DE10335124B4 - Drucksystem, Druckdatenerzeugungsvorrichtung des Drucksystems, Druckverfahren, Programm zum Betreiben der Druckdatenerzeugungsvorrichtung - Google Patents

Drucksystem, Druckdatenerzeugungsvorrichtung des Drucksystems, Druckverfahren, Programm zum Betreiben der Druckdatenerzeugungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Drucksystem, welches aufweist:
(a) eine Druckvorrichtung zum Drucken einer Drucksache auf der Grundlage von rasterisierungsverarbeiteten Druckdaten, wobei die Druckvorrichtung aufweist:
(a-1) ein Rasterbildverarbeitungselement zur Durchführung einer Rasterbildverarbeitung von Druckdaten;
(a-2) ein Speicherelement zur Speicherung der rasterisierungsverarbeiteten Druckdaten; und
(a-3) ein Jobticket-Ausgabeelement zur Ausgabe eines ersten Jobtickets, ansprechend auf einen bestimmten Ausgabebefehl, in welchem Einstellinformation für das Drucken einer ersten Drucksache auf der Grundlage von in dem Speicherelement gespeicherten ersten Druckdaten beschrieben ist;
(b) eine Druckdatenerzeugungsvorrichtung zur Erzeugung von Druckdaten, welche aufweist:
(b-1) ein Layout-Erzeugungselement zur Erzeugung des Layouts einer Drucksache Seite für Seite, womit Druckdaten erzeugt werden;
(b-2) ein Jobticket-Erhaltelement für den Erhalt des ersten Jobtickets von der Druckvorrichtung;
(b-3) ein Seitenanordnungsverarbeitungselement zur Erzeugung zweiter Seitenanordnungsinformation auf der Grundlage erster Seitenanordnungsinformation, welche die Anordnungsreihenfolge aller Seiten der ersten Drucksache angibt, wobei die erste Seitenanordnungsinformation von der Druckvorrichtung gemäß dem Inhalt des ersten...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technik zur Verbesserung der Verarbeitungseffizienz, wenn Drucksachen, die aus mehreren von Seiten bestehen, in einem Drucksystem hergestellt werden.
  • Aufgrund der Entwicklung der DTP-(desk top publishing) Technik werden digitale Daten, die in einer Seitenbeschreibungssprache, wie etwa PDF (portable document format), beschrieben sind, allgemein als Entwurfmanuskript zur Gewinnung einer Drucksache, die aus einer Anzahl von Seiten besteht, verwendet. Druckgeräteseitig werden so genannte digitale Drucker, wie etwa Drucker, die einen elektrofotografischen Prozess verwenden, in großem Umfang angewendet, was ein direktes Ausführen eines Druckes, nachdem Entwurfsdigitaldaten einer Rasterbildverarbeitung (RIP; raster image processing) unterworfen worden sind, ermöglicht. Da ein solches digitales Druckgerät anders als in herkömmlicher Praxis keine Druckplatte verwendet, kann es mehrseitige Drucksachen in geringer Auflage bei verhältnismäßig niedrigen Kosten liefern und ist daher zur Verwendung im Bedarfsdruck geeignet.
  • Drucksachen, die aus mehreren Seiten bestehen, erfordern oftmals eine nur teilweise Überarbeitung, beispielsweise deshalb, weil ohne dass ein Notwendigkeit besteht, den Gesamtaufbau und die Grundbeschreibungen zu ändern, einige Beschreibungsteile nach einiger Zeit seit dem ersten Ausgabedatum nicht mehr mit den Tatsachen in Übereinstimmung sind. Bei Drucksachen, wie etwa Warenkatalogen, die eine Firma kontinuierlich herausgibt, und einer Reihe von Handbüchern, deren Benutzung beschränkt ist und die üblicherweise im Bedarfsdruck hergestellt werden, ist es, wenn sich der Name der Firma ändert oder eine neue Betriebsstätte oder dgl. etabliert wird, unter dem Gesichtspunkt des Vertrauens des Publikums wünschenswert, Name und Adresse der Firma so bald wie möglich durch die neuesten Inhalte zu ersetzen, obwohl eine solche Änderung in Bezug auf die wesentlichen Inhalte der Drucksachen ohne Relevanz ist.
  • Wenn Digitaldaten für ein Entwurfsmanuskript verwendet werden und eine digitale Druckvorrichtung ihren Druck ausführt, werden Daten, die bereits einer Rasterbildverarbeitung unterworfen worden sind und für das Drucken verwendet werden, üblicherweise in einem wieder verwendbaren Zustand aufbewahrt. Daher müssen in dem oben erwähnten Fall mit Ausnahme von einer oder mehreren Seiten, die zu ersetzen sind, alle Seiten direkt für das Drucken erneut verwendet werden. Da die gesamten Entwurfsdaten einen einzigen Datensatz konfigurieren, war es jedoch auch dann, wenn nur eine einzige Seite eine teilweise Ersetzung erfordert, notwendig, dass alle Seiten, Seiten eingeschlossen, die für die Ersetzung irrelevant sind, erneut einer Rasterbildverarbeitung unterworfen werden. Dies ist kostspielig und einer der Faktoren in hohen Kosten beispielsweise unter dem Gesichtspunkt der Vorgangseffizienz.
  • US 6 031 625 A beschreibt ein System zur Wiedergewinnung von Berichten und zum Herausziehen ausgewählter Felder aus Druckdatenströmen, die modifiziert werden können, um Formatüberarbeitungen und Hinzufügungen neuer Berichtsformate vorzusehen.
  • GOLDMANN Gerd Dr.: Das Druckerbuch, Oce Printing Systems GmbH Ausgabe 4c, Okt. 1999, ISBN: 3-00-001019-X, S. 11-1 bis 11-12 befasst sich ebenfalls mit dem Ändern von Ressourcen und Druckdaten.
  • Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Drucksystem zu schaffen, das, wenn eine aus mehreren Seiten bestehende Drucksache mit Abschluss einer Umordnung, wie etwa einer Ersetzung, gedruckt werden soll, in der Lage ist, den Druck unter Durchführen einer Rasterbildverarbeitung von lediglich einer oder mehreren zu ändernden Seiten durchzuführen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Drucksystem gemäß Patentanspruch 1, ein Verfahren gemäß Patentanspruch 8 und ein Programm gemäß Anspruch 9 gelöst.
  • Die Druckdatenerzeugungsvorrichtung aus diesem Drucksystem ist Gegenstand von Patentanspruch 5.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Mit diesem Aufbau beschreibt, wenn eine neue Drucksache durch Durchführen einer Umordnungsverarbeitung einer Drucksache Seite für Seite, wie etwa Ersetzung, Einfügung, Streichung und Vertauschung, gewonnen wird, die Druckdatenerzeugungsvorrichtung den zu ändernden Inhalt in einem zweiten Jobticket, und die Druckvorrichtung führt den Druck durch Bezugnahme auf die Beschreibung des zweiten Jobtickets und auch unter Verwendung erster Druckdaten vor der Umordnungsverarbeitung durch. Dieser Aufbau beseitigt die Notwendigkeit, alle Druckdaten neu zu erzeugen.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • In den Zeichnungen ist bzw. sind
  • 1 ein Diagramm, welches einen schematischen Aufbau eines Drucksystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Funktionen, die durch einen Steuerteil einer Druckdatenerzeugungsvorrichtung verwirklicht werden,
  • 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Funktionen, die durch einen Steuerteil eines Drucksystems ausgeführt werden,
  • 4A und 4B Diagramme, die beispielmäßig Jobtickets zeigen,
  • 5 ein Diagramm, welche den Fluss einer Jobdaten-Ersetzungsverarbeitung zeigen,
  • 6 ein Diagramm, welches ein Ausführungsfenster einer Seitenersetzungsverarbeitung, die auf einem Anzeigeteil angezeigt wird, zeigt, und
  • 7A und 7B Diagramme, die in vergrößerter Darstellung die Druckinhalte vor und nach Seitenersetzungsverarbeitung zeigen.
  • Systemaufbau
  • 1 ist ein Diagramm, welches einen schematischen Aufbau eines Drucksystems 1 gemäß einer bevorzugten der Erfindung zeigt. Das Drucksystem 1 umfasst eine Druckdatenerzeugungsvorrichtung 2 und eine Druckvorrichtung 3. Die Druckdatenerzeugungsvorrichtung 2 kann Druckdaten durch Gestalten einer Drucksache Seite für Seite unter Verwendung von Dokumentdaten, fotografischen Daten, Liniengrafikdaten, etc. und nachfolgen des Festlegen der Anordnungen so gestalteter Seiten erzeugen. Die Druckvorrichtung 3 führt eine Rasterbildverarbeitung (RIP; raster image processing) der so erzeugten Druckdaten durch und druckt sie dann auf ein bestimmtes Druckblatt.
  • Die Druckdatenerzeugungsvorrichtung 2 ist durch einen Mehrzweck-PC verwirklicht. Im Einzelnen umfasst die Vorrichtung 2 im Wesentlichen (i) einen Steuerteil 21, der sich aus einer CPU 21a, einem ROM 21b und einem RAM 21c zusammensetzt und verschiedene nachfolgend zu beschreibende Funktionen ausführt; (ii) einen Speicherteil 22, der sich aus einer Festplatte etc. zusammensetzt und von einer Digitalkamera und dgl. empfangene fotografische Daten aufbewahrt; (iii) einen Betätigungsteil 23, der sich aus einer Maus 23a und einer Tastatur 23b und dgl. aufbaut; (iv) einen Anzeigeteil 24 wie etwa eine Anzeige; (v) einen S/L-Teil 25 zum Lesen/Schreiben von Daten aus/in eine Anzahl von tragbaren Aufzeichnungsmedien; und (vi) einen Kommunikationsteil 26, der ein Schnittstelle für das Geben und Empfangen von Daten an/von anderen Vorrichtungen und dgl. ist.
  • Wie die Druckdatenerzeugungsvorrichtung 2 umfasst die Druckvorrichtung 3 (i) einen Steuerteil 31, der sich aus einer CPU 31a, einem ROM 31b und RAM 31c aufbaut und verschiedene nachfolgend beschriebenen Funktionen verwirklicht; (ii) einen Speicherteil 32; (iii) ein Betätigungsteil 33, der sich aus einer Maus 33a und einer Tastatur 33b und dgl. aufbaut; (iv) einen Anzeigeteil 34; (v) einen S/L-Teil 35; und (vi) einen Kommunikationsteil 36, wobei alle diese Funktionen durch einen Rechner verwirklicht sind. Die Druckvorrichtung 3 umfasst ferner einen Druckteil 37, der das Drucken auf einem bestimmten Druckbogen ausführt. Der Druckteil 37 umfasst einen Zuführteil 37a zum Zuführen von Druckbögen; einen Entwicklungsteil 37b, der Toner einem Drucklayout entsprechend an einem Druckbogen anhaften lässt; einen Fixierteil 37c, der den Toner durch Wärme und Druck zur Ausbildung eines Bildes schmilzt; und einen Abgabeteil 37d zur Lagerung der bedruckten Bögen, auf welchen ein Druckbild ausgebildet ist. Alternativ kann die Druckvorrichtung 3 mehrere Zuführteile 37a zur Zufuhr von Bögen ver schiedener Art mit unterschiedlichen Größen aufweisen. In einer weiteren Alternative können zwei Entwicklungsteile 37b und zwei Fixierteile 37c angeordnet sein, um so beide Seiten eines Druckbogens zu bedrucken. In einer weiteren Alternative können mehrere Abgabeteile 37d angeordnet sein, so dass der Abgabebestimmungsort abhängig von der Art des Druckbogens geändert wird.
  • Die Druckdatenerzeugungsvorrichtung 2 und die Druckvorrichtung 3 sind miteinander über die Kommunikationsteile 26 und 36 mit einem Netzwerk N, etwa einem LAN (local area network), verbunden, über welches zwischen den Vorrichtungen 2 und 3 Daten gegeben und empfangen werden. Alternativ kann ein solches Geben und Empfangen von Daten in den L/S-Teilen 25 und 35 über ein auslesbares/beschreibbares tragbares Aufzeichnungsmedium ausgeführt werden.
  • 2 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Funktionen, die durch den Teil 21 der Druckdatenerzeugungsvorrichtung 2 auszuführen sind. In dem Steuerteil 21 werden bestimmte in dem Speicherteil 22 gespeicherte Programme 22a und 22b ausgeführt, so dass ein Seiten-Layoutteil 4, Seitenanordnungsverarbeitungsteil 5 und Jobticket-Verarbeitungsteil 6 durch die Funktionen von CPU 21a, ROM 21b und RAM 21c verwirklicht werden. Die Hauptfunktionen des Seiten-Layoutteils 4 und Seitenanordnungsverarbeitungsteils 5 sind durch das Programm 22, die so genannten Layout-Software, verwirklicht. Einige Funktionen, einschließlich des Jobticket-Verarbeitungsteils 6, werden durch das Programm 22b verwirklicht. Das Programm 22b ist als Plug-in-Programm relativ zum Programm 22a auszuführen.
  • Bei der Druckdatenerzeugungsvorrichtung wirken die Steuerteile 21, der Betätigungsteil 23 und der Anzeigeteil 24 zur Verwirklichung einer so genannten GUI (graphical user interface, graphische Benutzerschnittstelle), mit welcher ein Bediener eine Drucksache durch Anzeigen von Editierdruckdaten unter Verwendung eines Layoutstrukturbilds (Verkleinerung für Kontrollzwecke) etc. auf dem Anzeigeteil 24 und auch Vorsehen eines Befehls durch einen bestimmten Vorgang, wie ein Ziehen (drag and drop) des Layoutstrukturbilds unter Verwendung der Maus 23a, gestalten kann. Die Verarbeitung eines jeden durch den Steuerteil 21 verwirklichten Teils wird auch unter Verwendung der GUI ausgeführt.
  • Der Seiten-Layoutteil 4 ist zur Durchführung einer Layout-Verarbeitung von Objektdaten, die den individuellen Komponenten, die eine Drucksache aufbauen, entsprechen (z.B. Zeichen, Foto und Liniengrafik), während der redaktionelle Zustand der Drucksache Seite für Seite auf dem Anzeigeteil 24 angezeigt wird. Beispiele dieser Verarbeitung sind die Anordnung eines Zeichenmanuskripts, das Setzen von Schrifttyp und Absatz, Vergrößerung/Verkleinerung und Farbkorrektur eines fotografischen Manuskripts, sowie Liniengrafik. Eine Drucksache kann gestaltet werden, indem verschiedene Objekte, die im Speicherteil 22 gespeichert sind, an einer gewünschten Position durch Ziehen unter Verwendung der Maus 23a oder durch direktes Erzeugen oder Eingeben von Daten unter Verwendung der Maus 23a oder der Tastatur 23b angeordnet werden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass Druckdaten nicht stets in ihrer eigentlichen Beschreibung den Inhalt eines Objekts enthalten. In einigen Fällen werden Druckdaten als eine Kombination von (i) einer Layoutinformation, wie etwa eine Anordnungslage (Koordinate), Größe (Breite und Höhe) und Stellung (Winkel) eines jeden Objekts, das einem Layout auf einer in Layout-Verarbeitung befindlicher Seite unterworfen wird, (ii) einer Assoziationsinformation, die den Dateinamen und den Speicherort der Objektdaten mit den Druckdaten assoziiert, und (iii) einer Seitenanordnungsinformation, die der Anordnung einer jeden Seite zugeordnet ist, beschrieben. In diesem Fall werden ein Satz der Druckdaten als solcher und die dem Layout unterworfenen Objektdaten auf die Druckvorrichtung 3 als für das Drucken notwendige Daten (Druckdaten) übertragen. In der vorliegenden Beschreibung der Erfindung, der oben erwähnte Fall eingeschlossen, wird ein Satz von Druckdaten, die von der Druckdatenerzeugungsvorrichtung 2 auf die Druckvorrichtung 3 zur Durchführung des Druckens übertragen wird, als „Jobdaten" bezeichnet, und eine Druckverarbeitung, die für einen einzelnen Druckdatensatz ausgeführt wird, wird als „Job" bezeichnet.
  • Der Seitenanordnungsverarbeitungsteil 5 ist so vorgesehen, dass er in Bezug auf die Jobdaten einer aus einer Anzahl von Seiten bestehenden Drucksache verschiedene Seitenanordnungsverarbeitungen, die sich auf eine Seitenanordnung in einer Drucksache, wie Ersetzung, Einfügung, Streichung und Austausch von Seiten, beziehen, durchführt. In diesem Seitenanordnungsverarbeitungsteil 5 ist eine ähnliche Verarbeitung nicht nur an neu erzeugten Jobdaten, sondern auch an Jobdaten, die auf die Druckvorrichtung 3 übertragen und RIP unterworfen worden sind, durchführbar. In diesem Fall führt das Seitenanordnungsverarbeitungsteil 5 eine Ersetzung, Einfügung, Streichung oder einen Austausch einiger Seiten einer Drucksache, die durch bereits abgeschlossene Jobdaten gewonnen worden ist, durch, führt, anders ausgedrückt, eine Umordnungsverarbeitung der Seiten durch. Um diese Verarbeitungen durchzuführen, weist der Seitenanordnungsverarbeitungsteil 5 einen Seitenersetzungsverarbeitungsteil 51, einen Seiteneinfügeverarbeitungsteil 52, einen Seitenstreichverarbeitungsteil 53, einen Seitenvertauschverarbeitungsteil 54 und einen Leerseiteneinfügungsverarbeitungsteil 55 auf.
  • Der Seitenersetzungsverarbeitungsteil 51 führt eine Ersetzungsverarbeitung der Ersetzung einer beliebigen Seite einer Drucksache durch eine Seite mit aktualisiertem Inhalt durch. Der Seiteneinfügeverarbeitungsteil 52 führt eine Einfügeverarbeitung der Einfügung einer Seite aktualisierten Inhalts zwischen beliebigen Seiten einer Drucksache durch. Der Seitenstreichverarbeitungsteil 53 führt eine Streichverarbeitung der Streichung von einer oder mehreren Seiten einer Drucksache durch. Der Seitenvertauschverarbeitungsteil 54 führt eine Vertauschverarbeitung von irgendwelchen zwei Seiten einer Drucksache durch. Der Leerseiteneinfügungsverarbeitungsteil 55 führt eine Leerseiteneinfügeverarbeitung der Einfügung von einer oder mehreren Leerseiten, die nicht bedruckt werden sollen, zwischen beliebigen Seiten einer Drucksache durch.
  • Zur Durchführung dieser Verarbeitungen weist der Seitenanordnungsverarbeitungsteil 5 einen Kandidatenseiteninformati onsverarbeitungsteil 56 und einen Layoutstruktur-Verarbeitungsteil 57 auf.
  • Der Kandidatenseiteninformationsverarbeitungsteil 56 führt eine Verarbeitung der Auswahl und des Haltens von auf Seitendaten sich beziehender Information, wobei die Information für einen Ersetzung- oder Einfügekandidaten auftaucht, wenn der Seitenersetzungsverarbeitungsteil 51 eine Seitenersetzung oder der Seiteneinfügeverarbeitungsteil 52 eine Seiteneinfügung durchführt. Dabei sind Seitendaten Daten, die eine oder mehrere Seiten abdecken, durch. Das Datenformat von Seitendaten, die als Kandidat für eine Ersetzung dienen, muss nicht stets mit dem Datenformat von Jobdaten übereinstimmen.
  • Damit verschiedene Arten von Verarbeitungen in dem Seitenanordnungsverarbeitungsteil 5 durch GUI umgesetzt werden, führt der Layoutstruktur-Verarbeitungsteil 57 die notwendige Verarbeitung zur Schaffung einer Layoutstrukturanzeige von betreffenden Seiten in zu editierenden Jobdaten und von betreffenden Seiten in Seitendaten, die einer Seitenersetzungsverarbeitung oder Seiteneinfügeverarbeitung zu unterwerfen sind, durch.
  • Die Seitenanordnungsverarbeitung geht gemäß einem Befehl eines Bedieners, der den Betätigungsteil 23 in einen bestimmten Vorgang bedient, vor. 6 zeigt ein Beispiel eines Ausführungsfensters W für Seitenanordnungsverarbeitung, das auf dem Anzeigeteil 24 angezeigt wird.
  • Wenn eine Seitenanordnungsverarbeitung ausgeführt wird, werden Jobdaten, die in dem Speicherteil 22 oder vorübergehend in dem RAM 21c gespeichert sind, als Verarbeitungsobjekt ausgewählt. Alternativ können durch Auswählen eines nachfolgend zu beschreibenden Jobtickets auch Jobdaten, die bereits RIP unterworfen und dann in der Druckvorrichtung 3 aufbewahrt worden sind, Verarbeitungsgegenstand sein. Die Seitenanordnungsinformation der ausgewählten Jobdaten wird in dem RAM 21c als temporäre Daten für die Editierung aufbewahrt. Der Layoustruktur-Verarbeitungsteil 57 erzeugt dann ein Layoutstrukturbild SN1, das betreffenden Seiten dieser Jobdaten entspricht, so dass, beruhend auf der Seitenanordnungsinformation, das Lay outstrukturbild SN1 und die Seitennummer in Seitenreihenfolge in einem bestimmten Anzeigebereich AR1 in dem auf dem Anzeigeteil 24 angezeigten Ausführungsfenster W angezeigt werden. In gleicher Weise erzeugt der Seitenstruktur-Verarbeitungsteil 57 ein Seitenstrukturbild SN2 in Bezug auf die Seitendaten, die in dem Kandidatenseiteninformationsverarbeitungsteil 56 als für die Seitenersetzungsverarbeitung und Seiteneinfügeverarbeitung verwendete Kandidatenseite aufgenommen und aufbewahrt worden sind, so dass es in einem bestimmten Anzeigebereich AR2 auf dem Ausführungsfenster W angezeigt wird.
  • Wenn eine Seitenersetzungsverarbeitung ausgeführt wird, dann werden das Seitenstrukturbild, das auf dem Anzeigebereich AR1 als zu ersetzendes Objekt angezeigt wird, und das Seitenstrukturbild einer Ersetzungskandidatenseite, das in dem Anzeigebereich AR2 angezeigt wird, mit der Maus 23a angeklickt, gefolgt von einem Doppelklick. Der Seitenersetzungsverarbeitungsteil 51 schreibt dabei den Inhalt der temporären Daten für Editierung auf den durch die Seitenersetzungsverarbeitung gewonnenen Inhalt um. Eine Seitenanordnung, die durch das Layoutstrukturbild SN1 in dem Anzeigebereich AR angegeben wird, wird ebenfalls unmittelbar auf den resultierenden Status gemäß dem Inhalt der so umgeschriebenen temporären Daten für Editierung aktualisiert. Dieses Umschreiben und Aktualisieren wird ähnlich auch in einer anderen Verarbeitung in der Seitenanordnungsverarbeitung so durchgeführt, dass sie dem Inhalt in jedem Verarbeitungsteil entsprechen. Die zugehörige Beschreibung wird daher im Folgenden weggelassen.
  • Beim Ausführen einer Seiteneinfügeverarbeitung wird das Seitenstrukturbild SN2 beliebiger Seitendaten als Kandidat für eine Einfügung mit der Maus 23a gezogen und an einer gewünschten Einfügeposition innerhalb des Anzeigebereichs AR1 (an der unteren oder rechten Seite des Seitenstrukturbilds SN1, das der unmittelbar vorhergehenden Seite der gewünschten Einfügeposition entspricht) abgelegt.
  • Beim Ausführen einer Streichverarbeitung wird das Seitenstrukturbild SN1 einer zu streichenden Seite auf dem Anzeigebereich AR1 mit der Maus 23a zweimal angeklickt. Beim Ausfüh ren einer Seitenaustauschverarbeitung wird das Seitenstrukturbild SN1 auf einer Seite, die ausgetauscht werden soll, mit der Maus 23a angeklickt, gefolgt von einem zweimaligen Anklicken der anderen Seite.
  • Beim Ausführen einer Leerseiteneinfügeverarbeitung wird die gewünschte Leerseiteneinfügeposition im Strukturbild SN1, das der direkt vorhergehenden Seite entspricht, mit der Maus 23a angeklickt, gefolgt von einem Anklicken eines in dem Ausführungsfenster W vorgesehenen Leerseiteneinfügeknopfs B1.
  • Nach Ausführen der gewünschten verschiedenen Seitenanordnungsverarbeitungen auf den Jobdaten, wie oben beschrieben, kickt der Bediener einen „FixJob"-Knopf B2 in dem Ausführungsfenster W an, womit die bis dahin ausgeführten Seitenanordnungsverarbeitungen festgelegt werden. Wenn ein Verarbeitungsobjekt nicht RIP unterworfene Jobdaten sind, werden die temporären Daten für Editierung an diesem Punkt neue Seitenanordnungsinformation, und die Jobdaten werden abhängig von der Art von Verarbeitung umgeschrieben und dann im Speicherteil 22 oder RAM 21c gespeichert. Bei der Seitenersetzungsverarbeitung wird Information, die dem Inhalt einer zu ersetzenden Seite in Jobdaten entspricht, durch Information, die zur Ersetzung verwendete Seitendaten betrifft, ersetzt. Bei der Seitenersetzungsverarbeitung werden Layoutinformation, die die entsprechende Seite betrifft, sowie Assoziationsinformation Jobdaten hinzugefügt. Bei der Seitenstreichverarbeitung werden Layoutinformation, die die entsprechende Seite betrifft, und Assoziationsinformation gestrichen. Ferner werden gemäß einem bestimmten Befehl, den der Bediener über den Betätigungsteil 23 bezeichnet, die Jobdaten beispielsweise als PDF-Daten im Speicherteil 22 oder RAM 21c gespeichert, alternativ weiter auf die Druckvorrichtung 3 übertragen.
  • Andererseits ist die Ersetzungsverarbeitung von Jobdaten, nachdem sie RIP unterworfen worden sind, nicht die Verarbeitung der Jobdaten selbst. Daher wird anstelle der Umschreibung der Jobdaten eine zusätzliche Beschreibung eines Jobtickets in einem Jobticket-Aktualisierungsteil 62 durch Anklicken eines „FixJob"-Knopfs B2 durchgeführt, was nachfolgend beschrieben wird.
  • Es ist zu beachten, dass alle Seitenanordnungsverarbeitungen bis dahin durch Anklicken eines Löschknopfs B3 ungültig sind.
  • Der Jobticket-Verarbeitungsteil 6 ist zur Durchführung einer bestimmten Verarbeitung vorgesehen, die sich auf ein (nachfolgend zu beschreibendes) Jobticket bezieht, welches von der Druckvorrichtung 3 gesendet wird, wenn Jobdaten eine Seitenersetzungsverarbeitung erfordern, und welches Setzinformation zum Drucken der Jobdaten beschreibt. Der Jobticket-Verarbeitungsteil 6 weist einen Jobticket-Auswahlteil 61 und einen Jobticket-Aktualisierungsteil 62 auf.
  • Der Jobticket-Auswahlteil 61 wählt ein zu verarbeitendes Jobticket aus einem oder mehreren von der Druckvorrichtung 3 gesendeten Jobtickets aus und lenkt die Ausführung der Verarbeitung. Wenn ein Jobticket auf einem Auswahlbildschirm (nicht gezeigt) ausgewählt wird, wird ein Seitenstrukturbild der Jobdaten, die diesem Jobticket entsprechen, von der Druckvorrichtung 3 über ein Netzwerk N gesendet. Dieses Layoutstrukturbild wird für die Seitenanordnungsverarbeitung in dem Seitenanordnungsverarbeitungsteil 5 verwendet, wie dies oben beschrieben wurde.
  • Der Jobticket-Aktualisierungsteil fügt einem Jobticket, wenn eine Seitenersetzungsverarbeitung bestimmt ist, die Jobdaten nach der Seitenersetzungsverarbeitung oder den Inhalt eines Jobs hinzu. Dies wird nachfolgend vollständig beschrieben.
  • 3 ist ein Diagramm zur Erläuterung von Funktionen, die in dem Steuerteil 31 der Druckvorrichtung 3 auszuführen sind. In dem Steuerteil 31 wird ein bestimmtes in dem Speicherteil 32 gespeichertes Programm ausgeführt, so dass die CPU 31a, ROM 31b und RAM 31c ein Jobregistrierteil 7, ein Jobticket-Ausgabeteil 8, ein Layoutstrukturerzeugungsteil 9, ein RIP-Teil 10 und ein Drucksteuerteil 11 schaffen.
  • Der Jobregistrierteil 7 führt eine Verarbeitung zur Aufbewahrung von Jobdaten im Speicherteil 32 aus, wobei die Job daten in der Druckdatenerzeugungsvorrichtung 2 erzeugt und dann über das Netzwerk N oder aus einem Speichermedium (nicht gezeigt) geliefert werden. Bei dieser Verarbeitung wirkt der Jobregistrierteil 7 so, dass Jobordner JF, die den betreffenden Jobdaten entsprechen, im Speicherteil 32 erzeugt werden und diese Jobdaten dann darin gespeichert werden. Jobdaten, nachdem sie RIP unterworfen worden sind (rasterisierungsverarbeitete Jobdaten, nachfolgend als „RIP-verarbeitete Jobdaten" bezeichnet), werden ebenfalls in ihren betreffenden Jobordnern JF gespeichert. Außerdem werden auch das Jobticket, das von der Druckdatenerzeugungsvorrichtung gesendet worden ist, und Seitendaten zur Ersetzung in Jobordnern JF gespeichert.
  • Der Jobticket-Ausgabeteil 8 gibt, wenn eine Seitenersetzungsverarbeitung der RIP-verarbeiteten Daten ausgeführt wird, ein Jobticket aus, das die vor der Ersetzungsverarbeitung bestimmten Jobdaten und den Inhalt eines Jobs beschreibt. Die 4A und 4B zeigen als Beispiel Jobtickets. 4a zeigt ein Jobticket JT1 vor der Ersetzungsverarbeitung.
  • Das in 4A gezeigte Jobticket JT1 enthält sieben Datensätze R1 bis R7 und ist als Textdatei vorgesehen. Individueller Datensatz, Datenelementname (Index) und Setzinhalt sind durch Tab getrennt und die einzelnen Datensätze des Jobtickets JT1 sind durch Zeilenvorschubcode getrennt. Der RIP-Teil 10 und Drucksteuerteil 11 durchsuchen die Indices und nachfolgende Einstellinhalte und führen eine Verarbeitung beruhend auf den Setzinhalten ihrer entsprechenden Datensätze durch. Die Reihenfolge der Anordnung der Datensätze kann daher geändert werden. Alternativ braucht das Beschreibungsformat des Jobtickets nicht auf das in 4A gezeigte Beispiel beschränkt sein. Wenn nur eine bestimmte Regel entschieden wird, kann beispielsweise ein CSV-(comma separated value)Format verwendet werden.
  • Im Jobticket JT1 der 4A sind die Datensätze R1 bis R4 Datensätze, die die Inhalte von Jobdaten angeben. Das heißt, der Datensatz R1 gibt an, dass der Objektjob-Name des Jobtickets „JOB1" ist; der Datensatz R2 gibt an, dass die in „JOB1" ausgeführten Jobdaten Daten von 20 Seiten sind; der Datensatz R3 gibt an, dass die in „JOB1" eingestellte Bogenrichtung Hochformat ist; und der Datensatz R4 gibt an, dass die Größe eines Bogens eines Druckobjekts „A4" ist. Andererseits sind Datensätze R5 bis R7 Datensätze, die die in obigem Job verwendeten Einstellungen angeben. Das heißt, der Datensatz R5 gibt an, dass das Drucken unmittelbar nach Erhalt des Jobtickets JT1 ausgeführt wird; der Datensatz R6 gibt an, dass die zu druckende Anzahl an Drucksachen zehn ist; und der Datensatz R7 gibt an, dass der beim Drucken verwendete Zuführkorb ein zweiter Korb (d.h. das zweite Zuführteil 37a) ist.
  • Der Layoutstrukturerzeugungsteil 9 erzeugt beim Ausführen der Ersetzungsverarbeitung von RIP-verarbeiteten Jobdaten ein Layoutstrukturbild dieser Jobdaten ansprechend auf die Anforderung durch die Druckdatenerzeugungsvorrichtung 2, wie dies oben beschrieben wurde. Vorzugsweise wird das Layoutstrukturbild zur Erleichterung des Verständnisses des Seiteninhaltes auch bei verminderter Größe durch einen Algorithmus anstelle einer bloßen Pixel-Mittelung und -Überspringung erzeugt.
  • Der RIP-Teil 10 führt RIP durch, um Jobdaten zu in der Druckvorrichtung 3 bearbeitbaren Rasterdaten zu machen. Gemäß einem durch den Bediener über den Betätigungsteil 33 bezeichneten Befehl werden beispielsweise im Jobordner JF gespeicherte Jobdaten im PDF-Stil in Daten im Raster-(Bitmap-)Format umgewandelt. Wie nachstehend noch beschrieben wird, werden, wenn ein Teil der Jobdaten ersetzt wird, nur die von der Druckdatenerzeugungsvorrichtung 2 gesendeten Jobdaten für Ersetzung RIP unterworfen. Es ist zu beachten, dass jede bekannte Technik auf RIP anwendbar ist.
  • Der Drucksteuerteil 11 ist zur Steuerung der Ausführung des Druckens im Druckteil 37 vorgesehen. Mit der Betätigung des Betätigungsteils 33 durch den Bediener der Druckvorrichtung 3 wird ein Druckmenü auf dem Anzeigeteil 34 unter der Steuerung durch das Drucksteuerteil 11 angezeigt. Wenn ein auszuführender Job ausgewählt und eine bestimmte Druckeinstellung durch die Bedienung durch den Bediener bestimmt ist, liest der Drucksteuerteil 11 RIP-verarbeitete Rasterdaten, die in dem diesen Job entsprechenden Jobordner JF gespeichert sind, aus und steuert dann betreffende Teile des Druckteils 37 so, dass ein Drucken ausgeführt wird. Beim Drucken von Jobdaten, nachdem diese einer Ersetzungsverarbeitung unterworfen worden sind, wird das Drucken gemäß einem Jobticket, das in der Druckdatenerzeugungsvorrichtung 2 aktualisiert und dann im Jobordner JF gespeichert worden ist, durchgeführt. Das heißt, alle Seiten mit Ausnahme der zu ersetzenden Seite(n) werden auf der Grundlage der Jobdaten vor Ersetzung gedruckt, während die so ersetzte(n) Seite(n) auf der Grundlage der RIP-verarbeiteten Seitendaten, die getrennt im Jobordner JF aufbewahrt werden, gedruckt wird/werden.
  • Fluss der Ersetzungsverarbeitung
  • Das Folgende ist eine Ersetzungsverarbeitung von Jobdaten in der vorliegenden Erfindung. 5 ist ein Diagramm, das den Fluss der Ersetzungsverarbeitung, unterteilend in die Verarbeitung in der Druckdatenerzeugungsvorrichtung 2 und diejenige in der Druckvorrichtung 3, zeigt.
  • Diese Ersetzungsverarbeitung wird ausgeführt, wenn die Notwendigkeit der Ersetzung von einem oder mehreren Inhalten von Jobdaten beim Neudruck beruhend auf den Jobdaten, die bereits in der Druckvorrichtung 3 RIP unterworfen und dann in einem bestimmten Jobordner JF aufbewahrt worden sind, besteht.
  • Wenn beurteilt wird, dass erneut zu druckende Jobdaten Einiges an Ersetzung erfordern, wird unter der Bedingung, dass neue Seitendaten zur Ersetzung vorab erstellt und im Speicherteil 22 gespeichert worden sind, eine Anforderung nach einem Jobticket für eine Ersetzung von der Druckdatenerzeugungsvorrichtung 2 an die Druckvorrichtung 3 geliefert (Schritt S1a). In einer weiteren Alternative kann ein Ersetzungsbefehl direkt für die Druckvorrichtung 3 vorgesehen werden (Schritt S1b).
  • Mit Empfang des Ersetzungsbefehls erzeugt die Druckvorrichtung 3 im Jobticket-Ausgabeteil 8 das Jobticket JT1 (4A), das sich auf Jobdaten bezieht, die einer Ersetzung unterworfen werden (Schritt S2). Das erzeugte Jobticket JT1 wird durch den Kommunikationsteil 36 an die Druckdatenerzeugungsvorrichtung 2 über Netzwerk N gesendet.
  • Die Druckdatenerzeugungsvorrichtung 2 bewahrt das durch den Kommunikationsteil 26 empfangene Jobticket JT1 vorübergehend im Speicherteil 22 auf. Die Ersetzungsverarbeitung, genauer die Seitenersetzungsverarbeitung in der Druckdatenerzeugungsvorrichtung 2, wird begonnen, wenn der Jobticket-Auswahlteil 61 das Jobticket JT1 auswählt und seinen Inhalt liest (Schritt S3).
  • Nachdem der Inhalt des Jobtickets JT1 eingelesen ist, analysiert der Jobticket-Verarbeitungsteil 6 die Beschreibungen der betreffenden Datensätze von Jobticket JT1. Im Falle des in 4A gezeigten Jobtickets JT1 werden die Beschreibungen der sieben Datensätze R1 bis R7 analysiert, um für die Seitenanordnungsverarbeitung notwendige Information zu gewinnen. Zunächst wird der Jobname „JOB1", der im Datensatz R1 beschrieben ist, erfasst. Als Reaktion darauf fordert der Layoutstruktur-Verarbeitungsteil 57 unmittelbar die Druckvorrichtung 3 auf, ein Layoutstrukturbild von Jobdaten, die dem Jobnamen „JOB1" entsprechen, zu senden (Schritt S4). Es ist zu beachten, dass der Jobname nicht notwendigerweise mit dem Dateinamen von Jobdaten übereinstimmt. Mit Erhalt der Anforderung nach einem Layoutstrukturbild erzeugt die Druckvorrichtung 3 ein Layoutstrukturbild aus den Jobdaten und sendet es dann an die Druckdatenerzeugungsvorrichtung 2 (Schritt S5). Mit Erhalt des Layoutstrukturbilds arbeitet die Druckdatenerzeugungsvorrichtung 2 dahingehend, es auf dem Anzeigeteil 24 anzuzeigen, so dass die Seitenersetzungsverarbeitung ausführbar ist (Schritt S6).
  • 6 ist ein Diagramm, das das Ausführungsfenster der Seitenersetzungsverarbeitung zeigt, welches auf dem Anzeigeteil 24 der Druckdatenerzeugungsvorrichtung 2 angezeigt wird. 7A und 7B sind Diagramme, die in vergrößerter Darstellung die Druckinhalte vor und nach Ersetzung der Seite zeigen, die als zu ersetzendes Objekt in 6 gezeigt ist.
  • Unter Bezug auf 6 werden als Ergebnis dessen, dass der Layoutstruktur-Verarbeitungsteil 57 bei der Druckvorrichtung 3 die Sendung eines Layoutstrukturbilds anfordert, das dem mit „JOB1" bezeichneten Jobnamen entspricht, Layoutstruk turbilder SN1 von Seite 16 bis Seite 20 entsprechend den Jobdaten im Anzeigebereich AR1 angezeigt und der Dateiname der Jobdaten, „manual1.pdf", in der Dateinamenspalte FN1 beschrieben. Layoutstrukturbilder SN2 von Seitendaten, welche Seitenersetzungskandidaten (Seiteneinfügekandidaten) sind, werden im Anzeigebereich AR2 links vom Anzeigebereich AR1 angezeigt. Die Dateinamen der Seitendaten „newname.pdf" und „manual2.pdf" werden in Dateinamenspalten FN2 bzw. FN3 beschrieben. Die Seitendaten im Anzeigebereich AR2 können durch Klicken auf den „Einfügeseitenauswahl"-Knopf B4 mit der Maus 23a, gefolgt von einer bestimmten Operation, hinzugefügt werden.
  • Es wird angenommen, dass die Seite 20 von als „manual1.pdf" bezeichneten Jobdaten durch eine neue Seite ersetzt wird. 6 zeigt den Zustand, dass das der Seite 20 entsprechende Layoutstrukturbild SN1a ausgewählt und die Seitennummer im Umkehrvideo angezeigt wird. 7B zeigt diese Seite wiedergegeben in vergrößerter Dimension als Seite P2.
  • Wenn der Bediener die Seiten vor und nach Ersetzung mit der Maus 23a unter Bezug auf 6 gefolgt von einem Doppelklick auswählt, wird das Layoutstrukturbild SN1a der Seite 20 in den Jobdaten „manual1.pdf" durch die Seitendaten (Seite 1) in „newname.pdf" ersetzt.
  • Die obige Verarbeitung dient jedoch dazu, tatsächlich die Seitenanordnung durch Zwischenspeicherung des Inhalts der Jobdaten, die durch diese Verarbeitung zu gewinnen sind, als temporäre Daten zur Editierung zu ändern und nicht den Inhalt der Jobdaten selbst zu ändern. Nach Beendigung der gewünschten Ersetzungsverarbeitung und der Bestätigung, dass keine Schwierigkeiten mit dem Ergebnis der Verarbeitung vorliegen, klickt der Bediener mit der Maus 23a auf den „FixJob"-Knopf B2, so dass der Inhalt der Ersetzungsverarbeitung festgelegt wird (Schritt S7).
  • Wenn der „FixJob"-Knopf B2 angeklickt wird, erzeugt der Jobticket-Aktualisierungsteil 62 ein den Inhalt des Jobs nach der Ersetzungsverarbeitung darstellendes Jobticket JT2 auf der Grundlage des Jobtickets JT1 vor der Ersetzungsverarbeitung und der temporären Daten für Editierung. 4B zeigt das Jobticket JT2, welches die obige Ersetzungsverarbeitung auf der Grundlage des in 4A gezeigten Jobtickets JT1 beschreibt. Das in 4B gezeigte Jobticket JT2 besteht aus elf Datensätzen R11 bis R21. Die Datensätze R11 bis R17 haben die gleiche Beschreibung wie das Jobticket JT1, und vier Datensätze R18 bis R21 entsprechen den im Jobticket-Aktualisierungsteil 62 hinzugefügten Inhalten. Das heißt, diese vier Datensätze versehen die Druckvorrichtung 3 mit der folgenden Information, dass Seite 20 durch die Seitendaten, die als „newname.pdf" bezeichnet werden, ersetzt werden soll, dass die für die Ersetzung verwendete Anwendung „differential edition plug-in" (der Name des Programms 22b, das die Ersetzungsverarbeitung ausführt) ist, und dass das letzte Editierdatum 8:40 Uhr am 12. August 2002 ist. Durch Beschreibung „der letzten Editierdaten" als Datensatz R21 kann, wenn eine Anzahl von Jobtickets ausgegeben wird, auf das letzte Jobticket für den Druck Bezug genommen werden.
  • In dem Falle, dass das Datenformat der Seitendaten für Ersetzung verschieden vom Datenformat der ursprünglichen Jobdaten ist, werden beispielsweise, wenn die ursprünglichen Jobdaten im PDF- und die Seitendaten für Ersetzung im EPS-(encapsulated postscript)Format sind, die Seitendaten für Ersetzung in dasselbe Datenformat wie die ursprünglichen Jobdaten transformiert, indem der „FixJob"-Knopf B2 angeklickt wird, oder alternativ mit nachfolgend angegebenem Vorgang.
  • Mit Abschluss der Aktualisierung des Jobtickets werden das Jobticket JT2 und die Seitendaten für Ersetzung „newname.pdf" auf die Druckvorrichtung 3 übertragen (Schritt S8). Mit Erhalt dieser Daten arbeitet die Druckvorrichtung 3 dahingehend, diese Daten gemeinsam im Jobordner JF, der die entsprechenden Jobdaten aufbewahrt, zu speichern. Indem dies geschieht, ist beim nächsten Druckvorgang der Job durch Bezugnahme auf das gespeicherte Jobticket JT2 auszuführen, anders ausgedrückt, wird der Job neu registriert (Schritt S9).
  • Seitendaten „newname.pdf", die frisch im Jobordner JF aufbewahrt wurden, werden dann RIP unterworfen (Schritt S10). Dies ermöglicht der Ausführung eines Jobs nachfolgend auf die Ersetzung, d.h., eine Druckverarbeitung (Schritt S11). Wenn der Bediener einen Befehl zur Ausführung eines Druckens liefert, führt die Druckvorrichtung 3 einen als „JOB1" bezeichneten Job auf der Grundlage von Jobticket JT2 aus. Im Einzelnen druckt die Druckvorrichtung 3 Seite 1 bis Seite 19 in als „manual1.pdf2" bezeichneten Jobdaten auf der Grundlage der im Speicherteil 32 gespeicherten rasterisierungsverarbeiteten Jobdaten und Seite 20 auf der Grundlage der Jobdaten, die dadurch gewonnen sind, dass man „newname.pdf" im Schritt S10 RIP unterwirft, womit 10 Kopien einer Drucksache, bestehend aus 20 Seiten mit A4-Format und im Hochformat gewonnen werden.
  • Wenn daher bei der vorliegenden Erfindung gewünscht wird, ein Drucken nach Ersetzen eines Teils der RIP-verarbeiteten Jobdaten auszuführen, gibt die Druckvorrichtung zunächst ein Jobticket, wie oben beschrieben, aus. Die Druckdatenerzeugungsvorrichtung 2 fügt die Information von Seitendaten für Ersetzung dem Inhalt des Jobtickets hinzu und sendet es an die Druckvorrichtung 3 zusammen mit den Seitendaten für Ersetzung. Die Druckvorrichtung 3 führt RIP von lediglich den empfangenen Seitendaten für Ersetzung durch und führt dann ein Drucken nach Ersetzungsverarbeitung in Übereinstimmung mit dem Jobticket aus. Dies beseitigt die Notwendigkeit, erneut RIP von Druckdaten, die für die Ersetzung irrelevant sind, durchzuführen, wodurch sowohl eine Zunahme der Effizienz der Druckverarbeitung, darin eingeschlossen Ersetzung, als auch eine Kosteneinsparung erreicht werden. Außerdem kann, da die eine Seitenersetzungsverarbeitung enthaltende Verarbeitung unter Verwendung eines Layoutstrukturbilds ausgeführt wird, die Seitenersetzungsverarbeitung ausgeführt werden, ohne dass Jobdaten selbst zwischen der Druckdatenerzeugungsvorrichtung und der Druckdatenvorrichtung ausgetauscht werden. Durch Übertragung von Bilddaten etc. mit großer Datenkapazität über das Netzwerk kann daher eine Seitenersetzungsverarbeitung ohne Belastung des Datenverkehrs durchgeführt werden.
  • Modifikationen
  • Wenn eine Seitenersetzungsverarbeitung von RIP-verarbeiteten Jobdaten durchgeführt wird, kann gleichzeitig auch eine andere Seitenersetzungsverarbeitung, wie eine Seiteneinfüge-, Seitenaustausch-, Seitenlösch- oder Leerseiteneinfügeverarbeitung, durchgeführt werden. Durch Beschreiben des Inhalts einer solchen Verarbeitung in einem Jobticket auf der Grundlage einer bestimmten Beschreibungsregel führt die Druckvorrichtung ein Drucken durch Bezugnahme auf das so beschriebene Jobticket aus. Im Falle einer Leerseiteneinfügung ist eine Seite ohne Gesamtheitbeschreibung als Leerdaten einzufügen. Ferner kann die in einem Jobticket beschriebene Druckeinstellung zusammen mit der Seitenersetzungsverarbeitung geändert werden.
  • In dem Drucksystem 1 der vorstehenden bevorzugten Ausführungsform sind die Druckdatenerzeugungsvorrichtung 2 und Druckvorrichtung 3 als getrennte Vorrichtungen vorgesehen und über das Netzwerk verbunden. In einer weiteren Alternative kann die Druckvorrichtung mit der Funktion der Druckdatenerzeugungsvorrichtung versehen sein.
  • Die Vorrichtung wurde in Einzelheiten beschrieben und dargestellt, die vorstehende Beschreibung soll aber in allen Aspekten veranschaulichend und nicht einschränkend sein.

Claims (10)

  1. Drucksystem, welches aufweist: (a) eine Druckvorrichtung zum Drucken einer Drucksache auf der Grundlage von rasterisierungsverarbeiteten Druckdaten, wobei die Druckvorrichtung aufweist: (a-1) ein Rasterbildverarbeitungselement zur Durchführung einer Rasterbildverarbeitung von Druckdaten; (a-2) ein Speicherelement zur Speicherung der rasterisierungsverarbeiteten Druckdaten; und (a-3) ein Jobticket-Ausgabeelement zur Ausgabe eines ersten Jobtickets, ansprechend auf einen bestimmten Ausgabebefehl, in welchem Einstellinformation für das Drucken einer ersten Drucksache auf der Grundlage von in dem Speicherelement gespeicherten ersten Druckdaten beschrieben ist; (b) eine Druckdatenerzeugungsvorrichtung zur Erzeugung von Druckdaten, welche aufweist: (b-1) ein Layout-Erzeugungselement zur Erzeugung des Layouts einer Drucksache Seite für Seite, womit Druckdaten erzeugt werden; (b-2) ein Jobticket-Erhaltelement für den Erhalt des ersten Jobtickets von der Druckvorrichtung; (b-3) ein Seitenanordnungsverarbeitungselement zur Erzeugung zweiter Seitenanordnungsinformation auf der Grundlage erster Seitenanordnungsinformation, welche die Anordnungsreihenfolge aller Seiten der ersten Drucksache angibt, wobei die erste Seitenanordnungsinformation von der Druckvorrichtung gemäß dem Inhalt des ersten Jobtickets erhalten wird, wobei die zweite Seitenanordnungsinformation die Reihenfolge der Anordnung aller Seiten der zweiten Drucksache angibt; und (b-4) ein Jobticket-Aktualisierungselement zur Erzeugung eines zweiten Jobtickets, welches Einstellinformation für das Drucken einer zweiten Drucksache beschreibt, durch Hinzufügen eines bestimmten Inhalts auf der Grundlage der zweiten Seitenanordnungsinformation zum ersten Jobticket, wobei das zweite Jobticket auf die Druckvorrichtung durch ein bestimmtes Element übertragen wird, wobei die Druckvorrichtung, für eine in der ersten Drucksache nicht enthaltene neue Seite, Druckdaten der neuen Seite zusammen mit dem zweiten Jobticket erhält und eine Rasterbildverarbeitung auf den Druckdaten vor Benutzung durchführt, und die Druckvorrichtung die bereits rasterisierungsverarbeiteten und in dem Speicherelement gespeicherten ersten Druckdaten für von der neuen Seite verschiedene Seiten verwendet.
  2. Drucksystem nach Anspruch 1, wobei die Druckdatenerzeugungsvorrichtung und die Druckvorrichtung miteinander über ein Netzwerk verbunden sind, wobei Daten zwischen der Druckdatenerzeugungsvorrichtung und der Druckvorrichtung über das Netzwerk gegeben und empfangen werden.
  3. Drucksystem nach Anspruch 2, wobei die Druckvorrichtung ferner aufweist: (a-4) ein Layoutstrukturerzeugungselement zur Erzeugung einer Kontrollverkleinerung Seite für Seite, als die erste Seitenanordnungsinformation, auf der Grundlage der rasterisierungsverarbeiteten Druckdaten, und wobei die Druckdatenerzeugungsvorrichtung das Kontrollbild über das Netzwerk erhält, wobei die Seitenanordnungsverarbeitung und die Seitenumordnungsverarbeitung in dem Seitenanordnungsverarbeitungselement unter Verwendung des Kontrollbilds durchgeführt werden.
  4. Drucksystem nach Anspruch 1, wobei das Seitenanordnungsverarbeitungselement aufweist: (b-3-1) ein Seitenersetzungsverarbeitungselement zur Erzeugung der zweiten Seitenanordnungsinformation durch Änderung eines Teils der ersten Seitenanordnungsinformation auf der Grundlage von Information, welche eine Ersetzungsseite zur Ersetzung einer Seite der ersten Drucksache angibt, wobei die Druckvorrichtung Druckdaten der Ersetzungsseite zusammen mit dem zweiten Jobticket erhält und eine Rasterbildverarbeitung auf den Druckdaten mit dem Rasterbildverarbeitungselement durchführt.
  5. Druckdatenerzeugungsvorrichtung zur Erzeugung von Druckdaten durch Erzeugung des Layouts einer Drucksache Seite für Seite, wobei die Druckdatenerzeugungsvorrichtung aufweist: ein Layout-Erzeugungselement zur Erzeugung des Layouts einer Drucksache Seite für Seite, womit Druckdaten erzeugt werden; ein Jobticket-Erhaltelement für den Erhalt des ersten Jobtickets von der Druckvorrichtung; ein Seitenanordnungsverarbeitungselement zur Erzeugung zweiter Seitenanordnungsinformation auf der Grundlage erster Seitenanordnungsinformation, welche die Anordnungsreihenfolge aller Seiten der ersten Drucksache angibt, wobei die erste Seitenanordnungsinformation von der Druckvorrichtung gemäß dem Inhalt des ersten Jobtickets erhalten wird, wobei die zweite Seitenanordnungsinformation die Reihenfolge der Anordnung aller Seiten der zweiten Drucksache angibt; und ein Jobticket-Aktualisierungselement zur Erzeugung eines zweiten Jobtickets, welches Einstellinformation für das Drucken einer zweiten Drucksache beschreibt, durch Hinzufügen eines bestimmten Inhalts auf der Grundlage der zweiten Seitenanordnungsinformation zum ersten Jobticket, wobei das zweite Jobticket auf die Druckvorrichtung durch ein bestimmtes Element übertragen wird, wobei die Druckvorrichtung, für eine in der ersten Drucksache nicht enthaltene neue Seite, Druckdaten der neuen Seite zusammen mit dem zweiten Jobticket gewinnt und eine Rasterbildverarbeitung auf den Druckdaten vor Benutzung durchführt, und die Druckvorrichtung die bereits rasterisierungsverarbeiteten und in dem Speicherelement gespeicherten ersten Druckdaten für von der neuen Seite verschiedene Seiten verwendet.
  6. Druckdatenerzeugungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Seitenanordnungsverarbeitungselement aufweist: ein Seitenersetzungsverarbeitungselement zur Erzeugung der zweiten Seitenanordnungsinformation durch Änderung eines Teils der ersten Seitenanordnungsinformation auf der Grundlage auf Information, welche eine Ersetzungsseite zur Ersetzung einer Seite der ersten Drucksache angibt, wobei die Druckvorrichtung Druckdaten der Ersetzungsseite zusammen mit dem zweiten Jobticket enthält und eine Rasterbildverarbeitung auf den Druckdaten mit dem Rasterbildverarbeitungselement gewinnt.
  7. Druckdatenerzeugungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei eine Erzeugung der zweiten Seitenanordnungsinformation in dem Seitenersetzungsverarbeitungselement unter Verwendung eines Layoutstrukturbilds durchgeführt wird.
  8. Verfahren zur Ausführung eines Druckens durch Ersetzen eines Teils einer Drucksache Seite für Seite, welches folgende Verfahrensschritte aufweist: (a) Ausgeben eines ersten Jobtickets auf der Grundlage von Druckdaten, wobei die Druckdaten einer Rasterbildverarbeitung unterworfen werden, wenn eine erste Drucksache erst gedruckt und dann in einem bestimmten Speicherelement gespeichert wird, wobei das erste Jobticket Einstellinformation für das Drucken der ersten Drucksache beschreibt; (b) Ändern eines Teils der ersten Seitenanordnungsinformation auf der Grundlage von Information, welche eine Ersetzungsseite zur Ersetzung einer Seite der ersten Drucksache angibt, womit zweite Seitenan ordnungsinformation erzeugt wird, wobei die Seitenanordnungsinformation die Reihenfolge der Anordnung aller Seiten der ersten Drucksache angibt und nach Maßgabe des Inhalts des ersten Jobtickets erzeugt wird, wobei die zweite Seitenanordnungsinformation die Reihenfolge der Anordnung aller Seiten der zweiten Drucksache angibt; (c) Erzeugen eines zweiten Jobtickets durch Hinzufügen von bestimmten Inhalten auf der Grundlage der zweiten Seitenanordnungsinformation zu dem ersten Jobticket; (d) Durchführen von Rasterbildverarbeitung auf Druckdaten der Erzeugungsseite; und (e) Drucken der zweiten Drucksache unter Bezug auf das zweite Jobticket, wobei das Drucken von im Schritt (d) rasterisierungsverarbeiteten Daten für eine neue Seite verwendet wird, die nicht in der ersten Drucksache enthalten ist, wobei die bereits rasterisierungsverarbeiteten und in dem Speicherelement gespeicherten ersten Druckdaten für von der neuen Seite verschiedene Seite verwendet werden.
  9. Ein auf einem Rechner so ausgeführtes Programm, dass der Rechner als Druckdatenerzeugungsvorrichtung zur Erzeugung von Druckdaten durch Erzeugen des Layouts einer Drucksache Seite für Seite arbeitet, wobei die Druckdatenerzeugungsvorrichtung aufweist: ein Layout-Erzeugungselement zur Erzeugung des Layouts einer Drucksache Seite für Seite, womit Druckdaten erzeugt werden; ein Jobticket-Erhaltelement für den Erhalt des ersten Jobtickets von der Druckvorrichtung; ein Seitenanordnungsverarbeitungselement zur Erzeugung zweiter Seitenanordnungsinformation auf der Grundlage erster Seitenanordnungsinformation, welche die Anordnungsreihenfolge aller Seiten der ersten Drucksache angibt, wobei die erste Seitenanordnungsinformation von der Druckvorrichtung gemäß dem Inhalt des ersten Jobtickets erhal ten wird, wobei die zweite Seitenanordnungsinformation die Reihenfolge der Anordnung aller Seiten der zweiten Drucksache angibt; und ein Jobticket-Aktualisierungselement zur Erzeugung eines zweiten Jobtickets, welches Einstellinformation für das Drucken einer zweiten Drucksache beschreibt, durch Hinzufügen eines bestimmten Inhalts auf der Grundlage der zweiten Seitenanordnungsinformation zum ersten Jobticket, wobei das zweite Jobticket auf die Druckvorrichtung durch ein bestimmtes Element übertragen wird.
  10. Programm nach Anspruch 9, welches bewirkt, dass der Rechner als die Druckdatenerzeugungsvorrichtung arbeitet, welche aufweist: ein Layout-Erzeugungselement zur Erzeugung des Layouts einer Drucksache Seite für Seite, womit Druckdaten erzeugt werden; ein Jobticket-Erhaltelement für den Erhalt des ersten Jobtickets von der Druckvorrichtung; ein Seitenanordnungsverarbeitungselement zur Erzeugung zweiter Seitenanordnungsinformation auf der Grundlage erster Seitenanordnungsinformation, welche die Anordnungsreihenfolge aller Seiten der ersten Drucksache angibt, wobei die erste Seitenanordnungsinformation von der Druckvorrichtung gemäß dem Inhalt des ersten Jobtickets erhalten wird, wobei die zweite Seitenanordnungsinformation die Reihenfolge der Anordnung aller Seiten der zweiten Drucksache angibt; und ein Jobticket-Aktualisierungselement zur Erzeugung eines zweiten Jobtickets, welches Einstellinformation für das Drucken einer zweiten Drucksache beschreibt, durch Hinzufügen eines bestimmten Inhalts auf der Grundlage der zweiten Seitenanordnungsinformation zum ersten Jobticket, wobei das zweite Jobticket auf die Druckvorrichtung durch ein bestimmtes Element übertragen wird.
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