DE69838365T2 - Tintenstrahlaufzeichnungsapparat, Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, Bildverarbeitungsverfahren zur Verarbeitung von Bilddaten und Verfahren zur Ausgabe von Daten aus einer mit einem Tintenstrahldruckapparat verbundene Host-Vorrichtung - Google Patents

Tintenstrahlaufzeichnungsapparat, Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, Bildverarbeitungsverfahren zur Verarbeitung von Bilddaten und Verfahren zur Ausgabe von Daten aus einer mit einem Tintenstrahldruckapparat verbundene Host-Vorrichtung Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen durch Emission bzw. Ausstoß von Tinte, ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, eine Bildverarbeitungsvorrichtung zur Verarbeitung eines aufzuzeichnenden Bilds, und ein Verfahren des Ausgebens von Daten aus einem Hostgerät, das mit einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung verbunden ist.
  • Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, und eine Bildverarbeitungsvorrichtung auf der Grundlage der Technik eines Aufzeichnens durch Quantisierungsdaten auf drei oder mehr Pegel und dann Abbildens der quantisierten Daten auf L×M Matrizen.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • In der Technik sind verschiedenste Farbaufzeichnungstechniken bekannt. Sie umfassen eine thermische Übertragungsaufzeichnungstechnik, bei welcher ein Aufzeichnen durch Übertragen von Tinte von einem Farbband mittels thermischer Energie durchgeführt wird, und eine Tintenstrahlaufzeichnungstechnik, bei welcher ein Aufzeichnen durch Abfeuern eines Tintentröpfchens auf ein Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise Papier, durchgeführt wird.
  • Von diesen verschiedensten Techniken hat das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren die Vorteile von geringem Geräusch, geringen laufenden Kosten, kleiner Größe und die Fähigkeit eines einfachen Bildens eines Farbbildes. Unter Nutzung dieser Vorteile, wird die Tintenstrahlaufzeichnungstechnik bei einer breiten Vielfalt von Anwendungen verwendet, wie beispielsweise einem Drucker, einer Kopiermaschine, usw.
  • Der kürzliche bzw. neueste Trend bei der Technik der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtungen ist, dass Aufzeichnungsflüssigkeitströpfchen mit einer kleineren Größe zum Einsatz kommen, um eine höhere Auflösung zu erzielen, wodurch eine hohe Qualität bei aufgezeichneten Bildern erzielt wird.
  • Mit hoch werdender Auflösung bekommen jedoch die zu verarbeitenden Daten in einem extrem großen Ausmaß eine große Größe. Als ein Ergebnis ist für einen Hostcomputer eine längere Zeit erforderlich, um die Daten zu verarbeiten und die resultierenden Daten an eine Aufzeichnungsvorrichtung zu übertragen. Dies verursacht eine große Reduktion bei dem Gesamtdurchsatz des Systems.
  • Eine bekannte Technologie zum Lösen des vorangehenden Problems ist es, bei dem Aufzeichnungsvorgang ein Matrixmuster einzusetzen. Bei dieser Technik verarbeitet ein Hostcomputer Daten mit einer relativ geringen Auflösung und eine eher große Anzahl von Quantisierungspegeln und gibt die resultierenden Daten an einen Drucker aus, welcher wiederum die empfangenen Daten in eine Matrixform wandelt und ein Aufzeichnen gemäß den Matrixdaten durchführt. Beispielsweise quantisiert der Hostcomputer Bilddaten auf 5-Pegel-Daten (3-Bit-Daten) mit einer Auflösung von 300×300 dpi, und der Drucker wandelt die von dem Computer empfangenen Daten in Zweipegeldaten mit einer Auflösung von 600×600 dpi (in eine 2×2-Matrixform) um. In diesem Fall ist es gefordert, dass der Hostcomputer nur Daten mit einer Auflösung so gering wie 300 dpi verarbeitet, und folglich wird die Last des Hostcomputers reduziert. Zudem werden die von dem Computer an den Drucker zu übertragenden Daten in der Größe auf einen Wert entsprechend zu 300×300 dpi reduziert, die jeweils durch 3 Bit repräsentiert bzw. dargestellt werden, was nur 75% der Datengröße ist, die für Zweipegeldaten mit einer Auflösung von 600×600 dpi erforderlich ist. Diese auf dem Matrixmuster basierende Technik ist insbesondere zum Handhaben von bzw. Umgehen mit Bildern, wie beispielsweise Photographien, nützlich, bei welchen eine Halbtondarstellung wichtiger als Schärfe an Rändern ist, im Gegensatz zu graphischen Bildern oder Graphen, bei welchen Schärfe wichtiger ist.
  • Wenn ein Bild auf leerem Papier aufgezeichnet wird, das als ein Aufzeichnungsmedium mittels der Tintenstrahlaufzeichnungstechnik dient, ist die Wasserwiderstandseigenschaft des aufgezeichneten Bildes nicht gut genug. Wenn ein Farbbild unter Verwendung der Tintenstrahlaufzeichnungstechnik aufgezeichnet wird, ist es schwierig, gleichzeitig beide Erfordernisse eines geringen Auslaufens bei einem Bild hoher Dichte und eines geringen Ausblutens zwischen verschiedenen Farben zu erfüllen. Mit anderen Worten, das Problem der herkömmlichen Tintenstrahlaufzeichnungstechnik besteht darin, dass es schwierig ist, ein Farbbild zu erlangen, welches gleichzeitig beide Erfordernisse von hoher Qualität und hoher Dauerhaftigkeit erfüllt.
  • Eine bekannte Technik eines Verbesserns des Widerstands von gedruckten Bildern gegen Wasser besteht darin, eine Tinte einzusetzen, welche ein Farbmaterial mit Widerstand gegen Wasser enthält. Auch wenn die Tinte dieses Typs in der letzten bzw. neuesten Zeit praktisch verwendet wird, ist die Eigenschaft von Widerstand gegen Wasser nicht ausreichend. Außerdem werden die Düsen des Aufzeichnungskopfes, da eine derartige Tinte kaum in Wasser aufgelöst wird, nachdem sie getrocknet ist, leicht mit getrockneter Tinte verstopft. Es ist ein komplizierter Mechanismus erforderlich, um zu verhindern, dass die Düsen verstopft werden.
  • Es gibt eine große Anzahl von bekannten Techniken zur Verbesserung der Dauerhaftigkeit eines aufgezeichneten Bildes.
  • Beispielsweise offenbart die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 58-128862 eine Tintenstrahlaufzeichnungstechnik, bei welcher die Positionen von Punkten, auf welche Tinte gefeuert bzw. abgeschossen wird, bestimmt werden, bevor ein Aufzeichnen eines Bildes gestartet wird, und eine Aufzeichnungstinte und eine Verarbeitungstinte werden auf die selben Punkte gefeuert. Bei dieser Technik kann ein Zeichnen vor dem eine Aufzeichnungstinte verwendenden Betrieb zuerst mit Verarbeitungstinte durchgeführt werden, oder die Verarbeitungstinte kann Verwendung finden, nachdem das Bild unter Verwendung der Aufzeichnungstinte gezeichnet wurde, so dass die Verarbeitungstinte auf die durch die Aufzeichnungstinte gebildeten Punkte aufgebracht wird. Ferner kann die Verarbeitungstinte erneut auf das Obere der Punkte aufgebracht werden, welche durch Aufbringen der Aufzeichnungstinte auf die unterste Schicht von Verarbeitungstinte gebildet sind. In der durch den selben Anmelder eingereichten japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 8-52867 ist eine Tintenstrahlaufzeichnungstechnik offenbart, bei welcher auf jede vorbestimmte Anzahl von Bildelementen eine Verarbeitungsflüssigkeit aufgebracht wird. Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 9-226154 offenbart eine Technik, bei welcher eine Verarbeitungsflüssigkeit auf alle mit Tinte versehenen Punkte aufgebracht wird, die sich an Rändern eines gedruckten Bildes befinden, wohingegen die Verarbeitungsflüssigkeit auf jede vorbestimmte Anzahl von mit Tinte versehenen Punkten an den anderen Orten aufgebracht wird, wodurch unter Verwendung der minimierten Verarbeitungsflüssigkeitsmenge ein hoher Widerstand gegen Wasser erzielt wird.
  • Wenn die Verarbeitungsflüssigkeit auf alle mit Tinte versehenen Punkte aufgebracht wird, die an Rändern eines Bildes erfasst sind, um das Aufbringen der Verarbeitungsflüssigkeit sicher zu stellen, kann die auf Punkte aufgebrachte Verarbeitungsflüssigkeitsmenge abhängig von dem aufgezeichneten Bild zu viel werden. Ein derartiges exzessives Aufbringen der Verarbeitungsflüssigkeit hat eine Erhöhung der laufenden Kosten zur Folge und kann bewirken, dass das aufgezeichnete Bild aufgrund einer Absorption von Wasser in Papier eine Verzerrung hat. Diese Nachteile bei den herkömmlichen Techniken werden nachfolgend unter Bezugnahme auf 18 ausführlicher beschrieben.
  • In einem in 18 gezeigten spezifischen Beispiel ist ein Bild mit einem Array von 600-dpi-Bildelementen gebildet. Mit anderen Worten, jedes Bildelement hat eine Größe von ungefähr 42 μm. Eine Verarbeitungsflüssigkeit expandiert bzw. breitet sich auf Papier aus und bildet einen Punkt mit einem Durchmesser von ungefähr 80 μm. Da sich die Verarbeitungsflüssigkeit über einen größeren Bereich als eine Bildelementgröße ausbreitet, ist es mit Ausnahme der sich an Rändern eines Bildes befindenden Bildelementen nicht erforderlich, die Verarbeitungsflüssigkeit auf jedes Bildelement aufzubringen, und es kann eine ausreichend hohe Qualität bei dem gedruckten Bild nur durch Aufbringen der Verarbeitungsflüssigkeit auf beispielsweise jedes zweite Bildelement erzielt werden. Auch wenn in 18 jeder mit Tinte versehene Punkt, der das Bild bildet, einen Durchmesser gleich der Größe jedes Bildelements hat, ist der tatsächliche Durchmesser von mit Tinte versehenen Punkten üblicherweise 1,4 Mal so groß wie der Rasterabstand bzw. Gitterraum, so dass das Erfordernis in Hinblick auf den Bereichsfaktor mit einem Tastverhältnis von 100 erfüllt wird. Um eine gute Fixierfunktion zu erzielen, ist es wünschenswert, eine Verarbeitungsflüssigkeit des Typs einzusetzen, welcher eine hohe Durchdringung an den Tag legt. Wenn eine Verarbeitungsflüssigkeit mit hoher Durchdringeigenschaft Verwendung findet, dringt die Verarbeitungsflüssigkeit nach einer Ablagerung auf Papier nicht nur in einer Tiefenrichtung sondern auch in seitlichen Richtungen durch. Dies ermöglicht es der auf Papier abgelagerten Verarbeitungsflüssigkeit, sich auf eine große Größe auszubreiten.
  • 18A veranschaulicht ein Beispiel eines aufgezeichneten Bildes, bei welchem Tinte auf diejenigen Bildelemente in einem schattierten Bereich aufgebracht wird. Eine Verarbeitungsflüssigkeit wird auf alle Bildelemente bei den Rändern des Bildes aufgebracht, während die Verarbeitungsflüssigkeit auf jedes zweite Bildelement bei den anderen Orten aufgebracht wird, wie in 18B gezeigt. Die Bildelemente an den Rändern werden extrahiert, indem ein Übergang von einem nicht mit Tinte versehenen Bildelement zu einem mit Tinte versehenen Bildelement in der horizontalen Richtung erfasst wird. Wie aus 18A und 18B ersichtlich, ist die Verarbeitungsflüssigkeit auf nur sechs Bildelemente von zehn mit Tinte versehenen Bildelementen aufgebracht. Folglich ist eine Reduktion bei einem Verbrauch von Verarbeitungsflüssigkeit erzielt. Jedoch sind bei dem Fall, bei welchem die Aufzeichnungsdaten ein Schachbrettmuster haben, wie das in 18C gezeigte Muster, befinden sich alle mit Tinte versehenen Punkte an Rändern, und folglich wird die Verarbeitungsflüssigkeit auf alle mit Tinte versehenen Bildelemente aufgebracht, wie in 18D gezeigt. Bei dem in 18D gezeigten spezifischen Beispiel ist die Verarbeitungsflüssigkeit auf alle acht mit Tinte versehenen Bildelemente aufgebracht. Die Verarbeitungsflüssigkeit breitet sich auf dem Papier in benachbarte nicht mit Tinte versehene Bildelemente aus, welche keine Verarbeitungsflüssigkeit brauchen. Eine derartige exzessive Aufbringung der Verarbeitungsflüssigkeit bewirkt, dass das Aufzeichnungspapier gebogen oder gewellt wird, wodurch eine Verzerrung des aufgezeichneten Bildes bewirkt wird. Ein weiteres Ergebnis der exzessiven Aufbringung der Verarbeitungsflüssigkeit ist eine Erhöhung von laufenden Kosten.
  • Wenn Daten gemäß der Fehlerdiffusionstechnik in Zweipegeldaten umgewandelt werden, ist es unmöglich, die Art eine Umwandelns eines gegebenen Bildes in Daten zu steuern, und daher kann das resultierende aufgezeichnete Bild eine große Anzahl von mit Tinte versehenen Bildelementen umfassen, die sich bei Rändern befinden, wie dies der Fall bei dem in 18C gezeigten Beispiel ist, und folglich wird die Verarbeitungsflüssigkeit exzessiv aufgebracht. Wenn ein Aufzeichnen jedoch unter Verwendung von Matrixmustern durchgeführt wird, ist es möglich, die Orte von Punkten innerhalb jeder Matrix zu steuern.
  • EP-A-0726157 beschreibt eine Tintenstrahldruckvorrichtung, welche einen Druckvorgang durch Ausstoßen von Tinte aus Farbtintenköpfen und einer Behandlungsflüssigkeit aus einem Flüssigkeitskopf durchführt. Die Druckvorrichtung hat Speicher für jeden Farbtintenkopf, und es werden Ausstoßdaten für die Behandlungsflüssigkeit durch einen Behandlungsflüssigkeitsausstoßdatenerzeugungsabschnitt auf der Grundlage der in den Speichern gespeicherten Daten gebildet, und die erzeugten Flüssigkeitsausstoßdaten werden in einem Pufferspeicher gespeichert.
  • EP-A-0726159 beschreibt eine Tintenstrahldruckvorrichtung, welche ein Drucken durch Ausstoßen von Tinte und einer Druckqualitätsverbesserungsflüssigkeit durchführt, bei welcher die Tinte in einer gegebenen Zeitdauer eines Ausstoßes der Druckqualitätsverbesserungsflüssigkeit ausgestoßen wird. Auf diese Weise reagiert die Druckqualitätsverbesserungsflüssigkeit mit dem Färbemittel der Tinte, bevor sie in ein Druckmedium eindringt.
  • EP-A-0788885 bildet einen Teil des Zustands der Technik unter Artikel 54(3) EPC und ist daher nur für die Neuheit der beigefügten Ansprüche relevant. EP-A-0788885 beschreibt eine Tintenstrahldruckvorrichtung, bei welcher Bilddaten geringer Auflösung mit Zweibitdatenwerten in Bilddaten hoher Auflösung gewandelt werden, welche Einbitdatenwerte haben, indem jeder mögliche Zweibitdatenwert mit einer jeweils verschiedenen Zweimal-Zwei-Matrix repräsentiert wird. Es wird eine logische Summe der Druckdaten geringer Auflösung berechnet, und diese logische Summe wird durch eine Nachschlagetabelle verarbeitet, um Ansteuerdaten mit hoher Auflösung für den Flüssigkeitsausstoßkopf zu erzeugen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Anbetracht des Vorangehenden, ist es ein Anliegen der vorliegenden Erfindung, eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, und eine Bildverarbeitungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, bei welchen ein Bild unter Verwendung eines Matrixmusters aufgezeichnet wird, welches derart ausgewählt ist, um die Anzahl von mit Tinte versehenen Punkten an Rändern zu minimieren, wodurch die auf die mit Tinte versehenen Punkte aufgebrachte Verarbeitungsflüssigkeitsmenge minimiert wird, wodurch ein Bild hoher Qualität ohne Verzerrung und eine Reduktion bei den laufenden Kosten erzielt wird.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, zur Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung eines Tintenemissionsteils bzw. Tintenausstoßteils zum Emittieren bzw. zum Ausstoß einer Tinte und eines Flüssigkeitsemissionsteils bzw. Flüssigkeitsausstoßteils zum Emittieren bzw. Ausstoß einer Flüssigkeit, welche auf eine Tinte wirkt, wenn sie in Kontakt mit der Tinte kommt, wobei die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung umfasst:
    eine Aufzeichnungssteuereinrichtung zur Steuerung des Betriebs des Tintenausstoßteils; und
    eine Flüssigkeitsausstoßsteuereinrichtung zur Steuerung des Betriebs des Flüssigkeitsausstoßteils, so dass die Flüssigkeit von dem Flüssigkeitsausstoßteil in Richtung auf ein bestimmtes Bildelement ausgestoßen wird, das mit Tinte zu versehen ist,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzeichnungssteuereinrichtung betreibbar ist, um den Betrieb des Tintenausstoßteils derart zu steuern, dass ein Aufzeichnen durch den Tintenausstoßteil unter Verwendung eines Matrixmusters durchzuführen ist, das darstellt, welches Bildelement einer Matrix mit Tinte zu versehen ist, wobei die Matrix aus einer Vielzahl von Bildelementen besteht, die sich bei L×M-Arraypositionen befinden, wobei L und M ganze Zahlen sind, die gleich oder größer als 2 sind,
    wobei, wenn das Matrixmuster eine Vielzahl von mit Tinte zu versehenden Bildelementen umfasst, sich die Vielzahl von mit Tinte zu versehenden Bildelementen bei aufeinanderfolgenden Arraypositionen in einer vorbestimmten Richtung befindet, und die Flüssigkeitsausstoßsteuereinrichtung (402, 410) betreibbar ist, um den Betrieb des Flüssigkeitsausstoßteils (21) derart zu steuern, dass die Flüssigkeit von dem Flüssigkeitsausstoßteil in Richtung auf ein bestimmtes Bildelement der Vielzahl von mit Tinte zu versehenden Bildelementen ausgestoßen wird, das sich bei aufeinanderfolgenden Bildelementpositionen in der vorbestimmten Richtung befindet, wobei sich das bestimmte Bildelement bei einer Übergangsgrenze entlang der vorbestimmten Richtung von einem nicht mit Tinte zu versehenden Bildelement zu einem mit Tinte zu versehenden Bildelement befindet.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren zur Verfügung gestellt, zum Aufzeichnen durch Aufbringen bzw. Anwenden einer Tinte und einer Flüssigkeit auf ein Aufzeichnungsmedium, wobei die Tinte einen Farbstoff enthält, die Flüssigkeit die Fähigkeit hat, auf die Tinte zu wirken, wenn die Flüssigkeit mit der Tinte in Kontakt kommt, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
    Aufbringen bzw. Anwenden der Tinte auf das Aufzeichnungsmedium,
    Emittieren bzw. Ausstoßen der Flüssigkeit auf ein bestimmtes Bildelement der Vielzahl von mit Tinte zu versehenden Bildelementen,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Tinteaufbringschritt bzw. Tinteanwendungsschritt ein Aufbringen bzw. Anwenden der Tinte auf das Aufzeichnungsmedium unter Verwendung eines Matrixmusters umfasst, das darstellt, welches Bildelement einer Matrix mit Tinte zu versehen ist, wobei die Matrix aus einer Vielzahl von Bildelementen besteht, die sich bei L×M-Arraypositionen befinden, wobei L und M ganze Zahlen sind, die gleich oder größer als 2 sind,
    wobei sich bei dem Tinteaufbringschritt bzw. Tinteanwendungsschritt, wenn das Matrixmuster eine Vielzahl von mit Tinte zu versehenden Bildelementen umfasst, die Vielzahl von mit Tinte zu versehenden Bildelementen bei aufeinanderfolgenden Arraypositionen in einer vorbestimmten Richtung befindet, und sich bei dem Flüssigkeitsausstoßschritt das bestimmte Bildelement bei einer Übergangsgrenze, entlang der vorbestimmten Richtung, von einem nicht mit Tinte zu versehenden Bildelement zu einem mit Tinte zu versehenden Bildelement befindet.
  • Hierbei bezieht sich bei der vorliegenden Beschreibung die "Verarbeitungsflüssigkeit" auf eine Flüssigkeit, welche auf eine Tinte wirkt, wenn sie in die Tinte kommt. Ein Beispiel der Verarbeitungsflüssigkeit ist ein Flüssigkeit, welche eine Komponente umfasst, welche das Farbmaterial in der Tinte unlösbar bzw. unlöslich oder aggregiert macht, wodurch der Widerstand des aufgezeichneten Bildes gegen Wasser verbessert wird, die Dichte des Bildes erhöht wird, und ein Ausbluten und Auslaufen verhindert wird, wodurch es ermöglicht wird, ein Bild hoher Qualität zu erlangen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht;
  • 2 ist ein schematisches Schaubild, das Matrixmuster gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht;
  • 3 ist ein schematisches Schaubild, welches das Verfahren eines Aufbringens einer Verarbeitungsflüssigkeit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Aufzeichnungsvorrichtung, welche bei der vorliegenden Erfindung Verwendung finden kann;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Aufzeichnungskopfeinheit, welche bei der vorliegenden Erfindung Verwendung finden kann;
  • 6 ist ein Blockschaltbild der Aufzeichnungsvorrichtung, welche bei der vorliegenden Erfindung Verwendung finden kann;
  • 7 ist ein schematisches Schaubild, das Matrixmuster gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht;
  • 8 ist ein schematisches Schaubild, welches das Verfahren eines Erzeugens von Daten gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht;
  • 9 ist ein Blockschaltbild, welches das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht;
  • 10 ist ein schematisches Schaubild, das Beispiele von Matrixmustern gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht;
  • 11 ist ein schematisches Schaubild, das Matrixmuster gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht;
  • 12 ist ein schematisches Schaubild, das eine Kopfeinheit zeigt, welche bei dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung Verwendung finden kann;
  • 13 ist ein konzeptionelles Schaubild, welches die Emissionsöffnungen des Aufzeichnungskopfes veranschaulicht;
  • 14 ist ein Blockschaltbild, das ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht;
  • 15 ist ein schematisches Schaubild, das Matrixmusters gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht;
  • 16 ist ein schematisches Schaubild, welches das Verfahren eines Aufbringens von Tinte und Verarbeitungsflüssigkeit und ein verwendetes Matrixmusters gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht;
  • 17 ist ein schematisches Schaubild, welches das Verfahren eines Auswählens eines Matrixmusters gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung. veranschaulicht; und
  • 18 ist ein schematisches Schaubild, das ein aufzuzeichnendes Bild und eine Art eines Aufbringens einer Verarbeitungsflüssigkeit veranschaulicht.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Das System gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel umfasst einen Empfangspuffer 1001 zum Empfang von quantisierten Daten von einer Quantisierungseinrichtung 1000, eine Musterspeichereinrichtung 1002 zum Speichern von Matrixmustern, eine Musterwandlungseinrichtung 1003 zum Wandeln der quantisierten Daten in Bitmapdaten durch Bezugnahme auf die in der Musterspeichereinrichtung 1002 gespeicherten Muster, eine Kopfsteuereinrichtung 1004 zum Ansteuern eines Druckkopfes gemäß den Bitmapdaten. Hierbei wird die Quantisierungseinrichtung durch einen Hostcomputer realisiert.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erzeugt die Quantisierungseinrichtung 1000 5-Pegeldaten mit einer Auflösung von 300×300 dpi, und der Drucker wandelt die von der Quantisierungseinrichtung 1000 empfangenen Daten unter Verwendung einer 2×2-Punktmatrix in Daten mit einer Auflösung von 600×600 dpi um.
  • 2 veranschaulicht Muster, die hierbei bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Verwendung finden. 2A veranschaulicht das Konzept des Verfahrens eines Wandelns bzw. Umwandelns von Eingabedaten in 5-Pegeldaten. Die Eingabedaten werden Punkt für Punkt zu einem von 5 Pegeln PEGEL0 bis PEGEL4 gemäß dem Eingabepegel als Schwellenwert gebildet, das heißt, quantisiert. 2B veranschaulicht Matrixmuster, die den jeweiligen Ausgabepegeln entsprechen. Bei diesem spezifischen Ausführungsbeispiel umfasst jede Matrix 2×2 Elemente (Punkte), und folglich können 5 verschiedene Pegel dargestellt werden, indem die Anzahl von mit Tinte versehenen Elementen (Punkte) in jeder Matrix richtig ausgewählt werden.
  • Nachfolgend wird die Abbildung in ein Matrixmuster für den Fall ausführlicher beschrieben, bei welchem die Daten einen Pegel von PEGEL2 haben. Der PEGEL2 wird durch zwei Punkte repräsentiert, die in der 2×2-Matrix zugewiesen sind. Bei diesem spezifischen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die zwei mit Tinte zu versehenden Punkte bei rechten und linken Elementen in der oberen Zeile in der Matrix zugewiesen. Wenn zwei Punkte Elementen bei derartigen Orten zugewiesen werden, kann die Anzahl von Punkten von Verarbeitungsflüssigkeit im Vergleich zu dem Fall reduziert werden, bei welchem zwei Punkte zugewiesen werden, wie in 2C gezeigt.
  • Der Grund dafür ist nachfolgend unter Bezugnahme auf 3A beschrieben. 3A veranschaulicht 5-Pegel quantisierte Daten an den jeweiligen Bildelementorten einer Matrix mit 300×300 dpi. Bei diesem spezifischen Beispiel haben alle Bildelemente einen Wert von PEGEL2. Wenn PEGEL2 durch die Matrix repräsentiert wird, in welcher zwei Punkte auf der rechten und linken Seite in der oberen Zeile als die mit Tinte zu versehenden Punkte zuzuweisen sind, dann wird das Bild durch den Drucker abgebildet und gedruckt, wie in 3B gezeigt. 3B und 3C veranschaulichen Matrizen mit einer Dichte von 600 dpi. Wenn eine Verarbeitungsflüssigkeit in einer derartigen Weise aufgebracht wird, dass die Verarbeitungsflüssigkeit auf alle sich an Rändern befindenden mit Tinte versehenen Punkte aufgebracht wird, die Verarbeitungsflüssigkeit an den anderen Orten jedoch auf jeden zweiten mit Tinte versehenen Punkt aufgebracht wird, dann werden Tinte und Verarbeitungsflüssigkeit auf Punkte aufgebracht, wie in 3D gezeigt. Das heißt, Tinte wird auf 8 Punkte aufgebracht und Verarbeitungsflüssigkeit wird auf 4 Punkte der 8 mit Tinte versehenen Punkte aufgebracht. Hierbei können die Punkte an den Rändern durch Erfassen eines Übergangs von einem nicht mit Tinte versehenen Punkt zu einem mit Tinte versehenen Punkt in der horizontalen Reihe extrahiert werden. Um die Verarbeitungsflüssigkeit an beliebigen Orten mit Ausnahme der Ränder auf jedem zweiten mit Tinte versehenen Punkt aufzubringen, wird jeder zweite Punkt beginnend mit einem Rand extrahiert.
  • Wenn PEGEL2 durch die in 2A gezeigte Matrix repräsentiert wird, statt dass er durch die zuvor beschriebene Matrix repräsentiert wird, dann wird das in 3A gezeigte Bild wie in 3C gezeigt abgebildet. In diesem Fall werden alle Punkte derart detektiert bzw. erfasst, dass sie sich beim Prozess bzw. Vorgang des Aufbringens bzw. Anwendens der Verarbeitungsflüssigkeit an Rändern befinden. Folglich wird die Verarbeitungsflüssigkeit auf alle mit Tinte versehenen Punkte aufgebracht bzw. angewendet, wie in 3E gezeigt. Wie aus einem Vergleich zwischen 3D und 3E verständlich, ist die Verarbeitungsflüssigkeit, auch wenn in beiden Fällen 8 Punkte mit Tinte versehen werden, auf nur 4 Punkte in 3D im Gegensatz zu 3D aufgebracht, bei welcher die Verarbeitungsflüssigkeit auf 8 Punkte aufgebracht ist. Wenn sich die Verarbeitungsflüssigkeit auf dem Papier ausbreitet, breitet sich eine große Menge von Verarbeitungsflüssigkeit in dem Fall von 3E in nicht mit Tinte versehene Punkte aus, und folglich wird die Verarbeitungsflüssigkeit exzessiv verwendet. Im Gegensatz dazu breitet sich die Verarbeitungsflüssigkeit, auch wenn die Verarbeitungsflüssigkeit bei dem Fall von 3D auf einige mit Tinte versehene Punkte nicht direkt aufgebracht wird, in derartige Punkte von benachbarten Punkten aus, und folglich werden auch diejenigen Punkte, welche die Verarbeitungsflüssigkeit nicht direkt empfangen, auch in der Druckqualität in einem gleichen Ausmaß wie demjenigen Ausmaß verbessert, bei welchem die Druckqualität der mit Tinte versehenen Punkte verbessert wird, welche die Verarbeitungsflüssigkeit direkt empfangen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden, wie zuvor beschrieben, durch Quantisieren von Eingabedaten erlangte Ausgabedaten auf ein Matrixmuster abgebildet, das dem entsprechenden Ausgabepegel entspricht, so dass die mit Tinte versehenen Punkte sukzessive in einer vorbestimmten Richtung angeordnet werden, wodurch eine exzessive Anwendung bzw. Aufbringung von Verarbeitungsflüssigkeit vermieden wird, wodurch eine Reduktion bei den laufenden Kosten erzielt wird und eine Verschlechterung bei der Qualität des gedruckten Bilds vermieden wird.
  • Auch wenn bei der vorliegenden Erfindung die Verarbeitungsflüssigkeit bei anderen Orten als Rändern auf jeden zweiten mit Tinte versehenen Punkt aufgebracht wird, kann die Verarbeitungsflüssigkeit in einer anderen Art und Weise auf mit Tinte versehene Punkte aufgebracht werden. Das heißt, die Verarbeitungsflüssigkeit kann abhängig von den Charakteristika der eingesetzten Verarbeitungsflüssigkeit und der eingesetzten Tinte auf jede größere oder kleinere Anzahl von mit Tinte versehenen Punkten aufgebracht werden.
  • Darüber hinaus kann, auch wenn es bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben ist, dass Daten mit einer Auflösung von 300×300 dpi unter Verwendung eines 2×2-Matrixmusters auf Daten mit einer Auflösung von 600×600 dpi abgebildet werden, die Abbildung auch auf eine andere Art und Weise durchgeführt werden. Beispielsweise können Daten unter Verwendung eines 4×2-Matrixmusters in Daten mit einer Auflösung von 1200×600 dpi umgewandelt werden. In diesem Fall können die zuvor beschriebenen Vorteile der vorliegenden Erfindung auch durch Auswahl von Matrixmustern erzielt werden, bei welchen sich die mit Tinte versehenen Punkte bei aufeinanderfolgenden Arraypositionen in einer vorbestimmten Richtung bzw. in einer vorbestimmten Richtung aufeinanderfolgenden Arraypositionen befinden.
  • Außerdem können ferner, auch wenn es bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben ist, dass Ränder extrahiert werden, indem ein Übergang von einem nicht mit Tinte versehenen Punkt in einen mit Tinte versehenen Punkt in der horizontalen Richtung erfasst wird, Ränder auch extrahiert werden, indem ein Übergang von einem nicht mit Tinte versehenen Punkt in einen mit Tinte versehenen Punkt in der vertikalen Richtung erfasst wird. In diesem Fall werden die Daten vorzugsweise auf Matrixmuster derart abgebildet, so dass die mit Tinte versehenen Punkte in der vertikalen Richtung entlang einer so lang wie möglichen Länge aufeinanderfolgend angeordnet werden.
  • 4 veranschaulicht ein Beispiel einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, auf welche die vorliegende Erfindung angewendet werden kann. Ein Aufzeichnungsmedium 106 wird in einen Schlitz zu einer Papierzuführposition der Aufzeichnungsvorrichtung 100 eingefügt. Das Aufzeichnungsmedium 106 wird durch eine Papierzuführrolle 109 in den Aufzeichnungsbereich getragen, in welchem ein Aufzeichnen durch eine Aufzeichnungskopfeinheit 103 durchgeführt wird. In dem Aufzeichnungsbereich unter dem Aufzeichnungsmedium gibt es eine Schreibwalze 108. Es ist ein Schlitten bzw. Wagen 101 zur Verfügung gestellt, welcher vor und zurück über den Aufzeichnungsbereich in Richtungen bewegbar ist, die durch zwei Führungswellen 104 und 105 bestimmt sind. Eine Aufzeichnungskopfeinheit 103 ist an dem Wagen 101 montiert, wobei die Aufzeichnungskopfeinheit 103 Aufzeichnungsköpfe zur Emission bzw. Ausstoß einer Vielzahl von Farbtinten und einer Verarbeitungsflüssigkeit umfasst, und auch Tintentanks bzw. Tintenbehälter zur Zufuhr der Tinte und der Verarbeitungsflüssigkeit zu den entsprechenden Aufzeichnungsköpfen umfasst. Bei diesem spezifischen Beispiel der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung sind vier Farbtinten von Schwarz (Bk), Zyan (C), Magenta (M), und Gelb (G) verfügbar.
  • An einer unteren Position der Vorrichtung und an dem linken Ende des Bereichs, über welchen sich der Wagen bewegt, ist eine Wiedergewinnungseinheit 110 angeordnet. Wenn kein Aufzeichnen durchgeführt wird, werden die Tintenemissionsöffnungen bzw. Tintenausstoßöffnungen der Aufzeichnungsköpfe mit einer elastischen Abdeckung bedeckt, um zu verhindern, dass die Tintenemissionsöffnungen trocken werden. Dieses linke Ende des Bereichs wird als die Ausgangsposition des Aufzeichnungskopfes bezeichnet.
  • In 4 bezeichnet das Bezugszeichen 107 eine Schalter/Anzeigeeinheit. Die Schalter/Anzeigeeinheit umfasst einen Energieschalter bzw. Netzschalter und verschiedenste andere Schalter, die zum Setzen der Aufzeichnungsbetriebsarten Verwendung finden, und außerdem umfasst sie verschiedenste Anzeigeelemente zum Anzeigen des Betriebsstatus.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht der Aufzeichnungskopfeinheit 103. Bei diesem Beispiel umfasst die Aufzeichnungskopfeinheit 103 einen Aufzeichnungskopf zur Emission bzw. Ausstoß von Tinten mit Farben von Schwarz, Zyan, Magenta und Gelb.
  • An dem Schlitten 101 sind der Aufzeichnungskopf 102 zur Emission von Tinten Bk, C, M und Y und der Verarbeitungsflüssigkeit und ein Bk-Tintentank 20K, ein C-Tintentank 20C, ein M-Tintentank 20M, ein Y-Tintentank 20Y, und ein Verarbeitungsflüssigkeitstank 21 montiert, welche unabhängig voneinander ausgetauscht werden können. Diese Tanks bzw. Behälter sind mit dem Aufzeichnungskopf über ein (nicht abgebildetes) Verbindungselement verbunden, so dass die Tinten und die Verarbeitungsflüssigkeit den Emissionsöffnungen des Aufzeichnungskopfes zugeführt werden.
  • Anstelle eines Einsatzes der vorangehenden Struktur können eine Vielzahl von Tanks in ein Einzelteil integriert sein. Beispielsweise können der Verarbeitungsflüssigkeitstank und der Bk-Tintentank in eine integrierte Form kombiniert sein, und/oder die C-, M- und Y-Tanks können in eine integrierte bzw. einteilige Form kombiniert sein.
  • 6 ist ein Blockschaltbild der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Daten, welche mit Zeichen oder Bildern in Verbindung stehen, die aufzuzeichnen sind (nachfolgend einfach als Bilddaten bezeichnet), werden von einem Hostcomputer an einen Empfangspuffer 401 der Aufzeichnungsvorrichtung übertragen. Die Aufzeichnungsvorrichtung überträgt Daten an den Hostcomputer, um mitzuteilen, ob die Bilddaten korrekt empfangen sind, und auch darüber, in welchem Betriebszustand sich die Aufzeichnungsvorrichtung befindet. Unter der Steuerung einer als Steuereinheit dienenden CPU 402 werden die durch den Empfangspuffer 401 empfangenen Daten in einen Speicher (in der Form eines RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 403 übertragen und zeitweise darin gespeichert. Eine Mechanismussteuereinrichtung 404 treibt bzw. steuert Mechanismen 405, wie beispielsweise einen Wagenmotor, einen Zeilenzuführmotor, usw. gemäß einem durch die CPU 402 gegebenen Befehl an. Eine Sensor/SW-Steuereinrichtung 406 empfängt Signale von einer Sensor/SW-Einheit 407, welche verschiedenste Sensoren und Schalter (SW) umfasst, und überträgt die empfangenen Signale an die CPU 402. Unter der Steuerung der CPU 402 steuert eine Anzeigensteuereinrichtung 408 den Betrieb einer Anzeigeneinheit 409, welche LEDs und/oder Flüssigkristallanzeigegeräte umfasst, die an einem Anzeigefeld angeordnet sind. Eine Aufzeichnungskopfsteuereinrichtung 410 steuert den Betrieb des Aufzeichnungskopfes 411 gemäß einem durch die CPU 402 gegebenen Befehl. Die Aufzeichnungskopfsteuereinrichtung 410 erfasst auch die Bedingungen, wie beispielsweise die Temperatur des Aufzeichnungskopfes 102 und überträgt die erfassten Daten an die CPU 402.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird, wie zuvor beschrieben, eine ausreichende Menge Verarbeitungsflüssigkeit auf die mit Tinte versehenen Punkte aufgebracht, ohne dass eine übermäßige Aufbringung bzw. Anwendung der Verarbeitungsflüssigkeit verursacht wird.
  • Das heißt, das vorliegende Ausführungsbeispiel der Erfindung macht es möglich, ein Bild hoher Qualität mit hohem Widerstand gegen Wasser zu erlangen, indem eine minimierte Menge Verarbeitungsflüssigkeit aufgebracht wird.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Das zuvor beschriebene erste Ausführungsbeispiel kann derart erweitert werden, dass zwei verschiedene Matrixmuster miteinander kombiniert werden, wie nachfolgend beschrieben.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, PEGEL2 repräsentiert, indem zwei Punkte in einer Matrix derart angeordnet werden, dass die beiden Punkte in einer bestimmten Richtung benachbart zueinander sind. In diesem Fall können zwei Punkte in einer von zwei Arten angeordnet sein, und folglich können dort zwei Muster (p1, p2) sein, wie in 7 gezeigt. Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel werden die zwei Muster richtig kombiniert, um so die auf mit Tinte versehene Punkte aufgebrachte Verarbeitungsflüssigkeitsmenge weiter zu reduzieren. Ein anderer Vorteil dieser Technik ist es, dass Düsen in einer gleichmäßigeren Art und Weise verwendet werden.
  • 8 veranschaulicht ein Beispiel der Art eines Aufbringens bzw. Anwendens von Tinte und Verarbeitungsflüssigkeit. 8A veranschaulicht eine Matrix mit einer Auflösung von 300×300 dpi, wobei Zahlen in den jeweiligen Matrixelementen 5-Pegel-Daten (Bildelementwerte) repräsentieren. Bei diesem spezifischen Beispiel haben alle Bildelemente einen Wert von PEGEL2. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Bildelementwerte PEGEL2, wie in 8B gezeigt, wechselweise auf entweder die Muster p1 und p2 abgebildet, die in 7 gezeigt sind. Folglich sind mit Tinte zu färbende Punkte angeordnet, wie in 8C gezeigt. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird die Verarbeitungsflüssigkeit auf alle mit Tinte versehenen Punkte aufgebracht, die an Rändern erfasst sind, und sie wird beginnend von jedem Rand auf jeden zweiten mit Tinte versehenen Punkte aufgebracht. Folglich werden die Tinte und die Verarbeitungsflüssigkeit aufgebracht, wie in 8D gezeigt. Auch in diesem Fall wird die Verarbeitungsflüssigkeit direkt auf vier von acht mit Tinte versehene Punkte aufgebracht.
  • Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel macht es, wie zuvor beschrieben, die Verwendung von zwei verschiedenen Punktmustern möglich, die Düsen zum Emittieren von Verarbeitungsflüssigkeit gleichmäßig zu verwenden, während eine erforderliche Menge Verarbeitungsflüssigkeit auf die mit Tinte versehenen Punkte aufgebracht wird, ohne dass eine übermäßige Aufbringung der Verarbeitungsflüssigkeit verursacht wird.
  • 9 ist ein Blockschaltbild, welches das System gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Der Unterschied zu dem zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf 1 besteht darin, dass das System zudem eine vorhergehendes-Muster-Speichereinrichtung 1005 umfasst. Auf einen Empfangsspeicher 1001 eines Druckers werden aus einer Quantisierungseinrichtung 1000 ausgegebene quantisierte Daten mit einer Auflösung von 300×300 dpi angewendet. Wenn die empfangenen Daten einen Wert von PEGEL2 haben, wird abhängig von den in der vorhergehendes-Muster-Speichereinrichtung 1005 gespeicherten Informationen entweder Muster p1 oder p2 ausgewählt. Wenn das Muster p1 für das vorhergehende Bildelement mit einem Wert von PEGEL2 Verwendung fand, dann speichert die vorhergehendes-Muster-Speichereinrichtung Daten, die angeben, dass das vorhergehend verwendete Muster p1 ist. In diesem Fall wird das Muster p2 für das derzeitige Bildelement mit einem Wert von PEGEL2 auf der Grundlage der in der vorhergehendes-Muster-Speichereinrichtung gespeicherten Informationen ausgewählt. Wenn das Muster p2 ausgewählt wird, gewinnt die Musterabbildungseinrichtung 1003 das Muster p2 für PEGEL2 aus der Musterspeichereinrichtung 1002 wieder und wandelt die Daten unter Verwendung des Musters p2 in Aufzeichnungsdaten mit einer Auflösung von 600×600 dpi um. Die in der vorhergehendes-Muster-Speichereinrichtung 1005 gespeicherten Informationen werden aktualisiert, um anzuzeigen, dass das Muster p2 Verwendung findet. Bei dem Fall, bei welchem die empfangenen Daten einen anderen quantisierten Wert als PEGEL2 haben, gibt es nur ein mögliches Muster für einen beliebigen bzw. jeden quantisierten Wert. Daher werden die Daten einfach durch Wiedergewinnen des entsprechenden Musters aus der Musterspeichereinrichtung 1002 wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel abgebildet.
  • Auch wenn bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, wie zuvor beschrieben, die zwei verschiedenen Muster abwechselnd verwendet werden, können die beiden Muster auch auf verschiedene Arten und Weisen Verwendung finden. Beispielsweise kann eins der beiden Muster Zeile für Zeile ausgewählt werden, oder ein Muster kann häufiger als das andere Muster Verwendung finden. Zudem kann die vorhergehendes-Muster-Speichereinrichtung durch eine Zufallszahlenerzeugungseinrichtung ersetzt werden, so dass zwei verschiedene Muster zufällig ausgewählt werden. In jedem Fall kann der zuvor beschriebene Vorteil durch Einsatz von zwei verschiedenen Mustern erzielt werden.
  • Außerdem kann zudem, auch wenn bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Auswahl von Matrixmustern durch den Drucker durchgeführt wird, die Auswahl durch den mit dem Drucker verbundenen und für die Erzeugung von Bilddaten zuständigen Hostcomputer (Hostgerät) durchgeführt werden. In diesem Fall wählt der Hostcomputer, wenn die Bilddaten einen Wert von PEGEL2 haben, eines der beiden Muster p1 oder p2 aus und gibt die resultierenden Daten aus. In diesem Fall kann ein Drucker zum Einsatz kommen, welcher eine ähnliche Konstruktion zu demjenigen bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwendeten Drucker hat, wobei zwei verschiedene Matrixmuster entsprechend zu PEGEL2 in der Musterspeichereinrichtung gespeichert sind.
  • Nachfolgend wird die Konstruktion des Systems ausführlicher beschrieben, bei welchem die Auswahl von Matrixmustern durch den Hostcomputer durchgeführt wird.
  • Die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, die hierbei eingesetzt wird, um ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium durch Emission bzw. Ausstoß einer Tinte und Verarbeitungsflüssigkeit aufzuzeichnen, ist ähnlich zu derjenigen, welche bei dem ersten Ausführungsbeispiel eingesetzt wird. In der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung sind Matrixmuster gespeichert, welche mit Tinte zu versehenden Punkte repräsentieren. Die Matrixmuster umfassen zwei Matrixmuster p1 und p2, die dem Bildelementwert von PEGEL2 entsprechen.
  • Der Hostcomputer erzeugt Bilddaten, welche die Bildelementintensitätspegel (Graupegel) eines aufzuzeichnenden Bildes repräsentieren, und erzeugt zudem Daten, welche Matrixmuster angeben, die den jeweiligen Bildelementintensitätspegeln der Bilddaten entsprechen. Die die Matrixmuster angebenden resultierenden Daten werden an die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung ausgegeben. Bei dem vorangehenden Betrieb wählt der Hostcomputer, wenn der Intensitätspegel eines bestimmten Bildelements eine Vielzahl von Kandidaten von Matrixmustern aufweist, wie beispielsweise p1 und p2, ein Geeignetes aus und erzeugt das ausgewählte Muster anzeigende Daten. Das heißt, durch den Hostcomputer werden bei dem Druckbetrieb verwendete Matrixmuster aus einer Vielzahl von Kandidaten geeignet ausgewählt. Genauer gesagt, Matrixmuster p1 und p2 werden durch den Hostcomputer geeignet ausgewählt, so dass bei dem Druckbetrieb Düsen gleichmäßig verwendet werden. Das Schalten zwischen diesen Mustern kann entweder bei allen Daten mit dem selben Intensitätspegel, bei allen Aufzeichnungszeilen, oder bei allen Aufzeichnungsblättern durchgeführt werden.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Ein hier beschriebenes drittes Ausführungsbeispiel offenbart eine Technik eines weiteren Verbesserns der Darstellung eines Halbtons (Bildelementintensitätspegel) eines aufgezeichneten Bildes durch Verwendung von zwei verschiedenen Tintenpunkten.
  • Eine gut bekannte Technik eines Verbesserns der Darstellung eines Halbtons ist eine Verwendung verschiedener Typen von Tintenpunkten, um verschiedenste Pegel für jedes Bildelement zu repräsentieren bzw. darzustellen, statt den selben Typ von Punkten ein- und auszuschalten. Genauer gesagt, die Darstellung einer Vielzahl von Intensitätspegel für jedes Bildelement kann entweder durch Verwenden von verschiedenen Typen von Tinten, welche eine gleiche Farbe jedoch unterschiedliche Dichte haben, oder durch Variation der Bereiche von Punkten, welche die selbe Tinte mit einer bestimmten Dichte verwenden, erreicht werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Technik eines Verwendens von zwei verschiedenen Typen von Tinten, welche eine gleiche Farbe jedoch unterschiedliche Intensitäten haben, anhand eines Beispiels eingesetzt. Von diesen beiden Typen von Tinte wird die zum Bilden von Punkten mit einem hohen Intensitätspegel verwendete Tinte als eine Tinte hoher Dichte bezeichnet, und die zum Bilden von Punkten mit einer geringen Intensität verwendete Tinte wird als eine Tinte geringer Dichte bezeichnet.
  • Zudem setzt das vorliegende Ausführungsbeispiel anhand eines Beispiels die Technik ein, bei welcher der Hostcomputer Multipegeldaten bzw. Vielpegeldaten mit einer Auflösung von 300×300 dpi erzeugt und der Drucker die empfangenen Daten in Daten mit einer Auflösung von 600×600 dpi umwandelt, welche unter Verwendung von Tinten mit verschiedenen Dichten gedruckt werden. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel werden die empfangenen Daten in 2×2-Matrixmuster abgebildet. Auch wenn bei dem Fall, bei welchem nur ein Typ von Tinte verwendet wird, die Daten in fünf Pegel quantisiert werden, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, ist es möglich, die Daten in neun Pegel zu quantisieren, wie in 10 bei dem Fall gezeigt, bei welchem Punkte unter Verwendung von zwei Typen von Tinten gebildet werden, die eine hohe und eine niedrige Dichte haben.
  • Die in 10 gezeigte Gruppe von Mustern ist nur ein Beispiel, und es kann abhängig von den eingesetzten Charakteristika von Tinten und Aufzeichnungsmedien auch eine beliebige andere geeignete Gruppe von Mustern zum Einsatz kommen. In jedem Fall werden Muster derart bestimmt, dass sich zwei mit Tinte versehene Muster bei aufeinander folgenden Positionen in einer bestimmten Richtung befinden, wenn möglich, wodurch die Vorteile der vorliegenden Erfindung erzielt werden. Beispielsweise gibt es, wenn zwei mit Tinte versehene Punkte in eine 2×2-Matrix eingegeben sind, drei mögliche Kombinationen: (i) es werden zwei Punkte geringer Dichte gebildet, (ii) es werden ein Punkt geringer Dichte und ein Punkt hoher Dichte gebildet, (iii) es werden zwei Punkte hoher Dichte gebildet. Diese drei möglichen Kombinationen von zwei Punkten können bei verschiedensten Punktorten realisiert werden, wie in 11 gezeigt. Die in 11A gezeigten Punktorte sind für die Kombination (i) möglich, die in 11B gezeigten Punktorte sind für die Kombination (ii) möglich, und die in 11C gezeigten Punktorte sind für die Kombination (iii) möglich. In jedem Fall werden zwei mit Tinte versehene Punkte bei aufeinander folgenden Orten in der selben Richtung gesetzt.
  • Es kann eine Vielzahl von verschiedenen Mustern geben, welche den selben bestimmten Intensitätspegel repräsentieren bzw. darstellen können. Abhängig von Bildelementen kann ein aus einer Vielzahl von Mustern ausgewähltes Muster eingesetzt werden, oder es können verschiedene Muster verwendet werden, wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel. Zudem können die Muster abhängig von der Farbe variiert werden.
  • 12 veranschaulicht ein Beispiel einer bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eingesetzten Aufzeichnungskopfeinheit. Bei diesem in 12 gezeigten spezifischen Beispiel umfasst die Aufzeichnungskopfeinheit eine Verarbeitungsflüssigkeit und Tinten mit den Farben Schwarz (Bk), Zyan (C) hoher Dichte, Magenta (M) hoher Dichte, Gelb (Y) hoher Dichte, Zyan (c) geringer Dichte, Magenta (m) geringer Dichte, Gelb (y) geringer Dichte, wobei beliebige Tanks zum Speichern der Verarbeitungsflüssigkeit und der Farbtinten separat voneinander ausgetauscht werden können.
  • An einem Schlitten bzw. Wagen 101 sind ein Aufzeichnungskopf 102, welcher Emissionsöffnungen bzw. Ausstoßöffnungen aufweist, über welche die Verarbeitungsflüssigkeit und die Aufzeichnungstinten Bk, C, M, Y, c, m, und y emittiert bzw. ausgestoßen werden, ein Bk-Tintentank 20K, ein C-Tintentank 20C, ein M-Tintentank 20M, ein Y-Tintentank 20Y, ein c-Tintentank 20c, ein m-Tintentank 20m, ein y-Tintentank 20y, und ein Verarbeitungsflüssigkeitstank 21 montiert. Die jeweiligen Tanks bzw. Behälter sind mit dem Aufzeichnungskopf über (nicht abgebildete) Verbindungselemente verbunden, so dass die Tinten mit den vorangehenden Farben und die Verarbeitungsflüssigkeit dem Aufzeichnungskopf zugeführt werden.
  • Alternativ können der Verarbeitungsflüssigkeitstank und der Bk-Tintentank in einer integrierten Art und Weise kombiniert sein, oder die C-, M-, Y-, c-, m-, und y-Tanks können in einer integrierten bzw. einteiligen Art und Weise kombiniert sein. Andererseits können Tintentanks für Tinten mit ähnlichen Farben in einer integrierten Art und Weise kombiniert sein.
  • Darüber hinaus können zwei Tinten mit der selben Farbe Schwarz, die jedoch verschiedene Dichten haben, verwendet werden.
  • 13A, 13B, und 13C sind konzeptionelle Schaubilder, welche die Struktur bzw. den Aufbau des Aufzeichnungskopfes veranschaulichen, der von der Seite eines Aufzeichnungsmediums betrachtet wird, wobei einige Beispiele von Anordnungen von Tintenemissionsöffnungen gezeigt sind, die für den Aufzeichnungskopf zum Einsatz kommen können. Bei dem in 13A gezeigten Beispiel, sind Emissionsöffnungen separat für die Aufzeichnungstinten Bk, C, M, Y, c, m, y und die Verarbeitungsflüssigkeit gebildet. 13B veranschaulicht ein Beispiel, bei welchem Emissionsöffnungen für C-, M-, und Y-Tinte in einer Reihe gebildet sind und Emissionsöffnungen für c-, m-, und y-Tinte in einer anderen Reihe gebildet sind. Bei dem in 13C gezeigten Beispiel ist der Aufzeichnungskopf dahingehend ausgestaltet, um zwei Typen von schwarzer Tinte mit hoher und geringer Dichte (Bk- und bk-Tinte) zu emittieren bzw. auszustoßen, wobei Emissionsöffnungen für Bk-, C-, M-, und Y-Tinte in einer Reihe gebildet sind und Emissionsöffnungen für bk-, c-, m- und y-Tinte in einer anderen Reihe gebildet sind. Hierbei kann die schwarze (bk) Tinte geringer Dichte durch die schwarze Tinte hoher Dichte ersetzt werden, so dass die Emissionsöffnungen bk und Bk beide zum Emittieren der schwarzen Tinte mit der selben Dichte Verwendung finden. Die Anordnung der Tintenemissionsöffnungen ist nicht auf diese in 13A, 13B, und 13C gezeigten Beispiele beschränkt, und es können auch andere geeignete Anordnungen zum Einsatz kommen.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden, wie zuvor beschrieben, eine Vielzahl von Tinten mit der gleichen Farbe jedoch unterschiedlichen Intensitäten verwendet und es wird eine ausreichende Menge Verarbeitungsflüssigkeit auf die mit Tinte versehenen Punkte aufgebracht, ohne dass eine übermäßige Aufbringung bzw. Anwendung der Verarbeitungsflüssigkeit verursacht wird. Folglich macht es das vorliegende Ausführungsbeispiel möglich, ein Bild hoher Qualität mit einer guten Halbtondarstellung zu erlangen, und welches einen verbesserten Widerstand gegen Wasser hat, indem eine minimierte Menge Verarbeitungsflüssigkeit verwendet wird.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Das vierte Ausführungsbeispiel offenbart eine Technik, bei welcher eine Vielzahl von Mustern einem quantisierten Pegel zugewiesen wird, und abhängig von dem für das vorhergehende Bildelement eingesetzte Muster ein optimales Muster aus der Vielzahl von Mustern ausgewählt wird. Anhand eines Beispiels setzt dieses Ausführungsbeispiel einen Typ von Tinte ein, welcher anders als zwei Typen von Tinte ist, die zwei verschiedene Dichten haben.
  • 14 ist ein Blockschaltbild, das die Konstruktion des vierten Ausführungsbeispiels veranschaulicht. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen umfasst das System eine Quantisierungseinrichtung 1000, einen Empfangspuffer 1001, eine Musterspeichereinrichtung 1002, eine Musterabbildungseinrichtung 1003, und eine Kopfsteuereinrichtung 1004. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfasst das System zudem eine vorhergehendes-Bildelementmuster-Speichereinrichtung 1006.
  • 15 veranschaulicht die in der Musterspeichereinrichtung 1002 gespeicherten Muster. Bei diesem spezifischen Beispiel werden die Bilddaten, wie aus 15 ersichtlich, in fünf Pegeln von PEGEL0 bis PEGEL4 quantisiert, welche dann in Matrixmuster abgebildet werden, bei welchen mit Tinte versehene Punkte abhängig von dem Pegel geeignet angeordnet werden. Hierbei kann die selbe Anzahl von mit Tinte versehenen Punkten auf verschiedenste Weisen angeordnet werden. Das heißt, der selbe Pegel kann durch verschiedene Matrixmuster repräsentiert bzw. dargestellt werden. Beispielsweise wird PEGEL1 durch Aufbringen einer Tinte auf einen Punkt in einer Matrix repräsentiert. Hierbei kann die Tinte auf einen Punkt bei einem beliebigen Ort von vier Orten aufgebracht werden. Folglich kann PEGEL1 auf vier verschiedene Arten durch vier verschiedene Matrixmuster repräsentiert werden. In ähnlicher Weise kann PEGEL3 auf vier verschiedene Arten durch vier verschiedene Matrixmuster repräsentiert werden, die jeweils drei mit Tinte versehene Punkte umfassen. Andererseits wird PEGEL2 durch ein Matrixmuster repräsentiert, welches zwei Punkte umfasst. Wenn zwei mit Tinte versehene Punkte ausgewählt werden, so dass sie sich bei aufeinanderfolgenden Positionen in einer bestimmten Richtung befinden, dann sind zwei Muster möglich, wie in 15 gezeigt. PEGEL0 und PEGEL4 haben jeder nur ein Muster. Nachfolgend sind die jeweiligen Muster durch Ziffern p01-p41 bezeichnet, wie in 15 gezeigt.
  • Die Muster p21 und p22 für PEGEL2 umfassen zwei mit Tinte versehene Punkte, welche sich, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, bei aufeinanderfolgenden Positionen in einer bestimmten Richtung befinden. Derartige Punktanordnungen in dem Matrixmuster ermöglichen auch eine Reduktion bei der Menge von auf mit Tinte versehene Punkte aufgebrachter Verarbeitungsflüssigkeit im Vergleich zu dem Fall, bei welchem sich mit Tinte versehene Punkte diagonal in einer Matrix befinden. Die Muster p21 und p22 sind ähnlich bzw. gleich den Mustern p1 und p2, die bei dem zuvor unter Bezugnahme auf 7 beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel zum Einsatz kommen. Folglich werden die Düsen zur Emission der Verarbeitungsflüssigkeit, wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben, in einer im Wesentlichen gleichen Art und Weise verwendet, wenn die Muster p21 und p22 geeignet ausgewählt werden bzw. sind.
  • Bei dem Fall, bei welchem die durch den Empfangspuffer 1001 empfangenen quantisierten Daten einen Wert von 1, 2 oder 3 haben, wird ein geeignetes Muster aus der Vielzahl von den jeweiligen Pegeln zugewiesenen Mustern ausgewählt. Es ist wünschenswert, dass ein Muster abhängig von dem für das vorhergehende Bildelement verwendeten Muster ausgewählt wird, so dass sich mit Tinte zu versehende Bildelemente in einer bestimmten Richtung entlang einer so tiefen Länge wie möglich bei aufeinanderfolgenden Positionen befinden. Die Musterauswahl wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 16 ausführlicher beschrieben.
  • 16 veranschaulicht ein Beispiel, bei welchem zwei benachbarte Bildelemente den selben Pegel PEGEL1 haben, wie in 17A gezeigt. Die hierbei verwendeten Matrixmuster sind in 15 gezeigt.
  • Wenn das Muster p12 für das sich auf der linken Seite befindende Bildelement ausgewählt wird und das Muster p11 für das sich auf der rechten Seite befindende benachbarte Bildelement ausgewählt wird, wie in 16B gezeigt, dann wird Tinte auf Punkte aufgebracht, wie in 16C gezeigt. In diesem Fall befinden sich zwei mit Tinte versehene Punkte direkt benachbart zueinander. Dies hat eine Reduktion bei der Anzahl von sich an Rändern befindenden, mit Tinte versehenen Punkten zur Folge, und folglich wird die Verarbeitungsflüssigkeit auf nur einen Punkt aufgebracht, wie in 16D gezeigt.
  • Im Gegensatz dazu wird dann, wenn das Muster p12 für das sich auf der linken Seite befindende Muster ausgewählt wird und das Muster p13 für das sich auf der rechten Seite befindende benachbarte Bildelement ausgewählt wird, Tinte auf Punkte aufgebracht, wie in 16F gezeigt. Eine derartige Auswahl resultiert in einer Zunahme bzw. Erhöhung der Anzahl von sich an Rändern befindenden mit Tinte versehenen Punkten, und folglich wird die Verarbeitungsflüssigkeit auf zwei Punkte aufgebracht, wie in 15G gezeigt. Wie es aus der vorangehenden Beschreibung verständlich ist, kann die Menge von verbrauchter Verarbeitungsflüssigkeit durch Auswahl von Mustern reduziert werden, wie sie in 16B gezeigt sind.
  • 17 veranschaulicht ein Beispiel eines Auswählens eines geeigneten Musters aus den Mustern p01-p41 abhängig von dem vorhergehenden Muster, das für das benachbarte Bildelement eingesetzt ist. Bei dem in 17 gezeigten Beispiel ist ein Muster derart ausgewählt, dass sich mit Tinte versehene Punkte in den jeweiligen Matrizen bei aufeinanderfolgenden Positionen entlang einer Länge so lang wie möglich in der horizontalen Richtung befinden. Bei dem Fall, bei welchem ein beliebiges Muster nicht in einer Aufeinanderfolge von mit Tinte versehenen Punkte resultieren kann, wie es der Fall mit dem vorhergehenden Bildelement ist, dass das Muster p11 hat, ist es wünschenswert, ein Muster auszuwählen, welches es bewirkt, dass die Düsen gleichmäßig zu verwenden sind. Wenn die Bilddaten einen quantisierten Pegel von PEGEL0 oder PEGEL4 haben, gibt es nur ein mögliches Muster, das jedem Pegel entspricht, und es gibt keine andere Wahl. Daher sind die Muster für PEGEL0 und PEGEL4 nicht in 17 gezeigt.
  • Die Art eines Auswählens von Mustern ist nicht auf das zuvor beschriebene Beispiel beschränkt, und eine Auswahl kann auch auf verschiedene Arten durchgeführt werden.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird, wie zuvor beschrieben, ein Muster nicht für jedes Bildelement unabhängig ausgewählt, sondern es wird abhängig von dem Muster ausgewählt, welches für das vorhergehende Bildelement ausgewählt ist, wodurch sicher gestellt wird, dass sich mit Tinte versehene Punkte bei aufeinanderfolgenden Positionen entlang einer so großen Länge wie möglich über benachbarte Bildelemente befinden, wodurch eine Reduktion der Menge von verbrauchter Verarbeitungsflüssigkeit erzielt wird, während ein hoher Widerstand gegen Wasser aufrecht erhalten bleibt. Bei dem Fall, bei welchem eine beliebige Wahl eines Musters nicht in einer Aufeinanderfolge von mit Tinte versehenen Punkten über die benachbarten Bildelemente resultieren kann, wird ein Muster ausgewählt, welches verursacht, dass die gleichmäßig zu verwendenden Düsen ausgewählt wird, wodurch es verhindert wird, dass nur eine bestimmte Düse im Vergleich zu den anderen Düsen sehr häufig verwendet wird, wodurch eine Verbesserung bei der Lebensdauer des Aufzeichnungskopfes erzielt wird.
  • Auch wenn bei dem zuvor beschriebenen vorliegenden Ausführungsbeispiel die Musterauswahl aus der Gruppe einer Vielzahl von Matrixmustern durch den Drucker durchgeführt wird, kann die Matrixauswahl auch durch einen Hostcomputer (Hostgerät) durchgeführt werden, welcher mit der Aufzeichnungsvorrichtung verbunden ist und zur Erzeugung von Bilddaten verantwortlich ist, wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • In diesem Fall sind bzw. werden eine Vielzahl von Matrixmustern entsprechend den jeweiligen Pegeln einer Grauskala in der Musterspeichereinrichtung in dem Drucker gespeichert, und der Hostcomputer wählt ein geeignetes Matrixmuster abhängig von dem Pegel des Graupegels der gegebenen Bilddaten aus und überträgt das ausgewählte Matrixmuster angebende Daten an den Drucker. Beispielsweise wählt der Hostcomputer, wenn Bilddaten entsprechend zu aufeinanderfolgenden Orten in einer bestimmten Richtung gegeben sind, Matrixmuster auf der Grundlage der Bilddaten aus, so dass sich mit Tinte versehene Punkte in den jeweiligen Matrixmustern entsprechend den Bilddaten bei aufeinanderfolgenden Positionen in der bestimmten Richtung befinden. In diesem Fall wählt der Hostcomputer, wenn Bilddaten entsprechend aufeinanderfolgenden Orten in einer bestimmten Richtung gegeben sind, ein Matrixmuster für die Bilddaten bei der derzeitigen Position abhängig von dem Matrixmuster aus, welches für die Bilddaten an den vorhergehenden Orten zum Einsatz kommt, und erzeugt das ausgewählte Matrixmuster angebende Daten, wodurch es sicher gestellt wird, dass sich mit Tinte versehene Punkte bei aufeinanderfolgenden Positionen in der bestimmten Richtung befinden, wodurch eine Reduktion der Anzahl von mit Tinte versehenen Punkten, die sich an Rändern befinden, und eine entsprechende Reduktion bei der Menge von verbrauchter Verarbeitungsflüssigkeit erzielt wird.
  • Andere Ausführungsbeispiele
  • Die bei jedem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendete Verarbeitungsflüssigkeit zum Unlöslichmachen des Tintenfarbstoffs kann beispielsweise wie folgt erlangt werden.
  • Zuerst werden nachfolgend beschriebene Inhaltsstoffe in eine Lösung gemischt. Die resultierende Lösung wird dann durch einen Membranfilter mit einer Porengröße von 0,22 μm (Phloroporefilter, erhältlich bei Sumitomo Electric Industries, Ltd.) unter Anwendung bzw. Aufbringung von Druck gefiltert. Wenn die gefilterte Lösung unter Verwendung von NaOH im pH-Wert eingestellt ist, dann wird eine Verarbeitungslösung A1 erlangt. Inhaltsstoffe von A1 Kationverbindung mit geringem Molekulargewicht
    Stearyltrimethylammoniumsalz: 2,0 Teile
    (Elektroabscheider QE erhältlich bei Kao Corp.) oder
    Stearyltrimethylammoniumchlorid: 2,0 Teile
    (Utamine 862 erhältlich bei Kao Corp.)
    Kationverbindung mit hohem Molekulargewicht
    Copolymer von Diarylaminhydrochlorid und Schwefeldioxid: 3,0 Teile
    (Mittleres Molekulargewicht: 5000)
    (Polyaminsufon PAS-92 erhältlich bei Nitto Boseki Co. Ltd.)
    Thiodiglykol: 10 Teile
    Wasser: übrige Teile
  • Eine bevorzugte Tinte, welche unlösbar bzw. unlöslich wird, wenn sie mit der Verarbeitungsflüssigkeit gemischt ist, kann beispielsweise wie folgt erlangt werden.
  • Zuerst werden nachfolgend beschriebene Inhaltsstoffe in eine Lösung gemischt. Wenn die resultierende Lösung durch einen Membranfilter mit einer Porengröße von 0,22 μm (Phloroporefilter, erhältlich bei Sumitomo Electric Industries, Ltd.) unter Anwendung bzw. Aufbringung von Druck gefiltert wird, werden Tinten Y1, M1, C1 und K1 mit Farben Gelb, Magenta, Zyan und Schwarz erlangt. Y1
    C.I. direktes Gelb 142: 2 Teile
    Thiodyglycol: 10 Teile
    Acetylenol EH erhältlich bei Kawaken Fine Chemicals Co. Ltd.): 0,05 Teile
    Wasser: übrige Teile
  • M1
  • Die Inhaltsstoffe sind die selben wie für Y1 mit der Ausnahme, dass der Farbstoff durch 2,5 Teile von C.I. saurem Rot 289 ersetzt ist.
  • C1
  • Die Inhaltsstoffe sind die selben wie für Y1 mit der Ausnahme, dass der Farbstoff durch 2,5 Teile von C.I. saurem Blau 9 ersetzt ist.
  • K1
  • Die Inhaltsstoffe sind die selben wie für Y1 mit der Ausnahme, dass der Farbstoff durch 2,3 Teile von C.I. Lebensmittelschwarz 2 ersetzt ist.
  • Bei dem praktischen Vorgang tritt ein Mischen zwischen der Verarbeitungsflüssigkeit und den Tinten, die zuvor beschrieben sind, bei einem Zustand auf, bei welchem die Verarbeitungsflüssigkeit und die Tinten auf der Oberfläche oder der Durchdringposition eines Aufzeichnungsmediums sind. Als ein Ergebnis verbindet sich bei einer ersten Stufe einer Reaktion von den in der Verarbeitungsflüssigkeit enthaltenen Kationen eine Komponente mit geringem Molekulargewicht oder ein Kationoligomer mit einem wasserlöslichen Farbstoff, der eine in der Tinte enthaltene anionische Gruppe umfasst, mittels einer ionischen Interaktion, und die resultierende verbundene Substanz wird sofort von dem Lösungsstadium bzw. der Lösungsphase getrennt.
  • Bei einer zweiten Stufe der Reaktion wird die aus dem Farbstoff und der Komponente mit geringem Molekulargewicht oder dem Kationoligomer gebildete verbundene Substanz durch die in der Verarbeitungsflüssigkeit enthaltenen Komponenten mit hohem Molekulargewicht adsorbiert, und die Größe des Aggregats des Farbstoffs wird noch größer. Dies macht es schwierig, dass das Aggregat Fasern des Aufzeichnungsmediums durchdringt. Als ein Ergebnis durchdringen nur der von dem festen Teil getrennte Lösungsteil das Aufzeichnungspapier, und folglich werden eine gute Druckqualität und eine gute Fixiercharakteristik erzielt. Die über den vorangehenden Vorgang aus dem anionischen Farbstoff und dem Kation mit geringem Molekulargewicht oder dem Kationoligomer gebildete aggregierte Substanz hat eine hohe Viskosität. Daher bewegt sie sich nicht, wenn sich der Lösungsteil bewegt. Dies verhindert es, dass sich der Farbstoff zwischen benachbarte Punkte mischt. Daher tritt ein Mischen zwischen Tinten nicht auf und folglich wird ein Ausbluten verhindert, auch wenn benachbarte Punkte mit Tinten mit verschiedenen Farben gebildet werden. Die aggregierte Substanz ist in Wasser unlöslich und folglich hat das gebildete bzw. erzeugte Bild einen extrem hohen Widerstand gegen Wasser. Darüber hinaus wird durch die Abschirmeigenschaften des Polymers die Lichtechtheit des Bildes verbessert.
  • Bei dieser Erfindung kann ein „unlöslich werden" und eine „Aggregation" entweder nur bei der ersten Stufe oder bei sowohl der ersten als auch der zweiten Stufe auftreten.
  • Was das Tintenemissionsteil bzw. Tintenausstoßteil und das Verarbeitungsflüssigkeitsemissionsteil bzw. Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßteil des Aufzeichnungskopfes betrifft, ist es insbesondere wünschenswert, ein Emissionsteil des Typs einzusetzen, welcher ein thermische-Energie-Erzeugungselement umfasst, wie beispielsweise ein elektrothermisches Umwandlungselement, das zum Erzeugen von thermischer Energie verwendet wird, wodurch eine Änderung des Zustands der Tinte oder der Verarbeitungsflüssigkeit induziert wird, und folglich die Tinte oder die Verarbeitungsflüssigkeit emittiert bzw. ausgestoßen wird, auch wenn es außerdem möglich ist, einen anderen Typ von Aufzeichnungskopf einzusetzen, wie beispielsweise denjenigen Typ, welcher ein piezoelektrisches Element hat.
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden, wie zuvor beschrieben, wenn empfangene Daten mit einer geringen Auflösung unter Verwendung einer Punktmatrix in Daten mit einer hohen Auflösung umgewandelt werden, Muster derart ausgewählt, dass mit Tinte versehene Punkte bei aufeinanderfolgenden Orten entlang einer so langen Länge wie möglich in einer bestimmten Richtung angeordnet werden, wodurch eine exzessive Anwendung bzw. Aufbringung von Verarbeitungsflüssigkeit verhindert wird, so dass ein Bild hoher Qualität erzielt wird, das keine Verzerrung aufgrund einer Absorption von Wasser in Papier umfasst, und eine Reduktion der laufenden Kosten erzielt wird.

Claims (8)

  1. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung zur Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmedium (106) unter Verwendung eines Tintenausstoßteils (20Y, 20M, 20C, 20K) zum Ausstoß einer Tinte und eines Flüssigkeitsausstoßteils (21) zum Ausstoß einer Flüssigkeit, welche auf eine Tinte wirkt, wenn sie in Kontakt mit der Tinte kommt, wobei die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung umfasst eine Aufzeichnungssteuereinrichtung (402, 410) zur Steuerung des Betriebs des Tintenausstoßteils (20V, 20M, 20C, 20K); und eine Flüssigkeitsausstoßsteuereinrichtung (402, 410) zur Steuerung des Betriebs des Flüssigkeitsausstoßteils (21), so dass die Flüssigkeit von dem Flüssigkeitsausstoßteil (21) in Richtung auf ein bestimmtes Bildelement ausgestoßen wird, das mit Tinte zu versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzeichnungssteuereinrichtung (402, 410) betreibbar ist, um den Betrieb des Tintenausstoßteils (20Y, 20M, 20C, 20K) derart zu steuern, dass ein Aufzeichnen durch den Tintenausstoßteil unter Verwendung eines Matrixmusters durchzuführen ist, das darstellt, welches Bildelement einer Matrix mit Tinte zu versehen ist, wobei die Matrix aus einer Vielzahl von Bildelementen besteht, die sich bei L×M-Arraypositionen befinden, wobei L und M ganze Zahlen sind, die gleich oder größer als 2 sind, wobei, wenn das Matrixmuster eine Vielzahl von mit Tinte zu versehenden Bildelementen umfasst, sich die Vielzahl von mit Tinte zu versehenden Bildelementen bei aufeinanderfolgenden Arraypositionen in einer vorbestimmten Richtung befindet, und die Flüssigkeitsausstoßsteuereinrichtung (402, 410) betreibbar ist, um den Betrieb des Flüssigkeitsausstoßteils (21) derart zu steuern, dass die Flüssigkeit von dem Flüssigkeitsausstoßteil in Richtung auf ein bestimmtes Bildelement der Vielzahl von mit Tinte zu versehenden Bildelementen ausgestoßen wird, das sich bei aufeinanderfolgenden Bildelementpositionen in der vorbestimmten Richtung befindet, wobei sich das bestimmte Bildelement bei einer Übergangsgrenze entlang der vorbestimmten Richtung von einem nicht mit Tinte zu versehenden Bildelement zu einem mit Tinte zu versehenden Bildelement befindet.
  2. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Flüssigkeitsausstoßsteuereinrichtung (402, 410) betreibbar ist, um den Betrieb des Flüssigkeitsausstoßteils (21) derart zu steuern, dass der Flüssigkeitsausstoßteil (21) die Flüssigkeit zu jeder vorbestimmten Anzahl von Bildelementen der Vielzahl von mit Tinte zu versehenden Bildelementen ausstößt, die sich bei aufeinanderfolgenden Bildelementpositionen in der vorbestimmten Richtung befinden.
  3. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Aufzeichnungssteuereinrichtung (402, 410) betreibbar ist, um derartige Matrixmuster zu verwenden, welche als Ergebnis eine Folge von mit Tinte versehenen Punkten über benachbarte Aufzeichnungsbereiche haben.
  4. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einem Flüssigkeitsausstoßteil (21), der eine Flüssigkeit enthält, die eine Komponente umfasst, die eine Färbekomponente einer Tinte unlösbar macht oder aggregieren lässt.
  5. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einem Tintenausstoßteil (20Y, 20M, 20C, 20K), das eine Vielzahl von Gruppen von Ausstoßöffnungen umfasst, wobei jede der Vielzahl von Gruppen einer Gruppe mit einer jeweiligen verschiedenen Farbe entspricht.
  6. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem Tintenausstoßteil, das eine Vielzahl von Gruppen von Ausstoßöffnungen umfasst, wobei die Vielzahl von Gruppen von Ausstoßöffnungen eine Vielzahl von Gruppen von Ausstoßöffnungen entsprechend einer Vielzahl von Tinten umfasst, die in der Farbe gleich, jedoch in der Dichte verschieden sind.
  7. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einem Tintenausstoßteil (20) und/oder Flüssigkeitsausstoßteil (21), der ein Energieerzeugungselement zum Anlegen einer Energie an die Tinte und/oder Flüssigkeit umfasst, um so die Tinte und/oder Flüssigkeit auszustoßen.
  8. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren zum Aufzeichnen durch Anwenden einer Tinte und einer Flüssigkeit auf ein Aufzeichnungsmedium (106), wobei die Tinte einen Farbstoff enthält, die Flüssigkeit die Fähigkeit hat, auf die Tinte zu wirken, wenn die Flüssigkeit mit der Tinte in Kontakt kommt, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Anwenden der Tinte auf das Aufzeichnungsmedium (106), Ausstoßen der Flüssigkeit auf ein bestimmtes Bildelement der Vielzahl von mit Tinte zu versehenden Bildelementen, dadurch gekennzeichnet, dass der Tinteanwendungsschritt ein Anwenden der Tinte auf das Aufzeichnungsmedium (106) unter Verwendung eines Matrixmusters umfasst, das darstellt, welches Bildelement einer Matrix mit Tinte zu versehen ist, wobei die Matrix aus einer Vielzahl von Bildelementen besteht, die sich bei L×M-Arraypositionen befinden, wobei L und M ganze Zahlen sind, die gleich oder größer als 2 sind, wobei sich bei dem Tinteanwendungsschritt, wenn das Matrixmuster eine Vielzahl von mit Tinte zu versehenden Bildelementen umfasst, die Vielzahl von mit Tinte zu versehenden Bildelementen bei aufeinanderfolgenden Arraypositionen in einer vorbestimmten Richtung befindet, und sich bei dem Flüssigkeitsausstoßschritt das bestimmte Bildelement bei einer Übergangsgrenze, entlang der vorbestimmten Richtung, von einem nicht mit Tinte zu versehenden Bildelement zu einem mit Tinte zu versehenden Bildelement befindet.
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