DE3928433A1 - Bilderzeugungssystem - Google Patents

Bilderzeugungssystem

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Description

Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungssystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, 14 oder 34 und betrifft insbesondere ein Bilderzeugungssystem mit einem Druckersystem wie einem Laserstrahldrucker, einem LED-Drucker, einem Flüssigkristall-Verschlußdrucker oder einem Tintenstrahldrucker oder mit einem Hochleistungskopierer oder einem Hoch­ leistungs-Faksimilegerät.
Im allgemeinen besteht ein Bilderzeugungssystem, wie ein Laser­ strahldrucker, aus einem Hauptteil des System, (dem System- Hauptteil) und verschiedenen Zusatzeinheiten, welche abnehmbar an dem System-Hauptteil gehaltert sind. Ein System-Hauptteil empfängt Zeichencode-Information oder Bildinformation, welche von einem mit dem Bilderzeugungssystem verbundenen Verarbeitungssystem zugeführt worden ist, und erzeugt ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium. Ein Wortprozessor, ein Bürocomputer oder ein Personal-Computer können als ein Ver­ arbeitungssystem verwendet werden. Es ist eine andere Form des System-Hauptteils bekannt, welches unmittelbar Bildinformation von einem Verarbeitungssystem erhält. In diesem Fall ist die Bilderzeugungsfunktion in dem Verarbeitungssystem vorgesehen. Zusatzeinheiten sind über entsprechende Interfaces mit dem System-Hauptteil verbunden. Beispiele für Zusatzeinheiten sind eine Aufzeichnungsmedium-Zuführeinheit, beispielsweise eine Papierzuführeinheit großer Kapazität oder eine mehrstufige Papierzuführeinheit, eine Aufzeichnungsmedium- Transporteinheit wie eine Papier-Transporteinheit für ein Duplexdrucken und eine Aufzeichnungsmedium-Ausstoßeinheit, wie beispielsweise eine Papierausstoßeinheit großer Kapazität oder eine mehrstufige Papierausstoßeinheit.
Üblicherweise ist jede Zusatzeinheit unabhängig ausgelegt. Ein Interface zwischen einer Zusatzeinheit und dem System-Hauptteil ist für verschiedene Zusatzeinheiten unterschied­ lich. Ferner sind Zusatzeinheiten jeweils einzeln in paralleler Form mit einem System-Hauptteil verbunden, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
In herkömmlichen Bilderzeugungssystemen, wie sie vorstehend beschrieben sind, müssen alle Spezifikationen, welche sich auf das System-Hauptteil und die damit verbundenen Zusatzeinheiten beziehen, im Anfangsstadium der Systemausführung festgelegt werden. Außerdem gibt es keine Austauschbarkeit zwischen verschiedenen Zusatzeinheiten, welche in verschiedenen Bilderzeugungssystemen verwendet sind. Da jede Zusatzeinheit mit dem System-Hauptteil einzeln verbunden ist, kann nur eine begrenzte Anzahl Zusatzeinheiten angeschlossen werden. Sobald der Systemaufbau beendet ist, ist die Anzahl verwendbarer Zusatzsysteme begrenzt. Dies ist nachteilig hinsichtlich der Flexibilität und der Erweiterung des Systems.
Es ist ein Bilderzeugungssystem vorgeschlagen worden, welches ein System-Hauptteil hat, welcher betreibbare und anschließbare Zusatzeinheiten mit Hilfe eines registrierten Identifizierungscodes unterscheiden kann, der speziell für der jeweiligen Zusatzeinheit zugeteilt ist. Jedoch kann das System-Hauptteil keine Zusatzeinheit mit einem anderen Identifizierungscode als dem registrierten Identifizierungscodes unterscheiden. Mit anderen Worten, einem Befehlssystem, welches in herkömmlichen Bilderzeugungssystemen verwendet ist, mangelt es an Flexibilität und es eignet sich auch nicht für eine Systemerweiterung.
Gemäß der Erfindung soll daher ein Bilderzeugungssystem geschaffen werden, bei welchem die vorerwähnten Nachteile beseitigt sind, und bei welchem verschiedene Zusatzeinheiten beliebig mit dem Systemhauptteil verbunden werden können und durch ein gemeinsames Interface und ein gemeinsames Protokoll unabhängig von der Anzahl angeschlossener Zusatzeinheiten gesteuert werden kann. Ferner soll gemäß der Erfindung ein Bilderzeugungssystem geschaffen werden, in welchem ein System-Hauptteil gleichzeitig in eiligen Fällen Information an jede Zusatzeinheit senden kann, so daß das Bilderzeugungssystem unmittelbar notwendige Schritte durchführen kann, um bei Auftreten eines Fehlers, wie beispielsweise eines Papierstaus, diesen zu beheben.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einem Bilderzeugungssystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, 14 oder 34 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil der jeweiligen Ansprüche erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der auf die vorstehenden Ansprüche rückbezogenen Unteransprüche. Durch das erfindungsgemäße Bilderzeugungssystem kann somit eine größere Systemflexibilität erhalten werden, und das System kann bequem erweitert werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus­ führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Bilderzeugungssystems;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Grundstruktur eines Druckersystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3A ein Diagramm einer Speichertabelle, in welcher logische ID-Codes und Geräte-ID-Codes gespeichert sind, welche den entsprechenden logischen ID-Codes zugeordnet sind;
Fig. 3B ein Diagramm, in welchem dargestellt ist, wie der Geräte-ID-Code und der zugeordnete logische ID-Code für jede Zusatzeinheit gespeichert sind;
Fig. 4 ein Diagramm von Befehlsbeispielen, welche mittels eines System-Hauptteils an jede Zusatzeinheit abgegeben werden;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines mechanischen Teils des Druckersystems gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 ein Blockdiagramm eines Steuersystems in dem Druckersystem, in welchem ein internes Video- Interface verwendet wird;
Fig. 7 ein Blockdiagramm eines Steuersystems in dem Druckersystem, bei welchem ein externes Video- Interface verwendet ist;
Fig. 8 ein Blockdiagramm eines in dem Drucker-Hauptteil vorgesehenen Steuer-Bedienungspults;
Fig. 9 ein Blockdiagramm einer Druckeinrichtung in dem Drucker-Hauptteil;
Fig. 10 ein Blockdiagramm einer in jeder Zusatzeinheit vorgesehenen Struktur;
Fig. 11 ein Diagramm von Befehlen und Antworten, welche in der Ausführungsform der Erfindung verwendet sind;
Fig. 12 ein Diagramm von Befehlen und Antworten, welche zur Kommunikation zwischen der Steuereinheit und der Druckeinrichtung verwendet sind;
Fig. 13 ein Betriebsdiagramm des gesamten Druckersystems, wenn dieses eingeschaltet ist und eine Initialisierung durchgeführt wird;
Fig. 14 ein Flußdiagramm eines Betriebs der Druckeinrich­ tung, wenn diese eingeschaltet ist und eine Initialisierung durchgeführt wird;
Fig. 15A und 15B Flußdiagramme eines Betriebs des Drucksystems, wenn eine System-Konfiguration einge­ richtet ist;
Fig. 16 ein Flußdiagramm einer Prozedur zum Setzen von logischen ID-Codes;
Fig. 17 ein Flußdiagramm eines Betriebs jeder Zusatzeinheit, welche einen Befehl von der Druckeinrichtung erhält;
Fig. 18 ein Flußdiagramm eines Betriebs der Druckeinrichtung, wenn diese einen Befehl von einem Verarbeitungssystem erhält;
Fig. 19 ein Diagramm eines Betriebs des gesamten Druckersystems, wenn eine Eingabeablage gewählt ist und eine Papiergröße eingestellt ist;
Fig. 20 ein Diagramm eines Betriebs des gesamten Druckersystems, wenn während des Druckens ein Fehler auftritt;
Fig. 21 eine Darstellung der Beziehung zwischen Papier­ größen-Codes und Papiergrößen;
Fig. 22 bis 25, 26A bis 26C, 27A bis 27C, 28, 29A und 29B sowie 30A bis 30F Flußdiagramme des gesamten Druckersystems;
Fig. 31A bis 31C Diagramme, welche wiedergeben, wie Befehle und Antworten tatsächlich gesendet werden, und
Fig. 32 bis 38 Diagramme von Beispielen, die zeigen, wie in der Praxis ein Befehl "aktive Geräte-ID abfragen", ein Befehl "Geräte-ID zuordnen", ein Befehl "zugeteilte Geräte-ID abfragen" und Operationsergebnisse verwendet werden, welche in den entsprechenden Speichern der Steuereinrichtung, der Druckeinrichtung und Zusatzeinheiten gespeichert sind.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In Fig. 2 ist ein Blockdiagramm der Grundstruktur eines Bilderzeugungssystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Dieses Bilderzeugungssystem weist ein System-Hauptteil 1 und sieben Zusatzeinheiten 3 bis 9 auf, welche abnehmbar an dem System-Hauptteil 1 anbringbar sind. Das System-Hauptteil 1 ist mit einem Verarbeitungssysstem 2 verbunden und wird von diesem aus mit Zeichencodeinformation oder Bildinformation versorgt. Das System-Hauptteil 1 erzeugt ein Bild auf einem Aufzeichnungs­ material. Die Zusatzeinheiten 3 bis 5 sind Aufzeichnungs­ material-Zuführeinheiten. Beispielsweise sind die Zusatzeinheiten 3 und 4 mehrstufige Papierzuführeinheiten mit jeweils einer Anzahl Ablagen, und die Zusatzeinheit 5 ist eine Papierzuführeinheit großer Kapazität. Die Zusatzeinheiten 6 bis 8, welche als Aufzeichnungsmaterial-Austrageinheit dienen, sind eine Papierwende-Austrageinheit, eine mehrstufige Papieraustrageinheit mit einer Anzahl Ablagen bzw. eine Papieraustrageinheit großer Kapazität. Die Zusatzeinheit 9 ist eine Papiertransporteinheit für Duplexdrucken. Eine Signalleitung 10 ist gemeinsam für die Zusatzeinheiten 3 bis 9 vorgesehen und verbindet elektrisch die Zusatzeinheiten 3 bis 9 mit dem System-Hauptteil 1 des Bilderzeugungssystems. Folglich können weitere Zusatzeinheiten vorgesehen werden, wie durch Blöcke aus gestrichelten Linien angezeigt ist, um dadurch das System zu erweitern.
Das System-Hauptteil 1 kann gleichzeitig maximal zwei zusätzliche Papierzuführeinheiten, maximal zwei zusätzliche Papieraustragseinheiten und maximal eine zusätzliche Trans­ porteinheit für Duplex-Kopieren, welche nachstehend der Einfachheit halber als Duplexeinheit bezeichnet wird, behandeln. Die gleichzeitige Steuerung durch das System-Hauptteil 1 kennzeichnet einen Zustand, bei welchem den folgenden drei Bedingungen genügt ist. Erstens steht das System-Hauptteil 1 mit Zusatzeinheiten in Verbindung und kann Ausführungs-, Abfrage- und Auswählbefehle usw. durchführen. Zweitens kann aufgrund von Befehlen eine Zufuhr, ein Transport und ein Auswurf von Papier durchgeführt werden, und drittens werden zusätzliche Einheiten als Papier- Transportwege ausgewählt.
Das System-Hauptteil 1 hat fünf logische Identifizierungs- Codes (die nachstehend der Einfachheit halber als logische ID-Codes bezeichnet sind) als Identifizierungscodes zum Steuern von Zusatzeinheiten. Jede Zusatzeinheit ist in eine von drei Einheitstypen klassifiziert, d. h. in eine Papierzu­ führeinheit, eine Papieraustrageinheit und eine Duplexeinheit. Die folgenden logischen ID-Codes sind für die verschiedenen Einheiten vorgesehen:
zusätzliche Papierzuführeinheiten: IN#1, IN#2;
zusätzliche Papieraustrageinheiten: OUT#1, OUT#2;
zusätzliche Duplexeinheit: DPX#1.
Beispielsweise werden die folgenden Bits logischen ID-Codes gegeben. Das heißt, IN#1=000; IN#2=001, OUT#1=100; OUT#2=101, DPX#1(INP)=010 und DPX#1(OUT) =011. Jeder logische ID-Code besteht aus drei Bits. Zwei höherwertige Bits unter den drei Bits bilden einen Einheitentypencode zum Identifizieren der Type (IN, OUT, oder DPX) einer wichtigen Zusatzeinheit. Das restliche, niederwertige, eine Bit bildet einen Code zum Identifizieren einer Einheitsnummer (#1 oder #2).
Das System-Hauptteil 1 hat eine serielle Kommunikationsfunktion, um die logischen ID-Codes auf der Signalleitung 10 zu senden. Normalerweise können ein Bildverarbeitungs­ teil und ein Bilderzeugungsteil, welche in dem System-Hauptteil 1 enthalten sind, sowie das Verarbeitungssystem die Zusatzeinheiten 3 bis 9 mit Hilfe der logischen ID-Codes bestimmen.
Die Zusatzeinheiten 3 bis 9 haben individuelle Identifizierungscodes (die nachstehend der Einfachheit halber als Geräte-ID-Codes bezeichnet werden) und haben eine Kommunikations­ funktion, um die entsprechenden Geräte-ID-Codes auf der Signalleitung 10 zu senden. Ferner speichert jede der Zusatzeinheiten 3 bis 9 einen 2-Bit-Code, welcher seinen eigenen Einheitentyp in ähnlicher Weise identifiziert, wie die logischen ID-Codes 2-Bit-Einheitentypo-Codes enthalten. Jede Zusatzeinheit kann bestimmen, ob eine Papier­ zuführeinheit (IN), eine Papieraustrageinheit (OUT) und eine Duplexeinheit (DPX) ihre Einheitentype ist.
Wenn ein Geräte-ID-Code, welcher für jede Einheitentype vorgesehen ist, aus vier Bits besteht, können 16 Zusatzeinheiten für jede Einheitentype identifiziert werden, und daher kann ein Maximum von 48 Zusatzeinheiten identifiziert werden.
Die folgenden Geräte-ID-Codes werden in Verbindung mit der vorliegenden Ausführungsform verwendet:
mehrstufige Papierzuführeinheit 3: IN0000;
mehrstufige Papierzuführeinheit 4: IN0001;
mehrstufige Papierzuführeinheit 5: IN0010;
umschaltbare Papieraustrageinheit 6: OUT0000;
mehrstufige Papierauswurfeinheit 7: OUT0001;
Papierauswurfeinheit 8 für große Mengen: OUT0010, und
Duplexeinheit 9: DPX0001.
In der Praxis speichert jede Zusatzeinheit unabhängig die eigene Einheitstype in Form eines 2-Bit-Einheitstypencode. Folglich ist der 4-Bit-Code, welcher auf den Einheitentypencode folgt, ein Geräte-ID-Code.
Das System-Hauptteil 1 hat eine Tabelle, wie sie in Fig. 3A und 3B dargestellt ist, in ihrem internen Speicher. In Fig. 3A sind die logischen ID-Codes mit demselben Einheitentyp Zusatzeinheiten derselben Einheitentype zugeordnet, und die Geräte-ID-Codes der Zusatzeinheiten desselben Einheitentyps sind in der Tabelle gespeichert, wie in Fig. 3A dargestellt ist. Beispielsweise ist der logische IC-Code IN#1 einer Zusatzeinheit zugeordnet, welcher durch den Geräte-ID-Code IN0000 identifiziert ist, welche dieselbe Einheitentype wie IN#1 ist. Andererseits hat, wie in Fig. 3B dargestellt ist, jede der Zusatzeinheiten 3 bis 9 einen Speicher, welcher seinen eigenen Geräte-ID-Code speichert, und einen Speicher, welcher einen logischen ID-Code speichert, wenn er der Zusatzeinheit zugeteilt ist.
Der Einheitentypencode (ein Code zum Identifizieren IN, OUT und DPX) ist in Fig. 3A und 3B so dargestellt, wie er als ein Teil des Geräte-ID-Codes gespeichert ist. Jedoch kann, wie oben beschrieben, der Einheitentyp durch den logischen ID-Code spezifiziert werden, und der Geräte-ID-Code ist für den spezifizierten logischen ID-Code gespeichert. Aus diesem Grund ist es in der Praxis nicht erforderlich, den Einheiten­ typencode in dem Speicher für den Geräte-ID-Code zu speichern.
In der vorstehend beschriebenen Weise kann durch Bestimmen von fünf logischen ID-Codes und derselben Anzahl von Geräte-ID-Codes das System-Hauptteil 1 jede Zusatzeinheit nur durch den diesbezüglichen logischen ID-Code bestimmen und steuern.
In der vorliegenden Ausführungsform ist, wie in Fig. 2 und 3A dargestellt, ein logischer ID-Code IN#1 der mehrstufigen Papierzuführeinheit 3 zugeteilt. In Fig. 2 und 3A ist der logische ID-Code IN#1 zusammen mit 'log' dargestellt. Der logische ID-Code IN#1 ist der Papierzuführeinheit 5 großer Kapazität zugeordnet, und der logische Code OUT#1 ist der Papierwende-Austrageinheit 6 zugeordnet. Der logische ID- Code OUT#1 ist der Papieraustrageinheit 6 großer Kapazität zugeordnet, und der logische ID-Code DPX#1 ist der Duplexeinheit 9 zugeordnet. In Fig. 2 sind die Zusatzeinheiten, welchen die logischen ID-Codes zugeteilt sind, durch Blöcke mit doppelten Linien gekennzeichnet. Folglich kann das System-Hauptteil 1 gleichzeitig die fünf Zusatzeinheiten 3, 5, 6, 8 und 9 steuern.
Das Zuteilen der logischen ID-Codes kann notwendigerweise geändert werden. Dadurch kann das System-Hauptteil die anderen Zusatzeinheiten 4 und 7 benutzen und die Anzahl der Zusatzeinheiten kann zunehmen.
Das System-Hauptteil 1 hat die Aufgabe, einen logischen ID-Code einem Geräte-ID-Code einer Zusatzeinheit zuzuteilen. Während einer Zuteilung bestimmt das System-Hauptteil 1 mehrmals, ob jede Zusatzeinheit mit ihrem eigenen Geräte-ID-Code in einem aktiven Kommunikationszustand ist, in welchem sie mit dem System-Hauptteil 1 kommunizieren kann. Das System-Hauptteil 1 teilt nacheinander logische ID-Codes Zusatzeinheiten zu, welche in den aktiven Kommunikationszustand gebracht sind.
Das System-Hauptteil 1 kann über die Signalleitung 10 mit den Zusatzeinheiten 2 bis 9 entsprechend einem Kommunikationsprotokoll für eine serielle Kommunikation (Fig. 2) kommunizieren. Das Kommunikationsprotokoll erzeugt zwei Befehlsspegel. Befehle mit einem ersten Pegel sind Grundbefehle, und Befehle mit einem zweiten Pegel sind erweiterte Befehle.
Ein Grundbefehl wird zum Steuern von Zusatzeinheiten verwendet, welchen logische ID-Codes wie folgt zugeteilt sind. Wenn das Bilderzeugungssystem weniger als drei zusätzliche Papierzuführeinheiten, weniger als drei zusätzliche Papier­ austrageinheiten und weniger als zwei Duplex-Einheiten hat und haben will, kann das "Grundbefehl"-Protokoll alle Systemmerkmale tragen. Ein derartiges System ist als ein Grund- oder Basissystem definiert. In dem Basissystem kann die Codeanzahl des Geräte-ID-Codes identisch mit der Code- Anzahl des logischen ID-Codes sein.
Ein erweiterter Befehl wird in einem Fall verwendet, bei welchem das Bilderzeugungssystem drei oder mehr zusätzliche Papierzuführeinheiten, drei oder mehr zusätzliche Papier- Austrageinheiten oder zwei oder mehr Duplexeinheiten enthält. In einem Fall kann das System-Hauptteil 1 so steuern, daß eine Papierzufuhr, ein Papierauswurf und ein Duplexdrucken von der dritten oder n-ten (wobei n eine beliebige ganze Zahl größer als 3 ist) zusätzliche Papierzuführeinheit oder Papierauswurfeinheit oder von der zweiten oder höheren zusätzlichen Duplexeinheit durchgeführt wird, indem der Geräte-ID-Code mit Hilfe eines erweiterten Befehls einem logischen ID-Code wieder zugeteilt wird. In diesem Fall muß dann die Code-Zahl des Geräte-ID-Codes für jede zusätzliche Einheit auf eine entsprechende Zahl eingestellt werden, die aus vier Bits besteht. Dies kann dadurch geschehen, daß jede Zusatzeinheit mit einer Einrichtung zum Einstellen der Code-Zahl versehen wird, wie beispielsweise mit einem DIP-Schal­ ter.
Das System-Hauptteil 1 hat die Aufgabe, Befehle auszugeben. Ein Befehl, der in der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, ist ein Befehl, welcher den Geräte-ID-Code einschließt, um individuell jeder der Zusatzeinheiten 3 bis 9 zu identifizieren, oder einen Befehl, welcher einen globalen ID-Code einschließt, um alle Zusatzeinheiten zu bestimmen. Befehle, die von dem System-Hauptteil 1 abgeleitet worden sind, werden über die Signalleitung 10 an die Zusatzeinheiten 3 bis 9 abgegeben. Daher kann normalerweise das System-Hauptteil 1 individuell die Zusatzeinheiten 3 bis 9 bestimmen und steuern. (Nur eine Zusatzeinheit hat den zugeteilten logischen ID-Code während des Druckens.) Andererseits kann das System-Hauptteil 1 gleichzeitig alle Zusatzeinheiten 3 bis 9 durch Abgeben eines Befehls steuern, welcher den globalen ID-Code enthält. Wenn ein schwerer Fehler in dem Bilderzeugungssystem auftritt und folglich alle Zusatzeinheiten dringend gestoppt werden müssen, kann das System-Hauptteil 1 gleichzeitig sofort alle Zusatzeinheiten stoppen, indem an alle Zusatzeinheiten der Befehl, welcher den globalen ID-Code enthält, angelegt wird.
Nunmehr werden kurz zwei Arten von Befehlen beschrieben. Eine erste Befehlart (ein genereller Befehl) ist in Fig. 4(a) dargestellt. Ein Befehl besteht aus einem Argument, das aus 8 Bits besteht, und aus einem Operator, der aus 8 Bits besteht. Ein Argument wird zuerst gesendet und der Operator wird als nächstes gesendet. Die höchstwertigen Bits b₇ bis b₅ des Arguments werden immer "111" gesetzt. Die restlichen Bits des Arguments werden verwendet, um beispielsweise eine der Ablagen in der mehrstufigen Papierzuführeinheit 4 aus­ zuwählen. Das Argument kann eine variable Länge haben. Eine logische ID-Codezahl zum Identifizieren einer Zusatzeinheit, mit welcher das System-Hauptteil 1 in Verbindung treten will, ist durch die höchstwertigen drei Bits b₇ bis b₅ des Operators gebildet. Ein Code, welcher den Typ eines Befehls anzeigt, ist durch Bits b₄ bis b₀ gebildet.
Fig. 4(b) ist ein Befehl, welcher den globalen ID-Code enthält (der nachstehend der Einfachheit halber als ein globaler ID-Befehl bezeichnet wird). Der globale ID-Befehl hat die höchstwertigen Bits b₇ bis b₀ "110" (welches ein Code der globalen Identifizierung ID ist) und hat Bits b₄ bis b₀ zum Bilden eines Befehls ("01111" für den dringlichen Stoppbefehl). Wenn jede der Zusatzeinheiten 3 bis 9 den globalen ID-Befehl empfängt, wird unmittelbar der empfangene Befehl ausgeführt, ohne eine Antwort abzugeben.
Der globale ID-Befehl wird verwendet:
  • 1) wenn das Bilderzeugungssystem initialisiert wird (Initialisierung und Selbstdiagnose);
  • 2) wenn eine Papiergröße in einer Zusatzeinheit eingestellt wird, welche keine Papiergrößen-Selbstdetektions- Funktion hat, oder
  • 3) wenn das System-Hauptteil 1 fordert, jede Zusatzeinheit von einer dringenden Information zu informieren (wenn beispielsweise ein Papierstau eingetreten ist).
Druckersystem
Nunmehr wird ein Druckersystem der Ausführungsform beschrieben, in welcher das System-Hauptteil 1 ein Lasestrahldrucker ist. In Fig. 5 ist ein Diagramm eines mechanischen Teils eines Laserstrahl-Druckersystems dargestellt, welches den Laserstrahldrucker und Zusatzeinheiten enthält. In Fig. 5 sind die Teile, welche dieselben sind, wie in Fig. 4, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Eine Papiertransportbahn ist durch eine ausgezogene Linie mit einem Pfeil gekenn­ zeichnet.
Das dargestellte Laserstrahl-Druckersystem besteht aus dem System-Hauptteil 1, einem Systemtisch 20 und sieben Zusatzeinheiten. Die sieben Zusatzeinheiten bestehen aus der ersten und zweiten mehrstufigen Papierzuführeinheit 3 und 4, der Papierzuführeinheit 5 mit einer großen Kapazität, einer Papierwende-Austrageinheit 6, der mehrstufigen Papieraustrag­ einheit (Postbox oder Sorter) 7, der Papieraustrageinheit mit großer Kapazität (Stapler 8) und der Duplex-Drucker­ einheit.
Der Systemtisch 9 enthält ein Steuerungs-Bedienungspult (das nachstehend der Einfachheit halber als Steuereinheit bezeichnet wird) 21, eine Druckeinrichtung-Steuereinheit 22, eine Wechselstrom-(AC-Zuteilungseinheit) 23. Diese Elemente bilden eine Steuerung des gesamten Drucker-Hauptteils 1. Die Steuereinheit 21 ist mit dem Verarbeitungssystem 2 (Fig. 2) wie beispielsweise einem Wortprozessor oder einem Computer, verbunden. Die Druckeinrichtung-Steuerein­ heit 22 steuert eine mechanische Druckeinrichtung des Drucker-Hauptteils 1 und die Zusatzeinheiten. Die AC-Zuteilungseinheit 23 versorgt den Drucker-Hauptteil 1 und die Zusatzeinheiten 3 bis 9 mit Wechselstrom (wobei die Versorgungsleitungen der Einfachheit halber weggelassen sind).
Der Drucker-Hauptteil 1 ist ein Laserstrahl-Drucker und hat zwei Kassetten-Einschuböffnungen. Der Hauptteil eines herkömmlichen Laserstrahl-Druckers hat auch zwei Kassetten- Einschuböffnungen, in welche obere und unter Papierzuführ­ kassetten eingeschoben werden, in welchen Papier unterschiedlicher Größe untergebracht ist. In diesem Laserstrahl- Druckersystem sind zwei zusätzliche mehrstufige Papierzuführeinheiten 3 und 4 in die zwei Kassetten-Einschuböffnungen ein­ gebracht.
Die erste mehrstufige Papierzuführeinheit 3 hat drei ab­ nehmbare Papierzuführkassetten (Ablagen 31 bis 33), Papieraufnahme- Zuführrollen 31, Führungsteile und Papiertransportrollen 35 sowie einen Antriebsmechanismus mit Motoren, zum Antreiben der Rollen 34 und 35. Die abnehmbaren Papierkassetten 31 und 33 sind hochhebbar angeordnet. Die Papieraufnahme- Zuführrollen 34 der ersten mehrstufigen Papierzuführeinheit 3 sind in der Nähe eines vorderen Teils jedes der Papierzuführ­ kassetten 31 bis 33 angeordnet und haben die Aufgabe, darin untergebrachtes Papier abzuziehen und zuzuführen. Die Führungsteile und die Papiertransportrollen 35 führen Papier, das mittels der Rollen 34 aufgenommen worden ist bis zu den Zuführrollen 17 in dem Druckerhauptteil 1.
Die mehrstufige Papierzuführeinheit 4 hat vier abnehmbare Papierzuführkassetten 41 bis 44, Papieraufnahme-Zuführrollen 45, Führungsteile und Papiertransportrollen 46 sowie An­ triebsmechanismen, einschließlich Motore zum Antreiben der Rollen 45 und 46. Die abnehmbaren Papierzuführkassetten 41 bis 44 sind hochhebbar angeordnet. Die Papieraufnahme- Zuführrollen 45 sind in der Nähe eines vorderen Teils eines jeden der Papierzuführkassetten 41 bis 44 angeordnet und haben die Aufgabe, darin untergebrachtes Papier aufzunehmen und zuzuführen. Die Führungsteile und die Papiertransportrollen 46 führen Papier, das mittels der Rollen 45 aufgenommen worden ist, bis zu den Papieraufnahme-Zuführrollen 17 in dem Drucker-Hauptteil 1. Die zweite mehrstufige Papierzuführeinheit 4, auf welcher die erste mehrstufige Papierzuführeinheit 3 montiert ist, ist auf einem Fußboden angeordnet.
Wie vorstehend beschrieben, hat der Drucker-Hauptteil 1 den mechanischen Druckerteil 25, welcher aus einer optischen Schreibeinheit 19, einer photoempfindlichen Trommel 11, einem Koronalader 17, einer Entwicklungseinheit 15, einem Bildübertragungslader 14, einer Reinigungseinheit 15, einer Bildfixiereinheit 16, zwei Paaren Papierauf­ nahme-/Zuführrollen 17, einer Anzahl Papiertransportrollen einschließlich Ausrichtrollen 18 und Antriebsmechanismen einschließlich Motore zum Antreiben der Rollen gebildet ist.
Die Papierzuführeinheit 5 mit großer Kapazität und die Duplexeinheit 9 sind zusätzlich zu dem ersten und zweiten mehrstufigen Papierzuführeinheiten 4 und 5, welche an dem Drucker-Hauptteil 1 gehaltert sind, als Papierquellen vorgesehen. Wenn einer der Papierzuführeinheiten 3, 4, 5 und 9 ausgewählt ist, wird Papier durch die entsprechenden Papier- Aufnahme- und Zuführrollen 17 zugeführt und wird in der vorgegebenen Position zwischen den Ausrichtrollen 18 ortsfest gehalten.
In der Papierzuführeinheit 5 können bis zu 2000 Blatt Papier bis zu einer Größe B4 untergebracht werden; die Papierzuführeinheit 5 weist eine Ablage 59 und einen Antriebs­ mechanismus mit einem Motor zum Bewegen der Ablage 59 auf. Wenn die Papierzuführeinheit 5 gewählt wird und ein Papierzuführ­ befehl von der Druckersteuereinheit 22 angelegt wird (was nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird), wird ein Blatt Papier von der Rolle 27 aufgenommen und in die Duplexeinheit 9 befördert. Dann durchläuft das Papier die Stelle, an welcher in die Transportbahn eine Papierrückführbahn 91 einmündet, und das Papier wird dann durch eine Anzahl Transportrollen 93 zu der Stelle befördert, an welcher das Papier zwischen die Ausrichtrollen 18 in dem Drucker- Hauptteil 1 eingebracht wird.
Wenn eine der beiden mehrstufigen Papierzuführeinheiten 3 und 4 gewählt ist und an diese ein Papierzuführbefehl von der Drucksteuereinheit 22 angelegt wird, wird ein hiervon zugeführtes Blatt Papier zu den Rollen 17 in den Drucker-Hauptteil 1 transportiert. Ferner wird das Papier zu der Stelle transportiert, an welcher es zwischen die Rollen 18 eingebracht wird.
Ein das Ausrichten überwachender Sensor RS ist in einem vorherbestimmten Abstand vor den Ausrichtrollen 18 vorgesehen. Wenn eine Vorderkante eines Blattes Papier den Sensor RS erreicht, stellt er die Vorderkante fest.
Die photoempfindliche Trommel 11 in dem Drucker-Hauptteil 1 wird in einer Pfeilrichtung gedreht, und deren Umfangsfläche wird durch einen Koronalader 12 entsprechend geladen. Die geladene Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 11 wird in einer Hauptabtastrichtung (der axialen Richtung der photoleitfähigen Trommel 11) mittels eines Laserstrahls abgetastet, welcher von der optischen Leseeinheit 19 abgegeben wird. Der Laserstrahl ist durch ein Videosignal moduliert worden, welches ein zu druckendes Bild erzeugt. Folglich ist ein elektrostatisches latentes Bild auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 11 erzeugt.
Das elektrostatische latente Bild auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 11 wird mit Toner von der Ent­ wicklungseinheit 13 entwickelt. Das entwickelte Bild wird dann mittels des Bildtransferladers 14 auf Papier übertragen, welches mit einer vorherbestimmten zeitlichen Steuerung einem Bildübertragungsteil zugeführt ist. Das Papier, mit dem darauf übertragenen Bild wird zu der Fixiereinheit 16 transportiert und dort durch Wärme fixiert. Dann wird das Papier aus dem Drucker-Hauptteil 1 durch Papierauswurfrollen 16 a ausgetragen und wird zu der Papierwende-Austrageinheit 6 befördert. Ein Papieraustragfühler ES ist an einer vorherbestimmten Stelle vorgesehen, welche sich hinter den Papieraustragrollen 16 a befindet; der Sensor ES stellt die vorderen und hinteren Papierränder fest.
Wenn der vorstehend beschriebene Bildübertragungsprozeß beendet ist, werden die restlichen Tonerpartikel mittels der Reinigungseinheit 15 von der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 11 entfernt. Dann wird Licht (einer nicht dargestellten Lampe) auf die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel projiziert, so daß eine Restladung vollständig von der photoempfindlichen Trommel 11 entfernt wird. Die photoempfindliche Trommel 11 wird dann durch den Koronalader 13 für den nächsten Kopiervorgang vorbereitet.
Das Papier, welches aus dem Drucker-Hauptteil 1 ausgetragen worden ist und in die Papierwende-Austrageinheit 6 eingebracht ist, wird wahlweise durch einen Transport-Schalt­ mechanismus 61 wahlweise einem der oberen oder unteren Papier­ auslässe A, B und C zugeführt. Die Papierwende-Austrageinheit 6 hat eine Papierstapel-Wendefunktion und kann Papier bis zu einer Größe A3 mit einem Kopierbild auf einer Seite aufnehmen. Ferner hat die Papierwende-Asutrageinheit 6 die Aufgabe, einen der Wege bezüglich der Papierauslässe A, B und C auszuwählen. Wenn die Einheit 6 den Auslaß A auswählt, wird Papier zu einer Papierablage 62 des Drucker-Hauptteils 1 befördert. Wenn die Einheit 6 den Auslaß B wählt, wird Papier zu der mehrstufigen Papieraustrageinheit 7 befördert. Wenn die Einheit 6 den Auslaß C wählt, wird Papier entweder zu der Duplexeinheit 9 oder der Papieraus­ trageinheit 8 mit einer großen Kapazität befördert.
Die mehrstufige Papieraustrageinheit 7 weist eine Anzahl Fächer 71 aus und trägt Papier, welches ein kopiertes Bild trägt, in einem oder mehrere Fächer 71 aus, welche durch die Steuereinheit bestimmt sind (wie später noch beschrieben wird). Die Papieraustrageinheit 8 nimmt (für das dargestellte Beispiel über die Transportbahn in der Duplex­ einheit 9) Papier auf, welches ein gedrucktes bzw. kopiertes Bild trägt, und von dem unteren Papierauslaß 6 der Papierwende-Austrageinheit 6 zugeführt worden ist und sortiert sowie stapelt das Papier für jeden Arbeitsvorgang.
In der Papieraustrageinheit 8 können im Maximum 2000 Blatt Papier bis zu einer Größe A3 untergebracht werden. Die Duplexeinheit 9 nimmt über den Papierauslaß 10 Papier auf, welches auf einer Seite ein gedrucktes bzw. kopiertes Bild trägt und beliefert den Drucker-Hauptteil 1 mit dem aufgenommenen Papier über die Papierrückführbahn 91, um so ein Duplex-Kopieren durchzuführen. Folglich hat die Duplex-Einheit 9 sowohl Papieraustrag- als auch Zuführfunktionen.
Steuersystem des Druckersystems
Nachstehend wird ein Steuersystem des erfindungsgemäßen Druckersystems beschrieben. In Fig. 6 ist ein Blockdiagramm eines Steuersystems dargestellt, welches zu verwenden ist, wenn ein internes Video-Interface benutzt wird; in Fig. 7 ist ein Blockdiagramm eines Steuersystems dargestellt, welches zu verwenden ist, wenn ein externes Video-Interface benutzt wird.
In Fig. 6 weist der Drucker-Hauptteil 1 eine Steuereinheit 21 und eine Druckeinrichtung 100 auf. Die Steuereinheit 21 bildet ein Bildprozessor, welcher Bilddaten aus Zeichen­ codedaten erzeugt. Die Druckeinrichtung 100 erzeugt ein Bild aus den Bilddaten, welche von der Steuereinheit 21 erzeugt worden sind, und besteht aus einer Druckeinrichtung-Steuer­ einheit 22, einem Bedienungsfeld 24 und einem mechanischen Druckerteil 25.
Die Steuereinheit 21 ist mit dem Verarbeitungssystem 2 über ein Verarbeitungs-Interface und eine parallele Signalleitung 101 verbunden. Die Steuereinheit 21 ist mit der Druckeinrichtung-Steuereinheit 22 über ein Ansteuer-/An­ triebs-Interface und eine parallele und serielle Signalleitung 102 verbunden. Die Steuereinheit 21 ist mit dem Bedienungsfeld 21 über ein Ansteuer-/Bedienungsfeld-Interface und eine serielle Signalleitung 103 verbunden. Die Steuereinheit 22 der Druckeinrichtung 100 ist mit den Steuerfeldern 300, 400 und 500 von drei verschiedenen Zusatzeinheiten über ein Antrieb-/Zusatzeinheiten-Interface, welches allen Zusatzeinheiten gemeinsam ist, und über eine serielle Signalleitung 104 verbunden. Die serielle Signalleitung 104 entspricht der in Fig. 2 dargestellten Sig­ nalleitung 10.
In Fig. 6 sind die erste und zweite mehrstufige Papierzuführeinheit 3 und 4 sowie die Papierzuführeinheit 5 mit großer Kapazität, die in Fig. 5 dargestellt ist, als eine zusätzliche Eingabeeinheit INT dargestellt, welche aus dem vorerwähnten Steuerfeld 300 und einem mechanischen Teil 310 für die zusätzliche Eingabeeinheit besteht. In ähnlicher Weise sind in einem Fall, bei welchem eine Anzahl Duplexeinheiten 9 mit dem Drucker-Hauptteil 1 verbunden sind, diese Duplexeinheiten 9 als eine zusätzliche Duplexeinheit DPX dargestellt, welche aus dem vorerwähnten Steuerfeld 400 und einem mechanischen Teil 410 der zusätzlichen Duplexeinheit gebildet ist. Die Papierwende-Austrageinheit 6, die mehrstufige Papieraustrageinheit 7 und die Papieraustrageinheit 8 mit großer Kapazität, welche in Fig. 5 dargestellt ist, sind als eine zusätzliche Ausgabeeinheit OUT dargestellt, welche aus dem vorerwähnten Steuerfeld 500 und einem mechanischen Teil 510 der zusätzlichen Ausgabeeinheit gebildet ist.
Ein Drucker-Hauptteil 1′ des in Fig. 7 dargestellten Druckersystems hat keine Steuereinheit, welche als ein Bildprozessor dient. Der Drucker-Hauptteil 1′ ist nur durch eine Druckeinrichtung 100′ gebildet, welche als ein Bilderzeugungs­ mechanismus dient. Die Druckeinrichtung 100′ ist aus der Druckereinrichtungssteuereinheit 22, dem Bedienungsfeld 24 und dem mechanischen Druckerteil 25 gebildet. Die Steuereinheit 22 ist mit dem Verarbeitungssystem 2 über ein Ver­ arbeitungsantriebs-Interface und eine parallele Signalleitung 105 verbunden. Das Bedienungsfeld 24 ist direkt mit dem Verarbeitungssystem 1 über ein Verarbeitungs-/Verarbeitungs­ feld-Interface und eine serielle Signalleitung 106 verbunden. Die Drucker-Steuereinheit 22 der Druckereinrichtung 100′ ist mit den Steuerfeldern 300, 400 und 500 der Zusatzeinheiten INT, DPX und OUT über das Antriebs-/Zusatzeinheiten- Interface und die serielle Signalleitung 104 in derselben Weise wie das in Fig. 6 dargestellte Druckersystem verbunden.
In dem in Fig. 7 dargestellten Druckersystem hat das Verarbeitungs­ system 2 die Bildverarbeitungsfunktion und versorgt den Drucker-Hauptteil 1′ mit Bilddaten (oder Videodaten) als Druckdaten. Ferner hat das Verarbeitungssystem 2 Funktionen, welche denjenigen der in Fig. 6 dargestellten Steuereinheit 21 entsprechen.
Nunmehr werden die Steuerfelder und andere Strukturelemente in dem in Fig. 6 dargestellten Druckersystem beschrieben.
Steuereinheit 21
In Fig. 8 ist ein Beispiel der Struktur für die Steuereinheit 21 dargestellt. Die dargestellte Steuereinheit 21 ist aus einer Zentraleinheit 201, einem Festwertspeicher 202 (der nachstehend als ROM-Speicher bezeichnet wird) einem Random-Speicher 203 (der nachstehend auch als RAM-Speicher bezeichnet ist) einer Verarbeitungs-Interface-Steuereinheit 204, einer Emulations-Steuereinheit 205, einer externen Schriftart-Steuereinheit 206, einem Videodaten- Puffer 207 und seriellen Kommunikations-Steuereinheiten 208 und 209 gebildet, welche alle über einen Bus 212 miteinander verbunden sind. Es kann auch eine Anzahl Verarbeitungs-Interface- Steuereinheiten 204, eine Anzahl Emulations- Steuereinheiten 205 oder eine Anzahl externer Schriftart- Steuereinheiten 206 vorgesehen sein. Andererseits können die Emulations-Steuereinheit 205 und die externe Schriftart- Steuereinheit 206 weggelassen werden, wenn sie nicht benötigt werden.
Die Zentraleinheit 201 steuert die gesamte Steuereinheit 21 und ist beispielsweise durch eine herkömmliche 16-Bit- oder 32-Bit-Zentraleinheit gebildet. Der ROM-Speicher 202 ist ein Programmspeicher, welcher verschiedene Programme, welche von der Zentraleinheit 201 zu verwenden sind, und permanente Daten speichert. Der ROM-Speicher 202 speichert zumindest die folgenden Programme, welche als Software vorgesehen sind, um eine Hardware der Steuereinheit 21 direkt zu steuern:
  • (a) Verarbeitungs-Interface-Behandler;
  • (b) Druckerantrieb-Behandler und
  • (c) Bedienungsfeld-Behandler
Ferner speichert der ROM-Speicher 202 die folgenden Programme als Software, welche unabhängig von der Drucker- Software gemeinsam verwendet werden können:
  • (d) ein Diagnostikprogramm,
  • (e) ein Testprogramm und
  • (f) ein Bedienungsprogramm.
Die Drucker-Software ist in einer Emulationskarte 215 gespeichert und wird erforderlichenfalls in den RAM-Speicher 203 geladen. Andererseits kann die Drucker-Software vorher als eine Standard-Drucker-Software in dem ROM-Speicher 202 gespeichert sein.
Der RAM-Speicher 203 ist ein Speicher mit einer großen Speicherkapazität und wird als Datenpuffer und Datenregister verwendet. Hauptsächlich dient der RAM-Speicher 203 als ein Eingabepuffer, welcher zeitweilig Daten speichert, welche von dem Verarbeitungssystem 2 erhalten worden sind, und dient als ein Seitenpuffer, welcher Seitendaten speichert, welcher von der Zentraleinheit 202 aufgrund der in dem Eingabepuffer gespeicherten Daten speichert. Ferner fungiert der RAM-Speicher 203 als ein Videopuffer, welcher Videodaten speichert, welche pro Seite aus Seitendaten, welche in dem Seitenpuffer gespeichert sind, aus Schriftartdaten usw. erzeugt werden. Darüber hinaus fungiert der RAM- Speicher 203 als eine Schriftdatei, welche eine Programmlade- (down load) Schriftart speichert, welche von dem Verarbeitungssystem 2 geliefert ist, und fungiert als ein Arbeitsspeicher der Zentraleinheit 201. Die Verarbeitungs-Interface- Steuereinheit 204 ist mit dem Verarbeitungssystem 2 über das Verarbeitungsinterface verbunden und schafft Schnittstellen für eine Datenübertragung und einen -empfang zwischen dem Verarbeitungssystem 2 und dem Drucker-Hauptteil 1. Die folgenden Schnittstellen sind als die Verarbeitungsschnittstellen vorgesehen, um sie mit dem Typ des Verarbeitungssystems 2 in Übereinstimmung zu bringen:
  • (a) parallele Interface/Centronics;
  • (b) parallele Interface/SCSI,
  • (c) serielle Interface/RS-232C
  • (d) serielle Interface/RS-422, und
  • (e) LAN (lokales Netzwerk) Interface.
Die Emulations-Steuereinheit 205 schafft ein Interface, um die Drucker-Software aus der Emulationskarte 215 zu lesen, welche in den Drucker-Hauptteil 1 eingebracht wird. Die Emulationskarte 215 ist ein sequentieller Speicher für parallele Daten, welcher aus einem Drucker-Software speichernden ROM-Speicher und einem Adressenzähler zum Bestimmen einer Adresse des ROM-Speichers 202 besteht. Die externe Schriftart-Steuereinheit 206 schafft ein Interface, um die Schriftartdaten aus der Schriftkarte 216 zu lesen, welche in den Drucker-Hauptteil 1 eingebracht wird. Die Schriftartkarte 216 besteht aus einem ROM-Speicher zum Speichern von Schriftdaten, welche die Gestaltung eines Zeichenbildes festlegen, aus einer Adressenhalteschaltung und einem Daten­ puffer.
Ein Videopuffer 207 und die serielle Kommunikationssteuer­ einheit 208 sind mit der Druckereinrichtung-Steuereinheit 22 über die Steuereinrichtung-Interface und die parallele und serielle Signalleitung 102 verbunden. Der Videodaten- Puffer 207 wird wie folgt verwendet. Wenn Videodaten in dem Videopuffer, welcher in dem RAM-Speicher 203 ausgebildet ist für jeweils16 oder 32 Bits ausgelesen werden, welche einer Verarbeitungseinheit der Zentraleinheit 201 entsprechen, setzt der Videodaten mit Hilfe von Steuersignalen und eines Schreib-Synchronisiersignals (/WCLK), welches von der Druckereinrichtung-Steuereinheit 22 zugeführt worden ist, in parallele oder serielle 8 Bit-Daten um. Die umgesetzten parallelen oder seriellen Daten werden der Steuereinheit 22 zugeführt.
Ein Videodatenwert (/WDATA, /WDATA1-/WDATA7), der aus parallelen oder seriellen Daten besteht, zeigt ein schwarzes Bildelement an, wenn er niedrig ist und zeigt ein weißes Bildelement an, wenn er hoch ist. Ein Datenwert/WDATA ist das niedrigstwertige Bit von seriellen Videodaten oder von parallelen 8-Bit-Videodaten. Daten/WDATA1-/WDATA7 sind die sieben restlichen Bits der Videodaten. Die Videodaten sind synchron mit der fallenden Flanke des weißen Synchronisiertaktes/WLCK. Das höchstwertige Bit der parallelen Videodaten entspricht dem am weitesten links stehenden Bildelement. Ein Symbol "/" zeigt ein niedriges aktives Signal an.
Die serielle Kommunikationssteuereinheit 208 steuert eine Datenübertragung verschiedener Befehle und Antworten, welche zwischen einer seriellen Kommunikationssteuereinheit 118 (Fig. 9), welche in der Druckeinrichtung-Steuereinheit 22 vorgesehen ist und der Steuereinheit 21 übertragen werden. Die serielle Kommunikationssteuereinheit 209 steuert eine Datenübertragung, welche zwischen einer seriellen Kommunikations­ steuereinheit 144 (Fig. 9) des Bedienungsfeldes 24 und der Steuereinheit 21 über die serielle Signalleitung 103 und das Steuereinheit-/Bedienungsfeld-Interface durchgeführt wird. Beispiele dieser Daten, um mit der seriellen Kommunikationssteuereinheit 144 des Bedienungsfeldes 24 in Verbindung zu kommen, sind verschiedene Befehle, Antworten, über Tasten eingegebene Daten und Anzeigedaten.
Der Schriftartspeicher 201 speichert Schriftdaten, welche immer in diesem Druckersystem verwendet werden. Ein Zeitgeber 211 ist ein Systemzeitgeber und hat die Aufgabe, eine zeitliche Operationssteuerung und eine Zeitablaufsteuerung für jede Steuereinheit festzulegen.
Druckeinrichtung 100
In Fig. 9 ist ein Beispiel der Struktur für die Druckeinrichtung 100 dargestellt. Die Druckeinrichtung-Steuereinheit 22 ist aus einer optischen Steuereinheit 111, einem ROM-Speicher 112, einem RAM-Speicher 113, einem Analog-Digital-Umsetzer (der nachstehend als A/D-Umsetzer bezeichnet wird) 114, einem Ein-/Ausgabe-Port (der nachstehend als I/O-Port bezeichnet wird) 115, einem Adressen-Decoder 116, einer Unter­ brechungs-Steuereinheit 117, zwei seriellen Kommunikations­ steuereinheiten 118, 119 und drei Zeietgebern 120, 121 und 122 gebildet. Diese strukturellen Elemente werden durch die Zentraleinheit 110 gesteuert und sind über einen Adressenbus 123 und/oder einen Datenbus 124 miteinander verbunden, wie in Fig. 9 dargestellt ist. Ferner weist die Druckeinrichtung 100 einen Operationsverstärker 125, eine Ansteuerstufe 126 und einen Verstärker 127 auf.
Die Zentraleinheit 110 steuert nicht nur die vorerwähnten Strukturelemente, sondern fungiert auch als eine Befehl- Ausgabeeinrichtung, um Befehle abzugeben, welche an die Zusatzeinheiten abzugeben sind, welche mit dem Drucker-Hauptteil 1 verbunden sind. Die optische Steuereinheit 111 hat einen Oszillator, einen Frequenzteiler, verschiedene Zähler, Flip-Flop-Schaltungen und erzeugt den vorerwähnten Schreib-Synchronisiertakt WCLK, ein Leitungs-Synchronisier- Signal LSYNC und Steuersignale LGATE und FGATES. Diese Syn­ chronisiersignale sind im herkömmlichen Laserstrahl-Drucker- System zu verwenden. Ferner gibt die optische Steuereinheit 111 die Videodaten (Schreibdaten) WDATA ein und steuert die optische Schreibeinheit 19 der mechanischen Druckereinrichtung 25 auf der Basis der empfangenen Videodaten. Hierdurch wird eine Laserdiode-Ansteuerstufe (LD-Ansteuerstufe) 192 damit eine Laserdiode 191 Licht abgibt und ein Motor 193 gesteuert, welcher einen Polygonalspiegel dreht, um den Laserstrahl abzulenken, um so die photoempfindliche Trommel 11 abzutasten (Fig. 5), und um ein Bild auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 11 zu schreiben.
Der ROM-Speicher 112 speichert Programme, welche von der Zentraleinheit 110 durchzuführen sind und permanente Daten. Der RAM-Speicher 113 wird als ein Datenregister oder ein Datenpuffer verwendet, um Daten bezüglich Operation oder Entscheidungsergebnissen zu speichern, die von der Zentraleinheit 110 geliefert worden sind, und um vorübergehend Daten zu speichern. Die vorerwähnte Tabelle, welche die logischen ID-Codes und zugeteilte Geräte-ID-Codes speichert, wie in Fig. 3A dargestellt ist, ist in dem RAM-Speicher 113 ausgebildet.
Der A/D-Umsetzer 114 erhält über die Operationsverstärker 125 ein verstärktes Detektionssignal von einem Sensor, welcher ein analoges Signal abgibt, wie beispielsweise von einem Thermistor 131, welcher in dem mechanischen Teil 25 vorgesehen ist, und setzt das verstärkte Detektionssignal in ein entsprechendes digitales Signal um, welches in die Zentraleinheit 110 eingegeben wird.
Der I/O-Port 115 erhält über den Verstärker 127 Signale, welche von verschiedenen Sensoren 135 abgeleitet worden sind, welche binäre Ausgangssignale erzeugen, sowie ein Signal von einem Schalter 136. Ferner gibt der I/O-Port 115 über die Ansteuerstufe 126 Signale von dem Datenbus 124 an verschiedene Motore 132, wie einen Hauptmotor und Transportmotore, an einem Plungerkolben 133, eine Kupplung 134 usw. ab.
Der Adressendecoder 116 gibt ein Chip-Auswählsignal CS ab, wenn es ein Chip bestimmt, wenn die Zentraleinheit 110 ein Datenlesen oder -schreiben für das Chip durchführt. Die Unter­ brechungssteuereinheit 117 gibt ein Unterbrechungs-Anforderungssignal IRQ an die Zentraleinheit 110 ab, wenn ein Unterbrechungssignal INT an die Unterbrechungssteuereinheit 117 geliefert wird.
Die serielle Kommunikationssteuereinheit 118 steht mit der seriellen Kommunikationssteuereinheit 208 in der Steuereinheit 21 in Verbindung, wie vorstehend bereits beschrieben ist. Die serielle Kommunikationssteuereinheit 119 steht mit den Steuerfeldern 300, 400 und 500 der Zusatzeinheiten INT, DPX und OUT über die serielle Kommunikationsleitung 104 in Verbindung. Beispielsweise werden Befehle und Antworten zwischen der Steuereinheit 22 und den angeschlossenen Zusatzeinheiten übertragen. Die seriellen Signalleitungen einschließlich der seriellen Signalleitung 104 können durch optische Faserkabel gebildet sein. In diesem Fall haben die vorerwähnten Kommunikationssteuereinheiten optische Kommunikationsfunktionen.
Der Zeitgeber 120 wird für optische Steuerungen verwendet, und der Zeitgeber 121 wird für Kommunikations-Steuerungen verwendet. Der Zeitgeber 122 dient für andere Steuervor­ gänge.
Das Bedienungsfeld 24 hat verschiedene Tastenschalter 141 und ein Anzeigemodul 142, was von einem Mikrocomputer 143 gesteuert wird. Das Bedienungsfeld 24 kann über eine serielle Kommunikationssteuereinheit 144 mit der Steuereinheit 21 in Verbindung kommen. Beispielsweise werden mittels Tasten eingegebene Daten und Anzeigedaten zwischen dem Bedienungsfeld und der Steuereinheit 21 transferiert.
Zusätzliche Einheiten
Die zusätzliche Einheit INT, die zusätzliche Duplexeinheit DPX und die zusätzliche Ausgabeeinheit OUT (Fig. 6) haben jeweils eine Fig. 10 dargestellte Ausführung. In Fig. 10 ist dieselbe Ausführung, welche in jedem der Steuerfelder 300, 400 und 500 vorgesehen ist, als ein Steuerfeld 600 veranschaulicht, und dieselbe Konfiguration, welche in jedem der mechanischen Teile 310, 410 und 510 der zusätzlichen Einheiten vorgesehen ist, ist als ein mechanischer Teil 610 veranschaulicht.
Das Steuerfeld 600 jeder zusätzlichen Einheit ist aus einer Zentraleinheit 601, einem ROM-Speicher 602, einem RAM-Speicher 603, einem I/O-Port 604 und einer seriellen Kommunikations-Steuereinheit 605 gebildet, welche alle jeweils über einen Bus 606 verbunden sind. Der ROM-Speicher 602, der RAM-Speicher 603, der I/O-Port 604 und die serielle Kommunikationssteuereinheit 605 werden von der Zentraleinheit 601 gesteuert. Ferner enthält das Steuerfeld 600 jeder zusätzlichen Einheit eine Ansteuereinheit 607, einen Verstärker 608 und DIP-Schalter 609 a und 609 b, welche alle mit dem I/O-Port 604 verbunden sind.
Der ROM-Speicher 602 dient als ein Programm- oder als ein Datenspeicher. Das heißt, der ROM-Speicher 602 speichert Programme, welche von der Zentraleinheit 601 auszuführen sind, und diesbezüglich permanente Daten und speichert den Einheitentyp der zusätzlichen Einheit (eine INP, DPX- und OUT-Einheit) und deren Attributdaten. Für die zusätzliche Eingabeeinheit INP beziehen sich deren Attributdaten auf die Anzahl Papierzuführkassetten eine Information, ob die Papiergrößen-Selbstdetektionsfunktion vorgesehen ist und auf eine Information, ob beispielsweise eine manuelle Papierzuführfunktion vorgesehen ist. Für die zusätzliche Ausgabeeinheit OUT beziehen sich deren Attributdaten auf eine Information, ob eine Auftragsfunktion vorgesehen ist, und auf eine Information, ob Papier mit der bedruckten Seite nach oben oder unten auszuwerfen ist.
Die Attribute können für die zusätzlichen Einheiten desselben Typs verschieden sein. Beispielsweise hat eine mehrstufige Papierzuführeinheit eines ersten Typs fünf Papierzuführablagen, und eine mehrstufige Papierzuführeinheit eines zweiten Typs hat zehn Papierzuführablagen. Für den Fall, daß diese zusätzlichen Einheiten von einem einzigen Steuerfeld aus gesteuert werden sollen, können die diesbezüglichen Attributdaten in einem nichtflüchtigen Speicher ge­ speichert werden.
Der RAM-Speicher 603 fungiert als ein Datenregister- und ein Datenpuffer-Speicher. Ferner dient der RAM-Speicher 603 als ein Speicher für eine vorübergehende Datenspeicherung oder als Arbeitsspeicher. Darüber hinaus speichert, wenn die vorhandene zusätzliche Einheit zugeteilt wird, der RAM-Speicher 603 ein Flag, welches die vorerwähnte Zuteilung anzeigt. Ferner dient der RAM-Speicher 603 als ein Register, welches den logischen 3-Bit-ID-Code speichert, der in einem Befehl enthalten ist, welcher von der Druckansteuerung 100 geliefert wird. Der Geräte-ID-Code der zusätzlichen Einheit ist ein 4-Bit-Code (0000-1111) und wird durch den DIP-Schalter 609 a eingegeben. Die zusätzliche Einheit kann entsprechend ausgelegt sein, um ein Zweibit-Einheiten- Code (INT : 00, DPX : 01, OUT : 10), welcher zum Spezifizieren ihrer eigenen Type verwendet worden ist, durch den DIP- Schalter 609 a einzugeben. Der DIP-Schalter 609 b wird verwendet, um die Anschlußposition des Drucker-Hauptsystems 1 einzugeben, an welcher die zusätzliche Einheit über das Kabel anzukoppeln ist.
Die serielle Kommunikationssteuereinheit 605 steht mit der seriellen Kommunikationssteuereinheit 119 der vorerwähnten Steuereinheit 22 (Punkt 8) in Verbindung. Wie vorher beschrieben, werden Befehle und Antworten zwischen dem Steuerfeld 600 und der Steuereinheit 22 transferiert. Entsprechend einem Befehl von der Zentraleinheit 601 führt der I/O-Port 604 einen Zugriff zu dem RAM-Speicher 603 durch und liest den Geräte-I/D-Code oder den Einheitentyp-Code, welche durch die DIP-Schalter 609 a und 609 b gesetzt worden sind. Ferner gibt der I/O-Port 604 Signale ab, um Stellglieder des mechanischen Teils 610 der zusätzlichen Einheit, wie beispielsweise ein Motor 611, eine Kupplung 612 und einen Plungerkolben 613, anzusteuern, und erhält Detektionssignale von einem Sensor 614, einem Schalter 615 usw. über den Verstärker 608.
Kommunikations-Protokoll zwischen Druckeinrichtung und zusätzlichen Einheiten
Nunmehr wird ein Kommunikations-Protokoll zwischen der Druckeinrichtung 100 und jeder zusätzlichen 100 beschrieben. Nachstehend wird eine Kommunikationsvorausetzung wiedergegeben, welche zwischen der Druckeinrichtung 100 und den zusätzlichen Einheiten INT, DPX und OUT festgelegt ist:
Interface: ein asynchrones serielles Interface;
Bit-Rate: 9600 Baud;
Paritätsbits: keine, und
Stopp-Bit: 1
Ein Kommunikationsprotokoll ist folgendes: eine Übertragung von der Druckeinrichtung 100 an jede zusätzliche Einheit wird durch Abgeben eines Befehls durchgeführt. Eine Übertragung von jeder zusätzlichen Einheit zu der Druckeinrichtung 100 wird durch Abgeben einer Anwort durchgeführt. Die Formate der Befehle und Antworten, welche in dem vorliegenden System verwendet worden sind, sind in Fig. 11 dargestellt. Ein Befehl besteht aus einem Argument und aus einem Operator. Der Operator zeigt das Ende eines Befehls an. Das Argument besteht aus acht Bits b₇ bis b₀. Die Bits b₇ bis b₅ des Arguments werden immer auf "null" gesetzt. Genauso besteht ein Operator aus acht Bits b₇ bis b₀. Die Bits b₇ bis b₅ des Operators zeigen den logischen ID-Codes einer zusätzlichen Einheit an, mit welcher die Druckeinrichtung 100 in Verbindung kommen will.
Das vorliegende Druckersystem benutzt die folgenden Be­ fehle.
Grundbefehle 1. Einheitenzustand abfragen "***100001"
Dieser Befehl fragt den Zustand jeder zusätzlichen Einheit ab. Die Ansteuerung 100 kann nur einen Operator abgeben (ein Argument weglassen). In diesem Fall ist das vorherige Argument wirksam.
2. Papiergröße abfragen "***10010"
Dieser Befehl fragt die Papiergröße in jeder zusätzlichen Einheit ab. Die Ansteuerung 100 kann das Argument weglassen, wenn wieder nach derselben Ablage gefragt wird. In diesem Fall ist der vorherige Ablagencode wirksam.
3. Einheitenbeschaffenheit abfragen "***10011"
Dieser Befehl fragt die Beschaffenheit jeder zusätzlichen Einheit ab. Die Ansteuerung 100 kann ein Argument weglassen, wenn die Beschaffenheit derselben Ablage abgefragt wird, und in diesem Fall ist der vorherige Ablagencode wirksam.
4. Einheitenverfügbarkeit abfragen "***10100"
Dieser Befehl fragt die Verfügbarkeit jeder zusätzlichen Einheit ab (manuelle Zuführfunktion, Jogger-Funktion und Anzahl der Ablagen).
5. Einheiten-Spezifikation #1 abfragen "***10101"
Dieser Befehl fragt die Spezifikation jeder zusätzlichen Einheit ab. Jede zusätzliche Einheit informiert die Druck­ einrichtung 100, mit welcher Papiereinführungsposition die bezeichnete Eingabeablage verbunden ist oder mit welcher Papierabgabeposition die bezeichnete Abgabeablage verbunden ist. Jede zusätzliche Einheit teilt auch die Druckeinrichtung 100 mit, ob sie Merkmale hat, um einen Ablagezustand und einen Papierzustand auf der bezeichneten Ablage festzustellen oder nicht. Das Argument kann weggelassen werden, wenn die Druckeinrichtung 100 dieselbe Ablage abfragt. In diesem Fall ist der vorherige Ablagecode wirksam.
6. Einheiten-Spezifikation #2 "***10110" abfragen
Dieser Befehl fragt ein Setzen/Nichtsetzen der Papiergrößen- Feststellfunktion für jede Eingangsablage und das Merkmal "Vorderseite nach oben" jeder Ausgangsablage oder eine Rückseiten-Ausrichtung einer Duplexeinheit ab. Der Befehl fragt auch die Zuführ-Eingangszeit und die Auswurfzeit für jede Ablage ab. Die Zuführeingangszeit- oder die Austragszeit- Information wird von der Ansteuerung 100 verwendet, um festzustellen, ob ein Papierstau in der zusätzlichen Einheit aufgetreten ist oder nicht. Das Argument kann weggelassen werden, wenn die Ansteuerung 100 wieder dieselbe Ablage abfragt. In diesem Fall ist der vorherige Ablagecode wirksam.
7. Einheiten-Spezifikation #3 "***10111" abfragen
Dieser Befehl fragt die Ablagekapazität jeder zusätzlichen Einheit ab. Das Argument kann weggelassen werden, wenn die Ansteuerung 100 wieder dieselbe Ablage abfragt. In diesem Fall ist der vorherige Ablagecode wirksam.
8. Auswurfpapier-Identifikation ID"***11000" abfragen
Dieser Befehl fragt von jeder zusätzlichen Abgabeeinheit die ausgeworfene (Auswurf beendet) Papier-Identifikation ab.
9. Einheiten-Firmware-Version "***1111" abfragen.
Dieser Befehl fragt eine verfügbare Firmware-Version ab, die in jeder zusätzlichen Einheit vorgesehen ist.
10. Ablagen-Auswahl "***00001"
Dieser Befehl wählt eine Eingabeablage und eine Ausgabeablage aus. Dieser Befehl ist von dem nächsten Befehl "Papierzufuhr starten" und bei dem folgenden Befehl "Papier-Auswurf starten" wirksam. Das Argument kann weggelassen werden, wenn die Ansteuerung 100 wieder dieselbe Ablage auswählt. In diesem Fall ist die vorherige Ablagenauswahl wirksam.
11. Modeeinstellung "***00010"
Dieser Befehl setzt die verschiedenen Modes für jede zusätzliche Einheit. Das Argument kann weggelassen werden, wenn die Ansteuerung 100 denselben Mode setzt. In diesem Fall ist der vorherige Setzmode wirksam.
12. Papiergröße setzen "00011"
Dieser Befehl zeigt die gegenwärtig ausgewählte Eingabeablage, die Ausgabeablage und eine Duplexeinheit der Papier­ größeninformation an. Wenn eine zusätzliche Eingabeeinheit eine Papiergröße für alle Eingabeablagen feststellen kann, braucht dieser Befehl nicht gesendet zu werden. Das Argument kann weggelassen werden, wenn die Ansteuerung 100 dieselbe Papiergröße setzt. In diesem Fall ist der vorherige Papiergrößencode wirksam.
13. Papierzuführstart "***00100"
Dieser Befehl instruiert die gegenwärtig ausgewählte Eingabeeinheit oder die Duplexeinheit, ein Zuführen eines Blattes Papier zu der Ausrichtposition der Druckeinrichtung 100 zu starten.
14. Papierzuführstopp "***00101"
Dieser Befehl instruiert jede zusätzliche Eingabeeinheit oder jede zusätzliche Duplexeinheit, ein Papierzuführen zu stoppen. Die Einrichtung 100 gibt diesen Befehl ab, wenn die Vorderkante eines Blattes den Sensor RS der Einrichtung 100 durchläuft. Nach Empfang dieses Befehls führt die zusätzliche Einheit weiterhin alle vier Blätter auf Bahn in einem vorherbestimmten Abstand (in einer vorherbestimmten Zeit) zu und stoppt dann eine Papierzuführung.
15. Papierzuführung wieder starten "***00110"
Dieser Befehl instruiert jede zusätzliche Eingabeeinheit oder jede zusätzliche Duplexeinheit, eine Zuführung von Papierblättern wieder zu starten, welche in der Papierbahn der zusätzlichen Einheit gestoppt worden sind. Die gestoppten Blätter sind diejenigen, welche anfangs durch den Befehl "Zuführung starten" zugeführt wurden und dann durch den Befehl "Zuführung stoppen" gestoppt wurden. Daher ist dieser Befehl nur für Blätter wirksam, deren Zuführung durch den Befehl "Zuführung starten" begonnen worden ist.
16. Papierauswurf starten "***01000"
Dieser Befehl instruiert jede zusätzliche Ausgabeeinrichtung oder jede zusätzliche Duplexeinheit, mit einem Auswurf eines Papierblattes aus der Druckeinrichtung 100 zu beginnen. Die Einrichtung 100 gibt diesen Befehl jedesmal dann ab, wenn ein Blatt Papier auszuwerfen ist. Das Argument kann weggelassen werden, wenn die Einrichtung 100 ohne eine Papier-ID-Information einen Befehl "Papierauswurf starten" abfragt. Für diesen Befehl ist kein vorheriges Argument wirksam, und die zusätzliche Einheit erkennt, daß es keine Papier-ID-Information gibt, wenn sie nur einen Operator empfängt.
17. Papierauswurf beenden "***01001"
Dieser Befehl instruiert jede zusätzliche Ausgabeeinheit oder jede zusätzliche Duplexeinheit, das Auswerfen eines Blattes Papiers zu beenden. Es ist nicht notwendig, daß die Einrichtung 100 diesen Befehl jedesmal abgibt, wenn ein Blatt Papier während eines kontinuierlichen Druckvorgangs ausgeworfen wird.
18. Initialisierung "***01110"
Dieser Befehl initialisiert die zusätzlichen Einheiten.
19. Abbrechen "***01111"
Dieser Befehl stoppt dringend einen Papiertransport in den zusätzlichen Einheiten und setzt jedes Stellglied in die Ausgangsposition.
20. Länge eines Wegs in der Druckeinrichtung "***01010"
Dieser Befehl zeigt jeder zusätzlichen Einheit die Länge des Papierwegs in der Druckeinrichtung an. Für eine Eingabeeinheit wird die Strecke von der Eingangsposition für die augenblickliche ausgewählte Ablage bis zu der Ausrichtposition in der Druckeinrichtung 100 gemessen. Für eine Ausgabeeinheit wird die Strecke von der Position ES des Austrittsfühlers der Druckeinrichtung 100 bis zu der Austrittsposition für die gegenwärtig gewählte Ablage gemessen. Das Argument kann weggelassen werden, wenn die Druckeinrichtung dieselbe Länge abgibt. In diesem Fall ist die vorherige Länge wirksam.
21. Ausrichtabstand "******0111"
Dieser Befehl zeigt jeder optischen Einheit die Länge eines Papierwegs von der Position RS des Ausrichtsensors bis zu der Stopposition ES in der Druckeinrichtung 100 an. Diese Länge zeigt die Strecke zwischen der Betätigungsposition, an welcher die Druckeinrichtung 100 den Befehl "Papierzufuhr stoppen" abgibt, und der Ausrichtposition an, an welcher die zusätzliche Einheit ein Zuführen des Papierblattes stoppen sollte. Das Argument kann weggelassen werden, wenn die Druckeinrichtung 100 dieselbe Länge abgibt. In diesem Fall ist die vorherige Länge wirksam.
22. Transportgeschwindigkeit "***01100"
Dieser Befehl zeigt jeder zusätzlichen Einheit die Geschwindigkeit des Papiertransport-Mechanismus in der Druckeinrichtung 100 an. Das Argument kann weggelassen werden, wenn die Druckeinrichtung 100 dieselbe Geschwindigkeit setzt. In diesem Fall ist die vorherige Geschwindigkeit wirksam.
Erweiterte Befehle 23. Geräte-Identifikation ID "***11001" zuteilen
Die Druckeinrichtung 100 kann Geräte-ID-Codes wieder den logischen ID-Codes zuteilen und kann die System-Konfiguration mit Hilfe dieses Befehls ändern.
24. Zugeteilte Geräte-Identifikation ID "***11011" abfragen
Die Druckeinrichtung 100 kann mit diesem Befehl Geräte-ID- Code-Nummern bestätigen, welche gegenwärtig jeder logischen ID-Code-Nummer zugeordnet werden.
25. Geräte-ID "***11011" abfragen
Die Druckeinrichtung 100 kann mit Hilfe dieses Befehls alle Geräte-ID-Codenummern aller Einheitentypen bestätigen, welche gegenwärtig in einem aktiven Kommunikationszustand sind.
Die vorerwähnten Befehle werden in Realzeit von den zusätzlichen Einheiten durchgeführt. Jede zusätzliche Einheit hält Moden, Zustände und eine Zuweisung zurück, welche durch die Ablagenauswahl, eine Mode-Einstellung, eine Papiergrößen-Einstellung eine Länge des Wegs in der Druckeinrichtung, eine Ausrichtstrecke, eine Transportgeschwindigkeit und eine Geräte-Identifikation zurück, bis der Mode, der Zustand oder die Bestimmung durch diese Befehle wieder gewählt wird.
Das richtige Format für einen Befehl ist, zuerst das Argument und dann den Operator zu senden. Wie vorstehend beschrieben, kann das Argument für Befehle weggelassen werden, die aus "Argument" und "Operator" bestehen. Zusatzeinheiten können aucxh genau einen "Nicht-Argument"-Befehl erkennen. Wenn ein Befehl "Argument+Operator" (beispielsweise ein Befehl "Einheitenzustand" anfordern ohne ein Argument von der Druckeinrichtung 100 abgegeben wird, wird das vorherige Argument desselben Befehls für dieselbe logische ID-Einheit als ein virtuelles Argument wirksam. Dies gilt außer für den Befehl "Papierauswurf starten", den Befehl "Geräte- ID zuteilen" und den Befehl "Geräte-ID anfordern". Das vorherige Argument kann für den Befehl "Papierauswurf starten", den Befehl "Geräte-ID zuteilen" (Fig. 11(b)) und einen Befehl "Geräte-ID anfordern" nicht wirksam sein. Wenn kein wirksames Argument für eine zusätzliche Einheit bei Empfang eines Befehls abgegeben wird, nimmt die zusätzliche Einheit Vorgabewerte als das virtuelle Argument an.
Eine Antwort ist eine Nachricht, welche von jeder Zusatzeinheit an die Druckeinrichtung 100 abgegeben wird und den Empfang eines Befehls anzeigt. Jede Antwort ist ein Byte lang, wobei das höchstwertige Bit b₇ "0" gesetzt ist. Wenn eine Zusatzeinheit den empfangenen Befehl nicht hält, springt die Zusatzeinheit als Antwort auf [7Fhex] "01111111" zurück.
Fig. 11(b) zeigt das Format eines Befehls "Geräte-ID zuweisen, welcher von der Druckeinrichtung 100 abgegeben wird, wenn sie einen Geräte-ID-Code einem logischen ID-Code zuweist. Ferner zeigt Fig. 11(b) das Format einer Antwort, welche von der Zusatzeinheit beim Empfang des Befehls "Geräte-ID-zuweisen" abgegeben wird. Der zugeteilte Geräte-ID-Code wird in den niedrigstwertigen Bits b₃ bis b₀ des Arguments gesetzt, und der logische ID-Code wird an den höchstwertigen Bits b₇ bis b₅ (was als *** dargestellt ist) des Operators gesetzt.
Beispielsweise bedeutet ein Befehl "Geräte-ID zuweisen" von "111×0010, 000110011" einen Befehl "Geräte-ID-Code 0010" (INP#3: Papierzuführeinheit mit großer Kapazität) einem logischen ID-Code "000 (IN#1)" zuteilen. Die Zentraleinheit 601 der Zusatzeinheit mit dem Geräte-ID-Code "0010" (in diesem Beispiel Papierzuführeinheit 5 mit großer Kapazität) interpretiert den vorerwähnten Befehl "Geräte-ID zuteilen" und kehrt auf die Antwort "00000010" zurück, was die Bedeutung hat, daß der Geräte-ID-Code "0010" als logischer ID-Code "000" (IN#1) zugeteilt worden ist. Obwohl es keinen Einheitentyp-Code in dem Geräte-ID-Code gibt, bilden zwei Bits b₆ und b₅ einen Einheitentyp-Code. In diesem Beispiel zeigt "00" die zusätzlichen Eingabeeinheiten an.
Fig. 11(c) zeigt einen Geräte-ID-Code, welcher einem spezifischen logischen ID-Code zugeteilt worden ist 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002003928433 00004 99880, d. h. einen Befehl, um eine aktive Kommunikations-Zusatzeinheit abzufragen, einen Befehl "zugeteilten Geräte-ID abfragen" sowie deren Antwort. Dieser Befehl hat kein Argument. Beispielsweise ist ein Befehl "zugeteilte Geräte-ID abfragen" "00011010" ein Befehl, welcher von jeder Zusatzeinheit abfragt, was in dem logischen ID-Code "000" zugeteilt wird (ob eine Kommunikation verfügbar ist). Wenn die Zusatzeinheit mit dem zugeteilten Geräte-ID-Code die Papierzuführeinheit 5 mit großer Kapazität ist, bringt sie auf eine Antwort "00000010" zurück, was anzeigt, daß eine zusätzliche Eingabeeinheit "0010" zugeteilt worden ist IN#1 des logischen ID-Codes.
Fig. 11(d) gibt den Befehl "Geräte-ID abfragen", um abzufragen, ob eine Zusatzeinheit in dem aktiven Kommunikationszustand ist, und deren Antwort wieder. Bits b₃ und Bits b₀ des Arguments dieses Befehls werden dem abzufragenden Geräte-ID-Codes gegeben, und Bits b₇ und b₀ werden daher dessen Einheitentypen-Code gegeben. "111×0010, 00×111011" ist beispielsweise ein Befehl, um eine zusätzliche Eingabeeinheit "0010" (Papierzuführeinheit 5 mit großer Kapazität) abzufragen, ob Kommunikationen verfügbar sind. Wenn die Papierzuführeinheit 5 in dem aktiven Kommunikationszustand ist, sendet sie eine Antwort "000×0010" an die Druckeinrichtung 100 zurück.
Nunmehr werden die vorerwähnten globalen ID-Befehle weiter beschrieben. Die globalen ID-Befehle sind Befehle, in welchen b₇ bis b₅ dessen Operators "110" sind, was eine globale ID-Adresse ist. Wenn ein globaler ID-Befehl von der Druckeinrichtung 100 abgegeben wird, führen alle Zusatzeinheiten, die sich in dem aktiven Kommunikationszustand befinden, diesen Befehl mit der höchsten Priorität aus. Alle Zusatzeinheiten werden gesperrt, Antworten für den globalen ID-Befehl abzugeben. Die Druckeinrichtung 100 kann den nächsten Befehl abgeben, ohne auf irgendwelche Antworten zu warten.
Nunmehr werden allgemeine Regeln des Kommunikationsprotokolls zwischen der Druckeinrichtung 100 und zusätzlichen Einheiten beschrieben.
  • (a) Die Druckeinrichtung 100 muß einen Befehl nur nach einem Empfang der Antwort auf den vorherigen Befehl (außer globale ID-Befehle) abgeben. Die Druckeinrichtung 100 kann einen Befehl vor einem Empfang der Antwort auf den vorherigen Befehl abgeben. Jede Zusatzeinheit kann immer antworten auf Befehle außer auf globale ID-Befehle abgeben.
  • (b) Wenn der globale ID-Befehl von der Druckeinrichtung 100 abgegeben wird, führen alle Zusatzeinheiten, die sich in dem aktiven Kommunikationszustand befinden, diesen Befehl mit der höchsten Priorität aus. Die Zusatzeinheiten sind gehindert, irgendwelche Antworten auf diesen Befehl abzugeben. Die Druckeinrichtung 100 gibt den nächsten Befehl ab, ohne auf eine Antwort auf den globalen ID-Befehl zu warten.
  • (c) Zusatzeinheiten sind gehindert, vor einem Empfang eines Befehls von der Druckeinrichtung 100 irgendwelche Nachrichten zu übertragen.
  • (d) Zusatzeinheiten außer den Zusatzeinheiten, deren Geräte- ID-Code-Nummer der spezifizierten logischen Einheiten-ID-Code-Nummer in dem Befehl entspricht, übertragen keine Antworten an die Druckeinrichtung 100.
  • (e) Eine Zusatzeinheit ignoriert, selbst wenn sie die durch den logischen ID-Code in dem Operator spezifizierte Einheit war, einen Befehl und überträgt keine Antwort, wenn sie einen Kommunikationsfehler in dem Befehl von der Druckeinrichtung 100 feststellt.
  • (f) Ein Befehl ist so zusammengestellt, daß das Argument als erstes und der Operator als zweites abgegeben wird. Ein Argument kann bei einem Befehl weggelassen werden, welcher aus "Argument" und "Operator" besteht. Jede Zusatzeinheit kann genau "Nicht-Argument"-Befehle erkennen.
  • (g) Wenn die Druckeinrichtung 100 einen Kommunikationsfehler feststellt, während sie auf eine Antwort von einer Zusatzeinheit wartet, gibt die Druckeinrichtung 100 wieder den vorherigen Befehl ab. Wenn der Fehler wieder festgestellt wird, folgert die Druckeinrichtung 100, daß die Zusatzeinheit sich in einem "inaktiven Kommunikationszustand" befindet, und informiert die Steuereinheit 21 von diesem Zustand.
  • (h) Wenn die Druckeinrichtung 100 einen Kommunikationsfehler feststellt, während sie nicht auf einen Empfang einer Antwort von einer Zusatzeinheit wartet, kann die Druckeinrichtung 100 dies ignorieren. Wenn der Fehler wieder festgestellt wird, folgert die Druckeinrichtung 100, daß alle Zusatzeinheiten in dem inaktiven Kommunikationszustand sind, und informiert die Steuereinheit 21 von diesem Zustand. Das heißt, die Druckeinrichtung 100 informiert die Steuereinheit 21, daß alle Zusatzeinheiten sich in dem inaktiven Kommunikationszustand befinden.
  • (i) Kommunikationsfehler, welche zwischen der Druckeinrichtung 100 und den Zusatzeinheiten auftreten können, werden folgendermaßen klassifiziert:
    • (1) Rahmen- oder Datenverlustfehler
      Dies ist ein Hardware-Fehler.
    • (2) Datenformat-Fehler
      • (a) zu viele Argumente.
        Argumentlänge ist gleich oder größer als 2 Bytes.
      • (b) Multi-Befehle
        Nächstes Argument oder Operator außer einem globalen ID-Befehl wird empfangen, bevor eine Antwort auf den vorherigen Befehl übertragen wird.
      • (c) zu viele Antworten
        Antwortlänge ist gleich oder größer als 2 Bytes.
      • (d) Unerwartete Antwort
        Antworten werden vor einer Abgabe eines Befehls erhalten.
    • (3) Außerhalb von Bereichsfehlern
      Empfangene Daten (Argument, Operator oder Antwort) liegen außerhalb des zugewiesenen Bereichs.
  • (j) Zeitüberschreitungsfehler
    • (1) Kein Operator
      Kein Operator wird innerhalb einer vorherbestimmten Zeit nach Empfang eines Arguments er­ halten.
    • (2) Keine Antwort
      Keine Antwort trifft innerhalb einer vorherbestimmten Zeit ein, obwohl ein Befehl außer einem globalen ID-Befehl abgegeben ist.
  • (k) Wenn jede Zusatzeinheit einen Kommunikationsfühler in dem empfangenen Befehl feststellt, ignoriert sie sowohl das Argument als auch den Operator.
  • (l) wenn Druckeinrichtung 100 zwei oder mehr Antworten auf einen einzigen Befehl erhält, erkennt sie, daß alle empfangenen Antworten ungültig sind.
  • (m) Jede Zusatzeinheit gibt eine Antwort normalerweise innerhalb von 20 ms (maximal innerhalb 80 ms) nach Empfang eines Befehls außer globaler ID-Befehle ab. Jede Zusatzeinheit ist gehindert, irgendwelche Antworten nach Verstreichen von 80 ms abzugeben. Die Druckeinrichtung 100 erkennt, daß ein Kommunikationsfehler, ein Zeitüberschreitungsfehler aufgetreten ist, wenn sie keine Antwort innerhalb 100 ms nach Abgabe des Befehls erhält.
  • (n) Wenn ein Befehl abgegeben wird, welcher aus zwei Bytes oder mehr besteht, werden aufeinanderfolgende Bytes innerhalb von 80 ms des vorherigen Bytes abgegeben. Wenn jede Zusatzeinheit keinen Operator innerhalb 100 ms nach Empfang eines Arguments erhält, folgert die Druck­ einrichtung 100, daß ein Kommunikationsfehler vorgekommen ist.
  • (o) Alle Befehle, welche von der Druckeinrichtung 100 abgegeben worden sind, werden von den entsprechenden Zusatzeinheiten durchgeführt. Das heißt, alle Zusatzeinheiten führen alle Befehle in Realzeit aus.
Erweiterte Befehle
Nunmehr werden die vorerwähnten erweiterten Befehle und diesbezügliche Antworten beschrieben.
Befehl "Geräte-ID zuteilen" "***11001"
Die Druckeinrichtung 100 kann wieder Geräte-ID-Codes den logischen ID-Codes zuteilen und kann die System-Konfiguration mit Hilfe dieses Befehls ändern. Das Format dieses Befehls ist folgendes:
Format: "Argument" + "Operator":
Argument;
b₇-b₅: "111"
b₄: "X" (reserviert für Erweiterungen)
b₃-b₀: Geräte-ID-Code
Operator;
b₇-b₅: logischer ID-Code
Einheitentype-Code (b₇, b₆) + Einheiten­ nummer (b₅)
Einheiten-Typ-Code
b₅: Einheiten-Typ-Nummer ("00": IN, "01": DPX, "10": OUT)
Einheiten-Nummer "0": Einheit #1, "1": Einheit #2
b₄-b₀: "11001"
Die folgenden fünf Operatoren werden erhalten, wenn Operatoren, welche aus 8 Bits b₇-b₀ bestehen, durch 2-Bit-Hexa-Codes dargestellt werden:
[19hex] zusätzliche Eingabeeinheit #1
[39hex] zusätzliche Eingabeeinheit #2
[59hex] zusätzliche Duplexeinheit
[99hex] zusätzliche Ausgabeeinheit #1
[B9hex] zusätzliche Ausgabeeinheit #2
Antwort: "ID-Zuteilung"
b₇: "0"
b₆-b₄: spezifizierter logischer ID-Einheitentyp-Code (b₆, b₅) + Einheiten- Nummer (b₄)
b₃-b₀: zugewiesener Geräte-ID-Code
Die folgenden Anmerkungen werden zu dem Befehl "Geräte- ID" gegeben.
  • (i) Nach Empfang dieses Befehls gibt die gerade zugeteilte Zusatzeinheit eine Antwort ab. Jedoch ist die vorher zugeteilte Zusatzeinheit gehindert, eine Antwort abzugeben, selbst wenn die gerade zugeteilte Zusatzeinheit nicht auf eine korrekte Antwort zurückgeht (d. h. nicht korrekt zugeteilt ist).
  • (ii) Wenn die Zusatzeinheit, welche dem spezifischen Geräte-ID entspricht, tatsächlich existiert und wenn sie mit der Druckeinrichtung 100 zu diesem Zeitpunkt kommunizieren kann, gibt die spezifizierte Einheit eine Antwort an die Druckeinrichtung 100 ab.
  • (iii) Zusatzeinheiten außer der Einheit, welche den spezifizierten Geräte-ID-Code und den spezifizierten Einheiten-Typ-Code hat, übertragen keine Antworten an die Druck­ einrichtung 100.
  • (iv) Die Druckeinrichtung 100 kann bestätigen, ob dies spezifizierte Gerät-ID des spezifizierten Einheiten-Typs mit Hilfe der folgenden Befehlsfolge nacheinander der logischen Einheiten-ID zugeteilt wird.
    • a) Befehl "Geräte-ID zuteilen" einmal übertragen.
    • b) Wenn die korrekte Antwort innerhalb von 100 ms empfangen wird, befindet sich die spezifizierte Zusatzeinheit in einem aktiven Kommunikationszustand und der Befehl "Geräte-ID zuteilen" wurde empfangen.
    • c) Wenn eine Antwort nicht innerhalb von 100 ms nach Abgeben des Befehls "Geräte-ID zuteilen" empfangen wird, gibt die Druckeinrichtung 100 wieder den Code "Geräte-ID zuteilen" ab.
    • d) Wenn der zweite Versuch fehlgeht, folgert die Druckeinrichtung 100, daß die Zusatzeinheit mit dem spezifizierten Geräte-ID in dem inaktiven Kommunikationszustand ist.
  • (v) Wenn das Argument weggelassen ist, wenn dieser Befehl abgegeben wird, ignorieren ihn alle Zusatzeinheiten und geben keine Antworten ab.
  • (vi) Codes "011", "110" und "111" werden gesperrt, um für (Einheiten-Type-Code) + (Einheiten-Nummer) verwendet zu werden. Wenn die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl mit einem dieser Operatoren abgibt, ignorieren ihn alle Zusatzeinheiten und geben keine Antwort an die Druckeinrichtung 100 ab.
Befehl "zugeteilte Geräte-ID abfragen": "***11010"
Die Druckeinrichtung 100 kann Geräte-ID-Codes bestätigen, welche mit Hilfe dieses Befehls laufend den logischen ID-Codes zugeteilt sind.
Format: nur "Operator"
b₇-b₅: logische-ID-Code
b₄-b₀: "11010"
Operatoren, die jeweils auf b₇ bis b₀ bestehen, können durch zweistellige Hex-Codes wie folgt dargestellt werden:
[1Ahex] zusätzliche Eingabeeinrichtung #1
[3Ahex] zusätzliche Eingabeeinrichtung #2
[5Ahex] zusätzliche Duplexeinheit (INP)
[7Ahex] zusätzliche Duplexeinheit (OUT)
[9Ahex] zusätzliche Ausgabeeinheit #1
BAhex zusätzliche Ausgabeeinheit #2
Antwort: "ID-Zuweisung"
b₇: "0"
b₆-b₄: spezifizierter logischer ID-Code
b₃-b₀: laufend zugeteilte Geräte-ID
Vorgabe: a) Basissystem
Jede Geräte-ID-Codenummer ist identisch mit der logischen ID-Codenummer.
b) Erweitertes System
Zusatzeinheiten geben keine Antwort auf diesen Befehl ab, bevor ein logischer ID-Code aufgrund des Befehls "Geräte-ID zuteilen" zugewiesen wird.
Die folgenden Bemerkungen werden zu dem Befehl "zugeteilte Geräte-ID abfragen".
  • (a) Wenn die Zusatzeinheit, welche der spezifizierten logischen Identifikation ID entspricht, nicht gerade jetzt verfügbar ist, gibt die Zusatzeinheit keine Antwort zurück.
  • (b) Code "110" und "111" werden nicht für logische ID-Codes verwendet. Wenn die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl mit einem dieser Operatoren gibt, ignorieren ihn alle Zusatzeinheiten und geben keine Antworten an die Druckeinrichtung 100 ab.
Befehl "Geräte-ID abfragen": "***11011"
Die Druckeinrichtung 100 kann mit Hilfe dieses Befehls bestätigen, daß alle Geräte-ID-Code-Nummern aller Einheitentypen gerade jetzt in dem aktiven Kommunikationszustand sind.
Format: "Argument" + "Operator"
Argument;
b₇-b₅: "111"
b₄: "X" (reserviert für Erweiterungen)
b₃-b₀: Geräte-ID-Code
Operator;
b₇, b₅: Einheitentyp-Code
b₅: "X" (reserviert für Erweiterungen)
b₄-b₀: "11011"
Antwort: "ID-Zuteilung"
b₇: "0"
b₆, b₅: spezifizierter Einheitentyp-Code
b₄: "X" (reserviert für Erweiterungen)
b₃-b₀: spezifizierter Geräte-ID-Code
Die folgenden Bemerkungen werden zu dem Befehl "Geräte-ID abfragen gegeben.
  • (i) Wenn die Zusatzeinheit zu der spezifizierten Geräte-ID in Beziehung steht und der spezifizierte Einheitentyp tatsächlich existiert, und falls er mit der Druckeinrichtung 100 zu diesem Zeitpunkt kommunizieren kann, gibt die spezifizierte Zusatzeinheit eine Antwort an die Druckeinrichtung 100 ab.
  • (ii) Keine Zusatzeinheit außer der Einheit, welche den spezifizierten Geräte-ID-Code und den spezifizierten Einheitentyp-Code hat, gibt eine Antwort an die Druckeinrichtung 100 ab.
  • (iii) Die Druckeinrichtung 100 kann durch die folgende Befehlsfolge bestimmen, ob die Zusatzeinheit zu der spezifizierten Geräte-ID Bezug hat und ob der spezifizierte Einheitentyp in einem aktiven Kommunikationszustand ist.
    • a) Den Befehl "Geräte-ID abfragen" einmal senden.
    • b) Falls die korrekte Antwort innerhalb von 100 ms empfangen wird, befindet sich die spezifizierte Zusatzeinheit in einem aktiven Kommunikations­ zustand und der Befehl "Geräte-ID abfragen" wurde erwartet.
    • c) Wenn die Antwort nicht innerhalb von 100 ms nach Abgabe des Befehls "Geräte-ID abfragen" empfangen wird, überträgt die Druckeinrichtung 100 wieder den Befehl "Geräte-ID abfragen".
    • d) Wenn der zweite Versuch ebenfalls fehlschlägt, folgert die Druckeinrichtung 100, daß die Zusatzeinheit mit dem spezifizierten Geräte-ID-Code sich in dem aktiven Kommunikationszustand befindet.
  • (iv) Falls das Argument weggelassen wird, wenn dieser Befehl abgegeben wird, ignorieren ihn alle Zusatzeinheiten und geben keine Antworten.
  • (v) Codes "011", "100" und "111" sind gesperrt, um als logische ID-Codes verwendet zu werden. Wenn die Druckeinrichtung 100 einen dieser Codes abgibt, ignorieren alle Zusatzeinheiten den abgegebenen Code und geben an die Druckeinrichtung keine Antworten ab.
Nunmehr werden spezifische Grundbefehle beschrieben, welche zugelassen werden, um die globale ID-Adresse zu verwenden.
Befehl "Initialisieren": "***01110"
Dieser Befehl initialisiert jede Zusatzeinheit.
Format: "nur Operator"
Operator;
b₇-b₅: logischer ID-Code oder globale ID- Adresse "110"
b₄-b₀: "01110"
Die Operatoren die jeweils aus b₇ bis b₀ bestehen, können durch zweistellige Hexa-Codes wie folgt dargestellt werden:
[0Ehex] zusätzliche Eingabeeinheit #1
[2Ehex] zusätzliche Eingabeeinheit #2
[4Ehex] zusätzliche Duplexeinheit
[8Ehex] zusätzliche Ausgabeeinheit #1
[AEhex] zusätzliche Ausgabeeinheit #2
[CEhex] globale ID-Adresse "11001110"
Antwort:
b₇: 0"
b₆-b₀: Einheit-Zustandscode
Die folgenden Bemerkungen sind für den Befehl "Initialisierung" vorgesehen.
  • (i) Dieser Befehl wird zum Initialisieren der Zusatzeinheiten verwendet.
  • (ii) Bei Empfang dieses Befehls geht jede Zusatzeinheit als Antwort auf "Einheitenzustand wie voreingestellt" zurück und führt eine Selbstinitialisierung und Diagnose durch. Daher kann ein Papierstau auftreten, wenn die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl während einer Papierzufuhr, eines Transports oder während eines Druckvorgangs abgibt.
  • (iii) Wenn die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl mit einer globalen ID-Adresse abgibt, führen alle Zusatzeinheiten den Befehl "Initialisierung" mit höchster Priorität aus. Jedoch geben die Zusatzeinheiten keine Antworten.
Befehl "Papiergrößen-Einstellung": "***0011"
Dieser Befehl wird verwendet, um die geraden ausgewählten zusätzlichen Eingabeeinheiten, zusätzliche Ausgabeeinheiten und eine zusätzliche Duplexeinheit von der Papiergrößen, Information zu informieren. Wenn eine Eingabeeinheit die Papiergröße für alle Papierzführablagen feststellen kann, ist es nicht notwendig, diesen Befehl zu senden. Wie vorher beschrieben, kann das Argument weggelassen werden, wenn die Druckeinrichtung 100 dieselbe Papiergröße einstellt. In diesem Fall ist der vorherige Papiergrößen-Code wirksam.
Format: Argument" + "Operator"
Argument;
b₇-b₅: "111"
b₄-b₀: Papiergrößen-Code (siehe Fig. 21)
Operator;
b₇-b₅: logischer ID-Code oder globale ID-Adresse "110".
b₄-b₀: "00011"
Operatoren, die jeweils aus b₇-b₀ bestehen, werden durch zweistellige Hexa-Codes wie folgt dargestellt:
[03Ehex] zusätzliche Eingabeeinheit #1
[23Ehex] zusätzliche Eingabeeinheit #2
[43Ehex] zusätzliche Duplexeinheit
[83Ehex] zusätzliche Ausgabeeinheit #1
[A3Ehex] zusätzliche Ausgabeeinheit #2
[C3Ehex] globale ID-Adresse "11000011"
Antwort;
b₇: "0"
b₆-b₀: Papiergrößen-Code (siehe Fig. 21).
Vorgabe: vorgegebener Papiergrößen-Code des Arguments ist "00000" (freie Größe 1, Papiergröße undefiniert). Die folgenden Bemerkungen werden zu dem Befehl "Papier­ größen-Einstellung" gegeben.
  • (i) Die Bits b₄ bis b₀ jeder der in Fig. 19 aufgelisteten Codes werden zum Einstellen des Papiergrößen-Codes in dem Argument des Befehls verwendet.
  • (ii) Ein 5-Bit-Papiergrößen-Code wird von der Druckeinrichtung 100 festgestellt oder wird durch die Steuereinheit 21 gesetzt oder ist durch eine zusätzliche Eingabeeinheit vorgesehen, welche die Papiergröße feststellen kann. Wenn ein derartiger 5-Bit-Papiergrößen-Code nicht identisch mit einem der in Fig. 19 dargestellten Codes ist, wählt die Druckeinrichtung 100 den Papiergrößen-Code mit der am nächsten kommenden Länge aus diesen Codes aus und läßt die Zusatzeinheit den ausgewählten Papiergrößen-Codes wissen.
  • (iii) Der Befehl "Papiergrößen-Einstellung" ist wirksam für zusätzliche Ausgabeeinheiten und Duplex-Einheiten. Dieser Befehl ist auch für zusätzliche Eingabeeinheiten wirksam, wenn sie die Papiergrößen ihrer eigenen Ablagen automatisch nicht feststellen können. Wenn jedoch die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl an eine Eingabe-Einheit gibt, die eine Papiergröße feststellen kann, gibt diese zusätzliche Eingabeeinheit den Papiergrößen-Code zurück, welcher unabhängig von der Information von der Druckeinrichtung 100 automatisch festgestellt wird.
  • (iv) Wenn die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl mit einer globalen ID-Adresse abgibt, setzten alle Zusatzeinheiten die Papiergröße in der gerade ausgewählten Ablage mit der höchsten Priorität auf den bestimmten Papiergrößen-Code. Jedoch geben die Zusatzeinheiten keine Antworten ab.
Befehl "Abbrechen": "***01111"
Dieser Befehl stoppt vordringlich einen Papiertransport in Zusatzeinheiten und setzt jedes Stellglied jeder Zusatzeinheit in die Anfangsstellung.
Format: nur "Operator"
Operator;
b₇-b₅: logischer ID-Code oder globale ID- Adresse "110"
b₄-b₀: "01111"
Die Operatoren, die jeweils aus Bits b₇ bis b₀ bestehen, können durch zweistellige Hexa-Codes wie folgt dargestellt werden.
[0Fhex] zusätzliche Eingabeeinheit #1
[2Fhex] zusätzliche Eingabeeinheit #2
[4Fhex] zusätzliche Duplexeinheit
[8Fhex] zusätzliche Ausgabeeinheit #1
[AFhex] zusätzliche Ausgabeeinheit #2
[CFhex] globale ID-Adresse "11001111"
Antwort;
b₇: "0"
b₆-b₀: Einheit-Zustandscode
Die folgenden Bemerkungen werden für den Befehl "Abbrechen" gegeben.
  • (i) Dieser Befehl stoppt einen Kopiertransport vordringlich in jeder Zusatzeinheit. Nach Empfang dieses Befehls stoppt die spezifizierte Zusatzeinheit unmittelbar alle Operationen, selbst wenn sie Papierblätter transportiert.
  • (ii) Dieser Befehl setzt Stellglieder einer Zusatzeinheit (ein Stellglied zum Anheben eines Bodens in der Papierzuführeinheit großer Kapazität in die jeweiligen An­ fangspositionen.
  • (iii) Wenn die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl mit einer globalen ID-Adresse abgibt, führen alle Zusatzeinheiten einen Befehl "abbrechen" mit der höchsten Priorität durch, jedoch geben die Zusatzeinheiten keine Antworten ab. Nunmehr werden Beispiele wie globale ID-Befehle zu verwenden sind, und Vorteile beschrieben, die sich durch deren Verwendung ergeben.
(1) Befehl "Initialisierung"
Wenn das Druckersystem initialisiert wird, gibt die Steuereinheit 21 den Befehl "Initialisierung" an die Druckeinrichtung 100 ab. Dann gibt die Druckeinrichtung 100 den Befehl "Initialisierung" an alle Zusatzeinheiten ab. Es dauert lang, um die Initialisierungsoperation und eine Selbstdiagnose durchzuführen. Ferner ist zu bemerken, daß üblicherweise jede Zusatzeinheit nacheinander der Initialisierung unterworfen wird, oder mit anderen Worten, an jede Zusatzeinheit wird sequentiell der Befehl "Initialisierung" angelegt. Folglich dauert es sehr lange, um eine Initialisierung für alle Zusatzeinheiten zu beenden. Dagegen ist es gemäß der Erfindung möglich, alle Zusatzeinheiten zur selben Zeit zu initialisieren und folglich die Zeit zu verkürzen, die benötigt wird, um alle Zusatzeinheiten zu initialisieren. Da ferner der globale ID-Befehl für alle Geräte-ID-Codes einschließlich Zusatzeinheiten wirksam ist, welchen keine logische ID-Codes zugewiesen worden sind, können alle Zusatzeinheiten, welche mit dem Drucker-Hauptteil 1 verbunden sind, den Befehl "Initialisierung" gleichzeitig durchführen.
(2) Befehl "Papiergrößen-Einstellung"
Wenn ein Drucken mit einer zusätzlichen Eingabeeinheit durchgeführt wird, welche keine Papiergrößen-Selbstbe­ stimmungsfunktion hat, kann die Papiergröße in der zusätzlichen Eingabeeinheit, eine Ausgabeeinheit und einer Duplexeinheit gleichzeitig mit Hilfe des Befehls "Papiergröße einstellen" als einem globalen ID-Befehl eingestellt werden. Folglich ist es möglich, die Anzahl an Vorgängen zu verringern, bei welchen die Druckeinrichtung 100 Befehle abgibt, so daß die Papiergrößen-Einstellung vereinfacht werden kann.
(3) Befehl "Abbrechen"
Wenn ein Papierstau in einer Zusatzeinheit vorkommt, kann Papier beschädigt werden, oder es kann sich eine Anzahl Papierblätter an derselben Stelle verklemmen, außer wenn der Transport allen Papiers vordringlich gestoppt wird. Üblicherweise wird ein Befehl, die Papierzufuhr zu stoppen, nacheinander an die einzelnen Zusatzeinheiten abgegeben. Bei dieser Prozedur besteht die Möglichkeit, daß ein zweiter Papierstau eintreten kann, bevor die Anweisung abgegeben wird. Andererseits können gemäß der Erfindung alle Zusatzeinheiten den Befehl "Abbrechen" gleichzeitig durchführen, so daß das Druckersystem einen Druckvorgang unmittelbar stoppen kann und folglich das Auftreten eines zweiten Papierstaus verhindert werden kann.
(4) Weiteres
Wenn derselbe Mode an allen Zusatzeinheiten eingestellt wird, kann der Befehl "Mode-Einstellung" als ein globaler ID-Befehl verwendet werden. Dadurch ist es möglich, die Anzahl Vorgänge zu verringern, während welcher Befehle abgegeben werden. Der Befehl "Länge einer Bahn in der Druckeinrichtung", der Befehl "Ausrichtstrecke" und der Befehl "Transportgeschwindigkeit" können als ein globaler ID-Befehl verwendet werden. Dadurch können die diesbezüglichen Prozeduren vereinfacht werden.
Kommunikation zwischen Steuereinheit 21 und Druckeinrichtung 100
Nachstehend wird eine Kommunikation zwischen der Steuereinheit 21 und der Druckeinrichtung 100 beschrieben. Die Kommunikationsbedingungen, welche zwischen der Steuereinheit 21 undder Druckeinrichtung 100 festgelegt sind, sind dieselben wie die für eine Kommunikation zwischen der Druckeinrichtung 100 und den Zusatzeinheiten. Das heißt, das Folgende ist festgelegt.
Interface: asynchrones serielles Interface
Bitrate: 9600 Baud
Paritätsbit: keine
Stoppbit: "1"
Die folgenden Kommunikations-Interface-Signale werden zwischen der Steuereinheit und der Druckeinrichtung 100 über­ tragen.
(1) /PERXD ("/" bezeichnet ein niedriges aktives logisches Signal.)
Dieses Signal ist ein Empfangsdatensignal bei serieller Kommunikation für einen Senden der Steuereinrichtung 21 an die Druckeinrichtung 100.
(2) /PETXD
Dies Signal ist ein Übertragungs-Datensignal in serieller Kommunikation, um eine Antwort und einen Ereignisbericht von der Druckeinrichtung 100 an die Steuereinheit 21 abzugeben.
(3) /PEDTR
Dies Signal ist ein Bereitsignal in serieller Kommunikation zum Übertragen eines Befehls. Wenn dies Signal niedrig ist, ist es der Steuereinheit 21 erlaubt, einen Befehl an die Druckeinrichtung 100 abzugeben. Die Druckeinrichtung 100 muß dieses Signal immer niedrig halten, außer zur Zeit der Energieeinschaltung oder der Initialisierung (einschließlich der Systemkonfiguration).
(4) /PECTS
Dieses Signal ist ein Bereitsignal in serieller Kommunikation zum Abgeben einer Antwort oder eines Ereignisberichts. Wenn dies Signal niedrig ist, ist es der Druckeinrichtung 100 erlaubt, eine Antwort oder einen Ereignisbericht an die Steuereinheit 21 abzugeben. Die Steuereinheit 21 hält dieses Signal immer niedrig, außer zu der Zeit, wenn die Energieversorgung gestartet wird, oder die Steuereinheit 21 nicht mit der Druckeinrichtung 100 kommunizieren kann. Wenn die Steuereinrichtung 100 eine große Anzahl Ereignisberichte während der Zeit erhält, wenn das "/PECTS"-Signal hoch ist, kann die Druckeinrichtung 100 alte Ereignisberichte vernichten.
Nunmehr wird ein Kommunikationsprotokoll zwischen der Steuereinheit 21 und der Druckeinrichtung 100 beschrieben. Die Kommunikation wird durchgeführt, indem ein Befehl von der Steuereinheit 21 an die Druckeinrichtung 100 gegeben wird und dann eine Antwort von der Druckeinrichtung 100 an die Steuereinheit 21 zurückgeht.
Fig. 12(a) und 12(b) sind Diagramme eines Arguments und eines Operators des Befehls, welcher zwischen der Steuereinheit 21 und der Druckeinrichtung 100 übertragen wird. Das höchstwertige Bit des Arguments ist immer "1", und das höchstwertige Bit des Operators ist immer "0". Der Befehl wird übertragen, indem zuerst dessen Argument und als zweites dessen Operator gesendet wird. Das Argument kann weggelassen werden. Selbst wenn die Druckeinrichtung 100 einen Befehl ohne Argument enthält, erkennt sie diesen Befehl richtig. Wenn ein Befehl, der ursprünglich aus Argument und Operator besteht, (wenn der Befehl "Zustands-Anforderung" ohne Argument abgegeben wird) ohne ein Argument abgegeben wird, ist das Argument des vorherigen selben Befehls wirksam. Wenn die Druckeinrichtung 100 keinen wirksamen Befehl findet, benutzt sie den Vorgabewert als das Argument.
Information, welche von der Steuereinheit 21 angefordert wird, wird übertragen, indem eine Antwort von der Druckeinrichtung 100 an die Steuereinheit 21 abgegeben wird. Die Länge einer Antwort ist gleich einem Byte, und dessen höchstwertiges Bit ist normalerweise "0", wie in Fig. 12(c) dargestellt ist. Alle Bits einer Antwort auf einen "ungültigen" Befehl sind "1", wie in Fig. 12(d) dargestellt ist.
Ein Ereignisbericht wird dazu verwendet, um Information, welche nicht angefordert wird, als eine Antwort abzugeben, wenn ein Ergebnis in einer Zusatzeinheit oder der Druckeinrichtung 100 eintritt (das Auftreten eines Papierstaus oder eine Kurz-Versorgung) jeder Ereignisbericht hat eine Länge von einem Byte und dessen höchstwertiges Bit ist "1". Ein von der Steuereinheit 21 erzeugter 'ETB'-Befehl steuert das Auftreten von Ereignisberichten.
Die Steuereinheit 21 gibt die folgenden Befehle an die Druckeinrichtung 100 ab. Die Befehle, die zwischen Steuereinheit 21 und Druckeinrichtung übertragen werden, sind in 13 Grundbefehle und drei erweiterte Befehle klassifiziert.
Grundbefehle 1. Zustandsanforderung 'ENQ'
Dieser Befehl fordert den Zustand der Druckeinrichtung 100 an. Wenn die Steuereinrichtung 21 denselben Zustand wieder anfordert, kann sie nur den Operator senden. In diesem Fall ist das vorherige Argument wirksam.
2. Eingangsablage-Zustand 'SI' abfragen
Dieser Befehl fragt den Zustand der Eingangsablage ab, welcher durch ein Argument bestimmt ist. Wenn die Steuereinheit 21 den Zustand derselben Eingangsablage wieder abfragt, ist nur der Operator notwendig. In diesem Fall ist die vorherige Eingangsablage wirksam.
3. Ausgangsablage-Zustand 'SO' abfragen
Dieser Befehl fragt den Zustand der Ausgangsablage ab, welcher durch ein Argument bestimmt ist. Wenn die Steuereinrichtung 21 den Zustand derselben Ablage wieder abfragt, ist nur der Operator notwendig. In diesem Fall ist die vorherige Ausgangsablage wirksam.
4. Papiergröße einer Eingangsablage abfragen 'EM'
Dieser Befehl fragt die Papiergröße der durch ein Argument festgelegten Eingangsablage ab. Wenn die Steuereinheit 21 den Zustand derselben Ablage wieder abfragt, ist nur der Operator notwendig. In diesem Fall ist die vorherige Eingangsablage wirksam.
5. Feldstart 'FF'(*)
Dieser Befehl fordert die Druckeinrichtung 100 auf, ein Blatt Papier von der gegenwärtig aktiven Eingangsablage oder der Duplexeinheit der Ausrichtposition der Druckeinrichtung 100 zuzuführen. Das Blatt Papier bleibt in der Ausrichtposition, bis ein Befehl "Drucken starten" an die Druckeinrichtung 100 abgegeben wird, welche dann auf die Papier-ID-Codezahl zurückkehrt.
6. Druckstart 'VI'(*)
Dieser Befehl hat zwei Operationsmoden. In dem ersten Mode geht dem Befehl "Druckstart" ein Befehl "Zuführstart" voraus, während in dem zweiten Mode der Befehl "Druckstart" die Druckeinrichtung 100 anweist, ein Blatt Papier zu bedrucken, welches infolge des vorherigen Befehls 'FF' an der Ausrichtstelle wartet (oder zu der Ausrichtstelle durchläuft). (Der 'VT'-Befehl kann an die Druckeinrichtung 100 zu irgendeinem Zeitpunkt abgegeben werden, nachdem ein 'FF'-Befehl abgegeben ist). In dem zweiten Mode weist der 'VT'-Befehl die Druckeinrichtung 100 an, die Folge eines Befehls "Zuführung starten" unmittelbar im Anschluß an einen beim ersten Mode erfolgenden Befehl "Drucken starten" durchzuführen. Einem 'VT'-Befehl beim zweiten Mode geht kein 'FF'-Befehl voraus. Die Druckeinrichtung beurteilt automatisch aufgrund der Folge der empfangenen Befehle, ob ein 'VT'-Befehl in dem ersten oder dem zweiten Mode verwendet ist.
7. Eingangsablage-Auswahl 'DCl'(*)
Dieser Befehl wählt eine gewünschte Papiereingangsablage. Der Befehl "Eingangsablage-Auswahl" ist wirksam aus den folgenden 'FF'-Befehlen oder aus den folgenden 'VT'-Befehlen des zweiten Modes hervorgegangen.
8. Ausgangsablage-Auswahl 'DC2'(*)
Dieser Befehl wählt eine gewünschte Kopier-Ausgangsablage. Der Befehl "Ausgangsablage-Auswahl" ist wirksam aus dem folgenden Befehl 'FF' oder aus dem 'VT'-Befehl des zweiten Modes hervorgegangen.
9. Ereignisbericht freigeben 'ETB'
Dieser Befehl befähigt die Druckeinrichtung 100, einen Ereignisbericht zu übertragen oder nicht zu übertragen.
10. Druckeinrichtungs-Mode setzen 'DC4'(*)
Dieser Befehl setzt den Druckeinrichtungsmode.
11. Papier-Größen-Einstellung 'DC3'(*)
Mit diesem Befehl wird die Papiergröße der zuletzt bestimmten Eingangsablage mit Hilfe eines "Eingangsablage-Auswahl"-Befehls 'DC1' gesetzt. Daher wird dieser Befehl nach dem Senden des 'DC1'-Befehls abgegeben. Der Befehl "Papiergröße einstellen" ist nur für die Eingangsablage wirksam, welche die Papiergröße nicht automatisch feststellen kann.
12. Vorhandenes Papier-ID abfragen 'ACK'
Dieser Befehl fragt eine Auswurfpapier-ID-Zahl ab. Die Druckeinrichtung 100 gibt einen ausgeworfenen ID- und einen ID-Pufferzustand als Anwort auf den 'ACK'-Befehl ab. Die Druckeinrichtung 100 stapelt ausgeworfene ID-Zahlen in dem internen ID-Puffer und eliminiert aufgelistete ID-Zahlen aus dem ID-Puffer. Jedoch hält die Druckeinrichtung 100 die zuletzt gestapelte ID-Zahl zurück. Eine "aufgelistete ID-Zahl" ist die Papier-Identifikation ID, welche die Druckeinrichtung 100 an die Steuereinheit 21 als einen Ereignisbericht oder als eine Antwort auf den 'ACK'-Befehl abgibt. Die Druckeinrichtung 100 gibt immer die früheste ID-Nummer in den internen ID-Puffer.
13. 'CAN' rücksetzen
Dies wird später beschrieben.
Erweiterte Befehle 14. Geräte-ID 'FS' zuteilen 15. Zugeteiltes Gerät-ID 'GS' abfragen 16. Aktives Kommunikations-Geräte-ID 'RS' abfragen
Diese erweiterten Befehle werden später beschrieben.
Die mit '*' gekennzeichneten Befehle sind in einem Befehl- Warteschlangen-Puffer in dem RAM-Speicher 203 (Fig. 8) gespeichert und werden nacheinander ausgeführt. Wenn jedoch auf Befehle "Ausgangsablage auswählen", "Druckeinrichtungsmode einstellen" und "Papiergröße einstellen" (welches Befehle mit einem Argument sind) weder der Befehl "Zuführ-Start" noch der Befehl "Druckstart" folgt, wird dieselbe Art Befehl, jedoch mit einem verschiedenen Argument vorübergehend über den vorherigen Befehl genommen. Folglich wird der vorherige Befehl aus dem Befehl-Warteschlangen-Puffer beseitigt und wird wirksam. Daher werden eine Ablage, eine Papiergröße oder ein Mode, welche durch einen Befehl bestimmt worden sind, nicht ausgewählt, bis der Befehl 'FF' oder 'VT' abgegeben wird. Ebenso bewirken Befehle, welche nach dem Befehl 'FF' oder 'VT' abgegeben worden sind, keine Befehle, welche vor dem Befehl 'FF' oder 'VT' gesendet worden sind.
Die Druckeinrichtung 100 hält den Zustand oder Mode zurück, welcher von dem Befehl "Eingangsablage auswählen", "Ausgangsablage auswählen", "Druckeinrichtungsmode auswählen" oder "Papiergröße einstellen" bestimmt wurde, bis der Zustand oder Mode durch diese Befehle wieder gewählt wird. Die Druckeinrichtung 100 löscht den Befehl-Warteschalngen-Puffer nicht spontan und löscht ihn erst bei dem Befehl von der Steuereinheit 21. Der Befehl "Zuführstart" und der Befehl "Druckstart" werden aus dem Befehl-Warteschlangen-Puffer gelöscht, wenn sie durchgeführt sind. Wenn die Modeeinstellung und die Ablagenauswahl passen und eine ausreichende Anzahl "Papierstart"- und "Druckstart"-Befehle in dem Befehl-Warteschlangen-Puffer gespeichert sind oder diese Befehle von der Steuereinheit 21 in entsprechenden Intervallen abgegeben sind, führt die Druckeinrichtung 100 diese Befehle mit einem maximalen Durchsatz (einer maximalen Druckgeschwindigkeit) aus.
Das folgende ist die generelle Befehlsfolge für die Steuereinheit 21, wenn die Druckeinrichtung 100 aufgefordert wird, zu drucken.
(1) Eingangsablage-Auswahl
Dieser Befehl wählt eine der verfügbaren Eingangsablagen einschließlich der Duplex-Einheit oder -Einheiten aus. Wenn das Argument weggelassen ist, ist die vorherige Eingangsablage wirksam. In dem Fall, daß der Befehl "Eingangsablage auswählen" nicht abgegeben wird, wird die vorherige Eingangsablage wirksam.
(2) Ausgangsablage-Auswahl
Bei diesem Befehl wird eine der verfügbaren Ausgangsablagen einschließlich der Duplexeinheiten ausgewählt. Wenn das Argument weggelassen ist, wird die vorherige Ausgangsablage wirksam. Wenn der Befehl "Ausgangsablage auswählen" nicht abgegeben wird, wird die vorherige Ausgangsablage wirksam.
(3) Zuführanforderung
Dies wird durchgeführt, indem der Befehl "Zuführstart" an die Druckeinrichtung 100 gegeben wird. Wenn dieser Befehl nicht abgegeben wird, ist der nächste Befehl "Druckstart" für eine Papierzuführung und ein Drucken wirksam.
(4) Druck-Aufforderung
Dies wird durchgeführt, indem der Befehl "Druckstart" an die Druckeinrichtung 100 gegeben wird. Die Steuereinheit 21 fordert auch die Druckeinrichtung 100 auf, Drucken mit einer Druckanforderungs-Folge von /PRINT und /PREADY-Quittungsaustausch durchzuführen, wenn das "Übergeben/PRINT-Signal-Flag" für den "gegenwärtigen Systemmode" eine falsche "0" ist. Diese Anforderungsfolge ist vor den 'FF'- und 'VT'-Befehlen durchzuführen. Jedoch wird er nicht in den Warteschlangen-Puffer gestapelt und ist nur für eine Ausführung in Realzeit verfügbar. Wenn die Steuereinheit 21 ein Drucken über das /PRINT-Signal nicht anfordern will, setzt die Steuereinrichtung 21 den Druckeinrichtungs-Mode auf einen Mode "/PRINT-Signal übergehen" durch Abgeben des entsprechenden Befehls 'DC4'. Wenn die Druckeinrichtung 100 eine Aufforderung zu drucken sowohl über /PRINT-Signal- als auch 'FF'- und 'VT'-Befehle erhält, ist eine Ausführung von Befehlen infolge des Befehls-Zeitablaufs und der Folge unrichtig. Die Steuereinheit 21 fordert den augenblicklichen Zustand der Druckeinrichtung 100 (beispielsweise die "augenblicklich aktive Eingangsablage" an, unmittelbar, bevor sie die Druckeinrichtung 100 über die /PRINT-Signal-Leitung auffordert, das Drucken durchzuführen.
Die Antwort auf Befehle, welche mit "*" markiert sind, sind in dem Wartenschlangen-Pufferspeicher und werden von der Druckeinrichtung 100 unmittelbar nach Empfang des Befehls übertragen, wenn nicht der Befehl durchgeführt wird. Daher können sich die Inhalte einer Antwort manchmal etwas von dem aktuellen Zustand des durchzuführenden Befehls unterscheiden. Beispielsweise unterscheidet sich nach einem Antworten auf den Eingangsablage-Auswahl-Befehl, wenn eine andere Kassettengröße in der ausgewählten Eingangsablage untergebracht ist, die tatsächliche Papiergröße von der Größe, welche von der Druckeinrichtung 100 als eine Antwort auf den Eingangs-Ablage-Auswahlbefehl abgegeben worden ist. In diesem Fall gibt der Druckeinrichtungs-Zustand einen falschen Zustand wieder ("eingegebene Größe paßt nicht zusammen").
Zustands-Anforderungsbefehle beziehen sich auf die "augenblicklich aktive Eingangsablage", auf die "augenblicklich aktive Ausgangsablage", und auf den "gegenwärtigen System-Mode-Zustand". Die Druckeinrichtung 100 kehrt zu dem Zustand der augenblicklich aktiven Ablagen (welche für den 'FF' oder den 'VT'-Befehl des zweiten Modes bestimmt worden sind, welcher gerade beginnt, durchgeführt zu werden, oder des gegenwärtigen aktiven Modes zurück. Die Druckeinrichtung 100 springt nicht auf Ablagecodes oder Moden zurück, welche noch durchzuführende Befehle in dem Warteschlangen-Puffer bestimmt sind.
Die Kapazität des Befehl-Warteschlangen-Puffers soll so groß wie möglich sein und hängt von der maximalen Druckgeschwindigkeit der Druckeinrichtung 100 ab. Eine Kapazität, welche 32 Blatt Papier entspricht, kann genug sein, wenn die Druckgeschwindigkeit der Druckeinrichtung 100 kleiner als 20 Seiten/min ist.
Wenn die Druckeinrichtung 100 gesetzt ist, und den 'FF'- oder 'VT'-Befehl nicht durchführen kann, wenn das Papier zu Ende gegangen ist, gibt die Steuereinheit 21 zuerst einen Befehl "Warteschlangen-Puffer löschen" ('CAN') ab, und kann dann eine neue Eingangs- oder Ausgangsablage wieder auswählen, um die gegenwärtig benutzte Eingangs- oder Ausgangsablage zu ändern.
In einigen Fällen sagt die Druckeinrichtung 100 den Zustand jeder Zusatzeinheit voraus und antwortet entsprechend diesen vorhergesagten Zuständen. Beispielsweise wird ein Überlauf- oder Papierende-Zustand der zu zusätzlichen Duplex-Einheit vorhergesagt, diese Bedingungen und Zustände von dem Ergebnis der vorherigen Befehle abhängen. Dies bezieht sich auch auf Befehle, welche noch in dem Befehls-Puffer sind und noch durchzuführen sind.
Der Rücksetz"-Befehl und dessen Antwort werden unten beschrieben. Eine Kommunikation zwischen der Steuereinheit 21 und der Druckeinrichtung 100 werden hergestellt, indem ein Befehl von der Steuereinheit 21 an die Druckeinrichtung 100 und dann eine Antwort auf den empfangenen Befehl von der Druckeinrichtung 100 an die Steuereinheit 21 abgegeben werden. Der "Rücksetz"-Befehl wird verwendet, wenn die Steuereinheit 21 die Druckeinrichtung 100 anweist, einen der folgenden Schritte durchzuführen:
  • (a) Rücksetzen des Befehls-Fehler-Flag (beispielsweise Papiergrößen-Fehler)
  • (b) Rücksetzen eines Fehl-Zuführungs-Flags
  • (c) Löschen des Befehls-Warteschlangen-Puffers
  • (d) Das Drucksystem in den Anfangszustand setzen, und
  • (f) Durchführen der System-Initialisierung oder Rücksetzen des Wartungs-Anforderungs-Flags.
Wenn die Steuereinheit 21 dieselbe Funktion wieder anfordern will, kann sie (21) nur den Operator senden. In diesem Fall ist die vorherige Funktion wirksam.
Format: "Argument"+'CAN'⟨18 (hex)⟩
Argument;
b₇: "1"
b₆-b₃ "XXX" (reserviert für Erweiterung)
b₁-b₀: Funktionscode (siehe die folgende Tabelle).
Beispielsweise ist "1xxxx100" ein Argument des "Initialisierungs"-Befehls.
Antwort: allgemeiner Druckerzustand"
Vorgabe: Wenn die Steuereinheit 21 ohne ein Argument unmittelbar nach einer Energieeinschaltung oder einer Initialisierung anfordert, führt die Druckeinrichtung 100 eine "Rücksetz-Funktion" entsprechend der niedrigsten Argumentzahl durch und kehrt in den allgemeinen Zustand zurück.
Erweiterte Befehle
Die erweiterten Befehle, welche von der Steuereinheit 21 an die Druckeinrichtung 100 abgegeben werden, werden nachstehend beschrieben.
"Geräte-ID zuteilen 'FS'
Die Protokoll-Spezifikation zwischen der Steuereinheit 21 und der Druckeinrichtung 100 unterstützt grundsätzlich die Druckeinrichtung 100 und besteht aus:
Drucker-Eingangsablagen;
Drucker-Ausgangsablagen;
Maximal zwei zusätzliche Eingabeeinheiten (die direkt mit der Druckeinrichtung 100 kommunizieren);
Maximal zwei zusätzliche Ausgabeeinheiten (die direkt mit der Druckeinrichtung 100 kommunizieren); und
Maximal eine zusätzliche Duplexeinheit (die unmittelbar mit der Druckeinrichtung 100 kommuniziert).
Die Druckeinrichtung 100 kann sich mit dritten, vierten oder mehr Zusatzeinheiten befassen, denen logische ID-Codes zugeteilt werden. Die Steuereinheit 21 kann einem Geräte-ID-Code einen logischen ID-Code zuteilen und kann mit Hilfe dieses Befehls eine System-Konfiguration ändern. Mit anderen Worten, irgendwelche aktiven Kommunikations-Zusatzeinheiten können das Drucksystem bilden. Der Bereich eines Geräte-ID-Codes ist #0 bis #15 für jede "zusätzlich gewählte Eingabeeinheit" "jede "zusätzlich gewählte Ausgabeeinheit" und für jede "zusätzlich gewählte Duplexeinheit".
Format: "Argument"+'FS'[1CHex]
Argument;
b₇: "1"
b₆-b₄: logischer ID-Code
b₃-b₀: Geräte-ID-Code
Antwort: "ID-Zuteilung"
b₇: "0"
b₆-b₄: spezifizierter logischer ID-Code
b₃-b₀: zugeteilter Geräte-ID-Code.
Beim Energieanschalten oder nach einer Initialisierung ist der Vorgabewert des Arguments folgender:
Die folgenden Bemerkungen werden gegeben zu dem Code "Geräte-ID zuteilen".
Wenn die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl nicht behandeln kann, antwortet die Druckeinrichtung 100 bei diesem Befehl immer mit 7 Fhex. Die Steuereinheit 21 erkennt, daß die Druckeinrichtung 100 kein erweitertes System ist. (Ein Geräte-ID-Code ist derselben Zahl wie ein logischer ID-Code zugeteilt.) Dieser Befehl wird während der Zeit abgegeben, während welcher die Druckeinrichtung 100 in dem absoluten Bereitzustand ist. (Es gibt keine gestapelten 'FF'- oder 'VT'-Befehle in dem Warteschlangenpuffer und keine Blätter in dem Papierweg des Systems.) Andernfalls nimmt die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl nicht an und antwortet auf die vorherige Zuteilung. Wenn die Zusatzeinheit, welche der spezifischen Geräte-Identifikation ID entspricht, gerade nicht verfügbar ist (die Kommunikation derzeit inaktiv ist), erwidert die Druckeinrichtung 100 die vorherige Zuteilung. Wenn jedoch die vorher zugeteilte Einheit nicht vorhanden ist, antwortet die Druckeinrichtung 100 mit b₆ bis b₄, die auf "111" gesetzt sind, was anzeigt, daß die spezifizierte Einheit nicht verfügbar ist.
"Zugeteilte Geräte ID abfragen" 'GS'
Die Steuereinheit 21 kann den Geräte-ID-Code bestätigen, welcher jeder logischen ID-Codezahl mit Hilfe dieses Befehls zugeteilt ist.
Format: "Argument"+'GS' [1Dhex]
Argument;
b₇: "1"
b₆-b₄: logischer ID-Code
b₃-b₀: (reserviert für Erweiterung).
Antwort: "ID-Zuteilung"
b₇: "0"
b₆-b₄: spezifizierter logischer ID-Code
b₃-b₀: zugeteilter Geräte-ID-Code.
Beim Anschalten oder nach einer Initialisierung ist der Vorgabewert des Arguments folgender:
Wenn die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl nicht behandeln kann, erwidert die Druckeinrichtung 100 immer 7Fhex auf diesen Befehl. Die Steuereinheit 21 versteht dann, daß die Druckeinrichtung 100 kein erweitertes System ist. (Ein Gerät-ID-Code ist derselben Zahl wie ein logischer ID-Code zugeteilt.) Wenn die Zusatzeinheit, welche dem spezifizierten logischen ID-Code entspricht, gegenwärtig nicht verfügbar ist (eine gegenwärtig inaktive Verbindung ist), erwidert die Druckeinrichtung 100 mit b₆-b₄, die auf "111" eingestellt sind, wodurch angezeigt wird, daß die spezifizierte Einheit nicht verfügbar ist.
"Aktive Kommunikations-Geräte-ID abfragen" 'RS'
Dieser Befehl wird für die Steuereinheit verwendet, um den Geräte-ID-Code einer gerade aktiven Kommunikations-Einheit zu bestätigen, unabhängig davon, ob der bestimmten Einheit ein logischer ID-Code zugeteilt ist.
Format: "Argument"+'RS' [eEhex]
Argument;
b₇: "1"
b₆-b₅: Einheitentypencode
b₄: (reserviert für Erweiterungen)
b₃-b₀: Geräte-ID-Code
Antwort: "ID-Zuteilung"
b₇: "0"
b₆-b₅: spezifizierter Einheitentypencode
b₄: (reserviert für Erweiterungen)
b₃-b₀: aktiver Kommunikationseinheiten-ID-Code
Beim Anschalten oder nach einer Initialisierung ist der Vorgabewert des Arguments folgender:
Wenn die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl nicht behandeln kann, erwidert die Druckeinrichtung 100 immer 7Fhex auf diesen Befehl. Die Steuereinheit 21 erkennt dann, daß die Druckeinrichtung 100 kein erweitertes System ist (ein Geräte-ID-Code ist dieselbe Zahl wie einem logischen ID-Code zugeteilt). Die Steuereinheit 21 kann diesen Befehl abgeben, indem b₃-b₀ des Arguments auf einen der Geräte-ID-Codes #0-#15 eingestellt wird. Die Druckeinrichtung 100 erwidert den am nächsten liegenden Geräte-ID-Code, der gerade kommunikationsaktiv ist. Der am nächsten liegende Geräte-ID-Code ist die Zahl, welche gleich oder größer als die spezifizierte Geräte-ID-Codezahl ist. Wenn es keine kommunikationsaktive Geräte-ID-Codezahl gibt, welche gleich oder größer als die spezifizierte Geräte-ID-Codezahl des spezifizierten Einheitentypencodes ist, erwidert die Druckeinrichtung 100 mit b₆-b₄, die auf "111" eingestellt sind, wodurch angezeigt wird, daß der spezifizierte Geräte-ID-Code nicht verfügbar ist.
Anfangseinstellung
Eine Anfangseinstellung wird anhand von Fig. 13 und 14 beschrieben. Fig. 13 bezieht sich auf eine Übertragung, die bei Initialisierung durchgeführt wird. Fig. 13 ist ein Diagramm einer Signalübertragungsfolge zwischen dem Bedienungsfeld 24, dem Verarbeitungssystem 2, der Steuereinheit 22, der Druckeinrichtung 100 und jeder Zusatzeinrichtung INP, OUT, DPX. Fig. 14 ist ein Flußdiagramm einer Operation der Druckeinrichtung 100 während der Anfangseinstellung.
Wenn die Druckeinrichtung 100 angeschaltet wird, (Schritt 101) oder den vorerwähnten "Initialisierungs-Befehl" erhält, welcher von der Steuereinrichtung 21 angelegt wird (Schritt 102), gibt die Druckeinrichtung 100 den "Initialisierungs-Befehl" an alle Zusatzeinheiten ab (Schritt 103). Der Initialisierungs-Befehl kann einen Operator "11001110" haben, welcher eine globale ID-Adresse "110" enthält. Die Druckeinrichtung 100 wird durch Ausführen der Selbst-Initialisierung oder Selbst-Diagnose initialisiert. Dagegen werden alle Zusatzeinheiten, welche in dem kommunikationsaktiven Zustand sind und den "Initialisierungs-Befehl" der Druckeinrichtung 100 erhalten, durch Durchführen einer Selbst-Initialisierung und einer Selbst-Diagnose initialisiert (Schritt 104).
Danach bestimmt die Druckeinrichtung 100, ob das vorhandene Druckersystem ein erweitertes System ist (Schritt 105). Wenn das Ergebnis beim Schritt 105 ja ist, ist das Druckersystem ein erweitertes System und daher bestimmt die Druckeinrichtung 100 zweimal oder mehr, ob alle Geräte ID-Codes (maximal 48 Geräte-ID-Codes) in dem kommunikationsaktiven oder -inaktiven Zustand sind (Schritt 106). Die Druckeinrichtung 100 stellt dann fest, ob der Zustand jedes der Geräte-ID-Codes derselbe ist wie der vorherige Zustand (Schritt 107). Wenn der Zustand jeder der Geräte-ID-Codes derselbe ist wie der vorherige Zustand, beendet die Druckeinrichtung 100 den Zustand jedes der Geräte-ID-Codes. Mit der vorerwähnten Prozedur, welche zweimal oder mehrmals durchgeführt wird, soll beabsichtigt werden, zu verhindern, daß die Druckeinrichtung 100 fälschlicherweise den Zustand jeder der Zusatzeinheiten beendet, welche in einem instabilen (vorübergehenden) Zustand sind. Danach wird einem Geräte-ID-Code ein logischer ID-Code in der Prioritätsreihenfolge zugeteilt (Schritt 109). Wenn die Prozedur beim Schritt 109 beendet ist, ist die System-Konfiguration aufgebaut. (Schritt 113).
Die Priorität, welche in der vorliegenden Ausführungsform definiert ist, besteht aus Prioritäten #1 und #2.
Priorität #1: Kommunikationsaktive Einheiten
Priorität #2: jüngerer Geräte-ID-Code.
Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 105 nein ist, d. h. das Druckersystem kein erweitertes, sondern ein Grundsystem ist), stellt die Druckeinrichtung 100 fest, ob alle logischen ID-Einheiten (5IDs) zumindest zweimal in dem kommunikationsaktiven Zustand sind (Schritt 110). Wenn der Zustand jeder logischen ID-Einheit dieselbe wie der vorherige Zustand ist, beendet die Druckeinrichtung 100 den Zustand jeder Zusatzeinheit (Schritt 112) und beendet den Aufbau einer System-Konfiguration (Schritt 113). Dadurch soll verhindert werden, daß die Druckeinrichtung 100 einen Befehl an die Zusatzeinheiten während ihrer eigenen Initialisierung abgibt. Ferner ist dadurch verhindert, daß jede Zusatzeinheit eine Antwort an die Druckeinrichtung 100 während ihrer eigenen Initialisierung abgibt.
Nachdem die System-Konfiguration aufgebaut ist, kann die Druckeinrichtung 100 mit der Steuereinheit 21 kommunizieren. Wie in Fig. 13 dargestellt, hält die Druckeinrichtung 100 das vorerwähnte "/PEDTR"-Signal (das Kommunikations-Bereit-Signal) hoch (kommunikationsgesperrt) bis zur Beendigung des Aufbaus der System-Konfiguration. Das /PEDTR-Signal ("/" bezeichnet ein niedrig-aktives Signal) ist ein Bereitsignal für eine Befehlsübertragung. Wenn dieses Signal niedrig ist, kann die Steuereinheit 21 einen Befehl an die Druckeinrichtung 100 abgeben. Die Druckeinrichtung 100 hält dieses Signal niedrig, während der Energieanschaltung oder einer Initialisierung (einschließlich des Aufbaus einer System-Konfiguration).
Nunmehr wird der Aufbau einer System-Konfiguration beschrieben. Die Zustände aller Zusatzeinheiten (aller Geräte-ID-Codes sind, von der Druckeinrichtung 100 her gesehen, in die folgenden 4 Gruppen klassifiziert.
  • (1) Zugeordnet aktiv: Einer Zusatzeinheit ist ein logischer ID-Code zugeteilt worden, und sie kann gerade mit der Druckeinrichtung 100 kommunizieren.
  • (2) Zugeordnet inaktiv: Einer Zusatzeinheit ist ein logischer ID-Code zugeteilt worden; jedoch kann sie gegenwärtig nicht richtig mit der Druckeinrichtung 100 kommunizieren.
  • (3) Aktive Zuordnung aufgehoben: Obwohl einer Zusatzeinheit kein logischer ID-Code zugeteilt worden ist, kann er mit der Druckeinrichtung 100 kommunizieren.
  • (4) Inaktive Zuordnung aufgehoben: Einer Zusatzeinheit ist kein logischer ID-Code zugeordnet und sie kann nicht richtig mit der Druckeinrichtung 100 kommunizieren.
Eine Übertragung von jedem Zustand an einen anderen Zustand basiert auf den folgenden Gründen.
(1)→(2):
Ein Kommunikationsfehler wird zweimal oder mehrmals festgestellt.
(1)→(3): Für eine Zusatzeinheit wird durch den Befehl "Geräte-ID-zuteilen" (***11001) die Zuordnung aufgehoben.
(1)→(4): kein direkter Übergang
(2)→(1): Eine korrekte Antwort auf den Befehl wird zurückgesandt.
(2)→(3): kein direkter Übergang
(2)→(4): für eine Zusatzeinheit ist durch den Befehl "Geräte-ID zuteilen" (***11001) die Zuordnung aufgehoben.
(3)→(1): eine korrekte Antwort auf den Befehl "Geräte-ID zuteilen" (***11001) wird zurückgesendet.
(3)→(2): Eine unkorrekte Antwort auf den Befehl "Geräte-ID zuteilen" (***11001) wird zurückgesendet, oder es wird keine Antwort gegeben.
(3)→(4): Eine unkorrekte Antwort auf den Befehl "Geräte-ID abfragen" (***11001) wird zurückgesendet, oder es wird keine Antwort gegeben.
(4)→(1): Eine korrekte Antwort auf den Befehl "Geräte-ID zuordnen" (***11001) wird zurückgesendet.
(4)→(2): Eine unkorrekte Antwort auf den Befehl "Geräte-ID zuteilen" (***11001) wird zurückgesendet, oder es wird keine Antwort gegeben.
(4)→(3): Eine korrekte Antwort auf den Befehl "Geräte-ID abfragen" (***11001) wird zurückgesendet.
Der Aufbau einer System-Konfiguration ist eine Prozedur, so daß alle Geräte-ID-Codes in eine der vorerwähnten vier Zustände klassifiziert werden. Wie vorstehend beschrieben, ist die Gesamtanzahl an Einheiten gleich einem Maximum 48 Geräte-ID-Codes (16×3=48: 16 Einheiten #1 bis #16) können für jede Papierzuführung, jeden Papierauswurf und jeden Papiertransport vorgesehen sein. Im Falle eines erweiterten Systems ist es notwendig, die Zustände aller Geräte-ID-Codes zu beenden. Andererseits sind im Falle eines Grundsystems alle Zusatzeinheiten in einem zugeteilten Zustand. Daher reicht es aus, die Zustände von nur fünf Einheiten zu beenden (der Papierzuführ-Einheiten #1, #2; der Papierauswurfeinheiten #1, #2 und der Duplexeinheit).
Fig. 15A und 15B sind Flußdaigramme einer Prozedur für den Aufbau einer System-Konfiguration durch die Druckeinrichtung 100. In Fig. 15A beginnt die Prozedur, einen Schritt 212 durchzuführen, mit einem Zähler r, um zu zeigen, wie oft der Zustand jeder Zusatzeinheit wiederholt geprüft wird. Bei diesem Schritt wird der Zähler r auf "0" rückgesetzt. Dann setzt die Druckeinrichtung 100 den Einheitentypen-Code (i) auf "00" (IN) (Schritt 122) und setzt den Geräte-ID-Code (j) auf "0000" (#1) (Schritt 123). Dann sendet die Druckeinrichtung 100 den in Fig. 11(d) dargestellten Befehl Geräte-ID abfragen" (Schritt 124). Danach legt die Druckeinrichtung 100 fest, ob ein Zeifehler aufgetreten ist (Schritt 125). Wenn ein solcher Fehler aufgetreten ist, oder wenn eine empfangene Antwort nicht richtig ist (Schritt 126), obwohl kein Zeitfehler beim Schritt 125 festgestellt wird, schließt die Druckeinrichtung 100 hieraus, daß die zusätzliche Eingabeeinheit IN#1 in dem kommunikations-inaktiven Zustand für r =0 ist und speichert diese Entscheidung (Schritt 129). Dann stellt die Druckeinrichtung 100 fest, ob der Geräte-ID-Code "1111" erreicht (Schritt 130). Wenn das Ergebnis beim Schritt 130 nein ist, inkrementiert die Druckeinrichtung 100 den Geräte-ID-Code um +1 (Schritt 127) und sendet den Geräte-ID-Code (j +1), Schritt 123, und dann den Befehl "Geräte-ID abfragen" (Schritte 124). Auf diese Weise wird die vorerwähnte Prozedur wiederholt durchgeführt, bis der Geräte-ID-Code gleich "1111" wird, und speichert Information, ob jede der zusätzlichen Eingabeeinheiten sich in dem kommunikations-aktiven oder dem -inaktiven Zustand befindet.
Wenn der Geräte-ID-Code "1111" erreicht und der Einheitentypen-Code "10" nicht erreicht, inkrementiert die Druckeinrichtung 100 den Einheitentypen-Code um +1, so daß dieser Code "01" wird (Schritt 132). Dann inkrementiert die Druckeinrichtung 100 nacheinander den Geräte-ID-Code von "0000" aus (Schritt 123) und gibt den Befehl "Geräte-ID abfragen"(Schritt 124). Auf diese Weise speichert die Druckeinrichtung 100 eine Information, ob jeder der Duplexeinheiten sich in dem kommunikations-aktiven oder -inaktiven Zustand befindet.
Auf dieselbe Weise polt und speichert die Druckeinrichtung 100 Informationen, ob jede der zusätzlichen Ausgabeeinheiten sich in dem kommunikationsaktiven oder -inaktiven Zustand befindet.
Wenn die Druckeinrichtung 100 die kommunikations-aktiven/inaktiven Zustände aller Zusatzeinheiten vollständig einholt und speichert, inkrementiert sie den Zähler r um +1, so daß er (r +1) wird. Dann wird dieselbe Prozedur durchgeführt. Nachdem diese Prozedur beendet ist, legt die Druckeinrichtung 100 fest, ob das augenblickliche Bestätigungsergebnis identisch mit dem vorherigen Bestätigungsergebnis für jede Zusatzeinheit in einer in Fig. 15B dargestellten Prozedur ist. Das heißt, die Druckeinrichtung 100 inkrementiert nacheinander den Einheitentypen-Code (i) und den Geräte-Code (j) von "0000" (IN) bzw. "1111" (#1), während sie Betätigungsergebnisse für r =0 und r =1 vergleicht.
Zuerst setzt die Druckeinrichtung 100 den Einheitentypen-Code (i) auf "00" (Schritt 135). Die Druckeinrichtung 100 setzt den Geräte-ID-Code (j) auf "0000" (Schritt 136). Dann stellt die Druckeinrichtung 100 fest, ob der gegenwärtige Einheitentypen-Code und der Geräte-ID-Code mit dem vorherigen Einheiten-Code und bzw. dem vorherigen Geräte-ID-Code identisch sind (Schritt 137). Wenn das Ergebnis beim Schritt 137 ja ist, stellt die Druckeinrichtung fest, ob der Geräte-ID-Code (j) "1111" erreicht hat. Wenn das Ergebnis beim Schritt 138 nein ist, inkrementiert die Druckeinrichtung 100 den Geräte-ID-Code (j), um +1 (Schritt 139) und führt den Prozeß beim Schritt 137 durch. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 138 ja ist, stellt die Druckeinrichtung 100 fest, ob der Einheitentypen-Code (i) "10" erreicht hat (Schritt 140). Wenn das Ergebnis beim Schritt 140 nein ist, inkrementiert die Druckeinrichtung 100 den Einheitentypen-Code (i) um +1 (Schritt 141) und führt den Prozeß im Schritt 136 durch. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 140 ja ist, hat die Druckeinrichtung 100 die Zustände aller Zusatzeinheiten erhalten (Schritt 142).
Nunmehr wird eine Prozedur zum Zuteilen von logischen Id-Geräten (Zusatzeinheiten) durch die Druckeinrichtung 100, was bezüglich des Vorgabezeitpunkts durchzuführen ist, anhand von Fig. 16 beschrieben. Zuerst setzt die Druckeinrichtung 100 den Einheitentypen-Code auf INP (Schritt 151) und setzt dann die Einheitenzahl auf #1 (Schritt 152). Danach setzt die Druckeinrichtung 100 den Geräte-ID-Code (j) auf "0000" (Schritt 153). Dann bestimmt die Druckeinrichtung 100, ob die zusätzliche Eingabeeinheit mit einem Geräte-ID-Code (j) von "0000" in dem kommunikationsaktiven Zustand ist (Schritt 154). Wenn das Ergebnis beim Schritt 154 ja ist, teilt die Druckeinrichtung 100 den gegenwärtigen Geräte-ID-Code mit IN#1 zu (Schritt 155). Dann stellt die Druckeinrichtung 100 fest, ob die gegenwärtige Einheitennummer #2 ist (Schritt 156). Wenn das Ergebnis beim Schritt 156 nein ist, setzt die Druckeinrichtung 100 die Einheitennummer auf #2 (Schritt 159). Dann stellt die Druckeinrichtung 100 fest, ob der Geräte-ID-Code (j) "1111" erreicht (Schritt 160). Wenn das Ergebnis beim Schritt 160 nein ist, inkrementiert die Druckeinrichtung 100 den Geräte-ID-Code (j) um +1 (Schritt 161) und führt Schritt 154 durch. Beim Schritt 154 stellt die Druckeinrichtung 100 fest, ob die interessierende, zusätzliche Eingabeeinheit ("0001" für die zweite Bestimmungsprozedur) in dem kommunikationsaktiven Zustand ist (Schritt 155). Wenn sich diese zusätzliche Eingabeeinheit in dem kommunikationsaktiven Zustand befindet, teilt die Druckeinrichtung 100 den gegenwärtigen Geräte-ID-Code IN#2 zu (Schritt 155). Wenn die zusätzliche, interessierende Einheit sich in dem kommunikations-inaktiven Zustand befindet, inkrementiert die Druckeinrichtung 100 nacheinander den Geräte-ID-Code, bis der Geräte-ID-Code gleich "1111" wird (Schritt 160). Wenn während dieser Prozedur die Druckeinrichtung 100 eine kommunikationsaktive Einheit findet, teilt sie den zu dieser Zeit erhaltenen Geräte-ID-Code der aufgefundenen kommunikationsaktiven Einheit zu.
Nachdem vorstehend beschriebenen Vergabeprozeduren, eine logische Geräte-ID zuzuteilen, für jede zusätzliche Eingabeeinheit beendet ist, führt die Druckeinrichtung 100 die entsprechende Vergabeprozedur für jede Duplexeinheit in derselben Weise durch (Schritt 157) und führt danach die Vergabeprozedur, eine logische Geräte-ID zuzuteilen (Schritt 158) für jede zusätzliche Ausgabeeinheit durch.
Befehlsverarbeitung durch Zusatzeinheiten
Nunmehr wird eine Befehlsverarbeitung durch Zusatzeinheiten anhand von Fig. 17 beschrieben. Diese Verarbeitung wird von der Zentraleinheit 601 (Fig. 10) durchgeführt, wenn das Steuerfeld 600 (Fig. 10) einen Befehl von der Druckeinrichtung 100 erhält. Wenn die serielle, in Fig. 10 dargestellte Kommunikationssteuereinheit 605 einen Befehl von der Druckeinrichtung 100 erhält, speichert sie Daten des empfangenen Befehls (Eingabedaten) in dem seriellen Kommunikationspuffer in dem RAM-Speicher 306. Wenn es Eingabedaten in dem Puffer gibt, kommt es zu einer Unterbrechung, so daß die Zentraleinheit 601 die Unterbrechungsprozedur startet (Schritte 161 und 162). Die Zentraleinheit 601 bestimmt, ob der erhaltene Eingabedatenwert ein Operator ist (Schritt 163). Wenn das Ergebnis beim Schritt 163 nein ist, speichert die Zentraleinheit 601 die Eingabedaten in das Befehlsregister in dem RAM-Speicher 603. Dann wird auf das Hauptprogramm zurückgekehrt. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 163 ja ist, erkennt die Zentraleinheit 601, daß der empfangene Befehl aus dem Inhalt des Befehlsregisters und des Operators besteht (Schritt 164). Dann stellt die Zentraleinheit 601 fest, ob der logische ID-Code, welcher durch Bits b₇ bis b₅ angezeigt ist, identisch mit seinem eigenen logischen ID-Code ist, welcher in dem RAM-Speicher 603 gespeichert ist (Schritt 165). Wenn das Ergebnis beim Schritt 165 nein ist, bestimmt die Zentraleinheit 601, ob der gegenwärtige logische ID-Code eine globale ID-Adresse ist (Schritt 166). Wenn, wie vorher beschrieben, Bits b₇ bis b₅ des Operators "110" sind, ist dies die globale ID-Adresse. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 166 nein ist, wird auf das Hauptprogramm zurückgegangen.
Wenn der logische ID-Code sein eigener zugeteilter Code ist oder wenn er die globale ID-Adresse ist, selbst wenn es nicht der eigene Code ist, führt die Zentraleinheit 601 den empfangenen Befehl durch (Schritt 167) und stellt wieder fest, ob der logische ID-Code sein eigener zugeteilter Code ist (Schritt 169). Wenn das Ergebnis beim Schritt 168 ja ist, setzt die Zentraleinheit 601 eine Antwort und kehrt auf das Hauptprogramm zurück (Schritt 169). Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 168 nein ist, ist der logische ID-Code die globale ID-Adresse und folglich setzt die Zentraleinheit 601 keine Antwort und springt auf das Hauptprogramm zurück.
Zuteilungs-Änderungsverfahren
Nunmehr wird ein Zuteilungs-Änderungssverfahren anhand von Fig. 18 beschrieben, welches durchzuführen ist, wenn einer Zusatzeinheit, welche nicht zu einer Anforderung von dem Verarbeitungssystem 2 paßt, ein logischer ID-Code zugeteilt worden ist.
Wenn die Druckeinrichtung 100 Befehl von dem Verarbeitungssystem über die Steuereinheit 120 erhält (Schritt 181), dann holt die Druckeinrichtung 100 Informationen ein, um Information, jeweils der zugeteilten Papierzuführeinheit INP, der zugeteilten Papierauswurfeinheit OUT und der zugeteilten Duplexeinheit DTX zuzuteilen, wie beispielsweise die zu verwendende Papiergröße, die Menge von zu verarbeitenden Vorgängen, ob bei dem ausgeworfenen Papier die Vorderseite oben oder unten ist, ob ein Duplexdruck einzustellen/nicht einzustellen ist oder ob Sortiermode einzustellen/nicht einzustellen ist (Schritt 182). Die Druckeinrichtung 100 stellt fest, ob die zugeteilte Papierzuführeinheit INP eine Anforderung von dem Verarbeitungssystem 2 genügen kann (Schritt 183). Wenn die zugeteilte Papierzuführeinheit INP nicht geeignet ist, teilt die Druckeinrichtung 100 eine Papierzuführeinheit mit der nächsten Priorität zu (Schritt 184). Die Druckeinrichtung 100 führt wiederholt die aus den Schritten 183 und 184 bestehende Prozedur durch. Die Druckeinrichtung 100 führt eine Zuteilungsänderung durch, indem sie den Befehl "Geräte-ID zuteilen" (dargestellt in Fig. 11(b)) an jede der Zusatzeinheiten abgibt.
Wenn eine für den Bedarf geeignete Papierzuführeinrichtung gefunden ist, stellt die Druckeinrichtung 100 fest, ob die gegenwärtig zugeteilte Papierauswurfeinheit der Anforderung des Verarbeitungssystems 2 genügen kann (Schritt 165). Wenn das Ergebnis beim Schritt 185 nein ist, teilt die Druckeinrichtung 100 eine Ausgabeeinheit (Papierauswurfeinheit) mit der nächsten Priorität zu (Schritt 186). Auf diese Weise führt die Druckeinrichtung 100 wiederholt die aus den Schritten 185 und 186 bestehende Prozedur durch.
Die Druckeinrichtung 100 führt denselben Prozeß für die gegenwärtig zugeteilte Duplexeinheit DPX zu (Schritte 186 und 188). Zu beachten ist, daß die vorerwähnte Ausführungsform nur eine Duplexeinheit hat und somit eine Zuteilungsänderung unmöglich ist, wenn die Duplexeinheit DPX einer Anforderung von dem Verarbeitungssystem 2 nicht genügen kann. Jedoch bezieht sich die vorerwähnte Operation auf einen Fall, bei welchem eine Anzahl Duplexeinheiten in dem Druckersystem vorgesehen sind.
Papiergrößen-Einstellung
Nunmehr wird eine Prozedur zum Auswählen einer zusätzlichen Eingabeeinheit (Eingangsablage) und zum Einstellen der Papiergröße anhand von Fig. 19 beschrieben, wenn die ausgewählte Eingangsablage die Papiergröße nicht selbst feststellen kann.
Wenn die Steuereinheit 21 den Eingangsablauf-Auswahlbefehl von dem Bedienungsfeld 24 oder dem Verarbeitungssystem 2 erhält, gibt sie an die Druckeinrichtung 100 den "Eingangsablage-Auswahl-Befehl". Nach Eingang dieses Befehls gibt die Druckeinrichtung 100 an jede der Zusatzeinheiten den "Ablageauswahl"-Befehl, welcher aus dem Argument mit der Ablagennummer und dem Operator mit dem logischen ID-Code besteht, welchem die Eingabeeinheit mit der Ablage zugeteilt worden ist. Die Zusatzeinheit, welche dem logischen ID-Code des erhaltenen Befehls zugeteilt worden ist, wählt die bestimmte Ablage aus, und gibt dann die Antwort an die Druckeinrichtung 100 zurück. Die Antwort enthält Information darüber, ob die Ablage eingeschoben worden ist oder Papier in der Ablage reserviert ist.
Wenn die Druckeinrichtung 100 die Antwort erhält, gibt sie dieselbe Antwort an die Steuereinheit 21. Dann informiert die Steuereinheit 21 das Verarbeitungssystem 2, daß die Eingangsablage ausgewählt worden ist, und zeigt auf dem Bedienungsfeld 24 "Eingangsablage-Auswahlende" an. Wenn danach die Steuereinheit 21 den Befehl "Papiergrößen-Einstellung" von dem Verarbeitungssystem 2 oder dem Bedienungsfeld 24 erhält, gibt sie an die Druckeinrichtung 100 den "Papiergrößen-Einstell-Befehl", welcher dem in Fig. 21 dargestellten Papiergrößen-Code einschließt. Die Druckeinrichtung 100 erhält diesen Befehl und gibt die Antwort, welche den bestimmten Papiergrößen-Code enthält, an die Steuereinheit 21 ab. Dagegen gibt die Druckeinrichtung 100 an die Zusatzeinheiten den globalen ID-Befehl des Papiergrößen-Einstell-Befehls" ab, welcher aus dem Argument, daß den Papiergrößen-Code für das einzustellende Papier enthält, und aus dem Operator, welcher die globale ID-Adresse "110" einschließt.
Beim Empfang des globalen ID-Befehls ersetzt jede der Zusatzeinheiten den Papiergrößencode, welcher durch den empfangenen globalen ID-Code festgesetzt ist, durch den gegenwärtigen Papiergrößen-Code. Die Steuereinheit 21 erhält die Antwort von der Druckeinrichtung 100, sie läßt das Verarbeitungssystem 2 die Beendigung der Papiergrößeneinstellung wissen und zeigt auf dem Bedienungsfeld 24 "Ende der Papiergrößen-Einstellung" an.
Abbruch-Prozedur
Eine Abbruch-Prozedur wird nachstehend anhand von Fig. 20 beschrieben. Die Druckeinrichtung 100 kann den Zustand jeder der Zusatzeinheiten dadurch abfragen, daß sie den Befehl "Einheitenzustand abfragen" zusammen mit dem ent­ sprechenden logischen ID-Code abgibt, welcher durch Bits b₇ bis b₅ dargestellt ist. Die Zusatzeinheit, welcher der logische ID-Code zugeteilt worden ist, gibt der Druckein­ richtung 100 eine Antwort, welche einen "Einheitenzustand- Code" enthält, welcher den Zustand der Einheit anzeigt. Wenn der Einheiten-Zustands-Code der Antwort "101100" ist, ist er ein Fehlercode, welcher ein Auftreten eines Papierstaus an der Papierauswurfstelle anzeigt, Die Druck­ einrichtung 100 erhält die Antwort und trifft eine Ent­ scheidung darüber, ob das System vordringlich gestoppt werden soll. Erforderlichenfalls gibt die Druckeinrichtung 100 den vorerwähnten "Abbruch"-Befehl als einen globalen ID-Befehl "11011000" ab. Dadurch kann die Druckeinrichtung 100 vor­ dringlich alle Zusatzeinheiten stoppen, welche eine Einheit oder Einheiten mit aufgehobener Zuordnung enthalten. Dann wird der Papiertransport in allen Zusatzeinheiten vordringlich gestoppt, so daß das Auftreten einer Sekundär-Störung vermieden werden kann. Die Druckeinrichtung 100 gibt an die Steuereinheit 21 den Ereignisbericht.
Nunmehr wird ein Betrieb des vorerwähnten Druckersystems be­ schrieben. Hierzu muß eine betriebsbereite Eingabeeinheit eine betriebsbereite Ausgabeeinheit und eine Duplexeinheit ausgewählt werden, welche optimal bei einer Anforderung von dem Verarbeitungssystem 2 sind. Das Verarbeitungssystem muß die Funktionen jeder Zusatzeinheit vorher erfassen. Hierzu wird jeder der Druckereinheiten, welche mit dem Drucker- Hauptteil 1 verbunden sind, entsprechende logische ID-Codes zugeteilt und es werden die verfügbaren Funktionen abge­ fragt. Das Verarbeitungssystem 2 führt diesen Prozeß ent­ sprechend einer in Fig. 22 dargestellten Prozedur durch. Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf das in Fig. 7 dargestellte Druckersystem. Das in Fig. 6 dargestellte Druckersystem kann auf die gleiche Weise arbeiten.
In Fig. 22 setzt das Verarbeitungssystem 2 den Geräte- ID-Code (I) auf "0000" (i = "0000"; Schritt 201). Als nächstes setzt das System 2 den logischen ID-Code (j) auf 1 (Schritt 202) und teilt den Geräte-ID-Code INi (eine zusätzliche Eingabeeinheit) dem logischen ID-Code IN#j zu (Schritt 203). Dann stellt das Verarbeitungs­ system 2 fest, ob die Zuorndung beim Schritt 203 ange­ nommen worden ist (Schritt 204). Wenn das Ergebnis beim Schritt 204 ja ist, fragt das System 2 die Größe jeder Ablage ab, welche in der zusätzlichen Eingabeeinheit IN#j vorgesehen ist (Schritt 205). Wenn alle Ablagen überprüft worden sind (Schritt 206), führt das Verarbeitungssystem 2 einen Schritt 209 durch. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 204 nicht angenommen wird, inkrementiert das Ver­ arbeitungssystem 2 den Geräte-ID-Code (i) um +1 (Schritt 207) und stellt fest, ob der Geräte-ID-Code (i) "1111" erreicht hat (Schritt 208). Wenn das Ergebnis beim Schritt 208 ja ist, wird die Prozedur beendet. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 208 nein ist, führt das Verarbeitungs­ system 2 den Schritt 203 durch.
Beim Schritt 209 speichert das Verarbeitungssystem 2 die Größe jeder Ablage bezogen auf die zusätzliche Eingabeeinheit INi in einen internen Speicher. Das Verarbeitungssystem 2 inkrementiert den logischen ID-Code um +1 (Schritt 210) und stellt fest, ob der gegenwärtige logische ID- Code eine Zahl hat, die kleiner als 3 ist (Schritt 211). Wenn das Ergebnis beim Schritt 211 ja ist, wird der logische ID-Code um +1 inkrementiert, und es wird auf den Schritt 213 übergegangen. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 211 nein ist, wird direkt auf den Schritt 213 übergegangen. Beim Schritt 213 inkrementiert das Verarbeitungs­ system 2 den Geräte-ID-Code (i) um +1 (Schritt 213). Dann stellt das Verarbeitungssystem 2 fest, ob der Geräte- ID-Code (i) eine Zahl hat, die kleiner als "1111" ist (Schritt 214). Wenn das Ergebnis beim Schritt 214 nein ist, wird auf den Schritt 208 zurückgekehrt. Wenn das Er­ gebnis beim Schritt 214 ja ist, ist die Prozedur beendet. Obwohl die in Fig. 22 dargestellte Prozedur sich auf jede zusätzliche Eingabeeinheit bezieht, gilt dies auch für jede zusätzliche Ausgabeeinheit oder jede Duplex-Einheit.
Dagegen arbeitet der Drucker-Hauptteil 1 entsprechend einer in Fig. 23 dargestellten Prozedur. Die Druckeinrichtung 100 des Drucker-Hauptteils 1 hält den Befehl "Geräte-ID zuteilen", um den Geräte-ID-Code INi dem logischen ID-Code #j zuzuteilen (Schritt 221). Dann führt die Druckeinrichtung 100 den empfangenen Befehl aus (Schritt 222). Dann stellt die Druckeinrichtung fest, ob eine Antwort auf diesen Befehl von der diesbezüglichen zusätzlichen Eingabeeinheit geliefert wird (Schritt 223). Dies wird wiederholt durchgeführt, bis ein Zeitabgabefehler festgestellt wird (Schritt 227). Wenn ein solcher Fehler festgestellt wird, läßt die Druckeinrichtung 100 das Verarbeitungssystem 2 wissen, daß der gegen­ wärtige Befehl zurückgewiesen worden ist, indem die Antwort auf den Befehl 'FS' gegeben wird (Schritt 228). Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 224 ja ist, stellt die Druckeinrichtung 100 fest, ob die korrekte Antwort erhalten wird (Schritt 224). Wenn das Ergebnis beim Schritt 224 nein ist, wird ein Schritt 228 durchgeführt. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 224 ja ist, informiert die Druckeinrichtung 100 das Verarbeitungssystem 2, daß der Befehl "Geräte-ID zuteilen" angenommen worden ist, indem sie die Antwort auf den Befehl "FS' abgibt (Schritt 225). Dann speichert die Druck­ einrichtung 100 eine Information INi = IN#j in den RAM- Speicher 203 (Schritt 226). Dann wird die Prozedur beendet. Die vorerwähnte Prozedur gilt auch für jede betriebsfähige Aus­ gabe- oder Duplexeinheit.
Jede betriebsfähige Einheit arbeitet entsprechend einem in Fig. 24 dargestellten Verfahren. Jede betriebsfähige Einheit erhält den Befehl "Geräte-ID zuteilen", um INi bis IN#j zu­ zuteilen (Schritt 231). Dann stellt jede betriebsfähige Ein­ heit fest, ob ihr eigener Geräte-ID-Code "i" ist. (Schritt 232). Wenn das Ergebnis beim Schritt 232 nein ist, wird die Prozedur beendet. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 232 ja ist, stellt die interessierende betriebsfähige Einheit fest, ob ihr eigener Betrieb möglich ist (Schritt 233). Wenn das Ergebnis beim Schritt 233 nein ist, endet die Prozedur.
Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 233 ja ist, gibt die betriebsfähige Eingabeeinheit IN#j der Druckeinrichtung 100 die Antwort auf den Befehl "Geräte-ID zuteilen" (Schritt 234). Dann wird der gegenwärtige logische ID-Code IN#j in dem in Fig. 10 dargestellten RAM-Speicher 603 gespeichert, und die Prozedur wird beendet.
Das Verarbeitungssystem 2 führt eine Prozedur A, welche aus in Fig. 22 dargestellten Schritten 205 und 206 besteht, ent­ sprechend einer in Fig. 25 dargestellten Prozedur durch. Das Verarbeitungssystem 2 fragt von der betriebsfähigen Eingabe­ einheit IN#j die Anzahl Ablagen über die Druckeinrichtung 100 ab, indem sie den Befehl 'ENQ' abgibt (Schritt 241). Dann erhält das Verarbeitungssystem 2 eine Ablagenanzahl "k" von der zusätzlichen Eingabeeinheit IN#j über die Druckein­ richtung 100 durch die Antwort auf den Befehl 'ENQ' (Schritt 242). Dann setzt das Verarbeitungssystem 2 die Ablagenanzahl "l" auf 0 (Schritt 243) und wählt dann eine Ablage mit der Ablagenzahl "l" durch Senden des Befehls 'DC1' aus (Eingangs­ ablage-Auswahl; Schritt 244). Dann stellt das Verarbeitungs­ system 2 fest, ob diese Wahl angenommen worden ist (Schritt 245). Wenn das Ergebnis beim Schritt 245 nein ist, entscheidet das Verarbeitungssystem 2, daß die Ablage "l" nicht verwendet werden kann (Schritt 250) und führt Schritt 248 durch. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 245 ja ist, fragt das Ver­ arbeitungssystem 2 von der zusätzlichen Eingabeeinheit IN#j die Größe der Ablage "l" ab, indem sie den Befehl "Ablage­ kapazität einer gegenwärtig aktiven Ablage" 'ENQ' abgibt. (Schritt 246). Dann erhält das System 2 die Größe der Ablage "l" (Schritt 247). Dann inkrementiert das Verarbeitungs­ system 2 die Ablagenzahl um +1 (Schritt 248). Dann wird fest­ gestellt, ob "l"<k ist (Schritt 249). Wenn das Ergebnis beim Schritt 249 nein ist, wird auf den Schritt 244 zurück­ gegangen. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 249 ja ist, werden alle Ablagen überprüft und folglich wird die Prozedur beendet (Schritt 251).
Die Druckeinrichtung 100 arbeitet bezüglich der Prozedur B, welche aus in Fig. 25 dargestellten Schritten 241 und 242 besteht, entsprechend einer in Fig. 26A dargestellten Prozedur. Die Druckeinrichtung 100 erhält den Befehl "Einheiten-Verfüg­ barkeit" 'ENQ' (Schritt 261). Die Druckeinrichtung 100 gibt dann den Befehl "Einheiten-Verfügbarkeit anfordern" "***10100" (Schritt 262) an die zusätzliche Eingabeeinheit IN#j ab. Dann erhält die Druckeinrichtung 100 die Ablagen­ anzahl "k" durch die Antwort von der zusätzlichen Eingabeeinheit IN#j (Schritt 263). Dann gibt die Druckeinrichtung 100 die Ablagenanzahl "k" durch Abgeben des Befehls 'ENQ' an das Verarbeitungssystem 2 ab (Schritt 264).
Die Druckeinrichtung 100 arbeitet bezüglich der aus den in Fig. 25 dargestellten Schritten 244 und 245 bestehenden Pro­ zedur C gemäß einer in Fig. 26B dargestellten Prozedur. Die Druckeinrichtung 100 erhält den Befehl "Eingangsablagen-Auswahl" 'DC1', um die Auswahl einer Ablage "l" anzuweisen (Schritt 271). Dann gibt die Druckeinrichtung 100 den Befehl "Ablagenauswahl" "***00001" an die Eingangsablage IN#j (Schritt 272). Dann entscheidet die Druckeinrichtung 100, ob die gegenwärtige Auswahl von der Eingabeeinheit IN#j akzeptiert worden ist (Schritt 273). Wenn das Ergebnis beim Schritt 273 nein ist, läßt die Druckeinrichtung 100 das Verarbeitungssystem 2 wissen, daß die gegenwärtige Auswahl nicht möglich ist (Schritt 275), indem die Antwort auf den Befehl "Eingangsablagen-Auswahl" gesendet wird. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 273 ja ist, läßt die Druckeinrichtung 100 das Verarbeitungssystem 2 wissen, daß die gegenwärtige Wahl akzeptiert worden ist, indem sie die Antwort auf den Befehl "Eingangsablagen-Auswahl" sendet (Schritt 274). Dann wird die Prozedur beendet.
Die Druckeinrichtung 100 arbeitet bezüglich einer Prozedur D, welche aus in Fig. 25 dargestellten Schritten 246 und 247 besteht, entsprechend einer in Fig. 26C dargestellten Prozedur. Die Druckeinrichtung 100 erhält den Befehl 'ENQ' "Abla­ genkapazität der gegenwärtig aktiven Ablage" von dem Ver­ arbeitungssystem 2 (Schritt 281). Dann fragt die Druckein­ richtung 100 von der Eingangseinheit IN#j die Kapazität der Ablage "l" ab (Schritt 282) durch Abgeben des Befehls "Einheiten­ spezifikation #3 abfragen". Dann erhält die Druckeinrichtung 100 die Antwort von der Eingabeeinheit IN#j (Schritt 283) durch Empfang der Antwort auf den Befehl (Schritt 283). Dann läßt die Druckeinrichtung 100 die Verarbeitungseinrichtung 2 die Ablagenkapazität wissen, indem sie die Antwort auf den beim Schritt 281 erhaltenen Befehl abgibt.
Jede der Zusatzeinheiten arbeitet bezüglich der in Fig. 26A dargestellten Prozedur E entsprechend einer in Fig. 27A dar­ gestellten Prozedur. Jede Zusatzeinheit erhält den Befehl, welche eine Kapazität der Ablage "l" abfragt (Schritt 291). Dann stellt jede Einheit fest, ob ihr eigener zugeordnete logischer ID-Code IN#j ist (Schritt 292). Wenn das Ergebnis beim Schritt 292 nein ist, ist die Prozedur beendet. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 292 ja ist, gibt die interessierende Eingabeeinheit an die Druckeinrichtung 100 die Antwort auf den beim Schritt 291 erhaltenen Befehl (Schritt 293). Dann wird die Prozedur beendet.
Jede der Zusatzeinheiten arbeitet bezüglich der in Fig. 26B dargestellten Prozedur F entsprechend einer in Fig. 27B dar­ gestellten Prozedur. Jede Zusatzeinheit erhält den Befehl "Eingangsablagen-Auswahl", um die Auswahl einer Ablage "l" anzuweisen (Schritt 271). Jede Zusatzeinheit stellt fest, ob ihr eigener zugeordneter logischer ID-Code IN#j ist (Schritt 296). Wenn das Ergebnis beim Schritt 296 nein ist, ist die Prozedur beendet. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 296 ja ist, stellt die Eingabeeinheit IN#j fest, ob die Ablage "l" verwendet werden kann (Schritt 297). Wenn das Ergebnis beim Schritt 297 ja ist, gibt die Eingabeeinheit an die Druckeinrichtung 100 eine Antwort, welche zeigt, daß die Ab­ lagenauswahl angenommen worden ist (Schritt 298). Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 299 nein ist, läßt die Eingabe­ einheit IN#j die Druckeinrichtung 100 wissen, daß die momentane Ablagenauswahl fehlgeschlagen ist (Schritt 299).
Jede Zusatzeinheit arbeitet bezüglich der in Fig. 26C darge­ stellten Prozedur G entsprechend einer in Fig. 27C dargestellten Prozedur. Jede Zusatzeinheit erhält den Befehl "Ablage­ kapazität der gegenwärtig aktiven Ablage", mit welchem von der Eingabeeinheit IN#j die Kapazität der Ablage "l" abge­ fragt wird (Schritt 301). Dann stellt jede Zusatzeinheit fest, ob ihr eigener zugeteilter logischer ID-Code IN#j ist (Schritt 302). Wenn das Ergebnis beim Schritt 302 nein ist, wird die Prozedur beendet. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 302 ja ist, läßt die entsprechende Eingabeeinheit die Druckeinrichtung 100 die Kapazität der Ablage "l" wissen (Schritt 303).
Das Verarbeitungssystem 2 arbeitet bezüglich der in Fig. 23 und 24 dargestellten Prozeduren entsprechend einer in Fig. 28 dargestellten Prozedur. Das Verarbeitungssystem 2 gibt den Befehl "Eingangsablagen-Auswahl" ab, welcher eine Ablage mit einer Ablagennummer "0" in der Eingabeeinheit IN#1 anfordert (Schritt 311). Dann stellt das Verarbeitungssystem 2 fest, ob die gegenwärtige Auswahl akzeptiert worden ist (Schritt 312). Wenn das Ergebnis beim Schritt 312 nein ist, gibt das Verarbeitungssystem 2 den Befehl "Eingangsablagen-Auswahl" ab, wodurch eine andere Ablage gewählt wird (Schritt 313). Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 312 ja ist, gibt das Verarbeitungssystem 2 den Befehl "Eingangsablagen-Auswahl" ab, wodurch die Ablage mit einer Ablagennummer "0" in der Duplexeinheit DPX#1 gewählt wird (Schritt 312). Das Ver­ arbeitungssystem 2 stellt dann fest, ob der vorliegende Befehl angenommen worden ist (Schritt 318). Wenn das Ergebnis beim Schritt 318 nein ist, eliminiert das Verarbeitungssystem 2 den Zurückweisungsgrund (Schritt 319). Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 318 ja ist, stellt das Verarbeitungssystem 2 fest, ob ein Ereignis "Zuführstart" empfangen worden ist (Schritt 320). Wenn das Ergebnis empfangen worden ist, stellt das System 2 fest, ob ein Ereignis "Druckstart bereit" empfangen worden ist (Schritt 321). Wenn das Ergebnis beim Schritt 321 ja wird, gibt das Verarbeitungssystem 2 "Druckstart"-Befehl 'VT' (Schritt 322). Dann stellt das Ver­ arbeitungssystem aus der erhaltenen Antwort auf den Befehl fest, ob dieser Befehl angenommen worden ist (Schritt 323). Wenn das Ergebnis beim Schritt 323 nein ist, beseitigt das System 2 den Zurückweisungsgrund. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 323 ja ist, gibt das System 2 Bilddaten für eine Bilderzeugung ab (Schritt 325). Dann stellt das System 2 fest, ob ein Ereignis "Ausgestoßenes Papier-ID" empfangen worden ist (Schritt 326). Wenn diese Antwort empfangen wird, ist die Prozedur beendet.
Das Verarbeitungssystem 2 führt dann eine aus Schritten 311 und 312 bestehende Prozedur K in derselben Weise wie die in Fig. 26B dargestellte Prozedur F durch. Dementsprechend führt das System 2 eine aus Schritten 314 und 315 bestehende Prozedur L in derselben Weise wie die in Fig. 26B dargestellte Prozedur F durch.
Die Druckeinrichtung 100 arbeitet bezüglich der Prozedur M, welche aus den in Fig. 28 dargestellten Schritten besteht, entsprechend einer in Fig. 29A und 29B dargestellten Prozedur. Die Druckeinrichtung 100 erhält den "Druckstart"-Befehl 'FF' von dem Verarbeitungssystem 2 (Schritt 331). Dann stellt die Druckeinrichtung 100 fest, ob die Druckeinrichtung 100 dem Verarbeitungssystem 2 eine Antwort gibt, welche zeigt, daß der "Druckstart"-Befehl zurückgewiesen worden ist (Schritt 333). Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 332 ja ist, gibt die Druckeinrichtung 100 an das System 2 eine Ant­ wort, welche zeigt, daß der Befehl angenommen worden ist (Schritt 334). Die Druckeinrichtung 100 gibt dann den "Papier­ zuführstart"-Befehl an die Eingabeeinheit IN#1 ab (Schritt 335). Die Druckeinrichtung 100 stellt dann fest, ob die Antwort empfangen worden ist (Schritt 336). Wenn die Antwort empfangen worden ist, gibt die Druckeinrichtung ein Ereignis "Zuführstart" mittels des "Ereignisberricht"-Befehls ab. Die Druckeinrichtung 100 stellt dann fest, ob ein Blatt Papier in der Ausrichtposition positioniert worden ist. (Schritt 338). Wenn das Ergebnis beim Schritt 338 ja ist, gibt die Druckeinrichtung 100 den "Papierzuführstopp"-Befehl an die Eingabeeinheit IN#1 (Schritt 339). Die Druckein­ richtung 100 stellt dann fest, ob die Antwort empfan 10187 00070 552 001000280000000200012000285911007600040 0002003928433 00004 10068gen worden ist (Schritt 340). Wenn das Ergebnis beim Schritt 340 ja ist, gibt die Druckeinrichtung 100 ein Ereignis ab, welches "Druckstart bereit" anzeigt (Schritt 341). Die Druckein­ richtung 100 wartet dann auf den "Druckstart"-Befehl 'VAT', welcher von dem System 2 abgegeben wird (Schritt 342). Wenn der Befehl beim Schritt 342 empfangen worden ist, stellt die Druckeinrichtung 100 fest, ob ein Druckstart möglich ist (Schritt 343). Wenn das Ergebnis beim Schritt 343 nein ist, gibt die Druckeinrichtung 100 an das System 2 eine Antwort ab, welche zeigt, daß die Anweisung zurückgewiesen worden ist (Schritt 344). Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 343 ja ist, kehrt die Druckeinrichtung 100 bei einer Ant­ wort, daß die Anweisung angenommen worden ist, zu dem Ver­ arbeitungssystem 2 zurück (Schritt 345). Das System 2 gibt dann den Befehl "Papierzufuhr wieder starten" an die Eingabe­ einheit IN#1 ab (Schritt 346). Dann startet die Druckein­ richtung 100 auf die Antwort auf den abgegebenen Befehl (Schritt 347). Nach dem Empfang der Antwort erhält die Druckeinrichtung 100 Bilddaten von dem Verarbeitungssystem 2 (Schritt 348). Danach gilt die Druckeinrichtung 100 den Befehl "Papierzufuhr stoppen" an die zusätzliche Eingabe­ einheit ab (Schritt 349). Dann stellt die Druckeinrichtung 100 fest, ob die Antwort empfangen worden ist (Schritt 350). Bei Empfang der Antwort gibt die Druckeinrichtung 100 den Befehl "Papierauswurf starten" an die Duplexeinheit DPX#1 ab (Schritt 351). Dann wartet die Druckeinrichtung 100 auf die Antwort (Schritt 352), wie in Fig. 29B dargestellt. Bei Empfang der Antwort fragt die Druckeinrichtung 100 von der Duplexeinheit DPX#1 den Einheitenzustand ab, indem sie einen Befehl "Einheitenzustand abfragen" abgibt (Schritt 353).
Dann stellt die Druckeinrichtung 100 fest, ob kein Papier in der Duplexeinheit DPX#1 vorhanden ist (Schritt 354). Wenn das Ergebnis beim Schritt 354 nein ist, wird auf den Schritt 353 zurückgegangen. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 354 ja ist, gibt die Druckeinrichtung 100 das Ereignis "Aus­ geworfener Papier-ID" ab (Schritt 355). Dann gibt die Druck­ einrichtung 100 den Befehl "Papierauswurfende" an die Duplex­ einheit DPX#1 ab (Schritt 357). Wenn die Antwort auf diesen Befehl empfangen worden ist, wird die Prozedur beendet (Schritt 357).
Jede Zusatzeinheit arbeitet bezüglich einer Prozedur O, welche aus den in Fig. 29A dargestellten Schritten 335 und 336 besteht, entsprechend einer in Fig. 30A dargestellten Prozedur. Jede Zusatzeinheit erhält den "Papierzuführstart"-Befehl, welcher an die Eingabeeinheit IN#1 gerichtet ist (Schritt 361). Jede Zusatzeinheit stellt fest, ob ihr eigener zugeordneter logischer ID-Code IN#1 ist (Schritt 362). Wenn das Ergebnis beim Schritt 362 nein ist, beenden die Zu­ satzeinheiten außer der gewählten Eingabeeinheit IN#1 die Prozedur. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 362 ja ist, startet die gewählte Eingabeeinheit IN#1 das Zuführen von Papier von der Ablage mit einer Ablagennummer "0" (Schritt 363). Dann gibt die gewählte Eingabeeinheit IN#1 an die Druckeinrichtung 100 die Antwort zurück (Schritt 364). Danach wird die Prozedur beendet.
Jede Zusatzeinheit arbeitet bezüglich einer Prozedur Q, welche aus den Schritten 339 und 340 oder aus den Schritten 349 und 345 besteht, entsprechend einer in Fig. 30B dargestellten Prozedur. Jede Zusatzeinheit erhält den Befehl "Papierzufuhr stoppen", welcher an die gewählte Eingabeeinheit IN#1 gerichtet ist (Schritt 371). Dann stellt jede Zusatzeinheit fest, ob ihr eigener zugeteilter logischer ID-Code IN#1 ist (Schritt 372). Wenn das Ergebnis beim Schritt 372 nein ist, beenden die Zusatzeinheiten außer der gewählten Eingabeeinheit IN#1 die Prozedur. Umgekehrt stoppt, wenn das Ergebnis beim Schritt 372 ja ist, die gewählte Eingabeeinheit IN#1 das Zuführen von Papier (Schritt 373). Dann gibt die gewählte Eingabeeinheit IN#1 die Antwort an die Druckeinrichtung 100 (Schritt 374). Dann ist die Prozedur beendet.
Jede Zusatzeinheit arbeitet bezüglich einer Prozedur S, welche aus den in Fig. 29A dargestellten Schritten 346 und 347 besteht, entsprechend einer in Fig. 30C dargestellten Prozedur. Jede gewählte Einheit erhält den Befehl "Papierzufuhr wieder starten", welcher an die gewählte Eingabeeinheit IN#1 gerichtet ist (Schritt 381). Dann stellt jede gewählte Einheit fest, ob ihr eigener zugeteilter logischer ID-Code IN#1 ist (Schritt 382). Wen das Ergebnis beim Schritt 382 nein ist, beenden die Zusatzeinheiten außer der gewählten Eingabe­ einheit IN#1 die Prozedur. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 382 ja ist, beginnt die gewählte Eingabeeinheit IN#1 wieder mit dem Zuführen von Papier (Schritt 383). Dann gibt die gewähtle Eingabeeinheit IN31 die Antwort an die Druckein­ richtung 100 (Schritt 384) und beendet die Prozedur.
Jede gewählte Einheit arbeitet bezüglich einer Prozedur U, welche aus den in Fig. 29A und 29B dargestellten Schritten 351 und 352 besteht, entsprechend einer in Fig. 30D dargestellten Prozedur. Jede gewählte Einheit erhält den Befehl "Papierauswurf starten", welcher an die Duplexeinheit DPX#1 gerichtet ist (Schritt 391). Dann stellt jede gewählte Einheit fest, ob ihr eigener zugeteilter logischer ID-Code DPX#1 ist (Schritt 392). Wenn das Ergebnis beim Schritt 392 nein ist, ist die Prozedur beendet. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 392 ja ist, beginnt die Duplexeinheit DPX#1, deren Ablage eine Ablagennummer "0" hat, mit dem Aus­ werfen von Papier (Schritt 393). Danach gibt die Duplexeinheit DPX#1 an die Druckeinrichtung 100 die Antwort zurück (Schritt 391) und beendet die Prozedur.
Jede gewählte Einheit wird bezüglich einer Prozedur W, welcher aus den in Fig. 29B dargestellten Schritten 353 und 354 besteht, entsprechend einer in Fig. 30E dargestellten Prozedur betrieben. Jede gewählte Einheit erhält den Befehl "Einheiten­ zustand abfragen", welcher an die Duplexeinheit DPX#1 gerichtet ist (Schritt 401). Jede Zusatzeinheit stellt dann fest, ob ihr eigener zugeteilter logischer ID-Code DPX#1 ist (Schritt 402). Wenn das Ergebnis beim Schritt 402 nein ist, ist die Prozedur beendet. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 402 ja ist, gibt die Duplexeinheit DPX#1 den Einheiten­ zustand an die Druckeinrichtung 100 ab (Schritt 403) und beendet die Prozedur.
Jede Zusatzeinheit wird entsprechend einer Prozedur Y be­ trieben, welche aus den in Fig. 29B dargestellten Schritten 356 und 357 besteht. Jede Einheit erhält den Befehl "Papier­ ausstoß beenden", welcher an die Duplexeinheit DPX#1 gerichtet ist (Schritt 411). Jede Einheit stellt dann fest, ob ihr eigener zugeteilter logischer ID-Code DPX#1 ist (Schritt 412). Wenn das Ergebnis beim Schritt 412 nein ist, ist die Prozedur beendet. Umgekehrt stoppt, wenn das Ergebnis beim Schritt 412 ja ist, die Duplexeinheit DPX#1 eine Papier­ zufuhr (Schritt 413) und gibt an die Druckeinrichtung 100 die Antwort (Schritt 414). Dann wird die Prozedur beendet.
Fig. 31A bis 31C sind Diagramme, in welchen dargestellt ist, wie Befehle und Antworten tatsächlich gemäß den vorstehenden Prozeduren bezüglich Fig. 22 bis 25, 26A bis 26C, 27A bis 27C, 28, 29A, 29B und 30A bis 30F, welches Flußdiagramme des gesamten Druckersystems sind. Fig. 31A bezieht sich auf die Zu­ teilung von Geräte-ID-Codes zu logsichen ID-Codes. Fig. 31B und 31C bezieht sich auf eine Druckoperation, bei welcher Papier von einer Eingangsablage #0 der gewählten Eingangs­ einheit IN#1 zugeführt wird und wobei ein Duplex-Drucken durch die Duplexeinheit DPX#1 durchgeführt wird und Papier über eine Ausgangsablage #2 der gewählten Ausgangseinheit #2 ausgeworfen wird. Wenn in der dargestellten Operation ein Duplexdrucken nicht durchgeführt wird, wird die Duplexein­ heit DPX#1, deren Betrieb in Fig. 31B dargestellt ist, durch gewählte Ausgangseinheit OUT#2 ersetzt. Wenn eine Anzahl Blätter gedruckt werden, wird die in Fig. 31B und 31C darge­ stellte Prozedur wiederholt durchgeführt. Der Drucker-Hauptteil kann die in Fig. 31A dargestellte Prozedur zwischen einer Folge von Bilderzeugungsschritten und der anschließenden Folge von Bilderzeugungsschritten ausführen.
Fig. 32 bis 38 sind Diagramme von Beispielen, welche zeigen, wie der Befehl "Kommunikationsaktive Geräte-ID abfragen", der Befehl "Geräte-ID zuordnen", der Befehl "Zugeordnete Geräte-ID abfragen", und Operationsergebnisse tatsächlich ver­ wendet werden, welche in den jeweiligen Speichern der Steuer­ einheit 21, der Druckeinrichtung 100 und gewählten Zusatz­ einheiten gespeichert sind.

Claims (62)

1. Bilderzeugungssystem mit einer Bilderzeugungseinrichtung (1), um Daten von einem externen System (2) zu empfangen, und um ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium aus den empfangenen Daten zu erzeugen, und mit gewählten Zusatzeinheiten (3 bis 9), welche mit der Bilder­ zeugungseinrichtung verbunden sind und zumindest eine Zuführ­ einheit, um das Aufzeichnungsmedium der Bilderzeugungs­ einrichtung zuzuführen, und zumindest eine Austrageinheit aufweisen, um das Aufzeichnungsmedium, das von der Bilder­ zeugungseinrichtung zugeführt worden ist, auszutragen, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bilderzeugungssystem eine serielle Signalleitung auf­ weist, welche die Bilderzeugungseinrichtung und die Zusatz­ einheiten verbinden, wobei die serielle Signalleitung den Zusatzeinheiten gemeinsam ist;
die Einheiten (10) ihre eigenen Geräte-Identifizierungscodes haben;
die Bilderzeugungseinrichtung Tabellenspeicher (113) zum Speichern logischer Identifizierungscodes, welche jeweils einem der Geräte-Identifizierungscodes zugeordnet sind, und serielle Kommunikationseinrichtungen (119) enthalten, um mit den gewählten Einheiten über die serielle Signalleitung in serieller Form in Verbindung zu kommen, wobei die logischen Identifizierungscodes über die serielle Kommunikations­ einrichtung an die serielle Signalleitung abgegeben werden;
jede der gewählten Einheiten einen Speicher (603), um ihren eigenen Geräte-Identifizierungscode und den einen der logischen Identifizierungscodes zu speichern, welchem der eigene Geräte-Identifizierungscode zugeordnet worden ist, eine Ein­ richtung (601), um festzustellen, ob einer der logischen Identifizierungscodes, welcher von der Bilderzeugungseinrichtung abgegeben worden ist, identisch mit dem eigenen zugeteilten, logischen Identifizierungscode ist, welcher in dem Speicher gespeichert ist, und eine serielle Kommunikations­ einrichtung (605) aufweist, um über die serielle Signalleitung in serieller Form mit der Bilderzeugungseinrichtung zu kommunizieren;
die Bilderzeugungseinrichtung das Aufzeichnungsmedium von einer der Einheiten erhält, welche zu einem der logischen Identifizierungscodes, welche von der Bilderzeugungseinrichtung abgegeben worden sind, in Beziehung steht, und das Auf­ zeichnungsmedium in eine der gewählten Einheiten austrägt, welche zu einem der logischen Identifizierungscodes in Beziehung steht, welche von der Bilderzeugungseinrichtung abgegeben worden sind.
2. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der logischen Identifizierungs­ codes einen ersten Identifizierungscode, welcher einen Einheitentypen-Code identifiziert, der zu einer der gewählten Einheiten in Beziehung steht, und einen zweiten Identifizierungscode enthält, welcher eine der Einheiten desselben Einheitentyps identifiziert.
3. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Geräte-Identifizierungscodes einen Identifizierungscode enthält, welcher den Einheitentyp identifiziert, welcher zu einer der gewählten Einheiten in Beziehung steht.
4. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der gewählten Einheiten ferner eine Einrichtung (609 a) aufweist, um den eigenen Geräte-ID-Code einzugeben, und daß der eingegebene Geräte-ID- Code in der Speichereinrichtung der gewählten Zusatzein­ richtung gespeichert ist.
5. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der logischen Identifi­ zierungscodes aus einer vorherbestimmten Anzahl Bits besteht.
6. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Geräte-Identifizierungs­ codes aus einer vorherbestimmten Anzahl Bits besteht.
7. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl Zusatzeinheiten, welche gleichzeitig von der Bilderzeugungseinrichtung gesteuert werden können, gleich oder kleiner als eine Anzahl der Einheiten ist, welche mit der Bilderzeugungseinrichtung verbunden sind.
8. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinheiten abnehmbar an der Bilderzeugungseinrichtung angebracht sind.
9. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheiten zumindest eine Duplex-Druckeinheit (9) aufweisen, welche einen Weg für ein Duplex-Drucken schafft.
10. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Verarbeitungssystem zugeführten Daten Bildcode-Information sind, und daß die Bilderzeugungseinrichtung das Bild aus der Bildcode-Information erzeugt.
11. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das System Bildinformation hat, und daß die Bilderzeugungseinrichtung das Bild aus der Bild­ information erzeugt.
12. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bilderzeugungssytem ein Laserstrahl-Drucker ist.
13. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die serielle Signalleitung ein Lichtleiterkabel ist.
14. Bilderzeugungssystem, mit einer Bilderzeugungseinrichtung, um Daten von einem externen System aufzunehmen, und um ein Bild auf einem Aufzeichnungs­ medium aus den empfangenen Daten zu erzeugen, und mit Zusatz­ einheiten (3 bis 9), welche mit der Bilderzeugungs­ einrichtung verbunden sind und zumindest eine Zuführeinheit, um das Aufzeichnungsmedium der Bilderzeugungseinrichtung zuzuführen, und zumindest eine Austrageinheit aufweisen, um das Aufzeichnungsmedium auszutragen, welches von der Bilderzeugungs­ einrichtung zugeführt worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bilderzeugungssystem eine serielle Signalleitung (10) aufweist, welche mit der Bilderzeugungseinrichtung und den Zusatzeinheiten verbunden ist, wobei die serielle Signalleitung den Zusatzeinheiten gemeinsam ist;
die Zusatzeinheiten ihre eigenen Geräte-Identifizierungscodes haben;
die Bilderzeugungseinrichtung eine Erzeugungseinrichtung (110), um eine Anzahl logischer Identifizierungscodes zu erzeugen, welche gleich einer Anzahl Zusatzeinheiten ist, welche über die serielle Signalleitung mit der Bilderzeugungs­ einrichtung verbunden sind, eine Zuteilungseinrichtung (110), um einen der Geräte-Identifizierungscodes einem der logischen Identifizierungscodes zuzuteilen, einen Tabellenspeicher (113) zum Speichern der logischen und der Geräte- Identifizierungscodes, welchen die diesbezüglichen logischen Iden­ tifizierungscodes durch die Zuteilungseinrichtung zugeteilt worden sind, und serielle Kommunikationseinrichtungen (119) aufweisen, um mit den Einheiten über die serielle Signalleitung in serieller Form in Verbindung zu kommen, wobei die logischen Identifizierungscodes über die seriellen Kommnikations­ einrichtungen an die serielle Signalleitung abgegeben werden;
jede der gewählten Einheiten einen Speicher (603) zum Speichern seines eigenen Geräte-Identifizierungscodes und den einen der logischen Identifizierungscodes, welchem der eigene Geräte-Identifizierungscode zugeordnet worden ist, eine Einrichtung (601), um festzustellen, ob einer der logischen Identifizierungscodes, welcher von der Bilderzeugungs­ einrichtung abgegeben worden ist, identisch mit seinem eigenen zugeteilten logischen Identifizierungscode ist, der in dem Speicher gespeichert ist, und serielle Kommunikations­ einrichtungen (605) enthält, um über die serielle Signalleitung in serieller Form mit der Bilderzeugungseinrichtung in Verbindung zu treten;
die Bilderzeugungseinrichtung das Aufzeichnungsmedium von einer der gewählten Einheiten erhält, welche zu einem der logischen Identifizierungscodes, welche von der Bilderzeugungs­ einrichtung abgegeben worden sind, Beziehung hat, und das Aufzeichnungsmedium in eine der Einheiten austrägt, welche zu einer der logischen Identifizierungscodes Beziehung hat, welche von der Bilderzeugungseinrichtung abgegeben worden sind.
15. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der logischen Identifi­ zierungscodes einen ersten Identifizierungscode, welcher einen Einheitentypen-Code identifiziert, der zu einer der gewählten Einheiten Beziehung hat, und einen zweiten Identi­ fizierungscode enthält, welcher eine der Einheiten desselben Einheitentyps identifiziert.
16. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Geräte-Identifizierungs­ codes einen Identifizierungscode enthält, welcher den Einheitentyp identifiziert, der zu einer der Einheiten in Beziehung steht.
17. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Zusatzeinheiten Ein­ richtungen (609 a) zum Eingeben seines eigenen Geräte-ID- Codes aufweist, und daß der eingegebene Geräte-ID-Code in dem Speicher der gewählten Zusatzeinheit gespeichert ist.
18. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinrichtung ferner eine Einrichtung aufweist, um festzustellen, ob jede der Einheiten in einem kommunikationsaktiven Zustand ist, bevor die Zuteilungseinrichtung einen der Geräte-Identifi­ rungscodes einem der logischen Identifizierungscodes zuteilt.
19. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung feststellt, ob jede der Einheiten zumindest zweimal in einem kommunikationsaktiven Zustand ist.
20. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinrichtung ferner eine Einrichtung aufweist, um für jede Zusatzeinheit festzustellen, ob das zuerst erhaltene Feststellergebnis identisch mit dem an zweiter Stelle erhaltenen Feststeller­ gebnis ist, und um der Zuteilungseinrichtung zu befehlen, einen der Geräte-Identifizierungscodes einem der logischen Identifizierungscodes zuzuteilen, wenn die beiden Feststell­ ergebnisse miteinander identisch sind.
21. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der logischen Identifi­ zierungscodes aus einer vorherbestimmten Anzahl Bits besteht.
22. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Geräte-Identifizierungs­ codes aus einer vorherbestimmten Anzahl Bits besteht.
23. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuteilungseinrichtung einen der Geräte-Identifizierungscodes einem der logischen Identi­ fizierungscodes entsprechend einer vorherbestimmten Priorität zuteilt.
24. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuteilungseinrichtung einen der Geräte-Identifizierungscodes einem der logischen Identi­ fizierungscodes zuteilt, der von zumindest der einen Auf­ zeichnungsmedium-Zuführeinheit startet.
25. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuteileinrichtung einen der Geräte-Identifizierungscodes einem der logischen Identifi­ zierungscodes entsprechend einer Anforderung zuteilt, welche von dem externen System geliefert worden ist.
26. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 25, gekenn­ zeichnet durch eine Einrichtung, um nacheinander festzustellen, ob jede der gewählten Zusatzeinheiten der Anforderung entsprechen kann, welche von dem externen System entsprechend einer vorherbestimmten Priorität geliefert worden ist, und ob die Zuteilungseinrichtung einen der logischen Identifizierungscodes einem der Geräte-Identifizierungscodes zugeteilt hat, die zu einer gewählten Zusatzeinheit Bezug haben, welche dieser Anforderung entsprechen kann.
27. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die gewählte Zusatzeinheit einige gewählte Zusatzeinheiten enthält, welche gleichzeitig von der Bilderzeugungseinrichtung gesteuert werden können.
28. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinheiten abnehmbar an der Bilderzeugungseinrichtung angebracht sind.
29. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinheiten zumindest eine Duplexdruckeinheit enthalten, welche einen Weg für ein beidseitiges oder Duplex-Drucken schafft.
30. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Verarbeitungssystem gelieferten Daten Bildcode-Information sind, und daß die Bilderzeugungseinrichtung das Bild aus der Bildcode- Information erzeugt.
31. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Verarbeitungssystem gelieferten Daten Bildinformation sind, und daß das Bilder­ zeugungssystem das Bild aus der Bildinformation erzeugt.
32. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Bilderzeugungssystem ein Laserstrahldrucker ist.
33. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die serielle Leitung ein Lichtleiterkabel ist.
34. Bilderzeugungsystem mit einer Bilderzeugungseinrichtung (1), um Daten von einem externen System (2) aufzunehmen, und um ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium aus den erhaltenen Daten zu erzeugen, und mit Zusatzeinheiten (3 bis 9), welche mit der Bilderzeugungs­ einrichtung verbunden sind, und zumindest eine Zuführeinheit, um das Aufzeichnungsmedium der Bilderzeugungseinrichtung zuzuführen, und zumindest eine Austrageinheit aufweisen, um das Aufzeichnungsmedium auszutragen, das von der Bilderzeugungs­ einrichtung geliefert worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bilderzeugungssystem eine serielle Signalleitung (10) aufweist, welche die Bilderzeugungseinrichtung und die Zusatz­ einheiten verbindet, wobei die serielle Signalleitung von den Zusatzeinheiten gemeinsam benutzt wird;
die Zusatzeinheiten ihre eigenen Geräte-Identifizierungscodes haben;
die Bilderzeugungseinrichtung aufweist: eine Erzeugungseinrichtung (110) zum Erzeugen einer Anzahl logischer Identifizierungscodes, welche gleich einer Anzahl Zusatzeinheiten sind, welche mit der Bilderzeugungseinrichtung über die serielle Signalleitung verbunden sind;
eine Zuteilungseinheit (110), um einen der Geräte-Identifi­ zierungscodes einem der logischen Identifizierungscodes zuzuteilen;
einen Tabellenspeicher (113), um die logischen Identifi­ zierungscodes und die Geräte-Identifizierungscodes zu speichern, welchen der entsprechende logische Identifizierungscode durch die Zuteilungseinrichtung zugeteilt worden ist;
eine serielle Kommunikationseinrichtung (119), um mit den Zusatzeinheiten über die serielle Signalleitung in serieller Form in Verbindung zu kommen, wobei die logischen Identifi­ zierungscodes über die serielle Kommunikationseinrichtung an die serielle Signalleitung abgegeben werden, und eine Befehl-Erzeugungseinrichtung (110), um Befehle zu erzeugen, welche einer oder mehreren Zusatzeinheiten befiehlt, vorherbestimmte Operationen durchzuführen, wobei die Befehle an die eine oder mehrere Zusatzeinheiten über die serielle Kommunikationseinrichtung und die serielle Signal­ leitung abgegeben werden;
jeder der Zusatzeinheiten aufweist:
einen Speicher (603), um seinen eigenen Geräte-Identifi­ zierungscode und den einen der logischen Identifizierungscodes zu speichern, welchem der eigene Geräte-Identifizierungs­ code zugeordnet worden ist;
eine Feststelleinrichtung (601), um festzustellen, ob einer der logischen Identifizierungscodes, welcher von der Bild­ erzeugungseinrichtung abgegeben worden ist, identisch mit dem eigenen, zugeteilten, logischen Identifizierungscode ist, welcher in dem Speicher gespeichert worden ist;
eine serielle Kommunikationseinrichtung (605), um mit der Bilderzeugungseinrichtung über die serielle Signalleitung in serieller Form in Verbindung zu treten, und
eine Auswerteeinheit (601), um die von der Bilderzeugungs­ einrichtung gelieferten Befehle auszuwerten;
die Bilderzeugungseinrichtung das Aufzeichnungsmedium für eine der Zusatzeinheiten erhält, die zu einem der logischen Identifizierungscodes in Beziehung steht, welche von der Bilderzeugungseinrichtung abgegeben worden sind, und das Aufzeichnungsmedium in eine der Zusatzeinheiten austrägt, welche zu einer der logischen Identifizierungscodes in Beziehung steht, welche von der Bilderzeugungseinrichtung abgegeben worden sind, wobei jede der gewählten Zusatzeinheiten durch die von der Bilderzeugungseinrichtung gelieferten Befehle gesteuert wird.
35. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehle einen ersten Befehlstyp enthalten, welcher aus einem Argument und aus einem Operator zusammengesetzt ist, und daß der Operator einen logischen Identifizierungscode einer gewünschten Zusatzeinheit, mit welcher das Bilderzeugungssystem in Verbindung treten will, und einen Befehl enthält, welcher von der gewünschten Zusatzeinheit auszuführen ist.
36. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinrichtung über die serielle Kommunikationseinrichtung den jeweiligen Befehl sendet, indem zuerst das Argument und dann der Operator gesendet wird.
37. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehle einen zweiten Befehlstyp enthalten, welcher aus einem Argument und einem Operator zusammengesetzt ist, und daß der Operator eine globale Identifizierungsadresse und einen Befehl enthält, welcher von allen gewählten Zusatzeinheiten auszuführen ist, und daß wenn jede der gewählten Einheiten den zweiten Befehlstyp empfängt, jede der Einheiten den Befehl mit höchster Priorität ausführt.
38. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn das Bilderzeugungssystem fordert, dringlich mit allen Einheiten in Verbindung zu kommen, die Befehlserzeugungseinrichtung den zweiten Befehlstyp erzeugt, welcher an alle Zusatzeinheiten über die Kommunikations­ einrichtung und die serielle Signalleitung abgegeben wird.
39. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Energieversorgung für das Bilderzeugungssystem eingeschaltet ist, die Befehls­ erzeugungseinrichtung den zweiten Befehlstyp erzeugt, welcher einen Befehl hat, um zu befehlen, daß alle Zusatzeinheiten zu initialisieren sind, und daß der erzeugte zweite Befehlstyp an alle Zusatzeinheiten über die serielle Kommunikations­ einrichtung und die serielle Signalleitung gegeben wird.
40. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn ein Fehler in dem Bild­ erzeugungssystem vorkommt, die Befehlserzeugungseinrichtung den zweiten Befehlstyp erzeugt, welcher eine Anweisung hat, um alle Zusatzeinheiten zu stoppen, und der erzeugte zweite Befehlstyp an alle Zusatzeinheiten über die serielle Kommu­ nikationseinrichtung und die serielle Signalleitung gegeben wird.
41. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß jede der gewählten Einheiten eine Einrichtung enthält, um eine Selbstdiagnose durchzu­ führen, und daß die Befehlserzeugungseinrichtung den zweiten Befehlstyp erzeugt, welcher eine Anweisung hat, um alle Zusatzeinheiten anzuweisen, die Selbstdiagnose durchzuführen, und daß der erzeugte zweite Befehlstyp an alle Zusatz­ einheiten über die serielle Kommunikationseinrichtung und die serielle Signalleitung abgegeben wird.
42. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Operator eine vorherbestimmte Anzahl Bits enthält.
43. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der logischen Identifi­ zierungscodes einen ersten Identifizierungscode, welcher einen Einheitentypencode identifiziert, welcher zu einer der Einheiten in Beziehung steht, und einen zweiten Identifi­ zierungscode enthält, welcher eine der Zusatzeinheiten desselben Einheitentyps identifiziert.
44. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Geräte-Identifizierungscodes einen Identifizierungscode enthält, welcher den Einheitentyp identifiziert, der zu einer der Zusatzeinheiten in Beziehung steht.
45. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Zusatzeinheiten eine Einrichtung (609 a) aufweist, um den eigenen Geräte-ID-Code einzugeben, und daß der eingegebene Geräte-ID-Code in dem Speicher der Zusatzeinheit gespeichert wird.
46. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinrichtung eine Feststelleinrichtung aufweist, um festzustellen, ob jeder der Zusatzeinheiten in einem kommunikationsaktiven Zustand ist, bevor die Zuteileinrichtung einen der Geräte- Identifizierungscodes einem der logischen Identifizierungscodes zuteilt.
47. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung feststellt, ob jede der Zusatzeinheiten sich zumindest zweimal in einem kommunikationsaktiven Zustand befindet.
48. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinrichtung ferner eine Einrichtung aufweist, um für jede Zusatzeinheit festzustellen, ob das zuerst erhaltene Feststellergebnis identisch mit dem an zweiter Stelle erhaltenen Feststeller­ gebnis ist, und um die Zuteilungseinrichtung zu instruieren, einen der logischen Identifizierungscodes einem der Geräte- Identifizierungscodes zuzuteilen, wenn die beiden Feststell­ ergebnisses miteinander identisch sind.
49. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der logischen Identifi­ zierungscodes aus einer vorherbestimmten Anzahl Bits besteht.
50. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Geräte-Identifizierungs­ codes aus einer vorherbestimmten Anzahl Bits besteht.
51. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuteilungseinrichtung einen der Geräte-Identifizierungscodes einem der logischen Identifizierungscodes entsprechend einer vorherbestimmten Priorität zuteilt.
52. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuteilungseinrichtung einen der Geräte-Identifizierungscodes einem der logischen Identi­ fizierungscodes einem der logischen Identifizierungscodes zuteilt, der zumindest von einer Aufzeichnungsmedium-Zuführ­ einheit startet.
53. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuteilungseinrichtung einen der Geräte-Identifizierungscodes einem der logischen Identifizierungscodes entsprechend einer von dem externen System gelieferten Anforderung zuteilt.
54. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 53, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, um nacheinander festzustellen, ob jeder der Zusatzeinheiten dem Befehl ent­ spricht, welcher von dem externen System entsprechend einer vorherbestimmten Priorität geliefert worden ist, und ob die Zuteilungseinrichtung einen der logischen Identifizierungs­ codes einem der Geräte-Identifizierungscodes zuteilt, welcher zu einer gewählten Zusatzeinheit Bezug hat, welche der Anforderung entsprechen kann.
55. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl gewählter Zusatzein­ heiten, welche gleichzeitig von der Bilderzeugungseinrichtung gesteuert werden, gleich oder kleiner als eine Anzahl der Zusatzeinheiten ist, welche mit der Bilderzeugungs­ einrichtung verbunden sind.
56. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinheiten abnehmbar an der Bilderzeugungseinrichtung angebracht sind.
57. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinheiten zumindest eine Duplex-Druckeinheit enthalten, welche einen Weg für ein beidseitiges bzw. Duplex-Drucken schafft.
58. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Verarbeitungssystem zugeführten Daten Bildcode-Information sind, und daß die Bilderzeugungseinrichtung das Bild aus der Bildcode­ information erzeugt.
59. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Verarbeitungssystem gelieferten Daten Bildinformation sind, und das Bilder­ zeugungssystem das Bild aus der Bildinformation erzeugt.
60. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Bilderzeugungssystem ein Laserstrahl-Drucker ist.
61. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die serielle Signalleitung ein Lichtleiterkabel ist.
62. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Zusatzeinheiten eine Einrichtung (601) aufweist, um eine Antwort auf jeden der Befehle an die Bilderzeugungseinrichtung über die serielle Signalleitung abzugeben.
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