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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ausgabesteuerungsvorrichtung
zur Ausführung einer
Ausgabesteuerung durch Datenaustausch mit einer externen Einrichtung.
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Zugehöriger technischer
Hintergrund
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Bei
einem herkömmlichen
Laserdrucker führt eine
Druckersteuerungseinheit einen vorbestimmten Vorgang durch das Empfangen
von Informationen über
zum Beispiel einen Status der Blattbeförderung, von Fehlerinformationen,
wie beispielsweise einen Papierstau, und eines Alarms, wie beispielsweise
bei einer geringen Tonermenge, von der Einrichtungssteuerungseinheit über eine
durch die Videoschnittstelle definierte serielle Kommunikation aus.
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Bei
einem derartigen herkömmlichen
Laserdrucker muss jedoch die vorstehend beschriebene serielle Kommunikation
periodisch, oder wenn erforderlich, für einen Statuswechsel durchgeführt werden,
der nicht in dem Fertig-(RDY) Signal wiedergegeben wird, das anzeigt,
dass sich die Einrichtungssteuerungseinheit in einem Bereitschaftszustand zum
Durchführen
des Druckvorgangs befindet, und insbesondere muss eine derartige
serielle Kommunikation stets bei jedem Druckvorgang durchgeführt werden,
wenn die automatische Blattzuführfunktion gewählt ist.
Folglich stellt eine derartige serielle Kommunikation einen Overhead
im Ablauf dar.
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Auch
die Dienstprogramm-Software ("Utility Software") an der externen
Einrichtung fragt über eine
automatische Abfragefunktion den Druckerstatus ab, so dass der Benutzer
durch die Zunahme des Netzverkehrs und durch die langsame Antwort
auf den Statuswechsel beunruhigt wird.
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In
der EP-A-0 654 757 ist eine Druckvorrichtung offenbart, mit einer
Betriebszustanderfassungs- und -übertragungseinrichtung
zum Erfassen eines Betriebszustands der Druckvorrichtung und zum Übertragen
von den Betriebszustand darstellenden Statusinformationen zu einem
Hostcomputer, mit dem die Druckvorrichtung verbunden ist. Die Betriebszustanderfassungs-
und -übertragungseinrichtung
umfasst eine Zustandserfassungseinrichtung zum Erfassen des Betriebszustands,
eine Zustandsänderungserfassungseinrichtung
zum Erfassen einer Änderung
in der Ausgabe der Zustandserfassungseinrichtung, und eine Statusübertragungseinrichtung zum Übertragen
der der Ausgabe der Zustandserfassungseinrichtung entsprechenden
Statusinformationen. Erfassungsergebnisse von einer Fehlererfassungseinrichtung,
von Abdeckungserfassungseinrichtungen und von Papiererfassungseinrichtungen werden über eine
Offline-Erfassungseinrichtung
zu einer Statusdatenerzeugungseinrichtung geschickt. Falls die Offline-Erfassungseinrichtung
einen Status "Fehler", "Offene Abdeckung", oder "Kein Papier" erfasst, gibt sie
Informationen zu einer Steuerungseinrichtung aus, mit denen sie
die Steuerungseinrichtung informiert, dass die Druckvorrichtung
in einem druckunfähigen
Zustand, d. h. offline ist. Die Offline-Erfassungseinrichtung schickt
das Offline-Zustandserfassungsergebnis zu der Statusdatenerzeugungseinrichtung.
Die Statusdatenerzeugungseinrichtung erzeugt periodisch neue auf
den Erfassungsergebnissen der Offline-Erfassungseinrichtung, der Fehlererfassungseinrichtung,
der Papiererfassungseinrichtung, der Abdeckungserfassungseinrichtung
und einer Außeneinrichtungzustandserfassungseinrichtung
beruhende Statusdaten. Ein neues, von der Statusdatenerzeugungseinrichtung
erzeugtes Status-Byte wird durch eine Vergleicheinrichtung mit dem
entsprechenden alten Statusbyte verglichen. Abhängig von dem Ergebnis des Vergleichs
wird entweder das neue Statusbyte durch die Datenübertragungseinrichtung
zu dem Hostcomputer geschickt, oder nicht.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen durch Kommunikationen
zwischen einer Druckersteuerungseinrichtung und einer Druckvorrichtung
und zwischen einer Druckersteuerungseinrichtung und einer externen
Einrichtung verursachten Ablauf-Overhead zu vermindern oder zu beseitigen.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch eine Ausgabesteuerungsvorrichtung gemäß Patentanspruch
1, ein Ausgabesteuerungsverfahren gemäß Patentanspruch 10 und einen
Speicherträger gemäß Patentanspruch
13 gelöst.
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Weitere
Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden nachstehend aus der Beschreibung
in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung ersichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 zeigt
ein Blockschaltbild des gesamten Aufbaus eines Systems mit einem
Drucker, bei dem die Erfindung anwendbar ist,
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2 zeigt
eine schematische Darstellung einer Blattbeförderungsvorrichtung eines Druckers, bei
dem die Erfindung anwendbar ist,
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3 zeigt
ein Blockschaltbild des elektrischen Aufbaus eines Druckers, bei
dem die Erfindung anwendbar ist,
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4 zeigt
ein Blockschaltbild des elektrischen Aufbaus einer Druckersteuerungseinrichtung, bei
der die Erfindung anwendbar ist,
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5 zeigt
eine Darstellung des Datenflusses gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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6 ist
eine Darstellung der Abbildung eines RAM 307 gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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7, 8 und 9 zeigen
Flussdiagramme der Arbeitsweise einer CPU 309 gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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10 zeigt
ein Blockschaltbild des gesamten Aufbaus eines herkömmlichen
Systems,
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11 zeigt
ein Flussdiagramm eines zweiten Aufbaus der Einrichtungsüberwachungsfunktion, und
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12 zeigt
ein Flussdiagramm eines dritten Aufbaus der Einrichtungsüberwachungsfunktion.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
beschrieben.
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1 zeigt
den Aufbau eines Systems, das einen ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung darstellenden Drucker beinhaltet.
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Der
Laserdrucker ist eine weithin eingesetzte Ausgabevorrichtung für Computer.
Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 1 ein eine
Dienstprogramm-Software ("Utility
Software") auf einem Hostcomputer
und einen elektrophotographischen Drucker (Laserdrucker) verwendendes
erfindungsgemäßes Ausgabesteuerungssystem
beschrieben.
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist eine externe Einrichtung 101 gezeigt,
in der die einen Teil des Bilderzeugungssystems darstellende Dienstprogramm-Software läuft.
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Es
ist auch ein Laserdrucker 102 gezeigt, bei dem das vorliegende
Ausführungsbeispiel
angewendet ist. Die externe Einrichtung 101 ist mit dem
Laserdrucker 102 durch ein Netz verbunden.
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Eine
Druckersteuerungseinheit 103 führt eine Kommunikation mit
und einen Empfang von Bilddaten von einem Hostcomputer, eine Entwicklung der
empfangenen Bilddaten in von dem Drucker druckbare Informationen
und einen Austausch von Signalen und eine serielle Kommunikation
mit einer später
zu beschreibenden Druckereinrichtungssteuerungseinheit durch. Die Druckersteuerungseinheit 103 ist
mit einer Druckeinrichtung verbunden und führt einen Empfang von Codedaten
(ESC-Code, verschiedene PDLs, etc.) von der externen Einrichtung 101,
wie beispielsweise dem Hostcomputer, eine Erzeugung von aus Punktdaten
bestehenden Seiteninformationen aus derartigen Codedaten und eine Übertragung
der Bilddaten über
eine vorbestimmte Schnittstelleneinrichtung zu der Druckeinrichtung 105 aus.
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Eine
Bedienfeldeinheit 104 stellt eine Schnittstelle zu dem
Benutzer dar. Der Benutzer kann durch die Bedienung der Bedienfeldeinheit 104 oder
des Dienstprogrammbilds ("Utility
Image") der externen
Einrichtung 101 dem Drucker 102 vorbestimmte Arbeitsvorgänge befehlen.
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Eine
Druckereinrichtungseinheit 105 führt eine Erzeugung eines Latentbilds
auf einer lichtempfindlichen Trommel durch einen bekannten elektrophotographischen
Vorgang und beruhend auf den Bilddaten (binäre oder mehrwertige Daten),
und eine Entwicklung, Übertragung
und Fixierung eines derartigen Latentbilds auf einem Blatt aus,
wodurch ein Ausdruck erhalten wird.
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Es
sind auch eine Einrichtungssteuerungseinheit 150 zur Steuerung
der Einheiten der Druckeinrichtung durch einen Signalaustausch und
eine serielle Kommunikation mit der Druckersteuerungseinrichtung,
eine Blattgrößeerfassungseinheit 151 zur
Erfassung der Größe des Blattes
in einer Kassette und zur Übertragung
der erhaltenen Informationen zu der Einrichtungssteuerungseinheit,
eine Blatt-Vorhanden/Fehlt-Erfassungseinheit 152 einer
Papierzuführeinheit
zur Erfassung des Vorhandenseins oder Fehlens von Papier in Kassetten,
eine manuellen Zuführeinrichtung,
einer optionalen Kassette und einer Umschlagzuführeinrichtung und zur Übertragung
der erhaltenen Informationen zu der Einrichtungssteuerungseinheit,
eine Option-Vorhanden/Fehlt-Erfassungseinheit 153 zur
Bestätigung
des Verbindungsstatus der optionalen Kassette und der Umschlagzuführeinrichtung,
eine Blattbeförderungssteuerungseinheit 154 zur
Ausübung
einer Blattbeförderungssteuerung,
eine optische System-Steuerungseinheit 155 zur
Steuerung des optischen Systems, wie beispielsweise eines Abtasteinrichtungsmotors,
eines Lasers, etc., eine Fixiertemperatursteuerungseinheit 156 zur
Ausführung
einer Temperatursteuerung und Anormalitätserfassung einer Fixiereinheit,
eine Optionsteuerungseinheit 157, um Anweisungen für einen Betrieb
entsprechend den Optionen zu geben, die optionale Kassette und die
Umschlagzuführeinrichtung
eingeschlossen, und eine Sensoreingabeeinheit 158 zur Erfassung
des Vorhandenseins oder Fehlens eines Blattes an Beförderungswegen
für eine
Blattregistrierung, Blattausgabe, ein Zweiseitenkopieren und Blattwenden
gezeigt.
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2 zeigt
eine schematische Darstellung des mechanischen Aufbaus des Druckers
des vorliegenden Ausführungsbeispiels.
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In 2 sind
ein Druckergehäuse 201 und ein
mit Betriebsschaltern, LED-Anzeigen und einer LCD-Anzeige versehenes
Betriebsbedienfeld 204 gezeigt, die eine materielle Ausgestaltung
der in 1 gezeigten Bedienfeldeinheit 104 darstellen. Eine
Steuerungstafeleinheit 203 enthält eine Druckereinrichtungseinheit 105 zur
Steuerung der Druckvorgangsteuerung des Druckers und eine Druckersteuerungseinheit 103 zur
Analyse der Daten von einem Hostcomputer zur Umwandlung in Bilddaten.
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Eine
Blätter
enthaltende Papierkassette 210 ist mit einer Vorrichtung
zum elektrischen Erfassen der Blattgröße durch eine nicht dargestellte
Partitionsplatte versehen. Eine Kassettenblattzuführkupplung 211 besteht
aus einem Nockenradbauteil zum Trennen des obersten der in der Papierkassette 210 gestapelten
Blätter
und zum Befördern
des getrennten Blattes durch eine nicht gezeigte Antriebseinrichtung
zu den Blattzuführwalzen 211,
und dreht sich ruckweise bei jeder Blattzuführung, um durch jede Drehung
ein Blatt zuzuführen.
Ein Registrierverschluss 214 hält die Blattzuführung durch
Andrücken des
Blatts an. Die Blattzuführwalzen 212 befördern das
Blatt, bis sein vorderes Ende den Registrierverschluss erreicht.
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Eine
Blätter
enthaltende Papierkassette 250 ist mit einer Vorrichtung
zum elektrischen Erfassen der Blattgröße durch eine nicht dargestellte
Partitionsplatte versehen. Eine Kassettenblattzuführkupplung 253 besteht
aus einem Nockenradbauteil zum Trennen des obersten der in der Papierkassette 250 gestapelten
Blätter
und zum Befördern
des getrennten Blattes durch eine nicht gezeigte Antriebseinrichtung
zu den Blattzuführwalzen 256 und
dreht sich ruckweise bei jeder Blattzuführung, um durch jede Drehung
ein Blatt zuzuführen.
Die Blattzuführwalzen 256 befördern das
Blatt zu dem Blattzuführwalzen 212.
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Es
sind auch ein manuelles Eingabefach 219 und eine Blattzuführkupplung 215 für manuelle
Zuführung
vorgesehen, die das Blatt befördern,
bis sein vorderes Ende den Registrierverschluss 214 erreicht.
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Die
vorstehend beschriebenen Vorrichtungen erlauben es, das Blatt wahlweise
aus den Papierkassetten 210, 250 oder von dem
manuellen Eingabefach 219 zuzuführen. Die Druckeinrichtung 105 führt eine
Kommunikation mit der Druckersteuerungseinheit 103 entsprechend
einem vorher bestimmten Übertragungsprotokoll
durch, bestimmt die Blattzuführeinrichtung
aus den Kassetten 210, 250 und dem manuellen Eingabefach 219 entsprechend einer
Anweisung von der Druckersteuerungseinrichtung 103, und
leitet die Blattzuführung
zu dem Registrierverschluss 214 als Antwort auf einen Druckbeginnbefehl
ein.
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Eine
Kartusche 204 ist mit einer lichtempfindlichen Trommel 205 und
einer nicht gezeigten, Toner enthaltenden Einheit versehen. Es sind
auch eine Laseransteuerungseinrichtung 206, ein drehbarer
Polygonspiegel 207, ein Spiegel 208 und eine Strahlerfassungseinrichtung 209 bereitgestellt.
Wenn das Blatt zu dem Registrierverschluss 214 befördert wird, wird
ein von einem nicht gezeigten Halbleiterlaser emittierter Laserstrahl,
der von einer Laseransteuerungseinrichtung entsprechend den von
der Druckersteuerungseinrichtung 103 übertragenen Bilddaten ein-
und ausgeschaltet wird, in der Hauptabtastrichtung von dem drehbaren
Polygonspiegel 207 abgelenkt und auf die lichtempfindliche
Trommel 205 fokussiert, wodurch ein Abtasten in der Hauptabtastrichtung
und ein Erzeugen eines Latentbildes auf der Hauptabtastlinie erreicht
wird. Synchron mit der Emission des Laserstrahls wird der Registrierverschluss 214 nach
oben gefahren, wodurch das Blatt synchron mit der Unterabtastung
des Laserstrahls befördert
wird. Die an der Abtastanfangstelle des Laserstrahls angebrachte
Strahlerfassungseinrichtung 209 erzeugt ein Synchronisierungssignal
zur Bestimmung des Anfangszeitpunkts der Bildaufzeichnung in der Hauptabtastrichtung
durch das Erfassen des Laserstrahls, und führt der Druckersteuerungseinrichtung 103 ein
derartiges Synchronisationssignal zu. Dann wird das Blatt von Beförderungswalzen 213 befördert, während die
lichtempfindliche Trommel von einem nicht gezeigten Motor gedreht
wird, und das Latentbild wird durch eine Entwicklungseinheit 220 als
Tonerbild sichtbar gemacht und auf das Blatt übertragen. Das das übertragene
Tonerbild tragende Blatt wird einer thermischen Fixierung des Tonerbildes
durch Fixierwalzen 216 unterzogen, dann von Beförderungswalzen 217 befördert und
von Ausgabewalzen 218 in den Ausgabekorb des Druckergehäuses ausgetragen.
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3 zeigt
ein Blockschaltbild einer Schnittstelle (die im Folgenden Videoschnittstelle
genannt wird) zwischen der Druckersteuerungseinrichtung 103 und
der Druckeinrichtung 105 und das Innere der Druckeinrichtung.
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Die
Druckersteuerungseinrichtung 103 führt wie vorstehend beschrieben
eine Kommunikation mit dem Hostcomputer, einen Empfang der Bilddaten und
eine Entwicklung der empfangenen Bilddaten in von dem Drucker druckbare
Informationen aus, und führt
auch einen Signalaustausch und eine serielle Kommunikation mit einer
Druckeinrichtungssteuerungseinrichtung aus, was nachstehend beschrieben ist.
In dieser Figur entsprechen die Komponenten 105 und 150 bis 158 den
in 1 gezeigten.
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Im
Folgenden werden zwischen der Druckersteuerungseinrichtung 103 und
der Einrichtungssteuerungseinrichtung 150 ausgetauschte
Signale beschrieben.
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Ein
/CPRDY-Signal 170 zeigt an, dass sich die Druckersteuerungseinrichtung 103 in
einem zur Kommunikation mit der Einrichtungssteuerungseinrichtung
bereiten Zustand befindet.
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Ein
/PPRDY-Signal 171 zeigt an, dass sich die Einrichtungssteuerungseinrichtung 202 in
einem Bereitschaftszustand zur Kommunikation mit der Druckersteuerungseinrichtung 103 befindet.
Ein /RDY-Signal 172 zeigt
an, dass sich die Einrichtungssteuerungseinrichtung 202 in
einem Bereitschaftszustand für
einen Druckvorgang befindet. Ein /PRNT-Signal 173 ist eine
Druckanforderung von der Druckersteuerungseinrichtung 103 an
die Einrichtungssteuerungseinrichtung 202. Ein /VSREQ-Signal 174 ist
eine Anforderung für
ein vertikales Synchronisierungssignal von der Einrichtungssteuerungseinrichtung 202 an
die Druckersteuerungseinrichtung 103. Ein /VSYNC-Signal 175 ist
ein der Einrichtungssteuerungseinrichtung 202 von der Druckersteuerungseinrichtung 103 zugeführtes vertikales
Synchronisationssignal. Ein /BD-Signal 176 ist ein der Druckersteuerungseinrichtung 103 von
der Einrichtungssteuerungseinrichtung 202 zugeführtes horizontales
Synchronisationssignal. Ein /SCLK-Signal 178 ist ein für eine serielle
Kommunikation verwendetes Synchronisationstaktsignal. Ein /CMD-Signal 179 ist
ein Befehlssignal für
Befehle von der Druckersteuerungseinrichtung 103 an die
Einrichtungssteuerungseinrichtung 202. Ein /CBSY-Signal 180 ist
ein Schwellensignal für
eine Befehlsausgabe. Ein /STS-Signal 181 zeigt den Status
der Einrichtung an und wird als Antwort auf einen Befehl von der
Druckersteuerungseinrichtung 103 ausgegeben. Ein /SBSY-Signal 182 wird
für eine
Statusausgabe verwendet.
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Ein
/CCRT-(Zustandsänderungsbericht)
Signal 177 wird im Falle einer Änderung des Inhalt des nicht
direkt mit dem /RDY verbundenen Status "WAHR",
wodurch die Druckersteuerungseinrichtung 103 über eine
derartige Änderung
informiert wird.
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Die
Druckersteuerungseinrichtung 103 führt die Statussuche durch das
/CCRT-Signal entsprechend den folgenden Protokollen 1 und 2 aus.
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Protokoll 1
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sie
Druckersteuerungseinrichtung 103 prüft das /RDY-Signal 172 und das /CCRT-Signal 177 und beginnt
die Statusinformationen für
den Fall einer Änderung
in diesen Signalen zu lesen. Falls das /CCRT-Signal 177 "FALSCH" ist und das /RDY-Signal 172 auch "FALSCH" wird, wird zuerst
der Status der Inhalte, wie beispielsweise Fehldruck, Warte-Zustand,
Schlaf-Zustand, Bedieneraufruf, etc. geprüft. Dann werden entsprechend
dem Ergebnis einer derartigen Prüfung
Einzelheiten bestätigt,
indem auf den dem jeweiligen Bit entsprechenden niedrigeren Status
Bezug genommen wird.
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Protokoll 2
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Falls
andererseits das /CCRT-Signal "WAHR" wird, liest die
Druckersteuerungseinrichtung 103 von der Einrichtungssteuerungseinrichtung 150 den
Status, wie beispielsweise eine Änderung
der Blattgröße, oder
des Vorhandensein/Fehlens der Blattzuführeinheiten, des Funktionierens
der Blattzuführeinheiten,
des Alarminhalts, etc., wodurch sie die Art des geänderten
Status erkennt, und die Einzelheiten durch das aufeinanderfolgende
Lesen des Status einer derartigen Gruppe erkennt.
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Der
Rücksetzvorgang
der Einrichtungssteuerungseinrichtung 150 für das /CCRT-Signal 177 wird wie
folgt durchgeführt.
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Die
Einrichtungssteuerungseinrichtung 150 prüft fortwährend in
einem vorbestimmten Intervall die Änderung im Status der verschiedenen
Teile der Einrichtung, d. h. eine Änderung in der Blattgröße, eine Änderung
im Vorhandensein/Fehlen der Blätter, eine Änderung
im Funktionieren der Blattzuführeinheiten
und eine Änderung
im Alarmstatus.
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Im
Fall einer Änderung
in dem Status wird der Wert des Zustandsänderungsstatus entsprechend
für jeden
Status auf "1" gesetzt und das
harte /CCRT-Signal 177 wird auf "WAHR" gesetzt.
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Als
Antwort auf einen Statusanforderungsbefehl von der Druckersteuerungseinrichtung 103 sendet
die Einrichtungssteuerungseinrichtung 150 dann Statusinformationen
zu der Druckersteuerungseinrichtung 103 und setzt das /CCRT-Signal 177 auf "FALSCH".
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4 zeigt
ein Blockschaltbild der Druckersteuerungseinrichtung 103 des
Ausführungsbeispiels.
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Dort
sind eine Bedienfeldschnittstelle 301 zum Empfangen verschiedener
Einstellungen und Anweisungen des Bedieners von dem Bedienfeld 104 über eine
Datenkommunikation mit diesem, eine Hostschnittstelle 302,
die eine Signal-Ein-/Ausgabeeinheit
für eine
externe Einrichtung 101 wie beispielsweise einen Hostcomputer über ein
Netz darstellt, und eine Einrichtungsschnittstelle 306 gezeigt,
die eine Signal-Ein-/Ausgabeeinheit für eine Druckeinrichtung 105 darstellt
und eine Datensignalübertragung
von einem nicht gezeigten Ausgabepufferregister und eine Steuerung
für die
Kommunikation mit der Druckeinrichtung 105 (durch Erfassen
oder Ansteuern der Signalleitungen 170 bis 182)
bewirkt.
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Es
sind auch eine Bilddatenerzeugungseinheit 303 zum Erzeugen
von Bit-Map-Daten für
einen tatsächlichen,
auf den von der externen Einrichtung 101 übertragenen
Steuerungscodedaten beruhenden Druck, ein Bildspeicher 305 zum
Speichern der Bilddaten, eine CPU 309 zum Steuern der gesamten Druckersteuerungseinrichtung 103,
ein ROM 304 zum Speichern von Steuerungscodes für die CPU 309,
ein als Kurzzeitspeicher zum Verwenden durch die CPU verwendeter
RAM 307, ein eine nichtflüchtige Speichereinrichtung
darstellendes EEPROM 310, und eine DMA-Steuerungseinheit 308 zum Übertragen
der Bit-Map-Daten
von dem Bildspeicher zu der Einrichtungsschnittstelle 306 als
Antwort auf eine Anweisung von der CPU 309 bereitgestellt.
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Ein
Systembus 311 umfasst einen Adressbus und einen Datenbus.
Die Bedienfeldschnittstelle 301, die Hostschnittstelle 302,
die Bilddatenerzeugungseinheit 303, das ROM 304,
der Bildspeicher 305, die Einrichtungsschnittstelle 306,
das RAM 307, die DMA-Steuerungseinheit 308,
die CPU 309 und das EEPROM 310 sind mit dem Systembus 311 verbunden,
wodurch ein Zugang zu allen auf dem Systembus 311 vorhandenen
Funktionseinheiten ermöglicht
wird.
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5 zeigt
den Datenfluss gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel.
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Es
wird angenommen, dass der Steuerungscode zur Steuerung der CPU 309 aus
einem OS zur Ausführung
einer zeitlich verzahnten Steuerung in der Einheit eines Anwendung
genannten Lastmoduls entsprechend einem nicht gezeigten Taktsignal
und mehreren in der Einheit für
die jeweilige Funktion laufenden Lastmodulen (Anwendungen) besteht.
Eine in 5 gezeigte Analyseentwicklungsanwendung, Seitenbetriebsanwendung
und Einrichtungsüberwachungsanwendung
beruhen, wie vorstehend beschrieben, auf der CPU 309 und
werden logisch in paralleler Weise ausgeführt.
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Im
Folgenden wird der in 5 gezeigte Datenfluss beschrieben.
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Die
von der externen Einrichtung 101 über das Netz eingegebenen Druckdaten
(Steuerungscode, PDL, etc.) werden in der Einheit eines vorbestimmten
Blocks in der Hostschnittstelle 302 gespeichert. Bei Erfassen
der Daten in der Hostschnittstelle 302 ermittelt die Analyseentwicklungsanwendung eine
nicht gezeigte Seitentabelle. Dann analysiert sie die Daten in der
Einheit des vorstehend beschriebenen Blocks, und führt die
Bilderzeugung unter Verwendung der (in 4 nicht
gezeigten) Bilddatenerzeugungseinheit 303 für die Bilderzeugungsinformationen
(PDL-Zeichnungsbefehl oder Zeichencode), oder durch die CPU 309 selbst
aus, und speichert die entwickelten, durch einen "Rasterzeiger" bezeichneten Daten
in einem Bereich der Seitentabelle. Sie speichert auch die Steuerungsinformationen
für den Drucker
(beispielsweise Kopienzahl, Blattzuführauswahl, etc.) in der Seitentabelle.
Nach der Entwicklung der Daten einer Seite wird der Status "Ende der Entwicklung" auf "WAHR" gesetzt und eine
Seitenwarteschlange mit FIFO-Struktur
eingereiht.
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Auch
im Fall einer Anweisung, die Änderungsbedingung
des CCRT-Signals zu bestimmen, wird die Druckeinrichtung 105 unmittelbar über eine derartige
Bedingung informiert.
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Die
Seitenbetriebsanwendung überwacht gleichzeitig
die "Statuskennzeichen" ("status flags") aller Seiten in
der vorstehenden Seitenwarteschlange und führt das Drucken durch Verändern des
Beförderungsvorgangs
entsprechend dem Status aus. In diesem Arbeitsvorgang führt die
Einrichtungsschnittstelle 306 die Einstellung der Blattzuführeinrichtung, etc.
bei der Druckeinrichtung aus. Wenn das "Ausgabe abgeschlossen-Flag" in "WAHR" geändert wird, wird
die Seitentabelle aus der Seitenwarteschlange ausgereiht, wodurch
die Seitenverwaltungsfunktion zurückgegeben wird.
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Die
Einrichtungsüberwachungsanwendung führt in einem
vorbestimmten Intervall eine Kommunikation mit der Druckeinrichtung 105 über die
Einrichtungsschnittstelle 306 aus und frischt die "Statuskennzeichen" auf, wenn ein eine Änderung
des Seitenstatus verursachender Faktor erzeugt wird.
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Andererseits überwacht
sie eine Änderung
in dem /RDY-Signal 401 und
erkennt als Antwort auf eine Änderung
von "WAHR" auf "FALSCH" den Druckerstatus
als Fehlerstatus und überwacht
die Behebung eines derartigen Fehlers.
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Sie überwacht
auch eine Änderung
in dem /RDY-Signal 401 und in dem /CCRT-Signal 402 und frischt
die vorstehend beschriebene "Einrichtungsstatustabelle" als Antwort auf
die Protokolle 1 und 2 auf, die vorstehend unter Bezugnahme auf 3 beschrieben
wurden.
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Die
Druckersteuerungseinrichtung 103 überträgt den geänderten Status über das
Netz auch zu einer Dienstprogramm-Software an der externen Einrichtung 101.
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Eine
nicht gezeigte Dienstprogramm-Software befindet sich an der externen
Einrichtung 101 und führt
als Antwort auf den Empfang des Status von der Druckersteuerungseinrichtung 103 einen
Antwortvorgang aus, beispielsweise auf der Anzeigeeinrichtung der
externen Einrichtung 101.
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Das
Dienstprogramm-Software an der externen Einrichtung 101 informiert
auch den Drucker, der neu mit dem Netz verbunden oder neu eingeschaltet ist, über vorbestimmte Änderungsbedingungen
für das
CCRT-Signal (Auswahl der Statusänderungen zur
Erzeugung des CCRT-Signals von der Einrichtungssteuerungseinrichtung 105 für die Druckersteuerungseinrichtung 103 unter
den Statusänderungen, wie
beispielsweise der Änderung
in der Blattgröße, in dem
Vorhandensein/Fehlen der Blattzuführeinheiten, in dem Funktionieren
der Blattzuführeinheiten,
in dem Inhalt eines Alarms, etc.) Die eingestellten Werte für die Änderungsbedingungen
für das
CCRT-Signal sind in der Dienstprogramm-Software vorbestimmt.
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Eine
Betriebsartanweisung (Kopienzahl, Auswahl der Blattzuführeinrichtung,
etc.) von der Bedienfeldeinheit 104 wird vorübergehend
in der Bedienfeldschnittstelle 301 gespeichert. Eine nicht
gezeigte Druckersteuerungsanwendung überwacht zyklisch in einem
vorbestimmten Intervall die Bedienfeldschnittstelle 301,
und speichert bei dem Vorhandensein von Daten derartige Daten in
dem EEPROM 310 und speichert zur gleichen Zeit Daten wie
Steuerdaten in einem nicht gezeigten Steuerdatenbereich des RAM 307.
Die Datenspeicherung in dem EEPROM 310 erlaubt es, den
Drucker in der gewünschten
Betriebsart zu betreiben, selbst nachdem die Energieversorgung des
Druckers einmal abgeschaltet wurde.
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6 zeigt
den Aufbau der Einrichtungsstatustabelle in dem RAM 307.
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Die
Einrichtungsstatustabelle zeigt den von der Druckersteuerungseinrichtung 103 erkannten Status
der Druckeinrichtung 105 an. Ein derartiger Status ist
vielleicht nicht der gleiche wie der tatsächliche Status der Druckeinrichtung 105,
aber er wird aufgefrischt, so dass er den durch die vorbestimmte Kommunikation
zu einem beliebigen Zeitpunkt erhaltenen Status der Druckeinrichtung 105 wiedergibt.
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Ein "/RDY-Status"-Flag gibt den Status
des /RDY-Signals wieder und wird "WAHR",
wenn die Einrichtungsüberwachungsanwendung
den Arbeitsvorgang durch die Erfassung des "FALSCH"-Status des /RDY-Signals vollendet.
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Ein "/CCRT-Status"-Flag gibt den Status
des /CCRT-Signals
wieder und zeigt den tatsächlichen Status
des /CCRT-Signals durch die Einrichtungsüberwachungsanwendung an. Das
/CCRT-Signal nimmt, wie vorstehend beschrieben, den "FALSCH"-Status an, wenn
die Einrichtungsüberwachungsanwendung
den "WAHR"-Status des /CCRT-Signals
erfasst und den Status der Druckeinrichtung 105 durch die
vorbestimmten Kommunikation ermittelt.
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Ein "Blattzuführkassettenummer"-Flag zeigt die Nummer
der auswählbaren
Blattzuführkassetten an,
wobei das Vorhandensein/Fehlen einer optionalen Kassetteneinheit
wiedergegeben wird.
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Ein "Kassette 1 Blatt
Vorhanden/Fehlt"-Flag zeigt
das Vorhandensein/Fehlen von Blättern
in der Kassette 210 an. "Kassette 1 Blattgröße" zeigt die Blattgröße an, die durch einen nicht
gezeigten Wähler
an der Kassette 210 eingestellt ist, und diese, eingestellte
Größe wird
beruhend auf der Annahme, dass der Benutzer die Blätter derselben
Größe einlegt,
wie durch den Wähler
eingestellt ist, als Blattgröße der Kassette 210 erkannt.
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Ein "Kassette 2 Blatt
Vorhanden/Fehlt"-Flag zeigt
das Vorhandensein/Fehlen von Blättern
in der Kassette 250 an. "Kassette 2 Blattgröße" zeigt die Blattgröße an, die durch einen nicht
gezeigten Wähler
an der Kassette 250 eingestellt ist, und diese eingestellte
Größe wird
beruhend auf der Annahme, dass der Benutzer die Blätter derselben
Größe einlegt,
wie durch den Wähler
eingestellt ist, als Blattgröße der Kassette 250 erkannt.
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Obwohl
diese Tabellen nicht in 5 gezeigt sind, nehmen die Analyseentwicklungsanwendung, die
Seitenbetriebsanwendung und die Einrichtungsüberwachungsanwendung auf sie
Bezug und frischen sie auf.
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7 zeigt
ein Flussdiagramm des Steuerungsablaufs der Analyseentwicklungsanwendung, wobei
die CPU 309 den tatsächliche
Arbeitsvorgang ausführt.
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Die
Analyseentwicklungsanwendung wird aktiviert, wenn die Energieversorgung
eingeschaltet wird (S10).
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In
einem passenden Intervall wird nach dem Vorhandensein eines Datenempfangs
an der Hostschnittstelle 302 und nach dem leeren Bereich
in dem Bildspeicher 305 gefragt (S11).
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Sind
die Daten und der leere Bereich in dem Bildspeicher 305 vorhanden,
wird eine Seitentabelle erfasst, und die Daten eines vorbestimmten
Blocks werden von der Hostschnittstelle 320 in einen in
dem RAM 307 für
die CPU 309 bereitgestellten Arbeitsbereich eingelesen
(S12).
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Die
Steuerungscodes und die Daten in diesem Block werden nacheinander
beurteilt (S13).
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Falls
die Daten des vorstehend beschriebenen Blocks Bildinformationen
sind, werden die Daten einer Bildentwicklung durch entweder die
Bilddatenerzeugungseinheit 303 oder die CPU 309 unterzogen,
dann werden die erhaltenen Bildinformationen in einem vorbestimmten
Bereich des Bildspeichers 305 gespeichert (S14), und dann
geht der Ablauf zu Schritt S16 über.
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Falls
in Schritt S13 festgestellt wird, dass die Daten des vorstehenden
Blocks Steuerungsinformationen sind, wird weiter unterschieden,
ob die Daten ein Auftragsendesteuerungscode sind (S19).
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Falls
ja, wird eine vorbestimmte Auftragsendeverarbeitung (S20) ausgeführt, und
der Ablauf kehrt zu Schritt S11 zurück.
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Falls
nein, und falls die Daten des vorstehenden Blocks eine CCRT-Änderungsanweisung
sind (S21), wird der Einrichtung die Änderungsbedingung für das CCRT-Signal
durch einen vorbestimmten Befehl befohlen (S22).
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Falls
der Schritt S21 feststellt, dass die Daten des vorstehenden Blocks
andere Steuerungsinformationen sind, werden die Daten nach einer
vorbestimmten Datenumwandlung in der Seitentabelle gespeichert (S15).
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Dort
wird dann unterschieden, ob der Vorgang nach Schritt S13 für alle Daten
des gesamten Blocks abgeschlossen ist (S16), und falls nicht, kehrt der
Ablauf zur Wiederholung des Vorgangs zu Schritt S13 zurück.
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Falls
kein Seitenendcode erfasst wird, kehrt der Ablauf zur Wiederholung
des Vorgangs in der Einheit eines Blocks zu Schritt S12 zurück (S17).
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Nach
dem Ende einer Seite wird das vorstehend beschriebene Betriebssystem
aufgefordert die Seitenbetriebsanwendung zu aktivieren. Dann wird die
Seitentabelle in die Seitenwarteschlange eingereiht (S18), und der
Ablauf kehrt zu dem Schritt S11 zurück.
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8 zeigt
ein Flussdiagramm, das den Steuerungsablauf der Seitenbetriebsanwendung zeigt,
wobei der tatsächliche
Vorgang von der CPU 309 ausgeführt wird.
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Die
Seitenbetriebsanwendung wird aktiviert, wenn die Energieversorgung
eingeschaltet wird (S30).
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Die
Druckersteuerungseinrichtung 103 überwacht die Seitenwarteschlange
in einem vorbestimmten Intervall, und stellt bei Erfassen des Vorhandenseins
von Daten in der Seitenwarteschlange die Steuerungsinformationen
der tatsächlich
zu druckenden Seitentabelle in der Druckeinrichtung 105 ein
(S31).
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Dort
wird unterschieden, ob die Druckbetriebsart eine Betriebsart "automatische Blattzuführung" ist (S32).
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Im
Fall der Betriebsart "automatische
Blattzuführung" wird zuerst unterschieden,
ob das aktuell in der Druckeinrichtung 105 eingestellte
Vorhandensein/Fehlen eines Blatts und die aktuell in der Druckeinrichtung 105 eingestellte
Blattgröße in der Blattzuführeinrichtung
zu der "erforderlichen
Blattgröße" passen (S33). Falls
nicht, wird auf den "/CCRT-Status" in der Einrichtungsstatustabelle
Bezug genommen (S34).
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Falls
dieser "WAHR" ist, wartet das
System, bis er in "FALSCH" geändert wird
(durch die Erfassung des Status der Druckeinrichtung 105 durch
die Druckerüberwachungsanwendung über die
vorbestimmte Kommunikation). Ist er "FALSCH", wird der Ablauf fortgesetzt, und vorbestimmte
Suchvorgänge werden
entsprechend "Kassette
Vorhanden/Fehlt" und "Blattgröße" in der Einrichtungsstatustabelle
und der "erforderlichen
Blattgröße" in der Seitentabelle durchgeführt (S35).
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Wenn
andererseits der Schritt S33 einen Überführungszustand feststellt, wird
die Einstellung der Blattzuführeinrichtung
in der Druckeinrichtung 105 bei Bedarf vorgenommen (S36).
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Falls
die "Druckbetriebsart" nicht die Betriebsart "automatische Blattzuführung" ist (S32), wird
die Blattzuführeinrichtung
der "Blattzuführbetriebsart" der Seitentabelle
in der Druckeinrichtung 105 eingestellt (S36).
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Dann
wird der "/RDY-Status" der Einrichtungsstatustabelle
geprüft,
und falls er "FALSCH" ist, wartet das
System, bis er in "WAHR" geändert wird (S37).
Dann wird der Druck ausgeführt
(S38), und der Ablauf kehrt zu Schritt S31 zurück, um auf die als nächste zu
druckende Seitentabelle Bezug zu nehmen.
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9 zeigt
ein Flussdiagramm des Steuerungsablaufs der Einrichtungsüberwachungsanwendung.
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Die
Einrichtungsüberwachungsanwendung geht
unmittelbar nach der Aktivierung beim Einschalten der Energieversorgung
in einen Wartezustand über,
wird jedoch durch eine Unterbrechung geweckt, die durch die Einrichtungsschnittstelle
durch eine Statusänderung
in dem RDY-Signal oder in dem CCRT-Signal erzeugt wird, und geht
nach einer vorbestimmten Anzahl an Wiederholungen der folgenden
Schritte wieder in den Wartezustand über.
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Zuerst
wird das /RDY-Signal überprüft und in dem "/RDY-Status" in der Einrichtungsstatustabelle wiedergegeben,
und falls ein "FALSCH"-Status erfasst wird
(S51), wird das in 3 gezeigte Protokoll 1 ausgeführt und
der Ablauf geht zu einem vorbestimmten Fehlerbehebungswartevorgang über (S52). In
Schritt S52 wartet der Ablauf, bis das /RDY-Signal durch einen vorbestimmten
Fehlerbehebungsvorgang durch den Benutzer, wie beispielsweise eine Neuauswahl
der Blattzuführeinrichtung,
Papierstaubeseitigung oder das Schließen der Tür, den Zustand "WAHR" annimmt. Die externe
Einrichtung 101 wird auch über das Netz über die
Statusänderung
informiert.
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Dann
wird das /CCRT-Signal überprüft und in dem "/CCRT-Status" der Einrichtungsstatustabelle wiedergegeben,
und falls ein "WAHR"-Status erfasst wird
(S53), wird das in 3 gezeigte Protokoll 2 ausgeführt und
das Ergebnis in dem zugehörigen Status
der Einrichtungsstatustabelle wiedergegeben (S54). Die Dienstprogramm-Software
der externen Einrichtung 101 wird auch über das Netz über die Statusänderung
informiert.
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Als
Antwort auf den empfangenen Status führt die Dienstprogramm-Software
an der externen Einrichtung 101 einen Antwortvorgang aus,
beispielsweise die Anzeige des Status an der externen Einrichtung 101.
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Die
vorstehend beschriebenen Weise der Steuerung erlaubt es der Änderung
des /CCRT-Signals 177 als Auslöser für die Druckeinrichtung 105 für die Statusüberprüfung zu
fungieren, und auf die serielle Kommunikation zwischen der Druckeinrichtung 105 und
der Druckersteuerungseinrichtung 103 kann außer bei
der Erzeugung eines derartigen Auslösers verzichtet werden.
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Das
auf der Änderung
des /CCRT-Signals als Auslöser
für die
Statusüberprüfung beruhende
Informieren der Dienstprogramm-Software an der externen Einrichtung 101 über den
geänderten
Status erlaubt es auch, die Änderung
des Status in schnellerer Weise über
das gesamte Drucksystem zu verteilen, wodurch die Antwortvorgänge wie
beispielsweise das Informieren des Benutzers reibungslos erreicht
werden können.
Auch der Verkehr auf dem Netz kann vermindert werden, so dass der
Durchsatz der Druckvorgänge
verbessert werden kann.
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In
der Einrichtungsüberwachungsanwendung
kann die Statusänderung
wie nachstehend beschrieben ermittelt werden, indem Bezug auf die
Statusverwaltungstabelle genommen und unterschieden wird, ein Statusänderungssignal
gemäß dem CCRT-Zustand
einer bestimmten Ebene zu übertragen
oder nicht.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Flussdiagramme in den 11 und 12 ein Fall
beschrieben, bei dem die Einrichtungssteuerungseinrichtung 150 zwei
Verfahren zum Ermitteln der Statusänderung besitzt.
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Wenn
die Einrichtungssteuerungseinrichtung 150 eine Zustandsänderung
in der Einrichtung erfasst (S404), unterscheidet die Einrichtungssteuerungseinrichtung,
ob sie innerhalb der Aufgabe zum Informieren über die Statusänderung
liegt (S405). Falls sie innerhalb der Aufgabe zum Informieren über die
Statusänderung
durch das CCRT-Signal liegt, wird die Statusänderung innerhalb der Einrichtung über das
CCRT-Signal zu der Druckersteuerungseinrichtung 103 übertragen
(S406). Nachdem die Statusänderung über das
CCRT-Signal zu der Druckersteuerungseinrichtung übertragen ist, oder falls die Zustandsänderung
nicht innerhalb der Aufgabe zum Informieren über die Statusänderung über das CCRT-Signal
liegt, werden Gegenstand und Status einer derartigen Änderung
in der Statusverwaltungstabelle eingetragen.
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Wenn
andererseits die Druckersteuerungseinrichtung 103 das Statusänderungssignal
von der Einrichtungssteuerungseinrichtung 150 erfasst (S401),
nimmt sie zum Erkennen der Änderung
des Status in der Einrichtungssteuerungseinrichtung sofort auf die
Statusverwaltungstabelle Bezug (S402).
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Sie
führt dann
eine Steuerung derart aus, dass sie den geänderten Status nur zu den externen Einrichtungen überträgt, die
derartige Statusinformationen empfangen sollen, beispielsweise zu
dem Netzverwalter, und ihn nicht zu anderen externen Einrichtungen überträgt, die
derartige Informationen nicht empfangen sollen. Ob die externe Einrichtung den
geänderten
Status empfangen soll, wird unter Bezugnahme auf eine in dem RAM 307 oder
in dem EEPROM 310 gespeicherte Übertragungsaufgabeunterscheidungstabelle
unterschieden. Diese Übertragungsaufgabeunterscheidungstabelle
speichert für
jede verbundene externe Einrichtung Daten, die anzeigen, ob der
Status zu übertragen
ist (S403).
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12 zeigt
ein drittes Verfahren zum Ermitteln der Statusänderung in der Einrichtungssteuerungseinrichtung 150.
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Die
Druckersteuerungseinrichtung 103 nimmt ohne Rücksicht
auf den Status der Einrichtungssteuerungseinrichtung 150 auf
die Statusverwaltungstabelle Bezug (S501), und falls eine Statusänderung
in der Einrichtungssteuerungseinrichtung 150 im Vergleich
zu dem Status der vorherigen Bezugnahme vorliegt (S502), erkennt
sie die Änderung des
Status der Einrichtungssteuerungseinrichtung 150 und informiert
den allgemeinen Benutzer über den
Gegenstand und die Funktion einer derartigen Änderung (S503).
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Vorstehend
wurde das Verfahren des Informierens des Netzverwalters und der
allgemeinen Netzbenutzer beschrieben, aber ein derartiges Informieren
kann auch durch die Einstellung eines Vorrangs unter den Netzbenutzern
durchgeführt
werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, erlaubt die Erfindung eine Realisierung
einer kostengünstigen
und effizienten Übertragung
von Informationen durch die Verwendung eines sehr schnellen, aber
kostspieligen CCRT-(Zustandsänderungsbericht)
Signals durch die Anwendung eines Verfahrens der Verwendung des
CCRT-Signals zum Ermitteln und Mitteilen der Informationen über einen
wichtigen Statuswechsel für die
Ebene des Netzverwalters, wie beispielsweise eines Fehlers oder
eines Bedieneraufrufs, aber die Verwendung der automatischen Abfrage
zum Ermitteln von und Benachrichtigen über eine Statusänderung
für die
Ebene der allgemeinen Netzbenutzer, wie beispielsweise einen Blattgrößenwechsel.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
wird auf einen für
die Erfindung geeigneten Laserdrucker angewendet, aber die Erfindung
ist natürlich
auch auf beispielsweise einen Tintenstrahldrucker, eine Faksimilevorrichtung,
eine Kopiervorrichtung oder eine daraus zusammengesetzte Vorrichtung
anwendbar, solange die den Druckvorgang steuernde Einheit von der
die Bildentwicklung und andere Vorgänge steuernden Einheit getrennt
ist.
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Wie
vorstehend beschrieben, umfasst die erfindungsgemäße Druckvorrichtung
die Merkmale der Bereitstellung einer Signalleitung, die mit der
Statusänderung
verknüpft
ist, die sich nicht auf das /RDY-Signal bezieht, Verminderung der
Häufigkeit der
vorstehend beschriebenen seriellen Kommunikation, wodurch die Belastung
der Druckersteuerungseinrichtung 103 vermindert wird, und
auch der Verwendung der vorstehend beschriebenen Statusänderung
als Auslöser
für die
Ermöglichung
der Ermittlung der Änderung
des Blattbeförderungszustands
oder dergleichen in einer echtzeitähnlicheren Weise, und des Informierens
der Dienstprogramm-Software an der mit dem Netz verbundenen externen
Einrichtung über
eine derartige Änderung,
wodurch die Antwortvorgänge
zeitnaher ereicht werden.
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Auch
ermöglicht
die Vereinheitlichung der Änderungsbedingung
in der vorstehend beschriebenen Signalleitung für den mit dem Netz verbundenen Drucker
die Verwaltung der Fehlerinformationen, usw. des mit demselben Netz
verbundenen Druckers unter derselben Bedingung und auf den unnötigen Abfragevorgang
in der Dienstprogramm-Software an der externen Einrichtung, wo durch
den Verzicht der Verkehr in dem Netz verringert wird.
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Die
sich ergebende Verminderung der Häufigkeit der Kommunikation
vermindert die Belastung der Druckersteuerungseinrichtung und verbessert die
Echtzeitnatur der Antwortvorgänge
der Dienstprogramm-Software
an der externen Einrichtung als Antwort auf die Statusänderung
des Druckers.
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Andererseits
erlaubt die Vereinheitlichung der Änderungsbedingung in der Signalleitung
für den mit
dem Netz verbundenen Drucker die Verwaltung der Fehlerinformationen
usw. für
die mit demselben Netz verbundenen Drucker unter einer selben Bedingung,
wodurch auf die unnötigen
Abfragevorgänge
in der Dienstprogramm-Software
verzichtet und der Netzverkehr vermindert wird.
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Der
herkömmliche
Laserdrucker muss eine serielle Kommunikation periodisch, oder bei
Bedarf hinsichtlich einer in dem /RDY-Signal nicht wiedergegebene
Statusänderung
ausführen,
und die serielle Kommunikation ist unverzichtbar für jeden
Druckvorgang, besonders wenn die automatische Blattzuführung gewählt ist,
und derartige serielle Kommunikationen stellen einen Overhead im
Ablauf dar.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Ausgabesteuerungsvorrichtung bereit,
die mit einer Ausgabeeinheit zur Umwandlung von von der externen
Einrichtung empfangenen Daten in ein Ausgabebild und zur Ausgabe
eines derartigen Ausgabebildes versehen ist, wobei die Ausgabevorrichtung
eine Erfassungseinheit zum Erfassen des Vorhandenseins/Fehlens einer Änderung
in dem Status der Ausgabeeinheit, eine Ermittlungseinheit zum Ermitteln
von genauen Informationen von der Ausgabeeinheit über den
Status, der eine derartige Änderung zeigt,
falls die Erfassungseinheit eine Änderung in dem Status der Ausgabeeinheit
erfasst, und eine Übertragungssteuerungseinheit
zur Ausführung
einer Steuerung derart umfasst, dass auf den ausführlichen
Informationen beruhende Statusinformationen von der Übertragungseinheit
zu der externen Einrichtung übertragen
werden.