DE10212890A1 - Dokumenten-Bearbeitungsauftragssteuerungssystem, Verfahren zum Steuern von Dokumenten-Bearbeitungsaufträgen und Softwareprodukt zum Ausführen eines solchen Verfahrens - Google Patents
Dokumenten-Bearbeitungsauftragssteuerungssystem, Verfahren zum Steuern von Dokumenten-Bearbeitungsaufträgen und Softwareprodukt zum Ausführen eines solchen VerfahrensInfo
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Abstract
Erfindungsgemäß ist ein Dokumenten-Bearbeitungsauftragssteuerungssystem vorgesehen, das über ein Datennetzwerk mit zumindest einem Computersystem zum Erzeugen von Dokumenten-Bearbeitungsaufträgen verbunden ist, und das enthält: DOLLAR A - ein Eingangsschnittstellenmodul zum Entgegennehmen von Dokumentenbearbeitungsaufträgen, DOLLAR A - ein Speichermodul zum Speichern der eingehenden und zu versendenden Aufträge in einer Warteschlange, DOLLAR A - ein Ausgangsschnittstellenmodul zum Absenden der jeweiligen Bearbeitungsaufträge an jeweils eine Dokumentbearbeitungssstation, wobei das Speichermodul derart ausgebildet ist, dass die abgesandten Dokumentenbearbeitungsaufträge nur selbstätig vom Dokumenten-Bearbeitungsauftragssteuerungssystem gelöscht werden, wenn eine Bestätigung der jeweiligen Dokumentbearbeitungsstation eingegangen ist, dass der entsprechende Dokumentbearbeitungsauftrag fertig bearbeitet worden ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Dokumenten-Bearbeitungsauftragssteuerungssystem, das über ein Datennetzwerk mit zumindest einem Computersystem zum Erzeugen von Dokumenten- Bearbeitungsaufträgen und mit einem Gerät zur Bearbeitung von Dokumenten verbunden ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Steuern von Dokumenten-Bearbeitungsaufträgen und ein Softwareprodukt zum Ausführen eines solchen Verfahrens.
- Die Erfindung betrifft insbesondere ein Druckauftragssteuerungssystem für ein Datennetzwerk, das mit zumindest einem Computersystem zum Erzeugen von Druckaufträgen und mehreren Druckstationen verbunden ist, sowie ein Verfahren zum Steuern von Druckaufträgen und ein Softwareprodukt zum Ausführen eines solchen Verfahrens.
- Druckauftragssteuerungssysteme zum Steuern von Druckaufträgen an einer Druckstation sind bekannt. Unter dem Begriff "Druckstation" wird an einem bestimmten Ort installierte Anlage mit zumindest einem Druckserver und zumindest einem mit dem Druckserver verbundenen Drucker verstanden, der vorzugsweise ein Hochleistungsdrucker mit einer Druckleistung von mehr als 40 DIN A4 Seiten pro Minute ist, wie zum Beispiel ein von der Anmelderin vertriebener Drucker der Serie DEMANDSTREAM® 8000 web. Wenn eine Druckstation mehrere Druckserver aufweist, sind sie mit dem Datennetz über einen einzigen Eingangspunkt (entry point) verbunden. Derartige elektrographisch arbeitende Hochleistungsdrucker können ein Druckvolumen von 1 Millionen bis 30 Millionen DIN A4-Seiten pro Monat drucken. Die Druckstationen sind für den professionellen Einsatz vorgesehen und werden üblicherweise von zumindest einem Operator betreut.
- Ein geeigneter Druckserver für eine solche Druckstation ist das PRISMAproduction Server System der Océ Printing Systems GmbH, das z. B. in der Veröffentlichung "Das Druckerbuch, Gerd Goldmann, Ausgabe 5a, Oktober 2000, ISBN 3-00-001019-X" in Kapitel 11 beschrieben ist. Ein solcher Druckserver übernimmt für den Druckauftrag das Spooling, die Drucksteuerung, die Fehlerbehandlung und Accounting-Funktionen, wie statistische Auswertungen, Kostenaufstellungen und Druckverfolgung. Die Software des PRISMApro Server Systems ist aus mehreren Modulen gebildet. Eines dieser Module ist ein Print Job Manager (PJM), mit welchen Druckaufträge erzeugt werden können, d. h., dass zu den Druckdaten Jobtickets erstellt werden, die die für den Druck notwendigen Parameter beinhalten. weiterhin kann mit dem PJM der Status der Druckaufträge im System überwacht werden.
- Solche Druckstationen sind in der Regel mit einem Intranet oder dem Internet verbunden.
- Es gibt einen erheblichen Bedarf, Druckaufträge auf mehrere geographisch verteilte Druckstationen zu verteilen. So werden zum Beispiel bei bestimmten Telekommunikationsfirmen die Rechnungen für die Telekommunikationsdienstleistungen jeden Monat in einem Zeitfenster von einigen wenigen Tagen gedruckt. Eine Druckstation, die die Kapazität zum Durchführen all dieser Druckaufträge besitzen würde, wäre immens groß und würde nur kurzzeitig ausgelastet sein. Könnte man die Druckaufträge einfach und sicher auf viele bestehende Druckstationen innerhalb des vorgegebenen Zeitfensters verteilen, so könnten alle Druckaufträge zeitlich korrekt ausgeführt und die geographisch verteilten Druckstationen können in der übrigen Zeit mit anderen Druckaufträgen ausgelastet werden.
- Aus der US 5,287,194 B1 geht ein "Printshop management scheduling system" hervor, mit welchen einzelne Druckaufträge über ein Datennetzwerk auf unterschiedliche Drucker verteilt werden. In einer Datenbank dieses Systems sind die Daten der jeweils angeschlossenen Drucker gespeichert, so das beim Eingang eines Druckauftrages vom System entschieden werden kann, ob der Drucker in der Lage ist, den Druckauftrag durchzuführen. Hierzu wird auch eine von dem Drucker unabhängig ausgebildete Spulereinrichtung abgefragt, in der die Druckaufträge in Warteschlangen zur Abarbeitung durch den jeweiligen Drucker gespeichert sind. Mit dieser Abfrage kann festgestellt werden, ob der eingehende Druckauftrag in der vom Benutzer geforderten Zeit ausführbar ist. Ist der Druckauftrag an dem jeweiligen Drucker in der geforderten Zeit ausführbar, so wird er in der entsprechenden Warteschlange gespeichert und an den Benutzer eine Meldung geschickt, bis wann der voraussichtlich ausgeführt worden sein wird. Ist der Druckauftrag nicht unter den geforderten Bedingungen ausführbar, so wird eine entsprechende Meldung an den Benutzer abgesetzt.
- Ein solches System ist zum Steuern der Druckaufträge innerhalb einer Druckstation geeignet, an welcher einige unterschiedliche Drucker vorgesehen sind. Zum Steuern von Druckaufträgen, die an in einer größeren Region verteilten angeordneten Druckstationen übermittelt werden sollen, ist ein solches System nicht geeignet, da die individuelle Ansteuerung der einzelnen Drucker und das Spulen der Druckaufträge für eine Vielzahl von Drucker in einem System außerordentlich komplex werden würde und beim Auftreten von Fehlern, zum Beispiel während des Druckvorganges, sehr schwierig werden würde, dies zu koordinieren. Es ist insbesondere problematisch, wenn die Benutzer bereits die Abarbeitung des Druckauftrages innerhalb einer gewissen Zeit zugesagt worden ist und dann durch einem an einem weit entfernt angeordneten Drucker auftretenden Fehler die Zusage nicht eingehalten werden kann.
- Ähnliche Systeme sind unter den Handelsnamen FlexServer von der Firma OPServer und InfoPrint Manager von der Firma International Business Machines Corp. (IBM) bekannt . . .
- Aus der US 6,184,996 B1 geht ein Verfahren zum Steuern von Warteschlangen hervor, wobei die Warteschlange (job queue) über das Internet ferngesteuert wird.
- Zum Senden von Druckaufträgen über das Internet ist in der US 6,219,151 B1 ein Verfahren beschrieben, bei welchem die Druckaufträge mit der Internet-Adresse des Versenders versehen werden und der Drucker nach dem Abarbeiten des Druckauftrages den Versender eine entsprechende Nachricht zukommen läßt.
- Es ist somit eine Vielzahl unterschiedlicher Systeme zum Verteilen von Druckaufträgen über ein Datennetzwerk bekannt, die die Druckaufträge im Netzwerk mittels einer Spuleinrichtung zwischenspeichern, bis die entsprechenden Drucker zur Entgegennahme der Druckaufträge bereit sind und dann die Druckaufträge an den entsprechenden Drucker weiterleiten. Es gibt Systeme, die beim Auftreten eines Fehlers den Benutzer benachrichtigen. Dieser muß dann erneut seinen Druckauftrag absetzen. Wird die Verteilung einer großen Anzahl Druckaufträge über ein Datennetzwerk, wie zum Beispiel einige 1000 Druckaufträge innerhalb einiger wenigen Stunden, sind diese bekannten Systeme nicht geeignet, da die Spuleinrichtungen zu aufwendig und die Fehlerbehandlung zu komplex ist.
- Mit der Erfindung soll ein Druckauftragssteuerungssystem geschaffen werden, das zur Verteilung einer großen Anzahl von Druckaufträgen an geographisch verteilt angeordnete Druckstation geeignet ist und auf einfache Art und Weise die sichere Ausführung der Druckaufträge gewährleistet.
- Die Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Ansprüchen angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Erfindungsgemäß ist ein Dokumenten-Bearbeitungsauftragssteuerungssystem vorgesehen, das über ein Datennetzwerk mit zumindest einem Computersystem zum Erzeugen von Dokumenten- Bearbeitungsaufträgen verbunden ist, und das enthält:
- - ein Eingangsschnittstellenmodul zum Entgegennehmen von Dokumentenbearbeitungsaufträgen,
- - ein Speichermodul zum Speichern der eingehenden und zu versendenden Aufträge in einer Warteschlange,
- - ein Ausgangsschnittstellenmodul zum Absenden der jeweiligen Bearbeitungsaufträge an jeweils eine Dokumentbearbeitungsstationen, wobei das Speichermodul derart ausgebildet ist, dass die abgesandten Dokumentenbearbeitungsaufträge nur selbstätig vom Dokumenten-Bearbeitungsauftragssteuerungssystem gelöscht werden, wenn eine Bestätigung der jeweiligen Dokumentbearbeitungsstation eingegangen ist, dass der entsprechende Dokumentbearbeitungsauftrag fertig bearbeitet worden ist.
- Das in einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel angegebene Druckauftragssteuerungssystem für ein Datennetzwerk ist mit zumindest einem Computersystem zum Erzeugen von Druckaufträgen und mehreren Druckstationen verbunden und umfaßt
- - eine Eingangsschnittstelle zum Entgegennehmen von Druckaufträgen,
- - einen Druckauftragspuffer zum Speichern der eingehenden und zu versendenden Druckaufträge in einer Warteschlange,
- - eine Ausgangsschnittstelle zum Absenden der jeweiligen Druckaufträge an jeweils eine der Druckstationen.
- Das beschriebene, vorteilhafte Druckauftragssteuerungssystem zeichnet sich dadurch aus, dass der Druckauftragspuffer derart ausgebildet ist, dass die abgesandten Druckaufträge vorgehalten werden, bis entweder eine Bestätigung der jeweiligen Druckstation eingegangen ist, dass der entsprechende Druckauftrag gedruckt worden ist. Ein Druckauftrag wird somit nur selbstätig beziehungsweise automatisch gelöscht, wenn eine Bestätigung über die erfolgreiche Ausführung des Druckauftrages eingegangen ist.
- Durch das Vorhalten der Druckaufträge, bis eine entsprechende Bestätigung von der Druckstation eingegangen ist, wird auf sehr einfache Art und Weise sichergestellt, dass der Druckauftrag im Datennetzwerk nicht verloren geht, selbst wenn an der jeweiligen Druckstation ein Fehler auftreten sollte und der Druckauftrag nicht ausgedruckt und sogleich in der Druckstation vernichtet werden würde. Durch das Vorhalten einer Kopie des Druckauftrages im Druckauftragssteuerungssystem kann der Druckauftrag erneut an eine Druckstation weitergleitet werden. Der Operator des Druckauftragssteuerungssystems kann jedoch manuell einen Druckauftrag löschen, wenn dieser nicht mehr gedruckt werden soll.
- Ein weiteres, vorteilhaft ausgebildetes Druckauftragssteuerungssystem zeichnet sich dadurch aus, dass das Druckauftragssteuerungssystem mehrere logische Eingangsadressen aufweist, an welche von einem Computersystem zum Erzeugen von Druckaufträgen ein Druckauftrag gesandt werden kann, und für eine jede ansteuerbare Druckstation zumindest eine logische Ausgangsadresse aufweist, wobei einer jeden logischen Eingangsadresse eine logische Ausgangsadresse derart zugeordnet ist, dass die für eine bestimmte logische Eingangsadresse eingehenden Druckaufträge automatisch an die Druckstation der zugeordneten logischen Ausgangsadresse weiter geleitet werden.
- Der Benutzer eines Computersystems zum Erzeugen von Druckaufträgen kann an seinem Computersystem eine Eingangsadresse wählen, an welche er seine Druckaufträge sendet. Diese werden dann vom erfindungsgemäßen Druckauftragssteuerungssystem automatisch an eine Druckstation weiter geleitet. Der Operator des Druckauftragssteuerungssystems kann durch Festlegen der Zuordnung der Ausgangsadressen zu den Eingangsadressen die Verteilung der Druckaufträge auf unterschiedliche Druckstationen festlegen und damit eine gleichmäßige Auslastung der einzelnen Druckstationen bewirken. Der einzelne Benutzer, der die Druckaufträge erzeugt und im folgenden als "Erzeuger" bezeichnet wird, hat in der Regel keine Detailkenntnis von den einzelnen Druckstationen, so dass er nicht in der Lage ist, die Druckaufträge in geeigneter Weise auf mehrere Druckstationen zu verteilen. Mit der Erfindung wird ein Druckauftragssteuerungssystem geschaffen, an welchem zentral die Druckaufträge überregional verteilt werden können, wobei das erfindungsgemäße Druckauftragssteuerungssystem lediglich von einem Operator bedient werden muss, der je nach Bedarf die Zuordnung zwischen den Eingangs- und Ausgangsadressen verändert. Der Erzeuger kennt nur die Eingangsadressen, die ggf. Informationen über die angesteuerte Druckstation bzw. den angesteuerten Drucker enthalten können, aber der Vorgang des Weiterleitens (Routen) der Druckaufträge mittels dem erfindungsgemäßen Druckauftragssteuerungssystem bleibt im Verborgen, da es automatisch abläuft.
- Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1 ein Datennetzwerk mit einem erfindungsgemäßen Druckauftragssteuerungssystem schematisch in einem Blockschaltbild,
- Fig. 2 schematisch die Komponenten eines erfindungsgemäßen Druckauftragssteuerungssystem in einem Blockschaltbild,
- Fig. 3 das erfindungsgemäße Verfahren in einem Ablaufdiagramm,
- Fig. 4-Fig. 12 jeweils eine grafische Benutzeroberfläche eines Computerprogramms zum Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens in jeweils unterschiedlichen Betriebszuständen,
- Fig. 13 die Befehle zum Bearbeiten eines Druckauftrages in einer Tabelle,
- Fig. 14 Zustandswerte der Druckaufträge in einer Tabelle,
- Fig. 15 einige wesentlichen Befehle aus Fig. 13 und die Verbindung mit den Zustandswerten aus Fig. 14 in Form einer Tabelle, und
- Fig. 16 Unterzustandswerte der Druckaufträge in einer Tabelle.
- Fig. 1 zeigt schematisch in einem Blockschaltbild ein erfindungsgemäßes Druckauftragssteuerungssystem 1, das über ein Datennetzwerk 2 sowohl mit Computersystemen 3 zum Erzeugen von Druckaufträgen, sogenannten Clients, als auch mit Druckstationen 4 verbunden ist. Die Druckstationen 4 weisen jeweils einen Druckserver 5 und einen oder mehrere Drucker 6 auf.
- Das Datennetzwerk ist in der Regel ein überregionales Datennetzwerk (WAN), wie zum Beispiel das Internet oder ein überregionales Intranet, und ist in Fig. 1 schematisch durch eine entsprechende Datenleitungen 2 dargestellt. Es kann jedoch auch ein lokales Datennetzwerk (LAN) sein. Eine derartige Anwendung kann beispielsweise in großen Firmen zweckmäßig sein, die mehrere Druckstationen besitzen und in der bestimmte Druckaufträge zentral auf die Druckstationen verteilt werden sollen.
- Die Computersysteme 3 zum Erzeugen von Druckaufträgen sind in der Regel an das Datennetzwerk 2 angeschlossene Personal Computer, auf welchen ein Schreib- oder Zeichenprogramm zum Erstellen von Druckdateien installiert ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die einzelnen Computersysteme 3 PRISMAproduction clients, wie sie in das Druckerbuch, Gerd Goldmann, Ausgabe 5a, Oktober 2000, ISBN 3-00-001019-X in Kapitel beschrieben sind. Diese PRISMAproduction clients erzeugen zu der Druckdatei eine Auftragsbeschreibung (job ticket), die zusammen den Druckauftrag darstellen und an das erfindungsgemäße Druckauftragssteuerungssystem 1 weitergeleitet werden.
- Das Druckauftragssteuerungssystem 1 leitet die Druckaufträge an die einzelnen Druckstationen 4 über das Datennetzwerk 2 weiter. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Druckserver 5 der Druckstationen 4 jeweils PRISMAproduction server, die eingangs beschrieben sind.
- In der folgenden Beschreibung werden zu den einzelnen Verfahrensschritten die von den Erfindern verwendeten englischen Fachausdrücke in Klammern angegeben. In den Zeichnungen, die zum Teil Kopien von Bildschirmdarstellungen sind, sind die entsprechenden englischen Ausdrücke enthalten. Im Anhang ist ein Vokabular mit den entsprechenden deutschen und englischen Begriffen aufgeführt.
- Fig. 2 zeigt beispielhaft die Softwaremodule des erfindungsgemäßen Druckauftragssteuerungssystems 1. Das erfindungsgemäße Druckauftragssteuerungssystem 1 stellt im Datennetzwerk 2 einen Server dar, der beispielsweise mit einem UNIX-Betriebssystem arbeitet. Die wesentlichen Softwaremodule des Druckauftragssteuerungssystems 1 sind ein Speichermodul (Queue Manager) zum Speichern der Druckaufträge in einer Warteschlange (Queue), ein Eingangsschnittstellenmodul 8 (Frontend) und ein Ausgangsschnittstellenmodul 9 (Backend). Vorzugsweise sind jeweils mehrere Eingangsschnittstellenmodule 8 und mehrere Ausgangsschnittstellenmodule 9 vorgesehen, die jeweils zum Empfangen bzw. zum Versenden von Druckaufträgen mit einem bestimmten Format (zum Beispiel AFP, PCL, PostScript, PDF, TIF, LCDS) und/oder zum Übermitteln mit einem bestimmten Datenübertragungsprotokoll (zum Beispiel PSF host download, FTP, lpd,. . .) ausgebildet sind. Vorzugsweise werden für bestimmte Druckertypen entsprechende Ausgangsschnittstellenmodule 9 vorgesehen.
- Die Eingangsschnittstellen 8 sind mit einer Benutzerschnittstelle 10 versehen, an welcher entweder direkt Befehle zum Steuern der Druckaufträge (PJM Command 11; PJM = Print Job Manager) eingegeben werden können oder eine grafische Oberfläche 12 zum Eingeben derartiger Befehle vorgesehen ist.
- Das Speichermodul 7 ist mit zwei Benutzerschnittstellen 13, 14 zum Organisieren der Druckaufträge (Job Management) bzw. zum Konfigurieren des Druckauftragssteuerungssystemes versehen. Diese Benutzerschnittstellen 13, 14 sind jeweils an entsprechende grafische Oberflächen 15, 16 gekoppelt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die grafischen Bedienungsoberflächen 12,. 15, 16 durch ein Softwareprodukt mit dem Handelsnamen PRISMA Explorer 17 der Oce Printing Systems GmbH dargestellt.
- Nachfolgend wird anhand von Bildschirmkopien (Fig. 4-9) die Konfiguration von Eingangsschnittstellen, Druckstationen, logischen Ausgangsadressen und logischen Eingangsadressen erläutert.
- Das Softwareprodukt PRISMAexplorer erzeugt ein Fenster 18, das in einen linken Abschnitt 19 und einen rechten Abschnitt 20 geteilt ist. Im linken Abschnitt sind die einzelnen Objekte in einem Verzeichnis dargestellt, wobei die für das erfindungsgemäße Druckauftragssteuerungssystem relevanten Objekte dem Verzeichnis PRISMAenterprise untergeordnet sind. Hierbei sind zwei Unterverzeichnisse vorgesehen, die als Jobs und Configuration bezeichnet sind. Im Unterverzeichnis Configuration sind die Objekte aufgeführt, die von einem Administrator des erfindungsgemäßen Druckauftragssteuerungssystem zu konfigurieren sind, nämlich das System (System), Eingangsschnittstellenmodule (Frontends), Druckstationen (Print Sites), logische Ausgangsadressen (Output Destinations) und logische Eingangsadressen (Input Destinations). In dem Unterverzeichnis Jobs sind die Objekte Warteschlange (Queue) und Druckstationen (Print Sites) enthalten, die vom Administrator oder Operator des erfindungsgemäßen Druckauftragssteuerungssystems während des Betriebes bearbeitet werden können.
- Zum Konfigurieren eines Objektes wird das entsprechende Objekt im linken Abschnitt 19 des Fensters 18 angeklickt. In Fig. 5 ist das Objekt System ausgewählt und angeklickt worden, so dass im rechten Abschnitt 20 des Fensters in tabellarischer Form die entsprechenden, das System beschreibenden Daten, dargestellt sind.
- Zum Konfigurieren der Eingangsschnittstellen werden im PRISMA Explorer 17 im Verzeichnis Configuration die Eingangsschnittstellen (Frontends) angeklickt, wodurch im PRISMA Explorer eine entsprechende Tabelle mit dem vorhandenen Eingangsschnittstellen 8 dargestellt wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind vier Eingangsschnittstellen vorhanden, die "Frontend Download", "Frontend HotDir", "Frontend LP" und "Frontend Pjm" heißen. Die einzelnen Eingangsschnittstellenmodule 8 können Druckaufträge nach unterschiedlichen Protokollen (Host download von MVS hosts, FTP mit dem Hot Directory Frontend, LP von UNIX- und Windows-clients, PJM von PRISMA Job Manager- Oberfläche (PRISMA Explorer) und PJM-Eingabezeile) empfangen. In der Tabelle sind ferner der entsprechende Typ der Eingangsschnittstellenmodule 8 sowie deren Zustand (aktiv/deaktiv) angegeben. Ferner ist in der Tabelle angezeigt, ob die einzelnen Eingangsschnittstellenmodule beim Hochfahren des Druckauftragssteuerungssystems automatisch aktiviert werden (Automatic Activation). Im vorliegenden Fall ist diese Funktion bei allen Eingangsschnittstellenmodule aktiviert (Enabled). Zusätzlich kann auch ein Kommentar (Comment) in der Tabelle aufgeführt sein. Mit dieser Tabelle können neue Eingangsschnittstellenmodule hinzugefügt bzw. bestehende gelöscht werden bzw. deren Zustand und Funktion verändert werden.
- In ähnlicher Weise können die Druckstationen (print sites) konfiguriert werden (Fig. 7). Hierzu werden im PRISMAexplorer die print sites angeklickt und es erscheint eine ähnliche Tabelle wie in Fig. 6, die den Namen der Druckstation, den Typ der Druckstation, deren Adresse und weitere Funktionen (spool out, automatic activation, comment) umfasst. Im dargestellten Ausführungsbeispiel heißen die Druckstationen "pst1" und "pst2". Sie sind jeweils vom Typ PRISMApro. Die Angabe des Typs stellt die Kopplung zum entsprechenden Ausgangsschnittstellenmodul 9 dar. Deren Adresse ist eine IP Adresse im numerischen Format oder der Domain-Name der Druckstation. Wenn die Funktion Spoolout aktiviert ist (Enabled), wird die Kommunikation zur Druckstation freigeschaltet, so dass das Druckauftragssteuerungssystem einen Druckauftrag grundsätzlich an die entsprechende Druckstation weiterleiten kann. Wenn diese Funktion deaktiviert (Disabled) wird, wird die Kommunikation zu der Druckstation unterbrochen.
- Fig. 8 zeigt die korrespondierende Tabelle zum Konfigurieren der logischen Ausgangsschnittstellen (Output Destinations). Diese Tabelle umfasst den Namen der logischen Ausgangsschnittstelle, die zugeordnete Druckstation, eine Identifikation für die Druckstation und weitere Funktionen (Spoolout, Automatic Activation, On Site State, Comment). Die beiden in Fig. 8 dargestellten logischen Ausgangsschnittstellen sind mit "odest1" und "odest2" bezeichnet. Ihnen sind jeweils die Druckstationen pst1 bzw. pst2 zugeordnet, in den Druckstationen wird ein Drucker mit der Bezeichnung "PRT1" und "PRT2" angesteuert, dessen Bezeichnung in der Identifikation für die Druckstation in der Tabelle enthalten ist. Mit der Funktion Spoolout wird die Zuordnung zur Druckstation und dem korrespondierenden Ausgangsschnittstellenmodul aktiviert bzw. deaktiviert. Ferner ist der Status an der Druckstation "On Site State" angegeben, der im vorliegenden Fall "OFFLINE" ist. Relativ kann dieser Status auch "ONLINE", "PRINTING", usw. sein.
- Mit diesen logischen Ausgangsschnittstellen werden alle Parameter und Zuordnungen zum Übertragen der Druckaufträge vom Druckauftragssteuerungssystem zu einer Druckstation festgelegt.
- Fig. 9 zeigt das Fenster zum Konfigurieren der logischen Eingangsadressen (Input Destinations), wobei wiederum in einer entsprechenden Tabelle der Name der logischen Eingangsadressen, die aktuelle logische Ausgangsadresse (Current Output Destination), die Druckstation (Print Site) und weitere Funktionen (Spoolin, Automatic Activation, Default Retention Period) angezeigt sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei logische Eingangsadressen mit den Bezeichnungen "idest1" und "idest2" vorgesehen. Wenn die Funktion "Spoolin" aktiviert (Enabled) ist, wird diese Eingangsadresse zum Empfangen von Druckaufträgen freigeschaltet. Eine sehr wichtige Angabe dieser Tabelle ist die aktuelle logische Ausgangsadresse (Current Output Destination), da hierdurch der logischen Eingangsadresse eine bestimmte logische Ausgangsadresse zugeordnet wird. Die für eine logische Eingangsadresse eingehenden Druckaufträge werden hiermit automatisch an die der logischen Ausgangsadresse zugeordneten Druckstation weitergeleitet bzw. geroutet. In der Tabelle ist auch die entsprechende Druckstation angezeigt, wobei dieser Wert sich automatisch durch die Eingabe der aktuellen logischen Ausgangsadresse ergibt.
- Die Tabelle enthält auch eine Angabe zur Dauer der Rückhaltperiode (Default Retention Period) in Minuten. Rückhaltperiode bedeutet die Zeit, in welcher ein Druckauftrag in dem erfindungsgemäßen Druckauftragssteuerungssystem gespeichert ist, nachdem er bereits in der Druckstation vollständig ausgeführt worden ist. Diese Rückhaltperiode dient dazu, um eventuell weitere Kopien des Druckauftrages zu veranlassen.
- Sind die Eingangsschnittstellenmodule, Druckstationen, logischen Ausgangsadressen und logischen Eingangsadressen konfiguriert, werden die für die logischen Eingangsadressen eingehenden Druckaufträge automatisch in dem Speichermodul 7 zwischengespeichert und über die Ausgangsschnittstellenmodule 9 entsprechend den Angaben der zugeordneten logischen Ausgangsadresse weitergeleitet. Hierzu werden den einzelnen Druckaufträgen jeweils ein Zustandswert zugeordnet. Die möglichen Zustandswerte sind in der in Fig. 14 gezeigten Tabelle mit ihrer jeweiligen Beschreibung und den zugehörigen Prozessen aufgeführt. Die Zustandswerte umfassen folgende Werte: RECEIVING, QUEUED, SUSPENDED, SUBMITTING, SUBMITTED, COMPLETED, ERROR_BLOCKING, ERROR_NON_BLOCKING, UNKNOWN.
- Nachfolgend wird der Ablauf des Empfangens, Speicherns und Weiterleiten der Druckaufträge anhand des Ablaufdiagrams in Fig. 3 erläutert. Zunächst wird im Schritt S1 ein Druckauftrag an ein Computersystem zum Erzeugen von Druckaufträgen (Client) erzeugt und zum Druckauftragssteuerungssystem 1 über das Datennetzwerk 2 übertragen, wobei der Druckauftrag vom Erzeuger an eine der vom Druckauftragssteuerungssystem 1 vorgegebenen logischen Eingangsadressen gesandt wird. Während des Empfangens des Druckauftrages durch eine der Eingangsschnittstellenmodule 8 wird der Statuswert des Druckauftrages auf Receiving gesetzt (S2). Dies bedeutet, dass das entsprechende Eingangsschnittstellenmodul 8 vom Client eine Anfrage zum Übertragen der Daten des Druckauftrages empfangen hat und die entsprechenden Dateien momentan empfangen werden. Sind die Dateien vollständig empfangen, werden sie in einer Warteschlange gespeichert und der entsprechende Druckstatus wird auf Queued gesetzt (S3). In der Warteschlange verbleibt der Druckauftrag, solange bis er an die durch die logische Ausgangsadresse vorgegebene Druckstation gesandt werden kann.
- Ist dieser Druckauftrag an der Reihe zum Versenden, so wird er über das Datennetzwerk 2 an die entsprechende Druckstation 4 versandt, wobei der Statuswert des Druckauftrages im Druckauftragssteuerungssystem 1 auf Submitting gesetzt wird (S4). Ist der Druckauftrag mittels eines der Ausgangsschnittstellenmodule 9 vollständig übertragen worden, so wird der Statuswert auf Submitted gesetzt (S5). Der Druckauftrag wird noch vollständig im Speichermodul 7 vorgehalten, selbst wenn er schon vollständig zur Druckstation 4 übertragen worden ist.
- Das Druckauftragssteuerungssystem fragt in regelmäßigen Abständen die entsprechenden Druckstationen 4 ab, ob die an sie gesandten Druckaufträge abgearbeitet worden sind. Ergibt diese Abfrage, dass der Druckauftrag vollständig abgearbeitet worden ist, so wird der Zustandswert des Druckauftrages auf Completed gesetzt (S6).
- Anstelle einer regelmäßigen Abfrage, ob die Druckaufträge vollständig abgearbeitet sind, können die Druckstationen entsprechende Nachrichten an das Druckauftragssteuerungssystem senden, mit welchen die Fertigstellung eines Druckauftrages mitgeteilt wird (Ereignissteuerung).
- Der Druckauftrag wird die vorgegebene Rückhaltezeit nach dem Setzen des Statuswertes auf Completed vom Speichermodul 7 vorgehalten. In diesem Zeitraum kann der Operator bzw. Administrator des Druckauftragssteuerungssystems die Erstellung eines weiteren Ausdruckes dieses Druckauftrages veranlassen. Ist diese Rückhalteperiode abgelaufen, so wird der Druckauftrag im Schritt S7 gelöscht.
- Wenn beim Übertragen zu einer Druckstation ein Fehler auftritt, wird der Statuswert auf ERROR_NON_BLOCKING, falls ein nicht-blockierender Fehler auftritt, oder auf ERROR_BLOCKING gesetzt (S8, S9), falls ein blockierender Fehler auftritt. Der Druckauftrag wird zu einem geeigneten Zeitpunkt wieder in die Warteschlange eingereiht, indem der Statuswert auf Queued gesetzt wird und es wird dann wiederum in Schritt S4 versucht, ihn erneut an die Druckstation zu senden.
- Die in der Warteschlange eingereihten Druckaufträge können vom Operator bzw. Administrator des Druckauftragssteuerungssystems ausgesetzt werden, wobei der Statuswert auf Suspended gesetzt wird (S10).
- Der Administrator oder Operator kann einen Druckauftrag eines beliebigen Statusses jederzeit löschen.
- Sind Druckaufträge im Druckauftragssteuerungssystem vor dem Hochfahren des Systems gespeichert, so wird ihnen während des Hochfahrens der Statuswert Unknown zugeordnet. Dieser Statuswert wird auch Druckaufträgen zugeordnet, wenn es ein internes Problem geben sollte, das eigentlich nicht auftreten dürfte.
- Während des Betriebes kann der Benutzer zum einen die von dem erfindungsgemäßen Druckauftragssteuerungssystem empfangenen und weiterzuleitenden Druckaufträge überwachen, sowie aktiv in den Vorgang der Weiterleitung eingreifen. Dies wird nachfolgend an Hand der in den Fig. 10-12 dargestellten Bildschirmdarstellungen erläutert.
- Fig. 10 zeigt das Fenster 18, wobei das Objekt Warteschlange (Queue) im Verzeichnis Jobs angeklickt ist und in einem Fenster 18 angeordneten Menueleiste der Menuepunkt "View" mit dem Untermenuepunkt "Show" angesteuert sind. Hierdurch wird ein Unterfenster 21 geöffnet, in dem die einzelnen Parameter festgelegt werden können, die in der Tabelle im rechten Abschnitt 20 des Fensters 18 dargestellt werden. Der Benutzer kann somit die von ihm zu überwachenden Parameter frei wählen und an Hand dieser Menuepunkte festlegen. In entsprechender Weise können auch die Parameter der Druckstationen, die in der Tabelle im rechten Abschnitt 20 des Fensters 18 angezeigt werden, definiert werden (Fig. 11). Diesen Untermenuepunkt "Show" gibt es auch in allen anderen konfigurierbaren Objekten.
- Der Erzeuger der Druckdatei kann an seinem Computersystem 3 die in der Tabelle aus Fig. 10 angezeigten Daten aufrufen, wobei er jedoch nur Zugang zu den Daten seines Druckauftrages hat. Falls die Ausgangsadresse definiert ist, kann er beispielsweise erfahren, wo sein Druckauftrag gedruckt wird.
- Fig. 12 zeigt das Fenster 18, wobei wiederum das Objekt Warteschlange (Queue) im Verzeichnis Jobs angeklickt ist. Zusätzlich ist in der Menuezeile der Menuepunkt Jobs angewählt, in dem in einem Unterfenster 22 folgende Befehle aufgeführt sind:
Betrachten der Auftragsbeschreibung (View Job Ticket)
Betrachten/Ändern von Eigenschaften (View/Edit Properties)
Status in einer Druckstation (Print Site Job Status)
Löschen (Delete)
Aussetzen (Suspend)
Wiederaufnahme (Resume)
Weiterleiten zu . . ./Erneuter Ausdruck an . . .(Route to /Reprint to . . .) - Mit dem Befehl Betrachten der Auftragsbeschreibung wird dieser Teil der Auftragsbeschreibung in einem entsprechenden Fenster dargestellt.
- Mit dem Befehl Betrachten/Ändern von Eigenschaften können einzelne Eigenschaften eines ausgewählten Druckauftrages betrachtet und geändert werden.
- Mit dem Befehl Status in einer Druckstation wird der Status der Druckstation, an welcher ein ausgewählter Druckauftrag gedruckt wird oder gedruckt werden soll, dargestellt.
- Mit dem Befehl Löschen können einzelne Druckaufträge in der Warteschlange gelöscht werden.
- Mit dem Befehl Aussetzen können einzelne Druckaufträge ausgesetzt werden, sofern deren Zustandswert entweder QUEUED, SUBMITTING, RECEIVING, ERROR_BLOCKING oder ERROR_NON_BLOCKING beträgt.
- Mit dem Befehl Wiederaufnahme können ausgesetzte Druckaufträge wieder aufgenommen werden, so dass sie in der Warteschlange zum Übermitteln an die entsprechende Drucktation aufgenommen werden. Dies wird durch Ändern des Zustandswertes von SUSPENDED in QUEUED ausgeführt.
- Mit dem Befehl Weiterleiten zu . . ./Erneuter Druck . . . kann ein Druckauftrag entweder an eine andere Druckstation umgeleitet werden, wenn er noch nicht ausgeführt worden ist, oder erneut an die Druckstation weitergeleitet werden, wenn er bereits vollständig gedruckt worden ist und der Statuswert COMPLETED beträgt.
- Fig. 15 zeigt eine Tabelle, in der jeder Spalte einen der Befehle zugeordnet ist und in der jede Zeile einem Statuswert eines Druckauftrages zugeordnet ist. In dieser Tabelle ist angegeben, wie der entsprechende Druckauftrag verarbeitet wird, wenn eine der Befehle aufgerufen wird und er sich in dem entsprechenden Zustand befindet.
- Die in Fig. 16 gezeigte Tabelle zeigt in der ersten Spalte eine Liste von Unterzustandswerten, mit deren Erklärung (zweite Spalte) und vorgeschlagenen Korrekturen (dritte Spalte).
- Diese Unterzustandswerte beschreiben bestimmte Fehler. Diese Fehler sind:
Der Druckauftrag ist nicht kompatibel zur Druckstation oder zum Drucker der Druckstation,
die Verbindung zur Druckstation ist unterbrochen,
der Druckauftrag kann nicht auf die Festplatte geschrieben werden,
der Druckauftrag wird empfangen und nach dem vollständigen Empfangen ausgesetzt,
der Name der Druckstation kann nicht an Hand der logischen Eingangsadresse oder der logischen Ausgangsadresse erhalten werden,
die Druckstation ist nicht aktiv,
die logische Ausgangsadresse ist nicht aktiv,
die Druckstation oder die logische Ausgangsadresse existieren nicht,
der Name bezüglich der Druckstation ist ungültig für die logische Ausgangsadresse,
die Kompatibilität des Druckauftrages zur Druckstation wird überprüft. - Diese Unterzustandswerte dienen zur Behandlung üblicher Fehler bzw. Probleme im Betrieb des Druckauftragssteuerungssystems.
- Mit dem erfindungsgemäßen Druckauftragssteuerungssystem können in einem Datennetzwerk Druckaufträge unterschiedlicher Clients in unterschiedlichen Formaten und die mit unterschiedlichen Protokollen übertragen werden, an einer Station gebündelt empfangen und von dort auf mehrere Druckstationen verteilt werden. Bei diesem System können zum einen die Druckaufträge vorgehalten werden, bis sie vollständig an der entsprechenden Druckstation ausgeführt worden sind und zum anderen erfolgt das Weiterleiten der Druckaufträge nach den Vorgaben des Administrators oder Operators des Druckauftragssteuerungssystems, so dass ein Benutzer am Client lediglich eine logische Eingangsadresse auswählen muss und ihm die Probleme der Verteilung von dem Operator abgenommen werden. Ein Benutzer am Client erkennt im übrigen nicht, was an dem nachgeschalteten Druckauftragssteuerungssystem vor sich geht. Er bekommt von diesen Vorgängen lediglich dadurch Kenntnis, dass er seinen vollständig gedruckten Druckauftrag entgegennimmt, beziehungsweise die in Fig. 10 gezeigten Daten abfrägt. Sollte der Druckauftrag von einer Druckstation auf eine andere Druckstation vom Operator des Druckauftragssteuerungssystems umgeleitet werden, so ist es zweckmäßig, dass der Operator den Erzeuger des Druckauftrages entsprechend unterrichtet. Bei großen Druckaufträgen kann es zweckmäßig sein, wenn ein Druckauftrag auf eine entfernt angeordnete Druckstation umgeleitet wird, dass der Operator gleichzeitig eine Spedition beauftragt, um die bedruckten Unterlagen zu dem Ort zu transportieren, an dem sie angefordert worden sind oder wo sie benötigt werden. Obwohl die Erfindung in den Ausführungsbeispielen anhand eines ein Druckauftragssteuerungssystem für ein Datennetzwerk beschrieben wurde, kann sie auch auf anderen Systemen zur Bearbeitung von Dokumenten verwendet werden. Beispielsweise kann vorgesehen sein, Dokumente zusätzlich zum Drucken auch nachverarbeitenden Verabeitungsschritten unterzogen zu werden wie beispielsweise eines mechanischen Zuschnitts, einer Bindung oder einer Zusammenführung mit anderen, insbesondere gedruckten, Dokumenten wie vollfarbig gedruckten Dokumenten oder Dokumenten mit bestimmten Sicherheitskennzeichen. Weiterhin können die Dokumente auch rein elektronisch an verschiedenen verteilten Standorten bearbeitet werden, beispielsweise bei der Umsetzung von Dokumenten, die in einer Seitensprache (page description language) wie z. B. der Sprache Advanced Function Presentation (AFP) oder Postscript oder Page Code Language (PCL) in einem Rasterprozess umgesetzt werden in gerasterete Daten. Weiterhin könnte das verfahren eingesetzt werden zur dezentralen Verarbeitung größerer Mengen von Dateien (z. B. emails), indem die Dateien über ein internes schnelles Netzwerk dezentral verteilt und dann in langsamere externe Netze weitergeleitet werden.
- Zusammenfassend kann nochmals festgestellt werden:
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Druckauftragssteuerungssystem für ein Datennetzwerk, ein Verfahren zum Steuern von Druckaufträgen und ein Softwareprodukt zum Ausführen eines solchen Verfahrens. - Mit der Erfindung können insbesondere Druckaufträge in ein Datennetzwerk an einem zentralen Ort empfangen und von dort an regional verteilte Druckstationen verteilt werden. Der Erzeuger einer Druckdatei wählt dabei lediglich eine logische Eingangsadresse eines erfindungsgemäßen Druckauftragssteuerungssystems aus und der Druckauftrag wird dann automatisch an eine Druckstation weitergeleitet. Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird der Druckauftrag am Druckauftragssteuerungssystem so lange vorgehalten bis der Druckauftrag vollständig an der Druckstation ausgeführt worden ist. Bezugszeichenliste 1 Druckauftragssteuerungssystem
2 Datennetzwerk
3 Computersystem
4 Druckstation
5 Druckserver
6 Drucker
7 Speichermodul
8 Eingangsschnittstellenmodul
9 Ausgangsschnittstellenmodul
10 Benutzerschnittstelle
11 PJM Command
12 Bedienungsoberfläche
13 Benutzerschnittstelle
14 Benutzerschnittstelle
15 Bedienungsoberfläche
16 Bedienungsoberfläche
17 PRISMA Explorer
18 Fenster
19 linker Abschnitt
20 rechter Abschnitt
21 Unterfenster
22 Unterfenster
Claims (18)
1. Dokumenten-Bearbeitungsauftragssteuerungssystem, das
über ein Datennetzwerk mit zumindest einem Computersystem (3)
zum Erzeugen von Dokumenten-Bearbeitungsaufträgen verbunden
ist, mit
einem Eingangsschnittstellenmodul (8) zum Entgegennehmen von Dokumentenbearbeitungsaufträgen,
einem Speichermodul (7) zum Speichern der eingehenden und zu versendenden Aufträge in einer Warteschlange,
einem Ausgangsschnittstellenmodul (9) zum Absenden der jeweiligen Bearbeitungsaufträge an jeweils eine Dokumentbearbeitungsstationen (4), wobei
das Speichermodul (7) derart ausgebildet ist, dass die abgesandten Dokumentenbearbeitungsaufträge nur selbstätig vom Dokumenten-Bearbeitungsauftragssteuerungssystem gelöscht werden, wenn eine Bestätigung der jeweiligen Dokumentbearbeitungsstation (4) eingegangen ist, dass der entsprechende Dokumentbearbeitungsauftrag fertig bearbeitet worden ist.
einem Eingangsschnittstellenmodul (8) zum Entgegennehmen von Dokumentenbearbeitungsaufträgen,
einem Speichermodul (7) zum Speichern der eingehenden und zu versendenden Aufträge in einer Warteschlange,
einem Ausgangsschnittstellenmodul (9) zum Absenden der jeweiligen Bearbeitungsaufträge an jeweils eine Dokumentbearbeitungsstationen (4), wobei
das Speichermodul (7) derart ausgebildet ist, dass die abgesandten Dokumentenbearbeitungsaufträge nur selbstätig vom Dokumenten-Bearbeitungsauftragssteuerungssystem gelöscht werden, wenn eine Bestätigung der jeweiligen Dokumentbearbeitungsstation (4) eingegangen ist, dass der entsprechende Dokumentbearbeitungsauftrag fertig bearbeitet worden ist.
2. Dokumenten-Bearbeitungsauftragssteuerungssystem, das als
Druckauftragssteuerungssystem für ein Datennetzwerk
ausgebildet ist, wobei die Dokumentbearbeitungsstationen
Druckstationen (4) sind und der Dokumentbearbeitungsauftrag
ein Druckauftrag ist.
3. Druckauftragssteuerungssystem für ein Datennetzwerk, das
mit zumindest einem Computersystem (3) zum Erzeugen von
Druckaufträgen und mehreren Druckstationen (4) verbunden ist,
insbesondere nach Anspruch 1, mit
einem Eingangsschnittstellenmodul (8) zum Entgegennehmen von Druckaufträgen,
einem Speichermodul (7) zum Speichern der eingehenden und zu versendenden Druckaufträge in einer Warteschlange,
einem Ausgangsschnittstellenmodul (9) zum Absenden der jeweiligen Druckaufträge an jeweils eine der Druckstationen (4), wobei
das Druckauftragssteuerungssystem mehrere logische Eingangsadressen aufweist, an welche von einem Computersystem (3) zum Erzeugen von Druckaufträgen ein Druckauftrag gesandt werden kann, und für eine jede ansteurbare Druckstation (4) zumindest eine logische Ausgangsadresse aufweist, wobei einer jeden logischen Eingangsadresse eine logische Ausgangsadresse derart zugeordnet ist, dass die für eine bestimmte logische Eingangsadresse eingehenden Druckaufträge automatisch an die Druckstation (4) der zugeordneten logischen Ausgangsadresse weiter geleitet werden.
einem Eingangsschnittstellenmodul (8) zum Entgegennehmen von Druckaufträgen,
einem Speichermodul (7) zum Speichern der eingehenden und zu versendenden Druckaufträge in einer Warteschlange,
einem Ausgangsschnittstellenmodul (9) zum Absenden der jeweiligen Druckaufträge an jeweils eine der Druckstationen (4), wobei
das Druckauftragssteuerungssystem mehrere logische Eingangsadressen aufweist, an welche von einem Computersystem (3) zum Erzeugen von Druckaufträgen ein Druckauftrag gesandt werden kann, und für eine jede ansteurbare Druckstation (4) zumindest eine logische Ausgangsadresse aufweist, wobei einer jeden logischen Eingangsadresse eine logische Ausgangsadresse derart zugeordnet ist, dass die für eine bestimmte logische Eingangsadresse eingehenden Druckaufträge automatisch an die Druckstation (4) der zugeordneten logischen Ausgangsadresse weiter geleitet werden.
4. Druckauftragssteuerungssystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zuordnung zwischen den logischen Eingangsadressen
und den logischen Ausgangsadressen von einem Operator am
Druckauftragssteuerungssystem (1) veränderbar sind.
5. Druckauftragssteuerungssystem nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine der logischen Ausgangsadressen einem bestimmten
Drucker (6) in einer der Druckstationen (4) zugeordnet ist.
6. Druckauftragssteuerungssystem nach einem der Ansprüche 2
bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Druckauftragssteuerungssystem (1) ein Netzwerkserver
ist, auf dem das Eingangsschnittstellenmodul (8), das
Speichermodul (7) und das Ausgangsschnittstellenmodul (9) als
Softwaremodule installiert sind.
7. Druckauftragssteuerungssystem nach einem der Ansprüche 2
bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Druckauftragssteuerungssystem (1) zum Entgegennehmen
und Weiterleiten von Druckaufträgen in einem oder mehreren
der Formate AFP, PCL, PostScript, PDF, TIFF und/oder LCDS
ausgebildet ist.
8. Druckauftragssteuerungssystem nach einem der Ansprüche 2
bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere Eingangsschnittstellenmodule (8) zur
Entgegennahme von Druckaufträgen mit einem bestimmten
Datenübertragungsprotokoll (z. B. lpd, PSF, Host Download,
FTP, PJM, IPP) vorgesehen sind.
9. Druckauftragssteuerungssystem nach einem der Ansprüche 1
bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere Ausgangsschnittstellenmodule (9) zum Absenden
von Druckaufträgen für einen bestimmten Druckertyp
(PRISMAProduction Backend, PRISMAoffice Backend, InfoPrint
Backend, Docexec Backend) mit einem bestimmten
Datenübertargungsprotokoll vorgesehen sind.
10. Druckauftragssteuerungssystem nach einem der Ansprüche 2
bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckstationen (4) an unterschiedlichen
geographischen Orten angeordnet sind, mindestens einen
Druckserver (5) aufweisen und mehrere Drucker (6) umfassen
können.
11. Verfahren zum Steuern von
Dokumenten-Bearbeitungsaufträgen mittels eines
Dokumenten-Bearbeitungsauftragssteuerungssystems, das in einem Datennetzwerk (2)
angeordnet ist, das zumindest ein Computersystem (3) zum
Erzeugen von Dokumentenbearbeitungsaufträgen und mehrere
Dokumentenbearbeitungsstationen (4) umfasst, mit
folgenden Schritten:
die abgesandten Dokumentenbearbeitungsaufträge nur
selbsttätig vom
Dokumenten-Bearbeitungsauftragssteuerungssystem (1) gelöscht werden, wenn eine Bestätigung
der jeweiligen Dokumentenbearbeitungsstation (4) eingegangen
ist, dass der entsprechende Dokumentenbearbeitungsauftrag
gedruckt worden ist.
- Entgegennehmen von Dokumentenbearbeitungsaufträgen,
- Speichern der eingehenden und zu versendenden
Dokumentenbearbeitungsaufträge in einer Warteschlange in
einem Speichermodul (7),
- Absenden der jeweiligen Dokumentenbearbeitungsaufträge
an jeweils eine der Dokumentenbearbeitungsstationen (4),
wobei
12. Verfahren zum Steuern von Druckaufträgen mittels eines
Druckauftragssteuerungssystem, das in einem Datennetzwerk (2)
angeordnet ist, das zumindest ein Computersystem (3) zum
Erzeugen von Druckaufträgen und mehrere Druckstationen (4)
umfasst, mit folgenden Schritten:
die abgesandten Druckaufträge nur selbsttätig vom
Druckauftragssteuerungssystem (1) gelöscht werden, wenn eine
Bestätigung der jeweiligen Druckstation (4) eingegangen ist,
dass der entsprechende Druckauftrag gedruckt worden ist.
- Entgegennehmen von Druckaufträgen,
- Speichern der eingehenden und zu versendenden
Druckaufträge in einer Warteschlange in einem
Speichermodul (7),
- Absenden der jeweiligen Druckaufträge an jeweils eine
der Druckstationen (4), wobei
13. Verfahren zum Steuern von Druckaufträgen mittels eines
Druckauftragssteuerungssystem, das in einem Datennetzwerk
angeordnet ist, das zumindest ein Computersystem zum Erzeugen
von Druckaufträgen und mehrere Druckstationen umfasst,
insbesondere nach Anspruch 12, mit folgenden Schritten:
das Druckauftragssteuerungssystem (1) mehrere logische
Eingangsadressen aufweist, an welche von einem Computersystem
(3) zum Erzeugen von Druckaufträgen ein Druckauftrag gesandt
werden kann, und für eine jede ansteurbare Druckstation
zumindest eine logische Ausgangsadresse aufweist, wobei einer
jeden logischen Eingangsadresse eine logische Ausgangsadresse
derart zugeordnet ist, dass die für eine bestimmte logische
Eingangsadresse eingehenden Druckaufträge automatisch an die
Druckstation (4) der zugeordneten logischen Ausgangsadresse
weiter geleitet werden.
- Entgegennehmen von Druckaufträgen,
- Speichern der eingehenden und zu versendenden
Druckaufträge in einer Warteschlange in einem
Druckauftragspuffer,
- Absenden der jeweiligen Druckaufträge an jeweils eine
der Druckstationen, wobei
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass jedem Druckauftrag ein Zustandswert zugeordnet ist, der
zumindest beschreibt, ob der jeweilige Druckauftrag
übertragen worden ist (submitted) oder von einer der
Druckstationen abgearbeitet worden ist (completed).
15. Verfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Druckauftragssteuerungssystem in bestimmten
Zeitintervallen an den Druckstationen abfragt, ob die an die
Druckstationen übertragenen Druckaufträge abgearbeitet worden
sind falls des Ergebnis der Abfrage ist, dass der jeweilige
Druckauftrag abgearbeitet worden ist, wird der Zustandswert
auf abgearbeitet gesetzt.
16. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckaufträge eine bestimmte Zeitdauer nach dem
Setzen des Zustandswertes auf abgearbeitet vorgehalten werden
und dann gelöscht werden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Zustandswert ferner beschreibt, ob der jeweilige
Druckauftrag empfangen wird (receiving), in die Warteschlange
eingereiht ist (queued), ausgesetzt worden ist (suspended)
zur Druckstation übertragen wird (submitting) oder ein Fehler
vorliegt (error).
18. Softwareprodukt zum Ausführen eines Verfahrens nach einem
der Ansprüche 11 bis 17, umfassend
ein Softwaremodul (8) zum Entgegennehmen von Aufträgen,
ein Softwaremodul (7) zum Speichern der eingehenden und zu versendenden Aufträge in einer Warteschlange in einem Auftragspuffer,
ein Softwaremodul (9) zum Absenden der jeweiligen Aufträge an jeweils eine der Dokumentenbearbeitungs,- und/oder Druckstationen (4).
ein Softwaremodul (8) zum Entgegennehmen von Aufträgen,
ein Softwaremodul (7) zum Speichern der eingehenden und zu versendenden Aufträge in einer Warteschlange in einem Auftragspuffer,
ein Softwaremodul (9) zum Absenden der jeweiligen Aufträge an jeweils eine der Dokumentenbearbeitungs,- und/oder Druckstationen (4).
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8131 | Rejection |