DE202009018814U1 - Informationsverarbeitungsvorrichtung, Informationsverarbeitungssystem und Computerprogramm - Google Patents

Informationsverarbeitungsvorrichtung, Informationsverarbeitungssystem und Computerprogramm Download PDF

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Abstract

Eine Informationsvorrichtung, aufweisend: eine Kommunikationsverarbeitungseinheit, ausgebildet um mit einer externen Kommunikationsvorrichtung zu kommunizieren; und eine Datenverarbeitungseinheit, ausgebildet um über eine drahtgebundene Datenkommunikationsverbindung mit der Kommunikationsverarbeitungseinheit zu kommunizieren; wobei die Kommunikationsverarbeitungseinheit aufweist, einen Speicher, in dem zwischen der externen Kommunikationsvorrichtung und der Datenverarbeitungseinheit übertragene und empfangene Daten temporär gespeichert werden, und eine Kontrolleinheit, ausgebildet um das Schreiben von Daten in und das Lesen von Daten aus dem Speicher zu steuern, und wobei die Kontrolleinheit ausgebildet ist, einen Fehlerkontrollvorgang mittels eines in von der externen Kommunikationsvorrichtung empfangenen Daten beinhalteten Codes auszuführen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, ein Informationsverarbeitungssystem, ein Verfahren zur Informationsverarbeitung und ein Computerprogramm. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, ein Informationsverarbeitungssystem, ein Verfahren zur Informationsverarbeitung und ein Computerprogramm, die ausgebildet sind Kommunikationsverarbeitung und Datenverarbeitung, die mit der Kommunikationsverarbeitung verbunden ist, auszuführen.
  • 2. Beschreibung des technischen Gebiets
  • IC-Karten, die IC-Stromkreise und Antennen aufweisen, ermöglichen berührungslose Kommunikation, und mobile Endgeräte, die die Funktionen von IC-Karten aufweisen, werden in verschiedenen Gebieten genutzt. Eine IC-Karte ist zur verbundenen oder berührungslosen drahtlosen Kommunikation mit einem Lese-/Schreibgerät geeignet. Zum Beispiel werden Daten drahtlos zwischen einer IC-Karte und einem Lese-/Schreibgerät übertragen, um das Auslesen und Schreiben von Daten auf verschiedenen Vorrichtungen auszuführen. Die Verarbeitung, die zwischen einer IC-Karte und einem Lese-/Schreibgerät ausgeführt wird, wird zum Beispiel in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2006-108886 beschrieben.
  • Zum Beispiel wird eine Verarbeitung wie sie im Folgenden beschrieben wird in der Kommunikation zwischen einer IC-Karte und einem Lese-/Schreibgerät ausgeführt.
  • Das Lese-/Schreibgerät gibt ein Befehlsdatenpaket (Verarbeitungsanfrage) an die IC-Karte aus.
  • Die IC-Karte empfängt das Befehlsdatenpaket und führt eine Verarbeitung entsprechend dem Befehl aus.
  • Die IC-Karte sendet ein Antwortdatenpaket zurück, nachdem die Verarbeitung ausgeführt wurde.
  • Die Verarbeitung wie oben beschrieben wird ausgeführt.
  • Vorrichtungen, die eine IC-Kartenfunktion haben, sind zum Beispiel Mobiltelefone.
  • Wenn eine IC-Kartenfunktion gemäß dem technischen Gebiet auf elektronischen Geräten, wie den oben beschriebenen Mobiltelefonen, installiert wird, werden die elektronischen Geräte mit einer drahtlosen Kommunikationsschnittstelle zur Ausführung von berührungslose Kommunikation mit dem Lese-/Schreibgerät; einer CPU zur Ausführung von Protokollverarbeitung für die berührungslose Kommunikation und Datenverarbeitung verbunden mit der Kommunikation; einen Speicher, der als Arbeitsbereich für die CPU benutzt wird; und einen IC-Chip, der ein Untersystem darstellt, das eine drahtgebundene Kommunikationsschnittstelle für zum elektronischen Gerät mittels der Datenschnittstelle übertragene Kommunikationsdaten beinhaltet und Daten von den elektronischen Geräten empfängt, ausgestattet.
  • Insbesondere kann zum Beispiel die Konfiguration wie in 1 dargestellt, benutzt werden. 1 stellt eine Informationsverarbeitungsvorrichtung 10, die elektronisches Gerät ist, und ein Lese-/Schreibgerät 1 dar. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 beinhaltet eine Kommunikationsverarbeitungseinheit 20, die eine IC-Kartenfunktion vorsieht, und einen Hauptteil 30 der Vorrichtung. Die Kommunikationsverarbeitungseinheit 20 ist ein Untersystem, das berührungslose Kommunikation mit dem Lese-/Schreibgerät 1 ausführt. Der Hauptteil 30 der Vorrichtung führt Datenverarbeitung als Antwort auf die Funktion der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 aus.
  • Die Kommunikationsverarbeitungseinheit 20 beinhaltet eine Antenne 21, um drahtlose Kommunikation mit dem Lese-/Schreibgerät 1 auszuführen; eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle 22; eine CPU 23, um Prozesse zu kontrollieren, die in der Kommunikationsverarbeitungseinheit 20 ausgeführt werden; eine drahtgebundene Kommunikationsschnittstelle 24, um drahtgebundene Kommunikation mit dem Hauptteil 30 der Vorrichtung auszuführen; ein Programmspeicher 25, in dem auszuführende Programme und Parameter für die CPU 23 gespeichert sind; eine nichtvolatilen Speicher 26, in dem Kommunikationsdaten gespeichert sind; und ein RAM 27, welches ein Speicher ist, der als Arbeitsbereich für von der CPU 23 ausgeführte Verarbeitung genutzt wird.
  • Der Hauptteil 30 der Vorrichtung beinhaltet eine drahtgebundene Kommunikationsschnittstelle 31, um drahtgebundene Kommunikation mit der Kommunikationsverarbeitungseinheit 20 auszuführen; eine CPU 32, um Prozesse zu steuern, die im Hauptteil 30 der Vorrichtung ausgeführt werden; einen Programmspeicher 33, in dem auszuführende Programme und Parameter für die CPU 32 gespeichert sind; einen nichtvolatilen Speicher 34, in dem verschiedene Daten gespeichert sind, die gespeichert sein sollen auch wenn der Strom abgestellt wird; und einen RAM 35, der ein Speicher ist, der als Arbeitsbereich für die von der CPU 32 ausgeführte Verarbeitung genutzt wird.
  • Die in 1 dargestellte Konfiguration ermöglicht das Hinzufügen der IC-Kartenfunktion zu verschiedenen Arten von elektronischen Geräten wie Mobiltelefonen und Personal-Computern (PCs). Dementsprechend wird die Kommunikation mit dem Lese-/Schreibgerät hergestellt. Mit anderen Worten: Hauptteil 30 der Vorrichtung ist geeignet mittels der IC-Kartenfunktion verschiedene Daten zu und von dem Lese-/Schreibgerät 1 zu übertragen und zu empfangen, die von der Kommunikationsverarbeitungseinheit 20 bereitgestellt ist.
  • Wie in 1 gezeigt, wird jedoch, wenn die IC-Kartenfunktion in den elektronischen Geräten vorgesehen ist, ein Untersystem, welches eine unabhängige CPU und einen Programmspeicher, einen nichtvolatilen Speicher und RAM, die für die CPU zugängliche Arbeitsbereiche sind, bereitgestellt, um die IC-Kartenfunktion bereitzustellen. Deshalb haben die Kommunikationsverarbeitungseinheit 20 und der Hauptteil 30 der Vorrichtung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 dieselbe Hardwarestruktur. Eine solche Struktur führt zu einer Kostenerhöhung der Informationsverarbeitungsvorrichtung und verhindert die Reduzierung der Größe der Vorrichtung.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Lichte der oben beschriebenen Probleme konzipiert und ihr Ziel ist es, eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, ein Informationsverarbeitungssystem, ein Verfahren zur Informationsverarbeitung und ein Computerprogramm bereitzustellen, die geeignet sind, eine IC-Kartenfunktion zu verschiedenen Arten von elektronischen Geräten hinzuzufügen, die Hardwareressourcen zu verringern und die Größe zu reduzieren.
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht eine Informationsverarbeitungsvorrichtung vor mit einer Kommunikationsverarbeitungseinheit, ausgebildet um mit einer externen Kommunikationsvorrichtung zu kommunizieren; und mit einer Datenverarbeitungseinheit, ausgebildet um über eine drahtgebundene Datenkommunikationsverbindung mit der Kommunikationsverarbeitungseinheit zu kommunizieren und Datenverarbeitung auszuführen, wobei die Kommunikationsverarbeitungseinheit einen Speicher, in dem Daten, die zwischen einer Kommunikationsvorrichtung und der Datenverarbeitungseinheit übertragen und empfangen wurden, temporär gespeichert sind, und mit einef Kontrolleinheit, ausgebildet um das Schreiben von Daten in und das Lesen von Daten aus dem Speicher zu steuern, wobei, wenn ein von der Kommunikationsvorrichtung empfangenes Befehlsdatenpaket eine Datenleseanforderung ist, die Kontrolleinheit Daten vom Speicher erlangt und die Daten zu der Kommunikationsvorrichtung überträgt, und wobei, wenn das von der Kommunikationsvorrichtung empfangene Befehlsdatenpaket eine Datenschreibanforderung ist, die Kontrolleinheit Daten im Speicher speichert, Daten vom Speicher als Antwort auf die Anforderung von der Datenverarbeitungseinheit erlangt und die Daten zur Datenverarbeitungseinheit ausgibt.
  • In der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Speicher der Kommunikationsverarbeitungseinheit ein ”first in, first out” (FIFO) Speicher sein.
  • In der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Kontrolleinheit der Kommunikationsverarbeitungseinheit eine Befehlsempfangsbenachrichtigung zur Datenverarbeitungseinheit übertragen und einen Befehl entsprechend einer Anfrage von der Datenverarbeitungseinheit übertragen, wenn das von der Kommunikationsvorrichtung empfangene Befehlsdatenpaket eine Datenleseanfrage ist, und wenn keine Daten im Speicher in der Kommunikationsverarbeitungseinheit gespeichert sind.
  • In der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Kontrolleinheit der Kommunikationsverarbeitungseinheit einen Befehl, einen Datenidentifikator zugehörig zu zu schreibenden Daten und Daten, welche in einem empfangenen Datenpaket enthalten sind, in den Speicher in der Kommunikationsverarbeitungseinheit speichern, den Befehl, den Datenidentifikator zugehörig zu den zu schreibenden Daten und die Daten, die in dem Speicher gespeichert sind als Antwort auf die Anfrage von der Datenverarbeitungseinheit erlangen und den Befehl, den Datenidentifikator und die Daten an die Datenverarbeitungseinheit ausgeben, wenn das von der Kommunikationsvorrichtung empfangene Befehlsdatenpaket eine Datenschreibanfrage ist.
  • In der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Kontrolleinheit der Kommunikationsverarbeitungseinheit einen Datenidentifikator zugehörig zu zu schreibenden Daten und Daten, die in dem empfangenen Paket enthalten sind, in dem Speicher der Kommunikationsverarbeitungseinheit speichern, den Datenidentifikator zugehörig zu den zu schreibenden Daten und die Daten erlangen, die in den Speicher gespeichert sind als Antwort auf die Anfrage von der Datenverarbeitungseinheit und den Datenidentifikator und die Daten zur Datenverarbeitungseinheit ausgeben, wenn das von der Kommunikationsvorrichtung empfangene Befehlsdatenpaket eine Datenschreibanfrage ist.
  • In der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Steuereinheit der Kommunikationsverarbeitungseinheit Daten, die in dem empfangenen Datenpaket enthalten sind, im Speicher der Kommunikationsverarbeitungseinheit speichern, die in dem Speicher gespeicherten Daten als Antwort auf die Anfrage von der Datenverarbeitungseinheit erlangen und die Daten zur Datenverarbeitungseinheit ausgeben, wenn das von der Kommunikationsvorrichtung empfangene Befehlsdatenpaket eine Datenschreibanfrage ist.
  • In der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Kontrolleinheit der Kommunikationsverarbeitungseinheit das von der Kommunikationsvorrichtung empfangene Befehlsdatenpaket zur Datenverarbeitungseinheit übertragen ohne das Befehlsdatenpaket zu verarbeiten.
  • In der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Kontrolleinheit der Kommunikationsverarbeitungseinheit zur Datenpaketuntersuchung eine Kontrolle der Datenpaketgrammatik an dem Befehlsdatenpaket ausführen, welches von der Kommunikationsvorrichtung empfangen wurde.
  • In der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Kontrolleinheit der Kommunikationsverarbeitungseinheit einen für das von der Kommunikationsvorrichtung empfangene Befehlsdatenpaket bestimmten Fehlerkontrollcode anwenden, um einen Fehlerkontrolle auszuführen.
  • In der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Kontrolleinheit der Kommunikationsverarbeitungseinheit bestimmen, ob das von der Kommunikationsvorrichtung empfangene Befehlsdatenpaket eine Datenschreibanfrage oder eine Datenleseanfrage ist und kann die Datenverarbeitungseinheit über die Art des empfangenen Befehls benachrichtigen.
  • In der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Kommunikationsvorrichtung ein Lese-/Schreibgerät sein, und die Kommunikationsverarbeitungseinheit kann ein Befehlsdatenpaket von dem Lese-/Schreibgerät empfangen.
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht ein Informationsverarbeitungssystem vor mit einer Kommunikationsvorrichtung, ausgebildet zum Ausführen von drahtloser Kommunikation; und mit einer Informationsverarbeitungsvorrichtung, ausgebildet um drahtlose Kommunikation auszuführen, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung eine Kommunikationsverarbeitungseinheit, ausgebildet um drahtlose Kommunikation mit der Kommunikationsvorrichtung auszuführen, und eine Datenverarbeitungseinheit, ausgebildet um über eine drahtgebundene Datenkommunikationsverbindung mit der Kommunikationsverarbeitungseinheit zu kommunizieren und um Datenverarbeitung auszuführen beinhaltet, wobei die Kommunikationsverarbeitungseinheit einen Speicher, in dem zwischen der Kommunikationsvorrichtung und der Datenverarbeitungseinheit übertragene und empfangene Daten temporär gespeichert sind, und mit einer Kontrolleinheit, ausgebildet um das Schreiben von Daten in und das Lesen von Daten aus dem Speicher zu steuern, wobei wenn ein von der Kommunikationsvorrichtung empfangenes Befehlsdatenpaket eine Datenleseanfrage ist, die Kontrolleinheit Daten aus dem Speicher erlangt und die Daten zu der Kommunikationsvorrichtung überträgt, und wobei wenn das von der Kommunikationsvorrichtung empfangene Befehlsdatenpaket eine Datenschreibanfrage ist, die Kontrolleinheit Daten im Speicher speichert, die Daten als Antwort auf die Anfrage von der Datenverarbeitungseinheit aus dem Speicher erlangt und die Daten an die Datenverarbeitungseinheit ausgibt.
  • Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht ein Verfahren zur Informationsverarbeitung, welches an einer Informationsverarbeitungsvorrichtung, mit einer Kommunikationsvorrichtungseinheit geeignet, um mit einer externen Kommunikationsvorrichtung zu kommunizieren und mit eine Datenverarbeitungseinheit geeignet, um über eine drahtgebundene Datenkommunikationsverbindung mit der Kommunikationsverarbeitungseinheit zu kommunizieren und um Datenverarbeitung auszuführen, ausgeführt wird, wobei das Verfahren die Schritte von Erlangen von Daten aus einem Speicher in der Kommunikationsverarbeitungseinheit und Übertragen der Daten zu der Kommunikationsvorrichtung durch eine Kontrolleinheit der Kommunikationsverarbeitungseinheit beinhaltet, wenn ein von der Kommunikationsvorrichtung empfangener Befehl eine Datenleseanfrage ist, und die Schritte von Speichern von Daten in dem Speicher, Erlangen der Daten aus dem Speicher als Antwort auf eine Anfrage von der Datenverarbeitungseinheit und Ausgeben der Daten an die Datenverarbeitungseinheit durch die Kontrolleinheit der Kommunikationsverarbeitungseinheit beinhaltet, wenn das Befehlsdatenpaket von der Kommunikationsvorrichtung eine Datenschreibanfrage ist.
  • Eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht ein Computerprogramm vor, das eine Informationsverarbeitungsvorrichtung anweist Informationsverarbeitung auszuführen, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung eine Kommunikationsverarbeitungseinheit, ausgebildet um Kommunikation mit einer externen Kommunikationsvorrichtung auszuführen und eine Datenverarbeitungseinheit, ausgebildet um über eine drahtgebundene Datenkommunikationsverbindung mit der Kommunikationsverarbeitungseinheit zu kommunizieren und Datenverarbeitung auszuführen, beinhaltet, wobei das Computerprogramm die Schritte von Erlangen von Daten aus einem Speicher in der Kommunikationsverarbeitungseinheit und Übertragen der Daten an die Kommunikationsvorrichtung durch eine Kontrolleinheit der Kommunikationsverarbeitungseinheit beinhaltet, wenn ein von der Kommunikationsvorrichtung empfangener Befehl eine Datenleseanfrage ist, und die Schritte von Speichern von Daten in dem Speicher, Erlangen der Daten aus dem Speicher als Antwort auf eine Anfrage von der Datenverarbeitungseinheit und Ausgeben der Daten an die Datenverarbeitungseinheit durch die Kontrolleinheit der Kommunikationsverarbeitungseinheit beinhaltet, wenn das von der Kommunikationsvorrichtung empfangene Befehlsdatenpaket eine Datenschreibanfrage ist.
  • Das Programm gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist zum Beispiel ein Computerprogramm, das durch ein Speichermedium und/oder Kommunikationsmedium, die von einem Universalrechner lesbar sind, der fähig zur Ausführung von verschiedenen Programmcodes ist, bereitgestellt wird. Durch Bereitstellen eines solchen Programms in einem Format, das von einem Computer lesbar ist, wird die Verarbeitung gemäß dem Programm auf einem Computersystem ausgeführt.
  • Andere Ziele, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und detaillierte Beschreibungen mit Bezug auf die Zeichnungen weiter unten deutlich. Ein ”System” ist gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine logische Gruppe von einer Mehrzahl von Vorrichtungen und die Vorrichtungen, die verschiedene Strukturen haben, sind nicht notwendigerweise im selben Gehäuse vorgesehen.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht eine Informationsverarbeitungsvorrichtung vor mit einer Kommunikationsverarbeitungseinheit, ausgebildet um Kommunikation mit einer Kommunikationsvorrichtung, wie einem Lese-/Schreibgerät, auszuführen; und mit einer Datenverarbeitungseinheit, ausgebildet um eine drahtgebundene Kommunikation mit der Kommunikationsverarbeitungseinheit auszuführen, wobei die Kommunikationsverarbeitungseinheit einen Speicher beinhaltet, in dem zwischen einer Kommunikationsvorrichtung und der Datenverarbeitungseinheit übertragene und empfangene Daten temporär gespeichert sind, und wobei eine Kontrolleinheit ausgebildet ist, um das Schreiben von Daten und das Lesen von Daten in und aus dem Speicher zu kontrollieren. Wenn der von der Kommunikationsvorrichtung empfangene Befehl eine Datenleseanfrage ist, erlangt die Kontrolleinheit Daten aus dem Speicher und überträgt sie an die Kommunikationsvorrichtung. Wenn der von der Kommunikationsvorrichtung empfangene Befehl eine Datenschreibanfrage ist, speichert die Kontrolleinheit Daten in dem Speicher, erlangt Daten aus dem Speicher als Antwort auf die Anfrage von der Datenverarbeitungseinheit und gibt die Daten aus. Durch das Verwenden eines FIFO-Speichers, um die Verarbeitung zu vereinfachen, die durch die Kommunikationsverarbeitungseinheit ausgeführt wird, können die Hardwareressourcen der gesamten Informationsverarbeitungsvorrichtung verkleinert werden, die Kosten der Vorrichtung verringert werden und die Größe der Vorrichtung reduziert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 stellt eine beispielhafte Konfiguration einer Informationsverarbeitungseinheit dar, die eine Kommunikationsverarbeitungseinheit, welche eine IC-Funktion vorsieht, und einen Hauptteil der Vorrichtung beinhaltet.
  • 2 stellt eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, wobei die Informationsverarbeitungseinheit eine Kommunikationsverarbeitungseinheit, welche eine IC-Funktion bereitstellt, und einen Hauptteil der Vorrichtung beinhaltet.
  • 3 stellt einen beispielhaften Verarbeitungsablauf für den Fall dar, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Verbindung eine Datenleseanfrage von einem Lese-/Schreibgerät empfängt.
  • 4 stellt einen beispielhaften Verarbeitungsablauf für den Fall dar, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Datenleseanfrage von einem Lese-/Schreibgerät empfängt.
  • 5 stellt einen beispielhaften Verarbeitungsablauf für den Fall dar, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Datenschreibanfrage von einem Lese-/Schreibgerät empfängt.
  • 6 stellt eine beispielhafte Konfiguration eines Datenpakets einer Datenschreibanfrage, die zu einem Lese-/Schreibgerät gesendet wird, dar.
  • 7 stellt ein Beispiel für das Schreiben von Daten in einem Speicher dar, wenn die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Datenschreibbefehl von einem Lese-/Schreibgerät empfängt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, ein Informationsverarbeitungssystem, ein Verfahren zur Informationsverarbeitung und ein Computerprogramm gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unten im Detail beschrieben.
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verringern die Hardwareressourcen und die Größe durch das Bereitstellen von Konfigurationen, die eine IC-Kartenfunktion zu verschiedenen Arten von elektronischen Geräten hinzufügt. Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 2 beschrieben.
  • Ähnlich wie 1 stellt 2 eine Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 bestehend aus elektronischen Geräten wie zum Beispiel einem PC und einem Lese-/Schreibgerät 50 dar. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 beinhaltet eine Kommunikationsverarbeitungseinheit 120, die eine IC-Kartenfunktion bereitstellt und eine Datenverarbeitungseinheit 130, die äquivalent zu einem Hauptteil der Vorrichtung ist. Die Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 führt berührungslose Kommunikation mit dem Lese-/Schreibgerät 50 aus. Die Datenverarbeitungseinheit 130 führt verschiedene Typen von Datenverarbeitung als Antwort auf die Funktion der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 aus
  • Die Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 beinhaltet eine Antenne 121, um drahtlose Kommunikation mit dem Lese-/Schreibgerät 50 auszuführen, eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle 122, eine Kontrolleinheit 123, welche die von der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 ausgeführte Verarbeitung steuert, eine drahtgebundene Kommunikationsschnittstelle 124, um drahtgebundene Kommunikation mit der Datenverarbeitungseinheit 130 auszuführen und einen Speicher 125, der als Zwischenspeicher (Puffer) für Kommunikationsdaten genutzt wird. Der Speicher 125 ist zum Beispiel ein ”First in, First out” (FIFO)-Typ RAM.
  • Die Datenverarbeitungseinheit 130 beinhaltet eine drahtgebundene Kommunikationsschnittstelle 131, um drahtgebundene Kommunikation mit der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 auszuführen, eine CPU 132, die die Funktion einer Informationsverarbeitungsvorrichtung in der Datenverarbeitungseinheit 130 und die Kommunikationsverarbeitung für die Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 kontrolliert, ein Programmspeicher 133, in dem Programme, die durch die CPU 132 ausgeführt werden, und Parameter gespeichert sind, einen nichtvolatilen Speicher 134, in dem verschiedene Daten gespeichert sind, die gespeichert werden sollen auch wenn der Strom abgeschaltet wird; und ein RAM 135, das ein Speicher ist, der als Arbeitsbereich für von der CPU 132 ausgeführte Verarbeitungen genutzt wird.
  • Die Datenübertragungsverbindung zwischen der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 und der Datenverarbeitungseinheit 130 ist als eine drahtgebundene Verbindung und eine Datenübertragungsverbindung, die ein ”Serial Peripheral Interface” (SPI) anwendet, eingestellt.
  • Durch die Konfiguration, die in 2 dargestellt ist, wird eine IC-Kartenfunktion verschiedenen Arten von elektronischen Geräten hinzugefügt, so wie PCs und mobilen Endgeräten, und Kommunikation mit einem Lese-/Schreibgerät wird ermöglicht. Mit anderen Worten: die Datenverarbeitungseinheit 130 ist fähig verschiedene Daten über die Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 zum Lese-/Schreibgerät 50 zu übertragen und von dort zu empfangen.
  • Die Konfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 2 dargestellt ist, kann durch den Vergleich mit der Konfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 verstanden werden, die mit Bezug auf 1 beschrieben wurde, die Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die 2 dargestellt ist, kann als vereinfachte Konfiguration im Vergleich zu der Kommunikationsverarbeitungseinheit 20 verstanden werden, die in 1 dargestellt ist.
  • Die in 2 dargestellte Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von der Kommunikationsverarbeitungseinheit 20, die in 1 dargestellt ist, in den folgenden Ausführungsformen:
    • (a) Die Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 weist eine Kontrolleinheit 123 auf, die weniger leistungsfähig als die CPU 123 der in 1 dargestellten Kommunikationsverarbeitungseinheit 20 ist;
    • (b) die Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 weist den Programmspeicher der in der in 1 dargestellten Kommunikationsverarbeitungseinheit 20 nicht auf;
    • (c) die Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 weist einen in der in 1 dargestellten Kommunikationsverarbeitungseinheit 20 beinhalteten nichtvolatilen Speicher nicht auf;
    • (d) die Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 weist einen FIFO-Typ RAM anstatt des in der in 1 dargestellten Kommunikationsverarbeitungseinheit 20 beinhalteten RAM auf.
  • Der Programmspeicher und der nichtvolatile Speicher der in 2 dargestellten Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 kann eine Speicherkapazität haben, die kleiner ist als die Speicherkapazität derer, die in der in 1 dargestellten Kommunikationsverarbeitungseinheit 20 beinhaltet sind.
  • Auf diese Weise wird die Konfiguration der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100, die in 2 dargestellt ist, vereinfacht. Die Kontrolleinheit 123 der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 ist als Kontrolllogik bestimmt, die nur einfache Prozesse gemäß einer genau bezeichneten Abfolge ausführt. Details über den Inhalt der Verarbeitung, die von der Kontrolleinheit 123 ausgeführt wird, werden unten näher beschrieben.
  • Die Kontrolleinheit 123 der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 führt keine komplizierten Rechnungen aus, wie zum Beispiel Berechnungen anhand der vom Lese-/Schreibgerät 50 empfangenen Datenpakete und die Erzeugung von zu übertragenden Datenpaketen. Solche Berechnungen werden durch die CPU 132 der Datenverarbeitungseinheit 130 ausgeführt. Die Kontrolleinheit 123 der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 führt FIFO-Steuerung aus, wie zum Beispiel das Schreiben und Auslesen von Daten unter Benutzung des Speichers 125 und die Steuerung der Richtung der übertragenen und empfangenen Daten. Durch das Anwenden einer solchen Konfiguration können die Größe der Schaltkreise verringert und die Kosten gesenkt werden.
  • In der in 1 dargestellten Konfiguration definiert ein Datenlesebefehl des Lese-/Schreibgeräts 50 die Leseverarbeitung des Speichers 125 der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120. Genauso definiert ein Datenschreibbefehl des Lese-/Schreibgeräts 50 die Schreibverarbeitung des Speichers 125 der Kommunikationsverarbeitungseinheit. In einer Konfiguration gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung decodiert die Kontrolleinheit 123 der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 eine Adresse nicht, die ein Identifikator zugehörig zu mit der Lese- und Schreibverarbeitung assoziierten Daten ist. Falls nötig, wird die Adresse an die Datenverarbeitungseinheit 130 übertragen und an der CPU 132 der CPU 132 interpretiert.
  • Der Verarbeitungsablauf für den Fall, dass eine Datenausleseverarbeitungs-(Lese-)Anfrage vom Lese-/Schreibgerät 50 erstellt wurde, wird mit Bezug auf 3 und 4 beschrieben.
  • 3 stellt einen Leseverarbeitungsablauf dar, wenn Daten im Speicher 125 der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 vorhanden sind.
  • Im Schritt S101 überträgt das Lese-/Schreibgerät 50 eine Datenleseanfrage an die Kommunikationsverarbeitungseinheit 120.
  • Daraufhin erlangt im Schritt S102 die Kontrolleinheit 123 der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 sequentiell im Speicher 125 gespeicherte Daten als Antwort auf die Leseanfrage. Der Speicher 125 ist ein FIFO-Typ Speicher und Daten werden sequentiell durch einen ”First in, First out”-Vorgang erlangt.
  • Daraufhin überträgt im Schritt S103 die Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 die vom Speicher 125 erlangten Daten an das Lese-/Schreibgerät 50.
  • Als Nächstes wird der Leseverarbeitungsablauf, wenn während der Datenleseverarbeitung (Lesen) des Lese-/Schreibgeräts 50 keine Daten im Speicher 125 der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 vorhanden sind, mit Bezug auf 4 beschrieben.
  • Zuerst überträgt im Schritt S121 das Lese-/Schreibgerät 50 eine Datenleseanfrage an die Kommunikationsverarbeitungseinheit 120.
  • Daraufhin überträgt im Schritt S122 die Kontrolleinheit 123 der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 ein Interrupt an den Befehlseingang, das anzeigt, dass die Leseanfrage an die CPU 132 der Datenverarbeitungseinheit 130 empfangen wurde.
  • Im Schritt S123 fragt die CPU 132 der Datenverarbeitungseinheit 130 Befehlsübertragung zur Kontrolleinheit 123 der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 an. Im Schritt S124 überträgt die Kontrolleinheit 123 der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 den Empfangsbefehl vom Lese-/Schreibgerät 50 über eine drahtgebundene Kommunikationsschnittstelle an die Datenverarbeitungseinheit 130.
  • Im Schritt S125 analysiert die CPU 132 der Datenverarbeitungseinheit 130 den Ausgabebefehl des Lese-/Schreibgeräts 50, welches von der Kontrolleinheit 123 der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 übertragen wurde. Durch diese Befehlsanalyse werden die zur Leseanfrage zugehörigen Daten auf Grundlage eines Anfragedatenidentifikators (wie zum Beispiel einer Adresse), der in dem Befehl enthalten ist, bestimmt. Die CPU 132 fragt die Leseanfragedaten vom nichtvolatilen Speicher 34 in der Datenverarbeitungseinheit 130 ab und überträgt sie zur Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 über die drahtgebundene Schnittstelle.
  • Im Schritt S126 speichert die Kontrolleinheit 123 der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 sequentiell die von der Datenverarbeitungseinheit 130 empfangenen Daten im Speicher 125.
  • Daraufhin erlangt im Schritt S127 die Kontrolleinheit 123 der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 sequentiell die im Speicher 125 gespeicherten Daten. Der Speicher 125 ist ein FIFO-Typ Speicher, und Daten werden sequentiell durch einen ”First in, First out”-Vorgang erlangt.
  • Zuletzt überträgt im Schritt S128 die Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 die vom Speicher 125 erlangten Daten an das Lese-/Schreibgerät 50. Die Datenübertragung von der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 an das Lese-/Schreibgerät im Schritt S128 kann nach einem ”Standby” ausgeführt werden bis die nachfolgende Leseanfrage vom Lese-/Schreibgerät 50 empfangen wurde.
  • Wie mit Bezug auf 3 und 4 beschrieben, wird, wenn die Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 eine Datenleseanfrage vom Lese-/Schreibgerät 50 empfängt, Kommunikation mit der Datenverarbeitungseinheit 130 nicht ausgeführt, und Daten werden sequentiell aus dem Speicher 125 erlangt und zum Lese-/Schreibgerät 50 übertragen, wenn die Daten im Speicher 125 in der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 gespeichert sind.
  • Wenn die Daten auf Empfang der Datenleseanfrage vom Lese-/Schreibgerät 50 hin nicht im Speicher 125 in der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 gespeichert sind, wird die Kommunikation mit der Datenverarbeitungseinheit 130 ausgeführt, von der Datenverarbeitungseinheit 130 empfangene Daten werden in den Speicher 125 geschrieben, und daraufhin werden die Daten sequentiell aus dem Speicher 125 erlangt und an das Lese-/Schreibgerät 50 übertragen.
  • Als Nächstes wird der Verarbeitungsablauf für den Fall, dass eine Datenschreib-(Schreib)Anfrage vom Lese-/Schreibgerät 50 erstellt wird, mit Bezug auf 5 beschrieben.
  • Zuerst überträgt im Schritt S131 das Lese-/Schreibgerät 50 eine Datenschreibanfrage an die Kommunikationsverarbeitungseinheit 120.
  • Eine beispielhafte Konfiguration eines solchen Datenschreibanfragedatenpakets ist in 6 dargestellt. Wie in 6 dargestellt, enthält die Datenschreibanfrage Identifikationsinformationen der Befehle und der Übertragungs- und Empfangsvorrichtungen, einen Dateikopf (Kopf), der Informationen zu den übertragenen Daten enthält, einen Schreibbefehl (Schreiben), eine Mehrzahl von aus den Identifikationsinformationen (Adresse) der zu schreibenden Daten und den zu schreibenden Daten gepaarte Datensätze und eine Fußzeile, die Fehlerkontrollcodes enthält, wie zum Beispiel zyklische Redundanzprüfung (”cyclic redundancy check”, CRC).
  • Im Schritt S132 speichert die Kontrolleinheit 123 der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 auf den Empfang des in 6 dargestellten Datenschreibdatenpakets hin die vom Lese-/Schreibgerät 50 erhaltenen Daten sequentiell im Speicher 125. Zum Beispiel werden wie in 7B dargestellt im Speicher (FIFO) 125 in der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 der Befehl (Schreiben), der im Datenschreibanfragedatenpaket enthalten ist und die Mehrzahl von gepaarten Datensätzen der Identifikationsinformationen (Adresse) der zu schreibenden Daten und die zu schreibenden Daten gemäß der Datenabfolge des Datenpakets eingeschrieben.
  • Daraufhin überträgt im Schritt S133 die Kontrolleinheit 123 der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 ein Interrupt an den Befehlseingang, der anzeigt, dass die Leseanfrage des Lese-/Schreibgeräts 50 an die CPU 132 der Datenverarbeitungseinheit 130 empfangen wurde.
  • Daraufhin fragt im Schritt S134 die CPU 132 der Datenverarbeitungseinheit 130 die Übertragung der in den Speicher (FIFO) 125 der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 geschriebenen Daten an die Kontrolleinheit 123 der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 an.
  • Im Schritt S135 erlangt die Kontrolleinheit 123 der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 sequentiell die im Speicher 125 gespeicherten Daten. Im Schritt S136 werden die erlangten Daten an die Datenverarbeitungseinheit 130 ausgegeben. Die so übertragenen Daten sind die in 7B dargestellten, in den Speicher (FIFO) 125 der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 geschriebenen Daten.
  • Mit anderen Worten: die Daten ”Befehl (Schreib)”, ”Adresse 0”, ”Daten 0”, ”Adresse 1”, ”Daten 1” ... werden sequentiell an die Datenverarbeitungseinheit 130 ausgegeben.
  • Im Schritt S137 erlangt die CPU 132 der Datenverarbeitungseinheit 130 sequentiell die Daten und schreibt die empfangenen Daten in den nichtvolatilen Speicher 134. Die Daten ”Adresse 0”, ”Daten 0”, ”Adresse 1”, ”Daten 1”, ..., die im nichtvolatilen Speicher 134 der in 7B dargestellten Datenverarbeitungseinheit 130 gespeichert sind, werden aufgezeichnet. Die Adressen werden im Speicher als Identifikationsinformationen der Daten aufgezeichnet.
  • Nachdem das Schreiben der Daten ausgeführt ist, sendet die CPU 132 der Datenverarbeitungseinheit 130 im Schritt S138 eine Datenschreibausführungsbenachrichtigung an die Kommunikationsverarbeitungseinheit 120.
  • Zuletzt sendet im Schritt S139 die Kontrolleinheit 123 der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 eine Verarbeitungsausführungsbenachrichtigung an das Lese-/Schreibgerät 50.
  • Die Verarbeitungsausführungsbenachrichtigung aus Schritt S139 von dem Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 an das Lese-/Schreibgerät 50 kann nach einem Standby ausgeführt werden, bis die Verarbeitungsausführungsübertragungsanfrage vom Lese-/Schreibgerät empfangen wird.
  • Dies ist so lange ausreichend, wie die Datenspeicherungskapazität des Speichers (FIFO) 125 in der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 fähig ist ein Datenpaket der vom Lese-/Schreibgerät 50 übertragenen Daten aufzuzeichnen. Solange die Kapazität ausreichend für ein Datenpaket ist, kann die Kommunikation mit der Datenverarbeitungseinheit 130 gestartet werden, nachdem alle Sätze von Datenpaketen in den Speicher geschrieben sind, wenn die Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 Datenpakete vom Lese-/Schreibgerät 50 empfängt.
  • In den oben beschriebenen Verarbeitungsbeispielen führt die Kontrolleinheit 123 der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 die folgenden Prozesse aus:
    • (A) Als Antwort auf die Datenleseanfrage des Lese-/Schreibgeräts: (a1) wird der Befehl eines vom Lese-/Schreibgerät empfangenen Datenpakets bestimmt; (a2 wird) die Datenverarbeitungseinheit über den Empfang des Befehls benachrichtigt; (a3) wird der Befehl als Antwort auf die Befehlsübertragungsanfrage der Datenverarbeitungseinheit übertragen; (a4) werden die Daten von der Datenverarbeitungseinheit empfangen und die Daten in den Speicher 125 geschrieben; und (a5) werden die Daten aus dem Speicher 125 erlangt und an das Lese-/Schreibgerät ausgegeben.
    • (B) Als Antwort auf eine Datenschreibanfrage des Lese-/Schreibgeräts: (b1) wird der Befehl eines vom Lese-/Schreibgerät empfangenen Datenpakets bestimmt; (b2) werden die vom Lese-/Schreibgerät empfangenen Daten in den Speicher 125 geschrieben: (b3) wird die Daten verarbeitende Datenverarbeitungseinheit über den Empfang des Befehls benachrichtigt; (b4) werden die Daten vom Speicher 125 als Antwort auf die Datenübertragungsanfrage von der Datenverarbeitungseinheit empfangen und an die Datenverarbeitungseinheit ausgegeben; und (b5) wird eine Datenschreibverarbeitungsausführungsbenachrichtigung der Datenverarbeitungseinheit empfangen und die Verarbeitungsausführungsbenachrichtigung wird an das Lese-/Schreibgerät übertragen.
  • Auf diese Weise führt die Kontrolleinheit 123 der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 keine hochrangigen Verarbeitungen wie die Analyse von Datenidentifikatoren (Adressen), die in einem Befehl enthalten sind, durch, wenn gleichzeitig Daten aufgezeichnet und gelesen werden. Der in der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 verankerte Speicher ist ein FIFO-Typ Speicher. Während des Datenschreibens wird nur sequentielles Schreiben der Daten gemäß der Reihenfolge der empfangenen Datenpakete ausgeführt. Während des Datenauslesens wird die Übertragung nur durch Auslesen der Daten in der Reihenfolge in der die Daten geschrieben wurden, ausgeführt. Dementsprechend kann der Speicherzugang durch einen extrem einfachen Prozess ausgeführt werden.
  • Durch das Verwenden einer solchen Konfiguration kann eine weniger leistungsfähige Kontrolleinheit 123 für die Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 genutzt werden. Darüber hinaus können die Anzahl der Programmspeicher und nichtvolatilen Speicher in der Kommunikationsverarbeitungseinheit, die oben mit Bezug auf 1 beschrieben wurde, reduziert und/oder deren Kapazitäten verringert werden.
  • Wie oben beschrieben beinhaltet die Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung den Speicher (FIFO) 125, in dem zwischen dem Lese-/Schreibgerät 50, das eine externe Kommunikationsvorrichtung ist, und der Datenverarbeitungseinheit 130 übertragene und empfangene Daten temporär gespeichert werden. Des Weiteren beinhaltet die Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 die Kontrolleinheit 123, die das Schreiben von Daten in und das Auslesen von Daten aus dem Speicher 125 steuert.
  • Wenn das von dem Lese-/Schreibgerät 50 empfangene Befehlsdatenpaket eine Datenleseanfrage ist, überträgt die Kontrolleinheit 123 vom Speicher 125 erlangte Daten an das Lese-/Schreibgerät 50. Wenn das Befehlsdatenpaket eine Datenschreibanfrage ist, speichert die Kontrolleinheit 123 die Daten als Antwort auf die Anfrage von der Datenverarbeitungseinheit 130 im Speicher 125, erlangt Daten aus dem Speicher 125 und gibt die Daten an die Datenverarbeitungseinheit 130 aus.
  • Wenn das vom Lese-/Schreibgerät 50 empfangene Befehlsdatenpaket eine Datenleseanfrage ist und wenn keine Daten im Speicher 125 in der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 gespeichert sind, überträgt die Kontrolleinheit 123 der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 eine Befehlsempfangsbenachrichtigung an die Datenverarbeitungseinheit 130 und überträgt den Befehl als Antwort auf eine Anfrage von der Datenverarbeitungseinheit 130.
  • Wenn das vom Lese-/Schreibgerät 50 empfangene Befehlsdatenpaket eine Datenschreibanfrage ist, können die im Speicher 125 aufgezeichneten und von der Kontrolleinheit 123 der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 an die Datenverarbeitungseinheit 130 übertragenen Daten der folgenden Art sein:
    • (a) der im empfangenen Datenpaket enthaltene Befehl und Datenidentifikator und Daten zugehörig zu den zu schreibenden Daten; oder
    • (b) der im empfangenen Datenpaket enthaltene Datenidentifikator und Daten zugehörig zu den zu schreibenden Daten.
  • Wenn die Daten vom Typ (a) sind, interpretiert die CPU 132 der Datenverarbeitungseinheit 130 den Befehl.
  • Wenn die Daten vom Typ (b) sind, interpretiert die Kontrolleinheit 123 der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 den Befehl. In diesem Fall bestimmt die Kontrolleinheit 123, ob das vom Lese-/Schreibgerät 50 empfangene Befehlsdatenpaket eine Datenschreibanfrage oder eine Datenleseanfrage ist und benachrichtigt die Datenverarbeitungseinheit 130 über die Art des empfangenen Befehls.
  • Die von der Kontrolleinheit 123 der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 ausgeführte Verarbeitung und die von der CPU 132 der Datenverarbeitungseinheit 130 ausgeführte Verarbeitung können auf verschiedene Arten ausgeführt werden.
  • Im Einzelnen kann zum Beispiel die Kontrolleinheit 123 der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 das Datenpaket wie folgt verarbeiten, wenn ein Befehlsdatenpaket vom Lese-/Schreibgerät empfangen wurde:
    • (A) der im vom Lese-/Schreibgerät empfangenen Datenpaket enthaltende Dateikopf und die Fußzeile werden gelesen, die Kontrolle der Grammatik des Datenpakets, wie zum Beispiel eine Fehlerkontrolle des Datenpakets durch in der Fußzeile gespeichertes CRC, wird ausgeführt, um die Integrität des empfangenen Datenpakets zu untersuchen und eine Datenpaketempfangsbenachrichtigung wird an die Datenverarbeitungseinheit ausgegeben;
    • (B) zusätzlich zu der oben (A) beschriebenen Kontrolle der Grammatik des Datenpakets wird der Befehl interpretiert und die Datenpaketempfangsbenachrichtigung, die die Art des Befehls enthält, wird an die Datenverarbeitungseinheit ausgegeben; oder
    • (C) nur die Datenpaketempfangsbenachrichtigung wird an die Datenverarbeitungseinheit gesandt, ohne eine Verarbeitung des vom Lese-/Schreibgeräts empfangenen Datenpakets.
  • Die Kontrolleinheit 123 der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 ist voreingestellt zum Beispiel eine der oben beschriebenen Verarbeitungen (A) bis (C) auszuführen. Die von der CPU 132 der Datenverarbeitungseinheit 130 ausgeführte Verarbeitung wird mit Bezug auf die Einstellungen (A) bis (C) geändert.
  • In jeder der Einstellungen (A) bis (C) kann die Kontrolleinheit der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 erheblich weniger leistungsfähig sein als die in einer typischen IC-Karte vorhandene CPU. Deshalb können die Kosten der Hardware verringert und die Größe der Vorrichtung reduziert werden.
  • Das Minimum an Verarbeitung, das von der Kontrolleinheit 123 der Kommunikationsverarbeitungseinheit 120 ausgeführt wird ist die drahtlose Kommunikation mit dem Lese-/Schreibgerät, die drahtgebundene Kommunikation mit der Datenverarbeitungseinheit, speichern von Daten im und Lesen von Daten aus dem Speicher (FIFO) 125.
  • Die Verarbeitung des Datenpakets kann wie oben beschrieben auf verschiedene Arten ausgeführt werden. Es ist jedoch bevorzugt die geeignete Einstellung gemäß den Kosten der Informationsverarbeitungsvorrichtung und der Größe der Vorrichtung zu wählen.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden oben beschrieben. Es ist jedoch offensichtlich, dass ein Fachmann verschiedene Änderungen und Ersetzungen innerhalb des Rahmens der Erfindung vornehmen kann. Mit anderen Worten: die vorliegende Erfindung wird nicht durch die oben beschriebenen Ausführungsformen eingeschränkt. Der Kern der Erfindung muss ausgehend von den Patentansprüchen verstanden werden.
  • Die Abfolge der Verarbeitung kann durch Hardware, Software oder eine Kombination von beiden ausgeführt werden. Um die Verarbeitung mit Software auszuführen, wird ein einen Verarbeitungsablauf aufzeichnendes Programm in einem Speicher in einem Computer, der mit spezialisierter Hardware ausgestattet ist, installiert und ausgeführt oder das Programm wird in einen Computer installiert, der fähig ist verschiedene Arten von Verarbeitungen auszuführen, und dort ausgeführt. Das Programm kann zum Beispiel vorher auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden. Zusätzlich zur Installation des Programms von einem Aufzeichnungsmedium auf einen Computer kann das Programm über ein Netzwerk wie ein lokales Netzwerk (”local area network” LAN) oder das Internet empfangen werden und auf ein Aufzeichnungsmedium installiert werden wie zum Beispiel eine eingebettete Festplatte.
  • Die verschiedenen Arten der Verarbeitung die oben beschrieben wurden, können in der beschriebenen Reihenfolge sequentiell oder gleichzeitig oder einzeln ausgeführt werden, gemäß der Verarbeitungsleistung der Vorrichtung die für die Verarbeitung benutzt wird. Das System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine logische Gruppierung einer Mehrzahl von Vorrichtungen, wobei die Vorrichtungen verschiedene Strukturen haben und nicht notwendigerweise im selben Gehäuse vorliegen.
  • Die vorliegende Anmeldung enthält ähnliche Gegenstände wie sie in der japanischen Prioritätspatentanmeldung JP 2008-131824 offenbart sind, die am Japanischen Patentamt am 20. Mai 2008 eingereicht wurde und deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird.
  • Es sollte für einen Fachmann selbstverständlich sein, dass verschiedene Modifikationen, Kombinationen, Unterkombinationen und Abänderungen in Abhängigkeit von Vorgaben durch das Design und andere Faktoren auftreten können, insofern sie sich im Rahmen der beigefügten Patentansprüche und deren Äquivalenten befinden.
  • Rückhalt für die Patentansprüche und weitere Ausführungsformen wird durch die folgende Einzelaufstellung bestimmt:
    • 1. Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, aufweisend: eine Kommunikationsverarbeitungseinheit, ausgebildet um mit einer externen Kommunikationsvorrichtung zu kommunizieren; und eine Datenverarbeitungseinheit, ausgebildet um über eine drahtgebundene Datenkommunikationsverbindung mit der Kommunikationsverarbeitungseinheit zu kommunizieren und Datenverarbeitung auszuführen, wobei die Kommunikationsverarbeitungseinheit beinhaltet einen Speicher, in dem zwischen einer Kommunikationsvorrichtung und der Datenverarbeitungseinheit übertragene und empfangene Daten temporär gespeichert werden, und eine Kontrolleinheit, ausgebildet um das Schreiben von Daten in und das Lesen von Daten aus dem Speicher zu steuern, wobei, wenn ein von der Kommunikationsvorrichtung empfangenes Befehlsdatenpaket eine Datenleseanfrage ist, die Kontrolleinheit Daten aus dem Speicher erlangt und die Daten an die Kommunikationsvorrichtung überträgt, und wobei, wenn das von der Kommunikationsvorrichtung empfangene Befehlsdatenpaket eine Datenschreibanfrage ist, die Kontrolleinheit Daten in dem Speicher speichert, Daten aus dem Speicher als Antwort auf die Anfrage von der Datenverarbeitungseinheit erlangt und die Daten an die Datenverarbeitungseinheit ausgibt.
    • 2. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Punkt 1 oder 2, wobei der Speicher der Kommunikationsverarbeitungseinheit ein ”first in, first out” (FIFO) Speicher ist.
    • 3. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Punkte, wobei, wenn das von der Kommunikationsvorrichtung empfangene Befehlsdatenpaket eine Datenleseanfrage ist und wenn Daten nicht im Speicher in der Kommunikationsverarbeitungseinheit gespeichert sind, die Kontrolleinheit der Kommunikationsverarbeitungseinheit eine Befehlsempfangsbenachrichtigung an die Datenverarbeitungseinheit überträgt und einen der Anfrage von der Datenverarbeitungseinheit entsprechenden Befehl überträgt.
    • 4. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Punkte, wobei, wenn das von der Kommunikationsvorrichtung empfangene Befehlsdatenpaket eine Datenschreibanfrage ist, die Kontrolleinheit der Kommunikationsverarbeitungseinheit einen Befehl, einen zu schreibenden Daten entsprechenden Datenidentifikator und Daten, die in den empfangenen Datenpaket enthalten sind, im Speicher in der Kommunikationsverarbeitungseinheit speichert, den Befehl, den zu schreibenden Daten entsprechenden Datenidentifikator und die Daten, die in dem Speicher gespeichert sind, als Antwort auf die Anfrage von der Datenverarbeitungseinheit erlangt und den Befehl, den Datenidentifikator und die Daten an die Datenverarbeitungseinheit ausgibt.
    • 5. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Punkte, wobei, wenn das von der Kommunikationsvorrichtung empfangene Befehlsdatenpaket eine Datenschreibanfrage ist, die Kontrolleinheit der Kommunikationsverarbeitungseinheit einen zu schreibenden Daten entsprechenden Datenidentifikator und Daten, die in dem empfangenen Datenpaket enthalten sind, in den Speicher in der Kommunikationsverarbeitungseinheit speichert, den zu schreibenden Daten entsprechenden Datenidentifikator und die Daten, die in dem Speicher gespeichert sind, als Antwort auf die Anfrage von der Datenverarbeitungseinheit erlangt und den Datenidentifikator und die Daten an die Datenverarbeitungseinheit ausgibt.
    • 6. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Punkte, wobei, wenn das von der Kommunikationsvorrichtung empfangene Befehlsdatenpaket eine Datenschreibanfrage ist, die Kontrolleinheit der Kommunikationsverarbeitungseinheit in dem empfangenen Datenpaket enthaltene Daten im Speicher in der Kommunikationsverarbeitungseinheit speichert, die im Speicher gespeicherten Daten als Antwort auf die Anfrage der Datenverarbeitungseinheit erlangt und die Daten an die Datenverarbeitungseinheit ausgibt.
    • 7. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Punkte, wobei die Kontrolleinheit der Kommunikationsverarbeitungseinheit das von der Kommunikationsvorrichtung empfangene Befehlsdatenpaket an die Datenverarbeitungseinheit überträgt ohne das Befehlsdatenpaket zu verarbeiten.
    • 8. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Punkte, wobei die Kontrolleinheit der Kommunikationsverarbeitungseinheit zur Untersuchung des Datenpakets Kontrolle der Grammatik des Datenpakets an dem von der Kommunikationsvorrichtung empfangenen Befehlsdatenpaket ausführt.
    • 9. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Punkte, wobei die Kontrolleinheit der Kommunikationsverarbeitungseinheit einen für das von der Kommunikationsvorrichtung empfangene Befehlsdatenpaket bestimmten Fehlerkontrollcode anwendet um Fehlerkontrolle auszuführen.
    • 10. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Punkte, wobei die Kontrolleinheit der Kommunikationsverarbeitungseinheit bestimmt, ob das von der Kommunikationsvorrichtung empfangene Befehlsdatenpaket eine Datenschreibanfrage oder eine Datenleseanfrage ist und die Datenverarbeitungseinheit über die Art des empfangenen Befehls benachrichtigt.
    • 11. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Punkte, wobei die Kommunikationsvorrichtung ein Lese-/Schreibgerät ist und die Kommunikationsvorrichtung ein Befehlsdatenpaket von dem Lese-/Schreibgerät empfängt.
    • 12. Ein Informationsverarbeitungssystem, aufweisend: eine Kommunikationsvorrichtung, ausgebildet um drahtlose Kommunikation auszuführen; und eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, ausgebildet um drahtlose Kommunikation auszuführen, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung beinhaltet eine Kommunikationsverarbeitungseinheit, ausgebildet um drahtlose Kommunikation mit der Kommunikationsvorrichtung auszuführen, und eine Datenverarbeitungseinheit, ausgebildet um über eine drahtgebundene Datenkommunikationsverbindung mit der Kommunikationsverarbeitungseinheit zu kommunizieren und Datenverarbeitung auszuführen, wobei die Kommunikationsverarbeitungseinheit beinhaltet einen Speicher, in dem zwischen der Kommunikationsvorrichtung und der Datenverarbeitungseinheit übertragene und empfangene Daten temporär gespeichert werden, und eine Kontrolleinheit, ausgebildet um das Schreiben von Daten in und das Lesen von Daten aus dem Speicher zu steuern, wobei, wenn ein von der Kommunikationsvorrichtung empfangenes Datenpaket eine Datenleseanfrage ist, die Kontrolleinheit Daten aus dem Speicher erlangt und die Daten an die Kommunikationsvorrichtung überträgt, und wobei, wenn das von der Kommunikationsvorrichtung empfangene Befehlsdatenpaket eine Datenschreibanfrage ist, die Kontrolleinheit Daten im Speicher speichert, die Daten aus dem Speicher als Antwort auf die Anfrage von der Datenverarbeitungseinheit erlangt und die Daten an die Datenverarbeitungseinheit ausgibt.
    • 13. Ein Verfahren zur Informationsverarbeitung ausgeführt an einer Informationsverarbeitungsvorrichtung, beinhaltend eine Kommunikationsvorrichtungseinheit, ausgebildet um mit einer externen Kommunikationsvorrichtung zu kommunizieren und eine Datenverarbeitungseinheit, ausgebildet um über eine drahtgebundene Datenkommunikationsverbindung mit der Kommunikationsverarbeitungseinheit zu kommunizieren und Datenverarbeitung auszuführen, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Erlangen von Daten aus einem Speicher in der Kommunikationsverarbeitungseinheit und Übertragen der Daten an die Kommunikationsvorrichtung mittels einer Kontrolleinheit der Kommunikationsverarbeitungseinheit, wenn ein von der Kommunikationsvorrichtung empfangener Befehl eine Datenleseanfrage ist, und Speichern von Daten in dem Speicher, Erlangen der Daten aus dem Speicher als Antwort auf eine Anfrage der Datenverarbeitungseinheit und Ausgeben der Daten an die Datenverarbeitungseinheit mittels der Kontrolleinheit der Kommunikationsverarbeitungseinheit, wenn das Befehlsdatenpaket der Kommunikationsvorrichtung eine Datenschreibanfrage ist.
    • 14. Ein Computerprogrammprodukt, welches Instruktionen aufweist, die eine Informationsverarbeitungsvorrichtung veranlassen Informationsverarbeitung auszuführen, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung eine Kommunikationsverarbeitungseinheit, ausgebildet um Kommunikation mit einer externen Kommunikationsvorrichtung auszuführen und eine Datenverarbeitungseinheit, ausgebildet um über eine drahtgebundene Datenkommunikationsverbindung mit der Kommunikationsverarbeitungseinheit zu kommunizieren und Datenverarbeitung auszuführen, beinhaltet, wobei das Computerprogrammprodukt die Schritte aufweist: Erlangen von Daten aus einem Speicher in der Kommunikationsverarbeitungseinheit und Übertragen der Daten an die Kommunikationsvorrichtung mittels einer Kontrolleinheit der Kommunikationsverarbeitungseinheit, wenn ein von der Kommunikationsvorrichtung empfangener Befehl eine Datenleseanfrage ist, und Speichern von Daten in dem Speicher, Erlangen der Daten aus dem Speicher als Antwort auf eine Anfrage der Datenverarbeitungseinheit und Ausgeben der Daten an die Datenverarbeitungseinheit mittels der Kontrolleinheit der Kommunikationsverarbeitungseinheit, wenn das von der Kommunikationsvorrichtung empfangene Befehlsdatenpaket eine Datenschreibanfrage ist.
    • 15. Ein Verfahren zur Informationsverarbeitung ausgeführt an einer Informationsverarbeitungsvorrichtung, aufweisend eine Kommunikationsverarbeitungseinheit, ausgebildet um mit einer externen Kommunikationsvorrichtung zu kommunizieren und eine Datenverarbeitungseinheit, ausgebildet um über eine drahtgebundene Datenkommunikationsverbindung mit der Kommunikationsverarbeitungseinheit zu kommunizieren, wobei die Kommunikationsverarbeitungseinheit einen Speicher und eine Kontrolleinheit aufweist, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: temporäres Speichern von zwischen der externen Kommunikationsvorrichtung und der Datenverarbeitungseinheit übertragenen und empfangenen Daten in dem Speicher, Steuern des Schreibens von Daten in den Speicher und Lesen von Daten aus dem Speicher mittels der Kontrolleinheit, und Ausführen eines Fehlerkontrollvorgangs mittels eines in den von der externen Kommunikationsvorrichtung empfangenen Daten beinhalteten Codes mittels der Kontrolleinheit.
    • 16. Das Verfahren aus Punkt 8, des Weiteren die Schritte aufweisend: Ausgeben einer Empfangsbenachrichtigung der von der externen Kommunikationsvorrichtung empfangenen Daten an die Datenverarbeitungseinheit mittels der Kontrolleinheit nach Ausführen des Fehlerkontrollvorgangs.
    • 17. Das Verfahren nach einem der Punkte 8 oder 9, des Weiteren den Schritt aufweisend: Bestimmen, ob eine in den von der externen Kommunikationsvorrichtung empfangenen Daten beinhaltete Befehlsanfrage eine Datenleseanfrage oder eine Datenschreibanfrage ist.
    • 18. Das Verfahren von Punk 10, des Weiteren den Schritt aufweisend: Erlangen von Daten aus dem Speicher mittels der Kontrolleinheit und Übertragen der Daten an die externe Kommunikationsvorrichtung mittels der Kontrolleinheit, wenn die von der externen Kommunikationsvorrichtung empfangene Befehlsanfrage eine Datenleseanfrage ist.
    • 19. Das Verfahren nach einem der Punkte 10 oder 11, des Weiteren die Schritte aufweisend: für den Fall, dass die von der externen Kommunikationsvorrichtung empfangene Befehlsanfrage eine Datenleseanfrage ist, (a) Ausführen des Fehlerkontrollvorgangs, (b) Ausgeben einer Empfangsbenachrichtigung der von der externen Kommunikationsvorrichtung empfangenen Daten an die Datenverarbeitungseinheit, (c) Empfangen von angefragten Daten von der Datenverarbeitungseinheit, (d) Speichern der angefragten Daten im Speicher, (e) Erlangen der Daten aus dem Speicher, und (f) Übertragen der Daten an die externe Kommunikationsvorrichtung mittels der Kontrolleinheit.
    • 20. Das Verfahren nach einem der Punkte 10 bis 12, des Weiteren die Schritte aufweisend für den Fall, dass die von der externen Kommunikationsvorrichtung empfangene Befehlsanfrage eine Datenschreibanfrage ist, Speichern von Daten im Speicher mittels der Kontrolleinheit, Erlangen der Daten aus dem Speicher als Antwort auf eine Anfrage von der Datenverarbeitungseinheit mittels der Kontrolleinheit und Ausgeben der Daten an die Datenverarbeitungseinheit mittels der Kontrolleinheit.
    • 21. Das Verfahren nach einem der Punkte 10 bis 13, des Weiteren die Schritte aufweisend für den Fall, dass die von der externen Kommunikationsvorrichtung empfangene Befehlsanfrage eine Datenschreibanfrage ist, (a) Ausführen des Fehlerkontrollvorgangs, (b) Speichern von Daten im Speicher, (c) Erlangen der Daten aus dem Speicher, (d) Übertragen der Daten an die Datenverarbeitungseinheit, (e) Empfangen einer Ausführungsbenachrichtigung des Schreibens von Daten durch die Datenverarbeitungseinheit von der Datenverarbeitungseinheit, und (f) Ausgeben einer Ausführungsbenachrichtigung des Datenschreibens durch die Datenverarbeitungseinheit an die externe Kommunikationsvorrichtung mittels der Kontrolleinheit.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2006-108886 [0002]
    • JP 2008-131824 [0099]

Claims (7)

  1. Eine Informationsvorrichtung, aufweisend: eine Kommunikationsverarbeitungseinheit, ausgebildet um mit einer externen Kommunikationsvorrichtung zu kommunizieren; und eine Datenverarbeitungseinheit, ausgebildet um über eine drahtgebundene Datenkommunikationsverbindung mit der Kommunikationsverarbeitungseinheit zu kommunizieren; wobei die Kommunikationsverarbeitungseinheit aufweist, einen Speicher, in dem zwischen der externen Kommunikationsvorrichtung und der Datenverarbeitungseinheit übertragene und empfangene Daten temporär gespeichert werden, und eine Kontrolleinheit, ausgebildet um das Schreiben von Daten in und das Lesen von Daten aus dem Speicher zu steuern, und wobei die Kontrolleinheit ausgebildet ist, einen Fehlerkontrollvorgang mittels eines in von der externen Kommunikationsvorrichtung empfangenen Daten beinhalteten Codes auszuführen.
  2. Die Informationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kontrolleinheit nach dem Fehlerkontrollvorgang eine Empfangsbenachrichtigung der Daten von einer externen Kommunikationsvorrichtung an die Datenverarbeitungseinheit ausgibt.
  3. Die Informationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kontrolleinheit eine in den empfangenen Daten beinhaltete Befehlsanfrage bestimmt.
  4. Die Informationsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei, wenn eine von der Kommunikationsvorrichtung empfangene Befehlsanfrage eine Datenleseanfrage ist, die Kontrolleinheit Daten aus dem Speicher erlangt und die Daten an die Kommunikationsvorrichtung überträgt.
  5. Die Informationsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei, wenn eine von einer Kommunikationsvorrichtung empfangene Befehlsanfrage eine Datenleseanfrage ist, die Kontrolleinheit ausgebildet ist, die Schritte auszuführen: (a) den Fehlerkontrollvorgang, (b) Ausgeben einer Empfangsbenachrichtigung der Daten von der externen Kommunikationsvorrichtung an die Datenverarbeitungseinheit, (c) Empfangen von angefragten Daten von der Datenverarbeitungseinheit, (d) Speichern der angefragten Daten im Speicher, (e) Erlangen der Daten aus dem Speicher, und (f) Übertragen der Daten an die externe Kommunikationsvorrichtung.
  6. Die Informationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei, wenn die von der externen Kommunikationsvorrichtung empfangene Befehlsanfrage eine Datenschreibanfrage ist, die Kontrolleinheit Daten im Speicher speichert, die Daten aus dem Speicher als Antwort auf eine Anfrage von der Datenverarbeitungseinheit erlangt und die Daten an die Datenverarbeitungseinheit ausgibt.
  7. Die Informationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei, wenn die von der Kommunikationsvorrichtung empfangene Befehlsanfrage eine Datenschreibanfrage ist, die Kontrolleinheit ausgebildet ist, die Schritte auszuführen: (a) den Fehlerkontrollvorgang, (b) Speichern von Daten im Speicher, (c) Erlangen der Daten aus dem Speicher, (d) Übertragen der Daten an die Datenverarbeitungseinheit, (e) Erhalten einer Ausführungsbenachrichtigung des Schreibens von Daten durch die Datenverarbeitungseinheit von der Datenverarbeitungseinheit, und (f) Ausgeben einer Ausführungsbenachrichtigung des Schreibens von Daten durch die Datenverarbeitungseinheit an die externe Kommunikationsvorrichtung.
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