DE3516376A1 - Strahlabtast-aufzeichnungsgeraet - Google Patents

Strahlabtast-aufzeichnungsgeraet

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DE3516376A1
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DE
Germany
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signal
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voltage
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DE19853516376
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English (en)
Inventor
Kunihiko Hiratsuka Kanagawa Miura
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Toshiba Corp
Original Assignee
Toshiba Corp
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Publication date
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
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Description

Die Erfindung betrifft ein Strahlabtast-(Daten-)Aufzeichnungsgerät zum jeweiligen Aufzeichnen von Punktmatrixzeichen ·. bzw. -schriftzeichen oder graphischen Punktmatrixmustern auf einer Seite eines Aufzeichnungsträgers nach Maßgabe von extern zugelieferten Aufzeichnungsdaten.
Als Beispiel für ein Aufzeichnungsgerät der angegebenen Art ist in neuerer Zeit ein Laser-Drucker entwickelt worden, der auf zahlreichen Gebieten einsetzbar ist. Beispielsweise kann er mit einem Wortprozessor verbunden werden, um (Schrift-)Zeichen oder graphische Muster nach Maßgabe der vom Wortprozessor zugelieferten Druckdaten auszudrucken. Der Laser-Drucker umfaßt eine lichtempfindliche Trommel, eine Abtasteinheit zum Abtasten der Trommel mit einem Laserstrahl zwecks Erzeugung eines Punktmatrixbilds auf der Trommel sowie eine Übertragungseinheit zum Übertragen des auf der Trommel erzeugten Bilds auf eine Seite eines Papierblatts. Der (mit einer Abtastbewegung) über die lichtempfindliche Trommel geführte Laserstrahl wird nach Maßgabe der Druckdaten moduliert. Zum Ausdrucken des Punktmatrixbilds auf der Trommel müssen die zugeführten Druckdaten im Seitenspeicher in Form des Punktmatrixbilds entwickelt werden. Diese Punktmatrixdaten werden zum Modulieren des Laserstrahls benutzt.
Üblicherweise werden die Zeichen unter Einhaltung von oberen, unteren, rechten und linken (Leer-)Rändern auf dem Papierblatt ausgedruckt. Bei bisherigen Geräten sind diese Ränder in den Aufzeichnungsdaten enthalten, d.h. die Ränder sind im Seitenspeicher ebenfalls als Leer-Punkte oder punktfreie Bereiche (off dots) gespeichert. Im Hinblick auf die Arbeitsgeschwindigkeit des Druckers und die Leistungsfähigkeit
des Speichers ist es aber wünschenswert, diese (Leer-)Ränder im Seitenspeicher abzuspeichern.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines verbesserten Strahlabtast-Aufzeichnungsgeräts, das einen einfachen Aufbau besitzt und eine hohe Aufzeichnungsgeschwindigkeit gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einem Strahlabtast-Aufzeichnungsgerät mit einer Bilderzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines Bilds auf einem lichtempfindlichen Element durch Abtasten eines vorgegebenen Aufzeichnungsbereichs des lichtempfindlichen Elements mit einem Lichtstrahl nach Maßgabe von extern zugelieferten Aufzeichnungsdaten, wobei der Aufzeichnungsbereich durch (eine) AufZeichnungsbereichdaten(einheit) bestimmt wird, einer Übertragungseinrichtung zum Übertragen des auf dem lichtempfindlichen Element erzeugten Bilds auf einen Aufzeichnungsträger und einer Zufuhreinrichtung zum Zuführen eines Aufzeichnungsträgers einer (eines) vorgegebenen Größe (Formats) zur Übertragungseinrichtung, wobei die Größe (das Format) des Aufzeichnungsträgers durch extern zugelieferte Formatdaten bestimmt wird, erfindungsgemäß gelöst durch eine Speichereinrichtung zum Speichern von Aufzeichnungsdaten für die betreffenden Größen (Formate) des Aufzeichnungsträgers und eine Steueroder Regeleinrichtung zum Auslesen der Aufzeichnungsbereichdaten und zu ihrer Lieferung zur Bilderzeugungseinrichtung nach Maßgabe der Formatdaten.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
5
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Darstellung der Beziehung zwischen einem Gerät gemäß der Erfindung und einer externen Vorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht eines
Druckreglers (Druckers) gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Beziehung zwischen einer Laserabtasteinheit gemäß Fig. 2 und einem lichtempfindlichen
Aufzeichnungsträger,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Papierzufuhrteils gemäß Fig. 2,
20
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Beispiels für einen Papierausgabeabschnitt gemäß Fig. 2,
Fig. 6 eine Aufsicht auf einen Bedientafelteil beim
erfindungsgemäßen Gerät,
Fig. 7 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Aufsicht auf einen Anzeigeabschnitt nach Fig. 6, 30
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Beispiels für den Datenregler nach Fig. 1,
Fig. 9, 10 und 12 Darstellungen von im Datenregler benutzten Datenformaten,
Fig. 11 eine Darstellung der Entsprechung zwischen
einem AufZeichnungsabschnitt im Datenregler
und Papierblättern,
5
Fig. 13 ein Blockschaltbild des Druckreglers nach Fig. 1,
Fig. 14 ein detailliertes Schaltbild der betreffenden Detektoren nach Fig. 13,
Fig. 15 ein detailliertes Blockschaltbild einer Treiber- oder Ansteuerschaltung und eines Ausgabeelements,
15
Fig. 16 ein detailliertes Schaltbild eines Motortreibers und eines Laserabtastmotors nach Fig. 13,
Fig. 17 ein detailliertes Schaltbild einer Laser-
modulationsschaltung und eines Halbleiter-Lasers nach Fig. 13,
Fig. 18 und 19 graphische Darstellungen der Beziehung zwischen einem Halbleiter-Laser und einem
optischen Ausgang,
Fig. 2 0 ein Zeitsteuerdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung gemäß Fig. 17, 30
Fig. 21 ein detailliertes Schaltbild einer Strahldetektor- oder -meßschaltung und eines Strahldetektors nach Fig. 13,
Fig. 22 und 24 Wellenformdiagramme zur Erläuterung
der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 21,
Fig. 23A und 23B eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht zur Darstellung eines Beispiels für die Anordnung des Strahldetektors,
5
Fig. 25A und 2 5B zusammen ein detailliertes Schaltbild eines Druckdaten-Schreibreglers nach Fig. 13,
Fig. 26 ein Schaltbild einer Schnittstelle nach
Fig. 13,
Fig. 27 eine Tabelle zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen Befehlen, die beim erfindungsgemäßen Gerät benutzt werden,
Fig. 28 eine Darstellung zur Erläuterung der Zustandsoder Statusinhalte beim erfindungsgemäßen Gerät,
Fig. 2 9 eine schematische Darstellung der Beziehung zwischen einer Strahlabtaststellung und einer Datenschreibstellung,
Fig. 30 eine Aufsicht auf einen Druckbereichteil
des gesamten Papierblatts, einschließlich des Papierformats nach Fig. 29,
Fig. 31 und 32 Zeitsteuerdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 25,
Fig. 33 und 34 Darstellungen von auf einem Papierblatt ausgedruckten Schriftmustern,
Fig. 35 und 36 graphische Darstellungen der Beziehungen zwischen einem Oberflächenpotential, einer Belichtungsenergie und einer
Belichtungsposition zur Erläuterung eines
Belichtungsregelvorgangs bei der Schaltung nach Fig. 25,
Fig. 37 ein detailliertes Blockschaltbild einer
Hochspannungs-Aufladestromquelle nach
Fig. 15,
Fig. 38 bis 41 graphische Darstellungen zur Erläute- * 0 rung der Arbeitsweise der Schaltung nach
Fig. 37,
Fig. 42 eine schematische Darstellung der Laserabtasteinheit und des lichtempfindlichen EIements nach Fig. 2,
Fig. 43 eine Darstellung der Beziehung zwischen dem lichtempfindlichen Element und dem Papierblatt,
20
Fig. 44 eine Darstellung einer Abwandlung eines Ausgabefaches gemäß Fig. 5,
Fig. 4 5A, 4 5B und 46 detaillierte Diagramme von im Aufzeichnungsträger nach Fig. 13 aufge
zeichneten Daten,
Fig. 47A bis 55, 56 sowie 6OA und 6OB Ablauf- oder Fließdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise des gesamten Geräts gemäß der Er
findung,
Fig. 57 bis 59 Zeitsteuerdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise des gesamten Geräts gemäß der Erfindung und
Fig. 61 bis 63 Darstellungen der Beziehung zwischen Anzeigeziffern und ihren Inhalten beim erfindungsgemäßen Gerät.
5
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Systems zum Aufzeichnen von Daten auf einem Aufzeichnungsträger mittels eines Laserstrahls. Dabei werden Daten von einem Hilfssystem 1 (z.B. einem Hilfsrechner, einem Wortprozessor o.dgl.) einem Datenregler 2 zugeliefert, welcher die Daten vom Hilfssystem 1 in Punktbilddaten umsetzt und diese in einem Seitenspeicher abspeichert.
Die gespeicherten Punktbilddaten werden einem Druckregler (printing controller) 100 zugeliefert.
Die Eingangs- oder Eingabe-Punktbilddaten werden durch Modulieren eines Laserstrahls auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet; das Aufzeichnungsbild wird dann entwickelt, übertragen und fixiert, um auf einem Aufzeichnungspapier ein Punktbild auszudrucken.
Fig. 2 veranschaulicht im einzelnen den Aufbau eines Druckers 3 00 mit einer Fernseh- oder Video-Schnittstelle. Der Drucker 300 enthält den Regler 100 nach Fig. 1.
Die Anordnung nach Fig. 2 umfaßt einen Drucker-Hauptteil (Gehäuse) 300, eine lichtempfindliche Trommel 301 zum Aufzeichnen von Daten bei Bestrahlung mit einem Laserstrahl sowie eine aus mehreren roten Leuchtdioden bestehende Entladungslampe 302 zum Beseitigen einer auf der Trommel 301 befindlichen Ladung zwecks Rückführung der Trommel in den Ausgangszustand. Eine Entladungslampe 303 zur Erhöhung des Übertragungswirkungsgrads besteht, ebenso wie die Lampe 302, aus einer Anzahl von roten Leuchtdioden. Eine Aufladeein-
heit 304 dient zum gleichmäßigen Aufladen der Trommel 301 mit einem vorgegebenen Potential. Eine Übertragungsaufladeeinheit 305 dient zum Übertragen eines auf der Trommel 301 erzeugten oder entwickelten Tonerbilds auf ein Papierblatt, während eine Abstreifaufladeeinheit 306 zum Abstreifen des das übertragene Bild aufweisenden Papierblatts von der Trommel 301 dient.
Die Anordnung umfaßt weiterhin eine Entwicklungseinheit 307 zum Entwickeln eines mittels des Laserstrahls auf der Trommel 301 erzeugten elektrostatischen Latentbilds und eine Magnetrolle 308, als Bauteil der Ent-Wicklungseinheit 307, zum Anlagern des Toners an das auf der Trommel 301 erzeugte Latentbild. Die Magnetrolle 308 dreht sich dabei in Pfeilrichtung gemäß Fig. 2.
Eine Automatik-Tonersonde 309 steht mit einem Entwicklermittel auf der Magnetrolle in Berührung, um die Tonerkonzentration des Entwicklers zu messen. Eine Reinigungsklinge 310 dient zum Abstreifen des nach einer Bildübertragung auf der Trommel 301 zurückbleibenden Rest-Toners.
Die Ziffer 311 bezeichnet eine Laserabtasteinheit, als Datenaufzeichnungseinrichtung, zum Abtasten und Modulieren der Laserstrahlen in der Weise, daß vom
gO Regler 2 gelieferte Fernseh- oder Videodaten auf der Trommel 301 aufgezeichnet werden. Ein oktaedrischer mehreckiger Spiegel 312 dient zur Führung des von einer Laserdiode emittierten Laserstrahls auf die Trommel 301. Der Mehreck- oder Polygonalspiegel 312 wird durch einen Abtastmotor 313 mit hoher Drehzahl in Drehung versetzt. Eine f-Θ-Linse 314 dient zur Einstellung der Abtastgeschwindigkeit des Laserstrahls-
auf der Trommel 301 auf eine konstante Größe. Die Ziffern 315 und 316 bezeichnen reflektierende Spiegel zur Führung des Laserstrahls von der Abtasteinheit 311 auf die Trommel 3 01.
Eine obere Kassette 317 kann bis zu 500 Papierblätter aufnehmen. Eine obere Papier-Zufuhrrolle 318 dient zum vereinzelten Abnehmen und Ausgeben der Papier-
IQ blätter aus der Kassette 317. Ein Papier-Leerschalter 319 für die obere Kassette stellt einen Leerzustand der Kassette 317 fest. Ein Format-Detektorschalter (Detektoreinheit) 320 einer 4-Bit-Konfiguration für die obere Kassette dient zur Erfassung einer an der Kassette 317 vorgesehenen Format-Kennmarke. Die Anordnung umfaßt weiterhin eine untere Kassette 321, die bis zu 250 Papierblätter aufzunehmen vermag, eine untere Papier-Zufuhrrolle 322, einen Papier-Leerschalter 323 für die untere Kassette und einen Format-Detektorschalter 324 für die untere Kassette. Es ist darauf hinzuweisen, daß die untere Kassette, die bis zu 2 50 Papierblätter aufzunehmen vermag, auch in der oberen Position einsetzbar ist. Die Papierblätter werden im vorliegenden Fall als Aufzeichnungsträger bezeichnet, weil auf ihnen das Bild aufgezeichnet wird.
Die Ziffer 326 bezeichnet einen Hand-Zufuhrschalter zur Erfassung eines Papierblatts, das über eine Handführung 325 als Hand-Zufuhreinrichtung eingegeben wor-
gO den ist. Eine Hand-Papierzufuhrrolle 327 dient zum Fördern des Papierblatts nach der Feststellung des von Hand eingegebenen Papierblatts durch den Schalter 326. Ein Hand-Stopschalter 328 dient zur Erfassung des durch die Rolle 327 transportierten
Q5 Papierblatts. Die genannten Rollen bilden eine Papierförderoder -transporteinrichtung.
Ausrichtrollen 329 dienen zum Synchronisieren des auf der sich drehenden Trommel 301 erzeugten oder entwickelten Bilds mit dem zugeführten Papierblatt. Ein Förderband 330 transportiert das durch die Aufladeeinheit 306 von der Trommel 301 abgestreifte Papierblatt zu einer Fixiereinheit 331, durch welche der Toner auf dem Papierblatt nach der Bildübertragung fixiert wird. Weiterhin vorgesehen sind Fixierrollen oder -walzen 332, eine Heizlampe 333 zum Erwärmen der Rollen 332, ein Thermistor 334 zur Messung der Oberflächentemperatur der Rollen 332, Papieraustragrollen 335 und ein Austragschalter 336 zur Feststellung des
aus der Fixiereinheit 331 ausgetragenen Papierblatts. 15
Die Anordnung umfaßt ferner ein Kühlgebläse 3 37 zum Kühlen des Inneren des Druckers 300, einen Hochspannungstransformator 338 zur Erzeugung einer an die Aufladeeinheiten 304, 305 und 306, die Entwicklungseinheit 307 und die Magnetrolle 308 anzulegenden Hochspannung, eine Stromquelleneinheit 339 zur Erzeugung einer Gleichspannung für die Steuerung oder Ansteuerung der betreffenden Bauteile sowie eine Schaltplatteneinheit 340 zur Steuerung des Druckers 300.
Ein Trommeltemperatursensor oder -meßfühler 342 dient zur Messung der Temperatur der lichtempfindlichen Trommel 301; hierfür wird ein Thermistor eines sehr
niedrigen Wärmewiderstands benutzt.
30
Fig. 3 ist eine perspektivische oder schaubildliche Darstellung eines Hauptteils der Vorrichtung zum Aufzeichnen von Daten auf der lichtempfindlichen Trommel 301. Gemäß Fig. 3 wird ein von einem Halbleiter-Laser 344 emittierter Laserstrahl durch eine Kollimatorlinse 343 zu einem parallelen Strahl oder Strahlenbündel kollimiert, wobei letzteres sodann auf eine der acht
Flächen des Polygonalspiegels 313 geworfen wird. Da sich der Polygonalspiegel 313 mit hoher Drehzahl in Richtung des Pfeils dreht, besitzt der über die f*θ- ° Linse 314 auf ihn geworfene Laserstrahl einen Strahlabtastbereich 348 von links nach rechts. Ein Teil des Laserstrahls innerhalb des Bereichs 348 wird durch einen reflektierenden Spiegel 345 zu einem Strahldetektor 346 geführt. Der Detektor 346 erfaßt dabei den (hin- und herschwingenden) Abtast-Laserstrahl bei jedesmaliger Durchführung einer Horizontalabtastung mittels einer Fläche des Polygonalspiegels 313. Der nicht auf den reflektierenden Spiegel 345 fallende Laserstrahl im Bereich 34 8 wird auf die Trommel 3 01 geworfen. In Fig. 3 bezeichnen die Ziffern 349 einen Teil der Trommel 301, der mit dem Laserstrahl bestrahlt wird, 304 die Aufladeeinheit und 347 ein Papierblatt. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, wird beim eigentlichen Drucker der durch die f · Θ-Linse 314 fallende Strahl nicht (unmittelbar) auf die Trommel 301 geworfen, sondern durch die reflektierenden Spiegel 315 und 316 zur Trommel 301 geführt. Aus Vereinfachungsgründen sind jedoch die Spiegel 315 und 316 in Fig. 3 nicht dargestellt, vielmehr veranschaulicht Fig. 3 eine Anordnung, bei welcher der durch die f -G-Linse 314 hindurchtretende Laserstrahl unmittelbar auf die Trommel 301 geworfen wird.
Eine Anordnung des reflektierenden Spiegels 345 ist im folgenden anhand von Fig. 42 beschrieben. Gemäß Fig. 42 ist der Spiegel 345 über eine Blattfeder 454 mit Hilfe einer Schraube 4 55 an einem Tragelement 456 befestigt, das außerhalb eines Strahl-Bestrahlungsbereichs oder Strahlengangs angeordnet ist. An der Unterseite der Blattfeder 454 ist eine Feineinstellschraube 457 vorgesehen, mit welcher der Winkel des Spiegels 345 veränderbar ist.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die in Fig. 3 und 42 dargestellte Laserabtasteinheit nach außen hin so abgeschirmt, daß ein Abtaststrahl nicht nach außen herausdringen kann. Ein vom Detektor 346 geliefertes Strahl-Erfassungsergebnis wird an einer zweckmäßigen Stelle einer in Fig. 6 dargestellten Bedientafel wiedergegeben.
IQ Fig. 4 dient zur Verdeutlichung eines Ausrichtrollen-Frontdurchgangsensors 394. Der Hand-Stopschalter 328 gemäß Fig. 2 stellt lediglich eine von Hand erfolgende Papierzufuhr fest, während der Sensor oder Meßfühler 394 die von den Kassetten zugeführten Papierblätter erfaßt. Gemäß Fig. 4 wird ein von der oberen oder der unteren Kassette 317 bzw. 321 durch die oberen oder unteren Zufuhrrollen 318 bzw. 322 zugeführtes Papierblatt längs einer Papierleitplatte zu den Ausrichtrollen 329 überführt. Wenn dabei die Papierzufuhr normal erfolgt, wird das von einer Leuchtdiode 393 emittierte Licht durch das Papierblatt abgeschirmt, so daß es nicht auf den Sensor 3 94 fällt, wodurch angezeigt wird, daß das Papierblatt zugeführt worden ist. Wenn die Papierzufuhr in abnormaler Weise erfolgt, fällt das von der Leuchtdiode 393 emittierte Licht, weil das Papierblatt die Position des Sensors 394 nicht erreichen kann, weiterhin auf den Sensor 394, wodurch angezeigt wird, daß kein Papier zugeführt worden ist.
Fig. 5 veranschaulicht schematisch ein wahlweise verwendbares Wendefach (reverse tray) 381. Normalerweise ist ein nicht-wendendes . (non-reverse) Fach 397 in den Drucker 300 eingesetzt. Bei Verwendung dieses letzteren Faches wird das zuerst bedruckte Papierblatt in der untersten Lage abgelegt. Da Daten von seiner letzten Seite von einer Datenzufuhrvorrichtung (Hilfs-
system 1) zugeführt werden müssen, ist aus diesem Grund der Datenablagevorgang des Hilfssystems 1 komplex. Zur Vermeidung dieses Nachteils wird daher das Umdreh - oder Wendefach 381 benötigt.
Gemäß Fig. 5 wird das die Austragrollen 335 des Druckers 300 durchlaufende Papierblatt durch Transportrollen 382 und 383 auf ein Fach 384 in einem gegenüber seinem Zustand beim Durchlauf durch die Austragrollen 335 umgedrehten bzw. gewendeten Zustand transportiert. Obgleich sich dabei die erste Seite in der untersten Lage befindet, weist die bedruckte Fläche aufgrund des Wendens der Druckflächen der Papierblätter nach unten, so daß die Seiten der bedruckten Papierblätter in der Reihenfolge des Druckvorgangs abgelegt bzw. gestapelt werden können und damit die Nachteile des nicht-wendenden Faches 397 vermieden werden. Gemäß Fig. 5 ist ein Papieranschlag 385 vorgesehen, der in Anpassung an die Länge des Papierblatts in Papiertransportrichtung verschiebbar ist. Ein Betätigungselement 388 drückt gegen die im Fach 384 abgelegten Papierblätter an, um sie auf dem Fach in flacher Lage zu halten. Ein Austragschalter 395 dient zur Feststellung, daß die Papierblätter in normaler Weise auf dem Fach 384 abgelegt werden. Eine Leuchtdiode 3 91 dient zur Feststellung des Vorhandenseins/Fehlens von Papierblättern auf dem Fach 384, wobei auf ihrer Lichtempfangsseite ein Fachsensor bzw. -meßfühler 392 angeordnet ist. Wenn im Fach 3 84 Papierblätter 390 vorhanden sind, fällt kein Licht auf den Sensor 392; sind dagegen keine Papierblätter 390 vorhanden, so fällt Licht auf den Sensor 3 92, so daß auf diese Weise das Vorhandensein oder Fehlen von Papierblättern 390 festgestellt werden kann.
Fig. 44 veranschaulicht ein Beispiel einer anderen Anordnung eines Detektors zur Feststellung des Vor-
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handenseins oder Fehlens von Papierblättern sowie zur Feststellung eines Vollzustands des Faches. Dabei ist das Betätigungselement 388 um einen Drehpunkt 386 schwenkbar gelagert, und über dem Betätigungselement 388 ist ein mit ihm gekoppelter Hebel 398 vorgesehen, dessen distales Ende durch ein Solenoid 389 als Trenneinrichtung und eine Spule 387 als Auslöseeinrichtung in der einen Richtung vorbelastet ist. Der Hebel 398 bewegt sich entsprechend einem Ablagezustand der Papierblätter in einer Papier-Ablageeinheit 390, und der Ablagezustand wird durch eine Detektoreinrichtung erfaßt, die aus mehreren, im dargestellten Fall z.B. aus zwei Sensoren oder Meßfühlern 4 01 und 4 02 besteht.
Die Stellung al des Betätigungselements 388 entspricht einem "Papier-Vollzustand", die Stellung a2 einem Zustand für "Papier vorhanden" und die Stellung a3 einem "Papier-Leerzustand". Die Trenneinrichtung 389 trennt das Betätigungselement 388 zumindest dann, wenn das Papierblatt 390 in das Fach 384 ausgetragen wird. Wenn das Vorhandensein/Fehlen der Papierblätter beispielsweise während des Druckvorgangs oder im Bereitschaftszustand festgestellt wird, wird das Solenoid 389 in Synchronismus mit einem Augenblickszustandssignal zum Abfallen gebracht, so daß das Betätigungselement 388 zum Feststellen bzw. Fühlen der Papierblätter freigegeben wird. Infolgedessen kann der Austrag- oder Ausgabevorgang störungsfrei durchgeführt werden, ohne daß das distale bzw. vordere Ende des Papierblatts 390 bei seiner Ausgabe gegen das Betätigungselement 388 anstößt.
Die in das Ausgabefach ausgetragenen Papierblätter werden durch den Austragschalter 395 jeweils einzeln erfaßt und in einem Papieraustrag-Speicherzähler (noch zu beschreiben; Randomspeicher bzw. RAM 107 in Fig. 13)
gezählt, um ihre Zahl festzustellen. Im "Papier-Vollzustand" leuchtet eine in Fig. 6 dargestellte Lampe 358 für "Volles Fach" auf, wobei der genannte Speicherzähler freigemacht wird.
Fig. 6 veranschaulicht eine Bedientafel des Druckers 300 im einzelnen.
In Fig. 6 sind mit 350 ein oberseitiger Deckel des Druckers 300, mit 351 ein vorderseitiger Deckel und mit 352 ein Wartungsdeckel bezeichnet. Der vorderseitige Deckel 351 wird in Pfeilrichtung geöffnet, wenn ein Papierstau (Steckenbleiben von Papier) aufgetreten ist oder Toner nachgefüllt werden muß. Der Wartungsdeckel 352 kann nur dann nach oben geöffnet werden, wenn der vorderseitige Deckel 351 in Richtung des Pfeils geöffnet worden ist, so daß eine irrtümliche Betätigung durch eine Bedienungsperson vermieden wird.
Bei 353 ist ein sechsstelliger mechanischer Zähler angedeutet, der beim jedesmaligen Abschluß eines Druckvorgangs auf einem Papierblatt hochzählt. Die Anordnung umfaßt einen Wählschalter zum Wählen einer rechnerabhängigen (on-line) oder einer rechnerunabhängigen (off-line) Betriebsart, eine in der rechnerabhängigen Betriebsart aufleuchtende Wähllampe 355, eine Ziffernanzeige 356 in Form einer einstelligen Siebensegment-Leuchtdiode zur Wiedergabe eines Fehlerinhalts in einer Kundendienst-Rufbetriebsart und einer Betriebsart- oder Moduszahl in einer Wartungsbetriebsart, eine Netz- oder Stromquellenlampe 357 zur Anzeige, daß der Drucker 300 an Spannung liegt, eine "Fach Voll"-Lampe 358 zur Anzeige, daß das Fach 384 vollständig gefüllt worden ist, und eine Farb-Flüssigkristallanzeige 359 zur genauen Anzeige des jeweiligen
Betriebszustands des Druckers. Die genannten Elemente vom Zähler 353 bis zur Anzeige 359 sind stets betätigt bzw. liefern ständig eine Anzeige. Nachfolgend ist ein Abschnitt beschrieben, der erst nach dem Öffnen des Wartungsdeckels 352 betätigt werden kann und der nur durch einen Kundendienstmann bedient wird.
Der genannte Abschnitt umfaßt einen Wartungsschalter 4 03 zum Wählen von Wartungs- und Auswechselbetriebsarten, eine Anzeigelampe 406 zum Anzeigen, daß die Wartungsbetriebsart gewählt ist, eine Anzeigelampe 407 zur Anzeige der Auswechselbetriebsart, eine Wähllampe 4 04 zum Wählen von Bedienuhgs- oder Betriebsarten im jeweiligen Modus, eine Wähllampe 4 08 zur Anzeige, daß ein Wählvorgang mittels des Schalters 404 stattfinden kann, einen Prüfschalter 405 zum Wählen des Prüf- oder Probedruckmodus und zum Ausführen von Operationen in Wartungs-, Auswechsel- und Probedruckmodus, einen noch näher zu beschreibenden Hauptbelichtungseinstell-Mengenregler 360 und einen Schattenbelichtungseinstell-Mengenregler 361. Die Regler 360 und 361 lassen sich bei geöffneter Wartungsklappe nur mittels eines Einstellwerkzeugs, nicht aber von Hand drehen.
Fig. 7 veranschaulicht die Flüssigkristallanzeige 359 im einzelnen. Die Funktionen der jeweiligen Anzeigesegmente sind nachstehend näher erläutert.
Die Ziffern 371 und 372 bezeichnen Segmente zur Wiedergabe des Warte- bzw. Bereit-Modus des Druckers 300. Im Warte-Modus sind bis zum Umschalten der Fixiereinheit auf den Bereit-Modus beide Segmente 371 und 372 aktiviert; im Bereit-Modus ist nur das Segment 371 aktiviert, während im Druck-Modus beide Segmente 371 und 372 abgeschaltet bzw. deaktiviert sind.
Ein Segment 373 wird ein- und ausgeschaltet, wenn in der Papierzuführeinheit ein Papierstau (Steckenbleiben von Papierblättern) auftritt. In diesem Zustand wird auch ein den Papierzufuhrzustand angebendes Segment ein- und abgeschaltet. Genauer gesagt, werden in der Hand-Zufuhrbetriebsart jeweils ein Handzufuhr-Segment 365, in der Betriebsart mit oberer Kassette ein Segment 364 für obere Kassette und in der Betriebsart mit unterer Kassette ein Segment 363 für untere Kassette (aufeinanderfolgend) ein- und abgeschaltet. Ein Segment 374 wird ein- und abgeschaltet, wenn ein Papierstau in einem Transportsystem (an den Ausrichtrollen 329 und nach diesen) auftritt. In diesem Fall
χ5 wird das genannte Papierzufuhrsegment auf ähnliche Weise ein- und abgeschaltet (d.h. zum Flackern gebracht) . Ein Segment 375 wird ein- und abgeschaltet, wenn ein nicht dargestellter Tonerbeutel, der den durch die Reinigungsklinge 310 gemäß Fig. 2 abgestreiften Toner aufnimmt, voll ist. Ein Segment 376 wird ein- und abgeschaltet, wenn in einem nicht dargestellten Tonertrichter der Entwicklungseinheit 307 kein Toner enthalten ist. Segmente 377 und 378 werden ein- und abgeschaltet, wenn ein noch zu beschreibender Kundendienst-Fehler auftritt. Ein Segment 379 wird ein- und abgeschaltet, wenn ein noch zu beschreibender Bedienungsperson-Ruf vorliegt. Ein Segment 380 wird ein- und abgeschaltet, wenn die gewählte Kassette kein Papier enthält. Ein Segment 362 gibt die Größe bzw. das Format des gewählten Papiers an. Wenn beispielsweise die obere Kassette gewählt ist und die betreffende Kassette für Papier des Formats A4 ausgelegt ist, erscheint die Anzeige "A4-R"; wenn in der Hand-Zufuhrbetriebsart Papier des Formats A6 gewählt ist, erscheint die Anzeige "A6". Das Segment 363 erscheint, wenn die unterseitige Kassette gewählt ist, während das Segment 364 bei gewählter oberseitiger Kassette und das Segment 365 bei gewählter Hand-Zu-
fuhrbetriebsart erscheint. Ein den äußeren umriß des Druckers 300 darstellendes Segment 366 ist ständig aktiviert. Ein die lichtempfindliche Trommel 3 01 darstellendes Segment 367 ist ebenfalls ständig aktiviert. Ein den oberen Abschnitt des Druckers 300 darstellendes Segment 368 ist ständig aktiviert, sofern nicht ein Papierstau auftritt. Segmente 369 und 368 werden abwechselnd aktiviert (zum "Aufleuchten" gebracht), wenn im Transportsystem ein Papierstau auftritt (d.h. wenn das Segment 374 ein- und abgeschaltet wird bzw. flackert). Fünf Segmente 370 zur Darstellung des Transportzustands des Papierblatts werden entsprechend der Transportbewegung des Papiers aufeinanderfolgend von rechts nach links aktiviert.
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild des Datenreglers 2 gemäß Fig. 1. Im Datenregler 2 werden vom Hilfssystem
1 gelieferte Zeichenkodedaten und Bilddaten einer Datenumwandlung oder -umsetzung unterworfen und daraufhin in einem Seitenspeicher 2 0 in Form von Punkten entsprechend einer Druckfläche des Papierblatts gespeichert. Die im Seitenspeicher 2 0 gespeicherten Daten werden dem Drucker 300 zugeführt, um damit einen Druckvorgang einzuleiten.
Der Datenregler 2 vermag zwei Arten von Daten abzunehmen. Bei der einen Art handelt es sich um Zeichenkodedaten (JIS 8-Bit-Kode o.dgl.); in diesem Fall wird ein Zeichenmuster entsprechend dem Zeichenkode durch einen Zeichengenerator 15 erzeugt, und die diesem Muster entsprechenden Punktdaten werden im Speicher
2 0 abgespeichert. Bei der anderen Art handelt es sich um Bilddaten; da in diesem Fall die Daten als Punktdaten eingegeben werden, werden sie unmittelbar im Speicher 2 0 abgespeichert. Der Aufbau des Datenreglers 2 ist anhand von Fig. 8 im einzelnen beschrieben.
Die vom Hilfssystem 1 kommenden Daten werden über eine Signalleitung SOl zu einer Schnittstelle 50 geleitet und in einem Datenhaiteglied (data latch) 3 gespeichert.
Eine die Schnittstelle 50 und das Hilfssystem 1 verbindende Signalleitung S02 dient als Signalleitung für ein Abtast- oder Markiersignal (strobe signal) !Ο sowie für die anderen Steuersignale. Eine Signalleitung S03 liefert Belegt- und Statussignale vom Datenregler 2 zum Hilfssystem 1.
Die Fig. 9 und 10 veranschaulichen Formate der vom 5 Hilfssystem 1 gelieferten Daten. Fig. 9 veranschaulicht ein Beispiel eines Formats der Zeichenkodedaten mit einem Zeichenidentifizierungs- bzw. -kennkode zur Bezeichnung der Zeichenkodedaten und einem Papierformatkode für ein Papierformat des zu bedruckenden Papiers 2Q am Beginn der Daten für eine Seite. Die Zeichenkodedaten werden in der Reihenfolge von 1. Zeile, 2. Zeile, ... n-ter Zeile gespeichert, wobei ein das Daten-Ende der Seite angebender END-Kode zuletzt gespeichert wird. Die Zeichenkodedaten für eine Zeile bestehen aus einem eine Zeichengröße angebenden Kode, einem Zeichenkode und einem eine Trennung oder Teilung einer Zeilen-Dateneinheit angebenden LF-Kode.
Fig. 10 veranschaulicht ein Format der Bilddaten mit QQ einem Bildidentifizierungs- oder -kennkode, Bilddaten angebend, und eine Papierformatidentifizierungs- oder -kennkode, das Format des zu bedruckenden Papiers angebend, am Anfang der Daten für eine Seite. Die Bilddaten werden sodann aufeinanderfolgend in der Reihenfolge von 1. Zeile, 2. Zeile, ... n-ter Zeile gespeichert. Da die Daten für eine Zeile durch Papierformatkenndaten bezeichnet sind, können die bezeichneten Daten, wenn sie vom Datenregler 2 gezählt werden,
automatisch diskriminiert werden.
Über einen Verteiler 4 eingegebene Eingabedaten werden wie folgt verarbeitet: Die vom Verteiler 4 abgenommenen Daten werden stets über eine Ausgangs- oder Ausgabeleitung S04 einem Dekodierer 5 zugeführt. Im folgenden ist zunächst die Verarbeitung im Fall von Zeichendaten beschrieben. Wenn der Zeichenkennkode dem Dekodierer 5 zugeliefert wird, wird ein Ausgang oder Ausgangssignal vom Dekodierer 5 über eine Signalleitung S05 einem Hauptregler 6 zugeführt. Wenn der Hauptregler 6 die Eingabedaten als Zeichenkodedaten diskriminiert, weist er den Verteiler 4 über eine Signalleitung S06 an, die nächsten Papierformatdaten in einen Seitenkode-Pufferregler 7 einzuspeisen. Der Papierformatkode wird dabei über eine Signalleitung S07 durch den Verteiler 4 in den Pufferregler 7 eingegeben. Die folgenden Daten für 1., 2., ... und n-te
Zeilen werden durch den Verteiler 4 über eine Signalleitung S08 einem Seitenkodepuffer oder -zwischenspeicher 9 zugeführt. Dabei werden die Zeichenkodedaten in einem durch einen Adreßzähler 8 bezeichneten Speicherbereich des Puffers oder Zwischenspeichers 9 gespeichert. Wenn die Zeichenkodedaten für eine Seite im Puffer gespeichert worden sind und der Dekodierer 5 den END-Kode gemäß Fig. 9 feststellt, liefert der Dekodierer 5 ein END-Kode-Meßsignal zum Hauptregler 6 und zum Seitenkode-Pufferregler 7 über Signalleitungen S05 bzw. S09. Wenn der Regler 7 über die Signalleitung S09 feststellt, daß die Eingabeoperation der Zeichenkodedaten für eine Seite in den Puffer 9 abgeschlossen ist, werden die Daten im Speicher 2 0 in Einheiten von Punkten abgespeichert.
Fig. 11 veranschaulicht die Entsprechung bzw. Übereinstimmung zwischen einem Speicherbereich und dem
Papierblatt. In Fig. 11 geben die gestrichelten Linien die Umrisse von Papierblättern der betreffenden Formate an. Die Ziffer 25 bezeichnet eine allen Papierformaten gemeinsame vorlaufende oder Vorderkante der Papierblätter; ein linkes Ende der Papierblätter (aller Formate) ist 24, ein rechtes Ende von Papier des Formats A5 mit 28, ein rechtes Ende vom Papier des Formats A4 mit 27, ein rechtes Ende von Papier des Formats A3 mit 26, ein hinteres Ende von Papier des Formats A5 mit 31, ein hinteres Ende von Papier des Formats A4 mit 30 und ein hinteres Ende von Papier des Formats A3 mit 29 bezeichnet. Die Ziffer 32 bezeichnet einen Punkt einer gemeinsamen Adresse ADR (0,0) eines Leseadreßzählers 19 und eines SchreibadreßZählers 18. Es ist zu beachten, daß die Adresse ADR (0,0) eine Vertikaladresse (ADRV) 11O" und eine Horizontaladresse (ADRH) "0" angibt. Die Adresszähler 18 und 19 enthalten Vertikaladressen (ADRV) und Horizontaladressen (ADRH). Die Symbole ADRV bezeichnen die vertikalen Adressen bzw. Vertikaladressen (in Fig. 11 durch einen Pfeil b angedeutet), und die Symbole ADRH bezeichnen die horizontalen Adressen bzw. Horizontaladressen (durch einen Pfeil c in Fig. 11 bezeichnet).
Eine letzte Horizontaladresse (A3HE) von Papier des Formats A3 ist mit 43, eine Horizontaladresse (A4HE) von Papier des Formats A4 mit 44 und eine Horizontaladresse (A5HE) von Papier des Formats A5 mit 45 bezeichnet. Auf ähnliche Weise bezeichnen die Ziffern 46, 4 7 und 48 eine letzte Vertikaladresse (A3VE) von Papier des Formats A3, eine Vertikaladresse (A4VE) von Papier des Formats A4 bzw. eine Vertikaladresse (A5VE) von' Papier des Formats A5. Die Ziffer 33 bezeichnet einen Punkt ADR (0, A3HE), an welchem die Vertikaladresse ADRV des Papiers des Formats A3 gleich
O und die Horizontaladresse ADRH gleich A3HE ist. Ebenso bezeichnen die Ziffer 34 einen Punkt ADR (0, A4HE) und 35 einen Punkt ADR (0, A5HE). Die Ziffer 36 bezeichnet einen Punkt ADR (A3VE, 0), an dem die Vertikaladresse ADRV des Papiers des Formats A3 gleich ARVE und die Horizontaladresse ADRH gleich 0 ist. Ebenso bezeichnen die Ziffern 37 einen Punkt ADR (A4VE, 0) und 38 einen Punkt ADR (A5VE, 0). Die Ziffer 39 bezeichnet einen Punkt ADR (A3VE, A3HE), an welchem die Vertikaladresse ADRV von Papier des Formats A3 gleich ARVE und die Horizontaladresse ADRH desselben Papiers gleich A3HE entspricht. Die Ziffer 40 bezeichnet einen Punkt ADR (A4VE, A4HE), und die Ziffer 41 bezeichnet einen Punkt ADR (A5VE, A5HE). Die Punktbilddaten des Zeichenmusters werden im Seitenspeicher 2 0 mit dem beschriebenen Speicherbereich auf folgende Weise gespeichert. Die Zeichengrößen- oder -formatdaten für die 1. Zeile werden durch den Regler 7 über eine Signalleitung SlO aus dem Puffer bzw. Zwischenspeicher 9 abgerufen. Eine Grund-Schriftart besteht bei dieser Ausführungsform aus 4 0 χ 40 Punkten oder 32 χ 32 Punkten. Der Seitenkode-Pufferregler 7 diskriminiert die Zeichengröße nach Maßgabe des abgerufenen Zeichengrößenkodes, wobei ein Diskriminieroder Unterscheidungssignal einem Speicherregler 17 und dem Zeichengenerator 15 über Signalleitungen SlI bzw. S13 zugeliefert wird. In Abhängigkeit von diesem Unterscheidungssignal steuert der Seitenspeicher-
gO regler 17 einen Zeilenvorschubabstand und einen Zeichenabstand, und der Zeichengenerator 15 schaltet einen Zeichengrößenbereich.
Der den Zeichengrößendaten folgende Zeichenkode wird in einen durch einen Zeilenadreßzähler_ 11 bezeichneten Bereich (Speicherplatz) eines Zeilenpuffers 10 mit einer Speicherkapazität für eine Zeile übertragen.
Wenn die Datenübertragung der Zeichenkodedaten für eine Zeile zum Zeilenpuffer 10 abgeschlossen ist, wird der Zeilenadreßzähler H auf eine Ausgangs- oder Anfangsadresse (0) rückgesetzt. Zunächst werden die Daten für eine erste Zeile, senkrecht zur lotrechten Richtung einer Zeichen-Schriftart (d.h. eine Zeile 57 in Fig. 11), in den Seitenspeicher 20 eingeschrieben. Es ist zu beachten, daß ein Zeilen/Abtastzähler 13 auf eine Anfangsgröße(0, 0) und ein Schreibadreß zähler 18 auf ADR (0, O) gesetzt sind. Die Zeichenkodedaten im Zeilenpuffer 10 werden von ihrer ersten Stelle an in einem vorbestimmten Zyklus ausgelesen und sequentiell in einem Ausgangs- oder Ausgabehalteglied 12 verriegelt, um mit dem Zeilenzähler 13 synchronisiert zu werden. Wenn der erste Zeichenkode (bei der dargestellten Ausführungsform ein Buchstabe "T") im Ausgabehalteglied 12 verriegelt ist, werden der Zeichenkode und das Ausgangssignal vom Zeilen/Abtastzähler 13 durch eine Zusammensetzschaltung 14 zusammengesetzt, und die zusammengesetzten Daten werden dem Zeichengenerator 15 als dessen Zeichenmuster-Wählkode zugeführt. Die Anordnung des Zeilen/Abtastzählers 13 ist nachstehend noch näher beschrieben. Die oberen 6 Bits des Zähler 13 werden als Zähler zum Zählen der Abtastzeilen, d.h. der lotrechten Richtung des Zeichenmusters benutzt. Im Fall eines aus 40 χ 40 Punkten bestehenden Zeichens zählt der Zähler 13 von 0 bis 39 und die Zeilenvorschubregel-Abstandszeilen, um dann zur Zahl "0" zurückzukehren. Andererseits werden die unteren 3 Bits des Zählers 3 als Zähler für die horizontale Richtung des Zeichenmusters benutzt. Im Fall des aus 4 0 χ 4 0 Punkten bestehenden Zeichens zählt der Zähler 13 von 0 bis 4 sowie die Zeichenabstand-Regelstellen (weil das Ausgangssignal· des Generators 15 aus 8 parallelen Bits besteht), um dann zur Zahl "0" zurückzukehren.
-TH
Im folgenden ist der Druckvorgang für die jeweils aus 40 χ 40 Punkten, die in gegenseitigen Abständen von 8 Bits sowohl in lotrechter als auch in horizontaler Richtung voneinander beabstandet sind, bestehenden Zeichen beschrieben. Wenn, wie vorher beschrieben, der erste Zeichenkode ("T") im Ausgabehalteglied 12 verriegelt (latched) wird oder ist, werden der Zeichenkode und das Ausgangssignal des Zeilen/Abtastzählers
1^ 13 durch die Zusammensetzschaltung 14 zusammengesetzt, und die zusammengesetzten Daten werden dem Zeichengenerator 15 als dessen Zeichenmuster-Wählkode zugeliefert. Da hierbei die Zählung des Zeilen/Abtastzählers 13 gleich (0, 0) ist, werden Daten (8 Bits)
1^ der 0-ten Zeile längs der Vertikalrichtung und der 0-ten Stelle längs der waagerechten Richtung vom Zeichengenerator 15 erzeugt. Die Ausgangsdaten des Zeichengenerators 15 werden vorübergehend in einem Ausgangs- oder Ausgabehalteglied 16 verriegelt, um die Dateneinschreibung in den Speicher 20 synchron zu regeln, und werden durch den Seitenspeicherregler 17 an einer durch den Schreibadreßzähler 18 bezeichneten Adresse im Speicher 20 eingeschrieben. Da in diesem Fall eine Zählung (ein Zählstand) des Zählers 18 gleich ADR (0, 0) ist, werden die Daten an der Vertikaladresse "0" und an der Horizontaladresse "0" geschrieben. Wenn das Einschreiben des Zeichenmusters für ein Byte beendet ist, ändern sich die Zählung des Zeilen/Abtastzählers 13 auf (0, 1) und diejenige des Zählers 18 ebenfalls auf ADR (0, 1). Demzufolge ' liefert der Zeichengenerator 15 die Daten für die 0-te Zeile längs der lotrechten Richtung und die erste Stelle längs der waagerechten Richtung, und diese Daten werden auf die vorher beschriebene Weise im Ausgabehalteglied 16 verriegelt. Danach werden die Daten in die Adresse ADR (0, 1) im Speicher 20 eingeschrieben. Wenn auf diese Weise die letzten Daten der 0-ten
Zeile in lotrechter Richtung für ein Zeichen (4. Daten) eingeschrieben worden sind, ändern sich die Zählungen des Zeilen/Abtastzählers 13 auf (0, 5) und des Schreibadreßzähler_- 18 ebenfalls auf ADR (0, S). Da die Zeichen in waagerechter Richtung um 8 Punkte (1 Byte) voneinander beabstandet sind, wird der gesamte Ausgang bzw. die gesamte Ausgabe des Zeichengenerators 15 durch einen Befehl vom Seitenkode-Pufferregler 7
1Ö zwangsweise auf "0" geändert, und es wird "0" in die Adresse ADR (0, 5) im Seitenspeicher 20 eingeschrieben. Nach Beendigung des Einschreibens wird der Zeilenadreßzähler 11 um "1" inkrementiert, und der nächste Zeichenkode vom Zeilenpuffer 10 wird im Halteglied
"L5 12 gesetzt. Dabei entsprechen die Zählung des Zählers 13 (0, 0) und diejenige des Zählers 18 ADR (0, 6). Demzufolge wird sodann das Einschreiben des 0-ten Zeichenmusters der 0-ten Zeile in lotrechter Richtung für das Zeichen "0" durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt
2Q werden die Zählungen oder Zählstände des Schreibadre ßzähler 18 sequentiell hochgezählt, d.h. ADR (0, 6), (0, 7), (0, 8), (0, 9), (0, A), und die Zeichenmusterdaten für "0" werden jeweils in die bezeichneten Adressen eingeschrieben. Wenn der Zählstand des Schreibadreßzähler 18 (0, B) erreicht und derjenige des Zeilen/Abtastzählers 13 auf (0, 5) geht, wird auf dieselbe Weise, wie vorstehend beschrieben, "0" in den Speicher 20 eingeschrieben. Nach Beendigung des Einschreibens wird der Zeilenadreßzähler 11 um
ο« "1" inkrementiert, und der nächste Zeichenkode wird vom Puffer 10 im Halteglied 12 gesetzt.
Die Zählungen oder Zählstände des Zeilen/Abtastzählers 13 und des SchreibadreßZählers - 18 werden zu (0, 0) oc bzw. zu ADR (0, C). Auf diese Weise werden die Zeichenmusterdaten der 0-ten Zeile längs der lotrechten Richtung in den Speicher 20 eingeschrieben. Wenn der "LF"-Kode als Ausgang des Puffers 10 erscheint, wird
ein "LF"-Kode-Meßsignal über eine Ausgangsleitung S14 zum Seitenkode-Pufferregler 7 geliefert, wodurch das Einschreiben der Zeichenmuster vom Zeichengenerator 15 gesperrt wird. Die Zählung des Schreibadreßzählers 18 wird sequentiell um "1" inkrementiert,und "Nullen" werden zwangsweise in den Seitenspeicher 20 eingeschrieben. Im folgenden sei angenommen, daß dasPapier des Formats A3 bezeichnet ist; wenn die Zählung oder
!0 der Zählstand des Zählers 18 die Adresse ADR (0, A3HE) d.h. den Punkt 33 gemäß Fig. 11, nach dem erwähnten zwangsweisen "0"-Einschreibvorgang erreicht, wird der Zählstand des Zählers 18 auf ADR (1, 0), derjenige des Zeilenadreßzählers 11 auf 18 (0) und derjenige des Zeilen/Abtastzählers 13 auf (1, 0) gesetzt. Außerdem wird "T" als erster Zeichenkode vom Zeilenpuffer 10 im Ausgabe-Halteglied 12 gesetzt. Die Zeichenmusterdaten der ersten Zeile in lotrechter Richtung werden somit in den Seitenspeicher 2 0 eingeschrieben. Wenn
2Q auf diese Weise das Einschreiben der Zeichenmusterdaten der zweiten, dritten, .... 39. Zeile abgeschlossen ist, werden oder sind die Zählstände der Zähler 18, 11 und 13 auf ADR (28, O), (0) bzw. (28, 0) gesetzt. Auf die beschriebene Weise ist das Einschreiben der Zeichenmusterdaten für eine Zeile abgeschlossen. Da der Zeilenvorschubabstand jeweils 48 Zeilen entspricht, werden für die restlichen 8 Zeilen zwangsweise "Nullen"in den Speicher 2 0 eingeschrieben. Wenn dieses "O"-Einschreiben für 8 Zeilen beendet ist,
OQ ist der Zählstand des Schreibadreßzählers · 18 am Punkt 61 gemäß Fig. 11, d.h. ADR (30, 0) gesetzt, während derjenige des Zeilenadreßzählers 11 auf (0) und derjenige des Zeilen/Abtastzählers 13 auf die Ausgangsgröße (0, 0) gesetzt sind. Daraufhin ist der Ein-
oc schreibvorgang, einschließlich des Zeilenvorschubabstands (line feed pitch), für eine Zeile abgeschlossen. Danach werden die zweiten Zeilen-Zeichenkodedaten vom Seitenkodepuffer 9 zum Zeilenpuffer 10 übertragen.
Wenn diese Übertragung beendet ist, kehrt die Zählung bzw. der Zählstand des Zeilenadreßzählers 11 zur Ausgangs- oder Anfangsadresse (0) zurück. Danach erfolgt der Einschreibvorgang für die Zeichenmusterdaten der zweiten Zeile auf dieselbe Weise wie im Fall der ersten Zeile. Wenn der Einschreibvorgang für die Zeichenmusterdaten der zweiten Zeile abgeschlossen ist, sind daher die Zählstände des Schreibadreßzählers
IQ 18 auf ADR (60, 0), des Zeilenadreßzählers 11 auf (0) und des Zeilen/Abtastzählers 13 auf (0, 0) gesetzt. Auf diese Weise werden die Zeichenkodes für jede Zeile sequentiell in die Musterdaten umgesetzt und in den Seitenspeicher 20 eingeschrieben. Wenn der 5 Zeilenpuffer 10 den die letzte Zeile anzeigenden "END"-Kode feststellt, wird der Dateneinschreibvorgang der Zeichenmuster beendet. Der Ausgang des Zeichengenerators 15 wird durch den Seitenkode-Pufferregler 7 über die Signalleitung S13 zwangsweise auf "0" gebracht, und ein den Abschluß des Zeichenmusterdaten-Einschreibvorgangs angebendes Einschreibende-Signal wird dem Seitenspeicherregler 17 zugeführt. In Abhängigkeit von diesem Einschreibende-Signal schreibt der Regler 17 "Nullen" in die restlichen, im Seitenspeicher 2 0 bezeichneten Speicherbereiche (Speicherplätze) bis zur letzten Speicheradresse ein (z.B. im Fall von Papier des Formats A3 bis zum Punkt 39 gemäß Fig. 11, d.h. ADR (A3VE, A3HE)). Der Seitenspeicherregler 17 schreibt eine "0" am Punkt 39 in
gO Fig. 11 und vervollständigt den gesamten Einschreibvorgang der Zeichenmusterdaten für eine Seite des bezeichneten Papierformats. Die Zähler 18, 11 und 13 werden initialisiert, d.h. auf ADR (0, 0) (0) bzw. (0, 0) gesetzt.
Nachstehend ist eine Druckoperation beschrieben, bei welcher die vom Hilfssystem 1 gelieferten Daten Bild-
daten sind. Wenn dem Dekodierer 5 der in Fig. 10 gezeigte Bildkennkode zugeführt wird, wird der Ausgang bzw. das Ausgangssignal des Dekodierers 5 über eine Signalleitung S05 zum Hauptregler 6 geliefert, der seinerseits diskriminiert bzw. feststellt, daß die gelieferten Daten Bilddaten sind, und über die Signalleitung S06 den Verteiler 4 anweist, die nächsten Papierformatdaten zum Seitenspeicherregler 17 zu liefern. Daraufhin werden die Papierformatdaten vom Verteiler 4 über eine Datenleitung S07 zum Regler 17 übertragen. Die folgenden Bilddaten 1, 2, ... m werden vom Verteiler 4 über eine Datenleitung S15 zum Seitenspeicher 20 geliefert. Die Lieferung der Bilddaten zum Speicher 20 geschieht wie folgt: Wenn der Seitenspeicherregler 17 den Papierformat-Unterscheidungskode empfängt, setzt er den Zählstand des Schreibadreßzählers 18 auf ADR (0, 0), um die folgenden Daten vom Punkt 32 (Adresse ADR (0, O)) gemäß Fig. 11 einzuschreiben. Eine Datenlänge entsprechend der Länge einer Horizontalzeile wird unter Bezugnahme auf eine Tabelle im Seitenspeicherregler 17 bestimmt. Unter der Voraussetzung, daß das Papierformat der dem Seitenspeicher 2 0 zuzuliefernden Bilddaten dem Format "A4" entspricht, wird somit die Datenlänge entsprechend einer Zeile als Zählstand bis zum Punkt 44 (A4HE), d.h. "A4HE", bestimmt. Da die Datenlänge entsprechend den Bilddaten für eine Zeile gleich "A4HE" ist, ist ersichtlicherweise die Datenlänge der BiIddaten 1, 2, .... m ebenfalls "A4VE", und die Zahl m der Bilddaten beträgt "A4VE", d.h. entsprechend dem Punkt 47 (A4VE) gemäß Fig. 10. Die Bilddaten 1 gemäß Fig. 10 entsprechen somit den Daten zwischen dem Punkt 32 ADR (0, 0) und dem Punkt 34 ADR (0, A4HE) gemäß Fig. 11, die Bilddaten 2 entsprechen der vom Punkt 51 "ausgehenden Zeile, die Bilddaten 3 entsprechen der vom Punkt 52, ...., ausgehenden Zeile,
und die Bilddaten m entsprechen der vom Punkt 37 ausgehenden Zeile. Die Endadresse ist daher der Punkt 40 ADR (A4VE, A4HE). Auf diese Weise werden die BiIddaten bei Ansteuerung des Schreibadreßzählers 18 in den Seitenspeicher 20 eingeschrieben.
Die in den durch den Leseadreßzähler 19 bezeichneten Seitenspeicher 2 0 eingeschriebenen Zeichenmusterdaten 13 (Bilddaten) werden über ein Ausgabe-Halteglied 21, eine Torschaltung 23 sowie eine Schnittstelle 22 auf einer Schnittstellen-Sammelleitung Sl7 zum Ausdrucken sequentiell zum Druckregler 100 übertragen. Gemäß Fig. 8 umfaßt die Anordnung eine Statusdatenleitung S17 vom Druckregler 100, eine Befehlsdatenleitung S18 zur Bezeichnung eines Operationsmodus zum Regler 100, Markiersignalleitungen S19 und S20 zum Übertragen von Befehlsdaten und Druckdaten, eine Belegt-Signalleitung S21 vom Regler 10 0, eine Horizontalsynchronsignalleitung S22 vom Regler 100, eine Seitenende-Signalleitung S23 zur Bezeichnung eines Endes der Druckdaten, eine Bereit-Signalleitung S24 des Reglers 100, eine Druckanforderungs-Signalleitung S25 zur Bezeichnung eines Druckaktivierungszustands, (zwei) Wähl-Signalleitungen S26 zur Bezeichnung eines Dateninhalts der Datenleitung in der Schnittstellen-Sammelschiene S17 sowie eine Druckstart-Signalleitung S27 zur Einleitung des Druckvorgangs nach Maßgabe des Reglers 100.
Im folgenden ist ein Datenübertragungsmodus zum Druckregler 100 im einzelnen beschrieben. In Abhängigkeit vom Druckstartsignal S27 vom Datenregler 2 liefert der Druckregler 100 das Horizontalsynchronsignal S22.
gc Auf dieses Signal S22 hin werden zunächst die Daten für die vom Punkt 32 gemäß Fig. 11 ausgehende Zeile übertragen, während in Abhängigkeit vom nächsten
Horizontalsynchronsignal S22 die Daten entsprechend der vom Punkt 51 ausgehenden Zeile übertragen werden. Der Leseadreßzähler 19 wird daher nach Maßgabe der Horizontalsynchronsignale S22 um eine Zeile inkrementiert. Diese Operation wird wiederholt, bis das Seitenendesignal S23 vom Druckregler 100 empfangen wird, und die im bezeichneten Bereich (Speicherplatz) im Seitenspeicher 20 befindlichen Daten werden zum Regler 100 übertragen. In Abhängigkeit vom Seitenende-Signal S23 wird die Datenübertragung beendet. Der Druckregler 100 erzeugt das Seitenende-Signal S23 zum selben Zeitpunkt wie das Horizontalsynchronsignal S22. Im Hinblick auf die Übereinstimmung mit den Speicherbereichen gemäß Fig. 11 erzeugt der Regler 100 das Seitenende-Signal S23 in Synchronismus mit dem Zeitpunkt (timing) oder vor dem Zeitpunkt, zu dem die Daten am Punkt 46 im Fall der letzten Zeile des Papiers des Formats A3 ausgelesen werden oder zu dem die Daten am Punkt 47 im Fall der letzten Zeile vom Papier des Formats A4 ausgelesen werden.
Wenn die Druckdaten vom Seitenspeicher 2 0 übertragen werden, vergleicht der Seitenspeicherregler 17 die Zählstände der Zähler 19 und 18. Wenn der Zählstand des Leseadreßzählers 19 größer ist als derjenige des Schreibadreßzählers 18, wird der Regler 17 so angesteuert, daß er den Einschreibvorgang in bezug auf den Speicherbereich freigibt, aus dem alle Daten übertragen worden sind. Auf diese Weise kann die für das Einschreiben von Daten in den Speicher 2 0 benötigte Zeit verkürzt werden.
Fig. 13 ist ein Blockschaltbild des Druckreglers 100 gemäß Fig. 1. Die Anordnung gemäß Fig. 13 umfaßt einen Mikroprozessor 101 zur Steuerung der jeweiligen Einheiten im Regler 100 sowie einen Unterbrechungsregler 102 zur Steuerung einer Unterbrechung in bezug auf
den Mikroprozessor 101. Der Regler 102 liefert dem Mikroprozessor 101 Unterbrechungsanforderungssignale, die jeweils über eine Befehlssignalleitung S30 von einer Schnittstellenschaltung 122, eine Seitenende-Signalleitung S29 von einem Druckdaten-Schreibregler 119 und über eine Zeitsperre-Signalleitung S28 von einem Zeitgeber 103 geliefert werden. Der Zeitgeber 103 erzeugt ein Bezugstaktsignal zur Steuerung eines
^q Papiertransportvorgangs, der Drehung der Trommel und dgl.. Der Zeitgeber 103 ist bei der dargestellten Ausführungsform auf 5 ms eingestellt. Ein Festwertspeicher (ROM) 104 speichert alle Regel- oder Steuerprogramme für den Betrieb des Druckreglers 100. Ein Festwertspeicher (ROM) 105 enthält eine vom Festwertspeicher 104 verschiedene Datentabelle. Fig. 45A veranschaulicht den Inhalt der Datentabelle im Festwertspeicher 105. Gemäß Fig. 45A sind Oberrand-Steuerdaten für Papier des Formats A3 an Adressen (4000, 4001),
2Q Unterrand-Steuerdaten dafür an Adressen (4002, 4003), entsprechende Steuerdaten für den linken Rand an Adressen (4004, 4 005) und entsprechende Steuerdaten für den rechten Rand an Adressen (4006, 4007) gespeichert. Auf ähnliche Weise sind an Adressen (4 008
2g bis 4 00F) Steuerdaten für Oberrand, Unterrand, linken und rechten Rand für Papier des Formats B4 gespeichert. Die Rand-Steuerdaten entsprechen dem jeweiligen Papierformat und sind bis zti einer Adresse 4 087 gespeichert. Diese Rand-Steuerdaten werden als Datensatz eines Randsteuerzählers benutzt, der in dem noch zu beschreibenden Druckdaten-Schreibregler 119 vorgesehen ist. Der Oberrand ist durch einen Abstand zwischen der Oberkante des Papierblatts und der Druck-Startstellung längs der Papiertransportrichtung de-
oc finiert. Der Unterrand ist durch einen Abstand zwisehen der Druck-Endstellung und der Unterkante des Papierblatts bestimmt. Linker und rechter Rand sind ebenfalls durch Abstände zwischen der linken Kante
des Papierblatts und der Druck-Startstellung längs der Strahlabt&strichtung bzw. zwischen der Druck-Endstellung längs der Strahlabtastrichtung und dem rechten Rand des Papierblatts definiert.
Eine Tabelle für Befehlskodes zur Bezeichnung von Operationen des Datenreglers 2 ist an Adressen (4100 - 41FF) gespeichert und wird zur Prüfung der Befehlskodes vom Regler 2 benutzt. Die Befehlskodes bestehen aus einer Ober/Unterrand-Änderungstabelle, einer Oberrand-Einstelltabelle, einer Einstelltabelle für obere/ untere Kassette und einer Einstelltabelle für Kassette/-Handzufuhr. An Adressen (4200 bis 42FF) sind fünf Daten A bis E für Ladeeigenschaften oder -charakte ristika der lichtempfindlichen Trommel 301 gespeichert. Diese Daten werden für eine Temperaturkompensationsoperation der Aufladeeinheit 304 (noch zu beschreiben) benutzt. Die Adressen (4300 bis 43FF) entsprechen einer Wechseldatentabelle, welche die Austausch- oder Wechselzyklusdaten für die Trommel 301, für einen in der Entwicklungseinheit 307 enthaltenen Entwickler sowie für die Fixierrollen 332 speichert.
Die Adressen (4400 bis 47FF) entsprechen einer Steuerzeitgebertabelle, welche die verschiedenen Zählwerte oder Rückstände zur Durchführung des Druckvorgangs speichert, beispielsweise die betreffenden Verarbeitungstakte, den Papierzufuhrtakt und dgl..
Ein Randomspeicher (RAM) 106 dient als Arbeitsspeicher,
welcher Inhalte, wie Zeitgeber (TIM) A, B, ..., E, ein Papierformatregister (die Kassettenformatdaten nach Maßgabe von Signalen von noch zu beschreibenden gg Kassettenformat-Detektorschaltern 320 und 324 speispeichernd), Statusse 1 bis 6 und dgl. speichert. Der Mikroprozessor 101 vergleicht die Kassettenformatdaten im Papierformatregister mit einer Größe bzw. einem Format
von Aufzeichnungsdaten (z.B. Bilddaten) einer externen Schaltung, die vom Regler 2 geliefert werden. Wenn die Kassettenformatdaten größer sind, erzeugt der Mikroprozessor 101 einen Druckoperationsbefehl zur Lieferung zum Druckregler 100 der letzten Stufe. Infolgedessen kann der Druckvorgang auch dann durchgeführt werden, wenn das Papierformat größer ist als das Format der extern gelieferten Daten, wodurch die
IQ Betriebsvielseitigkeit verbessert wird. Ein nichtflüchtiger Randomspeicher (RAM) 107 vermag die in ihm gespeicherten Daten auch dann zu halten, wenn die Stromversorgung abgeschaltet ist. Fig. 4 5B veranschaulicht den Dateninhalt des Randomspeichers 107.
Gemäß Fig. 45B ist im Randomspeicher 107 an einer Adresse (6000) eine Trommelkennzahl gespeichert, die von einer Operationseinheit im Wechselmodus geliefert wird, während an einer Adresse (6100) Papierstaudaten gespeichert sind. Im Fall eines Papierstaus (d.h.
Steckenbleiben eines Papierblatts) werden die Papierstaudaten dazu benutzt, eine Bedienungsperson darauf hinzuweisen, daß das steckengebliebene Papierblatt noch aus dem Drucker entfernt werden muß, wenn die Stromzufuhr vorübergehend abgeschaltet wird. Eine Adresse (6200) entspricht dem Ausgabefachzähler zum Zählen der Papierblätter im Wendefach 3 81, wobei dieser Zähler jedesmal dann inkrementiert wird bzw. hochzählt, wenn ein Papierblatt in das Fach 381 ausgetragen wird. Wenn der Zählstand dieses Zählers eine
QO Vorgabegröße erreicht, ist das Fach 381 bis zur Grenze seines Fassungsvermögens mit Papierblättern gefüllt, wobei der Zustand für volles Fach an der Operationseinheit bzw. Bedientafel angezeigt wird, um die Bedienungsperson darauf hinzuweisen, daß die Papier-
QC blätter aus dem Fach entnommen werden müssen. Der Ausgabefachzähler wird automatisch freigemacht, wenn die Papierblätter durch die Bedienungsperson von Hand aus dem Fach 3 81 entnommen werden. Bei einer Stromabschal-
tung wird somit die Zahl der am Fach verbliebenen Papierblätter in diesem Zähler gehalten.
Eine Adresse (6300) entspricht einem Trommelwechselzähler, der bei jedem Druckvorgang um 1 hochzählt. Wenn der Zählstand dieses Zählers denjenigen der (Trommel-)Wechseltabelle gemäß Fig. 4 5A erreicht, wird auf der Bedientafel eine Anzeige geliefert, um die Bedienungsperson auf die Notwendigkeit für das Auswechseln der Trommel hinzuweisen.
Eine Adresse (6400) entspricht einem Entwicklerwechselzähler, der auf dieselbe Weise wie der Trommelwechselzähler in jedem Druckvorgang um 1 hochzählt. Wenn der Zählstand dieses Zählers denjenigen der Entwickler-Wechseltabelle gemäß Fig. 4 5A erreicht, erscheint eine entsprechende Anzeige auf der Operationseinheit bzw. Bedientafel.
Eine Adresse (6500) entspricht einem Fixierrollenoder Fixierwalzenwechselzähler, der auf dieselbe Weise wie der Trommelwechselzähler für jeden Druckvorgang um 1 hochzählt. Wenn der Zählstand dieses Zählers denjenigen der Fixierrollen-Wechseltabelle gemäß Fig. 45A erreicht, erscheint eine entsprechende Anzeige auf der Bedientafel.
Eine Stromquellen-Folgeschaltung 108 dient zur Verhinderung eines fehlerhaften Betätigens des Randomspeichers 107 beim Ein- oder Ausschalten der Stromversorgung. Eine Stromquelle 399 dient zur Stromzufuhr zu den Reglern oder Steuereinheiten. Eine Eingabe/Ausgabe- bzw. E/A-Stelle 110 dient zur Lieferung von Anzeigedaten zu einer Betriebsanzeigeeinheit und zum Abrufen verschiedener Operationschaltdaten. Eine Eingabestelle 112 dient zum Abrufen von Eingabedaten von
verschiedenen Detektoren 113. Bei 116 sind die angetriebenen oder angesteuerten Elemente, wie Motor, Hochspannungsquellen-Lampe, Solenoid, Gebläse, Heizelement und dgl., angedeutet. Eine Treiber- oder Ansteuerschaltung 115 dient zur Ansteuerung der angesteuerten Elemente 116. Bei 114 ist eine Ausgabestelle zur Lieferung eines Ausgangssignals zur Ansteuerschaltung 115 angedeutet. Die Ziffer 312 bezeichnet einen Laser-Abtastmotor zur Steuerung eines Laserstrahls. Für den Abtastmotor 312 ist eine Ansteuerschaltung 118 vorgesehen, und bei 117 ist eine Eingabe/Ausgabe-Stelle zur Lieferung eines Treibersignals zur Ansteuerschaltung 118 angegeben.
Die Anordnung gemäß Fig. 13 umfaßt ferner einen Halbleiterlaser 344, eine Lasermodulationsschaltung 120 zur optischen Modulation eines vom Halbleiter-Laser 344 gelieferten Laserstrahls und einen Strahldetektor 34 6 zur Erfassung des durch den Laser-Abtastmotor 312 in Abtastbewegung versetzten Laserstrahls, wobei für diesen Detektor eine PIN-Diode mit kurzer Ansprechzeit benutzt wird. Ein Hochgeschwindigkeits-Komparator (oder Strahldetektorkreis) 121 dient zum Umwandeln eines vom Strahldetektor 346 gelieferten Analogsignals in ein Digitalsignal zwecks Erzeugung eines Horizontalsynchron-Impulssignals. Ein Druckdaten-Schreibregler 119 dient zur Steuerung des Einschreibens der vom Datenregler 2 gelieferten Druckdaten des Video-
QQ bilds auf einer vorbestimmten Stelle der lichtempfindlichen Trommel 301 und zum Erzeugen von Prüfmuster-Druckdaten. Die Ziffer 122 bezeichnet eine Schnittstelle zur Steuerung der Erzeugung von Statusdaten für den Datenregler 2 und des Empfangs von Befehls- und Druckdaten von letzterem.
Die Hauptteile der Schaltung gemäß Fig. 13 sind nachstehend im einzelnen beschrieben. Fig. 14 ist ein detailliertes Schaltbild der verschiedenen Detektoren 113 gemäß Fig. 13. Gemäß Fig. 14 werden Signale von den verschiedenen Detektoren 113 zu einem Multiplexer 139 geliefert. Ein 8-Bit-Ausgangssignal S32 vom Multiplexer 139 wird nach Maßgabe eines Wählsignals S31 selektiv zur Eingabestelle 112 gemäß Fig. 12 geliefert.
Die Ziffer 320 bezeichnet einen Formatdetektorschalter für obere Kassette, bestehend aus vier Schaltern, die so kombiniert sind, daß sie die verschiedenen Papierformate zu erfassen vermögen. Ein Formatdetektorschalter 324 für untere Kassette besitzt denselben Aufbau wie der Schalter 320. Ein Papiermangel- oder -Leerschalter 319 für obere Kassette schließt dann, wenn in der oberen Kassette kein Papier mehr enthalten ist. Mit 323 ist ein Papier-Leerschalter für untere Kassette bezeichnet. Ein Ausrichtrollen-Frontdurchlaufsensor 123 besteht aus einem CdS-Lichtempfangselement. Dem Sensor 123 wird über einen nicht dargestellten Widerstand ständig eine Vorspannung aufgeprägt, wobei eine Ausgangsspannung des Sensors 123 in Abhängigkeit vom Vorhandensein/Nichtvorhandensein von Papierblättern variiert. Wenn mithin die Ausgangsspannung des Sensors 123 zu einem Komparator 124, an dem eine Bezugsspannung Vrefl anliegt, geliefert wird, kann ein Signal
gO zum Feststellen (discriminating) des Vorhandenseins oder Fehlens von Papierblättern erhalten werden.
Ein Handzufuhrschalter 326 dient zur Feststellung des über die Hand-Zufuhreingabe 325 eingeführten Papiers. Ein Ausgabeschalter 336 ist an einem Fixierrollenteil vorgesehen. Ein weiterer Ausgabeschalter 395 ist am Ausgabefachteil angeordnet. Weiter vorgesehen sind ein Tonermangel-Detektorschalter 125 zur Feststellung
eines Tonermangelzustands im Tonerkasten und ein Toner-Voll-Detektorschalter 126, der betätigt wird, wenn
der Tonerbeutel voll ist.
5
Ein Meßfühler 127 aus einer Photodiode dient zur Feststellung der Tonerkonzentration des Entwicklers (Tonerkonzentrations- bzw. Intensitäts-Meßfühler). Dem Meßfühler 127 wird über einen Widerstand ständig eine
1^ Vorspannung aufgeprägt, wobei sich die Ausgangsspannung des Meßfühlers 127 entsprechend der Tonerkonzentration ändert. Wenn somit das Ausgangssignal des Meßfühlers 127 an die eine Eingangsklemme eines Komparators 128 angelegt wird, kann deshalb, weil an seiner anderen Eingangsklemme eine Bezugsspannung Vref2 anliegt, ein Signal "1" oder "0" gewonnen werden, wenn die Tonerkonzentration über oder unter einer vorbestimmten Größe liegt.
Die Ziffer 129 bezeichnet einen Tür- oder Deckelschalter, der beim Öffnen und Schließen des Frontdeckels geschlossen bzw. geöffnet wird. Für die Fixiereinheit ist. eine Temperatur- bzw. Schmelzsicherung 130 vorgesehen. Ein MC-Relais 131 dient zum Ein- und Ausschalten einer Ansteuerstromquelle ( + 24 VB). Da die eine Seite der Sicherung 130 mit einer Stromquelle (+24 VA) verbunden ist, fällt dann, wenn die Sicherung 13 0 aufgrund einer Abnormalität der Fixiereinheit unterbrochen wird, das MC-Relais ab, wobei auch die Ansteuerstromquelle abgeschaltet wird. Die andere Seite der Sicherung 130 ist mit der einen Seite eines Widerstands ROl verbunden, dessen andere Seite an die eine Seite eines Widerstands R02 und eine Eingangsklemme eines Komparators 132 angeschlossen ist. An der anderen Eingangsklemme des Komparators 132 liegt eine Bezugsspannung Vref3 an. Bei einer Unterbrechung der Sicherung 13 0 entspricht somit die Eingangsspannung des Komparators 0 V. Von der Ausgangsklemme des
351637S
Komparators 132 wird damit ein Unterbrechungs-Meßsignal für die Sicherung 130 geliefert. Mit 133 ist ein Bestimmungsschalter bezeichnet. Dieser Schalter 133 wird insbesondere für Betrieb (des Geräts) in Japan usw. (Formate A und B) geschlossen und für Betrieb in den Vereinigten Staaten von Amerika (Dokument- und Briefformate) geöffnet. Selbst bei Verwendung desselben, durch die gleiche Kombination der vier Formatschalter für obere oder untere Kassette dargestellten Papierformatkodes kann somit das jeweilige Papierformat entsprechend dem Schaltzustand des Schalters
133 weiter für Verwendung in Japan usw. oder in den Vereinigten Staaten von Amerika gewählt werden.
Im Frontdeckel ist ein Papierstaurückstell-Schalter
134 vorgesehen. Wenn ein Bedienungspersonruf, z.B. für Papierstau oder für vollen Tonerbeutel, abgegeben wird, wird der Schalter 134 durch die Bedienungsperson von Hand geschlossen, nachdem das steckengebliebene Papierblatt entfernt oder der Tonerbeutel ausgewechselt worden ist. Solange der Schalter 134 nicht geschlossen ist, kann somit die entsprechende Anzeige auf der Bedientafel nicht gelöscht werden. Ein Ausgabefach-Meßfühler 392 dient zur Feststellung (des Vorhandenseins) von Papierblättern im Fach. Die Ziffer 334 bezeichnet einen Thermistor zur Messung der Temperatur der Fixiereinheit. Die durch den Thermistor 334 gemessene Temperatur wird auf eine konstante Größe geregelt. Ein Ausgang des Thermistors 334 ist mit einem Widerstand R03 sowie je einer Eingangsklemme zweier Komparatoren 136 und 137 verbunden. Die Eingangsspannung jedes Komparators variiert mithin in Abhängigkeit von einer Änderung des Widerstandswerts des Thermistors 334 aufgrund einer Temperaturänderung. Wenn die Temperatur hoch ist, ist auch die Eingangsspannung jedes Komparators hoch. Die andere Eingangsklemme des Komparators 13 6 nimmt eine durch Wider-
-geR06 und R07 geteilte Bezugsspannung ab, und sein Ausgangssignal variiert in Abhängigkeit davon, ob die geteilte Spannung höher oder niedriger ist als die an die eine Eingangsklemme angelegte Spannung. Eine Verzweigung bzw. ein Knotenpunkt zwischen den Widerständen R06 und R07 ist an einen Widerstand R08 angeschlossen, dessen eine Seite mit dem Kollektor eines Transistors 138 verbunden ist. Wenn somit der Transistor 138 durch ein Eingangssignal (Stromsparsignal) S3 durchgeschaltet wird, wird die Bezugsspannung des Komparators 136 durch den Widerstand R08 herabgesetzt, wobei die Temperaturregelgröße der Fixiereinheit kleiner ist als dann, wenn der Transistor 138 sperrt. Der Stromverbrauch der Fixiereinheit ist somit im Stromsparmodus niedriger. Eine durch Widerstände R04 und R05 geteilte Bezugsspannung wird dem Komparator 137 eingespeist. Da die Bezugsspannung des Komparators 137 erheblich niedriger eingestellt ist als diejenige des Komparators 136, kann im Betrieb des Druckers eine Verringerung der Fixiereinheit-Temperatur aufgrund einer Anschlußunterbrechung des Heizelements oder einer Störung seiner Ansteuerschaltung festgestellt werden. Ein Ausgangssignal S33 des Komparators 136 wird zum Multiplexer 139 und zum Mikroprozessor 101 geliefert. Es ist darauf hinzuweisen, daß das vom Multiplexer 139 abgenommene, vom Komparator 136 gelieferte Signal zur Bestimmung des Bereitschaftszustands der Fixiereinheit benutzt wird.
Zudem wird das vom Mikroprozessor 101 abgenommene Signal als Treibersignal für eine Fixier-Heizlampe 333 (Fig. 15) benutzt.
Die Ziffer 342 bezeichnet einen Trommeltemperatur-Meßfühler (oder Thermistor) zur Messung der Temperatur nahe der Trommel 301. Die Ausgangsklemme des Thermistors 342 ist mit einem Widerstand R58 und einem Eingang eines Operationsverstärkers 270 verbunden. Wenn
-MT
sich die Temperatur in der Nähe der Trommel 3 01 ändert, ändert sich somit auch der Widerstand des Thermistors 342. Gleichzeitig ändert sich dabei auch die Eingangsspannung des Operationsverstärkers 270. Letzterer liefert eine niedrige Ausgangsspannung bei einer niedrigen Temperatur der Trommel 3 01 und eine hohe Ausgangsspannung bei einer hohen derartigen Temperatur. Der Operationsverstärker 270 ist von einem Spannungsfolgertyp, wobei sein Ausgang an die Eingangsklemme eines A/D-Wandlers 271 angeschlossen ist. Die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 27 0 wird durch den A/D-Wandler 271 in eine digitale Größe umgesetzt und über den Multiplexer 139 dem Mikroprozessor 101 zugeführt. Die einer A/D-Umwandlung unterworfenen Temperaturdaten für die Trommel 3 01 werden zum Kompensieren ihrer Aufladung benutzt. Weiterhin enthält die Schaltung einen Einstellschalter 440 für obere und untere Kassette, einen Kassetten-Handzufuhr-Einstellschalter 4'41 und einen Oberrand-Einstellschalter 442. Diese, im Inneren des Druckers vorgesehenen Einstellschalter können durch die Bedienungsperson bei geöffnetem Frontdeckel betätigt werden. Diese Schalter besitzen eine Vielzahl von Betätigungselementen. Genauer gesagt: der Kassetten-Einstellschalter 440 enthält Betätigungselemente entsprechend den Stellungsabweichungen von unterer Kassette zu oberer Kassette. Der Kassetten-Handzufuhr-Einstellschalter 441 weist Betätigungselemente entsprechend den Stellungs- oder
QQ Lagenabweichungen zwischen Handzufuhreingabe und oberer Kassette auf. Der Oberrand-Einstellschalter 442 enthält Betätigungselemente zur Berücksichtigung der Lagenabweichungen der Druckstartposition. Mittels der Signale von diesen Betätigungselementen werden die Daten im Festwertspeicher gewählt. Die Mindeständerung (d.h. 1 Bit) im Pegel bzw. in der Größe des Ausgangssignals vom Oberrand-Einstellschalter 242 ist einem ganzzahligen Vielfachen der Ausgangsimpulse von
der erwähnten Abtaststrahl-Detektoreinrichtung proportional. Diese Schalter werden nach Durchführung eines Probedruckdurchlaufs und nach Maßgabe des dabei ermittelten Druckzustands gesetzt oder eingestellt.
Diese verschiedenen Einstellschalter sind im Inneren des Geräts eingebaut, und sie werden nach Öffnen eines Deckels durch einen Kundendienstmann betätigt. Jeder dieser Schalter weist eine Anzahl von Einstellabschnitten auf. Der Einstellschalter 440 für obere und untere Kassette enthält eine Anzahl von Einstellabschnitten entsprechend einer Lagenverschiebung der unteren Kassette gegenüber einer mittigen Stellung der oberen Kassette; der Kassetten/Handzufuhr-Einstellschalter 441 enthält eine Anzahl von Einstellabschnitten entsprechend einer Lagenverschiebung der Handzufuhreingabe (manual feed guide) gegenüber der zentralen Stellung der oberen Kassette, und der Oberrand-Einstellschalter 242 weist mehrere Einstellabschnitte zur Einstellung oder Berücksichtigung einer Lagenverschiebung der Aufzeichnungs-Startposition auf. Mittels Stellsignalen von diesen Einstellabschnitten werden entsprechende Daten im Festwertspeicher gewählt.
Insbesondere wird eine Mindeständerung (1 Bit) im Oberrand-Einstellschalter durch die Zahl von Impulsen bestimmt, die durch Integrieren eines Ausgangsimpulses von der Abtaststrahl-Detektoreinrichtung erhalten werden. Diese Schalter werden durch Unterscheidung oder Prüfung eines Druckzustand-Diskriminierergebnisses bei der Durchführung eines Probebetriebs (noch zu beschreiben) durch den Kundendienstmann zwecks Durchführung eines Prüf- oder Probedruckdurchlaufs eingestellt.
Fig. 15 ist ein detailliertes Blockschaltbild der Ansteuerschaltung 115 und der angesteuerten Elemente 116. Die Anordnung gemäß Fig. 15 umfaßt einen Ent-
wicklungseinheit-Motor 141 in Form eines Gleichstrom-Hall-Motors und einen für den Motor 141 vorgesehenen Treiber 140 zur Durchführung einer phasenstarren Regelung bzw. PLL-Regelung. Weiter vorgesehen sind ein Fixiereinheit-Motor 143 in Form eines Gleichstrom-Hall-Motors und ein eine PLL-Regelung durchführender Treiber 142 für den Motor 143. Die Ziffer 145 bezeichnet einen Gebläsemotor in Form eines Gleichstrom-Hall-Motors, und mit 144 ist ein für den Motor 145 vorgesehener Treiber 144 bezeichnet, der im Gegensatz zu den Treibern für Entwicklungseinheit und Fixiereinheit keine phasenstarre Drehzahlregelung (PLL speed control) durchführt. Die Ziffer 147 bezeichnet einen für den Antrieb der lichtempfindlichen Trommel 301 dienenden Trommel-Motor in Form eines 4-Phasen-Impuls- oder -Schrittmotors, während bei 146 ein für den Motor 147 vorgesehener Treiber angegeben ist, der nach einem Konstantstrom-l-2-Phasenerregungsverfahren arbeitet. Es ist zu beachten, daß der Motor 147 mit einer Drehzahl von etwa 1200 pps (Pulse/s) angesteuert wird, bei welcher wenig Schwingung erzeugt wird. Ein Ausrichtrollen-Motor 149 dient zum Antreiben der Ausrichtrollen 329 und der Handeingaberolle 327 und besteht aus einem Impuls- oder Schrittmotor; ein für den Motor 149 vorgesehener Treiber 148 arbeitet nach einem Konstantspannungs-2-Phasenerregungsverfahren. Der Motor 149 wird mit einer Drehzahl von etwa 400 pps angesteuert.
Es ist darauf hinzuweisen, daß bei der Vorwärtsdrehung des Motors 149 die Registrier- oder Ausrichtrollen 329 in Drehung versetzt werden, während bei seiner Rückwärtsdrehung die Handeingaberolle 327 gedreht wird. Die Antriebskraftübertragung auf diese Rollen erfolgt über eine Einwegkupplung.
Ein Papierzufuhr-Motor 151 für den Antrieb von unterer und oberer Papierzufuhrrolle 322, 318 besteht aus einem Impuls- oder Schrittmotor. Auf die vorstehend beschriebene Weise wird die Vorwärts- oder Rückwärtsdrehung des Motors 141 über eine Einwegkupplung auf diese Rollen übertragen. Die Ziffer 150 bezeichnet einen Treiber für den Motor 151, der nach demselben Konstantspannungs-2-Phasenerregungsverfahren wie der Treiber 148 arbeitet. Der Motor 151 wird mit einer Drehzahl von etwa 400 pps angesteuert.
Eine Lampe 302 zur Beseitigung von Restladungen auf der Trommel 301 besteht aus einer Vielzahl von roten Leuchtdioden. Mit RIO ist ein Stromregelwiderstand für die Lampe 302 bezeichnet. Für die Lampe 302 ist ein Treiber 152 vorgesehen. Eine in Richtung auf die Übertragungsaufladeeinheit angeordnete Lampe 3 03 zur Verbesserung der Übertragungsleistung besteht aus einer Vielzahl von roten Leuchtdioden. Für die Lampe 303 ist ein Stromregelwiderstand RlI vorgesehen. Die Ziffer 153 bezeichnet einen Treiber für die Lampe 303. Wenn ein für die Tonerabstreifklinge vorgesehenes Solenoid 158 anzieht, wird die Klinge 310 gegen die Trommel 301 angedrückt. Für das Solenoid 158 ist ein Treiber 154 vorgesehen. Die Ziffer 159 bezeichnet einen Tonerzufuhrmotor zur Lieferung von Toner aus einem Tonertrichter zur Entwicklungseinheit 307. Wenn der Tonerzufuhrmotor läuft, wird aus dem Tonertrichter Toner zur Entwicklungseinheit 307 geliefert. Der Motor 159 wird nach Maßgabe eines Ausgangssignals vom Konzentrations-Meßfühler 342 gemäß Fig. 14 betätigt. Für den Motor 159 ist ein Treiber 155 vorgesehen. Weiter vorgesehen sind ein MC-Relais 131, das auf die in Verbindung mit Fig.. 14 beschriebene Weise in Abhängigkeit von einem Tür- oder Deckelschalter betätigt wird, und ein Treiber 156 für dieses Relais. Gemäß Fig. 15
ist ein Knotenpunkt der Stromquellenseite der Motoren und Lampen, mit Ausnahme des MC-Relais 131, mit dem einen Kontakt 163 des Relais 131 verbunden, während ° der andere Kontakt 164 an eine +24 VB-Stromquelle angeschlossen ist. Wenn das MC-Relais 131 anzieht, können die Motoren und Lampen angesteuert werden.
Bei 304 ist eine Aufladeeinheit angegeben, deren Ge-
1^ häuse mit einer Masseklemme des Drucker-Hauptteils verbunden ist. Ein Koronaentladungsdraht der Aufladeeinheit 304 ist mit der Ausgangsklemme einer Hochspannungs-Auf ladestromquelle 160 der Hochspannungsquelle 338 verbunden. Eingangsklemmen der Stromquellen 160
1^ sind mit einer EIN/AUS-Signalleitrig S35 eines Hochspannungsausgangs und einer Analog-/3teuersignalleitung S36 zur Änderung des Hochspannungs-Ausgangsstroms verbunden. Die Signalleitung S36 ist mit einem D/AWandler 165 verbunden, wobei vom Mikroprozessor 101 über eine Ladespannungs-Regeldatensammelschiene S36 gelieferte Daten durch den D/A-Wandler 165 einer D/AUmwandlung zur Regelung des Ausgangsstroms der Stromquelle 160 unterworfen werden. Eine zum Abstreifen eines Papierblatts (von der Trommel) dienende Aufladeeinheit 306 ist an den Ausgang einer Hochspannungs-Stromquelle 161 angeschlossen, die einen Wechselspannungsausgang liefert. Die Ziffer 305 bezeichnet die übertragungsaufladeeinheit zum Übertragen des auf der Trommel 301 erzeugten Tonerbilds auf das Papierblatt. Diese Aufladeeinheit 305 ist mit dem Ausgang einer Hochspannungs-Stromquelle 162 verbunden, die zusätzlich zum Übertragungs-Aufladeausgang eine Entwicklungseinheit-Vorspannungsquelle enthält oder bildet. Eine Ausgangsleitung S38 der Stromquelle 162 ist mit der Magnetrolle 3 08 verbunden. Über die Ausgangsleitung S38 wird eine Vorspannung an die Magnetrolle angelegt, um dieser damit eine Entwicklungsvorspannung
zu erteilen. Die eine Klemme der Heizlampe 333 ist mit einer Klemme einer Wechselspannungsquelle von 100 V verbunden. Die andere Klemme der Heizlampe 333 ist an den zweiten Kontakt 164 des MC-Relais 131 angeschlossen. Der Kontakt 163 liegt dabei an einer Heizelement-Ansteuerschaltung 166. Die Lampe 333 wird nur bei anziehendem MC-Relais 131 betätigt. Der Schaltung 166 werden zwei Eingangssignale S33 und S39 zugeführt. IG Das Signal S33 wird durch den Thermistor 334 in der Fixiereinheit gemäß Fig. 14 geliefert, um damit die Leistung (density) der Fixiereinheit 49 einzustellen. Das Signal S39 wird vom Mikroprozessor 101 zum zwangsweisen Abschalten der Lampe 333 geliefert.
Fig. 16 ist ein detailliertes Schaltbild des Laser-Abtastmotors 312 und seiner Ansteuerschaltung 118 (Fig. 13). Die Schaltung gemäß Fig. 16 umfaßt eine Schaltung 312 im Laser-Abtastmotor, Spulen L02, L03 und L04, Hall-Elemente 180, 181 und 182 zur Feststellung oder Bestimmung der Stellung eines Rotors des Motors 312 sowie Komparatoren 183, 184 und 185 für die Hall-Elemente 180, 181 bzw. 182. Die Ausgänge der Komparatoren 183 - 185 sind über Widerstände R26, R27 bzw. R28 mit den Basiselektroden von Leistungstransistoren 171, 172 bzw. 173 zur Ansteuerung der Spulen L02, L03 bzw. L04 verbunden. Basiswiderstände R23, R24 und R25 sind jeweils zwischen Basiselektroden und Emitter der Transistoren 171, 172 bzw. 173 geschaltet. In Abhängigkeit von der Drehung des Rotors des Motors 312 werden die Hall-Elemente 180, 181 und 182 in der angegebenen Reihenfolge eingeschaltet oder aktiviert. Die Ausgangssignale der Komparatoren 183, 184 und 185 gehen dabei in der angegebenen Reihenfolge auf den niedrigen Pegel über. Die Leistungstransistoren 171 - 173 werden hierbei in der Reihenfolge der Transistoren 173, 172 und 171 durchgeschaltet, so daß in der angegebenen Reihenfolge eine
Treiber- oder Ansteuerspannung den Spulen L02, L03 und L04 zugeführt wird. Bei Zufuhr der Ansteuerspannung wird der Laser-Abtastmotor 312 in Drehung versetzt. Das Ausgangssignal des Komparators 185 passiert eine Diode D02 und wird über eine Wellenf ormschaltung aus einem Inverter 174 einem Frequenzteil-Zähler 175 zugeliefert. Ausgangssignale von Ausgangsklemmen Ql und Q2 des Zählers 175 werden an entsprechende Eingangsklemmen von Motordrehzahlumschalt-Torelementen 176 bzw. 177 angeschaltet, deren Ausgänge über ein ODER-Glied 178 mit einer Eingangsklemme FGIN eines integrierten phasenstarren Steuerkreises 167 verbunden sind. Die anderen Eingangsklemmen der Torelemente 176 und 177 sind mit einem Ausgang einer Drehzahlregel-Signalleitung S40 und einem invertierenden Ausgang derselben verbunden. Wenn somit die Leitung S40 am niedrigen Pegel liegt, wird das Torelement 177 aktiviert (durchgeschaltet), und das Ausgangssignal vom Ausgang Ql des Zählers 175 wird an die Klemme FGIN des integrierten Schaltkreises (IC) 167 angelegt. Wenn dagegen an der Leitung S4 0 der hohe Pegel anliegt, wird das Torelement 176 aktiviert, und das Ausgangssignal vom Ausgang Q2 des Torelements 176 wird dem Eingang FG des integrierten Schaltkreises 176 zugeführt. Die Eingangs/Ausgangsklemmen des integrierten Schaltkreises 176 sind im folgenden kurz beschrieben. Wenn eine LAUF/STOP- oder P/S-Klemme am hohen Pegel liegt, schaltet der integrierte Schaltkreis 176 .den Motor 312 ab. Wenn an dieser Klemme der niedrige Pegel anliegt, läßt der integrierte Schaltkreis 167 den Motor 312 anfahren. Wenn an der P/S-Klemme der hohe Pegel anliegt, gehen die Ausgangssignale von den Klemmen AGC und APC auf den hohen Pegel über. Die Klemme FGIN ist zur Abnahme eines Drehung-Motorimpulssignals vom Motor 312 vorgesehen. Die Schaltung enthält ferner Klemmen Nl und N2 zur Abnahme von
Signalen zum Umschalten eines Frequenzteilungsverhältnisses eines Bezugsfrequenzteilers im integrierten Schaltkreis 167, eine Klemme 33/45 zur Abnahme eines Signals zum Umschalten der Drehzahl des Motors 312, eine Klemme CPOUT zur Lieferung eines Kristall- oder Schwinger-Bezugsfrequenzteilungs-Ausgangssignals, eine Klemme CPIN zur Abnahme eines Bezugsfrequenz-Eingangssignals und eine Klemme LD zur Lieferung eines Sperr-Meßsignals. Wenn die Drehzahl des Motors 312 innerhalb des Blockier- oder Sperrbereichs liegt, wird das den hohen Pegel besitzende Signal LD erzeugt, während normalerweise das den niedrigen Pegel besitzende Signal LD erzeugt wird. Mit AFC ist ein 8-Bit-D/A-Wandler
IQ ausgang im integrierten Schaltkreis 167 als Drehzahlregelsystemausgang bezeichnet, während mit APC ein 8-Bit-D/A-Wandlerausgang im integrierten Schaltkreis
167 als Phasenregelsystemausgang bezeichnet ist. Ein Kristalloszillator Xl dient zur Lieferung einer Bezugsfrequenz, und mit COl und C02 sind Schwingkondensatoren bezeichnet.
Die Ausgangsklemmen AFC und APC des integrierten Schaltkreises (IC) 167 bilden mit Widerständen R12 und R13 einen Addierkreis. Letzterer ist an die invertierende Eingangsklemme eines Operationsverstärkers
168 angeschlossen. Eine Spannung, durch Teilen einer Spannung von +12 V mittels der Widerstände R14 und R15 erhalten, wird der nicht-invertierenden Eingangs-
gO klemme des Operationsverstärkers 168 aufgeprägt. Ein Widerstand R16 und ein Kondensator C03 bilden einen Gegenkopplungskreis, wobei insbesondere der Kondensator C03 als Hochpaßfilter dient. Die Verstärkung des Operationsverstärkers 168 wird daher für ein Eingangssignal mit einer über einem - vorgegebenen Pegel liegenden Frequenz gedämpft. Ein Ausgang des Operationsverstärkers 168 ist an die Plus-Eingangsklemme eines Impulsbreitenmodulations-Umschaltreglers in Form
A*
eines integrierten Schaltkreises 169 angeschlossen. Der integrierte Schaltkreis 169 besteht aus einem handelsüblichen integrierten Schaltkreis (IC). Der integrierte Schaltkreis 169, ein Leistungstransistor 170, eine Diode DOl, eine Spule LOl und ein Kondensator C05 bilden einen Abwärts-Umschaltreglerkreis. Von den Eingangs/Ausgangsklemmen, des integrierten Schaltkreises 169 ist die Minus-Klemme eine Vergleichs-Bezugsspannungsklemme, an welche eine Spannung angelegt wird, die durch Teilung einer an der Bezugsspannungsausgangsklemme VREF erscheinenden Spannung mittels der Widerstände R17 und R18 erhalten wird. Eine TOTZEIT-Klemme dient zur Bestimmung einer maximalen Impulsbreite des Ausgangssignals, wobei an diese Klemme eine Spannung angelegt wird, die durch Teilen der Spannung VREF durch die Widerstände R19 und R20 erhalten wird. Ausgangsklemmen Cl und C2 liefern eine Spannung mit einer Impulsbreite, die in Abhängigkeit vom Potential der Plus-Eingangsklemme variiert. Mit anderen Worten: wenn die Spannung an der Plus-Eingangsklemme niedriger ist als die Spannung an der Minus-Eingangsklemme, wird die Impulsbreite der Spannung von den Klemmen Cl und C2 an der Seite des niedrigen Pegels verkürzt, während eine Impulsbreite zum Durchschalten des Transistors 170 ebenfalls verkürzt wird. Infolgedessen ist eine über die beiden Enden des Kondensators C05 angelegte Spannung niedrig. Wenn dagegen die Spannung der Plus-Eingangsklemme höher ist als die Spannung an der Minus-Eingangsklemme, wird die Impulsbreite der Spannung von den Klemmen Cl und C2 vergrößert, und die über die beiden Enden bzw. Seiten des Kondensators C05 angelegte Spannung ist hoch.
Die Steuerung oder Regelung der Drehzahl des Abtastmotors 312 ist nachstehend näher erläutert.
Wenn ein Drehung-Startsignal S42 des Motors 312 auf den niedrigen Pegel übergeht, werden beide Ausgangssignale AFC und APC des integrierten Schaltkreises 167 auf dem niedrigen Pegel gehalten, bis das erwähnte Sperr-Meßsignal LD ( an S41) erzeugt oder geliefert wird. Der Operationsverstärker 168 erzeugt (dabei) die Spannung des hohen Pegels. Infolgedessen ist die Ausgangs-Impulsbreite des integrierten Schaltkreises 169 lang bzw. groß, wobei eine über die beiden Seiten des Kondensators C05 angelegte Spannung etwa +16 V beträgt. Da eines der Hall-Elemente 180 - 182 in der Stellung, in welcher der Rotor des Motors 312 anhält, aktiviert oder durchgeschaltet ist, wird eine der Spulen L02 - L04, welche dem aktivierten Hall-Element entspricht, erregt und damit der Motor 312 angefahren. Der Motor 312 dreht sich daraufhin zunehmend schneller. In diesem Zustand befindet sich die Drehzahlregelsignalleitung S4 0 auf dem hohen Pegel, und das Ausgangssignal Q2 des Zählers 175 wird an die Klemme FGIN des integrierten Schaltkreises 167 angelegt. Der Zähler 175 wirkt daher als 8-Frequenzteiler. Wenn die Frequenz des an die Klemme FGIN angelegten Signals etwa 96 % der Bezugsfrequenz im integrierten Schaltkreis (IC) 169 erreicht, geht das Sperr-Meßsignal LD auf den hohen Pegel über, wobei die Ausgangssignale der Klemmen AFC und APC nicht auf dem niedrigen Pegel (0 V) fixiert, sondern auf die Ausgangsspannung vom D/A-Wandler im integrierten Schaltkreis 167 umgeschaltet werden. Danach kann der Abtastmotor 312 durch den Drehzahlregelsystemausgang AFC und den Phasenregelsystemausgang APC zur Aufrechterhaltung einer konstanten Drehzahl angesteuert werden.
Wenn bei dieser Ausführungsform innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne kein Druckbefehl vom Datenregler 2 geliefert wird, wird der Abtastmotor 312 auf die
Wartebetriebsart (standby mode) geschaltet, wobei der Ausgang oder das Ausgangssignal auf der Drehzahlregelleitung S40 auf den niedrigen Pegel übergeht. Da der Zähler 175 vom 8-Frequenzteiler auf einen 4-Frequenzteiler umschaltet, läuft der Motor 312 mit einer Drehzahl entsprechend 4/8, d.h. 1/2 der Drehzahl entsprechend der 8-Frequenzteilung um. Die beschriebene Halb-Drehzahlregelung erfolgt zur Verhinderung einer Beschädigung des Lagers des Motors 312 bei längerem Betrieb des Motors 312. Es ist darauf hinzuweisen, daß bei der beschriebenen Ausführungsform der Motor 312 im Druckbetriebsmodus, d.h. einem Hochdrehzahlmodus, mit etwa 12 000/min und im Wartemodus mit etwa 6 000/min läuft.
Fig. 17 ist ein detailliertes Schaltbild der Laser-Modulationsschaltung 120 und des Halbleiter-Lasers 344 gemäß Fig. 13. Die Schaltung nach Fig. 17 enthält eine Halbleiter-Laserdiode 344 mit einem Laserdioden-Hauptteil 259 und einer Photodiode 260 als Lichtmeßelement zur Überwachung der Ausgangsstrahlintensität von der Diode 259. Ein Hochfrequenztransistor 257 dient als Spannung/Stromwandlerelement (oder erstes Stromtreiberelement) zur Durchführung einer optischen Modulation der Diode 259. Die Schaltung enthält ferner einen Strommeß-Widerstand R50, einen Transistor 258 als zweites Stromtreiberelement zur Lieferung eines Vorspannstroms zur Diode 259, einen Stromregelwiderstand R51 und einen Basisstromregelwiderstand R52. Hochgeschwindigkeits-Analogschalter 254, 255 und 256 dienen zur Lieferung eines Modulationssignals zur Laserdiode 259. Wenn an der Gate-Elektrode (G) jedes Transistors die Spannung des hohen Pegels anliegt, ist der Widerstand zwischen Drain (D) und Source (S) niedrig, und der Transistor ist dabei durchgeschaltet. Wenn an der Gate-Elektrode (G) jedes Transistors die Spannung des niedrigen Pegels anliegt, ist der Wider-
stand hoch und der Transistor damit gesperrt- Die Ausgangsleistung der Laserdiode 259 weist drei Pegel oder Stufen auf. Ein erster Pegel ist ein Ausgang P(ON), bei dem Ladungen auf einem dem weißen Bereich des Papierblatts entsprechenden Abschnitt der Trommel 301 nahezu vollständig entladen oder beseitigt werden. Wenn der Analogschalter 254 geschlossen ist, liefert die Laserdiode 259 den Ausgang P(ON). Ein zweiter
IQ Pegel ist ein Ausgang oder Ausgangssignal '11O", d.h. ein Ausgang ρ (OFF), bei dem die Ladungen auf der Trommel 3 01 belassen werden. Wenn der Analogschalter 256 geschlossen ist, liefert die Laserdiode 259 den Ausgang "0", d.h. das Ausgangssignal P (OFF). Ein dritter Pegel ist ein Ausgangssignal P(SH) zwischen erstem Ausgang ρ(ON) und zweitem Ausgang ρ(OFF) zur Erhöhung der Druckdichte einer Punktzeile. Wenn der Analogschalter 255 geschlossen ist, liefert die Laserdiode 259 den Ausgang bzw. das Ausgangssignal P (SH), dies im folgenden noch näher beschrieben werden wird.
Widerstände R42 und R43 dienen zum Schutz vor Kurzschluß der Analogschaltung 254 - 256 beim Schließen und Öffnen desselben. Mit 249 - 251 sind Gate-Treiber der Schalter 254, 255 bzw. 256 bezeichnet. Die Ziffern C09, ClO und CIl bezeichnen Kondensatoren zur Erhöhung der Geschwindigkeit, und die Ziffern R47, R48 und R49 bezeichnen Eingangswiderstände der Treiber 249, 250 bzw. 251.
Wenn alle Eingänge eines drei Eingänge besitzenden NAND-Glieds 24 6 auf den hohen Pegel übergehen, geht sein Ausgang auf den niedrigen Pegel über, wobei der Schalter 254 schließt und die Laserdiode 259 den Ausgang P(ON) liefert. Ein erster Eingang des NAND-Glieds 246 ist mit dem Ausgang des Inverters 253 verbunden, an dessen Eingang ein Druckdatensignal S47
liegt (der Druckbetrieb wird beim hohen Pegel ermöglicht und beim niedrigen Pegel gesperrt). Ein zweiter Eingang des NAND-Glieds 246 ist mit dem Ausgang eines Inverters 252 verbunden, an dessen Eingang ein Schatten-Freigabesignal S48 liegt (das Schattensignal
(shadow) ist beim hohen Pegel EIN und beim niedrigen Pegel AUS). Ein dritter Eingang dieses NAND-Glieds liegt an einem Laser-Freigabesignal S49 (der Laser ist bei hohem Pegel aktiviert (EIN) und beim niedrigen Pegel deaktiviert (AUS)). Das Ausgangssignal des NAND-Glieds 246 geht daher auf den niedrigen Pegel über, wenn das Signal S49 den hohen Pegel besitzt, das Signal S48 den niedrigen Pegel aufweist und das Signal S47 den niedrigen Pegel zeigt. Mit 247 ist ein drei
Eingänge aufweisendes NAND-Glied bezeichnet. Wenn alle drei Tor-Eingänge des NAND-Glieds 247 den hohen Pegel besitzen, geht sein Ausgang oder Ausgangssignal auf den niedrigen Pegel über, wobei der Schalter 255 schließt und die Laserdiode 259 daher das Ausgangssignal P(SH) liefert. Ein erster Eingang der drei
Eingänge des NAND-Glieds liegt am Schatten-Signal S48, ein zweiter Eingang ist mit dem Ausgang des Inverters 253 verbunden und ein dritter Eingang liegt am Laser-Freigabesignal S49. Der Ausgang des NAND-Glieds 247 geht daher auf den niedrigen Pegel über, wenn das Signal S49 den hohen Pegel, das Signal S48 den hohen Pegel und das Signal S47 den niedrigen Pegel besitzen. Mit 248 ist ein zwei Eingänge besitzendes ODER-Glied bezeichnet. Wenn einer der beiden Eingänge des ODER-Glieds 248 den niedrigen Pegel besitzt, geht sein Ausgang auf den niedrigen Pegel über, wobei der Schalter 256 geschlossen wird und die Diode 259 den AUS- oder Sperrzustands-Ausgang P^(OFF) liefert.
Die Ziffer 245 bezeichnet einen Abtast-Haltekreis in Form eines integrierten Schaltkreises zur Regelung des Ausgangs oder Ausgangssignals der Laserdiode 259
auf einen Pegel des Schatten-Ausgangssignals p(SH). Mit ANALOG-INPUT sind ein Analogspannungseingang für Abtastung (sampling), mit SAMPLE C eine Klemme für den Anschluß eines Haltekondensators C08 und mit STROBE eine Markiersignalklemme für Abtastung, die mit einem Äbtast-Markiersignal S46 verbunden ist, bezeichnet. Die Ziffer 23 7 bezeichnet einen Operationsverstärker eines FET-Eingangstyps, der einen Spannungsfolgerkreis bildet. Eine Zener-Diode D03 regelt den Ausgang bzw. das Ausgangssignal der Laserdiode 259 auf eine maximale Größe. Ein Widerstand R40 und ein Kondensator C07 bilden einen Integrierkreis, und ein Widerstand R41 stellt einen Entladungswiderstand
χ5 zum kontinuierlichen Entladen der Ladungen des Kondensators C07 dar. Eine Gate-Elektrode (G) eines Analogschalters 236 ist mit einem Puffer oder Zwischenspeicher 244 verbunden, an dessen Eingang ein Abtastsignal (sample signal) S45 anliegt. Die Schaltung enthält ferner einen Transistor 253 für Pegelumwandlung, einen Widerstand R39 zur Begrenzung der Stromzufuhr zum Kondensator C07 in der Aufladebetriebsart, einen Basisstrom-Begrenzungswiderstand R38 für einen Transistor 235 und einen Komparator 234 als Vergleichseinrichtung. Der Komparator 234 besitzt aufgrund der Widerstände R34 und R35 eine Hysterese-Charakteristik. Eine Ausgangsspannung von einem Laser-Monitorverstärker (Operationsverstärker) 232 wird über den Widerstand R34 an die Plus-Eingangsklemme des Komparators 234 angelegt. Der Operationsverstärker 232 dient zum Erfassen eines optischen Ausgangs von der Laserdiode 259 und als Strom/Spannungwandlereinrichtung. Widerstände R32, R33 und VROl sind zur Regelung der Verstärkung (gain) des Operationsverstärkers 232 vorgesehen. Wenn der Widerstandswert des variablen Widerstands (oder Reglers) VROl geändert wird, kann die Verstärkung des Operationsverstärkers 232 variiert
werden. Mit R31 ist ein Ausgangslastwiderstand der Photodiode 260 im Halbleiter-Laser 344 bezeichnet, von welchem eine dem Ausgangsstrom der Photodiode 260 proportionale Spannung erhalten werden kann.
Fig. 19 veranschaulicht die Beziehung zwischen einem optischen Ausgang Po und einem Kurzschlußstrom Is der Photodiode 260. In Fig. 19 bezeichnen das Symbol Is einen Überwachungs- oder Monitorstrom und das Symbol Poeine, optisches Ausgangsleistung der Laserdiode 259. Das Ausgangssignal P(ON) beträgt etwa 6 mW, während das Ausgangssignal P(SH) etwa 4 mW und das Ausgangssignal P(OFF) Null betragen. In Fig. 19 stehen LA-A und LA-B für zwei verschiedene Überwachungs- oder Monitorkennlinien der Laserdiode. Der Regler VROl ist so eingestellt, daß bei einem optischen Ausgangssignal der Laserdiode von 6 mW die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 232 etwa 3 V beträgt. Die beiden Kennlinien LA-A und LA-B gemäß Fig. 19 können somit mittels des Reglers VROl eingestellt werden.
Gemäß Fig. 17 ist ein Komparator 238 zum Prüfen, ob die Laserdiode 259 Licht emittiert, vorgesehen. Die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 232 wird an die Plus-Eingangsklemme des Komparators 2 38 angelegt, während an ihrer Minus-Eingangsklemme eine Spannung anliegt, die durch Widerstände R36 und R37 geteilt wird (im vorliegenden Fall auf etwa 2,0 V eingestellt ist) . Wenn daher die Laserdiode 259 Licht emittiert und ihr Ausgang oder ihre Ausgangsleistung etwa 2 mW beträgt, geht das Ausgangssignal des Komparators 232 vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel über, so daß das Laser-Bereitschaftssignal S43 erzeugt wird. Eine Intensitätseinstellspannung des Laserstrahls wird der Minus-Eingangsklemme des Komparators 234 aufgeprägt. Die Einstellspannung wird von einem
der Analogschalter 240 oder 241 geliefert. Mit anderen Worten: Der Analogschalter 24 0 schließt, wenn das Laser-Ausgangssignal P(ON) erzeugt wird, und die Ausgangsspannung vom Spannungsfolger 239 wird (dabei) an die Minus-Eingangsklemme des Komparators 2 34 angelegt. Eine durch ein Hauptbelichtungs-Einstellpotentiometer 360 als erste Spannungsänderungseinrichtung und einen Widerstand R45 geteilte Spannung wird der Plus-Eingangsklemme des Spannungsfolgers 239 aufgeprägt. Wenn das Potentiometer 360 betätigt wird, wird auch die der Minus-Eingangsklemme des Komparators 234 aufgeprägte Spannung geändert. Der Analogschalter 241 schließt, wenn das Laser-Ausgangssignal P(SH) erzeugt wird, wobei der Minus-Eingangsklemme des Komparators 234 eine Spannung aufgeprägt wird, die durch Teilung der Ausgangsspannung vom Spannungsfolger 239 durch einen Widerstand R4 6 und das Schattenbelichtungseinstell-Potentiometer 361 als zweite Spannungsänderungseinrichtung erhalten wird. Der Spannungsfolger 239, die Analogschalter 240 und 241, das Potentiometer 360, der Widerstand R45, der Regler 361 und der Widerstand R46 bilden eine Einrichtung zur Einstellung des optischen Ausgangs bzw. der optischen Ausgangsleistung.
Eine Schaltung zum Integrieren eines Vergleichsergebnisses des Komparators 234, das in der Weise erhalten wird, daß eine von der Photodiode 260 erfaßte und durch den Operationsverstärker 232 verstärkte Spannung durch den Komparator 234 mit einer Vorgabe- oder Einstellspannung verglichen wird, wird als Stabilisiereinrichtung für optische Ausgangsleistung bezeichnet.
Die Schalter 240 und 241 werden durch ein Hauptbelichtungs-Einstell- oder -Vorgabesignal S4-4 geschaltet. Wenn das Signal S44 den niedrigen Pegel besitzt, geht das Ausgangssignal eines Inverters 242 auf den
hohen Pegel über, und der Schalter 241 schließt. Wenn das Signal S44 den hohen Pegel besitzt, geht das Ausgangssignal eines Puffers oder Zwischenspeichers 243 auf den hohen Pegel über, und der Schalter 240 schließt. Die Ausgänge (Seite S) der Analogschalter 240 und 241 werden außerdem einem Spannungsfolger 261 zugeführt, dessen Ausgang oder Ausgangssignal S50 zum Kompensieren eines Schwellenwertpegels eines Horizon-1^ talsynchronimpuls-Detektorkomparators einer noch zu beschreibenden Strahl-Detektorschaltung benutzt wird.
Im folgenden sind die Stromausgangs-Charakteristika oder -Kennlinien der beim erfindungsgemäßen Drucker verwendeten Laserdiode beschrieben. Fig. 18 veranschaulicht die IF-Po-Kennlinien in einer graphischen Darstellung. Darin stehen das Symbol TC = 00C für die IF-Po-Kennlinie bei einer Gehäusetemperatur des Halbleiter-Lasers 344 von 00C, das Symbol TC = 250C für die entsprechende Kennlinie bei einer Gehäusetemperatur von 25°C und das Symbol TC = 500C für die entsprechende Kennlinie bei einer Gehäusetemperatur von 500C. Im folgenden ist die Kennlinie für die Gehäusetemperatur TC = 25°C beispielhaft behandelt. Wenn der durch die Laserdiode 259 fließende Strom IF allmählich von 0 ansteigt, beginnt die Erzeugung des optischen Ausgangs Po ab einem Punkt von IF = ungefähr 50 mA. Bei einem Punkt von IF = 68 mA erreicht der optische Ausgang (Ausgangsleistung) 6 mW, was dem optischen Ausgang P(ON) entspricht. Im Fall von TC = 00C beginnt die Erzeugung des optischen Ausgangs Po an einem Punkt IF = etwa 40 mA. Wenn daher der Transistor 258 durchgeschaltet ist, fließt ein Vorspannstrom IFB, wenn das Laser-Freigabesignal den hohen Pegel besitzt, wodurch der Leistungsverlust des Laser-Modulationstransistors 257 verringert wird. Infolgedessen kann durch den Vorspannstrom IFB ein stabiler Betrieb des
Transistors 2 57 auch bei hohen Temperaturen sichergestellt werden. Die Größe der Änderung des zum Modulieren des Laserstrahls erforderlichen Stroms beträgt IF25-IFB im Fall von TC = 250C. Im Vergleich zu dem Fall, in welchem der Strom von IF25 unmittelbar dem Transistor 257 zugeführt wird, kann die Genauigkeit einer Lichtmengen-Stabilisierungsoperation (noch zu beschreiben) erheblich verbessert werden» Wie aus der graphischen Darstellung von Fig. 18 hervorgeht, wire die Lichtmengen-Stabilisierungsschaltung benötigt, weil sich die Ausgangsleistung der Laserdiode mit einer Temperaturänderung beträchtlich ändert. Die Laserlichtmengen-Stabilisierungsschaltung gemäß dieser Ausführungsform erfaßt die Lichtintensität von ,der Laserdiode 259 mittels der Photodiode 260, wobei der Kurz schluß strom Is der Photodiode 260 auf eine konstante Größe geregelt werden kann. Da gemäß Fig.
19 der Kurzschlußstrom Is dem optischen Ausgang Po ' genau proportional ist, kann dann, wenn der Strom Is konstantgehalten wird, der optische Ausgang Po (ebenfalls) konstantgehalten werden. Da eine Drift in der Photodiode 260 aufgrund von Temperatureinfluß sehr klein ist, ist die Änderungsgröße der optischen Ausgangsleistung auch bei einer Temperaturänderung vernachlässigbar. Die Wirkungsweise der genannten Lichtmengen-Stabilisierungsschaltung ist im folgenden anhand der Fig. 17 und 2 0 beschrieben.
Wenn gemäß Fig. 20 sowohl das Laser-Freigabesignal S49 als auch das Abtastsignal S45 auf den hohen Pegel gehen, schaltet der Transistor 258 (Fig. 17) durch, wobei der Vorspannstrom (etwa 30 mA) über den Widerstand R51 zur Laserdiode 259 fließt. Da zu diesem Zeitpunkt das Druckdatensignal S47 und das Schattensignal S4 8 auf den niedrigen Pegel gehen, gehen von den Torelementen 246, 247 und 248 alle Eingänge nur
des Torelements 246 auf den hohen Pegel über. Das Ausgangssignal des Torelements (gate) 246 geht somit auf den niedrigen Pegel über, und von den Analogschaltern 254 - 256 schließt der Analogschalter 254. Wenn das Signal S45 auf den hohen Pegel geht, schließt der Analogschalter 236. Zu diesem Zeitpunkt ist der Kondensator C07 noch nicht aufgeladen, und das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 237 beträgt 0 V, während das Basis-Ausgangssignal des Lasermodulationstransistors 257 ebenfalls G V beträgt. Zu diesem Zeitpunkt fließt daher nur der Vorspannstrom über die Laserdiode 259; wie aus der Kennlinie gemäß Fig. 18 hervorgeht, emittiert die Laserdiode 259 dabei kein Licht. Da die Photodiode 260 keinen von der Laserdiode 259 emittierten Laserstrahl erfaßt, betragen der Monitor- oder Überwachungsstrom Is Null und das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 232 ebenfalls 0 V. Das Ausgangssignal des Komparators 234 geht daher auf den niedrigen Pegel über, wobei der Transistor 235 sperrt. Demzufolge wird der Kondensator C07 über die Widerstände R39 und R40 aufgeladen. Hierbei ist eine durch die Widerstände R39 und R40 sowie den Kondensator C07 bestimmte Zeitkonstante so gewählt, daß sie im Bereich zwischen 20 und 50 ms liegt. Wenn die Zeitkonstante zu klein ist, ist die Ansprechzeit der Stabilisierungsschaltung zu kurz, während eine Änderung des optischen Ausgangspegels groß ist. Ist die Zeitkonstante zu groß, so besitzt die Schaltung eine unzufriedenstellende Ansprechzeit, so daß für das Stabilisieren des optischen Ausgangs eine lange Zeitspanne nötig ist. Da der Kondensator C07 aufgeladen ist oder wird, steigt auch die Ausgangsspannung des Spannungsfolgers 237 allmählich an. Demzufolge fließt im Kollektor des Transistors 257 ein Strom, wenn sich dessen Basisspannung erhöht. Der Kollektorstrom Ic des Transistors 257 entspricht {VB - VBE(SAT)} /R50. In der Laserdiode 259 fließt ein Strom IF, der
durch Addieren des Vorspannstroms IFB vom Transistor
258 und des Stroms Ic vom Transistor 257 erhalten wird. Wenn somit der Strom Ic vergrößert wird und ein Vorwärts- oder Durchlaßstrom der Diode 2 59 etwa 50 mA (TC = 250C) erreicht, emittiert die Laserdiode
259 Licht. Da in der Photodiode 2 60 der Monitor- oder Überwachungsstrom entsprechend dem erzeugten optischen Ausgang fließt, steigt infolgedessen die Plus-Eingangsklemmenspannung des Operationsverstärkers 232 an, ebenso wie seine Ausgangsspannung. Da die Verstärkung des Operationsverstärkers 232 durch den Regler VROl so vorgegeben ist, daß die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 232 etwa 0,5 V gegenüber der Ausgangsleistung von 1 mW der Laserdiode 259 beträgt, erhöht sich die optische Ausgangsleistung der Laserdiode 2 59. Wenn diese Ausgangsleistung 2 mW erreicht, d.h. wenn die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 232 etwa 1 V erreicht, geht das Ausgangssignal des Komparators 238, d.h. das Laser-Bereitsignal S43 auf den hohen Pegel über. Da das Hauptbelichtungs-Einstellsignal S44 den niedrigen Pegel besitzt, wird die Schattenbelichtungs-Pegelspannung (optische Ausgangsleistung P(SH)) an die Minus-Eingangsklemme des Komparators 234 angelegt. Die genannte Pegelspannung wird durch den Schattenbelichtungs-Einstellregler 361 in der Operationseinheit oder Bedientafel nach Maßgabe der Lichtempfindlichkeitscharakte - ristik der lichtempfindlichen Trommel 301 festgelegt.
Es sei angenommen, daß diese Spannung auf 2,0 V, entsprechend der mittleren optischen Ausgangsleistung von 4 mA, gesetzt ist. Wenn sich daher die optische Ausgangsleistung der Laserdiode 259 erhöht und die Spannung an der Plus-Eingangsklemme des Komparators 234 höher ist als 2,0 V, schaltet der Transistor 235 durch, so daß der Kondensator C07 über den Widerstand R40 entladen wird. Demzufolge verringert sich die
Basisspannung des Transistors 257, und die optische Ausgangsleistung der Laserdiode 259 fällt auf unter 4 mW ab. Wenn diese Ausgangsleistung der Laserdiode 259 unter 4 mW liegt, fällt auch die Spannung an der Plus-Eingangsklemme des Komparators 234 auf unter 2,0 V ab, so daß der Transistor 235 sperrt. Folglich wird der Kondensator C07 wiederum über die Widerstände R39 und R40 entladen. Da die optische Ausgangsleistung der Laserdiode 259 auf nahezu 4 mW variiert, wird auf diese Weise der Komparator 234 mit einer vorbestimmten . Periode wiederholt aktiviert und deaktiviert. Aufgrund der Integrationswirkung der Widerstände R3 9 und R4 0 nähert sich die über die beiden Seiten des Kondensators C07 angelegte Spannung einer Größe von VOl gemäß Fig. 20 an, und sie wird stabilisiert. Nach dem Übergang des Laser-Bereitsignals S43 auf den hohen Pegel erzeugt der Mikroprozessor 101 das Abtast-Markiersignal S46 des Schattenpegels (shadow level) über seinen Ausgangsanschluß nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit t6. Wenn das Signal S46 geliefert wird, bewirkt die integrierte Abtast-Halteschaltung 245 das Abtasten und Halten der Spannung VOl (Fig. 20) des Kondensators C07, die an ihre Klemme ANALOG-INPUT angelegt wird, und sie speichert die Spannung im Haltekondensator C08. Nach dem Übergang des Signals S46 auf den niedrigen Pegel wird daher die Steuer- oder Regelspannung VOl ständig geliefert, um das Schattenpegel-Ausgangssignal P(SH) an der Ausgangsklemme OUT des integrierten Schaltkreises 245 zu liefern.
Wenn das Schattenpegel-Ausgangssignal P(SH) abgetastet und gehalten worden ist, schaltet der Mikroprozessor 101 das Hauptbelichtungs-Einstellsignal S44 über seinen Ausgangsanschluß auf den hohen Pegel. Die Ausgangsspannung des Spannungsfolgers 239 wird daher über den Schalter 240 an die Minus-Eingangsklemme des
Komparators 234 angelegt. Die Hauptbelichtungs-Pegelspannung (optische Ausgangsleistung P(ON)) wird dem Ausgang des Spannungsfolgers 239 zugeführt. Diese Spannung wird durch das Hauptbelichtungs-Einstellpotentiometer 3 60 in der Operationseinheit entsprechend der Lichtempfindlichkeitscharakteristik der Trommel 301 eingestellt, wobei angenommen sei, daß sie auf 3,0 V, entsprechend der mittleren optischen Ausgangsleistung von 6 mW, gesetzt ist. Da die der Minus-Eingangsklemme des Komparators 234 zugeführte Spannung auf 3,0 V eingestellt (switched) ist, geht das Ausgangssignal des Komparators auf den niedrigen Pegel über, wobei der Transistor 235 sperrt. Der Kondensator C07 wird daher weiter aufgeladen, während sich auch die Basisspannung des Transistors 257 weiter erhöht, um damit die optische Ausgangsleistung der Laserdiode 259 zu erhöhen. Wenn sich die Ausgangsleistung der Diode 259 dem Wert von 6 mW annähert, beträgt die Ausgangsspannung V232 des Operationsverstärkers 232 etwa" 3 V. Wenn die Ausgangsspannung V232 den Wert von 3 V übersteigt, geht das Ausgangssignal des Komparators 234 auf den hohen Pegel, auf dieselbe Weise wie im Schattenpegel-Einstellmodus, wobei der Transistor 235 durchschaltet und der Kondensator C07 über den Widerstand R40 entladen wird. Die Basisspannung des Transistors 257 wird daher ebenfalls verringert, so daß die optische Ausgangsleistung der Laserdiode 259 bei 6 mW oder niedriger liegt. Die Spannung an der Plus-Eingangsklemme des Komparators 234 verringert sich demzufolge ebenfalls auf 3,0 V oder weniger, so daß der Transistor 235 sperrt. Der Kondensator C07 wird über die Widerstände R39,und R40 entladen, und die optische Ausgangsleistung der Laserdiode 259 übersteigt 6 mW. Auf diese Weise variiert diese Ausgangsleistung der Laserdiode 259 in der Nähe von 6 mW, und der Komparator 234 wiederholt den Ein/-Ausschaltbetrieb mit einer vorbestimmten Periode.
Aufgrund einer integrierenden Wirkung der Widerstände R39 und R4 0 nähert sich die Spannung des Kondensators C07 der Größe V02 gemäß Fig. 20 an, um dann stabilisiert zu werden. Wenn der Hauptbelichtungspegel gesetzt oder vorgegeben worden ist, leitet der Mikroprozessor 101 den Betrieb eines noch zu beschreibenden Abtastzeitgebers ein, und er führt die Einschreiboperation auf der Trommel 301 durch. Der Abtastzeitgeber (sampling timer) wird sequentiell mit einer konstanten Periode T getriggert, sooft er ein noch zu beschreibendes Laserstrahl-Meßsignal empfängt, und er erzeugt das Abtastsignal S45 während eines Intervalls, mit Ausnahme der Einschreiboperation der Druckdaten, d.h. während eines Intervalls a gemäß Fig. 20. Während eines Intervalls, während dem das Druckdatensignal S47 und das Schattendatensignal S4 8 den hohen Pegel besitzen, ist der Analogschalter 236 offen, weil das Abtastsignal S45 den niedrigen Pegel besitzt. Der von der Laserdiode 259 emittierte Laserstrahl wird demzufolge während des Druckintervalls durch die Signale S47 und S4 8 moduliert, wobei der optische Ausgang der Laserdiode, wie beschrieben, die drei Pegel P(ON), P(SH) und P(OFF) besitzt. Mit anderen Worten:
der erste Pegel (P(ON)) entspricht dem Fall, in welchem das Signal S47 nicht anliegt (is OFF), d.h. den niedrigen Pegel besitzt, und das Signal S48 ebenfalls nicht anliegt, d.h. den niedrigen Pegel besitzt (der Druckausgang ist weiß). In diesem Fall werden das NAND-Glied 246 aktiviert, nur der Schalter 2 54 geschlossen, die Hauptbelichtungs-Pegelspannung V02 an die Basis des Transistors 257 angelegt und die optische Ausgangsleistung der Laserdiode 2 59 mit P(ON) = 6 mW erhalten. Der zweite Pegel entspricht dem Fall, in welchem das Signal S47 den niedrigen und das Signal S48 den hohen Pegel besitzt (Druckausgang als Halbton). In diesem Fall werden das NAND-Glied 247 aktiviert
bzw. durchgeschaltet, nur der Schalter 255 geschlossen und die Ausgangsspannung VOl des integrierten Schaltkreises 245 an die Basis des Transistors 257 angelegt, wobei die optische Ausgangsleistung der Laserdiode 259 P(SH) = 4 mW entspricht. Der dritte Pegel entspricht dem Fall, in welchem das Signal S47 den hohen und das Signal S48 den niedrigen Pegel besitzt (Druckausgang als Schwarz). Hierbei werden das ODER-Glied 248 durchgeschaltet und nur der Schalter 256 geschlossen. Die Basis des Transistors 257 ist dabei mit Masse GND verbunden, und die Laser-Ausgangsleistung der Laserdiode 259 beträgt P(OFF) =0, so daß die Laserdiode kein Licht emittiert. Auf diese Weise wird der erste Druckvorgang durchgeführt. Nach Durchführung dieses Druckvorgangs schaltet der Mikroprozessor 101 das Signal S44 über die Ausgabestelle auf den niedrigen Pegel, und er setzt wiederum den Schattenbelichtungspegel (shadow exposure level) P(SH).
Die an der Minus-Eingangsklemme des Komparators 234 liegende Spannung erreicht daher 2,0 V als Setz- oder Vorgabespannung für den Schattenbelichtungspegel. Der Transistor 235 wird damit durchgeschaltet, und der Kondensator C07 wird entladen, so daß sich seine Ladespannung (VC07) allmählich verringert. Für die Beschreibung des Ausgangs-Stabilisierungsvorgangs der Laserdiode 259 sei angenommen, daß sich die Gehäusetemperatur des Halbleiter-Lasers 344 während des zweiten Druckvorgangs um ^T erhöht. Wenn sich die Gehäusetemperatur erhöht, verschiebt sich gemäß Fig. 18 die IF-Po-Kennlinie der Laserdiode 259 nach rechts. Wenn' in diesem Fall derselbe Strom in der Laserdiode 2 59 fließt, verringert sich deren Laser-Ausgangsleistung Po. Um eine konstante Laser-Ausgangsleistung zu erzielen, muß daher der Strom IF um einen Strom £IF vergrößert werden, welcher der Größe der Rechtsverschiebung der Kennlinie entspricht. Die Spannung VC07 des
Kondensators C07 wird auf V03 gesetzt, wobei diese Spannung um ^VOl entsprechend ^IF höher ist als die Setz- oder Vorgabespannung VOl, und die Laser-Ausgangsleistung der Laserdiode 259 wird auf dieselbe Weise, wie beim ersten Druckvorgang, auf P(SH) = 4 mW gesetzt. Damit wird ähnlich der Schattenbelichtungspegel P(SH) im integrierten Schaltkreis 245 durch das Signal S46 gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt wird der
IQ Strom so erhöht, daß er einer Erhöhung der Gehäusetemperatur des Halbleiter-Lasers 344 entspricht, wobei die Spannung des Kondensators C07 auf die Spannung V04 gesetzt wird, die um eine Kompensierspannung 2\V2 zum Kompensieren eines Temperaturanstiegs höher ist als VOl, um damit den zweiten Druckvorgang auszuführen. Da auf die beschriebene Weise der Schattenbelichtungspegel P(SH) und der Hauptbelichtungspegel P(ON) mittels der Stabilisierungsschaltung genau konstant gehalten werden, kann ein Ausdruck mit hoher Güte erfolgen. Es ist darauf hinzuweisen, daß beim Hauptbelichtungspegel P(ON) der Stabilisierungsvorgang der optischen Ausgangsleistung in der Weise erfolgt, daß, ausgenommen beim Einschreibvorgang für die Druckdaten, eine konstante Laser-Ausgangsleistung aufrechterhalten wird. Beim Schattenbelichtungspegel wird vor Einleitung des Druckvorgangs die Abtast-Halteoperation ausgeführt, wobei der Stabilisierungsvorgang der Laser-Ausgangsleistung während des Einschreibvorgangs der Druckdaten nicht durchgeführt wird. Dies ist des-
QQ halb der Fall, weil die Schaltung anderenfalls komplex und aufwendig werden würde und die Druckgüte, da der Schattenbelichtungspegel als Hilfspegel vorgesehen ist, durch eine geringe Abweichung desselben nicht wesentlich beeinflußt wird. Wenn die dem Komparator 234 zugeführte Einstell- oder Vorgabespannung entsprechend den Lichtempfindlichkeitseigenschaften der Trommel 301 variiert wird, wird ersichtlicherweise
(zu diesem Zweck) das Hauptbelichtungs-Einstellpotentiometer 360 eingestellt. Das Potentiometer 360 variiert die Eingangsspannung des Spannungsfolgers 239. Durch Einstellung des Potentiometers 360 kann somit die Laserausgang-Einstellspannung im P(ON)-Modus eingestellt werden. Im P(SH)-Modus wird andererseits die Laserausgang-Einstellspannung durch Teilung der Ausgangsspannung des Spannungsfolgers 239 mittels des Widerstands R46 und des Potentiometers 361 erhalten. Durch Einstellung des Potentiometers 360 werden somit die Laserausgang-Einstellspannungen in P(ON)- und P(SH)-Modus proportional geändert, während die Beziehung zwischen der Aufzeichnungsdichte und der angelegten Spannung konstant ist. Im Gegensatz zu einem bisherigen Gerät ist daher die umständliche Operation unnötig, mit welcher die Einstell- oder Vorgabespannungen in P(ON)- und P(SH)-Modus einzeln eingestellt werden müssen, so daß erfindungsgemäß eine einfache Einstellung gewährleistet ist.
Fig. 21 ist ein detailliertes Schaltbild der Strahldetektorschaltung 121 und des Strahldetektors 34 6 gemäß Fig. 13. In Fig. 21 ist mit 34 6 der Strahldetektor aus einer PIN-Diode mit kurzer Ansprechzeit bezeichnet. Da der Detektor 34 6 gemäß Fig. 3 ein Bezugs-Impulssignal erzeugt, wenn die Druckdaten auf der lichtempfindlichen Trommel 301 aufgezeichnet werden, müssen Impulsbreite und Impulserzeugungstakt (dieses Impulssignals) genau bestimmt werden. Wenn daher Impulsbreite und Impulserzeugungstakt für jede Strahlabtastbewegung mittels der Drehung des Polygonalspiegels 313 variiert werden, verschiebt sich ein Einschreib-Anfangspunkt auf der Trommel 301, wodurch eine mangelhafte Druckgüte eingeführt wird. Die Anode des Detektors 346 ist über Lastwiderstände R52 und R55 mit der Minus-Eingangsklemme eines Hochgeschwindigkeits-Komparators 262 als Vergleichseinrichtung verbunden.
Eine durch Widerstände R53 und R54 geteilte Spannung wird über einen Widerstand R56 der Plus-Eingangsklemme des Komparators 262 aufgeprägt. Der Widerstand R54 ist mit einem Kondensator C12 zur Unterdrückung von Rausch- oder StörSignalkomponenten verbunden. Ein Mitkopplungswiderstand R57 dient zur Gewährleistung einer Hysterese-Charakteristik, während ein Rückkopplungskondensator C13 zur Gewährleistung einer Hochge-
IQ schwindigkeits-Rückkopplung zur Verbesserung einer Ausgangswellenform dient. An die Plus-Eingangsklemme des Komparators 262 wird über eine Diode D40 und den Widerstand R57 eine variable Schwellenwertspannung S50 angelegt. Die Spannung S50 wird durch die Analogschalter 240 und 241 (d.h. als Ausgang der Laserausgang-Einstelleinrichtung) erzeugt (vgl. Fig. 17). Fig. 22 veranschaulicht die Beziehung zwischen der Spannungswellenform an der Minus-Eingangsklemme, d.h. der Ausgangswellenform des Detektors 34 6, und der Spannung an der Plus-Eingangsklemme des Komparators 262 als dessen Ausgangswellenform. Wenn der Laserstrahl den Detektor 346 mit hoher Geschwindigkeit durchläuft, fließt ein Impulsstrom vom Detektor 346 (PIN-Diode), wobei Spannungen der Wellenformen a und b gemäß Fig. 22 an die Minus-Eingangsklemme des Komparators 2 62 angelegt werden. Es sei angenommen, daß eine niedrige Spannung V06 ständig an der Plus-Eingangsklemme des Komparators 262 anliegt; da an letzteren die Spannung S50 nicht angelegt wird, ist seine Ausgangswellenform für die Wellenform a durch die gestrichelte Linie gemäß Fig. 22 und für die Wellenform b durch die ausgezogene Linie in Fig. 22 angegeben. Die Wellenform a entspricht dabei dem Fall, in welchem die Empfindlichkeit der Trommel 301 niedrig ist. Hierbei übersteigt beim Hauptbelichtungspegel die Laser-Ausgangsleistung 6 mW. Die Wellenform b entspricht dem Fall, in welchem die Empfindlichkeit der Trommel hoch ist und die Laser-Ausgangsleistung 6 mW
oder weniger beträgt. Wie sich aus diesen Ausgangswellenformen erkennen läßt, variiert bei konstanter Einstellung der Spannung an der Plus-Eingangsklemme • 5 des Komparators 2 62 die Ausgangswellenform in einem weiten Bereich entsprechend der Intensität des auf den Detektor 346 fallenden Laserstrahls. Wenn die Intensität des Laserstrahls hoch ist, wird mittels der variablen Schwellenwertspannung S50 die Eingangsspannung auf einen Pegel von V05 variiert; wenn diese Intensität klein ist, wird die Eingangsspannung auf einen Pegel von V06 kompensiert. Die Ausgangswellenformen können somit gemäß Fig. 22 konstantgehalten werden.
In den Fig. 2 3A und 2 3B ist der Strahldetektor (PIN-Diode) 346 näher dargestellt. Die Anordnung gemäß Fig. 23A und 23B umfaßt ein Lichtempfangselement 410, eine Elektrodenleitung 411, eine Maskenplatte 412,
.20 wobei bei 413 ein Laser-Abtaststrahl angedeutet ist, und weiterhin eine Tragbasis 414 für das Lichtempfangselement sowie zwei Ausgangszuleitungen 415. Die bei dieser Ausführungsform verwendete PIN-Diode besitzt Außenabmessungen von 2,5 χ 2,5 mm und eine Ansprechzeit von 4 ns. Der Laserstrahl 413 wird bei der Drehung des Polygonalspiegels 313 mit konstanter Geschwindigkeit in der durch den Pfeil in Fig. 2 3A angedeuteten Richtung geworfen. Wenn der Laserstrahl 413 das Lichtempfangselement 410 überstreicht, fließt ein Ausgangsstrom entsprechend der optischen Ausgangsleistung ■ des Laserstrahls 413. Eine Eingangswellenform der Minus-Eingangsklemme des Komparators 262 (Fig. 21) besitzt die Form gemäß Fig. 24. In Fig. 24 entspricht eine Eingangswellenform i dem Fall, in welchem am Lichtempfangselement 410 keine Maske vorhanden ist, wobei Rausch- oder Störsignalkomponenten an der Anstiegs- und Abfallflanke der Ausgangswellenform auf-
treten. Auch wenn das Lichtempfangselement 410 für die Erfassung eines stationären oder eines abtastenden (eine Abtastbewegung durchführenden) Strahlflecks benutzt wird, dient es in erster Linie zur Erfassung von sich sehr langsam bewegendem Licht, wobei die Endoder Stirnflächen des Elements 410 im allgemeinen nicht parallel zueinander liegen. Wenn der Laserstrahl diese End- oder Stirnflächen passiert, ist der Ausgangsstrom vom Element 410 instabil. Zur Vermeidung dieses Mangels ist daher die Maske 412, die den Laserstrahl 413 nicht durchzulassen vermag, an der Lichtempfangsseite des Elements 410 montiert, wodurch eine ungünstige Beeinflussung der Ausgangswellenform verhindert wird. Die Maske 412 ist mit einem rechteckigen Fenster in einem von den Endflächen des Lichtempfangselements 410 und der Elektrodenleitung 411 verschiedenen Bereich versehen. Wenn der Laserstrahl 413 durch das Fenster der Maske 412 hindurchtritt, fällt er auf das Element 410. Wenn bei dieser Anordnung die Fertigungspräzision des Fensters verbessert ist, speziell wenn die Seitenflanken des Fensters genau parallel zueinander ausgebildet sind, kann eine von Störsignalkomponenten freie Eingangswellenform des Komparators 262 erzielt werden, wie sie durch die Wellenform 2 in Fig. 24 angegeben ist.
Die Fig. 25A und 25B veranschaulichen (zusammen) ein detailliertes Schaltbild des Druckdaten-Schreibreglers 119 nach Fig. 13. Die Hauptfunktionen des Reglers 119 sind nachstehend im einzelnen beschrieben. Der Regler
119 bewirkt eine Reihenumwandlung der parallelen Druckdaten S57 in der Weise, daß letztere auf einer vorbestimmten, einem zu bedruckenden Papierformat entsprechenden Fläche der Trommel 301 aufgezeichnet werden, und er liefert die umgewandelten Daten zur Lasermodulationsschaltung 120. Der Regler 119 ruft das
Schattensignal zur Verbesserung der Druckgüte aus dem Dateninhalt der Daten S57 ab und liefert es zusammen mit den Druckdaten zur Schaltung 120. Der Regler 119 erzeugt ein für die Einstellung der optischen Ausgangsleistung in der Schaltung 120 benötigtes Signal. Weiterhin liefert der Regler 119 zur Schnittstelle 122 ein Taktsignal zur Steuerung der Datenzufuhr vom Druckdatenregler 2. Darüber hinaus erzeugt der Regler 119 ein für Wartungszwecke benötigtes Prüf- oder Probedruckmuster.
Die Schaltung gemäß Fig. 2 5A und 2 5B umfaßt eine Eingabe/Ausgabe- bzw. E/A-Stelle 186 für Lieferung/Abnahme von Signalen, die für die Steuerung in der Schaltung 12 0 und im Regler 119 benötigt werden, sowie Zähler/-Zeitgeber 187 und 188 für die Steuerung der Einschreibpositionen der Druckdaten, die Erzeugung des Probemusters, Abtastung oder Musterung des Laser-Ausgangs und dgl.. Ein Kristall-Oszillator 189 dient zur Erzeugung eines Bezugstakts eines Bildtaktimpulses einer Schwingfrequenz von etwa 32 MHz. Eine Schaltung
190 dient zur Erzeugung des Bildtaktimpulses (etwa 8 MHz) entsprechend einem Punkt als Mindest-Modulationseinheit für den Laserstrahl. Ein Steuerzähler
191 dient zur Reihenumwandlung der von der Schnittstelle 12 2 abgenommenen Druckdaten in Einheiten von Bytes (8 Bits). Eine Schaltung 192 dient zur Erzeugung des Prüf- oder Probemusters zur Verwendung in der Wartungsbetriebsart (wenn die Schaltung 192 gewählt ist, werden der Probeausdruck durchgeführt und die verschiedenen, vorher beschriebenen Einstellschalter betätigt) . Ein Multiplexer 211 dient zum Wählen der Probemusterdaten und der Druckdaten von der Schnittstelle 122. Ein Schieberegister 210 dient zur Reihenumwandlung der 8-Bit-Paralleldaten vom Multiplexer 211. In der Anordnung vorgesehene Zeilenspeicher 213 und 214 besitzen (je) eine Kapazität von 4096 Bits.
Für die Speicher 213 und 214 ist ein Adressenzähler 212 vorgesehen. Ein Dekodierer 215 dient zur Erzeugung eines Signals für die Steuerung der Schaltung 192. Die Ziffern 226, 227 und 228 bezeichnen Flipflops zum Synchronisieren der Liefertakte oder -Zeitpunkte der Druckdaten und der Schattendaten.
Im folgenden sind die Zähler 187 und 188 näher beschrieben. Ein Zähler 275 dient zur Bestimmung eines Laserintensitäts-Kompensationstakts für jede Zeile (Horizontalabtastzeile) durch Zählen des Bezugstakt signals S53 und zur Erzeugung eines für Intensitätskompensation und Zeilenstart benutzten Abtastsignals S75. Ein Zähler 276 dient zur Bestimmung einer Horizontal-Auf Zeichnungsstartposition durch Zählen eines Ausgangssignals Q7 (Video-8-Punkt-Einheitssignal) S83 vom Zähler 191 und zur Erzeugung eines Signals S84 für Horizontal-AufZeichnungsstartposition (linker Rand). Ein Zähler 277 dient zur Bestimmung einer Horizontal-Auf Zeichnungsendposition durch Zählen des Signals S83 und zur Erzeugung eines Signals S85 für eine Dateneinschreib-Endposition (rechter Rand). Ein Zähler 278 dient zur Bestimmung einer Vertikal-Aufzeichnungs-Startposition durch Zählen des Ausgangssignals von einem Tor(schaltungs)element 198, das als seine beiden Eingangssignale ein von der Eingabe/Ausgabe-Stelle 186 geliefertes Signal S74 für Papiervorderkanten-Endposition (Seitenoberkante) und ein Q-Ausgangssignal des Flipflops 204 empfängt. Der Zähler 278 erzeugt ein Seitenoberkanten-Zählausgangssignal S76. Ein Zähler 279 dient zur Bestimmung einer Vertikalaufzeichnungs-Endposition durch Zählen des Ausgangssignals des Torelements 198 und zur Erzeugung eines Seitenende-Zählsignals S77. Ein weiterer Zähler 280 dient zur Steuerung eines Vertikal-Prüf- oder -Probemusters durch Zählen des Q-Ausgangssignals vom Flipflop 2 04
TT
und zur Erzeugung eines Probemuster-Steuersignals S79.
Fig. 26 ist ein detailliertes Schaltbild der Schnittstelle 122 gemäß Fig. 13. Die Schaltung gemäß Fig. 2 6 umfaßt eine Eingabe/Ausgabe-Stelle 2 63 zum Abnehmen der Befehlsdaten und des Druckstartssignals vom Regler 2 sowie zur Lieferung der Statusdaten und des Bereitsignals zum Regler 2, ein 8-Bit-Sperrelement (latch) für die Befehls- und Druckdaten sowie einen Sender-Empfänger 265 für eine Schnittstellen-Datensammelschiene S59. Bei 266 ist ein Dekodierer für ein Datenwählsignal S60 angegeben, der bzw. das Daten auf der Datensammelschiene S59 bezeichnet. Die Ziffer 269 bezeichnet eine Belegt-Steuerschaltung für ein Belegtsignal zur Steuerung eines Datenliefertakts für den Regler 2, wenn Druck- und Befehlsdaten abgenommen werden sollen.
Nachstehend ist ein Schnittstellensignal näher beschrieben. In Fig. 26 bezeichnet das Symbol S59 die bidirektionale 8-Bit-Datensammelschiene, während mit S60 das auf der Datensammelschiene S59 liegende Datenwählsignal zum Wählen von Daten auf der Sammelschiene S59 mittels einer Kombination von Signalen IDCOM und IDSTA bezeichnet ist. Das Symbol S51 bezeichnet ein Signal IPRDY für die Angabe, daß sich der Druckregler im Bereitschaftsmodus befindet. Das Symbol S62 bezeichnet ein Signal IPREQ zur Ermöglichung der Zufuhr eines Druckstartsignals IPRNT vom Regler 2. Mit S63 ist ein Signal IPEND bezeichnet. Wenn der Regler 2 das Signal IPEND empfängt, beendet er die Lieferung der Druckdaten. Das Symbol S64 bezeichnet ein Lieferanforderungssignal IHSYN zur Anforderung der Lieferung von Druckdaten für eine Zeile. Das Symbol S65 bezeichnet das Druckstartsignal IPRINT. Das Symbol S30 bezeichnet ein Markiersignal ISTB der Befehls- und Druckdaten. Das Symbol S66 bezeichnet ein Signal IBSY
zur Ermöglichung der Lieferung des Signals S30 und zum Abrufen der Markierdaten am Regler 2.
Die Befehls- und Druckdaten werden auf der Ausgangsleitung (Sammelschiene) S72 des Sender/Empfängers 265 geliefert, wenn ein Statusidentifizierungs- oder -kennsignal S68 den niedrigen Pegel besitzt. Die auf der Sammelschiene S72 liegenden Daten werden auf das Signal S30 hin durch das Sperrelement 264 verriegelt. Wenn die verriegelten Daten die Befehlsdaten sind, werden diese durch die Eingabe/Ausgabe-Stelle 263 verriegelt, wobei der Befehl identifiziert und eine vorgegebene, durch den Befehl bestimmte Operation ausgeführt wird. Die Druckdaten werden über eine Ausgangs-Sammelschiene S59 zum Daten-Schreibregler geliefert. Die Lieferung der Statusdaten geschieht wie folgt: Wenn der Regler 100 einen Anforderungsbefehl für Statusdaten empfängt, wird ein Statusinhalt entsprechend diesem Befehl in einem Statusdatenausgang S71 der Eingabe/Ausgabe-Stelle 263 gesetzt. Die Statusdaten S71 werden zum Sender/Empfänger 265 geliefert. Die Eingabedaten werden auf der Datensammelschiene S59 erzeugt oder geliefert, wenn das Signal S68 den hohen Pegel besitzt.
Die Fig. 27 und 28 veranschaulichen im einzelnen die im Regler 100 benutzten Befehle und Statusse. In Fig. 27 bezeichnen die Symbole SRI - SR6 Statusanforderungsbefehle entsprechend den Statussen 1 - 6 in Fig. 28, das Symbol PSON einen Stromsparbefehl zur Senkung des Strombedarfs der Fixiereinheit 331 und das Symbol PSOF einen Auslösebefehl zum Auslösen bzw. Aufheben der Stromsparbetriebsart. Im NichtaufZeichnungsmodus wird der Strombedarf oder Stromverbrauch der Fixiereinheit 331 nach Maßgabe des Befehls PSON zur Stromeinsparung verringert, während im Aufzeichnungsmodus die Leistung
nach Maßgabe des Befehls PSOF auf eine normale Größe zum Fixieren des Toners erhöht wird. Weiterhin bezeichnen das Symbol CSTU einen Papierzufuhr-Bezeichnungsbefehl für obere Kassette, das Symbol CSTL einen Papierzufuhr-Bezeichnungsbefehl für untere Kassette, das Symbol VSYNC einen Befehl zur Einleitung des Zufuhrbeginns von Druckdaten vom Regler 2, die Symbole MFl bis MF9 Befehle zur Bezeichnung der Handzufuhrbetriebsart, Symbole TBl bis TB4 Ober/Unterrandbefehle zur Bezeichnung der Druckstartposition auf dem Papier und das Symbol SOF einen Befehl zur zwangsweisen Abschaltung des Schattenbelichtungsmodus.
Gemäß Fig. 28 bezeichnet "Papiertransport" einen Status dafür, daß ein Papierblatt zugeführt und im Druckgerät transportiert wird. "Wählschalter EIN" bezeichnet einen Status dafür, daß der Wählschalter 354 der Operationseinheit betätigt ist. "VSYNC angefordert" bezeichnet einen Status dafür, daß der Druckregler 100 den Druckstartbefehl empfangen hat und der Empfang der Druckdaten freigegeben ist. "Handzufuhr" bezeichnet einen Status dafür, daß die Papierzuführung im Handzufuhrmodus erfolgt. "Obere/Untere Kassette" bezeichnet einen Status für eine gewählte Kassette in der Kassetten-Papierzufuhrbetriebsart. "Ober/Unterrand" bezeichnet einen Status dafür, daß Ober/Unterrand (des Papierblatts) mittels des Ober/Unterrandbefehls (TBMl bis TBM4) gewählt ist. "Kassettenformat (obere)" und "Kassettenformat (untere)" sind Statusse für die Angabe der Kassettengrößen- oder -formatkodes der eingesetzten Kassetten. "Prüf/Wartung" steht für einen Status, der einen Prüf/Wartungszustand angibt. "Daten-Wiederzufuhranforderung" steht für einen Status für den Fall, daß aufgrund eines Papierstaus o.dgl. eine erneute Druckoperation nötig ist. "Warten" gibt einen Zustand dafür an, daß sich die Fixierein-
heit des Druckgeräts im Warmlaufzustand befindet. Der Status "Stromspar" gibt an, daß sich das Druckgerät nach Maßgabe des Stromsparbefehls (PSON) im Stromsparmodus befindet. Ein Status "Operatorruf" gibt an, daß mindestens einer der Bedienungsperson- oder Operatorruffaktoren eines Status 4 aufgetreten ist. Ein Status "Kundendienstruf" gibt an, daß mindestens einer der Kundendienstruffaktoren eines Status 5 aufgetreten ist. Ein Status "Fach voll" zeigt an, daß mindestens eine vorbestimmte Zahl an Papierblättern auf dem Fach abgelegt sind und das Fach daher voll ist. Ein Status "Tonerbeutelwechsel" gibt an, daß der Tonerbeutel vollständig mit Toner gefüllt ist. Durch einen Status "Papierstau" wird angezeigt, daß im Druckgerät ein Papierstau (Steckenbleiben eines Papierblatts) aufgetreten ist. Ein Status "Tonermangel" zeigt an, daß im Tonertrichter kein Toner vorhanden ist. Durch einen Status "Deckel offen" wird angezeigt, daß der vordere Deckel nicht geschlossen ist. Ein Status "Taktfehler" steht dafür, daß eine Störung bei der Übertragung der Druckdaten aufgetreten ist. Ein Status "Störung in Fixiereinheit" gibt einen Störung, wie Heizelementunterbrechung, Auslösung der Temperatur-Schmelzsicherung, Störung der Fixiereinheit o.dgl. an. Ein Status "Laser-Störung" zeigt an, daß die Ausgangsleistung der Laserdiode eine vorbestimmte Größe nicht erreicht hat oder der Strahldetektor den Laserstrahl nicht erfaßt. Ein Status "Abtastmotorstörung" gibt an, daß der Abtastmotor innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne nach seinem Einschalten die vorbestimmte Drehzahl nicht erreicht hat oder die vorbestimmte Drehzahl aus irgendeinem Grund nicht aufrechterhalten werden konnte. Ein Status "Heizrollenwechsel" zeigt an, daß der Zählstand des Fixierrollenzählers gemäß Fig. 15 eine vorgegebene Größe erreicht hat und die Fixier-
rolle oder -walze ausgewechselt werden muß. Auf ähnliche Weise gibt ein Status "Trommelwechsel" an, daß ein Zählstand des Trommelwechselzählers eine vorgegebene Größe erreicht hat und die Trommel ausgewechselt werden muß. Schließlich zeigt ein Status "Entwicklerwechsel" an, daß ein Zählstand des Entwicklerwechselzählers eine vorgegebene Größe erreicht hat, und der Entwickler gewechselt werden muß.
Fig. 29 veranschaulicht einen mit dem Laserstrahl während eines Abtastvorgangs bestrahlten Bereich, einschließlich des mit dem Strahl bestrahlten Abschnitts 34 9 auf der Trommel 3 01 gemäß Fig. 3, und
jg die Lagenbeziehung einer Strahlerfassungslage, einer Dateneinschreiblage und dgl. in dem mit dem Strahl bestrahlten Bereich. In Fig. 29 bezeichnen die Ziffer 416 einen Strahlabtast-Startpunkt und die Ziffer 417 einen Strahlabtast-Endpunkt. Der den Punkt 417 erreichende Laserstrahl wird dann durch die nächste Fläche des Polygonalspiegels 313 reflektiert, um den nächsten Abtastvorgang zu einem Zeitpunkt 0 zu beginnen. Die Ziffer 418 bezeichnet einen Strahlerfassungs-Startpunkt des Strahldetektors 34 6, während die Ziffern 428 und 429 eine linke Stirnfläche der Trommel 301 bzw. ihre rechte Stirnfläche bezeichnen. Die Ziffern 419 und 420 bezeichnen eine linke Endfläche bzw. eine rechte Endfläche eines Papierblatts des
., Formats A3. Die Ziffern 421 und 422 bezeichnen einen
QQ Dateneinschreib-Startpunkt bzw. einen Dateneinschreib-Endpunkt für Papier des Formats A3.
Ziffern 423 und 424 bezeichnen eine linke Endfläche bzw. eine rechte Endfläche von Papier des Formats A6. gg Die Ziffern 425 und 426 bezeichnen einen Dateneinschreib-Startpunkt bzw. einen Dateneinschreib-Endpunkt dafür. Die Ziffer 427 bezeichnet die Mitte des Papierblatts.
Die Symbole d4, d5, d6 und d7 bezeichnen jeweils die Abstände zwischen den Punkten 418 und 421, zwischen den Punkten 418 und 425, zwischen den Punkten 418 und 426 bzw. zwischen den Punkten 418 und 422. Mit d8 ist der Abstand zwischen dem Punkt 418 und der rechten Endfläche (Kante) 420 bezeichnet. Das Symbol d3 bezeichnet einen Bereich für einen Strahlabtastvorgang. Die Symbole d9 und dlO bezeichnen die effektiven
2Q Druckbereiche für Papier des Formats A3 bzw. A6. Da gemäß Fig. 29 die Papierblätter beim erfindungsgemäßen Drucker stets (zentriert) um den Mittelpunkt 427 herum zugeführt werden, variiert die Strecke zwischen dem Einschreib-Startpunkt und dem Punkt 418 in
j- Abhängigkeit vom jeweiligen Papierformat. Wenn somit der Detektor 346 den Laserstrahl entsprechend dem Papierformat erfaßt, muß der Dateneinschreibvorgang durchgeführt werden, nachdem die Zeitspanne entsprechend der Strecke von der Strahlerfassungsposition
on zu jedem Einschreib-Startpunkt abgelaufen ist. Da das erfindungsgemäße Druckgerät keinen Papierrand-Vorschubmechanismus anstelle einer solchen Steuerung verwendet, kann die Gesamtoberfläche des jeweiligen Papiers bedruckt werden. Bei der dargestellten Ausführungsform sind linker und rechter Rand des Papierblatts auf 3 mm (Breite) eingestellt, wobei diese Breite jedoch nicht 0 betragen kann. Beim bisherigen Druckgerät mit Papierrand-Vorschub- oder -Zufuhrmechanismus sind linke und rechte Ränder einer Breite
3q von 8 - 10 mm erforderlich, so daß ein großer Teil des Papierblatts nicht bedruckt werden kann.
Fig. 30 veranschaulicht die Papierformate und die Druckflächenabschnitte nicht nur bezüglich der waagegc rechten Richtung, sondern auch bezüglich der Gesamtfläche des Papierblatts. In Fig. 30 sind mit 436 ein Papier des Formats A6 und mit 4 37 ein Papier des Formats A3 bezeichnet. Die Ziffern 419, 420, 421, 422,
tr
423, 424, 425, 426 und 427 stehen für die entsprechenden Punkte gemäß Fig. 29. Die Ziffern 430, 4 32, 431 und 433 bezeichnen eine Vorderkante des Papierblatts, einen lotrechten Dateneinschreib-Startpunkt, eine Hinterkante von Papier des Formats A3 bzw. einen Dateneinschreib-Endpunkt desselben. Die Ziffern 434 und 435 stehen für eine Hinterkante von Papier des Formats A6 bzw. einen Dateneinschreib-Endpunkt für dieses Papier.
Die Arbeitsweise des Geräts mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist nachstehend anhand der Zeitsteuerdiagramme gemäß Fig. 31 und 32 erläutert.
Zunächst wird das Drucksignal IPRDYO (S61) des Reglers 100 in einem Druckfreigabe- oder -aktivierungszustand geändert. Gleichzeitig steigt das Druckstartsignal IPRQO (S62) an. Sodann geht das Laser-Freigabesignal
2Q LDONl (S49) auf einen Pegel "1" über. Nach Maßgabe des Signals S49 schaltet der Transistor 258 gemäß Fig. 17 durch. Zu diesem Zeitpunkt werden die Flipflops 226 bis 228 gemäß Fig. 25 nicht gesetzt, und sowohl das Druckdatensignal S47 als auch das Schattensignal S48 bleiben auf dem Pegel "0". Da das Signal S49 den Pegel "1" besitzt und die Signale S47 und S48 auf den Pegel "0" gesetzt sind, wird das Torelement 246 gemäß Fig. 17 aktiviert bzw. durchgeschaltet, während der Analogschalter 2 54 geschlossen wird und
QQ die Laserdiode 259 Licht emittiert. In Abhängigkeit davon wird die Photodiode 260 betätigt, während der Operationsverstärker 238 über den bzw. durch den Operationsverstärker 232 betätigt wird und das Laser-Bereitsignal LRDYl (S43) erzeugt wird. Das Abtastsignal (sample signal) SMPTO (S75) wird vom Zähler 275 (Fig. 25A) in Synchronismus mit dem Horizontalsynchronsignal HSYO (S54) geliefert. Das Signal S75
wird zur Einstellung einer Zeitspanne entsprechend der Strecke d3 (Länge einer Zeile) zwischen den Punkten 416 und 417 in Fig. 29, das Papierformat definierend, benutzt. Das Signal S75 wird daher zur Durchführung der Intensitätskorrektur und als Zeilenstartsignal benutzt. Dies bedeutet, daß nach Maßgabe des Signals S75 das Torelement 153 (Fig. 25) aktiviert und das Abtastsignal S45 vom Torelement 194 geliefert wird, so daß der Analogschalter 236 über bzw. durch das Torelement 244 gemäß Fig. 17 geschlossen wird. Demzufolge wird ein Korrektursignal zur Laserdiode 259 geliefert, um die Intensitätskorrektur für jede Zeile durchzuführen. Das Symbol PTCTO (S76) bezeichnet ein Ausgangssignal des Zählers 278 (Papieroberkantenzähler) zur Bestimmung eines in Transportrichtung vorlaufenden Endes bzw. einer Vorderkante des Papiers; das Symbol PECTO (SlT) bezeichnet ein Ausgangssignal des Zählers 279 (Seitenendzähler) zur Be-Stimmung eines nachlaufenden Endes bzw. einer Hinterkante des Papiers. Zu einem Zeitpunkt, zu dem Bilddaten eingeschrieben werden können, wird der Status "VSYNC-Anforderung" zu einer externen Schaltung geliefert. Daraufhin wird dieser Befehl erzeugt, und in Abhängigkeit davon wird das Signal PTOPl (S73) geliefert, so daß die Zählung der Zahl der HSYNC-Sigriale von dem durch das Signal S73 bezeichneten Punkt an aufgenommen wird. Auf ähnliche Weise wird die Endposition bezeichnet. Zur Änderung der bezeichneten Größe sind ein Oberrand nT und ein Unterrand nE vorgesehen. Wenn hierbei das Signal VSYNC geliefert wird, wird das Signal PTOP vor einer Vorderkante des Papierblatts erzeugt. Wenn ein oberer Rand von 5 mm erforderlich ist, wird die Zahl der den Oberrand beinhaltenden Zeilen gezählt. Wenn dieser Öberrand beispielsweise 10 mm (Breite) beträgt, werden die dieser Größe entsprechenden Daten im Zeitgeber gesetzt. Auf ähnliche
Weise wird der untere Rand bestimmt. Wenn die Daten im Zeitgeber gesetzt sind, wird das Torelement aktiviert oder durchgeschaltet, um die Zählung zu beginnen, und am Ende der Zählung deaktiviert. Auf diese Weise wird die Druckfläche durch das Torelement 2 01 gemäß Fig. 25A bestimmt. Das Symbol LSTO (S78) bezeichnet ein Ausgangssignal Q des Flipflops 204 als Taktsignal, wobei dieses Flipflop durch das Signal HSYNC gesetzt und in Synchronismus mit einer Vorder flanke des Ab-/ tasttaktsignals (S75) rückgesetzt wird. Diese Rücksetzzeilendaten sind im Signal LDON (S49) gemäß Fig. 2 5A und 2 5B enthalten, und der Rücksetzvorgang wird mit den Rücksetzzeilendaten zwangsweise durchgeführt.
In Abhängigkeit davon liefert das Flipflop 204 das Ausgangssignal Q, und der Taktgenerator 190 wird zum Zählen der Taktsignale vom Oszillator 189 betätigt. Der Generator 190 dividiert die Taktsignale vom Oszillator 189 durch 4 und erzeugt ein Signal in Einheiten von Bits nur dann, wenn das Zeilenstartsignal LST den hohen Pegel besitzt. Das Ausgangssignal des Generators 189 entspricht Signalen S82 und S87 unterschiedlicher Phasen, wodurch der Druckerbetrieb für eine Zeile synchronisiert wird. Das Symbol VDATl bezeichnet das Druckdatensignal (S47), das in Form von Reihendaten durch das Schieberegister 210 erzeugt wird. Letzteres wird in Abhängigkeit vom Signal S82 vom Generator 190 betätigt. Wenn jedoch dem Schieberegister 210 das Lastsignal S88 nicht zugeführt wird, besitzt sein Ausgangssignal S86 den Pegel "0" (es erfolgt kein Einschreibvorgang mit dem Laserstrahl). Wenn das Signal S88 zugeführt wird, bewirkt das Schieberegister eine Reihenumwandlung der Daten D5 bis D12 unter Lieferung der Reihendaten. In diesem Fall werden die Daten je einmal für je 8 Bits geladen. Ein Erzeugungszeitpunkt oder -takt des Lastsignals S88 wird später noch näher erläutert werden. Im tatsächlichen Einschreibvorgang
werden die*. Daten beim jedesmaligen Ändern des Papierformats gesetzt oder vorgegeben, wobei diese Operation durch die Zähler 276 und 277 für linken bzw. rechten Rand gesteuert wird (die Daten entsprechen d9 und dlO in Fig. 29). In diesem Fall werden linker und rechter Rand in bezug auf die Mitte (Mittellinie) des Papiers bestimmt. Wenn das Signal LST (S78) in Synchronismus mit dem Signal HSYNC geliefert wird, wird das Flipflop
1q 196 gesetzt und damit das Torelement 198 aktiviert bzw. durchgeschaltet. Der Zähler 276 beginnt daher zu zählen. In diesem Fall zählt der Zähler 276 das Videotaktsignal nicht für jedes (einzelne) Bit, sondern für jeweils 8 Bits. Wenn der für je 8 Bits er-
2g zeugte Zählungsausgang entsprechend dem linken Rand NLm und dem rechten Rand NRm gesetzt ist, kann die Zähloperation synchron mit dem Signal (S78) durchgeführt werden. Wenn die vorgegebene Zahl von Zählungsausgängen erzeugt worden ist, steigt das Signal S78
2Q an. Infolgedessen bestimmen das Torelement 2 01 die lotrechte Position und das Torelement 199 die waagerechte Position. Die Dateneinschreibung erfolgt an dem Punkt, an welchem beide Torelemente 201 und 199 auf den hohen Pegel übergehen. Zu diesem Zeitpunkt wird das Lastsignal erzeugt, und die Daten S86 werden vom Schieberegister 210 geliefert, um in Reihendaten umgewandelt zu werden.
Ein Zeilenspeicher-Ausgangssignal LMOT (S80) ist ein „ρ Ausgangssignal des ODER-Glieds 222 und bestimmt, welche der in den Zeilenspeichern 213 und 214 gespeicherten Daten zugeliefert werden sollen. Der Takt (timing) des Signals S80 wird durch das Flipflop 203 gesteuert. Das Ausgangssignal des Flipflops 203 ändert sich bei „r jedesmaliger Zuführung des Taktimpulses, wodurch die Torelemente 220 und 221 abwechselnd aktiviert werden. Demzufolge wird das Ausgangssignal DOUT vom Zeilenspeicher 213 oder 214 abwechselnd ausgelesen. Ein Ein-
schreibzeitpunkt oder -takt der Zeilenspeicher 213 und 214 wird ebenfalls durch abwechselndes Aktivieren der Torelemente 217 und 218 gesteuert. Wenn nämlich ein noch zu beschreibendes Schattenverfahren (shadow method) angewandt wird, können die Dateneinschreib- und -lesevorgänge unter Vereinfachung der Datenverarbeitung gleichzeitig durchgeführt werden.
!Q Nachstehend ist ein Signal LDAONl (S81) anhand von Fig. 43 beschrieben.
Wenn beim vorliegenden Aufzeichnungsgerät die lichtempfindliche Trommel 30.1 nicht über ihre gesamte
]_5" axiale Lange mit dem Laserstrahl bestrahlt wird, sondern beispielsweise nur Papier eines kleinen Formats (z.B. das Papier 458 gemäß Fig. 43, etwa ein Papier des Formats B5 oder A4) bedruckt wird, wird auf die Abschnitte im Bereich der beiden Enden der Trommel
2Q 301 kein Toner aufgebracht. Auch wenn ein Papierblatt eines großen Formats (z.B. das Papierblatt 461 gemäß Fig. 43) benutzt wird, ist ein nicht benutzter bzw. unbedruckter Bereich vorhanden (beim kleinen Papierblatt 458 entspricht der Nutzbereich dem schraffierten
2g Abschnitt 459). Wenn beim Druckvorgang zahlreiche Bereiche vorhanden sind, an die kein Toner angelagert ist, ist beim Abstreifen des Resttoners durch die Reinigungsklinge nach dem Aufzeichnungsvorgang die Reibung zwischen den tonerfreien Bereichen und der
3Q Klinge sehr hoch, so daß die Oberfläche der Trommel beschädigt wird. Wie im ZeitSteuerdiagramm gemäß Fig. 31 dargestellt, wird beim erfindungsgemäßen Gerät unmittelbar nach Abschluß des Druckvorgangs für jedes Papierblatt das Zeilendaten-EIN-Signal LDAONl (S81)
gg erzeugt, wobei während des Intervalls .des Signals S81 das Druckdatensignal VDATl (S47) zwangsweise zugeführt wird. Bei diesem Vorgang werden Zeilen (Bilder) 4 60 und 463 nach dem Bedrucken jedes einzelnenPapierblatts
-er?
über die gesamte axiale Länge der Trommel 301 hinweg erzeugt, wodurch der oben genannte Nachteil vermieden wird. Im vorliegenden Fall werden diese Zeilendaten erzeugt, nachdem eine vorbestimmte Zeitspanne tx nach dem Abfallen der Daten LDATn-I vor den letzten Daten LDATn im Zeilenspeicher aus dem Signal LMOTl (S80) verstrichen ist. Es ist darauf hinzuweisen, daß eine solche Zeile nicht unbedingt für jedes einzelne Papier-0 blatt erzeugt zu werden braucht, sondern jeweils für einen bestimmten Papierblattposten (z.B. jeweils 10 oder 100 Papierblätter) aufgezeichnet werden kann.
Im folgenden ist anhand der Fig. 33 bis 3 6 ein Ver-5 fahren zum Hinzufügen eines "Schatten"-Bilds zu einem auszudruckenden Zeichen zwecks Verbesserung seiner Lesbarkeit (ein sogenanntes Schattenverfahren) beschrieben.
Die Torelemente (gates) 220 bis 225, die abwechselnd Daten von den Speichern 213 und 214 abnehmen, die drei Flipflops 226 bis 228 und das Torelement 213 an deren Ausgangsseite entscheiden, ob das Schattensignal S48 erzeugt werden soll. Das Flipflop 227 dient zum Diskriminieren oder Entscheiden der Erzeugung des Schattenbilds nach Maßgabe einer Änderung in der waagerechten Ebene- (Zeilenrichtung), während das Flipflop 228 zum Bestimmen der Erzeugung des Schattenbilds entsprechend einer Änderung in der lotrechten Ebene dient.
gO Unter der Voraussetzung, dai* zu schreibende oder aufzuzeichnende Reihendaten aus dem Zeilenspeicher 213 ausgelesen werden oder sind und die ausgelesenen Daten das Flipflop 226 setzen, verbleiben die vorherigen Zeilendaten im Flipflop 227. Wenn die augenblicklichen
gj- Daten gleich "0" und die vorherigen Daten gleich "1" sind, wird aus diesem Grund das Schattensignal S48 erzeugt. Ähnlich werden die vorherigen Daten und die augenblicklichen Daten durch das Torelement 223 ver-
glichen, und wenn die augenblicklichen Zeilendaten "O" entsprechen und die vorherigen Zeilendaten in derselben Position längs der waagerechten Richtung gleich "1" sind, werden das Flipflop gesetzt und das Signal S4 8 geliefert. Dieser Zustand unter Verwendung des Schatten-Ausgangssignals SOUTl (S86), des Druckdatensignals VDATl (S47) und des Schattensignals SDATl (S48) ist in Fig. 32 veranschaulicht.
Fig. 33 veranschaulicht ein auf herkömmliche Weise
erzeugtes Muster für den Fall, daß das Schattenverfahren nicht angewandt ist. Fig. 34 veranschaulicht ein ähnlich erzeugtes Muster unter Anwendung des ^g Schattenverfahrens. Wenn hierbei ein japanisches Schriftzeichen 11H" ausgedruckt wird, läßt sich dieses Schriftzeichen leicht erkennen, weil gemäß Fig. 34 das Schattenbild zum Schriftzeichen hinzugefügt worden ist.
In Fig. 3 6 sind an den Schnittpunkten von lotrechten und waagerechten Linien Sl und S2 Kurven PATl und PAT2 für die Beziehung zwischen einer Belichtungsstelle und der Belichtungsenergie in einem oberen rechten Bereich, eine Kurve Q für die Beziehung zwischen einem Oberflächenpotential der lichtempfindlichen Trommel und der Belichtungsenergie in einem linken oberen Bereich und Kurven Rl und R2 für die Beziehung zwischen der Belichtungsstelle und dem Oberflächenpotential
OQ in einem linken unteren Bereich (der graphischen Darstellung) angegeben. Es ist zu beachten, daß in Fig. 36 ein Abschnitt bzw. eine Position von "8" in X-Richtung und "14 bis 21" in Y-Richtung jedes der Zeichen gemäß Fig. 33 und 34 abgetastet wird. Gemäß Fig. 3 6
QC unterscheiden sich die Kurven oder Kennlinien PATl
und Rl des Musters nach Fig. 33 von den Kurven oder Kennlinien PAT2 und R2 des Musters gemäß Fig. 34. Insbesondere zeigt es sich bezüglich der Bildentwicklungs-
charakteristika, daß eine Breite D2 der Kurve R2 nach Fig. 34 größer ist als eine Breite Dl der Kurve Rl nach Fig. 33 bei einem Entwicklungspegel L. Fig. 35 veranschaulicht in graphischer Darstellung die Beziehung zwischen der Belichtungsstelle und der Belichtungsenergie. Die Belichtungsenergie von P(ON) ist im Hauptbelichtungsmodus auf z.B. 6 mW eingestellt, während diejenige für P(SH) im Schattenbelichtungsmodus auf z.B. 4 mW eingestellt ist.
Das Schattenverfahren läßt sich wie folgt zusammenfassen:
Bei einem Gerät zur Aufzeichnung von Daten (z.B.
Zeichendaten und dgl.) auf einem lichtempfindlichen Aufzeichnungselement mittels Strahlabtastung entsprechend einer Differenz in der Strahlintensität werden Reihen-Binäreingangsdaten riach Maßgabe eines Strahls einer ersten und einer zweiten Intensität (d.h. der Pegel P(ON) und P(SH)) aufgezeichnet, und wenn die Eingangs- oder Eingabedaten eine spezifische Beziehung besitzen, werden sie mittels eines Strahls einer dritten Intensität (Halbton) zwischen erster und zweiter Intensität aufgezeichnet. Wenn die Strahlabtastung z.B. für jede waagerechte Zeile durchgeführt wird, wird die spezifische Beziehung wie folgt diskriminiert bzw. bestimmt: (a) Wenn festgestellt wird, daß die Binärdaten längs der horizontalen Zeile sich von signifikanten Aufzeichnungsdaten (zur Erzeugung eines Zeichens) in insignifikante Aufzeichnungsdaten (mit denen kein Zeichen erzeugt wird) ändern, wird der insignifikante Aufzeichnungsdatenteil unmittelbar nach dieser Änderung mit dem Strahl der dritten Intensität bestrahlt; (b) die augenblicklichen Zeilendaten in der waagerechten Zeile werden mit vorhergehenden Zeilendaten in lotrechter Richtung an einer Stelle entsprechend den augenblicklichen Daten
verglichen, und wenn sie auf die unter (a) beschriebene Weise von signifikanten auf insignifikante Daten übergehen, wird der insignifikante Datenteil unmittelbar nach dieser Änderung mit dem Strahl der dritten Intensität abgetastet.
Es ist zu beachten, daß das Schattenverfahren unabhängig von der Art der Aufzeichnungsdaten (z.B. Zei-
IQ chen und Bilddaten) angewandt werden kann. Dieses Verfahren wird jedoch bevorzugt für Zeichen- bzw. Bildzeichendaten angewandt. In diesem Fall prüft gemäß dem Fließdiagramm nach Fig. 55A ein Mikroprozessor, ob ein "Schatten"-Programm (shadow flow) ausgeführt wird. Wenn die Eingabedaten Zeichendaten sind, geht das Programm auf den "Schatten"-EIN-Ablauf über; wenn es sich um andere Daten als Zeichendaten (z.B. Bilddaten) handelt, führt der Mikroprozessor das "Schatten "-Programm nicht durch. Ein Befehl entspricht in diesem Fall gemäß Fig. 27 "SONF Schatten EIN/AUS". Wahlweise kann auf einer Bedientafel ein "Schatten EIN-AUS"-Schalter vorgesehen sein, der durch die Bedienungsperson betätigt wird.
Bei Anwendung des beschriebenen Schattenverfahrens kann dann, wenn die Aufzeichnungsdaten Schriftzeichendaten sind, das "Schatten"-Bild zur Verbesserung der Druckgüte hinzugefügt werden. Insbesondere wird im Gegensatz zum bisherigen Aufzeichnungsverfahren unter Anwendung zweier Strahlintensitätspegel in einer Aufzeichnungsbetriebsart mit einem Strahl hoher Dichte eine "Unscharfe"-Linie aufgrund einer Verringerung der Druckdichte einer Punktzeile vermieden. Da hierbei die Druckdichte einer Punktzeile vergrößert sein kann, wird demzufolge die Druckgüte eines komplexen Kanji-Schriftzeichens einer 40 χ 40-Punkt-Konfiguration verbessert. Da ferner der Toleranzbereich einer lot-
rechten Abweichung des auf die lichtempfindliche Trommel geworfenen Strahls aufgrund einer "Flächendrift" oder "-abweichung" eines Polygonalspiegels weiter sein kann, läßt sich der Polygonalspiegel unter Senkung seiner Fertigungskosten einfacher herstellen.
Zusätzlich zu Zeichen- oder Schriftzeichendaten kann das Schattenbild auch zu einfachen Figurendaten hinzugefügt werden.
Im folgenden ist eine Aufladekorrektur anhand der Fig. 37 bis 41 und 56 beschrieben.
Fig. 3 7 veranschaulicht die Anordnung einer Hochspannungs-Auf ladestromquelle 160. Letztere umfaßt einen Spannungsregler 445, der durch ein' Hochspannungsquellen-EIN/AUS-Signal S35 angesteuert wird, einen Aufwärts-Transformator 446 mit einer Primärwicklungs· seite zur Abnahme eines Frequenzausgangssignals vom Regler 445 und einer Sekundärwicklungsseite zur Lieferung einer hohen Ausgangsspannung, einen Hochspannungs-Gleichrichter 447 zum Gleichrichten des Ausgangssignals des Transformators 446 zwecks Lieferung einer gleichgerichteten Ausgangsspannung zur Aufladeeinheit 304, einen Strom/Spannungs-Wandler 450 zum Umwandeln eines über die Aufladeeinheit 304 fließenden Stroms in eine Spannung und einen Operationsverstärker 449, der das Ausgangssignal des Wandlers 450 als das eine Eingangssignal und das Ausgangssignal eines Bezugsspannungsgenerators 448 als das andere Eingangssignal abnimmt. Der Bezugsspannungsgenerator 448 wird durch ein analoges Steuersignal S36 zur Erzeugung unterschiedlicher Steuer-Bezugsspannungen angesteuert.
Bei dieser Anordnung wird nach Maßgabe des Ausgangssignals des Bezugsspannungsgenerators 448 die Ausgangsfrequenz des Reglers 445 bestimmt, so daß dem-
entsprechend die hohe Ausgangsspannung vom Transformator 446 geliefert wird. Der über die Aufladeeinheit 304 fließende Strom wird dem Wandler 450 zugeführt, und dessen Ausgangsspannung wird mit der Bezugsspannung durch den Operationsverstärker 449 verglichen. Da hierbei die Stromquelle 160 zur Einstellung dieser Spannungen in der Weise gesteuert wird, daß sie miteinander koinzidieren, kann eine anzulegende Ausgangsspannung stabilisiert werden.
Im folgenden ist der Inhalt des analogen Steuersignals S36 im einzelnen beschrieben.
Gemäß Fig. 38 ändert sich das Oberflächenpotential der lichtempfindlichen Trommel 301 in weitem Umfang in Abhängigkeit von einer Temperaturänderung. In Fig. 38 sind auf der Abszisse die Temperatur . und auf der Ordinate eine Änderungsgröße AVO des Oberflächenpotentials aufgetragen. In Fig. 38 sind die Kennlinien für drei verschiedene Trommeln 451, 452 und 453 angegeben. In Fig. 39 ist die Beziehung zwischen Trommel-Eingangsströmen ID der Trommeln 451, 452 und 453 und dem Oberflächenpotential VO durch parallele Linien bzw. Kurven angegeben. Zur Aufrechterhaltung eines konstanten Oberflächenpotentials kann der Strom ID geändert werden. Um beispielsweise bei einer Trommel der Kennlinie 451 gemäß Fig. 38 das Oberflächenpotential auf 800 V zu halten, kann gemäß Fig. 39 die Änderungsgröße ^iID des Stroms ID entsprechend der Änderungsgröße VO des Oberflächenpotentials vom Strom ID subtrahiert werden. Bei einer Trommel mit der Kennlinie für 453 kann die Änderungsgröße /ßlD'1 entsprechend der Änderungsgröße ^VO1O zum Strom ID hinzuaddiert werden (verschiedene Kenndaten der lichtempfindlichen Trommel sind im Randomspeicher 107 abgespeichert). Da der Strom ID und ein Ausgangsstrom
einander gemäß Fig. 40 proportional sind, kann der Strom ID eingestellt werden, wenn das dem Generator 484 in der Stromquelle 160 zugeführte Analogsignal (Eingangsspannung) S36 auf 2 V, 4 V und 6 V geändert wird. Fig. 41 veranschaulicht die Beziehung zwischen einem analogen Eingangsstrom (Ausgangsspannung von D/A-Wandler gemäß Fig. 15) und der Trommeltemperatur. Beispielsweise wird die Temperatur der Trommel 301 mittels des Temperaturfühlers 342 (Thermistor gemäß Fig. 14) gemessen, und das Signal S36 wird entsprechend einer Temperaturänderung zugeführt.
Die Arbeitsweise ist nachstehend anhand von Fig. 56 weiter beschrieben. Wenn der Thermistor 342 gemäß Fig. 14 die Trommeltemperatur mißt, wird sein Meßsignal durch den A/D-Wandler 271 in ein Digitalsignal umgesetzt. Danach ruft der Mikroprozessor eine Größe Ό^\Ύ, die durch Subtrahieren der augenblicklichen Temperaturdaten DTn von den Temperaturdaten DT2 5 bei einer Temperatur von 250C erhalten wurden, ab. Hierauf ruft der Mikroprozessor die Bezugsdaten DV25 ab, berechnet DV25 + D1Av und liefert die Summendaten TVn zum D/A-Wandler 165. Der Mikroprozessor diskriminiert die Trommelkennzahl in bezug auf die Trommelkenndaten an der Adresse "6000" im Randomspeicher 107 gemäß Fig. 4 5B und ruft Rückkopplungs-Fehlerdaten D/iV ab. Hierauf ruft der Mikroprozessor Bezugsdaten DV25 bei einer Temperatur von 2 5 0C ab, berechnet DV2 5 + D^V und liefert die Summendaten DVn zum D/A-Wandler 165. Der Mikroprozessor legt die Spannung Vn an den Analogeingang der Hochspannungs-Stromquelle 160 an und schaltet-von der Stromquelle 160 das Steuer-Eingangssignal S35 ein
um damit die Korrektur durchzuführen. Bei einem Temperaturanstieg wird die Korrektur wiederholt und (damit) das Oberflächenpotential der Trommel konstantgehalten.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die verschiedenen, im Randomspeicher 107 gespeicherten Trommelcharakteristika extern durch die Bedienungsperson bezeichnet werden können. Wie im Ablaufdiagramm (C) gemäß Fig..6OB dargestellt, prüft der Mikroprozessor insbesondere, ob die Trommel ausgewechselt werden soll; im positiven Fall wird die Trommelkennzahl gesetzt, wodurch eine Prüftaste eingeschaltet wird. Danach wird die Trommelkennzahl in den Trommelkennzahlberexch des Randomspeichers 107 eingeschrieben. Die augenblickliche Trommelcharakteristik wird somit stets anschließend gewählt, und die Korrektur wird in Abhängigkeit davon ausgeführt.
Auch wenn sich die Trommeltemperatur aufgrund einer Umgebungsänderung oder einer Temperaturerhöhung im Inneren des Druckgeräts ändert, kann bei Durchführung der beschriebenen Aufladekorrektur das Ladepotential der Trommel stets auf einer konstanten Größe gehalten werden. Auf diese Weise lassen sich eine Verringerung des Ladepotentials aufgrund einer Temperaturänderung und eine Beeinträchtigung der Druckdichte oder Verschlechterung der Druckgüte aufgrund einer Verringerung des Ladepotentials verhindern, so daß jederzeit scharfe bzw. klare Bilder wiedergegeben werden. Wenn bei dieser Ausführungsform die Temperaturcharakteristika der Trommel klassifizierende Daten eingegeben (in einer externen Schaltung gesetzt) werden, kann die Temperaturkorrektur der Ladecharakteristik genau durchgeführt werden, weil sie nach Maßgabe dieser Daten erfolgt. Demzufolge kann eine Abweichung der Temperaturcharakteristika der Trommel ausgeschaltet werden, und es können lichtempfindliche Trommeln verschiedener Kenndaten verwendet werden.
Die Arbeitsweise des gesamten Geräts gemäß der Erfindung ist im folgenden anhand der Fließdiagramme
nach Fig. 47A bis 56 und der Zeitsteuerdiagramme gemäß Fig. 57 bis 59 beschrieben.
Die jeweiligen Zeitgeber (Zähler), die bei der Beschreibung der Arbeitsweise erwähnt werden, sind nachstehend definiert. Ein Zeitgeber A ist vorgesehen für Wartebetrieb von einem Druck-Start bis zur Erzeugung eines Signals VSYNC; ein Zeitgeber B übernimmt die Steuerung von der Erzeugung des Signals VSYNC bis zum Eingang von Daten; Zeitgeber C und D übernehmen die Steuerung vom Beginn der Datenübertragung bis zum Abschalten des Register- oder Ausrichtmotors und bis zur Tonernachfüllung, und ein Zeitgeber E steuert Datenempfangs-Ende- und Stopsequenzen.
Der Mikroprozessor prüft, ob der Türschalter 129, der Papierausgabeschalter 336, der Hand-Stopschalter 328 und der Durchlaufmeßfühler 123 offen bzw. deaktiviert sind, die Temperatur-Sicherung 130 geöffnet hat, das Papier-Ausgabefach 384 voll ist und der Operationsmodus auf Probedruck, Wartung oder Auswechselbetriebsart gesetzt ist. Wenn sich in diesen Schritten keine Probleme ergeben, werden das MC-Relais 131, die Fixiereinheit-Heizlampe 333 und der Abtastmotor 312 aktiviert bzw. eingeschaltet und damit der Zeitgeber A (TIMA) initiert. Wenn der Zählstand des Zeitgebers A eine vorbestimmte Zeit ti erreicht, werden Mechanismen, wie Trommelmotor, Entwicklungseinheitmotor und dgl. eingeschaltet. Wenn der Zählstand des Zeitgebers A eine vorbestimmte Zeit t2 erreicht, wird der Laser 344 aktiviert. Wenn der Zählstand des Zeitgebers A eine Zeit t25 erreicht, prüft der Mikroprozessor, ob sich der Laser im Bereitschaftsmodus befindet. Im positiven Fall zählt der Zeitgeber auf TIMA = t26, wobei die übertragungsaufladeeinheit, der Laser, der Entwicklungseinheitmotor und die Entwicklungsvorspannung abgeschaltet werden. Wenn der Zählstand des Zeit-
gebers A eine Zeit t27 erreicht, werden der Trommelmotor, der Heizrollenmotor, die Entladungslampe und die Vorübertragungs-Entladungslampe abgeschaltet. Zu einem Zeitpunkt TTMA = t2 9 prüft der Mikroprozessor, ob sich der Abtastmotor und das Signal HSYNC im Bereitschaftsmodus befinden; im positiven Fall wird der Zeitgeber A angehalten (vgl. Fig. 47G).
Sodann prüft der Mikroprozessor, ob das "Fach voll"-Kennzeichen im Status 4 gleich "1" ist, ob das "Tonerbeutelwechsel "-Kennzeichen im Status 4 gleich "1" ist und ob das "Tonermangel"-Kennzeichen gleich "1" ist. Wenn "Fach voll" angezeigt ist, setzt der Mikroprozessor nach dem Entnehmen der Papierblätter vom Fach eine "0" im "Fach voll"-Kennzeichen, und er setzt den Papier-Ausgabefachzähler zurück. Wenn das "Tonerbeutelwechsel "-Kennzeichen gleich "1" ist, bewirkt der Mikroprozessor das Rückstellen dieses Kennzeichens nach dem Auswechseln des Tonerbeutels. Ebenso bewirkt der Mikroprozessor im Fall "Tonermangel" das Rücksetzen dieses Kennzeichens nach der Zufuhr von Toner zum Tonertrichter. Nach diesen Schritten stellt der Mikroprozessor fest, ob das "Stromspar"-Kennzeichen des Status 3 gleich "1" ist. Im negativen Fall (NEIN) prüft der Mikroprozessor sodann, ob das "Papiermangel"-Kennzeichen gleich "1" ist. Im positiven Fall (JA) prüft der Mikroprozessor, ob das "Kassettenpapiermangel EIN"-Kennzeichen gleich "1" ist, wobei er im negativen Fall eine "0" im "Papiermangel"-Kennzeichen setzt. Wenn das "Fixiereinheit bereif'-Kennzeichen gleich "1" ist, setzt der Mikroprozessor eine "0" im "Warte"-Kennzeichen. Sodann gehen die Signale IPRDY und IPREQ auf den hohen Pegel über, und der Mikroprozessor prüft, ob das "Stromspar"-Kennzeichen und das "Papiermangel"-Kennzeichen gleich "1" sind. Wenn in beiden Fällen ein negatives Ergebnis vorliegt,
wird der Zeitgeber A in Gang gesetzt. Im Fall von TIMA = tOl wird der Ausrichtmotor 149 in Rückwärtsrichtung in Drehung versetzt, während er im Fall von TIMA = tO2 abgeschaltet wird. In diesem Zustand wird das Vorderende des Papierblatts zwischen den Papier-Zufuhrrollen festgehalten. Sodann prüft der Mikroprozessor, ob das "Handzufuhr"-Kennzeichen gleich "1" ist; im negativen Fall prüft der Mikroprozessor, ob das Signal IPRNT anliegt (EIN). Im positiven Fall geht das Signal IPREQ auf den niedrigen Pegel über. Der Mikroprozessor prüft daraufhin, ob der Zeitgeber E (TIME) in Betrieb ist. Im positiven Fall prüft der Mikroprozessor, ob TIME = t30 zutrifft. Ist dies der Fall, so wird der Zeitgeber E angehalten, und die Übertragungsaufladeeinheit 305, die Abstreifaufladeeinheit 306, der Entwicklungseinheitmotor 141 und der Fixiereinheitmotor 143 werden eingeschaltet. Wenn der Zählstand des Zeitgebers E nicht der Zeit t30 entspricht, wird der Zeitgeber E angehalten, und der Programmablauf geht auf einen Ablauf (F) über (vgl. Fig. 48C).
Danach werden der Zeitgeber in Gang gesetzt und das Klingensolenoid 158 erregt. Im Fall von TIMA = ti werden der Entwicklungseinheitmotor 141, die Entladungslampe 302, die Lampe 3 03 und der Trommelmotor 147 ein geschaltet. Im Fall von TIMA = t2 werden die Übertragungsaufladeeinheit 305 und der Fixiereinheitmotor 143 eingeschaltet. Bei TIMA = t3 wird die Abstreifaufladeeinheit 306 aktiviert. Im Fall von TIMA = t4 wird der Zeitgeber A rückgesetzt und wieder in Gang gesetzt. Danach prüft der Mikroprozessor das "Handzufuhr"-Kennzeichen und anschließend das "Kassette oben/unten"-Kennzeichen. Wenn die obere Kassette bezeichnet ist, läßt der Mikroprozessor den Papierzufuhrmotor 151 in Vorwärtsrichtung drehen, um ein
Papierblatt von der oberen Kassette zuzuführen. Wenn die untere Kassette bezeichnet ist, wartet der Mikroprozessor bis TIMA = t5 ab, um dann den Motor 151 in Rückwärtsrichtung drehen zu lassen und damit das Papierblatt von der unteren Kassette zuzuführen. Im Fall von TIMA = t5 wird der Laser 344 eingeschaltet, während bei TIMA = t6 die Aufladeeinheit 304 aktiviert wird. Im Fall von TIMA = t7 prüft der Mikroprozessor, ob sich der Laser 344 im Bereitmodus befindet. Im positiven Fall setzt der Mikroprozessor eine "1" im "VSYNC-Anforderung"-Kennzeichen im Status 1. Im Anschluß daran setzt der Mikroprozessor den Zeitgeber B (TIMB) in Gang, und der Ablauf geht auf einen Ablauf
(G) über (vgl. Fig. 49B).
Im Fall von TIMA = t31 schaltet der Mikroprozessor den Motor 151 ab und prüft sodann, ob der VSYNC-Befehl empfangen wird. Im positiven Fall prüft der Mikroprozessor, ob TIMB < T32 gilt. Ist dies der Fall, so hält der Mikroprozessor den Zeitgeber B an und startet die Seitenoberkanten- und -end-Zähler, worauf der Ablauf (das Programm) auf die Bildaufzeichnungsverarbeitung übergeht. Der Mikroprozessor startet daraufhin die Zeitgeber G und D (TIMC und TIMD). Im Fall von TIMA = t34 werden der Zeitgeber A angehalten und der Motor 151 abgeschaltet. Im Fall von TIMC/D = t35 werden der Motor 149 in Vorwärtsrichtung in Drehung versetzt und der Zähler 354 eingeschaltet.
Bei TIMC/D = t36 bestimmt der Mikroprozessor die Tonerkonzentration. Wenn die Konzentration gering ist, schaltet der Mikroprozessor den Motor 159 ein. Der Mikroprozessor prüft hierauf, ob eine "Seitenend-Unterbrechung" durchgeführt wird. Ist dies der Fall, so weist der Mikroprozessor die Erzeugung des Bildeinschreibendimpulses IPEND an. Danach inkrementiert der
y7, Mikroprozessor die betreffenden Zähler um 1 . Wenn hierauf in diesem Fall eines der "Fach voll"-, "Trom-
melwechsel"-, "Entwicklerwechsel"- und "Heizrollenwechsel "-Kennzeichen den Pegel "1" besitzt, werden diese Zustände angezeigt. Wenn bei der Prüfung, ob der Befehl VSYNC empfangen wird, das Ergebnis positiv (JA) ist, geht der Ablauf, wie vorstehend beschrieben, auf den Aufzeichnungsbetriebsablauf über. Im negativen Fall (NEIN) wird dagegen die Aufladeeinheit 304 abgeschaltet, und es wird geprüft, ob der Zeitgeber B (TIMB) als Zähleinrichtung zum Zählen oder Bestimmen einer Bezugsbetriebszeit von dem Zeitpunkt, zu dem die für den Aufzeichnungsbetrieb erforderlichen peripheren Vorrichtungen (z.B. Entwicklungseinheit, Übertragungsaufladeeinheit, Reinigungsklinge, Laserdiode und dgl.) zu arbeiten beginnen, eine vorgegebene Zeit t46 gezählt hat. Wenn die Zeit t46 abgelaufen ist, wird die Laserdiode 344 für eine vorgegebene Zeitspanne tO4 abgeschaltet gehalten (d.h. das Signal LDAONI (S81) geht für eine Zeitspanne tO5 auf den hohen Pegel über). Als Ergebnis wird gemäß Fig. 43 die schwarze Zeile 460 (463) auf der Mantelfläche der lichtempfindlichen Trommel 301 längs deren Axialrichtung aufgezeichnet. Wenn dabei der Wartemodus länger ist, weil ein Bild auf der Trommel 301 aufgezeichnet ist, wird an letztere Toner angelagert und wie im Normalbetrieb durch die Reinigungsklinge entfernt. Auf diese Weise kann eine Beschädigung der Trommelmantelfläche und der Reinigungsklinge verhindert werden. Sodann geht das Programm auf folgende Schritte über:
QQ Im Fall von TIMB = t47 werden der Laser 344, die Aufladeeinheit 306 und der Motor 141 abgeschaltet. Bei TIMB = t48 werden die Aufladeeinheit 305 und der Motor 143 abgeschaltet. Bei TIMB = t49 erfolgt das Abschalten des Motors 147 und der Lampen 302 und 303. Bei
3g TIMB = t50 wird das Klingensolenoid 158 entregt. Wenn der Mikroprozessor auf TIMB < t32 prüft und das Ergebnis negativ ist, prüft der Mikroprozessor sodann,
ob TIMB < t33 gilt. Im negativen Fall bewirkt der Mikroprozessor das Anhalten des Zeitgebers B und das Starten des Zeitgebers A. Danach aktiviert der Mikroprozessor das Solenoid 158. Im Fall von TIMA = ti schaltet der Mikroprozessor die Motoren 141 und 147 sowie die Lampen 302 und 303 ein. Bei TIMA = t2 schaltet der Mikroprozessor die Aufladeeinheit 305 und den Motor 143 ein. Bei TIMA = t3 schaltet der Mikroprozessor die Abstreifaufladeeinheit 306 ein. Sodann prüft der Mikroprozessor, ob ΤΊΜΑ = t4 gilt, und er bewirkt das vorübergehende Anhalten des Zeitgebers A und das Wiederstarten desselben. Daraufhin schaltet der Mikroprozessor den Motor 141, die Aufladeeinheiten 305 und 306 sowie den Motor 143 ein. Bei TIMA = t5 wird der Laser 344 eingeschaltet. Im Fall von TIMA = t6 wird die Aufladeeinheit 3 04 abgeschaltet. Bei TIMA = t7 prüft der Mikroprozessor, ob sich der Laser im Bereitmodus befindet. Ist dies der Fall, so hält der Mikroprozessor den Zeitgeber A an (vgl. Fig. 50).
Der Mikroprozessor prüft, ob der Schalter 12 6 für "Toner voll" geschlossen ist. Im positiven Fall wird dieser Zustand angezeigt. Im negativen Fall prüft der Mikroprozessor, ob der Tonermangel-Schalter 12 5 geschlossen ist, und das Prüfergebnis wird angezeigt. Sodann prüft der Mikroprozessor, ob das "Handzufuhr"-Kennzeichen gleich "1" ist. Ist dies nicht der Fall, so zeigt der Mikroprozessor diesen Zustand an, und er setzt eine "1" im Stop-Kennzeichen STPF. Danach setzt der Mikroprozessor den Zeitgeber E in Gang. Der Mikroprozessor prüft dann, ob STPF = 1 gilt. Ist dies der Fall, so bewirkt der Mikroprozessor das Setzen einer "0" im STPF-Kennzeichen und das Sperren oder Abschalten des Druckbereit-Signals IPRDY. Ist das Kennzeichen STPF nicht gleich "1", so prüft der Mikroprozessor, ob das "Handzufuhr"-Kennzeichen gleich "1"
ist. Im positiven Fall bewirkt der Mikroprozessor das Anhalten des Zeitgebers E, das Öffnen des Schalters 328, das Setzen einer "0" im "Handzufuhr"-Kennzeichen und das Anhalten des Zeitgebers TIMB, um dann zu prüfen, ob der Papiermangel-Detektorschalter geschlossen (EIN) ist. Ist dies nicht der Fall (NEIN), so geht das Druckanforderungssignal IPREQ auf den hohen Pegel über, und der Programmablauf kehrt zum Ablauf (I) gemäß Fig. 4 8A zurück (vgl. Fig. 51B).
Ein Inhalt der Zeitgeberunterbrechung in den oben beschriebenen Programmabläufen ist nachstehend anhand der Fig. 52 und 53 beschrieben. Der Mikroprozessor prüft, ob die einzelnen Zeitgeber A, B, C, D und E in Betrieb sind. Ist dies der Fall, so werden diese Zeitgeber jeweils inkrementiert. Alle Eingabedaten werden über einen Eingabestellen-Abrufteil abgerufen. Im Fall von TIMC/D = t38 werden die Zeitgeber C und D angehalten. Der Mikroprozessor prüft sodann, ob TIME = t39 vorliegt, worauf der Zeitgeber E (TIME) kontinuierlich betrieben wird. Wenn die Zeit des Zeitgebers E die betreffenden Vorgabezeiten erreicht hat, werden die Motoren 159 und 149 sequentiell abgeschaltet. Nach TIME = t4 prüft der Mikroprozessor, ob der Zeitgeber A in Betrieb steht (dies dient zur Prüfung, ob der nächste Druckvorgang ausgeführt wird). Bei einem positiven Ergebnis in diesem Schritt wird der Zeitgeber E angehalten. Wenn sodann TIME = t41 vorliegt, wird die Aufladeeinheit 304 abgeschaltet. Bei TIME = t42 werden der Laser 344, die Aufladeeinheit 306 und der Motor 141 abgeschaltet. Bei TIME = t43 werden die Aufladeeinheit 305 und der Motor 143 abgeschaltet. Bei TIME = t44 werden der Motor 147 sowie die Lampen 302 und 303 abgeschaltet (vgl. Fig. 52).
Im Fall von TIME = t45 werden das Solenoid 158 entregt und der Zeitgeber E angehalten. Der Mikroprozessor
prüft, ob die Temperatur der Fixiereinheit normal ist, ob die Temperatur-Sicherung der Fixiereinheit unterbrochen bzw, geöffnet ist, ob sich der Abtastmotor 312 im Bereitmodus befindet und ob der Türschalter 129 offen ist. Sodann werden nach Maßgabe des obigen Prüfergebnisses verschiedene Operationen ausgeführt.
Die Befehlsunterbrechung (command interruption) in den vorstehend beschriebenen Programmabläufen ist nachstehend anhand der Fig. 54A und 54B erläutert. Wenn der Ablauf in den Befehlsunterbrechungsprozeß eintritt, prüft der Mikroprozessor einen Paritätsfehler. Wenn dabei ein positives Ergebnis (JA) erhalten wird, wird das Kennzeichen des Status DATA 81 auf "1" gesetzt, wodurch ein "unzulässiger Befehlsfehler" angegeben wird. Im negativen Fall prüft der Mikroprozessor, ob der "Statusanforder"-Befehl innerhalb des Bereichs zwischen SRI bis SR6 liegt. Im positiven Fall wird der Status des betreffenden Befehls geliefert. Im negativen Fall prüft der Mikroprozessor, ob der Befehl der "Ober/Unterrand"-Befehl ist. Ist dies der Fall, so werden Ober- und Unterrand bezeichnet und das "Ober/Unterrand"-Kennzeichen auf "1" gesetzt, um damit eine der DATiN 21 bis 11 darin zu bezeichnen. Wenn es sich bei dem Befehl nicht um den "Ober/Unterrand"-Befehl handelt, prüft der Mikroprozessor, ob es sich um den "Handzufuhr"-Befehl handelt. Im positiven Fall wird eine Anzeige für die Handzufuhr und das betreffende Papierformat geliefert, wobei auch das Papierformatregister gesetzt wird. Das "Handzufuhr"-Kennzeichen wird auf "1" im Status "1" gesetzt, und das "DATA 41 "-Kennzeichen wird auf "1" im Status 4 gesetzt. Der Mikroprozessor setzt sodann eine "0" im "Papiermangel"-Kennzeichen im Status 4. Wenn es sich bei dem Befehl nicht um den "Handzufuhr"-Befehl handelt, prüft der Mikroprozessor, ob es sich um einen
"Kassettenbezeichnungs"-Befehl handelt. Ist dies der Fall, so werden die Papierformate von oberer und unterer Kassette angezeigt, das Papierformatregister gesetzt und der "Handzufuhr"-Status rückgesetzt, d.h. das "DATA ^"-Kennzeichen auf "0" gesetzt. Hierauf prüft der Mikroprozessor, ob die Papierblätter im Fach verblieben sind. Im positiven Fall wird das "Papiermangel "-Kennzeichen auf "1" gesetzt. Wenn der Befehl nicht der "Kassettenbezeichnungs"-Befehl ist, prüft der Mikroprozessor, ob es sich dabei um den "Wähllampen EIN"-Befehl zum Einschalten einer Direktverbindungs-Wähllampe handelt (von einer externen Vorrichtung, z.B. dem Hilfssystem bezeichnet). Ist dies der Fall, so wird die Wähllampe eingeschaltet. Im negativen Fall prüft der Mikroprozessor, ob der Befehl der "Wähllampen AUS"-Befehl ist. Trifft letzteres zu, so wird die Wähllampe abgeschaltet; im negativen Fall geht der Ablauf auf den nächsten Prozeß über.
Nachstehend sind die Fließdiagramme gemäß Fig. 55A bis 55C beschrieben.
Der Programmablauf (flow) gemäß Fig. 55A enthält neben dem Schattenverf ahrensablauf den Stromsparprozeß oder -ablauf. In diesem Modus werden der Abtastmotor 312 abgeschaltet und die Fixiereinheit auf eine Temperatur eingestellt, bei welcher der geringste Stromverbrauch vorliegt. Das "Stromspar"-Kennzeichen im Status 3 wird auf "1" gesetzt. Wenn der Stromsparmodus aufgehoben oder ausgelöst wird, werden der Motor 312 eingeschaltet, die Fixiereinheit auf eine Normaltemperatur 9e~ regelt und das "Stromspar"-Kennzeichen im Status 3 auf "0" gesetzt. Wenn der Befehl VSYNC festgestellt wird, geht der Programmablauf auf den Prozeß gemäß Fig. 55B und 55C über.
/04
Die Papierformatdaten werden aus dem Papierformatregister abgerufen, und es werden die Oberrand-Tabellendaten (Dl) des bezeichneten Papierformats abgerufen. Der Mikroprozessor prüft, ob Ober/Unterrand mit 5 mm bezeichnet sind; ist dies nicht der Fall, so werden die Ober/Unterrand-Änderungstabellendaten D2 abgerufen. Danach werden die Daten Dl und D2 zusammenaddiert, und die Daten des Oberrand-Einstellschalters (442 in Fig. 14) werden abgerufen. Daraufhin werden die Oberrand-Einstelltabellendaten D3 entsprechend den Daten des Schalters 422 abgerufen, die Daten D3 zu/von den Daten Dl oder (Dl + D2) addiert/ subtrahiert und die resultierenden Daten D4 im Seiten-Oberkantenzähler 278 gesetzt. Die Unterrand-Tabellendaten D5 des bezeichneten Papierformats werden abgerufen, und der Mikroprozessor prüft, ob Ober/Unterrand mit 5 mm bezeichnet ist. Ist dies nicht der Fall, so werden die Ober/Unterrand-Änderungsdaten D2 abgerufen. Die Daten D2 werden sodann von den Daten D5 subtrahiert, die Daten des Oberrand-Einstellschalters 422 werden abgerufen, und die Oberrand-Einstelltabellendaten D3 entsprechend den Daten des Schalters 422 werden abgerufen. Hierauf werden die Daten D3 zu/von den Daten D5 oder (D5 - D2) addiert/subtrahiert, und die resultierenden Daten D4 werden im Seitenzähler 279 gesetzt. Die Tabellendaten D7 für rechten Rand des bezeichneten Papierformats werden abgerufen, und der Mikroprozessor führt eine Unterscheidung bezüglich Kassetten- oder Handzufuhrmodus durch. Wenn der Kassettenzufuhrmodus gewählt ist, prüft der Mikroprozessor, ob die obere (Bezugs-)Kassette gewählt ist. Ist dies nicht der Fall, so wird die untere Kassette gewählt, und es werden die Daten für den Einstellschalter (441 in Fig. 14) für obere/untere Kassette abgerufen. Sodann werden die den Daten des Schalters 411 entsprechenden Einstelltabellendaten D8 für
obere/untere Kassette abgerufen. Die Daten D8 werden zu/von den Daten D7 addiert/subtrahiert, und die resultierenden Daten D9 oder D7 werden im Zähler 277 für rechten Rand gesetzt. Wenn die Handz,ufuhr bezeichnet ist, werden die Daten des Kassetten/Handzufuhr-Einstellschalters (440 in Fig. 14) abgerufen, und es werden die entsprechenden Kassetten/Handzufuhr-Einstelltabellendaten DlO abgerufen. Sodann werden die Daten DlO zu/von den Daten D7 addiert/subtrahiert, wobei die resultierenden Daten DIl in den Zähler 277 gesetzt werden.
Im Anschluß hieran werden die Tabellendaten D12 für linken Rand abgerufen und der Kassetten- oder Handzufuhrmodus diskriminiert. Wenn der Kassettenzufuhrmodus gewählt ist, prüft der Mikroprozessor, ob die obere (Bezugs-)Kassette gewählt ist. Im negativen Fall wird bestimmt, daß die untere Kassette gewählt ist. Die Daten des Schalters 440 werden abgerufen, und die entsprechenden Einstelltabellendaten D8 für obere/untere Kassette werden ebenfalls abgerufen. Die Daten D8 werden zu/von den Daten D12 addiert/subtrahiert, und die resultierenden Daten D13 werden im Zähler 276 für linken Rand gesetzt. Wenn der Handzufuhrmodus gewählt ist, werden die Daten des Schalters 441 und ebenso die entsprechenden Daten DlO abgerufen. Die Daten D12 werden zu/von den Daten DlO addiert/subtrahiert, wobei die resultierenden Daten D14 im Zähler 276 gesetzt werden.
Der Druckvorgang auf Blättern, die im Programmablauf von der Kassette zugeführt werden, ist im Zeitsteuerdiagramm gemäß Fig. 57 veranschaulicht. Bei Lieferung des Druck-Startsignals IPRNTO (S65) steigt das Druck-Startfreigabesignal IPREQO (S62) an. Danach werden der Entwicklungseinheitmotor 141 eingeschaltet und
der Papierzufuhrmotor 151 so betätigt, daß die Papierblätter zwischen Zeitpunkten t4 und t8 aus der Kassette gefördert werden. Dabei wird der Halbleiter-Laser 344 zum Zeitpunkt t5 eingeschaltet, so daß das Einschreiben der Daten zu einem Zeitpunkt t7 einsetzt (ein schraffierter Bereich zwischen den Zeitpunkten t7 und tll entspricht einem Dateneinschreibintervall). Zu einem Zeitpunkt t9 wird der Ausricht(rollen)motor 14 9 in Drehung versetzt, und die auf der lichtempfindlichen Trommel aufgezeichneten Daten werden auf das Papier übertragen. Der Dateneinschreibvorgang wird fortgesetzt, bis das Signal IPRQO (S62) zum Zeitpunkt tll abfällt. Nach dem Zeitpunkt tll wird der Motor 149 bis zum Zeitpunkt ti2 fortlaufend in Drehung versetzt und dann abgeschaltet. Danach wird der Laser 344 zum Zeitpunkt tl4 abgeschaltet.
Die Fig. 58 und 59 sind Zeitsteuerdiagramme zur Erläuterung des Druckbetriebs im Handzufuhrmodus. Nachstehend sind die Unterschiede zwischen Kassetten- und Handzufuhrmodus beschrieben.
Gemäß Fig. 58 und 59 wird der Motor 151 nicht benutzt; der Motor 149 wird in Gegenrichtung in Drehung versetzt, um die für den Papiertransport benutzten Papier-Zufuhrrollen anzutreiben. Wenn sich der Motor 149 in Vorwärtsrichtung dreht, werden die Ausrichtrollen angetrieben. Bei Lieferung des "Handzufuhr"-Befehls steigt das Signal IPREQO (S62) an. Fig. 58 veranschaulicht den Fall, in welchem die Papierblätter vor der Lieferung des Handzufuhrbefehls auf die Handzufuhr-Führung oder -Eingabe aufgelegt sind. Wenn der Handzufuhr-Schalter 326 durch Eingeben des Papiers geschlossen wird, dreht sich der Motor 149 nach Ablauf einer Zeitspanne t01 etwas in Rückwärtsrichtung, um dann abzuschalten, bevor das nachlaufende Ende des
Papierblatts hindurchgelaufen ist. Wenn der Handzufuhr-Befehl geliefert wird und das Signal IPREQO (S62) ansteigt, dreht sich der Motor 14 9 wiederum in Rückwärtsrichtung, so daß das Papierblatt zur Übertragungsposition transportiert wird, um daraufhin abzuschalten. Vor der Lieferung des Handzufuhr-Befehls können die von der Kassette aus zugeführten Papierblätter somit dem· Druckvorgang unterworfen werden.
Fig. 59 veranschaulicht den Fall, in welchem die Papierblätter nach der Lieferung des Handzufuhr-Befehls auf die Handzufuhr-Führung aufgelegt sind und der Handzufuhrschalter 326 geschlossen ist. In diesem Fall dreht sich der Ausrichtmotor 14 9 nach Ablauf der Zeit tOl ständig in Ri'ickwärtsrichtung, um das Papier zur Übertragungsposition zu fördern. Es ist darauf hinzuweisen, daß in beiden Fällen, wenn der Hand-Stopschalter 328 offen ist, der Ausrichtmotor 149 zu einem Zeitpunkt t21 nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit (t20) abgeschaltet wird. Hierdurch kann ein Steckenbleiben von Papier vermieden werden, auch wenn das auf die Handzufuhr-Führung aufgelegte Papierblatt langer ist als das angezeigte Papierformat· Da im Kassettenmodus das Papierformat durch die Kassette definiert ist, wird (in diesem Modus) eine solche Operation nicht benötigt. Wenn daher die auf die Führung aufgebrachten Papierblätter verbraucht sind und ein Papierblatt benutzt wird, das größer ist als das Format der auszudruckenden Daten, kann der Druckbetrieb fortgesetzt werden. Darüber hinaus kann auch Papier eines anderen Formats als dem standardisierten Format benutzt werden, wodurch die Vielseitigkeit des Geräts verbessert wird.
im folgenden ist anhand der Fig. 6OA und 6OB die
Operation für die vom Programm gemäß Fig. 47A bis 47C
abzweigenden Programmabläufe (A), (B) und (C) beschrieben.
Wenn der Prüf- oder Probedruckmodus gewählt ist, geht der Programmablauf auf den Ablauf (A) über, wobei der Druckvorgang, der durch die Druckmoduszahl mittels der Prüf- oder Probetaste bezeichnet ist, ausgeführt wird. Wenn der Wartungsmodus gewählt ist, geht der Ablauf auf den Ablauf (B) über, wobei die Operation der mittels der Prüf- oder Probetaste gewählten Wartungsmoduszahl ausgeführt wird. Wenn der Wechselmodus gewählt ist, geht der Programmablauf auf den Ablauf (C) über, wobei der Mikroprozessor entscheidet, daß ein Auswechseln der Trommel, des Entwicklers oder der Heizrolle erforderlich ist; hierbei wird die Verarbeitung vorbestimmter Daten für den durch die Prüf- oder Probetaste bezeichneten Trommelkennzahlsatz, Entwicklerwechselzahlsatz oder Heizrollenzahlsatz ausgeführt.
Wie vorstehend beschrieben, werden beim erfindungsgemäßen Aufzeichnungsgerät nur die Punktmatrix-Bilddaten, nicht aber die (Leer-)Ränder (margins) im Seitenspeicher gespeichert. Infolgedessen ist die Datenverarbeitungsgeschwindigkeit und damit auch die Auf-
Zeichnungsgeschwindigkeit höher, während der Schaltungsaufbau des Geräts vereinfacht wird.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Strahlabtast-Aufzeichnungsgerät mit
einer Bilderzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines Bilds auf einem lichtempfindlichen Element durch Abtasten eines vorgegebenen Aufzeichnungsbereichs des lichtempfindlichen Elements mit einem Lichtstrahl nach Maßgabe von extern zugelieferten Aufzeichnungsdaten, wobei der Aufzeichnungsbereich durch (eine) AufZeichnungsbereichdaten(einheit) bestimmt wird,
einer Übertragungseinrichtung zum Übertragen des auf dem lichtempfindlichen Element erzeugten Bilds auf einen Aufzeichnungsträger und
einer Zufuhreinrichtung zumZufuhren eines Aufzeichnungsträgers einer (eines) vorgegebenen Größe (Formats) zur Übertragungseinrichtung, wobei die Größe (das Format) des Aufzeichnungsträgers durch extern zugelieferte Formatdaten bestimmt wird,
gekennzeichnet durch
eine Speichereinrichtung (105) zum Speichern von Aufzeichnungsbereichdaten für die betreffenden Größen (Formate) des Aufzeichnungsträgers und
eine Steuer- oder Regeleinrichtung (10.1) zum Auslesen der Aufzeichnungsbereichdaten und zu ihrer Lieferung zur Bilderzeugungseinrichtung nach Maßgabe der Formatdaten.
2. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhreinrichtung eine automatische Zufuhreinheit und eine Hand-Zufuhreinheit aufweist, daß die automatische Zufuhreinheit Aufzeichnungsträger-Kassetten der betreffenden Größen (Formate) und Zufuhrrollen zum Zuführen der Aufzeichnungsträger in vereinzeltem Zustand aus den Kassetten aufweist und daß die Hand-Zufuhreinheit
eine Aufzeichnungsträger-Eingabestelle (-Öffnung) und eine Zufuhrrolle zum Zuführen oder Transportieren des an der Eingabestelle eingegebenen Auf-5 zeichnungsträger umfaßt.
3. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formatdaten die Größe (das Format) des Aufzeichnungsträgers und eine Bezeichnung 10 der Aufzeichnungsträger-Kassette angeben.
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