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Gebiet der Technik
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet eines
Druckens und insbesondere auf ein Drucksystem und ein Druckverfahren zum
Hingeh-Drucken.
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Hintergrund der Erfindung
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In
den letzten Jahren kam es zu einer starken Ausbreitung von tragbaren
Elektronikgeräten, wie
beispielsweise Personaldigitalassistenten (PDAs = personal digital
assistants), Mobiltelefonen und/oder anderen tragbaren Elektronikgeräten. Einige
derartige Geräte
umfassen auch Eingangs-/Ausgangstore, um mit Computersystemen, Druckern
und anderen Geräten
unter Verwendung von entweder elektrischen Kabeln oder drahtlosen
Kommunikationsschnittstellen, wie beispielsweise Infrarotdatenkommunikationsschnittstellen
zu kommunizieren. In vielen Fällen
bieten diese tragbaren Elektronikgeräte eine begrenzte Rechenkapazität und eine
entsprechend begrenzte Funktionalität. Zum Beispiel umfassen einige
Personaldigitalassistenten eventuell genügend Speicher, um eine spezifische
Anzahl von Dokumenten zu speichern, aber sind eventuell nicht in
der Lage, größere Anwendungen
auszuführen,
die notwendig sind, um die gespeicherten Dokumente in ein Format
aufzubereiten, das zu einem bestimmten Drucker zu einem Drucken
kompatibel ist.
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In
anderen Situationen ist ein tragbares Elektronikgerät, wie beispielsweise
ein Laptop-Computer hinsichtlich einer Rechenkapazität eventuell
nicht begrenzt, aber umfaßt
eventuell nicht die ordnungsgemäßen Anwendungen,
um ein bestimmtes Dokument für
einen bestimmten Drucker aufzube reiten. Man nehme z. B. an, daß ein bestimmtes
Dokument, das in dem tragbaren Elektronikgerät gespeichert ist, als ein
Anhang zu einer Elektronische-Post-Nachricht von einem Dritten empfangen
wurde. Man nehme ferner an, der Dritte erzeugte das Dokument unter
Verwendung eines spezifischen Textverarbeitungsprogramms, das in
dem tragbaren Elektronikgerät
nicht enthalten ist. Selbst wenn der Benutzer einen Zugriff auf
einen Drucker hat, der mit dem tragbaren Elektronikgerät eine Schnittstelle
bilden kann, kann das Dokument leider nicht durch das tragbare Elektronikgerät zu einem
Drucken aufbereitet werden, da das tragbare Elektronikgerät das spezifische
Textverarbeitungsprogramm nicht umfaßt.
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Falls
eine jegliche der obigen Situationen vorkommt, kann sich ein Benutzer
an einer Stelle mit einem Drucker befinden, der mit dem tragbaren
Elektronikgerät
desselben kommunizieren kann, aber jegliche Bemühungen desselben, ein Dokument
von dem tragbaren Elektronikgerät
zu drucken, würden vereitelt.
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Die
DE 100 45 180 A1 stellt
sich dem Problem, das normalerweise mit Druckermodifikationen einhergeht,
nämlich
des hierzu üblicherweise
erforderlichen Hinzufügens
oder Ersetzens einer integrierten Schaltung eines Druckers mit einem
neuen Code und des Testens des ausführbaren Codes nach dem Hinzufügen oder
Ersetzen. Die Druckschrift löst dieses
Problem gemäß einem
Ausführungsbeispiel dadurch,
dass ein von einem Druckertreiber erzeugter Druckauftrag an einen
Drucker gesendet wird, der dann aber nicht einfach den Druckauftrag
ausführt bzw.
druckt, sondern zunächst
entscheidet, ob der Druckauftrag nach außerhalb des Druckers gesendet oder
innerhalb des Druckers verarbeitet werden soll. Die Entscheidung
hängt zunächst von
einer Vorgabe ab, die durch einen Befehl innerhalb des Druckauftrags
oder durch eine an einem Steuerpult des Druckers eingegebene Einstellung
außer
Kraft gesetzt werden könne.
Wenn die Entscheidung dahin gehend ausfällt, dass der Druckauftrag nach
außen
weiterzuleiten ist, sendet der Drucker den Druckauftrag zu einem
Berechnungsgerät,
das getrennt und entfernt von dem Drucker angeordnet ist, und das
daraufhin einen ausführbaren
Code zum Übersetzen des
Druckauftrags in ein Rasterbild und Kommunizieren des Rasterbildes
an den Drucker zum Drucken ausführt.
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Die
DE 693 29 587 T2 beschäftigt sich
mit einer Drucker-Treiber-Auswahl
in einem Drucker-Hauptcomputer-System.
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Die
JP 10100509 A zeigt
einen Drucker mit einem Infrarot-Datenempfänger, der
es ermöglichen soll,
dass Druckdaten von einer externen elektronischen Vorrichtung an
einen Computer übertragen werden,
wo sie dann verarbeitet und an den Drucker zum Drucken gesendet
werden. Die Betriebsweise des Druckers wird folgendermaßen beschrieben.
Ein angeschlossener Personalcomputer erzeugt ein Befehlsignal, das
eine elektronische Standbildkamera als Beispiel für eine externe
elektronische Vorrichtung anweist, Druckdaten zu dem Personalcomputer zu
senden. Dieses Befehlsignal wird vermittels der parallelen Schnittstelle
und der Kontaktlos-Schnittstelle
des Druckers an die Kamera gesendet. Die Kamera sendet daraufhin
Druckdaten an den Personalcomputer, wobei wiederum der Drucker als
Kanal zur Übertragung
der Druckdaten von der Kamera zu dem Computer dient. Der Personalcomputer
verarbeitet die Druckdaten und sendet sie an den Drucker zurück, wo sie
gedruckt werden. Die Druckdaten können von der Kamera an die
Druckeinheit innerhalb des Druckers auch ohne eine Verarbeitung
durch den Personalcomputer gesendet werden, in welchem Fall die
Druckdaten von der Kamera zu der Druckeinheit des Druckers lediglich
vermittels der Drahtlos-Schnittstelle zugeführt werden.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Drucksystem
und ein Druckverfahren zu schaffen, die das Drucken bei tragbaren
Elektronikgeräten
trotz der begrenzten Rechenkapazität bzw. auch bei Fehlen einer
entsprechenden Anwendung auf dem tragbaren Elektronikgerät ermöglichen.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Druckverfahren gemäß Anspruch 1 und ein Drucksystem
gemäß Anspruch
7 gelöst.
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Angesichts
des Vorhergehenden stellt die vorliegende Erfindung verschiedenen
Systeme und ein Verfahren zum Drucken eines Dokuments bereit. Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist ein Verfahren bereitgestellt, das die Schritte eines Übertragens
eines nicht-aufbereiteten Dokuments von einem lokalen Drucker zu
einem mit demselben gekoppelten Host, wobei das nicht-aufbereitete
Dokument in dem lokalen Drucker von einem tragbaren Gerät über ein Tragbares-Gerät-Kommunikationstor
empfangen wird; eines Identifizierens einer von einer Anzahl von Anwendungen
in dem Host, die kompatibel zu dem nicht-aufbereiteten Dokument
ist; eines Aufbereitens des nicht-aufbereiteten Dokuments mit einer
von der Anzahl von Anwendungen in ein Format, das zu dem lokalen
Drucker kompatibel ist, wodurch ein aufbereitetes Dokument erzeugt
wird; und eines Sendens des aufbereiteten Dokuments zu dem lokalen
Drucker zu einem Drucken umfaßt.
Es ist möglich
ein Programm, das auf einem computerlesbaren Medium gespeichert
ist, zum Bereitstellen eines Aufbereitungsdienstes in einem Host
bereitzustellen. In dieser Hinsicht weist das Programm einen Code,
der einen Dateityp eines nicht-aufbereiteten Dokuments bestimmt,
das von einem lokalen Drucker in einer Datenkommunikation mit dem
Host empfangen wird, und einen Code, der eine von einer Anzahl von
Anwendungen identifiziert, um das nicht-aufbereitete Dokument in dem
Host aufzubereiten, die kompatibel zu dem Dateityp des nicht-aufbereiteten
Dokuments ist, auf. Das Programm weist ferner einen Code auf, der
eine von der Anzahl von Anwendungen in dem Host mit einem Satz von
Befehlen startet, um das nicht-aufbereitete Dokument auf dem lokalen
Drucker zu drucken.
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Bei
noch einem anderen Ausführungsbeispiel
stellt die vorliegende Erfindung ein System bereit, um ein Dokument
auf einem Host-Computer zu drucken. In dieser Hinsicht umfaßt das System
einen Host, der eine Prozessorschaltung mit einem Prozessor und
einem Speicher aufweist. Das System umfaßt ferner einen Dokumentaufbereitungsdienst,
der in dem Speicher gespeichert ist, und durch den Prozessor ausführbar ist.
Der Dokumentaufbereitungsdienst weist eine Logik auf, die ein nicht-aufbereitetes Dokument
in dem Speicher speichert, wobei das nicht-aufbereitete Dokument
von einem lokalen Drucker in einer Datenkommunikation mit dem Host empfangen
wird, und eine Logik, die einen Dateityp des nicht-aufbereiteten
Dokuments bestimmt. Der Dokumentaufbereitungsdienst weist ferner
eine Logik auf, die eine von einer Anzahl von Anwendungen identifiziert,
die zu dem Dateityp des nicht-aufbereiteten Dokuments kompatibel
ist, um das nicht-aufbereitete Dokument in dem Host aufzubereiten,
und eine Logik, die die eine von der Anzahl von Anwendungen in dem
Host mit einem Satz von Befehlen startet, um das nicht-aufbereitete
Dokument auf dem lokalen Drucker zu drucken.
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Denkbar
ist auch ein Dokumentübertragungssystem
in einem Drucker, das eine Prozessorschaltung mit einem Prozessor
und einem Speicher und ein Tragbares-Gerät-Kommunikationstor umfasst, das mit der
Prozessorschaltung gekoppelt ist, um eine Datenkommunikation zwischen
dem Drucker und einem entfernten Gerät einzurichten. Auf dem Speicher
gespeichert und durch den Prozessor ausführbar ist ein Dokumentübertragungsdienst,
der eine Logik aufweist, die bestimmt, ob ein Dokument, das von
dem entfernten Gerät über das
Tragbares-Gerät-Kommunikationstor
empfangen wird, in einem Format aufbereitet ist, das kompatibel
zu dem Drucker ist, und eine Logik, die das Dokument zu einem Host überträgt, um für den Drucker
aufbereitet zu werden, falls das Dokument nicht zu dem Drucker kompatibel
ist.
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Bei
noch einem zusätzlichen
Ausführungsbeispiel
stellt die vorliegende Erfindung ein Drucksystem bereit, das einen
Host und einen lokalen Drucker aufweist, der mit demselben gekoppelt
ist, wobei der lokale Drucker ein Tragbares-Gerät-Kommunikationstor
aufweist, mit dem eine Kommunikationsverbindung mit einem tragbaren
Gerät eingerichtet
werden soll. Der lokale Drucker umfaßt eine Einrichtung zum Übertragen
eines nicht-aufbereiteten Dokuments, das über das Tragbares-Gerät-Kommunikationstor
empfangen wird, zu dem Host zu einem Aufbreiten. Der Host umfaßt eine
Einrichtung in dem Host zum Anweisen eines Aufbereitens des nicht-aufbereiteten Dokuments
in ein aufbereitetes Dokument mit einem Druckerformat, das zu dem
lokalen Drucker kompatibel ist, wobei das nicht-aufbereitete Dokument
unter Verwendung einer von einer Mehrzahl von Anwendungen in dem
Host aufbereitet wird, und eine Einrichtung in dem Host zu einem
Senden eines aufbereiteten Dokuments zu dem lokalen Drucker, um
gedruckt zu werden.
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Andere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden einem Fachmann
auf dem Gebiet angesichts der folgenden Zeichnungen und der detaillierten
Beschreibung ersichtlich. Es ist beabsichtigt, daß alle derartigen
zusätzlichen
Merkmale und Vorteile hierin innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden
Erfindung enthalten sind.
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Kurze Beschreibung der mehreren
Ansichten der Zeichnungen
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Die
Erfindung kann mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen verstanden
werden. Die Komponenten in den Zeichnungen sind nicht notwendigerweise
maßstabsgetreu.
Ferner bezeichnen in den Bezeichnungen gleiche Bezugszeichen entsprechende
Teile überall
in den mehreren Ansichten.
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Computersystems, das einen Host-Computer
und einen Drucker umfaßt,
gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein Flußdiagramm
eines Dokumentübertragungsdienstes,
der in dem Drucker des Computersystems von 1 ausgeführt wird;
und
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3 ist
ein Flußdiagramm
eines Dokumentsaufbereitungsdienstes, der in dem Host-Computer von 1 ausgeführt wird,
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Mit
Bezug auf 1 ist ein Computersystem 100 gezeigt,
das einen Host-Computer 103 mit einer Anzahl von Peripheriegeräten umfaßt, einschließlich z.
B. eines Anzeigegeräts 106,
einer Tastatur 109, einer Maus 113 und eines lokalen
Druckers 116. Es ist anzumerken, daß der Host-Computer 103 andere Peripheriegeräte umfassen
kann, wie beispielsweise Scanner, Tastenfelder, Berührungsfelder,
Berührungsbildschirme,
Mikrophone, einen oder mehrere Druckknöpfe, Lautsprecher, etc. Das
Anzeigegerät 106 kann
z. B. eine Kathodenstrahlröhre
(CRT = cathode ray tube), ein Flüssigkristallanzeigebildschirm, ein
Gasplasma-basierter Flachbildschirm oder ein anderer Typ eines Anzeigegeräts, etc.
sein.
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Der
Host-Computer 103 umfaßt
eine Prozessorschaltung mit einem Prozessor 123 und einem Speicher 126,
von denen beide mit einer lokalen Schnittstelle 129 gekoppelt
sind. Die lokale Schnittstelle 129 kann z. B. ein Datenbus
mit einem zugehörigen
Adreß-/Steuerbus
sein, wie es allgemein Fachleuten auf dem Gebiet bekannt ist. Das
Anzeigegerät 106 ist
mit der lokalen Schnittstelle 129 durch eine Anzeigeschnittstelle 133 gekoppelt,
wie beispielsweise eine Videokarte oder eine andere Anzeigeschnittstelle 133 mit
dergleichen Fähigkeit.
Ebenso sind die Tastatur 109 und die Maus 113 durch
verschiedene Eingangsschnittstellen 136 mit der lokalen
Schnittstelle gekoppelt und der lokale Drucker ist mit der lokalen
Schnittstelle z. B. durch eine Druckerkarte 139 oder ein
anderes Gerät
dergleichen Fähigkeit
gekoppelt. Die Anzeigeschnittstelle 133, die Eingabeschnittstellen 136 und
die Druckerkarte 139 führen verschiedene
Verarbeitungsfunktionen durch und umfassen eine Pufferschaltungsanordnung,
um die Kommunikation von dem Prozessor 123 zu derartigen
Peripheriegeräten über die
lokale Schnittstelle 129 zu ermöglichen, wie es Fachleuten
auf dem Gebiet allgemein bekannt ist.
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Der
lokale Drucker 116 umfaßt ferner eine Prozessorschaltung
mit einem Prozessor 143 und einem Speicher 146,
von denen beide mit einer lokalen Schnittstelle 149 gekoppelt
sind. Die lokale Schnittstelle 149 kann z. B. ein Datenbus
mit einem zugehörigen
Steuer-/Adreßbus
sein, wie es Fachleuten auf dem Gebiet allgemein bekannt ist. Der
lokale Drucker 116 umfaßt ferner eine Host-Schnittstelle 153,
die eine Schnittstelle zwischen der lokalen Schnittstelle 149 und
der Druckerkarte 139 bereitstellt. In dieser Hinsicht können die
Druckerkarte 139 und die Host-Schnittstelle 153 je
ein Tor oder eine Aufnahmeeinrichtung umfassen, das bzw. die ein
Datenkommunikationskabel oder andere Kommunikationsmedien zwischen
denselben aufnimmt. Alternativ können
die Druckerkarte 139 und die Host-Schnittstelle 153 je
auch einen drahtlosen Sender und einen Empfänger umfassen, um eine drahtlose
Kommunikation zwischen denselben einzurichten.
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Der
lokale Drucker 116 umfaßt ferner verschiedene Druckerhardwarekomponenten 156,
wie beispielsweise Motoren, Anzeigelichter, Sensoren und andere
Komponenten, die während
dem Verlauf einer allgemeinen Druckeroperation betrieben werden
und/oder mit der Prozessorschaltung in dem lokalen Drucker 116 kommunizieren.
Eine detaillierte Beschreibung der verschiedenen Druckerhardwarekomponenten 156 und
deren Funktion ist hierin nicht bereitgestellt, da dies Fachleuten
auf dem Gebiet allgemein klar ist.
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Der
lokale Drucker 116 umfaßt ferner ein Tragbares-Gerät-Kommunikationstor 159,
das mit der lokalen Schnittstelle 149 durch eine Torschnittstelle 163 gekoppelt
ist. In dieser Hinsicht kann die Torschnittstelle 163 z.
B. eine Schnittstellenkarte oder ein anderes derartiges Gerät aufweisen,
das ein Puffern und/oder ein Verarbeiten von Funktionen durchführt. Diese
Funktionen werden durchgeführt, um
Informationen, die durch das Tragbares-Gerät-Kommunikationstor 159 empfangen
und gesendet werden, durch den Prozessor 143 mittels der
lokalen Schnittstelle 149 verfügbar und zugreifbar zu machen.
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Das
Tragbares-Gerät-Kommunikationstor 159 ermöglicht eine
Kommunikation mit einem tragbaren Gerät 166. In dieser Hinsicht
kann das Tragbares-Gerät-Kommunikationstor 159 ein
Infrarotkommunikationstor zu einer drahtlosen Kommunikation zwischen
dem tragbaren Gerät 166 und
dem lokalen Drucker 116 sein. Alternativ kann das Tragbares-Gerät-Kommunikationstor 159 eine
elektrische Aufnahmeeinrichtung aufweisen, um einen Stecker und
ein Kabel von dem tragbaren Gerät 166 aufzunehmen, um
eine elektrische Datenkommunikation zu ermöglichen. Eine derartige Aufnahmeeinrichtung
kann z. B. eine Universalserienbus-Aufnahmeeinrichtung (USB-Aufnahmeeinrichtung),
eine Parallel-Tor-Aufnahmeeinrichtung oder eine andere Aufnahmeeinrichtung
aufweisen, in die das tragbare Gerät 166 eingesteckt
werden kann, um die Datenkommunikationen zwischen denselben zu ermöglichen.
Es ist anzumerken, daß das
tragbare Gerät 166 ferner
ein geeignetes Kommunikationstor und/oder eine andere notwendige
Fähigkeit
umfaßt,
um mit dem lokalen Drucker 116 zu kommunizieren.
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Unter
folgender Bezugnahme auf den Host-Computer 103 sind mehrere
Softwarekomponenten, wie beispielsweise ein Betriebssystem 173, eine
oder mehrere Anwendungen 176 und ein Druckertreiber 179 auf
dem Speicher 126 gespeichert und durch den Prozessor 123 ausführbar. Innerhalb des
Druckertreibers 179 befindet sich ein Dokumentaufbereitungsdienst 183.
Der Dokumentaufbereitungsdienst 183 kann eine Druckfehlernachricht 186 erzeugen,
wie es erörtert
wird.
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Auf
eine ähnliche
Weise umfaßt
der lokale Drucker 116 verschiedene Softwarekomponenten, die
auf dem Speicher 146 gespeichert sind, einschließlich des
Betriebssystems 189, einer Druckersteuerung 193 und
eines Dokumentübertragungsdienstes 196.
Die Druckersteuerung 193 wird durch den Prozessor 143 ausgeführt, um
die allgemeinen Funktionen des lokalen Druckers 116 bei
einem Drucken eines Dokuments zu implementieren, wie es Fachleuten
auf dem Gebiet allgemein bekannt ist und hierin nicht genau erörtert ist.
Die Operation des Dokumentübertragungsdienstes 196 wird
später
im Text erörtert.
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Die
Betriebssysteme 173 und 189 werden ausgeführt, um
die Zuweisung und Verwendung von Hardwarebetriebsmitteln in dem
Host-Computer 103 und in dem lokalen Drucker 116 zu
steuern. Genau gesagt steuern die Betriebssysteme 173 und 189 die Zuweisung
und Verwendung der Speicher 126 und 146, eine
Verarbeitungszeit und die Peripheriegeräte, sowie ein Durchführen einer
anderen Funktionalität.
Auf diese Weise dienen die Betriebssysteme 173 und 189 als
das Fundament, von dem Anwendungen abhängen, wie es Fachleuten auf
dem Gebiet allgemein bekannt ist.
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Ferner
kann jeder der Speicher 126 und 146 sowohl flüchtige als
auch nicht-flüchtige
Speicherkomponenten umfassen. Flüchtige
Komponenten sind diejenigen, die auf einen Leistungsverlust hin Datenwerte
nicht halten. Nicht-flüchtige
Komponenten sind diejenigen, die auf einen Leistungsverlust hin Daten
halten. Somit kann jeder der Speicher 126 und 146 z.
B. einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Nur-Lese-Speicher (ROM), Festplattenlaufwerke, Disketten,
auf die über
ein zugeordnetes Diskettenlaufwerk zugegriffen wird, Compact Discs
(CDs), auf die über
ein CD-Laufwerk zugegriffen wird, Magnetbänder, auf die über ein
geeignetes Bandlaufwerk zugegriffen wird, und/oder andere Speicherkomponenten
oder eine Kombination von jeglichen zwei oder mehr dieser Speicherkomponenten
aufweisen. Zusätzlich
kann der RAM z. B. einen statischen Direktzugriffsspeicher (SRAM),
einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM) oder einen magnetischen Direktzugriffsspeicher
(MRAM) und andere derartige Geräte
aufweisen. Der ROM kann z. B. einen programmierbaren Nur-Lese-Speicher
(PROM), einen löschbaren
programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM), einen elektrisch löschbaren
programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM) oder ein anderes derartiges
Speichergerät
aufweisen.
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Ferner
kann jeder der Prozessoren 123 und 143 mehrere
Prozessoren darstellen und jeder der Speicher 126 und 146 kann
mehrere Speicher darstellen, die in jeweiligen Parallel-Verarbeitungsschaltungen
wirksam sind. In einem derar tigen Fall kann jede der lokalen Schnittstellen 129 und 149 ein
geeignetes Netzwerk sein, das eine Kommunikation zwischen jeglichen
zwei der mehreren Prozessoren, zwischen einem jeglichen Prozessor
und einem jeglichen der Speicher, oder zwischen jeglichen zwei der Speicher,
etc. ermöglicht.
Die Prozessoren 123 und 143 können von elektrischer oder
optischer Art sein.
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Als
nächstes
wird eine Erörterung
der allgemeinen Operation des Computersystems 100 bereitgestellt.
Um zu beginnen, nehme man an, daß ein Benutzer des tragbaren
Geräts 166 wünscht, eines oder
mehrere Dokumente zu drucken, die auf dem tragbaren Gerät 166 in
einer Druckkopieform gespeichert sind. Vorausgesetzt, daß der Benutzer
einen Zugriff auf das Computersystem 100 hat, kann der Benutzer
wünschen,
die Dokumente zu dem lokalen Drucker 116 mittels des Tragbares-Gerät-Kommunikationstors 159 zu
senden, um die Dokumente unter Verwendung des lokalen Druckers 116 zu
drucken. Ferner angenommen, daß das
tragbare Gerät 116 nicht
die nötige
Anwendung aufweist, um das in dem tragbaren Gerät 166 gespeicherte
Dokument in einer Form aufzubereiten, die der lokale Drucker 116 erkennt
und drucken kann. Dies kann der Fall sein, weil die Anwendung entweder
nicht vorhanden ist oder das tragbare Gerät 166 eventuell nicht
die Rechenkapazität
aufweist, um die Anwendung auszuführen. Daher ist es notwendig,
einen getrennten Agenten einzusetzen, um das Aufbereiten der Dokumente durchzuführen, das
das tragbare Gerät 166 nicht kann.
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Auf
jeden Fall geht der Benutzer auf das Computersystem 100 zu
und fährt
fort, die erwünschten
Dokumente, die gedruckt werden sollen, durch das Tragbares-Gerät-Kommunikationstor 159 zu dem
lokalen Drucker 116 herunterzuladen. Wenn derselbe informiert
wird, daß ein
Dokument mittels des Tragbares-Gerät-Kommunikationstors 159 empfangen
werden soll, führt
der Prozessor 143 den Dokumentübertragungsdienst 196 aus,
der das Dokument temporär
auf dem Speicher 146 speichert. Der Dokumentübertragungsdienst 196 bestimmt
ferner, ob das Dokument in einer Form ist, die durch den lokalen
Drucker 116 gedruckt werden kann. Falls nicht, dann ist
das Dokument ein „nicht-aufbereitetes" Dokument 198.
Der Dokumentübertragungsdienst 196 sendet
dann das nicht-aufbereitete
Dokument 198 an den Host-Computer 103 mittels
der Host-Schnittstelle 153 und der Druckerkarte 139 unter
Verwendung eines geeigneten Kommunikationsprotokolls, das zwischen
dem Host-Computer 103 und dem Drucker 116 eingerichtet
ist.
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Der
Host-Computer 103 erfaßt
aufgrund von Informationen, die durch die Druckerkarte 139 auf
die lokale Schnittstelle 129 plaziert sind, daß ein nicht-aufbereitetes
Dokument 198 von dem lokalen Drucker 116 gesendet
wurde. Ansprechend führt
der Prozessor 123 den Dokumentaufbereitungsdienst 183 in
den Druckertreiber 179 aus, um das nicht-aufbereitete Dokument 198 zu
verarbeiten. Der Druckertreiber 179 ist allgemein in dem
Host-Computer 103 ausgeführt, um eine Kommunikation
zwischen dem Host-Computer 103 und dem lokalen Drucker 116 zu ermöglichen.
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Der
Dokumentaufbereitungsdienst 183 speichert dann das nicht-aufbereitete
Dokument 198 auf dem Speicher 126 als eine temporäre Datei
zu einer weiteren Verarbeitung. Der Dokumentdienst 183 bestimmt
dann einen Dateityp des nicht-aufbereiteten Dokuments 198.
Der Dateityp des nicht-aufbereiteten Dokuments 198 bezieht
sich auf die Anwendung 176, die bei der Erzeugung desselben
eingesetzt wurde, und/oder die Anwendung 176, zu der das
nicht-aufbereitete Dokument 198 kompatibel ist. Derartige
Anwendungen 176 können
z. B. Microsoft Word, ein Produkt von Microsoft Corporation aus
Redmond, Washington; Word Perfect, ein Produkt hergestellt durch
Corel Corporation aus Ottawa, Kanada; oder Adobe Acrobat, ein Produkt
hergestellt durch Adobe Systems Incorporated aus San Jose, Kalifornien
oder andere Anwendungen 176 umfassen, wie es Fachleuten
auf dem Gebiet allgemein bekannt ist.
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Durch
ein Bestimmen des Dateityps des nicht-aufbereiteten Dokuments 198 kann
der Dokumentaufbereitungsdienst 183 bestimmen, welche Anwendung 176 ausgeführt werden
muß, um
das nicht-aufbereitete Dokument 198 aufzubereiten und zu
drucken. Angenommen, daß die
Anwendung 176, die dem Dateityp des nicht-aufbereiteten
Dokuments 198 entspricht, in dem Host-Computer 103 vorliegt, dann
führt der
Dokumentaufbereitungsdienst 183 die Anwendung 176 mit
Befehlen aus, daß die
Anwendung 176 das nicht-aufbereitete Dokument 198 unter Verwendung
des lokalen Druckers 116 drucken soll. Die Anwendung 176 fährt dann
fort, das Dokument aufzubereiten und zu drucken. Ist dieselbe einmal
abgeschlossen, wird die Anwendung 176 geschlossen und die
temporäre
Kopie des nicht-aufbereiteten Dokuments 198, die in dem
Speicher 126 gespeichert ist, wird gelöscht.
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Unter
einigen Umständen
ist es möglich,
daß die
ordnungsgemäße Anwendung 176,
die dem Dateityp des nicht-aufbereiteten
Dokuments 198 entspricht, in dem Host-Computer 103 nicht vorhanden ist.
In einer derartigen Situation erzeugt der Dokumentaufbereitungsdienst 183 die
Druckfehlernachricht 186, die den Dateityp des nicht-aufbereiteten Dokuments 198 und
die Tatsache angibt, daß keine entsprechende
Anwendung 176 in dem Host-Computer 103 existiert,
mit der das nicht-aufbereitete Dokument 198 gedruckt werden
soll. Die Druckfehlernachricht 186 wird dann an den lokalen
Drucker 116 gesandt und wird für den Benutzer ausgedruckt,
um denselben zu informieren, daß der
Druckversuch aufgrund der Tatsache fehlschlug, daß die notwendige Anwendung 176 auf
dem Host-Computer 103 nicht vorhanden war.
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Auf
diese Weise kann ein Benutzer ein Dokument ausdrucken, das innerhalb
des tragbaren Geräts 166 desselben
gespeichert ist, ohne die entsprechende Anwendung 176 aufzuweisen,
um das Dokument in ein Format aufzubereiten, das für den lokalen Drucker 116 annehmbar
ist. Folglich ist das tragbare Gerät 166 trotz der begrenzten
Rechenkapazität desselben
viel nützlicher.
In diesen Situationen, in denen eine fehlende Rechenleistung bei
dem tragbaren Gerät 166 kein
Thema ist, aber eine kompatible Anwendung 176 nicht in
dem tragbaren Gerät 166 enthalten ist,
um ein Dokument für
den lokalen Drucker 116 aufzubereiten, dann kann der Host-Computer 103 alternativ
die Aufbereitungsfunktion bereitstellen, um dadurch sicherzustellen,
daß das
Dokument immer noch auf dem lokalen Drucker 116 gedruckt
werden kann.
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Mit
Bezug auf 2 ist ein Flußdiagramm des
Dokumentübertragungsdienstes 196 gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung gezeigt. Alternativ kann das Flußdiagramm
von 2 als Schritte in einem Verfahren darstellend
angesehen werden, das in dem lokalen Drucker 116 implementiert
ist. Der Dokumentübertragungsdienst 196 ist
implementiert, um das nicht-aufbereitete Dokument 198 (1)
von dem lokalen Drucker 116 zu dem Host-Computer 103 zu
senden, wenn bestimmt ist, daß das
nicht-aufbereitete Dokument 198 nicht in einem Format ist,
das zu dem lokalen Drucker 116 zu einem Drucken kompatibel
ist. Beginnend mit einem Kasten 203, wartet der Dokumentübertragungsdienst 196 darauf,
daß ein
neues Dokument von dem Tragbares-Gerät-Kommunikationstor 159 heruntergeladen
wird. Angenommen, dies tritt auf, dann geht der Dokumentübertragungsdienst 196 zu
einem Kasten 206 über,
bei dem bestimmt wird, ob das heruntergeladene Dokument in einem
druckerbereiten Format ist. Dies wäre der Fall, falls das Dokument
durch eine geeignete Anwendung 176 (1) in dem
tragbaren Gerät 166 (1)
aufbereitet wäre.
Falls dem so ist, dann geht der Dokumentübertragungsdienst 196 zu einem
Kasten 209 über,
bei dem die Druckfunktionen des lokalen Druckers 116 implementiert
werden, wie dieselben durch die Druckersteuerung 193 (1) ausgeführt werden,
um das Dokument zu drucken. Danach endet der Dokumentübertragungsdienst 196.
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Angenommen,
daß jedoch
das Dokument, das von dem Tragbares-Gerät-Kommunikationstor 159 empfangen
wird, bei dem Kasten 206 nicht in einem druckerbereiten
Format ist, dann geht der Dokumentübertragungsdienst 196 zu
einem Kasten 213 über,
bei dem das nicht-aufbereitete Dokument 198 unter Verwendung
eines geeigneten Druckerkommunikationsprotokolls zu dem Host-Computer 103 gesendet
wird, um durch den Host-Computer 103 gedruckt
zu werden. Danach endet der Dokumentübertragungsdienst 196.
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Mit
Bezug auf 3 ist ein Flußdiagramm des
Dokumentaufbereitungsdienstes gemäß einem anderen Aspekt der
vorliegenden Erfindung gezeigt. Alternativ kann das Flußdiagramm
von 3 als die Schritte bei einem Verfahren darstellend
angesehen werden, das in dem Host-Computer 103 implementiert
ist, um das Aufbereiten und Drucken des nicht-aufbereiteten Dokuments 198 unter
Verwendung einer der geeigneten Anwendungen 176 zu anweisen.
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Beginnend
mit einem Kasten 303, wartet der Dokumentaufbereitungsdienst 183,
bis ein nicht-aufbereitetes Dokument 198 (1)
durch den lokalen Drucker 116 (1) gesendet
wird, um gedruckt zu werden. Angenommen, ein nicht-aufbereitetes Dokument 198 wurde
gesendet, dann geht der Dokumentaufbereitungsdienst 183 zu
einem Kasten 306 über, bei
dem das nicht-aufbereitete Dokument 198, das durch den
lokalen Drucker 116 empfangen wurde, als eine temporäre Datei
in dem Speicher 126 (1) gespeichert
wird. Danach bestimmt in einem Kasten 309 der Dokumentaufbereitungsdienst 183 den
Dateityp der temporären
Datei in dem Speicher 126.
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Der
Dokumentaufbereitungsdienst 183 geht dann zu einem Kasten 313 über, bei
dem eine Suche nach einer kompatiblen Anwendung 176 (1)
unter allen Anwendungen 176 durchgeführt wird, die in dem Speicher 126 gespeichert
und durch den Prozessor 123 (1) ausführbar sind.
Die geeignete Anwendung 176 ist diese, die zu dem Dateityp
des nicht-aufbereiteten
Dokuments 198 kompatibel ist und das nicht-aufbereitete Dokument
in ein aufbereitetes Dokument 199 in einem druckerbereiten
Format zu einem Drucken aufbereiten kann.
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Falls
bei dem Kasten 316 keine kompatible Anwendung 176 gefunden
wurde, dann geht der Dokumentaufbereitungsdienst 183 zu
einem Kasten 319 über.
Falls jedoch die kompatible Anwendung 176 gefunden ist,
dann geht der Dokumentaufbereitungsdienst 183 zu einem
Kasten 323 über.
Angenommen, die Anwendung 176 wird gefunden, dann bestimmt
bei dem Kasten 323 der Dokumentaufbereitungsdienst 183,
ob die kompatible Anwendung 176 gegenwärtig in dem Host-Computer 103 offen und
aktiv ist. Falls dem so ist, dann geht der Dokumentaufbereitungsdienst 183 zu
einem Kasten 326 über.
Andernfalls geht der Dokumentaufbereitungsdienst 183 zu
einem Kasten 329 über,
bei dem die kompatible Anwendung 176 mit Befehlen gestartet wird,
um das nicht-aufbereitete Dokument 198 zu drucken und sich
dann selbst zu schließen,
nachdem die Druckfunktion abgeschlossen ist. Dies kann z. B. durch
ein Umfassen eines Hook bzw. einer Programmiereinstiegsmöglichkeit
oder einer anderen derartigen Programmiervorrichtung erzielt werden,
die die Befehle umfaßt,
die die Anwendung 176 ausführen, bewirken, daß die Anwendung 176 das
Dokument druckt, und bewirken, daß die Anwendung 176 sich selbst
schließt,
etc. Als nächstes
geht der Dokumentaufbereitungsdienst 183 zu einem Kasten 333 über, bei
dem die temporäre
Datei, die das nicht-aufbereitete Dokument 198 aufweist,
von dem Speicher 126 gelöscht wird. Danach endet der
Dokumentaufbereitungsdienst 183.
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Unter
Bezugnahme zurück
auf den Kasten 319 angenommen, daß es keine zu dem bei dem Kasten 313 entdeckten
Dateityp kompatible Anwendung 176 gibt, dann erzeugt der
Dokumentaufbereitungsdienst 183 die Druckfehlernachricht 186 und sendet
die Nachricht zu dem lokalen Drucker 116 zu einem Drucken.
Die Druckfehlernachricht 186 informiert den Benutzer, daß keine
kompatible Anwendung 176 gefunden wurde und daß das nicht-aufbereitete
Dokument 198 nicht gedruckt werden kann. Danach geht der
Dokumentaufbereitungsdienst 183 zu dem Kasten 333 über, wie
es gezeigt ist.
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Unter
Bezugnahme zurück
auf den Kasten 326 angenommen, daß die Anwendung 176,
die zu dem bei dem Kasten 313 entdeckten Dateityp kompatibel
ist, bereits offen ist, dann wird das nicht-aufbereitete Dokument 198 auf
die Anwendung 176 mit Befehlen angewandt, um das nicht-aufbereitete
Dokument 198 zu drucken. Unter diesem Umstand besteht kein
Bedarf, die Anwendung 176 zu starten oder zu schließen, da
dieselbe bereits in dem Host-Computer 103 offen war. Danach
endet der Dokumentaufbereitungsdienst 183 entsprechend.
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Obwohl
der Dokumentaufbereitungsdienst 183 (3)
und der Dokumentübertragungsdienst 196 (2)
der vorliegenden Erfindung in einer Software oder einem Code ausgeführt sind,
der durch eine Universalhardware ausgeführt wird, wie es oben erörtert ist,
können
der Dokumentaufbereitungsdienst 183 und/oder der Dokumentübertragungsdienst 196 als
eine Alternative auch in einer zweckgebundenen Hardware oder einer
Kombination einer Software/Universalhardware und einer zweckgebundenen
Hardware ausgeführt
sein. Falls dieselben in einer zweckgebundenen Hardware ausgeführt sind, können der
Dokumentaufbereitungsdienst 183 und/oder der Dokumentübertragungsdienst 196 als eine
Schaltung oder eine Zustandsmaschine implementiert sein, die eine
jegliche oder eine Kombination einer Anzahl von Technologien einsetzt.
Diese Technologien können
umfassen, aber sind nicht beschränkt
auf diskrete Logikschaltungen, die Logikgatter zum Implementieren
verschiedener logischer Funktionen auf eine Anlegung eines oder
mehrerer Datensignale hin aufweisen, anwendungsspezifische integrierte
Schaltungen, die geeignete Logikgatter aufweisen, programmierbare
Gatterarrays (PGA), feldprogrammierbare Gatterarrays (FGPA) oder
andere Komponenten, etc. Derartige Technologien sind Fachleuten
auf dem Gebiet allgemein gut bekannt und folglich hierin nicht genau
beschrieben.
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Die
Flußdiagramme
von 2 und 3 zeigen die Architektur, Funktionalität und Operation einer
Implementierung des Dokumentaufbereitungsdienstes 183 und/oder
des Dokumentübertragungsdienstes 196.
Falls dieselben in einer Software ausgeführt sind, kann jeder Block
ein Modul, Segment oder einen Abschnitt eines Codes darstellen,
der Programmbefehle aufweist, um die spezifizierte(n) logische(n)
Funktion(en) zu implementieren. Die Programmbefehle können in
der Form eines Quellcodes, der menschenlesbare Anweisungen aufweist,
die in einer Programmiersprache geschrieben sind, oder eines Maschinencodes
ausgeführt
sein, der numerische Befehle aufweist, die durch ein geeignetes
Ausführungssystem
erkennbar sind, wie beispielsweise einen Prozessor in einem Computersystem
oder einem anderen System. Der Maschinencode kann von dem Quellcode
umgewandelt sein, etc. Falls dieselben in einer Hardware ausgeführt sind,
kann jeder Block eine Schaltung oder Anzahl von verbundenen Schaltungen
darstellen, um die spezifizierte(n) logische(n) Funktion(en) zu
implementieren.
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Obwohl
die Flußdiagramme
von 2 und 3 eine spezifische Ausführungsreihenfolge
zeigen, ist klar, daß die
Ausführungsreihenfolge
von derselben unterschiedlich sein kann, die dargestellt ist. Zum
Beispiel kann die Ausführungsreihenfolge
von zwei oder mehr Blöcken
relativ zu der gezeigten Reihenfolge vertauscht werden. Ferner können zwei oder
mehr Blöcke,
die in 2 und 3 nacheinander gezeigt sind,
gleichzeitig oder mit einer teilweisen Gleichzeitigkeit ausgeführt werden.
Zusätzlich
können
eine jegliche Anzahl von Zählern,
Zustandsvariablen, Warnsemaphoren oder Nachrichten zu dem hierin
beschriebenen logischen Fluß zu
Zwecken einer verbesserten Verwendbarkeit, einer Abrechnung, einer
Leistungsmessung oder eines Bereitstellens von Fehlersuchhilfen,
etc. hinzugefügt
werden. Es ist klar, daß alle
derartigen Variationen innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden
Erfindung liegen. Ferner sind die Flußdiagramme von 2 und 3 relativ
selbsterklärend
und sind Fachleuten auf dem Gebiet in dem Ausmaß klar, daß eine Software und/oder eine
Hardware durch einen Fachmann auf dem Gebiet erzeugt werden kann,
um die verschiedenen logischen Funktionen auszuführen, wie dieselben hierin
beschrieben sind.
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Wo
ferner der Dokumentaufbereitungsdienst 183 und/oder der
Dokumentübertragungsdienst 196 eine
Software oder einen Code aufweist, kann derselbe in einem jeglichen
computerlesbaren Medium zu einer Verwendung durch oder in Verbindung
mit einem Befehlsausführungssystem
ausgeführt
sein, wie beispielsweise einem Prozessor in einem Computersystem
oder einem anderen System. In diesem Sinne kann die Logik z. B.
Anweisungen aufweisen, die Befehle und Angaben umfassen, die von
dem computerlesbaren Medium abgerufen und durch das Befehlsausführungssystem
ausgeführt
werden können.
In dem Kontext der vorliegenden Erfindung kann ein „computerlesbares
Medium" ein jegliches
Medium sein, das den Dokumentaufbereitungsdienst 183 und/oder
den Dokumentübertragungsdienst 196 zu einer
Verwendung durch eine Verbindung mit dem Befehlsausführungssystem
enthalten, speichern oder beibehalten kann. Das computerlesbare
Medium kann ein jegliches von vielen physischen Medien aufweisen,
wie beispielsweise elektronische, magnetische, optische, elektromagnetische,
Infrarot- oder Halbleitermedien. Spezifischere Beispiele eines geeigneten
computerlesbaren Mediums würden
umfassen, sind aber nicht begrenzt auf Magnetbänder, Magnetdisketten, Magnetfestplatten
oder Compact Discs (CDs). Ferner kann das computerlesbare Medium
ein Direktzugriffsspeicher (RAM) sein, der z. B. einen statischen
Direktzugriffsspeicher (SRAM) und einen dynamischen Direktzugriffsspeicher
(DRAM) oder einen magnetischen Direktzugriffsspeicher (MRAM) umfaßt. Zusätzlich kann
das computerlesbare Medium ein Nur-Lese-Speicher (ROM), ein programmierbarer
Nur-Lese-Speicher (PROM), ein löschbarer
programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM), ein elektrisch löschbarer
programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EEPROM) oder ein anderer Typ
eines Speichergeräts
sein.
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Obwohl
die Erfindung mit Bezug auf bestimmte bevorzugte Ausführungsbeispiele
gezeigt und beschrieben ist, ist es offensichtlich, daß Fachleuten
auf dem Gebiet auf ein Lesen und Verstehen der Beschreibung hin Äquivalente
und Modifikationen einfallen. Die vorliegende Erfindung umfaßt alle derartigen Äquivalente
und Modifikationen und ist lediglich durch den Schutzbereich der
Ansprüche
begrenzt.