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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Sortiersteuerverfahren für ein mit
einer Sortiereinheit ausgerüstetes
und an mehrere Personalcomputer koppelbares Bilderzeugungssystem.
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Ein
Datenverarbeitungsgerät
einer Art, die mit externen Einheiten verbunden ist, wie z. B. Computer
und/oder Faksimilegeräte
in einem Netzwerk, und die eine Mail-Box-Sortiereinheit zum Sortieren und
Aufnehmen von Aufzeichnungsblättern,
die von dem angeschlossenen Gerät
aufgenommen sind, aufweist, ist ausgelegt, zu ermöglichen,
daß Behälter (Fächer) zum
Aufnehmen der Aufzeichnungsblätter, von
dem externen Gerät
unter Verwendung von Treibersoftware zugeordnet werden.
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Einem
Datenverarbeitungsgerät
der vorstehend erwähnten
Art können
jedoch von einem externen Gerät
Fächer
nur zugeordnet werden, wenn alle zugeordneten Fächer keine Blatter aufweisen.
Daher wurde das Sortieren unterbunden, obgleich leere Fächer vorliegen,
welche durch einen Bediener nicht verwendet sind. Wenn die Anzahl
der leeren Fächer kleiner
als die Anzahl der zu sortierenden Blattsätze ist, wurde das Sortieren
unterbunden. Der vorstehend erwähnte
Aufbau verhindert die Erhöhung
des Ausnutzungsgrads der Fächer
in der Mail-Box-Sortiereinheit.
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Weiterhin
ist das externe Gerät
nicht immer mit Treibersoftware ausgestattet, und daher werden die
Aufzeichnungsblätter
in einen vorbestimmten Behälter
ausgetragen, wenn die externe Einheit keine Treibersoftware aufweist.
D. h., ein Datenverarbeitungsgerät
der vorstehend erwähnten
Art ist mit einem speziellen Behälter
versehen, der als „Nichtsortierfach" bezeichnet ist,
in welchen Aufzeichnungsblätter
ausgetragen werden, wenn kein Aufzeichnungsblattbehälter zugeordnet
ist.
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Im
Hinblick auf die Ausführung
des Sortierens der Aufzeichnungsblätter und der Aufnahme dieser
mit einer äußerst zufriedenstellenden
Effektivität
verhindert der Raum für
den fest angeordneten Nichtsortierbehälter die Erhöhung der
Effektivität.
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Wenn
ein externes Gerät
Fächer
zuordnet, ordnet es auf einfache Weise das Fach zu, in welchem die
Aufnahme beginnt, und dann die Anzahl der zu sortierenden Blattsätze. Wenn
daher ein Blatt in einem Fach belassen ist, kann das Fach, in welchem
die Aufnahme begonnen wird, nicht zugeordnet werden und die Aufnahme
wird unterbunden. Die vorstehend erwähnte Tatsache verschlechtert
die Effektivität
bei Verwendung der Fächer
in der Mail-Box-Sortiereinheit.
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Da
jeder Behälter
keine Anzeigevorrichtung aufweist, obgleich eine Vielzahl von Netzwerknutzern die
Mail-Box-Sortiereinheit teilt, kann der Nutzer, der das Austragen
der Aufzeichnungsblätter
in den Behälter
bewirkt hat, häufig
nicht erkannt werden.
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In
dem Fall, wenn eine Vielzahl von Behältern zum Aufnehmen der Aufzeichnungsblätter von einem
Eingabegerät
unter Verwendung von Druckertreiber-Software zugeordnet ist, kann
ein Stopp-Fach (ein Fach, in welchem das Sortieren beendet wird) nicht
zugeordnet werden, obgleich ein Start-Fach (in welchem das Sortieren
begonnen wird) beliebig zugeordnet werden kann. D. h., der Bereich
der zu verwendenden Behälter
kann nicht zugeordnet werden. Daher wird die Anzahl der Fächer unbeabsichtigt
vergrößert und
somit der Bereich der Behälter,
welcher durch ein anderes Eingabegerät genutzt werden kann, in unerwünschter
Weise begrenzt.
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Im
Dokument JP-A-63 060 870 ist ein System offenbart, bei welchem ein
Papierblatt von einem für
jeden Computer zugewiesenen Behälter
aufgenommen werden kann.
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Im
Dokument JP-A-59 053 359 ist ein Gerät (Steuergerät) offenbart,
welches das zu verteilende aufgezeichnete Material einem Trog zuweisen
kann.
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Im
Dokument JP-A-02 221 061 ist ein Gerät offenbart, welches sortierbare
Behälter
zuweisen kann.
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Gemäß dem Dokument
EP-A-0 585 075 wird ein Behälter
durch Markierungen gekennzeichnet, welche die auf ein Deckblatt
geschriebene Behälternummer
repräsentiert.
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Im
Dokument US-A-5 328 169 ist eine Mail-Box-Sortiereinheit für Netzwerkdrucker
offenbart, bei welcher der Nutzer die Behälternummer aus einem Treibermenü auswählt. Im
allgemeinen sind zwei Arten von Behälterzuweisungen offenbart.
Die erste Art wird „Nutzerzuweisart" genannt, welche
bestimmten Nutzern bestimmte Behälter
fest zuweist. Die zweite Art ist eine vom Drucker, vom Druckerserver
oder von der Mail-Box-Einheit
durchgeführte
automatische Zuweisung. Diese automatische Zuweisung wird in Abhängigkeit
von der Behälterverfügbarkeit
als „variable
(oder dynamische) Behälterzuweisung" genutzt.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines
Sortiersteuerverfahrens für ein
Bildaufzeichnungsgerät,
mit welchem die genannten Probleme beseitigt werden.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Sortiersteuerverfahrens für
ein Bildaufzeichnungsgerät,
welches die Nutzungseffizienz der in dessen Sortiereinheit verwendeten
Behälter
verbessert.
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Mit
der vorliegenden Erfindung wird ein im Anspruch 1 oder in einem
der abhängigen
Ansprüche definiertes
Sortiersteuerverfahren bereitgestellt.
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sind aus der folgenden
detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen
deutlicher erkennbar.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein Blockdiagramm zur Darstellung eines schematischen Aufbaus eines
Datenverarbeitungsgeräts
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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2 zeigt
eine schematische Ansicht zur Darstellung der in 1 gezeigten
Mail-Box-Sortiereinheit,
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3 zeigt
eine schematische Ansicht zur Darstellung der Beziehung zwischen
einer CPU des Kopiergeräts 12 und
einer CPU der in 1 gezeigten Mail-Box-Sortiereinheit 11,
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4 zeigt
ein Diagramm zur Darstellung des Verschiebungssortierens,
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5 zeigt
ein Ablaufdiagramm des Gesamtprozesses zur Aufnahme von Aufzeichnungsblättern,
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6 zeigt
ein Diagramm zur Darstellung eines Beispiels der Anzeige eines Zuordnungszustands,
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7 zeigt
ein Ablaufdiagramm eines in 5 gezeigten
Fachzuordnungsprozesses,
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8 zeigt
ein Ablaufdiagramm der Gesamtoperation zur Aufnahme von Aufzeichnungsblättern, die
in einem Fall ausgeführt
wird, wenn ein Befehl zur Zuordnung von Fächern nicht empfangen ist,
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9 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer in 8 gezeigten
Fachleerzustand-Bestimmungsroutine,
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10 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer in 8 gezeigten
Nichtsortierfach-Bestimmungsroutine,
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11 zeigt ein Blockdiagramm zur Darstellung
eines wesentlichen Aufbaus des Datenverarbeitungsgeräts gemäß einer
anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
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12 zeigt
ein Ablaufdiagramm zur Darstellung der Gesamtoperation zur Aufnahme
von Aufzeichnungsblättern,
die in einem Fall auszuführen
ist, wenn ein Befehl zur Zuordnung von Behältern nicht empfangen ist,
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13 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer in 4 gezeigten
Fachleerzustand-Bestimmungsroutine,
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14 zeigt
ein Ablaufdiagramm der in 4 gezeigten
Nichtsortierfach-Bestimmungsroutine,
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15 zeigt
ein Diagramm zur Darstellung eines Beispiels der Anzeige eines Nichtsortierfachs,
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16 zeigt
ein Blockdiagramm zur Darstellung eines schematischen Aufbaus einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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17 zeigt
ein Grundablaufdiagramm der Aufzeichnungsblattbehälter-Bestimmungssteuerung gemäß der vorhergehend
erwähnten
Ausführungsform,
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18 zeigt
ein Ablaufdiagramm der in 4 gezeigten
Fachleerzustand-Bestimmungsroutine,
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19 zeigt
ein Ablaufdiagramm zur Darstellung einer Aufzeichnungsblattbehälter-Bestimmungsroutine,
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20 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Aufzeichnungsblattbehälter-Bestimmungsroutine gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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21 zeigt
eine schematische Ansicht zur Darstellung der Übertragung und Aufnahme von
Signalen zwischen Computern 13, 14 und 15,
die jeweils Treibersoftware und den Grundaufbau eines Kopiergeräts 12 aufweisen,
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22 zeigt
eine schematische Ansicht zur Darstellung der Beziehung zwischen
der CPU in dem Kopiergerät 12 und
der CPU in der Mail-Box-Sortiereinheit 11,
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23 zeigt
ein Ablaufdiagramm eines durch die Treibersoftware auszuführenden
Prozesses gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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24 zeigt
ein Ablaufdiagramm eines durch die Treibersoftware auszuführenden
Prozesses gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und
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25 zeigt
ein Ablaufdiagramm eines durch die Treibersoftware auszuführenden
Prozesses gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen werden die Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung nachstehend beschrieben.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm zur Darstellung des schematischen Aufbaus eines
Datenverarbeitungssystems mit einem Datenverarbeitungsgerät gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 10 ein Netzwerk, wie z. B. ein LAN. Ein
Kopiergerät 12, mit
welchem eine Mail-Box-Sortiereinheit 11 verbunden
ist, Terminalcomputer 13 und 14, ein Terminalcomputer 15,
mit welchem ein Scanner 16 verbunden ist, ein Faksimilegerät 17 und
ein Drucker 18 sind mit dem Netzwerk 10 verbunden.
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In
dem vorstehend erwähnten
Netzwerk 10 kann von einem Kopiergerät 12, den Terminalcomputern 13, 14 und 15,
dem Faksimilegerät 17 oder
dem Drucker 18 ein Bild ausgegeben wer den. Die Leitungskommunikation
mit einem externen Netzwerk wird durch das Faksimilegerät 17 ausgeführt. Das Kopiergerät 12 ist
eingerichtet, ein Bild unabhängig zu
lesen oder auszugeben. Sowohl der Terminalcomputer 15,
der in der Lage ist, von dem Scanner 16 ein Bild abzurufen,
als auch der Terminalcomputer 13 weisen Treibersoftware
auf, die in der Lage ist, alle Einheiten am Netzwerk des Systems
gemäß dieser Ausführungsform
anzusteuern. Jeder der Terminalcomputer 13 und 15 ist
in der Lage, über
eine Leitung, die mit dem Faksimilegerät 17 verbunden ist, ein
Bild zu übertragen.
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Weiterhin
kann ein Dokument, das durch den Terminalcomputer 13 oder
den Terminalcomputer 15 verarbeitet ist, vom Drucker des
Kopiergeräts 12 gedruckt
und in einem vorbestimmten Behälter
(wird weiter nachstehend beschrieben) der Mail-Box-Sortiereinheit 11 aufgenommen
werden. Ein Bild, das durch das Kopiergerät 12 gelesen ist,
kann mit dem Terminalcomputer 15 editiert und von dem Drucker 18 ausgegeben
werden.
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2 zeigt
ein schematisches Diagramm der in 1 gezeigten
Mail-Box-Sortiereinheit 11.
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In 2 bezeichnet
das Bezugszeichen 21 eine Einlaßöffnung, durch welche Aufzeichnungsblätter, die
von dem Kopiergerät 12 ausgegeben
sind, eingeführt
werden. Ein Einzelblatt-Transportkanal 22 ist mit der Aufzeichnungsblatt-Einlaßöffnung 21 verbunden.
Eine Vielzahl von Behältern
(Fächer) 23-1 bis 23-12 zur
Aufnahme der Aufzeichnungsblätter
ist abgangsseitig des Einzelblatt-Transportkanals 22 angeordnet.
Zwischen der Aufzeichnungsblatt-Einlaßöffnung 21 und den
Fächern 23-1 bis 23-12 ist
eine Blattbündel-Transporteinheit 24 zum
Transportieren eines Aufzeichnungsblattbündels angeordnet.
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Einzelne
Blätter
werden durch eine Klappenvorrichtung (nicht gezeigt) über den
Einzelblatt-Transportkanal 22 verzweigt und jeweils in
den zugeordneten Behältern
aufgenommen. In einem Fall, wenn ein Aufzeichnungsblattbündel in
eine Posi tion zugangsseitig der Mail-Box-Sortiereinheit 11 infolge
Fertigstellung transportiert ist, wird das Blattbündel durch
die Blattbündel-Transporteinheit 24 aufgenommen.
Dann wird die Blattbündel-Transporteinheit 24 senkrecht
so bewegt, daß das
Aufzeichnungsblattbündel
durch die zugeordneten Behälter aufgenommen
wird.
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Die
Fächer 23-1 bis 23-12 weisen
entsprechende Blattsensoren 25-1–25-12 auf, von denen
jeder das Vorliegen eines Blatts darin erfaßt, und Anzeigeabschnitte 26-1 bis 26-12 zum
Anzeigen der Behälternummern
und der nicht zugeordneten Fächer
(Nichtsortierbehälter).
Jeder der Blattsensoren 25-1 bis 25-12 gibt HIGH-Signalpegel
(„1") aus, wenn in dem
Behälter
ein Blatt vorliegt, und gibt LOW-Signalpegel („0") aus, wenn kein Blatt vorliegt. Jeder
der Anzeigeabschnitte 26-1 bis 26-12 zeigt Zahlen, Buchstaben
und bzw. oder Marken an und wird durch Flüssigkristallelemente oder LED-Elemente
ausgebildet.
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3 zeigt
eine schematische Ansicht zur Darstellung der Beziehung zwischen
einer CPU des Kopiergeräts 12 und
einer CPU in der in 1 gezeigten Mail-Box-Sortiereinheit 11.
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In 3 bezeichnet
das Bezugszeichen 31 eine Externeinheit-Steuer-CPU, die
in dem Körper des
Kopiergeräts 12 angeordnet
ist. Das Bezugszeichen 32 bezeichnet eine Sortiereinheit-Steuer-CPU, die
in der Mail-Box-Sortiereinheit 11 angeordnet ist.
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Die
Externeinheit-Steuer-CPU 31 ist eine CPU zum Steuern von
Externeinheiten, d. h. der Terminalcomputer 13, 14 und 15,
des Faksimilegeräts 17 und
des Druckers 18. Die Externeinheit-Steuer-CPU 31 überträgt ein Steuersignal
vom Körper des
Kopiergeräts
zu der Sortiereinheit-Steuer-CPU 32. Die Externeinheit-Steuer-CPU 31 steuert
einen Druckbereitschaftszustand, einen Verwendungszustand des Netzwerks 1,
einen Zustand der verwendeten Fächer,
die Anzahl der Aufzeichnungsblätter,
einen Zustand der Aufzeichnungsblätter (ob ein ein zelnes Blatt
oder ein Bündel
von Blättern
vorliegt) und die Anzahl der Blattsätze. Weiterhin empfängt die
Externeinheit-Steuer-CPU 31 einen
Befehl zum Zuordnen von Behältern
zum Aufnehmen der Aufzeichnungsblätter, die durch eine mit dem
Netzwerk 10 verbundene Externeinheit ausgegeben sind.
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Die
Sortiereinheit-Steuer-CPU 32 ist eine CPU zum Steuern der
Verbindung zwischen dem Körper
der Kopiermaschine 12 und der Mail-Box-Sortiereinheit 11.
Die Sortiereinheit-Steuer-CPU 32 erfaßt einen
Zustand, in welchem in jedem der Behälter 23-1 bis 23-12 ein
Blatt vorliegt, und zählt
die Gesamtzahl der Aufzeichnungsblätter, die durch die Behälter 23-1 bis 23-12 aufgenommen
werden. Weiterhin spricht die Sortiereinheit-Steuer-CPU 32 auf
den Befehl zum Zuordnen von Behältern
an, der durch die Externeinheit-Steuer-CPU 31 ausgegeben
ist, um die Steuerung zur maximalen Erhöhung der Produktivität der Sortieroperation
auszuführen.
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Die
Sortiereinheit-Steuer-CPU 32 weist eine Bestimmungsvorrichtung
der verwendbaren Behälter zum
Auswählen
der verwendbaren Behälter
aus der Vielzahl von Behältern
gemäß Daten
aus, die anzeigen, ob Blätter
vorliegen, und von einem Blattsensor 26 zugeführt werden,
und eine Datenübertragungsvorrichtung
zum Melden der verwendbaren Behälter, die
durch die Bestimmungsvorrichtung der verwendbaren Behälter bestimmt
sind.
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Die
Operation (ein Datenverarbeitungsverfahren) dieser Ausführungsform
wird nachstehend beschrieben.
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Eine
Empfangsoperation wird nachstehend beschrieben.
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Ein
Zustand, in welchem in der Mail-Box-Sortiereinheit 11 kein
Blatt vorliegt, wird als ein Anfangszustand bestimmt. In dieser
Ausführungsform
wird ein Bild, das durch den Terminalcomputer 13 verarbeitet
ist, in dem Anfangszustand zu dem Kopiergerät 12 übertragen,
und die Aufzeichnungsblätter
werden von einem fünften
Fach (der Behälter 23-5)
bis zu einem zehnten Fach (das Fach 23-10) sortiert.
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Wenn
in dem vorhergehend erwähnten
Zustand ein Bild von dem Faksimilegerät 17 übertragen ist,
welches nicht die Funktion zur Ausgabe des Befehls zur Zuordnung
von Behältern
aufweist, und somit die Aufzeichnungsblätter durch das Kopiergerät 12 ausgegeben
werden, um durch die Mail-Box-Sortiereinheit 11 aufgenommen
zu werden, werden die Aufzeichnungsblätter durch das erste Fach (das Fach 23-1)
bis vierte Fach (das Fach 23-4) oder das elfte Fach (das
Fach 23-11) bis zwölfte
Fach (das Fach 23-12) aufgenommen (ein Nichtsortiereinstellprozeß).
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Wenn
ein Bild, das durch den Terminalcomputer 15 verarbeitet
ist, zu dem Kopiergerät 12 ausgegeben
ist und fünf
Sätze von
Aufzeichnungsblättern
zu sortieren sind, um durch die Mail-Box-Sortiereinheit 11 aufgenommen
zu werden, werden in einem Fall, wenn nur das dritte Fach (das Fach 23-3)
und das vierte Fach (das Fach 23-4) leer sind, drei Sätze durch
das dritte Fach und zwei Sätze
durch das vierte Fach aufgenommen, wie in 4 gezeigt
ist, in einer solchen Weise, daß die
Fächer
zum Aufnehmen der Sätze
verschoben werden, wann immer das Fach einen Satz aufnimmt (die
vorstehend erwähnte
Operation ist ein Kennzeichen der vorliegenden Erfindung und wird
als „Verschiebungssortieren" (behältergesteuertes
Sortieren) bezeichnet). Die Anzahl der Sätze, die vierschiebungssortiert
werden, und die Anzahl der zu verwendenden Fächer werden durch die Sortiereinheit-Steuer-CPU 32 gemäß einem
vorbestimmten Kriterium bestimmt (siehe 7).
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Um
die vorstehend erwähnte
Empfangsoperation auszuführen,
wird in dieser Ausführungsform der
folgende Softwareprozeß vorgenommen.
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5 zeigt
ein Ablaufdiagramm des gesamten Aufzeichnungsblatt-Aufnahmeprozesses
gemäß dieser
Ausführungsform.
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Wenn
dem Kopiergerät 12 und
der Mail-Box-Sortiereinheit 11 Energie zugeführt wird, überwacht
die Sortiereinheit-Steuer- CPU 32 die
Ausgabe des Befehls zur Zuordnung von Behältern von der externen Einheit
im Netzwerk 10 (Schritt S11).
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Im
Schritt S12 wird bestimmt, ob der Befehl zur Zuordnung von Behältern empfangen
ist, wenn ein Bild von der externen Einheit zugeführt worden ist.
Wenn der Befehl zur Zuordnung von Behältern empfangen ist, geht die
Operation weiter zum Schritt S13.
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Im
Schritt S13 wird ein Fachzuteilprozeß ausgeführt, wie weiter nachstehend
beschrieben ist. Als ein Ergebnis des Fachzuteilprozesses zeigen
die Anzeigeabschnitte 26-1 bis 26-12 jeweils Zuteilzustände an,
die durch die Sortiereinheit-Steuer-CPU 32 (Schritt S14)
ausgeführt
werden, wie beispielhaft in 6 gezeigt
ist. Dann wird die vorstehend beschriebene Routine beendet.
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Wenn
die externe Einheit keine Funktion zur Ausgabe des Befehls zur Zuordnung
von Behältern aufweist
oder diese keinen Befehl zur Zuordnung von Behältern ausgegeben hat, d. h.,
wenn kein Befehl zur Zuordnung von Behältern von der externen Einheit
ausgegeben ist und daher der Befehl zur Zuordnung von Behältern nicht
empfangen worden ist, wenn ein Bild von der externen Einheit zugeführt ist (Schritt
S12), wird ein Nichtsortierfach-Einstellprozeß ausgeführt (Schritt S14), wie weiter
nachstehend beschrieben ist, und das bestimmte Nichtsortierfach wird
als das Nichtsortierfach angezeigt (Schritt S15). Dann wird diese
Routine abgeschlossen. Das Nichtsortierfach gemäß dieser Ausführungsform
wird z. B. als das elfte Fach bestimmt und die Anzeige „keine Sortierung" wird ausgeführt, wie
in 6 gezeigt ist.
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7 zeigt
ein Ablaufdiagramm des Fachzuteilprozesses (Schritt S13), wie in 5 gezeigt.
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Im
Schritt S21 wird bestimmt, ob die Anzahl der Fächer oder die Anzahl der zu
sortierenden Sätze von
Blättern,
die jeweils gemäß dem empfangenen Befehl
zur Zuordnung der Behäl ter
zugeordnet sind, größer als
die Anzahl der leeren Fächer
ist, welche nicht verwendet sind. Die Anzahl der leeren Fächer ist
vorhergehend durch die Sortiereinheit-Steuer-CPU 32 gemäß Daten
erkannt, die von den Blattsensoren 25-1 bis 25-12 zugeführt sind.
Wenn die Anzahl der zugeordneten Fächern oder die Anzahl der zu
sortierenden Sätze
von Blättern
kleiner als die Anzahl der leeren Fächern ist, geht die Operation
zu dem Schritt S22, so daß ein
normaler Sortierprozeß in
einer solchen Weise ausgeführt
wird, daß die
Zuordnung von Fächern
gemäß den Positionen
der Fächer
oder der Anzahl der zu sortierenden Sätze von Blättern gemäß dem Befehl zur Zuordnung von
Behältern
ausgeführt
wird. Es ist darauf hinzuweisen, daß die verwendbaren Fächer zum
Aufnehmen der Aufzeichnungsblätter
durch die Sortiereinheit-Steuer-CPU 32 bestimmt und an
die externe Einheit gemeldet worden ist.
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Wenn
die Anzahl der zugeordneten Fächer oder
die Anzahl der zu sortierenden Sätze
von Blättern
größer als
die Anzahl der leeren Fächer
ist, kann nicht jeder der zu sortierenden Sätze von Blättern durch jedes Fach vom
physikalischen Gesichtspunkt aufgenommen werden (normalerweise wird
ein Satz durch ein Fach aufgenommen). Um die vorstehend erwähnte Verschiebungssortieroperation
auszuführen,
geht die Operation zu dem Schritt S23. Im Schritt S23 wird die Zahl
n, die durch Subtraktion der Anzahl der leeren Fächer von der Anzahl der zugeordneten zu
sortierenden Sätze
von Blättern,
gespeichert, die zugeordnete Anzahl von Sätzen wird durch n geteilt, wobei
n im Schritt S23 gespeichert ist, und der erhaltene Wert wird als
k gespeichert.
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Jedes
Fach nimmt die Anzahl der Sätze
auf, die durch Addieren von 1 zu k erhalten ist. Wenn die Anzahl
der Sätze
in (k + 1) Sätzen
größer als
die Anzahl der Blätter
ist, welche durch ein Fach aufgenommen werden kann, können von
einem physikalischen Gesichtspunkt die Aufzeichnungsblätter nicht
aufgenommen werden. Demgemäß werden
im Schritt S25 die Anzahl der Blätter
in (k + 1) Sätzen
und die maximale Anzahl von Blättern,
welche durch ein Fach aufgenommen werden kann, einem Vergleich unterzogen.
Wenn die Anzahl der Blätter
in (k + 1) Sätzen größer als
die maximale Anzahl von Blättern
ist, welche durch ein Fach aufgenommen werden kann, geht die Operation
weiter zu dem Schritt S26, so daß die Unmöglichkeit des Sortierens als
Alarm angezeigt und zu der externen Einheit in dem Netzwerk 10 gemeldet
wird und die Unmöglichkeit
des Sortierens angezeigt wird. Wenn die Anzahl der Blätter in
(k + 1) Sätzen
im Schritt S25 kleiner als die maximale Anzahl von Blättern ist,
welche durch ein Fach aufgenommen werden kann, geht die Operation
weiter zu dem Schritt S27, so daß der vorstehend erwähnte Verschiebungssortierprozeß ausgeführt wird.
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8 zeigt
ein Ablaufdiagramm des Nichtsortierfach-Einstellprozesses (Schritt
S14), wie in 5 gezeigt ist. 9 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Fachleerzustand-Bestimmungsroutine, wie
in 8 gezeigt. 10 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Routine zur Bestimmung eines Nichtsortierfachs, wie
in 8 gezeigt ist.
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Wie 8 zeigt,
werden in dem Nichtsortierfach-Einstellprozeß aufeinanderfolgend ein Fachleerzustand-Bestimmungsschritt
(Schritt S41) zum Bestimmen, ob ein Aufzeichnungsblatt in jedem
der Fächer 23-1 bis 23-12 vorliegt,
und ein Nichtsortierfach-Bestimmungsschritt (Schritt S42) zum Bestimmen
des Nichtsortierfachs gemäß dem Ergebnis
der Bestimmung ausgeführt,
die in dem Fachleerzustand-Bestimmungsschritt vorgenommen ist.
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In
der Fachleerzustand-Bestimmungsroutine, wie in 9 gezeigt,
wird die Fachanzahl als n gespeichert und die Anzahl der Fächer wird
als nmax in dem Schritt S51 gespeichert, und der Blattvorlagezustand
S in dem Fach wird so gespeichert, daß dann, wenn ein Blatt vorliegt,
S = 1 gespeichert wird, und wenn kein Blatt vorliegt, S = 0 gespeichert
wird. Dann wird n auf 0 gesetzt (Schritt S52) und n wird um 1 erhöht, so daß n = n
+ 1 gesetzt wird (Schritt S53).
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Im
Schritt S54 wird gemäß Daten,
die von dem Blattsensor des Fachs des gegenwärtigen Interesses bestimmt,
ob ein Blatt in einem Fach des gegenwärtigen Interesses vorliegt
(S = 1). Wenn ein Blatt vorliegt, geht die Operation weiter zu dem Schritt
S55. Wenn kein Blatt vorliegt, geht die Operation weiter zu dem
Schritt S56.
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Im
Schritt S55 wird eine Bestimmung ausgeführt, daß in dem Fach des gegenwärtigen Interesses ein
Blatt vorliegt und „1" wird gesetzt (S1(n)
= 1). Im Schritt S56 wird eine Bestimmung ausgeführt, daß in dem Fach des gegenwärtigen Interesses
kein Blatt vorliegt und „0" wird gesetzt (S1(n)
= 0).
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Die
Operation geht weiter zu dem Schritt S57, so daß bestimmt wird, ob alle Fächer der
vorstehend erwähnten
Fachleerzustandsbestimmung unterzogen sind (n > nmax + 1). Wenn ein nichtbestimmtes Fach
vorliegt, kehrt die Operation zu dem Schritt S53 zurück. Wenn
alle Fächer
der vorstehend erwähnten
Bestimmung unterzogen sind, wird die vorstehend erwähnte Routine
beendet.
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In
der in 10 gezeigten Nichtsortierfach-Bestimmungsroutine
wird das Nichtsortierfach als S(n) gespeichert (Schritt S61) und
n wird auf 0 gesetzt (Schritt S62). Dann wird n um 1 vergrößert, daß n = n
+ 1 eingestellt ist (Schritt S63).
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Um
nach einem Zustand zu suchen, in welchem das Fach des Interesses
kein Blatt aufweist und senkrecht benachbarte Fächer Blätter aufweisen, werden die
folgenden Schritte S64 bis S68 ausgeführt.
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Im
Schritt S64 wird eine Bestimmung ausgeführt, ob das Fach des gegenwärtigen Interesses
in der vorhergehenden Fachleerzustand-Bestimmungsroutine bestimmt
ist, ein Blatt aufzuweisen (S1(n) = 1). Wenn das vorhergehende Fach
kein Blatt aufweist, geht die Operation zu dem Schritt S65.
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Im
Schritt S65 wird bestimmt, ob ein Fach unmittelbar oberhalb des
Fachs des gegenwärtigen Interesses
ein Blatt aufweist (S1(n – 1)
= 1). Wenn ein Blatt vorliegt, geht die Operation zu dem Schritt
S66, so daß bestimmt
wird, ob ein Blatt unmittelbar unter dem Fach des gegenwärtigen Interesses
vorliegt (S1(n + 1) = 1). Wenn S1(n + 1) = 1 im Schritt S66 ist, weist
das Fach von gegenwärtigem
Interesse kein Blatt auf und die senkrecht angrenzenden Fächer weisen
Blätter
auf. Daher wird das Fach von gegenwärtigem Interesse bestimmt,
daß es
das Nichtsortierfach ist (Sn(n) = n) (Schritt S67), und die vorhergehende
Routine wird beendet.
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Wenn
S1(n) = 1 im Schritt S64 ist, wenn S1(n – 1) = 0 im Schritt S65 ist,
oder wenn S1(n + 1) = 0 im Schritt S66 ist, geht die Operation weiter
zum Schritt S68, so daß bestimmt
wird, ob alle Fächer
bestimmt sind (n > nmax
+ 1). Wenn ein nichtbestimmtes Fach vorliegt, kehrt die Operation
zum Schritt S63 zurück. Wenn
alle Fächer
bestimmt worden sind, wird die vorhergehende Routine beendet.
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Wie
vorstehend beschrieben, ermöglicht
diese Ausführungsform,
daß die
Fächer
zur Aufnahme von Aufzeichnungsblättern,
die von einer Endeinrichtung in einem Netzwerk ausgegeben sind,
flexibel zugeteilt werden können,
ungeachtet der Anzahl der zu sortierenden Blattsätze, die von einem Nutzer des Netzwerks
zugeordnet sind. Daher kann die Nutzungseffizienz der Fächer in
der Mail-Box-Sortiereinheit 11 erhöht werden.
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11A und 11B zeigen
Blockdiagramme zur Darstellung eines wesentlichen Abschnitts eines Datenverarbeitungsgeräts gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Obgleich
die erste Ausführungsform
einen solchen Aufbau aufweist, daß das Verschiebungssortierfach
unter Verwendung eines Softwareprogramms bestimmt wird, weist diese
Ausführungsform einen
Aufbau auf, bei dem das Verschiebungssortierfach durch Hardware
bestimmt wird.
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Wie 11A zeigt, bezeichnet das Bezugszeichen 41 eine
Vergleichsvorrichtung, 42 bezeichnet ein Schieberegister, 43 bezeichnet
eine Zählvorrichtung
und 44 bis 47 bezeichnen Subtrahiervorrichtungen.
Wie 11B zeigt, bezeichnet das Bezugszeichen 48 eine
Dekodiervorrichtung, 49 bezeichnet eine Multipliziervorrichtung
und 50 bezeichnet eine Vergleichsvorrichtung.
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Der
Vergleichsvorrichtung 41 wird eine Information über einen
Zustand zugeführt,
in welchem ein Aufzeichnungsblatt in jedem der Fächer 23-1 bis 23-12 vorliegt,
wie durch die Blattsensoren 25-1 bis 25-12 erfaßt ist.
Dem Schieberegister 42 werden Impulse für einen Takt für ein Fach
zugeführt,
so daß dessen
Ausgabe gemäß der Anzahl
der Takte verschoben wird. Die Anzahl der Takte wird durch die Zählvorrichtung 43 gezählt, und
der Wert, der durch die Zählvorrichtung 43 gezählt ist,
stellt die Anzahl der Fächer
dar, die kein Blatt aufweisen.
-
Die
Impulse für
einen Takt, die dem Schieberegister 42 zugeführt werden,
entsprechen einem Fach der Mail-Box-Sortiereinheit 11 aus
einem physikalischen Gesichtspunkt. Durch die aufeinanderfolgende
Verschiebung der Impulse für
einen Takt werden Fächer
der Mail-Box-Sortiereinheit 11 gesucht, die kein Blatt
aufweisen.
-
Unter
Verwendung der Subtrahiervorrichtungen 44 bis 47 zum
Subtrahieren der Anzahl, die durch die Zählvorrichtung 43 aus
der Anzahl der Blattsätze
erhalten ist, die von dem Netzwerk 10 zugeordnet ist, wird
die Anzahl der durch Verschiebungssortierung zu sortierenden Sätze bestimmt. Borgsignale,
die jeweils anzeigen, ob das Ergebnis der Subtraktion ein Minuswert
ist, werden von den Subtrahiervorrichtungen 44 bis 47 abgerufen.
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Durch
Dekodieren der Vielzahl von Borgsignalen durch die Dekodiervorrichtung 48 werden
sie in die Anzahl von durch Verschiebungssortieren zu sortierenden
Blattsätzen
umgewandelt, d. h. einen Untermengencode, welcher dann zu der Sortiereinheit-Steuer-CPU 32 übertragen
wird. Die Multipliziervorrichtung 49 multipliziert die
Anzahl der Sätze
und die Anzahl der Blätter
in einem Satz zur Überwachung
der maximalen Anzahl von Blättern,
welche durch den Behälter
aufgenommen werden kann. Wenn die Anzahl der Blätter größer als die maximale Anzahl
der Blätter
ist, welche aufgenommen werden kann, wird von der Vergleichsvorrichtung 50 ein Alarmsignal
ALARM übertragen.
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Das
auf diese Weise bestimmte Verschiebungsfach wird auf dessen Anzeigeabschnitt
angezeigt, die ID eines Nutzers und die Anzahl der Sätze, wie
in 6 gezeigt ist.
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Nachstehend
wird eine andere Ausführungsform
beschrieben. Diese Ausführungsform
weist den Aufbau auf, welcher gleich dem in 1 bis 3 gezeigten
ist.
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Die
Sortiereinheit-Steuer-CPU 32 ist eine CPU zur Steuerung
der Verbindung zwischen dem Grundaufbau des Kopiergeräts 12 und
der Mail-Box-Sortiereinheit 11. Die Sortiereinheit-Steuer-CPU 32 erfaßt einen
Zustand, in welchem in jedem der Behälter 23-1 bis 23-12 ein
Blatt vorliegt und zählt
die Gesamtzahl der Aufzeichnungsblätter, die durch die Behälter 23-1 bis 23-12 aufgenommen sind.
Weiterhin reagiert die Sortiereinheit-Steuer-CPU 32 auf
den Befehl zur Zuordnung von Behältern,
der durch die Externeinheit-Steuer-CPU 31 ausgegeben ist,
um die Steuerung zur Maximierung der Produktivität in der Sortieroperation auszuführen.
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Die
Sortiereinheit-Steuer-CPU 32 weist eine Auswahlsteuervorrichtung
(siehe 4 bis 6) zum Auswählen eines vorbestimmten Behälters als ein
Nichtsortierfach von den Behältern 23-1 bis 23-12 gemäß der Information
auf, ob Blätter
vorliegen, die von dem Blattsensor 26 zugeführt werden,
wenn der Befehl zum Zuordnen von Fächern nicht zugeführt worden
ist. Wenn der Befehl zum Zuordnen von Fächern nicht zugeführt worden
ist, werden die Aufzeichnungsblätter
zu dem Be hälter
(dem Nichtsortierfach) ausgetragen, das durch die Auswahlsteuervorrichtung
ausgewählt
ist.
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Die
Operation (ein Datenverarbeitungsverfahren) dieser Ausführungsform
wird nachstehend beschrieben.
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Ein
Zustand, in welchem in der Mail-Box-Sortiereinheit 11 kein
Blatt vorliegt, wird als ein Anfangszustand bestimmt. In dieser
Ausführungsform
wird ein Bild, das in dem vorhergehenden Anfangszustand durch den
Terminalcomputer 13 verarbeitet ist, zu dem Kopiergerät 12 übertragen,
und die Aufzeichnungsblätter
werden von einem fünften
Fach (der Behälter 23-5)
bis zu einem zehnten Fach (der Behälter 23-10) in 6 Fächer sortiert.
-
Wenn
ein Bild von dem Faksimilegerät 17 übertragen
ist, welches nicht die Funktion zur Ausgabe des Befehls zum Zuordnen
von Behältern
aufweist, und somit die Aufzeichnungsblätter durch das Kopiergerät 12 ausgegeben
werden, um durch die Mail-Box-Sortiereinheit 11 aufgenommen
zu werden, werden die Aufzeichnungsblätter durch das erste Fach (der
Behälter 23-1)
bis vierte Fach (der Behälter 23-4)
oder das elfte Fach (der Behälter 23-11)
bis zwölfte
Fach (23-12) aufgenommen.
-
Wenn
die externe Einheit keine Funktion zur Ausgabe des Befehls zur Zuordnung
von Behältern aufweist
oder den Befehl zur Zuordnung von Fächern nicht ausgegeben hat,
d. h., wenn der Befehl zur Zuordnung von Fächern von der externen Einheit
nicht ausgegeben ist und daher der Befehl zur Zuordnung von Behältern nicht
empfangen worden ist, werden die Aufzeichnungsblätter durch Bestimmung des Nichtsortierfachs
gemäß einem
in 12, 13 und 14 gezeigten
Ablaufdiagramm aufgenommen. 12 zeigt
ein Ablaufdiagramm der Aufzeichnungsblatt-Aufnahmeoperation, die
auszuführen
ist, wenn der Befehl zur Zuordnung von Fächern nicht empfangen worden
ist. 13 zeigt ein Ablaufdiagramm einer in 12 gezeigten
Fachleerzustand-Bestimmungsroutine. 14 zeigt
ein Ab laufdiagramm einer in 12 gezeigten
Nichtsortierfach-Bestimmungsroutine.
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Wie
in 12 gezeigt, weist die Operation zur Aufnahme von
Aufzeichnungsblättern,
die auszuführen
ist, wenn der Befehl zur Zuordnung von Behältern nicht aufgenommen worden
ist, drei Schritte auf. D. h., die Operation besteht aus einem Fachleerzustand-Bestimmungsschritt
(Schritt S71) zum Bestimmen, ob ein Aufzeichnungsblatt in jedem
der Fächer 23-1 bis 23-12 vorliegt,
einem Nichtsortierfach-Bestimmungsschritt (Schritt S72) zum Bestimmen
des Nichtsortierfachs gemäß dem Ergebnis
der Bestimmung, die in dem Fachleerzustand-Bestimmungsschritt ausgeführt ist,
und einem Nichtsortierfach-Anzeigeschritt (Schritt S73) zum Anzeigen,
daß das
bestimmte Fach ein Nichtsortierfach ist.
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In
der in 13 gezeigten Fachleerzustand-Bestimmungsroutine
wird die Fachnummer als n gespeichert und die Anzahl der Fächer wird
als nmax in dem Schritt S81 gespeichert, und der Blattvorlagezustand
S in dem Fach wird so gespeichert, daß dann, wenn ein Blatt vorliegt,
dann S = 1 gespeichert wird, und wenn kein Blatt vorliegt, dann
S = 0 gespeichert wird. Dann wird n auf 0 gesetzt (Schritt S82),
und n wird um 1 erhöht,
so daß n
= n + 1 eingestellt wird (Schritt S83).
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Im
Schritt S84 wird gemäß Daten,
die von dem Blattsensor des Fachs von gegenwärtigem Interesse zugeführt sind,
bestimmt, ob ein Blatt in einem Fach von gegenwärtigem Interesse vorliegt (S
= 1). Wenn ein Blatt vorliegt, geht die Operation weiter zu dem
Schritt S85. Wenn kein Blatt vorliegt, geht die Operation weiter
zu dem Schritt S86.
-
Im
Schritt S85 wird eine Bestimmung ausgeführt, daß ein Blatt in dem Fach von
gegenwärtigem Interesse
vorliegt und „1" wird eingestellt
(S1(n) = 1). Im Schritt S86 wird eine Bestimmung ausgeführt, daß in dem
Fach von gegenwärtigem
Interesse kein Blatt vorliegt und „0" wird gesetzt (S1(n) = 1). Im Schritt S86
wird eine Bestimmung ausgeführt,
daß in dem Fach
von gegenwärtigem
Interesse kein Blatt vorliegt, und „0" wird gesetzt (S1(n) = 0).
-
Die
Operation geht weiter zu dem Schritt S87, so daß bestimmt wird, ob alle Fächer der
vorhergehenden Fachleerzustandsbestimmung unterzogen sind (n > nmax +1). Wenn ein
nichtbestimmtes Fach vorliegt, kehrt die Operation zu dem Schritt
S83 zurück.
Wenn alle Fächer
der vorhergehenden Bestimmung unterzogen sind, wird die vorhergehende Routine
beendet.
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In
der in 14 gezeigten Nichtsortierfach-Bestimmungsroutine
wird das Nichtsortierfach als S(n) gespeichert (Schritt S91), und
n wird auf 0 gesetzt (Schritt S92). Dann wird n um 1 erhöht, so daß n = n
+ 1 eingestellt wird (Schritt S93).
-
Um
nach einem Zustand zu suchen, in welchem das Fach von gegenwärtigem Interesse
kein Blatt aufweist und senkrecht benachbarte Fächer Blätter aufweisen, werden die
folgenden Schritte S94 bis S98 ausgeführt.
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Im
Schritt S94 wird eine Bestimmung ausgeführt, ob das Fach von gegenwärtigem Interesse
in der vorhergehenden Fachleerzustand-Bestimmungsroutine bestimmt
ist, daß es
ein Blatt aufweist (S1(n) = 1). Wenn das Fach kein Blatt aufweist,
geht die Operation weiter zu dem Schritt S95.
-
Im
Schritt S95 wird bestimmt, ob ein Fach direkt über dem Fach von gegenwärtigem Interesse
ein Blatt aufweist (S1(n – 1)
= 1). Wenn ein Blatt vorliegt, geht die Operation zu dem Schritt
S96, so daß bestimmt
wird, ob ein Blatt in dem Fach direkt über dem Fach von gegenwärtigem Interesse
vorliegt (S1(n + 1) = 1). Wenn S1(n + 1) = 1 im Schritt S96 ist,
weist das Fach von gegenwärtigem
Interesse kein Blatt auf und die senkrecht benachbarten Fächer weisen
Blätter
auf. Daher wird das Fach von gegenwärtigem Interesse als das Nichtsortierfach
bestimmt (Sn(n) = n) (Schritt S97) und die vorhergehende Routine
wird beendet.
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Wenn
S1(n) = 1 im Schritt S94 ist, wenn S1(n – 1) = 0 im Schritt S95 ist,
oder wenn S1(n + 1) = 0 im Schritt S96 ist, geht die Operation weiter
zu dem Schritt S98, so daß bestimmt
wird, ob alle Fächer
bestimmt worden sind (n > nmax
+ 1). Wenn ein nichtbestimmtes Fach vorliegt, kehrt die Operation
zu dem Schritt S93 zurück.
Wenn alle Fächer
bestimmt worden sind, wird die vorhergehende Routine beendet.
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Das
auf diese Weise bestimmte Nichtsortierfach wird angezeigt, wie beispielhaft
in 15 gezeigt ist. 15 zeigt
ein Ausführungsbeispiel,
in welchem das zehnte Fach als das Nichtsortierfach bestimmt ist.
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Wie
vorstehend beschrieben, ermöglicht
diese Ausführungsform
die flexible Zuordnung des Nichtsortierfachs gemäß dem Aufnahmezustand jedes
Behälters.
Daher kann die Nutzungseffizienz der Fächer in der Mail-Box-Sortiereinheit 11 erhöht werden.
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16 zeigt
ein Blockdiagramm zur Darstellung eines wesentlichen Abschnitts
des Aufbaus des Datenverarbeitungsgeräts gemäß einer anderen Ausführungsform.
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Obgleich
die vorhergehende Ausführungsform
den Aufbau aufweist, bei dem das Nichtsortierfach unter Verwendung
eines Softwareprogramms bestimmt ist, weist diese Ausführungsform
einen Aufbau auf, bei dem das Nichtsortierfach durch Hardware bestimmt
wird.
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In 16 bezeichnet
das Bezugszeichen 71 eine Vergleichsvorrichtung, 72 bezeichnet
ein Schieberegister, 73 bezeichnet eine Aufwärtszählvorrichtung
und 74 bezeichnet ein D-Auffangflipflop.
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Der
Vergleichsvorrichtung 71 werden Daten zu einem Zustand
zugeführt,
in welchem ein Aufzeichnungsblatt in jedem der Fächer 23-1 bis 23-12 vorliegt,
wie durch die Blattsensoren 25-1 bis 25-12 erfaßt ist.
Das Schieberegister 72 wird mit Impulsen für einen
Takt für
ein Fach versorgt, so daß dessen Ausgabe
gemäß der Anzahl
der Takte verschoben ist.
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Die
Vergleichsvorrichtung 71 unterzieht die Ausgaben der Blattsensoren 25-1 bis 25-12 und
die Ausgabe vom Schieberegister 72 einem Vergleich, so
daß die
Vergleichsvorrichtung 71 ein Übereinstimmungssignal nur dann überträgt, wenn
das Fach von gegenwärtigem
Interesse kein Blatt aufweist und die senkrecht benachbarten Fächer Blätter aufweisen.
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Die
Anzahl der Takte werden durch die Zählvorrichtung 73 gezählt und
die Inhalte des D-Auffangflipflops 74 werden als Reaktion
auf das von der Vergleichsvorrichtung 71 zugeleitete Übereinstimmungssignal
erneut eingeschrieben. Der Zählwert der
Impulse, der durch die Zählvorrichtung 71 erhalten
ist, und die Fachadresse sind gleich.
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Die
Impulse für
einen Takt, die dem Schieberegister 72 zugeführt werden,
wie vorstehend beschrieben, entsprechen einem Fach der Mail-Box-Sortiereinheit 11 in
einem physikalischen Gesichtspunkt. Durch aufeinanderfolgendes Verschieben
der Impulse für
einen Takt wird der Zustand gesucht, in welchem das Fach von gegenwärtigem Interesse
der Mail-Box-Sortiereinheit 11 kein Blatt und die senkrecht
benachbarten Fächer
Blätter
aufweisen. Wenn der vorhergehend erwähnte Zustand gesucht wird,
wird das Fach von gegenwärtigem
Interesse als das Nichtsortierfach bestimmt.
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Wenn
eine Vielzahl der vorhergehend erwähnten Zustände vorliegt, wird das Fach
von gegenwärtigem
Interesse in dem Endzustand als das Nichtsortierfach bestimmt. Wenn
der Zustand, in welchem die senkrecht benachbarten Fächer Blätter aufweisen
und das Fach von gegenwärtigem
Interesse kein Blatt aufweist, nicht vorliegt, wird das Endfach als
das Nichtsor tierfach bestimmt. Dann wird die Unterbindung der Zuordnung
des bestimmten Nichtsortierfachs den Terminals im Netzwerk mit der
Treibersoftware gemeldet.
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Da
der Aufbau dieser Ausführungsform
die Aufwärtszählvorrichtung
und die Inkrementierung der Fachnummer anwendet, wird das Fach,
das die größte Fachadresse
unter den Fächern
von gegenwärtigem
Interesse aufweist, das kein Blatt aufweist, automatisch als das
Nichtsortierfach bestimmt. Die Bestimmung des Nichtsortierfachs
ist jedoch nicht darauf begrenzt, wenn eine Abwärtszählvorrichtung oder eine andere
Adressenbestimmungsvorrichtung verwendet wird.
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Eine
andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben. Auch in
dieser Ausführungsform
ist der Aufbau der gleiche wie der in den 1 bis 3 gezeigte.
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Die
Externeinheit-Steuer-CPU 31 ist eine CPU zum Steuern externer
Einheiten, d. h., der Terminalcomputer 13, 14 und 15,
der Faksimilevorrichtung 17 und des Druckers 18.
Die Externeinheit-Steuer-CPU 31 überträgt ein Steuersignal von dem Grundaufbau
des Kopiergeräts 12 zu
der Sortiereinheit-Steuer-CPU 32. Die Externeinheit-Steuer-CPU 31 steuert
einen Druckbereitschaftszustand, einen Nutzzustand des Netzwerks 10,
einen Zustand der verwendeten Fächer,
den Zählvorgang
der Aufzeichnungsblätter
(ob ein einzelnes Blatt oder ein Bündel von Blättern vorliegt) und den Zählvorgang
der Blattsätze.
Weiterhin empfängt
die Externeinheit-Steuer-CPU 31 einen Druckertreiberbefehl
zum Zuordnen des Behälters
zum Aufnehmen der Aufzeichnungsblätter, der durch die externe
Einheit ausgegeben ist, welche mit dem Netzwerk 10 verbunden
ist. Der Druckertreiberbefehl ist ein Ausgabebefehl (einschließlich einem
Befehl zum Zuordnen der Anzahl der Blattsätze und einem Befehl zum Zuordnen
der Behälter), der
durch eine der externen Einheiten ausgegeben ist. Ein Druckertreiberbefehl
von einer externen Einheit, welche den Behälter nicht zuordnen kann, schließt den Befehl
zum Zuordnen der Behälter
nicht ein.
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Die
Sortiereinheit-Steuer-CPU 32 ist eine CPU zum Steuern der
Verbindung zwischen dem Körper
der Kopiermaschine 12 und der Mail-Box-Sortiereinheit 11.
Die Sortiereinheit-Steuer-CPU 32 erfaßt einen
Zustand, in welchem in jedem der Behälter 23-1 bis 23-12 ein
Blatt vorliegt, und zählt
die Gesamtzahl der Aufzeichnungsblätter, die durch die Behälter 23-1 bis 23-12 aufgenommen
werden. Weiterhin spricht die Sortiereinheit-Steuer-CPU 32 auf
den Befehl zum Zuordnen von Behältern
an, der durch die Externeinheit-Steuer-CPU 31 ausgegeben
ist, um die Steuerung zur maximalen Erhöhung der Produktivität der Sortieroperation
auszuführen.
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Die
Sortiereinheit-Steuer-CPU 32 weist eine Auswahlsteuervorrichtung
zum Auswählen
eines vorbestimmten Behälters
aus der Vielzahl von Behältern 23-1 bis 23-12 gemäß der Information
auf, die von den Blattsensoren 25-1 bis 25-12 zugeführt werden, wenn
der Befehl zum Zuordnen von Fächern
nicht zugeführt
worden ist, wenn ein Bild von der externen Einheit zugeführt worden
ist, und eine Prioritätsreihenfolge-Bestimmungsvorrichtung
zum Bestimmen der Prioritätsreihenfolge
der nutzungszugelassenen Behälter,
einschließlich
dem vorbestimmten Behälter, der
durch die Auswahlsteuervorrichtung in bezug auf die externe Einheit
gemäß dem Verwendungszustand
des Geräts
ausgewählt
ist.
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Die
Operation (ein Datenverarbeitungsverfahren) dieser Ausführungsform
wird nachstehend beschrieben.
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Die
Steuerung zur Bestimmung der Behälter für die Aufnahme
der Aufzeichnungsblätter
gemäß dieser
Ausführungsform
wird gemäß einem
in 17, 18 und 19 gezeigten
Ablaufdiagramm ausgeführt. 17 zeigt
ein Grundablaufdiagramm der Steuerung zur Bestimmung der Aufzeichnungsblattbehälter. 18 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer in 17 gezeigten
Routine zur Bestimmung des Fachleerzustands. 19 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Routine zur Bestimmung der Behälter zur
Aufnahme der Aufzeichnungsblätter.
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Wie
in 17 gezeigt, weist die Steuerung zur Bestimmung
des Aufzeichnungsblattbehälters drei
Schritte auf. D. h., eine Fachleerzustand-Bestimmungsroutine (Schritt
S101) zur Bestimmung, ob ein Aufzeichnungsblatt in jedem der Fächer 23-1 bis 23-12 vorliegt,
eine Aufzeichnungsblattbehälter-Bestimmungsroutine
(Schritt S102) zur Bestimmung der Aufzeichnungsblattbehälter gemäß dem Ergebnis der
Bestimmung, die in der Fachleerzustand-Bestimmungsroutine ausgeführt ist,
und eine Aufzeichnungsblattbehälter-Anzeigeroutine
(Schritt S103) zum Übertragen
der Daten zu den bestimmten Behältern
zu der externen Einheit und zur Anzeige derselben.
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In
der in 18 gezeigten Fachleerzustand-Bestimmungsroutine
wird die Initialisierung in den Schritten S111 und S112 ausgeführt. D.
h., die Fachnummer wird als n gespeichert und die Anzahl der Fächer wird
als nmax im Schritt S111 gespeichert, und ein Blattvorlagezustand
S in dem Fach wird so gespeichert, daß dann, wenn ein Blatt vorliegt,
dann S = 1 gespeichert wird, und wenn kein Blatt vorliegt, dann
S = 0 gespeichert wird. Dann wird n gleich 0 im Schritt S112 gesetzt,
und die Fachnummer n wird um 1 erhöht, so daß n = n + 1 im Schritt S113
eingestellt wird. Im Schritt S114 wird gemäß Daten, die von dem Blattsensor
des Fachs von gegenwärtigem
Interesse zugeführt
sind, bestimmt, ob in einem Fach von gegenwärtigem Interesse ein Blatt vorliegt
(S = 1). Wenn ein Blatt vorliegt, geht die Operation weiter zu dem
Schritt S115. Wenn kein Blatt vorliegt, geht die Operation zu dem
Schritt S116.
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Im
Schritt S115 wird eine Bestimmung ausgeführt, daß ein Blatt in dem Fach von
gegenwärtigem
Interesse vorliegt, und es wird „1" gesetzt (S1(n) = 1). Im Schritt S116
wird eine Bestimmung ausgeführt,
daß in
dem Fach von gegenwärtigem
Interesse kein Blatt vorliegt und „0" wird gesetzt (S1(n) = 0). Die Operation
geht weiter zu dem Schritt S117, so daß bestimmt wird, ob alle Fächer der
vorstehend erwähnten
Fachleerzustandsbestimmung unterzogen sind (n > nmax + 1). Wenn ein nichtbestimmtes Fach vorliegt,
kehrt die Operation zu dem Schritt S113 zurück. Wenn alle Fächer der
vorstehend erwähnten Bestimmung
unterzogen sind, wird die vorstehend erwähnte Routine beendet.
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In
der in 19 gezeigten Aufzeichnungsblattbehälter-Bestimmungsroutine
wird die Fachnummer (Sb(n)) des Aufzeichnungsblattbehälters im Schritt
S121 gespeichert. Dann werden die Anzahl m der auszugebenden Blattsätze, welche
von den externen Einheiten angefordert sind, und die Anzahl f1 der Überschußsatzerzeugung,
wenn die Anzahl der Sätze
größer als
die Anzahl der leeren Fächer
ist, eingestellt. Im Schritt S122 wird die Fachnummer um 1 erhöht (n =
n + 1), und die Operation geht weiter zu dem Schritt S123.
-
Im
Schritt S123 wird der Zustand des Fachs von gegenwärtigem Interesse
gemäß den Daten
bestimmt, ob ein Blatt in jedem Fach vorliegt, das in der Fachleerzustand-Bestimmungsroutine
bestimmt ist. Wenn das vorstehend erwähnte Fach kein Blatt aufweist,
wird die Fachnummer Sb(n) zum Aufnehmen der Aufzeichnungsblätter im
Schritt S124 gespeichert.
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Im
Schritt S125 wird bestimmt, ob Behälter für alle Blattsätze bestimmt
sind. Im Schritt S126 wird bestimmt, ob die Fachnummer des Fachs
von gegenwärtigem
Interesse mit der Anzahl aller Fächer übereinstimmt.
Wenn sie einander nicht übereinstimmen (n < nmax + 1), kehrt
die Operation zu dem Schritt S121 zurück. Wenn sie einander übereinstimmen,
ist die Anzahl der Fächer
kleiner als die Anzahl der Blattsätze und eine Überschußanzahl
von Sätzen
liegt vor. Daher wird die Anzahl (m – 1) der Überschußsätze als die Anzahl f1 des Überschußsatzes
gespeichert (Schritt S127) und die Routine wird beendet.
-
Wenn
der Bestimmungsprozeß im
Schritt S125 ausgeführt
ist und ergeben hat, daß die
Behälter
für alle
Sätze bestimmt
sind, wird die Information, die anzeigt, ob die Bereitschaft für eine nächste Ausgabe
vorliegt, von der Externeinheit-Steuer-CPU 31 erlangt,
wie in 3 gezeigt ist (Schritt S128). Wenn keine Bereitschaftseinheit
vorliegt, wird diese Routine beendet. Wenn der Bereitschaftszustand
vorliegt, geht die Operation zu dem Schritt S129, so daß die Anzahl
der Sätze,
die auf eine nächste
Ausgabe warten, von der Externeinheit-Steuer-CPU 31 gelesen wird,
wobei die gelesene Anzahl von Sätzen
als die Anzahl m von Sätzen
gespeichert ist. Dann kehrt die Operation zu dem Schritt S122 zurück.
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In
der Aufzeichnungsblattbehälter-Anzeigeroutine
(Schritt S101) werden Daten zu dem Aufzeichnungsblattfach für jeden
Satz, die in der Aufzeichnungsblattbehälter-Bestimmungsroutine bestimmt
sind, und Daten über
die Sätze,
welche nicht aufgenommen werden können, empfangen. Hinsichtlich
der Sätze,
deren Behälter
bestimmt sind, werden die Daten zu dem Behälter für jeden Satz durch das Netzwerk
zu der externen Einheit übertragen.
Die externe Einheit zeigt die zugeführten Daten an.
-
In
der vorstehend beschriebenen Systemumgebung wurde von einer Annahme
ausgegangen, daß der
Terminalcomputer 13, der Druckertreibersoftware aufweist,
in der Lage ist, den Behälter zuzuordnen,
Daten eines Bilds, das durch den Terminalcomputer 13 verarbeitet
ist, zu dem Kopiergerät 12 zu übertragen,
so daß die
Fächer 23-1 bis 23-5 fünf Blattsätze aufnehmen.
Eine andere Annahme geht davon aus, daß der Terminalcomputer 14,
der die Druckertreiber-Software aufweist, die Ausgabe von zwei Blattsätzen eines
Bilds zugeordnet hat, das durch den Terminalcomputer 14 verarbeitet
ist, und der Terminalcomputer 15 die Ausgabe eines Blattsatzes
eines Bilds zugeordnet hat, das von dem Scanner 16 ohne
Zuordnung des Behälters
abgerufen ist.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird von einer Annahme ausgegangen, daß alle Fächer kein
Fach in dem Anfangszustand aufweisen, und daß die Steuerung zur Bestimmung
des Aufzeichnungsblattbehälters, wie
in 17 gezeigt, eingeleitet ist und eine Bestimmung
in der Fachleerzustand-Bestimmungsroutine ausgeführt ist, daß alle Behälter kein Blatt aufweisen. In
der Aufzeichnungsblattbehälter-Bestimmungsroutine
wird der Behälter
zur Aufnahme der Aufzeichnungsblätter
von jeder externen Einheit bestimmt. In dieser Ausführungsform
wird von einer Annahme ausgegangen, daß die Ausgabebefehle durch
das Kopiergerät 12 in
einer Aufeinanderfolge des Terminalcomputers 13, des Terminalcomputers 14 und
des Terminalcomputers 15 empfangen werden. Daher wird in
dem in 19 gezeigten Schritt S121 m
= 5 gespeichert, daß Aufzeichnungsblätter von
dem Terminalcomputer 13 durch die Fächer 23-1 bis 23-5 gemäß dem in 19 gezeigten
Ablauf aufgenommen werden.
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Da
ein nächstes
Terminal, welches beabsichtigt, die Aufzeichnungsblätter auszugeben,
im Schritt S128 vorliegt (der Terminalcomputer 14 wartet auf
die Ausgabe), werden zwei Sätze,
die von dem Terminalcomputer 14 auszugeben sind, auf m
im Schritt S129 eingestellt. Daher werden die Aufzeichnungsblätter, die
von dem Terminalcomputer 14 ausgegeben sind, durch die
Fächer 23-6 bis 23-7 gemäß dem in 19 gezeigten
Ablauf aufgenommen. Auf ähnliche
Weise werden Aufzeichnungsblätter
von dem Terminalcomputer 15 durch das Fach 23-8 aufgenommen.
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Wie
vorstehend gemäß dieser
Ausführungsform
beschrieben, können
die Behälter
zum Aufnehmen der Aufzeichnungsblätter, die von jeder externen
Einheit ausgegeben sind, automatisch bestimmt werden, unabhängig davon,
ob der Befehl zur Zuordnung von Behältern von einer externen Einheit
ausgegeben ist, und die Aufzeichnungsblätter können kontinuierlich sortiert
werden.
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Eine
andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben.
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Diese
Ausführungsform
weist einen derartigen Aufbau auf, daß sie selbst dann, wenn dieselben Behälter zum
Aufnehmen von Aufzeichnungsblättern,
die von den externen Einheiten ausgegeben sind, in der Lage ist,
die Behälter
zuzuordnen, wobei die Prioritätsreihenfolge
bestimmt wird und die externe Ein heit, deren Ausgabebehälter geändert ist,
mit Daten zur Änderung
und den bestimmten Behältern versorgt
wird.
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Eine
Annahme geht davon aus, daß die
Externeinheit-Steuer-CPU 31 von
dem Terminalcomputer 13 einen Ausgabebefehl zum Zuordnen
von Behältern
erhalten hat, in der Weise, daß fünf Sätze von Aufzeichnungsblättern eines
Bilds, das durch den Terminalcomputer 13 verarbeitet ist,
durch das erste bis fünfte
Fach aufgenommen werden. Gleichzeitig wird von einer anderen Annahme
ausgegangen, daß der
Terminalcomputer 15 einen Ausgabebefehl zum Zuordnen von
Behältern
ausgegeben hat, daß drei Sätze von
Aufzeichnungsblättern
eines Bilds, das durch den Scanner 16 abgerufen ist, durch
das erste bis dritte Fach aufgenommen werden. Da in dem vorhergehend
beschriebenen Fall dieselben Behälter durch
die zwei externen Einheiten zugeordnet sind, muß einem der zwei Befehle Vorrang
gegeben werden. In diesem Fall wird von einer Annahme ausgegangen,
daß der
Ausgabebefehl von dem Terminalcomputer 13 zuerst ausgegeben
worden ist und der erste Ausgabebefehl daher Vorrang erhält.
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Speziell
die Externeinheit-Steuer-CPU 31, welche den Ausgabebefehl
von der externen Einheit empfangen hat, erlangt aus dem Ausgabebefehl
die Anzahl von Sätzen
und den Druckertreiberbefehl, wie z. B. einen Befehl zum Zuordnen
von Behältern.
In dieser Ausführungsform
sind die Daten, die anzeigen, daß der Inhalt des Befehls von
dem Terminalcomputer 13 so ist, daß die zu sortierenden Blattsätze fünf betragen
und das erste bis fünfte
Fach zugeordnet sind, um die Aufzeichnungsblätter aufzunehmen.
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Gemäß der in 18 gezeigten
Fachleerzustand-Bestimmungsroutine wird eine Bestimmung ausgeführt, daß alle Fächer in
der Mail-Box-Sortiereinheit 11 kein Blatt aufweisen. Gemäß der in 19 gezeigten
Aufzeichnungsblattbehälter-Bestimmungsroutine
wird der Behälter
zum Aufnehmen von durch den Terminalcomputer 13 auszugebenden Blättern als
das erste bis fünfte
Fach bestimmt. Gemäß der Aufzeichnungsblattbehälter- Anzeigeroutine (Schritt 103,
der in 17 gezeigt ist) werden die Aufzeichnungsblattbehälter, welche
das erste bis fünfte
Fach sind, dem Terminalcomputer 13 über das Netzwerk 10 gemeldet.
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Dann
werden Daten empfangen, welche anzeigen, daß der Inhalt des Befehls, der
durch den Terminalcomputer 15 ausgegeben ist, so ist, daß die Anzahl
der Sätze
drei ist und die zugeordneten Behälter das erste bis dritte Fach
sind. Da die Aufzeichnungsblätter
von Daten von dem Terminalcomputer 13 in den Behältern erhalten
sind, kann das erste bis fünfte
Fach in der Mail-Box-Sortiereinheit 11 gemäß der Fachleerzustand-Bestimmungsroutine
nicht verwendet werden und das sechste bis elfte Fach können verwendet
werden.
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Demzufolge
werden die Behälter
zur Aufnahme der Aufzeichnungsblätter
von Daten von dem Terminalcomputer 15 als das sechste bis
achte Fach gemäß der Routine
zur Bestimmung der Aufzeichnungsblattbehälter bestimmt. Dann wird gemäß der Aufzeichnungsblattbehälter-Anzeigeroutine
die Information zur Änderung
der Aufzeichnungsblattbehälter von
dem zugeordneten ersten bis dritten Fach zu dem sechsten bis achten
Fach durch das Netzwerk 10 übertragen.
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Nachstehend
wird eine andere Ausführungsform
beschrieben.
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Diese
Ausführungsform
weist einen solchen Aufbau auf, daß das Datenverarbeitungssystem
gemäß den vorhergehend
beschriebenen Ausführungsformen
in einer solchen Weise angeordnet ist, daß dann, wenn die Aufzeichnungsblattbehälter durch
die externe Einheit nicht zugeordnet worden sind, verwendbare Behälter (Behälter, deren
Verwendung gestattet ist), in absteigender Reihenfolge zugeordnet werden.
Speziell eine Routine zur Bestimmung der Aufzeichnungsblattbehälter ist
durch Kombination der in 19 und 20 gezeigten
Routinen ausgebildet.
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Wie 20 zeigt,
wird im Schritt S131 bestimmt, ob eine Zuordnung einer Ausgabe,
d. h. eine Zuordnung der Behälter
in dem Druckertreiberbefehl enthalten ist, der von einer externen
Einheit empfangen ist. Wenn kein Behälter zugeordnet worden ist, wird
eine Bestimmung ausgeführt,
daß die
externe Einheit keinen Behälter
zugeordnet hat. Dann geht die Operation weiter zu dem Schritt S132
und folgenden Schritten, um der Ausgabe von der vorstehend erwähnten externen
Einheit einen Vorrang zu erteilen. Wenn die Ausgabe zugeordnet ist,
geht die Operation weiter zu dem in 19 gezeigten
Schritt S121. In dem vorstehend beschriebenen Fall wird eine Schleife
in einer solchen Weise ausgebildet, daß die Anzahl der nächsten Sätze von
Aufzeichnungsblättern
in dem Schritt S129 gespeichert wird, und dann geht die Operation
weiter zu dem in 20 gezeigten Schritt S131.
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Im
Schritt S132 wird das Aufnahmefach auf Sb (1) eingestellt, die Anzahl
der Sätze
der Aufzeichnungsblätter,
die durch die externe Einheit angefordert ist, wird auf m eingestellt,
und die Anzahl der Überschußsätze wird
auf f1 eingestellt. Im Schritt S133 wird die Anzahl f1 der Überschußsätze auf „0" eingestellt (f1
= 0). Dann werden l (zugeordnetes Fach) und n (die Fachnummer) erhöht (n =
n + 1, l = l + 1 in den Schritten S134 und S135). Im Schritt S136
wird die Information jedes Fachs gelesen, das in der Fachleerzustand-Bestimmungsroutine
bestimmt ist. Wenn das Fach von gegenwärtigem Interesse nicht leer
ist, kehrt die Operation zu dem Schritt S135 zurück. Wenn das Fach von gegenwärtigem Interesse
leer ist, geht die Operation weiter zu dem Schritt S137, so daß die Fachnummer
= 1 in dem zugeordneten Fach Sb (1) gespeichert wird.
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Wenn
die Nummer (1) der zugeordneten Fächer und die Anzahl (m) der
Sätze von
Aufzeichnungsblättern
in dem Schritt S138 einander übereinstimmen,
wird in dem Schritt S139 bestimmt, ob die Bereitschaft für die Ausgabe
vorliegt. Wenn die Bereitschaft für die Ausgabe vorliegt, wird
die Anzahl m der nächsten
Ausgabe im Schritt S140 gespeichert, und die Opera tion kehrt zu
dem Schritt S131 zurück. Wenn
keine Bereitschaft vorliegt, wird diese Routine beendet.
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Wenn
in dem Schritt S138 l < m
ist, werden die Fachnummern, zu denen jeweils ein Bezug erzeugt
wurde, und die Anzahl aller Fächer
werden in dem Schritt S141 einem Vergleich unterzogen. Wenn die
Fachnummern kleiner als die Anzahl der Fächer ist, kehrt die Operation
zu dem Schritt S134 zurück und
derselbe Ablauf wird wiederholt. Wenn alle Fächer bestimmt worden sind,
wird die Anzahl f1 der Überschußsätze auf
m – 1
im Schritt S142 eingestellt und diese Routine wird beendet.
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Eine
andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben. Der Aufbau
dieser Ausführungsform
ist der gleiche wie in 1 und 2 gezeigt
ist.
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In
dieser Ausführungsform
enthält
jeder der Computer 13, 14 und 15 Druckertreiber-Software,
die in der Lage ist, die Mail-Box-Sortiereinheit 11 zu
steuern. Die Druckertreiber-Software
ordnet ein Startfach zu, ein Stoppfach und die Anzahl der zu druckenden Sätze (die
Anzahl der auszutragenden Sätze).
Weiterhin weist die Druckertreiber-Software eine Funktion zur Anzeige
von Informationen jedes Signals auf, das von dem Körper des
Kopiergeräts 12 übertragen ist,
auf einem Anzeigegerät,
wie z. B. ein Monitor.
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In
einem Fall, wenn ein durch den Scanner 16, das Faksimilegerät 17 oder
das Kopiergerät 12 unter
Verwendung des Computers 13 gelesenes Bild oder ein Satz,
der durch den Computer 13 verarbeitet ist, durch den Drucker
des Kopiergeräts 12 gedruckt und
durch die Mail-Box-Sortiereinheit 11 in Fächer sortiert
ist, startet die Druckertreiber-Software die Operation und somit
wird ein Befehl zum Zuordnen von Fächern (der Befehl zum Zuordnen
von Behältern)
zu dem Kopiergerät 12 übertragen.
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Wenn
das Kopiergerät 12 den
Fachzuordnungsbefehl empfängt,
werden die Leerfachnummern und die Anzahl der leeren Fächer innerhalb
des Zuordnungsbereichs als Sortierzustandssignal zu dem Computer 13 übertragen.
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Wenn
die empfangene Anzahl der leeren Fächer größer als die eingegebene Anzahl
von zu druckenden Sätzen
ist, erlaubt die Treibersoftware das Drucken in einer solchen Weise,
daß die
empfangenen Daten und der Fachzuordnungsbefehl in den Druckertreiberbefehl
eingeschlossen und zu dem Kopiergerät 12 übertragen
werden. Das Kopiergerät 12 empfängt den
Druckertreiberbefehl und beginnt den Druck gemäß einer Druckerschlange, die
durch den Druckertreiberbefehl verarbeitet wird. Somit werden die
Aufzeichnungsblätter
sortiert.
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Wenn
die Anzahl der leeren Fächer
kleiner als die Anzahl der zu druckenden Sätze ist, bewirkt die Treibersoftware,
daß die
Anzeigeeinheit einen Alarm oder ein Verbot anzeigt. Gemäß den Umständen wird
die Anzeige der Auswahl der Sortierung in der Verschiebungssortieroperation
ebenfalls angezeigt. Die Verschiebungssortierung ist ein Verfahren zum
Verschieben der Positionen einer Vielzahl von gedruckten Blattsätzen in
ein Fach.
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22 zeigt
eine schematische Ansicht zur Darstellung der Beziehung zwischen
der CPU des Kopiergeräts 12 und
der CPU der Mail-Box-Sortiereinheit 11.
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In 22 bezeichnet
das Bezugszeichen 31 eine Externeinheit-Steuer-CPU, die
in dem Körper des
Kopiergeräts 12 angeordnet
ist, und das Bezugszeichen 32 bezeichnet eine Sortiereinheit-Steuer-CPU,
die in der Mail-Box-Sortiereinheit 11 angeordnet ist.
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Die
Externeinheit-Steuer-CPU 31 steuert einen Druckbereitschaftszustand,
einen Nutzungszustand des Netzwerks 10, einen Zustand der
Fächer, welche
verwendet werden, das Zählen
der Aufzeichnungsblätter,
einen Zustand der Aufzeichnungsblätter (ob ein einzelnes Blatt
oder ein Blattbündel
vorliegt) und das Zählen
der Blattsätze.
Weiterhin empfängt
die Externeinheit-Steuer-CPU 31 einen Befehl zum Zuordnen
von Behältern
und den Druckertreiberbefehl, der durch eine externe Einheit übertragen ist,
die mit dem Netzwerk 10 verbunden ist, um ein Steuersignal
zu der Sortiereinheit-Steuer-CPU 32 zu übertragen.
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Die
Sortiereinheit-Steuer-CPU 32 ist eine CPU zum Steuern der
Verbindung zwischen dem Körper
des Kopiergeräts 12 und
der Mail-Box-Sortiereinheit 11. Die Sortiereinheit-Steuer-CPU 32 erfaßt einen
Zustand, wobei ein Blatt in jedem der Behälter 23-1 bis 23-12 vorliegt
und überträgt die Leerfachinformation
zu der Externeinheit-Steuer-CPU 31. Weiterhin zählt die
Sortiereinheit-Steuer-CPU 32 die Gesamtzahl der Aufzeichnungsblätter, die
durch die Behälter 23-1 bis 23-12 aufgenommen
sind. Außerdem
spricht die Sortiereinheit-Steuer-CPU 32 auf den Befehl
zur Zuordnung der Behälter
an, der durch die Externeinheit-Steuer-CPU 31 ausgegeben
ist, um die Steuerung zum Erreichen der größtmöglichen Produktivität der Sortieroperation
auszuführen.
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Die
Operation dieser Ausführungsform
wird nachstehend beschrieben.
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Wenn
die Externeinheit-Steuer-CPU 31 den Fachzuordnungsbefehl
empfängt,
werden die Daten des Befehls in ein Steuersignal umgewandelt, und das
Steuersignal wird zu der Externeinheit-Steuer-CPU 31 übertragen.
Wenn die Sortiereinheit-Steuer-CPU 32 das
Steuersignal empfängt,
werden die Daten von jedem der Blattsensoren 25-1 bis 25-12 in jedem
Fach abgerufen, und die Leerfachdaten werden zu der Externeinheit-Steuer-CPU 31 übertragen.
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Die
Externeinheit-Steuer-CPU 31 wandelt die Leerfachdaten in
ein Sortiereinheit-Zustandssignal um und überträgt das Signal zu dem Computer 13, 14 oder 15.
Wenn der Computer 13, 14 oder 15 das
Sortiereinheit-Zustandssignal empfängt und die Treibersoftware
die Information bestätigt,
die durch das Sortiereinheit-Zustandssignal angezeigt wird, zeigt
die Treibersoftware die Information auf der Anzeigeeinheit an, die
Erlaubnis zum Drucken, den Alarm, die Unterbindung und die Auswahl
des Verschiebungssortiermodus.
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Wenn
ein Bediener die Anzeige bestätigt, führt er eine
Eingabe in bezug auf die Anzeigevorrichtung aus oder wählt den
Verschiebungssortiermodus aus, wobei dann die Treibersoftware die
Daten zu der Operation, die durch den Bediener ausgeführt wird,
in einen Fachzuordnungsbefehl umwandelt, der zusammen mit den Sortiereinheit-Zustandsdaten
einem Druckertreiberbefehl enthalten ist. Dann überträgt die Treibersoftware den
Druckertreiberbefehl zu der Externeinheit-Steuer-CPU 31 in dem Körper des
Kopiergeräts 12.
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Wenn
die Externeinheit-Steuer-CPU 31 den Druckertreiberbefehl
empfängt,
bildet die Externeinheit-Steuer-CPU 31 eine Druckwarteschlange
zum Ausführen
des Drucks und der Sortierung von Aufzeichnungsblätter und überträgt ein neues
Steuersignal zu der Sortiereinheit-Steuer-CPU 32.
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23 zeigt
ein Ablaufdiagramm eines Prozesses, der durch die Treibersoftware
gemäß dieser Ausführungsform
ausgeführt
wird.
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Wenn
in dieser Routine das Programm gestartet wird, werden die Fächer zum
Aufnehmen der Aufzeichnungsblätter
zugeordnet, indem in den Schritten S152 bis S154 die Computer 13, 14 oder 15 das
Startfach B1, das Stoppfach B2 und die Anzahl S von zu druckenden
Sätzen
eingeben. Dann führt
die Treibersoftware den Leerfachprozeß in dem Schritt S155 aus und
empfängt
von dem Kopiergerät 12 die Daten
zu den Fachnummern und die Anzahl der Fächer, die zwischen dem Startfach
B1 und dem Stoppfach B2 angeordnet sind, die in dem Leerfachprozeß zugeordnet
sind.
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Dann
geht die Operation weiter zu dem Schritt S156, so daß die Treibersoftware
bestimmt, ob die Anzahl von Leerfächern, welche der Inhalt der empfangenen
Leerfachdaten ist, kleiner als die Anzahl S von zu druckenden Sätzen ist.
Wenn die Anzahl von Leerfächern
größer als
die Anzahl S von zu druckenden Sätzen
ist, überträgt die Treibersoftware einen
Druckertreiberbefehl im Schritt S158, um den Druck und die Sortierung
von Aufzeichnungsblättern auszuführen. Dann überträgt das Kopiergerät 12 ein Druckendesignal
zudem Computer 13, 14 oder 15, und die
Operation der Treibersoftware wird beendet.
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Wenn
die Anzahl der Leerfächer
im Schritt S156 kleiner als die Anzahl S von zu druckenden Sätzen ist,
wird im Schritt S157 ein Alarm an die Anzeigeeinheit ausgegeben.
In dem vorhergehend beschriebenen Fall kann der Prozeß zum Unterbinden der
Einstelloperation anstelle der Ausführung des Prozesses zur Ausgabe
des Alarms ausgeführt
werden.
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Nachstehend
wird eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Diese
Ausführungsform
weist einen solchen Aufbau auf, bei dem das vorstehend erwähnte Datenverarbeitungssystem
den in 32 gezeigten Prozeßablauf
aufweist, der durch die in 23 gezeigte Treibersoftware
ausgeführt
wird, durch den in 24 gezeigten Prozeßablauf
ersetzt wird.
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In
den Schritten S162 bis S166 wird derselbe Prozeß wie jener der vorhergehend
beschriebenen Ausführungsform
vom Schritt S152 bis S156 ausgeführt.
Wenn die Anzahl der Leerfächer
im Schritt S166 als kleiner als die Anzahl S der zu druckenden Sätze bestimmt
ist, kann die Auswahl der Sortierung durch Verschiebungssortierung
im Schritt S167 ausgeführt
werden.
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In
einem Fall, wenn die Sortierung durch Verschiebungssortierung ausgeführt wird,
oder in einem Fall, wenn die Anzahl von Leerfächern größer als die Anzahl von zu druckenden
Blattsätzen
ist, wird der Druckertreiberbefehl so übertragen (Schritt S168), daß die gedruckten
Blätter
und Aufzeichnungsblätter sortiert
werden.
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In
einem Fall, wenn die Sortierung mittels Verschiebungssortierung
nicht ausgeführt
wird, kehrt die Operation zur Eingabe des Startfachs im Schritt S162
zurück
und die Sortierfächer
werden wieder eingestellt.
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Diese
Ausführungsform
kann mit der vorhergehend beschriebenen Ausführungsform so kombiniert werden,
daß der
Alarm vor der Ausführung
der Auswahl der Sortierung durch die Verschiebungssortierung im
Schritt S167 ausgegeben wird.
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Nachstehend
wird eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Diese
Ausführungsform
weist einen solchen Aufbau auf, daß das Datenverarbeitungssystem
gemäß der vorhergehend
beschriebenen Ausführungsform
einen Aufbau aufweist, daß der
Prozeßablauf, der
durch die in 23 gezeigte Treibersoftware ausgeführt wird,
durch die in 25 gezeigte Treibersoftware
ersetzt wird.
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Die
Treibersoftware gemäß dieser
Ausführungsform
führt den
Leerfachprozeß im
Schritt S172 so aus, daß die
Daten aller Fächer
in der Mail-Box-Sortiereinheit 11 von dem Kopiergerät 12 so
empfangen werden, daß die
Treibersoftware die Daten zu leeren Fächern erlangt. In den Schritten S173
bis S175 wird der Computer 13, 14 oder 15 verwendet,
um das Startfach B1, das Stopfach B2 und die Anzahl S von Blattsätzen so
einzugeben, daß die Anzahl
der zu druckenden Blattsätze
und die Anzahl der leeren Fächer
einem Vergleich unterzogen werden. Wenn die Anzahl der leeren Fächer größer als die
Anzahl S der zu druckenden Blattsätze ist, wird der Druckertreiberbefehl
im Schritt S178 so übertragen,
daß der
Druck und die Sortierung der Aufzeichnungsblätter ausgeführt werden.
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Wenn
im Schritt S176 die Anzahl der leeren Fächer kleiner als die Anzahl
S der zu druckenden Blattsätze
ist, wird im Schritt S177 ein Alarm an die Anzeigeeinheit ausgegeben.
Dann kehrt die Operation zu dem Schritt S173 zurück, so daß die Einstellung der Sortierfächer wieder
ausgeführt
wird.
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Diese
Ausführungsform
kann mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform so kombiniert werden,
daß der
Vergleich der Anzahl der zu druckenden Blattsätze und die Anzahl der leeren
Fächer ausgeführt oder
ein Alarm ausgegeben wird, und dann kann die Auswahl der Sortierung
durch das Verschiebungssortieren ausgeführt werden.
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Wenngleich
die Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen,
die zu Erläuterungszwecken
gewählt
wurden, beschrieben worden ist, so sollte klar sein, daß zahlreiche Änderungen und
Abwandlungen am Erfindungsgegenstand vorgenommen werden können, die
jedoch als in den Rahmen der Erfindung fallend anzusehen sind, der
in den folgenden Ansprüchen
definiert ist.
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Die
Erfindung betrifft auch ein Informationsverarbeitungsgerät, zu welchem
mehrere Vorrichtungen gehören,
eine Bilderzeugungsvorrichtung, welche das von einer an ein Netz
angeschlossenen externen Einheit eingegebene Bild auf Blätter übertragt und
dieses sichtbar macht, eine Kommandoempfangseinheit zum Empfangen
des von der externen Einheit ausgegebenen Fachzuweisungskommandos,
mehrere Fächer
zur Aufnahme der von der Bilderzeugungsvorrichtung ausgegebenen
Aufzeichnungsblätter,
eine Sortier- und Aufnahmevorrichtung zum Einsortieren der Aufzeichnungsblätter in
die Fächer
in Übereinstimmung
mit dem Fachzuweisungskommando und eine Blatterfassungsvorrichtung
für jedes
Fach zum Erfassen eines Blattes in diesem, wobei das Informationsverarbeitungsgerät eine Fachbestimmungsvorrichtung
zum Bestimmen der zu nutzenden Fächer
auf der Grundlage des von jeder Blatterfassungsvorrichtung ermittelten
Ergebnisses und eine Informationsübermittlungsvorrichtung zum Übermitteln
der von der Fachbestim mungsvorrichtung bestimmten, zu nutzenden
Behälter
an die externe Einheit aufweist.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist außerdem die Erhöhung der
Nutzungseffizienz der Fächer
in einer Sortiereinheit eines Bilderzeugungssystems, mit dem eine
Vielzahl von Personalcomputern verbunden ist. Wenn die Anzahl der
gemäß dem Behälterzuordnungsbefehl
zugeordneten Behälter oder
die Anzahl der zu sortierenden Blattsätze größer als die Anzahl der Leerbehälter ist,
wird die Verschiebungssortierung ausgeführt, bei der die Position,
in welcher die Aufzeichnungsblätter
aufgenommen werden, in dem gleichen Behälter verschoben wird. Wenn
die zugeordnete Nummer der Behälter
oder die Anzahl der zu sortierenden Blattsätze kleiner als die Anzahl
leerer Behälter
ist, wird ein normaler Sortierprozeß in einer solchen Weise ausgeführt, daß die Fächer gemäß der Position
der Fächer
zugeteilt werden, die durch den Befehl zur Zuordnung von Behältern oder
der Anzahl der zu sortierenden Blattsätze zugeordnet sind.