DE1965398B2 - Schaltungsanordnung für ein Leuchtwechselzahlenfeld - Google Patents
Schaltungsanordnung für ein LeuchtwechselzahlenfeldInfo
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Description
50
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für ein Leuchtwechselzahlenfeld der im Oberbegriff des
Anspruches 1 angegebenen Art.
Die Prüf- und Wartungsarbeiten an Geräten und Anlagen für die elektronische Datenverarbeitung
können erleichtert und zum Teil beschleunigt werden, wenn dem damit beauftragten Techniker ein Instrument
zur Datenanzeige an die Hand gegeben ist.
Nach der DT-AS 12 03316, insbesondere aus Fig. 4, ist es bekannt, einzelne Segmente eines Leuchtwechseizahlenfeides
für Dezimalziffern mit einer Schaltung aus Verknüpfungsgliedern anzusteuern.
Nach der DT-AS 12 76 718 ist eine Schaltungsanord- hr>
nung für ein Leuchtwechselzahlenfeld bekannt, welche eine Zifferncode-Erzeugungsschaltung und ein Register
zur bitgetreuen Speicherung des eine Ziffer darstellenden Binärcodes umfaßt.
In der DT-AS 12 76 718 ist eine Schaltungsanordnung
für ein Leuchtwechselzahlenfeld für Dezimalziffern beschrieben, bei der ein Binärzähier für binär codierte
Ziffern vorgesehen ist, dessen Ausgänge mit einem Dekodierer verbunden sind. Die Ausgangsleitungen des
Dekodierers wiederum sind über eine Schaltung mit Und-Funktion mit den Segmenten des Dezimalziffernzeichens
verbunden.
Keine dieser Anordnungen ermöglicht die Anzeige der Bitstruktur der Dezimalziffern.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung für ein Leuchtwechselzahlenfeld der im Oberbegriff
genannten Art zu schaffen, bei welcher wahlweise eine Dezimalziffer oder ein einer Dezimalziffer
zugeordneter Binärcode dargestellt werden.
Diese Aufgabe wird in vorteilhafter Weise erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruches 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung weist den Vorteil auf, Ziffern wahlweise sowohl dezimal als auch der Bitstruktur ihres
Binär-Coiles nach optisch sichtbar darzustellen. Für
Prüf- und Programmtestarbeiten bleiben somit zeitaufwendige und fehleranfällige »Umrechnungen von
Hand« erspart.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles und der Zeichnung erklärt.
Das dargestellte Anzeigegerät umfaßt eine optische Anzeigevorrichtung 20 (Leuchtwechselzahlenfeld),
einen Binärzähler 22, ein Register 24 und eine Steuerschaltung 26 zur betriebsmäßigen Verbindung
des Binärzählers mit der Anzeigevorrichtung 20. Mittels letzterer Vorrichtung wird eine arabische Zahl dargestellt,
die der Eingabe entspricht, welche dem Binärzähler 22 zugeführt worden ist. Weiter gehört eine andere
Steuerschaltung 28 dazu, die wahlweise anstelle der Steuerschaltung 26 dazu verwendet werden kann,
mittels der Anzeigevorrichtung 20 den binären Inhalt des Registers 24 darzustellen.
Der Binärzähier 22 und das Register 24 sind an eine Leitung 30 angeschlossen, die einen Eingang für binäre
Daten darstellt. Die Daten erscheinen als Zeichen, welche aus verschiedenen Kombinationen binärer
Werte bestehen. Das Register 24 verfügt über die Ausgangsleitungen oder Anschlüsse 32, 34, 36 und 38
und ist so eingerichtet, daß es jedes Zeichen von der Leitung 30 speichert und Ausgangsspannungen auf die
erwähnten Leitungen gibt, die den jeweils in das Register 24 eingegebenen Zeichen entsprechen, wobei
die Leitungen 32,34,36 und 38 die binären Werte 1,2,4
und 8 darstellen.
Der Binärzähler 22 verfügt über die Ausgangsleitungen oder Anschlüsse 40,42,44 und 46 und ist so gebaut,
daß er jedesmal um eine Zahl vorgeschaltet wird, wenn von der Dateneingangsleitung 30 her ein neues Zeichen
in das Register 24 eingegeben wird. Die erreichte Zahl wird auf den Ausgangsleitungen 40, 42, 44 und 46 in
binärer Form dargestellt, wobei diese Leitungen die binären Werte 1,2,4 und 8 darstellen.
Die optische Anzeigevorrichtung 20 ist herkömmlicher Art und umfaßt die Anzeigeelemente 48,50,52,54,
56, 58 und 60, die in Form von Balken oder Segmenten nach Art einer arabischen 8 angeordnet sind. Die
Anzeigeelemente 48 bis 60 können verschieden ausgeführt sein, z. B. als elektroluminiszente Tafeln,
längliche Glühlampen, gasgefüllte Röhren, Lampen zur
Beleuchtung durchscheinender Anzeigeflächen und dgl. Die Elemente 48—60 sind in einer Achter-Form in zwei
Parallelogrammen übereinander mit einer gemeinsamen Seite angeordnet. Das obere Parallelogramm,
beginnend von rechts und entgegen dem Uhrzeigersinn fortschreitend, umfaßt die Elemente 48, 50, 52 und 54,
das untere Parallelogramm, beginnend mit dem gemeinsamen Element 54, umfaßt die anderen Elemente
56,58 und 60.
Die Steuerschaltung 26 umfaßt einen üblichen Dekodierer 62, der binär codierte Dezimalwerte in
Werte für die sieben Balken umsetzt und der mit den Ausgangsklemmen 40—46 des Binärzählers 22 verbunden
ist. Der Dekodierer 62 weist sieben Ausgangsleitungen 64,66,68,70,72,74 und 76 auf, die über nachfolgend
noch genauer zu beschreibende Schaltungen mit den sieben Anzeigeelementen so verbunden sind, daß bei
Anlegen eines Signals an diese Leitungen die entsprechenden Elemente aufleuchten. Der Dekodierer 62 ist so
ausgelegt, daß die Element 48—60 der Anzeigevorrichtung 20 durch Aufleuchten einer arabischen Zahl die
Dezimalsumme der auf die Leitungen 40—46 gegebenen Signale anzeigen. Die Leitungen 64—76 erhalten
vom Dekodierer 62 dazu die entsprechenden Signale.
Die Ausgangsleitung 64 des Dekodierers 62 ist mit dem Anzeigeelement 60 über ein UND-Glied 78, das
ODER-Glied 80 und eine Erregerschaltung 82 verbunden. Die Schaltung 82 kann herkömmlicher Art sein. Sie
muß das zugehörige Anzeigeelement 60 mit Strom beliefern können.
Das UND-Glied 78 gibt natürlich nur ein Signal auf die Leitung 64 und über das ODER-Glied 80 an die
Erregerschaltung 82, wenn sie dazu durch ein zweites Signal vorbereitet ist, das über eine Leitung 84 an ihren
Eingang gegeben wird. Die Leitung 84 ist an ihrem v> anderen Ende über einen Inverter 88 mit einem
wahlweise zu betätigenden Schalter 86 verbunden.
Die Leitungen 68, 72 und 76 sind in entsprechender Weise mit den zugehörigen Anzeigeelementen der
Vorrichtung 20 verbunden wie die Leitung 64 mit dem Element 60. Zu diesen Verbindungen gehören das
UND-Glied 90, das ODER-Glied 92 und die Erregerschaltung 94 für die Leitung 68; das UND-Glied 96, das
ODER-Glied 98 und die Erregerschaltung 100 für die Leitung 72; das UND-Glied 102, ODER-Glied 104 und
Erregerschaltung 106 für die Leitung 76. Die Verbindung der Leitung 66 mit dem Anzeigeelement 58 umfaßt
ein UND-Glied 108 entsprechend dem UND-Glied 78 und eine Erregerschaltung 110 entsprechend der
Schaltung 82. Die Leitungen 70 und 74 sind mit den analogen Anzeigeelementen der Vorrichtung 20 so
verbunden wie die Leitung 66 mit dem Element 58. Die Verbindung für die Leitung 70 umfaßt das UND-Glied
112 und die Erregerschaltung 114; die Verbindung für
die Leitung 74, das UND-Glied 116 und die Erregerschaltung 118. Die UND-Glieder 108, 90, 112, 96, 116
und 102 sind mit der Leitung 84 so verbunden, daß sie gleichzeitig mit dem UND-Glied 78 vorbereitet werden.
Wie gerade beschrieben, sorgt die Steuerschaltung 26 für das Leuchten bestimmter Anzeigeelemente 48—60 t,o
der Vorrichtung 20, die eine Anzeige der richtigen arabischen Ziffer ergeben, welche der erreichten Zahl
im Binärzähler 22 entspricht sowie der Summe der binären Werte der Signale auf den Leitungen 40—46. In
geschlossener Stellung schaltet der Schalter 86 die „-, Steuerschaltung 26 aus und SLati ihrer die Steuerschaltung
28 ein, so daß verschiedene Flemente der Anzeigevorrichtung 20 je nach dem binären Inhalt des
Registers 24 erleuchtet werden.
Die Steuerschaltung umfaßt die UND-Glieder 120, 122,124 und 126, die je mit einer der Ausgangsleitungen
32, 34, 36 und 38 des Register 24 verbunden sind. Die UND-Glieder 120—126 leiten natürlich nur Signale von
den Leitungen 32—38 weiter, wenn sie eingeschaltet sind. Dazu sind diese UND-Glieder mit einer Leitung
128 verbunden, die ihrerseits an den Schalter 86 angeschlossen ist und ein Einschaltsignal auf die
UND-Glieder 120-126 gibt. Die Ausgänge der UND-Glieder 120-126 sind entsprechend an die ODER-Glieder
80,92,98 und 104 angeschlossen.
Im Betrieb werden Datenzeichen vom Eingang 30 her in binärer Form der Reihe nach in das Speicherregister
24 eingegeben. Jedes dieser Zeichen liefert entsprechend seinem inhalt ein Signal auf eine oder mehrere
der Ausgangsleitungen 32,34,36 und 38. Jedesmal wenn
eine Eingabe in das Register 24 erfolgt (nachdem vorher in das Register eingetragene Zeichen gelöscht worden
sind), wird der Binärzähler 22 um eine Zahl weitergeschaltet. Die im Binärzähler stehende Zahl wird durch
Signale auf einer oder mehreren Ausgangsleitungen 40, 42, 44 und 46 des Zählers 22 angezeigt. Die Zahl Eins
wird durch ein Signal auf der Leitung 40 angezeigt, die Zwei durch ein Signal auf der Leitung 42, die Drei durch
ein Signal auf beiden Leitungen 40 und 42 usw.
Wenn der Schalter 86 geöffnet ist, liefert der Dekodierer 62 Signale über entsprechende Ausgangsleitungen
64—76 an bestimmte Anzeigeelemente 48—60, so daß auf der optischen Anzeigevorrichtung 20
eine arabische Zahl erscheint, die dem Zählstand im Binärzähler 22 und damit dem zusammengesetzten
Wert der Binärsignale auf den Leitungen 40—46 entspricht. Bei geöffnetem Schalter 86 liefert der
Inverter 88 kontinuierlich ein Signal auf die Eingangsseite der UND-Glieder 78,108, 90, 112, 96, 116 und 102.
Deshalb können Signale auf den Leitungen 64—76 durch die dahinterliegenden UND-Glieder laufen. Die
Erregerschaltungen 110,114 und 118 sind direkt mit den
UND-Gliedern 108, 112, 116 verbunden so daß Signale
von diesen UND-Gliedern die Erregerschaltungen direkt erreichen, wobei letztere einen Leuchtstrom an
die entsprechenden Anzeigeelemente 58, 54 und 50 geben. Die ODER-Glieder 80, 92, 98 und 104 leiten
natürlich auch Signale von den UND-Gliedern 78,90, %
und 102 an die Erregerschaltungen 82, 94, 100 und 106, so daß diese Signale entsprechende Anzeigeelemente
60,56,52 und 48 aufleuchten lassen.
Wenn z. B. die Leitung 46 ein Signal führt, welches dem binären Wert 8 und der Zahl 8 im Zähler 22
entspricht, empfangen alle Leitungen 64—76 Signale vom Dekodierer 62 und alle UND-Glieder /S, 108, 90,
112, 96,116 und 102 und alle ODER-Glieder 80. 92, 98,
104 übertragen Signale an die Erregerschaltungen 82, 110, 94, 114, 100, 118 und 106. Damit leuchten alle
Elemente 48—60 der optischen Anzeigevorrichtung 20 auf und zeigen eine arabische 8 an, die dem binären
Wert 8 des auf die Leitung 46 gegebenen Signals und der Zahl 8 im Binärzähler entsprich 1.
In einem anderen Beispiel wird angenommen, daß Signale auf die Leitungen 42 und 44 gegeben werden, die
dem binären W^rt 2 + 4, also 6, und der Zahl 6 im
ZaI.ler 22 entsprechen. Die Signale werden vom Dekodierer 62 auf die Ausgangsleitungen 64, 66, 68, 70
und 72 gegeben und über entsprechende UND- sowie ODER-Glieder, die mit diesen Leitungen verbunden
sind, den Erregerschaltungen 82, 110, 94, 114 und 100
zugeleitet, so daß die Anzeigeelemente 60,58,56,54 und
52 der optischen Anzeigevorrichtung 20 aufleuchten und eine arabische Zahl 6 anzeigen. Dies entspricht den
binären Werten der auf die Eingangsleitung 42 für die 2 und Eingangsleitung 44 für die 4 gegebenen Signale
sowie der Zahl 6 im Zähler 22. In gleicher Weise steuert die Schaltung 26 die Anzeige der anderen arabischen
Zeichen auf der Vorrichtung 20, die den Zahlen im Zähler 22 und den anderen Summen der Signale auf den
Leitungen 40—46 für die 1,2,4,8 bis zum Höchstwert von
9 entsprechen.
Anstelle der Schaltung 26 kann wahlweise auch die Schaltung 28 in Betrieb gesetzt werden, indem man den
Schalter 86 schließt, um den binären Wert eines im Speicherregister 24 stehenden Zeichens durch Aufleuchten
verschiedener Anzeigeelemente 60, 56, 48 und 52 darzustellen. Wenn der Schalter 86 geschlossen ist,
sind alle UND-Glieder 78, 108,90, 112,%, 116 und 102
abgeschaltet, da der Inverter 88 kein Einschaltsignal mehr auf diese UND-Glieder gibl und Signale von den
Ausgangsleitungen 64—76 des Dekodierers 62 nicht mehr auf die Erregerschaltungen 82, 110, 94, 114, 100,
118 und 106 gelangen können, um eines der Elemente 48—60 der Anzeigevorrichtung 20 aufleuchten zu lassen.
Der Schalter 86 ist mit den Eingangsleitungen der UND-Glieder 120-126 über die Leitung 128 verbunden
und bereitet in geschlossener Stellung alle diese UND-Glieder vor. Wenn ein Signal auf der Leitung 32
des Registers 24 anliegt und die Eingabe eines bestimmten Zeichens anzeigt, welches den binären Wert
1 hat, dann wird das Signal über das eingeschaltete UND-Glied 120 auf das ODER-Glied 180 und zur
Erregerschaltung 82 weitergeleitet. Das Anzeigeelement 60 leuchtet auf und zeigt an, daß ein solches Signal
auf die Leitung 32 gegeben wurde und ein Zeichen im Register 24 steht, welches den binären Wert 1 hat. Wenn
binäre Signale für die 2, 4 oder 8 auf den Leitungen 34, 36 und 38 anzeigen, daß die entsprechenden Zeichen im
Register 24 gespeichert wurden, werden auch diese Signale auf den Leitungen über die UND-Glieder 122,
124 und 126 sowie die ODER-Glieder 92, 104 und 98 übertragen und gelangen entsprechend an die Erregerschaltungen
94,106 und 100. Wenn also das Zeichen im Register den binären Wert 2 hat und die Ausgangslei-
to tung 34 ein Signal empfängt, wird das Anzeigeelement 56 beleuchtet, wenn das Zeichen im Register 24 den
binären Wert 4 hat und ein Signal auf der Leitung 36 läuft, wird das Anzeigeelement 48 beleuchtet und wenn
das im Register 24 gespeicherte Zeichen den binären Wert 8 hat und ein Signal auf die Leitung 38 gegeben
wird, wird das Element 52 beleuchtet. Ein Signal auf einer der Ausgangsleitungen 32, 34, 36 oder 38 des
Register 24 bewirkt also das Aufleuchten nur eines der Anzeigeelemente 60,56,48 oder 52. Ein Signal auf einer
der Ausgangsleitungen 40, 42, 44 und 46 des Binärzählers 22 dagegen bewirkt wegen des Dekodierers
62 das Aufleuchten von mehr als einem der Elemente 48—60 der Anzeigevorrichtung 20.
Beim hier beschriebenen Anzeigegerät läßt sich eine optische Anzeigevorrichtung in vorteilhafter Weise für
zwei Zwecke verwenden. Einerseits kann man die Anzahl der Zeichen, welche in das Register 24
eingegeben worden sind, optisch in Ziffern zur Anzeige bringen und anderseits ist es möglich, auf Wunsch eines
Benutzers die binäre Darstellung irgend eines im Register 24 gespeicherten Zeichens sichtbar zu machen.
Dank der einfachen Umschaltung von der einen Darstellungsart zur anderen kann solch ein Gerät
beispielsweise für Prüfzwecke von großem Nutzen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung für ein Leuchtwechselzahlenfeld mit einem Binärzähler für binär codierte
Ziffern, dessen Ausgänge über einen Dekodierer mit nachgeschalteten UND-Gliedern mit dem Leuchtwechsel-Zahlenfeld
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein Register (24) zur bitgetreuen Speicherung
des eine Dezimalziffer darstellenden Binärcodes ι ο vorgesehen ist, und daß das Leuchtwechsel-Zahlenfeld
in an sich bekannter Weise auü einzelnen Segmenten (60,58,56,54,52,50,48) besteht, und daß
diese Segmente zur wahlweisen optischen Darstellung von Dezimalziffern oder der binären Bitinformation
des Dezimalzifferncodes ansteuerbar sind, wobei zur Darstellung der Dezimalziffern die
Ausgänge (64,66,68,70,72,74,76) des Dekodierers
über einen ersten Satz von UND-Gliedern (78, 108, 90, 112,96, i iö, 102) mit den Segmenten (60, 58,56,
54, 52, 50, 48) des Leuchtwechseizahlenfeides verbunden sind, und wobei zur Darstellung der
binären Bitinformation des Dezimalzifferncodes die die binären Codewerte führenden Ausgänge (32,34,
36 und 38) des Registers (24) über einen zweiten Satz UND-Glieder (120, 122, 124, 126) und einen Satz
ODER-Glieder (80, 92, 98 und 104) mit den diesen zugeordneten Segmenten (60, 56, 48, 52) des
Leuchtwechseizahlenfeides verbunden sind, und daß die diesen Segmenten (60, 56, 48 und 52)
zugeordneten Ausgangsleitungen der UND-Glieder des ersten Satzes (78,90, 96 und 102) ebenfalls über
die Oder-Glieder (IBO, 92, 98 und 104) geführt sind
und daß ein Schalter (86) vorgesehen ist, durch den der erste oder zweite Satz der UND-Glieder zur
wahlweisen Anzeige der Dezimalziffer oder ihres Binärcodes aktivierbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (86) ein einpoliger
Schalter ist, durch den bei geöffnetem Zustand über «>
ein Negationsglied (88) der erste Satz der UND-Glieder aktivierbar ist, und durch den bei geschlossenem
Zustand direkt der zweite Satz der UND-Glieder aktivierbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente zur Darstellung binärer
Bitzustände im Leuchtwechsel-Zahlenfeld symmetrisch zueinander angeordnet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |