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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Informationsverarbeitungsvorrichtung,
ein Informationsverarbeitungsverfahren, und ein Speichermedium zur
Ermöglichung,
dass eine Vielzahl von Druckern druckt.
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Stand der
Technik
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In
den letzten Jahren wurden einige Arten von ein Tintenstrahlsystem
verwendenden Druckern in praktischen Gebrauch gebracht. Derartige
Drucker können
einen Farbdruck bei einem einer Fotografie nahe kommenden Niveau
durchführen,
auch wenn sie relativ preisgünstig
sind, und durch eine beliebige Person kann ein sehr attraktives
Dokument einfach erzeugt werden.
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Bei
den Farbdruckern des Tintenstrahlsystems ist eine Druckgeschwindigkeit
gleich oder geringer als 1/10 derjenigen eines Farblaserstrahldruckers.
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Dies
gründet
sich darauf, dass der Drucker des Tintenstrahltyps ein Drucker eines
seriellen Typs genannt wird. Der Drucker des seriellen Typs führt den
Druck durch ein Verfahren durch, wodurch ein Druckkopf Tinte auf
eine vorbestimmte Breite in der vertikalen Richtung emittiert, während er
in der seitlichen Richtung abtastbewegt wird. Nachdem der Druckkopf
einmal in der seitlichen Richtung abtastbewegt ist, wird ein Druckblatt
um eine vorbestimmte Menge bzw. Betrag in der vertikalen Richtung
zugeführt,
und die Abtastbewegung wird weiter in der seitlichen Richtung durchgeführt. Durch
Wiederholen der vorangehenden Operationen bzw. Arbeitsgänge für die Anzahl
von Malen entsprechend einer Seite des Druckblatts, wird der Druck
beendet.
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Andererseits
wird der Laserstrahldrucker ein Seitendrucker genannt, und der Druck
einer Seite kann auf einmal durchgeführt werden. Daher kann der
Druck innerhalb einer extrem kürzeren
Zeit als bei dem Tintenstrahldrucker vollendet werden.
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Bei
Betrachtung eines Kostenaspekts ist der Farblaserdrucker jedoch
eine teure Vorrichtung, welche 30-fach oder mehr teurer als der
Farbtintenstrahldrucker ist, und es ist unmöglich, dass er einfach durch
eine beliebige Person benutzt wird. Auch bei einem Vergleich von
verbrauchbaren Vorräten,
gibt es eine Kostendifferenz von dem zehnfachen oder mehr.
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Da
der Tintenstrahldrucker in Bezug auf die Druckgeschwindigkeit ein
Problem aufweist, auch wenn er, wie zuvor erwähnt, preisgünstig ist, wird ein Verfahren
einer Verwendung derart überlegt,
dass eine Vielzahl von Druckern verbunden wird und der Druck durchgeführt wird.
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Wird
jedoch ein Dokument durch eine Vielzahl von Druckern gedruckt, besteht
eine Gefahr, dass eine Seitenrehenfolge durcheinander gerät.
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WO
97/06481 beschreibt ein System zur Aufteilung eines Druckauftrags
zwischen einer Vielzahl von Druckern auf der Grundlage der bei dem
Druckauftrag erforderlichen Anzahl von Kopien eines Dokuments, der Anzahl
von Seiten des Dokuments, und der Anzahl von verfügbaren Druckern.
Die Seiten des Druckauftrags werden auf eine derartige Weise aufgeteilt,
dass sie in Ausgabebehältern
des Druckers in der Reihenfolge platziert werden, wie die Seiten
bei dem Druckauftrag empfangen worden sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Zur
Lösung
der vorangehenden Probleme ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine
Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der Definition im beigefügten Anspruch
1, ein Informationsverarbeitungsverfahren gemäß der Definition im beigefügten Anspruch
6, und ein Speichermedium gemäß der Definition
im beigefügten
Anspruch 11 zur Verfügung
zu stellen, welche es einer Vielzahl von Druckern ermöglichen,
ein Dokument ohne ein Durcheinanderbringen einer Seitenreihenfolge
zu drucken.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird eine Informationsverarbeitungsvorrichtung
zur Verfügung
gestellt, mit einer Verarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung von
empfangenen Daten entsprechend einer Vielzahl von Dokumentenseiten
zur Erzeugung jeweiliger Druckdaten für eine Vielzahl von Druckern,
dadurch
gekennzeichnet, dass die Verarbeitungseinrichtung eine Einrichtung
zur Unterscheidung umfasst, ob empfangene Daten einer einzelnen
Kopie eines Dokuments mit einer Vielzahl von Seiten entspricht oder
Mehrfachkopien eines Dokuments entspricht,
wobei als Reaktion
auf eine Unterscheidung durch die Unterscheidungseinrichtung, dass
eine einzelne Kopie eines Dokuments mit einer Vielzahl von Seiten
zu drucken ist, die Verarbeitungseinrichtung betreibbar ist, um Druckdaten
zu erzeugen, welche verschiedene Seiten des Dokuments zu verschiedenen
Druckern verteilen, und
wobei als Reaktion auf eine Unterscheidung
durch die Unterscheidungseinrichtung, dass Mehrfachkopien eines
Dokuments zu drucken sind, die Verarbeitungseinrichtung betreibbar
ist, um Druckdaten zu erzeugen, welche verschiedene Kopien des Dokuments
zu verschiedenen Druckern verteilen, so dass eine Seitenreihenfolge
nicht durcheinander gebracht wird.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Informationsverarbeitungsverfahren
zur Verfügung gestellt,
mit Verarbeiten von empfangenen Daten entsprechend einer Vielzahl
von Dokumentenseiten zur Erzeugung jeweiliger Druckdaten für eine Vielzahl
von Druckern,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verarbeiten
der empfangenen Daten den Schritt des Unterscheidens umfasst, ob
die empfangenen Daten einer einzelnen Kopie eines Dokuments mit
einer Vielzahl von Seiten entspricht oder Mehrfachkopien eines Dokuments
entspricht,
wobei als Reaktion auf ein Unterscheiden bei dem
Unterscheidungsschritt, dass eine einzelne Kopie eines Dokuments
mit einer Vielzahl von Seiten zu drucken ist, Druckdaten erzeugt
werden, welche verschiedene Seiten des Dokuments zu verschiedenen
Druckern verteilen, und
wobei als Reaktion auf ein Unterscheiden
bei dem Unterscheidungsschritt, dass Mehrfachkopien eines Dokuments
zu drucken sind, Druckdaten erzeugt werden, welche verschiedene
Kopien des Dokuments zu verschiedenen Druckern verteilen, so dass
eine Seitenreihenfolge nicht durcheinander gebracht wird.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung ist ein computerlesbares Speichermedium
zur Verfügung gestellt,
welches Anweisungen zur Programmierung einer programmierbaren Verarbeitungsvorrichtung
umfasst, damit sie betreibbar wird, ein Informationsverarbeitungsverfahren
durchzuführen,
mit Verarbeiten von empfangenen Daten entsprechend einer Vielzahl
von Dokumentenseiten zur Erzeugung jeweiliger Druckdaten für eine Vielzahl
von Druckern,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verarbeiten
der empfangenen Daten den Schritt des Unterscheidens umfasst, ob
die empfangenen Daten einer einzelnen Kopie eines Dokuments mit
einer Vielzahl von Seiten entspricht oder Mehrfachkopien eines Dokuments
entspricht,
wobei als Reaktion auf ein Unterscheiden bei dem
Unterscheidungsschritt, dass eine einzelne Kopie eines Dokuments
mit einer Vielzahl von Seiten zu drucken ist, Druckdaten erzeugt
werden, welche verschiedene Seiten des Dokuments zu verschiedenen
Druckern verteilen, und
wobei als Reaktion auf ein Unterscheiden
bei dem Unterscheidungsschritt, dass Mehrfachkopien eines Dokuments
zu drucken sind, Druckdaten erzeugt werden, welche verschiedene
Kopien des Dokuments zu verschiedenen Druckern verteilen, so dass
eine Seitenreihenfolge nicht durcheinander gebracht wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine Vorderansicht eines die Erfindung ausführenden Druckers;
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2 ist
eine Rückansicht
des Druckers;
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3 ist
eine externe Ansicht eines Kabels einer USB, als eine Schnittstelle
des Druckers;
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4 ist
ein Schaubild eines USB-Anschlusses bzw. USB-Verbinders, welcher auf der Rückseite
eines Personalcomputers angeordnet ist;
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5 ist
ein Schaubild eines Bildes, bei welchem vier Drucker kaskadiert
verbunden sind;
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6 ist
eine externe Ansicht einer Kartusche bzw. Patrone, welche in den
Drucker angebracht werden kann;
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7A, 7B und 7C sind
Schaubilder eines Montage- und Demontageverfahrens der Kartusche;
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8 ist
ein Blockschaltbild einer elektrischen Schaltung des Druckers;
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9 ist
ein Blockschaltbild einer Hardwarekonstruktion eines Personalcomputers;
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10 ist
ein Blockschaltbild eines für
den Drucker der Erfindung gebildeten Druckertreibers;
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11 ist
ein Schaubild eines Dialogs, welcher beim Drucken aus einer Anwendung
unter Verwendung des vorangehenden Druckertreibers angezeigt wird;
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12 ist
ein Schaubild von Punkten in Bezug auf eine Drucksteuerung unter
den vorangehenden gesetzten Punkten;
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13,
welche aus 13A, 13B und 13C besteht, ist ein Schaubild eines Flussdiagramms zur
Erläuterung
eines Ausführungsbeispiels;
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14 ist
ein Schaubild eines Flussdiagramms zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels;
und
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15 ist
ein Schaubild eines Flussdiagramms zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Nachfolgend
wird ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
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1 ist
eine Vorderansicht eines Druckers 100 mit einem Druckmechanismus
durch einen Tintenstrahl.
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Das
Bezugszeichen 1 bezeichnet einen Energieschalter bzw. Netzschalter; 2 bezeichnet
einen Rücksetzschalter
zur Wiederherstellung nach einer Störung, bei welcher ein Fehler
Papiermangel oder dergleichen auftritt; und 3 bezeichnet
eine LED, welche in Grün
aufleuchtet, wenn eine Energiequelle eingeschaltet ist, und welche
in Orange aufleuchtet, wenn ein Fehler auftritt. Werden Druckdaten
empfangen und wird ein Druck durchgeführt, blinkt die LED 3,
wodurch verschiedene Operationen bzw. Betriebe gezeigt werden.
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2 ist
eine Rückansicht.
Das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Verbindungsabschnitt
eines Verbinders des A-Typs der USB (Universaler Serieller Bus); 5 bezeichnet
einen Verbindungsabschnitt eines Verbinders des B-Typs; und 6 bezeichnet
einen Verbinder des Centronics-Typs. Da sich der Standard der USB nicht
direkt auf den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung bezieht,
wird seine ausführliche
Beschreibung ausgelassen. Der Standard der USB wird ausführlich in „The Universal
Serial Bus Specification",
Version 1.0, (19. Januar 1996) beschrieben. Der Schnittstellenabschnitt
des Centronics-Typs ist IEEE-1284-konform.
Da der IEEE 1284 Standard selbst gleichermaßen nicht direkt mit der vorliegenden
Erfindung in Zusammenhang steht, wird seine ausführliche Beschreibung hier ausgelassen.
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3 ist
eine externe Ansicht eines USB-Kabels. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet
einen Verbinder des A-Typs und 8 bezeichnet einen Verbinder
des B-Typs.
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Der
Drucker von 1 ist mit einem Personalcomputer 200 von 4 unter
Verwendung des USB-Kabels von 3 verbunden. 4 ist
eine Rückansicht
des Personalcomputers. Das Bezugszeichen 9 in 4 bezeichnet
ein Beispiel, bei welchem die Verbinder des A-Typs der USB an die beiden unteren und oberen
Stufen angebracht sind. Der Verbinder 7 in 3 ist
mit einem der Verbinder 9 in 4 verbunden. Der
Verbinder 8 in 3 ist mit dem Verbindungsabschnitt 5 in 2 verbunden.
In ähnlicher
Weise kann ein Verbinder des A-Typs
eines weiteren USB-Kabels mit dem Verbindungsabschnitt 4 in 2 verbunden
sein, und ein Verbinder des B-Typs des selben Kabels kann auch mit
einem anderen Drucker des selben Typs verbunden sein. 5 zeigt
einen derartigen Zustand. In 5 bezeichnet
das Bezugszeichen 10 eine USB-Verbindung. Wie in 5 gezeigt,
kann die USB eine Vielzahl von Druckern mit einem Personalcomputer
kaskadiert verbinden. Jeder dieser kaskadiert verbundenen Drucker
kann im Wesentlichen unabhängig
arbeiten bzw. operieren, ohne dass sie gegenseitig beeinflusst werden.
Die Anzahl von Druckern, welche miteinander verbunden werden können, beträgt bis zu
vier.
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Bei
dem Drucker von 1 kann eine Kartusche zum Drucken
ausgetauscht werden. Daher ist es möglich, durch Anbringen einer
optimalen Kartusche gemäß den zu
druckenden Inhalten und der Aufgabe an dem Drucker zu drucken. 6 zeigt
verschiedenste Druckkartuschen, welche an dem Drucker von 1 angebracht
bzw. montiert werden können.
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Das
Bezugszeichen 13 in 6 bezeichnet
eine Druckkartusche, welche durch vier Farben, nämlich Zyan, Magenta, Gelb und
Schwarz, konstruiert bzw. aufgebaut ist. Bei Verwendung dieser Druckkartusche
für einen
allgemeinen Farbdruck kann ein optimales Ergebnis erlangt werden.
Diese Kartusche kann an/von dem Drucker von 1 montiert
und demontiert werden. In 7A bis 7C ist
ein Montage/Demontageverfahren gezeigt.
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In 7A bezeichnet
das Bezugszeichen 14 einen Kartuschenaustauschschalter.
Durch Drücken
dieses Schalters wird die Kartusche in Richtung auf das Zentrum
eines Schlittens bzw. Wagens bewegt, wodurch es ermöglicht wird,
dass die Kartusche einfach ausgetauscht wird. 7B ist
ein Schaubild, welches einen Fall eines Entfernens der Kartusche
zeigt. 7C ist ein Schaubild, welches
einen Zustand zeigt, bei welchem die Kartusche angebracht bzw. montiert
ist. Ein durch einen Kreis umgebenes Schaubild zeigt vergrößert einen Zustand,
bei welchem die Kartusche angebracht ist.
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8 ist
ein Blockschaltbild des Druckers 100 von 1.
In 8 bezeichnet das Bezugszeichen 18 einen
Energieschalter bzw. Netzschalter entsprechend dem Energieschalter 1 in 1; 19 bezeichnet
einen Kartuschenaustauschschalter entsprechend dem Kartuschenaustauschschalter 14 in 7; 20 bezeichnet einen Rücksetzschalter
entsprechend dem Rücksetzschalter 2 in 1; 21 bezeichnet
eine LED, welche zu der Zeit eines Einschaltens der Energiequelle
in Grün
aufleuchtet und der LED 3 in 1 entspricht;
und 22 bezeichnet eine LED, welche zu der Zeit eines Auftretens
eines Fehlers in Orange aufleuchtet und in ähnlicher Weise der LED 3 in 1 entspricht.
Die LED kann nur in zwei Farben, nämlich Grün und Orange, aufleuchten. In 8 bezeichnet
das Bezugszeichen 23 eine Signalleitung zur Übertragung
eines die Operation bzw. den Betrieb des Energieschalters 18 in 8 angebenden
Signals an ein MPU 30 in 8. Da dieses
Signal an die MPU 30 in 8 als ein
Unterbrechungssignal 26 in 8 übertragen
wird, wird es in der MPU 30 vorzugsweise verarbeitet. In 8 bezeichnet
das Bezugszeichen 25 einen Adressenbus und einen Datenbus zur
Verbindung einer Druckersteuereinrichtung (Druckersteuergatearray) 27 in 8,
der MPU 30, und einem ROM 29. In dem ROM 29 sind
den Betrieb und Vorgänge
der MPU beschreibende Programme aufgezeichnet worden. In 8 weist
die Druckersteuereinrichtung 27 Funktionen wie beispielsweise
einen Schalter, eine LED, eine Schnittstelle, einen Speicher und
dergleichen auf. In 8 bezeichnet das Bezugszeichen 28 ein RAM
zum Bereitstellen eines Speicherbereichs, um Daten oder dergleichen
zeitweise zu speichern, wenn die MPU 30 in 8 Vorgänge ausführt; 31 bezeichnet
eine Signalleitung zur Übertragung
eines Signals zur Steuerung eines Schrittmotorsteuerabschnitts von
Schrittmotoren 32 und 33 in 8; 32 bezeichnet einen
Schlittenmotor zur Bewegung eines Schlittens 103 in 7 als ein Stützbauteil der Tintenkartusche
nach rechts und links, wenn sie von der vorderen Richtung von 1 betrachtet
wird; und 33 bezeichnet einen Zuführmotor zum Zuführen eines
Druckblatts. Die Druckblätter
sind in einer Druckblattablage 101 in 1 umfasst
und werden zu einer Druckblattablage 102 durch das Innere
des Druckers ausgestoßen.
Die Bewegung des Druckblatts wird durch den Zuführmotor 33 durchgeführt. In 8 bezeichnet
das Bezugszeichen 35 eine in 6 gezeigte
Tintenkartusche. Die Tintenkartusche weist eine derartige Struktur
bzw. Aufbau auf, dass die Tinte selbst und ein Kopf zum Ausstoßen der
Tinte integriert sind. In der Tintenkartusche wurde auch eine einen
Typ einer Tintenkartusche selbst zeigende ID bzw. Kennung aufgezeichnet.
In 8 bezeichnet das Bezugszeichen 34 eine
Steuerleitung zur Steuerung des in die Tintenkartusche 35 eingebauten
Kopfes und zum Auslesen der ID bzw. Kennung.
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In 8 bezeichnet
das Bezugszeichen 36 eine AC-Leitung bzw. Wechselstromleitung
(handelsüblich erhältliche
Energiequelle), welche für
allgemeine Haushalte zur Verfügung
gestellt ist, und 37 bezeichnet einen AC-Adapter bzw. Wechselstromadapter
zur Umwandlung der AC-Energie
bzw. Wechselstromenergie in +5 VDC 38 und +24 VDC 39 in 8.
Die Energiequelle von +5 VDC 38 wird verwendet, um elektronische
Teile, wie beispielsweise eine MPU 30 und dergleichen,
betriebsbereit zu machen. Die Energiequelle von +24 VDC 39 wird
zur Ansteuerung des Schlittenmotors 32 oder dergleichen
und des in der Tintenkartusche 35 eingebauten Kopfes verwendet.
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In 8 bezeichnet
das Bezugszeichen 40 ein Schnittstellensteuersignal zur
Verbindung einer Schnittstellensteuereinrichtung 44 mit
der Druckersteuereinrichtung 27. Das Schnittstellensteuersignal 40 wird verwendet
zum Ermöglichen,
dass die Druckersteuereinrichtung 27 eine Betriebsart der
Schnittstelle erfasst. Das Bezugszeichen 41 bezeichnet
einen Datenbus zum Ermöglichen,
dass die Schnittstellensteuereinrichtung 44 als ein Schnittstellengatearray
dient, um von dem Personalcomputer empfangene Daten an die Druckersteuereinrichtung 27 zu übertragen.
Die Schnittstellensteuereinrichtung 44 schaltet Daten von
einem Centronics-Verbinder 46 und Daten von einer USB-MPU 55.
Dieser Schaltbetrieb wird durch einen analogen Schalter 42 durchgeführt. Die
Schnittstellensteuereinrichtung 44 ist derart gestaltet,
damit sie immer vorzugsweise die Daten von der USB-MPU 55 auswählt. Das
heißt,
wenn die Druckdaten sowohl zu der Centronics-Schnittstelle 46 und
einem USB-Verbinder 52 des B-Typs gesendet werden, wird
die USB-Seite immer bevorzugt ausgewählt, und die Daten von der
Centronics-Seite
werden nicht empfangen.
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Diese
Schaltoperation wird durchgeführt,
indem Zustände
einer Signalleitung 43 von einer Centronics-Schnittstelle
und einer Signalleitung 47 Verwendung finden. Das Bezugszeichen 45 bezeichnet
ein Datensignal von der Centronics-Schnittstelle und 48 bezeichnet
einen Flashspeicher, in welchem Programme der USB-MPU 55 zur
Steuerung der USB-Schnittstelle gespeichert worden sind. Wie es
zuvor erwähnt
wurde, gibt es zwei Typen einer USB, nämlich den Verbinder des A-Typs
und den Verbinder des B-Typs.
Ein Verbinder 52 des B-Typs ist mit dem Personalcomputer
oder einer stromaufwärts
gelegenen bzw. vorgeschalteten Anlage verbunden. Der Verbinder 51 des
A-Typs ist mit einer
stromabwärts
gelegenen bzw. nachgeschalteten Anlage verbunden. Die Bezugszeichen 53 und 54 bezeichnen
jeweils Signalleitungen zu dem Verbinder 51 des A-Typs und
des Verbinders 52 des B-Typs.
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9 ist
ein Blockschaltbild einer Hardwarekonstruktion des Personalcomputers 200 bei
dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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In 9 bezeichnet
das Bezugszeichen 201 eine CPU, nämlich eine zentrale Verarbeitungseinheit
zur Durchführung
einer Steuerung der gesamten Computervorrichtung, arithmetischer
Arbeitsvorgänge
und dergleichen; 202 bezeichnet ein ROM, nämlich einen
als ein Arbeitsspeicher dienenden Nur-Lese-Speicher zur Speicherung
von Informationen eines Systemaktivierungsprogramms und dergleichen;
und 203 bezeichnet ein RAM, nämlich einen als ein Datenspeicherbereich
dienenden Speicher mit wahlfreiem Zugriff, bei welchem es keine
Verwendungsgrenze bzw. kein Verwendungslimit gibt. In diesem Datenspeicherbereich
sind Programme für
ein Betriebssystem, eine Anwendung, einen Vorrichtungstreiber, eine
Kommunikationssteuerung, und dergleichen geladen, und sie werden
ausgeführt.
Das Bezugszeichen 204 bezeichnet einen Tastaturabschnitt, welcher
durch eine Tastatur, eine Maus, und dergleichen zur Eingabe von
Daten konstruiert ist; 205 bezeichnet einen CRT-Abschnitt,
welcher durch eine Anzeige, wie beispielsweise eine CRT oder dergleichen,
und eine Anzeigesteuereinheit zur Steuerung einer Anzeige von Inhalten
an der Anzeigeeinrichtung konstruiert ist; und 206 bezeichnet
einen HD-Abschnitt, welcher durch eine Festplatte und eine Festplattensteuereinheit
zur Steuerung der Festplatte konstruiert ist. Auf der Festplatte
sind Programme, wie beispielsweise ein Druckertreiberprogramm, in
Bezug auf nachfolgend beschriebene Flussdiagramme und dergleichen
und verschiedenste Daten, wie beispielsweise Schrifttypen und dergleichen,
gespeichert. Bei Ausführung
wird auf den HD-Abschnitt 206 je
nach Erfordernis zugegriffen oder er wird in das RAM geladen. Das
Bezugszeichen 207 bezeichnet einen Schnittstellenabschnitt
zur Durchführung
einer Kommunikationssteuerung mit einer externen Vorrichtung, wie
beispielsweise einem Drucker oder dergleichen durch die USB bei
dem Ausführungsbeispiel.
Das Bezugszeichen 208 bezeichnet einen Systembus, welcher
als ein Pfad von Daten unter den vorangehenden Komponentenelementen
dient.
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Nun
wird ein Druckmechanismus von „Windows
95" von Microsoft
Co., Ltd. einfach beschrieben, welcher das (nachfolgend als ein „OS" abgekürztes) Betriebssystem
zur Ausführung
des Druckertreibers des Personalcomputers 200 ist. Das
Bezugszeichen 56 in 10 bezeichnet
eine Anwendung. Der Benutzer führt eine
Arbeit, wie beispielsweise eine Bearbeitung oder dergleichen, des
Dokuments durch die Anwendung 56 aus. Der Benutzer weist
die Anwendung 56 an, den Druck des erzeugten Dokuments
auszuführen.
Dieser Druck wird angewiesen, indem der Drucker zum Drucken aus
der Anwendung bezeichnet wird. 11 zeigt einen
Zustand der anzuweisenden Bildebene. Ein zu verwendender Name des
Druckers ist in 11 mit 76 gezeigt.
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Durch
Bezeichnen des Druckers werden Informationen in Bezug auf die Charakteristika
des Druckers an eine GDI (57 in 10) als
ein Zeichenvorgang des Betriebssystems gesendet. Genauer gesagt,
sind die Informationen darüber,
ob ein Farbdruck möglich
ist oder nicht, über
eine Größe eines
zum Drucken verwendeten Blatts und dergleichen vorhanden. Die GDI 57 zeichnet
das Dokument auf der Grundlage derartiger Informationen. Ein Ergebnis
des Zeichnens der GDI 57 ist ein für das Betriebssystem spezifisches
Format, und dieses Format kann nicht nur zum Drucken, sondern auch
zum Anzeigen auf einem CRT-Monitor oder dergleichen Verwendung finden.
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Ein
Ausgabeergebnis der GDI 57 wird in einen Druckertreiber 59 eingegeben.
Der Druckertreiber ist für
jeden Typ des zu verwendenden Druckers spezifisch und wird üblicherweise
durch einen Druckerhersteller zur Verfügung gestellt, und der Betriebssystemverkäufer stellt
ihn nicht zur Verfügung.
Der Druckertreiber 59 wandelt die Ausgabe von der GDI 57 um,
so dass sie für
die Charakteristika der durch den Drucker verwendeten Tinte optimal
ist, und es werden außerdem
Druckdaten erzeugt, um sie an den Drucker zu senden.
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Die
Verarbeitungsroutine ist gemäß einem
Druckverfahren in zwei Routinen unterteilt. Eine der beiden Verarbeitungsroutinen
ist ein Verfahren des Intervenierens einer ersten Spooleinrichtung 60 in 10 und
die andere ist ein Verfahren des nicht Intervenierens der ersten
Spooleinrichtung.
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Zuerst
wird das Verfahren des nicht Intervenierens der ersten Spooleinrichtung
erläutert.
Die durch den Druckertreiber 59 erzeugten Druckdaten werden
an eine GDI32 62 gesendet. Die GDI32 62 ist ein
schnittstellenähnliches
Modul des Spoolervorgangs und des Druckertreibers 59. Dies
gründet
sich darauf, dass der Druckertreiber 59 eine 16-Bit-Anwendung
ist und ein Spoolervorgang 63 eine 32-Bit-Anwendung ist.
Im Allgemeinen kann die 16-Bit-Anwendung nicht direkt auf die 32-Bit-Anwendung
zugreifen. Daher ist es notwendig, dass die GDI32 62 sowohl
einen Abschnitt, auf welchen von dem Treiber für die 16-Bit-Anwendung zugegriffen wird, und
einen Abschnitt aufweist, auf welchen von den Treibern für die 32-Bit-Anwendung
zugegriffen wird.
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Die
von dem Spoolervorgang 63 über die GDI32 62 gesendeten
Druckdaten werden einmal in eine zweite Spooleinrichtung 65 aufgezeichnet.
Nach Beendigung des Spoolens der Druckdaten liest der Spoolervorgang 63 die
Druckdaten aus der zweiten Spooleinrichtung 65 aus und
sendet sie an einen Sprachenmonitor 69. Der Sprachenmonitor 69 hat
eine Funktion zur Erfassung eines Zustands des Druckers, beispielsweise
eines Zustands derart, dass die Druckdaten aufgrund einer Ursache,
wie beispielsweise eines Nichtvorhandenseins des Druckblatts oder
dergleichen, nicht empfangen werden können, und zum Mitteilen an
den Benutzers eines erfassten Zustands je nach Erfordernis, oder
eine Funktion als ein Tor zum Steuern des Startens und Stoppens
der Übertragung
der Druckdaten an den Drucker.
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Da
der Drucker die USB als eine Schnittstelle verwendet, sendet der
Sprachenmonitor 69 die Druckdaten an einen USB-Anschluss
des Personalcomputers. Da der Anschluss selbst Hardware ist, wird
ein Modul zum direkten Steuern des Anschlusses durch Ring 0, welcher
eine bevorzugte Betriebsart genannt wird, anstelle von Ring 3 ausgeführt, durch
welchen der Druckertreiber ausgeführt wird. Da die Anwendung
und das Modul auf der Seite des Rings 3 nicht direkt auf das Modul
auf der Seite des Rings 0 zugreifen können, wird ein USB-Anschluss
der Hardware von USB 75 für das in Ring 3 vorhandene
Modul virtualisiert, wodurch ein USB-Anschlussmonitor 70 konstruiert
wird. Durch Zugreifen auf den USB-Anschlussmonitor 70 kann
das Modul auf der Seite des Rings 3 ein Ergebnis erlangen, welches äquivalent
zu demjenigen ist, welches durch direktes Zugreifen auf die Hardware
erlangt wird. Der USB- Anschlussmonitor 70 greift
auf WIN32 API zu, welche durch ein Betriebssystem 71 zur
Verfügung
gestellt wird. Dieses Modul ist ein Modul zum Vermitteln zwischen Ring
3 und Ring 0.
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Ein
Vorrichtungstreiber der Hardware von USB 75 wird von dem
Betriebssystemvertreiber zur Verfügung gestellt. Ein USB-Allgemeintreiber 74 ist
ein Modul zur direkten Steuerung der Hardware einer USB. Ein USB-Druckertreiber 72 integriert
eine durch den USB-Allgemeintreiber 74 zur Verfügung gestellte
Funktion und stellt eine Funktion für den Drucker zur Verfügung. Der
USB-Druckertreiber 72 überträgt die über die
WIN32 API 71 gesendeten Druckdaten an den USB-Allgemeintreiber 74,
so dass die Druckdaten schließlich
bei dem Drucker ankommen und durch den Drucker gedruckt werden.
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Nun
wird das Druckverfahren eines Intervenierens der ersten Spooleinrichtung 60 beschrieben.
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Das
Druckverfahren des Intervenierens der ersten Spooleinrichtung wird
im Falle einer Auswahl eines Hintergrunddrucks 77 in 12 verwendet.
Durch Intervenieren der ersten Spooleinrichtung 60 wird
die Druckarbeit bei der Anwendung früher beendet als in dem Fall,
bei welchem die erste Spooleinrichtung nicht interveniert wird.
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Bei
einem Anzeigeverfahren eines Bildschirms von 12 wird,
wenn eine Eigenschaftsschaltfläche 761 in 11 durch
eine Maus angeklickt wird und eine Drucksteuerung 86 ausgewählt wird,
ein Bild auf dem Bildschirm angezeigt, wie in 12 dargestellt.
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Der
Druckertreiber 59 sendet die erzeugten Druckdaten an die
erste Spooleinrichtung 60. Anschließend sendet eine Hintergrundeinrichtung 61,
wenn keine Multidrucker-Druckbetriebsart
gesetzt ist, nämlich, wenn
in einer Prüfbox 78 in 12 kein
haken bzw. keine Markierung vorhanden ist, die gespoolten Druckdaten
an den Spoolervorgang 63. Die Druckdaten werden an den
durch die Drucker-USB 76 in 11 bezeichneten
Drucker gesendet und gedruckt. Die nachfolgenden Vorgänge sind
im Wesentlichen die selben, wie die zuvor erwähnten.
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Wird
der Multidruckerdruck 78 gesetzt, liest die Hintergrundeinrichtung 61 die
Druckdaten aus der ersten Spooleinrichtung 60 aus und überträgt sie an
eine Multidruckersteuereinrichtung 66. Die Multidruckersteuereinrichtung
führt eine
Arbeit zur Aufteilung der Druckdaten auf einer Seiteneinheitsbasis
gemäß der Anzahl von
verwendbaren Druckern aus, um die Druckdaten auf eine Vielzahl von
Druckern aufzuteilen und zu drucken. Die aufgeteilten bzw. unterteilten
Druckdaten werden einer USB-Ausgabeaufgabe 68 zugeführt, welche für jeden
zugewiesenen Drucker erzeugt wird. Beispielsweise werden, wenn es
vier verwendbare Drucker gibt, vier USB-Ausgabeaufgaben 68 erzeugt.
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Bei
dem Fall, bei welchem in eine Prüfbox
des Hintergrunddrucks 77 eine Markierung gesetzt ist, kann die
Anzahl von Kopien 771 gesetzt werden. Der Druckertreiber 59 erzeugt
aus dem Dokument eine Druckdaten. Ist bei 771 eine Betriebsart
einer Vielzahl von einer Anzahl von Kopien gesetzt, erzeugt die
Hintergrundeinrichtung 61 aus einen Originaldruckdaten
eine Vielzahl von Druckdaten, nämlich
nur so viele, wie bei 771 als die Anzahl von Kopien bezeichnet
sind, und sendet sie an den Spoolervorgang 63 oder die
Multidruckersteuereinrichtung 66.
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Der
Spoolervorgang 63 wird auf einer Einheitsbasis des Anschlusses
erzeugt, mit welchem der Drucker verbunden ist. Sind beispielsweise
vier Drucker jeweils mit USBPRNO1, USBPRNO2, USBPRNO3, und USBPRNO4
verbunden, werden für
die jeweiligen Anschlüsse
auch vier Spoolervorgänge
erzeugt. Derartige Bezeichnungen der Anschlüsse, wie beispielsweise USBPRNO1
und dergleichen, sind Namen, welche der Einfachheit halber zugewiesen
werden, um die kaskadiert verbundenen Drucker, wie in 5 gezeigt,
zu unterscheiden. Es gibt tatsächlich
nur eine USB-Schnittstelle. Da ein Verwaltungsverfahren bzw. ein
Managementverfahren der Drucker bei dem Betriebssystem ein Verfahren
ist, wodurch ein Drucker mit jedem Anschluss verbunden wird, wird
ein Verfahren des Identifizierens des Druckers auf dem Betriebssystemniveau als
ein Sendezielort der Druckdaten unter Verwendung der Anschlussnamen
durchgeführt.
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Die
USB-Ausgabeaufgabe 68 sendet die aufgeteilten Druckdaten
an den für
jeden Anschluss erzeugten Spoolervorgang 63. Die anschließenden Vorgänge sind ähnlich zu
den zuvor erwähnten.
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10 zeigt
einen Fall eines Druckens durch Verbinden von vier Druckern.
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Wie
es bereits zuvor beschrieben wurde, sind für die jeweiligen Drucker vier
Spooleinrichtungen gebildet, auch wenn 10 zeigt,
dass die zweite Spooleinrichtung 65 entspricht. Es werden
auch vier Spooleinrichtungsvorgänge 63 gebildet.
In ähnlicher
Weise werden auch vier Sprachenmonitore 69 gebildet, welche jeweils
zur Durchführung
von Vorgängen
gemäß dem Status
des Druckers sind.
-
Wie
zuvor erwähnt,
ist das Modul, wie beispielsweise ein Treiber oder dergleichen,
in Bezug auf die USB ungeachtet der Anzahl von verbundenen Druckern
nur ein Modul, da es im Wesentlichen nur eine Schnittstelle als
eine USB gibt.
-
Nun
wird ein Verfahren des Unterscheidens der verwendbaren Drucker durch
die Multidruckersteuereinrichtung 66 beschrieben. Das Bezugszeichen 58 bezeichnet
ein Informationszentrum zum Sammeln der Informationen in Bezug auf
den verbundenen Drucker. Die zu sammelnden Informationen sind eine
Größe von in
der zweiten Spooleinrichtung gespeicherten Druckdaten und ein Betriebszustand
(ob eine Situation, wie beispielsweise ein Vorhandensein des Druckblatts
oder dergleichen, welches ein Problem des Drucks wird, auftritt oder
nicht) des verbundenen Druckers.
-
Als
ein Verfahren des Auslesens der Druckdaten aus der ersten Spooleinrichtung
gibt es ein Verfahren, bei welchem nach Speicherung aller Druckdaten
in der ersten Spooleinrichtung alle Druckdaten ausgelesen werden,
und ein Verfahren, bei welchem bei einem Zeitpunkt, bei welchem
ein Teil der einem Druckblatt entsprechenden Druckdaten in der ersten
Spooleinrichtung gespeichert worden ist, die Druckdaten sequentiell ausgelesen
werden.
-
Im
Falle eines Druckens des Dokuments wählt der Benutzer Punkte gemäß dem Merkmal
des Dokuments aus einem Abschnitt 84 in 14 aus.
Durch Auswählen
dieser Punkte bildet bzw. erzeugt der Druckertreiber 59 die
Druckdaten mit den entsprechenden Informationen. Beispielsweise
wird in dem Fall eines Druckens des Farbbilds mit der selben Bildqualität wie derjenigen
einer Fotografie, ein Superfoto 84 ausgewählt. Im
Falle eines Druckens eines gewöhnlichen
Dokuments, wird ein Dokument an dem linken Rand von 84 ausgewählt. Somit
werden gewünschte
Druckdaten erzeugt.
-
Durch
eine Spalte eines Setzens der Anzahl von Kopien in 771 in 12 wird
ein Verfahren des Druckens einer Vielzahl von einer Anzahl von Kopien
durchgeführt.
Das Dokument wird mit der Anzahl kopiert, nämlich nur so viele Male, wie
die in der Spalte 771 eingegebene Anzahl. Ein numerischer
Fehlerwert wird auf 1 gesetzt. Durch Eingeben eines Hakens bzw.
einer Markierung in den Punkt 772, welcher angibt, dass
der Druck Kopie für
Kopie durchgeführt
wird, wird der Druck auf einer Kopieeinheitsbasis durchgeführt, wenn
eine Vielzahl von Kopien gedruckt werden. Nun wird eine Erläuterung
nachfolgend anhand eines Beispiels vorgenommen.
-
Reihenfolge
eines Erzeugens von Druckdaten im Falle eines Druckens zweier Kopien
von einem durch drei Seiten aufgebauten Dokument.
-
Ist
in 772 kein Haken bzw. keine Markierung vorhanden:
- • die
erste Seite, erste Seite, zweite Seite, zweite Seite, dritte Seite,
dritte Seite
-
Ist
in 772 ein Haken bzw. eine Markierung vorhanden:
- • die
erste Seite, zweite Seite, dritte Seite, erste Seite, zweite Seite,
dritte Seite
-
Für den Druck
des durch die Anwendung erzeugten Dokuments ist es in die folgenden
vier Fälle
klassifiziert, indem die Anzahl von Seiten und die Anzahl von Kopien
in Betracht gezogen wird.
- (1) eine Seite ...
eine Kopie
- (2) eine Vielzahl von Seiten ... eine Kopie
- (3) eine Seite ... eine Vielzahl von Kopien
- (4) eine Vielzahl von Seiten ... eine Vielzahl von Kopien
-
Nun
wird für
jede der vier Klassifikationen ein Verfahren des Druckens beschrieben,
so dass die Seitenreihenfolge bei dem Fall nicht durcheinander gerät, bei welchem
der Multidruckerdruck 78 ausgewählt ist.
-
(1) eine Seite ... eine
Kopie
-
In
diesem Fall tritt inhärent
kein Durcheinander der Seitenreihenfolge auf, da nur eine Seite
gedruckt wird. Daher wird der Druck von der Seite mit der kleinsten
Anschlussnummer durchgeführt.
-
(2) eine Vielzahl von
Seiten ... eine Kopie
-
Beispiel:
-
Es
sei nun angenommen, dass die Gesamtzahl von Seiten der Druckdaten
gleich 100 ist und die Anzahl von verwendbaren Druckern gleich 3
ist.
100/3 = 33 ... 1
- • Die Druckdaten der ersten
bis 33. Seite werden an den mit USBPRNO1 verbundenen Drucker gesendet.
- • Die
Druckdaten der 34. bis 66. Seite werden an den mit USBPRNO2 verbundenen
Drucker gesendet.
- • Die
Druckdaten der 67. bis 100. Seite werden an den mit USBPRNO3 verbundenen
Drucker gesendet.
-
Die
vorangehende Konstruktion ist eine Konstruktion bei dem üblichsten
Dokument. Bei diesem Beispiel wird, wenn die Druckdaten jede Seite
einer Vielzahl von Druckern sequentiell zugewiesen werden, wie es
auch offensichtlich verständlich
ist, da bei routinemäßiger Zuweisung
der Drucker zum Drucken die erste und zweite Seite durch die verschiedenen
Drucker gedruckt werden, der Druck von jedem Drucker in einem Zustand
ausgeführt,
bei welchem die Seitenreihenfolge durcheinandergebracht wird. Daher
werden in einem Fall der Betriebsart von „eine Vielzahl von Seiten
... eine Kopie" die
gesamten Druckdaten einmal in der ersten Spooleinrichtung 60 gespeichert,
und danach wird die Gesamtzahl von Seiten von der ersten Seite an
aufgeteilt, so dass sie für
die verwendbaren Drucker äquivalent
sind. Ein von der ersten Seite startender Block wird an den Drucker
gesendet, welcher mit dem Anschluss mit der niedrigsten Anschlussnummer
verbunden ist. Der nächste
Block wird an den Drucker gesendet, welcher mit dem Anschluss mit
der nächst
niedrigsten Anschlussnummer verbunden ist. Nachfolgend werden den
zuvor erwähnten
Vorgängen ähnliche
Vorgänge
nur so oft wie die Anzahl von verwendbaren Druckern wiederholt.
Es sei nun angenommen, dass alle einem Bruchteil (Rest) entsprechende
Seiten, welcher auftritt, wenn die Gesamtzahl von Seiten der Druckdaten
durch die verwendbaren Drucker geteilt bzw. dividiert wird, zu dem
letzten Druckdatenblock addiert wird. Nun wird das vorangehende
Verfahren nachfolgend beschrieben.
-
Im
Folgenden sind Beispiele bei einem derartigen Fall gezeigt.
-
Ist
jedoch die Anzahl von Seiten kleiner als die Gesamtzahl von verwendeten
Druckern, werden die Seiten eins nach dem anderen jedem Drucker
zugewiesen und der Druck wird durchgeführt.
-
(3) eine Seite ... eine
Vielzahl von Kopien
-
Alle
der selben Inhalte werden den verwendbaren Druckern zugewiesen,
wodurch gedruckt wird. Aus diesem Zweck wird die Anzahl von Kopien
durch die Anzahl von verwendbaren Druckern dividiert bzw. geteilt, der
erste Block wird an den Drucker gesendet, welcher mit dem Anschluss
mit der niedrigsten Anschlussnummer verbunden ist, und der nächste Block
wird an den Drucker gesendet, welcher mit dem Anschluss mit der nächst niedrigsten
Anschlussnummer verbunden ist. Die vorangehenden Operationen werden
anschließend nur
so oft wie die Anzahl von verwendbaren Druckern wiederholt, auf
die selbe Weise wie vorangehend beschrieben. Es sei nun angenommen,
dass zu dem letzten Block ein Bruchteil addiert wird, welcher erzeugt wird,
wenn die Gesamtzahl von Kopien durch die Anzahl von Druckern geteilt
wird.
-
(4) eine Vielzahl von
Seiten ... eine Vielzahl von Kopien
-
(4-1)
Bei dem Fall, bei welchem in der Markierungsbox der Betriebsart
von „Kopie
für Kopie
drucken" 772 keine
Markierung vorhanden ist:
Startend von der ersten Seite wird
jede Seite nur so viele Male kopiert, wie die Anzahl von Kopien
in 771 gesetzt ist. Es wird eine Steuerung durchgeführt, um
die kopierten Seiten als ein Block zu dem selben Drucker zu senden.
-
Wie
zuvor beschrieben, werden die Druckdaten durch die Hintergrundeinrichtung 61 kopiert.
Daher beginnt bzw. startet die Hintergrundeinrichtung 61 gerade
nach einer Beendigung der Speicherung der ersten Seite in die erste
Spooleinrichtung 60 die Kopieroperation bzw. den Kopierbetrieb,
und sie kann die kopierte erste Seite als einen Block an die Multidruckersteuereinrichtung 66 senden. Ähnliche
Operationen werden auch für
die zweite und nachfolgende Seiten durchgeführt.
-
Nachfolgend
werden Beispiele gezeigt.
-
Im
Falle eines Druckens von vier Kopien von jeder von vier Seiten unter
Verwendung von drei Druckern.
-
(Schritt 1)
Vier Kopien der Druckdaten der ersten Seite werden an den mit USBPRNO1
verbundenen Drucker gesendet.
-
(Schritt 2)
Vier Kopien der Druckdaten der zweiten Seite werden an den mit USBPRNO2
verbundenen Drucker gesendet.
-
(Schritt 3)
Vier Kopien der Druckdaten der dritten Seite werden an den mit USBPRNO3
verbundenen Drucker gesendet.
-
(Schritt 4)
Vier Kopien der Druckdaten der vierten Seite werden an den mit USBPRNO4
verbundenen Drucker gesendet.
-
(4-2)
In dem Fall, bei welchem in der Markierungsbox der Betriebsart von „Kopie
für Kopie
drucken" 772 ein
Haken bzw. eine Markierung vorhanden ist:
Kopien von jeder
der ersten bis letzten Seite werden für die in 771 gesetzte
Anzahl von Kopien erzeugt. Jede Kopie wird als ein Block auf einer
Blockeinheitsbasis an den zum Drucken verwendeten Drucker gesendet,
und sie wird gedruckt. Nachdem die letzte Seite in der ersten Spooleinrichtung 60 gespeichert
wurde, beginnt die Hintergrundeinrichtung 61 den Kopierbetrieb.
-
Nachfolgend
werden Beispiele gezeigt.
-
Im
Falle eines Druckens von vier Kopien von jeder von vier Seiten unter
Verwendung von drei Druckern:
(Schritt 1) Die Druckdaten
der ersten bis vierten Seite werden an den mit USBPRNO1 verbundenen
Drucker gesendet.
-
(Schritt 2)
Die Druckdaten der ersten bis vierten Seite werden an den mit USBPRNO2
verbundenen Drucker gesendet.
-
(Schritt 3)
Die Druckdaten der ersten bis vierten Seite werden an den mit USBPRNO3
verbundenen Drucker gesendet.
-
(Schritt 4)
Die Druckdaten der ersten bis vierten Seite werden an den mit USBPRNO4
verbundenen Drucker gesendet.
-
Die
Vorgänge
in dem Abschnitt der Multidruckersteuereinrichtung 66 werden
ferner unter Bezugnahme auf die Flussdiagramme von 13 und 14 beschrieben.
-
Bei
dem Ausführungsbeispiel
sei es angenommen, dass die maximale Anzahl von verbindbaren Druckern
gleich vier ist. Nachfolgend ist eine Druckerinformationsstruktur
zur Speicherung der Informationen in Bezug auf jeden Drucker im
Folgenden dargestellt.
-
Die
Druckerinformationsstruktur ist wie folgt ausgedrückt.
-
-
Was „PortNumber" als einen Mitgliedsnamen
der Struktur betrifft, ist ein numerischer Wert gespeichert, welcher
die Nummer von „1" oder „2" des Anschlussnamens,
wie beispielsweise USBPRNO1, USBPRNO2, oder dergleichen angibt,
welcher zur Vereinfachung derart genannt wurde.
-
Unter
Verwendung dieser Struktur wird ein Bereich so groß wie vier
Drucker sichergestellt wie „PRINTER_INFO
PrtInfo [4]". Wird
das Informationszentrum unter Verwendung der Startadresse (&PrtInfo) des sichergestellten
Bereichs als ein Eingabeparameter ausgeführt, wenn es die verwendbaren
Drucker gibt, dann speichert das Informationszentrum die Informationen
dieser Drucker in die Struktur. Der Rückgabewert von dem Informationszentrum
zeigt die Anzahl von verwendbaren Druckern.
-
Wie
es bereits beschrieben wurde werden die Druckdaten, nachdem sie
von der Anwendung 56 einmal in dem ersten Spoolervorgang 60 gespeichert
wurden, durch die Hintergrundeinrichtung 61 ausgelesen und
an die Multidruckersteuereinrichtung 66 gesendet. Die Multidruckersteuereinrichtung
wird durch die Hintergrundeinrichtung vor einer tatsächlichen Übertragung
der Druckdaten aktiviert. Werden die Druckdaten von der Hintergrundeinrichtung
gesendet, wird bei Schritt S1 ein Bereich zur Speicherung der Informationen
der verbundenen Drucker sichergestellt. Wie bereits zuvor beschrieben,
beträgt
die maximale Anzahl von verbindbaren Druckern vier. Bei Schritt
S2 wird ein Zugriff auf das Informationszentrum durchgeführt, und
es werden die die Drucker betreffenden Informationen erlangt. Bei
Schritt S3 werden die Informationen von dem Informationszentrum
in der Druckerinformationsstruktur gespeichert. Als einen Rückgabewert
gibt das Informationszentrum die Anzahl von verwendbaren Druckern
zurück.
Der verwendbare Drucker bezeichnet hier den Drucker, welcher drucken
kann. Beispielsweise entspricht der verwendbare Drucker nicht dem
Drucker, bei welchem die Energiequelle ausgeschaltet ist, und dem
Drucker, bei welchem ein gewisses Problem aufgetreten ist. Die Anzahl
von verwendbaren Druckern wird in eine Variable M gespeichert. Wird
es bei Schritt S4 bestimmt, dass kein verwendbarer Drucker vorhanden
ist (nämlich,
M = 0), wird bei Schritt S5 eine Fehlermeldung angezeigt. Der Benutzer
kann entweder „OK" oder „Abbruch" auswählen. Wird
es bei Schritt S6 bestimmt, dass „OK" geklickt wurde, werden die Druckerinformationen
erneut bei Schritt S2 erlangt. Daher muss der Benutzer, bevor „OK" geklickt wird, Ursachen
beseitigen, aufgrund dessen das Drucken nicht gestartet werden kann.
Kann das Problem nicht beseitigt werden, kann auch „Abbruch" geklickt werden.
In diesem Fall setzt sich die Verarbeitungsroutine mit Schritt S7
fort, und die Vorgänge
sind beendet.
-
Bei
Schritt S8 werden die USB-Ausgabeaufgaben 68 nur so viele
Male wie die Anzahl von verwendbaren Programmen ausgeführt. Bei
Schritt S8.5 wird eine Überprüfung vorgenommen,
um festzustellen, ob eine „Bevorzuge-Druckreihenfolge"-Betriebsart 773 in 12 bezeichnet
worden ist. Lautet die Antwort bei Schritt S8.5. JA, folgt Schritt
S9. Bei Schritt S9 wird ein Parameter zur Steuerung initialisiert. „N" bezeichnet einen
Parameter zur Steuerung der Reihenfolge der verwendeten Drucker.
-
Bei
Schritt S10 wird die Anzahl von zu druckenden Kopien bestimmt. Ist
sie gleich 1, folgt Schritt S11. Bei Schritt S11 wird eine Überprüfung vorgenommen,
um festzustellen, ob die Gesamtzahl von zu druckenden Seiten größer als
die Anzahl M von verwendbaren Druckern ist. Ist sie gleich oder
geringer als M, werden die Druckdaten Seite für Seite an die Drucker gesendet,
und die Vorgänge
sind beendet. Dieser Abschnitt entspricht Vorgängen bei den Schritten S12
bis S15.
-
Ist
die Anzahl von Seiten größer als
die Anzahl von verwendbaren Druckern, wird bei Schritt S16 die Gesamtzahl
von Seiten durch die Anzahl von Druckern geteilt bzw. dividiert,
und die Anzahl von Seiten, welche pro Drucker zu drucken sind, wird
in einen Bereich „BLK" gespeichert. Die
Seitennummer der zu druckenden Seite wird in „B" gespeichert. Ein als Ergebnis der Division
bzw. Aufteilung erzeugter Rest wird in „R" gespeichert. Bei Vorgängen bei
den Schritten S18 bis S22 werden die für jede BLK Seiten dividierten
bzw. aufgeteilten Druckdaten an die Drucker gesendet. Bei Schritt
S21 wird eine Überprüfung vorgenommen,
um festzustellen, ob die Druckdaten unter den verwendbaren Druckern
an den Drucker übertragen
worden sind, welcher mit dem Anschluss mit der größten Anschlussnummer
verbunden ist. In diesem Fall werden bei den Schritten S23 bis S30
die Druckdaten von letzten verbleibenden R Seiten an den Drucker
mit dem Anschluss mit der höchsten
bzw. größten Anschlussnummer
gesendet, und die Vorgänge
sind beendet. Bei Schritt S24 wird es bestimmt, ob R = 0 gilt oder
nicht. Gilt R = 0, sind die Vorgänge
beendet, ohne dass sie ausgeführt
werden.
-
Bei
Schritt S31 wird eine Überprüfung vorgenommen,
um festzustellen, ob die Anzahl von zu druckenden Seiten gleich
1 ist, wenn die Anzahl von Kopien gleich einer Mehrzahl ist. Ist
sie nur gleich 1, folgt Schritt S32.
-
Bei
den Schritten S32 bis S39 wird ein Vorgang zum sequentiellen Senden
der Druckdaten einer Seite an jeden Drucker um nur die bestimmte
Anzahl von Kopien durchgeführt.
-
Wird
es bei Schritt S31 entschieden, dass die Anzahl von Seiten größer als
1 ist, folgt Schritt S40, und es wird bestimmt, ob in 772 eine
Markierung vorhanden ist oder nicht. Lautet die Antwort JA, folgt
Schritt S41. Lautet die Antwort NEIN, folgt Schritt S52. Durch Vorgänge bei
den Schritten S41 bis S51 werden die Druckdaten Kopie für Kopie
gedruckt. Durch Vorgänge
bei den Schritten S52 bis S62 werden die Druckdaten durch eine Betriebsart
anstelle einer Kopie für
Kopie gedruckt.
-
Lautet
die Antwort bei Schritt S8.5 NEIN, nämlich, wenn bei 12 eine „Bevorzuge-Druckgeschwindigkeit" – Betriebsart 774 ausgewählt ist,
setzt sich die Verarbeitungsroutine mit Schritt S110 in 15 fort.
-
Bei
Schritt S110 wird der Steuerparameter initialisiert. P bezeichnet
einen Parameter zur Steuerung der Anzahl von zu druckenden Seiten.
I und J geben Steuerparameter zur Erlangung der geringsten Anzahl von
Bytes aus den bei der zweiten Spooleinrichtung 65 gespeicherten
Druckdaten bei den nachfolgenden Vorgängen an. Bei Schritt S111 wird
die Anzahl von verwendbaren Druckern geprüft. Gibt es nur einen verwendbaren
Drucker, gibt es keinen Bedarf zur Verteilung der Druckdaten, da
der Druck nur unter Verwendung dieses einzelnen Druckers durchgeführt wird.
Daher folgt Schritt S117, und die Druckdaten werden an den relevanten Drucker übertragen.
Bei Schritt S112 wird erneut ein Zugriff auf das Informationszentrum
durchgeführt,
und die Anzahl von Bytes der in der zweiten Spooleinrichtung 65 gespeicherten
Druckdaten wird für jeden
Drucker aus dem Spoolervorgang 63 erlangt. Bei den Schritten
S113 bis S116 wird der kleinste Wert aus „PrtInfo [I] .Byte" ausgewählt. Bei
Schritt S117 werden die Druckdaten zu dem Drucker mit dem kleinsten
Wert gesendet. Die bei Schritt S117 gesendeten Druckdaten werden
in der zweiten Spooleinrichtung 65 gespeichert und in die
Anzahl von Bytes reflektiert, welche durch Zugriff auf das Informationszentrum
bei Schritt S112 bei dem nächsten Mal
erlangt werden. Bei Schritt S118 wird eine Prüfung vorgenommen, um festzustellen,
ob die Verarbeitungsseite die letzte Seite ist. Ist sie die letzte
Seite, ist der Druckvorgang bei Schritt S119 beendet. Lautet die
Antwort NEIN, kehrt die Verarbeitungsroutine zu Schritt S111 zurück, um bei
Schritt S120 die nächste
Seite zu drucken.
-
Gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird der Druckgeschwindigkeit des Tintenstrahldruckers
Beachtung geschenkt, und es kann ein Problem der Druckgeschwindigkeit
gelöst
werden.
-
Genauer
gesagt werden eine Vielzahl von Tintenstrahldruckern mit einem Personalcomputer
verbunden und gleichzeitig verwendet, so dass ein Durchsatz des
Drucks erhöht
werden kann.
-
Die
bei der Erfindung verwendeten Drucker sind die USB (universaler
serieller Bus) als eine Schnittstelle verwendende Drucker. Die USB
ist ein serieller Bus hoher Geschwindigkeit mit einer Übertragungsrate, welche
ungefähr
10 mal so hoch ist, wie diejenige der herkömmlichen Centronics-Schnittstelle.
Es ist ein Merkmal der USB, dass eine Vielzahl von USB-Anlagen kaskadiert
verbunden werden können.
-
Derzeit
wurde die USB als ein Standard bei einem Host-Personalcomputer installiert, und es
besteht kein Bedarf, irgendeine spezielle Hardware hinzuzufügen.
-
Bisher
ist es allgemein üblich,
ein Netzwerk zu verwenden, um auf eine Vielzahl von Druckern zuzugreifen.
In diesem Fall ist es jedoch eine Ausrüstung für den Personalcomputer zum
Zugriff auf das Netzwerk, eine Ausrüstung zur Verbindung der Drucker
mit dem Netzwerk, und dergleichen erforderlich. In dem Fall des Ausführungsbeispiels
der Erfindung unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel jedoch fundamental
von dem Fall einer Verwendung des Netzwerks in Bezug auf diesen
Punkt, da es keinen Bedarf zum Hinzufügen der Ausrüstung zum
Zugriff auf die USB gibt.
-
Wird
der Druck unter gleichzeitiger Verwendung einer Vielzahl von Druckern
durchgeführt,
wird die Zeit, welche erforderlich ist, bis der Druck sicher beendet
ist, im Vergleich zu der bei dem Fall reduziert, bei welchem der
einzelne Drucker alle Seiten druckt. Jedoch wird tatsächlich,
wenn die gedruckten Ergebnisse gemäß der Seitenreihenfolge umgeordnet
werden und eine Vielzahl von Kopien gedruckt wird, die tatsächliche bzw.
derzeitige Arbeit durch Durchführen
des Betriebs zur Bindung aller Kopien und dergleichen beendet. Bei dem
Fall, bei welchem die zu druckenden Seiten an jeden Drucker verteilt
werden, um die Zeit so weit wie möglich zu reduzieren, während welcher
die verbundenen Drucker arbeiten, indem alle der verbundenen Drucker Verwendung
finden, dann gibt es, wenn ein Dokument mit einer Vielzahl von Seiten
von einer Vielzahl von Druckern gedruckt wird, auch eine Situation
dahingehend, dass die Seiten ohne Aufrechterhaltung der Seitenreihenfolge
gedruckt werden. Folglich muss der Benutzer sie neu ordnen und es
ist eine zusätzliche
Arbeit und Zeit erforderlich, bis die letztendlich gedruckte Sache
erlangt wird.
-
Das
heißt,
im Falle eines Schaffens der höchsten
Druckfähigkeit
von nur den verbundenen Druckern, wird ein Gesamtdurchsatz der Drucker
verbessert. Jedoch wird von dem Start des Druckens ein Gesamtdurchsatz
bis zur Erlangung des Endergebnisses nicht verbessert. Bei dem Fall,
bei welchem eine Vielzahl von Druckern mit einem Personalcomputer
verbunden sind, und das durch die Anwendung erzeugte Dokument gedruckt
wird, kann die Erfindung den vorangehenden Gesamtdurchsatz verbessern.
-
Gemäß der Erfindung
kann im Falle eines Sendens der Druckdaten an eine Vielzahl von
Druckern ein Verfahren des Verteilens der Druckdaten an die Drucker
gemäß der Anzahl
von Seiten der Druckdaten, der Anzahl von Kopien, und der Anzahl
von zum Drucken verwendeten Drucker geändert werden.
-
Im
Falle eines Druckens des durch die Anwendung erzeugten Dokuments
kann die Druckbetriebsart in die folgenden vier Betriebsarten klassifiziert
werden, indem der Anzahl von Seiten und der Anzahl von Kopien Beachtung
geschenkt wird.
- (1) eine Seite ... eine Kopie
- (2) eine Vielzahl von Seiten ... eine Kopie
- (3) eine Seite ... eine Vielzahl von Kopien
- (4) eine Vielzahl von Seiten ... eine Vielzahl von Kopien
-
Darunter
gibt es nur die Betriebsarten (1) und (3), bei welchen, auch wenn
die Seitenreihenfolge beim Drucken durcheinander gerät, kein
Einfluss auf die Zeit und Arbeit ausgeübt wird, bis das letztendliche
Druckergebnis erlangt wird. Bei den Betriebsarten (2) und (4) ist
eine Arbeit zur Neuordnung der Seitenreihenfolge erforderlich, da
die Seitenreihenfolge beim Drucken durcheinander gebracht wird.
-
Gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann unter Berücksichtigung
der Betriebsarten (2) und (4) ferner eine Einrichtung zur Entscheidung
der verwendeten Drucker und der Druckbetriebsart gemäß der Anzahl
von verwendbaren Druckern und zur Verhinderung, dass die Seitenreihenfolge
durcheinander gebracht wird, und eine Einrichtung zur Reduktion
der Zeit zur Verfügung
gestellt werden, welche bis zur Beendigung des Drucks erforderlich
ist.
-
Durch
derartige Einrichtungen kann das Problem in Bezug auf die Druckgeschwindigkeit
des Druckers des Farbtintenstrahlsystems gelöst werden, und es kann die
Zeit reduziert werden, welche bis zur Erlangung des letztendlichen
Druckergebnisses erforderlich ist.
-
Bei
einem Druckersystem, bei welchem eine Vielzahl von Tintenstrahldruckern
verbunden sind, welche einen seriellen Bus hoher Geschwindigkeit
als eine Schnittstelle verwenden, welche kaskadiert verbunden werden
kann, und der Durchsatz eines Druckens wird durch gleichzeitige
Verwendung dieser Vielzahl von Druckern verbessert, können die
Druckdaten durch Ändern
des Verfahrens des Verteilens der Druckdaten gemäß der Anzahl von Kopien, der
Anzahl von Seiten, und der Anzahl von Druckern, welche als verwendbar
bestimmt werden, ohne Durcheinanderbringen der Seitenreihenfolge
des Druckergebnisses gedruckt werden.
-
Als
Konsequenz davon wird der Gesamtdurchsatz, bis das letztendliche
Druckergebnis aus der Anwendung erlangt ist, verbessert, und es
kann das dahingehende Problem, dass die Druckgeschwindigkeit des Druckers
des Tintenstrahlsystems niedrig ist, gelöst werden.
-
Auch
wenn bei dem Ausführungsbeispiel
die Tintenstrahldrucker Verwendung gefunden haben, kann die Erfindung
auch auf Druckertreiber der anderen Druckform, wie beispielsweise
Laserstrahldrucker, thermische Drucker, LED-Drucker, und dergleichen
angewendet werden.
-
Auch
wenn bei dem Ausführungsbeispiel
die USB als ein serieller Bus Verwendung gefunden hat, kann die
Erfindung auch durch einen seriellen Bus, wie beispielsweise eine
IEEE 1394 oder dergleichen realisiert werden.
-
Wie
es zuvor ausführlich
beschrieben ist, kann gemäß der Erfindung
eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, ein Informationsverarbeitungsverfahren,
und ein Speichermedium zur Verfügung
gestellt werden, welche es ermöglichen,
dass eine Vielzahl von Druckern ein Dokument ohne Durcheinanderbringen
der Seitenreihenfolge druckt.
-
Es
kann eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, ein Informationsverarbeitungsverfahren,
und ein Speichermedium zur Verfügung
gestellt werden, welche es ermöglichen,
dass ein Dokument in der durch den Benutzer bezeichneten „Bevorzuge-Druckgeschwindigkeit"-Betriebsart oder
der „Bevorzuge-Seitenreihenfolge"-Betriebsart gedruckt
wird.