DE1913502A1 - Datengesteuerter Schriftzeichengenerator - Google Patents

Datengesteuerter Schriftzeichengenerator

Info

Publication number
DE1913502A1
DE1913502A1 DE19691913502 DE1913502A DE1913502A1 DE 1913502 A1 DE1913502 A1 DE 1913502A1 DE 19691913502 DE19691913502 DE 19691913502 DE 1913502 A DE1913502 A DE 1913502A DE 1913502 A1 DE1913502 A1 DE 1913502A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
character
matrix
characters
line
row
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691913502
Other languages
English (en)
Inventor
Brewster Arthur Edward
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Publication of DE1913502A1 publication Critical patent/DE1913502A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G19/00Processes using magnetic patterns; Apparatus therefor, i.e. magnetography
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
    • G06K15/10Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by matrix printers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L21/00Apparatus or local circuits for mosaic printer telegraph systems

Description

Dipl.-Phys. Leo Thul 19135Q2
Patentanwalt
7 Stuttgart-Feuerbach
Kurze Strasse 8
A.E. Brewster - 65
IWTERIiATIOIiAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, New York
Datengesteuerter Schriftzeichengenerator
Die Priorität der Anmeldung Nr. 16157/68 vom 4ο April 1968 in Grossbritannien wird in Anspruch genommene
Die Erfindung betrifft einen datengesteuerten Sohriftzeichengenerator zur Steuerung eines eindimensionalen, vielspurigen Aufzeichnungskopfes für Druckwerke mit abschnittweiser Serienaufzeichnung der Schriftzeichen im Mosaikraeter.
Ein derartiger Schriftzeiohengenerator ist besonders für elektrographisohe Druck- und/oder Anzeigewerke geeignet, bei denen eine Aufzeichnungsoberfläche einer Drucktrommel oder eines -bandes selektiv magnetisiert oder elektrostatisch aufgeladen wird, um ein dem Gerät zugeführtes Signal in Form eines Mosaikmusters darzustellen. Bei einem
10.3.1969
Vo/lg ·/·
909 844/1570
j, 1-9135P2
A.E. Brewster -65
derartigen Gerät wird die Drucktrommel oder das -band durch einen Pulverspender geführt, wobei das Pulver entsprechend dem Mosaikmuster haften bleibt. und über eine Anzeigevorrichtung betrachtet und/oder auf eine Druckvorrichtung als Daueraufzeichnung übertragen werden kann.
Alle bekannten Druckwerke dieser Art drucken Schriftzeichen mit konstanter Breite. Diese Beschränkung ist vielfach durch das Verfahren gegeben, das zur Erreichung der Schriftzeichenabstände verwendet wird· Eine besser aussehende und besser zu lesende Aufzeichnung kann durch individuelle Zuteilung der Schriftzeichenbreite für die ideale Form des Schriftzeichens erreicht werden. Eine weitere Eigenschaft, die das Gesamtaussehen einer gedruckten Seite verbessert, ist der Wortabstand, mit dem eine Zeileneinteilung erreicht werden kann. Diese Anschauung steht in starkem Widerspruch zu den Erfordernissen einer Schreibmaschine, bei der die Schriftzeichen selbst so verteilt sind, dass eine konstante Schriftzeichenbreite möglichst gut ausgenutzt werden kann« Ein weiterer Faktor bei der Anpassung der Sehriftzeichenbreite ist der Papierverbrauch, der bis zu 30$ reduziert werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen datengesteuerten Schriftzeichengenerator zur Steuerung eines eindimensionalen, vielspurigen Aufzeichnungskopfes für Druckwerke mit abschnittsweieer Serienaufzeichnung der Schrift«eichen im Mosaikraster su schaffen» der mit einfachen Speiohermitteln für den Zeichensatz aufgebaut werden kann und der allein durch Änderung der Steuerschaltung auf die Aufzeichnung von Kursiv- und Jettsehrift-Sehriftzeichen eingestellt und zur proportionalen Yerkleinerung und Vergrößerung äs? Schriftzeichen herangezogen werden kann»
909844/1570
"*' j 19135Q2
A.E. Brewster - 65
soll der Schriftzeiehengenerator die Schriftzeichen in unterschiedlicher, auf das Schriftzeichen abgestimmter Breite aufzeichnen können. Der datengesteuerte Schriftzeiehengenerator zur Steuerung eines eindimensionalen, vielspurigen Aufzeichnungskopfes für Druckwerke mit abschnittsweiser Serienaufzeichnung von Schriftzeichen im Mosaikraster ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass zur Nachbildung der Schriftzeichen im Mosaikraster eine auf die Breite und Höhe der Schriftzeichen abgestimmte Schriftzeichenmatrix vorgesehen ist, die über entsprechend gefädelte Schriftzeichenadern auf jedes Schriftzeichen des Zeichensatzes einstellbar ist, dass bei der Aufzeichnung der Schriftzeichen einer Schriftzeichenzeile eine Punktreihe über die gesamte Zeilenbreite aufgezeichnet wird, wobei nach jedem Durchlauf der Spaltenverteilers chaltung der Schriftzeiehenmatrix das eingestellte Schriftzeichen gelöscht und das folgende Schriftzeichen der Schriftzeichenzeile in die Schriftzeiehenmatrix eingeschrieben wird, dass nach der Aufzeichnung einer Punktreihe über die gesamte Zeilenbreite mit der "Weiterschaltung der Abtastschaltung auf die folgende Punktreihe das letzte Schriftzeichen einer isehriftzeichenzeile in der Schriftzeiehenmatrix gelöscht und wieder das erste Schriftzeichen derselben Schriftzeichenzeile eingetragen wird und dass nach der Aufzeichnung der letzten Punktreihe einer Schriftzeichenzeile die Schriftzeiehenmatrix gelöscht und zur Aufnahme des ersten Schriftzeichens einer neuen Schriftzeichenzeile freigegeben wird» Auf diese Weise kann mit einer kleinen Matrix für ein Schriftzeichen der gesamte Zeichensatz an beliebiger Stelle der Zeile aufgezeichnet werden und durch Beeinflussung der Abtastschaltung für diese Schriftzeiehenmatrix und die Aufzeichnungsköpfe der gewünschte Druckeffekt erreicht werden.
909844/157 0
A«Ε« Brewster -65
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Flg. 1 schema tisch eine Ferrit!; crn-Speichermatrix mit 11x15 Kernen, '
Pige 2A und 2B schematisch eine Ferritkern-Speichermatrix mit 11 χ 16 Kernen,
Pig. 3 schematisch die Darstellung eines Schriftzeichens in Kursivschrift und
Fig. 4 ein Prinzipschaltbilä zur Ableitung von Schriftzeichen in Fettßchrift«
Bei äeiii Ausfuhrungsbeispiel wird angenommen, dass der Schriftzeichengenerator nach der Erfindung, der die Möglichkeit einer veränderlichen Schriftzeichenbreite und eines veränderlichen Schriftzeichenabßtandes vorsieht, eine Ferritlcern-Speichermatrix verwendet. Aus der folgenden Beschreibung ist jedoch zn ersehen, dass dieselben Möglichkeiten auch mit einer anderen Art von Speichermatrix: gegeben sind.
Der Schriftzeichengenerator nach der Erfindung wird am Beispiel eines 880-Spuren-Aufzeichnungskopfes (80 Schriftzeichen) eines elektrc raphischen Druckwerkes beschrieben, das bis zu 80 GOO Schriftzeichen pro Sekunde verarbeiten kanr und daher auch mit einer Vorrichtung mit einer Kathodenstrahlanzeigeröhre Zusammenarbeit er. kann.
Bei einem elektrographischen Druckwerk wird die Erstaufzeichnung durch einen vlelspurigen Aufzeichnungskopf durchgeführt, der sich über die gesamte Breite der Drucktrommel erstreckt und daher die gesamte Breite von 80 Schriftzeichen gemäss dem oben ange-
909844/ T570
o/.
S 19135Q2
A.E. Brewster - 65
führten Beispiel umfasst. Der vielspurige Aufzeichnungskopf "besteht aus einer Reihe von Einzelaufzeichnungsköpfen, von denen jeder einen Punkt auf der Drucktrommel-Oberfläche schreiten kann. Die G-rösse und der Abstand dieser Punkte ist so, dass auf einen Zoll* 160 Punkte linear verteilt sind. Wenn daher die Binzelaufzeichnungsköpfe gleichzeitig oder der Reihe nach von einem Ende zum anderen Ende erregt werden, wird eine fortlaufende Punktreihe über die Breite der Druoktrommel aufgezeichnet, die eine fortlaufende dünne gerade Linie darstellt. Wenn die Drucktrommel in Bewegung versetzt wird, dann können durch wiederholte Ansteuerung der Einzelaufzeiohnungsköpfe wiederholt Punktreihen über die Breite der Druoktrommel aufgezeichnet werden. Bei normalem Betrieb ist die Beziehung zwischen der Drucktrommel-Geschwindigkeit und der Abtastgeschwindigkeit für die Aufzeichnungskopf e so gewählt, dass nach der Vollendung einer Abtastreihe die Drucktrommel um die Höhe eines Punktes, d.h. die Breite dieser Abtastreihe, weitergeschaltet wird. Das Verfahren entspricht daher genau dem Aufbau eines Fernsehbildes·
Der Schriftβeichengenarator nach der Erfindung nimmt Codezeichen mit z.B. 6 Elementen auf und wandelt dite· in ein Punktraster entsprechend dem gewählten Soüriftzeichen um. Damit der Sohriftztiehengenerator dit·· Umwandlung ausführen kann, ist ea erfordern«» Ji, Am» alle gewünschten Schriftzeichen als entsprechende· Punktraster auf einer Grundmatrix,der Sohriftseienen-r matrix, vorher gespeichert werden» line derartige Matrix kann a.B. elf Funkt· breit und fiinXiiefen Punkte hoah «ein. Se ist d&ber nur erforderlich, für Ami ·»£· genommen· OodeBeiohen. die Matrix eueauwähltn, die da· aueehörif· Schrift*eichen g«f«9«£en·?* hut und Matrix über die Aufeeiohaungeköpf· auesuleetn.
• 0II4W1I7Q
Α«Ε· Brewster -65 '-■■>■-
Um eine Zeile von Schriftzeichen zu drucken,, muss die Aufzeichnungsfolge so festgelegt sein, dass zuerst die oberste Punktreihe für alle Schriftzeichen einer Zeil· aufgezeichnet wird, bevor auf die zweite oder die nachfolgenden Punktreihen übergegangen wird» Bei der beschriebenen Matrix müssen also fünfzehn aufeinanderfolgende Punktreihen aufgez eichnet werden, um eine Zeile von Schriftzeichen zu drucken· Bei bekannten Schriftzeichengeneratoren dieser Art müssen die Matrizen die volle Breite der Drucktrommel und die gesamte Zeile der Schriftzeichen umfassen, damit jedes beliebige Schriftzeichen des Zeichensatzes an jeder beliebigen Schriftzeichenstelle der Zeile zur Verfügung gestellt werden kann. Bei dem Schriftzeichengenerator nach der Erfindung ist in wirtschaftlicher Weise nur eine einzige Schriftzeichenmatrix vorgesehen, die nacheinander alle Schriftzeicheneteilen einer Zeile bedient. -
Obwohl es für das Grundverfahren nicht zwingend ist, wird im Folgenden die Erfindung mit der Verwendung einer Ferritkern-Speichermatrix beschrieben· Diese Matrix kann z.B. 64- Schriftzeichen in einer auf die Sohriftzeichengrösse abgestimmten Form speichern, wenn jedem Schriftzeichen eine Zuordnungeader, die Schriftseiohenade/r, zugeordnet ist, die entsprechend dem Muster des gewunechten Schriftzeichen durch die Keine gefädelt int.
Bei dt* Aufzeichnungsverfahren Küssen alle Godexeichen für eine Schriftzeichen*eiIe aufftaoaa«& und g«ftpei#&«rt werden, bevor dl· Zeil· der Sohriftseioh·» «•ti·» kau», ja· a·*·» für im
*ejr*t» im ·#**«£*#* Jtoap
voriMWiden Ut, in Uf
A.E. Brewster - 65 "
ständige Schriftzeichenseile gespeichert werden kann, um wiederholte Rück Übertragung zu vermeiden,, Wenn nur eine einzige'Speichereinheit- für eine äehrifIeeichenzeile"vorgesehen 1st, dann ist ee erforderlich, dass diese Speichereinheit in der keit neu gefüllt wird, während die Drucktromniel oder das Druckblatt um den Abstand zwischen zwei Punktreihen Vveiterbewegt wird. Diese Zeit ißt ofi'enibiohliich Sehr beschränkt und erfordert eine sehr grosse Datenül.ertragungsgeschwindigkeit zwischen "dem Drucksystem und den Steuerschaltungen. Diese Schwierigkeit kann durch die Verwendung von zwei Speichereinheiten für Je eine achriftzeichenzeile vermiedet' werden, so dass die eine Speichereinheit neu gefüllt v;erden lvann, während die volle Speichereinheit ausgedruckt wird. Pur aufeinanderfolgende Schriftzeichenneilcn werden die Punktionen der beiden Speichereinheiten unter der Steuerung einer Umschaltelogik abwechselnd vertauscht. Diese Umschaltelogik führt die Umschaltung aus, wenn eine Schrift-Zeichenzeile1 von ö er einen Spei chereinlieit ausgedruckt ist und die andere Spei eh ereiniieit mit den Schriftzeichen 'der folgenden Zeile gefüllt ist«
In Pig. 1 ist eine Perritkern-SpelC'Lermatrix mit elf Elementen in der Breite und fünfzehn Elementen in der höhe dargestellt, die "bei dem Schriftzeichengenerator naöh der Erfindung eingesetzt ist. Die Punktreihen sind mit A bis O und die Punktspalten mit 1 bis /11 bezeichnet. Die Matrix weist also 11x15 Punkte auf. Das eingetragene Schriftzeichen "H" belegt nur die ersten zwölf Punktreihen'A bia L. Die restlichen drei Punktreinen K bis O sind für tieferstehende Schriftzeichenteile vorgesehen, die unter die Schriftzeich engrund linie reichen, z.B. die unteren Teile der Buchstaten "g" und uj". Es wird angenommen, dass neben den Ansteuerleitungen für jede Punktreihe und jede
909844/ 15 7Ü : . ·/·
BAD ORIGINAL
AoE. Brewster - 65
Punktspalte pro Schriftzeichen ein Draht durch die Kerne gefädelt ist und dass eine Ausgangsader durch alle Kerne der Matrix geführt ist. Wenn aus der Speichereinheit für eine Schriftzeichenzeile das Codezeichen eines Schriftzeichens ausgelesen wird, dann wird die zugeordnete Schriftzeichenader der Matrix angesteuert und die Kerne umgesteuert, durch die diese Ader gefädelt ist. Wird die Matrix über die Schrift- . zeichenader für das Schriftzeichen "H" angesteuert, dann sind die Kerne entsprechend Pig. 1 eingestellt. Ein ausgefüllter Kreis stellt einen eingestellten Kern und ein leerer Kreis einen nichteingestellten Kern dar β
Die Aufzeichnungseinheit besteht aus einer Reihe von 880 Einzelaufzeichnungsköpfen, mit der eine Schriftzeichenzeile von 80 Schriftzeichen mit je elf Punktstellen gedruckt werden kann.
Bei der Einleitung des Druckvorganges wird über das Codezeichen für ein Schriftzeichen die Matrix für. ein bestimmten Schriftzeichen, z.B. das Schriftzeichen "H" nach Pig. 1, eingestellt. Die Zugriffsader A für die oberste Punktreihe wird angesteuert und bleibt.angesteuert bis die gesamte Punktreihe über die Blattbreite gedruckt ist. Danach werden die Zugriffsadern 1,2,3,4,5 usw. nacheinander angesteuert und die Aufzeichnungsköpfe werden in derselben Reihefolge angeschaltet. Die Ausgangsschleife ist so geschaltet, dass ein zu einer beliebigen Abtastphase auftretender Ausgangsimpuls die Aufzeichnung eines Punktes, über den zu diesem Zeitpunkt betriebsbereit geschalteten Aufzeichnungskopf einleitet. Bei diesem Abtastvorgang werden alle Kerne zurückgestellt, die bei dem ausgewählten Schriftzgichen eingestellt worden sind. Bei jeder Rückstellung eines Kernes tritt in der Ausgangsschleife der Matrix ein._Aus"gangsimpuls auf, der die
: 9 0 9 8 4 4 /1 S 7 σ' ■-■'■■ ' '·■■■■■■■ "·
S 19135Q2
A.E. Brewster - 65
Aufzeichnung eines Punktes auf der Drucktrommel einleitet. Die auf der Drucktrommel aufgezeichneten Punkte ergeben eine Rasterdarsteilung des gewünschten Schriftzeichens.
Nach "elf aufeinanderfolgenden Schritten ist die oberste Reihe der Matrix ausgelesen und die.ersten elf Aufzeichnungsköpfe sind erregt oder nicht erregt worden, wie durch die Schriftzeicheninformation der obersten Reihe angegeben ist. Bei dem weiteren Abtastvorgang wird dann die Matrix, d.ho alle Reihen vollständig zurückgestellt und wieder eingestellt und zwar entsprechend dem Schriftzeichen, das durch das zweite Codezeichen in der ersten Speichereinheit für eine Schriftzeichenzeile vorgegeben ist. Die Abtastung der Matrix wird dann über die Spaltenleitungen 1 bis 11 wiederholt, wobei diesmal jedoch die Aufzeichnungskö/pfe 12 bis 22 betriebsbereit geschaltet werden,, Die oberste Punktreihe für das zweite Schriftzeichen der Schriftzeichenreihe wird aufgezeichnet und .zwar an der richtigen Stelle rechts von dem ersten Schriftzeichen.
Dieser Vorgang wiederholt sich bis die obersten Punktreihen von allen 80 Schriftzeichen einer Schriftzeichenzeile aufgezeichnet sind. Die Ferritkern-Speichermatrix wird 80-mal und die Aufzeichnungseinheit einmal durchlaufene
Danach wird die Zugriffsader B erregt und der oben, beschriebene Vorgang wiederholt sich, bis die. zweiten Punktreihen aller 80 Schriftzeichen derselben Schriftzeichenreihe aufgezeichnet sind. Durch nacheinander erfolgende Ansteuerung der Zugriffsadern C bis 0 werden'die restlichen Punktreihen der Schriftzeichenzeile geschrieben. Die gesamte Schriftzeichen-_ zeile ist auf der Drucktrommel aufgebracht, so dass die erste Speichereinheit für die Schriftzeichen einer
Schriftzeichenzeile zurückgestellt und wieder mit 909844/1570
A.E. Brester - 65
ankommenden Codezeichen für Schriftzeichen gefüllt werden kann. Nach einer ausreichenden Verzögerungszeit, die auf den gewünschten Schriftzeicheneilenabstand auf der Drucktrommel abgestimmt ist, wird die zweite Speiehereinheit für die Schriftzeichen einer Schriftzeichenzeile abgefragt, die in der Zwischenzeit mit den Codezeichen für diese Schriftzeichenzeile gefüllt wurde. Diese Codezeichen wählen in der Matrix wieder die Schriftzeichen aus, die beim Druekvorgang der nächsten Schriftzeichenzeile gedruckt werden.
Der beschriebene Schriftzeiehengenerator setzt einheitliche Schriftzeichen über elf Punktbreiten voraus. Ein breit#s Schriftzeichen, z.B. "M", belegt eine Breite von neuen Punktstellen zwischen den Stellen 2 und 10, während die Stellen 1 und 11 als Zwischenraum zwischen den Schriftzeichen frei bleiben. Ein schmales Schriftzeichen, z.B. "I", oder ein Satzzeichen, muss unbedingt in die Mitte eines übermässig grossen Zwischenraumes zwischen zwei Schriftzeichen gesetzt werden.
Die Ansteuerung der SchriftzeichenmatrijE kann üb£r eine Impulsverteilerschaltung ausgeführt werden, die die Zugriffsadern 1 bis 11 der Matrix wiederholt ansteuert. Diese Impulsverteilerschaltung wird im Folgenden als Schriftzeichenpunkt-Verteiler bezeichnet. Dieser Schriftzeichenpunkt-Verteiler wird über die Taktimpulse des Taktgebers gesteuert, der, auch die Weiterschaltung der Aufzeichnungsköpfe ausführt. Dieser Taktgeber wird nachfolgend mit Aufzeichnungskopf -Verteil er bezeichnet.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, dass der Schriftzeichenpunkt-Verteiler imm/er den volLen Zyklus mit elf Sehritten ausführt. Bei einem schmalen
909844/1570 ./.
Schriftzeichen kann dieser Schriftzeichenpunkt-Verteiler zurückgestellt werden, bevor der Zyklus vollständig durchlaufen ist, um unmittelbar danach mit der Abtastung des nächsten Schriftzeichens zu beginnen., In diesem Pail muss der Schriftzeichengenerator so ausgelegt werden, dass mit der Rückstellung des Schriftzeichenpunkt-Verteilers auch die Matrix zurückgestellt und auf ein neues Schriftzeichen eingestellt wird. Der Aufnahmekopf-Verteiler wird unter diesen Voraussetzungen ungehindert weitergeschalteto Die Folge davon ist, dass jedes Schriftzeichen die Breite von Punktstellen belegt, die durch die Anzahl der Schritte des Schriftzeichenpunkt-Verteilers gegeben ist, die dieser beim Auslesen des Schriftzeichens aus der Bchriftzeichenmatrix ausführt.
TJm diesen Steuerungsablauf zu erreichen, ist es notwendig, nach der erforderlichen Anzahl von Schritten· dem Schriftzeichenpunkt-Verteiler ein Rückstellsignal zuzuführen. Die Anzahl der Schritte ist jeweils durch das betreffende Schriftzeichen gegeben. Zu diesem Zweck wird der Schriftzeichenmatrix nach Fig. 1 eine zusätzliche Punktreihe P zugeordnet, wie die Fig. 2A und 2B zeigen. Jeder Kern dieser zusätzlichen Punktreihe wird so mit den Spalten-Zugriffsadern gekoppelt, dass der Strom in der betreffenden Zugriffsader ausreicht, den Kern zurückzustellen.
Jede Schriftzeichenader wird neben der gewünschten Fädelung über die Kerne der Linien A bis O zusätzlich durch einen Kern der Punktreihe P geschleift. Die Auswahl des Kernes hängt von dem zugeordneten Schriftzeichen und dem Schriftzeichenabstand ab. Durch alle Kerne der Punktreihe P ist eine Ausgangsader geschleift, die mit dem Schriftzeichenpunkt-Verteiler so gekopp/elt ist, dass ein auftretender Impuls den Schriftzeichenpünkt-Verteiler sofort zurückstellt.
S098447 1570
A.E. Brewster -65
Wird die Schriftzeichenmatrix über eine Schriftzeichenader auf ein bestimmtes Schriftzeichen eingestellt, dann wird auch der zugeordnete Kern in der Punktreihe P eingestellt. Da die Schriftzeichen punktweise (spaltenweise) ausgelesen werden, wird auch der Schritt erreicht, bei dem der Kern in der Punktreihe P zurückgestellt wird. Diese Rückstellung des Kernes in der Punktreihe P leitet unmittelbar die Rückstellung des Schriftzeichenpunkt-Verteilers und die Abtastung für ±xm das nächste Schriftzeichen ein.
Um diese Möglichkeit voll ausnützen zu können, ist es erforderlich, schmale Schriftzeichen auf der linken Seite der Schriftzeichenmatrix beginnend einzuschreiben. Wie die Fig. 2A zeigt, ist das Schriftzeichen "M" zentral in die Mitte der Matrix gelegt, wobei auf beiden Seiten nur eine Punktstelle Zwischenraum freibleibt. Die Schriftzeichenader für dieses Schriftzeichen ist daher durch den Kern 11 der Punktreihe P gefädelt. Der Buchstabe M belegt daher als Schriftzeichen eine Breite von 11 Punktstellen. Der Buchstabe I benötigt, wie Fig. 2B zeigt, jedoch nur eine Breite von 5 Punktsteilen, wobei die Stellen für den Zwischenraum bereits 'mitenthalten sind. Die Schriftzeichenader für dieses Schriftzeichen ist daher durch den Kern 5 der Punktreihe P gefädelt.
Dieser Steuerungsablauf wiederholt sich natürlich · , , beim Abtasten jeder Punktreihe der Matrix, so dass derselbe Zwischenraum beim vollständigen Drucken dieses Schrittzeichens erhalten bleibt.
Um ein gutes Aussehen des gedruckten Textes zu erreichen, ist es erforderlich, zwischen den Wörtern grössere Zwischenräume zu setzen. Bei elektronischen Schrift- -. zeichen-Setzverfahren werden besondere Codezeichen
909844/1570 /
Ad, Brewster - 65
verwendet, die einen Zwischenraum kennzeichnen. Bei dem Schriftzeichengenerator nach der Erfindung können für jeden möglichen Schritt, d.h. /bis zu elf, verschieden .grossβ' Zwischenräume markiert werden. Die zugeordnete Schriftzeichenader ist dabei nicht durch die -eigentliche Matrix sondern nur durch den dem gewünschten Zwischenraum entsprechenden Kern der Punktreihe P gefädelt. Das Codezeichen für einen Zwischenraum mit 1 Punkfbreite steuert eine Schriftzeichenader an, die nur durch den Kern 1 der Punktreihe P--gefädelt ist. Für einen Zwischenraum über sechs Punktstellen wird entsprechend der Kern 6 der Punktreihe P eingestellt. Ein Zwischenraum über 27 Punktstellen wird durch drei Codezeichen markiert, die nacheinander die Kerne 11, 11 und 5 einstellen.
Wenn der Schriftzeichengenerator nach der Erfindung in Verbindung mit einem elektrographischen Druckwerk verwendet wird, bei dem eine Blatteinführvorrichtung vorgesehen ist, dann ist nicht die Perfektion der Schriftzeichen zu erhalten, die bei einemdirekt gedruckten Text erreicht, werden kanne Es reicht gewöhnlieh für diese Anwendung as, wenn eine erkennbare Anzeige vorliegt, dass-der richtige Zeichensatz eingestellt ist. Die s kann durch Verzerrung eines normalen Zeichensatz es- in einen anderen gewünschten Zeichensatz erreicht werden. So kann ein senkrecht stehendes Schriftzeichen in ein Kursiv-Schriftzeichen umgewandelt werden, wie anhand der Fig. 3 näher erläutert wird.
Ein senkrecht stehendes Schriftzeichen, z.-B. der in Fig. 1 dargestellte Buchstabe 11H", kann durch Verschiebung des Zeichens nach rechts in ein Kursiv-Schriftz.eiehen umgewandelt werden, wobei der Betrag der Ver- .-.-. Schiebung von oben nach unten fortschreitend abnimmt, wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist. Dies kann, durch; Einfügung einer. Verzögerung über eine bestimmte Anzahl - \ ■.-■.:■
909844/ 1 570 /
A.E. Biewster - 65
von Punktstellen zwischen der Abtastung durch den .....,-Aufnahmekopf-Verteiler und der Abtastung durch den Schriftzeichenpunkt-Verteiler erreicht werden» Diese Verzögerung ist am grössten, wenn die oberste Punktreihe einer Schriftzeichenreihe gedruckt wird. Sie wird fortlaufend reduziert, bis der gewünschte Versehiebungsgrad erreicht ist.
Wie die Pig. 3 zeigt, werden die Punktreihen A bis L für den Grossbuchstaben "H" benötigt, während die drei Punktreihen M bis 0 für die Teile von Buchstaben vorgesehen sind, de sieh unter die Sehriftzeichengrundlinie erstrecken» Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Punktreihe I identisch mit der Sehriftzeichengrundlinie. Die Punktreihen F bis L werden durch die über der Sehriftzeichengrundlinie liegenden Teile der Kleinbuchstaben belegt» Die Gf-esamtwirkung dieser Verzögerung liegt, wie Fig. 3 zeigt, darin, dass Abschnitte der Matrix so verschoben werden, dass ein normalerweise senkrecht stehendes Schriftzeichen in Kursivschrift erscheint» Bei dem gezeigten Beispiel ist der ubere Abschnitt der Matrix um drei !Punkts teilen nach rechts verschoben gegenüber dem unteren Teil der Matrix.
Es ist klar, dass bei der Einfügung einer bestimmten Verzögerung alle übrigen Schriftzeichen der Sehriftzeichenzeile um den gleichen Betrag nach rechts verschoben werden. TJm ein Schriftzeichen in Kursivschrift zu erhalten, wird der obere Teil des senkrecht., stehend en Sehriftzeichens gegenüber dem unteren Teil um; zwjä Punktstellen nach rechts versetzt. In der.obersten Punktreihe,, der Matrix wird daher ein Zwischenraum von drei .punkt^·.... stellen eingefügt,, so dass in dieser Sch?sift2ie.lahen^. leihe alle nachfolgenden S cnriftz eich en u%4r-ei-, Punktstellen nach rechts verschoben ,sind* In aisphfßi§ende,n ,, „ Punktreihen wird der eingefügte Zwischenraum. kleiner/-.:,,!f
». 9Ö9S44/ 1 57 0 ·/«
A.E. Brewster - 65
gemacht und die letzte Punktreine der Matrix wird überhaupt nicht versetzt. Diese Betriebsweise kann durch ein getrenntes Codezeichen für Kursivschrift eingeleitet werden. Um dieses Codezeichen verarbeiten zu können, ist es empfehlenswert, wenn für alle Buchetabenarten die tatsächliche Versetzung im oberen Teil vier und im unteren Teil der Matrix eine Punktstelle "beträgt.
Y/enn das Codezeichen für Kursivschrift ansteht, dann bleibt die Neigung der Schriftzeichen über die gesamte Schriftzeichenzeile erhalten, wenn nicht über ein getrenntes Kursivschrift-Rückstellcodezeichen diese Betriebsweise aufgehoben wird. Über dieses Kureivschrift-Rückstellcodezeichen werden weitere Zwischenräume in eine Punktreihe eingefügt. Diesmal wird der obere Teil der Matrix nur um eine Punktstelle verschoben, während der untere Teil der Matrix um vier Punktstellen versetzt wird. Auf diese Weise werden alle nachfolgenden Schriftzeichen wieder senkrecht stehend aufgezeichnet. Wenn in der gleichen Schriftzeichenzeile das Kursiv-Rückstellcodezeichen dem Kursivschrift-Codezeichen vorausfolgt, dann wird eine Verschiebung der nachfolgenden Schriftzeichen nach links erreicht. Diese Darstellung kann als zusätzlicher Zeichensatz betrachtet werden.
Die Rückkehr auf den normalen Zeichensatz erfolgt automatisch bei der Rückstellung der Verteiler am Ende einer vollständigen Schriftzeichenzeile, wenn auch das Verschieb e-Codez eichen an der S-p eich er einheit für diese Schriftzeichenzeile abgeschaltet wird. Wenn der Druck fortlaufend in Kursivschr'ift erfolgen^soll, dann muss am Anfang "Jeder Schriftzeichenz eile das; Kursiv-?, schrift-Cod ez eichen neu eingefügt ^w.erdeÄ« ;^i- .: - ;-
90984W1570
A.E. Brewster -65
Wie bereite ausgeführt wurde, ist bei den Kursiv— Schriftzeichen der obere un^id untere Teil des Buchstabens über die gesamte Höhe von -15 Punktstellen nur 3 Punktstellen versetzt. Dies führt in der Praxis zu einem "treppenförmig abgestuften", aber nicht zu einem "geneigten " Schriftzeichen. Der visuelle Eindruck kann durch eine grössere Anzahl von Punkts t füll en in der Matrix verbessert werden»
Wie aus Pig· 3 zu ersehen ist, wird bei einer Matrix mit 11 χ 15 Kernen ein "H" in Kursivschrift durch Verschiebung der Punktreihen ArB,C und D um vier Punktstellen, der Punktreihen E,F,G und H um drei Punktstellen, der Punktreihen I,<JrK und L um zwei Punktstellen . und der Punktreihen M, Έ und O um eine Punkts teile erhalten.
Es reicht daher aus, vier zusätzliche Kerne vorzusehen, um das gewünschte Ergebnis erzielen zu können. Diese vier Kerne sind über die Kursivschrift-Ader so gefädelt, dass sie jedesmal eingestellt werden, wenn das Kursivschrift-Codezeiehen aus der Speichereinheit für die Codezeichen einer Schriftzeichenzeile gelesen wird* Eine durch die vier Kerne geschleifte Ausgangsader ist so mit dem Schriftzeichenpunkt-Verteiler gekoppelt, dass ein Bückstellimpuls diesen Verteiler sofort zurückstellt und die Abtastung für das nächste Schriftzeichen einleitet. Diese Kerne sind hier mit W,X,Y und Z bezeichnet. Der Kern W ist mit der Spalt ejizugriff sad er A und den Zugriffsadern für die Punktreihen A,B,G und D gekoppelt. Der Kern X ist mit der Spaltenzugriffsader 3 und den Zugriffsadern der Punktr.eihen E,F,G und H. gekopp/elt. Durch den Kern Y sind die Spaltenzugriffsader 2 und die Zugriffsadern für die Punktreihen I,J,.. K und L gefädelt und durch den Kern Z, sind die Spaltenzugriffsader 1 und die. Zugriffsadern für die Punktreihen M,N und O geschleift.
90984W15 70: ■:
•A.E. Brewster - 65
Die Kerne werden nur zurückgesttellt, wenn eine Koinzidenzansteuerung über die Spaltenzugriffsader und eine der Zugriffsadern für die Punktreihen vorliegt. Die ersten vier Punktreihen werden demzufolge um vier Punktstellen nach rechts verschoben, die nächsten vier Punktreihen um drei Punktstellen, die nächsten vier Punktreihen um nur noch zwei Punktstellen und die letzten drei Punktreihen schliesslich um eine' Punktstelle. Alle diesem Kursivschrift-Zeichen folgenden Schriftzeichen erhalten die gewünschte Neigung. Aus diesen Ausführungen ist leicht abzulesen, dass über ein Kursiv-Rücksteilzeichen eine ähnliche, aber umgekehrte Verschiebung über die Einstellung von weiteren vier Kernen, erreicht werden kann. Die angegebenen Verschiebungen sind nur als Ausführungsbeispiel zu werten. Die Wirkung kann durch andere Fädelung der Kerne beliebig variiert werden»
Wird der Schriftzeichengenerator in Verbindung mit einem elektrographischen Druck- und/oder Anzeigewerk verwendet, dann kann der Druck und/oder die Sichtbarmachung von Schriftzeichen in Fettschrift dadurch erreicht werden, dass ein normaler Zeichensatz, wie er z.B. in Figo 1 gezeigt ist, durch künstliche Verbreiterung der senkrechten Linien der Schriftzeichen in einen Zeichensatz in Fettschrift umgewandelt wird. . Schriftzeichen in Fettschrift zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass ihre senkrechten Linien dicker sind als ihre waagrechten Linien.
Wie bereits eingangs beschrieben wurde, wird bei dem Schriftzeichengenerator nach der Erfindung ein Punkt durch Ansteuerung der Spaltenzügriffsader ausgelesen und direkt dem vorübergehend betriebsbereit geschalteten Aufzeichnungskopf zugeführt. Um eine Verbreiterung der senkrechten Linien für die Darstellung
909844/1570 . ^'
AoE. Brewater - 65
des Schriftzeichens in Fettschrift zu erhalten, wird eine Vorrichtung zur Feitsehriftversehiebung benötigt, die die Arbeitsweise des Systems in einer Weise verändert, wie durch die Anordnung nach Pig· 4 symbolisch dargestellt ist.
Es wird angenommen, dass die gewünschte Fettschriftdarstellung durch Verbreiterung der senkrechten Linien auf den dreifachen Wert erreicht wird.
Nach Pig. 4 wird die Matrix-Ausgangsader 12, die normalerweise über die KontaktStellungen 1 der Schalter SW1 und SW2 mit dem Aufzeichnungskopf-Verteiler und der Aufzeichnungskopf-Zugriffschaltung 13 verbunden ist, um über die Kontaktsteilung 2 des Schalters SW1 und ein dreistufiges Schieberegister 14 umgeleitete Die Aufzeichnungskopf-Zugriffschaltung 13 ist über die Kontaktsteilung 2 des Schalters SW2 mit dem Schieberegister 14 verbunden. Ein Impuls einer beliebigen der drei Stufen des bchieberegisters 14 führt zum Schreiben eines Punktes über den gerade betriebsbereit geschalteten Aufnahmekopf.
Jedes Punktausgangssignal der Matrix wird mit Hilfe des Taktgebers über das Register 14 weitergeleitet und steht damit für die Ansteuerung von drei Aufzeichnungsköpfen bereit, bevor es das Register passiert. Soll die senkrechte Linie eines Schriftzeichens Ή-mal verbreitert werden, dann ist ein N-stufiges Schieberegister einzusetzen»
^immt man an, dass für die Auswertung des Yerbreiterungs-Codezeichens ein Zwischenraum mit einer Punktsteile eingefügt werden muss, dann wird über das
909844/15
A.E. Brewster -65
Verbreiterungs-Codezeichen auch der Kern 1 der Punktlinie P eingestellt. Alle diesem Verbreiterungs-Codezeichen folgenden Schriftzeichen werden dann in Fettschrift gedruckt. Das Verbreiterungs-Codezeichen wird jedoch am Ende einer Schriftzeichenzeile nicht automatisch aufgehoben, da die Verbreiterung eine echte Schaltfunktion ist und nicht von der relativen Verschiebung der Verteilerschaltungen abhängt. Die Rückkehr zu normalen Schriftzeichen wird durch ein Rückstellzeichen für das Verbreiterungs-Codezeichen eingeleitet, das die beiden Schalter SW1 und SW2 in ihre normale Ausgangsstellung 1 zurückgeschaltet«,
Wird das Verbreiterungs-Codezeichen nicht am Anfang einer Schriftzeichenzeile eingefügt, und nicht durch ein Rückstellzeichen dafür in der gleichen Schriftzeichenzeile begleitet, dann führt dies dazu, dass die Schriftzeichen vor dein Verbreiterungszeichen nur in der ersten Punktrei.he richtig, in den übrigen Punktreihen jedoch fett gedruckt werden.
Um diese Einschränkung aufzuheben, ist es erforderlich, dass die Rückstellung der Verbreiterung bei jeder Rückstellung.des Aufzeichnungskopf-Verteilers durchgeführt wird. Dadurch wird die genannte Schwierigkeit behoben, der Fettschrift-Druckvorgang wird aber nicht mehr automatisch von ochriftzeichenzeile zu Schriftzeichenzeile weiterwirken. Es ist daher erforderlich, am Anfang jeder Schriftzeichenzeile ein Verbreiterungs-Codezeichen zu setzen, auch wenn der gesamte Text in Fettschrift gedruckt werden soll. Dies entspricht dem Betrieb mit Kursivschrift. In beiden Fällen ist es möglich, über zusätzliche Stromkreise die SatζVerschiebungsinformation solange festzuhalten und zu Beginn jeder Schriftzeichenzeile wieder einzufügen, bis diese aufgehoben wird. Es ist dabei nicht erforderlich, dass in den ankommenden Datenfluss wiederholt diese Satzverschiebungs-Codezeichen eingefügt werden müssen· Bei diesem
9098^4/1570 -^:
A.E. Brewster - 65
Verbreiterungsprozess werden die Schriftzeichen'zum benachbarten Schriftzeichen erweitert. Damit in der Praxis die Überlappung benachbarter Schriftzeichen vermieden wird, ist beim Aufbau des normalen Zeichensatzes die Verbreiterungsmöglichkeit schon mit einbezogen. ;
Bei einer bestimmten Punktmatrix mit z.B. 160 Punkt-' " stellen pro Zoll, wird·die Genauigkeit, mit der ein bestimmtes Schriftzeichen durch das Punktraster nachgebildet werden kann, vom Verhältnis der Schriftzeichen- ': grösse zum Abstand der Punkte abhängen. Um ein Schrift- : zeichen mit einer Breite und einer Höhe von einem ZoO-l·^λ. darstellen zu können, ist es ratsam, eine Matrix von ... r< ■ 160 χ 160 Punkten zu verwenden und den Vorteil einer . J sehr guten Darstellung auszunützen. Ein "Kompromiss zwi-T... sehen Wirtschaftlichkeit und Druckqualität lässt es jedoch annehmbar erscheinen, mit einer kleineren Matrix zu beginnen und das Bild während des Druckvorganges ; ; , elektronisch zu vergrössern. Dies kann durch Änderungen,·- in der Steuerschaltung des Schriftzeichengenerators erreicht werden, wie am Beispiel einer Vergrösserung des Schriftzeiehens auf die zweifache? Grösse des in der Matrix festgehaltenen Schriftzeiehens gezeigt wird. Es wird dabei angenommen, dass det Aufzeichnungskopf-Verteiler mit der normalen Taktgeschwindigkeit weitergeschaltet wird und dass die Bewegung der Drucktrommel unverändert bleibt. Um-die Breite der Schriftzeichen zu verdoppeln, muss die Abtastgeschwindigkeit in der wagcgrechten Richtung der Matrix halbiert werden und die Punktausgangssignale müssen solange gespeichert werden, dass sie über zwei benachbarte -Aufzeichnungskopfe aufgezeichnet werden können. Um die Höhe der Schriftzeichen zu verdoppeln, muss die Zugriffsader einer Pünktreihe in der Zeit von zwei Abtastzyklen erregt bleiben. Das ausgewählte Schriftzeichen wird während dieser - ■ Zeit zweimal eingefügt und demzufolge auch zweimal auf ■ der Drucktrommel aufgezeichnet. Durch entsprechende
Abstimmung der beiden Äbtastgeschwindigkeiten kann jede beliebige Vergrösserung eines Schriftzeiehens erreicht werden. 9 0 9 8^/1 5'7 0" ' ""*** ''* *.
AoJa. Brewster - 65
Versuche haben ergeben, dass dieses Verfahren nicht unerwartet zu unbefriedigenden Ergebnissen führt, wenn die Matrix zu klein gewählt wird. Es sollten in der Höhe einer Matrix nicht weniger als 25 Punktstellen vorgesehen werden. Man kann auch eine grössere Matrix vorsehen und die- kleineren Schriftzeichen durch Teilung erhalten. Will man ein Schriftzeichen in der halben G-rösse aufzeichnen, dann wird die Matris mit doppelter G-eschwindigkeit abgetastet, in der Spaltenrichtung und den Punktreihen jedoch abwechselnd die !Punktstellen aufgezeichnet. Versuche haben gezeigt, dass ein Schriftzeichen, das nach diesem Verfahren aus einem grossen Schriftzeichen abgeleitet wird, in der Darstellung genauer erscheint als ein Schriftzeichen, das aus einer Matrix halber G-rösse gelesen wird.
Da die Schriftzeichenmatrix nach dem Koinzidenzνerfahren angesteuert wird, können die Kerne nicht übersteuert und schnell geschaltet werden. Dies ist ein wichtiger Faktor, da dann grössere Kerne verwendet werden können, die mehr Platz für Steueradern bieten«
Um die Schaltgeschwindigkeit der Kerne durch Übersteuerung» ausnützen und gleichzeitig die Möglichkeiten des Schriftzeichengenerators beibehalten zu können, müssen zwei Matrizen vorgesehen werden. Der Inhalt einer Speichereinheit für eine Schriftzeichenzeile wird einer dieser Matrizen, der Schriftzeichenmatrix, zugeführt, und zwar über die Schriftzeichenader, die zur Einstellung der Kerne für das gewünschte Schriftzeichen führt. Das Ausgangssignal der Schriftzeichenmatrix wird einer zweiten Speichermatrix zugeführt.
Die Schriftzeicheiamatrix ist z.B. entsprechend Figv 1 aufgebaut und hat 11 χ 15 Kerne, während die zweite
90984Λ/1570
A.E. Brewster -65
Speichermatrix aus 11 χ '2 Kernen gebildet ±bt. Eine Zeile dieser Matrix wird ähnliche Sehaltvorgänge auslösen, wie die in Hg. 2A und 2B gezeigte Punkt reihe P.
Die Sehriftzeichenmatrix hat abgesehen von den Schriftzeichenadern die Zugriffsadern für die Punktreiten und eine getrennte Ausgangsader pro Spalte. Die zweite Speichermatrix hat Spaltenadern, die durch beide Zeilen geführt sind, und eine getrennte Ausgangsader für jede Zeile.
Wird eine Schriftzeichenader angesteuert, dann wird in der Sehriftzeichenmatrix das gewünschte Schriftzei-ÜÄchenbild eingestellt und gleichzeitig auch ein Kern, in der zweiten Speichermatrix, um nach einer bestimmten Anzahl von Schritten ein Signal zur Rückstellung des Schriftzeiehenpunkt-Vertälers ableiten zu können. Der betreffende Kern in der Punktreihe P entspricht der Punktstelle, die das Ende des Schriftzeichens angibt. Die Ausgangsader, die durch alle Kerne der Punktreihe P gefädelt ist, ist so mit dem Schriftzeichenpankt-Verteiler gekoppelt, dass beim Auftreten eines Impulses der Verteiler sofort zurückgestellt und ein neues Schriftzeichen in die Matrix eingeschrieben wirdo
Jedes Schriftzeichen wird in der Sehriftzeichenmatrix durch Ansteuerung der zugeordneten Schriftzeichenader mit einem Schreibimpuls erzeugt, wobei die betreaffenden Kerne der Sehriftzeichenmatrix und ein Kern in der Punktreihe I* der zweiten Speichermatrix umgesteuert werden.
Ist das- Schriftzeichen in der Sehriftzeichenmatrix eingeschrieben, dann wird die Zugriffsader für die Punktreihe A, d.h. die oberste Punktreihe, mit einem Leseimpuls beaufschlagt, der eine dem Schreibimpuls entgegen gerichtete Polarität hat und die durch den
90984W1570 ·/·
A.E. BrewBter -65 ·
Schreibimpuls umge&teuerten Kerne zurückstellt. Dabei werden in den Spaltenleitungen Impulse erzeugt, die der zweiten Speichermatrix zugeführt werden und die die Kerne der zweiten Zeile dieser Speichermatrix entsprechend einstellen. Damit die Umschaltung der Kerne schnell erfolgt, kann der Leseimpuls die Kerne übersteuern.
Die Spaltenleiturigen der zweiten Speichermatrix werden durch Leseimpulse in der Reihenfolge 1,2,3»4,5 usw. angesteuert, während die Aufzeichnungsköpfe in derselben Reihenfolge betriebsbereit geschaltet werden. Die Aüsgangsader dieser Speicherzeile ist mit den Aufzeichnungskopf en so verbunden, dass ein Ausgangsimpuls eines beliebigen Abtastschrittes den Aufzeichnungskopf, der gerade betriebsbereit geschaltet ist, zum Schreiben, eines Punktes auf'der Drucktrommel veranlasst. Sind die" Punktsteileh eines Schriftzeichens nacheinander ausgelesen, dann wird der Abtastschritt erreicht, bei dem der Kern in der Punktreihe P zurückgestellt wird. Der Ruckstellimpüls dieses Kernes veranlässt die sofortige Rückstellung des Schriftzeichenpunkt-Verteilers und das nächste Schriftzeichen wird in die Schriftzeichenmatrix eingetragen und die Schaltvorgänge wiederholen sich,
Die Vorgänge sind immer gleich, egal welche Punktreihe der Schriftzeichenmatrix gelesen wird, so dass die gleiche Punktstellenverteilung beim Druck des gesamten Schriftzeichens eingehalten wird.
Die Kerne der Punktreihe P der zusätzlichen Speichermatrix können in ähnlicher Weise auch zur Zeileneinteilung verwendet werden.
Zur Erweiterung des Generators auf Hrsiyschrift kann die zusätzliche Speichermatrix mit einer weiteren Zeile
./. 90984 W 1 57-0. ; ·,*■■■* λ ^.
A.E. Brewster - 65
von Kernen versehen werden. Diese Zeile umfasst die vorher erwähnten vier Kerne, die eine gemeinsame Ausgangsader hat en und die mit der Kursivschrift-Kennzeichnungsader gekoppelt sind. Eine Anzahl von Spalten-Zugriffsadern der Schriftzeichenmatrix ist durch diese Kerne der zusätzlichen Zeile der Speichermatrix gefädelt. Die Zugriffsadern der Spalten 1,2,5und 4 sind jeweils durch einen Kern geschleift und jeder Kern der Speichermatrix ist ausserdem mit einer Anzahl Von Zugriff sadern für Punktreihen der Schriftzeichenmätrix gefädelt, z.B. mit den Zugriffsadern der Punktreinen A,B,C und D. Ein anderer Kern ist mit den Zugriffsadern der Punktreihen Ε,Ρ,ο und H gefädelt. Durch einen weiteren Kern sind die Zugriffsadern der Punktreihen I, J,K und L geführt und durch den letzten der vier Kerne sind schliesslich die Zugriffsadern der Punktreihen M, N und Ό gefädelt. Die Zuordnung der vier Adern mit den entsprechenden Zugriffsadern für Punktreihen ist so getroffen, dass ein Kern abgefragt ein Ausgangssignal zur' Rückstellung des Schriftzeichenpunkt-Verteilers liefert, wenn die Inhalte aller vier Punktreihen abgefragt,zur zweiten Speichermatrix übertragen und von dort wieder abgefragt worden sind.
Die zweite Speichermatrix kann auch die Kerne umfassen, die für eine Betriebsweise des Schriftzeichengenefators mit Fettschrift-Schriftzeichen erforderlich sind.
Es soll noch bemerkt werden, dass der Schriftzeichengenerator nach der Erfindung nicht auf die beschriebenen' Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Die Breite, der Abstand, die G-rÖsse und die Möglichkeiten zur Zeichensatzänderung können in verschiedener Weise ausgenützt werden. Es ist auch im Rahmen dieser Erfindung gleichzeitig auf Fettechrift und Kursivschrift' einzustellen, wobei ein neuer Zeichensatz gebildet wird/ z.B. Kurs" iVB ehr iftzeichen in Fettsohrift.
9Q98AA/15 70 "^V .-;

Claims (1)

  1. AoE. Brewster -65
    Pat entansprüche
    Oat engesteuert er Schriftzeichengenerator zur Steuerung eines, eindimensionalen, vielspurigen Aufzeichnungskopf es für Druckwerke mit abschnittsweiser Serienaufzeichnung der Schriftzeichen im Mosaikraster, dadurch gekennzeichnet, dass ar Nachbildung der Schriftzeichen im Mosaikraster eine auf die Breite und Höhe der Schriftzeichen abgestimmte Schriftzeichenmatrix vorgesehen ist, die über entsprechend gefädelte Schriftzeiohenadern auf jedes Schriftzeichen des Zeichensatzes einstellbar ist, dass bei der Aufzeichnung der Schriftzeichen einer Schriftzeichenzeile eine Punktreihe über die gesamte Zeilenbreite aufgezeichnet wird, wobei nach jedem Durchlauf der Spaltenverteilerschaltung der Schriftzeichenmag-trix das eingestellte Schriftzeichen gelöscht und das folgende Schriftzeichen der Schriftzeichenzeile in die Schriftzeichenmatrix eingeschrieben wird, dass nach der Aufzeichnung einer Punktreihe über die gesamte Zeilenbreite mit der Weiterschaltung der Abtastschaltung auf die folgende Punktreihe das letzte Schriftzeichen einer Schriftzeichenzeile in der Schriftzeichenmatrix gelöscht und widder das erste Schriftzeichen derselben Schriftzeichenzeile eingetragen wird und dass nach der Aufzeichnung der letzten Punktreihe einer Schriftzeichenzeile die Schriftzeichenmatrix gelöscht und zur Aufnahme des ersten Schriftzeichens einer neuen Schriftzeichenzeile freigegeben wirdo
    Schriftzeichengenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aufzuzeichnenden Schriftzeichen in lorm Ton zugeordneten Codezeichen in einer Speichereinheit für mehrere Schriftzeichen, z.B«, für eine Schriftzeichenzeile, festgehalten sindo
    10.5.1969
    909844/1570
    A.E. Brewster - 65
    Schriftzeiohengenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei derartige Speichereinheiten vorge— ' sehen sind, die abwechselnd die einlaufenden Codezeichen' ^ aufnehmen bzw. festhalten und mit der Schriftzeichenmatrix zusammen arbeiten»
    Schriftzeichengenerator nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein in den Speichereinheiten festgehaltenes Codezeichen beim Übertrag in die Schriftzeichenmatrix die zugeordnete Schriftzeichenader kennzeichnet.
    Schrift zeichengenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schriftzeichenmatrix eine zusätzliche Punktreihe aufweist, deren Elemente mit den Schriftzeichenadern so gefädelt sind, dass bei der Abtastung der Spalten in der durch alle Elemente dieser zusätzlichen Punktreihe gefädelten Ausgangsader ein Ausgangssignal entsteht, das das Ende des Schriftzeichens in der Breite anzeigt.
    Schilftzeichengenerator nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Perritkern-Speichermatrix mit Zeilen- und Spaltenleitungen als Schriftzeichenmagrix verwendet ist.
    Schriftzeichengenerator nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass für unterschiedliche Zwischenräume zwischen den Schriftzeichen eigene Codezeichen in den Speichereinheiten gespeichert sind und dass diesen Codezeichen in der Schriftzeichenmatrix eigene Schriftzeichenadern zugeordnet sind.
    Schriftzeichengenerator nach Anspruch 7» dadurch geleinzeichnet, dass die die unterschiedliche Zwischenräume kennzeichnenden Schriftzeichenadern jeweils nur durch einen Kern der zusätzlichen Punktreihe der Schriftzeichenmatrix gefädelt sind.
    9 09844/1570
    A.E. Brewster ~,65
    Schriftzeicheiigenerator nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein senkrecht stehender Zeichensatz durch Einfügung einer veränderlichen Verschiebung der Punktstellen in einen Kursivschrift-Zeichensatz umwandelbar ist, wobei die Verwohiebung der obersten Punktreihe eines Schriftzeichens am grössten ist und bei folgenden Punktreihen fortlaufend abnimmt.
    Schriftzeichengenerator nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass diese veränderliche Verschiebung über eine weitere Reihe von Kernen einer Speichermatrix und ein eigenes Verschiebungs-Codezeichen mit Verschiebungsader durchgeführt wird, wobei diese Verschiebungsader nur durch diese weitere Reihe von Kernen gefädelt ist, daee eine der Anzahl der gewünschten Punktstellen-Versohiebung entsprechende Anzahl von Spaltenleitungen der Schriftzeichenmatrix jeweils durch einen dieser zusätzlichen Kerne gefädelt ist und dass jeder dieser Kerne mit einer Anzahl von Zeilenleitungen gekoppelt ist.
    Sohriftzeiohengenerator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch die zusätzlichen Kerne eine gemeinsame Ausgangsader gefädelt ist, die die Bildung von anderen Schriftzeichen in der Schriftzeichenmatrix einleitet.
    Seh.r:L£tzeichengenerator nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zeichensatz aus senkrecht stehenden Schriftzeichen durch ein Verbreiterungs-Godezeichen und ein dazugehöriges Rücketeilzeichen in einen Zeiehenffatz in Jettsohrift umwandelbar ist und dass dabei über ein Z-stufiges Schieberegister die Ausgangsimpulse der abgetasteten Sohriftzeichenmatrix nacheinander Z verschiedenen Aufzeichnungsköpfen zugeführt werden, wobei die Spalt«nabtastung der Sonrift- «eiolienmatrix nicht weitergeschaltet wird.
    : 9098Ui I 1 57 0
    Α·Ε· Brewster - 65 .."■".'
    Sehriftäseiehengenerator nach Anspruch 1 Isis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Tergröisserung der Breite eines Sekriftzeiehens iam den !"afetor 1" öie Albtastge-' sdawindigkeit der Spalten der SctoriitzeicJaeiainatrix iam cLeBsellbeii Faktor reäiaziert wird, die Weiterselaalitnaiag der Auizeidmungsköpfe ^edocli lanveränäert Ibleilst,' so dass ein Abtastsigiial der Selarif tzeiehensnatris: tiber H auf einanderjfolg ende Aufaeiclmungstopfe aufgezeielanet wird.
    Sclariftzeiciaaigenerator naela Aneprucia 13, dadnarcli gekennzeic3anet, dass zur Yergrösserong der Hone eines Scliriit— zeie&ens um den faktor H die einzelnen Panktreinen eines ScnriftzeienenB W-mal nacneinander gelesen werden,
    Senriftzeienengenerator nach Anspruch 1 Ms 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verkleinerung der Breite eines Sehriftzeichens um den Faktor Έ die Albstastgeschwindigkeit der Spalten der Schriftzeiehenmatrix um denselben iaktor vergrössert wird, die Weiterschaltung der Aufzeichnungsköpfe jedoch unverändert bleilat, so dass nur der ΪΓ-te !Eeil der Ausgangss^aale der Schriitzeichenmatrii durch die Aufzeichnungskopfe aufgezeichnet wird.
    Schriftzeichengenerator nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verkleinerung der Höhe eines Schriftzeichens um den i^ktor H nur der H-te Teil der Punktreihen abgefragt wird.
    4/1570
DE19691913502 1968-04-04 1969-03-17 Datengesteuerter Schriftzeichengenerator Pending DE1913502A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB06157/68A GB1171412A (en) 1968-04-04 1968-04-04 A Character Generation System

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1913502A1 true DE1913502A1 (de) 1969-10-30

Family

ID=10072197

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691913502 Pending DE1913502A1 (de) 1968-04-04 1969-03-17 Datengesteuerter Schriftzeichengenerator

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3638216A (de)
BE (1) BE736838A (de)
CH (1) CH529387A (de)
DE (1) DE1913502A1 (de)
FR (1) FR2005554A1 (de)
GB (1) GB1171412A (de)
NL (1) NL6905347A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2540686A1 (de) * 1974-09-23 1976-04-01 Hewlett Packard Co Drucker und verfahren zu seinem betrieb
DE2515557A1 (de) * 1975-04-09 1976-10-21 Mannesmann Ag Matrixdrucker, bei dem die schriftzeichenbreite der ausgedruckten schriftzeichen veraenderbar ist
DE2831270A1 (de) * 1977-07-20 1979-02-01 Nippon Soken Vorrichtung zur temperaturmessung
DE3428939A1 (de) * 1983-08-08 1985-02-28 Casio Computer Co., Ltd., Tokio/Tokyo Druckeinrichtung

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1007573A (en) * 1973-11-12 1977-03-29 Centronics Data Computer Corp. Bidirectional dual head printer
DE2603347C3 (de) * 1976-01-29 1980-06-19 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Anordnung zum Aufzeichnen von Zeichen aus matrixartig gerasterten Zeichenelementen
US4078249A (en) * 1976-06-01 1978-03-07 Raytheon Company Digital display composition system
US4213714A (en) * 1977-11-01 1980-07-22 General Electric Company Printer having variable character density
US4204777A (en) * 1978-01-16 1980-05-27 Ncr Corporation Matrix printer control system
US4146874A (en) * 1978-03-20 1979-03-27 International Business Machines Corporation Method and apparatus for addressing a character generator
GB2117151A (en) * 1982-03-19 1983-10-05 Ricoh Kk Method and apparatus for dot pattern print control
DE3231086A1 (de) * 1982-08-20 1984-02-23 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zur ausgabe von matrix-schriftzeichen
JPS60169893A (ja) * 1984-02-15 1985-09-03 シチズン時計株式会社 ビツトパタ−ン変換装置
US4754270A (en) * 1984-02-16 1988-06-28 Nintendo Co., Ltd. Apparatus for varying the size and shape of an image in a raster scanning type display
US4692758A (en) * 1984-04-02 1987-09-08 International Business Machines Corporation Legibility enhancement for alphanumeric displays
JPS6120768A (ja) * 1984-07-09 1986-01-29 Canon Inc プリンタの書体選択装置
JP3375764B2 (ja) * 1994-12-26 2003-02-10 三菱電機株式会社 字体生成装置

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3267454A (en) * 1963-06-24 1966-08-16 Ibm Line justifying and proportional spacing apparatus for display devices
US3296609A (en) * 1963-11-12 1967-01-03 Hazeltine Research Inc Character display apparatus
GB1130635A (en) * 1966-02-08 1968-10-16 Ferranti Ltd Improvement relating to electronic display systems
US3438001A (en) * 1966-05-10 1969-04-08 Control Data Corp Character writing technique and symbol generation
US3466612A (en) * 1966-12-07 1969-09-09 Burroughs Corp Wired core memory

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2540686A1 (de) * 1974-09-23 1976-04-01 Hewlett Packard Co Drucker und verfahren zu seinem betrieb
DE2515557A1 (de) * 1975-04-09 1976-10-21 Mannesmann Ag Matrixdrucker, bei dem die schriftzeichenbreite der ausgedruckten schriftzeichen veraenderbar ist
DE2831270A1 (de) * 1977-07-20 1979-02-01 Nippon Soken Vorrichtung zur temperaturmessung
DE3428939A1 (de) * 1983-08-08 1985-02-28 Casio Computer Co., Ltd., Tokio/Tokyo Druckeinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
GB1171412A (en) 1969-11-19
CH529387A (de) 1972-10-15
FR2005554A1 (de) 1969-12-12
NL6905347A (de) 1969-10-07
US3638216A (en) 1972-01-25
BE736838A (de) 1970-02-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3440377C2 (de)
DE2753967C2 (de) Punktmatrixdrucker mit einer Steuerschaltung für einen Druckkopf
DE2233757C3 (de) Steuerschaltung fur eine Zeichendarstellanordnung
DE1913502A1 (de) Datengesteuerter Schriftzeichengenerator
DE2651543C2 (de)
EP0137208B1 (de) Verfahren zur Umwandlung eines Eingangsbitstromes
DE2549792A1 (de) Zeilendrucker mit gemischter zeichenteilung
EP0007456B1 (de) Datenbitübersetzer für einen Matrixdrucker
DE2055639B2 (de) Verfahren zur Korrektur der Schattierungsverzerrungen in einem Viedeosignal und Schaltungsanordnung zum Durchführen dieses Verfahrens
DE2459106C2 (de) Schaltungsanordnung zur Darstellung von Zeichen auf einem Bildschirm mittels eines Kathodenstrahls
DE1774682C3 (de) Einrichtung zur sichtbaren Datenwiedergabe
DE2845290A1 (de) Datensichtgeraet
DE2223332A1 (de) Einrichtung zur sichtbaren Anzeige von Daten auf einem Wiedergabegeraet
DE2226312A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur erzeugung einer laufenden anzeige auf einer anzeigevorrichtung
DE2435090C2 (de) Verfahren und Anordnung zum Drucken von Grautonbildern
DE2234362C3 (de) Einrichtung zur Verarbeitung digitaler Symbolinformation zur Darstellung von Texten auf einem Bildmonitor
EP0006131A1 (de) Verfahren zur Übertragung von Aufzeichnungen mit gemischtem Darstellungsinhalt auf einen Sichtanzeigeschirm, insbesondere in Fernsprechanlagen
DE2625840A1 (de) Radaranzeigesystem
DE2324063B2 (de) Pufferspeichereinrichtung
DE1941473A1 (de) Schriftzeichengenerator
DE2741161A1 (de) Anzeige-system
DE1574689C3 (de) Vorrichtung zum Darstellen von Zeichen
DE1801381C3 (de) Datensichtgerät zum reihenweisen Anzeigen von Zeichen auf einem Bildschirm
EP0598434B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Darstellen von Zeichen mit Umrandung
DE3206565A1 (de) Steueranordnung fuer ein datensichtgeraet