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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Tintenstrahldruckvorrichtung, die
mehrere Tintenstrahlköpfe
verwendet.
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Tintenstrahldruckvorrichtungen,
die einen seriellen Tintenstrahlkopf verwenden, sind momentan vorherrschend.
Dies ist so, da sie Vorteile einschließlich der leichten Wartung
wegen der kleinen Anzahl von Tintenausstoßdüsen, die der Tintenstrahlkopf
besitzt, und niedriger Herstellungskosten besitzen.
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Andererseits
hat ein serieller Tintenstrahlkopf allerdings Nachteile, einschließlich dessen, dass
die Breite, über
die er in einer einzelnen Abtastoperation Tinte zum Drucken auftragen
kann, wegen der begrenzten Anzahl von Tintenausstoßdüsen, die er
besitzt, begrenzt ist. Somit muss der Tintenstrahlkopf so hergestellt
sein, dass er mehrmals abtastet, bevor eine gesamte Seite gedruckt
worden ist, so dass das Drucken einer Seite lange Zeit dauert.
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Währenddessen
kann ein langer Tintenstrahlkopf, der durch Anordnen einer großen Anzahl von
Tintenausstoßdüsen gebildet
ist, wegen der großen
Anzahl von Tintenausstoßdüsen, die
er besitzt, Tinte über
eine große
Breite auftragen, um in einer einzigen Abtastoperation zu drucken.
Somit kann der Tintenstrahlkopf mit einer verringerten Anzahl von Abtastzyklen
eine ganze Seite drucken und ist somit dafür ausgelegt, einen Schnelldruck
zu realisieren.
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Allerdings
besitzt ein Tintenstrahlkopf mit großer Länge Nachteile einschließlich der
Schwierigkeit der Herstellung wegen der großen Anzahl von Tintenausstoßdüsen, die
er besitzt.
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Somit
ist die Herstellungsausbeute niedrig und sind die Kosten hoch.
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JP
2000 071482 offenbart Aufzeichnungsköpfe, die mit einem Abstand,
der kleiner als der Düsenabstand
ist, versetzt angeordnet sind.
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Um
diese Probleme zu lösen,
ist ferner eine Technik zum Bilden eines Kopfs mit großer Länge durch
Kombinieren mehrerer Tintenstrahlköpfe, von denen jeder eine verhältnismäßig kleine
Anzahl von Tintenausstoßdüsen aufweist,
bekannt.
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15 veranschaulicht
eine bekannte Tintenstrahldruckvorrichtung, die eine Kombination mehrerer
Tintenstrahlköpfe
umfasst.
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Wie
gezeigt ist, ist ein Tintenstrahlkopf 2 an einem Ende eines
Haltesubstrats 1 an einer Querseite davon eingebaut, während ein
weiterer Tintenstrahlkopf 3 an dem entgegengesetzten Ende
des Haltesubstrats 1 an der anderen Querseite davon eingebaut
ist, um einen Kopf mit großer
Länge zu
bilden. Unter den Tintenstrahlköpfen 2 und 3 ist
von den Köpfen 2 und 3 beabstandet
ein Einzelblattzuführungsband 4 angeordnet.
Das Band 4 befördert
das Aufzeichnungsblatt 5, wobei es veranlasst, dass es
in 15 in einer Richtung vom Betrachter weg unter den
Tintenstrahlköpfen 2 und 3 durchgeht.
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16 veranschaulicht
die Positionsbeziehung der Tintenausstoßdüsen 21 , 22 , 23 ,
..., 2n-2 , 2n-1 , 2n des Tintenstrahlkopfs 2 und
der Tintenausstoßdüsen 31 , 32 , 33 , ..., 3n-2 , 3n-1 , 3n des
Tintenstrahlkopfs 3, die beobachtet werden können, wenn
die Tintenstrahlköpfe 2 und 3 von
oben betrachtet werden.
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Die
Tintenausstoßdüsen jedes
der Tintenstrahlköpfe 2 und 3 sind
in einem Abstand P angeordnet. Die am nächsten liegenden Tintenausstoßdüsen 21 und 3n der
Tintenstrahlköpfe 2 und 3 sind
ebenfalls durch einen Abstand gleich P voneinander getrennt.
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Der
Tintenstrahlkopf dieser Tintenstrahldruckvorrichtung kann durch
Regulieren der Bewegungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungsblatts 5 relativ
zu den Tintenstrahlköpfen 2 und 3 und
der Zeitpunkte des Tintenausstoßes
von den Tintenstrahlköpfen 2 und 3 wie
ein Tintenstrahlkopf mit großer Länge verwendet
werden, um über
eine große
Breite zu drucken.
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Genauer
ist diese Tintenstrahldruckvorrichtung so ausgelegt, dass sie mittels
des Tintenstrahlkopfs 2, der die erste Hälfte einer
Zeile druckt, und mittels des Tintenstrahlkopfs 3, der
nach einer vorgegebenen Zeitdauer die verbleibende Hälfte der
Zeile druckt, die Zeichen für
eine Zeile druckt. Mit dieser Anordnung druckt die Vorrichtung eine
Zeile von Zeichen so, als ob sie mittels eines einzigen Kopfs gedruckt
würden.
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Allerdings
gibt es bei dieser Tintenstrahldruckvorrichtung nach dem Ende der
Druckoperation des Tintenstrahlkopfs 2 für die Zeile
eine Verzögerungszeit,
bevor der Tintenstrahlkopf 3 zu drucken beginnt. Die von
dem Tintenstrahlkopf 2 ausgestoßene Tinte und die von dem
Tintenstrahlkopf 3 ausgestoßene Tinte verhalten sich dann
hinsichtlich des Umfangs der Tintenabsorption des Aufzeichnungsblatts 5 und
des Umfangs der Tintentrocknung verschieden.
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Somit
kann eine Erscheinung auftreten, dass sich die Tintenschicht des
Teils des Bildes auf dem Aufzeichnungsblatt, der durch die Tinte
gebildet wird, die von dem Tintenstrahlkopf 2 ausgestoßen wird, und
diejenige des Teils des Bildes, der durch die Tinte gebildet wird,
die von dem Tintenstrahlkopf 3 ausgestoßen wird, entlang deren Grenze
voneinander unterscheiden.
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Mit
anderen Worten, die Tintenschicht 6 des durch die Tintenstrahlköpfe 2 und 3 auf
dem Aufzeichnungsblatt 5 gebildeten Bildes kann bei dem Verbindungsabschnitt
des Bildes wie in 17 gezeigt eine Aussparung a
zeigen.
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Da
in der Tintenschicht 6 die Aussparung a gebildet wird,
erscheint die Aussparung a bei Betrachtung des Gesamtbilds von oben
als streifenförmige
Zone abweichender Dichte. Der Mangel des Bildes wegen einer solchen
streifenförmigen
Zone abweichender Dichte ist auffällig, da er als ein linearer Mangel
erzeugt wird.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Tintenstrahldruckvorrichtung,
die selbst an einem Übergang
zwischen einem durch einen Tintenstrahlkopf gedruckten Teil und
einem weiteren durch einen weiteren Tintenstrahlkopf gedruckten
Teil eine Tintenschicht mit gleichförmiger Dicke bilden kann.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird eine Tintenstrahldruckvorrichtung geschaffen,
wie sie in den beigefügten
Ansprüchen
definiert ist.
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Die
Erfindung kann ebenfalls eine Teilkombination dieser beschriebenen
Merkmale sein, wobei sie umfassender verstanden werden kann aus
der folgenden ausführlichen
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß einer
ersten beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung ist;
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2 die
Anordnung der Tintenausstoßdüsen der
Tintenstrahlköpfe
der ersten beispielhaften Ausführungsform
zeigt;
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3 ein
Blockschaltplan des Steuerungsabschnitts der ersten beispielhaften
Ausführungsform
ist;
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4 die
Signalformen der Steuersignale zeigt, die von dem Druckzeitpunkt-Steuerungsabschnitt
an die Treiberabschnitte aus 3 übertragen
werden;
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5 eine
Teilquerschnittsansicht eines Kunstdruckpapierblatts ist, das eine
Tintenschicht trägt,
die durch die erste beispielhafte Ausführungsform gebildet worden
ist;
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6 den
Mechanismus zum Regulieren des Abstands zwischen den am nächsten liegenden Tintenausstoßdüsen der
zwei Tintenstrahlköpfe
gemäß der Erfindung
veranschaulicht;
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7 die
Anordnung der Tintenausstoßdüsen irgendwelcher
zweier benachbarter Tintenstrahlköpfe der zweiten beispielhaften
Ausführungsform der
Erfindung zeigt;
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8 ein
Blockschaltplan des in der zweiten beispielhaften Ausführungsform
bereitgestellten Steuerungsabschnitts ist;
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9 die
Positionen von Punkten zeigt, die die zweite beispielhafte Ausführungsform
in einem sich überlappenden
Druckbereich auf ein Kunstdruckpapierblatt druckt;
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10A die Positionen der Punkte zeigt, die einer
der Tintenstrahlköpfe
an einem sich überlappenden
Druckbereich eines Bildes druckt;
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10B die Positionen der Punkte zeigt, die ein weiterer
Tintenstrahlkopf an dem sich überlappenden
Druckbereich eines Bildes druckt;
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11 ein
Blockschaltplan des Steuerungsabschnitts der dritten beispielhaften
Ausführungsform
der Erfindung ist;
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12 die
Positionen der gedruckten Punkte veranschaulicht, die die dritte
beispielhafte Ausführungsform
an einem sich überlappenden
Druckbereich eines Bildes auf ein Kunstdruckpapierblatt druckt;
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13 das
Umfangskorrekturmuster zeigt, das in dem Umfangskorrekturmuster-Speicherabschnitt
der dritten beispielhaften Ausführungsform gespeichert
ist;
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14 die
Anordnung von Köpfen
der ersten Ausführungsform
gemäß der Erfindung
zeigt;
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15 eine
Ansicht einer bekannten Tintenstrahldruckvorrichtung ist;
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16 die
Anordnung der Tintenausstoßdüsen der
Tintenstrahlköpfe
der Vorrichtung aus 16 zeigt; und
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17 eine
Teilquerschnittansicht eines Kunstdruckpapierblatts ist, das eine
Tintenschicht trägt,
die durch die bekannte Tintenstrahldruckvorrichtung des Standes
der Technik gebildet worden ist.
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(1-te beispielhafte Ausführungsform)
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1 zeigt
die Konfiguration der Tintenstrahldruckvorrichtung 11.
Genauer umfasst die Tintenstrahldruckvorrichtung 11 einen
Tintenstrahlkopf 13 mit großer Länge, der an einem Ende eines
Haltesubstrats 12 an einer Querseite davon gehalten ist, und
einen weiteren Tintenstrahlkopf 14 mit großer Länge, der
an der anderen Seite davon an dem anderen Ende des Haltesubstrats 12 gehalten
ist.
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Unter
den Tintenstrahlköpfen 13 und 14 ist ein
Förderband 16 angeordnet,
um ein Aufzeichnungsblatt aus Kunstdruckpapier 15 in einer
Richtung von dem Betrachter in 1 weg zu
befördern, wobei
es von ihnen durch einen vorgegebenen Abstand getrennt ist.
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Über dem
fernen Ende des Förderbands 16 ist
eine Ultraviolettbestrahlungseinheit 17 angeordnet.
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2 ist
eine schematische Veranschaulichung der Anordnung der Tintenausstoßdüsen der Tintenstrahlköpfe 13 und 14 wie
von oben gesehen.
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Der
Tintenstrahlkopf 13 besitzt mehrere Tintenausstoßdüsen 131 , 132 , 133 , ..., 13n-2 , 13n-1 , 13n , die
mit einem Abstand P der in Längsrichtung
angeordnet sind.
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Der
Tintenstrahlkopf 14 besitzt mehrere Tintenausstoßdüsen 141 , 142 , 143 , ..., 14n-2 , 14n-1 , 14n , die
ebenfalls mit dem Abstand P in Längsrichtung
angeordnet sind.
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Die
Tintenausstoßdüsen 131 , 132 , 133 , ..., 13n-2 , 13n-1 , 13n und 141 , 142 , 143 , ..., 14n-2 , 14n-1 , 14n der
Tintenstrahlköpfe 13 und 14 sind
in einer Richtung orthogonal relativ zu der Richtung angeordnet, in
der das Kunstdruckpapierblatt 15 angeordnet ist, das ein
Aufzeichnungsmedium ist.
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Die
am nächsten
liegenden Tintenausstoßdüsen 131 und 14n der
Tintenstrahlköpfe 13 und 14 sind
auf dem Haltesubstrat 12 in der Weise angeordnet, dass
sie voneinander durch eine Entfernung getrennt sind, die gleich
einem Abstand Q ist, der kleiner als der Abstand P ist. Der Abstand
P ist üblicherweise
gleich 1/300 Zoll oder 85 μm.
Der Abstand Q ist etwa 70% des Abstands P oder 60 μm.
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Die
mittels der Tintenstrahlköpfe 13 und 14 zu
verwendende Tinte ist ultraviolettfixierende Tinte, die durch elektromagnetische
Wellen im Ultraviolettwellenlängenbereich
fixiert wird und eine Viskosität von
10 mPas zeigt.
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Die
Entfernung zwischen den Tintenausstoßdüsen des Tintenstrahlkopfs 13 und
jenen des Tintenstrahlkopfs 14 in Förderrichtung des Kunstdruckpapierblatts 15 beträgt 10 cm.
Das Kunstdruckpapierblatt 15 wird mit einer Geschwindigkeit
von 40 cm/s bewegt.
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Der
Abstand Q darf nicht kleiner als 50% des Abstands P sein, da die
Qualität
des Ausgabebilds verschlechtert werden kann, wenn er relativ zum
Abstand P zu klein ist. Vorzugsweise ist der Abstand Q etwa 70%
des Abstands P.
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Wie 3 zeigt,
umfasst der Drucksteuerungsabschnitt der Tintenstrahldruckvorrichtung 11 eine
Druckersteuereinheit 21. Die Druckersteuereinheit 21 steuert
unter Verwendung eines vorgegebenen Steuerprogramms einen Druckdatenzuordnungsabschnitt 22,
einen Zeitpunkt-Steuerungsabschnitt 23 und
einen Antriebssteuerungsabschnitt 24. Der Druckdatenzuordnungsabschnitt 22 verteilt Druckdaten.
Der Zeitpunkt-Steuerungsabschnitt 23 steuert
den Druckzeitpunkt. Der Antriebssteuerungsabschnitt 24 steuert
die mechanischen Komponenten einschließlich des Förderbands 16.
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Der
Druckdatenzuordnungsabschnitt 22 ordnet die Druckdaten,
die er von außen
empfängt,
den Treiberabschnitten 25, 26 zu, die jeweils
ein Schieberegister, einen Zwischenspeicher und einen Treiber umfassen.
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Der
Treiberabschnitt 25 steuert zu dem durch das Steuersignal
von dem Druckzeitpunkt-Steuerungsabschnitt 23 angegebenen
Zeitpunkt gemäß den Druckdaten
von dem Druckdatenzuordnungsabschnitt 22 den Druckkopf 13 an.
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Der
Treiberabschnitt 26 steuert zu dem durch das Steuersignal
von dem Druckzeitpunkt-Steuerungsabschnitt 23 angegebenen
Zeitpunkt gemäß den Druckdaten
von dem Druckdatenzuordnungsabschnitt 22 den Tintenstrahlkopf 14 an.
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Die
Tintenstrahlköpfe 13 und 14 werden
synchron zu der Übertragungsgeschwindigkeit
von 40 cm/s angesteuert, mit der der Antriebssteuerungsabschnitt 24 das
Kunstdruckpapierblatt 15 überträgt.
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4 ist
eine schematische Veranschaulichung der Signalformen der Steuersignale,
die von dem Druckzeitpunkt-Steuerungsabschnitt 23 an die Treiberabschnitte 25 bzw. 26 übertragen
werden.
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Anhand
von 4 zeigt die Signalform W1 das Steuersignal zu
dem Treiberabschnitt 25 und zeigt die Signalform W2 das
Steuersignal zu dem Treiberabschnitt 26. Die Signalformen
W1, W2 erzeugen Taktsignale S1, S2 mit einer vorgegebenen Zyklusperiode
T1, um die Tintenstrahlköpfe 13 und 14 zum
Drucken jeder Zeile zu betreiben.
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Die
Signalform W2 ist um eine Zeitperiode T2, die der Entfernung von
10 cm zwischen den Tintenausstoßdüsen des
Tintenstrahlkopfs 13 und jenen des Tintenstrahlkopfs 14 in
Richtung der Übertragung
des Kunstdruckpapierblatts 15 entspricht, gegenüber der
Signalform W1 verzögert.
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Der
Druckzeitpunkt-Steuerungsabschnitt 23 verzögert den
Zeitpunkt des Druckens des Kunstdruckpapierblatts 15 mittels
der Tintenausstoßdüsen des
Tintenstrahlkopfs 13 um eine Zeitperiode T2 gegenüber dem
Zeitpunkt des Druckens mittels der Tintenausstoßdüsen des Tintenstrahlkopfs 14.
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Der
Betrieb des Druckens von Zeichen auf das Kunstdruckpapierblatt wird
in der Weise durchgeführt,
dass die jeweils durch die Tintenstrahlköpfe 13 bzw. 14 gedruckten
Zeilen genau ausgerichtet gedruckt werden. Somit ist das Ergebnis
dasselbe wie jenes, das unter Verwendung eines einzigen Tintenstrahlkopfs
mit großer
Länge erhalten
wird.
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Im
Folgenden wird nun der Betrieb der Tintenstrahldruckvorrichtung 11 beschrieben.
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Beim
Empfang von Druckdaten von außen steuert
die Druckersteuereinheit 21 den Antriebssteuerungsabschnitt 24 und
führt dem
Blattförderband 16 ein
Kunstdruckpapierblatt 15 zu. Das Kunstdruckpapierblatt 15 wird
durch das Förderband 16 mit einer
Geschwindigkeit von 40 cm/s befördert,
um es von dem Betrachter weg zu bewegen.
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Daraufhin
steuert die Druckersteuereinheit 21 den Druckdatenzuordnungsabschnitt 22 zum
Zuordnen der empfangenen Druckdaten zu den Treiberabschnitten 25, 26.
Anschließend
synchronisiert sie mittels des Druckzeitpunkt-Steuerungsabschnitts 23 den
Zeitpunkt der Bewegung des Kunstdruckpapierblatts 15 und
den des Druckens von Zeichen. Daraufhin wird der Tintenstrahlkopf 13 zum
Drucken betrieben und wird nach Verstreichen der Zeitperiode T2 der
Tintenstrahlkopf 14 zum Drucken betrieben.
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Auf
diese Weise drucken die Druckköpfe 13 und 14 mit
einer Verzögerung
um die Zeitperiode T2 gemäß den ihnen
zugeordneten Druckdaten Zeichen auf das Kunstdruckpapierblatt 15.
Im Ergebnis wird auf dem Kunstdruckpapierblatt 15 eine
Tintenschicht des Ausgabebildes gebildet.
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Das
Kunstdruckpapierblatt 15, auf dem Zeichen gedruckt worden
sind, wird zum fernen Ende des Förderbands 16 bewegt
und mittels der Ultraviolettbestrahlungseinheit 17 mit
Ultraviolettstrahlen bestrahlt. Im Ergebnis der Bestrahlung mit
Ultraviolettstrahlen wird die Tintenschicht auf dem Kunstdruckpapierblatt 15 fixiert.
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5 ist
eine schematische Querschnittsansicht des Kunstdruckpapierblatts 15,
auf das Zeichen gedruckt worden sind. Wie gezeigt ist, ist auf dem 150
bis 200 μm
dicken Kunstdruckpapierblatt 15 eine Tintenschicht 15a mit
einer Dicke von 2 bis 5 μm
gebildet.
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Der
Verbindungsabschnitt der Tintenschicht, der die an dem Mittelpunkt
der Tintenschicht 15a befindlichen Teile des Bildes verbindet,
wird durch die am nächsten
liegenden Tintenausstoßdüsen der
Tintenstrahlköpfe 13 und 14 gebildet.
Da die Tintenausstoßdüsen 131 des
Tintenstrahlkopfs 13 und die Tintenausstoßdüsen 14n des Tintenstrahlkopfs 14 durch den
Abstand Q getrennt sind, der kleiner als der Abstand P ist, wird
entlang des Verbindungsabschnitts des Bildes keine Aussparung gebildet,
was zu keiner Abweichung der Dichte Anlass gibt. Somit zeigt die auf
dem Kunstdruckpapierblatt 15 gebildete Tintenschicht im
Wesentlichen eine gleichförmige
Dicke, um zu verhindern, dass wegen einer abweichenden Dichte ein
mangelhaftes Bild auftritt.
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Das
Kunstdruckpapierblatt 15, das mit der Druckoperation fertig
ist, wird von der Tintenstrahldruckvorrichtung 11 geliefert.
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Obgleich
diese beispielhafte Ausführungsform
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung ultraviolettfixierende
Tinte verwendet, die durch elektromagnetische Wellen in dem Ultraviolettwellenlängenbereich
fixiert wird, ist die vorliegende Erfindung keineswegs darauf beschränkt. Zum
Beispiel kann alternativ elektronenstrahlfixierende Tinte verwendet
werden, die durch elektromagnetische Wellen in einem anderen Wellenlängenbereich
fixiert wird.
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Während die
Tintenstrahlköpfe 13 und 14 dieser
beispielhaften Ausführungsform
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit dem Abstand Q, der
die Tintenausstoßdüsen trennt,
an dem Haltesubstrat 12 befestigt sind, ist gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einer der Tintenstrahlköpfe um eine
vorgegebene Entfernung in einer Richtung orthogonal zu der Bewegungsrichtung des
Kunstdruckpapierblatts 15 beweglich, wobei der Abstand Q
durch Bewegen des Tintenstrahlkopfs mittels eines Entfernungsregulierungsmechanismus
reguliert wird.
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6 ist
eine schematische Veranschaulichung der Konfiguration des Regulierungsmechanismus.
Genauer hält
der Entfernungsregulierungsmechanismus den Tintenstrahlkopf 13,
der an einer der Querseiten des Haltesubstrats 12 zwischen
einem Befestigungsmetallverbindungsstück 31, das mit einer
Schneidschraube versehen ist, und einem weiteren Befestigungsmetallverbindungsstück 32,
das innen mit einer Blattfeder 32a versehen ist, angeordnet ist.
Der Tintenstrahlkopf 13 wird an eine Stelle gesetzt, an
der er die Blattfeder 32a an einem Ende davon berührt, und
die Feingewindeschraube 31a in das Gewindeloch des Befestigungsmetallverbindungsstücks 31 an
seinem anderen Ende gezwungen.
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Ähnlich wird
der Tintenstrahlkopf 14 mittels eines Paars von Befestigungsmetallverbindungsstücken 33, 34 an
der richtigen Stelle an den anderen Querseiten des Haltesubstrats 12 befestigt.
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Der
Entfernungsregulierungsmechanismus ist so ausgelegt, dass er den
Tintenstrahlkopf 13 mittels Drehbewegung der Feingewindeschraube 31a in Längsrichtung
verschiebt, um den Abstand Q zwischen der Tintenausstoßdüse 131 und
der Tintenausstoßdüse 14n zu regulieren, um ihn kleiner als den
Abstand P der Anordnung der Tintenausstoßdüsen zu machen.
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Falls
die Feingewindeschraube 31a so ausgelegt ist, dass sie
bei einer einzelnen Umdrehung um 0,5 mm vorgeschoben wird, gleitet
der Tintenstrahlkopf 13 um 5 μm, während die Feingewindeschraube 31a um
3,6° gedreht
wird. Der Abstand Q wird so reguliert, dass die durch Drucken auf
dem Kunstdruckpapierblatt 15 gebildete Tintenschicht 15a eine
gleichförmige
Dicke zeigt.
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Unter
Verwendung einer Differentialschraube kann der Abstand Q feiner
und genauer reguliert werden.
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Während der
Tintenstrahlkopf 13 in der obigen Beschreibung so angetrieben
wird, dass er in Längsrichtung
gleitet, um den Abstand Q zu regulieren, kann alternativ der Tintenstrahlkopf 14 so
angetrieben werden, dass er in Längsrichtung
gleitet, um den Abstand Q zu regulieren.
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(2-te beispielhafte Ausführungsform)
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Diejenigen
Komponenten der zweiten beispielhaften Ausführungsform, die dieselben wie
jene der ersten beispielhaften Ausführungsform sind, sind jeweils
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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In
dieser beispielhaften Ausführungsform
der Tintenstrahldruckvorrichtung sind der Tintenstrahlkopf 13 und
der Tintenstrahlkopf 14 an dem Haltesubstrat 12 in
einer wie in 7 veranschaulichten Weise angeordnet.
Genauer überlappen
sich jeweils die sechs Tintenausstoßdüsen 131 , 132 , 133 , 134 , 135 , 136 des Tintenstrahlkopfs 13 in
der Bewegungsrichtung des Kunstdruckpapierblatts 15 mit
den sechs Tintenausstoßdüsen 14n-5 , 14n-4 , 14n-3 , 14n-2 , 14n-1 , 14n des
Tintenstrahlkopfs 14 der Tintenstrahldruckvorrichtung.
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8 ist
ein schematischer Blockschaltplan des Steuerungsabschnitts der zweiten
beispielhaften Ausführungsform,
der seine Konfiguration veranschaulicht. Anhand von 8 korrigiert
der Druckdatenzuordnungsabschnitt 22 beim Empfang von Druckdaten
als Eingabe die Position jedes sich überlappenden Paars der Druckdaten
durch Bezugnahme auf eine Überlappungskorrekturtabelle 27 in
der Weise, dass der Teil durch einen oder durch beide Tintenstrahlköpfe 13 und 14 gedruckt
werden kann. Daraufhin ordnet der Druckdatenzuordnungsabschnitt 22 den
Treiberabschnitten die korrigierten Druckdaten 25, 26 zu.
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Zusätzlich wird
beim Drucken einer vorgegebenen Zeile in dem Überlappungsdruckbereich durch die
von beiden Tintenstrahlköpfen 13 und 14 ausgestoßen Tintentröpfchen wenigstens
ein Punkt gebildet.
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Im
Folgenden wird nun die Punktpositionsanordnung zum Drucken einer
vorgegebenen Zeile in dem sich überlappenden
Druckbereich beschrieben.
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9 ist
eine schematische Veranschaulichung der Positionen gedruckter Punkte
in einer vorgegebenen Zeile in einem sich überlappenden Druckbereich auf
einem Kunstdruckpapierblatt 15.
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In 9 bezeichnet
jede durch R angegebene Position eine Position, an der von dem Tintenstrahlkopf 13 Tinte
ausgestoßen
wird, und bezeichnet jede durch L angegebene Position eine Position, an
der Tinte von dem Tintenstrahlkopf 14 ausgestoßen wird,
während
jede durch D angegebene Position eine Position bezeichnet, an der
von beiden Tintenstrahlköpfen 13 und 14 Tinte
ausgestoßen
wird.
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Die 10A und 10B sind
schematische Veranschaulichungen der Positionen der durch jeden
der zwei Tintenstrahlköpfe
in dem sich überlappenden
Druckbereich aus 9 gedruckten Punkte.
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10A ist eine schematische Veranschaulichung der
Positionen der durch den Tintenstrahlkopf 13 in dem sich überlappenden
Druckbereich gedruckten Punkte. 10B ist
eine schematische Veranschaulichung der Positionen der durch den
Tintenstrahlkopf 14 in dem sich überlappenden Druckbereich gedruckten
Punkte. Die schraffierten Gebiete geben in den 10A und 10B Punkte
an, die durch Tinte gebildet worden sind, die aus dem entsprechenden
einen der Tintenstrahlköpfe
ausgestoßen
wird, während
weiße
Gebiete die Gebiete angeben, in die keine Tinte von diesem Tintenstrahlkopf ausgestoßen wird.
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Es
wird angemerkt, dass der obige Ausdruck bedeutet, dass jeder Punkt
nur bei Bedarf durch Tinte gebildet wird, die entweder von dem Tintenstrahlkopf 13 oder
von dem Tintenstrahlkopf 14 ausgestoßen wird. Mit anderen Worten,
es wird nicht notwendigerweise jeder Punkt gebildet.
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Außerdem wird
angemerkt, dass der sich überlappende
Druckbereich in jeder der 9, 10A und 10B der
kleinste Einheitsbereich ist. Ein solcher Bereich erscheint wiederholt
entlang der Bewegungsrichtung des Kunstdruckpapierblatts 15.
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Es
wird angemerkt, dass die in dem sich überlappenden Druckbereich gezeigten
gedruckten Punkte nur als ein Beispiel gezeigt sind, das veranlassen
kann, dass die gezeigte Tintenschicht entlang der Grenze der Territorien
der Tintenstrahlköpfe 13 und 14 unter
spezifischen Bedingungen eine im Wesentlichen gleichförmige Dicke
zeigt. Wenn sich die Bedingungen ändern, können die Positionen der Punkte
entlang der Grenze, für
die die Tintenstrahlköpfe
verantwortlich sind, variieren.
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Auf
diese Weise werden in dem sich überlappenden
Druckbereich entlang der Grenze der Tintenstrahlköpfe 13 und 14 die
Gebiete zum Drucken definiert. Wenigstens ein Paar von Tintenausstoßdüsen, das
zu den Tintenstrahlköpfen 13 und 14 gehören, stößt Tinte
aus, um beim Drucken in einer vorgegebenen Zeile in jedem der bestimmten
Gebiete in dem sich überlappenden
Druckbereich auf sich überlappende
Weise jeweilige Punkte zu bilden. Auf diese Weise kommt es dazu,
dass die Tintenschicht auf dem Kunstdruckpapierblatt 15 eine
gleichförmige
Dicke zeigt.
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Somit
wird verhindert, dass der Teil des Bildes, der die durch die Tintenstrahlköpfe 13 und 14 gedruckten
Teile verbindet, dicker oder dünner
als die durch die Köpfe 13 und 14 gedruckten
Teile wird.
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In
dieser Ausführungsform
sind die Tintenstrahlköpfe
in der Weise an dem Haltesubstrat 12 angeordnet, dass sechs
Tintenausstoßdüsen der
Tintenstrahlköpfe 13 und
jene des Tintenstrahlkopfs 14 jeweils so hergestellt sind,
dass sie sich entlang der Grenze der Tintenstrahlköpfe in der
Bewegungsrichtung des Kunstdruckpapierblatts 15 überlappen.
Allerdings ist diese Ausführungsform
keineswegs darauf beschränkt.
Mit anderen Worten, die Tintenstrahlköpfe 13 und 14 können so
angeordnet sein, dass verhindert wird, dass der Teil des Bildes,
der die durch die Tintenstrahlköpfe 13 und 14 gedruckten Teile
verbindet, dicker oder dünner
als die durch die Köpfe 13 und 14 gedruckten
Teile wird. Um die Köpfe 13 und 14 in
jener Weise anzuordnen, werden der Typ des Aufzeichnungsmediums
(z. B. ein Kunstdruckpapierblatt 15), die Tinte und die
Ultraviolettfixierungseigenschaft der Tinte und dergleichen berücksichtigt.
Die optimale Positionsanordnung der Tintenausstoßdüsen kann im Voraus durch Experimente
bestimmt werden.
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(3-te beispielhafte Ausführungsform)
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Diejenigen
Komponenten der dritten beispielhaften Ausführungsform, die die gleichen
wie jene der ersten und der zweiten beispielhaften Ausführungsform
sind, sind jeweils durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Wie
in 11 gezeigt ist, werden die Druckdaten von außen in den
Druckdatenzuordnungsabschnitt 22 und in den Druckdatenpuffer 28 dieser Ausführungsform
der Tintenstrahldruckvorrichtung eingegeben.
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Der
Druckdatenzuordnungsabschnitt 22 ordnet die Druckdaten
für jeden
sich überlappenden Druckbereich
durch Bezugnahme auf die Daten der Überlappungskorrekturtabelle 27,
auf das in dem Umfangskorrekturmuster-Speicherabschnitt 29 gespeicherte
Umfangskorrekturdatenmuster und auf die Druckdaten des Druckdatenpuffers 28 zu.
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12 zeigt
schematisch, wie Druckdaten in den Gebieten eines sich überlappenden
Druckbereichs zugeordnet werden. Die für diese Datenzuordnung zu verwendenden
Zuordnungsdaten sind in der Überlappungskorrekturtabelle 27 gespeichert.
In 12 bezeichnet jede durch R angegebene Position
eine Position, zu der Tinte von dem Tintenstrahlkopf 13 ausgestoßen wird,
und bezeichnet jede durch L angegebene Position eine Position, zu
der Tinte von dem Tintenstrahlkopf 14 ausgestoßen wird,
während
jede durch D1 oder D2 angegebene
Position eine Position bezeichnet, zu der Tinte von beiden Tintenstrahlköpfen 13 und 14 ausgestoßen wird.
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Der
Umfangskorrekturmuster-Speicherabschnitt 29 speichert ein
Muster, das erhalten werden kann, wenn alle acht Umfangspixel eines
fraglichen Punktes X wie in 13 gezeigt
EIN sind und somit zum Drucken als Umfangskorrekturmuster verwendet
werden.
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Allerdings
wird angemerkt, dass das Umfangskorrekturmuster nicht auf das in 13 veranschaulichte
beschränkt
ist. Das Umfangskorrekturmuster kann im Voraus optimal durch Experimente bestimmt
werden, indem die zum Drucken zu verwendenden Bedingungen einschließlich der
Tinte und des Papiers und des geforderten Auflösungsniveaus gewählt werden.
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Außerdem ist
die Anzahl der Muster nicht auf eins beschränkt. Bei Bedarf kann mehr als
ein Muster verwendet werden.
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Die
gegebenen Daten sind für
einen sich überlappenden
Druckbereich, wobei der Druckdatenzuordnungsabschnitt 22 die
Druckdaten durch Bezugnahme auf die Daten der Überlappungskorrekturtabelle 27 in
der Weise zuordnet, dass zu jedem Gebiet in dem sich überlappenden
Druckbereich Tinte entweder von einem oder von beiden der Tintenstrahlköpfe 13 und 14 ausgestoßen werden
kann.
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Falls
sich der fragliche Punkt X bei einer Punktposition D1 befindet
und die acht Umfangspixel des Punktes X das in dem Umfangskorrekturmuster-Speicherabschnitt 29 gespeicherte
Muster zeigen, ordnet der Druckdatenzuordnungsabschnitt 22 den
Tintenstrahlköpfen 13 und 14 die
Druckdaten in der Weise zu, dass von beiden Druckköpfen 13 und 14 auf
die definierte Weise Tinte ausgestoßen wird. Falls die acht Umfangspixel
des fraglichen Punktes X andererseits ein anderes Muster als das
in dem Umfangskorrekturmuster-Speicherabschnitt 29 gespeicherte
Muster zeigen, ordnet der Druckdatenzuordnungsabschnitt 22 die
Druckdaten in der Weise zu, dass die Tinte nur von dem Tintenstrahlkopf 13 ausgestoßen wird.
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Falls
sich der fragliche Punkt X bei einer Punktposition D2 befindet
und die acht Umfangspixel des Punktes X das in dem Umfangskorrekturmuster-Speicherabschnitt 29 gespeicherte
Muster zeigen, ordnet der Druckdatenzuordnungsabschnitt 22 den
Tintenstrahlköpfen 13 und 14 die Druckdaten
in der Weise zu, dass von beiden Tintenstrahlköpfen 13 und 14 in
der definierten Weise Tinte ausgestoßen wird. Falls die acht Umfangspixel
des fraglichen Punktes X andererseits ein anderes Muster als das
in dem Umfangskorrekturmuster-Speicherabschnitt 29 gespeicherte
Muster zeigen, ordnet der Druckdatenzuordnungsabschnitt 22 die
Druckdaten in der Weise zu, dass die Tinte nur von dem Tintenstrahlkopf 14 ausgestoßen wird.
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Im
Folgenden wird die Wirkung der Ausführungsform beschrieben.
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Um
einen sich überlappenden
Druckbereich, der einem Verbindungsabschnitt der Tintenstrahlköpfe 13 und 14 entspricht,
gemäß den Druckdaten
zu drucken, druckt die Tintenstrahldruckvorrichtung den fraglichen
Punkt X, der gedruckt werden soll, durch Ausstoßen von Tinte von dem Druckkopf 13,
falls sich der Punkt X an einer Punktposition R befindet. Andererseits
druckt die Tintenstrahldruckvorrichtung den fraglichen Punkt X,
der gedruckt werden soll, durch Ausstoßen von Tinte von dem Tintenstrahlkopf 14, falls
sich der Punkt X an einer Punktposition L befindet.
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Falls
sich der fragliche Punkt X, der gedruckt werden soll, an der Punktposition
D1 befindet, liest die Tintenstrahldruckvorrichtung
aus den Druckdaten, die in dem Druckdatenpuffer 28 gespeichert
sind, das Punktmuster der acht Umfangspixel des Punktes X und vergleicht
das Punktmuster, das sie gelesen hat, mit dem Muster, das in dem
Umfangskorrekturmuster-Speicherabschnitt 29 gespeichert
ist. Falls das Punktmuster, das sie gelesen hat, ein anderes als
das in dem Umfangskorrekturmuster-Speicherabschnitt 29 gespeicherte
Muster ist, druckt die Tintenstrahldruckvorrichtung den fraglichen
Punkt X durch Ausstoßen
von Tinte von dem Tintenstrahlkopf 13. Falls das Punktmuster,
das sie gelesen hat, andererseits dasselbe wie das in dem Umfangskorrekturmuster-Speicherabschnitt 29 gespeicherte
Muster ist, druckt die Tintenstrahldruckvorrichtung den fraglichen
Punkt X durch Ausstoßen
von Tinte von beiden Tintenstrahlköpfen 13 und 14.
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Falls
sich der fragliche Punkt X, der gedruckt werden soll, an der Punktposition
D2 befindet, liest die Tintenstrahldruckvorrichtung
aus den Druckdaten, die in dem Druckdatenpuffer 28 gespeichert
sind, das Punktmuster der acht Umfangspixel des Punktes X und vergleicht
das Punktmuster, das sie gelesen hat, mit dem Muster, das in dem
Umfangskorrekturmuster-Speicherabschnitt 29 gespeichert
ist. Falls das Punktmuster, das sie gelesen hat, ein anderes als
das in dem Umfangskorrekturmuster-Speicherabschnitt 29 gespeicherte
Muster ist, druckt die Tintenstrahldruckvorrichtung den fraglichen
Punkt X durch Ausstoßen
von Tinte von dem Tintenstrahlkopf 14. Falls das Punktmuster,
das sie gelesen hat, andererseits dasselbe wie das in dem Umfangskorrekturmuster-Speicherabschnitt 29 gespeicherte
Muster ist, druckt die Tintenstrahldruckvorrichtung den fraglichen
Punkt X durch Ausstoßen
von Tinte von beiden Tintenstrahlköpfen 13 und 14.
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Dadurch,
dass ein Bild auf diese Weise gedruckt wird, zeigt die Tintenschicht
des gedruckten Bildes in jedem sich überlappenden Bereich, der einem
Verbindungsabschnitt der Tintenstrahlköpfe 13 und 14 entspricht,
eine im Wesentlichen gleichförmige
Dicke.
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Auf
diese Weise wird verhindert, dass der Teil des Bildes, der die durch
die Tintenstrahlköpfe 13 und 14 gedruckten
Teile verbindet, dicker oder dünner
als die durch die Köpfe 13 und 14 gedruckten
Teile wird.
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In
dieser Ausführungsform
sind die Tintenstrahlköpfe
in der Weise an dem Haltesubstrat 12 angeordnet, dass sechs
Tintenausstoßdüsen der
Tintenstrahlköpfe 13 und
jene des Tintenstrahlkopfs 14 jeweils in der Weise hergestellt
sind, dass sie sich entlang der Grenze der Tintenstrahlköpfe in der
Bewegungsrichtung des Kunstdruckpapierblatts 15 überlappen.
Allerdings ist diese Ausführungsform keineswegs
darauf beschränkt.
Mit anderen Worten, unter Berücksichtigung
der Bedingungen einschließlich
des Aufzeichnungsmediums, das ein Kunstdruckpapierblatt 15 sein
kann, der Tinte und der Ultraviolettfixierungseigenschaft der Tinte
können
die Tintenstrahlköpfe 13 und 14 optimal
so angeordnet werden, dass verhindert wird, dass in dem Verbindungsabschnitt
der Bildausgabe durch die Tintenstrahlköpfe 13 und 14 Mängel wegen
abweichender Dichte auftreten. Die optimale Positionsanordnung der
Tintenausstoßdüsen kann
im Voraus durch Experimente bestimmt werden.
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Die
Tintenausstoßdüsen der
Tintenstrahlköpfe 13 und 14 jeder
der oben beschriebenen Ausführungsformen
sind in einer Richtung orthogonal relativ zu der Richtung angeordnet,
in der das Kunstdruckpapierblatt, das ein Aufzeichnungsmedium ist, bewegt
wird. Allerdings ist die vorliegende Erfindung darauf keineswegs
beschränkt.
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Zum
Beispiel können
die Tintenstrahlköpfe 13 und 14,
die starr an dem Haltesubstrat 12 befestigt sind, in einer
Linie angeordnet sein, die gegen die Bewegungsrichtung des Kunstdruckpapierblatts
geneigt ist. Die Tintenstrahldüsen
der Tintenstrahlköpfe 13 und 14 sind
dann in einer Richtung angeordnet, die die Bewegungsrichtung des
Kunstdruckpapierblatts schneidet.
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Bei
einer solchen Anordnung ist der Abstand P der Anordnung der Tintenausstoßdüsen jedes
der Tintenstrahlköpfe 13 und 14 größer als
der Abstand B der Anordnung der gedruckten Punkte auf dem Kunstdruckpapierblatt.
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Bei
dieser Anordnung des Abstands B ist der Abstand P der Anordnung
der Tintenausstoßdüsen der
Tintenstrahlköpfe 13 und 14,
wenn die Tintenausstoßdüsen in einer
Richtung angeordnet sind, die die Bewegungsrichtung des Kunstdruckpapierblatts schneidet,
größer, als
wenn sie in einer Richtung orthogonal relativ zu der Bewegungsrichtung
des Kunstdruckpapierblatts angeordnet sind.
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Der
oben beschriebene Mechanismus zum Regulieren der Entfernung zwischen
den am nächsten
liegenden Tintenausstoßdüsen der
zwei Tintenstrahlköpfe
der ersten beispielhaften Ausführungsform
kann für
eine Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden, in der die Tintenausstoßdüsen der Tintenstrahlköpfe 13 und 14 in
einer Richtung angeordnet sind, die relativ zu der Bewegungsrichtung des
Kunstdruckpapierblatts geneigt ist und sie schneidet.
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Während an
dem Haltesubstrat 12 jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen
zwei Tintenstrahlköpfe
angeordnet sind, ist die vorliegende Erfindung keineswegs darauf
beschränkt.
Alternativ können
drei oder mehr als drei Tintenstrahlköpfe an dem Haltesubstrat 12 angeordnet
sein. In diesem Fall sind die Tintenstrahlköpfe wieder in einer wie oben durch
Bezugnahme auf irgendeine der Ausführungsformen für die Verbindungsabschnitte
der Tintenstrahlköpfe
beschriebenen Weise angeordnet.
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Obgleich
jede der oben beschriebenen Ausführungsformen
der Tintenstrahldruckvorrichtung so ausgelegt ist, dass sie einfarbige
Zeichen druckt, ist die vorliegende Erfindung keineswegs darauf
beschränkt.
Die vorliegende Erfindung ist gleichfalls auf eine Farb-Tintenstrahldruckvorrichtung
anwendbar, die so ausgelegt ist, dass sie Zeichen mehrfarbig druckt.
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Während die
Kunstdruckpapierblätter
als Aufzeichnungsmedium in jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen
mittels eines Förderband-Übertragungssystems übertragen
werden, das ein Förderband
verwendet, ist die vorliegende Erfindung darüber hinaus keineswegs darauf
beschränkt. Alternativ
kann zum Übertragen
der Kunstdruckpapierblätter
für die
vorliegende Erfindung ein Walzenbeförderungssystem oder ein anderes
Beförderungssystem
verwendet werden.