DE2435090C2 - Verfahren und Anordnung zum Drucken von Grautonbildern - Google Patents
Verfahren und Anordnung zum Drucken von GrautonbildernInfo
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Description
bo Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Drucken
von Bildern nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Anordnung zum Durchführen
dieses Verfahrens.
Ein Verfahren der oben genannten Art ist bekannt aus
(^ »IBM Technical Disclosure Bulletin«, Vol. 9, Nr. 6. Nov.
1966, Seiten 636, 637. Dabei erfolgt der Druck in der Weise, daß die darzustellende graphische Information
aus einzelnen Punkten zusammengesetzt wird. Diese
Punkte werden auf verschiedene Weise erzeugt, beispielsweise durch elektromagnetisch angetriebene
Drucknadeln oder durch stiftförmig ausgebildete Aufladeelektroden, die eine nahezu punktförmige
Aufladung auf dem Papier erzeugen und die anschlie-Bend entwickelt und fixiert wird. Der einzelne
Druckpunkt liefert dabei oft nur einen einzigen
Schwarzwert und keine Abstufung für verschiedene Grautöne. Um dennoch Bilder mit Grautönen, d. h. mit
Flächen unterschiedlichen Schwärzungsgrades herzustellen,
werden in der betreffenden Fläche des Bildes nicht alle Punkte gedruckt, sondern entsprechend dem
gewünschten Schwärzungsgrad nur ein Teil der Punkte. Solche Grautonbilder sind beispielsweise dann zweckmäßig,
wenn Funktionen von zwei unabhängigen Variablen dargestellt werden sollen, beispielsweise der
zeitliche Verlauf des Spektrums bei dynamisch verlaufenden akustischen Vorgängen. Hierbei haben die
Variablen diskrete Werte, denn es soll die Energie in einer Anzahl von Frequenzbereichen in einzelnen
Zeitabschnitten dargestellt werden. Das auszudruckende Bild ist somit aus einzelnen Flächen aufgebaut, die
jeweils eine gleiche Anzahl von Punkten enthalten. Die Zahl der in der Darstellung möglichen Graustufen hängt
dabei von den einzelnen Flächen und der Anzahl der darin möglichen Punkte ab. Um dabei den Eindruck
eines im wesentlichen gleichmäßigen Grauwertes zu erhalten, ist eine weitgehend zufällige Verteilung der
jeweils zu druckenden Punkte in einer Fläche notwendig, damit keine störenden periodischen Strukturen
auftreten.
Eine derartige Verteilung der zu druckenden Punkte ist bei dem bekannten Verfahren aber nicht gewährleistet,
sondern dort enthalten alle Elementarfelder oder zumindest Paare von benachbarten Elementarfeldern ϊϊ
jeweils die gleiche Anordnung von zu druckenden Punkten, so daß sich ein ausgeprägt periodisches Muster
gedruckter Punkte ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, bei dem ein als Dualzahl gegebener
Schwärzungsgrad auf möglichst einfache Weise derart in ein Punktmuster umgesetzt wird, daß die Verteilung
der Punkte in nahezu statistischer Weise ohne störende Periodizität der gedruckten Punkte erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Verfahrensschritte gelöst. Ein Punktpaar besteht dabei im einfachsten Falle aus jeweils zwei nebeneinanderliegenden
Punkten in einer Zeile.
Mit den erfindungsgemäßen Verfahrensschritten ist >o
es auf besonders einfache Weise möglich, eine weitgehend statistisch verteilte Anordnung der gedruckten
Punkte in jedem Elementarfeld zu erzeugen, wobei diese Anordnung der gedruckten Punkte in
verschiedenen Elementarfeldern auch bei gleichem Schwärzungsgrad unterschiedlich ist, so daß eine
störende Periodizität der gedruckten Punkte mit Sicherheit vermieden wird.
Ausgestaltungen sowie eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den bo
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Anordnung zum Umsetzen der Dualzahlen in Punktmuster. 6r>
F i g. 2 die Ansteuerung des Taktmustergenerators, der die Taktsignale für die Anordnung nach Fig. 1
liefert.
Fig.3 ein Taktimpulsmuster des Taktmustergeneiators,
F i g. 4 den Aufbau und die Anordnung der Elementarfelder.
In Fig. 1 ist eine Reihe ven UND-Gliedern G 1, G2,
G 3 ... Cn mit jeweils zwei Eingängen dargestellt von denen der untere Eingang B1, B2, S3... Bn jeweils das
Signal der entsprechenden Stelle der Dualzahl erhält. Der Eingang B1 erhält also das Signal für die höchste
Stelle einer /7-stelIigen Dualzahl, und der Eingang Bn
erhält das Signal für die niedrigste Stelle der Dualzahl. Diese Dualzahl kann der Anordnung von außen,
beispielsweise von einem Rechner parallel zugeführt werden, oder sie ist in einem nicht dargestellten
Speicher in der Anordnung parallel gespeichert. Der obere Eingang der UND-Glieder Gl, ... Gn erhält
jeweils ein Taktsignal Tl, TI,... Tn, das beispielsweise von dem in Fig.2 dargestellten Taktmustergenerator
TMC an den entsprechenden Ausgängen erzeugt wird. Bei einer /7-stelligen Dualzahl, für die je Fläche als
2" Punkte vorhanden sind, die in einem Gesamtzyklus von 2n - ' Takten eines Haupttaktes CP1 gedruckt
werden, enthält das Taktsignal Tl für jeden Takt des Haupttaktes einen Impuls, das Taktsignal T2 enthält im
Durchschnitt für jeden zweiten Tak; des Haupttaktes einen Taktimpuls, das Taktsignal 7"3 enthält im
Durchschnitt für jeden vierten Takt des Haupttaktes einen Taktimpuls usw., bis schließlich das Taktsignal Tn
in jedem Gesamtzyklus nur einen Taktimpuls enthält. Die Taktimpulse in den einzelnen Taktsignalen sind
zeitlich unregelmäßig verteilt, bis auf beim letzten Taktsignal Tn, wo eine unregelmäßige Verteilung
naturgemäß nicht möglich ist. Ein Beispiel für ein derartiges Taktmuster ist in F i g. 3 dargestellt.
In Fig. 1 liefert nun der Ausgang des UND-Gliedes
C 1 das Ansteuersignal für eine der beiden Anste;;erschaltungen
Ai. Al, während die Ausgänge der übrigen UND-Glieder G2, G3 ... Cn durch das
ODER-Glied GO zusammengefaßt werden, dessen Ausgang das Ansteuersignal für die andere der beiden
Ansteuerschaltungen liefert. Den beiden Ansteuerschaltungen A 1 und A 2, die den Druck jeweils eines Punktes
steuern, ist jeweils ein Umschalter 51,52 vorgeschaltet,
der beim Umschalten die Verbindungsleitungen zu diesen Ansteuerschaltungen vertauscht. Der Umschalter
wird von einem Zufallsgenerator gesteuert, dessen Ausgangssignal mit dem Haupttakt CPl synchronisiert
ist, so daß er nur in den Pausen zwischen den Taktimpulsen umschaltet. Der Umschalter ist zweckmäßig
durch elektronische Umschalter realisiert.
Durch die Zusammenfassung der Ausgangssignale der UND-Glieder durch das ODER-Glied G0 wird klar,
daß die Taktimpulse in den Taktsignalen T2, 7"3 ... Tn
zeitlich nicht gleichzeitig auftreten dürfen, da sonst für mehrere Taktimpulse nur ein Punkt gedruckt würde. Ein
derartiges Taktmuster ist in F i g. 3 dargestellt, das einen Gesamtzyklus von 16 Takten enthält, mittels dem also
maximal 31 Punkte in einem Elementarfeld gedruckt werden können.
Die Erzeugung dieses Taktmusters geschieht in dem in F i g. 2 dargestellten Taktmustergenerator TMG, der
beispielsweise in üblicher Weise aus einem Binärzähler mit entsprechender Decodierung aufgebaut sein kann.
Der Ablauf dieses Taktmusters wird während des Druckes durch ein Haupttaktsignal 1 gesteuert, das dem
Taktmustergenerator TMG über das UND-Glied 10 und das ODER-Glied 13 zugeführt wird und das das
Fortschreiten des Druckes von Punkmaar zu Punkm—ir
steuert bzw. damit synchronisiert ist. Ferner erhält der Taktmustergenerator noch weitere Takte, die deswegen
notwendig sind, weil übliche Punktdrucker, insbesondere elektrostatische Punktdrucker, nicht ein vollständiges
Elementarfeld nach dem anderen ausdrucken, sondern eine Punktreihe nach der anderen, die jeweils dieselbe
Zeile einer Reihe von nebeneinanderliegenden Elemetitarfeldern
darstellen. Dies soll anhand der F i g. 4 näher erläutert werden.
In Fig.4 ist als Bild eine graphische Darstellung
angedeutet, bei der die Amplitude einer Anzahl Frequenzbereiche über die Zeit / dargestellt werden
soll. Der Papiervorschub ist in Richtung der Achse t, während eine Druckzeile in Richtung der Achse /liegt.
In Richtung der Druckzeile liegen die Elementarfelder
enthält 2" = 32 Punkte, die in einem Rechteck mit Kantenlängen von 2' = 4 und 2m = 8 Punkten angeordnet
sind, d. h. / = 2, m = 3 und / + m = η = 5. Damit
kann also eine 5stellige Dualzahl linear in Schwärzungswerte umgesetzt werden.
Bei einem Drucker, der jeweils eine vollständige Punktreihe druckt, wird also jeweils eine bestimmte
Zeile der nebeneinanderliegenden Elementarfelder El,
El, £3 ...Ek nacheinander gedruckt. Da in einer Zeile
jedes Elementarfeldes nur 4 Punkte und somit 2 Punktpaare liegen, wird während dieser Zeile der Gesamtzyklus
des Taktmusters nur zu einem Bruchteil durchlaufen. Für das nächstfolgende Elementarfeld beginnt dann
das Taktmuster an einer entsprechenden anderen Stelle; dies ist jedoch zunächst nicht von Bedeutung, da es nur
darauf ankommt, daß in jedem Elementarfeld das Taktmuster einmal vollständig durchlaufen wird. Wenn
aber die Anzahl k der nebeneinanderliegenden Elementarfelder
gleich der Zeilenzahl 2m oder einem ganzzahligen
Vielfachen davon ist, würde das Taktmuster beim Beginn einer neuen Druckzeile jeweils an derselben
Stelle wie bei der vorhergehenden Zeile beginnen, so daß in jedem Elementarfeld immer derselbe Bruchteil
des Taktmusters durchlaufen würde. Ähnliches gilt, wenn die Anzahl k der Elementarfelder und die
Zeilenzahl 2m je Elementarfeid einen gemeinsamen
Nenner haben, denn dann würden nur bestimmte Abschnitte des Taktmusters wiederholt durchlaufen.
Um dies zu verhindern, muß im Taktmustergenerator vor Beginn einer neuen Druckzeile das Taktmuster so
versetzt werden, daß dies nicht auftritt.
Beim Beginn einer neuen Reihe von Elementarfeldern würde dann das Taktmuster an derselben Stelle
beginnen, wie es bei der vorhergehenden Reihe von Elementarfeldern begonnen hat Wenn zwei in der
Achse ί hir.tereinanderüegende Elementarfelder den
gleichen Dualwert, & h. den gleichen Schwärzungsgrad
haben, kann sich dann eine gewisse störende Priodizität des Punktmusters ausbilden. Um dies zu verhindern,
wird dem Taktmustergenerator bei Beginn einer neuen Reihe von Elementarfeldern eine statistisch bestimmte
Anzahl von zusätzlichen Takten zugeführt.
Dies erfolgt durch die in Fig. 2 dargestellte Schaltung. Zunächst wird angenommen, daß das
Flip-Flop Fl sich in einer Stellung befindet, daß der s Ausgang Q 1 das UND-Glied G 10 freigibt, so daß das
Haupttaktsignal CPl über das UND-Glied ClO und
das ODER-Glied C 13 zum Taktmustergenerator TMG gelangt. Am Ende einer vollständigen Linie von Punkten
erscheint das Signal EL das das Flip-Flop FX
κι zurücksetzt und den Zähler ZX um eine Stellung
weiterschaltet. Damit ist die Zufuhr des Haupttaktsignals CPl zum Taktmustergenerator TMG zunächst
unterbrochen.
Nach dem Beginn einer neuen Linie von Punkten erscheint das Signal ML, das das Flip-Flop F3 löscht, das
sich normalerweise vorher bereits im gelöschten Zustand befunden hat. Ferner wird das Flip-Flop F2
gesetzt, so daß das Signal (?2 über das ODER-Glied 12 und das UND-Glied GIl die Zufuhr des Hilfstaktsignals
CP2 zum Taktmustergenerator TMG über das ODER-Glied 13 freigibt. Gleichzeitig gibt das Signal Q 2
auch das UND-Glied G 14 frei, so daß der Zähler Z2
ebenfalls das Hilfstaktsignal CP2 erhält. Das Übertragssignal Ü2 löscht das Flip-Flop F2. Da die Kapazität
2' - ' des Zählers Z2 gleich der Anzahl von Punktpaaren
je Zeile eines Elementarfeldes ist, wird das Taktmuster auf diese Weise vor Beginn einer neuen Zeile um den
während einer Zeile eines Elementarfeldes durchlaufenen Bruchteil versetzt. Ferner wird durch das Löschen
des Flip-Flops F2 das Flip-Flop 1 wieder gesetzt, so daß das Signal Q1 wieder das Haupttaktsignal CP1 dem
Taktmustergenerator TMG zuführt. Dies geschieht nach jeder vollständigen Zeile von Druckpunkten.
Die Kapazität 2mdes Zählers Z1 ist gleich der Anzahl
von Zeilen je Elementarfeld. Wenn also ein Elementarfeld bzw. eine Reihe von Elementarfeldern fertig
gedruckt ist. Hefen dieser Zähler Z1 mit dem Signal EL
am Ende der letzten Zeile ein Übertragssignal Dl, das
das Flip-Flop F3 setzt. Dessen Ausgangssignal Q3 gibt
dann über das ODER-Glied G12 und das UND-Glied GIl die Zufuhr des Hilfstaktsignais CP2 zum
Taktmusiergenerator TMG so lange frei, bis das Signal
NL erscheint und das Flip-Flop F3 wieder löscht. Da der Abstand zwischen den Signalen EL und NL
statistisch schwankt, erhält der Taktmustergenerator bei Beginn einer neuen Reihe von Elementarflächen
also eine statistisch bestimmte Anzahl zusätzlicher Taktimpulse. Dabei ist angenommen, daß dss Hilfstaktsignal
CP 2 in dem Zeitraum zwischen den beiden Signalen EL und NL eine Vielzahl von Taktimpulsen
enthält. Dieses Hilfstaktsignal kann eine wesentlich höhere Frequcn7 als das Haupttaktsignal CPi haben.
Auf diese Weise wird also gewährleistet daß Dualwerte linear in Schwärzungsgrade umgesetzt
werden, ohne daß störende Periodizitäten auftreten können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren zum Drucken eines Bildes mit Bereichen unterschiedlichen mittleren Schwärzungsgrades
mittels eines Druckers, der nacheinander in zur Papiervorschubrichtung senkrecht verlaufenden
Zeilen punktweise druckt, wobei das Bild in Elementarfelder mit einer Anzahl Punkte aufgeteilt
ist und in jedem Eleinentarfeld eine Anzahl von Punkten entsprechend dem durch eine dem jeweiligen
Elementarfeld zugeordnete mehrstellige Dualzahl bestimmten Schwärzungsgrad gedruckt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einer n-stelligen Dualzahl ein Elementarfeld mit einer
Anzahl von 2" Punkten gewählt wird und die Dualzahl in zwei Impulsmuster mit einer dem Wert
der Dualzahl entsprechenden Anzahl von Impulsen in einem Gesamtzyklus von 2" -' Takten so
umgewandelt wird, daß in dem ersten Impulsmuster bei von Null verschiedenem höchstwertigen Bit der
Dualzahl bei jedem Takt ein Impuls und in dem zweiten Impulsmuster für jedes von Null verschiedene
andere Bit eine der Wertigkeit dieses Bits gleiche Anzahl von Impulsen in festgelegt ungleichmäßiger
zeitlicher Verteilung erzeugt werden, wobei in dem zweiten Impulsmuster die für Bits verschiedener
Wertigkeit erzeugten Impulse zeitlich nicht zusammenfallen, und daß die beiden Impulsmuster nach
jedem Takt zur Ansteuerung des Druckes eines anderen Punktpaares aus dem Elementarfeld verwendet
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Elementarfeld aus Zeilen mit
jeweils einer gleichen, geraden Anzahl von Punkten besteht und daß ein Punktpaar jeweils zwei
nebeneinanderliegende Punkte in einer Zeile enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnung der beiden
Impulsmuster zu den Punkten eines Punktpaares zwischen den Takten in statistischer Folge vertauscht
wird.
4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß ein das Haupttaktsignal (CPi),
das 2" - ' Takte je Gesamtzyklus liefert, erhaltender Taktmustergenerator (TMC) für jede Stelle der
Dualzahl einen Ausgang (Ti, T2, ... Tn) besitzt, wobei jeder Ausgang eine der Wertigkeit der
zugehörigen Dualstelle gleiche Anzahl zeitlich unregelmäßig verteilter Takte erzeugt und die von
den einzelnen Ausgängen mit Ausnahme des ersten Ausgangs (TX) für die höchste Stelle der Dualzahl
erzeugten Takte zeitlich nicht zusammenfallen, daß jeder Ausgang (Ti, Tl,... Tn)des Taktmustergenerators
(TMG) mit dem einen Eingang eines UND-Gliedes (Gl, G2,... Gn) verbunden ist und
dem anderen Eingang jedes UND-Gliedes das Signal der entsprechenden Stelle der Dualzahl
zugeführt wird, daß das mit dem ersten Ausgang des Taktgenerators verbundene erste UND-Glied (G i)
mit der Ansteuerungsschaltung (A 1) für den einen Punkt und die übrigen UND-Glieder (G2, ... Gn)
über ein ODER-Glied (G 0) mit der Ansteuerungsschaltung (A 2) für den anderen Punkt eines
Punktpaares verbunden sind.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten UND-Glied (G 1) und dem
ODER-Glied (GO) je ein Umschalter (SX, S2) nachgeschaltet ist, die die Verbindung des ersten
UND-Gliedes (GX) und des ODER-Gliedes (GO) mit den Ansteuerschaltungen (A 1, A 2) der Punkte
des Punktpaares vertauschen, und da3 ein mit dem Haupttaktsignal (CPi) synchronisierter Zufallsgenerator
(ZG) die Umschalter (SX, 52) ansteuert
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker dit Flächen
zeilenweise druckt, wobei der Taktmustergenerator
ίο (TMG) während einer Zeile einer Fläche nur einen
ganzzahligen Bruchteil des Gesamtzyklus durchläuft, und daß der Taktmustergenerator (TMG) vor
Beginn einer neuen Zeile derselben Fläche so viele zusätzliche Hilfstaktimpulse (CP2) erhält, daß der
!5 Taktmustergenerator bei jeder neuen Zeile derselben
Fläche einen anderen Bruchteil des Gesamtzykius durchläuft.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker nacheinander die gleiche
Zeile der in der Richtung der Druckpunkte hintereinanderJiegenden Flächen druckt und nur
beim Beginn einer neuen Zeile derselben Flächen die zusätzlichen Taktimpulse erhält.
S. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktmustergenerator (TMG) nach
dem Druck der letzten Zeile derselben Flächen vor Beginn der ersten Zeile neuer Flächen weitere
zusätzliche Hilfstaktimpulse (CP2) erhält, deren Anzahl zufallsbedingt ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Ende einer Druckzeile
anzeigendes Signal (EL) ein erstes Flip-Flop (Fi) löscht, dessen fehlendes Ausgangssignal (Q 1) die
Zuführung des Haupttaktsignals (CPi) zum Taktik rastergenerator (TMG) sperrt, und einen ersten
Zähler (Z 1) um eine Stellung weiterschaltet, daß ein den Beginn einer neuen Druckzeile anzeigendes
Signal (NL) ein zweites Flip-Flop (F2) setzt, dessen
Ausgangssignal (Q 2) die Zufuhr des Hilfstaktsignals
4υ (CP2) zum Taktmustergenerator (TMG) und zu
einem zweiten Zähler (Z2) freigibt, dessen Übertragssignal (Ü2) das zweite Flip-Flop (F2) wieder
löscht und damit das erste Flip-Flop (Fi) setzt,
wobei die Kapazität des zweiten Zählers (Z2) gleich
4ϊ der Anzahl der zusätzlichen Taktimpulse zum
Taktmustergenerator (TMG) beim Beginn einer neuen Zeile derselben Flächen ist, und daß das
Übertragssignal (Üi) des ersten Zählers (Zi),
dessen Kapazität gleich der Anzahl der Zeilen je
5" Fläche ist, ein drittes Flip-Flop (F3) setzt, dessen
Ausgangssigna! (Q 3) die Zufuhr des Hilfstaktes (CP2) zum Taktmustergenerator (TMG) freigibt,
und daß das den Beginn einer neuen Druckzeile anzeigende Signal (NL) das dritte Flip-Flop (F3)
5-ΐ löscht.
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D2 | Grant after examination | ||
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