DE3928433A1 - Bilderzeugungssystem - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungssystem nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1, 14 oder 34 und betrifft insbesondere
ein Bilderzeugungssystem mit einem Druckersystem
wie einem Laserstrahldrucker, einem LED-Drucker, einem
Flüssigkristall-Verschlußdrucker oder einem Tintenstrahldrucker
oder mit einem Hochleistungskopierer oder einem Hoch
leistungs-Faksimilegerät.
Im allgemeinen besteht ein Bilderzeugungssystem, wie ein Laser
strahldrucker, aus einem Hauptteil des System, (dem System-
Hauptteil) und verschiedenen Zusatzeinheiten, welche abnehmbar
an dem System-Hauptteil gehaltert sind. Ein System-Hauptteil
empfängt Zeichencode-Information oder Bildinformation,
welche von einem mit dem Bilderzeugungssystem verbundenen
Verarbeitungssystem zugeführt worden ist, und erzeugt ein
Bild auf einem Aufzeichnungsmedium. Ein Wortprozessor, ein
Bürocomputer oder ein Personal-Computer können als ein Ver
arbeitungssystem verwendet werden. Es ist eine andere Form
des System-Hauptteils bekannt, welches unmittelbar Bildinformation
von einem Verarbeitungssystem erhält. In diesem
Fall ist die Bilderzeugungsfunktion in dem Verarbeitungssystem
vorgesehen. Zusatzeinheiten sind über entsprechende Interfaces
mit dem System-Hauptteil verbunden. Beispiele für
Zusatzeinheiten sind eine Aufzeichnungsmedium-Zuführeinheit,
beispielsweise eine Papierzuführeinheit großer Kapazität oder
eine mehrstufige Papierzuführeinheit, eine Aufzeichnungsmedium-
Transporteinheit wie eine Papier-Transporteinheit
für ein Duplexdrucken und eine Aufzeichnungsmedium-Ausstoßeinheit,
wie beispielsweise eine Papierausstoßeinheit großer
Kapazität oder eine mehrstufige Papierausstoßeinheit.
Üblicherweise ist jede Zusatzeinheit unabhängig ausgelegt.
Ein Interface zwischen einer Zusatzeinheit und dem System-Hauptteil
ist für verschiedene Zusatzeinheiten unterschied
lich. Ferner sind Zusatzeinheiten jeweils einzeln in paralleler
Form mit einem System-Hauptteil verbunden, wie in Fig. 1
dargestellt ist.
In herkömmlichen Bilderzeugungssystemen, wie sie vorstehend
beschrieben sind, müssen alle Spezifikationen, welche sich
auf das System-Hauptteil und die damit verbundenen Zusatzeinheiten
beziehen, im Anfangsstadium der Systemausführung
festgelegt werden. Außerdem gibt es keine Austauschbarkeit
zwischen verschiedenen Zusatzeinheiten, welche in verschiedenen
Bilderzeugungssystemen verwendet sind. Da jede Zusatzeinheit
mit dem System-Hauptteil einzeln verbunden ist,
kann nur eine begrenzte Anzahl Zusatzeinheiten angeschlossen
werden. Sobald der Systemaufbau beendet ist, ist die
Anzahl verwendbarer Zusatzsysteme begrenzt. Dies ist nachteilig
hinsichtlich der Flexibilität und der Erweiterung
des Systems.
Es ist ein Bilderzeugungssystem vorgeschlagen worden, welches
ein System-Hauptteil hat, welcher betreibbare und
anschließbare Zusatzeinheiten mit Hilfe eines registrierten
Identifizierungscodes unterscheiden kann, der speziell für
der jeweiligen Zusatzeinheit zugeteilt ist. Jedoch kann das
System-Hauptteil keine Zusatzeinheit mit einem anderen Identifizierungscode
als dem registrierten Identifizierungscodes
unterscheiden. Mit anderen Worten, einem Befehlssystem, welches
in herkömmlichen Bilderzeugungssystemen verwendet ist,
mangelt es an Flexibilität und es eignet sich auch nicht
für eine Systemerweiterung.
Gemäß der Erfindung soll daher ein Bilderzeugungssystem geschaffen
werden, bei welchem die vorerwähnten Nachteile beseitigt
sind, und bei welchem verschiedene Zusatzeinheiten
beliebig mit dem Systemhauptteil verbunden werden können
und durch ein gemeinsames Interface und ein gemeinsames Protokoll
unabhängig von der Anzahl angeschlossener Zusatzeinheiten
gesteuert werden kann. Ferner soll gemäß der Erfindung
ein Bilderzeugungssystem geschaffen werden, in welchem
ein System-Hauptteil gleichzeitig in eiligen Fällen Information
an jede Zusatzeinheit senden kann, so daß das Bilderzeugungssystem
unmittelbar notwendige Schritte durchführen
kann, um bei Auftreten eines Fehlers, wie beispielsweise
eines Papierstaus, diesen zu beheben.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einem Bilderzeugungssystem
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, 14 oder 34 durch die
Merkmale im kennzeichnenden Teil der jeweiligen Ansprüche
erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der auf die vorstehenden Ansprüche rückbezogenen
Unteransprüche. Durch das erfindungsgemäße Bilderzeugungssystem
kann somit eine größere Systemflexibilität erhalten
werden, und das System kann bequem erweitert werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
im einzelnen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines herkömmlichen
Bilderzeugungssystems;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Grundstruktur eines Druckersystems
gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 3A ein Diagramm einer Speichertabelle, in welcher
logische ID-Codes und Geräte-ID-Codes gespeichert
sind, welche den entsprechenden logischen ID-Codes
zugeordnet sind;
Fig. 3B ein Diagramm, in welchem dargestellt ist, wie der
Geräte-ID-Code und der zugeordnete logische ID-Code
für jede Zusatzeinheit gespeichert sind;
Fig. 4 ein Diagramm von Befehlsbeispielen, welche mittels
eines System-Hauptteils an jede Zusatzeinheit abgegeben
werden;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines mechanischen Teils des
Druckersystems gemäß der Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 6 ein Blockdiagramm eines Steuersystems in dem
Druckersystem, in welchem ein internes Video-
Interface verwendet wird;
Fig. 7 ein Blockdiagramm eines Steuersystems in dem
Druckersystem, bei welchem ein externes Video-
Interface verwendet ist;
Fig. 8 ein Blockdiagramm eines in dem Drucker-Hauptteil
vorgesehenen Steuer-Bedienungspults;
Fig. 9 ein Blockdiagramm einer Druckeinrichtung in dem
Drucker-Hauptteil;
Fig. 10 ein Blockdiagramm einer in jeder Zusatzeinheit
vorgesehenen Struktur;
Fig. 11 ein Diagramm von Befehlen und Antworten, welche
in der Ausführungsform der Erfindung verwendet
sind;
Fig. 12 ein Diagramm von Befehlen und Antworten, welche
zur Kommunikation zwischen der Steuereinheit und
der Druckeinrichtung verwendet sind;
Fig. 13 ein Betriebsdiagramm des gesamten Druckersystems,
wenn dieses eingeschaltet ist und eine Initialisierung
durchgeführt wird;
Fig. 14 ein Flußdiagramm eines Betriebs der Druckeinrich
tung, wenn diese eingeschaltet ist und eine
Initialisierung durchgeführt wird;
Fig. 15A und 15B Flußdiagramme eines Betriebs des Drucksystems,
wenn eine System-Konfiguration einge
richtet ist;
Fig. 16 ein Flußdiagramm einer Prozedur zum Setzen von
logischen ID-Codes;
Fig. 17 ein Flußdiagramm eines Betriebs jeder Zusatzeinheit,
welche einen Befehl von der Druckeinrichtung
erhält;
Fig. 18 ein Flußdiagramm eines Betriebs der Druckeinrichtung,
wenn diese einen Befehl von einem Verarbeitungssystem
erhält;
Fig. 19 ein Diagramm eines Betriebs des gesamten Druckersystems,
wenn eine Eingabeablage gewählt ist
und eine Papiergröße eingestellt ist;
Fig. 20 ein Diagramm eines Betriebs des gesamten
Druckersystems, wenn während des Druckens ein Fehler
auftritt;
Fig. 21 eine Darstellung der Beziehung zwischen Papier
größen-Codes und Papiergrößen;
Fig. 22 bis 25, 26A bis 26C, 27A bis 27C, 28, 29A und 29B
sowie 30A bis 30F Flußdiagramme des gesamten Druckersystems;
Fig. 31A bis 31C Diagramme, welche wiedergeben, wie Befehle
und Antworten tatsächlich gesendet werden, und
Fig. 32 bis 38 Diagramme von Beispielen, die zeigen, wie
in der Praxis ein Befehl "aktive Geräte-ID
abfragen", ein Befehl "Geräte-ID zuordnen", ein
Befehl "zugeteilte Geräte-ID abfragen" und
Operationsergebnisse verwendet werden, welche
in den entsprechenden Speichern der Steuereinrichtung,
der Druckeinrichtung und Zusatzeinheiten
gespeichert sind.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
beschrieben. In Fig. 2 ist ein Blockdiagramm der Grundstruktur
eines Bilderzeugungssystems gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Dieses Bilderzeugungssystem
weist ein System-Hauptteil 1 und sieben Zusatzeinheiten
3 bis 9 auf, welche abnehmbar an dem System-Hauptteil
1 anbringbar sind. Das System-Hauptteil 1 ist mit
einem Verarbeitungssysstem 2 verbunden und wird von diesem
aus mit Zeichencodeinformation oder Bildinformation versorgt.
Das System-Hauptteil 1 erzeugt ein Bild auf einem Aufzeichnungs
material. Die Zusatzeinheiten 3 bis 5 sind Aufzeichnungs
material-Zuführeinheiten. Beispielsweise sind die
Zusatzeinheiten 3 und 4 mehrstufige Papierzuführeinheiten mit
jeweils einer Anzahl Ablagen, und die Zusatzeinheit 5 ist
eine Papierzuführeinheit großer Kapazität. Die Zusatzeinheiten
6 bis 8, welche als Aufzeichnungsmaterial-Austrageinheit
dienen, sind eine Papierwende-Austrageinheit, eine
mehrstufige Papieraustrageinheit mit einer Anzahl Ablagen
bzw. eine Papieraustrageinheit großer Kapazität. Die
Zusatzeinheit 9 ist eine Papiertransporteinheit für Duplexdrucken.
Eine Signalleitung 10 ist gemeinsam für die Zusatzeinheiten
3 bis 9 vorgesehen und verbindet elektrisch die Zusatzeinheiten
3 bis 9 mit dem System-Hauptteil 1 des Bilderzeugungssystems.
Folglich können weitere Zusatzeinheiten
vorgesehen werden, wie durch Blöcke aus gestrichelten Linien
angezeigt ist, um dadurch das System zu erweitern.
Das System-Hauptteil 1 kann gleichzeitig maximal zwei zusätzliche
Papierzuführeinheiten, maximal zwei zusätzliche
Papieraustragseinheiten und maximal eine zusätzliche Trans
porteinheit für Duplex-Kopieren, welche nachstehend der
Einfachheit halber als Duplexeinheit bezeichnet wird, behandeln.
Die gleichzeitige Steuerung durch das System-Hauptteil
1 kennzeichnet einen Zustand, bei welchem den
folgenden drei Bedingungen genügt ist. Erstens steht das
System-Hauptteil 1 mit Zusatzeinheiten in Verbindung und
kann Ausführungs-, Abfrage- und Auswählbefehle usw. durchführen.
Zweitens kann aufgrund von Befehlen eine Zufuhr,
ein Transport und ein Auswurf von Papier durchgeführt werden,
und drittens werden zusätzliche Einheiten als Papier-
Transportwege ausgewählt.
Das System-Hauptteil 1 hat fünf logische Identifizierungs-
Codes (die nachstehend der Einfachheit halber als logische
ID-Codes bezeichnet sind) als Identifizierungscodes zum
Steuern von Zusatzeinheiten. Jede Zusatzeinheit ist in eine
von drei Einheitstypen klassifiziert, d. h. in eine Papierzu
führeinheit, eine Papieraustrageinheit und eine Duplexeinheit.
Die folgenden logischen ID-Codes sind für die verschiedenen
Einheiten vorgesehen:
zusätzliche Papierzuführeinheiten: IN#1, IN#2;
zusätzliche Papieraustrageinheiten: OUT#1, OUT#2;
zusätzliche Duplexeinheit: DPX#1.
zusätzliche Papieraustrageinheiten: OUT#1, OUT#2;
zusätzliche Duplexeinheit: DPX#1.
Beispielsweise werden die folgenden Bits logischen ID-Codes
gegeben. Das heißt, IN#1=000; IN#2=001,
OUT#1=100; OUT#2=101, DPX#1(INP)=010 und DPX#1(OUT)
=011. Jeder logische ID-Code besteht aus drei Bits. Zwei
höherwertige Bits unter den drei Bits bilden einen Einheitentypencode
zum Identifizieren der Type (IN, OUT, oder
DPX) einer wichtigen Zusatzeinheit. Das restliche, niederwertige,
eine Bit bildet einen Code zum Identifizieren einer
Einheitsnummer (#1 oder #2).
Das System-Hauptteil 1 hat eine serielle Kommunikationsfunktion,
um die logischen ID-Codes auf der Signalleitung
10 zu senden. Normalerweise können ein Bildverarbeitungs
teil und ein Bilderzeugungsteil, welche in dem System-Hauptteil
1 enthalten sind, sowie das Verarbeitungssystem die
Zusatzeinheiten 3 bis 9 mit Hilfe der logischen ID-Codes
bestimmen.
Die Zusatzeinheiten 3 bis 9 haben individuelle Identifizierungscodes
(die nachstehend der Einfachheit halber als
Geräte-ID-Codes bezeichnet werden) und haben eine Kommunikations
funktion, um die entsprechenden Geräte-ID-Codes
auf der Signalleitung 10 zu senden. Ferner speichert jede
der Zusatzeinheiten 3 bis 9 einen 2-Bit-Code, welcher seinen
eigenen Einheitentyp in ähnlicher Weise identifiziert,
wie die logischen ID-Codes 2-Bit-Einheitentypo-Codes enthalten.
Jede Zusatzeinheit kann bestimmen, ob eine Papier
zuführeinheit (IN), eine Papieraustrageinheit (OUT) und
eine Duplexeinheit (DPX) ihre Einheitentype ist.
Wenn ein Geräte-ID-Code, welcher für jede Einheitentype
vorgesehen ist, aus vier Bits besteht, können 16 Zusatzeinheiten
für jede Einheitentype identifiziert werden, und
daher kann ein Maximum von 48 Zusatzeinheiten identifiziert
werden.
Die folgenden Geräte-ID-Codes werden in Verbindung mit der
vorliegenden Ausführungsform verwendet:
mehrstufige Papierzuführeinheit 3: IN0000;
mehrstufige Papierzuführeinheit 4: IN0001;
mehrstufige Papierzuführeinheit 5: IN0010;
umschaltbare Papieraustrageinheit 6: OUT0000;
mehrstufige Papierauswurfeinheit 7: OUT0001;
Papierauswurfeinheit 8 für große Mengen: OUT0010, und
Duplexeinheit 9: DPX0001.
mehrstufige Papierzuführeinheit 4: IN0001;
mehrstufige Papierzuführeinheit 5: IN0010;
umschaltbare Papieraustrageinheit 6: OUT0000;
mehrstufige Papierauswurfeinheit 7: OUT0001;
Papierauswurfeinheit 8 für große Mengen: OUT0010, und
Duplexeinheit 9: DPX0001.
In der Praxis speichert jede Zusatzeinheit unabhängig die
eigene Einheitstype in Form eines 2-Bit-Einheitstypencode.
Folglich ist der 4-Bit-Code, welcher auf den Einheitentypencode
folgt, ein Geräte-ID-Code.
Das System-Hauptteil 1 hat eine Tabelle, wie sie in Fig. 3A
und 3B dargestellt ist, in ihrem internen Speicher. In Fig. 3A
sind die logischen ID-Codes mit demselben Einheitentyp
Zusatzeinheiten derselben Einheitentype zugeordnet, und die
Geräte-ID-Codes der Zusatzeinheiten desselben Einheitentyps
sind in der Tabelle gespeichert, wie in Fig. 3A dargestellt
ist. Beispielsweise ist der logische IC-Code IN#1 einer
Zusatzeinheit zugeordnet, welcher durch den Geräte-ID-Code
IN0000 identifiziert ist, welche dieselbe Einheitentype wie
IN#1 ist. Andererseits hat, wie in Fig. 3B dargestellt ist,
jede der Zusatzeinheiten 3 bis 9 einen Speicher, welcher
seinen eigenen Geräte-ID-Code speichert, und einen Speicher,
welcher einen logischen ID-Code speichert, wenn er der
Zusatzeinheit zugeteilt ist.
Der Einheitentypencode (ein Code zum Identifizieren IN, OUT
und DPX) ist in Fig. 3A und 3B so dargestellt, wie er als
ein Teil des Geräte-ID-Codes gespeichert ist. Jedoch kann,
wie oben beschrieben, der Einheitentyp durch den logischen
ID-Code spezifiziert werden, und der Geräte-ID-Code ist für
den spezifizierten logischen ID-Code gespeichert. Aus diesem
Grund ist es in der Praxis nicht erforderlich, den Einheiten
typencode in dem Speicher für den Geräte-ID-Code zu speichern.
In der vorstehend beschriebenen Weise kann durch Bestimmen
von fünf logischen ID-Codes und derselben Anzahl von Geräte-ID-Codes
das System-Hauptteil 1 jede Zusatzeinheit nur
durch den diesbezüglichen logischen ID-Code bestimmen und
steuern.
In der vorliegenden Ausführungsform ist, wie in Fig. 2 und
3A dargestellt, ein logischer ID-Code IN#1 der mehrstufigen
Papierzuführeinheit 3 zugeteilt. In Fig. 2 und 3A ist der
logische ID-Code IN#1 zusammen mit 'log' dargestellt. Der
logische ID-Code IN#1 ist der Papierzuführeinheit 5 großer
Kapazität zugeordnet, und der logische Code OUT#1 ist der
Papierwende-Austrageinheit 6 zugeordnet. Der logische ID-
Code OUT#1 ist der Papieraustrageinheit 6 großer Kapazität
zugeordnet, und der logische ID-Code DPX#1 ist der Duplexeinheit
9 zugeordnet. In Fig. 2 sind die Zusatzeinheiten,
welchen die logischen ID-Codes zugeteilt sind, durch Blöcke
mit doppelten Linien gekennzeichnet. Folglich kann das
System-Hauptteil 1 gleichzeitig die fünf Zusatzeinheiten
3, 5, 6, 8 und 9 steuern.
Das Zuteilen der logischen ID-Codes kann notwendigerweise
geändert werden. Dadurch kann das System-Hauptteil die
anderen Zusatzeinheiten 4 und 7 benutzen und die Anzahl
der Zusatzeinheiten kann zunehmen.
Das System-Hauptteil 1 hat die Aufgabe, einen logischen ID-Code
einem Geräte-ID-Code einer Zusatzeinheit zuzuteilen.
Während einer Zuteilung bestimmt das System-Hauptteil 1
mehrmals, ob jede Zusatzeinheit mit ihrem eigenen Geräte-ID-Code
in einem aktiven Kommunikationszustand ist, in welchem
sie mit dem System-Hauptteil 1 kommunizieren kann. Das
System-Hauptteil 1 teilt nacheinander logische ID-Codes
Zusatzeinheiten zu, welche in den aktiven Kommunikationszustand
gebracht sind.
Das System-Hauptteil 1 kann über die Signalleitung 10 mit
den Zusatzeinheiten 2 bis 9 entsprechend einem Kommunikationsprotokoll
für eine serielle Kommunikation (Fig. 2)
kommunizieren. Das Kommunikationsprotokoll erzeugt zwei
Befehlsspegel. Befehle mit einem ersten Pegel sind Grundbefehle,
und Befehle mit einem zweiten Pegel sind erweiterte
Befehle.
Ein Grundbefehl wird zum Steuern von Zusatzeinheiten verwendet,
welchen logische ID-Codes wie folgt zugeteilt sind.
Wenn das Bilderzeugungssystem weniger als drei zusätzliche
Papierzuführeinheiten, weniger als drei zusätzliche Papier
austrageinheiten und weniger als zwei Duplex-Einheiten hat
und haben will, kann das "Grundbefehl"-Protokoll alle
Systemmerkmale tragen. Ein derartiges System ist als ein
Grund- oder Basissystem definiert. In dem Basissystem kann
die Codeanzahl des Geräte-ID-Codes identisch mit der Code-
Anzahl des logischen ID-Codes sein.
Ein erweiterter Befehl wird in einem Fall verwendet, bei
welchem das Bilderzeugungssystem drei oder mehr zusätzliche
Papierzuführeinheiten, drei oder mehr zusätzliche Papier-
Austrageinheiten oder zwei oder mehr Duplexeinheiten enthält.
In einem Fall kann das System-Hauptteil 1 so steuern,
daß eine Papierzufuhr, ein Papierauswurf und ein Duplexdrucken
von der dritten oder n-ten (wobei n eine beliebige
ganze Zahl größer als 3 ist) zusätzliche Papierzuführeinheit
oder Papierauswurfeinheit oder von der zweiten oder höheren
zusätzlichen Duplexeinheit durchgeführt wird, indem der
Geräte-ID-Code mit Hilfe eines erweiterten Befehls einem
logischen ID-Code wieder zugeteilt wird. In diesem Fall muß
dann die Code-Zahl des Geräte-ID-Codes für jede zusätzliche
Einheit auf eine entsprechende Zahl eingestellt werden, die
aus vier Bits besteht. Dies kann dadurch geschehen, daß jede
Zusatzeinheit mit einer Einrichtung zum Einstellen der Code-Zahl
versehen wird, wie beispielsweise mit einem DIP-Schal
ter.
Das System-Hauptteil 1 hat die Aufgabe, Befehle auszugeben.
Ein Befehl, der in der vorliegenden Ausführungsform verwendet
wird, ist ein Befehl, welcher den Geräte-ID-Code
einschließt, um individuell jeder der Zusatzeinheiten
3 bis 9 zu identifizieren, oder einen Befehl, welcher einen
globalen ID-Code einschließt, um alle Zusatzeinheiten zu
bestimmen. Befehle, die von dem System-Hauptteil 1 abgeleitet
worden sind, werden über die Signalleitung 10 an die
Zusatzeinheiten 3 bis 9 abgegeben. Daher kann normalerweise
das System-Hauptteil 1 individuell die Zusatzeinheiten 3
bis 9 bestimmen und steuern. (Nur eine Zusatzeinheit hat
den zugeteilten logischen ID-Code während des Druckens.)
Andererseits kann das System-Hauptteil 1 gleichzeitig alle
Zusatzeinheiten 3 bis 9 durch Abgeben eines Befehls steuern,
welcher den globalen ID-Code enthält. Wenn ein schwerer Fehler
in dem Bilderzeugungssystem auftritt und folglich alle
Zusatzeinheiten dringend gestoppt werden müssen, kann das
System-Hauptteil 1 gleichzeitig sofort alle Zusatzeinheiten
stoppen, indem an alle Zusatzeinheiten der Befehl, welcher
den globalen ID-Code enthält, angelegt wird.
Nunmehr werden kurz zwei Arten von Befehlen beschrieben. Eine
erste Befehlart (ein genereller Befehl) ist in Fig. 4(a)
dargestellt. Ein Befehl besteht aus einem Argument, das aus
8 Bits besteht, und aus einem Operator, der aus 8 Bits besteht.
Ein Argument wird zuerst gesendet und der Operator
wird als nächstes gesendet. Die höchstwertigen Bits b₇ bis
b₅ des Arguments werden immer "111" gesetzt. Die restlichen
Bits des Arguments werden verwendet, um beispielsweise eine
der Ablagen in der mehrstufigen Papierzuführeinheit 4 aus
zuwählen. Das Argument kann eine variable Länge haben. Eine
logische ID-Codezahl zum Identifizieren einer Zusatzeinheit,
mit welcher das System-Hauptteil 1 in Verbindung treten
will, ist durch die höchstwertigen drei Bits b₇ bis b₅ des
Operators gebildet. Ein Code, welcher den Typ eines Befehls
anzeigt, ist durch Bits b₄ bis b₀ gebildet.
Fig. 4(b) ist ein Befehl, welcher den globalen ID-Code enthält
(der nachstehend der Einfachheit halber als ein globaler
ID-Befehl bezeichnet wird). Der globale ID-Befehl hat
die höchstwertigen Bits b₇ bis b₀ "110" (welches ein
Code der globalen Identifizierung ID ist) und hat Bits b₄
bis b₀ zum Bilden eines Befehls ("01111" für den dringlichen
Stoppbefehl). Wenn jede der Zusatzeinheiten 3 bis 9 den
globalen ID-Befehl empfängt, wird unmittelbar der empfangene
Befehl ausgeführt, ohne eine Antwort abzugeben.
Der globale ID-Befehl wird verwendet:
- 1) wenn das Bilderzeugungssystem initialisiert wird (Initialisierung und Selbstdiagnose);
- 2) wenn eine Papiergröße in einer Zusatzeinheit eingestellt wird, welche keine Papiergrößen-Selbstdetektions- Funktion hat, oder
- 3) wenn das System-Hauptteil 1 fordert, jede Zusatzeinheit von einer dringenden Information zu informieren (wenn beispielsweise ein Papierstau eingetreten ist).
Nunmehr wird ein Druckersystem der Ausführungsform beschrieben,
in welcher das System-Hauptteil 1 ein Lasestrahldrucker
ist. In Fig. 5 ist ein Diagramm eines mechanischen Teils
eines Laserstrahl-Druckersystems dargestellt, welches den
Laserstrahldrucker und Zusatzeinheiten enthält. In Fig. 5
sind die Teile, welche dieselben sind, wie in Fig. 4, mit
denselben Bezugszeichen bezeichnet. Eine Papiertransportbahn
ist durch eine ausgezogene Linie mit einem Pfeil gekenn
zeichnet.
Das dargestellte Laserstrahl-Druckersystem besteht aus dem
System-Hauptteil 1, einem Systemtisch 20 und sieben
Zusatzeinheiten. Die sieben Zusatzeinheiten bestehen aus der
ersten und zweiten mehrstufigen Papierzuführeinheit 3 und 4,
der Papierzuführeinheit 5 mit einer großen Kapazität, einer
Papierwende-Austrageinheit 6, der mehrstufigen Papieraustrag
einheit (Postbox oder Sorter) 7, der Papieraustrageinheit
mit großer Kapazität (Stapler 8) und der Duplex-Drucker
einheit.
Der Systemtisch 9 enthält ein Steuerungs-Bedienungspult
(das nachstehend der Einfachheit halber als Steuereinheit
bezeichnet wird) 21, eine Druckeinrichtung-Steuereinheit 22,
eine Wechselstrom-(AC-Zuteilungseinheit) 23. Diese Elemente
bilden eine Steuerung des gesamten Drucker-Hauptteils
1. Die Steuereinheit 21 ist mit dem Verarbeitungssystem
2 (Fig. 2) wie beispielsweise einem Wortprozessor oder
einem Computer, verbunden. Die Druckeinrichtung-Steuerein
heit 22 steuert eine mechanische Druckeinrichtung
des Drucker-Hauptteils 1 und die Zusatzeinheiten. Die
AC-Zuteilungseinheit 23 versorgt den Drucker-Hauptteil 1
und die Zusatzeinheiten 3 bis 9 mit Wechselstrom (wobei
die Versorgungsleitungen der Einfachheit halber weggelassen
sind).
Der Drucker-Hauptteil 1 ist ein Laserstrahl-Drucker und
hat zwei Kassetten-Einschuböffnungen. Der Hauptteil eines
herkömmlichen Laserstrahl-Druckers hat auch zwei Kassetten-
Einschuböffnungen, in welche obere und unter Papierzuführ
kassetten eingeschoben werden, in welchen Papier unterschiedlicher
Größe untergebracht ist. In diesem Laserstrahl- Druckersystem
sind zwei zusätzliche mehrstufige Papierzuführeinheiten
3 und 4 in die zwei Kassetten-Einschuböffnungen ein
gebracht.
Die erste mehrstufige Papierzuführeinheit 3 hat drei ab
nehmbare Papierzuführkassetten (Ablagen 31 bis 33), Papieraufnahme-
Zuführrollen 31, Führungsteile und Papiertransportrollen
35 sowie einen Antriebsmechanismus mit Motoren, zum Antreiben
der Rollen 34 und 35. Die abnehmbaren Papierkassetten
31 und 33 sind hochhebbar angeordnet. Die Papieraufnahme-
Zuführrollen 34 der ersten mehrstufigen Papierzuführeinheit
3 sind in der Nähe eines vorderen Teils jedes der Papierzuführ
kassetten 31 bis 33 angeordnet und haben die Aufgabe,
darin untergebrachtes Papier abzuziehen und zuzuführen. Die
Führungsteile und die Papiertransportrollen 35 führen
Papier, das mittels der Rollen 34 aufgenommen worden ist
bis zu den Zuführrollen 17 in dem Druckerhauptteil 1.
Die mehrstufige Papierzuführeinheit 4 hat vier abnehmbare
Papierzuführkassetten 41 bis 44, Papieraufnahme-Zuführrollen
45, Führungsteile und Papiertransportrollen 46 sowie An
triebsmechanismen, einschließlich Motore zum Antreiben der
Rollen 45 und 46. Die abnehmbaren Papierzuführkassetten
41 bis 44 sind hochhebbar angeordnet. Die Papieraufnahme-
Zuführrollen 45 sind in der Nähe eines vorderen Teils eines
jeden der Papierzuführkassetten 41 bis 44 angeordnet und
haben die Aufgabe, darin untergebrachtes Papier aufzunehmen
und zuzuführen. Die Führungsteile und die Papiertransportrollen
46 führen Papier, das mittels der Rollen 45 aufgenommen
worden ist, bis zu den Papieraufnahme-Zuführrollen
17 in dem Drucker-Hauptteil 1. Die zweite mehrstufige
Papierzuführeinheit 4, auf welcher die erste mehrstufige
Papierzuführeinheit 3 montiert ist, ist auf einem Fußboden
angeordnet.
Wie vorstehend beschrieben, hat der Drucker-Hauptteil 1
den mechanischen Druckerteil 25, welcher aus einer optischen
Schreibeinheit 19, einer photoempfindlichen Trommel
11, einem Koronalader 17, einer Entwicklungseinheit 15,
einem Bildübertragungslader 14, einer Reinigungseinheit
15, einer Bildfixiereinheit 16, zwei Paaren Papierauf
nahme-/Zuführrollen 17, einer Anzahl Papiertransportrollen
einschließlich Ausrichtrollen 18 und Antriebsmechanismen
einschließlich Motore zum Antreiben der Rollen gebildet ist.
Die Papierzuführeinheit 5 mit großer Kapazität und die
Duplexeinheit 9 sind zusätzlich zu dem ersten und zweiten
mehrstufigen Papierzuführeinheiten 4 und 5, welche an dem
Drucker-Hauptteil 1 gehaltert sind, als Papierquellen vorgesehen.
Wenn einer der Papierzuführeinheiten 3, 4, 5 und 9
ausgewählt ist, wird Papier durch die entsprechenden Papier-
Aufnahme- und Zuführrollen 17 zugeführt und wird in der vorgegebenen
Position zwischen den Ausrichtrollen 18 ortsfest
gehalten.
In der Papierzuführeinheit 5 können bis zu 2000 Blatt Papier
bis zu einer Größe B4 untergebracht werden; die
Papierzuführeinheit 5 weist eine Ablage 59 und einen Antriebs
mechanismus mit einem Motor zum Bewegen der Ablage 59 auf.
Wenn die Papierzuführeinheit 5 gewählt wird und ein Papierzuführ
befehl von der Druckersteuereinheit 22 angelegt wird
(was nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird), wird
ein Blatt Papier von der Rolle 27 aufgenommen und in die
Duplexeinheit 9 befördert. Dann durchläuft das Papier die
Stelle, an welcher in die Transportbahn eine Papierrückführbahn
91 einmündet, und das Papier wird dann durch eine Anzahl
Transportrollen 93 zu der Stelle befördert, an welcher
das Papier zwischen die Ausrichtrollen 18 in dem Drucker-
Hauptteil 1 eingebracht wird.
Wenn eine der beiden mehrstufigen Papierzuführeinheiten
3 und 4 gewählt ist und an diese ein Papierzuführbefehl
von der Drucksteuereinheit 22 angelegt wird, wird ein hiervon
zugeführtes Blatt Papier zu den Rollen 17 in den
Drucker-Hauptteil 1 transportiert. Ferner wird das Papier
zu der Stelle transportiert, an welcher es zwischen die
Rollen 18 eingebracht wird.
Ein das Ausrichten überwachender Sensor RS ist in einem
vorherbestimmten Abstand vor den Ausrichtrollen 18 vorgesehen.
Wenn eine Vorderkante eines Blattes Papier den Sensor
RS erreicht, stellt er die Vorderkante fest.
Die photoempfindliche Trommel 11 in dem Drucker-Hauptteil
1 wird in einer Pfeilrichtung gedreht, und deren Umfangsfläche
wird durch einen Koronalader 12 entsprechend geladen.
Die geladene Oberfläche der photoempfindlichen Trommel
11 wird in einer Hauptabtastrichtung (der axialen Richtung
der photoleitfähigen Trommel 11) mittels eines Laserstrahls
abgetastet, welcher von der optischen Leseeinheit 19 abgegeben
wird. Der Laserstrahl ist durch ein Videosignal moduliert
worden, welches ein zu druckendes Bild erzeugt. Folglich
ist ein elektrostatisches latentes Bild auf der
Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 11 erzeugt.
Das elektrostatische latente Bild auf der Oberfläche der
photoempfindlichen Trommel 11 wird mit Toner von der Ent
wicklungseinheit 13 entwickelt. Das entwickelte Bild wird
dann mittels des Bildtransferladers 14 auf Papier übertragen,
welches mit einer vorherbestimmten zeitlichen Steuerung
einem Bildübertragungsteil zugeführt ist. Das Papier, mit
dem darauf übertragenen Bild wird zu der Fixiereinheit 16
transportiert und dort durch Wärme fixiert. Dann wird das
Papier aus dem Drucker-Hauptteil 1 durch Papierauswurfrollen
16 a ausgetragen und wird zu der Papierwende-Austrageinheit
6 befördert. Ein Papieraustragfühler ES ist an einer
vorherbestimmten Stelle vorgesehen, welche sich hinter den
Papieraustragrollen 16 a befindet; der Sensor ES stellt die
vorderen und hinteren Papierränder fest.
Wenn der vorstehend beschriebene Bildübertragungsprozeß
beendet ist, werden die restlichen Tonerpartikel mittels
der Reinigungseinheit 15 von der Oberfläche der photoempfindlichen
Trommel 11 entfernt. Dann wird Licht (einer nicht
dargestellten Lampe) auf die Oberfläche der photoempfindlichen
Trommel projiziert, so daß eine Restladung vollständig
von der photoempfindlichen Trommel 11 entfernt wird.
Die photoempfindliche Trommel 11 wird dann durch den Koronalader
13 für den nächsten Kopiervorgang vorbereitet.
Das Papier, welches aus dem Drucker-Hauptteil 1 ausgetragen
worden ist und in die Papierwende-Austrageinheit 6 eingebracht
ist, wird wahlweise durch einen Transport-Schalt
mechanismus 61 wahlweise einem der oberen oder unteren Papier
auslässe A, B und C zugeführt. Die Papierwende-Austrageinheit
6 hat eine Papierstapel-Wendefunktion und kann Papier
bis zu einer Größe A3 mit einem Kopierbild auf einer
Seite aufnehmen. Ferner hat die Papierwende-Asutrageinheit
6 die Aufgabe, einen der Wege bezüglich der Papierauslässe
A, B und C auszuwählen. Wenn die Einheit 6 den Auslaß A
auswählt, wird Papier zu einer Papierablage 62 des
Drucker-Hauptteils 1 befördert. Wenn die Einheit 6 den Auslaß B
wählt, wird Papier zu der mehrstufigen Papieraustrageinheit
7 befördert. Wenn die Einheit 6 den Auslaß C wählt, wird
Papier entweder zu der Duplexeinheit 9 oder der Papieraus
trageinheit 8 mit einer großen Kapazität befördert.
Die mehrstufige Papieraustrageinheit 7 weist eine Anzahl
Fächer 71 aus und trägt Papier, welches ein kopiertes Bild
trägt, in einem oder mehrere Fächer 71 aus, welche durch
die Steuereinheit bestimmt sind (wie später noch beschrieben
wird). Die Papieraustrageinheit 8 nimmt (für das dargestellte
Beispiel über die Transportbahn in der Duplex
einheit 9) Papier auf, welches ein gedrucktes bzw. kopiertes
Bild trägt, und von dem unteren Papierauslaß 6 der
Papierwende-Austrageinheit 6 zugeführt worden ist und sortiert
sowie stapelt das Papier für jeden Arbeitsvorgang.
In der Papieraustrageinheit 8 können im Maximum 2000 Blatt
Papier bis zu einer Größe A3 untergebracht werden. Die
Duplexeinheit 9 nimmt über den Papierauslaß 10 Papier auf,
welches auf einer Seite ein gedrucktes bzw. kopiertes Bild
trägt und beliefert den Drucker-Hauptteil 1 mit dem aufgenommenen
Papier über die Papierrückführbahn 91, um so ein
Duplex-Kopieren durchzuführen. Folglich hat die Duplex-Einheit
9 sowohl Papieraustrag- als auch Zuführfunktionen.
Nachstehend wird ein Steuersystem des erfindungsgemäßen
Druckersystems beschrieben. In Fig. 6 ist ein Blockdiagramm
eines Steuersystems dargestellt, welches zu verwenden
ist, wenn ein internes Video-Interface benutzt wird;
in Fig. 7 ist ein Blockdiagramm eines Steuersystems dargestellt,
welches zu verwenden ist, wenn ein externes
Video-Interface benutzt wird.
In Fig. 6 weist der Drucker-Hauptteil 1 eine Steuereinheit
21 und eine Druckeinrichtung 100 auf. Die Steuereinheit 21
bildet ein Bildprozessor, welcher Bilddaten aus Zeichen
codedaten erzeugt. Die Druckeinrichtung 100 erzeugt ein Bild
aus den Bilddaten, welche von der Steuereinheit 21 erzeugt
worden sind, und besteht aus einer Druckeinrichtung-Steuer
einheit 22, einem Bedienungsfeld 24 und einem mechanischen
Druckerteil 25.
Die Steuereinheit 21 ist mit dem Verarbeitungssystem 2
über ein Verarbeitungs-Interface und eine parallele Signalleitung
101 verbunden. Die Steuereinheit 21 ist mit der
Druckeinrichtung-Steuereinheit 22 über ein Ansteuer-/An
triebs-Interface und eine parallele und serielle Signalleitung
102 verbunden. Die Steuereinheit 21 ist mit dem
Bedienungsfeld 21 über ein Ansteuer-/Bedienungsfeld-Interface
und eine serielle Signalleitung 103 verbunden. Die Steuereinheit
22 der Druckeinrichtung 100 ist mit den Steuerfeldern
300, 400 und 500 von drei verschiedenen Zusatzeinheiten
über ein Antrieb-/Zusatzeinheiten-Interface, welches
allen Zusatzeinheiten gemeinsam ist, und über eine
serielle Signalleitung 104 verbunden. Die serielle Signalleitung
104 entspricht der in Fig. 2 dargestellten Sig
nalleitung 10.
In Fig. 6 sind die erste und zweite mehrstufige Papierzuführeinheit
3 und 4 sowie die Papierzuführeinheit 5 mit
großer Kapazität, die in Fig. 5 dargestellt ist, als eine
zusätzliche Eingabeeinheit INT dargestellt, welche aus dem
vorerwähnten Steuerfeld 300 und einem mechanischen Teil 310
für die zusätzliche Eingabeeinheit besteht. In ähnlicher
Weise sind in einem Fall, bei welchem eine Anzahl Duplexeinheiten
9 mit dem Drucker-Hauptteil 1 verbunden sind,
diese Duplexeinheiten 9 als eine zusätzliche Duplexeinheit
DPX dargestellt, welche aus dem vorerwähnten Steuerfeld
400 und einem mechanischen Teil 410 der zusätzlichen Duplexeinheit
gebildet ist. Die Papierwende-Austrageinheit
6, die mehrstufige Papieraustrageinheit 7 und die
Papieraustrageinheit 8 mit großer Kapazität, welche in Fig. 5
dargestellt ist, sind als eine zusätzliche Ausgabeeinheit
OUT dargestellt, welche aus dem vorerwähnten Steuerfeld 500
und einem mechanischen Teil 510 der zusätzlichen Ausgabeeinheit
gebildet ist.
Ein Drucker-Hauptteil 1′ des in Fig. 7 dargestellten Druckersystems
hat keine Steuereinheit, welche als ein Bildprozessor
dient. Der Drucker-Hauptteil 1′ ist nur durch eine
Druckeinrichtung 100′ gebildet, welche als ein Bilderzeugungs
mechanismus dient. Die Druckeinrichtung 100′ ist aus der
Druckereinrichtungssteuereinheit 22, dem Bedienungsfeld 24
und dem mechanischen Druckerteil 25 gebildet. Die Steuereinheit
22 ist mit dem Verarbeitungssystem 2 über ein Ver
arbeitungsantriebs-Interface und eine parallele Signalleitung
105 verbunden. Das Bedienungsfeld 24 ist direkt mit dem
Verarbeitungssystem 1 über ein Verarbeitungs-/Verarbeitungs
feld-Interface und eine serielle Signalleitung 106 verbunden.
Die Drucker-Steuereinheit 22 der Druckereinrichtung 100′
ist mit den Steuerfeldern 300, 400 und 500 der Zusatzeinheiten
INT, DPX und OUT über das Antriebs-/Zusatzeinheiten-
Interface und die serielle Signalleitung 104 in derselben
Weise wie das in Fig. 6 dargestellte Druckersystem verbunden.
In dem in Fig. 7 dargestellten Druckersystem hat das Verarbeitungs
system 2 die Bildverarbeitungsfunktion und versorgt
den Drucker-Hauptteil 1′ mit Bilddaten (oder Videodaten)
als Druckdaten. Ferner hat das Verarbeitungssystem 2 Funktionen,
welche denjenigen der in Fig. 6 dargestellten Steuereinheit
21 entsprechen.
Nunmehr werden die Steuerfelder und andere Strukturelemente
in dem in Fig. 6 dargestellten Druckersystem beschrieben.
In Fig. 8 ist ein Beispiel der Struktur für die Steuereinheit
21 dargestellt. Die dargestellte Steuereinheit 21 ist
aus einer Zentraleinheit 201, einem Festwertspeicher 202
(der nachstehend als ROM-Speicher bezeichnet wird) einem
Random-Speicher 203 (der nachstehend auch als RAM-Speicher
bezeichnet ist) einer Verarbeitungs-Interface-Steuereinheit
204, einer Emulations-Steuereinheit 205, einer externen
Schriftart-Steuereinheit 206, einem Videodaten-
Puffer 207 und seriellen Kommunikations-Steuereinheiten
208 und 209 gebildet, welche alle über einen Bus 212 miteinander
verbunden sind. Es kann auch eine Anzahl Verarbeitungs-Interface-
Steuereinheiten 204, eine Anzahl Emulations-
Steuereinheiten 205 oder eine Anzahl externer Schriftart-
Steuereinheiten 206 vorgesehen sein. Andererseits können die
Emulations-Steuereinheit 205 und die externe Schriftart-
Steuereinheit 206 weggelassen werden, wenn sie nicht benötigt
werden.
Die Zentraleinheit 201 steuert die gesamte Steuereinheit
21 und ist beispielsweise durch eine herkömmliche 16-Bit-
oder 32-Bit-Zentraleinheit gebildet. Der ROM-Speicher 202 ist
ein Programmspeicher, welcher verschiedene Programme, welche
von der Zentraleinheit 201 zu verwenden sind, und permanente
Daten speichert. Der ROM-Speicher 202 speichert
zumindest die folgenden Programme, welche als Software
vorgesehen sind, um eine Hardware der Steuereinheit 21
direkt zu steuern:
- (a) Verarbeitungs-Interface-Behandler;
- (b) Druckerantrieb-Behandler und
- (c) Bedienungsfeld-Behandler
Ferner speichert der ROM-Speicher 202 die folgenden Programme
als Software, welche unabhängig von der Drucker-
Software gemeinsam verwendet werden können:
- (d) ein Diagnostikprogramm,
- (e) ein Testprogramm und
- (f) ein Bedienungsprogramm.
Die Drucker-Software ist in einer Emulationskarte 215
gespeichert und wird erforderlichenfalls in den RAM-Speicher
203 geladen. Andererseits kann die Drucker-Software
vorher als eine Standard-Drucker-Software in dem ROM-Speicher
202 gespeichert sein.
Der RAM-Speicher 203 ist ein Speicher mit einer großen
Speicherkapazität und wird als Datenpuffer und Datenregister
verwendet. Hauptsächlich dient der RAM-Speicher 203
als ein Eingabepuffer, welcher zeitweilig Daten speichert,
welche von dem Verarbeitungssystem 2 erhalten worden sind,
und dient als ein Seitenpuffer, welcher Seitendaten speichert,
welcher von der Zentraleinheit 202 aufgrund der in
dem Eingabepuffer gespeicherten Daten speichert. Ferner
fungiert der RAM-Speicher 203 als ein Videopuffer, welcher
Videodaten speichert, welche pro Seite aus Seitendaten, welche
in dem Seitenpuffer gespeichert sind, aus Schriftartdaten
usw. erzeugt werden. Darüber hinaus fungiert der RAM-
Speicher 203 als eine Schriftdatei, welche eine Programmlade-
(down load) Schriftart speichert, welche von dem Verarbeitungssystem
2 geliefert ist, und fungiert als ein Arbeitsspeicher
der Zentraleinheit 201. Die Verarbeitungs-Interface-
Steuereinheit 204 ist mit dem Verarbeitungssystem 2 über das
Verarbeitungsinterface verbunden und schafft Schnittstellen
für eine Datenübertragung und einen -empfang zwischen dem
Verarbeitungssystem 2 und dem Drucker-Hauptteil 1. Die folgenden
Schnittstellen sind als die Verarbeitungsschnittstellen
vorgesehen, um sie mit dem Typ des Verarbeitungssystems
2 in Übereinstimmung zu bringen:
- (a) parallele Interface/Centronics;
- (b) parallele Interface/SCSI,
- (c) serielle Interface/RS-232C
- (d) serielle Interface/RS-422, und
- (e) LAN (lokales Netzwerk) Interface.
Die Emulations-Steuereinheit 205 schafft ein Interface, um
die Drucker-Software aus der Emulationskarte 215 zu lesen,
welche in den Drucker-Hauptteil 1 eingebracht wird. Die
Emulationskarte 215 ist ein sequentieller Speicher für parallele
Daten, welcher aus einem Drucker-Software speichernden
ROM-Speicher und einem Adressenzähler zum Bestimmen
einer Adresse des ROM-Speichers 202 besteht. Die externe
Schriftart-Steuereinheit 206 schafft ein Interface, um die
Schriftartdaten aus der Schriftkarte 216 zu lesen, welche in
den Drucker-Hauptteil 1 eingebracht wird. Die Schriftartkarte
216 besteht aus einem ROM-Speicher zum Speichern von
Schriftdaten, welche die Gestaltung eines Zeichenbildes
festlegen, aus einer Adressenhalteschaltung und einem Daten
puffer.
Ein Videopuffer 207 und die serielle Kommunikationssteuer
einheit 208 sind mit der Druckereinrichtung-Steuereinheit
22 über die Steuereinrichtung-Interface und die parallele
und serielle Signalleitung 102 verbunden. Der Videodaten-
Puffer 207 wird wie folgt verwendet. Wenn Videodaten in
dem Videopuffer, welcher in dem RAM-Speicher 203 ausgebildet
ist für jeweils16 oder 32 Bits ausgelesen werden,
welche einer Verarbeitungseinheit der Zentraleinheit 201
entsprechen, setzt der Videodaten mit Hilfe von Steuersignalen
und eines Schreib-Synchronisiersignals (/WCLK), welches
von der Druckereinrichtung-Steuereinheit 22 zugeführt
worden ist, in parallele oder serielle 8 Bit-Daten um. Die
umgesetzten parallelen oder seriellen Daten werden der Steuereinheit
22 zugeführt.
Ein Videodatenwert (/WDATA, /WDATA1-/WDATA7), der aus
parallelen oder seriellen Daten besteht, zeigt ein schwarzes
Bildelement an, wenn er niedrig ist und zeigt ein weißes
Bildelement an, wenn er hoch ist. Ein Datenwert/WDATA
ist das niedrigstwertige Bit von seriellen Videodaten oder
von parallelen 8-Bit-Videodaten. Daten/WDATA1-/WDATA7 sind
die sieben restlichen Bits der Videodaten. Die Videodaten
sind synchron mit der fallenden Flanke des weißen Synchronisiertaktes/WLCK.
Das höchstwertige Bit der parallelen Videodaten
entspricht dem am weitesten links stehenden Bildelement.
Ein Symbol "/" zeigt ein niedriges aktives Signal
an.
Die serielle Kommunikationssteuereinheit 208 steuert eine
Datenübertragung verschiedener Befehle und Antworten,
welche zwischen einer seriellen Kommunikationssteuereinheit
118 (Fig. 9), welche in der Druckeinrichtung-Steuereinheit
22 vorgesehen ist und der Steuereinheit 21 übertragen werden.
Die serielle Kommunikationssteuereinheit 209 steuert eine
Datenübertragung, welche zwischen einer seriellen Kommunikations
steuereinheit 144 (Fig. 9) des Bedienungsfeldes 24
und der Steuereinheit 21 über die serielle Signalleitung
103 und das Steuereinheit-/Bedienungsfeld-Interface durchgeführt
wird. Beispiele dieser Daten, um mit der seriellen
Kommunikationssteuereinheit 144 des Bedienungsfeldes 24 in
Verbindung zu kommen, sind verschiedene Befehle, Antworten,
über Tasten eingegebene Daten und Anzeigedaten.
Der Schriftartspeicher 201 speichert Schriftdaten, welche
immer in diesem Druckersystem verwendet werden. Ein Zeitgeber
211 ist ein Systemzeitgeber und hat die Aufgabe, eine
zeitliche Operationssteuerung und eine Zeitablaufsteuerung
für jede Steuereinheit festzulegen.
In Fig. 9 ist ein Beispiel der Struktur für die Druckeinrichtung
100 dargestellt. Die Druckeinrichtung-Steuereinheit 22
ist aus einer optischen Steuereinheit 111, einem ROM-Speicher
112, einem RAM-Speicher 113, einem Analog-Digital-Umsetzer
(der nachstehend als A/D-Umsetzer bezeichnet wird)
114, einem Ein-/Ausgabe-Port (der nachstehend als I/O-Port
bezeichnet wird) 115, einem Adressen-Decoder 116, einer Unter
brechungs-Steuereinheit 117, zwei seriellen Kommunikations
steuereinheiten 118, 119 und drei Zeietgebern 120, 121
und 122 gebildet. Diese strukturellen Elemente werden durch
die Zentraleinheit 110 gesteuert und sind über einen Adressenbus
123 und/oder einen Datenbus 124 miteinander verbunden,
wie in Fig. 9 dargestellt ist. Ferner weist die Druckeinrichtung
100 einen Operationsverstärker 125, eine Ansteuerstufe
126 und einen Verstärker 127 auf.
Die Zentraleinheit 110 steuert nicht nur die vorerwähnten
Strukturelemente, sondern fungiert auch als eine Befehl-
Ausgabeeinrichtung, um Befehle abzugeben, welche an die
Zusatzeinheiten abzugeben sind, welche mit dem Drucker-Hauptteil
1 verbunden sind. Die optische Steuereinheit 111
hat einen Oszillator, einen Frequenzteiler, verschiedene
Zähler, Flip-Flop-Schaltungen und erzeugt den vorerwähnten
Schreib-Synchronisiertakt WCLK, ein Leitungs-Synchronisier-
Signal LSYNC und Steuersignale LGATE und FGATES. Diese Syn
chronisiersignale sind im herkömmlichen Laserstrahl-Drucker-
System zu verwenden. Ferner gibt die optische Steuereinheit
111 die Videodaten (Schreibdaten) WDATA ein und steuert die
optische Schreibeinheit 19 der mechanischen Druckereinrichtung
25 auf der Basis der empfangenen Videodaten. Hierdurch
wird eine Laserdiode-Ansteuerstufe (LD-Ansteuerstufe) 192
damit eine Laserdiode 191 Licht abgibt und ein Motor 193
gesteuert, welcher einen Polygonalspiegel dreht, um den Laserstrahl
abzulenken, um so die photoempfindliche Trommel
11 abzutasten (Fig. 5), und um ein Bild auf der Oberfläche
der photoempfindlichen Trommel 11 zu schreiben.
Der ROM-Speicher 112 speichert Programme, welche von der
Zentraleinheit 110 durchzuführen sind und permanente Daten.
Der RAM-Speicher 113 wird als ein Datenregister oder ein
Datenpuffer verwendet, um Daten bezüglich Operation oder
Entscheidungsergebnissen zu speichern, die von der Zentraleinheit
110 geliefert worden sind, und um vorübergehend
Daten zu speichern. Die vorerwähnte Tabelle, welche die logischen
ID-Codes und zugeteilte Geräte-ID-Codes speichert,
wie in Fig. 3A dargestellt ist, ist in dem RAM-Speicher 113
ausgebildet.
Der A/D-Umsetzer 114 erhält über die Operationsverstärker
125 ein verstärktes Detektionssignal von einem Sensor,
welcher ein analoges Signal abgibt, wie beispielsweise von
einem Thermistor 131, welcher in dem mechanischen Teil 25
vorgesehen ist, und setzt das verstärkte Detektionssignal
in ein entsprechendes digitales Signal um, welches in die
Zentraleinheit 110 eingegeben wird.
Der I/O-Port 115 erhält über den Verstärker 127 Signale,
welche von verschiedenen Sensoren 135 abgeleitet worden
sind, welche binäre Ausgangssignale erzeugen, sowie ein
Signal von einem Schalter 136. Ferner gibt der I/O-Port
115 über die Ansteuerstufe 126 Signale von dem Datenbus
124 an verschiedene Motore 132, wie einen Hauptmotor und
Transportmotore, an einem Plungerkolben 133, eine Kupplung
134 usw. ab.
Der Adressendecoder 116 gibt ein Chip-Auswählsignal CS ab,
wenn es ein Chip bestimmt, wenn die Zentraleinheit 110 ein
Datenlesen oder -schreiben für das Chip durchführt. Die Unter
brechungssteuereinheit 117 gibt ein Unterbrechungs-Anforderungssignal
IRQ an die Zentraleinheit 110 ab, wenn ein
Unterbrechungssignal INT an die Unterbrechungssteuereinheit
117 geliefert wird.
Die serielle Kommunikationssteuereinheit 118 steht mit der
seriellen Kommunikationssteuereinheit 208 in der Steuereinheit
21 in Verbindung, wie vorstehend bereits beschrieben
ist. Die serielle Kommunikationssteuereinheit 119 steht
mit den Steuerfeldern 300, 400 und 500 der Zusatzeinheiten
INT, DPX und OUT über die serielle Kommunikationsleitung
104 in Verbindung. Beispielsweise werden Befehle und Antworten
zwischen der Steuereinheit 22 und den angeschlossenen
Zusatzeinheiten übertragen. Die seriellen Signalleitungen
einschließlich der seriellen Signalleitung 104 können
durch optische Faserkabel gebildet sein. In diesem Fall haben
die vorerwähnten Kommunikationssteuereinheiten optische
Kommunikationsfunktionen.
Der Zeitgeber 120 wird für optische Steuerungen verwendet,
und der Zeitgeber 121 wird für Kommunikations-Steuerungen
verwendet. Der Zeitgeber 122 dient für andere Steuervor
gänge.
Das Bedienungsfeld 24 hat verschiedene Tastenschalter 141
und ein Anzeigemodul 142, was von einem Mikrocomputer 143
gesteuert wird. Das Bedienungsfeld 24 kann über eine
serielle Kommunikationssteuereinheit 144 mit der Steuereinheit
21 in Verbindung kommen. Beispielsweise werden
mittels Tasten eingegebene Daten und Anzeigedaten zwischen
dem Bedienungsfeld und der Steuereinheit 21 transferiert.
Die zusätzliche Einheit INT, die zusätzliche Duplexeinheit
DPX und die zusätzliche Ausgabeeinheit OUT (Fig. 6) haben
jeweils eine Fig. 10 dargestellte Ausführung. In Fig. 10
ist dieselbe Ausführung, welche in jedem der Steuerfelder
300, 400 und 500 vorgesehen ist, als ein Steuerfeld 600
veranschaulicht, und dieselbe Konfiguration, welche in
jedem der mechanischen Teile 310, 410 und 510 der zusätzlichen
Einheiten vorgesehen ist, ist als ein mechanischer
Teil 610 veranschaulicht.
Das Steuerfeld 600 jeder zusätzlichen Einheit ist aus
einer Zentraleinheit 601, einem ROM-Speicher 602, einem
RAM-Speicher 603, einem I/O-Port 604 und einer seriellen
Kommunikations-Steuereinheit 605 gebildet, welche alle
jeweils über einen Bus 606 verbunden sind. Der
ROM-Speicher 602, der RAM-Speicher 603, der I/O-Port 604
und die serielle Kommunikationssteuereinheit 605 werden
von der Zentraleinheit 601 gesteuert. Ferner enthält das
Steuerfeld 600 jeder zusätzlichen Einheit eine Ansteuereinheit
607, einen Verstärker 608 und DIP-Schalter 609 a
und 609 b, welche alle mit dem I/O-Port 604 verbunden sind.
Der ROM-Speicher 602 dient als ein Programm- oder als ein
Datenspeicher. Das heißt, der ROM-Speicher 602 speichert
Programme, welche von der Zentraleinheit 601 auszuführen
sind, und diesbezüglich permanente Daten und speichert den
Einheitentyp der zusätzlichen Einheit (eine INP, DPX-
und OUT-Einheit) und deren Attributdaten. Für die zusätzliche
Eingabeeinheit INP beziehen sich deren Attributdaten
auf die Anzahl Papierzuführkassetten eine Information,
ob die Papiergrößen-Selbstdetektionsfunktion vorgesehen ist
und auf eine Information, ob beispielsweise eine manuelle
Papierzuführfunktion vorgesehen ist. Für die zusätzliche
Ausgabeeinheit OUT beziehen sich deren Attributdaten auf
eine Information, ob eine Auftragsfunktion vorgesehen ist,
und auf eine Information, ob Papier mit der bedruckten
Seite nach oben oder unten auszuwerfen ist.
Die Attribute können für die zusätzlichen Einheiten desselben
Typs verschieden sein. Beispielsweise hat eine mehrstufige
Papierzuführeinheit eines ersten Typs fünf Papierzuführablagen,
und eine mehrstufige Papierzuführeinheit eines zweiten Typs hat zehn Papierzuführablagen. Für den Fall,
daß diese zusätzlichen Einheiten von einem einzigen Steuerfeld
aus gesteuert werden sollen, können die diesbezüglichen
Attributdaten in einem nichtflüchtigen Speicher ge
speichert werden.
Der RAM-Speicher 603 fungiert als ein Datenregister- und
ein Datenpuffer-Speicher. Ferner dient der RAM-Speicher
603 als ein Speicher für eine vorübergehende Datenspeicherung
oder als Arbeitsspeicher. Darüber hinaus speichert,
wenn die vorhandene zusätzliche Einheit zugeteilt wird, der
RAM-Speicher 603 ein Flag, welches die vorerwähnte Zuteilung
anzeigt. Ferner dient der RAM-Speicher 603 als ein
Register, welches den logischen 3-Bit-ID-Code speichert, der
in einem Befehl enthalten ist, welcher von der Druckansteuerung
100 geliefert wird. Der Geräte-ID-Code der zusätzlichen
Einheit ist ein 4-Bit-Code (0000-1111) und wird durch
den DIP-Schalter 609 a eingegeben. Die zusätzliche Einheit
kann entsprechend ausgelegt sein, um ein Zweibit-Einheiten-
Code (INT : 00, DPX : 01, OUT : 10), welcher zum Spezifizieren
ihrer eigenen Type verwendet worden ist, durch den DIP-
Schalter 609 a einzugeben. Der DIP-Schalter 609 b wird verwendet,
um die Anschlußposition des Drucker-Hauptsystems 1
einzugeben, an welcher die zusätzliche Einheit über das
Kabel anzukoppeln ist.
Die serielle Kommunikationssteuereinheit 605 steht mit der
seriellen Kommunikationssteuereinheit 119 der vorerwähnten
Steuereinheit 22 (Punkt 8) in Verbindung. Wie vorher beschrieben,
werden Befehle und Antworten zwischen dem Steuerfeld
600 und der Steuereinheit 22 transferiert. Entsprechend
einem Befehl von der Zentraleinheit 601 führt der
I/O-Port 604 einen Zugriff zu dem RAM-Speicher 603 durch
und liest den Geräte-I/D-Code oder den Einheitentyp-Code,
welche durch die DIP-Schalter 609 a und 609 b gesetzt worden
sind. Ferner gibt der I/O-Port 604 Signale ab, um Stellglieder
des mechanischen Teils 610 der zusätzlichen Einheit,
wie beispielsweise ein Motor 611, eine Kupplung 612
und einen Plungerkolben 613, anzusteuern, und erhält Detektionssignale
von einem Sensor 614, einem Schalter 615 usw.
über den Verstärker 608.
Nunmehr wird ein Kommunikations-Protokoll zwischen der
Druckeinrichtung 100 und jeder zusätzlichen 100 beschrieben.
Nachstehend wird eine Kommunikationsvorausetzung wiedergegeben,
welche zwischen der Druckeinrichtung 100 und den zusätzlichen
Einheiten INT, DPX und OUT festgelegt ist:
Interface: ein asynchrones serielles Interface;
Bit-Rate: 9600 Baud;
Paritätsbits: keine, und
Stopp-Bit: 1
Bit-Rate: 9600 Baud;
Paritätsbits: keine, und
Stopp-Bit: 1
Ein Kommunikationsprotokoll ist folgendes: eine Übertragung
von der Druckeinrichtung 100 an jede zusätzliche Einheit
wird durch Abgeben eines Befehls durchgeführt. Eine Übertragung
von jeder zusätzlichen Einheit zu der Druckeinrichtung
100 wird durch Abgeben einer Anwort durchgeführt. Die Formate
der Befehle und Antworten, welche in dem vorliegenden
System verwendet worden sind, sind in Fig. 11 dargestellt.
Ein Befehl besteht aus einem Argument und aus einem Operator.
Der Operator zeigt das Ende eines Befehls an. Das Argument
besteht aus acht Bits b₇ bis b₀. Die Bits b₇ bis
b₅ des Arguments werden immer auf "null" gesetzt. Genauso
besteht ein Operator aus acht Bits b₇ bis b₀. Die Bits b₇
bis b₅ des Operators zeigen den logischen ID-Codes einer
zusätzlichen Einheit an, mit welcher die Druckeinrichtung
100 in Verbindung kommen will.
Das vorliegende Druckersystem benutzt die folgenden Be
fehle.
Dieser Befehl fragt den Zustand jeder zusätzlichen Einheit ab.
Die Ansteuerung 100 kann nur einen Operator abgeben
(ein Argument weglassen). In diesem Fall ist das vorherige
Argument wirksam.
Dieser Befehl fragt die Papiergröße in jeder zusätzlichen
Einheit ab. Die Ansteuerung 100 kann das Argument weglassen,
wenn wieder nach derselben Ablage gefragt wird. In diesem
Fall ist der vorherige Ablagencode wirksam.
Dieser Befehl fragt die Beschaffenheit jeder zusätzlichen
Einheit ab. Die Ansteuerung 100 kann ein Argument weglassen,
wenn die Beschaffenheit derselben Ablage abgefragt wird, und
in diesem Fall ist der vorherige Ablagencode wirksam.
Dieser Befehl fragt die Verfügbarkeit jeder zusätzlichen
Einheit ab (manuelle Zuführfunktion, Jogger-Funktion und
Anzahl der Ablagen).
Dieser Befehl fragt die Spezifikation jeder zusätzlichen
Einheit ab. Jede zusätzliche Einheit informiert die Druck
einrichtung 100, mit welcher Papiereinführungsposition die
bezeichnete Eingabeablage verbunden ist oder mit welcher
Papierabgabeposition die bezeichnete Abgabeablage verbunden
ist. Jede zusätzliche Einheit teilt auch die Druckeinrichtung
100 mit, ob sie Merkmale hat, um einen Ablagezustand
und einen Papierzustand auf der bezeichneten Ablage
festzustellen oder nicht. Das Argument kann weggelassen werden,
wenn die Druckeinrichtung 100 dieselbe Ablage abfragt.
In diesem Fall ist der vorherige Ablagecode wirksam.
Dieser Befehl fragt ein Setzen/Nichtsetzen der Papiergrößen-
Feststellfunktion für jede Eingangsablage und das Merkmal
"Vorderseite nach oben" jeder Ausgangsablage oder eine
Rückseiten-Ausrichtung einer Duplexeinheit ab. Der Befehl
fragt auch die Zuführ-Eingangszeit und die Auswurfzeit für
jede Ablage ab. Die Zuführeingangszeit- oder die Austragszeit-
Information wird von der Ansteuerung 100 verwendet,
um festzustellen, ob ein Papierstau in der zusätzlichen
Einheit aufgetreten ist oder nicht. Das Argument kann weggelassen
werden, wenn die Ansteuerung 100 wieder dieselbe
Ablage abfragt. In diesem Fall ist der vorherige Ablagecode
wirksam.
Dieser Befehl fragt die Ablagekapazität jeder zusätzlichen
Einheit ab. Das Argument kann weggelassen werden, wenn
die Ansteuerung 100 wieder dieselbe Ablage abfragt. In
diesem Fall ist der vorherige Ablagecode wirksam.
Dieser Befehl fragt von jeder zusätzlichen Abgabeeinheit
die ausgeworfene (Auswurf beendet) Papier-Identifikation
ab.
Dieser Befehl fragt eine verfügbare Firmware-Version ab, die
in jeder zusätzlichen Einheit vorgesehen ist.
Dieser Befehl wählt eine Eingabeablage und eine Ausgabeablage
aus. Dieser Befehl ist von dem nächsten Befehl "Papierzufuhr
starten" und bei dem folgenden Befehl "Papier-Auswurf
starten" wirksam. Das Argument kann weggelassen
werden, wenn die Ansteuerung 100 wieder dieselbe Ablage
auswählt. In diesem Fall ist die vorherige Ablagenauswahl
wirksam.
Dieser Befehl setzt die verschiedenen Modes für jede zusätzliche
Einheit. Das Argument kann weggelassen werden,
wenn die Ansteuerung 100 denselben Mode setzt. In diesem
Fall ist der vorherige Setzmode wirksam.
Dieser Befehl zeigt die gegenwärtig ausgewählte Eingabeablage,
die Ausgabeablage und eine Duplexeinheit der Papier
größeninformation an. Wenn eine zusätzliche Eingabeeinheit
eine Papiergröße für alle Eingabeablagen feststellen
kann, braucht dieser Befehl nicht gesendet zu werden.
Das Argument kann weggelassen werden, wenn die Ansteuerung
100 dieselbe Papiergröße setzt. In diesem Fall ist der
vorherige Papiergrößencode wirksam.
Dieser Befehl instruiert die gegenwärtig ausgewählte Eingabeeinheit
oder die Duplexeinheit, ein Zuführen eines
Blattes Papier zu der Ausrichtposition der Druckeinrichtung
100 zu starten.
Dieser Befehl instruiert jede zusätzliche Eingabeeinheit
oder jede zusätzliche Duplexeinheit, ein Papierzuführen
zu stoppen. Die Einrichtung 100 gibt diesen Befehl ab, wenn
die Vorderkante eines Blattes den Sensor RS der Einrichtung
100 durchläuft. Nach Empfang dieses Befehls führt die zusätzliche
Einheit weiterhin alle vier Blätter auf Bahn in
einem vorherbestimmten Abstand (in einer vorherbestimmten
Zeit) zu und stoppt dann eine Papierzuführung.
Dieser Befehl instruiert jede zusätzliche Eingabeeinheit
oder jede zusätzliche Duplexeinheit, eine Zuführung von Papierblättern
wieder zu starten, welche in der Papierbahn
der zusätzlichen Einheit gestoppt worden sind. Die gestoppten
Blätter sind diejenigen, welche anfangs durch den Befehl
"Zuführung starten" zugeführt wurden und dann durch
den Befehl "Zuführung stoppen" gestoppt wurden. Daher ist
dieser Befehl nur für Blätter wirksam, deren Zuführung durch
den Befehl "Zuführung starten" begonnen worden ist.
Dieser Befehl instruiert jede zusätzliche Ausgabeeinrichtung
oder jede zusätzliche Duplexeinheit, mit einem Auswurf
eines Papierblattes aus der Druckeinrichtung 100 zu
beginnen. Die Einrichtung 100 gibt diesen Befehl jedesmal
dann ab, wenn ein Blatt Papier auszuwerfen ist. Das Argument
kann weggelassen werden, wenn die Einrichtung 100
ohne eine Papier-ID-Information einen Befehl "Papierauswurf
starten" abfragt. Für diesen Befehl ist kein vorheriges
Argument wirksam, und die zusätzliche Einheit erkennt,
daß es keine Papier-ID-Information gibt, wenn sie nur einen
Operator empfängt.
Dieser Befehl instruiert jede zusätzliche Ausgabeeinheit
oder jede zusätzliche Duplexeinheit, das Auswerfen eines
Blattes Papiers zu beenden. Es ist nicht notwendig, daß die
Einrichtung 100 diesen Befehl jedesmal abgibt, wenn ein
Blatt Papier während eines kontinuierlichen Druckvorgangs
ausgeworfen wird.
Dieser Befehl initialisiert die zusätzlichen Einheiten.
Dieser Befehl stoppt dringend einen Papiertransport in den
zusätzlichen Einheiten und setzt jedes Stellglied in die
Ausgangsposition.
Dieser Befehl zeigt jeder zusätzlichen Einheit die Länge
des Papierwegs in der Druckeinrichtung an. Für eine Eingabeeinheit
wird die Strecke von der Eingangsposition für
die augenblickliche ausgewählte Ablage bis zu der Ausrichtposition
in der Druckeinrichtung 100 gemessen. Für eine Ausgabeeinheit
wird die Strecke von der Position ES des Austrittsfühlers
der Druckeinrichtung 100 bis zu der Austrittsposition
für die gegenwärtig gewählte Ablage gemessen. Das
Argument kann weggelassen werden, wenn die Druckeinrichtung
dieselbe Länge abgibt. In diesem Fall ist die vorherige
Länge wirksam.
Dieser Befehl zeigt jeder optischen Einheit die Länge eines
Papierwegs von der Position RS des Ausrichtsensors bis zu
der Stopposition ES in der Druckeinrichtung 100 an. Diese
Länge zeigt die Strecke zwischen der Betätigungsposition,
an welcher die Druckeinrichtung 100 den Befehl "Papierzufuhr
stoppen" abgibt, und der Ausrichtposition an, an welcher
die zusätzliche Einheit ein Zuführen des Papierblattes
stoppen sollte. Das Argument kann weggelassen werden, wenn
die Druckeinrichtung 100 dieselbe Länge abgibt. In diesem
Fall ist die vorherige Länge wirksam.
Dieser Befehl zeigt jeder zusätzlichen Einheit die Geschwindigkeit
des Papiertransport-Mechanismus in der Druckeinrichtung
100 an. Das Argument kann weggelassen werden,
wenn die Druckeinrichtung 100 dieselbe Geschwindigkeit setzt.
In diesem Fall ist die vorherige Geschwindigkeit wirksam.
Die Druckeinrichtung 100 kann Geräte-ID-Codes wieder den
logischen ID-Codes zuteilen und kann die System-Konfiguration
mit Hilfe dieses Befehls ändern.
Die Druckeinrichtung 100 kann mit diesem Befehl Geräte-ID-
Code-Nummern bestätigen, welche gegenwärtig jeder logischen
ID-Code-Nummer zugeordnet werden.
Die Druckeinrichtung 100 kann mit Hilfe dieses Befehls
alle Geräte-ID-Codenummern aller Einheitentypen bestätigen,
welche gegenwärtig in einem aktiven Kommunikationszustand
sind.
Die vorerwähnten Befehle werden in Realzeit von den zusätzlichen
Einheiten durchgeführt. Jede zusätzliche Einheit
hält Moden, Zustände und eine Zuweisung zurück, welche durch
die Ablagenauswahl, eine Mode-Einstellung, eine Papiergrößen-Einstellung
eine Länge des Wegs in der Druckeinrichtung,
eine Ausrichtstrecke, eine Transportgeschwindigkeit und eine
Geräte-Identifikation zurück, bis der Mode, der Zustand oder
die Bestimmung durch diese Befehle wieder gewählt wird.
Das richtige Format für einen Befehl ist, zuerst das Argument
und dann den Operator zu senden. Wie vorstehend beschrieben,
kann das Argument für Befehle weggelassen werden,
die aus "Argument" und "Operator" bestehen. Zusatzeinheiten
können aucxh genau einen "Nicht-Argument"-Befehl erkennen.
Wenn ein Befehl "Argument+Operator" (beispielsweise ein
Befehl "Einheitenzustand" anfordern ohne ein Argument von
der Druckeinrichtung 100 abgegeben wird, wird das vorherige
Argument desselben Befehls für dieselbe logische ID-Einheit
als ein virtuelles Argument wirksam. Dies gilt außer
für den Befehl "Papierauswurf starten", den Befehl "Geräte-
ID zuteilen" und den Befehl "Geräte-ID anfordern". Das
vorherige Argument kann für den Befehl "Papierauswurf starten",
den Befehl "Geräte-ID zuteilen" (Fig. 11(b)) und einen
Befehl "Geräte-ID anfordern" nicht wirksam sein. Wenn kein
wirksames Argument für eine zusätzliche Einheit bei Empfang
eines Befehls abgegeben wird, nimmt die zusätzliche Einheit
Vorgabewerte als das virtuelle Argument an.
Eine Antwort ist eine Nachricht, welche von jeder Zusatzeinheit
an die Druckeinrichtung 100 abgegeben wird und
den Empfang eines Befehls anzeigt. Jede Antwort ist ein
Byte lang, wobei das höchstwertige Bit b₇ "0" gesetzt
ist. Wenn eine Zusatzeinheit den empfangenen Befehl nicht
hält, springt die Zusatzeinheit als Antwort auf [7Fhex]
"01111111" zurück.
Fig. 11(b) zeigt das Format eines Befehls "Geräte-ID zuweisen,
welcher von der Druckeinrichtung 100 abgegeben
wird, wenn sie einen Geräte-ID-Code einem logischen ID-Code
zuweist. Ferner zeigt Fig. 11(b) das Format einer
Antwort, welche von der Zusatzeinheit beim Empfang des Befehls
"Geräte-ID-zuweisen" abgegeben wird. Der zugeteilte
Geräte-ID-Code wird in den niedrigstwertigen Bits b₃
bis b₀ des Arguments gesetzt, und der logische ID-Code
wird an den höchstwertigen Bits b₇ bis b₅ (was als ***
dargestellt ist) des Operators gesetzt.
Beispielsweise bedeutet ein Befehl "Geräte-ID zuweisen"
von "111×0010, 000110011" einen Befehl "Geräte-ID-Code
0010" (INP#3: Papierzuführeinheit mit großer Kapazität)
einem logischen ID-Code "000 (IN#1)" zuteilen. Die Zentraleinheit
601 der Zusatzeinheit mit dem Geräte-ID-Code "0010"
(in diesem Beispiel Papierzuführeinheit 5 mit großer Kapazität)
interpretiert den vorerwähnten Befehl "Geräte-ID
zuteilen" und kehrt auf die Antwort "00000010" zurück, was
die Bedeutung hat, daß der Geräte-ID-Code "0010" als logischer
ID-Code "000" (IN#1) zugeteilt worden ist. Obwohl es
keinen Einheitentyp-Code in dem Geräte-ID-Code gibt, bilden
zwei Bits b₆ und b₅ einen Einheitentyp-Code. In diesem
Beispiel zeigt "00" die zusätzlichen Eingabeeinheiten an.
Fig. 11(c) zeigt einen Geräte-ID-Code, welcher einem spezifischen
logischen ID-Code zugeteilt worden ist 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002003928433 00004 99880, d. h. einen
Befehl, um eine aktive Kommunikations-Zusatzeinheit abzufragen,
einen Befehl "zugeteilten Geräte-ID abfragen" sowie
deren Antwort. Dieser Befehl hat kein Argument. Beispielsweise
ist ein Befehl "zugeteilte Geräte-ID abfragen"
"00011010" ein Befehl, welcher von jeder Zusatzeinheit abfragt,
was in dem logischen ID-Code "000" zugeteilt wird
(ob eine Kommunikation verfügbar ist). Wenn die Zusatzeinheit
mit dem zugeteilten Geräte-ID-Code die Papierzuführeinheit
5 mit großer Kapazität ist, bringt sie auf eine Antwort
"00000010" zurück, was anzeigt, daß eine zusätzliche
Eingabeeinheit "0010" zugeteilt worden ist IN#1 des logischen
ID-Codes.
Fig. 11(d) gibt den Befehl "Geräte-ID abfragen", um abzufragen,
ob eine Zusatzeinheit in dem aktiven Kommunikationszustand
ist, und deren Antwort wieder. Bits b₃ und Bits b₀
des Arguments dieses Befehls werden dem abzufragenden
Geräte-ID-Codes gegeben, und Bits b₇ und b₀ werden daher
dessen Einheitentypen-Code gegeben. "111×0010, 00×111011"
ist beispielsweise ein Befehl, um eine zusätzliche Eingabeeinheit
"0010" (Papierzuführeinheit 5 mit großer Kapazität)
abzufragen, ob Kommunikationen verfügbar sind. Wenn
die Papierzuführeinheit 5 in dem aktiven Kommunikationszustand
ist, sendet sie eine Antwort "000×0010" an die
Druckeinrichtung 100 zurück.
Nunmehr werden die vorerwähnten globalen ID-Befehle weiter
beschrieben. Die globalen ID-Befehle sind Befehle, in welchen
b₇ bis b₅ dessen Operators "110" sind, was eine globale
ID-Adresse ist. Wenn ein globaler ID-Befehl von der
Druckeinrichtung 100 abgegeben wird, führen alle Zusatzeinheiten,
die sich in dem aktiven Kommunikationszustand befinden,
diesen Befehl mit der höchsten Priorität aus. Alle
Zusatzeinheiten werden gesperrt, Antworten für den globalen
ID-Befehl abzugeben. Die Druckeinrichtung 100 kann den
nächsten Befehl abgeben, ohne auf irgendwelche Antworten
zu warten.
Nunmehr werden allgemeine Regeln des Kommunikationsprotokolls
zwischen der Druckeinrichtung 100 und zusätzlichen
Einheiten beschrieben.
- (a) Die Druckeinrichtung 100 muß einen Befehl nur nach einem Empfang der Antwort auf den vorherigen Befehl (außer globale ID-Befehle) abgeben. Die Druckeinrichtung 100 kann einen Befehl vor einem Empfang der Antwort auf den vorherigen Befehl abgeben. Jede Zusatzeinheit kann immer antworten auf Befehle außer auf globale ID-Befehle abgeben.
- (b) Wenn der globale ID-Befehl von der Druckeinrichtung 100 abgegeben wird, führen alle Zusatzeinheiten, die sich in dem aktiven Kommunikationszustand befinden, diesen Befehl mit der höchsten Priorität aus. Die Zusatzeinheiten sind gehindert, irgendwelche Antworten auf diesen Befehl abzugeben. Die Druckeinrichtung 100 gibt den nächsten Befehl ab, ohne auf eine Antwort auf den globalen ID-Befehl zu warten.
- (c) Zusatzeinheiten sind gehindert, vor einem Empfang eines Befehls von der Druckeinrichtung 100 irgendwelche Nachrichten zu übertragen.
- (d) Zusatzeinheiten außer den Zusatzeinheiten, deren Geräte- ID-Code-Nummer der spezifizierten logischen Einheiten-ID-Code-Nummer in dem Befehl entspricht, übertragen keine Antworten an die Druckeinrichtung 100.
- (e) Eine Zusatzeinheit ignoriert, selbst wenn sie die durch den logischen ID-Code in dem Operator spezifizierte Einheit war, einen Befehl und überträgt keine Antwort, wenn sie einen Kommunikationsfehler in dem Befehl von der Druckeinrichtung 100 feststellt.
- (f) Ein Befehl ist so zusammengestellt, daß das Argument als erstes und der Operator als zweites abgegeben wird. Ein Argument kann bei einem Befehl weggelassen werden, welcher aus "Argument" und "Operator" besteht. Jede Zusatzeinheit kann genau "Nicht-Argument"-Befehle erkennen.
- (g) Wenn die Druckeinrichtung 100 einen Kommunikationsfehler feststellt, während sie auf eine Antwort von einer Zusatzeinheit wartet, gibt die Druckeinrichtung 100 wieder den vorherigen Befehl ab. Wenn der Fehler wieder festgestellt wird, folgert die Druckeinrichtung 100, daß die Zusatzeinheit sich in einem "inaktiven Kommunikationszustand" befindet, und informiert die Steuereinheit 21 von diesem Zustand.
- (h) Wenn die Druckeinrichtung 100 einen Kommunikationsfehler feststellt, während sie nicht auf einen Empfang einer Antwort von einer Zusatzeinheit wartet, kann die Druckeinrichtung 100 dies ignorieren. Wenn der Fehler wieder festgestellt wird, folgert die Druckeinrichtung 100, daß alle Zusatzeinheiten in dem inaktiven Kommunikationszustand sind, und informiert die Steuereinheit 21 von diesem Zustand. Das heißt, die Druckeinrichtung 100 informiert die Steuereinheit 21, daß alle Zusatzeinheiten sich in dem inaktiven Kommunikationszustand befinden.
- (i) Kommunikationsfehler, welche zwischen der Druckeinrichtung
100 und den Zusatzeinheiten auftreten können, werden
folgendermaßen klassifiziert:
- (1) Rahmen- oder Datenverlustfehler
Dies ist ein Hardware-Fehler. - (2) Datenformat-Fehler
- (a) zu viele Argumente.
Argumentlänge ist gleich oder größer als 2 Bytes. - (b) Multi-Befehle
Nächstes Argument oder Operator außer einem globalen ID-Befehl wird empfangen, bevor eine Antwort auf den vorherigen Befehl übertragen wird. - (c) zu viele Antworten
Antwortlänge ist gleich oder größer als 2 Bytes. - (d) Unerwartete Antwort
Antworten werden vor einer Abgabe eines Befehls erhalten.
- (a) zu viele Argumente.
- (3) Außerhalb von Bereichsfehlern
Empfangene Daten (Argument, Operator oder Antwort) liegen außerhalb des zugewiesenen Bereichs.
- (1) Rahmen- oder Datenverlustfehler
- (j) Zeitüberschreitungsfehler
- (1) Kein Operator
Kein Operator wird innerhalb einer vorherbestimmten Zeit nach Empfang eines Arguments er halten. - (2) Keine Antwort
Keine Antwort trifft innerhalb einer vorherbestimmten Zeit ein, obwohl ein Befehl außer einem globalen ID-Befehl abgegeben ist.
- (1) Kein Operator
- (k) Wenn jede Zusatzeinheit einen Kommunikationsfühler in dem empfangenen Befehl feststellt, ignoriert sie sowohl das Argument als auch den Operator.
- (l) wenn Druckeinrichtung 100 zwei oder mehr Antworten auf einen einzigen Befehl erhält, erkennt sie, daß alle empfangenen Antworten ungültig sind.
- (m) Jede Zusatzeinheit gibt eine Antwort normalerweise innerhalb von 20 ms (maximal innerhalb 80 ms) nach Empfang eines Befehls außer globaler ID-Befehle ab. Jede Zusatzeinheit ist gehindert, irgendwelche Antworten nach Verstreichen von 80 ms abzugeben. Die Druckeinrichtung 100 erkennt, daß ein Kommunikationsfehler, ein Zeitüberschreitungsfehler aufgetreten ist, wenn sie keine Antwort innerhalb 100 ms nach Abgabe des Befehls erhält.
- (n) Wenn ein Befehl abgegeben wird, welcher aus zwei Bytes oder mehr besteht, werden aufeinanderfolgende Bytes innerhalb von 80 ms des vorherigen Bytes abgegeben. Wenn jede Zusatzeinheit keinen Operator innerhalb 100 ms nach Empfang eines Arguments erhält, folgert die Druck einrichtung 100, daß ein Kommunikationsfehler vorgekommen ist.
- (o) Alle Befehle, welche von der Druckeinrichtung 100 abgegeben worden sind, werden von den entsprechenden Zusatzeinheiten durchgeführt. Das heißt, alle Zusatzeinheiten führen alle Befehle in Realzeit aus.
Nunmehr werden die vorerwähnten erweiterten Befehle und
diesbezügliche Antworten beschrieben.
Die Druckeinrichtung 100 kann wieder Geräte-ID-Codes
den logischen ID-Codes zuteilen und kann die System-Konfiguration
mit Hilfe dieses Befehls ändern. Das Format dieses Befehls
ist folgendes:
Format: "Argument" + "Operator":
Argument;
b₇-b₅: "111"
b₄: "X" (reserviert für Erweiterungen)
b₃-b₀: Geräte-ID-Code
Operator;
b₇-b₅: logischer ID-Code
Einheitentype-Code (b₇, b₆) + Einheiten nummer (b₅)
Einheiten-Typ-Code
b₅: Einheiten-Typ-Nummer ("00": IN, "01": DPX, "10": OUT)
Einheiten-Nummer "0": Einheit #1, "1": Einheit #2
b₄-b₀: "11001"
Argument;
b₇-b₅: "111"
b₄: "X" (reserviert für Erweiterungen)
b₃-b₀: Geräte-ID-Code
Operator;
b₇-b₅: logischer ID-Code
Einheitentype-Code (b₇, b₆) + Einheiten nummer (b₅)
Einheiten-Typ-Code
b₅: Einheiten-Typ-Nummer ("00": IN, "01": DPX, "10": OUT)
Einheiten-Nummer "0": Einheit #1, "1": Einheit #2
b₄-b₀: "11001"
Die folgenden fünf Operatoren werden erhalten, wenn Operatoren,
welche aus 8 Bits b₇-b₀ bestehen, durch 2-Bit-Hexa-Codes
dargestellt werden:
[19hex] zusätzliche Eingabeeinheit #1
[39hex] zusätzliche Eingabeeinheit #2
[59hex] zusätzliche Duplexeinheit
[99hex] zusätzliche Ausgabeeinheit #1
[B9hex] zusätzliche Ausgabeeinheit #2
[39hex] zusätzliche Eingabeeinheit #2
[59hex] zusätzliche Duplexeinheit
[99hex] zusätzliche Ausgabeeinheit #1
[B9hex] zusätzliche Ausgabeeinheit #2
Antwort: "ID-Zuteilung"
b₇: "0"
b₆-b₄: spezifizierter logischer ID-Einheitentyp-Code (b₆, b₅) + Einheiten- Nummer (b₄)
b₃-b₀: zugewiesener Geräte-ID-Code
b₇: "0"
b₆-b₄: spezifizierter logischer ID-Einheitentyp-Code (b₆, b₅) + Einheiten- Nummer (b₄)
b₃-b₀: zugewiesener Geräte-ID-Code
Die folgenden Anmerkungen werden zu dem Befehl "Geräte-
ID" gegeben.
- (i) Nach Empfang dieses Befehls gibt die gerade zugeteilte Zusatzeinheit eine Antwort ab. Jedoch ist die vorher zugeteilte Zusatzeinheit gehindert, eine Antwort abzugeben, selbst wenn die gerade zugeteilte Zusatzeinheit nicht auf eine korrekte Antwort zurückgeht (d. h. nicht korrekt zugeteilt ist).
- (ii) Wenn die Zusatzeinheit, welche dem spezifischen Geräte-ID entspricht, tatsächlich existiert und wenn sie mit der Druckeinrichtung 100 zu diesem Zeitpunkt kommunizieren kann, gibt die spezifizierte Einheit eine Antwort an die Druckeinrichtung 100 ab.
- (iii) Zusatzeinheiten außer der Einheit, welche den spezifizierten Geräte-ID-Code und den spezifizierten Einheiten-Typ-Code hat, übertragen keine Antworten an die Druck einrichtung 100.
- (iv) Die Druckeinrichtung 100 kann bestätigen, ob
dies spezifizierte Gerät-ID des spezifizierten Einheiten-Typs
mit Hilfe der folgenden Befehlsfolge nacheinander der
logischen Einheiten-ID zugeteilt wird.
- a) Befehl "Geräte-ID zuteilen" einmal übertragen.
- b) Wenn die korrekte Antwort innerhalb von 100 ms empfangen wird, befindet sich die spezifizierte Zusatzeinheit in einem aktiven Kommunikationszustand und der Befehl "Geräte-ID zuteilen" wurde empfangen.
- c) Wenn eine Antwort nicht innerhalb von 100 ms nach Abgeben des Befehls "Geräte-ID zuteilen" empfangen wird, gibt die Druckeinrichtung 100 wieder den Code "Geräte-ID zuteilen" ab.
- d) Wenn der zweite Versuch fehlgeht, folgert die Druckeinrichtung 100, daß die Zusatzeinheit mit dem spezifizierten Geräte-ID in dem inaktiven Kommunikationszustand ist.
- (v) Wenn das Argument weggelassen ist, wenn dieser Befehl abgegeben wird, ignorieren ihn alle Zusatzeinheiten und geben keine Antworten ab.
- (vi) Codes "011", "110" und "111" werden gesperrt, um für (Einheiten-Type-Code) + (Einheiten-Nummer) verwendet zu werden. Wenn die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl mit einem dieser Operatoren abgibt, ignorieren ihn alle Zusatzeinheiten und geben keine Antwort an die Druckeinrichtung 100 ab.
Die Druckeinrichtung 100 kann Geräte-ID-Codes bestätigen,
welche mit Hilfe dieses Befehls laufend den logischen ID-Codes
zugeteilt sind.
Format: nur "Operator"
b₇-b₅: logische-ID-Code
b₄-b₀: "11010"
b₇-b₅: logische-ID-Code
b₄-b₀: "11010"
Operatoren, die jeweils auf b₇ bis b₀ bestehen, können durch
zweistellige Hex-Codes wie folgt dargestellt werden:
[1Ahex] zusätzliche Eingabeeinrichtung #1
[3Ahex] zusätzliche Eingabeeinrichtung #2
[5Ahex] zusätzliche Duplexeinheit (INP)
[7Ahex] zusätzliche Duplexeinheit (OUT)
[9Ahex] zusätzliche Ausgabeeinheit #1
BAhex zusätzliche Ausgabeeinheit #2
[3Ahex] zusätzliche Eingabeeinrichtung #2
[5Ahex] zusätzliche Duplexeinheit (INP)
[7Ahex] zusätzliche Duplexeinheit (OUT)
[9Ahex] zusätzliche Ausgabeeinheit #1
BAhex zusätzliche Ausgabeeinheit #2
Antwort: "ID-Zuweisung"
b₇: "0"
b₆-b₄: spezifizierter logischer ID-Code
b₃-b₀: laufend zugeteilte Geräte-ID
b₇: "0"
b₆-b₄: spezifizierter logischer ID-Code
b₃-b₀: laufend zugeteilte Geräte-ID
Vorgabe: a) Basissystem
Jede Geräte-ID-Codenummer ist identisch mit der logischen ID-Codenummer.
b) Erweitertes System
Zusatzeinheiten geben keine Antwort auf diesen Befehl ab, bevor ein logischer ID-Code aufgrund des Befehls "Geräte-ID zuteilen" zugewiesen wird.
Jede Geräte-ID-Codenummer ist identisch mit der logischen ID-Codenummer.
b) Erweitertes System
Zusatzeinheiten geben keine Antwort auf diesen Befehl ab, bevor ein logischer ID-Code aufgrund des Befehls "Geräte-ID zuteilen" zugewiesen wird.
Die folgenden Bemerkungen werden zu dem Befehl "zugeteilte
Geräte-ID abfragen".
- (a) Wenn die Zusatzeinheit, welche der spezifizierten logischen Identifikation ID entspricht, nicht gerade jetzt verfügbar ist, gibt die Zusatzeinheit keine Antwort zurück.
- (b) Code "110" und "111" werden nicht für logische ID-Codes verwendet. Wenn die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl mit einem dieser Operatoren gibt, ignorieren ihn alle Zusatzeinheiten und geben keine Antworten an die Druckeinrichtung 100 ab.
Die Druckeinrichtung 100 kann mit Hilfe dieses Befehls bestätigen,
daß alle Geräte-ID-Code-Nummern aller Einheitentypen
gerade jetzt in dem aktiven Kommunikationszustand
sind.
Format: "Argument" + "Operator"
Argument;
b₇-b₅: "111"
b₄: "X" (reserviert für Erweiterungen)
b₃-b₀: Geräte-ID-Code
Operator;
b₇, b₅: Einheitentyp-Code
b₅: "X" (reserviert für Erweiterungen)
b₄-b₀: "11011"
Argument;
b₇-b₅: "111"
b₄: "X" (reserviert für Erweiterungen)
b₃-b₀: Geräte-ID-Code
Operator;
b₇, b₅: Einheitentyp-Code
b₅: "X" (reserviert für Erweiterungen)
b₄-b₀: "11011"
Antwort: "ID-Zuteilung"
b₇: "0"
b₆, b₅: spezifizierter Einheitentyp-Code
b₄: "X" (reserviert für Erweiterungen)
b₃-b₀: spezifizierter Geräte-ID-Code
b₇: "0"
b₆, b₅: spezifizierter Einheitentyp-Code
b₄: "X" (reserviert für Erweiterungen)
b₃-b₀: spezifizierter Geräte-ID-Code
Die folgenden Bemerkungen werden zu dem Befehl "Geräte-ID
abfragen gegeben.
- (i) Wenn die Zusatzeinheit zu der spezifizierten Geräte-ID in Beziehung steht und der spezifizierte Einheitentyp tatsächlich existiert, und falls er mit der Druckeinrichtung 100 zu diesem Zeitpunkt kommunizieren kann, gibt die spezifizierte Zusatzeinheit eine Antwort an die Druckeinrichtung 100 ab.
- (ii) Keine Zusatzeinheit außer der Einheit, welche den spezifizierten Geräte-ID-Code und den spezifizierten Einheitentyp-Code hat, gibt eine Antwort an die Druckeinrichtung 100 ab.
- (iii) Die Druckeinrichtung 100 kann durch die
folgende Befehlsfolge bestimmen, ob die Zusatzeinheit zu
der spezifizierten Geräte-ID Bezug hat und ob der spezifizierte
Einheitentyp in einem aktiven Kommunikationszustand
ist.
- a) Den Befehl "Geräte-ID abfragen" einmal senden.
- b) Falls die korrekte Antwort innerhalb von 100 ms empfangen wird, befindet sich die spezifizierte Zusatzeinheit in einem aktiven Kommunikations zustand und der Befehl "Geräte-ID abfragen" wurde erwartet.
- c) Wenn die Antwort nicht innerhalb von 100 ms nach Abgabe des Befehls "Geräte-ID abfragen" empfangen wird, überträgt die Druckeinrichtung 100 wieder den Befehl "Geräte-ID abfragen".
- d) Wenn der zweite Versuch ebenfalls fehlschlägt, folgert die Druckeinrichtung 100, daß die Zusatzeinheit mit dem spezifizierten Geräte-ID-Code sich in dem aktiven Kommunikationszustand befindet.
- (iv) Falls das Argument weggelassen wird, wenn dieser Befehl abgegeben wird, ignorieren ihn alle Zusatzeinheiten und geben keine Antworten.
- (v) Codes "011", "100" und "111" sind gesperrt, um als logische ID-Codes verwendet zu werden. Wenn die Druckeinrichtung 100 einen dieser Codes abgibt, ignorieren alle Zusatzeinheiten den abgegebenen Code und geben an die Druckeinrichtung keine Antworten ab.
Nunmehr werden spezifische Grundbefehle beschrieben, welche
zugelassen werden, um die globale ID-Adresse zu verwenden.
Dieser Befehl initialisiert jede Zusatzeinheit.
Format: "nur Operator"
Operator;
b₇-b₅: logischer ID-Code oder globale ID- Adresse "110"
b₄-b₀: "01110"
Operator;
b₇-b₅: logischer ID-Code oder globale ID- Adresse "110"
b₄-b₀: "01110"
Die Operatoren die jeweils aus b₇ bis b₀ bestehen, können
durch zweistellige Hexa-Codes wie folgt dargestellt werden:
[0Ehex] zusätzliche Eingabeeinheit #1
[2Ehex] zusätzliche Eingabeeinheit #2
[4Ehex] zusätzliche Duplexeinheit
[8Ehex] zusätzliche Ausgabeeinheit #1
[AEhex] zusätzliche Ausgabeeinheit #2
[CEhex] globale ID-Adresse "11001110"
[2Ehex] zusätzliche Eingabeeinheit #2
[4Ehex] zusätzliche Duplexeinheit
[8Ehex] zusätzliche Ausgabeeinheit #1
[AEhex] zusätzliche Ausgabeeinheit #2
[CEhex] globale ID-Adresse "11001110"
Antwort:
b₇: 0"
b₆-b₀: Einheit-Zustandscode
b₇: 0"
b₆-b₀: Einheit-Zustandscode
Die folgenden Bemerkungen sind für den Befehl "Initialisierung"
vorgesehen.
- (i) Dieser Befehl wird zum Initialisieren der Zusatzeinheiten verwendet.
- (ii) Bei Empfang dieses Befehls geht jede Zusatzeinheit als Antwort auf "Einheitenzustand wie voreingestellt" zurück und führt eine Selbstinitialisierung und Diagnose durch. Daher kann ein Papierstau auftreten, wenn die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl während einer Papierzufuhr, eines Transports oder während eines Druckvorgangs abgibt.
- (iii) Wenn die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl mit einer globalen ID-Adresse abgibt, führen alle Zusatzeinheiten den Befehl "Initialisierung" mit höchster Priorität aus. Jedoch geben die Zusatzeinheiten keine Antworten.
Dieser Befehl wird verwendet, um die geraden ausgewählten
zusätzlichen Eingabeeinheiten, zusätzliche Ausgabeeinheiten
und eine zusätzliche Duplexeinheit von der Papiergrößen,
Information zu informieren. Wenn eine Eingabeeinheit
die Papiergröße für alle Papierzführablagen feststellen
kann, ist es nicht notwendig, diesen Befehl zu senden.
Wie vorher beschrieben, kann das Argument weggelassen
werden, wenn die Druckeinrichtung 100 dieselbe Papiergröße
einstellt. In diesem Fall ist der vorherige Papiergrößen-Code
wirksam.
Format: Argument" + "Operator"
Argument;
b₇-b₅: "111"
b₄-b₀: Papiergrößen-Code (siehe Fig. 21)
Operator;
b₇-b₅: logischer ID-Code oder globale ID-Adresse "110".
b₄-b₀: "00011"
Argument;
b₇-b₅: "111"
b₄-b₀: Papiergrößen-Code (siehe Fig. 21)
Operator;
b₇-b₅: logischer ID-Code oder globale ID-Adresse "110".
b₄-b₀: "00011"
Operatoren, die jeweils aus b₇-b₀ bestehen, werden durch
zweistellige Hexa-Codes wie folgt dargestellt:
[03Ehex] zusätzliche Eingabeeinheit #1
[23Ehex] zusätzliche Eingabeeinheit #2
[43Ehex] zusätzliche Duplexeinheit
[83Ehex] zusätzliche Ausgabeeinheit #1
[A3Ehex] zusätzliche Ausgabeeinheit #2
[C3Ehex] globale ID-Adresse "11000011"
[23Ehex] zusätzliche Eingabeeinheit #2
[43Ehex] zusätzliche Duplexeinheit
[83Ehex] zusätzliche Ausgabeeinheit #1
[A3Ehex] zusätzliche Ausgabeeinheit #2
[C3Ehex] globale ID-Adresse "11000011"
Antwort;
b₇: "0"
b₆-b₀: Papiergrößen-Code (siehe Fig. 21).
b₇: "0"
b₆-b₀: Papiergrößen-Code (siehe Fig. 21).
Vorgabe: vorgegebener Papiergrößen-Code des Arguments
ist "00000" (freie Größe 1, Papiergröße undefiniert).
Die folgenden Bemerkungen werden zu dem Befehl "Papier
größen-Einstellung" gegeben.
- (i) Die Bits b₄ bis b₀ jeder der in Fig. 19 aufgelisteten Codes werden zum Einstellen des Papiergrößen-Codes in dem Argument des Befehls verwendet.
- (ii) Ein 5-Bit-Papiergrößen-Code wird von der Druckeinrichtung 100 festgestellt oder wird durch die Steuereinheit 21 gesetzt oder ist durch eine zusätzliche Eingabeeinheit vorgesehen, welche die Papiergröße feststellen kann. Wenn ein derartiger 5-Bit-Papiergrößen-Code nicht identisch mit einem der in Fig. 19 dargestellten Codes ist, wählt die Druckeinrichtung 100 den Papiergrößen-Code mit der am nächsten kommenden Länge aus diesen Codes aus und läßt die Zusatzeinheit den ausgewählten Papiergrößen-Codes wissen.
- (iii) Der Befehl "Papiergrößen-Einstellung" ist wirksam für zusätzliche Ausgabeeinheiten und Duplex-Einheiten. Dieser Befehl ist auch für zusätzliche Eingabeeinheiten wirksam, wenn sie die Papiergrößen ihrer eigenen Ablagen automatisch nicht feststellen können. Wenn jedoch die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl an eine Eingabe-Einheit gibt, die eine Papiergröße feststellen kann, gibt diese zusätzliche Eingabeeinheit den Papiergrößen-Code zurück, welcher unabhängig von der Information von der Druckeinrichtung 100 automatisch festgestellt wird.
- (iv) Wenn die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl mit einer globalen ID-Adresse abgibt, setzten alle Zusatzeinheiten die Papiergröße in der gerade ausgewählten Ablage mit der höchsten Priorität auf den bestimmten Papiergrößen-Code. Jedoch geben die Zusatzeinheiten keine Antworten ab.
Dieser Befehl stoppt vordringlich einen Papiertransport in
Zusatzeinheiten und setzt jedes Stellglied jeder Zusatzeinheit
in die Anfangsstellung.
Format: nur "Operator"
Operator;
b₇-b₅: logischer ID-Code oder globale ID- Adresse "110"
b₄-b₀: "01111"
Operator;
b₇-b₅: logischer ID-Code oder globale ID- Adresse "110"
b₄-b₀: "01111"
Die Operatoren, die jeweils aus Bits b₇ bis b₀ bestehen,
können durch zweistellige Hexa-Codes wie folgt dargestellt
werden.
[0Fhex] zusätzliche Eingabeeinheit #1
[2Fhex] zusätzliche Eingabeeinheit #2
[4Fhex] zusätzliche Duplexeinheit
[8Fhex] zusätzliche Ausgabeeinheit #1
[AFhex] zusätzliche Ausgabeeinheit #2
[CFhex] globale ID-Adresse "11001111"
[2Fhex] zusätzliche Eingabeeinheit #2
[4Fhex] zusätzliche Duplexeinheit
[8Fhex] zusätzliche Ausgabeeinheit #1
[AFhex] zusätzliche Ausgabeeinheit #2
[CFhex] globale ID-Adresse "11001111"
Antwort;
b₇: "0"
b₆-b₀: Einheit-Zustandscode
b₇: "0"
b₆-b₀: Einheit-Zustandscode
Die folgenden Bemerkungen werden für den Befehl "Abbrechen"
gegeben.
- (i) Dieser Befehl stoppt einen Kopiertransport vordringlich in jeder Zusatzeinheit. Nach Empfang dieses Befehls stoppt die spezifizierte Zusatzeinheit unmittelbar alle Operationen, selbst wenn sie Papierblätter transportiert.
- (ii) Dieser Befehl setzt Stellglieder einer Zusatzeinheit (ein Stellglied zum Anheben eines Bodens in der Papierzuführeinheit großer Kapazität in die jeweiligen An fangspositionen.
- (iii) Wenn die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl mit einer globalen ID-Adresse abgibt, führen alle Zusatzeinheiten einen Befehl "abbrechen" mit der höchsten Priorität durch, jedoch geben die Zusatzeinheiten keine Antworten ab. Nunmehr werden Beispiele wie globale ID-Befehle zu verwenden sind, und Vorteile beschrieben, die sich durch deren Verwendung ergeben.
Wenn das Druckersystem initialisiert wird, gibt die Steuereinheit
21 den Befehl "Initialisierung" an die Druckeinrichtung 100
ab. Dann gibt die Druckeinrichtung 100 den Befehl
"Initialisierung" an alle Zusatzeinheiten ab. Es dauert
lang, um die Initialisierungsoperation und eine Selbstdiagnose
durchzuführen. Ferner ist zu bemerken, daß üblicherweise
jede Zusatzeinheit nacheinander der Initialisierung
unterworfen wird, oder mit anderen Worten, an jede Zusatzeinheit
wird sequentiell der Befehl "Initialisierung"
angelegt. Folglich dauert es sehr lange, um eine Initialisierung
für alle Zusatzeinheiten zu beenden. Dagegen ist
es gemäß der Erfindung möglich, alle Zusatzeinheiten zur
selben Zeit zu initialisieren und folglich die Zeit zu
verkürzen, die benötigt wird, um alle Zusatzeinheiten zu
initialisieren. Da ferner der globale ID-Befehl für alle
Geräte-ID-Codes einschließlich Zusatzeinheiten wirksam ist,
welchen keine logische ID-Codes zugewiesen worden sind,
können alle Zusatzeinheiten, welche mit dem Drucker-Hauptteil
1 verbunden sind, den Befehl "Initialisierung" gleichzeitig
durchführen.
Wenn ein Drucken mit einer zusätzlichen Eingabeeinheit
durchgeführt wird, welche keine Papiergrößen-Selbstbe
stimmungsfunktion hat, kann die Papiergröße in der zusätzlichen
Eingabeeinheit, eine Ausgabeeinheit und einer Duplexeinheit
gleichzeitig mit Hilfe des Befehls "Papiergröße
einstellen" als einem globalen ID-Befehl eingestellt werden.
Folglich ist es möglich, die Anzahl an Vorgängen zu verringern,
bei welchen die Druckeinrichtung 100 Befehle abgibt,
so daß die Papiergrößen-Einstellung vereinfacht werden
kann.
Wenn ein Papierstau in einer Zusatzeinheit vorkommt, kann
Papier beschädigt werden, oder es kann sich eine Anzahl
Papierblätter an derselben Stelle verklemmen, außer wenn
der Transport allen Papiers vordringlich gestoppt wird.
Üblicherweise wird ein Befehl, die Papierzufuhr zu stoppen,
nacheinander an die einzelnen Zusatzeinheiten abgegeben.
Bei dieser Prozedur besteht die Möglichkeit, daß ein zweiter
Papierstau eintreten kann, bevor die Anweisung abgegeben
wird. Andererseits können gemäß der Erfindung alle Zusatzeinheiten
den Befehl "Abbrechen" gleichzeitig durchführen,
so daß das Druckersystem einen Druckvorgang unmittelbar
stoppen kann und folglich das Auftreten eines zweiten Papierstaus
verhindert werden kann.
Wenn derselbe Mode an allen Zusatzeinheiten eingestellt
wird, kann der Befehl "Mode-Einstellung" als ein globaler
ID-Befehl verwendet werden. Dadurch ist es möglich, die
Anzahl Vorgänge zu verringern, während welcher Befehle
abgegeben werden. Der Befehl "Länge einer Bahn in der
Druckeinrichtung", der Befehl "Ausrichtstrecke" und der
Befehl "Transportgeschwindigkeit" können als ein globaler
ID-Befehl verwendet werden. Dadurch können die diesbezüglichen
Prozeduren vereinfacht werden.
Nachstehend wird eine Kommunikation zwischen der Steuereinheit
21 und der Druckeinrichtung 100 beschrieben. Die
Kommunikationsbedingungen, welche zwischen der Steuereinheit
21 undder Druckeinrichtung 100 festgelegt sind, sind
dieselben wie die für eine Kommunikation zwischen der
Druckeinrichtung 100 und den Zusatzeinheiten. Das heißt,
das Folgende ist festgelegt.
Interface: asynchrones serielles Interface
Bitrate: 9600 Baud
Paritätsbit: keine
Stoppbit: "1"
Bitrate: 9600 Baud
Paritätsbit: keine
Stoppbit: "1"
Die folgenden Kommunikations-Interface-Signale werden zwischen
der Steuereinheit und der Druckeinrichtung 100 über
tragen.
Dieses Signal ist ein Empfangsdatensignal bei serieller
Kommunikation für einen Senden der Steuereinrichtung 21
an die Druckeinrichtung 100.
Dies Signal ist ein Übertragungs-Datensignal in serieller
Kommunikation, um eine Antwort und einen Ereignisbericht
von der Druckeinrichtung 100 an die Steuereinheit 21 abzugeben.
Dies Signal ist ein Bereitsignal in serieller Kommunikation
zum Übertragen eines Befehls. Wenn dies Signal niedrig ist,
ist es der Steuereinheit 21 erlaubt, einen Befehl an die
Druckeinrichtung 100 abzugeben. Die Druckeinrichtung 100
muß dieses Signal immer niedrig halten, außer zur Zeit der
Energieeinschaltung oder der Initialisierung (einschließlich
der Systemkonfiguration).
Dieses Signal ist ein Bereitsignal in serieller Kommunikation
zum Abgeben einer Antwort oder eines Ereignisberichts.
Wenn dies Signal niedrig ist, ist es der Druckeinrichtung 100
erlaubt, eine Antwort oder einen Ereignisbericht an die
Steuereinheit 21 abzugeben. Die Steuereinheit 21 hält dieses
Signal immer niedrig, außer zu der Zeit, wenn die Energieversorgung
gestartet wird, oder die Steuereinheit 21 nicht
mit der Druckeinrichtung 100 kommunizieren kann. Wenn die
Steuereinrichtung 100 eine große Anzahl Ereignisberichte
während der Zeit erhält, wenn das "/PECTS"-Signal hoch
ist, kann die Druckeinrichtung 100 alte Ereignisberichte
vernichten.
Nunmehr wird ein Kommunikationsprotokoll zwischen der
Steuereinheit 21 und der Druckeinrichtung 100 beschrieben.
Die Kommunikation wird durchgeführt, indem ein Befehl von
der Steuereinheit 21 an die Druckeinrichtung 100 gegeben
wird und dann eine Antwort von der Druckeinrichtung 100 an
die Steuereinheit 21 zurückgeht.
Fig. 12(a) und 12(b) sind Diagramme eines Arguments und
eines Operators des Befehls, welcher zwischen der Steuereinheit
21 und der Druckeinrichtung 100 übertragen wird.
Das höchstwertige Bit des Arguments ist immer "1", und
das höchstwertige Bit des Operators ist immer "0". Der
Befehl wird übertragen, indem zuerst dessen Argument und
als zweites dessen Operator gesendet wird. Das Argument
kann weggelassen werden. Selbst wenn die Druckeinrichtung 100
einen Befehl ohne Argument enthält, erkennt sie diesen
Befehl richtig. Wenn ein Befehl, der ursprünglich aus Argument
und Operator besteht, (wenn der Befehl "Zustands-Anforderung"
ohne Argument abgegeben wird) ohne ein Argument
abgegeben wird, ist das Argument des vorherigen selben Befehls
wirksam. Wenn die Druckeinrichtung 100 keinen wirksamen Befehl
findet, benutzt sie den Vorgabewert als das
Argument.
Information, welche von der Steuereinheit 21 angefordert wird,
wird übertragen, indem eine Antwort von der
Druckeinrichtung 100 an die Steuereinheit 21 abgegeben wird.
Die Länge einer Antwort ist gleich einem Byte, und dessen
höchstwertiges Bit ist normalerweise "0", wie in Fig. 12(c)
dargestellt ist. Alle Bits einer Antwort auf einen
"ungültigen" Befehl sind "1", wie in Fig. 12(d) dargestellt
ist.
Ein Ereignisbericht wird dazu verwendet, um Information,
welche nicht angefordert wird, als eine Antwort abzugeben,
wenn ein Ergebnis in einer Zusatzeinheit oder der Druckeinrichtung
100 eintritt (das Auftreten eines Papierstaus
oder eine Kurz-Versorgung) jeder Ereignisbericht hat eine
Länge von einem Byte und dessen höchstwertiges Bit ist "1".
Ein von der Steuereinheit 21 erzeugter 'ETB'-Befehl steuert
das Auftreten von Ereignisberichten.
Die Steuereinheit 21 gibt die folgenden Befehle an die
Druckeinrichtung 100 ab. Die Befehle, die zwischen Steuereinheit
21 und Druckeinrichtung übertragen werden, sind in
13 Grundbefehle und drei erweiterte Befehle klassifiziert.
Dieser Befehl fordert den Zustand der Druckeinrichtung 100
an. Wenn die Steuereinrichtung 21 denselben Zustand wieder
anfordert, kann sie nur den Operator senden. In diesem
Fall ist das vorherige Argument wirksam.
Dieser Befehl fragt den Zustand der Eingangsablage ab,
welcher durch ein Argument bestimmt ist. Wenn die Steuereinheit
21 den Zustand derselben Eingangsablage wieder abfragt,
ist nur der Operator notwendig. In diesem Fall ist
die vorherige Eingangsablage wirksam.
Dieser Befehl fragt den Zustand der Ausgangsablage ab, welcher
durch ein Argument bestimmt ist. Wenn die Steuereinrichtung
21 den Zustand derselben Ablage wieder abfragt, ist nur
der Operator notwendig. In diesem Fall ist die vorherige
Ausgangsablage wirksam.
Dieser Befehl fragt die Papiergröße der durch ein Argument
festgelegten Eingangsablage ab. Wenn die Steuereinheit 21
den Zustand derselben Ablage wieder abfragt, ist nur der
Operator notwendig. In diesem Fall ist die vorherige Eingangsablage
wirksam.
Dieser Befehl fordert die Druckeinrichtung 100 auf, ein
Blatt Papier von der gegenwärtig aktiven Eingangsablage
oder der Duplexeinheit der Ausrichtposition der Druckeinrichtung
100 zuzuführen. Das Blatt Papier bleibt in der
Ausrichtposition, bis ein Befehl "Drucken starten" an die
Druckeinrichtung 100 abgegeben wird, welche dann auf die
Papier-ID-Codezahl zurückkehrt.
Dieser Befehl hat zwei Operationsmoden. In dem ersten Mode
geht dem Befehl "Druckstart" ein Befehl "Zuführstart" voraus,
während in dem zweiten Mode der Befehl "Druckstart" die
Druckeinrichtung 100 anweist, ein Blatt Papier zu bedrucken,
welches infolge des vorherigen Befehls 'FF' an der Ausrichtstelle
wartet (oder zu der Ausrichtstelle durchläuft).
(Der 'VT'-Befehl kann an die Druckeinrichtung 100 zu irgendeinem
Zeitpunkt abgegeben werden, nachdem ein 'FF'-Befehl
abgegeben ist). In dem zweiten Mode weist der 'VT'-Befehl
die Druckeinrichtung 100 an, die Folge eines Befehls
"Zuführung starten" unmittelbar im Anschluß an einen beim
ersten Mode erfolgenden Befehl "Drucken starten" durchzuführen.
Einem 'VT'-Befehl beim zweiten Mode geht kein 'FF'-Befehl
voraus. Die Druckeinrichtung beurteilt automatisch
aufgrund der Folge der empfangenen Befehle, ob ein 'VT'-Befehl
in dem ersten oder dem zweiten Mode verwendet ist.
Dieser Befehl wählt eine gewünschte Papiereingangsablage.
Der Befehl "Eingangsablage-Auswahl" ist wirksam aus den
folgenden 'FF'-Befehlen oder aus den folgenden 'VT'-Befehlen
des zweiten Modes hervorgegangen.
Dieser Befehl wählt eine gewünschte Kopier-Ausgangsablage.
Der Befehl "Ausgangsablage-Auswahl" ist wirksam aus dem
folgenden Befehl 'FF' oder aus dem 'VT'-Befehl des zweiten
Modes hervorgegangen.
Dieser Befehl befähigt die Druckeinrichtung 100, einen
Ereignisbericht zu übertragen oder nicht zu übertragen.
Dieser Befehl setzt den Druckeinrichtungsmode.
Mit diesem Befehl wird die Papiergröße der zuletzt bestimmten
Eingangsablage mit Hilfe eines "Eingangsablage-Auswahl"-Befehls
'DC1' gesetzt. Daher wird dieser Befehl nach dem
Senden des 'DC1'-Befehls abgegeben. Der Befehl "Papiergröße
einstellen" ist nur für die Eingangsablage wirksam, welche
die Papiergröße nicht automatisch feststellen kann.
Dieser Befehl fragt eine Auswurfpapier-ID-Zahl ab. Die
Druckeinrichtung 100 gibt einen ausgeworfenen ID- und
einen ID-Pufferzustand als Anwort auf den 'ACK'-Befehl
ab. Die Druckeinrichtung 100 stapelt ausgeworfene ID-Zahlen
in dem internen ID-Puffer und eliminiert aufgelistete ID-Zahlen
aus dem ID-Puffer. Jedoch hält die Druckeinrichtung
100 die zuletzt gestapelte ID-Zahl zurück. Eine "aufgelistete
ID-Zahl" ist die Papier-Identifikation ID, welche
die Druckeinrichtung 100 an die Steuereinheit 21 als einen
Ereignisbericht oder als eine Antwort auf den 'ACK'-Befehl
abgibt. Die Druckeinrichtung 100 gibt immer die früheste
ID-Nummer in den internen ID-Puffer.
Dies wird später beschrieben.
Diese erweiterten Befehle werden später beschrieben.
Die mit '*' gekennzeichneten Befehle sind in einem Befehl-
Warteschlangen-Puffer in dem RAM-Speicher 203 (Fig. 8) gespeichert
und werden nacheinander ausgeführt. Wenn jedoch
auf Befehle "Ausgangsablage auswählen", "Druckeinrichtungsmode
einstellen" und "Papiergröße einstellen" (welches
Befehle mit einem Argument sind) weder der Befehl "Zuführ-Start"
noch der Befehl "Druckstart" folgt, wird dieselbe
Art Befehl, jedoch mit einem verschiedenen Argument vorübergehend
über den vorherigen Befehl genommen. Folglich wird
der vorherige Befehl aus dem Befehl-Warteschlangen-Puffer
beseitigt und wird wirksam. Daher werden eine Ablage, eine
Papiergröße oder ein Mode, welche durch einen Befehl bestimmt
worden sind, nicht ausgewählt, bis der Befehl 'FF'
oder 'VT' abgegeben wird. Ebenso bewirken Befehle, welche
nach dem Befehl 'FF' oder 'VT' abgegeben worden sind, keine
Befehle, welche vor dem Befehl 'FF' oder 'VT' gesendet
worden sind.
Die Druckeinrichtung 100 hält den Zustand oder Mode zurück,
welcher von dem Befehl "Eingangsablage auswählen",
"Ausgangsablage auswählen", "Druckeinrichtungsmode auswählen"
oder "Papiergröße einstellen" bestimmt wurde, bis der Zustand
oder Mode durch diese Befehle wieder gewählt wird.
Die Druckeinrichtung 100 löscht den Befehl-Warteschalngen-Puffer
nicht spontan und löscht ihn erst bei dem Befehl von
der Steuereinheit 21. Der Befehl "Zuführstart" und der
Befehl "Druckstart" werden aus dem Befehl-Warteschlangen-Puffer
gelöscht, wenn sie durchgeführt sind. Wenn die Modeeinstellung
und die Ablagenauswahl passen und eine ausreichende
Anzahl "Papierstart"- und "Druckstart"-Befehle
in dem Befehl-Warteschlangen-Puffer gespeichert sind oder
diese Befehle von der Steuereinheit 21 in entsprechenden
Intervallen abgegeben sind, führt die Druckeinrichtung 100
diese Befehle mit einem maximalen Durchsatz (einer maximalen
Druckgeschwindigkeit) aus.
Das folgende ist die generelle Befehlsfolge für die Steuereinheit
21, wenn die Druckeinrichtung 100 aufgefordert
wird, zu drucken.
Dieser Befehl wählt eine der verfügbaren Eingangsablagen
einschließlich der Duplex-Einheit oder -Einheiten aus.
Wenn das Argument weggelassen ist, ist die vorherige Eingangsablage
wirksam. In dem Fall, daß der Befehl "Eingangsablage
auswählen" nicht abgegeben wird, wird die vorherige
Eingangsablage wirksam.
Bei diesem Befehl wird eine der verfügbaren Ausgangsablagen
einschließlich der Duplexeinheiten ausgewählt. Wenn das
Argument weggelassen ist, wird die vorherige Ausgangsablage
wirksam. Wenn der Befehl "Ausgangsablage auswählen" nicht
abgegeben wird, wird die vorherige Ausgangsablage wirksam.
Dies wird durchgeführt, indem der Befehl "Zuführstart" an
die Druckeinrichtung 100 gegeben wird. Wenn dieser Befehl
nicht abgegeben wird, ist der nächste Befehl "Druckstart"
für eine Papierzuführung und ein Drucken wirksam.
Dies wird durchgeführt, indem der Befehl "Druckstart" an
die Druckeinrichtung 100 gegeben wird. Die Steuereinheit
21 fordert auch die Druckeinrichtung 100 auf, Drucken mit
einer Druckanforderungs-Folge von /PRINT und /PREADY-Quittungsaustausch
durchzuführen, wenn das "Übergeben/PRINT-Signal-Flag"
für den "gegenwärtigen Systemmode" eine
falsche "0" ist. Diese Anforderungsfolge ist vor den 'FF'-
und 'VT'-Befehlen durchzuführen. Jedoch wird er nicht in
den Warteschlangen-Puffer gestapelt und ist nur für eine
Ausführung in Realzeit verfügbar. Wenn die Steuereinheit
21 ein Drucken über das /PRINT-Signal nicht anfordern will,
setzt die Steuereinrichtung 21 den Druckeinrichtungs-Mode
auf einen Mode "/PRINT-Signal übergehen" durch Abgeben des
entsprechenden Befehls 'DC4'. Wenn die Druckeinrichtung 100
eine Aufforderung zu drucken sowohl über /PRINT-Signal-
als auch 'FF'- und 'VT'-Befehle erhält, ist eine Ausführung
von Befehlen infolge des Befehls-Zeitablaufs und der
Folge unrichtig. Die Steuereinheit 21 fordert den augenblicklichen
Zustand der Druckeinrichtung 100 (beispielsweise
die "augenblicklich aktive Eingangsablage" an, unmittelbar,
bevor sie die Druckeinrichtung 100 über die
/PRINT-Signal-Leitung auffordert, das Drucken durchzuführen.
Die Antwort auf Befehle, welche mit "*" markiert sind,
sind in dem Wartenschlangen-Pufferspeicher und werden
von der Druckeinrichtung 100 unmittelbar nach Empfang des
Befehls übertragen, wenn nicht der Befehl durchgeführt wird.
Daher können sich die Inhalte einer Antwort manchmal etwas
von dem aktuellen Zustand des durchzuführenden Befehls unterscheiden.
Beispielsweise unterscheidet sich nach einem
Antworten auf den Eingangsablage-Auswahl-Befehl, wenn eine
andere Kassettengröße in der ausgewählten Eingangsablage
untergebracht ist, die tatsächliche Papiergröße von der
Größe, welche von der Druckeinrichtung 100 als eine Antwort
auf den Eingangs-Ablage-Auswahlbefehl abgegeben worden ist.
In diesem Fall gibt der Druckeinrichtungs-Zustand einen
falschen Zustand wieder ("eingegebene Größe paßt nicht
zusammen").
Zustands-Anforderungsbefehle beziehen sich auf die "augenblicklich
aktive Eingangsablage", auf die "augenblicklich
aktive Ausgangsablage", und auf den "gegenwärtigen System-Mode-Zustand".
Die Druckeinrichtung 100 kehrt zu dem
Zustand der augenblicklich aktiven Ablagen (welche für den
'FF' oder den 'VT'-Befehl des zweiten Modes bestimmt worden
sind, welcher gerade beginnt, durchgeführt zu werden, oder
des gegenwärtigen aktiven Modes zurück. Die Druckeinrichtung
100 springt nicht auf Ablagecodes oder Moden zurück,
welche noch durchzuführende Befehle in dem Warteschlangen-Puffer
bestimmt sind.
Die Kapazität des Befehl-Warteschlangen-Puffers soll so
groß wie möglich sein und hängt von der maximalen Druckgeschwindigkeit
der Druckeinrichtung 100 ab. Eine Kapazität,
welche 32 Blatt Papier entspricht, kann genug sein, wenn
die Druckgeschwindigkeit der Druckeinrichtung 100 kleiner
als 20 Seiten/min ist.
Wenn die Druckeinrichtung 100 gesetzt ist, und den 'FF'-
oder 'VT'-Befehl nicht durchführen kann, wenn das Papier
zu Ende gegangen ist, gibt die Steuereinheit 21 zuerst einen
Befehl "Warteschlangen-Puffer löschen" ('CAN') ab, und
kann dann eine neue Eingangs- oder Ausgangsablage wieder
auswählen, um die gegenwärtig benutzte Eingangs- oder Ausgangsablage
zu ändern.
In einigen Fällen sagt die Druckeinrichtung 100 den Zustand
jeder Zusatzeinheit voraus und antwortet entsprechend diesen
vorhergesagten Zuständen. Beispielsweise wird ein Überlauf-
oder Papierende-Zustand der zu zusätzlichen Duplex-Einheit
vorhergesagt, diese Bedingungen und Zustände von dem Ergebnis
der vorherigen Befehle abhängen. Dies bezieht sich auch
auf Befehle, welche noch in dem Befehls-Puffer sind und
noch durchzuführen sind.
Der Rücksetz"-Befehl und dessen Antwort werden unten beschrieben.
Eine Kommunikation zwischen der Steuereinheit
21 und der Druckeinrichtung 100 werden hergestellt, indem
ein Befehl von der Steuereinheit 21 an die Druckeinrichtung
100 und dann eine Antwort auf den empfangenen Befehl
von der Druckeinrichtung 100 an die Steuereinheit 21 abgegeben
werden. Der "Rücksetz"-Befehl wird verwendet, wenn
die Steuereinheit 21 die Druckeinrichtung 100 anweist,
einen der folgenden Schritte durchzuführen:
- (a) Rücksetzen des Befehls-Fehler-Flag (beispielsweise Papiergrößen-Fehler)
- (b) Rücksetzen eines Fehl-Zuführungs-Flags
- (c) Löschen des Befehls-Warteschlangen-Puffers
- (d) Das Drucksystem in den Anfangszustand setzen, und
- (f) Durchführen der System-Initialisierung oder Rücksetzen des Wartungs-Anforderungs-Flags.
Wenn die Steuereinheit 21 dieselbe Funktion wieder anfordern
will, kann sie (21) nur den Operator senden. In diesem Fall
ist die vorherige Funktion wirksam.
Format: "Argument"+'CAN'⟨18 (hex)⟩
Argument;
b₇: "1"
b₆-b₃ "XXX" (reserviert für Erweiterung)
b₁-b₀: Funktionscode (siehe die folgende Tabelle).
b₇: "1"
b₆-b₃ "XXX" (reserviert für Erweiterung)
b₁-b₀: Funktionscode (siehe die folgende Tabelle).
Beispielsweise ist "1xxxx100" ein Argument des "Initialisierungs"-Befehls.
Antwort: allgemeiner Druckerzustand"
Vorgabe: Wenn die Steuereinheit 21 ohne ein Argument unmittelbar
nach einer Energieeinschaltung oder einer Initialisierung
anfordert, führt die Druckeinrichtung 100
eine "Rücksetz-Funktion" entsprechend der niedrigsten
Argumentzahl durch und kehrt in den allgemeinen Zustand
zurück.
Die erweiterten Befehle, welche von der Steuereinheit 21
an die Druckeinrichtung 100 abgegeben werden, werden
nachstehend beschrieben.
Die Protokoll-Spezifikation zwischen der Steuereinheit 21
und der Druckeinrichtung 100 unterstützt grundsätzlich
die Druckeinrichtung 100 und besteht aus:
Drucker-Eingangsablagen;
Drucker-Ausgangsablagen;
Maximal zwei zusätzliche Eingabeeinheiten (die direkt mit der Druckeinrichtung 100 kommunizieren);
Maximal zwei zusätzliche Ausgabeeinheiten (die direkt mit der Druckeinrichtung 100 kommunizieren); und
Maximal eine zusätzliche Duplexeinheit (die unmittelbar mit der Druckeinrichtung 100 kommuniziert).
Drucker-Ausgangsablagen;
Maximal zwei zusätzliche Eingabeeinheiten (die direkt mit der Druckeinrichtung 100 kommunizieren);
Maximal zwei zusätzliche Ausgabeeinheiten (die direkt mit der Druckeinrichtung 100 kommunizieren); und
Maximal eine zusätzliche Duplexeinheit (die unmittelbar mit der Druckeinrichtung 100 kommuniziert).
Die Druckeinrichtung 100 kann sich mit dritten, vierten
oder mehr Zusatzeinheiten befassen, denen logische ID-Codes
zugeteilt werden. Die Steuereinheit 21 kann einem
Geräte-ID-Code einen logischen ID-Code zuteilen und kann
mit Hilfe dieses Befehls eine System-Konfiguration ändern.
Mit anderen Worten, irgendwelche aktiven Kommunikations-Zusatzeinheiten
können das Drucksystem bilden. Der Bereich
eines Geräte-ID-Codes ist #0 bis #15 für jede "zusätzlich
gewählte Eingabeeinheit" "jede "zusätzlich gewählte Ausgabeeinheit"
und für jede "zusätzlich gewählte Duplexeinheit".
Format: "Argument"+'FS'[1CHex]
Argument;
b₇: "1"
b₆-b₄: logischer ID-Code
b₃-b₀: Geräte-ID-Code
Argument;
b₇: "1"
b₆-b₄: logischer ID-Code
b₃-b₀: Geräte-ID-Code
Antwort: "ID-Zuteilung"
b₇: "0"
b₆-b₄: spezifizierter logischer ID-Code
b₃-b₀: zugeteilter Geräte-ID-Code.
b₇: "0"
b₆-b₄: spezifizierter logischer ID-Code
b₃-b₀: zugeteilter Geräte-ID-Code.
Beim Energieanschalten oder nach einer Initialisierung
ist der Vorgabewert des Arguments folgender:
Die folgenden Bemerkungen werden gegeben zu dem Code
"Geräte-ID zuteilen".
Wenn die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl nicht behandeln
kann, antwortet die Druckeinrichtung 100 bei diesem Befehl
immer mit 7 Fhex. Die Steuereinheit 21 erkennt, daß die
Druckeinrichtung 100 kein erweitertes System ist. (Ein
Geräte-ID-Code ist derselben Zahl wie ein logischer ID-Code
zugeteilt.) Dieser Befehl wird während der Zeit abgegeben,
während welcher die Druckeinrichtung 100 in dem
absoluten Bereitzustand ist. (Es gibt keine gestapelten
'FF'- oder 'VT'-Befehle in dem Warteschlangenpuffer und
keine Blätter in dem Papierweg des Systems.) Andernfalls
nimmt die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl nicht an
und antwortet auf die vorherige Zuteilung. Wenn die Zusatzeinheit,
welche der spezifischen Geräte-Identifikation
ID entspricht, gerade nicht verfügbar ist (die Kommunikation
derzeit inaktiv ist), erwidert die Druckeinrichtung
100 die vorherige Zuteilung. Wenn jedoch die vorher zugeteilte
Einheit nicht vorhanden ist, antwortet die Druckeinrichtung
100 mit b₆ bis b₄, die auf "111" gesetzt sind,
was anzeigt, daß die spezifizierte Einheit nicht verfügbar
ist.
Die Steuereinheit 21 kann den Geräte-ID-Code bestätigen,
welcher jeder logischen ID-Codezahl mit Hilfe dieses Befehls
zugeteilt ist.
Format: "Argument"+'GS' [1Dhex]
Argument;
b₇: "1"
b₆-b₄: logischer ID-Code
b₃-b₀: (reserviert für Erweiterung).
Argument;
b₇: "1"
b₆-b₄: logischer ID-Code
b₃-b₀: (reserviert für Erweiterung).
Antwort: "ID-Zuteilung"
b₇: "0"
b₆-b₄: spezifizierter logischer ID-Code
b₃-b₀: zugeteilter Geräte-ID-Code.
b₇: "0"
b₆-b₄: spezifizierter logischer ID-Code
b₃-b₀: zugeteilter Geräte-ID-Code.
Beim Anschalten oder nach einer Initialisierung ist der
Vorgabewert des Arguments folgender:
Wenn die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl nicht behandeln
kann, erwidert die Druckeinrichtung 100 immer 7Fhex auf
diesen Befehl. Die Steuereinheit 21 versteht dann, daß die
Druckeinrichtung 100 kein erweitertes System ist. (Ein
Gerät-ID-Code ist derselben Zahl wie ein logischer ID-Code
zugeteilt.) Wenn die Zusatzeinheit, welche dem spezifizierten
logischen ID-Code entspricht, gegenwärtig nicht verfügbar
ist (eine gegenwärtig inaktive Verbindung ist), erwidert
die Druckeinrichtung 100 mit b₆-b₄, die auf "111"
eingestellt sind, wodurch angezeigt wird, daß die spezifizierte
Einheit nicht verfügbar ist.
Dieser Befehl wird für die Steuereinheit verwendet, um
den Geräte-ID-Code einer gerade aktiven Kommunikations-Einheit
zu bestätigen, unabhängig davon, ob der bestimmten Einheit
ein logischer ID-Code zugeteilt ist.
Format: "Argument"+'RS' [eEhex]
Argument;
b₇: "1"
b₆-b₅: Einheitentypencode
b₄: (reserviert für Erweiterungen)
b₃-b₀: Geräte-ID-Code
Argument;
b₇: "1"
b₆-b₅: Einheitentypencode
b₄: (reserviert für Erweiterungen)
b₃-b₀: Geräte-ID-Code
Antwort: "ID-Zuteilung"
b₇: "0"
b₆-b₅: spezifizierter Einheitentypencode
b₄: (reserviert für Erweiterungen)
b₃-b₀: aktiver Kommunikationseinheiten-ID-Code
b₇: "0"
b₆-b₅: spezifizierter Einheitentypencode
b₄: (reserviert für Erweiterungen)
b₃-b₀: aktiver Kommunikationseinheiten-ID-Code
Beim Anschalten oder nach einer Initialisierung ist der
Vorgabewert des Arguments folgender:
Wenn die Druckeinrichtung 100 diesen Befehl nicht behandeln
kann, erwidert die Druckeinrichtung 100 immer 7Fhex auf
diesen Befehl. Die Steuereinheit 21 erkennt dann, daß die
Druckeinrichtung 100 kein erweitertes System ist (ein Geräte-ID-Code
ist dieselbe Zahl wie einem logischen ID-Code
zugeteilt). Die Steuereinheit 21 kann diesen Befehl abgeben,
indem b₃-b₀ des Arguments auf einen der Geräte-ID-Codes
#0-#15 eingestellt wird. Die Druckeinrichtung 100 erwidert
den am nächsten liegenden Geräte-ID-Code, der gerade
kommunikationsaktiv ist. Der am nächsten liegende Geräte-ID-Code
ist die Zahl, welche gleich oder größer als die
spezifizierte Geräte-ID-Codezahl ist. Wenn es keine kommunikationsaktive
Geräte-ID-Codezahl gibt, welche gleich oder
größer als die spezifizierte Geräte-ID-Codezahl des spezifizierten
Einheitentypencodes ist, erwidert die Druckeinrichtung
100 mit b₆-b₄, die auf "111" eingestellt sind,
wodurch angezeigt wird, daß der spezifizierte Geräte-ID-Code
nicht verfügbar ist.
Eine Anfangseinstellung wird anhand von Fig. 13 und 14 beschrieben.
Fig. 13 bezieht sich auf eine Übertragung, die
bei Initialisierung durchgeführt wird. Fig. 13 ist ein
Diagramm einer Signalübertragungsfolge zwischen dem Bedienungsfeld
24, dem Verarbeitungssystem 2, der Steuereinheit
22, der Druckeinrichtung 100 und jeder Zusatzeinrichtung
INP, OUT, DPX. Fig. 14 ist ein Flußdiagramm einer
Operation der Druckeinrichtung 100 während der Anfangseinstellung.
Wenn die Druckeinrichtung 100 angeschaltet wird, (Schritt
101) oder den vorerwähnten "Initialisierungs-Befehl" erhält,
welcher von der Steuereinrichtung 21 angelegt wird (Schritt
102), gibt die Druckeinrichtung 100 den "Initialisierungs-Befehl"
an alle Zusatzeinheiten ab (Schritt 103). Der
Initialisierungs-Befehl kann einen Operator "11001110"
haben, welcher eine globale ID-Adresse "110" enthält. Die
Druckeinrichtung 100 wird durch Ausführen der Selbst-Initialisierung
oder Selbst-Diagnose initialisiert. Dagegen werden
alle Zusatzeinheiten, welche in dem kommunikationsaktiven
Zustand sind und den "Initialisierungs-Befehl" der Druckeinrichtung
100 erhalten, durch Durchführen einer Selbst-Initialisierung
und einer Selbst-Diagnose initialisiert
(Schritt 104).
Danach bestimmt die Druckeinrichtung 100, ob das vorhandene
Druckersystem ein erweitertes System ist (Schritt 105). Wenn
das Ergebnis beim Schritt 105 ja ist, ist das Druckersystem
ein erweitertes System und daher bestimmt die Druckeinrichtung
100 zweimal oder mehr, ob alle Geräte ID-Codes
(maximal 48 Geräte-ID-Codes) in dem kommunikationsaktiven
oder -inaktiven Zustand sind (Schritt 106). Die Druckeinrichtung
100 stellt dann fest, ob der Zustand jedes der
Geräte-ID-Codes derselbe ist wie der vorherige Zustand (Schritt
107). Wenn der Zustand jeder der Geräte-ID-Codes derselbe
ist wie der vorherige Zustand, beendet die Druckeinrichtung
100 den Zustand jedes der Geräte-ID-Codes. Mit der vorerwähnten
Prozedur, welche zweimal oder mehrmals durchgeführt
wird, soll beabsichtigt werden, zu verhindern, daß die
Druckeinrichtung 100 fälschlicherweise den Zustand jeder
der Zusatzeinheiten beendet, welche in einem instabilen
(vorübergehenden) Zustand sind. Danach wird einem Geräte-ID-Code
ein logischer ID-Code in der Prioritätsreihenfolge
zugeteilt (Schritt 109). Wenn die Prozedur beim Schritt
109 beendet ist, ist die System-Konfiguration aufgebaut.
(Schritt 113).
Die Priorität, welche in der vorliegenden Ausführungsform
definiert ist, besteht aus Prioritäten #1 und #2.
Priorität #1: Kommunikationsaktive Einheiten
Priorität #2: jüngerer Geräte-ID-Code.
Priorität #2: jüngerer Geräte-ID-Code.
Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 105 nein ist, d. h.
das Druckersystem kein erweitertes, sondern ein Grundsystem
ist), stellt die Druckeinrichtung 100 fest, ob alle logischen
ID-Einheiten (5IDs) zumindest zweimal in dem kommunikationsaktiven
Zustand sind (Schritt 110). Wenn der Zustand
jeder logischen ID-Einheit dieselbe wie der vorherige Zustand
ist, beendet die Druckeinrichtung 100 den Zustand
jeder Zusatzeinheit (Schritt 112) und beendet den Aufbau
einer System-Konfiguration (Schritt 113). Dadurch soll verhindert
werden, daß die Druckeinrichtung 100 einen Befehl
an die Zusatzeinheiten während ihrer eigenen Initialisierung
abgibt. Ferner ist dadurch verhindert, daß jede Zusatzeinheit
eine Antwort an die Druckeinrichtung 100 während ihrer
eigenen Initialisierung abgibt.
Nachdem die System-Konfiguration aufgebaut ist, kann die
Druckeinrichtung 100 mit der Steuereinheit 21 kommunizieren.
Wie in Fig. 13 dargestellt, hält die Druckeinrichtung 100
das vorerwähnte "/PEDTR"-Signal (das Kommunikations-Bereit-Signal)
hoch (kommunikationsgesperrt) bis zur Beendigung
des Aufbaus der System-Konfiguration. Das /PEDTR-Signal
("/" bezeichnet ein niedrig-aktives Signal) ist ein Bereitsignal
für eine Befehlsübertragung. Wenn dieses Signal
niedrig ist, kann die Steuereinheit 21 einen Befehl an
die Druckeinrichtung 100 abgeben. Die Druckeinrichtung
100 hält dieses Signal niedrig, während der Energieanschaltung
oder einer Initialisierung (einschließlich des
Aufbaus einer System-Konfiguration).
Nunmehr wird der Aufbau einer System-Konfiguration beschrieben.
Die Zustände aller Zusatzeinheiten (aller Geräte-ID-Codes
sind, von der Druckeinrichtung 100 her gesehen, in
die folgenden 4 Gruppen klassifiziert.
- (1) Zugeordnet aktiv: Einer Zusatzeinheit ist ein logischer ID-Code zugeteilt worden, und sie kann gerade mit der Druckeinrichtung 100 kommunizieren.
- (2) Zugeordnet inaktiv: Einer Zusatzeinheit ist ein logischer ID-Code zugeteilt worden; jedoch kann sie gegenwärtig nicht richtig mit der Druckeinrichtung 100 kommunizieren.
- (3) Aktive Zuordnung aufgehoben: Obwohl einer Zusatzeinheit kein logischer ID-Code zugeteilt worden ist, kann er mit der Druckeinrichtung 100 kommunizieren.
- (4) Inaktive Zuordnung aufgehoben: Einer Zusatzeinheit ist kein logischer ID-Code zugeordnet und sie kann nicht richtig mit der Druckeinrichtung 100 kommunizieren.
Eine Übertragung von jedem Zustand an einen anderen Zustand
basiert auf den folgenden Gründen.
(1)→(2): | |
Ein Kommunikationsfehler wird zweimal oder mehrmals festgestellt. | |
(1)→(3): | Für eine Zusatzeinheit wird durch den Befehl "Geräte-ID-zuteilen" (***11001) die Zuordnung aufgehoben. |
(1)→(4): | kein direkter Übergang |
(2)→(1): | Eine korrekte Antwort auf den Befehl wird zurückgesandt. |
(2)→(3): | kein direkter Übergang |
(2)→(4): | für eine Zusatzeinheit ist durch den Befehl "Geräte-ID zuteilen" (***11001) die Zuordnung aufgehoben. |
(3)→(1): | eine korrekte Antwort auf den Befehl "Geräte-ID zuteilen" (***11001) wird zurückgesendet. |
(3)→(2): | Eine unkorrekte Antwort auf den Befehl "Geräte-ID zuteilen" (***11001) wird zurückgesendet, oder es wird keine Antwort gegeben. |
(3)→(4): | Eine unkorrekte Antwort auf den Befehl "Geräte-ID abfragen" (***11001) wird zurückgesendet, oder es wird keine Antwort gegeben. |
(4)→(1): | Eine korrekte Antwort auf den Befehl "Geräte-ID zuordnen" (***11001) wird zurückgesendet. |
(4)→(2): | Eine unkorrekte Antwort auf den Befehl "Geräte-ID zuteilen" (***11001) wird zurückgesendet, oder es wird keine Antwort gegeben. |
(4)→(3): | Eine korrekte Antwort auf den Befehl "Geräte-ID abfragen" (***11001) wird zurückgesendet. |
Der Aufbau einer System-Konfiguration ist eine Prozedur,
so daß alle Geräte-ID-Codes in eine der vorerwähnten vier
Zustände klassifiziert werden. Wie vorstehend beschrieben,
ist die Gesamtanzahl an Einheiten gleich einem Maximum
48 Geräte-ID-Codes (16×3=48: 16 Einheiten #1 bis #16)
können für jede Papierzuführung, jeden Papierauswurf und
jeden Papiertransport vorgesehen sein. Im Falle eines erweiterten
Systems ist es notwendig, die Zustände aller Geräte-ID-Codes
zu beenden. Andererseits sind im Falle eines
Grundsystems alle Zusatzeinheiten in einem zugeteilten Zustand.
Daher reicht es aus, die Zustände von nur fünf
Einheiten zu beenden (der Papierzuführ-Einheiten #1, #2;
der Papierauswurfeinheiten #1, #2 und der Duplexeinheit).
Fig. 15A und 15B sind Flußdaigramme einer Prozedur für den
Aufbau einer System-Konfiguration durch die Druckeinrichtung
100. In Fig. 15A beginnt die Prozedur, einen Schritt 212
durchzuführen, mit einem Zähler r, um zu zeigen, wie oft
der Zustand jeder Zusatzeinheit wiederholt geprüft wird. Bei
diesem Schritt wird der Zähler r auf "0" rückgesetzt. Dann
setzt die Druckeinrichtung 100 den Einheitentypen-Code (i)
auf "00" (IN) (Schritt 122) und setzt den Geräte-ID-Code
(j) auf "0000" (#1) (Schritt 123). Dann sendet die Druckeinrichtung
100 den in Fig. 11(d) dargestellten Befehl
Geräte-ID abfragen" (Schritt 124). Danach legt die Druckeinrichtung
100 fest, ob ein Zeifehler aufgetreten ist
(Schritt 125). Wenn ein solcher Fehler aufgetreten ist,
oder wenn eine empfangene Antwort nicht richtig ist
(Schritt 126), obwohl kein Zeitfehler beim Schritt 125
festgestellt wird, schließt die Druckeinrichtung 100 hieraus,
daß die zusätzliche Eingabeeinheit IN#1 in dem kommunikations-inaktiven
Zustand für r =0 ist und speichert diese
Entscheidung (Schritt 129). Dann stellt die Druckeinrichtung
100 fest, ob der Geräte-ID-Code "1111" erreicht (Schritt
130). Wenn das Ergebnis beim Schritt 130 nein ist, inkrementiert
die Druckeinrichtung 100 den Geräte-ID-Code um +1
(Schritt 127) und sendet den Geräte-ID-Code (j +1), Schritt
123, und dann den Befehl "Geräte-ID abfragen" (Schritte 124).
Auf diese Weise wird die vorerwähnte Prozedur wiederholt
durchgeführt, bis der Geräte-ID-Code gleich "1111" wird, und
speichert Information, ob jede der zusätzlichen Eingabeeinheiten
sich in dem kommunikations-aktiven oder dem -inaktiven
Zustand befindet.
Wenn der Geräte-ID-Code "1111" erreicht und der Einheitentypen-Code
"10" nicht erreicht, inkrementiert die Druckeinrichtung
100 den Einheitentypen-Code um +1, so daß dieser
Code "01" wird (Schritt 132). Dann inkrementiert die Druckeinrichtung
100 nacheinander den Geräte-ID-Code von "0000"
aus (Schritt 123) und gibt den Befehl "Geräte-ID abfragen"(Schritt 124). Auf diese Weise speichert die Druckeinrichtung
100 eine Information, ob jeder der Duplexeinheiten sich
in dem kommunikations-aktiven oder -inaktiven Zustand befindet.
Auf dieselbe Weise polt und speichert die Druckeinrichtung
100 Informationen, ob jede der zusätzlichen Ausgabeeinheiten
sich in dem kommunikationsaktiven oder -inaktiven Zustand
befindet.
Wenn die Druckeinrichtung 100 die kommunikations-aktiven/inaktiven
Zustände aller Zusatzeinheiten vollständig einholt
und speichert, inkrementiert sie den Zähler r um +1,
so daß er (r +1) wird. Dann wird dieselbe Prozedur durchgeführt.
Nachdem diese Prozedur beendet ist, legt die Druckeinrichtung
100 fest, ob das augenblickliche Bestätigungsergebnis
identisch mit dem vorherigen Bestätigungsergebnis
für jede Zusatzeinheit in einer in Fig. 15B dargestellten
Prozedur ist. Das heißt, die Druckeinrichtung 100 inkrementiert
nacheinander den Einheitentypen-Code (i) und den Geräte-Code
(j) von "0000" (IN) bzw. "1111" (#1), während
sie Betätigungsergebnisse für r =0 und r =1 vergleicht.
Zuerst setzt die Druckeinrichtung 100 den Einheitentypen-Code
(i) auf "00" (Schritt 135). Die Druckeinrichtung 100
setzt den Geräte-ID-Code (j) auf "0000" (Schritt 136).
Dann stellt die Druckeinrichtung 100 fest, ob der gegenwärtige
Einheitentypen-Code und der Geräte-ID-Code mit dem
vorherigen Einheiten-Code und bzw. dem vorherigen
Geräte-ID-Code identisch sind (Schritt 137). Wenn das Ergebnis
beim Schritt 137 ja ist, stellt die Druckeinrichtung
fest, ob der Geräte-ID-Code (j) "1111" erreicht hat. Wenn
das Ergebnis beim Schritt 138 nein ist, inkrementiert die
Druckeinrichtung 100 den Geräte-ID-Code (j), um +1
(Schritt 139) und führt den Prozeß beim Schritt 137 durch.
Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 138 ja ist, stellt
die Druckeinrichtung 100 fest, ob der Einheitentypen-Code
(i) "10" erreicht hat (Schritt 140). Wenn das Ergebnis beim
Schritt 140 nein ist, inkrementiert die Druckeinrichtung
100 den Einheitentypen-Code (i) um +1 (Schritt 141) und
führt den Prozeß im Schritt 136 durch. Wenn dagegen das Ergebnis
beim Schritt 140 ja ist, hat die Druckeinrichtung
100 die Zustände aller Zusatzeinheiten erhalten (Schritt
142).
Nunmehr wird eine Prozedur zum Zuteilen von logischen Id-Geräten
(Zusatzeinheiten) durch die Druckeinrichtung 100,
was bezüglich des Vorgabezeitpunkts durchzuführen ist,
anhand von Fig. 16 beschrieben. Zuerst setzt die Druckeinrichtung
100 den Einheitentypen-Code auf INP (Schritt
151) und setzt dann die Einheitenzahl auf #1 (Schritt 152).
Danach setzt die Druckeinrichtung 100 den Geräte-ID-Code
(j) auf "0000" (Schritt 153). Dann bestimmt die Druckeinrichtung
100, ob die zusätzliche Eingabeeinheit mit einem
Geräte-ID-Code (j) von "0000" in dem kommunikationsaktiven
Zustand ist (Schritt 154). Wenn das Ergebnis beim Schritt
154 ja ist, teilt die Druckeinrichtung 100 den gegenwärtigen
Geräte-ID-Code mit IN#1 zu (Schritt 155). Dann stellt die
Druckeinrichtung 100 fest, ob die gegenwärtige Einheitennummer
#2 ist (Schritt 156). Wenn das Ergebnis beim Schritt
156 nein ist, setzt die Druckeinrichtung 100 die Einheitennummer
auf #2 (Schritt 159). Dann stellt die Druckeinrichtung
100 fest, ob der Geräte-ID-Code (j) "1111" erreicht
(Schritt 160). Wenn das Ergebnis beim Schritt 160 nein ist,
inkrementiert die Druckeinrichtung 100 den Geräte-ID-Code
(j) um +1 (Schritt 161) und führt Schritt 154 durch. Beim
Schritt 154 stellt die Druckeinrichtung 100 fest, ob die
interessierende, zusätzliche Eingabeeinheit ("0001" für die
zweite Bestimmungsprozedur) in dem kommunikationsaktiven
Zustand ist (Schritt 155). Wenn sich diese zusätzliche Eingabeeinheit
in dem kommunikationsaktiven Zustand befindet,
teilt die Druckeinrichtung 100 den gegenwärtigen Geräte-ID-Code
IN#2 zu (Schritt 155). Wenn die zusätzliche, interessierende
Einheit sich in dem kommunikations-inaktiven Zustand
befindet, inkrementiert die Druckeinrichtung 100 nacheinander
den Geräte-ID-Code, bis der Geräte-ID-Code gleich
"1111" wird (Schritt 160). Wenn während dieser Prozedur
die Druckeinrichtung 100 eine kommunikationsaktive Einheit
findet, teilt sie den zu dieser Zeit erhaltenen Geräte-ID-Code
der aufgefundenen kommunikationsaktiven Einheit zu.
Nachdem vorstehend beschriebenen Vergabeprozeduren, eine
logische Geräte-ID zuzuteilen, für jede zusätzliche Eingabeeinheit
beendet ist, führt die Druckeinrichtung 100
die entsprechende Vergabeprozedur für jede Duplexeinheit
in derselben Weise durch (Schritt 157) und führt danach die
Vergabeprozedur, eine logische Geräte-ID zuzuteilen (Schritt
158) für jede zusätzliche Ausgabeeinheit durch.
Nunmehr wird eine Befehlsverarbeitung durch Zusatzeinheiten
anhand von Fig. 17 beschrieben. Diese Verarbeitung wird von
der Zentraleinheit 601 (Fig. 10) durchgeführt, wenn das
Steuerfeld 600 (Fig. 10) einen Befehl von der Druckeinrichtung
100 erhält. Wenn die serielle, in Fig. 10 dargestellte
Kommunikationssteuereinheit 605 einen Befehl von der Druckeinrichtung
100 erhält, speichert sie Daten des empfangenen
Befehls (Eingabedaten) in dem seriellen Kommunikationspuffer
in dem RAM-Speicher 306. Wenn es Eingabedaten in dem
Puffer gibt, kommt es zu einer Unterbrechung, so daß die
Zentraleinheit 601 die Unterbrechungsprozedur startet
(Schritte 161 und 162). Die Zentraleinheit 601 bestimmt, ob
der erhaltene Eingabedatenwert ein Operator ist (Schritt
163). Wenn das Ergebnis beim Schritt 163 nein ist, speichert
die Zentraleinheit 601 die Eingabedaten in das Befehlsregister
in dem RAM-Speicher 603. Dann wird auf das
Hauptprogramm zurückgekehrt. Wenn dagegen das Ergebnis beim
Schritt 163 ja ist, erkennt die Zentraleinheit 601, daß
der empfangene Befehl aus dem Inhalt des Befehlsregisters
und des Operators besteht (Schritt 164). Dann stellt die
Zentraleinheit 601 fest, ob der logische ID-Code, welcher
durch Bits b₇ bis b₅ angezeigt ist, identisch mit seinem
eigenen logischen ID-Code ist, welcher in dem RAM-Speicher
603 gespeichert ist (Schritt 165). Wenn das Ergebnis beim
Schritt 165 nein ist, bestimmt die Zentraleinheit 601, ob
der gegenwärtige logische ID-Code eine globale ID-Adresse
ist (Schritt 166). Wenn, wie vorher beschrieben, Bits
b₇ bis b₅ des Operators "110" sind, ist dies die globale
ID-Adresse. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 166 nein
ist, wird auf das Hauptprogramm zurückgegangen.
Wenn der logische ID-Code sein eigener zugeteilter Code ist
oder wenn er die globale ID-Adresse ist, selbst wenn es
nicht der eigene Code ist, führt die Zentraleinheit 601
den empfangenen Befehl durch (Schritt 167) und stellt wieder
fest, ob der logische ID-Code sein eigener zugeteilter Code
ist (Schritt 169). Wenn das Ergebnis beim Schritt 168 ja
ist, setzt die Zentraleinheit 601 eine Antwort und kehrt
auf das Hauptprogramm zurück (Schritt 169). Wenn dagegen
das Ergebnis beim Schritt 168 nein ist, ist der logische
ID-Code die globale ID-Adresse und folglich setzt die Zentraleinheit
601 keine Antwort und springt auf das Hauptprogramm
zurück.
Nunmehr wird ein Zuteilungs-Änderungssverfahren anhand von
Fig. 18 beschrieben, welches durchzuführen ist, wenn einer
Zusatzeinheit, welche nicht zu einer Anforderung von dem
Verarbeitungssystem 2 paßt, ein logischer ID-Code zugeteilt
worden ist.
Wenn die Druckeinrichtung 100 Befehl von dem Verarbeitungssystem
über die Steuereinheit 120 erhält (Schritt 181), dann
holt die Druckeinrichtung 100 Informationen ein, um Information,
jeweils der zugeteilten Papierzuführeinheit INP, der
zugeteilten Papierauswurfeinheit OUT und der zugeteilten
Duplexeinheit DTX zuzuteilen, wie beispielsweise die zu
verwendende Papiergröße, die Menge von zu verarbeitenden Vorgängen,
ob bei dem ausgeworfenen Papier die Vorderseite oben
oder unten ist, ob ein Duplexdruck einzustellen/nicht einzustellen
ist oder ob Sortiermode einzustellen/nicht einzustellen
ist (Schritt 182). Die Druckeinrichtung 100 stellt
fest, ob die zugeteilte Papierzuführeinheit INP eine Anforderung
von dem Verarbeitungssystem 2 genügen kann (Schritt
183). Wenn die zugeteilte Papierzuführeinheit INP nicht geeignet
ist, teilt die Druckeinrichtung 100 eine Papierzuführeinheit
mit der nächsten Priorität zu (Schritt 184).
Die Druckeinrichtung 100 führt wiederholt die aus den
Schritten 183 und 184 bestehende Prozedur durch. Die Druckeinrichtung
100 führt eine Zuteilungsänderung durch,
indem sie den Befehl "Geräte-ID zuteilen" (dargestellt in
Fig. 11(b)) an jede der Zusatzeinheiten abgibt.
Wenn eine für den Bedarf geeignete Papierzuführeinrichtung
gefunden ist, stellt die Druckeinrichtung 100 fest, ob die
gegenwärtig zugeteilte Papierauswurfeinheit der Anforderung
des Verarbeitungssystems 2 genügen kann (Schritt 165). Wenn
das Ergebnis beim Schritt 185 nein ist, teilt die Druckeinrichtung
100 eine Ausgabeeinheit (Papierauswurfeinheit) mit
der nächsten Priorität zu (Schritt 186). Auf diese Weise
führt die Druckeinrichtung 100 wiederholt die aus den
Schritten 185 und 186 bestehende Prozedur durch.
Die Druckeinrichtung 100 führt denselben Prozeß für die
gegenwärtig zugeteilte Duplexeinheit DPX zu (Schritte 186
und 188). Zu beachten ist, daß die vorerwähnte Ausführungsform
nur eine Duplexeinheit hat und somit eine Zuteilungsänderung
unmöglich ist, wenn die Duplexeinheit DPX einer
Anforderung von dem Verarbeitungssystem 2 nicht genügen
kann. Jedoch bezieht sich die vorerwähnte Operation auf
einen Fall, bei welchem eine Anzahl Duplexeinheiten in dem
Druckersystem vorgesehen sind.
Nunmehr wird eine Prozedur zum Auswählen einer zusätzlichen
Eingabeeinheit (Eingangsablage) und zum Einstellen der Papiergröße
anhand von Fig. 19 beschrieben, wenn die ausgewählte
Eingangsablage die Papiergröße nicht selbst feststellen
kann.
Wenn die Steuereinheit 21 den Eingangsablauf-Auswahlbefehl
von dem Bedienungsfeld 24 oder dem Verarbeitungssystem 2
erhält, gibt sie an die Druckeinrichtung 100 den
"Eingangsablage-Auswahl-Befehl". Nach Eingang dieses Befehls gibt
die Druckeinrichtung 100 an jede der Zusatzeinheiten den
"Ablageauswahl"-Befehl, welcher aus dem Argument mit der
Ablagennummer und dem Operator mit dem logischen ID-Code
besteht, welchem die Eingabeeinheit mit der Ablage zugeteilt
worden ist. Die Zusatzeinheit, welche dem logischen
ID-Code des erhaltenen Befehls zugeteilt worden ist, wählt
die bestimmte Ablage aus, und gibt dann die Antwort an die
Druckeinrichtung 100 zurück. Die Antwort enthält Information
darüber, ob die Ablage eingeschoben worden ist oder
Papier in der Ablage reserviert ist.
Wenn die Druckeinrichtung 100 die Antwort erhält, gibt sie
dieselbe Antwort an die Steuereinheit 21. Dann informiert
die Steuereinheit 21 das Verarbeitungssystem 2, daß die
Eingangsablage ausgewählt worden ist, und zeigt auf dem Bedienungsfeld
24 "Eingangsablage-Auswahlende" an. Wenn danach
die Steuereinheit 21 den Befehl "Papiergrößen-Einstellung"
von dem Verarbeitungssystem 2 oder dem Bedienungsfeld 24
erhält, gibt sie an die Druckeinrichtung 100 den
"Papiergrößen-Einstell-Befehl", welcher dem in Fig. 21 dargestellten
Papiergrößen-Code einschließt. Die Druckeinrichtung
100 erhält diesen Befehl und gibt die Antwort, welche den
bestimmten Papiergrößen-Code enthält, an die Steuereinheit
21 ab. Dagegen gibt die Druckeinrichtung 100 an die Zusatzeinheiten
den globalen ID-Befehl des Papiergrößen-Einstell-Befehls"
ab, welcher aus dem Argument, daß den Papiergrößen-Code
für das einzustellende Papier enthält, und aus
dem Operator, welcher die globale ID-Adresse "110" einschließt.
Beim Empfang des globalen ID-Befehls ersetzt jede der Zusatzeinheiten
den Papiergrößencode, welcher durch den
empfangenen globalen ID-Code festgesetzt ist, durch den
gegenwärtigen Papiergrößen-Code. Die Steuereinheit 21
erhält die Antwort von der Druckeinrichtung 100, sie läßt
das Verarbeitungssystem 2 die Beendigung der Papiergrößeneinstellung
wissen und zeigt auf dem Bedienungsfeld 24
"Ende der Papiergrößen-Einstellung" an.
Eine Abbruch-Prozedur wird nachstehend anhand von Fig. 20
beschrieben. Die Druckeinrichtung 100 kann den Zustand
jeder der Zusatzeinheiten dadurch abfragen, daß sie den
Befehl "Einheitenzustand abfragen" zusammen mit dem ent
sprechenden logischen ID-Code abgibt, welcher durch Bits
b₇ bis b₅ dargestellt ist. Die Zusatzeinheit, welcher der
logische ID-Code zugeteilt worden ist, gibt der Druckein
richtung 100 eine Antwort, welche einen "Einheitenzustand-
Code" enthält, welcher den Zustand der Einheit anzeigt.
Wenn der Einheiten-Zustands-Code der Antwort "101100"
ist, ist er ein Fehlercode, welcher ein Auftreten eines
Papierstaus an der Papierauswurfstelle anzeigt, Die Druck
einrichtung 100 erhält die Antwort und trifft eine Ent
scheidung darüber, ob das System vordringlich gestoppt werden
soll. Erforderlichenfalls gibt die Druckeinrichtung 100 den
vorerwähnten "Abbruch"-Befehl als einen globalen ID-Befehl
"11011000" ab. Dadurch kann die Druckeinrichtung 100 vor
dringlich alle Zusatzeinheiten stoppen, welche eine Einheit
oder Einheiten mit aufgehobener Zuordnung enthalten. Dann
wird der Papiertransport in allen Zusatzeinheiten vordringlich
gestoppt, so daß das Auftreten einer Sekundär-Störung
vermieden werden kann. Die Druckeinrichtung 100 gibt an die
Steuereinheit 21 den Ereignisbericht.
Nunmehr wird ein Betrieb des vorerwähnten Druckersystems be
schrieben. Hierzu muß eine betriebsbereite Eingabeeinheit
eine betriebsbereite Ausgabeeinheit und eine Duplexeinheit
ausgewählt werden, welche optimal bei einer Anforderung von
dem Verarbeitungssystem 2 sind. Das Verarbeitungssystem muß
die Funktionen jeder Zusatzeinheit vorher erfassen. Hierzu
wird jeder der Druckereinheiten, welche mit dem Drucker-
Hauptteil 1 verbunden sind, entsprechende logische ID-Codes
zugeteilt und es werden die verfügbaren Funktionen abge
fragt. Das Verarbeitungssystem 2 führt diesen Prozeß ent
sprechend einer in Fig. 22 dargestellten Prozedur durch.
Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf das in Fig. 7
dargestellte Druckersystem. Das in Fig. 6 dargestellte
Druckersystem kann auf die gleiche Weise arbeiten.
In Fig. 22 setzt das Verarbeitungssystem 2 den Geräte-
ID-Code (I) auf "0000" (i = "0000"; Schritt 201). Als
nächstes setzt das System 2 den logischen ID-Code (j)
auf 1 (Schritt 202) und teilt den Geräte-ID-Code INi
(eine zusätzliche Eingabeeinheit) dem logischen ID-Code
IN#j zu (Schritt 203). Dann stellt das Verarbeitungs
system 2 fest, ob die Zuorndung beim Schritt 203 ange
nommen worden ist (Schritt 204). Wenn das Ergebnis beim
Schritt 204 ja ist, fragt das System 2 die Größe jeder
Ablage ab, welche in der zusätzlichen Eingabeeinheit IN#j
vorgesehen ist (Schritt 205). Wenn alle Ablagen überprüft
worden sind (Schritt 206), führt das Verarbeitungssystem 2
einen Schritt 209 durch. Wenn dagegen das Ergebnis beim
Schritt 204 nicht angenommen wird, inkrementiert das Ver
arbeitungssystem 2 den Geräte-ID-Code (i) um +1 (Schritt
207) und stellt fest, ob der Geräte-ID-Code (i) "1111"
erreicht hat (Schritt 208). Wenn das Ergebnis beim Schritt
208 ja ist, wird die Prozedur beendet. Wenn dagegen das
Ergebnis beim Schritt 208 nein ist, führt das Verarbeitungs
system 2 den Schritt 203 durch.
Beim Schritt 209 speichert das Verarbeitungssystem 2 die
Größe jeder Ablage bezogen auf die zusätzliche Eingabeeinheit
INi in einen internen Speicher. Das Verarbeitungssystem
2 inkrementiert den logischen ID-Code um +1 (Schritt
210) und stellt fest, ob der gegenwärtige logische ID-
Code eine Zahl hat, die kleiner als 3 ist (Schritt 211).
Wenn das Ergebnis beim Schritt 211 ja ist, wird der logische
ID-Code um +1 inkrementiert, und es wird auf den
Schritt 213 übergegangen. Wenn dagegen das Ergebnis beim
Schritt 211 nein ist, wird direkt auf den Schritt 213
übergegangen. Beim Schritt 213 inkrementiert das Verarbeitungs
system 2 den Geräte-ID-Code (i) um +1 (Schritt 213).
Dann stellt das Verarbeitungssystem 2 fest, ob der Geräte-
ID-Code (i) eine Zahl hat, die kleiner als "1111" ist
(Schritt 214). Wenn das Ergebnis beim Schritt 214 nein
ist, wird auf den Schritt 208 zurückgekehrt. Wenn das Er
gebnis beim Schritt 214 ja ist, ist die Prozedur beendet.
Obwohl die in Fig. 22 dargestellte Prozedur sich auf jede
zusätzliche Eingabeeinheit bezieht, gilt dies auch für
jede zusätzliche Ausgabeeinheit oder jede Duplex-Einheit.
Dagegen arbeitet der Drucker-Hauptteil 1 entsprechend einer
in Fig. 23 dargestellten Prozedur. Die Druckeinrichtung 100
des Drucker-Hauptteils 1 hält den Befehl "Geräte-ID zuteilen",
um den Geräte-ID-Code INi dem logischen ID-Code #j
zuzuteilen (Schritt 221). Dann führt die Druckeinrichtung 100
den empfangenen Befehl aus (Schritt 222). Dann stellt die
Druckeinrichtung fest, ob eine Antwort auf diesen Befehl von
der diesbezüglichen zusätzlichen Eingabeeinheit geliefert
wird (Schritt 223). Dies wird wiederholt durchgeführt, bis
ein Zeitabgabefehler festgestellt wird (Schritt 227). Wenn
ein solcher Fehler festgestellt wird, läßt die Druckeinrichtung
100 das Verarbeitungssystem 2 wissen, daß der gegen
wärtige Befehl zurückgewiesen worden ist, indem die Antwort auf
den Befehl 'FS' gegeben wird (Schritt 228). Wenn dagegen das
Ergebnis beim Schritt 224 ja ist, stellt die Druckeinrichtung
100 fest, ob die korrekte Antwort erhalten wird
(Schritt 224). Wenn das Ergebnis beim Schritt 224 nein ist,
wird ein Schritt 228 durchgeführt. Wenn dagegen das Ergebnis
beim Schritt 224 ja ist, informiert die Druckeinrichtung 100
das Verarbeitungssystem 2, daß der Befehl "Geräte-ID zuteilen"
angenommen worden ist, indem sie die Antwort auf den
Befehl "FS' abgibt (Schritt 225). Dann speichert die Druck
einrichtung 100 eine Information INi = IN#j in den RAM-
Speicher 203 (Schritt 226). Dann wird die Prozedur beendet. Die
vorerwähnte Prozedur gilt auch für jede betriebsfähige Aus
gabe- oder Duplexeinheit.
Jede betriebsfähige Einheit arbeitet entsprechend einem in
Fig. 24 dargestellten Verfahren. Jede betriebsfähige Einheit
erhält den Befehl "Geräte-ID zuteilen", um INi bis IN#j zu
zuteilen (Schritt 231). Dann stellt jede betriebsfähige Ein
heit fest, ob ihr eigener Geräte-ID-Code "i" ist. (Schritt
232). Wenn das Ergebnis beim Schritt 232 nein ist, wird die
Prozedur beendet. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 232
ja ist, stellt die interessierende betriebsfähige Einheit
fest, ob ihr eigener Betrieb möglich ist (Schritt 233). Wenn
das Ergebnis beim Schritt 233 nein ist, endet die Prozedur.
Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 233 ja ist, gibt die
betriebsfähige Eingabeeinheit IN#j der Druckeinrichtung 100
die Antwort auf den Befehl "Geräte-ID zuteilen" (Schritt
234). Dann wird der gegenwärtige logische ID-Code IN#j in
dem in Fig. 10 dargestellten RAM-Speicher 603 gespeichert,
und die Prozedur wird beendet.
Das Verarbeitungssystem 2 führt eine Prozedur A, welche aus
in Fig. 22 dargestellten Schritten 205 und 206 besteht, ent
sprechend einer in Fig. 25 dargestellten Prozedur durch. Das
Verarbeitungssystem 2 fragt von der betriebsfähigen Eingabe
einheit IN#j die Anzahl Ablagen über die Druckeinrichtung
100 ab, indem sie den Befehl 'ENQ' abgibt (Schritt 241).
Dann erhält das Verarbeitungssystem 2 eine Ablagenanzahl "k"
von der zusätzlichen Eingabeeinheit IN#j über die Druckein
richtung 100 durch die Antwort auf den Befehl 'ENQ' (Schritt
242). Dann setzt das Verarbeitungssystem 2 die Ablagenanzahl
"l" auf 0 (Schritt 243) und wählt dann eine Ablage mit der
Ablagenzahl "l" durch Senden des Befehls 'DC1' aus (Eingangs
ablage-Auswahl; Schritt 244). Dann stellt das Verarbeitungs
system 2 fest, ob diese Wahl angenommen worden ist (Schritt 245).
Wenn das Ergebnis beim Schritt 245 nein ist, entscheidet das
Verarbeitungssystem 2, daß die Ablage "l" nicht verwendet
werden kann (Schritt 250) und führt Schritt 248 durch. Wenn
dagegen das Ergebnis beim Schritt 245 ja ist, fragt das Ver
arbeitungssystem 2 von der zusätzlichen Eingabeeinheit IN#j
die Größe der Ablage "l" ab, indem sie den Befehl "Ablage
kapazität einer gegenwärtig aktiven Ablage" 'ENQ' abgibt.
(Schritt 246). Dann erhält das System 2 die Größe der Ablage
"l" (Schritt 247). Dann inkrementiert das Verarbeitungs
system 2 die Ablagenzahl um +1 (Schritt 248). Dann wird fest
gestellt, ob "l"<k ist (Schritt 249). Wenn das Ergebnis
beim Schritt 249 nein ist, wird auf den Schritt 244 zurück
gegangen. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 249 ja ist,
werden alle Ablagen überprüft und folglich wird die Prozedur
beendet (Schritt 251).
Die Druckeinrichtung 100 arbeitet bezüglich der Prozedur B,
welche aus in Fig. 25 dargestellten Schritten 241 und 242
besteht, entsprechend einer in Fig. 26A dargestellten Prozedur.
Die Druckeinrichtung 100 erhält den Befehl "Einheiten-Verfüg
barkeit" 'ENQ' (Schritt 261). Die Druckeinrichtung 100 gibt
dann den Befehl "Einheiten-Verfügbarkeit anfordern"
"***10100" (Schritt 262) an die zusätzliche Eingabeeinheit
IN#j ab. Dann erhält die Druckeinrichtung 100 die Ablagen
anzahl "k" durch die Antwort von der zusätzlichen Eingabeeinheit
IN#j (Schritt 263). Dann gibt die Druckeinrichtung 100
die Ablagenanzahl "k" durch Abgeben des Befehls 'ENQ' an das
Verarbeitungssystem 2 ab (Schritt 264).
Die Druckeinrichtung 100 arbeitet bezüglich der aus den in
Fig. 25 dargestellten Schritten 244 und 245 bestehenden Pro
zedur C gemäß einer in Fig. 26B dargestellten Prozedur. Die
Druckeinrichtung 100 erhält den Befehl "Eingangsablagen-Auswahl"
'DC1', um die Auswahl einer Ablage "l" anzuweisen
(Schritt 271). Dann gibt die Druckeinrichtung 100 den Befehl
"Ablagenauswahl" "***00001" an die Eingangsablage IN#j
(Schritt 272). Dann entscheidet die Druckeinrichtung 100, ob
die gegenwärtige Auswahl von der Eingabeeinheit IN#j akzeptiert
worden ist (Schritt 273). Wenn das Ergebnis beim
Schritt 273 nein ist, läßt die Druckeinrichtung 100 das
Verarbeitungssystem 2 wissen, daß die gegenwärtige Auswahl
nicht möglich ist (Schritt 275), indem die Antwort auf den
Befehl "Eingangsablagen-Auswahl" gesendet wird. Wenn dagegen
das Ergebnis beim Schritt 273 ja ist, läßt die Druckeinrichtung
100 das Verarbeitungssystem 2 wissen, daß die gegenwärtige
Wahl akzeptiert worden ist, indem sie die Antwort auf
den Befehl "Eingangsablagen-Auswahl" sendet (Schritt 274).
Dann wird die Prozedur beendet.
Die Druckeinrichtung 100 arbeitet bezüglich einer Prozedur
D, welche aus in Fig. 25 dargestellten Schritten 246 und 247
besteht, entsprechend einer in Fig. 26C dargestellten Prozedur.
Die Druckeinrichtung 100 erhält den Befehl 'ENQ' "Abla
genkapazität der gegenwärtig aktiven Ablage" von dem Ver
arbeitungssystem 2 (Schritt 281). Dann fragt die Druckein
richtung 100 von der Eingangseinheit IN#j die Kapazität der
Ablage "l" ab (Schritt 282) durch Abgeben des Befehls "Einheiten
spezifikation #3 abfragen". Dann erhält die Druckeinrichtung
100 die Antwort von der Eingabeeinheit IN#j (Schritt
283) durch Empfang der Antwort auf den Befehl (Schritt 283).
Dann läßt die Druckeinrichtung 100 die Verarbeitungseinrichtung
2 die Ablagenkapazität wissen, indem sie die Antwort auf
den beim Schritt 281 erhaltenen Befehl abgibt.
Jede der Zusatzeinheiten arbeitet bezüglich der in Fig. 26A
dargestellten Prozedur E entsprechend einer in Fig. 27A dar
gestellten Prozedur. Jede Zusatzeinheit erhält den Befehl,
welche eine Kapazität der Ablage "l" abfragt (Schritt 291).
Dann stellt jede Einheit fest, ob ihr eigener zugeordnete
logischer ID-Code IN#j ist (Schritt 292). Wenn das Ergebnis
beim Schritt 292 nein ist, ist die Prozedur beendet. Wenn
dagegen das Ergebnis beim Schritt 292 ja ist, gibt die
interessierende Eingabeeinheit an die Druckeinrichtung 100 die
Antwort auf den beim Schritt 291 erhaltenen Befehl (Schritt
293). Dann wird die Prozedur beendet.
Jede der Zusatzeinheiten arbeitet bezüglich der in Fig. 26B
dargestellten Prozedur F entsprechend einer in Fig. 27B dar
gestellten Prozedur. Jede Zusatzeinheit erhält den Befehl
"Eingangsablagen-Auswahl", um die Auswahl einer Ablage "l"
anzuweisen (Schritt 271). Jede Zusatzeinheit stellt fest, ob
ihr eigener zugeordneter logischer ID-Code IN#j ist (Schritt
296). Wenn das Ergebnis beim Schritt 296 nein ist, ist die
Prozedur beendet. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 296
ja ist, stellt die Eingabeeinheit IN#j fest, ob die Ablage
"l" verwendet werden kann (Schritt 297). Wenn das Ergebnis
beim Schritt 297 ja ist, gibt die Eingabeeinheit an die
Druckeinrichtung 100 eine Antwort, welche zeigt, daß die Ab
lagenauswahl angenommen worden ist (Schritt 298). Wenn dagegen
das Ergebnis beim Schritt 299 nein ist, läßt die Eingabe
einheit IN#j die Druckeinrichtung 100 wissen, daß die momentane
Ablagenauswahl fehlgeschlagen ist (Schritt 299).
Jede Zusatzeinheit arbeitet bezüglich der in Fig. 26C darge
stellten Prozedur G entsprechend einer in Fig. 27C dargestellten
Prozedur. Jede Zusatzeinheit erhält den Befehl "Ablage
kapazität der gegenwärtig aktiven Ablage", mit welchem von
der Eingabeeinheit IN#j die Kapazität der Ablage "l" abge
fragt wird (Schritt 301). Dann stellt jede Zusatzeinheit
fest, ob ihr eigener zugeteilter logischer ID-Code IN#j ist
(Schritt 302). Wenn das Ergebnis beim Schritt 302 nein ist,
wird die Prozedur beendet. Wenn dagegen das Ergebnis beim
Schritt 302 ja ist, läßt die entsprechende Eingabeeinheit
die Druckeinrichtung 100 die Kapazität der Ablage "l" wissen
(Schritt 303).
Das Verarbeitungssystem 2 arbeitet bezüglich der in Fig. 23
und 24 dargestellten Prozeduren entsprechend einer in Fig. 28
dargestellten Prozedur. Das Verarbeitungssystem 2 gibt den
Befehl "Eingangsablagen-Auswahl" ab, welcher eine Ablage mit
einer Ablagennummer "0" in der Eingabeeinheit IN#1 anfordert
(Schritt 311). Dann stellt das Verarbeitungssystem 2 fest,
ob die gegenwärtige Auswahl akzeptiert worden ist (Schritt
312). Wenn das Ergebnis beim Schritt 312 nein ist, gibt das
Verarbeitungssystem 2 den Befehl "Eingangsablagen-Auswahl"
ab, wodurch eine andere Ablage gewählt wird (Schritt 313).
Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 312 ja ist, gibt das
Verarbeitungssystem 2 den Befehl "Eingangsablagen-Auswahl"
ab, wodurch die Ablage mit einer Ablagennummer "0" in der
Duplexeinheit DPX#1 gewählt wird (Schritt 312). Das Ver
arbeitungssystem 2 stellt dann fest, ob der vorliegende Befehl
angenommen worden ist (Schritt 318). Wenn das Ergebnis beim
Schritt 318 nein ist, eliminiert das Verarbeitungssystem 2
den Zurückweisungsgrund (Schritt 319). Wenn dagegen das Ergebnis
beim Schritt 318 ja ist, stellt das Verarbeitungssystem
2 fest, ob ein Ereignis "Zuführstart" empfangen worden
ist (Schritt 320). Wenn das Ergebnis empfangen worden ist,
stellt das System 2 fest, ob ein Ereignis "Druckstart bereit"
empfangen worden ist (Schritt 321). Wenn das Ergebnis
beim Schritt 321 ja wird, gibt das Verarbeitungssystem 2
"Druckstart"-Befehl 'VT' (Schritt 322). Dann stellt das Ver
arbeitungssystem aus der erhaltenen Antwort auf den Befehl
fest, ob dieser Befehl angenommen worden ist (Schritt 323).
Wenn das Ergebnis beim Schritt 323 nein ist, beseitigt das
System 2 den Zurückweisungsgrund. Wenn dagegen das Ergebnis
beim Schritt 323 ja ist, gibt das System 2 Bilddaten für
eine Bilderzeugung ab (Schritt 325). Dann stellt das System
2 fest, ob ein Ereignis "Ausgestoßenes Papier-ID" empfangen
worden ist (Schritt 326). Wenn diese Antwort empfangen wird,
ist die Prozedur beendet.
Das Verarbeitungssystem 2 führt dann eine aus Schritten 311
und 312 bestehende Prozedur K in derselben Weise wie die in
Fig. 26B dargestellte Prozedur F durch. Dementsprechend führt
das System 2 eine aus Schritten 314 und 315 bestehende
Prozedur L in derselben Weise wie die in Fig. 26B dargestellte
Prozedur F durch.
Die Druckeinrichtung 100 arbeitet bezüglich der Prozedur M,
welche aus den in Fig. 28 dargestellten Schritten besteht,
entsprechend einer in Fig. 29A und 29B dargestellten Prozedur.
Die Druckeinrichtung 100 erhält den "Druckstart"-Befehl
'FF' von dem Verarbeitungssystem 2 (Schritt 331). Dann
stellt die Druckeinrichtung 100 fest, ob die Druckeinrichtung
100 dem Verarbeitungssystem 2 eine Antwort gibt, welche
zeigt, daß der "Druckstart"-Befehl zurückgewiesen worden ist
(Schritt 333). Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 332 ja
ist, gibt die Druckeinrichtung 100 an das System 2 eine Ant
wort, welche zeigt, daß der Befehl angenommen worden ist
(Schritt 334). Die Druckeinrichtung 100 gibt dann den "Papier
zuführstart"-Befehl an die Eingabeeinheit IN#1 ab
(Schritt 335). Die Druckeinrichtung 100 stellt dann fest, ob
die Antwort empfangen worden ist (Schritt 336). Wenn die
Antwort empfangen worden ist, gibt die Druckeinrichtung ein
Ereignis "Zuführstart" mittels des "Ereignisberricht"-Befehls
ab. Die Druckeinrichtung 100 stellt dann fest, ob ein Blatt
Papier in der Ausrichtposition positioniert worden ist.
(Schritt 338). Wenn das Ergebnis beim Schritt 338 ja ist,
gibt die Druckeinrichtung 100 den "Papierzuführstopp"-Befehl
an die Eingabeeinheit IN#1 (Schritt 339). Die Druckein
richtung 100 stellt dann fest, ob die Antwort empfan 10187 00070 552 001000280000000200012000285911007600040 0002003928433 00004 10068gen worden
ist (Schritt 340). Wenn das Ergebnis beim Schritt 340 ja
ist, gibt die Druckeinrichtung 100 ein Ereignis ab, welches
"Druckstart bereit" anzeigt (Schritt 341). Die Druckein
richtung 100 wartet dann auf den "Druckstart"-Befehl 'VAT',
welcher von dem System 2 abgegeben wird (Schritt 342). Wenn der
Befehl beim Schritt 342 empfangen worden ist, stellt die
Druckeinrichtung 100 fest, ob ein Druckstart möglich ist
(Schritt 343). Wenn das Ergebnis beim Schritt 343 nein ist,
gibt die Druckeinrichtung 100 an das System 2 eine Antwort
ab, welche zeigt, daß die Anweisung zurückgewiesen worden
ist (Schritt 344). Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt
343 ja ist, kehrt die Druckeinrichtung 100 bei einer Ant
wort, daß die Anweisung angenommen worden ist, zu dem Ver
arbeitungssystem 2 zurück (Schritt 345). Das System 2 gibt
dann den Befehl "Papierzufuhr wieder starten" an die Eingabe
einheit IN#1 ab (Schritt 346). Dann startet die Druckein
richtung 100 auf die Antwort auf den abgegebenen Befehl
(Schritt 347). Nach dem Empfang der Antwort erhält die
Druckeinrichtung 100 Bilddaten von dem Verarbeitungssystem 2
(Schritt 348). Danach gilt die Druckeinrichtung 100 den
Befehl "Papierzufuhr stoppen" an die zusätzliche Eingabe
einheit ab (Schritt 349). Dann stellt die Druckeinrichtung 100
fest, ob die Antwort empfangen worden ist (Schritt 350). Bei
Empfang der Antwort gibt die Druckeinrichtung 100 den Befehl
"Papierauswurf starten" an die Duplexeinheit DPX#1 ab
(Schritt 351). Dann wartet die Druckeinrichtung 100 auf die
Antwort (Schritt 352), wie in Fig. 29B dargestellt. Bei
Empfang der Antwort fragt die Druckeinrichtung 100 von der
Duplexeinheit DPX#1 den Einheitenzustand ab, indem sie einen
Befehl "Einheitenzustand abfragen" abgibt (Schritt 353).
Dann stellt die Druckeinrichtung 100 fest, ob kein Papier in
der Duplexeinheit DPX#1 vorhanden ist (Schritt 354). Wenn
das Ergebnis beim Schritt 354 nein ist, wird auf den Schritt
353 zurückgegangen. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt
354 ja ist, gibt die Druckeinrichtung 100 das Ereignis "Aus
geworfener Papier-ID" ab (Schritt 355). Dann gibt die Druck
einrichtung 100 den Befehl "Papierauswurfende" an die Duplex
einheit DPX#1 ab (Schritt 357). Wenn die Antwort auf diesen
Befehl empfangen worden ist, wird die Prozedur beendet
(Schritt 357).
Jede Zusatzeinheit arbeitet bezüglich einer Prozedur O, welche
aus den in Fig. 29A dargestellten Schritten 335 und 336
besteht, entsprechend einer in Fig. 30A dargestellten Prozedur.
Jede Zusatzeinheit erhält den "Papierzuführstart"-Befehl,
welcher an die Eingabeeinheit IN#1 gerichtet ist
(Schritt 361). Jede Zusatzeinheit stellt fest, ob ihr eigener
zugeordneter logischer ID-Code IN#1 ist (Schritt 362).
Wenn das Ergebnis beim Schritt 362 nein ist, beenden die Zu
satzeinheiten außer der gewählten Eingabeeinheit IN#1 die
Prozedur. Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 362 ja ist,
startet die gewählte Eingabeeinheit IN#1 das Zuführen von
Papier von der Ablage mit einer Ablagennummer "0" (Schritt
363). Dann gibt die gewählte Eingabeeinheit IN#1 an die
Druckeinrichtung 100 die Antwort zurück (Schritt 364). Danach
wird die Prozedur beendet.
Jede Zusatzeinheit arbeitet bezüglich einer Prozedur Q, welche
aus den Schritten 339 und 340 oder aus den Schritten 349
und 345 besteht, entsprechend einer in Fig. 30B dargestellten
Prozedur. Jede Zusatzeinheit erhält den Befehl "Papierzufuhr
stoppen", welcher an die gewählte Eingabeeinheit IN#1 gerichtet
ist (Schritt 371). Dann stellt jede Zusatzeinheit
fest, ob ihr eigener zugeteilter logischer ID-Code IN#1 ist
(Schritt 372). Wenn das Ergebnis beim Schritt 372 nein ist,
beenden die Zusatzeinheiten außer der gewählten Eingabeeinheit
IN#1 die Prozedur. Umgekehrt stoppt, wenn das Ergebnis
beim Schritt 372 ja ist, die gewählte Eingabeeinheit IN#1
das Zuführen von Papier (Schritt 373). Dann gibt die gewählte
Eingabeeinheit IN#1 die Antwort an die Druckeinrichtung
100 (Schritt 374). Dann ist die Prozedur beendet.
Jede Zusatzeinheit arbeitet bezüglich einer Prozedur S, welche
aus den in Fig. 29A dargestellten Schritten 346 und 347
besteht, entsprechend einer in Fig. 30C dargestellten Prozedur.
Jede gewählte Einheit erhält den Befehl "Papierzufuhr
wieder starten", welcher an die gewählte Eingabeeinheit IN#1
gerichtet ist (Schritt 381). Dann stellt jede gewählte Einheit
fest, ob ihr eigener zugeteilter logischer ID-Code IN#1
ist (Schritt 382). Wen das Ergebnis beim Schritt 382 nein
ist, beenden die Zusatzeinheiten außer der gewählten Eingabe
einheit IN#1 die Prozedur. Wenn dagegen das Ergebnis beim
Schritt 382 ja ist, beginnt die gewählte Eingabeeinheit IN#1
wieder mit dem Zuführen von Papier (Schritt 383). Dann gibt
die gewähtle Eingabeeinheit IN31 die Antwort an die Druckein
richtung 100 (Schritt 384) und beendet die Prozedur.
Jede gewählte Einheit arbeitet bezüglich einer Prozedur U,
welche aus den in Fig. 29A und 29B dargestellten Schritten
351 und 352 besteht, entsprechend einer in Fig. 30D
dargestellten Prozedur. Jede gewählte Einheit erhält den Befehl
"Papierauswurf starten", welcher an die Duplexeinheit DPX#1
gerichtet ist (Schritt 391). Dann stellt jede gewählte Einheit
fest, ob ihr eigener zugeteilter logischer ID-Code
DPX#1 ist (Schritt 392). Wenn das Ergebnis beim Schritt 392
nein ist, ist die Prozedur beendet. Wenn dagegen das Ergebnis
beim Schritt 392 ja ist, beginnt die Duplexeinheit
DPX#1, deren Ablage eine Ablagennummer "0" hat, mit dem Aus
werfen von Papier (Schritt 393). Danach gibt die Duplexeinheit
DPX#1 an die Druckeinrichtung 100 die Antwort zurück
(Schritt 391) und beendet die Prozedur.
Jede gewählte Einheit wird bezüglich einer Prozedur W, welcher
aus den in Fig. 29B dargestellten Schritten 353 und 354
besteht, entsprechend einer in Fig. 30E dargestellten Prozedur
betrieben. Jede gewählte Einheit erhält den Befehl "Einheiten
zustand abfragen", welcher an die Duplexeinheit DPX#1
gerichtet ist (Schritt 401). Jede Zusatzeinheit stellt dann
fest, ob ihr eigener zugeteilter logischer ID-Code DPX#1 ist
(Schritt 402). Wenn das Ergebnis beim Schritt 402 nein ist,
ist die Prozedur beendet. Wenn dagegen das Ergebnis beim
Schritt 402 ja ist, gibt die Duplexeinheit DPX#1 den Einheiten
zustand an die Druckeinrichtung 100 ab (Schritt 403) und
beendet die Prozedur.
Jede Zusatzeinheit wird entsprechend einer Prozedur Y be
trieben, welche aus den in Fig. 29B dargestellten Schritten
356 und 357 besteht. Jede Einheit erhält den Befehl "Papier
ausstoß beenden", welcher an die Duplexeinheit DPX#1 gerichtet
ist (Schritt 411). Jede Einheit stellt dann fest, ob ihr
eigener zugeteilter logischer ID-Code DPX#1 ist (Schritt 412).
Wenn das Ergebnis beim Schritt 412 nein ist, ist die Prozedur
beendet. Umgekehrt stoppt, wenn das Ergebnis beim
Schritt 412 ja ist, die Duplexeinheit DPX#1 eine Papier
zufuhr (Schritt 413) und gibt an die Druckeinrichtung 100 die
Antwort (Schritt 414). Dann wird die Prozedur beendet.
Fig. 31A bis 31C sind Diagramme, in welchen dargestellt ist,
wie Befehle und Antworten tatsächlich gemäß den vorstehenden
Prozeduren bezüglich Fig. 22 bis 25, 26A bis 26C, 27A bis 27C,
28, 29A, 29B und 30A bis 30F, welches Flußdiagramme des gesamten
Druckersystems sind. Fig. 31A bezieht sich auf die Zu
teilung von Geräte-ID-Codes zu logsichen ID-Codes. Fig. 31B
und 31C bezieht sich auf eine Druckoperation, bei welcher
Papier von einer Eingangsablage #0 der gewählten Eingangs
einheit IN#1 zugeführt wird und wobei ein Duplex-Drucken
durch die Duplexeinheit DPX#1 durchgeführt wird und Papier
über eine Ausgangsablage #2 der gewählten Ausgangseinheit #2
ausgeworfen wird. Wenn in der dargestellten Operation ein
Duplexdrucken nicht durchgeführt wird, wird die Duplexein
heit DPX#1, deren Betrieb in Fig. 31B dargestellt ist, durch
gewählte Ausgangseinheit OUT#2 ersetzt. Wenn eine Anzahl
Blätter gedruckt werden, wird die in Fig. 31B und 31C darge
stellte Prozedur wiederholt durchgeführt. Der Drucker-Hauptteil
kann die in Fig. 31A dargestellte Prozedur zwischen
einer Folge von Bilderzeugungsschritten und der anschließenden
Folge von Bilderzeugungsschritten ausführen.
Fig. 32 bis 38 sind Diagramme von Beispielen, welche zeigen,
wie der Befehl "Kommunikationsaktive Geräte-ID abfragen",
der Befehl "Geräte-ID zuordnen", der Befehl "Zugeordnete
Geräte-ID abfragen", und Operationsergebnisse tatsächlich ver
wendet werden, welche in den jeweiligen Speichern der Steuer
einheit 21, der Druckeinrichtung 100 und gewählten Zusatz
einheiten gespeichert sind.
Claims (62)
1. Bilderzeugungssystem mit
einer Bilderzeugungseinrichtung (1), um Daten von einem externen
System (2) zu empfangen, und um ein Bild auf einem
Aufzeichnungsmedium aus den empfangenen Daten zu erzeugen,
und mit
gewählten Zusatzeinheiten (3 bis 9), welche mit der Bilder
zeugungseinrichtung verbunden sind und zumindest eine Zuführ
einheit, um das Aufzeichnungsmedium der Bilderzeugungs
einrichtung zuzuführen, und zumindest eine Austrageinheit
aufweisen, um das Aufzeichnungsmedium, das von der Bilder
zeugungseinrichtung zugeführt worden ist, auszutragen, dadurch
gekennzeichnet, daß
das Bilderzeugungssystem eine serielle Signalleitung auf weist, welche die Bilderzeugungseinrichtung und die Zusatz einheiten verbinden, wobei die serielle Signalleitung den Zusatzeinheiten gemeinsam ist;
die Einheiten (10) ihre eigenen Geräte-Identifizierungscodes haben;
die Bilderzeugungseinrichtung Tabellenspeicher (113) zum Speichern logischer Identifizierungscodes, welche jeweils einem der Geräte-Identifizierungscodes zugeordnet sind, und serielle Kommunikationseinrichtungen (119) enthalten, um mit den gewählten Einheiten über die serielle Signalleitung in serieller Form in Verbindung zu kommen, wobei die logischen Identifizierungscodes über die serielle Kommunikations einrichtung an die serielle Signalleitung abgegeben werden;
jede der gewählten Einheiten einen Speicher (603), um ihren eigenen Geräte-Identifizierungscode und den einen der logischen Identifizierungscodes zu speichern, welchem der eigene Geräte-Identifizierungscode zugeordnet worden ist, eine Ein richtung (601), um festzustellen, ob einer der logischen Identifizierungscodes, welcher von der Bilderzeugungseinrichtung abgegeben worden ist, identisch mit dem eigenen zugeteilten, logischen Identifizierungscode ist, welcher in dem Speicher gespeichert ist, und eine serielle Kommunikations einrichtung (605) aufweist, um über die serielle Signalleitung in serieller Form mit der Bilderzeugungseinrichtung zu kommunizieren;
die Bilderzeugungseinrichtung das Aufzeichnungsmedium von einer der Einheiten erhält, welche zu einem der logischen Identifizierungscodes, welche von der Bilderzeugungseinrichtung abgegeben worden sind, in Beziehung steht, und das Auf zeichnungsmedium in eine der gewählten Einheiten austrägt, welche zu einem der logischen Identifizierungscodes in Beziehung steht, welche von der Bilderzeugungseinrichtung abgegeben worden sind.
das Bilderzeugungssystem eine serielle Signalleitung auf weist, welche die Bilderzeugungseinrichtung und die Zusatz einheiten verbinden, wobei die serielle Signalleitung den Zusatzeinheiten gemeinsam ist;
die Einheiten (10) ihre eigenen Geräte-Identifizierungscodes haben;
die Bilderzeugungseinrichtung Tabellenspeicher (113) zum Speichern logischer Identifizierungscodes, welche jeweils einem der Geräte-Identifizierungscodes zugeordnet sind, und serielle Kommunikationseinrichtungen (119) enthalten, um mit den gewählten Einheiten über die serielle Signalleitung in serieller Form in Verbindung zu kommen, wobei die logischen Identifizierungscodes über die serielle Kommunikations einrichtung an die serielle Signalleitung abgegeben werden;
jede der gewählten Einheiten einen Speicher (603), um ihren eigenen Geräte-Identifizierungscode und den einen der logischen Identifizierungscodes zu speichern, welchem der eigene Geräte-Identifizierungscode zugeordnet worden ist, eine Ein richtung (601), um festzustellen, ob einer der logischen Identifizierungscodes, welcher von der Bilderzeugungseinrichtung abgegeben worden ist, identisch mit dem eigenen zugeteilten, logischen Identifizierungscode ist, welcher in dem Speicher gespeichert ist, und eine serielle Kommunikations einrichtung (605) aufweist, um über die serielle Signalleitung in serieller Form mit der Bilderzeugungseinrichtung zu kommunizieren;
die Bilderzeugungseinrichtung das Aufzeichnungsmedium von einer der Einheiten erhält, welche zu einem der logischen Identifizierungscodes, welche von der Bilderzeugungseinrichtung abgegeben worden sind, in Beziehung steht, und das Auf zeichnungsmedium in eine der gewählten Einheiten austrägt, welche zu einem der logischen Identifizierungscodes in Beziehung steht, welche von der Bilderzeugungseinrichtung abgegeben worden sind.
2. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der logischen Identifizierungs
codes einen ersten Identifizierungscode, welcher
einen Einheitentypen-Code identifiziert, der zu einer der
gewählten Einheiten in Beziehung steht, und einen zweiten
Identifizierungscode enthält, welcher eine der Einheiten
desselben Einheitentyps identifiziert.
3. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der Geräte-Identifizierungscodes
einen Identifizierungscode enthält, welcher den
Einheitentyp identifiziert, welcher zu einer der gewählten
Einheiten in Beziehung steht.
4. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der gewählten Einheiten
ferner eine Einrichtung (609 a) aufweist, um den eigenen
Geräte-ID-Code einzugeben, und daß der eingegebene Geräte-ID-
Code in der Speichereinrichtung der gewählten Zusatzein
richtung gespeichert ist.
5. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der logischen Identifi
zierungscodes aus einer vorherbestimmten Anzahl Bits
besteht.
6. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der Geräte-Identifizierungs
codes aus einer vorherbestimmten Anzahl Bits besteht.
7. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzahl Zusatzeinheiten,
welche gleichzeitig von der Bilderzeugungseinrichtung
gesteuert werden können, gleich oder kleiner als eine Anzahl der
Einheiten ist, welche mit der Bilderzeugungseinrichtung verbunden
sind.
8. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusatzeinheiten abnehmbar
an der Bilderzeugungseinrichtung angebracht sind.
9. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einheiten zumindest eine
Duplex-Druckeinheit (9) aufweisen, welche einen Weg für ein
Duplex-Drucken schafft.
10. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die von dem Verarbeitungssystem
zugeführten Daten Bildcode-Information sind, und daß die
Bilderzeugungseinrichtung das Bild aus der Bildcode-Information
erzeugt.
11. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das System Bildinformation hat,
und daß die Bilderzeugungseinrichtung das Bild aus der Bild
information erzeugt.
12. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bilderzeugungssytem ein
Laserstrahl-Drucker ist.
13. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die serielle Signalleitung ein
Lichtleiterkabel ist.
14. Bilderzeugungssystem, mit
einer Bilderzeugungseinrichtung, um Daten von einem externen
System aufzunehmen, und um ein Bild auf einem Aufzeichnungs
medium aus den empfangenen Daten zu erzeugen, und mit Zusatz
einheiten (3 bis 9), welche mit der Bilderzeugungs
einrichtung verbunden sind und zumindest eine Zuführeinheit, um
das Aufzeichnungsmedium der Bilderzeugungseinrichtung zuzuführen,
und zumindest eine Austrageinheit aufweisen, um das
Aufzeichnungsmedium auszutragen, welches von der Bilderzeugungs
einrichtung zugeführt worden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß
das Bilderzeugungssystem eine serielle Signalleitung (10) aufweist, welche mit der Bilderzeugungseinrichtung und den Zusatzeinheiten verbunden ist, wobei die serielle Signalleitung den Zusatzeinheiten gemeinsam ist;
die Zusatzeinheiten ihre eigenen Geräte-Identifizierungscodes haben;
die Bilderzeugungseinrichtung eine Erzeugungseinrichtung (110), um eine Anzahl logischer Identifizierungscodes zu erzeugen, welche gleich einer Anzahl Zusatzeinheiten ist, welche über die serielle Signalleitung mit der Bilderzeugungs einrichtung verbunden sind, eine Zuteilungseinrichtung (110), um einen der Geräte-Identifizierungscodes einem der logischen Identifizierungscodes zuzuteilen, einen Tabellenspeicher (113) zum Speichern der logischen und der Geräte- Identifizierungscodes, welchen die diesbezüglichen logischen Iden tifizierungscodes durch die Zuteilungseinrichtung zugeteilt worden sind, und serielle Kommunikationseinrichtungen (119) aufweisen, um mit den Einheiten über die serielle Signalleitung in serieller Form in Verbindung zu kommen, wobei die logischen Identifizierungscodes über die seriellen Kommnikations einrichtungen an die serielle Signalleitung abgegeben werden;
jede der gewählten Einheiten einen Speicher (603) zum Speichern seines eigenen Geräte-Identifizierungscodes und den einen der logischen Identifizierungscodes, welchem der eigene Geräte-Identifizierungscode zugeordnet worden ist, eine Einrichtung (601), um festzustellen, ob einer der logischen Identifizierungscodes, welcher von der Bilderzeugungs einrichtung abgegeben worden ist, identisch mit seinem eigenen zugeteilten logischen Identifizierungscode ist, der in dem Speicher gespeichert ist, und serielle Kommunikations einrichtungen (605) enthält, um über die serielle Signalleitung in serieller Form mit der Bilderzeugungseinrichtung in Verbindung zu treten;
die Bilderzeugungseinrichtung das Aufzeichnungsmedium von einer der gewählten Einheiten erhält, welche zu einem der logischen Identifizierungscodes, welche von der Bilderzeugungs einrichtung abgegeben worden sind, Beziehung hat, und das Aufzeichnungsmedium in eine der Einheiten austrägt, welche zu einer der logischen Identifizierungscodes Beziehung hat, welche von der Bilderzeugungseinrichtung abgegeben worden sind.
das Bilderzeugungssystem eine serielle Signalleitung (10) aufweist, welche mit der Bilderzeugungseinrichtung und den Zusatzeinheiten verbunden ist, wobei die serielle Signalleitung den Zusatzeinheiten gemeinsam ist;
die Zusatzeinheiten ihre eigenen Geräte-Identifizierungscodes haben;
die Bilderzeugungseinrichtung eine Erzeugungseinrichtung (110), um eine Anzahl logischer Identifizierungscodes zu erzeugen, welche gleich einer Anzahl Zusatzeinheiten ist, welche über die serielle Signalleitung mit der Bilderzeugungs einrichtung verbunden sind, eine Zuteilungseinrichtung (110), um einen der Geräte-Identifizierungscodes einem der logischen Identifizierungscodes zuzuteilen, einen Tabellenspeicher (113) zum Speichern der logischen und der Geräte- Identifizierungscodes, welchen die diesbezüglichen logischen Iden tifizierungscodes durch die Zuteilungseinrichtung zugeteilt worden sind, und serielle Kommunikationseinrichtungen (119) aufweisen, um mit den Einheiten über die serielle Signalleitung in serieller Form in Verbindung zu kommen, wobei die logischen Identifizierungscodes über die seriellen Kommnikations einrichtungen an die serielle Signalleitung abgegeben werden;
jede der gewählten Einheiten einen Speicher (603) zum Speichern seines eigenen Geräte-Identifizierungscodes und den einen der logischen Identifizierungscodes, welchem der eigene Geräte-Identifizierungscode zugeordnet worden ist, eine Einrichtung (601), um festzustellen, ob einer der logischen Identifizierungscodes, welcher von der Bilderzeugungs einrichtung abgegeben worden ist, identisch mit seinem eigenen zugeteilten logischen Identifizierungscode ist, der in dem Speicher gespeichert ist, und serielle Kommunikations einrichtungen (605) enthält, um über die serielle Signalleitung in serieller Form mit der Bilderzeugungseinrichtung in Verbindung zu treten;
die Bilderzeugungseinrichtung das Aufzeichnungsmedium von einer der gewählten Einheiten erhält, welche zu einem der logischen Identifizierungscodes, welche von der Bilderzeugungs einrichtung abgegeben worden sind, Beziehung hat, und das Aufzeichnungsmedium in eine der Einheiten austrägt, welche zu einer der logischen Identifizierungscodes Beziehung hat, welche von der Bilderzeugungseinrichtung abgegeben worden sind.
15. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der logischen Identifi
zierungscodes einen ersten Identifizierungscode, welcher
einen Einheitentypen-Code identifiziert, der zu einer der
gewählten Einheiten Beziehung hat, und einen zweiten Identi
fizierungscode enthält, welcher eine der Einheiten desselben
Einheitentyps identifiziert.
16. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der Geräte-Identifizierungs
codes einen Identifizierungscode enthält, welcher den
Einheitentyp identifiziert, der zu einer der Einheiten in
Beziehung steht.
17. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der Zusatzeinheiten Ein
richtungen (609 a) zum Eingeben seines eigenen Geräte-ID-
Codes aufweist, und daß der eingegebene Geräte-ID-Code in
dem Speicher der gewählten Zusatzeinheit gespeichert ist.
18. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinrichtung
ferner eine Einrichtung aufweist, um festzustellen, ob jede
der Einheiten in einem kommunikationsaktiven Zustand ist,
bevor die Zuteilungseinrichtung einen der Geräte-Identifi
rungscodes einem der logischen Identifizierungscodes
zuteilt.
19. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung feststellt,
ob jede der Einheiten zumindest zweimal in einem
kommunikationsaktiven Zustand ist.
20. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinrichtung
ferner eine Einrichtung aufweist, um für jede Zusatzeinheit
festzustellen, ob das zuerst erhaltene Feststellergebnis
identisch mit dem an zweiter Stelle erhaltenen Feststeller
gebnis ist, und um der Zuteilungseinrichtung zu befehlen,
einen der Geräte-Identifizierungscodes einem der logischen
Identifizierungscodes zuzuteilen, wenn die beiden Feststell
ergebnisse miteinander identisch sind.
21. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der logischen Identifi
zierungscodes aus einer vorherbestimmten Anzahl Bits besteht.
22. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der Geräte-Identifizierungs
codes aus einer vorherbestimmten Anzahl Bits besteht.
23. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuteilungseinrichtung einen
der Geräte-Identifizierungscodes einem der logischen Identi
fizierungscodes entsprechend einer vorherbestimmten Priorität
zuteilt.
24. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuteilungseinrichtung einen
der Geräte-Identifizierungscodes einem der logischen Identi
fizierungscodes zuteilt, der von zumindest der einen Auf
zeichnungsmedium-Zuführeinheit startet.
25. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuteileinrichtung einen der
Geräte-Identifizierungscodes einem der logischen Identifi
zierungscodes entsprechend einer Anforderung zuteilt, welche
von dem externen System geliefert worden ist.
26. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 25, gekenn
zeichnet durch eine Einrichtung, um nacheinander
festzustellen, ob jede der gewählten Zusatzeinheiten der
Anforderung entsprechen kann, welche von dem externen System
entsprechend einer vorherbestimmten Priorität geliefert worden
ist, und ob die Zuteilungseinrichtung einen der logischen
Identifizierungscodes einem der Geräte-Identifizierungscodes
zugeteilt hat, die zu einer gewählten Zusatzeinheit Bezug
haben, welche dieser Anforderung entsprechen kann.
27. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die gewählte Zusatzeinheit einige
gewählte Zusatzeinheiten enthält, welche gleichzeitig von
der Bilderzeugungseinrichtung gesteuert werden können.
28. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusatzeinheiten abnehmbar
an der Bilderzeugungseinrichtung angebracht sind.
29. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusatzeinheiten zumindest
eine Duplexdruckeinheit enthalten, welche einen Weg für ein
beidseitiges oder Duplex-Drucken schafft.
30. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die von dem Verarbeitungssystem
gelieferten Daten Bildcode-Information sind, und daß
die Bilderzeugungseinrichtung das Bild aus der Bildcode-
Information erzeugt.
31. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die von dem Verarbeitungssystem
gelieferten Daten Bildinformation sind, und daß das Bilder
zeugungssystem das Bild aus der Bildinformation erzeugt.
32. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bilderzeugungssystem ein
Laserstrahldrucker ist.
33. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die serielle Leitung ein
Lichtleiterkabel ist.
34. Bilderzeugungsystem mit
einer Bilderzeugungseinrichtung (1), um Daten von einem
externen System (2) aufzunehmen, und um ein Bild auf einem
Aufzeichnungsmedium aus den erhaltenen Daten zu erzeugen,
und
mit Zusatzeinheiten (3 bis 9), welche mit der Bilderzeugungs
einrichtung verbunden sind, und zumindest eine Zuführeinheit,
um das Aufzeichnungsmedium der Bilderzeugungseinrichtung
zuzuführen, und zumindest eine Austrageinheit aufweisen, um
das Aufzeichnungsmedium auszutragen, das von der Bilderzeugungs
einrichtung geliefert worden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß
das Bilderzeugungssystem eine serielle Signalleitung (10) aufweist, welche die Bilderzeugungseinrichtung und die Zusatz einheiten verbindet, wobei die serielle Signalleitung von den Zusatzeinheiten gemeinsam benutzt wird;
die Zusatzeinheiten ihre eigenen Geräte-Identifizierungscodes haben;
die Bilderzeugungseinrichtung aufweist: eine Erzeugungseinrichtung (110) zum Erzeugen einer Anzahl logischer Identifizierungscodes, welche gleich einer Anzahl Zusatzeinheiten sind, welche mit der Bilderzeugungseinrichtung über die serielle Signalleitung verbunden sind;
eine Zuteilungseinheit (110), um einen der Geräte-Identifi zierungscodes einem der logischen Identifizierungscodes zuzuteilen;
einen Tabellenspeicher (113), um die logischen Identifi zierungscodes und die Geräte-Identifizierungscodes zu speichern, welchen der entsprechende logische Identifizierungscode durch die Zuteilungseinrichtung zugeteilt worden ist;
eine serielle Kommunikationseinrichtung (119), um mit den Zusatzeinheiten über die serielle Signalleitung in serieller Form in Verbindung zu kommen, wobei die logischen Identifi zierungscodes über die serielle Kommunikationseinrichtung an die serielle Signalleitung abgegeben werden, und eine Befehl-Erzeugungseinrichtung (110), um Befehle zu erzeugen, welche einer oder mehreren Zusatzeinheiten befiehlt, vorherbestimmte Operationen durchzuführen, wobei die Befehle an die eine oder mehrere Zusatzeinheiten über die serielle Kommunikationseinrichtung und die serielle Signal leitung abgegeben werden;
jeder der Zusatzeinheiten aufweist:
einen Speicher (603), um seinen eigenen Geräte-Identifi zierungscode und den einen der logischen Identifizierungscodes zu speichern, welchem der eigene Geräte-Identifizierungs code zugeordnet worden ist;
eine Feststelleinrichtung (601), um festzustellen, ob einer der logischen Identifizierungscodes, welcher von der Bild erzeugungseinrichtung abgegeben worden ist, identisch mit dem eigenen, zugeteilten, logischen Identifizierungscode ist, welcher in dem Speicher gespeichert worden ist;
eine serielle Kommunikationseinrichtung (605), um mit der Bilderzeugungseinrichtung über die serielle Signalleitung in serieller Form in Verbindung zu treten, und
eine Auswerteeinheit (601), um die von der Bilderzeugungs einrichtung gelieferten Befehle auszuwerten;
die Bilderzeugungseinrichtung das Aufzeichnungsmedium für eine der Zusatzeinheiten erhält, die zu einem der logischen Identifizierungscodes in Beziehung steht, welche von der Bilderzeugungseinrichtung abgegeben worden sind, und das Aufzeichnungsmedium in eine der Zusatzeinheiten austrägt, welche zu einer der logischen Identifizierungscodes in Beziehung steht, welche von der Bilderzeugungseinrichtung abgegeben worden sind, wobei jede der gewählten Zusatzeinheiten durch die von der Bilderzeugungseinrichtung gelieferten Befehle gesteuert wird.
das Bilderzeugungssystem eine serielle Signalleitung (10) aufweist, welche die Bilderzeugungseinrichtung und die Zusatz einheiten verbindet, wobei die serielle Signalleitung von den Zusatzeinheiten gemeinsam benutzt wird;
die Zusatzeinheiten ihre eigenen Geräte-Identifizierungscodes haben;
die Bilderzeugungseinrichtung aufweist: eine Erzeugungseinrichtung (110) zum Erzeugen einer Anzahl logischer Identifizierungscodes, welche gleich einer Anzahl Zusatzeinheiten sind, welche mit der Bilderzeugungseinrichtung über die serielle Signalleitung verbunden sind;
eine Zuteilungseinheit (110), um einen der Geräte-Identifi zierungscodes einem der logischen Identifizierungscodes zuzuteilen;
einen Tabellenspeicher (113), um die logischen Identifi zierungscodes und die Geräte-Identifizierungscodes zu speichern, welchen der entsprechende logische Identifizierungscode durch die Zuteilungseinrichtung zugeteilt worden ist;
eine serielle Kommunikationseinrichtung (119), um mit den Zusatzeinheiten über die serielle Signalleitung in serieller Form in Verbindung zu kommen, wobei die logischen Identifi zierungscodes über die serielle Kommunikationseinrichtung an die serielle Signalleitung abgegeben werden, und eine Befehl-Erzeugungseinrichtung (110), um Befehle zu erzeugen, welche einer oder mehreren Zusatzeinheiten befiehlt, vorherbestimmte Operationen durchzuführen, wobei die Befehle an die eine oder mehrere Zusatzeinheiten über die serielle Kommunikationseinrichtung und die serielle Signal leitung abgegeben werden;
jeder der Zusatzeinheiten aufweist:
einen Speicher (603), um seinen eigenen Geräte-Identifi zierungscode und den einen der logischen Identifizierungscodes zu speichern, welchem der eigene Geräte-Identifizierungs code zugeordnet worden ist;
eine Feststelleinrichtung (601), um festzustellen, ob einer der logischen Identifizierungscodes, welcher von der Bild erzeugungseinrichtung abgegeben worden ist, identisch mit dem eigenen, zugeteilten, logischen Identifizierungscode ist, welcher in dem Speicher gespeichert worden ist;
eine serielle Kommunikationseinrichtung (605), um mit der Bilderzeugungseinrichtung über die serielle Signalleitung in serieller Form in Verbindung zu treten, und
eine Auswerteeinheit (601), um die von der Bilderzeugungs einrichtung gelieferten Befehle auszuwerten;
die Bilderzeugungseinrichtung das Aufzeichnungsmedium für eine der Zusatzeinheiten erhält, die zu einem der logischen Identifizierungscodes in Beziehung steht, welche von der Bilderzeugungseinrichtung abgegeben worden sind, und das Aufzeichnungsmedium in eine der Zusatzeinheiten austrägt, welche zu einer der logischen Identifizierungscodes in Beziehung steht, welche von der Bilderzeugungseinrichtung abgegeben worden sind, wobei jede der gewählten Zusatzeinheiten durch die von der Bilderzeugungseinrichtung gelieferten Befehle gesteuert wird.
35. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 34, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befehle einen ersten Befehlstyp
enthalten, welcher aus einem Argument und aus einem
Operator zusammengesetzt ist, und daß der Operator einen
logischen Identifizierungscode einer gewünschten Zusatzeinheit,
mit welcher das Bilderzeugungssystem in Verbindung treten
will, und einen Befehl enthält, welcher von der gewünschten
Zusatzeinheit auszuführen ist.
36. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 35, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinrichtung
über die serielle Kommunikationseinrichtung den jeweiligen
Befehl sendet, indem zuerst das Argument und dann der Operator
gesendet wird.
37. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 34, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befehle einen zweiten Befehlstyp
enthalten, welcher aus einem Argument und einem
Operator zusammengesetzt ist, und daß der Operator eine
globale Identifizierungsadresse und einen Befehl enthält,
welcher von allen gewählten Zusatzeinheiten auszuführen ist,
und daß wenn jede der gewählten Einheiten den zweiten
Befehlstyp empfängt, jede der Einheiten den Befehl mit
höchster Priorität ausführt.
38. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 37, dadurch
gekennzeichnet, daß, wenn das Bilderzeugungssystem
fordert, dringlich mit allen Einheiten in Verbindung zu kommen,
die Befehlserzeugungseinrichtung den zweiten Befehlstyp
erzeugt, welcher an alle Zusatzeinheiten über die Kommunikations
einrichtung und die serielle Signalleitung abgegeben
wird.
39. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 37, dadurch
gekennzeichnet, daß, wenn die Energieversorgung für
das Bilderzeugungssystem eingeschaltet ist, die Befehls
erzeugungseinrichtung den zweiten Befehlstyp erzeugt, welcher
einen Befehl hat, um zu befehlen, daß alle Zusatzeinheiten
zu initialisieren sind, und daß der erzeugte zweite Befehlstyp
an alle Zusatzeinheiten über die serielle Kommunikations
einrichtung und die serielle Signalleitung gegeben wird.
40. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 38, dadurch
gekennzeichnet, daß, wenn ein Fehler in dem Bild
erzeugungssystem vorkommt, die Befehlserzeugungseinrichtung
den zweiten Befehlstyp erzeugt, welcher eine Anweisung hat,
um alle Zusatzeinheiten zu stoppen, und der erzeugte zweite
Befehlstyp an alle Zusatzeinheiten über die serielle Kommu
nikationseinrichtung und die serielle Signalleitung gegeben
wird.
41. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 38, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der gewählten Einheiten
eine Einrichtung enthält, um eine Selbstdiagnose durchzu
führen, und daß die Befehlserzeugungseinrichtung den zweiten
Befehlstyp erzeugt, welcher eine Anweisung hat, um alle
Zusatzeinheiten anzuweisen, die Selbstdiagnose durchzuführen,
und daß der erzeugte zweite Befehlstyp an alle Zusatz
einheiten über die serielle Kommunikationseinrichtung und
die serielle Signalleitung abgegeben wird.
42. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 35, dadurch
gekennzeichnet, daß der Operator eine vorherbestimmte
Anzahl Bits enthält.
43. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 34, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der logischen Identifi
zierungscodes einen ersten Identifizierungscode, welcher
einen Einheitentypencode identifiziert, welcher zu einer der
Einheiten in Beziehung steht, und einen zweiten Identifi
zierungscode enthält, welcher eine der Zusatzeinheiten desselben
Einheitentyps identifiziert.
44. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 43, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der Geräte-Identifizierungscodes
einen Identifizierungscode enthält, welcher den
Einheitentyp identifiziert, der zu einer der Zusatzeinheiten
in Beziehung steht.
45. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 43, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der Zusatzeinheiten eine
Einrichtung (609 a) aufweist, um den eigenen Geräte-ID-Code
einzugeben, und daß der eingegebene Geräte-ID-Code in dem
Speicher der Zusatzeinheit gespeichert wird.
46. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 36, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinrichtung
eine Feststelleinrichtung aufweist, um festzustellen,
ob jeder der Zusatzeinheiten in einem kommunikationsaktiven
Zustand ist, bevor die Zuteileinrichtung einen der Geräte-
Identifizierungscodes einem der logischen Identifizierungscodes
zuteilt.
47. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 46, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung feststellt,
ob jede der Zusatzeinheiten sich zumindest zweimal
in einem kommunikationsaktiven Zustand befindet.
48. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 47, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinrichtung
ferner eine Einrichtung aufweist, um für jede Zusatzeinheit
festzustellen, ob das zuerst erhaltene Feststellergebnis
identisch mit dem an zweiter Stelle erhaltenen Feststeller
gebnis ist, und um die Zuteilungseinrichtung zu instruieren,
einen der logischen Identifizierungscodes einem der Geräte-
Identifizierungscodes zuzuteilen, wenn die beiden Feststell
ergebnisses miteinander identisch sind.
49. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 34, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der logischen Identifi
zierungscodes aus einer vorherbestimmten Anzahl Bits
besteht.
50. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 34, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der Geräte-Identifizierungs
codes aus einer vorherbestimmten Anzahl Bits besteht.
51. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 34, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuteilungseinrichtung einen
der Geräte-Identifizierungscodes einem der logischen
Identifizierungscodes entsprechend einer vorherbestimmten
Priorität zuteilt.
52. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 34, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuteilungseinrichtung einen
der Geräte-Identifizierungscodes einem der logischen Identi
fizierungscodes einem der logischen Identifizierungscodes
zuteilt, der zumindest von einer Aufzeichnungsmedium-Zuführ
einheit startet.
53. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 34, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuteilungseinrichtung einen
der Geräte-Identifizierungscodes einem der logischen
Identifizierungscodes entsprechend einer von dem externen System
gelieferten Anforderung zuteilt.
54. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 53, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung, um nacheinander
festzustellen, ob jeder der Zusatzeinheiten dem Befehl ent
spricht, welcher von dem externen System entsprechend einer
vorherbestimmten Priorität geliefert worden ist, und ob die
Zuteilungseinrichtung einen der logischen Identifizierungs
codes einem der Geräte-Identifizierungscodes zuteilt, welcher
zu einer gewählten Zusatzeinheit Bezug hat, welche der
Anforderung entsprechen kann.
55. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzahl gewählter Zusatzein
heiten, welche gleichzeitig von der Bilderzeugungseinrichtung
gesteuert werden, gleich oder kleiner als eine Anzahl
der Zusatzeinheiten ist, welche mit der Bilderzeugungs
einrichtung verbunden sind.
56. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 34, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusatzeinheiten abnehmbar
an der Bilderzeugungseinrichtung angebracht sind.
57. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 34, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusatzeinheiten zumindest
eine Duplex-Druckeinheit enthalten, welche einen Weg für
ein beidseitiges bzw. Duplex-Drucken schafft.
58. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 34, dadurch
gekennzeichnet, daß die von dem Verarbeitungssystem
zugeführten Daten Bildcode-Information sind, und daß
die Bilderzeugungseinrichtung das Bild aus der Bildcode
information erzeugt.
59. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 34, dadurch
gekennzeichnet, daß die von dem Verarbeitungssystem
gelieferten Daten Bildinformation sind, und das Bilder
zeugungssystem das Bild aus der Bildinformation erzeugt.
60. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 34, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bilderzeugungssystem ein
Laserstrahl-Drucker ist.
61. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 34, dadurch
gekennzeichnet, daß die serielle Signalleitung
ein Lichtleiterkabel ist.
62. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 34, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der Zusatzeinheiten eine
Einrichtung (601) aufweist, um eine Antwort auf jeden der
Befehle an die Bilderzeugungseinrichtung über die serielle
Signalleitung abzugeben.
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