DE69625782T2 - Bildinformationsdrucksystem und -druckverfahren - Google Patents

Bildinformationsdrucksystem und -druckverfahren

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DE69625782T2
DE69625782T2 DE69625782T DE69625782T DE69625782T2 DE 69625782 T2 DE69625782 T2 DE 69625782T2 DE 69625782 T DE69625782 T DE 69625782T DE 69625782 T DE69625782 T DE 69625782T DE 69625782 T2 DE69625782 T2 DE 69625782T2
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Toshihiro Shima
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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Bildinformationsdrucksystem, wie z. B. einen Drucker, und ein Bildinformationsdruckverfahren zum Bearbeiten von Druckinformationseingabe in das Drucksystem und Drucken auf Speichermedien.
  • Ein herkömmlicher Drucker wiederholt Schritte des Empfangens von Druckinformation, die von einem Host- Computer gesendet wurden, ihres Speicherns an einem vorbestimmten Ort, des Konvertierens des Formates der Druckinformation, um Zwischendruckinformation herzustellen, des Speicherns der Zwischendruckinformation an einem vorbestimmten Ort, des Konvertierens der Zwischendruckinformation zu Bilddaten, des Speicherns der Bilddaten an einem vorbestimmten Ort und des Druckens der gespeicherten Bilddaten in der Speicherreihenfolge auf Seiteneinheiten. Um den Druck nur der ersten Seite zu testen, ist es daher notwendig, solch einen Befehl in den Host-Computer einzugeben und Druckinformation von nur der ersten Seite an den Drucker zu übermitteln. Um mehr als eine Kopie desselben Dokumentes zu drucken, muß Druckinformation zu solch einer entsprechenden Menge von dem Host-Computer übermittelt werden. Um z. B. einen Modus des Druckes in umgekehrter Reihenfolge zu verwenden, muß Druckinformation von dem Host-Computer in der umgekehrten Reihenfolge übermittelt werden.
  • Wie der Drucker druckt, hängt jedenfalls völlig von der Druckinformation ab, die von dem Host-Computer übermittelt wurde, und Änderung von Druckspezifikationen, wie z. B. Umkehren der Druckreihenfolge oder Testen des Druckes nur der ersten Seite ist nicht möglich, nachdem die Druckinformation übermittelt ist.
  • Einige herkömmliche Drucker sind mit einer Einheit zur Papierausgabe mit der Vorderseite nach oben, einer Einheit zur Papierausgabe mit der Vorderseite nach unten, einer Sortier-Papierausgabeeinheit usw. als eine Papierausgabeeinheit versehen.
  • Die Einheit zur Papierausgabe mit der Vorderseite nach unten, die Papier mit der Druckvorderseite eines Aufzeichnungsmediums nach unten ausgibt, ermöglicht, daß das Druckergebnis von N Seiten in der Seitenreihenfolge sortiert wird.
  • Die Einheit zur Papierausgabe mit der Vorderseite nach oben, die Papier mit der Druckvorderseite eines Aufzeichnungsmediums nach oben ausgibt, bringt das Druckergebnis von N Seiten in die umgekehrte Seitenreihenfolge.
  • Die Sortier-Papierausgabeeinheit, die z. B. P Papierausgabeöffnungen aufweist, ermöglicht es dem Host- Computer, zum Drucken die Papierausgabeöffnungen zu spezifizieren. Somit können auch M Kopien eines N-seitigen Druckes gedruckt werden.
  • Die Sortier-Papierausgabeeinheit ermöglicht auch Drucken mit Papierausgabe mit der Vorderseite nach unten. In diesem Fall wird die erste Seite an die erste bis M-te Papierausgabeöffnung mit einem Blatt an jede Öffnung ausgegeben, dann wird die zweite Seite an die erste bis M-te Papierausgabeöffnung mit einem Blatt an jede Öffnung ausgegeben, ..., zuletzt wird die N-te Seite an die erste bis M-te Papierausgabeöffnung mit einem Blatt an jede Öffnung ausgegeben, wodurch M Kopien des N-seitigen Druckes, der in der Seitenreihenfolge sortiert ist, bereitgestellt werden können. Dies wird im speziellen wie folgt erörtert:
  • Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer Sortier- Papierausgabeeinheit, die im folgenden als der Sortierer abgekürzt wird. Information, die von einem Host 1 gesendet wurde, wird von einem Kontroller 7 bearbeitet und durch eine Maschine 11 auf Papier 13 gedruckt, und das Papier wird zu einer Fixierwalze 20 gesendet. Das Papier 13, das die Fixierwalze 20 durchläuft, wird durch einen Vorderseite-Oben/Unten-Schalter 34, wenn Druck mit Vorderseite nach oben ausgeführt wird, zu einem Korb für die Ablage mit der Vorderseite nach oben 31 oder, wenn Druck mit der Vorderseite nach unten ausgeführt wird, an den Sortierer 30 umgelenkt.
  • Für Druck mit der Vorderseite nach unten kann der Sortierer 30 auf verschiedene Weisen verwendet werden; hier wird der Betrieb des Sortierers 30, wenn die Anzahl von Kopien spezifiert ist, erörtert. Um z. B. fünf Kopien eines Druckes anzufertigen, der aus N Seiten besteht, wird das Papier der ersten Kopie der ersten Seite des N-seitigen Druckes an ein Fach 32a, das Papier der zweiten Kopie der ersten Seite des N-seitigen Druckes durch einen Schalter 33b an ein Fach 32b ausgegeben, ..., und das Papier der fünften Kopie wird durch einen Schalter 33e an ein Fach 32e ausgegeben. Dann wird das Papier der ersten Kopie der zweiten Seite des N-seitigen Druckes an das Fach 32a ausgegeben, das Papier der zweiten Kopie der zweiten Seite des N-seitigen Druckes durch den Schalter 33b an das Fach 32b ausgegeben, ..., und wird das Papier der fünften Kopie von dem Schalter 33e an das Fach 32e ausgegeben. Wenn die Schritte wiederholt werden, bis die fünfte Kopie gedruckt ist, ist der gesamte Druck vollständig. Somit sind fünf Kopien des N-seitigen Druckes in den Fächern 32a bis 32e angefertigt.
  • Um andererseits eine Kopie eines N-seitigen Druckes unter Verwendung einer Sortier-Papierausgabeeinheit in einem Modus der Papierausgabe mit der Vorderseite nach oben zu drucken, wird ein N-seitiger Druck angefertigt, der in der umgekehrten Reihenfolge der Seitenreihenfolge sortiert ist, weil Papier mit den Druckvorderseiten von Aufzeichnungsmedien nach oben ausgegeben wird, wie oben beschrieben. Folglich muß der Bediener das Druckergebnis nach dem Drucken in die Seitenreihenfolge umsortieren.
  • Die Sortier-Papierausgabeeinheit ist auch kostspielig und groß und nimmt eine große Installationsfläche in Anspruch.
  • Wenn die Sortier-Papierausgabeeinheit überdies P Papierausgabeöffnungen besitzt, muß der Druck, wenn P < M, ganzzahlige, [(M + P - 1)/P] Male getrennt ausgeführt werden und kostet Zeit. Dies bedeutet, daß, obwohl in dem Beispiel in Fig. 2 der 6-stufige Sortierer gezeigt ist, der Host 13 wiederholte, [(M + 6 - 1)/6] Male Druckinformation an den Drucker senden muß, wenn die Kopienanzahl M sieben oder größer ist.
  • Drucker, die aus den oben geschilderten Gründen keine Sortier-Papierausgabeeinheit besitzen, sind auch bekannt. In diesem Fall, bei dem Versuch, M Kopien eines N-seitigen Druckes zu drucken, übermittelt normalerweise ein Host-Computer Druckinformation in der Reihenfolge M Kopien der ersten Seite, M Kopien der zweiten Seite, ..., M Kopien der N-ten Seite an einen Drucker, und der Drucker druckt M Kopien der ersten Seite, M Kopien der zweiten Seite, ..., M Kopien der N-ten Seite in Reihenfolge.
  • In diesem Fall muß jedoch der Bediener die Druckmedien von M Kopien, die alle aus N Seiten zusammengesetzt sind, die aus den Papierausgabeöffnungen herausgenommen wurden, umsortieren, so daß die erste bis N-te sortierte Seite eine Kopie zur praktischen Verteilung der Kopien bilden.
  • Dieses Problem wird darüber hinaus ernster, wenn M Kopien eines Druckes, gebildet von einer Gruppe, zusammengesetzt aus Na, Nb, Nc, ..., Nx Seiten (Na, Nb, Nc, ..., Nx sind unabhängig voneinander ganze Zahlen von 1 oder größer.) angefertigt werden. Das heißt, um M Kopien ein Druckes anzufertigen, der von (Na + Nb + Nc + ... + Nx) Seiten gebildet wird, müssen eine Kopie, die aus 1, 2, ..., Na zusammengesetzt ist, eine Kopie, die aus 1, 2, ..., Nb zusammengesetzt ist, eine Kopie, die aus 1, 2, ..., Nx zusammengesetzt ist, von M Kopien der ersten Seite, M Kopien der zweiten Seite, ..., M Kopien der Na-ten Seite, M Kopien der ersten Seite, M Kopien der zweiten Seite, M Kopien der Nb-ten Seite, M Kopien der ersten Seite, M Kopien der zweiten Seite, ..., M Kopien der Nx-ten Seite in Reihenfolge abgenommen werden, um letztendlich M Kopien einer Verteilungseinheit (Na + Nb + Nc + ... + Nx) bereitzustellen.
  • Um nun den komplizierten Vorgang auszuschalten, wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem Ausgabe des wiederholten Druckens von Druckmaterial der Seiten 1 bis N M Male oder Ausgabe des wiederholten Druckens von Druckmaterial von (Na + Nb + Nc + ... + Nx) Seiten aufeinanderfolgend M Male von einem Host-Computer an einen Drucker durchgeführt wird.
  • Dieses Verfahren bringt jedoch das Problem mit sich, daß es im Vergleich zu dem Verfahren, das die Sortier- Papierausgabeeinheit verwendet, sehr viel Zeit kostet.
  • Dieses Problem bedeutet auch, daß, um mehr als eine Kopie eines Druckes, der von mehr als einer Seite gebildet wird, zu drucken, während eines großen Zeitraums im Host- Computer, der keinen anderen Befehl annimmt, bis das Drucken abgeschlossen ist, keine andere Operation ausgeführt werden kann.
  • Wenn der Host-Computer mit einer Druckinformations- Spoolfunktion ausgestattet ist, wird Druckinformation durch Bearbeitung im Hintergrund gesendet, bis das Drucken von mehr als einer Kopie abgeschlossen ist; somit sinkt die Druckgeschwindigkeit des Druckers und der Betrieb des Host-Computers wird wegen der Druckbearbeitung im Hintergrund ebenfalls langsamer.
  • Selbst wenn das Verfahren angewandt wird, bleibt weiterhin das Problem ungelöst, daß in dem Modus des Druckes mit der Vorderseite nach oben, die resultierenden Druckseiten in die Reihenfolge von der ersten bis zur N-ten Seite umsortiert werden müssen.
  • In EP 0 659 570 A wird eine Musterausgabevorrichtung offenbart, die Zwischendruckinformation für eine Mehrzahl von Formen speichert. Wenn Druckdaten an die Vorrichtung gesendet werden, ist auch Formbezeichnungsinformation eingeschlossen. Die Vorrichtung konvertiert die Druckdaten zu Zwischendruckdaten und gewinnt die Zwischendruckdaten entsprechend der zugewiesenen Form wieder zurück. Die beiden Sätze an Zwischendruckdaten werden kombiniert und gedruckt.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden jetzt beschrieben, nur anhand von Beispielen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Bildinformationsdrucksystem und ein Bildinformationsdruckverfahren bereitzustellen, die ermöglichen, daß Druckspezifikationen geändert werden können, sogar nachdem Druckinformation an einen Drucker übermittelt wurde, und die Notwendigkeit beseitigen, die gesamte Druckinformation, die auf die Druckspezifikationen anspricht, zu übermitteln. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Bildinformationsdrucksystem und ein Bildinformationsdruckverfahren bereitzustellen, die eine gewünschte Anzahl von Kopien eines gewünschten Druckes in einer gewünschten Seitenreihenfolge in der kürzesten Zeit mit der geringsten Arbeit bereitzustellen, ohne eine Sortier-Papierausgabeeinheit zu verwenden.
  • Zu diesen Zwecken wird gemäß einer ersten Erscheinungsform der Erfindung, unter einem ersten Gesichtspunkt, ein Bildinformationsdrucksystem bereitgestellt, umfassend:
  • Mittel zum Empfangen von Daten, die Druckinformationseingabe von einem Host-Computer enthalten, wobei sich die Druckinformation aus einer Mehrzahl von Druckaufgaben bzw. Druckaufträgen zusammensetzt,
  • Auftragssprachen-Interpretationsmittel zum Interpretieren der Daten,
  • Formatkonvertierungsmittel zum Konvertieren eines Formates der Druckinformation, um Zwischendruckinformation herzustellen, und
  • Mittel einschließlich Hauptspeichermittel und Hilfsspeichermittel zum Speichern der Daten und der Zwischendruckinformation, gekennzeichnet dadurch, daß es weiterhin umfaßt:
  • Druckmanagementmittel zum Ausgeben einer Druckausführungsanweisung auf Basis einer gewünschten Druckspezifikation, und
  • Druckausführungsmittel zum Konvertieren der Zwischendruckinformation zu Bit-Bilddaten und Ausführen des Druckes auf Basis der Anweisung des Druckmanagementmittels,
  • wobei das Bildinformationsdrucksystem geeignet ist, eine gewünschte Druckspezifikation zu empfangen, nachdem die Zwischendruckinformation gespeichert worden ist.
  • Unter einem zweiten Gesichtspunkt der ersten Erscheinungsform wird ein Bildinformationsdruckverfahren bereitgestellt, das die folgenden Schritte umfaßt:
  • Empfangen von Daten, die Druckinformationseingabe von einem Host-Computer enthalten, wobei sich die Druckinformation aus einer Mehrzahl von Druckaufgaben bzw. Druckaufträgen zusammensetzt,
  • Interpretieren der Daten,
  • Konvertieren eines Formates der Druckinformation, um Zwischendruckinformation herzustellen,
  • Speichern der Zwischendruckinformation in wenigstens einem von Hauptspeichermittel und Hilfsspeichermittel,
  • Empfangen einer gewünschten Druckspezifikation für gespeicherte Zwischendruckinformation,
  • Erteilen einer Druckausführungsanweisung auf Basis einer gewünschten Druckspezifikation, und
  • Konvertieren der Zwischendruckinformation zu Bit-Bilddaten und Ausführen des Druckens auf Basis der erteilten Anweisung.
  • Unter einem dritten Gesichtspunkt wird ein Speichermedium, das mit einem Host-Computer ablaufbar ist, zum Betreiben eines Bildinformationsdrucksystems bereitgestellt, wobei das Bildinformationsdrucksystem ein Programm zum Empfangen von Daten, die Druckinformationseingabe von dem Host- Computer enthalten, wobei sich die Druckinformation aus einer Mehrzahl an Druckaufgaben bzw. Druckaufträgen zusammensetzt, speichert, die Daten interpretiert, ein Format der Druckinformation konvertiert, um Zwischendruckinformation herzustellen, die Zwischendruckinformation in seinem Speichermittel speichert, wobei das Speichermittel ein Hauptspeichermittel und ein Hilfsspeichermittel aufweist, und eine gewünschte Druckspezifikation für gespeicherte Zwischendruckinformation empfängt und die gewünschte Druckspezifikation ausführt, umfassend Programm-Codemittel:
  • Mittel, die das Bildinformationsdrucksystem veranlassen, die Druckspezifikation auf Basis eines Befehls, der getrennt von den Daten eingegeben wird, zu interpretieren,
  • Mittel, die das Bildinformationsdrucksystem veranlassen, die Zwischendruckinformation, die in den Speichermitteln gespeichert ist, zu Bit-Bilddaten zu konvertieren, und
  • Mittel, die das Bildinformationsdrucksystem veranlassen, Drucken auf Basis der Druckspezifikation auszuführen.
  • In einer zweiten Erscheinungsform der Erfindung schließt das Bildinformationsdrucksystem in der ersten Erscheinungsform weiterhin Speichermanagementmittel zum Festlegen ein, in welchem von dem Hauptspeichermittel und dem Hilfsspeichermittel die Daten und Zwischendruckinformation gespeichert werden sollen.
  • In einer dritten Erscheinungsform der Erfindung schließt das Bildinformationsdrucksystem in der ersten oder zweiten Erscheinungsform weiterhin Kapazitätsgrenzen- Erkennungsmittel ein, wobei, während Daten, die Druckinformation enthalten, an dem Empfangsmittel empfangen werden, wenn Zwischendruckinformation, die aus der Druckinformation erstellt ist, in dem Speichermittel gespeichert wird, eine vorbestimmte Kapazität übersteigt, das Kapazitätsgrenzen-Erkennungsmittel gespeicherte Zwischendruckinformation als ein Cluster von Zwischendruckinformation setzt, bevor die Zwischendruckinformation die vorbestimmte Kapazität überschreitet, und das Druckmanagementmittel von dieser Tatsache informiert.
  • In einer vierten Erscheinungsform der Erfindung ist die vorbestimmte Kapazität des Kapazitätsgrenzen- Erkennungsmittels in dem Bildinformationsdrucksystem in einer der ersten bis dritten Erscheinungsform eine Speicherkapazitätsgrenze des Speichermittels.
  • In einer fünften Erscheinungsform der Erfindung erfaßt in dem Bildinformationsdrucksystem in einer der ersten bis vierten Erscheinungsform das Auftragssprachen- Interpretationsmittel innerhalb der Daten einen ersten Startauftragsbefehl und einen letzten Endauftragsbefehl und erkennt Druckinformation zwischen dem Start- und dem Endauftragsbefehl als ein Cluster von Druckinformation.
  • In einer sechsten Erscheinungsform der Erfindung umfassen in dem Bildinformationsdrucksystem in einer der ersten bis fünften Erscheinungsform die Druckspezifikationen wenigstens einen, ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus vertraulichem Druck, Druck in umgekehrter Reihenfolge, Testdruck, Mehrkopiendruck, Druck auf Abruf.
  • In einer siebten Erscheinungsform der Erfindung kann in dem Bildinformationsdrucksystem in der sechsten Erscheinungsform von dem Host-Computer eine gewünschte Druckform für gespeicherte Zwischendruckinformation spezifiziert werden, wenn die Druckspezifikationen Drucken auf Abruf anzeigen.
  • In einer achten Erscheinungsform der Erfindung schließt das Bildinformationsdrucksystem in der sechsten Erscheinungsform weiterhin ein Eingabemittel ein, durch welches gewünschte Druckspezifikationen für gespeicherte Zwischendruckinformation spezifiziert werden können, wenn die Druckspezifikationen Drucken auf Abruf anzeigen.
  • In einer neunten Erscheinungsform der Erfindung schließt das Bildinformationsdrucksystem in einer der ersten bis achten Erscheinungsform weiterhin Papierausgabe- Seitenspezifikationsmittel zum Spezifizieren von Papierausgabe mit der Vorderseite nach unten oder mit der Vorderseite nach oben ein, wobei das Druckmanagementmittel einen Konvertierungsbearbeitungsvorgang der Zwischendruckinformation, die in dem Speichermittel gespeichert ist, zu Bit-Bilddaten festlegt, so daß ein Druck, der als ein Ergebnis des Druckens bereitgestellt wird, in einer gewünschten Seitenreihenfolge entsprechend Papierausgabe-Seiteninformation, die von dem Papierausgabe-Seiteninformationsmittel geliefert wird, sortiert wird.
  • In einer zehnten Erscheinungsform der Erfindung schließt das Bildinformationsdrucksystem in einer der ersten bis achten Erscheinungsform weiterhin Papierausgabe- Seitenspezifikationsmittel zum Spezifizieren von Papierausgabe mit der Vorderseite nach unten oder mit der Vorderseite nach oben ein, wobei das Druckmanagementmittel Information, die Papierausgabe mit der Vorderseite nach unten oder mit der Vorderseite nach oben anzeigt, die von dem Papierausgabe- Seitenspezifikationsmittel vor dem Empfang von Druckinformation von dem Host-Computer geliefert wurde, erfaßt und, wenn Konvertierungsbearbeitung von Zwischendruckinformation zu Bit-Bilddaten in einer Druckinformations-Empfangsreihenfolge entsprechend der Papierausgabe-Seiteninformation durchgeführt werden kann, die Zwischendruckinformation zu Bit-Bilddaten in gewünschten Einheiten konvertiert, ohne darauf zu warten, daß ein Cluster von Zwischendruckinformation in dem Speichermittel gespeichert wird, oder, wenn die Zwischendruckinformation in einer zu der Druckinformations-Empfangsreihenfolge umgekehrten Reihenfolge zu Bit-Bilddaten konvertiert wird, darauf wartet, daß ein Cluster von Zwischendruckinformation in dem Speichermittel gespeichert wird, bevor Konvertierung von Zwischendruckinformation zu Bit-Bilddaten startet.
  • Erfindungsgemäß können mehrere Druckspezifikationen auf einfache Weise ausgewählt und der Druck kann in mehreren Formen ausgeführt werden, ohne die Notwendigkeit einer Operation des Host-Computers.
  • Z. B. braucht der Host, sogar um Kopiendruck von mehr als einer Kopie von mehr als einer Seite auszuführen, Druckinformation nur einmal an den Drucker zu senden, so daß die Kommunikationszeit mit dem Host verkürzt werden kann, was zum Verkürzen der Freigabezeit des Hosts führt und dem Bediener ermöglicht, einen anderen Auftrag früher zu beginnen, als es vorher möglich war. Da die Zeit für den Empfang von Druckinformation vom Host wegfallen kann, kann das Bildinformationsdrucksystem in einer kurzen Zeit drucken, um Mehrfachkopien anzufertigen.
  • Druckinformation, die von dem Druckertreiber des Hosts gesendet wurde, wird am Drucker empfangen und zu Zwischendruckinformation konvertiert, die dann gespeichert wird. Wenn ein Cluster der Zwischendruckinformation gespeichert wird, wird die Zwischendruckinformation, die der ersten oder der letzten Seite entspricht, entsprechend dem Modus der Papierausgabe mit der Vorderseite nach unten oder mit der Vorderseite nach oben in ein Bit-Bild aufgeweitet, wodurch immer ein Druck in der richtigen Reihenfolge bereitgestellt wird.
  • In den beiliegenden Zeichnungen
  • zeigt Fig. 1 ein Bildinformationsdrucksystem, das auf die Erfindung angewandt ist,
  • zeigt Fig. 2 ein herkömmliches
  • Bildinformationsdrucksystem, das einen Sortierer aufweist,
  • ist Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Kontrollers des Bildinformationsdrucksystems, das auf die Erfindung angewandt ist,
  • ist Fig. 4 eine Darstellung, um Blockbearbeitung einer Seite zu erläutern,
  • ist Fig. 5 eine Darstellung, um eine versetzte Papierausgabeeinheit der Erfindung zu zeigen,
  • ist Fig. 6 eine Darstellung, um Datenformatbeispiele für Druckinformation der Erfindung zu zeigen,
  • ist Fig. 7 eine Darstellung, um Zwischendruckinformation, die in Speichermitteln der Erfindung gesichert ist, zu zeigen,
  • ist Fig. 8 ein Flußdiagramm, um einen Prozeßablauf (aufwärts) des Kontrollers der Erfindung zu zeigen,
  • ist Fig. 9 ein Flußdiagramm, um einen Prozeßablauf (abwärts) des Kontrollers der Erfindung zu zeigen,
  • ist Fig. 10 ein Diagramm, um funktionelle Blöcke eines Kontrollers der Erfindung zu zeigen,
  • ist Fig. 11 ein Diagramm, um ein Beispiel für einen Prozeßablauf des Kontrollers der Erfindung zu zeigen,
  • ist Fig. 12 ein Flußdiagramm, um einen Druckbearbeitungsablauf der Erfindung zu zeigen,
  • ist Fig. 13 ein Flußdiagramm, um einen Druckbearbeitungsablauf der Erfindung zu zeigen,
  • ist Fig. 14 ein Flußdiagramm, um einen Druckbearbeitungsablauf der Erfindung zu zeigen, und
  • sind Fig. 15(A) und 15(B) Flußdiagramme, um einen Druckbearbeitungsablauf der Erfindung zu zeigen.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Konfiguration eines Druckers einer Ausführungsform eines Bildinformationsdrucksystems der Erfindung.
  • In der Figur ist ein Drucker 3 über eine Schnittstelle 5 mit einem Host-Computer (Host) 1 verbunden und empfängt vom Host-Computer 1 Beschreibungsdaten von Bildern, die gedruckt werden sollen, und mehrere Steuerbefehle, die im folgenden als Druckinformation bezeichnet werden. Sie enthalten jedoch auch Deklarationsbefehle über den Start und das Ende einer Druckaufgabe, wie in Fig. 6 gezeigt. Die Schnittstelle 5 des Druckers 3 zu dem Host 1 wird im allgemeinen Host-Schnittstelle genannt.
  • Die innere Konfiguration des Druckers 3 kann grob in einen Kontroller 7 und eine Maschine 11 unterteilt werden. Eine Schnittstelle zwischen dem Kontroller 7 und der Maschine 11 wird im allgemeinen als eine Video- Schnittstelle bezeichnet. Der Kontroller 7, der unter einem programmierten Mikrocomputer arbeitet, hat die Hauptfunktionen des Interpretierens von Empfangsdaten vom Host 1, des Herstellens von Zwischendruckinformation eines Bildes, das gedruckt werden soll, und des Sendens der Zwischendruckinformation an die Video-Schnittstelle 9 als Bitmap-Daten zur selben Zeit, wenn der Druck beginnt, und des Steuerns der Zeiteinteilung des Druckbetriebs, der von der Maschine 11 ausgeführt wird.
  • Die Maschine 11 umfaßt einen Mechanismus 15 zum Transportieren von Papier 13, eine Ladevorrichtung 22, eine Laserexpositionsvorrichtung 16, eine lichtempfindliche Trommel 17, Toner 12, eine Entwicklungseinheit 14, eine Übertragungswalze 18, eine Reinigungsvorrichtung 19, eine Fixierwalze 20 und eine versetzte Papierausgabeeinheit 21. Sie führt eine Abfolge von Druckbearbeitung der Steuerung des Zeitverhaltens des Kontrollers 7, Bitmap-Daten-Herstellung von Bildern, Maschinensteuerung usw. durch.
  • Wenn das Drucken gestartet ist, wird die lichtempfindliche Trommel 17 von der Ladevorrichtung 22 auf ein negatives Potential aufgeladen und durch senkrechtes Abtasten der lichtempfindlichen Trommel 17 und durch waagerechtes Abtasten eines Laserstrahls, der die lichtempfindliche Trommel 17 quer zur Rotationsrichtung abtastet, durch die Laserexpositionsvorrichtung 16 auf der lichtempfindlichen Trommel 17 ein elektrostatitisches latentes Bild gebildet, wodurch Ladungen auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 17 verschwinden, auf die der Laserstrahl emittiert wird, und das Ladungspotential in Abschnitten aufrechterhalten wird, auf die der Laserstrahl nicht emittiert wird. Somit wird Toner der Entwicklungseinheit 14, der negative Ladungen aufweist, nur auf die Abschnitte auf der lichtempfindlichen Trommel 17 hin angezogen, die dem Laserstrahl ausgesetzt sind, und das elektrostatische latente Bild wird von der Entwicklungseinheit 14 sichtbar gemacht.
  • Dann wird der Toner auf der lichtempfindlichen Trommel 17 durch die Übertragungswalze 18 auf Papier übertragen. Der nicht übertragene Toner, der auf der lichtempfindlichen Trommel 17 zurückbleibt, wird nach der Beendigung der Übertragung von der Reinigungsvorrichtung 19 gereinigt, und die lichtempfindliche Trommel 17 bereitet sich auf den nächsten Ladevorgang vor. Nach der Beendigung des Übertragungsschrittes fixiert die Fixierwalze 20 den Toner durch Druck und Wärme auf dem Papier. Druck einer Seite ist jetzt abgeschlossen.
  • Hier kann die versetzte Papierausgabeeinheit 21 Papier wie gewünscht gemäß Spezifikation zu den Positionen 13a und 13b ausgeben, wie in Fig. 5 gezeigt.
  • Der Drucker 3 besitzt Anschlußmittel 25 zum Errichten eines Hilfsspeichers, wodurch mehr Druckinformation in dem Drucker gespeichert werden kann, und es kann sogar ein Druck, der aus einer größeren Anzahl von Seiten zusammengesetzt ist, in einfacher Weise in jeder gewünschten Seitenreihenfolge bereitgestellt werden.
  • In der Ausführungsform kann ein virtuelles Speichersystem verwendet werden, um Zwischendruckinformation in einem externen Hilfsspeicher 45 in einfacher Weise zu sichern, wenn die verfügbare Arbeitsspeicherkapazität eines RAM 44 knapp wird, wie in Fig. 7 gezeigt, die zeigt, daß der RAM 44 und der Hilfsspeicher 45 von dem Kontroller 40 aus betrachtet eigentlich ein Körper sind, und Zwischendruckinformation wird der Reihe nach in den virtuellen Arbeitsspeicher (Speicherung) geschrieben. In welchem von dem RAM 44 und dem Hilfsspeicher 45 die Zwischendruckinformation gespeichert werden soll, kann festgelegt werden, so daß die Daten durch Berücksichtigen des Unterschieds zwischen der Lesezeit und der Schreibzeit, der durch den Unterschied zwischen dem RAM 44 und dem Hilfsspeicher 45, die Druckinformationsübertragungsrate von dem Host, die Druckinformationsbearbearbeitungsgeschwindigkeit (Druckinformationsanalyse bis Druckausführung) am Drucker und jegliche anderen Faktoren Verursacht wird, gesichert und effizient genutzt werden können. Dieses Thema wird später erörtert.
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm des Kontrollers 7. Der Betrieb wird mit Bezug auf Fig. 1 und 3 abgehandelt.
  • Synchron mit einem Taktsignalerzeugungskreis 46 führt eine CPU 40 ein Anweisungslesen aus einem ROM 41 aus und steuert den gesamten Kontroller. Wenn ein Notfallvorgang (nicht gezeigt), wie z. B. eine Unterbrechung, angefordert wird, wird der Unterbrechungsdienst bei gehaltenem gegenwärtigen Status ausgeführt, und bei Beendigung des Unterbrechungsdienstes wird die unterbrochene Operation wieder aufgenommen. Der ROM 41 speichert zusätzlich zu den Anweisungen Tabellen, Initialisierungsdaten, Schriftgarnituren usw.
  • Druckinformation, die von einem Host-Computer 42 gesendet wurde, wird durch einen Schnittstellenkreis 43 in einen Empfangspuffer, der in dem RAM 44 vorhanden ist, gespeichert. Die CPU 40 interpretiert die Empfangspufferinhalte und konvertiert die Inhalte zu Zwischendruckinformation, die für den Druck der Maschine 11 angepaßt wird. Für die Zwischendruckinformation wird ein gedrucktes Bild in Streifen aufgeteilt, wie in Fig. 4 gezeigt, und in dem RAM 44 des Speichermittels in Streifeneinheiten gespeichert.
  • Nach Beendigung der Herstellung von mindestens einer Seite der Zwischendruckinformation kann der Kontroller 7 eine Druckstartanweisung über einen E/A-Steuerkreis 48 an einen Maschinenkontroller 49 für die Maschine 11 senden. In diesem Fall wird zuerst die Zwischendruckinformation von Streifen 1 und 2 zu Streifenbild A und B konvertiert und das Konvertierungsergebnis vorübergehend in einem Bildpuffer gesichert, der in dem RAM 44 vorhanden ist; dann wird gewartet, bis ein direkter Speicherzugriff, DMA 51 startet. Wenn der E/A-Steuerkreis 48 wahrnimmt, daß Papier an einer vorbestimmten Position angekommen ist, startet der DMA 51 die Operation und sendet das Bit-Bild auf dem Streifenbild A über die Video-Schnittstelle der Maschine zum Bilden eines elektrostatischen latenten Bildes auf der lichtempfindlichen Trommel 17 an einen Laserstrahl-Modulationskreis 47.
  • Nach Beendigung des Sendens des Bit-Bildes auf dem Streifenbild A wird die Zwischendruckinformation von Streifen 3 zu dem Streifenbild A konvertiert. Dann, nach Beendigung des Sendens des Bit-Bildes auf dem Streifenbild B, wird die Zwischendruckinformation von Streifen 4 zu dem Streifenbild B konvertiert. Dieser Vorgang wird bis zur Vervollständigung einer Seite fortgesetzt, und Drucken einer Seite ist abgeschlossen. Zu diesem Zeitpunkt wird von dem Zeichengenerator 50 Textinformation nach Bedarf zu dem Streifenbild A oder B kopiert.
  • Das Bildinformationsdrucksystem speichert die Zwischendruckinformation in einem Kompressionsformat, um die Speichereffizienz des RAM 44 und des Hilfsspeichers 45 zu erhöhen. In diesem Fall werden ein Programm, das für Datenkompression erforderlich ist, und ein Programm, das zum Dekomprimieren der komprimierten Daten erforderlich ist, beide in dem ROM 41 gespeichert. Mehrere Kompressionsformate sind möglich, aber das Kompressionsformat kennzeichnet nicht die Erfindung und wird darum hier nicht erörtert.
  • In der ersten Ausführungsform der Erfindung wird Druckinformation, die von einem Druckertreiber des Hosts gesendet wurde, am Drucker empfangen und zu Zwischendruckinformation konvertiert, die dann gespeichert wird. Wenn ein Cluster der Zwischendruckinformation gespeichert ist, kann ein Druck durch Aufweiten der Zwischendruckinformation, die der ersten oder der letzten Seite entspricht, entsprechend dem Modus der Papierausgabe mit der Vorderseite nach unten oder mit der Vorderseite nach oben zu Bit-Bildern immer in der richtigen Seiten-Reihenfolge bereitgestellt werden.
  • In der Erfindung kann die Druckinformation, die von dem Druckertreiber des Hosts gesendet wird, in dem Datenformat an den Drucker gesendet werden, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Hier besteht der Druck aus N Seiten (ebenfalls Nx enthaltend), Js und Je sind eine Starterklärung und eine Enderklärung einer Druckaufgabe, M ist die Kopienanzahl und {} zeigt den effektiven Bereich von M, Js und Je an.
  • Beispiel 1 liefert das primitivste Datenformat, in dem ein Code, der das Datenende anzeigt, wie z. B ein FF-Code, am Ende der Druckinformation, die aus Beschreibungsdaten von Bildern, die gedruckt werden sollen, und mehreren Steuerbefehlen besteht, eingegeben wird. Beispiel 2 und die nächsten sind wirksam, wenn fortgeschrittenere Steuerung zwischen dem Host und dem Drucker durchgeführt werden kann. Beispiel 2 ist ein Datenformat, das einen Befehl, der den Start einer Druckaufgabe (Starte Aufgabe Js), einen Befehl, der das Ende der Druckaufgabe (Beende Aufgabe Je) erklärt und einen numerischen Wert M, der einen Parameter anzeigt, der die Anzahl von Druckkopien spezifiziert, zusätzlich zu Druckinformation, die aus Beschreibungsdaten von Bildern, die gedruckt werden sollen, und verschiedenen Steuerbefehlen zusammengesetzt ist, enthält. Beispiel 3 ist eine verschachtelte Struktur des Datenformats in Beispiel 2; eine Aufgabe wird von einer Mehrzahl von Druckinformationsgruppen (Z. B. ist Na Papier mit Briefkopf, Nb ist ein Umschlag, Nc ist Brief A, ...) gebildet, und M Kopien von ihnen sind spezifiziert. In Beispiel 4, das dem Beispiel 3 ähnlich ist, wird eine Aufgabe durch Zusammenbringen einer Mehrzahl von kleinen Aufgaben gebildet, jede mit Spezifikation von M Kopien. In Beispiel 5 wird M, das die Kopienanzahl anzeigt, auch als Js und Je verwendet, um an ihrer Stelle die Start- und Enderklärung einer Druckaufgabe anzuzeigen, wodurch ein Cluster von Aufgaben und die Anzahl von Kopien gleichzeitig gesehen werden können. In Beispiel 6 wird M verwendet, um dasselbe Datenformat darzustellen wie in Beispiel 3.
  • In den Datenformaten wie in Beispiel 5 und 6 sind die Befehle, die den Start und das Ende einer Druckaufgabe erklären, und ein numerischer Wert, der die Kopienanzahl spezifiziert, alle Ms. In Beispiel 1 bis 6 ist die Spezifikation der Kopienanzahl als Beispiel genommen; 2. B. können ein Befehl zu vertraulichem Druck, ein Befehl zum Druck auf Abruf, ein Befehl zum Druck in umgekehrter Reihenfolge, ein Befehl zum Testdruck usw. in Aufgabenbefehlen enthalten sein.
  • Ein Verfahren zum Bereitstellen von M Kopien eines Druckes, der in Beispiel 2 aus N Seiten besteht, wird erörtert.
  • Wenn Druckinformation von dem Host 1 in der Reihenfolge Js{M{1, 2, 3, 4, ..., N}}Je gesendet wird, speichert der Kontroller 7 die Druckinformation in dem RAM 44 oder dem Hilfsspeicher 45 als Zwischendruckinformation. Wenn die Endaufgabe kommt, startet der Kontroller 7 einen Konvertierungsprozeß zu einem Bit-Bild. Zu diesem Zeitpunkt wird die Prozeßstartanweisung in Abhängigkeit von dem Modus der Papierausgabe mit der Vorderseite nach unten oder mit der Vorderseite nach oben geschaltet. Das bedeutet, daß Konvertierung der Druckinformation, die der ersten Seite entspricht, in dem Modus mit der Vorderseite nach unten gestartet wird oder Konvertierung der Druckinformation, die der letzten Seite entspricht, in dem Modus mit der Vorderseite nach oben gestartet wird.
  • Der Benutzer kann in der Lage sein, durch eine Benutzerschnittstelle des Druckertreibers, ein Bedienungsfeld des Druckers usw. den Modus der Papierausgabe mit der Vorderseite nach unten oder mit der Vorderseite nach oben auszuwählen; alternativ kann, wenn ein Ablagekorb, der durch einen Sensor usw. spezifiziert ist, den Modus der Papierausgabe mit der Vorderseite nach unten oder mit der Vorderseite nach oben erkennen kann, die Steuerung auch so durchgeführt werden, daß sie automatisch spezifiziert, ob Konvertierung zu einem Bit-Bild in der Druckinformations-Sendereihenfolge oder in ihrer umgekehrten Reihenfolge durchgeführt wird. Um den Modus der Papierausgabe durch die Benutzerschnittstelle des Druckertreibers einzustellen, kann der Modus von der Spezifikationsinformation über den Modus der Papierausgabe mit der Vorderseite nach unten oder mit der Vorderseite nach oben, die in Druckinformation enthalten ist, erkannt werden. Um den Modus der Papierausgabe durch das Bedienungsfeld des Druckers usw. einzustellen, kann die Einstellung des Modus für den Kontroller gespeichert werden, um auf die gespeicherte Information nach Bedarf Bezug zu nehmen. Damit das System den Modus der Papierausgabe automatisch festlegt, kann der gegenwärtig verfügbare Ablagekorb durch einen mechanischen Sensor usw. überprüfen, ob der Modus der Papierausgabe, derjenige mit der Vorderseite nach unten oder derjenige mit der Vorderseite nach oben ist. Jedenfalls ist solch ein Papierausgabeseiten-Spezifikations- oder - Erkennungsmittel bereitgestellt, wodurch Reihenfolgesteuerung der Bit-Bildkonvertierung und Reihenfolgesteuerung der Druckausgabe entsprechend durchgeführt werden können.
  • Wenn ein Block von 1, 2, 3, 4, ..., N hergestellt ist, schaltet der Kontroller 7 die versetzte Papierausgabe 21 in die entgesetzte Position, wodurch ein Versetzen erzeugt wird. Wenn M zwei oder größer ist und mehr als eine Kopie gedruckt werden muß, wird der Vorgang des erneuten Aufweitens der Zwischendruckinformation, die in dem Speichermittel in einem Bit-Bild gespeichert ist, M Male wiederholt, wodurch die Notwendigkeit zum M-maligen Wiederholen einer Anweisung zum Ausgeben eines Druckes, der aus den Seiten 1 bis N zusammengesetzt ist, von dem Host an den Drucker, wie bei dem herkömmlichen Druckertreiber, beseitigt wird. Der Host braucht die Druckinformation für das Ausgeben des N-seitigen Druckes und einen numerischen Wert, der die Anzahl der Wiederholungen anzeigt, nur einmal zu übertragen, so daß die Zeit bis zum Freigeben des Hosts verkürzt werden kann.
  • Wenn die resultierenden Drucke aus den versetzten Einheiten herausgenommen werden, können M Kopien des N-seitigen Druckes, der in der Reihenfolge 1, 2, 3, 4, N gedruckt ist, bereitgestellt werden. Da als.
  • Kopienanzahl M ein großer Wert genommen werden kann, weil es hinsichtlich des Sortierers keine Einschränkung durch die Anzahl der Ablagekörbe gibt, kann ein wirtschaftlicher Sortierer bereitgestellt werden.
  • Fig. 8 und 9 zeigen Prozeßabläufe des Kontrollers 7, wenn das Datenformat in Beispiel 2 angewandt wird.
  • Eine Anzeige S, die die Anwesenheit oder Abwesenheit der Spezifikation der Kopienanzahl anzeigt, wird in Schritt S10 in Fig. 8 auf 0 (keine Spezifikation) gesetzt.
  • Initialisierung wird in Schritt S11 ausgeführt, worin M ein Kopienanzahl-Register, Mx ein Kopienzähler, P die Seitenanzahl von Zwischendruckinformation, die in dem Speichermittel gespeichert und hergestellt ist, und F eine Anzeige ist, die auf 1 gesetzt wird, wenn es zu einem Überlaufen des Arbeitsspeichers kommt.
  • Druckinformation, die eine Aufgabe enthält, wird in Schritt S12 empfangen. Wenn Js (Start der Druckaufgabe) in Schritt S13 angetroffen wird, wird in Schritt S14 S = 1 gesetzt und das Empfangen der Druckinformation fortgesetzt. Wenn andererseits Js in Schritt S13 nicht angetroffen wird, wird ein Versuch unternommen, die Kopienanzahl in Schritt S15 zu erfassen. Wenn die Kopienanzahl erfaßt wird, wird sie in Schritt S16 in M gesichert und die Zählung wird ebenfalls in Schritt S17 in Mx gesichert. Eine Prüfung wird durchgeführt, um zu erkennen, ob in Schritt S18 1-seitige Zwischendruckinformation hergestellt worden ist. Falls JA zurückgemeldet wird, wird in Schritt S19 geprüft, ob Druckauftragsstartbefehl Js gefunden wird oder nicht. Wenn Js gefunden wird, wird kein Druck ausgeführt und die Steuerung geht zu Schritt S20, in dem der Zähler P um eins erhöht wird und das Herstellen von Zwischendruckinformation der nächsten Seite fortgesetzt wird. Wenn andererseits Js in Schritt S19 nicht gefunden wird, geht die Steuerung zu Schritt S25 (Fig. 9), um den Druck zu starten. In Schritt S21 wird geprüft, ob Je (Druckaufgabenende) angetroffen wird oder nicht. Wenn Je angetroffen wird, geht die Steuerung zu Schritt S25 (Fig. 9), um den Druck zu starten. Wenn andererseits Je in Schritt S21 nicht angetroffen wird, wird in Schritt S22 geprüft, ob die verbleibende verfügbare Kapazität des Speichermittels kleiner ist als ein vorbestimmter Wert. Wenn die verbleibende verfügbare Kapazität kleiner ist als der vorbestimmte Wert, wird angenommen, daß das Speichermittel knapp an verfügbarer Arbeitsspeicherkapazität ist, und die Anzeige F wird in Schritt S23 auf 1 gesetzt. Dann geht die Steuerung zu Schritt S25 (Fig. 9), um den Druck zu starten. Wenn das Speichermittel nicht knapp an verfügbarer Arbeitsspeicherkapazität ist, wird in Schritt S24 die Druckinformation zu dem Zwischendruckinformationsformat konvertiert und Empfang wird fortgesetzt.
  • In Schritt S25 in Fig. 9 wird geprüft, ob der Modus der Papierausgabe mit der Vorderseite nach oben ist oder nicht. Wenn der Modus der Papierausgabe mit der Vorderseite nach oben ist, wird in Schritt S25 P einem Druckreihenfolgespezifikations-Seitenzähler Q zugewiesen. Druck wird mit der letzten Seite gestartet und fortgesetzt, bis Q in den Schritten 526 bis S30 0 wird. Schritte S31 bis S35 sind andererseits ein Prozeßablauf in dem Modus der Papierausgabe mit der Vorderseite nach unten, der nicht erörtert wird.
  • Wenn in Schritt S34 P gleich oder kleiner als 0 wird, wird die versetzte Papierausgabeeinheit für den nächsten Teildruck in Schritt S36 in die andere Position umgeschaltet. Der Kopienzähler Mx wird um eins verringert und das Ergebnis in Schritt S37 dem neuen Mx zugewiesen. Ob der Kopienzähler Mx 0 ist oder nicht, das heißt, ob so viele Kopien wie die Kopienanzahl gedruckt worden sind, wird in Schritt S38 geprüft. Wenn die Kopienanzahl nicht erreicht ist, kehrt die Steuerung zu Schritt S25 zurück, und der Druck wird wiederholt. Wenn die Kopienanzahl erreicht ist, wird die gesamte Information, die aus dem Speichermittel gelesen und gedruckt wurde, in Schritt S39 aus dem Speichermittel gelöscht. In Schritt S40 wird eine Prüfung durchgeführt, um zu erkennen, ob Druck wegen Arbeitsspeicherknappheit ausgeführt wird. Wenn JA zurückgemeldet wird, wird der Kopienzähler Mx in Schritt S41 wieder gesetzt, und P und F werden initialisiert, um die zurückgebliebene Information zu empfangen; dann kehrt die Steuerung zu Schritt S12 zurück, um das Empfangen von Information fortzusetzen. Wenn in Schritt S40 keine Arbeitsspeicherknappheit eintritt, ist die gesamte Druckbearbeitung abgeschlossen.
  • Als nächstes wird Beispiel 3 in Fig. 6 erörtert. M Kopien eines Druckes, der aus einer Gruppe zusammengesetzt ist, die aus Na, Nb, Nc, ..., Nx Seiten (Na, Nb, Nc, ..., Nx sind unabhängig voneinander ganze Zahlen von 1 oder größer.) besteht, beschrieben in dem herkömmlichen Beispiel, können erfindungsgemäß ebenfalls angefertigt werden.
  • Dieser Fall ist unter der Vorraussetzung, daß Information über die Kopienanzahl von dem Host auch gesendet wird, und der Drucker muß auch die Information über die Kopienanzahl erkennen. Wenn Druckinformation von dem Host 1 in der Reihenfolge Js{M{1, 2, 3, 4, ..., Na} {1, 2, 3, 4, ...,Nb}, ..., {1, 2, 3, 4, ..., Nx}}Je gesendet wird, wird sie in dem RAM 44 oder dem Hilfsspeicher 45 als Zwischendruckinformation gespeichert. Wenn der Modus der Papierausgabe mit der Vorderseite nach unten spezifiziert ist, wenn Druck in der Reihenfolge 1, 2, 3, 4, ..., Na, 1, 2, 3, 4, ..., Nb, ..., 1, 2, 3, 4, ..., Nx ausgeführt wird, wird die versetzte Papierausgabeeinheit 21 in die entgegengesetzte Position geschaltet und der Prozeß M Male wiederholt; wenn der Modus der Papierausgabe mit der Vorderseite nach oben spezifiziert ist, während die versetzte Papierausgabeeinheit 21 auf umgekehrte Reihenfolge geschaltet ist, wird der Prozeß M Male wiederholt, wodurch M Kopien des Druckes, die in der Reihenfolge 1, 2, 3, 4, ..., Na, 1, 2, 3, 4, ..., Nb, 1, 2, 3, 4, ..., Nx sortiert sind, bereitgestellt werden können und zudem jede Kopie des Druckes in der Gruppenreihenfolge sortiert ist und somit leicht herausgenommen werden kann.
  • Nebenbei bemerkt: Wenn der Kontroller 7 Benutzereinstellung erkennen kann, bevor er Druckinformation empfängt, kann die Notwendigkeit des Wartens auf Konvertierungsbearbeitung zu einem Bit-Bild, bis ein Cluster von Zwischendruckinformation komplett gespeichert ist, beseitigt werden. Das heißt, wenn Benutzereinstellung des Modus der Papierausgabe mit der Vorderseite nach unten vorher erkannt wird, kann Druckinformation in der Reihenfolge der Empfangsdaten zu Bit-Bildern konvertiert werden, ohne auf Konvertierungsbearbeitung zu einem Bit-Bild zu warten, bis das Druckaufgabenende erkannt wird; wenn Benutzereinstellung einer Spezifikation des Modus der Papierausgabe mit der Vorderseite nach oben vorher erkannt wird, wird das Starten der Konvertierung zu einem Bit-Bild unterdrückt, bis das Druckaufgabenende erkannt wird. Dies wird am System in Fig. 1 erörtert. Um Papier an den Korb für die Ablage mit der Vorderseite nach unten 23 auszugeben, wird eine Bearbeitung wie herkömmlich durchgeführt, und das Druckresultat in der Seitenreihenfolge kann hergestellt werden, ohne die Zeit für das Bereitstellen des Druckes zu verlieren. Um andererseits Papier an den Korb für die Ablage mit der Vorderseite nach oben 24 auszugeben, wenn Druckinformation von dem Host 1 in der Reihenfolge Js{1, 2, 3, 4, ...,N}Je gesendet wird, wird sie in dem RAM 44 als Zwischendruckinformation gespeichert und, wenn das Druckaufgabenende kommt, wird die Zwischendruckinformation, die der letzten Seite entspricht, aus dem RAM 44 gelesen und zu einem Bit-Bild aufgeweitet, das dann an die Maschine 11 gesendet wird, wodurch Druck in der Reihenfolge N, ..., 4, 3, 2, 1 ausgeführt wird, wodurch das Druckergebnis entsprechend der Einstellung in der Seitenreihenfolge schneller hergestellt werden kann.
  • Obwohl wir sechs Beispiele in Fig. 6 erörtert haben, kann die Ausführungsform der Erfindung auch auf andere Beispiele angewandt werden; es ist ausreichend, wenn mindestens ein Cluster von Druckinformation erkannt oder als Ergebnis hergestellt werden kann.
  • Die Zwischendruckinformation wird z. B. in dem Speichermittel gespeichert, und die verfügbare Speichergrenze, innerhalb welcher Information nicht mehr gespeichert werden kann, ist erreicht. Die Information, die bis an die Grenze gespeichert ist, kann auch als ein Cluster von Zwischendruckinformation angesehen werden. In diesem Fall kann (1) ein Fall, in dem kein Aufgaben- Cluster, wie es in Fig. 6 aufgelistet ist, hergestellt werden kann, oder (2) ein Fall, in dem ein oder mehrere Aufgaben-Cluster hergestellt werden können, eintreten, bis die verfügbare Speichergrenze erreicht ist.
  • Der Fall unter (1) ist, mit anderen Worten, ein Fall, in dem das Speichermittel, das den Hilfsspeicher 45 enthält, voll wird, bevor die gesamte Druckinformation als ein Cluster von Zwischendruckinformation gespeichert ist, z. B. das Speichermittel voll wird, bevor das Druckaufgabenende, das der Druckinformation der letzten N-ten Seite folgt, erkannt wird. In diesem Fall wird ein Auslöser gesetzt, der durch die verfügbare Arbeitsspeicherkapazität des Speichermittels definiert ist, wird die Zwischendruckinformation verwendet, die schon in dem Speichermittel gespeichert ist, um Druckbearbeitung dem Auslöser gemäß in jeder gewünschten Seitenreihenfolge durchzuführen, und bei der Beendigung der Bearbeitung der Rest, der während des Bearbeitens empfangen, zu Zwischendruckinformation konvertiert und in dem Speichermittel gespeichert wurde, bearbeitet wird, wodurch, obwohl Kopien eines Druckes, die in der gewünschten Seitenreihenfolge bis zu der letzten N-ten Seite sortiert sind, nicht geliefert werden können, jedoch ein Druck in der richtigen Seitenreihenfolge für jede vorbestimmte Einheit, die von der verfügbaren Speicherkapazität des Speichermittels festgelegt wird, bereitgestellt werden kann. Somit kann die erforderliche letzte Umsortierungsarbeit für den Bediener verringert werden.
  • Der Fall unter (2) andererseits ist, mit anderen Worten, ein Fall, in dem, falls ein oder mehrere Cluster von Zwischendruckinformation, die durch einen Ende-Code getrennt ist, oder eine Aufgabe, wie in Fig. 6 gezeigt, in dem Speichermittel gespeichert sind, Konvertierung der Zwischendruckinformation zu einem Bit-Bild nicht gestartet wird, bis die Kapazität des Speichermittels einen vorbestimmten Wert erreicht. Diese vorbestimmte Kapazität des Speichermittels wird z. B. als 50%, 80% usw. der Speichergrenzkapazität des Speichermittels angenommen. In diesem Fall wird ein Auslöser gesetzt, der durch die vorbestimmte Kapazität des Speichermittels definiert ist, und ein oder mehrere Cluster der Zwischendruckinformation, das bzw. die schon in dem Speichermittel gespeichert ist bzw. sind, wird bzw. werden verwendet, um Druckbearbeitung gemäß dem Auslöser in jeder gewünschten Seitenreihenfolge durchzuführen.
  • Wenn Konvertierung der Zwischendruckinformation zu einem Bit-Bild gestartet wird, brauchen Empfangsmittel nicht aufzuhören, Druckinformation von dem Host zu empfangen, da Konvertierung der Zwischendruckinformation zu einem Bit-Bild unabhängig vom Empfang von Druckinformation durch das Empfangsmittel ist. Dies wird auch angewandt, wenn der Auslöser für Konvertierung der Zwischendruckinformation zu einem Bit-Bild als die Speicherkapazitätsgrenze des Speichermittels gesetzt ist. Das heißt, wenn die Zwischendruckinformation zu einem Bit-Bild konvertiert wird und das Bit-Bild zu der Maschine gesendet wird, tritt ein leerer Bereich des Speichermittels auf, und es ist somit nicht notwendig, aufzuhören, Informationen von dem Host zu empfangen. Der Druckertreiber, der mit dem Bildinformationsdrucksystem der Erfindung verwendet werden kann, kann mindestens eine Funktion des Sendens von Beschreibungsdaten des Bildes, das gedruckt werden soll, und Steuerbefehlen, die es darstellen, aufweisen. Wenn er auch eine Funktion des Trennens von Druckinformation in dem Format, das ein Cluster von Druckinformation leicht erkennt und es darstellt, aufweist, ist es günstiger, wenn er von dem Bildinformationsdrucksystem aus betrachtet wird. Z. B. ist das Format irgendeines der Datenformate in Beispiel 2 bis 6 in Fig. 6. Die Funktion selbst des Druckertreibers jedoch kann auf irgendeine Weise bereitgestellt werden, und das Bildinformationsdrucksystem der Erfindung ist nicht durch diese Ausführungsform eingeschränkt.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird erörtert. In der Ausführungsform wird ein spezifisches Konfigurationsbeispiel des Kontrollers 7 zum vollständigen Steuern des Datenempfangs angegeben, der Druckinformation bis zur Druckausführung enthält, wie oben beschrieben ist, und unterschiedliche Druckspezifikationsbearbeitung wird beschrieben werden, Dies bedeutet jedoch nicht, daß die erste, oben erörterte Ausführungsform sich nicht in solch einer Konfiguration befindet; Bearbeitung, so wie oben beschrieben, kann in einer ähnlichen Konfiguration durchgeführt werden.
  • In der Ausführungsform wird die Bearbeitung durch abwechselndes Durchführen der folgenden Aufgaben ausgeführt: eine Empfangsaufgabe zum Empfangen von Daten von einem Host 1 an einem Empfangspuffer, eine Auftragssprachen-Interpretationsaufgabe zum Lesen der Daten, die in dem Empfangspuffer gespeichert sind, und zum Interpretieren der Daten, eine Druckdatenanalysenaufgabe zum Konvertieren von Druckinformationsdaten zu Zwischendruckinformation und Speichern der Zwischendruckinformation in einem Zwischendruckinformationspuffer, eine Bildherstellungsaufgabe zum Herstellen eines Bit-Bildes aus der Zwischendruckinformation, die in dem Zwischendruckinformationspuffer gespeichert ist, und zum Speichern des Bit-Bildes in einer Druckwarteschlange, eine Aufgabe zum Überwachen eines Bedienungsfeldes 62 und Annehmen von Rückstellungseingabe, eine Aufgabe zum Zuführen oder Ausgeben von Papier, eine Aufgabe zum Erteilen einer Druckanforderung usw. (die später detailliert erörtert werden). Diesen Aufgaben sind Prioritäten zugeschrieben und sie werden im allgemeinen auf Basis der Prioritäten abwechselnd in Zeiteinheiten in der Größenordnung von mehreren ms durchgeführt. Ebenfalls verfügbar sind eine Bereitschaftsmodusübergang-Aufgabe zum Veranlassen eines Druckmechanismus 25, den Übergang von einem Betriebsmodus in einen Bereitschaftsmodus durchzuführen, und eine Bereitschaftsmodusabstellungs- Aufgabe zum Abstellen des Bereitschaftsmodus und zum Ausführen des Übergangs zum Betriebsmodus. Wenn z. B. eine Echtzeit-Überwachung während eines gegebenen Zeitraums (z. B. fünf Minuten) oder länger keine Dateneingabe für Druckbetrieb oder während eines gegebenen Zeitraums oder länger keine Benutzerbedienung einer Tastatur 15 erfaßt, wird die Bereitschaftsmodusübergang-Aufgabe ausgeführt, um den Übergang vom Betriebsmodus in den Bereitschaftsmodus auszuführen. Wenn z. B. ein Analysenabschnitt 51 die verschiedenen Aufgaben ausführt, nimmt die Echtzeit-Überwachung einer Gruppe von Programmen, die in der Größenordnung von 1 ms oder weniger ausgeführt wird, Bezug auf die Prioritäten der Aufgaben usw., um festzustellen, an welche Aufgabe das CPU-Benutzungsrecht übergeben werden soll. Die Aufgaben, die später erörtert werden, sind als Beispiele angegeben, und die Typen usw. sind nicht auf sie beschränkt. Managementausführung von Druckspezifikationen und Konvertierung von Zwischendruckinformation zu einem Bit- Bild sind z. B. einer einzigen Aufgabe zugewiesen, können aber getrennten Aufgaben zugeschrieben werden, was nicht erwähnt zu werden braucht.
  • Fig. 10 zeigt funktionelle Blöcke des Kontrollers 7, um Druckbearbeitung darzustellen. Fig. 11 zeigt einen Prozeßablauf des Kontrollers 7 von Druckinformationsempfang bis Druckausführung.
  • Wenn Daten von dem Host 1 übertragen werden, startet zuerst die Empfangsaufgabe 71 nach Empfang der Daten in Schritt T1 die Bearbeitung, führt in Schritt T2 Datenempfangbearbeitung durch und speichert die empfangenen Daten in dem Empfangspuffer 83, überträgt die Daten dann in Schritt T3. Die Steuerung wird an eine andere Aufgabe übertragen. Der Empfangspuffer 83 wird in einem RAM 44 und einem Hilfsspeicher 45, wie z. B. einem Festplattenlaufwerk gebildet. Eine Speichermanagementaufgabe 81 legt fest, in welchem von dem RAM 44 und dem Hilfsspeicher 45 die Daten gespeichert werden sollen. Sie legt fest, in welchem von dem RAM 44 und dem. Hilfsspeicher 45 die Daten gesichert werden sollen, so daß die Daten durch Berücksichtigen des Unterschieds zwischen der Lesezeit und der Schreibzeit, der durch den Unterschied zwischen dem RAM 44 und dem Hilfsspeicher 45, die Druckinformationsübertragungsrate von dem Host, der Druckinformationsbearbeitungsgeschwindigkeit (Druckinformationsanalyse bis Druckausführung) am Drucker und jegliche anderen Faktoren verursacht wird, wie oben beschrieben, gesichert und am effizientesten verwendet werden können. Wenn z. B. Druckbearbeitung verzögert ist und Daten insgesamt in dem RAM 44 verbleiben, werden einige Daten in dem Hilfsspeicher 45 gespeichert und dann nach Bedarf in den RAM 44 gelesen, wodurch beide, der RAM 44 und der Hilfsspeicher 45 effizient genutzt werden. Information hinsichtlich der Speicherorte der Daten wird in eine Managementtabelle 82 geschrieben. Die Information in der Managementtabelle. 82 wird an die nächste Aufgabe übertragen, die die Daten verwendet. Die Speichermanagementaufgabe 81 verwaltet auch die Speichergrenze des Speichermittels, wie oben beschrieben. Wenn das Speichermittel fast die Speichergrenze erreicht, informiert die Speichermanagementaufgabe 81 z. B. die Druckmanagementaufgabe 74 von der Tatsache, wie oben beschrieben.
  • Die Auftragssprachen-Interpretationsaufgabe 72 beginnt bei Empfang der Daten in Schritt T4 mit dem Bearbeiten und interpretiert die Auftragssprache der Daten in Schritt T5. Wenn Druckspezifikationen des Druckes in umgekehrter Reihenfolge, Mehrkopiendruckes usw. in dem Teil beschrieben sind, der in der Auftragssprache geschrieben ist, sendet die Auftragssprachen- Interpretationsaufgabe 72 den Spezifikationsbefehl in Schritt T6 an die Druckmanagementaufgabe 74. Die Druckmanagementaufgabe 74 erkennt die Druckspezifikation in Schritt T8 und überträgt sie in Schritt T9.
  • Die Druckdatenanalysenaufgabe 73 beginnt bei Empfang in Schritt T10 mit dem Bearbeiten und konvertiert in Schritt T11 Druckinformation zu Zwischendruckinformation. Hier liest die Aufgabe auf Basis der Information in der Managementtabelle 82 Daten, die in dem Empfangspuffer 83 gespeichert sind, konvertiert die Daten zu Zwischendruckinformation und speichert die Zwischendruckinformation in dem Zwischendruckinformationspuffer 84. Wie der Empfangspuffer 83 wird der Zwischendruckinformationspuffer 84 in dem RAM 44 und dem Hilfsspeicher 45 gebildet. Die Speichermanagementaufgabe 81 legt fest, in welchem von dem RAM 44 und dem Hilfsspeicher 45 die Zwischendruckinformation gespeichert werden soll. Information hinsichtlich der Speicherorte der Zwischendruckinformation wird in die Managementtabelle 82 geschrieben. Immer wenn 1-seitige Zwischendruckinformation gespeichert wird, sendet die Druckdatenanalysenaufgabe 73 die Information in Schritt T12 an die Druckmanagementaufgabe 74. Nach dem Empfang der Information in Schritt T13 führt bei normalem Druck die Druckmanagementaufgabe 74 Druck jeweils einer Seite aus, d. h. Druck in der übertragenen Druckinformationsreihenfolge wird ausgeführt; wenn jedoch z. B. Druck eines Clusters von Druckinformation in der umgekehrten Reihenfolge spezifiziert ist, verzögert die Druckmanagementaufgabe 74 die Druckausführung, bis Information, in der die Zwischendruckinformation der letzten Seite gespeichert ist, empfangen wird. Die Druckdatenanalysenaufgabe 73 analysiert die Druckinformation der letzten Seite (Q-Seite) in Schritt T14 und überträgt das Analysenergebnis in Schritt T15. Dann, nach dem Empfang des Analysenergebnisses in Schritt T16, führt die Druckmanagementaufgabe 74 in Schritt T17 Druck entsprechend den Druckspezifikationen aus. Das heißt, sie konvertiert die Zwischendruckinformation passend zu der Druckspezifikation von Testdruck, Druck in umgekehrter Reihenfolge usw. zu Bit-Bildern in der Spezifikationsreihenfolge und überträgt in Schritt 18.
  • Fig. 12 zeigt ein Beispiel für einen Prozeßablauf der Druckmanagementaufgabe 74. Ob vertraulicher Druck spezifiziert ist oder nicht, wird in Schritt S51 festgelegt. Wenn vertraulicher Druck spezifiziert ist, wird darauf gewartet, daß der Benutzer ein Kennwort eingibt. Wenn in Schritt S52 ein Kennwort eingegeben wird, wird in Schritt S53 festgestellt, ob das Kennwort richtig ist oder nicht. Wenn das Kennwort nicht richtig ist, wird es in Schritt S54 verworfen und der Prozeß beendet. Wenn in Schritt S51 kein vertraulicher Druck spezifiziert ist, wird in Schritt S52 festgelegt, ob auf einen Befehl gewartet wird oder nicht. Wenn Drucken auf Abruf spezifiziert ist, wird in Schritt S56 auf eine Befehlseingabe gewartet. Nachdem ein Befehl eingegeben wurde, geht die Steuerung zu Schritt S57. Wenn kein Drucken auf Abruf spezifiziert ist, geht die Steuerung zu Schritt S57. Ob Druck in umgekehrter Reihenfolge spezifiziert ist oder nicht, wird in Schritt S57 festgelegt. Wenn Druck in umgekehrter Reihenfolge spezifiziert ist, wird in Schritt S58 auf umgekehrte Reihenfolge gestellt. Ob Testdruck ausgeführt werden soll oder nicht, wird in Schritt S59 festgelegt. Wenn Testdruck ausgeführt werden soll, wird in Schritt S60 auf Testdruck gestellt. Ob Mehrkopiendruck spezifiziert ist oder nicht, wird in Schritt S61 festgelegt. Wenn Mehrkopiendruck spezifiziert ist, wird die Anzahl der Druckkopien in Schritt S62 eingestellt; dann wird der Druck in Schritt S63 gestartet.
  • Fig. 13 zeigt einen Ablauf für Testdrucken von nur einer Seite von P-seitiger Druckinformation und anschließendem Drucken von insgesamt M Kopien. Wenn auf Testdruck gestellt ist, wie oben beschrieben, konvertiert die Druckmanagementaufgabe 74 die Zwischendruckinformation der ersten Seite zu einem Bild und führt in Schritt S71 den Druck aus. In Schritt S72 wird auf Eingabe gewartet, die anzeigt, ob der Testdruck in Ordnung ist oder nicht. Wenn der Testdruck nicht in Ordnung ist, werden in Schritt S73 alle Arbeitsspeicherbereiche gelöscht und der Druck wird beendet. Wenn der Testdruck in Ordnung ist, wird in Sehritt S74 bis S77 der Druck der zweiten Seite bis zur P-ten Seite ausgeführt. Dann werden in Schritt S78 bis S83 die verbleibenden (M - 1) Kopien gedruckt. Wenn alle Kopien gedruckt worden sind, geht die Steuerung von Schritt S79 zu Schritt S73. Alle Arbeitsspeicherbereiche werden gelöscht, und der Prozeß wird beendet.
  • Fig. 14 zeigt einen Ablauf für Testdrucken von anfangs nur einer Seite, bevor M Kopien einer P-seitigen Druckinformation gedruckt werden. Zuerst wird in Schritt S91 bis S94 eine Kopie von P-seitiger Druckinformation gedruckt und in Schritt S95 auf Eingabe gewartet, die anzeigt, ob der Testdruck in Ordnung ist oder nicht. Wenn in Schritt S95 der Testdruck nicht in Ordnung ist, werden in Schritt S96 alle Arbeitsspeicherbereiche gelöscht und der Prozeß wird beendet. Wenn der Testdruck in Ordnung ist, werden in Schritt S97 bis SiO&sub2; die verbleibenden (M - 1) Kopien gedruckt. Wenn die verbliebenen Kopien gedruckt worden sind, geht die Steuerung von Schritt S98 zu Schritt S96. Alle Arbeitsspeicherbereiche werden gelöscht und der Prozeß wird beendet.
  • Die Beispiele für die Druckspezifikationen, die wir erörtert haben, sind stellvertretende Beispiele; mehrere Druckspezifikationen sind möglich. Z. B. kann, nachdem der Druck beendet ist, seine Information gesichert werden. In diesem Fall, wenn die gesicherte Druckinformation später wieder gemäß Eingabe über das Druckerbedienungsfeld usw. gedruckt werden kann, wird die Druckzeit drastisch verkürzt. Es ist z. B. günstig für wiederholten Formulardruck usw. Normalerweise wird, nachdem der Druck beendet ist, Zwischendruckinformation, die in dem Arbeitsspeicher zurückgeblieben ist, in der Regel gelöscht, kann aber auch gesichert werden, falls es nicht anders spezifiziert ist. Z. B. kann, wie in Fig. 15(A) gezeigt, ob Druckinformation hinterlassen werden soll oder nicht, auch in Schritt S111 nach der Beendigung des Druckes spezifiziert werden. Der Arbeitsspeicher kann in Schritt S112 nur gelöscht werden, wenn ein Löschbefehl eingegeben wird. Im Falle solcher gesicherten Druckinformation z. B., wie in Fig. 15(B) gezeigt, wird der Arbeitsspeicher gemäß Rückstelleingabe wie in Schritt S113 nach der Beendigung des Druckes in Schritt S114 gelöscht.
  • Um Druckinformation in solch einer Weise zu sichern, kann entweder die empfangene Druckinformation oder Zwischendruckinformation hinterlassen werden; z. B. kann die empfangene Druckinformation oder Zwischendruckinformation, welche auch immer die kleinere ist, automatisch ausgewählt und gesichert werden. Die Daten in dem RAM 44, die gesichert werden sollen, können auch automatisch in dem Hilfsspeiche 45 gesichert werden.
  • Wir haben die Erfindung erörtert, indem wir den Laserdrucker als ein Beispiel verwendet haben; es ist jedoch naheliegend, daß die Erfindung auch auf jedes Drucksystem angewandt werden kann.
  • Zur Verbindung mit einem Netzwerk kann das Bildinformationsdruckverfahren der Erfindung verwendet werden, indem ein ähnliches System auf einem Druckerserver aufgebaut wird. Das heißt, für eine Speicherung kann durch gemeinsame Verwendung eines RAM, einer Festplatte usw. des spezifizierten Servers auf einfache Weise gesorgt werden, und wenn der Kontroller des Druckerservers eine Steuerung ausführt, die der in der Erfindung ähnlich ist, kann für einen Druck in der richtigen Reihenfolge in einen gewünschten Ablagekorb eines gewünschten Druckers gesorgt werden.
  • Das Bildinformationsdrucksystem kann auch in einfacher Weise auf beidseitiges Drucken angewandt werden, was nicht erwähnt zu werden braucht.
  • [Wirkungen der Erfindung]
  • Erfindungsgemäß wird ein Drucker mit einem Hilfsspeicher von großer Kapazität ausgerüstet, wodurch verschiedene Druckspezifikationen in einfacher Weise ausgewählt werden können und Druck in mehreren Formen ohne die Notwendigkeit einer Operation des Host-Computer ausgeführt werden kann.
  • Sogar um z. B. Kopiendruck von mehr als einer Kopie von mehr als einer Seite auszuführen, braucht der Host Druckinformation nur einmal an den Drucker zu senden, so daß die Kommunikationszeit mit dem Host verkürzt werden kann, was zum Verkürzen der Host-Freigabezeit führt, was es dem Bediener ermöglicht, eine andere Aufgabe früher zu beginnen, als es vorher möglich war. Da die Zeit für den Empfang von Druckinformation von dem Host beseitigt werden kann, kann das Bildinformationsdrucksystem in einer kurzen Zeit drucken, um Mehrfachkopien anzufertigen.
  • Das Bildinformationsdrucksystem der Erfindung kann außerdem in flexibler Weise mit komplizierterem Kopieren umgehen, wie z. B. dem Anfertigen von M Kopien eines Druckes, der aus Na, Nb, Nc, ..., Nx Seiten zusammengesetzt ist, und kann auch verwendet werden, um eine Kopie von Druckinformation von Seite 1 bis N, wie vorher verwendet, zu drucken.
  • Erfindungsgemäß kann eine kostspielige und große Sortier- Papierausgabeeinheit unnötig gemacht werden; somit kann das Bildinformationsdrucksystem billig und klein gestaltet werden. Wenn eine versetzte Papierausgabeeinheit verwendet wird, ist die Begrenzung auf die Anzahl von physischen Ablagekörben in einem Sortierer aufgehoben; somit ist die Kopienanzahl nicht begrenzt.
  • Erfindungsgemäß, sogar wenn der Speicher eine nicht ausreichende Kapazität besitzt, kann schwierige Arbeit des Bedieners, wie z. B. Seitensortieren von Druckaufzeichnungsmedien so gering wie möglich gemacht werden.

Claims (17)

1. Bildinformationsdrucksystem, umfassend:
Mittel (71) zum Empfangen von Daten, die eine Druckinformationseingabe von einem Hostcomputer (42) umfassen, wobei sich die Druckinformation aus einer Mehrzahl an Druckaufträgen zusammensetzt;
Auftragssprachen-Interpretationsmittel (72) zum Interpretieren der Daten;
Formatkonvertierungsmittel (73) zum Konvertieren eines Formates der Druckinformation, um Zwischendruckinformation bereitzustellen; und
Mittel, umfassend Hauptspeichermittel (44) und Hilfsspeichermittel (45), zum Speichern der Daten und der Zwischendruckinformation, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner umfasst:
Druckmanagementmittel (74) zum Ausgeben einer Druckausführungsanleitung auf der Basis einer gewünschten Druckspezifikation; und
Druckausführungsmittel (47) zum Konvertieren der Zwischendruckinformation in Bit-Bilddaten und Ausführen des Druckes auf Basis der Anleitung des Druckmanagementmittels,
wobei das Bildinformationsdrucksystem angepaßt ist, eine gewünschte Druckspezifikation zu empfangen, nachdem die Zwischendruckinformation gespeichert worden ist.
2. Bildinformationsdrucksystem gemäß Anspruch 1, wobei die gewünschte Druckspezifikation auf wenigstens einem der folgenden Befehle basiert, nämlich einem Befehl, der in den Daten entsprechend der Interpretation des Auftragssprachen-Interpretationsmittels enthalten ist, und einem Befehl, der getrennt von den Daten eingegeben worden ist.
3. Bildinformationsdrucksystem gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Druckspezifikation ausgewählt ist aus einer Gruppe, bestehend aus vertraulichem Druck, Druck auf Abruf, Testdruck, Druck in umgekehrter Reihenfolge, Mehrkopiendruck und Speichern nach Druck.
4. Bildinformationsdrucksystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Druckmanagementmittel in einer aufeinander folgenden Reihenfolge von vertraulichem Druck, Druck auf Abruf, Mehrkopiendruck und Speichern nach Druck festlegt, ob diesen dementsprechend eine Druckspezifikationsanforderung gestellt wird.
5. Bildinformationsdrucksystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die gewünschte Druckspezifikation für gespeicherte Zwischendruckinformation vom Hostcomputer spezifiziert werden kann.
6. Bildinformationsdrucksystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner umfassend Eingabemittel, durch welche die gewünschte Druckspezifikation für gespeicherte Zwischendruckinformation spezifiziert werden kann.
7. Bildinformationsdrucksystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner umfassend Speichermanagementmittel (82) zum Bestimmen, ob die Daten und die Zwischendruckinformation in dem Hauptspeichermittel oder Hilfsspeichermittel gespeichert werden sollen.
8. Bildinformationsdrucksystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner umfassend Kapazitätsgrenzen-Erkennungsmittel, wobei, während Daten, die Druckinformation enthalten, beim Empfangsmittel empfangen werden, das Kapazitätsgrenzen-Erkennungsmittel die Zwischendruckinformation, welche gespeichert wurde, bevor die Zwischendruckinformation die vorbestimmte Kapazität überschreitet, als Cluster von Zwischendruckinformation setzt und das Druckmanagementmittel von dieser Tatsache informiert, wenn die Zwischendruckinformation, welche aus der Druckinformation erstellt ist und im Speichermittel gespeichert ist, eine vorbestimmte Kapazität überschreitet.
9. Bildinformationsdrucksystem gemäß Anspruch 8, wobei die vorbestimmte Kapazität des Kapazitätsgrenzen- Erkennungsmittels eine Speicherkapazitätsgrenze des Speichermittels ist.
10. Bildinformationsdrucksystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Auftragssprachen- Interpretationsmittel einen ersten Startauftragsbefehl und einen letzten Endauftragsbefehl von den Daten detektiert und die Druckinformation, die zwischen dem Start- und dem Endauftragsbefehl liegt, als ein Cluster an Druckinformation erkennt.
11. Bildinformationsdrucksystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner umfassend ein Papierausgabeseiten-Spezifikationsmittel zum Spezifizieren der Papierausgabe mit der Vorderseite oben oder Vorderseite unten, wobei das Druckmanagementmittel einen Konvertierungsbearbeitungsvorgang der Zwischendruckinformation, die im Speichermittel gespeichert ist, in Bit- Bilddaten festlegt, so dass ein Druck, der als Ergebnis des Druckens bereitgestellt wird, in einer gewünschten Seitenreihenfolge entsprechend der Papierausgabeseiteninformation sortiert ist, die durch das Papierausgabeseiten-Spezifikationsmittel bereitgestellt ist.
12. Bildinformationsdrucksystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner umfassend ein Papierausgabeseiten-Spezifikationsmittel zum Spezifizieren der Papierausgabe mit der Vorderseite nach unten oder Vorderseite nach oben, wobei das Druckmanagementmittel Informationen, die eine Papierausgabe mit der Vorderseite unten oder Vorderseite oben anzeigen und durch das Papierausgabeseiten-Spezifikationsmittel bereitgestellt sind vor dem Empfangen von Druckinformation vom Hostcomputer, detektiert, und, wenn eine Konvertierungsbearbeitung der Zwischendruckinformation in Bit-Bilddaten in einer Druckinformationsempfangsreihenfolge entsprechend der Papierausgabeseiteninformation durchgeführt werden kann, die Zwischendruckinformation in Bit- Bildaten in gewünschten Einheiten konvertiert, ohne darauf zu warten, dass ein Cluster von Zwischendruckinformation im Speichermittel gespeichert wird, oder, wenn die Zwischendruckinformation in Bit-Bilddaten in einer Reihenfolge konvertiert wird, die umgekehrt zur Druckinformationsempfangsreihenfolge ist, darauf wartet, dass ein Cluster an Zwischendruckinformation im Speichermittel gespeichert wird, bevor die Konvertierung der Zwischendruckinformation in Bit- Bilddaten begonnen wird.
13. Bildinformationsdruckverfahren, umfassend folgende Schritte:
Empfangen der Daten, die Druckinformationseingabe von einem Hostcomputer umfassen, wobei sich die Druckinformation aus einer Mehrzahl von Druckaufträgen zusammensetzt;
Interpretieren der Daten;
Konvertieren eines Formates der Druckinformation, um Zwischendruckinformation bereitzustellen;
Speichern der Zwischendruckinformation in wenigstens dem Hauptspeichermittel und/oder Hilfsspeichermittel;
wobei das Verfähren gekennzeichnet ist durch das Umfassen der Schritte:
Empfangen einer gewünschten Druckspezifikation für gespeicherte Zwischendruckinformation;
Erteilen einer Druckausführungsanweisung auf der Basis der gewünschten Druckspezifikation; und
Konvertieren der Zwischendruckinformation in Bit- Bilddaten und Ausführen des Druckes auf der Basis der erteilten Anweisung.
14. Bildinformationsdruckverfahren gemäß Anspruch 13, wobei die gewünschte Druckspezifikation auf einem Befehl basiert, der getrennt von den Daten eingegeben wurde.
15. Bildinformationsdruckverfahren gemäß einem der Ansprüche 13 oder 14, wobei die Druckspezifikation wenigstens einen Druck, ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus vertraulichem Druck, Druck auf Abruf, Testdruck, Druck in umgekehrter Reihenfolge, Mehrkopiendruck und Speichern nach Druck, umfasst.
16. Bildinformationsdruckverfahren gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei in einer Reihenfolge von vertraulichem Druck, Druck auf Abruf, Mehrkopiendruck und Speichern nach Druck, festgelegt wird, ob eine dieser entsprechende Druckspezifikationsanforderung gestellt wird oder nicht.
17. Speichermedium, das mit einem Hostcomputer ausführbar ist, zum Betreiben eines Bildinformationsdrucksystems, wobei das Bildinformationsdrucksystem ein Programm zum Empfangen von Daten, die eine Druckinformationseingabe vom Hostcomputer umfassen, speichert, wobei sich die Druckinformation aus einer Mehrzahl an Druckaufträgen zusammensetzt, die Daten interpretiert, ein Format der Druckinformation konvertiert, um Zwischendruckinformation bereitzustellen, die Zwischendruckinformation in seinem Speichermittel speichert, wobei das Speichermittel ein Hauptspeichermittel und ein Hilfsspeichermittel aufweist, und eine gewünschte Druckspezifikation für gespeicherte Zwischendruckinformation empfängt und die gewünschte Druckspezifikation ausführt, wobei das Speichermedium gekennzeichnet ist durch das Umfassen eines Programmcodemittels von:
einem Mittel zum Veranlassen, dass das Druckinformationssystem die Druckspezifikation interpretiert, basierend auf einem Befehl, der getrennt von den Daten eingegeben ist;
einem Mittel zum Veranlassen, dass das Bildinformationsdrucksystem die Zwischendruckinformation, die im Speichermittel gespeichert ist, in Bit-Bilddaten konvertiert; und
einem Mittel zum Veranlassen, dass das Bildinformationsdrucksystem das Drucken auf der Basis der Druckspezifikation ausführt.
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