DE1549777C3 - Druckeinrichtung - Google Patents

Druckeinrichtung

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DE1549777C3
DE1549777C3 DE1549777A DE1549777A DE1549777C3 DE 1549777 C3 DE1549777 C3 DE 1549777C3 DE 1549777 A DE1549777 A DE 1549777A DE 1549777 A DE1549777 A DE 1549777A DE 1549777 C3 DE1549777 C3 DE 1549777C3
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George Angelo Vestal N.Y. Giannuzzi (V.St.A.)
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
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Description

Die Erfindung betrifft eine Druckeinrichtung, insbesondere Kettendrucker, zum Abdrucken jeweils einer Zeile mit einem Speicher für die abzudruckenden Schriftzeichen der Zeile, mit einem zyklisch bewegbaren Typenträger und einer Vielzahl entlang der Zeile mit gleichem Abstand untereinander angeordneten Druckhämmern, welche einzeln von einer elektronischen Steuerung betätigbar sind, wobei zwischen der Druckhammergruppe und dem Aufzeichnungsträger eine Relativverschiebung in Zeilenrichtung in m Stellungen erfolgt und in jeder dieser m Stellungen je ein Teilzeilen-Druckvorgang abläuft, bei dem jeweils nur jene Schriftzeichen zum Abdruck gelangen, der kumulativer Breitenwert, modulo m, der jeweiligen Relativstellung entspricht.
Derartige Druckeinrichtungen sollen mit möglichst hoher Geschwindigkeit arbeiten und dabei eine gute Lesbarkeit erzielen. Zum Abdrucken einer Zeile werden Ketten- bzw. Gliederdrucker verwendet, wobei eine hohe Geschwindigkeit durch eine geeignete elektronische Steuerung (deutsche Patentschrift 1133 158). und eine gute Lesbarkeit durch eine geeignete Ausbildung des Druckmechanismus (USA.-Patentschrift 3 241 480) erzielt werden. Hierbei werden jedoch alle Schriftzeichen im selben Abstand gedruckt, so daß breite Schriftzeichen (z. B. m) eng aneinander und schmale Schriftzeichen (z. B. i) weit auseinander zu stehen kommen. Die Lesbarkeit wird hierdurch beeinträchtigt. Im allgemeinen ist das Drucken mit variablem Schriftzeichenabstand möglich, wenn Typen von variablerBreite mit der Hand gesetzt werden. Es ist auch ein Matrixdrucker bekannt (USA.-Patentschrift 3 147 427), welcher das Drucken mit einem der Schriftzeichenbreite proportionalen Abstand erlaubt. Hierbei werden die Schriftzeichen aus einer Reihe von Druckpunkten elektronisch zusammengesetzt und verschoben. Dieses Verfahren ist bei einem Kettendrucker nicht anwendbar, da bei diesem die Druckhämmer an vorbestimmten Stellen der Zeile zuschlagen.
Es ist auch bei einer Einrichtung zum Drucken einer Schriftzeichenzeile auf einem Aufzeichnungsmedium mit Hilfe einer Druckvorrichtung, in der alle Schriftzeichen eines Typenvorrates nacheinander während einer jeden von aufeinanderfolgenden Druckperioden an jeder einer Vielzahl von in gleichem Abstand angeordneten Druckstellen auf dem Aufzeichnungsmedium dargeboten werden, wobei Schriftzeichen gleichzeitig an jeder Druckstelle zur Verfügung stehen, und in der ein zu druckendes Schriftzeichen durch den Zeitpunkt in der Druck-
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periode, zu dem der Druck vorgenommen wird, aus- tenwerte bei der Bestimmung der Abdruckstelle eines
gewählt wird, wobei die Einrichtung ferner einen Schriftzeichens von einer Bezugs- oder Rand-Linie
Speicher für die in der Zeile zu druckenden Schrift- aus,
zeichen aufweist, vorgeschlagen worden, für jede F i g. 6 eine Tabelle mit den Schriftzeichen und einer Anzahl von Druckperioden einer Folge die , 5 ihren Adressen im Proportionalspeicher für den Anbeabsichtigten Druckstellen relativ zum Aufzeich- wendungsf all nach F i g. 5,
nungsmedium in der Richtung der Schriftzeichenzeile Fig. 7 eine Aufrißansicht einer Gruppe von sechs
jeweils um einen Bruchteil des Abstandes zwischen Typenelementen mit normalen und/oder engen
benachbarten Druckstellen zu verschieben, von den Breiten,
gespeicherten Schriftzeichen, deren Anzahl für eine io Fig. 8 eine Teil-Seitenansicht der Druckelemente
Reihe benachbarter zu betätigender Druckstellen der Fig. 7 und die zugeordneten Hämmer,
nicht größer als die Anzahl von Druckstellen in die- F i g. 9 eine vergrößerte Teilansicht benachbarter
ser Reihe ist, die gespeicherten Schriftzeichen in den Typenelemente und
Druckperioden der Folge entsprechend einem Pro- F i g. 10 eine vergrößerte Teilansicht benachbarter
gramm zur proportionalen Einstellung des Abstandes 15 Typenelemente mit einem versetzten Typenelement
zwischen den Schriftzeichen der Reihe in entspre- für extra breite Schriftzeichen,
chenden Gruppen aufzurufen und während der Auf- Die F i g. 1 zeigt einen bekannten Kettendrucker,
einanderfolge von Druckperioden die für eine be- Jedes Typenelement 11 trägt an seiner Stirnfläche ein
stimmte Druckperiode aufgerufenen Schriftzeichen oder mehrere gravierte Schriftzeichen. Mehrere FoI-
nur in dieser Periode durch Betätigung zugeordneter 20 gen von Schriftzeichen-Typen werden durch den Zu-
Druckmechanismen auszudrucken. sammenbau der Typenelemente in vorherbestimmten
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, von Anordnungen am Rahmen 12 erhalten. Die Typendem Prinzip der vorgeschlagenen Einrichtung zum elemente 11 werden vorzugsweise in der Form einer Drucken ausgehend, eine Druckeinrichtung zu schaf- Kette entlang des Rahmens 12 angetrieben, so daß fen, die mit geringem Aufwand das Drucken mit 25 sie sich mit konstanter Geschwindigkeit bewegen und einem der Breite der Schriftzeichen angemessenen in einer festgelegten Relation entlang des vorderen Schriftzeichenabstand bei größter Funktionssicherheit geraden Drucklinienteiles des Bewegungsweges geermöglicht. Als Schriftzeichenabstand wird hierbei halten werden. Der Aufzeichnungsträger 13 wird quer die Breite des Schriftzeichens plus dem freien Zwi- zur Richtung der Bewegung der Typen geführt. Fühschenraum an einer Seite des Schriftzeichens verstan- 30 rungsschienen 17 und 18 sowie Führungsraupen 19 den. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ermöglichen es, den Aufzeichnungsträger 13 in geeiggelöst, daß die genannten Stellungen von einem neter Weise zu transportieren und zu bewegen. Der Schiebenockenring angezeigt werden, daß zusammen Druck erfolgt, während das Papier 13 relativ zur mit den Schriftzeichen ihre Raumbreitenwerte gespei- Druckzeile stationär ist. Nach dem Drucken einer chert werden, wobei in den aufeinanderfolgenden 35 Zeile wird das Papier 13 um einen oder mehrere Zeim Teilzeilen-Druckvorgängen die Raumbreitenwerte lenabstände im Ansprechen auf ein Druck-Steuerder Zeichen einer Zeile in einem Raumbreiteneinhei- signal vorgerückt. Einrichtungen zur Führung des ten-Zähler mit der Kapazität m summiert werden, Papiers 13, synchron mit der Druckeinrichtung, köndaß ein Pufferspeicher vorgesehen ist, in welchen nen z. B. einen Antriebsmotor od. dgl. (nicht gezeigt) unter Steuerung des Raumbreiten-Einheitenzählers 40 einschließen, der über die Riemenscheiben 21 mit und des Schiebenockenrings aus dem Speicher ent- den Wellen 20 der Führungsraupen 19 verbunden ist. weder in den aufeinanderfolgenden m Teilzeilen- Bei der in der F i g. 1 dargestellten Druckeinrich-Druckvorgängen nur Schriftzeichen mit kumulativen tung tritt der Druck ein, wenn das Papier 13 und das Raumbreiteneinheiten Summen von Null, modulo m, Farbband 14 gegen die Schriftzeichen-Typen am Tyim ersten Teilzeilen-Druckvorgang bis m—l, 45 penelement geschlagen werden. Das Anschlagen tritt modulo m, im m-ten Teilzeilen-Druckvorgang oder in an verschiedenen Druckstellen entlang der Druckzeile nur einer Abtastung alle Schriftzeichen entsprechend ein, um dadurch eine vollständige Zeile von Daten zu ihres kumulativen Breitenwertes in m Teilspeicher drucken. Zu diesem Zweck sind eine Vielzahl von desselben übertragen werden. Druckhämmern 60 hinter dem Papier 13 montiert.
Die Erfindung wird am Beispiel eines Ketten- oder 50 Die Druckhammer sind mit gleichmäßigem Abstand
Gliederdruckers an Hand der Zeichnungen anschlie- voneinander so montiert, daß je ein Hammerelement
ßend näher beschrieben. Es zeigt eine Stelle entlang der Drucklinie einnimmt. Jeder
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Druck- Druckhammer 60 ist ein Teil einer einzelnen Druckeinrichtung von einer Type, welche in der vorliegen- hammereinheit, welche einen Elektromagneten 40 den Erfindung verwendet werden kann, 55 mit Anker 48 und ein Stoßstangenelement 82 und
F i g. 2 eine schematische Darstellung einer Ver- eine Feder 59 umfaßt, welche Federn die Hammer 60 schiebeeinrichtung, welche bei einer Verkörperung außer Berührung mit dem Papier 13 halten, wenn der der Erfindung verwendet werden kann, Magnet stromlos ist. Jeder Hammer 60 ist individuell ; Fig. 3A, 3B und 3C Diagramme zur schemati- arbeitsfähig und die Arbeit der verschiedenen Hämschen Darstellung der verschiedenen Nockenstellun- 60 mer tritt wahlweise nach Belieben entlang der Druckgen, welche in der Verschiebeeinrichtung nach F ig. 2 linie ein, entsprechend den Anweisungen von einer verwendet werden können, Steuerung, welche in bekannter Weise das Ausgangs-
F i g. 4 ein schematisches Block- und Leitungs- signal eines synchron mit der Typenkette arbeitenden
Diagramm, darstellend eine Anordnung der Steue- Zeichengenerators 88 (F i g. 4) mit den in einer Zeile rangen für einen die Erfindung verkörpernden Ket- 65 zu druckenden und gespeicherten Schriftzeichen ver-
ten/Glieder-Drucker, gleicht.
F i g. 5 eine Tabelle für einen typischen Anwen- Zum Drucken einer Zeile ist es möglich, die Ardungsfall, darstellend die Anordnung der Raumeinhei- beitsweise der Einrichtung so zu programmieren, daß
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das Verschlüsselungssignal für jedes Schriftzeichen brochene Schrägfläche, welche gleich unterschiedvor demDruck in einerZwischen-Speichereinrichtung liehe Abstände von der Bezugslinie in jedem der Bederart gespeichert wird, daß es unmittelbar auf eine reiche AO bis A4 (Fig. 3A) vorsieht, kann die Rau-Bezugslinie »0« (oder linker Rand), eine Bezugslinie peneinheit und somit das Dokument 13 in Intervallen in der Typeneinheit (die Kante des äußersten linken 5 bewegt werden, die Vielfache von 0,5 mm für beAnschlages) und auf die Anzahl der Raumeinheiten stimmte Rotations-Stellungen des Schrittschaltmotors des für jedes Schriftzeichen mit veränderlicher Breite 43 sind. Statt der Verwendung der in der F i g. 3 A erforderlichen Raumes bezogen wird. gezeigten stufenweisen Fortschreitungsanordnung Bei der Betrachtung eines Satzes von Schriftzeichen kann eine andere Anordnung der Nockenflächenmit einer normalen Gesamtraumbreite von 2,0mm i° Höhen verwendet werden, z.B. die in der Fig. 3C (und einer Schriftzeichenbreite von 1,5 mm), mit Aus- durch die Kurve »b« dargestellte abgeänderte Form, nähme der Buchstaben f, i, j, 1, r, s und t (welche eine in welcher die Nockenhöhen zuerst fortschreitend an-Raumbreite von 1,5 mm und eine Schriftzeichenbreite steigen und dann fortschreitend abfallen, um in die von 1,0 mm haben wurden) und der Buchstaben w Ausgangsstellung zurückzukehren, oder die durch die und m (welche eine Raumbreite von 2,54 mm und 15 Kurve in der F i g. 3 B gezeigte Form, bei welcher die eine Schriftzeichenbreite von 2,0 mm haben würden), Verschiebung stufenweise in vier Schritten von je könnten die normalen Schriftzeichen dann als Vier- 0,5 mm in einer Richtung während der Ausführung Einheiten-Schriftzeichen (viermal 0,5 mm), die zweite von fünf Teildrucken für die Zeile »A« im Dokument Gruppe als Drei-Einheiten-Schriftzeichen (dreimal eintritt, und hierauf die Rückführung stufenweise in 0,5 mm) und die dritte Gruppe als Fünf-Einheiten- 20 vier Schritten von je 0,5 mm in der entgegengesetzten Schriftzeichen (fünfmal 0,5 mm) bezeichnet werden, Richtung für die Druckzeile »B« ausgeführt wird,
wobei 0,5 mm die Einheit der,Raumbreite ist. Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 ist ersichtlich, Um den Abstand solcher Schriftzeichen voneinan- daß die zu druckenden Daten in einem Datenspeicher der mit unterschiedlichen Breiten zu proportionieren, 70 mit mehreren Kernebenen unter der Steuerung ist es vorteilhaft, eine bestimmte relative Bewegung 25 einer Taktgeber- und Steuerungseinrichtung 72 durch entlang der Drucklinie zwischen dem Dokument und die Betätigung von X-Y-Adressenringen 74 und den Druckhämmern in Abständen von einer Raum- Schreibtreibern 75 gespeichert werden können. Die einheit (0,5 mm) vorzusehen. Diese relative Bewe- Daten werden von einer Verarbeitungseinheit 76 über gung kann in verschiedener Weise bewirkt werden, die Leitung 77, die Oder-Stromkreise 73 und die z. B. durch Verschiebung der Hammer- und Magnet- 30 üblichen Inhibier-Register 78 geliefert, welche auch gruppe, durch Verschiebung der Dokumenten- Füh- zum Wiedereinschreiben verwendet werden. Zusätzrungsraupen, oder durch Verschiebung der Enden lieh zum normalen Datenspeicher 70 sind weitere der Stoßstangen nächst dem Typenhammer in jenen Kernebenen 83 und 84 für die Speicherung der Einrichtungen, in welchen die Hammer mit den Ty- Schriftzeichen-Raumbreitenwerte bzw. der Raumpen auf dem gleichen Träger montiert sind. 35 Modifizierer vorgesehen, welche Daten gleichzeitig Wie aus der F i g. 2 ersichtlich, kann eine Formu- mit dem Speichern der zu druckenden Daten im lar-Führungsgruppe 19' einen rechten und einen lin- Datenspeicher 70 in den Kernebenen 83 und 84 geken Raupensatz 19 Λ und 19 B umfassen, um das speichert werden. Leseverstärker und Register 79 sind Dokument unter der Steuerung einer Vierkant-An- für die Entnahme der Daten unten der Steuerung der triebswelle 20' vorzurücken. Der linke Raupensatz 40 Lesetreiber 81 vorgesehen.
kann stabil an einem Schlitten 30 befestigt sein, wel- Die Typenkette 11 ist mit einer Typenträgertrom-
cher gleitbar in einer Ankerschiene 32 abgestützt ist, mel 85 versehen zur Erzeugung von Impulsen, welche
die in geeigneter Weise am Rahmen des Druckers be- durch einen Verstärker 86 verstärkt werden für die
festigt sein kann. Der rechte Raupensatz 19 B kann Betätigung eines Impuls-Abtastzählers 87 und eines
am Schlitten 30 durch einen mit diesem verbundenen 45 Schriftzeichen-Generators 88 zur Erzeugung von Si-
Träger 33 adjustierbar befestigt sein, welcher an ver- gnalen, welche die Schriftzeichen auf der Kette an
schiedenen Stellen am Schlitten mittels der Löcher 34 unterschiedlichen Stellen der Kette darstellen. Die
für die Aufnahme des Endes einer Daumenschraube Ausgangssignale vom Schriftzeichen-Generator 88
35 einstellbar ist. Eine Feinstellschrauben-Adjustie- werden zu einem Vergleicher 90 und dann durch
rung 36 kann zur Verbindung des Raupensatzes 19 A 50 einen Und-Stromkreis 92 geleitet, um die Arbeit der
mit dem Träger 33 verwendet werden, um eine rela- Druckhämmer 60 über eine Hammertreibmatrix 94
tive Feinstellungs - Adjustierung zu bewirken. Der zu bewirken.
Schlitten 30 wird in der Längsrichtung mittels eines Statt in bekannter Weise das Ausgangssignal vom Nockenhebels 37 betätigt, welcher mittels eines Dreh- Schriftzeichen-Generator 88 mit den Schriftzeichenzapfens 39 an einer Erweiterung 38 der Ankerschiene 55 Darstellungen bei der Entnahme aus dem Datenspei-32 drehbar befestigt ist und mit seinem gegabelten eher 70 zu vergleichen, wird der Datenspeicher 70 Ende mit einem im Schlitten 30 sitzenden Zapfen 40 abgetastet und die verschiedenen zu druckenden verbunden ist. Ein auf der Welle 42 montierter Nok- Schriftzeichen werden dem Speicher 70 über die ken 41 wird mittels eines Schrittschaltmotors 43 um Oder-Stromkreise 93 entnommen und in bestimmten bestimmte Winkelmaße betätigt, um den Hebel 37 60 Adressen eines Proportional-Speichers 96 gespeichert, um den Zapfen 39 zu drehen und den Schlitten 30 welche Adressen in Übereinstimmung mit dem kumuum bestimmte Abstände in Übereinstimmung mit der lativen Wert der Raumbreitenwerte der vorausgehen-Stellung des Nockens 41 zu bewegen. Bei der Gestal- den Schriftzeichen sind.
tung der Stirnfläche des Nockens 41, mit welcher die Die Übertragung der Daten aus dem Datenspeicher
Folgerollen 37 A und 37 B am gegabelten Ende des 65 70 in den Proportional-Speicher 96 erfolgt unter der
Hebels 37 zusammenwirken, entweder als abgestufte Steuerung der X-Y-Adressenringe 98 und eines
Flächenteile gemäß der durch die Kurve »ö« in der Schreibschalters 99. Die Adressenringe 98 werden
Fig. 3A gezeigten Linienführung, oder als ununter- fortgeschaltet durch den Raumeinheiten-Zähler 100,
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welcher durch Signale aus dem Schriftzeichen-Raum- nockenring 105 übereinstimmt, wie dies durch die einheitenspeicher 83 über die Leitung 101 betätigt Und-Stromkreise 107^4 bis 1072s bestimmt wird. Da wird. Der Schreibschalter 99 wird vom Raumeinhei- die Anfangs-Einstellung des Raumeinheitenzählers ten-Zähler 100 und einem Schiebenockenring 105 100 »Null« ist, wie dies auch die Anfangseinstellung kontrolliert. Der Raumeinheiten-Zähler 100 zählt bis 5 des Schiebe-Nockenringes 105 ist, wird das in diesem fünf, und sein Übertrag-Ausgangssignal rückt die Falle erste Schriftzeichen »d« (s. F i g. 5) in der ersten Z-F-Adressenringe 98 über den Oder-Stromkreis 106 oder »0«-Stelle des Proportional-Speichers 96 ge- und den Und-Stromkreis 109 um eine Stelle für jede schrieben. Gleichzeitig wird der Raumbreitenwert fünf Raumeinheiten vor. Die Nockenschiebeeinrich- »Vier« für dieses Schriftzeichen im Raumbreitentung in der F i g. 2 ist mit einer Nockenscheibe 102 io Zähler 100 addiert und der Zähler daher um die versehen, welche die Einstellung der Schiebeeinrich- Zählung von vier vorgerückt. Wenn das zweite rung (A 0 bis A 4) anzeigende Impulse über den Ver- Schriftzeichen im Datenspeicher abgetastet wird, entstärker 104 erzeugt. Das Ausgangssignal des Verstär- hält der Raumeinheitenzähler die Summe »Vier«, kers 104 steuert den Schiebenockenring 105, welcher während der Schiebenockenring 105 noch auf »Null« die Nockenverschiebestellung zählt und über mehrere 15 eingestellt ist, so daß der Schreibschalter 99 nicht Und-Stromkreise 107 Λ bis 107 £ und über den aktiviert und somit das Schriftzeichen »i« nicht im Oder-Stromkreis 108 die Arbeit des Schreibschalters Proportional-Speicher 96 eingeschrieben wird. In 99 so steuert, daß in aufeinanderfolgenden Teilzeilen- gleicher Weise wird bei der Abtastung der dritten Druckvorgängen nur Schriftzeichen mit kumulativen Stelle des Datenspeichers 70 das Schriftzeichen »s« Raumbreiten-Einheitensummen von 0, 5, 10, usw. in 20 nicht geschrieben, weil jetzt der Raumeinheitenzähler den Proportionalspeicher im ersten Teilzeilen-Druck- 100 die Summe »Sieben« (7 modulo 5=2) enthält, Zyklus eingeschrieben werden; die Schriftzeichen mit nämlich den Wert »drei« für den Buchstaben »i« plus kumulativen Raumbreiten-Einheitensummen von 1, den Wert »vier« für den Buchstaben »d«. So werden 6, 11 usw. werden in einen zweiten Vorgang einge- alle in einer Zeile zu druckenden Zeichen im Datenschrieben. Alle Zahlen dieser Reihe ergeben nach 25 speicher 70 abgetastet und, wie aus der Tabelle in der Division durch 5 den Rest 1. Die Zahl 5 heißt Modu- Fig. 6 ersichtlich, werden bei der ersten Abtastung lus und die Zahlenreihe kann geschrieben werden des Datenspeichers nur die Schriftzeichen d« und »c« 1, modulo 5. In einem dritten Vorgang werden die im Proportional-Speicher gespeichert. Die Abtastung Zeichen mit einer kumulativen Breite 2, modulo 5 das Datenspeichers 70 wird entweder durch ein Signal eingeschrieben, dann 3, modulo 5 und schließlich 4, 30 aus der letzten Adresse des Adressenringes 74 oder modulo 5, und so alle der möglichen in einer Zeile zu mittels eines zeitlich bemessenen Impulses beendet; druckenden Schriftzeichen erfaßt. Leseverstärker und dann kann die Druck-Steuerschaltung 80 aktiviert Register 95 sind vorgesehen für das Auslesen zur werden, um ein Signal über die Leitung 121 zum Pro-Vergleichsschaltung 90 und für die Regenerierung, portional-Speicher 96 zu senden, um die in diesem d. h. Wiedereinspeicherung, über die Oder-Strom- 35 gespeicherten Schriftzeichen über die Leseverstärker kreise 93 und 93' und die Inhibier-Register 97. Eine und Register 95 auszulesen. Der Ausgang vom Re-Druckzeilen-Komplett-Kernebene 91 sieht ein Signal gister 95 wird über die Leitung 122 zur Vergleichszur Steuerung des Schiebenocken-Schrittschaltmotors schaltung 90 geleitet, so daß diese in bekannter Art 43 vor, um den Verschiebenockenantrieb 103 bei der bei einer Vergleichs-Übereinstimmung zwischen dem Beendigung jedes Teilzeilen-Druckvorganges vorzu- 40 Schriftzeichen im Proportional-Speicher 96 und einer rücken. Ein Teilzeilen-Zähler 110 wird vom Verstär- durch den Ausgang des Schriftzeichen-Generators 88 ker 104 fortgeschaltet und sendet ein Signal zum angezeigten Schriftzeichen-Darstellung auf der Ty-Aufzeichnungsträger-Transport 112 nach einer Zäh- penkette ein Signal durch den Und-Stromkreis 92 zur lung von fünf Verschiebungen und bewirkt dadurch Hammer-Treibmatrix 94 für die Betätigung der Hämdas Vorrücken des Trägers, vorausgesetzt, daß der 45 mer 60 sendet.
Transport-Stop 114 nicht aktiviert ist. Nach der Entnahme eines Schriftzeichens aus dem Die Arbeitsweise der vorliegenden Druckeinrich- Proportional-Speicher 96 und nach dem Druck des tung ist wie folgt. Die zu druckenden Schriftzeichen Schriftzeichens wird ein Bit in einer der Stelle, in wel- und ihre Raumbreiten-Werte werden im Ansprechen eher das Schriftzeichen geschrieben war, entsprechenauf eine Information von der Verarbeitungseinheit 76 5° den Stelle in der Druckzeilen-Komplett-Kernebene unter der Steuerung der Adressenringe 74 und unter 91 von »1« in »0« abgeändert. Das Auslesen aus dieder Steuerung des Schreibschalters 75 im Ansprechen ser Speicherebene 91 am Ende einer Teil-Druckzeilenauf ein Signal von der Druck-Steuerschaltung 80 über abtastung des Proportionaldruck-Speichers ergibt die Leitung 116 in den Speicher 70, 83, 84 eingeführt. eine »0«, wenn alle in dem Proportional-Speicher Wenn der Datenspeicher 70 gefüllt ist, tritt im An- 55 gespeicherten Schriftzeichen gedruckt wurden. Dieses sprechen auf ein Signal von der Druck-Steuerschal- Ausgangssignal wird über den Inverter 125 zur Lötung 80 über die Leitung 118 die Entnahme unter der schung des Raumeinheiten-Zählers 100 über die Lei-Steuerung der Adressenringe 74 und des Auslese- tung 124 und zur Betätigung des Verschiebenockenschalters 81 ein. Während des ersten Teilzeilen- Antriebes 103 benutzt, um den Schrittschaltmotor 43 Druckvorganges A 0, in welchem jede Stelle des Da- 60 vorzurücken und das Dokument um 0,5 mm nach tenspeichers 70 abgetastet wird, wird der Proportio- links zu verschieben. Das Vorrücken des Dokumentes nal-Speicher 96 unter der Steuerung des Raumbrei- durch den Verschiebenocken-Antrieb 103 verursacht ten-Zählerübertrages für je fünf Einheiten von den die Erzeugung eines Ausgangsimpulses von der Adressenringen 98 vorbereitet. Der Schreibschalter Schiebenockenscheibe 102, durch welchen der 99 wird durch Signale vom Und-Stromkreis 120 und 65 Schiebenockenring 105 zur Stelle »1« vorgerückt und vom Oder-Stromkreis 108 nur dann gesteuert, wenn der Teilzeichen-Zähler weitergeschaltet werden, um die kumulative Summenanzeige im Raumbreitenzäh- anzuzeigen, daß der A 1-Adressenzyklus auszuführen ler 100 mit einer entsprechenden Anzeige im Schiebe- ist. Im Ansprechen auf ein Signal aus dem Teilzeilen-
9 10
Zähler 110 über die Leitung 126 aktiviert die Druck- Während der Entnahme aus dem Proportional-Spei-Steuerschaltung 80 den Adressenring 74 des Daten- eher 96 für die Vergleichung und den Druck steht Speichers 70 und eine zweite Abtastung des Daten- nur die Z-Achse des .ΧΎΖ-Adressenringes 98 unter Speichers 70 wird in der gleichen vorher beschriebe- der unmittelbaren Steuerung des Schiebenockenringes nen Weise ausgeführt. Alle Schriftzeichen-Stellen 5 105, so daß keine weitere Steuerung des Schreibwerden abgetastet, und da der Schiebenockenring 105 schalters 99 nötig ist. Die X-Y-Achsen werden in forjetzt in der »Eins«-Stellung ist, werden nur die maler Weise fünfmal von 1 bis 150 abgetastet, für Schriftzeichen mit den kumulativen Raumbreiten- jede Stelle des Ringes 105 und für jeden der Teil-Werten von »1«, erhöht um Vielfache von fünf, im druck-Umläufe A0 bis A4.
Proportional-Speicher 96 gespeichert. Demzufolge io Bei der oben beschriebenen Anordnung könnte der werden in diesem zweiten Teilzeilen-Druckvorgang Schiebenocken 41 stetig angetrieben werden. Die stanur, wie aus der F i g. 6 zu ersehen ist, die Buch- tionären Zonen der Nockenbahn für jede Teilzeilenstaben »s« und »e« im Proportional-Speicher 96 ge- Druckzeit müssen von genügender Zeitdauer sein, um schrieben, weil diese die kumulativen Raumeinheiten- die Vorbeibewegung aller auf der Kette befindlichen Werte von 21 bzw. 31 haben. Dem Speicher 96 wer- 15 Schriftzeichen-Typenelemente an jeder Druckhamden dann im Ansprechen auf ein Signal von der mer-Stelle und folglich auch dem Schriftzeichen-Druck-Steuerschaltung 80 über die Leitung 121 die Generator 88 die Vollendung eines vollen Umlaufes Schriftzeichen entnommen und in der bereits be- zu ermöglichen.
schriebenen Weise gedruckt. Im Ansprechen auf das Weil der Schiebenocken ständig angetrieben wird Lesesignal vom Druckzeilen-Komplett-Speicher 91 20 und der stufenweise Antrieb 103 eliminiert ist, kann werden der Schiebenockenantrieb 103 erneut akti- nun die Druckzeilen-Komplett-Speicherebene 91 des viert und der Raumeinheiten-Zähler 100 gelöscht. Proportionaldruck-Speichers 96, in welche für jedes Dieser Abtastablauf wird hierauf für die Teilzeilen- in den Speicher 96 eingegebene Schriftzeichen eine Druckumläufe A3 und A4 wiederholt, bis alle im »1« eingeführt wird, welche»1« wieder gelöscht wird, Daten-Speicher 70 gespeicherten Schriftzeichen ge- 25 so oft eine erfolgreiche Vergleichung für das Schriftdruckt sind. Wenn der Teilzeilen-Zähler 110 einen zeichen mit dem Zeichen des Generators 87 erfolgt Wert von fünf erreicht, liefert er ein Signal zum Auf- ist, zur Anzeige verwendet werden, daß alle in auszeichnungsträger-Transport 112, um den Transport gewählten Stellen 1 bis 750 gespeicherten Schriftdes Trägers zur nächsten Druckzeile unter der Steue- zeichen irgendeinmal während der fünf Teilzeilenrung der Druck-Steuerschaltung 80 zu bewirken. 30 Druckzeiten A 0 bis A 4 gedruckt wurden. In diesem
Eine andere Methode der Speicherung erlaubt die Falle würde die Schiebenockenscheibe 102 mit zwei Verwendung eines Datenspeichers 70 von normaler Marken für jede Nockenstellung versehen sein, die Gestaltung, ohne zusätzliche Speicherebenen für den erste für die Betätigung des Schiebenocken-Ringes Schriftzeichen-Raumeinheitenspeicher 83 und den 105 zur Anzeige der nächsten Nockenhöhe und die Modifizier-Bit-Speicher 84; auch die Verschlüsselun- 35 zweite Marke am Ende der Verschiebung des Dokugen für diese Speicher sind nicht von einer Original- mentes zur Ermöglichung der Wiederaufnahme der Quelle zusammen mit den Schriftzeichen-Verschlüs- Druckabtastung, wenn eine Angabe in irgendeiner seiungen zu liefern; statt dessen können diese Ver- der Reihen AO bis A4 des Proportionaldruck-Speischlüsselungen einleitend in eine gesonderte adres- chers verfügbar ist. Das Drucken würde als asynchron sierbare Speichereinrichtung üblicher Bauart einge- 40 in dem Grade zu betrachten sein, daß die Teildruckgeben werden. Während der Abtastung des Daten- Zeile A 0 in der Zeit des Beginnens der Nocken-Verspeichers 70 werden von jedem entnommenen Schrift- Schiebung nicht vollständig gedruckt sein könnte und zeichen der eigene Raumbreiten-Wert und das Modi- der Nocken trotzdem seine Drehung mit den Teilfizier-Bit (falls vorhanden) adressiert und festgestellt zeilen Al bis A4 fortsetzen würde. Am Ende der und in den Raumeinheiten-Zähler 100 eingeführt, 45 Teilzeile A 4 würde der Träger zurückgeschoben und welcher in der gleichen vorher beschriebenen Weise das Zeilenschalt- oder Träger-Transportsignal unterden X-Y-Ring 98 und den Schreibschalter 99 des drückt werden, weil infolge der nicht vollständig ge-Proportional-Speichers 96 steuert, um die Einführung druckten Teilzeile A 0 die Zeilen-Komplett-Speicherder Schriftzeichen-Verschlüsselung während des rieh- ebene nicht gelöscht ist, um ein eine vollständige tigen Teildruck-Vorganges AO bis A4 zu ermög- 50 Zeile anzeigendes Signal auszusenden. Dann wird liehen, wie dies vorher beschrieben wurde. während eines Teiles der Zeit für die Teilzeile B 0
Statt der vorher beschriebenen 150 Speicherstellen (für die zweite oder B-Zeile des Dokumentes) der
im Proportional-Speicher 96 könnten 750 Speicher- Rest der Teilzeile A 0 gedruckt. Das Zeilen-Kom-
stellen vorgesehen werden, um die Übertragung der plettsignal wird nun verfügbar, so daß ein Zeilenvor-
Daten aus dem Datenspeicher 70 mit nur einer Ab- 55 schub eintreten kann.
tastung des letzteren zu bewirken, wobei die Druck- In der F i g. 7 ist die Vorderansicht einer Zusam-
zeilen- Komplett -Speicherebene 91 natürlich die mensetzung von sechs in einem Träger angeordneten,
gleiche Anzahl von Stellen haben würde. In diesem je 1,9 mm breiten Typenstangen 130 dargestellt. In
Falle wird der Adressenring 98 eine X-Y-Z-Adres- der hier gezeigten Ausführung sind die Hämmer an
sen-Einrichtung mit fünf Z-Leitungen (für die Reihen 60 der Rückseite der Typen angeordnet. Die Ambosse
AQ bis A4) aufweisen, welche direkt von den fünf 130a (Fig. 8) an der Rückseite der Typenstangen,
Ausgangsleitungen (für die fortschreitenden Raum- welche den Anschlag der Hammer 60 empfangen,
einheiten-Summen von 0, 1, 2, 3 und 4) des Raum- sind annähernd mit den Schriftzeichen zentriert.
einheiten-Zählers 100 aktiviert werden. Die X-Y- Aus der vergrößerten Darstellung in der F i g. 9 ist
Adressen werden durch den Zähler-Übertrag in der 65 ersichtlich, daß das Maß χ von der linken Kante (der
vorher beschriebenen Weise gesteuert, wodurch eine Bezugslinie) eines Schriftzeichens bis zur Mittellinie
der 750 Speicherstellen ausgewählt wird, wenn für des Ambosses konstant ist. Es ist zu erkennen, daß
ein Zeichen die kumulative Raumbreite abgezählt ist. wegen der unterschiedlichen Breiten der beiden
11 12
Schriftzeichen die Mitte des Hammeranschlages leicht linien der Ambosse gleich bleibt, und der Buchstabe nach rechts von der Mitte des Buchstabens »t« und »W« ist um das gleiche Ausmaß außermittig wie die etwas nach links vom Buchstaben »A« verlegt ist. Buchstaben »A« und »t«. Die Modifizier-Bits werden In der F i g. 10 ist an der unken Seite der Typen- in die dem betreffenden Schriftzeichen entsprechende stange 130' des Buchstabens »t« Material ausgespart, 5 Stelle der Kernebene 84 zusammen mit der Datenso daß die benachbarte Typenstange 130" breit genug Darstellung und dem Raumbreiten-Wert des Schriftsein kann, um das 2 mm breite »W« aufzunehmen. zeichens eingeführt. Die Entnahme der Modifizier-Hier ist zu bemerken, daß die linke Kante des »W« Bits muß der Entnahme der Daten-Darstellung und von der Bezugslinie aus um 0,5 mm gegen den Buch- der Breitenwerte vorausgehen. Dies wird z. B. erstaben »t« verlegt ist und somit die Regel der Inne- io reicht durch die Benutzung einer früheren Ablesezeit haltung eines gleichbleibenden Abstandes der linken oder durch eine geringe Verzögerung in den Lese-Kante von der Mittellinie des Ambosses verletzt wird; verstärker- und Register-Stromkreisen, die jedoch getatsächlich würde der Buchstabe »W« den Raum an nügt, um den Raumeinheiten-Zähler vorzurücken, seiner linken Seite übergreifen und um 0,5 mm zu bevor eine Vergleichung des Wertes im Zähler 100 weit drucken. Um dieses Verhältnis auszugleichen, l5 mit der Stellung des Schiebenockenringes 105 für das muß ein 2 mm breites Schriftzeichen, das sich um Einführen des Schriftzeichens in den Proportional-0,5 mm von der Bezugslinie nach links ausdehnt, ein speicher gemacht ist. Somit wird das Einspeichern in zusätzliches »Modinzier-Bit« in seiner Raumbreiten- den Speicher 96 bis zur nächsten Stelle des Schiebe-Verschlüsselung haben, dessen Zweck es ist, seine nockenringes 105 aufgeschoben,
eigene Proportional-Speicheradresse unmittelbar vor ao Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf beder Speicherung des Schriftzeichens im Proportional- vorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt und bedruck-Speicher 96 zu modifizieren mit dem Ergebnis, schrieben wurde, ist es für den Fachmann selbstdaß die Einführung des Zeichens und aller folgenden verständlich, daß die aufgeführten und andere Ände-Schriftzeichen bis zum nächsten Teilzeilen-Druck- rungen in der Form und in den Einzelheiten gemacht umlauf verzögert wird, und das Dokument um 0,5 mm as werden können, ohne vom Kern und Umfang der nach links verschoben ist, worauf die Schriftzeichen Erfindung abzuweichen. Insbesondere kann die Erfinin der richtigen Ausrichtung gedruckt werden. Es dung auch bei einer Druckeinrichtung mit Typenwird bemerkt, daß der Abstand zwischen den Mittel- rädern oder einer Typenwalze angewandt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Druckeinrichtung, insbesondere Kettendrukker, zum Abdrucken jeweils einer Zeile mit einem Speicher für die abzudruckenden Schriftzeichen der Zeile, mit einem zyklisch bewegbaren Typenträger und einer Vielzahl entlang der Zeile mit gleichem Abstand untereinander angeordneten Druckhämmern, welche einzeln von einer elektronischen Steuerung betätigbar sind, wobei zwischen der Druckhammergruppe und dem Aufzeichnungsträger eine Relativverschiebung in Zeilenrichtung in m Stellungen erfolgt und in jeder dieser m Stellungen je ein Teilzeilen-Druckvorgang abläuft, bei dem jeweils nur jene Schriftzeichen zum Abdruck gelangen, deren kumulativer Breitenwert, modulo m, der jeweiligen Relativstellung entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Stellungen von einem Schiebenokkenring (105) angezeigt werden, daß zusammen mit den Schriftzeichen ihre Raumbreitenwerte gespeichert werden, wobei in den aufeinanderfolgenden m Teilzeilen-Druckvorgängen die Raumbreitenwerte der Zeichen einer Zeile in einem Raumbreiten-Einheitenzähler (100) mit der Kapazität m summiert werden, daß ein Pufferspeicher (96) vorgesehen ist, in welchen unter Steuerung des Raumbreiten-Einheitenzählers (100) und des Schiebenockenringes (105) aus dem Speicher (70) entweder in den aufeinanderfolgenden m Teilzeilen-Druckvorgängen nur Schriftzeichen mit kumulativen Raumbreiteneinheiten Summen von Null, modulo m, im ersten Teilzeilen-Druckvorgang bis m—l, modulo m, im m-ten Teilzeilen-Druckvorgang oder in nur einer Abtastung alle Schriftzeichen entsprechend ihres kumulativen Breitenwertes in m Teilspeicher desselben (96) übertragen werden.
2. Druckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Speicher (70) die Zeichen einer Zeile wiederholt abgetastet werden und jeweils jene Zeichen in den Proportionalspeicher (96) übertragen werden, deren kumulativer Breitenwert, modulo m, angezeigt vom Zähler (100), der jeweiligen Relativstellung des Auf-Zeichnungsträgers (13), angezeigt von einem mit der Nocke (41) gekoppelten Schiebenockenring (105), entspricht.
3. Druckeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Proportionalspeicher (96) aus m Teilspeichem besteht, wovon jeder von einem der m Ausgänge des Raumbreiten-Zählers (100) zum Einspeichern vorbereitet wird und daß in einem einzigen Abtastvorgang alle Zeichen einer Zeile aus dem Speicher (70) in den Proportionalspeicher (96) übertragen werden, daß die zu einer bestimmten Teilzeile gehörigen Zeichen in den entsprechenden Teilspeicher gelangen.
4. Druckeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Lesen der Zeichen im Speicher (96) die m Teilspeicher unter der Kontrolle des Schiebenockenringes (105) sind.
5. Druckeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Teilzeilenzähler (110), welcher nach m Teilzeilen ein Signal zum Weitertransport des Aufzeichnungsträgers zur nächsten Druckzeile gibt.
6. Druckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß besonders breite Drucktypen im Verhältnis zu den benachbarten Typen eine aus der Normallage verschobene Lage einnehmen, und daß zusammen mit den diesen Typen entsprechenden Zeichen Modifizier-Bits gespeichert werden (84), welche vor dem Raumbreiten-Wert in den Raumeinheiten-Zähler (100) gelangen, so daß diese und alle in der Zeile nachfolgende Zeichen erst nach erfolgter Verschiebung zum Abdruck gelangen.
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