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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung und ein Druckverfahren
zum Drucken von Bildern durch Ausbildung von monochromen oder mehrfarbigen
Punkten auf einem Aufzeichnungsmedium während einer Hauptabtastung.
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STAND DER TECHNIK
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Ein
Tintenstrahldrucker wird als eine Vorrichtung zum Ausgeben von Bildern,
die von einem Computer verarbeitet werden, oder Bildern, die von
einer Digitalkamera aufgenommen werden, verwendet. Ein Tintenstrahldrucker
bildet Punkte durch Ausstoßen von
Tinte verschiedener Farben wie z. B. Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz
aus. Punkte einer jeweiligen Farbe werden typischerweise von einem
Druckkopf ausgestoßen,
während
der Druckkopf sich in einer Hauptabtastrichtung bewegt. Wenn die
Positionen, an denen die Punkte einer jeweiligen Farbe ausgebildet
werden, fehlausgerichtet sind, ergibt sich das Problem, dass die
Bildqualität
verschlechtert wird.
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Dieses
Problem der Bildqualitätverschlechterung
aufgrund einer Punktausbildungsfehlausrichtung tritt sowohl bei
einer unidirektionalen Aufzeichnung als auch bei einer bidirektionalen
Aufzeichnung auf. Hier bezieht sich die unidirektionale Aufzeichnung
auf ein Aufzeichnungsverfahren, bei dem, wenn sich der Druckkopf
vor und zurück
entlang der Hauptabtastdurchläufe
bewegt, die Punkte nur ausgestoßen
werden, wenn sich der Druckkopf entlang einer der Durchläufe bewegt.
Das bidirektionale Drucken bezieht sich auf ein Aufzeichnungsverfahren, bei
dem Punkte ausgestoßen
werden, wenn sich der Druckkopf entlang beider Hauptabtastdurchläufe bewegt.
Während
das Problem der Punktausbildungsfehlausrichtung typischerweise in
Bezug auf Punkte unterschiedlicher Farben beim unidirektionalen
Drucken auftritt, tritt es beim bidirektionalen Drucken in Bezug
auf Punkte derselben Farbe auf, die während der Vorwärts- und Rückwärtsdurchläufe ausgebildet werden.
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Bei
dem herkömmlichen
Drucker kann die Punktausbildungsfehlausrichtung durch Einstellen der
Ausbildungspositionen der Farbpunkte in der Hauptabtastrichtung
einge stellt werden, während schwarze
Punkte beispielsweise als Bezug verwendet werden. Dieser Typ von
Punktpositionsfehlausrichtungseinstellung wird durch eine Kopfansteuerschaltung
realisiert, die Ansteuersignale dem Druckkopf zuführt, während der
Ausgabezeitpunkt der Ansteuersignale geändert wird.
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Das
oben beschriebene herkömmliche Punktpositionsfehlausrichtungseinstellverfahren weist
jedoch verschiedene inhärente
Einschränkungen
auf. Beispielsweise ist, da der Ansteuersignalzeitpunkt in einem
typischen Drucker nur für
den gesamten Druckkopf geändert
werden kann, die Punktpositionsfehlausrichtungseinstellung darauf beschränkt, was
durch die Änderung
des Zeitpunktes erzielt werden kann.
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Das
Dokument EP-A-0 568 281 beschreibt ein Aufzeichnungsverfahren, bei
dem ein vorbestimmtes Muster auf einem Aufzeichnungsblatt zur Überwachung
unter Verwendung eines Aufzeichnungskopfes gedruckt wird und durch
eine Lesevorrichtung gelesen wird, so dass abnorm aufgezeichnete
Elemente erfasst werden. Auf diese Weise wird ein nicht defektes
Bild erhalten, das auf diesem Erfassungsergebnis basiert, Bilddaten,
die einem abnormen Aufzeichnungselement zu geben sind, werden zu
Bilddaten anderer Aufzeichnungselemente bewegt, um das Aufzeichnen
zu vollenden.
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Die
vorliegende Erfindung beabsichtigt, das oben genannte Problem gemäß dem Stand
der Technik zu lösen,
und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Technik
bereitzustellen, die die Punktpositionsfehlausrichtung in der Hauptabtastrichtung
unter Verwendung ein anderes Mittel als die Änderung des Ansteuersignalausgabezeitpunktes
von der Kopfansteuerschaltung verringert verwendet, wodurch die
Bildqualität
verbessert wird.
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Die
Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die
abhängigen
Ansprüche
sind auf bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung gerichtet.
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In
der vorliegenden Erfindung wird, während eine Hauptabtastung,
bei der ein Kopf, der mehrere Düsen
aufweist, die Tinte ausstoßen,
in vorgeschriebenen Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
relativ zu einem Druckmedium bewegt wird, eine Unterabtastung durchgeführt, bei
der das Druckmedium in einer Unterabtastrichtung senkrecht zur Hauptabtastrichtung
relativ zum Kopf fortbewegt wird. Der Kopf wird entsprechend Druckdaten
entlang zumindest einem der Vorwärts-
oder Rückwärtsdurchläufe angesteuert.
Punkte werden in zumindest einigen der Pixel, die in der Hauptabtastrichtung
ausgerichtet sind, ausgebildet. Die Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
für jede
Düse in
der Hauptabtastrichtung wird unter Verwendung von Bildpixelwertdaten,
die einen Punktausbildungsstatus angeben, der Bildpixel betrifft,
die Bilder bilden, ebenso wie unter Verwendung von Einstellpixelwertdaten
korrigiert, die das Vorhandensein von Einstellpixeln angeben, bei
denen Punkte nicht ausgebildet werden und zum Einstellen von Positionen
der Bildpixel in der Hauptabtastrichtung verwendet werden. Bei dieser
Anordnung wird, da Punkte entsprechend den Druckdaten ausgebildet
werden, die Fehlausrichtung der Ausbildungspositionen der Punkte
von jeder Düse
in der Hauptabtastrichtung unter Verwendung (i) von Bildpixelwertdaten,
die den Punktausbildungsstatus in Bildpixeln, die das Bild bilden,
angeben, und (ii) Einstellpixelwertdaten, die das Vorhandensein
von Einstellpixeln angeben, bei denen Punkte nicht ausgebildet werden
und die verwendet werden, um Positionen der Bildpixel in der Hauptabtastrichtung
einzustellen, korrigiert. Im Folgenden werden verschiedene Aspekte
erläutert.
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(1) Zuordnung von Einstellpixeln an einem
jeweiligen Ende der Hauptabtastrichtung
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Zunächst wird
die Zuordnung der Einstellpixel zu einem oder beiden Enden der Bildpixelwertdaten
eingestellt, so dass der Betrag der Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
korrigiert wird. Hier kann die "Zuordnung
der Einstellpixel zu einem oder beiden Enden" den Fall enthalten, bei dem Einstellpixel
einem Ende nicht zugeordnet werden. Rasterdaten werden aus den Bildpixelwertdaten
und der Zuordnung der Einstellpixel erzeugt. Die Rasterdaten weisen
die Bildpixelwertdaten und die Einstellpixelwertdaten, die zumindest
an einer Seite der Bildpixelwertdaten platziert sind, auf. Die Druckdaten,
die die Rasterdaten enthalten, werden dann erzeugt. Der Kopf wird
danach entsprechend den Druckdaten angesteuert, während eine
Hauptabtastung durchgeführt
wird.
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Gemäß diesem
Aspekt kann die Fehlausrichtung der Punktausbildungspositionen korrigiert werden
und ein Drucken hoher Qualität
kann durch Versehen der Druckdaten zum Ansteuern des Kopfes mit
den folgenden Charakteristika realisiert werden. Typischerweise
beinhalten Druckdaten diejenigen Mehrfachpegeldaten für jedes
der Pixel, die in einer vorbestimmten Anzahl angeordnet sind, die
von Bildtonwerten umgewan delt werden. Diese Mehrfachpegeldaten entsprechen
den Bildpixeldaten in der vorliegenden Erfindung. Die Druckdaten
enthalten zusätzlich
zu den Bildpixeldaten Daten, die eine vorgeschriebene Anzahl von
Einstellpixeln in der Hauptabtastrichtung betreffen. Die Einstellpixeldaten
stellen die leeren linken und rechten Ränder in der Hauptabtastrichtung
dar.
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Durch
die Verwendung von Druckdaten, die diese Struktur aufweisen, kann
die Druckvorrichtung eine Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
innerhalb des Bereiches, der durch die Einstellpixel erreicht wird,
korrigieren. Es wird ein Beispiel beschrieben, bei dem eine Hauptabtastung
von links nach rechts durchgeführt
wird. Es wird angenommen, dass der Kopf eine Düse enthält, die aufgrund ihrer Tintenausstoßcharakteristik
Punkte nach links von der Zielpixelposition ausbildet. Bei der Druckvorrichtung
wird der Betrag der Punktausbildungsfehlausrichtung, der der Düse zuzuschreiben
ist, im Voraus gespeichert. Hier wird der Betrag der Fehlausrichtung
als gleich einem Pixel angenommen. Die Position, bei der ein Punkt
durch diese Düse
ausgebildet wird, wird entsprechend diesem gespeicherten Fehlausrichtungsbetrag
verschoben, und es werden dementsprechend Druckdaten erzeugt. Mit
anderen Worten werden Druckdaten erzeugt, bei denen ein Punkt an
einer Position ausgebildet wird, die um ein Pixel nach rechts gegenüber der
Zielpixelposition verschoben ist. Dieses ist äquivalent zu einer Einstellung
der Einstellpixelzuordnung derart, dass in der Hauptabtastrichtung
die Anzahl der Einstellpixel auf der rechten Seite um eins verringert
wird und die Anzahl der Einstellpixel auf der linken Seite um eins
erhöht
wird, und zwar relativ zu denjenigen in dem Fall, in dem der Punkt
an der richtigen Position ausgebildet werden könnte. Wenn Tinte von dieser
Düse auf
der Grundlage dieser Druckdaten ausgestoßen wird, tritt die oben genannte
Punktausbildungsverschiebung auf, und es wird ein Punkt an dem Pixel
ausgebildet, an dem es ausgebildet werden sollte.
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In
der Druckvorrichtung kann eine Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
in Inkrementen einer Pixelbreite auf der Grundlage dieses Prinzips
korrigiert werden. In den vergangenen Jahren ist die Pixelbreite
in der Hauptabtastrichtung extrem klein geworden, und es wurde möglich, die Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
für jede Düse durch
Verschieben der Punktausbildungsposition in Inkrementen einer Pixelbreite
ausreichend zu korrigieren. Daher kann ein Drucken hoher Qualität mit der
Druckvorrichtung der vorliegenden Erfindung erzielt werden. Außerdem ist
es, da neue Hard ware für
den Kopfansteuermechanismus zum Durchführen der obigen Korrektur nicht
benötigt
wird, möglich,
den Grad der Punktausbildungspositionsfehlausrichtung relativ einfach
zu verringern.
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Die
Druckdaten können
in verschiedenen Schritten erzeugt werden. Beispielsweise können die Druckdaten
in zwei Schritten erzeugt werden, die einen ersten Schritt, bei
dem Grunddaten erzeugt werden, bei denen eine vorgeschriebene Anzahl
von Einstellpixeln an gegenüberliegenden
Enden der Bildpixel entlang der Hauptabtastrichtung angeordnet werden,
und zwar unabhängig
von dem Betrag der Punktausbildungspositionsfehlausrichtung, und
einen zweiten Schritt aufweisen, bei dem die Bildpixelposition entsprechend
dem Betrag der Punktausbildungspositionsfehlausrichtung verschoben
wird, das heißt,
die Zuordnung der Einstellpixel an beiden Enden wird geändert.
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Alternativ
können
die Druckdaten in zwei Schritten erzeugt werden, die einen ersten
Schritt, bei dem die Zuordnung der Einstellpixel an gegenüberliegenden
Enden der Bildpixel entsprechend dem Betrag der Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
spezifiziert wird, und einen zweiten Schritt aufweisen, bei dem
Einstellpixel den gegenüberliegenden
Enden der Bildpixel gemäß der spezifizierten
Zuordnung hinzugefügt
werden.
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Außerdem kann
in der Druckvorrichtung die Anzahl der Einstellpixel auf einen beliebigen
geeigneten Wert innerhalb des Bereiches eingestellt werden, der
die Korrektur einer Punktausbildungspositionsfehlausrichtung erlaubt.
Dieser Wert kann 1 oder mehr betragen.
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Die
Zuordnung der Einstellpixel entsprechend dem Ausbildungspositionsfehlausrichtungsbetrag
kann individuell für
jede Düse
durchgeführt
werden, aber wo Tinte einer vorgeschriebenen Farbe von jeder Düse ausgestoßen wird,
um Punkte verschiedener Farben auszubilden, wird die Zuordnung vorzugsweise
getrennt für
jede Tintenfarbe eingestellt.
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In
diesem Aspekt wird die Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
getrennt für
jede Farbe korrigiert. Typischerweise sind die Druckkopfcharakteristika,
die die Punktaus bildungsposition betreffen, im Wesentlichen für jede Farbe
aufgrund des Herstellungsprozesses und der Tintenviskosität identisch. Daher
kann die Punktausbildungspositionsfehlausrichtung relativ leicht
unter Verwendung der oben beschriebenen Anordnung korrigiert werden.
Außerdem
weist die Punktausbildungspositionsfehlausrichtung einen signifikanten
Einfluss auf die Bildqualität auf,
wenn diese zwischen Punkten unterschiedlicher Farben auftritt. Da
die oben beschriebene Anordnung eine Verringerung einer derartigen
Fehlausrichtung zwischen Punkten unterschiedlicher Farben auf einfache
Weise möglich
macht, weist sie die Wirkung einer wesentlichen Verbesserung der
Bildqualität
auf.
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Wo
außerdem
die Düsen
in mehrere Düsenreihen
klassifiziert werden, die sich in der Unterabtastrichtung erstrecken,
und Punkte unter Verwendung der Düsen in diesen Düsenreihen
ausgebildet werden, die selbst in der Hauptabtastrichtung ausgerichtet
sind, ist es vorteilhaft, wenn die Zuordnung getrennt für jede Düsenreihe
eingestellt wird. Die Punktausbildungspositionscharakteristika der
Druckkopfdüsen
kann für
sämtliche
Düsen,
die zu einer gegebenen Düsenreihe
gehören,
identisch sein. In einem derartigen Fall kann die Bildqualität relativ
einfach durch Korrigieren der Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
für jede
Reihe verbessert werden.
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Der
Betrag der Punktausbildungspositionsfehlausrichtung kann getrennt
für jede
Düse in
einer Fehlausrichtungsbetragspeichereinheit gespeichert werden,
und die Zuordnungseinstelleinheit kann eine Funktion zum Einstellen
der Einstellpixelzuordnung getrennt für jede Düse aufweisen. Diese Funktion
ermöglicht
die Korrektur einer Punktausbildungspositionsfehlausrichtung auf
eine noch genauere Weise.
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Wo
die Bildpixelwertdaten zweidimensionale Bilddaten sind, die Pixel
angeben, die in zwei Richtungen der Hauptabtastrichtung und der
Unterabtastrichtung ausgerichtet sind, ist es vorteilhaft, wenn die
Einstellpixelzuordnung auf die unten beschriebene Weise durchgeführt wird.
Die Beziehung zwischen jeder Düse,
die in dem Kopf angebracht ist, und den zweidimensionalen Bilddaten
wird zunächst
entsprechend dem Betrag der Unterabtastvorwärtsbewegung bestimmt, und die
Einstellpixel werden dann auf der Grundlage dieser Bestimmung zugeordnet.
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Durch
diese Operation kann bestimmt werden, welche Düse eine jeweilige Rasterzeile
ausbilden wird, das heißt,
die Pixel in den Druckdaten, die in der Hauptabtastrichtung ausgerichtet
sind. Die Punktausbildungspositionsfehlausrichtung kann dann auf
der Grundlage der Ergebnisse dieser Bestimmung korrigiert werden.
Als Ergebnis kann eine Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
auf geeignete Weise für
jede einzelne Düse
durchgeführt
werden, und die Qualität
der gedruckten Bilder kann signifikant verbessert werden. Bei einer
Druckvorrichtung, die ein Unterabtasten verwendet, kann, da die Druckdaten
typischerweise dem Kopf bei der Bestimmung der Beziehung zwischen
den Rasterzeilen und den Düsen
zugeführt
werden, die Bestimmungseinrichtung, die benötigt wird, um die Druckdaten
zuzuführen,
als die Bestimmungseinrichtung in der oben beschriebenen Druckvorrichtung
verwendet werden.
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Die
Erzeugung der Druckdaten in einer Druckvorrichtung, die ein Unterabtasten
verwendet, kann in verschiedenen Prozessen genauso gut durchgeführt werden.
Es können
beispielsweise Druckdaten in zwei Schritten erzeugt werden, die
einen ersten Schritt, bei dem eine vorgeschriebene Anzahl von Einstellpixeln
an gegenüberliegenden
Enden der Bildpixel unabhängig
von der Beziehung einer jeweiligen Rasterzeile zu den Düsen zugeordnet werden,
und einen zweiten Schritt aufweisen, bei dem die Raster/Düsen-Beziehung
bestimmt wird und die Zuordnung der Einstellpixel korrigiert wird. Selbstverständlich ist
es ebenfalls akzeptabel, wenn nur Bildpixeldaten in dem ersten Schritt
vorbereitet werden und die Einstellpixel in dem zweiten Schritt hinzugefügt werden.
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Alternativ
können
Druckdaten in zwei Schritten erzeugt werden, die einen ersten Schritt,
bei dem die Raster/Düsen-Beziehung
bestimmt wird und die Zuordnung der Einstellpixel eingestellt wird,
und einen zweiten Schritt aufweisen, bei dem die Einstellpixel den
Bildpixeln entsprechend der eingestellten Zuordnung hinzugefügt werden
und Druckdaten daraufhin erzeugt werden.
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Es
ist vorteilhaft für
den Kopf, wenn dieser entlang sowohl des Vorwärtsdurchlaufs als auch des Rückwärtsdurchlaufs
der Hauptabtastung angesteuert wird. Im Allgemeinen erhöht sich
der Grad der Punktausbildungspositionsfehlausrichtung, wenn Punkte
entlang sowohl des Vorwärtsdurchlaufs
als auch des Rückwärtsdurchlaufs
der Hauptabtastung ausgebildet werden, das heißt, wenn eine bidirektionale
Aufzeichnung durch geführt
wird. Es wird ein Beispiel betrachtet, bei dem Punkte ausgebildet
werden, während
sich der Kopf von links nach rechts während einer Vorwärtsbewegung
bewegt, ebenso wie während
der Kopf sich von rechts nach links während einer Rückwärtsbewegung
bewegt. Es wird angenommen, dass die Punktausbildungsposition für eine spezielle
Düse während der
Vorwärtsbewegung
um ein Pixel in Bezug auf die Zielpixelposition nach links fehlausgerichtet
ist. Im Gegensatz dazu ist während der
Rückwärtsbewegung
die Punktausbildungsposition für
diese Düse
um ein Pixel nach rechts fehlausgerichtet. Als Ergebnis sind der
Punkt, der während einer
Vorwärtsbewegung
ausgebildet wird, und der Punkt, der während einer Rückwärtsbewegung
ausgebildet wird, um zwei Pixel in Bezug zueinander verschoben.
Beim bidirektionalen Aufzeichnen weist die Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
einen größeren Einfluss
auf die Bildqualität
auf, wie es oben beschrieben ist. Daher kann durch Anwenden des
oben Beschriebenen bei einer Druckvorrichtung, die ein bidirektionales
Aufzeichnen durchführt,
die Punktausbildungspositionsfehlausrichtung verringert werden,
und die resultierende Verbesserung der Bildqualität ist hervorstechend.
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Der
Kopf kann ebenfalls entweder entlang des Vorwärts- oder des Rückwärtsabtastdurchlaufes angesteuert
werden. Unter Verwendung dieses Verfahrens wird es möglich, das
Problem der Punktausbildungspositionsfehlausrichtung, das durch
das Abtasten in unterschiedlichen Richtungen verursacht wird, zu
vermeiden.
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Wo
eine Punktaufzeichnung betroffen ist, ist es vorteilhaft, wenn die
Punktaufzeichnung für
jede Hauptabtastzeile während
eines Durchlaufes des Kopfes beendet wird. Wenn dieses Merkmal übernommen
wird, wird jede Rasterzeile durch eine einzige Düse erzeugt, und daher kann
eine Punktausbildungspositionsfehlausrichtung relativ einfach und
mit hoher Genauigkeit korrigiert werden. Nebenbei gesagt gibt es
ein sogenanntes Überlappungsverfahren,
bei dem jede Rasterzeile mit mehreren Düsen während der Aufzeichnung ausgebildet
wird. In dem Überlappungsverfahren
werden ungerade nummerierte Pixel auf einer Rasterzeile durch eine
erste Düse
aufgezeichnet, und gerade nummerierte Pixel werden durch eine zweite
Düse aufgezeichnet,
nachdem das Aufzeichnungsmedium während einer Unterabtastung
vorwärts
bewegt wurde. Wenn diese Art von Aufzeichnung durchgeführt wird,
wird eine einzelne Rasterziele unter Verwendung von zwei Düsen ausgebildet,
die unterschiedliche Punktausbildungspositionscharakteristika aufweisen.
Daher ist der Betrieb, bei dem eine Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
korrigiert wird, extrem komplex. Wo andererseits jede Rasterzeile
unter Verwendung einer einzigen Düse ausgebildet wird, kann die
Einstellpixelzuordnung auf einfache Weise für jede Rasterzeile eingestellt
werden, was die Durchführung
einer Punktausbildungspositionsfehlausrichtung relativ einfach macht.
Dieses bedeutet jedoch nicht, dass die vorliegende Erfindung nicht
für das Überlappungsverfahren
angewendet werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung verlangt nicht, dass eine Fehlausrichtungskorrektur
für die
gesamten Bilddaten durchgeführt
wird. Eine Fehlausrichtungskorrektur kann beispielsweise nur in
Bereichen durchgeführt
werden, in denen eine Punktfehlausrichtung einen signifikanten Einfluss
auf die Bildqualität
aufweist. Beispielsweise kann eine Fehlausrichtungskorrektur für Punkte
einer Tintenfarbe mit einer relativ niedrigen Wahrnehmbarkeit weggelassen
werden. Es ist ebenfalls akzeptabel, wenn eine Fehlausrichtungskorrektur
nur in Bereichen durchgeführt wird,
in denen eine Punktfehlausrichtung einen signifikanten Einfluss
auf die Bildqualität
aufweist, beispielsweise in Bereichen, in denen Punkte mit einem Zwischenpegel
der Aufzeichnungsdichte ausgebildet werden. Wenn eine Fehlausrichtungskorrektur
nur dort durchgeführt
wird, wo eine Punktfehlausrichtung einen signifikanten Einfluss
auf die Bildqualität,
wie es oben beschrieben ist, aufweist, kann die Last für den Prozessor
während
des Druckens verringert werden, und die Geschwindigkeit der Verarbeitung kann
erhöht
werden.
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Es
können
vorgeschriebene Testmuster, die ausgelegt sind, eine Erfassung des
Betrags der Punktausbildungspositionsfehlausrichtung für jede Düse zu erfassen,
gedruckt werden, und der Betrag der Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
kann anschließend
auf der Grundlage dieser Testmuster spezifiziert werden.
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Der
Betrag der Punktausbildungspositionsfehlausrichtung hängt von
verschiedenen Faktoren wie zum Beispiel der Tintenausstoßcharakteristik
einer jeweiligen Düse,
dem Betrag des Spiels während der
Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung
des Kopfes und Änderungen
verschiedener Faktoren wie zum Beispiel der Viskosität der Tinte
ab. Demzufolge kann eine Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
sogar nach der Versendung des Produktes auftreten. Dementsprechend
kann der Betrag der Fehlausrichtung durch Drucken von Testmustern
und Einstellen des Betrags der Fehlausrichtung auf der Grundlage dieser
Testmuster spezifiziert werden. Daher kann sogar dann, wenn eine
Punktausbildungspositionsfehlausrichtung nach der Versendung auftritt,
der Nutzer relativ einfach den Fehlausrichtungsbetrag, der im Speicher
gespeichert ist, zurücksetzen.
Als Ergebnis kann ein Drucken hoher Qualität auf relativ einfache Weise
durchgeführt
werden, und die Einfachheit der Verwendung der Druckvorrichtung
kann verbessert werden.
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Es
können
verschiedene Verfahren zum Einstellen des Fehlausrichtungsbetrags
auf der Grundlage der Testmuster verwendet werden. Beispielsweise kann
der Fehlausrichtungsbetrag unter Verwendung eines Verfahrens zum
Drucken von Testmustern, bei dem Punkte zu verschiedenen voreingestellten
Zeitpunkten ausgebildet werden, und durch Auswählen des Zeitpunktes, der die
besten Punktausbildungspositionen bietet, spezifiziert werden.
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(2) Umkehr der Platzierung der Einstellpixel
beim Auftreten eines vorgeschriebenen Ereignisses
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Zunächst werden
Druckdaten einschließlich Rasterdaten,
Unterabtastvorschubdaten und Einstellpixelplatzierungsdaten erzeugt.
Hier weist ein Rasterdatenblock zumindest die Bildpixelwertdaten in
Bezug auf jede Düse
für jede
Hauptabtastsitzung auf. Unterabtastvorschubdaten geben einen Vorschubbetrag
für die
Unterabtastung an, die nach jeder Hauptabtastsitzung durchgeführt wird.
Einstellpixelplatzierungsdaten, die von dem Rasterdatenblock getrennt
sind, geben die Anzahl von Einstellpixeln an, die an entgegengesetzten
Enden der Bildpixelwertdaten zu platzieren sind. Die Einstellpixelplatzierungsdaten
dienen zumindest als ein Teil der Einstellpixelwertdaten. Der Kopf
wird daraufhin angesteuert und Punkte werden sowohl in den Vorwärts- als
auch den Rückwärtsabtastdurchläufen entsprechend
den Druckdaten ausgebildet. Wenn die Richtung eines geplanten Durchlaufes
für jeden
Rasterdatenblock umgekehrt wird, wird die Umkehr erfasst. Der Rasterdatenblock
wird durch umgekehrte Platzierung der Einstellpixel über die
Bildpixel, die zwischen den Einstellpixeln angeordnet sind, für den Rasterdatenblock,
der den Durchlauf, der umgekehrt wird, betrifft, und durch Ausrichten
der Einstellpixelwertdaten an mindestens einem der gegenüberliegenden
Enden der Bildpixelwertdaten auf der Grundlage der umgekehrten Platzierung
der Einstellpixel neu aufgebaut.
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Durch
diesen Betrieb kann die Punktausbildungsfehlausrichtung auf geeignete
Weise in Bezug auf Rasterdaten korrigiert werden, die in einer Abtastrichtung
aufzuzeichnen sind, die umgekehrt zur Abtastrichtung, die anfänglich zugewiesen
ist, ist.
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Die
Rasterdaten können
als zumindest einen Teil der Einstellpixelwertdaten Einstellpixeldaten
enthalten, die dasselbe Format wie die Bildpixelwertdaten aufweisen.
Bei dieser Anordnung kann die Druckeinheit, die die Druckdaten empfängt, die
Bildpixelwertdaten und die Einstellpixeldaten als einen einzigen
Block von Pixeldaten verarbeiten, was die Verarbeitung einfacher
macht.
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Es
ist vorteilhaft, wenn die Rasterdaten ein Richtungsflag enthalten,
das die Richtung des geplanten Abtastdurchlaufes für jeden
Rasterdatenblock angibt. Bei dieser Anordnung kann die Druckeinheit
wissen, welche Abtastrichtung dem Drucken einer jeweiligen Rasterzeile
der Rasterdaten zugeordnet ist.
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Wo
ein Prozess enthalten ist, bei dem Punkte verschiedener Farben durch
den Ausstoß von
Tinte einer vorgeschriebenen Farbe von jeder Düse ausgebildet werden, ist
es vorteilhaft, wenn die Einstellpixelplatzierungsnummer der Einstellpixelplatzierungsdaten
getrennt für
jede Tintenfarbe eingestellt wird. Bei dieser Anordnung können Punktausbildungspositionen
entsprechend den Charakteristika jeder Tinte korrigiert werden.
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Wo
mehrere Düsen
in mehreren Düsenreihen
klassifiziert sind, die sich in der Unterabtastrichtung erstrecken
und die in der Hauptabtastrichtung ausgerichtet sind, und wo Punkte
unter Verwendung der Düsen
in diesen Düsenreihen
ausgebildet werden, ist es vorteilhaft, wenn die Einstellpixelplatzierungsnummer
in den Einstellpixelplatzierungsdaten getrennt für jede Düsenreihe eingestellt wird.
Da die Düsen
in einer Düsenreihe
gemeinsame Charakteristika aufweisen, kann die Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
durch diese unabhängige
Einstellung geeignet korrigiert werden.
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Es
ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Einstellpixelplatzierungsnummer
in den Einstellpixelplatzierungsdaten getrennt für jede Düse eingestellt wird. Da die
Punktausbildungspositionsfehlausrichtung für jede Düse korrigiert werden kann,
wird die Qualität des
resultierenden Druckens verbessert werden.
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(3) Punktausbildung unter Verwendung mehrerer Grundansteuersignale
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Das
Drucken wird manchmal auf die folgende Weise durchgeführt. Zunächst werden
mehrere Grundansteuersignale erzeugt, bei denen Signale für die Düsen zum
Aufzeichnen eines Pixels wiederholt werden. Hier weisen die Grundansteuersignale
dieselben Perioden, aber unterschiedliche Phasen, die zueinander
versetzt sind, auf. Ansteuersignale zum Ansteuern der Ansteuervorrichtungen,
die in jeder Düse
angebracht sind, um Tinte auszustoßen, werden von den Grundansteuersignalen
erzeugt, um Punkte auszubilden. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn
die Bildpixel und die Einstellpixel, die in jeder Hauptabtastzeile
ausgerichtet sind, in mehrere Pixelgruppen klassifiziert werden,
wenn die Druckdaten erzeugt werden. Punkte auf jeweiligen Pixeln
in den Pixelgruppen werden jeweils auf der Grundlage der unterschiedlichen
Grundansteuersignale ausgebildet.
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Wenn
diesem Prozess gefolgt wird, können Punkte
entsprechend einer höheren
Pixeldichte aufgezeichnet werden, als es möglich ist, wenn Punkte unter
Verwendung eines einzigen Grundansteuersignals ausgebildet werden.
Sogar wo die Platzierung der Einstellpixel auf der Grundlage der
Punktausbildungspositionsfehlausrichtung variiert, kann dieses berücksichtigt
werden, wenn eine Punktaufzeichnung durchgeführt wird.
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Wenn
die Grundansteuersignale N Grundansteuersignale enthalten, die Phasen
aufweisen, die aufeinander folgend um einen Betrag von gleich 1/N einer
Periode versetzt sind (N ist eine natürliche Zahl von gleich oder
größer als
2), ist es vorteilhaft, wenn die Anzahl der Pixelgruppen gleich
N ist. Bei dieser Anordnung kann eine Punktaufzeichnung mit einer Pixeldichte
durchgeführt
werden, die N-mal größer als
diejenige ist, die möglich
wäre, wenn
Punkte unter Verwendung eines einzigen Grundansteuersignals ausgebildet
werden würden.
Da sich außerdem
die Phasen der Grundansteuersignale um einen einheitlichen Betrag
voneinander unterscheiden, kann eine Aufzeichnung eines Bildes mit
einer einheitlichen Pixeldichte durchgeführt werden.
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Wenn
die Pixel in mehrere Pixelgruppen klassifiziert werden, ist es vorteilhaft,
wenn jedes N-te Pixel der Bildpixel und der Einstellpixel, die in
einer Hauptabtastzeile ausgerichtet sind, in derselben Pixelgruppe
in der Reihenfolge ihrer Platzierung klassifiziert werden. Bei dieser
Anordnung kann ein Drucken hoher Qualität unter Verwendung eines einfachen
und systematischen Prozesses durchgeführt werden. Es ist vorteilhaft,
wenn der Kopf entlang sowohl den Vorwärts- als auch den Rückwärtsdurchläufen der
Hauptabtastung angesteuert wird. Bei dieser Anordnung kann die Zeit,
die zum Drucken benötigt wird,
verringert werden. Der Kopf kann außerdem entweder in dem Vorwärts- oder
dem Rückwärtsabtastdurchlauf
angesteuert werden. Bei dieser Anordnung kann das Problem der Punktausbildungspositionsfehlausrichtung,
das den unterschiedlichen Hauptabtastrichtungen zuzuordnen ist,
vermieden werden.
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(4) Fehlausrichtungseinstellung, die zusammen
mit einer Kompensation des Abstandes zwischen Düsenreihen durchgeführt wird.
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Die
Düsen werden
in mehrere Düsenreihen klassifiziert,
die sich in der Unterabtastrichtung erstrecken und die in der Hauptabtastrichtung
mit einem vorgeschriebenen Abstand dazwischen ausgerichtet sind.
Die Verzögerungsdaten
werden verwendet. Die Verzögerungsdaten
geben einen Betrag der Verzögerung
an, der zur Korrektur eines Unterschiedes der Zeitpunkte, zu denen
Düsen an
einem speziellen Pixel während
einer Hauptabtastung entsprechend einem Entwurfsabstand in der Hauptabtastrichtung
zwischen den Düsen
ankommen, benötigt wird.
Zunächst
werden die Verzögerungsdaten
neu eingestellt, so dass der Punktausbildungspositionsfehlausrichtungsbetrag
korrigiert werden kann. Dann werden unter Verwendung der erneut
eingestellten Verzögerungsdaten
als die Einstellpixelwertdaten serielle Daten erzeugt. Die seriellen
Daten beinhalten die erneut eingestellten Verzögerungsdaten und die Bildpixelwertdaten,
die den neu eingestellten Verzögerungsdaten
folgen, für
jede Düse
während
jeder Hauptabtastsitzung. Es werden dann Punkte auf der Grundlage
der seriellen Daten ausgebildet. Bei dieser Anordnung werden die
Verzögerungsdaten
zum Kompensieren des Abstandes zwischen den Düsen in der Hauptabtastrichtung
wirksam verwendet, um eine Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
zu korrigieren.
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Zum
Erzeugen von Punkten können
mehrere Grundansteuersignale erzeugt werden, bei denen Signale für die Düsen zum
Aufzeichnen eines Pixels wiederholt werden. Dann können aus
den Grundansteuersignalen Ansteuersignale zum Ansteuern der Ansteuervorrichtungen,
die in jeder Düse
angebracht sind, erzeugt werden, um Punkte auszustoßen. In diesem
Fall ist es vorteilhaft, wenn die folgenden Schritte vorkommen.
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Zunächst werden
die Verzögerungsdaten
in Einheiten einer Periode der Grundansteuersignale vorbereitet.
Die Verzögerungsdaten
werden dann erneut in Einheiten einer Periode der Grundansteuersignale
auf der Grundlage des Fehlausrichtungsbetrags eingestellt. Ansteuersignale
werden dann aus den Grundansteuersignalen und den seriellen Daten für jede Düse erzeugt.
Bei dieser Anordnung können die
Verzögerungsdaten
in Einheiten der Anzahl der Ansteuersignale zum Korrigieren der
Punktausbildungspositionsfehlausrichtung eingestellt werden.
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Es
ist vorteilhaft, wenn die Düsenreihen,
die in der Hauptabtastrichtung ausgerichtet sind, mit einem Abstand
dazwischen ausgerichtet sind, der gleich einem Vielfachen m eines
Pixelversatzes, der der Druckauflösung entspricht, ist (m ist
eine natürliche
Zahl von gleich oder größer als
1). Die Punktpositionsfehlausrichtung, die durch die Abstände zwischen
diesen Düsen
verursacht wird, kann auf wirksame Weise unter Verwendung von Verzögerungsdaten
eliminiert werden, die in Einheiten einer Periode unter Verwendung
von Verzögerungsdaten,
die in Einheiten einer Periode der Grundansteuersignale vorbereitet
werden, auf wirksame Weise eliminiert werden.
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Wenn
die Grundansteuersignale erzeugt werden, können N Grundansteuersignale
derart erzeugt werden, dass sie dieselben Perioden, aber unterschiedliche
Phasen zueinander aufweisen, die aufeinander folgend um einen Betrag
von gleich 1/N einer Periode versetzt sind, und die Grundansteuersignale
können
den Ansteuervorrichtungen der Düsengruppe,
die einem jeweiligen Grundansteuersignal entspricht, zugeführt werden.
In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die folgenden Schritte vorkommen. Zunächst werden
mehrere Düsen
in N Düsengruppen
klassifiziert (N ist eine natürliche
Zahl von gleich oder größer als
2). Die Ansteuersignale werden dann aus den seriellen Daten für jede Düse und den Grundansteuersignalen,
die der Ansteuervorrichtung für
jede Düse
zugeführt
werden, erzeugt. Bei dieser Anordnung kann eine Punktaufzeichnung
mit einer hohen Pixeldichte durchgeführt werden, die um einen Faktor
von N größer ist
als diejenige, die sich ergeben würde, wenn Punkte unter Verwendung
eines einzigen Grundansteuersignals ausgebildet werden würden. Außerdem kann
die Verarbeitung zum Korrigieren einer Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
durchgeführt
werden, nachdem die Bildpixel einem jeweiligen Grundansteuersignal
zugewiesen wurden. Daher kann eine Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
unter Verwendung von weniger Daten durchgeführt werden, als wenn Pixeldaten nach
der Korrektur einem jeweiligen Grundansteuersignal zugewiesen werden
würden.
-
Außerdem ist
es in der obigen Konfiguration vorteilhaft, wenn die Düsenreihen,
die in der Hauptabtastrichtung ausgerichtet sind, mit einem Abstand
dazwischen ausgerichtet sind, der gleich einem Vielfachen (N × m) eines
Pixelversatzes, der der Druckauflösung entspricht, ausgerichtet
sind (m ist eine natürliche
Zahl von gleich oder größer als
1). Eine Punktpositionsfehlausrichtung, die durch die Abstände zwischen
diesen Düsen
verursacht wird, kann auf wirksame Weise unter Verwendung von Verzögerungsdaten
eliminiert werden, die in Einheiten einer Periode der Grundansteuersignale
vorbereitet werden, und zwar sogar dann, wenn ein Drucken mit hoher
Punktdichte unter Verwendung mehrerer Grundansteuersignale durchgeführt wird.
-
Es
ist vorteilhaft, wenn der Kopf entlang sowohl den Vorwärts- als
auch den Rückwärtsdurchläufen der
Hauptabtastung angesteuert wird. Bei dieser Anordnung kann die Zeit,
die zum Drucken benötigt wird,
verringert werden. Der Kopf kann auch entweder in den Vorwärts- oder
den Rückwärtsabtastdurchläufen angesteuert
werden. Bei dieser Anordnung kann das Problem der Punktausbildungspositionsfehlausrichtung,
das den unterschiedlichen Hauptabtastrichtungen zuzuschreiben ist,
vermieden werden.
-
Die
vorliegende Erfindung kann wie folgt in den verschiedenen Aspekten
realisiert werden.
- (1) Druckvorrichtung.
- (2) Druckverfahren.
- (3) Aufzeichnungsmedium, auf dem das Computerprogramm zum Implementieren
der obigen Vorrichtung und des obigen Verfahrens aufgezeichnet ist.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Es
zeigen:
-
1 die
Grundkonfiguration einer Druckvorrichtung,
-
2 die
Funktionsblöcke
der Druckvorrichtung,
-
3 eine
Zeichnung zur Erläuterung
der Grundkonfiguration des Druckers PRT,
-
4 die
Ausrichtung der Düsen
NZ in den Aktuatoren 61 bis 64,
-
5 die
genaue Konfiguration der piezoelektrischen Elemente PE und der Düsen Nz,
-
6 die
Anordnung der Pixel, die von dem Drucker PRT gedruckt werden,
-
7 ein
Flussdiagramm der Druckdatenerzeugungsprozessroutine,
-
8 die
Anordnung von Punkten, die zu einem korrekten Zeitpunkt ausgebildet
werden,
-
9 die
Anordnung von Punkten, die durch eine Düse ausgebildet werden, die
eine Punktausbildungspositionsfehlausrichtung verursacht,
-
10 die
Korrektur der Punktausbildungspositionsfehlausrichtung durch Bilddateneinstellung,
-
11 die
Korrektur der Punktausbildungspositionsfehlausrichtung durch Einstellpixelzuordnungseinstellung,
-
12 ein
Beispiel von Ausstoßcharakteristikdaten,
-
13 ein
Beispiel einer Einstelldatenzuordnungstabelle,
-
14 ein
Beispiel einer Einstellpixelzuordnungstabelle, bei der schwarze
Tinte als Bezug eingestellt ist,
-
15(a)–15(e) Zeichnungen, die eine Fehlausrichtungskorrektur,
die von der Druckvorrichtung durchgeführt wird, zeigen,
-
16 ein
Flussdiagramm einer anderen Form der Druckdatenerzeugungsprozessroutine,
-
17 eine
Zeichnung, die ein Drucken eines Bildes gemäß dem Zwischenzeilen- bzw. Verschachtelungsverfahren
zeigt,
-
18 ein
Flussdiagramm der Druckdatenerzeugungsprozessroutine,
-
19(a) und 19(b) die
Beziehung zwischen der Schlittenbewegungsrichtung und dem Betrag
der Punktausbildungspositionsfehlausrichtung,
-
20 die
Beziehung zwischen der Schlittenbewegungsrichtung und der Fehlausrichtungsbetragkorrektur,
-
21 die
Inhalte der Druckdaten,
-
22 die
Ergebnisse des Druckens, wenn die korrigierten Pixelwertdaten in
der geplanten Richtung verwendet werden,
-
23 die
Ergebnisse des Druckens, wenn die korrigierten Pixelwertdaten in
der Richtung entgegengesetzt zur geplanten Richtung verwendet werden,
-
24 ein
Flussdiagramm, das die Druckausführungsroutine
zeigt, wenn ein Drucken unter Verwendung von Rasterzeilendaten für einen
Durchlauf, die zum Entwicklungspuffer 44 gesendet werden,
durchgeführt
wird,
-
25 die
Revision der Pixelwertdaten, die derart durchgeführt wird, dass die Pixelwertdaten,
die für
den Umkehrabtastdurchlauf korrigiert sind, während des Vorwärtsabtastdurchlaufes
verwendet werden können,
-
26 eine
Variation des Druckers,
-
27 eine
andere Konfiguration der Funktionsblöcke,
-
28 ein
Flussdiagramm eines Punktausbildungszeitpunkteinstellprozesses,
-
29 ein
Beispiel von Testmustern,
-
30 Testmuster,
die verwendet werden, um die Positionsbeziehung zwischen Schwarz
und Cyan einzustellen,
-
31 die
Beziehung zwischen einer Bezugsfarbe und Zielfarben zur Ausbildungszeitpunkteinstellung,
-
32 die
Funktionsblöcke
der Druckvorrichtung,
-
33 ein
Blockdiagramm, das die Ansteuersignalerzeugungseinheit 116,
die in der Kopfansteuereinheit 113 angeordnet ist, zeigt,
-
34 die
Art und Weise, wie die Durchlaufunterteilungseinheit 109 die
Pixel in der ersten Rasterzeile in Pixelgruppen unterteilt,
-
35 die
Periode einer jeweiligen Grundansteuersignalwellenform, dem ein
jeweiliges Pixel entspricht,
-
36(a)–36(d) die Weise, wie jedes Pixel in der ersten
Rasterzeile aufgezeichnet wird,
-
37 die Weise, wie die Durchlaufunterteilungseinheit 109 Pixelgruppen
erzeugt, wenn drei Einstellpixel vorhanden sind,
-
38 die Periode einer jeweiligen Grundansteuersignalwellenform,
der jedes Pixel entspricht, wenn drei Einstellpixel vorhanden sind,
-
39(a)–(d)
die Weise, wie jedes Pixel in der ersten Rasterzeile aufgezeichnet
wird, wenn drei Einstellpixel vorhanden sind,
-
40 die Platzierung von Düsen in dem Druckkopf 28 und
die Verzögerungsdaten
getrennt für
jede Düsenreihe,
-
41 die Funktionsblöcke für die Druckvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform,
-
42 das Verfahren, durch das der Ausstoß von Tintentropfen
auf der Grundlage der Verzögerungsdaten
zum Halten gebracht wird,
-
43(a) und 43(b) das
Verfahren, durch das eine Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
auf der Grundlage der Verzögerungsdaten korrigiert
wird,
-
44 eine Situation, bei der die Punktausbildungspositionen
fehlausgerichtet sind,
-
45 eine Situation, bei der die Punktausbildungspositionen
korrigiert sind,
-
46 eine Situation, bei der die Punktausbildungspositionen
fehlausgerichtet sind, und
-
47 eine Situation, bei der die Punktausbildungspositionen
korrigiert sind.
-
BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
-
Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung gemäß der folgenden
Abfolge beschrieben:
- (1) Konfiguration der
Vorrichtung
- (2) Punktausbildungsprozess während eines unidirektionalen
Druckens
- (3) Einstellpixelzuordnung für
jede Düse
- (4) Erstes Beispiel
- (5) Zweites Beispiel
- (6) Drittes Beispiel
- (7) Ausführungsform
-
(1) Konfiguration der Vorrichtung
-
1 ist
eine Zeichnung, die die Grundkonfiguration einer Druckvorrichtung
zeigt. Die Druckvorrichtung wird durch Verbinden eines Druckers
PRT mit einem Computer PC über
ein Kabel CB ausgebildet. Der Computer PC sendet Druckdaten an den Drucker
PRT und steuert ebenfalls den Betrieb des Druckers PRT. Diese Prozesse
werden auf der Grundlage von Programmen, die Druckertreiber genannt
werden, durchgeführt.
-
Der
Computer PC kann Programme von einem Aufzeichnungsmedium wie zum
Beispiel einer Diskette oder einer CD-ROM über ein Diskettenlaufwerk FDD
oder ein CD-ROM-Laufwerk
CDD laden und ausführen.
Der Computer PC ist ebenfalls mit einem externen Netzwerk TN verbunden
und kann Programme durch Zugriff auf einen speziellen Server SV herunterladen.
Selbstverständlich
können
diese Programme durch Laden eines einzigen Programms verwendet werden,
das sämtliche
der Programme beinhaltet, die zum Drucken benötigt werden, oder sie können in
getrennten Modulen geladen werden.
-
2 ist
eine Zeichnung, die die Funktionsblöcke der Druckvorrichtung zeigt.
In dem Computer PC läuft
ein Anwendungsprogramm 95 unter einem vorgeschriebenen
Betriebssystem. Ein Druckertreiber 96 ist in dem Betriebssystem
enthalten. Das Anwendungsprogramm 95 führt eine Verarbeitung wie zum
Beispiel die Erzeugung von Bilddaten durch. Der Druckertreiber 96 erzeugt
Druckdaten aus den Bilddaten. Mit anderen Worten dient der Druckertreiber 96 als
eine Rasterdatenerzeugungseinheit in der beanspruchten Erfindung.
-
Der
Druckertreiber 96 weist die Funktionseinheiten einer Eingabeeinheit 100,
eines Farbkorrekturprozessors 101, einer Farbkorrekturtabelle LUT,
eines Halbton-Prozessors 102,
einer Druckdatenerzeugungseinheit (Rasterdatenerzeugungseinheit) 103,
einer Einstelldatenzuordnungstabelle AT und einer Ausgabeeinheit 104 auf.
Im engeren Sinne könnte
die Druckdatenerzeugungseinheit 103 als die Druckdatenerzeugungseinheit
in der beanspruchten Erfindung betrachtet werden.
-
Wenn
ein Druckbefehl von dem Anwendungsprogramm 95 ausgegeben
wird, empfängt
die Eingabeeinheit 100 Bilddaten und speichert diese zeitweilig.
Diese Eingabeeinheit 100 entspricht der Bildpixelwertdatenspeichereinheit
in der beanspruchten Er findung. Der Farbkorrekturprozessor 101 führt einen
Farbkorrekturprozess aus, um die Farbkomponenten der Bilddaten zu
korrigieren, so dass sie mit den Farbkomponenten der Tinte in dem
Drucker PRT übereinstimmen.
Der Farbkorrekturprozess wird mit Bezug auf die Farbkorrekturtabelle
LUT durchgeführt,
die im Voraus die Beziehung zwischen den Farbkomponenten der Bilddaten
und den Farbkomponenten der Tinte in dem Drucker PRT speichert. Der
Halbton-Prozessor 102 führt
eine Halbtonverarbeitung durch, um einen Tonwert eines jeweiligen
Pixels dieser farbkorrigierten Daten hinsichtlich der Punktaufzeichnungsdichte
auszudrücken.
Die Einstellpixelnummereinstelleinheit 108, die in der
Druckdatenerzeugungseinheit 103 enthalten ist, fügt die Einstellpixeldaten
zu den Daten, die von dem Halbton-Prozess erhalten werden, hinzu,
wodurch Druckdaten erzeugt werden, mit denen die Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
korrigiert werden wird. Die Einstellpixelnummereinstelleinheit 108 entspricht
der Zuordnungseinstelleinheit in der beanspruchten Erfindung. Die
Zuordnung der Einstellpixeldaten wird mit Bezug auf die Ausstoßcharakteristikdaten
eingestellt, die in einer Ausstoßcharakteristikdatenspeichereinheit
(Fehlausrichtungsbetragspeichereinheit) 114 in dem Drucker
PRT gespeichert sind, und werden in der Einstelldatenzuordnungstabelle
AT gespeichert. Die Druckdatenerzeugungseinheit 103 erzeugt
Druckdaten durch erneutes Anordnen der Bilddaten einschließlich der
angehängten
Einstellpixeldaten in der Reihenfolge des Druckens in der Druckvorrichtung,
das heißt
in der Reihenfolge der Durchläufe,
die von der Druckvorrichtung durchgeführt werden, und durch anschließendes Hinzufügen vorgeschriebener
Informationen wie zum Beispiel der Bildauflösung. Hier bezieht sich ein "Durchlauf" auf eine einzige
Sitzung einer Hauptabtastung, um Punkte auszubilden. Die somit erzeugten
Druckdaten werden an den Drucker PRT durch die Ausgabeeinheit 104 ausgegeben.
Diese Druckdaten werden verschiedenen Arten von Umwandlungen und
Verarbeitungen unterzogen, um diese in elektrische Signale umzuwandeln,
um die Maschine tatsächlich
anzusteuern, wodurch das Drucken durchgeführt wird. Hier meint der Ausdruck "Druckdaten" im engeren Sinne
die Daten, die von der Druckdatenerzeugungseinheit 103 erzeugt
werden, aber meint in einem weiteren Sinne die Daten, die den verschiedenen
Arten einer anschließenden
Umwandlung und Verarbeitung und verschiedenen Stufen der Umwandlung
und Verarbeitung unterzogen werden.
-
Der
Drucker PRT weist verschiedene Funktionseinheiten wie zum Beispiel
eine Eingabeeinheit 110, einen Empfangspuffer 115,
einen Entwicklungspuffer 44, ein Register 117,
eine Hauptabtasteinheit 111, eine Unterabtasteinheit 112 und
eine Kopfansteuereinheit 113 auf. Diese verschiedenen Komponenten
werden von der CPU 41 gesteuert. Dieser Drucker PRT führt die
Funktionen der Druckeinheit in der beanspruchten Erfindung durch.
-
In
dem Drucker PRT werden die Druckdaten, die von dem Druckertreiber 96 zugeführt werden,
von der Eingabeeinheit 110 empfangen und zeitweilig in dem
Empfangspuffer 115 gespeichert. Von den Daten, die in dem
Empfangspuffer 115 gespeichert sind, werden die Datenblöcke, die
in einem Durchlauf erhalten werden, aufeinanderfolgend an den Entwicklungspuffer 44 gesendet.
Diese Daten beinhalten gespeicherte Punktausbildungsinformationen
für einen Durchlauf
in Bezug auf sämtliche
Düsen,
die in einer Sitzung der Hauptabtastung verwendet werden. Mit anderen
Worten enthalten die Daten, die an den Entwicklungspuffer 44 gesendet
werden, die Pixelwertdaten für
mehrere Rasterzeilen, auf der Grundlage dessen Punkte in einer Sitzung
der Hauptabtastung aufgezeichnet werden. Von dem Ein-Durchlauf-Betrag
der Punktausbildungsinformationen für diese Düsen werden Punktausbildungsinformationen
für ein
Pixel für
jede Düse
vorbereitet, extrahiert und an das Register 117 gesendet,
und zwar in der Reihenfolge der Punktausbildung für jede Düse. Mit
anderen Worten werden Punktausbildungsinformationen für die Pixel,
die in der Richtung senkrecht zur Rasterzeile ausgerichtet sind
(das heißt
die Unterabtastrichtung oder die Richtung der Düsenreihen), aus den Punktausbildungsinformationen
für die
Rasterzeilen auf parallele Weise extrahiert und dann aufeinanderfolgend
an das Register 117 gesendet. Das Register 117 wandelt
die extrahierten Daten in serielle Daten um und sendet diese an
die Kopfansteuereinheit 113. Die Kopfansteuereinheit 113 steuert
den Kopf auf der Grundlage dieser seriellen Daten an, und das Bild wird
gedruckt. Zu demselben Zeitpunkt werden Daten, die den Hauptabtastdurchlauf
angeben und Daten, die das Unterabtastverfahren angeben, aus den Ein-Durchlauf-Daten
in dem Entwicklungspuffer 44 extrahiert und jeweils an
die Hauptabtasteinheit 111 und die Unterabtasteinheit 112 gesendet.
Die Hauptabtasteinheit 111 und die Unterabtasteinheit 112 führen eine
Hauptabtastung des Druckkopfes auf der Grundlage der Daten und einen
Vorwärtsvorschub
des Druckpapiers durch. Diese Funktionen der verschiedenen Komponenten
des Druckers PRT werden insbesondere durch eine CPU 41,
einen PROM 42, einen RAM 43, einen Entwicklungspuffer 44,
etc. durchgeführt,
die eine Steuerschaltung 40, die in dem Drucker PRT enthalten
ist, aufweisen.
-
Die
Grundkonfiguration der mechanischen Teile des Druckers PRT werden
im Folgenden mit Bezug auf 3 erläutert. Wie
es in der Zeichnung gezeigt ist, weist der Drucker PRT eine Schaltung, die
das Papier P unter Verwendung eines Papiervorschubmotors 23 vorwärts bewegt,
eine Schaltung, die einen Schlitten 31 vor und zurück entlang
der Achse einer Walze 21 unter Verwendung eines Schlittenmotors 24 bewegt,
eine Schaltung, die den Druckkopf 28, der auf dem Schlitten 31 angebracht ist,
ansteuert und einen Tintenausstoß und eine Punktausbildung
durchführt,
und eine Steuerschaltung 40 auf, die den Austausch von
Signalen mit dem Papiervorschubmotor 23, dem Schlittenmotor 24, dem
Druckkopf 28 und der Betriebs- bzw. Bedienkonsole 32 steuert.
-
Die
Schaltung, die den Schlitten 31 vor und zurück entlang
der Achse der Walze 26 bewegt, weist eine Gleitwelle 34,
die parallel zur Achse der Walze 26 angebracht ist und
den Schlitten 31 hält,
so dass er gleiten kann, eine Riemenscheibe 38, die einen kontinuierlichen
Antriebsriemen 36 zwischen sich und dem Schlittenmotor 24 trägt, einen
Positionserfassungssensor 39, der die Ursprungsposition
des Schlittens 31 erfasst, etc. auf.
-
Eine
Patrone mit schwarzer Tinte (K) und eine Patrone mit farbiger Tinte 72,
die Tinte der drei Farben Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y) speichert,
kann an dem Schlitten 31 des Druckers PRT angebracht sein.
Vier Aktuatoren 61 bis 64 sind auf dem Druckkopf 28 am
Boden des Schlittens 31 ausgebildet.
-
4 ist
eine Zeichnung, die die Ausrichtung der Düsen Nz in den Aktuatoren 61 bis 64 zeigt.
Diese Düsen
weisen vier Düsenarrays
auf, die jeweils Tinte einer Farbe ausstoßen. Jedes Düsenarray weist
48 Düsen
Nz auf, die in einem Zickzack mit einem festen Düsenversatz ausgerichtet sind.
Mit anderen Worten weist jedes Düsenarray
zwei Düsenreihen
auf, die sich in der Unterabtastrichtung erstrecken, und die Düsen, die
eine jeweilige Düsenreihe bilden,
sind jeweils an einem anderen Ort entlang der Unterabtastrichtung
angeordnet. Die Düsenarrays selbst
sind entlang der Hauptabtastrichtung derart ausgerichtet, dass die
Düsenarrays
entlang der Unterabtastrichtung gerade zueinander ausgerichtet sind.
-
5 ist
eine Zeichnung, die die genaue Konfiguration der piezoelektrischen
Elemente PE und der Düsen
Nz zeigt. Eine Tintenleitung 68 zum Zuführen von Tinte von der Tintenpatrone 71 oder 72 ist
in jeder Düse
ausgebildet. Piezoelektrische Elemente (Ansteuervorrichtungen) PE
sind in der Nähe einer
jeweiligen Tintenleitung 68 angeordnet. Wenn die Steuerschaltung 40 eine
vorgeschriebene Ansteuerspannung an die piezoelektrischen Elemente PE
anlegt, verformt sich die Tintenleitung 68 aufgrund der
Verzerrung der piezoelektrischen Elemente PE, wodurch Tinte Ip ausgestoßen wird.
-
Die
Steuerschaltung 40 (siehe 3) weist einen
Mikrocomputer auf, der eine CPU 41, einen PROM 4,
einen RAM 43 enthält.
Er enthält
ebenfalls einen Übertrager,
der periodisch eine Ansteuerspannung zum Ansteuern des Druckkopfes 28 ausgibt, und
einen Entwicklungspuffer 44, der Informationen für jede Düse speichert,
die angeben, ob der Punkt für
jedes Pixel EIN oder AUS ist. Wenn die Daten, die in dem Entwicklungspuffer 44 gespeichert
sind, aufeinanderfolgend an den Druckkopf 28 bei der Durchführung einer
Hauptabtastung ausgegeben werden, wird Tinte zu jedem Pixel von
jeder Düse
entsprechend den Daten ausgestoßen.
-
In
dieser Ausführungsform
wird ein Mechanismus verwendet, durch den Tinte unter Verwendung
von piezoelektrischen Elementen ausgestoßen wird, aber es kann ebenfalls
ein Drucker, der Tinte unter Verwendung eines anderen Verfahrens
ausstößt, verwendet
werden. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung für eine Art
von Drucker verwendet werden, der ein Heizgerät, das in der Tintenleitung
angeordnet ist, auflädt
und die Tinte durch die Verwendung von Blasen, die in der Tintenleitung
auftreten, ausstößt.
-
(2) Punktausbildungsprozess während eines
unidirektionalen Druckens
-
Der
Steuerprozess zum Durchführen
einer Punktpositionsfehlausrichtungskorrektur während eines unidirektionalen
Druckens wird zunächst
unten erläutert. 6 ist
eine Zeichnung, die die Anordnung von Pixeln, die von dem Drucker
PRT gedruckt werden, zeigt. Wie es in der Zeichnung gezeigt ist, werden
Punkte auf dem Druckpapier P in Pixeln ausgebildet, die in zwei
Dimensionen der Hauptabtastrichtung und der Unterabtastrichtung
ausgerichtet sind. In der vorliegenden Erfindung werden zwei Arten
von Pixeln, das heißt
Bildpixel und Einstellpixel verwendet. Wie es in der Zeichnung gezeigt ist,
sind die Bildpixel in den mittleren Bereichen des Papiers entlang
der Hauptabtastrichtung ausgerichtet, während die Einstellpixel an
gegenüberliegenden
Enden des mittleren Bereiches ausgerichtet sind. Punkte werden in
den Bildpixeln ausgebildet, um das Bild, das von dem Anwendungsprogramm 95 empfangen wird,
zu reproduzieren. Als Ergebnis werden die Bildpixel entlang der
beiden Dimensionen der Hauptabtastrichtung und der Unterabtastrichtung
ausgerichtet und weisen zweidimensionale Bilddaten auf. Die Einstellpixel
sind, wie es unten beschrieben ist, Pixel, die verwendet werden,
um die Druckposition des Bildes entlang der Hauptabtastrichtung
entsprechend dem Betrag der Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
einzustellen.
-
7 ist
ein Flussdiagramm der Druckdatenerzeugungsprozessroutine. Dieser
Prozess wird durch den Druckertreiber 96 (siehe 2)
in dem Computer PC ausgeführt.
Wenn dieser Prozess beginnt, werden Bilddaten von der Eingabeeinheit 100 (siehe 2)
eingegeben (Schritt S10). Die eingegebenen Bilddaten werden von
dem Anwendungsprogramm 95, das in 2 gezeigt
ist, empfangen, und enthalten Tonwerte von 256 Tonpegeln, die von
0 bis 255 reichen, für
jede der Farben R, G und B für
jedes der Pixel, die das Bild ausbilden. Die Auflösung dieser
Bilddaten variiert entsprechend der Auflösung der ursprünglichen
Bilddaten ORG.
-
Der
Farbkorrekturprozessor 101 (siehe 2) des Druckertreibers 96 führt eine
Farbkorrektur der eingegebenen Bilddaten durch (Schritt S20). Der
Farbkorrekturprozess ist ein Prozess, bei dem die Bilddaten, die
R-, G- und B-Tonwerte aufweisen, in Tonwertdaten für jede Tinte,
die von dem Drucker PRT verwendet wird, umgewandelt werden. Dieser Prozess
wird unter Verwendung der Farbkorrekturtabelle LUT (siehe 2)
durchgeführt.
Verschiedene öffentliche
Domain-Technologien sind für
den Prozess verfügbar,
durch den Farbe unter Verwendung einer Farbkorrekturtabelle korrigiert
wird, und es kann beispielsweise das Interpolationsberechnungsverfahren
angewendet werden.
-
Wenn
der Farbkorrekturprozess beendet ist, führt der Halbton-Prozessor 102 (siehe 2)
eine Halbtonverarbeitung für
jede Tinte durch (Schritt S30). Eine Halbtonverarbeitung ist eine
Verarbeitung, bei der die Tonwerte der ursprünglichen Bilddaten (hier 256
Tonpegel verfügbar)
in n-Bit-Bildpixelwertdaten umgewandelt werden (n ist eine natürliche Zahl),
die den Punktausbildungsstatus für
jedes Pixel angeben. Eine Halb tonverarbeitung kann unter Verwendung
beliebiger verschiedener öffentlicher
Domain-Verfahren
durchgeführt
werden, beispielsweise das Fehlerdiffusionsverfahren oder das Dither-Verfahren.
-
Wenn
die Halbtonverarbeitung beendet ist, wird eine Einstellpixelzuordnungseinstellung
durch die Einstellpixeleinstelleinheit 108 (siehe 2),
die in der Druckdatenerzeugungseinheit 103 enthalten ist,
auf der Grundlage eines unten beschriebenen Prozesses durchgeführt. 8 ist
eine Zeichnung, die die Platzierung von Punkten, die zu den richtigen Zeitpunkten
ausgebildet werden, zeigt. Die Rechtecke in der Zeichnung geben
Pixel an, die in zwei Dimensionen auf dem Papier P ausgerichtet
sind. Die Nummern 1 bis 10 geben Positionen entlang der Hauptabtastrichtung
an. Wie es in der Zeichnung gezeigt ist, werden, wenn Tinte zu vorgeschriebenen Zeitpunkten
ausgestoßen
werden, während
der Schlitten in der Hauptabtastrichtung bewegt wird, Punkte in
der fünften
Spalte ausgebildet.
-
9 ist
eine Zeichnung, die die Platzierung von Punkten zeigt, die durch
Düsen ausgebildet
werden, die eine Ausbildungspositionsfehlausrichtung bewirken. Sogar
wenn die Tinte zu dem Zeitpunkt ausgestoßen wird, zu dem Punkte ursprünglich in
der fünften
Spalte der Pixel ausgebildet werden könnten, kann die Ausbildungsposition
aufgrund der Tintenausstoßcharakteristik
einer jeweiligen Düse
fehlausgerichtet sein. Hier ist die Situation in der Zeichnung gezeigt,
bei der die Punkte entlang der Hauptabtastrichtung nach links verschoben
sind. Als Ergebnis werden die Punkte, die durch die Tinte, die in
der Richtung, die durch den gestrichelten Pfeil angegeben ist, verläuft, ausgebildet
werden sollten, stattdessen in den Pixeln in der vierten Spalte
ausgebildet.
-
10 ist
eine Zeichnung, die die Korrektur der Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
zeigt, die durch eine Bilddateneinstellung durchgeführt wird.
Es wird ein Fall betrachtet, bei dem die Punkte an der linken Seite
der ursprünglichen
Pixel ausgebildet werden, wie es in 9 gezeigt
ist. Mit anderen Worten ist die Punktausbildungsposition, wo Tinte
zu einem Zeitpunkt Ta ausgestoßen
wird, um Punkte in der fünften
Pixelspalte auszubilden, verschoben, und die Punkte werden in der
vierten Pixelspalte ausgebildet. In dieser Situation werden die
Bilddaten eingestellt und die Tinte wird zu einem Zeitpunkt Tb ausgestoßen, der
zur Ausbildung der Punkte in der sechsten Pixelspalte geeignet ist.
Wenn die Tintenausstoßcharakteristika
richtig sind und wenn die Tinte zu dem Zeitpunkt Tb ausgestoßen werden
würde,
würden Punkte
in der sechsen Pixelspalte ausgebildet werden, wie es durch die
Ein-Punkt-Strichlinie in der Zeichnung gezeigt ist. Da jedoch die
Tintenausstoßcharakteristik
der Düse
derart ist, dass die Punkte fehlausgerichtet werden, verläuft die
Tinte tatsächlich in
der Richtung, die durch den durchgezogenen Pfeil angegeben ist,
und Punkte werden in der fünften
Pixelspalte ausgebildet. Mit anderen Worten können Punkte durch Einstellen
der Bilddaten unter Berücksichtigung
des Betrags der Fehlausrichtung in den Pixeln ausgebildet werden,
in denen sie ursprünglich ausgebildet
werden sollten. Eine Einstellpixelzuordnungseinstellung wird durchgeführt, um
die Punktausbildungspositionsfehlausrichtung unter Verwendung dieses
Prozesses zu korrigieren.
-
11 ist
eine Zeichnung, die die Korrektur einer Punktausbildungspositionsfehlausrichtung zeigt,
die durch eine Einstellpixelzuordnungseinstellung durchgeführt wird.
Die Quadrate der Zeichnung geben die Platzierung der Druckdaten
(im Folgenden als "Rasterdaten" bezeichnet), die
einer Rasterzeile entsprechen, an. Die Pixel, denen die Nummern
1 bis 10 zugewiesen sind, sind Bildpixel. Die Pixel A1 bis A4 an
jedem Ende sind Einstellpixel. Hier sind zwei Einstellpixel an jedem
Ende angeordnet. Bildpixelwertdaten, die einer Halbtonverarbeitung
entsprechend den Bilddaten unterzogen wurden, werden dem jeweiligen
Bildpixel zugeordnet. Einstellpixelwertdaten, die einen Wert aufweisen,
der angibt, dass ein Punkt nicht ausgebildet wird, werden einem jeweiligen
Einstellpixel zugeordnet.
-
Der
obere Teil der 11 zeigt die Rasterdaten vor
der Durchführung
der Einstellpixelzuordnungseinstellung. Der ausgefüllte Kreis
in der fünften Pixelposition
bedeutet, dass ein Punkt in der fünften Pixelspalte ausgebildet
wird, wie es oben mit Bezug auf die 8 bis 10 beschrieben
ist. Wo die Punktausbildungsposition korrekt ist, wird ein Punkt in
dem fünften
Pixel durch Ausführen
eines Druckens auf der Grundlage dieser Daten ausgebildet. Der untere
Teil der 11 gibt Daten in dem Fall an,
in dem eine Einstellung durchgeführt
wird, wie es oben mit Bezug auf die 9 und 10 beschrieben
ist. Wie es oben erläutert
ist, sollten die Rasterdaten für
eine Düse,
die eine Ausstoßcharakteristik
derart aufweist, dass ihre Punktausbildungsposition um ein Pixel nach
links verschoben ist, derart geändert
werden, dass Punkte von dieser Düse
ein Pixel nach rechts ausgebildet werden, so dass sie in der fünften Pixelzielposition
ausgebildet werden. Mit anderen Worten sollten sämtliche Rasterdaten um ein
Pixel nach rechts verschoben werden, wie es in 11 gezeigt ist.
Diese Situation ist äquivalent
zu einer Situation, bei der die ursprüngliche Zuordnung von zwei
Einstellpixeln an jeder Seite in eine Zuordnung von drei Pixeln
auf der linken Seite und ein Pixel auf der rechten Seite geändert wird.
Wenn ein Drucken auf der Grundlage dieser Rasterdaten durchgeführt wird, werden
Punkte in den Positionen ausgebildet, in denen sie ausgebildet werden
sollten, wie es in 10 gezeigt ist.
-
Die
Anzahl der Einstellpixel, die links und rechts zuzuordnen sind,
wird entsprechend der Punktausbildungspositionsfehlausrichtung für jede Düse eingestellt.
Die Ausbildungspositionsfehlausrichtung für jede Düse wird in dem Drucker PRT
als Ausstoßcharakteristikdaten
gespeichert. 12 ist eine Zeichnung, die ein
Beispiel für
Ausstoßcharakteristikdaten
zeigt. Hier wird eine Tabelle verwendet, die Fehlausrichtungsbeträge für jede Farbe
der Tinte bereitstellt. Die Beträge
der Punktausbildungspositionsfehlausrichtung aufgrund von Unterschieden
der Tintenausstoßcharakteristika
sind häufig
virtuell identisch für
unterschiedliche Düsen
derselben Tinte. Außerdem
weist die Punktausbildungspositionsfehlausrichtung, die zwischen
unterschiedlichen Farben auftritt, einen wesentlichen Einfluss auf
die Bildqualität auf.
Von diesem Standpunkt aus gesehen korrigiert die Tabelle in 12 die
Punktausbildungsfehlausrichtung für jede Farbe auf einer einheitlichen
Basis und nicht individuell für
jede Düse.
-
Wie
es in der Zeichnung gezeigt ist, werden Werte, die den Betrag der
Punktausbildungspositionsfehlausrichtung für jede Farbe in Einheiten eines Pixels
angeben, als Ausstoßcharakteristikdaten
gespeichert. Beispielsweise wird der Wert –1 für Schwarz (K) gespeichert,
der angibt, dass Punkte an einer Position ausgebildet werden, die
um ein Pixel gegenüber
dem Zielpixel in der Richtung entgegengesetzt zur Richtung der Schlittenbewegung
verschoben ist. Mit anderen Worten weist Schwarz (K) die in den 9 und 10 angegebene
Tintenausstoßcharakteristik
auf. Der Wert –2
wird für
Cyan (C) eingestellt, der angibt, dass Punkte an einer Position ausgebildet
werden, die um zwei Pixel gegenüber dem
Zielpixel in der Richtung entgegengesetzt zur Richtung der Schlittenbewegung
verschoben ist. Der Wert 1 wird für Magenta (M) eingestellt,
der angibt, dass Punkte an einer Position ausgebildet werden, die
um ein Pixel gegenüber
dem Zielpixel in der Richtung der Schlittenbewegung verschoben ist.
Der Wert, der für
Gelb (Y) eingestellt wird, ist 0, was angibt, dass keine Punktausbildungspositionsfehl ausrichtung
vorhanden ist. Selbstverständlich
werden die Ausstoßcharakteristikwerte
für jeden
einzelnen Drucker PRT als diese Werte gespeichert.
-
Das
Flussdiagramm der 7 zeigt den Einstellpixelzuordnungseinstellprozess,
der während der
Druckdatenerzeugungsprozessroutine auftritt. In der Praxis liest
die CPU des Computers PC die Fehlausrichtungsbetragtabelle, die
in dem Drucker PRT (siehe 12) gespeichert
ist, zu dem Zeitpunkt, zu dem der Druckertreiber 96 aktiviert
wird, aus und erzeugt eine Einstelldatenzuordnungstabelle, bei der
die Einstellpixelzuordnung für
jede Farbe spezifiziert wird. 13 ist
eine Zeichnung, die ein Beispiel dieser Einstelldatenzuordnungstabelle
zeigt. Sie zeigt eine Tabelle, die den Ausstoßcharakteristikdaten der 12 entspricht.
In diesem Fall werden insgesamt vier Einstellpixel entsprechend
dem in 11 gezeigten Beispiel zugeordnet.
Wie es mit Bezug auf 11 erläutert ist, werden zum Korrigieren
der Punktausbildungsfehlausrichtung für Schwarz (K) drei Einstellpixel
der linken Seite zugeordnet, und ein Einstellpixel wird der rechten
Seite zugeordnet. Ebenso werden für Cyan (C) vier Pixel der linken
Seite und keine Pixel der rechten Seite zugeordnet. Für Magenta
(M) wird ein Pixel der linken Seite und drei Pixel werden der rechten
Seite zugeordnet. Da gelbe (Y) Punkte an den richtigen Positionen
ausgebildet werden, werden zwei Pixel sowohl der linken Seite als
auch der rechten Seite zugeordnet. Die Anzahl der Einstellpixel
ist nicht auf vier begrenzt und kann eine beliebige gewünschte Anzahl sein,
die die Korrektur der Punktausbildungsfehlausrichtung ermöglicht.
In Schritt S40 wird die Zuordnung der Einstellpixel für jede Farbe
durch Lesen der Einstelldatenzuordnungstabelle, die auf die oben
beschriebene Weise erzeugt wird, eingestellt.
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Wenn
die Einstellpixelzuordnung wie oben beschrieben eingestellt wird,
rasterisiert die Druckdatenerzeugungseinheit 103 (siehe 2)
die Bildpixelwertdaten, wie es in 7 gezeigt
ist, und erzeugt die Rasterdaten, die in dem unteren Teil der 11 gezeigt
sind (Schritt 50). Das Rasterisieren ist ein Prozess, bei
dem Bildpixelwertdaten, die einer Halbtonverarbeitung unterzogen
wurden, in der Reihenfolge neu angeordnet werden, in der sie zum
Drucker PRT gesendet werden. In diesem Prozess werden die oben beschriebenen
Einstellpixel mit den halbtonverarbeiteten Bildpixelwertdaten kombiniert.
Wo beispielsweise die linke Seite drei Einstellpixel und die rechte
Seite ein Einstellpixel aufweist, werden zunächst die Drei-Pixel-Daten,
die den Einstellpixeln entsprechen, das heißt Daten, die die Nicht-Ausbildung
der Punkte angeben, für
drei Pixel platziert, wie es in 11 gezeigt
ist, wobei die Daten, die den Halbtonverarbeiteten Bilddaten entsprechen,
dann in der Richtung der Schlittenbewegung ausgerichtet werden und
schließlich
die Ein-Pixel-Daten, die dem Einstellpixel entsprechen, das an der
rechten Seite zu positionieren ist, platziert werden. Die Daten,
die aus der Kombination der Einstellpixel und der halbtonverarbeiteten
Bildpixel resultieren, werden Rasterdaten genannt. Die Druckdaten,
die dem Drucker PRT zugeführt
werden, beinhalten diese Rasterdaten ebenso wie Daten, die den Betrag
des Unterabtastvorschubs angeben.
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Die
Ausgabeeinheit 104 (siehe 2) gibt die
Druckdaten, die auf diese Weise erzeugt werden, an den Drucker PRT
aus (Schritt S60). Die obigen Prozesse werden für jede Rasterzeile ausgeführt (Schritt
S70). Die Steuerschaltung 40 des Druckers PRT bildet Punkte
aus und druckt Bilder, während eine
Hauptabtastung entsprechend der gesendeten Druckdaten durchgeführt wird.
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In
der obigen Erläuterung
werden zunächst die
halbtonverarbeiteten Bildpixeldaten erzeugt (Schritt S30), und Druckdaten
werden durch Kombinieren dieser halbtonverarbeiteten Bilddaten mit
den Einstellpixeln, die in einem getrennten Prozess zugeordnet werden,
erzeugt. Die Druckdaten können
jedoch ebenfalls unter Verwendung des folgenden Prozesses erzeugt
werden. Zunächst
werden zusammen mit der Halbtonverarbeitung erste Druckdaten erzeugt,
bei denen eine vorgeschriebene Anzahl von Einstellpixeln an der
linken und der rechten Seite platziert werden. Die Anzahl der platzierten
Einstellpixel entspricht der Platzierungsanzahl, wenn Punkte in
den richtigen Positionen ausgebildet werden. Diese Daten sind äquivalent
zu den Daten, die in dem oberen Teil der 11 angegeben
sind. Anschließend
werden die Positionen der Bildpixel entsprechend den Ausstoßcharakteristikdaten
derart eingestellt, dass die Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
korrigiert wird. Für
schwarze (K) Tinte, die die Ausstoßcharakteristik der 12 aufweist,
werden beispielsweise die Positionen sämtlicher Bildpixel um ein Pixel
nach rechts verschoben, wie es in dem unteren Teil der 11 gezeigt
ist. Die Druckdaten können
in beliebiger Abfolge erzeugt werden, wie es oben beschrieben ist,
solange wie die Anzahl der Einstellpixel für links und rechts in den Druckdaten entsprechend
den Ausstoßcharakteristikdaten
eingestellt werden können.
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In
den Druckdaten muss die Anzahl der Einstellpixel nicht derart eingestellt
werden, dass die Punktpositionen absolut korrekt sind. Was die Bildqualität beeinflusst,
ist die relative Positionierung der Punkte. Daher kann die Anzahl
der Einstellpixel derart eingestellt werden, dass die Ausbildungspositionen
für Punkte
unterschiedlicher Farben mit denjenigen für Punkte einer vorgeschriebenen
Farbe, die als Bezug verwendet wird, übereinstimmen. 14 ist eine
Zeichnung, die ein Beispiel einer Einstellpixelzuordnungstabelle
zeigt, bei der schwarze Tinte als Bezug eingestellt ist. Dieses
ist eine Tabelle, die auf der Grundlage der Ausstoßcharakteristikdaten,
die in 12 gezeigt sind, erzeugt wird.
Wie es in 12 gezeigt ist, weist Schwarz
(K) die Charakteristik auf, dass Punkte in einer fehlausgerichteten
Position relativ zu den Zielpositionen ausgebildet werden. In der Einstellpixelzuordnungstabelle
der 13, die oben erläutert ist, ist die Einstellpixelzuordnung
derart eingestellt, dass schwarze Punkte an den richtigen Positionen
ausgebildet werden. Im Gegensatz dazu stellt die Einstellpixelzuordnungstabelle
der 14 die Einstellpixelzuordnung unter Verwendung
von schwarzen Punkten als Bezug ein. Daher wird die Zuordnung der
Einstellpixel für
Schwarz derart eingestellt, dass eine gleiche Anzahl von Pixeln
der linken und der rechten Seite zugeordnet werden. In diesem Beispiel
werden zwei Einstellpixel der linken Seite und der rechten Seite
zugeordnet.
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Andererseits
werden Einstellpixel für
andere Farben derart zugeordnet, dass die Positionen der Punkte
dieser Farben in Bezug auf die schwarzen Punkte richtig sind. Entsprechend
den Ausstoßcharakteristikdaten,
die in 12 gezeigt sind, werden cyanfarbene
(C) Punkte an Positionen ausgebildet, die in Bezug auf Schwarz um
ein Pixel in der Richtung entgegengesetzt der Richtung der Schlittenbewegung
verschoben sind. Um diese Fehlausrichtung zu korrigieren, erfolgt
eine Einstellpixeleinstellung derart, dass drei Pixel der linken
Seite und ein Pixel der rechten Seite zugeordnet werden. Auf ähnliche Weise
erfolgt eine Einstellpixeleinstellung für Magenta (M) derart, dass
keine Pixel der linken Seite und vier Pixel der rechten Seite zugeordnet
werden. Für Gelb
werden, während
die Punkte zu den richtigen Zeitpunkten entsprechend der Ausstoßcharakteristiktabelle
der 12 ausgebildet werden, wenn Schwarz als Bezug
verwendet wird, die Punkte um ein Pixel in der Richtung der Schlittenbewegung
relativ verschoben. Daher erfolgt die Einstellung derart, dass ein
Pixel der linken Seite und drei Pixel der rechten Seite zugeordnet
werden. Eine Einstellpixeleinstellung kann unter Verwendung einer
vorgeschriebenen Farbe als Bezug auf diese Weise durchgeführt werden.
Da Einstellpixel für
Schwarz stets auf eine festgelegte Zuordnung eingestellt werden,
bietet dieses Verfahren den Vorteil einer leichten Verarbeitung.
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Unter
Verwendung der oben beschriebenen Druckvorrichtung kann eine Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
durch die Verwendung von Druckdaten, bei denen Einstellpixel jeder
Reihe der Bildpixel zugeordnet werden, und durch Ändern der Zuordnung
der Einstellpixel korrigiert werden. Daher wird eine Punktfehlausrichtung
verringert, und es wird ein Drucken mit hoher Qualität ohne Farbverschiebung
erzielt.
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15 ist eine Zeichnung, die eine Fehlausrichtungsbetragkorrektur
in einer Druckvorrichtung zeigt. Die Quadrate der gestrichelten
Linien in der Zeichnung geben Pixel an. Die Kreise geben Punkte an.
Der Drucker PRT erzielt ein Drucken mit extrem hoher Auflösung und
bildet Punkte, die ausreichend groß in Bezug auf die Größe der Pixel
sind, derart aus, dass keine Lücken
zwischen benachbarten Punkten vorhanden ist.
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15(a) zeigt Punkte, die an den richtigen Positionen
ausgebildet sind. 15(b) zeigt
einen Fall, bei dem die Punktausbildungspositionen aufgrund der
Ausstoßcharakteristik
der Düse
nach rechts verschoben sind. Die Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
tritt nicht immer in Einheiten der Pixelbreite auf, wie es in 9 gezeigt
ist. 15(b) zeigt einen Fall, bei
dem der Ausbildungspositionsfehlausrichtungsbetrag kleiner als ein
Pixel ist. In diesem Fall wird ebenfalls eine Fehlausrichtungskorrektur
in Einheiten eines Pixels durchgeführt. Hier wird die Einstellpixelzuordnungseinstellung
derart durchgeführt,
dass Punkte um ein Pixel nach links ausgebildet werden. 15(c) zeigt die Anordnung der Punkte nach der
Durchführung
dieser Korrektur. Da der Betrag der Fehlausrichtung kleiner als
ein Pixel ist, sind die Punktausbildungspositionen sogar in 15(c) weiterhin fehlausgerichtet. Es ist jedoch
zu sehen, dass der Betrag der Fehlausrichtung im Vergleich zu 15(b) verringert wurde.
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15(d) zeigt einen Fall, der andere Ausstoßcharakteristika
beinhaltet. Hier ist der Betrag der Fehlausrichtung der ausgebildeten
Punkte kleiner als die Hälfte
eines Pixels. In diesem Fall wird sich der Betrag der Fehlausrichtung
tatsächlich
erhöhen,
wie es in 15(e) gezeigt ist, wenn eine
Fehlausrichtung in Einheiten eines Pixels korrigiert wird. Daher wird
eine Fehlausrichtungskorrektur in diesem Fall nicht durchgeführt. Die
Bestimmung, ob eine Korrektur entsprechend der Ausstoßcharakteristik
durchzu führen
ist oder nicht, wird auf der Grundlage der Ausstoßcharakteristikdaten
gesteuert. Wo der Grad der Fehlausrichtung wie in 15(b) vorhanden ist, wird, wenn der Wert "1" in der Ausstoßcharakteristikdatentabelle
(siehe 12) gespeichert ist, eine Korrektur um
ein Pixel durchgeführt,
und das Drucken wird wie in 15(c) durchgeführt. Wo
nur ein leichter Betrag einer Fehlausrichtung vorhanden ist, wie
es in 15(d) gezeigt ist, wird, wenn
der Wert "0" in der Ausstoßcharakteristikdatentabelle
(siehe 12) gespeichert ist, keine Fehlausrichtungskorrektur durchgeführt, und
das Drucken wird wie in 15(d) gezeigt
durchgeführt.
In dem Fall, in dem der Betrag der Fehlausrichtung größer als
ein Pixel ist, sollte ebenfalls ein geeigneter Wert als Ausstoßcharakteristikdaten
entsprechend dem Fehlausrichtungsbetrag eingestellt werden.
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Auf
diese Weise wird eine winzige Einstellung der Punktausbildungspositionen
in Inkrementen eines Pixels durch Zuordnen von Einstellpixeln entsprechend
den Ausstoßcharakteristikdaten
durchgeführt.
In einem Drucker PRT, der in der Lage ist, mit sehr hoher Auflösung zu
drucken, wird, da die Breite eines Pixels extrem gering ist, die
Punktausbildungsposition in der Hauptabtastrichtung ausreichend
eingestellt.
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Unter
Verwendung des oben beschriebenen Verfahrens kann eine Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
durch Einstellung der Positionsbeziehung zwischen Bildpixeln und
Einstellpixeln korrigiert werden. Mit anderen Worten wird keine
neue Hardware benötigt,
um die Fehlausrichtung zu korrigieren. Daher bietet das Verfahren
Vorteile, die es ermöglichen,
die Fehlausrichtung relativ einfach zu korrigieren und eine Verbesserung
der Bildqualität
zu erzielen. Außerdem
kann dieses Verfahren sowohl für
ein unidirektionales Drucken als auch für ein bidirektionales Drucken
angewendet werden und erzielt den oben beschriebenen Effekt in jedem
Fall.
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Die
obige Erläuterung
betrifft die Korrektur einer Fehlausrichtung für sämtliche Bilddaten, die zu drucken
sind. Eine Korrektur kann jedoch nur für die Bereiche durchgeführt werden,
in denen eine Punktfehlausrichtung einen großen Einfluss auf die Bildqualität hat. Eine
Fehlausrichtungskorrektur kann beispielsweise für Punkte aus gelber Tinte,
die unter den verschiedenen Tinten, die in dem Drucker PRT enthalten
sind, eine relativ niedrige Sichtbarkeit aufweist, weggelassen werden.
Außerdem
ist es bekannt, dass eine Punktfehlausrichtung im Allgemeinen den
größten Einfluss
auf die Bildqualität
in den Bereichen hat, die einen Zwischenpegel der Aufzeichnungsdichte
aufweisen. In Bereichen mit niedrigem Pegel, die eine niedrige Punktaufzeichnungsdichte
aufweisen, und in Bereichen eines hohen Pegels, die eine hohe Punktaufzeichnungsdichte
aufweisen, ist eine Punktausbildungspositionsfehlausrichtung schwer
wahrzunehmen und weist einen geringen Einfluss auf die Bildqualität auf. Daher
ist es akzeptabel, wenn eine Punktausbildungspositionsfehlausrichtungskorrektur
nur in Zwischendichtebereichen durchgeführt wird, in denen eine derartige Fehlausrichtung
einen signifikanten Einfluss auf die Bildqualität aufweist, und in anderen
Bereichen weggelassen wird. Wenn eine Fehlausrichtungskorrektur auf
diese Weise nur in Bereichen durchgeführt wird, in denen eine Punktfehlausrichtung
einen großen Einfluss
auf die Bildqualität
hat, wird die Belastung für den
Prozessor, wenn eine Druckdatenerzeugung durchgeführt wird,
verringert, und das Drucken wird in einer relativ kurzen Zeit durchgeführt.
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(3) Einstellpixelzuordnung für jede Düse
-
16 ist
ein Flussdiagram einer anderen Form der Druckdatenerzeugungsprozessroutine.
In der Zeichnung sind nur die Teile gezeigt, die sich von der in 7 gezeigten
Routine unterscheiden. Wie es in der Zeichnung gezeigt ist, unterscheidet
sich dieses Verfahren von dem vorhergehenden Verfahren darin, dass
die Objektdüse
bestimmt wird (Schritt S35), bevor der Einstellpixelzuordnungseinstellprozess
(Schritt S40) durchgeführt
wird. In dem zuvor beschriebenen Verfahren wird eine Einstellpixelzuordnungseinstellung
auf globaler Basis für
jede Farbe durchgeführt,
aber in diesem Verfahren wird eine Einstellpixelzuordnungseinstellung
für jede
Düse durchgeführt. Als
Ergebnis wird zunächst
vor der Einstellpixelzuordnungseinstellung bestimmt, welche Düse die Rasterzeile,
die das Objekt der Verarbeitung sein wird, ausbilden wird (Schritt
S35).
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Das
Verfahren, durch das die Objektdüse
bestimmt wird, wird im Folgenden erläutert. Wie es in 4 gezeigt
ist, weist der Druckkopf 28 des Druckers PRT mehrere Düsen auf,
die in der Unterabtastrichtung mit einem festen Düsenversatz
ausgerichtet sind. Der Drucker PRT druckt Bilder unter Verwendung
des so genannten Verschachtelungsverfahrens, bei dem eine Unterabtastung
unter Verwendung eines vorgeschriebenen Vorschubbetrags durchgeführt wird. 17 ist
eine Zeichnung, die die Weise erläutert, wie ein Bild unter Verwendung
des Verschachtelungsverfahrens gedruckt wird.
-
Die
linke Seite der Zeichnung zeigt in einer vereinfachten Darstellung
die Positionen der Düsen während einer
jeweiligen Hauptabtastsitzung. Die Nummern innerhalb der mit einer
durchgezogenen Linie umrissenen Kreise geben Düsen an. Die Kreise, die mit
einer gestrichelten Linie umrissen und zwischen den Düsen angeordnet
sind, geben den Düsenversatz
an. Hier zeigt die Zeichnung einen Fall, bei dem der Kopf vier Düsen mit
einem Düsenversatz von
drei Punkten aufweist. Wenn eine Unterabtastung um einen Betrag
durchgeführt
wird, der äquivalent
zu vier Punkten ist, bewegt sich der Kopf aufeinanderfolgend von
der "ersten Abtastposition" bis zur "vierten Abtastposition" in der Zeichnung.
Die Anordnung der Punkte, die durch die Hauptabtastung des Kopfes
an diesen Positionen ausgebildet werden, ist in dem rechten Teil
der 17 gezeigt. Die Nummern in diesem Teil entsprechen
den Nummern der Düsen, die
einen jeweiligen Punkt ausbilden. Aus der Zeichnung wird deutlich,
dass der Grund dafür,
dass Punkte durch die Düse
Nr. 1 und die Düse
Nr. 2 während der
ersten Hauptabtastung und durch die Düse Nr. 1 während der zweiten Abtastung
nicht ausgebildet werden, darin besteht, dass Rasterzeilen nicht
kontinuierlich in aufeinanderfolgenden Abtastsitzungen ausgebildet
werden können.
-
Wo
ein Drucken auf diese Weise unter Verwendung des Verschachtelungsverfahrens
durchgeführt
wird, werden die Düsen,
die eine jeweilige Rasterzeile bilden, auf der Grundalge einer Düse je Rasterzeile
bestimmt, wie es in 17 gezeigt ist. In Schritt S35
werden die Düsen,
durch die eine jeweilige Rasterzeile ausgebildet wird, auf der Grundlage dieser
Raster/Düsen-Beziehungen
bestimmt. Wie es in dem Stand der Technik bekannt ist, kann das
Drucken unter Verwendung des Verschachtelungsverfahrens unter Verwendung
verschiedener Vorschubbeträge
in Abhängigkeit
von dem Düsenversatz
und der Anzahl der Düsen
durchgeführt
werden. Die Düsen,
die verwendet werden, um eine jeweilige Rasterzeile auszubilden,
werden auf einfache Weise entsprechend dem Betrag bestimmt.
-
Die
Düsen,
die verwendet werden, um eine jeweilige Rasterzeile auszubilden,
werden auf diese Weise bestimmt (Schritt S35), und eine Einstellpixelzuordnungseinstellung
wird für
jede Düse
durchgeführt
(Schritt S40). Das Prinzip hinter der Einstellpixelzuordnungseinstellung
ist identisch zu dem oben erläuterten
Prinzip. Der Unterschied besteht darin, dass, wo die Ausstoßcharakteristikdaten
zu einer jeweiligen Tintenfarbe in der vorherigen Erläuterung gehören, hier
die Ausstoßcharakteristikdaten
eine jeweilige Düse
betreffen.
-
Unter
Verwendung des oben beschriebenen Verfahrens wird eine Ausbildungspositionsfehlausrichtung
unter Berücksichtigung
der Tintenausstoßcharakteristik
einer jeweiligen Düse
durchgeführt. Daher
wird eine Punktfehlausrichtung verringert, und es wird ein Drucken
mit hoher Qualität
erzielt. Außerdem
kann dieses Verfahren auf ein unidirektionales Drucken oder ein
bidirektionales Drucken angewendet werden, und die oben beschriebenen
Wirkungen werden in jedem Fall erzielt.
-
Bei
diesem Verfahren müssen
getrennte Ausstoßcharakteristikdaten
nicht für
jede Düse
vorbereitet werden. Beispielsweise können Ausstoßcharakteristikdaten nur für jede Düsenreihe,
die in 4 gezeigt ist, vorbereitet werden.
-
(4) Erstes Beispiel
-
(4-1) Druckdatenerzeugung
-
Die
Konfiguration der Hardware in diesem Beispiel ist wie oben beschrieben
(siehe 1 bis 4). In diesem Beispiel wird
eine Korrektur der Punktpositionsfehlausrichtung während eines
bidirektionalen Druckens durchgeführt, das heißt einem Drucken,
bei dem das Drucken durchgeführt
wird, während
sich der Schlitten sowohl in der Vorwärts- als auch in der Rückwärtsrichtung
bewegt.
-
18 ist
ein Flussdiagramm der Druckdatenerzeugungsprozessroutine für dieses
Beispiel. Dieser Prozess wird von der CPU des Computers PC ausgeführt. Wenn
dieser Prozess startet, führen
die Eingabeeinheit 100, der Farbkorrekturprozessor 101 und
der Halbton-Prozessor 102 (siehe 2) jeweils eine
Bilddateneingabe, Farbkorrekturverarbeitung und Halbtonverarbeitung
durch (Schritte S10, S20, S30). Diese Prozesse sind dieselben wie
diejenigen in der 7.
-
Anschließend bestimmt
die Druckdatenerzeugungseinheit 103 die Objektdüsen und
die Ausbildungsrichtung (Schritt S35). Wie es zuvor erläutert wurde
(siehe 17), werden die Objektdüsen auf einer
Düse-zu-Rasterzeilenbasis
bestimmt, wo der Vorschubbe trag für das Verschachtelungsverfahren spezifiziert
wird. Im Schritt S35 wird die Objektdüsenbestimmung durch dasselbe
Verfahren wie es oben beschrieben ist durchgeführt. In diesem Beispiel wird ein
Drucken durchgeführt,
während
sich der Schlitten sowohl in der Vorwärts- als auch in der Rückwärtsrichtung
bewegt. Wo ein Drucken auf der Grundlage des Vorschubbetrags, der
in 17 gezeigt ist, durchgeführt wird, wird ein Drucken
in Abtastsitzungen einer ungeraden Nummerierung mit dem Schlitten,
der sich in der Vorwärtsrichtung
bewegt, durchgeführt,
während
ein Drucken in Abtastsitzungen einer geraden Nummerierung mit dem
Schlitten, der sich in der Rückwärtsrichtung
bewegt, durchgeführt. Daher
werden, wie es aus der 17 ersichtlich ist, wenn der
Vorschubbetrag für
das Verschachtelungsverfahren spezifiziert wird, nicht nur die Düsen, die eine
jeweilige Rasterzeile ausbilden, bestimmt, sondern es wird ebenfalls
auf einfache Weise bestimmt, ob jede Rasterzeile während einer
Vorwärtsschlittenbewegung
oder einer Rückwärtsschlittenbewegung ausgebildet
wird. In dem Schritt S35 dieser Ausführungsform werden die Objektdüsen und
die Ausbildungsrichtung entsprechend diesen Beziehungen der Entsprechung
bestimmt.
-
Als
nächstes
wird durch die Druckdatenerzeugungseinheit 103 bestimmt,
ob die Rasterzeile, die der Gegenstand der Verarbeitung ist, während einer
Vorwärtsabtastung
auszubilden ist (Schritt S42). Wenn die Rasterzeile während einer
Vorwärtsabtastung
auszubilden ist, spezifiziert die Einstellpixelanzahleinstelleinheit 108 die
Einstellpixel auf der Grundlage der Einstellpixelzuordnungstabelle
für die Vorwärtsabtastung
(Schritt S44). Wenn die Rasterzeile während einer Rückwärtsabtastung
auszubilden ist, werden die Einstellpixel auf der Grundlage der
Einstellpixelzuordnungstabelle für
die Rückwärtsabtastung
spezifiziert (Schritt S46). Wie es oben beschrieben ist, wird in
diesem Beispiel die entsprechende Einstellpixelzuordnungstabelle
in Abhängigkeit
von der Richtung der Schlittenbewegung verwendet, wenn jede Rasterzeile
ausgebildet wird.
-
Der
Grund dafür,
dass diese Verwendung der entsprechenden Tabelle notwendig ist,
wird im Folgenden beschrieben. 19 ist
eine Zeichnung, die die Beziehung zwischen der Schlittenbewegungsrichtung
und dem Punktausbildungspositionsfehlausrichtungsbetrag zeigt. 19(a) zeigt die Punktplatzierung, wenn Punkte
ausgebildet werden, während sich
der Schlitten nach rechts (vorwärts)
bewegt. Es wird beispielsweise der Fall betrachtet, bei dem, wenn
die Ausstoßcharakteristik
der Düse
derart beschaffen ist, dass, wenn Tinte zu einem Zeitpunkt ausgestoßen wird,
zu dem ein Punkt in dem dritten Pixel der Zeichnung ausgebildet
werden sollte, ein Punkt tatsächlich
in dem vierten Pixel ausgebildet wird. 19(b) zeigt
die Punktplatzierung, wenn Punkte ausgebildet werden, während sich
der Schlitten nach links (rückwärts) bewegt.
Wo ein Drucken durchgeführt
wird, während
sich der Druckkopf, der die in 19(b) gezeigte
Ausstoßcharakteristik
aufweist, in der Rückwärtsrichtung
bewegt, wenn Tinte zu einem Zeitpunkt ausgestoßen wird, zu dem ein Punkt
in dem dritten Pixel ausgebildet werden sollte, wird der Punkt tatsächlich in
dem zweiten Pixel ausgebildet. Auf diese Weise tritt eine Punktfehlausrichtung
in während
der Vorwärtsbewegung
und der Rückwärtsbewegung
entgegengesetzten Richtungen auf.
-
20 ist
eine Zeichnung, die die Beziehung zwischen der Schlittenbewegungsrichtung
und der Fehlausrichtungsbetragkorrektur zeigt. Sie zeigt eine Situation,
die den in 19 gezeigten Ausstoßcharakteristika
entspricht. Wie es in 19(a) gezeigt ist,
wird der Punkt während
der Vorwärtsabtastung
an einer Position ausgebildet, die um ein Pixel nach links in Bezug
auf die Position verschoben ist, an der er ausgebildet werden sollte.
Um diese Fehlausrichtung zu korrigieren, werden Druckdaten für die Vorwärtsabtastung
erzeugt, bei der die Bildpixel um ein Pixel nach rechts verschoben
sind. Mit anderen Worten werden Einstellpixel derart zugeordnet,
dass drei Einstellpixel an der linken Seite vorhanden sind und nur
ein Einstellpixel auf der rechten Seite. Wie es in 19(b) gezeigt ist, wird der Punkt während der Rückwärtsabtastung
an einer Position ausgebildet, die um ein Pixel nach rechts gegenüber der
Position verschoben ist, an der er ursprünglich ausgebildet werden sollte.
Um diese Fehlausrichtung zu korrigieren, werden Druckdaten für eine Rückwärtsabtastung
erzeugt, bei der die Bildpixel um ein Pixel nach links verschoben
sind. Mit anderen Worten werden Einstellpixel derart zugeordnet,
dass ein Einstellpixel auf der linken Seite und drei Einstellpixel
auf der rechten Seite vorhanden sind. Da die Richtung der Fehlausrichtung
in Abhängigkeit
von der Richtung der Schlittenbewegung unterschiedlich ist, ist
die Einstellpixelzuordnung, die zur Korrektur der Fehlausrichtung
durchgeführt
wird, ebenfalls auf die oben beschriebene Weise unterschiedlich.
-
Unter
Berücksichtigung
des oben beschriebenen Unterschiedes wird in diesem Beispiel eine Einstellpixelzuordnungseinstellung
entsprechend der Richtung der Schlittenbewegung durchgeführt, wenn Rasterzeilen
ausgebildet werden (Schritte S44, S46 in 18). Diese
Zuordnungseinstellung wird durch Vorbereiten von zwei Einstellpixelzu ordnungstabellen
ausgeführt,
wobei eine jeweilige für
die Vorwärts- und
die Rückwärtsschlittenbewegung
vorgesehen ist. Wo eine Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
allein aufgrund einer Differenz der Tintenausstoßcharakteristika vorhanden
ist, wird die Zuordnung der Einstellpixel für rechts und links für die Vorwärts- und
Rückwärtsschlittenbewegung
umgekehrt, wie es in 20 gezeigt ist. Zur Erläuterung
unter Verwendung des Beispiels in 20 sind
die Einstellpixel derart zugeordnet, dass drei Einstellpixel auf
der linken Seite und ein Einstellpixel auf der rechten Seite während der
Vorwärtsbewegung
zugeordnet werden, wobei während
der Rückwärtsbewegung diese
derart zugeordnet werden, dass ein Einstellpixel auf der linken
Seite und drei Einstellpixel auf der rechten Seite vorhanden sind.
Daher kann der Einstellpixelzuordnungseinstellprozess der Schritte S44
oder S46 derart durchgeführt
werden, dass die Beziehung zwischen der einzelnen Einstellpixelzuordnungstabelle
und der Zuordnung der Einstellpixel nach links und rechts auf der
Grundlage der Richtung der Schlittenbewegung umgekehrt wird.
-
Wenn
eine Einstellpixelzuordnungseinstellung durch die Einstellpixelanzahleinstelleinheit 108 entsprechend
der Richtung der Schlittenbewegung durchgeführt wird, führt die Druckdatenerzeugungseinheit 103 eine
Rasterisierung durch und gibt Druckdaten aus (Schritte S50, S60).
Diese Prozesse sind im Wesentlichen identisch zu den in 7 gezeigten Prozessen.
Außerdem
werden diese Prozesse wiederholt, bis die Verarbeitung sämtlicher
Rasterzeilen beendet ist (Schritt S70). Die Struktur der Druckdaten in
diesem Beispiel wird unten beschrieben.
-
21 ist
eine Zeichnung zur Erläuterung der
Inhalte der Druckdaten in diesem Beispiel. Der Druckdatenkopf enthält die allgemeinen
Druckinformationen, in denen Informationen wie zum Beispiel der
Kopfdüsenversatz,
die Bildauflösung
und die Größe des Puffers,
der in dem Drucker PRT benötigt wird,
gespeichert sind. Nach dem Kopf sind die Rasterdaten für jeden
Durchlauf (entweder Vorwärtsbewegung
oder Rückwärtsbewegung
während
der Hauptabtastung) und die Unterabtastvorschubdaten vorgesehen.
-
Ein
Kopfbereich ist zu Beginn eines jeweiligen Rasterdatenblocks enthalten.
In diesem Kopfbereich ist ein Richtungsflag gespeichert, das angibt,
ob die Rasterdaten für
die Vorwärtshauptabtastung
oder die Rückwärtshauptabtastung
zu verwenden sind. Der Drucker PRT bildet Punkte während der
Vorwärts-
oder der Rückwärtshauptabtastung auf
der Grundlage dieser Richtungsdaten aus. Nach dem Kopfbereich enthält jeder
Datenblock tintenspezifische Rasterdaten in der Reihenfolge von
Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb, die Punktausbildungsinformationen
für jede
Tintenfarbe enthalten. Kopfbereiche sind ebenfalls zu Beginn eines
jeweiligen tintenspezifischen Rasterdatenblocks angeordnet, wie
es in der Mitte und dem unteren Teil der 21 gezeigt ist.
In diesem tintenspezifischen Rasterdatenblockkopfbereich sind ein
Farbcode, der die Tintenfarbe angibt, und Einstellpixelzahldaten
(Einstellpixelplatzierungsdaten), die die Zuordnung der Einstellpixel, die
für jede
Farbe zu verwenden sind, angibt, gespeichert. Nach dem Kopfbereich
enthält
jeder tintenspezifische Rasterdatenblock Pixelwertdaten für jede Düse. Diese
Pixelwertdaten weisen Bildpixeldaten und Einstellpixeldaten für jede Düse auf (siehe 11 und 20).
Diese Bildpixeldaten geben den Status der Punktausbildung an den
Bildpixeln, die das zu druckende Bild bilden, an. Die Einstellpixeldaten
geben das Vorhandensein von Einstellpixeln an, die verwendet werden,
um die Positionen der Bildpixel in der Hauptabtastrichtung einzustellen,
und in denen Punkte nicht ausgebildet werden. Diese Einstellpixeldaten
werden zumindest an einer der Seiten der Bildpixeldaten platziert
und weisen dasselbe Format wie die Bildpixeldaten auf. Eine Korrektur
auf der Grundlage einer Pixelverschiebung wird mit den Bildpixeldaten
und den Einstellpixeldaten für
jede Düse durchgeführt, wie
es in 11 gezeigt ist. Mit anderen
Worten wird die Anzahl der Einstellpixel, die zu platzieren sind,
derart eingestellt, dass die Fehlausrichtung der Punktausbildungspositionen
in der Hauptabtastrichtung sowohl für die Vorwärtsbewegung als auch für die Rückwärtsbewegung
verringert wird. Die Zuordnung der Einstellpixel ist jedoch für sämtliche
Düsen der
Tinte derselben Farbe gleich.
-
In
dieser Beschreibung meint der Ausdruck "Rasterdaten" im engeren Sinne die gesamten Punktausbildungsinformationen,
die die Düsen
für sämtliche
Tintenfarben während
eines jeweiligen Durchlaufes betreffen (siehe den mittleren Teil
der 21), aber im einem weiteren Sinne kann er tintenspezifische
Rasterdaten meinen, die Punktausbildungsinformationen aufweisen,
die einen Durchlauf für
einen Typ von Tinte betreffen, oder Punktausbildungsinformationen,
die einen Durchlauf durch eine Düse
betreffen.
-
Unter
Verwendung der oben beschriebenen Konfiguration wird eine Punktfehlausrichtung
für ein bidirektionales
Drucken korrigiert, was eine Verbesserung der Bildqualität ermöglicht.
Ein bidirektionales Drucken bietet den Vorteil einer höheren Druckgeschwindigkeit
und wird noch häufiger
verwendet. Andererseits wird ein bidirektionales Drucken leicht durch
derartige Phänomene
wie einem Spiel des Mechanismus, der eine Hauptabtastung durchführt, beeinflusst,
und es kann leicht eine Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
in der Hauptabtastrichtung auftreten. Unter der Verwendung der Druckvorrichtung
dieses Beispiels wird ein Drucken hoher Qualität erzielt, da eine derartige
Fehlausrichtung auf einfache Weise korrigiert wird, so dass die
Bildqualität während eines
bidirektionalen Druckens signifikant verbessert wird und ein Drucken
hoher Geschwindigkeit und hoher Qualität erzielt wird.
-
In
diesem Beispiel wird ein Beispiel verwendet, bei dem eine Fehlausrichtung
für jede
Tinte korrigiert wird. Eine Fehlausrichtung kann jedoch ebenfalls
für jede
Düsenreihe
oder für
jede Düse
korrigiert werden. Wie es in 4 gezeigt
ist, können
Tinten einer jeweiligen Farbe jeweils von mehreren Düsenreihen
ausgestoßen
werden. Daher wird in einem derartigen Fall, wenn eine Fehlausrichtung
für jede
Düsenreihe
korrigiert wird, eine noch genauere Punktausbildungspositionsfehlausrichtungskorrektur
durchgeführt.
Wenn eine Fehlausrichtung für
jede Düse
korrigiert wird, wird eine Punktausbildungspositionsfehlausrichtungskorrektur
mit einer noch größeren Genauigkeit
entsprechend der Charakteristik einer jeweiligen Düse durchgeführt.
-
(4-2) Ausführung des Druckens und Modifikation
der Druckdaten
-
In
diesem Beispiel werden, wenn, da ein Drucken aus irgendeinem Grund
ausgesetzt wird, die Druckdaten, die ursprünglich für die Rückwärtshauptabtastung erstellt
wurden, für
das Drucken während
der Vorwärtsabtastung
zu verwenden sind, und wenn die Druckdaten, die ursprünglich für die Vorwärtsabtastung
erstellt wurden, für
ein Drucken während
der Rückwärtsabtastung
zu verwenden sind, ein Drucken ausgeführt, nachdem die Druckdaten
in der Druckvorrichtung modifiziert werden.
-
Die
Situation, bei der die Richtung des Durchlaufes, die von dem Drucker
PRT durchgeführt wird,
entgegengesetzt zur Richtung ist, die durch das Richtungsflag in
den Rasterdaten, die zu verwenden sind, angegeben ist, wird im Folgenden
erläutert. Normalerweise
werden Druckdaten derart vorbereitet, dass die Richtung des Richtungsflags
in dem ersten Rasterdatenblock in den Druckdaten mit der Richtung
des ersten Durchlaufes des Druckers PRT übereinstimmt. Als Ergebnis
stimmt die Richtung des anschließenden Rasterdatenrichtungsflags
normalerweise mit der Richtung des nächsten geplanten Durchlaufes,
der von dem Drucker PRT durchzuführen
ist, überein.
Wenn jedoch die folgende Situation auftritt, sind die Richtungen
umgekehrt. Wenn beispielsweise ein vorgeschriebenes Ereignis, das
die Beendigung des Druckens verlangt, auftritt, zum Beispiel aus
dem Grund, dass die Patrone keine Tinte mehr aufweist, oder dass
die Zeit für
das regelmäßige Ausspülen gekommen
ist, hält
die Steuerschaltung 40 des Druckers PRT das Drucken zu
dem Zeitpunkt, zu dem der derzeitige Durchlauf beendet ist, an.
Der Kopf wird dann in die Standby-Position bewegt. Die Kopf-Standby-Position
ist an einem Ende des Bewegungsbereiches des Schlittens 31 angeordnet.
Wenn daher der Kopf an der Nicht-Standby-Positionsseite des Schlittenbewegungsbereiches zu
dem Zeitpunkt des Anhaltens des Druckens angeordnet ist, kehrt der
Kopf in die Standby-Position zurück.
Ein Abtasten, bei dem der Kopf sich von der Standby-Position zum
Druckpapier bewegt, ist die Vorwärtsbewegung
(das heißt
ein Durchlauf einer ungeraden Nummerierung), während die Abtastung, bei der
sich der Kopf von dem Druckpapier zur Standby-Position bewegt, die
Rückwärtsbewegung
ist (das heißt
ein Durchlauf einer ungeraden Nummerierung).
-
Während das
Drucken unterbrochen ist, führt die
Druckvorrichtung PRT automatisch ein vorgeschriebenes Ausspülen durch,
oder der Nutzer wechselt eine Tintenpatrone oder es werden andere
vorgeschriebene Prozesse durchgeführt. Wenn das Drucken anschließend wieder
aufgenommen wird, nimmt der Kopf des Druckers PRT das Abtasten zum Drucken
wieder auf, und zwar beginnend mit der Hauptabtastung, in der sich
der Kopf von der Standby-Position zum Druckpapier (Vorwärtsbewegung) bewegt.
Wenn daher die nächste
geplante Hauptabtastung unmittelbar vor dem Stopp des Druckens die Vorwärtsabtastung
ist, stimmt die geplante Durchlaufrichtung für die nächste Abtastung, die unmittelbar
nach der Wiederaufnahme des Druckens durch den Drucker PRT durchzuführen ist,
mit der Richtung, die durch das Richtungsflag in den Rasterdaten,
die als nächstes
zu verwenden sind, angegeben ist, überein. Wenn jedoch die nächste geplante Hauptabtastung
unmittelbar bevor das Drucken angehalten wird die Rückwärtsabtastung
ist, ist die geplante Richtung für
den nächsten
durchzuführenden Durchlauf
unmittelbar nach der Wiederaufnahme des Druckens durch den Drucker
PRT entgegengesetzt zur Richtung, die durch das Richtungsflag in
den Rasterdaten angegeben ist.
-
22 ist
eine Zeichnung, die die Druckergebnisse zeigt, bei denen korrigierte
Pixelwertdaten in der geplanten Richtung verwendet werden. Für bestimmte
Düsen ist,
wenn der Zeitpunkt für
einen Tintentropfenausstoß etwas
früher
als geschätzt
liegt, oder wenn die Tintenausstoßgeschwindigkeit etwas schneller
als geschätzt
ist, die Position, bei der der Tintentropfen das Papier trifft,
in Bezug auf diejenige verschoben, die in den Rasterdaten in der
Richtung entgegengesetzt zur Hauptabtastrichtung spezifiziert ist. 22 zeigt
einen Fall, bei dem die Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
im Wesentlichen äquivalent
zu etwa einem Pixel ist. In diesem Fall werden durch Verringern
der Anzahl der Einstellpixel an der Vorderseite der Bildpixel hinsichtlich
der Abtastrichtung um eins und durch Erhöhen der Anzahl der Einstellpixel,
die an dem Ende angeordnet sind, um eins die Bildpixel um ein Pixel
nach vorne in der Abtastrichtung verschoben, und Tintentropfen werden dicht
bei den geplanten Positionen platziert. Mit anderen Worten werden
die Pixelwertdaten in den zu verwendenden Rasterdaten in der Vorwärtsabtastung
durch Subtrahieren eines Pixels von den Einstellpixeln an der rechten
Seite in 22 und Addieren eines Pixels
zu den Einstellpixeln auf der linken Seite korrigiert, wie es in
dem oberen Teil der 22 gezeigt ist. Da die Rasterdaten
in der Abfolge von links während
der Vorwärtsabtastung
verwendet werden, verzögert
dieser Typ von Korrektur den Zeitpunkt des Tintentropfenausstoßes um einen
Betrag, der äquivalent
zu einem Pixel ist. Daher liegen die Druckergebnisse während der
Vorwärtsabtastung nahe
bei den "gewünschten
Druckergebnissen",
die in dem mittleren Teil der 22 gezeigt
sind. Andererseits werden die Pixelwertdaten in den Rasterdaten,
die in der Rückwärtsabtastung
zu verwenden sind, durch Subtrahieren eines Pixels von den Einstellpixeln
auf der linken Seite in 22 und
Addieren eines Pixels zu den Einstellpixeln auf der rechten Seite
korrigiert, wie es in dem unteren Teil der 22 gezeigt
ist. Da die Rasterdaten in der Abfolge von rechts während der
Rückwärtsabtastung
verwendet werden, verzögert
dieser Typ von Korrektur den Zeitpunkt des Tintentropfenausstoßes um einen
Betrag, der äquivalent
zu einem Pixel ist. Daher liegen die Druckergebnisse während der
Vorwärtsabtastung nahe
bei den "gewünschten
Druckergebnissen",
die in dem mittleren Teil der 22 gezeigt
sind. Durch Korrigieren von Pixelwertdaten sowohl für die Vorwärtsabtastung
als auch die Rückwärtsabtastung
auf diese Weise wird die Fehlausrichtung zwischen den Punkten, die
während
der Vorwärtsabtastung
ausgebildet werden, und den Punkten, die während der Rückwärtsabtastung ausgebildet werden,
verringert.
-
23 ist
eine Zeichnung, die die Druckergebnisse zeigt, wenn die korrigierten
Pixelwertdaten in einer Richtung entgegengesetzt zur geplanten Richtung
verwendet werden. Wenn Pixelwertdaten, die ursprünglich für die Rückwärtsabtastung korrigiert sind
(bei der sich der Kopf in der Richtung entgegengesetzt zu derjenigen,
die während
der Vorwärtsabtastung
verwendet wird, bewegt), während der
Vorwärtsabtastung
verwendet werden, erhöht sich
der Punktausbildungspositionsfehlausrichtungsbetrag von einem Pixel
auf zwei Pixel, wie es in dem oberen Teil der 23 gezeigt
ist. Der Punktausbildungspositionsfehlausrichtungsbetrag erhöht sich
ebenfalls, wenn Pixelwertdaten, die ursprünglich für die Vorwärtsabtastung korrigiert werden
(bei der sich der Kopf in der Richtung entgegengesetzt zu derjenigen,
die während
der Rückwärtsabtastung
verwendet wird, bewegt), während
der Rückwärtsabtastung
verwendet werden, wie es in dem unteren Teil der 23 gezeigt
ist. Als Ergebnis ergibt sich ein Punktfehlausrichtungsaggregat
von vier Pixeln zwischen den Vorwärts- und den Rückwärtsrichtungen.
Dieses ergibt sich aufgrund der Tatsache, dass sich die Richtung
der Korrektur für
die Vorwärts- und
Rückwärtsbewegung
unterscheidet, und die Anzahl der Einstellpixel, die der linken
und rechten Seite zugeordnet sind, umgekehrt sind. Wenn daher Rasterdaten,
die ursprünglich
für die
Rückwärtsabtastung
korrigiert sind, während
der Vorwärtsabtastung verwendet
werden, und wenn Rasterdaten, die ursprünglich für die Vorwärtsabtastung korrigiert sind, für die Rückwärtsabtastung
verwendet werden, muss die Anzahl der Einstellpixel auf der linken
und rechten Seite, die die Bildpixel einschließen, umgedreht werden. Diese
Erläuterung
beinhaltet einen Fall, bei dem die Punktausbildungsposition um einen
Pixel in der Richtung entgegengesetzt zur Abtastrichtung fehlausgerichtet
ist, aber das vorliegende Prinzip kann ebenfalls in Fällen angewendet
werden, bei denen der Betrag der Fehlausrichtung anders ist, oder
bei denen die Punktausbildungsposition in der Abtastrichtung fehlausgerichtet
ist.
-
24 ist
ein Flussdiagramm, das die Druckausführungsroutine zeigt, wenn ein
Drucken unter Verwendung von Rasterdaten für einen Durchlauf, die an den
Entwicklungspuffer 44 gesendet werden (siehe 2),
verwendet wird. Wenn Rasterdaten für einen Durchlauf (siehe den
mittleren Teil der 21, 2) von dem
Empfangspuffer 115 an den Entwicklungspuffer 44 gesendet
werden, vergleicht die Steuerschaltung 40 des Druckers
PRT die Richtung des nächsten
geplanten Durchlaufes mit der Richtung, die durch das Richtungsflag
in den Rasterdaten angegeben ist (Schritt S210). Wenn die Richtung
des Durchlaufes, der durch den Drucker PRT durchzuführen ist,
mit der Richtung des Richtungsflags übereinstimmt, führt die
Steuerschaltung 40 des Druckers PRT eine Hauptabtastung
entsprechend den Rasterdaten durch und bildet Punkte aus (Schritt S230).
Wenn andererseits aus irgendeinem Grund die Richtung des Durchlaufes,
der durch den Drucker PRT durchzuführen ist, nicht mit der Richtung
des Richtungsflags übereinstimmt,
modifiziert die Pixelwertdatenmodifikationseinheit 120,
die der CPU 41, die in der Steuerschaltung 40 enthalten
ist (siehe 2, 3), angehört, die
Zuordnung der Einstellpixel in den Druckdaten (Schritt S220). Die
Pixelwertdatenmodifikationseinheit 120 entspricht der Durchlaufumkehrerfassungseinheit
und der Rasterdatenneukonstruktionseinheit in der beanspruchten
Erfindung. Insbesondere werden die Funktionen, die von der Pixelwertdatenmodifikationseinheit 120 durchgeführt werden,
durch die Verwendung des Entwicklungspuffers 44 durch die
CPU 41 der Steuerschaltung 40 erzielt.
-
25 ist
eine Zeichnung, die die Natur der Modifikation der Pixelwertdaten
zeigt, die derart durchgeführt
wird, dass Pixelwertdaten, die für
die Rückwärtsabtastung
korrigiert werden, während
der Vorwärtsabtastung
verwendet werden. Die Pixelwertdatenmodifikationseinheit 120 (siehe 2)
modifiziert die Zuordnung der Einstellpixel in den Druckdaten derart,
dass sie Plätze
an jeder Seite der Bildpixel tauschen. In 25 sind
die schattierten Quadrate Bildpixel, und die leeren Quadrate sind
Einstellpixel. Die Steuereinheit 40 behandelt sowohl die
Bildpixel als auch die Einstellpixel als einfache Pixel unabhängig voneinander.
Die Einstellpixel werden jedoch auf der Grundlage der Einstellpixelanzahldaten,
die in dem Kopfbereich der tintenspezifischen Rasterdaten gespeichert
sind, spezifiziert, und der unten beschriebene Prozess wird darauf
angewendet.
-
In 25 weisen
die Pixelwertdaten vor der Modifikation, die für die Rückwärtsabtastung korrigiert wurden,
drei Einstellpixel, die der rechten Seite zugeordnet sind, und ein
Einstellpixel, das der linken Seite zugeordnet ist, auf. Die Pixelwertdatenmodifikationseinheit 120 modifiziert
die Daten, so dass sie für
die Vorwärtsabtastung
derart geeignet sind, dass ein Einstellpixel der rechten Seite und
drei Einstellpixel der linken Seite zugeordnet werden. Als Ergebnis stimmen
die Pixelrasterdaten nach der Modifikation mit den Pixelwertdaten,
die für
die Vorwärtsabtastung korrigiert
werden, überein
(siehe den oberen Teil der 22). Nachdem
die Zuordnung der Einstellpixel in den Pixelwertda ten auf diese
Weise modifiziert ist (Schritt S220), bildet die Steuerschaltung
Punkte entsprechend den modifizierten Pixelwertdaten aus (Schritt
S230).
-
Wie
es oben beschrieben ist, werden Pixelwertdaten in diesem Beispiel
modifiziert, wobei aufgrund einer Beendigung des Druckens die Richtung, die
in den Rasterdaten angegeben ist, entgegengesetzt zur Richtung der
Abtastung wird, bei der die Rasterdaten gedruckt werden. Daher kann
eine Punktausbildungspositionsfehlausrichtung, die auftritt, wenn
die Richtungen der Fehlausrichtung in der Vorwärts- und Rückwärtsabtastung einander entgegengesetzt
sind, geeignet korrigiert werden. Diese Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
tritt ebenfalls auf, wenn der Tintentropfenausstoßzeitpunkt oder
die Ausstoßgeschwindigkeit
für jede
Düse sich von
dem geschätzten
Wert unterscheidet. Eine Punktpositionsfehlausrichtung kann ebenfalls
aufgrund eines Unterschiedes der Tintenausstoßgeschwindigkeiten auftreten,
die durch einen Unterschied in der Viskosität der verschiedenen Tinten
verursacht wird.
-
Jeder
Block der Rasterdaten weist Richtungsdaten auf. Daher kann auf der
Grundlage dieser Richtungsdaten bestimmt werden, ob "der nächste geplante
Durchlauf, der durchzuführen
ist, bevor das Drucken angehalten wird", die Vorwärtsabtastung oder die Rückwärtsabtastung
ist. Sogar wenn ein Drucken mehrere Male angehalten wird, während eine
Seite gedruckt wird, und die Beziehung zwischen den Rasterdaten
und der Abtastrichtung sich mehrmals ändert, kann die nächste geplante
Abtastung, die tatsächlich
durchzuführen
ist, mit den Richtungsdaten verglichen werden, und die Rasterdaten können geeignet
nach Bedarf modifiziert werden.
-
(4-3) Variation des ersten Beispiels
-
Das
vorliegende Beispiel ist nicht auf das oben beschriebene Beispiel
beschränkt
und kann in jeglicher Form innerhalb des wesentlichen Bereichs der
Erfindung implementiert werden. Beispielsweise kann die unten beschriebene
Variation übernommen werden.
-
In
den obigen Beispielen wird beispielsweise die Richtung des Durchlaufes,
der für
die Durchführung
als nächstes
geplant ist, mit der Richtung, die durch das Richtungsflag in den
Rasterdaten angegeben wird, jedes Mal, wenn das Drucken durchgeführt wird, verglichen.
Punkte können
jedoch ausgebildet werden, ohne die Richtung des nächsten geplanten Durchlaufes
mit der Richtung zu vergleichen, die in dem Richtungsflag in dem
Rasterdaten angegeben ist. Ein Drucken stoppt aufgrund des Auftretens
eines vorgeschriebenen Ereignisses und durch Durchführen eines
derartigen Vergleiches für
eine jeweilige Abtastung nur nachdem das Drucken aufgrund des Auftretens
eines vorgeschriebenen Ereignisses angehalten wird. Dieses Verfahren
ermöglicht
eine Vereinfachung der Verarbeitung für den Fall, dass das Drucken
nicht beendet wird.
-
Außerdem ist
in dem oben beschriebenen Beispiel die Standby-Position an einem
Ende des Bewegungsbereiches des Schlittens 31 angeordnet, und
die Abtastung, bei der der Kopf von der Standby-Position zum Druckpapier
bewegt wird, ist als eine Vorwärtsabtastung
festgelegt. Wenn daher der "nächste geplante
Durchlauf, der durchzuführen
ist, bevor das Drucken angehalten wird" die Rückwärtsabtastung ist, werden die
Druckdaten modifiziert. Wenn jedoch der Kopf an jedem Ende des Bewegungsbereiches
des Schlittens 31 angehalten werden kann, wenn das Drucken
angehalten wird, kann der Durchlauf, der durchzuführen ist,
wenn das Drucken wieder aufgenommen wird, die Vorwärtsabtastung
oder die Rückwärtsabtastung
sein. Demzufolge werden in einem derartigen Fall der "nächste Durchlauf, der als durchzuführen geplant
ist, bevor das Drucken angehalten wird" und der "nächste
geplante Durchlauf, der durchzuführen
ist, nachdem das Drucken wieder aufgenommen wird" verglichen, und wenn die Abtastrichtungen
der beiden Durchläufe (Vorwärtsabtastung,
Rückwärtsabtastung)
nicht übereinstimmen,
müssen
die Daten modifiziert werden (siehe 24).
-
26 ist
eine Zeichnung, die den Drucker in einer Variation des ersten Beispiels
zeigt. In dem obigen Beispiel werden Einstellpixeldaten, die die Einstellpixel
angeben, in der Druckdatenerzeugungseinheit 103 des Druckertreibers 96 erzeugt,
und diese Daten werden zum Drucker PRT zusammen mit den Bildpixeldaten
gesendet. Es ist jedoch ebenfalls möglich, wenn nur Einstellanzahldaten
für den
Druckertreiber 96 und keine Einstellpixeldaten erzeugt werden,
und Einstellpixeldaten (siehe 6, 20) in
dem Drucker PRT auf der Grundlage der Einstellpixelzuordnung erzeugt
werden, die durch die Einstellanzahldaten angegeben ist. Bei einer
derartigen Implementation dient die CPU 41 als die Einstellpixeldatenerzeugungseinheit 121 (siehe 26),
und Einstellpixeldaten werden den Punktausbildungsinformationen
für einen
Durchlauf in dem Entwicklungspuffer 44 hinzugefügt.
-
In
dem obigen Beispiel sind die Einstellanzahldaten in jedem Block
der tintenspezifischen Rasterdaten (siehe 21) enthalten,
aber es ist ebenfalls denkbar, dass die Einstellanzahldaten in den
allgemeinen Druckinformationen (siehe 21) gespeichert
sind. Wenn beispielsweise die Platzierung der Einstellpixel für jede Tintenfarbe
variiert, können die
tintenspezifischen Einstellanzahldaten in den allgemeinen Druckinformationen
gespeichert werden.
-
(5) Zweites Beispiel
-
27 ist
eine Zeichnung, die die Konfiguration der Funktionsblöcke eines
zweiten Beispiels zeigt. In dem zweiten Beispiel beinhaltet der
Druckertreiber 96 zusätzlich
zu der Eingabeeinheit 100 und der Ausgabeeinheit 104 Funktionsblöcke eines
Normaldruckmoduls 105, eines Testmusterdruckmoduls 106 und
einer Testmusterspeichereinheit 107. Die Konfiguration
des Druckers PRT ist dieselbe wie die mit Bezug auf 2 beschriebene.
-
Das
Normaldruckmodul 105 ist ein umfassender Funktionsblock,
der den Farbkorrekturprozessor 101, die Farbkorrekturtabelle
LUT, den Halbton-Prozessor 102, die Druckdatenerzeugungseinheit 103 und
die Einstelldatenzuordnungstabelle AT repräsentiert. Das Testmusterdruckmodul 106 druckt Testmuster
auf der Grundlage von Testmustern, die im Voraus in der Testmusterspeichereinheit 107 gespeichert
werden. Daher fügt
das zweite Beispiel auf wirksame Weise die neue Funktion des Druckens von
Testmustern den Funktionen, die in der obigen Erläuterung
enthalten sind, hinzu.
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Der
Druckertreiber 96 empfängt
Befehle von der Tastatur 14 und ebenfalls Druckanweisungen
und andere Anweisungen von der Anwendung 95 über die
Eingabeeinheit 100. Wenn eine Druckanweisung von dem Anwendungsprogramm 95 zugeführt wird, empfängt der
Druckertreiber 96 Bilddaten von dem Anwendungsprogramm
und wandelt diese unter Verwendung des Normaldruckmoduls 105 in
Signale um, die von dem Drucker PRT verarbeitet werden können. Die
Details dieser Verarbeitung sind dieselben wie in der oben beschriebenen
Erläuterung
des Prinzips.
-
Einer
der Prozesse, der von dem Druckertreiber 96 als Antwort
auf die Anweisung von der Tastatur 14 ausgeführt wird,
ist ein Prozess zum Einstellen des Zeitpunkts der Punktausbildung
durch den Drucker PRT. Wenn eine Anweisung zum Ausführen dieses
Punktausbildungszeitpunkteinstellprozesses ausgegeben wird, druckt
der Druckertreiber 96 über das
Testmusterdruckmodul 106 Testmuster auf der Grundlage der
Testmusterdaten, die im Voraus in der Testmusterdatenspeichereinheit 107 gespeichert werden.
Die Daten, die für
das Drucken der Testmuster verwendet werden, werden an den Drucker
PRT von der Ausgabeeinheit 104 ausgegeben. Der Drucker
PRT empfängt
diese Daten und druckt vorgeschriebene Testmuster.
-
Wo
eine Punktausbildungszeitpunkteinstellung durchgeführt wird,
spezifiziert der Nutzer den optimalen Druckzeitpunkt unter Verwendung
der Tastatur 14 auf der Grundlage der Ergebnisse der gedruckten
Testmuster. Der Druckertreiber 96 gibt die Druckzeitpunktanweisung über die
Eingabeeinheit 100 ein. Außerdem führt er ebenfalls die Einstellung der
Einstellzuordnungsdaten (siehe 2) entsprechend
dem Eingabezeitpunkt durch. Es ist ebenfalls denkbar, dass der Eingabezeitpunkt
dem Drucker PRT mitgeteilt wird und die Ausstoßcharakteristikdaten, die in
dem Drucker PRT gespeichert sind, überschrieben werden. Durch
diese Funktionsblöcke kann
die Druckvorrichtung des zweiten Beispiels zusätzlich zum Drucken von Bildern,
bei denen eine Fehlausrichtung korrigiert wurde, den Betrag der Fehlausrichtungskorrektur
spezifizieren und den Punktausbildungszeitpunkt auf der Grundlage
der Testmuster einstellen. Unten erfolgt eine Erläuterung des
Prozesses zum Einstellen der Punktausbildungszeitpunkte für jede Farbe
in einer bidirektionalen Druckvorrichtung. 28 ist
ein Flussdiagramm des Punktausbildungszeitpunkteinstellprozesses.
Dieser Prozess wird von der CPU des Computers PC ausgeführt. Mit
anderen Worten entspricht die CPU des Computers PC der Fehlausrichtungsbetrageinstelleinheit
in der beanspruchten Erfindung.
-
Wenn
dieser Prozess beginnt, stellt die CPU zunächst den Punktausbildungszeitpunkt
für schwarze
(K) Punkte ein. In diesem Prozess werden zunächst Testmuster für K gedruckt
(Schritt S100). Die Testmusterdaten werden im Voraus als Testmusterdaten
in der Testmusterdatenspeichereinheit 107 gespeichert.
Wenn die Daten, die zum Drucken der Testmuster verwendet werden,
an den Drucker PRT ausgegeben werden, werden vorgeschriebene Testmuster
gedruckt.
-
29 ist
eine Zeichnung, die ein Beispiel der Testmuster zeigt. Die leeren
Kreise geben Punkte an, die während
der Vorwärtsabtastung
ausgebildet werden, während
die ausgefüllten
Kreise Punkte angeben, die während
der Rückwärtsabtastung
ausgebildet werden. Die Testmuster werden aufgezeichnet, während der
Punktausbildungszeitpunkt für
die Rückwärtsabtastung
jeweils in einem bis fünf
Inkrementen geändert
wird, wie es durch die Nrn. 1 bis 5 angegeben ist. Die Änderung
des Punktausbildungszeitpunktes wird durch Verschieben der Bilddaten
für das
Testmuster in der jeweiligen Hauptabtastrichtung in pixelbreiten
Inkrementen durchgeführt.
Die in 29 gezeigten Muster sind das
Ergebnis der Verschiebung der Positionen der Punkte, die während der
Rückwärtsabtastung
aufgezeichnet werden, nach rechts oder links relativ zu den Positionen
der Punkte, die während
der Vorwärtsabtastung
aufgezeichnet werden.
-
Der
Nutzer des Druckers PRT vergleicht die gedruckten Testmuster und
wählt das
Muster aus, bei dem die optimalen Bilder aufgezeichnet werden. Die CPU
nimmt den spezifizierten Wert für
den ausgewählten
Ausbildungszeitpunkt auf (Schritt S105). In dem in 29 gezeigten
Beispiel stimmen die Punktausbildungspositionen zu dem Zeitpunkt,
der durch die Nr. "4" bezeichnet ist, überein,
und daher wird "4" als der Ausbildungszeitpunkt
eingegeben. Die eingegebenen Daten werden dann als eine Zeitpunkttabelle
gespeichert.
-
Anschließend bestimmt
die CPU, ob eine Ausbildungszeitpunkteinstellung beendet ist (Schritt S110).
In diesem Beispiel wird der Ausbildungszeitpunkt nicht nur für Schwarz,
sondern für
sämtliche Farben
einschließlich
Cyan, Magenta und Gelb eingestellt. Da eine Ausbildungszeitpunkteinstellung
zu diesem Zeitpunkt nur für
Schwarz erfolgt ist, bestimmt die CPU, dass eine Ausbildungszeitpunkteinstellung
noch nicht beendet ist und schreitet fort, den Ausbildungszeitpunkt
für Cyan
einzustellen.
-
Die
Ausbildungszeitpunkteinstellung für Cyan wird unter Verwendung
desselben Verfahrens wie dasjenige, das für Schwarz verwendet wird, durchgeführt. Zunächst druckt
die CPU vorgeschriebenen Testmuster (Schritt S100). Hier wird der
Ausbildungszeitpunkt für
Cyan unter Verwendung von Schwarz als Bezug eingestellt. 30 ist
eine Zeichnung, die Testmuster zeigt, die verwendet werden, um die
relativen Positionen von Schwarz und Cyan einzustellen. Die Punkte,
die durch Kreise in der Zeichnung angegeben sind, stellen Punkte
dar, die während
der Vorwärtsabtastung
für Schwarz
ausgebildet werden. Die Punkte, die durch Quadrate in der Zeichnung
angegeben sind, repräsentieren
Punkte, die während
der Vorwärtsabtastung
für Cyan
ausgebildet werden. Wie bei den in 29 gezeigten
Testmustern werden die cyanfarbene Punkte ausgebildet, während die
Testmusterbilddaten in der jeweiligen Hauptabtastrichtung inkrementell
in pixelbreiten Inkrementen verschoben werden.
-
Durch
Spezifizieren des optimalen Ausbildungszeitpunktes auf der Grundlage
der Testmuster kann der Ausbildungszeitpunkt für die Vorwärtsabtastung für Cyan mit
dem Ausbildungszeitpunkt für die
Vorwärtsabtastung
für Schwarz
in Übereinstimmung
gebracht werden. Der Nutzer des Druckers PRT spezifiziert den besten
Ausbildungszeitpunkt, wie bei Schwarz. Die CPU nimmt den spezifizierten Zeitpunkt
auf (Schritt S105) und speichert diesen in einer Zeitpunkttabelle.
In dem in 30 gezeigten Beispiel stimmen
die Punktaufzeichnungspositionen für Cyan und Schwarz zu dem Zeitpunkt überein,
der durch die Nummer "2" angegeben ist, und
daher wird "2" als der Ausbildungszeitpunkt
eingegeben.
-
Die
CPU führt
dann eine Ausbildungszeitpunkteinstellung für die Rückwärtsabtastung für Cyan durch.
Die CPU bildet die quadratischen Punkte in 30 als
Testmuster während
der Rückwärtsabtastung
für Cyan
aus. Außerdem
wird die Ausbildungszeitpunkteinstellung für Magenta und Gelb ebenfalls
getrennt für
die Vorwärts-
und Rückwärtsabtastung
durchgeführt.
Nach der Beendigung der Ausbildungszeitpunkteinstellung für jede Farbe (Schritt
S110) wird eine Einstellpixelzuordnungstabelle auf der Grundlage
der jeweiligen gespeicherten Ausbildungszeitpunkte erzeugt (Schritt
S115). Die Zeitpunkte für
jede Farbe und Richtung sind äquivalent
zu den jeweiligen Punktausbildungspositionsfehlausrichtungen, die
in Pixeleinheiten ausgedruckt sind. Mit anderen Worten sind sie äquivalent
zu den Ausstoßcharakteristikdaten,
die oben bei der Erläuterung
des Prinzips der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden. Das
Verfahren zum Erzeugen einer Einstellpixelzuordnungstabelle auf
der Grundlage dieser Daten ist identisch mit dem oben erläuterten Verfahren
(siehe 11).
-
Unter
Verwendung der Druckvorrichtung des zweiten Beispiels, das oben
erläutert
ist, kann der Nutzer auf relativ einfache Weise den gespeicherten Punktausbildungspositionsfehlausrichtungsbetrag sogar
dann überarbeiten,
wenn die Fehlausrichtung nach der Versendung auftritt. Als Ergebnis
wird ein Drucken hoher Qualität
auf relativ einfache Weise erzielt, und die Einfachheit der Verwendung
der Druckvorrichtung wird verbessert.
-
Das
oben beschriebene Ausbildungszeitpunkteinstellverfahren ist nur
ein Beispiel, und der optimale Zeitpunkt kann durch Wiederholen
der Ausbildungszeitpunkteingabe und des Druckens der Testmuster
auf der Grundlage des eingegebenen Ausbildungszeitpunktes erzielt
werden. Es ist ebenfalls möglich,
die Funktionen des Computers PC, des Druckertreibers 96 und
der Eingabeeinheit 100 in dem Drucker PRT vorzusehen, so
dass der Drucker PRT eine Punktausbildungszeitpunkteinstellung selbst
durchführen
kann.
-
Ein
anderes Ausbildungszeitpunkteinstellverfahren ist in 31 als
eine Variation des zweiten Beispiels gezeigt. 31 ist
eine Zeichnung, die die Beziehungen zwischen der Farbe, die als
ein Bezug für
die Anpassung des Ausbildungszeitpunktes verwendet wird, und den
Farben, für
die der Zeitpunkt einzustellen ist, zeigt. In dem zweiten Beispiel
werden, wie es in der Zeichnung gezeigt ist, K-Punkte während der
Vorwärtsabtastung
als Bezug für
die Ausbildungszeitpunkteinstellung für K-Punkte während der
Rückwärtsabtastung,
Cyan-Punkte während der
Vorwärts-
und Rückwärtsabtastung,
Magenta-Punkte während
der Vorwärts-
und Rückwärtsabtastung,
und gelbe Punkte während
der Vorwärts- und
Rückwärtsabtastung
verwendet. In diesem Fall werden insgesamt sieben Sätze von
Testmustern gedruckt.
-
Im
Gegensatz dazu werden in einer ersten Variation K-Punkte während einer
Vorwärtsabtastung als
Bezug für
die Ausbildungszeitpunkteinstellung für sämtliche Farben und Richtungen
mit Ausnahme von Gelb verwendet. In diesem Fall ist es annehmbar, wenn
der Ausbildungszeitpunkt für
Gelb identisch mit demjenigen für
K eingestellt wird, oder wenn er auf einen voreingestellten Bezugszeitpunkt
fixiert wird. Bei dieser Anordnung kann die Anzahl der Testmuster,
die gedruckt werden, verringert werden, und die Zeit, die benötigt wird,
um einen Ausbildungszeitpunkt einzustellen, kann dementsprechend
verringert werden. Da eine Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
für Gelb
schwierig wahrzunehmen ist, weist diese einen geringen Einfluss
auf die Bildqualität
auf. Daher leidet die Bildqualität
sogar dann nicht wesentlich, wenn die Ausbildungszeitpunkteinstellung
für Gelb
weggelassen wird.
-
Selbstverständlich kann
eine Ausbildungszeitpunkteinstellung für andere Farben als Gelb weggelassen
werden, solange wie sie einen geringen Einfluss auf die Bildqualität haben.
In diesem Beispiel weist der Drucker PRT vier Tintenfarben auf.
In einem Drucker, der zusätzliche
Farben von hellem Cyan und hellem Magenta aufweist, was insgesamt sechs
Tintenfarben ergibt, kann die Ausbildungszeitpunkteinstellung für diese
hellfarbigen Tinten ebenfalls weggelassen werden.
-
Wie
es in Bezug auf "Variation
2" in 31 gezeigt
ist, ist es ebenfalls möglich,
dass die Punktausbildungszeitpunkteinstellung getrennt für jede Farbe
durchgeführt
wird. Mit anderen Worten werden unter Verwendung desselben Verfahrens,
mit dem K für
die Rückwärtsabtastung
unter Verwendung von K während
der Vorwärtsabtastung
als Bezug eingestellt wird, die Ausbildungszeitpunkte für die Rückwärtsabtastung
für C,
M und Y jeweils unter Verwendung der Vorwärtsabtastzeitpunkte für C, M und
Y als Bezug eingestellt. Wenn die Ausbildungszeitpunkteinstellung
unter Verwendung dieses Verfahrens bei einem Drucker durchgeführt wird,
bei dem eine Ausbildungszeitpunktfehlausrichtung zwischen Farben
selten auftritt, wird die Punktausbildungszeitpunkteintstellung
auf einfache Weise durchgeführt,
und die Bildqualität
wird verbessert.
-
Wie
es in Bezug auf "Variation
3" in 31 gezeigt
ist, ist es ebenfalls möglich,
dass die Punktausbildungszeitpunkteinstellung für die Vorwärtsabtastung und die Rückwärtsabtastung
für K durchgeführt wird,
aber die Ausbildungszeitpunkteinstellung zwischen den Farben nur
für die
Vorwärtsabtastung durchgeführt wird.
In diesem Fall wird der Ausbildungszeitpunkt für die Vorwärtsabtastung und die Rückwärtsabtastung
für sämtliche
Farben einheitlich auf der Grundlage des Einstellergebnisses für K eingestellt.
Wenn die Punktausbildungszeitpunktfehlausrichtung zwischen der Vorwärts- und
der Rückwärtsabtastung
auf Ursachen zurückgeführt wird,
die keine signifikanten Unterschiede zwischen den Farben beinhalten,
beispielsweise einem Spiel oder der Papierdicke, wird, wenn der
Ausbildungszeitpunkt unter Verwendung dieses Einstellverfahrens
eingestellt wird, der Ausbildungszeitpunkt für jede Farbe auf einfache Weise
eingestellt, und die Bildqualität
wird verbessert.
-
Selbstverständlich können verschiedene
andere Ausbildungszeitpunkteinstellverfahren enthalten sein. Beispielsweise
kann die Einstellung für
Gelb in der "Variation
2" und der "Variation 3" ebenso weggelassen
werden. Alternativ können
die "Variation 2" und die "Variation 3" zusammen implementiert
werden. Außerdem
kann der Nutzer das Ausbildungszeitpunkteinstellverfahren unter
den oben beschriebenen Verfahren auswählen. Weiterhin können verschiedene
Arten von Testmustern verwendet werden.
-
(6) Drittes Beispiel
-
32 ist
eine Zeichnung, die die Funktionsblöcke einer Druckvorrichtung
zeigt. Das dritte Beispiel unterscheidet sich von dem ersten Beispiel
hinsichtlich der Kopfansteuereinheit 113a in dem Drucker
PRT und der Druckdatenerzeugungseinheit 103a in dem Computer
PC. Hinsichtlich der anderen Komponenten ist es identisch zum ersten
Beispiel. Die Kopfansteuereinheit 113a in dem Drucker PRT weist
eine Ansteuersignalerzeugungseinheit 116 auf. Während die
Erläuterung
in Verbindung mit dem ersten Beispiel weggelassen wird, weist die
Kopfansteuereinheit 113 des ersten Beispiels ebenfalls
eine Ansteuersignalerzeugungseinheit auf. Die Ansteuersignalerzeugungseinheit 116 des
dritten Beispiels ist jedoch dadurch gekennzeichnet, dass sie Ansteuersignale
zum Ansteuern jeder Düse
auf der Grundlage von vier Grundansteuersignalen, die unten erläutert werden,
erzeugt. Die Druckdatenerzeugungseinheit 103a weist eine
Durchlaufaufteileinheit 109 auf, die bestimmt, welches
der Grundansteuersignale verwendet wird, um die Bildpixel in der
Rasterzeile aufzuzeichnen.
-
Während die
Erläuterung
in Verbindung mit dem ersten Beispiel weggelassen wird, gibt die
obige Kopfansteuereinheit 113 in dem Drucker PRT Grundansteuersignale,
die dieselbe Wellenform wiederholen, aus und erzeugt Ansteuersignale,
um wahlweise die piezoelektrischen Elemente, die in jeder Düse angebracht
sind, auf der Grundlage der Grundansteuersignale anzusteuern, so
dass dadurch Tintentropfen ausgestoßen werden. Wenn daher die
Geschwindigkeit der Hauptabtastung durch den Druckkopf 28 festgelegt
ist, hängt
die Dichte, mit der der Drucker Punkte an den Pixeln aufzeichnen
kann, davon ab, wie hoch eine Frequenz ist, die für die Grundansteuersignale
erzielt wird. Aufgrund derartiger Faktoren als mechanische Charakteristika
der piezoelektrischen Elemente kann die Frequenz der Grundansteuersignale
jedoch nicht auf jenseits eines bestimmten Pegels erhöht werden.
In dem dritten Beispiel werden durch Ausgeben mehrerer Grundansteuersignale
mit unterschiedlichen Phasen Punkte mit derselben hohen Dichte aufgezeichnet,
die erhalten werden könnte,
wenn die Grundansteu ersignale mit einer hohen Frequenz erzeugt werden
würden,
die gleich einem Vielfachen der tatsächlichen Grundansteuerfrequenz ist.
-
33 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Ansteuersignalerzeugungseinheit 116 zeigt,
die in der Kopfansteuereinheit 113 angeordnet ist (siehe 2).
Tatsächlich
sind viele Düsen
in dem Kopf ausgebildet, und es kann sowohl ein unidirektionales
als auch ein bidirektionales Drucken durchgeführt werden, aber hier wird
die Konfiguration der Ansteuersignalerzeugungseinheit 116 unter
Verwendung des einfachsten Beispiels von vier Düsen und eines unidirektionalen
Druckens erläutert.
Die Ansteuersignalerzeugungseinheit 116 weist mehrere Maskenschaltungen 204 und
eine Grundansteuersignalerzeugungseinheit 206 auf. Die
Maskenschaltungen 204 entsprechen den piezoelektrischen
Elementen, die verwendet werden, um die Düsen n1 bis n4 jeweils in dem
Tintenausstoßkopf 61a anzusteuern. In 33 gibt
die Zahl in Klammern, die dem Namen eines jeweiligen Signals folgt,
die Ordnungszahl der Düse
an, der das Signal zugeführt
wird. Die Grundansteuersignalerzeugungseinheit 206 erzeugt
Grundansteuersignale ODRV1 bis ODRV4, die jeweils den Düsen n1 bis
n4 zugeführt
werden. Die Phasen dieser Grundansteuersignale sind um ein Viertel
der Periode in der Reihenfolge von ODRV1, ODRV2, ODRV3 und ODRV4
gegeneinander versetzt. Wenn es nicht notwendig ist, in der unteren
Erläuterung
der Grundansteuersignale zwischen ODRV1, ODRV2, ODRV3 und ODRV4
zu unterscheiden, wird im Allgemeinen einfach auf "ODRV" Bezug genommen.
Außerdem
ist in der Zeichnung die Wellenform für eine Periode eines Grundansteuersignals
durch eine einzige recheckige Welle angegeben, aber tatsächlich ist
die Wellenform aufgrund von Faktoren wie die Charakteristika der
piezoelektrischen Elemente komplex, wie es unten rechts in der 33 gezeigt
ist. Die Wellenform für
eine Periode, die die Pulse W1 und W2 enthält, ist eine Wellenform für eine Periode zum
Aufzeichnen eines Pixels.
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Wie
es in 33 gezeigt ist, wird das serielle Drucksignal
PRT(i) in die Maskenschaltung 204 zusammen mit dem Grundansteuersignal
ODRV, das von der Grundansteuersignalerzeugungseinheit 206 ausgegeben
wird, eingegeben. Die Maskenschaltung 204 ist ein Gatter
zum Markieren des gesamten oder eines Teils des Grundansteuersignals
ODRV entsprechend dem seriellen Drucksignal PRT(i). Mit anderen
Worten ermöglicht
es, wenn das serielle Drucksignal PRT(i) in einer bestimmten Zone
auf einem Pegel 1 liegt, die Maskenschaltung 204 dem entsprechenden
Abschnitt des Grundansteuersignals ODRV (Puls W1 oder W2) unverändert durchzulaufen,
und führt
dieses dem piezoelektrischen Element als ein Ansteuersignal DRV
zu. Wenn andererseits das serielle Drucksignal PRT(i) in einer anderen Zone
auf dem Pegel 0 liegt, unterbricht die Maskenschaltung 204 den
entsprechenden Abschnitt des Grundansteuersignals ODRV (Puls W1
oder W2).
-
Die
Grundansteuersignale ODRV1 bis ODRV4 sind Wellenformen einer Periode
zum Aufzeichnen eines Pixels. Da sie jedoch derart erzeugt werden,
dass ihre Phasen um ein Viertel der Periode gegeneinander versetzt
sind, können,
wenn Punkte kontinuierlich unter Verwendung der Grundansteuersignale
ODRV1 bis ODRV4 ausgebildet werden, vier Pixel in dem Raum einer
Periode eines Grundansteuersignals aufgezeichnet werden. Wenn daher
die Grundansteuersignale ODRV1 bis ODRV4 benachbarten Pixeln in
einer Rasterzeile zugewiesen und Punkte dementsprechend ausgebildet
werden, wird eine Punktaufzeichnungsdichte verwendet, die dem Vierfachen
der Dichte beträgt,
die erhalten wird, wenn nur ein Grundansteuersignal ODRV verwendet wird.
Es wird hier aus Gründen
der Einfachheit angenommen, dass vier Düsen vorhanden sind und dass jede
Grundansteuerwellenform nur einer Düse zugeführt wird. Tatsächlich weist
jedoch der Kopf viele Düsen
auf, und die Grundansteuerwellenformen ODRV1 bis ODRV4 werden jeweils
den piezoelektrischen Elementen für mehrere Düsen zugeführt.
-
34 ist
eine Zeichnung, die die Weise zeigt, wie die Durchlaufaufteileinheit 109 (siehe 32)
die Pixel in einer Rasterzeile in Gruppen aufteilt. Die Durchlaufaufteileinheit 109 teilt
die Pixel in der Rasterzeile in erste bis vierte Pixelgruppen auf der
Grundlage des Grundansteuersignals, das verwendet wird, um das Pixel
aufzuzeichnen, auf. Da jedes Grundansteuersignal nur einer Düse zugeführt wird,
werden die Pixel in jeder Rasterzeile in erste bis vierte Pixelgruppen
auf der Grundlage der Düse,
die zum Aufzeichnen des Pixels verwendet wird, aufgeteilt. 34 zeigt
einen Fall, bei dem vier Einstellpixel vor den Bildpixeln x1, x2,
... vorhanden sind. Diese Einstellpixel ax1 bis ax4 und die Bildpixel
x1, x2, ... werden beginnend von dem ersten Pixel in die erste Pixelgruppe,
zweite Pixelgruppe, dritte Pixelgruppe und vierte Pixelgruppe klassifiziert,
und zwar unabhängig
davon, ob die Pixel Bildpixel oder Einstellpixel sind. Mit anderen
Worten wird am Anfang in einer Rasterzeile das j-te Pixel (j ist
eine natürlich
Zahl) der ersten Pixelgruppe zugeordnet, wobei der Rest, der durch
Teilen von j durch vier gleich eins ist, und wird der zweiten Pixelgruppe
zugeordnet, wenn der Rest zwei ist. Auf ähnliche Weise wird das Pixel
der dritten Pixelgruppe zugeordnet, wenn der Rest drei beträgt, und
der vierten Pixelgruppe zugeordnet, wenn j gerade durch vier teilbar
ist. Dieses Zuordnungsverfahren ist unabhängig davon, ob das Gegenstandspixel
ein Bildpixel oder ein Einstellpixel ist, dasselbe. Wie es in 34 gezeigt
ist, ist das Ergebnis der Zuordnung derart, dass die Pixel ax1,
x1, x5, x9 und so weiter der ersten Pixelgruppe angehören, während die
Pixel ax2, x2, x6, x10 und so weiter der zweiten Pixelgruppe angehören. Die
Pixel, die der dritten Pixelgruppe und der vierten Pixelgruppe angehören, sind
in der Zeichnung ebenfalls gezeigt.
-
Es
wird angenommen, dass in diesem Beispiel jede Düse an einer speziellen Rasterzeile
in der Reihenfolge der Düsen
n1, n2, n3 und n4 (siehe 33) bei
der Unterabtast-Bewegung ankommt. Die erste Hauptabtastung zum Aufzeichnen
einer speziellen Rasterzeile wird durch die Düse n1 durchgeführt, und
die zweite Hauptabtastung wird durch die Düse n2 durchgeführt. Auf ähnliche
Weise wird die dritte Hauptabtastung zum Aufzeichnen der speziellen
Rasterzeile durch die Düse
n3 durchgeführt, und
die vierte Hauptabtastung wird durch die Düse n4 durchgeführt. Da
ein spezielles Grundansteuersignal ODRV1 bis ODRV4 einer jeweiligen
Düse zugeführt wird,
wird die erste Pixelgruppe auf der Grundlage des Grundansteuersignals
ODRV1 aufgezeichnet, während
die zweite Pixelgruppe auf der Grundlage des Grundansteuersignals
ODRV2 aufgezeichnet wird. Auf ähnliche
Weise wird die dritte Pixelgruppe auf der Grundlage des Grundansteuersignals ODRV3
aufgezeichnet, während
die vierte Pixelgruppe auf der Grundlage des Grundansteuersignals ODRV4
aufgezeichnet wird.
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35 ist
eine Zeichnung, die die Entsprechung zwischen jedem Pixel und den
Perioden jeder Grundansteuerwellenform zeigt. Jedes der Pixel ax1, x1,
x5, x9 und so weiter in der ersten Pixelgruppe entspricht jeder
Periode der Grundansteuerwellenform ODRV1, beginnend in der Abfolge
von der ersten Periode. Auf ähnliche
Weise entspricht jedes der Pixel ax2, x2, x6, x10 und so weiter
in der zweiten Pixelgruppe jeder Periode der Grundansteuerwellenform ODRV2,
beginnend in der Abfolge von der ersten Periode. Dasselbe Prinzip
wird hinsichtlich der Pixel in den dritten und vierten Pixelgruppen
angewendet.
-
36 ist eine Zeichnung, die das Verfahren zeigt,
durch das jedes Pixel in einer Rasterzeile aufgezeichnet wird. In
der Zeichnung stellen quadratische Bereiche Pixel dar, und der Kreis
in dem Pixel gibt einen ausgebildeten Punkt an. Die gestrichelten Kreise
geben jedoch nicht ausgebildete Punkte an. Das Symbol "1P" in dem Kreis gibt
einen Punkt an, der in der ersten Hauptabtastung aufgezeichnet wird. Auf ähnliche
Weise gibt das Symbol "2P" einen Punkt an,
der in der zweiten Hauptabtastung aufgezeichnet wird. Dasselbe Prinzip
gilt für
die Symbole "3P" und "4P". Wenn die Düse n1 an
der Objektrasterzeile ankommt und eine Hauptabtastung durchgeführt wird, werden
die Pixel x1, x5, x9 und so weiter durch die Düse n1 aufgezeichnet, wie es
in 36(a) gezeigt ist. Da das Pixel
ax1 ein Einstellpixel ist, wird kein Punkt in diesem Pixel ausgebildet.
Anschließend wird
eine Unterabtastung durchgeführt,
und wenn die Düse
n2 die Objektrasterzeile erreicht, werden die Pixel x2, x6, x10
und so weiter aufgezeichnet, wie es in 36(b) gezeigt
ist. Dasselbe oben beschriebene Prinzip gilt für die Nichtausbildung eines
Punktes in dem Pixel ax2. Da eine Düse einen Punkt auf der Grundlage
eines Grundansteuersignals ausbildet, können Punkte in einer Sitzung
einer Hauptabtastung nur mit einer Dichte eines Pixels alle vier
Pixel ausgebildet werden. Da jedoch die Grundansteuerwellenformen
ODRV1 und ODRV2 Phasen aufweisen, die um ein Viertel der Periode
gegeneinander versetzt sind, können
Punkte in benachbarten Pixeln ausgebildet werden, die um ein Pixel
versetzt sind, was einem Viertel der Periode entspricht. Wenn auf ähnliche
Weise die Düse
n3 an der Objektrasterzeile während
der Unterabtastung ankommt, werden die Pixel x3, x7, x11 und so
weiter aufgezeichnet, wie es in 36(c) gezeigt
ist. Wenn schließlich
die Düse n4
die Objektrasterzeile erreicht und die Pixel x4, x8, x12 und so
weiter aufgezeichnet werden, wie es in 36(d) gezeigt
ist, ist das Aufzeichnen sämtlicher Bildpixel
in der Gegenstandsrasterzeile beendet.
-
Da
hier eine Rasterzeile durch vier Düsen, die in der Unterabtastrichtung
ausgerichtet sind, aufgezeichnet wird, sind vier Sitzungen der Hauptabtastung
und drei Sitzungen der Unterabtastung notwendig, um das Aufzeichnen
sämtlicher
Pixel in einer Rasterzeile zu beenden. Die Pixel in jeder Pixelgruppe
sollten jedoch nur auf der Grundlage von sich unterscheidenden Grundansteuersignalen
aufgezeichnet werden. Wenn demzufolge die Düsen, die Punkte auf der Grundlage
unterschiedlicher Grundansteuersignale ausbilden, in der Hauptabtastrichtung
ausgerichtet sind, und wenn die Pixel einer jeweiligen Pixelgruppe
durch diese Düsen
aufgezeichnet werden, können
sämtliche Pixel
in einer Rasterzeile vollständig
in einer Hauptabtastsitzung aufgezeichnet werden. Mit anderen Worten
können
die Pixel in dieser dritten Ausführungsform
in jeder Pixelgruppe auf der Grundlage sich unterscheidender Grundansteuersignale
aufgezeichnet werden, und zwar unabhängig davon, ob die Hauptabtastung
oder die Unterabtastung durchgeführt
wird, während
sie aufgezeichnet werden. Außerdem
hängt es,
solange wie die Pixel in jeder Pixelgruppe auf der Grundlage von
unterschiedlichen Grundansteuersignalen aufgezeichnet werden, nicht
davon ab, welcher Punkt welches Pixel aufzeichnet.
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37 ist eine Zeichnung, die die Weise zeigt, wie
die Durchlaufaufteileinheit 109 Pixelgruppen in dem Fall
erzeugt, in dem drei Einstellpixel vorhanden sind. Die vorherige
Erläuterung
basierte darauf, dass vier Einstellpixel vorhanden sind, die vor den
Bildpixeln ausgerichtet werden, aber hier wird angenommen, dass
drei Einstellpixel vorhanden sind. Die Einstellpixel ax1 bis ax3
und die Bildpixel x1, x2 und so weiter werden in die ersten bis
vierten Pixelgruppen auf wiederholende Weise beginnend von dem ersten
Pixel wie oben beschrieben klassifiziert. Das Ergebnis der Zuordnung
ist derart, dass die Pixel ax1, x2, x6, x10 und so weiter der ersten
Pixelgruppe angehören,
während
die Pixel ax2, x3, x7, x11 und so weiter der zweiten Pixelgruppe
angehören.
Die Pixel, die der dritten Pixelgruppe und der vierten Pixelgruppe
angehören,
sind in der Zeichnung gezeigt. Wie es aus den 34 und 37 zu sehen
ist, belegt, wenn vier Einstellpixel vorhanden sind, das erste Bildpixel
x1 die zweite Position in der ersten Pixelgruppe, aber hier belegt
es die erste Position in der vierten Pixelgruppe. Die anderen Pixel vom
Pixel x2 aufwärts
sind ebenfalls aufgrund der Abwesenheit des Einstellpixels ax4 verschoben,
und die Pixelgruppe, zu denen sie gehören ändert sich.
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38 ist eine Zeichnung, die die Entsprechung zwischen
jedem Pixel und den Perioden jeder Grundansteuerwellenform in dem
Fall zeigt, in dem drei Einstellpixel vorhanden sind. Jedes der
Pixel ax1, x2, x6, x10 und so weiter in der ersten Pixelgruppe entspricht
einer jeweiligen Periode der Grundansteuerwellenform ODRV1, beginnend
in der Abfolge von der ersten Periode. Dasselbe Prinzip trifft auf
die Pixel in den zweiten bis vierten Pixelgruppen zu. Wie es aus
den 35 und 38 zu
sehen ist, ist, wenn vier Einstellpixel vorhanden sind, der Puls,
der verwendet wird, um das Bildpixel x1 aufzuzeichnen, der zweite
Puls des ODRV1, aber wenn drei Einstellpixel vorhanden sind, ist
der Puls, der verwendet wird, um das Bildpixel x1 aufzuzeichnen,
der erste Puls des ODRV4. Mit anderen Worten tritt der Puls, der
verwendet wird, um das Bildpixel x1 aufzuzeichnen, eine Viertel-Periode
früher
auf. In 38 ist (x1) in einer kleineren
Schriftart in der Welle angedeutet, der das Bildpixel x1 in 35 zugeordnet
ist. Obwohl es in 35 nicht angegeben ist, tritt
für die
Bildpixel x2 und jenseits dieses der entsprechende Puls eine Viertel-Periode
früher
auf, wenn nur drei Einstellpixel vorhanden sind, wie es aus einem
Vergleich der 35 und 38 zu
sehen ist.
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39 ist eine Zeichnung, die die Weise zeigt,
wie jedes Pixel in einer Rasterzeile aufgezeichnet wird, wenn drei
Einstellpixel vorhanden sind. Wenn die Düsen n1 bis n4 die Gegenstandsrasterzeile
erreichen, werden Punkte aufgezeichnet, wie es in den 39(a) bis 39(d) gezeigt
ist. Hier wird jedoch das Bildpixel x1 in der vierten Hauptabtastsitzung
aufgezeichnet. Als Ergebnis wird der Punkt für das Bildpixel x1 auf dem
Druckpapier P als der vierte Punkt aufgezeichnet, anschließend an
die drei Einstellpixel (von links). Auf diese Weise wird das Bildpixel
x1 im Vergleich zu 36(d) um
ein Pixel nach links ausgebildet. Während die obige Erläuterung
Situationen beinhaltet, bei denen vier und drei Einstellpixel vorhanden
sind, können
Punkte durch dieselbe Prozedur unter Verwendung von einer Vielzahl
von Grundansteuersignalen unabhängig
von der Anzahl der Einstellpixel ausgebildet werden.
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Wie
es oben beschrieben ist, werden in dem dritten Beispiel, da vier
Grundansteuersignale derart erzeugt werden, dass sie Phasen aufweisen,
die um ein Viertel der Periode gegeneinander versetzt sind, und
Punkte unter Verwendung dieser Signale ausgebildet werden, Punkte
mit einer hohen Pixeldichte ausgebildet, die dem Vierfachen derjenigen
Pixeldichte beträgt,
die erhalten werden kann, wenn ein Grundansteuersignal verwendet
wird. Außerdem werden
hier vier Grundansteuersignale erzeugt, bei denen die Phasen um
eine Viertel-Periode voneinander getrennt sind, aber es kann eine
beliebige Anzahl von Grundansteuersignalen erzeugt werden. Wenn
N Grundansteuersignale (N ist eine natürliche Zahl von größer als
1), die um den Kehrwert von N gegeneinander versetzte Phasen aufweisen,
erzeugt werden, können
Pixel mit einer hohen Pixeldichte aufgezeichnet werden, die dem
N-fachen der Dichte beträgt,
die erhalten werden kann, wenn nur ein Grundansteuersignal verwendet
wird. Diese Pixelaufzeichnung mit hoher Dichte ist unabhängig von
der Anzahl der Einstellpixel möglich.
Wenn außerdem
N eine gerade Zahl ist, können,
während
ein bidirektionales Drucken verwendet wird, bei dem Punkte während der Vorwärtshauptabtastung
ausgebildet werden, Punkte auf effektive Weise während der Vorwärtsabtastung als
auch während
der Rückwärtsabtastung
ausgebildet werden.
-
(7) Ausführungsform
-
Die
Ausführungsform
unterscheidet sich von dem ersten Beispiel in Bezug auf die Konfiguration des
Druckkopfes 28, der Kopfansteuereinheit 113b und
der Druckdatenerzeugungseinheit 103b. Ansonsten ist die
Konfiguration identisch zu derjenigen des ersten Beispiels. Außerdem ist
die Konfiguration der Ansteuersignalerzeugungseinheit (in den Zeichnungen
nicht gezeigt) der Kopfansteuereinheit 113b identisch zu
derjenigen des zweiten Beispiels.
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40 ist eine Zeichnung, die die Platzierung jeder
Düse in
dem Druckkopf 28 und der Verzögerungsdaten für jede Düsenreihe
zeigt. In der Ausführungsform
sind die Düsen
in dem Druckkopf 28 in Düsenarrays ausgerichtet, die
mehrere Düsen
enthalten, die in der Unterabtastrichtung ausgerichtet sind, und
es sind mehrere Düsenarrays
in der Hauptabtastrichtung ausgerichtet. Diese Düsenarrays weisen jeweils zwei
Düsenreihen
auf, die in einem sogenannten Zickzack ausgerichtet sind, und bilden
jeweils Punkte in den Farben Schwarz (K), Cyan (C), Magenta (M),
helles Cyan (LC), helles Magenta (LM) und Gelb aus. In 40 wird die Reihe auf der linken Seite jedes farbspezifischen
Düsenarrays
als Reihe 1 bezeichnet, während
die Düse
auf der rechten Seite als Reihe 2 bezeichnet wird, beispielsweise
K1 und K2, etc. Wenn der Druckkopf 28 von links nach rechts
in der Zeichnung bewegt wird, kommt die Düsenreihe K2 an einem speziellen
Pixel früher
als die Düsenreihe
K1 um ein Intervall tk2 an, das dem Abstand zwischen der Düsenreihe
K2 und der Düsenreihe
K1 entspricht. Auf ähnliche
Weise kommt die Düsenreihe
C1 an dem Pixel früher
als die Düsenreihe
K1 um ein Intervall tc1 an, das dem Abstand zwischen den Düsenreihen
K1 und C1 entspricht. Dasselbe Prinzip gilt für die anderen Düsenreihen
C2 bis Y2. Wenn daher Ansteuersignale von Pixelwertdaten erzeugt
werden und unverändert
jeder Düse
zugeführt
werden, werden sogar dann, wenn beabsichtigt ist, dass Tinte auf
dasselbe Pixel ausgestoßen
wird, Punkte an Positionen ausgebildet, die in der Hauptabtastrichtung
um einen Betrag verschoben sind, der gleich dem Abstand zwischen
den Düsenreihen
ist. Demzufolge werden, wenn eine Düsenreihe an einem Pixel früher als
die Düsenreihe
K1 ankommt, die Tintenausstoßpositionen
durch Verzögern
des Tintenausstoßes
von der Düsenreihe
um ein vorgeschriebenes Intervall tk2, tc1, etc. in Übereinstimmung
gebracht. Außerdem
werden unter Verwendung der Düsenreihe
K1 als Bezug die anderen Düsenreihen
in dem Druckkopf 28 in Abständen von der Düsenreihe
K1 platziert, die ein ganzzahliges Vielfaches von vier Pixeln betragen.
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41 ist eine Zeichnung, die die Funktionsblöcke der
Druckvorrichtung gemäß der Ausführungsform
zeigt. In der Druckvorrichtung gemäß der Ausführungsform ist die Einstellpixelzuordnungstabelle
AT nicht an der Seite des Computers PC angeordnet. Die Druckdatenerzeugungseinheit 103b des Druckertreibers 96 erzeugt
Druckdaten nur von den Bildpixeln und führt keine Einstellpixelzuordnung durch.
Andererseits weist der Drucker PRT eine Verzögerungsdatenspeichereinheit 118,
eine Ausstoßcharakteristikdatenspeichereinheit 114 und eine
Einstelldatenzuordnungstabelle ATb auf.
-
42 ist eine Zeichnung, die das Verfahren zeigt,
durch das der Tintentropfenausstoß unter Verwendung der Verzögerungsdaten
verzögert
wird. In der Verzögerungsdatenspeichereinheit 118 sind
Verzögerungsdatenwerte
Dk2 und Dc1 bis Dy2 für
jede Düsenreihe
mit Ausnahme von K1 gespeichert. Diese Verzögerungsdatenwerte sind Werte,
die angeben, welche Periode des jeweiligen Grundansteuersignals
den Intervallen tk2, tc1, etc., die oben beschrieben sind, zugeordnet
ist. Bei jeder Düsenreihe, die
um ein ganzzahliges Vielfaches von vier Pixeln zur Düsenreihe
K1 beabstandet ist, sind die Intervalle tk2, tc1 und so weiter ganzzahlige
Vielfache der "Zeit, in
der der Druckkopf 28 vier Pixel abfährt". Da andererseits eine Periode eines
Grundansteuersignals der "Zeit,
in der der Druckkopf 28 vier Pixel abfährt" gleicht, ist das Intervall tk2, tc1,
und so weiter des Versatzes jeder Düsenreihe ganz durch die Anzahl der
Perioden eines Grundansteuersignals teilbar. Daher ist jeder Verzögerungsdatenwert
eine ganze Zahl. In der Ausführungsform
ist Dk2 beispielsweise gleich 32, während Dc2 gleich 176 ist. Die
Verzögerungsdateneinstelleinheit 119 (siehe 41), die eine Funktionseinheit der CPU 41 bildet,
platziert zu Beginn der Bildpixelwertdaten für jede Düse einen Datenbereich, der
eine Nichtausbildung von Punkten angibt, für die Anzahl der Pixel, die
in den Verzögerungsdaten
spezifiziert sind, wie es in 41 gezeigt ist.
Auf diese Weise werden die Ansteuersignale, die den Bildpixeln für jede Düse entsprechen,
nach einer Verzögerung
erzeugt, die zu dem Verzögerungsdatenwert
für diese
Düse äquivalent
ist. Daher wird Tinte korrekt in übereinstimmender Weise ausgestoßen, wo
die Tinte auf dasselbe Pixel von Düsenreihen auszustoßen ist,
die unterschiedliche Positionen in der Hauptabtastrichtung aufweisen.
-
Die
Verzögerungsdateneinstelleinheit 119 (siehe 41) führt
eine Einstellung der Verzögerungsdatenwerte
als Antwort auf die Ausstoßcharakteristik
(Betrag der Punktausbildungspositionsfehlausrichtung) für jede Düse durch,
bevor die Punkt-Nichtausbildungs-Daten
auf der Grundlage des Verzögerungsdatenwertes
den Pixelwertdaten hinzugefügt
werden. Diese Verzögerungsdateneinstellung,
die durchgeführt
wird, um die Punktausbildungspositionsfehlausrichtung zu korrigieren,
wird durch Erhöhen
oder Verringern der Verzögerungsdatenwerte
in ganzzahligen Inkrementen durchgeführt. Ein Verzögerungsdatenwert
ist ein Wert, der die Anzahl der Perioden des jeweiligen Grundansteuersignals
angibt, die in dem Intervall tk2, tc1, etc. enthalten sind, was
den Betrag der Zeit beinhaltet, um den die Ankunft jeder Düse an einem
Pixel verzögert
ist. Daher meint die Erhöhung
oder Verringerung eines Verzögerungsdatenwerts
in ganzzahligen Inkrementen die Einstellung des Verzögerungsdatenwertes
in Inkrementen einer Periode der Grundansteuersignale. Das Register
(Erzeugungseinheit für
serielle Daten) 117 erzeugt serielle Daten auf der Grundlage
der Verzögerungsdatenwerte,
die auf diese Weise eingestellt werden, und auf der Grundlage der
pixelbasierten Punktausbildungsinformationen für jede Düse und führt die seriellen Daten der
Kopfansteuereinheit 113 zu.
-
43 ist eine Zeichnung, die das Verfahren zeigt,
durch das eine Punktausbildungspositionsfehlausrichtung unter Verwendung
der Verzögerungsdaten
korrigiert wird. 44 ist eine Zeichnung, die
eine Punktausbildungspositionsfehlausrichtung zeigt. 45 ist eine Zeichnung die die Korrektur der Punktausbildungspositionsfehlausrichtung zeigt.
Es wird beispielsweise angenommen, dass Punkte ausgebildet werden,
während
der Druckkopf 28 von links nach rechts in der 40 bewegt wird, und dass die Punktausbildungspositionen
für die
Düsenreihe
C2 um vier Pixel nach rechts versetzt sind, wie es in 44 gezeigt ist. In 44 meint
die Ansteuerwelle, die durch die gestrichelte Linie angegeben ist,
dass kein Punkt unter Verwendung dieser Welle ausgebildet wird.
Auf ähnliche
Weise geben die Kreise, die durch gestrichelte Linien in den Pixeln angegeben
sind, an, dass kein Punkt in dem Pixel ausgebildet wird. Wenn die
Punktausbildungspositionen um vier Pixel auf diese Weise versetzt
sind, verringert die Verzögerungsdateneinstelleinheit 119 den Verzögerungsdatenwert
Dc für
die Düsen reihe
C2 um eins, das heißt
von 176 auf 175, wie es in den 40(a) und 40(b) gezeigt ist. Wenn dieses durchgeführt ist,
treten die Ansteuerwellenformen für die Düsenreihe C2 um eine Periode
früher
auf. Da diese Ansteuersignale die Punktausbildungspositionen um vier
Pixel nach links bewegen, werden Punkte an den gewünschten
Positionen ausgebildet, wie es in 45 gezeigt
ist.
-
46 ist eine Zeichnung, die eine Punktausbildungspositionsfehlausrichtung
zeigt. 47 ist eine Zeichnung, die
die Korrektur der Punktausbildungspositionsfehlausrichtung zeigt.
In der vorherigen Erläuterung
beträgt
der Betrag der Punktausbildungspositionsfehlausrichtung vier Pixel, was
genau einer Wellenlänge
der Grundansteuersignale entspricht. Hier wird angenommen, dass
der Punktfehlausrichtungsbetrag ein Pixel beträgt. In diesem Fall sind die
Punktausbildungspositionen für
die Düsenreihe
C2 um ein Pixel nach rechts versetzt, wie es in 46 gezeigt ist. Wenn in diesem Fall die Verzögerungsdaten
Dc2 für
die Düsenreihe
C2 von 176 auf 157 verringert werden, tritt die Ansteuerwellenform
für die
Düsenreihe
C2 nun um eine Periode früher
auf, wie es in 47 gezeigt ist. Mit dieser
Ansteuerwellenform werden die Punktausbildungspositionen vier Pixel
nach links gegenüber
ihren Positionen verschoben, wenn der Verzögerungsdatenwert Dc2 176 beträgt. Als
Ergebnis werden Punkte an Positionen ausgebildet, die drei Pixel
nach links von den gewünschten
Positionen ausgebildet sind, wie es in 47 gezeigt
ist.
-
Die
Verzögerungsdateneinstelleinheit 119 kann
nur Pixeldaten handhaben, die bereits einer jeweiligen Düse durch
die Druckdatenerzeugungseinheit 103b zugeordnet wurden.
In der Ausführungsform
weisen, da sämtliche
Pixel in der Rasterzeile über
vier Hauptabtastsitzungen aufgezeichnet werden, die Pixeldaten,
die jeder Düse
zugeordnet sind, die kontinuierlichen Pixeldaten für die Rasterzeile nicht
auf, sondern nur Daten für
jedes vierte Pixel (ein Pixel aus jedem vierten). Demzufolge kann
die Verzögerungsdateneinstelleinheit 119 eine
Punktpositionsfehlsausrichtung nur in Einheiten von vier Pixeln korrigieren.
Wenn daher die Anzahl der Grundansteuersignale, die von der Grundansteuersignalerzeugungseinheit
erzeugt werden, als N angenommen wird, und wenn der Rest durch Teilen
des Punktausbildungspositionsfehlausrichtungsbetrags durch die Pixelgröße gleich
N/2 Pixel oder weniger ist, führt
die Verzögerungsdateneinstelleinheit 119 keine
Korrektur der Punktfehlausrichtung für diesen Anteil durch. Wenn
der Anteil größer als
N/2 Pixel ist, wird der Verzögerungsdatenwert
weiter durch einen Betrag modifiziert, der äquivalent zu einer extra Periode
ist. Bei dieser Anordnung kann eine weitere Vergrößerung der
Punktausbildungspositionsfehlausrichtung aufgrund der Modifikation
der Verzögerungsdaten
durch die Verzögerungsdateneinstelleinheit 119 verhindert
werden.
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In
der Ausführungsform
wird der Prozess zum Durchführen
der Punktausbildungspositionsfehlausrichtung von der CPU 41 des
Druckers PRT durchgeführt.
Als Ergebnis kann der Prozess noch schneller durchgeführt werden,
als wenn er von dem Druckertreiber 96 durchgeführt wird.
Außerdem
verwendet die obige Erläuterung
ein Beispiel, bei dem der Verzögerungsdatenwert
D derart gekürzt
wird, dass die Ansteuersignale früher auftreten, aber die Verzögerungsdateneinstelleinheit
kann den Verzögerungsdatenwert
D auch derart vergrößern, dass
die Ansteuersignale verzögert
werden.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Diese
Erfindung kann für
einen Tintenstrahldrucker, ein Faxgerät unter Verwendung des Tintenstrahlverfahrens,
ein Kopiergerät
unter Verwendung des Tintenstrahlverfahrens oder eine andere Druckvorrichtung,
die ein Drucken unter Verwendung eines Druckkopfes durchführt, angewendet
werden.