DE102016100635A1

DE102016100635A1 - Bilderzeugungsvorrichtung, die einen von einer mobilen Einrichtung empfangenen Auftrag ausführt, Steuerverfahren für die Bilderzeugungsvorrichtung und Speichermedium

Info

Publication number: DE102016100635A1
Application number: DE102016100635.1A
Authority: DE
Inventors: Tetsuya Yamada
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 2015-01-16
Filing date: 2016-01-15
Publication date: 2016-07-21
Also published as: CN105812348B; CN105812348A; US10070012B2; JP2016132114A; US20160212300A1

Abstract

Eine Bilderzeugungsvorrichtung ist bereitgestellt, die einen von einer mobilen Einrichtung empfangenen Auftrag zuverlässig ausführen kann. Wird ein Auftrag mit Benutzerinformationen von der mobilen Einrichtung empfangen, die mit der Bilderzeugungsvorrichtung über ein Netzwerk verbunden ist, wird bestimmt, ob der empfangene Auftrag ein Registrierauftrag ist oder nicht, der eine Registrierung der Benutzerinformationen als Authentifizierungsinformationen erfordert. Wird bestimmt, dass der empfangene Auftrag der Registrierauftrag ist, werden die Benutzerinformationen aus dem Registrierauftrag erhalten und als die Authentifizierungsinformationen registriert.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bilderzeugungsvorrichtung, ein Steuerverfahren für die Bilderzeugungsvorrichtung und ein Speichermedium.
Beschreibung der verwandten Technik
Herkömmlicherweise sind Bilderzeugungssysteme bekannt, in denen ein MFP, der eine Bilderzeugungsvorrichtung ist, und ein PC, der eine Informationsverarbeitungsvorrichtung ist, über ein Netzwerk miteinander verbunden sind (siehe beispielsweise japanische Patentoffenlegungsschrift (Kokai) Nr. H09-023329 ). Ein in der japanischen Patentoffenlegungsschrift (Kokai) Nr. H09-023329 beschriebener MFP empfängt einen Druckauftrag vom PC und speichert den empfangenen Druckauftrag in einem HDD, den der MFP aufweist. Der in dem HDD gespeicherte Druckauftrag weist Informationen über einen angemeldeten Benutzer auf, der eine Anweisung zum Senden des Druckauftrags vom PC zum MFP ausgegeben hat (die nachstehend als ”Auftragseignerinformationen” bezeichnet werden), und wenn Anmeldeinformationen über einen Benutzer, der sich an dem MFP angemeldet hat, und die Auftragseignerinformationen übereinstimmen, wird der in dem HDD gespeicherte Druckauftrag ausgeführt.
Durch die jüngste Veränderung von Kommunikationseinrichtungen kann ein Druckauftrag nicht nur von einem PC sondern auch von einer mobilen Einrichtung, wie einem Tabletanschluss, Mobiltelefon oder Smartphone, zu einem MFP gesendet werden.
Wird ein Druckauftrag von einer mobilen Einrichtung zu einem MFP gesendet, ändern sich allerdings Auftragseignerinformationen, die der Druckauftrag aufweist, entsprechend zu verwendenden Druckanwendungen und Druckprotokollen. Wird ein Druckauftrag beispielsweise von einer auf einer mobilen Einrichtung laufenden bestimmten Druckanwendung zum MFP gesendet, weist der Druckauftrag als Auftragseignerinformationen eine Benutzer-ID auf, die Anmeldeinformationen über einen Benutzer zur Verwendung bei einer durch den MFP durchgeführten Authentifizierung darstellen, und wird ein Druckauftrag von einer anderen auf der mobilen Einrichtung laufenden Druckanwendung zum MPF gesendet, kann der Druckauftrag als Auftragseignerinformationen eine Email-Adresse, die die mobile Einrichtung aufweist, und keine Benutzer-ID zur Verwendung bei der durch den MFP durchgeführten Authentifizierung aufweisen. Wird also ein Druckauftrag von einer anderen Druckanwendung zum MFP gesendet, passen Anmeldeinformationen und Auftragseignerinformationen nicht immer zusammen, und somit wird der Druckauftrag eventuell nicht ausgeführt. Das heißt, es besteht das Problem, dass der MFP einen von der mobilen Einrichtung empfangenen Auftrag nicht immer ausführen kann.
KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung stellt eine Bilderzeugungsvorrichtung, die einen von einer mobilen Einrichtung empfangenen Auftrag zuverlässig ausführen kann, ein Steuerverfahren für die Bilderzeugungsvorrichtung und ein Speichermedium bereit.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Bilderzeugungsvorrichtung bereit, die einen Auftrag mit Benutzerinformationen von einer Informationsverarbeitungsvorrichtung empfängt, die mit der Bilderzeugungsvorrichtung über ein Netzwerk verbunden ist, und die eine Bestimmungseinrichtung zur Bestimmung, ob der empfangene Auftrag ein Registrierauftrag ist, der eine Registrierung der Benutzerinformationen als Authentifizierungsinformationen erfordert, eine Erhalteeinheit zum Erhalten der Benutzerinformationen aus dem Registrierauftrag, wenn bestimmt wird, dass der empfangene Auftrag der Registrierauftrag ist, und eine Registriereinheit zum Registrieren der erhaltenen Benutzerinformationen als die Authentifizierungsinformationen umfasst.
Erfindungsgemäß wird ein von einer mobilen Einrichtung empfangener Auftrag zuverlässig ausgeführt.
Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele (unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen) ersichtlich.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 zeigt eine schematische Darstellung einer Anordnung eines Bilderzeugungssystems mit einem MFP, der eine Bilderzeugungsvorrichtung darstellt, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines Innenaufbaus des MFP von 1.
3 zeigt eine Darstellung zur Beschreibung von in einem HDD von 2 gespeicherter Software.
Die 4A und 4B zeigen Darstellungen zur Beschreibung eines Bildschirms, der auf einer Bedieneinheit des MFP oder einer Bedieneinheit einer mobilen Einrichtung angezeigt wird, wenn eine Benutzerauthentifizierungseinheit von 3 eine Benutzerauthentifizierung durchführt, wobei 4A einen Authentifizierungsbildschirm und 4B einen Berühranweisungsbildschirm zeigt.
5 zeigt ein Ablaufdiagramm der Prozedur eines Registrierprozesses, der durch eine CPU von 2 ausgeführt wird.
6 zeigt eine Darstellung zur Beschreibung eines Anwendungsauswahlbildschirms, der auf der Bedieneinheit der mobilen Einrichtung von 1 angezeigt wird.
7 zeigt eine Darstellung zur Beschreibung eines Registrierbildschirms, der auf der Bedieneinheit der mobilen Einrichtung von 1 angezeigt wird.
8 zeigt eine Darstellung zur Beschreibung einer in dem HDD von 2 gespeicherten Protokollübereinstimmungstabelle.
9 zeigt eine Darstellung zur Beschreibung einer Auftragseignerinformationsverwaltungstabelle, die durch eine Auftragseignerinformationsverwaltungseinheit von 3 verwaltet wird.
10 zeigt eine Darstellung zur Beschreibung eines Registrierausführungsbestätigungsbildschirms, der auf der Bedieneinheit der mobilen Einrichtung von 1 angezeigt wird.
11 zeigt ein Ablaufdiagramm der Prozedur einer Veränderung des Registrierprozesses von 5.
12 zeigt eine Darstellung zur Beschreibung eines Registrierbildschirms, der auf der Bedieneinheit der mobilen Einrichtung von 1 angezeigt wird.
13 zeigt ein Ablaufdiagramm der Prozedur eines Erzeugungsprozesses, in dem eine zu der mobilen Einrichtung von 1 herunterzuladende Registrierdatei erzeugt wird.
14 zeigt eine Darstellung zur Beschreibung eines Anweisungsbildschirms, der auf der Bedieneinheit der mobilen Einrichtung von 1 angezeigt wird.
15 zeigt eine Darstellung zur Beschreibung einer Registrierdateiverwaltungstabelle, die in einem ROM von 2 gespeichert ist.
16 zeigt eine Darstellung zur Beschreibung eines Herunterladebildschirms, der auf der Bedieneinheit der mobilen Einrichtung von 1 angezeigt wird.
17 zeigt ein Ablaufdiagramm der Prozedur einer Veränderung des Registrierprozesses von 11, der durch die CPU von 2 ausgeführt wird.
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
Nachstehend wird ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
1 zeigt eine schematische Darstellung einer Anordnung eines Bilderzeugungssystems 100 mit einem MFP 101, der eine Bilderzeugungsvorrichtung darstellt, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Das Bilderzeugungssystem 100 von 1 weist den MFP 101, der eine Bilderzeugungsvorrichtung darstellt, und einen Drahtlos-LAN-Router 102 auf, und der MFP 101 und der Drahtlos-LAN-Router 102 sind miteinander über ein LAN 103 verbunden. Eine mobile Einrichtung 104, die eine Informationsverarbeitungsvorrichtung darstellt, ist mit dem Drahtlos-LAN-Router 102 verbunden. Die mobile Einrichtung 104 ist beispielsweise ein Mobiltelefon, ein Smartphone oder Tabletanschlussgerät, und weist eine Bedieneinheit 104a auf, die beispielsweise ein Flüssigkristallbildschirm-Tastfeld umfasst.
2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines Innenaufbaus des MFP 101 von 1.
Der MFP 101 von 2 weist eine Steuereinheit 200, eine Bedieneinheit 201, einen Drucker 202, einen Scanner 203 und eine USB-Einrichtung 204 auf. Die Steuereinheit 200 weist eine CPU 205, einen ROM 206, einen RAM 207, einen HDD 208, eine Bedieneinheit-I/F 209, eine Drucker-I/F 210, eine Scanner-I/F 211, eine USB-I/F 212 und eine Netzwerk-I/F 213 auf, wobei diese Komponenten über einen internen Bus 214 miteinander verbunden sind. Die Bedieneinheit 201, der Drucker 202, der Scanner 203, die USB-Einrichtung 204 und das LAN 103 sind jeweils mit der Bedieneinheit-I/F 209, der Drucker-I/F 210, der Scanner-I/F 211, der USB-I/F 212 und der Netzwerk-I/F 213 verbunden.
Die Bedieneinheit 201 ist beispielsweise ein Flüssigkristallbildschirm-Tastfeld, und ein Benutzer gibt über das Flüssigkristallbildschirm-Tastfeld Anweisungen in den MFP 101 ein. Der Drucker 202 druckt Bilddaten auf Aufzeichnungsblätter. Der Scanner 203 liest Vorlagen zur Erzeugung von Bilddaten. Die USB-Einrichtung 204 ist beispielsweise ein USB-Speicher oder eine USB-Tastatur. Die CPU 205 stellt verschiedene Arten von Steuerungen bereit, indem sie im ROM 206 gespeicherte Programme ablaufen lässt. Der ROM 206 speichert verschiedene Programmtypen und verschiedene Datentypen, wie eine Registrierdateiverwaltungstabelle 1500, was nachstehend beschrieben wird.
Der RAM 207 ist ein Arbeitsspeicher wie die CPU 205. Der HDD 208 speichert von der mobilen Einrichtung 104 empfangene Bilddaten und durch den Scanner 203 erzeugte Bilddaten. Der HDD 208 speichert auch Software 300 und eine Protokollübereinstimmungstabelle 800 (8), was nachstehend beschrieben wird. Der HDD 208 speichert auch eine Datenbank über Benutzerinformationen (die nachstehend als ”Benutzerdatenbank” bezeichnet wird) zur Verwendung bei einer durch den MFP 101 durchgeführten Benutzerauthentifizierung. Es wird angemerkt, dass bei diesem Ausführungsbeispiel Benutzerinformationen Benutzernamen umfassen, die Benutzer-IDs sind, und die Benutzerdatenbank in einer externen Einrichtung gespeichert sein kann.
3 zeigt eine Darstellung zur Beschreibung der in dem HDD 208 in 2 gespeicherten Software 300.
Die Software 300 in 3 weist eine Netzwerksteuereinheit 301, eine USB-Steuereinheit 302, eine Auftragssteuereinheit 303, eine Log-Verwaltungseinheit 304, eine UI-(Benutzerschnittstellen-)Steuereinheit) 305, einen Webserver 306, eine Benutzerauthentifizierungseinheit 307 und eine Auftragseignerinformationsverwaltungseinheit 308 auf.
Die Netzwerksteuereinheit 301 empfängt Daten von der mobilen Einrichtung 104 oder sendet Daten zu der mobilen Einrichtung 104 über die Netzwerk-I/F 213. Wenn die Netzwerksteuereinheit 301 Daten empfängt, wandelt sie ein Format der empfangenen Daten beruhend auf einem Protokolltyp, wie HTTP, IPP, LPR, RAW oder WSD, um, und sendet die empfangenen Daten zu den Komponenten der Software 300, die eine für das Protokoll besondere Verarbeitung durchführen. Wenn die Netzwerksteuereinheit 301 beispielsweise Daten über ein Druckprotokoll IPP empfängt, wandelt sie ein Format der empfangenen Daten um, sodass die Auftragssteuereinheit 303 eine Verarbeitung bei den empfangenen Daten durchführen kann, und sendet die Daten zu der Auftragssteuereinheit 303.
Die USB-Steuereinheit 302 empfängt Daten von der USB-Einrichtung 204 oder sendet Daten zu der USB-Einrichtung 204 über die USB-I/F 212. Die Auftragssteuereinheit 303 steuert verschiedene Auftragsarten, wie Druckaufträge und Scanaufträge. Beziehen sich Druckaufträge beispielsweise auf ein Reservierungsdrucken, werden sie benutzerweise sortiert und im HDD 208 gespeichert. Die Log-Verwaltungseinheit 304 analysiert ausgeführte Aufträge und speichert Logs, wie Informationen über Datum und Zeiten, zu denen Aufträge ausgeführt wurden, und Benutzer in dem HDD 208, die Anweisungen zur Ausführung der Aufträge ausgegeben haben. Die UI-Steuereinheit 305 steuert die Anzeige verschiedener Informationen auf der Bedieneinheit 201.
Der Webserver 306 empfängt beispielsweise einen Druckauftrag von der Netzwerksteuereinheit 301, dessen Druckprotokoll HTTP ist. Wurde beim Empfang des Druckauftrags noch keine Benutzerauthentifizierung durchgeführt, weist der Webserver 306 die Benutzerauthentifizierungseinheit 307 zur Durchführung einer Benutzerauthentifizierung an, und wurde beim Empfang des Druckauftrags die Benutzerauthentifizierung bereits durchgeführt, weist der Webserver 306 eine Webseitenerzeugungseinheit (nicht gezeigt) zur Erzeugung einer Webseite beruhend auf dem Druckauftrag an. Die Benutzerauthentifizierungseinheit 307 weist die UI-Steuereinheit 305 beispielsweise zur Anzeige eines Authentifizierungsbildschirms (4A), der einen Benutzer zur Eingabe eines Benutzernamens auffordert, oder eines Berühranweisungsbildschirms (4B), der einen Benutzer dazu auffordert, einen dedizierten IC-Leser mit einer IC-Karte mit Benutzerinformationen zu berühren, sodass sich der Benutzer an dem MFP 101 anmelden kann, auf der Bedieneinheit 201 des MFP 101 oder der Bedieneinheit 104a der mobilen Einrichtung 104 an. Wenn die in dem HDD 208 gespeicherte Benutzerdatenbank beispielsweise einen Benutzernamen und ein Passwort aufweist, die in den Authentifizierungsbildschirm eingegeben werden, wird eine Benutzerauthentifizierung durchgeführt.
Die Auftragseignerinformationsverwaltungseinheit 308 verwaltet eine Auftragseignerinformationsverwaltungstabelle 900 (9), die nachstehend beschrieben wird. Die Auftragseignerinformationsverwaltungseinheit 308 verfolgt auch Informationen über einen Benutzer, der an dem MFP 101 angemeldet ist, beispielsweise einen Benutzernamen des Benutzers.
5 zeigt ein Ablaufdiagramm der Prozedur eines Registrierprozesses, der durch die CPU 205 in 2 ausgeführt wird.
Gemäß 5 bestimmt die CPU 205 beim Empfangen eines Auftrags von der mobilen Einrichtung 104 zuerst (Schritt S501), ob der empfangene Auftrag ein Registrierauftrag ist oder nicht (Schritt S502). Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Registrierauftrag ein Auftrag, der Auftragseignerinformationen aufweist, beispielsweise eine Benutzer-ID, eine Email-Adresse oder MAC-Adresse, und eine Registrierung der Auftragseignerinformationen in dem MFP 101 als Authentifizierungsinformationen (die nachstehend als ”Auftragsauthentifizierungsinformationen” bezeichnet werden) zur Verwendung bei einer Auftragsauthentifizierung fordert. Wird dieser Auftrag ausgeführt, werden die Auftragseignerinformationen in der Auftragseignerinformationsverwaltungstabelle 900 registriert, die nachstehend beschrieben wird. Ein Registrierauftrag wird von der mobilen Einrichtung 104 zu dem MFP 101 gesendet, wenn eine Einsteilungsregistriertaste 601 auf einem auf der Bedieneinheit 104a angezeigten Anwendungsauswahlbildschirm 600 (6) gedrückt wird, und eine Starttaste 701 auf einem auf der Bedieneinheit 104a angezeigten Registrierbildschirm 700 (7) gedrückt wird.
Wenn als Ergebnis der Bestimmung in Schritt S502 der empfangene Auftrag kein Registrierauftrag ist, beispielsweise wenn der empfangene Auftrag ein Druckauftrag ist, führt die CPU 205 den Druckauftrag (Schritt S511) aus und beendet diesen Prozess. Ist der empfangene Auftrag andererseits ein Registrierauftrag, bestimmt die CPU 205, ob es einen Benutzer gibt oder nicht, der an dem MFP 101 angemeldet ist (Schritt S503). Wenn als Ergebnis der Bestimmung in Schritt S503 es keinen Benutzer gibt, der an dem MFP 101 angemeldet ist, beendet die CPU 205 diesen Prozess. Wenn als Ergebnis der Bestimmung in Schritt S503 es andererseits einen Benutzer gibt, der an dem MFP 101 angemeldet ist, erhält die CPU 205 einen Benutzernamen, der Anmeldeinformationen über den Benutzer darstellt, der an dem MFP 101 angemeldet ist (Schritt S504), und erhält ein für den Registrierauftrag definiertes Protokoll. Dann bestimmt die CPU 205 beruhend auf der in dem HDD 208 gespeicherten Protokollübereinstimmungstabelle 800, ob das erhaltene Protokoll eine Bezugnahme auf die Auftragseignerinformationsverwaltungstabelle 900 zum Zeitpunkt der Auftragsauthentifizierung erfordert oder nicht (Schritt S505).
Die Protokollübereinstimmungstabelle 800 gibt an, ob Auftragseignerinformationen als Auftragsauthentifizierungsinformationen verwendbar sind oder nicht. Beispielsweise ist angegeben, dass bei einem Protokoll ”AAP” für einen Auftrag Auftragseignerinformationen bei einer Auftragsauthentifizierung unverändert verwendet werden dürfen, da die Auftragseignerinformationen eine Benutzer-ID darstellen, und die Benutzer-ID, die die Auftragseignerinformationen darstellt, dieselbe wie ein Benutzername ist, den die Benutzerdatenbank aufweist. Das heißt, wenn ein Protokoll für einen Auftrag ”AAP” ist, ist keine Bezugnahme auf die Auftragseignerinformationsverwaltungstabelle 900 erforderlich. Es ist auch angegeben, dass bei einem Protokoll ”GCP” für einen Auftrag Auftragseignerinformationen, die ein Registrierauftrag aufweist, eine Email-Adresse darstellen, und eine Bezugnahme auf die Auftragseignerinformationsverwaltungstabelle 900 bei der Durchführung einer Auftragsauthentifizierung erforderlich ist.
Wenn die CPU 205 gemäß 5 als Ergebnis der Bestimmung in Schritt S505 bestimmt, dass das erhaltene Protokoll kein Protokoll ist, das eine Bezugnahme auf die Auftragseignerinformationsverwaltungstabelle 900 erfordert, geht der Prozess zu Schritt S508, der nachstehend beschrieben wird, und Schritt S507 wird übersprungen. Ist das erhaltene Protokoll andererseits ein Protokoll, das eine Bezugnahme auf die Auftragseignerinformationsverwaltungstabelle 900 erfordert, bestimmt die CPU 205, ob eine Benutzer-ID in den Auftragseignerinformationen enthalten ist oder nicht, die der Registrierauftrag aufweist (Schritt S506).
Wenn als Ergebnis der Bestimmung in Schritt S506 eine Benutzer-ID in den Auftragseignerinformationen enthalten ist, die der Registrierauftrag aufweist, wählt die CPU 205 die Benutzer-ID als Kandidaten zur Registrierung in der Auftragseignerinformationsverwaltungstabelle 900 (Schritt S507), und wählt auch eine MAC-Adresse der mobilen Einrichtung 104, die in den Auftragseignerinformationen enthalten ist, als Kandidaten zur Registrierung in der Auftragseignerinformationsverwaltungstabelle 900 (Schritt S508).
Wenn die CPU 205 als Ergebnis der Bestimmung in Schritt S506 bestimmt, dass keine Benutzer-ID in den Auftragseignerinformationen enthalten ist, die der Registrierauftrag aufweist, geht der Prozess zu Schritt S508 über, wobei Schritt S507 übersprungen wird. Es wird angemerkt, dass, wenn die Auftragseignerinformationen eine Email-Adresse enthalten, die Email-Adresse in Schritt S508 als Kandidat zur Registrierung ausgewählt werden kann.
Dann zeigt die CPU 205 einen Registrierausführungsbestätigungsbildschirm 1000 (10) auf der Bedieneinheit 104a an (Schritt S509). Wenn der Benutzer eine Taste OK 1001 drückt, die der Registrierausführungsbestätigungsbildschirm 1000 aufweist, registriert die CPU 205 Informationen über den Kandidaten zur Registrierung in der Auftragseignerinformationsverwaltungstabelle 900 in Verbindung mit dem in Schritt S504 erhaltenen Benutzernamen (Schritt S510) und beendet diesen Prozess. Wenn die Auftragseignerinformationen eine Benutzer-ID enthalten (JA in Schritt S506), registriert die CPU 205 insbesondere die Benutzer-ID und eine MAC-Adresse in der Auftragseignerinformationsverwaltungstabelle 900 in Verbindung mit dem Benutzernamen. Ist das erhaltene Protokoll kein Protokoll, das eine Bezugnahme auf die Auftragseignerinformationsverwaltungstabelle 900 erfordert (NEIN in Schritt S505), oder wenn die Auftragseignerinformationen keine Benutzer-ID enthalten (NEIN in Schritt S506), registriert die CPU 205 lediglich eine MAC-Adresse in Verbindung mit dem Benutzernamen in der Auftragseignerinformationsverwaltungstabelle 900.
Die Auftragseignerinformationsverwaltungstabelle 900 weist Elemente auf, die ”Benutzername”, ”Benutzer-ID” und ”MAC-Adresse” umfassen. Als ”Benutzername” wird ein Benutzername eines an dem MFP 101 angemeldeten Benutzers gespeichert, der in Schritt S504 erhalten wird. Als ”Benutzer-ID” wird eine Benutzer-ID gespeichert, die in Auftragseignerinformationen enthalten ist, die ein Registrierauftrag aufweist, und die in Schritt S507 als Kandidat zur Registrierung ausgewählt wird. Als ”MAC-Adresse” wird eine MAC-Adresse der mobilen Einrichtung 104 gespeichert, die in Schritt S508 als Kandidat zur Registrierung ausgewählt wird.
Es wird angemerkt, dass die Auftragseignerinformationsverwaltungstabelle 900 ein Element ”Email-Adresse” sowie die Elemente ”Benutzername”, ”Benutzer-ID” und ”MAC-Adresse” aufweisen kann, und wenn die Auftragseignerinformationsverwaltungstabelle 900 das Element ”Email-Adresse” aufweist, eine Email-Adresse der mobilen Einrichtung 104, die in Schritt S508 als Kandidat zur Registrierung ausgewählt wird, als ”Email-Adresse” gespeichert wird. Es wird angemerkt, dass die als ”Email-Adresse” gespeicherte Email-Adresse der mobilen Einrichtung 104 als Benutzer-ID in Auftragsauthentifizierungsinformationen verwendet werden kann.
Wenn im Prozess in 5 ein Registrierauftrag von der mobilen Einrichtung 104 empfangen wird, werden eine Benutzer-ID und eine MAC-Adresse, die in den Auftragseignerinformationen enthalten sind, die aus dem empfangenen Registrierauftrag erhalten werden, in Verbindung mit einem in Schritt S504 erhaltenen Benutzernamen gespeichert (Schritt S510). Wenn der MFP 101 infolgedessen einen Auftrag, wie einen vom Registrierauftrag verschiedenen Druckauftrag ausführt, nachdem die Benutzer-ID und die MAC-Adresse in der Auftragseignerinformationsverwaltungstabelle 900 registriert sind, die in den Auftragseignerinformationen enthalten sind, sind eine Benutzer-ID und eine MAC-Adresse, die im Druckauftrag enthalten sind, jene von der mobilen Einrichtung 104 erhaltenen, die dieselbe Benutzer-ID und dieselbe MAC-Adresse wie die als Benutzerauthentifizierungsinformationen registrierte Benutzer-ID und MAC-Adresse aufweist, und daher wird die Durchführung der Authentifizierung des Druckauftrags beruhend auf der Benutzer-ID und der MAC-Adresse, die in dem Druckauftrag enthalten sind, und der Benutzer-ID und der MAC-Adresse erlaubt, die als Benutzerauthentifizierungsinformationen registriert sind. Das heißt, selbst wenn eine Benutzer-ID und eine MAC-Adresse, die in einem Druckauftrag enthalten sind, einem Benutzernamen nicht entsprechen, beispielsweise mit diesem nicht übereinstimmen, der Anmeldeinformationen eines Benutzers des MFP 101 darstellt, wird die Durchführung einer Authentifizierung des Druckauftrags erlaubt, und somit werden von der mobilen Einrichtung 104 empfangene Aufträge zuverlässig ausgeführt.
11 zeigt ein Ablaufdiagramm der Prozedur einer Variation des Registrierprozesses von 5.
Beim Empfang eines Auftrags von der mobilen Einrichtung 104 (Schritt S1101) bestimmt die CPU 205 in 11 zuerst, ob der empfangene Auftrag ein Registrierauftrag ist oder nicht (Schritt S1102). Im Prozess von 5 ist ein Registrierauftrag ein Auftrag, der von der mobilen Einrichtung 104 zu dem MFP 101 gesendet wird, wenn die Starttaste 701 auf dem auf der Bedieneinheit 104a angezeigten Registrierbildschirm 700 gedrückt wird, während im Prozess in 11 ein Registrierauftrag ein Auftrag ist, der von der mobilen Einrichtung 104 zu dem MFP 101 gesendet wird, wenn ein Benutzername in ein Eingabefeld 1201 auf einem Registrierbildschirm 1200 (12) eingegeben und eine Registriertaste 1201 auf dem Registrierbildschirm 1200 gedrückt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist ein Registrierauftrag, der von der mobilen Einrichtung 104 zu dem MFP 101 über den Registrierbildschirm 1200 gesendet wird, einen Auftragsnamen mit einem Schlüsselwort ”mdregist” auf, das angibt, dass der Auftrag ein Registrierauftrag ist. Wird beispielsweise ein Benutzername ”honda” in das Eingabefeld 1201 eingegeben, ist ein Auftragsname eines Registrierauftrags ”mdregist_honda”, der das Schlüsselwort ”mdregist” und den Benutzernamen ”honda” umfasst. Somit wird in Schritt S1102 beruhend auf einem Auftragsnamen des empfangenen Auftrags leicht bestimmt, ob der empfangene Auftrag ein Registrierauftrag ist oder nicht. Es wird angemerkt, dass, wenn ein Auftrag beispielsweise einen Paketaufbau aufweist, der einen Kopfabschnitt und einen Datenabschnitt umfasst, ein Schlüsselwort und ein Benutzername im Kopfabschnitt oder dem Datenabschnitt enthalten sein können.
Wenn als Ergebnis der Bestimmung in Schritt S1102 der empfangene Auftrag kein Registrierauftrag ist (wenn das Schlüsselwort ”mdregist” nicht im Auftragsnamen enthalten ist), beendet die CPU 205 diesen Prozess. Wenn der empfangene Auftrag andererseits ein Registrierauftrag ist (wenn das Schlüsselwort ”mdregist” im Auftragsnamen enthalten ist), bestimmt die CPU 205, ob ein einem Benutzernamen im Auftragsnamen entsprechender Benutzer an dem MFP 101 angemeldet ist oder nicht (Schritt S1103).
Wenn als Ergebnis der Bestimmung in Schritt S1103 ein dem Benutzernamen im Auftragsnamen entsprechender Benutzer nicht an dem MFP 101 angemeldet ist, beendet die CPU 205 diesen Prozess. Ist andererseits ein dem Benutzernamen im Auftragsnamen entsprechender Benutzer am MFP 101 angemeldet, erhält die CPU 205 einen Benutzernamen, der Anmeldeinformationen über den am MFP 101 angemeldeten Benutzer darstellt (Schritt S1104).
Dann bestimmt die CPU 205, ob eine Benutzer-ID in den Auftragseignerinformationen enthalten ist, die der Registrierauftrag aufweist (Schritt S1105). Wenn als Ergebnis der Bestimmung in Schritt S1105 die CPU 205 bestimmt, dass keine Benutzer-ID in den Auftragseignerinformationen enthalten ist, die der Registrierauftrag aufweist, geht der Prozess zu Schritt S1107, der nachstehend beschrieben wird. Ist andererseits eine Benutzer-ID in den Auftragseignerinformationen enthalten, die der Registrierauftrag aufweist, registriert die CPU 205 die Benutzer-ID in der Auftragseignerinformationsverwaltungstabelle 900 in Verbindung mit dem in Schritt S1104 erhaltenen Benutzernamen (Schritt S1106), registriert ferner eine MAC-Adresse der mobilen Einrichtung 104, die in den Auftragseignerinformationen enthalten ist, in der Auftragseignerinformationsverwaltungstabelle 900 in Verbindung mit dem in Schritt S1104 erhaltenen Benutzernamen (Schritt S1107) und beendet diesen Prozess.
Mit dem Prozess in 11 können dieselben Wirkungen wie mit dem Prozess in 5 erhalten werden.
Nachstehend wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Wesentlichen gleich dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel bezüglich Aufbau und Operationen, unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel aber darin, dass eine durch den MFP 101 erzeugte Registrierdatei in einem Registrierauftrag enthalten ist. Merkmale des Aufbaus und der Operationen, die dieselben wie im ersten Ausführungsbeispiel sind, werden nicht beschrieben, und es werden lediglich vom ersten Ausführungsbeispiel verschiedene Konfigurationen und Operationen beschrieben.
13 zeigt ein Ablaufdiagramm der Prozedur eines Erzeugungsprozesses, in dem eine durch die mobile Einrichtung 104 in 1 herunterzuladende Registrierdatei erzeugt wird. Der Prozess in 13 wird durch die CPU 205 ausgeführt.
Wenn sich ein Benutzer über einen auf der Bedieneinheit 104a der mobilen Einrichtung 104 angezeigten Webbrowser an dem MFP 101 anmeldet, zeigt die durch den Benutzer zum Anmelden verwendete mobile Einrichtung 104 zuerst einen Anweisungsbildschirm 1400 (14) zum Erteilen einer Anweisung zur Erzeugung einer Registrierdatei auf der Bedieneinheit 104a an (Schritt 1301), wie es in 13 gezeigt ist. Dann bestimmt die CPU 205, ob eine Registrieranweisungstaste 1401, die der Anweisungsbildschirm 1400 aufweist, gedrückt wurde oder nicht (Schritt S1302). Wenn als Ergebnis der Bestimmung in Schritt S1302 die Registrieranweisungstaste 1401 nicht gedrückt wurde, beendet die CPU 205 diesen Prozess, und wenn andererseits die Registrieranweisungstaste 1401 gedrückt wurde, erhält die CPU 205 einen Benutzernamen, der Anmeldeinformationen über den am MFP 101 angemeldeten Benutzer darstellt (Schritt S1303).
Dann erzeugt die CPU 205 eine Registrierdatei, die angibt, dass der durch den MFP 101 empfangene Auftrag ein Registrierauftrag ist (Schritt S1304). Die CPU 205 registriert die Registrierdatei auch in einer Registrierdateiverwaltungstabelle 1500 (15) in Verbindung mit dem Benutzernamen des am MFP 101 angemeldeten Benutzers, zeigt einen Herunterladebildschirm 1600 (16), der ein Ziel zeigt, mit dem die Registrierdatei verknüpft ist, auf der Bedieneinheit 104a an (Schritt S1305) und beendet diesen Prozess.
17 zeigt ein Ablaufdiagramm der Prozedur einer Veränderung des Registrierprozesses von 11, der durch die CPU 205 in 2 ausgeführt wird.
Der Prozess in 17 wird als Antwort auf ein Herunterladen einer Registrierdatei auf dem auf der Bedieneinheit 104a in Schritt S1305 in 13 angezeigten Herunterladebildschirm 1600 zu der mobilen Einrichtung 104 und ein Senden eines Registrierauftrags mit der heruntergeladenen Registrierdatei von der mobilen Einrichtung 104 zum MFP 101 gestartet. Es wird angemerkt, dass Prozesse in den Schritten S1105 bis S1107 in 17 dieselben wie die in den Schritten S1105 bis S1107 in 11 sind, und daher lediglich von den Prozessen in 11 verschiedene Merkmale nachstehend beschrieben werden.
Beim Empfangen eines Registrierauftrags mit einer Registrierdatei (Schritt S1701) bestimmt die CPU 205 gemäß 17 zuerst, ob die im Registrierauftrag enthaltene Registrierdatei in der Registrierdateiverwaltungstabelle 1500 vorhanden ist oder nicht (Schritt S1702). Wenn die im Registrierauftrag enthaltene Registrierdatei als Ergebnis der Bestimmung in Schritt S1702 in der Registrierdateiverwaltungstabelle 1500 nicht vorhanden ist, beendet die CPU 205 diesen Prozess. Wenn die CPU 205 andererseits bestimmt, dass die im Registrierauftrag enthaltene Registrierdatei in der Registrierdateiverwaltungstabelle 1500 vorhanden ist, geht der Prozess zu Schritt S1105.
Mit dem Prozess von 17 können dieselben Effekte wie mit dem Prozess von 5 erhalten werden.
Weitere Ausführungsbeispiele
Ein Ausführungsbeispiel/Ausführungsbeispiele der Erfindung kann/können auch durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung, der auf einem Speichermedium (das vollständiger auch als nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium bezeichnet werden kann) aufgezeichnete computerausführbare Anweisungen zur Durchführung der Funktionen des einen oder der mehreren vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels/Ausführungsbeispiele ausliest und ausführt, oder der einen Schaltkreis oder mehrere Schaltkreise (beispielsweise eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC)) zur Durchführung der Funktionen des einen oder der mehreren vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels/Ausführungsbeispiele enthält, und durch ein durch den Computer des Systems oder der Vorrichtung durchgeführtes Verfahren beispielsweise durch Auslesen und Ausführen der computerausführbaren Anweisungen aus dem Speichermedium zur Durchführung der Funktionen des einen oder der mehreren vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels/Ausführungsbeispiele und/oder Steuern des einen Schaltkreises oder der mehreren Schaltkreise zur Durchführung der Funktionen des einen Ausführungsbeispiels oder der mehreren vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele realisiert werden. Der Computer kann einen oder mehrere Prozessoren (beispielsweise eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU), Mikroverarbeitungseinheit (MPU)) umfassen und kann ein Netzwerk separater Computer oder separater Prozessoren zum Auslesen und Ausführen der computerausführbaren Anweisungen enthalten. Die computerausführbaren Anweisungen können dem Computer beispielsweise von einem Netzwerk oder dem Speichermedium bereitgestellt werden. Das Speichermedium kann beispielsweise eine Festplatte und/oder einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) und/oder einen Nur-Lesespeicher (ROM) und/oder einen Speicher verteilter Rechensysteme und/oder eine optische Scheibe (wie eine Kompaktdisk (CD), Digital Versatile Disk (DVD) oder Blu-ray Disk (BD)^TM) und/oder eine Flashspeichereinrichtung und/oder eine Speicherkarte und dergleichen enthalten.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist ersichtlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Dem Schutzbereich der folgenden Patentansprüche soll die breiteste Interpretation zum Umfassen all solcher Modifikationen und äquivalenten Strukturen und Funktionen zukommen.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Bilderzeugungsvorrichtung bereitgestellt, die einen von einer mobilen Einrichtung empfangenen Auftrag zuverlässig ausführen kann. Wird ein Auftrag mit Benutzerinformationen von der mobilen Einrichtung empfangen, die mit der Bilderzeugungsvorrichtung über ein Netzwerk verbunden ist, wird bestimmt, ob der empfangene Auftrag ein Registrierauftrag ist oder nicht, der eine Registrierung der Benutzerinformationen als Authentifizierungsinformationen erfordert. Wird bestimmt, dass der empfangene Auftrag der Registrierauftrag ist, werden die Benutzerinformationen aus dem Registrierauftrag erhalten und als die Authentifizierungsinformationen registriert.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 09-023329 [0002, 0002]

Claims

Bilderzeugungsvorrichtung, die einen Auftrag mit Benutzerinformationen von einer Informationsverarbeitungsvorrichtung empfängt, die mit der Bilderzeugungsvorrichtung über ein Netzwerk verbunden ist, mit einer Bestimmungseinheit zur Bestimmung, ob der empfangene Auftrag ein Registrierauftrag ist, der eine Registrierung der Benutzerinformationen als Authentifizierungsinformationen erfordert, einer Erhalteeinheit zum Erhalten der Benutzerinformationen aus dem Registrierauftrag, wenn bestimmt wird, dass der empfangene Auftrag der Registrierauftrag ist, und einer Registriereinheit zum Registrieren der erhaltenen Benutzerinformationen als die Authentifizierungsinformationen.
Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bestimmungseinheit beruhend auf einem in dem Auftrag enthaltenen Schlüsselwort bestimmt, ob der empfangene Auftrag der Registrierauftrag ist.
Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Benutzerinformationen eine Benutzer-ID, eine Email-Adresse oder eine MAC-Adresse umfassen.
Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung eine mobile Einrichtung ist.
Bilderzeugungsvorrichtung, die einen Auftrag mit Benutzerinformationen von einer Informationsverarbeitungsvorrichtung empfängt, die mit der Bilderzeugungsvorrichtung über ein Netzwerk verbunden ist, mit einer Verwaltungseinheit zur Erzeugung einer zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung herunterzuladender Registrierdatei und Verwaltung der erzeugten Registrierdatei, einer Empfangseinheit zum Empfangen eines Registrierauftrags, der die zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung heruntergeladene Registrierdatei aufweist und eine Registrierung der Benutzerinformationen als Authentifizierungsinformationen fordert, einer Erhalteeinheit zum Erhalten der Benutzerinformationen aus dem Registrierauftrag, wenn eine Registrierdatei, die der Registrierauftrag aufweist, der verwalteten Registrierdatei entspricht, und einer Registriereinheit zum Registrieren der erhaltenen Benutzerinformationen als die Authentifizierungsinformationen.
Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Benutzerinformationen eine Benutzer-ID, eine Email-Adresse oder eine MAC-Adresse umfassen.
Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung eine mobile Einrichtung ist.
Steuerverfahren für eine Bilderzeugungsvorrichtung, die einen Auftrag mit Benutzerinformationen von einer Informationsverarbeitungsvorrichtung empfängt, die mit der Bilderzeugungsvorrichtung über ein Netzwerk verbunden ist, mit einem Bestimmungsschritt eines Bestimmens, ob der empfangene Auftrag ein Registrierauftrag ist, der eine Registrierung der Benutzerinformationen als Authentifizierungsinformationen erfordert, einem Erhalteschritt eines Erhaltens der Benutzerinformationen aus dem Registrierauftrag, wenn bestimmt wird, dass der empfangene Auftrag der Registrierauftrag ist, und einem Registrierschritt eines Registrierens der erhaltenen Benutzerinformationen als die Authentifizierungsinformationen.
Steuerverfahren für eine Bilderzeugungsvorrichtung, die einen Auftrag mit Benutzerinformationen von einer Informationsverarbeitungsvorrichtung empfängt, die mit der Bilderzeugungsvorrichtung über ein Netzwerk verbunden ist, mit einem Verwaltungsschritt eines Erzeugens einer zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung herunterzuladenden Registrierdatei und eines Verwaltens der erzeugten Registrierdatei, einem Empfangsschritt eines Empfangens eines Registrierauftrags, der die zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung heruntergeladene Registrierdatei aufweist und eine Registrierung der Benutzerinformationen als Authentifizierungsinformationen fordert, einem Erhalteschritt eines Erhaltens der Benutzerinformationen aus dem Registrierauftrag, wenn eine Registrierdatei, die der Registrierauftrag aufweist, der verwalteten Registrierdatei entspricht, und einem Registrierschritt eines Registrierens der erhaltenen Benutzerinformationen als die Authentifizierungsinformationen.
Nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium, das ein Programm zur Veranlassung eines Computers zur Ausführung eines Steuerverfahrens für eine Bilderzeugungsvorrichtung veranlasst, die einen Auftrag mit Benutzerinformationen von einer Informationsverarbeitungsvorrichtung empfängt, die mit der Bilderzeugungsvorrichtung über ein Netzwerk verbunden ist, wobei das Steuerverfahren umfasst: einen Bestimmungsschritt eines Bestimmens, ob der empfangene Auftrag ein Registrierauftrag ist, der eine Registrierung der Benutzerinformationen als Authentifizierungsinformationen erfordert, einen Erhalteschritt eines Erhaltens der Benutzerinformationen aus dem Registrierauftrag, wenn bestimmt wird, dass der empfangene Auftrag der Registrierauftrag ist, und einen Registrierschritt eines Registrierens der erhaltenen Benutzerinformationen als die Authentifizierungsinformationen.
Nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium, das ein Programm zur Veranlassung eines Computers zur Ausführung eines Steuerverfahrens für eine Bilderzeugungsvorrichtung veranlasst, die einen Auftrag mit Benutzerinformationen von einer Informationsverarbeitungsvorrichtung empfängt, die mit der Bilderzeugungsvorrichtung über ein Netzwerk verbunden ist, wobei das Steuerverfahren umfasst: einen Verwaltungsschritt eines Erzeugens einer zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung herunterzuladenden Registrierdatei und eines Verwaltens der erzeugten Registrierdatei, einen Empfangsschritt eines Empfangens eines Registrierauftrags, der die zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung heruntergeladene Registrierdatei aufweist, und eine Registrierung der Benutzerinformationen als Authentifizierungsinformationen fordert, einen Erhalteschritt eines Erhaltens der Benutzerinformationen aus dem Registrierauftrag, wenn eine Registrierdatei, die der Registrierauftrag aufweist, der verwalteten Registrierdatei entspricht, und einen Registrierschritt eines Registrierens der erhaltenen Benutzerinformationen als die Authentifizierungsinformationen.