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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Abbildungsausgabegerät, ein Informationsverarbeitungsgerät und ein
Ausgabesystem, und genauer gesagt, auf ein Ausgabesystem zur Ausgabe
von Bildern, indem Druckinformation einer Vielzahl von Informationsverarbeitungsgeräten, wie
beispielsweise Hauptrechnern, an ein Ausgabegerät, wie beispielsweise an einen
Drucker und an ein Ausgabegerät, und
an ein informationsverarbeitendes Gerät im System geliefert wird.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Angenommen,
ein herkömmliches
Ausgabegerät
wie ein Drucker, der über
eine Vielzahl von Schnittstellen verfügt, empfängt gleichzeitig Druckinformationsteile
aus mehreren Hauptrechnern. Selbst in diesem Fall kann das Gerät die Ausgabeverarbeitung
nur für
einen Druckinformationsteil ausführen. Daher
werden Druckinformationsteile, die ein anderer als der Hauptrechner überträgt, der
die derzeit verarbeitete Druckinformation überträgt, im Empfangspufferspeicher
des Ausgabegeräts
abgespeichert, und sie werden für
die nachfolgende Ausgabeverarbeitung in den Wartezustand überführt. Hinzu kommt,
daß die
Ausgabeverarbeitung zur Druckinformation entsprechend der anstehenden
Rangfolge am Ausgabegerät
erfolgt.
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In
obigem Fall kann ein Hauptrechner im Wartezustand für die Ausgabeverarbeitung
der Druckinformation eine große
Druckinformationsdatenmenge an das Ausgabegerät übertragen. Wenn in diesem Fall
der Empfangspufferspeicher des Ausgabegeräts, in dem die Druckinformation
abgespeichert ist, mit der Information aufgefüllt ist, muß der Hauptrechner die Übertragungsverarbeitung
abbrechen. Dies ist eine Hauptursache für die Verlängerung der erforderliche Zeit
zum Entlassen des Hauptrechners aus der Druckinformationsverarbeitung.
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Hinzu
kommt, daß eine
Anwender die Priorität
eines speziellen Druckvorgangs nicht willkürlich eingegeben oder ändern kann.
Wenn daher ein Hauptrechner eine Schnittstelle mit einer geringen Übertragungsgeschwindigkeit
hat, eine Druckinformation empfängt
oder Ausgabeverarbeitung ausführt,
muß selbst
ein Hauptrechner mit einer hohen Übertragungsgeschwindigkeit
warten, bis die Verarbeitung des langsamen Hauptrechners beendet
ist.
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Das
US-Patent US-A-5 047 957 beschreibt eine Druckersteuerungseinheit
zur Steuerung eines Druckers, der von mehreren Prozessoren gleichzeitig angesprochen
werden kann, die für
die empfangenen Steuerungsdaten mehrere Speicher enthält.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist in Anbetracht des oben beschriebenen Standes
der Technik entstanden. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Ausgabegerät
bereitzustellen, das die erforderliche Zeit verkürzen kann, ein informationsverarbeitendes
Gerät,
wie einen Hauptrechner vom Ausgabegerät freizugeben, wie einem Drucker,
wenn eine Druckinformation vom informationsverarbeitenden Gerät an das
Ausgabegerät übertragen
wird. Eine weitere Aufgabe ist es, die Auswahl der Reihenfolge einer
Vielzahl von Schnittstellen bei der Ausführung der Ausgabeverarbeitung
zuzulassen, wenn Druckinformationsteile gleichzeitig an eine Ausgabegerät über die
Schnittstellen übertragen
werden.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegende Erfindung ist es, ein informationsverarbeitendes
Gerät zu schaffen,
das die erforderliche Zeit verkürzt,
um das informationsverarbeitende Gerät, wie einen Hauptrechner,
von einem Ausgabegerät,
wie einem Drucker, freizugeben, wenn die Druckinformation vom informationsverarbeitenden
Gerät an
das Ausgabegerät übertragen
wird.
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Eine
noch weitere Aufgabe der vorliegende Erfindung ist es, ein Ausgabesystem
zu schaffen, das die erforderliche Zeit zur Freigabe eines informationsverarbeitenden
Geräts,
wie eines Hauptrechners, von einem Ausgabegerät, wie einem Drucker, verkürzt, wenn
die Druckinformation vom informationsverarbeitenden Gerät an das
Ausgabegerät übertragen
wird.
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Nach
der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist ein Ausgabegerät nach Anspruch
1 und ein Steuerungsverfahren für
ein Ausgabegerät
nach Anspruch 4.
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Vorzugsweise
enthält
das Ausgabegerät
und das Steuerungsverfahren der vorliegende Erfindung Verwaltungsmittel
zur Verwaltung des Speichermediums, das Verwaltungsmittel zur Steuerung
des Empfangsmittels, um den Empfang nachfolgender Druckinformation
zu unterbrechen, wenn im Speichermedium zu wenig freier Speicherplatz
zur Verfügung
steht.
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Beim
Ausgabegerät
und beim Steuerungsverfahren der vorliegende Erfindung unterteilt
das Verwaltungsmittel vorzugsweise einen Bereich des Speichermediums
in eine Vielzahl von Speicherblöcken,
und es verwaltet das Speichermedium in Einheiten der unterteilten
Speicherblöcke.
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegende Erfindung werden
durch die vorliegende Erfindung aus der nachfolgenden genauen Beschreibung
der Ausführungsbeispiele
der vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung
verdeutlicht.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 zeigt
eine Schnittdarstellung des internen Aufbaus eines Laserstrahldruckers;
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2 zeigt
eine perspektivische Darstellung des internen Aufbaus eines Tintenstrahldruckers
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3 zeigt
in einem Blockdiagramm die Steuerungsanordnung des Tintenstrahldruckers;
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4 zeigt
in einem Blockdiagramm die Anordnung des Druckersteuerungssystems;
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5 zeigt
in einem Flußdiagramm
die Empfangsverarbeitung für
die Druckinformation;
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6 zeigt
in einem Flußdiagramm
die Empfangsverarbeitung für
die Druckinformation;
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7 zeigt
in einem Flußdiagramm
die Ausgabeverarbeitung;
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8 zeigt
in einem Flußdiagramm
die Empfangsverarbeitung für
die Druckinformation;
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9 zeigt
in einem Flußdiagramm
die Ausgabeverarbeitung;
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10 zeigt
in einem Flußdiagramm
die Ausgabeverarbeitung;
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11 zeigt
eine Darstellung des internen Aufbaus des Empfangspufferspeichers;
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12 zeigt
eine Darstellung des internen Aufbaus des Empfangspufferspeichers;
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13 zeigt
in einem Flußdiagramm
die Verarbeitung, wenn ein Hauptrechner Druckinformation überträgt;
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14 zeigt
in einem Flußdiagramm
die Verarbeitung, bei der die Priorität der Druckverarbeitung entsprechend
der Häufigkeit
der Ausgabeverarbeitung aktualisiert wird;
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15 zeigt
in einem Blockdiagramm ein Beispiel für die logische Anordnung der
Ein-/Ausgabeeinheit;
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16 zeigt
in einem Blockdiagramm ein Beispiel einer realen Anordnung der Ein-/Ausgabeeinheit;
und
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17A und 17B zeigen
schematisch Prioritätstabellen.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Das
erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung beschrieben.
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1 zeigt
eine Schnittdarstellung einer Anordnung eines Laserstrahldruckers
als das erste Ausgabegerät,
auf das die vorliegende Erfindung angewendet werden kann.
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Unter
Bezugnahme auf 1 bedeutet das Bezugszeichen 1500 einen
Laserstrahldruckeraufbau, der Druckinformationen (beispielsweise
Zeichencodes) empfängt
und abspeichert, Informationen und Makroinformationen bildet, die
von einem externen Hauptrechner zugeführt werden, Zeichen und Muster
bildet, die diesen Informationsteilen entsprechen und Bilder auf
Aufzeichnungspapier als ein Aufzeichnungsmedium bildet.
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Die
nachfolgenden Bezugszeichen bedeuten: 1501 ein Bedienfeld,
auf dem Bedienungsschalter und Leuchtdiodenanzeigen angeordnet sind; 1000 eine
Druckersteuerungseinheit zur Steuerung des gesamten Laserstrahldruckeraufbaus 1500 und zum
Analysieren der Zeicheninformation, die beispielsweise von einem
Hauptrechner geliefert wird. Die Druckersteuerungseinheit 1000 setzt
vorwiegend Zeicheninformation in ein Videosignal um, das ein entsprechendes
Zeichenmuster darstellt, und das Signal an eine Lasertreibereinheit 1502 ausgibt.
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Die
Lasertreibereinheit 1502 ist ein Schaltkreis zur Ansteuerung
eines Halbleiterlasers 1503. Die Lasertreibereinheit 1502 schaltet
einen von Halbleiterlasers 1503 ausgesendeten Laserstrahl 1504 entsprechend
dem Eingabevideosignal an und aus.
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Der
Laserstrahl 1504 wird mit Hilfe eines rotierenden Polygonspiegels 1505 nach
rechts und nach links bewegt, um eine elektrostatische Trommel 1506 abzutasten/zu
belichten. Mit diesem Vorgang wird ein latentes elektrostatisches
Bild eines Zeichenmusters auf der elektrostatischen Trommel 1506 gebildet.
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Das
latente Bild wird zuerst von einer um die elektrostatische Trommel 1506 angeordnete
Entwicklungseinheit 1507 entwickelt, und es wird anschließend auf
ein Aufzeichnungspapier übertragen. Als
Aufzeichnungspapier werden zugeschnittene Papierbögen verwendet.
Die zugeschnittenen Papierbögen
werden in die im Laserstrahldruckergehäuse 1500 untergebrachte
Papierkassette 1508 eingelegt. Ein Papierbogen wird dem
Gerät mit
Hilfe einer Papiertransportwalze 1509, einer Transportwalze 1510 und
einer Transportwalze 1511 zugeführt, um zur elektrostatischen
Trommel 1506 befördert
zu werden.
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Das
Laserstrahldruckergehäuse 1500 verfügt über mindestens
einen Kartenschlitz (hier nicht gezeigt), um Verbindung zu einer
zusätzlichen
Karte mit Zeichensätzen
zu schaffen und eine Steuerungskarte (Emulationskarte) für ein Sprachsystem,
das sich von dem mitgelieferten Sprachsystem ebenso wie der Standardzeichensatz
unterscheidet.
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2 zeigt
in einer perspektivischen Darstellung die Anordnung eines Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts (IJRA)
als zweites Ausgabegerät,
auf das die vorliegende Erfindung angewendet werden kann.
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Unter
Bezugnahme auf 2 wird ein Schlitten, eingekuppelt
mit einer Spiralnut 5004, einer Transportschnecke 5005,
die sich aufgrund einer Drehung im und gegen den Uhrzeigersinn eines
Antriebsmotors 5013 durch die Abtriebskraft von Übertragungsrädern 5011 und 5009 dreht.
Der Schlitten hat einen Stift (hier nicht gezeigt), und er wird
in durch die Pfeile a und b angezeigte Richtung hin- und herbewegt.
Eine Tintenstrahlpatrone IJC wird auf dem Schlitten angebracht.
Bezugszeichen 5002 bedeutet eine Papierandruckplatte, um
einen Papierbogen gegen eine Gummiwalze 5000 entlang der
Bewegungsrichtung des Schlittens zu drücken.
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Die
Bezugszeichen 5007 und 5008 bedeuten Photokoppler
als Erfassungsmittel der Ausgangsstellung, um das Vorhandensein
eines Schlittenhebels 5006 in einem vorgegebenen Bereich
zu prüfen,
um die Drehrichtung des Antriebsmotors 5013 zu ändern.
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Bezugszeichen 5016 bedeutet
ein Glied zur Unterstützung
eines Abdeckglieds 5022 zur Abdeckung der gesamten Oberfläche des
Aufzeichnungskopfs, und 5015 bedeutet ein Ansaugmittel,
um einen Sog in der Abdeckung zu erzeugen. Das Ansaugmittel 5015 führt eine
Ansaugwiederherstellung des Aufzeichnungskopfs über eine Öffnung 5023 durch.
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Bezugszeichen 5017 bedeutet
eine Reinigungsklinge, die vor und zurückbewegt werden kann, 5018 eine
Gehäuseträgerplatte,
die die Reinigungsklinge 5017 und die Glieder 5019 sowie 5021 einen Hebel
zum Starten des Ansaugvorgangs für
die Ansaugwiederherstellung abstützt.
Der Hebel 5021 bewegt sich aufgrund einer Nocke 5020,
die mit dem Schlitten in Eingriff steht. Eine Antriebskraft vom
Ansteuerungsmotor wird durch ein bekanntes Übertragungsmittel wie ein Kupplungsschaltmittel
gesteuert.
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Aufgrund
der Vorgänge
Abdeckung, Reinigung (mit Hilfe einer Reinigungsklinge) und Ansaugwiederherstellung
können
die geforderten Verfahren an entsprechenden Stellungen infolge der
Arbeitsweise der Transportschnecke 5005 durchgeführt werden,
wenn der Schlitten ein Ausgangsstellungsbereich erreicht. Jedoch
kann dieser geforderte Vorgang auch bei einer bekannten Zeitsteuerung
durchgeführt
werden.
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3 zeigt
ein Blockdiagramm zur Erläuterung
der Steuerungsanordnung eines Tintenstrahldruckers. Unter Bezugnahme
auf 3 bedeuten die Bezugszeichen: 1700 eine
Schnittstelle zur Eingabe eines Aufzeichnungssignals, 1701 eine
MPU (Mikroprozessorzentraleinheit), 1702 ein ROM (Random Access
Memory) zur Abspeicherung der von der MPU 1701 ausgeführten Programme
und der Druckinformation des Hauptspeichers, und 1703 ein
DRAM (Dynamic Random Access Memory) zur Abspeicherung von Aufzeichnungssignalen
und verschiedener Daten wie Aufzeichnungsdaten, die dem Kopf zugeführt werden.
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Bezugszeichen 1704 bedeutet
ein Gate-Array (G.A.) zum Steuern der Zufuhr von Ausgabedaten zum
Aufzeichnungskopf 1708 und zur Steuerung der Übertragung
der Daten zwischen der Schnittstelle 1700, der MPU 1701 und
dem DRAM 1703.
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Die
MPU 1701 kann mit einem Hauptrechner 3000 (weiter
unten beschrieben) über
die Schnittstelle 1700 kommunizieren. Die MPU 1701 wird
auch zur Übertragung
der Speicherinformation und der Quelldaten in Verbindung mit dem
DRAM 1703 und die im ROM 1702 abgespeicherte Druckinformation
des Hauptrechners verwendet.
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Die
Bezugszeichen bedeuten: 1710 einen Mitnehmermotor zum Transportieren
des Aufzeichnungskopfs 1708, 1709 einen Transportmotor
zum Transportieren des Aufzeichnungspapiers, 1705 eine Magnetkopfsteuerungseinheit
zur Ansteuerung des Aufzeichnungskopfs 1708, 1706 einen
Motortreiber zur Ansteuerung des Transportmotors 1709 und 1707 einen
Motortreiber zum Ansteuern des Mitnehmermotors 1710.
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Wenn
beim obigen Aufzeichnungsgerät
mit dieser Anordnung die Eingabeformation vom Hauptrechner 3000 über die
Schnittstelle 1700 empfangen wird, wird die Eingabeformation
in eine Ausgabeinformation zu einem Druckvorgang mit Hilfe des Gate Array 1704 und
der MPU 1701 umgesetzt. Die Information wird anschließend der
Magnetkopfsteuerungseinheit 1705 zugeführt. Die Magnetkopfsteuerungseinheit 1705 steuert
den Aufzeichnungskopf 1708 entsprechend mit der Ausgabeinformation.
Zusätzlich
steuern die Motortreiber 1706 und die Motortreiber 1707 den
Transportmotor 1709 beziehungsweise den Mitnehmermotor 1710 an,
wodurch der Druckvorgang ausgeführt
wird.
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Als
Ausgabegeräte,
auf das die vorliegende Erfindung angewendet werden kann, wurden
ein Laserstrahldrucker und ein Tintenstrahldrucker beschrieben.
Jedoch wird es aus den folgenden zu beschreibenden Ausführungsbeispielen
deutlich, daß die
vorliegende Erfindung nicht auf die auf diesen Druckverfahren beruhenden
Druckern beschränkt
ist, sondern sie kann auch auf anderen Druckerverfahren beruhende
Drucker angewendet werden.
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4 zeigt
ein Blockdiagramm zur Erklärung
der Anordnung eines Druckersteuerungssystems. Der Laserstrahldrucker
wird weiter unten erläutert.
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Unter
Bezugnahme auf 4 bedeutet das Bezugszeichen 3000 einen
Hauptrechner, der eine Zentraleinheit 1 (CPU, Central Processing
Unit) zur Ausführung
der Verarbeitung eines Dokuments, das graphische Muster, Bilder,
Buchstaben und Tabellen (einschließlich Tabellenkalkulation)
auf der Grundlage der Dokumentverarbeitungsprogramme enthält, die
in einem ROM 3b für
Programme (Read Only Memory) abgespeichert sind. Die Zentraleinheit 1 steuert
systematisch Einheiten, die mit einem Systembus 4 verbunden
sind.
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Folgende
Einheiten sind mit dem Systembus 4 verbunden: Ein ROM 3a für Zeichensätze, das
Zeichensatzdaten speichert, um für
die Dokumentenverarbeitung verwendet zu werden, das ROM 3b für Programme,
ein ROM 3c für
Daten, das verschieden Daten speichert (beispielsweise Anfangswerte
der Druckinformation und Fehlermeldungen), die zur Dokumentenverarbeitung
verwendet werden, und der Hauptspeicher der Zentraleinheit 1 oder
ein RAM 2 (Random Access Memory), das als Arbeitsbereich dient.
Zusätzlich
werden die folgenden Einheiten mit dem Systembus 4 verbunden:
Eine Tastatur (KB) 9, eine Tastatursteuerungseinheit (KBC) 5 zur
Steuerung des Tasteneingabevorgangs einer Zeigervorrichtung (beispielsweise
Maus; hier nicht gezeigt), einer Kathodenstrahlröhren-Steuerungseinheit (CRTC) 6 zur
Steuerung einer Bildschirmanzeige (CRT) 10, eine Speichersteuerungseinheit
(NC) 7 zur Steuerung des Zugriffs auf einen externen Speicher 11 und
auf eine Druckersteuerungseinheit (PRTC) 8.
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Der
externe Speicher 11 besteht aus einer Festplatte (HD),
auf der der Urlader, verschiedene Anwendungen, Zeichensatzdaten,
Anwenderdaten und Dateien zur Bearbeitung abgespeichert sind, und einer
Diskette.
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Die
Zentraleinheit 1 führt
Entwicklungsverarbeitung (Rasterung) von Konturschriften bei einem Anzeigeinformations-RAM-Zeichensatz beispielsweise
dem RAM 2 aus, um WYSIWYG (What You See Is What You Get)
auf der Bildschirmanzeige 10 zu ermöglichen. Zusätzlich öffnet die
Zentraleinheit 1 auf der Grundlage von Befehlen eingetragene
verschiedene Fenster, die durch einen Mauszeiger (hier nicht gezeigt)
festgelegt werden, auf der Bildschirmanzeige 10, und sie
führt verschiedene
Datenvorgänge
aus.
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Die
Druckersteuerungseinheit PRCT 8 ist mit dem Drucker 1500 über ein
bidirektionales Schnittstellenkabel 21 verbunden, das hier
auch kurz als Schnittstellenkabel bezeichnet wird, um die Nachrichtensteuerungsverarbeitung
für den
Drucker 1500 auszuführen.
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Der
Drucker 1500 enthält
eine Druckerzentraleinheit 12 (Drucker-CPU), um systematisch
den Zugriff auf verschieden Einheiten zu steuern, die mit einem
Systembus 15 auf der Grundlage von Steuerungsprogrammen
verbunden sind, die in einem ROM für Programme 13b abgespeichert
sind, und Steuerungsprogramme, die in einem externen Speicher 14 abgespeichert
sind, um ein Bildsignal als Ausgabeinformation an eine zu druckende
Einheit (Druckmaschine) 17 über eine Schnittstelle 16 für eine zu
druckende Einheit auszugeben.
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Die
folgenden Einheiten werden mit dem Systembus 15 verbunden:
Ein ROM 13a für
Zeichensätze,
dem ROM 13b für
Programme, ein ROM 13c für Daten, ein RAM 19,
eine Ein-/Ausgabeeinheit 18, die mit dem bidirektionalen
Schnittstellenkabel 21 verbunden ist, eine Schnittstelle 16 für die druckende Einheit
zur Steuerung der druckenden Einheit 17, dem Bedienfeld 1501 und
eine Speichersteuerungseinheit (MC) 20 zur Steuerung des
Zugriffs zum externen Speicher 14 wie der Festplatte (HC)
oder einer integrierten Speicherkarte.
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Das
ROM 3b für
Programme speichert Steuerungsprogramme wie die in den weiter unten
zu beschreibenden gezeigten Flußdiagrammen
der 5 bis 10 und 14. Das
ROM 13a für
Zeichensätze
speichert Zeichensatzdaten, die verwendet werden, Ausgabeinformationen
zu erstellen. Das ROM 13c für Daten speichert Informationen,
die beim Hauptrechner verwendet werden. Es sei angemerkt: Wenn die
obigen Informationen im externen Speicher 14 abgespeichert
werden, kann auf das ROM 13c für Daten verzichtet werden.
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Das
RAM 19 ist ein solches, das als der Hauptspeicher der Druckerzentraleinheit 12,
als ein Arbeitsbereich dient, und es wird als ein Ausgabeinformationsentwicklungsbereich,
als ein Umgebungsdatenspeicherbereichs oder als ein nichtflüchtiges RAM
verwendet. Zusätzlich
kann die Speicherkapazität
des RAM-Bereichs
durch ein Sonderzubehör-RAM,
das mit einer Erweiterungsanschlußleiste verbunden ist, erweitert
werden.
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Informationen
im Drucker 1500 können
an den Hauptrechner 3000 über die Ein-/Ausgabeeinheit 18 entsprechend
mit der Nachrichtenverarbeitung mit Hilfe der Druckerzentraleinheit 12 übertragen
werden. Die Ein-/Ausgabeeinheit 18 verfügt über eine Funktion, eine Vielzahl
von Hauptrechnern zu verbinden. Beim Verbinden einer Vielzahl von
Hauptrechnern können
die Hauptrechner an das Schnittstellenkabel 21 angeschlossen
werden, oder eine Vielzahl von Schnittstellensteuerungseinheiten
können
in der Ein-/Ausgabeeinheit 18 angeordnet werden, um die
Hauptrechner mit den Schnittstellensteuerungseinheiten zu verbinden.
Weitere Verbindungsarten können
verwendet werden.
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15 zeigt
die erste Art der Ein-/Ausgabeeinheit 18, die mit einer
Vielzahl von Hauptrechnern verbunden ist. Es sei angemerkt, daß 15 die
logische Anordnung der Ein-/Ausgabeeinheit 18 zeigt. Jede
Schnittstellensteuerungseinheit entspricht einem der Vielzahl der
Hauptrechner 3000, und sie verfügt über eine Adresse, um den entsprechenden Hauptrechner 3000 zuzuordnen.
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16 zeigt
die zweite Art der Ein-/Ausgabeeinheit 18 zum Verbinden
einer Vielzahl von Hauptrechnern. Es sei angemerkt, daß 16 die physische
Anordnung der Ein-/Ausgabeeinheit 18 zeigt. Jede Schnittstellensteuerungseinheit 1102 ist mit
einem entsprechenden Hauptrechner 3000 über das Schnittstellenkabel 21' verbunden.
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Der
externe Speicher 14 speichert Zeichensatzdaten, Emulationsprogramme
und Formulardaten. Der externe Speicher kann eine Vielzahl von Speichern
enthalten. Zusätzlich
zu den übliche
Zeichensätzen
können
eine Zubehörkarte
und eine Vielzahl von externen Speichern, die Programme zum Auswerten
der Druckersteuerungssprache verschiedener Sprachsysteme abspeichern,
hinzugefügt
werden. Zusätzlich
kann eine nichtflüchtiges
RAM verwendet werden, um den Druckerbetrieb zu speichern, der über das
Bedienungsfeld 1501 eingegeben wurde.
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Die
Verarbeitungsvorgänge
der Druckersteuerungseinheit 1000 des Druckers 1500 und
der Hauptrechner 3000 werden unten beschrieben.
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11 zeigt
einen Empfangspufferspeicher 1100, der in der Ein-/Ausgabeeinheit 18 der
Druckers 1500 angeordnet ist. Die vom Empfangspufferspeicher über die
bidirektionale Schnittstelle empfangene Druckinformation wird in
geeigneter Weise komprimiert und abgespeichert, um die Speicherkapazität des Empfangspufferspeichers
zu verringern.
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Unter
Bezugnahme auf 11 bedeuten die Bezugszeichen
A1 bis A3 Speicherbereiche zur Abspeicherung von Teilen empfangener
Druckinformationen und Zusatzinformationen, und CMP bedeutet eine
Komprimierungsverarbeitungsbereich, in dem die empfangene Druckinformation
vorübergehend zwischengespeichert
wird, wenn die Information komprimiert wird, und die Druckinformation
wird vorübergehend
gerettet und komprimiert. Es sei angemerkt, daß die Information, die anzeigt,
daß diese Komprimierungsverarbeitung
ausgeführt
wurde, zur Druckinformation, die die Komprimierungsverarbeitung
durchlaufen hat, addiert wird.
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Der
Bereich A1 beinhaltet einen Druckinformationsbereich RD1 zur Abspeicherung
der Druckinformation. Das Bezugssymbol H1 bedeutet einen Zusatzinformationsbereich
zur Abspeicherung eines Kennzeichens (zukünftig als Komprimierungskennzeichen
bezeichnet), um anzuzeigen, ob die im Bereich RD1 abgespeicherte
Druckinformation komprimiert ist, und die Zusatzinformation, die
einen Adreßzeiger
beinhaltet, um die Startadresse der Druckinformation anzuzeigen. Ähnlich beinhaltet
der Bereich A2 einen Zusatzinformationsbereich H2 zum Abspeichern
eines Komprimierungskennzeichens, das mit dem Druckinformationsbereich
RD2 und einem Adreßzeiger
verbunden ist. Der Bereich A3 beinhaltet einen Zusatzinformationsbereich
H3 zum Abspeichern eines Komprimierungskennzeichens, das mit dem
Druckinformationsbereich RD3 und einem Adreßzeiger verbunden ist.
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5 zeigt
in einem Flußdiagramm
die Verarbeitung, bei der die Druckinformation, aus der Druckinformation
einer Vielzahl von im Wartezustand befindlichen Hauptrechner, komprimiert
und im Empfangspufferspeicher abgespeichert wird. Es sei angemerkt,
daß die
mit diesem Flußdiagramm
zugeordneten Programmsätze
im ROM 13b für
Programme oder im externen Speicher 14 abgespeichert werden.
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Wird
von einem der Hauptrechner 3000 die Druckinformation in
Schritt S501 empfangen, wird mit Schritt S02 fortgefahren. Hier
wird der verarbeitete Zustand eines anderen Teils einer von einer
anderen Schnittstelle (Hauptrechner) empfangenen Druckinformation
geprüft.
Wird festgestellt, daß in
Schritt S502 die Information derzeit verarbeitet wird, wird mit Schritt
S503 fortgefahren. In Schritt S503 speichert, wie oben beschrieben,
der Empfangspufferspeicher 1100 den CMP-Bereich vorübergehend
zwischen, und speichert schließlich
die empfangene Druckinformation ab. Es wird mit Schritt S504 fortgefahren.
Hier wird die im CPM-Bereich abgespeicherte Information komprimiert,
und die Zusatzinformation wird der komprimierten Information hinzugefügt. Es wird
mit Schritt S505 fortgefahren, um die komprimierte Druckinformation
und die Zusatzinformation in einem entsprechenden Bereich (beispielsweise
dem Bereich A3) des Empfangspufferspeichers abzuspeichern.
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Wird
in Schritt S502 festgestellt, daß kein anderes Teil einer Druckinformation
verarbeitet wird, wird unmittelbar zu Schritt S505 verzweigt, um
die Druckinformation im Empfangspufferspeicher 1100 abzuspeichern,
ohne eine Komprimierungsverarbeitung durchzuführen.
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Der
empfangene Zustand wird in Schritt S506 geprüft. Wird in Schritt S506 festgestellt,
daß die
Empfangsverarbeitung abgeschlossen ist, wird die Folge des Arbeitsablaufs
abgeschlossen. Wird festgestellt, daß die mit einer anderen Schnittstelle zugeordnete
Verarbeitung noch nicht abgeschlossen ist, wird mit Schritt S507
fortgefahren.
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In
Schritt S507 wird ein freier Bereich im Empfangspufferspeicher 1100 geprüft, um festzustellen,
ob eine weitere Druckinformation abgespeichert werden kann. Ist
freier Speicherbereich im Empfangspufferspeicher 1100 vorhanden,
wird zu Schritt S501 verzweigt, um den Ablauf der Arbeitsvorgänge zu wiederholen.
Ist der Empfangspufferspeicher 1100 voll, wird mit Schritt
S508 fortgefahren.
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In
Schritt S508 wird die Empfangsverarbeitung so lange unterbrochen,
bis die Druckverarbeitung der im Empfangspufferspeicher 1100 abgespeicherten
Druckinformation fortfährt,
einen freien Speicherbereich im Empfangspufferspeicher 1100 zu bilden.
Ist ein freier Speicherbereich gebildet, wird zu Schritt S501 verzeigt,
um den Ablauf der Arbeitsvorgänge
zu wiederholen.
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7 zeigt
in einem Flußdiagramm
die Ausgabeverarbeitung der im Empfangspufferspeicher 1100 abgespeicherten
Druckinformation. Es sei angemerkt, daß die in diesem Flußdiagramm
zugeordneten Programmcodes im ROM 13b für Programme oder im externen
Speicher 14 abgespeichert werden.
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In
Schritt S701 wird die Druckinformation aus dem Empfangspufferspeicher 1100 ausgelesen.
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In
Schritt S702 wird auf der Grundlage der Zusatzinformation (beispielsweise
vom Bereich H3) geprüft,
ob die Druckinformation eine Komprimierungsverarbeitung durchlaufen
hat. Hat sie einer Komprimierungsverarbeitung durchlaufen, wird
mit Schritt S703 fortgefahren, um die Dekomprimierungsverarbeitung
der Druckinformation durchzuführen,
und es wird zur Durchführung
der Druckverarbeitung mit Schritt S704 fortgefahren.
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Wird
in Schritt S702 festgestellt, daß die Druckinformation keiner
Komprimierungsverarbeitung unterliegt, wird unmittelbar zu Schritt
S704 verzweigt, um die Druckverarbeitung durchzuführen.
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Bei
Empfang der Druckinformation von einem Hauptrechner prüft das Ausgabegerät den verarbeiteten
Zustand der Druckinformation von einer anderen Schnittstelle (Hauptrechner).
Wird derzeit ein anderes Teil der Druckinformation verarbeitet, komprimiert
der Drucker die Druckinformation, und er speichert sie in dem Empfangspufferspeicher
ab, womit die Druckinformation erfolgreich abgespeichert ist. Mit
diesem Vorgang kann, selbst wenn ein Hauptrechner viele Druckinformationen überträgt, die
Information übertragen
werden, ohne durch die Druckverarbeitung der Information von einer
anderen Schnittstelle (Hauptrechner) in den Wartezustand gehen zu müssen. Als
Ergebnis kann die Zeit, in der ein Hauptrechner mit der Druckverarbeitung
belegt ist, verkürzt werden.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
werden weitere Verarbeitungsvorgänge
der Steuerungseinheit des Druckers 1500 und des Hauptrechners 3000 des ersten
Ausführungsbeispiels
beschrieben.
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6 zeigt
in einem Flußdiagramm
einen Fall, bei dem eine Vielzahl von Hauptrechnern 3000 Druckinformationen
an den Drucker 1500 übertragen,
genauer, den Fluß der
Verarbeitung, der durchgeführt
werden soll, wenn ein Hauptrechner im Wartezustand, bezogen auf
die Übertragung
der Druckdaten, aufgefordert wird, Druckinformation an der Drucker 1500 durch
Komprimierung der Information zu übertragen.
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Wird
die Übertagungsanforderung
zur Druckinformation vom Hauptrechner 3000 in Schritt S601
erfaßt,
wird mit Schritt S602 fortgefahren.
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In
Schritt S602 wird der verarbeitete Zustand eines anderen Teils der
Druckinformation, der von einer anderen Schnittstelle (Hauptrechner)
empfangen wurde, geprüft.
Wird festgestellt, daß derzeit
Ausgabeverarbeitung durchgeführt
wird, wird mit Schritt S603 fortgefahren.
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In
Schritt S603 wird ein Befehl zur Übertragung der Druckinformation über die
Komprimierung an den mit der Übertragungsanforderung
zugeordneten Hauptrechner 3000 übertragen. Anschließend wird
mit Schritt S604 fortgefahren.
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In
Schritt S604 wird eine Antwort vom Hauptrechner 3000 bezüglich des
Befehls festgestellt. Kann der Hauptrechner 3000 die Druckinformation über ihre
Komprimierung übertragen,
wird mit Schritt S605 fortgefahren.
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In
Schritt S605 wird die Druckinformation empfangen, und eine Zusatzinformation
(Komprimierungskennzeichen), das die Komprimierung der Druckinformation
anzeigt, wird der Druckinformation hinzugefügt. In Schritt S606 wird die
empfangene Druckinformation und die zugeordnete Zusatzinformation
in einem Empfangspufferspeicher 1100 abgespeichert.
-
Wird
in Schritt S602 festgestellt, daß die mit einer anderen Schnittstelle
zugeordnete Ausgabeverarbeitung derzeit nicht durchgeführt wird,
oder wird in Schritt S604 festgestellt, daß der mit der Übertragungsanforderung
zugeordnete Hauptrechner 3000 nicht die Komprimierungsverarbeitung
der Druckinformation durchführt,
wird unmittelbar zu Schritt S610 verzweigt. In diesem Fall wird
die Druckinformation, die keine Komprimierungsverarbeitung durchlaufen hat,
in Schritt S606 im Empfangspufferspeicher 1100 abgespeichert.
-
In
Schritt S607 wird der empfangene Zustand festgestellt. Wird festgestellt,
daß die
Empfangsverarbeitung abgeschlossen ist, wird der Ablauf der Arbeitsvorgänge beendet.
-
Ist
die Empfangsverarbeitung nicht abgeschlossen, wird mit Schritt S608
fortgefahren. In Schritt S608 wird ein freier Speicherbereich im
Empfangspufferspeicher 1100 geprüft, um zu festzustellen, ob
weitere Druckinformationen abgespeichert werden können. Ist
noch freier Speicherbereich im Empfangspufferspeicher 1100 vorhanden,
wird zu Schritt 601 verzweigt, um den Ablauf der Arbeitsvorgänge zu wiederholen.
Ist der Empfangspufferspeicher 1100 voll, wird mit Schritt
S609 fortgefahren.
-
Tritt
in Schritt S609 ein freier Speicherbereich im Empfangspufferspeicher 1100 auf,
wird zu Schritt S601 verzweigt, um den Ablauf der Arbeitsvorgänge zu wiederholen.
-
Es
sei angemerkt, daß die
mit der empfangenen Druckinformation zugeordnete Ausgabeverarbeitung
in Verbindung mit dem in 7 gezeigten Flußdiagramm
des ersten Ausführungsbeispiels durchgeführt werden
kann.
-
13 zeigt
in einem Flußdiagramm
den Ablauf der Übertragungsverarbeitung
der Druckinformation. Es sei angemerkt, daß die mit dem Flußdiagramm
zugeordneten Programmcodes in ROM 13b für Programme oder im externen
Speicher 14 abgespeichert werden.
-
In
Schritt 1301 wird eine Anforderung zum Empfang der Druckinformation
an den Drucker 1500 ausgegeben. Anschließend wird
mit Schritt S1302 fortgefahren.
-
Wird
in Schritt S1302 festgestellt, daß ein Befehl zur Komprimierung/Übertragung
der Druckinformation vom Drucker 1500 empfangen wird, wird mit
Schritt S1303 fortgefahren. Wird eine solche Information nicht empfangen,
wird unmittelbar zu Schritt S1306 verzweigt, um die Druckinformation
an den Drucker zu übertragen.
-
In
Schritt S1303 wird geprüft,
ob der Hauptrechner 3000 die Druckinformation komprimieren und übertragen
kann. Ist dies der Fall, wird mit Schritt S1304 fortgefahren, um
den Drucker 1500 über
die zugeordnete Information zu unterrichten. Ist dies nicht der
Fall, wird unmittelbar zu Schritt S1306 verzweigt, um die Druckinformation
an den Drucker zu übertragen.
-
In
Schritt S1305 komprimiert der Hauptrechner 3000 die Druckinformation.
In Schritt S1306 überträgt der Hauptrechner 3000 die
komprimierte Druckinformation.
-
Es
sei angemerkt, daß jedes
Datenkomprimierungsverfahren angewendet werden kann. Die Information über ein
Komprimierungsverfahren kann als die obige Zusatzinformation der
Druckerinformation hinzugefügt
werden, um die Information zu drucken, damit eine der Vielzahl der
Komprimierungsverfahren entsprechend den Datenkomprimierungsverfahren,
die der Hauptrechner 3000 verwenden kann, ausgewählt wird.
-
Hinzu
kommt, daß Komprimierungsbedingungen,
die unterschiedlich zu denen in diesem Ausführungsbeispiel sind, verwendet
werden können. Beispielsweise
Bedingungen für
einen Fall, worin eine nicht komprimierte Druckinformation bezüglich eines
Komprimierungswirkungsgrads, der Übertragungsgeschwindigkeit
einer Schnittstelle und der Verarbeitungsbelastung auf dem Drucker 1500 addiert
werden kann.
-
Wenn,
wie oben beschrieben, eine Übertragungsanforderung
für eine
Druckinformation von einem Hauptrechner empfangen wird, wird der
verarbeitete Zustand der mit einer anderen Schnittstelle (Hauptrechner)
zugeordneten Druckinformation geprüft. Wird ein anderes Teil der
Druckinformation derzeit verarbeitet, kann der mit der Übertragungsanforderung
zugeordnete Hauptrechner veranlaßt werden die Druckinformation
zu komprimieren und zu übertragen,
oder die Druckinformation kann mit Hilfe des Druckers komprimiert
und im Empfangspufferspeicher abgespeichert werden, wobei die Druckinformation
erfolgreich abgespeichert wird. Mit diesem Vorgang kann, selbst
wenn der Hauptrechner viele Druckinformationen überträgt, die Übertragungsverarbeitung durchgeführt werden,
ohne durch zugeordnete Druckverarbeitung mit einer anderen Schnittstelle
in den Wartezustand versetzt zu werden. Als Ergebnis kann die Zeit,
bei der ein Hauptrechner mit der Druckverarbeitung belegt ist, verkürzt werden.
-
Drittes Ausführungsbeispiel
-
Dieses
Ausführungsbeispiel
verdeutlicht den Aufbau eines anderen Empfangspufferspeichers im Drucker
des obigen Ausführungsbeispiels.
Dieser Aufbau wird unter Bezugnahme auf die 8 und 12 beschrieben.
-
12 zeigt
den Aufbau des Empfangspufferspeichers dieses Ausführungsbeispiels.
Unter Bezugnahme auf 12 bedeutet das Bezugszeichen 1200 einen
Empfangspufferspeicher. Der Empfangspufferspeicher 1200 ist
in Einheiten vorbestimmter Pufferkapazitäten unterteilt. Jeder der unterteilten Bereiche
wird künftig
als eine Warteschlange bezeichnet. Die Warteschlangen UQ1 bis UQ4
in einem Bereich 1210 sind Warteschlangen im Betrieb, in
die Teile der Druckinformation abgespeichert werden. Die Warteschlangen
FQ1 bis FQ4 in einem Bereich 1220 und die nachfolgenden
Warteschlangen (FQ5...) sind unbenutzte Warteschlangen.
-
Bezugszeichen 1230 bedeutet
einen vorübergehenden
Arbeitsbereich, in dem Komprimierungsverarbeitung einer empfangenen
Druckinformation ausgeführt
wird. Dieser Bereich wird durch vorübergehendes Ausleihen eines
freien Bereichs vom Bereich 1220 sichergestellt. Im Anschluß an die Komprimierungsverarbeitung
wird diese Warteschlange wieder dem Bereich 1220 bereitgestellt.
-
Bezugszeichen 1250 bedeutet
einen Auswahlschalter, um die Druckinformation PDAT, die von einem
der vielen Hauptrechner über
das Schnittstellenkabel 21 geliefert wird, oder Druckinformation,
die im Komprimierungsarbeitsbereich 1230 komprimiert vorliegt,
auszuwählen
und die ausgewählte
Information in einem Druckinformationsbereich abzuspeichern.
-
Bezugszeichen 1240 bedeutet
einen Übertragungsbereich
mit einem Zusatzinformationsbereich 1240a zum Abspeichern
eines Komprimierungskennzeichens, das anzeigt, ob die Druckinformation
eine Komprimierungsverarbeitung durchlaufen hat, und eine Information,
die den Datenumfang der Druckinformation anzeigt, und einen Druckinformationsbereich 1240b,
um die Druckinformation, die über
der Auswahlschalter 1250 übertragen wurde, abzuspeichern.
Dieser Bereich kann erhalten werden, indem eine unbenutzte Warteschlange
vom Bereich 1220 abgetrennt wird. Ist die Übertragung
der Druckinformation und die Abspeicherung der Zusatzinformation
bezüglich
des Übertragungsbereichs 1240 abgeschlossen,
wird der Bereich 1240 als eine in Benutzung befindliche
Warteschlange im Bereich 1210 abgespeichert.
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Die
Warteschlangen, die Druckinformation im Bereich 1210 abspeichern,
werden sequentiell an einen Ausgabeverarbeitungseinheit (verarbeitet durch
die Zentraleinheit) ausgegeben, und die Ausgabewarteschlangen werden
als nicht in Benutzung befindliche Warteschlangen dem Bereich 1220 wieder
zugeführt.
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Unter
Bezugnahme auf die 12 bedeuten die dicken Pfeile
die konzeptionelle Bewegung der obigen Warteschlangen, und die dünnen Pfeile
bedeuten den Datenfluß.
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Der
Ablauf der Verarbeitung wird unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
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8 zeigt
in einem Flußdiagramm
den Ablauf der Empfangsverarbeitung der Druckinformation.
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Es
sei angemerkt, daß die
mit diesem Flußdiagramm
zugeordneten Programme im ROM 13b für Programme oder im externen
Speicher 14 abgespeichert werden.
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Wird
die Druckinformation vom Hauptrechner in Schritt S801 empfangen,
wird eine unbenutzte Warteschlange (beispielsweise FQ1) als der Übertragungsbereich 1240 vom
Bereich 1220 des Empfangspufferspeichers 1200 ausgelesen.
-
In
Schritt S803 wird geprüft,
ob ein anderes Teil der empfangenen Druckinformation von einer anderen
Schnittstelle (Hauptrechner) derzeit verarbeitet wird. Ist dies
der Fall, wird mit Schritt S804 fortgefahren. Ist dies nicht der
Fall, wird zu Schritt S813 verzweigt.
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In
Schritt S804 wird eine unbenutzte Warteschlange (beispielsweise
FQ2) als der Komprimierungsarbeitsbereich 1230 von dem
Bereich 1220 des Empfangspufferspeichers 1200 bereitgestellt.
Fortgefahren wird anschließend
mit Schritt S805.
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In
Schritt S805 wird die vom Hauptrechner 3000 empfangene
Druckinformation vorübergehend im
Komprimierungsarbeitsbereich 1230 abgespeichert. In Schritt
S806 wird die Druckinformation komprimiert.
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In
Schritt S807 wird die komprimierte Druckinformation an der Übertragungsbereichs 1240 übertragen,
und die Zusatzinformation, wie beispielsweise ein Komprimierungskennzeichen,
das anzeigt, daß die
Information komprimiert ist, wird im Druckinformationsbereich 1240a abgespeichert.
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In
Schritt S808 wird der Komprimierungsarbeitsbereich in den Bereich 1220 wieder
eingegliedert. Wird in Schritt S803 festgestellt, daß keine
weitere Druckinformation vorliegt, wird die Druckinformation im
Druckinformationsbereich 1240b abgespeichert, und die Zusatzinformation
wird bei S813 in dem Druckinformationsbereich 1240a abgespeichert.
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In
Schritt S809 wird der Übertragungsbereich 1240 als
eine in Benutzung befindliche Warteschlange (beispielsweise UQ5)
im Bereich 1210 abgespeichert.
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In
Schritt S810 wird geprüft,
ob die Empfangsverarbeitung abgeschlossen ist. Wird keine Druckinformation
mehr empfangen, wird der Ablauf der Arbeitsvorgänge beendet. Wird noch eine
Druckinformation empfangen, wird mit Schritt S811 fortgefahren,
um den Belegungszustand des Empfangspufferspeichers 1200 zu
prüfen.
Steht im Bereich 1220 des Empfangspufferspeichers 1200 keine
unbenutzte Warteschlange zur Verfügung, wird mit Schritt S812
fortgefahren. Steht eine unbenutzte Warteschlange zur Verfügung, wird
zu Schritt S801 verzweigt, um den Ablauf der Arbeitsvorgänge zu wiederholen.
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In
Schritt S812 wird eine in Benutzung befindliche Warteschlange (beispielsweise
UQ1) der Ausgabeverarbeitungseinheit zugeführt, um die Verarbeitung zu
unterbrechen bis eine unbenutzte Warteschlange zur Verfügung steht.
Steht eine unbenutzte Warteschlange zur Verfügung, wird zu Schritt S801 verzweigt,
um den Ablauf der Arbeitsvorgänge
zu wiederholen.
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Es
sei angemerkt, daß der
Komprimierungsarbeitsbereich nicht auf eine unbenutzte Warteschlange
im Empfangspufferspeicher beschränkt
ist, sondern es kann sich auch um einen Bereich in einem RAM (Random
Access Memory) statt im Empfangspufferspeicher oder ein zweites
Speichermittel wie eine Festplatte handeln.
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Darüber hinaus
kann, wie im zweiten Ausführungsbeispiel,
die Druckinformation auf der Hauptrechnerseite komprimiert werden.
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Wenn,
wie oben beschrieben, die Druckinformation von einem Hauptrechner
empfangen wird, wird die Druckinformation komprimiert und entsprechend
einer Situation abgespeichert, um die erfolgreiche Verwendung des
Empfangspufferspeicherbereichs zuzulassen. Die Wartezeit auf der
Grundlage eine Verkürzung
eines Empfangspufferspeicherbereichs wird verkürzt, und folglich kann die
erforderliche Zeit für
den Hauptrechner verkürzt
werden, um die Druckverarbeitung durchzuführen.
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Darüber hinaus
wird der Empfangspufferspeicherbereich in eine Vielzahl von Blöcken unterteilt,
und der Empfangspufferspeicher wird in Einheiten von Blöcken verwaltet.
Als Ergebnis läßt sich
der Empfangspufferspeicher auf einfache Weise verwalten.
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Viertes Ausführungsbeispiel
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
werden weitere Verarbeitungsvorgänge
der Steuerungseinheit 1000 des Druckers 1500 gegenüber dem
ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben. Es werden drei unterschiedliche Fälle der Druckverarbeitung,
die entsprechend einer Prioritätsrangfolge
durchgeführt
wird, unter Bezugnahme auf die 9, 10 und 14 beschrieben.
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9 zeigt
in einem Flußdiagramm
den Verarbeitungsvorgang, der ausgeführt wird, wenn die Ausgabeverarbeitung
entsprechend der mit der Druckverarbeitung zugeordnete Priorität, die eine Schnittstelle
(Hauptrechner) hat, ausgeführt
wird. Es sei angemerkt, daß die
mit diesem Flußdiagramm
zugeordneten Programmcodes im ROM 13b für Programme oder im externen
Speicher 14 abgespeichert werden.
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Wird
der Empfang der Druckinformation in Schritt S901 erfaßt, wird
mit Schritt S902 fortgefahren.
-
In
Schritt S902 wird die mit der Übertragungsanforderung
zugeordnete Priorität
festgestellt. Wird festgestellt, daß die Schnittstelle mit in
Schritt S901 durchgeführter
Empfangserfassung, die in Verbindung mit der Druckverarbeitung höchste Priorität hat, wird
mit Schritt S905 fortgefahren, um die Ausgabeverarbeitung der Druckinformation
durchzuführen. Wird
in Schritt S902 festgestellt, daß die Priorität einer
anderen Schnittstelle höher
ist, wird mit Schritt S903 fortgefahren.
-
In
Schritt S903 wird geprüft,
ob eine nichtverarbeitete Druckinformation, die von einer anderen Schnittstelle
empfangen wurde, vorliegt. Liegt in Schritt S903 keine solche Druckinformation
vor, wird mit Schritt S905 fortgefahren, um die Ausgabeverarbeitung
der Druckinformation durchzuführen.
-
Liegt
in Schritt S903 eine nichtverarbeitete Druckinformation vor, wird
mit Schritt 904 fortgefahren, um die Ausgabeverarbeitung
der nichtverarbeiteten Druckinformation durchzuführen. Fortgefahren wird anschließend mit
Schritt S905.
-
Es
sei angemerkt, daß eine
Priorität über einen
Steuerungsbefehl durch den Hauptrechner 3000 oder von Anwender
durch eine Bedieneinheit 1501 eingestellt werden kann.
Alternativ kann eine Priorität entsprechend
eines Initialisierungswerts eingestellt werden, der in einem Speichermedium
wie einem RAM oder einem ROM abgespeichert ist. Ein weiteres Verfahren
kann verwendet werden.
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10 zeigt
in einem Flußdiagramm
eine Art dynamische Feststellung einer Priorität, genauer, der durchzuführende Arbeitsablauf,
wenn Ausgabeverarbeitung nach der Prioritätszuordnung einer Schnittstelle
mit vorangegangener Ausgabenverarbeitung durchgeführt wird,
wird herabgesetzt. Es sei angemerkt, daß die mit dem Flußdiagramm
zugeordneten Programmcodes in einem ROM 13b für Programme oder
in einem externen Speicher 14 abgespeichert werden.
-
Wird
der Empfang der Druckinformation in Schritt S1001 erfaßt, wird
mit Schritt S1002 fortgefahren.
-
In
Schritt S1002 wird geprüft,
ob die Schnittstelle (Hauptrechner) mit durchgeführter Empfangserfassung in
Schritt S1001 die gleiche ist, wie die Schnittstelle, die bei der vorangegangenen
Ausgabeverarbeitung durchgeführt
wurde. Ist dies der Fall, wird unmittelbar mit Schritt S1005 fortgefahren,
um die Ausgabeverarbeitung der derzeit empfangenen Druckinformation
durchzuführen.
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Ist
dies nicht der Fall, wird mit Schritt S1003 fortgefahren.
-
In
Schritt S1003 wird geprüft,
ob eine nichtverarbeitete von einer anderen Schnittstelle empfangene
Druckinformation vorliegt. Ist dies nicht der Fall, wird mit Schritt
S1005 fortgefahren, um die Ausgabeverarbeitung der derzeit empfangenen
Druckinformation durchzuführen.
-
Ist
dies der Fall, wird mit Schritt S1004 fortgefahren, um die Ausgabeverarbeitung
der nichtverarbeiteten Druckinformation durchzuführen. Fortgefahren wird anschließend mit
Schritt S1005.
-
Wie
oben, entsprechend dem Flußdiagramm in 10,
beschrieben, wird die Ausgabeverarbeitung durchgeführt, nachdem
die Priorität
einer Schnittstelle, die eine vorangegangene Ausgabeverarbeitung
durchgeführt
hat, herabgesetzt. Jedoch, im Gegensatz hierzu kann die Ausgabeverarbeitung durchgeführt werden,
nachdem die Priorität
der Schnittstelle, die die vorangegangene Ausgabeverarbeitung durchgeführt hat,
erhöht
wird. Wenn in diesem Fall in Schritt S1002 festgestellt wird, daß die Schnittstelle
mit durchgeführter
Empfangserfassung die gleiche ist, wie die Schnittstelle, die in
der vorangegangenen Ausgabeverarbeitung durchgeführt wurde, wird mit Schritt
S1005 fortgefahren. Andernfalls wird mit Schritt S1003 fortgefahren.
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14 zeigt
in einem Flußdiagramm
den Verarbeitungsablauf, der durchgeführt wird, wenn die Ausgabeverarbeitung
entsprechend der Häufigkeit der
Druckverarbeitung einer Schnittstelle durchgeführt wird, von dem die Information
empfangen wird. Es sei angemerkt, daß die mit dem Flußdiagramm zugeordneten
Programmcodes in einem ROM 13b für Programme oder in einem externen
Speicher 14 abgespeichert werden.
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Wird
der Empfang der Druckinformation mit Schritt S1401 erfaßt, wird
mit Schritt S1402 fortgefahren.
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In
Schritt S1402 wird die mit der Empfangserfassung zugeordnete Priorität der Schnittstelle (Hauptrechner)
entsprechend einer Prioritätentabelle 1700 (Beschreibung
erfolgt weiter unten) festgestellt. Wird festgestellt, daß die Schnittstelle
mit durchgeführter
Empfangserfassung in Schritt S1401 die höchste Priorität in Verbindung
mit der Druckverarbeitung hat, wird mit Schritt S1406 fortgefahren.
Wird in Schritt S1402 festgestellt, daß die Priorität einer anderen
Schnittstelle höher
ist, wird mit Schritt S1403 fortgefahren.
-
In
Schritt S1403 wird geprüft,
ob eine nichtverarbeitete Druckinformation, die von einer anderen Schnittstelle
empfangen wurde, vorliegt. Ist dies nicht der Fall, wird mit Schritt
S1405 fortgefahren, um die Ausgabeverarbeitung der Druckinformation
durchzuführen.
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Ist
dies der Fall, wird mit Schritt S1404 fortgefahren, um die Ausgabeverarbeitung
der nichtverarbeiteten Druckinformation durchzuführen. Fortgefahren wird anschließend mit
Schritt S1405.
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In
Schritt 1406 wird die Prioritätstabelle 1700, auf
der die Häufigkeit
der Ausgabeverarbeitung innerhalb eines vorbestimmten Zeitdauer
aufgezeichnet ist, aktualisiert. Es wird mit Schritt S1405 fortgefahren.
Zum Aktualisieren der Prioritätstabelle 1700 wird
die mit der Häufigkeit
der Ausgabeverarbeitung zugeordnete Information und die Prioritätsrangfolge
neu eingeschrieben. Die vorbestimmte Zeitdauer und die Aktualisierungsbedingungen
können
entsprechend den von beispielsweise einem Hauptrechner eingestellten
Werte, vom Anwender eingestellte Werte und in einem Speichermedium
wie einem RAM oder einem ROM abgespeicherte Initialisierungswerte
eingestellt werden. Jedoch können auch
andere Verfahren verwendet werden.
-
Die 17A und 17B zeigen
Prioritätstabellen.
Bei der Prioritätstabelle
in 17A nimmt die Priorität einer Schnittstelle (Hauptrechner)
zu, wenn die Häufigkeit
der Anwendungen zunimmt. Bei der Prioritätstabelle 1700 in 17B nimmt die Priorität einer Schnittstelle (Hauptrechner)
zu, wenn die Häufigkeit
der Anwendungen abnimmt. Es sei angemerkt, daß die Prioritätstabelle
in einem RAM 19 eingeschrieben sein kann.
-
Wie
oben beschrieben, wird die Prioritätsrangfolge der Schnittstellen,
die Ausgabeverarbeitung anfordern, eingestellt und gesteuert, um
beispielsweise einen Hauptrechner mit einer Schnittstelle mit hoher Übertragungsgeschwindigkeit
daran zu hindern, wegen einer bestimmten Schnittstelle mit niedriger Übertragungsgeschwindigkeit
warten zu müssen,
wodurch erfolgreiche Nutzung von Betriebsmitteln ermöglicht wird.
-
So
lange augenscheinlich ist, daß die
Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird, kann die vorliegende
Erfindung auf ein einzelnes Bauteil, ein aus vielen Bauteilen bestehendes System
oder ein System, das die Verarbeitung über ein Netzwerk wie ein LAN
(Local Area Network) angewendet werden.
-
Entsprechend
dem Ausgabegerät
der vorliegenden Erfindung kann die Druckinformation erfolgreich
abgespeichert werden. Genauer: Selbst wenn ein informationsverarbeitendes
Gerät viele
Druckinformationen überträgt, kann
die Übertragungsverarbeitung
durchgeführt
werden, ohne aufgrund einer Druckverarbeitung, die ein anderes informationsverarbeitendes
Gerät durchführt, warten
zu müssen.
Als ein Ergebnis wird die Zeit, bei der das informationsverarbeitende
Gerät mit
Druckverarbeitung belegt ist, verkürzt werden. Zusätzlich wird
die Wartezeit aufgrund eines Mangels an Empfangspufferspeicherbereichs
verkürzt
werden, und folglich kann die erforderliche Zeit für den Hauptrechner
zur Durchführung einer
Druckverarbeitung verkürzt
werden.
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Hinzu
kommt, daß die
Prioritätsrangfolge
der Schnittstellen, die Ausgabeverarbeitung anfordern, eingestellt
und gesteuert wird, damit beispielsweise Hauptrechner mit einer
Schnittstelle hoher Übertragungsgeschwindigkeit
nicht durch eine bestimmte Schnittstelle mit niedriger Übertragungsgeschwindigkeit
daran gehindert wird, warten zu müssen, wodurch eine erfolgreiche
Nutzung der Betriebsmittel ermöglicht
wird.
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Entsprechend
dem informationsverarbeitenden Gerät der vorliegenden Erfindung
kann die Druckinformation erfolgreich abgespeichert werden. Genauer:
Selbst wenn ein informationsverarbeitendes Gerät viele Druckinformationen überträgt, kann die Übertragungsverarbeitung
durchgeführt
werden, ohne aufgrund einer Druckverarbeitung, die durch ein anderes
informationsverarbeitendes Gerät
durchgeführt
wird, warten zu müssen.
Als ein Ergebnis kann die Zeit, bei der das informationsverarbeitende Gerät mit Druckverarbeitung
belegt ist, verkürzt
werden. Zusätzlich
wird die Wartezeit aufgrund eines Mangels an Empfangspufferspeicherbereich
verkürzt,
und folglich kann die erforderliche Zeit für den Hauptrechner zur Durchführung einer
Druckverarbeitung verkürzt
werden.
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Entsprechend
dem Ausgabesystem der vorliegenden Erfindung kann die Druckinformation
erfolgreich abgespeichert werden. Genauer: Selbst wenn ein informationsverarbeitendes
Gerät viele Druckinformationen überträgt, kann
die Übertragungsverarbeitung
durchgeführt
werden, ohne aufgrund einer Druckverarbeitung, die durch ein anderes
informationsverarbeitendes Gerät
durchgeführt, warten
zu müssen.
Als ein Ergebnis wird die Zeit, bei der das informationsverarbeitende
Gerät mit
Druckverarbeitung belegt ist, verkürzt werden kann. Zusätzlich wird
die Wartezeit aufgrund eines Mangels an Empfangspufferspeicherbereich
verkürzt
werden, und folglich kann die erforderliche Zeit für den Hauptrechner
zur Durchführung
einer Druckverarbeitung verkürzt
werden.
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Fünftes Ausführungsbeispiel
-
Die
vorliegende Erfindung kann auf ein System angewendet werden, das
aus einer Vielzahl von Einheiten (beispielsweise Hauptrechner, Schnittstelle,
Leseeinheit, Drucker) besteht, oder auf ein Gerät, das nur aus einer Einheit
(beispielsweise Kopiergerät,
Fax-Gerät)
besteht.
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Darüber hinaus
kann die Aufgabe der vorliegenden Erfindung auch erreicht werden,
indem ein Speichermedium zur Speicherung der Programmcodes zur Durchführung der
oben angeführten
Vorgänge
auf einem System oder auf einem Gerät bereitgestellt wird, wobei
die Programmcodes mit einem Computer (beispielsweise CPU, MPU) des
Systems oder mit dem Gerät
des Speichermediums ausgelesen wird, anschließend wird das Programm ausführt.
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In
diesem Fall realisieren die vom Speichermedium ausgelesenen Programmcodes
die Funktionen entsprechend den Ausführungsbeispielen, und die Speichermedien,
die die Programmcodes abspeichern, stellen die Erfindung dar.
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Darüber hinaus
kann das Speichermedium, wie eine Diskette, eine Festplatte, eine
optische Platte, eine magnetooptische Platte, ein CD-ROM, eine CD-R,
ein Magnetband, eine Speicherkarte vom nichtflüchtigen Typ und ein ROM verwendet
werden, um die Programmcodes bereitzustellen.
-
Darüber hinaus
werden die oben beschriebenen Funktionen entsprechend den obigen
Ausführungsbeispielen,
durch Ausführung
der Programmcodes realisiert, die von einem Computer gelesen werden,
die vorliegende Erfindung beinhaltet einen Fall, bei dem ein auf
einem Computer arbeitendes OS (Operating System, Betriebssystem)
eine Teil der Vorgänge
oder die gesamten Vorgänge
entsprechend der Festlegung der Programmcodes durchführt und
Funktionen entsprechend der oben angeführten Ausführungsbeispiele realisiert.
-
Darüber hinaus
umfaßt
die vorliegende Erfindung auch einen Fall, bei dem, nachdem die
von dem Speichermedium ausgelesenen Programmcodes in eine in den
Computer eingesetzte Funktionserweiterungskarte oder in einen Speicher
eingeschrieben sind, die in der Funktionserweiterungseinheit oder dergleichen
enthaltene Zentraleinheit oder eine Einheit einen Teil des Vorgangs
oder den gesamten Vorgang entsprechend der Festlegung der Programmcodes
ausführt
und Funktionen der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele realisiert.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt,
und es können
verschiedene Änderungen und
Modifikationen vorgenommen werden.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegende Erfindung, die erforderliche Zeit
zum Freigeben eines informationsverarbeitenden Geräts, wie
eines Hauptrechners, von einem Ausgabegerät, wie einem Drucker, zu verkürzen, wenn
die Druckinformation vom informationsverarbeitendes Gerät zum Ausgabegerät übertragen
wird. In Schritt S501 erfolgt der Empfang der Druckinformation.
In Schritt S502 wird geprüft,
ob die Information derzeit von einer anderen Schnittstelle verarbeitet
wird. Wird sie dort verarbeitet, erfolgt Komprimieren und Abspeichern
der Druckinformation in einem Empfangspufferspeicher. Erfolgt sie
nicht, wird zu Schritt S505 verzweigt, um die Druckinformation im
Empfangspufferspeicher ohne Komprimieren abzuspeichern.