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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung, die in der
Lage ist, eine Punktfehlausrichtung in einer Hauptabtastrichtung
in Bezug auf Punkte, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten erzeugt werden,
beispielsweise Punkte, die in einem Vorwärtsdurchlauf und in einem Rückwärtsdurchlauf
einer Hauptabtastung gedruckt werden, einzustellen, und ein Verfahren
zum Einstellen bzw. Anpassen einer derartigen Fehlausrichtung von
Punkten.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Tintenstrahldrucker,
die Tinte von einem Druckkopf ausstoßen, um ein Drucken durchzuführen, sind
als eine Ausgabevorrichtung für
den Computers weit verbreitet. Der Tintenstrahldrucker bewegt im
Allgemeinen als Hauptabtastung einen Druckkopf vorwärts und
rückwärts in Bezug
auf ein Druckmedium und bewirkt, dass mehrere Farbtinten von dem
Druckkopf ausgestoßen
werden, um Punkte zu erzeugen. Einige der Tintenstrahldrucker erzeugen
Punkte sowohl in einem Vorwärtsdurchlauf
als auch in einem Rückwärtsdurchlauf
der Hauptabtastung, um die Aufzeichnungsgeschwindigkeit zu verbessern
(im Folgenden wird dieses Aufzeichnungsverfahren als bidirektionales
Drucken bezeichnet). Um ein Bild guter Qualität zu drucken, sollten die Punkte,
die in dem Vorwärtsdurchlauf
erzeugt werden, zu den Punkten, die in dem Rückwärtsdurchlauf der Hauptabtastung
erzeugt werden, ausgerichtet sein. Wenn eine Fehlausrichtung zwischen
den Punkten, die in dem Vorwärtsdurchlauf
erzeugt werden, und den Punkten, die in dem Rückwärtsdurchlauf erzeugt werden,
vorhanden ist, weist das resultierende Bild eine Rauhigkeit und
eine schlechte Bildqualität
auf. Es wird typischerweise eine Einstellung, die ein Testmuster
verwendet, durchgeführt,
um eine derartige Punktfehlausrichtung zu kompensieren.
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24 zeigt
ein bekanntes Testmuster, das von einem Druckkopf HD, der fünf Düsen aufweist, erzeugt
wird. Die linke Seite der Zeichnung zeigt die Position des Druckkopfes
HD in der Unterabtastrichtung für
den Fall des Vorwärtsdurchlaufes
der Hauptabtastung, und die rechte Seite der Zeichnung zeigt die
Position des Druckkopfes HD in der Unterabtastrichtung für den Fall
des Rückwärtsdurchlaufes der
Hauptabtastung. In dem mittleren Abschnitt der Zeichnung sind Punkte,
die in dem Vorwärtsdurchlauf erzeugt
werden, durch ungefüllte
Kreise gezeigt, wohingegen Punkte, die in dem Rückwärtsdurchlauf erzeugt werden,
durch gefüllte
Kreise gezeigt sind. Der Prozess des Druckens des bekannten Testmusters erzeugt
zunächst
Punkte in dem Vorwärtsdurchlauf der
Hauptabtastung, führt
eine Unterabtastung um einen Vorschub- bzw. Zufuhrbetrag L durch,
der einem ganzzahligen Vielfachen N eines Düsenversatzes k entspricht,
und erzeugt dann Punkte in dem Rückwärtsdurchlauf
der Hauptabtastung. Der Zeitpunkt des Ausstoßes von Tinte wird um einen
Einheitsschritt bei jedem Pixel in dem Rückwärtsdurchlauf verschoben, um
die Positionen der Punkte, die in dem Rückwärtsdurchlauf erzeugt werden,
in Bezug auf diejenigen in dem Vorwärtsdurchlauf zu variieren. In
dem Beispiel der 24 wird der Tintenausstoßzeitpunkt
in dem Rückwärtsdurchlauf
um eine bis fünf Stufen,
die jeweils mit den Nrn. 1 bis 5 bezeichnet sind, verschoben. Der
Nutzer betrachtet die Druckergebnisse des Testmusters und wählt die
optimalen Punktpositionen aus, um den Tintenausstoßzeitpunkt einzustellen,
um zu bewirken, dass keine Fehlausrichtung zwischen den Punkten,
die in dem Vorwärts- und
dem Rückwärtsdurchlauf
erzeugt werden, vorhanden ist. In dem in 24 dargestellten
Beispiel fallen zum Zeitpunkt Nr. 3 die Positionen der Punkte, die
in dem Rückwärtsdurchlauf
erzeugt werden, mit den Positionen der Punkte, die in dem Vorwärtsdurchlauf
erzeugt werden, zusammen. Das heißt, der Zeitpunkt Nr. 3 ist
optimal.
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Um
die hohe Bildqualität
zu erzielen, führen kürzlich entwickelte
Drucker das Drucken mit hohen Auflösungen unter Verwendung sehr
kleiner Punkte durch. Die Verwendung der sehr kleinen Punkte verringert
jedoch die Druckgeschwindigkeit. Es besteht somit ein hoher Bedarf,
die Bildqualität
bei der Technik des bidirektionalen Druckens, das die Druckgeschwindigkeit
verbessert, zu verbessern. In dem Fall der bidirektionalen Aufzeichnung
beeinflusst eine leichte Abweichung der Punktpositionen signifikant die
Bildqualität
des resultierenden gedruckten Bildes. Wenn z. B. bei dem Druck kopf
die Tendenz besteht, dass die Punktpositionen in dem Vorwärtsdurchlauf der
Hauptabtastung von links nach rechts nach links abzuweichen, weichen
die Punktpositionen in dem Rückwärtsdurchlauf
der Hauptabtastung nach rechts ab. Das heißt, die Abweichung wird in
dem Falle des bidirektionalen Aufzeichnens verdoppelt. Da die ungeeignete
Einstellung der Punktpositionen in dem Vorwärtsdurchlauf und dem Rückwärtsdurchlauf
der Hauptabtastung zu der extrem schlechten Bildqualität in dem
Fall des bidirektionalen Druckens führt, ist ein Entwicklung der
Technik dahingehend stark gewünscht,
dass der Punkterzeugungszeitpunkt einfach und genau eingestellt
werden kann.
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Als
Früchte
intensiver Experimente und Diskussionen hat der Anmelder der vorliegenden
Erfindung herausgefunden, dass die genaue Einstellung bzw. Ausrichtung
der Fehlausrichtung von Punkten, die in dem Vorwärtsdurchlauf erzeugt werden,
zu Punkten, die in dem Rückwärtsdurchlauf
erzeugt werden, signifikant die Bildqualität des resultierenden gedruckten
Bildes, die äquivalent
zu einer signifikanten Erhöhung
der Druckauflösung
ist, verbessert. Die Erhöhung
der Druckauflösung
unter Verwendung der sehr kleinen Punkte erhöht in unerwünschter Weise die Herstellungskosten
des Druckers. Die Anordnung für
eine genaue Übereinstimmung
der Positionen der Punkte, die in dem Vorwärtsdurchlauf erzeugt werden,
mit den Punkten, die in dem Rückwärtsdurchlauf erzeugt
werden, verbessert jedoch auf einfache Weise die Bildqualität, ohne
die Herstellungskosten zu erhöhen.
Im Hinblick dessen ist eine Technik des einfachen und genauen Einstellens
der Punktfehlausrichtung für
den Fall des bidirektionalen Druckens stark gewünscht.
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Das
in 24 gezeigte Testmuster erzielt jedoch nicht die
Einstellung einer ausreichenden Genauigkeit, die diesen Anforderungen
genügt. 25 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die ein tatsächlich
gedrucktes Testmuster zeigt. In dem Beispiel der 25 werden
Punkte durch Variieren des Tintenausstoßzeitpunktes um eine bis fünfzehn Stufen,
die jeweils mit den Nrn. 1 bis 15 bezeichnet sind, aufgezeichnet.
In jeder Reihe des gedruckten Testmusters enthält der obere Abschnitt nur
die Punkte, die in dem Vorwärtsdurchlauf
erzeugt werden, und der untere Abschnitt enthält nur die Punkte, die in dem
Rückwärtsdurchlauf
erzeugt werden. Ein Zwischenabschnitt enthält sowohl die Punkte, die in
dem Vorwärtsdurchlauf
erzeugt werden, als auch die Punkte, die in dem Rückwärtsdurchlauf
erzeugt werden, die sich gegenseitig überlappen. Die Druckergebnisse des
Testmusters der 25 zeigen, dass die Nrn. 4 bis
9 in einem vorteilhaften Bereich des Punkterzeugungszeitpunktes
liegen. Es ist jedoch sehr schwierig, den optimalen Punkterzeugungszeitpunkt
in diesem vorteilhaften Bereich zu identifizieren. Das heißt, das
bekannte Testmuster ist nicht in der Lage, die Punktpositionen mit
ausreichend hoher Genauigkeit einzustellen. In diesem Beispiel sind
die jeweiligen Punkte mit einer relativ niedrigen Auflösung gedruckt,
die eine visuelle Erkennung ermöglicht.
In dem Fall des Druckens mit einer hohen Auflösung, die bewirkt, dass jede
Punktreihe eine kontinuierliche Linie in der Unterabtastrichtung
ausbildet, ist es fast unmöglich,
den optimalen Punkterzeugungszeitpunkt zu bestimmen.
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Eine
Entwicklung der Technik zum genauen Einstellen der Punktpositionen
ist insbesondere in dem Fall des bidirektionalen Aufzeichnens stark
gewünscht.
Die Bedürfnisse
sind jedoch nicht auf das bidirektionale Aufzeichnen beschränkt, sondern
sind ebenfalls beim unidirektionalen Drucken vorhanden, beispielsweise
in dem Fall der Einstellung zwischen mehreren Druckköpfen unterschiedlicher
Farben und in dem Fall der Einstellung zwischen Punkten unterschiedlicher
Tintenmengen.
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Das
Dokument EP-A-0 859 869 beschreibt eine Druckvorrichtung zum Drucken
eines Testmusters, wobei der Drucker ein Zwei-Wege-Drucken erlaubt.
Ein Testmuster wird ausgebildet, um den Druckzeitpunkt einzustellen,
um eine Abweichung der Punkte, die im Verlaufe einer Hauptabtastung
sowohl in einer Rückwärts- als
auch in einer Vorwärtsrichtung
erzeugt werden, zu beseitigen. Das Testmuster basiert auf einer
normalen Dither-Matrix und enthält
mehrere Punkte, die sowohl in einer Hauptabtastrichtung als auch
in einer Unterabtastrichtung regelmäßig angeordnet sind. Wenn das
Testmuster zu einem geeigneten Zeitpunkt gedruckt wird, wird es als
im Wesentlichen homogener Zustand ohne Ungleichmäßigkeit in der Dichte gesehen.
Wenn der Punktdruckzeitpunkt abweicht, wird andererseits eine Abweichung
des Punktabstandes eine Unregelmäßigkeit
der Dichte bewirken. Die Abweichung des Punktdruckzeitpunktes wird
auf der Grundlage des Vorhandenseins oder der Abwesenheit einer
derartigen Ungleichmäßigkeit
erfasst.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Somit
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Technik bereitzustellen,
die auf einfache Weise und genau die Positionen von Punkten, die
zu unterschiedlichen Zeitpunkten in einer Hauptabtastrichtung erzeugt
werden, einstellt.
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Die
Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die
abhängigen
Ansprüche
sind auf bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung gerichtet.
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Hier
können
die unterschiedlichen Zeitpunkte eine Vielzahl von Fällen betreffen,
beispielsweise den Fall des Ausstoßes von Tinte in einem Pixel durch
mehrere unterschiedliche Durchläufe
der Hauptabtastung und den Fall des Ausstoßes von Tinte in einem Pixel
zu voreingestellten Zeitabständen
in einem identischen Durchlauf der Hauptabtastung.
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In
dem Fall, in dem die Druckereinheit in der Lage ist, Punkte sowohl
in einem Vorwärtsdurchlauf als
auch in einem Rückwärtsdurchlauf
der Hauptabtastung zu erzeugen, wird das Testmuster gedruckt, um
eine Fehlausrichtung von Punkten, die in dem Vorwärtsdurchlauf
erzeugt werden, zu den Punkten, die in dem Rückwärtsdurchlauf erzeugt werden,
zu erfassen.
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In
dem Fall, in dem die Druckereinheit mehrere Punktausbildungselemente
aufweist, die in der Unterabtastrichtung und in der Hauptabtastrichtung auf
zweidimensionale Weise angeordnet sind, wird das Testmuster gedruckt,
um eine Fehlausrichtung von Punkten, die durch Punktausbildungselemente erzeugt
werden, die unterschiedliche Positionen in der Hauptabtastrichtung
aufweisen, zu erfassen.
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Wenn
die Druckereinheit mehrere unterschiedliche Farbtinten verwendet,
kann die Anordnung beispielsweise auf zweidimensionale Weise Punktausbildungselemente
aufweisen, die in einer Richtung in Bezug auf jede Farbe ausgerichtet
sind, d. h. entweder in der Hauptabtastrichtung oder in der Unterabtastrichtung,
und in der anderen Richtung hinsichtlich der unterschiedlichen Farben
aufgereiht sind. In einem anderen Beispiel können die Punktausbildungselemente
einer identischen Farbe nicht nur in der Unterabtastrichtung, sondern
auch in der Hauptabtastrichtung aufgereiht sein.
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In
dem Fall, in dem jeder der Punktausbildungselemente einen Mechanismus
aufweist, der in der Lage ist, einen Tintentropfen mit einer variierenden
Strahlgeschwindigkeit auszustoßen,
um einen Punkt einer variierenden Tintenmenge zu erzeugen, wird
das Testmuster gedruckt, um eine Fehlausrichtung von Punkten zu
erfassen, die durch Tintentropfen ausgebildet werden, die mit unterschiedlichen Strahlgeschwindigkeiten
ausgestoßen
werden.
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Ein
Mechanismus, der in der Lage ist, eine Erzeugung von Punkten zu
ermöglichen,
die unterschiedliche Tintenmengen aufweisen, stellt die Punktausbildungselemente
bereit, die in der Lage sind, aufeinanderfolgend einen Tintentropfen,
der eine höhere
Strahlgeschwindigkeit aufweist, und einen Tintentropfen auszustoßen, der
eine niedrigere Strahlgeschwindigkeit in einem jeweiligen Pixel
aufweist, und verwendet wahlweise einen dieser Tintentropfen. Der
aufeinanderfolgende Ausstoß in
einem jeweiligen Pixel ist hier nicht essentiell.
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In
dem Testmuster der vorliegenden Erfindung werden Punkte in Pixeln
erzeugt, die eine identische Position in der Hauptabtastrichtung
aufweisen. Das heißt,
jede Punktreihe erstreckt sich in der Unterabtastrichtung. Die jeweiligen
Punkte in einer jeweiligen Punktreihe weisen unterschiedliche Positionen in
der Unterabtastrichtung auf und überlappen
sich somit nicht vollständig.
Es gibt einen speziellen Bereich, in dem die Punkte, die zu einem
Zeitpunkt erzeugt werden, jeweils zwischen den Punkten angeordnet
sind, die zu einem anderen Zeitpunkt erzeugt werden. In dem Fall,
in dem sämtliche
dieser Punkte an geeigneten Positionen erzeugt werden, sind Punkte
in einer jeweiligen Punktreihe vorzugsweise in der Unterabtastrichtung
ausgerichtet. In dem Fall, in dem die Punktpositionen von den geeigneten
Positionen abweichen, ist die resultierende Punktreihe jedoch leicht
gezackt und weist eine signifikante Ungleichmäßigkeit im Vergleich zur normalen
geraden Linie auf. Unter Verwendung dieses Testmusters zum Überprüfen des
Vorhandenseins einer derartigen Unregelmäßigkeit wird es möglich, die
Punktpositionen auf einfache und genaue Weise einzustellen.
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1 zeigt
ein beispielhaftes Testmuster, das dem Prinzip der vorliegenden
Erfindung folgt. Ähnlich
dem bekannten Testmuster werden Punkte sowohl in dem Vorwärtsdurchlauf
(Punkte, die durch ungefüllte
Kreise gezeigt sind) als auch in dem Rückwärtsdurchlauf (Punkte, die durch
gefüllte
Kreise gezeigt sind) mit fünf
Punktausbildungselementen, die in der Unterabtastrichtung aufgereiht
sind, erzeugt. Fünf
Punktreihen, die die Nrn. 1 bis 5 aufweisen, werden durch Verschieben
des Ansteuerzeitpunktes der Punktausbildungselemente in dem Rückwärtsdurchlauf
der Hauptabtastung in fünf
unterschiedlichen Stufen ausgebildet. Jede Punktreihe entspricht
dem Testmuster, das den Bedingungen genügt, die oben spezifiziert sind,
so dass ein Drucken von nur einer Punktreihe ausreichend sein kann.
Wie es deutlich anhand der gedruckten Ergebnisse zu sehen ist, werden
Punkte an geeigneten Positionen zum Zeitpunkt Nr. 3 erzeugt. Die
resultierende Punktreihe bildet dementsprechend eine gerade Linie
in der Unterabtastrichtung aus. Die anderen Zeitpunkte der Nrn.
1, 2, 4 und 5 bewirken andererseits eine Fehlausrichtung, und die
resultierenden Punktreihen weisen dementsprechend eine signifikante
Unregelmäßigkeit
auf. Eine Einstellung des Ansteuerzeitpunktes der Punktausbildungselemente
in dem Rückwärtsdurchlauf
auf den Zustand des Zeitpunktes Nr. 3 ermöglicht die Erzeugung von Punkten
an geeigneten Positionen.
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die ein Testmuster zeigt, das tatsächlich gemäß der Technik der vorliegenden
Erfindung gedruckt wird. Dieses Testmuster wird unter denselben
Bedingungen wie diejenigen gedruckt, die für das Testmuster gemäß dem Stand
der Technik, das in 25 gezeigt ist, verwendet werden.
Eine Ungleichmäßigkeit
der Punktreihe wird deutlich zu den Zeitpunkten Nr. 1 und 15 erkannt,
die die Fehlausrichtung der Punktpositionen aufweisen. Zu den Zeitpunkten
Nr. 5 bis 7 besteht andererseits eine geringe Ungleichmäßigkeit, und
die resultierenden Punktreihen sind praktisch gerade. Die sorgfältige Beobachtung
ergibt, dass der Zeitpunkt Nr. 6 eine Punktreihe ergibt, die die
beste Linearität
aufweist. Während
das bekannte Testmuster den optimalen Zeitpunkt unter den Zeitpunkten
Nr. 4 bis 9 der 25 nicht bestimmen kann, ermöglicht das
Testmuster der vorliegenden Erfindung eine Bestimmung des optimalen
Zeitpunktes.
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Eine
Verwendung des Testmusters der vorliegenden Erfindung erleichtert
die Erfassung einer Fehlausrichtung von Punkten hauptsächlich aufgrund
der folgenden Faktoren. In dem bekannten Testmuster (siehe 24 und 25) ähnelt sich der Überlappungsgrad
der Punkte, die in dem Vorwärtsdurchlauf
erzeugt werden, und der Punkte, die in dem Rückwärtsdurchlauf erzeugt werden,
mit einer Verringerung der Fehlausrichtung der Punkte. Die Punktreihe,
die die geringste Fehlausrichtung aufweist, wird somit visuell als
dünnere
Linie erkannt. Mit anderen Worten bestimmt das bekannte Testmuster eine
Fehlausrichtung unter Verwendung der Dicke der Punktreihe als Index.
Die visuelle Erkennungsfähigkeit
des Menschen ist jedoch für
die Unterschiede der Dicke unempfindlich und kann eine leichte Fehlausrichtung
nicht mit hoher Genauigkeit erfassen. Wenn eine geringe Fehlausrichtung
vorhanden ist, überlappen
sich die Punkte fast vollständig.
Ein Verschmieren oder eine Fleckenbildung kann an der Überlappungsposition
auftreten. Das Verschmieren tendiert dazu, die Punktreihe zu verdicken
und macht es noch schwieriger, die Fehlausrichtung zu erfassen.
Das Testmuster der vorliegenden Erfindung erfasst andererseits die
Fehlausrichtung auf der Grundlage des Grades der Ungleichmäßigkeit
oder Linearität
der Punktreihe. Die visuelle Erkennungsfähigkeit des Menschen ist im
Allgemeinen sehr empfindlich für
eine Ungleichmäßigkeit
oder Linearität. Die
Anordnung der vorliegenden Erfindung verbessert dementsprechend
die Genauigkeit der Erfassung der Fehlausrichtung.
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Die 1 und 2 zeigen
das Testmuster einschließlich
der Punkte, die in dem Vorwärtsdurchlauf
der Hauptabtastung erzeugt werden, und der Punkte, die in dem Rückwärtsdurchlauf
erzeugt werden. Das Testmuster der vorliegenden Erfindung ist anwendbar,
um eine Fehlausrichtung zwischen mehreren unterschiedlichen Punkten
zu erfassen, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten erzeugt werden.
Die Technik der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Punkte
beschränkt,
die zu zwei unterschiedlichen Zeitpunkten erzeugt werden, sondern
ist ebenfalls auf Punkte anwendbar, die zu drei oder mehr unterschiedlichen
Zeitpunkten erzeugt werden, beispielsweise Punkte, die durch drei
oder mehr Punktausbildungselemente erzeugt werden, die unterschiedliche Positionen
in der Hauptabtastrichtung aufweisen. Obwohl die Punkte in den Beispielen
der 1 und 2 in gleichen Abständen in
der Unterabtastrichtung angeordnet sind, können die Punkte in unregelmäßigen Abständen angeordnet
sein.
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Eine
Vielzahl von Werten können
für den
Zufuhrbetrag der Unterabtastrichtung in dem Prozess des Druckens
des Testmusters der vorliegenden Erfindung eingestellt werden.
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Wenn
beispielsweise die Druckereinheit die Punktausbildungselemente mit
einem Versatz von k Rasterzeilen in der Unterabtastrichtung aufweist,
wobei k eine natürlich
Zahl von nicht kleiner als 2 ist, bewirken die Drucksteuerdaten,
dass die Druckereinheit die Unterabtastung mit einem Zufuhrbetrag
von s·k/m
Rasterzeilen durchführt
und das Testmuster druckt, um eine Fehlausrichtung von Punkten zu
erfassen, die zu m unterschiedlichen Zeitpunkten erzeugt werden,
wobei m eine natürliche
Zahl von nicht kleiner als 2 ist, und s gleich 1 oder eine natürliche Zahl
ist, die teilerfremd mit der natürlichen
Zahl m ist.
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In
dieser Anwendung enthält
das gedruckte Testmuster Punkte, die in gleichmäßigen Abständen in der Unterabtastrichtung
angeordnet sind.
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Das
Testmuster der vorliegenden Erfindung wird verwendet, um die Fehlausrichtungen
von Punkten auf der Grundlage der Ungleichmäßigkeit oder Linearität der Punktreihe
zu erfassen. Es ist dementsprechend wünschenswert, dass die jeweiligen Punkte
individuell erkennbar sind. Im Hinblick dessen ist es vorteilhaft,
wenn das Testmuster Punkte enthält,
die in einem derartigen Abstand angeordnet sind, dass sich benachbarte
Punkte in der Unterabtastrichtung nicht berühren, obwohl das Testmuster nicht
auf diese Anordnung beschränkt
ist.
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In
dem Fall, in dem ein ausreichender Abstand zwischen den benachbarten
Punktausbildungselementen vorhanden ist, die in der Unterabtastrichtung
aufgereiht sind, können
sämtliche
Punktausbildungselemente verwendet werden, um Punkte derart zu erzeugen,
dass die benachbarten Punkte sich sogar nicht teilweise überlappen.
In dem Fall, in dem der Abstand zwischen den benachbarten Punktausbildungselementen
relativ gering ist, besteht die Möglichkeit des Überlappens
der benachbarten Punkte. In diesem Fall kann das Testmuster unter Verwendung
nur eines Teiles der Punktausbildungselemente gedruckt werden, die
nicht benachbart zueinander sind. Diese Anordnung ergibt ein Testmuster,
das eine genaue Einstellung der Punktpositi onen sogar dann gewährleistet,
wenn die Punktausbildungselemente mit einer extrem hohen Dichte
zum Drucken mit einer hohen Auflösung
angeordnet sind.
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Der
Ansteuerzeitpunkt der Druckereinheit kann auf wiederholte Weise
reguliert werden, während
das Testmuster gedruckt wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Anwendung der vorliegenden Erfindung enthält die Drucksteuervorrichtung
außerdem:
eine Zeitpunktbestimmungseinheit, die bewirkt, dass ein Nutzer einen
gewünschten Ansteuerzeitpunkt
der Punktausbildungselemente zu jedem der unterschiedlichen Zeitpunkte
auf der Grundlage des gedruckten Testmusters bestimmt; und eine
Modifikationsbefehlsdatenerzeugungseinheit, die Modifikationsbefehlsdaten
als Daten erzeugt, die der Druckereinheit zugeführt werden, um einen voreingestellten
Ansteuerzeitpunkt der Punktausbildungselemente durch den bestimmten
Ansteuerzeitpunkt zu modifizieren.
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Diese
Anordnung ermöglicht
es, dass der Ansteuerzeitpunkt der Druckereinheit auf der Grundlage
der Modifikationsbefehlsdaten auf einen geeigneten Wert reguliert
werden kann. Es ist ebenfalls wünschenswert,
dass die Druckereinheit eine Einrichtung zum Modifizieren des Ansteuerzeitpunktes der
Punktausbildungselemente auf der Grundlage der Modifikationsbefehlsdaten
aufweist. Wenn der Ansteuerzeitpunkt der Punktausbildungselemente
direkt durch die Drucksteuereinheit steuerbar ist, kann die Drucksteuereinheit
eine Steuerprozedur ausführen,
um den Ansteuerzeitpunkt der Punktausbildungselemente durch den
Zeitpunkt zu modifizieren, der von dem Nutzer bestimmt wird.
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Die
Technik der vorliegenden Erfindung wird durch eine Vielzahl anderer
Anwendungen als die oben beschriebene Drucksteuervorrichtung erzielt; beispielsweise
durch ein Drucksystem, das eine Druckereinheit und die Drucksteuervorrichtung
enthält, ein
Drucksteuerverfahren und ein Druckverfahren, das denselben Primärkonzepten
folgt.
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Die
Technik der vorliegenden Erfindung wird ebenfalls durch ein Aufzeichnungsmedium
verwirklicht, bei dem ein Programm auf computerlesbare Weise aufgezeichnet
ist, um zu bewirken, dass der Computer die oben beschriebenen Funktionen durchführt.
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Typische
Beispiele für
das Aufzeichnungsmedium beinhalten Disketten, CD-ROMs, magnetooptische
Platten, IC-Karten, ROM-Kassetten, Lochkarten, Drucke mit Barcodes
oder anderen Codes darauf gedruckt, interne Speichervorrichtungen (Speicher
wie ein RAM und ein ROM) und externe Speichervorrichtungen des Computers
sowie eine Vielzahl anderer computerlesbarer Medien. Die vorliegende
Erfindung kann ebenfalls auf ein computerlesbares Medium mit einem
darin gespeicherten Computerprogramm selbst gerichtet sein, um die oben
beschriebenen Funktionen zu erzielen, sowie auf Testmusterdaten
und eine Vielzahl äquivalenter Signale.
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Diese
und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden anhand der folgenden genauen Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
mit Bezug auf die zugehörigen
Zeichnungen deutlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein beispielhaftes Testmuster, das dem Prinzip der vorliegenden
Erfindung folgt;
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die ein Testmuster zeigt, das tatsächlich gemäß der Technik der vorliegenden
Erfindung gedruckt wird;
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3 stellt
die Struktur eines Drucksystems gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar;
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4 zeigt
Funktionsblöcke
in dem Drucksystem der Ausführungsformen;
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5 stellt
schematisch die Struktur eines Druckers dar, der in dem Drucksystem
der Ausführungsform
enthalten ist;
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6 zeigt
eine Anordnung von Düsen
Nz in Tintenausstoßköpfen, die
auf einem Druckkopf des Druckers ausgebildet sind;
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7 zeigt
das Prinzip der Punkterzeugung durch den Druckkopf;
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8 zeigt
die interne Struktur einer Steuereinheit, die in dem Drucker der 5 enthalten
ist;
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9 zeigt
die Erzeugung eines PTS-Signals;
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10A und 10B zeigen
eine Variation der Punkterzeugungsposition durch eine Verschiebung
des Ausgabezeitpunktes;
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11 ist
ein Flussdiagramm, das eine Punkterzeugungszeitpunkteinstellroutine
zeigt, die gemäß der Ausführungsform
ausgeführt
wird;
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12 zeigt
ein Testmuster, das mit Düsen gedruckt
wird, die mit hoher Dichte aufgereiht sind;
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13 zeigt
einen Prozess des Druckens eines Testmusters gemäß der zweiten Ausführungsform;
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14 zeigt
einen Prozess des Ausbildens eines Testmusters gemäß einer
Modifikation der zweiten Ausführungsform;
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15 zeigt
das Konzept der Einstellung zwischen unterschiedlichen Düsenreihen;
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16 zeigt
ein beispielhaftes Testmuster, das der Technik gemäß einer
dritten Ausführungsform
folgt;
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17 zeigt
ein Beispiel der Einstellung zwischen unterschiedlichen Düsenreihen
unter Verwendung nur eines Teiles der Düsen;
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18 zeigt
die Beziehung zwischen der Ansteuerwellenform und der Größe des Tintenteilchens
Ip, das von der Düse
Nz ausgestoßen
wird;
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19 zeigt
den Ausstoß von
Tintentropfen in einem jeweiligen Pixel auf unterschiedliche Ansteuerwellenformen
hin;
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20 zeigt
ein Testmuster, das verwendet wird, um Punktpositionen in Bezug
auf den kleinen Punkt und den mittleren Punkt gemäß einer
ersten Modifikation der dritten Ausführungsform einzustellen;
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21 zeigt
das Prinzip des Tintenausstoßes,
das den Vorteil von Blasen ausnutzt;
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22 zeigt
die Einstellung des Punkterzeugungszeitpunktes gemäß einer
zweiten Modifikation der dritten Ausführungsform;
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23 zeigt
einen Prozess des Druckens eines Testmusters, das drei unterschiedliche
Punkte enthält;
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24 zeigt
ein bekanntes Testmuster; und
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25 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die ein tatsächlich
gedrucktes Testmuster zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Einige
Modi der Durchführung
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden als bevorzugte Ausführungsform
in der folgenden Abfolge beschrieben:
- A. Struktur
der Vorrichtung
- B. Punkterzeugungszeitpunkteinstellprozess
- C. Zweite Ausführungsform
- D. Dritte Ausführungsform
- E. Erste Modifikation der dritten Ausführungsform
- F. Zweite Modifikation der dritten Ausführungsform
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A. Struktur der Vorrichtung
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3 stellt
die Struktur eines Drucksystems gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Dieses Drucksystem enthält einen
Computer PC, der mit einem Drucker PRT über ein Kabel CB verbunden
ist. Der Drucker PRT ist ein Tintenstrahldrucker, der eine Hauptabtastung
und eine Unterabtastung ausführt
und Tinte ausstößt, um Punkte zu
erzeugen, um dadurch ein Bild zu drucken. Der Computer PC erzeugt
Drucksteuerdaten, die den Betrieb des Druckers PRT bestimmen, und überträgt die Drucksteuerdaten
zum Drucker PRT. Die Drucksteuerdaten enthalten Rasterdaten, die
den Punkt-Ein-Aus-Zustand in Bezug auf jedes Pixel auf jeder Rasterzeile
bestimmen, und Zufuhrbetragdaten, die einen Vorschub- bzw. Zufuhrbetrag
der Unterabtastung bestimmen. Der Computer PC führt die Software, die Druckertreiber
genannt wird, aus, um die Drucksteuerdaten zu erzeugen.
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Der
Computer PC ist mit einem externen Netzwerk TN verbunden und kann
Zugriff auf einen bestimmten Server SV erlangen, um Programme und Daten
herunterzuladen, die zum Ansteuern des Druckers PRT benötigt werden.
Die benötigten
Programme und Daten können
alternativ von einem Aufzeichnungsmedium wie z. B. einer Diskette
oder einer CD-ROM in einem Diskettenlaufwerk FDD oder einem CD-ROM-Laufwerk CDD
geladen werden. Die Folge von Programmen, die zum Drucken benötigt wird,
kann als Ganzes geladen werden, oder es kann nur ein Teil der Programme
in Modulen geladen werden.
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4 zeigt
Funktionsblöcke
in dem Drucksystem gemäß der Ausführungsform.
In dem Computer PC arbeitet ein Anwendungsprogramm 95 unter einem
vorbestimmten Betriebssystem. Ein Druckertreiber 96 ist
in dem Betriebssystem enthalten. Das Anwendungsprogramm 95 führt eine
Folge von Verarbeitungen wie der Erzeugung und dem Retuschieren
von Bildern durch.
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Der
Druckertreiber 96 empfängt
eine Vielzahl von Befehlen durch Betätigung einer Tastatur 14 und eine
Vielzahl von Anweisungen einschließlich einer Druckanweisung
von dem Anwendungsprogramm 95 über eine Eingabeeinheit 100.
Der Druckertreiber 96 führt
eine benötigte
Folge von Verarbeitungen auf die Eingabe hin aus. Beispielsweise
empfängt
auf eine Druckanweisung von dem Anwendungsprogramm 95 hin
der Druckertreiber 96 zunächst Bilddaten von dem Anwendungsprogramm 95 über die
Eingabeeinheit 100 und steuert ein Standarddruckmodul 101 an, um
Drucksteuerdaten zu erzeugen, die verwendet werden, um den Betrieb
des Druckers PRT zu steuern. Das Standarddruckmodul 101 führt eine
Farbkorrektur, die die Farbkomponenten der Eingangsbilddaten in
Farbkomponenten umwandelt, die Tinten entsprechen, die in dem Drucker
PRT verwendet werden, und eine Halbtonverarbeitung durch, um die Tonwerte
der Eingangsbilddaten durch eine Verteilung von Punkten auszudrücken. Das
Standarddruckmodul 101 ordnet dann die verarbeiteten Daten zusammen
mit dem Zufuhrbetragdaten der Unterabtastung in einem vorbestimmten
Format an. Die Drucksteuerdaten, die in dem vorbestimmten Format angeordnet
sind, werden zum Drucker PRT über
eine Ausgabeeinheit 104 übertragen.
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Einer
der Prozesse, die von dem Druckertreiber 96 auf die Befehle
hin ausgeführt
wird, die durch die Betätigung
der Tastatur 14 eingegeben werden, stellt den Punkterzeugungszeitpunkt
in dem Drucker PRT ein. Auf einen Befehl zum Einstellen des Punkterzeugungszeitpunktes
hin steuert der Druckertreiber 96 ein Testmusterdruckmodul 102 an,
um ein Testmuster gemäß den Testmusterdaten 103,
die im Voraus gespeichert werden, zu drucken. Die Drucksteuerdaten
zum Drucken des Testmusters werden von der Ausgabeeinheit 104 an
den Drucker PRT ausgegeben. In dieser Ausführungsform sind die Daten,
die direkt vom Drucker PRT übertragbar
sind, als die Testmusterdaten 103 vorgesehen. Eine mögliche Modifikation
stellt die Testmusterdaten 103 in demselben Format wie
dasjenige, das für
die Bilddaten, die von dem Standarddruckmodul 101 verarbeitet werden,
verwendet wird, bereit und steuert das Testmusterdruckmodul 102 an,
um die Farbkorrektur und die Halbtonverarbeitung durchzuführen und
die Drucksteuerdaten zu erzeugen.
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In
dem Drucker PRT werden die Drucksteuerdaten, die von dem Druckertreiber 96 übertragen werden,
von einer Eingabeeinheit 110 empfangen und zeitweilig in
einem Puffer 115 gespeichert. Eine Hauptabtasteinheit 111 und
eine Unterabtasteinheit 112 führen jeweils eine Hauptabtastung
mit einem Druckkopf und die Zufuhr von Druckpapier entsprechend
den Drucksteuerdaten, die in dem Puffer 115 gespeichert
sind, durch. Eine Kopfansteuereinheit 113 steuert dann
den Druckkopf an, um ein Bild zu drucken. Der Drucker PRT ist in
der Lage, Punkte sowohl in einem Vorwärtsdurchlauf als auch in einem Rückwärtsdurchlauf
der Hauptabtastung zu erzeugen. Die Zeitpunkte der Ansteuerung des
Druckkopfes werden in einer Ansteuerzeitpunkttabelle 114 gespeichert.
-
In
dem Prozess des Einstellens des Punkterzeugungszeitpunktes bestimmt
der Nutzer einen geeigneten Zeitpunkt auf der Grundlage der gedruckten Ergebnisse
des Testmusters durch Betätigung
der Tastatur 14. Der Druckertreiber 96 empfängt den
bestimmten Punkterzeugungszeitpunkt über die Eingabeeinheit 100 und
gibt ein Steuersignal an den Drucker PRT aus, um die Inhalte der
Ansteuerzeitpunkttabelle 114 mit dem eingegebenen Punkterzeugungszeitpunkt
zu modifizieren. Wenn die Eingabeeinheit 110 des Druckers
PRT dieses Steuersignal empfängt,
werden die Inhalte der Ansteuerzeitpunkttabelle 114 mit
dem neu bestimmten Punkterzeugungszeitpunkt neu beschrieben. In
dieser Ausführungsform
druckt der Drucker PRT das Testmuster auf der Grundlage der Drucksteuerdaten,
die von dem Computer PC erzeugt werden. Einige der Funktionen, die
von dem Computer PC erzielt werden, können jedoch in dem Drucker
PRT enthalten sein.
-
5 stellt
schematisch die Struktur des Druckers PRT dar. Der Drucker PRT weist
eine Schaltung zum Ansteuern eines Blattzufuhrmotors 23 zum
Zuführen
eines Blattes Druckpapiers P, eine Schaltung zum Ansteuern eines
Schlittenmotors 24 zum Bewegen eines Schlittens 31 vorwärts und
rückwärts entlang
einer Achse einer Walze 26, eine Schaltung zum Ansteuern
eines Druckkopfes 28, der auf dem Schlitten 31 angebracht
ist, um einen Tintenausstoß und
eine Punkterzeugung durchzuführen, und
eine Steuereinheit 40 auf, die eine Übertragung von Signalen zu
und von dem Blattzufuhrmotor 23, dem Schlittenmotor 24,
dem Druckkopf 28 und einer Steuerkonsole 32 steuert.
-
Die
Schaltung des Hin- und Herbewegens des Schlittens 31 entlang
der Achse der Walze 26 beinhaltet eine Gleitwelle 34,
die parallel zur Achse der Walze 26 angeordnet ist und
gleitend den Schlitten 31, eine Riemenscheibe 38,
einen Endlosantriebsriemen 36, der zwischen den Schlittenmotor 24 und
der Riemenscheibe 38 gespannt ist, und einen Positionssensor 39 trägt, der
die Position des Ursprungs des Schlittens 31 erfasst.
-
Eine
Schwarztintenpatrone 71 für schwarze Tinte (K) und eine
Farbtintenpatrone 72, in der fünf Farbtinten, d. h. Cyan (C),
helles Cyan (LC), Magenta (M), helles Magenta (LM) und Gelb (Y)
untergebracht sind, sind entfernbar an dem Schlitten 31 in
dem Drucker PRT angebracht. Insgesamt sechs Tintenausstoßköpfe 61 bis 66 sind
auf dem Druckkopf 28 ausgebildet, der in dem unteren Abschnitt
des Schlittens 31 angeordnet ist. Tintenleitungen 68 sind
in dem Boden des Schlittens 31 ausgebildet, um die Zufuhr
von Tinten von Tintenreservoirs zu den jeweiligen Tintenausstoßköpfen zu
leiten.
-
6 zeigt
eine Anordnung von Düsen
Nz in den jeweiligen Tintenausstoßköpfen 61 bis 66.
Jede Düse
Nz repräsentiert
ein Punktausbildungselement. Die Anordnung von Düsen, die in 6 gezeigt
ist, beinhaltet sechs Düsenarrays,
wobei jedes Düsenarray
Tinte einer jeweiligen Farbe ausstößt und achtundvierzig Düsen Nz enthält, die
im Zickzack mit einem festen Düsenversatz
k angeordnet sind. Die Positionen der entsprechenden Düsen in den
jeweiligen Düsenarrays
fallen in einer Unterabtastrichtung zusammen. Das heißt, jeder
der Tintenausstoßköpfe 61 bis 66 weist
einen Düsenarray
auf, der aus zwei Düsenreihen
in einer Hauptabtastrichtung besteht. In dieser Ausführungsform
ist der Düsenversatz
k gleich einem Abstand, der einer Auflösung von 90 dpi entspricht.
-
7 zeigt
das Prinzip der Punkterzeugung durch den Druckkopf 28.
Aus Gründen
der Klarheit der Darstellung ist nur der Teil in 7 dargestellt, der
den Tintenausstoß in
Bezug auf die schwarze (K), cyanfarbene (C) und hellcyanfarbene
(LC) Tinte dargestellt. In den Tintenausstoßköpfen 61 bis 66 ist
ein piezoelektrisches Element PE angeordnet, das einer jeweiligen
Düse Nz
entspricht. Wenn eine voreingestellte Spannung zwischen Elektroden
an jedem Ende des piezoelektrischen Elementes PE für eine vorbestimmte
Zeitdauer angelegt wird, wird das piezoelektrische Element PE für die vorbestimmte
Zeitdauer ausgedehnt, um eine Seitenwand der Tintenleitung 68 zu
verformen, wie es durch den Pfeil in 7 gezeigt
ist. Das Volumen der Tintenleitung 68 wird entsprechend
der Ausdehnung des piezoelektrischen Elementes PE ver ringert. Eine
bestimmte Tintenmenge, die der Verringerung entspricht, wird dann als
ein Tintenteilchen Ip von der Düse
Nz ausgestoßen.
-
Im
Folgenden wird die interne Struktur der Steuereinheit 40 beschrieben. 8 zeigt
die interne Struktur der Steuereinheit 40. Die Steuereinheit 40 enthält eine
CPU 41, einen PROM 42, einen RAM 43 und
verschiedene Schaltungen, die unten beschrieben werden und die über einen
Bus 48 miteinander verbunden sind. Eine PC-Schnittstelle 44 ist
für die Übertragung
von Daten zu und vom Computer PC zuständig. Eine periphere Eingangs-Ausgangs-Einheit
(PIO) 45 ist für
die Übertragung
von Signalen zu und von dem Blattzufuhrmotor 23, dem Schlittenmotor 24 und
der Steuerkonsole 32 zuständig. Ein Takt 46 synchronisiert
den Betrieb der jeweiligen Schaltungen, die in der Steuereinheit 40 enthalten
sind. Ein Antriebspuffer 47 aktiviert einen Ansteuersignalgenerator 55,
um Signale an die Tintenausstoßköpfe 61 bis 66 auszugeben,
die den Punkt-Ein-Aus-Zustand der jeweiligen Düsen repräsentieren.
-
Ein
Sender 50 ist mit dem Ansteuersignalgenerator 55 verbunden.
Der Sender 50 gibt periodisch ein Taktsignal aus, das als
ein Bezugssignal in dem Prozess der Erzeugung des Ansteuersignals
dient. Der Ansteuersignalgenerator 55 erzeugt Ansteuerwellenformen,
die an die jeweiligen Düsenreihen
der Tintenausstoßköpfe 61 bis 66 auszugeben
sind, auf der Grundlage des Taktsignals, das von dem Sender 50 ausgegeben
wird. Wie zuvor erwähnt
weisen die Tintenausstoßköpfe 61 bis 66 insgesamt
12 Düsenreihen
auf, die unterschiedliche Positionen in der Hauptabtastrichtung
aufweisen. Der Ansteuersignalgenerator 55 gibt dementsprechend
das Ansteuersignal zu unterschiedlichen Zeitpunkten aus, die aufeinanderfolgend
in Bezug auf jede Düsenreihe
verschoben sind, um eine angemessene Erzeugung von Punkten in den
jeweiligen Pixeln zu gewährleisten. Da
der Drucker PRT die Technik der bidirektionalen Aufzeichnung verwendet,
wird der Ausgabezeitpunkt des Ansteuersignals, d. h. der Punkterzeugungszeitpunkt
für den
Vorwärtsdurchlauf
und den Rückwärtsdurchlauf
der Hauptabtastung individuell eingestellt. Die Ausgabezeitpunkte
des Ansteuersignals werden in dem PROM 42 gespeichert.
-
Im
Folgenden wird die Definition des Ausgabezeitpunktes des Ansteuersignals
beschrieben. Der Ausgabezeitpunkt des Ansteuersignals wird durch
einen Abstand zu einem PTS-Signal bestimmt. Das PTS-Signal wird
entsprechend einem jeweiligen Pixel ausgegeben und setzt einen Bezugsausgabezeitpunkt. 9 zeigt
die Erzeugung des PTS-Signals. Die Gleitwelle 34 des Druckers
PRT weist eine lineare Skala auf, auf der gezeichnete Teile in voreingestellten
gleichen Abständen
angeordnet sind. In dieser Ausführungsform
beträgt
die Breite jedes gezeichneten Teils einem Abstand von 360 dpi, was dem
Zweifachen der Druckauflösung
in der Hauptabtastrichtung entspricht. Ein optischer Sensor 73 ist
an dem Schlitten 31 angebracht und gibt ein Ein-Aus-Zustandssignal
gemäß dem gegenüberliegenden
Teil aus, d. h. entweder dem gefüllten
Teil oder dem offenen Teil, das dem optischen Sensor 73 im
Verlaufe einer Bewegung des Schlittens 31 gegenüberliegt.
Das Ausgangssignal von dem optischen Sensor 73 ist ebenfalls
in 9 gezeigt. Die Steuereinheit 40 erfasst
die Position des Schlittens 31 in der Hauptabtastrichtung
auf der Grundlage dieses Ausgangspulses.
-
Die
Position des Schlittens 31 kann mit einer größeren Auflösung durch
gleiches Unterteilen des Pulsausganges des optischen Sensors 73 bestimmt werden.
Beispielsweise wird in dem Fall, in dem der Abstand der Ausgangspulse
in zwei gleiche Teile unterteilt wird, die Position des Schlittens 31 mit
einer Auflösung
von 720 dpi bestimmt. Das resultierende Signal hält eine feste Beziehung zwischen
dem Schlitten 31 und einem jeweiligen Pixel. In dem Fall des
Druckens mit einer Auflösung
von 720 dpi dient das resultierende Signal als das PTS-Signal. 9 zeigt
das PTS-Signal, das der Auflösung
von 720 dpi entspricht. Das Verfahren zum Erzeugen des PTS-Signals
ist nicht auf die Anordnung beschränkt, die den optischen Sensor
verwendet. Das PTS-Signal kann zu festen Zeitintervallen ab dem
Beginn der Hauptabtastung ausgegeben werden. In dem Fall, in dem
der Schlitten von einem Schrittmotor angesteuert wird, kann das
PTS-Signal auf die Pulsausgabe zu dem Schrittmotor hin erzeugt werden.
-
Um
einen Punkt in einem interessierenden Pixel PP in dem Vorwärtsdurchlauf
der Hauptabtastung zu erzeugen, sollte Tinte auf ein PTS-Signal
A hin ausgestoßen
werden. Auf ähnliche
Weise sollte Tinte auf ein PTS-Signal B hin ausgestoßen werden, um
einen Punkt in dem Pixel PP in dem Rückwärtsdurchlauf der Hauptabtastung
zu erzeugen. In jedem Fall ist es nicht notwendig, Tinte gleichzeitig
mit der Ausgabe des PTS-Signals zu erzeugen, sondern es wird Tinte
nach einem voreingestellten Abstand zum PTS-Signal ausgestoßen, um
einen Punkt in dem interessierenden Pixel PP zu erzeugen. In der
vorliegenden Beschreibung wird der Abstand bzw. das Intervall zwischen
der Ausgabe des Bezugs-PTS-Signals und der Ausgabe des Ansteuersignals
als der Ausgabezeitpunkt des Ansteuersignals bezeichnet.
-
10A und 10B zeigen
eine Variation der Punkterzeugungsposition durch eine Verschiebung
des Ausgabezeitpunkts. 10A zeigt
die Erzeugung von Punkten, wenn sich der Schlitten nach rechts bewegt.
Wenn ein Ansteuersignal zu einem Ausgabezeitpunkt ausgegeben wird,
der um eine Zeit Δt
gegenüber
dem PTS-Signal verzögert
ist, wird ein Punkt an der Position 1 erzeugt: Der Tintenausstoßzeitpunkt
wird graduell mit einer Erhöhung
um die Zeit Δt
verzögert,
so dass die Punkterzeugungsposition von der Position 1 zur Position
5 nach rechts verschoben wird. 10B zeigt
die Erzeugung von Punkten, wenn der Schlitten nach links bewegt
wird. Wenn ein Ansteuersignal zu einem Ausgabezeitpunkt ausgegeben
wird, der um die Zeit Δt
gegenüber
dem PTS-Signal verzögert
ist, wird ein Punkt an der Position 5 erzeugt. Die Punkterzeugungsposition wird
von der Position 5 zur Position 1 mit einer Erhöhung um die Zeit Δt nach links
verschoben. In dem Fall, in dem die Punkterzeugungsposition nach rechts
zu verschieben ist, sollte der Punktausstoßzeitpunkt verzögert werden,
während
sich der Schlitten nach rechts bewegt, sollte aber vorauseilen,
während
sich der Schlitten nach links bewegt. Das Drucksystem der Ausführungsform,
die die oben beschriebene Konfiguration aufweist, ermöglicht die
Einstellung der Punktpositionen durch Regulieren des Ausgabezeitpunktes
des Ansteuersignals unter Verwendung eines gedruckten Testmusters.
-
B. Punkterzeugungszeitpunkteinstellprozess
-
In
dem Fall des bidirektionalen Aufzeichnens wird der folgende Prozess
ausgeführt,
um den Punkterzeugungszeitpunkt einzustellen. Die Einstellung wird
durch Ausführen
einer Punkterzeugungszeitpunkteinstellroutine in dem Druckertreiber 96 durchgeführt. 11 ist
ein Flussdiagramm, das die Punkterzeugungszeitpunkteinstellroutine
zeigt, die von der CPU des Computers PC durchgeführt wird. In dem beispielhaften
Fluss der 11 wird der Punkterzeugungszeitpunkt
in Bezug auf die schwarze (K) Tinte in dem Vorwärtsdurchlauf und dem Rückwärtsdurchlauf
der Hauptabtastung eingestellt.
-
Wenn
der Punkterzeugungszeitpunkteinstellprozess startet, erzeugt die
CPU in Schritt S100 zunächst
die Drucksteuerdaten, die verwendet werden, um ein Testmuster zu
drucken, und gibt die erzeugten Drucksteuerdaten an den Drucker
PRT im Schritt S105 aus. Gemäß einer
konkreten Prozedur erzeugt die CPU Rasterdaten, die die Positionen
in dem Vorwärtsdurchlauf
der Hauptabtastung bestimmen, Zufuhrbetragdaten, die einen Zufuhrbetrag
der Unterabtastung bestimmen, und Rasterdaten, die die Punktpositionen
in dem Rückwärtsdurchlauf
der Hauptabtastung bestimmen, auf der Grundlage von Testmusterdaten,
die im Voraus gespeichert werden, und gibt die Rasterdaten und die
Zufuhrbetragdaten als die Drucksteuerdaten aus.
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1 zeigt
ein Testmuster, das gemäß dieser
Ausführungsform
verwendet wird. Das dargestellte Testmuster wird mit einem Druckkopf
gedruckt, der fünf
Düsen aufweist,
die in der Unterabtastrichtung aufgereiht sind. Wie es zuvor beschrieben
wurde, werden Punkte in dem Vorwärtsdurchlauf
der Hauptabtastung an den Positionen erzeugt, die durch die ungefüllten Kreise
gezeigt sind. Jeweilige Reihen der Testmuster, die die Nummern 1
bis 5 aufweisen, werden in geeigneten Abständen ausgebildet, die keine Überlappung
bewirken, sondern eine einfache Unterscheidung gewährleisten.
In dem Vorwärtsdurchlauf
der Hauptabtastung werden Punkte zu einem festen Zeitpunkt in Bezug
auf das PTS-Signal erzeugt. Nach der Erzeugung der Punkte in dem
Vorwärtsdurchlauf
wird die Unterabtastung um einen Zufuhrbetrag L durchgeführt, der
der Hälfte
eines Düsenversatzes
k entspricht. Punkte werden dann an den Positionen, die durch die
gefüllten
Kreise gezeigt sind, in dem Rückwärtsdurchlauf
der Hauptabtastung erzeugt. Die Punkte, die in dem Rückwärtsdurchlauf erzeugt
werden, sind jeweils zwischen den Punkten angeordnet, die in dem
Vorwärtsdurchlauf
erzeugt werden. In dem Rückwärtsdurchlauf
der Hauptabtastung werden Punkte zu mehreren unterschiedlichen Zeitpunkten
in Bezug auf das PTS-Signal erzeugt. In diesem Beispiel wird der
Punkterzeugungszeitpunkt in fünf
unterschiedlichen Stufen verschoben. Dieses führt zu einer Variation der
Punkterzeugungsposition in dem Rückwärtsdurchlauf
relativ zur Punkterzeugungsposition in dem Vorwärtsdurchlauf in fünf unterschiedlichen
Stufen. Ähnlich
den Nummern 1 bis 5 wird dem gedruckten Testmuster zu jedem Zeitpunkt eine
Identifikationsnummer zugeordnet. Das gedruckte Testmuster weist
in dieser Ausführungsform eine
Punktreihe auf, bei der die Punkte, die in dem Vorwärtsdurchlauf
erzeugt werden, und die Punkte, die in dem Rückwärtsdurchlauf erzeugt werden,
abwechselnd angeordnet sind.
-
2 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die ein Testmuster zeigt, das tatsächlich gemäß der Technik in dieser Ausführungsform
gedruckt wird. In dem Beispiel der 2 ist der
Zufuhrbetrag gleich "die
Hälfte des
Düsenversatzes
k × einem
Faktor einer ungeraden Zahl" eingestellt.
In jeder Reihe des gedruckten Testmusters enthält der obere Abschnitt nur
die Punkte, die in dem Vorwärtsdurchlauf
erzeugt werden, und der untere Abschnitt enthält nur die Punkte, die in dem
Rückwärtsdurchlauf
erzeugt werden. Ein Zwischenabschnitt enthält sowohl die Punkte, die in dem
Vorwärtsdurchlauf
erzeugt werden, als auch die Punkte, die in dem Rückwärtsdurchlauf
erzeugt werden, die abwechselnd in der Unterabtastrichtung angeordnet
sind. Der Zufuhrbetrag kann auch gleich einem beliebigen Wert eingestellt
werden, der verhindert, dass sich die Punkte, die in dem Vorwärtsdurchlauf
erzeugt werden, mit den Punkten überlappen,
die in dem Rückwärtsdurchlauf
erzeugt werden, und zwar in dem Bereich, in dem diese Punkte gemischt sind.
Der Nutzer kann einen geeigneten Wert für den Zufuhrbetrag einstellen,
um die Erfassung einer Fehlausrichtung von Punkten zu erleichtern. "Die Hälfte des
Düsenversatzes
k × ein
Faktor einer ungeraden Zahl" ist
keine notwendige Bedingung. Er kann ein Drittel des Düsenversatzes
k betragen. Die Einstellung von "die
Hälfte
des Düsenversatzes
k × ein Faktor
einer ungeraden Zahl" ermöglicht jedoch, dass
die Punkte, die in dem Vorwärtsdurchlauf
erzeugt werden, und die Punkte, die in dem Rückwärtsdurchlauf erzeugt werden,
in gleichen Abständen
angeordnet werden. Diese Anordnung erleichtert die Erfassung einer
Fehlausrichtung von Punkten.
-
Nach
dem Drucken des Testmusters wartet die CPU auf die Bestimmung des
Punkterzeugungszeitpunktes durch den Nutzer und liest den bestimmten
Punkterzeugungszeitpunkt im Schritt S110 aus. In dieser Ausführungsform
gibt der Nutzer eine Identifikationsnummer ein, die dem gewünschten
gedruckten Ergebnis des Testmusters zugeordnet ist, um den optimalen
Punkterzeugungszeitpunkt zu bestimmen. Gemäß einer konkreten Prozedur
wählt der Nutzer
den Zeitpunkt, der die geringste Fehlausrichtung von Punkten, die
in dem Vorwärtsdurchlauf
erzeugt werden, zu Punkten, die in dem Rückwärtsdurchlauf erzeugt werden,
aufweist, auf der Grundlage der gedruckten Ergebnisse des Testmusters
aus und gibt eine Identifikationsnummer, die dem ausgewählten Zeitpunkt
zugewiesen ist, ein. In dem Beispiel der 1 ist der
Zeitpunkt Nr. 3 optimal, so dass der Nutzer die Identifikationsnummer
3 in den Computer PC durch Betätigung
der Tastatur 14 oder eine andere geeignete Eingabevorrichtung
eingibt.
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Nach
der Bestimmung des optimalen Punkterzeugungszeitpunktes gibt die
CPU im Schritt S115 ein Steuersignal aus, um die Ansteuerzeitpunktdaten,
die in dem PROM des Druckers PRT gespeichert sind, auf einen Wert
einzustellen, der dem bestimmten Punkterzeugungszeitpunkt entspricht.
Der Drucker PRT empfängt
dieses Steuersignal und modifiziert die Inhalte der Ansteuerzeitpunkttabelle 114,
die in dem PROM der Steuereinheit 40 gespeichert ist. Wenn
die Inhalte der Ansteuerzeitpunkttabelle 114 modifiziert
sind, wird der Abstand zwischen der Ausgabe des PTS-Signals und
der Ausgabe des Ansteuersignals in einem nächsten Zyklus des Druckens
geändert.
Punkte werden dementsprechend unter der Bedingung der letzten Fehlausrichtung
von Punkten, die in dem Vorwärtsdurchlauf
erzeugt wurden, zu Punkten, die in dem Rückwärtsdurchlauf erzeugt wurden,
erzeugt.
-
Wie
es oben beschrieben wurde, verwendet das Drucksystem diese Ausführungsform
des Testmusters, das die in den 1 und 2 gezeigte Konfiguration
aufweist, und ermöglicht
somit, dass die Punktpositionen in dem Rückwärtsdurchlauf mit den Punktpositionen
in dem Vorwärtsdurchlauf
mit hoher Genauigkeit übereinstimmen.
Das Drucksystem dieser Ausführungsform
erfasst die Fehlausrichtung auf der Grundlage der Linearität der Punktreihe, die
sich in der Unterabtastrichtung erstreckt. Das visuelle Erkennungsvermögen des
Menschen ist sehr empfindlich für
eine derartige Linearität
und gewährleistet
dadurch die genaue Einstellung der Punktpositionen. Das Drucksystem
der Ausführungsform
verringert somit effektiv die Rauhigkeit des resultierenden gedruckten
Bildes und verbessert beachtlich die Bildqualität des resultierenden gedruckten
Bildes.
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Die
obige Ausführungsform
betrachtet eine Anordnung, die das Testmuster zu verschiedenen Punkterzeugungszeitpunkten
druckt, und ermöglicht es
dem Nutzer, die gewünschte
Identifikationsnummer einzugeben, um den optimalen Punkterzeugungszeitpunkt
zu bestimmen. Die Einstellung des Punkterzeugungszeitpunktes ist
jedoch nicht auf diese Prozedur beschränkt. Eine modifizierte Anwendung
führt wiederholt
die Bestimmung eines einzigen Punkterzeugungszeitpunktes und das
Drucken des Testmusters zu dem bestimmten Punkterzeugungszeitpunkt
aus, um schließlich
den Punkterzeugungszeitpunkt auf den optimalen Zustand einzustellen.
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C. Zweite Ausführungsform
-
In
der ersten Ausführungsform
entspricht der Düsenversatz
in der Unterabtastrichtung einer Auflösung von 90 dpi. Wie es zuvor
mit Bezug auf 9 beschrieben wurde, führt der
Drucker PRT der Ausführungsform
das Drucken mit einer Auflösung
von 720 dpi aus. Das heißt,
der Düsenversatz
in der Unterabtastrichtung ist mehrere Male dünner als die Druckauflösung in
der Struktur der ersten Ausführungsform.
Die zweite Ausführungsform
betrachtet andererseits eine Anordnung, die ein Testmuster druckt
und den Punkterzeugungszeitpunkt unter der Bedingung eines engeren
Düsenversatzes
in der Unterabtastrichtung einstellt, d. h. mit Düsen, die
mit einer höheren
Dichte in der Unterabtastrichtung aufgereiht sind.
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12 zeigt
ein Testmuster, das mit Düsen gedruckt
wird, die mit einer hohen Dichte aufgereiht sind. In dem Beispiel
der 12 entspricht der Düsenversatz 360 dpi,
was der Hälfte
der Druckauflösung
von 720 dpi in der Unterabtastrichtung beträgt. Wenn das Testmuster mit
sämtlichen
Düsen wie
in dem Fall der ersten Ausführungsform
gedruckt wird, werden Punkte sowohl in dem Vorwärtsdurchlauf als auch dem Rückwärtsdurchlauf
ohne Aussetzer in der Rasterzeile erzeugt. Die resultierende Punktreihe
bildet dementsprechend eine kontinuierliche Linie aus, die sich
in der Unterabtastrichtung erstreckt. Das Testmuster, das in der
ersten Ausführungsform
gezeigt ist, wird verwendet, um eine Fehlausrichtung von Punkten
auf der Grundlage der Linearität
von Punkten zu erfassen, d. h. der Unregelmäßigkeit der Punktreihe. In
dem Fall, in dem Punkte dicht erzeugt werden, um die resultierende
Punktreihe visuell als kontinuierliche Linie erkennbar zu machen,
wird die Erfassung der Ungleichmäßigkeit sehr
schwierig. Dieses verringert in unerwünschter Weise die Genauigkeit
der Einstellung der Punktpositionen. Das Drucksystem der zweiten
Ausführungsform
druckt ein Testmuster auf folgende Weise, um eine genaue Einstellung
der Punktpositionen zu gewährleisten, wobei
die Düsen
mit höherer
Dichte aufgereiht sind.
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13 zeigt
einen Prozess des Druckens eines Testmusters gemäß der zweiten Ausführungsform.
Der Druckkopf, der in diesem Beispiel verwendet wird, weist zehn
Düsen auf.
Das gedruckte Ergebnis des Testmusters, das in 13 gezeigt
ist, entspricht nur einem Punkterzeugungszeitpunkt. Aus Gründen der
Einfachheit der Erläuterung
sind den jeweiligen Düsen
Düsennummern
#1 bis #10 zugeordnet. Das Drucksystem der zweiten Ausführungsform weist
eine Hardwarekonfiguration und Funktionsblöcke ähnlich denjenigen der ersten
Ausführungsform (siehe 3 bis 8)
auf, jedoch mit der Ausnahme, dass der Düsenversatz k in der zweiten
Ausführungsform
gleich 360 dpi eingestellt ist.
-
Die
Technik der zweiten Ausführungsform verwendet
nicht sämtliche
Düsen auf
dem Druckkopf, sondern druckt das Testmuster nur mit einem Teil
der Düsen.
Die Düsen,
die für
das Drucken nicht verwendet werden, sind mit schrägen Linien
gestrichelt dargestellt. In dem Beispiel der 13 sind
nur drei Düsen
#1, #5 und #9 als Arbeitsdüsen
ausgewählt
und werden zum Drucken verwendet. Die Bedingung für die Auswahl
besteht darin, dass die Arbeitsdüsen nicht
benachbart zueinander liegen. Obwohl die Arbeitsdüsen in der
zweiten Ausführungsform
in regelmäßigen Abständen ausgewählt sind,
können
die Arbeitsdüsen
alternativ in unregelmäßigen Abständen ausgewählt werden.
Das Testmuster wird dann mit den ausgewählten Düsen gedruckt. Das gedruckte Testmuster
ist offensichtlich zu einem Testmuster äquivalent, das mit einem spärlicheren
Düsenversatz in
der Unterabtastrichtung ausgebildet wird. In dem dargestellten Beispiel
der 13 ergibt die Auswahl der Düsen #1, #5 und #9 einen offensichtlichen
Düsenversatz
k1, der dem Vielfachen des tatsächlichen Düsenversatzes
k beträgt,
was äquivalent
zu einem Druckkopf ist, der Düsen
aufweist, die in Abständen von
90 dpi angeordnet sind. Das Einstellen der Hälfte des scheinbaren Düsenversatzes
k1 auf dem Zufuhrbetrag L ermöglicht
es, dass dasselbe Testmuster wie gemäß der ersten Ausführungsform
gedruckt wird.
-
Das
Testmuster, das nur mit den ausgewählten Düsen gedruckt wird, wird auf
einfache Weise durch Speichern von Testmusterdaten in einem Format
verwirklicht, das ein Druckergebnis als ein Bild bestimmt. Ein resultierendes
Bild, das Punkte enthält,
die in den Abständen
gemäß der 13 angeordnet
sind, wird als die Testmusterdaten gespeichert. Hauptdaten bzw.
Masterdaten, die keine Erzeugung von Punkten repräsentieren,
werden im Verlaufe der Erzeugung der Drucksteuerdaten, die zum Drucken
des Testmusters verwendet werden, auf die nicht ausgewählten Düsen eingestellt,
beispielsweise die Düsen
#2 bis #4. Das dargestellte Testmuster wird somit ohne irgendeine
spezielle Verarbeitung erhalten.
-
Eine
Vielzahl von anderen als die oben beschriebenen Steuerprozesse sind
anwendbar, um das Testmuster gemäß der zweiten
Ausführungsform auszubilden.
Eine mögliche
Modifikation speichert ein Testmuster, das Punkte enthält, die
mit sämtlichen
Düsen erzeugt
werden, und modifiziert Daten, die keine Punkte mit nicht ausgewählten Düsen in dem
Prozess der Erzeugung der Drucksteuerdaten erzeugen, oder maskiert
die nicht ausgewählten
Düsen in
dem Drucker PRT.
-
Das
Drucksystem der zweiten Ausführungsform
druckt das Testmuster mit einem spärlicheren Düsenversatz als die Auflösung in
der Unterabtastrichtung, wie es in 13 gezeigt
ist. Die Anordnung der zweiten Ausführungsform ermöglicht es, dass
die Punktpositionen auf einfache und genaue Weise auf der Grundlage
des gedruckten Testmusters sogar in einem Drucker mit einem Druckkopf
eingestellt werden können,
der Düsen
aufweist, die mit hoher Dichte angeordnet sind. Genauer gesagt wird keine
Einstellung der Punktpositionen für die nicht ausgewählten Düsen durchgeführt. Die
Düsenreihe, die
sich in der Unterabtastrichtung erstreckt, ist im Allgemeinen derart
aufgebaut, dass sie zu einem identischen Zeitpunkt angesteuert wird.
Das heißt, die
Einstellung des Punkterzeugungszeitpunktes in Bezug auf den Teil
der Düsen
ist ausreichend.
-
Gemäß der zweiten
Ausführungsform
wird das Testmuster mit der Unterabtastung mit dem Zufuhrbetrag
gedruckt, der der Hälfte
des scheinbaren Düsenversatzes
k1 trägt.
Eine mögliche
Modifikation druckt ein ähnliches
Testmuster unter Verwendung unterschiedlicher Düsen in dem Vorwärtsdurchlauf und
in dem Rückwärtsdurchlauf. 14 zeigt
einen Prozess des Ausbildens eines Testmusters gemäß einer
Modifikation der zweiten Ausführungsform.
In diesem modifizierten Beispiel werden unmittelbar, nachdem Punkte
in dem Vorwärtsdurchlauf
erzeugt werden, Punkte in dem Rückwärtsdurchlauf
ohne jegliche Unterabtastung erzeugt. Die Düsen #1, #5 und #9 werden in
dem Vorwärtsdurchlauf
verwendet, wohingegen die Düsen
#3 und #7 in dem Rückwärtsdurchlauf
verwendet werden. Das Testmuster der zweiten Ausführungsform
kann auf diese Weise gedruckt werden. Diese Anordnung erzielt dieselben Wirkungen
wie diejenigen, die für
die zweite Ausführungsform
beschrieben wurden. Das Testmuster kann durch geeignetes Kombinieren
der Auswahl der Arbeitsdüsen
und der Unterabtastung gedruckt werden.
-
D. Dritte Ausführungsform
-
Die
erste Ausführungsform
und die zweite Ausführungsform
betrachten die Einstellung des Punkterzeugungszeitpunktes für den Fall
des bidirektionalen Aufzeichnens. Das Prinzip der vorliegenden Erfindung
ist ebenfalls für
die Technik der unidirektionalen Aufzeichnung anwendbar. Im Folgenden
wird eine Anwendung für
den Fall des unidirektionalen Aufzeichnens beschrieben, um die Punktpositionen in
Bezug auf unterschiedliche Düsenreihen
einzustellen (im Folgenden als Einstellung zwischen unterschiedlichen
Düsenreihen
bezeichnet).
-
Ein
Drucksystem einer dritten Ausführungsform
weist einen Hardwareaufbau auf, der ähnlich demjenigen der ersten
Ausführungsform
und der zweiten Ausführungsform
ist. Wie zuvor mit Bezug auf 6 beschrieben
weist das Düsenarray
jeder Farbe, das auf dem Druckkopf des Druckers PRT vorgesehen ist,
zwei Düsenreihen
auf, die in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind. In der folgenden
Beschreibung wird eine Düsenreihe
als die 0. Reihe bezeichnet und die andere Düsenreihe wird als die 1. Reihe
bezeichnet. Die beiden Düsenreihen weisen
unterschiedliche Positionen in der Hauptabtastrichtung auf und erzeugen
dadurch Punkte zu unterschiedlichen Zeitpunkten.
-
15 zeigt
das Konzept der Einstellung zwischen unterschiedlichen Düsenreihen.
In dem Beispiel der 15 wird der Schlitten nach rechts verschoben.
Der obere Ab schnitt der Zeichnung zeigt die Ausgänge des PTS-Signals, des Ansteuersignals in
Bezug auf die 0. Reihe und des Ansteuersignals in Bezug auf die
1. Reihe. Der untere Abschnitt der Zeichnung zeigt die Positionen
des Schlittens in der Hauptabtastrichtung zu den Zeitpunkten des
Ausgebens des Ansteuersignals in Bezug auf die 0. Reihe und des
Ansteuersignals in Bezug auf die 1. Reihe. Wenn das Ansteuersignal
in Bezug auf die 0. Reihe zu einem vorbestimmten Zeitpunkt nach
der Ausgabe des PTS-Signals ausgegeben wird, wird ein Tintentropfen
Ip0 von jeder der Düsen
der 0. Reihe zu einem Zeitpunkt A ausgestoßen. Der Schlitten wird dann
nach rechts bewegt. Das Ansteuersignal in Bezug auf die 1. Reihe
wird zu dem Zeitpunkt ausgegeben, zu dem die Düsen der 1. Reihe die Position
erreichen, die im Wesentlichen mit der vorherigen Position der Düsen der
0. Reihe zu dem Zeitpunkt A übereinstimmt.
Ein Tintentropfen Ip1 wird dann von jeder der Düsen der 1. Reihe zu einem Zeitpunkt
B ausgestoßen.
Wenn eine Zeitdifferenz Δt
zwischen der Ausgabe des Ansteuersignals in Bezug auf die 0. Reihe
und der Ausgabe des Ansteuersignals in Bezug auf die 1. Reihe auf
einen geeigneten Wert entsprechend der Bewegungsgeschwindigkeit
des Schlittens und der Tintenausstoßcharakteristika der Düsen der
0. Reihe und der Düsen
der 1. Reihe eingestellt wird, weichen die Punkterzeugungspositionen
der Düsen
der 1. Reihe von denjenigen der Düsen der 0. Reihe ab. Die Einstellung
zwischen unterschiedlichen Düsenreihen
kompensiert eine derartige Abweichung.
-
16 zeigt
ein beispielhaftes Testmuster, das der Technik der dritten Ausführungsform
folgt. Ein Druckkopf, der in dem Beispiel der 16 verwendet
wird, weist fünf
Düsen der
0. Reihe und vier Düsen
der 1. Reihe auf. Der Düsenversatz
k beträgt 90
dpi. Das Testmuster, das demjenigen der ersten Ausführungsform ähnelt, wird
durch relatives Ändern der
Punkterzeugungszeitpunkte der 0. Reihe und der 1. Reihe während des
Erzeugens der Punkte gedruckt. Die rechte Seite der 16 zeigt
die gedruckten Ergebnisse des Testmusters, wobei die ungefüllten Kreise
die Punkte repräsentieren,
die mit den Düsen
der 0. Reihe erzeugt werden, und die gefüllten Kreise die Punkte repräsentieren,
die mit den Düsen der
1. Reihe erzeugt werden. Wie in dem Fall der ersten Ausführungsform
sind die Punkte von den Düsen der
0. Reihe und die Punkte von den Düsen der 1. Reihe abwechselnd
in der Unterabtastrichtung angeordnet. Während die erste Ausführungsform
das Testmuster unter der Bedin gung des bidirektionalen Aufzeichnens
druckt, wird das Testmuster der dritten Ausführungsform durch einen einzigen
Durchlauf der Hauptabtastung gedruckt.
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Wie
es oben beschrieben wurde, druckt das Drucksystem der dritten Ausführungsform
das Testmuster mit den Düsen
der 0. Reihe und den Düsen der
1. Reihe und stellt die Punktpositionen entsprechend derselben Prozedur
ein, wie sie gemäß der ersten
Ausführungsform
beschrieben wurde. Das dargestellte Beispiel betrachtet die beiden
Düsenreihen
für eine
identische Farbe. Die Einstellung zwischen unterschiedlichen Düsenreihen
ist jedoch nicht auf die Düsenreihen
für eine
identische Farbe beschränkt.
Wie es in 6 gezeigt ist, weisen die Düsenreihen
für unterschiedliche
Farben unterschiedliche Positionen in der Hauptabtastrichtung auf.
Diese Düsenreihen
können
somit der Einstellung zwischen unterschiedlichen Düsenreihen
unterzogen werden. Es wird hier angenommen, dass die Düsen, die
durch die ungefüllten
Kreise in 16 gezeigt sind, durch die Düsen der
0. Reihe für
schwarz erzeugt werden, wohingegen die Punkte, die durch die gefüllten Kreise
gezeigt sind, durch die Düsen
der 0. Reihe für cyan
erzeugt werden. In diesem Fall werden die Punkterzeugungszeitpunkte
dieser Düsenreihen
entsprechend derselben Prozedur eingestellt, wie sie gemäß der dritten
Ausführungsform
beschrieben wurde. Die Punktpositionen sämtlicher Düsenreihen werden durch aufeinanderfolgendes
Durchführen
der Einstellung zwischen unterschiedlichen Düsenreihen eingestellt, wie
es oben beschrieben wurde, und zwar betreffend die 1. Reihe für schwarz,
0. Reihe für
cyan, 1. Reihe für
cyan, ... in Bezug auf die 0. Reihe für schwarz als Standard.
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In
dem Fall der Einstellung zwischen unterschiedlichen Düsenreihen
kann das Testmuster durch wahlweises Verwenden eines Teils der Düsen ähnlich der
zweiten Ausführungsform
gedruckt werden. 17 zeigt ein Beispiel der Einstellung
zwischen unterschiedlichen Düsenreihen
unter Verwendung nur eines Teils der Düsen. In dem Fall, in dem der
Druckkopf Düsen
aufweist, die mit einer extrem hohen Dichte angeordnet sind, verwendet
die Prozedur die gestrichelten Düsen
nicht, sondern verwendet nur die ausgewählten Düsen, um das Testmuster ähnlich der
dritten Ausführungsform
zu drucken. Wie es gemäß der zweiten
Ausführungsform
beschrieben wurde, ist die Auswahl der Arbeitsdüsen äquivalent zu einem Druckkopf,
der Düsen aufweist,
die mit einem Düsenversatz
k1 angeordnet sind, der spärlicher
als der tatsächliche
Düsenversatz
k ist.
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E. Erste Modifikation
der dritten Ausführungsform
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Als
ein weiteres Beispiel der Einstellung der Punktpositionen unter
der Bedingung des unidirektionalen Aufzeichnens wird im Folgenden
die Einstellung der Positionen von Punkten beschrieben, die unterschiedliche
Tintenmengen aufweisen. In diesem Beispiel werden Punkte unterschiedlicher
Tintenmengen durch Variieren der angelegten Spannung in dem Ausstoßmechanismus
erzeugt, der die piezoelektrischen Elemente verwendet (siehe 7).
Die Variation der Tintenmenge, die ausgestoßen wird, um Punkte auszubilden,
folgt dem Prinzip, das unten beschrieben wird.
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18 zeigt
die Beziehung zwischen der Ansteuerwellenform und der Größe des Tintenteilchens
Ip, das von der Düse
Nz ausgestoßen
wird. Die Ansteuerwellenform, die durch die gestrichelte Linie in 18 dargestellt
ist, stellt eine Spannungswellenform dar, die an das piezoelektrische
Element angelegt wird, um Punkte einer Standardgröße zu erzeugen.
Die Anlegung einer Spannung, die niedriger als eine Bezugsspannung
ist, für
das piezoelektrische Element PE in einem Abschnitt d2 verformt das piezoelektrische
Element PE in Richtung der Erhöhung
des Querschnitts der Tintenleitung 68. Da eine Grenze für die Tintenzufuhrgeschwindigkeit
für die Düse vorhanden
ist, weist die Zufuhr der Tintenmenge eine Unzulänglichkeit in Bezug auf die
Ausdehnung der Tintenleitung 68 auf. Wie es in einem Zustand
A der 18 gezeigt ist, ist die Tintenschnittstelle
Me somit einwärts
der Düse
Nz konkav gebogen. Wenn die Ansteuerwellenform, die durch die durchgezogene
Linie in 18 gezeigt ist, verwendet wird,
um die Spannung in einem Abschnitt d1 abrupt zu erniedrigen, weist
andererseits die Zufuhr der Tintenmenge eine weitere Unzulänglichkeit
auf, und die Tintenschnittstelle Me ist im Vergleich zum Zustand
A noch signifikanter konkav einwärts
der Düse Nz
gebogen, wie es gemäß einem
Zustand "a" gezeigt ist.
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Das
anschließende
Anlegen einer hohen Spannung an das piezoelektrische Element PE
in einem Abschnitt d3 verformt das piezoelektrische Element PE in
Richtung der Verringerung des Volumens der Tintenleitung 68,
um Tinte auszustoßen.
Wie es in den Zuständen
B und C gezeigt ist, wird ein großer Tintentropfen ausgestoßen, wenn
die Tintenschnittstelle Me nur leicht einwärts konkav gebogen ist (Zustand
A). Wie es in den Zuständen "b" und "c" gezeigt ist,
wird andererseits ein kleiner Tintentropfen ausgestoßen, wenn
die Tintenschnittstelle Me signifikant einwärts konkav gebogen ist (Zustand "a"). Die Größe des zu erzeugenden Punktes
wird durch Ändern der
Rate der Verringerung der Ansteuerspannung (siehe die Abschnitte
d1 und d2) variiert, wie es oben beschrieben wurde. Die Strahlgeschwindigkeit
des ausgestoßenen
Tintentropfens wird durch Regulieren der Neigung und des Spitzenwertes
der Ansteuerwellenform in dem Abschnitt d3 variiert.
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Die
beiden unterschiedlichen Ansteuerwellenformen zum Ausstoßen unterschiedlicher
Tintenmengen werden aufeinanderfolgend in Bezug auf jedes Pixel
ausgegeben. Diese Anordnung ermöglicht es,
dass die Punkte eine gewünschte
Tintenmenge aufweisen, die für
jedes Pixel willkürlich
auszuwählen und
zu erzeugen sind. 19 zeigt den Ausstoß von Tintentropfen
in einem jeweiligen Pixel auf unterschiedliche Ansteuerwellenformen
hin. Der Schlitten 31 stößt Tintentropfen aus, während er
von links nach rechts auf dem Druckpapier P verschoben wird. Zwei unterschiedliche
Ansteuerwellenformen WS und WM werden zum Druckkopf synchron zur
Bewegung des Schlittens 31 ausgegeben. Die Ansteuerwellenform WS
bewirkt einen Tintentropfen IPS kleiner Größe, der eine geringere auszustoßende Tintenmenge
aufweist und einen kleinen Punkt ausbildet, wohingegen die Ansteuerwellenform
WM einen Tintentropfen IPM mittlerer Größe bewirkt, der eine größere auszustoßende Tintenmenge
aufweist und einen mittleren Punkt ausbildet. Der Ausstoß sowohl
des Tintentropfens IPS kleiner Größe als auch des Tintentropfens IPM
mittlerer Größe in einem
Pixel bildet einen großen
Punkt. In dem Fall, in dem ein Abstand INT zwischen der Ausgabe
der Ansteuerwellenform WS und der Ausgabe der Ansteuerwellenform
WM ungeeignet ist, können
die mittleren Punkte nicht zu den kleinen Punkten ausgerichtet werden.
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20 zeigt
ein Testmuster, das verwendet wird, um die Punktpositionen in Bezug
auf den kleinen Punkt und den mittleren Punkt in diesem modifizierten
Beispiel einzustellen. In dem Beispiel der 20 wird
ein Druckkopf, der zehn Düsen
aufweist, verwendet, um das Testmuster zu drucken. Aus Gründen der
Einfachheit der Erläuterung werden
den jeweiligen Düsen
Düsennummern
#1 bis #10 zugeordnet. Die Düsen,
die die ungeraden Düsennummern
aufweisen (#1, #3, #5, #7 und #9) bilden kleine Punkte, wohingegen
die Düsen,
die die geraden Düsennummern
aufweisen (#2, #4, #6, #8 und #10), mittlere Punkte ausbilden. Eine
schrittweise Variation des Abstandes INT zwischen der Ansteuerwellenform
WS und der Ansteuerwellenform WM bewirkt, dass das gedruckte Testmuster
kleine Punkte und mittlere Punkte enthält, die abwechselnd in der
Unterabtastrichtung angeordnet sind. Die Punktpositionen der kleinen
Punkte und der mittleren Punkte werden durch Bestimmen des optimalen
Abstandes INT auf der Grundlage der gedruckten Ergebnisse des Testmusters
eingestellt. In dem Fall, in dem die Düsen mit hoher Dichte angeordnet
sind, werden die Arbeitsdüsen
in geeigneter Weise auf dieselbe Weise wie oben mit Bezug auf die
zweite Ausführungsform beschrieben
ausgewählt,
um die genaue Erfassung einer Fehlausrichtung zu gewährleisten.
Obwohl die erste Modifikation die Anwendung in der Struktur betrachtet,
bei der Punkte mit unterschiedlichen Tintenmengen erzeugt werden,
können
Punkte, die eine identische Tintenmenge aufweisen, auf die Ansteuerwellenformen
WS und WM hin ausgebildet werden.
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F. Zweite Modifikation
der dritten Ausführungsform
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Die
Einstellung von Positionen von Punkten, die unterschiedliche Tintenmengen
aufweisen, ist nicht auf die Struktur beschränkt, die aufeinanderfolgend
die Ansteuerwellenformen ausgibt, wie es gemäß der ersten Modifikation beschrieben
wurde. Gemäß einer
zweiten Modifikation wird im Folgenden die Einstellung des Punkterzeugungszeitpunktes
in einer Struktur beschrieben, die in der Lage ist, wahlweise eine
der beiden Ansteuerwellenformen zum Ausstoßen unterschiedlicher Tintenmengen
in Bezug auf ein jeweiliges Pixel auszugeben. Die Konfiguration
des wahlweisen Ausgebens einer der Ansteuerwellenformen WS und WM,
die in der ersten Modifikation beschrieben wurden, kann für die Technik
der zweiten Modifikation angewendet werden. Der verwendete Mechanismus
in diesem zweiten modifizierten Beispiel stößt jedoch Tinte mittels Blasen
aus, die unter Anwendung von Wärme
für die
Tinte erzeugt werden.
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21 zeigt
das Prinzip des Tintenausstoßes,
das den Vorteil von Blasen ausnutzt. Eine Heizeinrichtung HT ist
in der Tintenleitung der Düse
Nz angeordnet. Die Energiezufuhr zur Heizeinrichtung HT bewirkt
Luftblasen BU in der Tinte, und ein Tintentropfen IQ wird durch
den Druck der Luftblasen BU ausgestoßen. In einer praktischen Anwendung
werden zwei Heizeinrichtungen in jeder Düse NZ installiert. Ein kleiner
Punkt wird auf die Energiezufuhr zu nur einer Heizeinrichtung hin
erzeugt, und ein großer Punkt
wird auf die Energiezufuhr zu beiden Heizeinrichtungen hin erzeugt.
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Wenn
ein Unterschied der Strahlgeschwindigkeiten zwischen dem kleinen
Punkt und dem großen
Punkt vorhanden ist, ist es notwendig, den Punkterzeugungszeitpunkt
in Bezug auf den kleinen Punkt und den großen Punkt einzustellen. 22 zeigt
die Einstellung des Punkterzeugungszeitpunktes gemäß der zweiten
Modifikation. Ein Ansteuersignal für den kleinen Punkt wird zu
einem vorbestimmten Zeitpunkt nach der Ausgabe des PTS-Signals ausgegeben.
Ein Tintentropfen IPS, der auf dieses Ansteuersignal hin ausgestoßen wird,
fliegt entlang einer dargestellten Ortskurve und trifft ein interessierendes
Pixel PP auf dem Druckpapier P. Ein Ansteuersignal für den großen Punkt
wird zu einem anderen vorbestimmten Zeitpunkt nach der Ausgabe des
PTS-Signals ausgegeben, um einen großen Punkt zu erzeugen. In dem
Fall, in dem die Strahlgeschwindigkeit des kleinen Punktes mit der
Strahlgeschwindigkeit des großen
Punktes übereinstimmt,
werden beide Punkte in dem identischen Pixel PP durch Einstellen der
Ausgabe dieser Ansteuersignale zu einem identischen Zeitpunkt erzeugt.
In dem Fall, in dem der große
Punkt eine höhere
Strahlgeschwindigkeit als der kleine Punkt aufweist, ist es zum
Erzeugen beider Punkte in dem identischen Pixel PP notwendig, das Ansteuersignal
für den
großen
Punkt zu einem Zeitpunkt auszugeben, der später als der Ausgabezeitpunkt
des Ansteuersignals für
den kleinen Punkt liegt, wie es in 22 gezeigt
ist. In dem Fall, in dem der große Punkt eine niedrigere Strahlgeschwindigkeit
als der kleine Punkt aufweist, ist es im Gegensatz dazu notwendig,
das Ansteuersignal für
den großen Punkt
zu einem früheren
Zeitpunkt auszugeben. Auf diese Weise sollte die Zeitdifferenz Δt zwischen
den Ausgabezeitpunkten der jeweiligen Ansteuersignale entsprechend
der Differenz zwischen der Strahlgeschwindigkeit des kleinen Punktes
und der Strahlgeschwindigkeit des großen Punktes reguliert werden.
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Die
Anwendung des Testmusters, das gemäß der ersten Modifikation (siehe 20)
beschrieben wurde, unter derartigen Bedingungen ermöglicht eine
genaue Einstellung der Punktpositionen in Bezug auf den kleinen
Punkt und den großen
Punkt. In diesem Fall bilden die Düsen, die die ungeraden Düsennummern
aufweisen (#1, #3#, #5, #7 und #9) die kleinen Punkte aus, wohingegen
die Düsen,
die die geraden Düsennummern
aufweisen (#2, #4, #6, #8 und #10) die großen Punkte ausbilden. Eine
schrittweise Variation des Punkterzeugungszeitpunktes in Bezug auf
den großen
Punkt ergibt die gedruckten Ergebnisse des Testmusters, die in 20 gezeigt sind.
Der Punkterzeugungszeitpunkt wird auf der Grundlage der gedruckten
Ergebnisse dieses Testmusters eingestellt.
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Die
erste bis dritte Ausführungsform
und die modifizierten Beispiele, die oben beschrieben wurden, betrachten
die Einstellung der Punktpositionen in Bezug auf zwei unterschiedliche
Punkte. Das Prinzip der vorliegenden Erfindung ist auf eine Anordnung
anwendbar, die diese Prozeduren kombiniert und die Punktpositionen
in Bezug auf mehrere unterschiedliche Punkte einstellt. Eine mögliche Anwendung
führt die
Einstellung zwischen unterschiedlichen Düsenreihen in Kombination mit
der Einstellung zwischen dem Vorwärtsdurchlauf und dem Rückwärtsdurchlauf
der Hauptabtastung durch. Die Punktpositionen in Bezug auf die unterschiedlichen
Punkte werden aufeinanderfolgend durch wiederholtes Drucken des
Testmusters eingestellt, während
die Kombination der Punkte variiert wird. Die Technik der vorliegenden
Erfindung ist auf die Einstellung von Punktpositionen in Bezug auf
mehrere unterschiedliche Punkte anwendbar, die zu unterschiedlichen
Tintenausstoßzeitpunkten
erzeugt werden, beispielsweise Punkte, die in dem Vorwärtsdurchlauf
und in dem Rückwärtsdurchlauf
der Hauptabtastung erzeugt werden, Punkte, die durch Düsenreihen
erzeugt werden, die unterschiedliche Positionen in der Hauptabtastrichtung
aufweisen, und Punkte, die zu unterschiedlichen Ausgabezeitpunkten
der Ansteuerwellenformen in Bezug auf die Ausgabe des PTS-Signals
erzeugt werden.
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Das
Testmuster der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Anwendung
der Einstellung des Punkterzeugungszeitpunktes in Bezug auf zwei
unterschiedliche Punkte als mehrere unterschiedliche Punkte, die
oben erwähnt
sind, beschränkt. 23 zeigt
einen Prozess des Druckens eines Testmusters, das drei unterschiedliche
Punkte enthält.
In dem Beispiel der 23 weist jeder Druckkopf fünf Düsen auf.
Die drei unterschiedlichen Punkte werden durch Druckköpfe von
drei unterschiedlichen Farben an den jeweiligen Positionen S1, S2
und S3 in der Unterabtastrichtung erzeugt. Dieses ergibt ein Testmuster,
das drei unterschiedliche Punkte enthält, die abwechselnd angeordnet
sind. In diesem Fall wird der Zufuhrbetrag L gleich einem Drittel
des Düsenversatzes
k eingestellt, d. h. auf k/3. Gemäß einer Anwendung dieses Testmusters
werden zwei unterschiedliche Punkte, die die eingestellten Punktpositionen aufweisen,
durch die Druckköpfe
an den Positionen S1 und S2 ausgebildet, und der Punkt, der das
derzeitige Ziel des Einstellprozesses ist, wird durch den Druckkopf
an der Position S3 erzeugt. Diese Anordnung ermöglicht die Einstellung der
Punkterzeugungsposition in Bezug auf den derzeitigen Zielpunkt,
während
keine Fehlausrichtung zwischen den zuvor eingestellten Punkten bestätigt wird.
Obwohl 23 die Anwendung in Bezug auf
drei unterschiedliche Punkte zeigt, ist dieselbe Technik für andere
Anwendungen anwendbar, die vier oder mehr unterschiedliche Punkte
betreffen.
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Die
oben beschriebenen Ausführungsformen und
modifizierten Beispiele betrachten die Anwendung, bei der Punkte
zu unterschiedlichen Zeitpunkten erzeugt werden und abwechselnd
angeordnet sind. Das Testmuster der vorliegenden Erfindung ist jedoch
nicht auf diese Anwendung beschränkt.
Beispielsweise kann das Testmuster der 20 für eine andere
Anordnung modifiziert werden, bei der mehrere kleine Punkte zwischen
jedem Paar mittlerer Punkte angeordnet sind. In diesem Fall werden
die Düsen
#1, #4, #7 und #10 verwendet, um die mittleren Punkte zu erzeugen,
wohingegen die anderen Düsen
verwendet werden, um die kleinen Punkte zu erzeugen. Das Testmuster,
das eine Differenz zwischen den Anzahlen der jeweiligen Punkte aufweist, ist
in dem Fall der Einstellung des Punkterzeugungszeitpunktes in Bezug
auf Punkte vorteilhaft, die unterschiedliche visuelle Erkennbarkeiten
aufweisen, beispielsweise in dem Fall der Einstellung zwischen Punkten,
die unterschiedliche Tintenmengen aufweisen. Diese Anordnung bringt
die visuelle Erkennbarkeit dieser Punkte näher zueinander und gewährleistet
die genaue Einstellung des Punkterzeugungszeitpunktes.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen
und deren Modifikationen beschränkt,
sondern kann beliebige andere Modifikationen, Änderungen und Abänderungen
beinhalten, ohne von dem Bereich der Charakteristika der vorlie genden
Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann die Abfolge von Steuerprozessen,
die in den Ausführungsformen
beschrieben wurden, teilweise oder insgesamt durch einen Hardwareaufbau
erzielt werden. Einige der Funktionen, die von dem Computer PC in
den obigen Ausführungsformen
durchgeführt
werden, können
durch den Drucker PRT durchgeführt
werden.
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Der
Bereich der vorliegenden Erfindung wird nur durch die zugehörigen Ansprüche beschränkt.