DE60036039T2 - Druckvorrichtung, Druckverfahren, und Aufzeichnungsträger - Google Patents

Druckvorrichtung, Druckverfahren, und Aufzeichnungsträger Download PDF

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Noboru Suwa-shi Asauchi
Yukimitsu Suwa-shi Fujimori
Koichi Suwa-shi Otsuki
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung, die Punkte erzeugt, um ein Bild auf einem Druckmedium zu drucken. Genauer gesagt betrifft die Erfindung eine Druckvorrichtung, die es ermöglicht, dass mehrere Punkte in einem jeweiligen Pixel ausgebildet werden, um einen Ausdruck mit drei oder mehr Dichtepegeln in Bezug auf ein jeweiliges Pixel zu gewährleisten.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Es hat eine Vielzahl von Druckern weite Verbreitung als Ausgabevorrichtung für einen Computers gefunden, um Bilder in einem mehrfarbigen Mehrtonausdruck zu drucken. Einer dieser Drucker ist ein Tintenstrahldrucker, der Punkte mit verschiedenen Farbtinten ausbildet, die von mehreren Düsen ausgestoßen werden, die an einem Druckkopf vorgesehen sind, und dadurch ein Bild aufzeichnet. Der Tintenstrahldrucker erlaubt im Allgemeinen den Ausdruck von nur zwei Pegeln, d. h. den Punkt des Ein-Pegels und den Punkt des Aus-Pegels in Bezug auf ein jeweiliges Pixel. Der Tintenstrahldrucker druckt dementsprechend ein Bild nach der Halbtonverarbeitung, die die verschiedenen Töne der ursprünglichen Bilddaten durch eine Verteilung von Punkten ausdrückt.
  • Vielfachpegeldrucker, die einen Tonausdruck von drei oder mehr Pegeln ermöglichen, wurden als Technik zum Gewährleisten eines Reichtonausdruckes vorgeschlagen. Beispiele für derartige Vielfachpegeldrucker beinhalten einen Drucker, der die Erzeugung von höchstens N Punkten in einem jeweiligen Pixel ermöglicht (wobei N eine ganze Zahl von nicht weniger als 2 ist), um den Ausdruck mehrerer Töne zu gewährleisten. Dieser Vielfachpegeldrucker gemäß dem Stand der Technik ermöglicht den Ausdruck von (N+1) Pegeln einschließlich der Erzeugung von keinen Punkten, wodurch ein Hochqualitätsdrucken mit einem glatten Tonausdruck erzielt wird. In diesem Vielfachpegeldrucker erweitert eine Erhöhung der maximalen Anzahl N der Punkte, die in einem jeweiligen Pixel erzeugt werden, den Bereich des möglichen Tonausdrucks. Im Vergleich zu dem Drucker, der die Tintenmenge oder die Tintendichte variiert, er zielt dieser Vielfachpegeldrucker auf einfache Weise einen Tonausdruck in einem breiteren Bereich.
  • In dem Vielfachpegeldrucker gemäß dem Stand der Technik verringert die Erhöhung der maximalen Anzahl N der Punkte, die in einem jeweiligen Pixel erzeugt werden, die Druckgeschwindigkeit. Das heißt, es ist notwendig, die Geschwindigkeit der Hauptabtastung in dem Fall zu verringern, in dem N Punkte aufeinanderfolgend in einem jeweiligen Pixel erzeugt werden. Es ist alternativ notwendig, die Anzahl der Durchläufe der Hauptabtastung in dem Fall zu erhöhen, in dem N Punkte in einem jeweiligen Pixel durch mehrere Durchläufe der Hauptabtastung erzeugt werden. In jedem Fall wird die Druckgeschwindigkeit verringert. In dem Vielfachpegeldrucker gemäß dem Stand der Technik, der die Erzeugung von höchstens N Punkten in einem jeweiligen Pixel ermöglicht, wird die maximale Anzahl N von Punkten, die in einem jeweiligen Pixel erzeugt werden, unter Berücksichtigung dieser kollidierenden Faktoren bestimmt, d. h. der verbesserten Bildqualität mit einem glatten Tonausdruck und der ausreichenden Druckgeschwindigkeit.
  • In dem Vielfachpegeldrucker gemäß dem Stand der Technik werden die Positionen der Punkte, die in einem jeweiligen Pixel ausgebildet werden, nicht diskutiert. Es ist somit möglich, die Bildqualität unter Berücksichtigung der Punktausbildungspositionen weiter zu verbessern. Dieses gilt nicht nur für Vielfachpegeldrucker vom Tintenstrahltyp, sondern für beliebige Vielfachpegeldrucker, die die Erzeugung von mehreren Punkten in einem jeweiligen Pixel ermöglichen.
  • Das Dokument EP-A2-0540245 beschreibt eine Druckvorrichtung zum Ausrichten des Betriebs des Tintenstrahldruckkopfes eines Tintenstrahldruckers mit mehreren Druckköpfen entlang der Schlittenabtastachse. Die Relativpositionen der vertikalen Testliniensegmente, die durch die Patronen mit einer festen Tropfenposition gedruckt werden, werden mit einem optischen Sensor bestimmt. Die Relativpositionsinformation wird verwendet, um horizontale Ausrichtungskorrekturen für die Druckkopfpatronen zu berechnen, die verwendet werden, um die horizontalen Offsetverschiebungen einzustellen, die für die Tropfendaten bereitgestellt werden, und um den Zeitpunkt des Ausstoßes der Tintenstrahldüsen der Druckkopfpatronen einzustellen. Es wir ein Punkt für jedes Pixel gedruckt.
  • Das Dokument US-A-5610637 beschreibt ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, wobei ein Satz von Ansteuerpulsen in ein Heizelement eingegeben wird, so dass das Heizelement wiederholt durch die Ansteuerpulse aktiviert wird, wiederholt eine Tinten blase in einem Tintenpfad entsprechend der wiederholten Aktivierung des Heizelements erzeugt wird und getrennt Tintentropfen von einer Tintenausstoßöffnung aufgrund der wiederholten Erzeugung der Blasen in der Tinte ausgestoßen werden, wobei die Anzahl der Tintentropfen gleich der Anzahl der Ansteuerpulse ist, die als ein Satz in das Heizelement eingegeben werden, wobei die Tintentropfen, die von der Tintenausstoßöffnung ausgestoßen werden, einen einzigen Punkt auf einem Aufzeichnungsmedium ausbilden. Wenn eine geringe Anzahl von Tintentropfen einen einzigen Punkt ausbildet, wird die Zufuhr des Pulssignals zu dem Heizelement verzögert. Ein einziger Punkt wird jedoch durch eine Anzahl aufeinanderfolgender Tintentropfen ausgebildet. Aufgrund dessen wird die Mitte eines jeweiligen einzelnen Punktes mit einem oder mehreren Pulsen in Abhängigkeit von der geraden oder ungeraden Anzahl der Pulse oder Tintentropfen erreicht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, die Bildqualität in einer Druckvorrichtung zu verbessern, die die Ausbildung mehrerer Punkte in einem jeweiligen Pixel ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
  • Zumindest ein Teil der obigen und der weiteren betreffenden Aufgaben wird durch eine Druckvorrichtung verwirklicht, die Punkte in jeweiligen Pixeln mit einem Druckkopf als Antwort auf ein Ansteuersignal ausbildet, während der Druckkopf relativ zu einer Achse eines Druckmediums vorwärts und rückwärts abtastet, wodurch ein resultierendes Bild auf dem Druckmedium gedruckt wird. Die Druckvorrichtung enthält eine Ansteuereinheit, die das Ansteuersignal an den Druckkopf im Verlauf der Vorwärts- und Rückwärtsdurchläufe der Abtastung des Druckkopfes ausgibt und die Erzeugung von höchstens N Punkten in einem jeweiligen Pixel in einem jeweiligen Durchlauf der Abtastung ermöglicht, wobei N eine ganze Zahl von nicht kleiner als 2 ist, entsprechend einem vorbestimmten Punktausbildungsmuster, das unter Berücksichtigung einer Abweichung von der Mitte des Schwerpunkts sämtlicher Punkte, die in einem jeweiligen Pixel zu erzeugen sind, von der Mitte des Schwerpunkts des Pixels eingestellt wurde.
  • In der Druckvorrichtung der vorliegenden Erfindung variiert die Anzahl der Punkte, die in einem jeweiligen Pixel zu erzeugen sind, von 0 bis N, um einen Tonausdruck von (N+1) Pegeln in einem jeweiligen Pixel zu ermöglichen. Die Druckvorrichtung der vor liegenden Erfindung erzeugt die jeweiligen Punkte entsprechend dem vorbestimmten Punktausbildungsmuster, das unter Berücksichtigung der Abweichung der Mitte des Schwerpunkts sämtlicher Punkte, die in einem jeweiligen Pixel zu erzeugen sind, von der Mitte des Schwerpunkts des Pixels eingestellt wurde. Diese Technik verbessert in erwünschter Weise die Bildqualität des resultierenden gedruckten Bildes.
  • Im Folgenden werden die Wirkungen der Punktausbildungspositionen auf die Bildqualität beschrieben, bevor die Details der Technik der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. In dem Drucker, der aufeinanderfolgend Punkte in einem jeweiligen Pixel ausbildet, während der Druckkopf in einem jeweiligen Durchlauf der Hauptabtastung abtastet, wird die Position der Mitte des Schwerpunkts eines jeweiligen Punktes in der Hauptabtastrichtung verschoben. Wenn die maximale Anzahl von Punkten, die einem jeweiligen Pixel erzeugt werden, aufeinanderfolgend erhöht wird, wird die Mitte des Schwerpunkts sämtlicher Punkte, die in einem jeweiligen Pixel ausgebildet werden, graduell in der Hauptabtastrichtung entsprechend der maximalen Anzahl der Punkte, die in einem jeweiligen Pixel erzeugt werden, verschoben. Eine große maximale Anzahl N von Punkten, die in einem jeweiligen Pixel erzeugt werden, bewirkt eine Verschiebung der Mitte des Schwerpunkts der Punkte um einen großen Betrag. Ähnlich wie in dem Fall einer Fehlausrichtung von Punktausbildungspositionen bewirkt die Verschiebung der Mitte des Schwerpunkts der Punkte um einen großen Betrag eine ungleiche Dichte zwischen benachbarten Pixeln oder eine Rauhigkeit, wodurch die Bildqualität des resultierenden gedruckten Bildes verringert wird.
  • Ein Drucker, der aufeinanderfolgend Punkte in einem jeweiligen Pixel ausbildet, während der Druckkopf in einem jeweiligen Durchlauf der Hauptabtastung abtastet, wurde vor Kurzem vorgeschlagen, und die Wirkungen der Punktausbildungspositionen auf die Bildqualität wurden nicht studiert. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben die Beziehung zwischen den Punktausbildungspositionen und der Bildqualität untersucht und herausgefunden, dass die Bildqualität auf einfache Weise durch Berücksichtigen der Punktausbildungspositionen verbessert wird.
  • Die Technik der vorliegenden Erfindung stellt das Punktausbildungsmuster unter Berücksichtigung der Abweichung der Position der Mitte des Schwerpunkts der Punkte, die in einem jeweiligen Pixel ausgebildet werden, von der Position der Mitte des Schwerpunkts des Pixels ein. Beispielsweise wird das Punktausbildungsmuster derart eingestellt, dass eine Variation der Abweichung der Mitte des Schwerpunkts der Punkte, die in einem jeweiligen Pixel ausgebildet werden, von der Mitte des Schwerpunkts des Pixels, was auf einer Variation der maximalen Anzahl N der Punkte, die in einem jeweiligen Pixel erzeugt werden, basiert, innerhalb eines speziellen Bereiches, der die Bildqualität nicht beeinflusst, liegt. Dieser Aufbau der vorliegenden Erfindung verhindert auf wirksame Weise die Ungleichmäßigkeit in der Dichte und die Rauhigkeit aufgrund der Positionsverschiebung der Mitte des Schwerpunkts der Punkte, wodurch ein Hochqualitätsdrucken erzielt wird. Die Technik der vorliegenden Erfindung verbessert auf einfache Weise die Bildqualität des resultierenden gedruckten Bildes, ohne die Hardwarekonfiguration des Vielfachpegeldruckers gemäß dem Stand der Technik zu ändern, sondern nur durch Ändern der Einstellungen des Punktausbildungsmusters.
  • Der Ausdruck "Mitte des Schwerpunkts" in der Beschreibung stellt die Mitte des Schwerpunkts in einem Bereich dar, der von einem oder mehreren Punkten oder durch ein Pixel belegt wird. In der Druckvorrichtung, die einen Druckkopf aufweist, der die Ausbildung von Punkten eines variablen Bereiches ermöglicht, muss die Mitte des Schwerpunkts der jeweiligen Punkte nicht symmetrisch in der Hauptabtastrichtung in einem jeweiligen Pixel positioniert werden. Der Ausdruck "höchstens N Punkte, die in einem jeweiligen Pixel in einem jeweiligen Durchlauf der Abtastung erzeugt werden" meint, dass höchstens N Punkte in einem jeweiligen Pixel durch einen einzigen Durchlauf der Hauptabtastung erzeugt werden. Die höchstens N Punkte können in einem jeweiligen Pixel durch den Vorwärtsdurchlauf und den Rückwärtsdurchlauf der Abtastung des Druckkopfes ausgebildet werden. Alternativ können die höchstens N Punkte in einem jeweiligen Pixel jeweils durch den Vorwärtsdurchlauf oder den Rückwärtsdurchlauf der Abtastung ausgebildet werden.
  • In der Druckvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann eine beliebige geometrisch definierte "Mitte" die "Mitte des Schwerpunkts" ersetzen. Ein Beispiel für die geometrisch definierte Mitte ist eine spezielle Position, die als die Hälfte des maximalen Durchmessers eines Punktes in der Hauptabtastrichtung und als die Hälfte des maximalen Durchmessers des Punktes in der Unterabtastrichtung definiert ist. Die geometrisch definierte Mitte muss jedoch nicht notwendigerweise als die Hälfte des maximalen Durchmessers des Punktes definiert sein, sondern kann irgendeine Abweichung aufweisen, die unter Berücksichtigung der visuellen Wirkungen des menschlichen Auges bestimmt wird.
  • Es ist eine Vielzahl von Einstellungen für das Punktausbildungsmuster unter Berücksichtigung der Abweichung der Mitte des Schwerpunkts der Punkte, die in einem jeweiligen Pixel ausgebildet werden, von der Mitte des Schwerpunkts des Pixels verwendbar.
  • In einem bevorzugten Beispiel minimiert das vorbestimmte Punktausbildungsmuster die Abweichung der Mitte des Schwerpunkts sämtlicher Punkte, die in einem jeweiligen Pixel zu erzeugen sind, von der Mitte des Schwerpunkts des Pixels.
  • Diese Anordnung ermöglicht die Ausbildung von Punkten entsprechend dem Punktausbildungsmuster, das die Abweichung der Mitte des Schwerpunkts sämtlicher Punkte, die in einem jeweiligen Pixel ausgebildet werden, von der Mitte des Schwerpunkts des Pixels minimiert. Das heißt, diese Anordnung gewährleistet die Punktausbildung derart, dass die Mitte des Schwerpunkts sämtlicher Punkte, die in einem jeweiligen Pixel ausgebildet werden, in der Nähe der Mitte des Schwerpunkts des Pixels angeordnet ist, und zwar unabhängig von der Anzahl der Punkte, die in dem Pixel erzeugt werden. Dieses minimiert die Verschiebung der Mitte des Schwerpunkts der Punkte, die in einem jeweiligen Pixel ausgebildet werden, und verbessert dadurch die Bildqualität des resultierenden gedruckten Bildes.
  • Das Punktausbildungsmuster der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf das Muster beschränkt, das die Abweichung der Mitte des Schwerpunkts der Punkte, die in einem Pixel ausgebildet werden, von der Mitte des Schwerpunkts des Pixels minimiert. Ein beliebiges anderes Punktausbildungsmuster als das Muster, das die Abweichung minimiert, kann ausgewählt werden, solange das Punktausbildungsmuster nicht signifikant die Druckqualität verringert. Beispielsweise kann das Punktausbildungsmuster, das die Abweichung der Mitte des Schwerpunkts der Punkte, die in einem Pixel ausgebildet werden, von der Mitte des Schwerpunkts des Pixels minimiert, ein großes Intervall bzw. einen großen Abstand zwischen zwei Punkten, die in dem Pixel ausgebildet werden, bewirken. Für eine bessere Bildqualität ist es jedoch wünschenswert, zwei Punkte dichter beieinander auszubilden, was dem resultierenden großen Punkt ein besseres Aussehen gibt. In diesem Fall kann ein anderes Punktausbildungsmuster als das Muster, das die Abweichung minimiert, unter Berücksichtigung sowohl der Wirkungen der Abweichung der Mitte des Schwerpunkts der Punkte, die in einem Pixel ausgebildet werden, von der Mitte des Schwerpunkts des Pixels auf die Bildqualität als auch der Wirkungen der Gestalt des resultierenden großen Punktes auf die Bildqualität übernommen werden.
  • Das Punktausbildungsmuster kann durch eine Vielzahl von Anordnungen eingestellt werden. Eine Anordnung stellt unabhängig die Zeitpunkte der Ausgabe des Ansteuersignals in Bezug auf eine jeweilige Anzahl von Punkten, die in einem jeweiligen Pixel zu erzeugen sind, ein. Eine andere Anordnung bewirkt, dass die Punktausbildungs muster, die den jeweiligen Anzahlen von Punkten entsprechen, die in einem jeweiligen Pixel zu erzeugen sind, einen Bezug zueinander aufweisen.
  • In der Druckvorrichtung, die die letztere Anordnung übernimmt, ist es vorteilhaft, wenn die Ansteuereinheit Punkte entsprechend dem vorbestimmten Punktausbildungsmuster ausbildet, das durch Auswählen einer bestimmten Häufigkeit von Zeitpunkten, die einer Anzahl von Punkten entspricht, die in einem jeweiligen Pixel zu erzeugen sind, aus einer Häufigkeit von Zeitpunkten M, die in Bezug auf ein jeweiliges Pixel vorgesehen ist, eingestellt wurde, wobei M eine ganze Zahl von nicht weniger als N ist.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, dass das Ansteuersignal an die Ansteuereinheit zu den Zeitpunkten mit einem festen Intervall ausgegeben wird. Dieses vereinfacht die Struktur der Druckvorrichtung. In einem konkreten Beispiel enthält die Ansteuereinheit der Druckvorrichtung eine Schaltung, die ein Ansteuersignal in festen Zyklen ausgibt, und eine Maskierungsschaltung, die einen Teil des Ansteuersignals, das nicht an den Druckkopf auszugeben ist, entsprechend dem Punktausbildungsmuster maskiert.
  • In der Druckvorrichtung der obigen Anwendung ist es nicht notwendig, dass die Häufigkeit der Zeitpunkte M, die in Bezug auf ein jeweiliges Pixel vorgesehen ist, mit der maximalen Anzahl N der Punkte, die in einem jeweiligen Pixel erzeugt werden, identisch ist. Eine mögliche Anordnung wählt eine bestimmte Häufigkeit der Zeitpunkte aus der Häufigkeit der Zeitpunkte M aus, die größer als N ist, und bewirkt, dass maximal N Punkte in einem jeweiligen Pixel erzeugt werden. Diese Anordnung verbessert die Flexibilität der Einstellungen des Punktausbildungsmusters und verbessert die Bildqualität des resultierenden gedruckten Bildes weiter.
  • In der Druckvorrichtung, die das vorbestimmte Punktausbildungsmuster durch Auswählen der bestimmten Häufigkeit der Zeitpunkte einstellt, wird das Ansteuersignal verwendet, um einen Punkt einer festen Größe zu erzeugen. Die ganze Zahl M ist eine ungerade Zahl von nicht weniger als 3. Das vorbestimmte Punktausbildungsmuster bewirkt, dass Punkte an symmetrischen Positionen in einem jeweiligen Pixel entlang der Achse der Vorwärts- und Rückwärtsdurchläufe der Abtastung ausgebildet werden.
  • Die Druckvorrichtung dieser Anwendung bildet einen Punkt einer festen Größe aus. Die Ausbildung von Punkten gemäß dem obigen Punktausbildungsmuster bewirkt, dass die Mitte des Schwerpunkts sämtlicher Punkte, die in einem jeweiligen Pixel ausgebildet werden, im Wesentlichen mit der Mitte des Schwerpunkts des Pixels zusammenfällt.
  • In dem Fall, in dem sowohl M als auch N gerade Zahlen sind, bewirkt das Punktausbildungsmuster die Ausbildung einer geraden Anzahl von Punkten an symmetrischen Positionen in einem jeweiligen Pixel entlang der Achse der Vorwärts- und Rückwärtsdurchläufe der Abtastung. In dem Fall der Ausbildung einer ungeraden Anzahl von Punkten ist es unmöglich, dass die Mitte des Schwerpunkts der Punkte, die in einem Pixel ausgebildet werden, vollständig mit der Mitte des Schwerpunkts des Pixels zusammenfällt. Das Punktausbildungsmuster kann jedoch derart eingestellt werden, dass es die Ausbildung eines Punktes an der Position benachbart zu der Symmetrieachse ermöglicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Anwendung der Druckvorrichtung der vorliegenden Erfindung erzeugt die Ansteuereinheit Punkte in zwei Richtungen, d. h. sowohl in dem Vorwärtsdurchlauf als auch dem Rückwärtsdurchlauf der Abtastung des Druckkopfes relativ zu dem Druckmedium.
  • In der Druckvorrichtung, die mehrere Punkte in einem jeweiligen Pixel erzeugt, insbesondere in dem Fall einer bidirektionalen Aufzeichnung von Punkten, verringert die Positionsverschiebung der Mitte des Schwerpunkts der Punkte beachtlich die Bildqualität. In einem Beispiel, das in 9A und 9B gezeigt ist, werden Punkte in einem jeweiligen Pixel mit Ansteuerwellenformen W1, W2 und W3 ausgebildet. Die Einstellungen des Punktausbildungsmusters ermöglichen die Ausbildung eines einzigen Punktes als Antwort auf die Ein-Bedingung der Ansteuerwellenform W1 und die Ausbildung von zwei Punkten als Antwort auf die Ein-Bedingungen der Ansteuerwellenformen W1 und W2. Jedes ausgefüllte Quadrat stellt die Position der Mitte des Schwerpunkts sämtlicher Punkte, die in einem jeweiligen Pixel erzeugt werden, dar. Diese Position weicht signifikant von der Mitte des Schwerpunkts des Pixels ab. 9A zeigt Punkte, die in dem Vorwärtsdurchlauf der Hauptabtastung ausgebildet werden, wohingegen 9B Punkte zeigt, die in dem Rückwärtsdurchlauf der Hauptabtastung ausgebildet werden. 10 zeigt Punkte, die entsprechend einer derartigen Einstellung des Punktausbildungsmusters in dem Fall einer bidirektionalen Aufzeichnung erzeugt werden. Die Rasterzeilen R1 und R3 werden in dem Vorwärtsdurchlauf der Hauptabtastung ausgebildet, wohingegen die Rasterzeile R2 in dem Rückwärtsdurchlauf der Hauptabtastung ausgebildet wird. Wenn die Position der Mitte des Schwerpunkts der Punkte, die in einem jeweiligen Pixel ausgebildet werden, von der Position der Mitte des Schwerpunkts des Pixels abweicht, bewirkt die bidirektionale Aufzeichnung eine Fehlausrichtung der Punktausbildungspositionen in der Hauptabtastrichtung, was zu einer schlechten Bildqualität führt.
  • Die Druckvorrichtung der vorliegenden Erfindung bildet Punkte derart aus, dass die Abweichung der Position der Mitte des Schwerpunkts sämtlicher Punkte, die in einem jeweiligen Pixel ausgebildet werden, von der Position der Mitte des Schwerpunkts des Pixels minimiert wird. Diese Anordnung minimiert auf wirksame Weise die Positionsfehlausrichtung in dem Fall einer bidirektionalen Aufzeichnung von Punkten. Die Technik der vorliegenden Erfindung ist somit insbesondere in der Druckvorrichtung, die ein Bild durch das bidirektionale Aufzeichnungsverfahren druckt, wirksam.
  • In der Druckvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist das Ansteuersignal nicht auf das Signal beschränkt, das einen Punkt einer festen Größe ausbildet, sondern es kann ein Signal sein, das mindestens zwei Punkte variabler Größe ausbildet.
  • In der Druckvorrichtung dieser Anwendung erzeugt die Ansteuereinheit Punkte gemäß dem vorbestimmten Punktausbildungsmuster, das durch Auswählen einer bestimmten Häufigkeit der Zeitpunkte entsprechend einer Anzahl von Punkten, die in einem jeweiligen Pixel zu erzeugen sind, aus einer Häufigkeit von Zeitpunkten M, die in Bezug auf ein jeweiliges Pixel bereitgestellt wird, eingestellt wurde, wobei M eine ganze Zahl von nicht weniger als N ist. Das Ansteuersignal wird verwendet, um mindestens zwei Punkte variabler Größe zu erzeugen. In dieser Anwendung ist es vorteilhaft, wenn das vorbestimmte Punktausbildungsmuster bewirkt, dass ein Punkt minimaler Größe näher bei der Mitte des Schwerpunkts eines jeweiligen Pixels ausgebildet wird.
  • In der Druckvorrichtung mit dem Ansteuersignal, das die Ausbildung von Punkten variabler Größe ermöglicht, bewirkt der Punkt mit einem kleineren Bereich, dass dessen Positionsverschiebung der Mitte des Schwerpunkts in der Hauptabtastrichtung noch einfacher beobachtet wird. Das heißt, die Position der Ausbildung des kleineren Punktes beeinflusst noch mehr die Bildqualität. Die Druckvorrichtung der obigen Anwendung ermöglicht die Ausbildung des Punktes der kleinsten Größe dichter bei der Mitte des Schwerpunkts des Pixels. Diese Anordnung verringert auf wirksame Weise die Positionsverschiebung der Mitte des Schwerpunkts und verbessert die Bildqualität. Insbesondere verbessert diese Anordnung die Bildqualität eines Niedrigtonbereiches, bei dem im Allgemeinen der Punkt geringster Größe für das Drucken verwendet wird. Obwohl es nicht notwendig ist, ist es vorteilhaft, wenn der Punkt geringster Größe an der Position ausgebildet wird, die mit der Mitte des Schwerpunkts des Pixels zusammenfällt. Die Abweichung der Mitte des Schwerpunkts des kleinen Punktes von der Mitte des Schwerpunkts des Pixels sollte innerhalb eines bestimmten Bereiches liegen, der die eingeschränkten Auswirkungen auf die Bildqualität aufweist. Die Positionsverschie bung der Mitte des Schwerpunkts des Punktes beeinflusst signifikant die Bildqualität in dem Fall einer bidirektionalen Aufzeichnung. Es ist dementsprechend vorteilhaft, wenn die Ansteuereinheit der Druckvorrichtung die bidirektionale Aufzeichnung durchführt.
  • In der Druckvorrichtung, die das Ansteuersignal verwendet, um die mindestens zwei Punkte variabler Größe zu erzeugen, ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Ansteuereinheit Punkte in zwei Richtungen erzeugt, d. h. sowohl in dem Vorwärtsdurchlauf als auch in dem Rückwärtsdurchlauf der Abtastung des Druckkopfes relativ zum Druckmedium. Das Ansteuersignal ermöglicht die Ausbildung eines jeweiligen Punktes variabler Größe auf symmetrische Weise in Bezug auf die Mitte des Schwerpunkts eines jeweiligen Pixels. Das vorbestimmte Punktausbildungsmuster erzeugt Punkte derart, dass jeder Punkt variabler Größe, der in einem jeweiligen Pixel zu erzeugen ist, eine Schwerpunktmitte, die an einer bestimmte Seite angeordnet ist, die für jeden Punkt variabler Größe im Voraus eingestellt wurde, in Bezug auf die Mitte des Schwerpunkts des Pixels, unabhängig davon aufweist, ob der Punkt variabler Größe im Verlauf des Vorwärtsdurchlaufes der Abtastung oder im Verlauf des Rückwärtsdurchlaufes der Abtastung erzeugt wird.
  • Die Druckvorrichtung dieser Anwendung verwendet das Ansteuersignal, das es ermöglicht, dass jeder Punkt variabler Größe auf symmetrische Weise in Bezug auf die Mitte des Schwerpunkts eines jeweiligen Pixels ausgebildet wird. Es wird nur ein Puls des Ansteuersignals bereitgestellt, um einen Punkt variabler Größe an der Position auszubilden, die im Wesentlichen mit der Mitte des Schwerpunkts des Pixels übereinstimmt. Es werden zwei identische Pulse des Ansteuersignals zu unterschiedlichen Zeitpunkten ausgegeben, die andererseits für einen anderen Punkt variabler Größe bereitgestellt werden. In dem letzteren Fall wird ein Ausgewählter aus diesen beiden identischen Pulsen tatsächlich ausgegeben, um einen Punkt an der Position auszubilden, die von der Mitte des Schwerpunkts des Pixels getrennt ist.
  • Ein Beispiel für dieses Ansteuersignal ist in 16A und 16B gezeigt. In dem Beispiel der 16A und 16B werden Punkte in einem jeweiligen Pixel mit den Ansteuerwellenformen W1, W2 und W3 erzeugt. Es gibt zwei unterschiedliche Typen von Ansteuerwellenformen, um zwei Punkte variabler Größe auszubilden, die unterschiedliche Tintenmengen aufweisen, d. h. einen kleinen Punkt und einen großen Punkt. Die Ansteuerwellenform W2 wird verwendet, um den kleinen Punkt auszubilden, wohingegen die Ansteuerwellenformen W1 und W3 verwendet werden, um den großen Punkt auszubilden. Ein kleiner Punkt wird als Antwort auf die Ansteuerwellenform W2 an der Position erzeugt, die im Wesentlichen mit der Mitte des Schwerpunkts eines Pixels zu sammenfällt. Zwei große Punkte werden andererseits an symmetrischen Positionen in Bezug auf die Mitte des Schwerpunkts eines Pixels als Antwort auf die Ansteuerwellenformen W1 und W3 erzeugt. Eine vorbestimmte Dichte wird durch eine Kombination eines großen Punktes mit einem kleinen Punkt ausgedrückt. In diesem Fall werden, wie es in 16A gezeigt ist, die Ansteuerwellenformen W2 und W3 eingestellt, um einen großen Punkt und einen kleinen Punkt auszubilden. Die Mitte des Schwerpunkts der beiden Punkte, die in einem Pixel erzeugt werden, weicht von der Mitte des Schwerpunkts des Pixels ab.
  • In dem Fall der bidirektionalen Aufzeichnung ist die Abfolge der Ansteuerwellenformen, die in dem Vorwärtsdurchlauf der Abtastung ausgegeben werden, umgekehrt zu der Abfolge der Ansteuerwellenformen, die in dem Rückwärtsdurchlauf der Abtastung ausgegeben werden. 9B zeigt die Ansteuerwellenformen, die in dem Rückwärtsdurchlauf der Abtastung ausgegeben werden. In dem Rückwärtsdurchlauf der Abtastung werden die Ansteuerwellenformen W1, W2 und W3 in dieser Abfolge von der rechten Seite des Pixels ausgegeben. In dem Beispiel der 16 sind die Ansteuerwellenformen W1 und W3 identisch zueinander. In dem Rückwärtsdurchlauf der Abtastung werden die Ansteuerwellenformen W1 und W2 entsprechend eingestellt, um einen großen Punkt und einen kleinen Punkt auszubilden, die die Mitte des Schwerpunkts an derselben Position wie diejenige des kleinen Punktes und des großen Punktes, die in dem Vorwärtsdurchlauf der Abtastung ausgebildet werden, aufweisen, wie es in 16B gezeigt ist.
  • Wie es oben beschrieben ist, verwendet die Druckvorrichtung der obigen Anwendung das Ansteuersignal, das es ermöglicht, dass jeder Punkt variabler Größe auf symmetrische Weise in jedem Pixel erzeugt wird. Sogar wenn das ausgewählte Punktausbildungsmuster bewirkt, dass die Mitte des Schwerpunkts der Punkte, die in einem Pixel ausgebildet werden, von der Mitte des Schwerpunkts des Pixels abweicht, ermöglicht es diese Anordnung, dass die Position der Mitte des Schwerpunkts der Punkte, die in dem Vorwärtsdurchlauf der Abtastung ausgebildet werden, im Wesentlichen mit der Position der Mitte des Schwerpunkts der Punkte, die in dem Rückwärtsdurchlauf der Abtastung ausgebildet werden, zusammenfällt. Das heißt, diese Anordnung bewirkt, dass die Mitte des Schwerpunkts der Punkte, die in dem Vorwärtsdurchlauf der Abtastung ausgebildet werden, im Wesentlichen mit der Mitte des Schwerpunkts der Punkte, die in dem Rückwärtsdurchlauf der Abtastung in der bidirektionalen Aufzeichnung ausgebildet werden, zusammenfällt, wodurch die Bildqualität des resultierenden gedruckten Bildes verbessert wird. Das obige Beispiel betrachtet den Fall, in dem zwei Punkte variabler Größe, die unterschiedliche Tintenmengen aufweisen, erzeugt wer den. Dieselbe Wirkung kann jedoch in dem Fall erzielt werden, in dem eine größere Anzahl von Punkten variabler Größe erzeugt wird.
  • Das Prinzip der vorliegenden Erfindung ist für beliebige Druckvorrichtungen anwendbar, die Punkte durch eine Vielzahl von Techniken erzeugen, beispielsweise eine Druckvorrichtung mit einem Druckkopf, der Punkte durch Ausstoßen von Tinte erzeugt.
  • Die vorliegende Erfindung ist außerdem auf ein Verfahren zum Ausbilden von Punkten in jeweiligen Pixeln mit einem Druckkopf als Antwort auf ein Ansteuersignal gerichtet, während der Druckkopf relativ zu einer Achse eines Druckmediums vorwärts und rückwärts abtastet, wodurch ein resultierendes Bild auf dem Druckmedium gedruckt wird. Das Verfahren enthält den Schritt des Ausgebens des Ansteuersignals an den Druckkopf im Verlauf der Vorwärts- und Rückwärtsdurchläufe der Abtastung des Druckkopfes und des Ermöglichens, dass höchstens N Punkte in einem jeweiligen Pixel in einem jeweiligen Durchlauf der Abtastung erzeugt werden, wobei N eine ganze Zahl von nicht weniger als 2 ist, gemäß einem vorbestimmten Punktausbildungsmuster, das unter Berücksichtigung einer Abweichung der Mitte des Schwerpunkts sämtlicher Punkte, die in einem jeweiligen Pixel zu erzeugen sind, von der Mitte des Schwerpunkts des Pixels eingestellt wurde.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf ein Aufzeichnungsmedium gerichtet, in dem ein spezielles Programm zum Ansteuern einer Druckvorrichtung auf computerlesbare Weise aufgezeichnet ist, wobei die Druckvorrichtung ermöglicht, dass höchstens N Punkte in einem jeweiligen Pixel mit einem Druckkopf als Antwort auf ein Ansteuersignal gemäß einem vorbestimmten Punktausbildungsmuster erzeugt werden, während der Druckkopf relativ zu einer Achse eines Druckmediums vorwärts und rückwärts abtastet, wobei N eine ganze Zahl von nicht weniger als 2 ist. Das spezielle Programm enthält Zeitpunktdaten, die das vorbestimmte Punktausbildungsmuster spezifizieren, das unter Berücksichtigung einer Abweichung der Mitte des Schwerpunkts sämtlicher Punkte, die in einem jeweiligen Pixel zu erzeugen sind, von der Mitte des Schwerpunkts des Pixels eingestellt wurde.
  • Der Computer führt das Programm aus, das auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, wodurch die Druckvorrichtung und das Druckverfahren der vorliegenden Erfindung erzielt werden. In einer möglichen Anwendung ist der Hauptteil des Programms zum Ansteuern der Druckvorrichtung auf einem getrennten Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet, und nur das vorbestimmte Punktausbildungsmuster kann auf dem Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung aufgezeichnet sein.
  • Typische Beispiele für das Aufzeichnungsmedium beinhalten Disketten, CD-ROMs, magnetooptische Scheiben, IC-Karten, ROM-Kassetten, gedruckten Karten, Drucke mit Barcodes oder anderen Codes darauf gedruckt, interne Speichervorrichtungen (Speicher wie einen RAM oder einen ROM) und externe Speichervorrichtungen des Computers sowie eine Vielzahl weiterer computerlesbarer Medien. Eine weitere Anwendung der Erfindung ist eine Programmzufuhrvorrichtung, die das Programm und das vorbestimmte Punktausbildungsmuster dem Computer über einen Kommunikationspfad zuführt.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform anhand der zugehörigen Zeichnungen deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 stellt schematisch die Struktur eines Drucksystems dar, das einen Drucker PRT in einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung enthält;
  • 2 stellt schematisch die Struktur des Druckers PRT dar;
  • 3 zeigt eine Anordnung von Düsen in dem Drucker PRT;
  • 4 zeigt das Prinzip der Punkterzeugung in dem Drucker PRT;
  • 5 zeigt die Punktausbildungsmuster, die in der Ausführungsform angewendet werden;
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das schematisch die interne Struktur einer Steuerschaltung, die in dem Drucker PRT enthalten ist, darstellt;
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das eine Punktausbildungsroutine, die in der Ausführungsform ausgeführt wird, zeigt;
  • 8A und 8B zeigen einen Prozess zum Erzeugen von Punkten in der Ausführungsform;
  • 9A und 9B zeigen Punktausbildungsmuster als ein Vergleichsbeispiel;
  • 10 zeigt Punkte, die in dem Vergleichsbeispiel ausgebildet werden;
  • 11 zeigt Punktausbildungsmuster als ein erstes modifiziertes Beispiel;
  • 12 zeigt Punktausbildungsmuster als ein zweites modifiziertes Beispiel;
  • 13 zeigt Punktausbildungsmuster als ein drittes modifiziertes Beispiel;
  • 14 zeigt Punktausbildungsmuster als ein viertes modifiziertes Beispiel;
  • 15 zeigt Punktausbildungsmuster als ein fünftes modifiziertes Beispiel;
  • 16A und 16B zeigen Punktausbildungsmuster als ein sechstes modifiziertes Beispiel; und
  • 17 zeigt Punktausbildungsmuster als ein siebtes modifiziertes Beispiel.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • (1) Struktur der Vorrichtung
  • 1 stellt schematisch die Struktur eines Drucksystems dar, das einen Drucker PRT in einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung enthält. Der Drucker PRT, der mit einem Computer PC verbunden ist, empfängt Bilddaten, die von dem Computer PC ausgegeben werden, und führt ein Drucken auf der Grundlage der eingegebenen Bilddaten durch. Der Computer PC ist mit einem externen Netzwerk TN verbunden und kann Zugriff auf einen speziellen Server SV erlangen, um Programme herunterzuladen, die zum Ansteuern des Druckers PRT benötigt werden. Die benötigten Programme können andererseits von einem Aufzeichnungsmedium wie beispielsweise einer Diskette, die sich in einem Diskettenlaufwerk FDD befindet, oder einer CD-ROM, die sich in einem CD-ROM-Laufwerk CDD befindet, geladen werden. Ein Teil der Programme, die somit geladen werden, können an den Drucker PRT übertragen werden.
  • Die Struktur des Druckers PRT ist in 1 in der Form eines Funktionsblockdiagramms gezeigt. Der Drucker PRT enthält eine Eingangseinheit 91, einen Puffer 92, eine Hauptabtasteinheit 93, eine Unterabtasteinheit 94, eine Kopfansteuereinheit 95 und eine Ausbildungsmustertabelle 96. Die Eingangseinheit 91 empfängt Bilddaten von dem Computer PC und speichert die eingegebenen Bilddaten zeitweilig in dem Puffer 92. Die Bilddaten, die von dem Computer PC ausgegeben werden, erfüllen eine Dichte, die in jedem der Pixel, die in einem zweidimensionalen Array angeordnet sind, auszudrücken ist, durch Erzeugen von Punkten in dem Pixel. Die Hauptabtasteinheit 93 führt eine Hauptabtastung, die einen Druckkopf in dem Drucker PRT vorwärts und rückwärts relativ zu einem Blatt Druckpapier bewegt, auf der Grundlage der eingegebenen Bilddaten durch. Die Unterabtasteinheit 94 führt eine Unterabtastung, die das Druckpapier in einer Richtung senkrecht zu der Richtung der Hauptabtastung nach der Beendigung eines jeweiligen Durchlaufes der Hauptabtastung vorschiebt, durch. Die Kopfansteuereinheit 95 steuert den Druckkopf in dem Drucker PRT auf der Grundlage der Bilddaten, die in dem Puffer 92 gespeichert sind, an und bildet Punkte auf dem Druckpapier im Verlauf der Hauptabtastung aus. Wie es später beschrieben wird, ermöglicht es der Drucker PRT der Ausführungsform, dass höchstens drei Punkte in einem jeweiligen Pixel ausgebildet werden, womit ein Ausdruck mit einer Dichte von vier Pegeln gewährleistet wird. Die Beziehung zwischen der Dichte, die in der Form der Bilddaten gegeben ist, und dem Punktausbildungsmuster ist in der Ausbildungsmustertabelle 96 gespeichert. Die Kopfansteuereinheit 95 nimmt Bezug auf die Ausbildungsmustertabelle 96 und bildet Punkte in jedem Pixel gemäß dem geeigneten Ausbildungsmuster tatsächlich aus.
  • Die schematische Struktur des Druckers PRT in dieser Ausführungsform wird anhand der Zeichnung der 2 beschreiben. Der Drucker PRT weist einen Mechanismus zum Zuführen eines Blatt Druckpapiers P mittels eines Blattvorschubmotors 23, einen Mechanismus zum Bewegen eines Schlittens 31 vorwärts und rückwärts entlang einer Achse einer Walze 26 mittels eines Schlittenmotors 24, einen Mechanismus zum Ansteuern eines Druckkopfes 28, der auf dem Schlitten 31 angebracht ist, um Tinte auszustoßen und Punkte zu erzeugen, und eine Steuerschaltung 40 auf, die die Übertragung von Signalen zu und von dem Blattvorschubmotor 23, dem Schlittenmotor 24, dem Druckkopf 28 und einer Steuerkonsole 32 steuert.
  • Der Mechanismus des Hin- und Herbewegens des Schlittens 31 entlang der Achse der Walze 26 enthält eine Gleitwelle 34, die parallel zu der Achse der Walze 26 zum gleitenden Tragen des Schlittens 31 angeordnet ist, eine Riemenscheibe 38, einen Endlosantriebsriemen 36, der zwischen dem Schlittenmotor 24 und der Riemenscheibe 38 gespannt ist, und einen Positionssensor 39, der die Position des Ursprungs des Schlittens 31 erfasst.
  • Eine Schwarz-Tinte-Patrone 71 für schwarze Tinte (Bk) und eine Farb-Tinte-Patrone 72, in der fünf Farbtinten, d. h. Cyan (C), helles Cyan (LC), Magenta (M), helles Magenta (LM) und Gelb (Y), untergebracht sind, sind entfernbar an dem Schlitten 31 in dem Drucker PRT befestigt. Insgesamt sechs Tintenausstoßköpfe 61 bis 66 sind auf dem Druckkopf 28 ausgebildet, der in dem unteren Abschnitt des Schlittens 31 angeordnet ist. Wenn die Schwarz-Tinte-Patrone 71 und die Farb-Tinte-Patrone 72 an dem Schlitten 31 befestigt sind, werden Tintenleitungen von den jeweiligen Tintenpatronen 71 und 72 zu den Tintenausstoßköpfen 61 bis 66 gespeist.
  • 3 zeigt eine Anordnung von Düsen Nz in jedem der Tintenausstoßköpfe 61 bis 66. Die Anordnung der Düsen, die in 3 gezeigt ist, beinhaltet sechs Düsenarrays, wobei jedes Düsenarray Tinte einer jeweiligen Farbe ausstößt und 48 Düsen Nz enthält, die im Zickzack mit einem festen Düsenversatz von k angeordnet sind. Die Positionen der Düsen in der Unterabtastrichtung sind in den jeweiligen Düsenarrays identisch.
  • Im Folgenden wird der Mechanismus zum Ausstoßen von Tinte, um Punkte zu erzeugen, beschrieben. 4 zeigt schematisch die interne Struktur des Druckkopfes 28. Aus Klarheitsgründen sind die Elemente, die nur die schwarze (K), die cyanfarbene (C) und die hell cyanfarbene (LC) Tinte betreffen, in 4 dargestellt. In jedem der Tintenausstoßköpfe 61 bis 66 weist jede Düse Nz ein entsprechendes piezoelektrisches Element PE auf, das derart angeordnet ist, dass es sich in Kontakt mit einer Tintenleitung 68 befindet, durch die die Tinte zu der Düse Nz geleitet wird, wie es in 4 gezeigt ist. Wie es dem Fachmann bekannt ist, verformt das piezoelektrische Element PE seine Kristallstruktur durch eine darauf ausgeübte Spannung und führt eine Umwandlung der elektrischen Energie in mechanische Energie mit extrem hoher Geschwindigkeit durch. In dieser Ausführungsform wird, wenn eine voreingestellte Spannung zwischen den Elektroden an jedem Ende des piezoelektrischen Elements PE für eine vorbestimmte Zeitdauer angelegt wird, das piezoelektrische Element PE für die vorbestimmte Zeitdauer ausgedehnt, um eine Seitenwand der Tintenleitung 68 zu verformen, wie es durch die Pfeile in 4 gezeigt ist. Das Volumen der Tintenleitungen 68 wird entsprechend der Ausdehnung des piezoelektrischen Elements PE verringert. Eine bestimmte Tintenmenge, die der Verringerung entspricht, wird als ein Tintenteilchen Ip von der Düse Nz mit hoher Geschwindigkeit ausgestoßen. Die Tintenteilchen Ip saugen sich in das Druckpapier P, das sich auf der Walze 26 befindet, um das Drucken durchzuführen.
  • Der Drucker PRT der Ausführungsform drückt vier Dichtepegel in jedem Pixel durch Variieren der Anzahl der Punkte, die in einem jeweiligen Pixel ausgebildet werden, in dem Bereich von 0 bis 3 aus. 5 zeigt Punktausbildungsmuster, die in dieser Ausführungsform verwendet werden. Der Drucker PRT dieser Ausführungsform verwendet drei Ansteuerwellenformen W1, W2 und W3, um einen Punkt in einem jeweiligen Pixel zu erzeugen. Jede Ansteuerwellenform fällt zunächst von einer Bezugsspannung auf einen niedrigeren Pegel ab, erhöht sich dann auf einen höheren Pegel als die Bezugsspannung und kehrt schließlich zu der Bezugsspannung zurück, wie es in 5 gezeigt ist. Die Ansteuerwellenformen W1, W2 und W3 sind identisch. In dem Drucker PRT dieser Ausführungsform ermöglicht die Periode, die jedem Pixel zugeordnet ist, die Ausgabe von drei Ansteuerwellenformen mit der Bewegung des Schlittens 31.
  • Die Steuerschaltung 40 des Druckers PRT stellt selektiv die Ein-Aus-Bedingungen der Ansteuerwellenformen W1, W2 und W3 entsprechend der Größe des Punktes, der in einem jeweiligen Pixel zu erzeugen ist, ein. Beispielsweise werden in dem Fall, in dem der Tonwert der Bilddaten gleich 0 ist, was die Erzeugung von keinen Punkten repräsentiert, sämtliche Ansteuerwellenformen W1, W2 und W3 auf Aus eingestellt. In diesem Fall wird kein Punkt erzeugt, wie es in 5 gezeigt ist.
  • In dem Fall, in dem der Tonwert der Bilddaten gleich 1 ist, was die Erzeugung eines Punktes eines minimalen Bereiches repräsentiert (im Folgenden als der kleine Punkt bezeichnet), wird nur die Ansteuerwellenform W2 auf Ein eingestellt. In diesem Fall wird der kleine Punkt durch einen Tintentropfen, der von der Düse ausgestoßen wird, ausgebildet, wie es in 5 gezeigt ist. Jeder schräg gestrichelte Kreis stellt einen Punkt dar, der in dem Pixel erzeugt wird. Die Auswahl einer Beliebigen der drei Ansteuerwellenformen W1, W2 und W3 ermöglicht die Erzeugung des kleinen Punkts. In dieser Ausführungsform wird die Ansteuerwellenform W2 ausgewählt, um den kleinen Punkt in der Mitte des Schwerpunkts des Pixels auszubilden. Ein ausgefülltes Quadrat stellt die Mitte des Schwerpunkts des Punktes, der somit erzeugt wird, dar. Die Ausbildung des Punktes als Antwort auf die ausgewählte Ansteuerwellenform W2 ermöglicht es, dass die Mitte des Schwerpunkts des Punktes, der in einem Pixel erzeugt wird, im Wesentlichen mit der Mitte des Schwerpunkts des Pixels zusammenfällt, wie es in 5 gezeigt ist.
  • In dem Fall, in dem der Tonwert der Bilddaten gleich 2 ist, was die Erzeugung eines Punktes mit einem Zwischenbereich darstellt (im Folgenden als der mittlere Punkt bezeichnet), werden die Ansteuerwellenformen W1 und W3 auf Ein eingestellt. In diesem Fall wird der mittlere Punkt durch zwei Tintentropfen ausgebildet, die aufeinanderfolgend von der Düse ausgestoßen werden, wie es in 5 gezeigt ist. Ein ausgefüllter Kreis stellt die Mitte des Schwerpunkts eines jeweiligen Punktes, der erzeugt wird, dar, und ein ausgefülltes Quadrat stellt die Mitte des Schwerpunkts sämtlicher Punkte, die erzeugt werden, dar. Die Auswahl von zwei Beliebigen der drei Ansteuerwellenformen W1, W2 und W3 ermöglicht die Erzeugung des mittleren Punktes. In dieser Ausführungsform werden die Ansteuerwellenformen W1 und W3 ausgewählt, so dass die Mitte des Schwerpunkts sämtlicher Punkte, die in einem Pixel erzeugt werden, im Wesentlichen mit der Mitte des Schwerpunkts des Pixels zusammenfällt, wie es in 5 gezeigt ist.
  • In dem Fall, in dem der Tonwert der Bilddaten gleich 3 ist, was die Erzeugung eines Punktes mit einem maximalem Bereich repräsentiert (im Folgenden als der große Punkt bezeichnet), werden sämtliche Ansteuerwellenformen W1, W2 und W3 auf Ein eingestellt. In diesem Fall wird der große Punkt durch drei Tintentropfen ausgebildet, die aufeinanderfolgend von der Düse ausgestoßen werden, wie es in 5 gezeigt ist. In dem Drucker PRT der Ausführungsform wird die Auflösung, d. h. die Größe des Pixels, derart eingestellt, dass es möglich ist, dass der große Punkt ausreichend das Pixel bedeckt. In dem Fall des großen Punktes wird bewirkt, dass die Mitte des Schwerpunkts sämtlicher Punkte, die in einem Pixel erzeugt werden, im Wesentlichen mit der Mitte des Schwerpunkts des Pixels zusammenfällt, wie es in 5 gezeigt ist.
  • Im Folgenden wird die interne Struktur der Steuerschaltung 40 in dem Drucker PRT beschrieben. 6 stellt die interne Struktur der Steuerschaltung 40 dar. Die Steuerschaltung 40 enthält eine CPU 41, einen PROM 42, einen RAM 43, eine PC-Schnittstelle 44, die Daten zu und von dem Computer PC überträgt, eine Eingabe-Ausgabe-Einheit für periphere Ausrüstung (PIO) 45, die Signale zu und von der peripheren Ausrüstung überträgt, die den Blattvorschubmotor 23, den Schlittenmotor 24 und die Steuerkonsole 32 beinhaltet, einen Zeitgeber 46, der die Zeit zählt, und einen Ansteuerpuffer 47, der Punkt-Ein-Aus-Signale an die Tintenausstoßköpfe 61 bis 66 ausgibt. Diese Elemente und Schaltungen sind gemeinsam über einen Bus 48 miteinander verbunden. Die Steuerschaltung 40 enthält außerdem einen Oszillator 51, der die Ansteuerwellenformen, die in 5 gezeigt sind, ausgibt, und einen Verteiler 55, der die Ausgänge des Oszillators 51 an die Tintenausstoßköpfe 61 bis 66 zu ausgewählten Zeitpunkten verteilt.
  • Die Steuerschaltung 40 empfängt die Bilddaten, die von dem Computer PC verarbeitet werden, speichert die Bilddaten zeitweilig in dem RAM 43 und gibt die Bilddaten an den Ansteuerpuffer 47 zu einem voreingestellten Zeitpunkt aus. Der Ansteuerpuffer 47 bestimmt die Ein-Aus-Bedingungen der jeweiligen Ansteuerwellenformen W1, W2 und W3 in den jeweiligen Pixeln entsprechend den Bilddaten und gibt die Ergebnisse der Bestimmung an den Verteiler 55 aus. Der Verteiler 55 gibt die Ansteuerwellenformen W1, W2 und W3 an die jeweiligen Düsen auf der Grundlage der eingegebenen Ergebnisse aus, um Punkte variabler Größe, die in 5 gezeigt sind, zu erzeugen. Die Beziehung zwischen dem Tonwert der Bilddaten und den Ein-Aus-Bedingungen der drei Ansteuerwellenformen W1, W2 und W3 ist in Form der Ausbildungsmustertabelle 96 in dem ROM 42 gespeichert.
  • In dem Drucker PRT der Ausführungsform, die die oben beschriebene Hardwarestruktur aufweist, steuert, während der Blattvorschubmotor 23 das Blatt Druckpapier P vorschiebt (im Folgenden als die Unterabtastung bezeichnet), der Schlittenmotor 24 den Schlitten 31 an und bewegt ihn hin und her (im Folgenden als die Hauptabtastung bezeichnet), gleichzeitig mit der Betätigung der piezoelektrischen Elemente PE auf den jeweiligen Tintenausstoßköpfen 61 bis 66 des Druckkopfes 28. Der Drucker PRT sprüht dementsprechend die jeweiligen Farbtinten, um Punkte zu erzeugen, und bildet dadurch ein mehrfarbiges Bild auf dem Druckpapier P aus.
  • In dieser Ausführungsform weist der Drucker PRT den Druckkopf auf, der die piezoelektrischen Elemente PE verwendet, um Tinte auszustoßen, wie es zuvor beschrieben wurde. Der Drucker kann jedoch eine andere Technik zum Ausstoßen von Tinte verwenden. Eine alternative Struktur des Druckers führt einem Elektrizität Heizgerät zu, das in einer Tintenleitung angeordnet ist, und verwendet die Blasen, die in der Tintenleitung erzeugt werden, um Tinte auszustoßen. Das Prinzip der vorliegenden Erfindung ist für eine Vielzahl von Druckern einschließlich Druckern mit thermischer Übertragung, Sublimationsdruckern und Punktaufpralldruckern anwendbar.
  • (2) Punktausbildungsprozedur
  • Im Folgenden wird eine Punktausbildungsprozedur, die in dieser Ausführungsform ausgeführt wird, mit Bezug auf das Flussdiagramm der 7 beschrieben. Die Punktausbildungsroutine der 7 wird durch die CPU 41 des Druckers PRT ausgeführt. Der Drucker PRT bildet Punkte sowohl in einem Vorwärtsdurchlauf als auch in einem Rückwärtsdurchlauf der Hauptabtastung aus. Dieses Aufzeichnungsverfahren wird im Folgenden als die bidirektionale Aufzeichnung bezeichnet.
  • Wenn das Programm in die Punktausbildungsroutine der 7 eintritt, nimmt die CPU 41 zunächst Bilddaten im Schritt S10 auf. Die Bilddaten, die hier eingegeben werden, sind diejenigen, die durch den Computer PC verarbeitet werden und Dichten TN darstellen, die in jeweiligen Pixeln, die in einem Bild enthalten sind, mit Tinten, die in dem Drucker PRT verwendet werden, auszudrücken sind. Die Dichte TN wird durch vier unterschiedliche Pegel ausgedrückt, d. h. durch Werte von 0 bis 3.
  • Die CPU 41 speichert die eingegebenen Bilddaten zeitweilig in dem RAM 43. Die CPU 41 stellt im Schritt S20 Daten, die aufeinanderfolgend an die jeweiligen Düsen in einem Vorwärtsdurchlauf der Hauptabtastung auszugeben sind, als Vorwärtsdurchlaufdaten in dem Ansteuerpuffer 47 ein und bildet anschließend im Schritt S30 Punkte im Verlauf des Vorwärtsdurchlaufes der Hauptabtastung des Druckkopfes 28 aus. Die CPU 41 führt dann im Schritt S40 die Unterabtastung durch, das heißt, sie schiebt das Druckpapier P um einen vorbestimmten Vorschubbetrag vor. Die CPU 41 stellt auf ähnliche Weise im Schritt S50 Rückwärtsdurchlaufdaten in dem Ansteuerpuffer 47 ein, bildet Punkte im Verlauf eines Rückwärtsdurchlaufes der Hauptabtastung des Druckkopfes 28 im Schritt S60 aus und führt im Schritt S70 die Unterabtastung nach der Ausbildung der Punkte durch. Diese Abfolge der Verarbeitung wird wiederholt, bis im Schritt S80 bestimmt wird, dass der Druckprozess beendet wurde. Dieses vollendet ein gedrucktes Bild.
  • 8A zeigt einen beispielhaften Prozess der Punktausbildung in dieser Ausführungsform. Die linke Seite der Zeichnung der 8A zeigt die Positionen des Druckkopfes in der Unterabtastrichtung in ersten bis dritten Durchläufen der Hauptabtastung. Um die Darstellung zu erleichtern, weist der Druckkopf, der hier dargestellt ist, nur drei Düsen mit einem Düsenversatz von 2 Punkten auf. Die umkreisten Nummern stellen Nummern dar, die den Düsen zugeordnet sind. In diesem Beispiel bildet der erste Durchlauf der Hauptabtastung Punkte mit den zweiten und dritten Düsen aus, während der Druckkopf vorwärts bewegt wird (nach rechts in der Zeichnung). Der zweite Durchlauf der Hauptabtastung bildet Punkte mit sämtlichen ersten bis dritten Düsen aus, während der Druckkopf rückwärts bewegt wird (nach links in der Zeichnung). Der dritte Durchlauf der Hauptabtastung bildet Punkte aus, während der Druckkopf erneut vorwärts bewegt wird. Die rechte Seite der Zeichnung der 8A zeigt die somit erzeugten resultierenden Punkte. Jeder leere Kreis stellt einen Punkt dar, der in dem Vorwärtsdurchlauf der Hauptabtastung ausgebildet wird, und jedes offene Quadrat stellt einen Punkt dar, der in dem Rückwärtsdurchlauf der Hauptabtastung ausgebildet wird. Die Symbole wie R1 und R2 stellen aus Gründen der Einfachheit Rasternummern dar, die den jeweiligen Rasterzeilen zugeordnet sind. Die Rasterzeilen, die in dem Vorwärtsdurchlauf der Hauptabtastung ausgebildet werden, und die Rasterzeilen, die in dem Rückwärtsdurchlauf der Hauptabtastung ausgebildet werden, sind abwechselnd benachbart zueinander, so dass ein Bild gedruckt wird.
  • 8B zeigt einen Teil des so gedruckten Bildes. Jedes Rechteck stellt ein Pixel dar, und jeder schräg gestrichelte Kreis stellt einen Punkt dar, der in dem Pixel erzeugt wird. Die Zeichnung der 8B zeigt drei Pixel in der Hauptabtastrichtung einschließlich der Rasterzeilen R1 bis R3. In diesem Beispiel variieren die Tonwerte TN der Bilddaten aufeinanderfolgend von 1 bis 3 in der Hauptabtastrichtung. Punkte, die den jeweiligen Tonwerten TN der Bilddaten entsprechen, werden entsprechend den Punktausbildungsmustern, die in 5 gezeigt sind, ausgebildet. Die Dichte, die dem Tonwert TN der Bilddaten entspricht, wird in jedem Pixel durch Variieren der Anzahl der Punkte, die in dem Pixel erzeugt werden, ausgedrückt.
  • Wie es oben beschrieben wurde, fällt in dem Drucker PRT dieser Ausführungsform die Mitte des Schwerpunkts sämtlicher Punkte, die in einem jeweiligen Pixel ausgebildet werden, mit der Mitte des Schwerpunkts des Pixels im Wesentlichen zusammen. Diese Anordnung ermöglicht es, dass ein Bild gedruckt wird, ohne eine signifikante Unregelmäßigkeit in der Dichte zwischen benachbarten Pixeln zu verursachen, wodurch eine hohe Druckqualität erzielt wird.
  • Als ein Vergleichsbeispiel zeigen 9A und 9B Punktausbildungsmuster gemäß den Tonwerten TN der Bilddaten, wobei die Position der Mitte des Schwerpunkts sämtlicher Punkte, die in einem Pixel ausgebildet werden, signifikant von der Position der Mitte des Schwerpunkts des Pixels abweicht. 9A und 9B zeigen nur die Fälle, in denen die Tonwerte TN der Bilddaten gleich 1 und 2 sind. In diesen Fallen unterscheiden sich die Positionen der resultierenden Punkte von denjenigen, die in 5 gezeigt sind. Ähnlich der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 5 gezeigt ist, können höchstens drei Punkte in jedem Pixel in diesem Vergleichsbeispiel erzeugt werden. In dem Vergleichsbeispiel wird jedoch nur die Ansteuerwellenform W1 auf Ein eingestellt, um einen Punkt in einem Pixel auszubilden. Die Ansteuerwellenformen W1 und W2 werden auf Ein eingestellt, um zwei Punkte in einem Pixel auszubilden. 9A zeigt die Punkte, die im Verlauf eines Vorwärtsdurchlaufes der Hauptabtastung ausgebildet werden. Weder die Position der Mitte des Schwerpunkts eines Punktes, der in einem Pixel ausgebildet wird, noch die Position der Mitte des Schwerpunkts sämtlicher Punkte, die in einem Pixel ausgebildet werden, wobei beide durch die ausgefüllten Quadrate gezeigt sind, fällt mit der Position der Mitte des Schwerpunkts des Pixels zusammen. 9B zeigt die Punkte, die im Verlauf eines Rückwärtsdurchlaufes der Hauptabtastung ausgebildet werden. Diese Einstellung ändert die Reihenfolge der Ansteuerwellenformen in dem Vorwärtsdurchlauf der Hauptabtastung gegenüber denselben in dem Rückwärtsdurchlauf der Hauptabtastung, so dass sich die Positionen der Punkte, die in dem Vorwärtsdurchlauf der Hauptabtastung ausgebil det werden, von denjenigen, die in dem Rückwärtsdurchlauf der Hauptabtastung ausgebildet werden, unterscheiden.
  • 10 zeigt die Punkte, die entsprechend den Punktausbildungsmustern des Vergleichsbeispiels, das in 9A und 9B gezeigt ist, ausgebildet werden. Es wird angenommen, dass die Vorschubbeträge, die in 8A gezeigt sind, ebenfalls in dem Prozess des Druckens eines Bildes in dem Vergleichsbeispiel übernommen werden. Die Rasterzeilen R1 und R3 werden in dem Vorwärtsdurchlauf der Hauptabtastung ausgebildet, wohingegen eine Rasterzeile R2 in dem Rückwärtsdurchlauf der Hauptabtastung ausgebildet wird. Die Position der Mitte des Schwerpunkts sämtlicher Punkte, die in einem jeweiligen Pixel ausgebildet werden, weicht von der Position der Mitte des Schwerpunkts des Pixels ab. Es ist dementsprechend eine Fehlausrichtung in der Hauptabtastrichtung der Positionen der Punkte, die im Verlauf des Vorwärtsdurchlaufes der Hauptabtastung ausgebildet werden, zu den Positionen der Punkte, die im Verlauf des Rückwärtsdurchlaufes der Hauptabtastung ausgebildet werden, vorhanden. Das resultierende Bild, das entsprechend den Punktausbildungsmustern des Vergleichsbeispiels, das in 9A und 9B gezeigt ist, gedruckt wird, weist eine Unregelmäßigkeit in der Dichte und eine Rauhigkeit aufgrund der Fehlausrichtung der Positionen der Punktausbildung auf. Das resultierende Bild weist dementsprechend eine schlechte Bildqualität auf. Der Drucker PRT der Ausführungsform weist andererseits keine signifikante Fehlausrichtung der Positionen der Punktausbildung der Hauptabtastrichtung in dem Prozess der bidirektionalen Aufzeichnung auf, wie es in 8B gezeigt ist. Dieses gewährleistet eine hohe Bildqualität des resultierenden gedruckten Bildes.
  • Die Verbesserung der Bildqualität durch Bewirken, dass die Mitte des Schwerpunkts sämtlicher Punkte, die in einem jeweiligen Pixel ausgebildet werden, im Wesentlichen mit der Mitte des Schwerpunkts des Pixels übereinstimmt, wird nicht nur in dem Fall der bidirektionalen Aufzeichnung erzielt. Wie es in 10 gezeigt ist, wird, wenn die Position der Mitte des Schwerpunkts der Punkte, die in einem jeweiligen Pixel ausgebildet werden, von der Position der Mitte des Schwerpunkts des Pixels abweicht, die Dichteunregelmäßigkeit häufig zwischen benachbarten Pixeln in der Hauptabtastrichtung beobachtet. Die Leerstellen B1 und B2, die in 10 gezeigt sind, bewirken beispielsweise die Dichteunregelmäßigkeit sogar in dem Fall, in dem Punkte nur in dem Vorwärtsdurchlauf der Hauptabtastung ausgebildet werden. Der Drucker PRT der Ausführungsform bewirkt, dass die Position der Mitte des Schwerpunkts sämtlicher Punkte, die in einem jeweiligen Pixel ausgebildet werden, im Wesentlichen mit der Position der Mitte des Schwerpunkts des Pixels zusammenfällt. Diese Anordnung verhin dert auf wirksame Weise die Dichteunregelmäßigkeit und die Rauhigkeit und verbessert dadurch die Bildqualität des resultierenden gedruckten Bildes.
  • Die obige Ausführungsform betrachtet den Fall, in dem höchstens drei Punkte in einem jeweiligen Pixel ausgebildet werden. Es kann eine Vielzahl anderer Einstellungen für die maximale Anzahl der Punkte, die in einem jeweiligen Pixel ausgebildet werden, verwendet werden. Punktausbildungsmuster in dem Fall, in dem eine gerade Anzahl, beispielsweise vier, für die maximale Anzahl der Punkte, die in einem jeweiligen Pixel erzeugt werden, eingestellt wird, sind als ein erstes modifiziertes Beispiel in 11 gezeigt. Die Beziehung zwischen dem Tonwert TN der Bilddaten und den Ein-Aus-Bedingungen der Ansteuerwellenformen W1 bis W4 ist wie folgt spezifiziert:
    TN = 0 → W1 = AUS, W2 = AUS, W3 = AUS, W4 = AUS
    TN = 1 → W1 = AUS, W2 = EIN, W3 = AUS, W4 = AUS
    TN = 2 → W1 = AUS, W2 = EIN, W3 = EIN, W4 = AUS
    TN = 3 → W1 = EIN, W2 = EIN, W3 = EIN, W4 = AUS
    TN = 4 → W1 = EIN, W2 = EIN, W3 = EIN, W4 = EIN
  • In dem Fall der obigen Einstellungen der Punktausbildungsmuster wird, wenn die Tonwerte TN der Bilddaten gleich 0, 2 und 4 sind, bewirkt, dass die Mitte des Schwerpunkts sämtlicher Punkte, die in einem Pixel erzeugt werden, im Wesentlichen mit der Mitte des Schwerpunkts des Pixels zusammenfällt. Wenn die Tonwerte TN der Bilddaten gleich 1 und 3 sind, wird andererseits bewirkt, dass die Mitte des Schwerpunkts sämtlicher Punkte, die in einem Pixel erzeugt werden, nicht vollständig mit der Mitte des Schwerpunkts des Pixels zusammenfällt. Die obigen Einstellungen minimieren jedoch die Abweichung der Mitte des Schwerpunkts der Punkte, die in einem Pixel ausgebildet werden, von der Mitte des Schwerpunkts des Schwerpunkts des Pixels. Die Punktausbildungsmuster, die in 11 gezeigt sind, ermöglichen es entsprechend, dass ein Bild mit einer geringeren Dichteunregelmäßigkeit und Rauhigkeit gedruckt wird, wodurch eine hohe Druckqualität erzielt wird. Es kann eine Vielzahl anderer Einstellungen für die Punktausbildungsmuster entsprechend der maximalen Anzahl der Punkte, die in einem jeweiligen Pixel erzeugt werden, verwendet werden.
  • Es ist nicht notwendig, dass die Anzahl der Ansteuerwellenformen, die für ein jeweiliges Pixel vorgesehen sind, mit der maximalen Anzahl der Punkte, die in dem Pixel erzeugt werden, übereinstimmt. 12 zeigt Punktausbildungsmuster in dem Fall, in dem fünf Ansteuerwellenformen verwendet werden, als ein zweites modifiziertes Beispiel. In dem Beispiel der 12 werden Punktausbildungsmuster derart eingestellt, dass sie es ermöglichen, dass der Tonwert TN der Bilddaten durch sechs Pegel von 0 bis 5 mit den fünf Ansteuerwellenformen ausgedrückt wird. In einer anderen Anwendung kann der Tonwert TN der Bilddaten jedoch durch fünf Pegel von 0 bis 4 entsprechend den Punktausbildungsmustern ausschließlich des Falles der Einstellung sämtlicher Ansteuerwellenformen auf Ein ausgedrückt werden. Diese Anordnung ermöglicht es, dass die Mitte des Schwerpunkts sämtlicher Punkte, die in einem jeweiligen Pixel erzeugt werden, im Wesentlichen mit der Mitte des Schwerpunkts des Pixels sogar in dem Fall zusammenfällt, in dem sich durch irgendwelche Gründe der Bildverarbeitung, die durch den Computer PC ausgeführt wird, der Tonwert der Bilddaten, der in einem jeweiligen Pixel auszudrücken ist, auf dem Pegel befindet, der durch eine ungerade Zahl definiert wird, d. h. in dem Fall, in dem eine gerade Anzahl von Punkten in einem jeweiligen Pixel ausgebildet werden,. Dieses gewährleistet eine weitere Verbesserung der Bildqualität.
  • Sogar in dem Fall, in dem die Mitte des Schwerpunkts sämtlicher Punkte, die in einem jeweiligen Pixel ausgebildet werden, nicht mit der Mitte des Schwerpunkts des Pixels zusammenfällt, kann eine größere Anzahl von Ansteuerwellenformen als die maximale Anzahl von Punkten, die in einem jeweiligen Pixel erzeugt werden, verwendet werden, um die Punktausbildungsmuster einzustellen. 13 zeigt Punktausbildungsmuster in dem Fall, in dem drei Ansteuerwellenformen verwendet werden, die unter vier Ansteuerwellenformen ausgewählt werden, die für ein jeweiliges Pixel bereitgestellt werden, als ein drittes modifiziertes Beispiel. Wie es in dem oberen Teil der 13 gezeigt ist, werden die Ansteuerwellenformen W1, W2, W3 und W4 aufeinanderfolgend in dem Vorwärtsdurchlauf der Hauptabtastung ausgegeben, wobei der Schlitten 31 in der Richtung des Pfeils bewegt wird. Wie es in dem unteren Teil der 13 gezeigt ist, werden andererseits die Ansteuerwellenformen W1, W2, W3 und W4 aufeinanderfolgend in dem Rückwärtsdurchlauf der Hauptabtastung ausgegeben, wobei der Schlitten 31 in der Richtung des Pfeils bewegt wird. In dem Beispiel der 13 wird in dem Vorwärtsdurchlauf der Hauptabtastung, wenn der Tonwert TN der Bilddaten gleich 1 ist, nur die Ansteuerwellenform W2 auf Ein eingestellt. Wenn der Tonwert TN der Bilddaten gleich 2 ist, werden die Ansteuerwellenformen W1 und W3 auf Ein eingestellt. Wenn der Tonwert TN der Bilddaten gleich 3 ist, werden die Ansteuerwellenformen W1, W2 und W3 auf Ein eingestellt. Das heißt, die Ansteuerwellenform W4 wird in dem Vorwärtsdurchlauf der Hauptabtastung nicht verwendet. Andererseits werden in dem Rückwärtsdurchlauf der Hauptabtastung die Ansteuerwellenformen W2 bis W4 verwendet.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, dass die Position der Mitte des Schwerpunkts der Punkte in der Hauptabtastrichtung, die in einem jeweiligen Pixel ausgebildet werden, in dem Vorwärtsdurchlauf der Hauptabtastung im Wesentlichen mit der Position der Mitte des Schwerpunkts der Punkte in der Hauptabtastrichtung, die in einem jeweiligen Pixel in dem Rückwärtsdurchlauf der Hauptabtastung ausgebildet werden, zusammenfällt. Es gibt eine Ansteuerwellenform, die bei der Punkterzeugung in einem jeweiligen Durchlauf der Hauptabtastung nicht beteiligt ist. Dieses ermöglicht es, die Position der Mitte des Schwerpunkts sämtlicher Punkte, die in einem jeweiligen Pixel ausgebildet werden, fein einzustellen. Wenn beispielsweise eine Tendenz dahingehend besteht, dass der Tintenausstoßzeitpunkt in dem Vorwärtsdurchlauf der Hauptabtastung vorausschreitet, ermöglicht es die selektive Verwendung der Ansteuerwellenformen W2 bis W4 in dem Vorwärtsdurchlauf der Hauptabtastung, dass Punkte an geeigneten Positionen ausgebildet werden. Die Bereitstellung einer größeren Anzahl von Ansteuerwellenformen als die maximalen Anzahl von Punkten, die in einem jeweiligen Pixel erzeugt werden, ermöglicht es in vorteilhafter Weise, noch flexibler die Punktausbildungsmuster auszuwählen.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform betrachtet den Fall, in dem die identischen Ansteuerwellenformen verwendet werden, um eine feste Tintenmenge auszustoßen. Das Prinzip der vorliegenden Erfindung kann jedoch auf den Fall angewendet werden, bei dem mehrere unterschiedliche Ansteuerwellenformen für jedes Pixel bereitgestellt werden, um unterschiedliche Tintenmengen auszustoßen. 14 zeigt Punktausbildungsmuster in einem derartigen Fall als ein viertes modifiziertes Beispiel. In dem Beispiel der 14 erhöht sich die Menge des Tintenausstoßes in der Abfolge der Ansteuerwellenformen W1, W2 und W3. In diesem Fall werden die Punktausbildungsmuster derart eingestellt, dass sie die Abweichung der Mitte des Schwerpunkts der Punkte, die in einem jeweiligen Pixel ausgebildet werden, von der Mitte des Schwerpunkte der Pixel minimieren, wie es in 14 gezeigt ist. Die Anwendung dieser Punktausbildungsmuster gewährleistet ein Hochqualitätsdrucken mit geringerer Dichteunregelmäßigkeit und Rauhigkeit.
  • Es ist eine Vielzahl von Einstellungen für die Beziehung zwischen der Ansteuerwellenform und der Tintenausstoßmenge in dem Fall verwendbar, in dem mehrere unterschiedliche Ansteuerwellenformen verwendet werden, um unterschiedliche Tintenmengen auszustoßen. Beispielsweise kann, wie es in einem fünften modifizierten Beispiel der 15 gezeigt ist, die ausgestoßene Tintenmenge in der Abfolge der Ansteuerwellenformen W2, W1 und W3 erhöht werden. In diesem Fall wird die Beziehung zwischen der Ansteuerwellenform und der ausgestoßenen Tintenmenge derart einge stellt, dass der Punkt, der die minimale Tintenmenge aufweist, näher bei der Mitte des Schwerpunkts des Pixels ausgebildet wird. Wenn der Punkt, der die minimale Tintenmenge aufweist, d. h. der kleine Punkt, zum Drucken in einem Niedrigtonbereich verwendet wird, ermöglicht es diese Anordnung, dass der kleine Punkt in der Nähe der Mitte des Schwerpunkts eines jeweiligen Pixels, der in dem Niedrigtonbereich enthalten ist, ausgebildet wird. Der kleine Punkt belegt einen kleinen Bereich, so dass eine Abweichung der Position des kleinen Punktes von der Position der Mitte des Schwerpunkts des Pixels leicht als eine Positionsfehlausrichtung von Punkten beobachtet werden kann. Die Ausbildung des Punktes, der die minimale Tintenmenge aufweist, in der Nähe der Mitte des Schwerpunkts eines jeweiligen Pixels, wie es in 15 gezeigt ist, gewährleistet ein Drucken mit hoher Qualität mit geringer Dichteunregelmäßigkeit und Rauhigkeit aufgrund einer Positionsfehlausrichtung von Punkten. Dieser Einfluss ist insbesondere in dem Niedrigtonbereich signifikant, in dem der kleine Punkt zum Drucken verwendet wird.
  • In dem Prozess des Erzeugens von Punkten in der bidirektionalen Aufzeichnung gemäß den Punktausbildungsmustern, die in 15 gezeigt sind, fällt, wenn der Tonwert TN der Bilddaten gleich 1 ist, die Position des kleinen Punktes, der in einem Pixel ausgebildet wird, im Wesentlichen mit der Position der Mitte des Schwerpunkts des Pixels sowohl in dem Vorwärtsdurchlauf als auch in dem Rückwärtsdurchlauf der Hauptabtastung zusammen. Wenn ein Punktausbildungsmuster, das sich von demjenigen, das in 15 gezeigt ist, unterscheidet, verwendet wird, um den kleinen Punkt mit der Ansteuerwellenform W1 oder der Ansteuerwellenform W3 auszubilden, unterscheidet sich, da sich die Abfolge der Ansteuerwellenformen in dem Vorwärtsdurchlauf der Hauptabtastung von der Abfolge in dem Rückwärtsdurchlauf der Hauptabtastung unterscheidet (siehe 9A und 9B), die Position der Ausbildung des kleinen Punktes in dem Vorwärtsdurchlauf der Hauptabtastung signifikant von derjenigen in dem Rückwärtsdurchlauf der Hauptabtastung. Die Positionsfehlausrichtung des kleinen Punktes wird leicht beobachtet und beeinträchtigt somit signifikant die Bildqualität des resultierenden gedruckten Bildes. Die Punktausbildungsmuster, die in 15 gezeigt sind und die es ermöglichen, dass der Punkt, der die minimale Tintenmenge aufweist, in der Nähe der Mitte des Schwerpunkts eines jeweiligen Pixels ausgebildet wird, sind somit insbesondere wirksam in dem Fall der bidirektionalen Aufzeichnung.
  • Es ist nicht notwendig, dass sich sämtliche Ansteuerwellenformen, die verwendet werden, um unterschiedliche Tintenmengen auszustoßen, voneinander unterscheiden. Punktausbildungsmuster mit derartigen Ansteuerwellenformen sind als ein sechstes modifiziertes Beispiel in 16A und 16B gezeigt. In dem Beispiel der 16A und 16B sind Ansteuerwellenformen W1, W2 und W3 vorgesehen, um zu ermöglichen, dass zwei Punkte variabler Größe, die unterschiedliche Tintenmengen aufweisen, d. h. ein großer Punkt und ein kleiner Punkt, in den jeweiligen Pixeln erzeugt werden. Die Ansteuerwellenform W2 wird verwendet, um den kleinen Punkt auszubilden, wohingegen die Ansteuerwellenformen W1 und W3 verwendet werden, um den großen Punkt auszubilden. Ein kleiner Punkt wird als Antwort auf die Ansteuerwellenform W2 an der Position erzeugt, die im Wesentlichen mit der Mitte des Schwerpunkts eines Pixels zusammenfällt. Zwei Punkte werden andererseits an symmetrischen Positionen in Bezug auf die Mitte des Schwerpunkts eines Pixels als Antwort auf die Ansteuerwellenformen W1 und W3 erzeugt. Eine vorbestimmte Dichte, d. h. der Tonwert TN der Bilddaten von gleich 2, wird durch eine Kombination eines großen Punktes mit einem kleinen Punkt ausgedrückt. In diesem Fall werden, wie es in 16A gezeigt ist, die Ansteuerwellenformen W2 und W3 auf Ein eingestellt, um einen großen Punkt und einen kleinen Punkt auszubilden. Die Mitte des Schwerpunkts der beiden Punkte, die in einem Pixel erzeugt werden, weicht von der Mitte des Schwerpunkts des Pixels ab.
  • Es wird hier angenommen, dass die bidirektionale Aufzeichnung gemäß den Punktausbildungsmustern, die in 16A und 16B gezeigt sind, durchgeführt wird. In dem Fall der bidirektionalen Aufzeichnung ist die Abfolge der Ansteuerwellenformen, die in dem Rückwärtsdurchlauf der Hauptabtastung ausgegeben werden, umgekehrt zu der Abfolge der Ansteuerwellenformen, die in dem Vorwärtsdurchlauf der Hauptabtastung ausgegeben werden (siehe 9A und 9B). 16B zeigt die Ansteuerwellenformen, die in dem Rückwärtsdurchlauf der Hauptabtastung in dem Fall, in dem der Tonwert TN der Bilddaten gleich 2 ist, ausgegeben werden. In dem Rückwärtsdurchlauf der Hauptabtastung werden die Ansteuerwellenformen W1, W2 und W3 in dieser Abfolge von der rechten Seite des Pixels ausgegeben. Da die Ansteuerwellenformen W1 und W3 in dem Beispiel der 16A und der 16B identisch sind, werden die Ansteuerwellenformen W1 und W2 in dem Rückwärtsdurchlauf der Hauptabtastung auf Ein eingestellt, um einen kleinen Punkt und einen großen Punkt in einem Pixel zu erzeugen, die die Mitte des Schwerpunkts an derselben Position wie diejenige des kleinen Punktes und des großen Punktes, die in dem Vorwärtsdurchlauf der Hauptabtastung ausgebildet werden, aufweisen.
  • Sogar wenn das ausgewählte Punktausbildungsmuster bewirkt, dass die Mitte des Schwerpunkts der Punkte, die in einem Pixel ausgebildet werden, von der Mitte des Schwerpunkts des Pixels abweicht, ermöglichen es die Ansteuerwellenformen dieses Beispiels, die die Punkte der jeweiligen Größe in einem Pixel symmetrisch ausbilden können, dass die Position der Mitte des Schwerpunkts der Punkte, die in dem Vor wärtsdurchlauf der Hauptabtastung ausgebildet werden, im Wesentlichen mit der Position der Mitte des Schwerpunkts der Punkte, die in dem Rückwärtsdurchlauf der Hauptabtastung ausgebildet werden, zusammenfällt. Das heißt, diese Anordnung des Beispiels bewirkt, dass die Mitte des Schwerpunkts der Punkte, die in dem Vorwärtsdurchlauf der Hauptabtastung ausgebildet werden, im Wesentlichen mit der Mitte des Schwerpunkts der Punkte, die in dem Rückwärtsdurchlauf der Hauptabtastung in der bidirektionalen Aufzeichnung ausgebildet werden, zusammenfällt, wodurch die Bildqualität des resultierenden gedruckten Bildes verbessert wird. Das sechste modifizierte Beispiel betrachtet den Fall, in dem zwei Punkte variabler Größe erzeugt werden, die unterschiedliche Tintenmengen aufweisen. Dieselbe Wirkung kann jedoch in dem Fall erzielt werden, in dem eine größere Anzahl von Punkten variabler Größe gemäß den Punktausbildungsmustern erzeugt wird, die äquivalent zu denjenigen der 16A und der 16B sind.
  • In der Ausführungsform und deren modifizierten Beispielen, die oben beschrieben wurden, werden die Punktausbildungsmuster derart eingestellt, dass sie die Abweichung der Position der Mitte des Schwerpunkts der Punkte, die in einem Pixel ausgebildet werden, von der Position der Mitte des Schwerpunkts des Pixels minimieren. Die Einstellungen der Punktausbildungsmuster sind jedoch nicht auf diejenigen zum Minimieren der Abweichung beschränkt. Ein Beispiel für derartige Einstellungen der Punktausbildungsmuster ist als ein siebtes modifiziertes Beispiel in 17 gezeigt. Ähnlich dem zweiten modifizierten Beispiel, das in 12 gezeigt ist, werden fünf Ansteuerwellenformen für jedes Pixel in dem siebten modifizierten Beispiel der 17 bereitgestellt. Der Unterschied zu dem Beispiel der 12 liegt in den Einstellungen der Punktausbildungsmuster zum Erzeugen gerader Anzahlen von Punkten, d. h. darin, dass die Punktausbildungsmuster dem Tonwert TN der Bilddaten von gleich 2 und 4 entsprechen. In dem Beispiel der 12 werden die Punktausbildungsmuster eingestellt, um die Ansteuerwellenform W3 auf Aus einzustellen, um zu bewirken, dass die Punkte an symmetrischen Positionen in jedem Pixel erzeugt werden. Diese Anordnung bewirkt, dass die Mitte des Schwerpunkts der Punkte, die in einem Pixel ausgebildet werden, im Wesentlichen mit der Mitte des Schwerpunkts des Pixels zusammenfällt. In dem Beispiel der 17 werden andererseits die Punktausbildungsmuster eingestellt, um die Ansteuerwellenform W3 auf Ein einzustellen, um den Abstand zwischen benachbarten Punkten zu schmälern. Diese Anordnung, die Punkte in geschlossener Weise erzeugt, ermöglicht die Ausbildung eines wohlgeformten resultierenden großen Punktes, der relativ ähnlich einer Ellipse ist. Obwohl diese Einstellungen die Abweichung der Mitte des Schwerpunkts der Punkte, die in einem Pixel ausgebildet werden, von der Mitte des Schwerpunkts des Pixels nicht minimieren, liegt die Abweichung in einem erlaubten Bereich im Hinblick auf die gewünschte Bildqualität. Wie es oben bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und deren modifizierten Beispielen beschrieben wurde, kann eine Vielzahl von Punktausbildungsmustern unter Berücksichtigung der Abweichung der Mitte des Schwerpunkts der Punkte, die in einem Pixel ausgebildet werden, von der Mitte des Schwerpunkts des Pixels eingestellt werden.
  • Wie es oben beschrieben wurde, kann eine Vielzahl von Punktausbildungsmustern verwendet werden, um Punkte zu erzeugen. In dem tatsächlichen Drucker sind im Allgemeinen verschiedene Variationen in der Punktausbildungsposition und der Tintenausstoßmenge aufgrund des Unterschieds der Tintenausstoßeigenschaften unter den jeweiligen Düsen vorhanden. Die Punktausbildungsmuster, die in dieser Beschreibung beschrieben wurden, stellen die Einstellungen in dem Fall der Punktausbildung unter optimalen Bedingungen dar. Eine bestimmte Abweichung der Mitte des Schwerpunkts der Punkte, die in einem jeweiligen Pixel ausgebildet werden, von der Mitte des Schwerpunkts des Pixels aufgrund derartiger Variationen ist natürlich in dem tatsächlichen Prozess der Punktausbildung erlaubt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform und ihre Modifikationen beschränkt, sondern es kann viele andere Modifikationen, Änderungen und Varianten geben, ohne von dem Bereich der Hauptcharakteristika der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die Vielzahl an Steuerprozeduren, die in der obigen Ausführungsform diskutiert wurden, kann beispielsweise teilweise oder insgesamt anstelle von Softwareprogrammen durch eine Hardwarekonfiguration verwirklicht werden.
  • Der Bereich der vorliegenden Erfindung ist nur durch die zugehörigen Ansprüche beschränkt.

Claims (13)

  1. Druckvorrichtung, die als Antwort auf ein Ansteuersignal Punkte in jeweiligen Pixeln mittels eines Druckkopfs ausbildet, während der Druckkopf eine Abtastung relativ zu einer Achse eines Druckmediums durchführt, wodurch ein resultierendes Bild auf dem Druckmedium gedruckt wird, wobei die Druckvorrichtung aufweist: eine Ansteuereinheit, die das Ansteuersignal an den Druckkopf im Verlaufe eines Durchlaufes der Abtastung des Druckkopfes ausgibt und ermöglicht, dass höchstens N Punkte in jedem Pixel in dem Durchlauf der Abtastung, wobei N eine ganze Zahl von nicht weniger als 2 ist, unter Verwendung von mehreren vorbestimmten Punktausbildungsmustern, die unter Berücksichtigung einer Abweichung der Mitte sämtlicher Punkte, die in jedem Pixel zu erzeugen sind, von der Mitte des Pixels eingestellt wurden, erzeugt werden, wobei das Ansteuersignal mehrere aufeinanderfolgende Ansteuerwellenformen zur Erzeugung eines Punktes in jedem Pixel enthält, wobei die Punktausbildungsmuster ein spezielles Punktausbildungsmuster enthalten, das durch wahlweises Einstellen von Ein-Aus-Bedingungen der Ansteuerwellenformen derart erzeugt wird, dass mindestens eine der Wellenformen in eine Aus-Bedingung zwischen zwei anderen der Wellenformen, die auf eine Ein-Bedingung eingestellt werden, eingestellt wird, wobei die Mitte der Punkte des speziellen Punktausbildungsmusters in die Nähe der Mitte des Pixels kommen.
  2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Abtastung des Druckkopfes relativ zu einer Achse eines Druckmediums vorwärts und rückwärts durchgeführt wird, und die Ansteuereinheit das Ansteuersignal an den Druckkopf im Verlaufe der Vorwärts- und Rückwärts-Durchläufe der Abtastung des Druckkopfes ausgibt und ermöglicht, dass höchstens N Punkte in jedem Pixel in jedem Durchlauf der Abtastung erzeugt werden.
  3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das spezielle Punktausbildungsmuster die Abweichung der Mitte sämtlicher Punkte, die in jedem Pixel zu erzeugen sind, von der Mitte des Pixels minimiert.
  4. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Ansteuereinheit Punkte unter Verwendung der vorbestimmten Punktausbildungsmuster ausbildet, die durch Auswählen einer bestimmten Häufigkeit der Zeitpunkte, die einer Anzahl von Punkten, die in jedem Pixel zu erzeugen sind, entspricht, unter einer Häufigkeit der Zeitpunkte M, die in Bezug auf jedes Pixel bereitgestellt wird, eingestellt wurden, wobei M eine ganze Zahl von nicht weniger als N ist.
  5. Druckvorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Ansteuersignal verwendet wird, um einen Punkt einer festen Größe zu erzeugen, M eine ungrade Zahl von nicht weniger als 3 ist, und das spezielle Punktausbildungsmuster bewirkt, dass Punkte an symmetrischen Positionen in jedem Pixel entlang der Achse der Vorwärts- und Rückwärts-Durchläufe der Abtastung ausgebildet werden.
  6. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Ansteuereinheit Punkte in zwei Richtungen erzeugt, das heißt, sowohl in dem Vorwärtsdurchlauf als auch in dem Rückwärtsdurchlauf der Abtastung des Druckkopfes in Bezug auf das Druckmedium.
  7. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Ansteuereinheit Punkte unter Verwendung der vorbestimmten Punktausbildungsmuster erzeugt, die durch Auswählen einer bestimmten Häufigkeit der Zeitpunkte, die einer Anzahl von Punkten, die in jedem Pixel zu erzeugen sind, entspricht, unter einer Häufigkeit von Zeitpunkten M, die in Bezug auf jedes Pixel bereitgestellt wird, eingestellt wurden, wobei M eine ganze Zahl von nicht weniger N ist, das Ansteuersignal verwendet wird, um mindestens zwei Punkte variabler Größe zu erzeugen, und das spezielle Punktausbildungsmuster bewirkt, dass ein Punkt einer minimalen Größe dichter bei der Mitte jedes Pixels ausgebildet wird.
  8. Druckvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Ansteuereinheit Punkte in zwei Richtungen erzeugt, das heißt, sowohl in dem Vorwärtsdurchlauf als auch in dem Rückwärtsdurchlauf der Abtastung des Druckkopfes in Bezug auf das Druckmedium, das Ansteuersignal ermöglicht, dass jeder Punkt variabler Größe auf symmetrische Weise in Bezug auf die Mitte jedes Pixels ausgebildet wird, und das spezielle Punktausbildungsmuster Punkte derart erzeugt, dass jeder Punkt variabler Größe, der in jedem Pixel zu erzeugen ist, eine Mitte aufweist, die an einer bestimmten Seite in Bezug auf die Mitte des Pixels angeordnet ist, die für jeden Punkt variabler Größe im Voraus eingestellt wurde, und zwar unabhängig davon, ob der Punkt variabler Größe im Verlaufe des Vorwärtsdurchlaufes der Abtastung oder im Verlaufe des Rückwärtsdurchlaufes der Abtastung erzeugt wird.
  9. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Druckkopf Punkte durch Ausstoßen von Tinte erzeugt.
  10. Verfahren zum Ausbilden von Punkten in jeweiligen Pixeln mit einem Druckkopf als Antwort auf ein Ansteuersignal, während der Druckkopf eine Abtastung relativ zu einer Achse eines Druckmediums durchführt, wodurch ein resultierendes Bild auf dem Druckmedium gedruckt wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Ausgeben des Ansteuersignals an den Druckkopf im Verlaufe eines Durchlaufes der Abtastung des Druckkopfes und Ermöglichen, dass höchstens N Punkte in jedem Pixel in dem Durchlauf der Abtastung erzeugt werden, wobei N eine ganze Zahl von nicht kleiner als 2 ist, unter Verwendung von mehreren vorbestimmten Punktausbildungsmustern, die unter Berücksichtigung einer Abweichung der Mitte sämtlicher Punkte, die in jedem Pixel zu erzeugen sind, von der Mitte des Pixels eingestellt wurden, wobei das Ansteuersignal mehrere aufeinanderfolgende Ansteuerwellenformen zum Erzeugen eines Punktes in jedem Pixel enthält, wobei die Punktausbildungsmuster ein spezielles Punktausbildungsmuster enthalten, das durch wahlweises Einstellen von Ein-Aus-Bedingungen der Ansteuerwellenformen derart erzeugt wird, dass mindestens eine der Ansteuerwellenformen in eine Aus-Bedingung zwischen zwei anderen Wellenformen, die auf eine Ein-Bedingung eingestellt werden, eingestellt wird, wobei die Mitte der Punkte des speziellen Punktausbildungsmusters in die Nähe der Mitte des Pixels kommen.
  11. Druckverfahren nach Anspruch 10, wobei das Abtasten des Druckkopfes relativ zu einer Achse eines Druckmediums vorwärts und rückwärts durchgeführt wird, und das Ansteuersignal an den Druckkopf im Verlaufe der Vorwärts- und Rückwärts-Durchläufe der Abtastung des Druckkopfes ausgegeben wird, und wobei höchstens N Punkte in jedem Pixel in jedem Durchlauf der Abtastung erzeugt werden.
  12. Aufzeichnungsmedium, auf dem ein spezielles Programm zum Ansteuern einer Druckvorrichtung auf computerlesbare Weise aufgezeichnet ist, so dass, wenn das Programm auf einem Computer abläuft, die Druckvorrichtung die Verfahrensschritte gemäß Anspruch 10 durchführt.
  13. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 12, wobei das Abtasten des Druckkopfes relativ zu einer Achse eines Druckmediums vorwärts und rückwärts durchgeführt wird.
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