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Diese Erfindung betrifft allgemein
ein Drucksystem mit einem oder mehreren Druckmedien-Vorratsbehältern und
insbesondere ein Steuersystem für einen
oder mehrere konfigurierbare Druckmedien-Vorratsbehälter, wobei
das Ausmaß,
in dem jeder konfgurierbare Druckmedien-Vorratsbehälter rekonfiguriert
werden kann, als eine Funktion des Betriebszustandes, in dem sich
der Druckmedien-Vorratsbehälter
befindet, gesteuert wird.
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Ein typisches Drucksystem ist mit
einem oder mehreren Druckmedien-Vorratsbehältern ausgestattet, um einer
Druckmaschine ein Druckmedienblatt zuzuführen, um ein Bild z. B. in
der Form eines entwickelten Bildes zu erhalten. Gewöhnlich ist
der Vorrats- oder Zufuhrbehälter
aus verschiedenen Gründen
mit bestimmten Größenerfassungsfähigkeiten
versehen. In einem Fall erlaubt eine Kenntnis der Größe dem System,
einen Benutzer darüber
zu informieren, welche Blattgrößen auf
einer Wirtsmaschine gedruck werden können. Unter Berücksichtigung
der Blatt- oder Vorratsgröße kann
ein Benutzer die Situation vermeiden, bei der ein übergroßes Bild
auf ein zu kleines Druckmedienblatt ohne geeignete Verkleinerungs-
oder Vergrößerungs-Operationen)
gedruckt wird.
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Mediengrößen-Erfassungssysteme werden in
verschiedenen Formen vorgefunden. Bei einer üblichen Lösung werden bewegliche Führungen
in ein oder zwei Dimensionen bereitgestellt, während die Erfassung der Bewegung
der Führungen
mit einem Satz von Sensoren oder Schaltern zustande gebracht wird.
Das heißt,
wenn die Führungen
in der einen oder anderen Richtung bewegt werden, wird eine entsprechende
Mediengröße auf einer
geeigneten Anzeige registriert. In der Praxis erleichert ein Medienerfassungssystem
das Konfigurieren eines gegebenen Druckmedienblattbehälters zum
Drucken.
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Beispiele von Systemen des Standes
der Technik, die Eingabebehälter-Seitenführungseinstellungen
messen (abtasten) und diese Messung verwenden, um die andere (orthogonale)
Dimension des Dokuments in einer bekannten Weise von einer in einem
Speicher für
Standardblattgrößen gespeicherten
Tabelle zu schätzen,
umfassen Xerox Corporation US Pat. Nr. 5,511,771, 4,579,444, 4,745,438
(z.B. Col. 11), 3,689,143 und 4,351,606 und 5,333,852; außerdem US
Pat. Nr. 4,406,537 von anderen. Auch verzeichnet ist eine 'Xerox Disclosure
Journal' Veröffentlichung
Vol. 11, Nr, 2, S. 89, März/April
1986, von William A. Henry II.
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In Verbindung mit einem Medienerfassungssystem
kann ein Drucksystem mit der Fähigkeit
versehen werden, einen Medienvorratsbehälter mit anderen Attributangaben
zu bezeichnen.
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In einem herkömmlichen elektronischen Drucksystem,
wie z. B. dem DocuTech Production Publisher ("DocuTech" ist ein eingetragenes Warenzeichen
von Xerox Corporation, das in Verbindung mit dem Verkauf von elektronischen
Drucksystemen gebraucht wird), kann ein gegebener Druckmedienbehälter durch
ein Größenattribut
sowie mindenstens zwei andere Vorratsmerkmale, nämlich "Typ" und "Farbe", gekennzeichnet
werden. In einem Beispiel kann demnach ein gegebener Behälter mit "8.5 × 11, Standard,
Weiß" gekennzeichnet sein.
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US-A-5,081,595 offenbart ein Drucksystem mit
einer Mehrzahl von Druckmedienbehältern, wobei die Größe des Druckmediums
für jeden
Behälter erfasst
und auf der Anzeige einer Benutzerschnittstelle angezeigt wird.
Des Werteren werden, wenn Druckmedienbläterfedern der Behälter hinzugefügt werden,
Attribute für
Typ und Farbe, die dem bereitzustellenden Druckmedium entsprechen,
mit der Benutzerschnittstelle programmiert. Auf diese Weise weiß der Benutzer
des Drucksystems, typischerweise ein Systemadministrator ("SA"), genau, welche
Art von Medium sich in jedem Behälter
befindet. Des Weiteren umfasst jeder von dem System verarbeitete Auftrag
ein Auftragsticket, das die drei Druckmedienattribute jedes von
dem System zu verarbeitenden Druckblattes bezeichnet. Durch Vergleichen
der in den Auftragsticket bezeichneten Medienattribute mit den auf
den Druckmedien-Vorratsbehältern
programmierten Attributen ist das System imstande, den Benutzer
darüber
zu informieren, welche Druckmedien-Vorratsbehälter zum Verarbeiten des laufenden Auftrags
nicht mehr benötigt
werden.
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Die Fähigkeit, Druckmedienbehälter zu
programmieren, ist in der Netzwerkdruckumgebung besonders wichtig,
da sich ein entfernter Benutzer oder "Client" nicht unbedingt in nächster Nähe der Behälter befindet
und somit nicht in der Lage ist, die entsprechende Medienzufuhr
ohne weiteres zu wechseln.
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US-A-5,129,639 offenbart eine Ersetzungslösung, bei
der ein mit einem bestimmten Satz von Vorratsattributen programmierter
Auftrag auf einem gegebenen Drucker infolge einer Nicht-Übereinstimmung
zwischen dem, was der Auftrag in Form von Vorratsattributen verlangt,
und dem, was in Form von Vorrat tatsächlich auf dem Drucker vorhanden
ist, nicht ausgeführt
werden kann. Der Benutzer erlaubt vorzugsweise entweder, dass der
Auftrag mit einem Ersatzvorrat markiert wird, um die Nicht-Übereinstimmung
zu umgehen, oder erlaubt einfach dem gegebenen Drucker oder SA,
eine "bestmögliche Übereinstimmung" für den verlangten
Vorrat bereitzustellen.
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Im Wesentlichen sind alle Druckmedienbehälter der
Drucksysteme von US-A-5,081,595 und US-A-5,129,639 "voll einstellbar", weil sie konfiguriert werden
können,
um sowohl die Größe als auch
andere wichtige Medienattribute (z. B. Typ und Farbe) zu akkommodieren.
Diese Lösung
ist gut geeignet für solche
Situationen, wo ein SA anwesend ist, um die Behälter jedes Mal umzuprogrammieren,
wenn sich die Printmedienattribute eines laufenden Auftrags wesentlich ändern. Zum
Beispiel lehrt das Drucksystem des '595 Patents, wie offenbart, dass die
Druckmedienbehälterumprogrammiert
werden, wenn sich die Anforderungen der eingehenden Aufträge ändern. Für eine Maschine
ohne einen SA kann jedoch das ständige
Umprogrammieren aller Druckmedienbehälter unerwünscht sein. Das heißt, für eine Maschine
mit mehrfachen Druckmedienbehältern,
die keinen SA verwendet, kann es dennoch erwünscht sein, die Benutzung eines
gegebenen Behälters
einzuschränken,
um ihn vor den Absonderlichkeiten eines "Gelegenheits"- oder "Im-Vorbeigehen"- Benutzers zu schützen. Es wäre wünschenswert, ein Drucksystem
mit einem konfigurierbaren Druckmedienbehälter bereitzustellen, der zum
Gebrauch in einer Mehrzahl von Betriebsarten programmiert werden
kann, um für
solche Absonderlichkeiten Sorge zu tragen.
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Da außerdem die Drucksysteme der
Patente '595 und '639' "überwachte" System sind (weil
der SA und nicht der Auftraggeber die Druckmedienblattbehälter bedient),
ist für
gewöhnlich
sichergestellt, dass der SA, der ein erfahrener Benutzer ist, dem
Prozess des Umprogrammierens eines Behälters geeignete Aufmerksamkeit
schenken wird, um für
das Hinzufügen
von Druckmedienblättern
zu sorgen, die ein oder mehrere von den vorher geladenen Druckmedienblättern abweichende
Attribute aufweisen. Dies ist bei einem Gelegenheitsbenutzer nicht
immer der Fall, der nicht einmal daran denken mag, einen Behälter umzuprogrammieren,
um dem demselben hinzugefügten
Druckmedium zu entsprechen. Es wäre wünschenswert,
ein Steuerschma bereitzustellen, das den Benutzer auffordert, Behälter, wenn
erforderlich, umzuprogrammieren.
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In einem ersten Aspekt besteht die
Erfindung in einem Drucksystem mit einem Druckmedienblattbehälter-Steuersystem,
wobei das Drucksystem von dem Typ ist, bei dem Bilddarstellungen,
die aus Bilddaten erzeugt werden, auf Druckmedienblätter aufgezeichnet
werden, und die Bilddarstellungen in Reaktion auf einen oder mehrere
Steuerbefehle, die dem Drucksystem von einem Systembenutzer zugeführt werden,
auf die Druckmedienblätter
aufgezeichnet werden, gekennzeichnet durch:
einen konfigurierbaren
Druckmedienbehälter
zum Aufbewahren der Druckmedienbläter, auf die die Bilddarstellungen
aufgezeichnet werden sollen, wobei der konfigurierbare Druckmedienbehälter einen Satz
Druckmedienattribute aufweist, die in einem ausgewählten Zustand
eingerichtet werden können, wobei
der Druckmedienattributsatz in einem ersten Zustand eingerichtet
ist und der konfigurierbare Druckmedienblattbehälter in der einen oder der
anderen, d. h. einer ersten oder zweiten Betriebsart, konfiguriert
werden kann;
eine Steuerung (24), die den konfigurierbaren
Druckmedienbehälter
in die erste Betriebsart oder die zweite Betriebsart konfiguriet,
und
wobei die Steuerung den Betrieb des Drucksystems sperrt,
wenn der konfigurierbare Druckmedienblattbehälter in der ersten Betriebsart
eingerichtet ist und der Systembenutzer versucht, das Drucksystem
zu betreiben, wenn der ausgewählte
Zustand des Druckmedienattributsatzes aus dem ersten Zustand in
einen zweiten Zustand geändert
wird, und die Steuerung den Betrieb des Drucksystems freigibt, wenn
der konfigurierbare Druckmedienblattbehälter in dem zweiten Betriebszustand
eingerichtet ist und der Systembenutzer den ausgewählten Zustand
des Druckmedienattributsatzes entsprechend einem ausgewählten Änderungsablauf
aus dem ersten Zustand in den zweiten Zustand geändert hat.
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In einem zweiten Aspekt besteht die
Erfindung in einem Verfahren zum Betreiben eines Drucksystems mit
einem Druckmedienblattbehälter-Steuersystem,
wobei das Drucksystem von dem Typ ist, bei dem Bilddarstellungen,
die aus Bilddaten erzeugt werden, in Reaktion auf einen oder mehrere
Steuerbefehle, die dem Drucksystem von einem Systembenutzer zugeführt werden,
auf Druckmedienblätter
gedruckt werden, wobei die Druckmedienblätter in einem konfigurierbaren
Druckmedienblattbehälter
aufbewahrt werden, der einen Satz von Druckmedienattributen aufweist,
die in einem ausgewählten
Zustand eingerichtet werden können,
wobei der Druckmedienattributsatz in einem ersten Zustand eingerichtet
ist, und der konfigurierbare Druckmedienblattbehälter in der einen oder der
anderen, d.h. einer ersten Betriebsart oder einer zweiten Betriebsart,
konfiguriert werden kann, und eine Steuerung dazu dient, den konfigurierbaren
Druckmedienblattbehälter
in die erste Betriebsart oder die zweite Betriebsart zu konfigurieren,
wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet
ist:
Sperren des Betriebes des Drucksystems, wenn der konfigurierbare
Druckmedienblattbehälter
in der ersten Betriebsart eingerichtet ist und der Systembenutzer
versucht, das Drucksystem zu betreiben, wenn der ausgewählte Zustand
des Druckmedienattributsatzes aus dem ersten Zustand in einen zweiten
Zustand geändert
wird, und
Freigeben des Betriebes des Drucksystems, wenn der
konfigurierbare Druckmedienblattbehälter in der zweiten Betriebsart
eingerichtet ist und der Systembenutzer den ausgewählten Zustand
des Druckmedienattributsatzes entsprechend einem ausgewählten Änderungsablauf
aus dem ersten Zustand in den zweiten Zustand ändert.
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Eine einzelne, erfindungsgemäße Ausführung wird
nun mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Inhalt
der Zeichnungen:
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1 ist
eine Perspektivansicht einer vernetzten Druckvorrichtung.
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2 ist
ein Blockschaltbild, das eine multifunktionale, netzwerkadaptive
Druckmaschine darstellt.
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3 ist
ein Blockschaltbild einer Netzwerksteuerung für die Druckmaschine von 2.
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4 ist
eine Draufsicht eines Dialogs oder Bildschirms, der benutzt wird,
um die programmierten Attribute eines konfigurierbaren Druckmedienblattbehälters zu
bestätigen.
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5 ist
eine Draufsicht eines Dialogs oder Bildschirms, der benutzt wird,
um die Druckmedienblattgröße in dem
konfigurierbaren Druckmedienblattbehälter zu ändern.
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6 ist
eine Draufsicht eines Dialogs oder Bildschirms, der benutzt wird,
um Typ- und Farbattribute des konfigurierbaren Druckmedienblattbehähälters zu
programmieren.
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7 ist
eine Draufsicht eines Dialogs oder Bildschirms, der beim Einschränken der
Programmierbarkeit des konfigurierbaren Druckmedienblattbehälters benutzt
wird.
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Auf 1 der
Zeichnungen verweisend ist eine digitale Druckvorrichtung des Typs,
der zur Verwendung mit der bevorzugten Ausführung geeignet ist, mit Verweiszeichen 1 bezeichnet.
Wie gezeigt, umfasst das System einen Dokumentenzuführer 2 und
ein Bedien-(und Anzeige)feld oder Benutzerschnittstelle 3.
Nachdem gewünschte
Bedingungen mittels einer geeigneten Anzeige auf dem Bedienfeld 3 eingegeben
wurden, befördert
der Dokumentenzuführer 2 ein
Dokument zu einer vorbestimmten Leseposition auf einer Bildleseeinrichtung 4 und,
nachdem das Dokument gelesen wurde, transportiert er es weg von
der Leseposition. Die Bildleseinrichtung 4 beleuchtet das
an die Leseposition derselben gebrachte Dokument. Die resultierende
Reflexion von dem Dokument wird von einer Halbleiter-Abbildungseinrichtung,
z. B. einem CCD-(ladungsgekoppeltes Element)Bildsensor, in ein entsprechendes
elektrisches Signal umgewandelt. Eine Bilderzeugungseinrichtung 5 erzeugt
ein durch das Bildsignal dargestelltes Bild auf einem reinen Papier
durch ein elektrophotograhisches, wärmeempfindliches, Hitzetransfer-,
Tintenstrahl- oder ähnliches
herkömmliches
System.
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Wenn der Bilderzeugungseinrichtung 5 Papier
von einer der Papierkassetten 8 zugeführt wird, erzeugt die Einrichtung 5 ein
Bild auf einer Seite des Papiers. Eine Duplexkopiereinheit 6 ist
so konstruiert, dass sie das Papier, das das Bild auf einer Seite darauf
trägt,
wen det und wieder in die Bilderzeugungseinrichtung 5 führt. Als
Folge wird auf der anderen Seite des Papiers ein Bild erzeugt, um
eine Duplexkopie zu vollenden. Die Duplexkopiereinheit 6 ist für gewöhnlich so
ausgelegt worden, dass sie das Papier sofort zurückführt oder nacheinander eine Vielzahl
von aufeinandergestapelten Papieren vom unteren Papier zum oberen
Papier zurückführt. Die aus
der Bilderzeugungseinrichtung 5 herausgetriebenen Papiere
oder Duplexkopien werden nacheinander von einer Ausgabeeinrichtung 7 in
der Seitenfolge oder Seite für
Seite sortiert.
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Anwendungen, allgemein 9, teilen
sich den Dokumentenzuführer 1,
das Bedienfeld 2, die Bildleseeinrichtung 3, die
Bilderzeugungseinrichtung 5, die Duplexeinheit 6,
die Ausgabeeinrichtung 7 und die Papierkassetten 8,
die die in dem Kopiersystem eingebauten Ressourcen sind. Wie einleuchten
wird, umfassen die Anwendungen eine Kopieranwendung, eine Drucker-(IOT)Anwendung,
eine Fax-Anwendeung und andere Anwendungen. Des Weiteren ist das
digitale Kopiersystem mittels eines herkömmlichen Netzwerkanschlusses 11 mit
einem Netzwerk verbunden.
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Auf 2 verweisend
ist ein multifunktionales, netzwerkadaptives Drucksystem mit dem
Verweiszeichen 10 bezeichnet. Das Drucksystem 10 umfasst
eine Druckmaschine 1, die operativ mit einem Netzwerk-Servicemodul 14 verbunden
ist. Die Druckmaschine 1 umfasst ein elektronisches Untersystem 16,
bezeichnet als Viodesteuennodul (VCM), das mit einem Scanner 18 und
einem Drucker 20 kommuniziert. In einem Beispiel koordiniert
das VCM 16, das im Einzelnen in US-Patent Nr. 5,579,447
an Salgado beschrieben wird, die Operation der Scanners und der
Druckers in einer digitalen Kopieranordnung. In einer digitalen
Kopieranordnung liest der Scanner 18 (auch als Bildeingabeterminal
(IIT) bezeichnet) ein Bild auf einem Originaldokument mittels einer
CCD-Breitanordnung und wandelt analoge Bildsignale, wie gewonnen,
in digitale Signale um. Im Gegenzug führt ein mit dem Scanner 18 verbundenes
Bildverarbeitungssystem (nicht gezeigt) Signalkorrektur und dergleichen
aus, wandelt die korrigierten Signale in vielstufige Signale (z.
B. Binärsignale) um,
komprimiert die vielstufigen Signale und speichert sie vorzugsweise
in elektronischer Vorkollation (nicht gezeigt).
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Noch auf 2 verweisend umfasst der Drucker 20 (auch
als Bildausgabeterminal (IOT) bezeichnet) vorzugsweise eine xerographische
Druckmaschine. In einem Beispiel besitzt die Druckmaschine ein Faltband
(nicht gezeigt), auf das mit einer Abbildungsquelle, z.B. einer
Synchronquelle (z. B. Laser-Rasterausgabe-Abtasteinrichtung) oder
Asynchronquelle (z.B. LED-Druckstab), geschrieben wird. In einem
Druckzusammenhang werden die vielstufigen Bilddaten aus dem EPC-Speicher
ausgelesen, während
die Abbildungsquelle den Bilddaten entsprechend ein- und ausgeschaltet
wird, um ein latentes Bild auf dem Photorezeptor zu erzeugen. Dann wird
das latente Bild mit z. B. einem Hybrid-Sprungentwicklungsverfahren
entwickelt und auf ein Druckmedienblatt übertragen. Nach dem Fixieren
des sich ergebenden Bildes kann es zum Duplexen gewendet oder einfach
ausgegeben werden. Die Fachleute in der Technik werden einsehen,
dass der Drucker neben einer xerographischen Druckmaschine andere Formen
annehmen kann, ohne das Konzept, auf dem die offenbarte Ausführung beruht,
zu ändern.
Das Drucksystem 10 könnte
z. B. mit einem Thermo-, Tintenstrahl- oder ionographischen Drucker
implementiert werden.
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Mit Verweis auf 3 wird das Netzwerk-Servicemodul 14 ausführlicher
beschrieben. Wie die Fachleute in der Technik erkennen werden, ist
die Architektur des Netzwerk-Servicemoduls ähnlich der eines bekannten
PC-Clones. Das heißt,
in einem Beispiel nimmt die Steuerung 24 die Form eines SPARC-Prozessors,
hergestellt von Sun Microsystems, Inc., an, der mit einem Standard-SBus 26 verbunden
ist. In der veranschaulichten Ausführung von 3 sind ein Hostspeicher 28,
bevorzugt in der Form eines DRAM, und eine SCSI-Plattenlaufwerkseinrichtung 30 operativ
mit dem SBus 26 verbunden. Während in 3 nicht gezeigt, könnte eine Speicher- oder E/A-Einrichtung
mit einem geeigneten Schnittstellenchip an den SBus angeschlossen
werden. Wie weiter in 3 gezeigt,
ist der SBus mittels einer geeigneten Netzwerkschnittstelle 36 mit
einem Netzwerk 34 verbunden. In einem Beispiel umfasst die
Netzwerkschnittstelle die ganze Hardware und Software, die nötig ist,
um die Hardware/ Software-Komponenten der Steuerung 24 mit
den Hardware/Software-Komponenten des Netzwerks 34 zu verbinden.
Zum Beispiel könnte,
um verschiedene Protokolle zwischen dem Netzwerk-Servicemodul 14 und
dem Netzwerk 34 miteinander zu verbinden, die Netzwerkschnittstelle,
neben anderer Software, mit Netware von Novell Corp. versehen werden.
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In einem Beispiel umfasst das Netzwerk 34 einen
Client, z. B. eine Workstation 38 mit einem Emitter oder
Treiber 40. Im Betrieb kann ein Benutzer einen Auftrag
erzeugen, der eine Vielzahl elektronischer Seiten und einen Satz
von Verarbeitungsanweisungen umfasst. Im Gegenzug wird der Auftrag mit
dem Emitter in eine Darstellung umwandelt, die in einer Seitenbeschreibungssprache
wie PostScript geschrieben wird. Der Auftrag wird an die Steuerung 24 übermittelt,
wo er mit einem Decomposer, wie z. B. von Adobe Corporation bereitgestellt,
interpretiert wird.
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Während,
wieder auf 1 verweisend,
drei Papierkassetten oder Druckmedienzufuhr-Untersysteme 8 gezeigt
werden, sollte man einsehen, dass mehr als drei solcher Untersysteme
für die
Druckmaschine 1 bereitgestellt werden könnten, ohne deren Funktion
zu verändern.
Tatsächlich
wurde herausgefunden, dass die Funktion des Druckuntersystems optimiert
werden kann, indem mindestens vier Medienzufuhr-Untersysteme oder "Behälter" ver wendet werden.
Außerdem
wird wenigstens ein anderer Behälter
als Hochkapazitäts-Zuführer ("HCF") (nicht gezeigt)
strukturiert, während
ein anderer Behälter
zur Bequemlichkeit eines Benutzers als ein Sondermaterialhändler ("SMH") (nicht gezeigt)
konfiguriert wird. In der Praxis ist der HCF eingerichtet, relativ
mehr Druckmedienblätter
als die anderen Behälter
zu haften, und der SMH wird, neben anderen Dingen, zum Akkomodieren
besonderer Vorräte
wie Umschläge, kleinere
Papiergrößen, Briefköpfen oder
Medien für besondere
Aufträge
benutzt. In einem Beispiel sind der HCF und der SMH als eine Kombination
strukturiert, die angrenzend an das Drucksystem montiert wird. Die
Bedeutung des HCF und des SMH wird unten ersichtlich.
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In einer bevorzugten Ausführung befinden sich
zwei Behälter
im Innern des Hostkopierers 1 (1), während
sich der HCF und SMH außerhalb des
Hostkopierers befinden. Bei einer erwogenen Lösung werden die inneren Papierbehälter zum
Laden von einem Operator herausgezogen, werden aber nicht verriegelt,
um zu verhindern, dass sie zur unpassenden Zeit herausgezogen werden.
Wenn ein gegebener Behälter
wieder zurückgeschoben
wird, folgt eine Feststellung oder Bestätigung des Vorratstyps gemäß den unten
erörterten
Prinzipien.
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Die Vorratsgröße in den inneren Behältern wird
durch eine Anordnung von Kontakten bestimmt, die die Platzierung
von Papierbehälter-Seitenführungen
(nicht gezeigt) abtasten. Diese Kontakte sorgen für 15 verschiedene "Größenzonen" für das Papier
in dem Behälter.
Jede dieser Zonen hat einen mit ihr verbundenen nicht-einstellbaren
Größenbereich,
der durch die Platzierung der Kantenführung bestimmt wird. Eine NVM-Einstellung
definiert die Vorgabe-Papiergröße für jede Größenzone
in den inneren Papierbehältern.
Diese Vorgabe-Papiergröße für jede Zone
gilt für
diese Zoneneinstellung in allen internen Papierbehältern (gewöhnlich gibt
es keine unanbhängige
Vorgabegroße
für jeden
Behälter).
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Angesichts der folgenden Erörterung
wird ersichtlich sein, dass die Funktion des Druck-Untersystems
optimiert wird, wenn die vier Behälter mit verschiedenem Grad
an Programmierbarkeit versehen werden. Wieder auf US-A-5,081,595
verweisend, ist bekannt, ein System bereitzustellen, bei dem ein
Behälter
voll programmierbar ist. Dies ist in einem System mit einem zugeeigneten
Operator oder Systemadministrator wünschenswert; aber in einem "Hingehen"-Drucksystem des
in der Beschreibung oben vorgeschlagenen Typs kann dieser Grad an
Programmierbarkeit unerwünscht
sein. Gleichzeitig würde
ein Benutzer nicht angemessen bedient werden, wenn er oder sie der
Möglichkeit
beraubt würde,
wenigstens einen der Behälter
mit einem so hohen Grad an Programmierbarkeit zu programmieren.
Folglich wird in der bevorzugten Ausführung jeder Behälter in wenigstens
einer von zwei Betriebsarten oder Konfigurationen programmiert.
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Vor dem Beschreiben der drei (oder
vier) Betriebsarten der bevorzugten Ausführung ist eine Erörterung
der gewählten
Definitionen angebracht. Die Begriffe "Papier", "Vorrat", und "Medien" werden hierin austauschbar
gebraucht. Außerdem
wird Vorrat typischerweise in Form von drei ausgewählten "Attributen", nämlich Größe, Typ
und Farbe, charakterisiert. Eine vollständige Erörterung dieser Attribute und
ihrer Bedeutung in Bezug auf Vorrat wird in US-A-5, 229,814 bereitgestellt.
Vorzugsweise werden, wie unten ausführlicher erörtert, einige Attribute mittels Systemadministrator/Hauptoperator-("SA/KO")Einstellroutinen
eingestellt, und andere Atttribute können von einem Gelegenheitsbenutzer
eingestellt werden. Schließlich
wird für
bestimmte Behältertypen vorzugsweise
ein Bestätigungsprozess
benötigt,
bei dem "bestätigter Vorrat" Medien bezeichnet,
die in einen Behälter
geladen und entweder durch einen Operator oder das System bestätigt wurden.
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Die oben genannten Dreibehälter-Konfigurationen
umfassen das Folgende:
- a) "Feste" (a. k. a. 'Permanente') Behälter. Diese Behälter haben
die vom SA/KO zugewiesene Größe, Typ
und Farbe. Der Gelegenheitsbenutzer kann sie nicht ändern. Diese
Behälter
sind somit dauernd einem bestimmten Vorrat gewidmet. In der bevorzugten
Ausführung
ist der HCF in einer Festkonfiguration anzuordnen.
- b) "Voll einstellbare" Behälter. Diese
Behälter
erlauben dem Gelegenheitsbenutzer, die Große, Farbe und den Typ des Vorrats
in dem Behälter optional
einzustellen. In der Praxis bestätigt
der Benutzer zumindest den Inhalt eines "benutzeränderbaren" Behälters
bei Vollendung jedes Ladeprozesses, und der Behälter wird vom System erst dann
als bereit angesehen, wenn eine solche Bestätigung erteilt wird. Die Bestätigung des
Benutzers wird z. B. für
Nachfüllvorgänge nicht
angefordert oder verlangt, wenn das System abschaltet, weil einem
im Gebrauch befindlichen Behälter
das Papier ausgeht. In der bevorzugten Ausführung ist der SMH in der voll
einstellbaren Konfiguration anzuordnen.
- c) "Größeneinstellbare" Behälter. Diese
Behälter erlauben
dem Benutzer, jedes Papier mit Standardgröße in den Behälter zu
legen, und es bedarf keiner Bestätigung
durch den Benutzer. Das System nimmt an, dass der Vorrat in dem
Behälter gleich
der Vorgabegröße für eine gegebene
Zone ist und weist die Systemvorgabewerte für Farbe und Typ zu, ohne die
Vorgabewerte anzuzeigen. Tatsächlich
liefert das System die Bestätigung
für die
Vorgabewerte.
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Man sollte einsehen, dass eine vierte
Konfiguration bereitgestellt werden kann, bei der die Größe fest
ist und Typ und Farbe einstellbar sind.
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Jeder Behälter wird vorzugsweise durch
einen Satz von Merkmalen definiert, der umfasst:
- – den Vorratsgrößenbereich,
den der Behälter handhaben
kann;
- – die
Fähigkeit
des Behälters,
um verschiedene Vorratstypen zu handhaben;
- – den
Konfigurationstyp des Behälters
(z. B. "fest", "attributeinstellbar", "größeneinstellbar" oder "voll einstellbar"), wobei jede Zuweisung SA/KO-einstellbar
ist, und
- – die
Zuordnung des Behälters
als "auto-auswählbar" oder "direkt-auswählbar".
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Wie erwogen, erlaubt "auto-auswählbar", dass ein Behälter ohne
Zutun des Benutzers für
einen Auftrag ausgewählt
wird, während "direkt-auswählbar" einem Benutzer erlaubt,
zu wählen,
welcher Behälter
am besten für
seinen oder ihren Auftrag geeignet erscheint. Außerdem sollten Hingehen- und entfernte
Benutzer imstande sein, die Konfiguration eines Behälters festzustellen,
ohne den Behälter
herusziehen zu müssen.
Folglich sollte eine geeignete Anzeige für den Benutzer bereitgestellt
werden, die angibt, was die einzelne Konfiguration ist. Mit anderen
Worten, der Grad, in dem ein gegebener Behälter eingestellt werden kann,
sollte nach Maßgabe
eines Schemas wie dem unten beschriebenen bereitgestellt werden:
Nun
auf die Bildschirme von 4-7 verweisend wird das Programmieren
der konfigurierbaren Behälteranordnung
(d. h. die Anordnung von wenigstens zwei Druckmedienblattbehältern, bei
der jeder der wenigstens zwei Druckmedienblattbehälter in
eine von drei Betiebsarten konfigurierbar ist) in weiteren Einzelheiten
erörtert.
Die Fachleute in der Technik werden einsehen, dass jeder Druckmedienblattbehälter 8 (1) über eine geeignete Steuerung
(z. B. Steuerung 24 von 3)
mit der Benutzerschnittstelle ("UI") 3 kommuniziert.
Durch Verwenden der UI in Verbindung mit geeigneten Dialogen oder
Schirmen ist der SA in der Lage, die Steuerung zum Konfigurieren
jedes Druckmedienblattbehälters
als entweder fest, voll einstellbar oder größeneinstellbar zu verwenden.
Während
die vorliegende Offenbarung auf das Konfigurieren der Behälter auf
elektronischer Basis gerichtet ist, wird man verstehen, dass bestimmte mechanische
Einrichtungen benutzt werden könnten, um
die Einstellbarkert der Behälter
einzuschränken. Zum
Beispiel könnte
eine mechanische Verriegelungsvorrichtung an einem oder mehreren
der Behälter
angebracht werden, um die Größenführungen
an Ort und Stelle zu verriegeln, um so die Größeneinstellung schwierig, wenn
nicht unmöglich,
zu machen. Alternativ könnte
eine Verriegelungsfähigkeit mit
einem Satz von elektromechanischen Schaltern zustande gebracht werden,
der in oder auf dem Druckmedienblattbehälter angeordnet wird, wobei die
Schalter zum Zweck des Anordnens des Behälters in dem festen Modus mit
der Steuerung 24 kommunizieren.
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Die folgende Erörterung ist auf vier Aspekte des
Behälterverhaltens
gerichtet, nämlich
Ver halten in Bezuf auf (1) einstellbare Behälter, (2)
Größeneinstellung,
(3) Typ/Farben-Einstellung und (4) feste Behälter:
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Zuerst auf das Verhalten von einstellbaren Behältern verweisend
wird, wenn ein Operator einen einstellbaren Behälter öffnet oder schließt oder
veranlasst, dass der Zustand des SMH von leer auf nicht leer wechselt,
wird ein Schirm oder Fenster 44 (4) geöffnet,
wobei das offene Fenster den Operator oder den Systembenutzer über momentane Einstellungen
für den
Behälter
(Größe, Typ
und Farbe), Anweisungen, informiert und Optionen zum Ändern der
Attributeinstellungen bereitstellt. Das Fenster 44 enthält vorzugsweise
einen ersten Bereich mit den folgenden Elementen:
- – einen
dynamischen Textbereich zum Anzeigen der momentanen Vorratsgröße und Ausrichtung;
- – einen
dynamischen Textbereich zum Anzeigen des momentanen Vorratstyps;
- – einen
dynamischen Textbereich zum Anzeigen der momentanen Vorratsfarbe;
- – eine
dynamische Graphik zum Darstellen des Behälters. Wie hierin beabsichtigt,
gibt die Graphik an, wie ein Druckmedienblatt in einem entsprechenden
Druckmedienbehälter,
im dem das Druckmedienblatt geladen ist, auszurichten und daraus
zu entnehmen ist, und
- – statischen
Text zur Bereitstellung von Anweiseungen.
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Das Fenster 44 enthält einen
zweiten Bereich 50, der einen Werkzeugbalken mit den folgenden
Elementen enthält:
- – Größe-Ändern-Schaltfläche: Wenn
diese Schaltfläche
gewählt
wird, wird sie das Fenster
- – 'Größe Ändern' öffnen, um dem Operator zu gestatten,
eine Sondergröße für den Behälter einzugeben.
- – Attribut-Ändern-Schaltfläche: Wenn
diese Schaltfläche
gewählt
wird, wird sie das Fenster 'Attribut Ändern' öffnen, um dem Operator zu gestatten,
die Vorratsattribute zu ändern.
- – Bestätigen-Schaltfläche: Wenn
diese Schaltfläche
gewählt
wird, werden die momentanen Auswahlen gespeichert, das Fenster wird
geschlossen, und der Behälter
wird verfügbar
gemacht.
- – Dynamischer
Fenstertitel: Der Text für
den Fenstertitel enthält
eine Variable für
den gerade untersuchten Behälter.
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Die einstellbaren Attribute sind
Größe, Typ und
Farbe. Die Vorratsgröße wird,
in einem bevorzugten Beispiel, automatisch durch die Positionen der
Führungen
in dem Behälter
bestimmt, oder der Operator kann wählen, die Größe manuell
einzugeben. Im Fall des SMH wird die angezeigte Größe dynamisch
aktualisiert, wenn eine Änderung
in der Größe festgestellt
wird, während
das Fenster offen ist. Wenn die Änderung
der Größe eine Änderung
in den Attributen zur Folge, die angezeigt werden muss, werden diese
ebenfalls dynamisch aktualisiert. Wenn die Größenführungen in dem Behälter so
geändert werden,
dass der Behälter
einen neuen "Größenbereich" mitteilt, wird die
Vorgabegröße für die neue Zone
angezeigt, und die Attribute des Vorrats werden auf ihre Vorgaben
zurückgesetzt.
Vorzugsweise bestätigt
der Operator die momentanen Attribute oder die geänderten
Attribute, bevor das Fenster entfernt wird und der Behälter zur
Verwendung durch das System verfügbar
gemacht wird.
-
Zweitens auf Größeneinstellung (5) verweisend, kann es,
während
das System zum Anzeigen der Größe imstande
ist, wenn die Führungsschienen
justiert werden, erforderlich sein, Größenwerte mit dem Schirm und
einem entsprechenden Tastenfeld (nicht gezeigt) einzugeben. Das
heißt,
die Eingabe der Größe ist erforderlich,
wenn Sondervorräte
benutzt werden oder wenn das System aus irgendeinem anderen Grund
außerstande
ist, automatisch eine geeignete Größe auszuwählen (z. B. mehrfache Größen fallen
in eine gegebene Zone, und das System wählt eine Größe über oder unter der von dem
Benutzer oder Operator gewünschten
Größe). Das
Fenster 'Größe Ändern' umfasst die folgenden Elemente:
-
- – Zwei
Bereiche 54, 56 zum Eingeben von Länge und
Breite des Sondevorrats;
- – Eine
dynamische Graphik, die benutzt wird, um die Behälterhardware darzustellen.
Die angezeigte Graphik wird durch den Behälter bestimmt, der gerade justiert
wird. In einer Ausführung
gibt es zwei Arten von justierbaren Behältern: Intern und den SMH;
- – Dynamischer
Text zum Anzeigen von Bereichen für Sondergrößen-Eingabefelder;
- – Text
in dem Werkzeugbalken, der eine Variable für die Behälternummer enthält;
- – Eine
Speichern-Schaltfläche,
die die in dem Fenster vorgenommenen Auswahlen speichern und das
Fenster schließen
wird;
- – Eine
Löschen-Schaltfläche, die
die Auswahlen auf die Werte zurücksetzen
wird, die vorhanden waren, als das Fenster geöffnet wurde, und das Fenster
schließen
wird, und
- – Eine
Rücksetzen-Schaltfläche, die
die Auswahlen auf die Werte zurücksetzen
wird, die vorhanden waren, als das Fenster geöffnet wurde, und das Fenster
wird offen bleiben.
-
Bei dem Eingeben in das Größe-Ändern-Fenster
werden die Bereiche oder Felder 54 und 56 zu Anfang
Vorgabewerte enthalten, die als Funktion der Zonen und des über den
Feldern 54 und 56 angezeigten Bereichs der Zonen
variieren. Mittels des Tastenfeldes (nicht gezeigt) können die
Werte in den Feldern geändert
werden, vorausgesetzt dass solche Werte mit den angezeigten Zonen
vereinbar sind. Wenn unpassende Größen eingegeben werden, wird
der Benutzer mit einer geeigneten Fehlernachricht versehen.
-
Drittens auf Attributeinstellung
(6) verweisend wird
ein Fenster mit einem Werkzeugbalken, der eine Variable für die Behätternummer
enthält, zum
Einstellen von Vorratstyp und Vorratsfarbe bereitgestellt. Höchst bedeutend,
Listen 58 und 60 enthalten die vom System unterstützten Typen
und Farben und können
mit begleitenden 'weichen
Schaltflächen' durchgerollt werden.
Wie hierin erwogen, können
wertere Arten von Farbe und/oder Typen den Listen hinzugefügt werden,
um dem Wunsch eines Benutzers zu entsprechen, um spezielle Druckmedien bereitzustellen.
Die Auswahl von Typ/Farbe-Attributen wird in einem Beispiel durch
Berühren
geeigneter Zeilen, z. B. "Standard" und "Weiß", erreicht. Das Fenster
von 6 umfasst werter
eine Speichern-Schaltfläche
(zum Speichern in dem Fenster vorgenommener Auswahlen und Schließen des Fensters),
eine Löschen-Schaltfläche (zum
Rücksetzen
von Auswahlen auf Werte, die vorhanden waren, als das Fenster geöffnet wurde,
und Schließen
des Fensters) und eine Rückstell-Schaltfläche (zum Rücksetzen
von Auswahlen auf Werte, die vorhanden waren, als das Fenster geöffnet wurde,
und Halten des Fensters in einem offenen Zustand).
-
Schließlich auf das Verhalten fester
Behälter verweisend
wird, wenn ein Operator einen festen Behälter, z. B. den HCF, öffnet, ein
Fenster (7) bereitgestellt,
das den Operator über
die feste Natur der Behältereinstellung
informiert. Das Fenster enthält eine
dynamische Graphik, die den momentanen Behälter darstellt, sowie dynamische
Textbereiche für das
Folgende:
- – den
Titel (um den richtigen Behälter
anzuzeigen)
- – die
Größe und Ausrichtung
des geladenen Vorrats
- – Typ
- – Farbe
- – Anweisungsnachrichten
-
Im Betrieb wird, wenn der Benutzer
oder Operator einen festen Druckmedienblattbehälter (7) öffnet,
er oder sie vom Zugreifen auf die oben beschriebenen Typ/Farbe-Listen
ausgeschlossen. Des Weiteren wird jede Änderung in den Führungen von
der Steuerung (z. B. Steuerung 24 von 3) erkannt und resultiert in dem Öffnen eines
Fehlerfensters 64. Im Gegenzug wird in dem Fehlerfenster
eine Konfliktnachricht angezeigt. Wenn für die Druckmaschine 1 (1) Ton zur Verfügung steht,
wird ein Konfliktton zusammen mit der Nachricht in dem Fehlerfenster
bereitgestellt. Das Fenster von 7 wird offen
bleiben, bis der Behälter
geschlossen wird und die Schließen-Schaltfläche gewählt wird.
-
Zahlreiche Merkmale der oben beschriebenen
Druckmedienblattbehälter-Steueranordnung werden
für die
Fachleute in der Technik ersichtlich sein.
-
Erstens, ein weiter Bereich an Programmierbarkeit
und Konfigurierbarkeit kann bereitgestellt werden, um dem unterschiedlichen
Erfahrungsstand der Systembenutzer gerecht zu werden. Das heißt, man
sollte verstehen, dass das gegenwärtig offenbarte Drucksystem
zum Gebrauch durch hoch qualifizierte Operatoren, z. B. SAs, sowie
durch höchst
unqualifizierte Operatoren, z. B. "Hingehen"-Benutzer gedacht ist. In der Hauptsache
muss die Gemeinschaft von Systembenutzern vor dem Mangel an Erfahrung
von bestimmten Hingehen-Benutzern
geschützt
werden, ohne die Fähigkeit
zu verlieren, die Host-Druckvorrichtung mit einem erheblichen Grad an
Flexibilität
zu programmieren. Durch Bereitstellen eines Systems, bei dem die
Attribute von bestimmten Behältern
vollständig
oder teilweise festgelegt werden können, können ein oder mehrere Behälter als dedizierte
Behälter
eingestellt werden. Dies ist besonders nützlich, wenn Vorräte mit bestimmten
Attributen oft von der Systemgemeinschaft benutzt werden. Andererseits
können
durch Bereitstellen eines einstellbaren Behälters besondere Druckbedürfnisse der
Gemeinschaft noch immer erfüllt
werden.
-
Zweitens, die Steuerungsanordnung
tut mehr als einfach Empfehlungen zu geben, welche Behälter festgelegt
werden sollten. Durch geeignetes Erfassen der Benutreraktivität stellt
das System sicher, dass die Attribute des festen Behälters als
Folge der Laune eines Gelegenheeisbenutzers nicht aufgehoben werden
können.
Diese Art Behälterfestlegung
stellt sicher, dass ein für
einen dedizierten Gebrauch gelochter Behälter, z. B. ein Hochkapazitäts-Zuführer, zum
Nutzen des Systemgemeinschaft insgesamt in diesem Zustand gehalten
wird.
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Drittens, die Steuerungsanordnung
ist so ausgelegt, dass Benutzer eines einstellbaren Behälters mehr
als nur ermutigt werden, "gute
Bürger' zu sein. Insbesondere
ist nicht wünschenswert,
einen Druckmedienblattbehälter
zu rekonfigurieren, ohne das System darüber zu informieren, welche
Rekonfiguration stattgefunden hat. Wenn ein Benutzer z. B. 8,5 × 11 Transparente
in einen Behälter
legt, dann sollte der Benutzer geeignet aufgefordert werden, den
Behälter
von 8.5 × 11
Standard Weiß umzuprogrammieren,
sodass ein Netzwerkbenutzer nicht hinsichtlich dessen "getäuscht" wird, was wirklich
in dem Behälter
vorhanden ist. Die Steuerungsanordnung zwingt folglich jeden Benutzer,
seine/ihre Umprogrammierung eines einstellbaren Behälters jedes
Mal zu bestätigen,
wenn sie/er diesen Behälter
benutzt.
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Schließlich, die Steuerungsanordnung
besitzt einen hohen Grad an Interaktivität auf der Benutzerschnittstelle.
Wenn ein Behälter
teilweise oder ganz festgelegt ist, weiß es der Benutzer durch die Benutzerschnittstelle,
die eine breite Vielfalt von geeigneten Nachrichten be reitstellt.
Des Weiteren zwingt, wenn ein Behälter rekonfiguriert wird, die
Benutzerschnittstelle den Benutzer, "das Richtige zu tun", indem sie den Benutzer auffordert,
sich bewusst zu sein, welche Umprogrammierung angesichts der von
Benutzer in Bezug auf den Behälter
ergriffenene Aktion erforderlich sein könnte.