DE2158012C3 - Schaltungsanordnung im Anzeigeteil eines Elektronenrechners - Google Patents

Schaltungsanordnung im Anzeigeteil eines Elektronenrechners

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DE2158012C3
DE2158012C3 DE2158012A DE2158012A DE2158012C3 DE 2158012 C3 DE2158012 C3 DE 2158012C3 DE 2158012 A DE2158012 A DE 2158012A DE 2158012 A DE2158012 A DE 2158012A DE 2158012 C3 DE2158012 C3 DE 2158012C3
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Isao Hatano
Akira Nagano
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Description

Die ErfiiKlurg betrifft eine Schaltungsanordnung im Anzeigeteil eine's Elektronenrechners zum Verhindern der gegenseitigen Überlagerung der von benachbarten, zyklisch nacheinander angesteuerten An zeigerohren mit lumineszierenden Anodensegmenten anzuzeigenden Symbole, mit einem SymbolsignalgL neraioi. der in aufeinanderfolgenden Zeitintervalle:! jeweils allen Anzeigerohren gleichzeilig zugefuhrti und deren Anodensegmente ansteuernde Symbolsi gnale er zeugt, einem l'osuionssignalgeneraior, der ein die Sieuergiiier der Anzeigerohren in den gleichen Zi itiiiUTvallen zyklisch nacheinander ein/ein ansteuerndes Positionssignal erzeugt, um in jedem Zeitintervall die vom Ssmbolsignal angesteuerten Anoden segmente mi: in einei der Anzeigeröhren zum Aufleuchten zu bringen, und mit einem Taktimpuls geber, der mit einer gleichförmigen Taklimpiilsfolge die Abgabe des Symbolsignals und des Positionssignals von den entsprechenden Generatoren zeit lieh steueii und die Dauer der Zeitintervalle auf ein konsiantes Vielfaches d^-s I akiimpulsabslandes festlegt.
Der im folgenden gebiaiichte Ausdruck »Luminance Interference» wird wie folgt erläutert.
Wie dein Fachmann bekannt, besteht eine symholanzeigeiule Entladungsröhre, wie sie im großen Umfang in den Anzeigewesen von beispielsweise elektronischen Tischrechnern od. dgl. verwendet werden, allgemein aus einer Triode mit einem Heizfaden oder eine! Kathode C, einer Vielzahl von Anodensegmenlen /'.. /',... /',. die so angeordnet sind, daß sie voi gegebene Ziffern oder Symbole ,inzeigen, und einem Cutter Cj zum Steuern des Elektroncnflusses von der Kathode C zu den Anodensegmenten P1 bis P1, wie aus Fig. I und 2 eiMchilich. Alle diese Bestandteile der Entladungsiohre sind in einer (nicht dargestellten), mit ineiicm Gas gefüllten Umhüllung eingeschlossen, wobei die erfordei liehe Anzahl von Anschlußdrähten (nicht dargestellt) von diesen Bestandteilen zu der Außenseite der Umhüllung geführt sind. Beim Bei rieb wird der Kathode C eine geeignete Spannung zugeführt, damit die Kathode Elektronen in Richtung auf die Anodensegmente emittiert. Die
so emittierten Elektronen werden von dem Gitter G beschleunigt, und beim Einschalten eines oder mehrerer Anodensegmente bombardieren die Elektronen cf-'ΐί eingeschalteten Anodensegmente gleichförmig und bringen sie zum Lumineszieren. Dicrc Betriebsweise einer ziffernanzeigenden Entladungsröhre ist dem Fachmann bekannt, weshalb die näheren Einzelheuen hier der Einfachheit halber weggelassen werden. Es ist jedoch zu beachten, daß das Potential zum Einschalten eines oder mehrerer Anodensegmenie im folgenden als »Ziffernsignal« und das hohe Potential, weiches relativ zum Kathodenpotential an das Cutter angelegt wird, im folgenden als ->Wertstellenpotential« bezeichnet wird.
In der Praxis ist die Ziffcrnanzcigevorrichtung, bei spielsweise eines elektronischen Tischrechners, im allgemeinen mit einer Vielzahl von symholanzeigenckn Entladungsröhren der oben genannten Konstruktion versehen, wobei jede dieser Entladungsröhren einen ihr zugeordneten Platz b/w. eine Wertstelle innerhalb der eine Dezimalzahl bildenden Ziffernfo!gc einnimmt. Wenn beispielsweise eine De/imal-/;ih! mil bis zu drei Ziffern durch die Ziffernanzeigeemnditung dargestellt werden soll, sind drei symbolau/cigende Entladungsröhren ausreichend, wie sie in Fig. I mit K1, V1 und K, bezeichnet sind.
Wenn bei einer solchen Anzeigeeinrichtung mil liui-ielliger Anzeigekapa/it.il eine Dezimalzahl , i .\V- angezeigt werden soll, wild zuerst ein ZiffernsiLiial, welches einer der Ziffern der Dezimalzahl cusp; .Ju. beispielsweise der wenstcllenmäßig höchsten Zitier !,zunächst jeder der Entladungsröhren 1Z1, V. UiKl K, zugeführt /um Einschallcn der Anodeiisegmenie /', und /\, die so geformt und angeordnet sind, datf sie die Ziffer 1 darstellen, wie in 1 · i i>. 2 gezeigt: .!ies erfolgt wahrend eines Zeitinlei\alls (-),, wie in Ι ι L 3 gezeigt, und wahrend dieses Zeitintcrvaüs wird em WertsielLnsignal V1 l-diglich dem Gitter (/' einer tier Ruhten zugeführt, und zwar derjenigen, die so angeordnet ist, daß sie die Ziffer mit höchstem Stellenwert anzeigt. Obwohl also das /ilfernsignal den (mladungsröhrcn V1. V:. V, gemeinsam zugeführt wild, wird nur eine dieser RoIm η durch Anlegen des WViisicllensignals 7', an das (iiiiei (, /um Aufleuchten gebracht und zeigt die Ziffei I · an.
Anschließend wird während eines Zcilink rs alls β, e:.i Ziffcriisignal, welches der Ziffer ■ 2« der nächst niedrigen Wcrlstelle entsprich! jetler der Entladungsrohren Vr V2 und l'( zugeführt, um die AnodensegiiiLiite /',, /',,, 1\. /', und l\ einzuschalten, wahrend ein Wer tsicllensignal /2 lediglich dem Gilter (1 der Röhre I' zugeführt wird, die so angeordnet ist. daß sie die Ziffer tier nächst niedrigen Werlslelle anzeigt. Entsprechend wild während eines Zeitintervalls Θ, und beim Anlegen eines Wei isleilensignals 7'. an das Gitter (1 tier Rohre V1 die Zifier »3« der niedrigsten Wertstelle durch die Röhre T1 angezeigt.
Vorausgesetzt, daß die vorstehend beschriebene Betätigung und Steuerung der Entladungsröhren V1, Γ, und Vx in einer Vielzahl <on Perioden während einer Sekunde und in rascher F->lge wiederholt wird, nimmt das menschliche Auge infolge seiner Trägheil die von der Anzahl der Einrichtung insgesamt wiedergegebene Dezimalzahl »123« wahr.
Fig. 3 zeigt idealisierte Weilenformen der Ziffernsignale und Wertstellensignale innerhalb tier verschiedenen Zeitintervalle, wobei keine dieser Impulsformen deformiert ist. Bei den bisher bekannten Einrichtungen wurde jedoch gefunden, daß ein während des Intervalls Θ, und Θ, erzeugtes Ziffernsignal gemäß Fig. 4 auch in das Zeitintervall θ2 bzw. 0, hineinreicht. In diesem Fall wird das der Ziffer >^2« entsprechende Ziffernsignal den Röhren während des Intervalls ©,zugeführt, während gleichzeitig noch das Ziffernsignal für die Ziffer ->1« anliegt, und deshalb zeigt die Röhre V-, die mittels der Anodensegmente P1, Pv P4, P2 und P5 die Ziffer »2« anzeigen soll,
ίο diese Ziffer »2« in Überlagerung mit der Ziffer »1«, wobei das Anodensegment 1 in unerwünschter Weise zum Aufleuchten gebracht wird.
Wird die Röhre V2 in dieser Weise in rascher Folge wiederholt betätigt, so ist zwar die von dem Anoden-
IS segment 1 der Röhre V2 ausgestrahlte Lichtintensität etwas kleiner als die der übrigen, die Ziffer «2« darstellenden Anodensegmente, gleichwohl können aber die sich überlagernden Ziffern »2« und ■» 1« vom menschlichen Auge wahrgenommen werden. Ein sol-
2u eher Zustand wird in dieser Anmeldung als »'Luminance Interference« bezeichnet. Dieser Begriff bezeichnet somit den Zustand, in dem eine bestimmte symbolanzeigende Entladungsröhre eine Ziffer zeigt, der eine andere Ziffer überlagert ist, welche von einer anderen, rechts oder links neben der betreffenden Rohre angeordneten symbolanzcigenden Röhre angezeigt werden soll.
Wenn eine solche Luminance Interference zwischen zwei nebeneinander angeordneten ssmbolan-
Jo zeigenden Entladungsröhren auftritt, kann die Bedienungsperson eine von der Anzeigevorrichtung angezeigte Zahl nicht mehr eindeutig und fehlerfrei ablesen.
Ein Grund fur die Deformierung der Impulsform entweder des Ziffernsignals oder des Stellenwertsignals gegenüber dem anderen besieht darin, daß die Anstiegs- und Abstiegsflanken eines Impulse.; jeweils verzögert verlaufen. Falls die Impulsform des Stellenwertsignals in dieser Weise deformiert ist. überlappt
to sich eine geneigte Absiiegsflanke des Impulses mit einer geneigten Ansiiegsflanke des Impulses des nächstfolgenden Ziffernsignals, wodurch die Luminance Interference auftritt. CJb das Ziffernsignal oder das Stellenwertsignal phasenverzögert wird, hängt von der Zeitkonstanten und anderen Faktoren der Schaltelemente ab. die in den Stromkreisen zur Erzeugung tier Ziffern- und Werlstellensignale sowie in den von diesen Signalen gesteuerten Stromkreisen ab.
Falls das Problem in einer Phasendeformation enl-
.V sprechend Fig 4a besieht, kann die Luminance Interference dadurch eliminiert werden, uaß jeweils eine Viei lelperiotle die mil /(J bezeichnet ist, des Wertslellensignals zu Beginn jeder Impulsperiode dieses Signals unterdrückt wird oder indem eine mit lh be zeichnete Vierlelperiode ties Ziffernsignals am Ende der Impulsdauer dieses Signals unterdrückt wird.
Falls jedoch das Problem so liegt, wie in Fig. 4b angegeben, wobei also die Anstiegs- und Abstiegsflanken tlei Impulsfoim entweder des Ziffernsignals (wie in Fig. 4b gezeigt) oder des Wertstellensignals jewtils eines Zeitinervalls bis in die Bereiche des vorhergehenden und folgenden Zeitintervalls hineinreichen, genügt das Unterdrücken entweder der Ansiiegsflanke ic oder der Abstiegsflanke ui nicht, um die Luminance Interference zu eliminieren. Der Grund dafür isl tier, daß in diesem Fall die Luminance Interference zwischen drei s\ inbolanzcigenden Entladungsröhren auftritt, von denen zwei zu beiden Seiten
der dritten angeordnet sind. Die einzige Möglichkeit, die Luminance Interference in diesem Fall zu eliminieren, besteht darin, jeweils eine Viertclperiode des Ziffernsignals oder des Wertslellcnsignals am Beginn und am Ende der Impulsdauer dieses Signals abzuschneiden.
Während in F i g. 4 a das Wcrtstcllensignal als idealisierter Rechteckimpuls dargestellt ist, wird die Luminance Interference offensichtlich in gleicher Weise auch dann auftreten, wenn ebenso wie die Deformation des Ziffernsignals am Impulsende des Ziffernsignals auch die Impulsform des Werlstellensignals verzerrt ist, wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 4a angedeutet. Auch in diesem Fall sollten in derselben Weise, wie vorstehend beschrieben und in Fig. 4b gezeigt. Teile der verzerrten Impulsform des Wertslellensignals weggeschnitten werden.
Es wird nun näher auf den Grund dafür eingegangen, daß jeweils ein Viertel einer Impulsdauer weggeschnitten bzw. unterdrückt wird. Wie dem Fachmann bekannt, wird die Wirkungsweise der verschiedenen Bestandteile eines elektronischen Rechners durch einen Taktimpuls synchronisiert. Ferner wi'd jedes bit innerhalb eines vierstellig-binärkodicrten Ziffernsyslems durch x-Taktimpulse I,, r2, r, und /4. die jeweils eine Impulsbreite haben, die im wesentlichen gleich einer Periode der Taktimpulse ist. In einem elektronischen Rechner dieser An werden die oben erwähnten Ziffern- und Wertstcllensignalc, die jeweils einer Dezimalziffer entsprechen, unter Steuerung von je vier Perioden der Taktimpulse ge; -euerl. I'm bei einer solchen Anordnung d'·· Luminance Interference zu unterdrücken, wurde es als zweckmäßig betrachtet, die Taklimpulsc zum Abschneiden eines Teils der Impulsform des Ziffern- oder Wertstelleisign;Ws zu benutzen, wobei der unterdrückte Teil einer Periode der Taktimpulsc bzw. der Dauer eines bit-Taktimpulses entspricht: dies ist vorteilhafter als den betreffenden Teil des Impulses während einer willkürlichen Zeitdauer zu unterdrücken. Wenn es auch scheint, daß das Abschneiden des Impulses während einer der Taktperiode entsprechenden Zeitdauer zu lang ist, so hai sich doch der Vorteil gezeigt, daß die Konstruktion des Rechners vereinfacht werden kann, ohne daß die Leistungsfähigkeit dadurch beeinträchtigt wird.
Wie oben erwähnt, wird bei dem üblichen Verfahren zum Eliminieren der Luminance Interference das Ziffernsignal oder das Wcrtstellensignal an der Anstiegs- oder Absticgsflankc derart beschnitten, daß der abgeschnittene Teil des Signals einer Periode der Taktimpulse entspricht. Dagegen hängen der Betrag der Verschiebung zwischen dem Ziffernsignal und dem Wcrtstellensignal sowie die Richtung dieser Verschiebung in veränderlicher Weise von der Zcilkonstanten und anderen Faktoren der Schaltelemente ab, die beim Entwerfen der Schaltung nicht leicht vorausberechnet werden können. Da außerdem sogar die Zeit konstante jedes einzelnen Schaltclemcntcs in Abhängigkeit von der Beschaffenheit und dem Einbau des Schaltclcmcntes sich ändert, kann die Art, in der die beiden Signale gegeneinander verschoben sind, auch dann Schwankungen unterliegen, wenn zwei nach demselben Schema und in gleicher Serie hergestellte Schaltelemente verwendet werden.
Somit kann mit den bisher bekannten Methoden die Luminance Interference nur dann eliminiert werden, wenn die Art der gegenseitigen Verschiebung der Signalt vorausgesagt werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eiii verbessertes symbolanzeigcndes Anzeigesystem mit einer Anzahl von symbolanzeigcndL-n Entladungsröhren zu schaffen, bei denen Einrichtungen zur Eliminierung der Luminsücc Interference vorgesehen sind.
Diese Aufgabe wird durch eine Schaltung· anordnung im Anzeigeteil eines Elektronenrechners der eingangs beschriebenen Art gelöst, die sich gemäß der ίο Erfindung dadurch kennzeichnet, daß der Taktimpulsgeher dem Symbolsignalgoncrator und dem Positionssignalgenerator uachgesehaltetc Sperrgatter derart steuert, daß die Abgabe eines der beiden Signale um einen Bruchteil des Takiimpulsabstandcs spater •5 beginnt und früher endet als die des anderen Sinais. Au.sf;..'.n-ngsformen t|er Erfindung werden an Hand dor Zeichnungen näher erläutert. Es v^\p
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild für eine /iflVrn- oder s\mbo!anzeigende Anzeigevorrichtung gemäß dem Stand der Technik,
I-! g. 2 eine Anordnung der AnoJcnsegmente in einer SMTibolan/uucnden Röhre, die so angei-uiict sind, daß ti ic !"><. /imai/iffern von null bis neun jv:xzugt werdui können.
2S Fig. 3 ι η M:hemaUseiici Darstellung verschin'' nc impuiMormcii fur das Ziffcmsigna! und das Weil'. J-lensignal.
Fig. 4 schematisch die verzerrten Impulsfotir.cn des Ziffernsigiials und Wertstellensignals, Fig. 5 sclitmatiseh die mit der erfindungsgcm;>!i η Einrichtung eihaltenen Impulsformer) des Ziffer ■ gnals und Werlstellensignals,
I-ig. <i ein Schaltbild einer bevorzugten Aush'iirungsform dei Frfinduiig,
Fig. 7 schematich die Impulsformen der verschiedenen, bei der Anoidnung nach Fig. 6 vorkommenden Signale.
Fig. S da* Schaltbild liner anderen bevorzugten Ausiuhrungsform der Erfindung.
Gemäß Fi g. .S werden die Ziffernsignalc PVx. PV PV, usw. jeweils durch erste Taktimpulse CPl gesteuert, so daß die Dauer jedes dieser Ziffernsigna!.· im wesentlichen vier Perioden der ersten Taktimpuls; CPl entspricht. Mit anderen Worten, in jedem Zei;-
Intervall von vier Perioden der ersten Taktimpulse CPl wird jeweils eines der Ziffernsignale erzeugt. In ähnlicher Weise wird jedes der Wertstellensignale 7Ί. Tl, Ti usw. während eines Intervalls vor jeweils drei Perioden von zweiten Taktimpulsen CPl
erzeugt, deren Dauer im wesentlichen gleich der dei
ersten 1 aktimpiilse ist, die jedoch relativ zu den erster
Taktimpulsen um eine halbe Periode versetzt sind
Es ist somit ersichtlich, daß die Wprtstellensignak
Tl, Tl und 73 um eine halbe Periode der erste!
Taktimpulse CPl später erzeugt werden als die Zif fcrnsignale. In jeweils einem bestimmten Zcitinterval beginnt die Erzeugung des Wcrslcllensignals mit eine ersten Penode der Taktimpulsc CP2 und endet mi dem Ende der dritten Periode der Taktimpulse CP2
Das Wcrtstellcnsignal zeigt deshalb eine solche Im pulsform als ob jeweils am Beginn und am Ende seine Impulsdauer ein mit Θ, bzw. θ%. bezeichnender Teil der jeweils einer halben Periode des Taktimpulsc CPl entspricht, weggeschnitten wäre. Somit win
auch dann, wenn die Anstiegs- und Abstiegsflankci der Impulsform des Ziffernsignals jeweils eines Zeit Intervalls auf Grund der in Fig. 5 gezeigten Impuls deformation auch bis in die anercnzendon 7.,-itinier
valle hineinreichen, kein Wertstellensignal dem Cutter der symbolanzeigenden Entladungsrohre am Beginn und am Ende des betreffenden Zcitincrvalls zugeführt, und zwar während einer Zeit, die im wesentlichen gleich der halben Periode Qx bzw. Θν des Taktimpulses ist. Infolgedessen kann während dieser Halbperiode keine der Entladungsröhren /.um Aufleuchten gebracht werden, obwohl den Anodensegmenten Spannung zugeführt worden ist: infolgedessen tritt keine Luminance Interference auf. i"
In diesem Fall ist die Zeitdauer, in der das Aufleuchten der symbolanzeigenden Entladungsröhre unterdrückt ist, im wesentlichen gleich der Dauer eines bit-Taktimpulses und infolgedessen tritt keine Verringcrungder von der Entladungsröhre ausgesendeten Lichtintensität auf, wie dies bei den bisher bekannten Einrichtungen der Fall ist. Da außerdem sowohl am Anstiegs- wie auch am Abstiegsende der Impulsform des Wertstellensignals ein Stück abgeschnitten wird, ist die Eliminicrung der Luminance Interference sichergestellt, unabhängig von der Richtung, in der die Impulsform des Werlstellcnsignals relativ zum Ziffernsignal verschoben ist. Selbstverständlich kann an Stelle des Wertstellensignals auch vom Ziffcrnsignal jeweils ein Stück an der Anstiegs- und Abstiegsflanke abgeschnitten werden.
Fig. (S zeigt ein Schaltbild, bei dem die in der beschriebenen Weise verarbeiteten Signale verwendet werden. Der Einfachheit halber erfolgt die Beschreibung in bezug auf eine Anzeigevorrichtung mit nur drei symbolanzeigendcn Entladungsröhren V1. V2 und V3, deren Kathodenpotential auf jeweils
— 5OVoIt gehalten wird.
Gemäß F i g. 6 ist ein Ziffcrnsignalgenerator 5 vorgesehen, der ein Ziffcrnsignal von rechteckiger Impulsform während jedes Zeitintervalle synchron zu den Taktimpulsen CPl erzeugt, und zwar bei Empfang eines Ausgangssignals von einem (nicht dargestellten) Dekoder eines elektronischen Rechners, wobei dieses Ausgangssignal eine umgewandelte Dc- 4c ?.imalzahl repräsentiert. Dieser Ziffernsignalgcncrator 5 ist mit einer Anzahl von Ausgängen C1 bis C7 versehen, die einzeln über ihnen zugeordnete MOS-Transistoren Qn, Qn... bis Q17; deren Steuerelektrodcn die Taktimpulse CPl zugeführt werden, mit den Stcucrclcktroden von weiteren MOS-Transistoren Q21, Q22... bis Q2, verbunden sind. Die Quellenoder Emitterelektrode (source) jedes der Transistoren Q21 bis Q27 ist geerdet, während die Abzugs- bzw. Kollektorelektroden (drain) jeweils mit der Basis von die Röhren steuernden Transistoren TRl, TRl bis TRl vom PNP-Typ verbunden sind. Jeder dieser Stcuertransistorcn steuert die den Anodensegmenten P1. P2... bis P7 der Entladungsröhren Vx, V2 und Vy zugeführten Spannungen. Der Kollektor jedes diescr Röhrenstcucrtransistoren TRl, TRl... bis TRl ist mit den Anodensegmenten der zugehörigen Entladungsröhre und andererseits über einen Widerstand Rx mit einer Spannungsquclle von beispielsweise
— 5OVoIt. Der Emitter jedes Transistors TRl, TRl... TRl ist geerdet, während seine Basis über einen Widerstand R2 mit einer Spannungsquellc X2 von beispielsweise - 25 Volt verbunden ist.
Ein Wertstcllcnsignalgcncrator U erzeugt eine Folge von Wcrtstcllcnsignalcn Tl, Tl und T3, während der entsprechenden Zeitintervalle θ,, θ2 und β, synchron zu den Taktimpulsen CPl. Dieser Wcrtstcllensignalgcnerator weist eine Anzahl von Ausgängen Ux. U2 und Uy auf, die mit den ersten Eingängen von UND-Verknüpfungselementen Ax, A2 und Ay verbunden sind. Diese UND-Vcrknüpfungselemente A r A1 und Ay haben jeweils einen weiteren Eingang, welchem Taktinipulse von einer geeigneten Takiimpulsquellc zugeführt werden können. Die Ausgänge der UND-Verknüpfungsglieder sind über MOS-Transistoren Q11, Qy2 und Qy3 mit den Steuerelektroden von MOS-Transistoren Q41. Q,, und Q4, verbunden. Die Steuerelektrode jedes Transistors Q3x, Q12 und Q,, kann die Taklimpulse CP2 von einer geeigneten Quelle für diese Taktimpulse empfangen.
Der Periodenimpuls /„ hat eine Dauer, die im wesentlichen gleich der Summe der Impulsdauer der bit-Takt impulse Ix, r2und r3 ist. wie aus Fig. 7 ersichtlich, wobei diese bit-Taktimpulsc Ix, i2 und I3, Z4 in Synchronisierung durch die Taktimpulse CP2 erzeugt werden.
Die Quellen- bzw. Emitterelektrode (source) jedes der MOS-Transitoren Q41, Q4, und Q41 ist geerdet, während die Abzugs- bzw. Kollcktorelektrode (drain) mit der Basis je eines PNP-Transistors TRIl, TRIl und TR13 verbunden ist, deren Emitter geerdet sind. Die Basis jedes Transistors TRIl, TR12 und TR13 ist über Widerstände R, mit der Spannungsquclle .V2 verbunden.
Wenn bei der beschriebenen Anordnung kein Ausgangssignal vom Ziffcrnsignalgenerator S erzeugt wird, d. h. so lange die Spannungen an den Ausgängen c, bis C7 des Generators S negativ sind, können die Transistoren Q11 bis Q17 durch die Taktimpulse CPl eingeschal'et werden. Andererseits werden die negativen Spannungen an den Ausgängen c, bis C7 des Generators 5 der. Steuerelektroden der Transistoren Q;i bis Q27 zugeführt, so daß diese Transistoren eingeschaltet werden. Infolgedessen wird die Spannung an der Basis jedes röhrensteuernden Transistors TRl bis TR7 null, so daß diese Steuertransistoren im nicht leitenden bzw. sperrenden Zustand gehalten werden. Deshalb wird den Anodensegmenten Pl bis Pl jeder der symbolanzeigendcn Entladungsröhren V1, V-, und Vy ein Potential von - 50 Volt zugeführt, und es findet kein Leuchten statt.
Falls jedoch das Ziffernsignal an einem Ausgang des Generators S, beispielsweise dem Ausgang c,. während des Zeitintervalls Θ, auftritt, so daR die Spannung an diesem Ausgang c, null beträgt, kann der Transistor Qn durch Empfang der Taklimpulsc CPl eingeschaltet werden, und infolgedessen wird die Spannung an der Steuerelektrode des Transistors Q2 null. Infolgedessen kann der Transistor Q,, durch da: seiner Steuerelektrode zugeführte Ausgangssignal de Transistors Q11 ausgeschaltet werden und der Transi stör TRl wird in den leitenden Zustand gebracht. In folgcdessen empfängt das Anodensegment P1 jede Entladungsröhre eine Spannung von null Volt.
Falls Ausgangssignale an den anderen Ausgänge des Ziffernsignalgenerators S erzeugt werden, lau der eben beschriebene Vorgang in ähnlicher Weis* ab, so daß die Spannung null Volt einem oder mehre rcn der Anodcnscgmcntc zugeführt wird. Dassclb gilt für jedes der beiden anderen Zeitintervalle Θ und Θν
Andererseits werden während der Zeitintervall Θ,, Q2 und θ, die Wcrtstcllcnsignalc Tl. T2 un T3 nacheinander an den Ausgängen Ux, U2 und ( des Wcrtstcllcnsignalgcncrators U erzeugt und de ersten Eingängen der UND-Vcrknüpfungsclcment
ίο
Λ I /42 und A3 zugeführt. Da diese UND-Vcrknüp-Iingsclcmcnte oder Gatter an ihren zweien Eingängen Periodenimpuls »„empfangen, wer ens.em Hin Wertsteliensignalgenerator U ist durch die /weiten Taktimpulsc CPl synchronisiert und erzeug an den Ausgängen U1. U2 und U? Ausgangss.gnaU.
Jer Taktimpulse CP2. wo-
den verschiedenen Zeitintervallen O1, ©,und 0,ge- von je mim ihijiuuiou^,. ~^ ..,
triggert und erzeugen dabei ein Ausgangssignal. Das 5 durch in den verschiedenen Zeitintervalle)! eine posi-
Ausgangssignal von jedem der UND-Verknüp- live Spannung abwechselnd den Gittern der Röhren
funcselemente, das in Fig. 7 bei TV, TT und 73' " ' J ° ■'··■■- a a.
fungselemcnte, das in Fig. . _
angedeutet ist, hat die Form eines Impulses, der bezüglich des Impulses CP2 synchronisiert ist, jedoch mit einer Verzögerung von einer halben Periode des Taktimpulses erscheint, nachdem die Spannung am Anodensegment Pl null geworden ist. Die Dauer dieses Impulses 71', 7"2' oder 7'3' ist im wesentlichen gleich tier Summe der Impulsdauern der drei Ziffern-Taktimpulse, die in Fig. 7 gezeigt sind. Aus Fig. 7 erkennt man ferner, daß im Vergleich zu dem jeweils einer Dezimalziffer entsprechenden Ziffernsignal die Dauer jedes dor Ausgangsimpulse 71', 72' und 73', d.h. der durch die UND-Verknüpfungselemente Al, /12und /43gclaufenen Wertstellensignale, um jeweils eine halbe Periode des 1 aktimpulses verzögert beginnt und um eine halbe Periode vor dem Ende des
Taktimpulses endet.
Das vom UND-Verknüpfungselement Al erzeugte ...., ^. _
Ausgangssignal 7T wird der Steuerelektrode des 25 Ar.sgangssignal des In\erters den Wert (1), MOS-Transistors Q41 zugeführt und zwar über den die Transistoren Gl. G2 und G3 in den verse MOS-Transistor £>,,. der durch den Taktimpuls CP2
in den leitenden Zustand gebracht worden ist. Der
Transistor Q41 wird dann so lange, als das Signal 7T
V1, V2 und V. aufgeprägt wird. Sperrgaiter /I4. und A11 sind zwischen dem Wertsteliensignalgenerator L! und je einem Gitter einer Entladungsröhre angeordnet. Der Ausgang eines Vier-Takt-Zählers K, in welchem die Taktimpulsc- CP2 gezählt und nach je vier Impulsen ein Ausgangsimpuls erzeugt wird, ist mit den Eingängen jedes Sperrgatters ΑΛ, A^ und Ah verbunden, so daß diese Gatter Ausgangssignale Hel.s fern, bis bzw. so lange der Zähler K jeweils eine Zählung von vier Impulsen vollendet. MOS-Transistoren Gl, G2 und G3. die jeweils als Galter oder Tor wirken, sind /wischen dem Ausgang jedes Sperrgatters /I4. Ah und A1, und des entsprechenden Gitters der Entladeröhre V1, V, h/v.. V, angeordnet. Die Steuerelektrode jedes MOS-Transistors Gl, G2 und ' i] mit einem weiteren Inverter InI verbunden, di Taktimpulse CP2 umgekehrt, so lange kein impuls C7'2 dem Iimerter InI zugeführt wird, h
iieiic-
30
'Sr"" £n η chUeüendcn Zustand gebracht, so Ic 'cn "Transistor 7R11 zum Leiten bnng, und infolicdcssen das Potential am Gitter der Rohre I
Voit wird Von da an. und so lange d.eser Zustand Α wird die symbolanzeigende Entladungsrohre V zum Aufleuchten gebracht.
'in gleicher Weise wird in den uhngen Ze.t.ntcn allen «und 0- durch das Leitendmachen der Transiten ΓΛ12 und 77U3 die Entladungsrohre V:bzw. ΐ zürn 1 euch.cn gebrach., ohne daß dabe, Lum.n-
'iÄÄ-» Beschreibung, daß durch das Abschneiden von Teilen der Impuls- ?orni jedes Wer.s.ellens.gnal am Beginn und am Ende des c !.sprechenden Zeitintervall*, wobei jeder der wcgg schnittenen Teile im wesentlichen «««halben ie-riodc des Taktimpulses cntspncht, .n vorteilhafter Weise eine Eliminierung der Luminance Interference
"te'! dl'it Fig.« dargestellten Ausführungsform sind ebenso wie bei Fig.fi drei symbolanzcgende
ciironisicru fc ^ dargcslell-
Ii ses Ausgangssignal für cmc umgewandelte Du.-Ϊ -ff r rrnrtscntativ ist. MOS-Transistoren Sl bis Tl d-S den Ausgängen des Generators S und den Anodensegmenten jeder der Entladungsrohunddcn ai. b. haUc, Dic ersten Taktimpuls^ CpV» ^ über einen Inverter /„, jedem
„,. Wahren de er Ze Us, cntsprechenden
SSe^men^Her Röhre verbunden.
mittels der symbolanzeigi.
und K, angezeigt wc; dei niedrigsten Wen1·
^rvalls C-), können vom < an den Ausgängen
neu Zeitinicr\allcn geiriggert werden.
Im folgenden wiui die Arbeitsweise der Ano nach Fig. S beschrieben unter der Annahme, Dcvimai/ahl 123
iintladungsioiiren V1
soll, wobei die Rohre
entspricht
Während des Zciiir
j ratoi S Ziffei !!signale „ _
erzeugt werden, die ihrerseits den Anodenscgmc /'. und P, jeder der s\ mbolan/eigcnden Entladu,: !(ihren \']. V.und V1 /ugefuhrt werden. Andeic-. wird während dessclb-en Zeitintervalls ein WcM-'-,0 lcnsignal 71 am Ausgang f.:1 des Wertsteilens!:-: generators (■' erzeugt und dem Spcrrgaller /I4 :'· fuhrt. Dieses Signal \om Generator U wird jcii· gegenüber dem vorerwähnten Ziffernsignal um e halbe Periode des 1 akiimpulses CPl verzögen. 4S Der Zahler K beginnt bei Empfang der TaW; pulse CP2 die Anzahl dieser Impulse zu zählen iange jedoch die Anzahl der gezählten Impulse iv.cüt giolier als drei ist. während des Zeitintervalle Θ,. wir som Zähler K kein Ausgangssignal erzeugt und intoi -,n ucdessen wird dem Sperigatier A^ kein Signal /uce fühlt. l;nter dieser Bedingung ist das Gatter Λ,. in leitenden Zustand, so daß das Wertstcllcnsignal / vom Ausgang (', des Wcrtstellensignalgcncrators de Ouelleneleku-ode (source) des MOS-Transistor- <■> 55 zugeführt wird. Dieser Transistor Gl kann durch ei Signal vom Inverter InI in den leitfähigen Zustaii gebracht werden, welches während eines Iniervalls er /engt wird, in welchem kein Taktimpuls CP2 dem It verier InI zugeführt wird. Solange somit das Gattj /14 und der MOS-Transistor Gl jeweils im leitende! Zustand sind, kann das Wertstellcnsignal dem Gi ler G der Entladungsrohre V1 zugeführt werden. B Empfang dieses Wertstellensignals icuchtel die Roh V1 auf und zeigt die Ziffer <>1« an. ,
Nach Zählung von vier Impulsen während dess«
■r ■-■ _. _ll.. /~Λ J -7"Ll Ιλ ..it, Al
ben Zeitintervalls Θ, erzeugt der Zähler K ein Ai gangssignal zum Eingang des Gatters Ax. Bei Em fang des Ausgangssignals vom Zähler K wird d
Gatter /44 in den nicht leitenden Zustand gebracht, der so lange aufrecht erhalten wird, bis der Zähler K auf null zurückgestellt wird. Während dieser Periode ist die Zuführung des Wertstellensignals /1 /um Cutter Ci tier Entladungsröhre V, verhindert, und infolgedessen verbleibt die Hntladiingsröhre Il im Ruhezusland.
Kur/ gesagt ist die Entladungsröhre Γ, im Ruhezustand während einer Verzögerungszeit von einer halben Periode des Taktimpulses zu Beginn des Zeitintervalls C-)ρ sie ist im Arbeitszustand während drei Perioden des Taklimpulses, und wird schließlich eine halbe Periode vor dem Ende des Zeitinervalls Θ, in den Ruhezustand gebracht.
Während des folgenden Zeitintervalls 0; erzeugt der Generator S Ziffernsignale, die die Dezimalziffer 2« repräsentieren, an seinen Ausgängen ι-,, t',. <%. i's und t'h; diese Signale werden den Anodensegmenten P,. Ph> P4, P2und P^jederdersymbolan/eigenden Entladungsröhren K1, V1 und Vx zugeführt.
Zu diesem Zeilpunkt muß angenommen werden, d;ii.l auch dem Anodensegment P1 ein Ziffernsignal vom Generator S z.ugeführt wird, da jedes während des vorhergehenden Zeitintervall» θ, erzeugte Signal auch noch während eines Teils des folgenden Zeitintervalls θ2 existiert, nämlich während einer halben Periode des Taktimpulses, auf Grund .1er oben erwähnten Impulsdeformation.
Andererseits erzeugt der Wertslcllensignalgeneralor U das Wertstellensignal 7 2 in Abhängigkeit vom Taktimpuls C Pl im Zeitintervall 0,, und dieses Signal wird dem Gilter G' in entsprechender Weise wie im Zeitintervall Θ, zugeführt. Während des Zeilintervalls O1 wird selbstverständlich die ssmbolan/eigende Entladungsiöhre l\ im wesentlichen in der gleichen
V1 während des Zeit-
Weise betrieben wie die Röhre
Intervalls Θ,.
Da das dem Gitter der Entladungsrohre V2 zuzuführende Werlstellensignal um eine Halbperiode des Taktimpulses später ?!s der Beginn des Zeitintervalls 0, erzeugt wird, leuchtet keines der Anodensegmente der Entladungsröhren K1, V, und K1 während dieser Halbperiode ties Taktimpulses auf, obwohl ihnen, die Ziffernsignale zugeführt worden sind. Es ist infolgedessen klar, daß das Aufleuchten des Anodensegmen !es P1 der Röhre
V2 im Zeitintervall
θ2 wirksam ver
hindert wird. Wenn umgekehrt ein im Zeitinervall θ zu erzeugendes Ziffcrnsignal auf Grund der Impuls deformation in das vorhergehende Zeitintervall Θ hineinreicht, ι ritt kein Aufleuchten an den Anodensegmenten P,. Ph, P4 und P^ der Röhre V1 während des Zeitintcrvalls 0, auf. da das Wertstcllcnsignal im Zeitintervall θ, um eine Halbpcriode frühe· \ schwindet als der Taktimpuls endet.
Während des Zeitintervalls 0, spielen sich in bezug auf die Entladungsröhre V3 die gleichen Vorgänge ab. so daß das gleiche Ergebnis erzielt wird.
Man erkennt somit aus der vorstehenden Beschrei bung, daß bei rasch hintereinander folgender Wieder holung der beschriebenen Vorgänge die Zahl »123< angezeigt und vom menschlichen Auge leicht, eindeu lig und fehlerfrei erkannt werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf die Einzelheiten der nu als Beispiel beschriebenen Ausführungsformen be schränkt, und zahlreiche Änderungen und Ausgestal Hingen sind möglich. Insbesondere erkennt man, dal auch dann, wenn das Wertstellensignal in der in Fi g. und 7 angedeuteten Weise deformiert ist, die Erfin dungeheniiiilsdie Eliminicrungder Luminance Inter feience gewährleistet
Hierzu 2 Blau Zeichnungen

Claims (5)

Palenlansprüche:
1. Schaltungsanordnung im Anzeigeteil eint;s Elektronenrechners zum Verhindern der gegenseitigen Überlagerung der von benachbarten, zyklisch nacheinander angesteuerten Anzeigerohren mit lumineszierenden Anodensegmenten anzuzeigenden Symbole, mit einem Symbolsignalgeneralor, der in aufeinanderfolgenden Zeiiinervallen jeweils allen Anzeigeröhren gleichzeitig /.ugeführte und deren Anodensegmente ansteuernde Symbolsignale erzeugt, einem Positionssignalgeneralor, der ein die Steuergitter der Anzeigeröhren in den gleichen Zeitintervallen zyklisch nach- '5 einander einzeln ansteuerndes Pocilionssignal erzeugt, um in jedem Zeitintervall die vom Symbolsignal angesteuerten Anodcnsegmenie nur in einer der Anzeigeröhren zum Aufleuchten zu bringen, und mit einem Taktimpulsgeber, der mit einer gleichförmigen Taktimpulsfolge die Abgabe des Symbolsignals und des Positionssignals von den entsprechenden Generaloren zeitlich steuert und di;· Dauer der Zeitintervalle auf ein konstantes Vielfaches des Takiimpulsabstandes festlegt. d ad u r e h g e k e η η ζ e i c h not, daß der Taktimpulsgeber dem Symbolsignalgenerator (S) und dein Positionssignalgeneralor ( U) nachgeschaltete Sperrgaiter (QiI bis QIl bzw. Al bis A3, Q3>1 hi« C?33) derari Steuer!, daß die Abgabe eines der ·" beiden Signale um einen Bruchteil des I aktimpulsabstandes später beginnt und früher endet als die des anderen Signals.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der I akliinpulsgebet ;15 zwei um einen Bruchteil des Taktimpulsahslandcs gegeneinander versetzte Taktimputszugc (CPl.
C P2) erzeugt, von Jenen der eine die dem Symholsignalgeneralor (.S) und der andere die dem Positionsgeneraloi (L') nachgeschalteten Sperr- 4" gatter steuert, wobei die Dauer des spaler beginnenden der be-'len Signale auf ein kleineres Vielfaches \on Ί :»kiimpulsabs';Mid·:.. (/..Ii. drei Taktimpulsabsiande) festgelegt isi als die Dauer des anderen Signals (z. B. vier Taktimpulsahstände).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulszüge (CPl, C7'2) um einen halben I aktimpulsabsland gegeneinander versetzt sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eisten steuerbaren Speri gatter aus jeweils einem ersten, durch die Taktimpulsfcilge (CVl) einschallharen Spenelenvjiii y(Jl\ ... (JIl) zum Durchlassen der .r>r> Ziffernimpulse und .hin einem zweiten Spenelcmen' ( Q21 ... Q2T) bestehen, welches die Zuführung des Ausgangssignals vom ersten Sperrelement zu den mit den Anodensegmcnlcn verbunuenen Schalieinrichliingen (VW,.. !K1) steuert, ί»
5. SchallungsanordiHing nach Anspruch 3. dadurch gekenn/eiehnei, daß die zweiten steuerbaren Spengaticr ein erstes UND-Verkiiüpfungselement (.-I1 . . . .·!,) aufweisen, dessen einer 1 •'ingang das Werlstellensignal vom Wertstellensignalgenerator ( U) empfängt und dessen anderer Eingang ein während der ersten drei Perioden des I aklimpulszugcs ( C/'2) in jedem Zeitinierv all er c·- 1 ,.mnf-inpt und ein zweites UND-zeugtes S.gnal ™P[™fl> Q > wclches von
Verknüpfungselement it>,, -- ■ \έπ>- ,^n, %
diesem gegenüber dem ersten Impulszug (CPl) Z halbe Periode verschobenen Taktimpuls-(CP' ge.rSer. wird und das Wer.s.ellensiden mh dcfoincrn verbundenen Scha.tein-
;i1llStunglanord^ng fernem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Zah- Tr(K) zum Erzeugen eines Ausgangss.gnals be.m cwe.ls vierten der verschobenen lakl.mpulsc. eine Vielzahl von Sperrgattern (A ..AJ, von denen je ein Eingang das Wer.stel ens.gnal von dem Werts.ellensignalgenerator (U) empfang, und deren anderer Hingang das Ausgangssigna! des Zählers (K) empfängt, und eine Anzahl von SperrelementeiKCn .. f73).d,e jeweils durch d,e durch einen Inverter gelaufenen verschobenen Taklimpulsfolge (CPl) gctriggcrt werden und da bei J-is Ausgangssignal des Spcrrgalters dem Gn lCr der entsprechenden Anzeigeröhre zufuhren.
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