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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft serielle Drucker, welche ein Aufzeichnen durch
Bewegen eines Aufzeichnungskopfs ausführen und in der Lage sind,
gleichzeitig eine Vielzahl von Linien durch eine Bewegung in der
Richtung senkrecht zu der Richtung der Zufuhr eines Aufzeichnungsblatts
aufzuzeichnen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen
seriellen Drucker, welcher einen Aufzeichnungsversatz zwischen einer
aufgezeichneten Reihe und der nächsten
aufgezeichneten Reihe, der durch die Bewegung des Aufzeichnungskopfs
verursacht wird, einstellt, sowie das Einstellverfahren.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Ein
serieller Drucker bewegt zum Beispiel den Aufzeichnungskopf in der
Richtung senkrecht zu der Richtung der Zufuhr eines Aufzeichnungsblatts und
zeichnet durch die Bewegung eine Linie oder gleichzeitig eine Vielzahl
von Linien auf das Aufzeichnungsblatt auf. Zum Aufzeichnen der nächsten Linie oder
Linien wird das Aufzeichnungsblatt um ein Ausmaß transportiert, welches der
aufgezeichneten Linie oder den aufgezeichneten Linien entspricht.
Durch Wiederholen des Vorgangs wird eine Seite des gesamten Aufzeichnungsblatts
aufgezeichnet, welche durch Verbinden einer aufgezeichneten Linie
mit der nächsten
aufgezeichneten Linie gebildet wird.
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Der
serielle Drucker ist zum Beispiel ein schneller Tintenstrahldrucker,
welcher eine Aufzeichnung unter Verwendung eines Mehrkanalkopfs
ausführt.
Der Tintenstrahldrucker emittiert Tinte in Übereinstimmung mit Bilddaten,
fixiert die emittierten Tintenteilchen (Tröpfchen) auf einem Aufzeichnungsblatt,
und zeichnet ein reproduziertes Bild in Übereinstimmung mit einer Tintenfarbe
auf. In dem Mehrkanalkopf sind eine Vielzahl von Düsen, welche
während
einer Bewegung Tinte emittieren, in der gleichen Richtung wie der
Richtung der Zufuhr eines Aufzeichnungsblatts bereitgestellt. Durch
Bewegen des Mehrkanalkopfs in der Richtung senkrecht zu der Richtung der
Zufuhr eines Aufzeichnungs blatts wird gleichzeitig eine solche Anzahl
von Linien aufgezeichnet, die der Anzahl von Düsen entspricht.
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Nachdem
der Mehrkanalkopf einmal bewegt worden ist, wird daher das Aufzeichnungsblatt
um ein Ausmaß transportiert,
welches der Anzahl der durch den Mehrkanalkopf aufgezeichneten Linie
oder Linien entspricht. Nachdem das Aufzeichnungsblatt angehalten
worden ist, bewegt sich der Mehrkanalkopf erneut. Der Vorgang wird
wiederholt durchgeführt. Das
Zuführen,
das heißt
Transportieren, des Aufzeichnungsblatts wird ausgeführt, während das
Blatt zwischen zum Beispiel Walzen gehalten wird.
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Wenn
Transportwalzen zum Transportieren eines Aufzeichnungsblatts mit
Durchmessern von 12,00 mm und 12.01 mm verwendet werden, resultiert
ein Aufzeichnen mit einer Aufzeichnungsdichte (Auflösung) von
600 dpi mittels einem Mehrkanalkopf mit 960 Düsen aufgrund der Transportwalzen
mit unterschiedlichen Durchmessern in einem Unterschied, das heißt Fehler,
von 1,5 Punkten zwischen dem Transportausmaß von Blättern. Speziell für einen
Tintenstrahldrucker und dergleichen ist es sehr schwierig, die Transportwalzen
oder dergleichen zum Transportieren eines Aufzeichnungsblatts präzise so
auszugestalten, dass sie einen bestimmten Durchmesser haben. Daher ändert dann,
wenn die Transportwalzen oder dergleichen ersetzt werden und die
ersetzten Transportwalzen mit einem vorbestimmten Transportausmaß angetrieben
werden, der vorstehend beschriebene geringfügige Unterschied in dem Durchmesser
das Transportausmaß wesentlich
und verursacht einen Aufzeichnungsversatz.
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Die 1A bis 1C sind
Ansichten, die aufgezeichnete Zustände darstellen, wenn ein Mehrkanalkopf
eine Aufzeichnung durch zweimaliges Verfahren ausführt. Falls
das Transportausmaß eines Aufzeichnungsblatts
größer als
ein vorbestimmtes Ausmaß ist,
erscheint eine weiße
Linie zwischen einer vorangehend aufgezeichneten Linie und der nächsten aufgezeichneten
Linie, wie in 1A dargestellt ist. Falls das
Transportausmaß eines
Aufzeichnungsblatts kleiner ist, werden Linien, welche durch zweimaliges
Verfahren des Aufzeichnungskopfs aufgezeichnet werden, teilweise überlagert, welches
in einer dicken Linie resultiert, wie in 1B dargestellt
ist. Falls eine Aufzeichnung mit einem normalen Transportausmaß durchgeführt wird,
wird eine normale Aufzeichnung ohne jegliche weiße Linie oder einen überlagerten
Abschnitt zwischen der durch die erste Bewegung gegebenen Aufzeichnung und
der durch die nächste
Bewegung gegebenen Aufzeichnung erhalten.
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Als
das Verfahren zum Verhindern eines Aufzeichnungsfehlschlags aufgrund
eines Unterschieds in dem Transportausmaß eines Aufzeichnungsblatts wie
vorstehend beschrieben, und speziell als das Verfahren zum Einstellen
eines Unterschieds in dem Transportausmaß eines Aufzeichnungsblatts,
wurde eine in zum Beispiel der japanischem Patent-Offenlegungsschrift
Nr. 8-85242 beschriebene Technik vorgeschlagen. In Übereinstimmung
mit der Technik wird das Transportausmaß eines Aufzeichnungsblatts
durch Aufzeichnen eines Standardmusters auf ein Aufzeichnungsblatt,
Lesen des Aufzeichnungsergebnisses unter Verwendung eines Bildsensors,
Vergleichen der gelesenen Daten und der Tabelle der Transportausmaße eines
Aufzeichnungsblatts, welche in der Vorrichtung voreingestellt ist,
und Berechnen eines optimalen Transportausmaßes ermittelt. Auf der Grundlage
des Berechnungsergebnisses wird die Zufuhr eines Aufzeichnungsblatts
zur nachfolgenden Aufzeichnung gesteuert.
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In Übereinstimmung
mit der in der vorstehend erwähnten
amtlichen Veröffentlichung
beschriebenen Technik wird dann, wenn das Ergebnis, welches zum
Beispiel durch mehrmaliges Verfahren des Kopfs aufgezeichnet ist,
wie in einer der 1A bis 1C dargestellt,
das Ergebnis durch einen Bildsensor gelesen, um zu ermitteln, welcher
Zustand auf das Ergebnis anwendbar ist. Wenn zum Beispiel das in 1A dargestellte
Aufzeichnungsergebnis von dem Bildsensor gelesen wird, wird das Transportausmaß des Aufzeichnungsblatts
als zu groß ermittelt
und so eingestellt, dass es kleiner wird.
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In Übereinstimmung
mit der in der vorstehenden amtlichen Veröffentlichung beschriebenen
Technik wird ein Standardmuster tatsächlich auf ein Aufzeichnungsblatt
aufgezeichnet, wird das Aufzeichnungsergebnis von einem Bildsensor
gelesen, und wird folglich leicht erkannt, welcher Zustand der 1A bis 1C auf
den tatsächlich
aufgezeichneten Zustand anwendbar ist. Das Transportausmaß eines
Aufzeichnungsblatts kann dem Erkennungsergebnis entsprechend gesteuert
werden. Daher kann es so gesteuert werden, dass der wie in 1C dargestellte
Zustand aufgezeichnet und reproduziert wird.
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In
diesem Fall ist es notwendig, in dem seriellen Drucker einen Mehrfachkopf
bereitzustellen, und getrennt von diesem einen Bildsensor in dem Wagen
bzw. Schlitten zum Bewegen des Mehrfachkopfs bereitzustellen. Daher
ist die Struktur zum Einstellen des Transportausmaßes eines
Aufzeichnungsblatts kompliziert, so dass die Kosten des seriellen
Druckers wesentlich erhöht
werden.
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Da
eine Lichtquelle oder dergleichen zum Beleuchten eines Aufzeichnungsblatts
zusammen mit dem vorstehend beschriebenen Bildsensor in dem Wagen
bereitgestellt ist, nimmt die Antriebslast zum Bewegen des Wagens
zu, welches in einer Erhöhung
der Belastung eines Antriebsmotors resultiert. Folglich ist ein
Antriebsmotor, welcher ein größeres Antriebsdrehmoment
hat, oder dergleichen erforderlich, der zu dem Kostenanstieg führt. Ferner sind
eine große
Anzahl von Verdrahtungen, wie beispielsweise eine Verdrahtung für den Bildsensor, eine
Verdrahtung für
die Lichtquelle, und so weiter notwendig. Die Struktur zum Verfahren
und Antreiben des Wagens ist sehr kompliziert.
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Bei
dem in der vorstehenden amtlichen Veröffentlichung beschriebenen
Einstellen des Aufzeichnungsversatzes kann nur der Versatz eingestellt
werden, welcher durch das Transportausmaß eines Aufzeichnungsblatts
verursacht wird, so dass ein Aufzeichnungsversatz in der Hauptabtastrichtung,
welcher durch das Aufzeichnungszeitverhalten eines Aufzeichnungskopfs
verursacht wird, nicht angesprochen werden kann.
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Die
Druckschrift
EP 0 867 289 offenbart
ein Prüfmuster,
das für
eine Registrierungseinstellung unter einer Niedrigauflösungsbedingung
von 600 dpi × 600
dpi an einem im wesentlichen zentralen Abschnitt eines Druckmediums
gedruckt wird. Nach dem Durchführen
der Registrierungseinstellung auf der Grundlage des gedruckten Musters
wird das Prüfmuster
unter einer Hochauflösungsbedingung von
1200 dpi × 600
dpi an einer Position gedruckt, die keine Interferenz mit dem früheren Prüfmuster
verursacht. Auf der Grundlage dessen wird die Registrierungseinstellung
erneut durchgeführt.
Dadurch kann die Registrierungseinstellung bei einem Drucken mit hoher
Genauigkeit leicht durchgeführt
werden. Darüber
hinaus können
zwei notwendige Prüfmuster
auf einem einzelnen Druckmedium gedruckt werden, um das Senken von
Kosten zu ermöglichen,
die das bei dem Prüfmusterdrucken
zu verwendende Druckmedium betreffen.
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Die
Druckschrift
EP 0 589 718 offenbart
eine benutzer-interaktive Mehrfachstift-Ausrichtungslösung für Tintenstrahldrucker
mit einer automatischen Stiftausrichtungs-Firmware zum Wählen der
besten Ausrichtung unter einer Anzahl von anschaulich gedruckten
Möglichkeiten,
um eine halbautomatische Zwischenstiftausrichtung zu erreichen.
Der Ausrichtungsalgorithmus wird durch einen Tastenanschlag auf
einem Tastenfeld des Steuerfelds des Tintenstrahldruckers aufgerufen,
vorwiegend dann, wenn ein neuer Stift in den Wagen des Druckers
installiert wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist wünschenswert,
ein Verfahren zum Einstellen des Aufzeichrungsversatzes eines seriellen
Druckers bereitzustellen, welches auf leichte Art und Weise den
Aufzeichnungsversatz in der Transportrichtung eines Aufzeichnungsblatts
einstellen und den Kostenanstieg unterdrücken kann.
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Es
ist darüber
hinaus wünschenswert,
ein Verfahren zum Einstellen des Aufzeichnungsversatzes eines seriellen
Druckers bereitzustellen, welches auf leichte Art und Weise den
Auf zeichnungsversatz in der Hauptabtastrichtung eines Aufzeichnungsblatts
einstellen und den Kostenanstieg unterdrücken kann.
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Es
ist wünschenswert,
einen seriellen Drucker bereitzustellen, welcher den Aufzeichnungsversatz
in der Transportrichtung eines Aufzeichnungsblatts auf leichte Art
und Weise einstellen und den Kostenanstieg unterdrücken kann.
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Es
ist wünschenswert,
einen seriellen Drucker bereitzustellen, der den Aufzeichnungsversatz in
die Hauptabtastrichtung eines Aufzeichnungsblatts auf leichte An
und Weise einstellen und den Kostenanstieg unterdrücken kann.
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In Übereinstimmung
mit einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt
zum Einstellen eines Aufzeichnungsversatzes eines seriellen Druckers
mit einem Aufzeichnungskopf zum gleichzeitigen Aufzeichnen einer
Vielzahl von Linien in einer Hauptabtastrichtung, einschließlich der
Schritte des Aufzeichnens, in der Hauptabtastrichtung, eines ersten
Testmusters, das aus einer Vielzahl von durch einen vorbestimmten
Abstand voneinander getrennten Linienmustern besteht; Transportierens
eines Aufzeichnungsblatts um ein vorbestimmtes Ausmaß; Aufzeichnens
eines zweiten Testmusters, das aus vorbestimmten Aufzeichnungsmustern
besteht; und Einstellens eines Transportausmaßes des Aufzeichnungsblatts
auf der Grundlage von positionellen Beziehungen zwischen dem ersten
Testmuster und dem zweiten Testmuster, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schritt des Aufzeichnens des zweiten Testmusters den Schritt des
Aufzeichnens einer Vielzahl von Linienmustern einschließt, welche
zwischen einer Vielzahl von Linienmustern in dem ersten Testmuster aufgezeichnet
werden und welche in der Transportrichtung relativ zueinander versetzt
sind.
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Da
das Transportausmaß des
Aufzeichnungsblatts auf der Grundlage der positionellen Beziehungen
zwischen dem ersten und dem zweiten Testmuster eingestellt wird,
kann der Aufzeichnungsversatz in der Transportrichtung des Aufzeichnungsblatts
leicht eingestellt werden, und kann der Kostenanstieg des seriellen
Druckers unterdrückt
werden.
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In Übereinstimmung
mit einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt zum
Einstellen eines Aufzeichnungsversatzes eines seriellen Druckers
mit einem Aufzeichnungskopf zum gleichzeitigen Aufzeichnen einer
Vielzahl von Linien in einer Hauptabtastrichtung, einschließlich der Schritte
des Aufzeichnens, in der Hauptabtastrichtung, eines ersten Testmusters,
das aus einer Vielzahl von durch einen vorbestimmten Abstand voneinander
getrennten Linienmustern besteht; Transportierens eines Aufzeichnungsblatts
um ein vorbestimmtes Ausmaß;
Aufzeichnens eines zweiten Testmusters, das aus vorbestimmten Aufzeichnungsmustern
besteht; und Einstellens eines Transportausmaßes des Aufzeichnungsblatts
auf der Grundlage von positionellen Beziehungen zwischen dem ersten Testmuster
und dem zweiten Testmuster, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt
des Aufzeichnens des zweiten Testmusters den Schritt des Aufzeichnens
einer Vielzahl von Linienmustern einschließt, welche in der Hauptabtastrichtung
an denselben Positionen wie die Vielzahl von Linienmustern in dem ersten
Testmuster aufgezeichnet werden, und welche in der Transportrichtung
relativ zueinander versetzt sind.
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In Übereinstimmung
mit einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt zum
Einstellen eines Aufzeichnungsversatzes eines seriellen Druckers
mit einem Aufzeichnungskopf zum gleichzeitigen Aufzeichnen einer
Vielzahl von Linien in einer Hauptabtastrichtung, einschließlich der Schritte
des Aufzeichnens, in einer Transportrichtung, eines ersten Testmusters,
das aus einer Vielzahl von durch einen vorbestimmten Abstand voneinander
getrennten Linienmustern besteht; Aufzeichnens, in der Transportrichtung,
eines zweiten Testmusters, das aus vorbestimmten Aufzeichnungsmustern
besteht; und Einstellens eines Tintenausstoßzeitpunkts des Aufzeichnungskopfs
auf der Grundlage von positionellen Beziehungen zwischen dem ersten
Testmuster und dem zweiten Testmuster, dadurch gekennzeichnet, dass
der Schritt des Aufzeichnens des zweiten Testmusters in der Transportrichtung
den Schritt des Aufzeichnens einer Vielzahl von Linienmustern einschließt, welche
in der Transportrichtung in Bezug auf die Vielzahl von Linienmustern in
dem ersten Testmuster um ein vorbestimmtes Ausmaß versetzt sind.
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Da
das Tintenausstoßzeitverhalten
des Aufzeichnungskopfs auf der Grundlage der positionellen Beziehungen
dem ersten und dem zweiten Testmuster eingestellt wird, kann der
Aufzeichnungsversatz in der Hauptabtastrichtung eines Aufzeichnungsblatts leicht
eingestellt werden, und kann der Kostenanstieg des seriellen Druckers
unterdrückt
werden.
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In Übereinstimmung
mit einem vierten Aspekt der Erfindung wird ein serieller Drucker
bereitgestellt mit einem Aufzeichnungskopf zum gleichzeitigen Aufzeichnen
einer Vielzahl von Linien in einer Hauptabtastrichtung; einer ersten
Antriebseinheit, die den Aufzeichnungskopf antreibt; einer zweiten Antriebseinheit,
die ein Aufzeichnungsblatt transportiert; einer ersten Steuereinheit,
die die erste Antriebseinheit derart steuert, dass der Aufzeichnungskopf
dazu veranlasst wird, in der Hauptabtastrichtung ein erstes Testmuster
aufzuzeichnen, das aus einer Vielzahl von Linienmustern besteht,
die in einem vorbestimmten Abstand zueinander beabstandet sind, die
die zweite Antriebseinheit derart steuert, dass das Aufzeichnungsblatt
um ein vorbestimmtes Ausmaß transportiert
wird, und die die erste Antriebseinheit derart steuert, dass der
Aufzeichnungskopf dazu veranlasst wird, ein zweites Testmuster aufzuzeichnen, das
aus vorbestimmten Aufzeichnungsmustern be steht; und einer zweiten
Steuereinheit, die die zweite Antriebseinheit derart steuert, dass
das Aufzeichnungsblatt in Übereinstimmung
mit einem auf der Grundlage von positionellen Beziehungen zwischen dem
ersten Testmuster und dem zweiten Testmuster bestimmten Transportausmaß transportiert
wird, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Testmuster eine Vielzahl
von Linienmustern einschließt,
welche zwischen der Vielzahl von Linienmustern in dem ersten Testmuster
aufgezeichnet werden, und welche in der Transportrichtung relativ
zueinander versetzt sind.
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Da
die zweite Steuereinheit die zweite Antriebseinheit so steuert,
dass das Aufzeichnungsblatt um das auf der Grundlage der positionellen
Beziehungen zwischen dem ersten und dem zweiten Testmuster bestimmte
Transportausmaß transportiert wird,
kann der Aufzeichnungsversatz in der Transportrichtung des Aufzeichnungsblatts
leicht eingestellt werden, und kann der Kostenanstieg des seriellen
Druckers unterdrückt
werden.
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In Übereinstimmung
mit einem fünften
Aspekt der Erfindung wird ein serieller Drucker bereitgestellt,
mit einem Aufzeichnungskopf zum gleichzeitigen Aufzeichnen einer
Vielzahl von Linien in einer Hauptabtastrichtung; einer ersten Antriebseinheit, die
den Aufzeichnungskopf antreibt; einer zweiten Antriebseinheit, die
ein Aufzeichnungsblatt transportiert; einer ersten Steuereinheit,
die die erste Antriebseinheit derart steuert, dass der Aufzeichnungskopf
dazu veranlasst wird, in der Hauptabtastrichtung ein erstes Testmuster
aufzuzeichnen, das aus einer Vielzahl von Linienmustern besteht,
die in einem vorbestimmten Abstand zueinander beabstandet sind, die
die zweite Antriebseinheit derart steuert, dass das Aufzeichnungsblatt
um ein vorbestimmtes Ausmaß transportiert
wird, und die die erste Antriebseinheit derart steuert, dass der
Aufzeichnungskopf dazu veranlasst wird, ein zweites Testmuster aufzuzeichnen, das
aus vorbestimmten Aufzeichnungsmustern besteht; und einer zweiten
Steuereinheit, die die zweite Antriebseinheit derart steuert, dass
das Aufzeichnungsblatt in Übereinstimmung
mit einem auf der Grundlage von positionellen Beziehungen zwischen dem
ersten Testmuster und dem zweiten Testmuster bestimmten Transportausmaß transportiert
wird, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Testmuster eine Vielzahl
von Linienmustern einschließt,
welche in der Hauptabtastrichtung an denselben Positionen wie die
Vielzahl von Linienmustern in dem ersten Testmuster aufgezeichnet
werden, welche in der Transportrichtung relativ zueinander versetzt
sind.
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In Übereinstimmung
mit einem sechsten Aspekt der Erfindung wird ein serieller Drucker
bereitgestellt, mit einem Aufzeichnungskopf zum gleichzeitigen Aufzeichnen
einer Vielzahl von Linien in einer Hauptabtastrichtung; einer ersten
Antriebseinheit, die den Aufzeichnungskopf antreibt; einer zweiten Antriebseinheit,
die ein Aufzeichnungsblatt transportiert; einer ersten Steuereinheit,
die die erste Antriebseinheit und die zweite Antriebs einheit derart steuert,
dass der Aufzeichnungskopf dazu veranlasst wird, in einer Transportrichtung
ein erstes Testmuster aufzuzeichnen, das aus einer Vielzahl von
Linienmustern besteht, die in einem vorbestimmten Abstand zueinander
beabstandet sind, und der Aufzeichnungskopf dazu veranlasst wird,
in der Transportrichtung ein zweites Testmuster aufzuzeichnen, das
aus vorbestimmten Aufzeichnungsmustern besteht; und einer zweiten
Steuereinheit, die die erste Antriebseinheit derart steuert, dass
diese eine Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsblatt bei einem Tintenausstoßzeitpunkt
durchführt,
der auf der Grundlage von positionellen Beziehungen zwischen dem
ersten Testmuster und dem zweiten Testmuster bestimmt wird, dadurch
gekennzeichnet, dass das zweite Testmuster eine Vielzahl von Linienmustern einschließt, welche
in der Transportrichtung in Bezug auf die Vielzahl von Linienmustern
in dem ersten Testmuster um ein vorbestimmtes Ausmaß versetzt sind.
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Da
die zweite Steuereinheit die erste Antriebseinheit so steuert, dass
diese eine Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsblatt zu dem auf der Grundlage
der positionellen Beziehungen zwischen dem ersten und dem zweiten
Testmuster bestimmten Tintenausstoßzeitpunkt durchführt, kann
ein Aufzeichnungsversatz in der Hauptabtastrichtung des Aufzeichnungsblatts
leicht eingestellt werden, und kann der Kostenanstieg des seriellen
Druckers unterdrückt
werden.
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Damit
die Erfindung leichter verstanden werden kann, werden nun bestimmte
Ausführungsbeispiele
derselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A ist
eine Ansicht, die einen Weißlinienzustand
mit einem größeren Transportausmaß darstellt. 1B ist
eine Ansicht, die einen Schwarzlinien-Aufzeichnungszustand mit einem
kleineren Transportausmaß darstellt. 1C ist
eine Ansicht, die einen normalen Aufzeichnungszustand darstellt, der
keinen Aufzeichnungsversatz beinhaltet, mit einem normalen Transportausmaß.
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2 ist
eine Ansicht, die eine vereinfachte Struktur eines Tintenstrahldruckers
als ein Beispiel eines seriellen Druckers gemäß der Erfindung dargestellt.
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3A und 3B sind
Ansichten zum Beschreiben des Prinzips eines Einstellverfahrens
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, die ein Beispiel eines ersten und eines zweiten Testmusters
zum Einstellen eines Aufzeichnungsversatzes, welcher durch eine
Abweichung in dem Transportausmaß eines Aufzeichnungsblatts
durch den seriellen Drucker gemäß der Erfindung
verursacht wird, darstellen.
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4 ist
eine Ansicht zum Beschreiben eines Beispiels des Falls, in dem das
erste und das zweite Testmuster, die in 3A dargestellt
sind, von dem Aufzeichnungskopf eines tatsächlichen seriellen Druckers
aufgezeichnet werden.
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5A und 5B sind
Ansichten, die ein weiteres Beispiel des ersten und des zweiten
Testmusters in dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellen.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur einer Steuerschaltung zum Einstellen
eines Aufzeichnungsversatzes gemäß der Erfindung
zeigt.
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7 ist
ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Beispiels der Steuerungsprozedur
zum Einstellen des Aufzeichnungsversatzes.
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8A bis 8D sind
Ansichten zum Beschreiben unterschiedlicher Zustände in dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wenn ein Aufzeichnungsblatt zu einer Aufzeichnungsposition transportiert
wird.
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9A und 9B sind
Ansichten zum Beschreiben eines Verfahrens zum Einstellen eines Aufzeichnungsversatzes
in der Abtastrichtung, der durch den Aufzeichnungskopf in dem seriellen
Drucker gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
verursacht wird, und stellen ein erstes und ein zweites Testmuster
dar, die zum Einstellen verwendet werden.
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10 ist
eine Ansicht zum Beschreiben des Zustands des Aufzeichnungsversatzes
in dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wenn eine Aufzeichnung durch hin und her Bewegen
des Aufzeichnungskopfs durchgeführt
wird.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ein
Einstellverfahren zum leichten Erkennen eines Aufzeichnungsversatzes
unter Verwendung einer einfachen Prozedur, Entfernen des Versatzes und
Ermöglichen
einer guten Aufzeichnung bei einem seriellen Drucker gemäß der Erfindung
wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Obwohl
in der vorliegenden Erfindung ein Tintenstrahldrucker als ein Beispiel
beschrieben wird, ist die Erfindung nicht auf den Tintenstrahldrucker
beschränkt.
Natürlich
kann die Erfindung für
alle Drucker genutzt werden, welche einen Aufzeichnungskopf zum
gleichzeitigen Aufzeichnen einer Vielzahl von Linien in einer Bewegung
beinhalten, wie beispielsweise Thermodrucker und Nadelpunktdrucker.
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Zunächst wird
der Betriebsablauf eines Tintenstrahldruckers als ein Beispiel eines
seriellen Druckers gemäß der Erfindung
unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
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In 2 sind
Aufzeichnungsblätter
S auf einer Zufuhrablage 1 platziert und werden nacheinander
unter Verwendung einer halbmondförmig
geformten Zufuhrwalze 2 zugeführt, welche dem Zufuhrendabschnitt
der Zufuhrablage 1 entsprechend angeordnet ist. Die Zufuhrwalze 2 wird
so angetrieben, dass sie eine Umdrehung ausführt, um ein Aufzeichnungsblatt
zuzuführen.
Ihr Sehnenabschnitt liegt der Zufuhrablage 1 gegenüber, und
ihr Bogenabschnitt führt
das Aufzeichnungsblatt S durch Nutzen der Rotation der Zufuhrwalze 2 zu.
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Vor
der Zufuhrablage 1 sind in der Transportrichtung Transportwalzen 3 zum
Transportieren des Aufzeichnungsblatts S an eine gewünschte Position bereitgestellt.
Die Transportwalzen 3 bestehen aus getrennten Walzen, einer
oberen Walze, welche so angetrieben wird, dass sie in der Richtung
der Zufuhr des Aufzeichnungsblatts S rotiert, und einer unteren Walze,
welche so angetrieben wird, dass sie in der Richtung des Zurückführens des
Aufzeichnungsblatts 1 in die Zufuhrablage 1 rotiert.
Daher kann ein Aufzeichnungsblatt S durch die Zufuhrwalzen 3 zugeführt werden.
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Das
Aufzeichnungsblatt S wird zu einer Aufzeichnungsposition geführt, an
der sich der Aufzeichnungskopf gemäß der Erfindung befindet, indem
es von den Transportwalzen 3 transportiert wird. Entlang
des Wegs durchläuft
das Aufzeichnungsblatt S einen Umkehrpfad 4 und Transporwalzen 5.
Die Transportwalzen 5, welche aus zum Beispiel einer unteren
Antriebswalze und einer oberen Leerlaufwalze bestehen, transportieren
das Aufzeichnungsblatt S mit einer konstanten Geschwindigkeit. Auf
der abwärtigen
Seite der Transportwalzen 5 sind in der Transportrichtung
des Aufzeichnungsblatts S Auswurfwalzen 6 bereitgestellt.
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Die
Aufzeichnungsposition befindet sich zwischen den Transporwalzen 5 und
den Auswurfwalzen 6. An der Aufzeichnungsposition ist eine
Platte 7 zum Unterstützen
der rückseitigen
Oberfläche
des Aufzeichnungsblatts S bereitgestellt. Ein Aufzeichnungskopf 8,
welcher Tintentröpfchen
in Übereinstimmung
mit Bilddaten emittiert, ist so bereitgestellt, dass er der Platte 7 gegenüber liegt.
Der Aufzeichnungskopf 8 beinhaltet mehrere ausstoßende Düsen (Ausstoßöffnungen),
welche zum Beispiel in der Transportrichtung des Aufzeichnungsblatts
S angeordnet sind, und der Aufzeichnungskopf 8 wird in
der Richtung senkrecht zu der Richtung der Düsenanordnung hin und her bewegt
(vorwärts
und rückwärts bewegt).
Daher ist der Aufzeichnungskopf 8 auf einem Wagen oder
dergleichen bereitgestellt, der nicht gezeigt ist. Der Wagen ist
so ausgestaltet, dass er entlang zweier pa ralleler Gleitwellen 9 läuft, welche
in der Richtung senkrecht zu der Transportrichtung des Aufzeichnungsblatts
S bereitgestellt sind.
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Wenn
ein Bilddaten entsprechendes, reproduziertes Bild auf dem Aufzeichnungsblatt
S erzeugt ist, wird das Aufzeichnungsblatt S auf eine Auswurfablage 10 ausgeworfen,
welche außerhalb
des Druckers hervorstehend bereitgestellt ist.
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Das
Aufzeichnungsblatt S wird durch eine Umdrehung der Zufuhrwalze 2 transportiert
und über die
Transportwalzen 3 zu den Transportwalzen 5 befördert. Die
Transportwalzen 5 halten das Aufzeichnungsblatt S einmal
an, welches zugeführt
wird, richten das obere Ende des Aufzeichnungsblatts S an dem Walzenspalt
der Transportwalzen 5 aus, und beginnen dann mit dem Transportieren
des Aufzeichnungsblatts S, wenn der Aufzeichnungskopf 8 in
den aufzeichnungsbereiten Zustand gelangt. Nachdem das Aufzeichnungsblatt
S durch die Transportwalzen 5 um ein vorbestimmtes Ausmaß transportiert
worden ist, verfährt
der Aufzeichnungskopf 8 aus seiner Ausgangsposition (vorwärts) in
der Aufzeichnungsrichtung, um eine Vielzahl von Linien aufzuzeichnen. Nach
der Aufzeichnung wird das Aufzeichnungsblatt S durch die Transportwalzen 5 um
ein Ausmaß transportiert,
welches der Anzahl von während
einer Bewegung aufgezeichneten Linien entspricht, und dann wird
das Aufzeichnungsblatt S angehalten. In der Zwischenzeit bewegt
sich der Aufzeichnungskopf 8 (zurück) zu der ursprünglichen
Bewegungsanfangsposition (Ausgangsposition), führt die nächste Bewegung für das angehaltene
Aufzeichnungsblatt S aus, und zeichnet die nächsten Linien auf.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, wird durch Transportieren des Aufzeichnungsblatts
S um ein bestimmtes Ausmaß und
ein sequentielles Wiederholen der Bewegung des Aufzeichnungskopfs 8 eine
Seite eines Bilds, welches Bilddaten entspricht, reproduziert und
auf dem Aufzeichnungsblatt S aufgezeichnet. Wenn eine Seite eines
Bilds reproduziert und aufgezeichnet ist, wird das Aufzeichnungsblatt
S über
die Auswurfwalzen 6 auf die Auswurfablage 10 ausgeworfen.
Das Reproduzieren und das Aufzeichnen auf das Aufzeichnungsblatt
werden auf diese Art und Weise ausgeführt.
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Bei
dem Aufzeichnungsvorgang wird dann, wenn eine Verbindung zwischen
einer bestimmten aufgezeichneten Linie und der nächsten aufgezeichneten Linie,
welche durch mehrfaches Bewegen des Aufzeichnungskopfs 8 aufgezeichnet
wird, nicht normal ist, das Aufzeichnungsergebnis wie in 1A oder 1B gezeigt
erhalten. Obwohl dies dadurch eingestellt wird, dass das Aufzeichnungsblatt
S um ein vorbestimmtes Ausmaß transportiert
wird, wird das Transportausmaß auf
subtile Weise geändert, wenn
es einen Unterschied in den Materialien des Aufzeichnungsblatts
S, der Dicke des Aufzeichnungsblatts S und so weiter gibt. Die Änderung
wird auch dadurch verursacht, dass der Durchmesser der Transportwalzen
nach einem Ersetzen der Transportwalzen 5 geändert ist,
wenn sich das Schlupfausmaß mit
der Zeit ändert,
und so weiter.
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Ein
Einstellverfahren gemäß der der
Erfindung betreffend die Steuerung der Zufuhr eines Aufzeichnungsblatts
S zum Lösen
der Probleme wird nachstehend im Einzelnen beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Nach
der Erfindung wird ein vorbestimmtes Testmuster auf das Aufzeichnungsblatt
S aufgezeichnet, um das Transportausmaß des Aufzeichnungsblatts S
einzustellen und zu steuern. Das Testmuster beinhaltet ein erstes
Testmuster P1 und ein zweites Testmuster P2, wie in 3A dargestellt
ist. Durch Aufzeichnen derselben auf ein und dasselbe Aufzeichnungsblatt
S und Überlagern
der Testmuster auf dem Aufzeichnungsblatt S wird der Aufzeichnungsversatz
leicht erkennbar gemacht.
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Nachdem
das erste Testmuster P1 zunächst aufgezeichnet
ist, wird das Aufzeichnungsblatt S um ein bestimmtes Ausmaß (Länge) transportiert,
um das zweite Testmuster P2 aufzuzeichnen. Ein Beispiel des Aufzeichnungsergebnisses
ist in 3B dargestellt.
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In
einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird das erste Testmuster P1, das in 3A dargestellt
ist, aus einer Vielzahl von Linienmustern gebildet, welche für jede gleich
bleibende Distanz (Abstand) so aufgezeichnet werden, dass sie eine vorgeschriebene
Breite (Länge)
b in der Hauptabtastrichtung haben. Das erste Testmuster P1 wird
unter Verwendung einer bestimmten Düse Na des Aufzeichnungskopfs 8 aufgezeichnet,
dargestellt in 4. Daher wird das erste Muster
durch Steuern des Aufzeichnungskopfs 8 deran aufgezeichnet, dass
dieser Tinte zu einem vorgeschriebenen Zeitpunkt emittiert, während der
Aufzeichnungskopf 8 veranlasst wird, sich auf die rechte
Seite des Aufzeichnungsblatts S zu bewegen. Für die Distanz (den Abstand)
a ist die Breite derart, dass a = 2b ist. Sie sind nicht auf die
Beziehung beschränkt,
und die Distanz oder die Breite können in einem gewissen Ausmaß größer sein.
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Das
zweite Testmuster P2 wird durch Aufzeichnungsmuster P mit demselben
Abstand a und derselben Breite b wie die Linienmuster Pa des ersten
Testmusters P1 gebildet. Für
die Aufzeichnungsmuster P wird jedes Aufzeichnungsmuster so aufgezeichnet,
dass es um den Abstand eines Punkts in der Transportrichtung des
Aufzeichnungsblatts versetzt ist. Um das zweite Testmuster P2 aufzuzeichnen,
werden eine Vielzahl von Düsen
Nb – n
bis Nb + n verwendet, welche, wie in 4 dargestellt
ist, rückseitig
und vorderseitig einer Aufzeich nungsdüse Nb bereitgestellt sind,
die zu einer bestimmten Düse Na
des Aufzeichnungskopfs um eine vorgeschriebene Anzahl von Düsen (zumindest
zwei) beabstandet ist. Jedes Aufzeichnungsmuster P des zweiten Testmusters
P2 wird durch Verfahren des Aufzeichnungskopfs 8 in der
Hauptabtastrichtung so aufgezeichnet, dass es zwischen Linienmustern
Pa des ersten Testmusters P1 aufgezeichnet wird.
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Wie
in 3B dargestellt ist, wird in dem zweiten Testmuster
P2 jedes Aufzeichnungsmuster Pb – n bis Pb + n so aufgezeichnet,
dass es in der Transportrichtung des Aufzeichnungsblatts gegenüber dem
vorangehenden Muster versetzt ist. Die Düsen des Aufzeichnungskopfs 8,
welche verwendet werden, um das zweite Testmuster aufzuzeichnen, sind
sieben aufeinander folgende Düsen,
welche die drei Düsen
der Aufzeichnungsdüse
Nb und die vor und hinter der Aufzeichnungsdüse Nb liegenden beinhalten,
wie in 4 dargestellt ist. In dem zweiten Testmuster P2
wird ein Aufzeichnungsmuster Pb als ein Grund- bzw. Basismuster festgelegt. Die Aufzeichnungsmuster
werden so aufgezeichnet, dass sie gegenüber ihren vorhergehenden Mustern
um einen Punkt versetzt sind, mit dem Grundmuster Pb als das Zentrum.
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Nach
der vorliegenden Erfindung wird zunächst das erste Testmuster P1
durch Zuführen
des Aufzeichnungsblatts S mittels den Transportwalzen 5,
bis das Aufzeichnungsblatt S angehalten wird, wenn das Aufzeichnungsblatt
S zur Aufzeichnung bereit ist, erzeugt. Für das Aufzeichnungsblatt S,
das in diesem Zustand angehalten ist, wird der Aufzeichnungskopf 8 in
der Richtung des Pfeils bewegt, wie in 4 dargestellt
ist, und in Übereinstimmung
mit der Position des bewegten Aufzeichnungskopfs 8, das heißt der Position
des Wagens, wird Tinte aus der Düse
Na des Aufzeichnungskopfs 8 ausgestoßen. Folglich wird das erste
Testmuster P1 wie in 3A dargestellt aufgezeichnet.
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Nachdem
das erste Testmuster P1 aufgezeichnet wurde, wird der Aufzeichnungskopf 8 zu
der Ausgangsposition zurückgeführt, und
wird zwischenzeitlich das Aufzeichnungsblatt S um ein vorbestimmtes
Ausmaß transportiert
und dann angehalten. Das vorbestimmte Ausmaß ist eine Länge, welche der
Anzahl der Punkte, das heißt
der Anzahl der Düsen
von der Aufzeichnungsdüse
Na bis zu der Aufzeichnungsdüse
Nb des Aufzeichnungskopfs 8, entspricht. Wenn das Intervall
von Punkten 100 μm
beträgt
(der Punktdurchmesser wird einfach zu 100 μm gemacht), und die Anzahl von
Punkten von der Aufzeichnungsdüse
Na bis zu der Aufzeichnungsdüse Nb
50 ist, wird das Aufzeichnungsblatt S um 5 mm transportiert.
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Wenn
der Transport abgeschlossen ist, wird der Aufzeichnungskopf 8,
welcher in die Ausgangsposition zurückgekehrt war, erneut in der
Richtung des Pfeils bewegt. Um das zweite Aufzeichnungsmuster P2
aufzuzeichnen, werden die Düsen
Nb – n bis
Nb + n verwendet, um sequentiell Aufzeichnungsmuster Pb – n bis
Pb + n aufzuzeichnen.
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Wie
in 3B dargestellt ist, werden die Aufzeichnungsmuster
Pb – n
bis Pb + n des zweiten Testmusters P2 so aufgezeichnet, dass sie
zwischen die Linienmuster Pa des ersten Testmusters P1 platziert
werden. In Übereinstimmung
mit dem in 3B dargestellten Aufzeichnungsergebnis
wird das Muster Pb – 2
in dem zweiten Testmuster P2, das heißt das zwei Aufzeichnungsmuster
vor dem Grundmuster Pb platzierte Aufzeichnungsmuster, so aufgezeichnet,
dass es einen Raum zwischen Linienmustern Pa des ersten Testmusters
P1 überlappt.
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Falls
das Aufzeichnungsblatt S um ein vorbestimmtes Ausmaß zugeführt wird
und das Transportausmaß ohne
Abweichung korrekt ist, sollte das Grundmuster Pb so aufgezeichnet
sein, dass es auf eine aufeinander folgende Art und Weise zwischen Linienmustern
Pa des ersten Testmusters P1 liegt. Falls das Aufzeichnungsergebnis
der wie in 3B dargestellten Testmuster
erhalten wird, besteht eine Abweichung in dem Transportausmaß (Zufuhrverzögerung)
des Aufzeichnungsblatts S, welche zwei Punkten entspricht. Folglich
wird das in 1B dargestellte Aufzeichnungsergebnis
erhalten.
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Wenn
das Transportausmaß durch
die Transportwalzen 5 die Gesamtanzahl von Düsen des Aufzeichnungskopfs 8 ist,
das heißt
ein zum Beispiel 100 Düsen
entsprechender Abstand ist, und die Anzahl von Düsen von der Basisdüse Na zu
einer zentralen Düse
Nb 50 ist, ist das Versatzausmaß nach
einer Bewegung zum Transportieren des Aufzeichnungsblatts S diejenige
von zumindest 4 Punkten insgesamt. Wenn die Transportwalzen 5 durch
zum Beispiel einen Schrittmotor angetrieben werden und die Zufuhr
des Aufzeichnungsblatts S, welche einem Punkt entspricht, in zwei
Schritten durchgeführt
wird, ist eine Transporteinstellung zum Hinzufügen von zumindest acht Schritten
notwendig, um den Versatz von zumindest vier Punkten zu eliminieren.
Um es genauer auszudrücken,
kann der Betriebsablauf in Schritt S7 des Ablaufdiagramms in 7 durchgeführt werden.
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Falls
das erste Testmuster P1 wie in 3A dargestellt
aufgezeichnet wird, wird das Aufzeichnungsblatt S um ein vorbestimmtes
Ausmaß transportiert,
wird das zweite Testmuster P2 aufgezeichnet, und, als ein Ergebnis, überlappt
eines von Aufzeichnungsmustern Pb + 1 bis Pb + n auf der rechten Seite
des Grundmusters Pb Linienmuster Pa des ersten Textmusters P1, und
wurde das Aufzeichnungsblatt S zu stark transportiert, wie in 1A dargestellt
ist. In diesem Fall kann der Schrittmotor so eingestellt werden,
dass die Anzahl von Antriebsimpulsen des Schrittmotors reduziert
wird. Falls das Grundmuster Pb so aufgezeichnet wird, dass das Grundmuster
Pb das Linienmuster Pa des ersten Testmusters über lappt, ist das Transportausmaß korrekt,
und kann das Transportausmaß für das nachfolgende
Drucken verwendet werden.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Beziehungen
zwischen dem ersten Testmuster P1 und dem zweiten Testmuster P2
derart, dass die Linienmuster des zweiten Testmusters P2 in Regionen
zwischen den Linienmustern Pa des ersten Testmusters P1 aufgezeichnet
werden. Die Aufzeichnungsmuster zweiten Testmusters P2 können jedoch
so aufgezeichnet werden, dass sie den Aufzeichnungspositionen von
ersten Testmustern entsprechen, wie in 5A dargestellt
ist. In diesem Fall wird ein Aufzeichnungsmuster des zweiten Testmusters
P2 so aufgezeichnet, dass es ein bestimmtes Linienmuster Pa des
ersten Testmusters P1 überlappt.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird zunächst das
erste Testmuster P1 aufgezeichnet, wird das Aufzeichnungsblatt um
ein vorbestimmtes Ausmaß transportiert,
und wird dann das zweite Testmuster P2 aufgezeichnet. Daher wird eine
aufwärtige
Düse als
Grunddüse
Na des Aufzeichnungskopfs 8 ausgewählt. Jedoch kann das zweite
Testmuster P2 zuerst aufgezeichnet werden, kann das Aufzeichnungsblatt
S um ein vorbestimmtes Ausmaß transportiert
werden, und kann das erste Testmuster P1 aufgezeichnet werden. In
diesem Fall wird eine abwärtige
Düse (abwärts in der
Transportrichtung des Aufzeichnungsblatts S) des Aufzeichnungskopfs 8 als
die bestimmte Düse
Na festgelegt, und werden Düsen
für das
zweite Testmuster P2, welche eine rückwärtige und eine vorwärtige Düse Nb sind
und die Düse
Nb einschließen,
aufwärtig festgelegt.
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Das
zweites Testmuster P2 wird mit Linienmustern ähnlich dem ersten Testmuster
P1 aufgezeichnet. Wenn das Spezifizieren des Grundmusters Pb durch
die Düse
Nb schwierig ist und zu einem Fehler führt, kann jedoch nur das Grundmuster
Pb in durchbrochener Linie aufgezeichnet werden. Wie in 5A dargestellt
ist, kann nur das Grundmuster Pb eine durchgezogene Linie sein,
und können
andere Muster Pb – n
bis Pb + n in durchbrochener Linie aufgezeichnet werden. Als ein
optimales Muster sind Muster Pb – 1 und Pb + 1 neben dem zentralen
Muster Pb Zweistrichlinien, und sind Muster Pb – 2 bis Pb + 2 Dreistrichlinien.
Durch ein derartiges Erhöhen
der Anzahl von Strichen in den Mustern mit zunehmender Entfernung
der Muster von dem Zentrum kann leicht erkannt werden, um wie viele
Punkte das Muster von dem Zentrum entfernt ist.
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Folglich
kann auch dann, wenn ein Muster des zweiten Testmusters P2 ein Muster
Pa des ersten Testmusters P1 überlappt,
wie in 5B dargestellt ist, dieses leicht
anhand der Form benachbarter aufgezeichneter Muster erkannt werden.
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Vorangehend
wurde das Prinzip des Einstellens des Versatzausmaßes durch
Aufzeichnen erster und zweiter Testmuster P1 und P2 beschrieben.
Im Folgenden wird ein Verfahren des tatsächlichen Einstellens des Versatzausmaßes beschrieben.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, werden erste und zweite Testmuster
P1 und P2 wie in 3A dargestellt aufgezeichnet,
und kann eine Abweichung in dem Transportausmaß des Aufzeichnungsblatts S
leicht erkannt werden. Nachstehend wird ein Beispiel der Einstellung
zum Einstellen des Transportausmaßes in Übereinstimmung mit dem Erkennungsergebnis
beschrieben.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das eine vereinfachte Struktur eines Tintenstrahldruckers
in dem ersten Ausführungsbeispiel
und einen Hostcomputer, welcher mit dem Drucker verbunden ist, zeigt.
Der Tintenstrahldrucker beinhaltet einen Aufzeichnungskopf 8,
eine CPU (Central Processing Unit) 11, welche den gesamten
Tintenstrahldrucker steuert, ein Programm-ROM (Read Only Memory) 12,
ein RAM (Random Access Memory) 13, welches als Arbeitsbereich
verwendet wird, eine Drucksteuerschaltung 14, welche zum
Beispiel die Zeiten zum Ausstoßen von
Tinte steuert, eine Kopfansteuerschaltung 17, welche den
Aufzeichnungskopf 8 ansteuert, einen Wagenantriebsmotor 18,
eine Wagenantriebsschaltung 15, welche den Wagenantriebsmotor 18 ansteuert,
einen Blattzufuhrantriebsmotor 19, eine Blattzufuhransteuerschaltung 16,
welche den Blattzufuhrantriebsmotor 19 ansteuert, eine
Kommunikationsschnittstelle 20, welche eine Datenkommunikation mit
dem Hostcomputer durchführt,
eine Anzeigeeinheit 30, welche einem Benutzer eine Mitteilung
und dergleichen anzeigt, und eine Eingabeeinheit, über welche
ein Benutzer eine Anweisung eingibt.
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Der
Hostcomputer (Personalcomputer) beinhaltet einen Bilddatenspeicher 21,
welcher durch den Tintenstrahldrucker aufgezeichnete Bilddaten speichert,
eine Kommunikationsschnittstelle 22, welche eine Datenkommunikation
mit dem Tintenstrahldrucker durchführt, und eine Festplatte 23.
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In
dem in 6 dargestellten Drucker führt die CPU 11 eine
Aufzeichnungssteuerung in Übereinstimmung
mit einem in dem Programm-ROM 12 gespeicherten Programm
durch. Der Drucker hat ein RAM 13, welches Steuerinformationen
und dergleichen zum Aufzeichnen von Bildern speichert. Das RAM 13 speichert
Daten, welche empfangene Bilddaten einschließen, und kann insbesondere
mehrere Zeilen von Daten (Einzeilendaten) speichern, welche aufgezeichnet
werden, wenn sich der Aufzeichnungskopf 8 einmal bewegt,
oder eine Seite von Daten.
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Die
Drucksteuerschaltung 14, die Wagenantriebsschaltung 15,
die Blattzufuhrantriebsschaltung 16 und dergleichen sind
mit der CPU 11 verbunden und werden durch sie gesteuert.
Die Drucksteuerschaltung 14 steuert die Tintenemission
aus jeder Düse
des Aufzeichnungskopfs 8, und steuert den Emissionszeitpunkt
oder dergleichen in Übereinstimmung
mit Daten, welche einmal in dem RAM 13 gespeichert wurden,
entsprechend der Position des Aufzeichnungskopfs 8 in der
Hauptabtastrichtung. Der Aufzeichnungskopf 8 wird durch
die Kopfansteuerschaltung 17 gesteuert.
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Die
Wagenantriebsschaltung 15 transportiert das Aufzeichnungsblatt
S an die Normalposition und steuert den Lauf und den Antrieb des
Wagens, welcher mit dem Aufzeichnungskopf 8 versehen ist,
in der Hauptabtastrichtung durch eine Aufzeichnungsbeginnanweisung.
Die Wagenantriebsschaltung 15 treibt den Wagenantriebsmotor 18 an
und betreibt den Wagen. Durch den Lauf wird die Position des Wagens,
insbesondere die Position des Aufzeichnungskopfs 8, erkannt.
In Übereinstimmung
mit der Erkennung wird der Tintenemissionszeitpunkt durch die vorstehend
beschriebene Drucksteuerschaltung 14 gesteuert, und wird
Tinte an einer gewünschten Position
des Aufzeichnungsblatts S zur Aufzeichnung ausgestoßen. Bei
der Erkennung der Wagenposition und dergleichen wird die Laufposition
durch ein Positionssignal erkannt, welches von einem in dem Wagenantriebsmotor 18 bereitgestellten
Encoder ausgegeben wird.
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Ferner
empfängt
die Blattzufuhrantriebsschaltung 16 ein Signal, welches
anzeigt, dass die Bewegung des Wagens an die Endposition in der Hauptabtastrichtung
durch die Wagenantriebsschaltung 15 abgeschlossen ist,
und steuert dann den Antrieb des Blattzufuhrantriebsmotors 19,
um das Aufzeichnungsblatt S um ein vorbestimmtes Ausmaß zu transportieren.
Mit anderen Worten wird das Aufzeichnungsblatt um die Länge transportiert,
die einer Zeile entspricht. Zum Beispiel wird ein Impulsmotor als
der Blattzufuhrantriebsmotor 19 verwendet, und dieser ermöglicht die
Zufuhr des Aufzeichnungsblatts S um ein vorbestimmtes Ausmaß durch
Ansteuern in einer vorbestimmten Anzahl von Schritten. Die Anzahl
von Antriebsschritten, welche dem Blattzufuhrantriebsmotor 19 zugeführt wird,
wird durch die CPU 11 gesteuert.
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Durch
sequentielles Durchführen
der vorstehenden Steuerungen wird eine Seite eines Bilds auf das
Aufzeichnungsblatt S reproduziert. Der wie in 2 gezeigt
ausgestaltete Drucker ist über
eine Kommunikationsschnittstelle mit einem Terminal wie beispielsweise
einem Personalcomputer als dem Hostcomputer verbunden. Daher können Bilddaten, welche
von dem Personalcomputer zugeführt
werden, auf der Druckerseite reproduziert und ausgegeben werden.
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Der
Personalcomputer ist über
eine gut bekannte Kommunikationsschnittstelle mit dem Drucker verbunden,
und Daten eines Bilds, welches erzeugt wird, werden vorübergehend
in dem Bilddatenspeicher 21 gespeichert. Solche Bilddaten
in dem Bilddatenspeicher 21, die durch Durchführen einer
Bearbeitung und einer Bildverarbeitung an Dokumenten, Tabellen,
Diagrammen, Fotografien und dergleichen erzeugt werden, werden über die
Kommunikationsschnittstelle 22 an den Drucker übertragen.
Der Personalcomputer überträgt, zusammen
mit Bilddaten, Druckbedingungen zum Reproduzieren und Ausgeben der
Bilddaten unter Verwendung des Druckers, das heißt, Steuerinformationen und
dergleichen.
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Steuerinformationen
zum Steuern des Druckers beinhalten Informationen über das
Transportausmaß eines
Aufzeichnungsblatts wie vorstehend beschrieben. Außerdem gibt
es Informationen über die
Aufzeichnungsqualität
(die Druckqualität)
von benutzergewählten
Daten, welche aufzuzeichnen sind, wie beispielsweise eine Aufzeichnung
mit hoher Qualität,
eine gewöhnliche
Aufzeichnung, eine Entwurfsaufzeichnung, Informationen zum Bestimmen von
Monochrom oder Farbe, Informationen zum Bestimmen der Konzentration,
Informationen zum Bestimmen einer Aufzeichnung, wenn sich der Aufzeichnungskopf 8 fortbewegt,
oder einer Aufzeichnung, wenn sich der Aufzeichnungskopf 8 vor
und zurückbewegt,
und so weiter. Solche Informationen werden in einer gewünschten
Region der Festplatte 23 gespeichert und zusammen mit Bilddaten
auf die Druckerseite übertragen.
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Die
Festplatte 23 hat Speicherregionen 24, 25, 26,
..., welche verschiedene Informationen über den Drucker speichern.
Die in den Speicherregionen gespeicherten Informationen werden durch
einen Benutzer in Übereinstimmung
mit dem Anzeigebildschirm des Personalcomputers bestimmt und gewählt. Die
bestimmten und gewählten
Druckersteuerinformationen werden gespeichert. Die Informationen
beinhalten die vorstehend beschriebene Zufuhrsteuerung des Aufzeichnungsblatts
S, insbesondere die Einstellwerte (Korrekturwerte) des Transportausmaßes.
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Der
Drucker speichert Bilddaten, welche von dem Personalcomputer übertragen
werden, in dem RAM 13, und die CPU 11 steuert
eine Bilddatenaufzeichnung für
das RAM 13, den Wagenlauf, das Blatttransportausmaß und dergleichen
auf der Grundlage der übertragenen
Steuerinformationen, die in den Speicherregionen 24, 25, 26,
... der Festplatte 23 gespeichert sind. Zum Beispiel steuert
die CPU 11 die Drucksteuerschaltung 14 so, dass
der Aufzeichnungskopf 8 Tinte emittiert. Die CPU 11 führt darüber hinaus
in Übereinstimmung
mit einer Farbbildbestimmung eine Aufzeichnungssteuerung unter Verwendung
von Aufzeichnungsköpfen 8 für Gelb,
Cyan, Magenta und Schwarz aus.
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Bezug
nehmend auf 7 wird im Folgenden die Steuerungsprozedur
zum Einstellen der Zufuhr des Aufzeichnungsblatts S gemäß der Erfindung beschrieben.
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Die
Einstellsteuerung zum Erhalten des in 1C dargestellten
Ergebnisses durch Einstellen der Zufuhr des Aufzeichnungsblatts
S wird beschrieben. Zunächst
werden erste und zweite Testmuster P1 und P2, dargestellt in 3A,
aufgezeichnet, während
das Aufzeichnungsblatt S transportiert wird. In Schritt S1 führt ein
Benutzer oder eine Wartungsperson eine Anweisung zum Ausführen der
Zufuhreinstellung des Aufzeichnungsblatts S über den Personalcomputer zu.
Die Anweisung wird auf die Druckerseite übertragen, und der Drucker
tritt in eine Einstellbetriebsart ein und führt eine Steuerung zum Senden
des Aufzeichnungsblatts S an die Aufzeichnungsposition aus.
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Zu
dieser Zeit werden Daten, welche das Transportausmaß zum Einstellen
des Aufzeichnungsblatts S beinhalten, aus einer der Speicherregionen 24, 25, 26,
..., eines Druckertreibers, beispielsweise aus der Speicherregion 26,
an den Drucker übertragen.
Der Drucker transportiert das Aufzeichnungsblatt S an eine Position,
an welcher der Aufzeichnungskopf 8 das erste Testmuster
P1 aufzeichnen kann. Der Personalcomputer zeigt dementsprechend
das eine an, wie in Schritt S1 von 7 dargestellt
ist. Das Aufzeichnungsblatt S wird in dem Drucker transportiert,
wenn ein Benutzer zum Beispiel eine Startangabe eingibt (S1).
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Dann
wird das erste Testmuster P1 aufgezeichnet (S2). Nachdem das Aufzeichnen
des ersten Testmusters P1 abgeschlossen ist, wird der Aufzeichnungskopf 8 an
die Ausgangsposition zurückgeführt, und
wird zur gleichen Zeit die Zufuhrsteuerung durch das Transportausmaß des Aufzeichnungsblatts
S, welches von dem Personalcomputer übertragen wurde, ausgeführt (S3).
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Dann
wird der Aufzeichnungskopf 8 bewegt, um das zweite Testmuster
P2 aufzuzeichnen (S4). Nach dem das Aufzeichnen des zweiten Testmusters P2
abgeschlossen ist, wird das Aufzeichnungsblatt S über die
Auswurfwalzen 6 auf die Auswurfablage 10 ausgeworfen.
Der Benutzer prüft
die Testmuster P1 und P2, welche auf das ausgeworfene Aufzeichnungsblatt
S aufgezeichnet wurden. Der Personalcomputer zeigt einen Bildschirm
zum Eingeben des geprüften
Zustands wie dargestellt an. Die Anzeige wird bereitgestellt, wenn
ein das Ende des Ausgebens anzeigendes Signal über die Kommunikationsschnittstellen 20 und 22 zugeführt wird
(S5). Falls das Muster Pb – 2
des zweiten Testmusters so aufgezeichnet wurde, dass es einen Abschnitt
zwischen Linienmustern Pa des Testmusters P1 überlappt, wie zum Beispiel
in 3B dargestellt ist, wird die Nummer des Musters
eingegeben (S6).
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Wenn
der Personalcomputer die Musternummer empfängt, führt er die Berechnung in Schritt S7
aus und ermittelt das Transportausmaß (den Einstell- oder Korrekturwert)
des Aufzeichnungsblatts S, welches einer Linie entspricht, zur Aufzeichnung durch
alle Kanäle.
Das heißt,
die Anzahl von Impulsen (Npf) für
den Blattzufuhrantriebsmotor 19 zum Transportieren des
Aufzeichnungsblatts S, welches durch die Transportwalzen 5 transportiert
wird, um eine Linie wird ermittelt, und die ermittelte Impulsanzahl
wird in zum Beispiel der Speicherregion 26 der Festplatte 23 gespeichert
(S8).
-
Wenn
die vorstehend beschriebene Einstellsteuerung abgeschlossen ist,
empfängt
der Drucker, zusammen mit Bilddaten, das Transportausmaß des Aufzeichnungsblatts
S, welches durch die Druckbestimmung von dem Personalcomputer eingestellt
ist, und führt
demgemäß die Aufzeichnungssteuerung aus.
Folglich wird der Aufzeichnungsversatz zwischen einer bestimmten
Linie und der nächsten
Linie eliminiert, und wird eine gute Aufzeichnung durchgeführt.
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Das
Transportausmaß Npf
des Aufzeichnungsblatts S in Schritt S7 wird ermittelt durch Multiplizieren
der Gesamtanzahl von Kanälen
des Aufzeichnungskopfs 8, das heißt der Anzahl Nch von Aufzeichnungsdüsen N zum
Emittieren von Tinte, mit dem Ansteuerungsausmaß (der Anzahl von Ansteuerungsimpulsen/Schritten)
npf des Blattzufuhrantriebsmotors 19, welches dem Abstand
zwischen der Grunddüse
Na zum Aufzeichnen des ersten Testmusters P1 und der zentralen Düse Nb zum
Aufzeichnen des zweiten Testmusters P2 entspricht, und dann Dividieren
des multiplizierten Werts durch die Anzahl von Kanälen (Düsen) zwischen
der Grunddüse
Na und der Düse
Nb – 2,
welches einem solchen Muster (zum Beispiel Pb – 2) des zweiten Testmusters
P2 entspricht, das mit dem ersten Testmuster übereinstimmt.
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Vorstehend
wurde der Fall beschrieben, in dem der Personalcomputer den Aufzeichnungsblatttransport
steuert. Die Beschreibung ist jedoch nicht auf ein solches bestimmtes
Beispiel beschränkt.
Der Drucker kann das Transportausmaß des Aufzeichnungsblatts S
für die
vorstehend beschriebene Einstellung speichern und die Zufuhrsteuerung
des Aufzeichnungsblatts S auf der Grundlage der gespeicherten Informationen
ausführen.
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Daher
beinhaltet die Druckerseite eine Anzeigeeinheit 30 und
eine Eingabeeinheit 31, wie in 6 dargestellt
ist. Das Transportausmaß des
Aufzeichnungsblatts S kann so eingestellt werden, dass es in der
Lage ist, Bilddaten aufzuzeichnen, welche von außen über die Kommunikationsschnittstelle 20 zugeführt werden,
in dem Aufzeichnungszustand wie in 1C dargestellt,
unter Verwendung des Druckers. Der Drucker wird durch die Eingabeeinheit 31 in
eine Einstellbetriebsart versetzt. Die Betriebsarteinstellung wird
durch Betäti gen
einer nicht gezeigten Einstellbetriebsart-Einstelltaste ausgeführt, die
in der Eingabeeinheit 31 bereitgestellt ist. Folglich wird die
Festlegung der Einstellbetriebsart auf der Anzeigeeinheit 30 angezeigt.
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Wenn
in die Einstellbetriebsart eingetreten wird, führt der Drucker das Aufzeichnungsblatt
S über die
Zufuhrwalze 2 oder dergleichen zu und transportiert es über die
Transportwalzen 5 zu der Aufzeichnungsposition. In diesem
Zustand wird das erste Testmuster P1 (oder das zweite Testmuster
P2), dargestellt in 3A, aufgezeichnet und, wird
nachdem das Aufzeichnungsblatt S um ein vorbestimmtes Ausmaß transportiert
ist, das zweite Testmuster P2 (oder das erste Testmuster P1) aufgezeichnet.
Durch die Aufzeichnung kann das Aufzeichnungsergebnis wie in 3B dargestellt
erhalten werden.
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Der
Benutzer prüft
das Aufzeichnungsblatt S, auf welches die Testmuster aufgezeichnet
worden sind und welches ausgeworfen wurde, um die positionellen
Beziehungen des aufgezeichneten Musters Pb des zweiten Testmusters
P2 mit jedem Linienmuster Pa des ersten Testmusters P1 zu prüfen. Nach
der Prüfung
gibt der Benutzer über
die Eingabeeinheit 31 die Position eines übereinstimmenden
Musters ein, das heißt,
zeigt an, dass das Muster Pb – 2,
welches sich zwei Muster vor dem Grundmuster Pb befindet, in zum
Beispiel dem Zustand von 3B übereinstimmt.
Infolgedessen wird das Transportausmaß Npf des Aufzeichnungsblatts
S, welches der Aufzeichnung einer Linie entspricht, durch die in
Schritt S7 gezeigte Gleichung ermittelt. Das ermittelte Transportausmaß (der Einstellwert)
Npf wird in dem RAM 13 gespeichert.
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Falls
der Drucker durch die Eingabeeinheit 31 in die Druckbetriebsart
versetzt wird, wird das Transportausmaß des Aufzeichnungsblatts S
in Übereinstimmung
mit den in dem RAM 13 gespeicherten Inhalten gesteuert,
welche durch den Druckbeginn gespeichert werden. Somit kann die
in 1C dargestellte gute Aufzeichnung durchgeführt werden.
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Der
vorstehend beschriebene Transport des Aufzeichnungsblatts S wird
immer in einem gleich bleibenden Ausmaß durch die Transportwalzen 5 ausgeführt. Insbesondere
in Übereinstimmung
mit der Struktur in 2 sind die Transportwalzen 5 bereitgestellt,
um das Aufzeichnungsblatt S an die Aufzeichnungsposition zu transportieren,
an welche der Aufzeichnungskopf 8 bewegt wird. In den Transportwalzen 5 oder
dergleichen wird zum Beispiel durch die Zufuhr eines Aufzeichnungsblatts
kein Schlupf verursacht. Nach der Aufzeichnung jedoch wird das Aufzeichnungsblatt
S über
die Auswurfwalzen 6 für den
Auswurf transportiert.
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Daher
wird das Aufzeichnungsblatt S über die
Transportwalzen 5 an die Aufzeichnungsposition transportiert,
das heißt,
an die Aufzeichnungsposition, welche dem Aufzeichnungskopf 8 gegenüber liegt.
Es kann vier verschiedene Zustände
des Transportierens und des Anhaltens des Aufzeichnungsblatts S
geben. 8A stellt einen Zustand dar,
in dem das Aufzeichnungsblatt S nur durch die Transportwalzen 5 transportiert
wird. 8B stellt einen Zustand dar,
in dem das Aufzeichnungsblatt S auf den Auswurfwalzen 6 und
den Transportwalzen 5 platziert ist und durch beide transportiert
wird. 8C stellt einen Zustand dar,
in dem das hintere Ende des Aufzeichnungsblatts S durch die Transportwalzen 5 gelaufen
ist und das Aufzeichnungsblatt S nur durch die Auswurfwalzen 6 transportiert
wird. 8D zeigt einen Zustand, in dem
das Aufzeichnungsblatt S durch sowohl die Auswurfwalzen 6 als auch
die Transportwalzen 5 transportiert wird und der Abstand
b von der Position der Transportwalzen 5, welche das Aufzeichnungsblatt
S halten, zu dem hinteren Ende des Aufzeichnungsblatts S die Beziehung von
a > b in Bezug auf
die Aufzeichnungsbreite a von einer Linie erzielt, welche aufgezeichnet
werden kann, wenn der Aufzeichnungskopf 8 einmal bewegt wird
(Breite einer Linie in der Unterabtastrichtung).
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Das
Aufzeichnungsblatt S wird transportiert, während es so gestreckt wird,
dass es sich an der Aufzeichnungsposition nicht löst. Daher
wird die Transportgeschwindigkeit der Auswurfwalzen 6 so festgelegt,
dass sie geringfügig
höher als
die Transportgeschwindigkeit der Transportwalzen 5 ist.
In den 8A bis 8D ist
die obere Leerlaufwalze der Auswurfwalzen 6 eine sternförmige Walze.
Dies soll das Problem eines Versatzes lösen, welcher verursacht wird,
wenn an dem Aufzeichnungsblatt S anhaftende Tinte nicht trocknet,
die Tinte an den Walzen anhaftet und auf das Aufzeichnungsblatt
S zurück übertragen
wird. Der Kontaktabschnitt mit der Aufzeichnungsoberfläche des
Aufzeichnungsblatts S wird folglich zu einer Punktform gemacht.
Wenn die Tinte von einem schnell trocknenden Typ ist, kann daher
die Leerlaufwalze eine Rollenform haben.
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Das
Transportausmaß des
Aufzeichnungsblatts S in dem Zustand von 8A wird
durch die Transportgeschwindigkeit der Transportwalzen 5 bestimmt.
Das Transportausmaß des
Aufzeichnungsblatts S in 8C wird
durch die Transportgeschwindigkeit nur der Auswurfwalzen 6 bestimmt.
Ferner wird das Transportausmaß des
Aufzeichnungsblatts S in 8B durch
das Schlupfphänomen
der Transportwalzen 5 und der Auswurfwalzen 6 bestimmt.
In diesem Fall wird das Transportausmaß durch einen Unterschied zwischen
der Transportkraft der Auswurfwalzen 6 und der Transportkraft
der Transportwalzen 5 beeinflusst, und wird durch den Schlupf
von entweder den Auswurfwalzen 6 oder den Transportwalzen 5 bestimmt.
Der Transport um die Entfernung von a in 8D ist ähnlich zu dem
von 8B. Danach wird das gesamte Transportausmaß durch
die Transportgeschwindigkeit der Auswurfwalzen 6 bestimmt.
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Selbst
in den Transportzuständen
der vorstehend beschriebenen vier Arten kann das Transportausmaß durch
die Transportwalzen 5 und dergleichen eingestellt werden.
Das heißt,
dass die vorstehend beschriebenen vier Arten von Transportzuständen durch
Aufzeichnen erster und zweiter Testmuster, die in 3A dargestellt
sind, in jedem Zustand geprüft
werden können.
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In
diesem Fall wird die Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsblatt S
in den Zuständen
der 8A bis 8D ausgeführt. Durch
Prüfen
des Versatzausmaßes
in Übereinstimmung
mit dem Aufzeichnungsergebnis und Eingeben des Versatzausmaßes kann
das Transportausmaß Npf
des Aufzeichnungsblatts S, welches eine Aufzeichnung in dem in 1C dargestellten
normalen Zustand erlaubt, unter Verwendung der Gleichung in Schritt
S7 von 7 ermittelt werden.
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Daher
kann durch Ausführen
der Steuerung in Übereinstimmung
mit dem Transportausmaß des Aufzeichnungsblatts
S in jedem der vier Zustände eine
korrektere Aufzeichnung möglich
gemacht werden, wenn die Aufzeichnung auf ein Aufzeichnungsblatt
S ausgeführt
wird.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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In Übereinstimmung
mit dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel wird der Aufzeichnungskopf 8 so
bewegt, dass eine Linie zu einer Zeit aufgezeichnet wird, und wird
der Aufzeichnungsversatz, welcher durch eine Abweichung in dem Zufuhr-
bzw. Transportausmaß des
Aufzeichnungsblatts S verursacht wird, eingestellt.
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Der
vorstehend beschriebene Aufzeichnungsversatz kann zum Beispiel eingestellt
werden, wenn die Transportwalzen 5 oder dergleichen ersetzt werden,
wenn der Drucker ausgeliefert wird, nachdem eine Aufzeichnung eine
vorbestimmte Anzahl von Malen durchgeführt ist, oder anfänglich,
wenn der Drucker eingeschaltet wird. Zu dieser Zeit gibt ein Benutzer
den aufgezeichneten Zustand von ersten und zweiten Testmustern P1
und P2 ein, das heißt, das
Aufzeichnungsversatzausmaß,
und speichert das Transportausmaß des Aufzeichnungsblatts S, welches
zu keinem Versatz führt.
Das Transportausmaß wird
genutzt, wenn Bilddaten aufgezeichnet werden.
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Außerdem müssen dann,
wenn eine Farbaufzeichnung durchgeführt wird, eine Vielzahl von
Aufzeichnungsköpfen
zur Aufzeichnung verwendet werden. Das heißt, dass durch Bereitstellen
einer Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen 8, welche Gelb, Magenta,
Cyan und Schwarz entsprechen, auf einem Wagen und Verfahren des
Wagens, Tinte einer gewünschten
Farbe auf das Aufzeichnungsblatt S emittiert wird, so dass somit
ein Farbbild reproduziert werden kann.
-
Selbst
bei dem Aufzeichnungskopf 8 dieses Typs wird ein Aufzeichnungsversatz
durch eine Schwankung der bereitgestellten Position verursacht.
Das heißt,
es tritt ein Aufzeichnungsversatz aufgrund einer Schwankung des
Tintenemissionszeitpunkts des Aufzeichnungskopfs 8 auf.
Um das Versatzausmaß einzustellen,
werden zur Einstellung Testmuster, welche ähnlich zu den in dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschriebenen ersten und zweiten Testmustern P1 und
P2 sind, aufgezeichnet. In einem zweiten Ausführungsbeispiel wird das Versatzausmaß in der
Hauptabtastrichtung eingestellt.
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Wie
in 9A dargestellt ist, sind Aufzeichnungsköpfe 8a, 8b,
... einer Vielzahl von unterschiedlichen Farben auf einem Wagen
bereitgestellt, um ein Farbbild zu erzeugen.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
werden Aufzeichnungsköpfe 8a, 8b,
welche zu einander benachbart bereitgestellt sind, um den Versatz
in der Abtastrichtung (der Hauptabtastrichtung) der Aufzeichnungsköpfe 8a, 8b zu
prüfen,
als ein Beispiel beschrieben. Zunächst wird unter Verwendung
des Aufzeichnungskopfs 8a das erste Testmuster P1 auf das
Aufzeichnungsblatt S aufgezeichnet, wie in 9B dargestellt
ist. Das erste Testmuster P1 wird durch bestimmte Düsen des
Aufzeichnungskopfs 8a aufgezeichnet, zum Beispiel die in 9A mit ⦁ bezeichneten
Düsen.
In diesem Fall werden dann, wenn sich der Wagen einmal bewegt, die
bestimmten Düsen
des Aufzeichnungskopfs 8a dazu verwendet, Tinte bei einem
bestimmten Zeitintervall zu emittieren, das heißt zum Beispiel für jede 10 μs. Folglich wird
das erste Testmuster P1 aufgezeichnet.
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Das
erste Testmuster P1 wird durch Aufzeichnen einer Vielzahl von vertikalen
Mustern Pa bei einem vorgeschriebenen Intervall erzeugt, das heißt, für jede Periode
t, wie in 9B dargestellt ist. Die Periode
t beträgt
zum Beispiel 10 μs.
Die Aufzeichnung wird von der linken Seite des Aufzeichnungsblatts
S aus begonnen. Das erste vertikale Muster Pa wird zu einem bestimmten
Zeitpunkt aufgezeichnet, und vertikale Muster Pa werden bei einem
Intervall, welches 10 μs
entspricht, sequentiell aufgezeichnet. Folglich wird das erste Testmuster
Pa auf das Aufzeichnungsblatt S aufgezeichnet.
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Nachdem
das erste Testmuster P1 aufgezeichnet ist, wird das Aufzeichnungsblatt
S bewegt, während
des Betriebsablaufs zum Zurückführen des Wagens,
um ein Ausmaß,
welches dem Abstand d zwischen Enddüsen zum Aufzeichnen des ersten Testmusters
P1 des Aufzeichnungskopfs 8 entspricht. Der benachbarte
Aufzeichnungskopf 8b zeichnet das zweite Testmuster P2
auf. Die Aufzeichnung wird zu einem Zeitpunkt ausgeführt, der
der Aufzeichnungsposition des ersten Testmusters P1 entspricht,
und bei einem Zeitintervall, welches um 1 μs kleiner ist als das, wenn
das erste Testmuster P1 aufgezeichnet wird.
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Bei
dem Aufzeichnen des zweiten Testmusters P2 zum Beispiel wird ein
Grundmuster P0 als ein Zentrum festgelegt, und werden Aufzeichnungsmuster
bei einem Zeitintervall zum Bewegen des Aufzeichnungskopfs 8b aufgezeichnet,
das sich von dem unterscheidet, wenn das erste Testmuster P1 aufgezeichnet
wird. Bei dem Aufzeichnen des Grundmusters P0 wird, das Tintenkopfintervall
e zwischen den benachbarten Aufzeichnungsköpfen 8a und 8b wie
in 9A dargestellt berücksichtigend, das Grundmuster
P0 zu einem normalen Zeitpunkt aufgezeichnet, welches dem vertikalen
Muster Pa des ersten Testmusters P1 in der Transportrichtung eines Aufzeichnungsblatts
entspricht.
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Aufzeichnungsmuster
P0 – 1
und P0 + 1 werden durch Verfahren des Aufzeichnungskopfs 8b für eine Zeitspanne
von t – 1
aufgezeichnet. Wenn zum Beispiel t = 10 μs ist, wird die Aufzeichnung
bei einem Zeitintervall so klein wie 9 μs ausgeführt. Ferner werden P0 – 2 und
P0 + 2 bei einem Aufzeichnungszeitpunkt aufgezeichnet, welcher 1 μs kleiner
als die Aufzeichnungsmuster P0 – 1
und P0 + 1 ist.
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Falls
das Grundmuster P0 des zweiten Testmusters P2 bei einem normalen
Aufzeichnungszeitpunkt ohne Versatz aufgezeichnet wird, schließt sich das
Grundmuster P0 linear an ein vertikales Muster Pa des ersten Testmusters
P1 in der Unterabtastrichtung (der Zufuhrrichtung eines Aufzeichnungsblatts) an.
In dem in 9B dargestellten Aufzeichnungsergebnis
jedoch schließt
sich das Aufzeichnungsmuster P0 – 1 des zweiten Testmusters
P2 an ein vertikales Muster Pa des ersten Testmusters P1 an. Daher kann
durch Verzögern
nur des Aufzeichnungszeitpunkts des Aufzeichnungskopfs 8b um
1 μs zur Emission
und danach Bewirken einer Steuerung zu einem bestimmten Zeitpunkt
der Aufzeichnungsversatz in der Hauptabtastrichtung unter Verwendung
einer Vielzahl von Köpfen
eliminiert werden.
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In
diesem Fall kann das zweite Testmuster P2 zuerst aufgezeichnet werden,
vor dem Aufzeichnen des ersten Testmusters P1. In der Beschreibung der 9A und 9B wird
der Versatz durch ein Paar von benachbarten Aufzeichnungsköpfen 8a und 8b eingestellt.
Natürlich
jedoch können
die ersten und zweiten Testmuster P1 und P2 auf ähnliche Art und Weise durch
andere Aufzeichnungsköpfe 8c und 8d usw.
eingestellt werden.
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Das
vorstehend beschriebene zweite Ausführungsbeispiel deckt nur die
Einstellung des Versatzes zwischen Aufzeichnungsköpfen speziell
dann ab, wenn die Aufzeichnung nur durch Verfahren (Vorwärtsbewegen)
des Aufzeichnungskopfs in einer Richtung ausgeführt wird. Das Aufzeichnen durch den
Aufzeichnungskopf 8 ist jedoch nicht nur dann möglich, wenn
er sich in einer Richtung bewegt, dass heißt, sich vorwärts bewegt,
sondern wenn er sich rückwärts bewegt.
Durch derartiges Ausführen
der Aufzeichnung, wenn sich der Aufzeichnungskopf vor und zurück bewegt,
kann die Aufzeichnungsgeschwindigkeit näherungsweise verdoppelt werden.
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Wenn
die Aufzeichnung durch Bewegen des Aufzeichnungskopfs 8 vor
und zurück
ausgeführt wird,
ist die Position des Aufzeichnungsblatts S, an welcher emittierte
Tintentröpfchen
auftreffen, in einem seriellen Drucker, insbesondere einem Tintenstrahldrucker,
zwischen dann, wenn sich der Kopf vorwärts bewegt und dann, wenn sich
der Kopf zurück
bewegt, verschieden. Wie in 10 dargestellt ist,
ist der Zeitpunkt der Tintentröpfchenemission
an demselben Punkt, das heißt
der Position des Aufzeichnungskopfs 8, wenn er Tinte emittiert,
zwischen dem Fall, in dem sich der Aufzeichnungskopf 8 vorwärts bewegt
(in der Richtung des Pfeils F), und dem Fall, wenn sich der Aufzeichnungskopf 8 zurück bewegt
(in der Richtung des Pfeils R), verschieden. Dies ist deshalb so,
weil wenn sich der Aufzeichnungskopf 8 bewegt, emittierte
Tintentröpfchen
einen Geschwindigkeitsvektor in der Richtung der Bewegung des Aufzeichnungskopfs 8 erhalten.
Infolgedessen muss dann, wenn eine Aufzeichnung durch Bewegen des
Kopfs vor und zurück
ausgeführt
wird, wie in 10 dargestellt ist, der Emissionszeitpunkt
zum Bewirken, dass Tintentröpfchen
denselben Punkt P erreichen und dort anhaften, das heißt die Position des
Aufzeichnungskopfs 8, wenn er Tinte emittiert, oder dergleichen
eingestellt werden.
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Konventionell
wird die in 10 dargestellte Zeiteinstellung
im Voraus durchgeführt,
wenn eine Aufzeichnung durch Bewegen des Kopfs vor und zurück ausgeführt wird.
Jedoch können
eine Abweichung mit verstreichender Zeit, eine Änderung in der Tintenviskosität, ein Austausch
des Aufzeichnungskopfs 8, und dergleichen eine Zeitabweichung
verursachen. Durch Aufzeichnen der in dem zweiten Ausführungsbeispiel
beschriebenen ersten und zweiten Testmuster P1 und P2 zum Einstellen
des Aufzeichnungsversatzes kann das Zeitverhalten leicht eingestellt
werden.
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Im
Folgenden wird die Einstellung des Aufzeichnungsversatzes dann,
wenn eine Aufzeichnung ausgeführt
wird, während
sich der Aufzeichnungskopf 8 vor und zurück bewegt,
beschrieben. Wenn das Aufzeichnungsblatt S an der Aufzeichnungsposition
anhält,
wird der Aufzeichnungskopf 8 in diesem Zustand vorwärts bewegt,
um das erste Testmuster P1 bei vorbestimmten Zeitpunkten, das heißt für jede vorgeschriebene
Zeit t, aufzuzeichnen.
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Die
Aufzeichnung ist wie in 9B dargestellt.
Dann wird der Aufzeichnungskopf 8 vorübergehend angehalten, um das
Aufzeichnungsblatt S um ein vorgeschriebenes Ausmaß zu transportieren
und das Blatt anzuhalten. Der Transport um ein vorgeschriebenes
Ausmaß ist
wie vorstehend beschrieben, und es ist ein Ausmaß, welches der Aufzeichnungsbreite
entspricht, wenn ein Muster des ersten Testmusters P1 durch den
Aufzeichnungskopf 8 aufgezeichnet wird.
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Wenn
der Transport des Aufzeichnungsblatts S um ein vorgeschriebenes
Ausmaß abgeschlossen
ist, wird das Aufzeichnungsblatt S angehalten, und wird der Aufzeichnungskopf 8 zurück bewegt.
Zu dieser Zeit wird die Tintenemission bei einem Zeitintervall durchgeführt, welches
um 1 μs
kleiner ist als wenn das erste Testmuster P1 aufgezeichnet wird,
auf der Grundlage eines vorbestimmten Emissionszeitpunkts, zum Beispiel
um das zweite Testmuster P2 aufzuzeichnen, wie in 9B dargestellt
ist. Falls sich das Grundmuster P0 linear an ein vertikales Muster
Pa des ersten Testmusters P1 in der Zufuhrrichtung des Aufzeichnungsblatts
zu dieser Zeit anschließt,
kann der Emissionszeitpunkt, wenn sich der Kopf zurück bewegt,
wie vorbestimmt sein.
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Falls
sich ein Muster P0 – 1
des zweiten Testmusters linear an ein vertikales Muster Pa des ersten Testmusters
P1 anschließt,
wie in 9B dargestellt ist, wird der
Emissionsstartzeitpunkt, wenn sich der Kopf zurück bewegt, um 1 μs verfrüht, und
wird danach die Emission bei dem bestimmten Zeitpunkt durchgeführt. Folglich
wird eine gute Aufzeichnung ohne Versatz bei der Aufzeichnung durchgeführt, wenn
sich der Kopf vor und zurück
bewegt.
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Selbst
in dem zweiten Ausführungsbeispiel kann
ein Benutzer eine leichte Einstellung vornehmen. Wenn ein Personalcomputer
in der Struktur der in 6 dargestellten Steuerschaltung
verwendet wird, wird eine Auswahl vorgenommen, um die Einstellung
des Aufzeichnungsversatzes durchzuführen, der durch eine Abweichung
in dem Tintenemissionszeitpunkt in der Hauptabtastrichtung des Aufzeichnungskopfs 8 oder
die Einstellung der Abweichung in dem Transportausmaß des Aufzeichnungsblatts
S durchzuführen,
und dann wird der Drucker in eine der Einstellungsbetriebsarten
geführt.
Wenn der Tintenemissionszeitpunkt in Übereinstimmung mit der Einstellungsbetriebsart
eingestellt wird, werden Daten, welche den Tintenemissionszeitpunkt
des Aufzeichnungskopfs 8 beinhalten, von den Treibern 24, 25, 26,
... der Festplatte 23 in dem Personalcomputer, welche Druckerinformationen
speichern, an den Drucker gesendet.
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Der
Drucker transportiert das Aufzeichnungsblatt S an die Aufzeichnungsposition,
zeichnet das erste Testmuster P1 wie in 9B dargestellt
zu einem vorgeschriebenen Zeit punkt auf, transportiert das Aufzeichnungsblatt
S um ein vorgeschriebenes Ausmaß,
und zeichnet das zweite Testmuster P2 zu einem bestimmten Zeitpunkt
auf. Wenn ein Benutzer das aufgezeichnete Aufzeichnungsblatts S
prüft und die
Zeitpunktinformationen eingibt, werden wünschenswerte Druckerinformationen
in einer der Speicherregionen 24, 25, ... zur
nachfolgenden Aufzeichnungssteuerung gespeichert.
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Zur
Einstellung in dem Drucker veranlassen eine Auswahl und eine Angabe
einer Einstellungsbetriebsart durch die Eingabeeinheit 31 wie
vorstehend beschrieben die Anzeigeeinheit 31, die Inhalte
entsprechend der Einstellungsbetriebsart anzuzeigen. Wenn der Benutzer
das Aufzeichnungsergebnis der ersten und zweiten aufgezeichneten
Testmuster P1 und P2 prüft
und einen Zeitpunkteinstellungswert über die Eingabeeinheit 31 eingibt,
wird der Aufzeichnungszeitpunkt nach der Einstellung in dem RAM 13 gespeichert
und für
die nachfolgende Aufzeichnungssteuerung genutzt.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, können in Übereinstimmung
mit der Erfindung eine Abweichung in den Aufzeichnungszeitpunkten
eines Aufzeichnungskopfs in der Hauptabtastrichtung und ein Versatz
eines Aufzeichnungsblatts in der Zufuhrrichtung in einem seriellen
Drucker, welcher eine Aufzeichnung für jede eine Linie unter Verwendung
eines mehrkanaligen Aufzeichnungskopfs ausführt, eingestellt werden, und
wird eine Aufzeichnung durch Zuführen
eines Aufzeichnungsblatts um ein Ausmaß, welches dem Ausmaß einer
Linie entspricht, durchgeführt.
Erste und zweite Testmuster P1 und P2 werden auf ein Aufzeichnungsblatt
aufgezeichnet und können
durch einen Benutzer leicht geprüft
werden. Auf der Grundlage des geprüften Ergebnisses wird die Einstellung
des Aufzeichnungszeitpunkts des Aufzeichnungskopfs oder die Einstellung
des Transportausmaßes
eines Aufzeichnungsblatts durchgeführt.
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Die
ersten und zweiten Testmuster bestehen aus einer Kombination von
einfachen Mustern. Das Versatzausmaß kann anhand der ersten und
zweiten Testmuster leicht erkannt werden. Da das zweite Testmuster
P2 so aufgezeichnet wird, dass es gegenüber einem normalen Grundmuster
(Pb oder P0) um ein vorgeschriebenes Ausmaß versetzt ist, kann das Versatzausmaß gegenüber dem
Grundmuster leicht erkannt und anhand des Erkennungsergebnisses leicht
eingestellt werden.