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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Drucksteuergerät nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 und auf eine Druckmethode nach Anspruch
8.
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Ein
Gerät der
obigen Art wird beispielsweise in der US-A-5,220,674 gezeigt. Weitere
Informationen bezüglich
des allgemeinen technologischen Hintergrunds der vorliegenden Erfindung
kann aus der EP-A-0 538 059, IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol.
37, Nr. 12, 1. Dezember 1994, Seiten 605/606 XP 000487912 "Network Printing
Systems" und WO 92/11596
A entnommen werden.
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Ein
logischer Drucker dient zum Gruppieren spezifizierter Kombinationen
von Eigenschaften und Fähigkeiten,
wie z. B. Speicherorte, Auflösungen, verwendbare
Medien oder dergleichen, die als logische Einheit bezeichnet werden.
Genauer gesagt dient der logische Drucker zum Spezifizieren eines oder
einer Gruppe von Druckdiensten, die unabhängig von einem Attribut eines
tatsächlich
installierten Druckers über
ein vorgegebenes Eingabefeld, etc., auf einem Anzeigegerät oder durch
direkte Verwendung eines vorgegebenen Identifikators eingestellt werden.
Natürlich
muss ein über
den logischen Drucker spezifizierter Druckauftrag von einem tatsächlich in
einem System installierten Drucker ausgeführt werden, d. h., einem physischen
Drucker, wobei eine vorbestimmte Beziehung zwischen dem logischen Drucker
und dem physischen Drucker festgelegt ist. Der physische Drucker
muss mit einer Funktion zum Ausführen
eines von dem zugehörigen
logischen Drucker spezifizierten Auftrags ausgestattet sein.
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In
einer Netzwerkumgebung gibt es verschiedene Attribute und Funktionen
der damit verbundenen Drucker, und es kann vorkommen, dass vorbestimmte
physische Drucker mit Funktionen für vorbestimmte logische Drucker
ausgestattet sind und andere nicht. Unter einem solchen Umstand
wird einer logische-Drucker-verwendenden Umgebung eine strenge Einschränkung auferlegt.
Beispielsweise in einem Fall, wobei, obwohl die physischen Drucker
in den Orten A, B und C als Ausführungsdrucker
für einen
vorbestimmten logischen Drucker eingestellt werden können, die
Funktion des Druckers im Ort A nicht die des logischen Druckers
ausführen
kann, muss ein Einsteller darauf ver zichten, den Drucker in Ort
A zu verwenden oder das Level der Funktionen des logischen Druckers
zum Anpassen an den Drucker im Ort A reduzieren. Deshalb legen die
beschränkten
Funktionen eines bestimmten Druckers dem Einrichten einer logische-Drucker-verwendenden
Umgebung eine Beschränkung
auf.
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Bezogen
auf die vorliegende Erfindung ist eine offenbart in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 3-29019. In diesem Dokument wird eine Methode zum Einrichten
eines virtuellen Druckers mit nur einigen Funktionen eines physischen
Druckers offenbart, in einem Fall, bei dem ein Benutzer nur diese
Funktionen nutzt. In diesem Dokument wird jedoch kein Hinweis darauf
gegeben auf das Problem des Einrichtens einer logische-Drucker-verwendenden
Umgebung, begründet
durch die beschränkten
Funktionen eines physischen Druckers.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Lichte der oben beschriebenen Ausgangslage
gemacht, und es ist ein Ziel der Erfindung, eine logische Druckerumgebung
flexibel durch Kompensieren der Beschränkungen zu realisieren, wenn
die Funktionen eines physischen Druckers beschränkt sind.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung, um das oben beschriebene Ziel zu erreichen,
wird ein Drucksteuergerät
nach Anspruch 1 bereitgestellt.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Druckmethode nach Anspruch
8 bereitgestellt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockschaubild zur Darstellung der wesentlichen Teile in einem
bevorzugen Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2 ist
ein Blockschaubild, das die gesamte Systemstruktur in dem Ausführungsbeispiel
zeigt;
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3 ist
eine Ansicht zur Darstellung eines Auftragserstellungsabschnitts
in dem Ausführungsbeispiel;
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4 ist
eine Ansicht zur Darstellung des Auftragserstellungsabschnitts in
dem Ausführungsbeispiel;
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5a und 5b sind
Ansichten zur Darstellung des Auftragserstellungsabschnitts in dem Ausführungsbeispiel;
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6 ist
eine Ansicht zur Darstellung eines Formats einer Auftragsinformation
eines logischen Druckers eines Auftragsinformationsspeicherabschnitts
eines logischen Druckers in dem Ausführungsbeispiel;
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7 ist
eine Ansicht zur Darstellung eines Formats einer Attributsinformation
eines logischen Druckers eines Attributinformationsspeicherabschnitts
eines logischen Druckers im Ausführungsbeispiel;
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8 ist
eine Ansicht zur Darstellung eines Formats einer Serverattributinformation
eines Serverattributinformationsspeicherabschnitts in dem Ausführungsbeispiel;
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9 ist
eine Ansicht zur Darstellung eines Formats einer Attributsinformation
für einen
zusätzlichen
Dienst eines Attributsinformationsspeicherabschnitts für zusätzliche
Dienste in dem Ausführungsbeispiel;
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10 ist
eine Ansicht zur Darstellung eines Formats einer Attributsinformation
eines physischen Druckers eines Attributsinformationsspeicherabschnitts
eines physischen Druckers in dem Ausführungsbeispiel; und
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11 ist
ein Flussdiagramm, das einen Vorgang in dem Ausführungsbeispiel zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Ein
auf ein Netzwerksystem angewandtes, bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
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2 zeigt
ein Netzwerksystem in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel. In der Zeichnung sind
ein Druckserver 21, eine Vielzahl von Clients 22 und
eine Vielzahl von Druckern 23 über ein Netzwerk 24,
wie ein lokales Netzwerk (LAN), miteinander verbunden. Eine Vielzahl
von Druckern 25 ist mit dem Druckserver 21 über individuelle
Kabel verbunden. Der Druckserver 21 und die Clients 22 sind
beispielsweise Workstations oder Personal Computer. Wenn die Clients 22 Druckaufträge ausgeben,
werden diese Aufträge
zuerst an den Druckserver 21 verschickt, der verschiedene
Dienste daran ausführt,
und dann werden die Druckaufträge
an die Bestimmungsdrucker 23 oder 25 verschickt.
Nach dem Empfang der Aufträge
führen
die Drucker 23 oder 25 diese aus.
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1 zeigt
die Hauptteile des Ausführungsbeispiels.
In der Zeichnung umfasst ein Client 22 einen Auftragserstellungsabschnitt 26,
einen Druckerinformationsspeicherabschnitt 27 und einen
Auftragsausgabeabschnitt 28. Diese Abschnitte werden durch
Software gebildet. Der Auftragserstellungsabschnitt 26 erstellt
Druckaufträge
für sowohl
physische als auch logische Drucker. Um Druckaufträge zu erstellen,
wird ein Druckbefehlfenster (Anzeigefeld), wie in 3 dargestellt,
auf einem Anzeigegerät (nicht
gezeigt) in dem Client 22 angezeigt, und Spezifikationen
eines Ausgabezielortdruckers (ein logischer oder physischer Drucker),
ein zu druckender Dateiname, Druckattribute, wie z. B. eine Seite,
ein Blatt oder ein Maßstab
(ein Attributspezifikationsbereich 26A) werden entgegengenommen.
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Ein
gegenwärtig
spezifizierter Ausgabezielortdrucker ist unter einem Knopf (Symbol) 26B mit einer
Beschriftung "OUTPUT
DESTINATION" auf
der oberen rechten Seite in 3 gezeigt,
und in diesem Beispiel ist ein Drucker namens "4280" spezifiziert. Um
den Ausgabezielortdrucker zu wechseln, wird der Knopf 26B angeklickt.
Nach dem Anklicken des Knopfs wird eine Liste 26C der dem
Clienten zugeordneten Ausgabezielortdrucker angezeigt, wie in 4 gezeigt
ist. Diese Liste umfasst sowohl physische als auch logische Drucker. "LP1" ist ein logischer
Drucker. Nach dem Wechseln des Ausgabezielortdruckers wird eine
Anzeige des Attributspezifizierungsbereichs 26A entsprechend
verändert,
wie in den 5a und 5b gezeigt
wird. Anzeigeinhalte des Fensters werden in dem Druckerinformationsspeicherabschnitt 27 gespeichert.
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Der
Attributspezifizierungsbereich eines physischen Druckers entspricht
einem tatsächlichen
Attribut des physischen Druckers. Auf der anderen Seite kann der
Attributspezifizierungsbereich eines logischen Druckers unabhängig von
einem tatsächlichen Drucker
eingestellt werden, und ein Design kann im Einklang mit der Anwendung übernommen
werden. Ein Design, das einer bestehenden Benutzerschnittstelle
eines Kopiergeräts,
eines Druckgeräts
oder dergleichen entspricht, kann übernommen werden, was es für die Benutzer
des Kopiergeräts
und des Druckgeräts
einfacher macht, dieses zu verwenden.
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Der
Auftragserstellungsabschnitt 26 erstellt Druckaufträge im Einklang
mit den von einem Benutzer gegebenen Befehlen. Ein Druckauftrag
besteht aus einer Druckdatei und Auftragsdaten, und die Auftragsdaten
umfassen einen Auftragsnamen, einen Benutzernamen, einen angeforderten
(logischen oder physischen) Druckernamen, einen Dateinamen und andere
verschiedene Auftragsattribute. Der Druckauftrag wird dem Druckserver 21 über das Netzwerk 24 zugeführt.
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Der
Druckserver 21 umfasst einen Auftragsannahmeabschnitt 29,
einen Druckererkennungsabschnitt 30, einen Auftragsinformationseinstellabschnitt
eines logischen Druckers 31, einen Auftragsinformationseinstellabschnitt
eines physischen Druckers 32, einen entsprechenden Extraktionsabschnitt 33 eines
physischen Druckers, einen Bearbeitungsabschnitt 34 für zusätzliche
Dienste, einen Auftragsausgabeabschnitt 35 und einen Objektmanagementabschnitt 36.
Diese Abschnitte werden durch Software gebildet. Der Objektmanagementabschnitt 36 umfasst
einen Auftragsinformationsspeicherabschnitt 37 eines logischen
Druckers, einen Auftragsinformationsspeicherabschnitt 38 eines
physischen Druckers, einen Attributinformationsspeicherabschnitt 39 eines
logischen Druckers, einen Serverattributspeicherabschnitt 40,
einen Speicherabschnitt 41 für zusätzliche Dienste und einen Attributinformationsspeicherabschnitt 42 eines
physischen Druckers.
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Der
Auftragsspeicherabschnitt eines logischen Druckers 37 dient
zum Definieren von Spezifikationen eines Auftrags, d. h., Auftragsinformation
für den
logischen Drucker, spezifiziert von jedem logischen Drucker, und
die in 6 gezeigte Auftragsinformation spezifiziert keine
Heftklammern zur Nachbearbeitung, 2-oben (zwei Seiten werden komprimiert
auf eine Seite) für
den Umbruch, einseitiges Drucken, A4-weißes Papier und dergleichen.
Auftragsinformation eines logischen Druckers entsprechend zu jedem
logischen Drucker wird in dem Auftragsinformationsspeicherabschnitt 37 eines
logischen Druckers gespeichert. Der Auftragsinformationsspeicherabschnitt 38 eines
physischen Druckers dient zum Speichern von Spezifikationen eines
Auftrags, d. h., Auftragsinformation für physische Drucker, spezifiziert
von jedem physischen Drucker. Detaillierte Spezifikationen von Druckaufträgen werden basierend
auf Auftragsinformation eines logischen Druckers und Auftragsinformation
eines physischen Druckers bestimmt.
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Der
Attributspeicherabschnitt 39 eines logischen Druckers dient
zum Speichern von Attributen jedes logischen Druckers. Ein Attribut
eines logischen Druckers spezifiziert, wie in 7 gezeigt wird,
einen Druckernamen, eine Druckerklasse, einen Namen eines unterstützten physischen
Druckers und dergleichen. Diese ermöglichen es, entsprechende Beziehungen
unter logischen und physischen Druckern zu verstehen.
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Der
Serverattributspeicherabschnitt 40 dient zum Speichern
von Serverattributinformation, bezogen auf die Attribute des Servers 21.
Die Serverattributinformation spezifiziert, wie in 8 gezeigt
wird, einen Servernamen, ein unterstütztes Auftragsattribut, einen
unterstützten
Drucker, einen unterstützten Umwandler
und dergleichen. In dem Fall eines nicht unterstützten Auftragsattributs oder
Umwandlers wird ein Druckauftrag abgewiesen.
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Der
Speicherabschnitt 41 für
zusätzliche Dienste
dient zum Speichern von Diensten, die von dem Bearbeitungsabschnitt 34 für zusätzliche
Dienste zu einem Druckauftrag zugefügt werden, d. h., Informationen
zu Bearbeitungen, die im Auftrag eines physischen Ausgabezielortdruckers
auszuführen sind.
In dem in 9 gezeigten Beispiel wird ein
zusätzlicher
Dienst zum Umwandeln von einer ESC/P-Datei in eine Post-Script-Datei
spezifiziert.
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Der
Attributinformationsspeicherabschnitt 42 eines physischen
Druckers dient zum Speichern von Attributinformation eines physischen
Druckers zum Spezifizieren eines Attributs von jedem physischen Drucker.
Attributinformation eines physischen Druckers spezifiziert, wie
in 10 gezeigt wird, einen Druckernamen, einen Druckertyp,
unterstützte
Funktionen, Dienste oder dergleichen.
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Der
Auftragsannahmeabschnitt 29 dient zum Annehmen eines von
dem Clienten 22 verschickten Auftrags, und der Druckererkennungsabschnitt 30 dient
zum Erkennen, ob der Druckauftrag sich auf einen logischen oder
einen physischen Drucker bezieht. Dieses kann aus dem Druckernamen
des Druckauftrags erkannt werden.
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Der
Auftragsinformationseinstellabschnitt 31 eines logischen
Druckers dient zum Einstellen eines Attributs eines Druckauftrags
für einen
logischen Drucker durch Bezugnahme auf den Auftragsinformationsspeicherabschnitt 37 des
logischen Druckers. In ähnlicher
Weise dient der Auftragsinformationseinstellabschnitt 32 eines
physischen Druckers zum Einstellen eines Attributs eines Druckauftrags für einen
physischen Drucker durch Bezugnahme auf den Auftragsinformationsspeicherabschnitt 38 eines physischen
Druckers.
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Der
entsprechende Extraktionsabschnitt 33 eines physischen
Druckers dient zum Spezifizieren eines physischen Ausgabezielortdruckers
durch Bezugnahme auf den Attributinformationsspeicherabschnitt 39 eines
logischen Druckers, und der Bearbeitungsabschnitt 34 für zusätzliche
Dienste dient zum Ausführen
zusätzlicher,
für einen
Druckauftrag erforderlicher Dienste durch Bezugnahme auf die Spezifikation
von unterstützten,
zusätzlichen
Diensten eines Serverattributs und der Spezifikation von zusätzlichen
Diensten einer zusätzlichen
Dienstinformation. Beispielsweise in einem Fall, wenn ein zusätzlicher Dienst
eine Umwandlung von einer ESC/P-Datei in eine Post-Script-Datei
ist, und ein entsprechender physischer Drucker nicht mit dieser
Umwandlungsfunktion ausgestattet ist, wird der zusätzliche
Dienst von dem Bearbeitungsabschnitt 34 für zusätzliche Dienste
ausgeführt.
Natürlich
können
andere zusätzliche
Dienste festgelegt werden.
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Der
Auftragsausgabeabschnitt 35 dient zum Verschicken eines
Druckauftrags, der von dem Auftragsinformationseinstellabschnitt 32 eines
physischen Druckers eingestellt wird, oder eines, der von dem Auftragsinformationseinstellabschnitt 31 eines logischen
Druckers eingestellt wird, und, wenn nötig, eines, für den ein
zusätzlicher
Dienst ausgeführt
wird, an einen Zielortdrucker.
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Nachstehend
wird eine Erklärung
eines Vorgangs des Geräts
in dem Ausführungsbeispiel
abgegeben.
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In 11,
nach dem Empfangen eines Druckauftrags (Schritt S1), überprüft der Auftragsempfangsabschnitt 29 des
Druckservers 21 ein benutzerspezifiziertes Attribut des
Druckauftrags (Schritt S2). Dieser Überprüfungsvorgang wird durch Bezugnahme
auf ein unterstütztes
Serverattribut ausgeführt.
Wenn die Nichtunterstützung
des benutzerspezifizierten Attributs durch den Druckserver 21 erkannt
wird, wird ein Fehler an den Benutzer gemeldet (Schritt S3). Wenn
die Prüfung
des benutzerspezifizierten Attributs erfolgreich beendet ist, identifiziert
der Druckeridentifikationsabschnitt 30 eine Klasse eines
Druckers, logisch oder physisch (Schritt S4). Diese Identifikation
wird basierend auf dem Druckernamen des Druckauftrags durchgeführt, und
wenn dieser Druckername in der Attributinformation eines logischen
Druckers als Druckername enthalten ist, wird der Druckauftrag als
einer für
einen logischen Drucker identifiziert, und, auf der anderen Seite, wenn
der Druckername in der Attributinformation eines physischen Druckers
als Druckername enthalten ist, wird er als einer für einen
physischen Drucker identifiziert.
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Wenn
der Druckauftrag für
einen logischen Drucker ist, wird die Auftragsinformation eines
logischen Druckers als ein Vorgabeattribut des Druckauftrags übernommen,
und Attribute des Auftrags werden nach der vom Benutzer durch das
Fenster eingegebenen Option überschrieben
(Schritt S5). Durch Bezugnahme auf die Attributinformation eines logischen
Druckers wird ein physischer Ausgabezielortsdrucker spezifiziert
(Schritt S6). Auf der anderen Seite, wenn der Druckauftrag für einen
physischen Drucker ist, wird die Auftragsinformation eines physischen
Druckers als Vorgabeattribut des Druckauftrags übernommen, und ein Attribut
des Auftrags wird nach der Option des Benutzers überschrieben (Schritt S7).
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Die
Attribute des Druckauftrags und die eines physischen Druckers werden
verglichen, und wenn der physische Drucker nicht mit allen zum Ausführen des
Druckauftrags erforderlichen Funktionen und Diensten ausgestattet
ist, werden benötigte Dienste
zum Bearbeitungsabschnitt 34 für zusätzliche Dienste durch Bezugnahme
auf den Speicherabschnitt 41 für zusätzliche Dienste angefordert
(Schritt S8). Nachdem der Bearbeitungsabschnitt 34 für zusätzliche
Dienste die notwendigen Dienste ausführt (Schritt S9), wird der
Druckauftrag an den physischen Drucker verschickt (Schritt S10).
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In
diesem Ausführungsbeispiel
kann, wie oben beschrieben, weil der Druckserver 21 zusätzliche
Dienste für
einen Druckauftrag ausführt,
ein logischer Drucker mit wenigen darauf auferlegten Beschränkungen
festgelegt werden, sogar wenn ein physischer Drucker nicht mit ausreichenden
Funktionen ausgestattet ist.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
betrifft einen Fall, in dem die Erfindung auf eine Netzwerkumgebung
angewandt wird. Natürlich
kann die Druckmethode der Erfindung jedoch auch auf ein Terminal
eines Hostcomputers oder ein alleinstehendes System angewandt werden.
Zusätzliche
Dienste sind nicht auf Dateiumwandlung beschränkt. Überdies können zusätzliche Dienste nicht nur in
einem Druckserver ausgeführt
werden, sondern auch in anderen Prozessoren und Drucksteuergeräten.
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Überdies,
anstelle einen logischen Drucker (Auftrag für einen logischen Drucker) über eine
grafische Benutzerschnittstelle, wie ein Feld, Symbol oder dergleichen,
zu spezifizieren, kann ein logischer Drucker oder ein Auftrag auch
durch direktes Spezifizieren eines Identifikators im Einklang mit
dem Auftrag spezifiziert werden. Ebenso kann eine Anwendung ebenso
einen logischen Drucker durch Verwenden des Identifikators spezifizieren.
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Aus
der vorangegangenen Beschreibung der Erfindung wird klar, dass sogar,
wenn ein physischer Ausgabezielortdrucker nicht mit ausreichenden Funktionen
und Diensten ausgestattet ist, ein logischer Drucker mit wenigen
darauf auferlegten Beschränkungen
eingestellt werden kann.