DE1246017B - UEbertragungsanlage mit einer Schaltungs-anordnung zur Umwandlung eines binaeren Signals und einer Wechselspannung konstanter Frequenz in je eine Impulsfolge mit Pulscode-modulation und umgekehrt, insbesondere zum gleichzeitigen Aussenden und Empfangen der Bildsignale und des Synchronsignals bei drahtloser Faksimileuebertragung - Google Patents

UEbertragungsanlage mit einer Schaltungs-anordnung zur Umwandlung eines binaeren Signals und einer Wechselspannung konstanter Frequenz in je eine Impulsfolge mit Pulscode-modulation und umgekehrt, insbesondere zum gleichzeitigen Aussenden und Empfangen der Bildsignale und des Synchronsignals bei drahtloser Faksimileuebertragung

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DE1246017B
DE1246017B DE1964V0026960 DEV0026960A DE1246017B DE 1246017 B DE1246017 B DE 1246017B DE 1964V0026960 DE1964V0026960 DE 1964V0026960 DE V0026960 A DEV0026960 A DE V0026960A DE 1246017 B DE1246017 B DE 1246017B
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pulse
binary signal
transmission
constant frequency
circuit arrangement
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DE1964V0026960
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Heinz Zumpe
Walter Ficker
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ARNSTADT FERNMELDEWERK
Fernmeldewerk Arnstadt VEB
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ARNSTADT FERNMELDEWERK
Fernmeldewerk Arnstadt VEB
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/04Speed or phase control by synchronisation signals
    • H04L7/08Speed or phase control by synchronisation signals the synchronisation signals recurring cyclically
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/41Bandwidth or redundancy reduction
    • H04N1/411Bandwidth or redundancy reduction for the transmission or storage or reproduction of two-tone pictures, e.g. black and white pictures
    • H04N1/413Systems or arrangements allowing the picture to be reproduced without loss or modification of picture-information

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  • Dc Digital Transmission (AREA)

Description

  • Übertragungsanlage mit einer Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines binären Signals und einer Wechselspannung konstanter Frequenz in je eine Impulsfolge mit Pulscodemodulation und umgekehrt, insbesondere zum gleichzeitigen Aussenden und Empfangen der Bildsignale und des Synchronsignals bei drahtloser Faksimileübertragung Die Erfindung betrifft eine Übertragungsanlage mit einer Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines binären Signals und einer Wechselspannung konstanter Frequenz in je eine Impulsfolge mit Pulscodemodulation und umgekehrt, insbesondere zum gleichzeitigen Aussenden und Empfangen der Bildsignale und des Synchronsignals bei drahtloser Faksimileübertragung. In der Trägerfrequenztechnik sind Verfahren und Anordnungen bekannt, die die gleichzeitige Übertragung mehrerer verschiedener Nachrichten über einen Übertragungskanal gestatten. Hierbei werden Systeme, die mit Amplituden- oder Frequenzmodulation arbeiten, eingesetzt. Obwohl darüber hinaus Impulsmodulationsverfahren bekannt sind (Zeitmultiplex), sind diese jedoch ohne Erhöhung der Impulsfrequenz für den vorgesehenen Zweck nicht einsetzbar. Zur Übertragung besonderer Signale werden überwiegend sogenannte Pilotkanäle vorgesehen, über die z. B. die Pegelregelung eines solchen Systems gesteuert wird. Die besondere übertragung solcher Signale erfordert häufig die Neuentwicklung ganzer Systeme, und der dabei getriebene Aufwand steht in keinem günstigen Verhältnis zu dem erreichten Zweck.
  • Bekannte Systeme mit Impulscodemodulation zeichnen sich zwar durch einen relativ großen Störabstand aüs, der infolge der in den Relaisstellen stattfindenden Impulserneuerung unabhängig von der Anzahl der Relaisstellen ist; sie sind jedoch für den vorgesehenen Zweck zu aufwendig.
  • Für die drahtlose Übertragung von Faksimilenachrichten über eine längere Dauer sind daher völlig neue Systeme notwendig, da mit bekannten Systemen, z. B. Richtfunksystemen nach dem PPM-Verfahren, aus den vorgenannten Gründen eine übertragung nicht oder nur mit großem Aufwand durchführbar ist, -wenn neben der eigentlichen Nachricht zusätzlich ein Synchronsignal übertragen werden soll, das dafür sorgt, daß ein beim Empfänger befindlicher Synchrongenerator ständig im Gleichlauf mit einem beim Sender befindlichen Synchrongenerator ist.
  • Aufbauend auf dieser Forderung wäre die Entwicklung eines neuen Übertragungssystems dann überflüssig, wenn es gelänge, eine Anordnung zu finden, die den Anwendungsbereich einer bereits vorhandenen Richtfunkanlage, des UHF-Gerätes für ein PPM-Vielkanaltelefonie-System, so erweitert, daß die gleichzeitige Übertragung von Bild- und Synchronsignal ermöglicht wird, ohne daß Eingriffe in die vorhandene Anlage vorgenommen zu werden brauchen. Die Erfindung zeigt einen Lösungsweg, der dieser Aufgabenstellung gerecht-wird.-Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß sendeseitig aus den Flanken des binären Signals je ein Impulspaar, das gegenüber dem binären Signal um eine konstante Zeit verzögert ist, mit die jeweilige Polarität des binären Signals kennzeichnenden voneinander unterschiedlichen Impulsabständen abgeleitet wird, die ein ganzes Vielfaches der Periodendauer der sendeseitig erzeugten Wechselspannung konstanter Frequenz sind, und daß aus der Wechselspannung konstanter Frequenz eine Impulsfolge gebildet wird, der durch Ausblenden von Impulsen bzw. Impulspaaren, der Codecharakter der jeweiligen Polarität des binären Signals verliehen wird. Nach Formierung werden beide- so codierten Impulsgruppen der Funksendeanlage-zugeführt. Austast-und Verzögerungsschaltungen sorgen dafür, daß zwischen den beiden Impulsgruppen ein genügend großer Abstand gewährleistet ist. -Empfangsseitig werden die beiden codierten Impulsgruppen zwei Decodern zugeführt, die die unterschiedlichen Impulsabstände innerhalb der Impulsgruppe jeder für -sich auswerten und das Ergebnis der Auswertung in Form von Steuersignalen jeweils dem Eingang eines bistabilen Schalters zuführen, an dessen Ausgang das ursprüngliche binäre Signal zur Verfügung steht.
  • Gleichzeitig steuern die beiden Impulshälften des binären Signals getrennt nach. Polarität einen Modulator, der die durch die Flanken des binären Signals gebildeten Impulspaare unterdrückt, während die verbleibende codierte Impulsfolge einem die gleiche Wechselspannung konstanter Frequenz erzeugenden Generator zur Synchronisierung zugeführt wird, so daß dieser mit dem Generator der Sendeseite synchron schwingt.
  • Die sendeseitige Ableitung der Impulspaare aus den Flanken des binären Signals geschieht durch Differentiation und Reflexion an je einer leerlaufenden Impulsverzögerungsleitung, die beide unterschiedliche Laufzeiten haben und damit den Abstand der Impulse des jeweils erzeugten Impulspaares bestimmen.
  • Der Abstand der Impulse kennzeichnet somit eindeutig die jeweilige Polarität einer einzelnen Impulshälfte des binären Signals. Empfangsseitig sind in den Decodern ebenfalls je eine Impulsverzögerungsleitung vorgesehen, die die gleichen unterschiedlichen Laufzeiten haben wie die sendeseitig vorgesehenen Impulsverzögerungsleitungen.
  • In bekannter Weise kann durch Frequenzteilung bzw. -vervielfachung sende- und empfangsseitig die optimale Impulsfolgefrequenz für die zur Verfügung stehende Funksendeanlage erzielt werden.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels nachstehend näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt im einzelnen F i g. 1 ein Blockschaltbild des sendeseitigen Modulationsteiles, F i g. 2 ein Blockschaltbild des _ empfangsseitigen Demodulationsteiles und F i g. 3 ein Impulsdiagramm.
  • Als Beispiel sind für die Übertragung des binären Signals eine Punktfrequenz von 0 ... 75 kHz bei einer maximalen Punktfolgefrequenz von 25 kHz und als Frequenz für die konstante Wechselspannung (Synchronisierfrequenz) eine Frequenz von etwa 490 Hz gewählt.
  • Im Generator 1 wird eine -Sinusschwingung erzeugt, die in Nadelimpulse negativer Polarität mit einer Frequenz von etwa 500 kHz umgeformt und einer zehnteiligen binären Frequenzteilerkette _zugeführt werden, an deren Ausgang eine mäanderförmige Wechselspannung mit einer Frequenz von 500 - (220)-r.490 Hz zur Verfügung steht, die über den Verstärker 3 der zu synchronisierenden Einrichtung; in diesem Falle dem Antriebsmotor der Bildtrommel eines Faksimilegerätes, zugeführt wird.
  • Der Verstärker 3 siebt selektiv die Grundwelle aus, so daß am Ausgang A 1 wiederum eine sinusförmige Wechselspannung von 490 Hz für den Antrieb- des Motors zur Verfügung steht.
  • Das am Eingang E1 eintreffende binäre Signal, in diesem Falle das Bildsignal, gelangt über eine Phasenumkehrstufe 4 auf die Torschaltungen 5 und 6. Der TorschaItung 5 wird von der ersten Stufe des Frequenzteilers 2 eine Mäanderspannung mit einer Frequenz von 250 kHz und der Torschaltung 6 von der zweiten Stufe des Frequenzteilers 2 eine Mäanderspannung mit einer Frequenz von 125 kHz zugeführt: Je nach anliegender Polarität des binären Signals wird entweder die Torschaltung 5 oder die Torschaltung 6 für die Mäanderspannungen durchlässig geschaltet. Die an den Ausgängen der Torschaltungen 5 und 6 jeweils auftretenden Mäanderspannungen steuern eine Torschaltung 7, der vom Generator 1 auch die Impulsfolge 500 kHz zugeführt. wird. Die die Torschaltung 7 steuernden Mäanderspannungen blenden entsprechend ihrem Auftreten einen Impuls bzw. zwei Impulse aus der Impulsfolge 500 kHz aus. Ferner werden von der positiven bzw negativen Flanke des jeweiligen am Ausgang dir Phasenumkehrstufe 4 auftretenden Signals jeweils zwei monostabile Multivibratoren 8; 10 bzw. 9; 11 gesteuert. Die am Ausgang der monostabilen Multivibratoren 8; 9 auftretenden Impulse werden ebenfalls der Torschaltung 7 zugeführt und sperren für etwa 16 gs die Impulsfolge 500 kHz.
  • Die Multivibrataren 10; 11 erzeugen Impulse mit einer Impulslänge von 6 tts zur konstanten Verzögerung des binären Signals. Aus den Rückflanken dieser Impulse werden durch Differentiation Nadelimpulse gebildet. Durch--Reflexion jedes einzelnen Impulses an der leerlaufenden Impulsverzögerungsleitung 12, die eine Laufzeit von 1 #ts besitzt, bzw. an der leerlaufenden Impulsverzögerungsleitung 13, die eine Laufzeit von 2 t,s besitzt, entsteht jeweils ein Impulspaar, von denen die Impulse des einen Impulspaares 2 ics und die des anderen Impulspaares 4 R.s Abstand voneinander haben. Die Impulsabstände kennzeichnen damit die jeweilige Polarität des Bildsignals: Die jeweiligen Impulspaare werden in die Lücken der durch die monostabilen Multivibratoren 8 und 9 erzeugten Impulse eingeblendet, so daß damit Beginn und Ende des jeweiligen Bildsignals, also weiß oder schwarz, festgelegt ist. Der Impulsformer 14 bringt beide Impulsgruppen auf gleiche Form und Amplitude, worauf dieselben am Ausgang A 2 zur Aussendung über einen Richtfunksender für PPM Vielkanaltelefonie zur Verfügung stehen.
  • Auf der Empfangsseite (vgI. F i g. 2) werden die beiden am Eingang E2 eintreffenden Impulsgruppen zwei Decodern zugeführt, die aus den Verstärkern 15; 16, den Impulsverzögerungsleitungen 17; 18 und den Amplitudensieben 19; 20 bestehen.
  • Die am Ausgang des Verstärkers angeschlossene ImpulsverzögerungsIeitung 17 besitzt eine Laufzeit von 1 [,s und die am Ausgang des Verstärkers 16 angeschlossene Impulsverzögerungsleitung 18 eine Laufzeit von 2 @zs, so daß im Verstärker 15 die eintreffenden Impulse mit dem Abstand 2 gs und im Verstärker 16 die eintreffenden Impulse mit 4 R,s Abstand hervorgehoben werden. Mit Hilfe der Amplitudensiebe 19; 20 werden die hervorgehobenen Impulse abgetrennt und jeweils einer Stufe eines bistabilen Multivibrators 21 zugeführt.
  • Dieser gelangt bei Eintreffen des ersten Impulspaares der einen Impulsgruppe mit 2 g Abstand in die eine stabile Lage, in der er so lange verharrt, bis das erste Impulspaar der anderen Impulsgruppe mit 4 r.s Abstand eintrifft, das die Umschaltung in die andere stabile Lage bewirkt- -Je nachdem, in welcher Lage sich der bistabile Multivibrator 21 befindet, steht am Ausgang A 3 das entsprechende, ursprüngliche Bildsignal zur Verfügung.
  • Die Flanken des auf diese Weise demoduRerten Signals steuern je nach der vorliegenden Polarität je einen monostabilen Multivibrator 22 und 23, die jeweils bei Jedem Polaritätswechsel entsprechende Impulse von etwa 8 Rs abgeben. Diese Impulse steuern eine Torschaltung 24, dem über eine Impulsverzögerungsleitung 25, mit einer Laufzeit von etwa 5 l.s, die am Eingang E2 eintreffenden Impulse zugeführt werden. Die Torschaltung 24 blendet die durch die Flanken des binären Signals sendeseitig abgeleiteten Impulspaare aus, so daß die verbleibenden Impulse, die mit den sendeseitig aus der Wechselspannung konstanter Frequenz abgeleiteten Impulsen praktisch phasenstarr (konphas) sind, den Generator 26 synchronisieren. Die Gewinnung der Wechselspannung konstanter Frequenz zur Synchronisierung des Motors auf der Empfangsseite geschieht ebenfalls über einen Frequenzteiler 27 und Verstärker 28, so daß am Ausgang A 4 die Wechselspannung konstanter Frequenz zur Verfügung steht.
  • Darüber hinaus hat die Erfindung den Vorteil, daß mit Hilfe der aus der Wechselspannung konstanter Frequenz gewonnenen codierten Impulse durch Störimpulse auftretende Fehler in relativ kurzer Zeit korrigiert werden.
  • Die F i g. 3 zeigt das entsprechende Impulsdiagrämm. J1 ist das am Eingang E1 anliegende binäre Signal. J2 sind die Impulspaare, die von den Impulsverzögerungsleitungen 12; 13 dem Impulsformer 14 zugeführt werden. J 3 sind die am Eingang der Frequenzteilerkette 2 anliegenden Nadelimpulse mit einer Frequenz von 500 kHz. J4 sind die am Ausgang der Torschaltung 7 auftretenden Impulse. Die Impulse J 5 stehen am Ausgang A 2 zur Aussendung zur Verfügung. Die ImpulseJ6 stehen am Ausgang des Amplitudensiebes 19 und die Impulse J7_ am Ausgang des Amplitudensiebes 20 zur Verfügung. Am Ausgang A 3 liegt das ursprüngliche binäre Signal J1, hier mit J8 bezeichnet. Die Impulse 19 liegen am Ausgang der Torschaltung 24 und entsprechen den Impulsen J4, sind aber gegenüber diesen um 5 #Ls verzögert. Am Eingang der Frequenzteilerkette 27 liegen die Nadelimpulse J10, die mit den Nadelimpulsen J3 identisch sind.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Übertragungsanlage mit einer Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines binären Signals und einer Wechselspannung konstanter Frequenz in je eine Impulsfolge mit Pulscodemodulation und umgekehrt, insbesondere zum gleichzeitigen Aussenden und gleichzeitigen Empfangen der Bildsignale und des Synchronsignals bei drahtloser Faksimileübertragung, dadurch gekennzeichnet, daß sendeseitig aus den Flanken des binären Signals-(J1) je. ein Impulspaar (J2), wovon jedes gegenüber dem binären Signal (J 1) um eine konstante Zeit verzögert ist, mit die jeweilige Polarität des binären Signals (1l) kennzeichnenden, voneinander unterschiedlichen Impulsabständen abgeleitet wird, die ein ganzes Vielfaches der Periodendauer der sendeseitig erzeugten Wechselspannung (J3) konstanter Frequenz sind, und daß aus der Wechselspannung (J3) konstanter Frequenz eine Impulsfolge (J4) gebildet wird, der durch Ausblenden-von Impulsen bzw. Impulspaaren der Codecharakter der jeweiligen Polarität des binären Signals verliehen wird, und daß empfangsseitig die beiden codierten Impulsgruppen (J5) zwei Decodem zugeführt werden, die die unterschiedlichen Impulsabstände innerhalb der beiden Impulsgruppen jeder für sich auswerten und das Ergebnis der Auswertung in Form von Steuersignalen (J6; J7) jeweils dem Eingang eines bistabilen Multivibrators (21) zuführen, an dessen Ausgang das ursprüngliche binäre Signal, um eine gewisse Zeit verzögert (J8), zur Verfügung steht, während gleichzeitig die beiden Impulshälften des neu gebildeten binären Signals (J8) getrennt nach Polarität je einen Modulator (22; 23) steuern, der die durch die Flanken des binären Signals- gebildeten Impulspaare (J2) unterdrückt, so daß die verbleibende codierte Impulsfolge (J9) einen-die gleiche Wechselspannung (J3) konstanter Frequenz erzeugenden Generator (26) synchronisiert.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulspaare (J2), die aus den Flanken des binären Signals (J1) sendeseitig abgeleitet sind, durch DifEerentiation und Reflexion an je einer leerlaufenden Impulsverzögerungsleitung (12; 13) gebildet sind. .
  3. 3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsverzögerungsleitungen (12; 13) unterschiedliche Laufzeiten, z. B. 2 und 4 #ts, besitzen.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den empfangsseitig vorgesehenen Decodern je eine Impulsverzögerungsleitung (17; 18) vorgesehen ist, die beide die gleichen unterschiedlichen Laufzeiten aufweisen wie die sendeseitig vorgesehenen Impulsverzögerungsleitungen (12; 13). In. Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1132 588, 1166 822, 1173 932.
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DE3237239A1 (de) * 1981-10-08 1983-04-28 Canon K.K., Tokyo Bilduebertragungsanlage

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DE1173932B (de) * 1963-07-23 1964-07-16 Telefunken Patent Verfahren zur Datenuebertragung, bei dem der codierte Nachrichteninhalt in einer Phasen-differenz aufeinanderfolgender Signale besteht

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