DE2939553A1 - Schaltungsanordnung zur steuerung einer mehrstelligen fluessigkristallanzeige - Google Patents

Schaltungsanordnung zur steuerung einer mehrstelligen fluessigkristallanzeige

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DE2939553A1 DE19792939553 DE2939553A DE2939553A1 DE 2939553 A1 DE2939553 A1 DE 2939553A1 DE 19792939553 DE19792939553 DE 19792939553 DE 2939553 A DE2939553 A DE 2939553A DE 2939553 A1 DE2939553 A1 DE 2939553A1
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Description

  • Schaltungsanordnung zur Steuerung einer mehrstelligen
  • Flüssigkristallanzeige Schaltungsanordnung zur Steuerung einer mehrstelligen Flüssigkristallanzeige Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung einer mehrstelligen Flüssigkristallanzeige zwecks Darstellung von Informationen nach dem Mehrschritt-Matrix-Multiplexprinzip, bei dem jede Rückelektrode einer Anzeigestelle laufend mit einer ihr spezifisch zugeordneten Impuls folge definierter Spannungsamplitude und konstanter Periodendauer und die Segmentelektroden der jeweiligen Anzeigestelle abhängig von der jeweils darzustellenden Information mit einer von mehreren Impulsfolgen der genannten Periodendauer gespeist werden, wobei die genannte Periodendauer ein geradzahliges Vielfaches einer den Impulsfolgen gemeinsamen Basisimpulslange ist und die Impulsfolgen mit einem der Basisimpulslänge entsprechendem Zeittakt den Rückelektroden bzw. den informationsabhängig ausgewAhlten Segmentelektroden parallel zugeführt werden.
  • Die Grundlagen eines derartigen Steuerprinzips sind z.B.
  • von Paul H. Smith in dem Aufsatz Multiplexing Liquid Crystal Displays", Zeitschrift Electronics, 25.Mai 1978, Seiten 113 bis 121 beschrieben. Dort ist u.a. ausgeführt, daß sich das Mehrschritt-Matrix-Multiplexprinzip zur Ansteuerung von Flüssigkristallanzeigen grundlegend von der Ansteuerung z.B. von Leuchtdiodenanzeigen unterscheidet, da zwischen den Rückelektroden und den Segmentelektroden einer Flüssigkristallanzeige im zeitlichen Mittel kein Gleichspannungsanteil auftreten darf, wenn eine vorzeitige Zerstörung der Flüssigkristallanzeige vermieden werden soll. Dies führte zur Entwicklung spezieller Signalformen für die Ansteuerung von Flüssigkristallanzeigen, deren Erzeugung bzw. Nutzung in Ansteuerschaltungen einen unverhältnismäßig hohen Aufwand mit sich bringt. Das zeigt beispielsweise die DE-OS 27 07 798, deren Fig. 10 den Schaltungsaufwand für die Ansteuerung nur einer Segmentelektrode und drei Rückelektroden verdeutlicht. Die zur Multiplexansteuerung erforderlichen Impulsfolgen werden mit Zählern erzeugt, und ihre Auswahl erfolgt abhängig von den darzustellenden Informationen mit besonderen Auswahldekodierern, denen für jede Segmentelektrode eine umfangreiche Treiberschaltung nachgeordnet ist.
  • Der schaltungstechnische Aufwand dieses Ansteuerungsprinzipgs ist insbesondere bei monolithischer Integration der Schaltungen sehr hoch, da die zahlreichen Einzelelemente eine große Fläche auf dem Schaltungsträger beanspruchen. Untersuchungen haben gezeigt, daß beispielsweise bei einem Dreischritt-Matrix-Multiplexverfahren für die erste Anzeigestelle mehr als 800 Transistorelemente und für jede weitere Anzeigestelle mehr als 600 Transistorelemente mit zugehöriger umfangreicher Verdrahtung erforderlich sind.
  • Zur Erzeugung der für die Ansteuerung erforderlichen Impuls folgen können als logische Schaltungen auch programmierbare Festwertspeicher verwendet werden, die bei geeigneter Ansteuerung die Impuls folgen für die Rückelektroden und für die Steuerelektroden parallel abgeben und somit direkt mit einer FlUssigkristallanzeige verbunden werden können. Die Forderung, daß im zeitlichen Mittel die Gleichspannung Null an den durch jeweils eine Rückelektrode und eine Segmentelektrode gebildeten Kondensatorelementen auftreten soll, kann mit solchen Schaltungen jedoch nicht zuverlässig erfüllt werden. Insbesondere bei schneller Anderung von Eingangsinformationen können im zeitlichen Mittel Gleichspannungswerte auftreten, die zu einer vorzeitigen Zerstörung des Flüssigkristallmaterials führen. Derartige Erscheinungen sind auch bei Ausfall einer Taktsteuerung oder der Betriebsspannung möglich, denn durch die damit verbundenen Zeitfehler bei der Ansteuerung können Gleichspannungen erzeugt werden, die sich innerhalb sehr kurzer Zeit zu relativ hohen Werten akkumulieren.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zur Ansteuerung einer mehrstelligen Flüssigkristallanzeige anzugeben, die sich einerseits durch einen besonders geringen Aufwand auszeichnet, andererseits aber Zeitfehler völlig vermeidet, die bei bisherigen Ansteuerschaltungen vorkommen können. Somit soll die Erfindung unter Aufwandsverringerung zu einer Verlängerung der Lebensdauer der Flüssigkristallanzeige führen.
  • Diese Aufgabe wird für eine Schaltungsanordnung eingangs genannter Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den in einem jeweils aktuellen Zeittaktintervall den Segmentelektroden aller Anzeigestellen zuzuführenden Basisimpulsen entsprechende Impulse während des jeweils vorhergehenden Zeittaktintervalls seriell gespeichert werden und daß ihnen entsprechende Signale mit Beginn des jeweils aktuellen Zeittaktintervalls parallel über einen flankengesteuerten Speicher, dessen Speicherzeit dem Zeittaktintervall entspricht, die Segmentelektroden aller Anzeigestellen ansteuern.
  • Durch die Erfindung wird eine zeitliche Unabhängigkeit der den einzelnen Stellen der Flüssigkristallanzeige insgesamt zuzuführenden Signale von den sie veranlassenden, durch die darzustellenden Informationen bestimmten Signalen gewährleistet. Deshalb können Zeitfehler, die bei der Ansteuerung der Steuerschaltungen mit den Informationssignalen auftreten, nicht auf die Signale übertragen werden, die den einzelnen Stellen der Flüssigkristallanzeige zugeführt werden. Es ist also in jedem Zeitpunkt gewährleistet, daß innerhalb einer vorbestimmten Zeit der arithmetische Mittelwert der an den in der Fldssigkristallanzeige vorhandenen Kondensatorelementen anstehenden Gleichspannung den Wert Null auch dann behält, wenn z.B. sehr schnelle Eingangsinformationsänderungen oder Ausfälle der Betriebsspannung oder von Taktsignalen auftreten, so daß solche Unregelmäßigkeiten nicht zur Zerstörung der Flüssigkristallanzeige führen. Ferner hat die Erfindung den wesentlichen Vorteil, daß durch die Verwendung eines zu den Ansteuerschaltungen separaten Speichers unmittelbar vor der Flüssigkristallanzeige ohne zusätzlichen Aufwand eine Pegelanpassung der ihr zugeführten Spannungswerte möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Ansteuerung erfolgt in jeweils zwei Zeitschritten. Die in einem Zeittaktintervall für die Segmentelektroden der gesamten Flüssigkristallanzeige informationsabhängig vorgegebene Impulsverteilung wird unmittelbar vor dem aktuellen Zeittaktintervall seriell gespeichert. Der zur Erzeugung jeweils nur dieser Impulsgruppe erforderliche Schaltungsaufwand, also beispielsweise ein programmierbarer Festwertspeicher, ist gegenüber bisherigen Schaltungen vergleichbarer Art deshalb besonders gering, weil die Zahl der Ausgänge einer derartigen Schaltung nicht mehr der Zahl der Segmentelektrodenleitungen der Flüssigkristallanzeige entsprechen muß. Wie noch gezeigt wird, kann ein einziger sehr kleiner Festwertspeicher an nur einem einzigen Ausgang die jeweilige Impulsgruppe abgeben. Die Seriendarstellung dieser Impulse erfolgt allerdings im Hinblick darauf, daß die Impulse eines Zeittaktintervalls für die gesamte Flüssigkristallanzeige auch in einem einzigen Zeittaktintervall abzugeben sind, mit relativ hoher Frequenz, die wesentlich höher liegt als die Frequenz des Zeittaktes. Diese Eigenschaft der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung bietet jedoch keinerlei Probleme, so daß die Erzeugung der Impulsgruppen einen Bruchteil des Schaltungsaufwandes verursacht, der bisher hierzu erforderlich war.
  • Zur seriellen Speicherung kann eine einfache Schieberegisteranordnung vorgesehen sein, der die Impulse für die Flüssigkristallanzeige innerhalb eines Zeittaktintervalls zugeführt werden. Vorteilhaft wird die Schieberegisteranordnung durch denselben Takt gesteuert, der auch die Schaltung zur Impulserzeugung steuert. Die Schieberegisteranordnung kann z.B. eine Schieberegisterkette sein, die in Abschnitte unterteilt ist, deren Zahl mit der Zahl der Segmentelektroden einer Anzeigestelle übereinstimmt. Solche Registerabschnitte können auch parallel zueinander arbeiten, so daß dann die Frequenz, mit der Impulse die Schieberegisteranordnung ansteuern, entsprechend verringert sein kann. Allerdings erhöht sich damit die Zahl der Ausgänge der die Impulse erzeugenden Schaltung, so daß sie mit der Zahl der Segmentelektroden einer Anzeigestelle übereinstimmt.
  • Zwischen der Schieberegisteranordnung und der Flüssigkristallanzeige ist ein flankengesteuerter Speicher vorgesehen, der abhängig von einem die Füllung der Schieberegisteranordnung anzeigenden Signal die Informationen der Schieberegisteranordnung übernimmt und sie für ein Zeittaktintervall hält. Dieses Zeittaktintervall folgt also auf dasjenige Intervall, in dem die Impulse in die Schieberegisteranordnung eingegeben wurden. Die Ausgangssignale des flankengesteuerten Speichers sind dann Impulse mit der Dauer eines Zeittaktintervalls, die der Flüssigkristallanzeige parallel zugeführt werden können und deren Pegel in sehr einfacher Weise den Anforderungen der Flüssigkristallanzeige angepaßt werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen: Figur 1 die Ansteuerung einer einzelnen Stelle einer Flüssigkristallanzeige nach einem Dreischritt-Matrix-Multiplexprinzip in schematischer Matrixdarstellung, Figur 2 mögliche Impulsfolgen zur Ansteuerung der Rückelektroden sowie der Segmentelektroden der in Fig. 1 gezeigten Matrixanordnung, Figur 3 die prinzipielle Arbeitsweise einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung, Figur 4 eine Blockdarstellung einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung und Figur 5 Grundimpulsfolgen zur Erzeugung der Impuls folgen zur Ansteuerung von Rückelektroden und Segmentelektroden in einer Schaltungsanordnung nach Fig. 4.
  • In Fig. 1 ist eine Matrixanordnung dargestellt, deren drei Zeilen Rückelektrodensignale in Form von Impulsfolgen R1 bis R3 und deren drei Spalten Segmentelektrodensignale in Form von Impulsfolgen S1 bis S3 zugeführt werden können. Die Matrixanordnung ist eine Darstellung möglicher Kombinationen, in denen bei einer einzelnen Stelle einer Flüssigkristallanzeige zwischen drei fest angeordneten Rückelektroden und drei diesen gegenüberstehenden Segmentelektroden Kondensatorelemente durch Anlegen von Impulsfolgen in bekannter Weise wirksam geschaltet werden können. Dabei werden die Rückelektroden mit den Impulsfolgen R1 bis R3 kontinuierlich gespeist, während den Segmentelektroden abhängig davon, welche Kondensatorelemente jeweils einer Spalte der Matrixanordnung wirksam zu schalten sind, unterschiedliche Impulsfolgen zugeführt werden müssen, und zwar für das in Fig. 1 gezeigte Beispiel die Impulsfolgen SA und SE,deren Verlauf in der unter der Matrixanordnung gezeigten Tabelle angegeben ist.
  • Beispiele für derartige Impulsfolgen R1 bis R3 und SA bis SH sind in Fig. 2 dargestellt. Diese Impulsfolgen haben gemeinsam, daß sie innerhalb der Periode T den arithmetischen Mittelwert Null bilden, d.h. nur 50% der Periodendauer T sind durch Impulse besetzt. Diese Impulse können Basisimpulse mit der Länge eines Zeittaktintervalls t0 bis t7 oder längere Impulse sein, deren Länge maximal das Vierfache einer Basisimpulslänge beträgt.
  • Die in Fig. 2 gezeigten Impulsfolgen haben die Eigenschaft, daß bei Zusammenschaltung einer der Impulsfolgen R1 bis R3 mit einer der Impulsfolgen SA bis SH an einem Kondensatorelement vorbeschriebener Art eine Differenzimpulsfolge entsteht, die gleichfalls über die Periodendauer T den arithmetischen Mittelwert Null hat. Auf diese Weise wird die eingangs erläuterte Forderung für Flüssigkristallanzeigen erfüllt. Dies verdeutlicht beispielsweise die unterste, in Fig. 2 gezeigte Impulsfolge R2 - SE, die das Differenzsignal aus den beiden Impulsfolgen R2 und SE darstellt.
  • In Fig. 2 sind die Impulsfolgen SA bis SH rechts jeweils mit Symbolen versehen, die verdeutlichen sollen, wieviele Punkte einer Spalte der in Fig. 1 gezeigten Matrixanordnung bei Anlegen der jeweiligen Impulsfolge SA bis SH an eine Spaltenleitung wirksam geschaltet werden.
  • Die acht Impulsfolgen SA bis SH ermöglichen in jeweils einer Spalte die Bildung von acht unterschiedlichen Kombinationen wirksam geschalteter Kondensatorelemente zwischen den drei Rückelektroden und drei Segmentelektroden.
  • Fig. 1 zeigt nun die Einschaltung desjenigen Kondensatorelements einer Anzeigestelle, das dem mittleren Punkt der Matrixanordnung entspricht. Dies bedeutet, daß die Impulsfolge R2 für die mittlere Zeile mit dem Spaltensignal S2 in Form der Impulsfolge SE (Fig. 2) zusammengeschaltet wird, während die Impulsfolgen R1 und R3 mit der Impulsfolge SA (Fig. 2) zusammenzuschalten sind.
  • In Fig. 1 zeigt die Tabelle für eine Periodendauer T in den einzelnen Zeittaktintervallen t0 bis t7 an die Segmentelektroden anzuschaltende Impulse. Diese Impulse sind mit ihren Binärwerten angegeben und entsprechen den Verläufen SA bzw. SE, die in Fig. 2 gezeigt sind.
  • Setzt man die Folge dieser Binärwerte im Sinne einer Differenzbildung mit den Impulsen zusammen, welche die in Fig. 2 gezeigte Impulsfolge R2 angibt, so ergeben sich die in der rechten Spalte der in Fig. 1 gezeigten Tabelle angegebenen Binärwerte, die wiederum dem Verlauf des in Fig. 2 unten dargestellten Differenzsignak R2 - SE entsprechen.
  • Nach Kenntnis der vorstehend für einen Fall beschriebenen Zusammenhänge ist es dem Fachmann möglich, auch für die anderen anfallenden Kombinationen Impulsverläufe unter Differenzbildung zusammenzusetzen und somit in jeder Spalte der Matrixanordnung acht unterschiedliche Zeichenelemente zur Darstellung zu bringen.
  • Fig. 3 zeigt nach dem erfindungsgemäßen Prinzip die Ansteuerung einer vierstelligen Flüssigkristallanzeige LCD, um beispielsweise die Zeichen 1, 9, A, F darzustellen. Unter den einzelnen Stellen der Flüssigkristallanzeige sind beispielsweise für jede Spalte einer jeweils äquivalenten Matrixanordnung die Kombinationen von Rückelektroden mit Segmentelektroden gezeigt, die zur Darstellung des jeweiligen Zeichens erforderlich sind.
  • Gleichzeitig sind für jede Matrixanordnung die Segmentelektrodensignale aus den in Fig. 2 beispielsweise dargestellten Impulsfolgen angegeben, die zur Darstellung der Zeichen zugeführt werden müssen. Die Impulsfolgen werden in einer in Fig. 3 nicht dargestellten Schaltung seriell erzeugt und in eine vierstufige Dreifach-Schieberegisteranordnung SR eingegeben. Die Schieberegisteranordnung steuert wiederum einen Speicher STS, an dessen Ausgängen die Einzelimpulse der zur Darstellung der gewünschten Zeichen entsprechenden Impulsfolgen nacheinander während der Zeittaktintervalle t0 bis t7 parallel ausgegeben werden. Gleichzeitig erfolgt eine Ansteuerung der drei Rückelektroden einer jeden Anzeigestelle mit den Impulsfolgen R1, R2, R3 aus einem Speicher STR.
  • Fig. 3 zeigt die zeitliche Aufeinanderfolge der Einzelimpulse der verschiedenen Impulsfolgen während der Zeittaktintervalle t0 bis t7 bzw. während einer Periodendauer T. Im Zeittaktintervall t0 gibt der Speicher STS die in diesem Zeittaktintervall für die jeweils betreffenden Impulsfolgen SA bis SH relevanten Binärwerte ab, die den in Fig. 2 bei t0 dargestellten Impulsen entsprechen. In dem darauf folgenden Zeittaktintervall tl werden die in der Darstellung gemäß Fig. 3 noch in der Dreifach-Schieberegisteranordnung SR enthaltenen Binärwerte von dem Speicher STS abgegeben, und in den Zeittaktintervallen t2 bis t7 die unterhalb der Schieberegisteranordnung SR dargestellten Binärwerte.
  • Das in Fig. 3 gezeigte Prinzip arbeitet derart, daß in einem jeweils aktuellen Zeittaktintervall eine aus vier Gruppen zu jeweils drei Bits bestehende Signalfolge seriell in die Dreifach-Schieberegisteranordnung SR eingegeben wird, wobei beispielsweise das jeweils erste Bit in das unterste Schieberegister, das jeweils zweite Bit in das mittlere und das jeweils dritte Bit in das obere Schieberegister einzugeben ist, so daß die drei in Fig. 3 gezeigten Schieberegister nach der Eingabe jeweils vier Bits enthalten, mit denen der Speicher STSparallel angesteuert werden kann, sofern ein entsprechendes, noch zu beschreibendes Übernahmesignal die Einspeicherung in den Speicher STS veranlaßt. Entsprechend dem dargestellten Ausführungsbeispiel muß der Speicher STS insgesamt zwölf Speicherplätze enthalten, um die jeweils in ihm vorhandenen Informationen parallel ausgeben zu können.
  • Gleichzeitig werden die Einzelimpulse der Impulsfolgen R1, R2, R3 für die Rückelektroden vom Speicher STR abgegeben.
  • Fig. 4 zeigt eine Blockdarstellung einer Schaltungsanordnung, mit der das in Fig. 3 dargestellte Prinzip durchgeführt werden kann.
  • Die Flüssigkristallanzeige LCD wird mit den bereits erläuterten Impulsfolgen R1, R2, R3 und SA bis SH aus einem Festwertspeicher ROM gespeist, der ggf.
  • programmierbar ist. Der Festwertspeicher ROM wird durch eine Schaltung INFO angesteuert, mit der die mit der Fltlssigkristallanzeige LCD darzustellenden Informationen abhängig von einem übernahmesignal TO des Festwertspeichers ROM abgegeben werden können. Eine solche Schaltung kann beispielsweise eine Tastaturschaltung, eine Datenverarbeitungseinrichtung oder ein Datenendgerät beliebiger Art sein, das darzustellende Informationen an seinen Ausgängen in für den Festwertspeicher ROM kompatibler Form abgibt. Dabei verhindert das Ubernahmesignal TO, daß während der Periodendauer T andere als die während die ser Zeit zur Abgabe der Impulsfolgen relevanten Informationen den Festwertspeicher ROM ansteuern.
  • Der Festwertspeicher ROM wird außerdem mit den Impulsen eines Zeittaktgenerators CL gesteuert, der ferner den Schiebetakt für die Schieberegisteranordnung SR erzeugt, welche bereits anhand der Fig. 3 erläutert wurde. Die Schieberegisteranordnung SR besteht aus drei parallelen Schieberegistern, so daß die Segmentelektrodensignale SA bis SH vom Festwertspeicher ROM über eine Dreifachleitung zuzuführen sind, wie es auch in Fig. 3 bereits vorausgesetzt wurde.
  • Ein Frequenzteiler FD liefert zu einem noch zu beschreibenden Zweck Basisimpulssignale I1, I2 und I4 an den Festwertspeicher ROM und außerdem einen Übernahme impuls TC an den der Schieberegisteranordnung SR nachgeschalteten Speicher STS, sowie den Speicher STR, die wiederum die Flüssigkristallanzeige LCD ansteuern. Der Speicher STS arbeitet nach dem in Fig. 3 dargestellten Prinzip, ist in Fig. 4 jedoch in zwei Abschnitten dargestellt, um zu zeigen, daß es sich hier nicht nur um eine Speicherschaltung, sondern auch um eine Spannungsanpassungsschaltung handeln kann, die die Spannung der von dem Speicher abzugebenden Signale an die durch die Flüssigkristallanzeige LCD gestellten Erfordernisse anpaßt. Ebenfalls in Übereinstimmung mit der Erläuterung nach Fig. 3 sind zwischen der Schieberegisteranordnung SR und dem Speicher STS sowie zwischen dem Speicher STS und der Flüssigkristallanzeige LCD jeweils Dreifachleitungen vorgesehen. Außerdem liefert der Festwertspeicher ROM die Impulsfolge R1, R2, R3 für die Rückelektroden über eine Dreifachleitung und den Speicher STR an die Flüssigkristallanzeige LCD.
  • Fig. 5 zeigt die Impulssignale I1, I2 und I4, die der Frequenzteiler FD an den Festwertspeicher ROM abgibt.
  • Diese Impulssignale haben jeweils eine Impulslänge ti, 2ti und 4ti. Diese Impulslängen stehen in demselben Verhältnis zueinander wie die in Fig. 2 gezeigten unterschiedlichen Impulslängen der Impulsfolgen SA bis SH.
  • In dem Festwertspeicher ROM werden die Impulssignale I1, I2 und I4 in hier nicht näher dargestellter Weise zu Impulsfolgen zusammengesetzt, die einen den Impulsfolgen SA bis SH proportionalen Verlauf, jedoch eine viel höhere Frequenz haben. Die Abgabe dieser Impulsfolgen ist abhängig von der Ansteuerung des Festwertspeichers ROM durch die Schaltung INFO, die ihrerseits mit dem Übernahmesignal TO des Festwertspeichers ROM getaktet wird. Dem Fachmann ist eine Erzeugung und Abgabe unterschiedlicher Impulsfolgen mittels eines Festwertspeichers geläufig, so daß sich die schaltungstechnische Darstellung zur Verwirklichung solcher Signale erübrigt.
  • Die Frequenz, mit der die Impulsfolgen in das Dreifach-Schieberegister SR seriell eingegeben werden, entspricht der Frequenz des Zeittaktgenerators CL, da dieser den Schiebetakt SC für die Dreifach-Schieberegisteranordnung SR liefert. Diese Frequenz muß mindestens so hoch sein, daß sämtliche Stellen der Schieberegisteranordnung SR während eines Zeittaktintervalls, das für den.in Fig. 2 und 3 dargestellten Fall einem Achtel der Periodendauer T entspricht, gefüllt werden können. Bei Ablauf eines jeweiligen Zeittaktintervalls gibt der Frequenzteiler FD dann einen Ubernahmeimpuls TC an den Speicher STS ab, der mit seiner Flanke die Übernahme der in der Schieberegisteranordnung SR enthaltenen Informationen in den Speicher STS veranlaßt.
  • Dieser Übernahmeimpuls tritt also jeweils mit Ende bzw. Anfang eines Zeittaktintervalls t0 bis t7 auf, weshalb der entsprechende Ausgang des Frequenzteilers FD mit T/8 bezeichnet ist.
  • Die in Fig. 4 gezeigte Schaltung gibt also an den Ausgängen des Speichers STS impulsförmige Signale zur Ansteuerung der Flüssigkristallanzeige LCD ab, und zwar in Schritten, die durch das Übernahmesignal TC bestimmt sind. Diese vom Speicher STS in einem jeweils aktuellen Zeittaktintervall abgegebenen Signale werden durch Impulse veranlaßt, die während des dem jeweils aktuellen Zeittaktintervall unmittelbar vorhergehenden Zeittaktintervalls von dem Festwertspeicher ROM abgegeben und in die Dreifach-Schieberegisteranordnung SR eingeschoben werden. Dieser Vorgang erfolgt seriell mit einer gegenüber dem Zeittaktintervall T/8 viel höheren Frequenz, was bedeutet, daß die von dem Festwertspeicher ROM seriell abgegebenen Impulse nicht direkt die Ansteuersignale für die Flüssigkristallanzeige sind, sondern diesen proportionale Signale mit einer viel höheren Frequenz. Da diese Signale seriell abgegeben werden, ist die Verwendung eines Festwertspeichers ROM möglich, dessen Ausgangsanzahl nicht mit der Zahl der Segmentelektrodenleitungen der Flüssigkristallanzeige LC» übereinstimmen muß, sondern viel kleiner ist und in dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel nur Drei beträgt, da eine Dreifach-Schieberegisteranordnung SR vorgesehen ist, die aus drei parallelen Schieberegistern aufgebaut ist. Es ist leicht erkennbar, daß diese Schieberegisteranordnung auch aus einer Kette von drei hintereinander geschalteten Schieberegistern bestehen könnte. In diesem Fall wäre die Frequenz des Schiebetaktes SC gegenüber dem zuvor beschriebenen Fall zu verdreifachen, um zu gewährleisten, daß die von dem Festwertspeicher ROM gelieferten Impulsgruppen (Fig. 3) innerhalb eines Zeittaktintervalls T/8 vollständig in die Schieberegisteranordnung eingeschoben werden.
  • In Fig. 5 ist ferner eine Überwachungsschaltung MO dargestellt, die ein Signal Vmo abgibt, welches den beiden Speichern STS und STR zugeführt wird. Wenn die beiden Speicher STR und STS mit Schaltungen zur Einstellung des Pegels ihrer Ausgangssignale, d.h. der Impulsfolgen für die Rückelektroden und für die Segmentelektroden versehen sind, so kann das ihnen zugeführte Signal Vmo einerseits zur Einstellung des Pegels der Ausgangssignale auf einen durch die Flüssigkristallanzeige LCD vorgegebenen Wert, andererseits aber auch zur Einstellung dieses Pegels derart ausgenutzt werden, daß Fehlerzustände in der in Fig. 5 gezeigten Schaltung nicht zur Zerstörung der Flüssigkristallanzeige LCD führen. Solche Fehlerzustände sind beispielsweise der Ausfall der Taktsignale des Taktgenerators CL oder der Ausfall der Betriebsspannung Vb. In diesen Fällen können nämlich die Ausgangssignale der beiden Speicher STR und STS mit den im gerade erreichten Taktzeitintervall relevanten Werten weiter an der Flüssigkristallanzeige LCD anliegen und eine endliche Gleichspannung an deren Kondensatorelementen erzeugen. Ein Aufbau einer derartigen Gleichspannung ist aber aus den eingangsgenannten Gründen zu vermeiden. Das Ausgangssignal Vmo der Uberwachungsschaltung MO kann nun vorteilhaft so ausgenutzt werden, daß es bei Ausfall der Taktsignale und/oder der Betriebsspannung den Pegel der Ausgangssignale beider Speicher STR und STS auf übereinstimmende Polarität und übereinstimmendes Potential einstellt. Somit erscheint dann an den gerade wirksam geschalteten Kondensatorelementen keine Gleichspannung, so daß ihre Zerstörung verhindert ist. Die schaltungstechnische Verwirklichung der Pegeleinstellung an den beiden Speichern STR und STS ist in unterschiedlichen Prinzipien möglich und wird deshalb hier nicht näher erläutert.
  • Für das vorstehend erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung wurde eine Flüssigkristallanzeige mit drei Rückelektroden und drei Segmentelektroden pro Anzeigestelle vorausgesetzt. Es ist leicht erkennbar, daß die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile besonders von entscheidender Bedeutung sind, wenn die Zahl der Segmentelektroden pro Anzeigestelle erhöht wird, denn bei Anwendung bisheriger Technik würde dann der schaltungstechnische Aufwand stärker proportional zunehmen. Die Erfindung zeigt einen Weg, diesen Aufwand in Grenzen zu halten, so daß lediglich eine minimale Vergrößerung einer Schieberegisteranordnung und eines Speichers ggf.
  • mit Pegelanpassung in Betracht kommt, wenn die Zahl der Segmentelektroden pro Anzeigestelle oder die Zahl der Anzeigestellen erhöht wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Schaltungsanordnung zur Steuerung einer mehrstelligen Flüssigkristallanzeige zwecks Darstellung von Informationen nach dem Mehrschritt-Matrix-Multiplexprinzip, bei dem jede Rückelektrode einer Anzeitestelle laufend mit einer ihr spezifisch zugeordneten Impulsfolge definierter Spannungsamplitude und konstanter Periodendauer und die Segmentelektroden der jeweiligen Anzeigestelle abhängig von der jeweils darzustellenden Information mit einer von mehreren Impulsfolgen der genannten Periodendauer gespeist werden, wobei die genannte Periodendauer ein geradzahliges Vielfaches einer den Impulsfolgen gemeinsamen Basisimpulslänge ist und die Impulsfolgen mit einem der Basisimpulslänge entsprechenden Zeittakt den Rückelektroden bzw. den informationsabhängig ausgewählten Segmentelektroden parallel zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß den in einem jeweils aktuellen Zeittaktintervall (tO bis t7) den Segmentelektroden aller Anzeigestellen zuzuführenden Basisimpulsen (SA bis SH) entsprechende Impulse während des jeweils vorhergehenden Zeittaktintervalls (tO bis t7) seriell gespeichert werden und daß ihnen entsprechende Signale mit Beginn des jeweils aktuellen Zeittaktintervalls (tO bis t7) parallel über einen flankengesteuerten Speicher (STS), dessen Speicherzeit dem Zeittaktintervall (T/8) entspricht, die Segmentelektroden aller Anzeigestellen ansteuern.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur seriellen Speicherung eine Schieberegisteranordnung (SR) mit einer Anzahl Schieberegister vorgesehen ist, die der Zahl der Segmentelektrode pro Anzeigestelle entspricht und die parallel gespeist werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur seriellen Speicherung ein Schieberegister mit einer Stufenzahl vorgesehen ist, die der Zahl in der Flüssigkristallanzeige insgesamt vorhandener Segmentelektroden entspricht.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher (STS) mit einer der Zahl in der Flüssigkristallanzeige (LCD) insgesamt vorhandener Segmentelektroden entsprechenden Zahl von Speicherplätzen vorgesehen ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (STS) eine Spannungseinstellung der an seinen Ausgängen abzugebenden Signale gestattet.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die serielle Speicherung mit einer Frequenz erfolgt, die die vollständige Bespeicherung aller Schieberegisterstufen innerhalb eines Zeittaktintervalls (T/8) gestattet.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der genannten entsprechenden Signale ein ggf. programmierbarer Festwertspeicher (ROM) vorgesehen ist, der durch eine die darzustellenden Informationen abgebende Schaltung (INFO) sowie durch Taktsignale mit der Frequenz der seriellen Speicherung und durch Impulaslgnale (11, 12, I4) mit gegenüber dieser Frequenz geringerer Frequenz gesteuert wird.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Impulssignale (11, I2, I4) geringerer Frequenz ein Frequenzteller (FD) vorgesehen ist, der durch die Taktsignale gesteuert wird und zusätzlich einen den Speicher (STS) ansteuernden Ubernahmeimpuls (TC) mit einer dem Zeittaktintervall (T/8) entsprechenden Frequenz abgibt.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abgabe der Impulsfolgen (Rl, R2, R3; SA bis SH) für die Rückelektroden und die Segmentelektroden jeweils ein hinsichtlich des Pegels seiner Ausgangssignale einstellbarer Speicher (STR, STS) vorgesehen ist, dem ein Pegeleinstellsignal zuführbar ist, welches Ausgangssignal einer mit der Betriebsspannung (Vb) und/oder mit den Taktsignalen angesteuerten Oberwachungsschaltung (MO) ist und eine Einstellung des Pegels der Ausgangssignale beider Speicher (STR, STS) auf übereinstimmende Polarität und übereinstimmendes Potential bewirkt.
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