DE3736334A1 - Druckgeraet - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Druckgerät, insbesondere
ein Druckgerät zum Erzeugen eines Bildes unter Verwendung
eines modulierten Signals für jedes Bildelement,
wie beispielsweise einen Laserdrucker und insbesondere
ein Druckgerät, bei dem die Dichte der Bildelemente geändert
werden kann.
Im folgenden wird ein Laserdrucker als Beispiel beschrieben.
Ein Laserdrucker erzeugt ein Bild durch eine
große Anzahl von Bildelementen, die in einer Matrix angeordnet
sind. Beim Laserdrucker dient ein Laserstrahl,
der in Abhängigkeit von Information moduliert durchgelassen
oder unterbrochen wird, dazu, auf einer fotoleitenden
Trommel ein latentes Bild zu erzeugen, und das
Bild wird durch die Entwicklung von Toner sichtbar gemacht,
wobei es auf ein leeres Papier übertragen und dann
fixiert wird. Da ein Laserdrucker Laserstrahlen mit hoher
Geschwindigkeit modulieren kann, kann das Drucken von
Briefen oder grafischen Darstellungen mit hoher Geschwindigkeit
und hoher Qualität (hoher Dichte) durchgeführt
werden. Demgemäß werden Laserdrucker in breitem
Umfang als Ausgangsgeräte bei zahlreichen datenverarbeitenden
Systemen oder computergesteuerten Bilderzeugungssystemen
verwendet.
Die an einem Hilfscomputer oder dgl. ausgegebenen Bilder
haben unterschiedliche Bilddichten, und um bei Erhalt dieser
Ausgänge adäquate Bilder zu drucken, ist es notwendig, die
Dichte der Bildelemente in einem Printer gemäß diesen
Ausgängen in unterschiedlicher Weise zu steuern. Um zusätzlich
die Zeichengröße zu ändern, die unter Verwendung
eines Zeichengenerators mit einer identischen Anordnung
von Bildelementen gedruckt werden sollen, muß die Dichte
der Bildelemente variabel sein.
Um solche Anforderungen zu erfüllen, sind Laserdrucker
mit variabler Dichte der Bildelemente vorgeschlagen worden
(beispielsweise Japanese Patent Laying-Open Gazette
No. 1 98 076/1984).
Ein derartiger konventioneller Drucker ist jedoch immer
noch im Gebrauch ungeeignet.
Genauer gesagt, wenn die Dichte der Bildelemente von
einer neuen Seite an für die nachfolgend durch einen
Zentralcomputer oder dgl. verarbeiteten Bilder geändert
werden soll, gibt der Zentralcomputer nicht nur die Daten
dieser Bilder sondern auch die Steuerdaten für eine Anfrage
zum Ändern der Dichte der Bildelemente an einen
Laserdrucker aus. In einem solchen Fall kann der Laserdrucker
die Dichte der Bildelemente nicht während einem
Belichtungsprozeß ändern, und demgemäß muß der Zentralcomputer
feststellen, ob eine Belichtung im Laserdrucker
momentan stattfindet oder nicht, und wenn ein Belichtungsvorgang
abläuft, wartet der Zentralcomputer auf das Ende
der Belichtung, ehe er die Anfrage zum Ändern der Dichte
der Bildelemente ausgibt. Somit ist die Signalverarbeitung
zum Ändern der Dichte der Bildelemente im Zentralcomputer
kompliziert und die Arbeitsgeschwindigkeit verringert sich.
In einem Laserdrucker, wie er durch die Japanese Patent
Laying-Open Gazette No. 1 98 076/1984 bekannt ist, wird
die Rotationsgeschwindigkeit eines Polygonspiegels geändert,
um die Dichte der Bildelemente zu ändern. Hierbei
wird die Drehzahl des Polygonspiegels, der mit hoher
Geschwindigkeit durch einen Motor angetrieben wird,
geändert und es benötigt eine gewisse Zeit, bis sich die
Drehzahl des Polygonspiegels stabilisiert hat. Wenn
während der unstabilen Phase ein Belichtungsprozeß
gestartet wird, tritt eine Bildstörung auf und demgemäß
kann das Bild nicht im guten Zustand gedruckt werden.
Um ein solches Phänomen zu vermeiden sollte der Zeitpunkt
eines Bilddichte-Änderungs-Anforderungssignals,
welches von einem Zentralcomputer oder dgl. zum Laserdrucker
übertragen wird, mit dem Zeitpunkt übereinstimmen,
der für die Erzielung der Rotationsstabilisierung
des Polygonspiegels vor dem Start des Belichtungsprozesses
im Laserprinter berechnet worden ist.
Es ist jedoch schwierig, das Bilddichte-Änderungs-Anforderungssignal
zu einem genau adäquat berechneten
Zeitpunkt abzugeben, und es ist weiterhin notwendig
einen zusätzlichen zeitlichen Spielraum für das Ausgeben
des Signals vorzusehen. Dadurch entsteht ein
Zeitverlust und die Arbeitsleistung des Druckers wird
vermindert.
Weiterhin ist bei einem herkömmlichen Printer der Anfangsdichtewert
der Bildelemente beim Einschalten der
Stromversorgung fest eingestellt, und die Bedienungsperson
kann diesen Wert nicht beliebig ändern. Daraus
folgt, daß wenn ein Zentralcomputer oder dgl., der an die
Ausgangsdichte der Bildelemente nicht angepaßt ist, angeschlossen
wird, die Bedienungsperson bei jeder Benutzung
des Printers die Dichte der Bildelemente nach dem Einschalten
ändern muß. Wenn es sich um einen Laserdrucker
handelt, bei dem die Dichteänderung der Bildelemente
eine Änderung der Drehzahl des Polygonspiegels erfordert,
vergeht eine bestimmte Zeit, bis sich die Drehzahl des
Polygonspiegels wieder stabilisiert hat, und dies bewirkt
einen Zeitverlust.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Druckgerät
zu schaffen, das zu einem beliebigen Zeitpunkt
eine Anforderung zum Ändern der Dichte der Bildelemente
in geeigneter Weise verarbeiten kann, wobei dieser Zeitpunkt
insbesondere auch während dem Druckvorgang, einschließlich
des Zeitraums zwischen Erhalt eines Druckbefehls
und Beginn sowie auch während dem Belichtungsvorgang
liegen kann; insbesondere soll die Dichte
der Bildelemente bei Erhalt einer von außen kommenden
Anforderung zum Ändern der Dichte zu jedem beliebigen
Zeitpunkt geändert werden können. Weiter soll auch die beim
Einschalten des Druckgerätes sich anfänglich einstellende
Dichte der Bildelemente leicht geändert werden können.
Diese Aufgabe wird insbesondere dadurch gelöst, daß es bei
dem Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung möglich ist,
das Ändern der Dichte der Bildelemente bis zum Ende der
Druckoperation zurückzustellen, wenn während der Druckoperation
von außen eine Anforderung zum Ändern der
Dichte der Bildelemente erfolgt ist.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird, wenn vor dem Start der Belichtung eine Anforderung
zum Ändern der Dichte eingegeben worden ist, die Drehgeschwindigkeit
eines Polygonspiegels geändert, um die
Dichte der Bildelemente zu ändern, und die Belichtung
beginnt erst nach der Stabilisierung der Drehgeschwindigkeit.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird wenn eine Anforderung zum Ändern der Dichte während
dem Belichtungsvorgang eingegeben worden ist, die
Änderung der Dichte der Bildelemente solange zurückgehalten,
bis der Belichtungsvorgang beendet ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird wenn eine Anforderung zum Ändern der Dichte der
Bildelemente während dem Prozeß der Druckeinrichtung,
basierend auf einer Anzahl von bis dahin erhaltenen
Druckanforderungen, eingegeben wird, die Änderung der
Dichte der Bildelemente solange zurückgehalten, bis
der Druckvorgang entsprechend der letzten Druckanforderung
beendet worden ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
kann das Druckgerät jede der Dichten der Bildelemente
bezeichnen, die vorbereitet beim Einschalten der Stromversorgung
eingestellt werden. Wenn somit die Stromversorgung
eingeschaltet wird, wird die Druckeinrichtung automatisch
so eingestellt, daß der Druckvorgang mit der bezeichneten
Dichte der Bildelemente durchgeführt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Druckgerät auf
geeignete Weise auf eine Anforderung zum Ändern der
Dichte der Bildelemente zu einem beliebigen Zeitpunkt
reagieren. Beispielsweise kann das Druckgerät auf geeignete
Weise auf eine Anforderung zum Ändern der
Dichte der Bildelemente während dem Druckvorgang reagieren.
Wenn daher die Anforderung zum Ändern der Dichte der
Bildelemente von außen eingegeben wird, beispielsweise
einem Zentralcomputer, kann die Signalverarbeitung zum
Ändern der Bilddichte im Zentralcomputer vereinfacht werden
und die Druckprozeßgeschwindigkeit kann verglichen mit
einem herkömmlichen Gerät erhöht werden. Insbesondere bei
einem Druckgerät, bei dem die Drehgeschwindigkeit eines
Polygonspiegels geändert wird, um die Dichte der Bildelemente
zu ändern, wird die Belichtung sofort nachdem
die Drehgeschwindigkeit des Polygonspiegels konstant
ist, gestartet und daraus folgt, daß ein Zeitverlust vermieden
werden kann.
Zusätzlich kann gemäß der vorliegenden Erfindung die
Ausgangsdichte der Bildelemente, die automatisch beim
Einschalten der Stromversorgung eingestellt wird, beliebig
geändert werden, und somit wird ein Druckgerät erhalten, das
in der Verwendung äußerst zweckmäßig ist.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im
einzelnen anhand der folgenden Figuren beschrieben. Es
zeigt:
Fig. 1 einen Laserdrucker gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in der Vorderansicht
im Schnitt;
Fig. 2 ein optisches System des Laserdruckers gemäß
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung;
Fig. 3 ein Systemblockbild zur Erläuterung der Verwendung
des Laserdruckers gemäß der vorstehenden
Ausführungsform;
Fig. 4 die Signallinien einer Schnittstelle 201;
Fig. 5 ein Blockschaltbild der Einzelheiten eines Drucksteuerteils
gemäß Fig. 3;
Fig. 6 die Darstellung zur Erläuterung der Signale an
einem Ausgangsteil gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung der Signale an
einer Eingangsstelle gemäß Fig. 5;
Fig. 8 ein Schaltkreis für ein Beispiel eines Druckdata-Schreibsteuerkreises
gemäß Fig. 5;
Fig. 9 bis 11C Zeitschaltpläne zur Erläuterung der Zustände
und Zeitabstimmungen der jeweiligen Signale
des Laserdruckers gemäß der vorstehenden Ausführungsform;
Fig. 12 bis 17 Flußschaltbilder der Steuervorgänge des Laserdruckers
gemäß der vorstehenden Ausführungsform;
Fig. 18 einen Zeitschaltplan zur Erläuterung der
Operationszeitschaltung der Hauptbauelemente
des Laserdruckers gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
Fig. 19 eine Darstellung zur Erläuterung einer Bildfläche
und einer Position eines AIDC (automatische
Bilddichtesteuerung) an einem Fotoleiter.
Fig. 1 zeigt einen Laserdrucker 1 im Schnitt gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Fotoleiter
2 hat die Form einer Trommel und auf seiner Oberfläche wird
ein latentes Bild ausgebildet, wenn ein Laserstrahl darauf
gerichtet ist. Dem Fotoleiter 2 zugeordnet sind eine
elektrische Ladeeinrichtung 3 zum gleichförmigen Laden des
Fotoleiters 2, eine Entwicklungseinrichtung 4 zum Entwickeln
eines latenten Bildes, das durch Abtasten eines
Laserstrahls erzeugt worden ist, eine Übertragungsladeeinrichtung
5 zum Übertragen des entwickelten Tonerbildes
auf Papier, ein Trenngurt 6 zum Trennen des Papiers vom
Fotoleiter 2, eine Reinigungsklinge 7 zum Entfernen von
verbleibendem Toner nach dem Übertragen, eine Löschlampe
8, die zum Entfernen überschüssiger elektrischer Ladung
Licht emittiert, um dadurch einen gleichförmig geladenen
Zustand mittels der Ladeeinrichtung 3 zu erzielen, und
ein Dichtemeßgerät 9 zum Messen der Tonerdichte, angeordnet.
In einem unteren Teil des Laserdruckers 1 ist eine
Papierkassette 10 zur Aufnahme der Kopierpapierblätter
vorgesehen. Zum Zuführen von Papier aus der Papierkassette
10 auf einen Transportweg ist eine Papierzuführwalze 11
mit einem halbkreisförmigen Querschnitt vorgesehen. Am
Transportweg sind Transportwalzen 12 und 13 und Rückhaltewalzen
14 vorgesehen. Die Rückhaltewalzen 14 dienen
dazu, die Druckposition für das Papier in einer Sub-Abtastrichtung
zu bestimmen (eine Richtung rechtwinklig
zu einer Richtung, in der ein Laserstrahl das Papier abtastet,
während die letztgenannte Richtung als Hauptabtastrichtung
bezeichnet wird). Die Fixierwalzen 15
dienen zum Fixieren des über die Übertragungsladeeinrichtung
übertragenen Toners. Eine Gehäuse-Ausgabewalze 16
ist vorgesehen, um das durch die Fixierwalzen 15 passierende
Papier am Gerät auszugeben. Eine Umkehrbaueinheit 17
dient zum Ausgeben des Papiers, wobei die Druckfläche
des Papiers nach unten gerichtet wird. Die Umkehreinrichtung
17 kann von Hand betätigt werden. Sie hat eine
Papierführungsklappe 18 zum wahlweisen Ausgeben des Papiers
mit der Druckseite nach unten oder mit der Druckseite
nach oben, einen Transportweg 19 zum Ausgeben des Papiers
mit der Druckseite nach unten und Ausgabewalzen 20.
Weiterhin ist eine Magnetgruppe 21 und ein Papiergrößesensor
22 vorgesehen, um die Papiergröße der Blätter in
der Papierkassette 10 zu bestimmen. Diese Bestimmung wird
so durchgeführt, daß der Papiergrößesensor 22 detektiert,
ob in einem Bereich von 3 bits ein Magnet existiert.
Der Laserprinter 1 hat weiterhin einen Papierleersensor 23,
der feststellt, daß in der Papierkassette 10 kein Papier
mehr ist und Papiersensoren PS 1, PS 2 und PS 3.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines üblichen
optischen Systems des Laserdruckers 1. Unter Bezugnahme
auf die Fig. 1 und 2 wird eine Laserdiode (im nachfolgenden
als LD bezeichnet) 31 durch einen LD-Antriebsteil, der
später beschrieben wird, angetrieben. Eine Kollimatorlinse
32 und eine Zylinderlinse 33 sind vorgesehen, um
einen Streubereich des vom LD 31 emittierten Laserstrahls
zu korrigieren. Ein Polygonspiegel 34 dreht so, daß ein
am Polygonspiegel 34 reflektierter Laserstrahl auf einen
Fotoleiter 2 als ein Abtaststrahl 39 reflektiert wird.
Der am Polygonspiegel 34 reflektierte Laserstrahl passiert
eine Linse 35 mit f R. Die f R-Linse 35 dient dazu, den
Laserstrahl auf den Fotoleiter 2 mit gleichförmiger Geschwindigkeit
abzutasten. Die Reflektorspiegel 36 und
37 sind vorgesehen, um den Laserstrahl durch die f R-Linse
35 auf den Fotoleiter 2 zu richten. In der Nähe einer
Seite des Fotoleiters 2 ist ein Strahldetektor 38 vorgesehen,
um eine Druckposition in der Hauptabtastrichtung
zu bestimmen. Das optische System gemäß Fig. 2 ist so
ausgebildet, daß der Abtaststrahl 29 den Fotoleiter 2
abtastet, nachdem er durch den Strahldetektor 38 passiert
ist.
Fig. 3 zeigt ein Systemblockbild zur Erläuterung der Verwendung
des Laserdruckers 1. In diesem System ist der
Laserdrucker 1 mit einem allgemeinen Dataprozessor 400
(wie beispielsweise einem Wortprozessor, einem Personalcomputer
oder anderen Hilfscomputer) verbunden. Der
Laserdrucker 1 hat einen Datasteuerteil 300 und einen
Drucksteuerteil 200. Wenn im Dataprozessor 400 eine
Druckanforderung erzeugt wird, werden dem Datasteuerteil
300 über eine Schnittstelle 301 Drucksteuerdaten zum
Bestimmen einer Druckoperationsart im Laserdrucker 1 und
Druckdaten zum Bestimmen der zu druckenden Inhalte in
Form von codierten Daten übertragen, da die codierten
Daten zu einer Verringerung der Übertragungszeit führen.
Der Datensteuerteil 300 erhält die codierten Daten und
wenn die erhaltenen codierten Daten Drucksteuerdaten sind,
werden die Daten über eine Schnittstelle 201 (später beschrieben)
auf den Drucksteuerteil 200 übertragen. Wenn
die so erhaltenen codierten Daten auf der anderen Seite
Druckdaten sind, werden die codierten Daten in Bit-Bilddaten
umgewandelt und werden dann in einem Speicher, der
als Bitkartenspeicher bezeichnet wird, und der die Bit-Bilddaten
für eine Seite speichern kann, entwickelt. Wenn
die Daten für eine Seite entwickelt sind, wird eine
Druckstartanfrage über die Schnittstelle 201 auf den Drucksteuerteil
200 des Laserdruckers 1 gegeben. Bei Erhalt der
Druckstartanfrage startet der Laserdrucker seine Druckoperation.
Für einen Belichtungsprozeß werden die Bilddaten
aus dem Bitkartenspeicher über die Schnittstelle 201 gelesen
und der Strahl des LD 31 wird basierend auf diesen
Daten moduliert, wodurch auf dem Fotoleiter 2 ein latentes
Bild erzeugt wird.
Im folgenden wird ein Protokoll der Schnittstelle 201
und der Drucksteuerung des Laserdruckers 1 beschrieben.
Die Schnittstelle 201 dient zur Datenkommunikation zwischen
dem Datasteuerteil 300 und dem Drucksteuerteil 200 im
Laserdrucker 1. Sie hat funktional zwei Schnittstellen 201 a
und 201 b, die im folgenden beschrieben werden.
Fig. 5 zeigt die Einzelheiten des Drucksteuerteils 200,
bei dem eine Steuerschnittstelle 201 a für die Kommunikation
der Daten für die Operationssteuerung des Laserdruckers
1 verwendet wird. Im einzelnen überträgt der
Datasteuerteil 300 die Daten zum Bezeichnen einer Druckart
einer Zuführöffnung oder einer Ausgabeöffnung und die
Daten zum Bestimmen des Zeitablaufs für eine Druckstartanfrage
oder dgl. Auf der anderen Seite dient der Drucksteuerteil
200 zum Übertragen der Daten zum Anzeigen der
Bedingungen des Laserdruckers 1, wie beispielsweise der
Papiergrößeninformation oder Fehlerinformation und der
Daten zum Bestimmen des Zeitablaufs zum Beenden des Druckvorgangs,
der Papierausgabe oder dgl. Diese Schnittstelle
201 a dient zur Kommunikation der Befehlsdaten
und der Statusdaten. Die Befehlsdaten sind Daten zum
Bestimmen des Zeitablaufs, während die Statusdaten
die anderen Daten umfassen. Die Befehlsdaten und Statusdaten
sind in der Tabelle 1 und 2 aufgezeigt.
Eine Bildschnittstelle 201 b wird dazu verwendet, die Bilddaten
aus dem Bitkartenspeicher des Datensteuerteils 300
zu lesen, wenn auf dem Fotoleiter 2 ein latentes Bild erzeugt
werden soll, d. h. die Belichtung durchgeführt worden
ist.
Fig. 4 zeigt eine Darstellung der Signallinien der Bildschnittstelle
201 b. S 100 ist ein Lichtrastersignal
welches anzeigt, daß die Belichtung stattgefunden hat.
S 101 ist ein Sensorabtastsignal das anzeigt, daß
der Abtaststrahl 39 (wie in der Fig. 2 gezeigt) des
Laserstrahls den Strahldetektor 38 passiert hat. S 102
ist ein Dataanfragesignal zum Anfragen des Bilddatas
mit 8 bits. S 103 ist ein Bilddatasignal mit 8 bits, das
in Abhängigkeit von -Signal ausgegeben worden ist.
Das -Signal S 100 fällt zum Zeitpunkt der Belichtung
auf ein Level L, wodurch der Datasteuerteil 300 zum
Übertragen der Bilddaten bereit ist. Der Start einer
Linie wird beim Abfallen des -Signals S 101 detektiert
und das 8-bit-Paralleldata wird auf den Laserdrucker
synchron mit dem Ansteigen des -Signals S 102 übertragen.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus des Drucksteuerteils
200 des Laserdruckers 1. Der Drucksteuerteil
200 hat einen sogenannten Multichip-Aufbau bestehend aus
einem CPU 202 als Mittelpunkt, in dem die Daten zwischen
den entsprechenden Chips über die Sammelschiene S 10
kommunizieren können. Der CPU 202 ist mit einem Oszillator
203 verbunden, um Zeitimpulse zum Synchronisieren
mit der Operation des CPU 202 zu erzeugen, und ist weiterhin
mit einem Rückschaltkreis 204 zum Rückstellen des
gesamten Schaltkreises beim Ausschalten der Stromversorgung
verbunden. Die Sammelschiene S 10 ist mit dem CPU
202 mit einem System-ROM 205 zum Speichern eines Steuerprogramms
und einem System-RAM 206, der ein Operationsbereich
des Steuerprogramms ist, verbunden. Die Sammelschiene
S 10 ist weiterhin mit einem Ausgang 207 und
einem Eingang 209 verbunden. Der Ausgang 207 ist mit
einem Antriebssteuerteil 208 zum Antreiben eines Motors,
einem Hubmagnet, einer Heizeinrichtung und dgl. verbunden.
Der Eingang 209 ist mit einer Sensorgruppe 210, bestehend
aus einem Papiersensor, einem Dichtesensor und dgl.
verbunden. Die Sammelschiene S 10 ist weiterhin über
ein I/O-Tor 211 mit einer Schalttafel 212 verbunden,
die Anzeigeelemente wie beispielsweise LEDs oder Eingangselemente,
wie beispielsweise Schalter aufweist.
Ein Abtastantriebsteil 215 dient zur Steuerung der Umdrehung
des Polygonspiegels 34. Er bestimmt eine Rotationsgeschwindigkeit
des Polygonspiegels 34 in Abhängigkeit
von den Zeitimpulsen S 12 die an einen Zeitschalter
213 abgegeben werden. Ein Wert des Zeitschalters
213 kann in Abhängigkeit von einer Instruktion eingestellt
werden, die über die Sammelschiene S 10 vom CPU
202 übertragen worden ist. Daraus folgt, daß die Drehgeschwindigkeit
des Polygonspiegels 34 zu jedem beliebigen
Zeitpunkt durch den CPU 202 geändert und eingestellt
werden kann, um die Druckdichte zu ändern.
Der Abtastantriebsteil 215 überträgt auf den Eingang 209
ein Polygon-Sperrsignal S 11, das angibt, ob der Polygonspiegel
34 mit konstanter Geschwindigkeit dreht oder
nicht.
Ein S 11-Antriebsteil 218 zum Steuern des Antriebs des
LD 35 moduliert einen Strahl des LD 35 basierend auf
einem Signal, welches von einem Druckdata-Schreibsteuerschaltkreis
217 übertragen worden ist. Der Druckdata-Schreibsteuerschaltkreis
217 bereitet das Modulationsdata
für den LD-Antriebsteil 218 basierend auf dem
Bilddaten vor, die vom Datensteuerteil 300 über die
Schnittstelle 201 b übertragen worden sind, um den Abtaststrahl
39 an einer vorbestimmten Position des Fotoleiters
2 ein- und auszuschalten. Der Druckdata-Schreibsteuerschaltkreis
217 ist mit dem Strahldetektor 38 verbunden. Der Druckdata-Schreibsteuerschaltkreis 217 ist
weiterhin mit der Sammelschiene S 10 und dem Ausgang 207.
Die Steuerschnittstelle 201 a wird durch einen Schnittstellensteuerschaltkreis
217 gesteuert, der mit der Sammelschiene
S 10 verbunden ist.
Fig. 6 zeigt die Ausgangssignale am Ausgang 207. Fig. 6
repräsentiert nur die anzutreibenden Baueinheiten, die
Schaltkreise und Verbindungen zum Antreiben dieser Baueinheiten
sind in der Darstellung weggelassen. Die mechanischen
Antriebsteile, wie beispielsweise die Walzen
und ein Tonerzuführteil werden bei dieser Ausführungsform
alle durch einen vom Hauptmotor 224 angetriebenen Kettentrieb
angetrieben und sie werden alle mittels Kupplungen
unter Verwendung von Hubmagneten ein- und ausgeschaltet.
Die am Ausgang 207 auf den Antriebssteuerteil 208 übertragenen
Ausgangssignale bestehen aus: einem Signal auf
einen Hubmagnet 220, um zu bestimmen, ob der Antrieb des
vorstehend genannten Kettentriebs auf die Zuführwalze 11
übertragen wird oder nicht; ein Signal auf einen Hubmagnet
221 für die Rückhaltewalzen 14; ein Signal auf einen
Hubmagnet 222, um zu bestimmen, ob eine Baueinheit zum Zuführen
von Toner in der Entwicklereinrichtung 4 angetrieben
werden soll oder nicht; ein Signal auf eine LED 223, die
am Dichtemeßgerät 9 vorgesehen ist; ein Signal auf den
Hauptmotor 224; ein Signal auf die Ladeeinrichtung 3; ein
Signal auf die Übertragungsladeeinrichtung 5; ein Signal
auf eine Spannungsanlegeeinrichtung und Hochspannungsversorgung
227 derselben, um an die Entwicklereinrichtung
4 ein relatives Potential bezogen auf den Fotoleiter 2
anlegen zu können (im nachfolgenden als Entwicklervorspannung
bezeichnet), um zu bewirken, daß Toner aus der
Entwicklereinrichtung 4 nur an dem auf dem Fotoleiter 2
ausgebildeten latenten Bild anhaften; ein Signal für die
Löschlampe 8; und ein Signal für die Heizeinrichtung 229.
Die Ausgangssignale, die auf den Druckdata-Schreibsteuerschaltkreis
217 übertragen werden, werden später beschrieben.
Fig. 7 zeigt die Eingangssignale, die von der Sensorgruppe
210 und dem Abtastantriebsteil 215 an den Eingang
209 angelegt werden. In der Fig. 7 sind nur die von der
Sensorgruppe 210 detektierten Bauteile dargestellt und
die konkreten Verbindungen und Vergleichseinrichtungen
oder dgl. sind in der Figur weggelassen worden. Die Eingangssignale,
die von der Sensorgruppe 210 an den Eingang
209 angelegt worden sind: ein Signal von einem Schalter
230, der detektiert, ob eine Tür zum Abschließen des
Laserdruckers 1 gegenüber dem äußeren offen oder geschlossen
ist; ein Signal von einem Störungsdetektor 231
des Hauptmotors 224; ein Signal von einem Störungsdetektor
232 der elektrischen Ladeeinrichtung 3; ein Signal von
einem Störungsdetektor 233 der Übertragungsladeeinrichtung
5; ein Signal von einem Papiergrößesensor 22; ein Signal
von einem Tonersensor 234, der die Tonermenge in der Entwicklereinrichtung
4 detektiert; ein Signal von einem
Papierleer-Sensor 23; Signale von den Papiersensoren PS 1
bis PS 3; ein Signal von einem Dichtesensor 235 in der
Dichtemeßeinrichtung 9; ein Signal von einem Bild-nach-Unten/Oben-Schalter
235 zum Detektieren der Richtung der
Papierführungsklappe 18; ein Signal von einem Auslöseschalter
237 bestehend aus zwei Schaltern zum Einstellen
eines Anfangswertes der Druckdichte (d. h.
der Dichte der Bildelemente) (es können vier verschiedene
Werte eingestellt werden); und ein Signal
von einem Temperaturdetektor 238 der Heizwalze. Der
Temperaturdetektor 238 überträgt eine Temperatur der
Heizeinrichtung auf den Eingang 209.
Fig. 8 ist ein detailliertes Schaltbild des Druckdata-Schreibsteuerkreises
217.
Dieser Schaltkreis 217 dient zum Bestimmen von: einer
Bilddruckposition in der Hauptabtastrichtung; einer
Druckposition in der Hauptabtastrichtung einer Marke
für automatische Bilddichtesteuerung (im nachfolgenden
als AIDC-Marke bezeichnet); der Zeitschaltung für die
zwangsweise Emission von Licht des LD 31 außerhalb einer
Bildfläche zur Erzeugung eines Synchronisationssignals
SSCAN zum Bestimmen der vorstehend genannten Druckposition;
der Abtastzeitschaltung für die automatische Stromsteuerung
(im nachfolgenden als APC bezeichnet) des LD 31. Der
Schaltkreis 217 dient auch zum Detektieren von abweichender
Lichtemission des LD 31 und abweichender Drehung des Polygonspiegels
34. Die Tabelle 3 zeigt die Eingangs- und Ausgangssignale
am Schaltkreis 217.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 selektiert ein Zeitselektor
250 aus drei Oszillatoren 251, 252 und 253
Zeitimpulse S 115 (im nachfolgenden als fundamentale
Zeitimpulse bezeichnet) die eine Basis für die Modulationssynchronisierung
der Zeitimpulse S 119 (im nachfolgenden
als Bildzeitimpulse bezeichnet) des LD 31
bilden. Die Wahl der fundamentalen Zeitimpulse S 115 wird
durch ein DPI-SELECT-Signal S 113 vom CPU 202 durchgeführt.
Somit kann eine Frequenz der Bildzeitimpulse S 119
in Abhängigkeit von einer Instruktion von CPU 202 gewählt
werden, wodurch es möglich wird, daß die Druckdichte
(d. h. die Dichte der Bildelemente) des Laserdruckers
1 variabel wird.
Um eine Druckdichte zu ändern, ist es notwendig, wenigstens
Faktoren aus Drehgeschwindigkeit des Polygonspiegels 34,
Modulationsfrequenz des LD 31 und Zuführgeschwindigkeit
des Papiers (d. h. der Drehgeschwindigkeit des Fotoleiters
2) zu wählen, wenn bei einer mechanischen Konstruktion
des optischen Systems gemäß Fig. 2 keine Änderung
vorgenommen werden soll. Bei dieser Ausführungsform
wird ein Verfahren zum Ändern der Drehgeschwindigkeit
des Polygonspiegels 34 und der Modulationsfrequenz des
LD 31 verwendet. Die Anfangseinstellung zum Zeitpunkt
des Einschaltens der Stromversorgung wird durch die
Operation des vorstehend genannten Anfangseinstellschaltteils
durchgeführt und der Anfangswert wird danach durch Einstellen
eines DPIRQ-Zeichens für einen Wert entsprechend
einer Änderungsanforderung geändert, wie dies im folgenden
beschrieben wird. Somit können drei unterschiedliche
Druckdichten (Dichten der Bildelemente) gewählt werden.
Die drei unterschiedlichen Druckdichten werden im nachfolgenden
als Druckdichte 1, Druckdichte 2 und Druckdichte
3 gemäß dem Ansteigen des Dichtewertes in dieser
Reihenfolge, bezeichnet.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 9, 10 und 11 bis 11C
wird die Steuerung zum Bestimmen einer Bildposition beschrieben.
Während der Druckoperation wird das SSCAN-Signal S 112 periodisch
von einem Strahldetektor 38 erzeugt, wie dies im obersten
Teil der Fig. 9 und 10 zu ersehen ist. Beim Ansteigen des
SSCAN-Signals wird eine unmittelbar folgende Operation,
wie beispielsweise das Drucken in der Hauptabtastrichtung
gestartet. Wie aus der Fig. 11A zu ersehen ist, steigt
ein Q-Ausgang (CTGATE 0) S 116 eines Flip-Flops 254 a auf
einen H-Pegel, wenn das SSCAN-Signal S 112 ansteigt und
daraus folgend steigt ein Q-Ausgang (CTGATE 1) S 117 eines
Flip-Flops 254 b synchron mit dem Ansteigen des fundamentalen
Zeitimpulses (1/1 CLK) S 115 auf den H-Pegel. Bei dem
Ansteigen des CTGATE 1-Signals S 117 auf den H-Pegel wird
ein Klar-Status (CLR) eines Flip-Flops 255 gestrichen
und das Flip-Flop 255 beginnt Zeitimpulse (1/2 CLK) mit
durch 1/2 geteilter Frequenz der fundamentalen Zeitimpulse
S 115 als Q-Ausgang S 118 abzugeben. Weiterhin
wird in Abhängigkeit von dem Ansteigen des CTGATE 1-Signals
S 117 das Laden 4-bit-Zählers 256 (CP 1) gestrichen.
Demgemäß startet der 4-bit-Zähler 256 seinen Zählvorgang
in Abhängigkeit vom Eingang des 1/2-frequenzgeteilten
Zeitimpulses S 118, um dabei als QA, QB, QC und QD-Ausgänge
Zeitimpulse zu erzeugen, die durch Frequenzteilung
des 1/2 CLK-Signals durch 1/2, 1/4, 1/8 und 1/16 jeweils
erhalten werden.
In einem Startzähler 257 (CT 2) und einem Endzähler 258
(CT 3) zum Bestimmen des Starts und des Endes eines Druckvorganges
in der Hauptabtastrichtung werden beim Ansteigen
des SSCAN-Signals S 112 deren Gates geöffnet und dann
wird der Zählvorgang bei Erhalt des Zeitimpulssignals
gestartet, welches durch Umkehren eines QD-Ausgangssignals
des 4-bit-Zählers 256 mittels eines Inverters
I 1 erhalten worden ist. Die Ausgänge S 122 und S 123 des
Startzählers 257 und des Endzählers 258 sind der während
der Zähloperation jeweils auf L-Pegel und sie erhalten
den H-Pegel, wenn die entsprechenden Zählwerte durch
Abwärtszählen von einem eingestellten Wert Null werden.
Die Bildfläche in der Hauptabtastrichtung wird durch
Verwenden der Ausgangssignale des Startzählers 257 und
des Endzählers 258 bestimmt. Wenn der Zählvorgang am
Zähler 258 zum Ende kommt wird das Ausgangssignal S 123
(IMEND) wie in der Fig. 11C zu sehen ist, angehoben und
an einem monostabilen Multivibrator 259 wird ein L-Impuls
als Q-Ausgang S 124 abgegeben. Ein -Ausgang eines Flip-Flops
261 fällt beim Ansteigen des Q-Ausgangs S 124 auf
den L-Pegel.
Als ein Ergebnis wird das LD DATA-Signal S 104 zwangsweise
auf den H-Pegel gebracht und es wird bewirkt, daß der
LD 31 Licht emittiert.
Die zwangsweise Lichtemission am LD 31 bewirkt wiederum
das Abtasten des Strahldetektors 38, wodurch ein H-Impuls
des SSCAN-Signals S 112 erzeugt wird. Zusätzlich wird in
Abhängigkeit von einem Ausgangsimpuls am monostabilen
Multivibrator 259 ein Übertrags-Ausgang (BR) S 138 am
4-bit-Zähler 256 als ein Klar-Signal (CLR) S 140 über
ein NAND-Gate G 1 und ein NOR-Gate G 2 auf das Flip-Flop
254 a gegeben. Als ein Ergebnis fallen die Q-Ausgänge
S 116 und S 117 der Flip-Flop 254 a und 254 b jeweils auf den
L-Pegel. Demgemäß werden die Zeitimpulse des Q-Ausgangs
S 118 vom Flip-Flop 255 gestoppt.
Die Bildfläche wird in der Hauptabtastrichtung durch den
Startzähler 257 (CT 2) und den Endzähler 258 (CT 3) (siehe
Fig. 19) bestimmt. Im einzelnen stellt der CPU 202 vor
dem Belichtungsvorgang im Startzähler 257 geeignete Werte
(bestimmt durch die Papiergröße) ein, um den Start einer
Bildfläche beim Ansteigen des SSCAN-Signals und im Endzähler
258 zum Bestimmen des Endes der Bildfläche beim
Ansteigen des SSCAN-Signals S 112 ein, wodurch die Bildfläche
durch die Ausgänge S 122 und S 123 bestimmt ist.
Die Fig. 11B und 11C sind detaillierte Zeitschaltpläne
an den Punkten im Bereich des Endes des Zählvorganges
jeden Zählers. Wie in der Fig. 10 dargestellt
wird das -Signal S 102 und das -Signal S 131 in
der Bildfläche übertragen. Der Data-Steuer-Teil 300
überträgt das 8-bit-parallel-Data (L DATA) S 103 auf den
Steuerteil 200 in Abhängigkeit vom Ansteigen des -Signals
S 102. Zusätzlich akzeptiert ein Parallel/in Reihe-Wandler
264 beim L-Pegel des -Signals S 131 das Data S 103 und
überträgt das Datum auf den LD-Antriebsteil 218 als LD-Antriebsdatum
(LD DATA) S 104 das mit den Bildzeitimpulsen
(IMCLK) S 119 synchronisiert ist.
Eine Bildfläche in Sub-Abtast-Richtung wird durch das
-Signal S 100 bestimmt, welches durch Sperren des
START-Signals S 114 vom CPU 202 durch das SSCANS-Signal
im Flip-Flop 263 erzielt wird (siehe Fig. 19). Anders
ausgedrückt wird das -Signal S 102 auf den Datasteuerteil
300 nur dann übertragen, wenn das -Signal
S 100 einen H-Pegel hat.
Im folgenden wird ein Verfahren zum Erzeugen einer
AIDC-Marke beschrieben. Als erstes wird eine vorbestimmte
Fläche an einer gegebenen Position auf dem
Fotoleiter 2 belichtet und dann entwickelt. Auf diese
Weise ist an der vorgegebenen Position eine schwarze
Markierung als AIDC-Marke ausgebildet. Die AIDC-Marke
wird für die automatische Bilddichtesteuerung AIDC
verwendet, die wie folgt durchgeführt wird. Die Dichte
der AIDC-Marke wird vom Meßgerät 9 gemessen und wenn die
Dichte unter einem vorbestimmten Dichtewert liegt, wird
der Entwicklungseinrichtung 4 Toner zugeführt. Unnötig
zu sagen, daß die Position der AIDC-Marke außerhalb der
Bildfläche liegt; bei der vorliegenden Ausführungsform
befindet sich die Position in einem Bereich, in dem
das Drucken in der Hauptabtastrichtung durchgeführt wird
und außerhalb eines Bereiches, wo das Drucken in der
Sub-Abtastrichtung durchgeführt wird, entsprechend einer
Position in der Nähe des letztgenannten Bereiches (siehe
Fig. 19). Somit ist die AIDC-Marke auf dem Teil des
Fotoleiters 2 ausgebildet, der zum Drucken verwendet
wird und es kann eine adäquate Dichtesteuerung durchgeführt
werden, ohne daß sie durch eine Sensibilitätsveränderung
infolge der Lebensdauer des Fotoleiters 2
beeinflußt wird.
Die AIDC-Marke wird in der Hauptabtastrichtung mittels
des Startzählers 257 zum Bestimmen eines Anfangs einer
Bildfläche und durch den monostabilen Multivibrator
260 positioniert. Im einzelnen und wie in der Fig. 10
dargestellt wird aus dem -Ausgang S 125 des monostabilen
Multivibrators 260 beim Ansteigen des Ausgangs S 122 in
Abhängigkeit von einem Ende des Zählvorganges am Startzähler
257, der einen eingestellten Wert aufweist, der
sich vom eingestellten Wert zum Beenden des Starts der
Bildfläche unterscheidet, einen H-Impuls erzeugt und
der Länge des H-Impulses entspricht eine Markierungsfläche.
Auf der anderen Seite wird die AIDC-Marke in
der Sub-Abtast-Richtung durch Streichen des Klarstatus
(CLR) des monostabilen Multivibrators 260 nur zum Zeitpunkt
des Druckvorganges (siehe Fig. 9) positioniert.
Da eine Schwingdauer der Impulse, die am monostabilen
Multivibrator 260 in Abhängigkeit vom AIDC-Signal S 108
vom CPU 201 konstant ist, wird die Breite der Markierung
in der Hauptabtastrichtung in Abhängigkeit von der
Druckdichte geändert.
Im folgenden wird das Auftreten eines SSCANOUT-Signals
beschrieben. Der monostabile Multivibrator 262 erzeugt
als -Ausgangssignal S 136 einen L-Impuls mit einer Schwingdauer
die etwas größer als die Schwingdauer des SSCAN-Signals
S 112 ist, d. h. eine Strahlabtastzeitdauer des
Strahldetektors 38 in Abhängigkeit vom Ansteigen eines
Eingangssignals am Eingang B. Da das SSCAN-Signal S 112
auf den Eingang B gegeben wird, wird ein Status des
L-Pegels durch Überlappen mit dem Ausgangs-L-Impuls
fortgesetzt, soweit der Polygonspiegel 34 mit einer
normalen Umdrehungsgeschwindigkeit dreht und der LD 31
normal Licht emittiert. Da jedoch der LD 31 während
einer Zeitdauer des L-Pegels eines LDBIAS-Signals kein
Licht emittiert, wird das SSCANOUT-Signal zwangsweise
mittels eines AND-Gates 263 in dieser Zeitdauer auf
den L-Pegel gebracht. Das SSCANOUT-Signal S 107 wird
an der Unterbrecherklemme des CPU 202 eingegeben.
Im folgenden wird auf die Flußschaltbilder gemäß der
Fig. 12 bis 17 und den Zeitschaltplan gemäß Fig. 18
Bezug genommen und die Steueroperation des CPU 202 beschrieben.
Als erstes werden die Zeichen und internen
Zeitschalter, die zur Steueroperation verwendet werden,
beschrieben.
Ein PREJT-Zeichen gibt einen Zustand an, bei dem der
Eingang eines Druckbefehls nicht erlaubt ist.
Ein PRRT-Zeichen zeigt die Druckoperation an. Wenn
dieses Zeichen "1" ist und der Druckbefehl akzeptiert
worden ist, kann die Druckoperation sofort nach dem
Zuführen von Papier ohne daß eine Vorbereitung zum
Starten des Hauptmotors 224 und des Fotoleiters 2 erforderlich
ist, gestartet werden.
Ein DPIRQ-Zeichen zeigt eine Druckdichteänderungsanfrage
sowie eine Druckdichte nach der Änderung an. Der Wert 0
des Zeichens heißt keine Anfrage und die Werte 1, 2 und 3
des Zeichens heißen Anfrage zur Änderung der Druckdichten
1, 2 und 3.
Ein PLYCH-Zeichen zeigt die Notwendigkeit an, zu bestimmen,
ob die Drehgeschwindigkeit des Polygonspiegels 34 konstant
ist oder nicht.
Ein EXPEND-Zeichen zeigt das Ende der Belichtung an.
Ein BFEXP-Zeichen zeigt an, daß der Druckbefehl akzeptiert
worden ist, und daß ein Belichtungsprozeß der Druckoperation
nicht gestartet ist.
Ein DPIAC-Zeichen zeigt die Akzeptanz eines Druckdichtebefehls
und eines Inhalts der Druckdichte an. Der Wert 0
gibt die Akzeptanz keines Befehls und die Werte 1, 2 und
3 zeigen jeweils die Akzeptanz der Druckdichtebefehle mit
den Anforderungen zur Änderung der Druckdichten 1, 2 und
3 an.
TIM 0 bis 14, TIME 0 bis E 2, TIM S 0 bis S 1 und TIMNX sind
interne Zeitschalter zum Bestimmen der Zeitschaltung zum
Ein- und Ausschalten der jeweiligen Baugruppen während
der Druckoperation.
Die Zeiten t 1 bis t 14, tE 0 bis tE 2, tS 0 bis tS 1 und
tNX sind Zeitschaltwerte, wie sie im einzelnen in dem
Zeitschaltplan gemäß Fig. 18 gezeigt sind. Wenn der
Wert t 0 eingestellt ist, wird der Zählvorgang eines
Zeitschalters sofort zu einem Ende gebracht.
Fig. 12 zeigt das Hauptflußschaltdiagramm einer Steueroperation.
Wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird,
werden der RAM 206, die Schnittstelle 201 a, der Eingang
207, der Ausgang 209, der Zeitschalter 213, der Startzähler
257 (CT 2) und der Endzähler 258 (CT 3) ausgelöst.
Als ein Ergebnis gibt der Zeitschalter 213 Zeitimpulse
S 12 ab, die eine durch den eingestellten Wert bestimmte
Schwingdauer aufweisen und der Startzähler 257
und der Endzähler 258 halten den Status des L-Pegels,
während sie die Zeitimpulse, die von außen eingegeben
werden, zählen. Weiterhin werden die vorstehend genannten
Zeichen und die internen Zeitschalter gelöscht
(in der Stufe N 1).
Dann wird in der Stufe N 2 die anfängliche Startsteuerungsoperation
durchgeführt. Fig. 13 zeigt ein Flußschaltbild
mit Einzelheiten dieser Steueroperation. Als erstes
wird eine Heizeinrichtung 229 der Fixierwalzen 15 in
der Stufe N 9 eingeschaltet und es wird der Wert des
Auslöseschalters 237 für die Druckdichte in der Stufe N 10
gelesen. Da der Schaltteil 237 zwei Schalter aufweist
können entsprechend der Druckdichten 1, 2 und 3 jeweils
vier unterschiedliche Zustände 0, 1, 2 und 3 erzeugt
werden. Danach wird für den Zeitschalter 213 ein geeigneter
Wert eingestellt und es wird das DPISELCT-Signal S 113
auf einen geeigneten Wert eingestellt, um die Rotationsgeschwindigkeit
des Polygonspiegels 34 und die Frequenz
der fundamentalen Zeitimpulse gemäß der gewählten Druckdichte
zu erhalten (Stufe N 11, N 12 und N 13). Wenn somit
der Auslöseschaltteil 237 gemäß der üblich von der Bedienungsperson
verwendeten Druckdichte eingestellt ist,
wird in der Stufe N 2 der Wert des Auslöseschaltteils 237
zum Zeitpunkt des Einschaltens der Stromquelle abgelesen
und die Druckdichte wird zum Zeitpunkt des Auslösens entsprechend
dort eingestellt. Die Druckdichte kann danach
in Abhängigkeit von einem Befehl vom Datasteuerteil 300
(später beschrieben) in den Stufen N 27 bis N 35 geändert
werden. Die in der Figur enthaltenen Zeichen tc 1, tc 2
und tc 3 sind im Zeitschalter 213 eingestellte Werte, und
repräsentieren Perioden der Impulse, die entsprechend
der Druckdichten 1, 2 und 3 mit der Drehgeschwindigkeit
des Polygonspiegels 34 synchron sind.
Die Heizeinrichtung 229 und der Polygonspiegel 34 können
nicht sofort in einem Bereitschaftszustand für den
Druckvorgang gebracht werden (im nachfolgenden als
Bereitschaftszustand bezeichnet). Im einzelnen ist für
die Heizeinrichtung 229 eine Übergangszeitdauer erforderlich,
bis eine vorbestimmte Temperatur erreicht ist, und für
den Polygonspiegel 34 ist ebenfalls eine Übergangszeitdauer
erforderlich, bis die Drehgeschwindigkeit des
Polygonspiegels 34 eine vorbestimmte Geschwindigkeit
hat. Demgemäß wird in der Stufe N 14 festgestellt, ob
die Heizeinrichtung 229 und der Polygonspiegel 34 beide
im Bereitschaftszustand sind. Wenn dies der Fall ist,
wird in der Stufe N 15 der Status bereits auf "1" eingestellt.
Wenn in der Stufe N 2 die anfängliche Startsteueroperation
beendet ist, d. h. der Bereitschaftszustand errichtet ist,
wird ein Hauptumlauf gestartet. In dem Hauptumlauf wird
die Kommunikation der Statusdaten als erstes gesteuert
(Stufe N 3). Die Statusdaten des Datasteuerteils 300, wie
sie in der Tabelle 2 gezeigt sind, werden gelesen und die
Statusdaten des Laserdruckers 1 werden übertragen.
Dann wird in der Stufe N 4 die Befehlssteueroperation durchgeführt.
Im einzelnen bezieht sich diese Stufe auf den
Prozeß zum Zeitpunkt des Erhalts oder Übertragens der
Befehle gemäß Tabelle 1.
Die Fig. 14A bis 14C sind Flußschaltbilder mit Einzelheiten
der Befehlssteueroperation. Insbesondere die
Stufen N 16 bis N 27 (Fig. 14A) beziehen sich auf den
Prozeß zum Zeitpunkt des Erhalts des Druckbefehls. Wenn
der Druckbefehl in der Stufe N 16 erhalten worden ist,
wird basierend auf dem PRRJT-Zeichen in der Stufe N 18
bestimmt, ob ein Fehler auftritt (Stufe N 17) oder ob
das Gerät für das Akzeptieren des Druckbefehls bereit
ist. Wenn kein Fehler auftritt und das Gerät zum Akzeptieren
des Druckbefehls bereit ist, wird der Druckbefehl
angenommen. Wenn das Gerät zum Akzeptieren des Druckbefehls
nicht bereit ist, wird das Datum NAK auf den
Datasteuerteil 300 übertragen (Stufe N 27). Wenn der
Druckbefehl angenommen ist (Stufe N 19) und wenn das
PRNT-Zeichen für den Druckstatus 0 zeigt, d. h. der
Druckvorgang nicht durchgeführt wird, wird am Zeitschalter
TIME 0 in der Stufe N 20 der Wert t 0 eingestellt
und es werden in der Stufe N 21 die Zeitschalter TIME 1
und TIME 2 freigegeben. Wenn auf der anderen Seite das
PRINT-Zeichen 1 ist, wird der Wert t 0 im Zeitschalter
TIM 5 eingestellt (Stufe N 22) und der Zeitschalter TIME 0
wird freigegeben (Stufe N 23). Die Druckoperation wird
entweder in der Stufe N 20 oder der Stufe N 22 gestartet.
Wenn die Druckoperation gestartet ist, wird das PRRJT-Zeichen
auf 1 eingestellt und die Annahme des Druckbefehls
ist untersagt (Stufe N 24). Zusätzlich wird das BFEXT-Zeichen,
welches angibt, daß die Belichtung nicht gestartet
ist, auf 1 eingestellt (Stufe N 25) und das Datum ACK
wird in der Stufe N 26 auf den Datasteuerteil 300 übertragen.
Die Stufen N 28 bis N 35 (Fig. 14B) beziehen sich auf
den Prozeß zum Zeitpunkt des Erhalts des Druckdichtebefehls.
Wenn in der Stufe N 28 der Druckdichtebefehl erhalten
wird, wird in der Stufe N 29 bestimmt, ob ein anderer
Fehler als ein behebbarer Fehler, wie fehlendes
Papier oder Toner, aufgetreten ist oder nicht. Wenn ein
solcher Fehler auftritt wird das Datum NAK auf dem
Datasteuerteil 300 übertragen (Stufe N 35). Wenn der
Fehler nicht auftritt wird der Druckdichtebefehl angenommen
und der Wert 1, 2 oder 3 wird im DPIA-Zeichen
entsprechend der Anforderung für die Druckdichte eingestellt
(Stufen N 31 bis N 33). Dann wird das Datum ACK
auf den Datasteuerteil 300 übertragen (Stufe N 34).
Die Stufen N 36 bis N 38 (Fig. 14C) beziehen sich auf den
Prozeß zum Zeitpunkt des Übertragens des Belichtungsendebefehls.
Wenn das, das Ende der Belichtung anzeigende
EXPEND-Zeichen 1 ist (Stufe N 36) wird der Belichtungsendebefehl
auf den Datasteuerteil 300 übertragen (Stufe
N 37) und dann wird das EXPEND-Zeichen gelöscht (in der
Stufe N 38). Bei Erhalt dieses Befehls trifft der Datasteuerteil
300 die Vorbereitung zum Übertragen der nachfolgenden
Druckdaten. Wenn die Befehlssteuerung in der
Stufe N 4 beendet ist, geht das Programm weiter zur Folgesteuerung
(Stufe N 5).
Die Fig. 15A bis 15C sind Flußschaltbilder die Einzelheiten
der Folgesteuerung zeigen. Bei dieser Folgesteuerung
wird das für die Druckoperation erforderliche
aufeinanderfolgende Ein- und Ausschalten der entsprechenden
Baueinheiten durch aufeinanderfolgendes Anschließen der
internen Zeitschalter gesteuert. Diese Steuerung wird
beim Annehmen des Druckbefehls in der Befehlssteuerung
(Stufe N 4) gestartet und die aufeinanderfolgende Operation
wird durch Einstellen des Wertes t 0 im Zeitschalter
TIM 0 oder TIM 5 gestartet. Die Zeitschaltung ist im
einzelnen im Zeitschaltbild gemäß Fig. 18 gezeigt.
Wenn der Wert t 0 im Zeitschalter TIM 0 in der Befehlssteuerung
(Stufe N 4) eingestellt ist, wird die Meßoperation
dieses Zeitschalters sofort in der Stufe N 39
zu einem Ende gebracht. Dann werden die entsprechenden
Baueinheiten mit der Zeitschaltung, wie sie in der
Fig. 18 dargestellt ist, durch Steuerprozeduren in den
Stufen N 39 bis N 101 ein- und ausgeschaltet. Wenn auf
der anderen Seite der Wert t 0 im Zeitschalter TIM 5
in der Befehlssteuerung (Stufe N 4) eingestellt worden
ist, wird dieser Zeitschalter in der Stufe N 51 sofort
zu einem Ende gebracht und dann werden die Prozeduren
in den Stufen N 51 bis N 101 durchgeführt. Die Stufen N 39
bis N 50 beziehen sich auf die Vorbereitungsoperation
vor der Druckoperation. In diesen Stufen werden der Hauptmotor 224,
die Löscheinrichtung 8, die Ladeeinrichtung 3
und die Entwicklungsvorspannungsversorgung 227 der Entwicklereinrichtung
4 eingeschaltet. Weiterhin wird in Abhängigkeit
von der Aktivierung des LDON-Signals und
des LDBIAS-Signals der LD 31 zwangsweise Licht emittieren.
Als ein Ergebnis wird der Abtaststrahl 39 am Strahldetektor
38 beaufschlagt und die Folgesteuerung wird in
dem Druckdata-Schreib-Steuerungsschaltkreis 217 gestartet.
Das LDON-Signal wird nach dem Ablauf einer ausreichenden
Zeitspanne zum Starten der vorstehend beschriebenen
Steuerung unaktiv gemacht.
Wenn der Zeitschalter TIM 0 in der Stufe N 39 zu einem
Ende gebracht worden ist, wird das PRINT-Zeichen zur
Anzeige des Druckstatus sofort auf 1 eingestellt (Stufe
N 40). Dieses Zeichen wird dann auf 0 zurückgestellt, wenn
die Folgedruckoperation beendet ist (Stufe N 96).
Die Stufen N 51 bis N 55 beziehen sich auf die Steuerung
zum Zuführen des Papiers. Wenn eine Führungskante des
Papiers den Papiersensor PS 1 passiert (Stufen N 56 und
N 57) wird die Belichtung nach einem Ablauf einer vorbestimmten
Zeitdauer (Stufe N 58) gestartet. Wenn jedoch
der Polygonspiegel 34 nicht mit konstanter Geschwindigkeit
dreht, d. h. das PCYCH-Zeichen 1, wird die Belichtung
nicht gestartet und es wird wiederholt festgestellt, ob
das PCYCH-Zeichen 0 ist oder nicht (Stufe N 59). Das
PCYCH-Zeichen wird in der Stufe N 117 auf 0 geschaltet,
wenn in der Stufe N 116 (Fig. 16) festgestellt worden ist,
daß der Polygonspiegel 34 mit konstanter Geschwindigkeit
dreht. Wenn die Drehgeschwindigkeit des Polygonspiegels
34 konstant wird und das PCYCH-Zeichen 0 wird, werden
im Startzähler 257 (CT 2) und im Endzähler 258 (CT 3) die
geeigneten Werte gemäß der Druckdichte und der Papiergröße
eingestellt und das START-Signal S 114 wird in
der Stufe N 60 betätigt, um die Belichtung zu starten.
Wenn die Belichtung durch die Betätigung des START-Signals
S 114 gestartet worden ist, wird das BFEXP-Zeichen in
der Stufe N 61 auf 0 zurückgestellt.
Wenn beispielsweise die Drehgeschwindigkeit des Polygonspiegels
34 vor der Belichtung bei Erhalt der Druckdichte-Änderungsanfrage
geändert wird, wird die Belichtung
solange nicht gestartet, bis festgestellt ist, daß die
Drehgeschwindigkeit des Polygonspiegels 34 nach der
Änderung konstant geworden ist.
Wenn in den Stufen N 67 bis N 70 die Belichtung zu einem
Ende gebracht worden ist wird das START-Signal S 114
nicht aktiv (Stufe N 68) und das EXPEND-Zeichen zur Anzeige
des Endes der Belichtung wird auf 1 eingestellt (in der
Stufe N 70).
Die Stufen N 64 bis N 66, N 71 und N 72 beziehen sich auf
die Steuerung der Rückhaltewalze 14. Die Rückhaltewalze
wird nach der Belichtung mit einer solchen
Zeitschaltung eingeschaltet (Stufe N 65), daß sie das
Papier in eine vorbestimmte Position transportieren
kann (d. h. in diesem Fall nach dem Ablauf der Zeitdauer
t 10), und sie wird in der Stufe N 67 ausgeschaltet,
wenn das Papier die Rückhaltewalze 14 vollständig
passiert hat.
Die Stufen N 73 bis N 86 beziehen sich auf die Steuerung
für die AIDC-Marke. Wenn nach der Belichtung eine Zeitdauer
t 11 vergangen ist, wird im Startzähler 257 in
der Stufe N 74 ein Zählwert zum Bestimmen einer Startposition
der AIDC-Marke in der Hauptabtastrichtung eingestellt.
Das AIDC-Signal wird sofort aktiviert (Stufe
N 75) und wird nach einer Zeitdauer t 12 in der Stufe N 78
unaktiv gemacht. Somit ist in der Zeitdauer t 12 die Marke
an der durch den Druckdata-Schreib-Steuerungsschaltkreis
217 in der Hauptabtastrichtung bestimmten Position
ausgebildet. Somit wird diese Marke basierend auf den
vorstehend genannten Zählwert an der Position erzeugt
und ermöglicht, daß sie vom Dichtemeßgerät 9 gemessen
wird. Der Startzähler 257 zum Bestimmen einer Startposition
einer Bildfläche wird ebenfalls verwendet, um
die Startposition der Markierung in der Hauptabtastrichtung
zu bestimmen und für die Erzeugung dieser Marke
wird kein spezieller Zähler oder Zeitschalter verwendet.
Nach dem Ablauf einer Zeitdauer t 13 (entsprechend einer
Zeitdauer, in der die Marke belichtet und entwickelt
und am Dichtemeßgerät 129 ankommt) nach dem Ausbilden
der Marke wird ein LED 223 für die Dichtemessung beleuchtet
(Stufe N 81) und die Dichte der Marke wird in
der Stufe N 82 erfaßt. Wenn die Dichte niedriger als
ein vorbestimmter Wert ist, wird der Hubmagnet 222 für
die Tonerzufuhr eingeschaltet (Stufe N 83) und nach einer
Zeitdauer t 14 ausgeschaltet (Stufen N 86 und N 87).
Die Stufen N 88 und N 89 beziehen sich auf die Steuerung
zum Bestimmen der Zeitschaltung für das Annehmen des
darauffolgenden Druckbefehls. Bei dieser Ausführungsform
wird der darauffolgende Druckbefehl nach dem Ablauf
einer Zeit tNX nach dem Start der Belichtung (Stufe
N 88) akzeptiert und zu diesem Zeitpunkt wird das PRRJT-Zeichen
zum Sperren der Annahme des Druckbefehls gelöscht
(Stufe N 89).
Die Stufen N 90 bis N 94 beziehen sich auf die Steuerung
zum Bestimmen der Zeitschaltung zum Einschalten der Übertragungsladeeinrichtung
5. Die Übertragungsladeeinrichtung
5 wird nur dann eingeschaltet, wenn das Papier die Übertragungsladeeinrichtung
5 passiert. Somit kann verhindert
werden, daß die Übertragungsladeeinrichtung 5
eingeschaltet wird, wenn die AIDC-Marke die Ladeeinrichtung 5
passiert, da wenn in diesem Fall die Übertragungsladeeinrichtung
5 eingeschaltet wird, Toner von dem Fotoleiter
2 getrennt und das Gerät verschmutzt werden
würde.
Die Stufen N 95 bis N 102 beziehen sich auf die Steuerung
zum Stoppen der Druckoperation nachdem ein Druckprozeß
beendet und eine weitere Druckanfrage nicht eingegeben
worden ist. Nachdem die Folgesteuerung in der Stufe N 5
beendet worden ist, wird in der Stufe N 6 die Steuerung
des Bilderzeugungsteils gestartet.
Die Fig. 16A und 16B sind Flußschaltbilder, die Einzelheiten
der Steuerung des Bilderzeugungsteils zeigen. In
diesen Flußschaltbildern werden der Polygonspiegel 34,
der LD 31 und andere der Bilderzeugung zugeordnete
Bauteile gesteuert.
In den Stufen N 103 bis N 198 wird die Zeitschaltung zum
Ändern der Druckdichte bestimmt, wenn der Druckdichtebefehl
angenommen worden ist. Anders ausgedrückt obwohl
der Druckdichtebefehl angenommen worden ist, wenn
er vor dem Start der Belichtung für den vorher angenommenen
Druckbefehl eingetroffen ist, wird das DPIRQ-Zeichen
zur Anzeige der Änderungsanfrage nicht eingestellt
(Stufe N 103 bis N 106). Wenn weiterhin der Druckdichtebefehl
während der Belichtung (wenn das START-Signal
aktiviert ist) und selbst nach dem Start der Belichtung
angenommen worden ist, wird die Druckdichteänderungsanfrage
vom DPIRQ-Zeichen nicht angenommen (Stufen N 107
und N 108). Daraus folgt, daß die Änderung der Druckdichte
erst dann gestartet wird, wenn alle Belichtungsoperationen
für den Druckvorgang beendet sind und in
Abhängigkeit von den Druckbefehlen, die vor dem Druckdichtebefehl
für seine Änderung angenommen worden sind.
Wenn die Druckdichte-Änderungsanfrage angenommen worden
ist, wird die Unterbrechung des SSCANOUT-Signals untersagt
(Stufe N 109) und im Zeitschalter 213 wird ein geeigneter
Wert tc 1, tc 2 oder tc 3 eingestellt, um eine
adäquate Drehgeschwindigkeit des Polygonspiegels 34 und
eine fundamentale Zeitfrequenz gemäß der angeforderten
Druckdichte zu erzielen. Zusätzlich wird das DPISELCT-Signal
übertragen, um Zeitimpulse eines geeigneten
Oszillators zu übertragen (Stufen N 110 bis N 113).
Daraufhin wird das DPIRO-Zeichen gelöscht und das
PLYCH-Zeichen auf 1 eingestellt, um anzuzeigen, daß
die Drehgeschwindigkeit des Polygonspiegels 34 nicht
konstant ist (Stufe N 114). Während das PLYCH-Zeichen 1
ist (Stufe N 115), wird bestimmt, ob die Drehgeschwindigkeit
des Polygonspiegels 34 konstant wird oder nicht
(Stufe N 116). Wenn sie konstant wird, wird das PLYCH-Zeichen
gelöscht (Stufe N 117) und das Verbot der Unterbrechung
des SSCANOUT-Signals wird gestrichen (Stufe N 118).
Wie vorstehend beschrieben wird die Unterbrechung des
SSCANOUT-Signals untersagt, während die Drehgeschwindigkeit
des Polygonspiegels 34 nicht konstant ist. Während
dieser Zeitdauer kann die Drehgeschwindigkeit des Polygonspiegels
34 nicht zur fundamentalen Zeitfrequenz passen
und es besteht die Möglichkeit der Unterbrechung des
SSCANOUT-Signals ohne daß eine Abweichung vorhanden ist,
wenn diese Unterbrechung nicht untersagt ist.
Fig. 17 ist ein Flußschaltbild zur Erläuterung des
Prozesses beim Auftreten einer Unterbrechung des SSCANOUT-Signals.
Wenn eine Unterbrechung auftritt, wird die
darauffolgende Unterbrechung in der Stufe N 119 untersagt
und die Stromversorgung des LD-Antriebsteils 118 wird
ausgeschaltet (Stufe N 120), so daß der LD 31 kein Licht
emittieren kann.
Wenn die Steuerung des Bilderzeugungsteils (Stufe N 6)
beendet ist, wird die Fehlersteuerung in der Stufe N 7
gestartet. Bei dieser Steuerung werden Fehler, wie beispielsweise
fehlendes Papier oder Toner, Papierstau, Ausfall
der Löschlampe oder Störungen in Bauteilen, die mit
hoher Spannung beaufschlagt sind, festgestellt.
Schließlich werden Steuerungsvorgänge über die Drucksteuerung
hinaus, wie beispielsweise eine Anzeigekontrolle,
Temperaturkontrolle oder Detektieren der
Papiergröße durchgeführt. Dann kehrt das Programm
zur Stufe N 3 zurück, in der die vorstehend beschriebenen
Vorgänge wiederholt werden.
Obwohl ein vorher einstellbarer Abwärtszähler als Zeitschalter
bei der vorstehend beschriebenen Ausführung
verwendet wird, um die Zeitschaltfunktion zu erzeugen,
wenn Impulse mit einer vorbestimmten Schwingdauer an
den Zähler angelegt werden, können andere Zähler oder
Zeitschalter insoweit verwendet werden, als im wesentlichen
zwei Arten von Zeiteinstellung oder Zeitmessung
durchgeführt werden können, um eine Bildfläche und eine
Marke zu erzeugen.
Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig anhand der
Figuren und der vorstehenden Ausführungsformen beschrieben
worden ist, bleibt anzumerken, daß zahlreiche Veränderungen
und Modifikationen innerhalb des Schutzumfanges der
Erfindung denkbar sind.
Claims (6)
1. Druckgerät für das datengesteuerte Drucken von
Bildelementen gekennzeichnet durch:
eine Druckeinrichtung (31, 34, 217 und 218) zum Durchführen des Druckvorganges, basierend auf den Druckdaten mit einer vorbestimmten Dichte der Bildelemente;
Einrichtungen (200, 237, 250 bis 253) zum Einstellen dieser Druckeinrichtungen, um den Druckvorgang mit einer gewünschten Dichte der Bildelemente durchführen können;
Einrichtungen (300) zum Aufnehmen einer Anfrage zum Ändern der Dichte der Bildelemente von außen;
Feststellmittel (202, 205 und 206) zum Feststellen, ob ein Druckvorgang von der Druckeinrichtung momentan durchgeführt wird; und
Steuerungseinrichtungen (202, 205 und 206), die in Abhängigkeit von der Aufnahmeeinrichtung und der Feststellmittel die Anfrage zum Ändern der Dichte der Bildelemente bis zum Ende des Druckvorganges zurückgehalten, wenn diese Anfrage während des Druckvorganges von der Druckeinrichtung erhalten worden ist, und die Einstelleinrichtung entsprechend der Änderungsanfrage nach dem Ende des Druckvorganges betätigen.
eine Druckeinrichtung (31, 34, 217 und 218) zum Durchführen des Druckvorganges, basierend auf den Druckdaten mit einer vorbestimmten Dichte der Bildelemente;
Einrichtungen (200, 237, 250 bis 253) zum Einstellen dieser Druckeinrichtungen, um den Druckvorgang mit einer gewünschten Dichte der Bildelemente durchführen können;
Einrichtungen (300) zum Aufnehmen einer Anfrage zum Ändern der Dichte der Bildelemente von außen;
Feststellmittel (202, 205 und 206) zum Feststellen, ob ein Druckvorgang von der Druckeinrichtung momentan durchgeführt wird; und
Steuerungseinrichtungen (202, 205 und 206), die in Abhängigkeit von der Aufnahmeeinrichtung und der Feststellmittel die Anfrage zum Ändern der Dichte der Bildelemente bis zum Ende des Druckvorganges zurückgehalten, wenn diese Anfrage während des Druckvorganges von der Druckeinrichtung erhalten worden ist, und die Einstelleinrichtung entsprechend der Änderungsanfrage nach dem Ende des Druckvorganges betätigen.
2. Druckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungseinrichtung die Dichte der
Bildelemente nach dem Ende des Druckvorganges in Abhängigkeit
von einem letzten Druckbefehl ändert, wenn der
Druckvorgang durch die Druckeinrichtung aufgrund einer
Anzahl von vorher erhaltenen Druckanfragen durchgeführt
wird.
3. Druckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin eine Einrichtung (251 bis
253) zum Vorbereiten einer Anzahl von Dichten der Bildelemente
vorgesehen ist, die dann eingestellt werden,
wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird; und
eine Einrichtung (237 und 250) zum Wählen einer der
vorbereiteten Dichten der Bildelemente und Betätigen der
Einstelleinrichtung basierend auf dieser Dichte.
4. Druckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungseinrichtungen einen
Druckvorgang mit einer veränderten Dichte der Bildelemente
nach dem Ende der Änderungsoperation dieser Einstelleinrichtung
erlauben.
5. Druckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckeinrichtung besteht aus
einer Laserstrahlquelle (31), einem Polygonspiegel (34),
der zur Abtastung eines Laserstrahls gedreht wird, und
einer Einrichtung (217) zum Modulieren des Laserstrahls
basierend auf den Druckdaten, wobei die Einstelleinrichtung
die Drehgeschwindigkeit des Polygonspiegels in
Übereinstimmung mit der Anfrage zur Änderung der Dichte
der Bildelemente ändern kann.
6. Druckgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungseinrichtung ein Drucken
mit der geänderten Dichte der Bildelemente dann ermöglicht,
wenn die Drehgeschwindigkeit des Polygonspiegels
konstant ist.
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DE3745060A DE3745060B4 (de) | 1986-10-27 | 1987-10-27 | Laserdrucker |
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JP61255093A JP2629680B2 (ja) | 1986-10-27 | 1986-10-27 | プリンタ装置 |
JP61255096A JP2629681B2 (ja) | 1986-10-27 | 1986-10-27 | プリンタ装置 |
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