DE1941473A1 - Schriftzeichengenerator - Google Patents
SchriftzeichengeneratorInfo
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Description
Dipl„-Phys. Leo Thul ' * '
Patentanwalt " 1^A1A71
Stuttgart - Feuer bach f V H ι H I 3
Kurze Straße 8
G,M, Gardner 8
STANDARD TELEPHONES AND CABLES LIMITED, 19o Strand, London W.C.2 / England
Schriftzeichengenerator
Die Erfindung betrifft einen Schriftzeichengenerator zur Steuerung
eines eindimensionalen! vielspurigen Aufzeichnungskopfes
für Druckwerke mit abschnittweiser Aufzeichnung'der Schriftzeichen
im Mosaikraster.
Die bisher für vorgenannte Zwecke verwendeten Sc'hriftzeichengeneratoren
sehen zur Bevorratung der verfügbaren Zeichen eine Diodenmatrix, einen Ferritkernspeicher oder einen Waffeleisenspeicher
vor.
Die vorliegende Erfindung schlägt demgegenüber einen Schriftzeichengenefator
vor, welcher gekennzeichnet ist durch ein vielstuf iges Schieberegister, in welchem die zur Verfügung gehaltener
Schriftzeichen, in abschnittweise Seriencodes unterteilt, bevorratet
sind und ständig umlaufen, daß Mittel vorgesehen sind, die anzeigen, welcher Zeichenseriencode momentan am Ausgang
des Schieberegisters zur Auswertung zur Verfügung steht und
daß ein Codevergleicher vorgesehen ist, welcher das zur Aufzeichnung
anstehende Zeichen mit der zyklisch angebotenen Zeichenfolge vergleicht und die Übernahme aus dem Speicher bewirkt,
wenn eine Übereinstimmung der verglichenen Zeichen
festgestellt worden ist. ■ · '
00 9808/15Λ3 „ L
12. August 1989 - 2 - . · }
vHy/ha .
G.M, Gardner 8
Anhand eines Ausführungsbeispxels wird die Erfindung in Verbindung
mit den Zeichnungen nachfolgend näher erläutert,
Figur 1 zeigt in Form eines Blockschaltbildes einen Schrift- ·
zeichengenerator gemäß der Erfindung,
Figur 2 stellt einen Teil eines zyklisch arbeitenden Codegenerators
dar, welcher, im Schriftzeichengenerator der
"Figur 1 Verwendung findet.
Figur 3 stellt einen weiteren Teil des Codegenerators dar, ,wie
er in der Schaltung gemäß Figur 1 Verwendung findet,
Figur 4 zeigt eine Alternativanordnung zu der in Figur 3 :
dargestellten,
Figur S . zeigt in modifizierter Form einen.Teil des Generatorsystems von Figur 1,
Figur 6 zeigt einen Teil des Blockschaltbildes von Figur 1
mit einer Anordnung zum Variieren der Schriftzeichen-•
abstände.
Figur 7 zeigt einen Teil des Blockschaltbildes von Figur 1
mit einer anderen Anordnung zum Variieren der Schriftzeichenabstände,
'
Bei dem in F,igur 1 schema tisch in Form eines Brockschaltbildes
dargestellten Schriftzeichengeneratorif handelt es sich um eine
beispielsweise Ausführung, welche es gestattet, einen zweihiindertzwanzigspurigen
Aufzeichnungskopf 16 (entsprechend zwanzig
000071 SU
G.K. Gardner 8 -3- .'
Zeichen) mit einer Geschwindigkeit bis zu 5o,ooo Zeichen pro
Sekunde zu betreiben» so daß auch der Anschluß an ein Kathodenstrahl-Display denkbar ist· Diese Aufzeichnungsgeschwindigkeit
entspricht fünfhundert Zeilen zu 2oo Zeichen pro Sekunde« Oder anders ausgedrückt, wenn, wie im vorliegenden Beispiel der Aufzeichnungskopf
16 Teil einer elektrographischen Druck- oder Anzeigeeinrichtung
ist, bei der die von ihr gebildeten Schriftzeichen in Form von Ladungsbildern auf die Oberfläche einer Drucktrommel
17 aufgebracht werden. Diese wird durch einen Motor 18 in Drehung versetzt, welche einen Papiervorschub von ca, zwei
Metern pro Sekunde bei 6 Zeilen pro zweieinhalb Zentimetern bewirkt.
Es ist auch eine Möglichkeit vorgesehen, das System mit einer Faksimile-Empfangslogik mit Halbtoneinrichtunp zu versehen,
welche mit gleiche*1 Papiergeschwindigkeit wie im vorbeschriebenen
Abschnitt arbeitet· ,
Die Basis des vorliegenden Schriftzeichengenerators stellt einen
zyklisch arbeitenden Cödegenerator 8 dar, welcher ein Schieberegister
einschließt,,das entweder mit einer Vorwahlmethode oder auf dem Rückkopplungswege arbeitet. Bei Verwendung geeigneter
Rückkopplungsfaktoren kann das Schieberegister zur Erzeugung von
Codezyklen verwendet werden, welche eine Länee besitzen, die der Zahl der Speicherelemente des Registers entsprechen.
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Es ist wichtig^ im vorliegenden Fall einen Pufferspeicher vorzusehen, welcher mindestens eine vollständige Zeichenzeile aufnehmen
kann» wenn eine wiederholte Rückübertragung vermieden werden soll. Bei nur einem Schriftzeichenspeicher ist es notwendig,
diesen-während der Bewegungsphase der Drucktrommel 17
um einen Zeilenabstand wieder aufzufüllen· Diesels führt jedoch
zu Beschränkungen in der Zusammenarbeit des Druckers mit einer
Computer-Anlage und erfordert eine hohe Übertragungsgeschwin-A
digkeit zwischen dem Drucker und der zentralen Anlage«
Diese Schwierigkeit wird durch den in Figur 1 dargestellten
Schrxftzeichengenerator im wesentlichen überwunden! bei dem zwei
Zeilenspeicher 2 und 3 vorgesehen sind, welche derart angeordnet
sind, daß jeweils einer der Speicher über eine Empfangslogik 1
von der Datenquelle her aufgefüllt wird, während die im anderen Speicher befindlichen Informationen,z.B. durch das Ausdrucken auf
einem Papierband ausgewertet werden·
Es ist jedoch zu bemerken, daß dieser Schriftzeichengenerator
nicht auf die Verwendung von nur zwei Zeilenspeichern begrenzt ist, sondern es kann jede gewünschte Anzahl von Zeilenapeichern
verwendet werden. Für gewisse Anwendungsfälle kann es^notwendig
sein, mehr als zwei Zeilenspeicher vorzusehen, z.B· wenn der
Schriftzeichengenerator zusammen mit einem elektrografischen
Druckwerk und/oder einer Anzeigeeinrichtung verwendet wird, die eine Drucktrommel aufweist, welche mit einer relativ hohen Geschwindigkeit umläuft. In diesem Fall ist bei einer Einrichtung,
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G.M. Gardner β - 5 -
welche nur" zwei Zeilenspeicher verwendet, die Zeit zwischen dem
Empfang des Nachrichtenendesignales und dem Abdruck der letzten Zeile von Zeichen nicht lang genug, um die Drucktrommel mit dem
Ende des Nachrichtenflusses zu stoppen, so daß es notwendig ist,
die Speicherkapazität der Einrichtung zu erhöhen| indem eine
größere Anzahl von Zeilenspeichern vorgesehen wird. Die zusätzliche
Speicherkapazität ist dabei so zu wählen, daß.die Zeit, welche
zwischen dem Empfang des Nachrichtenendesignales und der Erzeugung
des letzten Zeichens der Nachricht vergeht,. hinreichend lang
ist, um die Trommel im richtigen Moment anzuhalten. Alle ankommenden Daten, die z.B. von einem Bandleser herrühren oder über eine
Fernleitung eintreffen, gelangen auf die Empfangslogik 1, welche die aufbereiteten Zeichen an die Zeilenspeicher 2 bzw· 3 weiterleitet,
wo diese zeilenweise gespeichert werden. Zwei Zeilenspeicher sind notwendig, da am Eingang A Daten in der Zeit ein«
treffen, während der die zuvor empfangenen Informationen, z.B.
durch Ausdrucken ausgewertet werden.
Darüberhinaus erkennt die Empfangslogik 1 den Beginn und das
Ende eine*1 jeden, Nachrichtenübermittlung und zeigt dieses ebenso
wie andere Funktionscode durch Signalgabe dem Drucker und
tuell. dem Datenquellen an« .
Die von der· Empfangs logik 1 aus den Empfangsdaten ermittelte
Zmchenform. wird einem Schiebeimpulsgenerator 5 zugeführt,
Ausgang mit dem Codegenerator 8 in Verbindung steht. Die beiden
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Zeilenspeicher 2 und 3 wechseln ihre Funktion unter der Kontrolle
einer Umschaltstufe 4, Dies kann aus Figur 1 ersehen werden, in welcher z.B, der Speichert über einen Umschalter
SW 1 mit dem Eingang A verbunden ist, d.h. über die Kontaktstellung
1 dieses Schalters und der Kontaktstellung 1 des Umschalters
SW 3 mit der Empfangslogik 1. Gleichzeitig ist der Speicher 2 über einen Umschalter SW 2 in der Kontaktsteilung
mit einem Codevergleicher 9 verbunden, welcher letztlich die
Zeichenbildung steuert. Die Umschaltstufe 4 bewirkt, daß die Schalter SW 1 und SW 2 gemeinsam umgeschaltet werden, wenn die
eingespeicherte Zeile des einen Zeilenspeichers ausgedruckt
wurde und der andere Zeilenspeieher mit der nächsten zu drukkenden
Zeile gefüllt ist. Wenn dies eintrifft, ist der Zeilen-·
speicher 2 mit der Empfangslogik 1 verbunden und der Zeilenspeicher 3 mit dem Godevergleicher 9.
Es ist zu bemerken, daß die in der Figur 1 gezeigten Schalter
SW 1 und SW 2 in der Praxis als elektronische Schalteinheiten
ausgebildet sind,
Der Aufzeichnungskopf iß bildet die Zeichen auf der Oberfläche
einer Drucktrommel 17 in Form eines Ladungsbildes, das punktweise aufgebaut ist. Zur Aufzeichnung des punktförmigen Ladungsbildes
auf der Trommeloberfläche sind zum Bilden einer Zeile
eine Reihe von Vorgängen notwendig. Die oberste" Punktreihe
des ersten Zeichens muß zuerst gebildet werdent gefolgt von der
obersten des zweiten Zeichens usw» Nach dem Schreiben'der ober-,
sten Reihe des letzten -Zeichexxs% d»hV des zwanzigsten Zeichens
für den oben erwähnten Aufzeichnungskopf, muß die Trommel 17
durch den Motor 18 soweit gedreht werden, daß die Aufzeichnung
der zweiten Punktreihe unterhalb der ersten möglich wird· Dieser Vorgang muß zur Bildung einer Punktmatrix von z.B. maximal
22o χ 22 Punkten für die 22 Reihen von Punkten wiederholt werden,
um aus dieser Matrix eine Zeile mit zwanzig Zeichen zu bilden.
In einer möglichen Ausführungsform des Schriftzeichengenerators
erfolgt eine Zeiqhenübertragung durch einen kontinuierlich umlaufenden Codegenerator 8, welcher ein Vorwahl-Schieberegister
beinhaltet und welches entsprechend Figur 2 ausgebildet ist.
Die Zahl der Speicherstufen wird dabei durch die Zahl der Markierungspunkte
des kompletten Repertoires des Schriftzeichengenerators bestimmt. D.h. für Schriftzeichen von einer Matrixgröße
von 2o χ Io Punkten bei einem Vorrat von fünfzig alphanumerischen
Zeichen wurden zehntausend Speicherstufen erforderlich
sein. Es ist klar, daß sowohl ein einzelnes Schieberegister diese Aufgabe erfüllen kann, als auch eine Anzahl von mehreren,
parallel geschalteten Schieberegistern Verwendung finden kann, wenn mit einer reduzierten Taktfolge gearbeitet wird.
Die N Stufen des Schieberegisters, welche in der Praxis als bistabile Kippstufen ausgebildet sind, werden in Figur 2 durch
die Blöcke Sl, S2, S3 ... SN symbolisiert. Jede der N Stufen ist
einerseits mit einer Schiebeimpulsquelle, d.h. mit dem Ausgang
des Schiebeimpulegenerators 5 verbunden, ■ 'elcher durch die Impulsfolge
den Betriebstakt des Schieberegisters bestimmt, und
.009808/1543 - ρ -
BAD ORIGINAL
G.M. Gardners ;! - fr. »"-,.". . ' ,' .
andererseits mit einer Impulsquelle, welche mit dem Beginn eines
Zeichenbildungsvorganges auf jede der N Stufen einen Einstell-•impuls
gelangen laßt, der die Stufen entweder in den "1" oder "0" - Zustand kippen läßt» Sobald ein N Bit umfassender
Seriencode am pingang der N'ten Stufe$ d.h. der. Stufe SN auftritt,
wird das Ausgangssignal dieser Stufe wieder auf den Eingang der ersten Stufe Sl gegeben, so daß der N Bit umfassende
Seriencode fortlaufend am Ausgang zur Verfügung steht«
■ - j.
Beim angeführten Beispiel umfaßt das Schieberegister zehntausend
Speicherstufen, so daß ein zehntausend Bit umfassender Seriencode am Ausgang der letzten Stufe des Registers zur Verfügung*
steht. Jedes der fünfzig Zeichen wird durch eine zweihundert Bit
umfassende Sektion dieses Serieneodes dargestellt. Der jeweils
ein Zeichen darstellende zweihundert Bit-Seriencode kann weiterhin unterteilt sein, indem jede der 20 Punktreihen durch zehn ,
aufeinander folgende Bits dargestellt wird. Diese Punktreihen
werden weiterhin als Schriftzeichenabschnitte bezeichnet*
Der Airsgang des Schieberegisters ist mit den Eingängen einer Aufzeichnungskopfsteuerschaltung','10 verbunden, Über welche jeweils
ein Sehriftzeichenabschnitt. ausgewählt wird. Es sei beispielsweise angenommen, daß die Geschwindigkeit der Zeichenfolge ein
Zeichen pro Sekunde beträgt, d.h., daß pro Sekunde ein neues
Zeichen am Eingang A eintrifft und in gleicher Taktfolge aus dem
Zeilenspeicher ausgelesen wird· In diesem Fall muß der komplette
Vorrat von Fünfzig alphanumerischen Zeichen innerhalb einer Se-
m 9 -
0 09808/TS A3
künde dem Zugriff durch die Steuerschaltung 10 zur Verfügung
stehen. Das bedeutet, daß die Taktimpulsfolge desSchiebeimpulsgenerators
5 der erforderlichen Umlaufgeschwindigkeit im Schie·?
beregister von 10.000 Bits pro Sekunde entsprechen muß.
Damit der zur Aufzeichnung vorgesehene Abschnitt des jeweiligen
Schriftzeichens die Steuerschaltung 10 passieren kann, ist ein zum Codegenerator 8 gehörender Zeichenbezugscodezähler vorgesehen, welcher so ausgebildet ist, daß er bei der zitierten
1 Zeichen / Sek - Geschwindigkeit in zyklischer Folge für jedes
der fünfzig Vorratszeichen einen z.B. 6 - Bit - Parallelcode
erzeugt. Diese Serie von fünfzig Zeichencode gelangen1 in zyklischer
Folge auf einen Codevergleicher 9 jedes Mal, wenn ein Sehriftzeichenabsehnitt auszuwählen ist» Diese fünfzig 6 -Bit-Zeichencode
sind derart mit dem 10.000 - Bit - Seriencode synchronisiert, daß während der Zeit, zu der ein 200 - Bit umfassender
Abschnitt des Seriencodes, welcher ein bestimmtes Zeichen darstellt, am Eingang der Steuerschaltung 10 auftritt,
der korrespondierende 6 - Bit - Parallelcode· am Eingang des Codevergleichers 9 ansteht.
Dem Codevergleicher 9 ist ein Zeichenabschnittzähler 19 zugeordnet,
welcher bei einer Zeilenspeicherkapazität von zwanzig
alphanumerischen Zeichen so ausgebildet ist, daß er pro Sekunde eine Folge von zwanzig Steuerimpulsen auf den Codevergleicher
gibt, durch welche jedes Mal ein Zeichenabschnitt ausgewählt werden kann» Diese Folge von Steuerimpulsen, von denen jeder
- 10 *
ÖÖ98O0/1E43
G»Μ. Gardner 8 - 10 -
zehn Bits aus dem 10.000 - Bit - Seriencode auszutasen in der :
Lage ist» sind mit dem genannten Seriencode in der Weise'syn chronisiert,
daß stets zu der Zeit, wo der ein Zeichen darstellende
200·Bit umfassende Codeabschnitt am Eingang der Steuerschaltung
zur Verfügung steht, jeweils in Synchronismus mit den 10 Bit Abschnitten
des 200 Bit - Bereiches immer einer der zwanzig
Steuerimpulse auf den Codevergleicher 9.gelangen und diesen Abschnitt
kennzeichnen.
> ■ ,■■'■ ■■ ■'■■ ■ ; '..-. ■ ■ ■ :. ; :
Um die erforderliche Datenfolge zum Aufzeichnungskopf 16 zu gewährleisten, müssen die Schriftzeichen nacheinander aus dem
Zeilenspeicher ausgelesen und in den Codevergleicher 9 eingegeben werden, welchem andererseits vom Zähler 19 pro Sekunde zwanzig
Steuerimpulse zugeführt werden9 wobei sich die Phasenlage zwischen
dieser Impulsfolge und dem 10,000 « Bit - Seriencode alle
zwanzig Sekunden um einen Betrag ändert, welcher gleich dem Zeitintervall von zehn Bits des Seriencodes ist» Dieses erleichtert
die Bildung einer SchriftZeichenzeile von zwanzig Zeichen auf
der Trömme!oberflächeβ wie es: bereits beschrieben wurde.
Aus dem Vorherbeschriebenen geht also hervorι daß das jeweils
aus dem Zeilenspeicher in den Cod ever gleicher 9 übernommene
Schriftzeichen mit jedem der fünfzig Zeichencode verglichen/wird,
welche dem Codevergleicher 9 durch den Codegenerator 8 zugeführt
werden* Bei der Feststellung des richtigen Codes-gelangt der vom
, Zeiohenabschnittzähler 19 herrührende Steuerimpuls durch den
Codevergleicher 9 auf die Steuerschaltung 10 j wodurch .zehn Bits
i..." des IQeOOO - Bit - Seriencodes« welahe dem gewünschten Abschnitt
.des ausgewählten Zeichens entsprechen, ermöglicht wird die · ,
Steuerschaltung Io als ein lo-Bit-Parailelcode zu passieren,
um anschließend über Speicherelemente 11 auf Verstärkerstufen 12
zu gelangen. In Verein mit einer 2oxll-Selektionsmatrix in Form
eines Diodendekoders 13 Und eines Zeichenzählers 15 erfolgt über diese die Ansteuerung der zweihundertzwanzig Spuren des
Aufzeichnungskopfes 16« .
Die Ansteuerung «der einzelnen Schreibkopfspuren erfolgt nacheinander,
indem die im Zeichenzähler 15 zusammengefaßten Schaltstufen
durch entsprechende Serienimpulse wirksam gesteuert werden.
Die Aufzeichnungsgeschwindigkeit kann noch dadurch erhöht
werden, indem man die Schaltstufen alle zur gleichen Zeit ansteuert.
In diesem Fall würde sich die Notwendigkeit des Zwischenspeichers
11 erübrigen,, was zu einer Kostenminderung führen
kann. Jedoch ist dann ein Zeichenzähler erforderlich, welcher
mit elfspurigen Schaltstufen versehen ist»
Im Betriebszustand gelangen nacheinander über die zwanzig Ausgangsleitungen des Zeichenzählers 15 Impulse auf die Selektion*-*-
matrix 13, nachdem sie durch eine Verstärkerstufe Vi auf den
erforderlichen Wert gebracht worden sind. Durch jeden der zwanzig
Impulse erfolgt die Selektion der die Steuerschaltung passierenden«
Information, welche einen Abschnitt, von einem der zwanzig
Zeichen einer Zeile darstellt. Dadurch wird sichergestellt,
daß die Zuordnung in den zweihundertundzwanzig Eingangsleitungen
des Aufzeichnungskopfes 2 5 in der vorbestimmten Folge vor sich
geht. ' *.
009808/1543 . 12 .
Um dieses zu gewährleisten, ist es entsprechend Figur 1 not-•wendig,
daß der Zeichenzähler 15 mit dem Zeichenabschnittzähler synchronisiert ist,und zwar in der Weise, daß der Zeichenzähler
15 seinen.Zählzyklus in Koinzidenz ,mit den zwanzig Ausleseimpulsen vollführt, welche über jede der zwanzig Ausgangsleitungen
des Decoders 13 dem C'odevergleicher 9 zugeführt werden* Dadurch
•ist sichergestellt, daß von den auf zwanzig Linien verteilten
zweihundertund zwanzig möglichen Aufzeichnürigspunkten jeweils die
auf dem Umfang der Drucktrommel 17 markiert werden, weiche zur
Bildung der aufzuzeichnenden zwanzig Schriftzeichen einer Zeile
erforderlich sind»
Beim Empfang der Faksimile-Sendung ist die vorbeschriebene,
mehrfache Codeumsetzung nicht erforderlich,· In diesem Fall werden
die Informationsimpulse über die Eingangsleitung B einem Register 2o zugeführt, über welches sie direkt auf die Steuerschaltung
Io gelangen. Der weitere Ablauf erfolgt dann ganz in der
vorbeschriebenen Weise. Auch ist es möglich, innerhalb einer
Sendung vom normalen Sehrittcode-Empfang auf Faksimile-Empfang durch einfaches Umschalten von Eingang A auf den Eingang B Überzugehen. · «■-
Das in Figur 2 dargestellte Schieberegister wird man in der. Praxis in integrierter Schaltungstechnik ausführen· Eine wirtschaft- liehe
Lösung einer derartigen Cödeerzeittgung bietet jedoch die
Verwendung eines Rückkopplungs-Schieberegisters (feddback shift
register) oder M-Folgen-Generators (M-sequence generator)»
009808/15*3 - 13 '-■
;β.Μ. Gardner's - 13 - 194Η73
Ein derartiger Generator, welcher einen Teil des Codegene·-
. rators 8 der Figur 1 bilden kann, ist in einer vereinfachten-Form
in Figur 3 dargestellt. Wie aus dieser Darstellung hervorgeht, besteht der Generator aus einem N-stufigen Schieberegister,
c ■dargestellt durch die untereinander in Verbindung stehenden
Blöcke Sl, S2 «*» SN, denen eine Modul 2-Torschaltung 6 zugeordnet
ist. Diese Tore können mit verschiedenen Stufen des Registers verbunden werden. Hierbei sind die Ausgänge mit den Stufen
verbunden, während die Ausgänge der Tore, mit anderen Stufen des Registers verbunden sind, so daß sich eine einzelne Schleifet
aber auch Vielfachsöhleifen bilden lassen.
Es soll nicht auf die funktioneilen Einzelheiten dieses Registertyps eingegangen werden, da angenommen werden kann, daß
diese weitgehend bekannt sind. Es sei jedoch auf folgende Artikel hingewiesen: ■
(a) "Generation and Properties of maximum-length sequencies"
von WiDrTi Davies in der Juni-, Juli- und August-Ausgabe
1966 der Fachzeitschrift'"Control".
(b) "Generation of delayed replicas of maximum-length· linear
binary sequences" von S»H. Tsao, in Proc. I.E.E», Band 111,
No. 11, November 196H, . ·
Aus dem vorstehenden geht hervor, daß bei Verwendung geeigneter Rückkopplungsfunktionen das Register dazu verwendet werden kann,
.·.. einen Codezyklus zu erzeugen» dessen Länge weit über die Zah\
. ' der Speicherstufen der Kette hinauaiehte Somit kann bei richtiger
ÜÖ98Ö8/1S43 *:^
G.M, Gardner 8 - 1Λ - 1941 Λ 73
• Wahljder Rückkopplungsfunktionen dieses Schieberegister dazu
veranlaßt werden, in der vorbeschriebenen Weise die erforderliche Zeichenbildfolge etc, zu erzeugen, wobei jetzt weit we-
. niger Speicherstuf en benötigt werden.» als bei der Ausführung
des Schieberegisters gemäß Figur 2»
Wie zuvor wird das Register vorangestellt, um einen korrekten
Start zu sichern und jede Zahl kann in paralleler Form verwendet
*' werden, um die Steuerung des Schriftzeichengenerators zu erleichtern.
-
Anstatt die Schiebeelemente des M-Folge-Generators vöreinzustellen,
können die aus dem Zeichenspeicher herrührenden Schrift-Zeichendaten
dem Generator direkt zugeführt werden, z.B. in einer.Weise, wie es Figur M- zeigt8 wo dieses über eine Modul 2-Torschaltung
7 erfolgt, wobei der Generator so ausgebildet ist, daß er ausgangszeitig für jedes codierte Zeichen einen dieses
ι Zeichen darstellende, zweihundert Bit umfassenden Seriehcode
zur Verfugung hält» Die Zahl der einzelnen Schleifen, welche zur
Bildung dieses aoo-Bit-Seriencodes im M-FölgerGenerator verwendet
werden, wird bestimmt durch den jeweiligen Zeiehencodeeingangj
so daß hierdurch das richtige Schleifenmuster zur Erzeu-
> gung des gewählten ZeichenserieneoÄes festgestellt wird. Es' sei
darauf hingewiesen, daß das Seriencode-Ausgangssignal des Generators mehr als 2oo Bits umfassen kann» jedoch würde der Generator
a ο ausgebildet sein, daß das riohtige 2oo Bit-Muster festest
ellbar ist » .·;■"'■ . - - ..-.■■-- : '■:■■ ; : · * ' '■■:';■■
980g/ 1 S 4 3
}Da der dem Zeilenspeicher entnommene Zeichencode jeweils die
Auswahl des 2oQ-Bit-Seriencodes durch die Steuerschaltung Io
veranlaßt ist es erforderlich, das Zeichengeneratorsystem der
Figur 1 entsprechend Figur 5 abzuändern. Bei dieser Modifikation
entfällt der Codevergleicher 9· Der ein Teil des Codegenratörs
bildende ,Zeichenbezugscodezähler ist für dieses System bei
einer Zeilenepeicherkapazität von' zwanzig alphanumerischen Zeichen so ausgebildet ι daß er eine Serie von zwanzig Steuerimpulsen auf jede#der durch die Zahlen 1 bis 2o markierten Eingangsleitungen der Steuerschaltung Io gibt, wobei immer eine
der Ansteuerleitungen je einem der zwanzig Zeichenabschnitte
zugeordnet ist· Diese Serie von Steuerimpulsen, von denen jeder
in der Lage ist zehn Bits aus dem zweihundert Bits umfassenden Beriencode auszuwählen* ist derart mit der Zeichenfolgegeschwindigkeit synchronisiert, daß jeweils mit Beginn eines neuen Umlaufs der zwanzig 2oö-Bit-Seriencode die Steuerschaltung Io über
die nächstfolgende Leitung durch einen der zwanzig Steuerimpulse in der Weise beeinflußt wird, daß jeweils der erforderliche Abschnitt des momentan anstehenden Zeichens die Steuerschaltung
passieren kann. Somit bewirkt der Zeichenbezugscodezähler bei den vorbeschriebenen Verhältnissen die zyklische Zufuhr von
zwanzig Steuerimpulsen mit einer. Geschwindigkeit von 1 Impuls pro Sekunde über jede der zwanzig Eingangsleitungen zur Steuerschältung Io· Dadurch wird die Bildung der aus zwanzig Zeichen
bestehenden Zeile auf der Trommeloberfläche in der vorbeschriebenen Weise erleichtert. Die Phasenlage der einzelnen Staierimpulsserien ist so, daß ihr zeitliche» Folgeabstand auf benachbarten Leitungen gleich dem Zeitintervall von zehn Bits des . ·
009808/1543
; - 16 -
2oo-Bit-Seriencodee ist·
Es sei bemerkt ι daß. die in den Figuren 2 bis 4 dargestellten
Schieberegister durch eine Laufzeitkette.ersetzt werden können,
welche an geeigneten Stellen mit Abgriffen versehen ist( welche
die notwendigen Verbindungen und die Zuleitung geeigneter Steuer-, Schiebe- oder Rückkopplungsimpulse erleichtern* Diese
Anordnungen arbeiten jedoch in der gleichen Weise, wits die vorbeschriebenen Schieberegister· . . ·
Für gewisse Anwendungen kann es wichtig sein, eine Zeilenjustierung zu haben, so daß in der Zeichenerzeugungeeinrichtung
Mittel vorgesehen werden müssen, um den Abstand zwischen den
einzelnen Zeichen zu variieren· In Figur 6 ist nun ein Blockschema eines-Teiles von Figur 1 gezeigt, in welchem. Mittel -"
vorhanden sind, um den Abstand zwischen den Zeichen zu verändern. Bei dieser Anordnung gibt der Codevergleicher 9, wenn er
die Obereinstinunung des aus dem Zeilenspeicher entnommenen
Zeichens feststellt, einen Steuerimpuls ab, welcher das ausgewählte Zeichen kennzeichnet. Dieses Signal wird einer Breitenmeßeinrichtung 21 zugeführt) in welcher dieses Signal umgeformt
und an den Zeichenzähler 15 weitergegeben wird· Dieser ist in
vorliegendem Fall so ausgebildet, daß er in kleinen Schritten zählt, die gleich dem Mittenabetand der Mosaikpunkte sind. Er . .-zählt also nicht in festen Zeichenabschnitten, wie dies bei der
Einrichtung nach Figur 1 der Fall ist. Die Breitenmeßeinrichtung
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χ -
gibt also ein Signali welches eine Funktion der Breite des im
Codevergleicher 9 anstehenden Zeichens darstellt, auf den
Zeichenzahler 15»
Dieser wird dadurch veranlaßt, eine geeignete Anzahl von
Punktabstanden weiterzuschälten, um die Zeichendaten auf die
entsprechenden Spuren des AufZeichnungskopfes 1Λ zu leiten·
Dadurch ist sichergestellt, daß der gewünschte Abstand zwischen
den Zeichen eingehalten wird.
Eine Alternativ lösung zum Variieren des Zeichenabstandes zeigt
Figur 7, welche einen Teil des Blockschaltbildes der Figur 1 einschließt. Bei dieser Anordnung wird die Aufzeichnungskopf-Verteilerlogik
durch das Zeichen selbst gesteuert, indem das Parallelausgangssignal der Steuerschaltung 10, welches jeweils
ein Zeichensegment darstellt, auch über entsprechende Leitungen
auf eine Breitenmeßeinrichtung 23 gelangt, deren Ausgang mit einem Zeichenzähler 15 in Verbindung steht· Weiterhin ist der
Steuerschaltung 10 s ein Impulsgeber 22 zugeordnet·
Die Aufgabe des Impulsgebers 22 besteht darini nach erfolgter
Auswahl und Übertragung eines Zeichenabschnittes durch die
Steuerschaltung 10, diese vor dem Eintreffen des nächsten Zeichens mit einer Serie von Impulsen zu beaufschlagen, durch
welche die übrigen Segmente des Zeichens in Form eines maximal
zehn Bit umfassenden Parallelsignals ausgelesen werden. Die Gesamtbreite des Schriftzeichens ist das logische Produkt aus
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diesem maximal zehn Bit umfassenden Ausgangssignal und dem vorhergehenden, einem Schriftzeichenabschnitt entsprechenden
Ausgangssignal. . ""'
Diese logische Operation wird von der Breitenmeßeinrichtung 23
durchgeführt. Zu diesem Zweck ist der Ausgang der Einrichtung 23
mit dem Zähler 15 verbunden ,welcher entsprechend den Markierungspunktabständen
in Inkremeritalschritten zählt und nicht in
festen Zeichenbreiten, wie es beim System der Figur 1 der Fall ist.
Ober den Ausgang der Einrichtung 23 wird der Zähler 15 zu einer geeigneten Anzahl von Inkrementalschritten veranlaßt, um das
in Teilform anstehende Schriftzeichen den geeigneten Spuren des
Aufzeichnungskopfes Iß, unter Beachtung des vorgesehenen Zeichenzwischenraum
es, zuzuordnen. Es besteht eine andere Möglichkeit, die übrigen Segmente des gewählten Zeichens auszulesen. In diesem
Fall wird die Aufgabe vom Zeichenabschnittzähler 19 in Verbindung mit dem Codevergleicher 9 übernommen, so daß Impulsgeber 22 nicht
mehr benötigt wird. Bei dieser Anordnung werden durch den Zähler
19 in Verbindung mit dem Codevergleicher 9 nach der Auswertung des
anstehenden Zeichenabschnittes durch die Schaltung 10 und vor
dem Eintreffen des nachfolgenden Zeichens Ausleseimpulse abgegeben,
welche in Serien- oder Parallelform auf die Steuerschaltung
10 gelangen und das Auslesen der Übrigen Zeichenabschnitte bewirken, welche zur Auswertung der Breitenmeßeinrichtung 23
zugeführt werden. Es sei darauf hingewiesen, daß diese Art der
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0 0 98 087t5I3 - '
G»M. Gardner 8 - 19 -
. Abstandsvariation auch bei dem in Figur 5 dargestellten System
Anwendung finden kann· * ' .
Die vorbeschriebenen Einrichtungen zum Variieren des Zeichenabstandes sind so ausgebildet, daß die Abstände der Schriftzeichen
innerhalb von Wörtern jeweils gleich sind«
Demgegenüber ist den Wortzwischenräumen ein separates Codesignal.
zugeordnet, welches, der Breitemeßeinrichtung zugeführt, ein entsprechendes tfeiterschalten der Zähleinrichtung um die gleiche
Anzahl von Inkrementalechritten bewirkt» Um eine größere Steuerbarkeit der Zeilen justage zu erreichen, ist es notwendig, daß
der Wortzwischenraumcode Angaben über die erforderliche Breite
des Abstandes enthält, welche die Breitenneßeinrichtung auszu- .
werten vermag. Dieses läßt sich erreichen, indem man dafür sorgt, daß ein vom Zeilenspeicher kommendes Wort zwischenraumzeichen als
solches erkannt und direkt der Breitenmeßeinrichtung zugeführt wird, welche ein Ausgangesignal bildet, das eine Funktion der
Breite des Wortabstandes darstellt. Dieses Signal wird dem Zähler
zugeführt, welcher aufgrund dessen um eine entsprechende Inkremen«
talschrittzahl weiterzahlt, wodurch eine Zuordnung dieses Ab -Standes zu den Spuren des Aufzeichnungskopfes erfolgt» Zn diesem
Fall muß dir Zeilenspeicher von der Breitenneßeinrichtung aus * direkt zugänglich sein.
Die- vorbeschriebenen Schriftzeichengeneratoren können so auegebildet werden,* daß eine Verwendung von magnetischen Auf zeichnungs-
köpf en möglich ist, wie sie in den deutschen Patentanaeldungen
P 17 7»f 318.9, P 17 74 525,«* und P 17 7*f 552.7 beschrieben sind. '
009808/15A3 - 20 -
β.*»!* Gardner δ - 2ο - , 1141473
ΐη diesen Anwendungsfallen werden die Blööke 11 bis 15 nicht
benötigt und die steuerschaltung Io muß so Ausgebildet sein, y
daß sie ausgangsseitig einen N-Bit-Seriencode liefert, welcher
der» den Aufzeiclinungsköpfen zugeordneten Steuerlogik zugeführt
wird» Ϊη den fällen der Patentanmeldungen P 11 74 S2$»U und ...
P 17 m 552 »7 erfolgt eine Umwandlung des N-Bit*$eriencodes in
eine impulsfolge einheitlicher Polarität und abnehmender Größe
(Amplitude), wobei jedem dieser Impulse mindestens ein anderer Impuls entgegengesetzter Polarität und geringere* Größe (Amplitude)
folgt»
Auchdie Vorgeschriebenen Anordnungen zum Variieren des Zeichenäbstandes können bei der Benutzung der vorerwähnten magnetischen
Aufzeichnungsköpfe Anwendung findent In diesem Fall ist der Ausgang der Breitenmeßeinrichtung mit dem Eingang der Aufzeichnungskopfsteuerlogik zu verbinden. Letztere muß so ausgebildet seih,
daß zwischen der Zufuhr aufeinanderfolgender Serienausgangssignale
zu den Auf Zeichnungsköpfen eine Verzögerung auftritt» welche aus-·
reicht} den gewünschten Abstand zwischen den benachbarten Schriftzeichen zu erzeugen.
Statt des reihenweisen Aufbauet einer Schriftzeile in der vorbeschriebenen Weise, kann es für gewisse Anwendungefälle von Vorteil sein, während einer logischen Operation ein komplettee Zeichen zu erstellen, anstatt nmr eines Abschnittes dieses Zeichens»
in Mes·» Fall werden die Zeilenspeicher, einschließlieh Schaltstufe , nicht benötigt, sondern die Empfangestufe kann ausgangsseitig direkt an das System angeschlossen werden. Die
6.M* Gardner 8 -21 -
ί ■
■·\. ■. ■ .■■■. . ■■·. ■ .·■. ■ ,-. ■
Zähl- und Torschaltungen sind' dabei so ausgebildet! daß sie
. in einer ähnlichen Weise arbeiten} wie die entsprechenden Schaltungen
in den vorbeschriebenen Beispielen, ausgenommen, daß statt
eines, einzigen Zeiohenabschnittes (bezogen auf das vorliegende t Beispiel) zwanzig Abschnitte nacheinander dem Aufzeichnungskopf
zugeleitet werden, was die Erzeugung eines Kompletten
Schriftzeichens zur Folge hat» Die in den vorbeschriebenen Beispielen
zu den Figuren 6 und 7 genannten Mittel zum Variieren
des Zeichenabstandes können bei dieser Ausführung in gleicher
Weise verwendet werden;, mit der einen Ausnähmet daß bei der'
Ausführung nach Figur 7 der Impulsgeber nicht benötigt wird.. In
diesem werden nämlich alle zwanzig Zeichensegmente über die
Steuerschaltung Io ausgelesen und gelangen somit auch auf die
Breitenmeßeinrichtung 23, welche ihrerseits so ausgebildet istr
daß. sie ein logisches Produkt aus den Einzelwerten bildet, welches
in Form eines Ausgangssignals über die Breite des Schriftzeichens Auskunft gibt.
1 Patentanspruch
4 Bl. Zeichnungen mit 7 Figuren
Claims (1)
- G.Μ» Gardner 8-22 -,- Pat β η t a η a ρ r u c. hSchriftzeichengenerator zur Steuerung eines eindimensionalen, vielspurigen Aufzeichnungskopfes für Druckwerke mit abschnitt-· weiser Aufzeichnung eier Schriftzeichen im Mosaikraster, gekennzeichnet durch ein vielstuf i-ges Schieberegister (Sl bis SN), in welchem die zur Verfügung gehaltenen Schriftzeichen,in abschnittweise Seriencodes unterteilt, bevorratet sind und ständig umlaufen, daß Mittel vorgesehen sind, die anzeigen, welcher Zeichenseriencode momentan, am Ausgang de^ Schieberegisters (Sl bis SN) zur Auswertung zur Verfügung steht und daß ein Codevergleicher (9) vorgesehen ist, welcher das zur Aufzeichnung anstehende Zeichen mit der zyklisch angebotenen Zeichenfolge vergleicht und die Übernahme aus dem Speicher bewirkt, wenn eine Übereinstimmung der verglichenen Zeichen festgestellt worden ist, .12, August 196?
vHy/haORiGiMAL iNÖFEÖTED
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-
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- 1969-08-14 BE BE737473D patent/BE737473A/xx unknown
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