DE60112835T2 - Drucken auf nichtuniforme überlappende Weise - Google Patents

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DE60112835T2
DE60112835T2 DE60112835T DE60112835T DE60112835T2 DE 60112835 T2 DE60112835 T2 DE 60112835T2 DE 60112835 T DE60112835 T DE 60112835T DE 60112835 T DE60112835 T DE 60112835T DE 60112835 T2 DE60112835 T2 DE 60112835T2
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Akito Suwa-shi Sato
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/21Ink jet for multi-colour printing
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    • G06K15/105Multipass or interlaced printing
    • G06K15/107Mask selection

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Technologie, die ein Drucken durch Ausbilden von Punkten auf einem Druckmedium unter Verwendung eines Druckkopfes durchführt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Tintenstrahldrucker wie z. B. Drucker mit serieller Abtastung und Drucker mit Trommelabtastung führen ein Drucken unter Verwendung eines Druckkopfes durch, während ein Abtasten in einer Hauptabtastrichtung, und bilden Text und Bilder auf einem Druckmedium durch Ausstoßen von Tinte von mehreren Düsen eines Druckkopfs aus.
  • Als ein Punktaufzeichnungsverfahren, das mit Tintenstrahldruckern verwendet wird, ist ein Verfahren bekannt, das das "Zwischenzeilenverfahren" (interlace) genannt wird. 31(A) ist ein beispielhaftes Diagramm, das einen Unterabtastvorschub für ein Zwischenzeilenaufzeichnungsverfahren zeigt. Ein Druckkopf 10 weist vier Düsen auf, die entlang der Unterabtastrichtung angeordnet sind. Die Nummern 0 bis 3 in den Kreisen bezeichnen die Düsennummern. Ein Düsenversatz k in der Unterabtastrichtung zwischen den Düsen beträgt 3 Punkte. Hier meint eine Einheit, die mit "Punkt" bezeichnet ist, einen Versatz um einen Punkt (Punktversatz) in der Unterabtastrichtung, der mit einer Druckauflösung in der Unterabtastrichtung korreliert. In 31(A) zeigen die Positionen des Druckkopfs 10, die mit Durchlauf 1, Durchlauf 2, etc. bezeichnet sind, die Unterabtastrichtungsposition zum Zeitpunkt einer jeweiligen Hauptabtastung. Hier meint "Durchlauf" eine Hauptabtastung. Nach jeder Hauptabtastung erfolgt ein Unterabtastvorschub mit einem auf vier Punkte fixierten Vorschubbetrag L.
  • 31(B) zeigt die Ordnungsnummern der Düsen, die Punkte auf einer jeweiligen Hauptabtastzeile aufzeichnen. Aus dieser Figur ist ersichtlich, dass mit dem Zwischenzeilenaufzeichnungsverfahren sogar dann, wenn der Düsenversatz k zwei Punkte oder mehr beträgt, Punkte auf allen Hauptabtastzeilen ausgebildet werden können.
  • Die Positionen der Punkte, die durch eine jeweilige Düse ausgebildet werden, verschieben sich jedoch manchmal ein wenig in der Unterabtastrichtung auf Grund eines Düsenherstellungsfehlers. 31(B) zeigt einen Fall, bei dem kein derartiger Herstellungsfehler vorliegt und sämtliche Punktpositionen normal sind. In einem Fall, in dem ein Punkt, der durch die Düse #1 ausgebildet wird, vertikal verschoben ist, wie es z. B. in 31(C) gezeigt ist, entsteht eine Lücke zwischen der Hauptabtastzeile, die durch Punkte von der Düse #1 ausgebildet wird, und der Hauptabtastzeile, die durch Punkte von der Düse #0 ausgebildet wird. Mit dem bloßen Auge wird diese Art von Lücke als streifenförmiger Bereich einer Bildqualitätsverschlechterung angesehen, die "Streifenbildung" (banding) genannt wird. Man beachte, dass die Ursache einer Streifenbildung nicht nur in diesen Herstellungsfehlern liegt, sondern auch durch andere Fehler, wie z. B. Unterabtastzufuhrfehler, Falten in dem Druckmedium, etc. verursacht werden kann.
  • Um diese Art der Streifenbildung zu verhindern, wird ein Aufzeichnungsverfahren, das Überlappungsaufzeichnungsver fahren genannt wird, verwendet. Die 32(A) bis 32(C) zeigen den Effekt des Überlappungsaufzeichnungsverfahrens. Wie es in 32(A) gezeigt ist, ist der Unterabtastzufuhrbetrag L für dieses Aufzeichnungsverfahren auf einen festen Wert von zwei Punkten festgelegt. In den 32(A) bis (C) sind die Düsenpositionen der gerade nummerierten Durchläufe in einer Diamantform gezeigt. Wenn sämtliche Punktpositionen normal sind, wie es in 32(B) gezeigt ist, sind die Punktpositionen, die bei gerade nummerierten Durchläufen aufgezeichnet werden, ohne Lücken abwechselnd zu den Punktpositionen, die bei ungerade nummerierten Durchläufen aufgezeichnet werden, angeordnet. Demzufolge werden die Punkte auf derselben Hauptabtastzeile durch zwei unterschiedliche Düsen ausgebildet. Auf diese Weise wird dieses Verfahren zum Aufzeichnen, das mehrere unterschiedliche Düsen zum Aufzeichnen mehrerer Punkte auf derselben Hauptabtastzeile verwendet, "Überlappungsverfahren" genannt.
  • Bei einem Überlappungsverfahren wie es in 32(C) gezeigt ist, bei dem Punkte, die durch die Düse #1 ausgebildet werden, vertikal verschoben sind, ist zu sehen, dass die Lücke sich nicht so weit abhebt wie in 31(C). Demzufolge ist es möglich, die Streifenbildung abzumildern. Um das Beste aus diesem Vorteil dieser Art von Überlappungsverfahren herauszuholen, ist es wünschenswert, die Anzahl der Überlappungen (mit anderen Worten, die Anzahl der Düsen, die zum Ausbilden von Punkten in einer jeweiligen Hauptabtastzeile zuständig sind) so groß wie möglich zu machen.
  • Das Überlappungsverfahren weist jedoch das Problem auf, dass die Druckgeschwindigkeit niedriger ist als bei den Nicht-Überlappungsverfahren. Der Unterabtastvorschubbetrag L in dem Nicht-Überlappungsverfahren, das in 31 gezeigt ist, beträgt vier Punkte, während derjenige in dem Überlappungsverfahren, das in 32(A) gezeigt ist, zwei Punkte beträgt. Die Druckgeschwindigkeit ist näherungsweise proportional zum Unterabtastvorschubbetrag, so dass die Druckgeschwindigkeit dieses Überlappungsverfahrens näherungsweise die Hälfte derjenigen des Nicht-Überlappungsverfahrens beträgt.
  • Bei Tintenstrahldruckern besteht die Forderung nach einer hohen Geschwindigkeit beim Drucken von Bildern mit derselben Glätte wie eine Photographie. Eine höhere Bildqualität kann bis zu einem gewissen Grad durch Verkleinerung der Punkte erzielt werden. Wenn die Punkte jedoch kleiner sind, besteht eine Tendenz dahingehend, dass die Streifenbildung sich aufgrund einer Varianz der Düsencharakteristika abhebt. Beim Abmildern dieser Art von Streifenbildung, bei der die Anzahl der Überlappungen erhöht wird, besteht das Problem, dass die Druckgeschwindigkeit verringert wird.
  • Das Dokument EP 0 936 573 A2 beschreibt ein Punktaufzeichnungsverfahren mit mehreren Düsengruppen, wobei mehrere verwendete Düsen in M Düsengruppen klassifiziert werden, wobei jede Düsengruppe Neff Düsen enthält, wobei Neff eine ganze Zahl von nicht weniger als zwei und M eine ganze Zahl von nicht weniger als zwei ist. Mehrere Punktpositionen auf jeder Rasterzeile werden ebenfalls in M unterschiedliche Typen von Punktpositionen klassifiziert. Die Neff Düsen, die in jeder Düsengruppe enthalten sind, führen eine Punktaufzeichnung bei einem identischen Typ von Punktpositionen aus, wohingegen die unterschiedlichen Düsengruppen jeweils eine Punktaufzeichnung bei unterschiedlichen Typen von Punktpositionen ausführen. Die Anzahl der Arbeitsdüsen je Rasterzeile ist für jede Rasterzeile gleich.
  • Das Dokument EP 0 876 920 A2 beschreibt ein Punktdruckverfahren mit einer partiellen Doppelabtastung von Rasterzeilen, wobei der Unterabtastvorschub um einen festen Betrag von F Punkten durchgeführt wird und wobei Basisdüsen und zusätzliche Düsen zum Drucken verwendet werden. Die zusätzlichen Düsen werden verwendet, um eine Rasterzeile abwechselnd zu den Basisdüsen zu drucken, so dass einige der Rasterzeilen durch zwei unterschiedliche Düsen gedruckt werden.
  • Das Dokument EP 0 978 387 A2 beschreibt ein Punktdruckverfahren, das ein partielles Überlappungsschema verwendet, wobei das Drucken in einem Vorwärtsdurchlauf und einem Rückwärtsdurchlauf durchgeführt wird. Es werden Basisdüsen und zusätzliche Düsen zum Drucken verwendet, wobei die zusätzlichen Düsen verwendet werden, um einige der Rasterteilen abwechselnd zu den Grunddüsen zu drucken, so dass einige der Rasterzeilen durch zwei unterschiedlichen Düsen gedruckt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Bildqualität zu erhöhen, ohne die Druckgeschwindigkeit übermäßig zu verringern.
  • Zur Lösung der obigen und weiterer Aufgaben der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Drucken durch Ausbilden von Tintentropfen auf einem Druckmedium bereitgestellt. Das Druckverfahren weist die folgenden Schritte auf: Bereitstellen eines Druckkopfes mit mehreren Düsen, die entlang einer Unterabtastrichtung angeordnet sind, um dieselbe Tinte auszustoßen; Zuweisen von n(j) Düsen zu einer j-ten Hauptabtastzeile in einem ausgewählten Bereich auf dem Druckmedium, wobei n(j) eine ganze Zahl von zwei oder größer ist, wobei die ganze Zahl n(j) für eini ge Hauptabtastzeilen auf einen anderen Wert als derjenige für andere Hauptabtastzeilen eingestellt wird; Positionieren jeder der n(j) Düsen der j-ten Hauptabtastzeile; und Ansteuern jeder der n(j) Düsen auf gegebene Druckdaten hin, um es den Düsen zu ermöglichen, intermittierend Punkte mit einer Rate von eins zu m × q Positionen auf der j-ten Hauptabtastzeile während einer Hauptabtastung auszubilden, wobei m eine ganze Zahl von 1 oder größer ist, und wobei q eine ganze Zahl von 2 oder größer ist, um dadurch eine Punktausbildung auf der j-ten Hauptabtastzeile mit den n(j) Düsen während n(j) Hauptabtastungen zu vollenden.
  • In dem Druckverfahren der vorliegenden Erfindung weisen die Anzahlen der Düsen, die für das Aufzeichnen einer jeweiligen Hauptabtastzeile zuständig sind, unterschiedliche Werte auf. Z. B. werden einige Hauptabtastzeilen durch vier Düsen aufgezeichnet, während andere Hauptabtastzeilen durch zwei Düsen aufgezeichnet werden. Daher ist es möglich, die Aufzeichnungsgeschwindigkeit im Vergleich zu Fällen zu erhöhen, in denen sämtliche Hauptabtastzeilen unter Verwendung von vier Düsen aufgezeichnet werden, und die Düsqualität kann im Vergleich zu Fällen verbessert werden, in denen sämtliche Hauptabtastzeilen unter Verwendung von zwei Düsen aufgezeichnet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Verfahren den Schritt des Ausführens einer Unterabtastung mit einer konstanten Unterabtastgeschwindigkeit von L × P jedes Mal, wenn eine Hauptabtastung beendet ist, auf, wobei P einen Punktversatz entsprechend einer Druckauflösung in der Unterabtastrichtung bezeichnet und L eine ganze Zahl von 1 oder größer ist, wobei ein Düsenversatz der Düsen in der Unterabtastrichtung k × P beträgt, wobei k eine ganze Zahl von 3 oder größer ist, und wobei L und k die folgenden Gleichungen (1) und (2) erfüllen: L = f × k ± g (1) N = L + Rd[R × L ÷ k] (2)wobei N die Anzahl der Arbeitsdüsen während einer Hauptabtastung bezeichnet und eine ganze Zahl von 3 oder größer ist, f eine ganze Zahl von 2 oder größer ist, g eine ganze Zahl ist, die mindestens 1 und kleiner als k ist, R eine ganze Zahl ist, die größer als k und kein ganzzahliges Vielfaches von k ist, und der Operator Rd[] eine Rundungsoperation zum Runden eines Dezimalteils eines Wertes in den Klammern bezeichnet. Dieser Aufbau unterdrückt unregelmäßige Farben einer niedrigen Raumfrequenz, die von dem menschlichen Auge leicht erkannt werden kann, wodurch die Bildqualität verbessert wird.
  • In einer anderen Ausführungsform weist das Verfahren den Schritt des Ausführens einer Unterabtastung mit einer variablen Unterabtastgeschwindigkeit von L × P jedes Mal, wenn eine Hauptabtastung beendet ist, auf, wobei P einen Punktversatz entsprechend einer Druckauflösung in der Unterabtastrichtung bezeichnet und L eine sich zyklisch ändernde ganze Zahl von 1 oder größer ist,
    wobei ein Düsenversatz der Düsen in der Unterabtastrichtung k × P ist, wobei k eine ganze Zahl von 3 oder größer ist, und
    wobei L und k die folgenden Gleichungen (3) und (4) erfüllen: L = Lave ± g (3) N = Lave + Rd[R × Lave ÷ k] (4) wobei N eine Anzahl von Arbeitsdüsen während einer Hauptabtastung bezeichnet und eine ganze Zahl von 3 oder größer ist, g eine ganze Zahl ist, die mindestens 1 und kleiner als k ist, R eine ganze Zahl ist, die größer als k und kein ganzzahliges Vielfaches von k ist, Lave einen Mittelwert von L in einem Zyklus bezeichnet, und der Operator Rd[] eine Rundungsoperation zum Runden eines Dezimalteils eines Wertes in den Klammern bezeichnet.
  • Die vorliegende Erfindung kann in verschiedenen Formen wie z. B. einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Drucken gemäß der Ansprüche 1, 8, einer Drucksteuervorrichtung gemäß Anspruch 15 und einem Computerprogrammprodukt gemäß Anspruch 21 realisiert werden.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und den zugehörigen Zeichnungen verdeutlicht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Drucksystems als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein erläuterndes Diagramm, das die Struktur des Druckers zeigt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur der Steuerschaltung 40 im Farbdrucker 20 zeigt.
  • 4 ist ein erläuterndes Diagramm des Düsenarrays auf der Bodenfläche des Druckkopfes 28.
  • 5(A) zeigt ein Beispiel eines Unterabtastvorschubs bei den Grundbedingungen eines normalen Zwischenzeilenaufzeichnungsverfahrens.
  • 5(B) zeigt die Parameter der Punktaufzeichnung bei den Grundbedingungen eines normalen Zwischenzeilenaufzeichnungsverfahrens.
  • 6(A) zeigt ein Beispiel eines Unterabtastvorschubs bei den Grundbedingungen eines Überlappungszwischenzeilenaufzeichnungsverfahrens.
  • 6(B) zeigt die Parameter der Punktaufzeichnung bei den Grundbedingungen eines Überlappungszwischenzeilenaufzeichnungsverfahrens.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das die Hauptstruktur der Kopfansteuerschaltung 52 zeigt.
  • 8(A) ist ein Zeitdiagramm, das den Betrieb einer Kopfansteuerschaltung 52 für ein Nicht-Überlappungszwischenzeilenverfahren zeigt.
  • 8(B) ist ein Zeitdiagramm, wenn Punkte an ungerade nummerierten Pixelpositionen unter Verwendung eines intermittierenden Überlappungsverfahrens ausgebildet werden.
  • 8(C) ist ein Zeitdiagramm, wenn Punkte an gerade nummerierten Pixelpositionen unter Verwendung eines intermittierenden Überlappungsverfahrens ausgebildet werden.
  • 9 ist ein erläuterndes Diagramm, das das Punktaufzeichnungsverfahren des ersten Vergleichsbeispiels zeigt.
  • 10 ist ein erläuterndes Diagramm, das das Punktaufzeichnungsverfahren der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 11(A) zeigt die Zuordnung von Rasterdaten zu einer jeweiligen Düse für das erste Vergleichsbeispiel der 9.
  • 11(B) zeigt die Zuordnung von Rasterdaten zu einer jeweiligen Düse für die erste Ausführungsform der 10.
  • 12 ist ein erläuterndes Diagramm, das das Punktaufzeichnungsverfahren der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 13 ist ein erläuterndes Diagramm, das das Punktaufzeichnungsverfahren der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 14 ist ein erläuterndes Diagramm, das das Punktaufzeichnungsverfahren des zweiten Vergleichsbeispiels zeigt.
  • 15 ist ein erläuterndes Diagramm, das das Punktaufzeichnungsverfahren der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 16 ist ein erläuterndes Diagramm, das das Punktaufzeichnungsverfahren der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 17 ist ein erläuterndes Diagramm, das das Punktaufzeichnungsverfahren (Beziehung zwischen den Durchläufen und Rastern) der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 18 ist ein erläuterndes Diagramm, das das Punktaufzeichnungsverfahren (Beziehung zwischen den Rastern und Düsen) der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 19 ist ein erläuterndes Diagramm, das das Punktkaufzeichnungsverfahren der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 20 ist ein erläuterndes Diagramm, das einen Fall zeigt, bei dem sich die Punktposition in der Rasterrichtung (Hauptabtastrichtung) verschoben hat.
  • 21 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen der Raumfrequenz für menschliche visuelle Charakteristika und der Anzahl identifizierbarer Töne zeigt.
  • 22 ist ein erläuterndes Diagramm, das das Punktaufzeichnungsverfahren der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 23 ist ein erläuterndes Diagramm, das das Punktaufzeichnungsverfahren der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 24 ist ein erläuterndes Diagramm, das das Punktaufzeichnungsverfahren der zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 25 ist ein erläuterndes Diagramm, das das Punktaufzeichnungsverfahren (Durchlauf 1 bis Durchlauf 10) der elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 26 ist ein erläuterndes Diagramm, das das Punktaufzeichnungsverfahren (Durchlauf 2 bis Durchlauf 12) der elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 27 ist ein erläuterndes Diagramm, das das Punktaufzeichnungsverfahren (Durchlauf 3 bis Durchlauf 13) der elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 28 ist ein erläuterndes Diagramm, das das Punktaufzeichnungsverfahren (Durchlauf 1 bis Durchlauf 9) der zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 29 ist ein erläuterndes Diagramm, das das Punktaufzeichnungsverfahren (Durchlauf 2 bis Durchlauf 11) der zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 30 ist ein erläuterndes Diagramm, das das Punktaufzeichnungsverfahren (Durchlauf 4 bis Durchlauf 12) der zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 31(A) ist ein erläuterndes Diagramm, das einen Unterabtastvorschub für ein Zwischenzeilenaufzeichnungsverfahren zeigt.
  • 31(B) und 31(C) zeigen die Nummern der Düsen, die Punkte auf einer jeweiligen Hauptabtastzeile aufzeichnen.
  • 32(A) ist ein erläuterndes Diagramm, das einen Unterabtastvorschub für ein Überlappungsaufzeichnungsverfahren zeigt.
  • 32(B) und 32(C) zeigen die Nummern der Düsen, die Punkte auf einer jeweiligen Hauptabtastzeile aufzeichnen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUFFÜHRUNGSFORM
  • Die vorliegende Erfindung wird in der folgenden Abfolge auf der Grundlage von Ausführungsformen erläutert.
    • A. Vorrichtungsstruktur
    • B. Grundbedingungen des Aufzeichnungsverfahrens
    • C. Konzept der Hauptabtastung für intermittierendes Überlappungsverfahren.
    • D. Vergleichsbeispiel eines Punktaufzeichnungsverfahrens mit konstantem Vorschub und Ausführungsformen
    • E. Vergleichsbeispiel eines Punktaufzeichnungsverfahrens mit variablem Vorschub und Ausführungsformen
    • F. Ausführungsform eines Punktaufzeichnungsverfahrens, das eine Farbunregelmäßigkeit niedriger Frequenz entfernt
  • A. Vorrichtungsstruktur
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Drucksystems als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieses Drucksystem weist einen Computer 90 als eine Drucksteuervorrichtung und einen Farbdrucker 20 als eine Druckeinheit auf. Die Kombination aus Farbdrucker 20 und Computer 90 kann in seiner breiten Definition als "Druckvorrichtung" bezeichnet werden.
  • Ein Anwendungsprogramm 95 betreibt einen Computer 90 unter einem speziellen Betriebssystem. Ein Videotreiber 91 und ein Druckertreiber 96 sind in dem Betriebssystem ent halten, und Druckdaten PD, die zum Farbdrucker 20 zu senden sind, werden über diese Treiber vom Anwendungsprogramm 95 ausgegeben. Das Anwendungsprogramm 95 führt die gewünschte Verarbeitung des zu verarbeitenden Bildes durch und zeigt das Bild auf einem CRT 21 mit Hilfe des Videotreibers 91 an.
  • Wenn das Anwendungsprogramm 95 einen Druckbefehl ausgibt, empfängt der Druckertreiber 96 des Computers 90 Bilddaten vom Anwendungsprogramm 95 und wandelt diese in Druckdaten PD um, um diese dem Farbdrucker 20 zuzuführen. In dem in 1 gezeigten Beispiel enthält der Druckertreiber 96 ein Auflösungsumwandlungsmodul 97, ein Farbumwandlungsmodul 98, ein Halbtonmodul 99, einen Rasterisierer 100 und eine Farbumwandlungstabelle LUT.
  • Das Auflösungsumwandlungsmodul 97 dient zum Umwandeln der Auflösung (mit anderen Worten der Pixelzahl je Einheitslänge) der Farbbilddaten, die von dem Anwendungsprogramm 95 gehandhabt werden, in eine Auflösung, die von dem Druckertreiber 96 gehandhabt werden kann. Bilddaten, die der Auflösungsumwandlung auf diese Weise unterzogen wurden, sind noch Bildinformationen, die aus den drei Farben RGB bestehen. Das Farbumwandlungsmodul 98 wandelt RGB-Bilddaten in Mehrtondaten mehrerer Tintenfarben, die vom Farbdrucker 20 verwendet werden können, für jedes Pixel um, wobei auf die Farbumwandlungstabelle LUT Bezug genommen wird.
  • Die farbgewandelten Mehrtondaten können z. B. einen Tonwert von 256 Niveaus aufweisen. Das Halbtonmodul 99 führt eine Halbtonverarbeitung aus, um diesen Tonwert auf dem Farbdrucker 20 durch Verteilen und Ausbilden von Tintentropfen auszudrücken. Bilddaten, die der Halbtonverarbeitung unterzogen wurden, werden durch den Rasterisierer 100 in der Datensequenz neu ausgerichtet, in der sie zum Farbdrucker 20 gesendet werden sollten, und werden letztendlich als Druckdaten PD ausgegeben. Die Druckdaten PD enthalten Rasterdaten, die den Punktaufzeichnungszustand während einer jeweiligen Hauptabtastung zeigen, und Daten, die den Unterabtastvorschubbetrag zeigen.
  • Der Druckertreiber 96 ist ein Programm zum Realisieren einer Funktion, die Druckdaten PD erzeugt. Ein Programm zum Realisieren der Funktionen des Druckertreibers 96 wird in einem Format bereitgestellt, das auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, das von einem Computer gelesen werden kann. Als diese Art von Aufzeichnungsmedium kann eine Vielzahl von computerlesbaren Medien verwendet werden, einschließlich Floppy-Disks, CD-ROMs, optomagnetische Scheiben, IC-Karten, ROM-Kassetten, Lochkarten, bedruckte Gegenstände, auf denen ein Code wie ein Strichcode gedruckt ist, eine computerinterne Speichervorrichtung (Speicher wie z. B. RAM oder ROM), oder eine externe Speichervorrichtung, etc.
  • 2 ist ein schematisches strukturelles Diagramm des Farbdruckers 20. Der Farbdrucker 20 ist mit einem Unterabtastvorschubmechanismus, der Druckpapier P in der Unterabtastrichtung unter Verwendung eines Papiervorschubmotors 22 befördert, einem Hauptabtastvorschubmechanismus, der einen Schlitten 30 rückwärts und vorwärts in axialer Richtung einer Walze 26 unter Verwendung eines Schlittenmotors 24 sendet, einem Kopfansteuermechanismus, der eine Druckkopfeinheit 60 ansteuert, die in dem Schlitten 30 eingebaut ist und den Tintenausstoß und die Punktausbildung steuert, und einer Steuerschaltung 40 ausgerüstet, die die Interaktion zwischen Signalen des Papiervorschubmotors 22, des Schlittenmotors 24, der Druckkopfeinheit 60 und des Betriebspaneels 32 steuert. Die Steuerschaltung 40 ist mit dem Computer 90 über den Verbinder 56 verbunden.
  • Der Unterabtastvorschubmechanismus, der Druckpapier P befördert, ist mit einem Getriebezug (nicht dargestellt) versehen, der die Drehung des Papiervorschubmotors 22 auf eine Papierschlittenrolle (nicht dargestellt) überträgt. Weiterhin ist der Hauptabtastvorschubmechanismus, der den Schlitten 30 vor und zurück sendet, mit Gleitachsen 34, auf denen der Schlitten 30 gelagert ist, so dass er auf der Achse gleiten kann, und der parallel zur Achse der Walze 26 aufgebaut ist, einer Riemenscheibe 38, auf der ein nahtloser Antriebsriemen 36 zwischen der Riemenscheibe und dem Schlittenmotor 24 gespannt ist, und einem Positionssensor 39 ausgerüstet, der die Startposition des Schlittens 30 erfasst.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur des Farbdruckers 20 zeigt, dessen Kern die Steuerschaltung 40 darstellt. Die Steuerschaltung 40 ist als eine arithmetisch-logische Betriebsschaltung ausgebildet, die mit einer CPU 41, einem programmierbaren ROM (PROM) 43, einem RAM 44 und einem Zeichengenerator (CP) 45 versehen ist, der die Punktmatrix der Zeichen speichert. Diese Steuerschaltung 40 ist weiterhin mit einer Schnittstellenschaltung 50, die ausschließlich als eine Schnittstelle zu externen Motoren etc. dient, einer Kopfansteuerschaltung 52, die mit dieser Schnittstellenschaltung 50 verbunden ist und die Druckkopfeinheit 60 ansteuert und Tinte ausstößt, einer Motoransteuerschaltung 54, die den Papiervorschubmotor 22 und den Schlittenmotor 24 ansteuert, und einer Abtastersteuerschaltung 55 versehen, die den Abtaster 80 steuert. Die Schnittstellenschaltung 50 weist eine eingebaute parallele Schnittstellenschaltung auf und kann Druckdaten PD, die von dem Computer 90 über den Verbinder 56 zugeführt werden, empfangen. Der Farbdrucker 20 führt das Drucken entsprechend dieser Druckdaten PD aus. Der RAM 44 dient als Pufferspeicher zum zeitweiligen Speichern von Rasterdaten.
  • Die Druckkopfeinheit 60 weist einen Druckkopf 28 auf und hält eine Tintenpatrone. Die Druckkopfeinheit 60 kann an dem Farbdrucker 20 als ein Teil befestigt und von diesem entfernt werden. Mit anderen Worten wird der Druckkopf 28 zusammen mit der Druckkopfeinheit 60 ersetzt.
  • 4 ist ein erläuterndes Diagramm, dass das Düsenarray auf der Bodenfläche des Druckkopfs 28 zeigt. Auf der Bodenfläche des Druckkopfs 28 sind eine Düsengruppe KD für schwarze Tinte zum Ausstoßen schwarzer Tinte, eine Düsengruppe CD für dunkelzyanfarbene Tinte zum Ausstoßen dunkelzyanfarbener Tinte, eine Düsengruppe CL für hellzyanfarbene Tinte zum Ausstoßen von hellzyanfarbener Tinte, eine Düsengruppe MD für dunkelmagentafarbene Tinte zum Ausstoßen von dunkelmagentafarbener Tinte, eine Düsengruppe ML für hellmagentafarbene Tinten zum Ausstoßen von hellmagentafarbener Tinte und eine Düsengruppe YD für gelbe Tinte zum Ausstoßen von gelber Tinte ausgebildet.
  • Die obigen alphabetischen Buchstaben zu Beginn der Bezugszeichen, die die jeweilige Düsengruppe bezeichnen, bezeichnen die Tintenfarbe, und der Zusatz "D" bedeutet, dass die Tinte eine relativ hohe Dichte aufweist, und der Zusatz "L" bedeutet, dass die Tinte eine relativ niedrige Dichte aufweist.
  • Die Düsen einer jeweiligen Düsengruppe sind mit einem festen Düsenversatz k·D entlang der Unterabtastrichtung SS ausgerichtet. Hier ist k eine ganze Zahl, und D ist der Versatz ("Punktversatz" genannt), der mit der Druckauflösung in der Unterabtastrichtung korreliert. In dieser Beschreibung wird außerdem der Ausdruck "der Düsenversatz beträgt k Punkte" verwendet. Die Einheit "Punkt" meint den Druckauflösungspunktversatz. Auf ähnliche Weise wird die Einheit "Punkt" ebenfalls für den Unterabtastvorschubbetrag verwendet.
  • Jede Düse ist mit einem piezoelektrischen Element (nicht dargestellt) als eine Ansteuerkomponente versehen, die jede Düse ansteuert, um Tintentropfen auszustoßen. Tintentropfen werden von jeder Düse ausgestoßen, während der Druckkopf 28 sich in der Hauptabtastrichtung MS bewegt.
  • Mehrere Düsen einer jeweiligen Düsengruppe müssen nicht in einer geraden Linie entlang der Unterabtastrichtung angeordnet sein, sondern können auch z. B. im Zickzack angeordnet sein. Sogar wenn die Düsen im Zickzack angeordnet sind, kann der Düsenversatz k·D, der in der Unterabtastrichtung gemessen wird, auf dieselbe Weise wie in dem in 4 gezeigten Fall definiert werden. In dieser Beschreibung besitzt die Phrase "mehrere Düsen, die entlang der Unterabtastrichtung angeordnet sind" eine breite Bedeutung, die Düsen, die im Zickzack angeordnet sind, umfasst.
  • Der Farbdrucker 20, der die oben beschriebene Hardwarekonfiguration aufweist, sendet den Schlitten 30 vor und zurück unter Verwendung des Schlittenmotors 24, während er das Papier P unter Verwendung des Vorschubmotors 22 befördert, und gleichzeitig steuert er das piezoelektrische Element des Druckkopfes 28 an, stößt Tintentropfen einer jeweiligen Farbe aus, um Tintentropfen auszubilden, und bildet ein Mehrtonbild auf dem Papier P aus.
  • B Grundbedingungen des Aufzeichnungsverfahrens
  • Vor einer detaillierten Erläuterung des Aufzeichnungsverfahrens, das in den Ausführungsformen der vorliegende Erfindung verwendet wird, werden im Folgenden zunächst die Grundbedingungen eines normalen Zwischenzeilenaufzeichnungsverfahrens erläutert.
  • Ein "Zwischenzeilenaufzeichnungsverfahren" meint ein Aufzeichnungsverfahren, das verwendet wird, wenn der Düsenversatz k in der Unterabtastrichtung zwei oder mehr beträgt. Mit einem Zwischenzeilenaufzeichnungsverfahren wird bei einer Hauptabtastung eine Rasterzeile, die nicht aufgezeichnet werden kann, zwischen benachbarten Düsen ausgelassen, und diese Pixel auf dieser Rasterzeile werden während einer anderen Hauptabtastung aufgezeichnet. In dieser Beschreibung sind "Druckverfahren" und "Aufzeichnungsverfahren" Synonyme.
  • 5(A) zeigt ein Beispiel eines Unterabtastvorschubs eines gewöhnlichen Zwischenzeilenaufzeichnungsverfahrens, und 5(B) zeigt dessen Parameter. In 5(A) zeigt der Kreis mit durchgezogener Linie um die Nummern die Positionen der vier Düsen in der Unterabtastrichtung für jeden Durchlauf an. Der Ausdruck "Durchlauf" bedeutet eine Hauptabtastung. Die Nummern 0 bis 3 in den Kreisen bezeichnen die Düsennummern. Die Positionen der vier Düsen verschieben sich in der Unterabtastrichtung jedes Mal, wenn eine Hauptabtastung endet. In Wirklichkeit wird der Unterabtastrichtungsvorschub jedoch durch Bewegung des Papiers durch den Papiervorschubmotor 22 (2) realisiert.
  • Wie es an der linken Seite der 5(A) gezeigt ist, ist in diesem Beispiel der Unterabtastvorschubbetrag L ein fester Wert von vier Punkten. Daher verschiebt sich jedes Mal, wenn ein Unterabtastvorschub erfolgt ist, die Position der vier Düsen um vier Punkte in der Unterabtastrichtung. Jede Düse weist als Aufzeichnungsziel sämtliche Punktpositionen (ebenfalls "Pixelpositionen" genannt) in jeder Rasterzeile während einer Hauptabtastung auf. In dieser Beschreibung wird die Gesamtanzahl an Hauptabtastungen, die auf einer jeweiligen Rasterzeile (ebenfalls "Hauptabtastzeilen" genannt) durchgeführt wird, "Abtastwiederholzahl s" genannt.
  • Auf der rechten Seite der 5(A) ist die Ordnungszahl der Düse, die Punkte auf einer jeweiligen Rasterzeile aufzeichnet, gezeigt. Mit den Rasterzeilen, die durch eine gepunktete Linie dargestellt sind, die sich in der rechten Richtung (Hauptabtastrichtung) von den Kreisen erstrecken, die die Unterabtastrichtungsposition der Düsen bezeichnen, kann zumindest eine der Rasterzeilen oberhalb oder unterhalb davon nicht aufgezeichnet werden, so dass tatsächlich eine Punktaufzeichnung verhindert wird. Die Rasterzeilen, die durch eine durchgezogene Linie dargestellt werden, die sich in der Hauptabtastrichtung erstrecken, liegen in einem Bereich, für den Punkte auf den Rasterzeilen vor und danach aufgezeichnet werden können. Der Bereich, für den eine Aufzeichnung tatsächlich durchgeführt werden kann, wird im Folgenden als der gültige Aufzeichnungsbereich (oder "gültiger Druckbereich", "Druckausführungsbereich" oder "Aufzeichnungsausführungsbereich") bezeichnet.
  • In 5(B) sind verschiedene Parameter, die dieses Punktaufzeichnungsverfahren betreffen, gezeigt. Die Punktaufzeichnungsverfahrensparameter enthalten den Düsenversatz k (Punkte), die Anzahl der Arbeitsdüsen N, die Abtastwiederholzahl f, die effektive Düsenzahl Neff und den Unterabtastvorschubbetrag L (Punkte).
  • In dem in den 5(A) und 5(B) gezeigten Beispiel beträgt der Düsenversatz k drei Punkte. Die Anzahl der Arbeitsdüsen N beträgt vier. Außerdem ist die Anzahl der Arbeitsdüsen N die Anzahl der Düsen, die tatsächlich unter den Düsen, die installiert sind, verwendet werden.
  • Die Abtastwiederholzahl s bedeutet, dass Hauptabtastungen s mal auf jeder Rasterzeile ausgeführt werden. Wenn z. B. die Abtastwiederholzahl s 2 beträgt, werden Hauptabtastungen 2 mal auf jeder Rasterzeile ausgeführt. Zu diesem Zeitpunkt werden normalerweise Punkte intermittierend an jeder anderen Punktposition auf einer Hauptabtastung ausgebildet. In dem in den 5s(A) und 5(B) gezeigten Fall beträgt die Abtastwiederholzahl s 1. Die effektive Düsenzahl Neff ist gleich einem Wert der Arbeitsdüsenzahl N geteilt durch die Abtastwiederholzahl s. Diese effektive Düsenzahl Neff kann als die Netznummer der Rasterzeilen, für die eine Punktaufzeichnung mit einer Hauptabtastung beendet ist, angesehen werden.
  • In der Tabelle der 5(B) sind der Hauptabtastvorschubbetrag L, sein Summenwert ΣL und ein Düsenoffset F für jeden Durchlauf gezeigt. Hier zeigt der Offset F an, wie viele Punkte die Düsenposition in der Unterabtastrichtung von den Bezugspositionen für jeden Durchlauf getrennt ist; die Bezugspositionen, für die der Offset 0 beträgt, sind zyklische Positionen der Düsen (in 5(A) und 5(B) eine Position alle drei Punkte) im ersten Durchlauf. Z. B. bewegt sich, wie es 5(A) gezeigt ist, nach dem Durchlauf 1 die Düsensposition in der Unterabtastrichtung um den Unterabtastvorschubbetrag L (vier Punkte). Der Düsenversatz k beträgt drei Punkte. Daher beträgt der Düsenoffset F für den Durchlauf 2 1 (siehe 5(A)). Auf ähnliche Weise bewegt sich die Düsenposition für den Durchlauf 3 von der Anfangsposition um ΣL = 8 Punkte und der Offset F beträgt 2. Die Düsenposition für den Durchlauf 4 bewegt sich ΣL = 12 Punkte von der Anfangsposition, und der Offset F beträgt 0. Mit dem Durchlauf 4 nach drei Unterabtastvorschüben kehrt der Düsenoffset F zu 0 zurück, und durch Wiederholen eines Zyklus von drei Unterabtastungen ist es möglich, Punkte auf sämtlichen Rasterzeilen in dem gültigen Aufzeichnungsbereich aufzuzeichnen.
  • Wie es anhand des Beispiels der 5(A) und 5(B) zu sehen ist, beträgt der Offset F 0, wenn sich die Düsenposition in einer Position befindet, die um ein ganzzahliges Vielfaches des Düsenversatzes k von der Anfangsposition getrennt ist. Außerdem kann der Offset F durch einen Rest (ΣL)%k gegeben sein, der durch Teilen des Summenwerts ΣL des Unterabtastvorschubbetrags L durch den Düsenversatz k erhalten wird. Hier ist "%" ein Operator, der anzeigt, dass der Teilungsrest genommen wird. Wenn die Düsenanfangsposition als eine zyklische Position angenommen wird, kann ebenfalls angenommen werden, dass der Offset F den Phasenverschiebungsbetrag von der Anfangsposition der Düse darstellt.
  • Wenn die Abtastwiederholzeit f 1 beträgt, damit keine Lücken oder eine Überlappung in der Rasterzeile, die in den gültigen Aufzeichnungsbereich aufzuzeichnen ist, vorhanden sind, müssen die folgenden Bedingungen erfüllt sein.
    • Bedingung c1: die Anzahl der Unterabtastvorschübe eines Zyklus ist gleich dem Düsenversatz k.
    • Bedingung c2: der Düsenoffset F nach jedem Unterabtastvorschub in einem Zyklus nimmt einen anderen Wert in einem Bereich von 0 bis (k – 1) an.
    • Bedingung c3: der mittlere Unterabtastvorschubbetrag (ΣL/k) ist gleich der Arbeitsdüsenanzahl N. Mit anderen Worten ist der Summenwert ΣL des Unterabtastvorschubbetrags L je Zyklus gleich der Arbeitsdüsenanzahl N multipliziert mit dem Düsenversatz k, d.h. (N × k).
  • Jede der zuvor genannten Bedingungen kann wie folgt verstanden werden. Es sind (k – 1) Rasterzeilen zwischen benachbarten Düsen vorhanden. Damit eine Düse zur Bezugsposition (Position, bei der der Versatz F 0 beträgt) zurückkehrt, während eine Aufzeichnung dieser (k – 1) Rasterzeilen während eines Zyklus durchgeführt wird, wird die Anzahl der Unterabtastvorschübe in einem Zyklus k betragen. Wenn die Anzahl der Unterabtastvorschübe in einem Zyklus kleiner als k ist, werden Lücken in den aufgezeichneten Rasterzeilen vorhanden sein, und wenn es mehr als k Unterabtastvorschübe in einem Zyklus gibt, wird eine Überlappung in den aufgezeichneten Rasterzeilen vorhanden sein. Somit ergibt sich die zuvor genannte erste Bedingung c1.
  • Wenn die Anzahl der Unterabtastvorschübe in einem Zyklus k beträgt, werden Lücken und Überlappungen in den aufgezeichneten Rasterzeilen nur dann eliminiert, wenn sich die Werte des Offsets F nach jedem Unterabtastvorschub in dem Bereich von 0 bis (k – 1) unterscheiden. Daher ergibt sich die zuvor genannte zweite Bedingung c2.
  • Wenn die zuvor genannten ersten und zweiten Bedingungen während eines Zyklus eingerichtet sind, wird das Aufzeichnen von k Rasterzeilen für jede der N Düsen durchgeführt. Daher wird mit einem Zyklus ein Aufzeichnen von N × k Rasterzeilen durchgeführt. Wenn die zuvor genannte dritte Bedingung c3 erfüllt ist, wie es in 5(A) gezeigt ist, gelangt die Düsenposition nach einem Zyklus (nach k Unterabtastvorschüben) in eine Position, die durch N × k Rasterzeilen von der Anfangsdüsenposition getrennt ist. Daher ist es durch Erfüllen der zuvor genannten ersten bis dritten Bedingungen c1 bis c3 möglich, Lücken und Überlappungen in dem Bereich dieser N × k Rasterzeilen zu eliminieren.
  • Die 6(A) und 6(B) zeigen die Grundbedingungen eines Punktaufzeichnungsverfahrens, wenn die Abtastwiederholzahl s 2 beträgt. Im Folgenden wird ein Punktaufzeichnungsverfahren, für das die Abtastwiederholzahl s 2 oder mehr beträgt, ein "Überlappungsverfahren" genannt.
  • 6(A) zeigt ein Beispiel eines Unterabtastvorschubs des Überlappungszwischenzeilenaufzeichnungsverfahrens, und 6(B) zeigt dessen Parameter. Wenn die Abtastwiederholzahl s 2 oder mehr beträgt, wird die Hauptabtastung s mal auf derselben Rasterzeile ausgeführt.
  • Das Punktaufzeichnungsverfahren, das in den 6(A) und 6(B) gezeigt ist, weist eine andere Abtastwiederholzahl s und einen anderen Unterabtastvorschubbetrag L als die Parameter des in 5(B) gezeigten Punktaufzeichnungsverfahrens auf. Wie es aus der 6(A) ersichtlich ist, ist der Unterabtastvorschubbetrag L des Punktaufzeichnungsverfahrens der 6(A) und 6(B) ein fester Wert von zwei Punkten. In 6(A) sind die Positionen der Düsen an gerade nummerierten Durchläufen durch eine Diamantform gezeigt. Normalerweise werden, wie es auf der rechten Seite der 6(A) gezeigt ist, die aufgezeichneten Punktpositionen in gerade nummerierten Durchläufen um einen Punkt in der Hauptabtastrichtung gegenüber denjenigen der ungerade nummerierten Durchläufe verschoben. Daher werden mehrere Punkte auf derselben Rasterzeile intermittierend durch zwei unterschiedliche Düsen aufgezeichnet. Z. B. wird die oberste Rasterzeile innerhalb des gültigen Aufzeichnungsbereichs intermittierend jeden anderen Punkt durch die #0-te Düse im Durchlauf 5 aufgezeichnet, nachdem eine intermittierende Aufzeichnung jedes anderen Punktes durch die #2-te Düse im Durchlauf 2 erfolgt ist. Mit diesem Überlappungsverfahren wird jede Düse mit intermittierender Zeitgebung angesteuert, so dass eine (s-1)-Punktaufzeichnung verhindert wird, nach dem ein Punkt während einer Hauptabtastung aufgezeichnet ist.
  • Auf diese Weise wird das Überlappungsverfahren, das intermittierende Pixelpositionen auf einer Rasterzeile als ein Aufzeichnungsziel während jeder Hauptabtastung aufweist, ein "intermittierendes Überlappungsverfahren" genannt. Außerdem ist es anstelle intermittierender Pixelpositionen als Aufzeichnungsziel möglich, dass sämtliche Pixelpositionen auf einer Rasterzeile während jeder Hauptabtastung das Aufzeichnungsziel sind. Mit anderen Worten ist es möglich, wenn eine Hauptabtastung s mal auf einer Rasterzeile ausgeführt wird, Punkte an derselben Pixelposition zu überschreiben. Diese Art von Überlappungsverfahren wird "Überschreibüberlappungsverfahren" oder "vollständiges Überlappungsverfahren" genannt.
  • Mit einem intermittierenden Überlappungsverfahren ist es, so weit wie die Zielpixelpositionen der Düsen auf derselben Rasterzeile in Bezug zueinander verschoben sind, ebenso für den tatsächlichen Verschiebungsbetrag in der Hauptabtastrichtung während jeder Hauptabtastung denkbar, dass eine Vielzahl von Verschiebungsbeträgen, die sich von denjenigen der 6(A) unterscheiden, möglich sind. Es ist z. B. ebenfalls möglich, Punkte an den Positionen aufzuzeichnen, die durch Kreise gezeigt sind, ohne Verschiebung in der Hauptabtastrichtung im Durchlauf 2, und die Punkte an den Positionen, die durch Diamanten gezeigt sind, mit der Verschiebung in der Hauptabtastrichtung, die im Durchlauf 5 durchgeführt wird, aufzuzeichnen.
  • Der Wert des Offsets F in einem jeweiligen Durchlauf in einem Zyklus ist unten in der Tabelle der 6(B) gezeigt. Ein Zyklus enthält sechs Durchläufe, und der Offset F für den Durchlauf 2 bis zum Durchlauf 7 enthält jeweils zweimal einen Wert in dem Bereich von 0 bis 2. Au ßerdem ist die Änderung des Offsets F für drei Durchläufe vom Durchlauf 2 bis zum Durchlauf 4 gleich der Änderung des Offsets F für drei Durchläufe vom Durchlauf 5 bis zum Durchlauf 7. Wie es auf der linken Seite der 6(A) gezeigt ist, können die sechs Durchläufe eines Zyklus in zwei kleine Zyklen zu jeweils drei Durchläufen unterteilt werden. Hier endet ein Zyklus durch s-maliges Wiederholen eines kleinen Zyklus.
  • Im Allgemeinen können, wenn die Abtastwiederholzahl s eine ganze Zahl von 2 oder größer beträgt, die ersten bis dritten Bedingungen c1 bis c3, die oben beschrieben wurden, zu den folgenden Bedingungen c1' bis c3' umgeschrieben werden.
    • Bedingung c1': die Unterabtastvorschubzahl eines Zyklus ist gleich dem Produkt aus dem Düsenversatz k und der Abtastwiederholzahl s, d. h. (k × s).
    • Bedingung c2': der Düsenoffset F nach jedem Unterabtastvorschub in einem Zyklus nimmt einen Wert in dem Bereich von 0 bis (k – 1) an, und jeder Wert wird s mal wiederholt.
    • Bedingung c3': der mittlere Unterabtastvorschubbetrag {ΣL/(k × s)} ist gleich der effektiven Düsenzahl Neff (= N/s). Mit anderen Worten ist der Summenwert ΣL des Unterabtastvorschubbetrags L je Zyklus gleich dem Produkt der effektiven Düsenzahl Neff und der Unterabtastvorschubzahl (k × s), d. h. {Neff × (k × s)}.
  • Die zuvor genannten Bedingungen c1' bis c3' gelten ebenfalls, wenn die Abtastwiederholzahl s 1 beträgt. Daher können die Bedingungen c1' bis c3' als Bedingungen angesehen werden, die allgemein bei Zwischenzeilenaufzeichnungsverfahren unabhängig von dem Wert der Abtastwiederholzahl s aufgestellt werden. Mit anderen Worten ist es, wenn die zuvor genannten drei Bedingungen c1' bis c3' erfüllt sind, möglich, Lücken und unnötige Überlappungen für aufgezeichnete Punkte in dem gültigen Aufzeichnungsbereich zu eliminieren. Wenn jedoch das intermittierende Überlappungsverfahren verwendet wird, wird eine Bedingung benötigt, durch die die Aufzeichnungspositionen der Düsen, die auf derselben Rasterzeile aufzeichnen, in der Hauptabtastrichtung in Bezug zueinander verschoben sind. Wenn ein Überschreibüberlappungsverfahren verwendet wird, ist es ebenfalls ausreichend, die zuvor genannten Bedingungen c1' bis c3' zu erfüllen, und für jeden Durchlauf sind sämtliche Pixelpositionen Gegenstand der Aufzeichnung.
  • In den 5(A), 5(B), 6(A) und 6(B) wurden Fälle erläutert, bei denen der Unterabtastvorschubbetrag L ein fester Wert ist, aber die zuvor genannten Bedingungen c1' bis c3' können nicht nur in Fällen angewendet werden, in denen der Unterabtastvorschubbetrag L ein fester wert ist, sondern ebenfalls in Fällen, in denen eine Kombination mehrerer unterschiedlicher Werte als Unterabtastvorschubbetrag verwendet wird. Man beachte, dass in dieser Beschreibung Unterabtastvorschübe, für die der Vorschubbetrag L ein fester Wert ist, "konstante Vorschübe" genannt werden, und Unterabtastvorschübe, die Kombinationen mehrerer unterschiedlicher Werte als Vorschubbetrag verwenden, "variable Vorschübe" genannt werden.
  • C. Konzept der Hauptabtastung für intermittierendes Punktaufzeichnungsverfahren
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das die Hauptkonfiguration der Kopfansteuerschaltung 52 (3) zeigt. Die Kopfansteuerschaltung 52 ist mit einem Ansteuersignalgenerator 220, Maskierungsschaltungen 222 und einem piezoelektrischen Element PE je Düse versehen. Die Maskierungsschal tungen 222 sind für jede Düse #1, #2, ... des Druckkopfs 28 vorgesehen. Außerdem zeigen in 7 die Nummern in Klammern, die am Ende des Signalnamens hinzugefügt sind, die Ordnungsnummer der Düse an, der das Signal zugeführt wird.
  • 8(A) ist ein Zeitdiagramm, das den Betrieb der Kopfansteuerschaltung 52 für ein Nicht-Überlappungszwischenzeilenverfahren zeigt. Ein Ansteuersignalgenerator 220 erzeugt das Originalansteuersignal COMDRV, das von den Düsen gemeinsam verwendet wird, und führt diese den Maskierungsschaltungen 222 zu. Dieses Originalansteuersignal COMDRV ist ein Signal, das einen Puls in einer Pixelperiode Td enthält. Die i-te Maskierungsschaltung 222 maskiert das Originalansteuersignal COMDRV entsprechend dem Pegel eines seriellen Drucksignals PRT(i) der i-ten Düse. Insbesondere reichen die Maskierungsschaltungen 222 das Originalansteuersignal COMDRV weiter, wie es ist, wenn das Drucksignal PRT(i) auf dem Pegel 1 liegt, um dieses dem piezoelektrischen Element PE als Ansteuersignal DRV zuzuführen. Wenn das Drucksignal PRT(i) auf dem Pegel 0 liegt, wird das Originalansteuersignal COMDRV blockiert. Dieses serielle Drucksignal PRT(i) zeigt den Aufzeichnungszustand eines jeweiligen Pixels während einer Hauptabtastung durch die i-te Düse an. Dieses Signal PRT(i) wird aus Druckdaten PD (1), die vom Computer 90 ausgegeben werden, abgeleitet. 8(A) zeigt ein Beispiel, bei dem Punkte jedes anderen Pixels aufgezeichnet werden. Wenn Punkte für sämtliche Pixel aufgezeichnet werden, wird das Originalansteuersignal COMDRV dem piezoelektrischen Element PE als Ansteuersignal DRV zugeführt wie es ist.
  • 8(B) ist ein Zeitdiagramm für den Fall, in dem Punkte an ungerade nummerierten Pixelpositionen unter Verwendung eines intermittierenden Überlappungsverfahrens aus gebildet werden, für das die Abtastwiederholzahl s 2 beträgt, und 8(C) ist ein Zeitdiagramm für den Fall, in dem Punkte an gerade nummerierten Pixelpositionen ausgebildet werden. Mit diesen Beispielen wird die Wellenform des Originalansteuersignals COMDRV mit einer Rate von einem zu zwei Pixeln erzeugt. Daher können, wenn die Originalansteuersignalwellenform der 8(B) verwendet wird, sogar in einem Fall, in dem sämtliche seriellen Drucksignale PRT(i) "1" sind, Punkte nur an den ungerade nummerierten Pixelpositionen ausgebildet werden. Auf ähnliche Weise können, wenn die Originalansteuersignalwellenform der 8(C) verwendet wird, sogar in einem Fall, in dem sämtliche seriellen Drucksignale PRT(i) "1" sind, Punkte nur an den gerade nummerierten Pixelpositionen ausgebildet werden. Der Grund dafür liegt darin, dass für das intermittierende Überlappungsverfahren das Originalansteuersignal COMDRV nur in intermittierenden Pixelpositionen erscheint, um die Druckgeschwindigkeit zu erhöhen, wie es im Folgenden erläutert wird.
  • Im Allgemeinen ist bei der Bedingung, dass die Hauptabtastgeschwindigkeit die gleiche bleibt, die Druckgeschwindigkeit proportional zur effektiven Düsenzahl Neff (mit anderen Worten der Anzahl der Hauptabtastzeilen, für die die Punktausbildung mit einer Hauptabtastung vollendet wird). Wie es oben beschrieben ist, ist die effektive Düsenzahl Neff gleich dem Wert der verwendeten Düsenzahl N geteilt durch die Abtastwiederholzahl s. Daher ist unter der Bedingung, dass die Hauptabtastgeschwindigkeit und die Zahl der verwendeten Düsen dieselben sind, die Druckgeschwindigkeit umgekehrt proportional zur Abtastwiederholzahl s. Z. B. weist das in der Figur gezeigte Überlappungsverfahren eine Druckgeschwindigkeit auf, die die Hälfte derjenigen des in den 5(A) und 5(B) gezeigten Nicht-Überlappungsverfahrens beträgt.
  • Auf diese Weise verringert sich die Druckgeschwindigkeit, wenn ein Überlappungsverfahren verwendet wird. Wenn jedoch die Hauptabtastgeschwindigkeit erhöht wird, ist es möglich, das Ausmaß der Druckgeschwindigkeitsverringerung abzumildern. Wenn z. B. die Abtastwiederholzahl s 2 beträgt, ist, wenn die Hauptabtastgeschwindigkeit verdoppelt wird, die Druckgeschwindigkeit dieselbe wie in dem Fall, in dem die Abtastwiederholzahl s 1 beträgt. Typischweise begrenzt jedoch die obere Grenze der Düsenansteuerfrequenz (Anzahl der Tintenausstöße je Zeiteinheit) die Hauptabtastgeschwindigkeit. Mit anderen Worten ist es zum Ausbilden von Punkten an geeigneten Pixelpositionen ebenfalls notwendig, die Düsenansteuerfrequenz entsprechend der Erhöhung der Hauptabtastgeschwindigkeit zu erhöhen. Wenn jedoch die Düsenansteuerfrequenz übermäßig erhöht wird, ist es nicht möglich, eine geeignete Menge an Tinte auszustoßen. Daher besteht für das Ausstoßen einer geeigneten Menge an Tinte an geeigneten Pixelpositionen eine obere Grenze für die Düsenansteuerfrequenz, und somit besteht ebenso eine Grenze für die Hauptabtastgeschwindigkeit.
  • Auf diese Weise begrenzt die Tatsache, dass eine obere Grenze für die Düsenansteuerfrequenz vorhanden ist, die Hauptabtastgeschwindigkeit. Wenn jedoch der Tintenausstoß intermittierend in der Hauptabtastrichtung erfolgt, ist es möglich, die Hauptabtastgeschwindigkeit zu beschleunigen. Wenn z. B. Tinte intermittierend in der Hauptabtastrichtung mit einer Rate von einem zu zwei Pixeln ausgestoßen wird, wenn die Hauptabtastgeschwindigkeit dieselbe ist, wird die halbe Düsenansteuerfrequenz ausreichend sein. Wenn im Allgemeinen Tinte mit einer Rate von einem zu q Pixeln ausgestoßen wird, ändert sich sogar dann, wenn die Hauptabtastgeschwindigkeit um das q-fache erhöht wird, die Düsenansteuerfrequenz nicht, und Tinte kann gewünschte Positionen in der Hauptabtastrichtung erreichen.
  • D. Punktaufzeichnungsverfahren mit konstantem Vorschub (Vergleichsbeispiel und Ausführungsformen)
  • 9 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein erstes Vergleichsbeispiel zeigt, das ein Überlappungsverfahren mit konstantem Vorschub darstellt. Die Parameter dieses Aufzeichnungsverfahrens sind N = 6, k = 4, L = 3 und s = 2. Diese Parameter erfüllen die Bedingungen c1' bis c3', die oben beschrieben sind. Daher ist es möglich, ein Drucken ohne Lücken oder unnötige Überlappungen der aufgezeichneten Punkte auszuführen.
  • Die Pixelpositionsnummern, die an der rechten Seite der 9 gezeigt sind, zeigen die Abfolge der Pixel auf jeder Rasterzeile, und die Nummern in Kreisen zeigen Nummern der Düsen an, die zum Ausbilden von Punkten an diesen Pixelpositionen zuständig sind. Die erste Rasterzeile weist z. B. Punkte auf, die abwechselnd durch die Düsen #1 und #4 ausgebildet werden. Mit anderen Worten ist gezeigt, dass auf der ersten Rasterzeile der Punkt der Pixelposition #1 durch die Düse #4 ausgebildet wird, und dass der Punkt der Pixelposition #2 durch die Düse #1 ausgebildet wird. Auf ähnliche Weise werden die Punkte auf der zweiten Rasterzeile durch die Düsen #2 und #5 ausgebildet, und die Punkte auf der dritten Rasterzeile werden durch die Düsen #3 und #6 ausgebildet. Dann wird allgemein die (1 + 3 × n)-te Rasterzeile durch die Düsen #1 und #4 ausgebildet, die (2 + 3 × n)-te Rasterzeile wird durch die Düsen #2 und #5 ausgebildet, und die (3 + 3 × n)-te Rasterzeile wird durch die Düsen #3 und #6 ausgebildet. Wenn die Durchläufe betrachtet werden, bilden der (1 + 8 × n)-te, der (2 + 8 × n)-te, der (3 + 8 × n)-te und der (4 + 8 × n)-te Durchlauf Punkte nur an ungerade nummerierten Pixelpositionen aus, und der mit (5 + 4 × n), der mit (6 + 4 × n), der mit (7 + 4 × n) und der mit (8 + 4 × n) nummerierte Durchlauf bilden jeweils nur Punkte an gerade nummerierten Pixelpositionen aus.
  • Für dieses erste Vergleichsbeispiel beträgt das Aufzeichnungszielpixelverhältnis für jede Düse 0,5. Hier bedeutet das "Aufzeichnungszielpixelverhältnis" einer bestimmten Düse der Anteil an Pixeln, für die Punkte ausgebildet werden, wenn diese Düse über eine Rasterzeile fährt. Für dieses erste Vergleichsbeispiel weisen sämtliche Arbeitsdüsen die Pixel auf jeder Rasterzeile als Ziele der Punktausbildung mit einer Rate von einem zu 2 Pixeln auf. Daher beträgt das Aufzeichnungszielpixelverhältnis für sämtliche Düsen 0,5. In der später beschriebenen Ausführungsform unterscheidet sich das Aufzeichnungszielpixelverhältnis für jede Düse. Typischerweise wird jedoch, dieser Definition folgend, die Summe der Aufzeichnungszielpixelverhältnisse, die mehrere Düsen betreffen, die für die Ausbildung von Punkten auf einer Rasterzeile zuständig sind, 1,0.
  • Außerdem beträgt in dieser ersten Ausführungsform das Zwischenzeilenniveau q 2. Hier meint das Zwischenzeilenniveau q den Wert der Gesamtanzahl der Pixel einer Rasterzeile geteilt durch die Anzahl der Pixel, für die eine Düse Punkte in einem Durchlauf ausbilden kann. In dem ersten Vergleichsbeispiel können Punkte nur in den gerade nummerierten Reihen oder ungerade nummerierten Reihen für sämtliche Durchläufe ausgebildet werden. Daher können Punkte an der Hälfte der Pixelpositionen der Rasterzeilen in jedem Durchlauf ausgebildet werden, und das Zwischenzeilenniveau q beträgt 2. Außerdem weist das Zwischenzeilenniveau q eine enge Beziehung zur Hauptabtastgeschwindigkeit auf. Insbesondere verringert sich die Punktausbildungsfrequenz für eine Hauptabtastung, wenn das Zwischenzeilenniveau q erhöht wird, so dass es möglich ist, die Düsenansteuerfrequenz zu verringern und somit die Hauptabtastgeschwindigkeit zu erhöhen.
  • 10 ist ein erläuterndes Diagramm, das das Punktaufzeichnungsverfahren der ersten Ausführungsform der vorliegende Erfindung zeigt. Dieses Punktaufzeichnungsverfahren unterscheidet sich von dem in 9 gezeigten ersten Vergleichsbeispiel darin, dass die Düse #7 den Arbeitsdüsen hinzugefügt ist. Diese Düse #7 bildet Punkte auf der (1 + 3 × n)-ten Rasterzeile zusammen mit den Düsen #1 und #4 aus. In der ersten Ausführungsform bilden zwei Düsen #1 und #7 Punkte an gerade nummerierten Pixelpositionen abwechselnd aus, während in dem ersten Vergleichsbeispiel die Düse #1 alleine Punkte an den gerade nummerierten Pixelpositionen ausbildet. Hinsichtlich den ungerade nummerierten Pixelpositionen bildet die Düse #4 die Punkte sowohl in dem ersten Vergleichsbeispiel als auch in der ersten Ausführungsform aus. Auf den (2 + 3 × n)-ten und (3 + 3 × n)-ten Rasterzeilen werden Punkte in dem ersten Vergleichsbeispiel und der ersten Ausführungsform durch zwei Düsen ausgebildet. In dieser Beschreibung werden die Rasterzeilen, die durch mehrere Düsen aufgezeichnet werden, "Überlappungsrasterzeilen" genannt. In der ersten Ausführungsform wird die (1 + 3 × n)-te Rasterzeile durch drei Düsen aufgezeichnet, aber die (2 + 3 × n)-te und die (3 + 3 × n)-te Rasterzeile werden durch jeweils zwei Düsen aufgezeichnet. Mit anderen Worten unterscheidet sich die Anzahl der Überlappungen (Anzahl der Arbeitsdüsen je Rasterzeile) für jede Rasterzeile. Hinsichtlich dieses Punktes unterscheiden sich die erste Ausführungsform und das erste Vergleichsbeispiel.
  • Wie es oben beschrieben ist, beträgt in dem ersten Vergleichsbeispiel der 9 das Aufzeichnungszielpixelverhältnis für jede Düse 0,5. Für die erste Ausführungsform beträgt das Aufzeichnungszielpixelverhältnis für die Düse #4 0,5, aber dasjenige für die Düsen #1 und #7 0,25. Mit anderen Worten haben die Düsen #1 und #7 Pixelpositionen bei einer Rate von einem zu 4 Pixeln als Aufzeichnungsziel.
  • Im Allgemeinen beträgt die Summe der Aufzeichnungszielpixelverhältnisse für mehrere Düsen, die für die Punktausbildung zuständig sind, in jeder Rasterzeile 1,0. In dem ersten Vergleichsbeispiel der 9 beträgt das Aufzeichnungszielpixelverhältnis für die beiden Düsen #1 und #4, die für die Aufzeichnung von Punkten auf der ersten Rasterzeile zuständig sind, jeweils 0,5, und die Summe dieser beträgt 1,0. Daher ist es möglich, eine Rasterzeile ohne Lücken in den Pixelpositionen, die Ziele der Aufzeichnung sind, zu vervollständigen. In der ersten Ausführungsform wird die Punktausbildung auf der ersten Rasterzeile durch die Düse #4, für die das Aufzeichnungszielpixelverhältnis 0,5 beträgt, und durch die Düsen #1 und #7 durchgeführt, für die das Aufzeichnungszielpixelverhältnis 0,25 beträgt. In diesem Fall beträgt ebenfalls die Summe der Aufzeichnungszielpixelverhältnisse 1,0, und es wird deutlich, dass die Rasterzeile ohne jegliche Lücken vollendet werden kann.
  • 11(A) zeigt die Zuweisung bzw. Zuordnung von Rasterdaten zu einer jeweiligen Düse für das erste Vergleichsbeispiel der 9. Die Werte der Rasterdaten, die den Punktausbildungszustand auf der ersten Rasterzeile zeigen, sind 1, 1, 1, 0, 0, 1 .... Hier zeigt der Wert "1", dass ein Punkt an der Pixelposition aufgezeichnet wird, und der Wert "0" bedeutet, dass ein Punkt nicht aufgezeichnet wird. Mit diesem ersten Vergleichsbeispiel ist für die erste Rasterzeile die Düse #1 für die Aufzeichnung gerade nummerierter Pixel zuständig, und die Düse #4 ist für das Aufzeichnen ungerade nummerierter Pixel zu ständig. Außerdem sind keine ungerade nummerierten Pixelpositionsdaten in den Rasterdaten, die der Düse #1 zugewiesen sind, vorhanden, und es sind nur gerade nummerierte Pixelpositionsdaten aufeinander folgend angeordnet. Wie es in 8B gezeigt ist, die oben beschrieben wurde, kommt dieses daher, dass, wenn Punkte an ungerade nummerierten Positionen mit einem Überlappungsverfahren ausgebildet werden, die Aufzeichnung an gerade nummerierten Pixelpositionen nicht möglich ist, so dass gerade nummerierte Pixelpositionsdaten im voraus weggelassen werden. Auf ähnliche Weise sind keine gerade nummerierten Pixelpositionsdaten in den Rasterdaten, die der Düse #4 zugewiesen sind, vorhanden, und es sind nur ungerade nummerierte Pixelpositionsdaten aufeinander folgend angeordnet. Für die zweite Rasterzeile ist die Düse #2 für die Aufzeichnung gerade nummerierter Pixel zuständig, und die Düse #5 ist für das Aufzeichnen ungerade nummerierter Pixel zuständig. Für die dritte Rasterzeile ist die Düse #3 für das Aufzeichnen gerade nummerierter Pixel zuständig, und die Düse #6 ist für das Aufzeichnen ungerade nummerierter Pixel zuständig. Die Rasterdaten, die einer jeweiligen Düse auf diese Weise zugewiesen sind, entsprechen dem seriellen Drucksignal PRT(i), das in den 8(B) und 8(C) gezeigt ist.
  • 11(B) zeigt die Zuweisung bzw. die Zuordnung von Rasterdaten zu einer jeweiligen Düse in der ersten Ausführungsform der 10. Für die zweiten und dritten Rasterzeilen sind die Daten dieselben wie für das erste Vergleichsbeispiel, das in 11(A) gezeigt ist, und die ersten Rasterzeilendaten unterscheiden sich von denjenigen des ersten Vergleichsbeispiels.
  • In der ersten Ausführungsform sind für die erste Rasterzeile die (4 + 4 × n)-ten Pixelpositionsrasterdaten der Düse #1 zugewiesen, die (2 + 4 × )-ten Pixelpositionsras terdaten sind der Düse #7 zugewiesen, und die ungerade nummerierten Pixelpositionsrasterdaten sind der Düse #4 zugewiesen. Außerdem werden für die Rasterdaten, die den Düsen #4 und #7 zugewiesen sind, Dummy-Daten den Pixelpositionen zugewiesen, für die diese Düsen für die Punktaufzeichnung nicht zuständig sind. Hier sind "Dummy-Daten" Daten, für die der Wert "0" zugewiesen ist, unabhängig von dem Originalrasterdatenwert. Als Ergebnis ist es möglich, dass das Ziel der Punktaufzeichnung die gerade nummerierten Pixelpositionen auf der ersten Rasterzeile ist, ohne Lücken oder Überlappung unter Verwendung der beiden Düsen #1 und #7.
  • Die Steuerschaltung 40 (2) befördert das Druckmedium in der Hauptabtastrichtung jedes Mal, wenn eine Hauptabtastung endet, um L Punkte, und als Ergebnis bewegt sich der Druckkopf 28 z. B. von dem Durchlauf 1 in 10 zur Position des Durchlaufs 2. Die Düse #7 ist auf der ersten Rasterzeile im Durchlauf 1 positioniert, die Düse #4 im Durchlauf 5 und die Düse #1 im Durchlauf 9. Im Lichte dessen zeichnen die Düsen #7, #4 und #1 bestimmte Pixel auf diesen Rasterzeilen entsprechend den Rasterdaten, die in 11(B) gezeigt sind, auf. Als Ergebnis werden ergänzende Aufzeichnungsoperationen auf der ersten Rasterzeile vollendet. Durch Wiederholen der obigen Operation werden Text und Bilder auf dem Druckmedium ausgebildet.
  • In der ersten Ausführungsform der 10 sind drei Düsen für die Punktaufzeichnung auf einigen Rasterzeilen zuständig. Daher ist es möglich, die Streifenbildung (Verschlechterung des Bildes in Streifenform, die sich in der Hauptabtastrichtung erstreckt) im Vergleich zu derjenigen des ersten Vergleichsbeispiels der 9 zu verringern. Außerdem erscheinen Rasterzeilen, für die eine Punktaufzeichnung mit drei Düsen durchgeführt wird, einmal je Zyklus alle drei Zeilen. Mit anderen Worten besteht eine Variation in der Anzahl der Düsen, die eine Punktausbildung auf einer Rasterzeile durchführen, und dieses hat außerdem den Effekt der Verringerung der Streifenbildung.
  • Im Hinblick darauf, die Streifenbildung nicht so deutlich werden zu lassen, kann ebenfalls die Anzahl der Düsen, die für die Punktaufzeichnung für sämtliche Rasterzeilen zuständig sind, betrachtet werden. Wenn jedoch die Anzahl der Arbeitsdüsen für sämtliche Rasterzeilen einheitlich erhöht werden, besteht eine übermäßige Verringerung der Druckgeschwindigkeit. Im Vergleich dazu wird bei der ersten Ausführungsform, die oben beschrieben ist, die Anzahl der Arbeitsdüsen mit unterschiedlichen Rasterzeilen gemischt, so dass im Vergleich zu dem Fall, in dem die Anzahl der Arbeitsdüsen für sämtliche Rasterzeilen einheitlich ist, der Vorteil darin besteht, dass ein gutes Gleichgewicht zwischen Bildqualität und Druckgeschwindigkeit erreicht wird.
  • Beim bidirektionalen Drucken, bei dem eine Hauptabtastung in beiden Richtungen durchgeführt wird, erzielt die oben beschriebene Punktaufzeichnung ebenfalls den unten beschriebenen Effekt. Insbesondere wird, wie es in 4 gezeigt wird, wenn ein Düsenarray von sechs Farben der Tinte von YD, MD, ML, DD, CL und KD zum Aufzeichnen derselben Rasterzeile angeordnet ist, auf dem ausgehenden Durchlauf jeder farbige Punkt auf jeder Rasterzeile in der Abfolge KD, CD, CL, MD, ML und YD ausgebildet . Im Rückkehrdurchlauf wird umgekehrt jeder farbige Punkt auf jeder Rasterzeile in der Abfolge YD, ML, MD, CL, CD und KD ausgebildet. Daher ist es möglich, eine leichte Farbdifferenz zwischen der Rasterzeile, die in dem ausgehenden Durchlauf aufgezeichnet wird, und der Rasterzeile, die in dem Rückkehrdurchlauf aufgezeichnet wird, zu sehen. Wenn das herkömmliche Zwischenzeilenaufzeichnungsverfahren verwendet wird, um Punkte aufzuzeichnen, anstatt ein Ü berlappungsverfahren zu verwenden, kann die Differenz der Farben zwischen der Rasterzeile, die in dem ausgehenden Durchlauf aufgezeichnet wird, und derjenigen, die in dem Rückkehrdurchlauf aufgezeichnet wird, beachtlich sein. Dieses wird als eine Bildverschlechterung erkannt. Somit besteht mit der zuvor genannten Ausführungsform, bei der ein Überlappungsverfahren verwendet wird, der Vorteil, dass der Unterschied der Farben der Rasterzeilen zwischen dem ausgehenden Durchlauf und dem Rückkehrdurchlauf nicht so beachtlich ist.
  • 12 ist ein erläuterndes Diagramm, das das Aufzeichnungsverfahren der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Unterschied zum ersten Vergleichsbeispiel der 10 besteht darin, dass die Düse #10 zusätzlich den Arbeitsdüsen hinzugefügt ist. Die Düsen #8 und #9 werden jedoch nicht verwendet. Die (1 + 3 × n)-te Rasterzeile wird durch die vier Düsen #1, #4, #7 und #10 aufgezeichnet. Diese Düsen #1, #4, #7 und #10 weisen Pixelpositionen als Aufzeichnungsziele mit einer Rate von einem zu 4 Pixeln auf, so dass das Aufzeichnungszielpixelverhältnis 0,25 beträgt. In der ersten Ausführungsform werden die (2 + 3 × n)-te Rasterzeile und die (3 + 3 × n)-te Rasterzeile durch jeweils 2 Düsen aufgezeichnet.
  • Bei der zweiten Ausführungsform werden Rasterzeilen, für die Punkte durch zwei Düsen aufgezeichnet werden, und Rasterzeilen, für die Punkte durch vier Düsen aufgezeichnet werden, gemischt. Daher ist es im Vergleich zum ersten Vergleichsbeispiel der 9, bei dem sämtliche Rasterzeilen durch zwei Düsen aufgezeichnet werden, möglich, die Streifenbildung zu verringern. Außerdem erscheinen Rasterzeilen, für die eine Punktaufzeichnung durch vier Düsen durchgeführt wird, einmal je Zyklus alle drei Zeilen. Mit anderen Worten besteht eine Variation in der An zahl der Düsen, die eine Punktausbildung auf einer Rasterzeile durchführen, und dieses hat ebenfalls den Effekt der Verringerung der Streifenbildung.
  • 13 ist ein erläuterndes Diagramm, das das Aufzeichnungsverfahren der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Unterschied zur zweiten Ausführungsform der 12 besteht darin, dass die beiden Düsen #8 und #9 den Arbeitsdüsen hinzugefügt sind. Die Punktausbildung auf der ersten Rasterzeilenaufzeichnung ist dieselbe wie diejenige der ersten Ausführungsform, aber diejenige auf der zweiten und dritten Rasterzeile ist anders. Für die zweite Rasterzeile ist die Düse #8 für die Punktaufzeichnung für die (1 + 4 × n)-te Pixelposition zuständig, die Düse #5 ist für die Punktaufzeichnung an einer gerade nummerierten Pixelposition zuständig, und die Düse #2 ist für die Punktaufzeichnung für die (3 + 4 × n)-ten Pixelpositionen zuständig. Das Aufzeichnungszielpixelverhältnis für die Düsen #8 und #2 beträgt 0,25, und das Verhältnis für die Düse #5 beträgt 0,5. Die Punktaufzeichnung für die dritte Rasterzeile wird durch drei Düsen #3, #6 und #9 vollendet.
  • Wie es anhand der Ausführungsformen 1 bis 3, die oben beschrieben wurden, zu sehen ist, ist es durch geeignetes Hinzufügen einiger geeigneter Düsen zu den Arbeitsdüsen des ersten Vergleichsbeispiels der 9, bei dem ein einheitliches Überlappungsverfahren mit einer Abtastwiederholzahl von s gleich 2 verwendet wird, möglich, die Anzahl der Düsen, die für das Aufzeichnen der Punkte auf mehreren Rasterzeilen zuständig sind, auf mehreren Rasterzeilen auf 3 oder 4 zu erhöhen. Demzufolge ist es möglich, die Streifenbildung im Vergleich zu einem einheitlichen Überlappungsverfahren zu verringern. Es ist ebenfalls möglich, die Hauptabtastgeschwindigkeit und den Unterabtastvorschubbetrag dieser Ausführungsformen auf die selbe wie diejenigen der ersten Vergleichsbeispiels einzustellen, so dass die Streifenbildung verringert werden kann, ohne die Druckgeschwindigkeit zu verringern.
  • E. Punktaufzeichnungsverfahren mit variablem Vorschub (Vergleichsbeispiel und Ausführungsformen)
  • 14 ist ein erläuterndes Diagramm, das das zweite Vergleichsbeispiel zeigt, das ein einheitliches Überlappungsverfahren mit variablem Vorschub darstellt. Die Parameter dieses Aufzeichnungsverfahrens sind N = 12, k = 4 und s = 2, und als Unterabtastvorschubbeträge L werden 6 Punkte, 5 Punkte, 6 Punkte und 7 Punkte wiederholt verwendet. Diese Parameter erfüllen die Bedingungen c1' bis c3', die oben beschrieben sind. Daher ist es möglich, das Drucken ohne Lücken oder unnötige Überlappung der aufgezeichneten Punkte durchzuführen. Außerdem werden sämtliche Rasterzeilen durch zwei Düsen aufgezeichnet.
  • Bei diesem zweiten Vergleichsbeispiel werden ebenso wie bei dem ersten Vergleichsbeispiel (9), das oben beschrieben ist, nur gerade nummerierte Pixelpositionsrasterdaten Düsen zugewiesen, die gerade nummerierte Pixelpositionen aufzeichnen, und es werden nur ungerade nummerierte Pixelpositionsrasterdaten Düsen zugewiesen, die ungerade nummerierte Pixelpositionen aufzeichnen.
  • 15 ist ein erläuterndes Diagramm, das das Aufzeichnungsverfahren einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei dieser vierten Ausführungsform sind die Düsen #13 und #19 den Arbeitsdüsen des zweiten Vergleichsbeispiels hinzugefügt. Man beachte, dass die Düsen #14 bis #18 nicht verwendet werden.
  • In der vierten Ausführungsform werden Rasterzeilen, für die Punkte unter Verwendung von zwei Düsen aufgezeichnet werden, und Rasterzeilen, für die Punkte unter Verwendung von vier Düsen aufgezeichnet werden, gemischt. Daher ist es im Vergleich zu einem Fall, bei dem sämtliche Rasterzeilen unter Verwendung von zwei Düsen aufgezeichnet werden, wie in dem zweiten Vergleichsbeispiel, möglich, die Streifenbildung zu verringern. Außerdem erscheinen die Rasterzeilen, für die die Punktaufzeichnung mit vier Düsen durchgeführt wird, einmal alle sechs Zeilen.
  • In der vierten Ausführungsform sind die Rasterdaten für die jeweilige Düsen dieselben wie in 11B. Insbesondere werden gerade nummerierte Pixelpositionsdaten den Düsen #1 und #13 zugewiesen, die für das Aufzeichnen gerade nummerierter Pixelpositionen zuständig sind und für die das Aufzeichnungspixelverhältnis 0,25 beträgt, und Dummy-Daten werden Positionen in den gerade nummerierten Positionen zugewiesen, für die diese Düsen nicht für die Aufzeichnung zuständig sind. Auf ähnliche Weise werden ungerade nummerierte Pixelpositionsdaten den Düsen #7 und #19 zugewiesen, die für die Aufzeichnung ungerade nummerierter Pixelpositionen zuständig sind und für die das Aufzeichnungspixelverhältnis 0,25 beträgt, und Dummy-Daten werden Positionen in den ungerade nummerierten Positionen zugewiesen, für die diese Düsen nicht für die Aufzeichnung zuständig sind.
  • 16 ist ein erläuterndes Diagramm, das das Aufzeichnungsverfahren einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Unterschied zwischen dieser und der vierten Ausführungsform der 15 besteht darin, dass die Düsen #14 bis #18 den Arbeitsdüsen hinzugefügt sind. Demzufolge werden die Rasterzeilen, die in 14 durch zwei Düsen aufgezeichnet werden, in 15 durch drei Düsen aufgezeichnet.
  • Wie es aus den vierten und fünften Ausführungsformen, die oben beschrieben sind, ersichtlich ist, ist es sogar dann, wenn ein variabler Vorschub verwendet wird, durch Hinzufügen einiger geeigneter Düsen zu den Arbeitsdüsen in einem einheitlichen Überlappungsverfahren wie z. B. dem zweiten Vergleichsbeispiel möglich, die Anzahl der Düsen, die für die Punktaufzeichnung auf einigen Rasterzeilen zuständig sind, auf 3 oder 4 zu erhöhen. Demzufolge ist es möglich, die Streifenbildung im Vergleich zu derjenigen eines einheitlichen Überlappungsverfahrens zu verringern. Außerdem ist es für die Hauptabtastgeschwindigkeit dieser Ausführungsform möglich, den Unterabtastvorschubbetrag auf denselben wie für das zweite Vergleichsbeispiel einzustellen, so dass die Streifenbildung verringert werden kann, ohne die Druckgeschwindigkeit zu verringern.
  • 17 ist ein erläuterndes Diagramm, das das Aufzeichnungsverfahren der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 18 ist ein erläuterndes Diagramm, das zeigt, welche Düse ein jeweiliges Pixel einer jeweiligen Rasterzeile der sechsten Ausführungsform aufzeichnet. Der Unterschied zwischen dieser und den zuvor genannten ersten bis fünften Ausführungsformen besteht darin, dass der Wert des intermittierenden Niveaus q von 2 auf 4 erhöht wird, und dass die Anzahl der Arbeitsdüsen ebenfalls erhöht wird. Wie es in 18 gezeigt ist, wird jede Rasterzeile durch 8 oder 7 Düsen aufgezeichnet. Bei dieser sechsten Ausführungsform, bei der das intermittierende Niveau q auf 4 erhöht ist, erhöht sich die Düsenansteuerfrequenz nicht, sogar wenn die Hauptabtastgeschwindigkeit auf das zweifache derjenigen der zuvor genannten ersten bis fünften Ausführungsformen erhöht wird. Daher ist es hinsichtlich der oberen Grenze der Düsenansteuerfrequenz möglich, die Hauptabtastgeschwindigkeit auf das zweifache derjenigen der zuvor ge nannten ersten bis fünften Ausführungsformen zu erhöhen. Die Erhöhung der Anzahl der Arbeitsdüsen ist ebenfalls mit einer Erhöhung der Anzahl der Arbeitsdüsen zum Aufzeichnen eines Rasters verbunden, was eine weitere Verringerung der Streifenbildung ermöglicht.
  • Wie es aus den oben beschriebenen Ausführungsformen ersichtlich ist, ist es für die vorliegende Erfindung im Allgemeinen vorteilhaft, eine Originalansteuersignalwellenform zu verwenden, die eine Ausbildung von Punkten mit einer Rate von eins zu q Punktpositionen auf jeder Rasterzeile ermöglicht, wobei q eine bestimmte ganze Zahl von 2 oder größer ist. Dieses kommt daher, dass es durch Erhöhen der Hauptabtastgeschwindigkeit möglich ist, die Verringerung der Druckgeschwindigkeit, die mit einer Erhöhung der Anzahl der Überlappungen einhergeht, zu kompensieren. Die Rasterdaten, die einer jeweiligen Düse zugewiesen sind (11(A) und 11(B)), sind so ausgelegt, dass sie es jeder Düse ermöglichen, intermittierend Punkte mit einer Rate von eins zu q Punktposition oder einer Rate von eins zu m × q Punktposition auszubilden, wobei m eine ganze Zahl von 2 oder größer auf jeder Rasterzeile ist.
  • Es ist möglich, die zuvor genannten ersten bis sechsten Ausführungsformen im Hinblick auf die Anzahl der Düsen, die für das Aufzeichnen einer Rasterzeile zuständig sind, wie folgt zu betrachten. Insbesondere wird bei jeder der zuvor genannten Ausführungsformen die Anzahl der Düsen, die für die Punktausbildung auf einigen Rasterzeilen zuständig sind, auf einen anderen Wert als die Anzahl der Düsen eingestellt, die für die Punktaufzeichnung auf den anderen Rasterzeilen zuständig sind. Dadurch ist es möglich, feine Einstellungen des Gleichgewichts zwischen der Druckgeschwindigkeit und der Verringerung der Streifenbildung durchzuführen.
  • Es ist ebenfalls möglich, die zuvor genannten ersten bis sechsten Ausführungsformen aus Sicht das Aufzeichnungszielpixelverhältnisses einer jeweiligen Düse wie folgt zu betrachten. Insbesondere kann bei jeder der zuvor genannten Ausführungsformen die i-te Düse in den Arbeitsdüsen Punkte an ausgewählten Pixelpositionen auf einer Rasterzeile während eines Durchlaufs ausbilden, aber es ist tatsächlich erlaubt, Punkte mit einer Rate von eins zu m(i) ausgewählten Pixelpositionen auszubilden. Außerdem unterscheidet sich der Wert der ganzen Zahl m(i) für mindestens zwei Düsen von demjenigen der anderen Düsen. Z. B. beträgt in der sechsten Ausführungsform, die in den 17 und 18 gezeigt ist, m(i) 2 für die Düsen #1~#10, #13~#22, und 1 für die Düsen #11, #12. Dadurch ist es möglich, feine Einstellungen im Gleichgewicht zwischen der Druckgeschwindigkeit und der Verringerung der Streifenbildung durchzuführen.
  • Man beachte, dass die obige Bedingung für die "Anzahl der Düsen, die für die Aufzeichnung einer Rasterzeile zuständig sind" und die Bedingung für das "Aufzeichnungszielpixelverhältnis einer jeweiligen Düse" nicht notwendigerweise gleichzeitig erfüllt sind, sondern es gibt Fälle, in denen nur eine erfüllt ist. Z. B. muss das Aufzeichnungszielpixelverhältnis einer jeweiligen Düse nicht auf einen konstanten Wert für jede Düse fixiert sein, sondern kann sich für jede Hauptabtastung ändern. Sogar in diesem Fall kann die zuvor genannte Bedingung für die "Anzahl der Düsen, die für die Aufzeichnung einer Rasterzeile zuständig sind" erfüllt werden. Die vorliegende Erfindung ist für diese verschiedenen Fälle anwendbar.
  • F. Ausführungsform eines Punktaufzeichnungsverfahrens, das Farbunregelmäßigkeiten niedriger Frequenz entfernt.
  • 19 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine siebte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieses Aufzeichnungsverfahren ist ein nicht einheitliches Überlappungsverfahren mit konstantem Vorschub wie in dem Fall der ersten bis dritten Ausführungsformen. Die Anzahl der Düsen N und der Unterabtastvorschubbetrag L sind jedoch größer als bei den ersten bis dritten Ausführungsformen.
  • Wenn der Unterabtastvorschubbetrag L größer wird, wird ein Düsenmusterzyklus länger. Hier meint ein "Düsenmuster" das Array der Düsennummern, die eine Rasterzeile aufzeichnen. Wie es anhand der 19 zu sehen ist, wird bei konstantem Vorschub das Düsenmuster mit dem Zyklus des Unterabtastvorschubbetrags L wiederholt. Das Düsenmuster für die Rasterzeile #1 ist z. B. #27 – #14 – #1 – #14. Für die Rasterzeile #14, die um den Unterabtastvorschubbetrag L (13 Punkte) von der Rasterzeile #1 getrennt ist, gilt dasselbe Muster. Auf ähnliche Weise weist die Rasterzeile #2 dasselbe Düsenmuster wie die Rasterzeile #15 auf, und die Rasterzeile #3 weist dasselbe Düsenmuster wie die Rasterzeile #16 auf. Wie es unten erläutert wird, treten eine Bilddichtevariation und Farbverschiebungen auf, wenn Punkte in der Hauptabtastrichtung abweichen, und es besteht eine Tendenz dahingehend, dass diese Bilddichtevariation noch mehr bemerkt wird, wenn der Unterabtastvorschubbetrag L größer wird.
  • 20 ist ein erläuterndes Diagramm, das einen Fall zeigt, bei dem die Punktfehlausrichtung in der Hauptabtastrichtung vorliegt. Diese Art von Positionsverschiebung tritt auf Grund von Aufzeichnungsstartpositionserfassungsfehlern des Positionssensors 39 (2) und auf Grund von Düsenherstellungsfehlern auf. Im Allgemeinen werden bei Rastern, die durch eine einzige Düse aufgezeichnet werden, benachbarte aufgezeichnete Punkte korrekt überlappend und regelmäßig zueinander in der Raster richtung angeordnet. Bei Rastern, die ergänzend durch mehrere Düsen aufgezeichnet werden, treten Lücken oder Überlappungen zwischen Punkten auf, die zu einer Bilddichtevariation führen. Diese Bilddichteunregelmäßigkeit unterscheidet sich außerdem je nach Düsenmuster, das zum Aufzeichnen verwendet wird. Insbesondere sind bei dem in 20 gezeigten Beispiel die Punkte, die im Durchlauf 3 aufgezeichnet werden, nach rechts verschoben, so dass eine Lücke zwischen den Punkten der dritten und sechsten Rasterzeile auftritt, und somit verschlechtert sich die Bilddichte.
  • 21 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen der Raumfrequenz für menschliche visuelle Charakteristika und der Anzahl unterscheidbarer Töne zeigt. Wie es in der Figur gezeigt ist, wird, wenn die Raumfrequenz größer wird, die Erkennung der Dichtedifferenz schwieriger. Z. B. beträgt bei der ersten oben beschriebenen Ausführungsform der Unterabtastvorschubbetrag L drei Punkte. Daher beträgt, wenn z. B. angenommen wird, dass die Rasterzeilendichte 720 dpi beträgt, die Raumfrequenz des Unterabtastvorschubbetrags L 9,4 Zyklen/mm (720 dpi ÷ (25,4 in × 3 Punkte)). In diesem Fall würde es, wie es in 21 gezeigt ist, für das menschliche Auge schwierig sein, eine Farbunregelmäßigkeit zu erkennen, da sehr wenig Töne vorhanden sind, die unterschieden werden können, sogar wenn eine Farbunregelmäßigkeit für einen jeweiligen Unterabtastvorschubbetrag L vorhanden ist.
  • Wenn der Unterabtastvorschubbetrag L jedoch größer wird, erhöht sich die Anzahl der unterscheidbaren Töne rapide, und die Farbunregelmäßigkeit wird bemerkbar. Bei der siebten Ausführungsform beträgt z. B. die Raumfrequenz der Farbunregelmäßigkeit, die für einen jeweiligen Unterabtastvorschubbetrag L auftritt, 2,2 Zyklen/mm (720 dpi ÷ (25,4 in × 13 Punkte)). Daher ist in der sieb ten Ausführungsform die Farbunregelmäßigkeit eher zu bemerken als in der ersten Ausführungsform.
  • 22 ist ein erläuterndes Diagramm, das das Punktaufzeichnungsverfahren einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Diese achte Ausführungsform unterscheidet sich von der siebten Ausführungsform darin, dass die Düsenzahl N einer Farbe die folgenden Gleichungen erfüllt. L = f × k ± g (1) N = L + Rd [R × L ÷ k] (2)
  • Hier ist L der Unterabtastvorschubbetrag, f ist eine ganze Zahl von 2 oder größer, g ist eine ganze Zahl von 1 oder größer und kleiner als k, und R ist eine ganze Zahl, die größer als k und kein ganzzahliges Vielfaches von k ist. Außerdem ist Rd[] ein Operator, der auf oder abgerundet ist. Der Grund, warum R kein ganzzahliges Vielfaches von k ist, liegt darin, dass, wenn R ein ganzzahliges Vielfaches von k ist, das Verfahren ein einheitliches Überlappen darstellt. Bei der achten Ausführungsform sind k = 3, f = 4, L = 13 und R = 4. Außerdem wird "+1" als Wert des Ausdrucks "±g" in der Gleichung 1 ausgewählt.
  • Die Bedeutung der Gleichung (1) kann wie folgt gesehen werden. Wenn der zweite Ausdruck "±g" der Gleichung (1) ignoriert wird, entspricht der erste Ausdruck "f × k" dem Unterabtastvorschubbetrag L. In diesem Fall werden L aufeinander folgende Rasterzeilen in f Sätze von Rasterzeilengruppen unterteilt, die jeweils k Zeilen enthalten. Bei der achten Ausführungsform der 22 werden z. B. 13 Rasterzeilen in vier Rasterzeilengruppen je drei Zeilen unterteilt. Bei dieser achten Ausführungsform ist der zweite Ausdruck "±g" jedoch "+1", so dass die 13 Rasterzeilen aus vier Sätzen von Rasterzeilengruppen je drei Zeilen und einer Rasterzeile besteht. Wenn außerdem der zweite Ausdruck "±g" auf 0 eingestellt wird, ist L = f × k, so dass die Bedingungen (z. B. die zuvor genannte Bedingung c2), die durch ein Aufzeichnungsverfahren mit konstantem Vorschub erfüllt sein sollten, nicht erfüllt sind. Insbesondere dient der zweite Ausdruck "±g" der Gleichung (1) zum Erfüllen eines Aufzeichnungsverfahrens mit konstantem Vorschub. Wenn außerdem "±1" als zweiter Ausdruck der Gleichung (1) verwendet wird, besteht der Vorteil, dass es möglich ist, ein Aufzeichnungsverfahren mit konstantem Vorschub für einen beliebigen Wert einzurichten, so lange wie k 2 oder größer ist.
  • Die Bedeutung der Gleichung (2) kann wie folgt gesehen werden. Der erste Ausdruck "L" auf der rechten Seite der Gleichung (2) zeigt die minimale Düsenzahl zum Aufzeichnen ohne Überlappung. Der zweite Ausdruck Rd [R × L ÷ k] der Gleichung (2) zeigt die Anzahl der Arbeitsdüsen zum Überlappen. Das L ÷ k ist hier eine Anzahl, die zeigt, wie viele Rasterzeilengruppen in dem Bereich eines Unterabtastvorschubbetrags enthalten sind. R ist eine ganze Zahl, so dass "R × L ÷ k" ein Wert ist, der ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl von Rasterzeilengruppen, die in dem Bereich eines Unterabtastvorschubbetrags enthalten sind, zeigt. Wenn der Rundungsoperator Rd[] des zweiten Ausdruck ignoriert wird, ist zu erkennen, dass der zweite Ausdruck dazu da ist, die Düsenzahl N um ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der Rasterzeilengruppen (L/k), die in dem Bereich eines Unterabtastvorschubbetrags enthalten sind, zu ändern.
  • Wenn R 0 beträgt, werden sämtliche Rasterzeilen ohne Überlappung aufgezeichnet (mit anderen Worten durch eine Düse). Jede Rasterzeilengruppe enthält k Rasterzeilen, so dass bei dieser Nicht-Überlappungsaufzeichnung jede Rasterzeilengruppe durch insgesamt k Düsen aufgezeichnet wird. Wenn R gleich 1 oder größer ist, werden (R × L/k) Düsen für die Überlappung hinzugefügt, aber diese (R × L/k) hinzugefügten Düsen können als näherungsweise jeder (L/k) Rasterliniengruppe gleichmäßig zugewiesen angesehen werden. Wenn dieses erfolgt ist, werden R hinzugefügte Düsen jeder Rasterzeilengruppe zugewiesen. Daher wird, wenn R 1 oder größer ist, jede Rasterzeilengruppe durch insgesamt (k + R) Düsen aufgezeichnet. Bei dem Beispiel der 22 ist k = 3 und R = 4, so dass jede Rasterzeilengruppe durch insgesamt sieben Düsen aufgezeichnet wird. Wie es aus diesem Beispiel ersichtlich ist, hat die zuvor genannte Gleichung (2) den Effekt des Gerademachens der Düsenzahl, die zum Aufzeichnen einer jeweiligen Rasterzeilengruppe verwendet wird.
  • In dieser achten Ausführungsform ist der Grund dafür, dass eine Farbunregelmäßigkeit niedriger Frequenz entfernt wird, der folgende. Wie es aus der obigen Erläuterung zu erkennen ist, wird jede Rasterzeilengruppe gleich durch sieben Düsen aufgezeichnet. Außerdem ist die Anzahl der Arbeitsdüsen, die eine jeweilige Rasterzeile in jeder Rasterzeilengruppe aufzeichnen, auf 3, 2, und 2 fixiert. Außerdem wird im Folgenden die Anzahl der Arbeitsdüsen zum Aufzeichnen einer jeweiligen Rasterzeile die "Rasterzeilenaufzeichnungsdüsenzahl" genannt. Es ist bekannt, dass eine Farbunregelmäßigkeit ebenfalls von der Rasterzeilenaufzeichnungsdüsenzahl abhängt. Bei der achten Ausführungsform wird die Rasterzeilenaufzeichnungsdüsenzahl in der Rasterzeilengruppe auf 3, 2 und 2 eingestellt, so dass eine Farbunregelmäßigkeit ebenfalls bei einem kleinen Zyklus von k Linien entsprechend der Rasterzeilengruppe auftritt. Demzufolge ist eine Farbunregelmäßigkeit mit einem langen Zyklus, die durch den Menschen visuell leicht zu erkennen ist, eliminiert.
  • Bei der siebten Ausführungsform, die in 19 gezeigt ist, sind die Parameter dieselben wie bei der achten Ausführungsform, mit Ausnahme der Düsenzahl, aber es besteht weiterhin der Unterschied, dass die Düsenzahl N zwei weniger beträgt. Demzufolge beträgt, wie es aus der 19 deutlich ist, die Gesamtdüsenzahl, die durch die Rasterzeilengruppen verwendet wird, 7, 7, 6 und 6, und diese ist nicht festgelegt. Demzufolge besteht die Möglichkeit, dass eine Farbunregelmäßigkeit bei dem langen Zyklus eines Unterabtastvorschubbetrags L auftritt.
  • 23 ist ein erläuterndes Diagramm, dass das Punktaufzeichnungsverfahren einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei dieser neunten Ausführungsform sind abgesehen von der Tatsache, dass R gleich 5 ist, die Parameter dieselben wie bei der achten Ausführungsform. Bei dieser neunten Ausführungsform ist ebenfalls die Anzahl der Arbeitsdüsen zum Aufzeichnen einer jeweiligen Rasterzeilengruppe festgelegt, und eine Farbunregelmäßigkeit niedriger Frequenz wird eliminiert.
  • 24 ist ein erläuterndes Diagramm, das das Punktaufzeichnungsverfahren einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Diese zehnte Ausführungsform ist dieselbe wie die oben beschriebene achte Ausführungsform mit Ausnahme der Tatsache, dass "–1" als Wert für den zweiten Ausdruck "±g" der Gleichung (1) verwendet wird. Bei dieser Ausführungsform ist jedoch ebenfalls die Rasteraufzeichnungsdüsenzahl in der Rasterzeilengruppe auf 3, 2 und 2 festgelegt, so dass eine Farbunregelmäßigkeit niedriger Frequenz eliminiert wird.
  • Außerdem wird bei dieser zehnten Ausführungsform –1 als Wert des Ausdrucks "±g" der Gleichung (1) ausgewählt, so dass eine Rasterzeile aus den Rasterzeilengruppen fehlt und die vierte Gruppe in dem Bereich des Unterabtastvor schubbetrags L nicht vollständig ist. Mit anderen Worten sind die zehnten und elften Rasterzeilen die ersten und zweiten Rasterzeilen der vierten Gruppe, von denen angenommen wird, dass sie ausbilden, und deren dritte Rasterzeile fehlt.
  • Eine Aufrundung oder Abrundung kann für den Rundungsoperator Rd[] des zweiten Ausdrucks der Gleichung (2) verwendet werden. Die Düsenzahl N muss eine ganze Zahl sein, so dass der Rundungsoperator verwendet wird, um zu bewirken, dass das Berechnungsergebnis eine ganze Zahl wird. Dieses Aufrunden oder Abrunden beeinflusst im Allgemeinen die Rasterüberlappungszahl auf den Rasterzeilen außerhalb der vollständigen Rasterzeilengruppen wie z. B. zusätzlichen Rasterzeilen und Rasterzeilen in der teilweise fehlenden Rasterzeilengruppe. Bei der achten Ausführungsform wird z. B. für Rd eine Abrundung verwendet, und die Düsenzahl N beträgt 30, so dass die Rasterzeile #13 durch zwei Düsen aufgezeichnet wird. Wenn jedoch für Rd eine Aufrundung verwendet wird und die Düsenzahl N 31 beträgt, wird die Rasterzeile #13 durch drei Düsen aufgezeichnet. Außerdem wird z. B. bei der zehnten Ausführungsform für Rd eine Aufrundung verwendet und die Düsenzahl beträgt 26, so dass die Rasterzeile #10 durch drei Düsen aufgezeichnet wird. Wenn jedoch eine Abrundung für Rd verwendet wird und die Düsenzahl N 25 beträgt, wird die Rasterzeile #10 durch zwei Düsen aufgezeichnet.
  • Dieses Aufrunden oder Abrunden kann ebenfalls die Nummer der Rasterüberlappungszahl außerhalb dieser überschüssigen Rasterzeilen und teilweise fehlenden Rasterzeilengruppen beeinflussen. Bei der neunten Ausführungsform (23), die oben beschrieben ist, wird z. B. ein Aufrunden verwendet, aber wenn ein Abrunden verwendet wird, wird sich anstatt der Rasterzeile #13, die das überschüssige Raster ist, die Überlappungszahl der benachbarten Rasterzeile #12 verringern. In diesem Fall wird sich jedoch die Anzahl der Arbeitsdüsen für die Rasterzeilengruppe verringern, aber die Überlappungszahl der benachbarten Rasterzeile #13 beträgt 3, so dass die Existenz dieser Rasterzeile berücksichtigt werden muss. Wenn ein Ersetzen dieser Rasterzeile #13 durch die Rasterzeile #12 betrachtet wird, die sich in einer so nahen Position befindet, dass sie fast durch das menschliche Auge nicht erkennbar ist, ist die Düsenzahl, die zum Aufzeichnen dieser Rasterzeilengruppe verwendet wird, im Wesentlichen gleich derjenigen der andern Rasterzeilengruppen. Demzufolge kann ebenfalls bei diesem Fall eine Farbunregelmäßigkeit niedriger Frequenz eliminiert werden.
  • Wie es oben erläutert ist, ist es mit einem konstanten Vorschub, der durch die Gleichung (1) erreicht wird, während die Düsenzahl N durch die Gleichung (2) begrenzt wird, möglich, dass die Gesamtdüsenzahl, die für jede Rasterzeilengruppe verwendet wird, im Wesentlichen gleich ist, und somit wird eine Farbunregelmäßigkeit niedriger Frequenz eliminiert, was es möglich macht, die Bildqualität zu verbessern.
  • Diese Art von Merkmal zeigt signifikante Effekte insbesondere beim bidirektionalen Drucken, für das eine Hauptabtastung in beiden Richtungen durchgeführt wird. Mit anderen Worten wird, wie es oben beschrieben ist, beim bidirektionalen Drucken mit dem Vorwärtsdurchlauf jeder Farbpunkt auf jeder Rasterzeile in der Abfolge KD, TD, CL, MD, ML und YD ausgebildet . Umgekehrt werden bei dem Rückwärtsdurchlauf die jeweiligen Farbpunkte auf jeder Rasterzeile in der Abfolge YD, ML, MD, CL, CD und KD ausgebildet. Daher ist es mit den Rasterzeilen, die durch den Vorwärtsdurchlauf aufgezeichnet werden, und den Rasterzeilen, die durch den Rückwärtsdurchlauf aufgezeichnet werden, möglich, einen Unterschied in der Farbe zu erken nen. Die Verschlechterung des Bildes, die durch diesen Farbunterschied in der niedrigen Frequenz verursacht wird, wird jedoch ebenfalls durch diese Art von Merkmal unterdrückt.
  • Die 25 bis 27 sind erläuternde Diagramme, die das Punktaufzeichnungsverfahren einer elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Der Unterschied zu den achten bis zehnten Ausführungsformen besteht darin, dass der Unterabtastvorschub ein variabler Vorschub ist. Mit einem variablen Vorschub kann ebenfalls, wenn der Unterabtastvorschubbetrag L größer wird, eine Farbunregelmäßigkeit niedriger Frequenz wie bei einem konstanten Vorschub auftreten. Diese Farbunregelmäßigkeit kann ebenfalls durch Einstellen der Düsenzahl N für eine Farbe derart eliminiert werden, dass die folgenden Gleichungen (3) und (4) erfüllt werden. L = Lave ± g (3) N = Lave + Rd[R × Lave ÷ k] (4)
  • Hier ist g eine positive ganze Zahl, die 1 oder größer und k oder kleiner ist, Lave ist der Mittelwert des Unterabtastvorschubbetrags L eines Zyklus und R ist eine ganze Zahl, die größer als k aber kein ganzzahliges Vielfaches von k ist.
  • Bei dieser elften Ausführungsform erfolgt der Unterabtastvorschub durch einen variablen Vorschub von 19-15-15-15-Punkt-Zyklen. Daher beträgt der mittlere Unterabtastvorschubbetrag Lave (19 + 15 + 15 + 15) ÷ 4, d.h. 15. Der Düsenversatz k beträgt 4. R wird als eine beliebige ganze Zahl ausgewählt, die 5 oder größer ist, aber kein ganzzahliges Vielfaches von 4 ist, und in diesem Fall wird 5 ausgewählt. Als Ergebnis wird die Düsenzahl N auf 36 eingestellt.
  • Bei dieser elften Ausführungsform werden Rasterzeilengruppen, die aus k Rasterzeilen aufgebaut sind, ausgebildet, aber die Gesamtdüsenzahl, die zum Aufzeichnen einer jeweiligen Rasterzeilengruppe verwendet wird, beträgt stets 9. Dieses eliminiert eine Farbunregelmäßigkeit niedriger Frequenz. Bei konstantem Vorschub wird jedoch das Düsenmuster in einem Bereich von einem Unterabtastvorschubbetrag L wiederholt, aber mit variablem Vorschub wird es in einem Bereich eines Zyklus von Abtastungen wiederholt. Im Folgenden wird das Düsenmuster für einen Zyklus eines Unterabtastvorschubs erläutert.
  • 25 zeigt den Durchlauf 1 bis Durchlauf 10 der elften Ausführungsform. Hier liegt der Schwerpunkt auf den Rasterzeilen in dem Bereich von der Rasterzeile, die durch die Düse #1 im Durchlauf 9 aufgezeichnet wird, bis zur Rasterzeile, die durch die Düse #1 im Durchlauf 10 aufgezeichnet wird, mit anderen Worten den Rasterzeilen #1 bis #15. Die Rasterzeilen #1 bis #15, die dem Bereich des Unterabtastvorschubs von 15 Punkten vor dem Durchlauf 10 entspricht, werden in drei Rasterzeilengruppen unterteilt, die durch eine gleiche Anzahl von neun Düsen aufgezeichnet werden, und drei Restrasterzeilen, die ursprünglich als vierte Rasterzeilengruppe angenommen wurden. Der Grund dafür, dass eine Rasterzeile von der vierten Rasterzeilengruppe fehlt, liegt darin, dass der Unterabtastvorschubbetrag vor dem Durchlauf 10 ein Punkt weniger als 16 Punkte ist, das ein ganzzahliges Vielfaches von k ist, das am dichtesten bei dem mittleren Unterabtastvorschubbetrag Lave liegt.
  • 26 zeigt die Durchläufe 2 bis 12 der elften Ausführungsform. Wie es anhand dieser Figur und 25 zu sehen ist, beträgt der Unterabtastvorschubbetrag vor dem Durchlauf 11 15 Punkte, so dass die Rasterzeilen #16 bis #30, die dem Bereich des Unterabtastvorschubs von 15 Punkten entsprechen, ebenfalls auf dieselbe Weise wie die Rasterzeilen von #1 bis #15 aufgezeichnet werden. Die Rasterzeilen von #31 bis #45 werden ebenfalls auf dieselbe Weise wie die Rasterzeilen #1 bis #15 aufgezeichnet.
  • 27 zeigt die Durchläufe 3 bis 13 der elften Ausführungsform. Diese Rasterzeilen von #46 bis #64 werden durch den Durchlauf 4 bis zum Durchlauf 12 ausgebildet. Der Unterabtastvorschubbetrag vor dem Durchlauf 13 beträgt 19 Punkte, so dass die Rasterzeilen #46–#64 entsprechend dem Unterabtastvorschub in vier Rasterzeilengruppen unterteilt werden, die durch eine gleiche Anzahl von neun Düsen aufgezeichnet werden, sowie restliche drei Rasterzeilen. Der Grund dafür, dass diese drei Restraster vorhanden sind, liegt darin, dass der Unterabtastvorschub vor dem Durchlauf 13 19 Punkte beträgt, was drei Punkte mehr als 16 Punkte ist, das das ganzzahlige Vielfache von k ist, das am dichtesten bei dem mittleren Unterabtastvorschubbetrag Lave liegt.
  • Die 28 bis 30 sind beispielhafte Figuren, die das Punktaufzeichnungsverfahren einer zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Der Unterschied zur siebten Ausführungsform besteht darin, dass der Unterabtastvorschub ein variabler 15-18-17-18-Punkt-Vorschub ist. Bei dieser zwölften Ausführungsform wird die Düsenzahl N ebenfalls so eingestellt, dass die Gleichungen (3) und (4) erfüllt sind. Daher wird ebenso wie bei der elften Ausführungsform die Anzahl der Arbeitsdüsen zum Aufzeichnen einer jeweiligen Rasterzeilengruppe auf neun Düsen festgelegt. Dieses eliminiert eine Farbunregelmäßigkeit niedriger Frequenz.
  • Wie es oben erläutert ist, ist es sogar dann, wenn der Unterabtastvorschub ein variabler Vorschub ist, durch Einstellen der Düsenzahl N unter Verwendung der Gleichungen (2) und (3) möglich, dass das Düsenmuster jeder Rasterzeilengruppe gleich ist, so dass eine Farbunregelmäßigkeit niedriger Frequenz eliminiert wird und die Bildqualität verbessert werden kann. Man beachte, dass die Gleichung (4) eine allgemeinere Form der Gleichung (2) ist.
  • G. Variationsbeispiel
  • Die vorliegende Erfindung kann nicht nur zum Farb-Drucken, sondern ebenfalls zum Schwarz-Weiß-Drucken verwendet werden. Die vorliegende Erfindung ist ebenfalls für ein Drucken anwendbar, bei dem jedes Pixel mit mehreren Punkten unterschiedlicher Größen reproduziert wird. Die vorliegende Erfindung ist außerdem auf Trommeldrucker anwendbar. Bei einem Trommeldrucker ist die Trommeldrehrichtung die Hauptabtastrichtung und die Schlittenabtastrichtung ist die Unterabtastrichtung. Außerdem kann die vorliegende Erfindung nicht nur für Tintenstrahldrucker, sondern im Allgemeinen für Punktaufzeichnungsvorrichtungen verwendet werden, die auf der Oberfläche eines Druckmediums unter Verwendung eines Aufzeichnungskopfes, der mehrere Düsenreihen aufweist, aufzeichnet.
  • Für die zuvor genannten Ausführungsformen ist es annehmbar, einen Teil der Struktur, der durch Hardware realisiert wird, durch Software zu ersetzen, und umgekehrt einen Teil der Struktur, der durch Software realisiert wird, durch Hardware zu ersetzen. Z. B. können ein Teil oder sämtliche der Funktionen des Druckertreibers 96, der in 1 gezeigt ist, durch die Steuerschaltung 40 innerhalb des Druckers 20 ausgeführt werden. In diesem Fall werden ein Teil oder sämtliche der Funktionen des Computers 90, der die Drucksteuervorrichtung ist, der die Druckdaten erzeugt, durch die Steuerschaltung 40 des Druckers 20 realisiert.
  • Beim Realisieren eines Teils oder sämtlicher der Funktionen der vorliegende Erfindung unter Verwendung von Software kann diese Software (Computerprogramm) als auf einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert vorgesehen sein. Für die vorliegende Erfindung ist "ein computerlesbarer Speicher" nicht auf ein tragbares Aufzeichnungsmedium wie z. B. eine Diskette oder eine CD-ROM grenzt, sondern umfasst ebenfalls interne Speichervorrichtungen im Computer wie z. B. verschiedene Typen eines RAM oder ROM, oder externe Speichervorrichtungen, die mit einem Computer verbunden sind, wie z. B. eine Festplatte.

Claims (21)

  1. Verfahren zum Drucken durch Ausbilden von Tintentropfen auf einem Druckmedium (P), das die folgenden Schritte aufweist: (a) Bereitstellen eines Druckkopfes (28) mit mehreren Düsen, die entlang einer Unterabtastrichtung (SS) angeordnet sind, um dieselbe Tinte auszustoßen, (b) Zuweisen von n(j) Düsen zu einer j-ten Hauptabtastzeile in einem ausgewählten Bereich auf dem Druckmedium, wobei n(j) eine ganze Zahl von 2 oder größer ist, (c) Positionieren jeder der n(j) Düsen der j-ten Hauptabtastzeile, und (d) Ansteuern jeder der n(j) Düsen auf gegebene Druckdaten hin, um es den Düsen zu ermöglichen, intermittierend Punkte mit einer Rate von 1 zu m × q Positionen auf der j-ten Hauptabtastzeile während einer Hauptabtastung auszubilden, wobei m einen ganze Zahl von 1 oder größer ist, und wobei q eine ganze Zahl von 2 oder größer ist, um dadurch eine Punktausbildung auf der j-ten Hauptabtastzeile mit den n(j) Düsen während n(j) Hauptabtastungen zu vollenden, dadurch gekennzeichnet, dass die ganze Zahl n(j) für einige Hauptabtastzeilen auf einen unterschiedlichen Wert als derjenige für andere Hauptabtastzeilen eingestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt d) die folgenden Schritte aufweist: Erzeugen eines Ursprungsansteuersignals (COMDRV) mit einer Einheitssignalwellenform, wobei die Einheitssignalwellenform periodisch mit einer Rate von eins zu q Punktpositionen erzeugt wird, um druckbare Punktpositionen mit der Rate von 1 zu q Punktpositionen auf jeder Hauptabtastzeile bereitzustellen, Ein-/Aussteuern des Ursprungsansteuersignals in Bezug auf jede Düse auf die Druckdaten hin derart, dass jede Düse in der Lage ist, Punkte intermittierend mit einer Rate von 1 zu m druckbaren Punktpositionen auf jeder Hauptabtastzeile während einer Hauptabtastung auszubilden, wodurch ein einzelnes Ansteuersignal (DRV(i)) für jede Düse erzeugt wird, und Zuführen des einzelnen Ansteuersignals zu jeder Düse.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Summe der Werte von 1/(m × q) für die n(j) Düsen gleich 1 ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Wert 1/(m × q) für zumindest eine der n(j) Düsen sich von demjenigen für eine andere der n(j) Düsen unterscheidet.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die ganze Zahl q aus 2 bis 4 ausgewählt wird und allgemein sämtlichen n(j) Düsen zugewiesen wird, die ganze Zahl m aus 1 bis 2 ausgewählt wird und getrennt jeder der n(j) Düsen zugewiesen wird, und die ganze Zahl n(j) von 2 bis 8 beträgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, das außerdem den Schritt aufweist: Ausführen einer Unterabtastung mit einer konstanten Unterabtastgeschwindigkeit von L × P jedes Mal, wenn eine Hauptabtastung beendet ist, wobei P einen Punktversatz entsprechend einer Druckauflösung in der Unterabtastrichtung (SS) bezeichnet, und L eine ganze Zahl von 1 oder größer ist, wobei ein Düsenversatz der Düsen in der Unterabtastrichtung k × P beträgt, wobei k eine ganze Zahl von 3 oder größer ist, und wobei L und k die folgenden Gleichungen (1) und (2) erfüllen L = f × k ± g (1) N = L + Rd[R × L + k] (2)wobei N eine Anzahl von Arbeitsdüsen während einer Hauptabtastung bezeichnet und eine ganze Zahl von 3 oder größer ist, f eine ganze Zahl von 2 oder größer ist, g eine ganze Zahl ist, die mindestens 1 und kleiner als k ist, R eine ganze Zahl ist, die größer als k und kein ganzzahliges Vielfaches von k ist, und ein Operator Rd[] eine Rundungsoperation zum Runden eines Dezimalteils eines wertes in den Klammern bezeichnet.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, das außerdem den Schritt aufweist: Ausführen einer Unterabtastung mit einer variablen Unterabtastgeschwindigkeit von L × P jedes Mal, wenn eine Hauptabtastung beendet ist, wobei P einen Punktversatz entsprechend einer Druckauflösung in der Unterabtastrichtung (SS) bezeichnet und L eine sich zyklisch ändernde ganze Zahl von 1 oder größer ist, wobei ein Düsenversatz der Düsen in der Unterabtastrichtung k × P ist, wobei k eine ganze Zahl von 3 oder größer ist, und wobei L und k die folgenden Gleichungen (3) und (4) erfüllen: L = Lave ± g (3) N = Lave + RD[R × Lave + k] (4)wobei N eine Anzahl von Arbeitsdüsen während einer Hauptabtastung bezeichnet und eine ganze Zahl von 3 oder größer ist, g eine ganze Zahl ist, die mindestens 1 und kleiner als k ist, R eine ganze Zahl ist, die größer als k und kein ganzzahliges Vielfaches von k ist, Lave einen Mittelwert von L in einem Zyklus bezeichnet, und ein Operator Rd[] eine Rundungsoperation zum Runden eines Dezimalteils eines Wertes in den Klammern bezeichnet.
  8. Druckvorrichtung zum Ausbilden von Tintentropfen auf einem Druckmedium (P), die aufweist: einen Druckkopf (28) mit mehreren Düsen, die entlang einer Unterabtastrichtung (SS) angeordnet sind, um dieselbe Tinte auszustoßen, einen Hauptabtastansteuermechanismus, der ausgelegt ist, einen aus dem Druckkopf (28) und dem Druckmedium (P) Ausgewählten relativ zu bewegen, um einen Hauptabtastung zu bewirken, einen Unterabtastansteuermechanismus, der ausgelegt ist, eine aus dem Druckkopf (28) und dem Druckmedium (P) Ausgewählten relativ zu bewegen, um eine Unterabtastung zu bewirken, eine Kopfansteuerung (52), die ausgelegt ist, den Druckkopf (28) anzusteuern, um Tinte auszustoßen, und eine Steuerung (40), die ausgelegt ist, den Hauptabtastansteuermechanismus, den Unterabtastansteuermechanismus und die Kopfansteuerung (52) auf gegebene Druckdaten hin derart zu steuern, dass eine Punktausbildung auf einer j-ten Hauptabtastzeile in einem ausgewählten Bereich auf dem Druckmedium (P) durch n(j) Düsen während n(j) Hauptabtastungen ausgeführt wird, wobei n(j) eine ganze Zahl von 2 oder größer ist, jede der n(j) Düsen in der Lage ist, intermittierend Punkte mit einer Rate von 1 zu m × q Punktpositionen auf der j-ten Hauptabtastzeile während einer Hauptabtastung auszubilden, wobei m eine ganze Zahl von 1 oder größer ist und q eine ganze Zahl von 2 oder größer ist, um dadurch eine Punktausbildung auf der j-ten Hauptabtastzeile mit den n(j) Düsen zu vollenden, dadurch gekennzeichnet, dass die ganze Zahl n(j) für einige Hauptabtastzeilen auf einen unterschiedlichen Wert als derjenige für andere Hauptabtastzeilen eingestellt ist.
  9. Druckvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Steuerung (40) aufweist: einen Ansteuersignalgenerator (220), der ausgelegt ist, ein Ursprungsansteuersignal (COMDRV) mit einer Einheitssignalwellenform zu erzeugen, wobei die Einheitssignalwellenform periodisch mit einer Rate von 1 zu q Punktpositionen erzeugt wird, um druckbare Punktpositionen mit der Rate von 1 zu q Punktpositionen auf jeder Hauptabtastzeile bereitzustellen, eine Maskierungsschaltung (222), die ausgelegt ist, das Ursprungsansteuersignal (COMDRV) in Bezug auf jede Düse auf die Druckdaten hin derart ein-/auszusteuern, dass jede Düse in der Lage ist, Punkte intermittierend mit einer Rate von 1 zu m druckbaren Punktbereichen auf jeder Hauptabtastzeile auszubilden, wodurch ein einzelnes Ansteuersignal (DRV(i)) für jede Düse erzeugt wird und das einzelne Ansteuersignal (DRV(i)) jeder Düse zugeführt wird.
  10. Druckvorrichtung nach Anspruch 8, wobei eine Summe von Werten von 1/(m × q) für die n(j) Düsen gleich 1 ist.
  11. Druckvorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Wert 1/(m × q) für zumindest eine der n(j) Düsen sich von demjenigen für eine andere der n(j) Düsen unterscheidet.
  12. Druckvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die ganze Zahl q aus 2 bis 4 ausgewählt wird und allgemein sämtlichen n(j) Düsen zugewiesen wird, wobei die ganze Zahl m aus 1 bis 2 ausgewählt wird und getrennt jeder der n(j) Düsen zugewiesen wird, und die ganze Zahl n(j) von 2 bis 8 beträgt.
  13. Druckvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Unterabtastansteuermechanismus ausgelegt ist, eine Unterabtastung mit einer konstanten Unterabtastgeschwindigkeit von L × P jedes Mal auszuführen, wenn eine Hauptabtastung beendet ist, wobei P einen Punktversatz entsprechend einer Druckauflösung in der Unterabtastrichtung (SS) bezeichnet und L eine ganze Zahl von 1 oder größer ist, wobei ein Düsenversatz der Düsen in der Unterabtastrichtung k × P ist, wobei k eine ganze Zahl von 3 oder größer ist, und wobei L und k die folgenden Gleichungen (1) und (2) erfüllen L = f × k ± g (1) N = L + Rd[R × L + k] (2)wobei N eine Anzahl von Arbeitsdüsen während einer Hauptabtastung bezeichnet und eine ganze Zahl von 3 oder größer ist, f eine ganze Zahl von 2 oder größer ist, g eine ganze Zahl ist, die mindestens 1 und kleiner als k ist, R eine ganze Zahl ist, die größer als k und kein ganzzahliges Vielfaches von k ist, und ein Operator Rd[] eine Rundungsoperation zum Runden eines Dezimalteils eines Wertes in den Klammern bezeichnet.
  14. Druckvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Unterabtastansteuermechanismus ausgelegt ist, eine Unterabtastung mit einer variablen Unterabtastgeschwindigkeit von L × P jedes Mal auszuführen, wenn eine Hauptabtastung beendet ist, wobei P einen Punktversatz entsprechend einer Druckauflösung in der Unterabtastrichtung (SS) bezeichnet und L eine sich zyklisch ändernde ganze Zahl von 1 oder größer ist, wobei ein Düsenversatz der Düsen in der Unterabtastrichtung k × P ist, wobei k eine ganze Zahl von 3 oder größer ist, und wobei L und k die folgenden Gleichungen (3) und (4) erfüllen: L = Lave ± g (3) N = Lave + RD [R × Lave + k] (4)wobei N eine Anzahl von Arbeitsdüsen während einer Hauptabtastung bezeichnet und eine ganze Zahl von 3 oder mehr ist, g eine ganze Zahl ist, die mindestens 1 und kleiner als k ist, R eine ganze Zahl ist, die größer als k und kein ganzzahliges Vielfaches von k ist, Lave einen Mittelwert von L in einem Zyklus bezeichnet, und ein Operator Rd[] eine Rundungsoperation zum Runden eines Dezimalteils eines Wertes in den Klammern bezeichnet.
  15. Drucksteuervorrichtung zum Erzeugen von Druckdaten, die einer Druckeinheit (20) zuzuführen sind, um ein Drucken durchzuführen, wobei die Druckeinheit (20) einen Druckkopf (28) mit mehreren Düsen aufweist, die entlang einer Unterabtastrichtung (SS) angeordnet sind, um dieselbe Tinte auszustoßen, wobei die Drucksteuervorrichtung aufweist: einen Druckdatenerzeuger, der ausgelegt ist, die Druckdaten (PD) zu erzeugen, um ein Drucken derart zu bewirken, dass eine Punktausbildung auf einer j-ten Hauptabtastzeile in einem ausgewählten Bereich auf dem Druckmedium durch n(j) Düsen während n(j) Hauptabtastungen ausgeführt wird, wobei n(j) eine ganze Zahl von 2 oder größer ist, wobei jede der n(j) Düsen in der Lage ist, Punkte intermittierend mit einer Rate von 1 zu m × q Punktpositionen auf der j-ten Hauptabtastzeile während einer Hauptabtastung auszubilden, wobei m eine ganze Zahl von 1 oder größer ist und q eine ganze Zahl von 2 oder größer ist, um dadurch eine Punktausbildung auf der j-ten Hauptabtastzeile mit den n(j) Düsen zu vollenden, dadurch gekennzeichnet, dass die ganze Zahl n(j) für einige Hauptabtastzeilen auf einen unterschiedlichen Wert als denjenigen für andere Hauptabtastzeilen eingestellt ist.
  16. Drucksteuervorrichtung nach Anspruch 15, wobei eine Summe von Werten von 1/(m × q) für die n(j) Düsen gleich 1 ist.
  17. Drucksteuervorrichtung nach Anspruch 16, wobei der Wert 1/(m × q) für zumindest eine der n(j) Düsen sich von demjenigen für eine andere der n(j) Düsen unterscheidet.
  18. Drucksteuervorrichtung nach Anspruch 17, wobei die ganze Zahl q aus 2 bis 4 ausgewählt wird und allgemein sämtlichen n(j) Düsen zugewiesen wird, wobei die ganze Zahl m aus 1 bis 2 ausgewählt wird und getrennt jeder der n(j) Düsen zugewiesen wird, und wobei die ganze Zahl n(j) von 2 bis 8 beträgt.
  19. Drucksteuervorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Druckeinheit (20) außerdem einen Unterabtastansteuermechanismus aufweist, der ausgelegt ist, eine Unterabtastung mit einer konstanten Unterabtastgeschwindigkeit von L × P jedes Mal, wenn eine Hauptabtastung beendet ist, auszuführen, wobei P einen Punktversatz entsprechend einer Druckauflösung in der Unterabtastrichtung bezeichnet und L eine ganze Zahl von 1 oder größer ist, wobei ein Düsenversatz der Düsen in der Hauptabtastrichtung k × P ist, wobei k eine ganze Zahl von 3 oder größer ist, und wobei L und k die folgenden Gleichungen (1) und (2) erfüllen: L = f × k ± g (1) N = L + Rd[R × L + k] (2)wobei N eine Anzahl von Arbeitsdüsen während einer Hauptabtastung bezeichnet und eine ganze Zahl von 3 oder mehr ist, f eine ganze Zahl von 2 oder größer ist, g eine ganze Zahl ist, die mindestens 1 und kleiner als k ist, R eine ganze Zahl ist, die größer als k und kein ganzzahliges Vielfaches von k ist, und ein Operator Rd[] eine Rundungsoperation zum Runden eines Dezimalteils eines Wertes in den Klammern bezeichnet.
  20. Drucksteuervorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Druckeinheit (20) außerdem einen Unterabtastansteuermechanismus aufweist, der ausgelegt ist, eine Unterabtastung mit einer variablen Unterabtastgeschwindigkeit von L × P jedes Mal auszuführen, wenn eine Hauptabtastung beendet ist, wobei P einen Punktversatz entsprechend einer Druckauflösung in der Unterabtastrichtung bezeichnet und L eine sich zyklisch ändernde ganze Zahl von 1 oder größer ist, wobei ein Düsenversatz der Düsen in der Unterabtastrichtung k × P ist, wobei k eine ganze Zahl von 3 oder größer ist, und wobei L und k die folgenden Gleichungen (3) und (4) erfüllen: L = Lave ± g (3) N = Lave + Rd[R × Lave + k] (4)wobei N eine Anzahl von Arbeitsdüsen während einer Hauptabtastung bezeichnet und eine ganze Zahl von 3 oder mehr ist, g eine ganze Zahl ist, die mindestens 1 und kleiner als k ist, R eine ganze Zahl ist, die größer als k und kein ganzzahliges Vielfaches von k ist, Lave einen Mittelwert von L in einem Zyklus bezeichnet, und ein Operator Rd[] eine Rundungsoperation zum Runden eines Dezimalteils eines Wertes in den Klammern bezeichnet.
  21. Computerprogrammprodukt zum Bewirken, dass ein Computer (90) Druckdaten erzeugt, die einer Druckeinheit (20) zuzuführen sind, um ein Drucken durchzuführen, wobei die Druckeinheit (20) einen Druckkopf (28) mit mehreren Düsen aufweist, die entlang einer Unterabtastrichtung (SS) angeordnet sind, um dieselbe Tinte auszustoßen, wobei das Computerprogrammprodukt aufweist: ein computerlesbares Medium und ein Computerprogramm, das auf dem computerlesbaren Medium gespeichert ist, wobei das Computerprogramm aufweist: ein Programm zum Bewirken, dass der Computer die Druckdaten (PD) erzeugt, um ein Drucken derart zu bewirken, dass eine Punktausbildung auf einer j-ten Hauptabtastzeile in einem ausgewählten Bereich auf dem Druckmedium durch n(j) Düsen während n(j) Hauptabtastungen ausgeführt wird, wobei n(j) eine ganze Zahl von 2 oder größer ist, wobei jeder der n(j) Düsen ermöglicht wird, Punkte intermittierend mit einer Rate von 1 zu m × q Punktpositionen auf der j-ten Hauptabtastzeile während einer Hauptabtastung auszubilden, wobei m eine ganze Zahl von 1 oder größer ist und q eine ganze Zahl von 2 oder größer ist, um dadurch eine Punktausbildung auf der j-ten Hauptabtastzeile mit den n(j) Düsen zu vollenden, dadurch gekennzeichnet, dass die ganze Zahl n(j) für einige Hauptabtastzeilen auf einen anderen Wert als denjenigen für andere Hauptabtastzeilen eingestellt ist.
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