DE10211895A1 - Stiftausrichtung unter Verwendung eines Farbsensors - Google Patents
Stiftausrichtung unter Verwendung eines FarbsensorsInfo
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Abstract
Die Erfindung schafft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausrichten eines Tintenstrahl-Druckers. Ein erster Schritt der vorliegenden Erfindung umfaßt, daß zumindest zwei verschiedenfarbige Druckerstifte zumindest einen Testblock drucken. Jeder Testblock umfaßt ein Testmuster von einem Stift, der mit einem Testmuster von einem anderen Stift überlagert ist. Anschließend bestimmt ein Farbsensor den Farbton des Testblocks. Der tatsächliche Farbton des Testblocks wird mit einem erwarteten Farbton für den Testblock verglichen. Eine Abweichung vom erwarteten Farbton ist ein Hinweis auf eine Fehlausrichtung der zwei Stifte relativ zueinander. Bei manchen Ausführungsbeispielen wird eine Reihe von Testblöcken verwendet. Der Farbton von jedem Testblock in der Reihe in Kombination mit der Reihenfolge der Farbtöne erzeugt eine Farbtonsignatur. Die tatsächliche Farbtonsignatur kann mit einer erwarteten Farbtonsignatur verglichen werden, um den Typ und das Ausmaß der Stift-Fehlausrichtung des Druckers zu identifizieren. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann ein Prozessor angemessene Einstellungen an den Düsen vornehmen, um die Fehlausrichtung zu korrigieren.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf
Drucker und spezieller auf ein Verfahren und ein System zum
Ausrichten von Stiften eines Farbdruckers basierend auf dem
erfaßten Farbton von überlappenden Testmustern.
Typischerweise weisen Vierfarb-Tintenstrahldrucker aus
tauschbare Druckkassetten auf, die ein Zyan- (C), Gelb-
(Y), Magenta- (M) und Schwarz- (K) Tintendrucken ermögli
chen. Bei solchen Druckern sind vier separate Farbkassetten
vorgesehen, die nicht in einer Monoblockkonfiguration vor
gesehen sind. Eine präzise Ausrichtung unter den verschie
denen Druckkassetten oder Stiften ist erforderlich, um eine
hohe Druckqualität ohne merkliche Punktfehlregistration,
Farbbuntheit oder andere unerwünschte visuelle Effekte zu
produzieren. Daher ist bei einem Vierfarbdrucker, bei dem
ein schwarzer Tintenstift und drei Farbtintenstifte in Form
von separaten Stiften vorgesehen sind, eine Ausrichtung
zwischen den unabhängigen und möglicherweise leicht fehl
ausgerichteten Stiften erforderlich. Eine solche Zwischen
stift- oder Zwischenfarb-Fehlausrichtung ist natürlich
nicht auf den Fall beschränkt, wo die verschiedenen Stifte
physikalisch getrennt sind, da die Fehlausrichtung aus
dimensionalen Toleranzen bei der Herstellung von z. B. einem
Monoblockstift mit zwei oder drei integrierten Druckkasset
ten und zugeordneten Tintentröpfchen-Auslassen- oder Düsen
resultieren kann. In jedem Fall ergibt sich die vorliegende
Erfindung aus der Erkenntnis der Tatsache, daß eine solche
Fehlausrichtung oder Fehlregistration zwischen zwei oder
mehr Tintenstiften durch eine Verschiebung des virtuellen
Bildes zwischen zwei Farben vor dem Drucken ausgeglichen
werden kann.
Vorhergehende Verfahren zum Vornehmen solcher Ausrichtungs
einstellungen sind im allgemeinen auf zwei Klassen von Lö
sungen beschränkt. Die erste Klasse von Lösungen erfordert
eine Anwenderintervention- und Interaktion und umfaßt typi
scherweise das Drucken einer Reihe von Mustern auf Medien
und erfordert anschließend, daß der Anwender identifiziert,
welches Muster am besten ausgerichtet ist. Diese Lösung ist
im Hinblick auf die Genauigkeit eingeschränkt, da der An
wender davon abhängig ist, den besten Kalibrierungswert
auszuwählen. Die zweite Klasse von Lösungen erfordert die
Verwendung eines optischen Meßsystems, das Balken und Lini
en, die durch alle Druckköpfe gedruckt wurden, monochroma
tisch liest. Diese Lösung ist dahingehend beschränkt, daß
die ausschließliche Verwendung von nur einer Lichtquelle
die Fähigkeit verringert, alle Farben genau abzutasten.
Wenn z. B. ein blauer Leuchtstoff verwendet wird, leidet
darunter die Erfassung von Zyan-Tinte.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, genaue und
kostengünstige Verfahren und Vorrichtungen zum Ausrichten
von Stiften für Mehrstift-Farbdrucker zu schaffen, die kei
ne Benutzereingabe erfordern.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1
oder 7 und eine Vorrichtung gemäß Anspruch 14 oder 17 ge
löst.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren und ein Sy
stem zum Ausrichten von Stiften eines Druckers basierend
auf dem erfaßten Farbton von überlappenden Testmustern. Zu
mindest zwei unterschiedlich farbige Druckerstifte drucken
zumindest einen Testblock. Jeder Testblock umfaßt ein Test
muster von einem Stift, der mit einem Testmuster von einem
anderen Stift überlagert ist. Anschließend bestimmt ein
Farbsensor den Farbton des Testblocks. Der tatsächliche
Farbton des Testblocks wird dann mit einem erwarteten Farb
ton für den Testblock verglichen. Der erwartete Farbton ist
der Farbton, der erfaßt werden würde, wenn die Stifte rich
tig ausgerichtet wären. Die Abweichung vom erwarteten Farb
ton ist ein Hinweis auf die Fehlausrichtung der zwei Stifte
relativ zueinander.
Bei manchen Ausführungsbeispielen wird eine Reihe von Test
blöcken verwendet. Der Farbton von jedem Testblock in den
Reihen erzeugt in Kombination mit der Reihenfolge der Farb
töne eine Farbtonsignatur. Die tatsächliche Farbtonsignatur
kann mit einer erwarteten Farbtonsignatur verglichen wer
den, um den Typ und den Grad der Stiftfehlausrichtung im
Drucker zu identifizieren. Ein Prozessor kann daher ange
messene Einstellungen am virtuellen Bild durch erneutes Zu
ordnen der Stiftdüsen vornehmen, um die Fehlausrichtung zu
beheben.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Druckersystem-Blockdiagramm, das eine Compu
ter-Arbeitsstation einschließlich eines Mehr
stift-Farbdruckersystems schematisch darstellt.
Fig. 2 eine isometrische Ansicht eines Druckers, der
konfiguriert ist, um ein Stiftausrichtungsverfah
ren- und System gemäß der vorliegenden Erfindung
zu verwenden.
Fig. 3 eine vergrößerte, fragmentäre Bodenansicht des
Stifts (20, 22, 24,26), der in Fig. 2 gezeigt
ist, wobei der Stift mehrere Tintenausstoßdüsen
aufweist.
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung abbildet.
Fig. 5 ein Paar von konzeptionell erarbeiteten Testmu
stern, wobei jedes von einem anderen Farbstift
stammt, und die Testblöcke, die resultieren könn
ten, wenn die Muster gedruckt werden, um einander
zu überlappen.
Fig. 6A-6D vier konzeptionell erarbeitete Testblockreihen,
die verschiedene Zustände der Stiftausrichtung
/Fehlausrichtung darstellen.
Fig. 7 eine konzeptionell erarbeitete Darstellung von
horizontalen Testmustern sowie Testblöcken, die
aus denselben erzeugt wurden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird eine Computer-
Arbeitsstation in Blockdiagrammform bei 10 schematisch an
gedeutet. Die Computer-Arbeitsstation 10 kann so betrachtet
werden, daß sie ein Druckersystem 12 einschließlich einer
Druckersteuerung 14, die wirksam mit einem Steuerkonsolen-
Tastenfeld 16 gekoppelt ist, einen nichtflüchtigen Speicher
18 und vier unterschiedliche Farbstifte 20, 22, 24 und 26,
die z. B. auf einem sich hin und her bewegenden Wagen 28
montiert sind, umfaßt. Der hierin verwendete Begriff
"Stift" bezieht sich auf Stifte, Druckköpfe, Druckkassetten
oder eine beliebige andere Vorrichtung, die verwendet wird,
um eine Markierung auf einem Medium anzuordnen.
Fachleute werden erkennen, daß eine reziproke Bewegung des
Wagens 28 und das Abfeuern von Stiften 20, 22, 24 und 26
durch die Steuerung 14 gesteuert werden, um Tintentröpfchen
auf ein herkömmliches Druckmedium anzuordnen, während sich
ein Papierzuführmotor und sich gegenüberliegende Rollen
(Fig. 2) weiterbewegen. Dieser Drucker bietet einen Hinter
grunde zur Beschreibung der vorliegenden nachstehenden Er
findung. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die vorlie
gende Erfindung nicht auf jene Drucker beschränkt ist, die
vier Stifte verwenden, oder auf Drucker, die einen sich hin
und her bewegenden Wagen verwenden. Bei der vorliegenden
Erfindung wird im allgemeinen die Ausrichtung von zwei oder
mehr Stiften, ganz egal welche Form diese aufweisen, be
rücksichtigt.
Innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung kann der Drucker
12 instruiert werden, um Farbbilder einschließlich Text
durch einen wirksam verbundenen Druckerserver 30 zu druc
ken, der mit einem Personalcomputer (PC) oder Anschluß 32
verbunden ist. Alternativ, wie durch eine gestrichelte Li
nie angezeigt ist, kann der Drucker 12 direkt wirksam mit
dem PC 32 verbunden sein. Alle solchen herkömmlichen Ver
bindungen und die Steuerung und Überwachung von Drucker 12,
z. B. mit einem logischen Druckerserver, Treiber oder Mecha
nismus, der dem Drucker befehlen kann, zu drucken und sei
nen Druckstatus zu überwachen, sind in Erwägung gezogen
worden und befinden sich im Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 werden Experten darauf hinge
wiesen, daß der nichtflüchtige Speicher 18 ein integrierter
Teil der Druckersteuerung 14 sein kann, die z. B. ein pro
grammierter Mikroprozessor sein kann oder mit demselben
über einen Daten- und Adreßbus, wie in Fig. 1 dargestellt
ist, verbunden sein kann. Experten werden ebenfalls darauf
hingewiesen, daß verschiedene herkömmliche Druckerelemente,
wie z. B. Antriebsmotoren (z. B. Servomotoren), die den Vor
schub des Druckmediums an den Stiften vorbei steuern, und
die die Hin- und Herbewegung des Anbringungswagens steuern,
der Einfachheit und Kürze halber nicht in Fig. 1 gezeigt
sind, jedoch trotzdem berücksichtigt sind. Zu Anschauungs
zwecken können die Stifte 20, 22, 24 und 26 die Primär-
oder Druckprozeß-Tintenfarben sein: Zyan (C), Gelb (Y), Ma
genta (M) und Schwarz (K). Trotzdem werden andere Farben
(z. B. Rot, Grün, Blau und Schwarz), die vorzugsweise ein
voll sichtbares Farbspektrum erreichen, sowie hochqualita
tive Druckresultate ebenfalls berücksichtigt und befinden
sich im Schutzbereich der Erfindung. In ähnlicher Weise
werden Vierfarb-Drucker, Sechsfarb-Drucker und andere Mehr
farb-Drucker berücksichtigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist ein Drucker im allgemeinen
bei 12 einschließlich einer fragmentären Ansicht eines Me
dienvorschubmechanismus 34 und eines Druckmechanismus 36
gezeigt. Der Drucker 12 ist konfiguriert, um auf ein Medium
(oder Medienblätter) 38 zu drucken, wobei die Medienblätter
hintereinander unter Verwendung des Medienvorschubmechanis
mus 34 einem Druckbereich zugeführt werden. Wie bereits an
gedeutet, umfaßt der Medienvorschubmechanismus 34 typi
scherweise gegenüberliegende Rollen 42 und 44, die das Me
dium entlang einem Medienpfad an den Stiften vorbei lenken.
Wie vorstehend angegeben, kann der Drucker 12 Stifte 20,
22, 24 und 26 umfassen, die auf einem Wagen angebracht
sind, der konfiguriert ist, um sich transversal (gezeigt
durch die Pfeile 46 über den Stiften in Fig. 2), senkrecht
zu einer Papiervorschubrichtung 58 hin- und herzubewegen
(gezeigt durch den Pfeil 58 unter dem Stiftwagen in Fig.
2). Die Stifte werden typischerweise durch einen Motor
(nicht gezeigt) entlang einem Stützstab 50 hin- und herbe
wegt.
Ein geeigneter Sensor oder Detektor, wie z. B. ein Farbsen
sor 52, wird verwendet, um ein Muster, das durch den Stift
gedruckt wird, zu überprüfen. Wie gezeigt ist, kann der
Farbsensor 52 auf einem Stift oder Stiftwagen angebracht
sein, um sich transversal über dem Medium mit dem Stift
oder Stiftwagen zu bewegen. Bei dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel ist der Farbsensor stromaufwärts zum Stift
positioniert, so daß beliebige Marken, die durch einen sich
vorwärts bewegenden Stift gedruckt werden, bei einem einzi
gen Durchlauf des Stifts durch den Sensor überprüft werden
können. Alternativ kann der Sensor die gedruckten Marken
auf einem Umkehrdurchlauf oder einem anderen anschließenden
Durchlauf des Stifts oder Stiftwagens überprüfen.
Der Farbsensor überprüft die gedruckten Marken auf dem Me
dium durch Erfassen der Intensität des Lichts von den ge
druckten Marken. Es wird darauf hingewiesen, daß Farbsenso
ren typischerweise mehrere Kanäle aufweisen und daher in
der Lage sind, die Intensität von Leuchtstoffen von mehre
ren Wellenlängen zu erfassen. Folglich können Farbsensoren
den Farbton einer gedruckten Marke bestimmen. Typische
Farbsensoren weisen zwischen zwei und acht Kanälen auf, wo
bei drei am üblichsten sind. Sensoren, wie z. B. Spektropho
tometer, die sogar 30 oder mehr Kanäle aufweisen können
(und die sichtbares UV- und Infrarotlicht erfassen können)
sind ebenfalls zur Verwendung bei der vorliegenden Erfin
dung geeignet.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Farbsensor 52 auf dem
Stiftwagen angebracht ist, wobei sein Blickfeld zur Medien
oberfläche gerichtet ist, wodurch es ihm möglich ist, das
Medium transversal nach der entsprechenden Transversalbewe
gung des Stiftwagens abzutasten. Das Laufen der Medien
durch den Drucker ermöglicht dem Farbsensor, das Medium an
verschiedenen Positionen entlang der Länge des Mediums ab
zutasten oder das Medium in die Richtung des Mediendurch
satzes abzutasten.
Alternativ muß der Farbsensor 52 überhaupt nicht auf dem
Drucker angebracht sein. Der Farbsensor kann z. B. eine se
parate, alleinstehende Abtastvorrichtung sein. In diesem
Fall kann der Sensor eine Linienabtastvorrichtung, eine Ab
tastvorrichtung in voller Größe oder ein beliebiger anderer
geeigneter Farbsensor sein, der den Farbton einer auf dem
Medium gedruckten Marke bestimmen kann.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird darauf hingewiesen, daß
jeder Stift des Druckers 12 eine Bodenoberfläche mit einer
Mehrzahl von Tintenausstoßdüsen umfaßt. Beim Drucken werden
die Düsen so selektiv abgefeuert, daß die Tinte zum Medium
hin ausgestoßen wird, um Marken oder Punkte auf dem Medium
herzustellen. In Fig. 3 ist eine Bodenansicht eines Stifts
gezeigt, wobei der Stift eine doppelte Spalte von versetz
ten Düsen umfaßt. Jede Spalte von Düsen erstreckt sich in
die y-Richtung, der Richtung des Medienvorschubs (gezeigt
durch Pfeil 58 in Fig. 2). Obwohl Fig. 3 nur eine kleine
Anzahl von Düsen zeigt, wird darauf hingewiesen, daß ein
typischer Stift mehr als 300 Düsen umfaßt. Die tatsächliche
vertikale Düsenbeabstandung beträgt typischerweise nähe
rungsweise 1/600 Zoll, und jeder Stift kann in der Länge
etwas über einen halben Zoll aufweisen.
Während des Druckens müssen nicht alle Düsen zusammen ab
feuern. Die Düsen werden vielmehr ausgewählt, so daß die
geeigneten Düsen zum angemessenen Zeitpunkt abgefeuert wer
den, wobei jede Düse einen separaten Punkt erstellt. Abhän
gig von der Anordnung und von der Beabstandung der Düsen
können verschiedene Druckaufgaben unterschiedliche Typen
des Abfeuerns erfordern, um die gewünschten Farben oder
Druckschriftarten zu produzieren.
In dieser Offenbarung ist der Stift in zwei separate Grup
pen von Düsen aufgeteilt worden, d1 und d2, wie durch zwei
repräsentative, mit Klammern markierte Gruppen von Düsen in
Fig. 3 dargestellt ist. Die erste Gruppe von Düsen d1 ist
in einem ersten Bereich positioniert, der so über der zwei
ten Gruppe von Düsen d2 angeordnet ist, daß die Gruppe d1
konfiguriert ist, um auf das Medium mit einem ersten Be
reich über einem zweiten Bereich zu drucken, wo die zweite
Gruppe von Düsen d2 (während eines einzelnen Durchlaufs)
druckt. Die Darstellung dient weder dazu, die Anzahl der
Düsen pro Gruppe einzuschränken, noch soll sie identifizie
ren, welche Düsen zu welcher Gruppe gehören.
Die Zeitgebung des Abfeuerns der Düsen muß exakt sein, um
die richtigen Farben oder Druckschriftarten zu erzeugen.
Gelegentlich werden Düsen teilweise oder vollständig ver
stopft, wodurch bewirkt wird, daß die Düse eine Fehlabfeue
rung vornimmt oder überhaupt nicht abfeuert. Daher enthal
ten Drucker häufig Reinigungsmechanismen, um eingetrocknete
Tinte oder anderen Schmutz, der zu einer Verstopfung bei
tragen könnte, zu entfernen. Zusätzlich kann sich ein gan
zer Stift aus der Ausrichtung relativ zu einem anderen
Stift bewegen, wodurch bewirkt wird, daß sich die Punkte,
die durch den fehlausgerichteten Stift erzeugt werden, au
ßerhalb der Ausrichtung mit den Punkten befinden, die vom
ausgerichteten Punkt erzeugt werden. Die Fehlausrichtung
kann durch physisches Bewegen des Stiftes behoben werden,
indem die Düsen erneut zugeordnet werden oder indem die Ab
feuerungszeiten der Düsen beim fehlausgerichteten Stift
eingestellt werden.
Nach Beschreibung der obigen verschiedenen druckerbezogenen
Komponenten, wird nun das offenbarte Stiftausrichtungsver
fahren im allgemeinen und unter Bezugnahme auf das Flußdia
gramm, das in Fig. 4 gezeigt ist, beschrieben. Ein erster
Schritt umfaßt, daß zumindest zwei verschiedenfarbige Stif
te zumindest einen zusammengesetzten Textblock drucken. Je
der Textblock umfaßt ein Testmuster von einem Stift, das
mit ein Testmuster von einem anderen Stift in einer vorbe
stimmten gewünschten Ausrichtung überlagert werden soll.
Die zwei Testmuster können während des gleichen Wagendurch
laufs gedruckt werden, oder das gesamte erste Muster kann
in einem Wagendurchlauf und das zweite Muster in einem an
deren Wagendurchlauf gedruckt werden. Anschließend kann der
Farbsensor verwendet werden, um den Farbton des Testblocks
zu bestimmen. Wie vorstehend angegeben wurde, ist der Farb
ton, der durch einen Farbsensor erfaßt werden sollte, wenn
die Stifte richtig ausgerichtet sind, der "erwartete Farb
ton". Der Farbton des Testblocks, der tatsächlich gedruckt
wird (der "bestimmte Farbton"), wird mit dem erwarteten
Farbton für diesen Testblock verglichen. Die Abweichung vom
erwarteten Farbton ist ein Hinweis auf die Fehlausrichtung
der zwei Stifte relativ zueinander.
Fig. 5 sieht eine vereinfachte Darstellung der vorliegenden
Erfindung unter Verwendung eines ersten Testmusters 56 und
eines im wesentlichen identischen zweiten Testmusters 58
vor, wobei jedes mit einem unterschiedlichen Farbstift ge
druckt wurde. Das Muster 56 kann z. B. mit dem Stift ge
druckt werden, der schwarze Tinte enthält, und das Muster
58 kann mit dem Stift gedruckt sein, der Magenta-Tinte ent
hält. Das Testmuster 56 besteht aus einer Mehrzahl von
Punkten 60. Das Testmuster 58 besteht aus einer Mehrzahl
von Magenta-Punkten 62. Es wird jedoch darauf hingewiesen,
daß die vorliegende Erfindung die Ausrichtung von zwei oder
mehr beliebigen Stiften ungeachtet der Farbe berücksich
tigt. Ferner wird darauf hingewiesen, daß alle Stifte rela
tiv zu einem einzelnen Bezugsstift oder relativ zu sukzes
siv ausgerichteten Stiften ausgerichtet sein können.
Wenn der schwarze Stift und der Magentastift perfekt (rela
tiv zueinander) ausgerichtet sind, wird der Testblock 64
aus schwarzen Punkten 60 in einer perfekt überlappenden
Ausrichtung mit Magentapunkten 62 gebildet. Der Farbsensor
52 erfaßt daher nicht die Magentapunkte 62, weil die Magen
tapunkte durch die schwarzen Punkte 60 blockiert sind. Um
diese Erläuterung zu erleichtern, werden Blöcke, die der
Farbsensor als nicht lichtreflektierend erfassen würde
(d. h. jene Blöcke, die für das Auge schwarz erscheinen wür
den), als einen schwarzen Farbton aufweisend beschrieben.
Daher, da das Drucken des Testblocks mit korrekt ausgerich
teten Stiften im aktuellen Beispiel zu einem schwarzen
Farbton führen würde, ist der erwartete Farbton schwarz.
Geht man nun von der anfänglichen Annahme aus, daß die
Stifte gelenkt werden, um das erste Testmuster in einer
perfekt überlappenden Ausrichtung zu drucken, wird darauf
hingewiesen, daß der erwartete resultierende Testblock im
wesentlichen mit dem ersten und zweiten Testmuster iden
tisch sein wird. Folglich, wenn der schwarze Stift und der
Magentastift (relativ zueinander) fehlausgerichtet sind,
kann das Lenken der zwei Stifte zu den Druckmustern 56 und
58 in einer perfekt überlappenden Ausrichtung dazu führen,
daß die Magentapunkte 62 relativ zu den schwarzen Punkten
60 verschoben werden, wie im Testblock 66 gezeigt ist. In
diesem Fall erfaßt der Farbsensor 52 einen Magentafarbton,
weil zumindest ein Abschnitt der Magentapunkte freigelegt
ist. Weil der erwartete Farbton schwarz ist, weist das Er
fassen eines beliebigen Farbtons außer Schwarz auf eine
Fehlausrichtung der Stifte hin.
Experten werden darauf hingewiesen, daß, obgleich Fig. 5
die Testmuster 60 und 62, die Muster von vier Punkten auf
weisen, die in 2 × 2-Mustern angeordnet sind, zeigt, die
Testmuster eine beliebige Größe, Form oder Konfiguration
aufweisen können. Ferner wird darauf hingewiesen, daß das
Testmuster, das in Fig. 5 gezeigt ist, als Beispiel dienen
soll und nicht einschränkend verstanden werden soll.
Bei manchen Ausführungsbeispielen werden die Stifte ge
lenkt, um eine Reihe von Testblöcken zu drucken, wobei je
der durch eine unterschiedliche erwartete relative Ausrich
tung der zugrundeliegenden Testmuster charakterisiert ist.
Jeder Block weist daher einen erwarteten Farbton basierend
auf der erwarteten relativen Ausrichtung der zugrundelie
genden Testmuster auf. Der Farbton von jedem Testblock in
den Reihen in Kombination mit der Reihenfolge der Farbtöne
erzeugt eine Farbtonsignatur. Die tatsächliche Farbtonsi
gnatur, die durch einen Farbsensor erfaßt wird, kann folg
lich mit einem erwarteten Farbton basierend auf dem erwar
teten Farbton von jedem Testblock verglichen werden, um den
Typ und das Ausmaß der Stiftefehlausrichtung im Drucker zu
identifizieren. Mit dieser Information kann der Prozessor
angemessene Einstellungen an den Düsen vornehmen, um die
Fehlausrichtung zu beheben.
Ein Beispiel der Typen von Testblöcken, die erzeugt werden
könnten, ist z. B. in Fig. 6A dargestellt. Die Beispielreihe
von Testblöcken wird durch Überlappen von schwarzen Testmu
stern mit Magentatestmustern in verschiedenen relativen Po
sitionen erzeugt. Obwohl zwei beliebige Farben verwendet
werden können, wenn einer der Stifte schwarz ist, wird be
vorzugt, daß eines der Testmuster mit dem schwarzen Stift
gedruckt wird. Jedes Muster wird durch Drucken von neun
Punkten, die in einem 3 × 3-Muster angeordnet sind, erzeugt.
In jedem Testblock der Testblockreihen wird das Magenta-
Testmuster relativ zum schwarzen Testmuster in unterschied
licher Richtung und/oder unterschiedlichem Grad verschoben.
Obwohl die relative Verschiebung des Magenta-Testmusters
der Klarheit halber gezeigt ist, um mit der Beabstandung
zwischen den Punkten übereinzustimmen, müssen die Testblöc
ke in dieser Weise eingeschränkt sein. Folglich muß die
Stiftefehlausrichtung, die in Fig. 6B bis 6D dargestellt
ist, nicht auf Fehlausrichtungen beschränkt sein, die zu
einer relativen Verschiebung eines Testmusters führen, um
mit der Beabstandung zwischen den Punkten übereinzustimmen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6A wird darauf hingewiesen, daß
die Testblöcke 70 bis 78 eine Farbtonsignatur darstellen,
die mit Stiften gedruckt wurde, die perfekt relativ zuein
ander ausgerichtet sind. Daher ist der Farbton, der aus je
dem Testblock resultiert, der erwartete Farbton für diesen
Testblock. Ferner ist der Farbton, der von jedem Testblock
in den Reihen der Testblöcke 79 bis 78 resultiert, und die
Reihenfolge von jenen Farbtönen die erwartete Farbtonsigna
tur für die Reihen von Testblöcken 70 bis 78.
Zum Beispiel wird im Testblock 70 das Magenta-Testmuster
exakt über dem schwarzen Testmuster gedruckt. Beim Test
block 71 wird der Magenta-Testmuster absichtlich nach
rechts vom schwarzen Testmuster um eine Punktbreite (z. B.
1/600 Zoll) verschoben. Beim Testblock 72 wird das Magenta-
Testmuster absichtlich nach rechts vom schwarzen Testmuster
um zwei Punktbreiten verschoben. Obwohl sie nicht darge
stellt sind, könnten zusätzliche Testmuster aufgenommen
werden, wenn der Magentapunkt absichtlich um drei, vier
oder mehr Punktbreiten verschoben wird. Zusätzlich ist es
für die Verschiebung nicht notwendig, eine volle Punktbrei
te auszumachen. Bei manchen Ausführungsbeispielen kann die
Verschiebung weniger als eine Punktbreite betragen. Im all
gemeinen kann der Grad der Verschiebung nach der Fähigkeit
des Druckers bestimmt werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6A wird beim Testblock 73 das Ma
genta-Testmuster absichtlich um eine Punktbreite, nach
links vom schwarzen Testmuster verschoben. Beim Testblock
74 wird das Magentamuster absichtlich um zwei Punktbreiten,
nach links vom schwarzen Testmuster verschoben. Beim Test
block 75 wird das Magentamuster absichtlich um eine Punkt
breite, aufwärts vom schwarzen Testmuster verschoben. Bei
einem Testblock 76 wird das Magentamuster absichtlich um
zwei Punktbreiten, aufwärts vom schwarzen Testmuster ver
schoben. Beim Testblock 77 wird das Magentamuster absicht
lich um eine Punktbreite abwärts vom schwarzen Testmuster
verschoben. Beim Testblock 78 wird das Magentamuster ab
sichtlich um zwei Punktbreiten, abwärts vom schwarzen Test
muster verschoben.
Beim Abtasten mit einem Farbsensor ist der tatsächliche
Farbton der Blöcke 71 bis 78 im Vergleich zum tatsächlichen
Farbton von Block 70 magentafarben. Abhängig von der Menge
des Magentamusters, das freigelegt ist, sind manche Blöcke
mehr Magenta im Farbton als andere. Zum Beispiel weisen die
Blöcke 72, 74, 76 und 78 jeweils sechs freigelegte Magenta
punkte auf. Diese Blöcke sind im Farbton mehr Magenta als
die Blöcke 71, 73, 75 und 77, bei denen nur drei Magenta
punkte freigelegt sind. Wenn wir einen Grad des Magenta
farbtons (von 0 bis 9) basierend auf der Anzahl von Punkten
im Magentamuster, die freigelegt sind, zuweisen könnten,
würde Testblock 70 eine 0, der Testblock 71a eine 3, der
Testblock 72 eine 6, der Testblock 73 ein 3, der Testblock
74 eine 6, der Testblock 75 eine 3, der Testblock 76 eine
6, der Testblock 77 eine 3 und der Testblock 78 eine 6
betragen. Es wird darauf hingewiesen, daß der Farbsensor
tatsächlich den Grad des Magentafarbtons basierend auf dem
Gesamtfarbton des Blocks bestimmen würde. Die Reihenfolge
dieser Farbtöne macht die erwartete Farbtonsignatur aus,
daher betrüge die Farbtonsignatur der Testblöcke 70 bis 78
0, 3, 6, 3, 6, 3, 6, 3, 6.
Der Vergleich der bestimmten Farbtonsignatur mit der erwar
teten Farbtonsignatur ermöglicht die Identifizierung der
Fehlausrichtung des Druckers. Fig. 6B bis 6D stellt tat
sächlich die Signaturen von verschiedenen fehlausgerichte
ten Stiftepaaren dar.
Zum Beispiel könnten in Fig. 6B, wenn der Magentastift nach
rechts, relativ zum schwarzen Stift verschoben wird, die
Testblöcke, die gedruckt werden, wie jene aussehen, die in
den Blöcken 80 bis 88 dargestellt sind. Es wird darauf hin
gewiesen, daß der Testblock 80 aufgrund der Verschiebung
des Magentastiftes als mehr magentafarben im Farbton als
der Testblock 70 erfaßt wird. Dies ist darin begründet, daß
mehr vom Magentatestmusters freigelegt ist, wodurch ermög
licht wird, daß mehr Magentafarbe durch den Farbsensor er
faßt wird. Obgleich jedoch der Testblock 71 einen Magenta
farbton aufweist, weil das Magentatestmuster abwärts, rela
tiv zum schwarzen Testmuster verschoben ist, weist jedoch
der Testblock 81 einen schwarzen Farbton auf, weil die Auf
wärtsverschiebung des Stifts die Abwärtsverschiebung des
Testmusters ausgleicht.
Nach den zuvor erwähnten Annahmen betrüge die Farbtonsigna
tur für die Blöcke 81 bis 88 3, 0, 3, 6, 9, 5, 7, 5, 7. Da
her könnte bestimmt werden, daß ein Drucker, der diese
Testblockreihen gedruckt hat und die Farbtonsignatur von 3,
5, 7, 5, 7, 0, 6, 6, 9 erzeugt hat, einen Magentastift auf
weisen würde, der um die Breite von einem Punkt relativ zu
dem schwarzen Stift verschoben ist. Der Magentastift könnte
physisch bewegt werden, die Düsen könnten erneut zugeordnet
werden oder die Düsen könnten gesteuert werden, um ihre
Zeitgebung einzustellen, um die Abwärtsverschiebung auszu
gleichen.
In Fig. 6C stellen die Testblöcke 90 bis 98 dar, welche
Reihen von Testblöcken gleich aussehen könnten, wenn der
Magentastift relativ zum schwarzen Stift nach unten ver
schoben würde. Es wird darauf hingewiesen, daß der Test
block 95 schwarz ist, weil die Abwärtsverschiebung des
Stifts durch die Aufwärtsverschiebung des Testmusters aus
geglichen wird. Unter Verwendung der oben beschriebenen
Übereinkunft betrüge die Farbtonsignatur für die Blöcke 91
bis 98 3, 5, 7, 5, 7, 0, 6, 6, 9. Diese Farbtonsignatur
zeigt an, daß der Magentastift relativ zum schwarzen Stift
nach unten verschoben wird. Der Magentastift könnte erneut
physisch bewegt werden, die Düsen erneut zugeordnet werden,
oder die Düsen könnten gesteuert werden, um ihre Zeitgebung
für die Abwärtsverschiebung einzustellen.
In Fig. 6D stellen die Testblöcke 100 bis 108 dar, wie eine
Reihe von Testblöcken aussehen könnte, wenn der Magenta
stift sowohl nach oben als auch nach rechts relativ zum
schwarzen Stift verschoben würde. Es wird darauf hingewie
sen, daß keiner der Testblöcke vollständig schwarz ist.
Nach der zuvor erwähnten Übereinkunft betrüge die Farbton
signatur für die Testblöcke 100 bis 108 5, 3, 5, 7, 9, 7,
7, 3, 5. Wie zuvor würde das Erhalten dieser Farbtonsigna
tur den Typ der Ausrichtung anzeigen, und der Stift könnte
dementsprechend eingestellt werden, um die Fehlausrichtung
zu korrigieren.
Es wird darauf hingewiesen, daß ein Stift in eine beliebige
Richtung und um einen beliebigen Betrag relativ zum anderen
Stift verschoben werden könnte. Weil jedoch jede Fehlaus
richtung eine einzigartige Farbtonsignatur innerhalb gewis
ser Grenzen erzeugt, ermöglicht die Identifizierung der
Farbtonsignatur die Identifizierung des Typs und des Grads
der Fehlausrichtung, die den Drucker beeinträchtigt. Das
Ausmaß der Fehlausrichtung, die erfaßt werden kann, ist nur
durch die Fähigkeit des Druckers eingeschränkt, die Punkte
akkurat zu überlappen, und die Fähigkeit der Abtastvorrich
tung, die Farbtonabweichungen zu erfassen. Wenn angenommen
wird, daß jeder Punkt in den obigen Testmustern ein einzel
ner Punkt aus einer einzigen Düse ist, könnte jeder Punkt
so klein wie ein 1/600 eines Zolls sein. Es wird jedoch
darauf hingewiesen, daß die Testmuster, die in Fig. 6A bis
6D dargestellt sind, lediglich schematisch sind und reprä
sentativ für die Testmuster einer beliebigen Form oder Grö
ße sein können.
Obgleich eine Vielfalt von Testmustern ausgewählt werden
könnte, handelt es sich bei den bevorzugten Testmustern um
jene, wo jede Fehlausrichtung, die identifiziert werden
soll, eine einzigartige Farbtonsignatur aufweist. Die Farb
tonsignatur der abgetasteten Testblöcke wird dann verwen
det, um den Typ der Fehlausrichtung, die den Drucker beein
trächtigt, zu identifizieren.
Die Testmuster an sich können spezifisch geformt sein, um
die Identifizierung des Typs der Fehlausrichtung, die er
faßt werden soll, zu vereinfachen. In manchen Fällen könn
ten die Testmuster verwendet werden, die eine beliebige
Fehlausrichtung in eine spezielle Richtung effektiv maskie
ren. Zum Beispiel könnte ein Testmuster einschließlich ei
nes oder mehrerer ausgefüllter horizontaler Streifen so
verwendet werden, daß eine horizontale Fehlausrichtung mar
kiert wird und nur eine vertikale Fehlausrichtung erfaßt
wird.
In Fig. 7 wird das Testmuster 110 durch einen schwarzen
Stift gedruckt und umfaßt eine Mehrzahl von ausgefüllten
horizontalen Linien. Das Testmuster 112 wird durch einen
Magentastift gedruckt und umfaßt ebenfalls eine Mehrzahl
von ausgefüllten horizontalen Linien. Nimmt man erneut an,
daß die Stifte gesteuert werden, um die Testmuster in einer
vollkommen überlappenden Ausrichtung zu drucken, weist der
tatsächliche resultierende Testblock 114 einen schwarzen
Farbton auf. Wenn die Stifte horizontal (relativ zu einan
der) ausgerichtet sind, kann der tatsächliche resultierende
Testblock 116 ebenfalls als einen schwarzen Farbton aufwei
send erfaßt werden. Es wird darauf hingewiesen, daß, obwohl
der Abschnitt des Testmusters 112 an der äußersten Kante
freigelegt ist, die Farbabtastvorrichtung typischerweise
gesteuert wird, um die äußeren Kanten eines Testblocks beim
Berechnen des Farbtons des Blocks zu ignorieren. Wenn die
Stifte jedoch vertikal (relativ zueinander) fehlausgerich
tet sind, weist der tatsächliche resultierende Testblock
118 einen Magentafarbton auf. Es wird darauf hingewiesen,
daß je mehr magentafarben der Farbton ist, desto größer ist
der Grad der vertikalen Fehlausrichtung. Eine zweite Reihe
von Testblöcken einschließlich vertikaler Streifen (nicht
gezeigt) könnte in ähnlicher Weise verwendet werden, um ei
ne beliebige horizontale Fehlausrichtung zu erfassen.
Gelegentlich können Düsen verstopfen oder verklemmen und
ein paar Tropfen vorenthalten, bevor Tinte freigegeben
wird. Dies ist für Stiftausrichtungsverfahren, die von ei
nem scharfen Kontrast zwischen einem gedruckten Bereich und
einem ungedruckten Bereich abhängig sind, problematisch, um
zu bestimmen, ob die Stiftausrichtung korrekt ist. Bei ei
nem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung igno
riert der Farbsensor daher die äußeren Kanten und tastet
nur den mittleren Abschnitt von jedem Testblock ab. Ferner
können die Farbtonberechnungen auf dem durchschnittlichen
Gesamtfarbton des abgetasteten Bereichs von jedem Testblock
basieren. Dies kann Fehler aufgrund von Düsenproblemen ver
ringern oder andere geringfügige Abweichungen im Testblock
verringern.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das Erfassen der
Stiftefehlausrichtung beschränkt. Die Erfindung kann auch
verwendet werden, um Fehler beim Papiervorschub zu identi
fizieren. Typischerweise wird das Medium durch einen Druc
ker unter Verwendung einer Antriebsrolle oder Zuführrolle
vorgeschoben. Diese im allgemeinen zylindrischen Antriebs
rollen schieben das Medium durch den Drucker entlang einem
Medienpfad nach vorne, während sich die Antriebsrolle um
eine Antriebswelle dreht, die durch einen Motor angetrieben
wird. Herkömmliche Antriebsrollenmechanismen sind empfäng
lich für Zeilenvorschubfehler, die Papierpositionierungs-
Ungenauigkeiten bewirken. Mit dem Aufkommen von komplexeren
Druckaufgaben ist die Papierpositionierungsgenauigkeit zu
nehmend wichtiger geworden. Um die Papierpositionierungsge
nauigkeit sicherzustellen, muß der Antriebsrollen-
Vorschubmechanismus reguliert werden, um die erhöhten Prä
zisionsanforderungen zu erfüllen und Probleme, die Zeilen
vorschubsfehlern zugeordnet werden, zu lösen.
Zeilenvorschubsfehler können durch zumindest zweierlei Ar
ten gekennzeichnet sein, Auslauffehler und diametrale Feh
ler. Der Auslauffehler ist in einer unerwünschten exzentri
schen Rotation der Antriebsrolle begründet. Der diametrale
Fehler ist in einer Veränderung im Durchmesser der An
triebsrolle an sich begründet. Beide Typen von Fehlern wer
den durch Ungenauigkeiten bei der Herstellung der Antriebs
rollen bewirkt, und das Ergebnis bewirkt eine Zeilenvor
schubbewegung, die um Inkremente versetzt ist, die typi
scherweise näherungsweise weniger als 1/600 Zoll betragen.
Folglich weisen Herstellungsungenauigkeiten von Antriebs
rollen ein spezielles Problem angesichts der aktuellen
Druckanforderungen auf.
Durch Identifizieren der Ungenauigkeiten beim Medienvor
schuben aufgrund der Antriebsrolle, kann der Drucker so ka
libriert werden, daß er solche Ungenauigkeiten einstellt
und ausgleicht. Die Ausrichtungsverfahren der vorliegenden
Erfindung können verwendet werden, um diese Ungenauigkeiten
zu identifizieren. Um eine Zeilenvorschubs-Ungenauigkeit zu
identifizieren, wird ein erstes Testmuster auf einem geeig
neten Medium gedruckt. Das erste Testmuster wird in einer
ersten Farbe gedruckt. Das Medium wird dann mit der Zuführ
rolle so nach vorne geschoben, daß ein zweites Testmuster
in einer zweiten Farbe auf der Oberseite des ersten ge
druckt werden kann. Während das Papier nach vorne geschoben
wird, richtet sich die zweite Farbe mit dem Testmuster so
aus, daß, wenn die zweite Farbe abgefeuert wird, das zweite
Muster auf die Oberseite des ersten Musters gedruckt wird,
um einen Testblock zu erzeugen. Wie zuvor oben unter Bezug
nahme auf die Identifizierung der Stiftfehlausrichtung be
schrieben wurde, erfaßt ein Farbsensor dann den Farbton des
Testblocks. Wie ebenfalls zuvor oben beschrieben wurde,
wird der erfaßte Farbton mit einem erwarteten Farbton ver
glichen, und eine beliebige Abweichung des erfaßten Farb
tons vom erwarteten Farbton zeigt eine Zeilenvorschubs-
Ungenauigkeit an.
Zum Beispiel könnte das erste Testmuster mit den unteren
Düsen des schwarzen Stiftes gedruckt werden (d. h. Gruppe d2
in Fig. 3). Das Papier wird dann nach vorne geschoben und
das zweite Testmuster könnte mit den oberen Düsen (z. B.
Grund in Fig. 3) des Magentastiftes so gedruckt werden,
daß, wenn der Zeilenvorschubs-Vorschubmechanismus genau ar
beitet, die magentafarbenen und schwarzen Muster einander
perfekt überlappen und der Farbsensor einen schwarzen Farb
ton erfaßt. Das Erfassen eines Farbtons außer dem schwarzen
Farbton weist auf eine Zeilenvorschubs-Ungenauigkeit hin.
Wie bei dem Stiftausrichtungsbeispiel wird darauf hingewie
sen, daß die verwendeten Testmuster und Testblöcke eine be
liebige Form oder Größe aufweisen können, solange der Farb
sensor den durchschnittlichen Gesamtfarbton des Blocks erfas
sen kann und zwischen ausgerichteten Testmustern und unaus
gerichteten Testmustern basierend auf dem Farbton des Test
blocks unterscheiden kann.
Bei einem Ausführungsbeispiel wird ein Prozessor verwendet,
um die Informationen, die durch den Farbsensor erzeugt wur
den, zu speichern, eine erfaßte Fehlausrichtung zu identi
fizieren und beliebige notwendige Einstellungen vorzuneh
men. Der Prozessor kann Teil des Druckers oder Teil der
Hardware sein, an der der Drucker angeschlossen ist.
Claims (19)
1. Stiftausrichtungsverfahren für einen Mehrstiftdrucker
(12), wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Steuern eines ersten Stifts (20, 22, 24, 26), um ein erstes Muster (56) einer ersten Farbe zu drucken;
Steuern eines zweiten Stifts (20, 22, 24, 26), um ein zweites Muster (58) einer zweiten Farbe in einer vor bestimmten, relativen Ausrichtung mit dem ersten Mu ster (56) zu drucken, um einen Testblock (64) zu bil den;
Bestimmen eines tatsächlichen Farbtons des Testblocks (64) mit einem Farbsensor (52);
Vergleichen des tatsächlichen Farbtons des Testblocks (64) mit einem erwarteten Farbton des Testblocks (64), um zu bestimmen, ob der erste und der zweite Stift (20, 22, 24, 26) relativ zu einander fehlausgerichtet sind, wobei der erwartete Farbton des Testblocks (64) der Farbton ist, der erfaßt werden würde, wenn der er ste Stift (20, 22, 24, 26) und der zweite Stift (20, 22, 24, 26) richtig ausgerichtet wären.
Steuern eines ersten Stifts (20, 22, 24, 26), um ein erstes Muster (56) einer ersten Farbe zu drucken;
Steuern eines zweiten Stifts (20, 22, 24, 26), um ein zweites Muster (58) einer zweiten Farbe in einer vor bestimmten, relativen Ausrichtung mit dem ersten Mu ster (56) zu drucken, um einen Testblock (64) zu bil den;
Bestimmen eines tatsächlichen Farbtons des Testblocks (64) mit einem Farbsensor (52);
Vergleichen des tatsächlichen Farbtons des Testblocks (64) mit einem erwarteten Farbton des Testblocks (64), um zu bestimmen, ob der erste und der zweite Stift (20, 22, 24, 26) relativ zu einander fehlausgerichtet sind, wobei der erwartete Farbton des Testblocks (64) der Farbton ist, der erfaßt werden würde, wenn der er ste Stift (20, 22, 24, 26) und der zweite Stift (20, 22, 24, 26) richtig ausgerichtet wären.
2. Stiftausrichtungsverfahren gemäß Anspruch 1, das fer
ner ein Bilden einer Reihe von Testblöcken (64) mit
einer Mehrzahl von ersten Testmustern (56) und einer
Mehrzahl von zweiten Testmustern (58), die den ersten
Testmustern entsprechen, aufweist, wobei die zweiten
Testmuster selektiv, relativ zu den entsprechenden er
sten Testmustern verschoben sind.
3. Stiftausrichtungsverfahren gemäß Anspruch 1 oder 2,
bei dem ein Farbsensor (52) zum Bewegen mit dem ersten
Stift und dem zweiten Stift (20, 22, 24, 26) ange
bracht ist, um den tatsächlichen Farbton des Test
blocks (64) zu bestimmen.
4. Stiftausrichtungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 1
bis 3, bei dem die erste Farbe schwarz und die zweite
Farbe nicht schwarz ist.
5. Stiftausrichtungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 1
bis 4, das ferner ein Einstellen der Düsenabfeuerungs
zeit aufweist, um die bestimmte Fehlausrichtung zu
korrigieren.
6. Stiftausrichtungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 1
bis 4, das ferner ein Einstellen des Düsenabfeuerungs
musters aufweist, um die bestimmte Fehlausrichtung zu
korrigieren.
7. Stiftausrichtungsverfahren für einen Drucker (12) mit
einem ersten Stift (20, 22, 24, 26) einer ersten Farbe
und einem zweiten Stift (20, 22, 24, 26) einer zweiten
Farbe, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Steuern des ersten Stifts (20, 22, 24, 26) und des zweiten Stifts (20, 22, 24, 26), um eine Reihe von Testblöcken (64) mit unterschiedlichen erwarteten Farbtönen zu drucken;
Bestimmen einer tatsächlichen Farbtonsignatur für die Reihe von gedruckten Testblöcken (64) durch Abtasten der Reihe von Testblöcken mit einem Farbsensor (52), um einen tatsächlichen Farbton von jedem Testblock (64) in der Reihe von Testblöcken zu erfassen; und
Vergleichen der tatsächlichen Farbtonsignatur mit ei ner erwarteten Farbtonsignatur, wobei die erwartete Farbtonsignatur die Farbtonsignatur ist, die erfaßt werden würde, wenn die Stifte (20, 22, 24, 26) richtig ausgerichtet wären.
Steuern des ersten Stifts (20, 22, 24, 26) und des zweiten Stifts (20, 22, 24, 26), um eine Reihe von Testblöcken (64) mit unterschiedlichen erwarteten Farbtönen zu drucken;
Bestimmen einer tatsächlichen Farbtonsignatur für die Reihe von gedruckten Testblöcken (64) durch Abtasten der Reihe von Testblöcken mit einem Farbsensor (52), um einen tatsächlichen Farbton von jedem Testblock (64) in der Reihe von Testblöcken zu erfassen; und
Vergleichen der tatsächlichen Farbtonsignatur mit ei ner erwarteten Farbtonsignatur, wobei die erwartete Farbtonsignatur die Farbtonsignatur ist, die erfaßt werden würde, wenn die Stifte (20, 22, 24, 26) richtig ausgerichtet wären.
8. Stiftausrichtungsverfahren gemäß Anspruch 7, bei dem
die erwartete Farbtonsignatur ausgewählt wird, um die
Richtung der Fehlausrichtung zu identifizieren.
9. Stiftausrichtungsverfahren gemäß Anspruch 7, bei dem
die erwartete Farbtonsignatur ausgewählt wird, um den
Grad der Fehlausrichtung zu identifizieren.
10. Stiftausrichtungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 7
bis 9, das ferner ein Einstellen der Zeitgebung der
Stiftdüsenabfeuerung aufweist, um die Fehlausrichtung
zu korrigieren.
11. Stiftausrichtungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 7
bis 9, das ferner ein Einstellen des Musters der
Stiftdüsenabfeuerung aufweist, um die Fehlausrichtung
zu korrigieren.
12. Stiftausrichtungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 7
bis 11, bei dem zumindest einer der Testblöcke (64)
ein erstes Muster (56) aufweist, das durch den ersten
Stift (20, 22, 24, 26) gedruckt wird, und ein zweites
Muster (58), das durch den zweiten Stift (20, 22, 24,
26) gedruckt wird, aufweist, wobei der zweite Stift
das erste Muster (56) vollständig überlappen soll; und
zumindest einer der Testblöcke ein erstes Muster um
faßt, daß durch den ersten Stift gedruckt wird, und
ein zweites Muster, das durch den zweiten Stift ge
druckt wird, wobei das zweite Muster das erste Muster
nur teilweise überlappen soll.
13. Stiftausrichtungsverfahren gemäß Anspruch einem der
Ansprüche 7 bis 11, bei dem die erste Farbe schwarz
und die zweite Farbe nicht schwarz ist.
14. Stiftausrichtungssystem, das folgende Merkmale auf
weist:
einen Drucker (12) mit ersten und zweiten Stiften (20, 22, 24, 26), wobei jeder Stift eine Mehrzahl von Düsen (54) aufweist, die konfiguriert sind, um einen Test block (64) einschließlich eines ersten Farbtestmusters (56) zu drucken, das durch den ersten Stift gedruckt wird, und ein zweites Farbtestmuster, das durch den zweiten Stift gedruckt wird;
einen Farbsensor (52), der konfiguriert ist, um den Farbton des Testblock (64) zu erfassen;
einen Prozessor (18), der Daten vom Farbsensor (52) interpretieren kann, um zu identifizieren, ob die er sten und zweiten Stifte fehlausgerichtet sind, indem der erfaßte Farbton mit einem erwarteten Farbton verglichen wird, wobei der erwartete Farbton ein Farbton ist, der erfaßt werden würde, wenn die ersten und zweiten Stifte richtig ausgerichtet wären.
einen Drucker (12) mit ersten und zweiten Stiften (20, 22, 24, 26), wobei jeder Stift eine Mehrzahl von Düsen (54) aufweist, die konfiguriert sind, um einen Test block (64) einschließlich eines ersten Farbtestmusters (56) zu drucken, das durch den ersten Stift gedruckt wird, und ein zweites Farbtestmuster, das durch den zweiten Stift gedruckt wird;
einen Farbsensor (52), der konfiguriert ist, um den Farbton des Testblock (64) zu erfassen;
einen Prozessor (18), der Daten vom Farbsensor (52) interpretieren kann, um zu identifizieren, ob die er sten und zweiten Stifte fehlausgerichtet sind, indem der erfaßte Farbton mit einem erwarteten Farbton verglichen wird, wobei der erwartete Farbton ein Farbton ist, der erfaßt werden würde, wenn die ersten und zweiten Stifte richtig ausgerichtet wären.
15. Stiftausrichtungssystem gemäß Anspruch 14, bei dem der
Prozessor (18) konfiguriert ist, um eine Abfeuerungs
zeit der Mehrzahl der Düsen (54) einzustellen, um eine
Stiftfehlausrichtung zu korrigieren.
16. Stiftausrichtungssystem gemäß Anspruch 14, bei dem der
Prozessor (18) konfiguriert ist, um ein Abfeuerungsmu
ster der Mehrzahl der Düsen (54) einzustellen, um eine
Stiftfehlausrichtung zu korrigieren.
17. Testblockreihe zum Ausrichten von Druckerstiften (20,
22, 24, 26), die eine Mehrzahl von Testblöcken (64)
aufweist, wobei jeder der Testblöcke ein erstes Test
muster (56) aufweist, das durch einen ersten Stift in
einer ersten Farbe gedruckt wird, und ein zweites
Testmuster (58), das durch einen zweiten Stift in ei
ner Farbe gedruckt wird, wobei das zweite Testmuster
relativ zum ersten Testmuster von einem Testblock (64)
zum anderen Testblock (64) in der Testblockreihe un
terschiedlich verschoben ist, um eine Farbtonsignatur
der Testblöcke in den Testblockreihen zu produzieren,
die eine Richtung einer Fehlausrichtung der Stifte
(20, 22, 24, 26) relativ zueinander anzeigt.
18. Testblockreihe gemäß Anspruch 17, bei der das zweite
Testmuster (58) relativ zum ersten Testmuster (56) von
einem Testblock (64) zu einem anderen Testblock (64)
in der Testblockreihe progressiv verschoben wird, um
eine Farbtonsignatur der Testblöcke in der Testblock
reihe zu produzieren, die einen Grad einer Fehlaus
richtung der Stifte relativ zueinander anzeigt.
19. Testblockreihe gemäß Anspruch 17 oder 18, bei der die
erste Farbe schwarz und die zweite Farbe nicht schwarz
ist.
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