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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Technologie zum Drucken durch
Ausbilden von Punkten auf einem Druckmedium, während eine Hauptabtastung durchgeführt wird,
und insbesondere eine Technologie zum Drucken von Bildern, für die zwei
Typen von Bereichen, d. h. Farbbereiche und monochromatische Bereiche
in der Unterabtastrichtung vorhanden sind.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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In
den vergangenen Jahren haben sich als Computerausgabevorrichtungen
Farbdrucker des Typs, die verschiedene Farben von Tinte von einem Kopf
ausstoßen,
weit verbreitet. Unter diesen Typen von Farbdruckern gibt es Drucker,
die ein Bild durch Ausbilden von Punkten auf einem Druckmedium durch
Ausstoßen
von Tintentropfen von einer Düse drucken,
während
eine Hauptabtastung durchgeführt wird.
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Außerdem gibt
es Druckvorrichtungen, die mit einer größeren Anzahl von Düsen, die
nur schwarze Tinte ausstoßen,
als diejenigen für
andere farbige Tinten ausgerüstet
sind. Bei dieser Art von Druckvorrichtung wird, wenn Farbdaten gedruckt werden,
ein farbiges Drucken unter Verwendung derselben Anzahl von Düsen für jede Farbe
durchgeführt.
Außerdem
wird nur dieselbe Anzahl von Düsen wie
die Anzahl der Düsen
für jede
Farbe für
die schwarzen Düsen
verwendet. Dann, wenn die Druckdaten ein monochromatisches Bild
repräsentieren, wird
das monochromatische Drucken mit hoher Geschwindigkeit unter Verwendung
sämtlicher
schwarzer Düsen
durchgeführt.
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Bei
der oben beschriebenen Druckvorrichtung besteht jedoch, wenn innerhalb
des gedruckten Bildes zwei Arten von Bereichen, d. h. monochromatische
Bereiche, die nur schwarze Tinte verwenden, und Farbbereiche vorhanden
sind, das Problem, dass das Drucken nicht effizient durchgeführt werden kann.
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Das
Dokument US-A-6164756 beschreibt eine Aufzeichnungsvorrichtung und
ein Verfahren zum Erfassen des Vorhandenseins einer Grenze zwischen
Bildern, wobei, wenn ein Farbbild auf einem Aufzeichnungsmedium
entsprechend der Aufzeichnungsdaten unter Verwendung von schwarzer
Tinte und farbiger Tinte mehrerer Farben, die im Vergleich zu der
schwarzen Tinte eine andere Durchdringungscharakteristik in das
Aufzeichnungsmedium aufweisen, aufgezeichnet wird, eine Erfassung
der Grenze zwischen einem schwarzen Bild und einem farbigen Bild
durchgeführt
wird. Für
einen Bereich, bei dem die Grenze nicht erfasst wurde, wird ein
normales Drucken, das das Bild mit einer relativ hohen Geschwindigkeit
aufzeichnen kann, eingestellt. Für
einen Bereich, bei dem die Grenze erfasst wurde, wird ein Drucken
mit mehreren Durchläufen
eingestellt, das das Bild mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit
aufzeichnen kann.
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Das
Dokument US-A-5600353 beschreibt ein Verfahren des Übergangs
zwischen Tintenstrahldruckmodi, wobei während eines Druckens in einem ersten
Modus eine Bildschwade einer ersten Teildichte, die eine erste Schwadenbreite
auf der druckbaren Oberfläche
aufweist, zur Überlappung
mit mindestens einem Abschnitt einer Bildschwade einer Teildichte,
die zuvor auf der Oberfläche
gedruckt wurde, abgeschieden wird, wodurch ein Zipfel, der sich
von der vorherigen Schwade, die eine erste Länge aufweist, aus erstreckt,
erzeugt wird. Nach dem Abscheiden der ersten Schwade wird die Oberfläche um einen
ersten Betrag fortbewegt. Während
des Druckens in dem ersten Modus werden ankommende Druckdaten abgetastet,
um zu bestimmen, ob die ankommenden Druckdaten einen zweiten Datentyp
enthalten. Wenn diesem so ist, gibt es einen Übergang zu einem zweiten Druckmodus,
der ein Abscheiden bzw. Ablagern einer zweiten Bildschwade einer
zweiten Teildichte, die eine zweite Schwadenbreiten aufweist, die
sich von der ersten Schwadenbreite unterscheidet, auf der druckbaren
Fläche
in Überlappung mit
mindestens einem Abschnitt einer Bildschwade einer Teildichte, die
zuvor auf der Fläche
gedruckt wurde, und das Erzeugen eines Zipfels, der sich von der
vorherigen Schwade ausgehend, die eine zweite Länge aufweist, die sich von
der ersten Länge
unterscheidet, erstreckt, enthält.
Nach dem Abscheiden der zweiten Schwade wird die Oberfläche um einen zweiten
Betrag, der sich von dem ersten Fortbewegungsbetrag unterscheidet,
fortbewegt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, auf effiziente Weise
Bilder zu drucken, für
die zwei Arten von Bereichen, d. h. Farbbereiche und monochromatische
Bereiche in der Unterabtastrichtung vorhanden sind.
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Die
Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die
abhängigen
Ansprüche
sind auch bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung gerichtet.
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Eine
Verwendung dieses Aufbaus macht es möglich, Bilder entlang den Hauptabtastzeilen
durch eine einfache Prozedur und ohne Lücken zwischen den Zeilen durch
folgende einzelne Unterabtastmodi aufzuzeichnen.
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Die
vorliegende Erfindung kann in einer Vielzahl von Ausführungsformen
wie z.B. die unten angegebenen realisiert werden.
- (1)
Druckverfahren und Drucksteuerverfahren
- (2) Druckvorrichtung und Drucksteuervorrichtung
- (3) Computerprogramm zum Realisieren der zuvor genannten Vorrichtung
oder des zuvor genannten Verfahrens
- (4) Aufzeichnungsmedium, auf dem ein Computerprogramm zum Realisieren
der zuvor genannten Vorrichtung oder des zuvor genannten Verfahrens
aufgezeichnet ist
- (5) Datensignale, die innerhalb von Trägerwellen implementiert sind,
einschließlich
einem Computerprogramm zum Realisieren der zuvor genannten Vorrichtung
oder des zuvor genannten Verfahrens
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Diese
und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden anhand der folgenden genaueren Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsformen
mit Bezug auf die zugehörigen
Zeichnungen deutlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 ein
schematisches Blockdiagramm eines Drucksystems, das mit dem Drucker 20 des
ersten Arbeitsbeispiels ausgerüstet
ist,
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2 ein
Blockdiagramm, das die Struktur der Steuerschaltung 40 für den Drucker 20 darstellt,
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3 ein
Diagramm, das eine Düsenanordnung,
die für
den Druckkopf 28a vorgesehen ist, darstellt,
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4 ein
Flussdiagramm, das die Prozedur für den Übergang von dem Drucken im
monochromatischen Modus zum Drucken im Farbmodus darstellt,
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5 ein
Diagramm, das die Weise darstellt, wie jede Hauptabtastzeile während eines
routinemäßigen Vorschubs
in dem monochromatischen Modus aufgezeichnet wird,
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6 ein
Diagramm, das die Mikrovorschübe
und den Positionseinstellvorschub, der während des Druckens im monochromatischen
Modus durchgeführt
wird, darstellt,
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7 ein
Diagramm, das den Positionseinstellvorschub, der während des Übergangs
vom Drucken im monochromatischen Modus zum Drucken im Farbmodus
durchgeführt
wird, und den geringen Vorschub, der in dem Farbmodus durchgeführt wird,
darstellt,
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8 ein
Diagramm, das die Weise darstellt, wie jede Hauptabtastzeile während des
geringen Vorschubs und eines routinemäßigen Vorschubs des Farbmodus
aufgezeichnet wird,
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9 ein
Flussdiagramm, das einen Teil der Prozedur, die im Schritt S2 durchgeführt wird,
zeigt,
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10 ein
Flussdiagramm, das die Prozedur für den Übergang von einem Drucken im
Farbmodus zum Drucken im monochromatischen Modus darstellt,
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11 ein
Diagramm, das den Zustand darstellt, bei dem jede Hauptabtastzeile
während
des Übergangs
von dem Drucken im Farbmodus zum Drucken im monochromatischen Modus
aufgezeichnet wird,
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12 ein
Diagramm, das eine Düsenanordnung
darstellt, die im Druckkopf 28a gemäß einem zweiten Arbeitsbeispiel
vorgesehen ist,
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13 ein
Flussdiagramm, das die Prozedur für den Übergang von dem Drucken im
monochromatischen Modus zum Drucken im Farbmodus gemäß einem
zweiten Arbeitsbeispiel darstellt,
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14 ein
Flussdiagramm, das die Prozedur für den Übergang von einem Drucken im
Farbmodus zum Drucken im monochromatischen Modus darstellt,
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15 ein
Diagramm, das eine Düsenanordnung
darstellt, die im Druckkopf 28c gemäß einer anderen Ausführungsform
vorgesehen ist, und
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16 ein
Diagramm, das eine Düsenanordnung
darstellt, die im Druckkopf 28b gemäß einer anderen Ausführungsform
vorgesehen ist.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung anhand von Arbeitsbeispielen in der folgenden
Reihenfolge beschrieben.
- A. Überblick
- B. Erstes Arbeitsbeispiel
- B1. Vorrichtungsstruktur
- B2. Drucken
- C. Zweites Arbeitsbeispiel
- C1. Vorrichtungsstruktur
- C2. Drucken
- D. Modifikationen
- A. Überblick
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Beim
monochromatischen Drucken wird ein regelmäßiger Vorschub zunächst in
15-Punkt-Vorschubinkrementen durchgeführt, während Punkte in dem Verlauf
der Hauptabtastung durch sämtliche schwarze
Düsen der
Nummern 1–15
(Hauptabtastungen im monochromatischen Modus) im Schritt S2 (4)
aufgezeichnet werden. Ein geringer Vorschub wird dann in 3-Punkt-Vorschubinkrementen durchgeführt, während sämtliche
schwarzen Düsen der
Nummern 1–15
im Schritt S4 auf dieselbe Weise verwendet werden, bevor die Vorrichtung
von dem Drucken im monochromatischen Modus zum Drucken im farbigen
Modus bzw. Farbmodus fortschreitet. Im Schritt S6 wird bestimmt,
ob sich die Relativposition zwischen dem Druckkopf und dem Druckpapier
an dem Ende des geringeren Vorschubs von einer speziellen Relativposition
unterscheidet, die diese Position zu Beginn des farbigen Druckmodus
zu erreichen hat. Wenn sich die Positionen tatsächlich unterscheiden, wird
ein Positionseinstellvorschub im Schritt S8 durchgeführt. Die
Vorrichtung schreitet dann zum Drucken im Farbmodus weiter.
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Beim
Drucken im Farbmodus werden die Düsen der Nummern 1–5 jeder
Düsengruppe
der Farben Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y) verwendet, und es
werden die Düsen
der Nummern 11–15
der Düsengruppe
der schwarzen Tinte (K) verwendet. Unmittelbar nach dem Übergang
von dem monochromatischen Modus werden Hauptabtastungen (Hauptabtastungen
im Farbmodus) unter Verwendung von fünf Düsen für jede der obigen Farben durchgeführt, und
ein geringer Vorschub wird in 1-Punkt-Vorschubinkrementen im Schritt S10 durchgeführt. Ein
regelmäßiger Vorschub
wird dann in 5-Punkt-Vorschubinkrementen durchgeführt, während 5
Düsen für jede der
obigen Farben im Schritt S12 auf dieselbe Weise verwendet werden.
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B. Erstes Arbeitsbeispiel
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B1. Vorrichtungsstruktur
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1 ist
ein schematisches strukturelles Diagramm eines Drucksystems, das
mit einem Tintenstrahldrucker 20 als ein Arbeitsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist. Dieser Drucker 20 ist ausgerüstet mit:
einem Hauptabtastvorschubmechanismus, der einen Schlitten 30 vor
und zurück
entlang einer Gleitachse 34 unter Verwendung eines Schlittenmotors 24 gleitend
bewegt, einem Unterabtastvorschubmechanismus, der Druckpapier P
in einer Richtung senkrecht zur Hauptabtastrichtung ("Unterabtastrichtung" genannt) unter Verwendung
eines Papiervorschubmotors 22 transportiert, einem Kopfansteuermechanismus,
der eine Druckkopfeinheit 60, die sich auf dem Schlitten 30 befindet
und den Tintenausstoß und
die Punktausbildung steuert, antreibt, und einer Steuerschaltung 40,
die die Steuersignale mit diesem Papiervorschubmotor 22,
dem Schlittenmotor 24, der Druckkopfeinheit 60 und
der Bedienkonsole 32 austauscht. Die Steuerschaltung 40 ist mit
einem Computer 88 über
einen Verbinder 56 verbunden.
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Der
Hauptabtastmechanismus zum Hin- und Herbewegen des Schlittens 30 weist
eine Gleitwelle 34, die auf der Walze 26 angebracht
ist und ausgelegt ist, gleitend den Schlitten 30 zu unterstützen, eine
Riemenscheibe 38 zum Erstrecken eines Endlosantriebsriemens 36 zwischen
dem Schlitten 30 und dem Schlittenmotor 24, und
einen Positionssensor 39 zum Erfassen der Ursprungsposition
des Schlittens 30 auf. Der Unterabtastmechanismus zum Transportieren
des Druckpapiers P ist mit einem Getriebezug (nicht gezeigt) zum Übertragen
der Drehung des Papiervorschubmotors 22 auf eine Papiervorschubrolle
(nicht gezeigt) versehen. Die Papiervorschubrolle transportiert
das Druckpapier in der Richtung senkrecht zur Gleitrichtung des
Schlittens 30.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Druckers 20 mit
einer Steuerschaltung 40 als Kern zeigt. Die Steuerschaltung 40 ist
als eine arithmetisch logische Betriebsschaltung ausgebildet, die
eine CPU 41, einen programmierbaren ROM (PROM) 43,
einen RAM 44 und einen Zeichengenerator (CG) 45,
der die Punktmatrix der Zeichen aufzeichnet, aufweist. Diese Steuerschaltung 40 weist außerdem eine
zweckgebundene Schnittstellenschaltung 50, die eine Schnittstelle
ausschließlich
zu einem externen Motor bildet, eine Kopfansteuerschaltung 52,
die mit dieser zweckgebundenen Schnittstellenschaltung 50 verbunden
ist, die Druckkopfeinheit 60 ansteuert und Tinte ausstößt, und
eine Motoransteuerschaltung 54, die den Papiervorschubmotor 22 und
den Schlittenmotor 24 ansteuert, auf. Die zweckgebundene
Schnittstellenschaltung 50 weist eine eingebaute parallele
Schnittstellenschaltung auf und kann ein Drucksignal PS empfangen, das
von einem Computer 88 über
einen Verbinder 56 zugeführt wird. Durch Ausführen des
Computerprogramms, das in dem PROM 42 gespeichert ist,
dient die CPU 41 als die Farb-Modus-Einheit 41a,
die Monochrom-Modus-Einheit 41b und
die Positionseinstellvorschubeinheit 41c, die später beschrieben werden.
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Der
Druckkopf 28 weist mehrere Düsen n, die in einer Reihe für jede Farbe
vorgesehen sind, und eine Aktuatorschaltung 90, die das
Piezoelement PE, das auf jeder Düse
n vorgesehen ist, betreibt, auf. Die Aktuatorschaltung 90 ist
Teil der Kopfansteuerschaltung 52 (siehe 2)
und führt
eine Ein-/Aus-Steuerung der Ansteuersignale, die von der Ansteuersignalerzeugungsschaltung
(nicht dargestellt) innerhalb der Kopfansteuerschaltung 52 gegeben
werden, durch. Insbesondere latched bzw. speichert die Aktuatorschaltung 90 Daten,
die Ein (Tinte wird ausgestoßen)
oder Aus (Tinte wird nicht ausgestoßen) für jede Düse entsprechend dem Drucksignal
PS, das von dem Computer 88 zugeführt wird, angeben, und das
Ansteuersignal wird dem Piezoelement PE nur für die Düsen, die sich im Ein-Zustand befinden,
zugeführt.
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3 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das die Anordnung von Düsen, die auf dem Druckkopf 28 vorgesehen
sind, zeigt. Dieser Drucker 20 ist eine Druckvorrichtung,
die ein Drucken unter Verwendung von vier Tintenfarben, d. h. Schwarz
(K), Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y) durchführt, und es sind jeweils fünf Düsen für Cyan (C),
Magenta (M) und Gelb (Y) vorgesehen, während fünfzehn Düsen für Schwarz (K) vor gesehen sind.
Die Cyan-Düsengruppe,
Magenta-Düsengruppe
und Gelb-Düsengruppe sind
in der Abfolge in der Richtung der Unterabtastung angeordnet. Die
Schwarz-Düsengruppe
ist in dem Bereich der Unterbringung der Düsen der Cyan-Düsengruppe,
der einfarbigen Düsengruppe
und der Gelb-Düsengruppe
in der Richtung der Unterabtastung angeordnet. Die Düsen #1 bis
#5 von Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y) korrelieren mit der "einfarbigen Düsengruppe" in den Ansprüchen. Die Düsen #1 bis
#15 für
Schwarz (K) korrelieren mit der "achromatischen
Düsengruppe" in den Ansprüchen.
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In
der Aktuatorschaltung 90 sind Aktuatoren-Chips 91 bis 93,
die die Schwarz-Düsenreihe
K ansteuern, ein Aktautorenchip 94, der die Cyan-Düsenreihe
C ansteuert, ein Aktautorenchip 95, der die Magenta-Düsenreihe
M ansteuert und ein Aktautorenchip 96, der die Gelb-Düsenreihe
Y ansteuert, vorgesehen.
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Der
Druckkopf 28 gleitet rückwärts und
vorwärts
entlang der Gleitachse 34 in der Richtung des Pfeils MS
mittels des Schlittenmotors 24. Das Druckpapier P wird
in der Richtung des Pfeils SS in Bezug auf den Druckkopf 28 mittels
des Papiervorschubmotors 22 geschickt.
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B2. Drucken
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(1) Übergang
vom Drucken im monochromatischen Modus zum Drucken im Farbmodus
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4 ist
ein Flussdiagramm, das die Prozedur für den Übergang von dem monochromatischen Druckmodus
zum farbigen Druckmodus zeigt. 5 ist ein
Diagramm, das die Weise zeigt, wie jede Hauptabtastzeile während eines
routinemäßigen Vorschubs
in dem monochromatischen Modus aufgezeichnet wird. In 5 sind
die Nummern der Hauptabtastzeilen auf der linken Seite gezeigt.
Der Druckkopf wird als Quadrate dargestellt, die in 57 Reihen und
zwei Spalten angeordnet sind, und die Symbole K, C, M, Y werden
verwendet, um die Farben der Tinten zu bezeichnen, die von den Düsen an einer
jeweiligen Düsenposition
auf dem Druckkopf ausgestoßen
werden. Da der monochromatische Druckmodus unter Verwendung von
schwarzem Düsen
alleine ohne die Verwendung von Düsen der Farbe Cyan, Magenta
oder Gelb durchgeführt
wird, sind die Symbole der Tintenfarben von Klammern eingeschlossen,
um die entsprechenden Positionen anzugeben. Die Nummern der Durchläufe, die
benötigt werden,
um eine jeweilige Rasterzeile aufzuzeichnen, sind in dem oberen
Teil der 5 gezeigt. Ein Durchlauf ist
eine einzige Hauptabtastung. Gemäß dem ersten
Arbeitsbeispiel wird eine einzige Unterabtastung für jede Hauptabtastung
durchgeführt.
Obwohl in der Praxis das Druckpapier P in Bezug auf den Druckkopf
transportiert wird und die relative Position der beiden variiert,
ist es hier aus Gründen
der Einfachheit gezeigt, dass sich der Druckkopf relativ zum Druckpapier
P abwärts
bewegt. Außerdem
ist aus Gründen
der Einfachheit der Druckkopf in 5 derart
gezeigt, dass er sich mit jeder Unterabtastung nach links bewegt.
Wenn die Aufzeichnung einer jeweiligen Hauptabtastzeile in dieser
Beschreibung beschrieben wird, wird "aufwärts" für die Richtung
der Vorderkante verwendet, und "abwärts" wird für die Richtung
der Unterkante verwendet, wenn das Druckpapier P durch den Papiervorschubmotor 22 zugeführt wird.
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In
dem ersten Arbeitsbeispiel wird zunächst ein konstanter Unterabtastvorschub
in 15-Punkt-Vorschubinkrementen Sm im Schritt S2 (4)
während eines
monochromatischen Druckmodus durchgeführt. Der konstante Unterabtastvorschub
wird durchgeführt,
während
eine Hauptabtastung im monochromatischen Modus zum Aufzeichnen von
Punkten im Verlaufe einer Hauptabtastung unter Verwendung sämtlicher
Düsen durchgeführt wird,
die zu der Gruppe gehören,
die aus schwarzen Düsen
der Nummern 1–15
besteht. Der Ausdruck "ein
Punkt", wie er hier verwendet
wird, meint das Intervall bzw. den Abstand zwischen zwei Rasterzeilen
in der Richtung der Unterabtastung (siehe 5). Außerdem bezieht
sich der Ausdruck "unter
Verwendung der Düsen
einer Düsengruppe" auf die Tatsache,
dass die Düsen
einer Düsengruppe
nach Bedarf verwendet werden. Demzufolge gilt der Ausdruck "unter Verwendung
der Düsen
einer Düsengruppe" für Fälle, bei
denen nur einige der Düsen
in einer Düsengruppe
verwendet werden. In Abhängigkeit
von den Daten der zu druckenden Bilder und der Kombination der Düsen, die über ein
Raster laufen, kann es Fälle
geben, bei denen einige der anderen Düsen ungenutzt bleiben. Außerdem bezieht
sich die Phrase "die
Düsen einer
Düsengruppe
werde nicht verwendet" für eine bestimmte
Prozedur auf Fälle,
bei denen keine der Düsen,
die zu einer Düsengruppe
gehören,
jemals für
diese Prozedur verwendet werden.
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Ein
konstanter Unterabtastvorschub in 15-Punkt-Inkrementen während eines
monochromatischen Druckmodus wird als "routinemäßiger Vorschub" des monochromatischen
Druckmodus bezeichnet. Die Durchführung dieser Art von Vorschub ermöglicht es,
dass sämtliche
Hauptabtastzeilen auf dem Druckpapier P ohne Abstände dazwischen
aufgezeichnet werden. In 5 kann ein lückenloses Aufzeichnen für die oberen
Hauptabtastzeilen bei oder oberhalb der 42-ten Zeile nicht erzielt
werden, kann aber für
die Hauptabtastzeilen auf oder unterhalb der 43-ten Zeile erzielt
werden. Demzufolge ist der Bereich unterhalb der 43-ten Zeile ein
aufzeichenbarer Bereich, in dem Bilder im Wesentlichen aufgezeichnet
werden können.
Der Ausdruck "routinemäßiger monochromatischer
Druckmodus" wird für eine Druckprozedur
verwendet, die unter Verwendung eines routinemäßigen Vorschubs während des Schrittes
S2 verwendet wird, während
Hauptabtastungen im monochromatischen Modus durchgeführt werden.
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Der
Ausdruck "verschachteltes
Drucken" wird auf
ein Aufzeichnungsverfahren verwendet, bei dem Punkte frisch auf
jeder zweiten Hauptabtastzeile (oder auf einer aus mehreren Hauptabtastzeilen)
in einem Bereich aufgezeichnet werden, der frisch aufzuzeichnen
ist, während
Punkte auf den Hauptabtastzeilen in den Intervallen zwischen den
zuvor aufgezeichneten Hauptabtastzeilen auf eine Weise aufgezeichnet
werden, die derjenigen ähnelt,
die für
das Drucken im regelmäßigen monochromatischen
Modus in 5 übernommen wird. Im Gegensatz
dazu wird der Ausdruck "Banddrucken" für ein Verfahren verwendet,
bei dem sämtliche
Zeilen in einem kontinuierlichen Cluster von Hauptabtastzeilen aufgezeichnet
werden, wobei der Druckkopf veranlasst wird, eine Unterabtastung
jenseits der bereits aufgezeichneten Hauptabtastzeilen durchzuführen, das nächste Cluster
von Hauptabtastzeilen aufgezeichnet wird und der Prozess wiederholt
wird. Die Durchführung
eines derartigen Banddruckens bewirkt manchmal, dass Zeilen zwischen
den Clustern der Hauptabtastzeilen, die in einem einzigen Zyklus
aufgezeichnet werden (oder kontinuierlich über kleine Unterabtastvorschübe aufgezeichnet
werden) ausgebildet werden, wohingegen ein verschachteltes Drucken
bzw. Zwischenzeilendrueken derartige Probleme nicht aufweist. Insbesondere
ist es möglich, die
Qualität
der Druckergebnisse zu verbessern.
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6 ist
ein Diagramm, das die Mikrovorschübe und den Positionseinstellvorschub,
die während
eines monochromatischen Druckmodus durchgeführt werden, darstellt. Anschließend an
den routinemäßigen Vorschub
im Schritt S2 der 4 wird ein konstanter Unterabtastvorschub
im Schritt S4 in Vorschubinkrementen Sm2 (jeder von diesen entspricht 3
Punkten) durchgeführt,
während
Hauptabtastungen im monochromatischen Modus durchgeführt werden,
bevor der Übergang
vom Drucken im monochromatischen Modus zum Drucken im Farbmodus erfolgt.
In 6 erstreckt sich die Unterabtastung auf der Grundlage
eines derartigen konstanten Unterabtastvorschubs von 3 Punkten von
den Unterabtastungen, die nach dem fünften Durchlauf durchgeführt werden,
bis zu den Unterabtastungen, die vor dem zwölften Durchlauf durchgeführt werden.
Der konstante Unterabtastvorschub von 3 Punkten, der während des
Druckens im monochromatischen Modus durchgeführt wird, wird als der "geringe Vorschub" des Druckens im
monochromatischen Modus bezeichnet. Die Hauptabtastzeilen in den
monochromatischen Bereichen in der Nähe der Grenze zum Farbbereich
werden ohne Abstände
mittels der fünften
bis zwölften
Durchläufe
aufgezeichnet, die durchgeführt werden,
bevor und nachdem derartige geringere Vorschübe durchgeführt werden.
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Der
Ausdruck "monochromatischer
unterer Kantendruckmodus" bezieht
sich auf eine Druckprozedur, die unter Verwendung eines geringen
Vorschubs im Schritt S4 durchgeführt
wird, während Hauptabtastungen
im monochromatischen Modus durchgeführt werden. Die Druckprozedur
zum Aufzeichnen von Punkten in monochromatischen Bereichen wird
als "monochromatischer
Druckmodus" bezeichnet.
Der monochromatische Druckmodus enthält den unten beschriebenen
monochromatischen oberen Kantendruckmodus zusätzlich zum regelmäßigen monochromatischen
Druckmodus und dem monochromatischen unteren Kantendruckmodus. Der
monochromatische Druckmodus wird mit Hilfe einer Monochrom-Modus-Einheit 41b (siehe 2) durchgeführt. Der
reguläre
monochromatische Druckmodus im Schritt S2 wird mit Hilfe der Routineeinheit 41b2 der
Monochrom-Modus-Einheit 41b durchgeführt, wohingegen der monochromatische untere
Kantendruckmodus des Schrittes S4 durch eine Unterkanteneinheit 41b3 durchgeführt wird.
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Wenn
Bilder in großen
Vorschubinkrementen wie im Falle eines routinemäßigen Vorschubs von 15 Punkten
gedruckt werden, wird jeglicher Versuch, Punkte ohne Abstände in einem
speziellen Bereich (beispielsweise im monochromatischen Bereich,
der sich bis zur 131-ten Zeile in 6 erstreckt)
bis zur unteren Kante in der Richtung der Unterabtastung aufzuzeichnen,
die Notwendigkeit erzeugen, dass der Druckkopf an eine Relativposition
bewegt wird, die signifikant unterhalb der unteren Kante des Bereiches
liegt. Es besteht jedoch keine Notwendigkeit, dass der Druckkopf
an eine Relativposition bewegt wird, die signifikant unterhalb des
Bereiches liegt, in dem die Punkte aufgezeichnet werden, wenn das System
wie in dem Falle eines geringeren Vorschubs von 3 Punkten mit kleinen
Inkrementen gespeist wird. In dem in 6 gezeigten
Beispiel wird der Druckkopf derart bewegt, dass die untere Kante
der Schwarz-Düsengruppe
die Position der 138-ten Zeile erreicht, was 7 Punkte jenseits der
Grenze zwischen dem monochromatischen und dem farbigen Bereich ist,
und zwar in einem Zustand, in dem die Hauptabtastzeilen des monochromatischen
Bereiches vollständig
ohne jegliche Abstände
dazwischen aufgezeichnet werden. Im Gegensatz dazu erreichen die Düsen der
unteren Kante des Druckkopfes die Position der 177-ten Zeile (in 6 nicht
gezeigt), was 46 Punkte jenseits der Grenze zwischen dem monochromatischen
und dem farbigen Bereich ist, wenn Hauptabtastzeilen bis zur unteren
Kante des monochromatischen Bereiches ohne jegliche Abstände dazwischen
in Vorschubinkrementen von 15 Punkten aufgezeichnet werden.
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7 ist
ein Diagramm, das den Positionseinstellvorschub, der während des Übergangs
von dem monochromatischen Druckmodus zum farbigen Druckmodus durchgeführt wird,
und den geringen Vorschub, der in dem Farbmodus durchgeführt wird, darstellt.
Anschließend
an den Schritt S4 in 4 wird im Schritt S6 bestimmt,
ob ein Positionseinstellvorschub benötigt wird, und im Schritt S8
wird ein Positionseinstellvorschub durchgeführt, wenn eine derartige Notwendigkeit
besteht. In dem in 7 gezeigten Beispiel stellt
die Unterabtastung, die anschließend an den zwölften Durchlauf
durchgeführt
wird, einen derartigen Positionseinstellvorschub dar. Der Positionseinstellvorschub
weist ein Vorschubinkrement Smc von 10 Punkten auf. Der Posi tionseinstellvorschub
wird durch eine Positionseinstellvorschubeinheit 41c (siehe 2)
durchgeführt.
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Im
Schritt S6 wird ein Vergleich zwischen der Relativposition des Druckkopfes
an dem Ende des Schrittes S4 und der Relativposition des Druckkopfes zu
Beginn des farbigen oberen Kantendruckmodus wie z. B. demjenigen,
bei dem Hauptabtastzeilen ohne jegliche Abstände von der oberen Kante des Farbbereiches
während
des farbigen oberen Kantendruckmodus, der unten beschrieben genauer
wird, aus aufgezeichnet werden können,
gezogen, und es wird bestimmt, ob sich die beiden Positionen voneinander
unterscheiden. In dem in 7 gezeigten Beispiel ist die
Relativposition des Druckkopfes zu Beginn des Druckbetriebes (wie
z. B. derjenige, beidem die Hauptabtastzeilen ohne jegliche Abstände von der
oberen Kante des Farbbereiches ausgehend während des farbigen oberen Kantendruckmodus aufgezeichnet
werden können)
derart, dass die Düsen
entlang der unteren Kante des Druckkopfes zu der 148-ten Zeile ausgerichtet
sind. Die Relativposition des Druckkopfes an dem Ende des Schrittes
S4, d. h. an dem Ende des monochromatischen Modus, ist derart, dass
die Düsen
entlang der unteren Kante zu der 138-ten Zeile ausgerichtet sind.
Da sich die beiden voneinander unterscheiden, wird ein Positionseinstellvorschub
in 10-Punkt-Vorschubinkrementen
Smc von der Relativposition, bei der die Düsen entlang der unteren Kante
zu der 138-ten Zeile ausgerichtet sind, bis zur Relativposition,
bei der die Düsen
entlang der unteren Kante zu der 148-ten Zeile ausgerichtet sind,
durchgeführt.
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Der
Farbdruckmodus wird während
und nach dem Schritt S10 durchgeführt. Dieselbe Anzahl von Düsen wird
für jede
Farbe während
eines derartigen Farbdruckmodus verwendet. Die Düsen der Nummern 1–5 werden
für Cyan
(C), Magenta (M) und Gelb (Y) verwendet, und nur fünf Düsen (Düsen der Nummern
11–15)
werden für
Schwarz (K) verwendet (siehe 3). Eine
Hauptabtastung begleitet von dem Ausstoß von Tintentropfen von diesen
Düsen wird
als eine "Hauptabtastung
im Farbmodus" bezeichnet.
Die schwarzen Düsen,
die während
der Hauptabtastung im Farbmodus verwendet werden, werden als "spezielle schwarze
Düsengruppe
K0" bezeichnet.
Die spezielle schwarze Düsengruppe
K0 ist in dem Bereich angeordnet, in dem die Düsen der Düsengruppe für Cyan in der Richtung der
Unterabtastung angeordnet sind.
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Während des
farbigen Druckmodus wird im Schritt S10 ein konstanter Unterabtastvorschub
in 1-Punkt-Vorschubinkrementen Sc1 durchgeführt, während fünf Düsen einer jeweiligen Farbe
der 4 unmittelbar nach dem Übergang von dem monochromatischen
Modus verwendet werden. In 7 entspricht
die Periode zwischen den Unterabtastungen, die nach dem 13-ten Durchlauf
durchgeführt
werden, und den Unterabtastungen, die vor dem 16-ten Durchlauf durchgeführt werden,
Unterabtastungen auf der Grundlage eines derartigen konstanten 1-Punkt-Unterabtastvorschubs.
Der konstante 1-Punkt-Unterabtastvorschub, der während eines derartigen Druckens
im Farbmodus durchgeführt wird,
wird als der "geringe
Vorschub" des farbigen Druckmodus
bezeichnet. Der Farbbereich von der 132-ten Zeile bis zur 148-ten
Zeile wird mit Cyan- und Schwarz-Tinten ohne irgendwelche Abstände dazwischen
mittels vier Hauptabtastungen (13-te bis 16-te Durchläufe in 7)
durchgeführt,
die diesen drei Unterabtastungen voraus gehen und folgen. Der Ausdruck "farbiger oberer Kantendruckmodus" wird für eine Druckprozedur
verwendet, die unter Verwendung eines geringen Vorschubs im Schritt
S10 durchgeführt
wird, während
Hauptabtastungen im Farbmodus durchgeführt werden.
-
In
dem in 7 gezeigten Beispiel bewegen sich die cyanfarbenen
und schwarzen Düsen
von der 132-ten Zeile bis zur 151-ten Zeile während der 13-ten bis 16-ten
Durchläufe,
die mit einem dazwischen stattfindendem geringen Vorschub durchgeführt werden.
Die Hauptabtastzeilen können
daher mit cyanfarbenen und schwarzen Tinten ohne irgendwelche Abstände dazwischen
aufgezeichnet werden. In dem in 7 gezeigten
Beispiel erstreckt sich der Farbbereich von der 132-ten Zeile bis
zur 148-ten Zeile, so dass der gesamte Farbbereich mit cyanfarbenen
und schwarzen Tinten ohne irgendwelche Abstände dazwischen durch diese
Hauptabtastungen aufgezeichnet werden können. Für einen Farbbereich, der sich
unterhalb der 151-ten Zeile erstreckt, können jedoch nur die Hauptabtastzeilen,
die in dem Farbbereich in der Nähe
der Grenze zum monochromatischen Bereich angeordnet sind, ohne irgendwelche
Abstände
dazwischen aufgezeichnet werden.
-
Wenn
Bilder mit großen
Vorschubinkrementen (beispielsweise wie diejenigen, die für den routinemäßigen 5-Punkt-Vorschub,
der unten beschrieben wird, verwendet werden) gedruckt werden und es
versucht wird, Punkte von der oberen Kante eines speziellen Bereiches
(beispielsweise ein Farbbereich, der sich von der 132-ten Zeile
bis zur 148-ten Zeile erstreckt) in der Richtung der Unterabtastung ohne
irgendwelche Abstände
dazwischen aufzuzeichnen, muss der Druckkopf das Drucken von Bildern
an einer Position beginnen, die signifikant oberhalb der oberen
Kante dieses Bereiches liegt. Es ist jedoch möglich, Punkte ohne irgendeinen
Abstand von der oberen Kante des Bereiches, der aufzuzeichnen ist,
sogar dann aufzuzeichnen, wenn das Drucken nicht von einer Position
beginnt, bei der der Druckkopf sich signifikant oberhalb der oberen
Kante des Bereiches befindet, und zwar in Fällen, in denen der Vorschub
mit geringen Vorschubinkrementen durchgeführt wird, beispielsweise wenn
ein geringer Vorschub mit einzelnen Punkten durchgeführt wird. In
dem Beispiel der 7 wird ein farbiger Druckmodus
von einer Relativposition aus begonnen, bei der die Düsen entlang
der oberen Kante der speziellen schwarzen und cyanfarbenen Düsengruppen
zu einer Hauptabtastzeile (132-te Zeile) entlang der oberen Kante
des Farbbereiches ausgerichtet sind. Im Gegensatz dazu muss, um
Hauptabtastzeilen von der oberen Kante des Farbbereiches ausgehend ohne
irgendwelche Abstände
dazwischen in 5-Punkt-Vorschubinkrementen
aufzuzeichnen, der farbige Druckmodus in einem Zustand beginnen,
bei dem die Positionen der Düsen
auf der oberen Kante der speziellen schwarzen Düsengruppe und der cyanfarbenen
Düsengruppe
in die 120-te Zeile reichen, was 12 Punkte oberhalb der Grenze zwischen
dem monochromatischen und dem farbigen Bereich ist. Mit anderen
Worten muss der farbige Druckmodus von einem Zustand aus durchgeführt werden,
bei dem die Düsen
an der unteren Kante des Druckkopfes zu der 136-ten Zeile ausgerichtet
sind.
-
8 ist
ein Diagramm, das die Weise darstellt, wie jede Hauptabtastzeile
während
des geringen Vorschubs und des routinemäßigen Vorschubs des Farbmodus
aufgezeichnet wird. Ein konstanter Unterabtastvorschub wird im Schritt
S12 (4) anschließend
an den geringeren Vorschub im Schritt S10 in 5-Punkt-Vorschubinkrementen
Sc2 durchgeführt,
während
fünf Düsen für jede Farbe
verwendet werden. In dem Beispiel in 8 basieren
die Unterabtastungen, die den Unterabtastungen nach dem 16-ten Durchlauf
folgen, auf einem konstanten 5-Punkt-Unterabtastvorschub. Der konstante 5-Punkt-Unterabtastvorschub,
der während
dieses farbigen Druckmodus durchgeführt wird, wird als der "routinemäßige Vorschub" des farbigen Druckmodus bezeichnet.
Die Hauptabtastzeilen auf dem Druckpapier P kön nen ohne irgendwelche Abstände dazwischen
mit einer Tinte einer jeweiligen Farbe durch Durchführen eines
derartigen Vorschubs aufgezeichnet werden.
-
Der
Ausdruck "routinemäßiger farbiger Druckmodus" wird für eine Druckprozedur
verwendet, die unter Verwendung eines routinemäßigen Vorschubs im Schritt
S12 durchgeführt
wird, während Hauptabtastungen
im Farbmodus durchgeführt
werden. Die Druckprozedur zum Aufzeichnen von Punkten in Farbbereichen
wird als "farbiger
Druckmodus" bezeichnet.
Der farbige Druckmodus enthält
einen farbigen unteren Kantendruckmodus (siehe unten) zusätzlich zum
farbigen oberen Kantendruckmodus und dem regelmäßigen farbigen Druckmodus.
Der farbige Druckmodus wird mit Hilfe einer Farb-Modus-Einheit 41a (siehe 2)
durchgeführt.
Der farbige obere Kantendruckmodus des Schrittes S10 wird durch
die Oberkanten-Einheit 41a1 der Farb-Modus-Einheit 41a durchgeführt, wohingegen der
routinemäßige farbige
Druckmodus des Schrittes S12 durch eine Routine-Einheit 41a2 durchgeführt wird.
-
In
dem ersten Arbeitsbeispiel wird ein geringer Vorschub in kleineren
Vorschubinkrementen (3 Punkte) als diejenigen, die für den routinemäßigen Vorschub
des Druckens im monochromatischen Modus verwendet werden, bevor
der Übergang
von dem monochromatischen Druckmodus zum farbigen Druckmodus erfolgt,
durchgeführt.
Aus diesem Grund besteht keine Notwendigkeit, dass sich der Druckkopf
in eine Relativposition bewegt, die signifikant unterhalb der Grenze
zwischen dem monochromatischen und dem farbigen Bereich liegt, wenn
der Versuch gemacht wird, Hauptabtastzeilen ohne irgendwelche Abstände dazwischen
bis zur Grenze zwischen dem monochromatischen und dem farbigen Bereich
während
eines monochromatischen Druckmodus aufzuzeichnen. Außerdem wird
ein geringer Vorschub in kleineren Vorschubinkrementen (1 Punkt)
als diejenigen, die für
den routinemäßigen Vorschub
des farbigen Druckmodus verwendet werden, nachdem der Übergang
von dem Drucken im monochromatischen Modus zum Drucken im farbigen
Modus erfolgt, durchgeführt.
Aus diesem Grund besteht keine Notwendigkeit, den Druckbetrieb durch Platzieren
des Druckkopfes an einer Relativposition zu beginnen, die signifikant
oberhalb der Grenze zwischen dem monochromatischen und dem Farbbereich
liegt, wenn der Versuch gemacht wird, Hauptabtastzeilen ohne irgendwelche
Abstände
dazwischen von der Grenze zwischen dem monochromatischen und dem
farbigen Bereich ausgehend wäh rend
eines farbigen Druckmodus aufzuzeichnen. Es ist daher möglich, dass
ein effizienter Übergang
von dem monochromatischen zum farbigen Druckmodus erfolgt, ohne
irgendeine Umkehr-Unterabtastung, wenn der Übergang von dem monochromatischen
Druckmodus zum farbigen Druckmodus bewirkt wird. Außerdem kann
die Qualität
der Druckergebnisse im Vergleich zur Umkehr-Unterabtastung verbessert
werden. Obwohl die obige Prozedur beschrieben wurde, als ob der
Druckkopf während
der Unterabtastung bewegt wird, wurde dieses Verfahren alleine aus Gründen der
Einfachheit ausgewählt
und verhindert nicht, dass die Unterabtastung durch tatsächliches Bewegen
des Druckpapiers P durchgeführt
wird, wenn das erste Arbeitsbeispiel ausgeführt wird.
-
Ein
anderes Merkmal des routinemäßigen Vorschubs,
der in dem jeweiligen Modus durchgeführt wird, besteht darin, dass
die Unterabtastung in größeren Vorschubinkrementen
als diejenigen, die für
den geringen Vorschub in dementsprechenden Modus verwendet werden,
durchgeführt
wird. Dementsprechend kann das Drucken schnell durchgeführt werden.
Außerdem
wird ein Positionseinstellvorschub zwischen dem geringen Vorschub
des Druckens im monochromatischen Modus und dem geringen Vorschub
des Druckens im farbigen Modus durchgeführt. Bilder können daher
mit hoher Effizienz gedruckt werden, ohne nicht notwendige Unterabtastungen
oder Hauptabtastungen nach dem Übergang vom
monochromatischen Druckmodus zum farbigen Druckmodus zu wiederholen.
-
Die
schwarzen Düsen
fahren über
die 132-te, 134-te, 135-te und 138-te Zeile während der zehnten bis zwölften Durchläufe des
monochromatischen Druckmodus (siehe 7). Die
schwarzen Düsen
fahren über
diese Hauptabtastzeilen ein zweites Mal während der 13-ten bis 16-ten
Durchläufe, nachdem
das System zum farbigen Druckmodus übergegangen ist (siehe 7 und 8).
Für die Hauptabtastzeilen, über die
die Düsen
derselben Farbe mehrere Male fahren, können Punkte durch die Düsen aufgezeichnet
werden, die anfänglich über die
Hauptabtastzeilen laufen, und Punkte können ebenfalls durch die Düsen, die über die
Hauptabtastzeilen laufen, aufgezeichnet werden, nachdem das System
in den farbigen Druckmodus übergegangen ist.
Durch das Aufzeichnen von Punkten mit Düsen, die anfänglich über die
Hauptabtastzeilen laufen, ist es möglich, einige Zeit verstreichen
zu lassen, bis cyanfarbene, magentafarbene und andere Tinten auf demselben
Pixel abgeschieden werden, womit ein Tintenbluten verhindert wird.
Außerdem
ermöglicht das
Aufzeichnen von Punkten mit Düsen,
die über
die Hauptabtastzeilen laufen, nachdem das System in den farbigen
Druckmodus übergegangen
ist, die Anzahl der Hauptabtastungen, die benötigt werden, um einen Farbbereich
aufzuzeichnen, weiter zu verringern. Es ist somit möglich, die
Verschlechterung der Qualität,
die durch Unterabtastfehler verursacht wird, zu verringern.
-
Der
farbige obere Kantendruckmodus in dem ersten Beispiel wurde in vier
Zyklen der Hauptabtastung und drei Zyklen des geringen Vorschubs
in 1-Punkt-Vorschubinkrementen
Sc1 von einem Zustand ausgehend durchgeführt, bei dem die Düsen an der
unteren Kante des Druckkopfes zu der 148-ten Zeile ausgerichtet
waren, wie es in 8 gezeigt ist. Es ist jedoch
ebenfalls möglich,
den farbigen oberen Kantendruckmodus von einem Zustand aus zu beginnen,
bei dem der Druckkopf oberhalb des Druckpapiers angeordnet ist.
Mit anderen Worten sollte die Relativposition des Druckkopfes und
des Druckmediums, bei der die Hauptabtastzeilen ohne irgendwelche
Abstände
dazwischen aufgezeichnet werden können (von der oberen Kante
des Farbbereiches während
des farbigen oberen Kantendruckmodus) derart ausgewählt werden,
dass die Position des Druckkopfes in Bezug auf das Druckmedium oberhalb
einer speziellen Relativposition angeordnet ist. Andererseits birgt
das Durchführen
mehrerer geringer Vorschübe
während
des farbigen oberen Kantendruckmodus die Gefahr einer Verringerung
der Qualität
der Druckergebnisse auf Grund von Fehlern in den Vorschubinkrementen
der Unterabtastungen. Eine gewisse Toleranz wird daher für die Relativposition
des Druckkopfes und des Druckmediums eingestellt, wenn der farbige
obere Kantendruckmodus gestartet wird.
-
Demzufolge
sollte der Druckkopf vorzugsweise in der Lage sein, einen geeigneten
farbigen oberen Kantendruckmodus entsprechend einzelnen Relativpositionen
durchzuführen,
wenn die Relativposition des Druckkopfes innerhalb dieser Toleranz liegt,
wenn der monochromatische untere Kantendruckmodus beendet ist. In
dem vorgeschlagenen Drucker wird im Schritt S6 (4)
bestimmt, ob die Relativposition des Druckkopfes und des Druckmediums
bei der Beendigung des monochromatischen unteren Kantenmodus innerhalb
der Toleranz liegt, die für
den Druckkopf und das Druckmedium zu Beginn des farbigen oberen
Kantendruckmodus spezifiziert ist. In dem Drucker kann ein Zustand,
bei dem der Positionseinstellvorschub des Schrittes S8 durchgeführt wird,
eingestellt werden, wenn die Position außerhalb der Toleranz liegt.
Das System geht direkt in den farbigen oberen Kantendruckmodus des Schrittes
S10 über,
wenn die Position innerhalb der Toleranz liegt. In dem Fall eines Übergangs
von dem Drucken eines Farbbereiches zum Drucken eines monochromatischen
Bereiches (siehe unten) wird auf ähnliche Weise bestimmt, ob
die Relativposition, die bei Beendigung des farbigen unteren Kantedruckmodus
erreicht ist, innerhalb der Toleranz liegt, und es kann ein Zustand,
bei dem ein Positionseinstellvorschub durchgeführt wird, eingestellt werden, wenn
die Position außerhalb
der Toleranz liegt.
-
9 ist
ein Flussdiagramm, das einen Teil der Prozedur darstellt, die im
Schritt S2 durchgeführt wird.
Wenn die Weise, auf die die Unterabtastung durchzuführen ist,
nachdem das System in den farbigen Druckmodus übergegangen ist, im Voraus
eingestellt wurde, ist es unmöglich,
einzigartig (unabhängig
von den vorherigen Schritten) eine Relativposition zu errichten,
die für
den Druckkopf und das Druckpapier zu Beginn des farbigen oberen
Kantendruckmodus (der Beginn der Schrittes S10 in 4)
ausgewählt
werden kann, und die zum Aufzeichnen von Punkten auf Hauptabtastzeilen
ohne irgendwelche Abstände
dazwischen von der oberen Kante des Farbbereiches ausgehend ausgelegt
sein kann. In dem ersten Arbeitsbeispiel ist die Relativposition
derart beschaffen, dass die Düsen
an der unteren Kante des Druckkopfes zu der 148-ten Zeile ausgerichtet sind,
wie es in den 6 und 7 gezeigt
ist. Durch Bestimmen der Art von Unterabtastung und des Vorschubinkrementes,
die für
den monochromatischen unteren Kantendruckmodus (Schritt S4 in 4)
verwendet werden, ist es ebenfalls möglich, die Bedingungen zu identifizieren,
unter denen der Übergang
von Schritt S2 zum Schritt S4 durchgeführt werden sollte. In dem ersten
Arbeitsbeispiel werden drei Punkte für das Vorschubinkrement der
Unterabtastung während
des monochromatischen unteren Kantendruckmodus ausgewählt, und
es werden sieben Zyklen für
die Anzahl der Unterabtastungen ausgewählt.
-
Im
Schritt S2 wird bestimmt, ob die Relativposition des Druckkopfes
jenseits der Relativposition liegt, die zu Beginn des farbigen Modus
erzielt wird, und zwar unter der Annahme, dass eine einzige folgende
Unterabtastung auf der Grundlage eines routi nemäßigen Vorschubs zunächst im
Schritt S1 (9) zusammen mit Mn-Zyklen (wobei
Mn eine positive ganze Zahl ist; in dem ersten Beispiel ist Mn gleich
7) des geringen Vorschubs während
des monochromatischen unteren Kantendruckmodus durchgeführt wird.
Wenn die Antwort negativ ist, wird im Schritt S3 ein anschließender Zyklus
der Unterabtastung auf der Grundlage eines routinemäßigen Vorschubs
durchgeführt,
und Hauptabtastungen im monochromatischen Modus werden im Schritt
S5 durchgeführt.
Das System kehrt dann zum Schritt S1 zurück.
-
Der
Betrieb schreitet zum Schritt S4 fort, wenn im Schritt S1 bestimmt
wird, das die Relativposition des Druckkopfes jenseits der Relativposition liegt,
die zu Beginn des farbigen Modus erzielt wird. In dem Beispiel der 6 erreichen
die Düsen
an der unteren Kante des Druckkopfes die 153-te Zeile, wenn der
fünfte
Durchlauf von sieben Zyklen des geringen Vorschubs in Vorschubinkrementen
Sm2 (die jeweils gleich 3 Punkte sind) und einem routinemäßigen Vorschub
(Unterabtastung) in Vorschubinkrementen Sm1 (die jeweils gleich
15 Punkten sind) gefolgt wird. Da die Relativposition des Druckkopfes und
des Druckpapiers zu Beginn des farbigen oberen Kantendruckmodus
derart ist, dass die Düsen
an der unteren Kante des Druckkopfes zu der 148-ten Zeile ausgerichtet sind, liegt diese
Relativposition jenseits der Relativposition, die zu Beginn des
farbigen oberen Kantendruckmodus erzielt wird. Das Ergebnis besteht
darin, dass der Schritt S2 beendet wird und der Schritt S4 nach
dem fünften
Durchlauf durchgeführt
wird.
-
Es
ist ebenfalls möglich,
im Schritt S1 zu bestimmen, ob der Abstand zwischen dem Druckkopf und
der oberen Kante des Farbbereiches zu dem Zeitpunkt, zu dem der
monochromatische untere Kantendruckmodus beendet ist, kleiner als
ein spezieller Wert ist. Wenn beschlossen wird, dass der Abstand
kleiner als der spezielle Wert ist, wird eine Unterabtastung derart
durchgeführt,
dass der Druckkopf an einer speziellen Position in der Nähe der oberen Kante
des Farbbereiches platziert wird. In dem ersten Arbeitsbeispiel
ist der spezielle Wert Sm1 + (Sm2 × 7) (siehe 6).
-
Obwohl
das erste Arbeitsbeispiel mit Bezug auf einen Fall beschrieben wurde,
bei dem sieben Zyklen der Unterabtastung während des monochromatischen
unteren Kantendruckmodus (Schritt S4 in 4) durchgeführt wurden,
ist es ebenfalls mög lich, eine
andere Anzahl von Zyklen zu verwenden. Unter normalen Bedingungen
sollte die Anzahl der Unterabtastzyklen vorzugsweise (kc – 1) oder
mehr betragen, wobei kc der Düsenversatz
der C-, M-, Y- oder K-Düsengruppe
ist. Dieses kommt daher, dass die Hauptabtastzeilen, die während des
regulären
monochromatischen Druckmodus aufgezeichnet werden, derart angeordnet
sind, dass die Hauptabtastzeilen in der Nähe der untersten Kante mit
einem Intervall von (kc-1) Punkten aufgezeichnet werden. In dem ersten
Arbeitsbeispiel ist der Düsenversatz
gleich 4, und die 105-te, 109-te, 113-te, und 117-te Zeile werden mit einem
gemeinsamen Intervall von 3 Punkten in einem Zustand aufgezeichnet,
in dem der fünfte Durchlauf
in 6 beendet ist. Drei oder mehr Zyklen der Hauptabtastung
sollten vorzugsweise durchgeführt
werden, während
der monochromatische untere Kantendruckmodus durchgeführt wird,
um die Hauptabtastzeile aufzuzeichnen, wobei die Intervalle zwischen
diesen Zeilen beibehalten werden. Ein anderes Merkmal des in 6 gezeigten
Beispiels besteht darin, dass die vierten und weiteren Hauptabtastungen
(neunten und weitere Durchläufe)
während
des monochromatischen unteren Kantendruckmodus durchgeführt werden,
um Punkte auf den 118-ten bis 131-ten Zeilen aufzuzeichnen, die
die Zeilen sind, auf denen keine Punkte zu dem Zeitpunkt, zu dem
der fünfte
Durchlauf beendet ist, aufgezeichnet wurden.
-
(2) Übergang
vom farbigen Druckmodus zum monochromatischen Druckmodus
-
10 ist
ein Flussdiagramm, das die Prozedur für den Übergang von dem farbigen Druckmodus
zum monochromatischen Druckmodus darstellt. 11 ist
ein Diagramm, das den Zustand darstellt, in dem jede Hauptabtastzeile
während
des Übergangs
von dem farbigen Druckmodus zum monochromatischen Druckmodus aufgezeichnet
wird. 11 stellt die Fortsetzung der
Druckprozedur, die in 8 gezeigt ist, dar. Während des
monochromatischen Druckmodus wird ein konstanter Unterabtastvorschub
in Vorschubinkrementen Sc2 (die jeweils 5 Punkte betragen) durchgeführt, während Hauptabtastungen
im Farbmodus in dem Schritt S22 in 10 durchgeführt werden.
Bei den in den 8 und 11 gezeigten
Beispielen wird eine Unterabtastung auf der Grundlage derartiger
konstanter 5-Punkt-Unterabtastvorschübe von der Unterabtastung an
durchgeführt,
die dem 16-ten Durchlauf folgt, bis zur Unterabtastung, die dem
23-ten Durchlauf voran geht. Der konstante 5-Punkt- Unterabtastvorschub,
der während
des farbigen Druckmodus durchgeführt
wird, wird als der "routinemäßige Vorschub" des farbigen Druckmodus
bezeichnet.
-
Der
Farbbereich wird ohne irgendwelche Lücken zwischen magentafarbenen
und cyanfarbenen Tinten während
der 17-ten bis 13-ten Durchläufe,
die zwischen obigen Unterabtastungen liegen, aufgezeichnet. Punkte
sind bereits ohne irgendwelche Abstände durch die schwarzen und
cyanfarbenen Tinten auf den Hauptabtastzeilen des Farbbereiches während der
13-ten bis 16-ten Durchläufe
aufgezeichnet (siehe 7 und 8). Das
farbige Drucken des Farbbereiches mit den schwarzen, cyanfarbenen,
magentafarbenen und gelben Tinten wird daher durch Durchführen der
17-ten bis 23-ten Durchläufe
beendet. Wenn sich jedoch der Farbbereich auf unterhalb der 151-ten
Zeile erstreckt, beinhaltet die abstandsfreie Aufzeichnungsprozedur
allein die Hauptabtastzeilen des Farbbereiches in der Nähe der Grenze
zum monochromatischen Bereich.
-
Nach
dem routinemäßigen Vorschub
des Schrittes S22 wird in Schritt S24 ein konstanter Unterabtastvorschub
in 1-Punkt-Vorschubinkrementen Sc3 (10) durchgeführt, bevor
der Übergang
vom farbigen Druckmodus zum monochromatischen Druckmodus durchgeführt wird.
In 11 erstreckt sich die Unterabtastung auf der Grundlage
dieses routinemäßigen 1-Punkt-Vorschubs
von den Unterabtastungen, die nach dem 23-ten Durchlauf durchgeführt werden,
bis zu den Unterabtastungen, die vor dem 25-ten Durchlauf durchgeführt werden.
Der konstante 1-Punkt-Unterabtastvorschub,
der während des
farbigen Druckmodus durchgeführt
wird, wird als der "geringere
Vorschub" des farbigen
Druckmodus bezeichnet. Der Ausdruck "farbiger unterer Kantendruckmodus" wird für eine Prozedur
verwendet, die unter Verwendung eines geringen Vorschubs im Schritt
S24 durchgeführt
wird, während
Hauptabtastungen im farbigen Modus durchgeführt werden. Der geringe Vorschub,
der im Schritt S24 (10) durchgeführt wird, kann derselbe oder
ein anderer als der geringe Vorschub sein, der im Schritt S10 der 4 durchgeführt wird.
Der farbige Druckmodus auf der Grundlage des routinemäßigen Vorschubs
des Schrittes S22 wird mit Hilfe der Routine-Einheit 41a2 der
Farb-Modus-Einheit 41a durchgeführt, wohingegen der farbige
Druckmodus auf der Grundlage des geringen Vorschubs des Schrittes
S24 durch eine Unterkanten-Einheit 41a3 durchgeführt wird.
-
Der Übergang
vom Schritt S22 zum Schritt S24 kann entsprechend derselben Prozedur
wie diejenige, die in 9 für einen Übergang von dem routinemäßigen monochromatischen
Druckmodus zum monochromatischen unteren Kantendruckmodus gezeigt
ist, identifiziert werden. Insbesondere wird bestimmt, ob die Relativposition
des Druckkopfes jenseits der Relativposition liegt, die zu Beginn
des monochromatischen Modus erreicht wird, und zwar unter der Annahme,
dass eine einzige anschließende Unterabtastung
auf der Grundlage eines routinemäßigen Vorschubs
zusammen mit Mc Zyklen (wobei Mc eine positive ganze Zahl ist; in
dem ersten Beispiel ist Mc gleich 2) des geringen Vorschubs während des
farbigen unteren Kantendruckmodus durchgeführt wird. Der Übergang
vom Schritt S22 zum Schritt S24 wird in dem Fall durchgeführt, in
dem die Relativposition des Druckkopfes tatsächlich jenseits der Relativposition
zu Beginn des monochromatischen Modus liegt.
-
Anschließend an
den Schritt S24 in 10 wird im Schritt S26 bestimmt,
ob ein Positionseinstellvorschub benötigt wird, und es wird ein
Positionseinstellvorschub im Schritt S28 durchgeführt, wenn
die Antwort positiv ist. In dem in 11 gezeigten
Beispiel ist die Unterabtastung, die nach dem 25-ten Durchlauf durchgeführt wird,
ein Positionseinstellvorschub. Der Positionseinstellvorschub weist
ein Vorschubinkrement Scm von 11 Punkten auf, Dieser Positionseinstellvorschub
wird durch eine Positionseinstellvorschubeinheit 41c (siehe 2)
durchgeführt.
-
Im
Schritt S26 wird ein Vergleich zwischen der Relativposition des
Druckkopfes am Ende des Schrittes S24 und der Relativposition des
Druckkopfes zu Beginn des monochromatischen oberen Kantendruckmodus
wie z.B. demjenigen, bei dem Hauptabtastzeilen ohne irgendwelche
Abstände
dazwischen von der oberen Kante des monochromatischen Bereiches
ausgehend während
des monochromatischen oberen Kantendruckmodus, der unten beschrieben
wird, aufgezeichnet werden können, gezogen.
Dann wird bestimmt, ob sich die beiden Positionen voneinander unterscheiden.
In dem in 11 gezeigten Beispiel ist die
Relativposition des Druckkopfes zu Beginn eines Druckbetriebes (wie z.B.
demjenigen, bei dem die Hauptabtastzeilen ohne irgendwelche Abstände dazwischen
von der oberen Kante des monochromatischen Bereiches während des
monochromatischen oberen Kantendruckmodus ausgehend auf gezeichnet
werden können)
derart, dass die Düsen
entlang der oberen Kante des Druckkopfes zu der 143-ten Zeile ausgerichtet sind.
Die Relativposition des Druckkopfes am Ende des Schrittes S24, d.
h. an dem Ende des farbigen unteren Kantenmodus ist derart, dass
die Düsen
entlang der oberen Kanten zu der 132-ten Zeile ausgerichtet sind.
Da sich die beiden voneinander unterscheiden, wird ein Positionseinstellvorschub
(nach dem 25-ten Durchlauf in dem Beispiel der 11)
in Vorschubinkrementen Scm (entsprechend jeweils 11 Punkten) von
der Relativposition durchgeführt,
bei der die Düsen
entlang der oberen Kante zu der 132-ten Zeile ausgerichtet sind,
bis zur Relativposition, bei der die Düsen entlang der oberen Kante
zu der 143-ten Zeile
ausgerichtet sind.
-
Der
monochromatische Druckmodus wird während und nach dem Schritt
S30 in 10 durchgeführt. In dem monochromatischen
Druckmodus wird ein konstanter Unterabtastvorschub in 3-Punkt-Vorschubinkrementen
Sm3 durchgeführt, was
von einer Hauptabtastung im monochromatischen Modus im Schritt S30
unmittelbar nach dem Übergang
zu einem farbigen Modus begleitet wird. In 11 erstreckt
sich die Unterabtastung auf der Grundlage derartiger konstanter
3-Punkt-Unterabtastvorschübe
von den Unterabtastungen, die nach dem 26-ten Durchlauf durchgeführt werden,
bis zu den Unterabtastungen, die vor dem 29-ten Durchlauf durchgeführt werden.
Der konstante 3-Punkt-Unterabtastvorschub, der im Schritt S30 durchgeführt wird, wird
als der "geringe
Vorschub" des monochromatischen
Druckmodus bezeichnet. Der Abschnitt des monochromatischen Bereiches
in der Nähe
der Grenze zum Farbbereich wird mit der Hilfe von schwarzer Tinte
ohne irgendwelche Abstände
dazwischen durch vier Hauptabtastungen (26-te bis 29-te Durchläufe in 11)
aufgezeichnet, die vor und nach diesen drei Unterabtastungen durchgeführt werden.
Der Druckbetrieb, der im Schritt S28 durch den geringen Vorschub
(bei dem Hauptabtastungen im monochromatischen Modus durchgeführt werden) durchgeführt wird,
wird als "monochromatischer
oberer Kantendruckmodus" bezeichnet.
Der geringe Vorschub, der im Schritt S30 in 10 durchgeführt wird,
kann derselbe oder ein anderer als der geringe Vorschub sein, der
im Schritt S4 der 4 durchgeführt wird.
-
Nachdem
drei Zyklen des geringen Vorschubs im Schritt S30 durchgeführt wurden,
wird der routinemäßige Vorschub
des monochromatischen Druckmodus durch geführt, während die Düsen der Nummern 1 bis 15 der
schwarzen Düsengruppe
im Schritt S32 verwendet werden. In dem in 11 gezeigten
Beispiel wird die Unterabtastung auf der Grundlage eines derartigen
routinemäßigen Vorschubs
während
und nach der Unterabtastung, die dem 29-ten Durchlauf folgt, durchgeführt. Der
Ausdruck "routinemäßiger monochromatischer
Druckmodus" wird
für eine
Druckprozedur verwendet, die durch Durchführen eines routinemäßigen Vorschubs während des
Schrittes S32 durchgeführt
wird, während
Hauptabtastungen im monochromatischen Modus durchgeführt werden.
Der monochromatische obere Kantendruckmodus des Schrittes S30 wird durch
die Oberkanten-Einheit 41b1 der Monochrom-Modus-Einheit 41b durchgeführt, wohingegen der
routinemäßige monochromatische
Druckmodus des Schrittes S32 durch eine Routine-Einheit 41b2 durchgeführt wird.
-
In
dem ersten Arbeitsbeispiel werden 1- und 3-Punkt-Mikro-Vorschübe, deren
Vorschubinkremente ausreichend klein im Vergleich zum routinemäßigen Vorschub
eines jeweiligen Modus sind, vor und nach dem Übergang vom farbigen Druckmodus
zum monochromatischen Druckmodus durchgeführt. Es ist daher möglich, einen
effizienten Übergang
von dem farbigen Druckmodus zum monochromatischen Druckmodus ohne
eine Umkehrunterabtastung durchzuführen. Außerdem können Unterabtastungen, deren
Vorschubinkremente größer als
diejenigen des geringen Vorschubs sind, während eines routinemäßigen Vorschubs
in jedem Modus durchgeführt
werden. Das Drucken kann somit beschleunigt werden.
-
Ein
Positionseinstellvorschub wird ebenfalls zwischen dem geringen Vorschub
des farbigen Druckmodus und dem geringen Vorschub des monochromatischen
Druckmodus durchgeführt.
Druckoperationen können
daher mit hoher Effizienz durchgeführt werden, ohne nicht notwendige
Hauptabtastungen nach dem Übergang
zum monochromatischen Modus zu wiederholen.
-
Der
Druckkopf des ersten Arbeitsbeispiels ist ebenfalls mit Cyan-, Magenta-
und Gelb-Düsengruppen
in der Richtung der Unterabtastung versehen. Das Ergebnis besteht
darin, dass wenn Tinten jeder Farbe auf demselben Pixel abgeschieden
werden, das Abscheiden während
unterschiedlicher Hauptabtastungen auftritt. Demzufolge verstreicht
eine spezielle Zeit zwischen unterschiedlichen Typen der Tintenabschei dung
auf dem Pixel, was es weniger wahrscheinlich macht, dass sich die
Tinten, die auf demselben Pixel abgeschieden werden, miteinander
mischen. Außerdem
ist die schwarze Düsengruppe
in dem Bereich zur Unterbringung der Düsengruppen für die drei
Farben (Cyan, Magenta und Gelb) untergebracht. Es ist daher möglich, dass
die Vorrichtung eine größere Anzahl
von schwarzen Düsen
im Vergleich zur Anzahl der Düsen,
die in den Cyan-, Magenta- und Gelb-Gruppen enthalten sind, aufweist, während gleichzeitig
der Druckkopf eine Größe aufweist,
die zur Unterbringung der Cyan-, Magenta- und Gelb-Düsengruppen
in der Richtung der Hauptabtastung notwendig ist. Die spezielle
schwarze Düsengruppe
K0 ist in dem Bereich zur Unterbringung der Cyan-Düsengruppe
angeordnet. Daher besteht die Möglichkeit,
dass sich die schwarze Tinte und die cyanfarbene Tinte miteinander
mischen, wenn sie auf demselben Pixel abgeschieden werden. Die Qualität des Druckergebnisses
wird jedoch in einem geringeren Ausmaß verschlechtert, als wenn sich
schwarze Tinte mit einer cyanfarbenen oder magentafarbenen Tinte
vermischt.
-
C. Zweites Arbeitsbeispiel
-
C1. Vorrichtungsstruktur
-
12 ist
ein Diagramm, das eine Düsenanordnung
zeigt, die für
den Druckkopf 28a gemäß einem
zweiten Arbeitsbeispiel vorgesehen ist. Der Druckkopf 28a des
zweiten Arbeitsbeispiels weist 24 Düsen jeweils für Cyan-,
Magenta- und Gelb-Tinte auf. Es sind 72 Düsen für die schwarze Tinte vorhanden.
Die Düsen
jeder Farbe sind in zwei Spalten mit einem 8-Punkt-Versatz in der
Richtung der Unterabtastung SS angeordnet. Die Düsen jeder Spalte sind in einem
so genannten verschachtelten Aufbau angeordnet, bei dem die Düsenpositionen
in der Richtung der Unterabtastung SS abwechseln. Der Düsenversatz
k beträgt
somit 4 Punkte für
jede Farbe. Die anderen Vorrichtungsmerkmale des Druckers gemäß dem zweiten
Arbeitsbeispiel sind dieselben wie diejenigen des Druckers gemäß dem ersten
Arbeitsbeispiel.
-
C2. Drucken
-
(1) Übergang
vom monochromatischen Druckmodus zum farbigen Druckmodus
-
13 ist
ein Flussdiagramm, das die Prozedur für den Übergang vom monochromatischen Druckmodus
zum farbigen Druckmodus gemäß dem zweiten
Arbeitsbeispiel darstellt. Während
des Druckens im monochromatischen Modus gemäß dem zweiten Arbeitsbeispiel
wird ein nicht konstanter Unterabtastvorschub durchgeführt, während Punkte
auf Hauptabtastzeilen (im Folgenden als "Hauptabtastungen im monochromatischen
Modus" gemäß zum zweiten
Arbeitsbeispiel bezeichnet) mit Hilfe sämtlicher schwarzer Düsen (Düsen der
Nummern 1 bis 72) im Schritt S42 in 13 aufgezeichnet
werden. Der nicht konstante Unterabtastvorschub wird durch Wiederholen
von Unterabtastungen in Vorschubinkrementen von 45 Punkten, 18 Punkten,
27 Punkten und 54 Punkten durchgeführt. Der nicht konstante Unterabtastvorschub,
der in Inkrementen von 45 Punkten, 18 Punkten, 27 Punkten und 54
Punkten während
eines derartigen monochromatischen Druckmodus durchgeführt wird,
wird als der "routinemäßige Vorschub" des monochromatischen
Druckmodus gemäß dem zweiten
Arbeitsbeispiel bezeichnet. Die Durchführung eines Vorschubs auf diese Weise
ermöglicht
es, dass jede der Hauptabtastzeilen auf dem Druckpapier P ohne irgendwelche
Abstände
dazwischen aufgezeichnet werden können. Die Qualität der Druckergebnisse
kann auf Grund der Variabilität
der Düsenkombinationen
zum Aufzeichnen benachbarter Hauptabtastzeilen verbessert werden.
In dem zweiten Arbeitsbeispiel wird der Ausdruck "routinemäßiger monochromatischer
Druckmodus" für einen
Druckbetrieb verwendet, der durch Durchführen eines routinemäßigen Vorschubs
zusammen mit der Hauptabtastung im monochromatischen Modus, die
im Schritt S42 durchgeführt
wird, durchgeführt
wird.
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Der
nicht konstante Unterabtastvorschub wird im Schritt S44 in Vorschubinkrementen
von 5 Punkten, 2 Punkten, 3 Punkten und 6 Punkten anschließend an
den routinemäßigen monochromatischen
Druckmodus im Schritt S42 durchgeführt. Das maximale Vorschubinkrement
(6 Punkte) dieses nicht konstanten Unterabtastvorschubs ist kleiner
als das maximale Vorschubinkrement (54 Punkte) des nicht konstanten
Unterabtastvorschubs im Schritt S42. Der nicht konstante Unterabtastvorschub,
der in Inkrementen von 5 Punkten, 2 Punkten, 3 Punkten und 6 Punkten
während
eines derartigen monochromatischen Druckmodus durchgeführt wird,
wird als der "geringe
Vorschub" des monochromatischen
Druckmodus, der entsprechend dem zweiten Arbeitsbeispiel durchgeführt wird,
bezeichnet. In dem zweiten Arbeitsbeispiel wird der Ausdruck "monochromatischer
unterer Kantendruckmodus" für einen
Druckbetrieb verwendet, der durch Durchführen eines geringen Vorschubs
durchgeführt
wird, der von Hauptabtastungen des monochromatischen Modus, die
im Schritt S44 durchgeführt
werden, begleitet wird. Der monochromatische Druckmodus auf der Grundlage
des routinemäßigen Vorschubs
des Schrittes S42 wird mit Hilfe der Routine-Einheit 41b2 der
Monochrom-Modus-Einheit 41b durchgeführt, wohingegen der monochromatische
Druckmodus auf der Grundlage des geringen Vorschubs des Schrittes S44
durch eine Unterkanten-Einheit 41b3 durchgeführt wird.
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Wenn
Bilder in großen
Vorschubinkrementen wie in dem Fall des routinemäßigen Vorschubs durch 45 Punkte,
18 Punkte, 27 Punkte und 54 Punkte gedruckt werden, wird jeglicher
Versuch, Punkte ohne Abstände
in einem speziellen Bereich (beispielsweise in dem monochromatischen
Bereich, der sich bis zu 131-ten Zeile in dem ersten Arbeitsbeispiel
erstreckt) aufzuzeichnen, die Notwendigkeit erzeugen, dass der Druckkopf
an eine Relativposition bewegt wird, die signifikant unterhalb der
unteren Kante des Bereiches liegt. Es besteht jedoch keine Notwendigkeit,
dass der Druckkopf an eine Relativposition bewegt wird, die signifikant
unterhalb des Bereiches liegt, in dem Punkte aufgezeichnet werden,
wenn das System in kleinen Inkrementen vorgeschoben wird, wie in
dem Fall eines nicht konstanten Unterabtastvorschubs um 5 Punkte,
2 Punkte, 3 Punkte und 6 Punkte. Derartige Charakteristika sind
insbesondere für
Drucker wirksam, die mit einem Druckkopf (siehe 12)
ausgerüstet
sind, deren Düsen
wie in dem zweiten Arbeitsbeispiel in der Richtung der Unterabtastung
breit verteilt sind.
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Anschließend an
den Schritt S44 wird im Schritt S46 bestimmt, ob ein Positionseinstellvorschub
notwendig ist, und es wird ein Positionseinstellvorschub im Schritt
S48 durchgeführt,
wenn ein derartiger Bedarf vorhanden ist. Die Prozeduren, die in
den Schritten S46 und S48 durchgeführt werden, sind dieselben
wie die Prozeduren, die in den Schritten S6 und S8 (4)
durchgeführt
werden. Der Positionseinstellvorschub wird durch eine Positionseinstellvorschubeinheit 41c (siehe 2)
durchgeführt.
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Der
farbige Druckmodus wird während
und nach dem Schritt S50 durchgeführt. Die Düsen der Nummern 1–24 werden
für Cyan
(C), Magenta (M) und Gelb (Y) während
eines derartigen farbigen Druckmodus verwendet, und die Düsen der
Nummern 49–72
(insgesamt 24 Düsen)
werden alleine für Schwarz
(K) (siehe 12) verwendet. Die Hauptabtastungen,
die durchgeführt
werden, während
Tintentropfen von diesen Düsen
ausgestoßen
werden, werden als die "Hauptabtastungen
während
des Farbmodus" des
zweiten Arbeitsbeispiels bezeichnet. Gemäß dem zweiten Arbeitsbeispiel
bilden die Düsen der
Nummern 49–72
eine spezielle schwarze Düsengruppe
K0.
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Während des
farbigen Druckmodus wird ein nicht konstanter Unterabtastvorschub
in kleinen Vorschubinkrementen durchgeführt, während 24 Düsen jeder Farbe im Schritt
S50 unmittelbar nach dem Übergang
von dem monochromatischen Modus verwendet werden. Der nicht konstante
Unterabtastvorschub wird durch Wiederholen von Unterabtastungen in
Vorschubinkrementen von 3 Punkten, 5 Punkten, 6 Punkten und 2 Punkten
durchgeführt.
Der nicht konstante Unterabtastvorschub, der in Inkrementen von 3
Punkten, 5 Punkten, 6 Punkten und 2 Punkten während eines derartigen farbigen
Druckmodus durchgeführt
wird, wird als der "geringe
Vorschub" des farbigen
Druckmodus gemäß dem zweiten
Arbeitsbeispiel bezeichnet. In dem zweiten Arbeitsbeispiel wird der
Ausdruck "farbiger
oberer Kantendruckmodus" für einen
Druckbetrieb verwendet, der durch Durchführen eines geringen Vorschubs
begleitet durch die Hauptabtastungen des farbigen Modus, die im
Schritt S50 durchgeführt
werden, durchgeführt
wird.
-
Wenn
Bilder in großen
Vorschubinkrementen (beispielsweise diejenigen, die für den routinemäßigen Vorschub
um 15 Punkte, 6 Punkte, 9 Punkte und 18 Punkte, wie es unten beschrieben
wird, verwendet werden) gedruckt werden und der Versuch erfolgt, Punkte
von der oberen Kante eines speziellen Bereiches (beispielsweise
ein Farbbereich, der sich von der 132-ten Zeile bis zur 148-ten
Zeile in dem ersten Beispiel erstreckt) ausgehend in der Richtung
der Unterabtastung ohne irgendwelche Abstände dazwischen aufzuzeichnen,
muss der Druckkopf mit dem Drucken von Bildern an einer Position
beginnen, die signifikant oberhalb der oberen Kante dieses Bereiches
liegt. Es ist jedoch möglich,
Punkte ohne irgendwelche Abstände
dazwischen von der oberen Kante des Bereiches, der aufzuzeichnen
ist, sogar dann aufzuzeichnen, wenn das Drucken nicht von einer Position
begonnen wird, bei der der Druckkopf signifikant oberhalb der oberen
Kante des Bereiches liegt, vorausgesetzt, der Vorschub erfolgt in
kleinen Vorschubinkrementen (beispielsweise ein nicht konstanter
Unterabtastvorschub um 3 Punkte, 5 Punkte, 6 Punkte und 2 Punkte).
Derartige Charakteristika sind insbesondere wirksam für Drucker,
die mit einem Druckkopf (siehe 12) ausgerüstet sind,
deren Düsen über einen
breiten Bereich in der Richtung der Unterabtastung wie in dem zweiten
Arbeitsbeispiel verteilt sind.
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Ein
nicht konstanter Unterabtastvorschub wird in großen Vorschubinkrementen durchgeführt, während 24
Düsen jeder
Farbe im Schritt S52 nach dem geringen Vorschub im Schritt S50 verwendet werden.
Der nicht konstante Unterabtastvorschub wird durch Wiederholen von
Unterabtastungen in Vorschubinkrementen von 15 Punkten, 6 Punkten,
9 Punkten und 18 Punkten durchgeführt. Das maximale Vorschubinkrement
(18 Punkte) dieses nicht konstanten Unterabtastvorschubs ist größer als
das maximale Vorschubinkrement (6 Punkte) des nicht konstanten Unterabtastvorschubs
im Schritt S50. Der nicht konstante Unterabtastvorschub, der in
Inkrementen von 15 Punkten, 6 Punkten, 9 Punkten und 18 Punkten
während
eines derartigen farbigen Druckmodus durchgeführt wird, wird als der "routinemäßige Vorschub" des farbigen Druckmodus
bezeichnet, der entsprechend dem zweiten Arbeitsbeispiel durchgeführt wird.
Die Durchführung
des Vorschubs auf diese Weise ermöglicht es, dass jede der Hauptabtastzeilen
auf dem Druckpapier P ohne irgendwelche Abstände dazwischen durch die Tinte
jeder Farbe aufgezeichnet werden können. In dem zweiten Arbeitsbeispiel
wird der Ausdruck "routinemäßiger farbiger
Druckmodus" für einen
Druckbetrieb verwendet, der durch Durchführen eines routinemäßigen Vorschubs
begleitet von den Hauptabtastungen des farbigen Druckmodus, die
im Schritt S52 durchgeführt
werden, durchgeführt
wird. Der farbige Druckmodus auf der Grundlage des geringen Vorschubs
des Schrittes S50 wird durch die Oberkanten-Einheit 41a1 der
Farb-Modus-Einheit 41a durchgeführt, wohingegen der farbige
Druckmodus auf der Grundlage des routinemäßigen Vorschubs des Schrittes
S52 durch eine Routine-Einheit 41a2 durchgeführt wird.
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In
dem zweiten Arbeitsbeispiel wird ein geringer Vorschub, dessen maximales
Vorschubinkrement im Vergleich zum routinemäßigen Vorschub eines jeweiligen
Modus klein ist, vor und nach dem Übergang vom monochromatischen
Druckmodus zum farbigen Druckmodus durchgeführt. Es ist daher möglich, einen
effizienten Übergang
vom monochromatischen Druckmodus zum farbigen Druckmodus durchzuführen. Außerdem kann
ein nicht konstanter Unterabtastvorschub, dessen maximale Vorschubinkremente
groß im
Vergleich zum geringen Vorschub des entsprechenden Modus sind, während des
routinemäßigen Vorschubs
in jedem Modus durchgeführt werden.
Das Drucken kann somit beschleunigt werden.
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(2) Übergang
vom farbigen Druckmodus zum monochromatischen Druckmodus
-
14 ist
ein Flussdiagramm, das die Prozedur für den Übergang vom farbigen Druckmodus zum
monochromatischen Druckmodus zeigt. Während des farbigen Druckmodus
wird ein nicht konstanter Unterabtastvorschub durchgeführt, während Punkte
während
Hauptabtastungen (im Folgenden als die "Hauptabtastungen im farbigen Modus" gemäß dem zweiten
Arbeitsbeispiel bezeichnet) mit der Hilfe von Cyan-, Magenta- und
Gelb-Düsen
der Nummern 1 bis 24 und schwarzen Düsen der Nummern 49 bis 72 im
Schritt S62 (10) aufgezeichnet werden. Der
nicht konstante Unterabtastvorschub ist ein routinemäßiger Vorschub,
der durch Wiederholen von Unterabtastungen in Vorschubinkrementen
von 15 Punkten, 6 Punkten, 9 Punkten und 18 Punkten durchgeführt wird.
Der nicht konstante Unterabtastvorschub, der in Inkrementen von
15 Punkten, 6 Punkten, 9 Punkten und 18 Punkten während eines derartigen
farbigen Druckmodus durchgeführt
wird, wird als der "routinemäßige Vorschub" des farbigen Druckmodus
gemäß dem zweiten
Arbeitsbeispiel bezeichnet. In dem zweiten Arbeitsbeispiel wird
der Ausdruck "routinemäßiger farbiger
Druckmodus" für einen
Druckbetrieb verwendet, der durch Durchführen eines routinemäßigen Vorschubs
begleitet durch die Hauptabtastungen des farbigen Modus, die im Schritt
S62 durchgeführt
werden, durchgeführt
wird.
-
Ein
nicht konstanter Unterabtastvorschub, bei dem das System wiederholt
mit 2 Punkten, 5 Punkten, 6 Punkten und 3 Punkten vorgeschoben wird,
wird im Schritt S64 anschließend
an das routinemäßige farbige
Drucken des Schrittes S62 durchgeführt.
-
Der
nicht konstante Unterabtastvorschub, der in Inkrementen von 2 Punkten,
5 Punkten, 6 Punkten und 3 Punkten während eines derartigen farbigen
Druckmodus durchgeführt
wird, wird als der "geringe
Vorschub" des monochromatischen
Druckmodus bezeichnet, der gemäß dem zweiten
Arbeitsbeispiel durchgeführt
wird. In dem zweiten Arbeitsbeispiel wird der Ausdruck "farbiger unterer
Kantendruckmodus" für einen
Druckbetrieb verwendet, der durch Durchführen eines geringen Vorschubs
begleitet von Hauptabtastungen des farbigen Modus, die im Schritt
S64 durchgeführt
werden, durchgeführt
wird. Der geringe Vorschub, der im Schritt S64 (14) durchgeführt wird,
kann derselbe oder ein anderer als der geringe Vorschub sein, der
im Schritt S50 (13) durchgeführt wird. Der routinemäßige farbige
Druckmodus auf der Grundlage des Schrittes S62 wird durch die Routine-Einheit 41a2 der
Farb-Modus-Einheit 41a durchgeführt, wohingegen der farbige
untere Kantendruckmodus des Schrittes S64 durch eine Unterkanten-Einheit 41a3 durchgeführt wird.
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Anschließend an
den Schritt S64 wird im Schritt S66 bestimmt, ob ein Positionseinstellvorschub
benötigt
wird, und es wird ein Positionseinstellvorschub im Schritt S68 durchgeführt, wenn
ein derartiger Bedarf vorhanden ist. Die Prozeduren, die in den
Schritten S66 und S68 durchgeführt
werden, sind dieselben wie die Prozeduren, die in den Schritten
S26 und S28 (9) durchgeführt werden. Der Positionseinstellvorschub
wird durch eine Positionseinstellvorschubeinheit 41c (siehe 2)
durchgeführt.
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Der
monochromatische Druckmodus wird während und nach dem Schritt
S70 durchgeführt.
Ein nicht konstanter Unterabtastvorschub wird um 6 Punkte, 2 Punkte,
3 Punkte und 5 Punkte durchgeführt,
während
die Hauptabtastungen des monochromatischen Modus unmittelbar nach
dem Übergang zum
Farbmodus während
des monochromatischen Druckmodus durchgeführt werden. Der nicht konstante
Unterabtastvorschub, der in Inkrementen von 6 Punkten, 2 Punkten,
3 Punkten und 5 Punkten im Schritt S70 durchgeführt wird, wird als der "geringe Vorschub" des monochromatischen
Druckmodus gemäß dem zweiten
Arbeitsbeispiel bezeichnet. In dem zweiten Arbeitsbeispiel wird
der Ausdruck "monochromatischer
oberer Kantendruckmodus" für einen Druckbetrieb
verwendet, der durch Durchführen
eines geringen Vorschubs durchgeführt wird, der von Hauptabtastungen
des monochromatischen Modus, die im Schritt S70 durchgeführt werden,
begleitet wird. Der geringe Vorschub, der im Schritt S70 durchgeführt wird,
kann derselbe oder ein anderer als der geringe Vorschub sein, der
im Schritt S44 der 13 durchgeführt wird.
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Der
routinemäßige Vorschub
des monochromatischen Druckmodus wird durchgeführt, während die Hauptabtastungen
des monochromatischen Modus im Schritt S72 anschließend an
den geringen Vorschub des Schrittes S72 durchgeführt werden. Der monochromatische
Druckmodus auf der Grundlage des geringen Vorschubs des Schritts
S70 wird durch die Oberkanten-Einheit 41b1 der Monochrom-Modus-Einheit 41b durchgeführt, wohingegen der
monochromatische Druckmodus auf der Grundlage des routinemäßigen Vorschubs
des Schrittes S72 durch eine Routine-Einheit 41b2 durchgeführt wird.
-
In
dem zweiten Arbeitsbeispiel wird ein nicht konstanter Unterabtastvorschub,
dessen maximale Vorschubinkremente im Vergleich zum routinemäßigen Vorschub
eines jeweiligen Modus klein sind, vor und nach dem Übergang
vom farbigen Druckmodus zum monochromatischen Druckmodus durchgeführt. Es
ist daher möglich,
einen effizienten Übergang
von dem farbigen Druckmodus zum monochromatischen Druckmodus durchzuführen. Außerdem kann
ein nicht konstanter Unterabtastvorschub, dessen maximale Vorschubinkremente
groß im
Vergleich zum geringen Vorschub des entsprechenden Modus sind, während eines
routinemäßigen Vorschubs
in jedem Modus durchgeführt
werden. Das Drucken kann somit beschleunigt werden.
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D. Modifikation
-
Diese
Erfindung ist nicht durch die oben beschriebenen Arbeitsbeispiele
und Ausführungsformen
beschränkt,
sondern es ist möglich,
die Erfindung in einer Vielzahl von Aspekten zu implementieren,
die nicht von dem Bereich der Schlüsselpunkte abweichen, wobei
eine Variation beispielsweise wie folgt möglich ist.
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Die
obigen Arbeitsbeispiele wurden mit Bezug auf Fälle beschrieben, bei denen
der Düsenversatz
k 4 Punkte betragen hat, aber der Düsenversatz k ist nicht auf
4 beschränkt
und kann auf 6 Punkte, 8 Punkte oder ein anderes geeignetes Maß einge stellt werden.
In derartigen Fällen
sollte ein Wert, der keinen gemeinsamen Teiler mit dem Düsenversatz
k der Düsen,
die verwendet werden, aufweist, vorzugsweise als Vorschubinkrement
für den
konstanten Unterabtastvorschub ausgewählt werden. Jede Hauptabtastzeile
kann somit ohne Abstände
dazwischen aufgezeichnet werden. Außerdem sollte die Anzahl der Hauptabtastungen
auf (k – 1)
oder größer für den monochromatischen
oberen Kantendruckmodus und den monochromatischen unteren Kantendruckmodus
und den farbigen oberen Kantendruckmodus und den farbigen unteren
Kantendruckmodus eingestellt werden. Jede der Hauptabtastzeilen
in der Nachbarschaft der Grenze kann somit ohne Abstände dazwischen
aufgezeichnet werden.
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Die 15 und 16 sind
Diagramme, die Düsenanordnungen
darstellen, die für
die Druckköpfe 28c und 28b gemäß anderen
Ausführungsformen vorgesehen
sind. Obwohl die obigen Arbeitsbeispiele mit Bezug auf Fälle beschrieben
wurden, bei denen die Düsen
jeder Düsengruppe
mit demselben Versatz angeordnet sind, ist es ebenfalls möglich, die Düsen der
achromatischen Düsengruppen
mit einem anderen Versatz als die Düsen der einfarbigen Düsengruppen
anzuordnen, wie es in 15 gezeigt ist. In derartigen
Fällen
sollten die Düsen
der achromatischen Gruppen vorzugsweise mit einem Versatz angeordnet
sein, der gleich einem Teil der natürlichen Zahl des Düsenversatzes
ist, der für
die einfarbigen Düsengruppen
eingestellt ist. Die Verwendung derartiger Ausführungsformen ermöglicht es,
dass die Düsen
mit demselben Versatz wie die einfarbigen Düsengruppen, die für die spezielle
schwarze Düsengruppe
K0 ausgewählt
werden, angeordnet sind. In dem in 15 gezeigten
Beispiel sind nur die Düsen der
schwarzen Düsengruppe
verschachtelt, und der Düsenversatz
der schwarzen Düsengruppe
ist gleich der Hälfte
desjenigen der Cyan-, Magenta- und Gelb-Düsengruppen. Die spezielle schwarze
Düsengruppe,
die für
den farbigen Druckmodus verwendet wird, besteht aus den Düsen in dem
Zwischenteil einer Spalte, wie es in 15 gezeigt
ist.
-
Außerdem ist
bei den Arbeitsbeispielen die spezielle schwarze Düsengruppe
K0, die für
den farbigen Druckmodus verwendet wird, eine Gruppe von Düsen, die
an dem unteren Bereich der Düsen
der schwarzen Düsengruppe
K angeordnet sind. Wie es jedoch in 15 gezeigt
ist, kann eine spezielle achromatische Düsengruppe eine Düsengruppe
K0 sein, die in der Nähe
der Mitte der Unterabtastrichtung SS der ach romatischen Düsengruppe
angeordnet ist, oder sie kann aus Düsen bestehen, die an einer
anderen Position angeordnet sind. Insbesondere kann sie eine Düsengruppe
sein, die ein Teil der achromatischen Düsengruppe ist, und die dieselbe Anzahl
von Düsen
wie die einfarbigen Düsengruppen enthält.
-
Obwohl
die obigen Arbeitsbeispiele mit Bezug auf Fälle beschrieben wurden, bei
denen Spalten von Cyan-, Magenta- und Gelb-Düsen in der Richtung der Unterabtastung
SS zueinander ausgerichtet waren, ist es ebenfalls möglich, eine
Anordnung zu übernehmen,
bei der die einfarbigen Düsengruppen an
unterschiedlichen Positionen in der Richtung der Hauptabtastung
MS angeordnet sind. Es ist ebenfalls möglich, auf die Übereinstimmung
zwischen dem Bereich zur Unterbringung der achromatischen Düsengruppen
in der Richtung der Unterabtastung SS und dem Bereich zur Unterbringung
mehrerer einfarbiger Düsengruppen
in der Richtung der Unterabtastung SS zu verzichten. Obwohl die
obigen Arbeitsbeispiele mit Bezug auf Fälle beschrieben wurden, bei
denen die einfarbigen Düsengruppen
Cyan-, Magenta- und Gelb-Düsengruppen
waren, ist es ebenfalls möglich,
eine Anordnung zu übernehmen,
bei der beispielsweise die einfarbigen Düsengruppen diejenigen enthalten,
die helles Cyan (LC), helles Magenta (LM), dunkles Gelb (DY) und
weitere Tinten ausstoßen,
wie es in 16 gezeigt ist. Alternativ können Düsen zum
Ausstoßen
von Grau oder anderen monochromatischen Tinten ebenfalls enthalten
sein. Mit anderen Worten kann sich der Ausdruck "einfarbige Düsengruppen" auf eine beliebige Düsenanordnung,
eine beliebige Tintenfarbe oder eine beliebige Anzahl von Tintenfarben
beziehen, solange wie diese Gruppen dieselbe Anzahl von Düsen gemeinsam
haben und in der Lage sind, unterschiedliche Tinten auszustoßen. Die
Tinten, die von den einfarbigen Düsengruppen ausgestoßen werden,
werden gemeinsam beim farbigen Druckmodus verwendet.
-
Obwohl
die obigen Arbeitsbeispiele mit Bezug auf Fälle beschrieben wurden, bei
denen achromatische Düsengruppen
verwendet wurden, um schwarze Tinte auszustoßen, ist es ebenfalls möglich, andere
Anordnungen in Fällen
zu verwenden, in denen die Druckdaten Bereiche enthalten, die mit
anderen monochromatischen Tinten als schwarz aufzuzeichnen sind,
d. h. Anordnungen, bei denen nur die Tinten, die zum Aufzeichnen
dieses Bereiches benötigt
werden, von den achromatischen Düsen
ausgestoßen
werden. Die achromatischen Düsengruppen können zwei
oder mehr betra gen. In diesem Fall sollte jede achromatische Düsengruppe
vorzugsweise dieselbe Anzahl von Düsen aufweisen.
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Insbesondere
sollte der Druckkopf mit mehreren einfarbigen Düsengruppen ausgerüstet sein, die
jeweils mit gleichen Anzahlen von Düsen versehen sind und ausgelegt
sind, unterschiedliche chromatische Tinten auszustoßen, und
sie sollten mit achromatischen Düsengruppen
ausgerüstet
sein, die ausgelegt sind, eine achromatische Tinte auszustoßen, und
die mit einer größeren Anzahl
von Düsen
im Vergleich zu den einfarbigen Düsengruppen versehen sind.
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Anhand
der obigen Arbeitsbeispiele erfolgte die beispielhafte Erläuterung
eines Tintenstrahldruckers, aber die vorliegende Erfindung ist nicht
auf Tintenstrahldrucker beschränkt,
sondern kann eher allgemein auf verschiedene Druckvorrichtungen
angewendet werden, die ein Drucken unter Verwendung von Druckköpfen durchführen. Außerdem ist die
vorliegende Erfindung nicht auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Ausstoßen
von Tintentropfen beschränkt,
sondern kann ebenfalls auf ein Verfahren oder eine Vorrichtung zum
Aufzeichnen von Punkten durch andere Mittel angewendet werden.
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Bei
jedem der oben genannten Arbeitsbeispiele ist es möglich, einen
Teil der Konfiguration, der durch Hardware realisiert wird, unter
Verwendung von Software zu ersetzen, und umgekehrt kann ein Teil
der Konfiguration, der unter Verwendung von Software realisiert
wird, durch Hardware ersetzt werden. Beispielsweise kann ein Teil
der Funktionen der Kopfansteuerschaltung 52, die in 2 gezeigt
ist, unter Verwendung von Software realisiert werden.