DE3237239A1 - Bilduebertragungsanlage - Google Patents
BilduebertragungsanlageInfo
- Publication number
- DE3237239A1 DE3237239A1 DE19823237239 DE3237239A DE3237239A1 DE 3237239 A1 DE3237239 A1 DE 3237239A1 DE 19823237239 DE19823237239 DE 19823237239 DE 3237239 A DE3237239 A DE 3237239A DE 3237239 A1 DE3237239 A1 DE 3237239A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- image
- signal
- transmission system
- recording
- light
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/00095—Systems or arrangements for the transmission of the picture signal
- H04N1/00111—Systems or arrangements for the transmission of the picture signal specially adapted for optical transmission
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/00095—Systems or arrangements for the transmission of the picture signal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Optical Communication System (AREA)
- Television Signal Processing For Recording (AREA)
- Optical Recording Or Reproduction (AREA)
Description
Bildübertragungsanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildübertragungsanlage bzw. ein Bildinformations-Übertragungssystem zum optoelektrischen
Lesen eines Vorlagenbilds, Senden einer von einem Speicherträger gelesenen Bildinformation zu einer
entfernten Stelle, Aufzeichnen eines Bilds auf ein Aufzeichnungsmaterial wie Papier und/oder Speichern der Bildinformationen
auf einem Speicherträger wie einer Magnetplatte .
Es ist eine Faksimileeinrichtung bekannt, bei der zum Senden und Empfangen von Bildinformationen zwischen voneinander
entfernten Stellen eine Fernsprechleitung verwendet wird. Bei der Faksimileeinrichtung nach dem Stand der
Technik bestehen jedoch insofern Unzulänglichkeiten, als die Übertragungsgeschwindigkeit niedrig ist, die Bildschärfe gering ist und ggf. eine schwierig zu verlegende Fernsprechleitung verlegt werden muß.
Technik bestehen jedoch insofern Unzulänglichkeiten, als die Übertragungsgeschwindigkeit niedrig ist, die Bildschärfe gering ist und ggf. eine schwierig zu verlegende Fernsprechleitung verlegt werden muß.
A/22
BAD ORIGINAL
In der letzten Zeit wurde ein als Nebenstellennetz bezeichnetes
Übertragungssystem vorgeschlagen, bei dem Bildinformationen enthaltende Daten innerhalb eines begrenzten
Bereichs wie eines Werkgeländes oder eines Gebäudes übertragen werden. Abweichend von der vorangehend genannten
Faksimileeinrichtung wird bei dem System eine in dem Gelände bzw. Gebäude verlegte besondere Übertragungsleitung
verwendet, so daß daher zwar das System hinsichtlich der Übertragungsgeschwindigkeit und der Bildschärfe zufriedenstellend
ist, die Einrichtung jedoch nicht leicht bewegbar bzw. versetzbar ist.
Es wurden mancherlei Datenübertragungssysteme vorgeschlagen, jedoch wird die Übertragung von Bildinformationen
durch äußere Störungen, die Übertragungsgeschwindigkeit und die Reproduzierbarkeit der Informationen im Vergleich zur Übertragung codierter Informationen sehr stark beeinflußt.
durch äußere Störungen, die Übertragungsgeschwindigkeit und die Reproduzierbarkeit der Informationen im Vergleich zur Übertragung codierter Informationen sehr stark beeinflußt.
Es ist bekannt, daß bei der Behandlung der Bildinformation als elektrisches Signal die Bildinformation leicht durch
eine elektrische Aufbereitung verändert werden kann. Eine derartige Veränderung muß in einer Sendestation zum Senden
der Bildinformation erfolgen.
Wenn von mehreren Sendern gesendete Daten mittels eines
einzigen Empfängers verarbeitet werden, sind in'Abhängigkeit
von den Aufstellungsbedingungen der jeweiligen Sender die Übertragungsbedingungen für die Bildinformationsübertragung
unterschiedlich, so daß dem in einer Empfangsstation Rechnung getragen werden muß.
Die übertragene Information kann durch ein Schaltungsverhalten oder die Umgebung verzerrt werden. Dies führt zu
35. einer Verzeichnung eines wiedergegebenen Bilds.
-8- DE 2526
Wenn bei der Aufzeichnung eines Bilds gemäß empfangenen Bildinformationen ein Steuersignal für die Steuerung eines
Bildaufzeichnungsvorgangs festgelegt ist, kann eine Verzeichnung des wiedergegebenen Bilds dadurch entstehen, daß
das Steuersignal nicht mit dem Bildsignal synchron ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für die
Übertragung von Bildinformationen geeignete Anlage zu
schaffen, die leicht zu verändern und zu verlegen ist.
Übertragung von Bildinformationen geeignete Anlage zu
schaffen, die leicht zu verändern und zu verlegen ist.
Ferner soll mit der Erfindung ein Bildübertragungssystem bzw. eine Bildübertragungsanlage geschaffen werden, bei
der Beeinträchtigungen der Übertragung korrigiert werden.
Weiterhin soll bei der erfindungsgemäßen Bildübertragungsanlage
die Bildinformation leicht veränderbar sein.
Ferner soll in der erfindungsgemäßen Bildübertragungsanlage die Bildübertragung unabhängig von dem Einbauzustand
der Anlage leicht erzielbar sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
25
25
Fig. 1 zeigt die Anordnung der Bildübertragungsanlage gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung, die ein Bei — spiel für die Datenübertragung über eine Raum
lichtverbindung veranschaulicht.
Fig. 3 zeigt den Innenaufbau einer Leseeinheit.
35
35
-9- DE 2526
Fig. 4 zeigt den Innenaufbau einer Aufzeichnungseinheit.
Fig. 5 " ist ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung für
die Leseeinheit und eine Lichtsendeeinheit.
5
5
Fig. 6 ist eine graphische Darstellung einer Bit-Zusammensetzung eines Datensignals.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung für
die Aufzeichnungseinheit und eine Lichtempfangs
einheit,
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild einer Impulsfrequenzmodu-
lations-Schaltung.
15
15
Fig. 9 ist ein Zeitdiagramm für die Schaltung nach Fig.
8.
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild einer Impulsdemodulations-Schaltung.
Fig. 11 ist ein Zeitdiagramm für die Schaltung nach Fig.
10.
Fig. 12 , die aus Fig. 12A und 12B zusammengesetzt ist,
zeigt ein Ablaufdiagramm für die Darstellung von
Betriebsvorgängen der Leseeinheit der Bildübertragungsanlage.
Fig. 13A bis 13D sind Blockschaltbilder anderer Ausführungsformen
der Lichtsendeeinheit.
Fig. 14 ist ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform der Impulsdemodulations-Schaltung.
- ■ . '
-10- DE 2526
Fig. 15 ist ein Blockschaltbild einer Flankenwählschaltung.
Fig. 16 ist ein Zeitdiagramm für die Schaltung nach Fig. 14.
Fig. 17 ist ein Zeitdiagramm, das Zustände eines empfangenen
Signals zeigt.
im Hinblick auf verschiedenerlei Faktoren wie eine Beeinflussung
durch äußere Störungen und die Übertragungsgeschwindigkeit ist als Übertragungssystem für die Übertragung
von Bildinformationen ein Impulsmodulationssystem vorteilhaft. Demgemäß wird als Ausführungsbeispiel der
Bildübertragungsanlage ein Impulsmodulationssystem erläutert.
Es wurden die Vor- und Nachteile verschiedenartiger Impulsmodulationssysteme
bei ihrem Einsatz für die Übertragung von Bildinformationen über eine Lichtverbindung untersucht
:
1) Signal/Störungs-Verhältnis oder Trägersignal/Störsignal-Verhältnis:
25
25
Zur Steigerung des Signal/Störungs-Verhältnisses (S/N)
oder des Trägersignal/Störsignal-Verhältnisses (C/N) ist es anzustreben, die Übertragungsbandbreite möglichst stark einzuengen.
oder des Trägersignal/Störsignal-Verhältnisses (C/N) ist es anzustreben, die Übertragungsbandbreite möglichst stark einzuengen.
a) Ein Frequenzmodulations- bzw. FM-System macht eine
Bandbreite erforderlich, die doppelt so groß wie diejenige eines NRZ- bzw. Wechselschrift-Systems ist und die gleich
derjenigen eines RZ- bzw. Rückkehr-nach-Null-Systems ist.
b) ein modifiziertes Frequenzmodulations- bzw. MEM-System
macht eine Bandbreite erforderlich, die gleich derjenigen des Wechselschrift-Systems ist.
-11- DE 2526
2)- Freiheiten hinsichtlich des Aufstellungsorts.
Wenn eine Aufzeichnungseinheit und eine Leseeinheit voneinander getrennt werden, ist es wünschenswert, wenn ihre
Aufstellungsorte nach. Bedarf veränderbar sind. Infolgedessen
werden zwangsläufig die Änderungen der Übertragungssignalstärke (Modulationslichtstärke) größer. (Wenn ein
Lichtleiter verwendet wird, ist nach seiner Verlegung die Pegelschwankung nahezu Null, jedoch ist es schwierig, den
Aufstellungsort zu verändern). Im Falle einer Lichtstärkenraodulation
bewirkt eine Änderung der Übertragungssignalstärke eine Änderung der Anstiegs- und der Abfallzeit
einer reproduzierten Kurve, so daß die Synchronisierung eines Übertragungstaktsignals schwierig wird. Diesbezüglich
gilt folgendes:
a) Das FE-System und das MFM-System sind leicht zu synchronisieren, da die Zeitsteuerungsinformation in jeder
Einzelbitperiode oder Doppelbitperiode enthalten ist.
b) Das NRZ-System und das RZ-System liefern keine
Zeitsteuerungsihformation, wenn fortgesetzt "O"-Bits oder "1"-Bits auftreten.
Zeitsteuerungsihformation, wenn fortgesetzt "O"-Bits oder "1"-Bits auftreten.
3) Vereinfachung des Schaltungsaufbaus und Datenblock-Synchronisierung.
Es ist ein einfacher Schaltungsaufbau anzustreben. Hierzu ist es anzustreben, eine gelesene Bildinformation sofort ohne eine Datenspeicherungsmaßnahme zu übertragen. Zu diesem Zweck ist es ratsam, eine einzelne Datenblock-Periode einer einzelnen Abtastperiode bei der Abtastung in Richtung quer zu einer Vorlagentransportrichtung, nämlich einer einzelnen Hauptabtastungs-Periode zuzuordnen. Als Folge hiervon kann der Zeitabstand von Datenblock zu Datenblock verkürzt werden. In dieser Beziehung gilt:
Es ist ein einfacher Schaltungsaufbau anzustreben. Hierzu ist es anzustreben, eine gelesene Bildinformation sofort ohne eine Datenspeicherungsmaßnahme zu übertragen. Zu diesem Zweck ist es ratsam, eine einzelne Datenblock-Periode einer einzelnen Abtastperiode bei der Abtastung in Richtung quer zu einer Vorlagentransportrichtung, nämlich einer einzelnen Hauptabtastungs-Periode zuzuordnen. Als Folge hiervon kann der Zeitabstand von Datenblock zu Datenblock verkürzt werden. In dieser Beziehung gilt:
a) Das NRZ-System und das RZ-System machen Datenblock-Synchronisierimpulse
oder einen als Präamble be-
zeichneten Datenblock-Vorsatz erforderlich. Ein solcher
-12- DE 2526
ist bei dem FM-System und dem MFM'-System grundsätzlich
nicht notwendig. (Tatsächlich wird jedoch ein Datenblock-Vorsatz
verwendet, um die Synchronisierung zu gewährleisten) .
b) Die Bitanzahl in einem Datenblock des Bildsignals ist im allgemeinen groß und beträgt 1728 oder 2048 Bits.
Bei dem NRZ-System und dem RZ-System kann im Datenblock ein Synchronisationsausfall eintreten, so daß das Bild
verzerr: werden kann.
verzerr: werden kann.
4) Erfordernis einer Bit-Synchrcnisierung während der
Bildsignal-Übertragung.
Wenn in dem Bildsignal während der Bildsignal-Übertragung ein Störsignal mit Gauß1scher Verteilung enthalten ist,
kann dessen Einfluß in einem gewissen Ausmaß korrigiert werden. Andererseits führt ein Synchrcnisationsausfall direkt
zu einem "Verschwimmen" des Bilds. In dieser Beziehung ist die Bit-Synchronisierungs-Informaticn bei der
Bildübertragung von wesentlicher Bedeutung. Daher sind in dieser Beziehung das NRZ-System und das RZSystem ungeeignet.
Bildübertragung von wesentlicher Bedeutung. Daher sind in dieser Beziehung das NRZ-System und das RZSystem ungeeignet.
5) Echtzeit-Übertragung
Das mittels der Leseeinheit gelesene Bildsignal wird in
Echtzeit übertragen. Vom Standpunkt der Vereinfachung des
Schaltungsaufbaus und aus anderen Gründen ist es anzustreben, das Bildsignal sofort zu übertragen. Da es jedoch
bei einem derartigen System unmöglich ist, das Signal erneut zu übertragen, ist es notwendig, ein Übertragungssystem
einzusetzen, bei dem sich ein örtlich bzw. momentan auftretender Fehler nicht auf den nachfolgenden Betriebsablauf auswirkt.
In dieser Hinsicht ist das FM-System anzustreben, während
bei dem MFM-System zusätzliche Maßnahmen in der Demcdulationsschaltung
notwendig sind.
B&D ORIGINAL
-13- DE 2526
6) Bedeutung der Verringerung redundanter Bits
Von dem Bildsignal her gesehen sind Fehlerbehebungs-Bits
und Synchronisier-Bits redundante Bits. Der Zusatz dieser redundanten Bits führt zu einer Verbreiterung des erforderlichen
Frequenzbands und zu einer Komplizierung der
Schaltung.
Schaltung.
Infolgedessen ist es aus verschiedenerlei Gesichtspunkten
ratsam, ein Übertragungssystem zu wählen, bei dem die redundanten
Bits nicht notwendig sind.
Im Hinblick auf diese Erörterung werden nachstehend ein
Übertragungssystem und eine Übertragungseinrichtung näher erläutert, die für die Bildübertragung geeignet sind.
Die Fig. 1 zeigt ein Bildübertragungssystem als ein Ausführungsbeispiel
der Bildübertragungsanlage. Mit 100 sind verteilt angeordnete Leseeinheiten bezeichnet, in welchen
jeweils ein Bild einer Blattvorlage mittels eines eindimensionalen
Festkörper-Bildaufnahmeelements wie eines Ladungskopplungs-Zeilenbildsensors
gelesen und in zeitlich aufeinanderfolgende Bild- bzw. Videodaten VDA umgesetzt wird. In der Leseeinheit werden durch Quantisieren der
Bilddaten VDA gewonnene Video- bzw. Bilddaten VD und Befehlsdaten CD für die Steuerung des Betriebs einer Aufzeichnungseinheit
300 einer Modulationsschaltung zugeführt, die mit diesen (nachstehend als Datensignal DS bezeichneten)
Signalen ein vorbestimmtes Taktsignal einer Impulsfrequenzmodulation (oder modifizierten Frequenzmodulation)
unterzieht. Das Ausgangssignal der Impulsfrequenzmodulations-Schaltung,
nämlich ein Impulsfrequenzmodulations-Signal FMS wird einer Lichtsendeeinheit 500 zugeführt,
mit der gemäß der Darstellung in Fig. 2 zur Lichtnachrichtenverbindung
eine Leuchtvorrichtung 501 wie eine Leuchtdiode oder eine Laserdiode betrieben wird, die in
der Einheit enthalten ist.
-14- DE 2526
Nach Fig. 2 wird das von der Leuchtvorrichtung 501 abgegebene
Licht mittels einer Linse 502 gesammelt, um ein
Lichtstrahlenbündel Lt zu bilden, das auf eine Lichtempfangseinheit 700 gerichtet wird, welche an der Raumdecke
Lichtstrahlenbündel Lt zu bilden, das auf eine Lichtempfangseinheit 700 gerichtet wird, welche an der Raumdecke
5 oder dergleichen angebracht ist.
Ein Lichtempfänger 701 wie eine Lawinendurchbruch-Fotodiode,
die in der Lichtempfangseinheit 700 enthalten ist,
setzt die Lichtstärke des Lichtstrahlenbündels Lt in ein elektrisches Signal um, um damit das frequenzmodulierte Impulssignal FMS zurückzugewinnen. Das Signal FMS wird der Aufzeichnungseinheit 300 über ein Koaxialkabel 900 zugeführt. Die Aufzeichnungseinheit 300 zieht aus dem frequenzmodulierten Impulssignal FMS aufeinanderfolgend die Videodaten VD, ein Schreibsteuerungs-Taktsignal WCK und die Befehlsdaten CD heraus. Aufgrund dieser Signale führt die Aufzeichnungseinheit 300 einen vorbestimmten Bildaufzeichnungsvorgang aus.
setzt die Lichtstärke des Lichtstrahlenbündels Lt in ein elektrisches Signal um, um damit das frequenzmodulierte Impulssignal FMS zurückzugewinnen. Das Signal FMS wird der Aufzeichnungseinheit 300 über ein Koaxialkabel 900 zugeführt. Die Aufzeichnungseinheit 300 zieht aus dem frequenzmodulierten Impulssignal FMS aufeinanderfolgend die Videodaten VD, ein Schreibsteuerungs-Taktsignal WCK und die Befehlsdaten CD heraus. Aufgrund dieser Signale führt die Aufzeichnungseinheit 300 einen vorbestimmten Bildaufzeichnungsvorgang aus.
Die Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Leseeinheit
100. 101 ist eine Blattvorlage, 102 und 103 sind Transportwalzen, die die Vorlage 101 in der Richtung eines
Pfeils B be fördern,, und 104 ist eine Leseauf lageplatte , die an dem Vorlagentransportweg angeordnet ist. Es wird aufeinanderfolgend ein Bild an der Unterseite der Vorlage 101 gelesen, das an einer Stelle A der Leseauflageplätte 104 vorbeiläuft. 105 ist eine Vorlagentransportführung, die die Vorlage 101 andrückt, um eine Scharfeinstellung des Bilds zu erreichen. 106 und 107 sind ein Vorlagenstel-
Pfeils B be fördern,, und 104 ist eine Leseauf lageplatte , die an dem Vorlagentransportweg angeordnet ist. Es wird aufeinanderfolgend ein Bild an der Unterseite der Vorlage 101 gelesen, das an einer Stelle A der Leseauflageplätte 104 vorbeiläuft. 105 ist eine Vorlagentransportführung, die die Vorlage 101 andrückt, um eine Scharfeinstellung des Bilds zu erreichen. 106 und 107 sind ein Vorlagenstel-
lungsfühler für die Erfassung eines Rands der Vorlage 101,
wobei ein Zeitpunkt erfaßt wird, an dem der Rand der zugeführten Vorlage 101 den Lichtdurchlaß von einer Leuchtvorrichtung
106 zu einer fotoempfindlichen Vorrichtung 107
unterbricht. Dieses Erfassungssignal wird zur Steuerung der Aufzeichnungseinheit 300 herangezogen.
-15- DE 2526
108 ist eine stabförmige Vorlagenbeleuchtungs-Lichtquelle wie eine Halogenlampe, die die Lesestelle A an der Leseauf
lage.pl at te 104 beleuchtet. 109 sind Reflexionsspiegel,
die von der Vorlage 101 reflektiertes Bildlicht Lr reflektieren, das gemäß der Darstellung in Fig. 3 an der Lesestelle
A austritt. 110 ist eine Fokussierlinse, die das Bildlicht Lr auf der Lichtempfangsfläche eines Ladungskopplunsbzw.
CCD-Zeilenbildsensors 111 fokussiert, welcher das fokussierte Bildlicht Lr in die zeitlich aufeinanderfolgenden
Videodaten VDA mit einer vorbestimmten Bitanzahl umsetzt.
Die Fig. 4 zeigt Aufzeichnungsmechanismen der Aufzeichnungseinheit
300. 301A ist ein erster Aufzeichnungsmechanismus,
während 301B ein zweiter Aufzeichnungsmechanismus
ist. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind diese
beiden Aufzeichnungsmechanismen 301A und 301B genau
gleich, so daß daher dem Bezugszeichen 301, das den gesamten Aufzeichnungsmechanismus bezeichnet, die Buchstaben A und B zur gegenseitigen Unterscheidung zwischen dem ersten und dem zweiten Aufzeichnungsmechanismus hinzugefügt sind. Für die einzelnen Bauteile der beiden Aufzeichnungsmechanismen werden die gleichen Bezugszeichen verwendet.
gleich, so daß daher dem Bezugszeichen 301, das den gesamten Aufzeichnungsmechanismus bezeichnet, die Buchstaben A und B zur gegenseitigen Unterscheidung zwischen dem ersten und dem zweiten Aufzeichnungsmechanismus hinzugefügt sind. Für die einzelnen Bauteile der beiden Aufzeichnungsmechanismen werden die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Der erste Aufzeichnungsmechanismus 301A und der zweite
Aufzeichnungsmechanismus 301B haben jeweils zwei Aufzeichnungsköpfe
wie beispielsweise Tintenstrahlköpfe 302 und 303. Jeder Tintenstrahlkopf ist ein Vollzeilen-Tintenstrahlkopf
mit einer Vielzahl von Aufzeichnungselementen, die geradlinig über die Länge eines Aufzeichnungspapiers
in der zur Zeichnungsebene der Fig. 4 senkrechten Richtung angeordnet sind, wobei der Tintenstrahlkopf mittels der
Videodaten VDA aus dem Ladungskopplungs-Vollzeilenbildsensor
111 angesteuert wird, um das Bild auf ein Druckmate-
•35 rial wie Papier zu drucken. Bei dem beschriebenen Ausfüh-
U> V «ί
-16- DE 2526
* rungsbeispiel druckt der Tintenstrahlkopf 302 bei einer
Schwarz-Normalaufzeichnungsart mit 16 Punkten/mm, während der Tintenstrahlkopf 303 bei einer Rot-Normalaufzeichnungsart
mit 8 Punkten/mm druckt. Die Aufzeichnungsmechanismen
301A und 301B sind mittels eines nicht gezeigten Trägers vertikal gestapelt.
304 ist eine Aufzeichnungspapier-Kassette, 305 ist in der
Kassette 304 enthaltenes Aufzeichnungspapier, 306 ist eine
Papierzuführwalze, 307 ist eine Führungsplatte, 308 ist eine Registrierwalze, 309 sind erste Förderwalzen, 310 ist
eine Druckauflageplatte mit einer Vielzahl von Durchgangsöffnungen, 311 ist ein Gebläse, 312 sind zweite ■Förderwalzen,
313 ist eine Stützwalze, 314 ist ein Förderband, 315 ist ein Papierausstoßfach und 316 sowie 317 sind Tintenbehälter.
Es wird nun ein Aufzeichnungsvorgang der vorstehend beschriebenen
Mechanismen beschrieben. Nachdem durch ein von der Leseeinheit 100 her zugeführtes Signal der Tintenstrahlkopf
302 oder 303 gewählt wurde, arbeiten die Aufzeichnungsmechanismen 301A und 301B auf genau die gleiche
Weise. Daher wird hier nur die Aufzeichnung mit dem Aufzeichnungsmechanismus
301A erläutert.
Das in der Kassette 304 enthaltene Aufzeichnungspapier 305 wird mittels der Papierzuführwalze 306 längs der Führungsplatte
307 zu der Registrierwalze 308 befördert, an der es angehalten wird und eine geeignete Durchbiegung erhält.
Sobald danach die Registrierwalze 308 umläuft, wird das
Aufzeichnungspapier 305 von der Registrierwalze 308 und
den ersten Förderwalzen 309 gehalten und zu den Tintenstrahlköpfen 302 und 303 hin bewegt. Die Druckauflageplatte
310 mit den Durchgangsöffnungen und das Gebläse 311 sind den Tintenstrahlköpfen 302 und 303 so ge-
-17- DE 2526
genübergesetzt, daß beim Laufen des Gebläses 311 Luft in
der Richtung eines Pfeils T geblasen wird. Demzufolge wird das an äen ersten Förderwalzen 309 vorbeigelaufene Aufzeichnungspapier
305 von dem Gebläse 311 angezogen und
über der Druckauflageplatte zu den zweiten Förderwalzen 312 hin bewegt. Im Ablauf dieser Bewegung erfolgt die Aufzeichnung mittels einer Treiberschaltung entsprechend den Videodaten VD, die von dem Ladungskopplungs-Zeilenbildsensor 111 her dem Tintenstrahlkopf 302 oder 303 zugeführt werden. Sobald nach der Aufzeichnung der Vorderrand des Aufzeichnungspapiers 305 den zweiten Förderwalzen 312 zugeführt ist, wird das Aufzeichnungspapier 305 mittels der zweiten Förderwalzen 312 und des Förderbands 314 auf das Papierausstoßfach 315 ausgestoßen.
über der Druckauflageplatte zu den zweiten Förderwalzen 312 hin bewegt. Im Ablauf dieser Bewegung erfolgt die Aufzeichnung mittels einer Treiberschaltung entsprechend den Videodaten VD, die von dem Ladungskopplungs-Zeilenbildsensor 111 her dem Tintenstrahlkopf 302 oder 303 zugeführt werden. Sobald nach der Aufzeichnung der Vorderrand des Aufzeichnungspapiers 305 den zweiten Förderwalzen 312 zugeführt ist, wird das Aufzeichnungspapier 305 mittels der zweiten Förderwalzen 312 und des Förderbands 314 auf das Papierausstoßfach 315 ausgestoßen.
Die Fig. 5 zeigt eine Steuerschaltung der Leseeinheit 100 und der Lichtsendeeinheit 500. 111 ist der Ladungskopplungs-Zeilenbildsensor,
der mittels einer Treiberschaltung 113 angesteuert wird, welche ihrerseits mittels eines
Zeitsteuersignals aus einer Zeitsteuerschaltung 112 so gesteuert
wird, daß die zeitlich aufeinanderfolgenden Videodaten VDA erzeugt werden, 114 ist ein Quantisierer, mit
dem die Videodaten VDA in ein digitales Signal mit einer vorbestimmten Bitanzahl quantisiert werden. Das quanti-
sierte Videosignal VD wird einer Sendesteuerschaltung 115 zugeführt. 116 ist eine Zentraleinheit, die die Funktionen
der Leseeinheit 100 entsprechend einem Steuerungsprogramm
steuert, das in einem Speicher 117 gespeichert ist, welcher einen Schreib/Lesespeicher und einen Festspeicher
enthält. 118 ist ein Steuerungskanal für die Lesemechanismen,
der Ein/Ausschaltsignale an die Lichtquelle bzw. Halogenlampe 108 und Steuersignale an eine Bremse und eine
Kupplung für das Drehen oder Anhalten der Transportwalzen 102 und 103 abgibt und der die Erfassungssignale aus dem
Vorlagenstellungsfühler 106, 107 aufnimmt. 119 ist ein Be-
-18- DE 2526
dienungsfeld-Eingabekanal, der Steuersignale zur Steuerung
der Aufzeichnungseinheit aus einem Steuerungs-Bedienungsfeld 121 aufnimmt, das an einer Abdeckung 120 an der Oberseite
der Leseeinheit 100 angeordnet ist. Das Bedienungsfeld 121 enthält vier Drucktasten 121a bis 121d für die
Wahl der Aufzeichnungsmechanismen und der Aufzeichnungsfarben, eine Aufzeichnungsstart-Taste 121e und eine Löschtaste
121f. Wenn die Drucktaste 121a gedrückt wird, werden die übertragenen Videodaten VD dem Schwarz-Tintenstrahlkopf
302 des ersten Aufzeichnungsmechanismus 301A zugeführt, um das Ausdrucken mit schwarzer Tinte herbeizuführen.
Die Zusammenhänge zwischen den Drucktasten und den Aufzeichnungsmechanismen und Aufzeichnungsfarben sind in
der folgenden Tabelle aufgeführt. Durch gleichzeitiges
Drücken der Drucktasten 121a und 121b oder 121c und 121d können die Aufzeichnungsmechanismen 301A und 301B gleichzeitig
betrieben werden.
Drucktaste Aufzeichnungsmechanismus Aufzeichnungsfarbe
121a 1 (301A) Schwarz
121b 1 (301A) Rot
o_ 121c 2 (301B) . Schwarz
121d 2 (301B) Rot
Hinsichtlich der Aufzeichnungsart besteht keine Einschränkung auf die dargestellten Beispiele; vielmehr können auch
die folgenden Betriebsarten ausgeführt werden:
(i) Vergrößerungs/Verkleinerungs-Betriebsart unter Veränderung einer Abfrage-Geschwindigkeit beim Abfragen
der Videodaten oder der Lese/Schreib-Geschwindigkeit beim Lesen oder Schreiben des Bilds.
-19- DE 2526
ii) Aufzeichnungsbetriebsart, bei der an der Vorlage
ein Bereich in einer bestimmten Farbe ermittelt wird und für diesen Bereich und den restlichen Bereich unterschiedliche
Aufzeichnungsvorgänge herbeigeführt werden. Eine Gestaltung dieser Betriebsart ist in der deutschen Patentanmeldung
32 17 522.1 beschrieben.
122 ist ein Befehlsdatenkanal, der die Befehlsdaten CD für die Steuerung der Funktion der Aufzeichnungsmechanismen
301A und 301B an die Sendesteuerschaltüng 115 abgibt. 123
ist ein Sendesteuerkanal, der ein Sendesteuersignal an
diese Steuerschaltung 115 abgibt, um deren Funktion zu
steuern. Die Sendesteuerschaltung 115 verarbeitet die von dem Quantisierer 114 her zugeführten Videodaten VD oder die von dem Befehlsdatenkanal 122 her zugeführten Befehlsdaten CD entsprechend dem Sendesteuersignal und einem
Zeitsteuerungssignal und führt ein entsprechendes Ausgangssignal bzw. Datensignal DS einem Impulsfrequenzmodulator 124 zu.
diese Steuerschaltung 115 abgibt, um deren Funktion zu
steuern. Die Sendesteuerschaltung 115 verarbeitet die von dem Quantisierer 114 her zugeführten Videodaten VD oder die von dem Befehlsdatenkanal 122 her zugeführten Befehlsdaten CD entsprechend dem Sendesteuersignal und einem
Zeitsteuerungssignal und führt ein entsprechendes Ausgangssignal bzw. Datensignal DS einem Impulsfrequenzmodulator 124 zu.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden zur Unterscheidung
der Videodaten VD von den Befehlsdaten CD den Videodaten VD bzw. den Befehlsdaten CD am Anfang jeweils
ein Videovorsatzsignal VH bzw. ein Befehlsvorsatzsignal CH hinzugefügt, die voneinander verschiedene Bitzusammenstellungen
haben. Das Datensignal DS mit diesen hinzugefügten Vorsatzsignalen wird dem Impulsfrequenzmodulator
124 zugeführt, der an den Impulsen des von der Zeitsteuerschaltung 112 zugeführten Taktsignals CKM mittels des Datenslgnals
DS eine Frequenzmodulation herbeiführt.
Das Ausgangssignal LMS des Modulators 124 wird einem
Leuchtdioden-Treiberverstöiker 125 zugeführt, mit dessen Ausgangssignal die Leuchtvorrichtung bzw.
35
Leuchtdioden-Treiberverstöiker 125 zugeführt, mit dessen Ausgangssignal die Leuchtvorrichtung bzw.
35
-20- DE 2526
Leuchtdiode 501 der Lichtsendeeinheit 500 betrieben wird. Das von der Leuchtdiode 501 abgegebene Licht wird mittels
der Linse 502 gesammelt, so daß das Lichtstrahlenbündel Lt gebildet wird, das der Lichtempfangseinheit 700 zugeleitet
wird.
Die Fig. 7 zeigt eine Steuerschaltung der Aufzeichnungseinheit 300 und der Lichtempfangseinheit 700, in welcher
das Lichtstrahlenbündel Lt aus der Lichtsendeeinheit 500 mittels der Lawinendurchbruch-Fotodiode 701 in ein elektrisches
Signal bzw. das frequenzmodulierte Impuls-Signal FMS umgesetzt wird. 702 ist ein Vorverstärker zum Verstärken
des Signals FMS;, das Ausgangssignal des Vorverstärkers wird über das Koaxialkabel 900 einem Schmalbandverstärker
320 der Aufzeichnungseinheit 300 zugeführt. Das Ausgangssignal· des Schmalbandverstarkers 320 wird einem Demodulator
321 zugeführt.
Der Demodulator 321 zieht aus dem Signal FMS ein demoduliertes Taktsignal CKD und ein demoduliertes Datensignal
DS heraus. Das demodulierte Taktsignal CKD wird einem
Zeitsignal-Generator 322 zugeführt, der ein Schreibsteuerungs-Taktsignal CKW erzeugt, das zur Steuerung der
Schreibzeit des Aufzeichnungsmechanismus 301A oder 301B verwendet wird. Das demodulierte Datensignal DS wird einem Seriell/Parallel-Umsetzer 323 zugeführt, der das demodulierte Datensignal DS, welches ein serielles (zeitlich
aufeinanderfolgendes) Impulssignal ist, in ein Parallel-Impulssignal PS umsetzt, das dann einem Videovorsatzsignal-Detektor 324, einem Befehlsvorsätzsignal-Detektor 325 und einem Zwischenspeicher 326 zugeführt wird. Das serielle Impulssignal DS wird ferner nach einer vorbestimmten zeitlichen Verzögerung einem Schaltglied 327 zugeführt.
Zeitsignal-Generator 322 zugeführt, der ein Schreibsteuerungs-Taktsignal CKW erzeugt, das zur Steuerung der
Schreibzeit des Aufzeichnungsmechanismus 301A oder 301B verwendet wird. Das demodulierte Datensignal DS wird einem Seriell/Parallel-Umsetzer 323 zugeführt, der das demodulierte Datensignal DS, welches ein serielles (zeitlich
aufeinanderfolgendes) Impulssignal ist, in ein Parallel-Impulssignal PS umsetzt, das dann einem Videovorsatzsignal-Detektor 324, einem Befehlsvorsätzsignal-Detektor 325 und einem Zwischenspeicher 326 zugeführt wird. Das serielle Impulssignal DS wird ferner nach einer vorbestimmten zeitlichen Verzögerung einem Schaltglied 327 zugeführt.
Wenn der Videovorsatzsignal-Detektor 324 das in Fig. 6 ge-
-21- DE 2526
■*■ zeigte Videovorsatzsignal VH erfaßt, führt er dem Schaltglied
327 ein Videovorsatzsignal-Erfassungssignal VHS zu, wodurch" das Schaltglied 327 durchgeschaltet wird, so daß
die gerade vorliegenden Videodaten VD dem Aufzeichnungsmechanismus 301A oder 301B entweder direkt oder indirekt
über einen Bildspeicher 301M zugeführt werden, der ein
Plattenspeicher oder ein Halbleiterspeicher sein kann und der die Videodaten zeitweilig speichert. Wenn der Befehlsvorsatzsignal-Detektor 325 das in Fig. 6 gezeigte Befehlsvorsatzsignal CH erfaßt, erzeugt er ein Befehlsvorsatzsignal-Erfassungssignal CHS, das dann einer Verzögerungsschaltung 328 zugeführt wird, die das Signal CHS um eine vorbestimmte Bitanzahl verzögert, wonach das verzögerte Signal als Zwischenspeicherungssignal dem Zwischenspeieher 326 zugeführt wird. Auf diese Weise speichert der
über einen Bildspeicher 301M zugeführt werden, der ein
Plattenspeicher oder ein Halbleiterspeicher sein kann und der die Videodaten zeitweilig speichert. Wenn der Befehlsvorsatzsignal-Detektor 325 das in Fig. 6 gezeigte Befehlsvorsatzsignal CH erfaßt, erzeugt er ein Befehlsvorsatzsignal-Erfassungssignal CHS, das dann einer Verzögerungsschaltung 328 zugeführt wird, die das Signal CHS um eine vorbestimmte Bitanzahl verzögert, wonach das verzögerte Signal als Zwischenspeicherungssignal dem Zwischenspeieher 326 zugeführt wird. Auf diese Weise speichert der
Zwischenspeicher 326 die Befehlsdaten CD, wenn die Umset-.zung
in Paralleldaten abgeschlossen ist. Die Befehlsdaten CD bestimmen eine Unterbrechungsanforderung, einen Startzeitpunkt,
die Wahl des Aufzeichnungsmechanismus 301A oder 301B und die Aufzeichnungsfarbe. Auf diese Weise wird mit
den Befehlsdaten CD der Aufzeichnungsmechanismus gesteuert. Wenn die Detektoren 324 jeweils die entsprechenden
Vorsatzsignale erfassen, führen sie das betreffende Erfassungssignal
über ein ODER-Glied 329 einem Totzeitgeber 330 zu. Der Totzeitgeber 330 spricht auf die Erfassungssignale
jeweils durch das Erzeugen eines Totzeitsignals DTS an, das dann den Detektoren 324 und 325 zugeführt wird. Während
des Anlegens des Totzeitsignals wird das Arbeiten der Vorsatzsignal-Detektoren 324 und 325 unterbrochen. Selbst
wenn daher die Videodaten VD einen Teil mit der gleichen
Bitzusammenstellung wie das Videovorsatzsignal VH oder das Befehlsvorsatzsignal CH enthalten, wird dieser Teil von
den Vorsatzsignal-Detektoren 324 und 325 nicht als Vorsatzsignal
VH oder CH erfaßt.
-22- DE 2526
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird mit der Bildübertragungsanlage
eine vorgeschriebene Bildübertragung mit hoher Geschwindigkeit erzielt, wobei die Leseeinheit und
die mechanische bzw. Aufzeichnungseinheit frei bewegbar bzw. verlegbar sind, da sie miteinander nicht direkt über
einen Lichtleiter oder dergleichen verbunden sind.
Die Fig. 8 zeigt einen Schaltungsaufbau des Impulsfrequenzmodulators
124 der Leseeinheit 100. 130 ist ein Anstiegsflankendetektor zur Erfassung von positiv verlaufenden
bzw. Anstiegsflanken, 131 ist ein Abfallflankendetektor zur Erfassung von negativ verlaufenden bzw. Abfallflanken
und 132 ist ein Zwischenspeicher. Das Taktsignal CKM aus der Zeitsteuerschaltung wird den Flankendetektoren
130 und 131 und auch einem Zwischenspeicherungssignal-Eingang L des Zwischenspeichers 132 zugeführt. Das Datensignal
DS (nach Fig. 6) aus der Sendesteuerschaltung 115 wird einem Dateneingang D des Zwischenspeichers 132 zugeführt.
Der Zwischenspeicher 132 führt synchron mit der Anstiegsflanke des Taktsignals CKM eine Zwischenspeicherung des
Datensignals DS aus. Ein Abfallflanken-Erfassungsimpuls
NEP des Abfallflankendetektors 131 und ein Ausgangssignal LD des Zwischenspeichers 132 werden einem UND-Glied 133
zugeführt, dessen Ausgangssignal AS und ein Anstiegsflanken-Erfassungsimpuls
PEP des Anstiegsflankendetektors 130 einem ODER-Glied 134 zugeführt werden, dessen Ausgangssignal
TP einem Binärzähler 135 als Kippimpuls zugeführt
wird. Das Ausgangssignal des Binärzählers 135, nämlich das frequenzmodulierte Impuls-Signal FMS wird gemäß der vorangehenden Beschreibung dem Leuchtdioden-Treiberverstärker 125 zugeführt.
wird. Das Ausgangssignal des Binärzählers 135, nämlich das frequenzmodulierte Impuls-Signal FMS wird gemäß der vorangehenden Beschreibung dem Leuchtdioden-Treiberverstärker 125 zugeführt.
Der Modulator 124 arbeitet folgendermaßen: Wenn das Datensignal DS den Pegel "0" hat, wird auch das Ausgangssignal
LD des Zwischenspeichers 132 auf dem Pegel "0" gehalten,
-23- DE 2526
so daß auch das Ausgangssignal AS des UND-Glieds 133 auf dem Pegel "0" gehalten wird. Demgemäß hat das Ausgangssignal
TP; des ODER-Glieds 134 nur dann den Pegel "1", wenn
der Anstiegsflankendetektor 130 die Anstiegsflanke eines Impulses des Taktsignals CKM erfaßt und den Anstiegsflanken-Erfassungsimpuls
PEP abgibt. Der Pegel des Ausgangssignals FMS des Binärzählers 135 wechselt, so oft von dem
ODER-Glied 134 her der Impuls TP empfangen wird.
Auf diese Weise wird bei dem Pegel "0" des Datensignals
DS das Ausgangssignal FMS des Binärzählers 135 bei einem
Zeitintervall der Anstiegsflanke des Impulses des Taktsignals CKM umgeschaltet (nämlich mit einer Periode TCKM der
Impulse des Taktsignals CKM).
Andererseits sei angenommen, daß zu einem bestimmten Zeitpunkt gemäß der Darstellung in Fig. 9 das Datensignal DS
den Pegel "1" annimmt. Ein Zeichen "?" in der Kurvenformdarstellung
in Fig. 9 gibt an, daß der Inhalt des nachfolgenden Datensignals DS unbekannt ist. Der Zwischenspeicher
132 speichert synchron mit der Anstiegsflanke PE des Taktimpulses
CKM das Signal -11I", so daß sein Ausgangssignal
LD auf "1" wechselt. Wenn als nächstes die Abfallflanke NE des Taktsignals CKM empfangen wird, erzeugt der Abfallflankendetektor
131 den Abfallflanken-Erfassungsimpuls
NEP. Demgemäß hat bei dem Pegel "1" des Erfassungsimpulses
NEP das Ausgangssignal AS des UND-Gliedes 133 den Pegel "1", so daß das Ausgangssignal AS den Wechsel des Pegels
des Ausgangssignals FMS des Binärzählers 135 herbeiführt.
Daher wird bei dem Pegel "1" des Datensignals DS, das Ausgangssignal
FMS des Binärzählers 135 nicht nur bei der Erfassung der Anstiegsflanke PE des' Taktsignals CKM, sondern
auch beim Erfassen der Abfallflanke NE umgeschaltet, so daß das Zeitintervall der Umschaltung gleich der Hälfte
der Periode TCKM der Taktimpulse CKM ist.
-24- DE 2526
Demgemäß kann durch die Erkennung des Zeitintervalls der Pegelumkehr des frequenzmodulierten Impuls-Signals FMS
mittels; der Aufzeichnungseinheit 300 das Datensignal DS reproduziert werden.
Die Fig. 10 zeigt den Schaltungsaufbau des Demodulators 321 der Aufzeichnungseinheit 300. 380 ist ein Eigentakt-Signalgenerator,
der interne bzw. Eigentaktimpulse CKI erzeugt. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist eine
Periode TCKI der Eigentaktimpulse CKI gleich 1/16 der Periode
TCKM der Impulse des von dem Impulsfrequenzmodulator 124 der Leseeinheit 100 zugeführten Taktsignals CKM.
Die Eigentaktimpulse CKI werden einem Flankendetektor 131 und einem Zähler 132 zugeführt. Das frequenzmodulierte Impuls-Signal
FMS wird dem Flankendetektor 331 zugeführt. Wenn eine Anstiegsflanke oder eine Abfallflanke des Signals
FMS empfangen' wird, wird von dem Flankendetektor 131 synchron mit dem Eigentaktimpuls CKI ein Übergangspunkt
erfaßt und ein Flankenerfassungsimpuls EDP abgegeben. Dieser Impuls EDP wird UND-Gliedern 336 und 337 zugeführt.
Der Zähler 332 zählt die Eigentaktimpulse CKI. Ein Zählstand CO des Zählers wird in der Form eines parallelen 5-Bit-Binärcodes
einem Zeitsignalgeber 333 zugeführt. Der Zeitsignalgeber erzeugt in Abhängigkeit von dem Zählstand
CO verschiedenerlei Signale. Die Inhalte der Signale sowie die Schaltungen, denen die Signale zugeführt werden, sind
nachstehend angeführt.
DE 2526
Signal | Bestimmungsort des Signals | Signalinhalt | "0" |
Zwischenspei cherinipuls IP |
Zwischenspeicher 334 (L) | "1" bei CO = | 111 Il |
Rücksetzim puls RSF |
Flipflop 335 (R) | "1" bei CO = | |
Flankenerfas^ sungssignal ES
UND-Glieder 336 und 337 (invertierendes Signal
an 336)
"0" bei CO = "5" bis "12",
sonst "1"
sonst "1"
Demodulations-Taktsignal CKD
Zeitsteuerungs-Signalgenerator 322
"0" bei CO = "0" bis "7",
"1" bei CO = "8"
Ein Ausgangsimpuls ASP des UND-Glieds 336 wird einem Setzeingang S eines RS-Flip-Flops 335 zugeführt. Ein Ausgangsimpuls
ASC des UND-Glieds 337 wird einem Rücksetzeingang R des Zählers 332 zugeführt. Ein Ausgangssignal FFO des
Flip-Flops 335 wird einem Signaleingang bzw. Dateneingang D eines Zwischenspeichers 334 zugeführt.
Die Funktionsweise des Demodulators 321 wird nun anhand
des. in Fig. 11 gezeigten Zeitdiagramms erläutert. Wenn das Datensignal DS der Leseeinheit 100 den Pegel "1" hat, wird
das dem Flankendetektor 331 zugeführte, frequenzmodulierte
Impuls-Signal FMS ungefähr bei der halben Periode der Impulsperiode TCKM des modulierten Taktsignals CKM (nach
Fig. 9) umgeschaltet. Der Grund dafür, daß das Umschalten annähernd bei der halben Periode erfolgt, liegt darin, daß durch den Einfluß der Eigenschaften der Schaltungselemente während der Übertragung von der Leseeinheit 100 zu der
Aufzeichnungseinheit 300 das frequenzmodulierte Impuls-Signal FMS verzerrt wird, so daß.das Zeitintervall von ei-
Fig. 9) umgeschaltet. Der Grund dafür, daß das Umschalten annähernd bei der halben Periode erfolgt, liegt darin, daß durch den Einfluß der Eigenschaften der Schaltungselemente während der Übertragung von der Leseeinheit 100 zu der
Aufzeichnungseinheit 300 das frequenzmodulierte Impuls-Signal FMS verzerrt wird, so daß.das Zeitintervall von ei-
-26- DE 2526
ner Anstiegsflanke PE bis zu der nächsten Abfallflanke NE und das Zeitintervall von der Abfallflanke NE bis zu der
nächsten Anstiegsflanke nicht immer gleich sind. Das gleiche gilt für das Zeitintervall zwischen der Anstiegsflanke
PE und der Abfallflanke NE, wenn das Datensignal DS den Pegel "O" hat.
In dem Kurvenformdiagramm für das frequenzmodulierte Impuls-Signal
SMS nach Fig. 11 ist der Zeitpunkt der nachfolgenden Anstiegsflanke PE oder der nachfolgenden Abfallflanke
NE2 in Bezug auf die zu einem bestimmten Zeitpunkt auftretende Abfallflanke NEl durch einen begrenzten Bereich
dargestellt, der durch Strichlierung veranschaulicht ist. In den anderen Kurvendiagrammen in Fig. 11 sind die
Zeitpunkte derjenigen Flanken, die den Zeitpunkten der Flanken des frequenzmodulierten Impuls-Signals FMS entsprechen,
gleichfalls als begrenzte Bereiche durch Strichlierung dargestellt.
Beim Speisen des Flankendetektors 331 mit dem frequenzmodulierten Impuls-Signal FMS erzeugt der Detektor synchron
mit der Abfallflanke des Eigentaktimpulses CKI den Flankenerfassungsimpuls EDP dann, wenn die Anstiegsflanke oder
die Abfallflanke des Signals FMS empfangen wird. Da nunmehr der Pegel des Flankenwählsignals ES "1" ist, ist der
Pegel des Ausgangssignals ASC des UND-Gliedes 337 "1", wodurch der Zähler 332 rückgesetzt wird, so daß sein Zählstand
CO zu "0" wird.
Wenn der Zählstand CO zu "0" wird, wird von dem Zeitsignalgeber 333 dem Zwischenspeicher 334 der Zwischenspeicherimpuls
LP zugeführt, so daß der Zwischenspeicher das an den Dateneingang D angelegte Signal FFO speichert. Dieses
gespeicherte Ausgangssignal FFO des Flip-Flops 335 stellt den um ein Bit vorangehenden Inhalt des Datensignals
DS, nämlich das um ein Bit vorangehende Datensignal
-27- DE 2526
DS des Datensignals DS "1" für eine Periode von der Abfallflanke
NEl bis zu der Abfallflanke NE2 des Signals FMS dar. Da es nicht bekannt ist, ob das um ein Bit vorangehende
Datensignal DS "0" oder "1" ist, ist es in der Fig. 11 durch das Zeichen "?" dargestellt.
Nachdem der Zähler 332 zurückgesetzt wurde, zählt er die Eigentaktimpulse CKI, wobei ein Zählstand CO dem Zeitsignalgeber
333 zugeführt wird, der gemäß der vorangehenden Beschreibung in Abhängigkeit von dem Zählstand CO verschiedenerlei
Signale erzeugt. Wenn der Zählstand CO "1" ist, führt der Zeitsignalgeber dem Rücksetzeingang R des
Flip-Flops 335 den Rücksetzimpuls RSF zu. Infolgedessen wird das Ausgangesignal FFO des Flip-Flops 335 zu "0".
Wenn der Zählstand CO zwischen "5" und "12" liegt, ist
das Flankenwählsignal E"S* gleich "0". Wenn bei dem in Fig.
11 gezeigten Beispiel das Datensignal DS "1" ist, wird während dieser Periode das frequenzmodulierte Impuls-Signal
FMS umgeschaltet, so daß der Flankendetektor 331 zur
Erzeugung des Flankenerfassungsimpulses EDP eine Anstiegsflanke oder eine Abfallflanke erfaßt (PE in Fig. 11).
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird dem UND-Glied 336 ein aus dem Flankenwählsignal ES invertiertes Signal
zugeführt. Falls somit der Flankenerfassungsimpuls EDP an das UND-Glied 336 angelegt wird, während das aus dem
Flankenwählsignal ES invertierte Signal den Pegel "1" hat, nämlich der Zählstand CO zwischen "5" und "12" liegt, wird
das Ausgangssignal ASP des UND-Gliedes 336 zu "1". Infolgedessen
wird das RS-Flip-Flop 335 gesetzt, so daß das
Ausganges, ignal FFO zu "1" wird.
Wenn der Zählstand CO "12" übersteigt, nimmt das Flankenwählsignal
ES wieder den Pegel "1" an. Wenn danach das frequenzmodulierte Impuls-Signal FMS umgeschaltet wird,
erzeugt der Flankendetektor 331 erneut den Flankenerfassungsimpuls
EDP. Da das Flankenwählsignal ES nunmehr den Pegel "1" hat, haben beide Eingangssignale des UND-Glieds
HAM W * "■*·
-28- DE 2526
337 den Pegel "1", so daß das Ausgangssignal ASC des UND-Glieds wie im vorstehend beschriebenen Fall der Abfallflanke
NEl den. Pegel "1" hat und der Zähler 332 wieder· von "0" an zu zählen beginnt. Wenn der Zahlstand CO des
Zählers "0" ist, speichert der Zwischenspeicher 334 das Ausgangssignal FFO "1" des Flip-Flops 335, nämlich das
Datensignal DS mit dem Pegel "1", das durdh das Vorliegen der Anstiegsflanke PE zwischen den Abfallflanken NEl und
NE2 des in Fig. 11 gezeigten Signals FMS darstellt.
Wenn das gesendete Datensignal DS den Pegel "0" hat, tritt keine Pegelumkehr des frequenzmodulierten Impuls-Signals.
FMS auf, so daß während des Pegels "0" des Flankenwählsignals ES, nämlich während des Zuführens des aus dem
Flankenwählsignal ES invertierten Signals "1" zu dem UND-Glied 336 dem UND-Glied 336 kein Flankenerfassungsimpuls
EDP zugeführt wird. Infolgedessen verbleibt das Ausgangssignal FFO des Flip-Flops 335 auf dem Pegel "0", der von
dem Zwischenspeicher 334 gespeichert wird, wenn die nächste Flanke NE oder PE empfangen wird und das Datensignal
DS mit dem Pegel "0" erzeugt wird.
Wenn bei dem in Fig. 11 gezeigten Beispiel das gesendete Datensignal DS den Pegel "1" hat, wechselt der Pegel des
frequenzmodulierten Impuls-Signals FMS von der Abfallflanke zur Anstiegsflanke und danach zur Abfallflanke. Die
das Datensignal DS "1" darstellende Pegelumkehr kann jedoch auch die hierzu genau entgegengesetzte Form haben.
Die Ausgangssignale des Demodulators 321, nämlich das demodulierte
Datensignal DS und das demodulierte Taktsignal CKD werden gemäß der Darstellung in Fig. 7 dem Seriell-Parallel-Umsetzer
323 und dem Zeitsignalgenerator 322 zugeführt, um den Aufzeichnungsvorgang gemäß diesen Signalen
herbeizuführen. In diesem Fall ist das, von dem Demodulator
-29- DE 2526
321 erzeugte demodulierte Taktsignal CKD völlig synchron mit dem gesendeten frequenzmodulierten Impuls-Signal FMS.
Infolgedessen kann auch dann, wenn gemäß den vorangehenden Ausführungen das Zeitintervall zwischen den Flanken verzerrt
bzw. verfälscht wird, das Datensignal DS in richtiger Weise dadurch wiedergegeben werden, daß der Mikroprozessor
bzw. die Zentraleinheit und die Aufzeichnungsmechanismen 301 aufgrund der Impulse des demodulierten Taktsignals
CKD betrieben werden.
■ Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann der Bildübertragungsanlage
der AufzeichnungsVorgang der Aufzeichnungseinheit
zwangsweise gesteuert werden, so daß die ordnungsgemäße Bildaufzeichnung herbeigeführt wird.
Die Fig. 12 veranschaulicht einen Betriebsvorgang der Leseeinheit in dem Bildaufzeichnungssystem der Bildübertragungsanlage.
Bei einem Schritt Sl erfolgt das Einschalten und eine Rückstellung. Bei einem Schritt S2 werden An-
fangsvorbereitungen der Einheiten ausgeführt. Wenn bei
einem Schritt S3 die Starttaste gedrückt ist, wird bei einem Schritt S4 der Zustand der Aufzeichnungsart-Taste
abgefragt, wonach bei einem Schritt S5 der Vorlagenvorschub eingeleitet wird. Wenn bei einem Schritt S6 der Rand
der Vorlage erfühlt wird, wird bei einem Schritt S7 der Vorlagenvorschub unterbrochen, bei einem Schritt S8 die
Vorlagenbeleuchtungslampe eingeschaltet und bei einem
Schritt S9 der .Vorlagenvorschub wieder aufgenommen. Dann wird bei einem Schritt SlO der Verbindungskanal durchgeschaltet und bei einem Schritt SIl die Aufzeichnungsart zu der Aufzeichnungseinheit 300 übertragen. Bei einem
Schritt S12 wird der Kopier- bzw. Startbefehl übertragen, wonach bei einem Schritt S13 die Übertragung der Videobzw. Bilddaten beginnt. Wenn das Lesen der Vorlage abgeschlossen ist, wird bei einem Schritt S14 die Beleuchtungslampe ausgeschaltet und die Verb indungsleitung bzw. der Verbindungskanal abgeschaltet, wonach bei einem
Schritt S9 der .Vorlagenvorschub wieder aufgenommen. Dann wird bei einem Schritt SlO der Verbindungskanal durchgeschaltet und bei einem Schritt SIl die Aufzeichnungsart zu der Aufzeichnungseinheit 300 übertragen. Bei einem
Schritt S12 wird der Kopier- bzw. Startbefehl übertragen, wonach bei einem Schritt S13 die Übertragung der Videobzw. Bilddaten beginnt. Wenn das Lesen der Vorlage abgeschlossen ist, wird bei einem Schritt S14 die Beleuchtungslampe ausgeschaltet und die Verb indungsleitung bzw. der Verbindungskanal abgeschaltet, wonach bei einem
-30- DE 2526
Schritt S15 die Vorlage ausgestoßen und der Vorlagenvorschub beendet wird.
Auf diese Weise kann bei der Bildübertragungsanlage an . der Leseeinheit selektiv die Aufzeichnungsart des Aufzeichnungsmechanismus
vorgeschrieben werden, so daß die Steuerbarkeit des Bildaufzeichnungssystems wesentlich verbessert
ist.
Gemäß der vorangehenden Beschreibung ist durch die Übertragung der Videodaten nach dem Impulsfrequenzmodulations—
System die Datensynchronisierung leicht erreichbar, wobei die Synchronisierung selbst dann nicht ausfällt, wenn
durchgehend "Schwarz"- oder "Weiß"-Signale übertragen werden. Auf diese Weise ist eine stabile bzw. gleichmäßige
Übertragung gewährleistet.
Als nächstes wird eine weitere Ausführungsform der in Fig. 5 gezeigten Lichtsendeeinheit 500 beschrieben. Gemäß den
vorstehenden Ausführungen kann dann, wenn die Videodaten
über die Raumlichtverbindungsstrecke übertragen werden, der Sender für die Bildinformation an irgendeiner beliebigen
Stelle aufgestellt werden. Wenn jedoch die Aufzeichnungseinheit zu weit entfernt ist, wird der Pegel des empfangenen
Lichts durch die Dämpfung des Lichtsignals abgesenkt, so daß die Bildübertragung gestört sein kann.
Bei der weiteren Ausführungsform ist daher der Ausgangspegel
der Lichtsendeeinheit 500 veränderbar. Die Fig. 13A zeigt die Ausführungsform mit dieser Funktion. 125 ist
ein Leuchtdioden-Treiberverstärker, der mit dem in Fig. 5 gezeigten identisch ist. 500A ist eine Leuchtdioden-Wählschaltung,
mit der entsprechend einer Einstellung einer Stärkesteuerungs-Wählscheibe 121g, die an dem Bedienungsfeld
121 angebracht ist, selektiv mehrere Leuchtdio-
-31- DE 2526
den 501-1 bis 501-n betrieben werden. 503 ist ein Decodierer,
während 504 eine Relaisschaltung ist. Von der Stärkesteuerüngs-Wählscheibe
121g wird an den Decodierer 503 ein Signal zur Bestimmung der Stärke des Lichtstrahlenbündels
Lt angelegt. Der Decodierer 503 decodiert das eingegebene Signal und liefert ein Steuersignal an die Relaisschaltung
504. Die Relaisschaltung 504 ist eine Schaltvorrichtung zum Steuern des Ein- und Ausschaltens der mehreren
Leuchtdioden 501-^1 bis 501-n in der Weise, daß entsprechend
dem über eine Signalleitung Sl zugeführten Steuersignal eine vorbestimmte Anzahl von Leuchtdioden eingeschaltet
wird. Demnach wird gemäß der vorstehenden Beschreibung
das von dem Impulsfrequenzmodulator 124 über den Leuchtdioden-Treiberverstärker 125 zugeführte Modulations-Signal
FMS den mittels der Relaisschaltung 504 eingeschalteten Leuchtdioden zugeführt, so daß eine vorbestimmte
Anzahl der Leuchtdioden Licht abgibt. Auf diese Weise werden gleichzeitig zur Lichtabgabe die Leuchtdioden
in einer Anzahl angesteuert, die der mittels der Wähl-
scheibe 121g bestimmten Stärke entspricht. Demnach wird
über die Linse 502 das Lichtstrahlenbündel Lt in einer
vorbestimmten Stärke ausgesendet. Auf diese Weise wird
dann, wenn die mittels der Leseeinheit 100 abgerufene
Bildinformation als Lichtstrahlenbündel von der Lichtsendeeinheit 500 zu der Lichtempfangseinheit 700 der Aufzeichnungseinheit 300 übertragen wird, zum Verändern der Intensität des Lichtstrahlenbündels die an dem Bedienungsfeld 121 der Leseeinheit 100 angebrachte Stärkesteuerungs-Wählscheibe eingestellt. Wenn folglich die Leseeinheiten in verschiedenen Abständen von der Lichtempfangseinheit 700 nach Fig. 1 angeordnet werden oder die Lichtstrahlen von den Leseeinheiten unter verschiedenen.Winkeln auf die Lichtempfangseinheit 700 gerichtet werden, können die
Stärken der Lichtstrahlenbündel jeweils so eingestellt werden, daß die an der Lichtempfangseinheit 700 ankommen-
Bildinformation als Lichtstrahlenbündel von der Lichtsendeeinheit 500 zu der Lichtempfangseinheit 700 der Aufzeichnungseinheit 300 übertragen wird, zum Verändern der Intensität des Lichtstrahlenbündels die an dem Bedienungsfeld 121 der Leseeinheit 100 angebrachte Stärkesteuerungs-Wählscheibe eingestellt. Wenn folglich die Leseeinheiten in verschiedenen Abständen von der Lichtempfangseinheit 700 nach Fig. 1 angeordnet werden oder die Lichtstrahlen von den Leseeinheiten unter verschiedenen.Winkeln auf die Lichtempfangseinheit 700 gerichtet werden, können die
Stärken der Lichtstrahlenbündel jeweils so eingestellt werden, daß die an der Lichtempfangseinheit 700 ankommen-
-32- DE 2526
den Lichtstärken den gleichen Pegel haben. Daher können die mittels der Leseeinheiten abgerufenen Bilddaten ordnungsgemäß
zu der Aufzeichnungseinheit 300 übertragen werden. Hinsichtlich der Lichtempfangseinheit 700 ist ohne
eine Verarbeitung bezüglich der Änderung der Lichtstärke der Verbindungsabstand der Lichtempfangseinheit 700 erweitert,
so daß damit der Empfangsbereich der Lichtempfangseinheit 700 erweitert ist.
Die Fig. 13B zeigt eine weitere Ausführungsform der
Leuchtdioden-Wählschaltung 500A. Bei dieser Ausführungsform wird statt der Relaisschaltung 504 eine Schaltstufe
505 als Schaltvorrichtung für die Leuchtdioden 501-1 bis 501-n verwendet. Bei dieser Ausführungsform sind einzeln
für jeweils eine Leuchtdiode 501-1 bis 501-n Leuchtdioden-Treiberverstärker 125-1 bis 1.25-n vorgesehen, wobei in
der Schaltstufe 505 entsprechend einem von der Stärkesteuerungs-Wählscheibe
121g her über den Decodierer 503 zugeführten Steuersignal eine vorbestimmte Anzahl von Schaltwegen
durchgeschaltet wird. Das der Schaltstufe 505 zugeführte Modulations-Signal FMS wird über die durchgeschalteten
Schaltwege zu den entsprechenden Leuchtdioden-Treiberverstärkern und damit zu den entsprechenden Leuchtdio den
geleitet. Auf diese Weise wird eine der mittels der Wählscheibe 121 gewählten Stärke entsprechende vorbestimmte
Anzahl der Leuchtdioden angesteuert und das von diesen abgegebene Licht mittels der Linse 502 gesammelt, um das
Lichtstrahlenbündel Lt zu bilden.
Die Fig. 13C und 13D zeigen jeweils weitere Ausführungsformen einer Leuchtdioden-Lichtstärkensteuerschaltung zur
Steuerung der Intensität des Lichtstrahlenbündels Lt. Bei diesen Ausführungsformen ist jeweils nur eine Leuchtdiode
501 vorgesehen, während zur Steuerung der Stärke des
Lichtstrahlenbündels Lt ein Dämpfungsglied 506 oder eine Leuchtdiodenspeisungs-Stromquelle 507 vorgesehen ist, um
-33- DE 2526
* damit die Lichtstärke der Leuchtdiode 501 selbst zu steuern.
Nach Fig. 13C wird das Modulations-Signal FMS mittels des Leuchtdioden-Treiberverstärkers 125 verstärkt, dessen
Ausgangssignal dem Dämpfungsglied 506 zugeführt wird. Das
Dämpfungsglied 506 schwächt das eingegebene Modulations-Signal·
FMS entsprechend dem von der Stärkesteuerungs-Wählscheibe
121g her zugeführten Steuersignal auf einen vorbestimmten
Pegel ab und führt das abgeschwächte Signal der Leuchtdiode 501 zu. Infolgedessen gibt die Leuchtdiode
501 Licht in einer vorbestimmten Intensität ab. Nach Fig. 13D wird das Steuersignal von der Wählscheibe 121g der
Leuchtdiodenspeisungs-Stromquelle 507 in der Weise zugeführt,
daß die Ausgangsleistung der Stromquelle für den Leuchtdioden-Treiberverstärker 125 mittels des Steuersignals
gesteuert wird. Infolgedessen wird die von dem Treiberverstärker 125 an die Leuchtdiode 501 abgegebene Leistung
gesteuert.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann bei den beschriebenen
Ausführungsformen die Stärke des Lichtstrahlenbündels verändert werden, wenn die von der Leseeinheit gelesene
Bildinformation als Lichtstrahlenbündel zu der Aufzeichnungseinheit übertragen wird. Demgemäß kann die Aufzeichnungseinheit
als Bildinformation immer unabhängig von den Aufstellungsbedingungen wie von einer Entfernung
oder einem Winkel zwischen der Aufzeichnungseinheit und der Leseeinheit die Lichtstrahlen mit dem richtigen Pegel
empfangen, so daß die von der Leseeinheit gelesenen Bilddaten zur Aufzeichnung und Speicherung richtig zu der Auf-Zeichnungseinheit
übertragen werden können.
Diese Ausgestaltung ist insbesondere dann wirkungsvoll,
wenn ein Empfänger Informationen von mehreren Sendern empfängt.
-34- DE 2526
Gemäß den vorangehenden Ausführungen müssen im Zuge der
Übertragung des frequenzmodulierten Impuls-Signals FMS,
das durch Impulsfrequenzmodulation des Taktsignals mit den binären Videodaten gebildet ist, von der Leseeinheit
100 zu der Aufzeichnungseinheit 300 aufgrund der Eigenschaften der Schaltungselemente das Zeitintervall von der
Anstiegsflanke zu der Abfallflanke und das Zeitintervall von der Abfallflanke zu der Anstiegsflanke bei dem reproduzierten
Signal einander nicht gleich sein.
10
10
Es wird nun eine Ausführungsform des Demodulators beschrieben, bei der die Verzerrung bei der Flankenwiedergabe korrigiert
wird.
Die Fig. 14 zeigt einen Schaltungsaufbau des Demodulators 321 der Aufzeichnungseinheit 300, bei dem eine Korrektur
der Flankenverzerrung erfolgt. 380 ist der Eigentaktsignalgenerator, der mit dem in Fig. 10 gezeigten identisch
ist. Bei dieser Ausführungsform beträgt die Periode TCKI der Eigentaktimpulse CKI 1/16 der Periode TCKM des Taktsignals
CKM, das dem Impulsfrequenzmodulator 124 der Leseeinheit 100 zugeführt wird.
Die Eigentaktimpulse CKI werden einem Anstiegsflankendetektor
356, einem Abfallflankendetektor 357, einem Zähler 358 und einem UND-Glied 359 zugeführt. Das frequenzmodulierte
Impuls-Signal FMS wird den Flankendetektoren 356 und 357 zugeführt. Wenn die Anstiegsflanke bzw. die Abfallflanke des Signals FMS von dem Flankendetektor 356
bzw. 357 erfaßt wird, erzeugt dieser synchron mit dem Eigentaktimpuls CKI einen Anstiegsflanken-Erfassungsimpuls
PEDP bzw. einen Abfallflanken-Erfassungsimpuls NEDP. Der Anstiegsflankenimpuls PEDP wird einem UND-Glied 360, einem
ODER-Glied 361, einem Flip-Flip 362 und einer Zeitanpassungs- bzw. Zeitkoordinierungs-Verzögerungsschaltung 338
-35- DE 2526
zugeführt. Der Abfallflanken-Erfassungsimpuls NEDP wird
• einem UND-Glied 339, dem ODER-Glied 361 und dem Flip-Flip 362' zugeführt. Den UND-Gliedern 360 und 339 wird auch ein
Flankenwahl-Ausgangssignal ESL aus einer später beschriebenen Flankenwählschaltung 350 zugeführt. Die Ausgangssignale
dieser UND-Glieder 360 und 339 werden jeweils einem Schieberegister 340 bzw. 341 zugeführt, das als Verzögerungsschaltung
dient. .Die Ausgangssignale der Schieberegister 340 und 341 werden jeweils über eine Wählschaltung
342 bzw. 343 einem ODER-Glied 344, das einen Anfangszeitpunkt eines Bit-Datenblocks bestimmt, sowie ferner jeweils
einem Setzeingang S bzw. einem Rücksetzeingang R eines
Flip-Flops 345 zugeführt, das die Flankenrichtung bestimmt.
Das ODER-Ausgangssignal des ODER-Glieds 344 wird dem Rücksetzeingang R des Zählers 358 sowie einem Rücksetzeingang
R eines Flip-Flops 346 zugeführt.
Der Zähler 358 wird durch das den Anfangspunkt des Datenblocks
bestimmende Ausgangssignal des ODER-Glieds 344
rückgesetzt und beginnt zu zählen, wobei sein Zählungsausgangssignal
CT einem als Zeitsignalgeber dienenden Binärauf-32-Decodierer
347 zugeführt wird. Ein Ausgangssignal "Γ", ein Ausgangssignal "0" und ein Ausgangssignal "8"
des Decodierers 347 werden an einen Rücksetzeingang R eines Flip-Flops 348, einen Zwischenspeicherungsimpuls-Eingang
L eines Zwischenspeichers 349 bzw. einen Setzeingang S des Flip-Flops 346 angelegt, während Ausgänge "0" bis
"15" des Decodierers 347 der Flankenwählschaltung 350 zugeführt werden, die gemäß der Darstellung in Fig. 15
l-aus-16-Datenwähler 401 und 402, ein Flip-Flop 403 und
einen Festspeicher 404 aufweisen kann. Ein Ausgangssignal des Flip-Flops 345, nämlich ein eine Anstiegsflanke oder
eine Abfallflanke eines Grenzbits darstellendes Bitflanken-Ausgangssignal
wird über den Festspeicher 404 den
Freigabeeingängen E der Datenwähler 401 und 402 zugeführt.
Die Ausgangssignale "0" bis "15" des Decodierers 347 wer-
-36- DE 2526
den den Datenwählern 401 und 402 zugeführt, während aus dem Festspeicher 404 ein Signal gemäß einem 5-Bit-Zwischenspeicherungs-Ausgangssignal
ausgelesen wird, das ein Zeitintervall von der Anstiegsflanke zur nachfolgenden Abfallflanke oder von der Abfallflanke zu der nachfolgenden
Anstiegsflanke darstellt und das von einem später beschriebenen
Zwischenspeicher 353 dem Festspeicher 404 zugeführt wird. Das Flip-Flop 403 wird zur Ausgabe des Flankenwahl-Ausgangssignals
ESL unter einer Zeitsteuerung
rückgesetzt, die mit dem Signal aus dem Festspeicher 404 übereinstimmt. Wenn das Ausgangssignal ESL den Pegel "1"
hat, zeigt dies an, daß das die Datenperiode des Modulations-Signals
FMS darstellende Wählausgangssignal erfaßt werden kann, während das Ausgangssignal ESL mit dem Pegel
11O" angibt, daß die Flanke der Daten des Signals FMS erfaßt
werden kann.
Das Flankenwahl-Ausgangssignal ESL der Flankenwählschaltung 350 und das ODER-Ausgangssignal des ODER-Glieds 361
werden einem Sperrglied bzw. einem UND-Glied 351 mit einem
invertierenden Eingang zugeführt, dessen Ausgangssignal einem Setzeingang S des Flip-Flops 348 zugeführt wird.
Das Ausgangssignal des Flip-Flops 348 wird einem Dateneingang D des Zwischenspeichers 349 zugeführt, aus dem das
demodulierte Datensignal DS abgegeben wird.
Das Ausgangssignal des Flip-Flops 362 wird dem zweiten Eingang des UND-Glieds 359 zugeführt. Das Flip-Flop 362
erzeugt ein Zeitschaltsignal TGS, das an der Abfallflanke der Daten erzeugt und durch die Anstiegsflanke abgeschaltet
wird. Ein Zeitsteuerungs-Zähler 352 zählt die beim Vorliegen des Signals TGS über das UND-Glied 359 durchgelassenen
Eigentaktimpulse CKI und erzeugt ein Zeitsteuerungssignal TC. Das verzögerte Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung
338 wird einem Rücksetzeingang R des
-37- DE 2526
Zeitsteuerungs-Zählers 352 zugeführt. Das Zeitsteuerungssignal
TC stellt ein Zeitintervall von der Abfallflanke
bis zu! der nachfolgenden Anstiegsflanke bei dem Signal
FMS dar. Das Zeitsteuerungssignal TC wird dem Zwischenspeicher 353 zugeführt, der es beim Vorliegen eines Zwischenspeicherungs-Einschaltsignals
L speichert. Ferner wird das Zeitsteuerungssignal TC einem Zeitdiskriminator
354 zugeführt, der unterscheidet, ob das Zeitsteuerungssignal TC eine Einzelbitperiode der Daten des Signals FMS
hat oder nicht. Das Unterscheidungs-Ausgangssignal des Zeitdiskriminators 354 sowie das verzögerte Ausgangssignal
der Verzögerungsschaltung 338 werden einem UND-Glied 355
zugeführt, dessen Ausgangssignal dem Zwischenspeicher 353 als Zwischenspeicherungs-Freigabe-Eingangssignal L zugeführt
wird.
Aus dem Flip-Flop 346 werden die demodulierten Taktimpulse
CKD abgegeben, während aus dem Zwischenspeicher 349 das demodulierte Datensignal DS abgegeben wird.
Die Funktionsweise des Demodulators gemäß Fig. 14 wird
nun anhand der Fig. 16 und 17 erläutert. Im allgemeinen
ist die Impulsflanke des empfangenen Modulationssignals für in Fig. 17 gezeigte Ursprungsdaten DAT durch die Wirkung
der Nichtlinearität der Schaltungselemente und eine Versetzung des Schnittpegels verschoben. Da Flankenversetzungsgrößen
Έ" bzw. TT für die positive bzw. Anstiegsflanke und die negative bzw. Abfallflanke-voneinander verschieden
sind, ist eine Bitdauer t des modulierten Datensignals DS für eine Bitdauer t der Ursprungsdaten durch
gegeben. Dementsprechend ist eine Abweichung Δ,Ύ zwisehen
γ und t durch
-38- DE 2526
auszudrücken. Daher erfolgt für die positiv verlaufende bzw. Anstiegsflanke eine Zeitkorrektur auf TZ + Af
(wobei ~k· eine Normalimpulsdauer ist), während für
D las
die negativ verlaufende bzw. Abfallflanke ^k- direkt
als Impulsdauer eingesetzt wird, so daß die . Flankenverschiebungen sowohl der Anstiegsflanke als auch der Abfallflanke
kompensiert werden. Im einzelnen tritt bei
A-t > ο dann, wenn die Bitgrenze der Daten die Abfallflanke
ist, der nächste Datenrand bzw. die nächste Datenflanke früher auf, so daß daher der Erfassungszeitpunkt
für die Datenflanke um At vorverlegt ist, während dann,
wenn die Bitgrenze die Anstiegsflanke ist, die nächste Datenflanke verspätet auftritt, so daß daher der Erfassungszeitpunkt
für die Datenflanke um Δ"Ü verzögert ist.
Bei der Bildübertragungsanlage wird die Impulsdauer eines jeden Datenbits des reproduzierten Modulations-Signals
FMS mittels des Zeitsteuerungs-Zählers 352 gemessen und die Zeitdauer, nämlich das Zeitintervall t von der Abfallflanke
zu der Anstiegsflanke dem Zeitdiskriminator 354 zugeführt, der unterscheidet, ob das Zeitintervall t kürzer
als eine halbe Bitperiode = 2^/2 ist oder nicht.
Es ist vorteilhaft, das Zeitintervall t in Bezug auf eine Zeitdauer zu unterscheiden, die länger als die l/2-Bitperiode
ist, nämlich beispielsweise eine 3/4-Bitperiode ist. Der Zeitdiskriminator 354 kann ein Digitalvergleicher
sein, der einen Bezugswert gleich 3 ·£Γ /4 hat und unterscheidet, ob das Zeitintervall t länger als der Bezugswert ist oder nicht. Wenn das Zeitintervall t länger als
sein, der einen Bezugswert gleich 3 ·£Γ /4 hat und unterscheidet, ob das Zeitintervall t länger als der Bezugswert ist oder nicht. Wenn das Zeitintervall t länger als
3 X /4 ist, erzeugt der Vergleicher ein Unterscheidungs-Ausgangssignal
"1". Zur Zeitsteuerung der Übertragung und Einspeicherung des Zeitsteuerungs-Ausgangssignals des
Zeitsteuerungs-Zählers 252 in den Zwischenspeicher 353 mittels des verzögerten Ausgangssignals der Verzögerungsschaltung 338 werden das Unterscheidungs-Ausgangssignal
Zeitsteuerungs-Zählers 252 in den Zwischenspeicher 353 mittels des verzögerten Ausgangssignals der Verzögerungsschaltung 338 werden das Unterscheidungs-Ausgangssignal
-39- DE 2526
■1 und das verzögerte Ausgangssignal dem UND-Glied 355 zugeführt
. Das Unterscheidungs-Ausgangssignal wird durch das UND-Glied 355 unter der Zeitsteuerung durch das verzögerte
Ausgangssignal ~ . zu dem Zwischenspeicher 353 zur
Freigabe desselben durchgeleitet, so daß der Zwischenspeicher den gerade bestehenden Zeitdatenwert t speichert. Der Inhalt LS des Zwischenspeichers 353 ist in der Fig. 16 gezeigt. Der Festspeicher 404 der Flankenwählschaltung 350 enthält die Daten, die den Verschiebungen -~c~ und "Z entsprechen, welche entsprechend dem Zwischenspeicher-Ausgangssignal SL vorgewählt sind. Durch den Datenwähler 401 oder 402 wird aufgrund des entsprechend dem Zwischenspeicher-Ausgangssignal LS ausgelesenen Signals eines der Wählcodeausgangssiganle des Decodierers 347 gewählt, so daß durch das Wählerausgangssignal ein Zeitpunkt zum Setzen oder Rücksetzen des Flip-Flops 403 bestimmt wird. Demgemäß erzeugt die Flankenwählschaltung 350 das Flankenwahl-Ausgangssignal ESL, das in Übereinstimmung mit dem Zeitintervall t ermittelt wird. Das Ausgangssignal ESL enthält ein Flankenerfassungs-Ausgangssignal, das die Datenperiode darstellt, und ein Flankenerfassungs-Ausgangssignal, das die Daten selbst darstellt. Das erstere schaltet die UND-Glieder 360 und 339 ein, während das
letztere das Sperrglied 351 einschaltet. Daher werden bei dem Pegel "1" des Ausgangssignals ESL die UND-Glieder 360 und 339 durchgeschaltet, so daß die Flankenerfassungsimpul.se PEDP und NEDP jeweils zu dem Schieberegister 340 bzw. 341 übertragen werden, während bei dem Pegel "0" des Ausgangssignals ESL das Sperrglied 351 durchgeschaltet wird, um durch den Flankenerfassungsimpuls PEDP oder NEDP aus dem ODER-Glied 361 das Flip-Flop 348 zu setzen. Demzufolge wird der Inhalt des Flip-Flops 348 in dem Zwischenspeicher 349 zum Zeitpunkt des Signals "0" aus dem Decodierer 347 gespeichert und das Zwischenspeicher-Ausgangssignal als demoduliertes Datensignal DS abgegeben. Hin-
Freigabe desselben durchgeleitet, so daß der Zwischenspeicher den gerade bestehenden Zeitdatenwert t speichert. Der Inhalt LS des Zwischenspeichers 353 ist in der Fig. 16 gezeigt. Der Festspeicher 404 der Flankenwählschaltung 350 enthält die Daten, die den Verschiebungen -~c~ und "Z entsprechen, welche entsprechend dem Zwischenspeicher-Ausgangssignal SL vorgewählt sind. Durch den Datenwähler 401 oder 402 wird aufgrund des entsprechend dem Zwischenspeicher-Ausgangssignal LS ausgelesenen Signals eines der Wählcodeausgangssiganle des Decodierers 347 gewählt, so daß durch das Wählerausgangssignal ein Zeitpunkt zum Setzen oder Rücksetzen des Flip-Flops 403 bestimmt wird. Demgemäß erzeugt die Flankenwählschaltung 350 das Flankenwahl-Ausgangssignal ESL, das in Übereinstimmung mit dem Zeitintervall t ermittelt wird. Das Ausgangssignal ESL enthält ein Flankenerfassungs-Ausgangssignal, das die Datenperiode darstellt, und ein Flankenerfassungs-Ausgangssignal, das die Daten selbst darstellt. Das erstere schaltet die UND-Glieder 360 und 339 ein, während das
letztere das Sperrglied 351 einschaltet. Daher werden bei dem Pegel "1" des Ausgangssignals ESL die UND-Glieder 360 und 339 durchgeschaltet, so daß die Flankenerfassungsimpul.se PEDP und NEDP jeweils zu dem Schieberegister 340 bzw. 341 übertragen werden, während bei dem Pegel "0" des Ausgangssignals ESL das Sperrglied 351 durchgeschaltet wird, um durch den Flankenerfassungsimpuls PEDP oder NEDP aus dem ODER-Glied 361 das Flip-Flop 348 zu setzen. Demzufolge wird der Inhalt des Flip-Flops 348 in dem Zwischenspeicher 349 zum Zeitpunkt des Signals "0" aus dem Decodierer 347 gespeichert und das Zwischenspeicher-Ausgangssignal als demoduliertes Datensignal DS abgegeben. Hin-
-40- DE 2526
sichtlich des Taktsignals wird als demoduliertes Taktsignal CKD das Ausgangssignal des Flip-Flops 346 zum Zeitpunkt
des Setzens des Flip-Flops 346 durch das Ausgangssignal "8" des Decodierers 347 abgegeben, nachdem das
Flip-Flop 346 durch das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 344 im Ansprechen auf die Anstiegsflanke oder die Abfallflanke
des Signals FMS rückgesetzt wurde.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde das Flip-Flop 362 durch die Abfallflanke gesetzt und durch
die Anstiegsflanke rückgesetzt. Alternativ kann es durch die Anstiegsflanke gesetzt und durch die Abfallflanke
rückgesetzt werden. In diesem Fall vergleicht der·Zeitdiskriminator 354 das Zeitintervall von der Anstiegsflanke bis zur nachfolgenden Abfallflanke mit dem Bezugswert. Alternativ können das Zeitintervall von der Abfallflanke bis zu der nachfolgenden Anstiegsflanke und das Zeitintervall von der Anstiegsflanke bis zu der nachfolgenden Abfallflanke gemessen werden, wonach aufgrund der beiden Zeitdaten die Zeit unterschieden werden kann.
rückgesetzt werden. In diesem Fall vergleicht der·Zeitdiskriminator 354 das Zeitintervall von der Anstiegsflanke bis zur nachfolgenden Abfallflanke mit dem Bezugswert. Alternativ können das Zeitintervall von der Abfallflanke bis zu der nachfolgenden Anstiegsflanke und das Zeitintervall von der Anstiegsflanke bis zu der nachfolgenden Abfallflanke gemessen werden, wonach aufgrund der beiden Zeitdaten die Zeit unterschieden werden kann.
Wenn bei dem in Fig. 16 gezeigten Beispiel das übertragene Datensignal DS "1" ist, wechselt das frequenzmodulierte
Impuls-Signal FMS seinen Pegel von der Abfallflanke zu der Anstiegsflanke und von da zu der Abfallflanke. Es ist
ersichtlich, daß beim Pegel "1" des Datensignals DS auf die genau entgegengesetzte Weise umgeschaltet werden kann.
Die Ausgangssignale des Demodulators 321, nämlich das demodulierte
Datensignal DS und das demodulierte Taktsignal CKD werden dem Seriell/Parallel-Umsetzer 323 bzw. dem
Zeitsignalgenerator 322 nach Fig. 7 zugeführt, so daß der
Aufzeichnungsvorgang aufgrund dieser Signale ausgeführt wird. In diesem Fall ist das demodulierte Taktsignal aus
dem Demodulator 321 völlig synchron mit dem übertragenen
-41- DE 2526
frequenzmodulierten Impuls-Signal FMS. Selbst wenn demnach das Zeitintervall von Flanke zu Flanke gemäß den vorstehenden
.Ausführungen verfälscht ist, kann das Datensignal richtig dadurch reproduziert werden, daß der Mikroprozessor
und die Aufzeichnungsmechanismen 301 mittels der Impulse des demodulierten Taktsignals CKD betrieben werden.
Gemäß der vorangehenden Beschreibung können die mittels der Leseeinheit gelesenen Bilddaten in genauer Weise zu
der Aufzeichnungseinheit übertragen werden und das betreffende
Signal kann unabhängig von Änderungen des Empfangssignalpegels demoduliert werden. Auf diese Weise wird eine
Bildübertragung hoher Qualität erreicht.
Es wird eine Bildinformations-Übertragungsanlage angegeben,
die eine Bildausgabeeinheit für die Ausgabe von Bild-,
informationen., eine Modulationseinheit zur Impulsfrequenzmodulation der Bildinformationen aus der Bildausgabeeinheit
und eine Demodulationseinheit aufweist, die zur Formung der Bildinformationen das modulierte Signal aus der
Modulationseinheit demoduliert. Die Demodulationseinheit unterscheidet einen Signalinhalt nach einem Zeitintervall
von einem Anstieg bis zu einem Abfall oder von einem Abfall
bis zu einem Anstieg des eingegebenen modulierten Signals.
**♦♦#
Leerseite
Claims (1)
- ίιprtTif ρ — Ri'iui ιμλ — ICiMKic Patentanwälte undIIEDTKE DUHLING .... IVlNNE ., -, Vertreter beim EPA Ä/% r% Z : -"/·< - - - " -"- ~~ Dipl.-Ing. H. Tiedtke fURUPE - rELLMANN -: VIRÄMB" 3^3 7 2 3 gDJpl.-Chem. G.BühlingDipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. GramsBavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2Tel.: 089-539653Telex: 5-24845 tipatcable: Germaniapatent München7.Oktober 1982 DE 2526Patentansprüche1. Bildübertragungsanlage, gekennzeichnet durch eine Bildausgabeeinrichtung (100) zur Lieferung von Bildinformationen, eine Moduliereinrichtung (500) zur Impulsfrequenzmodulation der von der Bildausgabeeinrichtung gelieferten Ausgangs-Bildinformationen und eine Bildformungseinrichtung (300,700) zum Formen der Bildinformationen durch Demodulation der modulierten Signale aus der Moduliereinrichtung.2. Bildübertragungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Bildformungseinrichtung (300, 700) ein Signalinhalt aus einem Zeitintervall von einem Anstieg bis zu einem Abfall oder von einem Abfall bis zu einem Anstieg des eingegebenen modulierten Signals bestimmbar ist.3. Bildübertragungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildausgabeeinrichtung (100) eine Bildleseeinrichtung zum optischen Lesen eines Vorlagenbilds (101) ist.4. Bildübertragungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das AusgangssignalA/22Dresdner Bank (München) Kto. 3 939 844 Bayer. Vereinsbank (München) KIo. 508 941 Postscheck (München) Kto. 670-43-804-2- . DE 2526der Moduliereinrichtung (500) ein Lichtsignal (Lt) ist, das zur Bildformungseinrichtung (300,700) gesendet wird.5. Bildübertragungsanlage, gekennzeichnet durch eine Empfangseinrichtung (702) zum Empfangen frequenzmodulierter Bilddaten-Impulse (FMS), eine Meßeinrichtung (331,
332; 356 bis 358) zum Messen des Zeitintervalls vom Anstieg bis zum Abfall empfangener Impulse und/oder des
Zeitintervalls vom Abfall bis zum Anstieg empfangener Impulse und eine Demoduliereinrichtung (333 bis 335; 347 bis 349) zum Demodulieren der von der Empfangseinrichtung empfangenen Bilddaten-Impulse entsprechend dem Meßergebnis der Meßeinrichtung.6. Bildübertragungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Demoduliereinrichtung (333 bis
335) ein Synchronisiersignal (CKD) aufgrund des Anstiegs oder Abfalls der empfangenen Impulse bildet.7. Bildübertragungsanlage nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Bildaufzeichnungseinrichtung (300) zum Aufzeichnen eines Bilds entsprechend dem Synchronisiersignal (CKD) und dem mittels der Demoduliereinrichtung (333 bis 335; 347 bis 349) demodulierten Bildsignal (DS).8. Bildübertragungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Demoduliereinrichtung (347 bis
349) eine Einrichtung zum Vergleichen des mittels der Meßeinrichtung (356 bis 358) gemessenen Zeitintervalls mit einem vorbestimmten Zeitintervall aufweist.9. Bildübertragungsanlage, gekennzeichnet durch eine Bildausgabeeinrichtung (100) zum Liefern von Bildinformationen und eine Umsetzeinrichtung (500; 500A) zum Umsetzen der Bildinformationen in ein Lichtsignal (Lt) für die
Übertragung zu einer-3- DE 2526entfernten Stelle, wobei die Lichtstärke des Ausgangssignals der Umsetzeinrichtung veränderbar ist.10. Bildübertragungsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtung (500A) mehrere Leuchtelemente (501-1 bis 501-n) aufweist, die für die
Lichtabgabe selektiv betreibbar sind (Fig. 13A; Fig. 13B).11. Bildübertragungsanlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildausgabeeinrichtung(100) eine Vorrichtung (121g) zum Einstellen der Lichtstärke aufweist.12-. Bildübertragungsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die umsetzeinrichtung (500) einLeuchtelement (501) und eine Einrichtung (506; 507) zum Verändern der Ansteuerungsleistung des Leuchtelements aufweist (Fig. 13C; Fig. 13D).13. Bildübertragungsanlage, gekennzeichnet durch eine Bildaufzeichnungseinrichtung (300) mit mehreren Aufzeichnungsarten, eine Bildinformations-Ausgabeeinrichtung
(100), die von der Bildaufzeichnungseinrichtung entfernt angeordnet ist, und eine Übertragungseinrichtung (500,700) zum Übertragen von Bildinformationen zwischen derBildinformations-Ausgabeeinrichtung und der Bildaufzeichnungseinrichtung, an der eine der Aufzeichnungsarten mittels der Bildinformations-Ausgabeeinrichtung über die
Übertragungseinrichtung wählbar ist.14. Bildübertragungsanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Aufzeichnungsarten die Arten von Farben des aufgezeichneten Bilds zählen.-4- DE 252615. Bildübertragungsanlage nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung (500,700) eine Lichtverbindungseinrichtung ist.16. Bildübertragungsanlage, gekennzeichnet durch eine Bildsendeeinrichtung (100,500) zum Senden von Bildinformationen, eine Empfangseinrichtung (700) zum Empfangen der gesendeten Bildinformationen, eine Formungseinrichtung
(321) zum Bilden eines Synchronisiersignals (CKD) aus den empfangenen Bildinformationen und eine Bildaufzeichnungseinrichtung (300) zum Aufzeichnen des.Bilds aus den Bildinformationen mittels des Synchronisiersignals.17. Bildübertragungsanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildsendeeinrichtung (100, 500) die Bildinformationen einer Impulsfrequenzmodulation unterzieht und die Impulse sendet.18. Bildübertragungsanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Formungseinrichtung (321) eineSynchronisiersignal-Generatoreinrichtung (380) mit einer Signalperiode aufweist, die kurzer als die Signalperiode eines für die Impulsfrequenzmodulation verwendeten Synchronisiersignals (CKM) ist.19. Bildübertragungsanlage, gekennzeichnet durch eine Bildleseeinrichtung (100) zum optischen Lesen des Bilds einer Vorlage (101), eine Bildaufzeichnungseinrichtung
(300) zum Aufzeichnen eines Bilds aufgrund eingegebener Bildinformationen und eine Lichtübertragungseinrichtung (500, 700) zum Übertragen von mittels der Bildleseeinrichtung gelesenen Bildinformationen über eine räumliche
Lichtverbindung zu der Bildaufzeichnungseinrichtung.-5- DE 252620. Bildübertragungsanlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtübertragungseinrichtung (500, 700) die Bildinformationen unter Impulsfrequenzmodulation überträgt.
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56159386A JPS5860865A (ja) | 1981-10-08 | 1981-10-08 | 画像記録装置 |
JP56160155A JPS5862964A (ja) | 1981-10-09 | 1981-10-09 | 画像記録装置 |
JP16015981A JPS5862971A (ja) | 1981-10-09 | 1981-10-09 | 画像伝送方式 |
JP16015781A JPS5862970A (ja) | 1981-10-09 | 1981-10-09 | 画像伝送方式 |
JP56160160A JPS5862966A (ja) | 1981-10-09 | 1981-10-09 | 画像伝送方式 |
JP56160156A JPS5862969A (ja) | 1981-10-09 | 1981-10-09 | 画像伝送方式 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3237239A1 true DE3237239A1 (de) | 1983-04-28 |
DE3237239C2 DE3237239C2 (de) | 1989-05-11 |
Family
ID=27553221
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823237239 Granted DE3237239A1 (de) | 1981-10-08 | 1982-10-07 | Bilduebertragungsanlage |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4882776A (de) |
DE (1) | DE3237239A1 (de) |
GB (1) | GB2108807B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0542275A2 (de) * | 1991-11-14 | 1993-05-19 | Sharp Kabushiki Kaisha | Faksimilegerät mit schnurlosem Telefonapparat geeignet zur Verarbeitung eines Bildsignals einer entfernten Einheit |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9004512U1 (de) * | 1990-04-20 | 1990-06-21 | Brähler, Helmut, 53639 Königswinter | Infrarot-Steuersendegerät |
DE4242733C2 (de) * | 1992-12-17 | 1994-11-10 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zum Austausch von Daten |
JP3201028B2 (ja) * | 1992-12-28 | 2001-08-20 | カシオ計算機株式会社 | 画像作成装置及び顔画像通信方法 |
DE19653582A1 (de) * | 1996-12-20 | 1998-06-25 | Nokia Deutschland Gmbh | Einrichtung zum kabellosen optischen Übertragen von Video- und/oder Audioinformationen |
US7130090B2 (en) * | 2001-12-18 | 2006-10-31 | Ncr Corporation | Method of operating an image-based document processing system and an apparatus therefor |
JP2011055288A (ja) * | 2009-09-02 | 2011-03-17 | Toshiba Corp | 可視光通信装置及びデータ受信方法 |
US9866323B2 (en) * | 2015-12-29 | 2018-01-09 | Intel Corporation | Techniques for optical wireless communication |
US9923638B1 (en) | 2016-12-22 | 2018-03-20 | Intel Corporation | Clock tracking algorithm for twinkle VPPM in optical camera communication systems |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1246017B (de) * | 1964-10-13 | 1967-08-03 | Arnstadt Fernmeldewerk | UEbertragungsanlage mit einer Schaltungs-anordnung zur Umwandlung eines binaeren Signals und einer Wechselspannung konstanter Frequenz in je eine Impulsfolge mit Pulscode-modulation und umgekehrt, insbesondere zum gleichzeitigen Aussenden und Empfangen der Bildsignale und des Synchronsignals bei drahtloser Faksimileuebertragung |
DE2305512A1 (de) * | 1972-02-08 | 1973-08-16 | Fuji Xerox Co Ltd | Halbton-wiedergabeverfahren bei einer bilduebertragungsanlage |
DE2428481A1 (de) * | 1974-06-12 | 1976-01-02 | Exxon Research Engineering Co | Faksimile-system |
DE2431937A1 (de) * | 1974-07-03 | 1976-01-22 | Sennheiser Electronic | Verfahren zur drahtlosen uebermittlung von nachrichtensignalen |
GB1493555A (en) * | 1975-03-05 | 1977-11-30 | Ncr Co | Decoding circuit for binary data |
DE2848062A1 (de) * | 1977-11-05 | 1979-05-10 | Sony Corp | Schaltungsanordnung zur erzeugung von zweiphasig codierten zeichen |
DE2842647A1 (de) * | 1978-09-29 | 1980-04-10 | Siemens Ag | Uebertragungssystem zum fernkopieren und zur elektronischen uebermittlung von hauspost |
DE2906073B2 (de) * | 1978-02-23 | 1981-01-15 | Compagnie Industrielle Des Telecommunications Cit-Alcatel S.A., Paris | Zentralisierte Faksimile-Übertragungsanlage |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL262235A (de) * | 1960-03-28 | |||
JPS5926152B2 (ja) * | 1974-03-16 | 1984-06-25 | 株式会社リコー | フアクシミリ通信方式およびその装置 |
US4399564A (en) * | 1980-02-19 | 1983-08-16 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Fiber optic system for transmission of video signals by pulse-frequency-modulation |
JPS56122276A (en) * | 1980-02-28 | 1981-09-25 | Nec Corp | Thermosensitive recording type bicolor facsimile device |
US4290085A (en) * | 1980-05-15 | 1981-09-15 | Faxon Communications Corporation | Synchronization system for variable line length facsimile transceivers |
DE3125735A1 (de) * | 1980-06-30 | 1982-03-18 | Canon K.K., Tokyo | "reproduktionsanlage" |
US4330870A (en) * | 1980-09-05 | 1982-05-18 | Datapoint Corporation | Optical data link |
JPS5763557A (en) * | 1980-10-03 | 1982-04-17 | Canon Inc | Electronic copying device |
JPS57108866A (en) * | 1980-12-26 | 1982-07-07 | Fuji Xerox Co Ltd | Dichromatic copying machine |
US4442502A (en) * | 1981-03-30 | 1984-04-10 | Datapoint Corporation | Digital information switching system |
JPS581361A (ja) * | 1981-06-26 | 1983-01-06 | Hitachi Ltd | デ−タ通信方式 |
FR2532091A1 (fr) * | 1982-05-14 | 1984-02-24 | Tolle Marie Claude | Transmetteur de messages visuels |
US4456793A (en) * | 1982-06-09 | 1984-06-26 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Cordless telephone system |
JPS60180230A (ja) * | 1984-02-28 | 1985-09-14 | Fujitsu Ltd | 光空間伝送装置 |
JPS61289793A (ja) * | 1985-06-18 | 1986-12-19 | Agency Of Ind Science & Technol | 光情報交換方式 |
-
1982
- 1982-10-07 DE DE19823237239 patent/DE3237239A1/de active Granted
- 1982-10-08 GB GB08228795A patent/GB2108807B/en not_active Expired
-
1986
- 1986-02-24 US US06/834,136 patent/US4882776A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1246017B (de) * | 1964-10-13 | 1967-08-03 | Arnstadt Fernmeldewerk | UEbertragungsanlage mit einer Schaltungs-anordnung zur Umwandlung eines binaeren Signals und einer Wechselspannung konstanter Frequenz in je eine Impulsfolge mit Pulscode-modulation und umgekehrt, insbesondere zum gleichzeitigen Aussenden und Empfangen der Bildsignale und des Synchronsignals bei drahtloser Faksimileuebertragung |
DE2305512A1 (de) * | 1972-02-08 | 1973-08-16 | Fuji Xerox Co Ltd | Halbton-wiedergabeverfahren bei einer bilduebertragungsanlage |
DE2428481A1 (de) * | 1974-06-12 | 1976-01-02 | Exxon Research Engineering Co | Faksimile-system |
DE2431937A1 (de) * | 1974-07-03 | 1976-01-22 | Sennheiser Electronic | Verfahren zur drahtlosen uebermittlung von nachrichtensignalen |
GB1493555A (en) * | 1975-03-05 | 1977-11-30 | Ncr Co | Decoding circuit for binary data |
DE2848062A1 (de) * | 1977-11-05 | 1979-05-10 | Sony Corp | Schaltungsanordnung zur erzeugung von zweiphasig codierten zeichen |
DE2906073B2 (de) * | 1978-02-23 | 1981-01-15 | Compagnie Industrielle Des Telecommunications Cit-Alcatel S.A., Paris | Zentralisierte Faksimile-Übertragungsanlage |
DE2842647A1 (de) * | 1978-09-29 | 1980-04-10 | Siemens Ag | Uebertragungssystem zum fernkopieren und zur elektronischen uebermittlung von hauspost |
Non-Patent Citations (4)
Title |
---|
BOCKER, Datenübertragung Bd.I, 1976, Springer Verlag Berlin, S.128-131 * |
DE-Z.: Frequenz, 34, 1980,H.2, S.45-52 * |
F.R.GFELLER, U.BAPST: Wireless In-House Data Communication via Diffuse Infrared Radiation, in: Proceedings of the IEEE, Vol.67, Nov.11, 1979, S.1474-1486 * |
IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol.23, No.7B, Dez.1980, S.3332-3336 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0542275A2 (de) * | 1991-11-14 | 1993-05-19 | Sharp Kabushiki Kaisha | Faksimilegerät mit schnurlosem Telefonapparat geeignet zur Verarbeitung eines Bildsignals einer entfernten Einheit |
EP0542275A3 (en) * | 1991-11-14 | 1993-08-25 | Sharp Kabushiki Kaisha | A facsimile apparatus incorporating a cordless telephone set that can process an image signal from a remote unit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3237239C2 (de) | 1989-05-11 |
US4882776A (en) | 1989-11-21 |
GB2108807A (en) | 1983-05-18 |
GB2108807B (en) | 1986-05-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3153624C2 (de) | ||
DE3237410C2 (de) | ||
DE3240617C2 (de) | ||
DE3413699C2 (de) | ||
DE2207277A1 (de) | Bildtelegraph | |
DE2502921A1 (de) | Einrichtung und verfahren zum senden und empfangen von faksimile- signalen | |
DE2137835C3 (de) | Verfahren zum Abtasten von Vorlagen | |
DE3237239A1 (de) | Bilduebertragungsanlage | |
DE2747020A1 (de) | Bilduebertragungssystem | |
DE1911338B2 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur zeitmultiplexen ueber tragung von mehreren aus bildpunkten zweier helligkeits grade bestehenden bildern | |
DE2726563A1 (de) | Faksimilesystem | |
DE3326359C2 (de) | ||
DE3029291C2 (de) | ||
DE2110397B2 (de) | Faksimileaufzeichnungsgerat | |
DE1487809B2 (de) | Faksimilesender | |
DE2146497C3 (de) | Segmentierungs-Vorrichtung für optische Zeichenleser | |
DE2007011B2 (de) | System zum Übertragen von Schriftzeichen, Symbolen oder Bildern als Fernsehsignal | |
DE2403601B2 (de) | Faksimile-Empfänger mit einem Demodulator, einer Bildwiedergabevorrichtung und einer die beiden Einrichtungen verbindenden Umschalteinrichtung | |
DE1487805B2 (de) | Faksimilesystem mit zeilenweiser abtastung graphischer infor mationen mit variabler geschwindigkeit | |
DE2435794A1 (de) | Fernsehempfaengereinrichtung | |
DE3445352C2 (de) | Bilderzeugungsvorrichtung | |
DE2350188C3 (de) | Vorrichtung zur Übertragung und Wiedergabe von farbigen Bildern mit dem Dreifarbenverfahren | |
DE3042919A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur uebertragung von farbbildern in der faksimiletechnik | |
DE2927223C2 (de) | ||
DE969844C (de) | Anordnung zum photoelektrischen UEbertragen von Schluesselzeichen von einem Aufzeichnungstraeger auf eine Auswerteeinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |