DE3125735C2 - - Google Patents

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    • H04N1/3871Composing, repositioning or otherwise geometrically modifying originals the composed originals being of different kinds, e.g. low- and high-resolution originals

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildverarbeitungssystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Bildverarbeitungssystem dieser Art ist in der US-PS 41 96 450 beschrieben. Bei diesem bekannten Bildverarbeitungs­ system ist es möglich, mittels einer Tastatur Codedaten als Zeichenbildinformation und mittels einer Lesevorrichtung Vorlagenbildinformation einzugeben, diese in Form von Bitdaten zu speichern und einer Aufzeichnungsvorrichtung zuzuführen, um eine aus Zeichenbildinformation und Vorlagen­ bildinformation zusammengesetzte Bildinformation dar­ zustellen. Ferner ist eine Anzeigevorrichtung für die Bild­ information vorgesehen.
Die Zusammensetzung der beiden Informationsarten erfolgt bei dem bekannten System in der Weise, daß die von der Lesevor­ richtung zugeführte Vorlagenbildinformation unmittelbar einem Druckkopf zur Erzeugung einer entsprechenden Bildzeile zugeführt wird, wobei erst nach Erzeugung dieser Zeile ge­ prüft wird, ob über die Tastatur Codedaten eingegeben wur­ den, worauf, wenn dies der Fall ist, die diesen Codedaten zugeordneten Bitmuster gleichfalls unmittelbar dem Druckkopf zugeführt werden. Ein Nachteil dieses Verfahrens liegt somit darin, daß die Zusammensetzung der Bildinformation für den Benutzer relativ schwierig herbeizuführen und dem­ entsprechend fehlerträchtig ist.
Aus der Literaturstelle "Hewlett-Packard Journal", Januar 1978, Seiten 2 bis 16, ist es bereits bekannt, bei einem grafikfähigen Sichtanzeigegerät einen Speicher vorzusehen, in dem ein der ganzen Anzeigefläche des Sichtgeräts entspre­ chendes Bitmuster gespeichert werden kann. Eine Zusammen­ setzung jeweils verschiedenartiger Bildinformationen und eine Aufzeichnung derselben ist hierbei jedoch nicht vorge­ sehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bildverarbei­ tungssystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß eine einfache und zuverlässige Aufzeichnung zusammengesetzter Bildinformation gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnen­ den Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Hiermit wird erreicht, daß der jeweilige Benutzer die zusammen­ mengesetzte Bildinformation vor ihrer Aufzeichnung auf ein­ fache Weise überprüfen kann; hierdurch wird die Zuverlässig­ keit und Bedienungsfreundlichkeit gegenüber dem bekannten System deutlich erhöht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Beschreibung von Ausführungs­ beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 und 3 an Hand von schematischen Seitenansichten den Innenaufbau eines Druckers als Ausführungs­ beispiel des Bildverarbeitungssystems;
Fig. 2 das Prinzip einer Zei­ chenmuster-Erzeugung;
Fig. 4 und 6 an Hand von schematischen Seitenansichten den Innenaufbau eines Gerätes, bei dem der Drucker verwendet wird;
Fig. 5 den Zusammenhang zwischen Fig. 5A und 5B, die Blockdarstellungen sind, welche die Funktion und den Aufbau einer Steuereinrichtung zeigen;
Fig. 7 den Zusammenhang zwischen Fig. 7A, 7B und 7C, die Blockdarstellungen sind, wel­ che die Funktion und den Aufbau einer weiteren Steuereinrichtung zeigen;
Fig. 8, 10, 12, 14 und 16 Anwendungsbeispiele des Systems;
Fig. 9 den Zusammenhang zwischen Fig. 9A und 9B, die Blockdarstellungen sind, welche die Funktion und den Aufbau einer weiteren Steuereinrichtung zeigen;
Fig. 11 den Zusammenhang zwischen Fig. 11A und 11B, die Blockdarstellungen einer weiteren Steuereinrichtung sind;
Fig. 13 den Zusammenhang zwischen Fig. 13A, 13B und 13C, die Blockdarstellungen einer weiteren Steuereinrichtung sind;
Fig. 15 den Zusammenhang zwischen Fig. 15A, 15B und 15C, die Blockdarstellungen einer weiteren Steuereinrichtung sind;
Fig. 17 den Zusammenhang zwischen Fig. 17A, 17B und 17C, die Blockdarstellungen einer weiteren Steuereinrichtung sind;
Fig. 18 den Zusammenhang zwischen Fig. 18A und 18B, die an Hand von Ablaufdiagrammen die Steuerfunktion der Steuereinrichtung veranschaulichen;
Fig. 19 ein Ablaufdiagramm, das die Steuerfunktion der Steuereinrichtung veranschaulicht;
Fig. 20 den Zusammenhang zwischen Fig. 20A und 20B, die die Steuerfunktion der Steuereinrichtung veranschaulichen;
Fig. 21 den Zusammenhang zwischen Fig. 21A und 21B, welche die Steuerfunktion der Steuereinrichtung zeigen;
Fig. 22 ein Ablaufdiagramm, das die Steuerfunktion der Steuereinrichtung veranschaulicht;
Fig. 23 den Zusammenhang zwischen Fig. 23A und 23B, welche die Steuerfunktion der Steuereinrichtung veranschaulichen;
Fig. 24 ein Ablaufdiagramm, das die Steuerfunktion der Steuereinrichtung veranschaulicht;
Fig. 25 den Zusammenhang zwischen Fig. 25A und 25B, welche die Steuerfunktion der Steuereinrichtung veranschaulichen; und
Fig. 26 den Zusammenhang zwischen Fig. 26A und 26B, welche die Steuerfunktion der Steuereinrichtung veranschaulichen.
Fig. 1 zeigt als Ausführungsbeispiel eine Aufzeichnungsvorrichtung in Form eines Druckers, bei dem 53 ein Hauptgestell bezeichnet. Kopierpapier 45 kann blattförmig und in einer Kassette gespeichert sein, wie es dargestellt ist, oder rollenförmig sein und nach der Bildaufzeichnung abge­ schnitten werden. 44 bezeichnet eine Entwicklerzufuhr­ vorrichtung und einen Entwickler, der durch einen sog. fotoleitfähigen Toner gebildet ist. Im Normalzustand hält dieser Toner durch interne Polarisation in den Tonerteilchen eine positive oder negative Oberflächenladung aufrecht, so daß er magnetischem Toner scheinbar gleichartig ist.
Fig. 2 veranschaulicht das Prinzip einer Zeichenmuster- Erzeugung unter Verwendung eines derartigen Toners. Zunächst wird der fotoleitfähige Toner gleichförmig über ein Kopierblatt verteilt und mit einem einem dunklen Bildbereich entsprechenden Zeichenmuster optisch belichtet, um in diesem Zeichenmuster die Ladung abzuleiten. In einem nachfolgenden Schritt werden die von den Tonerteilchen in dem Zeichenmuster verschiedenen, noch geladenen Tonerteilchen mittels eines Sauggebläses unter gleichzeitigem Aufbringen elektrostatischer Ladung ent­ gegengesetzter Polarität auf die Tonerträgerfläche des Kopierblatts entfernt. Bei diesem Schritt werden jedoch mittels des Sauggebläses z. T. auch die ungeladenen Tonerteilchen des Zeichenmusters entfernt, so daß es notwendig ist, eine Ladung mit der gleichen Polarität wie der geladene Toner anzuwenden, um dadurch das Ablösen des geladenen Toners zu erleichtern und die Haftung des ungeladenen Toners an dem Kopierblatt zu verstärken.
Ferner zeigt die Fig. 1 eine Lasereinheit 19, mit der im Ansprechen auf extern zugeführte Videosignale rasterförmig der leitfähige Toner abgetastet wird, der gemäß den vorangehenden Ausführungen gleichmäßig auf dem Kopierblatt verteilt wurde, eine Abführvorrichtung mit einem Sauggebläse 46 zum Entfernen des geladenen Toners von dem Kopierblatt mit Hilfe eines Negativladers 47 und eines Positivladers 52 zum Sicht­ barmachen des durch die Abtastung mittels der Lasereinheit 19 geformten Musters, ein Kopierpapier 48, das lediglich im Musterbereich ungeladenen Toner trägt, eine Preßfixiervorrichtung 51 zum Fixieren des an dem Kopier­ blatt verbliebenen Toners und eine Ablage 49 zur Aufnahme der fertigen Kopie.
Fig. 3 zeigt einen vereinfachten Drucker, bei dem die gleichförmig auf dem Kopierpapier verteilten Toner­ teilchen durch die Lichtenergie eines Laserstrahls, der das Kopierpapier abtastet, im Ansprechen auf das extern zugeführte Videosignal selektiv geschmolzen und zugleich an dem Kopierblatt fixiert werden. Fig. 3 zeigt eine Entwicklungsvorrichtung 44, die magne­ tischen Einkomponententoner enthält, eine CO₂-Lasereinheit 19, die eine für das Fixieren des Toners ausreichend hohe Ausgangsleitung abgeben kann, und eine Abführvorrichtung mit einem Sauggebläse 46 und einer Ladevorrichtung 47 mit zur Polarität des magnetischen Toners ent­ gegengesetzter Polarität, die das Ablösen des von dem durch den Laserstrahl schon fixierten, das Muster bildenden Toner verschiedenen magnetischen Toner erleichtert, um dadurch das Entfernen des nicht fixierten Toners mittels des Sauggebläses zu ermöglichen und damit ein schon fixiertes sichtbares Bild auf dem Kopierpapier zu liefern.
Im folgenden wird eine Anwendung des vorstehend beschriebenen Druckers bei einer Empfangseinrichtung eines Informationsübertragungsgeräts erläutert.
Der Aufbau dieses Geräts ist schematisch in Fig. 4 gezeigt. Eine über eine Fernsprechleitung übertragene Bildinformation wird mittels eines Empfängers 42 empfangen und zeitweilig in einer ersten Speichervorrichtung 18 gespeichert, die aus einem Plattenspeicher oder einem Halbleiterspeicher aufgebaut sein kann. Wenn in der Speichervorrichtung 18 eine geeignete Informationsmenge gespeichert ist, werden die Informationen aus der Speichervorrichtung synchron mit der Kopierpapier- Vorschubgeschwindigkeit des Druckers an die Lasereinheit 19 abgegeben, um das Kopierpapier mit den Laserstrahlen abzutasten. Diese zeitweilige Informationsspeicherung in der Speichervorrichtung 18 wird anstelle einer direkten Informationszufuhr aus der Fernsprechleitung über den Empfänger 42 zur Lasereinheit 19 in anbetracht dessen angewandt, daß der Drucker der Reproduktionsanlage eine lineare Kopiergeshwindigkeit von mehr als 100 mm/s erlaubt, was im Falle des Vorschubs eines Kopierpapiers im Format A4 längs des kürzeren Rands desselben mit einer Geschwindigkeit von 100 mm/s einer Schreibfrequenz von 1÷100(mm/s)÷2352 Bit = 4 µs/Bit = 250 kHz entspricht, die annähernd 83mal größer als 3 kHz, nämlich die maximale Informationsübertragungsgeschwindigkeit bei einer gewöhnlichen Fernsprechleitung ist. Der vorstehend genannte Wert von 2352 Bits wird durch Multiplizieren der Breite des A4-Formats (294 mm) mit der Anzahl der Bildelemente je mm (8) erzielt. Ferner werden bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Übertragung der Bildinformationen in das Gerät und die Übertragung von Betriebsbefehlen zur Steuerung über eine gemeinsame Sammelleitung vorgenommen, wie später erläutert wird; dabei werden die Bildinformationen in der Speichervorrichtung 18 während der Übertragung von Betriebsbefehlen von einer Zentraleinheit zu verschiedenen Einheiten gespeichert. Auf diese Weise hat die Speichervorrichtung 18 die Funktionen, die Übertragungsgeschwindigkeit der Fernsprechleitung mit der Druckgeschwindigkeit in Einklang zu bringen und die Bildinformationen von der gemeinsamen Sammelleitung ab­ zuleiten. Darüber hinaus ergibt die Kombination aus einem derartigen Drucker und der Speichervorrichtung 18 eine beliebige Anzahl von Kopien aus einem einzigen In­ formationsempfang. Ferner ist es möglich, die empfangenen Informationen für eine beliebige Zeitdauer zu speichern und von den Informationen irgendeine gewünschte Anzahl von Kopien leitungsunabhängig während der be­ legungsfreien Zeit der Fernsprechleitung herzustellen.
Die Fig. 5A und 5B zeigen den Schaltungsaufbau des in Fig. 4 gezeigten Geräts, das hauptsächlich mittels eines Mikrocomputers bzw. einer Zentraleinheit 1 gesteuert wird. Im Bereitschaftszustand überwacht die Zentraleinheit 1 die Signaleingabe aus Tasten 21 und führt diese Tasteneingabeinformation über eine Bedienungs/Anzeige-Steuereinheit 4 einer Sichtanzeigeeinheit 22 zu; ferner überwacht die Zentraleinheit über eine Ein/Ausgabe- Koppeleinheit 3 die Druckerfunktion. Im Falle einer Abnormalität führt die Zentraleinheit 1 der Anzeigeeinheit 22 über die Bedienungs/Anzeige-Steuereinheit 4 ein Signal zu, um die Bedienungsperson zu warnen. Ferner erfaßt die Zentraleinheit 1 über einen Leitungsschalter 6 und eine Leitungsschalter-Steuerschaltung 5 ein Rufsignal von 16 Hz aus der Fernsprechleitung und gibt auf den Empfang dieses Rufsignals hin einen Befehl zur Faksimile/ Fernsprech-Betriebswahl an die Leitungsschalter- Steuerschaltung 5 ab, die auf diese Weise den Leitungsschalter 6 in der Faksimile-Betriebsart hält. Darauffolgend gibt die Zentraleinheit 1 über einen Antwortsignalsender 11, eine Demodulatorschaltung 8 und den Leitungsschalter 6 ein den Empfang des Rufsignals be­ stätigendes Signal an die Sendestelle ab. Die Zentraleinheit 1 ermittelt über den Leitungsschalter 6, die Demo­ dulatorschaltung 8 und einen Antwortsignaldetektor 12 ein nachfolgendes Maschinenbetriebsart-Signal von der Sendestelle; falls die Phasenübereinstimmung zufriedenstellend ist, sendet die Zentraleinheit über den Antwortsignalsender 11, die Demodulatorschaltung 8 und den Leitungsschalter ein Empfangsbereitschaftssignal zurück. Danach empfangene Bildinformationen für N Zeilen werden über die Demoldulatorschaltung 8, eine Modulator/Demodulator- bzw. Modem-Steuerschaltung und eine Speicherdirektzugriffs- bzw. DMA-Steuerschaltung 15 empfangen und in der Speichervorrichtung 18 gespeichert. Auf die Er­ mittlung eines Nachricht-Endsignals mittels des Antwort­ signaldetektors 12 hin sendet die Zentraleinheit 1 über den Antwortsignalsender 11 ein Nachricht-Bestätigungssignal zurück. Zu diesem Zeitpunkt löst die Zentraleinheit 1 einen Zeitgeber 17 aus, und gibt an die Leitungsschalter- Steuerschalter 5 den Befehl ab, die Leitung zu trennen, wenn innerhalb einer bestimmten Zeit von dem Antwortsignaldetektor 12 ein Maschinen-Betriebsartsignal empfangen wird. Darauffolgend wird von der Zentraleinheit 1 der Drucker zum Einleiten des Vorschubs eines Kopierpapiers in Betrieb gesetzt, auf die Ermittlung der Ankunft des Vorderrands des Kopierpapiers an der optischen Achse der Lasereinheit die Lasereinheit in Betrieb gesetzt und auf die Ermittlung eines Laserstrahl- Horizontalsynchronisierungs-Signals hin die Sammelleitung auf eine DMA-Steuerschaltung 13 und die DMA- Steuerschaltung 15 verlegt. Auf diese Weise wird über die DMA-Steuerschaltungen 15 und 13 die in der Speicher­ vorrichtung 18 gespeicherte Bildinformation für eine Zeile in Aufeinanderfolge an die Lasereinheit 19 abgegeben. Nach Abschluß dieser Signalabgabe für eine Zeile wird der vorstehend beschriebene Vorgang im Ansprechen auf das nachfolgende Laserstrahl-Horizontalsynchronisierungs- Signal wiederholt. Durch Wiederholung dieses Vorgangs für N Zeilen wird die Aufzeichnung fertiggestellt (siehe Ablaufdiagramme in den Fig. 18 und 19).
Zusammengefaßt führen der Antwortsignalsender 11 und der Antwortsignaldetektor 12 mit der Sendestelle vor und nach dem Bildempfang eine Antwortsteuerung zur Be­ stätigung aus, womit ein Vor- und ein Nach-Verfahrensablauf für die Bildübertragung erzielt wird; die Modem- Steuerschaltung 7 steuert den Übertragungskanal für die Bildinformationen; die Leitungsschalter-Steuerschaltung 5 führt die Wahl und die Aufrechterhaltung der Faksimile/ Fernsprech-Betriebsart aus.
Im folgenden wird eine weitere Anwendung bei einem Kopiergerät/Informationssender beschrieben, dessen Aufbau schematisch in der Fig. 6 gezeigt ist.
Zur Verwendung dieses Geräts als leitungsunabhängiges Kopiergerät sind eine Vorlagenbühne 39 und ein optisches System 40 vorgesehen, das eine Lampe, einen Reflektor, ebene Spiegel, ein Objektiv, eine Fotodiodenanordnung und einen Abtastmechanismus aufweist. Das mit der Lampe belleuchtete Bildmuster wird über die Spiegel und das Objektiv auf der Fotodiodenanordnung 41 fokussiert.
Durch die Abtastung der Vorlage auf der Vor­ lagenbühne 39 mit dem optischen System wird daher das Bildmuster in Aufeinanderfolge auf der Fotodiodenanordnung 41 fokussiert, die ein serielles Signal abgibt, das synchron mit dem Vorschub eines Kopierpapiers der Lasereinheit 19 zugeführt wird, um damit das mittels des optischen Systems 40 abgetastete Vorlagenbildmuster auf dem Kopierpapier zu reproduzieren.
Bei der Übertragungsbetriebsart werden die Abtastgeschwindigkeit des optischen Systems 40 und die Vorschubgeschwindigkeit des Kopierpapiers in Anbetracht der vorstehend beschriebenen Kopierfunktion gleichgehalten. Diese Geschwindigkeit, die gemäß den Erläuterungen bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel gleich 100 mm/s ist, entspricht einer seriellen Übertragungsgeschwindigkeit, die weitaus höher als eine bei einer Fernsprechleitung zulässige ist; daher werden die seriellen Signale zunächst einmal in einer Speichervorrichtung 18 gespeichert und dann über einen Sender 42 übertragen.
Bei der Empfangsbetriebsart arbeitet das Gerät auf die gleiche Weise wie bei dem vorangehend beschriebenen Aus­ führungsbeispiel als Empfänger, bei dem die über die Fernsprechleitung übertragenen Bildsignale zunächst einmal in der Speicher­ vorrichtung 18 gespeichert und dann aus dieser der Lasereinheit 19 zugeführt werden. Ferner wird bei der Übertragungs- und der Empfangsbetriebsart die Speicher­ vorrichtung 18 auch als Nebenweg für elektrische Bildsignale während der Übertragung von Betriebsbefehlen für verschiedene Einheiten des Geräts verwendet, da für die Übertragung sowohl der Bildinformationen als auch der Betriebsbefehle ein gemeinsamer Weg verwendet wird. Falls ferner das Erfordernis einer Übertragung von dringenden Bildinformationen während der Übertragung anderer Bild­ informationen besteht, ist es möglich, durch Abzweigen der anderen Bildinformationen die dringende Information unter Vorrang zu übertragen.
Darüber hinaus wird mit der zeitweiligen Speicherung der Bildinformationen in der Speichervorrichtung 18 die Notwendigkeit vermieden, mittels der Lasereinheit 19 das Bild gleichzeitig mit dem Empfang dieser Informationen zu erzeugen. Dieser Umstand erlaubt es, die Bildinformationen selbst bei Vorliegen einer Störung in der Bilderzeugungseinheit wie der Lasereinheit 19 zu empfangen. Es ist ferner möglich, durch Verwendung eines aufgeteilten Speichers Informationen für einige Seiten zu speichern und für den Ausdruck eine gewünschte Seite wieder abzurufen, sobald es erwünscht ist.
Die Fig. 7A, 7B und 7C zeigen ein Beispiel für den Schaltungsaufbau zur Verwendung bei dem in Fig. 6 gezeigten System, wobei die Steuerung hauptsächlich mittels einer Zentraleinheit 1 erfolgt.
Im Bereitschaftszustand nach Beginn der Stromversorgung überwacht die Zentraleinheit 1 den Zustand des Lasers bzw. des optischen Systems und des Druckerabschnitts über eine Laser-Ein/Ausgabe-Steuerschaltung 2 und eine Drucker-Ein/Ausgabe-Steuerschaltung 3; im Falle einer Abnormalität gibt die Zentraleinheit über eine Bedienungs/Anzeige-Steuerschaltung 4 ein Warnsignal an eine Anzeigeeinheit 22 ab. Ferner empfängt die Zentraleinheit über Bedienungstasten 21 und die Bedienungs/Anzeige- Steuerschaltung 4 Befehle von einer Bedienungsperson und zeigt die Ergebnisse über die Steuerschaltung 4 an der Anzeigeeinheit 22 an. Weiterhin erfaßt die Zentral­ einheit über einen Leitungsschalter 6 und eine Leitungs­ schalter-Steuerschaltung 5 ein Rufsignal von 16 Hz aus der Fernsprechleitung. Bei den Bedienungsvorgängen der Anlage hat die Behandlung eines abnormalen Zustands den ersten Vorrang. Falls beispielsweise die Laser-Ein/Ausgabe- Steuerschaltung 2 erfaßt, daß das optische System nicht in seiner Ausgangsstellung steht, erhält den Vorrang ein Betriebsvorgang zur Inbetriebnahme eines Motors für das optische System und einer Rücklaufkupplung zum Zurückbringen des optischen Systems in die Ausgangsstellung. Falls ferner die Drucker-Ein/Ausgabe-Steuerschaltung 3 das Fehlen von Kopierpapier oder von Toner erfaßt und eine dementsprechende Anzeige abgibt, erhält den Vorrang ein Betriebsvorgang des Nachfüllens von Toner oder von Kopierpapier durch die Bedienungsperson. Während dieses Betriebsvorgangs wird ein Befehl zum Kopieren oder Übertragen nicht angenommen, der von der Bedienungsperson über die Bedienungstasten 21 eingegeben wird; die Zentraleinheit 1 gibt an die Leitungsschalter-Steuerschaltung 5 einen Befehl zum Umschalten des Leitungsschalters 6 auf die Fernsprech-Betriebsart ab, wodurch die Empfangs-Betriebsart gesperrt wird. Das System weist verschiedenerlei Betriebsarten wie die Kopierbetriebsart, eine Wiederholungs-Kopierbetriebsart, eine Übertragungsbetriebsart, eine Empfangsbetriebsart usw. auf; sobald eine Betriebsart angenommen ist, werden alle anderen Betriebsarten bis zur Beendigung der schon angenommenen Betriebsart gesperrt.
Als weiteres Ausführungsbeispiel wird im Falle einer Papierhemmung oder des Fehlens von Kopierpapier während des gleichzeitigen Empfangens und Ausdruckens von Bildinformationen der Betriebsvorgang nicht völlig unterbrochen, sondern die Bildinformation fortlaufend empfangen und in der Speichervorrichtung gespeichert, obgleich das Arbeiten des Druckers unterbrochen wird. Bei einem derartigen Zustand bewirkt die Zentraleinheit 1 nur eine Anzeige einer derartigen Papierhemmung oder eines derartigen Mangels an Kopierpapier an der Anzeigeeinheit 22 und eine Unterbrechung des Arbeitens des Druckers. Dies kann dadurch erfolgen, daß aus der Zentraleinheit 1 ein Impuls abgegeben wird, und in der Bedienungs/Anzeige-Steuerschaltung 4 ein Flipflop vorgesehen wird, das eine Anzeige der Papierhemmung oder des Fehlens von Kopierpapier herbeiführt und den Betriebsablauf des Druckers bzw. der Drucker-Steuerschaltung 3 unterbricht. Demzufolge kann die gemeinsam für die Übertragung der Bildinformationen und der Betriebsbefehle verwendete Sammelleitung in zufriedenstellender Weise für den Empfang der Bildinformationen benützt werden, da sie von der Zentraleinheit nur während der Dauer dieses Impulses belegt wird. Auf diese Weise werden die Bildinformationen während des Empfangs in der Speichervorrichtung 18 unabhängig vom Zustand des Druckers gespeichert, und können später aus der Speichervorrichtung zum Ausdrucken mittels des Druckers zugeführt werden, nachdem dessen Störung behoben ist.
Bei der Anwendung als leitungsunabhängiges Kopiergerät gibt die Zentraleinheit 1 im Ansprechen auf einen Kopierbefehl durch die Bedienungsperson über die Bedienungs-Tasten 21 einen Befehl an die Drucker-Ein-Ausgabe- Steuerschaltung 3 ab, den Motor, den Papierzufuhrmechanismus und den Hochspannungstransformator in Betrieb zu setzen, und einen Befehl an die Laser-Ein/Ausgabe-Steuerschaltung 2 ab, den Motor des optischen Systems anlaufen zu lassen. Wenn danach der Vorderrand des Kopierpapiers an einem Registriersensor vorbeiläuft, gibt die Zentraleinheit 1 an die Laser-Ein/Ausgabe-Steuerschaltung 2 einen Befehl zur Inbetriebnahme einer Vorlaufkupplung und einer Halogenlampe ab. Wenn sich das optische System zu bewegen beginnt und es an einem Vorlagen­ träger-Vorderrand-Sensor vorbeiläuft, wird von der Zentraleinheit 1 ein Fotodioden-Steuersignal eingeleitet und ein Befehl an die Drucker-Ein/Ausgabe- Steuerschaltung 3 abgegeben, um damit die Lasereinheit in Betrieb zu setzen. Im Ansprechen auf ein Laserstrahl- Horizontalsynchronisierungs-Signal gibt die Zentraleinheit 1 die Sammelleitung an die DMA-Steuerschaltungen 13 und 14 ab. Danach werden von der Fotodiodenanordnung 41 her zugeführte serielle Bildsignale direkt über die DMA-Steuerschaltungen 14 und 13 der Lasereinheit 19 zugeführt, um das Bildmuster auf dem Kopierpapier aufzuzeichnen.
Bei der Übertragungs-Betriebsart gibt die Zentraleinheit 1 im Ansprechen auf ein Übertragungssignal, das von der Bedienungsperson über die Bedienungstasten eingegeben wird, an die Laser-Ein/Ausgabe-Steuerschaltung 2 einen Befehl zur Inbetriebnahme des Motors des optischen Systems, der Halogenlampe und der Vorlaufkupplung ab. Danach setzt die Zentraleinheit 1 im Ansprechen auf ein Signal aus dem Vorlagen-Vorderrandfühler die Fotodiodenanordnung 41 in Betrieb und gibt die Sammelleitung an die DMA-Steuerschaltungen 14 und 15 ab, um dadurch die Signale aus der Fotodiodenanordnung 41 durch serielle Ist-Zeit-Übertragung über die DMA-Steuerschaltungen 14 und 15 in der Speicher­ vorrichtung 18 einzuspeichern. Darauffolgend wird im Ansprechen auf die Ermittlung des Umkehrpunkts des optischen Systems die Sammelleitung zu der Zentraleinheit 1 zurückgeschaltet, die dann an die Laser-Ein/Ausgabe- Steuerschaltung 2 einen Befehl zur Außerbetriebnahme der Vorlaufkupplung, zur Inbetriebnahme der Rücklaufkupplung für das Zurückholen des optischen Systems in die Ausgangsstellung und zum Abschalten aller Steuerungen abgibt. Danach gibt der Antwortsignalsender über die Fernsprechleitung an die Empfangsstelle ein Maschinenbetriebsart- Signal und ein Phasensignal ab; auf die Erfassung eines Empfangsbereitschaftssignals durch einen Ant­ wortsignaldetektor 12 hin überträgt die Zentraleinheit 1 über eine Modem-Steuerschaltung 9, eine Modulator­ schaltung 10 und den Leitungsschalter 6 die in der Spei­ chervorrichtung 18 gespeicherten Informationen für N Zeilen. Nach Abschluß der Übertragung dieser Informationen sendet ein Antwortsignalsender 11 ein Nachricht-Endsignal zur Empfangsstelle ab; auf die Ermittlung eines Nachricht-Bestätigungssignals mittels des Antwortsignaldetektors 12 hin wird mittels der Zentraleinheit 1 das Ende der Nachricht an der Anzeigeeinheit 22 angezeigt, und ein Zeitgeber 17 in Betrieb gesetzt. Nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer gibt die Zentraleinheit 1 an die Leitungsschalter-Steuerschaltung 5 einen Befehl zur Trennung der Leitung ab, wodurch der Betriebsablauf in der Übertragungsbetriebsart abgeschlossen wird.
Die Funktion bei der Empfangsbetriebsart ist die gleiche wie bei der Anwendung als Empfänger in dem Informationsübertragungs- System.
Die Wiederholungsbetriebsart wird dafür verwendet, zuvor in die Speichervorrichtung 18 eingespeicherte Informationen abzugeben. Sobald über die Bedienungs/ Anzeige-Steuerschaltung 4 erfaßt wird, daß von der Bedienungsperson eine Wiederholungstaste an der Bedienungstafel bedient wurde, gibt die Zentraleinheit 1 an die Drucker-Ein/Ausgabe-Steuerschaltung 3 einen Befehl zur Inbetriebnahme des Motors, eines Papierzufuhr-Solenoids, des Hochspannungs-Transformators, eines Gebläses usw. ab. Die Zentraleinheit 1 setzt dann auf die Er­ mittlung von Kopierpapier mittels des Registriersensors hin die Lasereinheit in Betrieb und gibt im Ansprechen auf das Laserstrahl-Horizontalsynchronisierungssignal die Sammelleitung frei, wodurch die Informationen aus der Speichervorrichtung 18 über die DMA-Steuerschaltungen 15 und 13 zur Lasereinheit übertragen werden. Auf diese Weise wird auf dem Kopierpapier ein Bildmuster erzeugt (siehe Ablaufdiagramm in den Fig. 20 bis 23).
Die Speichervorrichtung 18 erlaubt es ferner, unabhängig von der Funktion des Druckers die in der Speichervorrichtung enthaltenen, durch Abtastung einer Vorlage erhaltenen oder anderweitig empfangenen Informationen während einer beliebigen belegungsfreien Zeit der Fernsprechleitung zu übertragen und zu irgendeiner belegungsfreien Zeit der Fernsprechleitung Informationen zu empfangen. Ferner kann die Speichervorrichtung 18 ein mehrfach aufgeteilter Speicher sein, der die Speicherung einer bestimmten Anzahl von Bildinformationen an verschiedenen Speicheradressen ermöglicht. In diesem Fall ist es möglich, mehrere Informationen gleichzeitig zu senden, zu empfangen oder zu drucken.
Als weiteres Ausführungsbeispiel wird eine Anwendung der Reproduktionsanlage bei einem Drucker für ein "intelligentes" Nachrichtengerät mit einer Kathodenstrahl- Anzeigevorrichtung beschrieben.
Als "intelligente" Nachrichtenendstelle ist eine automatische Widerabrufvorrichtung, ein Rechner, ein Bürocomputer, ein Wort-Prozessor usw. bezeichnet; die Endstelle hat einen allgemeinen Aufbau gemäß der Darstellung in Fig. 8, wobei die Informations/Daten-Verarbeitung durch einen Dialog mit der Bedienungsperson über einen Monitor 33 und eine Tastatur 25 erfolgt. Diese Endstelle ermöglicht es auch, in eine Speicherplatte 23 Informationen einzuspeichern und wieder abzurufen. Gewünschtenfalls werden Informationen auf dem Monitor 33 angezeigt, wonach die Bedienungsperson durch einen Befehl über die Tastatur 25 bewirkt, daß der Drucker 19 diese Informationen druckt.
Die Fig. 9A und 9B zeigen ein Beispiel für die Schaltung einer derartigen Endstelle, bei der die gesamte Steuerung mittels einer Zentraleinheit 1 erfolgt. Ein Monitor 33 ermöglicht die Anzeige von Zeichen in 32 Zeilen und 32 Spalten, wobei jedes Zeichen aus 5×7 Punkten zusammengesetzt ist.
Die Informationen über die an der ganzen Fläche des Monitors 33 anzuzeigenden 32×32 Zeichen werden statisch in einer zweiten Speichervorrichtung in Form eines Schreib/Lese-Speichers (RAM) 29 gespeichert. Ein Synchronisiersignalgenerator 34 erzeugt Zeit­ steuersignale für die Anzeige auf dem Monitor 33. Ein Multiplexer 30 wählt normalerweise die Signale nicht von der Sammelleitung, sondern von dem Generator 34 her an. Der Inhalt des Schreib/Lese-Speichers 29 wird in Aufeinanderfolge durch Adressensignale aus dem Synchronisiersignalgenerator 34 ausgelesen und einem Zeichengenerator 31 zugeführt, der auch aus dem Synchronisiersignalgenerator 34 ein Spaltenwählsignal empfängt, um der jeweiligen Spalte entsprechende Bitmuster an einen Bildsignalgenerator 32 abzugeben. Da jedes Zeichenmuster aus 5×7 Punkten zusammengesetzt ist, werden die Zeichendaten an einer Adresse des Schreib/Lese-Speichers 29 siebenmal zum Zeichengenerator 31 abgerufen, so daß sie damit parallele 5-Bit-Signale ergeben. Der Bildsignalgenerator 32 setzt die parallelen 5-Bit-Signale in serielle Signale um, die als Videosignale dem Monitor 33 zugeführt werden.
Die Tastensteuerung erfolgt folgendermaßen: Auf die Erfassung eines Tastensignals aus der Tastatur 25 über eine Tastatur-Steuerschaltung 26 hin speichert die Zentraleinheit 1 einen entsprechenden Code in eine Pufferschaltung 28 ein; auf die Erfassung eines Abschluß- Tastensignals für eine Zeichenfolge hin decodiert die Zen­ traleinheit 1 das Befehlsignal, verarbeitet dement­ sprechend die Information und schreibt zur Anzeige über die Datensammelleitungs-Pufferschaltung 28 das Ergebnis in den Schreib/Lese-Speicher 29 ein. Die in die Pufferschaltung 28 eingegebenen Tastensignal- Codes werden natürlich in Aufeinanderfolge dem Schreibe/Lese- Speicher zugeführt und angezeigt.
Im Falle der Anzeige eines Datenbündels der Speicherplatte 23 durch einen Befehl aus der Tastatur 25 wird die in der Speicherplatte 23 gespeicherte Information über eine Speicherplatten-Steuerschaltung 24 und die Datensammelleitungs-Pufferschaltung 28 in dem Schreib/Lese-Speicher 29 eingespeichert. Ferner wird im Falle der Aufzeichnung einer Information auf dem Monitor 33 diese Information über den Schreib/Lese-Speicher 29, die Datenleitungs-Pufferschaltung 28 und die Spei­ cherplatten-Steuerschaltung 24 in die Speicherplatte 23 eingeschrieben.
Im Falle des Druckens der auf dem Monitor 33 angezeigten Informationen werden diese zunächst zu einem Hochgeschwindigkeits-Speicher übertragen, da die Abtastgeschwindigkeit des Monitors 33 nur in der Größenordnung von 100 Hz liegt, wogegen die Aufzeichnungsgeschwindigkeit des Druckers in der Größenordnung von 100 kHz liegt. Dies kann dadurch erfolgen, daß synchron mit dem Horizontal/Vertikal-Zeitsteuerimpulsen für den Monitor 33 die parallelen Daten aus dem Zeichengenerator 31 in der Speichervorrichtung 18 aufgezeichnet werden. Nach Abschluß dieser Aufzeichnung gibt die Zentraleinheit 1 an die Drucker-Ein/Ausgabe-Steuerschaltung 3 einen Befehl zur Inbetriebnahme des Druckers ab und bewirkt, daß die Speichervorrichtung 18 synchron mit dem Vorschub eines Kopierpapiers die Informationen über die DMA-Steuerschaltungen 15 und 13 an die Lasereinheit 19 abgibt. Der Betriebsablauf danach ist gleichartig demjenigen bei der vorangehend beschriebenen Wiederholungsbetriebsart und wird daher nicht in Einzelheiten erläutert (siehe Ablaufdiagramme in den Fig. 24 und 25).
Als weiteres Ausführungsbeispiel wird nun eine in Fig. 10 gezeigte Informations-Wiederabruf-Einrichtung zum Wiederabruf und Drucken von Dateien oder Informationsbeständen erläutert, die in einem Bürocomputer, einem Rechner, einem Wort-Prozessor od. dgl. hergestellt und auf einer Magnetkarte oder einer Magnetplatte gespeichert wurden. Die Fig. 11A und 11B zeigen ein Beispiel für die Schaltung der Einrichtung, bei der im Ansprechen auf den Namen des zu druckenden Bestands und die Eingabe des entsprechenden Codes durch die Bedienungsperson an einer Tastatur 21 eine Zentraleinheit 1 an eine Speicherplatten-Steuerschaltung 24 einen Befehl zum Wiederabruf eines entsprechenden Dateinamens abgibt, bei Wiederabruf dieser Datei den gewünschten Inhalt aus einer Speicherplatte 23 zu einem Datenspeicher 16 überträgt, die Daten in dem Datenspeicher 16 über einen Zeichengenerator 35 in Bildelement-Informationen umsetzt und die in Bitmuster zerlegten Zeichen über eine DMA-Steuerschaltung 15 in eine Speichervorrichtung 18 einspeichert. Nach dieser Einspeicherung gibt die Zentraleinheit 1 an eine Drucker-Ein/Ausgabe- Steuerschaltung 3 einen Befehl zum Einleiten des Kopiervorgangs ab, wobei die Lasereinheit eingeschaltet wird; auf die Ermittlung des Laserstrahl-Horizontalsynchronisierungs- Signals hin gibt die Zentraleinheit die Sammelleitung für die Übertragung der Daten aus der Speichervorrichtung 18 über die DMA-Steuerschaltungen 15 und 13 zur Lasereinheit 19 frei. Der Betriebsablauf danach ist der gleiche wie bei der vorangehend beschriebenen Wieder­ holungsbetriebsart und wird daher nicht ein Einzelheiten erläutert.
Nunmehr wird als weiteres Ausführungsbeispiel der Repro­ duktionsanlage ein als graphischer Prozessor bezeichnetes Gerät erläutert.
Informationen können in zwei Gruppen unterteilt werden: Bilder, die für einen Menschen verständlich sind, und Daten, die für einen Computer verständlich sind. Derartige Informationen stehen mit Nachrichten­ übertragung- und -verarbeitung in Verbindung. Auf dem Gebiet der Bild-Nachrichtenübertragung ist bereits das Faksimile-Verfahren bekannt, auf dem Gebiet der Daten- Nachrichtenübertragung ist der Wort-Prozessor vorhanden und auf dem Gebiet der Daten-Verarbeitung werden Computer verwendet. Auf dem Gebiet der Bild-Verarbeitung gibt es eine als graphischen Prozessor bezeichnete Anlage, mit der eine Überlagerung, eine Zusammensetzung, eine Beschneidung, eine Vergrößerung, eine Verkleinerung, eine Lageänderung usw. eines Bilds erfolgt. Wie in der folgenden Beschreibung verdeutlicht wird, ist diese Anlage zusätzlich zu den vorstehend genannten, mittels eines Computers erzielten Arbeitsweisen mit einer Tastatur und mit einer Monitoranzeige für den Dialog mit der Bedienungsperson versehen und kann zur Eingliederung einer Speicherplattenvorrichtung zur Informationsspeicherung erweitert werden, so daß ein neuartiges Informationsverarbeitungssystem geschaffen wird, das das gesamte Gebiet der Nachrichtenübermittlung und Verarbeitung von Bildern und Daten umfaßt.
Fig. 12 zeigt den Aufbau dieses Systems mit einer Lasereinheit 38 zum Lesen einer aufgelegten Vorlage, einer Steuereinheit 37 zur Steuerung der gesamten Anlage, einem Monitor 33 für die Sichtanzeige des mittels der Lasereinheit 28 gelesenen Bilds, einer Tastatur 25, mit der die Bedienungsperson das Überlagern, Zusammensetzen, Beschneiden, Vergrößern, Verkleinern, Verschieben oder Kopieren des auf dem Monitor 33 dargestellsten Bilds befiehlt, und einer Druckereinheit 19 zum Drucken des dargestellten Bilds. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht eine Einschränkung auf ein Vorlagenformat A4, das mit einem Auflösungsvermögen von 8 Bit/mm in Bildelemente aufgeteilt wird. Auf diese Weise wird eine Vorlage im Format A4 in Querrichtung in 210 mm×8 Bit/mm = 1680 Bit und in Vertikalrichtung in 294 mm×8 Bit/mm = 2352 Bit aufgeteilt, so daß auch der Bildschirm des Monitors in Querrichtung in 1680 Bit und in Vertikalrichtung in 2352 Bit aufgeteilt wird. Dementsprechend hat der Video-Schreib/Lese-Speicher zur Speicherung der Informationen die Bemessung 1680×2352 Bit. Ein Beispiel für eine Schaltung zur Anwendung bei diesem Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 13A, 13B und 13C gezeigt.
Im Ansprechen auf einen Lesebefehl aus einer Tastatur 25 gibt eine Zentraleinheit 1 an eine Laser-Ein/ Ausgabe-Steuerschaltung 2 einen Befehl zur Inbetriebnahme eines Motors für das optische System, einer Halogenlampe und einer Vorlaufkupplung ab. Wenn das optische System in Bewegung gesetzt und mittels eines Vorlagen- Vorderrand-Sensors erfaßt wird, wird von der Zentraleinheit 1 eine Fotodiodenanordnung 41 in Betrieb gesetzt und die Sammelleitung freigestellt, so daß damit die Übertragung von Signalen zwischen DMA-Steuerschaltungen 14 und 15 ermöglicht ist. Die aus der Fotodiodenanordnung 41 gewonnenen Bildsignale werden über einen Bildverstärker in einer Speichervorrichtung 18 gespeichert. Die Abtastgeschwindigkeit des optischen Systems 40 ist die gleiche wie bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen, wodurch eine sehr hohe Übertragungs­ geschwindigkeit erzielt wird. Wenn das optische System 40 nach dem Lesen der Vorlage im Format A4 den Um­ kehrpunkt erreicht, wird von der Zentraleinheit 1 die Halogenlampe und die Vorlaufkupplung abgeschaltet und die Rücklaufkupplung in Betrieb gesetzt. Danach gibt die Zentraleinheit 1 auf das Eintreffen des optischen Systems in der Ausgangsstellung hin an die Laser-Ein/Ausgabe- Steuerschaltung 2 einen Befehl zum Beenden des Arbeitsvorgangs ab.
Zur Anzeige der in der Speichervorrichtung 18 gespeicherten Bildsignale auf dem Monitor 33 müssen diese Signale mit hoher Geschwindigkeit zu dem Video-Schreib/ Lese-Speicher 29 übertragen werden. Zu diesem Zweck gibt die Zentraleinheit 1 in Übereinstimmung mit einem Befehl aus der Tastatur 25 oder einem in einem Programmspeicher 16 gespeicherten Programm die Sammelleitung erneut frei, um die Datenübertragung zwischen der DMA-Steuerschaltung 15 und einer DMA-Steuerschaltung 36 zu ermöglichen. Auf diese Weise werden die Informationen für eine Seite bzw. 1680×2352 Bits aus der Speichervorrichtung 18 über die DMA-Steuerschaltungen 15 und 36 und die Datensammelleitung- Pufferschaltung 28 zu dem Video-Schreib/Lese-Speicher 29 übertragen. Bei dieser Lage wählt der Adressen- Multiplexer 30 die Adresse der DMA-Steuerschaltung 36 zur Bestimmung des Schreib/Lese-Speichers 29. Die in den Schreib/Lese-Speicher 29 übertragnen Signale werden unabhängig von der Funktion der Zentraleinheit 1 und synchron mit den mittels des Synchronisiersignalgenerators 34 erzeugten Zeitsteuersignalen zu dem Bildsignalgenerator 32 übertragen, wodurch serielle Videosignale für die Sichtanzeige auf dem Monitor 33 erzeugt werden. Die als Pufferspeicher wirkende Speichervorrichtung 18 hat eine Kapazität zur Speicherung von Informationen für mindestens eine Seite (1680×2352×n Seiten).
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Programmspeicher 16 mit einer Gruppe von Befehlen für die Bildverarbeitung wie beispielsweise das Überlagern, das Zusammensetzen, das Beschneiden, das Vergrößern, das Verkleinern, das Verschieben oder das Kopieren ausgestattet. Beispielsweise wird im Falle eines von der Bedienungsperson befohlenen Einsetzens alphanumerischer Informationen in einen Teil eines Bildmusters ein von der Tastatur 25 her eingegebener Tastencode über eine Tastatur-Steuerschaltung 26 in den Programm/Datenspeicher 16 eingegeben, wonach die Zentraleinheit 1 den Tastencode beispielsweise als Zusammensetzungs-Beschneide-Befehl decodiert. In diesem Fall werden die nachfolgenden alphanumerischen Zeichen als eine einzusetzende Information erkannt und in Aufeinanderfolge zur Umsetzung in Bitmuster dem Zeichen­ generator 35 zugeführt. Dann bestimmt die Zentraleinheit 1 die Adresse in der Speichervorrichtung 18 und überträgt die Bitmuster zu dieser Adresse, wodurch der Betriebsvorgang für diesen Befehl abgeschlossen wird. Danach überträgt die Zentraleinheit 1 auf die vorangehend beschriebene Weise den Inhalt der Speichervorrichtung 18 zu dem Schreib/Lese-Speicher 29, um der Bedie­ nungsperson das Ergebnis auf dem Monitor 33 zu bestätigen.
Auf diese Weise wird die in der Lasereinheit erzielte Bildinformation nach der fotoelektrischen Umwandlung in einem bestimmten ersten Abschnitt der Speichervorrichtung 18 gespeichert und dann zur Anzeige auf dem Monitor 33 dem Schreib/Lese-Speicher 29 zugeführt. In dem Schreib/Lese-Speicher 29 wird die Bildverarbeitung entsprechend der Bildverarbeitungsinformation wie derjenigen für das Zusammensetzen oder Beschneiden, einschließlich des Befehls für die Lage und das Format der Beschneidung und der Zusammensetzung, ausgeführt, wobei die Bildverarbeitungsinformation im voraus von dem Programm- Datenspeicher 16 her zugeführt wird, die im Ansprechen auf einen Tastenbefehl oder automatisch mittels der Zentraleinheit 1 die Steuersignale für die Bildverarbeitung speichert; die verarbeitete Bildinformation wird in einem bestimmten Speicherabschnitt der Speichervorrichtung 18 gespeichert und auf dem Monitor 33 angezeigt. Darauffolgend werden von der Tastatur 25 her die mit dem auf diese Weise zusammengesetzten Bild zusammenzusetzende Information und ein Befehl für die Zusammensetzung bzw. Synthese eingegeben. Diese Information aus der Tastatur 25 wird in dem Datenspeicher 16 gespeichert, dann in dem Zeichengenerator 35 in eine Bildinformation für die Anzeige auf dem Monitor 33 umgesetzt, und in einem bestimmten Abschnitt der Speichervorrichtung 18 gespeichert. Diese Information wird ferner auf gleiche Weise wie die von der Lasereinheither zugeführte Information dem Schreib/Lese-Speicher 29 zugeführt, und entsprechend einem von dem Programm/Datenspeicher 16 her auf gleichartige Weise wie bei der vorangehend beschriebenen Bildverarbeitung zugeführten Steuersignal in einer bestimmten Lage eingesetzt. Die auf diese Weise zusammengesetzte Information wird zur Bestätigung des Beschneidens und des Zusammensetzens der Information aus der Lasereinheit und der von der Tastatur her eingegebene Information auf dem Monitor 33 angezeigt. Auf diese Weise speichert die Speichervorrichtung 18 nach dem Be­ schneiden bzw. Herrichten und Zusammensetzen die auf dem Monitor 33 angezeigte Bildinformation (siehe Fig. 26).
Bei der im folgenden beschriebenen Anwendung zu einer Verarbeitung wie einer Synthese, einer Addition, einer Korrektur, einer Beschneidung usw. der Bildinformation aus einer Übertragungsleitung oder einem Speicher, wie einem Plattenspeicher, kann die Bildverarbeitung auf die gleiche Weise wie im Falle einer aus der Lasereinheit erhaltenen Information mittels des in mehrere Abschnitte aufgeteilten Speichers 18 und der im voraus in dem Pro­ grammspeicher 16 eingespeicherten Steuersignale vorgenommen werden.
Die Stelle der Zusammensetzung kann durch Änderung von den Ort in dem Programmspeicher 16 betreffenden halbfesten Daten oder durch Bestimmung einer annähernden Stelle mittels der Tastatur 25 verändert werden.
Dann gibt im Falle der Eingabe eines Kopierbefehls aus der Tastatur 25 die Zentraleinheit 1 an die Drucker-Ein/ Ausgabe-Steuerschaltung 3 einen Befehl zur Inbetriebnahme des Motors, des Papierzufuhrsolenoids, des Hochspannungs­ transformators, des Gebläses usw. ab, wonach die Zentraleinheit im Ansprechen auf die Ermittlung eines Kopierpapiers mittels des Registriersensors die Lasereinheit in Betrieb setzt und im Ansprechen auf das Laserstrahl- Horizontalsynchronisierungs-Signal die Sammelleitung freigibt, wodurch eine direkte Signalübertragung zwischen den DMA-Steuerschaltungen 15 und 13 zugelassen wird. Auf diese Weise wird synchron mit der Verarbeitungs­ geschwindigkeit des Kopierpapiers die in der Speicher­ vorrichtung 18 gespeicherte Information für eine Seite dem Drucker mit hoher Geschwindigkeit zugeführt, wodurch der Kopiervorgang abgeschlossen wird.
Als weiteres Ausführungsbeispiel zeigt die Fig. 14 einen graphischen Prozessor, der eine Informationsübertragungseinrichtung und mehrere Speicherplatten-Vorrichtungen in Verbindung mit dem in Fig. 12 gezeigten graphischen Prozessor aufweist und zum Verarbeiten, Übertragen, Vorbereiten, Speichern und Wiederabrufen von Bildern und Daten dient.
Das Bildkopieren wird durch Übertragen der Bildinformationen aus der Lasereinheit 38, einer Fernsprechleitung 20 oder der Speicherplatte 23 über die Steuereinheit 37 zur Druckereinheit 19 erzielt. Die Bildverarbeitung wird durch Anzeige der Informationen aus der Steuereinheit 37 auf dem Monitor 33 und Ausführen einer Korrektur, einer Addition, eines Beschneidens, einer Zusammensetzung usw. entsprechend den Befehlen aus der Tastatur 25 erzielt. Das angezeigte Bild kann zum Ausdruck direkt über die Steuereinheit 37 zum Drucker 19 gesandt werden. Die Bildverarbeitung wird durch Dialog mit der Bedienungsperson über die Tastatur 25 und den Monitor 33 vorgenommen. Ferner wird nötigenfalls die Information über die Fern­ sprechleitung 20 zu einer weiteren Anlage übertragen oder in dem Plattenspeicher 23 gespeichert. Das heißt, die Ausgabe an den Plattenspeicher 23 stellt die Funktion einer Speicherung dar, während die Ein- oder Ausgabe über die Fernsprechleitung die Funktion der Nachrichten­ übermittlung darstellt. Ferner stellt die Funktion der Anzeige eines erwünschten Bilds auf dem Monitor aus dem Plattenspeicher den Wiederabruf dar.
Es ist weiterhin möglich, an mehreren Stellen zwei oder mehrere Laser oder Drucker für die Ein/Ausgabe von Bild­ informationen anzuschließen.
Die Fig. 15A, 15B und 15C zeigen ein Beispiel für die Schaltung zur Verwendung bei einem derartigen Prozessor, wobei die Schaltung nicht in Einzelheiten erläutert wird, da sie grundsätzlich durch eine Kombination der in den Fig. 13A, 13B und 13C sowie den Fig. 7A, 7B und 7C gezeigten Schaltungen gebildet ist.
Die Fig. 16 zeigt einen graphischen Prozessor, der mit n Lasern, n Druckern, n Plattenspeichervorrichtungen und einer Nachrichtenübermittlungsvorrichtung versehen ist. Bei diesem Aufbau ist es durch Anordnung der Kombination aus einem Laser, einem Drucker und einer Speicherplattenvorrichtung an verschiedenen Stellen möglich, das aus den Lasern erzielte oder in den Speicherplatten gespeicherte Bild an irgendeiner Stelle darzustellen, die Bildinformationen der Speicherplatte zu irgendeiner Stelle zu übertragen oder das übertragene Bild zu einer gewünschten Zeit zu drucken. Ferner kann die Bildübertragung von mehreren Stellen her ausgeführt werden.
Weiterhin sind an bestimmten Stellen keine Laser oder Drucker notwendig. In diesem Fall können die vorstehend beschriebenen Kombinationen in geeigneter Weise abgewandelt werden, um eine wirkungsvollere Nutzung zu erzielen.
Die Fig. 17A, 17B und 17C zeigen ein Beispiel für die Schaltung zur Verwendung bei diesem graphischen Prozessor, wobei die Schaltung nicht in Einzelheiten erläutert wird, da sie grundsätzlich durch Hinzufügen der Speicherplatten- Vorrichtungen zu der in den Fig. 7A, 7B und 7C gezeigten Schaltung gebildet ist.

Claims (5)

1. Bildverarbeitungssystem mit einer Lesevorrichtung (41), mit der ein Vorlagenbild lesbar und Vorlagenbildinformation in Form von Bitdaten erzeugbar ist, einer Eingabevorrichtung (25), mit der Zeichen darstellende Codedaten eingebbar sind, einer Umsetzvorrichtung, mit der die eingegebenen Codedaten in Zeichenbildinformation in Form von Bitdaten umsetzbar sind, einer Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium in Übereinkstimmung mit einer aus der Zeichenbildinformation und der Vorlagenbildinformation zusammengesetzten Bildinformation, sowie mit einer Anzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer ersten Speichervorrichtung (18; 23) eine einer Seite der Vorlage entsprechende Bildinformationsmenge speicherbar ist,
daß in dieser Speichervorrichtung (18; 23) die Vorlagen­ bildinformation und die Zeichenbildinformation als zusammen­ gesetzte Bildinformation in Form von Bitdaten überlagerbar sind,
daß in einer zweiten Speichervorrichtung (29) eine der in der ersten Speichervorrichtung gespeicherten Bildinformation entsprechende Bildinformation zur Anzeige auf der Anzeigevorrichtung (22, 33) speicherbar ist, und
daß eine Steuereinrichtung (1) die in der ersten Speichervorrichtung zusammengesetzte Bildinformation auf einen Aufzeichnungsbefehl hin ausliest und die Aufzeichnungsvorrichtung (19) derart betreibt, daß diese ein Bild in Übereinstimmung mit der ausgelesenen zusammengesetzten Bildinformation aufzeichnet.
2. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Speichervorrichtung (18; 23) mehrere anwählbare Speicherbereiche aufweist, in denen die Vorlagenbildinformation und die Zeichenbildinformatioin jeweils einer Vorlagenseite speicherbar sind.
3. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung (21; 25) mehrere von Hand betätigbare Tasten aufweist.
4. Bildverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Speichervorrichtung (26) zum Speichern der eingegebenen Zeichen-Codedaten für mehrere Zeichen vorgesehen ist, und daß die Umsetzvorrichtung (25; 31) derart aufgebaut ist, daß sie die sequentiell aus der weiteren Speichervorrichtung ausgelesenen Zeichen-Codedaten in Zeichenbildinformation umsetzt.
5. Bildverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Empfangsvorrichtung (6) zum Empfangen von Bildinformation über eine Datenfern­ übertragungsleitung vorgesehen ist, wobei die Steuereinrichtung (1) derart betreibbar ist, daß sie die Speicherung der über die Datenfernübertragungsleitung empfangenen Bildinformation in der ersten Speichervorrichtung (18; 23) anstelle der Vorlagenbildinformation bewirkt.
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