DE102019008097A1

DE102019008097A1 - Steuerverfahren und computerprogramm

Info

Publication number: DE102019008097A1
Application number: DE102019008097.1A
Authority: DE
Inventors: Toru Kohata
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 2018-11-30
Filing date: 2019-11-20
Publication date: 2020-06-04
Also published as: JP2020087297A; US20200174715A1; GB2583391A; CN111251732B; GB201916425D0; US11481161B2; US20210173595A1; GB2583391B; JP7309348B2; JP2023115336A; US10956097B2; CN111251732A

Abstract

Ein Steuerverfahren für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung kommuniziert, enthält ein Erfassen von Information über eine erste Druckvorrichtung, Anzeigen eines ersten Auswahlbildschirms einschließlich eines ersten Anzeigeelements betreffend die erste Druckvorrichtung auf einer Anzeigeeinheit basierend auf der erfassten Information über die erste Druckvorrichtung und Empfangen, auf dem ersten Auswahlbildschirm, einer Anweisung zum Registrieren der ersten Druckvorrichtung in der Drucksteuerungssoftware. Basierend auf dem Empfang der Anweisung zum Registrieren der ersten Druckvorrichtung in der Drucksteuerungssoftware wird die erste Druckvorrichtung in der Drucksteuerungssoftware und in der OS-Standarddrucksoftware registriert.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Steuerverfahren sowie ein Computerprogramm. Insbesondere betrifft die vorliegende Offenbarung ein Programm und ein Steuerverfahren für eine Drucksteuerungssoftware.
Beschreibung des Standes der Technik
Es gibt eine Methode, die ein Betriebssystem (im Folgenden als OS bezeichnet) befähigt, eine Standarddruckfunktion (im Folgenden als OS-Standarddruckfunktion bezeichnet) ohne von einem Druckeranbieter bereitgestellte und für einen Drucker spezifische Software (im Folgenden spezifischer Druckertreiber) bereitzustellen (siehe Veröffentlichung der ungeprüften Japanischen Patentanmeldung (Übersetzung der PCT Anmeldung) Nr. 2015-508921 ).
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Entsprechend stellt die vorliegende Erfindung ein Steuerverfahren für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 bereit.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich.
Figurenliste

1 ist ein Blockdiagramm, das eine Hardwarekonfiguration eines Bilderzeugungssystems veranschaulicht.
2 ist ein Blockdiagramm, das eine Softwarekonfiguration veranschaulicht.
3 ist eine schematische Ansicht, die einen Druckerverwaltungsbildschirm eines Druckdatenumwandlungsdienstes veranschaulicht.
4 eine schematische Ansicht, die einen Druckerhinzufügungsbildschirm eines Betriebssystems (OS) veranschaulicht.
5 ist ein Flussdiagramm, das eine Druckerhinzufügungsverarbeitung im Druckdatenumwandlungsdienst veranschaulicht.
6 ist ein Flussdiagramm, das eine Druckerhinzufügungsverarbeitung im Druckdatenumwandlungsdienst veranschaulicht.
7 veranschaulicht einen Druckdialog einer Zeichenanwendung.
8 ist ein Flussdiagramm, das eine Druckerhinzufügungsverarbeitung im Druckdatenumwandlungsdienst veranschaulicht.
9 veranschaulicht ein Diagramm, das einen Nutzer über einen in einer Anwendung auszuwählenden Drucker informiert.
10 ist ein Flussdiagramm, das eine Druckerhinzufügungsverarbeitung im Druckdatenumwandlungsdienst veranschaulicht.
11 ist ein Flussdiagramm, das eine Druckerhinzufügungsverarbeitung im Druckdatenumwandlungsdienst veranschaulicht.
12 ist eine schematische Ansicht, die einen Druckerhinzufügungsbildschirm eines OS veranschaulicht.
13 ist ein Flussdiagramm, das eine Druckerhinzufügungsverarbeitung im Druckdatenumwandlungsdienst veranschaulicht.
14 ist eine schematische Ansicht, die ein Diagramm veranschaulicht, welches über einen Drucker informiert, der auf dem Hinzufügungsbildschirm des OS auszuwählen ist.

BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Basierend auf von einem Drucker erfasster Information bestimmt ein Betriebssystem (OS), ob der Drucker eine OS-Standarddruckfunktion unterstützt. Falls der Drucker die OS-Standarddruckfunktion unterstützt, überträgt das OS durch die OS-Standarddruckfunktion erzeugte Druckdaten an den Drucker. Einige Drucker unterstützen die OS-Standarddruckfunktion nicht. In solchen Fällen können Druckdaten, die durch die OS-Standarddruckfunktion erzeugt werden, Druckdaten nicht interpretieren. Selbst falls der Drucker die OS-Standarddruckfunktion unterstützt, kann es Situationen geben, in denen Drucken basierend auf detaillierten Druckeinstellungen, die durch die OS-Standarddruckfunktion nicht bereitgestellt werden, gewünscht ist.
Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben. Es ist nicht beabsichtigt, durch die folgenden Ausführungsformen die vorliegende Erfindung entsprechend dem Umfang der Ansprüche einzuschränken, und für eine Lösung der vorliegenden Erfindung sind nicht notwendigerweise sämtliche Kombinationen von Merkmalen wesentlich, die in den vorliegenden Ausführungsformen erläutert werden.
< Systemkonfiguration >
Eine Hardwarekonfiguration eines Bilderzeugungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf ein Blockdiagramm beschrieben, das in 1 veranschaulicht wird. 1 veranschaulicht ein Beispiel eines Drucksystems, in dem ein Hostcomputer 11 und ein Drucker 12 über einen Kommunikationsbus 121 wie etwa Ethernet^® oder einen Universal-Serial-Bus (USB) miteinander kommunizieren können. Während 1 nur einen solchen Drucker veranschaulicht, kann eine gewünschte Anzahl von Druckern über den Kommunikationsbus 121 verbunden werden.
Der Hostcomputer 11 ist ein Beispiel einer Informationsverarbeitungsvorrichtung. Ein Betriebssystem (im Folgenden als OS bezeichnet) ist im Hostcomputer 11 installiert. Die vorliegende Ausführungsform veranschaulicht einen Fall, in dem macOS installiert ist. Das OS ist mit einem OS-Standarddrucksystem 202 ausgestattet, das eine nachstehend zu beschreibende OS-Standarddrucksoftware ist.
Der Hostcomputer 11 ist zum Beispiel ein Personal Computer (PC) und enthält eine Schnittstelleneinheit 107, eine Hauptprozessoreinheit (CPU) 101, einen Festspeicher (ROM) 102, einen Direktzugriffspeicher (RAM) 103, eine Anzeigeeinheit 104, eine Eingabeeinheit 105 und einen externen Speicher 106. Der Hostcomputer 11 der vorliegenden Ausführungsform ist nicht eingeschränkt auf einen Desktop-PC und kann ein Notebook-PC, ein Tablet-PC oder ein Smartphone sein.
Der Hostcomputer 11 überträgt Anweisungen zum Steuern des Druckers 12, Druckdaten und Einstellanweisungen an den Drucker 12. Die CPU 101 steuert jede Einheit des Hostcomputers 11 und führt Steuerprogramme wie etwa das OS und einen OS-Druckdatenumwandlungsdienst 203 aus, die nachstehend beschrieben werden sollen. Die CPU 101 steuert Systemoperationen unter Verwendung des im ROM 102 gespeicherten OS. Das RAM 103 wird als ein Arbeitsbereich der CPU 101 verwendet. Der externe Speicher 106 speichert verschiedene Steuerprogramme wie etwa Anwendungen und den OS-Druckdatenumwandlungsdienst 203.
Die Eingabeeinheit 105 ist eine Eingabeeinrichtung wie etwa eine Maus und eine Tastatur zum Betreiben des Hostcomputers 11. Die Anzeigeeinheit 104 ist eine Anzeigeeinrichtung, die zum Beispiel eine Anzeige zur Bestätigung einer Informationseingabe von der Eingabeeinheit 105, eine Anzeige eines Nutzerschnittstellenbildschirms für das OS oder für eine Anwendung sowie eine Anzeige einer Nachricht durchführt. Die Schnittstelleneinheit 107 ist ein Kommunikationsmodul, das Daten an den Drucker 12 überträgt und davon empfängt.
Der Drucker 12, der eine Druckvorrichtung ist, ist beispielsweise ein Tintenstrahldrucker. Der Drucker 12 enthält eine Interface (I/F)-Einheit 115, eine CPU 111, ein ROM 112, ein RAM 113 und ein Druck-Engine 114. Die CPU 111 ist eine Hauptprozessoreinheit, die die folgenden Einheiten steuert. Der ROM 112 ist ein Festspeicher und speichert ein Computerprogramm zum Steuern des Druck-Engine 114. Der RAM 113 ist ein Direktzugriffspeicher und speichert vorübergehend ein Computerprogramm, das für die Druck-Engine 114 zum Betrieb benötigt wird, vom Hostcomputer 11 empfangene Einstellwerte und dergleichen.
Die Druck-Engine 114 führt das Drucken in einem Aufzeichnungsmedium basierend auf Druckdaten aus, die vom Hostcomputer 11 übertragen werden. Die I / F-Einheit 115 ist ein Kommunikationsmodul, das Druckdaten vom Hostcomputer 11 empfängt und zum Beispiel eine Funktion zum Übertragen von aktueller Statusinformation über den Drucker 12 vom Drucker 12 zum Hostcomputer 11 aufweist. Die Statusinformation sind hier Statusdaten, die den Zustand des Druckers 12 angeben, der vom Drucker 12 als Antwort auf eine Anfrage vom Hostcomputer 11, der über die I/F Einheit 115 verbunden ist, zurückgegeben werden kann. Die Statusdaten sind hier Information zum Benachrichtigen eines Nutzers über den Betriebszustand des Druckers 12 wie etwa „gegenwärtig Drucken“ oder „Ruhezustand“ oder den Fehlerzustand des Druckers 12 wie etwa „kein Druckpapier“, „Abdeckung geöffnet“ oder „keine verbleibende Tintenmenge“.
<Software Konfiguration>
2 ist ein Blockdiagramm, das eine Softwarekonfiguration des Hostcomputers 11 gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht. Das OS-Standarddrucksystem 202 als OS-Standarddrucksoftware und der Druckdatenumwandlungsdienst 203 als Drucksteuerungssoftware sind im Hostcomputer 11 installiert, um einsetzbar zu sein. Weiterhin ist eine Zeichenanwendung 201 im Hostcomputer 11 installiert.
Die Zeichenanwendung 201 ist Software, die Zeichendaten basierend auf einer Benutzeranweisung erzeugt. Eine Anwendung bedeutet hier Software, die auf dem OS betreibbar ist und die eine Basissoftware für den Hostcomputer 11 ist. Die Zeichenanwendung 201 besitzt eine Funktion zum Drucken der erzeugten Daten und Beispiele davon enthalten eine Textverarbeitungssoftware zur Dokumentenerzeugung, eine Bildbearbeitungssoftware und „Neujahrskarten“-Erzeugungssoftware. Zeichendaten, die unter Verwendung der Zeichenanwendung 201 erzeugt werden, sind Daten zum Beispiel in einem Format von Portable Document Format (PDF).
Nach Erstellen von Zeichendaten führt die Zeichenanwendung 201 basierend auf einer Benutzeranweisung eine Druckanforderung an das OS-Standarddrucksystem 202 aus. Wenn eine Druckanforderung getätigt wird, kann eine Einstellanweisung für Druckeinstellungen vom Nutzer durch einen durch den Druckdatenumwandlungsdienst 203 bereitgestellten Einstellbildschirm angenommen werden. Wenn eine Druckanforderung an das OS-Standarddrucksystem 202 vorgenommen wird, wird ein Druckauftrag, der Information über Druckeinstellungen und Zeichendaten enthält, an das OS-Standarddrucksystem 202 übertragen. Die Information über Druckeinstellungen wurde durch den Druckdatenumwandlungsdienst 203 erzeugt. Die Zeichendaten wurden durch die Zeichenanwendung 201 erzeugt. Die Information über Druckeinstellungen beinhaltet Information über eine Papiergröße, einen Papiertyp und eine Druckschlange, in der das Drucken durchgeführt wird.
Das OS-Standarddrucksystem 202 ist eine mit zum Erzeugen von Druckdaten notwendigen Standardfunktionen ausgestattete OS-Standarddrucksoftware und führt eine Spooling-Verarbeitung an den von der Zeichenanwendung 201 erzeugten Zeichendaten durch, um Druckdaten in einem bestimmten Format (hier im Folgenden auch als „Standardformat“ bezeichnet) zu erzeugen. Das OS-Standarddrucksystem 202 führt anschließend Verarbeitung durch, um die erzeugten Druckdaten im Standardformat an den Druckdatenumwandlungsdienst 203 auszugeben. Alternativ führt das OS-Standarddrucksystem 202, um die im Standardformat erzeugten Druckdaten direkt an den Drucker 12 zu übertragen, eine Verarbeitung aus, um die Druckdaten im Standardformat ohne Ausgabe der Druckdaten an den Druckdatenumwandlungsdienst 203 direkt an die Druckkommunikationseinheit 204 auszugeben. Die OS-Standarddrucksoftware 202 erfasst Identifikationsinformation wie Modellinformation über den Drucker 12 mittels der Druckkommunikationseinheit 204, um zu bestimmen, ob der Drucker 12 das OS-Standarddrucksystem 202 unterstützt. Die für eine Bestimmung der Unterstützung zu ermittelnde Information ist nicht eingeschränkt auf die Modellinformation über den Drucker 12 und kann Information wie Fähigkeitsinformation über den Drucker 12 sein. Verschiedene Arten von Verarbeitung im OS-Standarddrucksystem 202 werden unter der Kontrolle einer Systemsteuereinheit 211 im OS-Standarddrucksystem 202 durchgeführt.
Der Druckdatenumwandlungsdienst 203 ist Software, die Druckdaten in dem vom OS-Standarddrucksystem 202 ausgegebenen Standardformat in Druckdaten in einem für einen entsprechenden Druckeranbieter spezifischen Format umwandelt.
In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Beschreibung gemacht, unter der Annahme, dass der Drucker 12 nicht das OS-Standarddrucksystem 202 unterstützt. Bei Empfang von Druckdaten, erzeugt vom OS-Standarddrucksystem 202 im Standardformat, kann der Drucker 12, der das OS-Standarddrucksystem 202 nicht unterstützt, die Druckdaten nicht interpretieren. Aus diesem Grund ist in der vorliegenden Ausführungsform der Druckdatenumwandlungsdienst 203 im Hostcomputer 11 installiert. Daher führt der Druckdatenumwandlungsdienst 203 Umwandlungsverarbeitung an Druckdaten im Standardformat in Druckdaten in einem für den Druckeranbieter spezifischen Format (hier auch als „individuelles Format“ bezeichnet) aus, das durch den Drucker 12 interpretiert werden kann. Auf diese Art kann ein Drucker, der die Funktionen des OS-Standarddrucksystems 202 nicht unterstützt, ein Drucken durch die Standardfunktionen des OS-Standarddrucksystems 202 durchführen.
Selbst in einem Fall, in dem der Drucker 12 das OS-Standarddrucksystem unterstützt (d. h. der Drucker 12 die Druckdaten im Standardformat interpretieren kann), ist es bevorzugt, den Druckdatenumwandlungsdienst 203 zu verwenden. Wenn der Druckdatenumwandlungsdienst 203 verwendet wird, können weitere Funktionen bereitgestellt werden. Beispielsweise unterstützen die durch das OS-Standarddrucksystem 202 bereitgestellten Standardfunktionen nicht detaillierte Druckqualitätseinstellungen für etwas wie Farbabgleichverarbeitung, Einstellungen des Farbtons und der Helligkeit und dergleichen. Anders ausgedrückt sind die durch das OS-Standarddrucksystem 202 bereitgestellten Funktionen eingeschränkt. Somit können durch die Verwendung des Druckdatenumwandlungsdienstes 203 Funktionen bereitgestellt werden, die denen gleichen, die durch einen für den Druckeranbieter spezifischen Druckertreiber bereitgestellt werden.
Der Druckdatenumwandlungsdienst 203 enthält eine Datenumwandlungseinheit 212 und eine Druckertreibereinheit 213 und empfängt Druckdaten im Standardformat und Druckeinstellungsinformationen vom OS-Standarddrucksystem 202, um eine Verarbeitung durchzuführen, die für eine Drucksteuerung erforderlich ist. Genauer gesagt erfasst der Druckdatenumwandlungsdienst 203 zunächst die Modellinformation vom Drucker 12 über die Druckkommunikationseinheit 204 und bestimmt, ob der Drucker 12 das OS-Standarddrucksystem 202 unterstützt. Die Informationen, die für eine Unterstützungsbestimmung zu erhalten sind, sind nicht auf die Modellinformationen über den Drucker 12 eingeschränkt und können Information wie etwa die Fähigkeitsinformation des Druckers 12 sein.
Wenn bestimmt wird, dass der Drucker 12 das OS-Standarddrucksystem 202 nicht unterstützt, führt der Druckdatenumwandlungsdienst 203 eine spezifische Verarbeitung zur Behandlung des Druckers 12 durch, als ob das OS-Standarddrucksystem 202 unterstützt würde. Wie oben beschrieben, selbst wenn das System 202 das OS-Standarddrucksystem 202 unterstützt, in einem Fall, in dem der Drucker 12 Funktionen äquivalent zu denen des Druckertreibers, die für den Druckeranbieter spezifisch sind, bereitstellen soll, ist es bevorzugt, dass diese spezifische Verarbeitung ausgeführt wird. Die Details der spezifischen Verarbeitung werden nachstehend unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Der Druckdatenumwandlungsdienst 203 verwendet die Datenumwandlungseinheit 212 und die Druckertreibereinheit 213, um eine Verarbeitung durchzuführen, um die Druckdaten im Standardformat und die Druckeinstellungsinformationen, die vom OS-Standarddrucksystem 202 empfangen werden, in Druckdaten im individuellen Format umzuwandeln. Selbst wenn die durch das OS-Standarddrucksystem 202 bereitgestellten Funktionen eingeschränkt sind, ermöglicht es das Konvertieren von Daten unter Verwendung der Druckertreibereinheit 213, Funktionen äquivalent zu jenen bereitzustellen, die durch den Druckertreiber, der für den Druckeranbieter spezifisch ist, bereitgestellt werden.
Die Druckkommunikationseinheit 204 ist ein Kommunikationsmodul, das Druckdaten in der Standardformatausgabe vom OS-Standarddrucksystem 202 oder Druckdaten in der individuellen Formatausgabe durch den Druckdatenumwandlungsdienst 203 an den Drucker 12 überträgt. Außerdem erfasst die Druckkommunikationseinheit 204 Daten, wie Statusinformation, die vom Drucker 12 übertragen wurden.
< Druckerregistrierungsverarbeitung >
Als nächstes wird eine Druckerregistrierungsverarbeitung gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Falls ein Drucker eines Datenverarbeitungsziels registriert wird, ist es erforderlich, den Drucker zusätzlich zum Druckdatenumwandlungsdienst 203 im OS-Standarddrucksystem 202 zu registrieren. Im Folgenden kann die Verarbeitung zum Registrieren eines Druckers als „Hinzufügung“ dargestellt werden.
Zunächst werden unter Bezugnahme auf 3 Bildschirmübergänge in der Druckerhinzufügungsverarbeitung beschrieben. 3 veranschaulicht einen Druckerverwaltungsbildschirm 31, der vom Druckdatenumwandlungsdienst 203 bereitgestellt wird. Der Druckerverwaltungsbildschirm 31 enthält einen Druckerhinzufügungsbildschirm-Anzeigeknopf 32 und einen Druckerlöschbildschirm-Anzeigeknopf 33. Wenn der Nutzer den Druckerhinzufügungsbildschirm-Anzeigeknopf 32 drückt, wird ein Druckerhinzufügungsbildschirm 34 (Auswahlbildschirm) angezeigt. Auf dem Druckerhinzufügungsbildschirm 34 werden Anzeigeelemente angezeigt, die Drucker angeben, die das OS-Standarddrucksystem 202 nicht unterstützen und die kommunikationsfähig mit dem Hostcomputer 11 verbunden sind. Der Nutzer wählt einen Drucker aus den auf dem Druckerhinzufügungsbildschirm 34 angezeigten Druckern aus und drückt einen Druckerhinzufügungsknopf 35, wodurch die Verarbeitung zum Hinzufügen eines Druckers im Druckdatenumwandlungsdienst 203 abgeschlossen ist. Der im Datenumwandlungsdienst 203 hinzugefügte Drucker wird als eine Druckerliste 36 im Druckerverwaltungsbildschirm 31 angezeigt.
4 veranschaulicht einen Druckerhinzufügungsbildschirm 41, der vom OS-Standarddrucksystem 202 bereitgestellt wird. Der Bildschirm in 4 ist vorzugsweise in Reaktion auf ein Ereignis anzuzeigen, in dem der Druckdatenumwandlungsdienst 203 nach Abschluss einer Hinzufügung eines Druckers in den Druckdatenumwandlungsdienst 203 Information über den hinzugefügten Drucker an das OS-Standarddrucksystem 202 überträgt. Der Bildschirm in 4 kann in Reaktion auf eine bestimmte Anweisung vom Nutzer angezeigt werden.
In 4 zeigt das OS-Standarddrucksystem 202 auf dem Druckerhinzufügungsbildschirm 41 (Auswahlbildschirm) eine Liste von Druckern, die mit dem Hostcomputer 11 unter Zuordnung von Typen verbunden sind. Beispiele von Typen umfassen hier eine „Form einer Verbindung zwischen dem Drucker und dem Hostcomputer“, „Installationszustand eines Druckertreibers“ und „Unterstützungszustand des OS-Standarddrucksystems 202“. Falls einer der Typen des Druckers verschieden ist, werden zwei oder mehr Anzeigeelemente für einen Drucker angezeigt. Anders ausgedrückt werden zwei oder mehr Optionen für denselben Drucker in einer Druckerliste 42 angezeigt. Wenn außerdem der gleiche Drucker des gleichen Typs vorliegt, kann das zweite Anzeigeelement automatisch „2“ am hinteren Ende seines Druckernamens haben, wenn die Registrierung zweimal durchgeführt wird. In einigen Fällen können zwei Elemente angezeigt werden, die genau den gleichen Drucker des gleichen Typs haben.
Beispielsweise wird in 4 ein Gegenstand mit „Drucker A“ als Druckername und „USB“ als Typ in der ersten Zeile angezeigt, wenn der Drucker über ein USB-Kabel mit dem Hostcomputer 11 verbunden ist. Ein Gegenstand mit „Drucker A“ als Druckername und „Netzwerk“ als Typ wird in der zweiten Zeile angezeigt, wenn ein Druckertreiber, der für einen Druckeranbieter spezifisch ist, im Hostcomputer 11 installiert ist. Ein Gegenstand mit „Drucker A“ als Druckername und „OS-Standard“ als Typ wird in der dritten Zeile angezeigt, wenn der Drucker in einem Netzwerk vorhanden ist. Der Typ „OS-Standard“ bedeutet eine „OS-Standard-Netzwerkverbindung“. Wenn Drucker A in 3 in diesem Zustand im Druckdatenumwandlungsdienst 203 auf dem Bildschirm hinzugefügt wird, wird ein Gegenstand mit „Drucker A2“ als Druckername und „OS-Standard“ als Typ wie in der vierten Zeile in 4 veranschaulicht angezeigt.
Der Nutzer wählt einen hinzuzufügenden Drucker aus der Druckerliste 42 aus und drückt eine Hinzufügungstaste 43, wobei der Drucker in das OS-Standarddrucksystem 202 hinzugefügt wird.
Als nächstes wird die Druckerregistrierungsverarbeitung spezifisch unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. 5 veranschaulicht ein Flussdiagramm der Druckerhinzufügungsverarbeitung, die der Druckdatenumwandlungsdienst 203 ausführt. Nachstehend wird der Druckdatenumwandlungsdienst 203 als Vermittler der Verarbeitung beschrieben. In der Praxis werden entsprechende Funktionen implementiert, wenn die CPU 101 entsprechende Computerprogramme ausführt. Nicht die gesamte Verarbeitung wird notwendigerweise sequentiell als einzelne Verarbeitung durchgeführt. Die Verarbeitung kann temporär in einigen Fällen an das OS übergeben werden und vom OS wieder abgerufen werden. Das Flussdiagramm soll die Hauptteile der Verarbeitung im Druckdatenumwandlungsdienst 203 der Bequemlichkeit wegen und auf eine verständliche Weise beschreiben. Der Druckdatenumwandlungsdienst 203 ist vorzugsweise konfiguriert, um als eine residente Software zu fungieren, die die ganze Zeit aktiv ist, wenn das OS aktiviert wird.
In Schritt S501 empfängt der Druckdatenumwandlungsdienst 203 ein Drücken des Druckerhinzufügungsbildschirm-Anzeigeknopfs 32 durch den Nutzer auf dem Bildschirm in 3.
In Schritt S502 beginnt der Druckdatenumwandlungsdienst 203 Verarbeitung, um den Druckerhinzufügungsbildschirm 34 auf der Anzeigeeinheit 104 anzuzeigen. Anschließend erfasst in Schritt S503 der Druckdatenumwandlungsdienst 203 über die Druckkommunikationseinheit 204 die Modellinformationen über Drucker, die mit dem Hostcomputer 11 verbunden sind.
In Schritt S504 bestimmt der Druckdatenumwandlungsdienst 203 basierend auf den von den Druckern erfassten Modellinformationen, ob die verbundenen Drucker das OS-Standarddrucksystem 202 unterstützen. Insbesondere wird der Druckdatenumwandlungsdienst 203 vorzugsweise mit einer White-list ausgestattet, die zum Bestimmen verwendet werden soll, welche Drucker durch den Druckdatenumwandlungsdienst 203 unterstützt werden müssen. Die Bestimmung wird vorzugsweise unter Bezugnahme auf die White-list basierend auf den erfassten Modellinformationen durchgeführt. Informationen, die zur Bestimmung zu erhalten sind, sind nicht auf die Modellinformationen über den Drucker 12 eingeschränkt und können Informationen wie etwa die Fähigkeitsinformation über den Drucker 12 sein. Wenn die Fähigkeitsinformation in Informationen über Unterstützungen enthalten ist, kann eine Bestimmung basierend auf den Unterstützungsinformationen ohne die Verwendung der White-list durchgeführt werden.
Falls im Schritt S504 bestimmt wird, dass mindestens einer der verbundenen Drucker das OS-Standarddrucksystem 202 unterstützt (JA im Schritt S504), wird auf dem Druckerhinzufügungsbildschirm 34 im Schritt S506 eine Nachricht angezeigt, dass kein Drucker hinzugefügt werden muss, und die Verarbeitung endet.
Falls in Schritt S504 bestimmt wird, dass keiner der verbundenen Drucker das OS-Standarddrucksystem 202 unterstützt (NEIN in Schritt S504), fährt die Verarbeitung mit Schritt S505 fort. In Schritt S505 zeigt der Druckdatenumwandlungsdienst 203 den „Druckernamen“ und den „Typ“ der verbundenen Drucker auf dem Druckerhinzufügungsbildschirm 34 an. In Schritt S504 bedeutet eine Bedingung, dass ein verbundener Drucker das OS-Standarddrucksystem 202 nicht unterstützt, dass der verbundene Drucker ein Modell ist, das durch den Druckdatenumwandlungsdienst 203 unterstützt werden soll.
In Schritt S507 empfängt der Druckdatenumwandlungsdienst 203 einen Vorgang, der auf dem Druckerhinzufügungsbildschirm 34 durch die Bedienungsperson ausgeführt wird, dass ein hinzuzufügender Drucker ausgewählt wird und die Hinzufügungstaste 35 gedrückt wird. Auf dem Druckerhinzufügungsbildschirm 34 in 3 wird der Druckername „Drucker A“ als der ausgewählte Drucker angezeigt. In 2 entspricht der Drucker 12 dem „Drucker A“.
In Schritt S508 führt der Druckdatenumwandlungsdienst 203 eine Verarbeitung aus, um den ausgewählten Drucker zum Druckdatenumwandlungsdienst 203 hinzuzufügen. Als Ergebnis dieser Hinzufügungsverarbeitung (Registrierungsverarbeitung) wird eine Druckerwarteschlange des Druckers 12, die dem „Drucker A“ entspricht, im Druckdatenumwandlungsdienst 203 erzeugt.
Falls die Hinzufügung des Druckers in den Druckdatenumwandlungsdienst 203 in Schritt S508 abgeschlossen ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt S509 fort. In Schritt S509 führt der Druckdatenumwandlungsdienst 203 eine spezifische Verarbeitung durch, um das OS zu veranlassen, zu erkennen, dass der Drucker 12 das OS-Standarddrucksystem 202 auf eine Pseudoweise unterstützt. Genauer gesagt, wird diese Verarbeitung durch den Druckdatenumwandlungsdienst 203 ausgeführt, der Informationen über den hinzufügungsfertigen Drucker an das OS-Standarddrucksystem 202 überträgt. Die übertragenen Informationen über den Drucker beinhalten den Druckernamen, die Form der Verbindung und die Fähigkeitsinformation. Die Fähigkeitsinformation ist Information, die Fähigkeiten und Funktionen des Druckers angibt, und enthält Information über die Duplex-Druckfähigkeit und Information über die Farbdruckfähigkeit.
In Schritt S509 in 5 überträgt der Druckdatenumwandlungsdienst 203 an das OS-Standarddrucksystem nicht nur die Information über den Drucker, der im Druckdatenumwandlungsdienst 203 registriert worden ist, sondern auch einen Befehl, um das OS-Standarddrucksystem 202 anzuweisen, den Drucker zu registrieren. Bei Empfang dieser Registrierungsanweisung führt das OS-Standarddrucksystem 202 eine Verarbeitung durch, um den Drucker 12 basierend auf den erhaltenen Informationen über den Drucker im OS-Standarddrucksystem 202 zu registrieren. Mit dieser Registrierungsverarbeitung wird eine Druckerwarteschlange für den Drucker 12 im OS-Standarddrucksystem 202 erzeugt.
Wenn ein Gegenstand vom „OS-Standard“ bereits für den Druckernamen „Drucker A“ als Typ registriert wurde, wird ein Gegenstand mit „Drucker A2“ als Druckername in der Registrierungsverarbeitung für dieses Mal im OS-Standarddrucksystem 202 registriert. Vorzugsweise erfasst der Druckdatenumwandlungsdienst 203 in diesem Fall Informationen über diese Registrierung, ändert den Druckernamen des Druckers 12, der im Druckdatenumwandlungsdienst 203 selbst registriert wurde, von „Drucker A“ auf „Drucker A2“, und registriert den Druckernamen wieder. Diese erneute Registrierung ermöglicht Informationen, die im Druckdatenumwandlungsdienst 203 registriert sind, und Informationen, die im OS-Standarddrucksystem 202 registriert sind, den gleichen Druckernamen zu haben, und ist deshalb bevorzugt.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird ein Drucker, der keine durch das OS-Standarddrucksystem 202 bereitgestellten Funktionen unterstützt, automatisch im OS-Standarddrucksystem 202 registriert, wenn er im Druckdatenumwandlungsdienst 203 registriert wird. Mit dieser Registrierungsverarbeitung werden Druckdaten im durch das OS-Standarddrucksystem 202 erzeugten Standardformat durch den Druckdatenumwandlungsdienst 203 in Druckdaten im individuellen Format umgewandelt. Die Druckdaten im individuellen Format werden an den Drucker übertragen. Auf diese Weise ist ein Drucker, der die Funktionen des OS-Standarddrucksystems 202 nicht unterstützt, befähigt, ein Drucken durch das OS-Standarddrucksystem 202 durchzuführen.
Wenn ein Drucker im Druckdatenumwandlungsdienst 203 registriert wird, kann der Nutzer den Druckerhinzufügungsbildschirm 41, der durch das OS-Standarddrucksystem 202 bereitgestellt wird, öffnen und den Drucker im OS-Standarddrucksystem 202 registrieren, wie in 4 veranschaulicht. Allerdings ist es schwierig einen Drucker, dessen Hinzufügen gewünscht ist, aus der Druckerliste 42 auf dem Druckerhinzufügungsbildschirm 41 auszuwählen. Wenn beispielsweise der gleiche Drucker als zwei oder mehr Anzeigeelemente mit dem gleichen Namen oder ähnlichen Namen angezeigt wird, ist es schwierig anzugeben, welcher Drucker hinzugefügt werden soll. Allerdings hat der Nutzer in einem System, das einen Drucker im OS-Standarddrucksystem 202 basierend auf seiner Registrierung im Druckdatenumwandlungsdienst 203 wie in der vorliegenden Ausführungsform automatisch registriert, keinen Bedarf, einen Drucker durch Auswählen des Druckers auf dem Bildschirm, der durch das OS-Standarddrucksystem 202 bereitgestellt wird, zu bestimmen. Somit kann der Nutzer leichter einen Drucker registrieren.
Im oben beschriebenen Beispiel überträgt der Druckdatenumwandlungsdienst 203 in Schritt S509 zusätzlich zur Information über den darin registrierten Drucker den Registrierungsanweisungsbefehl zum Anweisen des OS-Standarddrucksystems 202, den Drucker zu registrieren. Jedoch ist die vorliegende Ausführungsform nicht auf dieses Beispiel eingeschränkt. Eine Modifikation der Druckerhinzufügungsverarbeitung im Druckdatenumwandlungsdienst 203 wird unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. 6 veranschaulicht ein Flussdiagramm der Druckerhinzufügungsverarbeitung, die der Druckdatenumwandlungsdienst 203 ausführt. Die Verarbeitung in den Schritten S501 bis S508 in 6 ist dieselbe wie in 5 und die Beschreibung davon wird ausgelassen.
In 6 führt nach dem Abschluss der Drucker-Hinzufügung in Schritt S508 der Druckdatenumwandlungsdienst 203 in Schritt S509 eine spezifische Verarbeitung aus, um das OS zu veranlassen, zu erkennen, dass der Drucker 12 das OS-Standarddrucksystem 202 auf Pseudo-Weise unterstützt. Genauer gesagt wird diese Verarbeitung ausgeführt, indem der Druckdatenumwandlungsdienst 203 Informationen über den hinzufügungsfertigen Drucker an das OS-Standarddrucksystem 202 überträgt.
In Schritt S601 führt der Druckdatenumwandlungsdienst 203 eine Verarbeitung durch, um das OS-Standarddrucksystem 202 zu veranlassen, im OS-Standarddrucksystem 202 einen Drucker zu registrieren, der den übertragenen Informationen über den Drucker entspricht. Genauer gesagt ruft der Druckdatenumwandlungsdienst 203 die Druckerhinzufügungsverarbeitung im OS-Standarddrucksystem 202 auf. Der Druckdatenumwandlungsdienst 203 führt dann eine Verarbeitung durch, um den entsprechenden Drucker als einen OS-Standarddruck unterstützenden Drucker im OS automatisch hinzuzufügen. Als Ergebnis wird, wie in 5, der entsprechende Drucker im OS-Standarddrucksystem 202 automatisch registriert, wobei der Nutzer das Problem eines manuellen Auswählens und Bestimmens eines Druckers, der in einem vom OS-Standarddrucksystem 202 bereitgestellten Bildschirm hinzugefügt werden soll, vermeiden kann. Somit kann der Nutzer auf einfachere Weise einen Drucker registrieren.
Das Verfahren gemäß der vorliegenden in 5 oder 6 veranschaulichten Ausführungsform ist auf den Drucker 12 anwendbar, der das OS-Standarddrucksystem 202 unterstützt. Mit anderen Worten ist das Verfahren auch auf einen Fall anwendbar, in dem der Drucker 12, der das OS-Standarddrucksystem 202 unterstützt, im Druckdatenumwandlungsdienst 203 registriert ist, so dass der Druckdatenumwandlungsdienst 203 verwendet werden kann. Genauer gesagt ist es in Schritt S504 bevorzugt, zu bestimmen, ob jeder der verbundenen Drucker das OS-Standarddrucksystem 202 unterstützt, oder ob Funktionen, die äquivalent zu jenen sind, die durch einen Druckertreiber bereitgestellt werden, der für einen entsprechenden Druckeranbieter spezifisch ist, bereitzustellen sind. Auf diese Weise können Druckeinstellungen, die äquivalent sind zum Druckertreiber, der für den Druckeranbieter spezifisch ist, auch auf den Drucker 12, der das OS-Standarddrucksystem 202 unterstützt, angewendet werden.
Wie oben beschrieben, öffnet der Nutzer in der vorliegenden Ausführungsform einen Druckdialog (Druckanweisungsbildschirm) der Zeichenanwendung und weist dann im Druckdialog einen im OS-Standarddrucksystem 202 hinzugefügten Drucker aus und weist den Drucker zur Durchführung des Druckens an. Auf diese Weise kann das Drucken unter Verwendung des OS-Standarddrucksystems 202 ausgeführt werden.
Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform beschrieben. Die zweite Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass, nachdem ein Drucker im OS-Standarddrucksystem 202 registriert ist, eine Verarbeitung ausgeführt wird, um den Nutzer über einen Drucker zu informieren, den der Nutzer auswählen soll, wenn eine Druckanweisung vorgenommen wird. In der folgenden Beschreibung wird eine Beschreibung ähnlich zur ersten Ausführungsform weggelassen und nur Unterschiede hiervon werden beschrieben.
< Informationsverarbeitung >
Zuerst wird eine Verarbeitung beschrieben, die durchgeführt werden soll, wenn eine Druckanweisung erteilt wird. 7 veranschaulicht einen Zustand, in dem ein Druckdialog 71 angezeigt wird, der durch die Zeichenanwendung 201 bereitgestellt wird. Dieser Druckdialog 71 ist ein Bildschirm, der in Reaktion auf eine Druckanweisung angezeigt wird, die der Nutzer nach Erstellen von Zeichendaten unter Verwendung der Zeichenanwendung 201 auf einem Bildschirm der Zeichenanwendung 201 erteilt. Der Druckdialog 71 enthält ein Druckermenü 72 zum Auswählen eines Druckers zum Ausführen von Drucken, einen Druckvorschaubereich 73, einen Druckknopf 74 zum Anweisen einer Druckanforderung, und einen Aufhebungsknopf 75 zum Schließen des Druckdialogs 71 und Zurückgehen in einen von der Zeichenanwendung 201 kontrollierten Zustand. Der Druckdialog 71 enthält ferner ein Papiergrößen-Menü 76 zum Bestimmen von Druckeinstellungen, ein Anzahl-von-Kopien-Einstellelement 77, und ein Detaileinstellungsmenü 78 zum Anwenden weiterer Detaileinstellungen.
In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Fall beschrieben, in dem nicht nur ein Drucker, der automatisch durch die Verarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform registriert ist, sondern auch ein Drucker, der das OS-Standarddrucksystem 202 unterstützt, im OS-Standarddrucksystem 202 registriert worden sind. In diesem Fall kann es möglich sein, dass der Nutzer Schwierigkeiten in der Bestimmung hat, welchen Drucker er auswählen soll, wenn er eine Druckanweisung erteilt. Insbesondere wenn ein Drucker mit zwei oder mehr Druckernamen registriert ist, wird der Nutzer verwirrt, weil der Nutzer den zu wählenden Drucker nicht erfassen kann. Ferner kann der Nutzer einen Drucknamen auswählen, der als Drucker registriert ist, der das OS-Standarddrucksystem 202 unterstützt (d. h. einen Druckernamen, der nicht im Druckdatenumwandlungsdienst 203 registriert ist), was in vielen Fällen zu eingeschränkten Funktionen führt. Genauer gesagt wird eine Druckanweisung ohne Beteiligung des Druckdatenumwandlungsdienstes 203 ausgeführt, wobei die Zahl der Funktionen zu Druckeinstellungen, die bestimmt werden können, verringert wird. Aus diesem Grund ist es bevorzugt, dass dem Nutzer empfohlen werden kann, einen Drucker auszuwählen, der automatisch in der ersten Ausführungsform registriert ist, soweit wie möglich. Wenn eine Druckanweisung über den Druckdatenumwandlungsdienst 203 ausgeführt wird, ist es bevorzugt, dass der Druckdatenumwandlungsdienst 203 im Voraus zur Anzeige eines Druckeinstellungsbildschirms begonnen wird, so dass der Nutzer detaillierte Druckeinstellungen wie Farbabgleichverarbeitung und Anpassungen von Farbton und Helligkeit bestimmen kann. Danach, wenn der Druckknopf 74 in dem in 7 dargestellten Druckdialog 71 gedrückt wird, wandelt der Druckdatenumwandlungsdienst 203 vorzugsweise Druckdaten um und gibt dabei die detaillierten Druckeinstellungen, die im Voraus bestimmt wurden, wieder. Diese detaillierten Druckeinstellungen ermöglichen es, Druckeinstellungsfunktionen bereitzustellen, die denjenigen entsprechen, die durch einen Druckertreiber bereitgestellt werden, der von einem Druckeranbieter bereitgestellt wird. In der vorliegenden Ausführungsform kann ein Druckeinstellungsbildschirm, der durch den Druckdatenumwandlungsdienst 203 bereitgestellt wird, angezeigt werden, nachdem der Druckknopf 74 im Druckdialog 71 gedrückt wird. In diesem Fall können detaillierte Druckeinstellungen wie Farbabgleichverarbeitungen und Anpassungen von Farbton und Helligkeit auf diesem Druckeinstellungsbildschirm bestimmt werden.
In der vorliegenden Ausführungsform wird, nachdem ein Drucker in der Druckerregistrierungsverarbeitung im Druckdatenumwandlungsdienst 203 gemäß der ersten Ausführungsform automatisch im OS-Standarddrucksystem 202 registriert ist, der Nutzer entsprechend dem Zustand der Druckerhinzufügung im OS-Standarddrucksystem 202 informiert.
8 ist ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitung des Druckdatenumwandlungsdienstes 203 gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht. Eine Verarbeitung in den Schritten S501 bis S601 in 8 ist dieselbe wie jene in 6 und eine Beschreibung davon wird ausgelassen. In 8 führt der Druckdatenumwandlungsdienst 203, nach Abschluss einer automatischen Registrierung eines Druckers, in Schritt S801, eine Verarbeitung durch, um den Nutzer über einen zu wählenden Drucker zu informieren, wenn eine Druckanweisung erteilt wird. 9 veranschaulicht ein Beispiel eines Informationsdialogs 91, der ein in diesem Schritt anzuzeigendes Benachrichtigungselement ist. In 9 enthält der Informationsdialog 91 zwei Textsätze. Einer dieser Textsätze gibt an, dass die Druckerregistrierung im OS-Standarddrucksystem 202 abgeschlossen ist. Der andere Textsatz benachrichtigt den Nutzer über den Druckernamen eines durch den Nutzer zu wählenden Druckers, wenn das Drucken durchgeführt wird. Als der Druckername eines in diesem Beispiel empfohlenen Druckers wird der Druckername eines automatisch im OS-Standarddrucksystem 202 registrierten Druckers in der ersten Ausführungsform angezeigt.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird das obige Informieren nach der Druckerregistrierung im OS-Standarddrucksystem 202 durchgeführt, was es dem Nutzer erleichtert, zu erfassen, welchen Drucker der Nutzer auswählen soll, wenn eine Druckanweisung erteilt ist.
Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform beschrieben. In der zweiten Ausführungsform wird der Nutzer in Schritt S801 jedes Mal informiert, nachdem ein Drucker im OS-Standarddrucksystem 202 automatisch registriert wird. Die vorliegende Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit vom Druckerregistrierungszustand bestimmt wird, ob der Nutzer zu informieren ist. In der folgenden Beschreibung wird Ähnliches zu den oben beschriebenen Ausführungsformen weggelassen und nur die Unterschiede davon beschrieben.
< Drucker-Benachrichtigungsverarbeitung in Abhängigkeit von DruckerHinzufügungszustand >
In der vorliegenden Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf den Druckerhinzufügungszustand bestimmt, ob der Benutzer zu informieren ist. 10 veranschaulicht einen Verarbeitungsablauf im Druckdatenumwandlungsdienst 203 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Die Verarbeitung in den Schritten S501 bis S601 in 10 ist dieselbe wie jene in 6 und deren Beschreibung wird ausgelassen.
In Schritt S1001 bestimmt der Druckdatenumwandlungsdienst 203, ob irgendein anderer Drucker im OS-Standarddrucksystem 202 hinzugefügt wurde. Wenn der Druckdatenumwandlungsdienst 203 in Schritt S1001 bestimmt, dass ein anderer Drucker hinzugefügt wurde, bedeutet dies, dass ein anderer Drucker als der in Schritt S601 im OS hinzugefügte Drucker, der das OS-Standarddrucksystem 202 unterstützt, bereits hinzugefügt wurde. In diesem Fall (JA in Schritt S1001) schreitet die Verarbeitung mit Schritt S801 fort. Wenn Drucken durchgeführt wird, ist es wünschenswert, dass der Nutzer den in Schritt S601 hinzugefügten Drucker in einem Druckdialog der Zeichenanwendung 201 auswählt. Deshalb wird in Schritt S801 der Nutzer über einen zu wählenden Drucker informiert. Der in Schritt S801 zu verwendende Dialog für das Informieren ist der gleiche Bildschirm wie der in der zweiten Ausführungsform beschriebene. Wenn andererseits der Druckdatenumwandlungsdienst 203 in Schritt S1001 bestimmt, dass keine anderen Drucker hinzugefügt wurden (NEIN in Schritt S1001), bedeutet dies, dass der in Schritt S601 hinzugefügte Drucker lediglich der Drucker ist, der zum jetzigen Zeitpunkt ins OS hinzugefügt wurde. Deshalb wird der Nutzer nicht verwirrt, welcher Drucker zu wählen ist. Da das Informieren in diesem Fall nicht benötigt wird (Nein in Schritt S1001), wird der Schritt S801 übersprungen und die Verarbeitung endet. Auf diese Weise kann eine Steuerung ausgeführt werden, die das Informieren überspringt, wenn das Informieren den Nutzer stört, wie etwa wenn keine anderen Drucker hinzugefügt wurden.
Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform beschrieben. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Drucker nicht wie in jeder der ersten bis dritten Ausführungsformen in das OS-Standarddrucksystem 202 hinzugefügt. Stattdessen wird ein Beispiel beschrieben, in dem der Nutzer aufgefordert wird, in einem durch das OS-Standarddrucksystem 202 bereitgestellten Bildschirm einen im OS-Standarddrucksystem 202 zu registrierenden Drucker auszuwählen. In der folgenden Beschreibung wird die Beschreibung der gleichen Punkte wie jene der oben beschriebenen Ausführungsformen weggelassen und nur die Unterschiede beschrieben.
<Verarbeitung zur Änderung des Druckernamens>
In der vorliegenden Ausführungsform wird im Druckerhinzufügungsbildschirm 41, der vom OS-Standarddrucksystem 202 bereitgestellt wird, ein Druckername, der in der Druckerliste 42 angezeigt wird, so geändert, dass ein Drucker leicht als Drucker für den Druckdatenumwandlungsdienst 203 verstanden wird.
11 ist ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitung zum Hinzufügen eines Druckers in den Druckdatenumwandlungsdienst 203 gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht. Die Verarbeitung in den Schritten S501 bis S508 in 11 ist dieselbe wie jene in 6 und die Beschreibung davon wird ausgelassen. In Schritt S509 in der vorliegenden Ausführungsform benachrichtigt der Druckdatenumwandlungsdienst 203 das OS-Standarddrucksystem 202, dass der Drucker im Druckdatenumwandlungsdienst 203 hinzugefügt wurde.
Anschließend führt in Schritt S1101 der Druckdatenumwandlungsdienst 203 eine Verarbeitung durch, um den Namen eines Druckers zu ändern, der im Druckdatenumwandlungsdienst 203 registriert ist. Der Druckdatenumwandlungsdienst 203 überträgt dann den geänderten Druckernamen an das OS-Standarddrucksystem 202. Es ist bevorzugt, dass nicht nur der Druckername, sondern als Information über den registrierten Drucker auch die Form der Verbindung und die Fähigkeitsinformation zu diesem Zeitpunkt übertragen werden.
Als Ergebnis erscheint eine Druckerliste 122, die im Druckerhinzufügungsbildschirm 41 durch das OS angezeigt wird, wie in 12 veranschaulicht. In der Druckerliste 122 in 12 wird der Druckername, der in 4 als „Drucker A2“ angezeigt wird, als „Drucker A Für DruckerApp“ angezeigt. Dies ermöglicht dem Nutzer, leichter zu verstehen, dass der Drucker im Druckdatenumwandlungsdienst 203 registriert wurde. Daher kann, selbst wenn der Nutzer einen Drucker im Druckerhinzufügungsbildschirm 41 auswählen soll, der durch das OS-Standarddrucksystem 202 bereitgestellt wird, der Nutzer leichter einen Drucker auswählen, der im Druckdatenumwandlungsdienst 203 registriert ist, was bevorzugt ist.
In 11 wird Schritt S1101 nach Schritt S509 ausgeführt. Es ist jedoch nicht hierauf eingeschränkt. Insbesondere kann Schritt S509 übersprungen werden. In Schritt S1101 kann die Verarbeitung zum Übertragen des geänderten Druckernamens an das OS-Standarddrucksystem 202 durch eine spezifische Verarbeitung zum Behandeln des Druckers 12 als Unterstützung des OS-Standarddrucksystems 202 ersetzt werden.
Als nächstes wird eine fünfte Ausführungsform beschrieben. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Beispiel beschrieben, in dem beim Druckerhinzufügungsbildschirm 41, der durch das OS-Standarddrucksystem 202 in der vierten Ausführungsform bereitgestellt wird, der Nutzer darüber benachrichtigt wird, welchen Druckernamen der Nutzer auswählen soll. In der folgenden Beschreibung werden die Zeichnungen und deren Beschreibungen, die dieselben wie die der oben beschriebenen Ausführungsformen sind, weggelassen und nur die Unterschiede werden beschrieben.
<Anleitungs-Verarbeitung über auszuwählenden Drucker>
In der vorliegenden Ausführungsform leitet der Druckdatenumwandlungsdienst 203 den Nutzer an, welcher Drucker auf dem Druckerhinzufügungsbildschirm 41, der durch das OS-Standarddrucksystem 202 bereitgestellt wird, auszuwählen ist. 13 ist ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitung veranschaulicht, um einen Drucker im Druckdatenumwandlungsdienst 203 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hinzuzufügen. Die Verarbeitung in den Schritten S501 bis S1101 ist dieselbe wie diejenige in 11 und die Beschreibung davon wird ausgelassen. In der vorliegenden Ausführungsform wird im Schritt S1301 ein Dialog als Benachrichtigungselement angezeigt, das den Nutzer anleitet, welcher Drucker auf dem Druckerhinzufügungsbildschirm 41 des OS-Standarddrucksystems 202 auszuwählen ist. Ein Beispiel eines solchen Anleitungsdialogs ist in 14 veranschaulicht.
In einem Anleitungsdialog 141 in 14 wird der Druckername „Drucker A für Drucker App “, der in Schritt S1101 bereits geändert wurde, angezeigt, wobei der Nutzer so angeleitet wird, dass dieser Druckername im Druckerhinzufügungsbildschirm 41 ausgewählt werden kann.
Die vorliegende Ausführungsform ermöglicht es dem Nutzer, auf dem Druckerhinzufügungsbildschirm 41, der durch das OS-Standarddrucksystem 202 bereitgestellt wird, einfacher einen Drucker auszuwählen, der im Druckdatenumwandlungsdienst 203 registriert ist, was bevorzugt ist.
Andere Ausführungsformen
Ausführungsform(en) der vorliegenden Erfindung können auch durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung realisiert werden, der auf einem Speichermedium (das vollständiger auch als ein ‚ nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium ‘ bezeichnet werden kann) aufgezeichnete computerausführbare Anweisungen (z.B. ein oder mehrere Programme) ausliest und ausführt, um die Funktionen von einer oder mehreren der oben beschriebenen Ausführungsform(en) durchzuführen, und / oder die eine oder mehrere Schaltungen (z.B. eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC)) zur Durchführung der Funktionen von einer oder mehreren der oben beschriebenen Ausführungsform(en) enthält, und durch ein durch den Computer des Systems oder der Vorrichtung durchgeführtes Verfahren, beispielsweise durch Auslesen und Ausführen der computerausführbaren Anweisungen vom Speichermedium, um die Funktionen von einer oder mehreren der oben beschriebenen Ausführungsform(en) durchzuführen, und / oder Steuern der einen oder mehreren Schaltungen, um die Funktionen von einer oder mehreren der oben beschriebenen Ausführungsform(en) durchzuführen. Der Computer kann einen oder mehrere Prozessoren (z. B. Hauptprozessoreinheit (Central Processing Unit, CPU), Mikroprozessoreinheit (Micro Processing Unit, MPU) umfassen, und kann ein Netzwerk von separaten Computern oder separaten Computerprozessoren enthalten, um die computerausführbaren Anweisungen auszulesen und auszuführen. Die computerausführbaren Anweisungen können dem Computer beispielsweise von einem Netzwerk oder dem Speichermedium bereitgestellt werden. Das Speichermedium kann beispielsweise eine oder mehrere von einer Festplatte, einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), einem Nur-Lese-Speicher (read only memory, ROM), einem Speicher von verteilten Computersystemen, einer optischen Platte (wie etwa einer Compact Disc (CD), Digital Versatile Disc (DVD) oder Blu-ray Disc (BD) ™), einer Flashspeichereinrichtung, einer Speicherkarte und dergleichen enthalten.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, eine Anweisung zum Drucken unter Verwendung der OS-Standarddruckfunktion passend zu erteilen.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsformen beschrieben wurde, ist zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen eingeschränkt ist, sondern durch den Umfang der folgenden Ansprüche bestimmt wird.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2015508921 [0002]

Claims

Steuerverfahren für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, wobei das Steuerverfahren die folgenden Schritte umfasst: Erfassen von Information über eine erste Druckvorrichtung, die mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung kommuniziert; Anzeigen eines ersten Auswahlbildschirms auf einer Anzeigeeinheit basierend auf der erfassten Information über die erste Druckvorrichtung, wobei der erste Auswahlbildschirm ein erstes Anzeigeelement bezüglich der ersten Druckvorrichtung enthält; und Empfangen einer Anweisung auf dem ersten Auswahlbildschirm zum Registrieren der ersten Druckvorrichtung in einer Drucksteuerungssoftware, wobei die erste Druckvorrichtung in der Drucksteuerungssoftware und der OS-Standarddrucksoftware basierend auf dem Empfang der Anweisung zum Registrieren der ersten Druckvorrichtung in der Drucksteuerungssoftware registriert wird.
Steuerverfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt, der OS-Standarddrucksoftware eine Anweisung zum Registrieren der ersten Druckvorrichtung in der OS-Standarddrucksoftware zu geben, basierend auf dem Empfang der Anweisung zum Registrieren der ersten Druckvorrichtung in der Drucksteuerungssoftware, wobei die erste Druckvorrichtung in der OS-Standarddrucksoftware basierend auf der Anweisung registriert wird, die der OS-Standarddrucksoftware erteilt wird.
Steuerverfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Druckvorrichtung basierend auf dem Empfang der Anweisung zum Registrieren der ersten Druckvorrichtung in der Drucksteuerungssoftware in der OS-Standarddrucksoftware registriert wird, ohne eine Benutzeranweisung auf einem durch die OS-Standarddrucksoftware bereitgestellten zweiten Auswahlbildschirm zu beteiligen.
Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die erste Druckvorrichtung eine Druckvorrichtung ist, die nicht in der Lage ist, erste Druckdaten, die durch die OS-Standarddrucksoftware erzeugt sind, zu interpretieren, und wobei die erste Druckvorrichtung befähigt ist, Drucken über die OS-Standarddrucksoftware auszuführen, indem sie in der Drucksteuerungssoftware und in der OS-Standarddrucksoftware registriert ist.
Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste Druckvorrichtung eine Druckvorrichtung ist, die nicht in der Lage ist, erste Druckdaten, die durch die OS-Standarddrucksoftware erzeugt sind, zu interpretieren, wobei das Steuerverfahren ferner umfasst: den Schritt des Ausführens von Umwandlungsverarbeitung, bei der die durch die OS-Standarddrucksoftware erzeugten ersten Druckdaten in zweite Druckdaten umgewandelt werden, die die erste Druckvorrichtung interpretieren kann, falls die erste Druckvorrichtung zum Ausführen von Drucken veranlasst wird, und wobei die zweiten Druckdaten an die erste Druckvorrichtung übertragen werden.
Steuerverfahren nach Anspruch 5, wobei, falls eine zweite Druckvorrichtung, die die ersten Druckdaten interpretieren kann, zum Ausführen von Drucken veranlasst wird, die von der OS-Standarddrucksoftware erzeugten ersten Druckdaten ohne die durch die Drucksteuerungssoftware ausgeführte Umwandlungsverarbeitung an die zweite Druckvorrichtung übertragen werden.
Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei in einem Zustand, in dem die erste Druckvorrichtung nicht in der OS-Standarddrucksoftware registriert ist, ein zweites Anzeigeelement bezüglich der ersten Druckvorrichtung auf einem zweiten Auswahlbildschirm angezeigt wird, der durch die OS-Standarddrucksoftware bereitgestellt wird, falls die Informationsverarbeitungsvorrichtung und die erste Druckvorrichtung in der Lage sind, miteinander zu kommunizieren.
Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die die erste Druckvorrichtung angebende Information in der OS-Standarddrucksoftware registriert wird, wenn die erste Druckvorrichtung angebende Information basierend auf dem Empfang der Anweisung zum Registrieren der ersten Druckvorrichtung in der Drucksteuerungssoftware an die OS-Standarddrucksoftware übertragen wird.
Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 1 in 8, ferner umfassend den Schritt des Anzeigens eines Benachrichtigungselements, das, wenn ein Nutzer eine Druckanweisung gibt, den Nutzer auffordert, Informationen über die erste Druckvorrichtung auszuwählen, die in die OS-Standarddrucksoftware registriert ist.
Steuerverfahren nach Anspruch 9, ferner umfassend die Schritte: Bestimmen, ob eine zweite Druckvorrichtung, die in der Lage ist, die ersten Druckdaten zu interpretieren, in der OS-Standarddrucksoftware registriert worden ist; Anzeigen des Benachrichtigungselements, wenn bestimmt wird, dass die zweite Druckvorrichtung in der OS-Standarddrucksoftware registriert ist; und Nichtanzeigen des Benachrichtigungselements, wenn bestimmt wird, dass die zweite Druckvorrichtung nicht in der OS-Standarddrucksoftware registriert ist.
Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei eine Druckerwarteschlange für die erste Druckvorrichtung in der Drucksteuerungssoftware erzeugt wird, wenn die erste Druckvorrichtung in der Drucksteuerungssoftware registriert ist, und wobei eine Druckerwarteschlange für die erste Druckvorrichtung in der OS-Standarddrucksoftware erzeugt wird, wenn die erste Druckvorrichtung in der OS-Standarddrucksoftware registriert ist.
Steuerverfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend die Schritte: Ändern von die erste Druckvorrichtung angebender Information basierend auf dem Empfang der Anweisung zum Registrieren der ersten Druckvorrichtung in der Drucksteuerungssoftware; und Übertragen der die erste Druckvorrichtung angebenden geänderten Information an die OS-Standarddrucksoftware.
Steuerverfahren nach Anspruch 12, wobei ein zweites Anzeigeelement bezüglich der ersten Druckvorrichtung auf einem zweiten Auswahlbildschirm angezeigt wird, der durch die OS-Standarddrucksoftware vorgesehen ist, basierend auf der die erste Druckvorrichtung angebenden geänderten Information, die durch die Drucksteuerungssoftware übertragen wurde, und wobei die erste Druckvorrichtung in der OS-Standarddrucksoftware registriert wird, wenn ein Nutzer das zweite Anzeigeelement auf dem zweiten Auswahlbildschirm auswählt.
Computerprogramm für eine Drucksteuerungssoftware für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die bei Ausführen auf einem Computer der Informationsverarbeitungsvorrichtung den Computer der Informationsverarbeitungsvorrichtung veranlasst, das Steuerverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche auszuführen.