DE3526886C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildverarbeitungsgerät
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 31 25 699 A1 ist ein derartiges Bildverarbeitungs
gerät bekannt, das in zwei Betriebsarten, nämlich als
Faksimilegerät oder als (lokales) Kopiergerät arbeiten kann.
Die Auswahl zwischen den einzelnen Betriebsarten wird
offensichtlich durch den Benutzter gesteuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bildverarbei
tungsgerät zu schaffen, das einen störungsfreien Übergang von
der einen in die andere Betriebsart ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Schnitts durch ein als
Kopiergerät und Drucker arbeitendes Ausführungsbeispiel des Bildverar
beitungsgeräts,
Fig. 2 ein Schaltbild einer Funktionsumschalt-
Steuereinheit nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine Blockdarstellung eines Verarbeitungs
computers.
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht eines Ausführungs
beispiels des Bildverarbeitungsgeräts in Form eines
Endgeräts, das als Kopiergerät und als Drucker
arbeitet.
Das Ausführungsbeispiel weist einen Leser
A zum Lesen von Vorlagenbildern und einen Drucker B für
das Ausdrucken von Bildern auf Blätter auf. Der Leser A
und der Drucker B sind körperlich und funktionell voneinander ge
trennt, so daß sie auch als unabhängige selbständige
Einheiten eingesetzt werden können. Beim Betrieb als
unabhängiges Kopiergerät (erste Betriebsart) wird mittels des
Druckers B ein von dem Leser A gelesenes Vorlagenbild
ausgedruckt, während beim Betrieb als Leitungsanschluß-Drucker (zweite
Betriebsart) mittels des Druckers B Bilddaten aus
einer abgesetzten Einheit C wie einem Verarbeitungscom
puter oder einem Textprozessor ausgedruckt werden.
In dem Leser A wird eine Blattvorlage mit der Bildseite
nach unten auf eine Vorlagen-Glasplatte 3 aufgelegt und
an diese mittels einer Vorlagenabdeckung 4 angedrückt.
Die Blattvorlage wird mit Fluoreszenzlampen 2 beleuchtet,
wonach das von der Vorlage reflektierte Licht über
Spiegel 5 und 7 und ein Objektiv 6 auf einer Festkörper-
Abbildungsvorrichtung bzw. einem Bildsensor (CCD) 1
fokussiert wird. Das durch den Bildsensor 1 gelesene Vor
lagenbild wird in dem Leser A digitalisiert, wonach die
sich ergebenden Bilddaten an den Verarbeitungscomputer C
und den Drucker B abgegeben werden.
Nachstehend wird der Drucker B beschrieben. Die in dem
Leser A verarbeiteten und bitseriell zu dem Drucker B
übertragenen Bilddaten werden einer optischen Laserab
tasteinheit 25 zugeführt, die einen Halbleiterlaser, eine
Kollimatorlinse, einen umlaufenden Polygonalspiegel, eine
f-R-Linse und ein optisches Korrektursystem aufweist. Die
Bildsignale des Lesers A werden an den Halbleiterlaser
angelegt und durch diesen elektro-optisch umgesetzt. Die
von dem Halbleiterlaser abgegebenen Laserstrahlen werden
mittels der Kollimatorlinse kollimiert und über den umlau
fenden Polygonalspiegel
und einen Spiegel 24 auf einen
Fotoleiter 8 gerichtet, so daß ein elektrostatisches
Ladungsbild erzeugt und aus diesem nach einem bekannten elektro
fotografischen Prozeß ein Bild reproduziert wird.
Weitere Einheiten des Druckers B sind ein
Vorentlader 9, eine Vorentladungslampe 10, ein Primär
lader 11, ein Sekundärlader 12, eine Totalbelichtungslam
pe 13, eine Entwicklungseinheit 14, eine Papiervorrats
kassette 15, eine Papierzuführwalze 16, ein Übertra
gungslader 19, eine Ablösewalze 20, eine Förderführung
21, eine Fixiereinheit 22, ein Ablagefach 23, eine
Steuereinheit 26 zum Steuern des Druckers B, ein Kabel 27
für das Verbinden des Geräts mit der abgesetzten Einheit
bzw. dem Verarbeitungscomputer, eine Anschlußvorrichtung
28 und eine Funktionsumschalt-Steuereinheit (Schnittstel
le) 29 für das störungsfreie Umschalten zwischen dem
Betrieb als unabhängiges Kopiergerät und dem Einsatz als
Leitungsanschluß-Drucker.
Ferner zeigt Fig. 1 eine Bedienungseinheit 40
für die Eingabe von Befehlsdaten hinsichtlich der Anzahl
von Kopien, des Startens eines Kopiervorgangs, des Um
schaltens zwischen unabhängigem und Leitungsanschluß-
Betrieb usw.
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild der Funktionsumschalt-
Steuereinheit 29 nach Fig. 1. Fig. 2 zeigt die
Bedienungseinheit 40, die Steuereinheit 26 und die
Anschlußvorrichtung 28 im Hinblick auf Steuersignale, die
zum oder vom Verarbeitungscomputer C zugeführt werden.
Mit 30 ist ein Flip-Flop bezeichnet, welches die unabhän
gige oder die Leitungsanschluß-Betriebsart speichert.
Wenn das Flip-Flop 30 gesetzt ist, ist damit die unab
hängige (erste) Betriebsart angezeigt, bei der eine Anzeige-
Leuchtdiode LED 2 für diese Betriebsart eingeschaltet wird
und bei der die Bedienungsperson das Endgerät als Kopier
gerät benutzen und an der Bedienungseinheit 40 die
Kopienanzahl sowie den Kopierstartbefehl eingeben kann.
Wenn das Flip-Flop 30 rückgesetzt ist, gibt es über eine
Leitung 34 an die Anschlußvorrichtung 28 ein Bereit
schaftssignal RDY ("1") ab, welches anzeigt, daß der
Drucker durch den Verarbeitungscomputer C eingesetzt
werden kann. Das Bereitschaftssignal RDY wird von dem
Verarbeitungscomputer C erfaßt, um das Endgerät einzu
schalten und Bilddaten zu senden. Falls unter diesen
Bedingungen kein Leitungsanschluß-Betrieb begonnen wird,
kann die Bedienungsperson einen Schalter SW an der
Bedienungseinheit 40 betätigen, um das Flip-Flop 30
umzuschalten und damit die unabhängige Betriebsart einzu
stellen. Infolgedessen kann dieses Endgerät entweder als
Kopiergerät oder als Leitungsanschluß-Drucker eingesetzt
werden.
Mit 31 ist ein Flip-Flop zur Anzeige des Vorliegens oder
Fehlens einer Anforderung vom abgesetzten Verarbei
tungscomputer C für den Einsatz als Leitungsanschluß-
Drucker bezeichnet. Falls das Bereitschaftssignal RDY den
Pegel "1" hat und das Flip-Flop 31 gesetzt ist, gibt ein
NAND-Glied 37 ein Ausgangssignal ab, das anzeigt, daß die
Einheit von dem abgesetzten Verarbeitungscomputer C als
Drucker verwendet wird, und durch das eine Anzeige-
Leuchtdiode LED 1 zur Anzeige des Leitungsanschluß-Betriebs
eingeschaltet wird. Falls das Bereitschaftssignal RDY den
Pegel "0" hat und das Flip-Flop 31 gesetzt ist, gibt ein
NAND-Glied 38 ein Ausgangssignal ab, durch das eine
Anzeige-Leuchtdiode LED 3 zur Anzeige einer Anforderung
des Leitungsanschluß-Betriebs eingeschaltet wird, um der
Bedienungsperson des Kopiergeräts zu melden, daß eine
Anforderung von der abgesetzten Einheit bzw. dem Verar
beitungscomputer C vorliegt. Wenn die Bedienungsperson
diese Meldung bemerkt, beendet sie den Kopiervorgang und
wählt mittels des Schalters SW die Leitungsanschluß-
Betriebsart, damit das Endgerät von der abgesetzten
Einheit bzw. dem Verarbeitungscomputer her eingesetzt
werden kann. Die unabhängige Handbedienung wird aufrecht
erhalten, bis vor dem Herstellen der erwünschten Anzahl
von Kopien eine Unterbrechungsanforderung ausgegeben
wird. Der Schalter SW der Bedienungseinheit 40 stellt
einen Wählschalter zum Wählen des unabhängigen oder des
Leitungsanschluß-Betriebs dar (Online bzw. Offline).
Falls das Endgerät nicht als Leitungsanschluß-Drucker
benutzt wird, kann die Bedienungsperson an dem Kopierge
rät durch jeweiliges Drücken bzw. Betätigen des Schalters
SW das Flip-Flop 30 umschalten, um damit die Betriebsart
umzuschalten.
Mit 32 ist ein Zeitgeber bezeichnet. Falls in einer vor
bestimmten Zeitdauer nach dem Einstellen der unabhängigen
Betriebsart des Kopiergeräts oder nach dem Herstellen der
erwünschten Anzahl von Kopien bei der unabhängigen Be
triebsart die Steuereinheit 26 kein Kopierstartsignal
abgibt, läuft die Zeitvorgabe des Zeitgebers 32 ab,
wodurch über ein NOR-Glied 33 das Flip-Flop 30
rückgesetzt wird. Der Zeitgeber 32 bewirkt somit, daß das
Endgerät automatisch auf die Leitungsanschluß-Betriebsart
umgeschaltet wird. Bei dem Einschalten werden durch ein
Rücksetzsignal RST über das NOR-Glied 33 bzw. ein NOR-
Glied 41 die Flip-Flops 30 und 31 vorbereitend einge
stellt. Infolgedessen wird bei dem Einschalten dieser
Einheit bzw. dieses Endgeräts das Flip-Flop 30 rückge
setzt, so daß anfänglich die Leitungsanschluß-Betriebsart
eingestellt wird. Daher wird die Leitungsanschluß-
Betriebsart unter Vorrang eingestellt, so daß eine
Anforderung vom Verarbeitungscomputer C unter Vorrang
angenommen wird. Wenn seitens der abgesetzten Einheit der
Einsatz des Endgeräts als Leitungsanschluß-Drucker er
wünscht ist, wird geprüft, ob das Bereitschaftssignal RDY
an der Leitung 34 den Pegel "1" oder den Pegel "0" hat.
Wenn der Pegel "1" ist, wird über eine Leitung 35 ein
Anforderungs-Impussignal RQP gesendet und damit über
einen Inverter 39 das Flip-Flop 31 gesetzt. Wenn das
Bereitschaftssignal RDY den Pegel "1" hat und das Flip-
Flop 31 gesetzt ist, gibt das NAND-Glied 37 ein Ausgangs
signal ab, durch das die Eingänge J und K des Flip-Flops
30 auf "0" eingestellt werden. Bei diesem Zustand wird
das Flip-Flop 30 selbst dann nicht umgeschaltet, wenn die
Bedienungsperson irrtümlich den Schalter SW betätigt.
Damit ist der Einsatz dieses Endgeräts für die entfernte
Einheit bzw. den Verarbeitungscomputer C sichergestellt.
Von dem Verarbeitungscomputer C wird auch bei dem Pegel
"0" des Bereitschaftssignals RDY über die Leitung 35 das
Anforderungs-Impulssignal RQP zum Setzen des Flip-flops
31 gesendet. Wenn das Bereitschaftssignal RDY den Pegel
"0" hat und das Flip-Flop 31 gesetzt ist, wird von dem
NAND-Glied 38 das Ausgangssignal zum Einschalten der
Anzeige-Leuchtdiode LED 3 für die Anforderung des
Leitungsanschluß-Betriebs abgegeben, um der Bedienungs
person des Kopiergeräts zu melden, daß von der abgesetz
ten Einheit die Druckeranforderung vorliegt. Danach wird
in der abgesetzten Einheit bzw. dem Verarbeitungscomputer
abgewartet, bis das Bereitschaftssignal RDY an der
Leitung 34 auf den Pegel "1" wechselt und daher das
Endgerät als Leitungsanschluß-Drucker verfügbar wird.
Nach Beendigung des Betriebs als Leitungsanschluß-Drucker sendet
der Verarbeitungscomputer C über eine Leitung 36 ein
Freigabe-Impulssignal RRP für das Rücksetzen des Flip-
Flops 31. Danach kann die Bedienungsperson die Betriebs
art auf beliebige Weise umschalten.
Wenn die Bedienungsperson das Endgerät als Kopiergerät
einsetzen will, überprüft sie, ob die Anzeige-Leuchtdiode
LED 1 für die Anzeige der Leitungsanschluß-Betriebsart
ein- oder ausgeschaltet ist. Wenn die Leuchtdiode einge
schaltet ist, ist die unabhängige Betriebsart nicht zu
gelassen. Wenn die Leuchtdiode ausgeschaltet ist, über
prüft die Bedienungsperson, ob die Leuchtdiode LED 2 für
die Anzeige der unabhängigen Betriebsart ein- oder ausge
schaltet ist. Wenn die Leuchtdiode eingeschaltet ist,
wird hierdurch angezeigt, daß der Einsatz als Kopiergerät
zugelassen ist. Wenn die Leuchtdiode ausgeschaltet ist,
betätigt die Bedienungsperson den Schalter SW, um das
Flip-Flop 30 in die unabhängige Betriebsart zu schalten.
Falls das Endgerät von dem Verarbeitungscomputer C
benutzt wird, wartet die Bedienungsperson ab, bis das
Endgerät freigegeben wird. Die Bedienungsperson kann die
Freigabe durch das Abschalten der Leuchtdiode LED 1 für
das Anzeigen der Leitungsanschluß-Betriebsart feststel
len. Nachdem die Bedienungsperson das Endgerät als
Kopiergerät benutzt hat, betätigt sie den Schalter SW, um
das Flip-Flop 30 auf die Leitungsanschluß-Betriebsart zu
rückzuschalten. Selbst wenn die Bedienungsperson das
Betätigen des Schalters SW vergißt, wird nach der vorbe
stimmten Zeitdauer durch den Zeitgeber 32 das Flip-Flop
30 in die Leitungsanschluß-Betriebsart geschaltet, so daß
der Einsatz für die entfernte Einheit bzw. den Verarbei
tungscomputer nicht behindert ist.
Auf diese Weise werden die unterschiedlichen Bedingungen des Einsatzes als
unabhängiges Kopiergerät und dem Einsatzes als Leitungsan
schluß-Drucker koordiniert,
wobei für die Benutzung des Bildverarbeitungsgeräts die
entfernt aufgestellte Einheit Vorrang
hat. Die Fernbenutzung des Bildverarbeitungsgeräts wird
durch die automatische Zurückschaltung in die Leitungsan
schluß-Betriebsart mittels des Zeitgebers und durch die
Meldung reibungslos abgewickelt, die der Bedienungsperson
des unabhängigen Kopiergeräts den Benutzungskonflikt
meldet.
Als eine Anforderung für den Leitungsanschlußbetrieb kann
das Übertragen der Bilddaten vom Leser A zu einer
Sammelleitung des Verarbeitungscomputers gefordert werden. In
diesem Fall wird durch einen Befehl des Verarbei
tunscomputers der Vorlagenlesevorgang des Lesers A ge
startet, wonach die gelesenen Daten zu einem Speicher des
Verarbeitungscomputers übertragen und dort eingespeichert
werden. Bei dem unabhängigen Betrieb kann in diesem Fall
der Leser A durch einen Befehl der Bedienungseinheit
40 gestartet werden, wonach die gelesenen Daten zu dem
Verarbeitungscomputer übertragen oder mittels des
Druckers B ausgegeben werden.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild des Verarbeitungs
computers C. Mit 51 ist ein Speicher zum Speichern des
mittels des Lesers A gelesenen Bild bezeichnet, mit 52
ist ein Bildprozessor zum Verarbeiten (wie beispielsweise
Aufbereiten) des in dem Speicher 51 gespeicherten Bilds
bezeichnet, mit 53 ist ein Textprozessor bezeichnet, der
mittels einer Tastatur eingegebene Textdaten verarbeitet
bzw. z. B. aufbereitet, mit 54 ist ein Kathodenstrahlröh
ren-Sichtgerät bezeichnet, welches das aufbereitete Bild
oder den aufbereiteten Text anzeigt, mit 55 ist ein
Hauptprozessor (Zentraleinheit, CPU) bezeichnet, der die
Einheiten 51 bis 54, die Eingabe der Bilddaten vom
Leser A in den Verarbeitungscomputer C und die Ausgabe
des aufbereiteten Bilds oder Textes an den Drucker B
steuert, und mit 56 ist eine Sammelleitung bezeichnet,
über die Steuerdaten und Bilddaten zwischen den Einheiten
51 bis 55 übertragen werden. Der Hauptprozessor 55 dient
auch zum Überprüfen von Zustandssignalen der Steuer
einheit 26 und der Steuereinheit bzw. Schnittstelle 29
wie des Bereitschaftssignals RDY und zum Abgeben von
Befehlssignalen wie des Anforderungs-Impulssignals RQP.
Bei dem Leitungsanschlußbetrieb prüft der Hauptprozessor
bzw. die Zentraleinheit, ob über die Tastatur ein Befehl
eingegeben ist, durch den das Einschreiben der Bilddaten
des Lesers A in den Speicher 51 des Verarbeitungscomputers
oder das Ausgeben der aufbereiteten Daten aus dem
Speicher 51 an den Drucker B angefordert wird. Im ersteren Fall
sendet die Zentraleinheit an das Kopiergerät einen
Befehl, durch den der Leser A mit dem Verarbeitungscompu
ter verbunden und gestartet wird; in letzterem Fall
sendet die Zentraleinheit einen Befehl, durch den der
Drucker B mit dem Verarbeitungscomputer C verbunden und
gestartet wird. Andererseits werden bei dem unabhängigen
Betrieb der Laser A und der Drucker B durch Befehle
aus der Tastatur bzw. der Bedienungseinheit 40 des Lesers A
gestartet, wobei eine (nicht gezeigte) Videoleitung der
Schnittstelle 29 so geschaltet wird, daß die von dem
Leser A gelesenen Daten zu dem Drucker B gesendet werden.
Da der Leitungsanschlußbetrieb unter Vorrang ausgeführt
wird, kann der Leser A und/oder der Drucker B jederzeit
nach Erfordernis für die Bildaufbereitung in dem Verar
beitungscomputer abgerufen werden. Falls es erwünscht
ist, dem Kopiergerät den Vorrang bei dem Zugriff zu dem
Drucker B zu erteilen, können die Rangordnungen des
Leitungsanschlußbetriebs und des unabhängigen Betriebs
vertauscht werden. Der Drucker B kann durch ein Sichtan
zeigegerät ersetzt werden.
Claims (5)
1. Bildverarbeitungsgerät mit einer Wähleinrichtung zum
Wählen zwischen einer ersten Betriebsart zum Erzeugen eines
Bilds mittels einer Bilderzeugungseinrichtung in Übereinstim
mung mit elektrischen Bildsignalen eines lokalen Bildsignal
gebers und einer zweiten Betriebsart zum Erzeugen eines Bild
mittels der Bilderzeugungseinrichtung in Übereinstimmung mit
Bilderzeugungssignalen, die von einer entfernten Einheit
zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähleinrich
tung (29) derart ausgelegt ist, daß sie bei Empfang eines von
der entfernten Einheit zugeführten Befehlssignals (RQP), das
einen Bilderzeugungsbetrieb in der zweiten Betriebsart
anfordert, während das Gerät auf die erste Betriebsart ge
schaltet ist, eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige dieser
Anforderung einschaltet, und daß das Gerät bei Umschaltung
auf die zweite Betriebsart der entfernten Einheit ein Bereit
schaftssignal (RDY) zuführt.
2. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wähleinrichtung (29) beim Einschalten des
Geräts die zweite Betriebsart wählt.
3. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wähleinrichtung (29) in der zweiten
Betriebsart die Eingabe eines Befehls für die erste Betriebs
art sperrt.
4. Bildverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähleinrichtung (29)
während eines Kopiervorgangs in der ersten Betriebsart das
Wählen der zweiten Betriebsart sperrt.
5. Bildverarbeitungsgerät nach einem der vorangehenden
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählein
richtung (29) automatisch nach dem Ablauf einer vorbestimmten
Zeitdauer nach dem Abschluß eines Kopiervorgangs in der
ersten Betriebsart die zweite Betriebsart wählt.
Applications Claiming Priority (1)
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