DE69330039T2 - Gerät und Ausgabesteuerungsverfahren - Google Patents
Gerät und AusgabesteuerungsverfahrenInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Ausgabesteuerverfahren und ein Ausgabesteuergerät zum Empfang von Daten von einem externen Gerät und zur Datenausgabe.
- Bisher handelte es sich bei einem Drucker mit einer beschreibbaren/lesbaren nicht flüchtigen Sekundärspeichereinrichtung wie etwa einer Festplatte oder dergleichen um einen Drucker, der zum Drucken verwendete Schriftarten bzw. Fonts herunterlädt oder ein Verzeichnis etwa von Buchstabenarten bzw. Zeichencodierungen oder dergleichen von einem Gerät wie etwa einem Hostcomputer oder dergleichen herunterlädt, welcher mit einem derartigen Drucker verbunden ist und eine Druckinformation bereitstellt, wobei Druckdaten in der für eine Ausgabeanforderung des Hostcomputers geeigneten Weise gedruckt werden können.
- Bei einem Drucker wie vorstehend angeführt werden Daten, die in eine beschreibbare/lesbare nicht flüchtige sekundäre Speichereinrichtung wie etwa einer Festplatte oder dergleichen registriert werden, lediglich gemäß einem Registrierungsbefehl und Registrierungsdaten registriert, die von dem Hostcomputer über einen Kommunikationspfad gesendet werden.
- Da Daten in dem vorstehend angeführten bekannten Gerät lediglich auf der Grundlage des Registrierungsbefehls von dem Hostcomputer registriert werden, können die Daten in uneingeschränkter Weise zu einem Drucker heruntergeladen werden, sodass die Befürchtung besteht, dass die Daten illegal kopiert werden. Folglich besteht das Problem, dass selbst im Falle einer Drucksache, die in erschwerender Weise bestimmte Schriftarten beziehungsweise Fonts verwendet, durch Herunterladen derartiger Fonts zu einem Drucker Dokumentdaten oder dergleichen unter Verwendung derartiger Fonts leicht kopiert werden können.
- In "IBM TECHNICAL DISCLOSURE BULLETIN", Jahrgang 33, Nummer 5, 1. Oktober 1990, Seiten 30 bis 32, werden mit dem Beitrag "Dynamic Printer Definition" Druckeridentifikationsdaten vorgeschlagen, die in einer mit einem jeweiligen Drucker verbundenen Einrichtung zu speichern sind. Wird ein Leseinformationsbefehl von einer Workstation-Steuereinrichtung an die Einrichtung übertragen, werden die Druckeridentifikationsdateri als eine Reaktion auf den Leseinformationsbefehl zurückgegeben. Erfasst die Workstation-Steuereinrichtung neue Druckeridentifikationsdaten, lädt sie ein Druckerdefinitionsverzeichnis für den neuen Drucker in einen Speicher der Einrichtung. Die Einrichtung verwendet danach das neue Druckerdefinitionsverzeichnis zur Wandlung des Datenstroms von einem Host in einen korrekten Druckerdatenstrom. Somit werden die Druckeridentifikationsdaten zur Information der Workstation-Steuereinrichtung über den Typ des infolge des Druckerherstellers erforderlichen Druckerdatenstroms verwendet, sodass der Datenstrom von dem externen Gerät (Host) in einen geeigneten Druckerdatenstrom gewandelt werden kann.
- Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Ausgabesteuerverfahrens und eines Ausgabesteuergeräts, das ein illegales Kopieren von Host-Daten verhindern kann.
- Die Aufgabe wird gelöst durch ein Ausgabesteuergerät nach Patentanspruch 1 und einem Ausgabesteuerverfahren nach Patentanspruch 2.
- Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines prinzipiellen Aufbaus eines Druckers gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
- Fig. 2 zeigt eine Querschnittdarstellung zur Veranschaulichung eines Aufbaus eines Laserstrahldruckers gemäß dem Ausführungsbeispiel,
- Fig. 3 zeigt ein Flussdiagram zur Veranschaulichung von Abläufen in einem stationären Zustand des Druckers gemäß dem Ausführungsbeispiel,
- Fig. 4 zeigt ein Flussdiagram zur Veranschaulichung von Abläufen für den Fall, dass ein Hostcomputer Daten in einer Festplatte des Druckers gemäß dem Ausführungsbeispiel registriert,
- Fig. 5 zeigt eine Prinzipdarstellung zur Veranschaulichung eines Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, auf das die Erfindung angewendet werden kann, und
- Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines prinzipiellen Steuerungsaufbaus des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts gemäß Fig. 5.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
- Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines Prinzipaufbaus eines Druckers gemäß einem Ausführungsbeispiel.
- In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 eine Zentraleinheit bzw. CPU zur Steuerung des gesamten Druckers und Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Nur-Lese-Speicher bzw. ROM, in dem Programme zum Betrieb der CPU 1, Daten und dergleichen gespeichert worden sind. Das ROM 2 ist nicht notwendigerweise auf ein. ROM beschränkt, da ebenso ein beliebiger weiterer Speicher mit einer Funktion zur Speicherung von Programmen, Daten und dergleichen verwendet werden kann. Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff bzw. RAM, das als ein Arbeitsbereich oder dergleichen zur temporären Speicherung von Daten oder dergleichen verwendet wird, Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Druckerschnittstelle zur Steuerung der Schnittstelle mit einer Druckervorrichtung 5, und Bezugszeichen 5 bezeichnet die Druckervorrichtung mit einem Aufbau wie beispielsweise gemäß einer detaillierten Darstellung in Fig. 2. Die Druckervorrichtung 5 entspricht einem Abschnitt wie etwa einem Nadeldrucker, einem Thermokopie- Übertragungsdrucker, einem Laserstrahldrucker oder dergleichen und stellt einen Abschnitt zum Drucken eines Punktbildes auf einem Papier dar. Die Druckerschnittstelle 4 stellt einen Abschnitt zur Wandlung eines in dem RAM 3 durch die CPU 1 eingetragen bitartigen Bildes bzw. Bit-Bildes in ein Punktbild mit einer für die Vorrichtung der Druckervorrichtung 5 geeigneten Form. Beispielsweise führt die Druckerschnittstelle 4 einen Vorgang zur Wandlung paralleler Daten in serielle Daten oder dergleichen aus.
- Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Dateneingangs-/- ausgangseinheit zur Eingabe bzw. Ausgabe von Daten von/zu einem Hostcomputer 12, Bezugszeichen 7 bezeichnet einen Kommunikationspfad zur Übertragung der eingegebenen Daten oder dergleichen, die zwischen der im weiteren als Daten- E/A-Einheit bezeichneten Dateneingangs-/-ausgangseinheit 6 und dem Hostcomputer 12 übertragen werden, Bezugszeichen 8 bezeichnet ein Bedienfeld zur Anzeige bzw. Eingabe verschiedener Arten von Informationen und Bezugszeichen 9 bezeichnet ein EEPROM, in dem Identifikationsdaten bzw. ID-Daten und dergleichen des Druckers gespeichert worden sind. Das EEPROM 9 ist nicht notwendigerweise auf ein EEPROM beschränkt, da eine beliebige andere nicht flüchtige Speichereinheit verwendet werden kann. Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Festplatte zur Speicherung verschiedener Arten von Daten, die von dem Hostcomputer 12 heruntergeladen werden. Die CPU 1 führt den Lesevorgang, den Schreibvorgang und dergleichen für die Festplatte 11 mittels einer Festplattenschnittstelle 10 aus. Die Festplatte 11 ist nicht notwendigerweise auf eine Festplatte beschränkt, sondern kann ebenso eine beliebige weitere beschreibbare/lesbare nicht flüchtige sekundäre Speichereinrichtung darstellen. Dabei wird die etwa auf die Art der beschreibbaren/lesbaren nicht flüchtigen sekundären Speichereinheit anzupassende Festplattenschnittstelle 10 ebenso durch eine ihr entsprechende Schnittstelleneinheit ausgebildet.
- Fig. 2 zeigt eine Querschnittdarstellung zur Veranschaulichung eines inneren Aufbaus eines Laserstrahldruckers (LBP) 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der LBP 100 ist so aufgebaut, dass er Zeichenmuster von einer Datenquelle (dem Hostcomputer 12 oder dergleichen), ein vorgegebenes Format (Formdaten) und dergleichen registrieren kann.
- Gemäß Fig. 2 empfängt der LBP-Hauptaufbau 100 eine Zeicheninformation (Zeichencode), eine Forminformation und eine Makroanweisung oder dergleichen und speichert sie, wobei sie von dem eine Verbindung nach außen aufweisenden Hostcomputer oder dergleichen zugeführt werden. Der LBP 100 erzeugt das entsprechende Zeichenmuster, Formmuster und dergleichen gemäß den Informationen und bildet ein Bild auf einem Aufzeichnungspapier als einem Aufzeichnungsträger aus. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet das Bedienfeld, auf dem verschiedene Arten von Schaltern zur Bedienung, eine LED- Anzeige und dergleichen angeordnet sind. Bezugszeichen 101 bezeichnet eine Druckersteuereinheit zur Steuerung des ganzen LBP 100 und zur Analyse der Zeicheninformation oder dergleichen, welche von dem Hostcomputer zugeführt wird. Die Druckersteuereinheit 101 wandelt im wesentlichen eine Zeicheninformation in ein Videosignal des entsprechenden Zeichenmusters und führt sie einer Laseransteuereinrichtung 102 zu.
- Die Laseransteuereinrichtung 102 stellt eine Schaltung zur Ansteuerung eines Halbleiterlasers 103 dar und dient zum Anschalten/Abschalten des Halbleiterlasers gemäß dem eingegebenen Videosignal. Ein von dem Halbleiterlaser 103 ausgestrahlter Laserstrahl 104 wird durch einen Drehpolygonspiegel 105 nach rechts und links geschwenkt und tastet eine elektrostatische Trommel 106 ab, so dass ein elektrostatisches Latentbild eines Zeichenmusters auf der Trommel 106 ausgebildet wird. Das Latentbild wird durch eine um die Trommel 106 herum angeordnete Entwicklungseinheit 107 entwickelt und wird danach als Kopie auf ein Aufzeichnungspapier übertragen. Einzelblätter werden als Aufzeichnungspapiere verwendet. Die Einzelaufzeichnungsblätter sind in einer an dem LBP- Hauptaufbau 100 angebrachten Papierkassette 108 enthalten und werden durch eine Zufuhrwalze 109, Übertragungswalzen 110 und 111 einzeln entnommen und in den LBP-Bauptaufbau befördert und der Trommel 106 zugeführt.
- Fig. 3 zeigt ein Flussdiagram zur Veranschaulichung von Abläufen im stationären Zustand des Druckers des Ausführungsbeispiels.
- Fig. 4 zeigt ein Flussdiagram zur Veranschaulichung von Abläufen hinsichtlich des Hostcomputers 12 zur Registrierung von Daten oder dergleichen in die Festplatte des Druckers gemäß dem Ausführungsbeispiel.
- Zunächst wird auszugsweise der Betrieb eines den Hostcomputer 12 beeinhaltenden Gesamtsystems bei Verwendung des vorliegenden Druckers unter Bezugnahme auf ein Flussdiagram gemäß Fig. 4 beschrieben, wobei Bezug auf die Abläufe des Hostcomputers 12 für den Fall genommen wird, dass der Hostcomputer 12 Daten in die Festplatte 11 einträgt.
- Zunächst wird in Schritt S301 eine dahingehende Überprüfung ausgeführt, ob eine Versorgungseinrichtung wie etwa eine Floppydisk oder dergleichen, die gespeicherte Registrierungsdaten aufweist, zur Datenregistrierung (Herunterladen) das erste Mal verwendet wird oder nicht. In der vorstehenden Unterscheidung werden die Daten zum ersten Mal von der Versorgungseinrichtung ausgelesen. Werden die Daten in der Festplatte 11 des Druckers registriert, werden Beurteilungsdaten vorher in die Versorgungseinrichtung wie etwa eine Floppydisk geschrieben, die angeben, dass die Versorgungseinrichtung für eine Datenregistrierung verwendet worden ist. Die Beurteilung in Schritt S301 wird auf der Grundlage derartiger Beurteilungsdaten durchgeführt. Wird in Schritt S301 JA festgelegt, folgt Schritt S302 und wird ein Identifikationsnummer- bzw. ID- Nummer-Anzeigebefehl zur Anzeige der im weiteren als ID- Nummer bezeichneten Identifikationsnummer des Druckers an den Drucker ausgegeben.
- Der Drucker zeigt an dem Bedienfeld 8 gemäß dem ID- Nummer-Anzeigebefehl die ID-Nummer an, die dem Drucker eigen ist. Die Verarbeitungsroutine schreitet zu Schritt S303 voran, wobei der Bediener die an dem Bedienfeld 8 angezeigte ID-Nummer von einer mit dem Hostcomputer 12 verbundenen Eingabeeinrichtung wie etwa einer Tastatur oder dergleichen anweist. In Schritt S304 wird ein ID- Nummer-Überprüfungsbefehl zusammen mit der in Schritt S303 eingegebenen ID-Nummer an den Drucker des Ausführungsbeispiels ausgegeben. Zeigt dabei das Ergebnis der Überprüfung an, dass die ID-Nummern nicht übereinstimmen, stellt der Drucker die Daten-E/A-Einheit 6 in einen Zustand mit unmöglicher bzw. ausgeschlossener Eingabe und stoppt die Vorgänge.
- In Schritt S305 wird eine dahingehende Überprüfung ausgeführt, ob die Daten-E/A-Einheit 6 sich in dem Zustand mit ausgeschlossener Eingabe befindet oder nicht. Falls JA, werden die Abläufe gestoppt. Falls NEIN, folgt Schritt S306 und wird die in Schritt S303 eingegebene ID- Nummer des Druckers in die Registrierungsdaten- Versorgungseinrichtung wie etwa eine Floppydisk oder dergleichen geschrieben. In Schritt S307 werden die Daten in der Versorgungseinrichtung wie etwa einer Floppydisk oder dergleichen durch einen Registrierungsbefehl in der Festplatte 11 registriert.
- Wird in Schritt S301 NEIN festgelegt, folgt Schritt S308 und wird die beim ersten Mal in Schritt S306 geschriebene ID-Nummer des Geräts von der Versorgungseinrichtung wie etwa einer Floppydisk ausgelesen. Die Abläufe in Schritt S304 und den nachfolgenden Schritten werden in gleichartiger Weise unter Verwendung der ausgelesenen ID- Nummer des Druckers ausgeführt.
- Gemäß dem Ausführungsbeispiel können die Daten von der mit dem Hostcomputer verbundenen Registrierungsdaten- Versorgungseinrichtung wie etwa einer Floppydisk in einer nicht flüchtigen sekundären Speichereinrichtung eines einzelnen Druckers registriert werden.
- Das Ausführungsbeispiel wurde unter Bezugnahme auf ein derartiges System beschrieben, dass die Registrierungsdaten, die von dem mit dem Drucker verbundenen Hostcomputer 12 zugeführt und in die Festplatte des Druckers heruntergeladen werden, von der Floppydisk zugeführt werden, und, dass der Lesevorgang der Daten von der Floppydisk durch den Hostcomputer 12 ausgeführt wird. Die Registrierungsdaten- Versorgungseinrichtung ist nicht auf die Floppydisk beschränkt. Eine gleichartige Wirkung kann beispielsweise ebenso selbst durch Verwendung einer weiteren Speichereinrichtung wie etwa einer Speicherkarte, einer CDROM oder dergleichen erzielt werden.
- Vorgänge im stationären Zustand des Druckers des Ausführungsbeispiels werden nachstehend unter Bezugnahme auf das Flussdiagram von Fig. 3 erläutert.
- Vor einer Ausführung der Vorgänge wird die ID-Nummer des Druckers vorab in das EEPROM 9 gespeichert. Es ist ausreichend, die ID-Nummer des Druckers nur einmal in dem EEPROM 9 zu registrieren. In Schritt S201 werden die von dem Hostcomputer 12 eingegebenen Daten durch die Daten- E/A-Einheit 6 empfangen. In Schritt S202 erfolgt eine dahingehende Überprüfung, ob die eingegebenen Daten den ID-Nummer-Anzeigebefehl angeben oder nicht. Falls JA, wird die dem Drucker eigene und in dem EEPROM 9 gespeicherte ID-Nummer ausgelesen und an dem Bedienfeld 8 angezeigt. Die Verarbeitungsroutine kehrt zu Schritt S201 zurück.
- Wird andererseits in Schritt S202 NEIN festgelegt, folgt Schritt S203 und erfolgt eine dahingehende Überprüfung, ob die eingegebenen Daten den ID-Nummer- Überprüfungsbefehl angeben oder nicht. Falls NEIN folgt Schritt S207 und werden die normalen bzw. üblichen Vorgänge ausgeführt. Die Verarbeitungsroutine kehrt zu Schritt S201 zurück.
- Falls in Schritt S203 JA festgelegt wird, folgt Schritt S204 und wird die vom Hostcomputer 12 zusammen mit dem ID-Nummer-Überprüfungsbefehl gesendete ID-Nummer mit der in dem EEPROM 9 gespeicherten ID-Nummer verglichen. Wenn in dem nächsten Schritt S205 das Ergebnis der Überprüfung in Schritt S204 angibt, dass die ID-Nummern übereinstimmen, kehrt die Verarbeitungsroutine zu Schritt S201 zurück und werden die Vorgänge ausgeführt. Wird in Schritt S205 NEIN festgelegt, wird die Daten-E-A-Einheit 6 in den Zustand mit ausgeschlossener Eingabe gebracht und werden die Vorgänge gestoppt.
- Das Ausführungsbeispiel ist nicht auf das vorstehende Ausführungsbeispiel beschränkt, da viele Abwandlungen und Variationen innerhalb des Bereichs der Erfindung möglich sind.
- Beispielsweise kann anstelle einer Speicherung der ID- Nummer in dem EEPROM 9 die ID-Nummer des Druckers ebenso in der Festplatte 11 gespeichert werden. Dabei werden die Vorgänge in gleichartiger Weise zu dem vorstehenden mit Ausnahme dessen ausgeführt, dass in dem Gerät des Ausführungsbeispiels bei den Vorgängen hinsichtlich des ID-Nummer-Anzeigebefehls und des ID-Nummer- Überprüfungsbefehls die ID-Nummer von der Festplatte 11 ausgelesen wird. Auch durch ein derartiges Ausführungsbeispiel können Daten in lediglich einer beschreibbaren/lesbaren nicht flüchtigen sekundären Speichereinrichtung nur eines Druckers für lediglich eine einzige Registrierungsdaten-Versorgungseinrichtung wie etwa einer Floppydisk oder dergleichen registriert werden.
- Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf den Laserstrahldrucker als einem Beispiel des Bilderzeugungsgeräts des Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf einem derartigen Drucker beschränkt, sondern kann in gleichartiger Weise auf einen Tintenstrahldrucker oder dergleichen wie nachstehend beschrieben angewendet werden.
- Fig. 5 zeigt eine Prinzipdarstellung eines Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts IJRA, auf das die Erfindung angewendet werden kann. In der Darstellung wird eine Führungsspindel 5005 im Zusammenwirken mit einer Vorwärtsdrehung/Rückwärtsdrehung eines Antriebsmotors 5013 durch ein Antriebskraft-Übertragungsgetriebe 5011 und 5009 gedreht. Ein Schlitten HC weist einen (nicht dargestellten) Stift auf, der eingerichtet ist, in einen Eingriff mit einer Spiralnut 5004 der Führungsspindel 5005 zu gelangen. Der Schlitten HC wird in den durch Pfeile a und b gemäß der Darstellung angezeigten Richtungen hin- und herbewegt. Eine Tintenstrahlkartusche IJC ist an dem Schlitten HC angebracht. Bezugszeichen 5002 bezeichnet eine Papierpressplatte zum Pressen eines Aufzeichnungspapiers auf eine Walze 5000 in der Bewegungsrichtung des Schlittens. Bezugszeichen 5007 und 5008 bezeichnen Photokoppler als Ausgangsposition- Erfassungseinrichtung zur Überprüfung des Vorhandenseins eines Hebels 5006 des Schlittens in einem jeden Bereich, wo die Photokoppler angeordnet sind, und zur Ausführung eines Schaltvorgangs der Drehrichtung des Motors 5013 oder dergleichen. Bezugszeichen 5016 bezeichnet ein Element zum Halten eines Abdeckelements 5022 zur Abdeckung der vorderen Fläche des Aufzeichnungskopfes, Bezugszeichen 5015 bezeichnet eine Absaugeinrichtung zum Absaugen des Innern der Abdeckung und zur Durchführung einer Absaugregenerierung eines Aufzeichnungskopfes durch eine Öffnung 5023 der Abdeckung, Bezugszeichen 5017 bezeichnet eine Reinigungsklinge und Bezugszeichen 5019 bezeichnet ein Element, das der Reinigungsklinge ermöglicht, in der Vorwärtsrichtung/Rückwärtsrichtung bewegt zu werden. Die Elemente 5017 und 5019 werden zu einer Hauptgehäuse-Halteplatte 5018 hin gehalten. Die Reinigungsklinge ist nicht auf die in der Darstellung gezeigte Form beschränkt, da natürlich eine beliebige weitere bekannte Reinigungsklinge ebenso in dem Ausführungsbeispiel verwendet werden kann. Bezugszeichen 5012 bezeichnet einen Hebel zum Start des Absaugvorgangs der Absaugregenerierung. Der Hebel 5012 wird im Zusammenwirken mit der Bewegung einer Nocke 5020 bewegt, die in einen Eingriff mit dem Schlitten gelangt ist. Eine Antriebskraft des Antriebsmotors wird übertragen und gesteuert durch eine bekannte Übertragungseinrichtung wie etwa eine Kupplungsschalteinrichtung oder dergleichen.
- Ein gewünschter Vorgang der Abdeck-, Reinigungs- und Absaugregenerierungsvorgänge kann durch die Wirkungsweise der Führungsspindel 5005 bei der entsprechenden Position ausgeführt werden, wenn der Schlitten bei dem Bereich der Ausgangspositionsseite ankommt. Solange ein gewünschter Vorgang dieser Vorgänge mit einer bekannten Zeitsteuerung ausgeführt werden kann, kann jeder davon ebenso auf die Erfindung angewendet werden.
- Ein Steuerungsaufbau zur Ausführung der Aufzeichnungssteuerung des vorstehend angeführten Druckers wird unter Bezugnahme auf ein Blockschaltbild gemäß Fig. 6 beschrieben. Gemäß Fig. 6 wird eine Steuerschaltung dargestellt, wobei Bezugszeichen 1700 eine Schnittstelle zur Eingabe eines Aufzeichnungssignals bezeichnet. Die Schnittstelle 1700 entspricht der vorstehend angeführten Daten-E/A-Einheit 6. Bezugszeichen 1701 bezeichnet eine Mikroprozessoreinheit bzw. MPU, Bezugszeichen 1702 bezeichnet ein Programm-ROM zur Speicherung von Steuerprogrammen, die durch die MPU 1701 ausgeführt werden, und Bezugszeichen 1703 bezeichnet ein dynamisches RAM zur Sicherung verschiedener Arten von Daten (der vorstehenden Aufzeichnungsdaten eines Aufzeichnungssignals, die von dem Kopf zugeführt werden, usw.). Die Bestandteile 1701, 1702 und 1703 entsprechen der CPU 1, dem ROM 2 und dem RAM 3, welche vorstehend in Fig. 1 angeführt sind. Bezugszeichen 1704 bezeichnet eine regelmäßige Gatteranordnung bzw. ein Gate-Array zur Zuführung und Steuerung von Aufzeichnungsdaten zu einem Aufzeichnungskopf 1708. Das Gate-Array 1704 steuert ebenso die Datenübertragung zwischen der Schnittstelle 1700, der MPU 1701 und dem RAM 1703. Bezugszeichen 1709 bezeichnet einen Schlittenmotor zur Beförderung des Aufzeichnungskopfes 1708, Bezugszeichen 1709 bezeichnet einen Papierzufuhrmotor zur Beförderung eines Aufzeichnungspapiers, Bezugszeichen 1705 bezeichnet eine Kopfansteuereinrichtung zur Ansteuerung des Kopfes, Bezugszeichen 1706 bezeichnet eine Motoransteuereinrichtung zur Ansteuerung des Papierbeförderungsmotors 1709 und Bezugszeichen 1707 bezeichnet eine Motoransteuereinrichtung zur Ansteuerung eines Schlittenmotors 1710.
- Die Funktionsweise des vorstehend genannten Steueraufbaus wird nachstehend beschrieben. Wird ein Aufzeichnungssignal der Schnittstelle 1700 zugeführt, wird das Aufzeichnungssignal von dem Gate-Array 1704 und der MPU 1701 in die Aufzeichnungsdaten zum Drucken gewandelt. Sowohl die Motoransteuereinrichtung 1706 als auch die Motoransteuereinrichtung 1707 werden angesteuert. Der Aufzeichnungskopf wird gemäß den zu der Kopfansteuereinrichtung 1705 gesendeten Aufzeichnungsdaten angesteuert und der Druckvorgang wird ausgeführt.
- Die Bestandteile der Erfindung können zu dem. Steueraufbau des Tintenstrahldruckers wie vorstehend angeführt zusammengefügt werden. Die Erfindung ist nicht auf den Laserstrahldrucker beschränkt, sondern kann ebenso offensichtlich auf den vorstehend angeführten Tintenstrahldrucker oder dergleichen angewendet werden. Die Erfindung kann auf ein System mit einem Gerät oder einer Vielzahl von Geräten angewendet werden. Die Erfindung kann natürlich ebenso für den Fall angewendet werden, dass die Erfindung durch Zuführung der Programme zur Ausführung der Erfindung zu einem System oder einem Gerät ausgeführt wird.
- Da gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die dem Drucker eigene ID-Nummer durch den Hostcomputer verwaltet werden kann, kann verhindert werden, dass die Registrierungsdaten-Versorgungseinrichtung illegal kopiert und verwendet wird. Die Erfindung ist daher ebenso in günstiger Weise hinsichtlich des Urheberrechts nützlich.
- Ebenso ergibt sich ein Effekt, dass eine irrtümliche Funktionsweise, wie beispielsweise, dass der Inhalt in der sekundären Speichereinrichtung des Druckers irrtümlich neu geschrieben wird, ebenso verhindert werden kann, indem ein Herunterladen nur für ein bestimmtes Gerät zugelassen wird.
- Da erfindungsgemäß wie vorstehend beschrieben Daten nur zu einem bestimmten Drucker übertragen und von diesem gespeichert werden können, ergibt sich der Effekt, dass verhindert werden kann, dass die Daten zu weiteren Geräten kopiert werden.
- Wie vorstehend beschrieben, können erfindungsgemäß ein Ausgabesteuerverfahren und ein Ausgabesteuergerät bereitgestellt werden, in welchen Daten nur zu einem bestimmten Drucker übertragen und nur in diesem gespeichert werden können.
- Wie vorstehend angeführt können erfindungsgemäß ein Ausgabesteuerverfahren und ein Ausgabesteuergerät bereitgestellt werden, in welchen Identifikationsdaten bzw. ID-Daten eines Druckers vorab nicht flüchtig gespeichert werden, wobei die ID-Nummer, die von einem externen Gerät gesendet wird, mit der gespeicherten ID- Nummer verglichen wird und, wenn diese ID-Nummern als ein Ergebnis des Vergleichs nicht übereinstimmen, der Datenempfang von dem externen Gerät unterbunden wird, und, wenn sie als Ergebnis des Vergleichs übereinstimmen, die Daten von dem externen Gerät empfangen und gespeichert werden.
- Wie vorstehend beschrieben, können erfindungsgemäß ein Ausgabesteuerverfahren und ein Ausgabesteuergerät bereitgestellt werden, in welchen ID-Daten eines Druckers vorab nicht flüchtig gespeichert werden, wobei die ID- Nummer, die von einem externen Gerät gesendet wird, mit der gespeicherten ID-Nummer verglichen wird, und, wenn die ID-Nummern als ein Ergebnis des Vergleichs nicht übereinstimmen, der Datenempfang von dem externen Gerät unterbunden wird und, wenn sie als ein Ergebnis des Vergleichs übereinstimmen, die Daten von dem externen Gerät empfangen und in einer sekundären Speichereinrichtung gespeichert werden und die Daten von dem externen Gerät unter Bezugnahme auf die in der sekundären Speichereinrichtung gespeicherten Daten gedruckt werden.
- Ein Ausgabesteuerverfahren und ein Ausgabesteuergerät zum Empfang von Daten von einem externen Gerät wie etwa einer Floppydisk und zum Erzeugen werden offenbart. Einem Drücker eigene ID-Daten werden vorab nicht flüchtig in einer beschreibbaren/lesbaren nicht flüchtigen sekundären Speichereinrichtung wie etwa einer Festplatte oder dergleichen gespeichert. Die von einem externen Gerät wie etwa einem Hostcomputer gesendete ID-Nummer wird mit der gespeicherten ID-Nummer verglichen. Stimmen die ID-Nummer nicht überein, wird der Datenempfang von dem externen Gerät unterbunden. Stimmen sie überein, werden die Daten von dem externen Gerät empfangen und in der sekundären Speichereinrichtung gespeichert. Die Daten von dem externen Gerät werden unter Bezugnahme auf die in der sekundären Speichereinrichtung gespeicherten Daten gedruckt.
Claims (10)
1. Ausgabesteuergerät, mit:
a) einer Speichereinrichtung (9) zur nicht flüchtigen
Speicherung von Identifikationsdaten eines Druckers (5),
b) einer Vergleichseinrichtung (1) zum Vergleich einer
von einem externen Gerät (12) gesendeten
Identifikationsnummer mit einer in der
Speichereinrichtung (9) gespeicherten
Identifikationsnummer,
c) einer Unterbindungseinrichtung (6) zur Unterbindung
des Datenempfangs von dem externen Gerät (12), wenn die
Identifikationsnummern als ein Ergebnis des Vergleichs
durch die Vergleichseinrichtung (1) nicht übereinstimmen,
und
d) einer Datenspeichereinrichtung (11) zum Empfang und
zur Speicherung der Daten von dem externen Gerät (12),
wenn die Identifikationsnummern als ein Ergebnis der
Vergleichseinrichtung (1) übereinstimmen,
dadurch gekennzeichnet, dass
e) die gesendete Identifikationsnummer einem bestimmten
Drucker eigen ist, sodass die Daten von dem externen
Gerät (12) zu dem bestimmten Drucker übertragen und
gespeichert werden können.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Gerät einen elektrophotographischen Drucker oder
einen Tintenstrahldrucker darstellt.
3. Ausgabesteuerverfahren, mit den Schritten:
a) nicht flüchtiges Speichern von Identifikationsdaten
eines Druckers (5),
b) Vergleichen einer von einem externen Gerät (12)
gesendeten Identifikationsnummer mit einer gespeicherten
Identifikationsnummer,
c) Unterbinden eines Datenempfangs von dem externen
Gerät (12), wenn die Identifikationsnummern als ein
Ergebnis des Vergleichs nicht übereinstimmen,
d) Empfangen der Daten von dem externen Gerät und
Speichern der Daten von dem externen Gerät (12) in einer
sekundären Speichereinrichtung (11), wenn die
Identifikationsnummern als ein Ergebnis des Vergleichs
übereinstimmen, und
e) Drucken der Daten von dem externen Gerät (12) unter
Bezugnahme auf die in der sekundären Speichereinrichtung
gespeicherten Daten,
dadurch gekennzeichnet, dass
f) die gesendete Identifikationsnummer einem bestimmten
Drucker eigen ist, sodass die Daten von dem externen
Gerät (12) zu dem bestimmten Drucker übertragen und
gespeichert werden können.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Verfahren zum Schützen eines Urheberrechts verwendet
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Daten von dem externen Gerät Font-Daten darstellen.
6. Ausgabesteuersystem mit einem externen Gerät (12)
und einem Ausgabesteuergerät nach Anspruch 1.
7. System nach Anspruch 6, wobei das externe Gerät
einen Hostcomputer (12) darstellt.
8. Direkt in den internen Speicher eines Geräts
ladbares Computerprogrammerzeugnis, mit
Softwarecodeabschnitten zur Durchführung von allen den
Schritten nach Anspruch 3, wenn das Erzeugnis an dem
Gerät ausgeführt wird.
9. Computerprogrammerzeugnis nach Anspruch 8, wobei das
Computerprogrammerzeugnis an einer durch das Gerät
lesbaren Speichereinrichtung gespeichert ist.
10. Computerprogrammerzeugnis nach Anspruch. 8, wobei das
Computerprogrammerzeugnis zu dem Gerät heruntergeladen
wird.
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