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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Bildaufzeichnungsvorrichtung.
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Zu den bekannten Bildaufzeichnungsvorrichtungen
gehört
auch eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, bei der ein Druckvorgang
(Aufzeichnung) durch Ausstoßen
von Tinte auf ein Aufzeichnungsmedium erfolgt.
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Die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
hat sich in letzter Zeit stark verbreitet, da es sich bei ihr um eine
anschlagslose Aufzeichnungsvorrichtung mit entsprechend geringer
Geräuschentwicklung
handelt und eine Farbbildaufzeichnung auf einfache Weise durch Verwenden
mehrerer Tinten realisiert werden kann.
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1 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht einer bekannten Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung.
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In 1 durchläuft ein
auf eine Rolle aufgewickeltes Aufzeichnungsmedium 5 Transportwalzen 1 und 2,
wird durch Papiervorschubwalzen 3 gehalten, und durch Ansteuern
eines mit einer der Vorschubwalzen 3 gekoppelten Nebenabtastmotors 4 in
der Richtung f in 1 zugeführt. Quer
zu dem Aufzeichnungsmedium 5 sind Führungsschienen 6 und 7 parallel
angeordnet, auf denen ein Wagen 8 angebracht ist. Der Wagen 8 bewegt
sich in lateraler Richtung, so daß eine auf diesem befestigte
Aufzeichnungskopfeinheit 9 in dieser Richtung abgelenkt wird.
Auf dem Wagen 8 sind vier Farbaufzeichnungsköpfe 9Y, 9M, 9C und 9Bk für Gelb,
Magenta, Cyan und Schwarz angebracht, wobei vier diesen Farben entsprechende
Tintenbehälter
vorgesehen sind. Jeder Kopf enthält
eine Öffnungsanordnung
mit einer Vielzahl von Tintenöffnungen,
wobei die Öffnungsanordnungen
der Köpfe
parallel angeordnet sind. Das Aufzeichnungsmedium 5 wird
diskontinuierlich um die Aufzeichnungsmenge des Aufzeichnungskopfs 9 zugeführt, und
der Aufzeichnungskopf 9 wird in der Richtung P abgelenkt,
wobei er im stationären
Zustand des Aufzeichnungsmediums Tintentröpfchen in Übereinstimmung mit einem binären Bildsignal
ausstößt.
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Bei einer solchen Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
sind die Eigenschaften des Aufzeichnungsmediums sehr wichtig. Im
einzelnen haben die Tintenfließeigenschaften
auf einem Aufzeichnungsmedium einen starken Einfluß auf die
Bildqualität.
Als einer der die Tintenfließeigenschaften
des Aufzeichnungsmediums darstellenden Kennwerte ist ein "Spreizverhältnis" bekannt. Dieses
gibt den Faktor an, um den sich ein von einer Tintenstrahldüse ausgestoßenes Tintentröpfchen nach
dem Erreichen eines Aufzeichnungsmediums verbreitert, und ergibt
sich aus der nachfolgenden Gleichung:
Spreizverhältnis =
Punktdurchmesser auf dem Aufzeichnungsmedium /Durchmesser des von
der Düse
ausgestoßenen
Tintentröpfchens
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Bildet beispielsweise ein Tintentröpfchen mit
einem Durchmesser von 30 μm
während
der Wanderung einen Punkt mit einem Durchmesser von 90 μm auf dem
Aufzeichnungsmedium, so beträgt
das Spreizverhältnis
des Aufzeichnungsmediums 3,0. Bei Aufzeichnungsmedien mit geringen
Spreizverhältnissen
ist die Bilddichte gering, und es ist daher schwierig, qualitativ
hochwertige Bilder mit gleichmäßiger Struktur
zu erzielen.
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Andererseits treten trotz der Möglichkeit
der Erhöhung
der Bilddichte durch ein hohes Spreizverhältnis die nachfolgenden Probleme
auf.
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Bei einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
vom seriellen Abtasttyp gemäß 1 werden durch (1), (2)
und (3) in 2 angegebene
Bilder mit einer Breite d durch Ablenken der eine Vielzahl von parallel angeordneten
Tintenausstoßöffnungsanordnungen
enthaltenden Aufzeichnungskopfeinheit 9 in der Richtung A
aufeinanderfolgend aufgezeichnet. Sind beispielsweise 256 Öffnungen
pro Anordnung vorhanden, und die Aufzeichnungsdichte beträgt 400 Punkte/Inch
(dpi), so ergibt sich eine Aufzeichnungsbreite d von 16,256 mm (=
256 × 25,4/400).
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Ist das Volumen der auf dem Aufzeichnungsmedium
auftreffenden Tinte gering, so stimmt die tatsächliche Breite des aufgezeichneten
Bilds ungefähr
mit der Aufzeichnungsbreite d überein,
da die Tinte in ausreichender Weise durch das Aufzeichnungsmedium
absorbiert wird. Dementsprechend treten geringe Probleme hinsichtlich
der Verbindungsabschnitte zwischen zwei benachbarten durch zwei
aufeinanderfolgende Abtastvorgänge
aufgezeichneten Bildern, wenn die Aufzeichnung durch Wiederholen
der Ablenkung (Abtastung) der Aufzeichnungskopfeinheit 9 in
der Richtung A und der Nebenablenkung (Nebenabtastung) der Kopfeinheit 9 um
das Ausmaß d
in der Richtung B durchgeführt
wird, wie in 2 gezeigt
ist.
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Die Bildbreite kann sich jedoch aufgrund
des Verlaufens der Tinte auf d + Δd
erhöhen,
wenn Abschnitte mit hoher Dichte aufgezeichnet werden, bei denen
das Tintenvolumen groß ist,
da das Aufzeichnungsmedium mit großem Spreizverhältnis die
Tinte nicht ausreichend absorbieren kann. In einem solchen Fall
führt die
Nebenablenkung der Kopfeinheit 9 um ein Ausmaß d zu einem Überlappen
der Bilder um das in 2B gezeigte Ausmaß Δd, wodurch
an den überlappten
Abschnitten schwarze Linien entstehen. Wird die Nebenablenkung der
Kopfeinheit 9 im Gegensatz dazu auf das Ausmaß d + Δd eingestellt,
so entstehen weiße
Linien an Abschnitten mit geringer Dichte, in denen das Tintenvolumen
gering ist.
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Das zusätzliche Ausmaß Δd der Bildbreite
bei Abschnitten mit hoher Dichte ändert sich in Abhängigkeit
des Spreizverhältnisses
eines Aufzeichnungsmediums, oder des Volumens der auf dem Aufzeichnungsmedium
auftreffenden Tinte, und steigt in Übereinstimmung mit dem Spreizverhältnis und
dem Tintenvolumen. Aus diesem Grund ist es zum Vermeiden des Auftretens
schwarzer Linien erforderlich, ein Aufzeichnungsmedium mit geringem
Spreizverhältnis
zu verwenden, oder das Tintenvolumen zu verringern. In diesem Fall
verringert sich jedoch die Bilddichte, wie vorstehend erwähnt, was
zu dem Problem führt,
daß keine
qualitativ hochwertigen Bilder mit gleichmäßiger Struktur erzielt werden
können.
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Zur Lösung eines solchen Problems
haben die Anmelder der vorliegenden Erfindung die EP-A-0 347 257
vorgeschlagen. Gemäß diesem
Vorschlag werden die Werte eines Bildsignals an den Grenzen der
seriellen Abtastung vor dem Anlegen an bei der Aufzeichnung der
Grenzen beteiligte Aufzeichnungselemente verringert, wenn sie ein vorbestimmtes
Ausmaß überschreiten.
Dadurch kann das von den mit den Aufzeichnungselementen verbundenen
Düsen ausgestoßene Tintenvolumen
verringert werden, wodurch das Auftreten schwarzer Linien an Grenzabschnitten
mit hoher Dichte vermieden wird.
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Bei diesem Verfahren wird das an
die mit den Düsen
an den Rändern
der Ausstoßöffnungsanordnungen
verbundenen Aufzeichnungselemente angelegte Bildsignal mittels einer
Tabelle gemäß 3 umgewandelt: überschreitet
das Eingangsbildsignal der Tabelle einen vorbestimmten Wert T, so
wird das den Aufzeichnungselementen zugeführte Ausgangssignal der Tabelle
auf einen festen Wert F begrenzt. Somit wird das Volumen der von
den Rand- bzw. Randdüsen
ausgestoßenen
Tinte beschränkt,
falls die Dichte des an die mit den Randdüsen verbundenen Aufzeichnungselemente
angelegten Bildsignals ziemlich hoch ist, wodurch das Auftreten
schwarzer Linien an den Verbindungsabschnitten umgangen wird.
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Andererseits wurde eine Aufzeichnungsvorrichtung
vorgeschlagen, die eine Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen zum
Ausstoßen
von Tinten mit verschiedener Konzentration enthält, um die Abstufung zu verbessern.
Es wurde beispielsweise eine Farbbildaufzeichnungsvorrichtung vorgeschlagen,
in der verschiedene Tintensätze
verwendet werden, wobei jeder Satz aus zu derselben Farbfamilie
gehörenden
Tinten mit unterschiedlichen Konzentrationen besteht, wie beispielsweise
helle schwarze Tinte und dunkle schwarze Tinte, helle cyanfarbige
Tinte und dunkle cyanfarbige Tinte, helle magentafarbige Tinte und
dunkle magentafarbige Tinte, und helle gelbe Tinte und dunkle gelbe
Tinte, wodurch die Körnung
in hervorgehobenen Abschnitten verbessert wird. Durch die Verwendung
dieser Kopfeinheit kann das Problem des unnatürlichen Erscheinens von Punkten
in hervorgehobenen Abschnitten eines durch eine Farbbildaufzeichnungsvorrichtung
von binären
Aufzeichnungstyp aufgezeichneten Bilds verringert werden.
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4 zeigt
eine schematische Anordnung einer bekannten Farbtintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung dieser
Art. Diese Aufzeichnungsvorrichtung unterscheidet sich von der Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß 1 in der Konstruktion der
Aufzeichnungskopfeinheit 9. Die Aufzeichnungskopfeinheit 9 umfasst
acht Aufzeichnungsköpfe 9-1BK für helles
schwarz, 9-2BK für
dunkles Schwarz, 9-1C für
helles Cyan, 9-2C für
dunkles Cyan, 9-1M für
helles Magenta, 9-2M für
dunkles Magenta, 9-1Y für
helles Gelb und 9-2Y für
dunkles Gelb, und vier Farbtintenbehältersätze, von denen jeder zwei Tinten
aus derselben Farbfamilie mit unterschiedlichen Konzentrationen
aufweist. Das Aufzeichnungsmedium 5 wird diskontinuierlich
um das Ausmaß einer
durch die Aufzeichnungskopfeinheit 9 vorgenommenen Aufzeichnung
zugeführt,
wobei die Aufzeichnung bei stationärem Aufzeichnungsmedium 5 erfolgt.
Im einzelnen wird die Aufzeichnungskopfeinheit 9 in Richtung
des Pfeils P entlang den Führungsschienen 6 und 7 abgelenkt,
wobei Tintentröpfchen
in Übereinstimmung
mit einem Bildsignal ausgestoßen
werden, so daß ein
aus Punktmatrizen bestehendes Farbbild auf dem Aufzeichnungsmedium 5 gebildet
wird.
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Im allgemeinen ist das Signalverarbeitungssystem
der Farbbildaufzeichnungsvorrichtung dieser Art gemäß der Darstellung
in 5 aufgebaut. Da das
Signalverarbeitungssystem für
jede der vier Farbfamilien von Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb einen ähnlichen
Aufbau aufweist, wird das System für eine Farbfamilie beschrieben.
In 1 wird ein Eingangsbildsignal
S0 durch eine Dunkel/Hell-Trennungsschaltung 11 entsprechend
seiner Intensität
aufgeteilt. Im einzelnen wird das Eingangsbildsignal S0 durch eine
Dunkel/Hell-Trennungstabelle
mit einer in 6 gezeigten
Eingangs- und Ausgangscharakteristik
in ein helles schwarzes Bildsignal S1 und ein dunkles schwarzes
Bildsignal S2 aufgeteilt, und die Bildsignale S1 und S2 werden zu
einem Mehrfach-nach-Binär-Wandler 12 gesendet,
der die Mehrfachpegelbildsignale S1 und S2 in Binärsignale
umwandelt und zu den entsprechenden Kopfansteuerungen 13-1 und 13-2 sendet.
Die Kopfansteuerungen steuern entsprechende Köpfe 9-1 und 9-2 an,
wodurch ein Bild aufgezeichnet wird. Hier sind die Kopfansteuerung 13-1 und
der Aufzeichnungskopf 9-1 für helle Tinte und die Kopfansteuerung 13-2 und
der Aufzeichnungskopf 9-2 für dunkle Tinte vorgesehen.
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6 zeigt
die Ansteuerungsauslastung bzw. -pflicht der dunklen und hellen
Köpfe für das Eingangsbildsignal
S9. Ist das Eingangsbildsignal S0 kleiner als P (z. B. P = 127 für ein 8-Bit-Signal),
so wird lediglich der helle Kopf 9-1 verwendet. Ist dagegen
das Eingangsbildsignal S0 größer als
P, so wird die Aufzeichnungsauslastung des hellen Kopfs 9-1 allmählich verringert,
wogegen die Aufzeichnungsauslastung des dunklen Kopfs 9-2 allmählich erhöht wird.
Es wird beispielsweise ein 2 × 2
Superbildelement mit vier Punkten angenommen. Ein Superbildelement
kann durch bis zu zweimaliges Ausstoßen von Tintentropfen aus zwei
Düsen des
dunklen Kopfs und den entsprechenden zwei Düsen des hellen Kopfs gebildet
werden, wobei die Düsen in
der vertikalen Richtung eines jeden Kopfs angeordnet sind. Es wird
beispielsweise angenommen, daß beim ersten
Ausstoß lediglich
helle Tintentröpfchen
aus den beiden Düsen
des hellen Kopfs ausgestoßen
werden, und bei dem zweiten Ausstoß ein helles Tintentröpfchen aus
der oberen Düse
des hellen Kopfs und ein dunkles Tintentröpfchen aus der unteren Düse des dunklen
Kopfs ausgestoßen
wird. Somit beträgt
die Auslastung des hellen Kopfs 75% und die des dunklen Kopfs 25%
bei der Erzeugung dieses Superbildelements.
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Durch Ansteuern zweier Aufzeichnungsköpfe in Übereinstimmung
mit den Bildsignal in der vorstehend beschriebenen Weise kann die
Konzentration von Bildern gemäß der Darstellung
in 7 gesteuert werden. Obwohl
die in 7 gezeigte Aufzeichnungsbilddichtecharakteristik
unter ausschließlicher
Verwendung des dunklen Kopfs 9-2 erzielt werden kann, ist
die Verwendung sowohl des dunklen als auch des hellen Kopfs dahingehend
vorteilhaft, daß das
grobe Punktempfinden bei Abschnitten mit geringer Dichte verringert
wird, und ein gleichmäßiges Stufenbild
erzielt werden kann.
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Die Aufzeichnung unter Verwendung
des dunklen und hellen Kopfs kann allerdings zeitweise nicht zu ausreichenden
Wirkungen führen,
selbst wenn die vorstehend genannte Bildsignalkorrektur für die Randdüsen durchgeführt wird.
Im einzelnen reicht das aus den Köpfen ausgestoßene gesamte
Tintenvolumen (die Summe aus dem hellen Tintenvolumen und dem dunklen
Tintenvolumen) das feste Maximum, nachdem das Eingangsbildsignal
S0 den Wert P überschritten
hat, wie in 8 gezeigt
ist, wenn die Bildsignalkorrektur unter Verwendung der Dunkel/Hell-Trennungstabelle
mit den in 6 gezeigten
Eigenschaften durchgeführt
wird. In dem Bereich, in dem das Bildsignal S0 größer als
P ist, werden sowohl der dunkle als auch der helle Kopf verwendet,
wie in 6 gezeigt ist.
In diesem Fall sinkt das aus dem hellen Kopf ausgestoßene Tintenvolumen
mit ansteigendem aus dem dunklen Kopf ausgestoßenen Tintenvolumen, und daher
wird das gesamte ausgestoßene
Tintenvolumen auf dem festen Wert beibehalten. Folglich kann das
Problem des Tintenverlaufes und der schwarzen Linien auftreten,
wenn das maximale gesamte Tintenvolumen von den Randausstoßdüsen des dunklen
und hellen Aufzeichnungskopfs ausgestoßen wird. Um dies zu vermeiden,
muß das
aus den Randdüsen
ausgestoßene
Gesamttintenvolumen beschränkt
werden, wenn das Eingangsbildsignal einen vorbestimmten Wert Q kleiner
als P überschreitet.
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Um dies zu erreichen, muß eine in 9 gezeigte Tabellenumwandlung
für das
in die Randdüsen
eingegebene Bildsignal S0 durchgeführt werden. Hierbei wird der
Wert Q durch praktisches Drucken eines Bilds auf ein Aufzeichnungsmedium
zum Erzielen optimaler Bedingungen experimentell bestimmt, und der
Wert S in 9 entspricht
dem Pegel Q des Eingangsbildsignals S0, gemäß der Darstellung in 6. Aus den nachfolgenden
Gründen
ist diese Umwandlung jedoch manchmal unwirksam zum Beschränken des
Tintenausstoßvolumens.
Wie aus 6 hervorgeht, überschreiten
die an den dunklen und hellen Aufzeichnungskopf angelegten Bildsignale
S1 und S2 den Wert S in den Abschnitten A bzw. C in 6, wenn das Bildsignal S0 größer als
Q ist. Dementsprechend werden die Bildsignale S1 und S2 gemäß 9 in den Bereichen A und
C begrenzt. Andererseits überschreiten
die Bildsignale S1 und S2 im Bereich B in 6 den Wert S nicht, selbst wenn das Eingangsbildsignal
S0 größer als
P ist. Somit werden die Bildsignale S1 und S2 in dem Bereich B nicht
begrenzt. Als Resultat wird das gesamte Tintenvolumen nicht begrenzt,
und die schwarzen Linien treten wahrscheinlich auf.
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Im folgenden werden die charakteristischen
Linien gemäß 6 näher erläutert. Wenn das Bildsignal So
bei der 8-Bit-Darstellung
einen Wert von 0 bis 127 einnimmt, so wird lediglich das an den
Aufzeichnungskopf 9-1 für
helle Tinte angelegte Bildsignal S1 ausgegeben. Dies bedeutet, daß die optische
Dichte durch Aufzeichnen einer Zahl heller Tintentropfen auf das
Aufzeichnungsmedium erzielt wird, so daß die Verschlechterung eines
Bilds aufgrund deutlicher einzelner Punkte verhindert werden kann.
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Befindet sich dagegen das Bildsignal
S0 im Bereich zwischen 128 und 255 in der 8-Bit-Darstellung, so steigt
der Wert des an den Aufzeichnungskopf 9-2 für die dunkle
Tinte angelegten Bildsignals S2 nach der Trennung durch die Tabelle
linear mit dem Bildsignal S0, wodurch das Ausstoßvolumen der dunklen Tinte
erhöht
wird. Im Gegensatz dazu sinkt das an den Aufzeichnungskopf 9-1 für die helle
Tinte angelegte Bildsignal S1 linear mit dem Bildsignal S0, so daß das gesamte
Tintenausstoßvolumen
begrenzt wird. Wird das Ausstoßvolumen
der hellen Tinte nicht verringert, so überschreitet das gesamte Tintenausstoßvolumen
das erlaubte Tintenvolumen eines Aufzeichnungsmediums, wenn eine
Vielzahl von Farbtinten überlagert
werden, wodurch ein Tintenüberlauf
verursacht wird.
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Um den Tintenüberlauf zu verhindern, werden
eine UCR-(Under
Color Removal, Farbrücknahme)-Verarbeitung
und eine Schwärzungsverarbeitung
mit schwarzer Tinte durchgeführt,
so daß das
Gesamttintenausstoßvolumen
verringert wird. Insbesondere in Abschnitten, in denen cyanfarbige,
magentafarbige und gelbe Tinten zur Darstellung von Schwarz überlagert
werden, werden die Volumen dieser Tinten verringert, und schwarze
Tinte wird anstelle dieser Tinten verwendet, wodurch das Gesamttintenausstoßvolumen
verringert wird. Bei dem bekannten Verfahren wird das Bildsignal
S0 allerdings vor der Dunkel/Hell-Trennung zur Durchführung der
UCR- und Schwärzungsverarbeitung
verwendet. Dies führt
zu einem Problem dahingehend, daß das Gesamttintenvolumen aus
den nachfolgenden Gründen
nicht wirksam verringert werden kann. 10 zeigt
das Verhältnis
zwischen dem Eingangsbildsignal S0 und dem aufgezeichneten Tintenvolumen
Vink pro Farbe (die Summe aus heller Tinte und dunkler Tinte), wenn
das Bildsignal S0 durch die in 6 gezeigte
Tabelle getrennt wird. Wie aus 10 hervorgeht,
wird das aufgezeichnete Tintenvolumen für jede Farbe auf einem festen
Wert beibehalten, selbst wenn sich das Bildsignal S0 in dem Bereich
zwischen 128 und 255 in der 8-Bit-Darstel-lung verringert. Somit
kann eine Verringerung des aufgezeichneten Tintenvolumens durch
die UCR-Verarbeitung nicht erwartet werden. Als Resultat verbleibt
immer noch ein Problem dahingehend, daß das gesamte aufgezeichnete
Tintenvolumen nicht wirksam verringert werden kann.
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Darüber hinaus kann das Gesamttintenvolumen
das erlaubte Tintenvolumen eines gemeinsamen Aufzeichnungsmediums überschreiten,
wenn die drei Tinten für
Cyan, Magenta und Gelb (d. h. das helle Cyan und dunkle Cyan, das
helle Magenta und dunkle Magenta, und das helle Gelb und dunkle
Gelb) überlagert werden,
wodurch ein Tintenüberlauf
auf dem Aufzeichnungsmedium verursacht wird, selbst wenn das Bildsignal
S1 beim Anstieg des Bildsignals S0 im Bereich zwischen 128 und 256
in der 8-Bit-Darstellung verringert wird.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird eine Bildaufzeichnungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, welche
ein Bildaufzeichnen unter Verwendung eines Aufzeichnungskopfes mit
einer Vielzahl von Düsen
zum Ausstoßen
von Tinte durchführt,
mit:
einer Abtastbewegungseinrichtung zum Abtastbewegen des
Aufzeichnungskopfes;
einer Ansteuereinrichtung zum Ansteuern
des Aufzeichnungskopfes, um ein Aufzeichnen auf einem Aufzeichnungsmedium
durchzuführen,
während
die Abtastbewegungseinrichtung den Aufzeichnungskopf abtastbewegt,
wobei die Ansteuereinrichtung das Aufzeichnen durch Ausstoßen der
Tinte gemäß von einem
Eingangsbildsignal abgeleiteten Ansteuersignalen und entsprechend
zu jeweiligen Düsen
von der Vielzahl von Düsen durchführt; und
einer
Korrektureinrichtung zur Korrektur des Bildsignals, um so ein Volumen
der durch eine erste Düse
unter der Vielzahl von Düsen
bei dem Aufzeichnungskopf auf das Aufzeichnungsmedium auszustoßenden Tinte
gemäß einer
von dem Eingangsbildsignal repräsentierten
Bilddichte einzustellen, wobei die erste Düse einer Kante bzw. einem Rand
eines von der Abtastbewegungseinrichtung aufgezeichneten Bereichs
entspricht, und wobei die Korrektureinrichtung zum Vornehmen einer
Korrektur gemäß nicht
nur einem Eingangsbildsignal entsprechend der ersten Düse ausgestaltet
ist, sondern auch einem Eingangsbildsignal entsprechend benachbarten
Düsen ausgestaltet
ist;
wobei die Korrektureinrichtung einen Bildsignalwert entsprechend
der ersten Düse
auf der Grundlage des Eingangsbildsignals entsprechend der ersten
Düse und
dem Eingangsbildsignal entsprechend den benachbarten Düsen erlangt,
und auf der Grundlage des erlangten Signalwerts Bildsignale erzeugt,
welche jeweiligen Tinten einer Vielzahl von Tinten mit verschiedenen
Konzentrationen entsprechen, die zu der selben Farbfamilie gehören.
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Die Bildaufzeichnungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
weist den Vorteil auf, dass sie schwarze Linien an den den Randdüsen der
Aufzeichnungsköpfe
entsprechenden Grenzen verhindern kann, wenn ein Aufzeichnen unter
Verwendung einer Vielzahl von Köpfen
von verschiedenen Tintenkonzentrationen durchgeführt wird.
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Gemäß einem weiteren Aspekt stellt
die Erfindung ein Bildaufzeichnungsverfahren zur Verfügung, welches
einen Aufzeichnungskopf mit einem Düsenarray verwendet, der aus
einer Vielzahl von Düsen
zum Ausstoßen
von Tinte besteht, um ein Aufzeichnen auf ein Aufzeichnungsmedium
durchzuführen,
während
der Aufzeichnungskopf in einer Hauptabtastbewegungsrichtung abtastbewegt
wird, mit den Schritten des:
Eingebens von Bildsignalen, welche
der Vielzahl von Düsen
entsprechen, jeweils in dem Aufzeichnungskopf;
Durchführens eines
Korrekturprozesses zur Korrektur eines Bildsignals, welches einer
vorbestimmten Anzahl einer Düse
oder von Düsen
entspricht, die bei einer Kante bzw. einem Rand des Düsenarrrays
angeordnet sind, um so einzustellen, dass ein Volumen einer auf
das Aufzeichnungsmedium auszustoßenden Tinte reduziert wird,
wobei der Korrekturprozess bzw. -vorgang das Vornehmen einer Korrektur
gemäß nicht
nur einer Bilddichte aufweist, die von einem Eingangsbildsignal
repräsentiert
wird, das einer ersten Düse
entsprechend einer Kante bzw. einem Rand eines von der Abtastbewegungseinrichtung
aufgezeichneten Bereichs entspricht, sondern auch von einem Eingangsbildsignal
repräsentiert
wird, das benachbarten Düsen
entspricht; der Korrekturvorgang ein Erlangen eines Bildsignalwerts
entsprechend der ersten Düse
auf der Grundlage des Eingangsbildsignals entsprechend der ersten
Düse und
dem Eingangsbildsignal entsprechend den benachbarten Düsen, und
auf der Grundlage des von dem Korrekturvorgang korrigierten Bildsignals
ein Erzeugen von Bildsignalen umfasst, welche jeweiligen Tinten
einer Vielzahl von Tinten mit verschiedenen Konzentrationen entsprechen,
die zu der selben Farbfamilie gehören; und Durchführens eines
Aufzeichnens auf dem Aufzeichnungsmedium durch Ansteuern des Aufzeichnungskopfes,
während
der Aufzeichnungskopf abtastbewegt wird, um so die Tinte gemäß den Ansteuersignalen
jeweils entsprechend der Vielzahl von Düsen auszustoßen, wobei
die Ansteuersignale auf der Grundlage der korrigierten Bildsignale
abgeleitet werden.
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Die Korrektureinrichtung kann eine
Einrichtung zur Erzeugung eines korrigierten Eingangsbildsignals, indem
eine gewichtete Summation des Eingangsbildsignals berechnet wird,
das mit Bildelementen in einer Matrix in Zusammenhang steht, die
aus dem Kanten- bzw. Randbildelement und seinen benachbarten Bildelementen
besteht, und eine Korrektureinrichtung zur Korrektur von Volumina
von schwarzer Tinte umfassen, die in jedem der Randbildelemente
gemäß dem korrigierten
Eingangsbildsignal auftreffen soll.
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Die Korrektureinrichtung kann Koeffizienten
der gewichteten Summation gemäß einem
Typ des Aufzeichnungsmediums variieren.
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Die Matrix kann eine eindimensionale
Matrix sein, die in der Richtung eines Düsenarrays des Aufzeichnungskopfes
angeordnet ist.
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Die Vorrichtung kann Aufzeichnungsköpfe für schwarze,
cyanfarbige, magentafarbige, gelbe und schwarze Tinten umfassen.
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Die Steuereinrichtung kann das der
Kopfansteuereinrichtung zugeführte
Signal auf eine derartige Weise erzeugen, dass das mit der schwarzen
Tinte in Zusammenhang stehende Signal als zweites oder später in der
Reihenfolge der Vielzahl von Farbtinten ausgegeben wird.
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Wenn gewünscht, kann die Vorrichtung
umfassen, eine Trenneinrichtung bzw. Trennungseinrichtung mit zumindest
zwei Tabellentypen zum Trennen eines Bildsignals entsprechend der
selben Farbfamilie, und zum Ausgeben von getrennten Bildsignalen,
die eine Aufzeichnungsauslastung von jedem der mit der selben Farbfamilie
in Zusammenhang stehenden Aufzeichnungsköpfen bestimmen;
eine Trennsteuereinrichtung
bzw. Trennungssteuereinrichtung zum Schalten der Tabellen in der
Trenneinrichtung gemäß Orten
der Düsen
in jedem der Aufzeichnungsköpfe;
und
eine Kopfansteuereinrichtung zum Ansteuern jedes der Aufzeichnungsköpfe gemäß der von
der Trenneinrichtung bestimmten Kopfansteuerauslastung.
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Hierbei kann die Ansteuerauslastung
die Anzahl einer Kopfansteuerung pro Superbildelement sein, das
aus einer vorbestimmten Anzahl von Punkten besteht.
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Die Trenneinrichtung kann eine der
Tabellen auswählen,
welche die Tintenausstoßvolumina
an den Randdüsen
auf eine gegenüber
der der verbleibenden Düsen
geringere Menge verringert, wenn die Bildsignale größer als
ein vorbestimmter Wert sind.
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Die Trenneinrichtung kann eine der
Tabellen auf der Grundlage der Bildsignale auswählen, die mit einem aufzuzeichnenden
Bildelement und seinen benachbarten Bildelementen in Zusammenhang
stehen.
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Die Trenneinrichtung kann zudem eine
Operationseinrichtung zum Durchführen
einer gewichteten Summation von Bildsignalen jeweiliger Farben aufweisen,
und kann eine der Tabellen gemäß der Ausgabe
der Operationseinrichtung und den Bildsignalen auswählen.
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Die Bildaufzeichnungsvorrichtung
kann zudem eine Temperaturerfassungseinrichtung zum Erfassen der
Temperatur von jedem der Aufzeichnungsköpfe aufweisen, und die Trenneinrichtung
kann eine der Tabellen gemäß den Orten
der Düsen
und der von der Temperaturerfassungseinrichtung erfassten Temperatur
auswählen.
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Die Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen kann
Aufzeichnungsköpfe
für Cyan,
Magenta, Gelb und Schwarz aufweisen.
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Jeder der Aufzeichnungsköpfe kann
einen Zustandsübergang
bei Tinte unter Verwendung von thermischer Energie verursachen,
und stößt Tinte
auf der Grundlage des Zustandsübergangs
aus.
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Die Korrektureinrichtung kann eine
Einrichtung zur Erzeugung eines korrigierten Eingangsbildsignals, indem
eine gewichtete Summation des Eingangsbildsignals berechnet wird,
das mit Bildelementen in einer Matrix in Zusammenhang steht, die
aus dem Randbildelement und seinen benachbarten Bildelementen besteht, und
eine Korrektureinrichtung zur Korrektur von Volumina von schwarzer
Tinte umfassen, die in jedem der Randbildelemente gemäß dem korrigierten
Eingangsbildsignal auftreffen soll.
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Die Korrektureinrichtung kann Koeffizienten
der gewichteten Summation gemäß einem
Typ des Aufzeichnungsmediums variieren.
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Die Matrix kann eine eindimensionale
Matrix sein, die in der Richtung eines Düsenarrays des Aufzeichnungskopfes
angeordnet ist.
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Die Vorrichtung kann Aufzeichnungsköpfe für schwarze,
cyanfarbige, magentafarbige, gelbe und schwarze Tinten umfassen.
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Die Steuereinrichtung kann das der
Kopfansteuereinrichtung zugeführte
Signal auf eine derartige Weise erzeugen, dass das mit der schwarzen
Tinte in Zusammenhang stehende Signal als zweites oder später in der
Reihenfolge der Vielzahl von Farbtinten ausgegeben wird.
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Die Vorrichtung kann auch umfassen,
eine Bildsignaleingabeeinrichtung zur Ausgabe eines ersten Bildsignals,
das zumindest drei Signale jeweils entsprechend zu Cyan, Magenta
und Gelb umfasst,
eine Bildsignal-Umwandlungseinrichtung zum
Umwandeln von zumindest einem der in dem ersten Bildsignal umfassten
Signale in N (N ist eine ganze Zahl, die größer als eins ist) zweite Bildsignale,
die N Tinten verschiedener Konzentrationen einer selben Farbfamilie
entsprechen,
eine Schwarzabstraktionseinrichtung zur Durchführung einer
Schwarzabstraktion unabhängig
von jedem der zweiten Bildsignale, um ein drittes Signal zu erzeugen,
und
eine Signalverarbeitungseinrichtung zum Durchführen einer
UCR-Verarbeitung und einer schwarze-Tinte-Verarbeitung für die zweiten und dritten Signale,
um vierte Signale zu erzeugen.
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Die Bildsignal-Umwandlungseinrichtung
kann zumindest eins der Signale des ersten Signals in das zweite
Signal umwandeln, welches zumindest zwei Signale umfasst.
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bestehend aus einem hellen zweiten
Signal und einem dunklen zweiten Signal, wobei das helle zweite Signal
und das dunkle zweite Signal zwei Tinten verschiedener Konzentrationen
einer selben Farbfamilie entsprechen.
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Die Schwarzabstraktionseinrichtung
kann einen Minimumwert des hellen zweiten Signals oder der Signale
als ein helles schwarzes drittes Signal erstellen, und erstellt
einen Minimumwert des dunklen Signals oder der Signale als ein dunkles
schwarzes drittes Signal.
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Die Signalverarbeitungseinrichtung
kann die sich von der schwarzen Familie unterscheidenden vierten Bildsignale
aus jedem der sich von der schwarzen Familie unterscheidenden dritten
Bildsignale bilden, indem das entsprechende helle oder dunkle schwarze
Signal des dritten Signals von dem entsprechenden dritten Bildsignal
subtrahiert wird, und bildet die vierten Bildsignale der schwarzen
Familie durch Multiplikation jedes der dritten Bildsignale der schwarzen
Familie durch einen vorbestimmten fixierten Wert.
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Die Bildsignal-Umwandlungseinrichtung
kann drei Umwandler umfassen, welche unabhängig für jede der drei Farben von
Cyan, Magenta und Gelb zur Verfügung
stehen, wobei die Umwandler Bildsignale, die mit in dem ersten Bildsignal
umfasstem Cyan, Magenta und Gelb in Zusammenhang stehen, in die
zweiten Bildsignale umwandeln, die mit hellem Cyan, dunklem Cyan,
hellem Magenta, dunklem Magenta, hellem Gelb und dunklem Gelb in
Zusammenhang stehen.
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Die Bildsignal-Umwandlungseinrichtung
kann zwei Umwandler umfassen, welche unabhängig für jede der beiden Farben von
Cyan und Magenta zur Verfügung
stehen, wobei die Umwandler Bildsignale, die mit in dem ersten Bildsignal
umfasstem Cyan und Magenta in Zusammenhang stehen, in die zweiten
Bildsignale umwandeln, die mit hellem Cyan, dunklem Cyan, hellem
Magenta und dunklem Magenta in Zusammenhang stehen.
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Die Schwarzabstraktionseinrichtung
kann das dritte Bildsignal, welches Bildsignale umfasst, die mit hellem
Cyan, dunklem Cyan, hellem Magenta, dunklem Magenta, Gelb, hellem
Schwarz und dunklem Schwarz in Zusammenhang stehen, aus den zweiten
Signalen bilden, welche die Bildsignale umfassen, die mit dem hellen
Cyan, dunklen Cyan, hellen Magenta, dunklen Magenta und Gelb in
Zusammenhang stehen.
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Die Signalverarbeitungseinrichtung
kann das vierte Bildsignal, welches Bildsignale umfasst, die mit hellem
Cyan, dunklem Cyan, hellem Magenta, dunklem Magenta, Gelb und Schwarz
in Zusammenhang stehen, aus den dritten Bildsignalen bilden, welche
die Bildsignale umfassen, die mit dem hellen Cyan, dunklen Cyan,
hellen Magenta, dunklen Magenta, Gelb, hellem Schwarz und dunklem
Schwarz in Zusammenhang stehen.
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Das von der Signalverarbeitungseinrichtung
ausgegebene vierte Bildsignal kann einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
zugeführt
werden, wobei jeder Aufzeichnungskopf der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
ein thermische Energie erzeugendes elektrothermisches Umwandlungselement
aufweist, die eine Filmsieden in der Tinte verursacht, so dass mit
dem Wachsen von Blasen durch das Filmsieden ein Tintentröpfchen ausgestoßen wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist die Auslastung der Aufzeichnungsköpfe relativ vermindert, wenn
das Bildsignal mit den Randdüsen
des Düsenarrays
jedes Aufzeichnungskopfes in Zusammenhang steht. Dies wird das gesamte
Volumen von aus den Randdüsen
des Aufzeichnungskopfes gemäß dem Bildsignal
ausgestoßener
Tinte begrenzen, und verhindert folglich das Auftreten von schwarzen
Linien an Grenzen jedes Abtastens, welche durch den Ausstoß von Tinte
aus den Randdüsen
gebildet werden könnten.
Darüber hinaus
kann ein Bild hoher Qualität
mit wenigen schwarzen Linien durch eine seriell abtastende Aufzeichnungsvorrichtung
mit sowohl einfachem Hardwarestruktur als auch einfacher Softwarestruktur
erzielt werden.
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Darüber hinaus entspricht das Volumen
der aufgezeichneten Tinten in linearer Weise den Bildsignalen, da
die vorliegende Erfindung die Schwarzabstraktionsverarbeitung, die
UCR-Verarbeitung und die Schwärzungsverarbeitung
auf Grundlage des Bildsignals nach der Dunkel/Hell-Trennung durchgeführt wird. Dies
liegt daran, dass das tatsächlich
ausgestoßene
Tintenvolumen nicht vor der Dunkel/Hell-Trennung sondern ausschließlich nach
der Trennung vorhergesagt werden kann. Dadurch kann das Tintenvolumen
in vorteilhafter Weise verringert werden, wodurch qualitativ hochwertige
Bilder ohne Tintenüberlauf
bereitgestellt werden können.
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Die vorstehenden und andere Aufgaben,
Wirkungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
anhand der nachfolgenden Beschreibung ihrer Ausführungsbeispiele in Verbindung
mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
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1 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht eines Beispiels für eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung;
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2A und 2B zeigen Diagramme mit Rändern bzw.
Grenzen in einer bekannten seriellen Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung;
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3 zeigt
ein Diagramm einer bekannten Korrekturtabelle für die Randdüsen der Aufzeichnungsköpfe;
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4 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht eines Beispiels für eine Farbbildaufzeichnungsvorrichtung;
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5 zeigt
ein Blockschaltbild eines Aufbaus des Signalverarbeitungssystems
der bekannten Farbbildaufzeichnungsvorrichtung;
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6 zeigt
ein Diagramm einer bekannten Dunkel/Hell-Trennungstabelle;
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7 zeigt
ein Diagramm des Verhältnisses
zwischen einem Bildsignal und aufgezeichneten Bilddichten;
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8 zeigt
ein Diagramm der Beziehung zwischen dem Bildsignal S0 und dem gesamten
ausgestoßenen
Tintenvolumen in der bekannten Aufzeichnungsvorrichtung;
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9 zeigt
ein Diagramm der Umwandlung eines Bildsignals zum Begrenzen des
gesamten Tintenausstoßvolumens;
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10 zeigt
ein Diagramm der Beziehung zwischen dem Bildsignal S0 vor der Dunkel/Hell-Trennung und
dem aufgezeichneten Tintenvolumen pro Farbe in der bekannten Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß 4;
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11A und 11B zeigen Diagramme des
Prinzips eines ersten Ausführungsbeispiels
einer Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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12 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Steuersystems des ersten Ausführungsbeispiels der
Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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13A bis 13F zeigen Diagramme der
Dunkel/Hell-Trennungstabellen
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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14 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Steuersystems eines zweiten
Ausführungsbeispiels
der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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15A bis 15G zeigen Diagramme der
Dunkel/Hell-Trennungstabellen
eines Beispiels einer Druckvorrichtung, welche bei der Erfindung
eingesetzt werden kann;
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16 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Steuersystems eines zweiten
Ausführungsbeispiels
der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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17A, 17B-1, 17B-2, 17B-3, 17C-1, 17C-2, 17C-3, 17D-1, 17D-2 und 17D-3 zeigen
Diagramme mit Dunkel/Hell-Trennungstabellen
des zweiten Ausführungsbeispiels;
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18 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Verarbeitungssystems eines
dritten Ausführungsbeispiels
der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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19 veranschaulicht
ein Diagramm eines Algorithmus zur Steuerung des Verhältnisses
zwischen der Eingabe und Ausgabe eines Teils bzw. Abschnitts zur
Korrektur eines Tintenverlaufens an Grenzen unter Verwendung des
gesamten Eingangsbildsignals Sbt;
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20 zeigt
ein Diagramm einer bei dem dritten Ausführungsbeispiel eingesetzten
Filtermatrix;
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21A und 21B zeigen jeweils schematische
Querschnittsansichten der Änderungen
von aufgezeichneten Tintenvolumina und schwarzen Linien an einer
Grenze einer Abtastung bei einem herkömmlichen Beispiel und bei dem
dritten Ausführungsbeispiel;
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22A und 22B zeigen jeweils schematische
Querschnittsansichten der Änderungen
von aufgezeichneten Tintenvolumina und schwarzen Linien an einer
Grenze einer Abtastung bei einem herkömmlichen Beispiel und bei einem
vierten Ausführungsbeispiel;
und
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23 veranschaulicht
ein Diagramm einer bei einem fünften
Ausführungsbeispiel
verwendeten Filtermatrix; Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf die beiliegende Zeichnung beschrieben.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 1
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Bei einem Tintenausstoßsystem
ist es möglich,
dass das gesamte Tintenausstoßvolumen
beschränkt wird,
wenn das den Randdüsen
zugeführte
Bildsignal eine hohe Intensität
anzeigt. Jedoch wird, wenn das mit den Grenzen bzw. Rändern einer
Aufzeichnung in Zusammenhang stehende Bildsignal eine isolierte
hohe Intensität
anzeigt, die Spreizung der Bildbreite aufgrund eines Verlaufens
klein sein. In einem derartigen Fall kann bei dem System ein Problem
vorhanden sein, da es ungeachtet dieser Tatsache das Ausstoßvolumen von
den Randdüsen
reduziert bzw. vermindert. Im Gegensatz dazu wird ein von den Düsen in der
Nähe der Ränder ausgestoßenes großes Volumen
von Tinte ein Verlaufen verursachen, und daher kann es sein, dass das
Ausstoßvolumen
von den Randdüsen
weiter reduziert werden muß,
um eine ausreichende Wirkung zu erzielen. Das erste Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist im Hinblick auf dieses Problem ausgeführt.
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11A zeigt
eine schematische Darstellung der Düsenanordnung des in 1 gezeigten Aufzeichnungskopfs 9.
Das Bezugszeichen 51 kennzeichnet Düsen. 11B zeigt eine Matrix 52 aus
Bilddaten, wobei die Zeile i die während der vorhergehenden Ablenkung
bzw. Abtastbewegung des Kopfs der untersten Düse des Aufzeichnungskopfs 9 zugeführten Bilddaten
angibt, die Zeile j die während
des aktuellen Ablenkens des Kopfs der obersten Düse des Aufzeichnungskopfs 9 zugeführten Bilddaten,
und die Zeile k die der unmittelbar unterhalb der obersten Düse befindlichen
Düse, d.
h. der zweitobersten Düse,
zugeführten
Bilddaten. Darüber hinaus
kennzeichnet die Spalte m die auf den aktuellen Ausstoß bezogenen
Bilddaten, die Spalte 1 die auf den vorhergehende Ausstoß bezogenen
Bilddaten, und die Spalte n die auf den nächsten Ausstoß bezogenen
Bilddaten.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine 3 × 3-Bildelementmatrix
verwendet, die um das durch den Ausstoß aus der Randdüse aufgezeichnete
mittlere Bildelement (j, m) angeordnet ist, so daß das Volumen
der aus der Randdüse
ausgestoßenen
Tinte durch die Summe der Bilddaten in der Matrix gesteuert wird.
Im einzelnen werden alle Bilddaten in der Matrix in Übereinstimmung
mit der Position in der Matrix durch Multiplizieren mit einem Gewichtungskoeffizienten
gewichtet, und es wird die Gesamtsumme der gewichteten Bilddaten berechnet. Überschreitet
die Gesamtsumme einen vorbestimmten Wert, so wird der Wert der an
die Randdüse angelegten
Bilddaten begrenzt.
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12 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Steuerteils zum Durchführen der
vorstehend beschriebenen Verarbeitung.
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In 12 kennzeichnen
die Bezugszeichen 60a bis 60i Puffer zum vorübergehenden
Speichern der Bilddaten gemäß der Darstellung
in 11B. Die aus den
Puffern 60a bis 60i ausgegebenen Bilddaten werden Multiplizierern 61a bis 61i zugeführt. Die
Multiplizierer 61a bis 61i multiplizieren die
Bilddaten jeweils mit Gewichtungskoeffizienten α1–α9,
und führen
die Ergebnisse einem Addierer 62 zu. Der Addierer 62 addiert
die Ausgangswerte der Multiplizierer 61a bis 61i und
führt die
erhaltene Summe SM der in einem ROM enthaltenen Dunkel/Hell-Trennungstabelle 23 zu.
Die Dunkel/Hell-Trennungstabelle 23 speichert
sechs Arten von Dunkel/Hell-Trennungstabellen gemäß der Darstellung
in den 13A bis 13F. Diese sechs Tabellen
weisen unterschiedliche Tintenvolumenbegrenzungsgrade auf, und werden
durch das von der Schaltsteuerung 28 gesendete Steuersignal
CT und die von dem Addierer 62 zugeführte Summe SM geschaltet. Im
einzelnen wird die Trennungstabelle gemäß 13A ausgewählt, wenn das Steuersignal
CT gleich "0" ist. Andererseits
wird eine der in den 13B bis 13F gezeigten fünf Tabellen
in Übereinstimmung
mit der von dem Addierer 62 zugeführten Summe SM ausgewählt, wenn
das Steuersignal CT gleich "1". Ist die Summe SM
beispielsweise klein, so wird die in 13B gezeigte
Tabelle ausgewählt,
deren Begrenzungsgrad gering ist. Mit ansteigender Summe SM wird
der Begrenzungsgrad gemäß der Darstellung
in den 13C bis 13F angehoben.
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Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
wird das aus den Randdüsen
ausgestoßene
Tintenvolumen unter Berücksichtigung
nicht nur der auf die Randdüsen
sondern auch der auf die in der Nähe der Randdüsen befindlichen
Düsen bezogenen
Bilddaten begrenzt, wodurch das Auftreten schwarzer Linien wirksam
verhindert wird.
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BEISPIEL (nicht gemäß der Erfindung)
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Bei den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen
wird das Auftreten schwarzer Linien an den Grenzen bzw. Rändern durch
Verwenden verschiedener Trennungstabellen für die Randdüsen und die anderen Düsen vermieden.
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Das Tintenausstoßvolumen ändert sich jedoch in Abhängigkeit
von der Temperatur der Aufzeichnungsköpfe. Dies liegt daran, daß sich die
Viskosität
der Tinte mit steigender Temperatur verringert und das Tintenausstoßvolumen
daher ansteigt. Dementsprechend steigt das Tintenausstoßvolumen,
wenn die Aufzeichnungsköpfe
bei fortlaufender Aufzeichnung eine hohe Temperatur erreichen, oder
in einer hohen Umgebungstemperatur verwendet werden, wodurch deutlichere
schwarze Linien verursacht werden. Das Beispiel steuert die Auswahl
der Trennungstabellen unter Berücksichtigung
dieser Tatsache.
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14 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus eines auf das Beispiel bezogenen
Steuersystems. In dieser Figur wird das Eingangsbildsignal S0 in
die Dunkel/Hell-Trennungstabelle 23 eingegeben,
die in einem ROM zum Speichern der in den 15A bis 15G gezeigten
Dunkel/Hell-Trennungstabellen enthalten ist, und wird in das Dunkelsignal
S2 und das Hellsignal S1 getrennt. Das Dunkelsignal S2 und das Hellsignal
S1 werden in einen Dunkelkopfabschnitt 26 bzw. einen Hellkopfabschnitt 27 eingegeben,
um ein Bild durch Ausstoßen
von Dunkeltinte und Helltinte zu erzeugen. Temperatursensoren 26A und 27A sind
an diesen Kopfabschnitten 26 bzw. 27 angebracht.
Die Temperatursensoren 26A und 27A erfassen die
Temperatur der Kopfabschnitte 26 und 27 und führen Temperatursignale
T2 und T1 dem Dunkel/Hell-Trennungsteil 23 zu.
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Das Steuersignal CT nimmt einen Wert "1" ein, wenn das der Dunkel/Hell-Trennungstabelle 23 zugeführte Bildsignal
S0 den Randdüsen
entspricht, und anderenfalls nimmt es einen Wert "0" ein. Ist das Steuersignal "0", so wird eine in 15A gezeigte Trennungstabelle verwendet.
Ist das Steuersignal CT gleich "1" und die Temperaturen
aller Aufzeichnungsköpfe
werden in einem vorbestimmten Bereich gehalten (beispielsweise unterhalb
45°C), so
wird eine in 15B gezeigte
Trennungstabelle eingesetzt, so dass die maximalen Tintenvolumenausstöße aus den
Dunkel- und Hellköpfen
begrenzt werden, wodurch das Auftreten schwarzer Linien an den Rändern verhindert
wird.
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Steigt die Temperatur des Hellkopfs
an, so wird der Maximalwert des Hellsignals S1 in Übereinstimmung
mit dem Grad des Temperaturanstiegs weiter begrenzt, wie in den 15C und 15D gezeigt ist. Steigt dagegen die Temperatur
des Dunkelkopfs, so wird der Maximalwert des Dunkelsignals S2 in Übereinstimmung mit
dem Grad des Temperaturanstiegs weiter begrenzt, wie in den 15E und 15F gezeigt ist. Steigt darüber hinaus
die Temperatur sowohl des Dunkel- als auch des Hellkopfs, so werden
die Maximalwerte sowohl des Dunkel- als des Hellsignals S1 und S2
durch eine Tabelle gemäß 15G begrenzt.
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Gemäß diesem Beispiel wird eine
der in den 15A bis 15G gezeigten Dunkel/Hell-Trennungstabellen
in Übereinstimmung
mit den Temperaturen des Dunkel- und Hellkopfs ausgewählt, so
daß das
Auftreten schwarzer Linien unabhängig
von der Temperatur verhindert wird.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 2
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Die gewichtete Summation der Bilddaten
unter Verwendung der Nachbarbildelemente gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
kann bei dem Verfahren gemäß dem zuvor
beschriebenen Beispiel eingesetzt werden, bei dem eine der Trennungstabellen
unter Berücksichtigung
der Temperaturen der Aufzeichnungsköpfe ausgewählt wird.
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16 zeigt
ein Blockschaltbild eines Beispiels für ein Steuersystem für eine solche
Verarbeitung. In dieser Darstellung werden die in 15 gezeigten Bestandteile durch dieselben
Bezugszeichen gekennzeichnet, und es wird daher auf deren Beschreibung
verzichtet. Die Dunkel/Hell-Trennungstabelle 23 umfasst
eine Vielzahl von in den 17A bis 17D gezeigten Tabellen und
wählt eine
von diesen im Ansprechen auf die Summe SM, die Temperatur T2 des
Dunkelkopfs, die Temperatur T1 des Hellkopfs, und das Steuersignal
CT aus.
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Die 17A bis 17D zeigen die in diesem
Ausführungsbeispiel
eingesetzten Trennungstabellen. Ist das Steuersignal CT gleich "0", d. h. wenn das Eingangsbildsignal
S0 nicht den Randdüsen
entspricht, so wird die in 17A gezeigte
Trennungstabelle verwendet. Ist das Steuersignal dagegen "1", d. h. wenn das Eingangsbildsignal
S0 den Randdüsen
entspricht, so wird die Trennungstabelle mit steigender Summe SM
von der Tabelle gemäß 17B-1 auf die gemäß 17C-1 und dann auf die gemäß 17D-1 umgeschaltet. Werden
die Temperaturen der Aufzeichnungsköpfe beispielsweise innerhalb
eines vorbestimmten Temperaturbereichs (beispielsweise unterhalb
25°C) gehalten
und die Summe SM befindet sich ebenfalls innerhalb eines vorbestimmten
Bereichs, so wird die in 17B-1 gezeigte
Tabelle verwendet. Befinden sich die Temperaturen der Aufzeichnungsköpfe innerhalb
des vorbestimmten Temperaturbereichs und die Summe SM überschreitet
den vorbestimmten Bereich, so wird eine der in den 17C-1 und 17D-1 gezeigten
Tabellen in Übereinstimmung
mit dem Wert der Summe SM ausgewählt. Überschreiten
die Temperaturen der Aufzeichnungsköpfe den vorbestimmten Temperaturbereich
(beispielsweise 45°C),
so wird eine der von diesen Primärtabellen
abweichenden Tabellen ausgewählt. Überschreitet
beispielsweise die Temperatur des Hellkopfs den vorbestimmten Temperaturbereich,
während
die in 17C-1 gezeigte
Primärtabelle
in Übereinstimmung
mit der Summe SM ausgewählt
ist, so wird die in 17C-2 gezeigte
Tabelle ausgewählt.
Des weiteren wird die in 17C-3 gezeigte
Tabelle ausgewählt,
wenn die Temperatur des Dunkelkopfs den vorbestimmten Bereich (beispielsweise
45°C) überschreitet.
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Zusammenfassend wird die Tabelle
gemäß den in
der Tabelle 1 gezeigten Regeln ausgewählt.
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Überschreiten
beide Temperatursignale den vorbestimmten Temperaturbereich, so
sollte die beide Maximalwerte für
den Dunkel- und Hellkopf begrenzende Tabelle ausgewählt werden.
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Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
kann das Auftreten schwarzer Linien unter Berücksichtigung der Tintenvolumina
benachbarter Bildelemente verhindert werden.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 3
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Ein drittes Ausführungsbeispiel wird durch Anwenden
der vorliegenden Erfindung auf eine Vollfarben-Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
des seriellen Abtasttyps ausgeführt,
der vier Tintenstrahl-Aufzeichnungsköpfe für Schwarz, Cyan, Magenta und
Gelb einsetzt, wie in 1 gezeigt.
Hier wird angenommen, dass Aufzeichnungen in der Reihenfolge von
Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb durchgeführt werden.
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18 ist
ein Blockschaltbild, welches die Anordnung eines mit dem dritten
Ausführungsbeispiel
in Zusammenhang stehenden Steuersystems darstellt. Ein Eingangsbildsignal
Sa ist im allgemeinen ein Mehrstufen-Bildsignal, das von einer externen
Maschine, wie beispielsweise einem Bildleser gespeist wird, und
Verarbeitungen, wie beispielsweise einer Fehlerkorrektur, UCR (Farbrücknahme
= Under Color Removal) oder dergleichen unterzogen wurde. Das Bildsignal
Sa wird einer Korrektur gemäß den Eigenschaften
von Tinten in einem Ausgangsmaskierungsabschnitt, gefolgt von einer
Korrektur gemäß den Ausgabeeigenschaften
der Aufzeichnungsköpfe
in einem Intensitätsungleichmäßigkeits-Korrekturabschnitt 73 unterzogen.
Die Ausgabe des Abschnitts 73 wird einem Randverlauf- bzw.
Kantenverlauf-Korrekturabschnitt 74 als einem Eingangsbildsignal
Sb zugeführt.
Der Randverlauf-Korrekturabschnitt 74 korrigiert
nur das schwarze Signal des Eingangsbildsignals Sb, und führt das
korrigierte Signal Sc einem Mehrfach-nach-Binär-Wandler 75 zu, welcher
das Signal Sc in die binäre
Repräsentation
umwandelt und es an die Aufzeichnungsköpfe anlegt.
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Nun wird die Operation des Randverlauf-Korrekturabschnitts 74 beschrieben.
In der nachfolgenden Beschreibung werden die schwarzen Komponenten
der Signale Sb und Sc vor und nach der Korrektur jeweils als Sbbk
und Scbk bezeichnet. Zudem werden Köpfe mit 256 Düsen mit
400 dpi eingesetzt, und es wird die Randverlauf-Korrektur gemäß der vorliegenden
Erfindung für
jeweils eine Düse
an dem oberen Ende und dem unteren Ende des Düsenarrays des Aufzeichnungskopfes
durchgeführt,
das heißt
der Summe von zwei Düsen des
Kopfes.
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19 veranschaulicht
die Verhältnisse
zwischen den schwarzen Signalen Sbbk und Scbk vor und nach der Korrektur
an den Grenzen von Abtastbewegungen, und das gesamte Eingangsbildsignal
Sbt (= C + M + Y + BK des Signals Sb). Wie aus dieser Figur entnommen
werden kann, wird eine der das Verhältnis zwischen den schwarzen
Signalen Sbbk und Scbk vor und nach der Korrektur definierenden
Funktionen aus dem gesamten Eingangsbildsignal Sbt ausgewählt, so
dass das schwarze Signal Sbbk in das schwarze Signal Scbk umgewandelt
wird. Genauer wird mit zunehmendem gesamten Eingangsbildsignal Sbt
eine derartige Funktion ausgewählt,
die das schwarze Ausgangssignal Scbk vermindert. Die in 19 gezeigten Werte sind
diejenigen für
schweres Umschlagspapier. Auch wenn in dieser Figur lineare Funktionen
gezeigt sind, können
durch Graphen repräsentierte
Funktionen hoher Ordnung eine bessere Genauigkeit erzielen.
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Zusätzlich wird zur Berücksichtigung
des Einflusses der benachbarten Bildelemente auf ein Steuersignal
eine gewichtete Summation für
das Steuerbildelement und seine benachbarten Bildelemente durchgeführt, welche
eine in 20 gezeigte
Filtermatrix 81 bilden. Hier sind das gesamte Eingangsbildsignal
Sbt und das schwarze Eingangsbildsignal Sbbk vor der Korrektur diejenigen
des Steuerbildelements. Bei diesem Ausführungsbeispiel findet die in 20 gezeigte 3 × 3 Filtermatrix 81 Verwendung,
und das gesamte Eingangsbildsignal Sbt bei dem Steuerbildelement
k22 wird als das arithmetische Mittel k22a der Werte des mit allen Bildelementen
der Filtermatrix 81 in Zusammenhang stehenden Bildsignals
Sb berechnet.
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21A und 21B zeigen schematische Querschnittsansichten,
welche jeweils die Änderungen
von aufgezeichneten Tintenvolumina und schwarzen Linien an einer
Grenze eines Abtastens bei einem herkömmlichen Beispiel und bei diesem
Ausführungsbeispiel
veranschaulichen. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel kann
das gesamte Tintenvolumen Imax an der Grenze bzw. dem Rand reduziert
werden, wodurch das Tintenverlaufen an den Grenzen beschränkt wird
und das Auftreten von schwarzen Linien reduziert wird.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 4
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Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Vollfarben-Aufzeichnen durch
sequentielles Aufzeichnen der cyanfarbigen, magentafarbigen, gelben
und schwarzen Tinten in dieser Reihenfolge durchgeführt. Als
ein Ergebnis wird der Vorteil der vorliegenden Erfindung ausgeprägter untermauert.
Da die schwarze Tinte bei diesem Ausführungsbeispiel zuletzt aufgezeichnet
wird, verteilt sich die schwarze Tinte bei diesem Ausführungsbeispiel
mehr als bei dem dritten Ausführungsbeispiel,
bei dem die schwarze Tinte zuerst aufgezeichnet wird. 22A und 22B zeigen schematische Querschnittsansichten,
welche jeweils die Änderungen
von aufgezeichneten Tintenvolumina und schwarzen Linien an einer
Grenze eines Abtastens bei einem herkömmlichen Beispiel und bei diesem
Ausführungsbeispiel
veranschaulichen. Wie in dieser Figur gezeigt, wird die auf andere
Tinten platzierte schwarze Tinte die Sättigung von Tinte an einem
Aufzeichnungsmedium verursachen, was folglich eine größere Aufspreizung
bzw. Verteilung bildet. Aus diesem Grund wird die Steuerung der schwarzen
Tinte bei diesem Ausführungsbeispiel
eine größere Wirkung
erzeugen als bei dem siebten Ausführungsbeispiel. Zusätzlich wird
untermauert, dass dieses Ausführungsbeispiel
eine größere sichtbare
Wirkung auf die Reduktion von verlaufenden Linien hat, da die schwarze
Tinte die letzte aufzuzeichnende Farbe ist.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 5
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Eine Filtermatrix ist nicht auf eine
zweidimensionale Anordnung bzw. Aufbau beschränkt, wie in 20 gezeigt (3 × 3 in 20). Beispielsweise kann sie eine eindimensionale
Anordnung haben, wie in 23 gezeigt.
Mit dieser Anordnung kann ein Teil des Speichers (mit den Bildelementen
k11, k12, k13, k31, k32, und k33 in 20 in
Zusammenhang stehenden Abschnitten) ausgelassen werden, wodurch
die Anordnung vereinfacht wird und die Kosten reduziert werden.
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
kann ein Bild mit so gut wie fast keinem Problem erlangt werden.
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Wird eine in 23 gezeigte eindimensionale Filtermatrix 82 verwendet,
wird das gesamte Eingangsbildsignal Sbt bei dem Steuerbildelement
k12 als das arithmetische Mittel k12a der Werte des mit allen Bildelementen
der Filtermatrix 82 in Zusammenhang stehenden Bildsignals
Sb berechnet.
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Das Aufzeichnen wird bei 400 dpi
mit 2,5 kHz Ansteuerfrequenz durchgeführt.
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(ERGÄNZUNG)
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Durch die vorliegende Erfindung wird
eine deutliche Wirkung erzielt, wenn sie bei einem Aufzeichnungskopf
oder einer Aufzeichnungsvorrichtung mit einer Einrichtung zum Erzeugen
thermischer Energie, wie beispielsweise elektrothermische Wandler
oder Laserlicht, eingesetzt wird, und bei der Tintenänderungen durch
die thermische Energie hervorgerufen werden, um dadurch Tinte auszustoßen. Dies
liegt daran, daß bei einem
solchen System eine Aufzeichnung mit hoher Dichte und hoher Auflösung erzielt
werden kann.
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Ein typischer Aufbau und ein typisches
Operationsprinzip hierfür
ist in den US-Patenten 4,723,129 und 4,740,796 offenbart, wobei
die Verwendung dieses Grundprinzips zum Realisieren eines solchen
Systems bevorzugt ist. Obwohl dieses System entweder bei einem Anforderungs-
oder Dauertintenstrahlaufzeichnungssystem eingesetzt werden kann,
ist es insbesondere für
die Anforderungsvorrichtung geeignet. Dies liegt daran, daß die Anforderungsvorrichtung
elektrothermische Wandler aufweist, die alle einem Blatt oder einem
eine Flüssigkeit
enthaltenden Flüssigkeitskanal
angeordnet sind, und in folgender Weise betrieben wird: erstens werden
ein oder mehrere Ansteuersignale an die elektrothermischen Wandler
angelegt, um eine der Aufzeichnungsinformation entsprechende thermische
Energie hervorzurufen; zweitens ruft die thermische Energie einen
plötzlichen
Temperaturanstieg hervor, der das Blasensieden (Verdampfen) überschreitet,
um dadurch das Filmsieden auf Heizabschnitten des Aufzeichnungskopfs
hervorzurufen; und drittens wachsen in der Flüssigkeit (Tinte) Blasen entsprechend
den Ansteuersignalen. Unter-Verwendung
des Anwachsens und Zusammenfallen der Blasen wird die Tinte aus
zumindest einer der Tintenausstoßöffnungen des Kopf ausgestoßen, um ein
oder mehrere Tintentropfen zu bilden. Vorzugsweise wird ein impulsförmiges Ansteuersignal
eingesetzt, da das Anwachsen und Zusammenfallen der Blasen durch
diese Form des Ansteuersignals unmittelbar und in geeigneter Weise
erzielt werden kann. Als impulsförmiges
Ansteuersignal können
vorzugsweise die in den US-Patenten 4,463,359 und 4,345,262 beschriebenen
eingesetzt werden. Darüber
hinaus ist die in dem US-Patent 4,313,124 beschriebene Temperaturanstiegsrate
der Heizabschnitte zum Erzielen einer besseren Aufzeichnung bevorzugt.
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In den US-Patenten 4,558,333 und
4,459,600 ist der nachfolgende Aufbau eines Aufzeichnungskopfs offenbart
der in die vorliegende Erfindung aufgenommen wird: dieser Aufbau
enthält
auf Krümmungsabschnitten
angeordnete Heizabschnitte zusätzlich
zu einer Kombination der in den vorgenannten Patenten offenbarten
Ausstoßöffnungen,
Flüssigkeitskanälen und
elektrothermischen Wandlern. Darüber
hinaus kann die vorliegende Erfindung bei den in den japanischen
Offenlegungsschriften Nr. 123670/1984 und 138461/1984 offenbarten
Strukturen zum Erzielen ähnlicher
Wirkungen eingesetzt werden. In der ersteren ist eine Struktur offenbart,
bei der ein allen elektrothermischen Wandlern gemeinsamer Schlitz
als Ausstoßöffnungen
der elektrothermischen Wandler verwendet wird, und in der letzteren
ist eine Struktur offenbart, bei der Öffnungen zum Absorbieren von
durch thermische Energie verursachten Druckwellen entsprechend den
Ausstoßöffnungen gebildet
sind. Somit kann durch die vorliegende Erfindung eine von der Art
des Aufzeichnungskopfs unabhängige
vorteilhafte und wirksame Aufzeichnung erzielt werden.
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Die vorliegende Erfindung kann auch
bei einem sogenannten Vollzeilenaufzeichnungskopf eingesetzt werden,
dessen Länge
mit der maximalen Querlänge
eines Aufzeichnungsmediums übereinstimmt.
Ein solcher Aufzeichnungskopf kann aus einer Vielzahl von miteinander
kombinierten Aufzeichnungsköpfen
oder einem einteilig aufgebauten Aufzeichnungskopf bestehen.
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Darüber hinaus kann die vorliegende
Erfindung bei verschiedenen seriellen Aufzeichnungsköpfen eingesetzt werden:
ein am Hauptaufbau einer Aufzeichnungsvorrichtung befestigter Aufzeichnungskopf;
ein bequem austauschbarer Chipaufzeichnungskopf, der beim Anbringen
am Hauptaufbau einer Aufzeichnungsvorrichtung elektrisch mit dem
Hauptaufbau verbunden und von diesem mit Tinte versorgt wird; ein
Patronenaufzeichnungskopf mit integriertem Tintenbehälter.
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Es ist weiterhin bevorzugt, ein Wiederherstellsystem
oder ein Vorabhilfssystem für
einen Aufzeichnungskopf als Bestandteil der Aufzeichnungsvorrichtung
hinzuzufügen,
da diese zur Erhöhung
der Zuverlässigkeit
der Wirkung der vorliegenden Erfindung beitragen. Beispiele für das Wiederherstellsystem
sind eine Abdeckeinrichtung und eine Reinigungseinrichtung für den Aufzeichnungskopf,
und eine Druck- oder Saugeinrichtung für den Aufzeichnungskopf. Beispiele
für das
Vorabhilfssystem sind eine Vorabheizeinrichtung unter Verwendung
elektrothermischer Wandler oder eine Kombination anderer Heizelemente
mit den elektrothermischen Wandlern, und eine Einrichtung zum Durchführen eines
Vorabausstoßes
einer Tinte unabhängig
von dem Ausstoß für die Aufzeichnung.
Diese Systeme dienen einer zuverlässigen Aufzeichnung.
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Es kann auch die Zahl und Art der
auf einer Aufzeichnungsvorrichtung anzubringenden Aufzeichnungsköpfe geändert werden.
Es kann beispielsweise lediglich ein einer einzelnen Farbtinte entsprechender Aufzeichnungskopf
oder eine Vielzahl von einer Vielzahl von Tinten mit verschiedener
Farbe oder Konzentration entsprechenden Aufzeichnungsköpfen verwendet
werden. Mit anderen Worten kann die vorliegende Erfindung wirksam
bei einer Vorrichtung mit zumindest einer aus einer Einfarb-, Mehrfarb-
und Vollfarbbetriebsart eingesetzt werden. Hierbei erfolgt die Aufzeichnung
bei der Einfarbbetriebsart unter Verwendung lediglich einer Hauptfarbe
wie beispielsweise Schwarz. Bei der Mehrfarbbetriebsart erfolgt
die Aufzeichnung unter Verwendung verschiedener Farbtinten und bei
der Vollfarbbetriebsart durch Farbmischung.
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Des weiteren können trotz der Verwendung einer
flüssigen
Tinte in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen Tinten verwendet
werden, die beim Anlegen des Aufzeichnungssignals flüssig sind:
es können
beispielsweise Tinten eingesetzt werden, die sich bei einer unterhalb
der Raumtemperatur befindlichen Temperatur verfestigen und bei Raumtemperatur
aufweichen oder verflüssigt
werden. Dies liegt daran, daß die Tinte
in dem Tintenstrahlsystem im allgemeinen in einem Bereich zwischen
30°C und
70°C eingestellt
wird, so daß die
Viskosität
der Tinte auf einem Wert beibehalten wird, bei dem die Tinte zuverlässig ausgestoßen werden
kann.
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Darüber hinaus kann die vorliegende
Erfindung bei einer solchen Vorrichtung eingesetzt werden, in der
die Tinte unmittelbar vor dem Ausstoß durch die thermische Energie
in nachfolgender Weise verflüssigt wird,
so daß die
Tinte im flüssigen
Zustand aus den Öffnungen
ausgestoßen
wird, und dann beim Auftreffen auf das Aufzeichnungsmedium mit der
Verfestigung beginnt, wodurch eine Tintenverdampfung verhindert
wird: die Tinte wird durch vorteilhaftes Nutzen der ansonsten einen
Temperaturanstieg hervorrufenden thermischen Energie vom festen
in den flüssigen
Zustand umgewandelt; oder es wird eine Tinte, die unter Lufteinwirkung trocken
ist, im Ansprechen auf die thermische Energie des Aufzeichnungssignals
verflüssigt.
In solchen Fällen kann
die Tinte in Vertiefungen oder Durchgangslöchern eines porösen Blatts
als flüssige
oder feste Substanz so aufbewahrt werden, daß die Tinte den elektrothermischen
Wandlern gegenüberliegt,
wie in den japanischen Offenlegungsschriften Nr. 56847/1979 oder
71260/1985 beschrieben ist. Die vorliegende Erfindung ist am wirksamsten,
wenn bei ihr das Filmsiedephänomen
zum Ausstoßen
der Tinte verwendet wird.
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Des weiteren kann die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht nur als Bildausgabeendgerät einer Informationsverarbeitungsvorrichtung
wie beispielsweise eines Computers eingesetzt werden, sondern auch
als Ausgabevorrichtung eines eine Lesevorrichtung enthaltenden Kopiergeräts, und
als Ausgabevorrichtung eines Faksimilegeräts mit einer Sende- und Empfangsfunktion.
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Obwohl spezifische Ausführungsbeispiele
einer in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung aufgebauten Aufzeichnungsvorrichtung
offenbart wurden, ist nicht beabsichtigt die Erfindung auf eine
der spezifischen Konfigurationen oder der dort offenbarten Verwendungen
zu beschränken.
Für den
Fachmann offensichtliche Abwandlungen sind möglich. Dementsprechend ist
eine Einschränkung
der Erfindung lediglich im Umfang der anliegenden Patentansprüche beabsichtigt.