DE1599080C3 - Zahlendarstellungseinnchtung zur Anzeige einer mehrstelligen Zahl - Google Patents
Zahlendarstellungseinnchtung zur Anzeige einer mehrstelligen ZahlInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zahlendarstellungseinrichtung mit mehreren Ziffernanzeigeeinheiten zur Anzeige
einer mehrstelligen Zahl.
Es wurde bereits eine Zahlendarstellungseinrichtung vorgeschlagen (deutsche Offenlegungsschrift 1549820),
bei der die Anzeige sogenannter ungültiger Nullen, d. h. solcher Nullen, die den Stellenwert der von Null
verschiedenen Ziffern der anzuzeigenden Zahl nicht beeinflussen, unterdrückt ist. Bei dieser vorgeschlagenen
Zahlendarstellungseinrichtung werden die einzelnen Ziffernanzeigeeinheiten in Abhängigkeit von dem
Speicherinhalt eines Registers angesteuert. Die Anzahl der Speicherstufen des Registers ist dabei mindestens
ebenso groß wie die Stellenzahl der anzuzeigenden mehrstelligen Zahl, wobei die den einzelnen Ziffern
entsprechenden Zahlenwerte in je einer Stufe des Registers gespeichert sind und diesem nacheinander
stellenweise entnommen werden. Die vorgeschlagene Einrichtung weist ferner einen Anzeigeelementwähler
auf, mit dessen Hilfe die einzelnen Ziffernanzeigeeinheiten synchron mit der Ausspeicherperiode des
Registers aufeinanderfolgend angesteuert werden können, ferner einen Ziffernwähler zur Auswahl derjenigen
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Anschlußklemmen der Ziffernanzeigeeinheiten, die anzeigeeinheiten über ihre gemeinsamen Anschluß-
dem jeweils anzuzeigenden, in dem Register gespeicher- klemmen ausspeicherndes Schieberegister ausgebildet
ten Zahlenwert entspricht. Schließlich weist die vorge- ist, daß in an sich bekannter Weise eine Steuereinrich-
schlagene Einrichtung eine sogenannte Nullunter- tung zur Unterdrückung der Anzeige ungültiger, d. h.
drückungseinrichtung auf, mit deren Hilfe feststellbar 5 den Wert der darzustellenden Zahl nicht beeinflussen-
ist, ob eine der in den Speicherplätzen des Registers der Nullen vorgesehen ist und daß diese Steuereinrich-
gespeicherte Null eine »ungültige« Null ist und mit tung zur Unterdrückung der Anzeige ungültiger Nullen
deren Hilfe die Anzeige einer solchen ungültigen Null eine Speichereinrichtung aufweist, die derart unter dem
durch die entsprechende Ziffernanzeigeeinheit ver- Steuereinfluß des die Ziffer Null repräsentierenden
hindert ist. Als Register dient bei dieser vorgeschlage- io Ausgangs des dem Schieberegister nachgeschalteten
nen Einrichtung ein nach links schiebendes Schiebe- zweiten Decodierers, ferner der die Stellen mit dem
register, d. h. ein Register, das nacheinander die ein- höchsten und dem niedrigsten Stellenwert repräsentie-
zelnen Ziffernwerte beginnend mit der Ziffer mit dem renden Ausgänge des der genannten Auswahleinrich-
höchsten Stellenwert, ausspeichert. Es ist für die tung zur periodischen alternativen Aktivierung der
Zahlendarstellung an sich unwichtig, ob die einzelnen 15 einzelnen Ziffernanzeigeeinheiten nachgeschalteten
Ziffern in dieser Weise oder umgekehrt, d. h. beginnend ersten Decodierers sowie der Steuerimpulsquelle steht,
bei der Ziffer mit dem niedrigsten Stellenwert ausge- daß sie während der ersten Abtastperiode des Schiebe-
speichert werden. registers die Position der ungültigen Null bzw. Nullen
Durch die deutsche Auslegeschrift 1 201100 ist speichert und daß während der zweiten und der weiteeine
Zahlendarstellungseinrichtung bekanntgeworden, 20 ren Abtastfolgen des Schieberegisters die über den
die als Drucker mit umlaufender Typentrommel aus- ersten Decodierer erfolgende Aktivierung derjenigen
gebildet ist. Auch diese bekannte Einrichtung ist zur Ziffernanzeigeeinheiten verhindert ist, die den in der
Unterdrückung der Anzeige ungültiger Nullen ge- genannten Speichereinrichtung gespeicherten Positioeignet.
Hierzu ist es jedoch erforderlich, bei der An- nen entsprechen. Im Gegensatz zu der durch die
zeige bzw. Darstellung der von Null verschiedenen 25 deutsche Auslegeschrift 1 201100 bekanntgeworde-Ziffern
grundsätzlich anders vorzugehen als bei der nen Einrichtung findet also während der ersten Abtast-Anzeige
bzw. Darstellung der Ziffer Null. Und zwar periode eine Unterdrückung der ungültigen Nullen
ist es erforderlich, daß alle Zahlen von Eins bis Neun nicht statt. Dadurch wird die Einrichtung wesentlich
unter der Druckstelle hindurchlaufen müssen, bevor vereinfacht. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die
die Nullreihe die Druckstelle erreicht, während bei der 30 erfindungsgemäß vorgesehene, vorzugsweise als Zähler
Darstellung der von Null verschiedenen Ziffern der die ausgebildete Speichereinrichtung während der ersten
Anzeige bzw. Darstellung bewirkende Auslöseimpuls Abtastperiode der periodisch mit einer eine hinreichend
direkt wirksam werden kann. flimmerfreie Darstellung ermöglichenden Abtastfre-
Zur Erzielung einer hinreichend flimmerfreien Dar- quenz aufeinanderfolgenden Perioden des Schiebestellung
bei Zahlendarstellungseinrichtungen, bei denen 35 registers diejenigen Informationen speichert, die die
die wiederzugebende Zahl nicht gedruckt, sondern Position der zu unterdrückenden Nullen kennzeichnen,
lediglich optisch abgelesen werden soll, ist es bekannt In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der
(britische Patentschrift 1 023 819), die in einem Regi- Erfindung dargestellt. Im einzelnen zeigt
ster zur Speicherung der den einzelnen Stellungen der F i g. 1 in einem Kästchenschema eine Ausfühdarzustellenden mehrstelligen Zahl entsprechenden 40 rungsform des erfindungsgemäßen Zahlendarstellungs-Informationen in periodischen Abtastfolgen mit einer systems zur Darstellung einer Zahl ohne Komma,
eine hinreichend flimmerfreie optische Darstellung er- F i g. 2 eine Signaldarstellung zur Erläuterung des möglichenden Abtastfrequenz auszulesen. Diese be- Systems nach Fig. 1,
ster zur Speicherung der den einzelnen Stellungen der F i g. 1 in einem Kästchenschema eine Ausfühdarzustellenden mehrstelligen Zahl entsprechenden 40 rungsform des erfindungsgemäßen Zahlendarstellungs-Informationen in periodischen Abtastfolgen mit einer systems zur Darstellung einer Zahl ohne Komma,
eine hinreichend flimmerfreie optische Darstellung er- F i g. 2 eine Signaldarstellung zur Erläuterung des möglichenden Abtastfrequenz auszulesen. Diese be- Systems nach Fig. 1,
kannte Zahlendarstellungseinrichtung enthält ferner F i g. 3 ein Zahlendarstellungssystem nach einer
eine Auswahleinrichtung zur periodischen alternativen 45 zweiten Ausführungsform der Erfindung zur Darstel-
Aktivierung der den einzelnen Ziffern der darzustellen- lung von Zahlen mit Komma und
den mehrstelligen Zahl zugeordneten Ziffernanzeige- F i g. 4 eine Signaldarstellung zur Erläuterung des
einheiten über gemeinsame Anschlußklemmen, die aus Systems nach F i g. 3.
einem an eine Steuerimpulsquelle angeschlossenen An Hand der F i g. 1 und 2 wird nun ein System
Zähler und einem nachgeschalteten ersten Decodierer 5° ohne Kommaanzeige beschrieben. In F i g. 1 sind
besteht. Die bekannte Einrichtung ist ferner mit einem mit Al, A2 bis An die Ziffernanzeigeelemente für die
zweiten Decodierer ausgestattet, mit dessen Hilfe die erste, zweite bis «-te Stelle bezeichnet. Jedes Ziffernin
dem Register abgespeicherten, die einzelnen Ziffern anzeigeelement besitzt Anschlüsse t0, ti, /2 bis t9
der darzustellenden mehrstelligen Zahl beinhaltenden für die Anzeige der Ziffern 0, 1, 2 bis 9, sowie einen
Informationen in ihre dezimalen Werte decodierbar 55 Anschluß/p, der den Anschlüssen /0, ti, /2 bis /9
sind, wobei die den unterschiedlichen Ziffern (Null bis gemeinsam zugeordnet ist. Wenn das Ziffernanzeige-Neun)
entsprechenden Ausgänge dieses zweiten De- element eine Ziffernanzeigeröhre ist, sind die Ancodierers
mit entsprechenden individuellen Anschluß- Schlüsse t0, ti, t2 bis i9 von den Ziffernelektroden
klemmen der einzelnen Ziffernanzeigeeinheiten ver- herausgeführt. Wenn das Ziffernanzeigeelement aus
bunden sind. 6° Lampen und Ziffernanzeigefeldern zusammengesetzt
Ausgehend von dieser bekannten Zahlendarstel- ist, liegen die Anschlüsse an einer Elektrode je einer
lungseinrichtung liegt der Erfindung die Aufgabe zu- Lampe. Der Anschluß tp ist bei einer Ziffernanzeige-
grunde, die Anzeige ungültiger Nullen mit möglichst röhre von einer gemeinsamen Anode und bei einer
einfachen Mitteln zu unterdrücken. Dies wird dadurch Kombination von Lampen und Ziffernanzeigefeldern
erreicht, daß das Register als ein nach rechts schieben- 65 von der Verbindung zwischen den anderen Elektroden
des, die eingespeicherten Ziffern in der Reihenfolge der Lampen herausgeführt.
steigenden Stellenwertes und in zeitlicher Koinzidenz Die Anschlüsse/0 der Ziffernanzeigeelemente Al
mit der Aktivierung der entsprechenden Ziffern- bis An sind miteinander und mit einem Schaltkreis SO
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gekoppelt; die Anschlüsse ti der Ziffernanzeige- Ausgangssignal dO des Decodiergerätes DO erzeugt
elemente Al bis An sind ebenfalls miteinander und mit wird, und das erste Stufensignal /1, ein UND-Gatter
einem Schaltkreis Sl gekoppelt; die Anschlüsse t9 KA, an das die Schiebeimpulsfolge Ps angelegt wird,
der Anzeigeelemente Al bis An sind ebenfalls mitein- sowie das Ausgangssignal el des Decodiergerätes Cl
ander und mit einem Schaltkreis S9 gekoppelt. Die 5 und das erste Stufensignal /1, ein UND-Gatter .£5,
gemeinsamen Anschlüsse tp der Anzeigeelemente A1, an das die Schiebeimpulsfolge Ps angelegt wird, sowie
AT. bis An sind mit je einem Schaltkreis Bl, Bl bis Bn das erste Stufensignal /1 und das Ausgangssignal cn des
gekoppelt. Decodiergerätes Cn, ein UND-Gatter K6, an das die
Es ist ein nach rechts schiebendes Schieberegister R Schiebeimpulsfolge Ps angelegt wird, sowie das Ausvorgesehen,
dessen Stufenzahl der Anzahl der von den 10 gangssignal cn des Decodiergerätes Cn und das zweite
Anzeigeelementen anzuzeigenden Stellen entspricht. Stufensignal il, ein UND-Gatter Kl, an das die
In den Stufen des Registers ist je ein beispielsweise Schiebeimpulsfolge Ps angelegt wird, sowie das Ausbinär
kodierter, dekadischer Zahlenwert gespeichert. gangssignal /; eines Decodiergerätes H, das zweite
Eine Schiebeimpulsquelle U legt an das Register R Stufensignal il und ein Ausgangssignal "cn, das in
eine Stellenschiebe-lmpulsfolge Ps an, so daß die 15 einem Negator Nl unter Steuerung durch das Ausnacheinander
darzustellenden Zahlenwerte dem Regi- gangssignal cn des Decodieigerätes Cn erzeugt wird,
ster R bei je einem Impuls der Schiebeimpulsfolge Ps ein ODER-Gatter 01, an das die Ausgangssignale der
stellenweise nacheinander entnommen werden. Das UND-Gatter Kl und Kl angelegt werden, ein ODER-Register
schiebt im vorliegenden Fall nach rechts. Die Gatter 02, an das die Ausgangssignale der UND-dem
Register stellenweise nacheinander entnommenen 20 Gatter K3 und K4 angelegt werden, und ein ODER-Zahlenwerte
werden an Decodiergeräte DO, Dl bis Gatter 03, an das die Ausgangssignale der UND-D9
angelegt, die zum Decodieren der Zählenwerte 0, Gatter K5 und K6 angelegt werden. Das Ausgangs-Ibis
9 und zum Ansteuern der entsprechenden Schalt- signal des ODER-Gatters Ol wird an den Zähler G
kreise 50, 51 bis S9 dienen. als ein »—l«-ßefehlssignal Pll angelegt, das den
Die Schiebeimpulsfolge Ps wird von der Schiebe- 25 Zählstand des Zählers G um 1 verringert. Das Ausimpulsquelle
U auch an einen Schiebeschrittzähler F gangssignal des ODER-Gatters Ol wird an den
angelegt. Dieser ist so ausgebildet, daß sein Zählstand Zähler G als ein Signal P34 angelegt, das den Zähler G
synchron mit den Schiebeschritten des Registers R auf Null zurückstellt. Das Ausgangssignal des UND-derart
verändert wird, daß der Zähler jeweils anzeigt, Gatters K5 wird an den Stufensignalerzeuger / als
welche Stelle sich im Ausgang des Registers R befindet. 30 Auslösesignal k 5 angelegt. Das Ausgangssignal des
Das Ausgangssignal des Zählers F wird an die De- ODER-Gatters 03 wird als Setzsignal PjI an die bicodiergeräte
Cl, Cl bis Cn angelegt. Die Auslegung stabile Schaltung / angelegt. Das Ausgangssignal des
ist dabei derart, daß bei der Entnahme des Zahlen- UND-Gatters Kl wird an die bistabile Schaltung /
wertes einer bestimmten Stelle aus dem Register R nur als Rücksetzsignal PjI angelegt,
das dieser Stelle entsprechende Decodiergerät ein 35 Das Ausgangssignal Pm der bistabilen Schaltung J Ausgangssignal erzeugen kann. Beispielsweise kann wird an die vorerwähnten UND-Gatter Ml, Ml bis bei der Entnahme des Zahlenwertes der ersten Stelle Mn angelegt.
das dieser Stelle entsprechende Decodiergerät ein 35 Das Ausgangssignal Pm der bistabilen Schaltung J Ausgangssignal erzeugen kann. Beispielsweise kann wird an die vorerwähnten UND-Gatter Ml, Ml bis bei der Entnahme des Zahlenwertes der ersten Stelle Mn angelegt.
aus dem Register R das Ausgangssignal des Zählers Wenn in der vorstehend beschriebenen Anordnung
nur das Codiergerät Cl zum Erzeugen eines Ausgangs- das Register R in seinem Ausgang beispielsweise den
signals veranlassen. 40 Zählstand 0 hat, wird der Schaltkreis 50 mit dem
Die Decodiergeräte Cl, Cl bis Cn sind mit einem Ausgangssignal des Decodiergerätes DO angesteuert.
Eingang je eines UND-Gatters Ml, Ml bis Mn ver- Wenn das Register R in seinem Ausgang beispielsbunden.
Die Ausgänge der UND-Gatter Ml, Ml bis weise den Zählstand »2« hat, wird der Schaltkreis 52
Mn sind mit je einem der Schaltkreise Bl, Bl bis Bn mit dem Ausgangssignal des Decodiergerätes D2 anverbunden.
Das UND-Gatter Ml für die erste Stelle 45 gesteuert. Es wird also von dem Decodiergerät, das
ist zwar nicht unbedingt notwendig, doch wird in der dem Zählstand im Ausgang des Registers R entspricht,
nachstehenden Beschreibung angenommen, daß es der entsprechende Schaltkreis angesteuert. Der Zähler
vorhanden ist. .F ist so ausgelegt, daß er bei aufeinanderfolgenden
Es ist ferner ein Steuerimpulsgeber E vorgesehen, Impulsen der Schiebeimpulsfolge Ps synchron mit den
der einen Zähler G steuert. Ein Decodiergerät H dient 50 Schiebeschritten des Registers R die Zählstände 1,
zum Decodieren des Zählstandes 1 des Zählers G. 2 bis /;, 1, 2 annimmt. Wenn daher der Zähler F
Ferner ist ein Stufensignalerzeuger / vorgesehen, der beispielsweise den Zählstand 1 hat, wird das Ausgangsaus
einer bistabilen Schaltung besteht, die einen einzi- signal des Decodiergerätes Cl an das UND-Gatter Ml
gen Eingang hat und mit dem Ausgangssignal des angelegt. Das Ausgangssignal des dem Zählstand des
Steuerimpulsgebers E gespeist wird, sowie eine bi- 55 Zählers F entsprechenden Decodiergerätes wird somit
stabile Schaltung J mit zwei Eingängen. Der Steuer- an das entsprechende UND-Gatter angelegt,
impulsgeber E enthält ein UND-Gatter Kl, an das Wenn zum Erzeugen des Ausgangssignals die bidie Schiebeimpulsfolge Ps und ein zweites Stufen- stabile Schaltung J gesetzt ist, wird jenes der UND-signal il des Stufensignalerzeugers / angelegt wird, ein Gatter Ml bis Mn geöffnet, das dem das Ausgangs-UND-Gatter Kl, an das die Schiebeimpulsfolge Ps 60 signal erzeugenden Decodiergerät Cl bis Cn entangelegt wird, sowie ein Ausgangssignal il, das in spricht, so daß der entsprechende Schaltkreis Bl bis einem Negator Nl unter Steuerung durch das Aus- Bn angesteuert wird. Es sei angenommen, daß das gangssignal el des Decodiergerätes Cl erzeugt wird, Register R für die erste Stelle den Zahlenwert 2, für ein erstes Stufensignal /1 des Stufensignalerzeugers / die zweite Stelle den Zahlenwert 1 und für alle übrigen und das Ausgangssignal dO des Decodiergerätes DO, 65 Stellen den Zahlenwert 0 besitzt und die bistabile ferner ein UND-Gatter K3, an das die Schiebeimpuls- Schaltung J zum Erzeugen des Ausgangssignals gesetzt folge Ps angelegt wird, sowie ein Ausgangssignal ΊΠ), ist. Während eines Umlaufes des Registers R wird das in einem Negator N3 unter Steuerung durch das dann von dem Anzeigeelement A1 für die erste Stelle
impulsgeber E enthält ein UND-Gatter Kl, an das Wenn zum Erzeugen des Ausgangssignals die bidie Schiebeimpulsfolge Ps und ein zweites Stufen- stabile Schaltung J gesetzt ist, wird jenes der UND-signal il des Stufensignalerzeugers / angelegt wird, ein Gatter Ml bis Mn geöffnet, das dem das Ausgangs-UND-Gatter Kl, an das die Schiebeimpulsfolge Ps 60 signal erzeugenden Decodiergerät Cl bis Cn entangelegt wird, sowie ein Ausgangssignal il, das in spricht, so daß der entsprechende Schaltkreis Bl bis einem Negator Nl unter Steuerung durch das Aus- Bn angesteuert wird. Es sei angenommen, daß das gangssignal el des Decodiergerätes Cl erzeugt wird, Register R für die erste Stelle den Zahlenwert 2, für ein erstes Stufensignal /1 des Stufensignalerzeugers / die zweite Stelle den Zahlenwert 1 und für alle übrigen und das Ausgangssignal dO des Decodiergerätes DO, 65 Stellen den Zahlenwert 0 besitzt und die bistabile ferner ein UND-Gatter K3, an das die Schiebeimpuls- Schaltung J zum Erzeugen des Ausgangssignals gesetzt folge Ps angelegt wird, sowie ein Ausgangssignal ΊΠ), ist. Während eines Umlaufes des Registers R wird das in einem Negator N3 unter Steuerung durch das dann von dem Anzeigeelement A1 für die erste Stelle
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die Ziffer 2, von dem Anzeigeelement Λ 2 für die Beispiel ist das UND-Gatter K4 nicht erforderlich,
zweite Stelle die Ziffer 1 und von dem Anzeigeelement weil dessen Ausgangssignale einen Teil der Ausgangs-
A3 für die dritte Stelle,und den übrigen Anzeige- signale des UND-GattersK3 überlappen..Das UND-
elementen die Ziffer 0 angezeigt. Die Anzeigen erfolgen Gatter K4 ist jedoch notwendig, wenn die erste Stelle
bei je einem Schiebeimpuls.in der angegebenen Reihen- -5 beispielsweise den Wert Null hat.
folge. Der Vorgang wird beim nächsten Umlauf des Während des Auftretens des ersten Stufensignals /Ί
Registers wiederholt. Es wird nun die bistabile Schal- wird daher der Zählstand des Zählers G von 0 mit
tung in der nachstehend beschriebenen Weise derart Hilfe des ersten Impulses der Impulsfolge P12 auf
gesteuert, daß die ungültigen Nullen der dritten Stelle n—l verändert, wenn der vierte Impuls der Impuls-
und der höheren Stellen picht angezeigt werden. io folge Ps auftritt, d. h., daß der Zählstand des Zählers F
Nachstehend wird die Steuerung der bistabilen auf 4 verändert wird. Der Zählstand des Zählers G
Schaltung J für den Fall beschrieben, in dem das Aus- wird mit Hilfe des zweiten Impulses der Impulsfolge
gangssignal dem Register R an dessen Stufe für die P12 auf n—2 verändert, wenn der fünfte Impuls aufniedrigste
oder erste Stelle entnommen wird und in tritt. Der Zählstand des Zählers G wird somit wiederdem
Register wieder für die erste Stelle der Zahlen- 15 holt um 1 verringert, so daß der Zähler G den Zählwert
2, für die zweite Stelle der Zahlenwert 1 und für stand 2 hat, wenn beim Auftreten des zweiten Stufenalle übrigen Stellen der Zahlenwert 0 gespeichert ist, signals /2 der erste Impuls der Impulsfolge Ps auftritt,
so daß das Register R die Zahl »00 bis 12« enthält. Während des zweiten Stufensignals /2 wird der Zähl-
Fig. 2 zeigt bei A die. von dem Schiebeimpuls- stand des Zählers G ebenfalls um 1 verringert, so daß
erzeuger U kommende Schiebeimpulsfolge. Beim Ein- 20 der Zähler nacheinander die Zählstände 2, 1, 0, n—l
treffen aufeinanderfolgender Impulse der Impulsfolge usw. annimmt. Dieser Vorgang wird wiederholt.
Ps nimmt der Zähler F nacheinander die Zählstände Das UND-Gatter K6 wird mit der Schiebeimpuls-1, 2 bis n, 1, 2 an, so daß die Decodiergeräte Cl, C2 folge Ps, dem Decodiergerätausgangssignal cn und bis Cn die Ausgangssignale el, c2 bis cn erzeugen, wie dem zweiten Stufensignal /2 gespeist. Wenn der Ausdies in F i g. 2 bei Bl, B2 bis Bn dargestellt ist. Die 25 gangsimpuls k5 des UND-Gatters K5 auftritt, erzeugt Impulse der Impulsfolge Ps sind in F i g. 2 bei A mit das ODER-Gatter 03 einen Setzimpuls PjI (F i g. 2, Ziffern versehen, die den Zählstand des Zählers F H), der an den Setzeingang der bistabilen Schaltung J darstellen. Das UND-Gatter K5 des Steuerimpuls- angelegt wird. Das UND-Gatter Kl wird mit dem erzeugers E führt seine UND-Funktion unter Steue- Schiebeimpuls Ps, dem Decodiergerätausgangssignal h, rung durch die Schiebeimpulsfolge Ps, das erste 30 dem zweiten Stufensignal /2 und dem NICHT-Aus-Stufensignal /1 des Stufensignalerzeugers / und das gangssignal ~cn des Decodiergerätes Cn gespeist, so daß Ausgangssignal cn des Decodiergerätes Cn aus. Knapp das UND-Gatter Kl einen Rücksetzimpuls P/2 vor dem Beginn des Umlaufs, der dem ersten Umlauf (F i g. 2, 12) erzeugt, wenn der Zähler G den Zähldes Registers folgt, wird daher ein Auslöseimpuls k 5 stand 1 annimmt. Der Rücksetzimpuls PjI wird an (F i g. 2, C) erzeugt, der an den Stufensignalerzeuger/ 35 den Rücksetzeingang der bistabilen Schaltung / anangelegt wird, der das erste Stufensignal il löscht und gelegt. Während des zweiten und der folgenden Umdas zweite Stufensignal /2 erzeugt (F i g. 2, Dl und laufe des Registers R erzeugt die bistabile Schaltung J D 2). Die Anordnung des Zahlenwertes im Ausgang einen Rechteckimpuls Pm vom Beginn jeden Umlaufes des Registers Pv ist in F i g. 2 bei H gezeigt. Es erzeugt bis zum Ende des zweiten Impulses der Schiebeimpulsdaher das Decodiergerät DO ein Ausgangssignal, außer 40 folge Pi, d. h., wenn der Zähler fden Zählstand 2 oder wenn der Zähler F den Zählstand 1 oder 2 hat. Man 1 hat.
Ps nimmt der Zähler F nacheinander die Zählstände Das UND-Gatter K6 wird mit der Schiebeimpuls-1, 2 bis n, 1, 2 an, so daß die Decodiergeräte Cl, C2 folge Ps, dem Decodiergerätausgangssignal cn und bis Cn die Ausgangssignale el, c2 bis cn erzeugen, wie dem zweiten Stufensignal /2 gespeist. Wenn der Ausdies in F i g. 2 bei Bl, B2 bis Bn dargestellt ist. Die 25 gangsimpuls k5 des UND-Gatters K5 auftritt, erzeugt Impulse der Impulsfolge Ps sind in F i g. 2 bei A mit das ODER-Gatter 03 einen Setzimpuls PjI (F i g. 2, Ziffern versehen, die den Zählstand des Zählers F H), der an den Setzeingang der bistabilen Schaltung J darstellen. Das UND-Gatter K5 des Steuerimpuls- angelegt wird. Das UND-Gatter Kl wird mit dem erzeugers E führt seine UND-Funktion unter Steue- Schiebeimpuls Ps, dem Decodiergerätausgangssignal h, rung durch die Schiebeimpulsfolge Ps, das erste 30 dem zweiten Stufensignal /2 und dem NICHT-Aus-Stufensignal /1 des Stufensignalerzeugers / und das gangssignal ~cn des Decodiergerätes Cn gespeist, so daß Ausgangssignal cn des Decodiergerätes Cn aus. Knapp das UND-Gatter Kl einen Rücksetzimpuls P/2 vor dem Beginn des Umlaufs, der dem ersten Umlauf (F i g. 2, 12) erzeugt, wenn der Zähler G den Zähldes Registers folgt, wird daher ein Auslöseimpuls k 5 stand 1 annimmt. Der Rücksetzimpuls PjI wird an (F i g. 2, C) erzeugt, der an den Stufensignalerzeuger/ 35 den Rücksetzeingang der bistabilen Schaltung / anangelegt wird, der das erste Stufensignal il löscht und gelegt. Während des zweiten und der folgenden Umdas zweite Stufensignal /2 erzeugt (F i g. 2, Dl und laufe des Registers R erzeugt die bistabile Schaltung J D 2). Die Anordnung des Zahlenwertes im Ausgang einen Rechteckimpuls Pm vom Beginn jeden Umlaufes des Registers Pv ist in F i g. 2 bei H gezeigt. Es erzeugt bis zum Ende des zweiten Impulses der Schiebeimpulsdaher das Decodiergerät DO ein Ausgangssignal, außer 40 folge Pi, d. h., wenn der Zähler fden Zählstand 2 oder wenn der Zähler F den Zählstand 1 oder 2 hat. Man 1 hat.
erhält auf diese Weise das Ausgangssignal i/0 Die UND-Gatter Ml bis Mn erhalten daher das
(F i g. 2, E). Ausgangssignal der bistabilen Schaltung/nur während
Das UND-Gatter K2 wird mit der Schiebeimpuls- " des Rechteckimpulses Pm und sind sonst geschlossen,
folge Pj, dem ersten Stufensignal il, dem NICHT- 45 Die Anzeigeelemente Al, A2, A3 bis An zeigen somit
Ausgangssignal ΈΪ des Decodiergerätes Cl und dem die Ziffern 2,1, 0.. .0 entsprechend der in dem Regi-Decodiergerätausgang
c/0 gespeist, so daß das UND- ster R gespeicherten Zahl »00 bis 12« an, während das
Gatter K2 dem dritten und den folgenden Impulsen Register schrittweise nach rechts schiebt. Dabei wird
der Schiebeimpulsfolge Ps entsprechende Ausgangs- eine Anzeige aller Nullen in der dritten und den höhesignale
erzeugt, wenn das erste Stufensignal /1 vor- 50 ren Stellen durch die Anzeigeelemente A3 bis An verhanden
ist, d.h. während des ersten Umlaufs des hindert. Infolgedessen zeigen die Anzeigeelemente A1
Registers R und des Zählers F. Das UND-Gatter Kl und A2 die Ziffern 2 bzw. 1 an, während die ungültigen
wird mit der Schiebeimpulsfolge Ps und dem zweiten Nullen unterdrückt und von den übrigen Anzeige-Stufensignal/2
gespeist und erzeugt daher während des elementen A3 bis An nicht angezeigt werden.
Auftretens des zweiten Stufensignals /2, d. h. während 55 Nachstehend wird an Hand der F i g. 3 und 4 eine des zweiten und der folgenden Umläufe des RegistersPv andere Ausführungsform zur Darstellung von Zahlen und des Zählers F, eine Impulsfolge, die der Schiebe- mit Komma beschrieben.
Auftretens des zweiten Stufensignals /2, d. h. während 55 Nachstehend wird an Hand der F i g. 3 und 4 eine des zweiten und der folgenden Umläufe des RegistersPv andere Ausführungsform zur Darstellung von Zahlen und des Zählers F, eine Impulsfolge, die der Schiebe- mit Komma beschrieben.
impulsfolge Pj entspricht. Man erhält somit eine In den F i g. 3 und 4 sind den F i g. 1 und 2 entImpulsfolge
P12, deren Anordnung in Fig. 2 bei sprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Fl gezeigt ist und die an den Zähler G angelegt wird, 60 Diese Teile werden nicht noch einmal ausführlich beso
daß dessen Zählstand wiederholt um 1 vermindert schrieben. In dieser Ausführungsform besitzt jedes
wird. Das UND-Gatter K3 wird mit der Schiebe- Anzeigeelement A1 bis An einen Anschluß ts für die
impulsfolge Pj, dem Ausgang 3Ό" und dem ersten Anzeige des Kommas. Ferner ist ein Kommazähler L
Stufensignal /1, und das UND-Gatter KA mit der vorgesehen, der synchron mit den Schritten der nach
Schiebeimpulsfolge Pj, dem ersten Stufensignal /1 65 rechts gerichteten Verschiebung des Registers R zählt
und dem Ausgang Cl gespeist, so daß Impulse P34 und ein Ausgangssignal erzeugt, wenn im Ausgang des
(F i g. 2, F2) an den Zähler G angelegt werden und Registers die Stelle erscheint, in der das Komma angeihn
auf Null zurückstellen. In dem hier beschriebenen zeigt werden soll. Wenn das Komma beispielsweise
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zwischen der dritten und zweiten Stelle der dargestell- der Anordnung nach F i g. 3 geht aus der F i g. 4
ten Zahl stehen soll, hat der Kommazähler L zunächst hervor. In dieser sind Teile, die solchen der F i g. 2
den Zählstand 3. Der Zähler L ist ferner so ausgebildet, entsprechen, mit gleichen Symbolen bezeichnet. Die
daß sein Zählstand durch die Schiebeimpulsfolge geringen Unterschiede gegenüber der in F i g. 2 darsynchron
mit den Schiebeschritten des Registers R in 5 gestellten Wirkungsweise sind nachstehend angegeben,
der Reihenfolge 3, 2,1, η verändert wird. Nachstehend Da der Zählstand des Kommazählers L mitverwendet
wird nun ein Fall beschrieben, in dem in dem Regi- wird, beginnt die Impulsfolge P12 zur Herabsetzung
ster R die Zahl »00 bis 12« gespeichert und die Zahl des Zählstandes des Zählers G um 1 in dem Zeitpunkt,
»0,12« dargestellt wird, d. h., daß sich das Komma in dem der Zähler F während des ersten Umlaufs des
zwischen der dritten und zweiten Stelle befindet. Es io Registers R den Zählstand 4 erreicht, so daß die Ansei
angenommen, daß sich in jedem Anzeigeelement zahl der während des ersten Umlaufs des Registers R
der Kommaanzeigeanschluß rechts unten befindet. auftretenden Impulse P12 um 1 kleiner ist als im Be-Der
Kommazähler L hat dann den Zählstand 3, weil trieb der vorstehend an Hand der F i g. 1 und 2
das Komma von dem Anzeigeelement für die dritte beschriebenen Anordnung. Ferner dauert die Impuls-Stelle
angezeigt werden soll. Während das Register Pv 15 folge P34 zum Zurückstellen des Zählers G auf Null
von der Schiebeimpulsfolge Ps so verschoben wird, daß von dem Beginn eines Umlaufes des Registers R bis zu
sich der Zahlenwert für die dritte Stelle in der Stufe dem Zeitpunkt, in dem der Zähler F den Zählstand 3
für die erste Stelle befindet und daher von dem Anzeige- annimmt (Fig. 4, Fl), so daß die Gesamtzahl der
element A3 angezeigt werden kann, d.h., wenn der während eines Umlaufs des Registers Pv auftretenden
Zähler F den Zählstand 3 hat, wird der Zählstand des 20 Impulse P34 gegenüber der an Hand der F i g. 1
Kommazählers L auf 1 verändert, so daß der Zähler L und 2 beschriebenen Anordnung um 1 erhöht wird,
bei jedem Umlauf des Registers Pv einen Ausgangs- Wenn daher nach dem Beginn des zweiten Umlaufs
impuls erzeugt, der den Zählstand 1 darstellt (F i g. 4, des Registers Pv der erste Impuls der Impulsfolge Ps
E'). auftritt, nimmt der Zähler G den Zählstand 3 an
Das Ausgangssignal e des Kommazählers wird 25 (F i g. 4, G). Ferner wird der Rücksetzimpuls P/2
einem Decodiergerät Ds für den Zählstand 1 zugeführt. für die bistabile Kippschaltung / von dem UND-
Mit dem Ausgangssignal des Decodiergerätes Ds wird Gatter Kl in dem zweiten und jedem folgenden Um-
ein Kommaschaltkreis Ss angesteuert, der mit den lauf des Registers Pv in dem Zeitpunkt erzeugt, der dem
Kommaanschlüssen ts der Anzeigeelemente A1 bis An dritten Impuls der Impulsfolge Ps entspricht (F i g. 4,
verbunden ist. 30 12). Infolgedessen ist der von der bistabilen Schal-
Der Steuerimpulserzeuger E unterscheidet sich etwas tung / erzeugte Rechteckimpuls Pm während des
von dem in F i g. 1 gezeigten. Ein UND-Gatter K2', zweiten und jeden folgenden Umlaufes vom Beginn
das dem UND-Gatter K2 in F i g. 1 entspricht, wird des ersten Impulses bis zum Ende des dritten Impulses
mit der Schiebeimpulsfolge Ps, dem ersten Stufen- der Impulsfolge Ps vorhanden, d. h. während des
signal /1, dem Decodiergerätausgangssignal d0 und 35 Zeitraumes, in dem der Zähler F den Zählstand 1, 2
einem AusgangssignalS (an Stelle des Ausgangssignals oder 3 hat (Fig. 4, J).
c7 in F i g. 1) gespeist. Das Ausgangssignal 35 wird Infolgedessen zeigt das Anzeigeelement A1 für die
in dem Negator N2' erzeugt, das dem Negator N2 erste Stelle die Ziffer 2, das Anzeigeelement A 2 für
entspricht und mit dem Ausgangssignal ds des Komma- die zweite Stelle die Ziffer 1 und das Anzeigeelement
Decodiergerätes Ds gespeist wird. Das UND-Gatter 40 A 3 für die dritte Stelle die Ziffer 0 und das Komma an.
K4', das dem UND-Gatter K4 in F i g. 1 entspricht, Die Anzeigeelemente für die vierte und die höheren
wird mit der Schiebeimpulsfolge Ps, dem ersten Stellen zeigen keine Null an, so daß die Zahl 0,12
Stufensignal /1 und dem Ausgangssignal ds des ohne ungültige Nullen dargestellt werden kann.
Komma-Decodiergerätes Ds (anstatt mit dem Aus- Vorstehend wurde die Darstellung der Zahl 0,12
gangssignal el in Fi g. 1) gespeist. 45 behandelt. Der Fachmann erkennt daraus, daß jede
Bis auf einen kleinen Teil gleicht die Anordnung andere ein Komma enthaltende Zahl in derselben
nach Fig. 3 der nach Fig. 1. Die Wirkungsweise Weise ohne ungültige Nullen dargestellt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Zahlendarstellungseinrichtung mit mehreren Ziffernanzeigeeinheiten zur Anzeige einer mehrstelligen
Zahl, wobei jede Ziffernanzeigeeinheit eine der Anzahl (z. B. 10) der darzustellenden unterschiedlichen
Ziffernwerte entsprechende Zahl von Anschlußklemmen sowie eine gemeinsame Anschlußklemme
aufweist, mit einem Register zur Speicherung der den einzelnen Stellen der darzustellenden
mehrstelligen Zahl entsprechenden Informationen, wobei diese Informationen in periodischen
Abtastfolgen mit einer eine hinreichend flimmerfreie optische Darstellung ermöglichenden
Abtastfrequenz auslesbar sind, ferner mit einer Auswahleinrichtung zur periodischen alternativen
Aktivierung der einzelnen Ziffernanzeigeeinheiten über ihre genannten gemeinsamen Anschlußklemmen,
wobei diese Auswahleinrichtung vorzugsweise aus einem an eine Steuerimpulsquelle angeschlossenen
Zähler und einem nachgeschalteten ersten Decodierer besteht, mit einem zweiten Decodierei,
mit dessen Hilfe die in dem genannten Register vorzugsweise in einem Binärcode abgespeicherten,
die einzelnen Ziffern der darzustellenden mehrstelligen Zahl beinhaltenden Informationen
in ihre dezimalen Werte decodierbar sind, wobei die den unterschiedlichen Ziffern (0 bis 9) entsprechenden
Ausgänge dieses zweiten Decodieren mit den entsprechenden Anschlußklemmen der
einzelnen Ziffernanzeigeeinheiten verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das
Register (R) als ein nach rechts schiebendes, die eingespeicherten Ziffern in der Reihenfolge steigenden
Stellenwertes und in zeitlicher Koinzidenz mit der Aktivierung der entsprechenden Ziffernanzeigeeinheiten
über ihre gemeinsamen Anschlußklemmen ausspeicherndes Schieberegister ausgebildet
ist, daß in an sich bekannter Weise eine Steuereinrichtung zur Unterdrückung der Anzeige ungültiger,
d. h. den Wert der darzustellenden Zahl nicht beeinflussender Nullen vorgesehen ist und
daß diese Steuereinrichtung (E) zur Unterdrückung der Anzeige ungültiger Nullen eine Speichereinrichtung
(G) aufweist, die derart unter dem Steuereinfluß des die Ziffer Null repräsentierenden
Ausgangs (DO) des dem Schieberegister (R) nachgeschalteten zweiten Decodierers (DO bis D9),
ferner der die Stellen mit dem höchsten (Cn) und dem niedrigsten (Cl) Stellenwert repräsentierenden
Ausgänge des der genannten Auswahleinrichtung (F) zur periodischen alternativen Aktivierung der
einzelnen Ziffernanzeigeeinheiten nachgeschalteten ersten Decodierers (CI bis Cn) sowie der Steuerimpulsquelle
(U) steht, daß sie während der ersten Abtastperiode des Schieberegisters (R) die Position
der ungültigen Null bzw. Nullen speichert und daß während der zweiten und der weiteren Abtastfolgen
des Schieberegisters (R) die über den ersten Decodierer (Cl bis Cn) erfolgende Aktivierung
derjenigen Ziffernanzeigeeinheiten (Al und An) verhindert ist (mittels Ml bis Mn), die den in der
genannten Speichereinrichtung (C) gespeicherten Positionen entsprechen.
2. Zahlendarstellungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung
(G) als Zähler ausgebildet ist, der
durch die über eine erste Eingangsklemme eintreffenden Impulse (PVl) zur Rückwärtszählung
veranlaßt wird und durch die über eine zweite Eingangsklemme eintreffenden Impulse (P34) in
seine Nullstellung steuerbar ist, daß das Auftreten der an der ersten Eingangsklemme auftretenden
Impulse (Pll) von der Aktivierung des der Ziffer Null entsprechenden Ausgangs (DO) des genannten
zweiten Decodierers (DO bis D9) und das Auftreten der an der genannten zweiten Eingangsklemme auftretenden Impulse (P34) von der
Nichtaktivierung dieses Ausgangs (DO) des ersten Decodierers (DO bis D9) während der ersten
Abtastfolge abhängt, daß ferner der Ausgang des Zählers (G) über ein beim Zählstand 1 wirksam
werdendes Decodierglied (H) mit einem bistabilen Schalter (J) verbindbar ist, durch dessen Ausgangssignal
(Pm) die zwischen den Ausgängen (Cl bis Cn) des ersten Decodierers und den gemeinsamen
Anschlußklemmen (tp) der Ziffernanzeigeeinheiten (A 1 bis An) verlaufenden Stromkreise zur periodischen
alternativen Aktivierung der einzelnen Ziffernanzeigeeinheiten (A I bis An) mit Hilfe von
in sie eingefügten Gatterschaltungen (MX bis Mn) auftrennbar sind.
3. Ziffernanzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
ein Teil der Ziffernanzeigeeinheiten (A 1 bis An) mit je einer weiteren Anschlußklemme (ts) zur
Anzeige eines Kommazeichens ausgestattet ist und daß zur Ansteuerung dieser weiteren Anschlußklemmen
(ts) eine aus einem weiteren, die Position des Kommazeichens speichernden, synchron mit
dem Schieberegister (R) fortschaltbaren Zähler (L), einem weiteren Decodierglied (Di), das an den
Ausgang dieses weiteren Zählers (L) angeschlossen ist, sowie einer zwischen den Ausgang dieses Decodiergliedes
(Ds) und die in Vielfachschaltung miteinander verbundenen weiteren Anschlußklemmen
(ts) geschaltete Treiberstufe (Ss) bestehende Steuerschaltung vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP516767 | 1967-01-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1599080C3 true DE1599080C3 (de) | 1973-09-13 |
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ID=11603661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE1599080C3 (de) |
GB (1) | GB1152302A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3956744A (en) * | 1973-01-10 | 1976-05-11 | Canon Kabushiki Kaisha | Numeral output system for circulating register |
US4310752A (en) * | 1979-09-28 | 1982-01-12 | Boyer & Adcock | Electronic price conversion and display system adapted for installation on existing mechanical fluid dispensing pumps |
US5166540A (en) * | 1990-03-10 | 1992-11-24 | Goldstar Electron Co., Ltd. | Stepped signal generating circuit |
Family Cites Families (2)
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US3358125A (en) * | 1964-03-13 | 1967-12-12 | Ind Machine Elettroniche I M E | Circuit for displaying the decimal location in electronic type arithmetical computing devices, particularly in connection with digital data readout devices on decimal indicators |
-
1968
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- 1968-01-22 DE DE1599080A patent/DE1599080C3/de not_active Expired
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---|---|
GB1152302A (en) | 1969-05-14 |
US3571577A (en) | 1971-03-23 |
DE1599080B2 (de) | 1973-02-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |