DE60224859T2 - Gerät und Verfahren zum Tintenstrahldrucken, Programm und computerlesbares Speichermedium zum Speichern des Programms - Google Patents

Gerät und Verfahren zum Tintenstrahldrucken, Programm und computerlesbares Speichermedium zum Speichern des Programms Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tintenstrahldruckvorrichtung und ein Tintenstrahldruckverfahren. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Tintenstrahldruckvorrichtung, ein Tintenstrahldruckverfahren, ein die Vorrichtung steuerndes Programm und ein das Programm speicherndes Speichermedium, die eine Verminderung von ungleichmäßigen Farben aufgrund der Aufzeichnungszeitdifferenz zwischen der Aufzeichnung von schwarzen Tinten und Farbtinten ermöglicht, wobei diese Zeitdifferenz dadurch entsteht, dass das Drucken durch einen bidirektionalen Abtastvorgang von Aufzeichnungsköpfen vorgenommen wird.
  • Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Bei Druckvorrichtungen vom Tintenstrahltyp war es, wenn das Farbdrucken auf einem gewöhnlich verwendeten Druckmedium, wie Normalpapier, erfolgte, problematisch, eine Verbesserung der Aufzeichnungsgeschwindigkeit und eine bessere Bildqualität zu erzielen.
  • Zu den angewendeten Verfahren zur Verbesserung der Aufzeichnungsgeschwindigkeit gehören ein Verfahren, bei dem der Bereich, auf dem durch einen Abtastvorgang aufgezeichnete werden kann, vergrößert wird, indem der Aufzeichnungskopf verlängert wird; ein Verfahren, bei dem die Frequenz der Aufzeichnung (Steuerung) von Aufzeichnungsköpfen erhöht wird; und ein Verfahren, bei dem das Drucken durch einen bidirektionalen Abtastvorgang der Aufzeichnungsköpfe erfolgt. Von diesem Verfahren stellt das Verfahren zum "bidirektionalen Drucken" als Gesamtsystem ein kostengünstiges Verfahren dar, da die erforderliche Energie, um einen vorgegebenen Durchsatz zu erreichen, zeitlich verteilt ist – verglichen mit dem Fall, bei dem das Drucken durch einen unidirektionalen Abtastvorgang erfolgt, das heißt beim unidirektionalen Drucken.
  • Wenn ein solches bidirektionales Drucken vorgenommen wird, ist die Reihenfolge des Ausstoßens von schwarzer Tinte und Farbtinten, die ein Pixel bilden, bei den Abtastvorgängen in Vorlauf- und Rücklaufrichtung der Aufzeichnungsköpfe unterschiedlich. Der Grund ist, dass die Ausstoßöffnungen (hier nachstehend als Düsen bezeichnet) für die schwarze Tinte und die Farbtinten in der Abtastrichtung angeordnet sind und die durch die Anordnungsart bestimmte Reihenfolge des Ausstoßens der schwarzen Tinte und der Farbtinten, bei der Vorlaufrichtung und der Rücklaufrichtung unterschiedlich ist. Wenn die Reihenfolge des Ausstoßens von schwarzer Tinte und Farbtinten unterschiedlich ist, kann es zwischen dem Bereich, auf dem beim Abtastvorgang in Vorlaufrichtung aufgezeichnet wird, und dem Bereich, auf dem beim Abtastvorgang in Rücklaufrichtung aufgezeichnet wird, zu einem unterschiedlichen Farbton kommen, was zu einer Beeinträchtigung der Bildqualität führt. Innerhalb des gesamten gedruckten Farbbildes können zum Beispiel streifenartige ungleichmäßige Farben auftreten, was zu einer schlechten Bildqualität führt. Als Gegenmaßnahme dafür beschreibt zum Beispiel die veröffentlichte japanische Patentanmeldung Nr. 11-31 3790 ein Verfahren zum Beseitigen der vorstehend beschriebenen ungleichmäßigen Farben, wobei ein Kopf so gestaltet wird, dass die Reihen von Düsen für schwarze Tinte und Farbtinten bezüglich ihrer Abtastrichtung symmetrisch angeordnet sind.
  • Andererseits erreicht die vorliegende Erfindung eine hohe Bildqualität, wenn ein Text und dergleichen auf Normalpapier gedruckt wird, indem eine Tintenstrahldruckvorrichtung, die eine auf Pigment basierende schwarze Tinte verwendet, bereitgestellt wird. Diese Anordnung ermöglicht insbesondere eine Verbesserung der Qualität und Dichte von schwarzen Zeichen.
  • Bei dieser Anordnung hat eine solche auf Pigment basierende schwarze Tinte häufig eine Zusammensetzung, die bezüglich des Papiers relativ undurchdringlich ist, damit das Eindringen von Tinte entlang Papierfasern verhindert wird. Eine solche Verteilung wird als federartiges Ausbreiten bezeichnet. Häufig verwendet man auch Aufzeichnungsköpfe mit einem Aufbau, bei dem Düsen für schwarze Tinte und Düsen für Farbtinte in einer Richtung angeordnet sind, die zur Abtastrichtung der Aufzeichnungsköpfe im wesentlichen rechtwinklig ist. Bei dem Aufbau, bei dem die Düsen, die eine schwarze Tinte mit geringem Eindringvermögen ausstoßen, und Düsen, die Farbtinten mit hohem Eindringvermögen ausstoßen, wobei letzteres ein Eindringvermögen höher als ein vorbestimmter Wert definiert (hier nachstehend wird Tinte mit einem hohen Eindringvermögen als "sehr gut eindringfähige Tinte" bezeichnet), entlang der Abtastrichtung angeordnet sind (eine solche Anordnung wird als laterale Düsenanordnung bezeichnet), ist die Differenz der Zuteilungszeit zwischen einer schwarzen Tinte und Farbtinten gering, da die schwarze Tinte und Farbtinten während eines Abtastvorgangs dem gleichen Abtastbereich zugeteilt werden, wenn das Drucken auf einem vorbestimmten Bereich erfolgt. Wenn zum Beispiel ein Muster mit einem schwarzen Farbton auf einen Druckbereich mit einer gelben Farbe gedruckt wird, kommt es dadurch zum Ausbluten in einem Grenzabschnitt des Bereichs, in dem das Drucken mit einer schwarzen Tinte erfolgt, und dem Bereich, in dem das Drucken mit Farbtinten erfolgt, oder wenn ein Muster gedruckt wird, bei dem eine schwarze Stelle mit hoher Dichte mit einer gelben Farbe eingefasst wird, kann das sogenannte Phänomen eines weißen Schleiers auftreten, was auf eine Verringerung der Dichte aufgrund des Zurückziehens der Tinte mit geringem Eindringvermögen hinweist. Um das Ausbluten und den weißen Schleier, die vorstehend beschrieben sind, zu vermindern, werden häufig Aufzeichnungsköpfe verwendet, bei denen schwarze Düsen und Farbdüsen so angeordnet sind, dass sie entlang einer zur Abtastrichtung rechtwinkligen Richtung versetzt sind (eine solche Anordnung wird als longitudinale Düsenanordnung bezeichnet).
  • Wenn jedoch Farben, bei denen ein schwarzes Tintentüpfel und Farbtintentüpfel z. B. zu einer grauen Farbe, vermengt sind, durch bidirektionales Drucken unter Verwendung der Aufzeichnungsköpfe mit der vorstehend beschriebenen longitudinalen Düsenanordnung gedruckt werden sollen, sind die Ausstoßzeiten zwischen der schwarzen Tinte und den Farbtinten am rechten und linken Ende in jedem Abtastbereich unterschiedlich. Das führt zu dem Problem, dass besonders an den vorstehend beschriebenen beiden Enden, selbst wenn die Farbe ein vorgegebenes Grau ist, in jedem Abtastbereich (hier nachfolgend als Streifen bezeichnet) ein unterschiedlicher Farbton auftritt. Folglich kann für jeden Streifen entlang des gesamten Papiers, auf dem das Drucken vorgenommen wird, eine streifenartige ungleichmäßige Farbe auftreten.
  • Bei der vorstehend beschriebenen longitudinalen Düsenanordnung sind beim Abtastvorgang des Aufzeichnungskopfes entsprechende Abtastbereiche, denen Düsen für schwarze Tinte und Düsen für Farbtinten entsprechen, voneinander verschieden. Folglich entspricht die Düse für schwarze Tinte einem vorbestimmten Abtastbereich während eines früheren Abtastvorgangs (einem ersten Abtastvorgang), und die Düse für Farbtinte entspricht einem vorbestimmten Abtastbereich während eines späteren Abtastvorgangs (einem zweiten Abtastvorgang) oder umgekehrt entspricht die Düse für Farbtinte dem vorbestimmten Abtastbereich während eines früheren Abtastvorgangs (dem ersten Abtastvorgang), und die Düse für schwarze Tinte entspricht dem vorbestimmten Abtastbereich während eines späteren Abtastvorgangs (dem zweiten Abtastvorgang). Betrachtet sei zum Beispiel der Fall, bei dem die Düse für schwarze Tinte dem vorbestimmten Abtastbereich während des ersten Abtastvorgangs in Vorlaufrichtung entspricht (zum Beispiel einem Abtastvorgang von links nach rechts), und die Düse für Farbtinte dem vorbestimmten Abtastbereich während des zweiten Abtastvorgangs in Rücklaufrichtung entspricht (zum Beispiel einem Abtastvorgang von rechts nach links). In bezug auf das rechte Ende des vorstehend beschriebenen vorbestimmten Abtastbereichs wird in diesem Fall am Ende des ersten Abtastvorgangs die schwarze Tinte in Vorlaufrichtung ausgestoßen, und zu Beginn des zweiten Abtastvorgangs in Rücklaufrichtung wird die Farbtinte ausgestoßen, wobei der zweite Abtastvorgang unmittelbar nach dem ersten Abtastvorgang durchgeführt wird. Als Folge wird die Ausstoßzeitdifferenz zwischen der schwarzen Tinte und jeder der Farbtinten gering. Bezüglich des linken Endes des vorstehend beschriebenen vorbestimmten Abtastbereichs wird andererseits zu Beginn des ersten Abtastvorgangs in Vorlaufrichtung die schwarze Tinte ausgestoßen, und am Ende des zweiten Abtastvorgangs in Rücklaufrichtung wird die Farbtinte ausgestoßen, wobei der zweite Abtastvorgang unmittelbar nach dem ersten Abtastvorgang erfolgt. Als Ergebnis wird die Ausstoßzeitdifferenz zwischen Schwarz und Farbtinten groß. Das heißt, dass bei der Durchführung eines bidirektionalen Druckens unter Verwendung des Kopfes mit der vorstehend beschriebenen longitudinalen Düsenanordnung ergeben sich ein Abschnitt, bei dem die schwarze Tinte durch die Düse für schwarze Tinte am Ende des Abtastvorgangs ausgestoßen wird und bei der Änderung der Abtastrichtung unmittelbar nach dem vorstehend beschriebenen Ausstoß die Farbtinte aus der Düse für Farbtinte ausgestoßen wird, sowie ein Abschnitt, bei dem die schwarze Tinte von der Düse für schwarze Tinte zu Beginn des Abtastvorgangs ausgestoßen wird und nach etwa einer Runde des vorstehend beschriebenen Abtastvorgangs die Farbtinte aus der Düse für Farbtinte ausgestoßen wird, wodurch es zur vorstehend beschriebenen Zeitdifferenz kommt.
  • Wenn zum Beispiel bereits eine schwarze Tinte mit geringem Eindringvermögen ausgestoßen worden ist und danach sehr gut eindringfähige Farbtinten ausgestoßen werden, wird die schwarze Tinte in das Papier gedrückt und ihre Dichte nimmt ab, da die Farbtinten als Tüpfel aufgetragen werden, bevor die schwarze Tinte als Tüpfel aufgetragen worden und durch das Papier gedrungen ist. Selbst wenn das Drucken am rechten und linken Ende des Papiers in der gleichen Reihenfolge und mit der gleichen Ausstoßmenge erfolgt, kommt es somit durch die vorstehend beschriebene Zeitdifferenz zu einem Dichteunterschied. Wenn der Dichteunterschied aufgrund der Zeitdifferenz in einem Streifen auftritt, lässt sich der Dichteunterschied schwer visuell feststellen, da sich das Ausmaß des Dichteunterschiedes entlang der Abtastrichtung des Aufzeichnungskopfes allmählich ändert. Wenn der Dichteunterschied jedoch in einigen Streifen über das gesamte Papier kontinuierlich auftritt werden sich die Größe und Kleinheit der vorstehend beschriebenen Zeitdifferenz für jeden Streifen insbesondere am linken und am rechten Ende wiederholen, und der Dichteunterschied zwischen den Streifen wird visuell feststellbar, wodurch es zu einer Beeinträchtigung der Bildqualität kommt.
  • EP-A-0 475 696 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufzeichnen auf einem Aufzeichnungsmedium, wobei sich ein Aufzeichnungskopf mit mehreren angeordneten Aufzeichnungselementen und das Aufzeichnungsmedium in einer Hauptabtastrichtung und einer dazu orthogonalen Nebenabtastrichtung relativ zueinander bewegen. Eine Empfangseinheit empfängt ein Aufzeichnungssignal, und eine Aufzeichnungssteuereinrichtung ermöglicht es, dass der Aufzeichnungskopf in Abhängigkeit von der Pixeldichte-Information, die diese Empfangseinheit erhält, in einer Einweg- oder Zweiwege-Bewegung aufzeichnet.
  • EP-A-1 046 510 offenbart das Mehrfarbendrucken mit einem dualen Kopf, wobei ein Drucksystem Druckdatenstreifen in einer Vorlaufrichtung und einer Rücklaufrichtung druckt. Die Beschreibung beinhaltet einen Schritt zum Drucken von anderen als schwarzen Druckdaten, die in den Druckdatenstreifen enthalten sind, unter Anwendung eines bidirektionalen Druckens und einen Schritt zum Drucken von schwarzen Druckdaten, die in den Druckdatenstreifen enthalten sind, unter Anwendung eines unidirektionalen Druckens.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend beschriebenen herkömmlichen Probleme zu lösen und eine Tintenstrahldruckvorrichtung, ein Druckverfahren, ein die Vorrichtung steuerndes Programm und ein das Programm speicherndes Speichermedium bereitzustellen, um es zu ermöglichen, ein Drucken mit einer hohen Bildqualität zu erreichen, ohne dass die gesamte Druckgeschwindigkeit deutlich verringert wird, indem die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer ungleichmäßigen Farbe aufgrund der vorstehend beschriebenen Zeitdifferenz beurteilt wird und bidirektionales und unidirektionales Drucken auf der Basis der vorstehend beschriebenen Beurteilung selektiv angewendet werden.
  • Die vorstehend genannten Aufgaben werden gelöst durch eine Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 1, ein Tintenstrahldruckverfahren nach Anspruch 8, ein Steuerprogramm nach Anspruch 15 und ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 16. Die anderen Ansprüche betreffen Weiterentwicklungen.
  • Bei diesen Anordnungen erfolgt für vorbestimmte Bereiche, in denen unterschiedliche Arten von Tinten ausgestoßen werden, wenn die entsprechenden Zuteilungsmengen der mehreren unterschiedlichen Tintenarten die entsprechend vorbestimmten Mengen übersteigen, das Drucken bezüglich des vorbestimmten Bereichs in der unidirektionalen Druckbetriebsart (Drucken durch den Abtastvorgang in Vorlaufrichtung oder den Abtastvorgang in Rücklaufrichtung) anstelle der Durchführung in der bidirektionalen Druckbetriebsart (Drucken sowohl durch den Abtastvorgang in Vorlaufrichtung als auch den in Rücklaufrichtung). Dadurch kann bei den vorstehend beschriebenen unterschiedlichen Tintenarten verhindert werden, dass das Drucken durch den bidirektionalen Abtastvorgang unter Verwendung von Tintenzuteilungsmengen, die die vorstehend angegebene vorbestimmte Menge übersteigen, erfolgt. Damit können ungleichmäßige Farben (ungleichmäßige Dichten) vermieden werden, wie diese sonst durch die bei einem bidirektionalen Drucken auftretende Ausstoßzeitdifferenz verursacht werden.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich werden anhand der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Perspektivansicht des Aufbaus des Hauptabschnittes eines Tintenstrahldruckers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Blockschema des Aufbaus des Steuerkreises des Tintenstrahldruckers von 1;
  • 3 ist eine schematische Darstellung, die für jede Tinte die Oberfläche der Ausstoßöffnung im Druckkopf der Patrone zeigt, die bei dem in 1 gezeigten Drucker verwendet wird;
  • 4 ist eine detaillierte Darstellung, die insbesondere den Zusammenhang der Anordnung der senkrechten Düsenreihen für schwarze Tinte und der senkrechten Reihen der Farbtinten in den Druckköpfen zeigt, die in 3 dargestellt sind;
  • 5A und 5B sind Darstellungen, die das Auftreten des Dichteunterschiedes, das heißt eine ungleichmäßige Farbe, zeigen, wenn das Drucken in der Farbbetriebsart durch einen bidirektionalen Abtastvorgang erfolgt;
  • 6 ist eine graphische Darstellung, die die entsprechenden Ausstoßraten (Anteile) eines Tüpfels von schwarzer Tinte und von Tüpfeln von Farbtinten im Tintenstrahldrucker gemäß der ersten Ausführungsform zeigt, wenn das Drucken auf der Basis des Eingabewertes erfolgt, der der Abstufungswert von Grau als Bilddaten ist;
  • 7 ist ein Fließschema, das die Vorgehensweise der Steuerung der Tintenausstoßmenge in einem Streifen zeigt, der eine Breite aufweist, die 128 Tüpfeln äquivalent ist, wie es in 5A dargestellt ist;
  • 8A und 8B sind Fließschemata, die die Verarbeitung zur Bestimmung der Anzahl der Gebiete gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 9A und 9B sind schematische Darstellungen der Druckergebnisse, wenn das Drucken auf Druckerpapier vorgenommen worden ist, wobei die Ausstoßzeitdifferenz zwischen der schwarzen Tinte und den Farbtinten geändert wurde;
  • 10A und 10B sind Fließschemata der Verarbeitung zur Bestimmung der Zeitdifferenz gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wenn bei den Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung versucht wird, das bidirektionale Drucken unter Verwendung eines Aufzeichnungskopfes vorzunehmen, der einen Aufbau aufweist, bei dem senkrechte Düsenreihen, die schwarze Tinte mit einem geringen Eindringvermögen zum Beispiel entlang einer Nebenabtastrichtung ausstoßen, und senkrechte Düsenreihen, die Farbtinten mit einem Eindringvermögen ausstoßen, das von dem der schwarzen Tinte verschieden ist, zum Beispiel mit sehr hohem Eindringvermögen, in einer longitudinalen Anordnung angeordnet sind, erfolgt das Drucken, indem Druckdaten für jeden Streifen in mehrere Bereiche unterteilt werden, die entsprechenden Zuteilungsmengen von einer schwarzen Tinte und von Farbtinten für jeden Bereich erfasst werden, bestimmt wird, ob die entsprechenden Zuteilungsmengen entsprechend vorbestimmte Werte übersteigen, und wenn dies der Fall ist, das Drucken vom bidirektionalen Drucken zum unidirektionalen umgeschaltet wird.
  • Wenn es bei diesen Anordnungen aufgrund der Zeitdifferenz nicht dermaßen zu einer ungleichmäßigen Farbe kommt, kann die ungleichmäßige Farbe durch bidirektionales Drucken vermindert werden. Wenn die ungleichmäßige Farbe nicht so auftritt, zum Beispiel wenn ein Text gedruckt werden soll, der farbige Zeichen einschließt, lässt sich eine Verringerung der Aufzeichnungsgeschwindigkeit minimieren, da das bidirektionale Drucken vorgenommen wird. Die vorliegende Erfindung kann folglich eine Verringerung der Aufzeichnungsgeschwindigkeit bis zu einem erforderlichen Mindestwert unterdrücken, während das Auftreten einer ungleichmäßigen Farbe, das durch eine Zeitdifferenz zwischen Schwarz und Farben verursacht wird, verhindert wird.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Erste Ausführungsform
  • Beschreibung der Vorrichtung
  • 1 ist eine schematische Perspektivansicht des Aufbaus des Hauptabschnittes eines Tintenstrahldruckers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Siehe 1; eine Patrone 1 ist lösbar auf einem Wagen 2 angebracht, so dass eine verbrauchte Patrone durch eine neue ersetzt werden kann. Die Patrone 1 schließt einen Druckkopf und einen Tintenbehälter ein, der die dem Druckkopf zuzuführende Tinte speichert, wobei sowohl der Druckkopf als auch der Tintenbehälter einstückig ausgebildet sind und der Druckkopf und der Behälter so angeordnet sind, dass sie voneinander lösbar sind. Der Druckkopf der Patrone 1 weist auch einen Anschluss (nicht gezeigt) auf, um zum Beispiel ein Signal zum Steuern des Druckkopfes zwischen diesem und dem Druckerkörper weiterzuleiten/zu empfangen, so dass Tinte ausgestoßen wird.
  • Wie später beschrieben, weist der Druckkopf der Patrone 1 einen Aufbau auf, bei dem mehrere Tintenausstoßöffnungen (Düsen) von schwarzer Tinte (K) und Farbtinten aus Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y) angeordnet sind. Der Druckkopf weist für jede seiner Düsen eine Ausstoßheizeinrichtung auf, die einen elektrothermischen Wandler aufweist und so angeordnet ist, dass in den Tinten Bläschen erzeugt werden, indem die Wärmeenergie ausgenutzt wird, die durch Betätigen des Kopfes von der Heizeinrichtung erzeugt wird, wodurch die Tinten unter dem Druck der Bläschen ausgestoßen werden. Das Verfahren zum Ausstoßen von Tinte ist hier nicht auf ein solches Verfahren begrenzt, das Wärmeenergie ausnutzt. Es können zum Beispiel stattdessen andere Verfahren, wie ein Verfahren angewendet werden, bei dem Tinte durch ein elektromechanisches Element, wie ein piezoelektrisches Element, ausgestoßen wird. Die Anwendung der vorliegenden Erfindung ist ebenfalls nicht auf eine Druckvorrichtung vom Tintenstrahltyp begrenzt. Die vorliegende Erfindung kann bei einer Druckvorrichtung irgendeines Typs angewendet werden, der durch eine Zeitdifferenz beim Drucken einen unterschiedlichen Farbton erzeugt.
  • Die Patrone 1 ist im Verhältnis zum Wagen 2 angeordnet, und dementsprechend weist der Wagen 2 eine Anschlusshalterung (elektrischer Verbindungsabschnitt) für die Übertragung eines Steuersignals und dergleichen zu jedem der Köpfe auf.
  • Der Wagen 2 wird von einer Führung entlang von zwei Führungsschäften 3 hin und her beweglich gehalten, die sich in einer Richtung erstrecken, die quer zum Drucker verläuft, und am Körper der Vorrichtung befestigt sind. Die Bewegung des Wagens 2 entlang der Führungsschäfte 3 wird ermöglicht, indem die Antriebskraft eines Wagenmotors 4 durch Antriebsmechanismen, wie eine Motorriemenscheibe 5, eine Folgeriemenscheibe 6 und einen Synchronriemen 7, auf den Wagen 2 übertragen wird. Das Steuern der Position und der Bewegung des Wagens 2 erfolgt durch eine Steuerung, die später bei 2 beschrieben ist. Diese Bewegung ermöglicht den Abtastvorgang für das Drucken auf einem Druckmedium 8. Außerdem hat der Wagen 2 einen Lichtsensor 30 für die Ruheposition, der die Position des Wagens 2 durch den eigenen Lichtweg erfassen kann, der durch eine Abschirmplatte 36 versperrt ist, wenn der Wagen 2 an der Position der Abschirmplatte 36 ankommt, die sich an einer vorbestimmten Position außerhalb des Abtastbereiches befindet.
  • Die Druckmedien 8, wie Druckerpapier oder dünne Kunststoffbögen, werden von einer automatischen Vorschubeinrichtung (hier nachfolgend als ASF bezeichnet) 32 getrennt und nacheinander vorgeschoben, indem die Antriebskraft eines Papiervorschubmotors 35 über einen Getriebezug auf eine Aufnahmewalze 31 übertragen wird und sich die Aufnahmewalze 31 dadurch dreht. Jedes der Druckmedien 8 wird dann durch eine Vorschubwalze 9, die durch die Antriebskraft des LF-Motors 34 gedreht wird, und eine paarweise damit angeordnete Andruckwalze durch die Position (Druckabschnitt) vorgeschoben, die der Oberfläche der Ausstoßöffnung der Patrone 1 gegenüberliegt. Gleichzeitig erfolgen die Bestimmung, ob das Druckmedium 8 bis zu einer vorbestimmten Position vorgeschoben worden ist, und die Erfassung einer Startposition, wobei ein Sensor 33 für das Papierende verwendet wird. Der Papiersensor 33 wird auch verwendet, wenn erfasst wird, wo sich das hintere Ende des Druckmediums 8 befindet, und wenn schließlich die Druckposition zu diesem Zeitpunkt im Verhältnis zum tatsächlichen hinteren Ende erfasst wird. Für den Vorschub des Druckmediums sind eine Papierausgabewalze, die der Vorschubwalze ähnlich ist, und ein Antrieb (spur) im zurückliegenden Teil des Druckabschnittes vorgesehen, so dass die mit dem vorstehend beschriebenen Vorschub des Druckmediums 8 verbundene Papierausgabe erfolgen kann.
  • Das Druckmedium 8 ist so angeordnet, dass seine Rückseite auf einer Auflageplatte (nicht gezeigt) gehalten wird, so dass im Druckabschnitt eine flache Druckoberfläche entsteht. Die Patrone 1, die auf dem Wagen 2 befestigt ist, wird so gehalten, dass sie zwischen der Vorschubwalze und der Papierausgabewalze parallel zum Druckmedium 8 ist, indem die Oberfläche der Ausstoßöffnung ihres Druckkopfes vom Rahmen des Wagens 2 nach unten zeigt.
  • 2 ist ein Blockschema, das den Aufbau des Steuerkreises des vorstehend beschriebenen Tintenstrahldruckers zeigt.
  • Siehe 2; die Steuerung 200 stellt den hauptsächlichen Steuerungsabschnitt dar und umfasst zum Beispiel einen Mikrocomputer vom Typ CPU 201, den ROM 203, der das Programm, benötigte Tabellen und andere festgelegte Daten speichert, und den RAM 205, der Bereiche, in denen die Bilddaten entwickelt werden, und Operationsbereiche und dergleichen aufweist. Die Steuerung 200 führt bei dieser Ausführungsform die Verarbeitung im Drucker, wie die später in den 7, 8 und 10 beschriebene Verarbeitung, und die Steuerung der Maßnahme aus. Eine Wirtseinrichtung 210 liefert die zu druckenden Bilddaten an den Drucker. Diese Wirtseinrichtung 210 kann folglich als Computer verwendet werden, der die Erzeugung von Daten, wie zu druckende Zeichen und Bilder, vornimmt und der die Verarbeitung durchführt, so dass der Drucker diese Daten druckt. Nach einer anderen Ausführungsform kann die Wirtseinrichtung 210 auch als eine Einrichtung verwendet werden, die dem Drucker zumindest Bilddaten zuführen kann, zum Beispiel als Leser, der Bilder liest. Die Steuerung 200 überträgt und empfängt Bilddaten, andere Befehle, Statussignale und dergleichen zwischen ihr und der Wirtseinrichtung 210 über die Schnittstelle (I/F) 212.
  • Als Operationsabschnitt ist eine Schaltergruppe vorgesehen, die Befehlseingaben von einem Operator empfängt. Der Operationsabschnitt schließt einen Stromschalter 222, einen Korrekturschalter 226, um anzuzeigen, dass das Wiederanlaufen der Ansaugung ausgelöst worden ist, und dergleichen ein. Als eine Sensorgruppe für die Erfassung des Status der Druckvorrichtung ist eine Sensorgruppe 230 vorgesehen, die den vorstehend genannten Sensor 30 für die Ruheposition, einen Sensor 33 für das Papierende zum Erfassen des Vorhandenseins/Fehlens eines Druckmediums, einen Wärmesensor 234, der sich in einem geeigneten Teil im Drucker befindet, um die Umgebungstemperatur des Druckers festzustellen, und dergleichen umfasst.
  • Eine Kopfsteuerung 240 steuert den Druckkopf 10 auf der Basis der Druckdaten, die von der Wirtseinrichtung 210 gesendet werden, wie es vorstehend beschrieben ist, und für diese nimmt die Steuerung 200 eine vorbestimmte Verarbeitung für den Ausstoß vor. Als Ergebnis erhält die Ausstoßheizeinrichtung 25 der Düse des Druckkopfes, die Tinte ausstößt, einen vorbestimmten Spannungsimpuls, und es entsteht die vorstehend genannte Wärmeenergie, wodurch Tinte ausgestoßen wird. Insbesondere schließt die Kopfsteuerung 240 ein Schieberegister, das Druckdaten entsprechend der Position der Ausstoßheizeinrichtung 25 jeder Düse ausrichtet, eine Verriegelungsschaltung, die diese Daten mit einer geeigneten zeitlichen Steuerung im Schieberegister sichert, ein logisches Schaltelement, das der Ausstoßheizeinrichtung 25 synchron mit einem Steuerungs-Zeitgebersignal einen Spannungsimpuls zuführt, einen Zeitgebereinstellabschnitt, der eine Zeitregulierung der Steuerung (zeitliche Steuerung des Ausstoßes) geeignet einstellt, um eine Ausrichtung der Position vorzunehmen, an der durch den Tintenausstoß ein Tüpfel erzeugt werden soll, und dergleichen ein.
  • Der Druckkopf 10 weist eine Nebenheizeinrichtung 242 auf. Die Nebenheizeinrichtung 242 dient dazu, eine Temperatureinstellung vorzunehmen, damit die Ausstoßcharakteristik der Tinte konstant gehalten wird, und ist zusammen mit der Ausstoßheizeinrichtung 25 auf einem Substrat ausgebildet. Abgesehen von diesem Aufbau kann die Nebenheizeinrichtung einen anderen Aufbau, wie einen solchen Aufbau aufweisen, bei dem sie am Körper des Druckkopfes oder an der Patrone angebracht ist.
  • Als Steuerung für den Antrieb des Wagenmotors 4 ist eine Motorsteuerung 250 vorgesehen, und als Steuerung für den Antrieb des LF-Motors 34 ist eine Motorsteuerung 270 vorgesehen. Die Motorsteuerung dient auch der Steuerung des Papiervorschubmotors 35.
  • 3 ist eine schematische Darstellung, die für jede Tinte die Oberfläche der Ausstoßöffnung im Druckkopf 10 der Patrone 1 zeigt, wobei ein Abschnitt des Kopfes für schwarze Tinte der Erläuterung halber weggelassen ist und wobei die Düsen so dargestellt sind, dass sie weniger Düsen als in der Realität aufweisen, um die Erläuterung zu vereinfachen.
  • Siehe 3; die Bezugsziffern 100 und 101 stehen für die senkrechten Reihen von K-Düsen, K1 bzw. K2, die eine schwarze Tinte ausstoßen. Die Bezugsziffer 102 steht für eine erste senkrechte Reihe von C-Düsen, C1, die Cyantinte als eine Farbtinte ausstoßen, die Bezugsziffer 103 steht für eine erste senkrechte Reihe von M-Düsen, M1, die Magnetafarbtinte ausstoßen, und die Bezugsziffer 104 steht für eine erste senkrechte Reihe von Y-Düsen, Y1, die gelbe Farbtinte ausstoßen. In ähnlicher Weise steht die Bezugsziffer 105 für eine zweite senkrechte Reihe von Y-Düsen, Y2, die Gelb als eine Farbtinte ausstoßen, die Bezugsziffer 106 steht für eine zweite senkrechte Reihe von M-Düsen, M2, die Magentafarbtinte ausstoßen, und die Bezugsziffer 107 steht für eine zweite senkrechte Reihe von C-Düsen, C2, die Cyanfarbtinte ausstoßen.
  • Der Druckkopf 10 umfasst diese Gruppe von senkrechten Düsenreihen. Jede der senkrechten Düsenreihen im Druckkopf 10 weist mehrere Tintenausstoßöffnungen (Düsen) auf, wie es in 3 dargestellt ist. Zwei senkrechte Düsenreihen, die für eine schwarze Tinte und Farbtinten vorgesehen sind, sind so angeordnet, dass ihre Düsenanordnung in der Figur in senkrechter Richtung wechselseitig um den halben Abstand abweicht. Dadurch kann die Erzeugung von Tüpfeln durch Schwarz und Farben mit einer Dichte erfolgen, die doppelt so hoch wie die Druckdichte durch den Düsenanordnungsabstand von jeder der senkrechten Düsenreihen ist. Die erste senkrechte Reihe von C-Düsen, 102 C1, und die zweite senkrechte Reihe von C-Düsen, 107 C2, die Cyantinte ausstoßen, können zum Beispiel mit einer Dichte von 720 dpi drucken, was doppelt so hoch wie die Düsenanordnungsdichte von 360 dpi jeder der senkrechten Düsenreihen durch die entsprechenden Düsen 108 und 109 ist. Das Gleiche gilt für die senkrechten Düsenreihen für schwarze Tinte. Diese Anordnungsdichte von 180 dpi für jede der Düsen 110 und 111 in den senkrechten Düsenreihen für schwarze Tinte kommt durch ihre beiden senkrechten Düsenreihen auf 360 dpi und ermöglicht eine Durchführung des Druckens mit dieser Dichte. Hier beträgt die Anordnungsdichte der schwarzen Tinte die Hälfte von der jeder Farbtinte. Der Grund ist, dass die Ausstoßmenge von jeder der Düsen für schwarze Tinte höher als die von jeder der Farbtinten ist und dadurch die Größe des Tüpfels von schwarzer Tinte doppelt so groß wie die von jedem der Farbtinten wird. Eine solche Düsenanordnung ermöglicht das Drucken mit einer geeigneten Dichte, obwohl Tüpfel der Farbtinten und ein Tüpfel einer schwarzen Tinte vermischt sind.
  • Wie in 3 gezeigt, sind die einzelnen senkrechten Düsenreihen so angeordnet, dass sich die einzelnen senkrechten Düsenreihen, wenn die senkrechten Düsenreihen auf dem Wagen befestigt sind, in einer Richtung befinden, die zu deren Abtastrichtung im wesentlichen senkrecht ist. Da jede der senkrechten Düsenreihen in einem Zeitaufteilungsmodus gesteuert wird, kann die zeitliche Steuerung des Austoßes innerhalb der senkrechten Düsenreihen geändert werden, selbst wenn die senkrechten Düsenreihen solche für die gleiche Tinte sind. Als Folge weicht die Anordnungsrichtung der gesamten senkrechten Düsenreihen für schwarze Tinte und Farbtinten etwas von der vorstehend beschriebenen Richtung senkrecht zur Abtastrichtung ab. Diese senkrechten Düsenreihen für die schwarze Tinte als auch die Farbtinten sind so angeordnet, dass sie sich entlang der Abtastrichtung befinden, wenn sie auf dem Wagen angebracht sind. Wie es in 3 gezeigt ist, sind insbesondere die senkrechten Düsenreihen für die schwarze Tinte als auch die Farbtinten in der folgenden Reihenfolge entlang der Abtastrichtung angeordnet: senkrechte Reihen von K-Düsen, 100(K1) und 101(K2), für schwarze Tinte, die erste senkrechte Reihe von C-Düsen, 102(C1), für die Cyantinte, die erste senkrechte Reihe von M-Düsen, 103(M1), für die Magentatinte, die erste senkrechte Reihe von Y-Düsen, 104(Y1), für eine gelbe Tinte, ferner die zweite senkrechte Reihe von Y-Düsen, 105(Y2), für die gelbe Tinte, die zweite senkrechte Reihe von M-Düsen, 106(M2), für die Magentatinte und die zweite senkrechte Reihe von C-Düsen, 107(C2), für die Cyantinte.
  • Bei den Druckköpfen der vorliegenden Ausführungsform sind die senkrechten Reihen von K-Düsen, 100(K1) und 101(K2), die die schwarze Tinte ausstoßen, länger gestaltet, als die senkrechten Reihen von Farbdüsen (C1, C2, M1, M2, Y1 und Y2), die die Cyan-, Magenta- bzw. gelbe Tinte ausstoßen. Dadurch werden in dem Bereich, in dem Monochrombilder und dergleichen gedruckt werden, nur die senkrechten Reihen von K-Düsen, 100(K1) und 101(K2), verwendet, und das Drucken erfolgt, indem diese Düsen über den gesamten Bereich verwendet werden, wodurch eine Beschleunigung des Druckens erreicht werden kann.
  • Andererseits erfolgt das Drucken in dem Bereich, in dem ein Tüpfel von schwarzer Tinte und ein Tüpfel von Farbtinte vermischt sind, indem der nutzbare Düsenbereich der senkrechten Düsenreihen, 100(K1) und 101(K2), eingeschränkt wird. Wie es später in 4 dargestellt ist, wird insbesondere das Verhältnis der Anordnung der senkrechten Düsenreihen für schwarze Tinte und der für Farbtinten so angepasst, dass es zu dem Positionsverhältnis, mit dem sie entlang der zur Abtastrichtung senkrechten Richtung wechselseitig versetzt sind, das heißt dem Verhältnis der vorstehend beschriebenen longitudinalen Düsenanordnung wird. Dadurch lässt sich eine Zuteilungszeitdifferenz zwischen der schwarzen Tinte und Farbtinten, die dem vorstehend beschriebenen Bereich zugeteilt werden sollen, in dem der Tüpfel der schwarzen Tinte und die Tüpfel der Farbtinte vermischt sind, hinreichend sichern. Wie in der vorliegenden Ausführungsform ist es, wenn zwischen dem Eindringvermögen der schwarzen Tinte und dem der Farbtinten (Cyan-, Magenta- und gelbe Tinte) ein großer Unterschied besteht, insbesondere möglich, eine Beeinträchtigung der Bildqualität zu vermindern, die durch Ausbluten oder weißen Schleier hervorgerufen wird, was auftreten kann, wenn diese Tinten beim identischen Abtastvorgang ausgestoßen werden.
  • 4 ist eine detaillierte graphische Darstellung, die insbesondere das Verhältnis der Anordnung von senkrechten Düsenreihen für schwarze Tinte und senkrechten Düsenreihen für Farbtinten in den in 3 dargestellten Druckköpfen zeigt.
  • Wie unter Bezugnahme auf 3 beschrieben werden, wenn das Drucken in der Farbbetriebsart erfolgt, nicht alle Düsen der senkrechten Düsenreihen für schwarze Tinte, 100(K1) und 101(K2), verwendet, sondern ein Teil aller Düsen, das heißt, es werden die Düsen verwendet, die in 4 als "verwendete Düsen, wenn Farbdaten empfangen werden" bezeichnet werden. Andererseits werden, wenn das Drucken von Monochrombildern oder dergleichen erfolgt, alle Düsen der senkrechten Düsenreihen für schwarze Tinte, 100(K1) und 101(K2), verwendet. Bezüglich aller senkrechten Düsenreihen für die Farbtinten werden unterdessen die Düsen, die in 4 als "verwendete Düsen, wenn Farbdaten empfangen werden" bezeichnet werden, das heißt alle Düsen für Farbtinten verwendet. Diese zu verwendenden Düsen sind so gestaltet, dass sie in dem Bereich angeordnet sind, in dem jeweils im Falle von schwarzer Tinte und auch Farbtinte 128 Tüpfel erzeugt werden können, was einer Anordnungsdichte von 360 dpi äquivalent ist. Insbesondere werden wie vorstehend beschrieben von den entsprechenden Anordnungsdichten der senkrechten Düsenreihen für Schwarz und Farben bei den senkrechten Düsenreihen 100(K1) und 101(K2) für schwarze Tinte insgesamt 128 Düsen verwendet, wohingegen bei den senkrechten Düsenreihen für jede der Farbtinten (insgesamt) 256 Düsen der beiden Druckköpfe verwendet werden.
  • Beim vorstehend beschriebenen nutzbaren Bereich wird zwischen der Gruppe der beiden senkrechten Düsenreihen für schwarze Tinte und der Gruppe der beiden senkrechten Düsenreihen für Farbtinten für eine Versetzung gesorgt, die 128 Tüpfeln äquivalent ist, und dadurch nehmen beim Abtastvorgang der Druckköpfe die senkrechten Düsenreihen für schwarze Tinte und jene für Farbtinten einen Hauptabtastvorgang bezüglich wechselseitig unterschiedlicher Bereiche mit der gleichen Größe vor. Hier wird ein Papiervorschub zwischen einem Hauptabtastvorgang und dem nächsten Hauptabtastvorgang vorgenommen, der einer Länge von 128 Tüpfeln äquivalent ist, und dadurch wird beim Drucken in bezug auf einen Abtastbereich mit einer Breite von 128 Tüpfeln grundsätzlich für eine Zeitdifferenz zwischen dem Ausstoß der schwarzen Tinte und dem jeder der Farbtinten gesorgt, die einem Abtastvorgang äquivalent ist.
  • Bei dem Aufbau des Druckkopfes und dem Druckverfahren, wie sie vorstehend beschrieben sind, werden Tüpfel von schwarzer Tinte und Tüpfel von Farbtinten vermischt. Um zum Beispiel ein Bild und dergleichen mit einer Farbe, wie Grau, zu drucken, können für jeden Streifen mit einer Breite von 128 Tüpfeln besonders an beiden Enden des Streifens in der Hauptabtastrichtung Dichteunterschiede, das heißt ungleichmäßige Farben auftreten, wenn das bidirektionale Drucken erfolgt (Drucken durch sowohl einen Hauptabtastvorgang in Vorlaufrichtung als auch den in Rücklaufrichtung), wie es vorstehend beschrieben ist.
  • 5A und 5B sind graphische Darstellungen, die das Auftreten eines Dichteunterschieds zeigen, wenn das Drucken in der Farbbetriebsart durch bidirektionales Drucken vorgenommen wird. In 5A sieht hier das Positionsverhältnis zwischen den senkrechten Düsenreihen für schwarze Tinte und denen für Farbtinten so aus, als wäre er dem Positionsverhältnis zwischen diesen entgegengesetzt, das in den 3 und 4 gezeigt ist. Wenn dieses Positionsverhältnis in 5A jedoch im Verhältnis zur Papiervorschubrichtung betrachtet wird, wird deutlich, dass das Positionsverhältnis in 5 das gleiche wie in den 3 und 4 ist.
  • Siehe 5A; beim ersten Hauptabtastvorgang (erster Abtastvorgang in Vorlaufrichtung) entsprechen nur die senkrechten Düsenreihen für schwarze Tinte dem obersten Streifen (erster Bereich) mit einer Breite von 128 Tüpfeln, so dass nur schwarze Tinte ausgestoßen wird. Nach dem vorstehend beschriebenen ersten Hauptabtastvorgang wird dann ein Papiervorschub vorgenommen, der einer Breite von 128 Tüpfeln (eine Streifenbreite) äquivalent ist, und dann erfolgt ein zweiter Abtastvorgang, der ein Abtasten in Rücklaufrichtung ist. Bei diesem zweiten Hauptabtastvorgang (zweiter Abtastvorgang in Rücklaufrichtung) entsprechen senkrechte Düsenreihen für Farbtinten dem obersten Streifen (erster Bereich), von dem die schwarze Tinte ausgestoßen worden ist, so dass die Farbtinten ausgestoßen werden. Ferner entsprechen senkrechte Düsenreihen für schwarze Tinte dem nächsten Streifen (zweiter Bereich), so dass nur schwarze Tinte ausgestoßen wird. In diesem Fall ist ein Endbereich B im obersten Streifen (erster Bereich) ein Bereich, in dem jede der Tinten entweder vor dem Umschalten der Abtastrichtung der Druckköpfe oder danach ausgestoßen wird. Andererseits ist ein Endbereich A ein Bereich, in dem jede der Tinten mit einer Zeitdifferenz ausgestoßen wird, die einer Runde äquivalent ist.
  • Wenn ein solches bidirektionales Drucken wiederholt wird, wird der Zeitpunkt, zu dem schwarze Tinte und Farbtinten zugeteilt werden, insbesondere an den Enden von jedem der Streifen deutlich verschieden. In 5A sind die Endbereiche A, C und E von jedem der Streifen der Bereich, in dem die Zuteilungszeitdifferenz zwischen der schwarzen Tinte und Farbtinten zum Maximum wird, während die Endbereiche B, D und F der Bereich sind, in dem die vorstehend genannte Zeitdifferenz zum Minimum wird. Bei den Bereichen, die von diesen Endbereichen verschieden sind, werden schwarze Tinte und Farbtinten entsprechend der Position mit einer Zeitdifferenz zugeteilt. In diesem Fall werden in den Bereichen A, C und E, in denen die Zuteilungszeitdifferenz zwischen der schwarzen Tinte und Farbtinten groß ist, wie in 5B gezeigt, Farbtinten zugeteilt, wenn die schwarze Tinte bis zu einem bestimmten Ausmaß fixiert ist, so dass Grau mit hoher Dichte gedruckt wird. Umgekehrt werden in den Bereichen B, D und F, in denen die Zuteilungszeitdifferenz zwischen der schwarzen Tinte und Farbtinten gering ist, wie in 5B dargestellt, wenn die bereits ausgestoßene schwarze Tinte noch nicht fixiert ist, darauf höchst eindringfähige Farbtinten zugeteilt, so dass die schwarze Tinte zusammen mit den höchst eindringfähigen Farbtinten in das Papier gelangt, wodurch Grau mit geringer Dichte gedruckt wird. Auf diese Weise wiederholen sich entsprechend der Ausstoßzeitdifferenz zwischen der schwarzen Tinte und Farbtinten in den Streifenbreiteneinheiten, insbesondere an den Endabschnitten eines Streifens, im Wechsel Dichteunterschiede, wie "dick" und "dünn".
  • 6 ist eine graphische Darstellung der entsprechenden Ausstoßraten (Anteile) eines Tüpfels von schwarzer Tinte und von Tüpfeln von Farbtinten bei dem Tintenstrahldrucker gemäß der ersten Ausführungsform, wenn das Drucken auf der Basis des Eingabewertes erfolgt, der der Abstufungswert von Grau als Bilddaten ist.
  • Siehe 6; im Bereich der Abstufungswerte bis zu einem Eingabewert von 192/255 wird Grau nur durch Prozess-Schwarz, das heißt ein Gemisch von Tüpfeln der Tinten C, M und Y, ausgeprägt. Dadurch ist es möglich, die Körnigkeit eines Druckbildes zu unterdrücken, die durch das Tüpfel der schwarzen Tinte, die ein Pigment hoher Dichte ist, das in einem Bereich mit relativ geringer Dichte vorhanden ist, hervorgerufen wird. Da das Grau nur von höchst eindringfähigen Farbtinten gedruckt wird, kann ein gleichmäßiges Bild erhalten werden. Beim Abstufungswert über einem Eingabewert von 192/255 besteht andererseits die Neigung zu einer ungleichmäßigen Dichte aufgrund der Ausstoßzeitdifferenz, da zusätzlich zu Farbtinten wenig eindringfähige schwarze Tinte zugeteilt wird, wie es vorstehend beschrieben ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform werden folglich für jeden Abtastbereich (ein Streifen) mit einer Breite, die 128 Tüpfeln in einem zu druckenden Bild äquivalent ist, die Ausstoßmenge von schwarzer Tinte und Farbtinten bestimmt, und wenn die Ausstoßmenge derart ist, dass die vorstehend genannte ungleichmäßige Dichte aufgrund der Zeitdifferenz auffällig ist, erfolgt das Drucken durch Umschalten von einem bidirektionalen Drucken zu einem unidirektionalen, wodurch die Ausstoßzeitdifferenz zwischen Schwarz und Farben, besonders an beiden Enden in einem Streifen, im wesentlichen ausgeglichen wird. Nachfolgend werden Einzelheiten dazu beschrieben.
  • Tüpfelzahlverarbeitung
  • 7 ist ein Fließschema, das die Vorgehensweise zur Steuerung des Abtastbereichs mit einer Breite, die 128 Tüpfeln äquivalent ist, der in 5A gezeigt ist, das heißt die Tintenausstoßmenge in einem Streifen zeigt.
  • Zuerst werden im Schritt 561 Daten, die dem vorstehend genannten Streifen der Bilddaten äquivalent sind, die von der Wirtseinrichtung empfangen worden sind, in vorbestimmte bemessene Gebiete unterteilt. In der vorliegenden Ausführungsform wird diese Gebietsgröße bei 128 Tüpfeln (Pixeln) × 320 Tüpfeln (Pixeln) festgelegt. Wie in 5A gezeigt, wird dieses Gebiet so gebildet, dass für einen Streifen die Unterteilung in der Hauptabtastrichtung erfolgt, ohne dass eine Unterteilung in Breitenrichtung vorgenommen wird. Insbesondere beim Format A ist eine Größe, die in neun gleiche Teile unterteilt ist, 320 Tüpfeln äquivalent. Die zu unterteilende Größe ist jedoch nicht auf dieses Beispiel begrenzt. Wie später beschrieben, ist das Bestimmungskriterium, ob das Drucken in das unidirektionale Drucken geändert werden muss, in Abhängigkeit von den Merkmalen und dergleichen der Vorrichtung unterschiedlich, und folglich kann die Gebietsgröße für die Bestimmung auch in Abhängigkeit von diesen Merkmalen und dergleichen der Vorrichtung bestimmt werden.
  • Danach wird im Schritt S62 für alle wie vorstehend beschrieben unterteilten Gebiete, das heißt alle "unterteilten Gebiete", getrennt für schwarze Tinte und Farbtinten die Anzahl der zu erzeugenden (zu punktierenden) Tüpfel in bezug auf jedes der unterteilten Gebiete gezählt. Danach erfolgt eine Verarbeitung auf der Basis der Tüpfelinformation für jedes dieser gezählten Gebiete.
  • Bestimmung der Anzahl der Gebiete
  • Es erfolgt eine Untersuchung der so erhaltenen Information bei allen Gebieten (jedem unterteilten Gebiet) und der Anzahl der Gebiete, die eine vorbestimmte Tüpfelzahl übersteigen, wie es später beschrieben ist, jeweils für schwarze Tinte und auch Farbtinten. Wenn die Anzahl der Gebiete, die die vorbestimmte Tüpfelzahl übersteigen, einen vorbestimmten Wert übersteigt, wird das unidirektionale Drucken durchgeführt, und wenn sie nicht höher als der vorbestimmte Werte ist, wird das bidirektionale Drucken durchgeführt.
  • Der Schwellenwert wird bei dieser Bestimmung mit 1 festgelegt, da die Gebietsgröße bei dieser Ausführungsform bei einem relativ hohen Wert festgelegt werden soll. Mit anderen Worten, wenn es nur ein Gebiet gibt, bei dem die Tüpfelzahl für irgendeine aus schwarzer Tinte und Farbtinten eine vorher bestimmte Tüpfelzahl übersteigt, erfolgt das Drucken durch unidirektionales Drucken. Der Schwellenwert der Anzahl der Gebiete steht hier mit der Größe von jedem der Gebiete in Zusammenhang, in das Druckdaten für jeden Streifen unterteilt werden. Als dieser Schwellenwert kann zum Beispiel eine solche Anzahl von Gebieten gewählt werden, bei der man beginnt, die vorstehend beschriebene ungleichmäßige Dichte aufgrund der Zeitdifferenz visuell zu festzustellen. Das bedeutet, dass als Schwellenwert ein Wert benutzt wird, der der Druckvorrichtung eigen ist, da der Schwellenwert mit der Größe von jedem der Gebiete in Zusammenhang steht, in das Druckdaten für jeden Streifen unterteilt werden, wie es vorstehend beschrieben ist.
  • Außerdem wird der Schwellenwert einer Tüpfelzahl für jedes Gebiet wie folgt bestimmt. Anhand der Ausstoßrate bei jedem Abstufungswert eines grauen Drucks, wie es in 6 gezeigt ist, ist ersichtlich, dass eine ungleichmäßige Dichte aufgrund der vorstehend genannten Ausstoßzeitdifferenz in dem Bereich auftritt, in dem die Ausstoßrate für schwarze Tinte höher als 10% und für Farbtinten höher als etwa 80% ist. Der Schwellenwert der Tüpfelzahl für jedes Gebiet beträgt folglich 128 × 320 × 10% = 4.096 Tüpfel für die schwarzen Tintentüpfel und 128 × 320 × 2 × 80% = 65.536 Tüpfel für Farbtintentüpfel. Der Grund dafür, dass das Farbtintentüpfel einer zweifachen Verarbeitung (× 2) unterzogen wird, liegt darin, dass die Düsenanordnungsdichte eines Farbtintenkopfes doppelt so hoch wie die eines Kopfes für schwarze Tinte ist und dadurch ein Tüpfel der vorstehend angegebenen Tüpfelzahl der Farbtinte zwei ausgestoßenen Tropfen von schwarzer Tinte äquivalent ist. Die vorstehend beschriebene Verarbeitung ist folglich eine solche, die vorgenommen wird, um dies mit dem Schwellenwert zu vergleichen. Das heißt, eine solche Verarbeitung erfolgt derart, dass eine Tüpfelzählung für jedes Gebiet in bezug auf die Ausstoßdaten jeder der Tinten vorgenommen wird.
  • Wie vorstehend beschrieben ändert sich die Ausstoßzeitdifferenz in Abhängigkeit von der Position in einem Streifen. Wie anhand der Tatsache, dass die Ausstoßzeitdifferenz an einem Ende des Streifens den Höchstwert hat, wohingegen sie an dessen anderem Ende den Mindestwert hat, offensichtlich wird, bedeutet dies, dass sich die Ausstoßzeitdifferenz in Abhängigkeit von der Position in einem Streifen ändert. Bei dieser Ausführungsform wird jedoch bezüglich der Unterteilung eines Gebiets, um die Tüpfelzahl oder den Schwellenwert der vorstehend genannten Tüpfelzahl festzustellen, nicht in Betracht gezogen, an welcher Position sich das Gebiet befindet, das von Interesse ist. Das Ziel besteht darin, die Verarbeitung der vorstehend beschriebenen Bestimmung und die darauf basierende Steuerung zu vereinfachen.
  • Die 8A und 8B sind Fließschemata, die die Verarbeitung bei der vorstehend beschriebenen Bestimmung der Anzahl der Gebiete zeigt.
  • 8A zeigt ein Fließschema, um festzustellen, ob die Bestimmung der Anzahl der Gebiete erfolgen sollte. Bei dieser Verarbeitung wird das übliche bidirektionale Drucken vorgenommen (S704), wenn die empfangenen Bilddaten Monochromdaten sind (S702), da keine Möglichkeit für das Auftreten einer ungleichmäßige Farbe besteht. Wenn andererseits bestimmt wird, dass die Betriebsart eine Farbbetriebsart ist (S702), wird eine Verarbeitung der Anzahl der Gebiete vorgenommen (S703).
  • 8B zeigt ein Fließschema für die Bestimmung der Anzahl der Gebiete. Diese Verarbeitung wird für jeden der Streifen vorgenommen. Wie in 5A gezeigt, erfolgt bei einem Abtastvorgang durch die Druckköpfe das Drucken in bezug auf zwei Streifen. Bei dieser Verarbeitung ist ein Streifen (der Streifen, auf dem bereits schwarze Tinte ausgestoßen worden ist) der beiden Streifen bereits dieser Verarbeitung unterzogen worden, das heißt es ist bereits bestimmt worden, ob dessen Drucken durch bidirektionales oder unidirektionales Drucken erfolgen sollte. Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Streifen der Abtastvorgang für einen Farbtintendruck erfolgen soll, wird das Abtasten gemäß der vorstehend beschriebenen Bestimmung durchgeführt.
  • Bei dieser Verarbeitung wird zuerst im Schritt S705 die in 7 gezeigte Verarbeitung der Tüpfelzahl durchgeführt, und danach wird im Schritt S706 bestimmt, ob es irgendwelche Gebiete gibt, in denen sowohl Schwarz als auch Farben die entsprechend vorbestimmten Tüpfelzahlen als Schwellenwerte übersteigen. Wenn festgestellt wird, dass es keine derartigen Gebiete gibt, wird im Schritt S710 das bidirektionale Drucken durchgeführt und die Verarbeitung geht zur Verarbeitung des nächsten Streifens über.
  • Wenn im Schritt S706 festgestellt wird, dass es Gebiete gibt, die die entsprechend vorbestimmten Tüpfelzahlen übersteigen, wird im Schritt S707 die Anzahl der Gebiete gezählt, und es wird festgestellt, ob die Anzahl der Gebiete eine vorbestimmte Anzahl übersteigt (S708). Wenn dies der Fall ist, wird im Schritt S709 das unidirektionale Drucken durchgeführt, und wenn die Anzahl der Gebiete eine vorbestimmte Anzahl nicht übersteigt, erfolgt im Schritt S710 das bidirektionale Drucken.
  • Wie vorstehend beschrieben ist bei dieser Ausführungsform der Schwellenwert jeder Anzahl der Gebiete als Bestimmungskriterium vom Schritt S708 gleich 1, und folglich kann, wenn irgendwelche Gebiete vorliegen, die die Bedingung bei der Bestimmung im Schritt S706 erfüllen, die zahlenmäßige Verarbeitung der Anzahl der Gebiete im Schritt S707 und S708 weggelassen werden, und die Verarbeitung kann im Schritt S710 zu einer Einstellung des bidirektionalen Druckens übergehen.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann, wie vorstehend beschrieben, durch selektive Anwendung der bidirektionalen Druckbetriebsart, bei der das Drucken auf einem Druckmedium sowohl durch den Hauptabtastvorgang in der Vorlaufrichtung als auch den in der Rücklaufrichtung der Druckköpfe erfolgt, und der unidirektionalen Druckbetriebsart, bei der das Drucken auf einem Druckmedium entweder durch den Hauptabtastvorgang in der Vorlaufrichtung oder den in der Rücklaufrichtung der Druckköpfe erfolgt, eine ungleichmäßige Dichte, die durch die Zuteilungszeitdifferenz zwischen der schwarzen Tinte und den Farbtinten verursacht wird, bei einer minimalen Verringerung der Aufzeichnungsgeschwindigkeit unterdrückt werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform wird, wenn die Anzahl der Gebiete, in denen die entsprechenden Tüpfelzahlen von Schwarz und Farben die vorbestimmte Anzahl übersteigen, eine ungleichmäßige Dichte aufgrund der Ausstoßzeitdifferenz zwischen schwarzer Tinte und Farbtinten durch das unidirektionale Drucken unterdrückt. Trotzdem ist das unidirektionale Drucken selbst zweifelsfrei ein Faktor, der die Druckgeschwindigkeit gegenüber dem bidirektionalen Drucken vermindert.
  • Bei dieser Ausführungsform wird bei einem Drucker, der entsprechend der Bilddaten eine Steuerung der Abtastung vornimmt, die den Abtastbereich der Druckköpfe auf einen Bereich beschränkt, der kleiner als die gesamte Papierbreite ist, das heißt auf den Bereich, in dem ein zu druckendes Bild vorliegt, die Zeitdifferenz zwischen dem Zeitpunkt, zu dem in einem vorbestimmten Bereich früher schwarze Tinte ausgestoßen wird, und dem Zeitpunkt, zu dem dort Farbtinten ausgestoßen werden, erhalten. Wie im Falle der ersten Ausführungsform wird zudem bestimmt, ob es irgendwelche Gebiete gibt, in denen die entsprechenden Tüpfelzahlen von Schwarz als auch Farben bezüglich eines vorbestimmten Gebiets entsprechend vorbestimmte Tüpfelzahlen übersteigen, und wenn laut der vorstehend genannten Bestimmung festgestellt worden ist, dass es irgendein Gebiet gibt, das die vorbestimmte Tüpfelzahl übersteigt, und die vorstehend genannte erhaltene Zeitdifferenz eine vorbestimmte Zeit übersteigt, erfolgt eine Steuerung, indem das Drucken vom bidirektionalen Drucken zum unidirektionalen umgeschaltet wird.
  • 9A und 9B sind schematische Darstellungen der Druckergebnisse, wenn das Drucken auf Druckerpapier durch eine Änderung der Zuteilungszeitdifferenz zwischen schwarzer Tinte und Farbtinten durchgeführt worden ist. 9A zeigt hier den Fall, wenn die Aufzeichnung mit einer solchen Ausstoßmenge vorgenommen wird, dass aufgrund der Zeitdifferenzen am rechten und am linken Ende jedes Streifens eine ungleichmäßige Dichte hervorgerufen wird, und 9B zeigt den Fall, wenn am linken Ende und in einem mittleren Abschnitt in einem Abstand von 2 inch davon ähnliche Muster gedruckt werden.
  • Wenn das bidirektionale Drucken durchgeführt wird, tritt zum Beispiel bei dem in 9A gezeigten Beispiel eine streifenartige ungleichmäßige Dichte in der Reihenfolge "dick – dünn" von vorn auf, wenn das ganze von der linken Seite betrachtet wird, weil die vorstehend beschriebene Zeitdifferenz an einer solchen Position groß wird. In dem in 9B gezeigten Beispiel erfolgt andererseits, obwohl das bidirektionale Drucken vorgenommen wird, der Abtastvorgang nur zwischen dem linken Ende und dem mittleren Abschnitt in einem Abstand von 2 inch dazu, so dass eine geringere Abtastbreite erforderlich ist. Als Ergebnis wird die vorstehend beschriebene Zeitdifferenz relativ gering, und obwohl streng genommen eine streifenartige ungleichmäßige Dichte vorliegt, ist sie dadurch visuell nicht feststellbar. Selbst wenn in einem solchen Fall Gebiete vorliegen, in denen die Tüpfelzahlen die vorbestimmte Anzahl übersteigen, erfolgt bei dieser Ausführungsform kein Umschalten zum unidirektionalen Drucken, sondern es wird eine Steuerung vorgenommen, so dass das unidirektionale Drucken fortgesetzt wird.
  • 10A und 10B sind Fließschemata der Verarbeitung zur Bestimmung der Zeitdifferenz gemäß der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform.
  • 10A zeigt eine ähnliche Verarbeitung wie die in 8A dargestellte. Wenn im Schritt S902 festgestellt worden ist, dass die Bilddaten Farbdaten sind, geht die Verarbeitung zum Schritt S903, der Verarbeitung zur Bestimmung der Zeitdifferenz, weiter.
  • 10B zeigt diese Verarbeitung zur Bestimmung der Zeitdifferenz. Wie im Falle der in 8B dargestellten Verarbeitung erfolgt die Verarbeitung der Tüpfelzahl im Schritt S905, und im Schritt S906 wird festgestellt, ob es irgendwelche Gebiete gibt, in denen die Tüpfelzahlen die vorbestimmten Tüpfelzahlen übersteigen. Wenn dies der Fall ist, wird im Schritt S907 von den Gebieten, in denen die Tüpfelzahlen die vorbestimmten Tüpfelzahlen übersteigen, eine Information der Position des Gebietes Aria (X) des Gebiets gewonnen, das der Seite des Abtastbeginns des Druckkopfs am nächsten ist. Im nächsten Schritt 908 wird die gesamte Abtastbreite, die den Abstand zwischen der Startposition des Drucks und der davon entferntesten Position darstellt, in bezug auf die Position des auf dem Streifen zu druckenden Bildes erfasst. Im Schritt S909 werden diese gesamte Abtastbreite und die Information zur Position Aria (X), die im Schritt S907 gewonnen worden ist, berechnet, und auf der Basis der Abtastgeschwindigkeit des Druckkopfes wird die Ausstoßzeitdifferenz Δt, die unter Bezugnahme auf 9 beschrieben worden ist, berechnet. Dann werden im Schritt S910 die Zeitdifferenz Td, damit eine voreingestellte ungleichmäßige Dichte möglich ist, und die vorstehend beschriebene berechnete Zeitdifferenz Δt verglichen. Wenn die berechnete Zeitdifferenz Δt kleiner als Td st, erfolgt das bidirektionale Drucken, wohingegen das unidirektionale Drucken durchgeführt wird, wenn die berechnete Zeitdifferenz Δt größer als Td ist.
  • Während in der ersten Ausführungsform für jeden einzelnen Streifen die in 8B dargestellte Verarbeitung erfolgt, wird in der in 10B dargestellten vorliegenden Ausführungsform die Verarbeitung zumindest für jeweils zwei Streifen vorgenommen. Der Grund ist, dass sich die Abtastbreite in Abhängigkeit von den Bilddaten für jeden Streifen ändern kann, und wenn das Drucken von insgesamt zwei Streifen durch einen Abtastvorgang für jeweils die schwarze Tinte als auch die Farbtinte erfolgt, ist ein Abtastvorgang bezüglich einer größeren Abtastbreite nötig. In diesem Fall erfolgt die Verarbeitung beim vorstehend beschriebenen Schritt S908 in bezug auf die vorstehend genannte größere Abtastbreite.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wenn der Abtastbereich der Druckköpfe gemäß der Bilddaten auf einen bestimmten Bereich begrenzt ist, der kleiner als die gesamte Papierbreite ist, die maximale Zeitdifferenz der vorausgegangenen Zuteilung für eine schwarze Tinte und die der nachfolgenden Zuteilung für Farbtinten voneinander verschieden. Durch eine Bestimmung dieser Zeitdifferenz und die Durchführung von nur dem unidirektionalen Drucken, wenn die festgestellte Zeitdifferenz eine vorbestimmte Zeitdifferenz übersteigt, kann folglich das Drucken durch unidirektionales Drucken auf den Mindestwert verringert und das Drucken beschleunigt werden, wobei eine ungleichmäßige Dichte aufgrund der Ausstoßzeitdifferenz vermindert wird. Durch Feststellen der Papierbreite von den Aufzeichnungsdaten, die einfach erhalten wird, und unter Verwendung dieser Papierbreite als Information zur vorstehend beschriebenen Abtastbreite kann das Umschalten zwischen bidirektionalem Drucken und unidirektionalem Drucken erfolgen.
  • Bei den vorstehend aufgeführten zwei Ausführungsformen ist der Fall beschrieben, bei dem bezüglich jedes Streifens eine schwarze Tinte früher ausgestoßen wird und danach Farbtinten ausgestoßen werden. In der vorliegenden Erfindung ist jedoch die Reihenfolge des Tintenausstoßes nicht auf diese begrenzt. Bei jedem Streifen kann Farbtinte früher und danach eine schwarze Tinte ausgestoßen werden.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt nicht nur eine ungleichmäßige Dichte, die im Wechsel zwischen den Streifen auftritt, sondern auch eine ungleichmäßige Dichte, die aufgrund der vorstehend beschriebenen Zeitdifferenz im Bereich eines einzelnen Streifens erscheint. Das heißt, eine ungleichmäßige Dichte in einem einzelnen Streifen, wobei die Dichte an einem Ende des einzelnen Streifens hoch und die Dichte am anderen Ende gering ist, wie es vorstehend beschrieben ist, lässt sich auch beseitigen, indem das Drucken zu einem unidirektionalen Drucken umgeschaltet wird. In diesem Zusammenhang kann neben Druckköpfen mit der sogenannten longitudinalen Anordnung, wie sie bei den vorstehend beschriebenen beiden Ausführungsformen dargestellt ist, die Anwendung der vorliegenden Erfindung eine ungleichmäßige Dichte aufgrund der Zeitdifferenz vermindern, die auch bei einem Druckverfahren auftritt, bei dem eine Druckkopfanordnung verwendet wird, bei der ein Kopf für schwarze Tinte und Köpfe für Farbtinten entlang der Abtastrichtung angeordnet sind, und bei dem ohne bidirektionalen Abtastvorgang zum Beispiel eine schwarze Tinte beim Abtastvorgang in Vorlaufrichtung und Farbtinten beim Abtastvorgang in Rücklaufrichtung (ohne Papiervorschub) ausgestoßen werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • Bei der vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform wird eine Streifenbreite (Breite eines Abtastgebiets), die der verwendeten Düsenbreite jeder der senkrechten Düsenreihen entspricht, entlang mehrerer Gebiete in der Hauptabtastrichtung unterteilt, und für jedes Gebiet wird die vorstehend beschriebene Bestimmung durchgeführt. Das heißt, die vorstehend beschriebene Bestimmung erfolgt bezüglich des gesamten Gebiets in einem Streifen. Wie vorstehend beschrieben ist jedoch das Gebiet, in dem eine ungleichmäßige Dichte aufgrund der Ausstoßzeitdifferenz zwischen Schwarz und Farben zur Auffälligkeit neigt, beide Enden in den Streifen, und deren mittlerer Abschnitt ist nicht so auffallend.
  • Somit erfolgt bei dieser dritten Ausführungsform keine Bestimmung bezüglich des gesamten Gebiets, sondern die Bestimmung wird nur für deren beide Enden durchgeführt. Übrigens sind die anderen Anordnungen die gleichen wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform. Bei diesen Anordnungen kann, da die vorstehend beschriebene Verarbeitung zur Bestimmung nur für beide Enden erfolgt, die Zeit, die für die vorstehend beschriebene Bestimmung erforderlich ist, gegenüber dem Fall verkürzt werden, bei dem das gesamte Gebiet bestimmt wird.
  • Vierte Ausführungsform
  • Bei der ersten bis dritten Ausführungsform wurde der Fall beschrieben, bei dem eine Streifenbreite (eine Abtastbreite), die der benutzten Düsenbreite jeder der senkrechten Düsenreihen entspricht, entlang der Hauptabtastrichtung in mehrere Gebiete unterteilt worden ist und die Tüpfelzahlen der unterteilten Gebiete bestimmt werden. Diese vierte Ausführungsform ist jedoch so ausgelegt, dass eine Streifenbreite nicht in mehrere Gebiete unterteilt wird, sondern die Bestimmung der Tüpfelzahl für den gesamten Streifen durchgeführt wird.
  • Obwohl die Druckanteile von Schwarz und Farben hoch sind, wird gemäß dieser Anordnung das undirektionale Drucken vorgenommen, wenn die der gleichen Position zugeteilten Mengen davon gering sind, das heißt wenn die ungleichmäßige Dichte aufgrund des Zuteilungszeitdifferenz nicht so auffallend ist. Obwohl die Aufzeichnungszeit von der ersten bis dritten Ausführungsform leicht lang wird, kann folglich eine Verringerung der Aufzeichnungszeit im Vergleich zu dem Fall erzielt werden, bei dem zu jeder Zeit das unidirektionale Drucken erfolgt. Da die Wahrscheinlichkeit der Durchführung des unidirektionalen Druckens größer wird, nimmt zudem die Wahrscheinlichkeit der Verringerung der vorstehend beschriebenen ungleichmäßigen Dichte zu.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Das Ausmaß der ungleichmäßigen Dichte, die durch die Zuteilungszeitdifferenz zwischen Schwarz und Farben verursacht wird, ändert sich in Abhängigkeit von der Art des Druckmediums. Mit anderen Worten haben einige Medien die Eigenschaft, dass eine ungleichmäßige Dichte zu einer relativen Auffälligkeit neigt, und andere Medien haben die Eigenschaft, dass eine ungleichmäßige Dichte nicht zu einer relativen Auffälligkeit neigt.
  • Gemäß dieser fünften Ausführungsform wird ein "vorbestimmter" Wert, der bei der Bestimmung benutzt wird, ob die entsprechenden Tüpfelzahlen von Schwarz und Farben entsprechend vorbestimmte Werte übersteigen, das heißt ein "Schwellenwert", der bestimmt, ob das unidirektionale Drucken oder das bidirektionale angewendet werden sollte, in Abhängigkeit von der Art des Druckmediums geändert. Das heißt, der Wert der "vorbestimmten Tüpfelzahl", der bei der Verarbeitung zur Bestimmung im Schritt S706 in 8B und im Schritt S906 in 10B verwendet wird, wird entsprechend der Art des Druckmediums bereitgestellt. Insbesondere ist ein relativ niedriger Schwellenwert (erster Schwellenwert) auf ein Medium (erstes Druckmedium) bezogen, das die Eigenschaft hat, dass eine ungleichmäßige Dichte zu einer relativen Auffälligkeit neigt, wohingegen ein relativ hoher Schwellenwert (zweiter Schwellenwert) auf ein Medium bezogen ist, das die Eigenschaft hat, dass ein ungleichmäßige Dichte nicht zu einer relativen Auffälligkeit neigt. Wenn das erste Druckmedium gewählt wird, erfolgt die Verarbeitung zur Tüpfelbestimmung unter Verwendung des vorstehend genannten ersten Schwellenwertes, wohingegen bei der Wahl des zweiten Druckmediums die Verarbeitung zur Tüpfelbestimmung unter Verwendung des vorstehend genannten zweiten Schwellenwertes erfolgt.
  • Gemäß dieser Anordnung wird der "Schwellenwert", der bestimmt, ob das Drucken durch unidirektionales Drucken oder bidirektionales erfolgen sollte, als der optimale Wert entsprechend je nach Art des Druckmediums festgelegt, und folglich wird im Falle eines Mediums, bei dem eine ungleichmäßige Dichte nicht zu einer relativen Auffälligkeit neigt, die Wahrscheinlichkeit des Wechsels zum unidirektionalen Drucken geringer, wodurch das Auftreten einer ungleichmäßigen Dichte unterdrückt wird, während eine Verringerung der Aufzeichnungsgeschwindigkeit verhindert wird.
  • Sechste Ausführungsform
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine Anordnung begrenzt, bei der die in den 7, 8 und 10 gezeigte Verarbeitung von Seiten der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung erfolgt. Nach einer anderen Ausführungsform kann eine Anordnung gewählt werden, bei der die in den 7, 8 und 10 dargestellte Verarbeitung von Seiten eines Wirtscomputers erfolgt, der mit der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung verbunden ist. Das heißt, die vorstehend beschriebene Verarbeitung zur Bestimmung der Tüpfelzahl und Verarbeitung zur Bestimmung der Zeitdifferenz können im Wirtscomputer erfolgen, in dem eine Druckersteuerung installiert ist, die die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung steuert. Die vorliegende Erfindung schließt auch diesen Aufbau ein.
  • Weitere Ausführungsformen
  • Es ist selbstverständlich, dass die Aufgabe der vorliegenden Erfindung auch gelöst werden kann, wenn ein System oder eine Ausrüstung mit einem Speichermedium zur Verfügung gestellt wird, das gespeicherte Software-Programmcodes aufweist, die die Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ergänzen, und durch einen Computer (alternativ CPU oder MPU) für das System oder die Ausrüstung, der die im Speichermedium gespeicherten Programmcodes liest und ausführt.
  • In diesem Fall übernehmen die aus dem Speichermedium gelesenen Programmcodes selbst die Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, und das Speichermedium stellt die vorliegende Erfindung dar. Ferner bildet auch das Programm selbst die vorliegende Erfindung.
  • Eine Floppy-Disk, eine Hartplatte, eine optische Speicherplatte, eine magnetooptische Speicherplatte, eine CD-ROM, eine CD-R, ein Magnetband, eine permanente Speicherkarte, ein ROM usw. können als Speichermedium für die Lieferung von Programmcodes verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch in dem Fall, bei dem die Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen durch Ausführen der vom Computer ausgelesenen Programmcodes erreicht werden, und ferner in dem Fall angewendet werden, bei dem auf der Basis eines Befehls der vorstehend beschriebenen Programmcodes ein OS (Betriebssystem) oder dergleichen, das mit dem Computer läuft, einen Teil der tatsächlichen Verarbeitung oder diese insgesamt ausführt, und durch diese Verarbeitung die Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen erreicht werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch in dem Fall angewendet werden, bei dem aus dem Speichermedium ausgelesene Programmcodes in einen Speicher geschrieben werden, der mit einer Funktionserweiterungseinheit ausgestattet ist, die mit einer Funktionserweiterungs-Leiterplatte oder dem Computer verbunden ist, und dann auf der Basis des Befehls der Programmcodes eine CPU oder dergleichen, die in der Funktionserweiterungs-Leiterplatte oder der Funktionserweiterungseinheit vorgesehen ist, einen Teil der tatsächlichen Verarbeitung oder diese insgesamt ausführt, und durch diese Verarbeitung die Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen erreicht werden.
  • Wenn die vorliegende Erfindung beim vorstehend beschriebenen Speichermedium angewendet wird, werden zum Beispiel Programmcodes gespeichert, die den in den 7, 8 und 10 dargestellten Fließschemata entsprechen.
  • Wie anhand der vorangegangenen Beschreibung deutlich wird, erfolgt für vorbestimmte Gebiete, wenn unterschiedliche Arten von Tinten ausgestoßen werden, falls die entsprechenden Zuteilungsmengen der mehreren unterschiedlichen Tintenarten die entsprechend vorbestimmten Mengen übersteigen, das Drucken bezüglich des vorbestimmten Gebiets in der unidirektionalen Druckbetriebsart (Drucken durch den Abtastvorgang in Vorlaufrichtung oder den Abtastvorgang in Rücklaufrichtung) anstelle der Durchführung in der bidirektionalen Druckbetriebsart (Drucken sowohl durch den Abtastvorgang in Vorlaufrichtung als auch den Abtastvorgang in Rücklaufrichtung). In Hinblick auf die vorstehend beschriebenen wechselseitig verschiedenen Tintenarten kann dadurch verhindert werden, dass durch den bidirektionalen Abtastvorgang das Drucken unter Verwendung von Tintenzuteilungsmengen erfolgt, die die vorstehend beschriebene vorbestimmte Menge übersteigen. Dadurch können ungleichmäßige Farben (ungleichmäßige Dichten) beseitigt werden, die durch die Ausstoßzeitdifferenz hervorgerufen werden, die beim bidirektionalen Drucken auftreten würde.
  • Als Folge können ungleichmäßige Dichten aufgrund des bidirektionalen Abtastvorgangs der Druckköpfe, insbesondere ungleichmäßige Dichten an beiden Enden in der Hauptabtastrichtung in einem Streifen beseitigt werden, ohne dass die gesamte Druckgeschwindigkeit deutlich verringert wird, womit das Drucken mit einer hohen Bildqualität erreicht werden kann.

Claims (16)

  1. Tintenstrahldruckvorrichtung, die in einer bidirektionalen Druckbetriebsart drucken kann, wobei das Drucken auf einem Druckmedium (8) sowohl durch einen Hauptabtastvorgang in Vorlaufrichtung als auch einen Hauptabtastvorgang in Rücklaufrichtung der Druckköpfe (100107) zum Ausstoßen mehrerer unterschiedlicher Tintenarten (K, C, M, Y) erfolgt, und die in einer unidirektionalen Druckbetriebsart drucken kann, wobei das Drucken auf dem Druckmedium entweder durch den Hauptabtastvorgang in Vorlaufrichtung oder den Hauptabtastvorgang in Rücklaufrichtung der Druckköpfe erfolgt, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie folgendes aufweist: eine Erfassungseinrichtung (200), die auf der Basis von Druckdaten, die einem vorbestimmten Bereich auf dem Druckmedium entsprechen, für die mehreren unterschiedlichen Tintenarten eine Information der entsprechenden, dem vorbestimmten Bereich zuzuteilenden Tintenmengen erfassen kann; und eine Bestimmungseinrichtung (200), die auf der Basis der von der Erfassungseinrichtung erfassten Information bestimmen kann, ob die entsprechenden Zuteilungsmengen bezüglich der mehreren unterschiedlichen Tintenarten entsprechend vorbestimmte Mengen übersteigen, wie diese vorher entsprechend den jeweiligen Tinten bestimmt worden sind, wobei das Drucken in bezug auf den vorbestimmten Bereich wie folgt erfolgt (a) in der unidirektionalen Druckbetriebsart, wenn die Bestimmungseinrichtung feststellt, dass die entsprechenden Zuteilungsmengen aller der mehreren unterschiedlichen Tintenarten die entsprechend vorbestimmten Mengen übersteigen; und (b) in der bidirektionalen Druckbetriebsart, wenn die Bestimmungseinrichtung feststellt, dass zumindest eine der entsprechenden Zuteilungsmengen der mehreren unterschiedlichen Tintenarten deren vorbestimmte Menge nicht übersteigt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Zeiterfassungseinrichtung (200), die die Zeit erfassen kann, die erforderlich ist, um einen Bereich, einschließlich des vorbestimmten Bereichs, abzutasten, wenn die Bestimmungseinrichtung feststellt, dass alle Zuteilungsmengen der mehreren unterschiedlichen Tintenarten die entsprechend vorbestimmten Mengen übersteigen, wobei das Drucken bezüglich des vorbestimmten Bereichs in der unidirektionalen Druckbetriebsart erfolgt, wenn die Zeit, die von der Zeiterfassungseinrichtung erfasst worden ist, nicht kürzer als eine vorbestimmte Zeit ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der vorbestimmte Bereich vorliegt als einer von unterteilten Bereichen, wie diese erhalten werden bei Unterteilung in mehrere Bereiche längs einer Hauptabtastrichtung, auf welchem Bereich das Drucken durch einen Abtastvorgang senkrechter Düsenreihen von Schwarz und Farben der Druckköpfe erfolgen kann, wobei die Bestimmungseinrichtung (200) eine Punktzahl-Bestimmungseinrichtung, die für zumindest einen der mehreren unterteilten Bereichen bestimmen kann, ob die Zuteilungsmengen aller der mehreren unterschiedlichen Tintenarten die entsprechend vorbestimmten Mengen übersteigen, umfasst sowie eine Bestimmungseinrichtung für die Anzahl der Gebiete zwecks Bestimmung, ob die Anzahl Gebiete, für die bestimmt worden ist, dass die entsprechenden Zuteilungsmengen die entsprechend vorbestimmten Mengen übersteigen, eine vorbestimmte Anzahl übersteigt, und wobei das Drucken bezüglich des vorbestimmten Gebiets in der unidirektionalen Druckbetriebsart erfolgt, wenn die Bestimmungseinrichtung für die Anzahl der Gebiete feststellt, dass die Anzahl Gebiete die vorbestimmte Anzahl übersteigt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, ferner umfassend eine Bestimmungseinrichtung (200) für monochrom/farbig, die auf der Basis von Druckdaten bestimmt, ob die Druckdaten solche von als Monochrom- oder Farbdruckdaten vorliegen, wobei die Zuteilungsmengenbestimmung durch die Punktzahl-Bestimmungseinrichtung für jeden unterteilten Bereich und die Bestimmung Anzahl Gebiete durch die Bestimmungseinrichtung für die Anzahl der Gebiete übersprungen werden, wenn die Druckdaten als Monochromdruckdaten vorliegen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Punktzahl-Bestimmungseinrichtung aus den mehreren unterteilten Gebieten eine Bestimmung nur der unterteilten Gebiete, die sich an beiden Endabschnitten befinden, vornimmt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die mehreren unterschiedlichen Tintenarten schwarze Tinte und davon verschiedene Farbtinten umfassen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei sich die bei der Bestimmung durch die Bestimmungseinrichtung verwendete, vorbestimmte Menge in Abhängigkeit von der Art des zu verwendenden Druckmediums ändert.
  8. Tintenstrahldruckverfahren, bei dem das Drucken in einer von zwei Druckbetriebsarten erfolgt, nämlich in einer bidirektionalen Druckbetriebsart, bei der das Drucken auf einem Druckmedium sowohl durch einen Hauptabtastvorgang in Vorlaufrichtung als auch einen Hauptabtastvorgang in Rücklaufrichtung der Druckköpfe für den Ausstoß mehrerer unterschiedlicher Tintenarten erfolgt, und in einer unidirektionalen Druckbetriebsart, bei der das Drucken auf dem Druckmedium entweder durch den Hauptabtastvorgang in Vorlaufrichtung oder den in Rücklaufrichtung der Druckköpfe erfolgt, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es die folgenden Schritte umfasst: Erfassen (S705) einer Information über die dem vorbestimmten Gebiet zuzuteilenden entsprechenden Tintenmengen für die mehreren unterschiedlichen Tintenarten auf der Basis von Druckdaten, die einem vorbestimmten Gebiet auf dem Druckmedium entsprechen; und Bestimmen (S706), auf der Basis der von der Erfassungseinrichtung erfassten Information, ob die entsprechenden Zuteilungsmengen der mehreren unterschiedlichen Tintenarten die entsprechend vorbestimmten Mengen, die entsprechend der jeweiligen Tinten bestimmt worden sind, übersteigen wobei das Drucken bezüglich des vorbestimmten Gebiets wie folgt erfolgt (a) in der unidirektionalen Druckbetriebsart (S709), wenn beim Bestimmungsschritt feststellt wird, dass die entsprechenden Zuteilungsmengen aller der mehreren unterschiedlichen Tintenarten die entsprechend vorbestimmten Mengen übersteigen; und (b) in der bidirektionalen Druckbetriebsart (S710), wenn beim Bestimmungsschritt feststellt wird, dass die Bestimmungseinrichtung feststellt, dass zumindest eine der entsprechenden Zuteilungsmengen der mehreren unterschiedlichen Tintenarten deren vorbestimmte Menge nicht übersteigt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend einen Schritt (S906–S910) zum Erfassen der Zeit, die erforderlich ist, um einen Bereich, einschließlich des vorbestimmten Bereichs, abzutasten, wenn beim Bestimmungsschritt festgestellt wird, dass die Zuteilungsmengen von allen der mehreren unterschiedlichen Tintenarten die entsprechend vorbestimmten Mengen übersteigen, wobei das Drucken bezüglich des vorbestimmten Gebiets in der unidirektionalen Druckbetriebsart erfolgt, wenn die im Zeiterfassungsschritt erfasste Zeit nicht kürzer als eine vorbestimmte Zeit ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei das vorbestimmte Gebiet vorliegt als einer von unterteilten Bereichen, wie diese erhalten werden bei Unterteilung in mehrere Bereiche längs der Hauptabtastrichtung, auf welchem Bereich das Drucken durch einen Abtastvorgang senkrechter Düsenreihen von Schwarz und Farben der Druckköpfe erfolgen kann, wobei der Bestimmungsschritt einen Punktzahl-Bestimmungsschritt, um für zumindest einen der mehreren unterteilten Bereiche festzustellen, ob die Zuteilungsmengen aller der mehreren unterschiedlichen Tintenarten die entsprechend vorbestimmten Mengen übersteigen, umfasst sowie einen Bestimmungsschritt für die Anzahl der Gebiete (S707, S708) zwecks Bestimmung, ob die Anzahl Gebiete, für die festgestellt worden ist, dass die entsprechenden Zuteilungsmengen die entsprechend vorbestimmten Mengen überschreiten, die vorbestimmte Anzahl übersteigt, und wobei das Drucken bezüglich des vorbestimmten Gebiets in der unidirektionalen Druckbetriebsart erfolgt, wenn beim Bestimmungsschritt für die Anzahl der Gebiete festgestellt wird, dass die Anzahl Gebiete die vorbestimmte Anzahl übersteigt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, ferner umfassend einen Bestimmungsschritt für monochrom/farbig (S702), wobei auf der Basis von Druckdaten bestimmt wird, ob die Druckdaten als Monochrom- oder als Farbdruckdaten vorliegen, wobei die Zuteilungsmengenbestimmung durch den Punktzahl-Bestimmungsschritt (S705) für jedes unterteilte Gebiet und die Bestimmung der Anzahl Gebiete durch den Bestimmungsschritt für die Anzahl der Gebiete (S707, 708) übersprungen werden, wenn die Druckdaten als Monochromdruckdaten vorliegen.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, wobei der Punktzahl-Bestimmungsschritt innerhalb der mehreren unterteilten Gebiete die Bestimmung nur in bezug auf die unterteilten Gebiete, die sich an beiden Endabschnitten befinden, vornimmt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei die mehreren unterschiedlichen Tintenarten schwarze Tinte und davon verschiedene Farbtinten umfassen.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei sich die bei der Bestimmung durch den Bestimmungsschritt verwendete vorbestimmte Menge in Abhängigkeit von der Art des zu verwendenden Druckmediums ändert.
  15. Steuerprogramm, das, wenn es auf einem Computer läuft, eine Tintenstrahldruckvorrichtung so steuert, dass sie das Drucken auf einem Druckmedium gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 14 ausführt.
  16. Computerlesbares Speichermedium, das das Steuerprogramm gemäß Anspruch 15 speichert.
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