DE102004006951A1 - Aktualisieren einer Druckserversoftware basierend auf Aktualisierungs-E-Mails - Google Patents

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Jeff M. Camas Anderson
Jeremy E. Kelso Bunn
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Abstract

Ein Druckserversystem umfaßt eine E-Mail-Zugangsstelle, die konfiguriert ist, um E-Mails über ein Netzwerk zu empfangen. Die E-Mail-Zugangsstelle ist konfiguriert, um zwischen empfangenen Druck-E-Mails, die Druckoperationen spezifizieren, umd empfangenen Aktualisierungs-E-Mails, die Softwareaktualisierungen umfassen, zu unterscheiden. Das Serversystem umfaßt eine Druckauftragssteuerung, die konfiguriert ist, um das Drucken von Dokumenten, basierend auf Druck-E-Mails, zu koordinieren, die über die Zugangsstelle empfangen werden. Das Serversystem umfaßt eine Softwareaktualisierungssteuerung, die konfiguriert ist, um automatisch eine Software innerhalb des Serversystems, basierend auf Softwareaktualisierungen, in den Aktualisierungs-E-Mails zu aktualisieren, die über die Zugangsstelle empfangen werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Druckserver und insbesondere auf das Aktualisieren einer Druckserversoftware basierend auf Aktualisierungs-E-Mails.
  • In den letzten Jahren hat eine starke Vermehrung von tragbaren elektronischen Vorrichtungen stattgefunden, wie zum Beispiel von persönlichen digitalen Assistenten (PDAs), Zellulartelephonen und/oder anderen tragbaren elektronischen Vorrichtungen. Zum Beispiel sind nun persönliche digitale Assistenten erhältlich, wie zum Beispiel der HP Jornada, hergestellt durch die Hewlett-Packard Company mit Sitz in Palo Alto, Kalifornien, oder der BlackberryTM, hergestellt durch Reserach in MotionTM Limited mit Sitz in Ontario, Kanada, sowie andere Marken. Diese mobilen Vorrichtungen bieten einen Bereich von Fähigkeiten, einschließlich mobiler Kalender, Organisierungsfähigkeiten und elektronischer Post, die über ein mobiles Pager-Netzwerk oder andere mobile Netzwerke etc. empfangen und gesendet wird.
  • Leider sind diese Vorrichtungen üblicherweise in ihren Fähigkeiten aufgrund der Tatsache eingeschränkt, daß sie in ihrer Verarbeitungskapazität und Speichergröße eingeschränkt sind. Zum Beispiel können viele solche Vorrichtungen die vielen unterschiedlichen Anwendungen nicht ausführen, die für den durchschnittlichen Personalcomputer verfügbar sind. Insbesondere sind solche Vorrichtungen vielleicht nicht in der Lage, Textverarbeitungseinrichtungen oder andere umfassende Anwendungen zu implementieren. Wenn es zu Aktivitäten kommt, wie zum Beispiel Drucken, sind solche Vorrichtungen üblicherweise nicht in der Lage, ver schiedene Aufgaben auszuführen, wie zum Beispiel das Aufbereiten von Dokumenten in Drucker-kompatibler Form.
  • Die Hewlett-Packard Company bietet momentan ein Produkt für Mobile Enterprise Printing (MEP-Produkt), das eine Serverbasierte Softwarelösung ist, die es Benutzern von mobilen Vorrichtungen ermöglicht, Dateien, Webseiten und E-Mail-Meldungen (einschließlich Anhang) auf Druckern auf einen gemeinsamen Netzwerk zu drucken. Informationen im Hinblick auf das MEP-Produkt von Hewlett-Packard sind im Internet erhältlich unter http://www.hp.com/go/mep.
  • Softwareaktualisierungen für Druckserver, wie zum Beispiel einen Server, der das MEP-Produkt von Hewlett-Packard betreibt, werden üblicherweise auf einer CD-Platte geliefert, oder als eine Datei, die von einem Server heruntergeladen wird, wie zum Beispiel einem Server, der eine Webseite unterbringt. Wenn ein Benutzer auf eine Webseite zugreift, um Softwareaktualisierungen herunterzuladen, meldet sich der Benutzer manuell an der Webseite an und „zieht" die Informationen im wesentlichen von der Webseite. Sobald die Softwareaktualisierung erhalten wird, installiert ein Benutzer (üblicherweise ein Netzadministrator) die Aktualisierung manuell. Das Anwenden einer Softwareaktualisierung erfordert üblicherweise, daß die Software temporär geschlossen wird, wodurch ihre Fähigkeiten für eine Zeitperiode deaktiviert werden. Zusätzlich dazu kann der Druckserver oder eine ähnliche Vorrichtung in einem Serverraum positioniert sein, der nicht allgemein zugänglich ist.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Druckerserversystem, ein Verfahren zum Aktualisieren von Software einer Mehrzahl von Druckservern, ein Serversystem, und ein computerlesbares Medium mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Druckserversystem gemäß Anspruch 1, ein Verfahren gemäß Anspruch 16, ein Serversystem gemäß Anspruch 21 und ein computerlesbares Medium gemäß Anspruch 27 gelöst.
  • Eine Form der vorliegenden Erfindung schafft ein Druckserversystem, das eine E-Mail-Zugangsstelle umfaßt, die konfiguriert ist, um E-Mails über ein Netzwerk zu empfangen. Die E-Mail-Zugangsstelle bzw. Onramp ist konfiguriert, um zwischen empfangenen Druck-E-Mails, die Druckoperationen spezifizieren, und empfangenen Aktualisierungs-E-Mails, die Softwareaktualisierungen umfassen, zu unterscheiden. Das Serversystem umfaßt eine Druckauftragssteuerung, die konfiguriert ist, um das Drucken von Dokumenten basierend auf Druck-E-Mails zu koordinieren, die über die Zugangsstelle empfangen werden. Das Serversystem umfaßt eine Softwareaktualisierungssteuerung, die konfiguriert ist, um die Software innerhalb des Serversystems automatisch basierend auf Softwareaktualisierungen in Aktualisierungs-E-Mails zu aktualisieren, die über die Zugangsstelle empfangen werden.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm, das ein mobiles Drucknetzwerk gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ein Blockdiagramm, das Hauptkomponenten des mobilen Druckerservers darstellt, der in 1 gezeigt ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Blockdiagramm, das Softwarekomponenten des mobilen Druckservers darstellt, der in 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt ist; und
  • 4 ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zum Aktualisieren von Softwarekomponenten des mobilen Druckservers darstellt, der in 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt ist.
  • Bei der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele wird Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen, die einen Teil derselben bilden, und in denen auf darstellende Weise spezifische Ausführungsbeispiele gezeigt sind, bei denen die Erfindung praktiziert werden kann. Es wird darauf hingewiesen, daß andere Ausführungsbeispiele verwendet werden können und strukturelle oder logische Änderungen durchgeführt werden können, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die nachfolgende detaillierte Beschreibung soll daher nicht in einem einschränkenden Sinn genommen werden, und der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die beiliegenden Ansprüche definiert.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein mobiles Drucknetzwerk 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Das mobile Drucknetzwerk 100 umfaßt ein mobiles Netzwerk 108, ein lokales Netzwerk 124 und ein Netzwerk 142. Das mobile Netzwerk 108 ist mit einem lokalen Netzwerk 124 über einen Gateway 114 gekoppelt. Das lokale Netzwerk 124 ist mit dem Netzwerk 142 über den Gateway 132 gekoppelt. Das mobile Netzwerk 108 kann zum Beispiel ein Pager-Netzwerk oder ein Zellular-Netzwerk aufweisen, das eine drahtlose Übertragung zu mobilen Vorrichtungen unterbringt, wie Fachleuten auf dem Gebiet allgemein bekannt ist. Das Netzwerk 142 kann zum Beispiel das Internet, ein weites Netz oder ein anderes Netzwerk oder eine Kombination aus solchen Netzwerken sein.
  • Die mobile Vorrichtung 102 ist kommunikativ mit dem mobilen Netzwerk 108 gekoppelt. Eine Administrator-Arbeitsstation 110, ein Netzwerkdrucker 116, ein Austauschserver 118, ein Webserver 120, ein Dateiserver 122, ein mobiler Druckserver 126 und eine Faksimile-(Fax-)Maschine 130 sind mit dem lokalen Netz 124 gekoppelt. Ein Softwareaktualisierungssystem 134 und mobile Druckserver 144A-144C (kollektiv bezeichnet als mobile Druckerserver 144) sind mit dem Netzwerk 142 gekoppelt. Bei einer Form der Erfindung sind die mobilen Druckserver 144 jeweils mit einem separaten lokalen Netz verbunden, sind jedoch derart gezeigt, daß sie mit einem einzelnen Netz 142 verbunden sind, um die Darstellung zu vereinfachen. Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Administrator-Arbeitsstation 110, der Austauschserver 118, der Webserver 120, der Dateiserver 122, der mobile Druckserver 126, das Softwareaktualisierungssystem 134 und die mobilen Druckserver 144 Computersysteme oder -vorrichtungen mit ähnlicher Fähigkeit.
  • Die mobile Vorrichtung 102, die Administrator-Arbeitsstation 110, der mobile Druckserver 126 und das Softwareaktualisierungssystem 134 umfassen E-Mail-Systeme 104, 112, 128 bzw. 136. Wie hierin betrachtet wird, bezieht sich E-Mail auf einen Dateninformationsaustausch unter Verwendung des Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) oder eines ähnlichen Protokolls über ein Kommunikationsnetzwerk, wie zum Beispiel die Netzwerke 108, 124 und/oder 142. Bei einem Ausführungsbeispiel sind die mobilen Druckserver 144 jeweils im wesentlichen auf die selbe Weise konfiguriert wie der mobile Druckserver 126, und jeder mobile Druckserver 144 umfaßt ferner ein E-Mail-System.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist die mobile Vorrichtung 102 ein persönlicher digitaler Assistent (PDA), ein Zellulartelephon oder eine andere solche Vorrichtung, der entweder die Rechenleistung fehlt, um ein Dokument aufzubereiten und/oder zu drucken, das in demselben gespeichert ist, oder der eine Anwendung fehlt, wie zum Beispiel ein geeigneter Treiber zum Ausführen solcher Aufgaben. Das mobile Drucknetzwerk 100 wird verwendet, um ein E-Mail-Drucken aus der mobilen Vorrichtung 102 zu ermöglichen. Insbesondere er zeugt ein Benutzer der mobilen Vorrichtung 102 eine E-Mail-Druckmeldung unter Verwendung des E-Mail-Systems 104 und bringt Dokumente (z. B. das Dokument 106) an dasselbe zum Drucken an. Bei einem Ausführungsbeispiel wird die E-Mail-Meldung unter Verwendung einer E-Mail-Adresse adressiert, die dem mobilen Druckserver 126 zugeordnet ist. Innerhalb der E-Mail-Druckmeldung ist der Druckername oder ein anderer Identifizierer eines Druckers (z. B. des Netzwerkdruckers 116) auf dem lokalen Netz 124 oder einem anderen Netz umfaßt.
  • Die E-Mail-Druckmeldung wird von der mobilen Vorrichtung 102 zu den mobilen Netz 108 durch den Gateway 114 und zu dem lokalen Netz 124 gesendet, wo die E-Mail-Druckmeldung durch den mobilen Druckserver 126 empfangen wird. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann der mobile Druckserver 126 eine Schnittstelle mit dem Austauschserver 118 bilden, um eine E-Mail-Druckmeldung zu erhalten, die ursprünglich durch den Server 118 empfangen wurde.
  • Nach dem Empfangen der E-Mail-Druckmeldung führt der mobile Druckserver 126 solche Aufgaben durch, wie sie notwendig sind, um zu verursachen, daß die E-Mail und die angehängten Dokument(e) 106 auf dem Netzwerkdrucker 116 gedruckt werden, einschließlich dem Aufbereiten der E-Mail und der angehängten Dokumente in ein Drucker-bereites Format, das für den spezifizierten Drucker 116 geeignet ist. Die spezifischen Schritte und/oder die Logik, die innerhalb von einem Ausführungsbeispiel des mobilen Druckservers 126 verwendet wird, um solche Aufgaben zu erreichen, wird nachfolgend detaillierter in der U.S.-Patentanmeldung Nr. 09/884,594 eingereicht am 18. Juni 2001 mit dem Titel „System and Method for Mobile Printing" beschrieben, veröffentlicht am 19. Dezember 2002 als Veröffentlichungsnummer US 2002/0191210 A1; der U.S.-Patentanmeldung Nr. 09/884,598 eingereicht am 18.Juni 2001 mit dem Titel „System and Method for Configuring a Printing System", veröffentlicht am 19. Dezember 2002 als Veröffentlichungsnummer US 2002/0191211 A1; und der U.S.-Patentanmeldung Nr. 09/884,600, eingereicht am 18. Juni 2001 mit dem Titel „System and Method for Remote Document Retrieval", veröffentlicht am 19. Dezember 2002 als Veröffentlichungsnummer US 2002/0194307 A1 beschrieben, die gemeinsam zugewiesen sind und hierin durch Bezugnahme aufgenommen sind.
  • Als eine Alternative zum Spezifizieren von einem oder mehreren Druckern in der E-Mail-Druckmeldung oder zusätzlich zum Spezifizieren solcher Drucker kann ein Benutzer der mobilen Vorrichtung 102 ferner eine Faksimilemaschine 130 in der E-Mail-Druckmeldung spezifizieren. Nach dem Empfangen einer solchen E-Mail-Druckmeldung führt der mobile Druckserver 126 solche Aufgaben aus, wie sie notwendig sind, um zu verursachen, daß die Faksimilemaschine 130 eine Druckkopie der E-Mail und jegliche angehängten Dokumente 106 ausgibt.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines mobilen Drucknetzwerks 100 stellt einem Benutzer einer mobilen Vorrichtung 102 entfernten Zugriff auf Dokumente (oder andere Dateien) bereit, die auf dem Webserver 120 und/oder dem Dateiserver 122 gespeichert sind. Bei einer Form der Erfindung greift der Benutzer entfernt auf solche Dokumente zu, durch Erzeugen einer Anforderung nach einem Dokument in der Form einer E-Mail-Meldung unter Verwendung des E-Mail-Systems 104 der mobilen Vorrichtung 102. Bei einem Ausführungsbeispiel umfaßt die Anforderungs-E-Mail-Meldung die Verzeichnisposition und den Dateinamen des Dokuments, das wiedergewonnen werden soll. Die Anforderungs-E-Mail-Meldung wird von der mobilen Vorrichtung 102 zu dem mobilen Druckserver 126 gesendet. Wenn der mobile Druckserver 126 die Anforderungs-E-Mail-Meldung empfängt gewinnt der Server 126 das angeforderte Dokument aus dem Webserver 120 oder dem Dateiserver 122 wieder und erzeugt eine Antwort-E-Mail-Meldung. Der mobile Druckserver 126 hängt das angeforderte Dokument an die Antwort-E-Mail-Meldung an und sendet automatisch die Ant wort-E-Mail-Meldung mit dem angehängten Dokument zurück zu der mobilen Vorrichtung 102.
  • Zusätzlich dazu, wenn der Benutzer der mobilen Vorrichtung 102 das Dokument drucken möchte, das aus dem Webserver 120 oder dem Dateiserver 122 wiedergewonnen wurde, dann kann der Benutzer eine Zieladresse (z. B. einen Druckeridentifizierer) für das Dokument in der Anforderungs-E-Mail-Meldung spezifizieren, die zu dem mobilen Druckserver 126 gesendet wird. Der mobile Druckserver 126 verursacht dann, daß das wiedergewonnene Dokument durch den Drucker gedruckt wird, der in der Anforderungs-E-Mail-Meldung spezifiziert ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung liefert eine automatische Aktualisierung von Software innerhalb mobiler Druckserver 126 und 144 über eine E-Mail von dem Softwareaktualisierungssystem 134. Eine Bedienperson des Softwareaktualisierungssystems 134 behält eine Softwareaktualisierungs-E-Mail-Liste 141 bei, die E-Mail-Adressen identifiziert, die den mobilen Druckerservern 126 und 144 zugeordnet sind, die konfiguriert sind, um Softwareaktualisierungen über E-Mail zu empfangen. Bei einem Ausführungsbeispiel umfaßt die E-Mail-Liste 141 E-Mail-Adressen für mobile Druckserver 126 und 144 und für lokale Unternehmensadministratoren. Wenn eine neue Softwareaktualisierung verfügbar wird, wird eine Softwareaktualisierungs-E-Mail unter Verwendung des E-Mail-Systems 136 erzeugt, und ein Installationspaket 138 wird für die Aktualisierung erzeugt. Das Installationspaket 138 kann unterschiedliche Konfigurationen aufweisen (z. B. eine vollständige Aktualisierung, eine Teilaktualisierung, einen Patch, etc.).
  • Das Installationspaket 138 ist an die Softwareaktualisierungs-E-Mail angefügt. Bei einem Ausführungsbeispiel wird die Softwareaktualisierungs-E-Mail mit dem angehängten Installationspaket 138 zu jeder E-Mail-Adresse in der Softwareaktualisierungs-E-Mail-Liste 141 gesendet. In dem Fall einer E-Mail-Adresse für einen mobilen Druckserver 126 oder 144 wird die Softwareaktualisierungs-E-Mail direkt zu dem mobilen Druckserver 126 oder 144 geliefert. In dem Fall einer E-Mail-Adresse für einen lokalen Unternehmensadministrator umfaßt die Softwareaktualisierungs-E-Mail Befehle darüber, wie die Softwareaktualisierungs-E-Mail zu dem lokalen mobilen Druckserver 126 oder 144 weitergeleitet werden soll.
  • Durch Senden einer Softwareaktualisierungs-E-Mail zu einem lokalen Unternehmensadministrator und nicht direkt zu einem mobilen Druckserver 126 oder 144 hat der lokale Unternehmensadministrator eine Möglichkeit, Softwareaktualisierungen zu überprüfen und zu genehmigen, bevor erlaubt wird, daß dieselben angewendet werden. Zum Beispiel kann ein lokaler Unternehmensadministrator eine Softwareaktualisierungs-E-Mail unter Verwendung des E-Mail-Systems 112 einer Administrator-Arbeitsstation 110 empfangen. Wenn die Softwareaktualisierung für den Administrator akzeptabel ist, leitet der Administrator die Softwareaktualisierungs-E-Mail manuell unter Verwendung des E-Mail-Systems 112 zu dem mobilen Druckserver 126 weiter, der die Aktualisierung automatisch anwendet.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel autorisiert jeder mobile Druckserver 126 oder 144, der eine Softwareaktualisierungs-E-Mail empfängt den Sender, um sicherzustellen, daß der Sender die Erlaubnis hat, die Aktualisierung auszuführen, und wenn eine Erlaubnis gewährt wird, wendet der mobile Druckserver 126 oder 144 automatisch das Installationspaket 138 an sich selbst an, wodurch die Software in dem mobilen Druckserver 126 oder 144 aktualisiert wird. Die Softwareaktualisierungs-E-Mail kann direkt von dem Softwareaktualisierungssystem 134 empfangen werden oder kann eine weitergeleitete Meldung von einem lokalen Unternehmensadministrator sein.
  • Bei einer Form der Erfindung liefert das Softwareaktualisierungssystem 134 ein auf Abonnement basierendes Aktuali sierungsschema, bei dem ein Administrator eines mobilen Druckservers 126 oder 144 die Softwareaktualisierungs-E-Mail-Liste 141 abonniert. Bei einem Ausführungsbeispiel umfaßt das Softwareaktualisierungssystem 134 eine Webseite 140, die es Administratoren ermöglicht, sich bei E-Mail-Aktualisierungen anzumelden. Als Teil des Anmeldungsprozesses kann der Administrator spezifizieren, daß die E-Mail-Aktualisierungen zu der E-Mail-Adresse des Administrators gesendet werden oder direkt zu einer E-Mail-Adresse für einen mobilen Druckserver 126 oder 144. Bei einem Aspekt der Erfindung werden Softwareaktualisierungen automatisch über E-Mail durch das Softwareaktualisierungssystem 134 eingesetzt, wenn die Aktualisierungen durch den Softwareanbieter verfügbar gemacht werden.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das Hauptkomponenten des mobilen Druckservers 126 darstellt, der in 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Der mobile Druckserver 126 umfaßt einen Prozessor 202 und einen Speicher 204, wobei beide derselben mit einer lokalen Schnittstelle 210 gekoppelt sind. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die lokale Schnittstelle 210 ein Datenbus mit einem begleitenden Steuerungs-/Adreß-Bus, wie Fachleuten auf dem Gebiet allgemein bekannt ist. Der mobile Druckserver 126 umfaßt ferner eine Netzwerkschnittstellenkarte 212, die den mobilen Druckserver 126 mit dem lokalen Netz 124 koppelt (1).
  • In dem Speicher 204 gespeichert und ausführbar durch den Prozessor 202 sind ein Betriebssystem 206 und Software-Komponenten oder -Teilsysteme 208. Das Betriebssystem 206 wird zum Beispiel ausgeführt, um die Zuordnung und Verwendung von Hardwareressourcen in dem mobilen Druckserver 126 zu steuern. Genauer gesagt steuert das Betriebssystem 206 die Zuordnung und Verwendung von verschiedenen Abschnitten des Speichers 204, Verarbeitungszeit und Peripheriegeräte sowie das Ausführen anderer Funktionen. Auf diese Weise dient das Betriebssystem 206 als die Basis, von der Anwen dungen abhängen, wie Fachleuten auf dem Gebiet allgemein bekannt ist. Softwarekomponenten 208 werden nachfolgend Bezug nehmend auf 3 detaillierter beschrieben.
  • Der Speicher 204 kann sowohl flüchtige als auch nicht flüchtige Speicherkomponenten umfassen. Flüchtige Komponenten sind jene, die keine Datenwerte nach einem Leistungsverlust halten. Nicht flüchtige Komponenten sind jene, die Daten nach einem Leistungsverlust halten. Somit kann der Speicher 204 zum Beispiel Direktzugriffsspeicher (RAM = random access memory), Nur-Lese-Speicher (ROM = read-only memory), Festplattenlaufwerke, Disketten, auf die über ein zugeordnetes Diskettenlaufwerk zugegriffen wird, CD-Platten, auf die über ein CD-Platten-Laufwerk zugegriffen wird, Magnetbänder, auf die über ein zugeordnetes Bandlaufwerk zugegriffen wird, und/oder andere Speicherkomponenten oder eine Kombination aus beliebigen zwei oder mehr dieser Speicherkomponenten aufweisen. Zusätzlich dazu kann der RAM zum Beispiel einen statischen Direktzugriffsspeicher (SRAM), einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM) oder einen magnetischen Direktzugriffsspeicher (MRAM) und andere derartige Vorrichtungen aufweisen. Der ROM kann zum Beispiel einen programmierbaren Nur-Lese-Speicher (PROM), einen löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM), einen elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM) oder eine ähnliche Speichervorrichtung aufweisen.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das Softwarekomponenten 208A-208M (kollektiv bezeichnet als Software-Komponenten oder -Teilsysteme 208) des mobilen Druckservers 126 darstellt, der in 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Die Softwarekomponenten 208 umfassen eine Webinhalt-Wiedergewinnungskomponente 208A, eine E-Mail-Inhalt-Wiedergewinnungskomponente 208B, eine Dateiserverinhalt-Wiedergewinnungskomponente 208C, eine SMTP-Komponente 208D, eine Bootstrap-Dienstkomponente (Softwareaktualisierungssteuerung) 208E, eine Benutzerper sonifikationskomponente 208F, eine verbesserte SMTP-Komponente 208G, eine Auftragssteuerungskomponente 208H, eine Inhaltstransformationskomponente 208I, eine Drucker-Ausgangsstellen-Komponente 208J, eine Treiberverwaltungskomponente 208K, eine Fax-Ausgangsstellen-Komponente 208L und eine Registrierungskomponente 208M. Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Komponenten 208 Java®-Komponenten, die in der Java®-Programmierungssprache geschrieben sind.
  • Die Komponenten 208A, 208B, 208C, 208D, 208G, 208J und 208L haben eine externe Schnittstelle, um mit Vorrichtungen zu kommunizieren, die außerhalb eines mobilen Druckservers 126 sind. Die SMTP-Komponente 208D und die verbesserte SMTP-Komponente 208G empfangen E-Mails von dem lokalen Netz 124, verarbeiten die empfangenen E-Mails und leiten die E-Mails dann zu anderen Softwarekomponenten 208 weiter. Die verbesserte SMTP-Komponente 208G liefert Unterstützung für Druckoptionen, die nicht durch die SMTP-Komponente 208G unterstützt werden. Die SMTP-Komponente 208D und die verbesserte SMTP-Komponente 208G werden hierin kollektiv als eine E-Mail-Zugangsstelle 302 bezeichnet.
  • Für jede empfangene E-Mail identifiziert die E-Mail-Zugangsstelle 302, ob die E-Mail eine Druck-E-Mail ist, die einen Druck-(oder Fax-)Auftrag spezifiziert, oder ob die E-Mail eine Software-Aktualisierungs-E-Mail ist. Die E-Mail-Zugangsstelle 302 leitet Druck-E-Mails zu der Auftragssteuerungskomponente 208H weiter und leitet Softwareaktualisierungs-E-Mails zu der Bootstrap-Dienstkomponente 208E weiter.
  • Die Webinhalt-Wiedergewinnungskomponente 208A kommuniziert mit dem Webserver 120 (1) oder anderen Webservern, um Inhalt aus dem Webserver 120 wiederzugewinnen. Die E-Mail-Inhalt-Wiedergewinnungskomponente 208B kommuniziert mit dem Austauschserver 118 (1) oder einem Domino-Server, um E-Mail-Meldungen wiederzugewinnen. Die Dateiserverinhalt-Wiedergewinnungskomponente 208C kommuniziert mit dem Datei server 122 (1), um Dateien aus dem Server 122 wiederzugewinnen.
  • Die Benutzerpersonifikationskomponente 208F liefert Benutzerinformationsdaten (z. B. Benutzername und Paßwort) zu der E-Mail-Inhalt-Wiedergewinnungskomponente 208B und der Dateiserverinhalt-Wiedergewinnungskomponente 208C, die möglicherweise durch diese Komponenten 208B und 208C benötigt werden, um den Benutzer der mobilen Vorrichtung 102 (1) zu personifizieren und die Daten wiederzugewinnen, die durch den Benutzer angefordert werden. Bei einem Ausführungsbeispiel spezifiziert ein Benutzer seine oder ihre Benutzeridentifikationsdaten in einer E-Mail-Druckmeldung, die zu dem mobilen Druckserver 126 gesendet wird.
  • Eine Auftragssteuerungskomponente 208H ist verantwortlich für das Verwalten von Druckaufträgen und hilft sicherzustellen, daß empfangene E-Mail-Druckmeldungen zu den geeigneten Komponenten 208 geleitet werden und daß der Druckauftrag ordnungsgemäß fertiggestellt wird. Die Inhaltstransformationskomponente 208I bereitet ein Dokument auf, das einen Eingangsdateityp aufweist, in eine Datei, die einen Ausgangsdateityp aufweist. Bei einem Ausführungsbeispiel umfassen die Eingangsdateitypen Typen wie zum Beispiel Microsoft Office 97/2000/XP (Word, Powerpoint, Excel), HTML, PDF und Graphiken (z. B. JPG, GIF, BMP, etc.) sowie andere Dateitypen, und die Ausgangsdateitypen umfassen Drucker-bereite Formate, wie zum Beispiel Postscript, Drukkersteuerungssprache (PCL = printer control language), G4 TIFF für Fax und andere. Wenn der mobile Druckserver 126 keinen Treiber für einen Drucker aufweist, der durch einen Benutzer spezifiziert wird, wird die Treiberverwaltungskomponente 208K aufgerufen, um einen Treiber für den spezifizierten Drucker wiederzugewinnen.
  • Die Drucker-Ausgangsstellen-Komponente 208J kommuniziert mit einem Drucker, der durch einen Benutzer der mobilen Vorrichtung 102 spezifiziert wird, um die druckbereiten Da ten zu dem Drucker zu senden. Die Drucker-Ausgangsstellen-Komponente 208J verfolgt ferner jegliche Fehler, die während des Druckprozesses auftreten, und kommuniziert diese Fehler zurück zu dem Benutzer der mobilen Vorrichtung 102. Die Fax-Ausgangsstellen-Komponente 208L kommuniziert mit einer Faxmaschine, die durch einen Benutzer der mobilen Vorrichtung 102 spezifiziert wird, um die druckbereiten Daten (z. B. G4 TIFF) zu der Faxmaschine zu senden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel, vor dem Liefern einer Software-Aktualisierungs-E-Mail zu der Bootstrap-Dienstkomponente 208E, führt die E-Mail-Zugangsstelle 302 eine Senderautorisierungsverifizierung und Senderauthentifizierungsoperationen durch. Bei einem Ausführungsbeispiel, nach dem Identifizieren, daß eine empfange E-Mail eine Softwareaktualisierungs-E-Mail ist, untersucht die E-Mail-Zugangsstelle 302 das Feld „Absender" in der E-Mail-Meldung, um den Sender der E-Mail zu identifizieren, vergleicht den identifizierten Sender mit einer Liste von Entitäten, die autorisiert sind, um Softwareaktualisierungen zu liefern, und bestimmt, ob die E-Mail-Meldung durch eine autorisierte Entität gesendet wurde. Bei einer Form der Erfindung führt die E-Mail-Zugangsstelle 302 ferner eine Authentifizierungsroutine durch, um sicherzustellen, daß die Entität, die die Softwareaktualisierungs-E-Mail gesendet hat, authentisch ist (d. h. der Sender ist die Person, die er oder sie vorgibt zu sein).
  • Bei einer Form der Erfindung ist die E-Mail-Zugangsstelle 302 konfiguriert, um nur unterzeichnete Softwareaktualisierungs-E-Mail-Meldungen von vertrauenswürdigen Entitäten zu akzeptieren. Bei einem Ausführungsbeispiel verwendet die E-Mail-Zugangsstelle 302 Secure Multipart Internet Mail Extensions (S/MIME), was ein öffentlicher Standard zum Unterzeichnen und Authentifizieren von E-Mail-Meldungen ist. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird ein anderes Authentifizierungsschema verwendet, wie zum Beispiel Serverzertifikate oder verschlüsselte Signaturen unter Verwendung von öffentlichen und privaten Verschlüsselungsschlüssel. Bei einer Form der Erfindung ist die E-Mail-Zugangsstelle 302 konfiguriert, um Softwareaktualisierungs-E-Mails basierend auf einer der nachfolgenden vier Regeln zu akzeptieren: (1) nur Softwareaktualisierungs-E-Mails akzeptieren, die von einem lokalen Unternehmensadministrator unterzeichnet sind; (2) nur Softwareaktualisierungs-E-Mails akzeptieren, die von dem Softwaredienstanbieter unterzeichnet sind; (3) nur Softwareaktualisierungs-E-Mails akzeptieren, die sowohl von einem lokalen Unternehmensadministrator als auch dem Softwaredienstanbieter unterzeichnet sind; oder (4) nur Softwareaktualisierungs-E-Mails akzeptieren, die entweder von einem lokalen Unternehmensadministrator oder dem Softwaredienstanbieter unterzeichnet sind. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist die E-Mail-Zugangsstelle 302 ferner konfiguriert, um Softwareaktualisierungs-E-Mails von einem oder mehreren autorisierten Dienstanbietern einer dritten Partei zu akzeptieren. Zum Beispiel kann ein Softwareanbieter einer dritten Partei einen Softwarezusatz entwickeln, der eine zusätzliche Funktionalität für mobile Druckserver 126 liefert. Wenn der Drittparteianbieter dazu autorisiert ist, kann der Anbieter den Zusatz zu einem oder mehreren mobilen Druckservern 126 senden, der oder die den Zusatz automatisch installieren würden.
  • Wenn die E-Mail-Zugangsstelle 302 bestimmt, daß der Sender einer Softwareaktualisierungs-E-Mail autorisiert ist, solche E-Mails zu senden, und daß der Sender authentisch ist, leitet die E-Mail-Zugangsstelle 302 die Softwareaktualisierungs-E-Mail zu der Bootstrap-Dienstkomponente 208E weiter. Wenn eine E-Mail-Zugangsstelle 302 bestimmt, daß der Sender einer Softwareaktualisierungs-E-Mail nicht autorisiert ist oder nicht authentisch ist, verwirft die E-Mail-Zugangsstelle 302 die empfangene Softwareaktualisierungs-E-Mail.
  • Die Bootstrap-Dienstkomponente 208E extrahiert das Installationspaket 138 aus einer empfangenen Softwareaktualisie rungs-E-Mail und bestimmt die beste Weise zum Anwenden des Installationspakets 138. Bei einem Ausführungsbeispiel umfaßt jedes Installationspaket 138 einen Satz von komprimierten (z. B. verzippten) Dateien und eine Installationsinformationsdatei. Diese Installationsinformationsdatei enthält Informationen im Hinblick darauf, wie die Softwareaktualisierung ausgeführt werden soll, einschließlich der Komponenten 208, die gestoppt werden müssen, um die Aktualisierung zu installieren, wohin die Dateien entzippt werden sollen und wie die Komponenten an dem System registriert oder an dasselbe gebunden werden sollen. Die Dateien in einem Installationspaket 138 können der komplette Satz von Druckerserversoftwarekomponenten 208 sein oder können ein Teilsatz aller Komponenten 208 sein.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel dekomprimiert die Bootstrap-Dienstkomponente 208E die komprimierten Dateien in dem Installationspaket 138, extrahiert und speichert Konfigurationsdaten, die während der Aktualisierung bewahrt werden müssen, installiert die dekomprimierten Dateien gemäß den Befehlen in der Installationsinformationsdatei und aktualisiert die installierte Software basierend auf den gespeicherten Konfigurationsdaten. Die Bootstrap-Dienstkomponente 208E ist konfiguriert, um den Server 126 in einen sicheren Zustand für die Anwendung des Softwareinstallationspakets 138 zu bringen. Wenn die Bootstrap-Dienstkomponente 208E bestimmt, daß ein empfangendes Installationspaket 138 dynamisch angewendet werden kann, während der mobile Druckserver 126 weiter Druckaufträge verarbeitet, dann wendet die Komponente 208E sofort das Installationspaket 138 an, während der Server 126 Druckaufträge verarbeitet. Wenn die Bootstrap-Dienstkomponente 208E bestimmt, daß eine oder mehrere der anderen Komponenten 208 gestoppt werden müssen, um das Installationspaket 138 anzuwenden, nimmt die Komponente 208E diese anderen individuellen Komponenten 208 entsprechend herunter, bevor diese Komponenten 208 ersetzt oder korrigiert werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel, wenn eine Bootstrap-Dienstkomponente 208E bestimmt, daß ein Installationspaket 138 nicht dynamisch angewendet werden kann (d. h. während der Server 126 Druckaufträge verarbeitet), identifiziert die Bootstrap-Dienstkomponente 208E, wann sich der mobile Druckserver 126 im Leerlauf befindet (d. h. aktuell keine Druckaufträge verarbeitet). Die Bootstrap-Dienstkomponente 208E stoppt dann die anderen Softwarekomponenten 208 während der Leerlaufzeit, wendet das Installationspaket 138 an und bringt dann die neuen und/oder aktualisierten Softwarekomponenten 208 hervor. Die Bootstrap-Dienstkomponente 208E ist getrennt von den anderen Komponenten 208, was es der Komponente 208E ermöglicht, alle anderen Komponenten 208, einen Teilsatz der anderen Komponenten 208 einschließlich einer einzelnen Komponente 208 zu stoppen, oder selektiv individuelle Klassendateien, dynamisch verknüpfte Bibliotheken (DLLs = dynamically linked libraries) oder andere feinkörnige Softwarekomponenten zu ersetzen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Softwarekomponenten 208 im wesentlichen unabhängig voneinander, so daß eine individuelle Softwarekomponente 208 oder ein Teilsatz der Softwarekomponenten 208 selektiv heruntergenommen und durch eine oder mehrere aktualisierte Softwarekomponenten 208 ersetzt werden kann, ohne zu erfordern, daß das gesamte System abgeschaltet wird.
  • Nach dem Installieren einer Softwareaktualisierung werden neue oder aktualisierte Softwarekomponenten 208 bei der Registrierungskomponente 208M registriert. Die Registrierungskomponente 208M verfolgt alle anderen Softwarekomponenten 208 in dem Server 126. Jede individuelle Softwarekomponente 208, die vorhanden ist und abläuft, registriert sich selbst bei der Registrierungskomponente 208M. Wenn zwei Komponenten 208 miteinander kommunizieren müssen, beliefert die Registrierungskomponente 208M diese Komponenten 208 mit einer entsprechenden Schnittstelle zum Kommunizieren miteinander. Nachdem neue oder aktualisierte Software komponenten 208 bei der Registrierungskomponente 208M registriert sind, sind andere Softwarekomponenten 208 in dem Server 126 in der Lage, die neu installierten Komponenten zu finden und mit denselben zu kommunizieren.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unterstützt das Softwareaktualisierungssystem 134 existierende Installationsmaschinen, um Softwareaktualisierungen für den mobilen Druckserver 126 zu installieren. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Installationspaket 138 eine ausführbare Datei, die eine Installationsmaschine umfaßt, oder die Befehle für eine Installationsmaschine umfaßt, die Teil des Betriebssystems 206 ist (2). Bei einem Ausführungsbeispiel umfassen solche existierenden Installationsmaschinen, die verwendet werden könnten, InstallShield®, Wise® und MSI ScriptTM. Wenn eine existierende Installationsmaschine verwendet wird, um die Softwareaktualisierung zu ermöglichen, wird bei einem Ausführungsbeispiel die Bootstrap-Dienstkomponente 208E aufgerufen, um die Installationsmaschine beim Stoppen von Komponenten 208 zu unterstützen, die gestoppt werden müssen, um die Softwareaktualisierung zu installieren.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel, nachdem die Bootstrap-Dienstkomponente 208E eine Softwareaktualisierung installiert, initiiert die Bootstrap-Dienstkomponente 208E einen Basisfunktionalitätstest (d. h. einen „Rauchtest"), um die Basisfunktionalität des Systems zu testen. Bei einem Ausführungsbeispiel umfaßt der mobile Druckserver 126 eine Reihe von Tests, die aufgerufen werden können, um die Funktionalität des Systems zu testen. Die ausgetauschten Softwarekomponenten 208 und die Installationsbefehle werden nach der Softwareaktualisierung bewahrt, so daß die Bootstrap-Dienstkomponente 208E die Softwareaktualisierung „zurückrollt" wenn der Basisfunktionalitätstest ein Problem anzeigt, so daß das System in den selben Zustand gesetzt wird, in dem es vor der Aktualisierung war.
  • 4 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren 400 zum Aktualisieren von Softwarekomponenten 208 des mobilen Druckservers 126 darstellt, der in 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der mobile Druckserver 126 konfiguriert, um das Verfahren 400 auszuführen.
  • Bei Schritt 402 empfängt die E-Mail-Zugangsstelle 302 (3) das mobilen Druckservers 126 eine E-Mail. Bei Schritt 404 bestimmt die E-Mail-Zugangsstelle 302, ob die empfangene E-Mail eine Softwareaktualisierungs-E-Mail ist. Wenn die E-Mail-Zugangsstelle 302 bestimmt, daß die empfangene E-Mail keine Softwareaktualisierungs-E-Mail ist, bewegt sich das Verfahren 400 zu Schritt 432, der anzeigt, daß das Verfahren 400 abgeschlossen ist.
  • Wenn die E-Mail-Zugangsstelle 302 bei Schritt 404 bestimmt, daß die empfangene E-Mail eine Softwareaktualisierungs-E-Mail ist, bestimmt die E-Mail-Zugangsstelle 302 als nächstes bei Schritt 406, ob die empfangene E-Mail eine weitergeleitete E-Mail ist, die weitergeleitet wurde, zum Beispiel durch einen lokalen Unternehmensadministrator. Wenn die empfangene E-Mail keine weitergeleitete E-Mail ist, bewegt sich das Verfahren 400 zu Schritt 410 (nachfolgend beschrieben). Wenn die E-Mail-Zugangsstelle 302 bei Schritt 406 bestimmt, daß die empfangene E-Mail eine weitergeleitete E-Mail ist, bestimmt die E-Mail-Zugangsstelle 302 als nächstes bei Schritt 408, ob die Entität, die die Softwareaktualisierungs-E-Mail weitergeleitet hat, ein autorisierter Sender ist, und ob der Sender authentisch ist. Wenn die E-Mail-Zugangsstelle 302 bestimmt, daß der Sender, der die E-Mail weitergeleitet hat, nicht autorisiert ist oder nicht authentisch ist, verwirft die E-Mail-Zugangsstelle 302 die empfangene E-Mail und das Verfahren bewegt sich zu Schritt 432, der anzeigt, daß das Verfahren 400 abgeschlossen ist. Wenn die E-Mail-Zugangsstelle 302 bei Schritt 408 bestimmt, daß der Sender, der die E-Mail weitergeleitet hat, sowohl autorisiert als auch authentisch ist, bewegt sich das Verfahren zu Schritt 410.
  • Bei Schritt 410 bestimmt die E-Mail-Zugangsstelle 302, ob die Entität, die die Softwareaktualisierungs-E-Mail ursprünglich gesendet hat, ein autorisierter Sender ist, und ob der Sender authentisch ist. Wenn die E-Mail-Zugangsstelle 302 bestimmt, daß der Originalsender nicht autorisiert ist oder nicht authentisch ist, verwirft die E-Mail-Zugangsstelle 302 die empfangene E-Mail und das Verfahren bewegt sich zu Schritt 432, der anzeigt, daß das Verfahren 400 abgeschlossen ist. Wenn die E-Mail-Zugangsstelle 302 bei Schritt 410 bestimmt, daß der Originalsender sowohl autorisiert als auch authentisch ist, bewegt sich das Verfahren zu Schritt 412.
  • Bei Schritt 412 wird die empfangene Softwareaktualisierungs-E-Mail zu der Bootstrap-Dienstkomponente 208E weitergeleitet (3), die das Installationspaket 138 aus der E-Mail extrahiert. Bei Schritt 414 basierend auf den Inhalten des Installationspakets 138, identifiziert die Bootstrap-Dienstkomponente 208E die Softwarekomponenten 208, die aktualisiert werden sollen.
  • Bei Schritt 420 bestimmt die Bootstrap-Dienstkomponente 208E, ob die Softwareaktualisierung dynamisch angewendet werden kann (d. h., während der mobile Druckserver 126 Druckaufträge verarbeitet). Wenn die Softwareaktualisierung dynamisch angewendet werden kann, bewegt sich das Verfahren 400 zu Schritt 422 (nachfolgend beschrieben). Wenn die Bootstrap-Dienstkomponente 208E bei Schritt 420 bestimmt, daß die Softwareaktualisierung nicht dynamisch angewendet werden kann, bestimmt die Bootstrap-Dienstkomponente 208E als nächstes bei Schritt 418, ob sich der mobile Druckserver 126 im Leerlauf befindet (d. h. aktuell keine Druckaufträge verarbeitet). Wenn der mobile Druckserver 126 im Leerlauf ist, bewegt sich das Verfahren zu Schritt 422. Wenn die Bootstrap-Dienstkomponente 208E bei Schritt 418 bestimmt, daß der mobile Druckserver 126 nicht im Leerlauf ist, wartet die Bootstrap-Dienstkomponente 208E bei Schritt 416 eine vorbestimmte Zeitperiode ab und dann kehrt das Verfahren zu Schritt 418 zurück. Somit wartet die Bootstrap-Dienstkomponente 208E, bis der mobile Druckserver 126 im Leerlauf ist, bevor sie sich von Schritt 418 zu Schritt 422 bewegt.
  • Bei Schritt 422 stoppt die Bootstrap-Dienstkomponente 208E die entsprechenden Softwarekomponenten 208, die ausgetauscht oder aktualisiert werden sollen, die bei Schritt 414 identifiziert wurden. Bei Schritt 424 installiert die Bootstrap-Dienstkomponente 208E das Installationspaket 138, wodurch eine oder mehrere der anderen Softwarekomponenten 208 ersetzt oder aktualisiert werden.
  • Bei Schritt 426, nachdem die Installation der Softwareaktualisierung ausgeführt wurde, testet die Bootstrap-Dienstkomponente 208E die Funktionalität des mobilen Druckservers 126. Bei Schritt 430 untersucht die Bootstrap-Dienstkomponente 208E die Ergebnisse des Funktionalitätstests und bestimmt, ob der mobile Druckserver 126 ordnungsgemäß funktioniert, oder ob ein Problem bei der Operation des Servers 126 vorliegt. Wenn bei Schritt 430 bestimmt wird, daß der mobile Druckserver 126 ordnungsgemäß mit der neu installierten Software arbeitet, ist das Verfahren 400 abgeschlossen, wie durch Schritt 432 angezeigt wird. Wenn ein Problem mit dem mobilen Druckserver 126 vorliegt, der mit der neu installierten Software arbeitet, deinstalliert die Bootstrap-Dienstkomponente 208E bei Schritt 428 die Softwareaktualisierung und das Verfahren 400 bewegt sich zu Schritt 432, der anzeigt, daß das Verfahren 400 abgeschlossen ist.
  • Durch einen Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet wird darauf hingewiesen, daß Funktionen, die durch das Softwareaktualisierungssystem 134 und den mobilen Druckserver 126 ausgeführt werden, in Hardware, Software, Firmware oder ei ner Kombination derselben implementiert sein können. Die Implementierung kann über einen Mikroprozessor, einen programmierbare Logikvorrichtung oder eine Zustandsmaschine erfolgen. Komponenten der vorliegenden Erfindung können in Software auf einem oder mehreren computerlesbaren Medien vorliegen. Der Ausdruck computerlesbares Medium, wie er hierin verwendet wird, ist definiert, um jede Art von Speicher, flüchtig oder nicht flüchtig, wie zum Beispiel Disketten, Festplatten, CD-ROMs, Flash-Speicher, Nur-Lese-Speicher (ROM) und Direktzugriffsspeicher zu umfassen.
  • Eine Form der vorliegenden Erfindung schafft einen verbesserten mobilen Druckserver, der einen E-Mail-Zugangsstelle umfaßt, nicht nur um Druckaufträge zu empfangen sondern um ferner Softwareaktualisierungen zu empfangen, die durch den Server automatisch verifiziert und angewendet werden. Durch Verwenden von E-Mail zum Anwenden von Softwareaktualisierungen, wie es bei einer Form der Erfindung durchgeführt wird, kann der mobile Druckserver die Softwareaktualisierung an sich selbst zu einer geeigneten Zeit anwenden, wie zum Beispiel wenn derselbe aktuell nicht in Verwendung ist. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Softwareaktualisierung an den mobilen Druckserver durch jeden E-Mail-Klienten angewendet werden, was den Prozeß bequemer macht. Die Fähigkeit, Server-Patches über E-Mail gemäß einer Form der Erfindung zu liefern, schafft einen bequemen Mechanismus, um sicherzustellen, daß die Kundensoftware aktuell ist.
  • Die Fähigkeit, Softwareaktualisierungen über E-Mail zu liefern, wie es bei einer Form der Erfindung durchgeführt wird, ist ein wertvolles Dienstwerkzeug und kann durch ein Kundendienstzentrum zum Unterstützen von Kunden und zum Sicherstellen verwendet werden, daß die Kunden auf dem neusten Stand der Codes sind. Das Kundendienstzentrum würde Zugriff auf alle neuesten Softwareaktualisierungen haben. Wenn ein Kunde das Zentrum mit einem Problem anrufen würde, könnte der Dienstangestellte identifizieren, das das Problem gelöst werden könnte, wenn die Vorrichtung des Kunden auf eine neuere Version der Software aktualisiert werden würde. Mit der Erlaubnis des Kunden würde der Dienstangestellte eine Softwareaktualisierung zu der Maschine des Kunden per E-Mail senden, die dann automatisch die Aktualisierung anwenden würde. Auf diese Weise muß der Dienstangestellte dem Kunden nicht erklären, wie der Kunde eine bestimmte Aktualisierung herunterladen kann, und die Schritte, die zum Installieren der Aktualisierung notwendig sind. Bei einer Form der Erfindung werden Softwareaktualisierungen dem Kunden über E-Mail „eingedrückt", wenn die Aktualisierungen verfügbar werden, und der Kunde muß die Aktualisierungen nicht von dem Softwareanbieter „herunterziehen" (z. B. Aktualisierungen von einer Webseite herunterladen).

Claims (27)

  1. Druckserversystem (126), das folgende Merkmale aufweist: eine E-Mail-Zugangsstelle (302), die konfiguriert ist, um E-Mails über ein Netzwerk (124) zu empfangen, wobei die E-Mail-Zugangsstelle konfiguriert ist, um zwischen empfangenen Druck-E-Mails, die Druckoperationen spezifizieren, und empfangenen Aktualisierungs-E-Mails, die Softwareaktualisierungen umfassen, zu unterscheiden; eine Druckauftragssteuerung (202 und 208H), die konfiguriert ist, um das Drucken von Dokumenten basierend auf Druck-E-Mails zu koordinieren, die über die Zugangsstelle empfangen werden; und eine Softwareaktualisierungssteuerung (202 und 208E), die konfiguriert ist, um eine Software (208) innerhalb des Serversystems automatisch basierend auf Softwareaktualisierungen (138) in Aktualisierungs-E-Mails zu aktualisieren, die über die Zugangsstelle empfangen werden.
  2. Druckserversystem (126) gemäß Anspruch 1, bei dem die E-Mail-Zugangsstelle (302) konfiguriert ist, um zu verifizieren, daß ein Sender einer empfangenen Aktualisierungs-E-Mail ein autorisierter Sender ist.
  3. Druckserversystem (126) gemäß Anspruch 2, bei dem die E-Mail-Zugangsstelle (302) konfiguriert ist, um empfangene Aktualisierungs-E-Mails von einem Sender zu verwerfen, der nicht als ein autorisierter Sender verifiziert ist.
  4. Druckserversystem (126) gemäß Anspruch 2 oder 3, bei dem die E-Mail-Zugangsstelle (302) konfiguriert ist, um eine Authentifizierungsoperation durchzuführen, um zu verifizieren, daß der Sender einer empfangenen Aktualisierungs-E-Mail authentisch ist.
  5. Druckserversystem (126) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die E-Mail-Zugangsstelle (302) konfiguriert ist, um eine weitergeleitete Aktualisierungs-E-Mail zu empfangen, die eine Softwareaktualisierung umfaßt, wobei die weitergeleitete Aktualisierungs-E-Mail von einem ersten Sender zu einem zweiten Sender gesendet wird, und manuell von dem zweiten Sender zu dem Serversystem weitergeleitet wird, und bei dem die Softwareaktualisierungssteuerung (202 und 208E) konfiguriert ist, um automatisch eine Software innerhalb des Serversystems basierend auf der weitergeleiteten Aktualisierungs-E-Mail zu aktualisieren.
  6. Druckserversystem (126) gemäß Anspruch 5, bei dem die E-Mail-Zugangsstelle (302) konfiguriert ist, um zu verifizieren, daß zumindest entweder der erste oder der zweite Sender ein autorisierter Sender ist.
  7. Druckserversystem (126) gemäß Anspruch 6, bei dem die E-Mail-Zugangsstelle (302) konfiguriert ist, um eine Authentifizierungsoperation auszuführen, um zu verifizieren, zumindest entweder der erste oder der zweite Sender authentisch ist.
  8. Druckserversystem (126) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem die E-Mail-Zugangsstelle (302) konfiguriert ist, um zu verifizieren, daß sowohl der erste als auch der zweite Sender autorisierte Sender sind.
  9. Druckserversystem (126) gemäß Anspruch 8, bei dem die E-Mail-Zugangsstelle (302) konfiguriert ist, um eine Authentifizierungsoperation auszuführen, um zu verifi zieren, daß sowohl der erste als auch der zweite Sender authentisch sind.
  10. Druckserversystem (126) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Software innerhalb des Serversystems eine Mehrzahl von im wesentlichen unabhängigen Softwarekomponenten umfaßt, und bei dem die Softwareaktualisierungssteuerung (102 und 208E) konfiguriert ist, um dynamisch ausgewählte aus den Softwarekomponenten zu aktualisieren, während das Druckserversystem eine Druck-E-Mail verarbeitet.
  11. Druckserversystem (126) gemäß Anspruch 10, bei dem die Softwarekomponenten Java-Softwarekomponenten sind.
  12. Druckserversystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die Softwareaktualisierungssteuerung (202 und 208E) konfiguriert ist, um zu identifizieren, wann das Druckserversystem im Leerlauf ist, und automatisch die Software innerhalb des Serversystems aktualisiert, wenn das Druckserversystem als im Leerlauf befindlich identifiziert ist.
  13. Druckserversystem (126) gemäß Anspruch 12, bei dem die Softwareaktualisierungssteuerung (202 und 208E) konfiguriert ist, um zu identifizieren, daß das Druckserversystem im Leerlauf ist, wenn das Druckserversystem aktuell keine Druck-E-Mails verarbeitet.
  14. Druckserversystem (126) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem die Softwareaktualisierungssteuerung konfiguriert ist, um das Druckserversystem nach dem Aktualisieren von Software innerhalb des Serversystems zu testen.
  15. Druckserversystem (126) gemäß Anspruch 14, bei dem die Softwareaktualisierungssteuerung (202 und 208E) konfiguriert ist, um automatisch eine Softwareaktualisie rung zu deinstallieren, wenn der Test des Druckserversystems ein Problem mit der Operation des Druckserversystems anzeigt.
  16. Verfahren zum Aktualisieren von Software (208) einer Mehrzahl von Druckerservern (126 und 144A-144C), wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Beibehalten einer E-Mail-Liste (141), die eine Mehrzahl von E-Mail-Adressen umfaßt, wobei jede E-Mail-Adresse in der E-Mail-Liste zumindest einem der Druckserver zugeordnet ist; Senden einer E-Mail-Meldung mit einer Softwareaktualisierung (138), die an derselben angefügt ist, zu jeder der E-Mail-Adressen in der E-Mail-Liste; Empfangen der E-Mail-Meldung an jedem der Druckserver; Verifizieren an jedem der Druckserver, daß die empfangene E-Mail-Meldung von einer autorisierten Quelle stammt; und automatisches Abtrennen der Softwareaktualisierung durch den Druckserver von der E-Mail-Meldung und automatisches Aktualisieren der Software des Druckservers basierend auf der Softwareaktualisierung, wenn die E-Mail-Meldung als von einer autorisierten Quelle stammend verifiziert wird.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 16, bei dem die Mehrzahl von E-Mail-Adressen einen ersten und einen zweiten Satz von E-Mail-Adressen umfaßt, wobei jede E-Mail-Adresse in dem ersten Satz eine Adresse für einen der Druckserver identifiziert und jede E-Mail-Adresse in dem zweiten Satz eine Adresse für eine Person identifiziert.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 17, bei dem die E-Mail-Meldung, die durch zumindest einen der Druckserver empfangen wird, eine weitergeleitete E-Mail ist, die manuell zu dem Druckserver durch eine Person mit einer E-Mail-Adresse in dem zweiten Satz weitergeleitet wurde.
  19. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, das ferner folgenden Schritt aufweist: Verifizieren durch jeden Druckserver, das eine Quelle der empfangenen E-Mail-Meldung authentisch ist.
  20. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 19, das ferner folgenden Schritt aufweist: Identifizieren durch jeden Druckserver, wann der Druckserver im Leerlauf ist, und Ausführen des Schrittes zum automatischen Aktualisieren der Software, wenn der Druckserver als im Leerlauf befindlich identifiziert wird.
  21. Serversystem zum Ermöglichen eines E-Mail-Druckens, wobei das System folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Empfangen von E-Mails; eine Einrichtung zum Unterscheiden zwischen Druck-E-Mails, die Druckanforderungen spezifizieren, und Softwareaktualisierungs-E-Mails, die Softwareaktualisierungen umfassen; eine Einrichtung zum Koordinieren des Druckens von Dokumenten basierend auf empfangenen Druck-E-Mails; eine Einrichtung zum Verifizieren, daß ein Sender einer Softwareaktualisierungs-E-Mail ein autorisierter Sender ist; und eine Einrichtung zum automatischen Installieren der Softwareaktualisierung in dem Serversystem, wenn der Sender als ein autorisierter Sender verifiziert ist.
  22. Serversystem gemäß Anspruch 21, das ferner folgendes Merkmal aufweist: eine Einrichtung zum Verifizieren der Authentizität eines Senders einer Softwareaktualisierungs-E-Mail.
  23. Serversystem gemäß Anspruch 21 oder 22, bei dem die Einrichtung zum Empfangen von E-Mails konfiguriert ist, um eine weitergeleitete Softwareaktualisierungs-E-Mail zu empfangen, die eine Softwareaktualisierung umfaßt, wobei die weitergeleitete Aktualisierungs-E-Mail von einem ersten Sender zu einem zweiten Sender gesendet wird und manuell von dem zweiten Sender zu dem Serversystem weitergeleitet wird, und bei dem die Einrichtung zum automatischen Installieren der Softwareaktualisierung konfiguriert ist, um in dem Serversystem automatisch die Softwareaktualisierung aus der weitergeleiteten Softwareaktualisierungs-E-Mail zu installieren.
  24. Serversystem gemäß Anspruch 23, bei dem die Einrichtung zum Empfangen von E-Mails ferner folgendes Merkmal aufweist: eine Einrichtung zum Verifizieren, daß zumindest entweder der erste oder der zweite Sender ein autorisierter Sender ist, und zum Verwerfen der weitergeleiteten Softwareaktualisierungs-E-Mail, wenn zumindest entweder der erste oder der zweite Sender kein autorisierter Sender ist.
  25. Serversystem gemäß Anspruch 23 oder 24, bei dem die Einrichtung zum Empfangen von E-Mails ferner folgendes Merkmal aufweist: eine Einrichtung zum Verifizieren, daß sowohl der erste als auch der zweite Sender autorisierte Sender sind, und zum Verwerfen der weitergeleiteten Softwareaktualisierungs-E-Mail, wenn sowohl der erste als auch der zweite Sender nicht autorisierte Sender sind.
  26. Serversystem gemäß einem der Ansprüche 21 bis 25, bei dem die Einrichtung zum automatischen Installieren der Softwareaktualisierung ferner folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Identifizieren, wann das Serversystem im Leerlauf ist; und wobei die Einrichtung zum automatischen Installieren der Softwareaktualisierung konfiguriert ist, um zu warten, bis das Serversystem als im Leerlauf befindlich identifiziert ist, bevor sie die Softwareaktualisierung installiert.
  27. Computerlesbares Medium, das computerausführbare Befehle zum Durchführen eines Verfahrens zum Aktualisieren einer Software eines Druckservers aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Empfangen von E-Mails mit dem Druckserver; Bestimmen, ob jede empfangende E-Mail eine Druck-E-Mail ist, die eine Druckanforderung spezifiziert, oder eine Softwareaktualisierungs-E-Mail, die eine Softwareaktualisierung umfaßt, die an dieselbe angefügt ist; Verifizieren, daß jede empfangene Softwareaktualisierungs-E-Mail von einem autorisierten Sender stammt; und Automatisches Aktualisieren der Software des Druckservers basierend auf empfangenen Softwareaktualisierungs-E-Mails.
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