DE3744334C2 - - Google Patents
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- DE3744334C2 DE3744334C2 DE3744334A DE3744334A DE3744334C2 DE 3744334 C2 DE3744334 C2 DE 3744334C2 DE 3744334 A DE3744334 A DE 3744334A DE 3744334 A DE3744334 A DE 3744334A DE 3744334 C2 DE3744334 C2 DE 3744334C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mehrstrahl-Abtastvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Eine
solche Mehrstrahl-Abtastvorrichtung mit Zeitsimultan-
bzw. Time-sharing-Strahlsteuerung kann beispielsweise
in einem Laserdrucker mit einem Abtastbelichtungs
schritt durch mehrere Laserstrahlen ("Mehrstrahlen")
und einem Druckschritt durch einen elektrophotographischen
Prozeß betrieben werden.
In letzter Zeit wurde ein Laserdrucker mit einem Abtast
belichtungsschritt durch einen Laserstrahl und
einem Druckschritt durch einen elektrophotographischen
Prozeß realisiert.
Als ein Laserdrucker dieser Art wurde in letzter Zeit
ein Drucker entwickelt, der eine Mehrstrahl-Abtastvorrichtung
anwendet. In diesem Drucker wird eine Vielzahl
von Strahlen erzeugt, und eine Vielzahl von Linien wird
durch diese Strahlen abgetastet, um dadurch die Druck
geschwindigkeit zu erhöhen.
Um in einem derartigen Laserdrucker eine Vielzahl von
Strahlen zu erzeugen, wird eine Vielzahl von Lichtquel
len also Laserdioden verwendet, die unabhängig in ver
schiedenen Gehäusen untergebracht sind. Um zusätzlich
jeden Strahl zu steuern, wird ein Lichtmengen-Überwa
chungselement, z. B. eine Photodiode zusammen mit jeder
Laserdiode verwendet. Das heißt, eine Lichtmenge jedes
Laserstrahles wird unabhängig gemäß dem Ausgangssignal
von jedem Lichtmengen-Überwachungselement gesteuert.
Aus diesem Grund müssen in einem herkömmlichen Mehr
strahl-Abtast-Laserdrucker Lichtmengen-Steuerelemente
in einer Anzahl entsprechend der Anzahl der abtastenden
Strahlen vorgesehen sein. Als Ergebnis wird die
Vorrichtung kompliziert und aufwendig.
Aus der DE 30 48 050 A1 ist ein Aufzeichnungsgerät mit
Strahlenabtastungs-Informationsablesung bekannt. Bei
diesem Aufzeichnungsgerät werden von einem Halbleiter
laser mit zwei Emissionselementen zwei Laserstrahlen
abgegeben und über einen Spiegel sowie einen Schlitz
auf eine photoempfindliche Trommel gerichtet. Von einem
den Schlitz umgebenden Spiegel reflektiertes Licht wird
zu einem Photodetektor geleitet, der über eine Auswerteschaltung
den Halbleiterlaser ansteuert. Damit soll
ein Aufzeichnungsgerät mit Strahlenabtastungs-Informationsablesung
geschaffen werden, das eine Überlagerungs-Aufzeichnung
unabhängig davon ermöglicht, ob der
Laserstrahldrucker nach dem Positiv- oder dem Negativ-
Belichtungsverfahren arbeitet.
Weiterhin ist in der DE 35 16 376 A1 ein Strahlabtast-
Aufzeichnungsgerät beschrieben, bei dem ein Detektor
einen hin- und herschwingenden Abtast-Laserstrahl bei
jeder Horizontalabtastung erfaßt. Eine Photodiode dient
als Lichtmeßelement zur Überwachung der Ausgangsstrahl
intensität einer Laserdiode.
Schließlich beschäftigt sich die DE-Z: Siemens For
schungs- und Entwicklungsberichte, Band 10 (1981),
Nr. 2, Seiten 98 bis 103, mit Sensoren in Laserdruckern
und zeigt eine Drucküberwachung, bei der ein Phototransistor
Licht erfaßt, das von zwei Leuchtdioden aus
gesandt und an einem vorbeilaufenden Papierblatt re
flektiert ist, um so den Kontrast auf einer auf das
Papierblatt gedruckten Tonermarke zu steuern.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Mehr
strahl-Abtastvorrichtung zu schaffen, bei der bei einfachem
Aufbau mit nur einer Photodetektoreinrichtung
eine zuverlässige Einstellung der von mehreren Licht
quellen abgegebenen Lichtmengen möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Mehrstrahl-Abtastvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß
durch die in dessen kennzeichnendem Teil
enthaltenen Merkmale gelöst.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ergibt
sich aus den Patentansprüchen 2.
Die erfindungsgemäße Mehrstrahl-Abtastvorrichtung hat
also mehrere Lichtquellen, die jeweils einen Strahl
erzeugen, eine optische Abtasteinrichtung zum Empfangen
der Strahlen von den mehreren Lichtquellen und zum
Richten der Strahlen als eine Vielzahl von Abtaststrahlen
zu einem abzutastenden Objekt, eine Photodetektorein
richtung mit einer vorbestimmten Anzahl von Photosensoren,
die kleiner ist als die Vielzahl der Lichtquellen, um im
wesentlichen Lichtmengen der Vielzahl von Abtaststrahlen
durch die optische Abtasteinrichtung simultan zu erfas
sen, und eine Steuereinrichtung zum Steuern der Licht
mengen der jeweiligen Strahlen von der Vielzahl der Licht
quellen gemäß Zeitsimultan-Lichtmengen-Erfassungssigna
len entsprechend der vorbestimmten Anzahl von Photosen
soren der Photodetektoreinrichtung.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Längsvordersicht eines
Laserdruckers,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung zur Erläu
terung, wie ein Laserstrahl auf einen
lichtempfindlichen Körper
eingestrahlt wird,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung zur Erläu
terung eines Halbleiter
laseroszillators,
Fig. 4A bis 4C Vordersichten verschiedener Arten des Halbeiterlaseroszillators
von Fig. 3,
Fig. 5 eine Darstellung zur Erläuterung, wie der
Laserstrahl den lichtempfindlichen Körper
abtastet,
Fig. 6 eine Darstellung zur Erläuterung der Lage
beziehung zwischen Punkten des Laserstrahles
in einer Hauptabtastrichtung,
Fig. 7A und 7B Darstellungen zur Erläuterung
eines Strahldetektors,
Fig. 8 ein Blockdiagramm eines Steuergliedes,
Fig. 9 ein Schaltbild eines Strahldetektors,
Fig. 10 ein elektrisches Schaltbild
eines Laserabtast-Zeit-Steuergliedes,
Fig. 11 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Be
triebes der Schaltung von Fig. 10,
Fig. 12 ein Blockdiagramm eines
Video-Taktgenerators,
Fig. 13 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des zeit
lichen Betriebs eines Hauptteiles der
Anordnung von Fig. 12, und
Fig. 14 ein elektrisches Schaltbild
eines Lasermodulators.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt beispielsweise einen Laserdrucker 199.
Dieser Laserdrucker ist
mit einem Hilfssystem, wie beispielsweise einem externen
Rechner oder Wortprozessor über ein Kabel (nicht gezeigt)
verbunden und er druckt ein Bild auf ein Papier
blatt in einer vorbestimmten Farbe gemäß Punktbilddaten,
die vom Hilfssystem eingespeist sind. In Fig. 1 dient
ein trommelähnlicher lichtempfindlicher Körper 200 als
ein Bildträger, der durch eine Antriebsquelle (nicht
gezeigt) in Pfeilrichtung gedreht wird. Eine Ladeeinheit
201, eine Entwicklungseinheit 206, eine Vorübertragungs-
Endladelampe 207, eine Übertragungs-Ladeeinheit 208,
eine Trenn-Ladeeinheit 209, eine Reinigungseinheit 210
und eine Entladeeinheit 211 sind in der angegebenen Rei
henfolge um eine Umfangsfläche des lichtempfindlichen
Körpers 200 entlang von dessen Drehrichtung vorgesehen.
Eine Papierzufuhreinheit 213 ist auf einer Seite unter
halb des lichtempfindlichen Körpers 200 angeordnet und
speist Papier P in eine Position unterhalb des licht
empfindlichen Körpers 200. Die Papierzufuhreinheit 213 umfaßt lös
bare obere und untere Papierzufuhrkassetten 214 und
215, die eine Vielzahl von Papierblättern P enthalten,
Papierzufuhrwalzen 216 und 217 zum aufeinanderfolgenden
Herausgreifen jeweils eines Papierblattes P aus den
Kassetten 214 und 215, einen Handpapierzufuhrtrog 219,
der an einer Handpapierzufuhröffnung 218 angebracht ist,
welche sich oberhalb der oberen Papierzufuhrkassette
214 befindet, zwei Papierzufuhrwalzen 220 zum Fördern
eines Papieres P, das vom Trog 219 eingespeist ist,
und zwei Registerwalzen 221 zum Ausrichten einer Vor
derkante eines durch die Walzen 216, 217 und 220 ge
förderten Papieres P und zum Liefern dieses Papieres
synchron mit einem Bild auf dem lichtempfindlichen
Körper 200.
Das durch die Registerwalzen 221 geförderte Papier P
wird zu einem Abschnitt der Übertragungs-Ladeeinheit
208 gespeist und dort in Berührung mit der Oberfläche
des lichtempfindlichen Körpers 200 gebracht. Daher wird
ein Tonerbild auf dem lichtempfindlichen Körper 200
auf das Papier P durch die Ladeeinheit 208 übertragen.
Das Papier P, auf das das Tonerbild übertragen ist,
wird elektrostatisch vom lichtempfindlichen Körper 200
durch die Trenn-Ladeeinheit 209 getrennt und dann durch
ein Saugförderband 222 zu Heizwalzen 223 als einer Fixier
einheit gefördert. Wenn das Papier P zwischen den Walzen
223 läuft, so wird das übertragene Bild auf dem Papier
P erwärmt und fixiert. Nach dem Fixieren wird das Papier
P zu einem Papierentnahmetrog 225 durch zwei Papier
entnahmewalzen 224 ausgegeben. In diesem Fall werden
Resttonerteilchen auf der Oberfläche des lichtempfind
lichen Körpers 200, nachdem das Tonerbild darauf übertra
gen ist, durch die Reinigungseinheit 210 entfernt. Dann
wird der lichtempfindliche Körper 200 durch die Entlade
einheit 201 entladen, und er kehrt zu einem Anfangszu
stand zurück.
Ein optisches System wird im folgenden in Einzelheiten
erläutert. Das optische System umfaßt, wie in Fig. 1
gezeigt ist, eine einzige Basis 318, eine Drehspiegel-
Abtasteinheit 212, reflektierende Spiegel 311 und 312
zum Leiten eines ersten und zweiten Laserstrahles 309
bzw. 310, gesteuert durch die Abtasteinheit 212, zu jeweils
vorbestimmten Positionen, ein transparentes Glas 313,
das verhindert, daß Staub in das optische System ein
dringt, eine Linse 317 zum Korrigieren einer Strahlab
lenkung in Folge einer Oberflächenablenkung eines Poly
gonalspiegels (Drehspiegels) 300, der weiter unten näher
erläutert wird, und einen weiter unten näher beschrie
benen Strahldetektor.
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung des opti
schen Systems von Fig. 1. In Fig. 2 umfaßt die Dreh
spiegel-Abtasteinheit 212 einen einzigen Halbleiterlaser
oszillator (Strahlquelle) 302 als ein Hauptelement zum
Aussenden von zwei Laserstrahlen, eine Kollimatorlinse
304, die die vom Oszillator 302 ausgesandten Strahlen
in parallele Strahlen einstellt, den Polygonalspiegel
(Drehspiegel) 300 mit acht oktogonal angeordneten Spie
gelflächen zum Reflektieren der beiden Strahlen von
der Linse 304 in Einheiten von Abtastlinien, einen Ab
tastmotor 303 für den Drehspiegel 300 und eine F · R-
Linse 301.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, besteht der Oszillator 302
aus zwei Laserdioden 50 und 51 und zwei Lichtemissions
punkten 50a und 51a jeweils entsprechend den Dioden
50 und 51. Die Dioden 50 und 51 können unabhängig von
einander angesteuert werden, wie dies weiter unten näher
erläutert wird. Die Dioden 50 und 51 sind auf einem ein
zigen Halbleiterchip ausgebildet, und
Abstand der Dioden 50 und 51 in einer y-Achsen-Richtung
in Fig. 4A und 4B beträgt etwa 200 µm. Die Dioden 50
und 51 sind wie folgt angeordnet. Erstens ist, wie
dies in Fig. 4A gezeigt ist, der Oszillator 302 derart
geneigt, daß der Abstand der Dioden 50
und 51 in einer z-Achsen-Richtung ungefähr 8 µm wird.
Zweitens sind die Dioden 50 und 51 derart angeordnet,
daß, wie dies in Fig. 4B gezeigt ist, deren Lichtemis
sionspositionen voneinander versetzt sind. Drittens
sind, wie dies aus Fig. 4C zu ersehen ist, die Dioden
50 und 51 auf dem Oszillator 302 derart gebildet, daß
der Abstand der Dioden 50 und 51 in
der y-Achsen-Richtung 15 µm wird, und der Oszillator
302 ist aufrecht oder leicht geneigt angeordnet. Als Er
gebnis wird ein Intervall zwischen einer Abtastlinie
des ersten Laserstrahls 309 und derjenigen des zweiten
Laserstrahles 310 auf dem lichtempfindlichen Körper 200
80 µm, d. h. es entspricht einem
Druckabstand von 12 Linien/mm eines Punktdruckers.
Eine einzige Photodiode 56 als ein Photodetektor (zum
Überwachen eines Strahles) ist für den Oszillator 302
vorgesehen und erfaßt eine Lichtmenge der von den
Laserdioden 50 und 51 emittierten Laserstrahlen. Die
Strahlmengen der von den Dioden 50 und 51 emittierten
Laserstrahlen werden abhängig vom Ausgangssignal
der Photodiode 56 in einer weiter unten
näher beschriebenen Weise konstant gehalten. Da die Photodiode 56 aus
einem einzigen Element besteht, kann ein Ausgangsstrom
proportional zu jeder Lichtmenge der Dioden 50 und 51
hiervon erhalten werden.
Die Dioden 50 und 51 emittieren erste und zweite Laser
strahlen 309 und 310 für Aufzeichnungs/Belichtungsdaten
nach rechts in Fig. 3 und dritte und vierte Laserstrah
len 55a und 55b für Lichtmengenüberwachung darin nach
links.
Zwei Lichtemissionspunkte 50a und 51a, die in Fig. 3
gezeigt sind, werden auf dem lichtempfindlichen Körper
200 als zwei Strahlflecken 57 und 58, die dicht beieinan
derliegen, wie dies aus Fig. 5 zu ersehen ist, durch
das in Fig. 2 gezeigte optische System bestrahlt. Das
optische System ist derart angeordnet, daß der Abstand
zwischen den Mitten der Strahlflecken 57 und 58 einem
Abstand d 1 entspricht, der der gleiche ist wie eine Un
terabtastteilung.
Die Strahlflecken 57 und 58 tasten gleichzeitig mit
einer konstanten Geschwindigkeit von links nach rechts
in Fig. 5 entsprechend der Drehung des Polygonalspie
gels 300 ab. Daher beginnen die Strahlflecken 57 und
58 ein Abtasten von am linken Ende in Fig. 5 liegenden
Punkten 59a und 59b und beenden ein Abtasten von zwei
Abtastlinien an Punkten 60a und 60b. Gleichzeitig kehren
die Strahlflecken 57 und 58 zum linken Ende durch die
nächste Spiegelfläche des Spiegels 300 zurück und be
ginnen ein Abtasten für die nächsten Abtastlinien von
Punkten 59c und 59d zu Punkten 60c und 60d.
In einem tatsächlichen Aufzeichnungsbetrieb wird die
Strahlstärke optisch gemäß Bilddaten moduliert, so daß der
Oszillator 302 synchron mit obiger
Zweistrahl-Abtastung und gemäß der Aufzeichnungsdichte
in einer Hauptabtastrichtung ein/ausgeschaltet wird. Somit kann ein elektro
statisches latentes Bild auf dem lichtempfindlichen Kör
per 200 in einer vorbestimmten Aufzeichnungsdichte ge
bildet werden.
Eine derartige Zweistrahl-Abtastvorrichtung zeichnet sich dadurch
aus, daß infolge eines gleichzeitigen Abtastens
von zwei Strahlen die Abtastgeschwindigkeit auf die
Hälfte von derjenigen einer herkömmlichen Vorrichtung, bei
der eine Abtastung durch einen einzigen Strahl vorge
nommen wird, unter der Bedingung reduziert werden kann,
daß die Aufzeichnungsdichten und Druckgeschwindigkeiten
die gleichen sind.
Daher können die Drehzahl des Abtastmotores für den
Polygonalspiegel 300 und die Frequenz des Videotaktes
in der Hauptabtastrichtung auf die Hälfte reduziert
werden. Das heißt, die obige Vorrichtung kann sehr
wirksam zur Realisierung eines Hochge
schwindigkeitsbetriebes des Laserstrahldruckers einge
setzt werden.
Eine Lagebeziehung der jeweiligen Punkte der Strahl
flecken 57 und 58 in der Hauptabtastrichtung in Fig. 5
wird weiter unten anhand der Fig. 6 näher beschrieben.
Diese zeigt einen Strahlabtaststartpunkt 61 am linken
Ende, einen Strahlabtastendpunkt 67 am rechten Ende,
eine Position 62 eines Strahldetektors 308, eine linke
Endseite 63 des lichtempfindlichen Körpers 200, eine
rechte Endseite 66 hiervon, einen Druckstartpunkt 64
für eine maximale Druckbreite und einen Druckendpunkt
65 hiervon.
Ein Mechanismus um den Strahldetektor 308 zum Erzeugen
eines Horizontalsynchronsignales, das in einer Druck
steuerung des Laserdruckers 199 wesentlich ist, wird
im folgenden beschrieben. In Fig. 2 ist ein reflektie
render Spiegel 307 in einer vorbestimmten Position eines
Abtastbereiches eines ersten und eines zweiten Laserstrah
les 309 bzw. 310, die von der Drehspiegelabtasteinheit
212 ausgesandt sind, d. h., außerhalb eines effektiven
Druckbereiches vorgesehen. Die Laserstrahlen 309 und
310 werden durch den Spiegel 307 re
flektiert bzw. abgelenkt und zum Detektor 308 geleitet.
Wie in Fig. 7A und 7B gezeigt ist, besteht der Detektor
308 aus beispielsweise einem PIN-Photodiodenelement 68
und einer Maske 69 mit einer rechteckförmigen Öffnung
69a zum Formen einer Strahlwellenform in deren Mitten
teil. Daher kann eine Verzerrung der Ausgangswellen
form, die erzeugt wird, wenn der Laserstrahl durch einen
Endseitenteil des Elementes 68 verläuft, durch die Maske
69 verhindert werden.
Das heißt, in Fig. 7A kann ein Ausgangssignal von dem Photodioden
element 68 nur erhalten werden, wenn der Laserstrahl
309 oder 310 durch die Öffnung 69a, d. h., die linken
und rechten Endseiten 73 und 74 der Maske 69, läuft
und auf dem Photodiodenelement 68 fällt.
Fig. 8 zeigt einen Steuerabschnitt des Laserdruckers
199 mit dem obigen Aufbau. In Fig. 8 sind dargestellt
eine Zentraleinheit (CPU) 501 als ein Hauptsteuerab
schnitt zum Steuern eines Gesamtsystems, ein Festwert
speicher 502, der ein Steuerprogramm zum Betreiben
des Laserdruckers 199 speichert, ein Festwertspeicher
503, der eine Datentabelle speichert, ein Direktzugriff
speicher (RAM) 504 als ein Arbeitsspeicher, ein viel
seitiger Zeitgeber 505 zum Erzeugen von Grundzeitsteuer
signalen für die Steuerung einschließlich eines vorbe
stimmten Prozesses, der für eine Bilderzeugung beim
Papierfördern und um den lichtempfindlichen Körper 200
erforderlich ist, und ein Eingabe/Ausgabeanschluß 506
zum Ausgeben von Anzeigedaten zu einem Betriebsanzei
geabschnitt 507, zum Empfangen von Eingangssignalen
von einer Vielzahl von Detektoren, wie beispielsweise
Mikroschaltern und Sensoren, zum Senden eines Aus
gangssignales zu einer Ansteuereinheit 509 zum Ansteu
ern eines Antriebssystems 510 bestehend aus beispiels
weise einem Motor, einer Kupplung und einem Solenoid,
zum Senden eines Ausgangssignales zu einer Motor-An
steuereinheit 511 zum Ansteuern des Abtastmotores 303
und zum Versorgen eines Prozeßsteuer
gliedes 522, das eine Eingabe/Ausgabe hinsichtlich
eines Abschnittes 523 einschließlich verschiedener
Sensoren, einer Hochspannungsquelle usw. steuert.
Ein Druckdatenschreibsteuerglied 513 steuert einen
Lasermodulator 514 zum Modulieren der Laserdioden
50 und 51 des Oszillators 302 für das Schreiben von
Bilddaten, um so das optische Schreiben von
Druckdaten eines von dem externen Hilfssystem zu
einer vorbestimmten Position auf dem lichtempfind
lichen Körper 200 gesandten Videobildes zu steuern.
Zu dieser Zeit erfaßt der Detektor 308, der aus
einer PIN-Diode besteht, welche mit hoher Geschwindig
keit anspricht, lediglich einen der beiden Laserstrah
len 309 und 310, die eine Abtastung unter Steuerung
der Abtasteinheit 212 durchführen. Ein Synchronsig
nalgenerator 517 digitalisiert ein Analogsignal von
dem Detektor 308 durch einen Hochgeschwindigkeitsver
gleicher, um ein Horizontalsynchronsignal HSYN zu er
zeugen, und speist das Signal zum Steuerglied 513.
Eine Schnittstellenschaltung 519 liefert Statusdaten
zu dem externen Hilfssystem, empfängt Befehlsdaten
und Druckdaten von diesem usw.
Wie in Fig. 9 dargestellt ist, besteht der Generator
517 aus Vorspannungswiderständen R 1, R 2, R 3, R 4 und R 5
zum Anlegen eines Eingangssignales und einer Bezugs
spannung, einem positiven Rückkopplungswiderstand R 6,
einem Störentfernungskondensator C 1, einem Hochge
schwindigkeits-Rückkopplungskondensator C 2 und einem
Hochgeschwindigkeitsvergleicher 79.
Das heißt, das Ausgangssignal von dem Detektor 308
wird mit der Bezugsspannung verglichen, und das Sig
nal HSYN wird als ein Vergleichsergebnis ausgegeben.
In diesem Fall wird lediglich der erste Laserstrahl 309
auf den Detektor 308 gestrahlt, und das Signal HSYN
wird vom Generator 517 gemäß dem Ausgangssignal des Detektors 308
ausgegeben.
Das Steuerglied 513 besteht aus einem Laserabtast-
Zeitsteuerglied 513a und einem Videotaktgenera
tor 513b, die weiter unten näher beschrieben werden.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, hat das Steuerglied 513a
einen Inverter 80 zum Invertieren des vom Generator
517 eingespeisten Signales HSYN, zwei Zeitgeber mit Gatter- bzw.
Torfunktion,
in welcher eine von der Zentraleinheit 501 über einen
CPU-Bus eingespeiste Zeitgeber-Zeit gesetzt wird und
die Ausgangssignale vom Inverter 80 als Torsignale
(G) und Taktsignale CLK von der Zentraleinheit 501 als
Taktimpulse (CP) gezählt werden, ein D-Flipflop (im folgenden
auch als FF-Schaltung bezeichnet) 83, das abwechselnd
gesetzt/rückgesetzt wird und daher ein Auswahlsignal
von einem Setz-Ausgangsanschluß Q oder einem Rücksetz-
Ausgangsanschluß abgibt, sooft das Ausgangssignal
als ein Taktimpuls CP vom Inverter 80 eingespeist ist,
einen Inverter 84 zum Invertieren eines Zeit-Aus-Signales
vom Ausgangsanschluß (O) des Zeitgebers 82, ein UND-
Gatter 85, das eine UND-Funktion am Zeit-Aus-Signal
vom Zeitgeber 81 und am Ausgangssignal von der Schal
tung 84 vornimmt und ein Video-Taktstopsignal abgibt,
ein UND-Gatter 86, von dem ein Gatter oder Tor durch ein Setz-
Ausgangssignal vom Flipflop 83 geöffnet wird und das
das Ausgangssignal vom UND-Gatter 85 als ein Abtast
signal zum Überwachen der Laserdiode 50 abgibt, und
ein UND-Gatter 87, von dem ein Gatter durch ein Rück
setz-Ausgangssignal vom UND-Gatter 83 geöffnet wird
und das das Ausgangssignal vom UND-Gatter 85 als ein
Abtastsignal zum Überwachen der Laserdiode 51 abgibt.
Der Betrieb des Laserabtast-Zeitsteuergliedes
513a mit dem oben beschriebenen Aufbau wird im fol
genden anhand des Zeitdiagrammes von Fig. 11 näher er
läutert. Das heißt, das vom Generator 517 eingespeiste
Signal HSYN wird durch den Inverter 80 invertiert und
zu Gatteranschlüssen G der Zeitgeber 81 und 82 und zu
einem Taktimpulseingangsanschluß CP des Flipflops 83
gespeist. Wenn daher das Signal HSYN abfällt, werden
die Gatter der Zeitgeber 81 und 82 geöffnet, um ein
Zählen der Signale CLK als von der Zentraleinheit 501
eingespeiste Taktimpulse zu beginnen. Wenn das Signal
HSYN abfällt, so ändert sich auch der Zustand des
Flipflops 83, d. h., die Schaltung 83 wird gesetzt.
Als Ergebnis wird das UND-Gatter 86 durch
das Setz-Ausgangssignal offen gehalten. Da kein Zeit-
Aus-Signal vom Zeitgeber 82 ausgegeben wird, wird zu
sätzlich das UND-Gatter 85 durch das Aus
gangssignal vom Inverter 84 offen gehalten.
Wenn die im Zeitgeber 81 voreingestellte Zeit abgelaufen
ist, so wird dessen Zeit-Aus-Signal als ein Video-
Taktstopsignal zum Videotaktgenerator 513b über das
UND-Gatter 85 ausgegeben. Das Ausgangssignal vom
UND-Gatter 85 wird als ein erstes Abtastsignal zum Laser
modulator 514 über das UND-Gatter 86 gespeist.
Wenn die im Zeitgeber 82 voreingestellte Zeit abgelaufen
ist, so wird dessen Zeit-Aus-Signal als ein erzwungenes
EIN-Signal zum Modulator 514 gespeist. Zusätzlich wird
das Ausgangssignal vom Inverter 84 durch das Zeit-Aus-
Signal vom Zeitgeber 82 invertiert, und das
UND-Gatter 85 wird geschlossen. Daher wird die Erzeugung des
Videotaktsignales und des ersten Abtastsignales unter
brochen.
Wenn das Signal HSYN abfällt, starten die Zeitgeber 81
und 82, und das Flipflop 83 wird rückgesetzt. Daher
wird das UND-Gatter 87 durch das Setz-Aus
gangssignal offengehalten. Da zusätzlich kein Zeit-Aus-
Signal vom Zeitgeber 82 ausgegeben wird, wird das
UND-Gatter 85 durch das Ausgangssignal vom
Inverter 84 offen gehalten.
Wenn die im Zeitgeber 81 voreingestellte Zeit abgelau
fen ist, so wird dessen Zeit-Aus-Signal als das Video-
Taktstopsignal zum Generator 513b über das UND-Gatter
85 ausgegeben. In diesem Fall wird das Ausgangssignal
vom UND-Gatter 85 als ein zweites Abtastsignal zum
Modulator 514 über das UND-Gatter 87 gespeist.
Wenn die im Zeitgeber 82 voreingestellte Zeit abgelaufen
ist, so wird dessen Zeit-Aus-Signal als ein erzwunge
nes EIN-Signal zum Modulator 514 ausgegeben. Zusätz
lich wird das Ausgangssignal vom Inverter 84 durch das
Zeit-Aus-Signal invertiert, und das
UND-Gatter 85 wird geschlossen. Daher wird die Erzeugung des Video-
Taktstopsignales und des zweiten Abtastsignales unter
brochen.
Die Zykluszeit des Signales HSYN beträgt T 1, die EIN-
Zeit des Zeitgebers 81 beträgt T 2, und die EIN-Zeit
des Zeitgebers 82 beträgt T 3. Die Beziehung zwischen
diesen drei Zeiten T 1, T 2 und T 3 ist derart, daß
T 1<T 3<T 2 vorliegt.
Daher geben die UND-Gatter 86 und 87 das Abtastsignal
bezüglich einer der Laserdioden 50 und 51 ab, sooft
ein Strahlabtasten durchgeführt wird.
Wie in Fig. 12 gezeigt ist, umfaßt der Videotaktgene
rator 513b in Reihe verbundene UND-Gatter 88, 99, 100,
101, 102 und 107, einen Quarzoszillator 89 mit einer
Schwingungsfrequenz des gleichen Zyklus wie derjenige
des Videotaktes, eine Verzögerungsschaltung 90 mit vier
Verzögerungszeitabgriffen, die in gleichen Intervallen
vorgesehen sind, ODER-Gatter 91, 92, 93, 94 und 103,
D-Flipflops (im folgenden auch als FF-Schaltungen be
zeichnet) 95, 96, 97 und 98, ein NOR-Gatter 104, einen
Inverter 105 und einen Zähler 106 zum Zählen der Video
takte vom ODER-Gatter 103 und zum Ausgeben eines Video
taktsignales VCLK von einer wirksamen Druckfläche.
Der Betrieb des Generators 513b
wird im folgenden anhand des Zeitdiagrammes
von Fig. 13 näher erläutert. Das heißt, ein Bezugstakt
einer Periode T wird vom Oszillator 89 zur Verzögerungs
schaltung 90 gespeist. Daher werden Takte mit sequen
tiell um T/4 verzögerten Perioden von den Abgriffen
01, 02, 03 und 04 der Verzögerungsschaltung 90 ausgege
ben und zu Taktimpuls-Eingangsanschlüssen CP jeweils
der Flipflops 95 bis 98 gespeist. Die Flipflops 95 bis
98 werden durch das Videotaktsignal vom Laserabtast-
Zeitsteuerglied 513a gelöscht, und das
UND-Gatter 88 wird durch das Ausgangssignal vom
NOR-Gatter 104 geöffnet.
In diesem Zustand wird das Signal HSYN vom Strahldetektor
517 zum UND-Gatter 88 gespeist. Dann werden "1"-Signale
vom UND-Gatter 88 ausgegeben und zu Dateneingangsan
schlüssen D der Flipflops 95 bis 98 über jeweils die
ODER-Gatter 91 bis 94 gespeist.
Wenn in Fig. 13 ein Takt vom Abgriff 01 der Verzögerungs
schaltung 90 ansteigt, so wird das Flipflop 95 gesetzt.
Das UND-Gatter 99 wird durch das Setz-
Ausgangssignal vom Flipflop 95 geöffnet. Daher wird
der Takt vom Abgriff 01 der Schaltung 90 als ein Video
takt zum UND-Gatter 107 und zum Zähler 106 über das
UND-Gatter 99 und das ODER-Gatter 103 ausgegeben.
Ein Ausgangssignal vom NOR-Gatter 104 wird ein "0"-Sig
nal durch das Setz-Ausgangssignal vom Flipflop 95 und
schließt das UND-Gatter 88. Zusätzlich
wird das Setz-Ausgangssignal vom Flipflop 95 zum Daten
eingangsanschluß D des Flipflops 95 über das ODER-Gat
ter 91 gespeist. Daher wird lediglich das Flipflop 95
gesetzt gehalten.
Wenn der Zähler 106 einen Zählerstand entsprechend einer
Aufzeichnungsstartposition erreicht, so wird das
UND-Gatter 107 geöffnet, und ein Videotakt VCLK
vom ODER-Gatter 103 wird ausgegeben.
Gemäß dem Takt VCLK werden Druckdaten VDAT1 und VDAT2
von der Schnittstellenschaltung 519 zum Modulator 514
ausgegeben.
Wenn in ähnlicher Weise Takte von anderen Abgriffen 02
bis 04 der Verzögerungsschaltung 90 ansteigen und ent
sprechende Flipflops 96 bis 98 gesetzt sind, so werden
die Takte von den Abgriffen 02 bis 04 als Takte VCLK
ausgegeben.
Der Lasermodulator 514 wird im folgenden anhand der
Fig. 14 näher erläutert. Das heißt, der Modulator 514 umfaßt
einen Operationsvertärker 108 zum Verstärken eines Über
wachungssignales, das durch Umsetzen einer Spannung
eines Ausgangsstromes von der Photodiode
56 erhalten ist, einen Vergleicher 109 zum Vergleichen
eines Ausgangssignales vom Verstärker 108 mit einer Laser
lichtmengen-Steuerbezugsspannung, die von einem Wider
stand R 14, einem veränderlichen Widerstand VR 2, einem
Widerstand R 15 und einem veränderlichen Widerstand VR 3
erhalten ist, einen invertierenden Transistor 110, Ana
logschalter 111 und 121, die an der Seite eines Kanales
1 eingeschaltet sind, d. h., wenn eine Lichtmenge der
Laserdiode 50 zu steuern ist, Analogschalter 112 und 122,
die an einer Seite eines Kanales 2 eingeschaltet sind,
d. h., wenn eine Lichtmenge der Laserdiode 51 zu steuern
ist, Operationsverstärker 113 und 114 für folgende
Spannungen, d. h., umsetzende Impedanzen von Spannungen
VC 1 und VC 2, die durch Kondensatoren C 3 und C 4 geladen
sind, Hochgeschwindigkeitskondensatoren 119 und 120 zum
Steuern der durch die Dioden 50 und 51 fließenden
Ströme, Analogschalter 115 und 117, die eingeschaltet
sind, wenn die Dioden 50 und 51 eingeschaltet sind, Ana
logschalter 116 und 118, die eingeschaltet sind, wenn
die Dioden 50 und 51 ausgeschaltet sind, Puffer 125
bis 128, 123 und 124 zum Ansteuern jeweils der Schalter
115 bis 118, 121 und 122, NOR-Gatter 129 und 131 und
Puffer 130 und 132.
Der Betrieb des Lasermodulators 514 mit dem obigen Auf
bau wird im folgenden anhand des Zeitdiagrammes von
Fig. 11 näher erläutert. Das heißt, wenn das erste Ab
tastsignal vom Laserabtast-Zeitsteuerglied 513a
eingespeist wird, so werden die Analogschalter 111 und
121 durch das erste Abtastsignal eingeschaltet. Zusätz
lich nimmt ein Ausgangssignal vom NOR-Gatter 129 den Wert "0" durch
das erste Abtastsignal an, und damit schaltet der Schalter
115 ein. Da der Kondensator C 3 nicht geladen ist, wird
zu dieser Zeit ein Ausgangssignal vom Verstärker 113
zu 0V, und an der Basis des Transistors 119 liegen eben
falls 0V. Daher emittiert die Laserdiode 50 zu dieser
Zeit kein Licht. In diesem Fall beträgt ein Überwachungs
strom von der Photodiode 56 ebenfalls 0V, und ein Aus
gangssignal von 0V wird vom Verstärker 108 eingespeist.
Dann wird ein Ausgangssignal vom Vergleicher 109 auf
einen Pegel "L" geschaltet, und der Transistor 110 wird
ausgeschaltet. Da der Transistor 110 ausgeschaltet ge
halten ist, wird der Kondensator C 3 geladen. Die Aus
gangsspannung vom Verstärker 113 wird schrittweise er
höht, da der Kondensator C 3 geladen ist, und der Kollek
torstrom des Transistors 119 wird ebenfalls vergrößert.
Wenn der Kollektorstrom des Transistors 119 einen Vor
wärts- oder Durchlaßstrom erreicht, so sendet die Laser
diode 50 Licht aus.
Während danach das erste Abtastsignal eingespeist ge
halten wird, wird die Diode 50 so gesteuert, daß sie
eine vorbestimmte Lichtmenge gemäß dem Überwachungs
strom der Photodiode 56 aussendet.
Wenn in ähnlicher Weise das zweite Abtastsignal einge
speist wird, so werden die Schalter 112 und 122 durch
das zweite Abtastsignal eingeschaltet. Zusätzlich wird
ein Ausgangssignal vom NOR-Gatter 131 auf "0" durch
das zweite Abtastsignal geschaltet. Dann wird der Schal
ter 117 eingeschaltet. Da zu dieser Zeit der Kondensator
C 4 nicht geladen ist, beträgt ein Ausgangssignal vom
Verstärker 114 0V, und die Basis des Transistors 120
ist bei 0V. Daher sendet die Laserdiode 51 zu dieser
Zeit kein Licht aus. In diesem Fall beträgt der Über
wachungsstrom der Photodiode 56 ebenfalls 0V, und das
Ausgangssignal von 0V wird vom Verstärker 108 ausgegeben.
Dann wird das Ausgangssignal vom Vergleicher 109 auf
einen Pegel "L" geschaltet, und der Transistor 110 wird
ausgeschaltet. Da der Transistor 110 ausgeschaltet ge
halten wird, wird der Kondensator C 4 geladen. Die Aus
gangsspannung vom Verstärker 114 wird schrittweise er
höht, da der Kondensator C 4 geladen ist, und der Kollek
torstrom des Transistors 120 wird vergrößert. Wenn der
Kollektorstrom des Transistors 120 den Vorwärts- bzw.
Durchlaßstrom erreicht, sendet die Laserdiode 51 Licht
aus.
Während danach das Abtastsignal eingespeist gehalten wird,
wird die Diode 51 gesteuert, um eine vorbestimmte Licht
menge gemäß dem Überwachungsstrom der Photodiode 56 aus
zusenden.
Ein Fall, bei dem Druckdaten VDAT1 und VDAT2 von der
Schnittstellenschaltung 519 zu den Puffern 130 und 132
bzw. den NOR-Gattern 129 und 131 ausgegeben werden, soll
im folgenden näher erläutert werden. Da hier das erste
und das zweite Abtastsignal nicht eingespeist sind, wer
den die Kondensatoren C 3 und C 4 geladen gehalten.
Daher wird der Schalter 116 gemäß den vom Puffer 130
ausgegebenen Daten VDAT1 ein/ausgeschaltet, und der
Schalter 115 wird gemäß einem Ausgangssignal vom NOR-
Gatter 129 ein/ausgeschaltet. Somit sendet die Laser
diode 50 Licht bzw. kein Licht aus.
Das heißt, wenn die VDAT1 Daten "1" betragen werden der
Schalter 115 eingeschaltet und der Schalter 116 ausge
schaltet, so daß die Diode 50 Licht aussendet. Wenn
die Daten VDAT1 "0" betragen, wird der Schalter 115
ausgeschaltet, und der Schalter 116 wird eingeschaltet,
so daß die Diode 50 kein Licht aussendet.
Gemäß den Daten VDAT2, die vom Puffer 132 ausgegeben
sind, wird der Schalter 118 eingeschaltet/ausgeschaltet,
und der Schalter 117 wird gemäß einem Ausgangssignal
vom NOR-Gatter 131 eingeschaltet/ausgeschaltet.
Somit
sendet die Laserdiode 51 Licht aus bzw. kein Licht aus.
Das heißt, wenn die Daten VDAT2 "1" betragen, werden
der Schalter 117 eingeschaltet und der Schalter 118
ausgeschaltet, so daß die Diode 51 Licht aussendet.
Wenn die Daten VDAT2 "0" betragen, werden der Schalter
117 ausgeschaltet und der Schalter 118 einge
schaltet, so daß die Diode 51 kein Licht aussendet.
Es sei angenommen, daß das zwangsweise EIN-Signal zum
NOR-Gatter 129 gespeist ist. Da in diesem Fall das
erste und das zweite Abtastsignal nicht eingespeist
sind, werden die Kondensatoren C 3 und C 4 geladen ge
halten.
Daher wird der Schalter 115 gemäß einem "0"-Signal,
das vom NOR-Gatter 129 ausgegeben ist, eingeschaltet,
und lediglich die Diode 50 sendet Licht aus. Da ledig
lich die Diode 50 Licht aussendet, wird nur der
Strahldetektor 308 bestrahlt.
Wie oben erläutert wurde, erzeugen zwei Laserdioden
zwei Laserstrahlen als Abtaststrahlen, und Lichtmengen
der beiden Laserstrahlen werden unabhängig durch einen
einzigen Strahldetektor simultan bzw. in "Time-sharing"
erfaßt, um dadurch den Licht
aussendebetrieb der Laserdioden gemäß den jeweiligen
Erfassungsergebnissen zu steuern.
Daher sind lediglich ein einziger Strahldetektor und
ein einziges Lichtmengen-Steuerglied erforderlich.
Wie oben erläutert wurde, schafft die Erfindung eine
Mehrstrahl-Abtastvorrichtung, bei der nur ein einziges
Lichtmengen-Steuerglied erforderlich ist, so daß der Aufbau
vereinfacht werden kann.
Claims (3)
1. Mehrstrahl-Abtastvorrichtung, mit:
- - mehreren Lichtquellen (50, 51), die jeweils einen Strahl erzeugen,
- - einer optischen Abtasteinrichtung (212) zum Empfangen der Strahlen von den mehreren Lichtquellen (50, 51) und zum Richten der Strahlen als eine Vielzahl von Abtaststrahlen zu einem abzutastenden Objekt,
- - einer Photodetektoreinrichtung zum Erfassen der Lichtmengen der mehreren Abtaststrahlen und
- - einer Steuereinrichtung zum Steuern der Lichtmengen der jeweiligen Strahlen von den mehreren Licht quellen (50, 51) gemäß Lichtmengen-Erfassungssignalen,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Photodetektoreinrichtung einen oder mehrere Photosensoren (56) aufweist, deren Anzahl jedoch kleiner als die Anzahl der mehrern Lichtquellen (50, 51) ist,
- - der Photosensor (56) materialeinheitlich mit den mehreren Lichtquellen (50, 51) derart vorgesehen ist, daß er direkt wenigstens einen Teil der Licht mengen von Überwachungsstrahlen der jeweiligen Strahlen der mehreren Lichtquellen (50, 51) simultan zu erfassen vermag, um so die Lichtmengen der Abtaststrahlen von der optischen Abtasteinrichtung (212) zu ermitteln, und
- - die Steuereinrichtung (514) die mehreren Lichtquellen (50, 51) simultan ansteuert, um Lichtmengen der durch den Photosensor (65) zu erfassenden je weiligen Strahlen von den Lichtquellen simultan zu steuern.
2. Mehrstrahl-Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Photosensor derart
angeordnet ist, daß alle Richtungen der jeweiligen
Strahlen von dem mehreren Lichtquellen (50, 51)
gemeinsam erfaßbar sind.
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