DE69719645T2 - Tintenstrahldrucker und seine druckkopfeinheit - Google Patents

Tintenstrahldrucker und seine druckkopfeinheit Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tintenstrahldrucker. Inabesondere bezieht sie sich auf eine Kopfeinrichtung, in welcher Druckköpfe, die in Verbindung mit mehreren Farben stehen, mit einem Versatz von L Pixeln in einer Hilfsabtastrichtung aufgereiht sind.
  • Bei einem bedarfsgerechten Tintenstrahldrucker werden Tintentröpfchen von einer Düse ausgestoßen, so daß sie auf einem Aufzeichnungsträger abgelagert bzw. aufgebracht werden, beispielsweise auf einem Papierbogen oder einem Film, um ein Bild auf dem Aufzeichnungsteil zu regenerieren. Der Tintenstrahldrucker ist seit einiger Zeit weitverbreitet, da ihm die Verminderung der Baugröße und der Herstellungskosten zuzuschreiben ist. Das Verfahren zum Ausstoßen von Tintentröpfchen von der Druckerkopfdüse wird in ein Verfahren klassifiziert, die Tinte durch Versatz von Piezoelementen unter Druck zu setzen, und ein Verfahren, die Tinte in der Düse durch Heizelemente zu erhitzen und zu verdampfen, um so den Druck der so erzeugten Gasblasen zu nutzen. Keines dieser Verfahren kann prinzipiell die Konzentration der Tinte verändern, welche auf dem Aufzeichnungsteil abgelagert wird, so daß eine Halbtongradation nicht mittels Tintenflecken (Pixeln) als Einheiten zum Ausdruck kommen kann.
  • Als Verfahren, um das oben erwähnte Problem grundsätzlich zu lösen, welches dem begehrten Tintenstrahldrucker anhaftet, hat die Anmelderin einen Drucker, der zwei Flüssigkeiten mischt, entwickelt und diesen im japanischen offengelegten Patent 5–20 10 24 offenbart. Dieser Drucker, der zwei Flüssigkeiten mischt, ist so ausgebildet, daß die Tinte und eine Verdünnungsflüssigkeit als transparente Lösung zusammen in einem Mischverhältnis in bezug auf die Bilddaten gemischt werden, unmittelbar, bevor die Tinte ausgestoßen wird, um eine verdünnte Tinte zu erzeugen, die unmittelbar von der Düse ausgestoßen wird, die auf dem Aufzeichnungsteil abgelagert wird. Dieser Drucker wird anschließend als Trägerstrahldrucker bezeichnet, um diesen gegenüber dem geforderten Zweiwerte-Druck-Tintenstrahldrucker abzugrenzen, der keine Halbtongradation zum Ausdruck bringen kann. Mit dem Trägerstrahldrucker kann die Tintenkonzentration von einem entladenen Tintentröpfchen zum anderen gesteuert werden, um die Gradation von einem Fleck auf dem Aufzeichnungsteil zum anderen zu variieren.
  • Um das Farbdrucken mehrerer Farben bei dem geforderten Tintenstrahldrucker oder dem oben erwähnten Trägerstrahldrucker zu realisieren, gibt es ein Verfahren, bei dem mehrere Druckerköpfe aufgereiht sind, welche Tinten verschiedener Farben auf einer geraden Linie längs der Hauptabtastrichtung entladen, wobei diese Druckerköpfe als Kopf längs der Hauptabtastrichtung bewegt werden und die Farbtinten an der gleichen Position auf dem Aufzeichnungspapierbogen als Aufzeichnungsteil überlagert wird, um Mehrfarbenbilder zu drucken.
  • Als zweites Verfahren ist in der japanischen Patentveröffentlichung 3-76 226 ein Verfahren offenbart, bei welchem mehrere Druckköpfe, die jeweils N Düsen in einem Intervall von K Pixeln in einer vorher festgelegten Auflösung in einer Hilfsabtastrichtung haben, in Schritten mit einem Offset (Versatz) von L Pixeln in der Hilfsabtastrichtung aufgereiht sind, wobei L ein ganzzahliges Vielfaches von N ist, und wobei diese Druckerköpfe wie einer in der Hauptabtastrichtung bewegt werden, wobei (L-1) Pixel in der Hilfsabtastrichtung übersprungen werden, um ein Mehrfarbenbild zu drucken, wobei Farbtinten in der gleichen Position auf dem Aufzeichnungspapier überlagert werden.
  • Bei dem ersten Verfahren werden, da die Düsen, die unterschiedlichen Farben zugeordnet sind, auf einer Geraden in der Hauptabtastrichtung aufgereiht sind, die Tinten anderer Farben der vorher abgelagerten Tinte überlagert, die nicht ausreichend getrocknet wurde. Die Folge ist ein Auslaufen der abgelagerten Farbtinten, wodurch die Qualität der abgelagerten Farbtinten und daher die Qualität des Bilds, welches auf der Aufzeichnungspapierfolie gedruckt ist, d. h., des erzeugten Bilds vermindert wird. Wenn daher das Drucken, d. h., die Tintenemission in der Vorwärts- und der Rückwärtsrichtung in der Hauptabtastrichtung durchgeführt wird, hat dies eine Unannehmlichkeit zur Folge, daß die Tintenüberlagerungssequenz bei den Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen der Druckköpfe umgekehrt wird.
  • Bei dem zweiten Verfahren kann die Unannehmlichkeit, welche dem ersten Verfahren eigen ist, vermieden werden. Die Offsethöhe in der Hilfsabtastrichtung der Druckköpfe muß jedoch ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl von Düsen N in jedem Druckkopf sein. Wenn daher bei einem früheren Druckkopf, bei dem die Anzahl von Düsen erhöht wurde, um die Druckgeschwindigkeit zu erhöhen, Vierfarben-Druckköpfe mit einem Offset in der Hilfsabtastrichtung aufgereiht sind, wird die Höhe von Offsets L der Druckerköpfe zu N, 2N, 3N, ..., wodurch die Größe in der Hilfsabtasteinrichtung der Vierfarben-Druckköpfe insgesamt ansteigt. Zusätzlich wird die Kopfbewegungseinheit (Wagen) zum Bewegen der Druckköpfe bezüglich der Baugröße vergrößert.
  • Die JP-A 58 194 540 beschreibt ein Aufzeichnungsgerät, welches M unterschiedliche Farbaufzeichnungsköpfe aufweist, welche parallel zueinander angeordnet sind, so daß sie sich senkrecht zur Hauptabtastrichtung erstrecken, wobei diese bei benachbarten Aufzeichnungsköpfe voneinander um ein L-Fleckintervall voneinander getrennt sind. Die M Aufzeichnungsköpfe sind voneinander durch I-Fleckintervalle versetzt.
  • Im Hinblick auf die obigen Unannehmlichkeiten ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kopfeinrichtung bereitzustellen, die kompakter sein kann als die herkömmliche Kopfeinrichtung, sogar dann, wenn eine große Anzahl von Düsen zum Hochgeschwindigkeitsdrucken angehängt ist, und einen Tintenstrahldrucker, bei dem diese Kopfeinrichtung verwendet wird.
  • Eine Kopfeinrichtung für einen Tintenstrahldrucker gemäß der vorliegenden Erfindung weist mehrere Druckerköpfe auf, die jeweils N Düsen aufweisen, die in der Hilfsabtastrichtung in einem Intervall von K Pixeln für eine vorher festgelegte Auflösung aufgereiht sind, wobei K/N ein unzerlegbarer Bruch ist. Jeder Druckerkopf ist so angeordnet, daß die Düsen längs der Hauptabtastrichtung in Abhängigkeit von den Farben der emittierten Tinte angeordnet sind. Die Druckerköpfe sind außerdem mit einer Verschiebung von L Pixeln in Bezug zueinander in Hilfsabtastrichtung angeordnet.
  • Ein Tintenstrahldrucker gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Kopfeinrichtung auf, die mehrere Druckerköpfe aufweisen, die jeweils N Düsen haben, welche in der Hilfsabtastrichtung in einem Intervall von K Pixeln für eine vorher festgelegte Auflösung aufgereiht sind, wobei K/N ein unzerlegbarer Bruch ist. Jeder Druckerkopf ist so angeordnet, daß die Düsen längs der Hauptabtastrichtung in Abhängigkeit von den Farben emittierten Tinte angeordnet sind, wobei die Druckerköpfe außerdem mit einer Verschiebung von L Pixeln in Bezug zueinander in der Hilfsabtastrichtung angeordnet sind, der Tintenstrahldrucker außerdem eine Signalverarbeitungseinrichtung aufweist, um die Bilddaten auf Zeilenbasis in der Hilfsabtastrichtung umzuordnen und um die umgeordneten Daten auszugeben.; und eine Farbkorrektureinrichtung, um die Kombination der maximalen Anzahl von Arten der Aufzeichnungssequenzen zu berechnen, die während des Aufzeichnens durch die Kopfeinrichtung von jeder Zeile angenommen werden kann, die ein Bild bilden, welches auf einem beschreibbaren Teil für Bilddaten gezeichnet wird, die durch die Signalverarbeitungseinrichtung ausgegeben werden, um die Farben der Bilddaten auf der Basis der Berechnungsergebnisse zu korrigieren. Die Druckerköpfe sind jeweils so angeordnet, daß die Düsen längs der Hauptab tastrichtung in Abhängigkeit von den Farben der emittierten Tinte angeordnet sind, wobei die Druckerköpfe ebenfalls mit einer Verschiebung von L Pixeln in bezug zueinander in der Hilfsabtastrichtung angeordnet sind.
  • Bei dem Tintenstrahldrucker sind daher gemäß der vorliegenden Erfindung, wie in den angehängten Patentansprüchen offenbart, die Druckerköpfe mit einer Verschiebung von L Pixeln voneinander aufgereiht, so daß gilt: L < N.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche den Aufbau von wesentlichen Teilen eines Tintenstrahldruckers gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 zeigt eine beispielhafte Anordnung von mehreren Düsen eines Druckkopfs nach der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt eine beispielhafte Anordnung von mehreren Düsen eines Druckkopfs gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau eines Rechnersystems zeigt, bei dem der Tintenstrahldrucker, der in 1 gezeigt ist, verwendet wird;
  • 5 zeigt die Signalverarbeitung durch die Rechnereinrichtung, die in 4 gezeigt ist; und
  • 6 ist ein Blockdiagramm, welches einen beispielhaften Aufbau des in 4 gezeigten Druckers zeigt.
  • Mit Hilfe der Zeichnungen wird ein Tintenstrahldrucker und dessen Kopfeinrichtung nach der vorliegenden Erfindung ausführlich erläutert. Bei den folgenden Ausführungsformen richtet sich die vorliegende Erfindung auf einen Tintenstrahldrucker, der in der Lage ist, eine Fleck-Gradation zum Ausdruck zu bringen, wie dies beim oben erwähnten Trägerstrahldrucker typisch ist, und einen Tintenstrahldrucker für einen Zwei-Werte-Ausdruck (diese Art von Tintenstrahldrucker wird anschließend als geforderter Tintenstrahldrucker bezeichnet). Für Details des Druckkopfs des Trägerstrahldruckers sei auf das oben angeführte japanische offengelegte Patent Nr. 5-20 10 24 hingewiesen.
  • Gemäß 1 weist der Tintenstrahldrucker gemäß der vorliegenden Erfindung Druckerköpfe 1B , 1C , 1M und 1Y auf, um eine schwarze Tinte (B), eine Zyan-Tinte (C), eine Magenta-Tinte (M) und eine gelbe Tinte (Y) auszustoßen, wobei jeder Druckkopf N Düsen hat. Der Tintenstrahldrucker hat außerdem einen Aufzeichnungspapierbogen 2 als Aufzeichnungsteil, der in der Hilfsabtastrichtung vorgeschoben wird; und eine Wageneinheit 3, der die Druckköpfe 1B bis 1Y trägt und ausgebildet ist, um diese Druckköpfe 1B bis 1Y in der Haupt abtastrichtung anzusteuern. Der Tintenstrahldrucker hat außerdem eine flexible Schaltungsplatte 4, um die Ansteuersignale zu liefern, um die Druckerköpfe 1B bis 1Y anzusteuern, und außerdem eine Führungsschiene 5, um die Wageneinheit 3 zu führen. Der Tintenstrahldrucker hat zusätzlich einen Satz von Tintentanks 7, um die Tinten und die Verdünnungsflüssigkeiten zu den Druckköpfen 1B bis 1Y zu liefern.
  • Der Tintentanksatz 7 liefert schwarze Tinte (B), Zyan-Tinte (C), Magenta-Tinte (M) und gelbe Tinte (Y) und Verdünnungsflüssigkeiten über eine Tintenzuführleitung 6 zu den entsprechenden Druckköpfen 1B bis 1Y .
  • Die Druckköpfe 1B bis 1Y bestehen aus einem Tintenstrahl-Druckkopf, bei dem beispielsweise Piezoelemente oder Heizelemente verwendet werden, wobei jeder mit N Tintenstrahldüsen ausgestattet ist. Diese Druckköpfe 1B bis 1Y sind dazu bestimmt, die schwarze Tinte (B), die Zyan-Tinte (C), die Magenta-Tinte (M) und die gelbe Tinte (Y) mit der Verdünnungsflüssigkeit, wenn notwendig zu mischen, auf der Basis von Ansteuersignalen, die beispielsweise von einer Modulationsvibrator-Ansteuereinheit 25 und einer Entladevibrator-Ansteuereinheit 26, wie beispielsweise in 6 gezeigt ist, über eine flexible Schaltungsplatte 4 geliefert werden, um selektiv die resultierende Mischung an die Aufzeichnungspapierfolie 2 als Aufzeichnungsteil zu emittieren, um das Bilddrucken auszuführen.
  • Die Wageneinheit 3, auf welcher die Druckerköpfe 1B bis 1Y geladen sind, wird längs der Führungsschiene 5 durch einen Impulsmotor einer Motoreinheit 30 angesteuert, welche beispielsweise in 6 gezeigt ist, um die Druckerköpfe 1B bis 1Y gemeinsam in der Vorwärtsrichtung oder in der Umkehrrichtung zu bewegen, wie durch den Pfeil B in 1 gezeigt ist. Wenn die Vorwärts- oder Umkehrbewegung der Druckerköpfe 1B bis 1Y zum Abschluß kommt, wird das Aufzeichnungspapierblatt 2 in der Hilfsabtastrichtung befördert, wie durch den Pfeil A in 1 gezeigt ist, um einen Abstand entsprechend der Anzahl von Pixeln entsprechend wiederum der Anzahl von Düsen N der Druckerköpfe 1B bis 1Y durch einen Impulsmotor der Motoreinheit 30 unter der Steuerung durch eine CPU 21, die später mit Hilfe von 1 erläutert wird. Somit tasten die Druckerköpfe 1B bis 1Y relativ durch Überspringen (Verschachteln) das Aufzeichnungspapierblatt 2 ab, um die Tinten von entsprechenden Farben an den Positionen zu emittieren, wo die Düsen angeordnet sind. Damit wird ein Farbdruck auf dem Aufzeichnungspapierblatt 2 erreicht. Das Ende der Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung der Druckköpfe 1B bis 1Y , d. h., das Ende des Abtastbetriebs in der Hauptabtastrichtung kann dadurch ermittelt werden, daß die Ankunft der Wageneinheit 3 an der Endposition der Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung der Wageneinheit 3 durch einen Ermittlungsmechanismus, der nicht gezeigt ist, ermittelt wird, oder daß das Ende der Zuführung von Druck daten (Aufzeichnungsbilddaten) für jeden Abtastbetrieb zu den Druckerköpfen 1B bis 1Y durch die CPU 21 ermittelt wird.
  • Die Druckerköpfe 1B bis 1Y werden ausführlich mit Hilfe der 2A bis 2C, 3A und 3B erläutert. 2A bis 2C zeigen ein Beispiel der Druckerköpfe 1B bis 1Y , bei denen die Anzahl N von Düsen gleich 3 ist, während 3A und 3B ein Beispiel von Druckerköpfen zeigen, die jeweils eine Anzahl N von Düsen gleich 15 haben. 2A zeigt die Relativposition jeder der Druckerköpfe 1B bis 1Y , 2B zeigt Pixel (Flecken) auf dem Aufzeichnungspapierblatt, welche durch eine Abtastoperation in der Hauptabtastrichtung gebildet sind, und 2C zeigt die Sequenz der Überlagerung von Farbtinten von Pixelreihen (Zeilen) in der Hauptabtastrichtung, die in der Hilfsabtastrichtung verschachtelt sind, d. h., die Aufzeichnungssequenz. In 2C sind die Aufzeichnungsstartpositionen der Druckerköpfe 1B bis 1Y so gezeigt, daß sie von einer Abtastoperation zur anderen sich ändern, um das Verständnis zu erleichtern.
  • In jedem der Druckerköpfe 1B bis 1Y für die schwarze Farbe (B), für die Zyan-Farbe (C), für die Magenta-Farbe (M) und für die gelbe Farbe (In sind gemäß der vorliegenden Erfindung N Düsen in der Hilfsabtastrichtung in einem K-Pixel-Intervall mit einer vorher festgelegten Auflösung aufgereiht, wobei K/N einen urzerlegbaren Bruch zeigt. Diese Druckerköpfe 1B bis 1Y sind auf der Wageneinheit 3 mit einem Offset von L Pixeln in der Hilfsabtastrichtung befestigt, wobei L < N. Das heißt, obwohl die Offsethöhe L der Druckerköpfe auf ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl von Düsen N in dem Verfahren festgelegt ist, welches in der oben erwähnten japanischen offengelegten Patent Nr. 3-76 226 (zweites Verfahren) offenbart ist, ist die Offsethöhe L der Druckerköpfe 1B bis 1Y gemäß der vorliegenden Erfindung kleiner als die Anzahl von Düsen N.
  • Wenn beispielsweise das Pixelintervall für die vorher festgelegte Auflösung gleich "1" ist und drei Düsen in jedem der Druckerköpfe 1B bis 1Y (N = 3) angeordnet sind, beträgt das Düsenintervall K beispielsweise 4, wobei die Bedingung erfüllt wird, daß K/N ein urzerlegbarer Bruch ist. Mit der Auflösung von 300 dpi und dem Pixelintervall von ungefähr 84,6 μm, welches auf "1" gesetzt ist, wie in 2A gezeigt ist, sind insbesondere die Druckerköpfe 1B bis 1Y jeweils mit vier Düsen mit einem Intervall von vier Pixeln (K = 4, d. h., 84,6 μm x 4 = 0,34 mm) vorgesehen, während die Druckerköpfe 1B bis 1Y schrittweise auf der Wageneinheit 3 mit einem Offset von einem Pixel befestigt sind (L = 1, d. h. 84,6 μm). Beispielsweise sind 15 (N = 15) Düsen in einem Intervall von vier Pixeln (K = 4) in jedem der Druckerköpfe 1B bis 1Y angeordnet, wie in 3A gezeigt ist, während die Druckerköpfe 1B bis 1Y schrittweise mit einem Offset von einem Pixel (L = 1) in der Hilfsabtastrichtung befe stigt sind. Das heißt, bei jeder der oben gezeigten Ausführungsformen ist die Höhe des Offsets L von jedem der Druckerköpfe 1B bis 1Y kleiner als die Anzahl von Düsen N (3 oder 15). Es sollte angemerkt werden, daß die Höhe des Offsets L der Druckerköpfe 1B bis 1Y nicht auf 1 Pixel beschränkt ist. Wenn beispielsweise die Anzahl von Düsen N = 3 ist, kann die Höhe des Offsets L 2 Pixel sein, während, wenn die Anzahl von Düsen N = 15 ist, kann die Höhe des Offsets L irgendeine Zahl von 2 bis 14 sein. Das heißt, da die Höhe des Offsets L der Druckerköpfe 1B bis 1Y gemäß der vorliegenden Erfindung kleiner ist als die Anzahl von Düsen N, kann die Gesamtbaugröße in der Hilfsabtastrichtung so ausgewählt werden, daß diese kleiner ist als die des herkömmlichen Druckkopfes, wodurch ermöglicht wird, daß die Wageneinheit 3 bezüglich der Baugröße verkleinert wird.
  • Wenn die Druckerköpfe 1B bis 1Y , die jeweils drei Düsen haben, in der Hauptabtastrichtung bewegt werden, um die Tinte auszustoßen, sind die Pixel, die in einer Reihe in der Hilfsabtastrichtung der Aufzeichnungspapierfolie 2 aufgereiht sind, schwarz (B), zyan (C), magenta (M) und gelb (Y), was dreimal in der Hilfsabtastrichtung wiederholt wird, wie beispielsweise in 2B gezeigt ist. Die Druckerköpfe 1B bis 1Y werden anschließend kurz als Druckerköpfe 1 bezeichnet. Wenn die Druckerköpfe 1 in der Vorwärtsrichtung und der Umkehrrichtung in der Hauptabtastrichtung bewegt werden, um die Tinte in beiden Richtungen zu emittieren, mit einer Verschachtelung von drei Pixeln in der Hilfsabtastrichtung, wird die Tinte in der Sequenz zyan (C), magenta (M), gelb (Y) und schwarz (B) in der Reihe (Zeile) #1 aufgebracht, die in der Hauptabtastrichtung aufgereiht ist, während die Tinte in der Sequenz magenta (M), gelb (Y), schwarz (B) und zyan (C) in der Reihe (Zeile) #2 aufgebracht wird und in der Sequenz gelb (Y), schwarz (B), zyan (C) und magenta (M) in der Reihe (Zeile) #3, wie in 2C gezeigt ist. Die anschließend folgenden Reihen #4, #5 und #6, ... zeigen Wiederholungen der Reihen #1, #2 und #3 (diese Reihen werden anschließend als Zeilen bezeichnet). Das heißt, daß die Aufzeichnungssequenz nicht für die Vorwärts- und Umkehrbewegung der Druckerköpfe 1 geändert wird. Die Aufzeichnungssequenz durch die Druckerköpfe 1B , 1C , 1M und 1Y wird von Zeile zu Zeile geändert, wobei jedoch dies alle drei Zeilen wiederholt wird. Das Intervall der Wiederholung für alle drei Zeilen beträgt 0,254 mm (= 8,46 μm × 3), so daß die Differenz in der Bildqualität von Zeile zu Zeile, die durch unterschiedliche Überlagerungssequenzen von Farbtinten verursacht wird, gemittelt wird und bei optischer Inspektion des Bilds, welches auf dem Aufzeichnungspapierblatt 2 reproduziert wird, weniger wahrnehmbar ist. In Abhängigkeit von den Arten des gedruckten Bildes jedoch gibt es Fälle, wo die Differenz bezüglich der Bildqualität von Zeile zu Zeile, die durch verschiedene Überlagerungssequenz von Farbtinten verursacht wird, wahrnehmbar sein kann. In einem solchen Fall werden die Bilddaten bezüglich der Farbe korrigiert, was später erläutert wird, bevor zum Bilddrucken weitergegangen wird.
  • Wenn dagegen die Druckerköpfe 1, die jeweils 15 Düsen haben, wie beispielsweise in 3A gezeigt ist, in der Vorwärtsrichtung und in der Umkehrrichtung in der Hauptabtastrichtung bewegt werden, um die Tinte in beiden Richtungen zu emittieren, mit einer Verschachtelung von 15 Pixeln in der Hilfsabtastrichtung, wird die Tinte in der Sequenz zyan (C), magenta (M), gelb (Y) und schwarz (B) in der Zeile #1 aufgebracht, und die Tinte wird in der Sequenz magenta (M), gelb (Y), schwarz (B) und zyan (C) in der Zeile #2 aufgebracht, während die Tinte in der Sequenz gelb (Y), schwarz (B), zyan (C) und magenta (M) in der Zeile #3 aufgebracht wird, und die Tinte wird in der Sequenz schwarz (B), zyan (C) und magenta (M) und gelb (Y) in der Zeile #4 aufgebracht, wie in 3B gezeigt ist. Die vier Zeilen #5 bis #8 und die vier Zeilen #9 bis #12 sind Wiederholungen der Zeilen #1 bis #4, während die drei Zeilen #13 bis #15 eine Wiederholung der Zeilen #1 bis #3 sind. Die nachfolgenden Zeilen #16, #17, #18, ... zeigen Wiederholungen der Zeilen #1 bis #15. Das heißt, daß die Aufzeichnungssequenz nicht in der Vorwärtsbewegung und der Umkehrbewegung der Druckerköpfe 1 geändert wird. Obwohl die Aufzeichnungssequenz der Druckerköpfe 1B , 1C , 1M und 1Y von Zeile zu Zeile geändert wird, wird diese Änderung dreimal auf der Grundlage von vier Zeilen und einmal auf der Grundlage von drei Zeilen wiederholt. Wenn daher die Differenz bezüglich der Bildqualität von Zeile zu Zeile, die durch unterschiedliche Überlagerungssequenz der Farbtinten aufgrund der unterschiedlichen Arten des gedruckten Bilds verursacht wird, wahrnehmbar ist, wie im Fall des Druckkopfes 1, der drei Düsen hat, wird das Bilddrucken ausgeführt, nachdem eine Farbkorrektur wie später erläutert wird, durchgeführt ist.
  • Der Aufbau des Computersystems, bei dem der oben erläuterte Tintenstrahldrucker verwendet wird, wird mit Hilfe von 4 erläutert. Das Computersystem hat einen Speicher 8, in welchem eine Bilddatei 8a gespeichert ist, die aus Bilddaten besteht, eine Recheneinrichtung 9 für die Signalverarbeitung, beispielsweise für die Farbkorrektur bezüglich von Bilddaten, und einen Drucker, der einen Druckkopf 1 hat.
  • Der Speicher 8 weist eine Festplatte oder eine optische Platte auf, und er liest die Bilddatei 8a, die aus R-, G- und B-Komponenten besteht, die auf den Platten aufgezeichnet sind, um die gelesenen Daten zur Recheneinrichtung 9 zu liefern. Diese R-, G- und B-Komponenten werden hier manchmal als Bilddaten bezeichnet. Die Recheneinrichtung 9 besteht beispielsweise aus einem Personalcomputer und verarbeitet Bilddaten der Bilddatei 8a mit einer Signalverarbeitung, wie später erläutert wird, zur Umsetzung in Druckbilddaten, um die Druckköpfe 1 anzusteuern. Die Recheneinrichtung 9 liefert die Druckdaten zum Drucker 10 jede zweite Zeile. Der Drucker 10 liefert die Druckerköpfe 1 und druckt das Bild auf dem Aufzeichnungspapierblatt 2 auf der Basis der Bilddruckdaten.
  • Als Schnittstelle zwischen der Recheneinrichtung 9 und dem Drucker 10 wird eine parallele Schnittstelle, beispielsweise IEEE Std. 1284, die allgemein als Bi-Centronics bezeichnet wird, oder SCSI 2 verwendet. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein paralleles Schnittstellenverfahren im Hinblick auf eine enorme zu übertragende Datenmenge verwendet.
  • Mit Hilfe von 5 wird die Signalverarbeitung durch die Recheneinrichtung 9 erläutert. Diese Signalverarbeitung wird mittels eines Aufbaus, der in 5 gezeigt ist, ausgeführt. Der Aufbau umfaßt eine Farbtrenn-Verarbeitungseinheit 11 zum Erzeugen von Daten einer Zyan-Komponente (C), einer Magenta-Komponente (M) und einer Gelb-Komponente (Y), und eine Unterfarben-Beseitigungseinheit (UCR), um Daten der Schwarz-Komponente (B) zu erzeugen. Der Aufbau weist außerdem eine Farbgradations-Korrektureinheit 13 zur Signalverarbeitung auf, beispielsweise für die Farbkorrektur oder γ-Korrektur für die erzeugten Komponentendaten, und eine Schärfe-Korrektureinheit 14 zur Signalverarbeitung, beispielsweise der Schärfeverarbeitung für die γ-korrigierten Komponenten. Der Aufbau weist außerdem einen mehrfachwert-bildenden Punktschattierungsprozessor 15 für die Daten von den entsprechenden Komponenten auf, welche mit der Schärfeverarbeitung verarbeitet wurden, und einen Bandbildungsprozessor 16, um die Daten der entsprechenden punktschattierten Komponenten in der Aufzeichnungssequenz auf dem Druckkopf 1 umzuordnen. Der Aufbau weist außerdem einen Drucksequenz-Farbkorrekturprozessor 17 auf, um den Unterschied der Bildqualität zu korrigieren, der der unterschiedlichen Farbtinten-Überlagerungssequenz von Zeile zu Zeile zuschreibbar ist.
  • Die Farbtrenneinheit 11 setzt die R-Komponentendaten, die G-Komponentendaten und die B-Komponentendaten, die jeweils beispielsweise aus 8 Bits bestehen, in Zyan-Komponentendaten (C), Magenta-Komponentendaten (M) und Gelb-Komponentendaten (Y) um, die Komplementärfarben der drei Hauptfarben (rot, grün und blau) sind, die jeweils beispielsweise aus 8 Bits bestehen. Der UCR-Prozessor 12 erzeugt Schwarz-Komponentendaten (B) von diesen Komponentendaten. Obwohl der Druckkopf 1B bei der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen ist, sei angemerkt, daß auf den UCR-Prozessor 12 verzichtet werden kann, wobei der Drucker 10 keinen Druckkopf 1B hat.
  • Die Farbgradations-Korrektureinheit 13 verarbeitet die Zyan-Komponentendaten (C), die Magenta-Komponentendaten (M) und die Gelb-Komponentendaten (Y), die von der URC-Verarbeitungseinheit 12 geliefert werden, mit der Farbkorrektur oder γ-Korrektur für die Farbgradationskorrektur, um die Farbe zu regenerieren, die dem Manuskript (Ursprungsbild) treu ist, wobei spektroskopische Eigenschaften von Farbtonern, Farbstoffen und Filter in Betracht gezogen wurden. Es sei angemerkt, daß die Farbkorrekturverarbeitung zum Korrigieren des Unterschieds bezüglich der Bildqualität, die durch den Unterschied in der Farbtinten-Überlagec-ungssequenz verursacht wird, nicht in der Signalverarbeitung enthalten ist, welche durch die Farbgradations-Korrektureinheit 13 durchgeführt wird.
  • Die Schärfekorrektureinheit 14 verarbeitet die γ-korrigierten Daten der jeweiligen Komponenten von der Farbgradations-Korrektureinheit 13 mit einer Bildschärfeverarbeitung (Betonung des Hochfrequenzbereichs, MTF-Korrektur oder Unschärfekorrektur) oder einer Rauschen-Beseitigung (Glätten oder Beseitigen) der unteren Farbbereiche.
  • Der multiwert-bildende Punktschattierungsprozessor 15 verarbeitet die Daten der entsprechenden Komponenten von der Schärfekorrektureinheit 14 mit einer Multigradations-Punktschattierung, beispielsweise einem Multigradations-Fehlerdiffusionsverfahren für nichtreproduzierbare Bereiche auf der Basis beispielsweise der maximalen Anzahl von Gradationen in einem Fleck in beispielsweise einem Trägerstrahldrucker. Für die Punktschattierung, bei der ein Multiwert-Gradationsfehler-Diffusionsverfahren verwendet wird, siehe beispielsweise das japanische offengelegte Patent 7-33 21 39, welches am 20. Dezember 1995 durch die Anmelderin angemeldet wurde.
  • Der Bandbildungsprozessor 16 ordnet die Daten von entsprechenden Komponenten vom Multiwert-Bildungs-Punktschattierungsprozessor 15, die mit der Multigradationsverarbeitung verarbeitet sind, auf Zeilenbasis um, um die Aufzeichnungssequenz der Druckköpfe 1 einzustellen.
  • Wenn die Bildqualitätdifferenz auf Zeilenbasis aufgrund der unterschiedlichen Tintenemissionssequenz jedes der Druckköpfe 1B bis 1Y von Zeile zu Zeile und einer verschiedenen Farb-Überlagerungssequenz von Zeile zu Zeile bei optischer Inspektion des Bilds ersichtlich ist, welches auf einem Aufzeichnungspapierblatt 2 erzeugt wird, spricht der Drucksequenz-Farbkorrekturprozessor 17 auf eine Benutzerbetätigung an, um die Farbkorrekturverarbeitung durchzuführen, die für die Tintenüberlagerungssequenz jeder Zeile geeignet ist, bezüglich von Daten von entsprechenden Komponenten, welche vom Bandbildungsprozessor 18 geliefert werden. Die maximale Anzahl an Arten der Aufzeichnungssequenz, welche bei einem aktuellen Bilddruck durch die Druckerköpfe 1 angenommen werden kann, die durch Permutation von NPN berechnet wird, wobei N die Anzahl der Köpfe ist, oder die Farbkorrekturverfahren, welche für die Aufzeichnungssequenz der entsprechenden Farbtinten optimal sind, die den voreingestellten Arten der Aufzeichnungssequenzen entsprechen, sind in einem EEPROM 34 aufgezeichnet, wie später mit Hilfe von 6 erläutert wird. Der Drucksequenz-Farbkorrekturprozessor 17 beurteilt auf der Basis der Position des Bilds, welches auf dem Aufzeichnungspapierblatt 2 gedruckt wird, in welcher Sequenz Farbtinten aufgezeichnet werden, liest das Farbkorrektur-Verarbeitungsverfahren entsprechend der Aufzeichnungssequenz aus dem EEPROM 34, korrigiert die Daten von entsprechenden Komponenten unter Verwendung dieses Farbkorrektur-Verarbeitungsverfahrens und leitet die Daten als Farbdruckdaten zum Drucker 10. Die Farbkorrektur-Verarbeitungsverfahren wurden vorher durch Versuche herausgefunden und im EEPROM 34 gespeichert.
  • Die Recheneinrichtung 9 erzeugt Bilddruckdaten für jedes Abtasten in der Hauptabtastrichtung des Druckerkopfs 1, wie oben beschrieben, und überträgt die Bilddruckdaten synchron mit dem aktuellen Bilddruckbetrieb des Druckers 10. Der Drucker 10 weist eine Emissionssteuerung 18 und den oben erwähnten Druckerkopf 1 auf. Die Emissionssteuerung 18 führt den Betrieb durch, die Tinte mit einer Verdünnungsflüssigkeit zu mischen, wie in der oben erwähnten japanischen Patentanmeldung 5-20 10 24 offenbart wurde, auf der Basis der Bilddruckdaten, welche vom Drucksequenz-Farbkorrekturprozessor 17 der Recheneinrichtung 9 geliefert werden, um Tintenflüssigkeitströpfchen vom Druckerkopf 1 zu emittieren.
  • Die Farbkorrekturverarbeitung, welche durch den Drucksequenz-Farbkorrekturprozessor 17 durchgeführt wird, kann ausgeführt werden, wenn die Emissionssequenz der entsprechenden Farbtinten bekannt ist, und folglich durch den Farbtrennprozessor 11 und dem CPR-Prozessor 12 ausgeführt werden kann. In diesem Fall kann auf den Drucksequenz-Farbkorrekturprozessor 17 verzichtet werden, um die Signalverarbeitungszeit zu reduzieren, die in der Rechnereinrichtung 9 erforderlich ist. Zusätzlich kann verhindert werden, daß die Datengenauigkeit bei der Berechnung abgesenkt wird.
  • Bei dem Tintenstrahldrucker der vorhandenen Ausführungsform wird die Farbtinten-Überlagerungssequenz nicht für den Vorwärtshub und den Rückkehrhub der Hauptabtastrichtung des Druckerkopfs 1 geändert. Jedoch wird die Farbtinten-Überlagerungssequenz zeilenweise in Abhängigkeit von der Zeilenposition auf der Aufzeichnungspapierfolie 2 geändert, so daß eine Änderung hinsichtlich mehrerer Zeilen als Einheit wiederholt wird. Wie man aus 2C oder 3B erkennen kann, kann die Aufzeichnungsposition eines Bilds auf dem Aufzeichnungspapierblatt 2 durch die Anzahl von Verschachtelungsabtastoperationen in der Hilfsabtastrichtung des Druckerkopfs 1 identifiziert werden, da der Druckstart und dadurch die Nummer der Zeile abgetastet werden. Somit wird ein geeignetes Farbkorrektur-Verarbeitungsverfahren unter mehreren Arten von Farbkorrektur-Verarbeitungsverfahren in Abhän gigkeit von der Farbtinten-Überlagerungssequenz der Zielzeile ausgewählt, welche durch die Aufzeichnungsposition eines Bilds auf der Aufzeichnungspapierfolie 2 bestimmt wird. Die mehreren Arten der Farbkorrektur-Verarbeitungsverfahren, die vorher als Programm in der Rechnereinrichtung 9 gespeichert wurden, können außerdem dafür angesehen werden, mehrere Arten von Parametern bei der Korrekturverarbeitung in einem einzigen Farbkorrektur-Verarbeitungsverfahren zu sein.
  • Insbesondere werden mit den Werten der Daten der Zyan-Komponente (C), der Magenta-Komponente (M) und Gelb-Komponente (Y) von C, M bzw. Y, und mit den Werten der Daten der Komponenten nach der Farbkorrekturverarbeitung von Co, Mo bzw. Yo die Werte der Farbkorrektur-Verarbeitungskomponentendaten durch die folgenden Gleichungen gefunden:
    C0 = cyY + cmM + C
    M0 = myY + M + mcC
    Y0 = Y + ymM + ycC (1)
    wobei cy, cm, my, mc, ym und yc Maskierungskoeffizienten auf der Basis der Farbtinten-Überlagerungssequenz sind, d. h., Parameter. Die Werte dieser Parameter bei dem Farbkorrektur-Verarbeitungsverfahren werden vorher auf der Basis der Ergebnisse von Versuchen festgelegt, da die Werte dieser Parameter mit dem Wechsel in Oberflächenmerkmalen dem Aufzeichnungspapierblatt variieren, welches verwendet wird, oder bei Tintenmerkmalen, d. h., bei Verwendung von verschiedenen Tintensorten oder unterschiedlichen Aufzeichnungspapierfolien durch den Benutzer. Obgleich die Farbkorrekturverarbeitung durch Berechnung der Gleichung (1) ausgeführt wird, ist es außerdem möglich, die Berechnungsergebnisse als sogenannte Nachschlagetabelle in beispielsweise einem Speicher der Rechnereinrichtung 9 zu speichern und die Ergebnisse der Berechnungen aus der Nachschlagetabelle auf der Basis der Daten der entsprechenden Komponenten vor der Farbkorrekturverarbeitung und der Aufzeichnungspositionen auf dem Aufzeichnungspapierblatt 2 zu lesen. Obwohl oben die Signalverarbeitungsoperationen durch die Rechnereinrichtung 9 beschrieben wurden, kann eine oder mehrere dieser Signalverarbeitungsoperationen auf Seiten des Druckers 10 durchgeführt werden.
  • Mit Hilfe von 6 wird nun ein beispielhafter Aufbau des Druckers 10, der die Funktion des Bandbildungsprozessors 16 und des Drucksequenz-Farbkorrekturprozessors 17 hat, erläutert. Ein Kopfschaltungsabschnitt 10a, der mit einer unterbrochenen Linie in 6 gezeigt ist, entspricht einer der Düsen des Druckerkopfs 1. Obwohl in Wirklichkeit eine An zahl von Kopfschaltungsabschnitten 10a gleich der Anzahl von Düsen vorgesehen ist, ist, um den Aufbau zu vereinfachen, lediglich ein Kopfschaltungsabschnitt 10a gezeigt. In 6 werden die Funktion des Bandbildungsprozessors 16 zum Verschachteln des Druckerkopfs 1 und die Funktion des Drucksequenz-Farbkorrekturprozessors 17 auf Zeilenbasis unter den Signalverarbeitungsfunktionen, die durch die Rechnereinrichtung 9 ausgeführt werden, durch eine CPU im Drucker 10 ausgeführt.
  • Gemäß 6 weist der Drucker 10 eine Dateneingabe-Schnittstelleneinheit (Dateneingabe-I/F) 20 auf, in die Daten von entsprechenden Komponenten zyan (C), magenta (M), gelb (Y) und schwarz (B) eingegeben werden, welche vom Mehrfachwertbildungs-Punktschattierungsprozessor 15 der Rechnereinrichtung 9 geliefert werden, und die CPU 21, um die Farbkorrekturverarbeitung zum Korrigieren eines Unterschieds in der Bildqualität aufgrund der Differenz bei der Farbtinten-Überlagerungssequenz auszuführen. Der Drucker 10 besitzt außerdem einen Speicher 22, in welchem das Programm zur Farbkorrekturverarbeitung gespeichert ist, und einen Bus 23, um die CPU 21 und den Speicher 22 miteinander zu verbinden. Der Drucker 10 weist außerdem einen D/A-Umsetzer 24 auf, um die Bilddruckdaten von der CPU 21 in Modulationsvibrator-Ansteuersignale umzusetzen, und eine Modulationsvibrator-Ansteuereinheit 25, um die Modulationsvibrator-Ansteuersignale vom D/A-Umsetzer 24 zu verstärken. Der Drucker 10 besitzt außerdem eine Emissionsvibrator-Ansteuereinheit 26, um das Tintenvolumen auf der Basis der Modulationsvibrator-Ansteuersignale von der Modulationsvibrator-Ansteuereinheit 25 zu steuern, und eine Zeitsteuerung 27, um die Emissionszeitsteuerung der Farbtinten zu steuern. Der Drucker 10 besitzt außerdem einen Druckkopfmodulator (Mischer) 28, um die Tintenkonzentration zu steuern, und einen Druckkopf-Emissionsabschnitt 29, um die Farbtinten und die Verdünnungslösung zu mischen, um die resultierende Mischung zu emittieren. Der Drucker 10 besitzt außerdem einen Motorabschnitt 30, der beispielsweise einen Impulsmotor hat, um das Aufzeichnungspapierblatt 2 zu bewegen, und eine Motorsteuerung 33, um Motoransteuersignale auf der Basis von Motoransteuer-Steuersignalen von der CPU 21 zu erzeugen. Der Drucker 10 besitzt außerdem einen Motoransteuerabschnitt 32, um den Impulsmotor des Motorabschnitts 30 auf der Basis der Motoransteuersignale anzusteuern. Der Drucker 10 besitzt außerdem eine EEPROM-I/F-Einheit 33, um Parameter für das Farbkorrektur-Verarbeitungsverfahren zu lesen, und einen EEPROM 34, in welchem Parameter für das Farbkorrektur-Verarbeitungsverfahren gespeichert sind.
  • Wenn der Benutzer ein gewünschtes Bild druckt, wobei er die Rechnereinrichtung 9, beispielsweise einen Personalcomputer verwendet, wird ein Druckstartbefehl, der auf die Benutzerbetätigung antwortet, von der Rechnereinrichtung 9 an die CPU 21 über die Dateneingabe-I/F-Einheit 20 und den Bus 23 eingegeben.
  • Der Speicher 22 besitzt einen ROM, in welchem vorher ein Programm gespeichert ist, um den Unterschied in der Bildqualität zu korrigieren, der der Differenz in der Farbtinten-Überlagerungssequenz zuschreibbar ist, und einen RAM, um Bilddruckdaten oder dgl. vorübergehend zu speichern. Die CPU 21 führt das Programm aus, welches im ROM gespeichert ist, beispielsweise das Programm, welches der Gleichung (1) entspricht, um die Farben in den Datenkomponenten zyan (C), magenta (M), gelb (Y) und schwarz (B) zu korrigieren, wie bei der Farbkorrektur, welche durch den Drucksequenz-Korrekturprozessor 17 ausgeführt wird. Außerdem setzt die CPU 21 die Daten der entsprechenden Komponenten in Bilddruckdaten um, die für das tatsächliche Drucken durch den Druckerkopf 1 erforderlich sind, und leitet die Druckdaten zum D/A-Umsetzer 24. Insbesondere werden die Parameterwerte experimentell herausgefunden und für ein optimales Farbkorrektur-Verarbeitungsverfahren auf Zeilenbasis, welches im EEPROM 34 gespeichert ist, verwendet. Die CPU 21 liest die Parameter vom EEPROM 34 über die EEPROM-I/F-Einheit 33, die auf die Bilddruckpositionen auf dem Aufzeichnungspapierblatt 2 antwortet, und führt das Programm entsprechend der Gleichung (1) durch, um farb-korrigierte Daten von entsprechenden Komponenten zur vorübergehenden Speicherung im RAM des Speichers 22 zu erzeugen. Die CPU 21 liest außerdem die Daten der entsprechenden Komponenten, welche im RAM gespeichert sind, auf Zeilenbasis synchron mit der Hauptabtastung und der Verschachtelungs-Hilfsabtastung des Druckerkopfs 1, um die gelesenen Daten als Bilddruckdaten zum D/A-Umsetzer 24 zu liefern.
  • Der D/A-Umsetzer 24 setzt die Druckdaten, die von der CPU 21 geliefert werden, in Spannungswerte um, die durch die Druckdaten angezeigt werden, als Antwort auf die D/A-Umsetzungstriggersignale, welche von der Zeittaktsteuerung 27 geliefert werden, um die umgesetzten Daten zu Modulationsvibrator-Ansteuereinheit 25 zu liefern. Die Modulationsvibrator-Ansteuerungseinheit 25 verstärkt dann das Modulationsvibrator-Ansteuersignal, um eine Spannung zu erzeugen, die erforderlich ist, einen piezo-elektrischen Modulationsvibrator des Druckerkopfmodulators 28 anzusteuern, d. h., ein piezo-elektrisches Element, um die Menge der Tinte, die mit der Verdünnungslösung gemischt ist, zu steuern (zu bemessen), und leitet das resultierende Signal als Modulationsvibrator-Vermutungssignal an den Druckkopfmodulator 28. Der Druckkopfmodulator 28 bestätigt das Modulationsvibrator-Vermutungssignal, welches innerhalb einer vorher festgelegten Zeit geliefert wird, während er das Modulationsvibrator-Vermutungssignal nicht bestätigt, welches nach dieser Zeit geliefert wird, um beispielsweise die piezo-elektrische Einrichtung anzusteuern. Dies erlaubt es, daß der Druckerkopfmodulator 28 eine Menge an Tinte entsprechend den Bildruckdaten zur Druckerkopf-Emissionseinheit 29 liefert.
  • Wenn die Tintenbemessung durch den Druckerkopfmodulator 28 zum Abschluß kommt, liefert die Zeittaktsteuerung 27 ein Emissionszeittaktsignal zu einer Emissionsvibrator-Ansteuereinheit 26. Die Emissionsvibrator-Ansteuereinheit 26 verstärkt das Emissionszeittaktsignal auf eine Spannung, die erforderlich ist, den piezo-elektrischen Emissionsvibrator zu verstellen, d. h., eine piezo-elektrische Einrichtung, um die Verdünnungslösung zu emittieren, und liefert das verstärkte Signal als Emissionsvibrator-Abdruckspannung zur Druckerkopf-Emissionseinheit 29, welche dann die quantisierte Menge der Tinte des Druckerkopfmodulators 28 mit der Verdünnungslösung mischt und die gemischte Tinte durch die Emissionsvibrator-Abdruckspannung über einen Öffnungsplatte emittiert. Dies erlaubt es, daß die Tinte einer bestimmten Konzentration auf einer Fleckbasis (Pixelbasis) auf dem Aufzeichnungspapierblatt 2 aufgebracht wird.
  • Die oben beschriebene Tintenemissionsoperation wird synchron mit der Bewegung des Druckerkopfs 1 in der Hauptabtastrichtung ausgeführt. Insbesondere liest die CPU 21 sequentiell Druckbilddaten, welche im Speicher 22 gespeichert sind, und liefert die gelesenen Daten über den Bus 23 zum D/A-Umsetzer 24, während sie zur Motoransteuereinheit 31 ein Motoransteuer-Steuersignal liefert, um den Druckerkopf 1 in der Hauptabtastrichtung zu bewegen. Die Motorsteuerung 31 erzeugt auf der Basis des Motoransteuer-Steuersignals für die Hauptabtastrichtung, welches von der CPU 21 geliefert wird, impulsförmige Motoransteuersignale, um den Druckerkopf 1 auf Pixelbasis in der Hauptabtastrichtung anzusteuern, und leitet die Motoransteuersignale zur Motoransteuereinheit 32. Die Motoransteuereinheit 32 verstärkt die Motoransteuersignale, um den Impulsmotor, der ausgelegt ist, den Druckerkopf 1 in der Hauptabtastrichtung zu bewegen, anzusteuern. Damit wird der Druckerkopf 1 in der Vorwärtsrichtung oder umgekehrt bewegt, so daß 15 Zeilen (für den Druckerkopf, der in 2A gezeigt ist), oder 63 Zeilen (für den Druckerkopf, der in 3A gezeigt ist), der ersten Farbtintenflecken simultan auf dem Aufzeichnungspapierblatt 2 gebildet werden, obwohl die Farben in den benachbarten Teilen unterschiedlich sind.
  • Wenn die Tintenflecken auf dem Aufzeichnungspapierfolie 2 durch erstes Abtasten in der Hauptabtastrichtung des Druckerkopfs 1 gebildet sind, liefert die CPU 21 zur Motorsteuerung 31 das Motoransteuersignal, um das Aufzeichnungspapierblatt 2 beispielsweise um 3 Pixel in der Hilfsabtastrichtung vorzuschieben. Auf der Basis der Motoransteuer-Steuersignale in der Hilfsabtastrichtung, die durch die CPU 21 geliefert werden, erzeugt die Motorsteuerung 31 impulsförmige Motoransteuersignale, die zum Aufzeichnungspapierblatt 2 geliefert werden, auf der Basis von 3 Pixeln in der Hilfsabtastrichtung, und leitet die Motoransteuersignale zur Motoransteuereinheit 32. Die Motoransteuereinheit verstärkt die Motoransteuersignale, um einen Papiervorschub-Impulsmotor anzusteuern. Die Folge davon ist, daß das Aufzeichnungspapierblatt 2 um drei Pixel in der Hilfsabtastrichtung in Bezug auf den Druckerkopf 1 bewegt wird. Die oben beschriebene Bearbeitungssequenz wird zum Bilden von Flecken mit sequentiell überlagerter Tinte auf dem Aufzeichnungspapierblatt 2 wiederholt, wie in 2C oder 3B gezeigt ist. Das heißt, daß bei dem Drucker 10 das Zeitintervall zum Bewegen dem Aufzeichnungspapierblatt 2 in der Hilfsabtastrichtung seit der Emission der ersten Farbtinte bis zur Emission der zweiten Farbtinte existiert, so daß die zweite Farbtinte nach dem Trocknen der ersten Farbtinte aufgebracht wird, um ein Mischen der beiden Tinten zu vermeiden. Durch Korrektur der Differenz in der Bildqualität, welche durch unterschiedliche Farbtinten-Überlagerungssequenz zeilenweise verursacht wird, ist es möglich, ein hochqualitatives Bild zu drucken.
  • Die obige Beschreibung wurde mit Hilfe eines bedarfsgerechten Tintenstrahldruckers angegeben, der in der Lage ist, eine Fleckgradation zu zeigen. Die vorliegende Erfindung kann jedoch bei einem bedarfsgerechten Tintenstrahldrucker angewandt werden, der in der Lage ist, ein Zweiwertedrucken durchzuführen.
  • Der Unterschied zwischen dem oben beschriebenen Trägerstrahldrucker und dem Tintenstrahldrucker mit dem Zweitwertedrucken besteht lediglich im Aufblau des Druckerkopfs 1 und der Art und Weise der Signalverarbeitung in der Recheneinrichtung, gleich, welche Kraft zum Emittieren der Tinte durch den Versatz der piezo-elektrischen Einrichtung erzeugt wird, die durch das Piezoelement dargestellt wird, oder durch Blasen, die beim Erwärmen der Heizeinrichtung erzeugt werden, so daß der Tintenstrahldrucker mit dem Zweiwertedrucken ähnlich im Betrieb dem Trägerstrahldrucker ist, mit der Ausnahme, daß der Tintenstrahldrucker den Zweiwertebetrieb durchführt, nämlich den Betrieb, die Tinte zu emittieren oder den Betrieb, die Tinte nicht zu emittieren.
  • Bei dem Tintenstrahldrucker mit dem Zweiwertedruck schaltet die Signalverarbeitung durch die Recheneinrichtung 9, wie in 5 gezeigt ist, von der Mehrfachgradations-Punktschattierung durch die Mehrfachwert-Punktschattierungseinheit 15 auf die Zweiwerte-Punktschattierung um, mit der Verarbeitung im Anschluß an die Zweiwerte-Punktschattierung, die unter Verwendung der Daten von 1 Bit/eine Farbe und 4 Farben/1 Pixel ausgeführt wird. Die Farbkorrekturverarbeitung durch den Drucksequenz-Farbkorrekturprozessor 17 wird stromabwärts der Zweiwerte-Punktschattierung ausgeführt, und sie kann in Kombination mit der Farbgradations-Korrekturverarbeitung durch beispielsweise die Farbgradations-Kor rektureinheit 13 ausgeführt werden. Dies beseitigt die Bildqualitätsverschiedenheit von Zeile zu Zeile, welche durch die Farbtinten-Überlagerungssequenz auf Zeilenbasis verursacht wird, sogar bei dem Tintenstrahldrucker mit dem Zweiwertedruck.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung bei einer Vielzahl von Tintenstrahldruckern angewandt werden, beispielsweise bei einem Fleckgrößen-Modulations-Tintenstrahldrucker oder einem Konzentrationsmodulationssystem-Tintenstrahldrucker.
  • Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, ist ein Tintenstrahldrucker vorgesehen, wo mehrere Druckerköpfe vorgesehen sind, die jeweils N Düsen aufweisen, welche in der Hilfsabtastrichtung in einem Intervall von K Pixeln für eine vorher festgelegte Auflösung aufgereiht sind, wobei K/N ein unzerlegbarer Bruch ist. Die Druckerköpfe sind jeweils so angeordnet, daß die Düsen längs der Hauptabtastrichtung in Abhängigkeit von den Farben der emittierten Tinte angeordnet sind. Die Druckerköpfe sind außerdem mit einer Verschiebung von L Pixeln in Bezug zueinander in der Hilfsabtastrichtung angeordnet. Während einer Abtastung in der Hauptabtastrichtung des Druckerkopfs wird lediglich eine Tintenfarbe auf der gleichen Zeile eines Aufzeichnungsteils aufgezeichnet (abgelagert), um zu verhindern, daß die zweite Tintenfarbe aufgezeichnet wird, bevor die erste Tintenfarbe getrocknet ist, um einen Druck eines Bilds mit hoher Qualität zu erreichen. Durch Anordnen der Druckerköpfe mit einer stufenförmigen Verschiebung von L Pixeln, so daß L < N, kann die Kopfeinrichtung bezüglich der Baugröße kleiner als die herkömmliche Kopfeinrichtung ausgeführt werden. Wenn insbesondere eine große Anzahl von Düsen für den Hochgeschwindigkeitsdruck vorgesehen sind, wird diese Wirkung noch vorteilhafter.

Claims (5)

  1. Tintenstrahldrucker, welcher aufweist: einen Kopf, der sich in bezug auf ein Aufzeichnungsteil in einer Hauptabtastrichtung bewegt, wobei das Aufzeichnungsteil in einer Hilfsabtastrichtung senkrecht zur Hauptabtastrichtung geführt wird, wobei die Kopfeinrichtung mehrere Druckerköpfe aufweist, die N Düsen haben, wobei die N Düsen in der Hilfsabtastrichtung in einem Intervall von K Pixeln für eine vorher festgelegte Auslösung aufgereiht sind, wobei K/N ein unzerlegbarer Bruch ist; wobei die Druckerköpfe jeweils so angeordnet sind, daß die Düsen längs der Hauptabtastrichtung in Abhängigkeit von den Farben der emittierten Tinte angeordnet sind, die Druckerköpfe außerdem mit einer Verschiebung von L Pixeln in bezug zueinander in der Hilfsabtastrichtung angeordnet sind; dadurch gekennzeichnet, daß dieser außerdem aufweist eine Signalverarbeitungseinrichtung, um Bilddaten in der Hilfsabtastrichtung auf Zeilenbasis umzuordnen und die umgeordneten Daten auszugeben; und eine Farbkorrektureinrichtung, um die Kombination der maximalen Anzahl von Arten der Aufzeichnungssequenzen zu berechnen, die für die Bilddaten angenommen werden kann, welche durch die Signalverarbeitungseinrichtung während des Aufzeichnens durch den Kopf von jeder Zeile ausgegeben werden, die ein Bild bilden, welches auf einem Aufzeichnungsteil gezeichnet wird, um die Farben der Bilddaten auf der Basis der berechneten Ergebnisse zu korrigieren.
  2. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, wobei die Signalverarbeitungseinrichtung eine Unterfarben-Beseitigungseinrichtung aufweist, um Schwarzfarbkomponenten-Daten von komplementären Farbdaten zu extrahieren, um auf der Basis davon die Bilddaten zu bilden.
  3. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, wobei Farbkorrektureinrichtung einen Speicher aufweist, in welchem die optimalen Farbkorrektur-Verarbeitungsdaten gespeichert sind, welche der Tintenemissionssequenz jedes Druckkopfs entsprechen.
  4. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, wobei jeder Druckkopf mit einem stufenförmigen Versatz von L Pixeln angeordnet ist.
  5. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, wobei jeder Druckkopf so angeordnet ist, daß gilt: L < N.
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