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Technischer
Bereich
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Einstellung einer Positionsfehlausrichtung
von Punkten, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten in einer Druckeinrichtung
erzeugt werden.
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Stand der Technik
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Tintenstrahldrucker
haben als eine Ausgabevorrichtung für einen Computer weite Verbreitung
gefunden. Der Tintenstrahldrucker stößt Tinten verschiedener Farben
von mehreren Düsen,
die auf einem Druckkopf vorgesehen sind, aus und erzeugt Punkte
auf einem Druckmedium, um ein Drucken durchzuführen. Bidirektionales Drucken,
d. h. die Technik des Erzeugens von Punkten sowohl im Vorwärts- als
auch im Rückwärtsdurchlauf
einer Hauptabtastung, ist bekannt, um die Druckgeschwindigkeit des
Tintenstrahldruckers zu erhöhen.
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In
dem Tintenstrahldrucker wird der Tintenausstoßzeitpunkt in Bezug auf entsprechende
Düsen eingestellt,
um Punkte an vorbestimmten Positionen zu erzeugen. In dem Fall des
bidirektionalen Druckens wird der Tintenausstoßzeitpunkt entsprechend der
Richtung der Hauptabtastung eingestellt, so dass die Position von
Punkten, die in einem Vorwärtsdurchlauf
der Hauptabtastung erzeugt werden (im Folgenden als Vorwärtspunkte
bezeichnet), mit der Position von Punkten, die in einem Rückwärtsdurchlauf
der Hauptabtastung erzeugt werden (im Folgenden als Rückwärtspunkte
bezeichnet), übereinstimmt.
Ein Testmuster wird im Allgemeinen zum Zwecke einer derartigen Einstellung
gedruckt.
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46 zeigt
ein bekanntes Testmuster. Dieses Testmuster wird verwendet, um die
Positionsfehlausrichtung des Vorwärtspunktes und des Rückwärtspunktes
beim bidirektionalen Drucken einzustellen. Jedes Testmuster besteht
aus einer vertikalen Linie mit den Vorwärtspunkten (die obere Linie) und
einer vertikalen Linie mit den Rück wärtspunkten (die
untere Linie): Diese Linien werden derart gedruckt, dass sie sich
teilweise überlappen.
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Die
Rückwärtspunkte
werden durch Verschieben des Ansteuerzeitpunktes stufenweise in
der Reihenfolge der Nummern 1, 2, 3, ... gedruckt. Unter den Bedingungen
der Nr. 1 und 2 liegt der Ansteuerzeitpunkt des Rückwärtspunktes
früher
als der angemessene Zeitpunkt, und die Position des Rückwärtspunktes
ist gegenüber
der Position des Vorwärtspunktes
nach rechts verschoben. Unter den Bedingungen der Nr. 4 bis 7 liegt
andererseits der Ansteuerzeitpunkt des Rückwärtspunktes hinter dem angemessenen
Zeitpunkt, und die Position des Rückwärtspunktes ist gegenüber der
Position des Vorwärtspunktes
nach links verschoben. Die Bedingung der Nr. 3 ist der optimale
Ansteuerzeitpunkt, bei dem die Position des Vorwärtspunktes praktisch mit der Position
des Rückwärtspunktes
zusammenfällt.
Der Nutzer wählt
die Bedingung Nr. 3 aus, um den Ansteuerzeitpunkt des Punktes einzustellen.
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In
der Beschreibung werden die Ausdrücke "Tintenausstoßzeitpunkt", "Ansteuerzeitpunkt
des Punktes" und "Ansteuerzeitpunkt
des Druckkopfes" synonym
verwendet.
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Der
neueste Trend bei den Tintenstrahldruckern verringert die Größe der Punkte,
um eine erhöhte
Bildqualität
zu erzielen. Bei diesem Trend beeinflusst sogar eine geringe Fehlausrichtung
von Punktpositionen die Bildqualität signifikant.
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Beim
bidirektionalen Drucken beeinflusst die Positionsfehlausrichtung
von Punkten die Bildqualität signifikant.
Beispielsweise weicht die Verzögerung des
Ansteuerzeitpunktes des Punktes der Aufzeichnungsposition des Vorwärtspunktes
nach links ab, während
die Aufzeichnungsposition des Rückwärtspunktes
nach rechts abweicht. Die Positionsfehlausrichtung von Punkten beim
bidirektionalen Drucken beträgt
dementsprechend das Doppelte der Fehlausrichtung beim unidirektionalen
Drucken und verschlechtert die Bildqualität beachtlich.
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Es
ist jedoch schwierig, eine geringe Positionsfehlausrichtung in dem
bekannten Testmuster mit vertikalen Linien zu erfassen. Dieses führt zu einer unzureichenden
Genauigkeit der Einstellung der Punktaufzeichnungsposition. Das
heißt,
die Technik gemäß dem Stand
der Technik kann die Genauigkeit der Einstellung, die bei der Anordnung
des bidirektionalen Druckens und der verringerten Punktgröße benötigt wird,
nicht erfüllen.
Dieses Problem ist nicht auf den Vorwärtspunkt und den Rückwärtspunkt
beschränkt,
sondern lässt
sich allgemein bei beliebigen Punkte, die durch den Druckkopf erzeugt
werden, finden.
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Das
Dokument EP-A2-0 953 452 beschreibt ein Einstellverfahren von Punktdruckpositionen
und eine Druckeinrichtung, wobei bei einem komplementären Drucken
durch bidirektionales Abtasten eines Kopfes oder durch mehrere Köpfe mehrere
Muster, bei denen ein Druckstartzeitpunkt um einen vorbestimmten
Betrag verschoben wird, in Bezug auf einen Referenzpunkt gedruckt
werden, der beispielsweise durch die Vorwärtsabtastung des bidirektionalen
Abtastens oder durch einen der Köpfe
ausgebildet wird. Bei diesen Mustern ist ein Bereichsfaktor von
Punkten, die durch Drucken der Muster ausgebildet werden, derart
ausgelegt, dass er in Abhängigkeit
von dem Verschiebungsbetrag variiert wird. Eine mittlere Dichte
wird von jedem der Muster optisch gelesen. Der Zeitpunkt, zu dem
die maximale mittlere Dichte, die von den Mustern gelesen wird,
erhalten wird, kann als die Druckregistrierungsbedingung eingestellt
werden. Außerdem
wird eine Verarbeitung einschließlich einer groben Einstellung
bis zu einer feinen Einstellung in einer Folge von Algorithmen durchgeführt. Durch
diese Verarbeitung kann eine Druckregistrierung zwischen einer Vorwärts- und
einer Rückwärtsabtastung
eines Druckkopfes oder eine Druckregistrierung zwischen mehreren
Druckköpfen
in einer Druckeinrichtung ohne Einbeziehen eines Nutzers durchgeführt werden.
Die Muster werden mit im Wesentlichen gleicher Dispersionsfähigkeit über dem
gesamten Bereich ausgebildet.
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Beschreibung
der Erfindung
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es somit, die Genauigkeit der Einstellung
der Positionsfehlausrichtung von Punkten, die zu unterschiedlichen
Zeitpunkten in einer Druckeinrichtung erzeugt werden, zu verbessern.
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Die
Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die
abhängigen
Ansprüche
sind auf bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung gerichtet.
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Der
Ausdruck "mit einer
voreingestellten Aufzeichnungsrate in einem vorbestimmten Bereich" ist nicht auf die
Erzeugung von Punkten mit einer festen Aufzeichnungsrate in einem
vorbestimmten Bereich beschränkt.
Die Aufzeichnungsrate kann somit stufenweise in dem Fleck des Testmusters
variiert werden, oder sie kann graduell (Abstufung) variiert werden.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben herausgefunden, dass die
aneinandergrenze Anordnung des ersten Punktes und des zweiten Punktes
das grobe bzw. raue Gefühl
aufgrund der Positionsfehlausrichtung noch auffälliger macht. In dem Testmuster
der vorliegenden Erfindung erhöht die
Positionsfehlausrichtung von Punkten die Bereiche des groben Gefühls signifikant.
Diese Anordnung erleichtert somit die Erfassung der Positionsfehlausrichtung.
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Die
Anordnung der vorliegenden Erfindung ermöglicht somit, dass die Punktaufzeichnungspositionen
mit hoher Genauigkeit eingestellt werden können, womit die Druckqualität verbessert
wird.
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Technik
der vorliegenden Erfindung ermöglicht,
dass die Punktaufzeichnungspositionen mit hoher Genauigkeit eingestellt
werden können.
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Gemäß einer
bevorzugten Anwendung der Drucksteuervorrichtung der vorliegenden
Erfindung ist der erste Punkt ein Vorwärtspunkt, der in einem Vorwärtsdurchlauf
der Hauptabtastung des Druckkopfes erzeugt wird, und der zweite
Punkte ist ein Rückwärtspunkt,
der in einem Rückwärtsdurchlauf der
Hauptabtastung des Druckkopfes erzeugt wird.
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Sogar
eine schwache relative Fehlausrichtung von Aufzeichnungspositionen
des Vorwärtspunktes
und des Rückwärtspunktes
beeinflussen die Druckqualität
beim bidirektionalen Drucken signifikant im Vergleich zum unidirektionalen
Drucken, bei dem Punkte nur in dem Vorwärtsdurchlauf der Hauptabtastung
aufgezeichnet werden. Diese Anordnung ermöglicht es, dass die Aufzeichnungspositionen
des Vorwärtspunktes
und des Rückwärtspunktes mit
hoher Genauigkeit eingestellt werden können, womit die Druckqualität effektiv
verbessert wird.
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In
der Drucksteuervorrichtung der vorliegenden Erfindung kann das Testmuster
den ersten Punkt und den zweiten Punkt, die in einem Schachbrettmuster
angeordnet sind, enthalten.
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Das
Testmuster, das die ersten Punkte und die zweiten Punkte, die in
einem Schachbrettmuster angeordnet sind, aufweist, erleichtert die
Erfassung der Körnigkeit
aufgrund der Positionsfehlausrichtung von Punkten.
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In
der Drucksteuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft,
wenn die voreingestellte Aufzeichnungsrate in dem Testmuster einem Zwischenton
entspricht.
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Der
Zwischenton, d. h. ein mittlerer Ton in einem Tonbereich, der von
der Druckeinrichtung reproduzierbar ist, beeinflusst signifikant
die Druckqualität und
erleichtert die Erfassung der Körnigkeit
im Vergleich zu dem hohen Ton und dem niedrigen Ton. Das Testmuster
des Bildes mit Zwischenton ermöglicht
somit, dass die Punktaufzeichnungspositionen mit hoher Genauigkeit
eingestellt werden können.
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Gemäß einer
anderen vorteilhaften Anwendung der Druck
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Die
teilweise Überlappung
bzw. Überdeckung
des ersten Punktes und des zweiten Punktes, die unterschiedliche
Sättigungen
aufweisen, ergibt einen Bereich, der eine sowohl von derjenigen
des ersten Punktes als auch derjenigen des zweiten Punktes unterschiedliche
Sättigung
aufweist. Die Fehlausrichtung der Punktaufzeichnungspositionen betont
eine Änderung
des Farbtones in dem Testmuster. Diese Anordnung erleichtert somit
die Erfassung der Positionsfehlausrichtung.
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Die
Ausbildung des Vorwärtspunktes
und des Rückwärtspunktes
mit mehreren Tinten unterschiedlicher Farbtöne in dem Testmuster erleichtert ebenfalls
die Erfassung der Körnigkeit
aufgrund der relativen Fehlausrichtung der Punktaufzeichnungspositionen, womit
es somit möglicht
wird, den Tintenausstoßzeitpunkt
auf einfache Weise einzustellen.
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Ungleiche
Dichte aufgrund der Positionsfehlausrichtung von Punkten explizit
erkennbar.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Anwendung der ersten Drucksteuervorrichtung
enthält
das Testmusterdatenerzeugungsmodul: einen Speicher, der Tondaten
des Testmusters speichert; und ein Druckdatenerzeugungsmodul, das
bewirkt, dass die Tondaten einem Halbtonprozess mit einer Diffusionsmatrix
unterzogen werden, die einen Tonfehler, der in einem interessierenden
Pixel, das derzeitig verarbeitet wird, auftritt, auf nicht verarbeitete
Umgebungspixel mit voreingestellten Gewichten verteilt werden, und
dadurch Druckdaten erzeugt, die für das Drucken des Testmusters
verwendet werden.
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Dieser
Aufbau benötigt
keine Speicherung des Testmusters in der Form von Druckdaten, womit an
Speicherkapazität
in wünschenswerter
Weise gespart wird.
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In
dieser Anwendung können
eine Vielzahl von Matrizen, die im Wesentlichen ein gleiches Dispersionsvermögen des
ersten Punktes und des zweiten Punktes gewährleisten, für die Diffusionsmatrix verwendet
werden. Die Diffusionsmatrix kann beispielsweise entweder Null oder
einen negativen Wert für
ein Element, das einem Pixel entspricht, einstellen, von dem erwartet
wird, dass er sich in einem Zustand der Punktausbildung befindet,
der identisch mit demjenigen in dem interessierenden Pixel ist.
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Die
vorliegende Erfindung ist ebenfalls auf eine zweite Drucksteuervorrichtung
gerichtet, die Druckdaten einer Druckvorrichtung zuführt, die
Punkte erzeugt und dadurch ein Drucken durchführt. Die Druckvorrichtung enthält: einen
Druckkopf, der mehrere Düsen
aufweist, von denen Tinte ausgestoßen wird; ein Abtastmodul,
das eine Hauptabtastung und eine Unterabtastung des Druckkopfes
durchführt; und
ein Ansteuermodul, das den Druckkopf während eines jeweiligen Abtastvorgangs
ansteuert und die Ausbildung von mindestens zwei unterschiedlichen Typen
von Punkten bewirkt, d. h. eines ersten Punktes und eines zweiten
Punktes, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten in jeweiligen Pixeln
zu erzeugen sind. Die Drucksteuervorrichtung weist ein Testmusterdatenerzeugungsmodul
auf, das Testmusterdaten, die zum Drucken eines vorbestimmten Testmusters verwendet
werden, erzeugt. Das Testmuster ist ein Fleckmuster, bei dem Punkte
mit einer voreingestellten Aufzeichnungsrate in einem vorbestimmten
Bereich erzeugt werden und im Wesentlichen gleiche Anteile der ersten
Punkte und der zweiten Punkte mit im Wesentlichen gleichem Dispersionsvermögen über praktisch
einen gesamten Bereich erzeugt werden.
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Das
Testmuster, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist
ein Fleckmuster, bei dem Punkte mit einer voreingestellten Aufzeichnungsrate in
einem vorbestimmten Bereich erzeugt werden und im Wesentlichen gleiche
Anzahlen der ersten Punkte und der zweiten Punkte mit einem im Wesentlichen gleichen
Dispersionsvermögen über praktisch
den gesamten Bereich erzeugt werden. Die Erfinder der vorliegenden
Erfindung haben herausgefunden, dass die Erzeugung der im Wesentlichen
gleichen Anzahlen der ersten Punkte und der zweiten Punkte mit im Wesentlichen
gleichem Dispersionsvermögen
das grobe Gefühl
aufgrund der Positionsfehlausrichtung noch auffälliger macht. Die zweite Drucksteuenrorrichtung
verwendet dieses Testmuster, um die Punktaufzeichnungspositionen
mit hoher Genauigkeit einzustellen.
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Der
Ausdruck "praktisch
gesamter Bereich" meint,
dass ein sehr geringer Bereich vorhanden sein kann, bei dem die
Bedingungen des Dispersionsvermögens
und der Anzahl nicht erfüllt
sind. Der Ausdruck "im
Wesentlichen gleiche Anzahl" meint,
dass die Anzahl der ersten Punkte nicht exakt identisch mit der
Anzahl der zweiten Punkte sein muss.
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Die
vorliegende Erfindung ist außerdem
auf eine dritte Drucksteuervorrichtung gerichtet, die eine Druckvorrichtung
steuert, wobei die Druckvorrichtung einen Druckkopf mit mehreren
Düsen aufweist,
von denen Tinte ausgestoßen
wird, und die Punkte auf einem Druckmedium erzeugt, während eine
Hauptabtastung und eine Unterabtastung des Druckkopfes relativ zum
Druckmedium durchgeführt
wird. Die Drucksteuervorrichtung enthält: ein Druckmoduseinstellmodul,
das einen Druckmodus, der für
das Drucken zu verwenden ist, unter mehreren Druckmodi einschließlich einem
Testmustermodus, der verwendet wird, um ein vorbestimmtes Testmuster
zu drucken, auswählt und
einstellt,; und ein Drucksteuermodul, das auf die Einstellung des
Testmustermodus hin die Druckvorrichtung derart steuert, dass sie
die Hauptabtastung und die Unterabtastung in einer sich von derjenigen
in den anderen Druckmodi unterscheidenden Bedingung durchführt.
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Im
Allgemeinen hängt
die Anordnung des ersten Punktes und des zweiten Punktes von dem Ansteuerverfahren
des Druckkopfes und den Zufuhr- bzw. Vorschubbeträgen in dem
Verlauf des Druckens ab. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung
haben herausgefunden, dass ein grobes Gefühl aufgrund der Positionsfehlausrichtung
von Punkten in einigen Anordnungen auffällig und in anderen Anordnungen relativ
unauffällig
ist. In dem Fall des Druckens von Buchstaben und natürlichen
Bildern ist eine Anordnung, die das grobe Gefühl unauffällig macht, wünschenswert,
um die Druckqualität
zu verbessern. In dem Fall des Druckens des Testmusters ist andererseits
die Anordnung wünschenswert,
die das grobe Gefühl
auffällig
macht. Die Bedingung der Hauptabtastung und der Unterabtastung wird
wahlweise für das
Drucken des Testmusters und für
das Standarddrucken eingestellt. Die obige Anwendung ermöglicht es
somit, dass diese beiden Anforderungen kompatibel zueinander sind.
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Im
Hinblick dessen ist es vorteilhaft, wenn auf die Einstellung des
Testmustermodus hin die Hauptabtastung und die Unterabtastung unter
einer Bedingung durchgeführt
werden, die eine höhere
visuelle Erkennbarkeit in Bezug auf die Positionsfehlausrichtung
von Punkten als die in den anderen Druckmodi erzielt.
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Die
Bedingung für
die Hauptabtastung und die Unterabtastung stellt ein Ansteuerverfahren
des Druckkopfes und der Zufuhr- bzw. Vorschubbeträge dar.
In der Beschreibung kann eine derartige Bedingung als das "Punktaufzeichnungsverfahren" oder das "Aufzeichnungsverfahren" bezeichnet werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die Konstruktion der oben beschriebenen
Drucksteuervorrichtung begrenzt, sondern kann als eine Druckeinrichtung
aufgebaut sein, die die Druckvorrichtung und die Drucksteuervorrichtung
enthält.
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Die
vorliegende Erfindung wird ebenfalls durch ein Verfahren zum Einstellen
der Positionsfehlausrichtung von Punkten erzielt.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf eine Drucksteuervorrichtung gerichtet,
die Druckdaten einer Druckvorrichtung zuführt, die Punkte erzeugt und
dadurch ein Drucken durchführt.
Die Druckvorrichtung enthält:
einen Druckkopf mit mehreren Düsen,
von denen Tinte ausgestoßen
wird; ein Abtastmodul, das eine Hauptabtastung und eine Unterabtastung
des Druckkopfes durchführt;
und ein Ansteuermodul, das den Druckkopf während einer jeweiligen Abtastung ansteuert
und bewirkt, dass mindestens zwei unterschiedliche Typen von Punkten,
d. h. ein erster Punkt und ein zweiter Punkt zu unterschiedlichen
Zeitpunkten in jeweiligen Pixeln erzeugt werden. Die Drucksteuervorrichtung
weist ein Testmusterdatenerzeugungsmodul auf, das Testmusterdaten
erzeugt, die zum Drucken eines vorbestimmten Testmusters verwendet
werden. Das Testmuster ist ein Fleckmuster, bei dem im Wesentlichen
gleiche Anzahlen der ersten Punkte und der zweiten Punkte mit einer
voreingestellten Aufzeichnungsrate in einem vorbestimmten Bereich
erzeugt werden und bei dem ein erster Bereich, der eine höhere Dichte
der ersten Punkte als eine Dichte der zweiten Punkte aufweist, und
ein zweiter Bereich, der eine höhere
Dichte der zweiten Punkte als eine Dichte der ersten Punkte aufweist, eine
im Wesentlichen gleiche Größe aufweisen
und in einer Hauptabtastrichtung und in einer Unterabtastrichtung
gemischt sind.
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In
dem Testmuster der vorliegenden Erfindung sind der erste Bereich,
der eine höhere
Dichte der ersten Punkte als die Dichte der zweiten Punkte aufweist,
und der zweite Bereich, der eine höhere Dichte der zweiten Punkte
als die Dichte der ersten Punkte aufweist, in der Hauptabtastrichtung
und in der Unterabtastrichtung gemischt. Während die ersten bis dritten
Drucksteuervorrichtungen den ersten Punkt und den zweiten Punkt
streuen, lokalisiert die vierte Drucksteuervorrichtung den ersten
Punkt und den zweiten Punkt.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben herausgefunden, dass es
die Klumpenbildung von jedem der ersten Punkte und der zweiten Punkte, die
zu unterschiedlichen Zeitpunkten erzeugt werden, in der Hauptabtastrichtung
und in der Unterabtastrichtung ermöglicht, dass das grobe Gefühl des gedruckten
Bildes aufgrund der Positionsfehl ausrichtung von Punkten leicht
erkannt werden kann. Das Testmuster der vorliegenden Erfindung macht
das grobe Gefühl
des gedruckten Bildes aufgrund der relativen Fehlausrichtung von
Punktaufzeichnungspositionen signifikant hervorstechend. Diese Anordnung
erleichtert somit die Erfassung der relativen Fehlausrichtung von
Punktaufzeichnungspositionen.
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Es
ist vorteilhaft, wenn der erste Bereich und der zweite Bereich keine
signifikant unterschiedliche Größe aufweisen.
Die im Wesentlichen gleiche Größe meint
nicht, dass diese Bereiche im Wesentlichen feste Größen über den
gesamten Bereich des Testmusters aufweisen. Die Anforderung besteht
darin, dass der benachbarte erste Bereich und zweite Bereich lokal
eine im Wesentlichen gleiche Größe aufweisen.
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Der
Ausdruck "gemischt
in der Hauptabtastrichtung und in der Unterabtastrichtung" beinhaltet die unregelmäßige Anordnung
der ersten Bereiche und der zweiten Bereiche in dem Testmuster ebenso wie
die regelmäßige Anordnung.
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Die
voreingestellte Aufzeichnungsrate kann beispielsweise ein Zwischenton
sein. Der erste Punkt und der zweite Punkt können durch Düsen erzeugt werden,
die unterschiedliche Positionen in der Hauptabtastrichtung aufweisen.
In einer bevorzugten Anwendung ist der erste Punkt der Vorwärtspunkt und
der zweite Punkt der Rückwärtspunkt.
Der erste Punkt und der zweite Punkt können mit Tinten unterschiedlicher
Farbtöne
erzeugt werden. Sowohl der Vorwärtspunkt
als auch der Rückwärtspunkt
können mit
mehreren unterschiedlichen Farbtinten erzeugt werden. Die Raumfrequenz
des Erscheinens des ersten Bereiches und des zweiten Bereiches in
der Hauptabtastrichtung reicht von 0,4 bis 2,0 [Zyklen/mm].
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Gemäß einer
bevorzugten Anwendung der vorliegenden Erfindung enthält die Drucksteuervorrichtung
ein Druckbedingungseingabemodul, das eine Druckbedingung eingibt.
Unterschiedliche Testmuster werden gemäß der eingegebenen Druckbedingung
gedruckt.
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Das
Verschmieren von Tinte, das den Grad des groben Gefühls in dem
gedruckten Bild beeinflusst, hängt
von dem Typ des Druckmediums wie z. B. Normalpapier oder Spezialpapier
ab. Die Größe des Punktes
beeinflusst ebenfalls den Grad des groben Gefühls in dem gedruckten Bild.
Die Anordnung der Einstellung des Testmusters gemäß der Druckbedingung
verbessert die Genauigkeit der Erfassung des groben Gefühls.
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Die "Druckbedingung" ist nicht auf den
Typ des Druckmediums oder die Punktgröße beschränkt, sondern stellt eine allgemeine
Bedingung dar, die die Druckqualität beeinflusst. Die Druckbedingung
kann unter Berücksichtigung
der oberen Grenzmenge der Tinte (Tintentastverhältnis) auf dem Druckmedium bei
der Druckumgebung (Temperatur und Feuchtigkeit) eingestellt werden.
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In
der Druckvorrichtung der vorliegenden Erfindung können Druckdaten,
die zum Drucken des Testmusters (Testmusterdaten) verwendet werden, im
Voraus gespeichert werden. In einer anderen vorteilhaften Anwendung
kann die Drucksteuervorrichtung enthalten: einen Speicher, der Tondaten
des Testmusters speichert; und ein Druckdatenerzeugungsmodul, das
bewirkt, dass die Tondaten einem Halbtonprozess mit einer Diffusionsmatrix
unterzogen werden, die einen Tonfehler, der in einem interessierenden
Pixel, das derzeitig verarbeitet wird, auf umgebende nicht verarbeitete
Pixel mit voreingestellten Gewichten verteilt und dadurch Druckdaten
erzeugt, die zum Drucken des Testmusters verwendet werden.
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Zur
Erzeugung der Testmusterdaten wird der Halbtonprozess mit einer
Diffusionsmatrix durchgeführt,
die einen Tonfehler, der in einem interessierenden Pixel, das derzeitig
verarbeitet wird, auftritt, auf umgebende nicht verarbeitete Pixel
mit voreingestellten Gewichten verteilt. Das Fehlerdiffusionsverfahren oder
das Fehlerverfahren der kleinsten mittleren Quadrate.
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Die
obige Anordnung benötigt
keine Speicherung mehrerer Testmusterdaten entsprechend unterschiedlicher
Bedingungen. Das benötigte
Testmuster kann aus gespeicherten Tondaten des Testmusters durch Ändern der
Diffusionsmatrix erzeugt werden.
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Wie
es bekannt ist, wird die Diffusionsmatrix, die ein voreingestelltes
Gewichtsmuster aufweist, für das
Fehlerdiffusionsverfahren verwendet. Die Wahrscheinlichkeit des
Auf tretens von Punkten kann durch Ändern der Diffusionsmatrix
und eines Schwellenwerts reguliert werden.
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In
einer ersten Anwendung stellt die Diffusionsmatrix einen größten Wert
für Elemente
ein, die nicht verarbeiteten Pixeln entsprechen, die in der Hauptabtastrichtung
und in der Unterabtastrichtung benachbart zu dem interessierenden
Pixel sind.
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In
dieser Diffusionsmatrix beeinflusst der Punkt-Ein-Aus-Zustand in
einem bestimmten Pixel signifikant den Punkt-Ein-Aus-Zustand in
benachbarten Pixeln.
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In
einer zweiten Anwendung stellt die Diffusionsmatrix entweder Null
oder einen negativen Wert für
ein Element ein, das einem Pixel entspricht, das als in einem Zustand
der Punktausbildung befindlich erwartet wird, der identisch mit
demjenigen des interessierenden Pixels ist.
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Es
wird kein Fehleranteil auf die Pixel, die den Wert von "0" in dieser Diffusionsmatrix aufweisen,
verteilt. Das heißt,
die Fehlerdiffusion bzw. -verteilung oder -ausbreitung beeinflusst
den Punktausbildungszustand in derartigen Pixeln nicht. Es besteht
eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Pixel, die negative Werte
aufweisen, sich in einem Punktausbildungszustand identisch zu demjenigen
in dem interessierenden Pixel befinden. Der "Punktausbildungszustand" meint hier den Punkt-Ein-Aus-Zustand.
Der Ausdruck "als
in einem identischen Zustand der Punktausbildung befindlich erwartet" meint nicht, positiv
den identischen Zustand der Punktausbildung zu bewirken, aber meint,
dass die Anwendung dieser Diffusionsmatrix den identischen Zustand
der Punktausbildung mit hoher Wahrscheinlichkeit erzielt.
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In
einer dritten Anwendung stellt die Diffusionsmatrix entweder einen
maximalen Wert oder einen minimalen Wert für ein mittleres Element unter drei
aufeinanderfolgenden Elementen ein, die in der Hauptabtastrichtung
ausgerichtet sind. Dieses bedeutet nicht, dass nur der Wert des
mittleren Elementes maximal oder minimal ist. Wenn beispielsweise m1,
m2 und m3 den jeweiligen Wert der drei aufeinandeifolgenden Elemente,
die in der Hauptabtastrichtung ausgerichtet sind, bezeichnen, können diese
Werte eine der folgenden Beziehungen zueinander erfüllen: m1 < m2 = m3, m1 < m2 > m3, m1 = m2 > m3, m1 > m2 = m3, m1 > m2 < m3, m1 = m2 < m3. Die Einstellung
des maximalen Wertes oder des minimalen Wertes auf m2 reguliert
auf effektive Weise die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Punkten.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die Konstruktion der oben beschriebenen
Drucksteuervorrichtung beschränkt,
sondern kann ebenfalls als eine Druckeinrichtung, die Druckvorrichtung
und die Drucksteuervorrichtung enthält, konstruiert sein.
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Die
vorliegende Erfindung wird ebenfalls durch ein Verfahren zum Erzeugen
von Testmusterdaten erzielt.
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Die
vorliegende Erfindung ist dementsprechend auf ein Verfahren zum
Erzeugen von Testmusterdaten gerichtet, die verwendet werden, um
eine Fehlausrichtung von Aufzeichnungspositionen zwischen einem
ersten Punkt und einem zweiten Punkt einzustellen, die zu unterschiedlichen
Zeitpunkten durch eine Druckvorrichtung erzeugt werden, die einen
Druckkopf enthält,
der mehrere Düsen
zum Ausstoßen
von Tinte aufweist, und Punkte auf einem Druckmedium mit dem Druckkopf
erzeugt. Das Verfahren enthält
die Schritte: (a) Einstellen von Videodaten eines gefleckten Testmusters,
das einen voreingestellten Bereich aufweist; (b) Spezifizieren eines
Punktaufzeichnungsverfahrens; und (c) Durchführen eines Halbtonprozesses
mit einer Diffusionsmatrix, die einen Tonfehler, der in einem interessierenden
Pixel auftritt, das derzeitig verarbeitet wird, auf umgebende nicht
verarbeitete Pixel mit voreingestellten Gewichten verteilt. Die
Diffusionsmatrix bewirkt, dass ein erster Bereich, der eine höhere Dichte der
ersten Punkte als eine Dichte der zweiten Punkte aufweist, und ein
zweiter Bereich, der eine höhere Dichte
der zweiten Punkte als eine Dichte der ersten Punkte aufweist, in
einer Hauptabtastrichtung und in einer Unterabtastrichtung gemischt
werden.
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Druckkopf
entsprechend den ausgewählten M
Testmustern.
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Die
letzte Druckeinrichtung verwendet zum Drucken mehrere unterschiedliche
Typen von Punkten, beispielsweise Punkte unterschiedlicher Farbtöne, Punkte
variabler Größe, Punkte,
die mit Tinten unterschiedlicher Materialien (beispielsweise Färbetinte
und Pigmenttinte) erzeugt werden. Die bevorzugte Prozedur druckt
somit Testmuster in Bezug auf die unterschiedlichen Typen von Punkten,
wählt optimale
Testmuster für
die jeweiligen Punkte aus und stellt den Ansteuerzeitpunkt des Druckkopfes
auf der Grundlage der ausgewählten
Testmuster ein. Diese Anordnung gewährleistet die Einstellung mit
hoher Genauigkeit. Die Einstellung kann für sämtliche verfügbaren Punkte
oder nur für
spezielle Punkte durchgeführt
werden, die signifikant die Druckqualität beeinflussen. Eine andere
mögliche
Anwendung berechnet die Rate der jeweiligen Punkte aus den Videodaten,
die zu drucken sind, und führt
die Einstellung nur für
die häufig
verwendeten Punkte durch.
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Der
Ausdruck "gemäß einer
vorbestimmten Funktion" meint,
dass die Eingabe eines bestimmten Parameters eindeutig mit einem
bestimmten Ergebnis übereinstimmt.
Eine anwendbare Prozedur vermittelt die Ansteuerzeitpunkte des Druckkopfes
entsprechend den ausgewählten
optimalen Testmustern (im Folgenden als optimale Zeitpunkte bezeichnet). Eine
andere mögliche
Prozedur stellt den optimalen Zeitpunkt der Punktausbildung, der
am signifikantesten die Druckqualität beeinflusst, unter den ausgewählten optimalen
Zeitpunkten ein. Eine andere mögliche
Prozedur stellt den häufigsten
optimalen Zeitpunkt unter den ausgewählten optimalen Zeitpunkten
ein. In dem Fall, in dem die ausgewählten optimalen Zeitpunkte
eine signifikante Variation untereinander aufweisen, kann die Prozedur
vorbestimmte Gewichte den jeweiligen optimalen Zeitpunkten hinzufügen und
einen Zwischenzeitpunkt einstellen.
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Die
vorliegende Erfindung wird als ein Computerprogramm verwirklicht,
das bewirkt, dass ein Computer die Funktionen der oben beschriebenen Drucksteuervorrichtung
erzielt. Eine andere Konstruktion der vorliegenden
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Es
gibt eine Vielzahl anderer Anwendungen der vorliegenden Erfindung
als die Drucksteuervorrichtung, das Druckgerät, das Verfahren zum Erzeugen
von Testmusterdaten und das Einstellverfahren, die oben beschrieben
wurden; beispielsweise ein Testmuster, Computerprogramme, die beliebige
der vorhergehenden Anwendungen verwirklichen, ein Aufzeichnungsmedium,
auf dem beliebige der Computerprogramme aufgezeichnet sind, und
ein Datensignal, das das Computerprogramm enthält und als eine Trägerwelle
ausgeführt
ist. Die verschiedenen Anordnungen, die oben beschrieben wurden,
können beliebigen
dieser Anwendungen hinzugefügt
werden.
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Wenn
die vorliegende Erfindung als das Computerprogramm oder das Aufzeichnungsmedium
verwirklicht ist, auf dem das Computerprogramm aufgezeichnet ist,
kann die Anwendung das gesamte Programm zum Ansteuern der Drucksteuervorrichtung
oder des Druckgerätes
oder nur ein wesentlicher Teil des Programms, das die Funktionen
der vorliegenden Erfindung erzielt, betreffen. Typische Beispiele
für Aufzeichnungsmedien
beinhalten Disketten, CD-ROMs, magnetooptische Platten, IC-Karten, ROM-Kassetten,
Lochkarten, Drucker mit Barcodes oder anderen Codes darauf gedruckt,
interne Speichervorrichtungen (Speicher wie ein RAM und ein ROM)
und externe Speichervorrichtungen des Computers sowie eine Vielzahl
anderer Computerlesbarer Medien.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagram, das die Konstruktion eines Drucksystems darstellt;
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2 stellt
schematisch die Struktur eines Druckers PRT dar;
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3 zeigt
eine Anordnung von Düsen
Nz in Tintenausstoßköpfen 61 bis 66;
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4 zeigt
die interne Struktur einer Steuerschaltung 40;
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5 zeigt
die Erzeugung eines Bezugssignals PTS, das den Ansteuerzeitpunkt
definiert;
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6 zeigt
die Beziehung zwischen dem Bezugssignal PTS und Ansteuerzeitpunktsignalen;
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7 ist
ein Flussdiagramm, das eine Druckmodussteuerroutine zeigt;
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8 zeigt
einen Punktaufzeichnungsprozess in einem Textdruckmodus;
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9 zeigt
Punkte in dem Textdruckmodus;
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10 zeigt
einen Punktaufzeichnungsprozess in einem Modus zum Drucken eines
natürlichen Bildes;
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11 zeigt
Punkte in dem Modus zum Drucken eines natürlichen Bildes;
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12 zeigt
einen Punktaufzeichnungsprozess in einem Testmusterdruckmodus;
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13 zeigt
Punkte in dem Testmusterdruckmodus;
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14 ist
ein Flussdiagramm, das eine Routine des Regulierens des Ansteuerzeitpunktes
eines Druckkopfes zeigt;
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15 zeigt
gedruckte Testmuster;
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16 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines anderen Drucksystems darstellt;
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17 zeigt
ein Testmuster gemäß einem modifizierten
Beispiel;
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18 zeigt
ein Testmuster gemäß einem anderen
modifizierten Beispiel;
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19 zeigt
ein Testmuster gemäß einem noch
anderen modifizierten Beispiel;
-
20 zeigt
ein Testmuster gemäß einem anderen
modifizierten Beispiel;
-
21 zeigt
ein Testmuster gemäß einem anderen
modifizierten Beispiel;
-
22 zeigt
ein Testmuster gemäß einem anderen
modifizierten Beispiel;
-
23 zeigt
ein Testmuster, bei dem der Vorwärtspunkt
und der Rückwärtspunkt
auf unregelmäßige Weise
angeordnet sind;
-
24 zeigt
ein Testmuster gemäß einem anderen
modifizierten Beispiel;
-
25 ist
ein Flussdiagramm, das einen Prozess zum Erzeugen von Testmusterdaten
zeigt;
-
26 zeigt
einen Punktaufzeichnungsprozess, bei dem die Anzahl der Abtastungen
s gleich 4 ist;
-
27 ist
ein Flussdiagramm, das eine Fehlerdiffusionsroutine bzw. Fehlerausbreitungsroutine zeigt;
-
28 zeigt
einen Prozess der Fehlerdiffusion bzw. -ausbreitung;
-
29 zeigt
Ergebnisse des Fehlerdiffusionsprozesses mit Bezug auf 14 aufeinanderfolgende Pixel
in der Hauptabtastrichtung;
-
30 zeigt
eine Diffusionsmatrix gemäß einem
ersten modifizierten Beispiel;
-
31 zeigt
eine Diffusionsmatrix gemäß einem
zweiten modifizierten Beispiel;
-
32 zeigt
eine Diffusionsmatrix gemäß einem
dritten modifizierten Beispiel;
-
33 zeigt
eine Diffusionsmatrix gemäß einem
vierten modifizierten Beispiel;
-
34 stellt
ein Testmuster dar, das gemäß einer
Ausführungsform
verwendet wird;
-
35 zeigt
Testmuster, die zur Einstellung des Ansteuerzeitpunktes gemäß der Ausführungsform
gedruckt werden;
-
36 zeigt
die Beziehung zwischen der visuellen Empfindlichkeit und der Raumfrequenz;
-
37 zeigt
einen Prozess zum Verwenden einer invertierten Dither-Matrix;
-
38 zeigt
ein Testmuster gemäß einem modifizierten
Beispiel;
-
39 zeigt
ein Testmuster gemäß einem anderen
modifizierten Beispiel;
-
40 zeigt
ein Beispiel zum Auswählen
anderer Farbtöne
in dem Testmuster;
-
41 zeigt
eine a*b*-Ebene in einem L*a*b*-Raum;
-
42 zeigt
das Testmuster der Ausführungsform,
das in Cyan und Magenta ausgebildet ist;
-
43 zeigt
einen anderen Druckkopf 28A, bei dem Düsenreihen zum Ausstoßen von
sechs unterschiedlichen Farbtinten in der Unterabtastrichtung ausgerichtet
sind;
-
44 zeigt
einen Druckkopfaufbau 28B, bei dem sechs Druckköpfe 28,
die in 3 gezeigt sind, in der Unterabtastrichtung ausgerichtet
sind;
-
45 zeigt
einen Prozess zum Drucken von Testmustern hinsichtlich eines Punkts
kleiner Größe und eines
Punkts mittlerer Größe; und
-
46 zeigt
ein Testmuster gemäß dem Stand
der Technik.
-
Beste Modi
zum Durchführen
der Erfindung
-
Einige
Modi zum Durchführen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden als bevorzugte Ausführungsformen
in der folgenden Abfolge beschrieben:
-
A. Beispiel
-
- A1. Konstruktion der Einrichtung
- A2. Drucksteuerung
- A3. Textdruckmodus
- A4. Modus zum Drucken eines natürlichen Bildes
- A5. Testmusterdruckmodus
- A6. Modifiziertes Beispiel (1)
- A7. Modifiziertes Beispiel (2)
-
B. Ausführungsform
-
- B1. Ausbildung eines Testmusters
- B2. Einstellung des Ansteuerzeitpunktes
- B3. Modifiziertes Beispiel (1)
- B4. Modifiziertes Beispiel (2)
- B5. Modifiziertes Beispiel (3)
-
C. Modifikationen
-
- C1. Modifiziertes Beispiel (1)
- C2. Modifiziertes Beispiel (2)
- C3. Modifiziertes Beispiel (3)
- C4. Modifiziertes Beispiel (4)
- C5. Modifiziertes Beispiel (5)
- C6. Modifiziertes Beispiel (6)
- C7. Modifiziertes Beispiel (7)
- C8. Modifiziertes Beispiel (8)
-
A. Beispiel
-
A1. Konstruktion der Einrichtung
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das die Konstruktion eines Drucksystems gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Ein Drucker PRT,
der mit einem Computer PC verbunden ist, empfängt Druckdaten, die von einem
Druckertreiber 80 in dem Computer PC erzeugt werden, und
führt einen
Druckbetrieb aus. Die Druckdaten beinhalten Rasterdaten und Vorschub-
bzw. Zufuhrdaten. Die ersteren Daten spezifizieren den Punkt-Ein-Aus-Zustand
in Bezug auf jedes Pixel auf jeder Rasterzeile. Die letzteren spezifizieren
den Vorschub bzw. die Zufuhr.
-
Der
Computer PC kann extern die Eingabe von Programmen und Daten empfangen.
Die Eingabe kann durch Herunterladen von einem Server SV auf einem
Netzwerk TN oder durch Laden von einem Aufzeichnungsmedium wie z.
B. einer Diskette oder einer CD-ROM, die in ein Diskettenlaufwerk
FDD oder ein CD-ROM-Laufwerk CDD eingeführt sind, durchgeführt werden.
Das gesamte Programm, das zum Drucken benötigt wird, kann gesammelt eingegeben
werden, oder es können
jeweilige Funktionsmodule getrennt eingegeben werden.
-
In
dem Computer PC arbeiten Anwendungsprogramme, die Bilder erzeugen
und verschiedene Abfolgen von Verarbeitungen, beispielsweise Retouchieren,
durchführen,
unter einem vorbestimmten Betriebssystem. Das Betriebssystem beinhaltet
den Druckertreiber 80, d. h. ein Programm, das zum Erzeugen
von Druckdaten aus Videodaten verwendet wird. Der Druckertreiber 80 empfängt Videodaten
von dem Anwendungsprogramm und erzeugt Druckdaten.
-
Der
Druckertreiber 80 beinhaltet die dargestellten Funktionsblöcke.
-
Ein
Druckmoduseinstellmodus 82 stellt einen Druckmodus ein.
Ein Textdruckmodus für
Buchstaben und Zeichen, ein Modus zum Drucken eines natürlichen
Bildes für
natürliche
Bilder und ein Testmusterdruckmodus für ein Testmuster sind als mögliche Optionen
für den
Druckmodus vorgesehen.
-
Ein
Druckmodussteuermodul 84 wechselt den derzeitigen Druckmodus
in den neu eingestellten Druckmodus und verwendet wahlweise Druckdatenerzeugungsmodule.
Das Druckmodussteuermodul 84 verwendet ein erstes Druckdatenerzeugungsmodul 86 in
dem Textdruckmodus, ein zweites Druckdatenerzeugungsmodul 87 in
dem Modus zum Drucken eines natürlichen
Bildes, und ein drittes Druckdatenerzeugungsmodul 88 in
dem Testmusterdruckmodus. Videodaten, die einem Testmuster entsprechen,
sind im Voraus in dem dritten Druckdatenerzeugungsmodul 88 vorgesehen.
Dieses Beispiel verwendet ein Testmuster mit einem festen Tonwert,
das in Flecken angeordnet ist. Der Tonwert des Testmusters kann beliebig
eingestellt sein und wird in dieser Ausführungsform als ein Zwischenton
spezifiziert.
-
Jedes
der Druckdatenerzeugungsmodule 84 bis 88 erzeugt
Druckdaten durch eine Abfolge von Verarbeitungen, d. h. die Umwandlung
der Auflösung,
eine Farbumwandlung, eine Halbtonverarbeitung und ein Verschachtelungsverfahren
in dem entsprechenden Druckmodus. Die Umwandlung der Auflösung wandelt
die Auflösung
der Videodaten in eine Auflösung
um, die von dem Druckertreiber 80 verarbeitbar ist. Die
Farbumwandlung bezieht sich auf eine vorbestimmte Farbumwandlungstabelle
und wandelt dadurch den Farbraum von Videodaten in einen anderen
Farbraum um, der in dem Drucker PRT verwendet wird, d. h. einen
Farbraum, der durch Cyan (C), helles Cyan (LC), Magenta (M), helles
Magenta (LM), Gelb (Y) und Schwarz (K) definiert ist. Die Halbtonverarbeitung
ermöglicht
es, dass die Tonwerte der farbgewandelten Videodaten als eine Verteilung
von Punkten ausgedrückt
werden können. Der
Halbtonprozess kann das Dither-Verfahren oder das Fehlerdiffusionsverfahren
verwenden. Das Verschachtelungsverfahren stellt Zufuhrdaten in dem Prozess
des Druckens der Halbton-Videodaten
ein und ordnet die Videodaten in einem vorbestimmten Format, in
dem sie zum Drucker PRT zu übertragen sind,
neu an. Ein Teil dieser Abfolgen von Verarbeitungen kann in dem
Drucker PRT durchgeführt
werden.
-
Der
Drucker PRT weist die dargestellten Funktionsblöcke auf. Ein Eingangsmodul 91 empfängt Druckdaten,
die von dem Druckertreiber 80 übertragen werden, und speichert
die eingegebenen Druckdaten in einem Puffer 92. Ein Hauptabtastmodul 93 und
ein Unterabtastmodul 94 führen eine Hauptabtastung des
Druckkopfes und einen Vorschub von Druckpapier gemäß den eingegebenen Druckdaten
durch. Ein Kopfansteuermodul 95 steuert den Druckkopf zu
einem Ansteuerzeitpunkt, der in einer Ansteuerzeitpunkttabelle 96 eingestellt
ist, im Verlaufe der Hauptabtastung an. Der Druckkopf wird sowohl
in dem Vorwärtsdurchlauf
als auch dem Rückwärtsdurchlauf
der Hauptabtastung angesteuert.
-
2 zeigt
schematisch die Struktur des Druckers PRT. Wie es dargestellt ist,
weist der Drucker PRT einen Mechanismus zum Zuführen eines Blatts Druckpapier
P mittels eines Papiervorschub- bzw. -zufuhrmotors 23,
einen Mechanismus zum Bewegen eines Schlittens 31 rückwärts und
vorwärts entlang
einer Achse einer Walze 26 mittels eines Schlittenmotors 24,
einen Mechanismus zum Ansteuern eines Druckkopfes 28, der
auf dem Schlitten 31 angebracht ist, um den Tintenausstoß und die Punkterzeu gung
zu steuern, und eine Steuerschaltung 40 auf, die für die Übertragung
von Signalen zu und von dem Blattzufuhrmotor 23, dem Schlittenmotor 24,
dem Druckkopf 28 und einer Steuerkonsole 32 zuständig ist.
-
Der
Mechanismus zum Hin- und Herbewegen des Schlittens 31 entlang
der Achse der Walze 26 beinhaltet eine Gleitwelle 34,
die parallel zur Achse der Walze 26 angeordnet ist, um
den Schlitten 31 auf gleitende Weise zu tragen, eine Riemenscheibe 38,
die mit dem Schlittenmotor 24 kombiniert ist, um einen
endlosen Antriebsriemen 36, der dazwischen gespannt ist,
zu tragen, und einen Positionssensor 39, der die Position
des Ursprungs des Schlittens 31 erfasst.
-
Eine
Schwarztintenkartusche 71 für schwarze Tinte und eine Farbtintenkartusche 72,
in der fünf Farbtinten,
d. h. Cyan, helles Cyan, Magenta, helles Magenta und Gelb untergebracht
sind, sind entfernbar an dem Schlitten 31 befestigt. Helles
Cyan weist einen im Wesentlichen identischen Farbton, aber eine
niedrigere Dichte als Cyan auf. Helles Magenta weist einen im Wesentlichen
identischen Farbton, aber eine niedrigere Dichte als Magenta auf.
Insgesamt sechs Tintenausstoßköpfe 61 bis 66 sind
auf dem Druckkopf 28 in dem unteren Abschnitt des Schlittens 31 ausgebildet.
Tintenleitungen sind im Boden des Schlittens 31 ausgebildet,
um die Zufuhr von Tinten von den Tintenreservoirs der jeweiligen Tintenausstoßköpfe 61 bis 66 zu
leiten.
-
3 zeigt
eine Anordnung von Düsen
Nz in den Tintenausstoßköpfen 61 bis 66.
Die entsprechenden Düsen
in den jeweiligen Tintenausstoßköpfen 61 bis 66 sind
an einer identischen Position in einer Unterabtastrichtung angeordnet.
Jeder der Tintenausstoßköpfe 61 bis 66 weist
48 Düsen
Nz auf, von denen jeweils farbige Tinte ausgestoßen wird. Die Düsen Nz sind
im Zickzack mit einem festen Versatz k in der Unterabtastrichtung
angeordnet. Der Zickzack-Aufbau ermöglicht es in vorteilhafter
Weise, einen kleinen Düsenversatz
herzustellen. Die Düsen Nz
können
jedoch stattdessen in einer Reihe ausgerichtet sein.
-
4 zeigt
die interne Struktur der Steuerschaltung 40. Wie es dargestellt
ist, beinhaltet die Steuerschaltung 40 eine CPU 41,
einen PROM 42, einen RAM 43 und verschiedene Schaltungen,
die im Folgenden beschrieben werden und die gemeinsam über einen
Bus 48 miteinander verbunden sind. Eine PC-Schnittstelle 44 überträgt Daten
zu und von dem Computer 90. Ein Peripher-Eingabe-Ausgabe-Modul (PIO) 45 überträgt Signale
zu und von dem Blattvorschubmotor 23, dem Schlittenmotor 24 und
der Steuerkonsole 32. Ein Takt 46 synchronisiert
den Betrieb der jeweiligen Schaltungen. Ein Antriebspuffer 47 gibt
Düsen-Ein-Aus-Signale,
die den Ein-Aus-Zustand der jeweiligen Düsen in den Tintenausstoßköpfen 61 bis 66 spezifizieren,
an ein Ansteuersignalerzeugungsmodul 55 aus.
-
Das
Ansteuersignalerzeugungsmodul 55 ist mit einem Oszillator 50 verbunden.
Der Oszillator 50 gibt periodisch ein Taktsignal als ein
Bezug zum Erzeugen eines Ansteuersignals aus. Das Ansteuersignalerzeugungsmodul 55 erzeugt
eine Ansteuerwellenform, die an jedes Düsenarray in den Tintenausstoßköpfen 61 bis 66 auf
der Grundlage des Signals von dem Oszillator 50 auszugeben
ist. Wie es zuvor dargestellt wurde, weisen die Tintenausstoßköpfe 61 bis 66 mehrere
Düsenarrays
auf, die an unterschiedlichen Positionen in einer Hauptabtastrichtung
angeordnet sind. Das Ansteuersignalerzeugungsmodul 55 berücksichtigt
eine derartige Positionsdifferenz und gibt das Ansteuersignal zu
bestimmten Ausgabezeitpunkten aus, die adäquate Punktpositionen gewährleisten.
Die Ausgabezeitpunkte werden getrennt für den Vorwärtsdurchlauf und den Rückwärtsdurchlauf der
Hauptabtastung spezifiziert und in der Ansteuerzeitpunkttabelle 96 (siehe 1),
die in dem PROM 42 enthalten ist, gespeichert.
-
5 zeigt
die Erzeugung eines Bezugssignals PTS, das den Ansteuerzeitpunkt
definiert. Das Bezugssignal PTS wird entsprechend jedem Pixel ausgegeben
und definiert die Ausgabe der Ansteuerwellenform. Wie es dargestellt
ist, weist der Drucker PRT eine lineare Skala auf, die parallel
zur Gleitwelle 34 angeordnet ist und in schwarz in voreingestellten gleichen
Abständen
aufgemalt ist. In diesem Beispiel entspricht die Breite eines jeweiligen
schwarzen Abschnitts dem Zweifachen der Auflösung, d. h. dem Intervall von
360 dpi. Der Schlitten 31 weist einen optischen Sensor 73 auf,
der ein Ein-Aus-Signal entsprechend dem gemalten Abschnitt oder
dem nicht gemalten Abschnitt ausgibt, dem der Sensor im Verlaufe
der Bewegung des Schlittens 31 gegenüberliegt. Der Sensorausgang
ist in der Zeichnung dargestellt. Die Steuerschaltung 40 verwendet
diesen Sensorausgang, um die Position des Schlittens 31 in
der Hauptabtastrichtung zu erfassen. Eine gleiche Unterteilung des
Sensorausgangs ermöglicht es,
die Position des Schlittens 31 mit einer höheren Auflösung als
der Auflösung
des gemalten Abschnitts zu erfassen. Eine Halbierung des Sensorausgangs
ermöglicht
es z. B., die Position des Schlittens 31 mit einer Auflösung von
720 dpi zu erfassen. Das somit erhaltene Signal wird als das Bezugssignal
PTS in dem Fall des Druckens mit der Auflösung von 720 dpi eingestellt.
Die Verwendung des optischen Sensors ist nicht notwendig, sondern
das Bezugssignal PTS kann zu festgelegten Zeitzyklen von Beginn
der Hauptabtastung an ausgegeben werden. Die Verwendung des optischen
Sensors verbessert jedoch die Genauigkeit des Bezugssignals PTS.
-
6 zeigt
die Beziehung zwischen dem Bezugssignal PTS und den Ansteuerzeitpunktsignalen. Jeweilige
Ansteuerzeitpunktsignale PTS(0), PTS(1), .. werden durch Anwenden
von Verzögerungssignalen
auf das Bezugssignal PTS erzeugt. Der Druckkopf wird auf die verzögerten Ansteuerzeitpunktsignale
PTS(0), PTS(1), PTS(3), ... hin angesteuert.
-
In
dem Drucker PRT, der die oben beschriebene Hardwarekonstruktion
aufweist, wird der Schlittenmotor 24 angesteuert, um den
Schlitten 31 vorwärts
und rückwärts zu bewegen,
während
der Blattzufuhrmotor 23 angesteuert wird, um das Druckpapier
P zuzuführen.
Gleichzeitig werden piezoelektrische Elemente der Tintenausstoßköpfe 61 bis 66 auf dem
Druckkopf 28 betätigt,
um Tintentropfen der jeweiligen Farben auszustoßen und Tintenpunkte zu erzeugen,
wodurch ein mehrfarbiges Bild mit mehreren Tönen auf dem Druckpapier P gedruckt
wird.
-
A2. Drucksteuerung
-
7 ist
ein Flussdiagramm, das eine Druckmodussteuerroutine zeigt. Diese
Routine wird durch eine CPU in dem Computer PC ausgeführt. Wenn
das Programm in diese Routine eintritt, stellt die CPU zunächst den
Druckmodus ein (Schritt S100). Die CPU erzeugt Druckdaten für einen
Text (Schritt S140) in dem Falle des Einstellens des Textdruckmodus
(Schritt S120), erzeugt Druckdaten für ein natürliches Bild (Schritt S160)
in dem Fall des Einstellens des Modus zum Drucken eines natürlichen
Bildes (Schritt S120) und erzeugt Druckdaten für ein Testmuster (Schritt S180)
in dem Fall des Einstellens des Testmusterdruckmodus (Schritt S120).
-
Wie
zuvor erwähnt,
beinhalten die Druckdaten Rasterdaten, die den Punkt-Ein-Aus-Zustand in Bezug
auf jedes Pixel auf jeder Rasterzeile spezifizieren, und Vorschubdaten,
die den Vorschub spezifizieren. Der Drucker PRT empfängt diese
Daten und führt
ein Drucken aus.
-
A3. Textdruckmodus
-
8 zeigt
einen Punktaufzeichnungsprozess in dem Textdruckmodus. Der obere
Abschnitt der Zeichnung zeigt Hauptparameter in diesem Aufzeichnungsprozess,
beispielsweise Vorschübe
in den 1. bis 13. Durchläufen.
Hier stellt jeder Durchlauf eine Vorwärtsbewegung oder eine Rückwärtsbewegung
in der Hauptabtastung dar. Das Symbol "%" bezeichnet
einen Operator, der einen Zusatz angibt. Die horizontale Position
ist ein Parameter, der die Position der aufzuzeichnenden Pixel zeigt.
Die horizontale Position "1" stellt Pixel von
ungeraden Ordnungsnummern auf jeder Rasterzeile dar. Die horizontale Position "2" stellt Pixel von geraden Ordnungsnummern
auf jeder Rasterzeile dar. In diesem Aufzeichnungsprozess enthält ein Zyklus
jeweilige 6 Unterabtastungen mit Vorschüben von 21 Rasterzeilen und 26
Rasterzeilen, d. h. insgesamt 12 (= k·s) Unterabtastungen.
-
Der
untere Abschnitt der 8 zeigt Düsennummern, die den Düsen zugeordnet
sind, die für
die Punktaufzeichnung auf jeder Rasterzeile verwendet werden. Punkte
werden durch die Vorwärtsabtastung in
Durchläufen
ungerader Ordnungsnummern aufgezeichnet, wohingegen Punkte durch
die Rückwärtsabtastung
in Durchläufen
gerader Ordnungsnummern aufgezeichnet werden. In der Darstellung
sind Düsen,
die in den Rückwärtsdurchläufen verwendet werden,
von dicken Linien umgeben. Wie es dargestellt ist, wird jede Rasterzeile
mit zwei unterschiedlichen Düsen
in dem Vorwärtsdurchlauf
und in dem Rückwärtsdurchlauf
ausgebildet.
-
In
dem Textdruckmodus gilt k = 6 und s = 2. Jede Einheit entspricht
dementsprechend einem Bereich von 12 Pixeln, d h. 2 Pixeln in der
Hauptabtastrichtung und 6 Pixeln in der Unterabtastrichtung. Punkte
in dem gesamten Bild werden in einer festen Reihenfolge durch 12
Durchläufe
erzeugt. Der rechte Abschnitt der 8 zeigt
die Punktauf zeichnungspositionen in den 12 Durchläufen, die
den Rasterzeilennummern 2 bis 7 entsprechen, und die horizontalen Positionen.
Die Nummer in jedem Rechteck stellt eine Durchlaufnummer dar. Pixel
ungerader Ordnungsnummern werden in den Durchläufen 1, 11, 9, 7, 5 und 3 aufgezeichnet,
wohingegen Pixel gerader Ordnungsnummern in den Durchläufen 8,
6, 4, 2, 12 und 10 aufgezeichnet werden. Dieses bedeutet, dass Vorwärtspunkte
in den Pixeln der ungeraden Ordnungsnummern und Rückwärtspunkte
in den Pixeln der geraden Ordnungsnummern aufgezeichnet werden.
Die Punkte, die in aufeinanderfolgenden Durchläufen erzeugt werden, weisen
unterschiedliche horizontale Positionen auf. Sogar in dem Fall eines
Punktes mit einem großen
Durchmesser verhindert diese Anordnung auf effektive Weise ein Verschmieren
und weitere mögliche
Nachteile aufgrund des Überlappens
benachbarter Punkte.
-
9 zeigt
Punkte in dem Textdruckmodus. Die leeren bzw. nicht ausgefüllten Kreise
stellen Vorwärtspunkte
oder Punkte dar, die in dem Vorwärtsdurchlauf
erzeugt werden, und die ausgefüllten
Kreise stellen Rückwärtspunkte
oder Punkte dar, die in dem Rückwärtsdurchlauf
erzeugt werden. Wie es dargestellt ist, werden in dem Textdruckmodus
der Vorwärtspunkt
und der Rückwärtspunkt
abwechselnd in der Hauptabtastrichtung erzeugt, und entweder der
Vorwärtspunkt
oder der Rückwärtspunkt
wird einheitlich in der Unterabtastrichtung erzeugt.
-
A4. Modus zum Drucken
eines natürlichen
Bildes
-
10 zeigt
einen Punktaufzeichnungsprozess in dem Modus zum Drucken eines natürlichen Bildes.
Ein Zyklus beinhaltet jeweilige 2 Unterabtastrichtungen mit Vorschüben von
20, 27, 22, 28, 21 und 26 Rasterzeilen, d. h. insgesamt 12 Unterabtastungen.
-
Der
untere Abschnitt der 10 zeigt Düsennummern, die Düsen zugeordnet
sind, die zur Punktaufzeichnung auf jeder Rasterzeile verwendet werden.
Punkte werden durch die Vorwärtsabtastung in
Durchläufen
ungerader Ordnungsnummern aufgezeichnet, wohingegen Punkte durch
die Rückwärtsabtastung
in Durchläufen
gerader Ordnungsnummern aufgezeichnet werden. Entweder der Vorwärtspunkt
oder der Rückwärtspunkt
wird einheitlich auf jeder Rasterzeile erzeugt. Drei benachbarte
Rasterzeilen mit den Vorwärtspunkten
und andere drei benachbarte Rasterzeilen mit den Rückwärtspunkten erscheinen
abwechselnd.
-
Der
rechte Abschnitt der 10 zeigt die Punktaufzeichnungspositionen
in den 12 Durchläufen.
Pixel ungerader Ordnungsnummern werden in den Durchläufen 1,
5, 8, 10, 12 und 3 aufgezeichnet, wohingegen Pixel gerader Ordnungsnummern
in den Durchläufen
7, 11, 2, 4, 6 und 9 aufgezeichnet werden. Dieses bedeutet, dass
die Rasterzeilen 2, 3 und 7 in der Vorwärtsabtastung und die Rasterzeilen
4, 5 und 6 in der Rückwärtsabtastung
aufgezeichnet werden.
-
11 zeigt
Punkte in dem Modus zum Drucken eines natürlichen Bildes. Die leeren
Kreise stellen Vorwärtspunkte
und die gefüllten
Kreise stellen Rückwärtspunkte
dar. Wie es dargestellt ist, erscheinen in dem Modus zum Drucken
eines natürlichen Bildes
drei Rasterzeilen, die nur mit den Vorwärtspunkten ausgebildet werden,
und andere drei Rasterzeilen, die nur mit den Rückwärtspunkten ausgebildet werden,
abwechselnd.
-
A5. Testmusterdruckmodus
-
12 zeigt
einen Punktaufzeichnungsprozess in dem Testmusterdruckmodus. Jeder
Zyklus enthält
jeweilige 6 Unterabtastungen mit Vorschüben von 21 und 26 Rasterzeilen,
d. h. insgesamt 12 Unterabtastungen.
-
Der
untere Abschnitt der 12 zeigt Düsennummern, die Düsen zugeordnet
sind, die zur Punktaufzeichnung auf jeder Rasterzeile verwendet werden.
Die Vorwärtspunkte
und die Rückwärtspunkte
sind auf jeder Rasterzeile gemischt.
-
Der
rechte Abschnitt der 12 zeigt die Punktaufzeichnungspositionen
in den 12 Durchläufen.
Pixel ungerader Ordnungsnummern werden in den Durchläufen 1,
6, 9, 2, 5 und 10 aufgezeichnet, wohingegen Pixel gerader Ordnungsnummern
in den Durchläufen
8, 11, 4, 7, 12 und 3 aufgezeichnet werden. Die Vorwärtspunkte
und die Rückwärtspunkte werden
dementsprechend im Schachbrettmuster aufgezeichnet.
-
13 zeigt
Punkte in dem Testmusterdruckmodus. Die Schachbrettanordnung des
Vorwärtspunktes
und des Rückwärtspunktes
bewirkt, dass die Effekte der Positionsfehlausrichtung von Punkten
auffälliger
als grobes Gefühl
im Bild erscheinen.
-
14 ist
ein Flussdiagramm, das eine Routine zu Regulieren des Ansteuerzeitpunktes
des Druckkopfes zeigt. Der Prozess druckt zunächst das Testmuster, das in 13 gezeigt
ist, mit mehreren unterschiedlichen Ansteuerzeitpunkten (Schritt S200).
-
15 zeigt
gedruckte Testmuster. Eine identische Farbtinte wird in diesem Beispiel
zum Aufzeichnen sowohl des Vorwärtspunktes
als auch des Rückwärtspunktes
verwendet. Das Testmuster wird durch Variieren des Ansteuerzeitpunktes
des Rückwärtspunktes
relativ zum Ansteuerzeitpunkt des Vorwärtspunktes in fünf unterschiedlichen
Stufen aufgezeichnet. Die Nummern 1 bis 5 entsprechen jeweils den
fünf Ansteuerzeitpunkten.
Der Ansteuerzeitpunkt wird durch das zuvor mit Bezug auf 6 beschriebene
Verfahren geändert.
Die Vorwärtspunkte
werden auf das Ansteuerzeitpunktsignal PTS(0) hin gedruckt, das
als Bezug verwendet wird. Die Rückwärtspunkte
in den Testmustern 1 bis 5 werden zu fünf unterschiedlichen Zeitpunkten
auf die Ansteuerzeitpunktsignale PTS(1) bis PTS(5) hin gedruckt.
-
Es
wird hier angenommen, dass das Ansteuerzeitpunktsignal PTS(3) als
der Ansteuerzeitpunkt des Rückwärtspunktes
in der Ansteuerzeitpunkttabelle 96 des Druckers PRT gespeichert
ist. In diesem Beispiel wird der Ansteuerzeitpunkt auf zwei frühere Stufen
und zwei hintere Stufen relativ zum gespeicherten Ansteuerzeitpunkt
verschoben, und es werden insgesamt fünf Testmuster gedruckt. Die
Ansteuerzeitpunkte, die zum Aufzeichnen des Testmusters verwendet
werden, können
beliebig eingestellt werden.
-
Der
Nutzer reguliert den Ansteuerzeitpunkt mit diesen Testmustern gemäß der folgenden
Prozedur. In dem Testmuster 1 werden, da der Ansteuerzeitpunkt früher als
der optimale Zustand ist, die Rückwärtspunkte
gegenüber
den Vorwärtspunkten nach
rechts verschoben. In dem Testmuster 2 werden Rückwärtspunkte an adäquaten Positionen
aufgezeichnet. Dieses bedeutet, dass der Ansteuerzeitpunkt, der
in der Ansteuerzeitpunkttabelle 96 gespeichert ist, um
eine Stufe hinter dem geeigneten Zeitpunkt liegt. In den Testmustern
3, 4 und 5 liegen die Ansteuerzeitpunkte hinter dem optima len Zustand, so
dass die Rückwärtspunkte
gegenüber
den Vorwärtspunkten
nach links verschoben werden. Die relative Positionsfehlausrichtung
zwischen den Vorwärtspunkten
und den Rückwärtspunkten,
die in den Testmustern 1, 3, 4 und 5 gezeigt sind, ergibt unerwünschte Leerräume zwischen
benachbarten Punkten. Dieses ergibt das grobe Gefühl und bewirkt,
dass die ungleiche Dichte visuell erkennbar ist. Der Benutzer erkennt
die Abweichung des Ansteuerzeitpunktes auf der Grundlage des Grades
des groben Gefühls genau.
-
Der
Nutzer wählt
das Testmuster mit dem geringsten groben Gefühl unter den gedruckten Testmustern
aus und gibt die Zahl "2", die dem ausgewählten Testmuster
zugeordnet ist, ein (Schritt S220 in 13). Die
Steuerschaltung 40 ändert
die Registrierung in der Ansteuerzeitpunkttabelle 96 auf
den Ansteuerzeitpunkt, der der eingegebenen Nummer entspricht (Schritt
S240). In dem Fall, in dem das Ergebnis der Einstellung mit den
gedruckten Testmustern unzureichend ist, beispielsweise wenn eine
signifikant große
Abweichung der Punktansteuerzeitpunkte vorliegt, wird die obige
Folge der Verarbeitungen iterativ durchgeführt, um die Einstellung zu
vollenden (Schritt S260).
-
In
dem Drucksystem des oben beschriebenen Beispiels wird das Testmuster,
das die Vorwärtspunkte
und die Rückwärtspunkte
in einem Schachbrettmuster angeordnet aufweist, verwendet, um den Ansteuerzeitpunkt
mit hoher Genauigkeit einzustellen. Das geeignete Aufzeichnungsverfahren
wird gemäß dem Druckmodus
ausgewählt.
Diese Anordnung gewährleistet
ein adäquates
Drucken in jedem Druckmodus. Das Aufzeichnungsverfahren, das bewirkt,
dass die Positionsfehlausrichtung von Punkten die Bildqualität signifikant
beeinflusst, wird in dem Testmusterdruckmodus übernommen. Dieses verbessert
die Genauigkeit der Einstellung des Ansteuerzeitpunktes. In dem
Modus zum Drucken eines natürlichen
Bildes wird andererseits das Bildaufzeichnungsverfahren verwendet,
das die Effekte der Positionsfehlausrichtung von Punkten auf die
Bildqualität minimiert,
um die Bildqualität
zu verbessern.
-
A6. Modifiziertes Beispiel
(1)
-
Die
Prozedur des obigen Beispiels erzeugt Druckdaten aus Videodaten,
die einem Testmuster entsprechen, und druckt das Testmuster. Das
Testmuster kann alternativ in der Form von Druckdaten gehalten werden.
-
16 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines anderen Drucksystems des
Beispiels darstellt. In diesem modifizierten Beispiel weist der
Druckertreiber 80 kein Druckdatenerzeugungsmodul zum Drucken
des Testmusters (das in 1 gezeigte dritte Druckdatenerzeugungsmodul 88)
auf, während der
Drucker PRT Testmusterdaten 97 speichert. Die Testmusterdaten 97 sind
Druckdaten, die zum Drucken eines Testmusters verwendet werden,
und beinhalten Rasterdaten und Vorschubdaten. Diese Druckdaten sind äquivalent
zu den Daten, die von dem dritten Druckdatenerzeugungsmodul 88 in
dem obigen Beispiel erzeugt werden. In diesem modifizierten Beispiel
werden bei dem Einstellen des Testmusterdruckmodus die Testmusterdaten
direkt dem Hauptabtastmodul 93, dem Unterabtastmodul 94 und dem
Kopfansteuermodul 95 zugeführt. Testmusterdaten können alternativ
in dem Druckertreiber 80 gespeichert sein.
-
A7. Modifiziertes Beispiel
(2)
-
Eine
Vielzahl von Mustern, bei denen der Vorwärtspunkt und der Rückwärtspunkt
benachbart zueinander sind, sind für das Testmuster anwendbar. Der
Ausdruck "benachbart" ist nicht auf den
Fall beschränkt,
bei dem der Vorwärtspunkt
und der Rückwärtspunkt
in benachbarten Pixeln aufgezeichnet werden, sondern beinhaltet
ebenfalls den Fall, bei dem ein leeres Pixel zwischen dem Vorwärtspunkt und
dem Rückwärtspunkt
vorhanden ist.
-
Die 17 bis 19 zeigen
Testmuster gemäß modifizierten
Beispielen. Ähnlich
dem Testmuster der Ausführungsform
sind die Vorwärtspunkte
und die Rückwärtspunkte
in diesen Beispielen in einem Schachbrettmuster angeordnet. Die
Punktaufzeichnungsdichten dieser Beispiele sind sämtlich niedriger als
die Punktaufzeichnungsdichte des Beispiels und verringern sich in
der Reihenfolge der 17, 18 und 19. Ähnlich dem
Testmuster des Beispiels wird das grobe Gefühl aufgrund der Positionsfehl ausrichtung
auf einfache Weise in derartigen Testmustern erkennbar, die leere
Pixel zwischen benachbarten Punkten enthalten.
-
Der
Vorwärtspunkt
und der Rückwärtspunkt müssen nicht
in der Hauptabtastrichtung oder in der Unterabtastrichtung zueinander
benachbart sein. Der Vorwärtspunkt
und der Rückwärtspunkt
können
in schräger
Richtung zueinander benachbart sein. Die 20 bis 22 zeigen
Testmuster gemäß anderen
modifizierten Beispielen. Die Punktaufzeichnungsdichte verringert
sich in der Reihenfolge der 20, 21 und 22.
Wie es durch die Bereiche der gestrichelten Linien in 21 gezeigt
ist, sind sowohl die Vorwärtspunkte
als auch die Rückwärtspunkte
in der Hauptabtastrichtung und in der Unterabtastrichtung ausgerichtet,
wohingegen der Vorwärtspunkt
und der Rückwärtspunkt
in der schrägen
Richtung zueinander benachbart sind.
-
Das
Testmuster ist nicht auf die regelmäßige Anordnung beschränkt. 23 zeigt
ein Testmuster, bei dem der Vorwärtspunkt
und der Rückwärtspunkt auf
unregelmäßige Weise
angeordnet sind. Unabhängig
von der unregelmäßigen Anordnung
des Vorwärtspunktes
und des Rückwärtspunktes
sind diese beiden Punkte mit im Wesentlichen gleichem Dispersionsvermögen in einem
Bereich B, der durch die gestrichelte Linie umkreist ist, gemischt.
In diesem Bereich ist das grobe Gefühl aufgrund der Positionsfehlausrichtung
deutlich erkennbar.
-
Das
Testmuster muss keine konstante Aufzeichnungsrate über dem
gesamten Bereich aufweisen. 24 zeigt
ein Testmuster gemäß einem
anderen modifizierten Beispiel. In diesem Testmuster variiert die
Aufzeichnungsrate graduell in der Hauptabtastrichtung. In dem Testmuster
sind gleiche Anzahlen der Vorwärtspunkte
und der Rückwärtspunkte
mit im Wesentlichen gleichem Dispersionsvermögen gemischt. Da Testmuster
zeigt somit deutlich das grobe Gefühl aufgrund der Positionsfehlausrichtung.
-
B. Ausführungsform
-
Das
Beispiel verwendet das Testmuster, bei dem die Vorwärtspunkte
und die Rückwärtspunkte mit
im Wesentlichen gleichem Dispersionsvermögen gemischt sind. Die Ausführungsform
verwendet andererseits ein Testmuster, bei dem die Vorwärtspunkte
und die Rückwärtspunkte
lokalisiert sind.
-
Die
Hardwarekonstruktion und die Softwarekonfiguration der Ausführungsform
sind identisch zu denjenigen des Beispiels. Der Unterschied zwischen dem
Beispiel und der Ausführungsform
besteht in dem Typ des im Voraus gespeicherten Testmusters. Das
Testmuster der Ausführungsform
wird gemäß der unten
beschriebenen Prozedur ausgebildet.
-
B1. Ausbildung des Testmusters
-
25 ist
ein Flussdiagramm, das einen Prozess des Erzeugens von Testmusterdaten
zeigt. Die Prozedur stellt zunächst
Videodaten eines Testmusters ein (Schritt S1200). Hier weisen die
Videodaten einen festen Wert auf, der in einem Fleck angeordnet
ist.
-
Die
Prozedur stellt anschließend
das Punktaufzeichnungsverfahren ein (Schritt S1220). Das Punktaufzeichnungsverfahren
kann beliebig spezifiziert sein. Diese Ausführungsform übernimmt das Aufzeichnungsverfahren,
das zuvor mit Bezug auf 12 beschrieben
wurde, d. h. das Aufzeichnungsverfahren, das Pixel ergibt, bei denen
die Vorwärtspunkte
und die Rückwärtspunkte
in einem Schachbrettmuster angeordnet sind.
-
In
dem Beispiel der 12 ist die Anzahl der Abtastungen
s gleich 2. Die Schachbrettmusteranordnung wird ebenfalls verwirklicht,
wenn die Anzahl der Abtastungen s gleich 4 ist. 26 zeigt
einen Punktaufzeichnungsprozess, bei dem die Anzahl der Abtastungen
s auf gleich 4 eingestellt ist. In diesem Beispiel enthält ein Zyklus
jeweilige 12 Unterabtastungen mit Vorschüben von 9 Rasterzeilen und
14 Rasterzeilen, d. h. insgesamt 24 (= k·s) Unterabtastungen.
-
Der
untere Abschnitt der 26 zeigt Düsennummern, die Düsen zugeordnet
sind, die zur Punktaufzeichnung auf jeder Rasterzeile verwendet werden.
In der Darstellung sind Düsen,
die in den Rückwärtsdurchläufen verwendet
werden, durch dicke Linien um randet. Wie es dargestellt ist, wird
jede Rasterzeile mit vier unterschiedlichen Düsen in dem Vorwärtsdurchlauf
und in dem Rückwärtsdurchlauf ausgebildet.
-
In
dieser Ausführungsform
gilt k = 6 und s = 4. Jede Einheit entspricht dementsprechend einem Bereich
von 24 Pixeln, d. h. 4 Pixeln in der Hauptabtastrichtung und 6 Pixeln
in der Unterabtastrichtung. Punkte in dem gesamten Bild werden in
fester Reihenfolge durch 24 Durchläufe erzeugt. Der rechte Abschnitt
der Darstellung zeigt die Zuordnung der Durchlaufnummern zu der
horizontalen Position der Pixel. Pixel in der ersten horizontalen
Position werden in den Durchläufen
1, 18, 9, 2, 17 und 10 aufgezeichnet. Pixel in der zweiten horizontalen
Position werden in den Durchläufen
20, 11, 4, 19, 12 und 3 aufgezeichnet. Pixel in der dritten horizontalen
Position werden in den Durchläufen
13, 6, 21, 14, 5 und 22 aufgezeichnet. Pixel in der vierten horizontalen Position
werden in den Durchläufen
8, 23, 16, 7, 24 und 15 aufgezeichnet.
-
Das
Aufzeichnungsverfahren, das im Schritt S1220 eingestellt wird, ist
nicht auf dieses Beispiel beschränkt,
sondern kann beliebig spezifiziert werden.
-
Nach
dem Einstellen des Punktaufzeichnungsverfahrens führt die
Prozedur eine Fehlerdiffusion bzw. -ausbreitung durch (Schritt S1240
in 25). 27 ist ein Flussdiagramm, das
eine Fehlerdiffusionsroutine zeigt. Die folgende Beschreibung betrifft
den Fall der Binarisierung. Die CPU nimmt zunächst Videodaten des Testmusters
als Tondaten Data jedes Pixels auf (Schritt S300). Wie zuvor erwähnt, weist
das Testmuster, das in dieser Ausführungsform verwendet wird,
einen festen Tonwert auf, der in einem Fleck angeordnet ist.
-
Die
CPU erzeugt dann korrigierte Daten Data_X, in denen Diffusionsfehleranteile,
die von umgebenden verarbeiteten Pixeln verteilt werden, reflektiert
sind (Schritt S320). Wenn die korrigierten Daten Data_X nicht kleiner
als ein Schwellenwert Thr sind (Schritt S340), wird das Pixel auf
den Punkt-EIN-Zustand gesetzt (Schritt S350). Wenn die korrigierten
Daten Data_X kleiner als der Schwellenwert Thr sind, wird das Pixel
in den Punkt-AUS-Zustand versetzt (Schritt S360).
-
Nach
dem Spezifizieren des Punkt-Ein-Aus-Zustands berechnet die CPU einen Fehler
und breitet den berechneten Fehler auf der Grundlage der Spezifizierung
aus (Schritt S370). Der Fehler wird als eine Differenz zwischen
einem Dichteauswertungswert, der in jedem Pixel ausgedrückt wird,
und den korrigierten Daten Data_X berechnet. Der Prozess der Diffusion
verbreitet den Fehler auf umgebende nicht verarbeitete Pixel gemäß der Dither-Matrix
mit voreingestellten Gewichten aus. Die Diffusionsmatrix wird später beschrieben.
-
Nach
dem Durchführen
der obigen Abfolge von Verarbeitungen in Bezug auf sämtliche
Pixel (Schritt S380) kehrt die Prozedur zur Routine der 25 zurück und erzeugt
Verschachtelungsdaten (Schritt S1260 in 25).
-
28 zeigt
einen Prozess der Fehlerdiffusion. In diesem Beispiel weisen die
Tondaten Data jeweiliger Pixel einen festen Wert von 128 aus 256
Tönen von
0 bis 255 auf.
-
Der
obere Abschnitt der 28 zeigt das Gewichtsmuster
einer Diffusionsmatrix, die für
die Verarbeitung verwendet wird. Das Symbol '*' in
dem Rechteck stellt ein interessierendes Pixel oder ein Zielpixel
der Verarbeitung dar, und die Zahlen stellen Gewichte dar. In dieser
Diffusionsmatrix wird der Tonfehler, der in dem interessierenden
Pixel auftritt, auf nicht verarbeitete Pixel auf der rechten Seite
und unmittelbar unterhalb des interessierenden Pixels mit einem
Verhältnis
von 1 zu 1 ausgebreitet. Die Hälfte des
Tonfehlers wird dementsprechend auf jeden dieser nicht verarbeiteten
Pixel ausgebreitet.
-
Die
Ergebnisse der Verarbeitung sind in dem unteren Abschnitt der 28 gezeigt.
Der Schwellenwert Thr, der für
die Verarbeitung verwendet wird, ist gleich 85. Jedes Rechteck stellt
ein Pixel dar, und das mit einer doppelten Linie umrandete Rechteck stellt
ein Pixel des Punkt-EIN-Zustands dar.
-
Das
interessierende Pixel ist ein oberes linkes Pixel A. Da die Tondaten
Data = 128 (Data_X = 128) und der Schwellenwert Thr = 85 sind, wird
der Punkt-EIN-Zustand in diesem Pixel A eingestellt. Das Pixel A
weist einen Dichteauswertungswert von 255 auf. Dementsprechend besteht
ein Tonfehler Err = -127. Dieser Tonfehler Err wird ge mäß der Dither-Matrix
ausgebreitet. Ein Fehleranteil Derr "-63,5" wird dann auf die Pixel B und D ausgebreitet
bzw. verteilt.
-
Die
Verarbeitung wird dann zum Pixel B hin verschoben. In dem Pixel
B wird der ausgebreitete Fehleranteil Derr "-63,5" in den Tondaten Data "128" reflektiert und
die korrigierten Daten Data_X = 64,5 werden erhalten. Der Punkt-AUS-Zustand
wird dementsprechend für
das Pixel B eingestellt. Das Pixel B weist einen Dichteauswertungswert
von 0 auf und einen Tonfehler Err = 64,5. Dieser Tonfehler Err wird auf
die Pixel C und E entsprechend der Diffusionsmatrix ausgebreitet.
Diese Folge von Verarbeitungen wird wiederholt, um den Ein-Aus-Zustand
sämtlicher Pixel
zu spezifizieren.
-
29 zeigt
die Ergebnisse des Fehlerdiffusionsprozesses in Bezug auf 14 aufeinanderfolgende Pixel
in der Hauptabtastrichtung. Die Nummern in der obersten Reihe stellen
Nummern dar, die den jeweiligen Pixeln zugeordnet sind. Die Nummer
1 entspricht dem Pixel A, und die Nummer 2 entspricht dem Pixel B.
Das Pixel, das einen Parameter Result von gleich 255 aufweist, wird
in den Punkt-EIN-Zustand gesetzt, während die Pixel, die den Parameter
Result von gleich 0 aufweisen, in den Punkt-AUS-Zustand versetzt
werden.
-
Unter
den Pixeln 1 bis 7 werden die ungeradzahligen Pixel in den Punkt-EIN-Zustand
versetzt, und die geradzahligen Pixel werden in den Punkt-AUS-Zustand
versetzt. Wie zuvor beschrieben übernimmt
diese Ausführungsform
das Punktaufzeichnungsverfahren, das die Vorwärtspunkte und die Rückwärtspunkte
im Schachbrettmuster anordnet (siehe 12). In
diesem Bereich ist die Dichte der Vorwärtspunkte größer als
die Dichte der Rückwärtspunkte.
-
Unter
den Pixeln 8 bis 14 werden andererseits die ungeradzahligen Pixel
in den Punkt-AUS-Zustand
versetzt, und die geradzahligen Pixel werden in den Punkt-EIN-Zustand
versetzt. In diesem Bereich ist die Dichte der Rückwärtspunkte größer als
die Dichte der Vorwärtspunkte.
-
Auf
diese Weise werden die Bereiche, in denen entweder der Vorwärtspunkt
oder der Rückwärtspunkt
lokalisiert ist, in der Hauptabtastrichtung und in der Unterabtastrich tung
gemischt. Diese Anordnung macht die Positionsfehlausrichtung von Punkten
explizit erkennbar.
-
Die
Diffusionsmatrix ist nicht auf das Beispiel der 28 beschränkt, sondern
kann beliebig eingestellt werden. 30 zeigt
eine Diffusionsmatrix gemäß einem
ersten modifizierten Beispiel. In dieser Diffusionsmatrix wird das
größte Gewicht
auf Pixel angewendet, die benachbart zu dem interessierenden Pixel
in der Hauptabtastrichtung und der Unterabtastrichtung sind. Diese
Diffusionsmatrix bewirkt, dass der Punkt-Ein-Aus-Zustand in dem interessierenden
Pixel den Punkt-Ein-Aus-Zustand in benachbarten Pixeln signifikant
beeinflusst. In dem Beispiel der 30 sind
einige Pixel vorhanden, die anders als die benachbarten Pixel das
Gewicht von "1" aufweisen, obwohl
das Gewicht "1" weiterhin das Maximum
in dieser Diffusionsmatrix ist.
-
31 zeigt
eine Diffusionsmatrix gemäß einem
zweiten Beispiel. In dieser Diffusionsmatrix wird 0 oder ein negativer
Wert für
das Gewicht eingestellt, das für
jedes Pixel angewendet wird, das als den Punktaufzeichnungszustand
aufweisend erwartet wird, der mit demjenigen des interessierenden
Pixels übereinstimmt.
Wenn diese Diffusionsmatrix angewendet wird, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass
die Pixel, die positive Gewichte aufweisen, einen Punktaufzeichnungszustand
entgegengesetzt zu demjenigen des interessierenden Pixels aufweisen. Es
besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Pixel, die 0 oder
negative Gewichte aufweisen, einen Punktaufzeichnungszustand aufweisen,
der mit demjenigen des interessierenden Pixels übereinstimmt.
-
32 zeigt
eine Diffusionsmatrix gemäß einem
dritten modifizierten Beispiel. In dieser Diffusionsmatrix belegen
die Elemente, die das Gewicht von 0 aufweisen, näherungsweise 25% des gesamten
Bereichs. Diese Diffusionsmatrix wird für eine Fehlerdiffusion verwendet,
die für
das Testmuster geeignet ist, das eine Punktaufzeichnungsrate von
etwa 25% aufweist. Eine derartige Fehlerdiffusion ist für Druckmedien
wirksam, die eine niedrige Grenze für das Tintentastverhältnis aufweisen.
-
33 zeigt
eine Diffusionsmatrix gemäß einem
vierten modifizierten Beispiel. Es sind eine Vielzahl anderer Diffusionsmatrizen
für denselben
Zweck anwendbar, beispiels weise eine Einstellung, bei der die Mitte
der drei aufeinander folgenden Elemente in der Hauptabtastrichtung
entweder den maximalen Wert oder den minimalen Wert zeigt.
-
Jede
dieser Matrizen ist derart anwendbar, dass sie die Bereiche, die
hohe Dichten der Vorwärtspunkte
aufweisen, und die Bereiche, die hohe Dichten der Rückwärtspunkt
aufweisen, in sowohl der Hauptabtastrichtung als auch der Unterabtastrichtung
mischen. In dem resultierenden gedruckten Testmuster wird die Positionsfehlausrichtung
von Punkten auf leichte Weise erkennbar.
-
Die
Größe der Diffusionsmatrix
beeinflusst die Bereiche, die unter dem Einfluss der Fehlerdiffusion
stehen. Eine Erhöhung
der Größe der Diffusionsmatrix
vergrößert dementsprechend
die Bereiche, die hohe Dichten entweder der Rückwärtspunkte oder der Vorwärtspunkte
aufweisen.
-
Die
Prozedur dieser Ausführungsform
erzeugt die Testmusterdaten unter Berücksichtigung des obigen Konzepts.
Die Testmusterdaten können im
Voraus oder zum Zeitpunkt des Druckens des Testmusters erzeugt werden.
-
34 stellt
ein Testmuster dar, das gemäß der Ausführungsform
verwendet wird. Die leeren Kreise stellen den Vorwärtspunkt
dar, und die gefüllten
Kreise stellen den Rückwärtspunkt
dar. In dem Aufzeichnungsverfahren dieser Ausführungsform sind Pixel mit den
Vorwärtspunkten
und Pixel mit den Rückwärtspunkten
im Schachbrettmuster angeordnet. Der Punkt-Ein-Aus-Zustand in jedem
Pixel ist somit eindeutig entweder dem Vorwärtspunkt oder dem Rückwärtspunkt
angepasst. Wie es dargestellt ist, sind in dem Testmuster der Ausführungsform
die Bereiche, die hohe Dichten der Vorwärtspunkte aufweisen, und die
Bereiche, die hohe Dichten der Rückwärtspunkte
aufweisen, in der Hauptabtastrichtung und in der Unterabtastrichtung
gemischt. Eine derartige Anordnung bewirkt, dass die Positionsfehlausrichtung
von Punkten auf einfache Weise erkennbar ist. Es ist wünschenswert,
dass diese Bereiche iterativ mit einem festen Zyklus in mindestens
der Hauptabtastrichtung oder der Unterabtastrichtung erscheinen.
Es ist ebenfalls wünschenswert,
dass die jeweiligen Bereiche eine im Wesentlichen gleiche Größe aufweisen.
-
B2. Einstellung des Ansteuerzeitpunkts
-
35 zeigt
Testmuster, die zur Einstellung des Ansteuerzeitpunktes in der Ausführungsform verwendet
werden. Der Vorwärtspunkt
und der Rückwärfspunkt
weisen eine identische Größe und eine identische
Farbe auf. Auf dieselbe Weise wie bei dem Beispiel wird das Testmuster
durch Variieren des Ansteuerzeitpunktes des Rückwärtspunktes relativ zum Ansteuerzeitpunkt
des Vorwärtspunktes
in fünf
unterschiedlichen Stufen aufgezeichnet.
-
In
dem Testmuster 1 sind, da der Ansteuerzeitpunkt früher als
der optimale Zustand liegt, die Rückwärtspunkte gegenüber den
Vorwärtspunkten nach
rechts verschoben. Im Testmuster 2 sind die Rückwärtspunkte an adäquaten Positionen
aufgezeichnet. In den Testmustern 3, 4 und 5 liegen die Ansteuerzeitpunkte
hinter dem optimalen Zustand, so dass die Rückwärtspunkte gegenüber den
Vorwärtspunkten
nach links verschoben sind. Der Nutzer wählt das Testmuster "2" aus, das das geringste grobe Gefühl unter
diesen fünf
Testmustern aufweist, und der Ansteuerzeitpunkt wird auf dieselbe
Weise wie im Beispiel eingestellt.
-
Ähnlich dem
Beispiel verwendet das oben beschriebene Drucksystem der Ausführungsform das
Testmuster, das die Positionsfehlausrichtung von Punkten auf einfache
Weise erkennbar macht, womit es möglich wird, den Ansteuerzeitpunkt
mit hoher Genauigkeit einzustellen. Das geeignete Aufzeichnungsverfahren
wird gemäß dem Druckmodus
ausgewählt.
Diese Anordnung gewährt
ein adäquates Drucken
in jedem Druckmodus.
-
B3. Modifiziertes Beispiel
(1)
-
In
der Ausführungsform
ist es, um das grobe Gefühl
des Testmusters explizit erkennbar zu machen, vorteilhaft, wenn
die Bereiche, die hohe Dichten der Vorwärtspunkte aufweisen, und die
Bereiche, die hohe Dichten der Rückwärtspunkte
aufweisen, in einem Raumfrequenzbereich erscheinen, der eine hohe
visuelle Empfindlichkeit bereitstellt.
-
36 zeigt
die Beziehung zwischen der visuellen Empfindlichkeit und der Raumfrequenz.
Beispielsweise ist es in dem Fall des Druckens des Testmusters mit
einer Auflösung
von 720 dpi vorteilhaft, wenn die Bereiche, die hohe Dichten entweder
der Vorwärtspunkte
oder der Rückwärtspunkte
aufweisen, eine Breite von 10 bis 50 Punkten aufweisen. Dieses entspricht
einer Raumfrequenz von näherungsweise
0,5 bis 2,0 [Zyklen/mm] und ergibt eine hohe visuelle Empfindlichkeit.
Eine derartige Größe wird
entsprechend der geeigneten Einstellung der Diffusionsmatrix erhalten.
Eine strenge Einstellung auf diesen Frequenzbereich ist jedoch nicht
notwendig, sondern die Einstellung, die eine Frequenzzone dicht
bei diesem Frequenzbereich erzielt, ist ausreichend.
-
B4. Modifiziertes Beispiel
(2)
-
Die
Ausführungsform
betrifft die Halbtonverarbeitung durch das Fehlerdiffusionsverfahren.
Das Dither-Verfahren kann jedoch auch für den Halbtonprozess angewendet
werden. In diesem Fall verwendet der Prozess eine Dither-Matrix,
bei der der Vorwärtspunkt
oder der Rückwärtspunkt
lokalisiert ist. Diese Dither-Matrix kann für die Verwendung invertiert
werden.
-
37 zeigt
einen Prozess der Verwendung einer invertierten Dither-Matrix. Oben
links in der Zeichnung ist eine Bezugsdithermatrix gezeigt. Diese Bezugsdithermatrix
ist derart eingestellt, dass sie eine höhere Wahrscheinlichkeit der
Punktausbildung in ungeradzahligen Pixeln auf ungeradzahligen Rasterzeilen
und geradzahligen Pixeln auf geradzahligen Rasterzeilen erzielt
(d. h., die schräg
gestrichelten Pixel in der Zeichnung). Oben rechts in der Zeichnung ist
eine Inversionsmatrix gezeigt, die durch eine links-nach-rechts-Umwandlung
der Bezugsdithermatrix eingestellt wird. In der Inversionsmatrix
besteht eine höhere
Wahrscheinlichkeit der Punktausbildung in geradzahligen Pixeln auf
ungeradzahligen Rasterzeilen und ungeradzahligen Pixeln auf geradzahligen Rasterzeilen
(d. h., die schräg
gestrichelten Pixel in der Zeichnung). Die Bezugsdithermatrix wird
für Bereiche
A, C und E angewendet, die durch doppelte Linien umrandet sind,
wohingegen die Inversionsmatrix für Bereiche B, D und F angewendet
wird. In dem Fall der Anwendung eines Aufzeichnungsverfahrens, das
die Vorwärts punkte
und die Rückwärtspunkte
in einem Schachbrettmuster anordnet, weisen die Bereiche A, C und
E höhere
Dichten der Vorwärtspunkte auf,
und die Bereiche B, D und F weisen höhere Dichten der Rückwärtspunkte
auf.
-
Das
Testmuster dieser Ausführungsform kann
durch das oben beschriebene Dither-Verfahren erhalten werden. Obwohl die
Bezugsmatrix und die Inversionsmatrix auf regelmäßige Weise in dem Beispiel
der 37 angeordnet werden, ist die regelmäßige Anordnung
nicht notwendig.
-
B5. Modifiziertes Beispiel
(3)
-
Die
Ausführungsform
verwendet das Testmuster, bei dem die Bereiche, die höhere Dichten
der Vorwärtspunkte
aufweisen, und die Bereiche, die höhere Dichten der Rückwärtspunkte
aufweisen, auf unregelmäßige Weise
angeordnet sind. Dieses Testmuster kann beispielsweise durch ein
Testmuster ersetzt werden, das diese Bereiche enthält, die
auf regelmäßige Weise,
wie es in 38 gezeigt ist, angeordnet sind.
-
C. Modifikationen
-
Es
gibt verschiedene Modifikationen in Bezug auf das Beispiel und die
Ausführungsform,
die oben beschrieben wurden.
-
C1. Modifiziertes Beispiel
(1)
-
Das
Testmuster ist nicht auf das Drucken mit nur einer Farbtinte beschränkt, sondern
die jeweiligen Punkte können
mit mehreren unterschiedlichen Farbtinten erzeugt werden.
-
Beispielsweise
können
die Vorwärtspunkte und
die Rückwärtspunkte
in dem Testmuster mit unterschiedlichen Tinten erzeugt werden. 39 zeigt ein
Testmuster gemäß einem
modifizierten Beispiel. In dem Beispiel der 39 werden
die Vorwärtspunkte
in Cyan (C) ausgebildet, und die Rückwärtspunkte werden in Magenta
(M) ausgebildet.
-
Da
der Farbton der Vorwärtspunkte
sich von dem Farbton der Rückwärtspunkte
unterscheidet, weist der überlappende
Abschnitt einen anderen Farbton als diese beiden Farbtöne auf.
In dem Beispiel der 39 ist der überlappende Abschnitt von Cyan
und Magenta blau (B). Die unterschiedlichen Farbtöne des Vorwärtspunktes
und des Rückwärtspunktes
bewirken, dass die Positionsfehlausrichtung von Punkten den Farbton ändern und
das raue Gefühl
auffälliger
wird. Die Punktaufzeichnungspositionen können somit mit hoher Genauigkeit
eingestellt werden.
-
Die
Farbtöne
des Vorwärtspunktes
und des Rückwärtspunktes
können
beliebig ausgewählt
werden. 40 zeigt ein Beispiel der Auswahl
anderer Farbtöne
in dem Testmuster. Die Vorwärtspunkte werden
in Cyan (C) ausgebildet, und die Rückwärtspunkte werden in Gelb (Y)
ausgebildet. Der überlappende
Abschnitt ist grün.
Gelbe Tinte weist ein niedrige visuelle Auffälligkeit auf und ist dementsprechend
mit Schwierigkeiten beim Einstellen der Punktaufzeichnungspositionen
verbunden. Eine Kombination mit einem anderen Farbton erleichtert die
Einstellung der gelben Punkte.
-
Dieses
modifizierte Beispiel verwendet insgesamt zwei Farben für den Vorwärtspunkt
und den Rückwärtspunkt.
Es können
jedoch stattdessen auch drei oder mehr unterschiedliche Farbtinten
verwendet werden.
-
41 zeigt
eine a*b*-Ebene in einem L*a*b*-Raum. Dieses Diagramm zeigt, dass
die Mischung von Cyan (C) und Magenta (M) Blau (B) ergibt, eine
Mischung von Magenta (M) und Gelb (Y) Rot (R) ergibt und eine Mischung
von Gelb (Y) und Cyan (C) Grün
(G) ergibt. Dieses Diagramm zeigt ebenfalls, dass Cyan (C) und Rot
(R), Magenta (M) und Grün
(G), und Gelb (Y) und Blau (B) Komplementärfarben sind.
-
Wie
es in 41 gezeigt ist, erhöht die Verwendung
von drei oder mehr unterschiedlichen Farbtinten die Variation des
Farbtons in dem Testmuster. Eine Mischung beispielsweise von Cyan
(C) mit Magenta (M) ergibt nicht Rot (R) oder Grün (G). Die Anwendung der dritten
Farbe, Gelb (Y), verwirklicht Rot (R) und Grün (G). Die größere Variation
des Farbtons betont das grobe Gefühl aufgrund der Positionsfehlausrichtung
von Punkten. Die drei Farben sind nicht auf Cyan, Magenta und Gelb
beschränkt,
son dern können
eine helle Cyan-farbene Tinte oder helle Magenta-farbene Tinte enthalten,
die eine relativ niedrige visuelle Auffälligkeit aufweisen.
-
Eine
Vielzahl von Anordnungen kann für
die drei Farben (Ik1, Ik2 und Ik3) verwendet werden. Beispielsweise
wird der Vorwärtspunkt
oder der Rückwärtspunkt
mit zwei Farben (Ik1 und Ik2) ausgebildet, und der andere Punkt
wird mit der verbleibenden einen Farbe (Ik3) ausgebildet. In einem
anderen Beispiel werden sowohl der Vorwärtspunkt als auch der Rückwärtspunkt
mit unterschiedlichen Kombinationen von zwei Farben ausgebildet,
die eine gemeinsame Farbe beinhalten. Das heißt, der Vorwärtspunkt wird
mit Ik1 und Ik2 ausgebildet, und der Rückwärtspunkt wird mit Ik1 und Ik3
ausgebildet.
-
42 zeigt
das Testmuster der Ausführungsform,
das in Cyan und Magenta ausgebildet wird. In der Zeichnung stellen
der leere Kreis und der gefüllte
Kreis jeweils den Cyan-farbenen Vorwärtspunkt und den Cyan-farbenen
Rückwärtspunkt
dar, die mit der Cyan-farbenen Tinte ausgebildet werden. Das leere
Dreieck und das gefüllte
Dreieck stellen jeweils den Magenta-farbenen Vorwärtspunkt
und den Magenta-farbenen Rückwärtspunkt
dar, die mit der Magenta-farbenen Tinte ausgebildet werden. In diesem
Testmuster werden die Bereiche, die eine hohe Dichte von einem der
folgenden Punkte, d. h. dem Cyan-farbenen Vorwärtspunkt, dem Cyan-farbenen Rückwärtspunkt,
den Magenta-farbenen Vorwärtspunkt
oder den Magenta-farbenen Rückwärtspunkt aufweisen,
in der Hauptabtastrichtung und in der Unterabtastrichtung gemischt.
-
Dieses
Testmuster ist in dem Fall, in dem keine Positionsfehlausrichtung
von Punkten vorliegt, visuell als ein homogener blauer Fleck erkennbar.
Die Positionsfehlausrichtung bewirkt eine signifikante Farbungleichmäßigkeit.
Diese Anordnung ermöglicht somit,
dass die Positionsfehlausrichtung von Punktaufzeichnungspositionen
auf einfache Weise erkannt werden kann.
-
C2. Modifiziertes Beispiel
(2)
-
Die
Prozedur der obigen Ausführungsform stellt
die relative Fehlausrichtung von Aufzeichnungspositionen des Vorwärtspunktes
und des Rückwärtspunktes
beim bidirektionalen Drucken ein. Im Allgemeinen ist die Technik
der vorliegenden Erfindung an wendbar, um die Positionsfehlausrichtung zweier
unterschiedlicher Typen von Punkten, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten
ausgebildet werden, einzustellen. Die beiden unterschiedlichen Typen
von Punkten können
Punkte sein, die durch unterschiedliche Düsenzeilen in einem Druckkopf
ausgebildet werden, der mehrere Düsenarrays der unterschiedlichen
Positionen in der Hauptabtastrichtung aufweist. In dem in 3 gezeigten
Druckkopf 28 ist die Prozedur beispielsweise anwendbar,
um die Punktaufzeichnungspositionen mit Tinten einzustellen, die
von den Düsen
in der Düsenzeile
A und der Düsenzeile
B in dem Düsenarray
für schwarze
Tinte ausgestoßen werden.
Die Prozedur ist ebenfalls anwendbar, um die Punktaufzeichnungspositionen
mit Tinten einzustellen, die von den Düsen in der Düsenzeile
B und der Düsenzeile
C, die Tinten unterschiedlicher Farbtöne ausstoßen, ausgestoßen werden.
Die Technik der vorliegenden Erfindung kann ebenfalls für ein unidirektionales
Drucken angewendet werden, bei dem Punkte nur in dem Vorwärtsdurchlauf
der Hauptabtastung gedruckt werden.
-
43 zeigt
einen anderen Druckkopf 28A, bei dem Düsenarrays zum Ausstoßen von
sechs unterschiedlichen Farbtinten in der Unterabtastrichtung ausgerichtet
sind. Die Technik der vorliegenden Erfindung ist für diesen
Druckkopf anwendbar. Die Technik wird angewendet, um die Punktaufzeichnungspositionen
mit Tinten einzustellen, die von den Düsen in der Düsenzeile "0" und der Düsenzeile "1" in
jedem Düsenarray
ausgestoßen
werden. Die Technik wird ebenfalls angewendet, um die Punktaufzeichnungspositionen
mit Tinten einzustellen, die von den Düsen unterschiedlicher Düsenarrays
ausgestoßen
werden, die Tinte unterschiedlicher Farbtöne ausstoßen.
-
44 zeigt
einen Druckkopfaufbau 28B, bei dem sechs Druckköpfe 28,
die in 3 gezeigt sind, in der Unterabtastrichtung ausgerichtet
sind. Die Technik der vorliegenden Erfindung ist ebenfalls für diesen
Druckkopfaufbau anwendbar. Die vorliegende Erfindung kann auf einen
beliebigen Druckkopfaufbau angewendet werden, der eine große Anzahl
von Düsenarrays
enthält.
-
C3. Modifiziertes Beispiel
(3)
-
Das
Testmuster der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden, um
die Positionsfehlausrichtung in der Unterabtastrichtung einzustellen.
Die Punktaufzeichnungspositi onen können in der Unterabtastrichtung
aufgrund mechanischer Vibrationen des Druckkopfes während der
Hauptabtastung abweichen und ergeben das grobe Gefühl für das resultierende
gedruckte Bild. Der Grad der Fehlausrichtung in der Unterabtastrichtung
wird durch die Anfangsbeschleunigung des Druckkopfes in jedem Durchlauf
der Hauptabtastung beeinflusst. In derartigen Fällen kann das Testmuster der
vorliegenden Erfindung verwendet werden, um die Anfangsbeschleunigung
des Druckkopfes in der Hauptabtastung auf eine optimale Beschleunigung,
die das geringste grobe Gefühl
ergibt, einzustellen.
-
C4. Modifiziertes Beispiel
(4)
-
Die
Prozedur der Ausführungsform
stellt die relative Fehlausrichtung von Punktaufzeichnungspositionen
in Bezug auf einen identischen Punkt ein. Die Prozedur kann für mehrere
unterschiedliche Punkte angewendet werden. Die modifizierte Prozedur
druckt Testmuster in Bezug auf mehrere unterschiedlich Punkte, wählt ein
optimales Testmuster für jeden
Punkt aus und reguliert den Ansteuerzeitpunkt des Druckkopfes auf
der Grundlage der ausgewählten
Testmuster. Dieses gewährleistet
die Einstellung mit hoher Genauigkeit. Unterschiedliche Testmuster können für die unterschiedlichen
Punkte verwendet werden.
-
45 zeigt
einen Prozess des Druckens von Testmustern in Bezug auf einen Punkt
kleiner Größe und einen
Punkt mittlerer Größe. Der
Nutzer wählt
optimale Testmuster mit dem geringsten groben Gefühl jeweils
unter fünf
Testmustern in Bezug auf den Punkt kleiner Größe und unter fünf Testmustern
in Bezug auf den Punkt mittlerer Größe aus und reguliert den Ansteuerzeitpunkt
auf der Grundlage der ausgewählten
Testmuster. In dem dargestellten Beispiel weist das Testmuster Nr.
2 das geringste grobe Gefühl
in Bezug auf den Punkt kleiner Größe auf, und das Testmuster
Nr. 4 weist das geringste grobe Gefühl in Bezug auf den Punkt mittlerer
Größe auf.
Der Ansteuerzeitpunkt kann auf den Zeitpunkt des Druckens des dritten
Testmusters als das mittlere der beiden optimalen Testmuster eingestellt
werden.
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Die
Einstellung kann in Bezug auf sämtliche verfügbaren Punkte
oder in Bezug auf nur spezielle Punkte, die die Druckqualität signifikant
beeinflussen, durchgeführt
werden.
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Eine
andere Modifikation erfasst die Arbeitspunkte auf der Grundlage
von zu druckenden Videodaten und führt die Einstellung in Bezug
nur auf die häufig
verwendeten Punkte durch.
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Die
Einstellung in Bezug auf die unterschiedlichen Punkte kann Ansteuerzeitpunkte
des Druckkopfes in den jeweiligen optimalen Mustern (im Folgenden
als optimale Zeitpunkte bezeichnet) auswählen und die ausgewählten optimalen
Zeitpunkte mitteln, um den mittleren optimalen Zeitpunkt zu bestimmen.
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Eine
andere mögliche
Prozedur stellt den optimalen Zeitpunkt der Punktausbildung ein,
der am signifikantesten die Druckqualität unter den ausgewählten optimalen
Zeitpunkten beeinflusst. Eine noch andere mögliche Prozedur stellt den
häufigsten optimalen
Zeitpunkt unter den ausgewählten
optimalen Zeitpunkten aus. In dem Fall, in dem die ausgewählten optimalen
Zeitpunkte eine signifikante Variation untereinander aufweisen,
kann die Prozedur vorbestimmte Gewichte den jeweiligen optimalen
Zeitpunkten hinzufügen
und einen Zwischenzeitpunkt einstellen.
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C5. Modifiziertes Beispiel
(5)
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Mehrere
Testmuster können
wahlweise gemäß dem Typ
des Druckmediums und den Druckbedingungen, die die Druckqualität beeinflussen,
beispielsweise der Druckumgebung, verwendet werden. Beispielsweise
kann die Prozedur der Ausführungsform
die Diffusionsmatrix der 30 für spezielles Papier,
das als das Druckmedium ausgewählt
wird, und die Diffusionsmatrix der 32 für normales
Papier verwenden. Eine andere mögliche
Anwendung verwendet eine gemeinsame Diffusionsmatrix und ändert Videodaten,
die zum Aufzeichnen des Testmusters verwendet werden.
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C6. Modifiziertes Beispiel
(6)
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Die
obige Ausführungsform
verwendet das Flecktestmuster, um die Punktaufzeichnungspositionen
einzustellen. Dieses Flecktestmuster kann in Kombination mit dem
herkömmlichen
Linientestmuster verwendet werden. Eine mögliche Anwendung stellt die
Punktaufzeichnungspositionen mit dem herkömmlichen Linientestmuster grob
ein und führt
eine Feineinstellung mit dem Flecktestmuster durch.
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C7. Modifiziertes Beispiel
(7)
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Die
obige Ausführungsform
betrifft einen Tintenstrahldrucker mit piezoelektrischen Elementen. Die
Technik der vorliegenden Erfindung ist ebenfalls für Drucker
anwendbar, die Tintentropfen gemäß anderen
Mechanismen ausstoßen.
Einer dieser Drucker führt
Energie einem Heizgerät
zu, das in jeder Tintenleitung angeordnet ist, und verwendet Blasen, die
in der Tintenleitung erzeugt werden, um Tintentropfen auszustoßen.
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C8. Modifiziertes Beispiel
(8)
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Das
Druckgerät
der Ausführungsform,
die oben beschrieben wurde, beinhaltet die Abfolge der Verarbeitungen,
die von dem Computer ausgeführt werden.
Andere Anwendungen enthalten dementsprechend Programme zum Verwirklichen
der Verarbeitung und Aufzeichnungsmedien, auf denen Daten gespeichert
sind. Typische Beispiele für
Aufzeichnungsmedien beinhalten Disketten, CD-ROMs, magnetooptische
Platten, IC-Karten,
ROM-Kassetten, Lochkarten, Drucker mit Barcodes oder anderen Codes
darauf gedruckt, interne Speichervorrichtungen (Speicher wie beispielsweise
einen RAM und einen ROM) und externe Speichervorrichtungen des Computers
sowie eine Vielzahl anderer computerlesbarer Medien.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Die
Technik der vorliegenden Erfindung wird angewendet, um die Genauigkeit
der Einstellung der Fehlausrichtung von Aufzeichnungspositionen
von Punkten, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten erzeugt werden,
zu verbessern.