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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung, die einen
Kopf aufweist, der ermöglicht, dass
mindestens zwei Arten von Punkten mit verschiedenen Tintendichten
und Tintengewichten aufgezeichnet werden, und ein Mehrtonbild mit
Tinten druckt, die aus dem Kopf ausgespritzt werden. Die vorliegende
Erfindung betrifft außerdem
ein Druckverfahren und ein Aufzeichnungsmedium zum Verwirklichen
der obigen Funktionen.
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Farbtintenstrahldrucker,
die Tinten mit mehreren Farben aus jeweiligen Tintenspritzköpfen ausspritzen,
werden als Ausgabevorrichtung eines Computers in großem Umfang
verwendet. Der Farbtintenstrahldrucker druckt mehrfarbige Mehrtonbilder,
die vom Computer verarbeitet worden sind. Eine vorgeschlagene Technik,
die für
eine solche Druckvorrichtung und das entsprechende Druckverfahren
anwendbar ist, verwendet eine Tinte mit höherer Dichte und eine Tinte
mit niedrigerer Dichte im Hinblick auf die weitere Verbesserung
der Druckqualität
in einem hervorgehobenen Bereich oder in einem Bereich mit niedriger
Bilddichte. Diese Technik stellt für die gleiche Farbe eine Tinte
mit höherer
Dichte und eine Tinte mit niedrigerer Dichte bereit und steuert
das Ausspritzen dieser Tinten, um den Druck eines ausgezeichneten
Tonausdrucks zu verwirklichen. Eine weitere vorgeschlagene Druckvorrichtung
erzeugt Punkte mit verschiedenen Tintengewichten durch die jeweiligen
Tinten.
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Eine
weitere vorgeschlagene Technik für
die Darstellung des Mehrfachtons erzeugt zwei verschiedene Arten
von Punkten mit verschiedenen Tintendichten und verschiedenen Tintengewichten,
um die Dichte pro Einheitsfläche
in mehreren Stufen zu verändern
(beispielsweise US-A-4 635 078). Diese Technik bewirkt, dass jedes
Pixel aus vier Punkten besteht, und verändert die Frequenz der Erscheinung
der Punkte mit höherer
Dichte und der Punkte mit niedrigerer Dichte im Pixel, um ein Bild
mit mehreren Dichten zu drucken.
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In
einem Drucker, der Punkte erzeugt, um ein Bild aufzuzeichnen, kann
der mechanische Herstellungsfehler des Kopfs, der Tinte ausspritzt
und Punkte erzeugt, eine Zeilenbildung bzw. ein Banding, d. h., eine
Ungleichmäßigkeit
der Bildung von Punkten, in der Hin- und Herbewegungsrichtung des Kopfs
oder in der Hauptabtastrichtung verursachen. Die Zeilenbildung auf
irgendeinem Tonniveau verschlechtert die Bildqualität. Der Effekt
ist in einem Halbtonbereich, der eine relativ kleine Anzahl von
Punkten aufweist, besonders ausgeprägt. In einem Drucker, der ein
Bild mit Punkten aufzeichnet, ist es wichtig eine solche Zeilenbildung
zur Verbesserung der Bildqualität
zu verhindern. Eine Vielzahl von Techniken wurden separat vom Verwirklichen
einer Mehrfachtönung,
die auch zu einer Verbesserung der Bildqualität führt, vorgeschlagen, um die
Zeilenbildung aufzuheben. Ein Beispiel ist das Überlappungsverfahren, das jedes
Raster durch eine Vielzahl von Hauptabtastungen des Kopfs bildet.
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In
der Druckvorrichtung, die zwei verschiedene Arten von Punkten mit
verschiedenen Tintendichten und Tintengewichten erzeugen kann, wird
jedoch keine spezielle Aufmerksamkeit aufgewendet, um die Zeilenbildung
aufzuheben und die Bildqualität zu
verbessern. Diese herkömmliche
Druckvorrichtung erzeugt die zwei verschiedenen Arten von Punkten
entsprechend den Eingangstönen
der jeweiligen Pixel gemäß einem
vorbestimmten Muster. Es ist nicht auf der Basis einer Vielzahl
von Bedingungen zum Aufzeichnen eines Bildes mit Punkten festgelegt,
welche der zwei Arten von Punkten für jede Punkteinheit erzeugt
werden soll.
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Die
herkömmliche
Druckvorrichtung macht die Dichte pro Einheitsfläche für die Punkte mit einem größeren Tintengewicht,
die durch die helle Tinte erzeugt werden, niedriger als jene für die Punkte
mit einem kleineren Tintengewicht, die durch die dunkle Tinte erzeugt
werden, um eine Mehrfachtönung
zu verwirklichen und die Bildqualität zu verbessern. Die Dichte
von jedem Pixel wird durch eine Kombination dieser verschiedenen
Arten von Punkten ausgedrückt.
In dieser Anordnung hängen
die zu verwendenden Punkte nur von den Tonwerten der Bilddaten ab,
und es besteht ein relativ eingeschränkter Freiheitsgrad für die Auswahl
der Punkte. Dies kann ein unangemessenes Druckergebnis verursachen.
Im Allgemeinen verursachen Punkte mit kleinerem Tintengewicht leicht
eine Zeilenbildung. Die Zeilenbildung entsteht häufig auf dem Tonniveau, wo
eine große
Anzahl von kleinen Punkten erzeugt wird. Die größere Anzahl von kleinen Punkten
kann auch zum Überschreiten
der zulässigen
Tintenmenge pro Einheitsfläche
des Papiers, d. h. der Tintenauslastung des Papiers, führen.
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US 4635078 beschreibt eine
Druckvorrichtung, in der ein Pixel aus einer Vielzahl von Mikropunkten
besteht, um eine Reihe von Pixeln mit einer bestimmten optischen
Dichte wiederzugeben. Die unabhängigen
Ansprüche
wurden gegenüber
diesem Dokument charakterisiert bzw. gekennzeichnet.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht folglich darin, ein Verfahren
zum wirksamen Verwenden von mindestens zwei verschiedenen Arten
von Punkten mit verschiedenen Tintendichten und verschiedenen Tintengewichten
für verschiedene
Zwecke, einschließlich
Verhinderung der Zeilenbildung bzw. von Banding, in einer Druckvorrichtung zu
schaffen.
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Zumindest
ein Teil der obigen und der weiteren zugehörigen Aufgaben wird durch eine
Druckvorrichtung gemäß Anspruch
1 verwirklicht.
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Die
vorliegende Erfindung ist außerdem
auf ein Verfahren nach Anspruch 4 gerichtet, das mehrere Arten von
Punkten anhand von Eingangsbilddaten mittels eines Kopfes auf ein
Druckmedium aufzeichnet.
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Die
Druckvorrichtung der vorliegenden Erfindung und das entsprechende
Verfahren erzeugen mindestens drei verschiedene Arten von Punkten
mit verschiedenen Tintendichten und Tintengewichten. Es gibt mindestens
zwei Arten von Punkten mit im Wesentlichen identischer Helligkeitsdichte
unter der Vielzahl von verfügbaren
Punkten. Die Struktur der vorliegenden Erfindung bestimmt die Erzeugung oder
Nicht-Erzeugung eines Punkts bezüglich
jedes Pixels der Eingangsbilddaten und welche Art eines Punkts unter
diesen mehreren Arten von Punkten mit verschiedenen Helligkeitsdichten
erzeugt werden soll, gemäß dem Tonwert
von Eingangsbilddaten für das
Pixel. Die Struktur wählt
auch eine der mindestens zwei Arten von Punkten mit im Wesentlichen identischer
Helligkeitsdichte auf der Basis einer vorbestimmten Auswahlbedingung
bezüglich
eines Pixels aus, an dem einer der Punkte mit im Wesentlichen identischer
Helligkeitsdichte erzeugt werden soll. Die Zuordnung von diesen
mindestens zwei Arten von Punkten mit im Wesentlichen identischer
Helligkeitsdichte verbessert den Freiheitsgrad für die Auswahl der Punkte. Diese
Anordnung verbessert folglich die Bildqualität und die Bequemlichkeit des Benutzers
gemäß der Auswahlbedingung
der Punkte mit im Wesentlichen identischer Helligkeitsdichte.
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In
der Druckvorrichtung der vorliegenden Erfindung steht die vorbestimmte
Auswahlbedingung, die in der Punktartauswahleinheit verwendet wird,
mit der Verbesserung der Bildqualität des gedruckten Ergebnisbildes
in Zusammenhang.
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Diese
Anordnung verbessert effektiv die Bildqualität des gedruckten Ergebnisbildes
durch Zuordnen der mindestens zwei Arten von Punkten mit im Wesentlichen
identischer Helligkeitsdichte. Die Verbesserung der Bildqualität impliziert
hier beispielsweise das Aufheben der Zeilenbildung und die Verwirklichung
einer Mehrfachtönung.
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Es
ist erwünscht,
dass die vorbestimmte Auswahlbedingung, die mit der Verbesserung
der Bildqualität
in Zusammenhang steht, ein vorbestimmtes Verhältnis der mindestens zwei Arten
von Punkten mit im Wesentlichen identischer Helligkeitsdichte umfasst,
das die Ungleichmäßigkeit
von Punkten, die mit einem speziellen Ton erzeugt werden, entsprechend
den Punkten mit im Wesentlichen identischer Helligkeitsdichte aufhebt.
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Diese
Druckvorrichtung kann die Ungleichmäßigkeit der Punktbildung aufgrund
von mechanischen Herstellungsfehlern des Druckkopfs oder aus anderen
Gründen
effektiv aufheben und verbessert dadurch die Bildqualität des gedruckten
Ergebnisbildes. Die Ungleichmäßigkeit
der Punktbildung ist für die
Punkte mit einem kleineren Tintengewicht und die Punkte, die durch
eine Tinte mit höherer
Dichte erzeugt werden, im Allgemeinen auffällig. Die Druckvorrichtung
mit der obigen Struktur schränkt
das Verhältnis
dieser Punkte auf einen Grad ein, der die Ungleichmäßigkeit
der Punktbildung ausreichend unauffällig macht, wobei somit die
Bildqualität
verbessert wird.
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Es
ist nicht erforderlich, das vorbestimmte Verhältnis der Punkte mit im Wesentlichen
identischer Helligkeitsdichte im Wesentlichen gleich einem 1:1-Verhältnis zu
setzen, sondern ein beliebiges Verhältnis kann angenommen werden,
solange die Ungleichmäßigkeit
der Punktbildung aufgehoben wird und ausreichend unauffällig für die visuelle
Empfindlichkeit des menschlichen Auges gemacht wird. In einigen
Fällen
kann nur eine Art der Punkte mit im Wesentlichen identischer Helligkeitsdichte
erzeugt werden. Das vorbestimmte Verhältnis kann nur von der Bedingung
abhängen,
die die Ungleichmäßigkeit
der Punktbildung aufhebt, oder kann alternativ von einer Vielzahl
von Bedingungen abhängen.
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Die
Bedingung, die mit der Verbesserung der Bildqualität in Zusammenhang
steht, umfasst eine Bedingung zum zufälligen Auswählen von jeder der mindestens
zwei Arten von Punkten mit im Wesentlichen identischer Helligkeitsdichte
auf der Basis des vorbestimmten Verhältnisses.
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Gemäß einer
bevorzugten Anwendung der Druckvorrichtung führt die Punktartauswahleinheit die
Auswahl gemäß einem
Aufzeichnungsverhältnis aus,
das auf einer zulässigen
Tintenmenge pro Einheitsfläche
des Druckmediums basiert.
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In
dem Verfahren, das Punkte durch das Ausspritzen von Tinte erzeugt
und ein Bild druckt, besteht eine Grenze der zulässigen Tintenmenge pro Einheitsfläche des
Druckmediums, d. h. der Tintenauslastung. Die Erzeugung von Punkten,
die die Grenze überschreitet,
beschädigt
das Druckmedium und verursacht einen Tintenfleck, was die Bildqualität verschlechtert.
Die Druckvorrichtung mit der obigen bevorzugten Struktur berücksichtigt
die Tintenauslastung und legt das Aufzeichnungsverhältnis der
Punkte mit im Wesentlichen identischer Helligkeitsdichte fest. Diese
Anordnung ermöglicht
eine angemessene Zuordnung der Punkte mit im Wesentlichen identischer
Helligkeitsdichte und verwirklicht eine bevorzugte Bildqualität gemäß dem Aufzeichnungsmedium.
Das Aufzeichnungsmedium der Punkte mit im Wesentlichen identischer
Helligkeitsdichte kann gemäß dem Druckmedium
verändert
werden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Anwendung der vorliegenden Erfindung umfasst
die Druckvorrichtung ferner eine Tintenkartuschenanordnung, in der
Tinten mit verschiedenen Dichten aufbewahrt werden, und die vorbestimmte
Auswahlbedingung steht mit Verbrauchsmengen der Tinten mit verschiedenen
Dichten in Zusammenhang.
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In
der Druckvorrichtung mit einer Tintenkartuschenanordnung, die Tinten
mit verschiedenen Dichten für
eine identische Farbe aufbewahrt, ist es vom Standpunkt der Kosten
erwünscht,
diese mehreren Tinten gleichmäßig zu verbrauchen.
In der Druckvorrichtung mit dieser bevorzugten Struktur können die
Punkte gemäß einer
Bedingung ausgewählt
werden, die mit den Verbrauchsmengen der Tinten mit verschiedenen
Dichten in Zusammenhang steht. Wenn beispielsweise der Verbrauch
der hellen Tinte mit niedrigerer Dichte größer ist als der Verbrauch der
dunklen Tinte mit höherer
Dichte, wird die Tinte mit höherer
Dichte verwendet, um Punkte mit einem kleineren Tintengewicht anstelle
von Punkten, die durch die Tinte mit niedrigerer Dichte erzeugt
werden, zu erzeugen. Diese Anordnung ermöglicht, dass die Tinte mit
niedrigerer Dichte und die Tinte mit höherer Dichte im Wesentlichen
gleichmäßig verbraucht
werden, und verringert dadurch die Wartungskosten der Druckvorrichtung.
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Eine
bevorzugte Anwendung der vorliegenden Erfindung ist ein Aufzeichnungsmedium,
auf dem ein Programm zum Verwirklichen der jeweiligen Funktionen
der Druckvorrichtung oder der jeweiligen Schritte des vorstehend
erörterten Verfahrens
aufgezeichnet ist, nämlich
ein Aufzeichnungsmedium, auf dem ein Programm zum Festlegen von
Druckdaten in einer maschinenlesbaren Weise aufgezeichnet ist. Die
Druckdaten werden hier verwendet, um eine Druckvorrichtung zu veranlassen,
mehrere Arten von Punkten auf einem Druckmedium auf der Basis von Eingangsbilddaten
aufzuzeichnen und dadurch ein Bild zu drucken. Das Programm umfasst:
einen ersten Programmcode, der eine Funktion zum Bestimmen der Erzeugung
oder Nicht-Erzeugung eines Punkts bezüglich jedes Pixels der Eingangsbilddaten und
welche Art eines Punkts unter mehreren Arten von Punkten erzeugt
werden soll, gemäß den Eingangsbilddaten
für ein
Pixel verwirklicht; einen zweiten Programmcode, der eine Funktion
des Auswählens
von einer unter mehreren Arten von Punkten mit im Wesentlichen identischer
Helligkeitsdichte auf der Basis einer vorbestimmten Auswahlbedingung
auf einem speziellen Tonniveau, auf dem die mehreren Arten von Punkten
mit im Wesentlichen identischer Helligkeitsdichte liegen, verwirklicht;
und einen dritten Programmcode, der eine Funktion des Ausgebens eines
Ergebnisses, das durch die Bestimmungsfunktion bestimmt und durch
die Auswahlfunktion ausgewählt
wird, verwirklicht;
wobei die vorbestimmte Auswahlbedingung
auf einem vorbestimmten Verhältnis
der Verwendung der mindestens zwei Arten von Punkten mit im Wesentlichen
identischer Helligkeitsdichte basiert und ferner eine Bedingung
zum zufälligen
Auswählen
unter den mindestens zwei Arten von Punkten mit im Wesentlichen
identischer Helligkeitsdichte auf der Basis des vorbestimmten Verhältnisses
umfasst.
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Der
Computer führt
das auf einem solchen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete Programm aus,
um die Druckvorrichtung und das Druckverfahren der vorliegenden
Erfindung, die vorstehend erörtert
sind, zu verwirklichen.
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Verfügbare Beispiele
der Aufzeichnungsmedien umfassen flexible Platten, CD-ROMs, magnetooptische
Platten, IC-Karten,
ROM-Kassetten, Lochkarten, Drucke, auf die Strichcodes und andere
Codes gedruckt sind, interne Speichervorrichtungen (Speicher wie
RAM und ROM) und externe Speichervorrichtungen des Computers und
eine Vielzahl von anderen maschinenlesbaren Medien. Die vorliegende
Erfindung kann als Programmzuführungsvorrichtung
konstruiert werden, die das Computerprogramm, das den Computer veranlasst,
die jeweiligen Schritte oder Funktionen der vorliegenden Erfindung, die
vorstehend erörtert
sind, zu verwirklichen, über einen
Kommunikationspfad liefert.
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Diese
und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsformen,
die nur als Beispiel gegeben werden, mit den begleitenden Zeichnungen
besser ersichtlich, in denen:
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1 ein
Blockdiagramm ist, das die Struktur eines Bildverarbeitungssystems
mit einem Drucker 22, der die vorliegende Erfindung verkörpert, darstellt;
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2 schematisch
die Struktur des Druckers 22 darstellt;
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3 schematisch
die Struktur eines Druckkopfs 28 im Drucker 22 darstellt;
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4 das
Prinzip der Punkterzeugung im Drucker 22 zeigt;
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5 eine
Anordnung von Düsen
am Druckkopf 28 im Drucker 22 zeigt;
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6 das
Prinzip der Erzeugung von Punkten mit ver schiedenen Tintengewichten
zeigt;
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7 Ansteuerwellenformen
der Düse
im Drucker 22 zeigt;
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8 ein
Blockdiagramm ist, das die interne Struktur einer Steuerschaltung 40 im
Drucker 22 darstellt;
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9 die
Struktur einer Kopfantriebseinheit darstellt;
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10 eine
Tabelle ist, die die Tintenzusammensetzungen und -eigenschaften
zeigt;
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11 die
Struktur einer Farbtintenkartusche 72 zeigt, die im Drucker 22 verwendet
wird;
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12 ein
Ablaufplan ist, der eine Punkterzeugungsroutine zeigt, die in einer
beispielhaften Anordnung ausgeführt
wird;
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13 Gewichtungskoeffizienten
zeigt, die im Fehlerstreuprozess verwendet werden;
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14 den
Prozess des Bestimmens des Ein/Aus-Zustandes von Punkten gemäß einer Dither-Matrix
zeigt;
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15 eine
erste Abtastkonfiguration zeigt, in der sowohl größere Punkte
als auch kleinere Punkte durch den Drucker 22 aufgezeichnet
werden;
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16 eine
zweite Abtastkonfiguration zeigt, in der sowohl größere Punkte
als auch kleinere Punkte durch den Drucker 22 aufgezeichnet
werden;
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17 eine
dritte Abtastkonfiguration zeigt, in der sowohl größere Punkte
als auch kleinere Punkte durch den Drucker 22 aufgezeichnet
werden;
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18 eine
vierte Abtastkonfiguration zeigt, in der sowohl größere Punkte
als auch kleinere Punkte durch den Drucker 22 aufgezeichnet
werden;
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19 eine
fünfte
Abtastkonfiguration zeigt, in der sowohl größere Punkte als auch kleinere
Punkte durch den Drucker 22 aufgezeichnet werden;
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20 den
Zustand der Aufzeichnung von nur kleineren Punkten ohne irgendeine
Ungleichmäßigkeit
der Punktbildung zeigt;
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21 den
Zustand der Aufzeichnung von nur kleineren Punkten mit einer gewissen
Ungleichmäßigkeit
der Punktbildung zeigt;
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22 den
Zustand der Aufzeichnung von sowohl größeren Punkten als auch kleineren
Punkten ohne irgendeine Ungleichmäßigkeit der Punktbildung zeigt;
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23 den
Zustand der Aufzeichnung von sowohl größeren Punkten als auch kleineren
Punkten mit einer gewissen Ungleichmäßigkeit der Punktbildung zeigt;
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24 ein
Ablaufplan ist, der eine Punkterzeugungsroutine zeigt, die in einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ausgeführt
wird;
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25 den
Zustand der Aufzeichnung von sowohl größeren Punkten als auch kleineren
Punkten gemäß Zufallszahlen
mit einer gewissen Ungleichmäßigkeit
der Punktbildung zeigt; und
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26 ein
Graph ist, der das Verhältnis
der Erzeugung von Punkten, aufgetragen gegen den Tonwert von Bilddaten, in
der Ausführungsform
zeigt.
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Um
die Funktionen eines Druckers 22 zu verdeutlichen, wird
der Umriss eines Farbbildverarbeitungssystems mit dem Drucker 22,
der die vorliegende Erfindung verkörpert, mit dem Blockdiagramm
von 1 erörtert.
Das Farbbildverarbeitungssystem umfasst einen Scanner 12,
einen Personalcomputer 90 und den Farbdrucker 22.
Der Personalcomputer 90 ist mit einer Farbanzeige 21 und
einer Eingabeeinheit 92 mit einer Tastatur und einer Maus
versehen. Der Scanner 12 liest Original-Farbbilddaten ORG von
einem Farboriginal und liefert die Original-Farbbilddaten ORG, die
aus drei Farbkomponenten, Rot (R), Grün (G) und Blau (B), bestehen,
zum Computer 90.
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Der
Computer 90 umfasst eine CPU, einen RAM und einen ROM,
die hierin nicht speziell dargestellt werden. Ein Anwendungsprogramm 95 läuft unter
einem vorbestimmten Betriebssystem. Ein Videotreiber 91 und
ein Druckertreiber 96 sind in das Betriebssystem integriert
und Endfarbbilddaten FNL werden vom Anwendungsprogramm 95 über diese Treiber 91 und 96 ausgegeben.
Das Anwendungsprogramm 95 liest ein Bild mit dem Scanner 12,
bewirkt, dass das Eingangsbild einer vorbestimmten Verarbeitungsoperation,
beispielsweise Überarbeitung
des Bildes, unterzogen wird, und zeigt ein verarbeitetes Bild auf
der CRT-Anzeige 21 über
den Videotreiber 91 an. Wenn das Anwendungsprogramm 95 einen
Druckbefehl ausgibt, empfängt
der Druckertreiber 96 im Computer 90 Bildinformationen
vom Anwendungsprogramm 95 und wandelt die Eingangsbildinformationen
in Signale um, die vom Drucker 22 druckbar sind (binarisierte
Signale für
die jeweiligen Farben Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz). In dem Beispiel
von 1 umfasst der Druckertreiber 96 eine
Rasterisierungseinrichtung 97, die die vom Anwendungsprogramm 95 verarbeiteten
Farbbilddaten in Bilddaten auf Punktbasis umwandelt, ein Farbkorrektur modul 98,
das bewirkt, dass die Bilddaten auf Punktbasis einer Farbkorrektur
gemäß den vom
Drucker 22 verwendeten Tintenfarben und den kolorimetrischen
Eigenschaften des Druckers 22 unterzogen werden, und eine
Farbkorrekturtabelle CT, auf die durch das Farbkorrekturmodul 98 Bezug
genommen wird. Der Druckertreiber 96 ist ferner mit einem
Halbtonmodul 99 versehen, das Halbtonbilddaten, die die Dichte
in einem speziellen Bereich durch die Existenz oder Nicht-Existenz
von Tinte in jeder Punkteinheit ausdrücken, aus den farbkorrigierten
Bilddaten erzeugt. Der Drucker 22 empfängt die druckbaren Signale
und zeichnet Bildinformationen auf einem Aufzeichnungsblatt auf.
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2 stellt
schematisch die Struktur des Druckers 22 dar. Der Drucker 22 weist
einen Mechanismus zum Vorschieben eines Blatts Papier P mittels
eines Blattvorschubmotors 23, einen Mechanismus zum Hin-
und Herbewegen eines Schlittens 31 entlang der Achse einer
Walze 26 mittels eines Schlittenmotors 24, einen
Mechanismus zum Antreiben eines Druckkopfs 28, der am Schlitten 31 montiert
ist, um die Ausgabe von Tinte und die Erzeugung von Punkten zu steuern,
und eine Steuerschaltung 40 zum Übertragen von Signalen zum
und vom Blattvorschubmotor 23, Schlittenmotor 24,
Druckkopf 28 und ein Bedienfeld 32 auf.
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Eine
Kartusche 71 mit schwarzer Tinte für schwarze Tinte (K) und eine
Farbtintenkartusche 72, in der fünf Farbtinten, d. h. Zyan (C1),
helles Zyan (C2), Magenta (M1), helles Magenta (M2) und Gelb (Y),
aufgenommen sind, kann am Schlitten 31 des Druckers 22 montiert
sein. Sowohl die Tinte mit höherer
Dichte (dunkle Tinte) als auch die Tinte mit niedrigerer Dichte
(helle Tinte) sind für
die zwei Farben Zyan und Magenta vorgesehen. Die Dichten und das Gewicht
dieser Tinten werden später
erörtert.
Insgesamt sechs Tintenspritzköpfe 61 bis 66 sind
am Druckkopf 28 ausgebildet, der im unteren Abschnitt des
Schlittens 31 angeordnet ist, und Tintenzuführungskanäle 67 (siehe 3)
sind im unteren Abschnitt des Schlittens 31 zum Führen von
Zuführungen
von Tinten von Tintenbehältern
zu den jeweiligen Tintenspritzköpfen 61 bis 66 ausgebildet.
Wenn die Kartusche 71 mit schwarzer Tinte und die Farbtintenkartusche 72 nach
unten am Schlitten 31 angebracht werden, werden die Tintenzuführungskanäle 67 in Verbindungsöffnungen
(nicht dargestellt) eingesetzt, die in den jeweiligen Kartuschen
ausgebildet sind. Dies ermöglicht,
dass Zuführungen
von Tinte von den jeweiligen Tintenkartuschen zu den Tintenspritzköpfen 61 bis 66 zugeführt werden.
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Das
Folgende beschreibt kurz den Mechanismus zum Ausspritzen von Tinte. 3 stellt
schematisch die interne Struktur des Druckkopfs 28 dar. Wenn
die Tintenkartuschen 71 und 72 am Schlitten 31 angebracht
sind, werden Zuführungen
von Tinten in den Tintenkartuschen 71 und 72 durch
Kapillarität durch
die Tintenzuführungskanäle 67 ausgesaugt und
werden zu den Tintenspritzköpfen 61 bis 66 geführt, die
im Druckkopf 28 ausgebildet sind, der im unteren Abschnitt
des Schlittens 31 angeordnet ist, wie in 3 gezeigt.
In dem Fall, in dem die Tintenkartuschen 71 und 72 am
Schlitten 31 zum ersten Mal befestigt werden, arbeitet
eine Pumpe zum Ansaugen von ersten Zuführungen von Tinten in die jeweiligen
Tintenspritzköpfe 61 bis 66.
In dieser Ausführungsform
werden die Strukturen der Pumpe zum Ansaugen und einer Kappe zum
Abdecken des Druckkopfs 28 während des Ansaugens weder erläutert noch
spezifisch beschrieben.
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Eine
Anordnung von zweiunddreißig
Düsen Nz
(siehe 5) ist in jedem der Tintenspritzköpfe 61 bis 66 ausgebildet,
wie später
erörtert.
Ein piezoelektrisches Element PE, das eines von elektrisch verzerrenden
Elementen ist und ein ausgezeichnetes Ansprechvermögen aufweist,
ist für jede
Düse Nz
angeordnet. 4 stellt eine Konfiguration
des piezoelektrischen Elements PE und der Düse Nz dar. Wie in der oberen
Zeichnung von 4 gezeigt, ist das piezoelektrische
Element PE in einer Position angeordnet, die mit einem Tintenkanal 66 zum
Leiten von Tinte zur Düse
Nz in Kontakt kommt. Wie bekannt ist, weist das piezoelektrische
Element PE eine Kristallstruktur auf, die aufgrund des Anlegens
einer Spannung einer mechanischen Beanspruchung ausgesetzt wird
und dadurch eine Umwandlung von elektrischer Energie in mechanische
Energie mit äußerst hoher
Geschwindigkeit ausführt.
In dieser Ausführungsform
bewirkt das Anlegen einer Spannung zwischen Elektroden an beiden
Enden des piezoelektrischen Elements PE für einen vorbestimmten Zeitraum,
dass sich das piezoelektrische Element PE für den vorbestimmten Zeitraum
ausdehnt und eine Seitenwand des Tintenkanals 68 verformt,
wie in der unteren Zeichnung von 4 gezeigt.
Das Volumen des Tintenkanals 68 wird mit einer Ausdehnung
des piezoelektrischen Elements PE verringert und eine gewisse Menge
an Tinte, die dem verringerten Volumen entspricht, wird als Tintenteilchen
Ip mit hoher Geschwindigkeit aus dem Ende der Düse Nz gespritzt. Die Tintenteilchen
Ip saugen sich in das Blatt Papier P, das auf die Walze 26 gelegt
ist, um das Drucken zu implementieren.
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Der
Mechanismus zum Vorschieben des Blatts Papier P weist einen Getriebezug
(nicht dargestellt) auf, der Drehungen des Blattvorschubmotors 23 auf
die Walze 26 sowie auf eine Blattvorschubwalze (nicht dargestellt) überträgt. Der
Mechanismus zum Hin- und Herbewegen des Schlittens 31 umfasst eine
Gleitwelle 34, die parallel zur Achse der Walze 26 angeordnet
ist, um den Schlitten 31 gleitend abzustützen, eine
Riemenscheibe 38, einen Endlosantriebsriemen 36,
der zwischen den Schlittenmotor 24 und die Riemenscheibe 38 gespannt
ist, und einen Positionssensor 39, der die Position des
Ursprungs des Schlittens 31 erfasst.
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5 zeigt
eine Anordnung der Tintenstrahldüsen
Nz in den Tintenspritzköpfen 61 bis 66.
Der Drucker 22 dieser Ausführungsform kann zwei verschiedene
Arten von Punkten mit verschiedenen Tintengewichten bezüglich jeder
Farbe bilden. Wie in 5 gezeigt, bildet die Struktur
dieser Ausführungsform
die Punkte mit verschiedenen Tintengewichten mit Düsen eines
identischen Durchmessers gemäß einer
später
erörterten
Steuerprozedur. Die Anordnung umfasst sechs Düsenanordnungen, wobei jede
Düsenanordnung
Tinte mit jeder Farbe ausspritzt und zweiunddreißig Düsen Nz umfasst, die im Zickzack
in einem festen Düsenabstand
k angeordnet sind. Die Positionen der Düsen in der Unterabtastrichtung
sind in den jeweiligen Düsenanordnungen identisch.
Die zweiunddreißig
Düsen Nz,
die in jeder Düsenanordnung
enthalten sind, können
ausgerichtet anstatt im Zickzack angeordnet sein. Die in 5 gezeigte
Zickzackanordnung ermöglicht
jedoch, dass ein kleiner Wert für
den Düsenabstand
k im Herstellungsprozess festgelegt wird.
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Das
Folgende beschreibt das Prinzip der Bildung von zwei verschiedenen
Punktarten mit verschiedenen Tintengewichten unter Verwendung von Düsen mit
einem festen Durchmesser. 6 zeigt die
Beziehung zwischen der Ansteuerwellenform einer Düse Nz und
der Größe des aus
der Düse
Nz ausgespritzten Tintenteilchens Ip. Die durch die gestrichelte
Linie in 6 gezeigte Ansteuerwellenform wird
verwendet, um Punkte mit Standardgröße zu erzeugen. Die Ausgabe
einer niedrigen Spannung an das piezoelektrische Element PE in einer
Abteilung d2 verformt das piezoelektrische Element PE in der Richtung
der Vergrößerung des
Querschnitts des Tintenkanals 68 im Gegensatz zum Fall
von 4. Wie in einem Zustand A von 6 gezeigt, ist
eine Tintengrenzfläche
Me, die im Allgemeinen als Meniskus bezeichnet wird, folglich geringfügig konkav. Wenn
die durch die durchgezogene Linie in 6 gezeigte
Ansteuerwellenform verwendet wird, um die Spannung in der Abteilung
d2 abrupt zu senken, wird der Meniskus im Vergleich zum Zustand
A signifikanter konkav ausgebildet, wie in einem Zustand "a" gezeigt. Eine Erhöhung der an das piezoelektrische Element
PE angelegten Spannung in einer Abteilung d3 bewirkt, dass die Tinte
auf der Basis des mit 4 erörterten Prinzips ausgespritzt
wird. In dem Zustand A, in dem der Meniskus nur geringfügig konkav
ist, wird ein großes
Tintentröpfchen
ausgespritzt, wie in den Zuständen
B und C gezeigt. Im Zustand "a", in dem der Meniskus
signifikant konkav ist, wird andererseits ein kleines Tintentröpfchen ausgespritzt,
wie in den Zuständen "b" und "c" gezeigt.
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Wie
vorstehend erörtert,
kann das Tintengewicht gemäß der Änderungsrate
in den Abteilungen d1 und d2, wo die Ansteuerspannung abnimmt, verändert werden.
Diese Ausführungsform
stellt zwei verschiedene Ansteuerwellenformen, d. h. eine zum Erzeugen
von Punkten mit einem kleineren Tintengewicht (nachstehend als kleinere
Punkte bezeichnet) und die andere zum Erzeugen von Punkten mit einem
größeren Tintengewicht
(nachstehend als größere Punkte
bezeichnet), auf der Basis der Beziehung zwischen der Ansteuerwellenform
und dem Tintengewicht bereit. Die Anordnung verwendet diese zwei
Ansteuerwellenformen und ermöglicht,
dass zwei verschiedene Arten von Punkten mit verschiedenen Tintengewichten
mit einer Düse
Nz mit einem festen Durchmesser gebildet werden. 7 zeigt
die in dieser Ausführungsform
verwendeten Ansteuerwellenformen. Eine Ansteuerwellenform W1 wird
verwendet, um Punkte mit einem kleineren Tintengewicht zu bilden,
wohingegen eine Ansteuerwellenform W2 verwendet wird, um Punkte
mit einem größeren Tintengewicht
zu bilden. Wie in 7 gezeigt, gibt die Struktur
dieser Ausführungsform
nacheinander die Ansteuerwellenformen W1 und W2 aus und verwendet
selektiv eine dieser Ansteuerwellenformen W1 und W2, wodurch ein
Punkt erzeugt wird, der zwischen den Punkten mit verschiedenen Tintengewichten
entsprechend der ausgewählten
Ansteuerwellenform in jedem Pixel ausgewählt wird.
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Das
Folgende beschreibt die interne Struktur der Steuerschaltung 40 im
Drucker 22 und den Prozess zum Ansteuern des Kopfs 28 mit
der Vielzahl von Düsen
Nz, die in 5 gezeigt sind, mit den Ansteuerwellenformen. 8 ist
ein Blockdiagramm, das schematisch die interne Struktur der Steuerschaltung 40 darstellt.
Die Steuerschaltung 40 umfasst eine CPU 41, einen
PROM 42, einen RAM 43, eine PC-Schnittstelle 44,
die Daten zum und vom Computer 90 überträgt, eine periphere Eingabe/Ausgabe-Einheit
(PIO) 45, die Signale zum und vom Blattvorschubmotor 23,
Schlittenmotor 24 und Bedienfeld 32 überträgt, einen
Zeitgeber 46, der die Zeit zählt, und einen Übertragungspuffer 47,
der Punkt-Ein/Aus-Signale an die Tintenspritzköpfe 61 bis 66 ausgibt.
Diese Elemente und die Schaltungen sind über einen Bus 48 miteinander
verbunden. Die Steuerschaltung 40 umfasst ferner eine Wellenformerzeugungseinheit 51,
die die Ansteuerwellenformen (W1 und W2 in 7) ausgibt,
und eine Wellenformauswahleinheit 55, die eine Ansteuerwellenform in
Reaktion auf das Signal vom Übertragungspuffer 47 auswählt und
die ausgewählte
Ansteuerwellenform an den Tintenspritzkopf 61 bis 66 ausgibt.
Die Steuerschaltung 40 empfängt Punktdaten, die vom Computer 90 verarbeitet
werden, und gibt die verarbeiteten Punktdaten an den Übertragungspuffer 47 mit
einer vorbestimmten Zeitsteuerung aus.
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Die
Steuerschaltung 40 gibt Signale an die Tintenspritzköpfe 61 bis 66 in
der nachstehend erörterten
Weise aus. 9 zeigt einen Prozess zum Ausgeben
der ausgewählten Ansteuerwellenform
an eine Düsenanordnung
für einen
der Tintenspritzköpfe 61 bis 66.
Die Düsenanordnung
ist mit der Wellenformauswahleinheit 55 verbunden, die
die ausgewählte Ansteuerwellenform
an jede der Düsen
ausgibt, die die Düsenanordnung
bilden. Die Wellenformauswahleinheit 55 empfängt die
aus der Wellenformerzeugungseinheit 51 ausgegebenen Ansteuerwellenformen
sowie die aus dem Übertragungspuffer 47 ausgegebenen
Daten zum Festlegen des Ein/Aus-Zustandes der jeweiligen Düsen. Die
Wellenformauswahleinheit 55 wählt dann die an jede Düse auszugebende
Ansteuerwellenform in Reaktion auf das vom Übertragungspuffer 47 eingegebene
Signal aus. Konkret ausgedrückt
wählt die
Wellenformauswahleinheit 55 die Ansteuerwellenform W1 für die Düsen, die
die kleineren Punkte erzeugen, und die Ansteuerwellenform W2 für die Düsen, die
die größeren Punkte
erzeugen, aus, während
keine Ansteuerwellenform für
die Düsen
ausgewählt
wird, keine Punkte erzeugen. In Reaktion auf die Ausgabe der für jede Düse ausgewählten Ansteuerwellenform
wird das der ausgegebenen Ansteuerwellenform entsprechende Tintenteilchen
aus der Düse
ausgespritzt.
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Wie
in 5 gezeigt, sind die Tintenspritzköpfe 61 bis 66 in
der Vorschubrichtung des Schlittens 31 angeordnet. Die
jeweiligen Düsenanordnungen
erreichen eine spezielle Position auf dem Blatt Papier P zu verschiedenen
Zeitpunkten. Die CPU 41 berücksichtigt folglich die Positionsabweichungen der
jeweiligen Düsen,
die in den Tintenspritzköpfen 61 bis 66 enthalten
sind, und gibt die Ein/Aus-Signale der jeweiligen Punkte zu den
erforderlichen Zeitpunkten über
den Übertragungspuffer 47 aus,
um die Punkte mit den jeweiligen Farben zu erzeugen. Die Ausgabe
der Ein/Aus-Signale wird durch Berücksichtigen der zweispaltigen
Düsenanordnung
in den jeweiligen Tintenspritzköpfen 61 bis 66 gesteuert.
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Die
im Drucker 22 der Ausführungsform
verwendeten Tinten weisen die folgenden Zusammensetzungen auf. Wie
vorher beschrieben, weist der Druckkopf 28 im Drucker 22 der
Ausführungsform
die Tintenspritzköpfe 63 und 65 für helle
zyanfarbene Tinte und helle magentafarbene Tinte sowie diejenigen
für die
vier Standardfarbtinten C, M, Y und K auf. Die Tabelle von 10 zeigt
die Komponenten dieser Tinten. Die zyanfarbene Tinte mit Standarddichte (als
C1 in 10 gezeigt) weist 3,6 Gewichts-%
des Farbstoffs Direct Blue 199 auf, wohingegen die helle zyanfarbene
Tinte (als C2 in 10 gezeigt) 0,9 Gewichts-% von
Direct Blue 199 aufweist, was ein Viertel der Dichte der zyanfarbenen
Tinte C1 ist. Die magentafarbene Tinte mit Standarddichte (als M1
in 10 gezeigt) weist 2,8 Gewichts-% des Farbstoffs Acid
Red 289 auf, wohingegen die helle magentafarbene Tinte (als M2 in 10 gezeigt)
0,7 Gewichts-% von Acid Red 289 aufweist, was ein Viertel der Dichte
der magentafarbenen Tinte M1 ist. Die gelbe Tinte Y weist 1,8 Gewichts-%
des Farbstoffs Direct Yellow 86 auf und die schwarze Tinte K weist
4,8 Gewichts-% des Farbstoffs Food Black 2 auf. Die Tinten mit niedrigerer
Dichte sind für
die gelbe Tinte oder die schwarze Tinte nicht vorgesehen. Alle Tinten
sind so eingestellt, dass sie eine im Wesentlichen gleiche Viskosität von etwa
3 [mPa·s]
und eine im Wesentlichen gleiche Oberflächenspannung aufweisen. Diese
Anordnung ermöglicht,
dass die piezoelektrischen Elemente PE für die jeweiligen Tintenspritzköpfe 61 bis 66 ungeachtet
der Vielfalt von zur Punkterzeugung verwendeten Tinten in derselben
Weise gesteuert werden. In dieser Ausführungsform wird die schwarze
Tinte in der Kartusche 71 mit schwarzer Tinte eines einzelnen
Moduls aufbewahrt, wohingegen die Farbtinten in der Farbtintenkartusche 72 von mehreren
Modulen aufbewahrt werden, die ineinander integriert sind, wie in 11 gezeigt.
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Wie
vorher beschrieben, kann der Drucker 22 der Ausführungsform
Punkte mit zwei verschiedenen Tintengewichten erzeugen. In dieser
Ausführungsform
werden die Punkte mit einem kleineren Tintengewicht (kleinere Punkte)
mit einem Tintengewicht von 5 ng (Nanogramm) gebildet, wohingegen die
Punkte mit einem größeren Tintengewicht
(größere Punkte)
mit einem Tintengewicht von 20 ng gebildet werden. Die Helligkeit
von jedem Punkt wird durch das Produkt des Farbstoffgewichts und
des Tintengewichts angenährt.
Die Tabelle von 10 zeigt auch die angenäherte Helligkeit
der jeweiligen Punkte. Die Helligkeit des kleineren Punkts (= 18,0), der
durch die zyanfarbene Tinte C1 gebildet wird, ist im Wesentlichen
identisch zur Helligkeit des größeren Punkts
(= 18,0), der durch die helle zyanfarbene Tinte C2 gebildet wird.
Die Helligkeit des kleineren Punkts (= 14,0), der durch die magentafarbene
Tinte M1 gebildet wird, ist im Wesentlichen identisch zur Helligkeit
des kleineren Punkts (= 14,0), der durch die helle magentafarbene
Tinte M2 gebildet wird.
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In
dem Fall, in dem Punkte mit verschiedenen Dichten und verschiedenen
Tintengewichten für den
Zweck des Ausdrückens
von Mehrfachtönen
bereitgestellt werden, verändert
eine mögliche
Einstellung die Helligkeit in vier Schritten von den kleineren Punkten,
die durch die helle Tinte mit niedriger Dichte gebildet werden (nachstehend
als kleinere helle Punkte bezeichnet), zu den größeren Punkten, die durch die
dunkle Tinte mit hoher Dichte gebildet werden (nachstehend als größere dunkle
Punkte bezeichnet). Diese Ausführungsform
legt jedoch die Helligkeit der größeren Punkte, die durch die
helle Tinte mit niedriger Dichte gebildet werden (nachstehend als
größere helle
Punkte bezeichnet) im Wesentlichen gleich der Helligkeit der kleineren
Punkte, die durch die dunkle Tinte mit hoher Dichte gebildet werden
(nachstehend als kleinere dunkle Punkte bezeichnet), fest. Diese
Anordnung verbessert den Freiheitsgrad für die Auswahl der Punkte und
erreicht eine Vielfalt von Effekten, die später erörtert werden. Obwohl die zwei
verschiedenen Arten von Punkten in dieser Ausführungsform dieselbe Helligkeit
aufweisen, ist die strenge Übereinstimmung
der Helligkeit nicht wesentlich.
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Im
Drucker 22 der Ausführungsform
mit der vorstehend erörterten
Hardwarestruktur treibt der Schlittenmotor 24, während der
Blattvorschubmotor 23 die Walze 26 und die anderen
zugehörigen
Walzen dreht, um das Blatt Papier P vorzuschieben (nachstehend als
Unterabtastung bezeichnet), den Schlitten 31 an und bewegt
ihn hin und her (nachstehend als Hauptabtastung bezeichnet), gleichzeitig mit
der Betätigung
der piezoelektrischen Elemente PE an den jeweiligen Tintenspritzköpfen 61 bis 66 des
Druckkopfs 28. Der Drucker 22 sprüht folglich
die jeweiligen Farbtinten, um Punkte zu erzeugen, und bildet dadurch
ein mehrfarbiges Bild auf dem Blatt Papier P.
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Das
Folgende beschreibt eine Punkterzeugungsroutine, die in der ersten
Ausführungsform
ausgeführt
wird. Als Beispiel bezieht sich die folgende Beschreibung auf die
Erzeugung von vier verschiedenen Arten von Punkten (den kleineren
dunklen Punkt, den größeren dunklen
Punkt, den kleineren hellen Punkt und den größeren hellen Punkt) bezüglich der
Farbe Zyan. Dieselbe Verarbeitung wird für Magenta ausgeführt, die
auch vier verschiedene Arten von Punkten erzeugen kann. Die Verarbeitung ohne
den Teil, der dem kleineren dunklen Punkt und dem größeren hellen
Punkt entspricht, wird auf Gelb und Schwarz angewendet, die keine
Tinten mit verschiedenen Dichten besitzen.
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12 ist
ein Ablaufplan, der die Punkterzeugungsroutine zeigt, die in dieser
Anordnung ausgeführt
wird. Diese Routine ist ein Teil der vom Halbtonmodul 99 des Druckertreibers 96 ausgeführten Verarbeitung
und wird in dieser Ausführungsform
von der CPU des Computers 90 ausgeführt.
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Wenn
das Programm in die Punkterzeugungsroutine von 12 eintritt,
empfängt
die CPU Pixeltondaten bezüglich
eines Zielpixels in Schritt S100. Die hier eingegebenen Pixeltondaten
sind farbkorrigierte Bilddaten, die durch Umwandeln eines Farbbildes
in die Bilddaten auf Punktbasis der R-, G- und B-Farbkomponenten
und Unterziehen der RGB-Bilddaten der Farbkorrektur gemäß den Tintenfarben
C, M und Y, die vom Drucker 22 verwendet werden, und den
kolorimetrischen Eigenschaften des Druckers 22 erhalten
werden. In dieser Anordnung sind die Tondaten 8-Bit-Daten, deren Ton im Bereich von
0 bis 255 liegt.
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Die
CPU spiegelt dann Streufehler von den peripheren Pixeln, die bereits
verarbeitet wurden, an den Eingangsdaten wider und erzeugt dadurch
korrigierte Bilddaten Data in Schritt S200. Diese Anordnung übernimmt
den Fehlerstreuprozess, wie später beschrieben,
um den Tonausdruck des gedruckten Ergebnisbildes so nahe wie möglich an
den Tonausdruck des Original-Farbbildes kommen zu lassen. Der Fehlerstreuprozess
verteilt einen Dichtefehler, der in einem Zielpixel auftritt, das
gerade verarbeitet wird, in periphere Pixel in der Nähe des Zielpixels
mit vorbestimmten Gewichten. Die Prozedur von Schritt S200 liest
folglich die entsprechenden Fehler und veranlasst, dass die Fehler
am Zielpixel widergespiegelt werden, das gerade gedruckt werden
soll. 13 zeigt die Verteilung des
Fehlers von einem Zielpixel PP auf periphere Pixel mit einigen Gewichten.
Der Dichtefehler des Zielpixels PP wird in die Pixel nach dem Zielpixel
PP in der Abtastrichtung des Schlittens 31 und in der Vorschubrichtung
des Blatts Papier P mit vorbestimmten Gewichten 1/4, 1/8 und 1/16
verteilt. Die Details des Fehlerstreuprozesses werden später erörtert.
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Die
CPU vergleicht die korrigierten Bilddaten Data mit vorbestimmten
Schwellenwerten Th1 bis Th3 in Schritt S300. Die vorbestimmten Werte
halten die Beziehung Th1<Th2<Th3 ein und variieren
mit einer Variation im Tonwert. In dem Fall, in dem die korrigierten
Bilddaten nicht geringer sind als der Schwellenwert Th3, d. h.,
wenn der Tonwert der korrigierten Bilddaten Data in einem höchsten Tonbereich
enthalten ist, führt
die CPU in Schritt S350 die Verarbeitung aus, um einen größeren dunklen
Punkt mit der höchsten
Dichte pro Einheitsfläche
zu erzeugen. Die konkrete Prozedur von Schritt S350 legt die Daten, die
die Bildung eines großen
dunklen Punkts festlegen, als an den Übertragungspuffer 47 ausgegebene Daten
fest. In dem Fall, in dem die korrigierten Bilddaten Data zwischen
den vorbestimmten Schwellenwerten Th2 und Th3 liegen, d. h., wenn
Th2<Data<Th3, ist der Tonwert
der korrigierten Bilddaten Data in einem Halbtonbereich enthalten.
Es gibt zwei verschiedene Arten von Punkten, d. h. den größeren hellen
Punkt und den kleineren dunklen Punkt, die den Halbton ausdrücken können. Die
CPU ordnet folglich den entsprechenden Punkt einer dieser zwei Arten
von Punkten in Schritt S400 zu.
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Die
Struktur dieser Anordnung ordnet die entsprechenden Punkte gemäß einem
vorbestimmten Muster zu. 22 zeigt
ein relativ einfaches verfügbares
Muster, in dem die kleineren dunklen Punkte und die größeren hellen
Punkte schachbrettartig angeordnet werden. In diesem Muster wird,
beispielsweise wenn die Summe der Positionsdaten einer bestimmten
Punktposition in der Hauptabtastrichtung und in der Unterabtastrichtung
gerade ist, ein kleinerer dunkler Punkt erzeugt. Wenn die Summe der
Positionsdaten ungerade ist, wird andererseits ein größerer heller
Punkt erzeugt. Die Positionsdaten von jeder Punktposition können in
einer ähnlichen Weise
für die
Verteilung der Punkte gemäß anderen Mustern
verwendet werden.
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Eine
weitere mögliche
Prozedur verwendet eine Dither-Tabelle
für die
Verteilung der Punkte. Die Dither-Tabelle gibt Schwellenwerte zum
Erzeugen von kleineren dunklen Punkten an. 14 zeigt
eine Dither-Tabelle als Beispiel. Die Dither-Tabelle von 14 ist
eine 4 × 4-Schwellenwertmatrix,
wobei Th2 = 50 und Th3 = 100 unter der Annahme, dass die Daten,
die dem Halbton entsprechen, die Tonwerte von 50 bis 100 aus dem
ganzen Tonbereich von 0 bis 255 aufweisen. In dem Beispiel von 14 werden die
Halbtonbilddaten Data mit dem in der Dither-Tabelle gespeicherten
Schwellenwert verglichen und ein kleinerer dunkler Punkt wird in
der Position erzeugt, in der die Bilddaten Data größer sind
als der Schwellenwert. Größere helle
Punkte werden in den restlichen anderen Positionen als jenen mit
den kleineren dunklen Punkten erzeugt. Da die Halbtonbilddaten Data
immer im Bereich des Schwellenwerts Th2 und des Schwellenwerts Th3
liegen, ermöglicht die
Dither-Tabelle, die eine Verteilung dieser Schwellenwerte Th2 und
Th3 darstellt, dass die kleineren dunklen Punkte und die größeren hellen
Punkte im Halbton gemäß einem
vorgegebenen Muster erzeugt werden. Das Muster kann experimentell
festgelegt werden, um die Zeilenbildung aufzuheben, indem die Tintenauslastung
des Papiers, d. h. die zulässige
Tintenmenge pro Einheitsfläche
des Papiers, berücksichtigt
wird.
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Wenn
die Dither-Tabelle andere Werte als die Schwellenwerte Th2 und Th3
enthält,
wird das Muster der Erscheinung der kleineren dunklen Punkte und
der größeren hellen
Punkte im Halbton gemäß den Bilddaten
verändert.
Eine weitere Dither-Tabelle mit einer größeren Größe kann anstelle der in 14 gezeigten
4 × 4-Dither-Tabelle
verwendet werden.
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Mit
Rückbezug
auf den Ablaufplan von 12 führt die CPU nach der Auswahl
von entweder dem kleineren dunklen Punkt oder dem größeren hellen
Punkt im Halbton in Schritt S400, wenn in Schritt S420 festgestellt
wird, dass ein größerer heller Punkt
erzeugt werden soll, in Schritt S440 die Verarbeitung aus, um einen
größeren hellen
Punkt zu erzeugen. Ansonsten führt
die CPU in Schritt S430 die Verarbeitung aus, um einen kleineren
dunklen Punkt zu erzeugen.
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In
dem Fall, in dem die korrigierten Bilddaten Data zwischen den vorbestimmten
Schwellenwerten Th2 und Th1 liegen, d. h., wenn Th1≤Data<Th2, führt die
CPU in Schritt S450 die Verarbeitung aus, um einen kleineren hellen
Punkt mit der niedrigsten Dichte pro Einheitsfläche zu erzeugen. In dem Fall,
in dem die Bilddaten Data kleiner sind als der vorbestimmte Schwellenwert
Th1, d. h., wenn Data<Th1,
ist der Tonwert der Bilddaten Data in einem hervorgehobenen Bereich
enthalten und die CPU erzeugt folglich in Schritt S500 keinen Punkt.
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Diese
Prozedur legt fest, welche Art von Punkt bezüglich jedes Pixels erzeugt
werden sollte. Dies umfasst den Fall, in dem kein Punkt erzeugt wird.
Die CPU führt
anschließend
den Fehlerberechnungs- und Fehlerverteilungsprozess auf der Basis der
Festlegung in Schritt S700 aus. Der Fehler impliziert hier eine
Differenz der Helligkeit zwischen den in Schritt S200 korrigierten
Bilddaten Data und dem tatsächlich
gebildeten Punkt. Während
die Bilddaten Data die Tonwerte im Bereich von 0 bis 255 kontinuierlich
annehmen können,
besitzt die durch die Bildung von Punkten ausgedrückte Helligkeit
nur einige diskrete Werte. Dies verursacht den Fehler. Wenn ein größerer dunkler
Punkt mit dem Bewertungswert der Helligkeit gleich 255 erzeugt wird,
wenn der Tonwert der Bild daten Data gleich 199 ist, besteht ein
Helligkeitsfehler von 255 – 199
= 56. Dies impliziert, dass die Dichte des tatsächlich erzeugten Punkts höher ist als
die gewünschte
auszudrückende
Dichte. Der Fehler ERR wird im Allgemeinen als ERR = Data – RV ausgedrückt, wobei
RV den Bewertungswert der Helligkeit bedeutet, der gemäß der Art
des erzeugten Punkts ausgedrückt
wird.
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Der
Fehlerstreuprozess verteilt den berechneten Fehler des Zielpixels
PP, das gerade verarbeitet wird, in die peripheren Pixel in der
Nähe des
Zielpixels PP mit vorbestimmten Gewichten (siehe 13).
Es ist natürlich
selbstverständlich,
dass nur nicht-verarbeitete Pixel verteilte Fehler empfangen können. Der
Fehler des Zielpixels PP wird folglich nur in die anschließenden Pixel
nach dem Zielpixel PP in der Abtastrichtung des Schlittens 31 und
in der Vorschubrichtung des Blatts Papier P verteilt, wie in 13 gezeigt.
In dem obigen Beispiel ist in dem Fall, in dem der Fehler gleich
56 ist, der in ein Pixel P1 verteilte Fehler, welches zum gerade
verarbeiteten Pixel PP benachbart ist, 14, d. h. ein Viertel des ganzen
Fehlers 56. Dieser Fehler wird am anschließend verarbeiteten Pixel P1
in Schritt S200 widergespiegelt. Wenn die Bilddaten des Pixels P1
beispielsweise den Tonwert 214 besitzen, weisen die korrigierten
Bilddaten den Tonwert 200 auf, der durch Subtrahieren des gestreuten
Fehlers 14 vom Original-Tonwert 214 erhalten wird. Diese Prozedur
wird wiederholt ausgeführt.
Obwohl jedes Pixel einen gewissen Helligkeitsfehler aufweist, ermöglicht die
wiederholte Verarbeitung, dass das gedruckte Ergebnisbild Töne aufweist,
die den Eingangsbilddaten entsprechen. Die Kombination der Gewichte,
die in 13 gezeigt ist, ist nur ein
Beispiel und eine beliebige Kombination von Gewichten kann für diese
Anordnung angewendet werden.
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Die
CPU führt
die Verarbeitung aus, um zu bewirken, dass der Drucker 22 die
jeweiligen Punkte auf der Basis der Ergebnisse der in dem Ablaufplan von 12 gezeigten
Punkterzeugungsroutine erzeugt. Es gibt eine Vielfalt von bekannten
Prozessen, die zum Erzeugen von Punkten gemäß der Struktur des Druckers 22 anwendbar
sind, obwohl die Details der Verarbeitung hier nicht beschrieben
werden. Der Drucker 22 dieser Anordnung kann Punkte mit
verschiedenen Tintengewichten für
die jeweiligen Pixel erzeugen. Die in der Punkterzeugungsroutine
festgelegten Ergebnisse werden nacheinander für die jeweiligen Pixel ausgegeben,
so dass die Punkte mit unterschiedlichem Tintengewicht aufgezeichnet
werden, um ein resultierendes Bild zu erzeugen.
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Eine
weitere Anordnung erzeugt konsistent entweder größere Punkte oder kleinere Punkte
in jeder Hauptabtastung. Diese Anordnung verbessert die Ansteuerfrequenz
des Kopfs und verbessert die Druckgeschwindigkeit. Das Folgende
beschreibt eine Vielfalt von verfügbaren Konfigurationen, die
Punkte mit verschiedenen Tintengewichten erzeugen, während sie
konsistent entweder größere Punkte
oder kleinere Punkte in jeder Hauptabtastung erzeugen. Der nachstehend
erörterte
Prozess übernimmt
das gut bekannte Punktaufzeichnungsverfahren vom Überlappungstyp.
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15 stellt
schematisch eine erste Abtastkonfiguration dar, in der sowohl größere Punkte
als auch kleinere Punkte in einem 6 × 6-Bereich mit einem Kopf
mit sechs Düsen
erzeugt werden. Der linke Teil von 15 zeigt
den Zustand des Tintenausspritzens entsprechend der Ordnungszahl
der Abtastung des Kopfs und der rechte Teil zeigt die resultierenden
Punkte. Die den jeweiligen Punkten zugeordneten Ziffern stellen
die Ordnungszahlen der Abtastung des Kopfs dar. Wie in 15 gezeigt,
erzeugt die erste Hauptabtastung größere Punkte abwech selnd in
der Hauptabtastrichtung mit den Düsen der unteren Hälfte am
Kopf. Nach einem Vorschub des Papiers um 3 Punkte in der Unterabtastrichtung
erzeugt die zweite Hauptabtastung kleinere Punkte abwechselnd in
der Hauptabtastrichtung mit allen Düsen am Kopf. Nach einem weiteren
Vorschub des Papiers um weitere 3 Punkte in der Unterabtastrichtung erzeugt
die dritte Hauptabtastung größere Punkte abwechselnd
in der Hauptabtastrichtung mit den Düsen der oberen Hälfte am
Kopf. Diese Konfiguration zeichnet jede Rasterlinie durch zwei Abtastungen auf,
wodurch ermöglicht
wird, dass die größeren Punkte
und die kleineren Punkte im 1:1-Verhältnis vorliegen.
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16 stellt
schematisch eine zweite Abtastkonfiguration dar. Solange die Tintengewichte fest
sind, können
Punkte in beliebigen gewünschten Positionen
in jeder Hauptabtastung gebildet werden. Größere Punkte und kleinere Punkte
werden beispielsweise schachbrettartig aufgezeichnet, wie in 16 gezeigt.
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17 stellt
schematisch eine dritte Abtastkonfiguration dar. Obwohl dieselben
sechs Düsen wie
jene in der ersten und der zweiten Konfiguration zum Drucken in
der dritten Konfiguration verwendet werden, ist der Düsenabstand
zweimal die Punktaufzeichnungsdichte in der Unterabtastrichtung.
Die erste Hauptabtastung erzeugt größere Punkte mit den unteren
zwei Düsen.
In diesem Fall werden alle Punkte auf jeder Rasterlinie durch eine
Hauptabtastung gebildet. Nach einem Vorschub des Papiers um 5 Punkte
in der Unterabtastrichtung erzeugt die zweite Hauptabtastung kleinere
Punkte mit den mittleren drei Düsen.
Nach einem weiteren Vorschub des Papiers um weitere 5 Punkte in
der Unterabtastrichtung erzeugt die dritte Hauptabtastung größere Punkte
mit der obersten Düse.
Diese Konfiguration ermöglicht, dass
die größeren Punkte
und die kleineren Punkte im 1:1-Verhältnis vorlie gen, während entweder
größere Punkte
oder kleinere Punkte konsistent aufgezeichnet werden, um jede Rasterlinie
zu bilden.
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18 stellt
schematisch eine vierte Abtastkonfiguration dar. Der Düsenabstand
in der vierten Konfiguration ist identisch zu jenem in der in 17 gezeigten
dritten Konfiguration. In diesem Fall werden Punkte erzeugt, während das
Blatt Papier um 3 Punkte auf einmal in der Unterabtastrichtung vorgeschoben
wird. Dies ermöglicht,
dass die größeren Punkte
und die kleineren Punkte schachbrettartig aufgezeichnet werden,
wie in 18 gezeigt.
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19 stellt
schematisch eine fünfte
Abtastkonfiguration dar. Der Düsenabstand
in der fünften Konfiguration
ist identisch zu jenem in der in 17 gezeigten
dritten Konfiguration. Die Beziehung zwischen der Ordnungszahl der
Abtastung des Kopfs und den zum Ausspritzen von Tinte und zum eigentlichen
Erzeugen von Punkten verwendeten Düsen in der fünften Konfiguration
ist ähnlich
zu jener in der in 18 gezeigten vierten Konfiguration.
Der Unterschied besteht darin, dass die dritte Hauptabtastung in
der fünften
Konfiguration von 19 größere Punkte erzeugt, während die
dritte Hauptabtastung in der vierten Konfiguration von 18 kleinere
Punkte erzeugt. Dies ermöglicht,
dass die größeren Punkte und
die kleineren Punkte im 3:1-Verhältnis
vorliegen. Die größeren Punkte
und die kleineren Punkte können
natürlich
umgekehrt werden. In diesem Fall kann das Verhältnis der größeren Punkte
und der kleineren Punkte auch umgekehrt werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann die Struktur zur Aufzeichnung jeder
Rasterlinie durch zwei oder mehr Abtastungen das Verhältnis der
größeren Punkte
zu den kleineren Punkten und das Muster der Anordnung dieser Punkte frei
verändern.
Jede Hauptabtastung erzeugt konsistent entweder größere Punkte
oder kleinere Punkte, wodurch ein Drucken mit hoher Geschwindigkeit
ermöglicht
wird. Obwohl sich die obigen Konfigurationen auf einen Fall mit sechs
Düsen beziehen,
sind sie auf einen Fall mit 32 Düsen
anwendbar.
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Die
vorstehend beschriebene Druckvorrichtung kann sowohl die kleineren
dunklen Punkte als auch die größeren hellen
Punkte im Halbton erzeugen, wodurch die Zeilenbildung, d. h. die
Ungleichmäßigkeit
der Bildung von Punkten aufgrund des mechanischen Herstellungsfehlers
des Kopfs, wirksam verhindert wird. 20 und 21 zeigen
ein Beispiel, in dem nur kleine Punkte erzeugt werden, um einen
bestimmten Bereich aufzuzeichnen. 20 zeigt
den Zustand ohne irgendeinen mechanischen Herstellungsfehler des
Kopfs. In diesem Fall besteht keine Ungleichmäßigkeit der Bildung von Punkten. 21 zeigt
den Zustand mit einem gewissen mechanischen Herstellungsfehler des
Kopfs. Wenn der Kopf einen gewissen mechanischen Herstellungsfehler
aufweist, verhindert eine Streuung in der Ausspritzrichtung der
Tinte, dass Punkte gleichmäßig gebildet
werden, und verursacht dadurch eine Zeilenbildung, wie in 21 gezeigt.
Obwohl die Ungleichmäßigkeit
der Bildung von Punkten nur in der Unterabtastrichtung in dem Beispiel
von 21 erscheint, kann eine solche Ungleichmäßigkeit
auch in der Hauptabtastrichtung entstehen.
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22 und 23 zeigen
ein Beispiel, in dem sowohl größere helle
Punkte als auch kleinere dunkle Punkte erzeugt werden, um einen
gewissen Bereich durch die Druckvorrichtung dieser Anordnung aufzuzeichnen.
In diesem Beispiel stellen die größeren Kreise die größeren hellen
Punkte dar und die kleineren Kreise stellen die kleineren dunklen Punkte
dar. 22 zeigt den Zustand ohne irgendei nen mechanischen
Herstellungsfehler des Kopfs und 23 zeigt
den Zustand mit einem gewissen mechanischen Herstellungsfehler des
Kopfs. Der Vergleich zwischen 23 und 21 zeigt
deutlich, dass die Ungleichmäßigkeit
der Bildung von Punkten im Zustand von 23 signifikant
unauffällig
gemacht ist. Dies ist kein spezieller Effekt, der nur in dem in 23 gezeigten
speziellen Muster auftritt, sondern ein allgemeiner Effekt in einer
beliebigen Anordnung, in der sowohl die größeren hellen Punkte als auch
die kleineren dunklen Punkte aufgezeichnet werden.
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Dieser
Effekt wird den folgenden Gründen zugeschrieben.
Ein Grund besteht darin, dass die hellen Punkte und die dunklen
Punkte aus Tinten mit verschiedenen Dichten mit verschiedenen Köpfen gebildet
werden. Die jeweiligen Köpfe
weisen verschiedene mechanische Herstellungsfehler auf. Dies verursacht,
dass die Ungleichmäßigkeit
der Bildung von Punkten in verschiedenen Richtungen erscheint und
dadurch die Ungleichmäßigkeit
der Punktbildung im ganzen Ergebnisbild aufhebt. Ein weiterer Grund besteht
darin, dass die größeren Punkte
große Überlappungen
mit den angrenzenden Punkten besitzen und die Ungleichmäßigkeit
der Bildung von Punkten unauffällig
machen.
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Im
Hinblick auf die Verhinderung der Zeilenbildung erzeugt ein weiteres
mögliches
Verfahren nur größere Punkte.
In dem Fall, in dem nur größere Punkte
erzeugt werden, um einen bestimmten Bereich aufzuzeichnen, können die
Punkte die Tintenauslastung des Papiers, d. h. die zulässige Tintenmenge
pro Einheitsfläche
des Papiers, überschreiten,
was zu einem Tintenfleck führt.
Die Druckvorrichtung der Ausführungsform
verwendet sowohl die größeren hellen
Punkte als auch die kleineren dunklen Punkte unter Berücksichtigung
der Tintenauslastung und ist dadurch von einem solchen Problem frei.
Die Druckvor richtung der Ausführungsform
kann das Verhältnis
der größeren hellen
Punkte zu den kleineren dunklen Punkten frei festlegen und kann
nur die größeren hellen
Punkte auf einem Aufzeichnungsblatt mit einer ausreichend hohen
Tintenauslastung aufzeichnen.
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Das
Folgende beschreibt eine weitere Druckvorrichtung als Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Druckvorrichtung der Ausführungsform weist dieselbe Hardwarestruktur wie
jene der vorstehend beschriebenen Anordnung auf, führt jedoch
eine andere Punkterzeugungsroutine aus. 24 ist
ein Ablaufplan, der die in der Ausführungsform ausgeführte Punkterzeugungsroutine zeigt.
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Die
Punkterzeugungsroutine der Ausführungsform,
die im Ablaufplan von 24 gezeigt ist, ist ähnlich zu
jener der Anordnung, die im Ablaufplan von 12 gezeigt
ist, abgesehen von der Zuordnung des entsprechenden Punkts zu entweder
dem kleineren dunklen Punkt oder dem größeren hellen Punkt im Halbton
(Schritt S400 in 12). Nur die Verarbeitung im
Halbton, die von der vorstehend beschriebenen Anordnung verschieden
ist, wird hier beschrieben.
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Die
Ausführungsform
erzeugt eine Zufallszahl bezüglich
der Bilddaten Data im Halbton, die die Beziehung Th2<Data<Th3 erfüllen, und
bestimmt, welcher des kleineren dunklen Punkts und des größeren hellen
Punkts erzeugt werden soll, in Schritt S410. Wenn beispielsweise
die Zufallszahl, die im Bereich von 0 bis 1 erzeugt wird, größer ist
als ein Schwellenwert 0,5, wird ein kleinerer dunkler Punkt erzeugt.
Ansonsten wird ein größerer heller
Punkt erzeugt. Wenn in Schritt S420 festgestellt wird, dass ein
größerer heller
Punkt erzeugt werden soll, führt die
CPU in Schritt S430 die Verarbeitung aus, um einen kleineren dunklen
Punkt zu erzeugen. Das Verhältnis
der kleineren dunklen Punkte zu den größeren hellen Punkten kann durch Ändern der
Beziehung zwischen den Zufallszahlen und dem Schwellenwert geändert werden.
Eine bevorzugte Prozedur legt den Schwellenwert unter Berücksichtigung
der Tintenauslastung fest, um ein gewünschtes Verhältnis der kleineren
dunklen Punkte zu den größeren hellen Punkten
festzulegen und die Zeilenbildung aufzuheben. Der Schwellenwert
kann gemäß dem Aufzeichnungspapierblatt
verändert
werden.
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Wie
die Druckvorrichtung der ersten Anordnung kann die Druckvorrichtung
der Ausführungsform
sowohl die größeren Punkte
als auch die kleineren Punkte erzeugen und dadurch die Zeilenbildung wirksam
verhindern. 25 zeigt die durch die Druckvorrichtung
der Ausführungsform
gebildeten Punkte. Ein Vergleich zwischen 25 und 21 zeigt
deutlich, dass die Zeilenbildung im Zustand von 25 signifikant
unauffällig
gemacht ist. Wenn die Bildung von Punkten eine gewisse Regelmäßigkeit aufweist,
ist die Ungleichmäßigkeit
der Punktbildung im Allgemeinen auffällig. Die Struktur der Ausführungsform
verwendet jedoch Zufallszahlen und besitzt keine Regelmäßigkeit
bei der Bildung von Punkten, wodurch die Ungleichmäßigkeit
der Bildung von Punkten signifikant unauffällig gemacht wird.
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26 ist
ein Graph, der das Verhältnis
der Erzeugung von verschiedenen Arten von Punkten gegen den Tonwert
der Bilddaten aufgetragen in der Ausführungsform zeigt. Das Verhältnis der
Erzeugung von Punkten impliziert den Bruchteil von jeder Art von
Punkten pro vorbestimmter Fläche.
Wenn beispielsweise das Verhältnis
der Erzeugung von kleineren hellen Punkten 60 % ist, werden 60 kleinere helle
Punkte pro 10 × 10
= 100 Punkte aufgezeichnet. Wie in 26 gezeigt,
werden sowohl die größeren hellen
Punkte als auch die kleineren dunklen Punkte zur Aufzeichnung im
Halbton verwendet. Die Ausführungsform
verwendet Zufalls zahlen zur Zuordnung der Punkte zum kleineren dunklen
Punkt und zum größeren hellen
Punkt. Dies ermöglicht,
dass die kleineren dunklen Punkte und die größeren hellen Punkte mit einem
ungefähren
1:1-Verhältnis
erzeugt werden. Dieses Verhältnis
erfüllt
im Wesentlichen die Grenze der Tintenauslastung.
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In
den Druckvorrichtungen der ersten Anordnung und der Ausführungsform,
die vorstehend erörtert
sind, können
die kleineren dunklen Punkte und die größeren hellen Punkte gemäß den Verbrauchsmengen
der dunklen Tinte mit höherer
Dichte und der hellen Tinte mit niedrigerer Dichte zugeordnet werden.
Wenn beispielsweise der Verbrauch der dunklen Tinte größer ist
als jener der hellen Tinte, kann das Verhältnis der größeren hellen
Punkte im Halbton erhöht
werden. Die Verbrauchsmenge von jeder Tinte kann durch Bestrahlen
der Tintenkartusche 72 mit Licht bestimmt werden oder kann
aus der Gesamtzahl von erzeugten Punkten berechnet werden. Die Struktur
der Zuordnung der Punkte gemäß den Tintenverbrauchsmengen
verringert wirksam die Wartungskosten der Druckvorrichtung. Diese
Struktur ermöglicht,
dass die Tinten im Wesentlichen gleichmäßig verbraucht werden, und
weist einen hohen Kostenverringerungseffekt insbesondere in Druckvorrichtungen
der Ausführungsform
auf, in denen mehrere Farben von Tinten in einer Tintenkartuschenanordnung 72 aufbewahrt
werden (siehe 11).
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In
den Druckvorrichtungen der obigen Anordnung und Ausführungsform
werden zwei verschiedene Tintendichten und zwei verschiedene Tintengewichte übernommen,
um vier verschiedene Arten von Punkten aufzuzeichnen. Die Anzahl
von verfügbaren
Tintendichten oder Tintengewichten kann gemäß den Anforderungen erhöht werden.
In den vorstehend erörterten
Druckvorrichtungen werden zwei verschiedene Punkte nur im Halbtonbereich verwendet.
In dem Fall, in dem die Anzahl von verfügbaren Tintendichten oder Tintengewichten
erhöht ist,
können
verschiedene Arten von Punkten in einem anderen Tonbereich verwendet
werden. Diese Anordnung verbessert die Effekte der vorliegenden
Erfindung weiter, d. h. die Verbesserung der Bildqualität (was die
Zeilenbildung unauffällig
macht und die Anforderung der Tintenauslastung erfüllt) und
den im Wesentlichen gleichen Verbrauch von Tinten.
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Die
vorstehend erörterte
Druckvorrichtung umfasst die vom Computer ausgeführte Verarbeitung. Eine andere
Anwendung der vorliegenden Erfindung ist folglich ein Aufzeichnungsmedium,
auf dem ein Programm zum Verwirklichen der jeweiligen vorstehend
erörterten
Funktionen aufgezeichnet ist. Verfügbare Beispiele der Aufzeichnungsmedien
umfassen flexible Platten, CD-ROMs, magnetooptische Platten, IC-Karten,
ROM-Kassetten, Lochkarten, Drucke, auf die Strichcodes und andere
Codes gedruckt sind, interne Speichervorrichtungen (Speicher wie
RAM und ROM) und externe Speichervorrichtungen des Computers und
eine Vielfalt von anderen maschinenlesbaren Medien. Die vorliegende
Erfindung kann als Programmliefervorrichtung konstruiert sein, die
ein Computerprogramm, das den Computer veranlasst, die jeweiligen
Schritte oder Funktonen der vorliegenden Erfindung, die vorstehend
erörtert sind,
auszuführen, über einen
Kommunikationspfad liefert.
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Der
Drucker 22 der Anordnung und der Ausführungsform gibt nacheinander
die Ansteuerwellenform zum Erzeugen von kleineren Punkten und die Ansteuerwellenform
zum Erzeugen von größeren Punkten
aus einer Wellenformerzeugungseinheit aus. Eine weitere mögliche Struktur
sieht zwei Wellenformerzeugungseinheiten für die jeweiligen Ansteuerwellenformen
vor und wählt
eine aus den Ansteuerwellenformen aus, die aus den jeweiligen Wellenformerzeugungseinheiten
ausgegeben werden, um Punkte mit verschiedenen Tintengewichten aufzuzeichnen.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen
oder ihre Anwendungen eingeschränkt,
sondern es kann viele Modifikationen, Änderungen und Veränderungen
geben, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
der durch die beigefügten
Ansprüche
definiert ist. Obwohl der Computer 90 die Vielfalt von
vorstehend in der ersten Anordnung und in der Ausführungsform
erörterten
Prozessen ausführt,
kann der Drucker 22 beispielsweise die Funktionen zur Ausführung einer
solchen Verarbeitung aufweisen und führt die Verarbeitung aus. Das
Prinzip der vorliegenden Erfindung ist auch auf Bubblejet-Drucker
anwendbar, die Elektrizität
zu einer Heizvorrichtung liefern, die in einem Tintenkanal angeordnet
ist, und dadurch bewirken, dass Blasen im Tintenkanal Tinte ausspritzen.
Dieser Bubblejet-Drucker kann Punkte mit verschiedenen Tintengewichten
durch Verändern der
Zeit der Elektrizitätszufuhr
zur Heizvorrichtung oder des Bereichs der Elektrizitätszufuhr
bilden.