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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Tintenstrahl- oder Blasenstrahldrucker,
welche mehrere bzw. vielzählige
Druckköpfe
aufweisen, und insbesondere bezieht sie sich auf das zur Verfügung Stellen
von mehreren Druckbetriebsarten für derartige Drucker, wobei
das zur Verfügung
Stellen einer breite-Breite-Druckbetriebsart bzw. Druckbetriebsart
für eine
breite Breite und einer Standartbreite-Druckbetriebsart umfasst
ist.
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In
den letzten Jahren entwickelte Tintenstrahl- oder Blasenstrahldrucker
(insgesamt „Tintenstrahldrucker" genannt) sind mit
vielzähligen
Tintenstrahl-Druckköpfen,
wie beispielsweise zwei oder drei Druckköpfen, ausgestattet. Obwohl
die vielzähligen
Druckköpfe
an einem gemeinsamen Schlitten montiert sind, ist jeder in der Lage
eine unabhängige
Operation bzw. Betrieb auszuführen,
wodurch die Fähigkeit
zur Verfügung
gestellt ist, die Gesamtdruckzeit zu vermindern (durch überlappendes
Drucken mit jedem Druckkopf), oder die Gesamttintenkapazität zu erhöhen (durch
zur Verfügung
Stellen von verschieden gefärbten
Tinten in den Tintenbehältern
für jeden
Druckkopf).
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1 veranschaulicht
schaubildartig einen herkömmlichen
Tintenstrahldrucker mit vielzähligen Druckköpfen. In 1 ist
ein Tintenstrahldrucker 10 mit zwei Druckköpfen gezeigt,
nämlich
einem Druckkopf A und einem Druckkopf B. Die Druckköpfe sind
für eine
seitliche Hin- und Herbewegung über
eine Stützfläche für ein Aufzeichnungsmedium
von der durch durchgezogene Linien angegebenen Position zu der durch
gestrichelte Linien angegebenen Position montiert. Der Druckkopf
A kann in einem Bereich 11 drucken, der Druckkopf B kann
in einem Bereich 12 drucken, und sowohl der Druckkopf A
als auch der Druckkopf B können
in voll überlappender
Beziehung in einem Bereich 13 drucken. Diese Bereiche entsprechen
alle in der seitlichen Breite einer A4-Größenstandardbreite oder einer
8½ × 11 Inch
Standardbreite. Dementsprechend kann auf ein Aufzeichnungsmedium,
welches gegen die Papierbasisposition 14 geladen ist, wenn
es von dem Drucker 10 durch eine nicht abgebildete Speiseinrichtung
vorgeschoben bzw. vorgerückt
wird, durch Druckkopf A, durch Druckkopf B oder durch die Druckköpfe A und
B in einer vollständig überlappenden
Betriebsart gedruckt werden.
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US-Patent
Nr. 4,204,779 beschreibt einen Anschlagdrucker bzw. Impaktdrucker
mit einem Paar von Typenraddruckköpfen, welche bei einer fixierten
seitlichen Trennung von 55 Spalten mechanisch verbunden sind. Der
Zweck bzw. das Ziel dieser Anordnung besteht darin, einen Zeichnsatz
zur Verfügung
zu stellen, welcher zweimal so groß ist wie der von einem einzelnen
Typenrad zur Verfügung
gestellte. Eine Softwaresteuerung ermöglicht bzw. erlaubt zwei Operationsbetriebsarten.
Bei der sogenannten konkurrierenden Betriebsart findet ein Zeilenpuffer
Verwendung und es werden Zeichen um 55 Spalten entfernt parallel
während
einer kontinuierlichen Bewegung des Paars von Druckköpfen gedruckt.
In einer langsameren sequenziellen Betriebsart werden benachbarte
Zeichen eines nach dem anderen gedruckt, wobei der geeignete Druckkopf
der beiden Druckköpfe
zu der gegenwärtigen
Druckposition, falls erforderlich, vor dem Drucken jedes Zeichens
bewegt wird.
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Die
Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben beobachtet, dass als eine
Konsequenz der seitlichen und Hin- und Herbewegung der Druckköpfe A und
B, damit man in der Lage ist, in den Bereichen 11, 12 und 13 zu
drucken, der Druckkopf A in der Lage sein muss, einen Bereich 15 abzutasten,
während
der Druckkopf B in der Lage sein muss, einen Bereich 16 abzutasten.
Der Abtastbereich 16 ist beides breiter als der druckbare
Bereich für
Standardbreiten-Aufzeichnungsmedien (das heißt, die Bereiche 11, 12 und 13).
Die zusätzliche
Abtastbreite für
Kopf B, nämlich 16a,
wird nicht bedruckt und wird im Wesentlichen verschwendet.
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In
einem Aspekt stellt die Erfindung einen Mehrfachkopfdrucker zur
Verfügung,
mit
zumindest einem ersten und einem zweiten Druckkopf, die
für eine
seitliche Hin- und Herbewegung über
eine Stützfläche für ein Aufzeichnungsmedium
montiert sind, wobei die ersten und zweiten Druckköpfe in Bezug zueinander
derart seitlich verschoben sind, dass ein erster seitlicher Druckbereich
mit sowohl dem ersten als auch dem zweiten Druckkopf druckbar ist,
und dass ein Teil eines zweiten und größeren seitlichen Druckbereichs
mit dem zweiten Druckkopf jedoch nicht mit dem ersten Druckkopf
druckbar ist,
einer Standardbreite-Druckbetriebsart zum überlappenden
Drucken in dem ersten seitlichen Druckbereich mit sowohl dem ersten
als auch dem zweiten Druckkopf, und
einer breite-Breite-Druckbetriebsart
zum Drucken auf ein Druckmedium mit breiter Breite in dem zweiten seitlichen
Druckbereich mit zumindest dem zweiten Druckkopf und nicht mit dem
ersten Druckkopf.
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In
einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung ein Druckverfahren für einen
Drucker mit mehreren Druckköpfen
zur Verfügung,
der zumindest einen ersten und einen zweiten Druckkopf aufweist,
die für
eine seitliche Hin- und
Herbewegung über
eine Stützfläche für ein Aufzeichnungsmedium
montiert sind, wobei die ersten und zweiten Druckköpfe in Bezug
zueinander derart seitlich verschoben sind, dass ein erster seitlicher Druckbereich
mit sowohl dem ersten als auch dem zweiten Druckkopf druckbar ist,
und dass ein Teil eines zweiten und größeren seitlichen Druckbereichs
mit dem zweiten Druckkopf jedoch nicht mit dem ersten Druckkopf
druckbar ist, mit den Schritten
Auswählen einer Betriebsart aus
einer Standardbreite-Druckbetriebsart zum überlappenden Drucken in dem ersten
seitlichen Druckbereich mit sowohl dem ersten als auch dem zweiten
Kopf und einer breite-Breite-Druckbetriebsart
zum Drucken auf ein Druckmedium mit breiter Breite in dem zweiten
seitlichen Druckbereich mit zumindest dem zweiten Druckkopf und
nicht mit dem ersten Druckkopf, und
Drucken von Druckdaten
gemäß der ausgewählten Betriebsart
aus der Standardbreite-Druckbetriebsart und der breite-Breite-Druckbetriebsart.
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In
weiteren Aspekten stellt die Erfindung einen Drucktreiber, welcher
bei Ausführung
bei bzw. auf einem Hostcomputer veranlasst, dass alle Schritte des
zuvor beschriebenen Verfahrens durchgeführt werden; und ein Computerlesbares
Medium, auf welchem Code gespeichert ist, welcher bei Ausführung bei
bzw. auf einem Hostcomputer veranlasst, dass alle Schritte des zuvor beschriebenen
Verfahrens durchgeführt
werden.
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In
noch einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung ein Drucksystem
zur Verfügung,
mit
einem Drucker mit mehreren Druckköpfen, wie zuvor beschrieben,
zudem mit einer Druckschnittstelle zum Empfangen von Druckdaten
und einer Betriebsartauswahl, und
einem Hostcomputer mit einem
Drucktreiber zum Auswählen
einer Druckbetriebsart für
den Drucker mit mehreren Druckköpfen,
indem verfügbare
Druckbetriebsarten auf der Grundlage einer Druckkopfkonfiguration
des Druckers mit mehreren Druckköpfen
bestimmt werden, um unter den verfügbaren Druckbetriebsarten eine Druckbetriebsart
auszuwählen,
und um Druckdaten und die ausgewählte
Druckbetriebsart an die Druckschnittstelle zu übertragen.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, von den verschwendeten Abtastbereichen
des Druckkopfes in einer Vielzahl von verschiedenen Druckkopfkonfigurationen
Gebrauch zu machen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung stellt eine zusätzliche
Druckbetriebsart zum Drucken auf ein Aufzeichnungsmedium mit breiter
Breite bzw. ein breite-Breite-Aufzeichnungsmedium
(wie beispielsweise ein A3-Papier
oder ein 11 × 17
Inch Kontenblattpapier) zur Verfügung,
jedoch mit nur einem Druckkopf, welcher bei dem zuvor beschriebenen
Beispiel der Druckkopf B sein würde.
Genauer stellt das Ausführungsbeispiel zusätzlich zu
einer Standardbreite-Betriebsart, in welcher ein vollständiges oder
teilweises Überlappen
des Druckens durch beide Druckköpfe
in einem Standardbreitenbereich durchgeführt wird, eine breite-Breite-Druckbetriebsart zur
Verfügung,
in welcher ein Drucken durch nur einen Druckkopf und nicht den anderen, jedoch über eine
breitere Breite durchgeführt
wird.
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Aufgrund
der vorangehenden Konstruktion kann dieses Ausführungsbeispiel eine breite-Breite-Druckfähigkeit
für Drucker
zur Verfügung
stellen, welche bisher auf eine Standardbreite beschränkt waren,
und kann die breite-Breite-Druckfähigkeit
zur Verfügung
stellen, ohne die Gesamtgrundfläche
des Druckers signifikant zu erhöhen.
Insbesondere besteht, da die Mehrfachkopfdrucker bereits Abmessungen
aufweisen, um die zusätzliche
Abtastbreite von einem der Druckköpfe aufzunehmen, kein Bedarf,
die Gesamtgröße des Druckers zu
erhöhen,
und zusätzlich
Aufzeichnungsmedien mit breiterem Format aufzunehmen. Folglich bleibt
die Gesamtgrundfläche
des Druckers im Wesentlichen dieselbe, auch wenn nun Aufzeichnungsmedien
mit breiterem Format aufgenommen werden können.
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Es
können
noch größere Vorteile
erlangt werden, wenn in den Tintenbehältern für jeden Druckkopf von Druckkopf
A und Druckkopf B verschieden gefärbte Tinten zur Verfügung gestellt
sind. Beispielsweise stellt ein herkömmlicher Mehrfachkopfdrucker
bzw. Drucker mit vielzähligen
Druckköpfen
schwarze Tinte nur für
den Druckkopf B, und zyanfarbige, magentafarbige und gelbe Tinte
nur für
den Druckkopf A zur Verfügung.
Ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung würde
ein Vierfarbendrucken in Standardbreiten einhalten bzw. wahren; wohingegen
das Ausführungsbeispiel
für Druckmedien
mit breiterem Format, welche typischerweise Kontenblätter in
Betracht ziehen würden,
für welche
normalerweise kein Vierfarbendrucken benötigt wird, ausschließlich schwarze
Druckfähigkeiten
zur Verfügung
stellen würde,
welche bisher nicht erlangbar waren.
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Bei
Ausführungsbeispielen
der Erfindung kann eine Ermittlungseinrichtung zur Verfügung gestellt
sein, um so eine Kopfkonfiguration zu ermitteln, wie beispielsweise
welcher Typ von Druckköpfen
montiert ist (beispielsweise nur schwarz oder Drei- oder Vierfarbendruckköpfe), und
es kann eine Erfassungseinrichtung zur Verfügung gestellt sein, um so die
Breite des in dem Papierpfad vorhandenen Aufzeichnungsmediums zu
erfassen. Eine Steuerungseinrichtung in dem Drucker wählt automatisch
auf der Grundlage der ermittelten Druckkopfkonfiguration die geeignetste
Druckbetriebsart aus. Wenn gewünscht,
ist es möglich,
eine Betriebsart außerdem
auf der erfassten Druckmedienbreite auszuwählen. Alternativ kann die ermittelte
Druckkopfkonfiguration und/oder die erfasste Druckmedienbreite über eine
bi-direktionale Schnittstelle zurück zu einem Hostcomputer übertragen
werden, von welchem Druckdaten gesendet werden, und der Hostcomputer
kann (1) automatisch die geeignetste Druckbetriebsart auf der Grundlage
der über
die bi-direktionale Schnittstelle empfangenen Daten auswählen, oder
(2) automatisch die geeignetste Druckbetriebsart auf der Grundlage
von Druckdatencharakteristika, wie beispielsweise einen Farbinhalt
oder eine Seitenbreite, auswählen,
oder (3) einem Benutzer erlauben, die geeignetste Druckbetriebsart
auszuwählen,
oder (4) eine Kombination von einem beliebigen des Voranstehenden
zulassen, jeweils basierend auf den verfügbaren Druckbetriebsarten.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung umfassen einen bei einem Hostcomputer ausführbaren
Druckertreiber, um so Druckdaten an einen Mehrfachkopfdrucker auszugeben,
welcher eine Standardbreite-Druckbetriebsart für überlappendes Drucken mit zwei
Druckköpfen
und eine breite-Breite-Druckbetriebsart zum Drucken mit nur einem Druckkopf
und nicht den anderen aufweist. Auf der Grundlage von Druckkopfkonfiguration und/oder
Druckdatencharakteristika bestimmt der Druckertreiber, welche Druckbetriebsarten
verfügbar
sind. Der Druckertreiber wählt
dann entweder die geeignetste Betriebsart automatisch aus, oder
ermöglicht
einem Benutzer die Druckbetriebsart auszuwählen, worauf Druckdaten zusammen
mit der ausgewählten
Druckbetriebsart an den Drucker gesendet werden, um so ein Ausdrucken
der Druckdaten mit der ausgewählten
Betriebsart zu bewirken.
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Nun
werden Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung
beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
Ansicht der Anordnung von Druckköpfen
bei einem herkömmlichen
Mehrfachkopfdrucker bzw. einem Drucker mit mehreren Druckköpfen.
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2 eine
perspektivische Ansicht der äußeren Erscheinung
eines repräsentativen
Druckers und einer repräsentativen
Computeranlage gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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3 ist
eine perspektivische Nahansicht eines Druckers gemäß einem
Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
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4 ist
ein Schaubild zur Erläuterung
einer Kopfkonfiguration eines Mehrfachkopfdruckers gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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5 eine
Ansicht einer Druckelement-(oder Düsen-) Anordnung bei einem Druckkopf.
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6 ein
ausführliches
Blockschaltbild der internen Konstruktion der Computeranlage und
des Druckers, die in 2 gezeigt sind.
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7 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung
einer Druckbetriebsartauswahl bei dem Drucker.
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8 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung
eines Druckertreibers und einer Druckbetriebsartauswahl darin.
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9 ein
repräsentatives
Beispiel einer Aufforderung nach einer Benutzerauswahl einer Druckbetriebsart.
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10 ein
funktionelles Blockschaltbild hoher Stufe der Interaktion zwischen
dem Hostcomputer und dem Drucker.
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11 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
von Kopfkombinationen, die zum Drucken bei einem Drucker gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendbar sind.
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12 eine
Ansicht zur Erläuterung,
wie eine Druckergrundfläche
durch eine relative Platzierung der fixierten Papierausrichtposition
und der Druckkopf-Reinigungs/Wartungsstation
beeinflusst wird.
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2 ist
eine Ansicht der äußeren Erscheinung
eines repräsentativen
Druckers 30 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung, welcher mit einer repräsentativen Computeranlage verbunden
ist, welche einen Druckertreiber gemäß weiteren Aspekten der Erfindung
umfasst. In 2 ist eine Computeranlage 20,
wie beispielsweise ein IBM-PC oder ein PC-kompatibler Computer mit
einem Fensterbetriebssystem, wie beispielsweise einem Microsoft
Windows® Betriebssystem, gezeigt.
Die Computeranlage 20 ist mit einem Anzeigemonitor 23 ausgestattet,
welcher einen Anzeigebildschirm 22 aufweist, auf welchem
die Computeranlage 20 für
den Benutzer Bilder anzeigt. Die Computeranlage 20 ist
zudem mit einem Floppy-Disk-Laufwerk
bzw. Diskettenlaufwerk 24, mit welchem entfernbare bzw.
austauschbare Diskettenmedien gelesen oder auf sie geschrieben werden
können,
einem festen Disk-Laufwerk bzw. einem Festplattenlaufwerk 25 zum
Speichern von Datendateien und Anwendungsprogrammdateien, einer
Tastatur 26 zum Zulassen einer Eingabe von Textdaten und
einer Manipulation von Gegenständen,
die auf dem Anzeigebildschirm 22 angezeigt werden, und
einer Zeigevorrichtung 27, wie beispielsweise einer Maus
oder dergleichen, ausgestattet, welche auch zur Verfügung gestellt
ist, um eine Manipulation von Gegenständen auf dem Anzeigebildschirm 22 zuzulassen.
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Es
können
andere Verbindungen zu der Computeranlage 20 zur Verfügung gestellt
sein, wie beispielsweise eine Verbindung oder Schnittstelle zu einem
lokalen Netzwerk oder zu einer Faksimile/Modem/Telefonschnittstelle,
die sowohl zum Senden als auch zum Empfangen von Farbbilddaten sowie
anderen Dateien, wie beispielsweise Dateien, dient, welche Programmanweisungssequenzen
umfassen, durch welche die Computeranlage 20 operiert bzw.
arbeitet.
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Der
Drucker 30 ist ein Farbtintenstrahldrucker, welcher mehrere
bzw. vielzählige
Druckköpfe
(hier zwei Druckköpfe)
umfasst und mit der Computeranlage 20 schnittstellenverbunden
ist. Eine Schnittstelle zwischen der Computeranlage 20 und
dem Drucker 40 kann von einer beliebigen Art bzw. Vielfalt
sein, wie beispielsweise eine Infrarotschnittstelle oder eine Standarddruckerschnittstelle,
jedoch ist die hier gezeigte Schnittstelle eine IEEE 1284 bi-direktionale
oder Centronix-Schnittstelle. Der Drucker 30 umfasst ein
Paar von Tintenstrahldruckköpfen,
wobei jeder vielzählige
Tintenausstoßdüsen aufweist,
die vertikal in Gruppen von jeder von vielzähligen Farben ausgerichtet
sind, wie nachfolgend vollständiger
beschrieben.
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Gemäß Bedienpersonanweisungen
und unter einer Steuerung des Fensterbetriebssystems werden gespeicherte
Anwendungsprogramme, wie beispielsweise graphische Anwendungsprogramme,
Zeichnungsanwendungsprogramme, Benutzeroberflächenpublikations-Anwendungsprogramme,
und dergleichen, selektiv aktiviert, um Daten zu verarbeiten und
zu manipulieren. Außerdem
werden gemäß von Bedienpersonanweisungen
und auf der Grundlage von denjenigen gespeicherten Anwendungsprogrammen
Befehle ausgegeben, um Bilder auf dem Montitor 23 anzuzeigen,
und auch um auf dem Montitor 23 erscheinende Bilder auf
dem Drucker 30 zu drucken.
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3 ist
eine perspektivische Nahansicht des Druckers 30, welche
einen ersten und einen zweiten Druckkopf A und B zeigt, die für eine seitliche
Hin- und Herbewegung in der Richtung eines Pfeils P über eine nicht
abgebildete Stützoberfläche für ein Aufzeichnungsmedium
montiert sind. Jeder Druckkopf trägt einen Tintenbehälter, um
darauf von Druckdüsen
ausgestoßene
Tinte zuzuführen.
Bei dem Ausführungsbeispiel
von 3 trägt
jeder Druckkopf zwei Tintenstrahlbehälter: einen Behälter für schwarze
Tinte, und einen kombinierten Behälter für zyanfarbige, magentafarbige
und gelbe Tinte (CMY-Tinte). In 3 sind für Druckkopf
B zwei Tintenbehälter
jeweils bei 28a und 28b dargestellt. Es sollte
verstanden werden, dass die Druckköpfe nicht identisch konfiguriert
sein müssen; vielmehr
können
die Druckköpfe,
wie nachfolgend beschrieben, verschieden konfiguriert sein, wie
beispielsweise schwarze Tinte nur für Druckkopf B und CMY-Tinte
nur für
Druckkopf A. Eine nicht abgebildete Ermittlungseinrichtung, wie
beispielsweise ein mechanischer Schlüsselsensor, ermittelt den Typ
eines Druckkopfes und einer Tintenbehälterfarbe, die bei jeder Position
von A und B montiert sind. Die Tintenbehälter müssen nicht notwendigerweise
an ihren jeweiligen Druckköpfen
getragen werden; vielmehr kann Tinte durch flexible Röhren von
fernen Tintenbehältern
zugeführt
werden, die nicht an dem Kopf montiert sind.
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Im
Betrieb bzw. bei einer Operation wird ein Aufzeichnungsmedium mit
Standardbreite, wie beispielsweise Papier, von einer Zuführablage 29a durch
einen Speisepfad entlang der Köpfe
A und B zum darauf Drucken gespeist, und auf die Ausstoßablage 29b ausgestoßen. Breite-Breite-Aufzeichnungsmedien
können
von der Zuführablage 29a gespeist
werden, jedoch werden breite-Breite-Medien bevorzugter von einer
(in 4 abgebildeten) manuellen Speiseöffnung auf
der Rückseite
des Druckers 30 gespeist. Eine (auch in 4 abgebildete)
Erfassungseinrichtung, wie beispielsweise ein Lichtsensorarray,
erfasst eine Papierbreite, um so zu bestimmen, ob das Aufzeichnungsmedium
beispielsweise ein A4, 8½ × 11, A3
oder ein 11 × 17
Kontoblatt ist.
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4 ist
eine schematische Ansicht der Anordnung der beiden Druckköpfe bzw.
Dualdruckköpfe
bei dem Drucker 30. Jeder der Druckköpfe A und B, die jeweils ihre(n)
jeweiligen Tintenbehälter
tragen, ist an einem Schlitten 33 zur seitlichen Hin- und
Her- bzw. Vor- und Zurückbewegung
an einer Führungsschiene 34 montiert.
Der Schlitten 33 wird über
die Führungsschiene 34 durch
eine geeignete Ansteuereinrichtung angesteuert, wie beispielsweise
einen Riemen oder dergleichen, um so die Druckköpfe A und B in Abtastbewegungen über eine
Stützfläche für das Aufzeichnungsmedium
anzusteuern.
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Zwischen
den Druckköpfen
A und B ist eine fixe Trennung am Schlitten 33 zur Verfügung gestellt.
Vorzugsweise ist die Trennung derart gesetzt, um das schnellste
effizienteste Drucken für
die am häufigsten
vorausgesagte Verwendung des Druckers zur Verfügung zu stellen, während eine
akzeptable Druckergrundfläche erzielt
wird. Beispielsweise würde,
wenn die am häufigsten
vorausgesagte Verwendung des Druckers eine teilweise überlappende
Operation von einem Dualkopf für
Medien mit breitem Format (das heißt A3, 297 mm breit) wäre, das
schnellste und effizienteste Drucken durch Setzen der Trennung auf
eine Hälfte
der breiten Breite, oder 1/2 × 297
= 148,5 mm erzielt werden. Dies ergibt jedoch eine inakzeptabel
große
Druckergrundfläche.
Für den
in 3 veranschaulichten Drucker ergibt sich die am
häufigsten
vorausgesagte Verwendung des Druckers für ein teilweise überlappendes
Drucken für
Medien mit Standardbreite (das heißt A4, 210 mm breit), für welches
normalerweise nur das Zentrum 122 mm (ungefähr 5 Inch) eine gedruckte Sache
bzw. Gegenstand bzw. Inhalt enthält.
Unter diesen Umständen
wird die Trennung auf 1/2 × 122
mm = 61 mm gesetzt, was eine akzeptabel kleine Druckergrundfläche ergibt.
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Es
ist eine Reinigungseinheit 35 zur Verfügung gestellt, um die Düsen der
Druckköpfe
A und B zu reinigen, um so einen freien Fluss von Tinte durch sie
sicherzustellen. Die Reinigungseinheit befindet sich außerhalb
des Papierspeisepfads, wie durch eine fixierte Papierbasis-Ausrichtposition 39 definiert,
gegen welche Aufzeichnungsmedien aller Größen bei einer Vorbereitung
zum Drucken ausgerichtet werden. Der Drucker umfasst eine automatische
Blattspeiseeinrichtung 36 zum Speisen von Blättern mit
Standardbreite von der Zuführablage 29a.
Auf der Rückseite
des Druckers 30 steht ein manueller Speiseschlitz 38 zur
Verfügung,
um ein Aufzeichnungsmedium mit breiter Breite zu akzeptieren, welche
zu lang sind, um durch die automatische Blattspeiseeinrichtung von
der Zuführablage 29a gespeist
zu werden.
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Für jeden
der Köpfe
A und B steht eine Ermittlungseinrichtung, wie beispielsweise eine
mechanische Schlüsselarretierung
zur Verfügung,
um den Typ des an den Schlitten montierten Kopfs zu ermitteln, wodurch die
Kopfkonfiguration erfasst wird. In einem Papierspeisepfad des Druckers 30 steht
eine Erfassungseinrichtung 37, wie beispielsweise LED-Erfassungsarrays,
zur Verfügung,
um so die Breite des durch ihn gespeisten Aufzeichnungsmediums zu
erfassen.
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Mit
der in 4 gezeigten Anordnung ist die seitliche Abtastbreite
des Kopfes A bei 40 dargestellt, und die seitliche Abtastbreite
des Kopfes B ist bei 41 dargestellt. Dementsprechend ist
bei Messung von einer Papierbasis-Ausrichtposition 39,
gegen welche Aufzeichnungsmedien aller Breite ausgerichtet werden,
ein von dem Kopf A bedruckbarer Bereich bei 42 dargestellt
und ein von dem Kopf B bedruckbarer Bereich bei 44 dargestellt.
Folglich stellt 45 einen Bereich dar, in welchem sowohl
der Kopf A als auch als auch der Kopf B in vollständiger oder
teilweise überlappender
Beziehung mit beiden Köpfen
von Kopf A und B drucken kann, wobei sie in der Lage sind, über das
gesamte Gebiet zu drucken, und 46 stellt einen Bereich
dar, in welchem der Kopf A und der Kopf B in einer teilweise überlappenden
Beziehung drucken können,
wobei ein Teil des Bereichs (der Teil am meisten links) nur von
dem Kopf B bedruckt wird, und wobei ein weiterer Teil (der Teil
am weitesten rechts) nur von dem Kopf A bedruckt wird. Vorzugsweise
entspricht der Bereich 45 einer Breite eines A4-Aufzeichnungsmediums,
(das heißt,
210 mm), während
der Bereich 46 einer Breite eines A3-Aufzeichnungsmediums
entspricht (das heißt,
297 mm).
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5 zeigt
die Anordnung von Druckelementen an jedem der Druckköpfe A und
B. Wie in 5 gezeigt, sind die Druckelemente
vertikal orientiert und in Gruppen für jede Tintenfarbe angeordnet,
wobei für
gelbe Tinte 24 Düsen
zur Verfügung
gestellt sind, für
magentafarbige Tinte 24 Düsen zur Verfügung gestellt
sind, für
zyanfarbige Tinte 24 Düsen
zur Verfügung
gestellt sind, und für
schwarze Tinte 64 Düsen
zur Verfügung gestellt
sind. Wie aus 5 ersichtlich, sind die Druckelemente
vertikal angeordnet, oder fast vertikal mit einem geringfügigen Neigungswinkel,
der einer Erzeugung einer vertikalen Linie während eines schnellen sequenziellen
Feuerns der Düsen
während
einer Bewegung des Druckkopfes in der Richtung des Pfeils A entspricht.
Der Druckkopf wird horizontal über
das Aufzeichnungsmedium angesteuert, um so ein Drucken in Bändern zu
bewirken, wobei ein Band den 24 Reihen von Bildelementen
entspricht, die während
einer Abtastbewegung des Druckkopfs gedruckt werden.
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11 stellt
die zum Drucken verwendbare Kopfkombination dar. Die obere rechte
Ecke von 11 stellt schematisch die Anordnung
des Druckers 30 dar, und zeigt die relative Position der
Druckköpfe
A und B, des Schlittens 33, der Reinigungseinheit 35,
und der fixierten Papierausrichtposition 39. Wie in dem
Rest von 11 gezeigt, sind für Aufzeichnungsmedien
breiter Breite Ausdrucke eines Einzelkopfs (nur durch Kopf B) oder
sich teilweise überlappende
Ausdrucke von Mehrfachköpfen
verfügbar.
Für Aufzeichnungsmedien
mit Standardbreite sind Ausdrucke eines Einzelkopfs (unter Verwendung
von entweder Kopf A oder Kopf B), oder sich teilweise oder vollständig überlappende
Ausdrucke von Mehrfachköpfen
verfügbar.
Diese Kopfkombinationen bestimmen, wenn sie mit bestimmten Kopfkonfigurationen
gekoppelt sind, die verfügbaren
Druckbetriebsarten, wie nachfolgend beschrieben.
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6 ist
ein ausführliches
Blockschaltbild der internen Konstruktion der Computeranlage 20 und
der internen Konstruktion des Druckers 30. Wie in 6 gezeigt,
umfasst die Computeranlage 20 eine zentrale Verarbeitungseinheit
(CPU) 50, wie beispielsweise einen programmierbaren Mikroprozessor
bzw. Mikroverarbeitungseinrichtung, der bzw. die mit dem Computerbus 51 schnittstellenverbunden
ist. Außerdem
ist mit dem Computerbus 51 eine Anzeigeschnittstelle 52 zur
Schnittstellenverbindung mit einer Anzeige 23, eine Druckerschnittstelle 53 zur
Schnittstellenverbindung mit dem Drucker 30, eine Floppy-Diskettenlaufwerk-Schnittstelle 54 zur
Schnittstellenverbindung mit der Floppy-Disk bzw. Diskette 24,
eine Tastaturschnittstelle 55 zur Schnittstellenverbindung
mit der Tastatur 26, und eine Zeigevorrichtungsschnittstelle 56 zur
Schnittstellenverbindung mit der Zeigevorrichtung 27 schnittstellenverbunden.
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Ein
Hauptspeicher 57, wie beispielsweise ein Speicher mit wahlfreiem
Zugriff (RAM) ist mit dem Computerbus 51 schnittstellenverbunden,
um so die CPU 50 mit einem Zugriff auf die Speicherablage
auszustatten. Insbesondere lädt
die CPU 50, wenn gespeicherte Anwendungsprogramm- Anweisungssequenzen
ausgeführt werden,
wie beispielsweise diejenigen, die mit auf der Festplatte bzw. Disk 25 gespeicherten
Anwendungsprogrammen in Zusammenhang stehen, diejenigen Anwendungsanweisungssequenzen
von der Disk 25 (oder anderen Speichermedien, wie beispielsweise
Medien, auf die über
ein Netzwerk oder ein Floppy-Diskettenlaufwerk 24 zugegriffen
wird) in den Hauptspeicher 57 und führt diejenigen gespeicherten
Programmanweisungssequenzen aus dem Hauptspeicher aus.
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Zum
Speichern von unveränderlichen
Anweisungssequenzen, wie beispielsweise Herauffahranweisungssequenzen
oder grundlegenden Eingabe-/Ausgabe-Betriebssystemsequenzen (BIOS-Sequenzen)
zum Betrieb der Tastatur 26, ist ein Nur-Lese-Speicher
(ROM) 58 zur Verfügung
gestellt.
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Wie
in 6 gezeigt und wie zuvor erwähnt, speichert die Festplatte 25 Programmanweisungssequenzen
für das
Fensterbetriebssystem und für
verschiedenste Anwendungsprogramme, wie beispielsweise graphische
Anwendungsprogramme, Zeichnungsanwendungsprogramme, Benutzeroberflächenpublikations-Anwendungsprogramme
und dergleichen. Zusätzlich
speichert die Festplatte 25 auch Farbbilddateien, die beispielsweise
auf dem Montitor 23 angezeigt oder von dem Drucker 30 gedruckt
werden können,
unter der Steuerung eines bestimmten Anwendungsprogramms. Die Festplatte 25 speichert
auch einen Farbmonitortreiber, welcher steuert, wie RGB-Farbhauptwerte für die Anzeigeschnittstelle 52 zur
Verfügung
gestellt sind, und einen Druckertreiber 59, welcher ein
Druckertreiber zur Steuerung ist, wie CMYK-Farbkomponentenwerte von den RGB-Farbhauptwerten
abgeleitet werden und der Druckerschnittstelle 53 zusammen
mit einer gemäß der Erfindung
ausgewählten Druckbetriebsart
zur Verfügung
gestellt werden, zum Ausdrucken durch den Drucker 30.
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Auf
der Festplatte 25 sind außerdem andere Vorrichtungstreiber
zum Bereitstellen von geeigneten Signalen für verschiedenste Vorrichtungen
gespeichert, wie beispielsweise Netzwerkvorrichtungen, Faksimilevorrichtungen,
und dergleichen, welche mit der Computeranlage 20 verbunden
sind.
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Üblicherweise
müssen
auf der Disk 25 gespeicherte Anwendungsprogramme und Treiber
von dem Benutzer zuerst auf der Disk 25 von anderen computerlesbaren
Medien installiert werden, auf welchen diese Programme und Treiber
zu Anfangs gespeichert sind. Beispielsweise ist es für einen
Benutzer üblich,
eine Diskette bzw. Floppy-Disk
bzw. Floppy-Diskette oder andere computerlesbare Medien, wie beispielsweise
eine CD-ROM zu erwerben, auf welcher eine Kopie eines Druckertreibers
gemäß der Erfindung
gespeichert ist. Der Benutzer würde
dann den Druckertreiber 59 auf der Festplatte bzw. fixen
Disk 25 durch gut bekannte Techniken installieren, durch
welche der Druckertreiber auf die Festplatte 25 kopiert
wird. Zu derselben Zeit ist es für den
Benutzer auch möglich,
einen Druckertreiber gemäß der Erfindung über nicht
abgebildete Modemschnittstelle oder über ein nicht abgebildetes
Netzwerk herunterzuladen, wie beispielsweise durch Herunterladen
von einem Dateiserver oder von einem computergesteuerten schwarzen
Brett bzw. Mitteilungsblatt bzw. Verlautbarung (bulletin).
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Zurückkehrend
zu 6 umfasst der Drucker 30 eine CPU 60,
wie beispielsweise einen mit dem Computerbus 61 verbundenen
V853 Einzelchipmikroprozessor. Ferner sind mit dem Computerbus 61 ein
RAM 62, ein ROM 63, eine externe Speicherschnittstelle 64,
eine Schnittstelle 65 zu einer Druckmaschine, eine Schnittstelle 66 zu
einem Feld, und eine Schnittstelle 67 zu dem Computer 20 verbunden.
Das RAM 62 besteht aus einem Arbeitsspeicher für den Drucker 30 und
insbesondere umfasst er einen nachfolgend ausführlicher beschriebenen Druckdaten-Pufferbereich. Das
ROM 63 besteht aus einem Schriftart-ROM zum Speichern von Schriftartdaten,
einem Programm-ROM zum Speichern von zur Steuerung des Druckers 30 verwendeten
Programmanweisungssequenzen, und unveränderlichen Daten, wie beispielsweise
einer Druckermodellnummer und dergleichen. Die externe Speicherschnittstelle 64 stellt
eine Schnittstellenverbindung zu den externen Speicherkartuschen,
wie beispielsweise einer Kartusche 70, dar, die zusätzliche
Schriftarten für
den Drucker 30 zur Verfügung
stellen, oder einen zusätzlichen
Speicher mit variablem Zugriff zur Verfügung stellen. Die Schnittstelle 65 stellt
eine Schnittstellenverbindung mit einer Druckmaschine 71,
die Schnittstellen zu den Druckköpfen
A und B, eine Schnittstelle zu der Ansteuereinrichtung für den Schlitten 33,
eine Schnittstelle zu der Reinigungseinheit 35, und andere
nicht abgebildete Schnittstellen umfasst, wie beispielsweise Schnittstellen
zu Dokumentspeiseabschnitten und Schnittstellen zu Druckerdüsensteuerungen
her. Eine Schnittstelle 66 zu einem Feld umfasst eine Schnittstelle
zu einem Feld 72, welches beispielsweise aus einer LCD-Anzeige zum
Anzeigen eines Status des Druckers, LEDs zur Angabe von Online- und Offline oder
Fehlerbedingungen, und verschiedensten Steuerknöpfen zum Setzen und anderweitigem
Schnittstellenverbinden mit dem Drucker 30 besteht. Eine
Schnittstelle 67 umfasst eine komplementäre Schnittstelle
zu der Druckerschnittstelle 53 des Computers 20.
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Zusammen
umfassen die CPU 60, der Bus 61, das RAM 62 und
das ROM 63 eine Steuereinrichtung zur Steuerung von Operationen
bzw. Betrieben des Druckers 30.
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Auch
wenn 6 die individuellen Komponenten des Druckers 30 als
separat und verschieden voneinander darstellt, ist es vorzuziehen,
dass zumindest einige dieser Komponenten kombiniert sind. Beispielsweise
ist es vorzuziehen, die externe Speicherschnittstelle 64,
die Schnittstelle 65 zu der Druckmaschine, die Schnittstelle 66 zu
dem Feld, und die Schnittstelle 67 alle in einem einzelnen
Gatearray zu kombinieren. Am meisten ist es bevorzugt, dass das
zuvor erwähnte
Gatearray zudem mit der CPU 60, dem RAM 62 und
dem ROM 63 in einem sogenannten Vier-in-Eins-Chip kombiniert
ist, welcher den Bedarf beseitigt, Leitungen zu einem separaten
Computerbus zur Verfügung
zu stellen und die Anzahl von erforderlichen Zwischenverbindungen
verringert, um so einen Steuerabschnitt für den Drucker 30 herzustellen.
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10 ist
ein funktionelles Blockschaltbild hoher Stufe, welches veranschaulicht,
wie der Computer 20 in der Praxis der Erfindung mit dem
Drucker 30 interagiert. Wie in 10 gezeigt,
gibt das Fensterbetriebssystem 67 als Reaktion auf eine
Druckanweisung, die von einem Anwendungsprogramm 75, wie
beispielsweise einer auf der Disk 25 gespeicherten Bildverarbeitungsanwendung,
ausgegeben ist, ein Signal aus und die graphische Vorrichtungsschnittstelle
ruft den Druckertreiber 59 auf. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
der Erfindung wählt
der Druckertreiber 59 eine Druckbetriebsart aus und leitet
Druckdaten entsprechend der Druckanweisung von der Anwendung 75 ab,
und speichert die Druckdaten in einem Druckdatenpuffer 77.
Danach erlangt der Druckertreiber 59 wieder gemäß der Erfindung
Druckdaten aus dem Druckdatenpuffer 77 und überträgt die Druckdaten
an den Drucker 30 für
eine Druckausgabe durch ihn.
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An
dem empfangenden Ende empfängt
der Drucker 30 durch Verwendung einer Steuersoftware 81, die
von dem in dem ROM 63 gespeicherten Programm umfasst ist,
die Druckdaten von dem Druckertreiber 59 und speichert
sie in einem Druckdatenpuffer 82. Der Druckdatenpuffer 82 befindet
sich in dem RAM 62. Danach gewinnt die Steuersoftware 81 die
gespeicherten Druckdaten aus dem Druckdatenpuffer 82 wieder,
verarbeitet sie beispielsweise durch Dekompression und überträgt sie an
die Druckmaschine 71 zur Ausgabe durch sie.
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7 ist
ein Flussdiagramm von Prozessschritten, durch welche die Steuereinrichtung
des Druckers 30 eine Druckbetriebsart zur Operation gemäß der Erfindung
auswählt.
Die in 7 gezeigten Prozessschritte werden als Code auf
einem computerlesbaren Medium, wie beispielsweise dem ROM 63,
zur Ausführung durch
die CPU 60 in dem Drucker 30 gespeichert.
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Allgemein
gesprochen, stellen die in 7 gezeigten
Prozessschritte eine Auswahl einer Druckbetriebsart gemäß einer
Kopfkonfiguration an dem Drucker 30 zur Verfügung. Falls
gewünscht,
kann die Druckbetriebsartauswahl auch auf einer erfassten Breite
des Aufzeichnungsmediums basieren, oder darauf, ob eine Vorliebe
bzw. ein Vorzug für
die Druckqualität
gesetzt wurde oder nicht. In Bezug auf die Druckqualität sollte es
im Hinterkopf behalten werden, dass die Druckqualität im Allgemeinen
höher wird,
wenn ein Drucken mit nur einem einzigen Kopf bzw. Einzelkopf durchgeführt wird,
da ein Drucken mit einem Einzelkopf sicherstellen wird, dass die
Druckqualität nicht
durch mögliche
Fehlausrichtungen oder andere Fehlabstimmungen, wie beispielsweise
eine Dichtefehlabstimmung unter allen der vielzähligen Druckköpfe, nachteilig
beeinflusst wird. Folglich wird beispielsweise, wenn die Düsen an dem
Druckkopf A in Hinblick auf die entsprechenden Düsen an dem Druckkopf B vertikal
fehlausgerichtet sind, die von dem Druckkopf A durchgeführte Druckausgabe
in ähnlicher
Weise in Bezug auf die von dem Druckkopf B gebildete Druckausgabe
fehlausgerichtet sein. Entsprechend einer Anmeldung Nr._ mit dem
Titel „Auto-alignment
System for a Printing Device",
eingereicht von den selben Erfindern, beschreibt, wie eine derartige
Fehlausrichtung zu erfassen und zu kompensieren ist, jedoch ist
es im Allgemeinen schwierig, eine Fehlausrichtung besser als ± ½ eines
Druckelementes zu kompensieren. Eine derartige Fehlausrichtung wird
als ein vertikaler Schritt in der gedruckten Ausgabe auftreten,
und wird insgesamt vermieden werden, wenn ein Drucken auf ein Drucken
mit nur einem Einzeldruckkopf beschränkt wird.
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Bezugnehmend
auf 7 wird bei Schritt S701 eine Kopfkonfiguration
durch ein Auslesen einer Ermittlungseinrichtung erlangt. Insbesondere
wird bei Schritt S701 eine Ermittlungseinrichtung gelesen, um so zu
bestimmen, welcher Typ eines Druckkopfes bei jeden Druckpositionen
der Druckpositionen A und B montiert ist. Beispielsweise ist es
möglich,
dass jede der Druckpositionen in sich eine vollkommen schwarze Druckkartusche,
eine Dreifarben-Druckkartusche (CMY-Druckkartusche), eine Vierfarben-Druckkartusche (CMYK-Druckkartusche),
oder eine Photodruckkartusche montiert hat. (Eine Photodruckkartusche
bezieht sich auf eine Druckkartusche mit Tinten mit geringerer Dichte
als normal, um so zusätzliche
Tinten zur Verfügung
zu stellen, um daraus auszuwählen,
und um eine photorealistischere gedruckte Ausgabe herzustellen.) Zusätzlich ist
es möglich,
dass überhaupt
keine Druckkartusche an einer bestimmten Druckstation montiert ist, oder
dass die an einer besonderen bzw. bestimmten Druckstation montierte
Druckkartusche nicht richtig funktioniert, beispielsweise durch
eine Tintenmangelbedingung oder eine andere Fehlfunktion. Was auch
immer die Druckkopfkonfiguration ist, sie wird bei Schritt S701
erlangt, worauf sich der Fluss mit Schritt S702 für eine Bestimmung
der verfügbaren
Druckbetriebsarten fortsetzt.
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Insbesondere
bestimmt Schritt S702 die verfügbaren
Druckbetriebsarten auf der Grundlage der Druckkopfkonfiguration.
Der Ausdruck „verfügbare Druckbetriebsarten" bezieht sich auf
die Druckbetriebsarten, welche auf der Grundlage der Druckkopfkonfiguration
und auf der Grundlage der in 11 gezeigten
Kopfkombinationen möglich
sind. Ist beispielsweise der Druckkopf A ein Dreifarben-Druckkopf
und der Druckkopf B ein ausschließlich schwarzer Druckkopf,
dann umfassen die verfügbaren
Druckbetriebsarten einen Schwarzweißausdruck auf einer Standardbreite
mit einem Einzel- oder Mehrfachkopf, einen Farbausdruck auf einer
Standardbreite mit einem Mehrfachkopf, und einen Schwarzweißausdruck
auf einer breiten Breite mit einem Einzelkopf; wohingegen, wenn
der Kopf A durch einen Vierfarben-Druckkopf ausgetauscht wird, dann
umfassen die verfügbaren
Druckbetriebsarten zusätzlich
einen Schwarzweißausdruck
auf einer breiten Breite mit einem Mehrfachkopf. In der folgenden
Tabelle 1 sind verfügbare
Druckbetriebsarten auf der Grundlage von einigen typischen Kopfkonfigurationen
für jeden
der Köpfe
B und A gezeigt.
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Der
Fluss setzt sich mit den Schritten S703 bis S706 fort, bei welchem
von der Steuereinrichtung aus den verfügbaren Druckbetriebsarten automatisch
eine Druckbetriebsart ausgewählt
wird. Eine Auswahl kann auf der erfassten Breite des Aufzeichnungsmediums
basieren, oder sie kann darauf basieren, ob für die Druckqualität eine Vorliebe
gesetzt wurde oder nicht, oder sie kann auf beiden basieren. Wird
die auf der erfassten Mediumsbreite basierende Auswahl gewünscht, dann
wird bei Schritt S703 die Breite des Aufzeichnungsmediums unter
Bezugnahme auf die Erfassungseinrichtung 37 erfasst. Dann
setzt sich der Fluss mit Schritt S704 fort, bei welchem bestimmt
wird, ob von dem Benutzer eine Druckqualitätsvorliebe gesetzt wurde. Typischerweise
kann eine Druckqualitätsvorliebe
durch einen manuell betriebenen Schalter auf der Vorderseite des
Druckers 30 gesetzt werden, oder sie kann durch Interaktion
des Benutzers mit dem Steuerfeld des Druckers gesetzt werden. Eine
Druckqualitätsvorliebe
kann eine Auswahl unter den Möglichkeiten „HOCH", „SCHNELL", oder „AUTOMATISCHE
AUSWAHL" umfassen.
Auf der Grundlage davon, ob eine Druckqualitätsvorliebe gesetzt wurde, setzt
sich der Fluss entweder mit Schritt S705 oder mit Schritt S706 fort.
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Wurde
eine Druckqualitätsvorliebe
gesetzt, dann wird bei Schritt S705 auf der Grundlage der Druckqualitätsvorliebe
aus den verfügbaren
Druckbetriebsarten eine Druckbetriebsart ausgewählt. Wurde andererseits keine
Druckqualitätsvorliebe
gesetzt, dann setzt sich der Fluss mit Schritt S706 fort, bei welchem
die schnellste Druckbetriebsart auf der Grundlage der für die erfasste
Breite des Aufzeichnungsmediums verfügbaren Druckbetriebsarten ausgewählt wird.
In jedem Fall setzt sich der Fluss dann mit Schritt S707 fort, bei welchem
der Drucker 30 die ausgewählte Druckbetriebsart druckt.
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8 ist
ein Flussdiagramm von Prozessschritten für einen Druckertreiber gemäß der Erfindung.
Die Prozessschritte Schritt S803 bis S808 sind als Code auf einem
computerlesbaren Medium zur Ausführung durch
die CPU 50 in dem Hostcomputer 20 gespeichert,
wobei sie beispielsweise auf der Platte bzw. Disk 25 gespeichert
sind.
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Allgemein
gesprochen, ist der in 8 gezeigte Prozessschritt ein
Druckertreiber, welcher in einem Hostcomputer ausführbar ist,
um so eine Druckbetriebsart zur Druckausgabe eines Druckbildes durch
einen Tintenstrahldrucker zu setzen, welcher vielzählige Druckköpfe aufweist,
die in Bezug zueinander seitlich voneinander entfernt sind. Der
Drucker umfasst mehrere Druckbetriebsarten einschließlich zumindest
einer Druckbetriebsart für
eine Standardbreite zum überlappenden
Ausdrucken in einen ersten seitlichen Druckbereich durch sowohl
einen ersten als auch einen zweiten Druckkopf, sowie eine breite-Breite-Druckbetriebsart
bzw. eine Druckbetriebsart für
eine breite Breite zum Ausdrucken in einen zweiten und größeren seitlichen
Druckbereich durch nur einen Druckkopf und nicht irgendwelche andere.
Die Prozessschritte bestimmen auf der Grundlage einer Druckkopfkonfiguration
verfügbare
Druckbetriebsarten und wählen
automatisch auf der Grundlage von Druckdatencharakteristika, wie
beispielsweise dem Farbinhalt und einer gewünschten Druckbreite, aus den verfügbaren Druckbetriebsarten
eine Druckbetriebsart aus. Alternativ können die verfügbaren Druckbetriebsarten
für eine
Benutzerauswahl von einer der verfügbaren Druckbetriebsarten angezeigt
werden. Danach werden die Druckdaten und die ausgewählte Betriebsart
an den Drucker zur Druckausgabe durch ihn übertragen.
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Genauer
erlangt der Drucker 30 bei Schritt S801 die Druckkopfkonfiguration
auf eine Weise ähnlich
zu der bei Schritt S701, und bei Schritt S802 überträgt der Drucker 30 die
Kopfkonfiguration über
die bi-direktionale Schnittstelle an den Hostcomputer 20.
Bei Schritt S803 bestimmt der Hostcomputer 20 die verfügbaren Druckbetriebsarten.
Eine Verarbeitung bei Schritt S803 ist identisch mit der von Schritt
S702 mit der Ausnahme, dass die Verarbeitung bei dem Hostcomputer 20 statt
bei dem Drucker 20 durchgeführt wird.
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Dann
setzt sich der Fluss mit Schritt S804 fort, bei welchem der Hostcomputer 20 bestimmt,
ob ein Benutzer aufzufordern bzw. anzufordern ist, eine Druckbetriebsart
aus den verfügbaren
Druckbetriebsarten auszuwählen,
oder ob eine Druckbetriebsart auf der Grundlage von Druckdatencharakteristika
automatisch auszuwählen
ist. Wird die automatische Auswahl gewünscht, dann setzt sich der
Fluss mit Schritt S805 fort, bei welchem der Hostcomputer 20 die
Charakteristika der Druckdaten prüft. Insbesondere umfassen die
Charakteristika der Druckdaten einen Farbinhalt der Druckdaten sowie
eine gewünschte
Breite eines Ausdrucks der Druckdaten. Der Ausdruck „Farbinhalt" bezieht sich beispielsweise
darauf, ob die Druckdaten Schwarzweiß-Druckdaten, Vollfarben-Druckdaten
oder Photoqualität-Druckdaten
sind. Auf der Grundlage der Druckdatencharakteristika wird bei Schritt
S806 eine der verfügbaren
Druckbetriebsarten zur Verwendung durch den Drucker ausgewählt. Dann
setzt sich der Fluss mit Schritt S808 fort, bei welchem der Hostcomputer 20 die Druckdaten
und die ausgewählte
Druckbetriebsart an den Drucker 30 überträgt, worauf der Drucker 30 die
Daten gemäß der ausgewählten Betriebsart
druckt (Schritt S809).
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Andererseits
zweigt sich dann der Fluss, wenn bei Schritt S804 eine Benutzerauswahl
gewünscht
ist, zu Schritt S807 auf, bei welchem der Benutzer aufgefordert
wird, aus den verfügbaren
Druckbetriebsarten eine Druckbetriebsart auszuwählen. 9 zeigt
eine geeignete graphische Benutzerschnittstelle, durch welche ein Benutzer
aufgefordert wird, eine Anzeigebetriebsart aus den verfügbaren Anzeigebetriebsarten
auszuwählen. Wie
aus 9 ersichtlich, werden alle verfügbaren Druckbetriebsarten
zur Auswahl durch den Benutzer angezeigt, und zusätzlich werden
dem Benutzer eine Vielfalt von Optionen bezüglich der Druckbreite, der
Qualität und
der Farbe präsentiert.
Wird für
jede dieser Optionen „AUTOMATISCHE
AUSWAHL" ausgewählt, dann
bekommt der Benutzer die breiteste Vielfalt von verfügbaren Druckbetriebsarten
präsentiert.
Andererseits kann der Benutzer durch Auswahl einer spezifischen
Breite, Qualität
oder eines Farbinhalts seine Auswahl von verfügbaren Druckbetriebsarten einengen,
wodurch er unterstützt
wird, die geeignetste Druckbetriebsart für die gewünschte Druckausgabe auszuwählen. Ist
der Benutzer mit seiner Auswahl zufrieden, wird der „DRUCKEN"-Knopf bzw. die „DRUCKEN"-Schaltfläche ausgewählt, wodurch
seine Auswahl gegenüber
dem Hostcomputer 20 verifiziert wird.
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Nach
Empfang der Benutzerauswahl von verfügbaren Druckbetriebsarten kehrt
der Fluss zu den Schritten S808 und S809 zurück, wodurch Druckdaten und
die ausgewählte
Druckbetriebsart an den Drucker für einen Ausdruck durch ihn übertragen
werden.
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Wie
zuvor in Verbindung mit 4 beschrieben, wird die Druckergrundfläche durch
eine Kopftrennung zwischen den Köpfen
A und B beeinflusst. 12 stellt dar, wie die Druckergrundfläche zusätzlich durch
die relative Platzierung der fixierten Papierausrichtführung 39 und
der Druckkopf-Reinigungsstation 35 beeinflusst wird. Das
heißt, 12 stellt
vier mögliche
Kombinationen von Positionen für
die Ausrichtführung 39 und
die Reinigungsstation 35 dar: links/links, links/rechts,
rechts/links und rechts/rechts. Für jede Kombination ist die Ausgangsposition
des Schlittens 33 und der Köpfe A und B mit durchgezogenen
Linien dargestellt, wohingegen die weit entfernt abgetastete Position
des Schlittens und der Köpfe
mit gestrichelten Linien dargestellt ist. („Weit entfernt abgetastete
Position" bedeutet
die Position, zu welcher der Schlitten und die Köpfe laufen müssen, um
sicherzustellen, dass ein vollständig überlappendes
Drucken für
Aufzeichnungsmedien mit Standardbreite möglich ist.) Die niedrigste
Kombination (das heißt,
rechts/rechts) ist dieselbe wie die in 4 gezeigte Kombination.
Mit dieser Kombination ist der breite Betriebsartkopf (A3-Kopf)
der linke Kopf auf dem Schlitten 33, und die weit entfernt
abgetastete Position ist mit gestrichelten Linien dargestellt. Der
Gesamteffekt hat einen Drucker mit einer kleinen Grundfläche zur
Folge.
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In ähnlicher
Weise ist für
die oberste Kombination (das heißt, links/links) der breite
Betriebsartkopf der rechte Kopf, und die weit entfernt abgetastete
Position ist mit gestrichelten Linien dargestellt. Wieder ist die gesamte
Grundfläche
klein.
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Jedoch
ist für
die links/rechts Kombination bei welcher der Druckkopf für die breite
Betriebsart entweder der linke Kopf oder der rechte Kopf sein kann,
die weit entfernt abgetastete Position mit gestrichelten Linien dargestellt.
Die gesamte Grundfläche
ist größer. Für die rechts/links
Kombination ist eine ähnlich
größere Grundfläche erlangt.
Es kann daher beobachtet werden, dass die gesamte Druckergrundfläche klein
ist, wenn die Reinigungsstation 35 und die fixierte Papierausrichtführung 39 auf
derselben Seite des Druckers positioniert sind, wobei sich die Reinigungsstation
außerhalb
des Papierspeisepfads befindet. Zusätzlich ist es für eine Gleichförmigkeit
des Druckens zudem vorzuziehen, dass sich der Druckkopf der breiten
Betriebsart gegenüberliegend
von der fixierten bzw. fixen Papierposition befindet.
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Die
vorliegende Erfindung kann als ein Computercode ausgeführt sein,
der auf einem Medium oder in elektronischer Form, beispielsweise
einem heruntergeladenen oder gespeicherten Druckertreiber, gespeichert ist.
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Es
wird hervorgehoben, dass mehrere Änderungen für das zuvor beschriebene System
ausgeführt werden
können,
ohne sich von der Lehre der Erfindung zu entfernen. Insbesondere
ist es beabsichtigt, dass alle Angelegenheiten bzw. Inhalte, die
in der vorliegenden Offenbarung enthalten sind, oder in der beiliegenden Zeichnung
gezeigt sind, als Veranschaulichung und nicht als Beschränkung interpretiert
werden sollen. Stattdessen wird der Geltungsbereich der Erfindung
als auf der Grundlage der beigefügten
Ansprüche
bestimmt gesehen.