DE2034301C2 - Analog-Digital-Umsetzer - Google Patents

Analog-Digital-Umsetzer

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DE2034301C2
DE2034301C2 DE19702034301 DE2034301A DE2034301C2 DE 2034301 C2 DE2034301 C2 DE 2034301C2 DE 19702034301 DE19702034301 DE 19702034301 DE 2034301 A DE2034301 A DE 2034301A DE 2034301 C2 DE2034301 C2 DE 2034301C2
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Richard W. van Edmonds Wash. Saun
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JOHN FLUKE Manufacturing Co Inc 98133 SEATTLE WASH US
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JOHN FLUKE Manufacturing Co Inc 98133 SEATTLE WASH US
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/12Analogue/digital converters
    • H03M1/34Analogue value compared with reference values
    • H03M1/38Analogue value compared with reference values sequentially only, e.g. successive approximation type
    • H03M1/40Analogue value compared with reference values sequentially only, e.g. successive approximation type recirculation type
    • H03M1/403Analogue value compared with reference values sequentially only, e.g. successive approximation type recirculation type using switched capacitors

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Description

Die Erfindung betrifft einen Analog-Digital-Umsetzer entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten Analog-Digital-Uriisetzu" dieser Art (IBM Technical Disclosure Bulletin, 8(1966), Nr. 6, Seiten 616 bis 618) wird das analoge Eingangssignal zunächst einem Differenzverstärker zugeführt, dessen Ausgangssignal einer In eine digitale Form umsetzenden Einrichtung zugeführt wird. Der Umsetzet enthält eine Einrichtung, die ein rezlrkullerbares analoges Restsignal ableitet. Gespeichert wird dabei nur das Ausgangssignal des Differenzverstärkers. Der bekannte Umsetzer ist auf binäre Signale beschränkt, weshalb es wünschenswert wäre, daß auch andere Basen von Ziffersystemen möglich sind.
Es Ist Aufgabe der Erfindung, einen Analog-Digital-Umsetzer dieser Are zu schaffen, bei welchem die analoge Eingangsspannung nur während eines kurzen anfänglichen Bruchteils des gesamten digitalen Umsetzzyklus verfügbar sein muß, nämlich während der Zeltspanne, während welcher die erste Zifferr.stelle des analogen Zahlenwertes digitalisiert wird, um dadurch eine schnelle und kontinuierlich wiederholbare Digitalisierung über eine Reihe von Ziffernstellen des Zahlenwertes zu ermöglichen und die Ziffern in fortlaufender Reihenfolge zu liefern, wobei die höchstwertige Ziffernstelle zuerst auftritt.
Diese Aufgabe wird bei einem Analog-Dlgltal-Umse!- zer der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch den Gegenstands des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Analog-Digital-Umsetzer gemäß der Erfindung hat
eine Einrichtung zur Umsetzung In eine digitale Form In dem Ausgang eines Dlffereniialverstärkers, um den Ziffernwert abzuleiten und auch die dem Verstärkereingang In Nullabgleich zu einem analogen Eingangssignal gelieferte Rückkopplung, welche Rückkopplung eine Kompo- ί nente enthält, die proportional dem abgeleiteten Ziffernwert des analogen Eingangssignals Ist, und eine dem resultierenden arithmetischen Rest eines derartigen Ziffernwerts proportionale Komponente, welche Umsetzeinrichtung ferner einen rezirkulierbaren Rest in analoger Form proportional zu der Restkomponente und multipliziert mit der Ziffernbasis speichert, welcher Rest für das analoge Eingangssignal an dem Ende jeder Umsetzperlode substituiert wird, um die Umsetzeinrichtung in entsprechender Welse bei dem nächsten Ableitzyklus zu betütigen, welcher Prozeß wiederhol; wird, bis die Umwandlung des analogen Signals zu einer vorherbe-Stirr.rritcr! Anzsh! von Z!ffernstc!l?n fjuivheRfnhrt wurde. Die Umsetzeinrichtung enthält einen Ziffernbasls-Verhaitnisteiler, welcher mit dem Verstärkereingang rückgekoppelt ist, und welcher ein Kettennetzwerk mit einer Zählersteuerung und einen Rückkopplungswlderstand enthält, wobei das Kettennetzwerk Ir. Abhängigkeit von der Zählung eines signalgesteuerten Oszillators veränderlicher Frequenz digital geschaltet wird, welcher sei- :i nerseits proportional zu einem Verstärkerausgangssignal betrieben wird, welches einen Bezugswert spannungsproportional zu der Ziffernbasis überschreitet, und wobei der rezlrkulierbare Rest In Form einer analogen Rückkopplung von einem von zwei Kondensatoren wahlweise wäh- M rend aufeinanderfolgender Umsetzungsperioden proportional dem Verstärkerausgangssignal abgeleitet wird, begrenzt auf einen oberen Wert, welcher der Ziffernbasis proportional ist. Eine zusätzliche Rückkopplungseinrichtung unterdrückt in Abhängigkeit von einem Verstärker- J5 ausgangssignal, welches einen der Ziffernbasis proportionalen Wert überschreitet, das Verstärkerausgangssignal während Umsetzperioden. Je nach den Eingangsund Rückkopplungsverbindungen kann der Verstärker als Geradeausverstärker oder als Funktionsverstärker für -10 positive oder negative Eingangssignale arbeiten und Fehler hinsichtlich einer Gleichtaktunterdrückung vermeiden. Eine virtuelle Erdung beider Differentialeingangsseiten des Verstärkers ermöglicht eine zyklische Korrektur der differentiellen Verstärkungsdriftfehler.
Wie im folgenden noch näher erläutert werden soll, wird beim Ableiten jeder Ziffer von der Zahl, welche ein anzuzeigendes Analogsignal ausdrückt, der analoge Rest gespeichert und als die Eingangsgröße des Umsetzers für den nächsten L'mr~tzungsvorgang substituiert. Die folgenden Ziffern werden angezeigt, indem aufeinanderfolgende Ziffernspalten einer Nixie-Röhre oder dergleichen Einrichtung in zeitlicher Beziehung mit den folgenden L'msetzperioden angeblendet oder abgetastet werden, wodurch ein vollständiger Umwandlungszyklus gemacht wird, welcher zu der gewünschten Anzahl von Ziffernstellen durchgeführt wird. Ziffernstellenwerte bei jedem L'msetzzyklus werden von einem Dekadenzähler abgeleitet, der zum Umschalten der Abschnitte eines Ketten-Teilernetzwerks als eine Sprungfunktion-Spannungsquelle dient. Der gesamte Umsetzzykius. wobei das Umsetzen in eine digitale Form auf die erforderliche Anzahl von Stellen erfolgt, wird mit einer solchen Frequenz wiederholt, daß der Effekt eine kontinuierliche stetige Anzeige des numerischen Werts der analogen Eingangsgröße ist. Eine Impulsgabe hinsichtlich des Dekadenzähiers, welcher das Umschalten der Abschnitte des Kettennetzwerkes steuert, erfolgt ferner durch einen spannungs- oder stromgesteuerten Oszillator, welcher auf eine Verstärkerausgangsgröße anspricht, welche den ZIffernbaslswert In einer negativen Rückkopplungsschleife überschreitet, um jede Umsetzungsphase oder Perlode zu beschleunigen, was Insbesondere bei größeren Ziffern von Bedeutung Ist, ohne den Wert am Ende der Perlode zu überschreiten.
Gemäß einem weiteren Merkmal können automatische Driltkorrekturen In Zwischenzyklen mit aufeinanderfolgenden Digitalumwandlungen eines analogen Eingangssignals durch dieselbe Steuerlogik anstelle von oder zusätzlich zu einem zusätzlichen Umsetzzyklus bewirkt werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal kann das System an Spelcheranalogwerie entsprechend den aufeinanderfolgenden Stellenwertzahlen angepaßt werden, welche die analoge Eingangsgröße kennzeichnen, und diese analogen Werte können dann geeignet registlert oder wiedergegeben werden, gewünschtenfalls für eine unbegrenzte Perlode. Indem sie wiederholt durch das System aufeinanderfolgend durchgeleitet und Indem die Originalwerte davon dabei wieder gelöscht werden.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbelsplels soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt
Flg. I ein bevorzugtes Ausführungsbelsplel eines Analog-Plgltal-Umsetzers gemäß der Erfindung;
Flg. 1 ein Wellendiagramm zur Erläuterung der Arbeltswelse des Umsetzers in Flg. I; und
Flg. 3 ein schematlsches Diagramm eines abgewandelten Ausführungsbeispiels, wobei eine analoge Speicherung der Ziffern erfolgt und eine Einrichtung zum Betbehalten und Ausnutzen der gespeicherten Analogspannungen während einer unbegrenzten Zeitspanne gewünschtenfalls vorgesehen sein kann, um das ursprüngliche analoge Eingangssignal anzuzeigen, nachdem es sich änderte oder selbst wenn es nicht mehr am Eingang vorhanden ist.
Bei dem Umsetzer in Fig. I wird eine der Eingangsklemme 10 zugeführte positive analoge Eingangsspannung zu der positiven Klemme 12 eines Verstärkers A1 durch eine anfänglich geschlossene Schalteinrichtung weitergeleitet, welche in diesem Falle ein Feldeffekttransistor S1 ist. der normalerweise in den leitenden Zustand vorgespannt ist. Die negative Eingangsklemme 14 des Verstärkers liegt in einer zu beschreibenden negativen Rückkopplungsschleife und dient nur für den Fall, daß der Umsetzer mit einem positiven Eingangssignal betätigt wird. Wenn jedoch der Eingangsklemme 10' ein negative Eingangssignal zugeführt wird, wird die pr .itive Eingangsklemme 12 des Verstärkers durch den Feldeffekttransistor S, 1" geerdet und das analoge negative Eingangssignal wird negativen Klemme 14 über den Feldeffekttransistor S,' zugeführt. Eine Abfühleinrichtung 16 für eine negative Polarität, die in dem negativen Eingang von der Klemme 10' vorgesehen ist, öffnet diesen Weg durch den Schalter 5,' beim Fehlen eines negativen Eingangssignals und unterbricht gleichzeitig den Leiter 18 durch Öffnen des Schalters St", so daß bei positiven analogen Eingangssignalen (also beim Fehlen negativer Eingangssignale) nur die positive Eingangsklemme 12 des Verstärkers ein Eingangssignal erhält. Wenn die Eingangssignale negativ sind, wird das Eingangssignal von der Klemme 10' der negativen Klemme 14 zugeführt und die positive Eingangsklemme 12 dieses Verstärkers wird durch den Schalter S," geerdet, der nun in Sperrichtung vorgespannt ist. Bei beiden Betriebsfällen arbeitet der Verstärker Λ, mit derselben relativen Eingangspolarität.
Es ist ersichtlich, daß bei einer Betriebsweise des Systems mit einem negativen Eingangssignal, wobei die Klemme 12 durch den Schalter S," geerdet ist, der Verstärker /I, als Operationsverstärker arbeitet, in welchem die Rückkopplung eine abgeglichene Eingangsgröße beizubehalten sucht. Dies ist verständlich im Hinblick darauf, daß die Verbindungsstelle 35 eine stromesummicrcndt. Verbindungsstelle Ist, an welcher bei abgeglichenem Verstärker der Eingangsstrom /, durch den Widerstand r, gleich den Rückkopplungsslrömen gemacht wird, welche durch den Tellerwiderstand 32 fließen, das Teilernetzwerk 26 mit einer einzigen Dekade und den Transistor Qt. Der Widerstandswert des Widerstands r, wird In bezug auf den Widerstandswert des Widerstands 32 und das Netzwerk 26 so ausgewählt, daß diese Abgleichung erzielt wird. Diese Elemente und Ihre Funktionen sollen im folgenden näher erläutert werden. Die folgende Beschreibung wird verdeutlichen, daß die erste Ziffer des analogen Eingangssignals bestimmt wird, wobei die Eingangsklcmme 12 des Verstärkers geerdet ist, und die Eingangsklemme 14 virtuell geerdet gehalten wird. Als Folge davon wird eine Fehlertendenz auf Grund einer ungenügenden Gleichtaktunterdrückung des Verstärkers /Ii als Differential verstärker während der ersten Umsetzperiode vermieden. Dies bedeutet, daß der Verstärker als Differentialverstärker in gleicher Weise auf Eingangssignale nahe dem Wert Null anspricht, wie er auf Signale in der Nähe oder bei dem oberen Eingangsgrenzwert anspricht, wodurch ein Fehlereffekt eines auftretenden Unterschieds von Eingangssignalwerten an den beiden Eingangsklemmen des Verstärkers vermieden wird, welche nur durch eine Änderung des Signalwerts verursacht werden. Dieselbe Technik zur Beseitigung eines Gleichtakt-Fehlers können gewünschtenfalls auch auf folgende Umsetzperioden ausgedehnt werden, wobei jedoch eine kompliziertere Schaltungsanordnung erforderlich ist.
Es sei angenommen, daß ein Elngangsspannungsberelch von VR, der In diesem Beispiel 10 Volt beträgt, eine Verstärkerausgangsspannung e2, welche den Emittern der betreffenden Transistoren Qt und Q, zugeführt wird, gegen einen Bezugsspannungswert von VR (10 Volt) verglichen wird, welcher dem Basisleiter 20 des Transistors zugeführt wird. Wenn e2 diesen Bezugswert überschreitet, fließt Strom in den Kollektor des Transistors Q4, wodurch sich eine sofortige negative Rückkopplung zu der Eingangsklemme 14 des Verstärkers mit einer Polarität ergibt, die einem Anwachsen von e2 entgegensteht und so anfänglich eine Sättigung des Verstärkers verhindert. Gleichzeitig damit fließt auch ein Kollektorstrom in den Transistor Qs, wodurch der stromgesteuerte Oszillator 22 zur Zufuhr von Impulsen es zu dem Eindekadenzähler 24 aktiviert wird, und zwar mit einer zunächst großen Folgefrequenz, die sich beim fortschreitenden Abfall der Verstärkerausgangsspannung e2 auf die Bezugsspannung VR verringert. Bei einer Ansteuerung des Dekadenzählers 24 durch Impulse schaltet dieser durch aufeinanderfolgende Stufen, wobei die Zählerstufen die Schrittschalterfunktioncn durchführen, wodurch folgende entsprechende Abschnitte des Kettenteilemetzwerks 26 mit einer einzigen Dekade aktiviert werden. Das Netzwerk 26 dient als eine veränderliche Spannungsquelle mit .^istantem Widerstand. Mit jeder Verschiebung oder Stufenänderung in dem Dekadenzähler 24 steigt die Spannung des Teilernetzwerks schrittweise um einen digitalen Betrag, in diesem Falle um 1 Volt. Auf diese Weise wird der anfängliche Beitrag des Transistors Qa zu der gesamten negativen Rückkopplungsspannung e4 fortschreitend verringert und schließlich durch die stufen
weise Erhöhung der Ausgangsspannung von dem Tellernetzwerk 26 ersetzt, solange das Verstärkerausgangssignal e2 weiterhin den Bezugswert VR überschreitet. Wenn der schließliche stufenweise Anstieg der Spannung von dem Netzwerk 26 bewirkt, daß e2 unter VR fällt, verursacht et zeltwellig einen Überausgleich des Eingangssignals ρ,, wobei jedoch ein anderer Abschnitt der Rückkopplungsschaltung mit dem Widerstand 32, welche später noch beschrieben werden soll, in Funktion tritt, um einen genauen Ausgleich zwischen et und ei wiederherzustellen.
Das Netzwerk 26 ist oder kann eine übliche Kettenschaltung sein. Jeder Abschnitt des Neztwerks 26 Ist durch einen der Leiter In dem Kabel 28 mit einer Stufe des Zählers 24 mit einer einzigen Dekade so verbunden, daß die Abschnitte des Tellernetzwerks kumulativ eingeschaltet werden, wenn der Dekadenzähler durch sein Register durch aufeinanderfolgende Impulse von dem stromgesteuerten Oszillator 22 durch seinen Bereich geschaltet wird. Wegen dessen Ansprechfunktion wird der letzte Impuls einer Reihe von dem Oszillator 22 um den längsten Betrag von seinem Vorgänger verzögert, so daß irgendeine Wahrscheinlichkeit vermieden Ist, die genaue Einstellung des Zählers 24 zu überschalten, während die ersten Impulse der Reihe von dem Oszillator 22 In schneller Folge auftreten, um die durch den Zähler durchgeführte Umsetzung In eine digitale Form zu beschleunigen. Das Netzwerk 26, das Im wesentlichen eine spezielle Form einer Potentiometerschaltung Ist, erhält an der Klemme 30 eine regulierte Spannungszufuhr.
Das Netzwerk 26 ist in Reihe mit einem Teilerwiderstand 32 geschaltet, mit einem Widerstand gleich dem
7'fachen der Summe der Werte des Widerstands 32 und des konstanten Ausgangswiderstands des Netzwerks 26, wobei η die digitale Basis (in diesem Falle 10) ist. Deshalb hat das Netzwerk 26 einen Widerstand, der (in diesem Falle) gleich einem Neuntel desjenigen des Teilerwiderstands 32 ist. Der Widerstand 32 und das Netzwerk 26 dienen als Spannungsteiler mit einer Verbindungsstelle 34, die mit der Eingangsklemme 14 des Verstärkers At verbunden ist. Im Ergebnis ist die Verbindungsstelle 34 eine summierende Verbindungsstelle für negative Rückkopplungs-Spannungskomponenten von drei Quellen: (1) die Schaltung enthält Transistoren Q}, Q2 und Q1 hinter dem Widerstand 32, (2) die Sprungfunktions-Spannungsquelle mit dem Netzwerk 26 und (3) der Transistor Q, mit Sättigungssteuerung. An dem Ende jedes der aufeinanderfolgenden Umsetzvorgänge in digitale Form, welche in einem mit A bis D bezeichneten Zyklus durchgeführt werden, führt die Verbindungsstelle 34 eine Rückkopplung des folgenden Signals e4 (welches gleich e, ist), das aus einer digitalen Komponente (z. B. die kumulative Summe von Inkrementen von einem Volt in dem Netzwerk 26) und einer Restkomponente zusammengesetzt ist. Diese Restkomponente ist ein Zehntel des Werts der Spannung ej, welche dem Teilerwiderstand 32 zugeführt wird. Die Spannung ei ist daran gehindert, VR (z. B. 10 '.OIt) zu überschreiten, und zwar durch die Klemmwirkung des Transistors Qi, dessen Kollektor auf VR vorgespannt ist, und dessen Emitter mit dem Emitter eines Verstärkertransistors Qi in Kaskade geschaltet ist, wobei der Transistor Q1 als Treiberstufe dient. Die Basis des Transistors Qi ist so angeschlossen, daß ihr das Verstärkerausgangssignal e2 zugeführt wird.
Wenn deshalb der anfängliche Wert von e2 nicht auf 10 Volt ansteigt, weil das Eingangssignal ^1 selbst kleiner als 1 Volt in dem dargestellten Fall ist, dann leiten die
Transistoren Q4 und Qs überhaupt nicht, welches der Zustand Ist, bei dem die erste charakteristische Ziffer des numerischen Werts der zugeführten analogen Eingangsgröße Null Ist. Deshalb Ist der Beitrag der Rückkopplungsspannung an der Verbindungsstelle 34 von dem Netzwerk 26, ebenso ve η dem Trr.nssltor Q4, gleich Null, und die gesamte Rückkopplungsspannung, die der Verbindungsstelle 34 zugeführt wird, 1st diejenige von e} geteilt durch 10 In dem Tellernetzwerk 32, 26.
Wenn der erste Ziffernwert des analogen Eingangssignals ρ, die Zahl »eins« oder größer bis zu einem Maximum von »neun« Ist, Ist der Verstärkereingang nicht ausgeglichen und die negative Rückkopplungsschleife nicht stabilisiert, bis nach dem notwendigen Umsetzvorgang durch die Elemente 22, 24 und 26. Nach dem Erreichen der Stabilisation enthält die Rückkopplungsspannung an der summerlenden Verbindungsstelle 34 nun die Werte in Volt (?;) der numerischen Ziffer von dem Netzwerk 26 und den Wert In Volt von dem analogen Rest (e3 geteilt durch 10).
Es Ist wichtig als ein Merkmal der Erfindung, daß die Restspannung e3 gleich dem tatsächlichen analogen Rest der Ziffer multipliziert mit der Ziffernbasis Ist, In diesem Falle mit zehn, so daß ei gespeichert und durch den Verstärker als das neue oder substituierte Eingangssignal zu dem Verstärker A\ rezirkuliert werden kann, um den nächsten Umsetzvorgang durchzuführen. Für den zuletzt genannten Zweck wird während der ersten Umsetzperiode der Wert von e, abgetastet und auf dem Kondensator 38 gehalten durch Leitung durch den Schalter Ss Im geschlossenen Zustand, bei abgeschaltetem Schalter S2 (Feldeffekttransistoren). Durch Öffnen des Schalters Si für Eingangssignale, durch Öffnen von S$ und Schließen von S2, wird dann der gespeicherte analoge Rest wert e3 auf dem Kondensator 38 als substituierte analoge Eingangsspannung der Eingangsklemme 12 des Verstärkers A ι zugeführt. Der Verstärker A ι gibt nun ein neues Ausgangsslgnal ei ab, um einen anderen Umsetzvorgang einzuleiten, wobei der vorhergehende Rest selbst umgesetzt wird. Bei diesem Vorgang wird die nächste oder zweite Ziffer bestimmt und ein neuer Rest gebildet. Wenn er gebildet wird, wird er abgetastet und auf dem Kondensator 40 gehalten, wobei der Schalter S4 geschlossen und der Schalter S3 offen ist. Am Ende der zweiten Umsetzperiode wird S4 geöffnet und S1 geschlossen, so daß die neue in dem Kondensator 40 gespeicherte Restspannung nun als das sutsbltuierte Eingangssignal zu der Klemme 12 des Verstärkers A1 weitergeleitet wird, um den dritten Umsetzvorgang zu beginnen, währenddem der Kondensator 38 wieder verfügbar 1st, den Rest abzutasten und zu halten, der bei der Bestimmung der dritten Ziffer abgeleitet wurde.
Der Inverter 43 ermöglicht, daß die Schalter S4 und S5 durch denselben Gate-Leiter von der Steuerlogik 42 betätigt werden, wobei diese Schalter genau außer Phase miteinander betätigt werden, wie in FI g. 2 angedeutet ist. Es Ist deshalb ersichtlich, daß die Kondensatoren 38 und 40 abwechselnd dazu dienen können, eine Abtast- und Haltefunktion für den Restwert durchzuführen, und daß beim Zuführen eines auf einem Kondensator gespeicherten Werts als neue Eingangsgröße zu dem Verstärker Ai, der andere Kondensator eine Abtastfunktion ausübt und den Wert des neuen Restwerts e3 speichert. Die Schalter Si, S2, S3, und S5 (Feldeffekttransistorer) werden durch die Steuerlogik 32 in Abhängigkeit von dem Zustand der aufeinanderfolgenden Stufen des Schieberegisters 44 betätigt werden, welches als ein Beispiel einer geeigneten grundsätzlichen Schaltersteuereinrichtung
oder eines Taktgebers für das gesamte System dient. Bei diesem Beispiel hat das Schieberegister fünf Stufen und gibt eine Serie von fünf Taktimpulsen mit gleichem Abstand an die Steuerlogik 42 ab. In typischer Welse wird diese Serie mit einer Folgefrequenz von vierzig oder , mehr pro Sekunde erzeugt, so daß der Intermittierend leuchtende Ziffernindikator, der später noch beschrieben werden soll, eine stetig sichtbare Anzeige liefert. Die Steuerlogik 42 welche Irgendeine übliche logische Schaltung enthalten kann, wandelt jede derartige Serie von Taktimpulsen vom Register 44 In mehrere Torimpulse und Impulse um, die spezielle Phasenbeziehungen und eine spezielle Dauer haben, wie In Flg. 2 dargestellt ist. Einer von diesen Ist der kurze Rückstellimpuls, welcher über den Leiter 46, dem Zähler 24 zugeführt wird, um den Zähler am Ende jeder der aufeinanderfolgende».: Umsetzperloden zurückzustellen, welche In Fig. 2 mit eins bis fünf etc. (Perlode der ersten bis fünften Ziffer etc.) bezeichnet sind. Die Rückstellung tritt gleichzeitig mit dem Anfang des ersten Torimpulses vom Register 44 auf, wodurch die Steuerlogik 42 einen Torimpuls CSi In Flg. 2) zuführt, welcher den Schalter S1 schließt und die erste Perlode einleitet, während der das analoge Eingangssignal e, dem Verstärker ι zugeführt wird. Die zugeorndneten Weilenformen, welche den Schaltern S2, S3, S4 und Ss zugeführt werden, sind In den darunterliegenden Darstellungen in Fl g. 2 enthalten. Diese Wellenformen steuern die Schalter aus Feldeffekttransistoren in einer solchen Welse, daß sie die aufeinanderfolgenden Ziffernperioden einstellen, welche den gesamten Umwandlungszyklus ausmachen, wobei vier derartige Ziffernperioden für den beschriebenen vierstelligen Umsetzer dargestellt sind. Eine fünfte Periode ist ebenfalls in dem System vorgesehen, indem eine fünfte Stufe In dem Schieberegister verwandt wird (sie ist als die erste Stufe dargestellt, könnte aber auch für diesen Zweck die letzte oder irgendeine mittlere Stufe sein), wodurch die Steuerlogik 42 einen Torimpuls erzeugt, welcher den Schalter Si" für eine Zeitspanne zwischen aufeinanderfolgenden Umsetzperioden leitend hält, so daß die Eingangsklemme 12 des Verstärkers momeir'an geerdet wird. Gleichzeitig befindet sich das Netzwerk 26 auf der Spannung Null oder auf Erdungseinstellung des Eingangs. Wenn beide Eingänge des Verstärkers A1 gleichzeitig effektiv geerdet sind, stellt Irgendein Ausgangssignal e2 des Verstärkers eine Drift oder einen Fehler dar, der in der Einheit 43' abgefüllt und in einer geeigneten Weise dazu verwandt wird, die Vorspannung oder eine entsprechende Steuermaßnahme in dem Verstärker Ai vorbereitend für die nächste Periode einzustellen. Diese Driftkorrektur erfolgt auf einer zwischenzyklischen Basis, so daß der Verstärker A1 praktisch dauernd korrigiert bleibt gegenüber einer Drift, welche durch Temperaturänderungen oder andere Bedingungen verursacht wurde, welche dessen Arbeitsweise als differentielles Ausgleichssystem für Eingangsgrößen beeinflussen. Ein wichtiger Vorteil der Eichung des Verstärkers mit dem Netzwerk 26 in dem Erdungsweg der Eingangsklemme 14 besteht darin, daß die resultierende Eichkorrektur, welche durch die Korrektureinheit 43' bewirkt wird, Driftverschiebungen bei Nulleinstellung des Kettennetzwerks selbst korrigiert, als ein Teil des gesamten Verstärker- und Eingangssystems, welches für differentielle Driftabweichungen korrigiert wird.
— In Fi g. 2 ist die Wellenform ei und e4 für ein analoges Eingangssignal mit einem numerischen Wert von 6,149 gezeichnet. Daraus ist ersichtlich, daß die Rückkopplungsspannung e4 der Eingangsspannung des Verstärkers
/I, angepaßt ist. In der zweiten Periode, wobei der erste charakteristische Ziffernwert abgezogen ist, wird der mit zehn multiplizierte berechnete Rest nun als neuer analoger Restwert im Maßstab des ursprünglichen Signals e, auftreten. Diese selbe Maßstabsänderung tritt in den folgenden Perioden für die betreffenden Reste auf, die davon abgeleitet und durch den Verstarker rezirkuliert werden. Das Diagramm zeigt für ei, wie die Ausgangsspannung Pj des Verstärkers fortschreitend um Inkremente in jeder Periode auf einen Endbetrag weniger als 10 Volt verringert wird, unter welchem keine weitere Umsetzung stattfindet, und der zurückgehaltene Wert dann den Rest der Ziffer darstellt. Deshalb sind in der ersten Periode mit einer ersten Ziffer »6« sechs Stufen der Verringerung von c2 vorhanden, wobei die letzte Stufe die Zahl ι·> auf einen Wert verringert, welcher dem Wert des Rests (0.149 in dem Beispiel) entspricht. In der zweiten Periode, wobei der Rest nun durch die Zahl »1« ausgedrückt is·, erfoigt nur eine einzige Stufe zur Verringerung von i'j auf den neuen Restwert von »0,049«. In der dritten Periode, wobei der Rest nun als »4« ausgedrückt ist, treten vier Stufen bei der Verringerung von e> auf den neuen Rest von »0,9« auf, wahrend In der letzten oder vierten Periode neun Stufen zur Verringerung des Rests auf einen Wert »X« vorhanden sind, weicher selbst nicht numerisch in dem Wiedergaberegister ausgedrückt wird, aber als ein analoger Wert während der letzten Hälfte S der vierten Periode weitergeführt wird und mit einer Kathodenstrahlröhre gezeigt oder sonstwie nachgewiesen werden kann, wenn dieser Wert angezeigt oder für irgendeinen Zweck herausgeholt werden soll. Dank der Begrenzungswirkung durch den Transistor Q1, bezogen auf die Spannung VR (10 Volt), erhält die Wellenform der Spannung cj die dargestellte Form, wobei sie den Haltewert von c2 nach dem Umsetzen annimmt, aber wobei sie konstant auf 10 Volt während der Umsetzungsstuien von et blc;b;.
Das Diagramm e< zeigt die Arbeitswelse des spannungsgesteuerten Oszillators, welcher aufeinanderfolgende Impulse an den Zähler 24 mit einer fortschreitend abnehmenden Anzahl während jeder Serie von Impulsen abgibt. Die Diagramme e„ bzw. e- zeigen die Änderung der Spannung über den betreffenden, wahlweise wirksamen Kondensatoren 38 und 40 während der Abtast- und Speicherperioden.
Das Diagramm e, zeigt die Funktion der stufenförmigen Spannungserzeugung des Kettennetzwerks 26 mit einer einzigen Dekade in Abhängigkeit von der Arbeltsweise des Zählers 24 mit einer einzigen Dekade, wobei der letztere periodisch zurückgestellt und dann auf die umzusetzenden verschiedenen numerischen Werte zyklisch eingestellt wird.
Um eine kontinuierliche Anzeige der durch die digitale Umsetzung hergestellten numerischen Form zu ermöglichen, sind die Umsetzperioden eins, zwei etc. in Fig. 2 In die erste und zweite Teile D bzw. S unterteilt. Die erste Periode D wird für den Umsetzvorgang verwandt, während die zweite Periode für die Ausgabe Verwendung findet. Für Ausgabezwecke sind Bänke von Nixie-Röhren vorgesehen, entsprechend den darzustellenden betreffenden Ziffernstellen, also Einer. Zehntel, Hunderts·"' - ' Tausendstel in dem Beispiel. Die betreffenden Bänke von Röhren werden aufeinanderfolgend während der betreffenden Perioden abgetastet oder aktiviert, mit Hilfe von Anodenansterurigsstufen in der Abtaststeuereinrichtung 50, welche auf die zweiten Halbzyklen der aufeinanderfolgenden Stufen des Schieberegisters 44 anspricht. Entsprechend numeriene Nixie-Röhren in den betreffenden Bänken sind miteinander und mit einem der zehn Ausgangskanäle von der blnär-dlgltalumsetzenden Treiberstufe 60 In der dargestellten Welse verbunden. Deshalb Ist die Nummer der Röhre, die tatsächlich In Irgendeiner Bank von Röhren wiedergegeben wird, gl;!ch der In der Treiberstufe 60 In dem Augenblick gespeicherte Zahl, wenn die Anoden Uer Röhren In dieser Bank durch die Einheit 50 ausgetastet werden.
Die Röhren, welche die Anzahl von Ziffern wledergeben, werden mit einer so schnellen Folgefrequenz (40 oder mehr Zyklen pro Sekunde) zum Leuchten gebracht und wieder ausgeschaltet, daß die Nachleuchtdauer den Eindruck einer stetigen Relgstlerung In der Bildebene der Anzeigeeinrichtung ergibt. Wenn ferner die Elnschaltdauern (gemessen durch die Dauer des S-TeIIs jedes Zyklus) so lange wie möglich gehalten werden, ergibt sich ein optimaler Eindruck einer stetigen Beleuchtung.
Bei der Analyse der Arbeltswelse der Schaltung In
Flg. i 1st ersichtlich, daß die analoge Eingangsspannung nur während der ersten Perlode jedes Umsetzzyklus zugeführt wird, und daß sie während der folgenden Ziffernperioden nicht mehr angelegt wird. Deshalb sind Schwankungen der analogen Eingangsspannung, die während eines gesamten Umwandlungszyklus auftreten könnten, ohne Einfluß auf die Ausgabeziffern, welhalb das System einen Abtasteffekt oder einen stabilisierenden Effekt ausübt. Als ein Ergebnis dieser Eigenschaft des Systems Ist dieses offensichtlich nicht nur In den Sendstellen von Multlplexsystemen, sondern auch In den Empfangsstellen davon verwendbar, wobei In eine digitale Form umzuwandelnde analoge Werte nur momentan und periodisch verfügbar sind. Bei solchen Verwendungsfällen 1st ein geeignetes snychronlslerendes Signal, welches der Multiplex-Operation zugeordnet Ist, zum Auslösen des Zyklus des Schieberegisters 44 geeignet.
Wenn ein Umsetzzyklus am Anfang der automatischen Nuü-Elchperiode beginnt, hai das Netzwerk 26 die Spannung Null oder eine geerdete Einstellung, während der Schalter Si" geschlossen Ist. Deshalb befinden sich beide Eingänge 14 und 12 des Verstärkers A, gleichzeitig effektiv auf Null, um einen effektiven Eingangswert Nu!! für den Verstärker A1 herzustellen, wodurch die Driftkorrekturschaltung 42 in geeigneter Welse die re'itive Versetzung (auch Offset genannt) der Seiten des Differential-Verstärkers Ax einstellt, um durch eine Eichung dessen Ausgangssignal e: auf Null zu verrringern.
Daraufhin schließt die Steuerlogik 42. welche durch das Schieberegister 44 betagt wird, die Schalter Si. S,' und Si" und S<. während die anderen offen bleiben, urr.
so die erste Periode einzuleiten. Wenn das analoge Hingangssignal positiv ist. gelangt das Eingangssignal voider Eingangsklemme 10 zu der positiven Eingangsklemme 12 des Verstärkers. Wenn das analoge Eingangs signal negativ ist, schließt die Abfülleinrichtung 16 einer Weg über den Leiter 18 und über den Leiter zwischen ds negativen Eingangsklemme 10' und dem Schalter Si", b.: daß das negative Eingangssigna! die negative Klemme i-i des Verstärkers erreicht, während der Schalter S," diapositive Klemme 12 erdet. In jedem Fall hat der Eingang des Verstärkers eine solche relative Polarität, daß da? Ausgangssigna! e; sofort ansteigt. Wenn bei dem angegebenen Eingangsbereich (maximal 10 Volt) das Eingangssignal kleiner als 1 Volt Ist. reicht die negative Rückkopplung über den elns-zu-zehn Spannungsteiler 32, 26 durch den Transistor Qi und Qi aus. um das Eingangssignal von A\ aufzuheben, hei einem Ausgleich mit l. gleich dem Eingangssignalwert und mit et zehn mal r4 Da der Zähler 24 heim Besinn der erctpn 7iffpr auf v.iü
zurückgestellt wurde, und da e2 auf einen Wert weniger als 10 Volt anstieg (was nicht ausreicht, um die Vorspannung Vg an den Transistoren Qt und Q5 zu übersteigen), gibt der Oszillator 22 keine Ausgangsimpulse ab, und der Zähler 24 bleibt auf Null. Deshalb wird bei einem Übergang von der der Umsetzung dienenden Teilperiode D zu der Abtastung bzw. Ausgabe dienenden Teilperiode 5 der ersten Periode durch das Schieberegister, die erste Bank der Röhre durch die Schaltung 50 abgetastet und Nuil wird als der erste Ziffernwert der analogen Eingangsgröße angezeigt.
Während der ersten Periode ist der Schalter S5 geschlossen und der erreichte Wert von e, wird abgetastet und in dem Kondensator 38 als Spannung e6 gespeichert, was den Rest der ersten Ziffer kennzeichnet. Daraufhin werden die Schalter 5Ί, S/ und S1" für den Signaleingang geöffnet und die Restspannung des Kondensators 38 wird an die positive Eingangsklemme 12 des Verstärkers (unabhängig davon, ob das analoge Eingangssignal positiv oder negativ war) über den Schalter Si übertragen, der jetzt geschlossen ist. Gleichzeitig wird der Schalter Ss geöffnet und der Schalter S4 geschlossen, während der Schalter S3 offenbleibt, um die zweite Periode einzuleiten, wobei irgendein sich ansammelnder Rest e, nun abgetastet und in dem Kondensator 40 gespeichert wird.
Bei dem gerade beschriebenen Ablauf ist ein erster Ziffeni· teilenwert Null für das analoge Eingangssignal angenommen, während bei dem gewählten Beispiel das analoge Eingangssignal gleich dem dargesteilen Wert 6,149 (Fig.2) Ist. Bei diesem numerischen Beispiel wäre mit dem Beginn der ersten Periode die Ausgangsspannung e2 des Verstärkers über 10 Volt angestiegen, um Strom in den Kollektoren der Transistoren Qt und Qi abzuziehen. Der Transistor Qt liefert sofort eine negative Rückkopplung, um eine Sättigung des Verstärkers A1 zu verhindern. Der Transistor Qs aktiviert den stromgesteuerten Oszillator 22, um den Zahler 24 Im Impulsbetrieb zu betätigen. Mit einem numerischen Wert von sechs für die erste Ziffer des analogen Eingangssignals werden sechs Impulse von dem Oszillator 22 an den Zähler 24 geliefert, wodurch sechs Stufen von 1 Volt in dem Netzwerk 26 auftreten, das als eine Stufen-Spannungsquelle mit konstantem Widerstand wirkt. Mit der letzten der sechs Stufen In dem Ausgang ei der Schaltung 26, erfolgt nun ein Abfall der Spannung e, , welche durch den Transistor Qi In der Zwischenzeit auf 10 Volt festgehalten wurde, auf einen Wert von e,, welcher das Zehnfache des Rests darstellt, so daß die Summe von 6VoIt und '/,0 von e>, welche an der summierenden Verbindungsstelle 34 auftritt, eine resultierende Rückkopplung e, erzeugt, welche das Eingangssignal <ί ausgleicht, um A1 abzugleichen und die Rückkopplungsschleife zu stabilisieren. Der Transistor Qa liefert jeweils weniger Rückkopplungsstrom während der stufenweisen Erhöhung des Ausgangsstgnals des Netzwerks 26. In gleicher Weise fällt der Transistor Q, zurück, um die Impulse zu verringern, mit welcher der Oszillator 22 den Zähler 24 beaufschlagt. Bei dem Übergang der Phase D auf die Abtastphäse S der ersten Perlode wird die erste Bank der Röhren ausgetastet, wobei der Zähler 24 sechs mal durch den Oszillator 22 betätigt wurde, weshalb die Zahl »6« an der ersten Ziffernstelle angezeigt wird.
Zu Beginn der zweiten Perlode wird der Zähler durch die Steuerlogik zurückgestellt und die Schalter S1 und St werden geöffent. S5 wird geschlossen, während Sj und S·, Si, und Si" geschlossen bleiben, so daß das Restsignal r, (jetzt e4), das In dem Kondensator gespeichert ist, die Eingangsklemme 12 mit dem zehnfachen ursprünglichen Restwert (festgestellt an der Verbindungsstelle 34) zugeführt wird, wodurch der Umsetzer mit Vollaussteuerung betätigt wird, um den zweiten Dezimalstellenwert des analogen Eingangssignals in eine digitale Form umzuwandeln. In gleicher Weise wiederholt sich die Sequenz 'für jede der aufeinanderfolgenden Perioden, um genau die folgenden Ziffernstellenwerte des analogen Eingangssignals abzuleiten, was bis zu der gewünschten Anzahl
ίο von Dezimalstellen durcheeführt wird. Nachdem die letzte Dezimalstelle gefüllt ist, was von der Anzahl von charakteristischen Stellen abhängt, auf die der Vorgang durchgeführt wird, speichert der Kondensator 38 oder 40 einen schließlichen Rest, der gewünschtenfalls angezeigt werden kann, beispielsweise durch einen Kathodenstrahlozilloskop oder durch einen Prüfdetektor. Die Anzahl von Dezimalstellen, auf welche die Umsetzung eines Eingangssignals durchgeführt werden kann, ist nicht begrenzt, ausgenommen durch Geräusch und durch die Genauigkeit des Netzwerks 26.
Bei der ir. Fi g. 3 dargestellten abgewandelten Ausführungsform findet das grundsätzliche Umsetzersystem in Fi g. 1 Verwendung und ist in vereinfachter Welse dargestellt, wobei entsprechende Teile entsprechende Bezugszeichen tragen. Durch Fig. 3 soll eine Anordnung erläutert werden, welche eine analoge Speicherung der Ziffernstellenwerte des Eingangssignals ermöglicht, sowie eine fortgesetzte Aufrechterhaltung und Wiedergabe der gespeicherten Ziffernwerte, falls das analoge Eingangssignal von dem System entfernt wird, unterbrochen oder in seinem Wert geändert wird.
Zur Vereinfachung der Darstellung ist angenommen, daß die Steuerlogik 42' eine Einrichtung zur Steuerung der logischen Schaltungen enthält, äquivalent zu dem Schieberegister 44 in der vorangegangenen Beschreibung, während die Verbindungen der Steuerlogik zu den verschiedenen Schaltern nicht dargestellt sind, weil die Steuerfunktionen und die Schaltung aus der Beschreibung ersichtlich sind. Der normalerweise geschlossene Schalter S10 Ist zwischen die Eingangsklemme 12 und die Abtast- und Speicherschaltung mit den Kondensatoren 38 und 40 eingeschaltet. Der normalerweise offene Schalter Si ι ist in die Leitung 160 auf einer Seite einer Bank von Speicherkondensatoren 62, 64, 66 und 68 für Zlffernwerte (bei Annahme von einer Ausgabe von vier Ziffernstellen) eingeschaltet und der Schalter Sn ist in diesem Leiter auf der anderen Seite einer derartigen Bank eingeschaltet und führt zu einem sekundären Ausgang des Netzwerks 26. Die gegenüberliegenden Seiten der Kondensatoren 62, 64,66 und 68 sind Ober normalerweise offene Schalter Su, Su, Sn bzw. Su mit Erde verbunden.
Beim Betrieb bleiben die Schalter S< und S10 offen,
wenn es erwünscht Ist, eine Anzeige In der Anzeigeröhre zu halten, welche auf gespeicherten Anplogwerten des Signal für die betreffenden Ziffernstellen basiert, die In den Kondensatoren 62, 64, 66 und 68 für die betreffenden vier Ziffernstellen der Ausgabe gespeichert sind. Während der ersten Periode nach der Einleitung der Phase D. wird die über dem Kondensator 62 gespeicherte Spannung dem Verstärkereingang 12' durch Schließen des Schalters S1 1 zugeführt, wobei S10 und Sn offen sind. Dies erhöht den entsprechenden digitalen Spannungsanstieg In dem Netzwerk 26 auf einen Wert, welcher der Ladung des Kondensators 62 entspricht, welche den ersten Zifferns;ellenwert des ursprünglichen Eingangssignals kennzeichnet Beim Beginn der Abtastphase S der ersten Perlode, um eine Ausgabe wie In Flg. 1 zu erzeugen, wird Si, geöffnet und S1- geschlossen, während Su
geschlossen bleibt. Dies ergibt eine Rückkopplung zu dem Kondensator 62, wodurch irgendein geringer Ladungsverlust des Kondensators 62 während der Periode D kompensiert wird, in welcher davon der Verstärker A ι betätigt wurde. Diese selbe Folge tritt während der zweiten Periode auf, jetzt in Bezug auf den Kondensator 64 und den Schalter Su, wodurch der zweite Ziffernstellenwert gekennzeichnet wird, der in das Systems zurückgekoppelt werden soll, um die Zahlenausgabe zu betätigen. Diese Folge wird durch die verbleibenden Ziffernstellen wiederholt.
Nach der vorangegangenen Beschreibung der Art. in welcher eine Fortsetzung der Speicherung erfolgt und eine Ausgabe des ursprünglichen analogen Eingangssignals in digitaler Weise erfolgt, nachdem dieses entfernt oder geändert wurde, soll im folgenden die An und Weise beschrieben werden, wie die geeignete Aufladung der Kondensatoren 62, 64, 66 und 68 erfolgen kann, um die Funktionen der fortgesetzten Speicherung und Ausgabe vorzubereiten. Diese Phase wird durch die Steuerlogik derart programmiert, daß während der normalen ersten Periode, wobei die Abtast- und Speicherschaltung tätig ist und der Schalter Sio geschlossen wird, der Schalter Sn dann offen ist, während der Schalter S^- geschlossen wird und bleibt, wenn die folgenden Umsetzschritte in der betreffenden ersten, zweiten, dritten und vierten Periode auftreten. Während der ersten Periode, wenn das Netzwerk 26 eine Spannung erzeugt, welcui? dem ersten ZilTemstellenwert des zugeführten Eingai:?ssignals e, entspricht, wird der Schalter S12 geschlossen, um eine Spannung in dem Kondensator 62 anzusammeln, weiche der angesammelten Spannung entspricht, die durch das Netzwerk 26 erzeugt wurde. Am
ίο Ende der ersten Periode ist der Schalter Si2 geöffnet, so daß die Ladung des Kondensators 62 konstant bleibt. Beim Beginn der zweiten Periode ist der Schalter Sn geschlossen, so daß der Kondensator 64 eine Ladung sammelt, welche der Spannung entspricht, die durch das
ι "j Netzwerk 26 während der zweiten Periode erzeugt wurde. Die Folge wird während der folgenden Perioden im Hinblick auf die Kondensatoren 66 bzw. 68 fortg.~-.etzt, so daß am Ende der Umsetzfolge des Systems bei dessen normaler Arbeitsweise (die in Verbindung mit Fig. 1
χ und 2 beschrieben wurde) die Kondensatoren 62, 64, 66 und 6S Anaiogwerte von Spannungen speichern, welche den betreffenden Ziffernstellenwerten des zugefühnen analogen Eingangssignals c, entsprechen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Analog-Digital-Umsetzer mit einem Differenzverstärker mit zwei Eingängen und einem Ausgang, bei welchem während der Dauer der Bildung der ersten Ziffemstelle das analoge Eingangssignal über Kopplungsanordnungen an einem der Eingänge angelegt wird und während der Dauer der Bildung jeder folgenden Ziffemstelle statt des Eingangssignals das Restsignal, wie es am Eingang während der Bildung der vorhergehenden Ziffemstelle erhalten worden ist, von einer Speicheranordnung aus die Eingänge angelegt wird, wobei durch Subtrahieren vom Eingangssignal oder von einem vorhergehenden Restsignal der Analogwert der zu bildenden Ziffemstelle, der Analogwert der Differenz des Stellenwerts, multipliziert mit der Ziffernbasls, und das Eingangssigna; oder das vorhergeiiende Restsignal vom Ausgang des Differenzversiärkers als Restsigtia! erhalten wird, ge- kennzeichnet durch einen digitalen Rückkopplungsweg (05, 22, 24, 26), der zwischen den Ausgang des Differenzverstärkers (Ai) und einen der Eingänge des Differenzverstärker Wi) geschaltet ist, wobei der digitale Rückkopplungsweg jeweils für die Dauer der Bildung einer Ziffernstelle betätigbar ist, so daß, solange das Ausgangssignal (e2) des Differenzverstärkers (Ai) nicht unter einen vorgegebenen Pegel fällt, . die zu bildende digitale Ziffemstelle zunehmend höhere Wert< einnimmt und der entsprechende Analogwert an den einen Eingang des Differenzverstärkers [Ai) als ein erstes Rücxkopplungsslgnal angelegt wird, ferner durch Mnen weiteren Rückkopplungsweg (Q,, Qu 32), der in ähnlicher Weise zwischen den Ausgang und den einen Eingang des Diffe- renzverstärkers (Ai) geschaltet Ist, und über den jeweils für die Dauer der Bildung einer Ziffernstelle des Ausgangssignals des Differenzverstärkers (A,). welches als Restsignal dient, ein Komplementärwert des mit der Ziffernbasls multiplizierten Restsignals als das zweite negative, analoge Rückkopplungssignal a.i dem einen Eingang des Differenzverstärkers (A1) betriebsbereit anliegt, wobei die Speicheranordnung (38) mit dem weiteren Rückkopplungsweg (Q-.. Q1. 32) verbunden ist. um nach Bildung einer Ziffemstelle das analoge Restsignal (e,) zu speichern, das schließlich während der Dauer der Ziffemstelle erhalten worden ist, und durch eine Steuereinrichtung (42, S-. Si. Si', Si" . . .). die mit der Speicheranordnung (38) verbunden ist. um in der folgenden Ziffernperiode das letzte analoge Restsignal als das folgende analoge Eingangssignal an den Differenzverstärker (Ai) anzulegen und diesen dadurch erneut zu betätigen, um den Z.iffernwert mit der nächstfolgenden, niedrigeren Wertigkeit zu erhalten.
2. Umsetzer nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die umsetzende Einrichtung einen /Iifernbasis-Verhältnisteller (26, 32) enthält, der rückgekoppelt zu dem Eingang vorgesehen ist, daß tier Teilor erstens einen Restwiderstandsteil (32) enthält, an den n0 ein Signal angelegt wird, das proportional den; V-jrstarkerausgangsslgnal ist. aber mit einem oberen Grenzwert begrenzt ist, der proportional der Ziffernbasls ist, und daß zweitens ein umsetzendes Netzwerk als RUckkopplungsquelle (26) betätigbar ist. um clun.h f>ZIffern charakterisierende Inkremente auf einet! ^- ort der Rückkopplung anzusammeln, der porpnrüiMi.i! dem ersten /.11lernwert Ist, und daß das umsetzende Netzwerk einen Widerstand hat, der auf denjenigen des Restwiderstandsteils (32), bezogen ist, sowie eine zugeordnete Einrichtung (Qs, 11, 24) zur Betätigung des umsetzenden Netzwerks in Abhängigkeit von einem Signal, das proportional dem Verstärkerausgangssignal ist, welches einen zu der Ziffernbasis proportionalen Wert (Vg) überschreitet.
3. Umsetzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeordnete Einrichtung einen Oszillator (22) enthält, der eine Sequenzschalteinrichtung (24) betätigt, daß der Oszillator mit einer Folgefrequenz betätigbar ist, welche direkt auf das zuletzt erwähnte Signal bezogen ist, das proportional dem Verstärkerausgangssignal ist, welches einen Wert überschreitet, der proportional der Ziffernbasls ist, und daß das umsetzende Netzwerk (26) ein Ketten:eilemetzwerk mit konstantem Widerstand enthält, das in einer Folge durch die Schalteinrichtung geschaltet wird und in einer Umsetzphase betätigbar ist, um Ziffernwerte des Eingangssignals stufenweise anzusammeln, bis der Verstärkereingang abgeglichen lsi.
4. Umsetzer nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine abwechselnde Rückkopplungseinrichtung (QO, welche auf das Signal anspricht, welches proportional dem Verstärkerausgangssignal ist, das einen Wert (Vg) überschreitet, der proportional der Ziffernbasis ist, welche Einrichtung mit dem Verstärkereingang (14) verbunden ist, um eine Erhöhung des Ausgangssignals während der Umsetzphase zu unterdrükken.
5. Umsetzer nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (44, 50, 60), welche in Beziehung auf die Beendigung der Schaltsequenz der Schalteinrichtung (24) bei Beendigung der Umsetzphase betätigbar Ist, um den abgeleiteten Ziffernwert des Verstärkereingangs auszugeben.
6. Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker dlfferentiell bezogene Eingänge (12, 14) hat, daß eine \ arblndungselnrlchtung (Si. Si', Si", 16) so angeordnet ist, daß während zumindest einer Periode die Umsetzeinrichtung und das Eingangssignal summierend in abgeglichener Beziehung zu einem der differentlell bezogenen Ein gänge angeschlossen werden, während der andere der differentlell bezogenen Eingänge mit einer Stelle (18) konstanten Potentials verbunden wird, um den Verstärker als Funktionsverstärker zu betätigen.
7. Umsetzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Umsetzeinrichtung (.·!,. Qi, 22. 24, 26; Q,. Qt, Q2, 32). die während einer Periode betätigbar ist, um von einem ursprünglichen analogen Signal einen ersten Ziffernwert und ein analoges Restsignal abzuleiten, die zusammen das ursprüngliche analoge Signal charakterisieren, welches analoge Restsignal über die Periode hinaus gespeichert wird, durch eine Schalteinrichtung (42, 43, S4, S<, S:. S.t. Si) zur aufeinanderfolgenden Zufuhr des ursprünglichen analogen Signals zu der Umsetzeinrichtung während einer ersten Periode, und danach des gespeicherten analogen RsstSignills WUh = rend einer folgenden Periode, wobei das analoge Rest-Mgnal eine Signalgröße, hat, die das »-fache derjenigen Ue-; ursprünglichen analogen Signals beträgt, wobei η die Ziffernbasis ist, und durch eine Ausgangseinrichlung (60, 5D), die in Abhängigkeit von der Umsetzelnrichtung hclällghar ist. um die aufeinanderfolgend1 angeleiteten Ziffernwerk' auszunutzen, welche das ur-■.piimglk-'ne analoge Signal charakterisieren.
8. Umsetzer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung die Funktionen der Ableitung des Umsetzens und der Bildung des analogen Restsignals während einer Anzahl von Perloden durchführt, um die digitale Umwandlung auf eine vorherbestimmte Zahl von Ziffernstellen durchzuführen, und daß die Umsetzeinrichtung zwei Speichereinrichtungen (38, 40) für analoge Restsignale enthält, die wahlweise während aufeinanderfolgender Perioden betätigbar sind, wobei während jeder Perlode eine die- ι ο ser Einrichtungen das neu abgeleitete Restsignal speichert, während die andere das gespeicherte Restsignal der unmittelbar vorhergehenden Periode abgibt.
9. Umsetzer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangseinrichtung eine Anzel- is geelnrlchtung mit Nlxif.-Röhren enthält, daß die Schalteinrichtung während aufeinanderfolgender Perioden in schnellen Folgezyklen arbeitet, und daß die Einrichtung zur Ausnützung der Ziffernwerte eine Bank von wahlweise erregbaren Anzeigeeinrichtungen in der Form von Nixle-Röhren enthält, die mit einer Einrichtung (44, 50) synchron mit der Schalteinrichtung betätigt werden, um die einzelnen Röhren in einer bestimmten zeitlichen Folge in Beziehung auf die Perioden zu erregen.
10. Umsetzer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeelemente bildenden Röhren zur Wiedergabe der Ziffernwerte wahlweise abgetastet werden.
11. Umsetzer nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine synchron mit der Schalteinrichtung gesteuerte Einrichtung, welche eine Anzahl von Speicherelementen (62,64, 66, 68) enthält, entsprechend der Zahl von Ziffernstellen, und die betätigbar sind, um die betreffenden Ziffernstellen in analoger Form zu speiehern.
12. Umsetzer nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (S12 ■ .. Si5, S11, 60, S,a) zum Rezirkulieren der gespeicherten analogen Ziffernwerte in einer bestimmten Folge zu der Umsetzeinrichtung, wobei das ursprüngliche analoge Signal entfernt Ist, um das umgewandelte Ausgangssignal aufrecht zu erhalten, das auf den Wert des ursprünglichen analogen Signals zum Zeitpunkt dessen ursprünglicher Zuleitung zu dem Umsetzer bezogen ist.
13. Umsetzer nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung [Sn . . . S,5, Sn, 60, Si0) zum Rezirkulieren der gespeicherten analogen digitalen Werte In einer geordneten Reihenfolge zu der Umsetzeinrichtung, wob?· das ursprüngliche analoge Signal entfernt 1st, um das Umwandlungs-Ausgangsslgnal unter Bezug auf den Wert des ursprünglichen analogen Signals zum Zeitpunkt dessen ursprünglicher Zufuhr zu dem Umsetzer zu halten.
14. Umsetzer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die umsetzende Einrichtung einen Verstärker [Ai) mit einem Eingang (12), dem das ursprüngliche analoge Signal zugeführt wird, einen Ausgang (ei) und eine negative Rückkopplungsschlelfe enthält, die einen signalgesteuerten Oszillator (22) aufweist, der einen Zähler (24) betätigt, daß ein Tellernetzwerk (26) eine Anzahl von Abschnitten hat, die aufeinanderfolgend in dieser Schleife entsprechend dem Zählstand des Zählers verbunden werden, um ein digital abgestuftes negatives Rückkopplungssignal zu erzeugen, das in winer aufhebenden Beziehung dem ursprünglichen analogen Eingangssignal zugeführt wird, daß die durch aen Oszillator gesteuerte Abstufungsrate abnimmt, wenn das den Oszillator steuernde Ausgangssignal des Verstärkers während jeder Zählperiode ebnimmt, und daß eine zusätzliche Rückkopplungseinrichtung (öi, öi, Q1, 32) vorgesehen ist, welche das analoge Restsignal führt, das während jeder Periode abgeleitet wurde, und welches als negative Rückkopplung zusätzlich zu dem digital abgestuften negativen Rückkopplungssignal weitergeleitet wird.
15. Umsetzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine vorherbestimmte Zahl von Ziffernstellen in eine digitale Form umgesetzt wird, indem gemeinsame umsetzende und resteableitende Schaltungen Verwendung finden, daß zuerst ein ursprüngliches analoges Signal der Einrichtung zur Ableitung einer ersten Ziffer und dessen analogem Rest zugeführt wird, daß dann der Einrichtung das analoge Restsignal zugeführt wird, effektiv multipliziert mit der Ziffernbasis und substituierend für das ursprüngliche analoge Signal, um die nächste. Ziffer abzuleiten.
16. Umsetzer nach einem &.·.- vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeiciirst, daß eine Umwandlung in eine vorherbestimmte Zahl von Ziffernstellen durch eine umsetzende Schaltung erfolgt, die eine Einrichtung zur Ableitung des Ziffernwerts eine·, zugeführten analogen Signals und des analogen Restwerts davon aufweist, daß während jeder folgenden umsetzenden Perlode das analoge Restsignal gespeichert wird, und daß die betreffenden Restsignale der Einrichtung in der folgenden Periode wieder zugeführt werden, um die digitale Umsetzung bis zu einer vorherbestimmten Zahl von Ziffernstellen durchzuführen.
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