-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Vorrichtung zur Steuerung einer Bildverarbeitung zur
Steuerung einer Verarbeitung von von einem Hostcomputer oder dergleichen übertragenen
Bilddaten. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung
zur Steuerung einer Bildverarbeitung, die Bilddaten vom Hostcomputer
oder dergleichen in der Form von PDL-Daten empfängt, die unter Verwendung der
Seitenbeschreibungssprache (die nachstehend als PDL bezeichnet wird)
beschrieben sind, und bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Steuerung
der Verarbeitung von Bildern.
-
Herkömmlicherweise wird der Druckvorgang pro
Druckauftrag in einem Drucksystem ausgeführt, in dem PDL-Daten von einem
Hostcomputer oder dergleichen empfangen werden, und Bilder werden für ihre Bildausbildung
verarbeitet und übertragen. Eine
von einem Benutzer beim Drucken eines Dokuments unter Verwendung
eines Anwendungsprogramms auf einem Hostcomputer eingestellte Einheit wird
im Allgemeinen als Druckauftrag definiert. Jeder derartige, vom
Hostcomputer übertragene
Druckauftrag wurde bisher verarbeitet, um individuell gedruckt zu
werden.
-
Da jeder von einem Hostcomputer übertragene
Druckauftrag bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen
Bildverarbeitungsvorrichtung zum individuellen Drucken verarbeitet
wird, ergeben sich folgende Probleme.
-
- 1) Wenn ein jeweiliger Druckauftrag zum Drucken in einem
Drucker ausgeführt
wird, wird der Drucker pro Druckauftrag in Gang gesetzt und außer Kraft
gesetzt. Braucht ein Drucker lange, um in Gang gesetzt und außer Kraft
gesetzt zu werden, wird die Wartezeit zwischen Aufträgen länger, was
zu einer unerwünschten
Arbeitsweise führt.
- 2) Für
einen mit einer Bildverarbeitungsvorrichtung verbundenen Drucker,
der auf der Vorder- und Rückseite
eines Druckblattes drucken kann, ist es unmöglich, eine in unterschiedlichen
Aufträgen
enthaltene Seite auf der Vorder- und Rückseite eines Blattes auszubilden.
- 3) Für
eine Bildverarbeitungsvorrichtung, die mit der N-in-1-Druckfunktion versehen
ist, die der Vorrichtung das Drucken von N Seitenbildern Seite an
Seite auf einem Blatt ermöglicht,
ist es nicht möglich,
die in verschiedenen Aufträgen
enthaltenen Seiten auf einem Blatt auszubilden.
- 4) Für
einen mit einer Bildverarbeitungsvorrichtung verbundenen Drucker,
der mit der Sortierdruckfunktion zum Sortieren und Drucken von Aufträgen auf
einer Vielzahl von Seiten oder einer Vielzahl von Blättern teilweise
oder pro Auftrag versehene ist, ist es nicht möglich, in unterschiedlichen
Aufträgen
enthaltene Seiten zusammen zu sortieren und zu drucken.
- 5) Für
einen mit einer Bildverarbeitungsvorrichtung verbundenen Drucker,
der mit einer Sortierstapeldruckfunktion versehene ist, wobei eine
Stapelung pro sortiertem Blatt nach einem Sortierdrucken durchgeführt wird,
ist es unmöglich,
das Sortierstapeldrucken für
in unterschiedlichen Aufträgen
enthaltene Seiten zusammen auszuführen.
-
Auch wenn ein Benutzer ein Dokument
durch Einteilung des Dokuments in eine Vielzahl von Dateien erzeugt,
muss der Benutzer jede dieser Dateien manuell sortieren, wenn er
sie jeweils individuell druckt. Erzeugt ein Benutzer ferner ein
Dokument unter Verwendung einer Vielzahl von Anwendungen, muss er
sie manuell sortieren, wenn er sie jeweils individuell druckt. Wenn
er die erste und dritte Seite unter Verwendung einer Anwendung zur
Erzeugung von Dokumenten erzeugt, und dann die zweite und vierte
Seite unter Verwendung einer anderen Anwendung zur Erzeugung einer
Grafik erzeugt, oder dergleichen, sollte er sie beispielsweise nach
dem Drucken manuell sortieren.
-
Wird ferner ein Dokument unterteilt
und von einer Vielzahl von Benutzern erzeugt, die jeweils für die unterteilten
Anschnitte verantwortlich sind, müssen die Benutzer die Abschnitte
jeweils individuell drucken und sie manuell sortieren.
-
In der EP-A-0 606 131 ist ein Verfahren
zum Zugreifen auf Druckaufträge
offenbart, bei dem die Druckaufträge in Abhängigkeit von Befehlen auf einem
Auftragbezugsblatt für
jeden Druckauftrag verbunden werden können.
-
In der
US
5 081 494 ist ein Verfahren zum Zusammensetzen von Druckaufträgen offenbart. Über eine
Berührungsschirmanzeige,
die den Zugriff und das Editieren elektronisch gespeicherter Druckaufträge ermöglicht,
kann ein Benutzer manuell einen neuen Druckauftrag zusammenfügen, der
von den bereits gespeicherten abweicht.
-
Inkompatibilitäten zwischen den Druckmodi der
Druckaufträge,
die zum Zusammenfügen
des neuen Druckauftrags verwendet wurden, werden über eine
Manuellanpassung gelöst.
-
Die Aufgabe einer Ausgestaltung der
Erfindung besteht in der Ausbildung einer Vorrichtung zur Steuerung
einer Bildverarbeitung, die die verschiedenen Prozesse, die pro
Auftragseinheit gemäß dem Stand
der Technik auszuführen
sind, bei einer Vielzahl von Druckaufträgen als Ganzes durch Verbinden
einer Vielzahl von Druckaufträgen
anwenden kann, die von einem Computer auf der Drucker- oder Serverseite übertragen
wurden, sowie in der Ausgestaltung eines Verfahrens zur Steuerung
einer Bildverarbeitung.
-
Gemäß einer ersten Ausgestaltung
der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Steuerung einer Bildverarbeitung
ausgebildet, mit einer Auftragsempfangseinrichtung zum Empfangen
von Druckaufträgen,
die jeweils die Bestimmung eines Druckmodus enthalten, und einer
Spuleinrichtung zum Spulen der durch die Auftragsempfangseinrichtung
empfangenen Druckaufträge,
gekennzeichnet durch eine Befehlsempfangseinrichtung zum Empfangen
eines Anweisungsbefehls, der die Verbindung einer Vielzahl von in
der Spuleinrichtung aufbewahrten Druckaufträgen in einen verbundenen Druckauftrag
anweist, wobei der Anweisungsbefehl die Bestimmung der Vielzahl der
zu verbindenden Druckaufträge
und die Bestimmung eines Druckmodus für den verbundenen Druckauftrag
enthält,
eine Auftragsverbindungseinrichtung zum Verbinden der Vielzahl der
durch den Anweisungsbefehl bestimmten Druckaufträge in den verbundenen Druckauftrag
als Antwort darauf, dass die Befehlsempfangseinrichtung den Anweisungsbefehl
empfängt,
eine Speichereinrichtung zur Speicherung des durch die Verbindungseinrichtung
verbundenen Druckauftrags und eine Transfereinrichtung zum Übertragen
des durch die Verbindungseinrichtung verbundenen Druckauftrags zu
einem Drucker, der eine kontinuierliche Druckfunktion hat, mit der verschiedene
Seiten eines Druckauftrags in einem kontinuierlichen Vorgang gedruckt
werden können, wobei
die Befehlsempfangseinrichtung zum Empfangen des Anweisungsbefehls
und die Auftragsempfangseinrichtung zum Empfangen der Druckaufträge unabhängig voneinander
eingerichtet sind, und wobei die Auftragsverbindungseinrichtung
zum Verbinden der Vielzahl der Druckaufträge in den verbundenen Druckauftrag
unter Verwendung des durch den Anweisungsbefehl bestimmten Druckmodus
ohne die Verwendung der in den empfangen Druckaufträgen enthaltenen
Druckmodi eingerichtet ist, so dass der verbundene Druckauftrag
als ein Druckauftrag in dem kontinuierlichen Vorgang gedruckt werden
kann.
-
Gemäß einer zweiten Ausgestaltung
der Erfindung ist ein Verfahren zur Steuerung einer Bildverarbeitung
ausgebildet, mit den Schritten Empfangen von Druckaufträgen, die
jeweils die Bestimmung eines Druckmodus enthalten, und Spulen zum
Aufbewahren der empfangenen Druckaufträge, gekennzeichnet durch die
Schritte: Empfangen eines Anweisungsbefehls, der die Verbindung
einer Vielzahl aufbewahrter Druckaufträge in einen verbundenen Druckauftrag
anweist, wobei der Anweisungsbefehl die Bestimmung der Vielzahl
von zu verbindenden Druckaufträgen
und die Bestimmung eines Druckmodus für den verbundenen Druckauftrag
enthält,
Verbinden der Vielzahl der im Spulschritt aufbewahrten Druckaufträge, um sie
zu einem Auftrag zu machen, Speichern des verbundenen Druckauftrags,
der im Verbindungsschritt verbunden wird, und Übertragen des verbundenen Druckauftrags
zu einem Drucker, der eine kontinuierliche Druckfunktion hat, bei
der verschiedene Seiten eines Druckauftrags in einem kontinuierlichen
Vorgang gedruckt werden können, wobei
die Anweisungsbefehle und die Druckaufträge unabhängig voneinander empfangen
werden, und wobei im Auftragsverbindungsschritt die Vielzahl der Druckaufträge in den
verbundenen Druckauftrag unter Verwendung des durch den Anweisungsbefehl bestimmten
Druckmodus ohne die Verwendung der in den empfangenen Druckaufträgen enthaltenen Druckmodi
verbunden wird, so dass der verbundene Druckauftrag als ein Druckauftrag
im kontinuierlichen Vorgang gedruckt werden kann.
-
Gemäß einer dritten Ausgestaltung
der Erfindung ist eine computerlesbare Speichereinrichtung ausgebildet,
die Anweisungen zur Steuerung eines Computers zur Ausführung folgender
Schritte speichert: Empfangen von Druckaufträgen, die jeweils die Bestimmung
eines Druckmodus enthalten, und Spulen zum Aufbewahren der empfangenen
Druckaufträge,
wobei die Einrichtung durch die Speicherung von Anweisungen zur
Ausführung
der weiteren Schritte gekennzeichnet ist: Empfangen eines Anweisungsbefehls,
der die Verbindung einer Vielzahl aufbewahrter Druckaufträge in einen
verbundenen Druckauftrag anweist, wobei der Anweisungsbefehl die
Bestimmung der Vielzahl von zu verbindenden Druckaufträgen und
die Bestimmung eines Druckmodus für den verbundenen Druckauftrag
enthält,
Verbinden der Vielzahl der im Spulschritt aufbewahrten Druckaufträge, um sie
zu einem Auftrag zu machen, Speichern des verbundenen Druckauftrags,
der im Verbindungsschritt verbunden wird, und Übertragen des verbundenen Druckauftrags
zu einem Drucker, der eine kontinuierliche Druckfunktion hat, bei
der verschiedene Seiten eines Druckauftrags in einem kontinuierlichen
Vorgang gedruckt werden können, wobei
die Anweisungsbefehle und die Druckaufträge unabhängig voneinander empfangen
werden, und wobei im Auftragsverbindungsschritt die Vielzahl der Druckaufträge in den
verbundenen Druckauftrag unter Verwendung des durch den Anweisungsbefehl bestimmten
Druckmodus ohne die Verwendung der in den empfangenen Druckaufträgen enthaltenen Druckmodi
verbunden wird, so dass der verbundene Druckauftrag als ein Druckauftrag
im kontinuierlichen Vorgang gedruckt werden kann.
-
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
-
1 eine
Darstellung einer Auftragsverbindung,
-
2 ein
Blockschaltbild einer Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
-
3 eine
schematische Darstellung des Aufbaus einer Bildausbildungsvorrichtung,
-
4A, 4B, 4C, 4D, 4E und 4F Darstellungen der PDL,
-
5 eine
Darstellung von Druckaufträgen,
-
6A und 6B Darstellungen eins Drucks auf
der Vorder- und
Rückseite
eines Blattes,
-
7A und 7B Darstellungen eines Duplexdrucks,
-
8A und 8B Darstellung eines 4-in-1-Drucks,
-
9A und 9B Darstellung eines Sortierdrucks,
-
10 eine
Darstellung des Aufbaus einer Warteschlange gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
-
11A, 11B, 11C, 11D, 11E, 11F, 11G und 11H Darstellungen der JDL,
-
12 ein
Ablaufdiagramm (1) für
die Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
-
13 ein
Ablaufdiagramm (2) für
die Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
-
14 eine
Darstellung des Aufbaus einer Warteschlange gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
-
15 ein
Ablaufdiagramm für
eine Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
-
16 eine
Darstellung eines Druckformats gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
-
17 ein
Blockschaltbild einer Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
-
18 eine
Darstellung des Aufbaus einer Warteschlange gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel,
-
19A und 19B Darstellungen eines Funktionsbildschirms
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel,
-
20 ein
Ablaufdiagramm für
die Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel,
-
21 eine
Darstellung des Aufbaus einer Warteschlange gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
-
22A und 22B Darstellungen eines Funktionsbildschirms
gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel,
-
23 eine
Darstellung einer Warteschlange gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung,
-
24 ein
Ablaufdiagramm für
die Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel, und
-
25 eine
schematische Darstellung eines Falls, in dem ein Programm für eine Vorrichtung
vorgesehen ist.
-
(Erstes Ausführungsbeispiel)
-
2 zeigt
ein Blockschaltbild eines Bildausbildungssystems mit einer Bildverarbeitungsvorrichtung 3 und
einer Bildausbildungsvorrichtung 1, die gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung Farb-PDL-Daten bearbeiten.
-
Wie es in 2 gezeigt ist, sind Hostcomputer 2-1, 2-2 und 2-3 und
eine Bildverarbeitungsvorrichtung 3 über ein Netzwerk 4 verbunden.
Die PDL-Daten, die von den Hostcomputern über das Netzwerk 4 und
eine externe Schnittstellenschaltung 5 übertragen wurden, werden in
einem Spulbereich 8-1 auf einer Festplatte 8 mittels
einer CPU 6 gehalten. Dann werden die aus dem Spulbereich 8-1 ausgelesenen
PDL-Daten in Rasterbilddaten entwickelt, die in einen Vollseitenbildspeicher 10-1 und
in einen RAM 10 geschrieben werden. Die so entwickelten Bilddaten
werden aus dem Vollseitenbildspeicher 10-1 ausgelesen und
zu einer Bildausbildungsvorrichtung 1 mittels einer Druckerschnittstellenschaltung 11 zur
Ausbildung von Bildern übertragen.
Der Programmbereich 8-1 auf der Festplatte 8 wird
zum Halten eines Programms verwendet. Dieses Programm wird in eine
Arbeitsspeicherregion 10-1 im RAM 10 zur Ausführung des
Programms transferiert. Ein Teil der Arbeitsspeicherregion 10-1 und
der Arbeitsspeicherregion 8-1 auf der Festplatte 8 werden auch
als vorsorgliche Arbeitsspeicherregionen verwendet. Eine Druckerkommunikationseinheit 9 wird zur
Kommunikation mit der Bildausbildungsvorrichtung 1 verwendet.
Ferner bezeichnet ein Bezugszeichen 7 einen CPU-Bus zur
Verbindung dieser.
-
Gemäß dem Ausführungsbeispiel umfasst der
Bildspeicher 10-1 insgesamt 24 Bits, 8 Bits jeweils für RGB (Rot,
Grün und
Blau) pro Bildelement bei einer Kapazität eines Seitenabschnitts der
Größe A3. Beim
Drucken in A4-Größe kann
er einen Zweiseitenabschnitt speichern.
-
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Bildausbildungsvorrichtung 1 eine elektrofotografische
Vollfarbenkopiereinrichtung und führt die Bildausbildung entsprechend
den Rasterbilddaten 12 aus 24 Bits durch, 8 Bits jeweils
für RGB
pro Bildelement, die von einer Bildverarbeitungsvorrichtung übertragen
werden. Da die Bildausbildung allerdings unter Verwendung von vier
Farbtonern YMCK (Gelb, Magenta, Zyan und Schwarz) gemacht wird, müssen die
RGB-Daten in der Bildausbildungsvorrichtung 1 in YMCK-Daten
umgewandelt werden.
-
3 zeigt
ein Blockschaltbild, das schematisch den Aufbau der elektrofotografischen
Vollfarbenkopiereinrichtung zeigt, die als Bildausbildungsvorrichtung 1 dient.
Das Bezugszeichen 31 bezeichnet eine automatische Vorlagenzuführeinrichtung, die
DF(Document Feeder) genannt wird. Eine automatische DF wird für viele
gegenwärtig
auf dem Markt erhältliche
Kopiereinrichtungen verwendet. Daher wird auf eine ausführliche
Beschreibung verzichtet. Auf dieser Einrichtung kann eine Vielzahl
von Vorlagen gestapelt werden, und jede von diesen wird an ihre
Leseposition geführt.
Eine an ihrer Leseposition (nicht gezeigt) plazierte Vorlage wird
durch eine Bildleseeinrichtung 32 aus einem optischen System, einem
Farb-CCD und dergleichen (nicht gezeigt) gelesen und in RGB-Bilddaten
transformiert. Dann werden diese Daten über eine Schalteinheit 45 mittels
eines Bildprozessors 33 in YMCK-Daten umgewandelt. Danach
werden die Daten zu einer Laseransteuereinrichtung 34 geführt. Währenddessen
werden die von der Bildverarbeitungsvorrichtung 3 übertragenen Bilddaten 12 auch
durch den Bildprozessor 33 über die Schalteinheit 45 in
YMCK-Daten umgewandelt, und danach zur Laseransteuereinrichtung 34 geführt. Arbeitet
die Bildausbildungsvorrichtung 1 als Kopiereinrichtungen,
werden die Bilddaten 46 durch die Schalteinheit 45 unter
jenen von der Bildleseeinrichtung 32 ausgewählt. Arbeitet sie
als Drucker, werden die Bilddaten 12 durch die Schalteinheit 45 unter
jenen von der Bildverarbeitungsvorrichtung 3 übertragenen
ausgewählt.
Die vom Bildprozessor 33 zugeführten Bilddaten werden in der
Laseransteuereinrichtung 34 in einen Laserstrahl transformiert,
um latente Bilder auf einer fotoempfindlichen Trommel 35 auszubilden.
Ein Blatt zur Ausbildung von Bildern darauf wird von einer oberen
Kassette 37 oder einer unteren Kassette 39 zugeführt und
um eine Übertragungswalze 36 gewickelt.
Toner haftet an den latenten Bildern auf der fotoempfindlichen Trommel
mittels einer Entwicklungseinrichtung (nicht gezeigt) an, damit
diese sichtbar werden, die mittels der Übertragungseinheit 36 auf
das Blatt übertragen
werden. Die Ausbildung latenter Bilder, die Entwicklung und die Übertragung
werden vier Mal durch Rotieren der Übertragungswalze vier Mal pro
YMCK pro Blatt wiederholt, um YMCK-Toner auf das Blatt zu übertragen. Das
Blatt mit den übertragenen
Tonern wird zu einer Fixiereinrichtung 40 geführt, wo
die Toner verschmolzen und zur Bildung von Vollfarbenbildern fixiert
werden. Das so fixierte Blatt wird bei dem üblichen Druckvorgang zu einem
Stapelsortierer 42 geführt (das
gleiche kann bei einem üblichen
Kopiervorgang angewendet werden), und wird üblicherweise im obersten Korb 44-1 bereitgestellt.
-
Wird das Drucken andererseits auf
der Vorderseite eines Doppelseitendrucks ausgeführt, wird ein Blatt, das die
Fixiereinrichtung 40 durchlaufen hat, zu einer Umkehreinheit 41 geführt. Dann
wird ihre Weiterleitungsrichtung durch die Umkehreinheit 41 umgekehrt,
um in einen Duplexkorb 38 zu gelangen. An diesem Punkt
werden die Bilder auf der rechten Seite auf der oberen Seite eines
Blattes plaziert. Dann wird das Drucken auf der Rückseite
des vom Duplexkorb zugeführten
Blattes auf dem gleichen Weg wie bei dem üblichen Drucken durchgeführt und das
Blatt wird ausgetragen.
-
Wird ferner ein übliches Sortierdrucken bei einer
Vielzahl von Seiten einer Vielzahl von Blättern durchgeführt, wird
jedes zu einem Stapelsortierer 42 geführte Blatt durch Verteilen
der Blätter
auf die jeweiligen Austragsblattkörbe 44-1, 44-2 und 44-3 ausgegeben.
Das heißt,
die Ausgabe eines Blatts mit einer Vielzahl von Seiten wird in jedem
Blattaustragskorb gestapelt.
-
Wird ein Gruppensortierdrucken bei
einer Vielzahl von Seiten auf einer Vielzahl von Blättern durchgeführt, wird
jede zum Stapelsortierer 42 geführte Seite durch ihr Verteilen
auf die jeweiligen Blattaustragskörbe 44-1, 44-2 und 44-3 ausgegeben. Das
heißt,
die Ausgabe der Vielzahl der Blätter
wird in jedem Blattaustragskorb pro Seite gestapelt.
-
Das übliche Sortierstapeldrucken
und das Gruppensortierdrucken werden hier gemeinsam als Sortierdrucken
bezeichnet. Da 3 eine
schematische Darstellung ist, sind auch lediglich drei Blattaustragskörbe dargestellt.
In der Praxis ist dieser Aufbau durch die Verwendung von 10 oder
25 Körben
ausgebildet.
-
Zum Stapelsortierer 42 gehört auch
eine Stapeleinrichtung 43, die eine Funktion zum Stapeln
von in jedem der Blattaustragskörbe
geschichteten Blättern
aufweist. Üblicherweise
wird diese Funktion zusammen mit der Sortierdruckfunktion angewendet. Daher
wird sie Sortierstapeldruck genannt. Wird diese Funktion beispielsweise
mit einem Sortierdrucken kombiniert, wird eine Stapelung üblicherweise
pro Ausgabe eines Blattes einer Vielzahl von Seiten ausgeführt, und
dann wird eine Vielzahl von Seiten davon erhalten.
-
Die 4A, 4B, 4C, 4D, 4E und 4F zeigen Darstellungen der PDL-Daten.
Die durch eine Sprache, Post Script (eingetragen Marke) der Adobe
Inc. dargestellte PDL (Page Description Language) ist wie in 4 A gezeigt die Sprache zur Beschreibung von
Bildern pro Bild auf einer Seite durch Kombinieren von Elementen
aus (i) durch Zeichencodes beschriebenen Bildern, (ii) durch Grafikcodes
beschriebenen Bilder, (iii) durch Rasterbilddaten beschriebenen
Bilder, und anderen.
-
4B zeigt
ein Beispiel einer Beschreibung über
Zeichencodes. Das Bezugszeichen L100 bezeichnet eine Beschreibung
zur Bestimmung der Zeichenfarben. Die Beschreibung stellt die Helligkeit
von Rot, Grün
und Blau in dieser Reihenfolgen dar. Das Minimum ist 0,0 und das
Maximum ist 1,0. L100 gibt an, dass die Zeichen eine schwarze
Farbe haben. Dann gibt ein Bezugszeichen L101 an, dass
eine Zeichenkette „IC" einem variablen
Stringl zugewiesen ist. Das Bezugszeichen L102 gibt an,
dass der erste und zweite Parameter die X-Koordinate und Y-Koordinate an ihrer
Startposition auf einem Blatt angibt, auf dem das Layout einer Zeichenkette
entworfen ist, und dass der dritte Parameter die Größe der Zeichen angibt,
der vierte Parameter Intervalle zwischen den Zeichen angibt, während der
fünfte
Parameter die Zeichenkette angibt, die für das beabsichtigte Layout zu
entwerfen ist. Das heißt,
L102 bezeichnet
eine Zeichenkette „IC", die an Koordinaten
(0, 0, 0, 0) beginnt und eine Größe von 0,3
in einem Intervall von 0,1 für
das beabsichtigte Layout hat.
-
4C zeigt
ein Beispiel einer Beschreibung über
Grafikcodes. Das Bezugszeichen L103 bezeichnet die Linienfarben
wie bei L100. Hier wird die rote Farbe bestimmt. Das Bezugszeichen L104 bezeichnet
eine Anweisung zum Ziehen von Linien, wobei ein erster und zweiter
Parameter die Start-X- und -Y-Koordinaten angeben, und ein dritter
und vierter Parameter die zugehörigen
Ende-X- und – Y-Koordinaten
angeben, und ein fünfter
Parameter die Dicke der Linie angibt.
-
4D zeigt
ein Beispiel einer Beschreibung über
Rasterbilddaten. Das Bezugszeichen L105 gibt an, dass die
Rasterbilddaten einer Variable Imagel zugewiesen sind. Hier gibt
ein erster Parameter den Bildtyp des Rasterbildes und die Anzahl
der Farbkomponenten an. Ein zweiter Parameter gibt die Bitzahlen
einer Farbkomponente an. Der dritte und vierte Parameter geben die
Bildgröße des Rasterbildes
in der X- und Y-Richtung an. Der fünfte Parameter und so weiter
geben die Rasterbilddaten an. Die Anzahl der Rasterbilddaten ist
das Produkt der Anzahl der Farbkomponenten, die ein Bildelement
bilden, und der Bildgröße in der
X- und Y-Richtung. Gemäß L105 ist
das RGB-Bild aus
drei Farbkomponenten gebildet (Rot, Grün und Blau). Daher ergibt sich die
Anzahl der Rasterbilddaten zu 75 (= 3 × 5 × 5) .
-
4E zeigt
einen Zustand, in dem die Rasterbilddaten durch Interpretieren der
in den 4B, 4C und 4D dargestellten Bildbeschreibungen innerhalb
einer Seite entwickelt werden. Bezugszeichen R100, R101 und R102 bezeichnen
die Entwicklungen der jeweils in den 4B, 4C und 4D gezeigten PDL-Daten. Tatsächlich werden
diese Rasterbilddaten im Vollseitenbildspeicher 10-1 pro
RGB-Farbkomponente
entwickelt. Beispielsweise wird für den R100-Abschnitt jeweils
0 in die RGB-Speicher geschrieben, während für den R101-Abschnitt jeweils 255,
0, 0 geschrieben wird.
-
Die von Hostcomputer 2 übertragenen PDL-Daten
werden gleichermaßen
in das Rasterbild entwickelt, und in den Bildspeicher 10-1 geschrieben.
-
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
kann PDL zur Beschreibung verschiedener Modi bei der Ausführung eines
Druckauftrags verwendet werden. 4F zeigt
ein Beispiel derartiger Beschreibungen verschiedener Modi. Das Bezugszeichen L107 bezeichnet
einen Befehl zum Drucken dieses Auftrags im 4-in-1-Modus, der nachstehend beschrieben
wird. Gleichermaßen
bezeichnen L108, L109 und L110 Anweisungen
zum Drucken dieses Auftrags jeweils im Duplexmodus, Sortiermodus
und Stapelmodus. Diese Modi werden nachstehend beschrieben. Das Bezugszeichen L111 bezeichnet
eine Anweisung zum Drucken von vier Blättern pro in diesem Auftrag enthaltener
Seite. Der 4-in-1-Modus wird nachstehend beschrieben.
-
5 zeigt
eine Darstellung von Druckaufträgen.
Der Auftrag A ist ein vom Benutzer a (Hostcomputer a) übertragener
Druckauftrag. Dieser Auftrag umfasst drei Seiten 41-1 bis 41-3.
In 5 bezeichnet das
Bezugszeichen P.1 eine erste Seite. Gleichermaßen ist der Auftrag B ein Zweiseitenauftrag
von Benutzer 2. Der Auftrag C ist ein ein Einseitenauftrag
von Benutzer A.
-
1 zeigt
eine Darstellung einer Auftragsverbindung. Der „Hinzufügeverbindungs-Auftrag" X ist ein Auftrag
zur hinzufügenden
Verbindung des Auftrags A, Auftrags B und Austrags C in 5 in dieser Reihenfolge.
Das heißt,
die drei Seiten des Auftrags A sind die erste bis dritte Seite des
Verbindungsauftrags X. Gleichermaßen stellt der Auftrag B die
vierte und fünfte
Seite dar. Und der Auftrag C die sechste Seite. Der „Einfügeverbindungs-Auftrag" Y ist ein Auftrag
zum Einfügen
des Auftrags C in 5 zwischen
die zweite und dritte Seite des Auftrags A und der Zusammenfassung
dieser. Der Verbindungsauftrag Y wird durch Einfügen eines anderen Auftrags
in einen Auftrag gebildet, die Erfindung ist aber nicht darauf beschränkt. Es
ist auch ein Fall enthalten, in dem jede Seite von zwei oder mehreren
Aufträgen
zufällig
wie ein Nest verbunden wird. Der „Zusammenfassungsverbindungs-Auftrag" Z ist ein Verbindungsauftrag,
bei dem der Auftrag B und der Auftrag C in 5 zusammengesetzt werden. Das heißt, die
erste Seite des Auftrags B und die erste Seite des Auftrags C werden
zur Bildung eines Blattes überlagert.
-
Die 6A und 6B sind Darstellung eines kontinuierlichen
Drucks. 6A stellt einen
Zustand dar, in dem das Drucken kontinuierlich ohne eine Auftragsverbindung
ausgeführt
wird. Zuerst wird ein Drucker zum Drucken des Auftrags A in Gang
gesetzt. Ist der Drucker bereit, beginnt die Zufuhr der ersten Seite.
Dann wird eine Bildausbildung ausgeführt, und das Blatt wird ausgetragen.
Jede Seite eines Auftrags wird einem Pipelineprozess (einem Förderbandprozess)
unterzogen, wobei die Blattzufuhr, Ausbildung und der Blattaustrag
in Folge ausgeführt werden.
Das heißt,
parallel zum Blattaustrag der ersten Seite werden die Bildung der
zweiten Seite und die Blattzufuhr der dritten Seite durchgeführt. Wird die
dritte Seite, das heißt,
die letzte Seite des Auftrags A ausgetragen, tritt der Drucker in
den Prozess seiner Außerkraftsetzung
ein. Nach dem Abschluss dieses Prozesses hält der Drucker an. Das Drucken des
Auftrags B findet nach dem erneuten Ingangsetzen des Druckers nach
dem Abschluss des Druckens des Auftrags A statt.
-
Andererseits stellt 6B den Zustand dar, in dem das Drucken
kontinuierlich durch Anwendung des „Hinzufügeverbindungs-Auftrags" X ausgeführt wird,
wenn Aufträge
verbunden werden. Die ersten drei Seiten (Auftrag A) des Auftrags
X werden auf die gleiche Weise wie in 6A gezeigt
gedruckt, jedoch werden bei der Auftragsverbindung die nächsten zwei
Seiten (Auftrag B) und eine Seite (Auftrag C) danach auch in Folge
ohne Aussetzen des Druckers zwischen den Aufträgen A und B und zwischen den Aufträgen B und
C ausgebildet. Daher ist die zum Drucken der Aufträge A, B
und C erforderliche Zeit viel kürzer,
wenn die Auftragsverbindung ausgeführt wird, wie es aus den 6A und 6B ersichtlich ist.
-
Die 7A und 7B zeigen Darstellungen eines
Duplexdrucks. 7A stellt
einen Zustand dar, in dem ein Duplexdruck ohne Auftragsverbindung
ausgeführt
wird. Zuerst werden die erste und zweite Seite des Auftrags A auf
der Vorder- und Rückseite
eines Blattes gebildet. Dann wird die dritte Seite des Auftrags
A auf der Vorderseite des zweiten Blattes gedruckt. Da es aber lediglich
die dritte Seite für
den Auftrag A gibt, wird das zweite Blatt ohne Druck auf seiner
Rückseite
ausgetragen. Gleichermaßen
wird der Auftrag C zum Drucken auf beiden Seiten jeweils unter Verwendung
einer Seite ausgeführt.
-
Andererseits stellt 7B einen Zustand dar, in dem ein Duplexdruck
durch die Anwendung des „Hinzufügeverbindungs-Auftrags" X ausgeführt wird,
wenn eine Auftragsverbindung durchgeführt wird. Wie im in 7A gezeigten Fall werden
die ersten zwei Seiten des Auftrags X auf der Vorder- und Rückseite
des ersten Blattes gebildet. Dann wird die dritte Seite des Auftrags
A, die die dritte Seite des Auftrags X ist, und die erste des Auftrags
B, die die vierte Seite des Auftrags X ist, auf der Vorder- und Rückseite
des zweiten Blattes gebildet. Gleichzeitig werden die zweite Seite
des Auftrags B und die erste Seite des Auftrags C auf der Vorder-
und Rückseite des
dritten Blattes gebildet. Auf diese Weise sind lediglich drei Blätter für die Ausführung des
Drucks in 7B erforderlich,
während
vier Blätter
zum Drucken gemäß 7A benötigt werden. Wurden die Aufträge A, B
und C für
die Erzeugung eines Dokuments von Beginn an ausgebildet, ist es
nicht erwünscht,
dass freie Abschnitte zwischen diesen wie in 7A gezeigt eingefügt werden.
-
Die 8A und 8B zeigen Darstellungen eines
4-in-1-Drucks. 8A zeigt einen Zustand eines 4-in-1-Drucks
ohne Ausführung
einer Auftragsverbindung. Der 4-in-1-Druck ist eine Funktion zum
Drucken von Bildern von vier Blättern
auf einem Blatt Seite an Seite mittels einer Bildverkleinerung und
einer Anordnung verkleinerter Bilder auf der Seite. Die Anzahl von
Bildern für
die Seite-an-Seite-Anordnung ist
nicht unbedingt vier, sondern es können gleichermaßen zwei
oder acht gedruckt werden. Dies wird insgesamt als N-in-1-Druckfunktion
bezeichnet. Für den
4- in-1-Druck werden
die erste bis vierte Seite des Auftrags A auf dem ersten Blatt Seite
an Seite gebildet. Da der Auftrag A lediglich drei Seiten umfasst,
wird der vierte Bereich des ersten Blattes ohne jedes Bild leer
ausgebildet. Gleichermaßen
wird der 4-in-1-Druck für
den Auftrag B und den Auftrag C jeweils unter Verwendung eines Blatts
ausgeführt.
-
Andererseits zeigt 8B einen Zustand, in dem der 4-in-1-Druck durch die
Anwendung des Hinzufügeverbindungs-Auftrags X ausgeführt wird,
wenn eine Auftragsverbindung durchgeführt wird. Die ersten drei Seiten
(Auftrag A) des Auftrags X werden auf dem ersten Blatt Seite an
Seite plaziert. Dann wird die erste Seite des Auftrags B, die die
vierte Seite des Auftrags X darstellt, Seite an Seite im vierten
Bereich des ersten Blattes plaziert. Gleichermaßen werden die zweite Seite
des Auftrags B und die erste Seite des Auftrags C auf dem zweiten
Blatt Seite an Seite ausgebildet. Während drei Blätter für die in 8A gezeigte Darbietung erforderlich
sind, sind für
die in 8B gezeigten
Darbietungen lediglich zwei Blätter erforderlich.
Wurden die Aufträge
A, B und C für
die Bildung eines Dokuments von Beginn an ausgebildet, ist es außerdem nicht
erwünscht,
dass leere Abschnitte dazwischen wie in 8A gezeigt eingefügt werden.
-
Die 9A und 9B zeigen Darstellungen eines
Sortierdrucks. 9A zeigt
einen Zustand eines Sortierdrucks ohne die Ausführung einer Auftragsverbindung.
Zuerst werden zwei Blätter
aus drei Seiten des Auftrags A sortiergedruckt, und jedes Blatt des
Auftrags A wird in den jeweiligen Blattaustragskorb im Stapelsortierer 42 eines
nach dem anderen ausgetragen. Der Benutzer nimmt sie heraus, und dann
werden zwei Blätter
aus zwei Seiten des Auftrags B und zwei Blätter einer Seite des Auftrags
C auf die gleiche Weise ausgetragen. Daher sollte der Benutzer jeden
Auftrag manuell sortieren, deren Seiten eine nach der anderen ausgetragen
werden, wenn die Aufträge
A, B und C von Beginn an für
ein Dokument ausgebildet wurden. Diese Anordnung erfordert einen
merklichen Arbeitsaufwand insbesondere dann, wenn der Benutzer jede
Seite jedes Auftrags in der Form einer Verschachtelung sortieren muss.
Ist eine Stapelung pro sortiertem Abschnitt erforderlich, ist es
außerdem
erforderlich, dass der Benutzer jede Seite manuell sortiert, und
diese dann manuell stapelt.
-
Andererseits zeigt 9B einen Zustand eines Sortierdrucks
eines Hinzufügeverbindungs-Auftrags
X, wenn die Auftragsverbindung durchgeführt wird. Wie in 9A werden die ersten zwei
Blätter aus
drei Seiten des Auftrags X sortiergedruckt. Jedes von ihnen wird
an den jeweiligen Blattaustragskörben im
Stapelsortierer eines nach dem anderen ausgetragen. Dann werden
zwei Blätter
des Auftrags B, die die vierte und fünfte Seite des Auftrags X darstellen, sortiergedruckt,
und auf den Seiten des Auftrags A ausgetragen. Gleichermaßen werden
zwei Seiten des Auftrags C auf jenen des Auftrags B ausgetragen.
Infolgedessen werden sechs Seiten des Auftrags X in jedem Blattaustragskorb
eine nach der anderen ausgetragen. Dies wurde bezüglich des
Falls des Hinzufügeverbindungs-Auftrags
X beschrieben. Allerdings werden auch im Fall eines Einfügeverbindungs-Auftrags
Y Blätter
gleichermaßen
in jeden Blattaustragskorb ausgetragen, um wie beim Hinzufügeverbindungs-Auftrag
verbunden zu werden. Daher muss der Benutzer diese nicht manuell
sortieren. Ist eine Stapelung vor jedem sortierten Abschnitt erforderlich, stapelt
die Stapeleinrichtung 43 jeden Abschnitt automatisch.
-
Hier wurde ein Fall beschrieben,
in dem eine übliche
Sortierung durchgeführt
wird, das gleiche ist aber auch in einem Fall anwendbar, in dem
ein Sortieren durch Anwendung einer Gruppensortierung anstelle der üblichen
Sortierung durchgeführt
wird.
-
Wie vorstehend beschrieben wurde
der kontinuierliche Druck, Duplexdruck, N-in-1-Druck, Sortierdruck,
Sortierstapeldruck jeweils individuell hinsichtlich der Auftragsverbindung
beschrieben. Es ist natürlich
möglich,
jede dieser Funktionen zu kombinieren, um sie bei einer Auftragsverbindung
anzuwenden. Beispielsweise ist eine Auftragsverbindung derart möglich, dass
während
der Ausführung
von 4-in-1 ein Duplexdruck mit einer folgenden Stapelsortierung
durchgeführt
wird.
-
10 zeigt
eine Darstellung des Zustandes einer gerade ausgeführten Auftragsverbindung.
Die Bildverarbeitungsvorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels speichert von
einem Hostcomputer empfangene Aufträge in der Spuleinrichtung 8-1 auf einer
Festplatte. Zwei Arten von Warteschlangen werden zur Speicherung
verwendet. Wie es in 10 gezeigt
ist, wird die eine Druckwarteschlange genannt, in der Aufträge der Reihe
nach wie sie empfangen werden in der Warteschlange angeordnet sind.
Das Drucken soll beginnend mit einem Auftrag am Anfang der Warteschlange
ausgeführt
werden. Die andere wird Speicherwarteschlange genannt, wobei die
Aufträge
in der Speicherwarteschlange, obwohl sie in der Reihenfolge wie
sie empfangen werden angeordnet sind, nicht ausgeführt werden, solange
der Benutzer sie nicht absichtlich zur Druckwarteschlange transferiert.
-
Werden bei diesem Ausführungsbeispiel Druckaufträge von einem
Hostcomputer zur Bildverarbeitungsvorrichtung 3 übertragen,
ist die Vorrichtung zur Bestimmung der Art der Warteschlange zur Aufnahme
dieser eingerichtet. Für
die Auftragsverbindung des Ausführungsbeispiels
werden die Aufträge
zuvor für
eine Auftragsverbindung in die Speicherwarteschlange aufgenommen.
Gemäß 10 sind Aufträge A, B
und C in der Speicherwarteschlange die zu verbindenden Aufträge. Eine
Auftragsverbindung wird unter Verwendung einer Auftragsbeschreibung
anhand von JDL (Auftragsbeschreibungssprache) angewiesen, was nachstehend
beschrieben ist. Die JDL ist eine Erweiterung von PDL, und der JDL-Auftrag
wird als Art eines PDL-Auftrags behandelt. Zur Ausführung einer
Auftragsverbindung wird ein JDL-Auftrag,
der eine Anweisung der Auftragsverbindung enthält, von einem Hostcomputer
für die
Druckwarteschlange für
sein Drucken vorgesehen. Wie es in 10 gezeigt
ist, wenn ein Auftrag am Anfang der Druckwarteschlange ankommt,
beginnt sie mit der Ausführung
einer Verarbeitung einer Auftragsverbindung, wie sie von der in
JDL geschriebenen Auftragsbeschreibung angewiesen wird. Hier ist
der in 10 gezeigte JDL-Auftrag
S derjenige, der die Hinzufügeverbindung
der Aufträge
A, B und C anweist.
-
Die 11A, 11B, 11C, 11D, 11E, 11F, 11G und 11H zeigen Darstellungen
eines Beispiels eines JDL-Auftrags. Die erste Zeile in 11A „##JDL" gibt an, dass der aktuelle Auftrag
kein allgemeiner PDL-Auftrag ist, sondern ein JDL-Auftrag. Die zweite Zeile
in 11A „#J;A +
B + C" ist eine
Anweisung, dass die Aufträge
A, B und C in dieser Reihenfolge verbunden werden sollen. Bei dem
Ausführungsbeispiel
wird eine Zeile mit dem Zeichen „#" an ihrem Beginn als Kommentarzeile
für PDL
gehandhabt. Daher wird der aktuelle Auftrag nicht für einen
PDL-Auftrag gehalten.
-
Die nächste Zeile in 11B ist eine Anweisung, dass die erste
Seite und die zweite Seite des Auftrags A, des Auftrags C und die
dritte Seite des Auftrags A in dieser Reihenfolge verbunden werden sollen.
Die zweite Zeile in 11C ist
dann eine Anweisung, dass der Auftrag B und der Auftrag C für eine Zusammensetzung
verbunden werden sollen. Die zweite Zeile in 11D ist eine Anweisung, dass die durch
die dritte Zeile angewiesenen gesamten Aufträge für eine Auftragsverbindung im 4-in-1-Druckmodus
gedruckt werden sollen. Gleichermaßen enthalten die 11E, 11F und 11G Anweisungen,
dass jede Auftragsverbindung jeweils im Duplexdruckmodus, Sortierdruckmodus
und Sortierstapeldruckmodus zu drucken ist. Die zweite Zeile in 11H schließlich ist
eine Anweisung, dass die Auftragsverbindungen in vier Kopien gedruckt
werden sollen. Hier ist jeder Modus in den 11A bis 11H individuell
beschrieben, es ist aber auch möglich,
jeden Modus in Kombination durch Anordnung solcher Modusbestimmungszeilen
Seite an Seite nach Bedarf festzulegen. Ist ein Modus aber mit einem
anderen in Kombination nicht konsistent, wie 2-in-1 und 4-in-1, ist der später festgelegte
wirksam.
-
12 zeigt
ein Ablaufdiagramm des Steuerablaufs der Bildverarbeitungsvorrichtung 3 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
Zuerst wird in Schritt S11 ein Empfangsprozess zum Empfangen von
Druckaufträgen
auf Anforderung von einem Hostcomputer im Netzwerk ausgeführt.
-
Dann wird in S12 bestimmt,
ob derartige Druckaufträge
zusammen mit einer Bestimmung zur Aufbewahrung dieser in der Speicherwarteschlange übertragen
wurden oder nicht. Wenn ja, werden die Aufträge in der Speicherwarteschlange
in S13 gehalten. Ist andererseits die Druckwarteschlange
festgelegt, oder gibt es keine bestimmte Festlegung für eine Warteschlange,
werden die Aufträge
in S14 in der Druckwarteschlange gehalten.
-
Währenddessen
werden in S21 in 12 zuerst
die Entwicklungs- und Druckprozesse ausgeführt, um einen Auftrag am Anfang
der Druckwarteschlange herauszunehmen. Dann wird in S22 entsprechend
der ersten Zeile, die „##JDL" angibt, bestimmt,
ob der so herausgenommene Auftrag ein JDL-Auftrag ist oder nicht.
Wenn nein, wird die Entwicklung ausgeführt und das Drucken wird als üblicher
PDL-Auftrag in S23 verarbeitet. Die Entwicklungs- und Druckvorgänge werden
nachstehend in Verbindung mit 13 beschrieben.
Ist der herausgenommene Auftrag andererseits der durch JDL beschriebene,
wird in S24 jeder durch die Zeilen bestimmte Modus, die
mit „#M:" beginnen, als JDL-Modus
definiert. In S25 wird jede Seite in jedem Auftrag entsprechend
der durch die Zeile festgelegten Reihenfolge sortiert, die mit „#J;" beginnt, wie es
beispielsweise in Verbindung mit 11 beschrieben ist.
An diesem Punkt wird jeder Auftrag von der Speicherwarteschlange übertragen
und verbunden. Ist die Auftragssortierung abgeschlossen, werden
die Entwicklungs- und
Druckvorgänge
in S26 wie in S23 ausgeführt.
-
13 zeigt
ein Ablaufdiagramm von Einzelheiten der Entwicklungs- und Druckvorgänge. Zuerst wird
in S31 jeder für
den PDL-Auftrag bestimmte Modus für jeden zugehörigen Auftragsverarbeitungmodus
definiert. Dann wird in S32 bestimmt, ob der aktuelle Auftrag
eine Auftragsverbindung darstellt, die durch die in JDL geschriebene
Auftragsbeschreibung angewiesen wird. Wenn ja, werden die in S31 definierten
Modi in S33 durch die in S24 in 12 definierten JDL-Modi ersetzt. Der
Grund dafür
ist, dass bei einer Auftragsverbindung jeder im JDL-Auftrag festgelegte
Modus eine Priorität
bei der Verarbeitung gegenüber
den bei jeder Auftragsverbindung festgelegten Modi hat. Wird beispielsweise
ein 4-in-1-Druck im JDL-Auftrag festgelegt, wird also dieser Bestimmung
Priorität
gegeben, und alle Seiten werden in diesem Modus von 4-in-1 gedruckt,
selbst wenn ein 2-in-1-Druck für
einen Auftrag A angewiesen ist, ein 4-in-1-Druck für einen
Auftrag B und ein üblicher Druck
für einen
Auftrag C.
-
Dann wird in S34 ein Drucker
entsprechend jedem bestimmten Modus darüber benachrichtigt, ob der
Modus ein Duplexmodus, Sortiermodus oder Stapelsortiermodus ist.
Danach wird in S35 bestimmt, ob ein 4-in-1-Modus oder ein
Zusammensetzungsmodus festgelegt ist oder nicht. Ist keiner von
diesen festgelegt, wird jede Seite in S40 im Vollseitenbildspeicher
eine nach der anderen entwickelt. Die so entwickelten Bilddaten
werden dann zum Drucker 1 zum Drucken übertragen. Ist an diesem Punkt
der Prozess eine Auftragsverbindung, wird jede Seite der Auftragsverbindung
eine nach der anderen in der Reihenfolge der zusammengefügten Seiten übertragen.
Nach dem Drucken aller Seiten werde die Entwicklungs- und Druckvorgänge beendet.
Befindet sich der Auftrag in S35 allerdings in einem 4-in-1-Modus, wird die
erste Seite im ersten Viertel im Vollseitenbildspeicher in S36 entwickelt,
und in S37 wird bestimmt, ob alle vier Seiten vollständig sind
oder nicht, das heißt,
es wird bestimmt, ob die vier Bereiche im Vollseitenbildspeicher
alle gefüllt
sind, oder ob es noch nicht gefüllte
Bereiche gibt. Sind noch Seiten übrig,
oder sind nicht alle vier Bereiche vollständig gefüllt, kehrt der Ablauf zu S36 zurück, und
die nächste
Seite wird im nächsten
Viertel im Vollseitenspeicher entwickelt. Dann geht der Ablauf erneut
zu S37 über.
Ist andererseits keine Seite zum Füllen übrig oder sind alle vier Bereiche
vollständig
gefüllt, werden
die Bilddaten im Vollseitenbildspeicher zum Drucker 1 zum
Drucken übertragen.
Auf diese Weise ist der 4-in-1-Druck wie vorstehend in Verbindung
mit 8B beschrieben ausführbar. Ist
das Drucken vorbei, wird in S39 bestimmt, ob es noch weitere
Seiten zu Drucken gibt oder nicht. Wenn ja, kehrt der Ablauf zu S36 zurück, und
die nächste
Seite wird im ersten Viertel des Vollseitenbildspeichers entwickelt.
Dann geht der Ablauf zu S37 über. Ist in S39 keine
Seite übrig,
werden die Entwicklungs- und Druckprozesse beendet.
-
Ist unterdessen der Modus in S35 der
Zusammensetzungsmodus, wird die erste Seite im Vollseitenbildspeicher
in S41 entwickelt. Dann wird in S42 bestimmt,
ob noch Seiten übrig
sind oder nicht, die mit der vorhergehenden Seite zusammenzusetzen
sind. Wenn ja, kehrt der Ablauf zu S41 zurück und die
nächste
Seite wird im Vollseitenbildspeicher entwickelt. Der Prozess geht
erneut zu S42 über.
Für die
zweite und weitere Entwicklung in S41 wird der Vollseitenbildspeicher
vor diesem Entwicklungsprozess weder gelöscht, noch sind weiße Daten
in den Speicher zum Zeitpunkt der Entwicklung geschrieben. Auf diese
Weise werden alle Datenabschnitte auf einer Vielzahl von Seiten
mit der Ausnahme weißer
Daten nacheinander ersetzt, wodurch die Ausführung eines zusammengesetzten
Druckens wie in Verbindung mit der in 1 gezeigten
Zusammensetzungsauftragsverbindung beschrieben möglich ist. Sind in S42 keine
weiteren Seiten mehr zusammenzusetzen, werden die Bilddaten im Vollseitenbildspeicher
zum Drucker 1 zum Drucken geführt. Ist das Drucken abgeschlossen,
wird in S44 bestimmt, ob noch Seiten übrig sind. Wenn ja, kehrt der
Ablauf zu S41 zurück,
wo der Vollseitenbildspeicher gelöscht wird, und dann die nächste Seite
im Vollseitenbildspeicher entwickelt wird. Der Ablauf geht wieder zu S42 über. Gibt
es in S44 keine verbleibenden Seiten, sind die Entwicklungs-
und Druckprozesse beendet.
-
(Zweites Ausführungsbeispiel – Reduzierung
des Blattverbrauchs)
-
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel
wird eine Auftragsverbindung unter Verwendung des JDL-Auftrags festgelegt.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel
wird allerdings ein Aufbau ausgebildet, um eine Auftragsverbindung
automatisch festzulegen, wenn Aufträge eine bestimmte Bedingung
erfüllen.
Hier wird auf eine Beschreibung der gleichen Abschnitte wie im ersten
Ausführungsbeispiel
verzichtet. Die vom ersten Ausführungsbeispiel
verschiedenen Abschnitte werden in Verbindung mit 14, 15 und 16 beschrieben.
-
Das so aufgebaute zweite Ausführungsbeispiel
soll den Blattverbrauch reduzieren. Selbst wenn kein unmittelbares
Bedürfnis
ausgedruckter Blätter besteht,
kann es manchmal erwünscht
sein, die Quellen des Ausdruckens leicht zur Hand zu haben. Jeder
Auftrag dieser Art wird zum Drucken im Modus von 4-in-1 oder dergleichen
zur Verringerung des Blattverbrauchs zusammengelegt.
-
14 zeigt
eine Darstellung von in der Spuleinrichtung angeordneten Warteschlangen
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel.
Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
gibt es eine Speicherwarteschlange und eine Druckwarteschlange.
Außerdem ist
eine Verbindungswarteschlange neu angeordnet. Die Bildverarbeitungsvorrichtung
dieses Ausführungsbeispiels
ist zur Bestimmung eingerichtet, welche der drei Warteschlangen
die Zielwarteschlange für
einen vom Hostcomputer zu übertragenden Druckauftrag
ist. Der in die Druckwarteschlange eintretende Auftrag wird automatisch
gedruckt, wenn er den Anfang der Warteschlange erreicht. Andererseits wird
der in die Speicherwarteschlange eintretende Auftrag nicht gedruckt,
solange er nicht in die Druckwarteschlange übertragen wird. Dabei wird
der in die Verbindungswarteschlange eintretende Auftrag automatisch
individuell oder gemeinsam mit anderen Aufträgen gedruckt, wenn er eine
bestimmte Bedingung erfüllt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
sollten zu verbindende Aufträge
in der Verbindungswarteschlange aufbewahrt werden. 14 zeigt einen Zustand, in dem die Aufträge A, C
und D, die in der Verbindungswarteschlange aufbewahrt werden, automatisch
zur Erzeugung einer Auftragsverbindung X verbunden werden, wenn
eine bestimmte Bedingung erfüllt
ist, und dann in die Druckwarteschlange übertragen werden. Hier wird
aus später
zu beschreibenden Gründen
der Auftrag D in Aufträge
D1 und D2 unterteilt. Während
der Auftrag D1 mit den Aufträge A
und C zum Erhalten des Auftrags X verbunden wird, wird der Auftrag
D2 an den Schluss der Verbindungswarteschlange zurückgegeben.
Die Auftragsverbindung X wird automatisch gedruckt, wenn sie den
Anfang der Druckwarteschlange erreicht.
-
15 zeigt
ein Ablaufdiagramm des Steuerablaufs der Bildverarbeitungsvorrichtung 3 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel.
Im für
dieses Ausführungsbeispiel
charakteristischen Verbindungsprozess wird ein Auftrag am Anfang
der Verbindungswarteschlange in S51 herausgenommen. In 14 wird der Auftrag A des
Benutzers a aufgenommen. Dann werden in S52 die anderen
Aufträge
des Benutzers, dessen Auftrag in S51 aufgenommen wurde, aus
denen in der Verbindungswarteschlange aufbewahrten Aufträgen abgerufen.
In 15 werden der Auftrag
C und der Auftrag D abgerufen. Wird jeder Auftrag verbunden, wird
danach bestimmt, ob die Anzahl der Seiten mehr als einen 1-Blatt-Abschnitt eines Ausgabeblattes
beträgt
oder nicht. Die Anzahl der Seiten pro Ausgabeblatt ist 2, wenn der
Modus ein Duplexmodus ist, oder 4, wenn der Modus ein 4-in-1-Modus ist. Das heißt, bei
Seiten, die in der Anzahl geringer sind, wird ein Ausgabeblatt nicht
vollständig
gefüllt.
Ist die Anzahl der Seiten größer als der
Abschnitt eines Ausgabeblattes, wird jeder Auftrag in S55 verbunden
und zur Druckwarteschlange für
die Ausbildung der Bilder übertragen.
An diesem Punkt werden die Aufträge,
die verbunden und zu der Druckwarteschlange übertragen wurden, aus der Verbindungswarteschlange
gelöscht.
Ist die Anzahl der Seiten nach der Auftragsverbindung kein Vielfaches
der Anzahl an Seiten im Abschnitt eines Ausgabeblattes, werden die
ungeraden Seiten nicht verbunden und zur Verbindungswarteschlange
als verbleibender Auftrag zurückgegeben.
Hat bei dem in 14 gezeigten
Beispiel der Auftrag A beispielsweise zwei Seiten, der Auftrag C
eine Seite, und der Auftrag D zwei Seiten unter der Annahme, dass
die Auftragsverbindung im Modus 4-in-1 gedruckt werden soll, werden
der Auftrag A, der Auftrag C und die erste Seite des Auftrags D
zu einem Auftrag X verbunden, während
die zweite Seite des Auftrags D zum Ende der Verbindungswarteschlange
zurückgegeben
wird. Bei diesem Vorgang wird kein Blatt gedruckt, solange das Blatt
nicht vollständig
mit Bildern gefüllt
werden kann, wenn die Umstände
dies erlauben.
-
Ist die Anzahl der Seiten in S53 andererseits nicht
größer als
der Abschnitt eines Ausgabeblatts, wird bestimmt, ob der beabsichtigte
Auftrag einer unter den jeweils durch den Benutzer in S54 aufgenommenen
Aufträgen
ist oder nicht, der immer noch aufbewahrt wird, nachdem seit seinem
Eintritt in die Verbindungswarteschlange eine gegebene Zeit abgelaufen
ist. Verbleiben derartige Aufträge
in der Warteschlange, werden all diese Aufträge in S55 verbunden
und zur Druckwarteschlange für
die Ausbildung der Bilder übertragen.
An diesem Punkt werden die zusammengefassten und zur Druckwarteschlange übertragenen
Aufträge
aus der Verbindungswarteschlange gelöscht. Durch diesen Prozess
werden keine Aufträge über längere Zeit
in der Verbindungswarteschlange erlaubt, ohne dass sie verbunden werden.
In S54 ist es anstelle der Erfassung der abgelaufenen Zeit
auch möglich,
die Länge
des Verbleibs entsprechend dem Datum des Eintritts durch die Erfassung
zu bestimmen, ob dieser Auftrag in die Warteschlange beispielsweise
vor dem gestrigen Datum oder dergleichen eingetreten ist. Verringert
sich die Speicherkapazität
der Festplatte unter eine gegebene Größe, kann es möglich sein,
die noch in der Warteschlange verbleibenden Aufträge zu drucken, wobei
mit dem Ältesten
begonnen wird, um sie nacheinander zu löschen.
-
Sind in S54 nach dem Ablauf
einer gegebenen Zeit keine intakten Aufträge mehr vorhanden, oder ist
in S55 der Transfer zur Druckwarteschlange abgeschlossen,
wird der nächste
Auftrag in S56 aufgenommen, und dann kehrt der Ablauf zu S52 zurück. In 14 wird der Auftrag B des
Benutzers b aufgenommen.
-
16 zeigt
eine Darstellung eines Druckformats einer Auftragsverbindung gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
Da hier die Aufträge
in der Verbindungswarteschlange automatisch verbunden werden, ist
keine Modusbestimmung unter Verwendung einer Auftragsbeschreibung
durch JDL wie im Fall des ersten Ausführungsbeispiels erforderlich.
Infolgedessen ist es möglich,
das Format einer Auftragsverbindung festzulegen. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird es auf einen einseitigen Einseiten-4-in-1-Modus ohne Sortieren
und Stapeln wie in 16 gezeigt
festgelegt. Selbst wenn ein beliebiger Modus für einen zu verbindenden Auftrag
bestimmt ist, wird diese Bestimmung verworfen, wenn eine Auftragsverbindung
durchgeführt
wird. Da Aufträge in
der Verbindungswarteschlange automatisch verbunden werden, werden
der Name des Benutzers und Druckdaten im Header jedes Blatts zur
Definition des jeweiligen Benutzers und der jeweils gedruckten Aufträge beschrieben.
Des Weiteren wird in jedem oberen Abschnitt jeder Seite an Seite
plazierten Seite im Modus 4-in-1 die Seitenzahl eines bestimmten Auftrags
entsprechend beschrieben. Des Weiteren wird zur Klarstellung der
Begrenzungen der Aufträge jeweils
eine Trennung durch dicke Linien vorgenommen.
-
(Drittes Ausführungsbeispiel – Anweisung
einer Auftragsverbindung von einer Bedieneinheit)
-
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel
wird eine Auftragsverbindung in der Bildverarbeitungsvorrichtung
durch die Anwendung der Auftragsbeschreibung durch JDL angewiesen.
Allerdings ist das dritte Ausführungsbeispiel
der Erfindung derart aufgebaut, dass eine Auftragsverbindung über die
Bedieneinheit der Bildverarbeitungsvorrichtung angewiesen wird. Als
zu verbindende Aufträge
werden auch mittels der Bildleseeinrichtung einer Farbkopiereinrichtung
ausgelesene Bilddaten, die als Bildausbildungsvorrichtung 1 dient,
als Druckauftrag unter diesen Druckaufträgen per se betrachtet, und
der Aufbau ist zur Aufnahme solcher Bilddaten in eine Auftragsverbindung eingerichtet.
Auf eine Beschreibung der gleichen Abschnitte wie im ersten Ausführungsbeispiel
wird verzichtet. Die vom erstem Ausführungsbeispiel verschiedenen
Abschnitte werden unter Bezugnahme auf 17, 18, 19A, 19B und 20 beschrieben.
-
17 zeigt
ein Blockschaltbild des Bildausbildungssystems mit einer Bildverarbeitungsvorrichtung 3 und
einer Bildausbildungsvorrichtung 1, die Farb-PDL-Daten
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung verarbeiten.
-
Die von einem Hostcomputer über ein
Netzwerk 4 übertragenen
PDL-Daten werden in der Bildverarbeitungsvorrichtung 3 in
Rasterbilddaten entwickelt, und zur Bildausbildungsvorrichtung 1 als
Rasterbilddaten 12 übertragen.
Die Rasterbilddaten werden dann mit insgesamt 24 Bits pro Bildelement,
8 Bits jeweils für
RGB, ausgebildet. Die so übertragenen
Rasterbilddaten 12 werden in einer Spulerfestplatte 56 unverändert über eine
externe Schnittstellenschaltung 51 gespeichert. Die Spulerfestplatte 56 hat
ausreichend Kapazität
zur Speicherung von Rasterbilddaten einer Vielzahl von Seitenabschnitten. Die
so in der Spulereinrichtung aufbewahrten Rasterbilddaten werden
in einem bestimmten Zustand ausgelesen und in einen Bildspeicher 58 geschrieben. Die
in den Bildspeicher 58 geschriebenen RGB-Daten werden durch
einen Bildprozessor 33 ausgelesen und in YMCK-Bilddaten
umgewandelt, wobei sie zu einer Bildausbildungeinheit 60 geführt werden,
wo eine Bildausbildung ausgeführt
wird.
-
Wie in Verbindung mit 3 beschrieben, liest die
Bildleseeinrichtung 32 Vorlagen und liefert RGB-Daten.
Arbeitet die Bildausbildungsvorrichtung 1 als Kopiereinrichtung,
werden die RGB-Daten, die durch die Bildleseeinrichtung 32 ausgelesen
werden, auf der Spulerfestplatte 56 gespeichert, und dann zum
Bildspeicher 58 geführt
und zum Drucken ausgelesen.
-
Die Steuereinrichtung 52 dient
der Steuerung des gesamten Systems der Bildausbildungsvorrichtung 1.
Zusätzlich
zur Kommunikation mit der Bildverarbeitungsvorrichtung 3 steuert
sie die DF (automatische Vorlagenzuführeinrichtung) 31,
die Spulersortiereinrichtung 42 und andere in Verbindung
mit 3 beschriebene Komponenten.
Die Bedieneinheit 54 dient dem Anweisen des Aufbaus verschiedener
Modi eines Kopiervorgangs und des Beginns des Kopierens. Außerdem befiehlt
sie eine Auftragsverbindung, was nachstehend beschrieben wird. Das
Bezugszeichen 61 bezeichnet einen CPU-Bus zur Verbindung
dieser Einheiten.
-
18 zeigt
eine Darstellung des Zustands einer Auftragsverteilung auf der Spulerplatte 56.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind zwei Warteschlangen, eine Druckwarteschlange und eine Speicherwarteschlange,
für die
Spulerfestplatte 56 vorgesehen. Diese Warteschlangen arbeiten
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
mit der Ausnahme, dass Druckaufträge in den Warteschlangen vorhanden sind,
die Rasterbilder verarbeiten. Allerdings gibt es bei diesen Warteschlangen
gemischte Aufträge
einer Kopiereinrichtungen, die durch die Bildleseeinrichtung ausgelesene
Bilder druckt (Kopieraufträge),
zusätzlich
zu den Druckaufträgen
per se, die von einem Hostcomputer über die Bildverarbeitungsvorrichtung übertragen
werden.
-
In 18 ist
zuerst ein Auftrag 51 gezeigt, der in die Speicherwarteschlange
gemischt ist, die durch eine Abtasteinrichtung ausgelesene Bilddaten als
Druckauftrag von einer Kopiereinrichtungen zusätzlich zu den Druckaufträge per se
verarbeitet, nämlich
den Auftrag A, Auftrag B und Auftrag D. Des Weiteren gibt es einen
Auftrag DFn, der die jeweiligen in der DF (automatischen Vorlagenzuführeinrichtung) 31 gestapelten
Vorlagen angibt, der sich virtuell in der Speicherwarteschlange
befindet. Der Index n von DFn bezeichnet eine n-te Vorlage. Dieser
Auftrag DFn enthält
keine Bilddaten als Größe, sondern
gibt Bilddaten an, die zu erhalten sind, wenn eine n-te Vorlage
aus denen in der DF eingelegten ausgelesen wird.
-
Andererseits sind in die Druckwarteschlange auch
die Kopieraufträge
S2 und S3 zusätzlich
zu dem Auftrag C gemischt, der an sich ein Druckauftrag ist. Diese
werden zum Bildspeicher 58 übertragen, beginnend mit einem
Auftrag am Anfang dieser Warteschlange, und nacheinander gedruckt.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden sowohl
Druck- als auch Kopieraufträge
in der gleichen bevorzugten Reihenfolge durchgeführt, aber da ein Kopierauftrag
mehr Unmittelbarkeit als ein Druckauftrag erfordert, ist es möglich, einem
Kopierauftrag Priorität
zuzuweisen.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zu verbindende
Aufträge
in der Speicherwarteschlange angeordnet. Die Aufträge in der
Speicherwarteschlange werden für
eine Auftragsverbindung ausgewählt.
Die so verbundenen Aufträge
werden zur Druckwarteschlange zum Drucken transferiert, wenn sie
an ihrem Anfang ankommen. Gemäß 18 werden die Aufträge A, B,
S1, DF1 und DF2 verbunden, und die Auftragsverbindung X wird zur
Druckwarteschlange übertragen.
Das heißt,
der von einem Computer übertragene
Auftrag A, der durch die Abtasteinrichtung als Kopierauftrag ausgelesene
Auftrag 51, der Auftrag DF1, der die erste Vorlage in der
DF angibt, der Auftrag DF2, der die zweite Vorlage in der DF angibt,
und der von einem Computer übertragene
Auftrag B werden in dieser Reihenfolge verbunden und zur Druckwarteschlange
zum Drucken übertragen. Auf
diese Weise werden die Druckaufträge an sich und Kopieraufträge als Auftragsverbindung
ausgeführt.
-
Daher können diese Aufträge kontinuierlich gedruckt
werden, wie es in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben
ist, oder sie können
zur Ausführung
eines 4-in-1-Drucks,
Duplexdrucks und dergleichen gemischt werden.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Auftragsverbindung
derart durchgeführt,
dass der Bediener entsprechende Anweisungen über die Bedieneinheit 54 der
Bildausbildungsvorrichtung erteilt. Die 19A und 19B zeigen
Darstellungen der auf dem Bildschirm des (nicht gezeigten) Flüssigkristallanzeigefeldes
der Bedieneinheit 54 erscheinenden Nachrichten. Auf dem
Flüssigkristallanzeigefeld
sind Berührungstasten
angeordnet. Wird eine (nicht gezeigte) Auftragsverbindungstaste
auf der Bedieneinheit gedrückt,
erscheint ein Bildschirm gemäß 19A auf dem Flüssigkristallanzeigefeld.
Im oberen Abschnitt des in 19A gezeigten
Bildschirms erscheinen Funktionsnachrichten, und auf seinem unteren
Teil erscheint eine Liste zur Angabe von in der Speicherwarteschlange
aufbewahrten Aufträgen. Die
Nummer der zu verbindenden Aufträge
wird unter Verwendung von zehn Tasten bzw. Zifferntasten eingegeben,
und dann wird die OK-Taste auf dem Feld gedrückt. Im mittleren Abschnitt
des in 19A gezeigten
Bildschirms werden die Auftragsnummern, für die die Auftragsverbindung
angefordert ist, in der zu verbindenden Reihenfolge angegeben. Nach
dem Abschluss aller erforderlichen Anweisungen wird die Exit-Taste
gedrückt.
-
Andererseits wird zum Einstellen
eines bei einer Auftragsverbindung anwendbaren Modus die auf dem
Bildschirm gemäß 19A erscheinende Moduseinstelltaste
gedrückt.
Dann wechselt der Bildschirm zu dem in 19B gezeigten. Der Einstellungsmodus
wird durch Bewegen des Cursors unter Verwendung der (nicht gezeigten)
Auf-/Abtaste ausgewählt,
und dann werden die gewünschten
Nummern unter Verwendung der zehn Tasten bei den oberen zwei Modi
eingegeben, und der jeweilige Ein- und Ausmodus wird durch die Verwendung
der Links-/Rechtstaste (nicht gezeigt) für die unteren vier Modi umgeschaltet.
Dabei kann die Auf-/Abtaste, obwohl sie nicht gezeigt ist, eine
pfeilförmige
Taste sein, die als Zoom-Taste oder Dichteanpasstaste dient, und
die für
das Bedienfeld einer Kopiereinrichtung oder dergleichen vorgesehen
ist. Die gemäß 19B einstellbaren Modi sind
sechs. Es ist möglich,
die Anzahl der Druckblätter
für die
aktuelle Auftragsverbindung anzugeben; die Nummer N für den Modus
N-in-1; die jeweiligen Anforderungen an einen Duplexdruck, einen
Sortierdruck, einen Spuldruck, und einen Zusammensetzungsdruck von
oben bzw. ab Beginn. Wird hier 1 für N für den N-in-1-Modus eingegeben,
wird ein üblicher
Druck eingestellt, bei dem eine Seite als ein Blatt gedruckt wird. 20 zeigt ein Ablaufdiagramm
des Steuerablaufs der Bildausbildungsvorrichtung 1 gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel.
Zuerst beginnt in S61 der Empfangsprozess mit dem Empfangen
einer Kommunikation von der Bildverarbeitungsvorrichtung 3,
wenn sie Druckaufträge
hat. Dann wird in S62 bestimmt, ob die Speicherwarteschlange
für diese
Druckaufträge
bestimmt ist oder nicht. Wenn ja, werden die Aufträge in der
Speicherwarteschlange in S63 gespeichert. Wenn nicht, werden
die Aufträge
in der Druckwarteschlange in S64 gespeichert.
-
Dann entnimmt der Druckprozess in S81 einen
Auftrag am Anfang der Druckwarteschlange. In S82 wird jeder
der im Auftrag aufbewahrten Seiten zum Bildspeicher 58 einer
nach dem anderen zum Drucken übertragen.
Danach kehrt der Ablauf zu S81 zurück.
-
Nun wird der Prozess zur Ausführung des Auftragsverbindungsvorgangs
beschrieben, der in Gang gesetzt wird, wenn die nicht gezeigte Auftragsverbindungstaste
der Bedieneinheit gedrückt
wird. Für
den Prozess der Ausführung
des Auftragsverbindungsvorgangs werden zuerst die in den
-
19A und 19B gezeigten Bildschirme
des Flüssigkristallfeldes
der Bedieneinheit in S71 angezeigt, um Auftragsverbindungsanweisungen
von der Bedieneinheit zu empfangen. Wird dann die Exit-Taste gedrückt, wird
bestimmt, ob ein DF-Auftrag, das heißt ein Auftrag DFn bei der
Auftragsverbindung in S72 enthalten ist oder nicht. Wenn
ja, wird die DF in S73 zum Lesen von Vorlagen auf der DF
einer nach der anderen gesteuert, und dann werden somit ausgelesene
Bilddateninhalte in der Speicherwarteschlange gespeichert. Danach
werden die DF-Aufträge
auf die gleiche Weise wie die Kopieraufträge behandelt.
-
Dann wird in S74 bestimmt,
ob die Auftragsverbindung im Modus N-in-1 zu drucken ist oder nicht.
Wenn ja, werden die die jeweiligen Seiten bildenden Rasterbilddaten
in S75 auf 1/N verkleinert. Ist der Modus beispielsweise
4-in-1, wird ein Bild auf die halbe Höhe und die halbe Breite verkleinert,
das heißt
auf 1/4 im Quadrat. Danach wird in S76 bestimmt, ob eine
Zusammensetzungsverbindung für die
Aufträge
ausgeführt
wird oder nicht. Wenn ja, werden die Aufträge mit der Zusammensetzungsverarbeitung
in S77 gedruckt. Das heißt, in S77 wird jede
zusammenzusetzende Seite eine nach der anderen für die Zusammensetzung im Bildspeicher 58 eingesetzt.
Wenn Bilder auf den zweiten Seiten vorhanden sind und im Bildspeicher
eingesetzt werden, werden keine weißen Daten in den Speicher geschrieben.
Infolgedessen werden Bilder im Bildspeicher 58 durch die
Bilder auf jeder in der Auftragsverbindung enthaltenen Seite zusammengesetzt,
die einander abgesehen von weißen
Daten überlagert werden.
Ist das Einsetzen aller Aufträge
für die
Zusammensetzungsverbindung abgeschlossen, werden die Bilddaten im
Bildspeicher 58 zur Bildausbildungeinheit zur Ausbildung
von Bildern übertragen.
-
Wird andererseits keine Zusammensetzungsverbindung
ausgeführt,
wird jede Seite in den Aufträgen,
die in S78 verbunden wurden, eine nach der anderen gedruckt.
Das heißt,
es werden jeder Seite entsprechende Bilddaten in den Bildspeicher 58 geschrieben,
und dann ausgelesen und zur Bildausbildungeinheit zur Ausbildung
von Bildern übertragen.
Im Fall des N-in-1-Druckmodus werden Bilder auf jeder der entsprechenden
N Seiten in die N Bereiche des Bildspeichers 58 geschrieben,
und dann dementsprechend gedruckt. Vor dem Drucken werden der Bildausbildungeinheit 60 auch
ein Duplexmodus, Sortiermodus, Stapelmodus und die auf dem in 19B gezeigten Bildschirm
eingestellte Anzahl von Blättern
mitgeteilt. Entsprechend den mitgeteilten Modi wird die jeweilige
Auftragsverbindung entsprechend gedruckt.
-
(Viertes Ausführungsbeispiel – Auftragsverbindungsanweisung über die
Bedieneinheit einer Bildverarbeitungsvorrichtung zwischen einem
Hostcomputer und einem Drucker)
-
Bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
wird eine Auftragsverbindung ausgeführt, wenn PDL-Aufträge in Rasterbilder
für ihre Übertragung
zu einem Drucker entwickelt werden, und bei dem dritten Ausführungsbeispiel
wird eine Auftragsverbindung nach der Entwicklung in Rasterbilder
ausgeführt.
Allerdings wird bei einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung
eine Auftragsverbindung auf PDL-Niveau ausgeführt. Während bei dem ersten Ausführungsbeispiel
eine Auftragsverbindung unter Verwendung des JDL-Auftrags angewiesen
wird, bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
Aufträge
automatisch verbunden werden, und beim dritten Ausführungsbeispiel
eine Auftragsverbindung über
die Bedieneinheit einer Bildausbildungsvorrichtung angewiesen wird,
ist das vierte Ausführungsbeispiel
derart aufgebaut, dass eine Auftragsverbindung über die Bedieneinheit einer
Bildverarbeitungsvorrichtung angewiesen wird. Auf die Beschreibung
der gleichen Abschnitte wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird verzichtet.
Die vom ersten Ausführungsbeispiel verschiedenen
Abschnitte werden in Verbindung mit 21 und
den 22A und 22B beschrieben.
-
21 zeigt
eine Darstellung von Warteschlangen für die Spulereinrichtung in
einer Bildverarbeitungsvorrichtung 3 gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel.
Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
sind eine Speicherwarteschlange und eine Druckwarteschlange vorgesehen.
Ihre Ausgaben sind die gleichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel
wurden die zu verbindenden Aufträge
in der Speicherwarteschlange gespeichert, und eine Auftragsverbindung wird
durch über
die Bedieneinheit in der Bildverarbeitungsvorrichtung 3 ausgegebene
Anweisungen ausgeführt. 21 zeigt eine Darstellung
eines Zustands, in dem die Aufträge
A, C und D verbunden werden, und dann eine Auftragsverbindung X
zur Druckwarteschlange übertragen
wird. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel
wird die Auftragsverbindung anhand jeder zum Drucken entwickelten
Seite ausgeführt,
wenn ein JDL-Auftrag am Anfang der Druckwarteschlange ankommt. Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird eine Auftragsverbindung allerdings sofort ausgeführt, wenn
dafür eine
Anweisung über
die Bedieneinheit erteilt wird, und eine Auftragsverbindung wird
an das Ende der Druckwarteschlange übertragen. Diese Auftragsverbindungsverarbeitung
wird durch die Erzeugung eines PDL-Datums durch Verbinden der PDL-Daten
für eine
Vielzahl von zu verbindenden Aufträgen nacheinander durchgeführt. Die
so erzeugten PDL-Daten werden als Auftragsverbindung verarbeitet.
-
22A zeigt
eine Darstellung eines Bildschirms zur Anweisung einer Auftragsverbindung, der
auf der Bedieneinheit in der Bildverarbeitungsvorrichtung 3 angezeigt
wird. Der Bediener gibt die Nummer von zu verbindenden Aufträgen über die zehn
Tasten ein, und drückt
dann die OK-Taste. Sind bestimmte Aufträge für eine Auftragsverbindung ausgewählt und
wurde eine ID-Nummer für
diese Aufträge
eingestellt, wechselt der Bildschirm zu dem in 22B gezeigten, wobei der Benutzer zur
Eingabe dieser ID aufgefordert wird. Der Aufbau ist derart, dass
kein anderer Benutzer Aufträge
frei zusammenlegen kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine ID
für jeden
Auftrag eingestellt. Die IDs werden vom Hostcomputer zusammen mit
einem Druckauftrag übertragen,
wenn ein Schutz durch die Verwendung von IDs erforderlich ist. Allerdings
ist es möglich,
IDs pro Benutzer einzustellen, oder ein Verfahren anzuwenden, wodurch
IDs pro Benutzer in der Bildverarbeitungsvorrichtung 3 registriert
werden.
-
(Fünftes Ausführungsbeispiel – Durchführen eines kontinuierlichen
Drucks mittels einer virtuellen Auftragsverbindung)
-
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel
werden Aufträge
explizit verbunden, und dann wird von Fall zu Fall ein kontinuierliches
Drucken, Duplexdrucken, 4-in-1-Drucken, Sortierdrucken und so weiter
ausgeführt.
Bei einem fünften
Ausführungsbeispiel
wird aber eine Auftragsverbindung für ein kontinuierliches Drucken
automatisch oder virtuell bereitgestellt. Auf die Beschreibung der
gleichen Abschnitte wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird verzichtet.
Die Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel
werden in Verbindung mit 23 und 24 beschrieben.
-
Das fünfte Ausführungsbeispiel stellt eine virtuelle
Auftragsverbindung für
ein kontinuierliches Drucken bereit, um die Verarbeitungszeit für eine Vielzahl
von Aufträgen
insgesamt wie in Verbindung mit den 6A und 6B beschrieben zu verkürzen. Gleichzeitig
soll ein Einfluss auf das Ergebnis jeder Auftragsverarbeitung aufgrund
der expliziten Auftragsverbindung vermieden werden. Das heißt, es gibt
keinen Unterschied im Ergebnis des Drucks, ob die Aufträge verbunden
werden oder nicht.
-
23 zeigt
eine Darstellung einer Druckwarteschlange für eine Spulereinrichtung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel.
Diese Warteschlange kann eine Speicherwarteschlange wie im ersten
Ausführungsbeispiel
sein, es wird aber angenommen, dass die virtuelle Auftragsverbindung
dieses Ausführungsbeispiels
für die
in der Druckwarteschlange aufbewahrten Aufträge ausgeführt wird. Gemäß 23 werden fünf Druckaufträge in der Druckwarteschlange
aufbewahrt. Jeder Auftrag ist hinsichtlich des Modus unterschiedlich,
wie hinsichtlich der Größe des Blattes,
einfach oder duplex, Sortieren oder nicht Sortieren, und so weiter.
Bei dem ersten, dritten und vierten Ausführungsbeispiel wird die Auftragsverbindung
durch eine vom Benutzer erteilte Anweisung ausgeführt. Daher
werden Aufträge in
Abhängigkeit
vom Benutzer zusammengelegt, der die Anweisungen für eine derartige
Auftragsverbindung ausgibt, ungeachtet dessen, ob die Aufträge unterschiedliche
Druckmodi haben oder nicht. Üblicherweise
werden die Druckaufträge
mit den gleichen Druckmodi zusammengelegt. Selbst wenn Druckaufträge mit unterschiedlichen
Druckmodi verbunden werden, ist es möglich, einen bei einer Auftragsverbindung
anwendbaren Druckmodus zu bestimmen. Beispielsweise wird im Fall
von JDL ein JDL-Modus, der bei dem gesamten Auftrag anwendbar ist,
angewendet, um zu erreichen, dass die Druckmodi zu jedem enthaltenen
Auftrag passen. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel werden Aufträge automatisch
verbunden. Daher werden die Druckmodi der Auftragsverbindung für einen
bestimmten spezifischen Modus unbedingt festgelegt. Wie vorstehend
beschrieben bewirkt dies, dass beim Ändern der Druckmodi sich ein
verarbeiteter Druckauftrag vom ursprünglichen unvermeidbar unterscheidet.
Um dies zu vermeiden, werden bei diesem Ausführungsbeispiel lediglich die
Aufträge
automatisch aufgenommen, die kontinuierlich ohne Änderung
der Druckmodi für
das beabsichtigte kontinuierliche Drucken gedruckt werden können. Die
Kombination von Aufträgen,
die ein kontinuierliches Drucken ohne Änderung der Druckmodi erlaubt,
hängt vom
Aufbau des verwendeten Druckers ab. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird ein kontinuierliches Drucken allerdings lediglich dann ermöglicht,
wenn die Blattgröße und Einzel-
oder Duplexdrucken für
das unsortierte Drucken gleich sind. Diese Anordnung ist erforderlich,
da dann, wenn die Größe der Blätter unterschiedlich
ist, Blattzuführkassetten
während
eines kontinuierlichen Druckens ausgetauscht werden müssen. Auch
sind bei einem Duplexdruck und einem Einfachdruck die Ziele der
Austragskörbe
verschieden, wodurch die Steuerung komplizierter wird. Werden Sortieraufträge selbst
automatisch verbunden, werden die sortierten Aufträge im Austragskorb wie
in den 9A und 9B gezeigt gemischt, wodurch der
Benutzer sie nach allem manuell trennen muss. Bei dem in 23 gezeigten Beispiel stellen der Auftrag
A und der Auftrag B eine Auftragskombination dar, die einen kontinuierlichen
Druck ohne Änderung der
Druckmodi ermöglicht.
-
24 zeigt
ein Ablaufdiagramm des Steuerablaufs der Bildverarbeitungsvorrichtung 3 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel.
Dieses Ablaufdiagramm entspricht dem für den Entwicklungs- und Druckprozess
des ersten Ausführungsbeispiels,
das in Verbindung mit 12 beschrieben
ist. Bei dem fünften
Ausführungsbeispiel
bestehen die Entwicklungs- und Druckprozesse zuerst in der Aufnahme
eines Auftrags am Beginn der Druckwarteschlange S91. Entsprechend
dem in 23 gezeigten Beispiel wird
der Auftrag A entnommen. Dann werden in S92 dieser Auftrag
und die Aufträge,
die eine virtuelle Auftragsverbindung ermöglichen, aus den in der Druckwarteschlange
aufbewahrten abgerufen. Die Aufträge, die eine virtuelle Auftragsverbindung
ermöglichen,
sind Aufträge,
die die Ausführung
eines kontinuierlichen Drucks ohne Änderung der Modi wie vorstehen
beschrieben ermöglichen.
Gemäß dem in 23 gezeigten Beispiel wird der Auftrag
E abgerufen. Dann wird in S93 der Drucker über die
Druckmodi der gesamten Aufträge
unterrichtet, die virtuell verbunden wurden. Gemäß dem Beispiel in 23 sind die mitgeteilten Modi A4, Einfachdruck
und nicht sortiert.
-
Dann werden in S94 der Auftrag
A und der Auftrag E, die virtuelle verbunden sind, in Folge wie in
Verbindung mit den 6A und 6B beschrieben gedruckt.
-
Wird bei diesem Ausführungsbeispiel
ein Drucker verwendet, ist es möglich,
eine virtuelle Auftragsverbindung unter der Bedingung auszuführen, dass
die Größen der
für den
Druck verwendeten Blätter
gleich sind, und die Modi eines Einfach- oder Duplexdrucks für eine Nichtsortierung
die gleichen sind, aber bei einem Drucker, der die Blattzuführkassetten während des
kontinuierlichen Drucks ändern
kann, ist es möglich,
eine virtuelle Auftragsverbindung unter der Bedingung auszuführen, dass
die Einfach- oder Duplexmodi für
einen nicht sortierten Druck gleich sind. Dies stellt auch ein Ausführungsbeispiel dar.
In diesem Fall können
die Aufträge
A, B und E virtuell für
einen kontinuierlichen Druck gemäß dem in 23 gezeigten Beispiel verbunden werden.
Das gleiche ist bei dem Einfach- oder Duplexmodus anwendbar. Wird
ein Drucker verwendet, der die Austragskörbe an jedem Austragsziel während eines kontinuierlichen
Druckens umschalten kann, ist es möglich, eine virtuelle Auftragsverbindung
selbst dann auszuführen,
wenn die Modi Einfach oder Duplex unterschiedlich sind. Dies ist
auch eines der Ausführungsbeispiele.
Sind die Austragskörbe
hinsichtlich des Sortiermodus am Ziel im Fall eines Nichtsortierens
und eines Sortierens unterschiedlich, ist es möglich, eine virtuelle Auftragsverbindung
für eine Vielzahl
von Nichtsortieraufträgen
und einen Sortierauftrag auszuführen.
Dies stellt auch eines der Ausführungsbeispiele
dar. Ist eine ausreichende Anzahl von Körben an den Zielen beim Ausführen einer
Sortierung verfügbar,
kann eine Vielzahl von Sortieraufträgen virtuell derart verbunden
werden, dass eine Steuerung zur Gruppierung der Körbe an Zielen
pro Auftrag und Vermeiden einer Mischung sortierter Blätter unter
den Aufträgen
durchgeführt
wird. Dies ist auch ein weiteres Ausführungsbeispiel.
-
(Weitere Ausführungsbeispiele)
-
Bei den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen
werden die von einem Hostcomputer übertragenen Bilddaten im PDL-Datenformat
empfangen. Die Merkmale dieses Formats sind, dass Zeichendaten,
Grafikdaten und Rasterbilddaten gleichmäßig verarbeitet werden können, es
ist aber auch ein Ausführungsbeispiel
ausgebildet, bei dem anstelle der PDL-Daten lediglich Rasterbilddaten empfangen
und in den Bildspeicher geschrieben werden. In diesem Fall ist keine
komplizierte Entwicklungsverarbeitung für die Ausführung erforderlich. Infolgedessen
bedarf es keiner Hochgeschwindigkeits-CPU, ROM, RAM und anderer
Komponenten, wodurch die Kosten auf niedrigem Niveau gehalten werden
können.
-
Bei den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen
werden die Rasterbilddaten im Bildspeicher entwickelt oder auf der
Spulerfestplatte unverändert
gespeichert. Dies trägt
dazu bei, den Hardwareaufbau einfacher zu gestalten. Anstelle ihrer
unveränderten
Entwicklung kann es möglich
sein, sie im Bildspeicher oder auf der Spulerfestplatte nach dem Beaufschlagen
eines Kompressionsvorgangs zu speichern. Dies stellt auch ein Ausführungsbeispiel dar.
In diesem Fall wird der Hardwareaufbau komplizierter, es ist aber
möglich,
die Größe des Speichers effizient
zu verringern.
-
Bei den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen
werden Bilddaten, wie PDL-Daten, durch Kommunizieren mit einem externen
Hostcomputer oder dergleichen empfangen. Es kann auch ein Ausführungsbeispiel
gebildet werden, bei dem Bilddaten von einer internen Diskette empfangen
werden. Anstelle einer Diskette kann eine Festplatte oder dergleichen
für den
gleichen Zweck verwendet werden. Es ist auch möglich, durch die Verwendung
eines Anwendungsprogramms (nicht gezeigt) im Hauptspeicher erzeugte
PDL-Daten zu erhalten oder sie von dort zu übertragen.
-
Bei den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen
ist die Bildausbildungsvorrichtung 1 separat von der Bildverarbeitungsvorrichtung 3 vorgesehen,
sie können
aber auch gemeinsam vorgesehen werden.
-
26 zeigt
eine Darstellung eines Zustands, in dem ein Programm bezüglich dieses
Ausführungsbeispiels
in einem in einem Netz installierten Server über einen Speicherträger geladen
wird, und zumindest ein Index, ein Empfangsprozess, ein Entwicklungsdruckprozess
und ein Verbindungsprozess wie vorstehend beschrieben auf dem Speicherträger gespeichert
sind.
-
Werden die Funktionen der Bildverarbeitungsvorrichtung
dieses Ausführungsbeispiels
mittels eines Hostcomputers, wie eines im Netz installierten Servers,
ausgeführt,
ist es möglich,
die Erfindung anzuwenden, selbst wenn diese Funktionen dem Hostcomputer,
einer Bildausbildungsvorrichtung oder einer Bildverarbeitungsvorrichtung
durch Laden einer Gruppe von Informationen, die das Programm enthalten, über eine
Diskette, eine CD-ROM, einen Flashspeicher oder eine andere Speichereinrichtung oder über ein
Netz anzuwenden. Auf diese Weise ist eine Auftragsverbindung möglich. Treten
Konflikte unter den Aufträgen
auf, ist der zuletzt bestimmte der gültige. Wie vorstehend beschrieben
wird bei der Durchführung
einer Auftragsverbindung bestimmt, ob die Anzahl an Seiten größer als
ein Abschnitt eines Ausgabeblattes ist oder nicht. Wenn ja, ist
die Auftragsverbindung möglich.
-
Wie vorstehend beschrieben ist es
möglich, eine
Auftragsverbindung über
ein Bedienfeld auf der Druckerseite anzuweisen.
-
Wie vorstehend beschrieben ist es
möglich, einen
Speicherträger
zur Speicherung von Prozessen auszubilden, die eine Auftragsverbindung
durchführen.
-
Die Erfindung ist auch bei einem
System aus einer Vielzahl von Einrichtungen oder bei einer Vorrichtung
mit einer Einrichtung anwendbar. Es ist natürlich auch möglich, die
Erfindung selbst dann anzuwenden, wenn einem System oder eine Vorrichtung ein
Programm für
seine Implementierung zugeführt wird.
In diesem Fall wird der Speicherträger, der ein Programm gemäß der Erfindung
speichert, als die Erfindung bildend angesehen. Dann wird durch
Auslesen dieses Programms aus dem Speicherträger in ein System oder eine
Vorrichtung es dem System oder der Vorrichtung ermöglicht,
auf eine derartige Weise wie vom Programm vorbestimmt zu arbeiten.
-
Wie vorstehend beschrieben sind erfindungsgemäß eine Vorrichtung
zur Steuerung einer Bildverarbeitung ausgebildet, die die verschiedenen Prozesse,
die pro Auftrag angewendet wurdet, bei einer Vielzahl von Druckaufträgen als
Ganzes durch Verbinden der Aufträge
und betrachten als ein Auftrag anwenden kann, sowie ein Verfahren
zur Steuerung einer Bildverarbeitung ausgebildet.