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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technologie zum Erweitern
des Bereichs, in welchem ein Bild durch einen Drucker, welcher verschachtelten
Druck verwendet, um Bilder durch Ausbilden von Punkten während Bewirkens
einer Unterabtastung zu drucken, gedruckt wird.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Zur
Erhöhung
der Druckgeschwindigkeit von Druckern, welche einen Punktdruckkopf
verwenden, um Rasterlinien auszubilden, während in rechten Winkeln zu
den Rasterlinien eine Unterabtastung durchgeführt wird, sind die meisten
solcher Drucker mit einer Gruppe von Düsen, die in der Unterabtastrichtung
angeordnet sind, ausgerüstet.
Dies trifft insbesondere auf den Fall von Tintenstrahldruckern zu.
In den vergangenen Jahren gab es zur Erreichung höherer Geschwindigkeiten
einen Trend zur Erhöhung
der Anzahl von Düsen
in der Unterabtastrichtung, wobei die Größe der Düsengruppen erhöht wurde.
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Das
System verschachtelten Druck, welches durch USP Nr.
4,198,642 offenbart ist, ist eine
Technologie, welche zur Verbesserung der Druckqualität durch
solche Drucker verwendet wird.
18 stellt ein
Beispiel eines verschachtelten Drucks dar. In diesem Beispiel beträgt die Anzahl
N von Punkte ausbildenden Düsen
drei. Die Teilung k der durch die Düsen abgelegten Rasterlinien,
d.h. der Abstand zwischen Düsenrasterlinienmitten,
beträgt
zwei Rasterlinien. In der Unterabtastrichtung wird das Papier in Schritten
einer Länge
L von drei Rasterlinien zugeführt.
In
18 bezeichnet die
zweistellige Zahl in je dem Kreis die Position, bei welcher jeder
Punkt gedruckt wird. Ferner ist bezüglich der zweistelligen Zahlen
die Stelle auf der linken Seite die Nummer der zum Drucken des Punkts
verwendeten Düse,
während
die Stelle auf der rechten Seite die Nummer des Durchgangs der Hauptabtasteinheit
angibt, während welchem
der Punkt gedruckt wird.
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In
dem Beispiel von 18 werden
während des
ersten Durchgangs Punktrasterlinien durch die zweite und die dritte
Düse ausgebildet,
und die erste Düse
wird nicht verwendet. Das Papier wird dann um einen Betrag, der
drei Rasterlinien entspricht, weitergeführt, und es wird der zweite
Durchgang der Hauptabtasteinheit durchgeführt, während welchem durch jede der
drei Düsen
eine Rasterlinie gedruckt wird. Durch Wiederholen dieses Prozesses
einer Rasterlinienausbildung und Papierfortschritt wird das Bild
gedruckt. Die erste Düse
wird nicht verwendet, um während
des ersten Durchgangs eine Rasterlinie auszubilden, damit sie verwendet
werden kann, um während
des zweiten und anschließender
Durchgänge
hierunter angrenzende Rasterlinien auszubilden.
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Verschachteltes
Drucken ermöglicht
es, die Wirkung von Abweichungen in Düsenteilung, Unterabtast-Vorschubgenauigkeit,
Tintenabgabeeigenschaften und dergleichen zu verteilen, wodurch
ermöglicht
wird, die Bildqualität
durch Reduzieren der Abweichungen in einer Punktposition, welche
durch solche Faktoren hervorgerufen wird, zu verbessern. Verschachteltes
Drucken kann unter Verwendung verschiedener Papierzufuhrwerte gemäß der Anzahl von
Abtastdurchgängen
zur Vervollständigung
einer Punktausbildung auf jeder Rasterlinie, der Anzahl von Düsen, der
Düsenteilung
usw. implementiert werden.
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Ein
Problem beim verschachtelten Druck besteht jedoch darin, daß es an
dem unteren Ende des Papiers einen Bereich gibt, in welchem ein
Druck nicht verwirklicht werden kann. Dies wird durch 19 gezeigt, welche ein Beispiel
verschachtelten Drucks unter Verwendung eines Druckkopfes mit sieben
mit einer Teilung, welche vier Rasterlinien entspricht, angeordnete
Düsen darstellt.
Das Papier wird in der Unterabtastrichtung in festgelegten Schritten
von jeweils sieben Rasterlinien zugeführt. Die Kreise repräsentieren
die Position des Kopfes in der Unterabtastrichtung während jedes
Durchgangs der Hauptabtasteinheit. Die Zahlen in den Kreisen sind die
Düsennummern.
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19 zeigt an dem unteren
Ende der Seite, welche sich im Druck befindet, sieben Durchgänge der
Hauptabtasteinheit von L–6
bis L. In dieser Erläuterung
wird Düse
Nr. 7 in dem Durchgang L der Hauptabtasteinheit als die angenommen,
die sich an der unteren Grenze befindet, an welcher eine Düse während Drucks
positioniert werden kann. Wie gesehen werden kann, führt ein
verschachtelter Druck zu einer leeren Rasterlinie, einer Rasterlinie,
auf welcher keine Punkte gedruckt werden, hier gezeigt als die Rasterlinie,
die an das untere Ende des Bereichs A angrenzt. Dies bedeutet, daß in dem
Bereich von 18 Rasterlinien, der sich von dem Bereich A hinunter zu
der unteren Grenze erstreckt, kein Drucken bewirkt werden kann.
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Je
größer die
Anzahl der Düsen,
die sich in der Gruppe befinden, ist, umso größer wird der unbedruckbare
Bereich. Die steigende Größe der Düsengruppen
in den vergangenen Jahren hat dazu geführt, daß dieser unbedruckbare Bereich
nicht mehr ignoriert werden kann. Ein großer solcher Bereich verringert
den Wert eines Druckers. Darüber
hinaus ist mit der Forderung nach höherer Druckqua lität und höheren Geschwindigkeiten
eine Reduzierung der Größe des unbedruckbaren
Bereichs auf Kosten der Druckqualität nicht akzeptabel.
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Die
Europäische
Patentanmeldung
EP
0 931 669 A2 der Anmelderin, die nach dem Prioritätsdatum
der vorliegenden Anmeldung veröffentlicht,
aber vor diesem Datum eingereicht wurde und in Übereinstimmung mit Artikel
54(3) EPÜ als
im Stand der Technik bezüglich
Neuheit enthalten berücksichtigt wird,
offenbart einen Drucker wie in Anspruch 1 dieser Anmeldung dargelegt
mit der Ausnahme, daß es getrennte
Steuereinheiten für
jeden Transportmechanismus (Unterabtasteinheit) gibt, während in Übereinstimmung
mit der Erfindung dieser Anmeldung das Unterabtaststeuergerät eine Unterabtastung
mit einem ersten und einem zweiten Transportmechanismus durchführt.
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EP-A-0 679 518 zeigt
einen anderen Drucker mit einem hybriden Druckschema.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung wurde gemacht, um die vorstehenden Probleme des Stands
der Technik zu überwinden,
und weist als ihre Aufgabe auf, eine Technologie bereitzustellen,
welche während
verschachtelten Drucks einen angemessenen bedruckbaren Bereich ohne
irgendwelche übermäßigen Verluste
der Druckqualität
sicherstellt.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Weiterentwicklungen
und vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargelegt worden.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Drucker bereit, der die Konfiguration
aufweist, wie sie in Anspruch 1 dargelegt ist.
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Diese
Konfiguration ist für
Drucker mit Druckköpfen,
welche Ausbildungselemente für
unterschiedliche Arten von Punkten in der Hauptabtasteinheitsrichtung
angeordnet aufweisen, wie etwa einen mehrfarbigen Drucker mit einem
Druckkopf, in welchem die Elemente zur Ausbildung der Punkte jeder Farbe
in der Hauptabtasteinheitsrichtung angeordnet sind, vorgesehen.
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Drucker
weisen üblicherweise
eine Einheit zum Bewirken einer Unterabtastung mit hoher Genauigkeit
während
des Drucks und eine Einheit zum Auswerfen des Papiers nach Beendigung
des Drucks auf. In dem Fall des Druckers dieser Erfindung wird die
erste Transporteinheit als die erstere und die zweite Transporteinheit
als die letztere verwendet. Darüber
hinaus dauert ein Druck unter Verwendung der zweiten Transporteinheit
an, um eine Unterabtastung zu bewirken, wenn die Unterabtastung
durch die erste Transporteinheit nicht länger möglich ist. Wenn durch das verschachtelte
Verfahren gedruckt wird, befindet sich, obwohl eine Unterabtastung
bis hinunter zu der unteren Grenze bezüglich einer Düsenposition
bewirkt werden kann, hierunter ein unbedruckbarer Bereich, wie zuvor
erläutert.
In diesem Zusammenhang ermöglicht
die zweite Transporteinheit des Druckers dieser Erfindung eine Erweiterung
der unteren Grenze der Unterabtastung, wodurch der Bereich, welcher
unter Verwendung des verschachtelten Drucks bedruckt werden kann,
vergrößert wird.
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Zusätzlich erzeugt
die Abtastung durch den Drucker dieser Erfindung einen Bereich,
der Rasterlinien beinhaltet, welche durch die zweite Transporteinheit
zwischen durch die erste Transporteinheit ausgebildeten Rasterli nien
ausgebildet werden. Die erste und die zweite Transporteinheit werden
sequentiell verwendet, so daß gedruckte
Bilder aus einem durch die erste Transporteinheit gedruckten Bereich
(nachstehend auch als "Bereich
hoher Genauigkeit" bezeichnet),
einem aus durch sowohl die erste als auch die zweite Transporteinheit
ausgebildete Rasterlinien bestehenden Bereich (nachstehend auch
als "Bereich gemischter
Rasterlinien" bezeichnet)
und einem durch die zweite Transporteinheit gedruckten Bereich (nachstehend
auch als "Bereich niedriger
Genauigkeit" bezeichnet)
in dieser oder der umgekehrten Reihenfolge in der Richtung der Unterabtastung
bestehen.
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Nachdem
die Genauigkeit der zweiten Transporteinheit geringer als die der
ersten Transporteinheit ist, ist die Bildqualität des sich ergebenden Bereichs
niedriger Genauigkeit nicht so gut wie die des Bereichs hoher Genauigkeit.
Falls ein Bereich hoher Genauigkeit und ein Bereich niedriger Genauigkeit
so aneinander angrenzend positioniert sind, daß sich zwischen diesen kein
Bereich gemischter Rasterlinien befindet, wird der Abfall in der Bildqualität stärker betont,
und Abweichungen in den Punktausbildungspositionen können zu
scheinbaren Konturen an Grenzen führen. Der Drucker dieser Erfindung
macht den Übergang
zwischen Bereichen hoher und niedriger Genauigkeit weniger merklich, indem
ein Bereich gemischter Rasterlinien zwischen diesen vorgesehen ist,
wobei auch die Unterdrückung
scheinbarer Konturen an Grenzen ermöglicht wird. Somit ermöglicht der
Drucker gemäß dieser
Erfindung eine Vergrößerung des
bedruckbaren Bereichs, ohne die Qualität des gedruckten Bildes zu verringern.
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Obwohl
die vorstehende Erläuterung
mit Bezug auf eine Anordnung gemacht wurde, in welcher die zweite
Transporteinheit verwendet wird, um das Papier auszuwerfen, ist
die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Statt dessen kann die
Erfindung auf verschiedene Arten von Druckern angewendet werden, welche
zwei Transporteinheiten aufweisen, die sich bezüglich Transportgenauigkeit
und Bereich voneinander unterscheiden, unabhängig davon, ob solche Einheiten
zum Auswerfen des Papiers verwendet werden oder nicht.
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Der
Drucker der Erfindung ist zu verschiedenen Vorschubeinstellungen,
welche die vorstehenden Bedingungen erfüllen, in der Lage. Beispielsweise
kann der durch die zweite Transporteinheit bewirkte Unterabtast-Vorschubbetrag
der gleiche sein wie der durch die erste Transporteinheit hauptsächlich zur
Unterabtastung bewirkte.
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Die
Tatsache, daß verschachtelter
Druck zu leeren Rasterlinien führt,
wie mit Bezug auf 19 beschrieben,
bedeutet, daß es
eine Grenze bezüglich
des Bereichs gibt, welcher mit hoher Genauigkeit bedruckt werden
kann. Wie jedoch aus dem Beispiel von 19 klar
ist, ist während
Durchgängen
L–2 bis L
der Hauptabtasteinheit ein hochgenauer Druck von Rasterlinien intermittierend
möglich.
Leere Rasterlinien wie die in der Zeichnung gezeigten können nacheinander
ausgebildet werden, indem fortgesetzt bewirkt wird, daß die Unterabtastung
die zweite Transporteinheit verwendet, wobei es möglich gemacht wird,
einen Bereich von Rasterlinien, die durch sowohl die erste als auch
die zweite Transporteinheit ausgebildet werden, zu erzeugen.
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In
dem Beispiel von 19,
in welchem die Düsenteilung
und Zahl von Düsen
angegeben sind, kann die gleiche Art von Druck mit verschachteltem Druck
bewirkt werden. Das heißt,
unabhängig
davon, ob durch die erste oder zweite Transporteinheit eine Unterabtastung
bewirkt wird, kann unter Verwendung eines vorgeschriebenen, beiden
gemeinsamen Unterabtast-Vorschubbetrags ein Bereich ge mischter Rasterlinien
ausgebildet werden. In Übereinstimmung
mit dem erfindungsgemäßen Drucker
mit der vorstehenden Konfiguration ist es nicht erforderlich, die
Steuerung der Unterabtastung gemäß der verwendeten
Transporteinheit einzustellen, was eine Steuerung, um einen Druck
zu erzielen, der einen Bereich gemischter Rasterlinien enthält, sehr
leicht macht.
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In
dem Fall von 19 liegt
die Unterabtastzufuhr in festgelegten Schritten vor, welche jeweils sieben
Rasterlinien entsprechen. In dem Fall der vorliegenden Erfindung
muß der
Vorschubbetrag nicht feststehend sein. Statt dessen kann in Abhängigkeit von
der Düsenteilung
und der Anzahl der Düsen
ein verschachtelter Druck unter Verwendung eines festgelegten Zyklus
einer Mehrzahl unterschiedlicher Vorschubbeträge durchgeführt werden, wobei jeder Vorschubbetrag
ohne Modifikation angewendet wird.
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Es
ist auch nicht erforderlich, für
Bereiche hoher Genauigkeit, gemischter Rasterlinien und niedriger
Genauigkeit die gleichen Vorschubbeträge zu verwenden. Insbesondere
in dem Fall von Bereichen niedriger Genauigkeit ist es wünschenswert,
einen ausgleichenden Vorschubbetrag festzulegen, um sich auf die
niedrigere Genauigkeit einzustellen.
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Beispielsweise
könnte
der durch die zweite Transporteinheit bewirkte Vorschubbetrag der
Unterabtastung so festgelegt sein, daß er kleiner als der durchschnittliche
Vorschubbetrag ist, der durch die erste Transporteinheit in der
Unterabtastrichtung bewirkt wird.
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Eine
Abnahme der Größe des Vorschubbetrags
der Unterabtastung erhöht
die Genauigkeit der Unterabtastung. Als solche ist es in dem Fall
eines Bereichs niedriger Genau igkeit möglich, die niedrigere Unterabtastgenauigkeit
dadurch auszugleichen, daß ein
Unterabtast-Vorschubbetrag verwendet wird, der geringer ist als
der in dem Bereich hoher Genauigkeit verwendete. Dies ermöglicht,
selbst in einem Bereich niedriger Genauigkeit eine Bildqualität aufrechtzuerhalten,
welche der des Bereichs hoher Genauigkeit ebenbürtig ist. "Durchschnittlicher Vorschubbetrag" bezieht sich auf
den festgelegten Vorschubbetrag, durch welchen in einem Bereich
hoher Genauigkeit eine Unterabtastung bewirkt wird; in Fällen, in
welchen eine Unterabtastung unter Verwendung eines Zyklus einer
Mehrzahl unterschiedlicher Vorschubbeträge bewirkt wird, bedeutet der
durchschnittliche Vorschubbetrag den Mittelwert der Mehrzahl von
Vorschubbeträgen.
Der durchschnittliche Vorschubbetrag kann auch verwendet werden,
um die durch die zweite Transporteinheit bewirkte Unterabtastzufuhr
zu evaluieren.
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Als
eine andere Einstellung kann die Unterabtastzufuhr durch die zweite
Transporteinheit auf einen Betrag festgelegt sein, welcher die Ausbildung von
Rasterlinien durch eine Anzahl von Elementen, die größer ist
als die zur Ausbildung von Rasterlinien während Unterabtastung durch
die erste Transporteinheit erforderliche Anzahl von Elementen, ermöglicht.
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Mit
einer solchen Einstellung wird in Bereichen niedriger Genauigkeit
ein überlappendes
Drucken verwendet. Beim überlappenden
Drucken wird jede Rasterlinie unter Verwendung einer Mehrzahl von
Ausbildungselementen gedruckt. Ein Beispiel eines solchen Verfahrens
ist das Drucken der Punkte ungeradzahliger Pixel während eines
ersten Durchgangs und ein Verwenden unterschiedlicher Elemente,
um die Punkte der geradzahligen Pixel zu drucken, während eines
zweiten Durchgangs. Wie das verschachtelte Drucken kann das überlappende
Drucken die Druck bildqualität
verbessern, indem die Wirkung der Positionsabweichung von Punkten
in dem Bild verteilt wird. In dem Fall eines Bereichs niedriger Genauigkeit
macht die vorstehende Einstellung es möglich, die niedrigere Genauigkeit
einer Unterabtastung dadurch zu kompensieren, daß ein überlappendes Drucken verwendet
wird, welches unter Verwendung einer größeren Anzahl von Elementen
als der für
einen Bereich hoher Genauigkeit verwendeten Anzahl von Elementen
implementiert wird. Dies bedeutet, daß es selbst in einem Bereich
niedriger Genauigkeit möglich
ist, eine Bildqualität
aufrechtzuerhalten, welche der eines Bereichs hoher Genauigkeit
ebenbürtig
ist.
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Der
Drucker der vorliegenden Erfindung kann auch so konfiguriert sein,
daß er
ein Drucken unter Verwendung nur eines Vorschubbetrags, der die
vorstehend beschriebenen Bedingungen erfüllt, durchführt. Daher ist es wünschenswert,
daß der Drucker
auch eine zweite Unterabtasteinheit enthält, welche nur die erste Transporteinheit
verwendet, um ein Unterabtasten in vorher festgelegten Vorschubbeträgen zu bewirken,
und eine Auswahleinheit, welche auf der Grundlage spezieller Bedingungen
die Unterabtasteinheit und die zweite Unterabtasteinheit wahlweise
verwendet.
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In
einem ersten Druckmodus weist der so konfigurierte Drucker einen
ersten Druckmodus auf, in welchem der Druck den Druck der Bereiche
hoher Genauigkeit, gemischter Rasterlinien und niedriger Genauigkeit
beinhaltet, und einen zweiten Druckmodus, in welchem nur der Bereich
hoher Genauigkeit gedruckt wird. Die Auswahleinheit ermöglicht,
den geeignete Modus zu verwenden. Dies ermöglicht, den erforderlichen
Druck zu erzielen, und macht den Drucker praktischer.
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In
dem Drucker können
verschiedene Auswahlbedingungen festgelegt sein. Zum Beispiel kann ein
Auswahlbefehl verwendet werden, um zwischen dem Druckmodus mit Verwendung
der vorstehend beschriebenen Unterabtasteinheit und dem Druckmodus
mit Verwendung der zweiten Unterabtasteinheit zu wählen, wobei
die Wahl von den Bedürfnissen des
Benutzers abhängt.
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Obschon
der erste Druckmodus den Druck von Bereichen niedriger Genauigkeit
beinhaltet, weist er den Vorteil eines größeren bedruckbaren Bereichs
als den des zweiten Druckmodus auf. Dieses Merkmal kann als eine
Grundlage zur automatischen Auswahl des Druckmodus verwendet werden.
Beispielsweise kann das System so konfiguriert sein, daß es die
Unterabtasteinheit auswählt,
wenn das zu druckende Bild oberhalb einer bestimmten Größe liegt.
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Dies
macht den Drucker viel praktischer zu verwenden. Die zwei Auswahlverfahren
können
in Kombination so angewendet werden, daß dann, wenn das Bild größer als
eine vorbestimmte Größe ist,
der Benutzer einen geeigneten Modus angeben kann. Diese Grundlage
der Modusauswahl ist nicht hierauf beschränkt, sondern kann andere Kriterien beinhalten,
wie etwa, ob Text- oder Graphikdaten zu drucken sind, den Typ und
die Dicke des Papiers, das Überlappungsverfahren,
die Auflösung
und andere solche Druckbedingungen.
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Wenn
ein Drucken unter Verwendung der zweiten Unterabtasteinheit durchgeführt wird,
kann ein Unterabtasten in wenigstens einem Bereich, der sich an
einem Ende in der Unterabtastrichtung befindet, ebenfalls unter
Verwendung einer kleineren durchschnittlichen Vorschubbetragseinstellung
als der zum Unterabtasten in einem mittleren Bereich verwendete
mittlere Vorschubbetrag durchgeführt werden.
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Mit
dieser Konfiguration ist die Größe des Unterabtast-Vorschubbetrags
in der Nähe
des unteren Endes des Bereichs hoher Genauigkeit reduziert. Indem
somit ermöglicht
wird, daß Rasterlinien
in der Unterabtastrichtung dichter ausgebildet werden, kann der
nicht bedruckbare Bereich während
verschachtelten Druckens verringert werden. Die Wirkung ist, daß der Druckbereich
hoher Genauigkeit ausgedehnt wird.
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Diese
Erfindung kann auf verschiedene Arten von Punktdruckern angewendet
werden. Insbesondere in dem Fall eines Tintenstrahldruckers ist
es wünschenswert,
die erste Transporteinheit stromaufwärts der zweiten Transporteinheit
bezüglich
der Richtung des Unterabtastens anzuordnen.
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Infolge
von Abweichungen in den Tintenabgabeeigenschaften sind Lageabweichungen
von Punkten in dem Fall von Tintenstrahldruckern eine allgemeine
Erscheinung. Um ein Ausbluten oder eine Farbmischung zwischen benachbarten
Punkten zu vermeiden, ist es vorzuziehen, zwischen der Ausbildung
benachbarter Rasterlinien einige Zeit verstreichen zu lassen. In
Anbetracht der Tatsache, daß verschachteltes
Drucken insbesondere bei Verwendung durch Tintenstrahldrucker effizient
ist, macht dies die vorliegende Erfindung in hohem Maße anwendbar.
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Eine
durch einen Tintenstrahldrucker gedruckte Seite muß geschützt werden,
bis die Tinte hinreichend trocken ist. Es ist jedoch schwierig,
die gedruckte Oberfläche
zu schützen
und zur gleichen Zeit eine Unterabtastung mit hoher Genauigkeit durchzuführen. Daher
kann der Drucker dieser Erfindung mit der ersten Transporteinheit
auf der stromaufwärtigen
Seite der Unterabtastung und der zweiten Transporteinheit auf der
stromabwärtigen
Seite konfiguriert sein.
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Die
erste Transporteinheit kann mit Reibrädern auf der stromaufwärtigen Seite
gebildet sein, um das Druckpapier zu transportieren, während die zweite
Transporteinheit zum Transportieren des Papiers auf der stromabwärtigen Seite
mit Reibrädern einer
geringeren Reibkraft als die Räder
auf der stromaufwärtigen
Seite gebildet sein kann.
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Der
vorstehend beschriebene Drucker kann durch die Ausführung von
Programmen verwirklicht sein, welche verwendet werden, um einen
Drucker anzusteuern, um auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete
Bilder zu drucken. Das Aufzeichnungsmedium kann eine Diskette, eine
CD-ROM, eine optomagnetische Platte, eine IC-Karte, eine Festspeicherkassette,
Lochkarten, gedrucktes Material, auf welchem Strichcodes oder andere
solche Symbole gedruckt sind, eine interne Computerspeichereinheit
wie etwa ein RAM- oder ROM-Speicher wie auch eine externe Speichereinheit
und andere solche computerlesbare Medien sein. Es kann auch eine
Konfiguration verwendet werden, in welcher die Computerprogramme
zum Bewirken der verschiedenen Funktionen über einen Telekommunikationskanal
an den Computer geliefert werden.
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Jeder
der Gesichtspunkte der Erfindung, die vorstehend beschrieben wurden,
kann auf Drucker, in welchen Rasterlinien ausgebildet werden, während der
Druckkopf in der Hauptabtasteinheitsrichtung relativ zu dem Druckmedium
hin- und herbewegt wird, und auf Drucker, welche mit mehreren in
der Richtung der Rasterlinien angeordneten Druckelementen versehen
sind, welche ermöglichen,
daß die Rasterlinien
ohne die Hauptabtasteinheit ausgebildet werden, angewendet werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Diagramm, welches
die Konfiguration eines Drucksystems unter Verwendung eines Druckers
PRT, der eine erste Ausführungsform dieser
Erfindung ist, zeigt.
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2 ist ein Diagramm, welches
den Drucker PRT schematisch darstellt.
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3 ist ein Diagramm, welches
eine Seitenschnittansicht des Mechanismus zum Transportieren von
Papier P zeigt.
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4 ist ein Diagramm, welches
die Anordnung von Düsen
Nz in Köpfen 61 bis 66 zeigt.
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5 ist ein Diagramm, welches
das Punktausbildungsprinzip des Kopfes 28 darstellt.
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6 ist ein Diagramm, welches
die interne Konfiguration der Steuerschaltung 40 zeigt.
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7 ist ein Flußdiagramm
des Punktausbildungssteuerungsprozesses.
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8 ist ein Diagramm zur Erläuterung
des Drucks eines Bildes in einem Standard-Modus.
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9 ist ein Diagramm zur Erläuterung
des Drucks eines Bildes in einem erweiterten Modus.
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10 ist ein Diagramm zur
Erläuterung
eines Drucks im Standard-Modus in dem normalen Druckbereich.
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11 ist ein Diagramm zur
Erläuterung,
wie ein Druck in einem Verarbeitungsbereich eines unteren Endes
gehandhabt wird.
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12 ist ein Diagramm zur
Erläuterung
eines Drucks in der Nähe
des unteren Endes unter Verwendung des erweiterten Druckmodus.
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13 ist ein Diagramm zur
Erläuterung
eines Drucks im erweiterten Modus gemäß einer ersten Variation.
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14 ist ein Diagramm zur
Erläuterung
eines Drucks im erweiterten Modus gemäß einer zweiten Variation.
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15 ist ein Diagramm zur
Erläuterung
eines Drucks im erweiterten Modus gemäß einer dritten Variation.
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16 ist ein Diagramm zur
Erläuterung
eines Drucks unter Verwendung einer Verarbeitung eines oberen Endes.
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17 ist ein Diagramm zur
Erläuterung
eines Drucks im erweiterten Modus gemäß einer vierten Variation.
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18 ist ein Diagramm zur
Erläuterung
eines verschachtelten Drucks.
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19 ist ein Diagramm zur
Erläuterung
eines verschachtelten Drucks in der Nähe des unteren Endes.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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(1) Systemkonfiguration
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1 ist ein Diagramm, welches
die Konfiguration eines Drucksystems unter Verwendung eines Druckers
PRT, der eine erste Ausführungsform dieser
Erfindung ist, zeigt. Der Drucker PRT ist mit einem Computer PC
verbunden und führt
einen Druck auf der Grundlage von von dem Computer PC empfangenen
Druckdaten aus. Der Drucker PRT wird durch eine durch den Computer
PC ausgeführte
Druckertreiber-Software betrieben. Der Computer PC ist mit einem
externen Netzwerk TN verbunden, durch welches er mit einem Server
SV verbunden sein kann, von welchem aus er Daten und Programme zum
Betreiben des Druckers PRT herunterladen kann. Ein Diskettenlaufwerk
FDD und/oder CD-ROM-Laufwerk CDD kann ebenfalls verwendet werden,
um die erforderlichen Programme und Daten von einer Diskette oder
CD-ROM zu laden.
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Wie
in 1 gezeigt, enthält der Drucker PRT
einen Eingabeabschnitt 91, einen Puffer 92, einen
Hauptabtastabschnitt 93, einen ersten Unterabtastabschnitt 94A,
einen zweiten Unterabtastabschnitt 94B und einen Steuerungsabschnitt 97.
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Druckdaten
und Druckmodusdaten werden durch den Eingabeabschnitt 91 von
dem Computer PC empfangen und in dem Puffer 92 abgelegt.
Die Druckdaten weisen Halbtondaten auf, welche den Ein/Aus-Zustand
der Punkte jeder Farbe für
jeden der zum Drucken eines Bildes verwendeten Pixel angeben. Der
Hauptabtastabschnitt 93 bewirkt eine Hin- und Herbewegung
des Druckkopfs, der mit einer Mehrzahl von Tintenstrahldüsen ausgestattet
ist, um dadurch aus Punkten aufgebaute Hauptabtast-Rasterlinien
auszubilden. Während
dieses Hauptabtastdurchgangs versorgt der Steuerungsabschnitt 97 den Druckkopf
mit Daten aus dem Puffer 92 und maskiert Düsen, welche
nicht verwendet werden sollen.
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Jedesmal,
wenn ein Hauptabtastdurchgang vollendet ist, wird das Papier durch
den ersten und den zweiten Unterabtastabschnitt 94A und 94B in
der Unterabtastrichtung bewegt. Der Drucker PRT kann in zwei Modi
drucken. Der erste Unterabtastabschnitt 94A bewirkt die
Unterabtastung in Vorschubschritten gemäß einem ersten Druckmodus,
und der zweite Unterabtastabschnitt 94B bewirkt eine Unterabtastung
in Vorschubschritten gemäß einem
zweiten Druckmodus. Auf der Grundlage der betreffenden Druckmodusdaten
wird durch den Steuerungsabschnitt 97 einer der Unterabtastabschnitte
ausgewählt.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf 2 die Konfiguration
des Druckers PRT erläutert
werden. Wie gezeigt, weist der Drucker 22 einen Mechanismus,
der einen Vorschubmotor 23 zum Zuführen von Papier P enthält, einen
Mechanismus, der einen Wagenmotor 24 zum Bewirken einer
Hin- und Herbewegung eines Wagens 31 in der axialen Richtung
einer Walze 26 enthält,
einen Mechanismus zum Antreiben eines auf dem Wagen 31 montierten
Druckkopfes 28 und zur Steuerung von Tintenabgabe von Punktausbildung,
und eine Steuerschaltung 40 zur Handhabung der Kommunikation
von Signalen zwischen dem Bedienfeld 32 und dem Vorschubmotor 23,
dem Wagenmotor 24 und dem Druckkopf 28 auf.
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Nun
wird der Papiertransportmechanismus erläutert werden. 3 ist eine Seitenschnittansicht dieses
Mechanismus, der verwendet wird, um das Papier P zu transportieren.
Der Mechanismus weist ein Vorschubrad 25a und ein Leerlaufrad 25b an
dem Papierzufuhrende sowie ein Auswurfrad 27a und ein Sternrad 27b an
dem Papierauslaßende
auf. Diese Räder
werden durch den Vorschubmotor 23 vermittels eines Zahnradvorgeleges
angetrieben. Wie gezeigt, wird das Papier P an dem Zufuhrende zwischen
den Rädern 25a und 25b gegriffen,
welche gedreht werden, um das Papier vorwärts zu bewegen, bis die Vorderkante
des Papiers zwischen dem Auswurfrad 27a und dem Sternrad 27b gegriffen
und durch die Drehung dieser Räder
ausgeworfen wird. Der Druckkopf 28 druckt Bilder auf dem
Teil des Papiers P auf der Walze 26.
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Der
hohe Greifdruck, der durch die Räder 25a und 25b auf
das Papier P ausgeübt
wird, ermöglicht,
daß das
Papier mit guter Genauigkeit transportiert wird. Demgegenüber ist
auf der Auslaßseite
der Greifdruck der Räder 27a und 27b niedrig,
um die gedruckte Oberfläche
zu schützen.
Daher liegt dann, wenn die Hinterkante des Papiers P die Räder 25a und 25b verläßt und das
Papier nur durch die Räder 27a und 27b transportiert
wird, eine leichte Abnahme in der Genauigkeit des Papiertransports
vor, verglichen mit der durch die Räder 25a und 25b bewirkten. Nachstehend
wird eine durch die Räder 25a und 25b an
dem Papierzufuhrende bewirkte Papierbewegung als ein Vorschub mit
hoher Genauigkeit bezeichnet werden, und eine nur durch die Räder 27a und 27b auf
der Ausgangsseite bewirkte Papierbewegung wird als ein Vorschub
geringer Genauigkeit bezeichnet werden.
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Der
Mechanismus zum Bewirken einer Hin- und Herbewegung des Wagens 31 parallel
zu der Achse der Walze 26 enthält einen parallel zu der Achse
der Walze 26 angeordneten Gleitstab 34, auf welchem
der Wagen 31 gleitend gelagert ist, eine Rolle 38,
welche einen zwischen der Rolle 38 und dem Wagenmotor 24 laufenden
endlosen Antriebsgurt 36 spannt, und einen Lagesensor 39 zur
Erfassung der Grundposition des Wagens 31.
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Der
Wagen 31 kann mit einer Schwarztinten-(K)-Kartusche 71 und
einer Farbtintenkartusche 72, welche Tinte der fünf Farben
Zyan (C), Hellzyan (LC), Magenta (M), Hellmagenta (LM) und Gelb
(Y) enthält,
ausgestattet sein. Der Druckkopf 28 unterhalb des Wagens 31 weist
sechs Tintenstrahlköpfe 61 bis 66 auf.
Wenn der Wagen 31 mit den Kartuschen 71 und 72 ausgestattet
ist, werden die Köpfe 61 bis 66 mit
den Tinten aus den Kartuschen versorgt.
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4 zeigt die Anordnung der
Düsen Nz
in den Köpfen 61 bis 66.
Wie gezeigt, sind die Düsen
in sechs Gruppen, eines für
jede Farbe, gruppiert. Die Düsen
sind mit einer festgelegten Teilung k in einer Zickzack-Formation
angeordnet. Die Düsen
jeder Gruppe weisen in der Unterabtastrichtung die gleichen Positionen
auf.
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5 stellt das Punktausbildungsprinzip
des Druckkopfes 28 dar. Aus Bequemlichkeitsgründen zeigt
die Darstellung nur den Abschnitt, aus welchem schwarze Tinte (K),
Zyan (C) und Hellzyan (LC) abgegeben werden. Wenn die Tintenkartuschen 71 und 72 auf
dem Wagen 31 in Position eingesetzt wird, werden die Tinten
jeder Farbe über
die Tintenkanäle 68 den
entsprechenden Köpfen 61 bis 66 zugeführt.
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In
den Köpfen 61 bis 66 ist
jede Düse
mit einem piezoelektrischen Element PE versehen. Ein Anlegen einer
elektrischen Ladung an ein piezoelektrisches Element erzeugt eine
Verzerrung der Kristallstruktur, welche verwendet werden kann, um
mit hoher Geschwindigkeit elektrische in mechanische Energie umzuwandeln.
In dieser Ausführungsform dehnt
sich das piezoelektrische Element PE dann, wenn über die Elektroden des piezoelektrischen
Elements PE eine Spannung angelegt wird, in der in 5 durch die Pfeile angebenen Richtung
für die Dauer
des genannten Anlegens der Spannung aus. Dies verformt eine Wand
des Tintenkanals 68, wobei das Volumen des Tintenkanals 68 um
einen der Ausdehnung des piezoelektrischen Elements PE entsprechenden
Betrag reduziert wird, wodurch eine entsprechende Menge von Tinte
in der Form eines Tintenpartikels Ip, das mit einer hohen Geschwindigkeit
aus der Düse
Nz abgegeben wird, ausgestoßen wird.
Durch diese Tintenpartikel Ip, die in das Papier P auf der Walze 26 eindringen,
wird der Druck bewirkt.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf 6 die interne
Konfiguration der Steuerschaltung 40 erläutert werden.
Wie in 6 gezeigt, weist
die Steuerschaltung 40 zusätzlich zu einer CPU 41,
einem PROM 42 und einem RAM 43 eine PC-Schnittstelle 44 auf,
welche zur Datenkommunikation mit dem Computer PC verwendet wird.
Ein Peripherie-Eingabe/Ausgabe-(PIO)-Abschnitt 45 erlaubt
die Kommunikation von Signalen zwischen dem Vorschubmotor 23,
dem Wagenmotor 24 und dem Bedienfeld 32 und dergleichen.
Vorgänge
der Steuerungsschaltung werden durch eine Uhr 46 synchronisiert.
Ein Treiberpuffer 47 gibt Punkt-Ein/Aus-Signale für jede der
Düsen in
den Köpfen 61 bis 66 an
einen Treibersignalgenerator 55 aus.
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Auf
der Grundlage eines periodisch von einem Oszillator 50 aus
empfangenen Basistreibersignals erzeugt der Treibersignalgenerator 55 eine
Treiberwellenform, welche an die Düsengruppen der Köpfe 61 bis 66 ausgegeben
wird. Die so erzeugte Treiberwellenform wird gemäß von dem Treiberpuffer 47 aus
empfangenen Daten an Düsen
ausgegeben, welche zur Ausbildung von Punkten zu verwenden sind.
In Übereinstimmung
mit dem Zustand des Fortschritts des Drucks versorgt der Puffer 47 den
Treibersignalgenerator 55 mit Rasterdaten für jede Düse. Wenn
es keine Düsen
für Rasterlinien
gibt, welche nahe einem Beginn oder Ende eines Drucks ausgebildet
werden sollten, werden Maskendaten zugeführt, welche eine Nichtausbildung
von Punkten angeben. All dies wird durch die CPU 41 gesteuert.
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Über den
PIO 45 steuert die CPU 41 den Betrieb des Vorschubmotors 23,
um die Unterabtastung zu bewirken. Die in der Unterabtastung verwendeten Vorschubbeträge werden
zuvor in dem PROM 42 gespeichert. Nachdem der Drucker PRT bei
zwei Modi drucken kann, welche unterschiedliche Unterabtast-Vorschubbeträge verwenden,
enthält
der PROM 42 Vorschubbeträge für jeden Druckmodus. Wenn der
Druckmodus angegeben wird, liest die CPU 41 die entsprechenden
Vorschubbetragsdaten aus dem PROM 42 aus, um die Unterabtastung
auszuführen.
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Obschon
diese Ausführungsform
mit Bezug auf einen Drucker PRT beschrieben worden ist, der mit
Druckköpfen
ausgestattet ist, welche piezoelektrische Elemente PE zur Abgabe
von Tinte verwenden, kann ein Drucker verwendet werden, der Tinte durch
andere Mechanismen abgibt. Beispielsweise kann der Tintenkanal mit
einer Heizvorrichtung versehen sein, welche, wenn sie eingeschaltet
wird, eine Blase in dem Tintenkanal erzeugt, um die Tinte abzugeben.
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(2) Steuerung der Punktausbildung:
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Nun
wird der Druck durch den Drucker PRT dieser Ausführungsform erläutert werden. 7 ist ein Flußdiagramm
des Punktausbildungssteuerungsprozesses, der unter der Steuerung
der CPU 41 implementiert ist.
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Wenn
die Punktausbildungssteuerungsroutine begonnen wird, gibt die CPU 41 die
Druckdaten und den Druckmodus ein (Schritt S10). Durch Farbkorrektur
und Halbtonverarbeitung der Rohbilddaten werden durch den Druckertreiber
Druckdaten erzeugt, welche den Ein/Aus-Zustand jedes Farbpunkts
auf einer pixelweisen Basis repräsentieren.
In Schritt S10 können
alle der auf den Druck der Bilder bezogenen Daten eingegeben werden,
oder die Daten können
parallel mit dem nachstehend beschriebenen Punktausbildungsprozeß sequentiell
eingegeben werden.
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Der
Drucker PRT kann entweder in einem Standardmodus oder einem erweiterten
Modus drucken. 8 stellt
einen Druck eines Bildes im Standardmodus dar. Im Standardmodus
wird das Bild auf der Seite in einem gewöhnlichen Druckbereich und einem
Verarbeitungsbereich des unteren Endes gedruckt, wobei die beiden
Bereiche in der Richtung der Unterabtastung aneinandergrenzend angeordnet sind.
Beide Bereiche werden unter Verwendung eines Unterabtastvorschubs
hoher Genauigkeit gedruckt. 9 stellt
den Druck im erweiterten Modus dar. Im erweiterten Modus besteht
das Bild aus drei Bereichen, einem Bereich hoher Genauigkeit, einem Bereich
gemischter Rasterlinien und einem Bereich niedriger Genauigkeit,
welche in dieser Reihenfolge in der Richtung der Unterabtastung
aneinandergrenzend angeordnet sind. Der Bereich hoher Genauigkeit
wird unter Verwendung eines Unterabtastvorschubs hoher Genauigkeit
ausgebildet, der Bereich niedriger Genauigkeit wird unter Verwendung
eines Unterabtastvorschubs niedriger Genauigkeit ausgebildet, und
der Bereich gemischter Rasterlinien wird unter Verwendung einer
Mischung von Vorschüben hoher
und niedriger Genauigkeit ausgebildet. Der Bereich, der in dem erweiterten
Modus gedruckt werden kann, ist größer als der Bereich, der in
dem Standardmodus gedruckt werden kann. In anderen Worten, das Drucken
im erweiterten Modus führt
dazu, daß ein
unterer Rand kleiner ist als der durch den Druck im Standardmodus
belassene.
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Der
Druckmodus wird durch den Benutzer ausgewählt. In Schritt S20 bestimmt
die CPU 41, ob die Eingabe den erweiterten Druckmodus angibt
oder nicht, und schreitet demgemäß zu dem
nächsten Schritt
fort.
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Falls
bestimmt wird, daß der
erweiterte Modus nicht ausgewählt
worden ist, wird ein Druck im Standardmodus durchgeführt. Dies
hat einen verschachtelten Druck des normalen Druckbereichs zur Folge,
der in 8 gezeigt ist
(Schritt S30). 10 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
eines Drucks im Standardmodus in dem normalen Druckbereich. Aus Gründen der
Einfachheit stellt die Zeichnung einen Kopf mit sieben Düsen dar,
die mit einer Teilung von vier Punkten festgelegt sind. Die linke
Seite zeigt die Unterabtastposition des Kopfes während der ersten sechs Durchgänge der
Hauptabtasteinheit. Die Zahl in den Kreisen ist die Düsennummer.
Die rechte Seite zeigt die Punkte, die durch jede Düse gedruckt
werden. Somit kann das Bild in dem bedruckbaren Bereich durch Rasterlinien
gedruckt werden, die mit jedem Hauptabtastdurchgang ausgebildet
werden, während
die sieben Rasterlinien nun einen feststehenden Betrag in der Unterabtastrichtung
vorgerückt werden.
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Der
verschachtelte Druck wird durch kontinuierliches Wiederholen eines
Prozesses bewirkt, der eine Festlegung von Hauptabtastdurchgangsdaten, eine
Ausführung
des Hauptabtastdurchgangs, eine Festlegung des Unterabtastbetrags
und eine Ausführung
des Unterabtastens aufweist. Die Hauptabtastdurchgangsdaten repräsentieren
eine Punktausbildung auf den Rasterlinien, die während jedes Hauptabtastdurchgangs
durch die Düsen
zu drucken sind. Wie aus dem in 10 gezeigten
Beispiel gesehen werden kann, wird die durch jede Düse zu druckende
Rasterlinie gemäß der Unterabtasthistorie von
dem Beginn des Drucks an bestimmt. Die Hauptabtastung weist eine
Bewegung des Kopfes und Ausbildung von Punkten an jedem Pixel auf
der Grundlage der so festgelegten Daten auf. In dem Beispiel von 10 wird für die Unterabtastung
ein Vorschubbetrag von sieben Punkten festgelegt. Der Unterabtast-Vorschubbetrag
wird im voraus auf der Grundlage der Düsenteilung, der Anzahl der
Düsen und
der Anzahl von Hauptabtastungen, die zur vollständigen Punktausbildung auf
jeder Rasterlinie benötigt
werden, bestimmt und in einem Speicher gespeichert. In Schritt S30
wird der so festgelegte Unterabtast-Vorschubbetrag verwendet, um
die Abtastung mit hoher Genauigkeit durchzuführen.
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Wenn
der Druck bis hinunter zu dem Ende des normalen Druckbereichs vollendet
ist, verarbeitet die CPU 41 den Druck des Verarbeitungsbereichs
am unteren Ende, der in 8 gezeigt
ist (Schritt S40). In dieser Ausführungsform folgt der Übergang
zu dem Verarbeitungsbereich des unteren Endes der Vollendung des
Drucks der zuvor festgelegten vorgeschriebenen Anzahl von Rasterlinien
in dem normalen Druckbereich. Wie in dem Fall des normalen Druckbereichs
weist die Druckprozedur des unteren Endes eine kontinuierliche Wiederholung
eines Prozesses auf, welcher eine Festlegung der Hauptabtastdurchgangsdaten,
eine Ausführung
des Hauptabtastdurchgangs, eine Festlegung des Unterabtastbetrags
und eine Ausführung
der Unterabtastung aufweist. Der Unterabtast-Vorschubbetrag, der
für den Druck
des unteren Endes verwendet wird, kann sich von dem Vorschubbetrag,
der für
den normalen Druckbereich verwendet wird, unterscheiden. Wie nachstehend
beschrieben, wird der Unterabtast-Vorschubbetrag für den Druck
des unteren Endes im voraus festgelegt und in einem Speicher gespeichert.
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11 zeigt, wie der Druck
in dem Verarbeitungsbereich des unteren Endes bewerkstelligt wird. Auch
in diesem Beispiel weist der Kopf sieben Düsen auf, die mit einer Teilung
von vier Punkten festgelegt sind. 11 zeigt
die Position des Kopfes in der Unterabtastrichtung in 12 Hauptabtastdurchgängen, die als
Durchgänge
L–6 bis
L+5 gezeigt sind. Die Position des Kopfes in L–6 und L–5 entspricht der Kopfposition
in 19. Nachstehend wird
die Signifikanz der Verarbeitung des unteren Endes der Erfindung unter
Verwendung von 19 zum
Vergleich erläutert
werden.
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Mit
Bezug auf 11 wird der
Kopf bis hinauf zu dem Hauptabtastdurchgang L–4 auf ein Mal um sieben Rasterlinien.
in der Unterabtastrichtung vorgerückt. Auf eine Vollendung des
Hauptabtastdurchgangs L–4
hin wird zur Verarbeitung des unteren Endes der Betrag des Unterabtastfortschritts
auf fünf
Rasterlinien und dann auf drei Rasterlinien für jeden nachfolgenden Durchgang
reduziert. In den Hauptabtastdurchgängen ab L–3 tasten Düsen Rasterlinien ab, welche
bereits ausgebildet sind. Diese Düsen werden maskiert, so daß Punkte
nur auf den Rasterlinien, wo eine Punktausbildung noch nicht vollendet
worden ist, durch Düsen
ausgebildet werden. Diese Unterabtastfortschritte sind alle Vorschübe hoher
Genauigkeit. In dem Fall von 19 wird der
Kopf fortgesetzt mit einer Teilung von 7 Rasterlinien vorgerückt, so
daß in
dem Hauptabtastdurchgang L der Kopf eine Position erreicht hat, über welche
hinaus er nicht mit hoher Genauigkeit vorgerückt werden kann. Demgegenüber können in
der in 11 gezeigten
Verarbeitung des unteren Endes innerhalb des Bereiches eines Unterabtastfortschritts hoher
Genauigkeit mehr Durchgänge
der Hauptabtasteinheit implementiert werden, bis zu L+5 in dem in 11 gezeigten Beispiel, da
der Unterabtastfortschritt des Kopfes in kleineren Beträgen implementiert
wird.
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Darüber hinaus
ermöglicht
die Implementierung der Unterabtastung in kleineren Beträgen, ein Bild
innerhalb eines Bereichs B ohne irgendwelche leeren Rasterlinien
zu drucken, wie in 11 gezeigt.
In 11 ist die Ausdehnung
des Bereichs B in Verbindung mit der eines Bereichs A, welcher der
Bereich ist, der unter Verwendung eines feststehenden Unterabtast-Vorschubbetrags
bedruckt werden kann, entsprechend dem in 19 gezeigten Bereich A gezeigt. Wie durch
Vergleich der zwei Zeichnungen gesehen werden kann, ermöglicht die
Verwendung einer Ver arbeitung des unteren Endes eine Ausdehnung
des Bereichs, in welchem ein Druck unter Verwendung eines Kopffortschritts
hoher Genauigkeit bewirkt werden kann. In dem Beispiel von 11 ist der unbedruckbare
Bereich auf sechs Rasterlinien reduziert worden, im Vergleich mit
18 Rasterlinien in dem Fall eines Systems feststehenden Fortschritts.
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In
dem Fall dieser Ausführungsform
wird eine Verarbeitung des unteren Endes implementiert, um die Größe des Bereichs,
der mit hoher Genauigkeit in dem Standard-Druckmodus bedruckt werden kann, zu
maximieren. Obschon das vorstehende Beispiel mit Bezug auf einen
Kopf beschrieben worden ist, der sieben mit einer Teilung von vier
Punkten festgelegte Düsen
aufweist, kann der gleiche Typ einer Verarbeitung durch Auswahl
eines Vorschubbetrags innerhalb eines Bereichs implementiert werden,
der kleiner ist als der in dem normalen Druckbereich und für die betroffene
Punktteilung und Anzahl von Düsen geeignet
ist.
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Wenn
in Schritt S20 (7) bestimmt
wird, daß der
erweiterte Modus ausgewählt
worden ist, wird der Druck im erweiteren Modus ausgeführt. Insbesondere
bewirkt die CPU 41 einen verschachtelten Druck des Bereichs
hoher Genauigkeit von 9 (Schritt
S50). In dieser Ausführungsform
wird der Druck des Bereichs hoher Genauigkeit durch das gleiche
Verfahren bewirkt, welches verwendet wird, um den normalen Druck
im Standardmodus durchzuführen,
was durch 10 dargestellt
ist. Dies bedeutet, daß,
falls der verwendete Kopf sieben mit einer Teilung von vier Punkten
festgelegte Düsen
aufweist, der Kopf bei der Unterabtastung mit einem feststehenden
Vorschub von sieben Rasterlinien vorgerückt wird.
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Wenn
der Druck bis hinunter zu der unteren Kante des Bereichs hoher Genauigkeit
vollendet ist, implementiert die CPU 41 den verschachtelten
Druck mit niedriger Genauigkeit (Schritt S60). In dieser Ausführungsform
findet der Übergang
zu der Unterabtastung niedriger Genauigkeit dann statt, wenn der
Kopf den Grenzpunkt der Unterabtastung hoher Genauigkeit passiert.
Wie nachstehend beschrieben, ist es jedoch nicht wesentlich, zu
bestimmen, ob die Unterabtastung hoher Genauigkeit geendet hat.
Ebenso gibt es, anders als in dem Standard-Druckmodus, keine Verarbeitung
des unteren Endes.
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12 ist ein Diagramm zur
Erläuterung
des Drucks in der Nähe
des unteren Endes in einem erweiterten Druckmodus unter Verwendung
eines Kopfes mit sieben unter einer Teilung von vier Punkten festgelegten
Düsen.
In dem erweiterten Druckmodus wird der Bereich hoher Genauigkeit
ohne eine Verarbeitung des unteren Endes gedruckt, so daß der Druck
der Punkte an der Unterseite des Bereichs hoher Genauigkeit mit
dem von 19 vergleichbar
ist. Nachstehend wird der Druck mit niedriger Genauigkeit zum Vergleich
unter Verwendung von 19 erläutert.
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12 zeigt Einzelheiten von
Hauptabtastdurchgängen
L–3 bis
L+4. Der Hauptabtastdurchgang L ist die Grenze bezüglich eines
hochgenauen Fortschritts des Kopfes. In Bereich A von 12 kann ein Bild gedruckt
werden, ohne irgendwelche leeren Rasterlinien zu bewirken. Dieser
Bereich entspricht dem Bereich hoher Genauigkeit in 9 und Bereich A in 19. Mit dem bezüglich 19 verwendeten Druckverfahren wird, da
unterhalb des Bereichs A leere Rasterlinien ausbilden, Düse 7 in Hauptabtastdurchgang
L–2 nicht
verwendet, um Punkte auszubilden, noch werden in Durchgang L–1 der Hauptabtasteinheit
Düsen 5 bis 7 und
in Durchgang L der Hauptabtasteinheit Düsen 3 bis 7 verwendet,
um Punkte auszubilden. In dem erweiterten Druckmodus werden jedoch
auch diese Düsen
verwendet, um Rasterlinien auszubilden. Das heißt, an dem Punkt, an welchem
die Hauptabtasteinheit bis zu Durchgang L beendet ist, ist das Bild
in Bereich A vollendet worden und werden in 19 durch die weißen Kreise angedeutete Rasterlinien
intermittierend ausgebildet.
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In
dem erweiterten Druckmodus wird dann, wenn der Druck mit hoher Genauigkeit
beendet ist, der Druck mit niedriger Genauigkeit unter Verwendung
des gleichen Unterabtastvorschubbetrags bewirkt. Mit Bezug auf das
Beispiel von 12 schreitet die
Unterabtastung mit einem feststehenden Vorschub von sieben Punkten
fort. In 12 wird der Druck
mit niedriger Genauigkeit durch die Hauptabtastdurchgänge L+1
bis L+4 bewirkt. In dieser Ausführungsform
wird der gleiche Vorschubbetrag sowohl für den Druck mit niedriger Genauigkeit
als auch den Druck mit hoher Genauigkeit verwendet, so daß eine Art
des Drucks implementiert werden kann, ohne identifizieren zu müssen, ob
der Druck mit hoher Genauigkeit vollendet worden ist oder nicht.
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In 12 bezeichnen schraffierte
Kreise Punkte, die mit niedriger Genauigkeit gedruckt sind. Da der
verwendete Vorschubbetrag der gleiche ist wie der für den Druck
mit hoher Genauigkeit verwendete, kann ein verschachtelter Druck
verwendet werden. Wie beschrieben, sind bei der Hauptabtastung bis
zu dem Hauptabtastdurchgang L Rasterlinien unterhalb eines Bereichs
A unter Verwendung eines Unterabtastvorschubs hoher Genauigkeit
intermittierend ausgebildet worden. In dem erweiterten Druckmodus
können
diese durch hierzwischen ausgebildete Rasterlinien unter Verwendung
eines Vorschubs niedriger Genauigkeit ergänzt werden. Wie in 12 gezeigt, führt dies
in einer Region, welche sich in dem Durchgang L der Hauptabtasteinheit
bis zu der Position der Düse 7 erstreckt,
zu einem Bereich T, in welchem eine Mischung von Rasterlinien hoher
Genauigkeit und niedriger Genauigkeit besteht, was dem Bereich gemischter
Rasterlinien in 9 entspricht.
Ein Druck in einem Bereich L unterhalb des Bereichs gemischter Rasterlinien
wird nur mit Rasterlinien, die unter Verwendung eines Vorschubs
niedriger Genauigkeit ausgebildet sind, bewirkt. Dieser Bereich
entspricht dem Bereich niedriger Genauigkeit in 9.
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Nachdem
eine Unterabtastung niedriger Genauigkeit überall an dem unteren Ende
des Papiers P bewirkt werden kann, können dort Bilder ohne leere Rasterlinien
gedruckt werden. Nahe dem unteren Ende befindet sich jedoch ein
Teil des Kopfes über dem
Rand. In 12 ist dies
der Teil, der in Durchgang L+2 durch Düse 7, in Durchgang
L+3 durch Düsen 5 bis 7 und
in Durchgang L+4 durch 3 bis 7 bedeckt ist. Diese Düsen, welche
in den Rand überhängen, werden
nicht mit Druckdaten durch die CPU 41 versorgt, sondern
mit Maskierungsdaten, welche eine Nichtausbildung von Punkten angeben.
Unter der Steuerung der CPU 41 wird der Druck unter Verwendung
des Vorschubs niedriger Genauigkeit fortgesetzt implementiert, bis
das Bild vollendet ist.
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Somit
kann in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
des Druckers, die vorstehend beschrieben wurde, die Größe des bedruckbaren
Bereichs in dem erweiterten Druckmodus durch Ausnutzung einer Unterabtastung
niedriger Genauigkeit vergrößert werden.
Ein kleiner Rand wird belassen, um sicherzustellen, daß keine
Tintentröpfchen
aufgrund eines Fehlers in dem Unterabtastvorschub das Ende des Papiers
verfehlen und auf die Walze gelangen.
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Wie
in 9 und 12 gezeigt, druckt der Drucker in dem
erweiterten Modus einen Bereich gemischter Raster linien zwischen
den Bereichen hoher Genauigkeit und niedriger Genauigkeit. Das Vorliegen
des Bereichs gemischter Rasterlinien bewirkt, daß der Übergang zwischen Bereichen
hoher Genauigkeit und niedriger Genauigkeit in Bezug auf die Bildqualität weniger
bemerkbar ist, und ermöglicht
es auch, scheinbare Konturen an Rändern zwischen Bereichen unterschiedlicher
Druckqualität
zu unterdrücken.
Somit kann der bedruckbare Bereich ohne Verlust der Bildqualität ausgedehnt
werden.
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Die
Tatsache, daß der
Drucker sowohl für den
Druck hoher Genauigkeit als auch niedriger Genauigkeit die gleichen
Unterabtastungs-Vorschubbeträge
verwendet, vereinfacht die Steuerungsverarbeitung, die erforderlich
ist, um den erweiterten Druck zu bewerkstelligen.
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Die
Fähigkeit
des Druckers, in einem der zwei Modi zu drucken, versetzt einen
Benutzer in die Lage, den für
die betroffenen Druckerfordernisse am besten geeigneten Modus auszuwählen. Wie
in 11 gezeigt, erlaubt
die in dem Standard-Druckmodus verwendete Verarbeitung des unteren
Endes eine Erweiterung des Drucks hoher Genauigkeit hinunter über das
untere Ende des Bereichs A hinaus, während, wie in 12 gezeigt, mit dem erweiterten Druckmodus
ein Druck hoher Genauigkeit innerhalb des Umfangs des Bereichs A
verwirklicht wird. Daher kann beim Druck eines Bildes innerhalb
eines durch Verarbeitung des unteren Endes erweiterten Bereichs
durch Verwenden des Standard-Druckmodus ein Druck mit höherer Qualität erreicht
werden. Bilder, welche den so erweiterten Bereich überschreiten,
können
unter Verwendung des erweiterten Druckmodus gedruckt werden. Das
Vorsehen der zwei Modi macht den Drucker flexibler und praktischer.
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Es
kann eine Konfiguration verwendet werden, welche ermöglicht,
daß der
geeignete Modus eher durch den Druckertreiber ausgewählt wird
als durch den Benutzer, wie vorstehend beschrieben. Somit könnte das
System so konfiguriert sein, daß es den
erweiterten Druckmodus automatisch auswählt, wenn ein zu druckendes
Bild einen Bereich überschreitet,
der durch Verarbeitung des unteren Endes erweitert ist. Alternativ
könnte
der verwendete Modus auf der Grundlage dessen, ob Text- oder Graphikdaten
zu drucken sind, des Typs und der Dicke des Papiers, eines Überlappungsverfahrens,
der Auflösung und
anderer solcher Druckbedingungen ausgewählt werden. Unter einem Überlappungsverfahren
ist eine Art des Drucks zu verstehen, in welchem jede Rasterlinie
unter Verwendung mehrerer Düsen
gedruckt wird.
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Die
vorstehende Beschreibung bezieht sich auf eine Konfiguration, in
welcher in dem erweiterten Druckmodus für die Unterabtastung sowohl
hoher Genauigkeit als auch niedriger Genauigkeit der gleiche Vorschubbetrag
verwendet wird. Allerdings kann ein unterschiedlicher Vorschubbetrag
verwendet werden.
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13 ist ein Diagramm zur
Erläuterung
einer ersten Variation des Drucksystems des erweiterten Modus. Der
in diesem Beispiel verwendete Kopf weist sieben mit einer Teilung
von vier Punkten festgelegte Düsen
auf. Wie in der vorstehenden Ausführungsform ist in dem Bereich
bis zu dem Durchgang L der Hauptabtasteinheit der Unterabtast-Vorschubbetrag
bei sieben Punkten festgelegt und werden unterhalb des Bereichs
hoher Genauigkeit A leere Rasterlinien, die als Linien weißer Kreise
gezeigt sind, intermittierend ausgebildet.
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In
dieser ersten Variation wird nach Vollendung des Durchgangs L eine
Unterabtastung durch Vorrücken
des Kopfes durch einen Betrag von fünf Punkten bewirkt, was durch
den Durchgang L+1 der Hauptabtasteinheit gefolgt wird. Nach L+2
und jedem anschließenden
Durchgang wird der Kopf um drei Punkte vorgerückt. Somit wird der Druck des
Bereichs einer Verarbeitung des unteren Endes unter Verwendung des
gleichen Typs eines Unterabtastfortschritts, der mit Bezug auf 11 beschrieben wurde, implementiert.
Düsen,
welche Rasterlinien abtasten, die bereits ausgebildet sind, werden
maskiert.
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Wie
durch 13 gezeigt, kann
dann, wenn der Druck unter Verwendung eines Unterabtastvorschubs
niedriger Genauigkeit implementiert wird, ein Bereich niedriger
Genauigkeit L unterhalb des Bereichs hoher Genauigkeit A ausgebildet
werden, wobei die zwei Bereiche durch einen Bereich gemischter Rasterlinien
T getrennt sind. Somit kann der bedruckbare Bereich ohne Verlust
der Bildqualität
ausgedehnt werden. Da der Unterabtast-Vorschubbetrag an dem Ende
des Vorschubbereichs hoher Genauigkeit wechselt, ist die Druckhistorie
zu verwenden, um zu bestimmen, ob der Vorschub niedriger Genauigkeit
implementiert werden sollte. In Übereinstimmung mit
dieser ersten Variation wird eine Unterabtastung niedriger Genauigkeit
unter Verwendung von Vorschubbeträgen, die kleiner sind als die
in dem Bereich hoher Genauigkeit verwendeten, implementiert. Eine
Reduzierung des Unterabtast-Vorschubbetrags vermindert auch den
Vorschubfehler. Somit besteht ein Vorteil der ersten Variation darin,
daß sie
dadurch, daß sie
einen Ausgleich der Abnahme in der Vorschubgenauigkeit möglich macht,
eine Verbesserung der Bildqualität
insbesondere in den Bereichen niedriger Genauigkeit ermöglicht.
Verschiedene Unterabtastbeträge
niedriger Genauigkeit können
gemäß der Teilung
und Anzahl der verwendeten Düsen festgelegt
werden.
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Die
Implementierung der ersten Variation entspricht der Verwendung einer
Verarbeitung des unteren Endes in einem Bereich niedriger Genauigkeit
und weist den Vorteil auf, eine Reduzierung der Wahrscheinlichkeit
eines Kontakts zwischen Druckkopf und Papier möglich zu machen. Wenn die Verarbeitung
des unteren Endes in einem Bereich niedriger Genauigkeit implementiert
wird, wie beispielsweise in dem Fall der 13, befinden sich an dem Punkt, an welchem
ein Druck des Bereichs L vollendet ist, welcher der Durchgang L+9
der Hauptabtasteinheit ist, Düsen 6 und 7 außerhalb
der Hinterkante des Papiers. Wenn die Verarbeitung des unteren Endes
in einem Bereich niedriger Genauigkeit nicht implementiert ist,
wie in 12 gezeigt, befinden
sich bei der Vollendung des Bereichs L Düsen 4 bis 7 außerhalb
des Endes des Papiers. In dem Bereich niedriger Genauigkeit ist
die Hinterkante des Papiers durch die Zufuhrräder entlassen worden und kann
den Kopf berühren,
wenn es sich krümmt.
Ein solcher Kontakt kann das Papier verschmutzen und den Kopf beschädigen. Durch
Reduzieren des Ausmaßes,
in welchem der Kopf über
das Ende des Papiers hervorragt, macht es die Verarbeitung des unteren
Endes in dem Bereich niedriger Genauigkeit weniger wahrscheinlich,
daß ein
solcher Kontakt zwischen Kopf und Papier geschehen wird.
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14 ist ein Diagramm zur
Erläuterung
eines Drucks im erweiterten Modus gemäß einer zweiten Variation.
Der in diesem Beispiel verwendete Kopf weist acht mit einer Teilung
von vier Punkten festgelegte Düsen
auf. Wie in der vorstehenden Ausführungsform wird die Unterabtastung
in dem Bereich bis zu dem Durchgang L der Hauptabtasteinheit mit
einem feststehenden Vorschubbetrag von sieben Punkten implementiert.
Bis zu Durchgang L wird der Druck in dem Bereich hoher Genauigkeit
A unter Verwendung der Düsen 1 bis 7 bewerkstelligt.
Wie in der vorstehenden Ausführungsform
werden unterhalb des Bereichs hoher Genauigkeit A leere Rasterlinien intermittierend
ausgebildet. In 14 bezeichnen
die Linien weißer Kreise
Rasterlinien, die unter Verwendung eines Vorschubs hoher Genauigkeit
ausgebildet sind.
-
In
dieser zweiten Variation wird nach Vollendung des Durchgangs L die
Unterabtastung durch Vorrücken
des Kopfes um fünf
Punkte bewirkt, was von dem Durchgang L+1 der Hauptabtasteinheit
gefolgt wird. Nach L+2 und jedem anschließenden Durchgang wird der Kopf
um drei Punkte vorgerückt. Dies
ist genauso wie in der ersten Variation. Die zweite Variation verwendet
jedoch ein unterschiedliches Verfahren zum Drucken der Punkte in
der Richtung der Hauptabtasteinheit. Wie in 14 gezeigt, werden, obschon in dem Fall
des Bereichs gemischter Rasterlinien T die Rasterlinien in gleicher
Weise wie in der ersten Variation ausgebildet werden, zur Ausbildung
jeder der Rasterlinien des Bereichs niedriger Genauigkeit L zwei
Durchgänge
der Hauptabtasteinheit verwendet. In anderen Worten, die Rasterlinien werden
durch das Überlappungsverfahren
ausgebildet.
-
Durch
Bewirken der Unterabtastung unter Verwendung des in 14 gezeigten Vorschubbetrags wird jede
der Rasterlinien des Bereichs niedriger Genauigkeit L durch zwei
Düsen abgetastet.
Der erste Durchgang wird verwendet, um die Punkte der ungeradzahligen
Pixel auszubilden, welche die schraffierten Elemente in dem Bereich
L sind. Der zweite Durchgang wird verwendet, um die Punkte der geradzahligen
Pixel auszubilden. Wenn der Vorschub niedriger Genauigkeit verwendet
wird, wird ebenfalls Düse 8 zur
Punktausbildung verwendet.
-
Die
zweite Variation kann auch verwendet werden, um den Bereich niedriger
Genauigkeit L unterhalb des Bereichs hoher Genauigkeit A mit dem Bereich
gemischter Rasterlinien T zwischen den Bereichen L und A auszubilden,
wodurch ebenfalls eine Erweiterung des bedruckbaren Be reichs ohne
einen Verlust der Qualität
möglich
gemacht wird. Diese zweite Variation verwendet auch das Überlappungssystem
zum Drucken innerhalb des Bereichs niedriger Genauigkeit. Die Überlappung
ermöglicht
eine Verbesserung der Bildqualität
durch Verteilen der Wirkung von Lageabweichungen in der Punktausbildung.
Somit besteht ein Vorteil der zweiten Variation darin, daß sie dadurch,
daß ein
Ausgleich bezüglich der
Abnahme in der Vorschubgenauigkeit möglich gemacht wird, eine Verbesserung
der Bildqualität
insbesondere in den Bereichen niedriger Genauigkeit ermöglicht.
Verschiedene Einstellungen der Unterabtastung mit niedriger Genauigkeit
können
verwendet werden, abhängig
von der verwendeten Teilung und Anzahl der Düsen.
-
In
jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird die Unterabtastung
in dem Bereich hoher Genauigkeit durch Vorrücken des Kopfes um einen feststehenden
Abstand implementiert und jede Rasterlinie in einem einzigen Durchgang
der Hauptabtasteinheit ausgebildet. Die Erfindung ist jedoch nicht
auf eine Implementierung der Unterabtastung durch Bewegen des Kopfes
um einen feststehenden Abstand beschränkt, vielmehr können Rasterlinien
in zwei oder mehr Durchgängen
der Hauptabtasteinheit ausgebildet werden. 15 ist ein Diagramm zur Erläuterung
eines Drucks im erweiterten Modus gemäß einer dritten Variation unter
Verwendung eines Kopfes mit acht unter einer Teilung von vier Punkten
festgelegten Düsen.
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15 zeigt den Beginn eines
Drucks an dem oberen Ende des Papiers. Durch Wiederholen eines Zyklus
von Unterabtast-Vorschubbeträgen
mit fünf
Punkten, zwei Punkten, drei Punkten und sechs Punkten wird ein Bild
auf dem bedruckbaren Bereich gedruckt. Darüber hinaus werden für jede Rasterlinienabtastung
zwei Düsen
verwendet, was einen Druck durch das Überlappungssystem ermöglicht. Für den Druck
des Bereichs niedriger Genauigkeit werden die gleichen Vorschubbeträge verwendet, was
einen erweiterten Druck ähnlich
dem in der vorstehenden Ausführungsform
ermöglicht.
In dem Bereich niedriger Genauigkeit wird ein erweiterter Druck wie
der der ersten Variation durch Bewirken einer Unterabtastung mit
einem durchschnittlichen Vorschubbetrag, der geringer ist als der
in dem Bereich hoher Genauigkeit verwendete durchschnittliche Vorschubbetrag
von vier Punkten, bewerkstelligt. Auch wird in dem Bereich niedriger
Genauigkeit ein erweiterter Druck wie der in der zweiten Variation
durch Verwenden von drei oder mehr Durchgängen der Hauptabtasteinheit,
um jede Rasterlinie auszubilden, bewerkstelligt, im Vergleich zu
den zwei Durchgängen,
die verwendet werden, um Rasterlinien in dem Bereich hoher Genauigkeit
auszubilden.
-
In
jeder der vorgenannten Ausführungsformen
unterscheidet sich der am Anfang des Drucks an dem oberen Ende verwendete
Unterabtast-Vorschubbetrag von dem normalen Vorschubbetrag. 16 ist ein Diagramm zur
Erläuterung,
wie ein Druck unter Verwendung einer Verarbeitung des oberen Endes
gehandhabt wird. Wie in dem Beispiel von 15, weist der verwendete Kopf acht mit
einer Teilung von vier Punkten festgelegte Düsen auf. Wie gezeigt, weist
eine Verarbeitung des oberen Endes eine Implementierung von sieben
Wiederholungen einer Unterabtastung von drei Punkten auf, was durch
Wiederholen des gleichen Unterabtast-Vorschubzyklus von fünf Punkten,
zwei Punkten, drei Punkten und sechs Punkten gefolgt wird, der in
dem Beispiel von 15 verwendet
wird. Dieses Vorgehen erlaubt den Druck eines Bildes in dem in 15 gezeigten bedruckbaren
Bereich unter Verwendung von zwei Düsen, um jede Rasterlinie auszubilden.
Dies führt
zu einem unbedruckbaren Bereich von 18 Rasterlinien an dem oberen
Ende. Wenn ein Unterabtast-Vorschubzyklus verwendet wird, um den
Druck einzuleiten, ist das Ergebnis ein unbedruck barer Bereich von 23
Rasterlinien, wie in 15 gezeigt.
Die Verarbeitung des oberen Endes ermöglicht eine Erweiterung des
bedruckbaren Bereichs nach oben. Selbst wenn eine Verarbeitung des
oberen Endes verwendet wird, ist die Ausführung der Unterabtastung hauptsächlich in
dem Bereich hoher Genauigkeit die gleiche wie die von 15, so daß jede verwendet
werden kann, um einen erweiterten Druck zu erreichen.
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In
einer vierten Variation kann ein Druck des Bereichs niedriger Genauigkeit
ausgeführt
werden, während
in dem Bereich hoher Genauigkeit die in 11 gezeigte Verarbeitung des unteren
Endes bewirkt wird. 17 ist
ein Diagramm zur Erläuterung eines
Drucks im erweiterten Modus in dem Fall dieser vierten Variation.
Der in diesem Beispiel verwendete Kopf weist sieben mit einer Teilung
von vier Punkten festgelegte Düsen
auf. Wie gezeigt, wird in dem Bereich hoher Genauigkeit eine Verarbeitung
des unteren Endes wie in 11 durchgeführt. In
dem Fall von 11 sind
jedoch die Düsen,
welche sich in den Durchgängen
L+4 und L+5 der Hauptabtasteinheit über das untere Ende des bedruckbaren
Bereichs B hinaus erstrecken, maskiert, während in dieser vierten Variation
diese Düsen
verwendet werden, um Rasterlinien auszubilden.
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Nachdem
die Verarbeitung des unteren Endes beendet ist, werden ab dem Durchgang
L+6 Rasterlinien unter Verwendung des gleichen Vorschubs niedriger
Genauigkeit ausgebildet. Der zu dieser Zeit verwendete Vorschubbetrag
entspricht dem in der Verarbeitung des unteren Endes verwendeten
Vorschubs von drei Punkten. Dieser Vorschubbetrag wird fortgesetzt
verwendet, bis der Druck vollendet ist.
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Diese
vierte Variation bildet, wie in 17 gezeigt,
ebenfalls den Bereich hoher Genauigkeit B, den Be reich gemischter
Rasterlinien T und den Bereich niedriger Genauigkeit L aneinander
angrenzend aus. Daher kann der bedruckbare Bereich ohne irgendeine übermäßige Verschlechterung
der Bildqualität
erweitert werden. Ebenso kann auch der Bereich hoher Genauigkeit
B erweitert werden, da die vierte Variation eine Verarbeitung des
unteren Endes unter Verwendung eines Vorschubs hoher Genauigkeit
bewirkt. Darüber
hinaus macht der geringe zur Unterabtastung in dem Bereich niedriger
Genauigkeit verwendete Vorschub es möglich, die Abnahme in der Unterabtastgenauigkeit
auszugleichen. Dies bedeutet, daß die vierte Variation in der
Lage ist, einen Druck mit hoher Qualität bereitzustellen.
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Die
vorstehenden Ausführungsformen
sind mit Bezug auf einen Kopf mit sieben oder acht Düsen, die
unter einer Teilung von vier Punkten festgelegt sind, beschrieben
worden. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt, sondern
kann unter Verwendung von Köpfen
mit verschiedenen Anzahlen von Düsen
und Düsenteilungen
verwirklicht werden. Gleichermaßen
ist der Drucker nicht auf einen beschränkt, der eine Hauptabtasteinheit
zur Ausbildung von Rasterlinien verwendet. Ebenso ist der Drucker
nicht auf die Verwendung piezoelektrischer Elemente zur Abgabe der
zur Ausbildung von Punkten verwendeten Tinte beschränkt, sondern
kann andere Mechanismen zu diesem Zweck enthalten, wie etwa eine
Heizvorrichtung, welche in der Tinte Blasen erzeugt, was bewirkt,
daß die
Tinte abgegeben wird. Des weiteren ist der Mechanismus, der zur
Ausbildung der Punkte verwendet wird, nicht auf die Abgabe von Tinte
beschränkt.
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Obschon
die Ausführungsformen
mit Bezug auf die Verwendung von Rädern bzw. Rollen bzw. Walzen
für Zufuhr,
Transport und Auswurf des Papiers beschrieben worden sind, ist die
Erfindung nicht hierauf beschränkt,
sondern kann verschiedene andere Einheiten zum Erreichen desselben
Ziels verwenden. Während
in den Ausführungsformen
die Vorschubräder
zum Bewirken eines Transports hoher Genauigkeit des Papiers auf
der stromaufwärtigen Seite
bezüglich
der Unterabtastung und die Auswurfräder niedriger Genauigkeit auf
der stromabwärtigen Seite
befindlich sind, ist erneut auch eine umgekehrte Anordnung möglich. In
einem solchen Fall wäre
das gedruckte Bild in dem Fall von 9 umgekehrt,
wobei sich der Bereich niedriger Genauigkeit oben befinden würde, gefolgt
von dem Bereich gemischter Rasterlinien und dem Bereich hoher Genauigkeit.
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Während der
Drucker PRT so beschrieben worden ist, daß er den Vorschubbetrag der
Unterabtastung festlegt, kann das System statt dessen so konfiguriert
sein, daß ein
Druckertreiber in dem Computer PC den Vorschubbetrag für jede Hauptabtastung
festlegt und den Drucker PRT mit der Festlegung zusammen mit den
Druckdaten versorgt.
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Die
vorliegende Erfindung ist in keiner Weise auf die Einzelheiten der
vorstehend beschriebenen Beispiele und Ausführungsformen beschränkt, sondern
kann geändert
und modifiziert werden, ohne von dem Umfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.
Somit ist die Anzahl von verwendeten Tintenfarben nicht auf die
hierin beschriebenen sechs beschränkt.