
Die folgenden Bemerkungen werden zu dem Befehl "Papier­ größen-Einstellung" gegeben.
  • (i) Die Bits b₄ bis b₀ jeder der in Fig. 19 aufgelisteten Codes werden zum Einstellen des Papiergrößen- Codes in dem Argument des Befehls verwendet.
  • (ii) Ein 5Bit-Papiergrößen-Code wird von der Druckeinrichtung 100 festgestellt oder wird durch die Steuer­ einheit 21 gesetzt oder ist durch eine zusätzliche Eingabe­ einheit vorgesehen, welche die Papiergröße feststellen kann. Wenn ein derartiger 5 Bit-Papiergrößen-Code nicht identisch mit einem der in Fig. 19 dargestellten Codes ist, wählt die Druckeinrichtung 100 den Papiergrößen-Code mit der am nächsten kommenden Länge aus diesen Codes aus und läßt die Zusatzeinheit den ausgewählten Papiergrößen-Codes wissen.
  • (iii) Der Befehl "Papiergrößen-Einstellung" ist wirksam für zusätzliche Ausgabeeinheiten und Duplex- Einheiten. Dieser Befehl ist auch für zusätzliche Eingabe­ einheiten wirksam, wenn sie die Papiergrößen ihrer eigenen Ablagen automatisch nicht feststellen können. Wenn jedoch die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl an eine Eingabe- Einheit gibt, die eine Papiergröße feststellen kann, gibt diese zusätzliche Eingabeeinheit den Papiergrößen-Code zurück, welcher unabhängig von der Information von der Druckeinrichtung 100 automatisch festgestellt wird.
  • (iv) Wenn die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl mit einer globalen ID-Adresse abgibt, setzten alle Zusatz­ einheiten die Papiergröße in der gerade ausgewählten Ablage mit der höchsten Priorität auf den bestimmten Papiergrößen- Code. Jedoch geben die Zusatzeinheiten keine Antworten ab. Befehl "Abbrechen": "***01111"
Dieser Befehl stoppt vordringlich einen Papiertransport in Zusatzeinheiten und setzt jedes Stellglied jeder Zusatzein­ heit in die Anfangsstellung.
Format: nur "Operator"
Operator;
b₇-b₅: ID-Code oder globale ID- Adresse "110"
b₄-b₀: "01111".
Die Operatoren, die jeweils aus Bits b₇ bis b₀ bestehen, können durch zweistellige Hexa-Codes wie folgt dargestellt werden:
[0Fhex] zusätzliche Eingabeeinheit #1
[2Fhex] zusätzliche Eingabeeinheit #2
[4Fhex] zusätzliche Duplexeinheit
[8Fhex] zusätzliche Ausgabeeinheit #1
[AFhex] zusätzliche Ausgabeeinhei 81405 00070 552 001000280000000200012000285918129400040 0002003928433 00004 81286t #2
[CFhex] globale ID-Adresse "11001111"
Antwort;
b₇: "0"
b₆-b₀: Einheit-Zustandscode.
Die folgenden Bemerkungen werden für den Befehl "Abbrechen" gegeben.
  • (i) Dieser Befehl stoppt einen Kopiertransport vordringlich in jeder Zusatzeinheit. Nach empfang dieses Befehls stoppt die spezifizierte Zusatzeinheit unmittelbar alle Operationen, selbst wenn sie Papierblätter transportiert.
  • (ii) Dieser Befehl setzt Stellglieder einer Zu­ satzeinheit (ein Stellglied zum Anheben eines Bodens in der Papierzuführeinheit großer Kapazität in die jeweiligen An­ fangspositionen.
  • (iii) Wenn die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl mit einer globalen ID-Adresse abgibt, führen alle Zusatzein­ heiten einen Befehl "abbrechen" mit der höchsten Priorität durch, jedoch geben die Zusatzeinheiten keine Antworten ab. Nunmehr werden Beispiele wie globale ID-Befehle zu verwenden sind, und Vorteile beschrieben, die sich durch deren Ver­ wendung ergeben.
(1) Befehl "Initialisierung"
Wenn das Druckersystem initialisiert wird, gibt die Steuer­ einheit 21 den Befehl "Initialisierung" an die Druckeinrich­ tung 100 ab. Dann gibt die Druckeinrichtung 100 den Befehl "Initialisierung" an alle Zusatzeinheiten ab. Es dauert lang, um die Initialisierungsoperation und eine Selbstdiag­ nose durchzuführen. Ferner ist zu bemerken, daß üblicher­ weise jede Zusatzeinheit nacheinander der Initialisierung unterworfen wird, oder mit anderen Worten, an jede Zu­ satzeinheit wird sequentiell der Befehl "Initialisierung" angelegt. Folglich dauert es sehr lange, um eine Initiali­ sierung für alle Zusatzeinheiten zu beenden. Dagegen ist es gemäß der Erfindung möglich, alle Zusatzeinheiten zur selben Zeit zu initialisieren und folglich die Zeit zu verkürzen, die benötigt wird, um alle Zusatzeinheiten zu initialisieren. Da ferner der globale ID-Befehl für alle Geräte-ID-Codes einschließlich Zusatzeinheiten wirksam ist, welchen keine ID-Codes zugewiesen worden sind, können alle Zusatzeinheiten, welche mit dem Drucker-Haupt­ teil 1 verbunden sind den Befehl "Initialisierung" gleich­ zeitig durchführen.
(2) Befehl "Papiergrößen-Einstellung"
Wenn ein Drucken mit einer zusätzlichen Eingabeeinheit durchgeführt wird, welche keine Papiergrößen-Selbstbe­ stimmungsfunktion hat, kann die Papiergröße in der zusätz­ lichen Eingabeeinheit, eine Ausgabeeinheit und einer Dup­ lexeinheit gleichzeitig mit Hilfe des Befehls "Papiergröße einstellen" als einem globalen ID-Befehl eingestellt werden.
Folglich ist es möglich, die Anzahl an Vorgängen zu verrin­ gern, bei welchen die Druckeinrichtung 100 Befehle abgibt, so daß die Papiergrößen-Einstellung vereinfacht werden kann.
(3) Befehl "Abbrechen"
Wenn ein Papierstau in einer Zusatzeinheit vorkommt, kann Papier beschädigt werden, oder es können sich eine Anzahl Papierblätter an derselben Stelle verklemmen, außer wenn der Transport allen Papiers vordringlich gestoppt wird. Üblicherweise wird ein Befehl, die Papierzufuhr zu stoppen, nacheinander an die einzelnen Zusatzeinheiten abgegeben. Bei dieser Prozedur besteht die Möglichkeit, daß ein zweiter Papierstau eintreten kann, bevor die Anweisung abgegeben wird. Andererseits können gemäß der Erfindung alle Zusatz­ einheiten den Befehl "Abbrechen" gleichzeitig durchführen, so daß das Druckersystem einen Druckvorgang unmittelbar stoppen kann und folglich das Auftreten eines zweiten Pa­ pierstaus verhindert werden kann.
(4) Weiteres
Wenn derselbe Mode an allen Zusatzeinheiten eingestellt wird, kann der Befehl "Mode-Einstellung" als ein globaler ID-Befehl verwendet werden. Dadurch ist es möglich, die Anzahl Vorgänge zu verringern, während welcher Befehle abgegeben werden. Der Befehl "Länge einer Bahn in der Druckeinrichtung", der Befehl "Ausrichtstrecke" und der Befehl "Transportgeschwindigkeit" können als ein globaler ID-Befehl verwendet werden. Dadurch können die diesbezüg­ lichen Prozeduren vereinfacht werden.
Kommunikation zwischen Steuereinheit 21 und Druckeinrich­ tung 100
Nachstehend wird eine Kommunikation zwischen der Steuer­ einheit 21 und der Druckeinrichtung 100 beschrieben. Die Kommunikationsbedingungen, welche zwischen der Steuerein­ heit 21 und der Druckeinrichtung 100 festgelegt sind, sind dieselben wie die für eine Kommunikation zwischen der Druckeinrichtung 100 und den Zusatzeinheiten. Das heißt, das Folgende ist festgelegt.
Interface: asynchrones serielles Interface
Bitrate: 9600 Baud
Paritätsbit: keine
Stoppbit: "1".
Die folgenden Kommunikations-Interface-Signale werden zwi­ schen der Steuereinheit und der Druckeinrichtung 100 über­ tragen.
(1) /PERXD ("/" bezeichnet ein niedriges aktives logisches Signal.)
Dieses Signal ist ein Empfangsdatensignal bei serieller Kommunikation für einen Senden der Steuereinrichtung 21 an die Druckeinrichtung 100.
(2) /PETXD
Dies Signal ist ein Übertragungs-Datensignal in serieller Kommunikation, um eine Antwort und einen Ereignisbericht von der Druckeinrichtung 100 an die Steuereinheit 21 ab zu­ geben.
(3) /PEDTR
Dies Signal ist ein Bereitsignal in serieller Kommunikation zum Übertragen eines Befehls. Wenn dies Signal niedrig ist, ist es der Steuereinheit 21 erlaubt, einen Befehl an die Druckeinrichtung 100 abzugeben. Die Druckeinrichtung 100 muß dieses Signal immer niedrig halten, außer zur Zeit der Energieeinschaltung oder der Initialisierung (einschließ­ lich der Systemkonfiguration).
(4) /PECTS
Dieses Signal ist ein Bereitsignal in serieller Kommunika­ tion zum Abgeben einer Antwort oder eines Ereignisberichts. Wenn dies Signal niedrig ist, ist es der Druckeinrichtung 100 erlaubt, eine Antwort oder einen Ereignisbericht an die Steuereinheit 21 abzugeben. Die Steuereinheit 21 hält dieses Signal immer niedrig, außer zu der Zeit, wenn die Energie­ versorgung gestartet wird, oder die Steuereinheit 21 nicht mit der Druckeinrichtung 100 kommunizieren kann. Wenn die Steuereinrichtung 100 eine große Anzahl Ereignisberichte während der Zeit erhält, wenn das "/PECTS"-Signal hoch ist, kann die Druckeinrichtung 100 alte Ereignisberichte vernichten.
Nunmehr wird ein Kommunikationsprotokoll zwischen der Steuereinheit 21 und der Druckeinrichtung 100 beschrieben. Die Kommunikation wird durchgeführt, indem ein Befehl von der Steuereinheit 21 an die Druckeinrichtung 100 gegeben wird und dann eine Antwort von der Druckeinrichtung 100 an die Steuereinheit 21 zurückgeht.
Fig. 12(a) und 12(b) sind Diagramme eines Arguments und eines Operators des Befehls, welcher zwischen der Steuer­ einheit 21 und der Druckeinrichtung 100 übertragen wird. Das höchstwertige Bit des Arguments ist immer "1", und das höchstwertige Bit des Operators ist immer "0". Der Befehl wird übertragen, indem zuerst dessen Argument und als zweites dessen Operator gesendet wird. Das Argument kann weggelassen werden. Selbst wenn die Druckeinrichtung 100 einen Befehl ohne Argument enthält, erkennt sie diesen Befehl richtig. Wenn ein Befehl, der ursprünglich aus Argu­ ment und Operator besteht, (wenn der Befehl "Zustands-An­ forderung" ohne Argument abgegeben wird) ohne ein Argument abgegeben wird, ist das Argument des vorherigen selben Be­ fehls wirksam. Wenn die Druckeinrichtung 100 keinen wirksa­ men Befehl findet, benutzt sie den Vorgabewert als das Ar­ gument.
Information, welche von der Steuereinheit 21 angefordert wird, wird übertragen, indem eine Antwort von der Druck­ einrichtung 100 an die Steuereinheit 21 abgegeben wird. Die Länge einer Antwort ist gleich einem Byte, und dessen höchstwertiges Bit ist normalerweise "0", wie in Fig. 12(c) dargestellt ist. Alle Bits einer Antwort auf einen "ungültigen" Befehl sind "1", wie in Fig. 12(d) dargestellt ist.
Ein Ereignisbericht wird dazu verwendet, um Information, welche nicht angefordert wird, als eine Antwort abzugeben, wenn ein Ereignis in einer Zusatzeinheit oder der Druck­ einrichtung 100 eintritt (das Auftreten eines Papierstaus oder eine Kurz-Versorgung) jeder Ereignisbericht hat eine Länge von einem Byte und dessen höchstwertiges Bit ist "1". Ein von der Steuereinheit 21 erzeugter "ETB"-Befehl steuert das Auftreten von Ereignisberichten.
Die Steuereinheit 21 gibt die folgenden Befehle an die Druckeinrichtung 100 ab. Die Befehle, die zwischen Steuer­ einheit 21 und Druckeinrichtung übertragen werden, sind in 13 Grundbefehle und drei erweiterte Befehle klassifiziert.
Grundbefehle 1. Zustandsanforderung "ENQ"
Dieser Befehl fordert den Zustand der Druckeinrichtung 100 an. Wenn die Steuereinrichtung 21 denselben Zustand wieder anfordert, kann sie nur den Operator senden. In diesem Fall ist das vorherige Argument wirksam.
2. Eingangsablage-Zustand "SI" abfragen
Dieser Befehl fragt den Zustand der Eingangsablage ab, welcher durch ein Argument bestimmt ist. Wenn die Steuer­ einheit 21 den Zustand derselben Eingangsablage wieder ab­ fragt, ist nur der Operator notwendig. In diesem Fall ist die vorherige Eingangsablage wirksam.
3. Ausgangsablage-Zustand "SO" abfragen
Dieser Befehl fragt den Zustand der Ausgangsablage ab, wel­ che durch ein Argument bestimmt ist. Wenn die Steuereinrich­ tung 21 den Zustand derselben Ablage wieder abfragt, ist nur der Operator notwendig. In diesem Fall ist die vorherige Ausgangsablage wirksam.
4. Papiergröße einer Eingangsablage abfragen "EM"
Dieser Befehl fragt die Papiergröße der durch ein Argument festgelegten Eingangsablage ab. Wenn die Steuereinheit 21 den Zustand derselben Ablage wieder abfragt, ist nur der Operator notwendig. In diesem Fall ist die vorherige Ein­ gangsablage wirksam.
5. Feldstart "FF" (*)
Dieser Befehl fordert die Druckeinrichtung 100 auf, ein Blatt Papier von der gegenwärtig aktiven Eingangsablage oder der Duplexeinheit der Ausrichtposition der Druckein­ richtung 100 zuzuführen. Das Blatt Papier bleibt in der Ausrichtposition, bis ein Befehl "Drucken starten" an die Druckeinrichtung 100 abgegeben wird, welche dann auf die Papier-ID-Codezahl zurückkehrt.
6. Druckstart "VT" (*)
Dieser Befehl hat zwei Operationsmoden. In dem ersten Mode geht dem Befehl "Druckstart" ein Befehl "Zuführstart" voraus, während in dem zweiten Mode der Befehl "Druckstart" die Druckeinrichtung 100 anweist, ein Blatt Papier zu bedrucken, welches infolge des vorherigen Befehls "FF" an der Ausricht­ stelle wartet (oder zu der Ausrichtstelle durchläuft). (Der "VT"-Befehl kann an die Druckeinrichtung 100 zu ir­ gendeinem Zeitpunkt abgegeben werden, nachdem ein "FF"-Be­ fehl abgegeben ist). In dem zweiten Mode weist der "VT"- Befehl die Druckeinrichtung 100 an, die Folge eines Befehls "Zuführung starten" unmittelbar im Anschluß an einen beim ersten Mode erfolgenden Befehl "Drucken starten" durchzu­ führen. Einem "VT"-Befehl beim zweiten Mode geht kein "FF"- Befehl voraus. Die Druckeinrichtung beurteilt automatisch aufgrund der Folge der empfangenen Befehle, ob ein "VT"- Befehl in dem ersten oder dem zweiten Mode verwendet ist.
7. Eingangsablage-Auswahl "DC1" (*)
Dieser Befehl wählt eine gewünschte Papiereingangsablage. Der Befehl "Eingangsablage-Auswahl" ist wirksam aus den folgenden "FF"-Befehlen oder aus den folgenden "VT"-Be­ fehlen des zweiten Modes hervorgegangen.
8. Ausgangsablage-Auswahl "DC2" (*)
Dieser Befehl wählt eine gewünschte Kopier-Ausgangsablage. Der Befehl "Ausgangsablage-Auswahl" ist wirksam aus dem folgenden Befehl "FF" oder aus dem "VT"-Befehl des zweiten Modes hervorgegangen.
9. Ereignisbericht freigeben "ETB"
Dieser Befehl befähigt die Druckeinrichtung 100, einen Ereignisbericht zu übertragen oder nicht zu übertragen.
10. Druckeinrichtungs-Mode setzen "DC4" (*)
Dieser Befehl setzt den Druckeinrichtungsmode.
11. Papier-Größen-Einstellung "DC3" (*)
Mit diesem Befehl wird die Papiergröße der zuletzt bestimm­ ten Eingangsablage mit Hilfe eines "Eingangsablage-Auswahl"- Befehls "DC1" gesetzt. Daher wird dieser Befehl nach dem Senden des "DC1"-Befehls abgegeben. Der Befehl "Papiergröße einstellen" ist nur für die Eingangsablage wirksam, welche die Papiergröße nicht automatisch feststellen kann.
12. Vorhandenes Papier-ID abfragen "ACK"
Dieser Befehl fragt eine Auswurfpapier-ID-Zahl ab. Die Druckeinrichtung 100 gibt einen ausgeworfenen ID- und einen ID-Pufferzustand als Antwort auf den "ACK"-Befehl ab. Die Druckeinrichtung 100 stapelt ausgeworfene ID-Zahlen in dem internen ID-Puffer und eliminiert aufgelistete ID- Zahlen aus dem ID-Puffer. Jedoch hält die Druckeinrichtung 100 die zuletzt gestapelte ID-Zahl zurück. Eine "aufge­ listete ID-Zahl" ist die Papier-Identifikation ID, welche die Druckeinrichtung 100 an die Steuereinheit 21 als einen Ereignisbericht oder als eine Antwort auf den "ACK"-Befehl abgibt. Die Druckeinrichtung 100 gibt immer die früheste ID-Nummer in den internen ID-Puffer.
13. "CAN" rücksetzen
Dies wird später beschrieben.
Erweiterte Befehle
14. Geräte-ID "FS" zuteilen
15. zugeteiltes Gerät-ID "GS" abfragen
16. Aktives Kommunikations-Geräte-ID "RS" abfragen.
Diese erweiterten Befehle werden später beschrieben.
Die mit "*" gekennzeichneten Befehle sind in einem Befehl- Warteschlangen-Puffer in dem RAM-Speicher 203 (Fig. 8) ge­ speichert und werden nacheinander ausgeführt. Wenn jedoch auf Befehle "Ausgangsablage auswählen", "Druckeinrichtungs­ mode einstellen" und "Papiergröße einstellen" (welches Befehle mit einem Argument sind) weder der Befehl "Zuführ- Start" noch der Befehl "Druckstart" folgt, wird dieselbe Art Befehl, jedoch mit einem verschiedenen Argument vorüber­ gehend über den vorherigen Befehl genommen. Folglich wird der vorherige Befehl aus dem Befehl-Warteschlangen-Puffer beseitigt und wird wirksam. Daher werden eine Ablage, eine Papiergröße oder ein Mode, welche durch einen Befehl be­ stimmt worden sind, nicht ausgewählt, bis der Befehl "FF" oder "VT" abgegeben wird. Ebenso bewirken Befehle, welche nach dem Befehl "FF" oder "VT" abgegeben worden sind, keine Befehle, welche vor dem Befehl "FF" oder "VT" gesendet worden sind.
Die Druckeinrichtung 100 hält den Zustand oder Mode zurück, welcher von dem Befehl "Eingangsablage auswählen", "Ausgangsablage auswählen", "Druckeinrichtungsmode auswählen" oder "Papiergröße einstellen" bestimmt wurde, bis der Zu­ stand oder Mode durch diese Befehle wieder gewählt wird. Die Druckeinrichtung 100 löscht den Befehl-Warteschlangen- Puffer nicht spontan und löscht ihn erst bei dem Befehl von der Steuereinheit 21. Der Befehl "Zuführstart" und der Befehl "Druckstart" werden aus dem Befehl-Warteschlangen- Puffer gelöscht, wenn sie durchgeführt sind. Wenn die Mode­ einstellung und die Ablagenauswahl passen und eine aus­ reichende Anzahl "Papierstart"- und "Druckstart" -Befehle in dem Befehl-Warteschlangen-Puffer gespeichert sind oder diese Befehle von der Steuereinheit 21 in entsprechenden Intervallen abgegeben sind, führt die Druckeinrichtung 100 diese Befehle mit einem maximalen Durchsatz (einer maximalen Druckgeschwindigkeit) aus.
Das folgende ist die generelle Befehlsfolge für die Steuer­ einheit 21, wenn die Druckeinrichtung 100 aufgefordert wird, zu drucken.
(1) Eingangsablage-Auswahl
Dieser Befehl wählt eine der verfügbaren Eingangsablagen einschließlich der Duplex-Einheit oder -Einheiten aus. Wenn das Argument weggelassen ist, ist die vorherige Ein­ gangsablage wirksam. In dem Fall, daß der Befehl "Eingangs­ ablage auswählen" nicht abgegeben wird, wird die vorherige Eingangsablage wirksam.
(2) Ausgangsablage-Auswahl
Bei diesem Befehl wird eine der verfügbaren Ausgangsablagen einschließlich der Duplexeinheiten ausgewählt. Wenn das Argument weggelassen ist, wird die vorherige Ausgangsablage wirksam. Wenn der Befehl "Ausgangsablage auswählen" nicht abgegeben wird, wird die vorherige Ausgangsablage wirksam.
(3) Zuführanforderung
Dies wird durchgeführt, indem der Befehl "Zuführstart" an die Druckeinrichtung 100 gegeben wird. Wenn dieser Befehl nicht abgegeben wird, ist der nächste Befehl "Druckstart" für eine Papierzuführung und ein Drucken wirksam.
(4) Druck-Aufforderung
Dies wird durchgeführt, indem der Befehl "Druckstart" an die Druckeinrichtung 100 gegeben wird. Die Steuereinheit 21 fordert auch die Druckeinrichtung 100 auf, Drucken mit einer Druckanforderungs-Folge von /PRINT und /PREADY-Quit­ tungsaustausch durchzuführen, wenn das "Übergeben/PRINT- Signal-Flag" für den "gegenwärtigen Systemmode" eine falsche "0" ist. Diese Anforderungsfolge ist vor den "FF"- und "VT"-Befehlen durchzuführen. Jedoch wird er nicht in den Warteschlangen-Puffer gestapelt und ist nur für eine Ausführung in Realzeit verfügbar. Wenn die Steuereinheit 21 ein Drucken über das /PRINT-Signal nicht an fordern will, setzt die Steuereinrichtung 21 den Druckeinrichtungs-Mode auf einen Mode "/PRINT-Signal übergehen" durch Abgeben des entsprechenden Befehls "DC4". Wenn die Druckeinrichtung 100 eine Aufforderung zu drucken sowohl über /PRINT-Signal­ als auch "FF"- und "VT"-Befehle erhält, ist eine Ausfüh­ rung von Befehlen infolge des Befehls-Zeitablaufs und der Folge unrichtig. Die Steuereinheit 21 fordert den augen­ blicklichen Zustand der Druckeinrichtung 100 (beispiels­ weise die "augenblicklich aktive Eingangsablage" an, un­ mittelbar, bevor sie die Druckeinrichtung 100 über die /PRINT-Signal-Leitung auffordert, das Drucken durchzuführen.
Die Antwort auf Befehle, welche mit "*" markiert sind, sind in dem Warteschlangen-Pufferspeicher und werden von der Druckeinrichtung 100 unmittelbar nach Empfang des Befehls übertragen, wenn nicht der Befehl durchgeführt wird. Daher können sich die Inhalte einer Antwort manchmal etwas von dem aktuellen Zustand des durchzuführenden Befehls un­ terscheiden. Beispielsweise unterscheidet sich nach einem Antworten auf den Eingangsablage-Auswahl-Befehl, wenn eine andere Kassettengröße in der ausgewählten Eingangsablage untergebracht ist, die tatsächliche Papiergröße von der Größe, welche von der Rückeinrichtung 100 als eine Antwort auf den Eingangs-Ablage-Auswahlbefehl abgegeben worden ist. In diesem Fall gibt der Druckeinrichtungs-Zustand einen falschen Zustand wieder ("eingegebene Größe paßt nicht zusammen").
Zustands-Anforderungsbefehle beziehen sich auf die "augen­ blicklich aktive Eingangsablage", auf die "augenblicklich aktive Ausgangsablage" und auf den "gegenwärtigen System- Mode-Zustand ". Die Druckeinrichtung 100 kehrt zu dem Zustand der augenblicklich aktiven Ablagen, welche für den "FF" oder den "VT"-Befehl des zweiten Modes bestimmt worden sind, welcher gerade beginnt, durchgeführt zu werden, oder des gegenwärtigen aktiven Modes zurück. Die Druckeinrich­ tung 100 springt nicht auf Ablagecodes oder Moden zurück, welche durch noch durchzuführende Befehle in dem Wartschlangen- Puffer bestimmt sind.
Die Kapazität des Befehl-Warteschlangen-Puffers soll so groß wie möglich sein und hängt von der maximalen Druck­ geschwindigkeit der Druckeinrichtung 100 ab. Eine Kapazität, welche 32 Blatt Papier entspricht, kann genug sein, wenn die Druckgeschwindigkeit der Druckeinrichtung 100 kleiner als 20 Seiten/min ist.
Wenn die Druckeinrichtung 100 gesetzt ist und sie den "FF"- oder "VT"-Befehl nicht durchführen kann, wenn das Papier zu Ende gegangen ist, gibt die Steuereinheit 21 zuerst einen Befehl "Warteschlangen-Puffer löschen" ("CAN") ab, und kann dann eine neue Eingangs- oder Ausgangsablage wieder auswählen, um die gegenwärtig benutzte Eingangs- oder Aus­ gangsablage zu ändern.
In einigen Fällen sagt die Druckeinrichtung 100 den Zustand jeder Zusatzeinheit voraus und antwortet entsprechend diesen vorhergesagten Zuständen. Beispielsweise wird ein Überlauf- oder Papierende-Zustand der zu zusätzlichen Duplex-Einheit vorhergesagt, diese Bedingungen und Zustände von dem Ergeb­ nis der vorherigen Befehle abhängen. Dies bezieht sich auch auf Befehle, welche noch in dem Befehls-Puffer sind und noch durchzuführen sind.
Der "Rücksetz"-Befehl und dessen Antwort werden unten be­ schrieben. Eine Kommunikation zwischen der Steuereinheit 21 und der Druckeinrichtung 100 werden hergestellt, indem ein Befehl von der Steuereinheit 21 an die Druckeinrich­ tung 100 und dann eine Antwort auf den empfangenen Befehl von der Druckeinrichtung 100 an die Steuereinheit 21 abge­ geben werden. Der "Rücksetz"-Befehl wird verwendet, wenn die Steuereinheit 21 die Druckeinrichtung 100 anweist, einen der folgenden Schritte durchzuführen:
  • (a) Rücksetzen des Befehls-Fehler-Flag (beispiels­ weise Papiergrößen-Fehler)
  • (b) Rücksetzen eines Fehl-Zuführungs-Flags
  • (c) Löschen des Befehl-Warteschlangen-Puffers
  • (d) Das Drucksystem in den Anfangszustand setzen, und
  • (f) Durchführen der System-Initialsierung oder Rück­ setzen des Wartungs-Anforderungs-Flags.
Wenn die Steuereinheit 21 dieselbe Funktion wieder anfordern will, kann sie (21) nur den Operator senden. In diesem Fall ist die vorherige Funktion wirksam.
Format: "Argument" + "CAN" <18 (hex)<
Argument;
b₇: "1"
b₆-b₃ "XXXX" (reserviert für Erweiterung)
b₂-b₀: Funktionscode (siehe die folgende Tabelle.)
Beispielsweise ist "1xxxx100" ein Argument des "Initiali­ sierungs"-Befehls.
Antwort: allgemeiner Druckerzustand"
Vorgabe: Wenn die Steuereinheit 21 ohne ein Argument un­ mittelbar nach einer Energieeinschaltung oder einer Ini­ tialisierung anfordert, führt die Druckeinrichtung 100 eine "Rücksetz-Funktion" entsprechend der niedrigsten Argumentzahl durch und kehrt in den allgemeinen Zustand zurück.
Erweiterte Befehle
Die erweiterten Befehle, welche von der Steuereinheit 21 an die Druckeinrichtung 100 abgegeben werden, werden nachstehend beschrieben.
"Geräte-ID zuteilen" "FS"
Die Protokoll-Spezifikation zwischen der Steuereinheit 21 und der Druckeinrichtung 100 unterstützt grundsätzlich die Druckeinrichtung 100 und besteht aus:
Drucker-Eingangsablagen;
Drucker-Ausgangsablagen;
Maximal zwei zusätzliche Eingabeeinheiten (die direkt mit der Druckeinrichtung 100 kommunizieren;)
Maximal zwei zusätzliche Ausgabeeinheiten (die direkt mit der Druckeinrichtung 100 kommunizieren,) und
Maximal eine zusätzliche Duplexeinheit (die unmittel­ bar mit der Druckeinrichtung 100 kommuniziert).
Die Druckeinrichtung 100 kann sich mit dritten, vierten oder mehr Zusatzeinheiten befassen, denen logische ID- Codes zugeteilt werden. Die Steuereinheit 21 kann einem Geräte-ID-Code einen ID-Code zuteilen und kann mit Hilfe dieses Befehls eine System-Konfiguration ändern. Mit anderen Worten, irgendwelche aktiven Kommunikations- Zusatzeinheiten können das Drucksystem bilden. Der Bereich eines Geräte-ID-Codes ist #0 bis #15 für jede "zusätzlich gewählte Eingabeeinheit" jede "zusätzlich gewählte Ausgabe­ einheit" und für jede "zusätzlich gewählte Duplexeinheit".
Format: "Argument" + "FS" [1CHex]
Argument;
b₇: "1"
b₆-b₄: ID-Code
b₃-b₀: Geräte-ID-Code
Antwort: "ID-Zuteilung"
b₇: "0"
b₆-b₄: spezifizierter ID-Code
b₃-b₀: zugeteilter Geräte-ID-Code.
Beim Energieanschalten oder nach einer Initialisierung ist der Vorgabewert des Arguments folgender:
Die folgenden Bemerkungen werden gegeben zu dem Code "Geräte-ID zuteilen".
Wenn die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl nicht behandeln kann, antwortet die Druckeinrichtung 100 bei diesem Befehl immer mit 7Fhex. Die Steuereinheit 21 erkennt, daß die Druckeinrichtung 100 kein erweitertes System ist. (ein Geräte-ID-Code ist derselben Zahl wie ein ID- Code zugeteilt). Dieser Befehl wird während der Zeit ab­ gegeben, während welcher die Druckeinrichtung 100 in dem absoluten Bereitzustand ist. (Es gibt keine gestapelten "FF" oder "VT"-Befeh in dem Warteschlangenpuffer und keine Blätter in dem Papierweg des Systems). Andernfalls nimmt die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl nicht an und antwortet auf die vorherige Zuteilung. Wenn die Zu­ satzeinheit, welche der spezifischen Geräte-Identifikation ID entspricht, gerade nicht verfügbar ist (die Kommuni­ kation derzeit inaktiv ist) erwidert die Druckeinrichtung 100 die vorherige Zuteilung. Wenn jedoch die vorher zuge­ teilte Einheit nicht vorhanden ist, antwortet die Druck­ einrichtung 100 mit b₆ bis b₄, die auf "111" gesetzt sind, was anzeigt, daß die spezifizierte Einheit nicht verfügbar ist.
"Zugeteilte Geräte ID abfragen" "GS"
Die Steuereinheit 21 kann den Geräte-ID-Code bestätigen, welcher jeder ID-Codezahl mit Hilfe dieses Be­ fehls zugeteilt ist.
Format: "Argument" + "GS" [1Dhex]
Argument;
b₇: "1"
b₆-b₄: ID-Code
b₃-b₀: (reserviert für Erweiterung).
Antwort: "ID-Zuteilung"
b₇: "0"
b₆-b₄: spezifizierter ID-Code
b₃-b₀: zugeteilter Geräte-ID-Code
Beim Anschalten oder nach einer Initialisierung ist der Vorgabewert des Arguments folgender:
Wenn die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl nicht behandeln kann, erwidert die Druckeinrichtung 100 immer 7Fhex auf diesen Befehl. Die Steuereinheit 21 versteht dann, daß die Druckeinrichtung 100 kein erweitertes System ist. (Ein Gerät-ID-Code ist derselben Zahl wie ein ID-Code zugeteilt). Wenn die Zusatzeinheit, welche dem spezifizier­ ten ID-Code entspricht, gegenwärtig nicht verfüg­ bar ist (eine gegenwärtig inaktive Verbindung ist), er­ widert die Druckeinrichtung 100 mit b₆-b₄, die auf "111" eingestellt sind, wodurch angezeigt wird, daß die spezi­ fizierte Einheit nicht verfügbar ist.
"Aktive Kommunikations-Geräte-ID abfragen" "RS"
Dieser Befehl wird für die Steuereinheit verwendet, um den Geräte-ID-Code einer gerade aktiven Kommunikations-Ein­ heit zu bestätigen unabhängig davon, ob der bestimmten Ein­ heit ein ID-Code zugeteilt ist.
Format: "Argument" + "RS" [eEhex]
Argument;
b₇: "1"
b₆-b₅: Einheitentypencode
b₄: (reserviert für Erweiterungen)
b₃-b₀: Geräte-ID-Code
Antwort: "ID-Zuteilung"
b₇: "0"
b₆-b₃: spezifizierter Einheitentypencode
b₄: (reserviert für Erweiterungen)
b₃-b₀: aktiver Kommunikationseinheiten-ID-Code
Beim Anschalten oder nach einer Initialisierung ist der Vorgabewert des Arguments folgender:
Wenn die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl nicht behandeln kann, erwidert die Druckeinrichtung 100 immer 7Fhex auf diesen Befehl. Die Steuereinheit 21 erkennt dann, daß die Druckeinrichtung 100 kein erweitertes System ist (ein Ge­ räte-ID-Code ist dieselbe Zahl wie einem ID-Code zugeteilt). Die Steuereinheit 21 kann diesen Befehl abgeben, indem b₃-b₀ des Arguments auf einen der Geräte-ID-Codes #0-#15 eingestellt wird. Die Druckeinrichtung 100 erwidert den am nächsten liegenden Geräte-ID-Code, der gerade kommunikationsaktiv ist. Der am nächsten liegende Geräte- ID-Code ist die Zahl, welche gleich oder größer als die spezifizierte Geräte-ID-Codezahl ist. Wenn es keine kommuni­ kationsaktive Geräte-ID-Codezahl gibt, welche gleich oder größer als die spezifizierte Geräte-ID-Codezahl des spezi­ fizierten Einheitentypencodes ist, erwidert die Druckein­ richtung 100 mit b₆-b₄, die auf "111" eingestellt sind wodurch angezeigt wird, daß der spezifizierte Geräte-ID- Code nicht verfügbar ist.
Anfangseinstellung
Eine Anfangseinstellung wird anhand von Fig. 13 und 14 be­ schrieben. Fig. 13 bezieht sich auf eine Übertragung die bei Initialisierung durchgeführt wird. Fig. 13 ist ein Diagramm einer Signalübertragungsfolge zwischen dem Be­ dienungsfeld 24, dem Verarbeitungssystem 2, der Steuereinheit 22, der Druckeinrichtung 100 und jeder Zusatzeinrich­ tung INP, OUT, DPX. Fig. 14 ist ein Flußdiagramm einer Operation der Druckeinrichtung 100 während der Anfangsein­ stellung.
Wenn die Druckeinrichtung 100 angeschaltet wird, (Schritt 101) oder den vorerwähnten "Initialisierungs-Befehl" erhält, welcher von der Steuereinrichtung 21 angelegt wird (Schritt 102), gibt die Druckeinrichtung 100 den "Initialisierungs- Befehl" an alle Zusatzeinheiten ab (Schritt 103). Der Initialisierungs-Befehl kann einen Operator "11001110" haben, welcher eine globale ID-Adresse "110" enthält. Die Druckeinrichtung 100 wird durch Ausführen der Selbst-Initia­ lisierung oder Selbst-Diagnose initialisiert. Dagegen werden alle Zusatzeinheiten, welche in dem kommunikationsaktiven Zustand sind und den "Initialisierungs-Befehl" der Druck­ einrichtung 100 erhalten, durch Durchführen einer Selbst- Initialisierung und einer Selbst-Diagnose initialisiert (Schritt 104).
Danach bestimmt die Druckeinrichtung 100, ob das vorhandene Druckersystem ein erweiteres System ist (Schritt 105). Wenn das Ergebnis beim Schritt 105 ja ist, ist das Druckersystem ein erweitertes System und daher bestimmt die Druckein­ richtung 100 zweimal oder mehr, ob alle Geräte ID-Codes (maximal 48 Geräte-ID-Codes) in dem kommunikationsaktiven oder -inaktiven Zustand sind (Schritt 106). Die Druckein­ richtung 100 stellt dann fest, ob der Zustand jedes der Geräte-ID-Codes derselbe wie der vorherige Zustand (Schritt 107). Wenn der Zustand jeder der Geräte-ID-Codes derselbe ist wie der vorherige Zustand, beendet die Druckeinrichtung 100 den Zustand jedes der Geräte-ID-Codes. Mit der vorer­ wähnten Prozedur, welche zweimal oder mehrmals durchgeführt wird, soll beabsichtigt werden, zu verhindern, daß die Druckeinrichtung 100 fälschlicherweise den Zustand jeder der Zusatzeinheiten beendet, welche in einem instabilen (vorübergehenden) Zustand sind. Danach wird einem Geräte- ID-Code ein ID-Code in der Prioritätsreihenfolge zugeteilt (Schritt 109). Wenn die Prozedur beim Schritt 109 beendet ist, ist die System-Konfiguration aufgebaut. (Schritt 113).
Die Priorität, welche in der vorliegenden Ausführungsform definiert ist, besteht aus Prioritäten #1 und #2.
Priorität #1: Kommunikationsaktive Einheiten
Priorität #2: jüngerer Geräte-ID-Code.
Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 105 nein ist, d. h. das Druckersystem kein erweitertes, sondern ein Grundsystem ist) stellt die Druckeinrichtung 100 fest, ob alle ID-Einheiten (5IDs) zumindest zweimal in dem kommuni­ kationsaktiven Zustand sind (Schritt 110). Wenn der Zustand jeder ID-Einheit dieselbe wie der vorherige Zu­ stand ist, beendet die Druckeinrichtung 100 den Zustand jeder Zusatzeinheit (Schritt 112) und beendet den Aufbau einer System-Konfiguration (Schritt 113). Dadurch soll ver­ hindert werden, daß die Druckeinrichtung 100 einen Befehl an die Zusatzeinheiten während ihrer eigenen Initialisierung abgibt. Ferner ist dadurch verhindert, daß jede Zusatzein­ heit eine Antwort an die Druckeinrichtung 100 während ihrer eigenen Initialisierung abgibt.
Nachdem die System-Konfiguration aufgebaut ist, kann die Druckeinrichtung 100 mit der Steuereinheit 21 kommunizieren. Wie in Fig. 13 dargestellt, hält die Druckeinrichtung 100 das vorerwähnte "/PEDTR"-Signal (das Kommunikations-Bereit- Signal) hoch (kommunikationsgesperrt) bis zur Beendigung des Aufbaus der System-konfirguration. Das /PEDTR-Signal ("/" bezeichnet ein niedrig-aktives Signal) ist ein Be­ reitsignal für eine Befehlsübertragung. Wenn dieses Signal niedrig ist, kann die Steuereinheit 21 einen Befehl an die Druckeinrichtung 100 abgeben. Die Druckeinrichtung 100 hält dieses Signal niedrig, während der Energiean­ schaltung oder einer Initialisierung (einschließlich des Aufbaus einer System-Konfiguration).
Nunmehr wird der Aufbau einer System-Konfiguration be­ schrieben. Die Zustände aller Zusatzeinheiten (aller Geräte- ID-Codes sind, von der Druckeinrichtung 100 her gesehen, in die folgenden 4 Gruppen klassifiziert.
  • (1) Zugeordnet aktiv: Einer Zusatzeinheit ist ein ID-Code zugeteilt worden, und sie kann gerade mit der Druckeinrichtung 100 kommunizieren.
  • (2) Zugeordnet inaktiv: Einer Zusatzeinheit ist ein ID-Code zugeteilt worden; jedoch kann sie gegen­ wärtig nicht richtig mit der Druckeinrichtung 100 kommuni­ zieren.
  • (3) Aktive Zuordnung aufgehoben: Obwohl einer Zusatz­ einheit kein ID-Code zugeteilt worden ist, kann er mit der Druckeinrichtung 100 kommunizieren.
  • (4) Inaktive Zuordnung aufgehoben: Einer Zusatzeinheit ist kein ID-Code zugeordnet und sie kann nicht richtig mit der Druckeinrichtung 100 kommunizieren.
Eine Übertragung von jedem Zustand an einen anderen Zustand basiert auf den folgenden Gründen.
  • (1) → (2): Ein Kommunikationsfehler wird zweimal oder mehr­ mals festgestellt.
  • (1) → (3): Für eine Zusatzeinheit wird durch den Befehl "Geräte-ID-zuteilen" (***11001) die Zuordnung aufgehoben.
  • (1) → (4): Kein direkter Übergang
  • (2) → (1): Eine korrekte Antwort auf den Befehl wird zurückgesandt.
  • (2) → (3): Kein direkter Übergang
  • (2) → (4): für eine Zusatzeinheit ist durch den Befehl "Geräte-ID zuteilen" (***11001) die Zuordnung aufgehoben.
  • (3) → (1): eine korrekte Antwort auf den Befehl "Geräte-ID- zuteilen" (***11001) wird zurückgesendet.
  • (3) → (2): Eine unkorrekte Antwort auf den Befehl "Geräte-ID zuteilen" (***11001) wird zurückge­ sendet, oder es wird keine Antwort gegeben.
  • (3) → (4): Eine unkorrekte Antwort auf den Befehl "Geräte- ID abfragen" (***11001) wird zurückgesendet, oder es wird keine Antwort gegeben.
  • (4) → (1): Eine korrekte Antwort auf den Befehl "Geräte- ID zuordnen" (***11001) wird zurückgesendet.
  • (4) → (2): Eine unkorrekte Antwort auf den Befehl "Geräte-ID zuteilen" (***11001) wird zurückge­ sendet, oder es wird keine Antwort gegeben.
  • (4) → (3): eine korrekte Antwort auf den Befehl "Geräte- ID abfragen" (***11011) wird zurückgesendet.
Der Aufbau einer System-Konfiguration ist eine Prozedur, so daß alle Geräte-ID-Codes in eine der vorerwähnten vier Zustände klassifiziert werden. Wie vorstehend beschrieben, ist die Gesamtanzahl an Einheiten gleich einem Maximum 48 Geräte-ID-Codes (16 × 3 = 48 : 16 Einheiten #1 bis #16) können für jede Papierzuführung, jeden Papierauswurf und jeden Papiertransport vorgesehen sein. Im Falle eines er­ weiterten Systems ist es notwendig, die Zustände aller Ge­ räte-ID-Codes zu beenden. Andererseits sind im Falle eines Grundsystems alle Zusatzeinheiten in einem zu geteilten Zu­ stand. Daher reicht es aus, die Zustände von nur fünf Einheiten zu beenden (der Papierzuführ-Einheiten #1, #2; der Papierauswurfeinheiten #1, #2 und der Duplexeinheit).
Fig. 15A und 15B sind Flußdiagramme einer Prozedur für den Aufbau einer System-Konfiguration durch die Druckeinrichtung 100. In Fig. 15A beginnt die Prozedur, einen Schritt 121 durchzuführen, mit einem Zähler r, um zu zeigen, wie oft der Zustand jeder Zusatzeinheit wiederholt geprüft wird. Bei diesem Schritt wird der Zähler r auf "0" rückgesetzt. Dann setzt die Druckeinrichtung 100 den Einheitentypen-Code (i) auf "00" (IN) (Schritt 122) und setzt den Geräte-ID-Code (j) auf "0000" (#1) (Schritt 123). Dann sendet die Druck­ einrichtung 100 den in Fig. 11(d) dargestellten Befehl "Geräte-ID abfragen" (Schritt 124). Danach legt die Druck­ einrichtung 100 fest, ob ein Zeitfehler aufgetreten ist (Schritt 125). Wenn ein solcher Fehler aufgetreten ist, oder wenn eine empfangene Antwort nicht richtig ist (Schritt 126), obwohl kein Zeitfehler beim Schritt 125 festgestellt wird, schließt die Druckeinrichtung 100 hieraus, daß die zusätzliche Eingabeeinheit IN#1 in dem kommuni­ kations-inaktiven Zustand für r = 0 ist und speichert diese Entscheidung (Schritt 129). Dann stellt die Druckeinrichtung 100 fest, ob der Geräte-ID-Code "1111" erreicht (Schritt 130). Wenn das Ergebnis beim Schritt 130 nein ist, inkremen­ tiert die Druckeinrichtung 100 den Geräte-ID-Code um +1 (Schritt 127) und sendet den Geräte-ID-Code (j+1), Schritt 123, und dann den Befehl "Geräte-ID abfragen" (Schritte 124). auf diese Weise wird die vorerwähnte Prozedur wiederholt durchgeführt, bis der Geräte-ID-Code gleich "1111" wird, und speichert Information, ob jede der zusätzlichen Eingabe­ einheiten sich in dem kommunikations-aktiven oder dem -inak­ tiven Zustand befindet.
Wenn der Geräte-ID-Code "1111" erreicht und der Einheiten­ typen-Code "10" nicht erreicht, inkrementiert die Druck­ einrichtung 100 den Einheitentypen-Code um +1, so daß dieser Code "01" wird (Schritt 132). Dann inkrementiert die Druck­ einrichtung 100 nacheinander den Geräte-ID-Code von "0000" aus (Schritt 123) und gibt den Befehl "Geräte-ID abfragen" (Schritt 124). Auf diese Weise speichert die Druckeinrich­ tung 100 eine Information, ob jeder der Duplexeinheiten sich in dem kommunikations-aktiven oder -inaktiven Zustand be­ findet.
Auf dieselbe Weise polt und speichert die Druckeinrichtung 100 Informationen, ob jede der zusätzlichen Ausgabeeinheiten sich in dem kommunikationskativen oder -inaktiven Zustand befindet.
Wenn die Druckeinrichtung 100 die kommunikations-aktiven/ inaktiven Zustände aller Zusatzeinheiten vollständig ein­ holt und speichert, inkremiert sie den Zähler r um +1, so daß er (r+1) wird. Dann wird dieselbe Prozedur durch­ geführt. Nachdem diese Prozedur beendet ist, legt die Druck­ einrichtung 100 fest, ob das augenblickliche Bestätigungs­ ergebnis identisch mit dem vorherigen Bestätigungsergebnis für jede Zusatzeinheit in einer in Fig. 15B dargestellten Prozedur ist. Das heißt, die Druckeinrichtung 100 inkremen­ tiert nacheinander den Einheitentypen-Code (i) und den Ge­ räte-Code (j) von "0000" (IN) bzw. "1111" (#1), während sie Bestätigungsergebnisse für r = 0 und r= 1 vergleicht.
Zuerst setzt die Druckeinrichtung 100 den Einheitentypen- Code (i) auf "00" (Schritt 135). Die Druckeinrichtung 100 setzt den Geräte-ID-Code (j) auf "0000" (Schritt 136). Dann stellt die Druckeinrichtung 100 fest, ob der gegen­ wärtige Einheitentypen-Code und der Geräte-ID-Code mit dem vorherigen Einheitentypen-Code und bzw. dem vorherigen Geräte-ID-Code identisch sind (Schritt 137). Wenn das Er­ gebnis beim Schritt 137 ja ist, stellt die Druckeinrichtung fest, ob der Geräte-ID-Code (j) "1111" erreicht hat. Wenn das Ergebnis beim Schritt 138 nein ist, inkremtiert die Druckeinrichtung 100 den Geräte-ID-Code (j), um +1 (Schritt 139) und führt den Prozeß beim Schritt 137 durch. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 138 ja ist, stellt die Druckeinrichtung 100 fest, ob der Einheitentypen-Code (i) "10" erreicht hat (Schritt 140). Wenn das Ergebnis beim Schritt 140 nein ist, inkrementiert die Druckeinrichtung 100 den Einheitentypen-Code (i) um +1 (Schritt 141) und führt den Prozeß im Schritt 136 durch. Wenn dagegen das Er­ gebnis beim Schritt 140 ja ist, hat die Druckeinrichtung 100 die Zustände aller Zusatzeinheiten erhalten (Schritt 142).
Nunmehr wird eine Prozedur zum Zuteilen von ID- Geräten (Zusatzeinheiten) durch die Druckeinrichtung 100, was bezüglich des Vorgabezeitpunkts durchzuführen ist, anhand von Fig. 16 beschrieben. Zuerst setzt die Druck­ einrichtung 100 den Einheitentypen-Code auf INP (Schritt 151) und setzt dann die Einheitenzahl auf #1 (Schritt 152). Danach setzt die Druckeinrichtung 100 den Geräte-ID-Code (j) auf "0000" (Schritt 153). Dann bestimmt die Druckein­ richtung 100, ob die zusätzliche Eingabeeinheit mit einem Geräte-ID-Code (j) von "0000" in dem kommunikationsaktiven Zustand ist (Schritt 154). Wenn das Ergebnis beim Schritt 154 ja ist, teilt die Druckeinrichtung 100 den gegenwärtigen Geräte-ID-Code mit IN#1 zu (Schritt 155). Dann stellt die Druckeinrichtung 100 fest, ob die gegenwärtige Einheiten­ nummer #2 ist (Schritt 156). Wenn das Ergebnis beim Schritt 156 nein ist, setzt die Druckeinrichtung 100 die Einheiten­ nummer auf #2 (Schritt 159). Dann stellt die Druckeinrich­ tung 100 fest, ob der Geräte-ID-Code (j) "1111" erreicht (Schritt 160). Wenn das Ergebnis beim Schritt 160 nein ist, inkrementiert die Druckeinrichtung 100 den Geräte-ID-Code (j) um +1 (Schritt 161) und führt Schritt 154 durch. Beim Schritt 154 stellt die Druckeinrichtung 100 fest, ob die interessierende, zusätzliche Eingabeeinheit ("0001" für die zweite Bestimmungsprozedur) in dem kommunikationsaktiven Zustand ist (Schritt 155). Wenn sich diese zusätzliche Ein­ gabeeinheit in dem kommunikationsaktiven Zustand befindet, teilt die Druckeinrichtung 100 den gegenwärtigen Geräte-ID- Code IN#2 zu (Schritt 155). Wenn die zusätzliche, interes­ sierende Einheit sich in dem kommunikations-inaktiven Zu­ stand befindet, inkrementiert die Druckeinrichtung 100 nach­ einander den Geräte-ID-Code bis der Geräte-ID-Code gleich "1111" wird (Schritt 160). Wenn während dieser Prozedur die Druckeinrichtung 100 eine kommunikationsaktive Einheit findet, teilt sie den zu dieser Zeit erhaltenen Geräte-ID- Code der aufgefundenen kommunikationsaktiven Einheit zu.
Nachdem vorstehend beschriebenen Vergabeprozeduren, eine Geräte-ID zuzuteilen, für jede zusätzliche Ein­ gabeeinheit beendet ist, führt die Druckeinrichtung 100 die entsprechende Vergabeprozedur, für jede Duplexeinheit in derselben Weise durch (Schritt 157) und führt danach die Vergabeprozedur, eine Geräte-ID zuzuteilen (Schritt 158) für jede zusätzliche Ausgabeeinheit durch.
Befehlsverarbeitung durch Zusatzeinheiten
Nunmehr wird eine Befehlsverarbeitung durch Zusatzeinheiten anhand von Fig. 17 beschrieben. Diese Verarbeitung wird von der Zentraleinheit 601 (Fig. 10) durchgeführt, wenn das Steuerfeld 600 (Fig. 10) einen Befehl von der Druckeinrich­ tung 100 erhält. Wenn die serielle, in Fig. 10 dargestellte Kommunikationssteuereinheit 605 einen Befehl von der Druck­ einrichtung 100 erhält, speichert sie Daten des empfangenen Befehls (Eingabedaten) in dem seriellen Kommunikationspuf­ fer in dem RAM-Speicher 306. Wenn es Eingabedaten in dem Puffer gibt, kommt es zu einer Unterbrechung, so daß die Zentraleinheit 601 die Unterbrechungsprozedur startet (Schritte 161 und 162). Die Zentraleinheit 601 bestimmt, ob der erhaltene Eingabedatenwert ein Operator ist (Schritt 163). Wenn das Ergebnis beim Schritt 163 nein ist, spei­ chert die Zentraleinheit 601 die Eingabedaten in das Be­ fehlsregister in dem RAM-Speicher 603. Dann wird auf das Hauptprogramm zurückgekehrt. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 163 ja ist, erkennt die Zentraleinheit 601, daß der empfangene Befehl aus dem Inhalt des Befehlsregisters und des Operators besteht (Schritt 164). Dann stellt die Zentraleinheit 601 fest, ob der ID-Code, welcher durch Bits b₇ bis b₃ angezeigt ist, identisch mit seinem eigenen ID-Code ist, welcher in dem RAM-Speicher 603 gespeichert ist (Schritt 165). Wenn das Ergebnis beim Schritt 165 nein ist, bestimmt die Zentraleinheit 601, ob der gegenwärtige ID-Code eine globale ID-Adresse ist (Schritt 166). Wenn, wie vorher beschrieben, Bits b₇ bis b₃ des Operators "110" sind, ist dies die globale ID-Adresse. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 166 nein ist, wird auf das Hauptprogramm zurückgegangen.
Wenn der ID-Code sein eigener zugeteilter Code ist oder wenn er die globale ID-Adresse ist, selbst wenn es nicht der eigene Code ist, führt die Zentraleinheit 601 den empfangenen Befehl durch (Schritt 167) und stellt wieder fest, ob der ID-Code sein eigener zugeteilter Code ist (Schritt 169). Wenn das Ergebnis beim Schritt 168 ja ist, setzt die Zentraleinheit 601 eine Antwort und kehrt auf das Hauptprogramm zurück (Schritt 169). Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 168 nein ist, ist der ID-Code die globale ID-Adresse und folglich setzt die Zen­ traleinheit 601 keine Antwort und springt auf das Haupt­ programm zurück.
Zuteilungs-Änderungsverfahren
Nunmehr wird ein Zuteilungs-Änderungsverfahren anhand von Fig. 18 beschrieben, welches durchzuführen ist, wenn einer Zusatzeinheit, welche nicht zu einer Anforderung von dem Verarbeitungssystem 2 paßt, ein ID-Code zugeteilt worden ist.
Wenn die Druckeinrichtung 100 Befehl von dem Verarbeitungs­ system über die Steuereinheit 120 erhält (Schritt 181), dann holt die Druckeinrichtung 100 Informationen ein, um Informa­ tion, jeweils der zugeteilten Papierzuführeinheit INP, der zu geteilten Papierauswurfeinheit OUT und der zugeteilten Duplexeinheit DTX zuzuteilen, wie beispielsweise die zu verwendende Papiergroße, die Menge von zu verarbeitenden Vor­ gängen, ob bei dem ausgeworfenen Papier die Vorderseite oben oder unten ist, ob ein Duplexdruck einzustellen/nicht ein­ zustellen ist oder ob Sortiermode einzustellen/nicht einzu­ stellen ist (Schritt 182). Die Druckeinrichtung 100 stellt fest, ob die zugeteilte Papierzuführeinheit INP eine Anfor­ derung von dem Verarbeitungssystem 2 genügen kann (Schritt 183). Wenn die zugeteilte Papierzuführeinheit INP nicht ge­ eignet ist, teilt die Druckeinrichtung 100 eine Papierzu­ führeinheit mit der nächsten Priorität zu (Schritt 184). Die Druckeinrichtung 100 führt wiederholt die aus den Schritten 183 und 184 bestehende Prozedur durch.
Die Druckeinrichtung 100 führt eine Zuteilungsänderung durch, indem sie den Befehl "Geräte-ID zuteilen" (dargestellt in Fig. 11 (b)) an jeder der Zusatzeinheiten abgibt.
Wenn eine für den Bedarf geeignete Papierzuführeinrichtung gefunden ist, stellt die Druckeinrichtung 100 fest, ob die gegenwärtig zugeteilte Papierauswurfeinheit der Anforderung des Verarbeitungssystems 2 genügen kann (Schritt 165). Wenn das Ergebnis beim Schritt 185 nein ist, teilt die Druckein­ richtung 100 eine Ausgabeeinheit (Papierauswurfeinheit) mit der nächsten Priorität zu (Schritt 186). Auf diese Weise führt die Druckeinrichtung 100 wiederholt die aus den Schritten 185 und 186 bestehende Prozedur durch.
Die Druckeinrichtung 100 führt denselben Prozeß für die gegenwärtig zugeteilte Duplexeinheit DPX zu (Schritte 186 und 188). Zu beachten ist, daß die vorerwähnte Ausführungs­ form nur eine Duplexeinheit hat und somit eine Zuteilungs­ änderung unmöglich ist, wenn die Duplexeinheit DPX einer Anforderung von dem Verarbeitungssystem 2 nicht genügen kann. Jedoch bezieht sich die vorerwähnte Operation auf einen Fall, bei welchem eine Anzahl Duplexeinheiten in dem Druckersystem vorgesehen sind.
Papiergrößen-Einstellung
Nunmehr wird eine Prozedur zum Auswählen einer zusätzlichen Eingabeeinheit (Eingangsablage) und zum Einstellen der Pa­ piergröße anhand von Fig. 19 beschrieben, wenn die ausge­ wählte Eingangsablage die Papiergröße nicht selbst fest­ stellen kann.
Wenn die Steuereinheit 21 den Eingangsablauf Auswahlbefehl von dem Bedienungsfeld 24 oder dem Verarbeitungssystem 2 erhält, gibt sie an die Druckeinrichtung 100 den "Eingangs­ ablage-Auswahl-Befehl". Nach Eingang dieses Befehls gibt die Druckeinrichtung 100 an jede der Zusatzeinheiten den "Ablageauswahl"-Befehl, welcher aus dem Argument mit der Ablagennummer und dem Operator mit dem ID-Code besteht, welchem die Eingabeeinheit mit der Ablage zuge­ teilt worden ist. Die Zusatzeinheit, welche dem ID-Code des erhaltenen Befehls zugeteilt worden ist, wählt die bestimmte Ablage aus, und gibt dann die Antwort an die Druckeinrichtung 100 zurück. Die Antwort enthält Informa­ tion darüber, ob die Ablage eingeschoben worden ist oder Papier in der Ablage reserviert ist.
Wenn die Druckeinrichtung 100 die Antwort erhält, gibt sie dieselbe Antwort an die Steuereinheit 21. Dann informiert die Steuereinheit 21 das Verarbeitungssystem 2, daß die Eingangsablage ausgewählt worden ist und zeigt auf dem Be­ dienungsfeld 24 "Eingangsablage-Auswahlende" an. Wenn danach die Steuereinheit 21 den Befehl "Papiergrößen-Einstellung" von dem Verarbeitungssystem 2 oder dem Bedienungsfeld 24 erhält, gibt sie an die Druckeinrichtung 100 den "Papier­ größen-Einstell-Befehl, welcher dem in Fig. 21 dargestell­ ten Papiergrößen-Code einschließt. Die Druckeinrichtung 100 erhält diesen Befehl und gibt die Antwort, welche den bestimmten Papiergrößen-Code enthält, an die Steuereinheit 21 ab. Dagegen gibt die Druckeinrichtung 100 an die Zusatz­ einheiten den globalen ID-Befehl des "Papiergrößen-Ein­ stell-Befehls" ab, welcher aus dem Argument, daß den Papier­ größen-Code für das einzustellende Papier enthält, und aus dem Operator, welcher die globale ID-Adresse "110" ein­ schließt.
Beim Empfang des globalen ID-Befehls ersetzt jede der Zu­ satzeinheiten den Papiergrößencode, welcher durch den empfangenen globalen ID-Code festgesetzt ist, durch den gegenwärtigen Papiergrößen-Code. Die Steuereinheit 21 erhält die Antwort von der Druckeinrichtung 100, sie läßt das Verarbeitungssystem 2 die Beendigung der Papiergrößen­ einstellung wissen und zeigt auf dem Bedienungsfeld 24 "Ende der Papiergrößen-Einstellung" an.
Abbruch-Prozedur
Eine Abbruch-Prozedur wird nachstehend anhand von Fig. 20 beschrieben. Die Druckeinrichtung 100 kann den Zustand jeder der Zusatzeinheiten dadurch abfragen, daß sie den Befehl "Einheitenzustand abfragen" zusammen mit dem ent­ sprechenden ID-Code abgibt, welcher durch Bits b₇ bis b₃ dargestellt ist. Die Zusatzeinheit, welcher der ID-Code zugeteilt worden ist, gibt der Druckein­ richtung 100 eine Antwort, welche einen "Einheitenzustand- Code" enthält, welcher den Zustand der Einheit anzeigt. Wenn der Einheiten-Zustands-Code der Antwort "101100" ist, ist er ein Fehlercode, welcher ein Auftreten eines Papierstaus an der Papierauswurfstelle anzeigt. Die Druck­ einrichtung 100 erhält die Antwort und trifft eine Entschei­ dung darüber, ob das System vordringlich gestoppt werden soll. Erforderlichenfalls gibt die Druckeinrichtung 100 den vorerwähnten "Abbruch"-Befehl als einen globalen ID-Befehl "11011000" ab. Dadurch kann die Druckeinrichtung 100 vor­ dringlich alle Zusatzeinheiten stoppen, welche eine Einheit oder Einheiten mit aufgehobener Zuordnung enthalten. Dann wird der Papiertransport in allen Zusatzeinheiten vordring­ lich gestoppt, so daß das Auftreten einer Sekundär-Störung vermieden werden kann. Die Druckeinrichtung 100 gibt an die Steuereinheit 21 den Ereignisbericht.
Nunmehr wird ein Betrieb des vorerwähnten Druckersystems be­ schrieben. Hierzu muß eine betriebsbereite Eingabeeinheit eine betriebsbereite Ausgabeeinheit und eine Duplexeinheit ausgewählt werden, welche optimal bei einer Anforderung von dem Verarbeitungssystem 2 sind. Das Verarbeitungssystem muß die Funktionen jeder Zusatzeinheit vorher erfassen. Hierzu wird jeder der Druckereinheiten, welche mit dem Drucker- Hauptteil 1 verbunden sind, entsprechende ID-Codes zugeteilt und es werden die verfügbaren Funktionen abge­ fragt. Das Verarbeitungssystem 2 führt diesen Prozeß ent­ sprechend einer in Fig. 22 dargestellten Prozedur durch. Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf das in Fig. 7 dargestellte Druckersystem. Das in Fig. 6 dargestellte Druckersystem kann auf die gleiche Weise arbeiten.
In Fig. 22 setzt das Verarbeitungssystem 2 den Geräte- ID-Code (I) auf "0000" (i = "0000"; Schritt 201). Als nächstes setzt das System 2 den ID-Code (j) auf 1 (Schritt 202) und teilt den Geräte-ID-Code INi (eine zusätzliche Eingabeeinheit) dem ID-Code IN#j zu (Schritt 203). Dann stellt das Verarbeitungs­ system 2 fest, ob die Zuordnung beim Schritt 203 ange­ nommen worden ist (Schritt 204). Wenn das Ergebnis beim Schritt 204 ja ist, fragt das System 2 die Größe jeder Ablage ab, welche in der zusätzlichen Eingabeeinheit IN#j vorgesehen ist (Schritt 205). Wenn alle Ablagen überprüft worden sind (Schritt 206), führt das Verarbeitungssystem 2 einen Schritt 209 durch. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 204 nicht angenommen wird, inkrementiert das Ver­ arbeitungssystem 2 den Geräte-ID-Code (i) um +1 (Schritt 207) und stellt fest, ob der Geräte-ID-Code (i) "1111" erreicht hat (Schritt 208). Wenn das Ergebnis beim Schritt 208 ja ist, wird die Prozedur beendet. Wenn dagegen das Er­ gebnis beim Schritt 208 nein ist, führt das Verarbeitungs­ system 2 den Schritt 203 durch.
Beim Schritt 209 speichert das Verarbeitungssystem 2 die Größe jeder Ablage bezogen auf die zusätzliche Eingabeein­ heit INi in einen internen Speicher. Das Verarbeitungssy­ stem 2 inkrementiert den ID-Code um +1 (Schritt 210) und stellt fest, ob der gegenwärtige ID- Code eine Zahl hat, die kleiner als 3 ist (Schritt 211). Wenn das Ergebnis beim Schritt 211 ja ist, wird der ID-Code um +1 inkrementiert, und es wird auf den Schritt 213 übergegangen. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 211 nein ist, wird direkt auf den Schritt 213 übergegangen. Beim Schritt 213 inkrementiert das Verarbei­ tungssystem 2 den Geräte-ID-Code (i) um +1 (Schritt 213). Dann stellt das Verarbeitungssystem 2 fest, ob der Geräte- ID-Code (i) eine Zahl hat, die kleiner als "1111" ist (Schritt 214). Wenn das Ergebnis beim Schritt 214 nein ist, wird auf den Schritt 208 zurückgekehrt. Wenn das Er­ gebnis beim Schritt 214 ja ist, ist die Prozedur beendet. Obwohl die in Fig. 22 dargestellte Prozedur sich auf jede zusätzliche Eingabeeinheit bezieht, gilt dies auch für jede zusätzliche Ausgabeeinheit oder jede Duplex-Einheit.
Dagegen arbeitet der Drucker-Hauptteil 1 entsprechend einer in Fig. 23 dargestellten Prozedur. Die Druckeinrichtung 100 des Drucker-Hauptteils 1 hält den Befehl "Geräte ID zutei­ len", um den Geräte-ID-Code- INi dem ID-Code #j zu­ zuteilen (Schritt 221). Dann führt die Druckeinrichtung 100 den empfangenen Befehl aus (Schritt 222). Dann stellt die Druckeinrichtung fest, ob eine Antwort auf diesen Befehl von der diesbezüglichen zusätzlichen Eingabeeinheit geliefert wird (Schritt 223). Dies wird wiederholt durchgeführt, bis ein Zeitabgabefehler festgestellt wird (Schritt 227). Wenn ein solcher Fehler festgestellt wird, läßt die Druckeinrich­ tung 100 das Verarbeitungssystem 2 wissen, daß der gegenwär­ tige Befehl zurückgewiesen worden ist, indem die Antwort auf den Befehl "FS" gegeben wird (Schritt 228). Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 224 ja ist, stellt die Druckeinrich­ tung 100 fest, ob die korrekte Antwort erhalten wird (Schritt 224). Wenn das Ergebnis beim Schritt 224 nein ist, wird ein Schritt 228 durchgeführt. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 224 ja ist, informiert die Druckeinrichtung 100 das Verarbeitungssystem 2, daß der Befehl "Geräte-ID zutei­ len" angenommen worden ist, indem sie die Antwort auf den Befehl "FS" abgibt (Schritt 225). Dann speichert die Druck­ einrichtung 100 eine Information INi = IN#j in den RAM-Spei­ cher 203 (Schritt 226). Dann wird die Prozedur beendet. Die vorerwähnte Prozedur gilt auch für jede betriebsfähige Aus­ gabe- oder Duplexeinheit.
Jede betriebsfähige Einheit arbeitet entsprechend einem in Fig. 24 dargestellten Verfahren. Jede betriebsfähige Einheit erhält den Befehl "Geräte-ID zuteilen", um INi bis IN#j zu­ zuteilen (Schritt 231). Dann stellt jede betriebsfähige Ein­ heit fest, ob ihr eigener Geräte-ID-Code "i" ist. (Schritt 232). Wenn das Ergebnis beim Schritt 232 nein ist, wird die Prozedur beendet. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 232 ja ist, stellt die interessierende betriebsfähige Einheit fest, ob ihr eigener Betrieb möglich ist (Schritt 233);. Wenn das Ergebnis beim Schritt 233 nein ist, endet die Prozedur.
Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 233 ja ist, gibt die betriebsfähige Eingabeeinheit IN#j der Druckeinrichtung 100 die Antwort auf den Befehl "Geräte-ID zuteilen" (Schritt 234). Dann wird der gegenwärtige ID-Code IN#j in dem in Fig. 10 dargestellten RAM-Speicher 603 gespeichert, und die Prozedur wird beendet.
Das Verarbeitungssystem 2 führt eine Prozedur A, welche aus in Fig. 22 dargestellten Schritten 205 und 206 besteht, ent­ sprechend einer in Fig. 25 dargestellten Prozedur durch. Das Verarbeitungssystem 2 fragt von der betriebsfähigen Eingabe­ einheit IN#j die Anzahl Ablagen über die Druckeinrichtung 100 ab, indem sie den Befehl "ENQ" abgibt (Schritt 241). Dann erhält das Verarbeitungssystem 2 eine Ablagenanzahl "k" von der zusätzlichen Eingabeeinheit IN#j über die Druckein­ richtung 100 durch die Antwort auf den Befehl "ENQ" (Schritt 242). Dann setzt das Verarbeitungssystem 2 die Ablagenanzahl "l" auf 0 (Schritt 243) und wählt dann eine Ablage mit der Ablagenzahl "l" durch Senden des Befehls "DC1" aus (Eingangs­ ablage-Auswahl; Schritt 244). Dann stellt das Verarbeitungs­ system 2, ob diese Wahl angenommen worden ist (Schritt 245). Wenn das Ergebnis beim Schritt 245 nein ist, entscheidet das Verarbeitungssystem 2, daß die Ablage "l" nicht verwendet werden kann (Schritt 250) und führt Schritt 248 durch. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 245 ja ist, fragt das Ver­ arbeitungssystem 2 von der zusätzlichen Eingabeeinheit IN#j die Größe der Ablage "b" ab, indem sie den Befehl "Ablageka­ pazität einer gegenwärtig aktiven Ablage" "ENQ" abgibt. (Schritt 246). Dann erhält das System 2 die Größe der Ablage "l" (Schritt 247). Dann inkrementiert das Verarbeitungssy­ stem 2 die Ablagenzahl um +1 (Schritt 248). Dann wird fest­ gestellt, ob l < k ist (Schritt 249). Wenn das Ergebnis beim Schritt 249 nein ist, wird auf den Schritt 244 zurück­ gegangen. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 249 ja ist, werden alle Ablagen überprüft und folglich wird die Prozedur beendet (Schritt 251).
Die Druckeinrichtung 100 arbeitet bezüglich der Prozedur B, welche aus in Fig. 25 dargestellten Schritten 241 und 242 be­ steht, entsprechend einer in Fig. 26A dargestellten Prozedur. Die Druckeinrichtung 100 erhält den Befehl "Einheiten-Verfüg­ barkeit" "ENQ" (Schritt 261). Die Druckeinrichtung 100 gibt dann den Befehl "Einheiten-Verfügbarkeit anfordern" "***10100" (Schritt 262) an die zusätzliche Eingabeinheit IN#j ab. Dann erhält die Druckeinrichtung 100 die Ablagenan­ zahl "k" durch die Antwort von der zusätzlichen Eingabein­ heit IN#j (Schritt 263). Dann gibt die Druckeinrichtung 100 die Ablagenanzahl "k" durch Abgeben des Befehls "ENQ" an das Verarbeitungssystem 2 ab (Schritt 264).
Die Druckeinrichtung 100 arbeitet bezüglich der aus den in Fig. 25 dargestellten Schritten 244 und 245 bestehenden Pro­ zedur C gemäß einer in Fig. 26B dargestellten Prozedur. Die Druckeinrichtung 100 erhält den Befehl "Eingangsablagen-Aus­ wahl" "DC1", um die Auswahl einer Ablage "l" anzuweisen (Schritt 271). Dann gibt die Druckeinrichtung 100 den Befehl "Ablagenauswahl" "***00001" an die Eingangsablage IN#j (Schritt 272). Dann entscheidet die Druckeinrichtung 100, ob die gegenwärtige Auswahl von der Eingabeeinheit IN#j akzep­ tiert worden ist (Schritt 273). Wenn das Ergebnis beim Schritt 273 nein ist, läßt die Druckeinrichtung 100 das Ver­ arbeitungssystem 2 wissen, daß die gegenwärtige Auswahl nicht möglich ist (Schritt 275), indem die Antwort auf den Befehl "Eingangsablagen-Auswahl" gesendet wird. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 273 ja ist, läßt die Druckeinrich­ tung 100 das Verarbeitungssystem 2 wissen, daß die gegenwär­ tige Wahl akzeptiert worden ist, indem sie die Antwort auf den Befehl "Eingangsablagen-Auswahl" sendet (Schritt 274). Dann wird die Prozedur beendet.
Die Druckeinrichtung 100 arbeitet bezüglich einer Prozedur D, welche aus in Fig. 25 dargestellten Schritten 246 und 247 besteht, entsprechend einer in Fig. 26C dargestellten Proze­ dur. Die Druckeinrichtung 100 erhält den Befehl "ENQ" "Abla­ genkapazität der gegenwärtig aktiven Ablage" von dem Verar­ beitungssystem 2 (Schritt 281). Dann fragt die Druckeinrich­ tung 100 von der Eingangseinheit IN#j die Kapazität der Ab­ lage "l" ab (Schritt 282) durch Abgeben des Befehls "Einhei­ tenspezifikation #3 abfragen". Dann erhält die Druckeinrich­ tung 100 die Antwort von der Eingabeeinheit IN#j (Schritt 283) durch Empfang der Antwort auf den Befehl (Schritt 283). Dann läßt die Druckeinrichtung 100 die Verarbeitungseinrich­ tung 2 die Ablagenkapzität wissen, indem sie die Antwort auf den beim Schritt 281 erhaltenen Befehl abgibt.
Jede der Zusatzeinheiten arbeitet bezüglich der in Fig. 26A dargestellten Prozedur E entsprechend einer in Fig. 27A dar­ gestellten Prozedur. Jede Zusatzeinheit erhält den Befehl, welche eine Kapazität der Ablage "l" abfragt (Schritt 291). Dann stellt jede Einheit fest, ob ihr eigener zugeordnete ID-Code IN#j ist (Schritt 292). Wenn das Ergebnis beim Schritt 292 nein ist, ist die Prozedur beendet. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 292 ja ist gibt die in­ teressierende Eingabeeinheit an die Druckeinrichtung 100 die Antwort auf den beim Schritt 291 erhaltenen Befehl (Schritt 293). Dann wird die Prozedur beendet.
Jede der Zusatzeinheiten arbeitet bezüglich der in Fig. 26B dargestellten Prozedur F entsprechend einer in Fig. 27B dar­ gestellten Prozedur. Jede Zusatzeinheit erhält den Befehl "Eingangsablagen-Auswahl" um die Auswahl einer Ablage "l" anzuweisen (Schritt 271). Jede Zusatzeinheit stellt fest, ob ihr eigener zugeordneter ID-Code IN#j ist (Schritt 296). Wenn das Ergebnis beim Schritt 296 nein ist, ist die Prozedur beendet. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 296 ja ist, stellt die Eingabeeinheit IN#j fest, ob die Ablage "l" verwendet werden kann (Schritt 297). Wenn das Ergebnis beim Schritt 297 ja ist, gibt die Eingabeeinheit an die Druckeinrichtung 100 eine Antwort, welche zeigt, daß die Ab­ lagenauswahl angenommen worden ist (Schritt 298). Wenn dage­ gen das Ergebnis beim Schritt 299 nein ist, läßt die Einga­ beeinheit IN#j die Druckeinrichtung 100 wissen, daß die mo­ mentane Ablagenauswahl fehlgeschlagen ist (Schritt 299).
Jede Zusatzeinheit arbeitet bezüglich der in Fig. 26C darge­ stellten Prozedur G entsprechend einer in Fig. 27C dargestell­ ten Prozedur. Jede Zusatzeinheit erhält den Befehl "Ablage­ kapazität der gegenwärtig aktiven Ablage", mit welchem von der Eingabeeinheit IN#j die Kapazität der Ablage "l" abge­ fragt wird (Schritt 301). Dann stellt jede Zusatzeinheit fest, ob ihr eigener zugeteilter ID-Code IN#j ist (Schritt 302). Wenn das Ergebnis beim Schritt 302 nein ist, wird die Prozedur beendet. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 302 ja ist, läßt die entsprechende Eingabeeinheit die Druckeinrichtung 100 die Kapazität der Ablage "l" wis­ sen (Schritt 303).
Das Verarbeitungssystem 2 arbeitet bezüglich der in Fig. 23 und 24 dargestellten Prozeduren entsprechend einer in Fig. 28 dargestellten Prozedur. Das Verarbeitungssystem 2 gibt den Befehl "Eingangsablagen-Auswahl" ab, welcher eine Ablage mit einer Ablagennummer "0" in der Eingabeeinheit IN#1 an fordert (Schritt 311). Dann stellt das Verarbeitungssystem 2 fest, ob die gegenwärtige Auswahl akzeptiert worden ist (Schritt 312). Wenn das Ergebnis beim Schritt 312 nein ist, gibt das Verarbeitungssystem 2 den Befehl "Eingangsablagen-Auswahl" ab, wodurch eine andere Ablage gewählt wird (Schritt 313). Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 312 ja ist, gibt das Verarbeitungssystem 2 den Befehl "Eingangsablagen-Auswahl" ab, wodurch die Ablage mit einer Ablagennummer "0" in der Duplexeinheit DPX#1 gewählt wird (Schritt 312). Das Verarbei­ tungssystem 2 stellt dann fest, ob der vorliegende Befehl an­ genommen worden ist (Schritt 318). Wenn das Ergebnis beim Schritt 318 nein ist, eliminiert das Verarbeitungssystem 2 den Zurückweisungsgrund (Schritt 319). Wenn dagegen das Er­ gebnis beim Schritt 318 ja ist, stellt das Verarbeitungssy­ stem 2 fest, ob ein Ereignis "Zuführstart" empfangen worden ist (Schritt 320). Wenn das Ereignis empfangen worden ist, stellt das System 2 fest, ob ein Ereignis "Druckstart be­ reit" empfangen worden ist (Schritt 321). Wenn das Ergebnis beim Schritt 321 ja wird, gibt das Verarbeitungssystem 2 "Druckstart"-Befehl "VT" (Schritt 322). Dann stellt das Ver­ arbeitungssystem aus der erhaltenen Antwort auf den Befehl fest, ob dieser Befehl angenommen worden ist (Schritt 323). Wenn das Ergebnis beim Schritt 323 nein ist, beseitigt das System 2 den Zurückweisungsgrund. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 323 ja ist, gibt das System 2 Bilddaten für eine Bilderzeugung ab (Schritt 325). Dann stellt das System 2 fest, ob ein Ereignis "Ausgestoßenes Papier-ID" empfangen worden ist (Schritt 326). Wenn diese Antwort empfangen wird, ist die Prozedur beendet.
Das Verarbeitungssystem 2 führt dann eine aus Schritten 311 und 312 bestehende Prozedur K in derselben Weise wie die in Fig. 26B dargestellte Prozedur F durch. Dementsprechend führt das System 2 eine aus Schritten 314 und 315 bestehende Pro­ zedur L in derselben Weise wie die in Fig. 26B dargestellte Prozedur F durch.
Die Druckeinrichtung 100 arbeitet bezüglich der Prozedur M, welche aus den in Fig. 28 dargestellten Schritten besteht, entsprechend einer in Fig. 29A und 29B dargestellten Proze­ dur. Die Druckeinrichtung 100 erhält den "Druckstart"-Be­ fehl "FF" von dem Verarbeitungssystem 2 (Schritt 331). Dann stellt die Druckeinrichtung 100 fest ob die Druckeinrichtung 100 dem Verarbeitungssystem 2 eine Antwort gibt, welche zeigt, daß der "Druckstart"-Befehl zurückgewiesen worden ist (Schritt 333). Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 332 ja ist, gibt die Druckeinrichtung 100 an das System 2 eine Ant­ wort, welche zeigt, daß der Befehl angenommen worden ist (Schritt 334). Die Druckeinrichtung 100 gibt dann den "Pa­ pierzuführstart"-Befehl an die Eingabeeinheit IN#1 ab (Schritt 335). Die Druckeinrichtung 100 stellt dann fest, ob die Antwort empfangen worden ist (Schritt 336). Wenn die Antwort empfangen worden ist, gibt die Druckeinrichtung ein Ereignis "Zuführstart" mittels des "Ereignisbericht"-Befehls ab. Die Druckeinrichtung 100 stellt dann fest, ob ein Blatt Papier in der Ausrichtposition positioniert worden ist. (Schritt 338). Wenn das Ergebnis beim Schritt 338 ja ist, gibt die Druckeinrichtung 100 den "Papierzuführstopp"-Befehl an die Eingabeeinheit IN#1 (Schritt 339). Die Druckeinrich­ tung 100 stellt dann fest, ob die Antwort empfangen worden ist (Schritt 340). Wenn das Ergebnis beim Schritt 340 ja ist, gibt die Druckeinrichtung 100 ein Ereignis ab, welches "Druckstart bereit" anzeigt (Schritt 341). Die Druckeinrich­ tung 100 wartet dann auf den "Druckstart"-Befehl "VAT" , wel­ cher von dem System 2 abgegeben wird (Schritt 342). Wenn der Befehl beim Schritt 342 empfangen worden ist, stellt die Druckeinrichtung 100 fest, ob ein Druckstart möglich ist (Schritt 343). Wenn das Ergebnis beim Schritt 343 nein ist, gibt die Druckeinrichtung 100 an das System 2 eine Antwort ab, welche zeigt, daß die Anweisung zurückgewiesen worden ist (Schritt 344). Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 343 ja ist, kehrt die Druckeinrichtung 100 bei einer Ant­ wort, daß die Anweisung angenommen worden ist, zu dem Ver­ arbeitungssystem 2 zurück (Schritt 345). Das System 2 gibt dann den Befehl "Papierzufuhr wieder starten" an die Einga­ beeinheit IN#1 ab (Schritt 346). Dann wartet die Druckein­ richtung 100 auf die Antwort auf den abgegebenen Befehl (Schritt 347). Nach dem Empfang der Antwort erhält die Druckeinrichtung 100 Bilddaten von dem Verarbeitungssystem 2 (Schritt 348). Danach gibt die Druckeinrichtung 100 den Be­ fehl "Papierzufuhr stoppen" an die zusätzliche Eingabeein­ heit ab (Schritt 349). Dann stellt die Druckeinrichtung 100 fest, ob die Antwort empfangen worden ist (Schritt 350). Bei Empfang der Antwort gibt die Druckeinrichtung 100 den Befehl "Papierauswurf starten" an die Duplexeinheit DPX#1 ab (Schritt 351). Dann wartet die Druckeinrichtung 100 auf die Antwort (Schritt 352), wie in Fig. 29B dargestellt. Bei Emp­ fang der Antwort fragt die Druckeinrichtung 100 von der Duplexeinheit DPX#1 den Einheitenzustand ab, indem sie einen Befehl "Einheitenzustand abfragen" abgibt (Schritt 353).
Dann stellt die Druckeinrichtung 100 fest, ob kein Papier in der Duplexeinheit DPX#1 vorhanden ist (Schritt 354). Wenn das Ergebnis beim Schritt 354 nein ist, wird auf den Schritt 353 zurückgegangen. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 354 ja ist, gibt die Druckeinrichtung 100 das Ereignis "Aus­ geworfener Papier-ID" ab (Schritt 355). Dann gibt die Druck­ einrichtung 100 den Befehl "Papierauswurfende" an die Duplex­ einheit DPX#1 ab (Schritt 357). Wenn die Antwort auf diesen Befehl empfangen worden ist, wird die Prozedur beendet (Schritt 357).
Jede Zusatzeinheit arbeitet bezüglich einer Prozedur 0, wel­ che aus den in Fig. 29A dargestellten Schritten 335 und 336 besteht, entsprechend einer in Fig. 30A dargestellten Proze­ dur. Jede Zusatzeinheit erhält den "Papierzuführstart"-Be­ fehl, welcher an die Eingabeeinheit IN#1 gerichtet ist (Schritt 361). Jede Zusatzeinheit stellt fest, ob ihr eige­ ner zugeordneter ID-Code IN#1 ist (Schritt 362). Wenn das Ergebnis beim Schritt 362 nein ist, beenden die Zu­ satzeinheiten außer der gewählten Eingabeeinheit IN#1 die Prozedur. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 362 ja ist, startet die gewählte Eingabeeinheit IN#1 das Zuführen von Papier von der Ablage mit einer Ablagennummer "0" (Schritt 363). Dann gibt die gewählte Eingabeeinheit IN#1 an die Druckeinrichtung 100 die Antwort zurück (Schritt 364). Da­ nach wird die Prozedur beendet.
Jede Zusatzeinheit arbeitet bezüglich einer Prozedur Q, wel­ che aus den Schritten 339 und 340 oder aus den Schritten 349 und 345 besteht, entsprechend einer in Fig. 30B dargestellten Prozedur. Jede Zusatzeinheit erhält den Befehl "Papierzufuhr stoppen", welcher an die gewählte Eingabeeinheit IN#1 ge­ richtet ist (Schritt 371). Dann stellt jede Zusatzeinheit fest, ob ihr eigener zugeteilter ID-Code IN#1 ist (Schritt 372). Wenn das Ergebnis beim Schritt 372 nein ist, beenden die Zusatzeinheiten außer der gewählten Eingabeein­ heit IN#1 die Prozedur. Umgekehrt stoppt, wenn das Ergebnis beim Schritt 372 ja ist, die gewählte Eingabeeinheit IN#1 das Zuführen von Papier (Schritt 373). Dann gibt die ge­ wählte Eingabeeinheit IN#1 die Antwort an die Druckeinrich­ tung 100 (Schritt 374). Dann ist die Prozedur beendet.
Jede Zusatzeinheit arbeitet bezüglich einer Prozedur S, wel­ che aus den in Fig. 29A dargestellten Schritten 346 und 347 besteht, entsprechend einer in Fig. 30C dargestellten Proze­ dur. Jede gewählte Einheit erhält den Befehl "Papierzufuhr wieder starten", welcher an die gewählte Eingabeeinheit IN#1 gerichtet ist (Schritt 381). Dann stellt jede gewählte Ein­ heit fest, ob ihr eigener zugeteilter ID-Code IN#1 ist (Schritt 382). Wenn das Ergebnis beim Schritt 382 nein ist, beenden die Zusatzeinheiten außer der gewählten Einga­ beeinheit IN#1 die Prozedur. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 382 ja ist, beginnt die gewählte Eingabeeinheit IN#1 wieder mit dem Zuführen von Papier (Schritt 383). Dann gibt die gewählte Eingabeeinheit IN31 die Antwort an die Druckein­ richtung 100 (Schritt 384) und beendet die Prozedur.
Jede gewählte Einheit arbeitet bezüglich einer Prozedur U, welche aus den in Fig. 29A und 29B dargestellten Schritten 351 und 352 besteht, entsprechend einer in Fig. 30D darge­ stellten Prozedur. Jede gewählte Einheit erhält den Befehl "Papierauswurf starten", welcher an die Duplexeinheit DPX#1 gerichtet ist (Schritt 391). Dann stellt jede gewählte Ein­ heit fest, ob ihr eigener zugeteilter ID-Code DPX#1 ist (Schritt 392). Wenn das Ergebnis beim Schritt 392 nein ist, ist die Prozedur beendet. Wenn dagegen das Ergeb­ nis beim Schritt 392 ja ist, beginnt die Duplexeinheit DPX#1, deren Ablage eine Ablagenummer "0" hat, mit dem Aus­ werfen von Papier (Schritt 393). Danach gibt die Duplexein­ heit DPX#1 an die Druckeinrichtung 100 die Antwort zurück (Schritt 391) und beendet die Prozedur.
Jede gewählte Einheit wird bezüglich einer Prozedur W, wel­ cher aus den in Fig. 29B dargestellten Schritten 353 und 354 besteht, entsprechend einer in Fig. 30E dargestellten Proze­ dur betrieben. Jede gewählte Einheit erhält den Befehl "Ein­ heitenzustand abfragen", welcher an die Duplexeinheit DPX#1 gerichtet ist (Schritt 401). Jede Zusatzeinheit stellt dann fest, ob ihr eigener zugeteilter ID-Code DPX#1 ist (Schritt 402). Wenn das Ergebnis beim Schritt 402 nein ist, ist die Prozedur beendet. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 402 ja ist, gibt die Duplexeinheit DPX#1 den Einhei­ tenzustand an die Druckeinrichtung 100 ab (Schritt 403) und beendet die Prozedur.
Jede Zusatzeinheit-wird entsprechend einer Prozedur Y be­ trieben, welche aus den in Fig. 29B dargestellten Schritten 356 und 357 besteht. Jede Einheit erhält den Befehl "Papier­ ausstoß beenden", welcher an die Duplexeinheit DPX#1 gerich­ tet ist (Schritt 411). Jede Einheit stellt dann fest, ob ihr eigener zugeteilter ID-Code DPX#1 ist (Schritt 412). Wenn das Ergebnis beim Schritt 412 nein ist, ist die Proze­ dur beendet. Umgekehrt stoppt, wenn das Ergebnis beim Schritt 412 ja ist, die Duplexeinheit DPX#1 eine Papierzu­ fuhr (Schritt 413) und gibt an die Druckeinrichtung 100 die Antwort (Schritt 414). Dann wird die Prozedur beendet.
Fig. 31A bis 31C sind Diagramme, in welchen dargestellt ist, wie Befehle und Antworten tatsächlich gemäß den vorstehend Prozeduren bezüglich Fig. 22 bis 25, 26A bis 26C, 27A bis 27C, 28, 29A, 29B und 30A bis 30F, welches Flußdiagramme des ge­ samten Druckersystems sind. Fig. 31A bezieht sich auf die Zu­ teilung von Geräte-ID-Codes zu ID-Codes. Fig. 31B und 31C bezieht sich auf eine Druckoperation, bei welcher Papier von einer Eingangsablage #0 der gewählten Eingangs­ einheit IN#1 zugeführt wird und wobei ein Duplex-Drucken durch die Duplexeinheit DPX#1 durchgeführt wird und Papier über eine Ausgangsablage #2 der gewählten Ausgangseinheit #2 ausgeworfen wird. Wenn in der dargestellten Operation ein Duplexdrucken nicht durchgeführt wird, wird die Duplexein­ heit DPX#1, deren Betrieb in Fig. 31B dargestellt ist, durch gewählte Ausgangseinheit OUT#2 ersetzt. Wenn eine Anzahl Blätter gedruckt werden, wird die in Fig. 31B und 31C darge­ stellte Prozedur wiederholt durchgeführt. Der Drucker-Haupt­ teil kann die in Fig. 31A dargestellte Prozedur zwischen einer Folge von Bilderzeugungsschritten und der anschließen­ den Folge von Bilderzeugungsschritten ausführen.
Fig. 32 bis 38 sind Diagramme von Beispielen, welche zeigen, wie der Befehl "Kommunikationsaktive Geräte-ID abfragen", der Befehl "Geräte-ID zuordnen", der Befehl "Zugeordnete Ge­ räte-ID abfragen" und Operationsergebnisse tatsächlich ver­ wendet werden, welche in den jeweiligen Speichern der Steu­ ereinheit 21, der Druckeinrichtung 100 und gewählten Zusatz­ einheiten gespeichert sind.

Claims (7)

1. Bilderzeugungssystem mit einer Bilderzeugungseinrichtung (1), um Daten von einem externen System (2) zu empfangen, und um ein Bild auf einem Auf­ zeichnungsmedium aus den empfangenen Daten zu erzeugen, und mit Zusatzein­ heiten (3 bis 9), welche mit der Bilderzeugungseinrichtung verbunden sind und zumindest eine Zuführeinheit, um das Aufzeichnungsmedium der Bilderzeugungs­ einrichtung zuzuführen und zumindest eine Austrageinheit aufweisen, um das Aufzeichnungsmedium, das von der Bilderzeugungseinrichtung zuführt worden ist, auszutragen, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) das Bilderzeugungssystem eine serielle Signalleitung aufweist, welche die Bilderzeugungseinrichtung und die Zusatzeinheiten verbindet, wobei die serielle Signalleitung den Zusatzeinheiten gemeinsam ist,
  • b) den Zusatzeinheiten (10) Identifizierungscodes zugeordnet sind, die jeweils aus einem Identifizierungscode und einem Geräte-Identifizierungscode bestehen, wobei die Identifizierungscodes Gruppen von Zusatzgeräten (10) ansprechen,
  • c) die Geräte-Identifizierungscodes einen oder mehrere Codes umfassen, die von allen Zusatzgeräten als Befehl erkannt werden,
  • d) die Bilderzeugungseinrichtung Tabellenspeicher (113) zum Speichern der Identifizierungscodes und serielle Kommunikationseinrichtungen (119) enthält, um mit einer gewählten Gruppe der Einheiten über die serielle Signalleitung in serieller Form in Verbindung zu kommen, wobei die Identifizierungscodes über die serielle Kommunikationseinrichtung an die serielle Signalleitung abgegeben werden,
  • e) jede der gewählten Einheiten einen Speicher (603) aufweist, um ihren eigenen Geräte-Identifizierungscode und den einen der Identifizierungs­ codes zu speichern, welchem der eigene Geräte-Identifizierungscode zu­ geordnet worden ist, eine Einrichtung (601), um festzustellen, ob einer der Identifizierungscodes, welcher von der Bilderzeugungseinrichtung abgege­ ben worden ist, identisch mit dem eigenen zugeteilten Identifizierungscode ist, welcher in dem Speicher gespeichert ist, und eine serielle Kommunika­ tionseinrichtung (605) aufweist, um über die serielle Signalleitung in seriel­ ler Form mit der Bilderzeugungseinrichtung zu kommunizieren, und
  • f) die Bilderzeugungseinrichtung das Aufzeichnungsmedium von einer der Einheiten erhält, welche zu einem der Identifizierungscodes gehört, wel­ cher von der Bilderzeugungseinrichtung abgegeben worden ist, und das Aufzeichnungsmedium in eine der gewählten Einheiten austrägt, welche zu dem Identifizierungscode und dem Geräte-Identifizierungscode gehört, welcher von der Bilderzeugungseinrichtung abgegeben worden ist.
2. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Identifizierungscodes einen ersten Identifizierungscode, welcher einen Einheitentyp identifiziert, der zu einer der gewählten Einheiten in Beziehung steht, und einen zweiten Identifizierungscode enthält, welcher eine der Einheiten desselben Einheitentyps identifiziert.
3. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Identifizierungscodes aus einer vorherbestimmten Anzahl Bits besteht.
4. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Geräte-Identifizierungscodes aus einer vorherbestimmten Anzahl Bits besteht.
5. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinheiten zumindest eine Duplex-Druckeinheit (9) und/oder eine Papier­ transporteinheit aufweisen.
6. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bilderzeugungssystem ein Laserstrahl-Drucker ist.
7. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die serielle Signalleitung ein Lichtleiterkabel ist.
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